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Für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media hat sich der DAX-Aufstieg bislang nicht ausgezahlt. Seit der Aufnahme am 21. März 2016 hat der Anteilschein des Medienkonzerns um 16 Prozent an Wert eingebüßt – die Dividendenzahlung von 1,80 Euro ist in dieser Rechnung bereits berücksichtig. Zum Vergleich: Der DAX büßte im gleichen Zeitraum „nur“ um 4,7 Prozent an Terrain ein. Nun mag eine durch ganz überwiegend öffentlich-rechtliche Kanäle übertragene Fußball-EM für einen Privatsender wie ProSieben nicht gerade die rosigste Zeit sein. Ein schlagender Grund für die jüngste Kursschwäche ist das aber wohl auch nicht, zumal die jüngsten Zahlen der Münchner nicht wirklich Anlass zur Kritik boten. Einzig die Rückstellung von rund 40 Mio. Euro für Steuernachforderungen einer ehemaligen schwedischen Tochtergesellschaft sorgte für negative Schlagzeilen. Immerhin wird sie das 2016er-Ergebnis des DAX-Konzerns mit etwa 0,18 Euro pro Anteilschein belasten. Für anhaltend kräftiges Wachstum sorgen dagegen die umfangreichen E-Commerce-Aktivitäten: vom Reisegeschäft, über Spiele bis hin zu FinTech-Engagements. Letztlich passen alle Dinge perfekt ins Raster von ProSiebenSat.1 Media, bei denen sich durch die Medienpräsenz in der Sendergruppe ein hoher Hebel Richtung mehr Bekanntheit anlegen lässt. Interessant aus der Small-Cap-Brille ist, dass sich die ProSiebenSat.1-Gruppe kürzlich über eine Sacheinlage mit einem Drittel an dem Gaming-Unternehmen gamigo beteiligt hat. Die von Remco Westermann (früher Bob Mobile) geführte Gesellschaft hat bereits eine Anleihe emittiert und gilt nach der Sommerpause als Aspirant für einen Börsengang. Rege diskutiert wird in der Gründerszene zudem das Engagement im Foodbereich – über den in Berlin ansässigen Inkubator Atlantic Food Labs GmbH. Insgesamt halten wir die jüngste Kursschwäche für eine gute Nachkaufgelegenheit bei dem DAX-Titel. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 14 liegt jedenfalls deutlich unter dem langfristigen Durchschnittswert von etwa 19. Lediglich das durch die üppigen Dividendenzahlungen geschmälerte Eigenkapital lässt das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) auf gewöhnungsbedürftige Höhen von fast 16 schnellen.   [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unser exklusives  DAX-Scoring-Modell? Hier ranken wir alle 30 Titel nach einem ausgeklügelten Punktesystem. Vorbeischauen lohnt sich, zumal wir von hier aus auch ein Echtgeld-Depot bei dem Social-Trading-Anbieter ayondo führen.[/sws_blue_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.009,00 4.135,00 4.047,00 4.494,00 4.163,00 3.852,00 3.950,00
EBITDA1,2 570,00 838,00 801,00 804,00 666,00 140,00 575,00
EBITDA-margin3 14,22 20,27 19,79 17,89 16,00 3,63 14,56
EBIT1,4 348,00 578,00 553,00 553,00 236,00 -87,00 0,00
EBIT-margin5 8,68 13,98 13,66 12,31 5,67 -2,26 0,00
Net profit1 250,00 412,00 252,00 442,00 -49,00 -134,00 225,00
Net-margin6 6,24 9,96 6,23 9,84 -1,18 -3,48 5,70
Cashflow1,7 1.459,00 1.603,00 1.511,00 1.539,00 1.354,00 1.240,00 0,00
Earnings per share8 1,06 1,80 1,18 1,98 0,02 -0,55 0,60
Dividend per share8 1,19 0,00 0,49 0,80 0,05 0,05 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: ProSiebenSat.1 Media SE  ...
#PSM777
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Das wird wohl auch nach dem DAX-Aufstieg so bleiben: Bekannt ist ProSiebenSat.1 Media in erster Linie für seine Fernsehsender. Doch der Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München hat in den vergangenen Jahren mächtig expandiert und ein stattliches Portfolio mit Aktivitäten im Digitalbereich aufgebaut: Videos (u.a. maxdome, MyVideo), Multi-Channel-Network (Studio71) sowie Musik- und Eventmanagement sind wichtige Standbeine. Zudem ist ProSiebenSat.1 Media stark mit den Firmen 7Commerce und 7Travel im E-Commerce-Bereich verankert. Zu den Treibern zählen Reiseangebote wie weg.de oder wetter.com. Aber auch das Vergleichsportal verivox.de oder die Einrichtungsseite moebel.de gehören zum Portfolio. Den Einstieg in diesen Teil der ProSieben-Welt markiert ein Förderprogramm für Start-ups, das im Jahr 2013 initiiert wurde – den ProSiebenSat.1 Accelerator. Zwischen Accelerator und 7Commerce wiederum ist SevenVentures angesiedelt. Die Gesellschaft bezeichnet sich selbst als das „weltweit führende Beteiligungsunternehmen, das mit Investments sowie mit medialer und operativer Unterstützung das Wachstum konsumentenorientierter Unternehmen beschleunigt.“ Große Worte – und tatsächlich zeigt Seven Ventures einen beachtlichen Track Record: Zu den mittlerweile veräußerten Beteiligungen zählen Branchengrößen wie Zalando, Lieferando.de, der an Delticom gegangene Online-Reifenhändler Tirendo oder die Rabatt-Shopping-App Shopkick. Noch interessanter ist natürlich das aktuelle Portfolio: Immerhin setzt Seven Ventures auf FinTech-Unternehmen wie ayondo oder Centralway Numbrs. Gemeinsam mit anderen Investoren hat Seven Ventures zudem erst kürzlich einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kreditplattform auxmoney gesteckt. Aber auch Jawbone, ein Hersteller von Fitnessarmbändern, befindet sich im Depot. Hinzu kommen mehr als 50 Mediapartnerschaften. Grund genug für boersengefluester.de, sich mit Sascha van Holt, dem Geschäftsführer von SevenVentures, ausführlich zu unterhalten. Der ehemalige Private-Equity-Manager verantwortet das Geschäft seit der Gründung von Seven Ventures im Jahr 2011. ...
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Die Deutsche Börse AG hat entschieden: Zum 21. März 2016 steigt ProSiebenSat.1 Media in den DAX auf und ersetzt dort – wie von den Börsianern allgemein erwartet – K+S. Der Düngemittelhersteller wechselt dann in den MDAX. Ein wenig überraschend ist, dass es der auch an der Johannesburger Börse gelistete Möbelhändler Steinhoff bereits im ersten Anlauf in den MDAX geschafft hat. Zudem steigt der Immobilienkonzern Alstria Office in den MDAX auf. Platz machen müssen der Stahlhändler Klöckner & Co sowie der Autozulieferer ElringKlinger. Beide Unternehmen rutschen eine Etage tiefer in den SDAX. Wie von boersengefluester.de vermutet, haben auch der Finanzkonzern W&W sowie der Autowaschstraßenproduzent WashTec den SDAX erreicht. Zudem rückt der Anfang November 2015 aufs Parkett gegangene Reederei-Konzern Hapag-Lloyd in den SDAX auf. Verlassen werden den Nebenwerte-Index dagegen bereits schon wieder Sixt Leasing und Hornbach Baumarkt. Nun: Beide Unternehmen sind über ihre "Mütter" Sixt und Hornbach Holding weiter im SDAX präsent. Außerdem muss der früher sogar einmal im DAX enthaltene Finanzdienstleister MLP den Gang in die Indexlosigkeit antreten. Darüber hinaus steigt der Münchner Verkehrstechnikspezialist Schaltbau aus dem SDAX ab. Im TecDAX hat es der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions endlich geschafft und zieht in das Techbarometer ein – gemeinsam mit dem Spezialmaschinenbauer Süss MicroTec. Den TecDAX verlassen müssen – fast schon mit Ansage – der Telekomdienstleister QSC sowie der Laseranlagenhersteller LPKF Laser & Electronics. Boersengefluester.de präsentiert die Charts der Auf- und Absteiger sowie unsere aktuelle Einschätzung mit den wichtigsten Informationen für Investoren. Achtung: Ein Indexabstieg muss nicht zwangsläufig ein schlechtes Signal sein. Häufig haben die Aktien ihre Leidenszeit bereits hinter sich. Umgekehrt gilt das mitunter auch für Aufsteiger.   Aufstieg vom MDAX in den DAX: ProSiebenSat.1 Media  
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ProSiebenSat.1 Media
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.009,00 4.135,00 4.047,00 4.494,00 4.163,00 3.852,00 3.950,00
EBITDA1,2 570,00 838,00 801,00 804,00 666,00 140,00 575,00
EBITDA-margin3 14,22 20,27 19,79 17,89 16,00 3,63 14,56
EBIT1,4 348,00 578,00 553,00 553,00 236,00 -87,00 0,00
EBIT-margin5 8,68 13,98 13,66 12,31 5,67 -2,26 0,00
Net profit1 250,00 412,00 252,00 442,00 -49,00 -134,00 225,00
Net-margin6 6,24 9,96 6,23 9,84 -1,18 -3,48 5,70
Cashflow1,7 1.459,00 1.603,00 1.511,00 1.539,00 1.354,00 1.240,00 0,00
Earnings per share8 1,06 1,80 1,18 1,98 0,02 -0,55 0,60
Dividend per share8 1,19 0,00 0,49 0,80 0,05 0,05 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Abstieg vom DAX in den MDAX: K+S
K+S Kurs: 10,56
 
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.039,10 4.070,70 2.432,10 3.213,10 5.676,60 3.872,60 0,00
EBITDA1,2 606,30 640,40 266,90 969,10 2.422,90 712,40 620,00
EBITDA-margin3 15,01 15,73 10,97 30,16 42,68 18,40 0,00
EBIT1,4 226,90 208,50 39,90 676,60 1.979,10 256,30 0,00
EBIT-margin5 5,62 5,12 1,64 21,06 34,86 6,62 0,00
Net profit1 42,20 88,90 -1.890,80 2.983,20 1.508,30 210,20 60,00
Net-margin6 1,05 2,18 -77,74 92,85 26,57 5,43 0,00
Cashflow1,7 308,70 639,80 428,50 326,90 1.391,90 821,00 0,00
Earnings per share8 0,22 0,46 -8,96 15,59 7,88 1,12 0,28
Dividend per share8 0,25 0,04 0,00 0,20 1,00 0,70 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Neu im MDAX: Steinhoff  
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Steinhoff International
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A14XB9 NL0011375019 N.V. 9,39 Mio € 07.12.2015 -
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    Aufstieg vom SDAX in den MDAX: Alstria Office
Alstria Office REIT Kurs: 7,60
 
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Alstria Office REIT
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A0LD2U DE000A0LD2U1 REIT-AG 1.357,07 Mio € 03.04.2007 Halten
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    Abstieg vom MDAX in den SDAX: Klöckner & Co
Klöckner & Co Kurs: 4,52
 
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Klöckner & Co
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KC0100 DE000KC01000 SE 450,37 Mio € 28.06.2006 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 6.790,49 6.314,72 5.130,11 7.440,86 9.378,69 6.956,61 0,00
EBITDA1,2 227,10 139,03 52,14 878,70 480,96 190,44 0,00
EBITDA-margin3 3,34 2,20 1,02 11,81 5,13 2,74 0,00
EBIT1,4 141,46 1,73 -93,64 754,50 348,08 65,76 0,00
EBIT-margin5 2,08 0,03 -1,83 10,14 3,71 0,95 0,00
Net profit1 68,65 -54,88 -114,36 629,34 259,34 -189,80 0,00
Net-margin6 1,01 -0,87 -2,23 8,46 2,77 -2,73 0,00
Cashflow1,7 60,20 204,23 160,98 -305,77 405,17 321,57 0,00
Earnings per share8 0,66 -0,56 -1,16 5,58 2,32 -1,91 -1,10
Dividend per share8 0,30 0,00 0,00 1,00 0,40 0,20 0,00
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    Abstieg vom MDAX in den SDAX: ElringKlinger
ElringKlinger Kurs: 4,20
 
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ElringKlinger
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785602 DE0007856023 AG 266,11 Mio € 17.11.1995 Halten
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    Neu im SDAX: W&W  
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Wüstenrot & Württembergische
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805100 DE0008051004 AG 1.080,00 Mio € 09.09.1999 Halten
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    Neu im SDAX: WashTec
WashTec Kurs: 39,50
 
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WashTec
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750750 DE0007507501 AG 552,09 Mio € 12.11.1997 Kaufen
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 435,45 436,48 378,67 430,53 482,24 489,47 478,00
EBITDA1,2 61,27 52,83 41,82 60,20 52,69 56,58 59,00
EBITDA-margin3 14,07 12,10 11,04 13,98 10,93 11,56 12,34
EBIT1,4 51,47 36,30 20,07 45,69 38,01 41,89 44,20
EBIT-margin5 11,82 8,32 5,30 10,61 7,88 8,56 9,25
Net profit1 34,04 22,25 13,30 31,08 26,36 27,97 29,15
Net-margin6 7,82 5,10 3,51 7,22 5,47 5,71 6,10
Cashflow1,7 38,23 21,81 46,27 45,66 22,74 61,81 53,00
Earnings per share8 2,54 1,66 0,99 2,32 1,97 2,09 2,17
Dividend per share8 2,45 0,00 2,30 2,90 2,20 2,20 2,20
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  Neu im SDAX: Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd Kurs: 153,50
 
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Hapag-Lloyd
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HLAG47 DE000HLAG475 AG 26.979,20 Mio € 06.11.2015
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": MLP
MLP Kurs: 5,99
 
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MLP
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656990 DE0006569908 SE 654,91 Mio € 18.07.1990 Kaufen
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 642,14 689,56 745,52 907,30 913,79 941,13 980,00
EBITDA1,2 62,35 73,48 87,05 127,20 110,62 106,54 128,00
EBITDA-margin3 9,71 10,66 11,68 14,02 12,11 11,32 13,06
EBIT1,4 46,39 47,10 59,36 96,81 75,61 70,72 92,00
EBIT-margin5 7,22 6,83 7,96 10,67 8,27 7,51 9,39
Net profit1 34,49 36,93 43,24 62,83 48,65 44,12 60,00
Net-margin6 5,37 5,36 5,80 6,93 5,32 4,69 6,12
Cashflow1,7 141,24 191,60 408,08 546,35 -292,45 116,67 140,00
Earnings per share8 0,32 0,34 0,40 0,57 0,47 0,44 0,61
Dividend per share8 0,20 0,21 0,23 0,30 0,30 0,30 0,30
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  Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Sixt Leasing
Allane Kurs: 9,75
 
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Allane
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A0DPRE DE000A0DPRE6 SE 200,96 Mio € 07.05.2015 -
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Hornbach Baumarkt  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
 
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Hornbach Baumarkt
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608440 DE0006084403 AG 1.924,32 Mio € 15.11.1993 Halten
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Schaltbau       Neu im TecDAX: SLM Solutions
SLM Solutions Kurs: 19,02
 
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 71,66 48,96 61,76 75,12 105,71 106,00 0,00
EBITDA1,2 -8,04 -26,00 -14,78 -8,60 -7,75 -2,00 0,00
EBITDA-margin3 -11,22 -53,11 -23,93 -11,45 -7,33 -1,89 0,00
EBIT1,4 -14,59 -34,66 -23,39 -16,30 -16,26 -11,00 0,00
EBIT-margin5 -20,36 -70,79 -37,87 -21,70 -15,38 -10,38 0,00
Net profit1 -13,38 -47,06 -30,25 -20,38 -24,74 -18,00 0,00
Net-margin6 -18,67 -96,12 -48,98 -27,13 -23,40 -16,98 0,00
Cashflow1,7 -14,41 3,45 -3,34 -18,31 -20,69 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,74 -2,38 -1,53 -0,90 -0,96 -0,70 0,22
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Neu im TecDAX: Süss MicroTec
Süss MicroTec Kurs: 50,00
 
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Süss MicroTec
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A1K023 DE000A1K0235 SE 955,78 Mio € 18.05.1999 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 203,93 213,80 252,11 263,44 299,14 304,26 403,00
EBITDA1,2 15,72 -5,19 28,20 29,60 41,90 34,65 70,00
EBITDA-margin3 7,71 -2,43 11,19 11,24 14,01 11,39 17,37
EBIT1,4 10,87 -13,76 20,44 22,55 32,81 27,79 61,00
EBIT-margin5 5,33 -6,44 8,11 8,56 10,97 9,13 15,14
Net profit1 4,78 -16,26 12,36 16,02 24,52 4,70 82,00
Net-margin6 2,34 -7,61 4,90 6,08 8,20 1,55 20,35
Cashflow1,7 1,92 -30,80 55,16 24,33 23,94 3,79 0,00
Earnings per share8 0,25 -0,85 0,65 0,84 1,28 0,25 4,25
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,16 0,20 0,20 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": QSC
q.beyond Kurs: 0,69
 
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q.beyond
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513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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    Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": LPKF Laser & Electronics
LPKF Laser Kurs: 8,94
 
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LPKF Laser
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645000 DE0006450000 AG 219,00 Mio € 30.11.1998 Halten
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Sales1 119,96 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 120,00
EBITDA1,2 14,88 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 8,50
EBITDA-margin3 12,40 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 7,08
EBIT1,4 6,82 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -0,50
EBIT-margin5 5,69 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -0,42
Net profit1 8,04 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -3,75
Net-margin6 6,70 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,13
Cashflow1,7 11,51 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 0,00
Earnings per share8 0,33 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,15
Dividend per share8 0,00 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,06
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#KSAG88 #750750 #513700 #KC0100 #785602 #608440 #PSM777 #A0LD2U #645000 #805100 #A11133 #A14XB9 #HLAG47 #A0DPRE #1K023
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Am 3. Dezember 2014 kommt der Arbeitskreis Aktienindizes zu seiner quartalsmäßigen Sitzung zusammen und überprüft die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – wobei sich der reguläre Check nur auf den SDAX bezieht. Für alle anderen Indizes müssen verschärfte Bedingungen erfüllt sein, um einen Fast Entry/Fast Exit zu rechtfertigen. Die Experten von Close Brothers Seydler (CBS) haben in einer aktuellen Szenariorechnung durchgespielt, zu welchen Veränderungen es kommen könnte. Innerhalb des DAX dürften die Indexhüter laut CBS noch keine Veränderung vornehmen, doch mit ProSiebenSat.1 steht ein Unternehmen seit längerer Zeit in den Startlöchern. Spätestens zum großen Umstellungstermin im September 2015, wenn auch der DAX regulär überprüft wird, dürfte eine Entscheidung fallen. Wackelkandidaten sind K+S und der Spezialchemiekonzern Lanxess. Innerhalb des MDAX drängen sich zum Jahresende ebenfalls keine Wechsel zwingend auf. Im Hinterkopf sollten Investoren jedoch die Entwicklung bei Sky Deutschland und TUI haben. Anfang November gab die Deutsche Börse AG bereits bekannt, dass sie den Streubesitzanteil von Sky Deutschland – und nur der zählt bei der Berechnung der Marktkapitalisierung für die Indexwelt – im Zuge der Übernahme durch den britischen Sender BSkyB von 33,12 auf 12,55 Prozent verringert habe. Damit rückt Sky Deutschland gefährlich nahe an die Mindestschwelle von zehn Prozent. Sollten die Briten weiter aufstocken, könnte der Pay-TV-Sender vorzeitig aus der Indexfamilie verwiesen werden. Ähnlich verhält es sich bei TUI nach dem Zusammenschluss mit TUI Travel. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz zwar in Hannover haben. Das Hauptlisting soll jedoch über die Börse London laufen. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Spätestens dann wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen.     Die entstehenden Lücken könnten nach Auffassung von CBS-Analyst Daniel Kukalj am ehesten der Börsenneuling Zalando und der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich füllen. Gegenwärtig geht Kukalj jedoch davon aus, dass der Online-Modeanbieter Zalando zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehen wird und im Zuge dessen Surteco aus dem Small-Cap-Index drängen könnte. Für den Spezialisten für Oberflächen und Kanten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, wäre das bitter, denn Surteco hatte jahrelang auf den SDAX-Platz geschielt. Doch erst nach der Übernahme von Süddekor und einer Vergrößerung des Streubesitzes klappte es im März 2014 mit der Rückkehr in den SDAX. Ohnehin gibt es eine Menge weiterer Firmen, die für eine SDAX-Aufnahme in Frage kommen: Die heißesten Kandidaten sind für Analyst Kukalj der Kunststoffverarbeiter Balda sowie der Eisenbahn-Waggon-Spezialist VTG. Beide Gesellschaften waren bereits bis vor kurzem im SDAX gelistet: VTG flog im März 2014 aus dem Small-Cap-Barometer, Balda musste den Index im September 2014 verlassen. Als Wackelkandidaten – neben Surteco – gelten den Solarparkbetreiber Capital Stage, Villeroy & Boch sowie der Schrobenhausener Tiefbauspezialist Bauer. Darüber hinaus haben die Börsenneulinge TLG Immobilien und Hella das Rüstzeug für eine Zugehörigkeit zum SDAX oder gar zum MDAX. Allerdings sind der Automobilzulieferer und der Immobilienkonzern noch nicht lange genug an der Börse, um bereits im Dezember berücksichtigt zu werden.  
Encavis Kurs: 17,31
  Innerhalb des TecDAX rechnet Close Brothers Seydler im Dezember noch mit keinen Änderungen. Spätestens zu nächsten regulären Überprüfung im März 2015 könnte es jedoch Kontron und dem Telekomanbieter QSC an den Kragen gehen. Beste Karten für einen Aufstieg hat SLM Solutions. Der Lübecker Hersteller von industriellen 3D-Druckern hatte sich bereits im September 2014 Hoffnungen auf eine TecDAX-Nominierung gemacht, wurde jedoch überraschenderweise nicht berücksichtigt. Dabei würde die Firma dem TecDAX gut zu Gesicht stehen – schon allein aus Branchenaspekten.   [sws_green_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Alles Wissenwerte rund um die Kriterien für eine Indexaufnahme haben wir ausführlich zusammengefasst. Sie finden den entsprechenden Beitrag von boersengefluester.de direkt unter diesem LINK.[/sws_green_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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Lanxess
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547040 DE0005470405 AG 2.022,23 Mio € 31.01.2005 Halten
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 8.706,52 Mio € 01.10.2014 Halten
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 2.537,76 Mio € 30.08.1990 Halten
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Surteco Group
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517690 DE0005176903 SE 307,01 Mio € 02.11.1999 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio € 28.06.2007 -
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Encavis
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609500 DE0006095003 AG 2.799,42 Mio € 28.07.1998 Halten
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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TLG Immobilien
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A12B8Z DE000A12B8Z4 AG 1.845,77 Mio € 24.10.2014 Halten
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Hella
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A13SX2 DE000A13SX22 GmbH & Co. KGaA 9.533,33 Mio € 11.11.2014 Halten
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Kontron (Alt)
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605395 DE0006053952 AG 0,00 Mio € 06.04.2000 Halten
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q.beyond
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513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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#KSAG88 #621993 #517690 #547040 #513700 #TUAG00 #609500 #605395 #521510 #PSM777 #765723 #VTG999 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #A12B8Z #516810 #A13SX2 #Indexentscheidung
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Nun ist es amtlich: ProSiebenSat.1 muss vorerst im MDAX bleiben und rückt nicht – wie gelegentlich spekuliert wurde – in den DAX auf. Das entschied der Arbeitskreis Aktienindizes in seiner Sitzung am 3. September 2014. Damit ist im Umkehrschluss auch klar, dass die wieder mal als Wackler gehandelte Aktie von K+S im DAX bleibt. Auch im MDAX blieb die große Überraschung aus: Wie erwartet steigen der Immobilienkonzern Deutsche Annington sowie der Gabelstaplerhersteller Kion in den Mid-Cap-Index auf. Die Deutsche Annington kam am 11. Juli 2013 zu 16,50 Euro an die Börse – aktuelle Notiz 23,22 Euro. Die ehemalige Linde-Tochter Kion startete rund 14 Tage früher auf dem Parkett und kostet mittlerweile um knapp 30 Prozent mehr als zum Ausgabekurs von 24 Euro. Beide Titel waren also sehr erfolgreiche Neuemissionen, die zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehten. Aspekt am Rande: Künftig wird der andere börsennotierte Gabelstaplerhersteller, Jungheinrich, also wieder allein die Stellung im SDAX halten müssen. Zuletzt hatten sowohl Jungheinrich als auch Kion deutlich an Kursdynamik eingebüßt. Momentan sind beide Titel eher Halten-Positionen. Das Dividendenpapier der Deutschen Annington befindet sich dagegen in einem blitzsauberen charttechnischem Aufwärtstrend – Investments sollten sich also immer noch lohnen. Den MDAX Richtung SDAX verlassen müssen hingegen Rational und SGL Carbon. Keine wirklichen Sensationen. Kurios: SGL Carbon entwickelt sich immer mehr zu einer Fahrstuhlaktie zwischen MDAX und SDAX. Ingesamt trauen wir aber sowohl Rational als auch SGL Carbon keine überdurchschnittliche Enwicklung zu.  
Vonovia Kurs: 29,43
  Im SDAX haben die heißen Anwärter – der Dachziegelhersteller Braas Monier Building Group und der Gasdruckfederhersteller Stabilus – das Rennen gemacht. Auch diese beiden Titel sind noch relativ frisch an der Börse: Stabilus kam Ende Mai 2014 zu 21,50 Euro aufs Parkett. Braas feierte sein Debüt am 24. Juni zu 24 Euro. Performancemäßig steht der Bauzulieferer mit einem Verlust von rund einem Viertel seit dem IPO allerdings alles andere als fein da. Bei Stabilus sitzen Erstzeichner hingegen mittlerweile auf einem Kursplus von rund 16 Prozent. Das kann sich sehen lassen, wenngleich die Erwartungen hier insgeheim sicherlich höher gewesen sind. Immerhin wurde der Titel in einer Spanne von 19 bis 25 Euro angeboten. Letztlich bewegt sich der Kurs damit erst am oberen Ende der gewählten Bandbreite. Nur gut, dass die Beteiligten damals die Range nicht ausgereizt haben. Beinahe interessanter ist, wer den SDAX für Braas und Stabilus verlassen muss: Getroffen hat es die Hawesko Holding und den Kunststoffspezialisten Balda. Der Online-Reifen-Anbieter Delticom hat also Schwein gehabt, schließlich galt der Titel nach der schlappen Kursentwicklung ebenfalls als akut abstiegsgefährdet. Bei Hawesko stuft boersengefluester.de die nachhaltigen Folgen der Degradierung aus dem SDAX als nicht sonderlich hoch ein. Der Weinhändler wird weiterhin seine Fangemeinde besitzen, die insbesondere die attraktiven Dividendenrenditen zu schätzen weiß. Bei Balda könnten sich kurzfristig zwar negative Aspekte ergeben. Aber auch hier sollten sich die direkten Auswirkungen in Grenzen halten. Balda bleibt eine attraktive Wette auf den operativen Swing. Zudem ist die Notiz zu einem Großteil durch Cash unterlegt. Boersengefluester.de bleibt jedenfalls bei seiner positiven Einschätzung. Deutlich riskanter ist hingegen die Turnaroundwette bei Delticom. Die Hannoveraner haben sich mit der Akquisition des Berliner Unternehmens Tirendo ein echtes Problem ins Haus geholt. Allerdings: Womöglich tut dem Titel der Ausschluss aus dem Medieninteresse der Indexwerte sogar ganz gut. Für eine nachhaltige Kurserholung muss Delticom jedoch das Kostenproblem bei Tirendo in den Griff bekommen – und auf einen strengen Frost mit entsprechend gutem Winterreifengeschäft hoffen.     Eine Überraschung gab es auch im TecDAX. Zwar hat es der hohe Favorit RIB Software geschafft und zieht mit Wirkung zum 22. September in das Techbarometer ein. Dafür muss der ebenfalls als heißer Kandidat gehandelte Hersteller von 3D-Druckern, SLM Solutions, noch eine Weile warten. Die Gesellschaft wurde nicht für den TecDAX nominiert. Erwartungsgemäß Platz machen für den Bausoftwarehersteller RIB muss die Berliner Softwarefirma PSI. Nochmals Glück gehabt hat Stratec Biomedical. Der Medtechkonzern zählt im laufenden Jahr zur Top-5 der Performancestars aus dem TecDAX. Die starke Kursentwicklung der Birkenfelder (Baden-Württemberg) dürfte eine wichtige Rolle für die Entscheidung der Indexhüter gespielt haben. Stratec galt lange Zeit als Auswechselkandidat für SLM Solutions. Der TecDAX wird also weiter auf seine erste 3D-Druck-Aktien warten müssen – sollte das aber gut verkraften, auch wenn boersengefluester.de große Stücke auf SLM hält. Der Titel ist zwar fies teuer bewertet, bietet langfristig aber enormes Wachstumspotenzial.   [sws_green_box box_size="585"]Noch ein Tipp: Die nächste Indexentscheidung der Deutschen Börse steht für den 3. Dezember an. Wenn Sie wissen wollen, nach welchen Regeln die Indexhüter genau entscheiden, sollten Sie unseren ausführlichen Beitrag zu dem Thema lesen. Sie finden ihn unter diesem LINK.[/sws_green_box]  
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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Kion Group
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KGX888 DE000KGX8881 AG 4.093,40 Mio € 28.06.2013 Kaufen
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Vonovia
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A1ML7J DE000A1ML7J1 SE 24.216,56 Mio € 11.07.2013 Halten
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Rational
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701080 DE0007010803 AG 9.465,53 Mio € 03.03.2000 Halten
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Braas Monier
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BMSA01 LU1075065190 0,00 Mio € 25.06.2014 Halten
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SGL Carbon
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723530 DE0007235301 SE 472,24 Mio € 07.04.1995 Kaufen
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Hawesko Holding
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604270 DE0006042708 SE 235,37 Mio € 28.05.1998 Halten
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Delticom
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514680 DE0005146807 AG 31,44 Mio € 26.10.2006 Kaufen
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RIB Software
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A0Z2XN DE000A0Z2XN6 SE 2.223,55 Mio € 08.02.2011 Halten
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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PSI Software
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A0Z1JH DE000A0Z1JH9 AG 328,07 Mio € 31.08.1998 Halten
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#A0Z2XN #KGX888 #701080 #514680 #A1ML7J #723530 #604270 #PSM777 #A0Z1JH #728900 #BMSA01 #A113Q5
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[sws_blue_box box_size="585"]Der MDAX ist auf der Überholspur. Seit Jahresanfang hat der Index der mittelgroßen deutschen Unternehmen um 36 Prozent zugelegt. Seit Anfang 2000 hat sich das Barometer damit fast vervierfacht. Damit hat es den DAX,  der in dem Zeitraum um lediglich 33 Prozent zugelegt hat, bei Weitem abgehängt. Wir haben geschaut, welche Unternehmen aus dem MDAX die Rally in den vergangenen Monaten angeführt und welche Firmen das größte Gewicht in dem Index haben. Denn vor allem von ihnen hängt es ab, ob die Hausse weitergeht. Zuletzt haben vor allem die Zykliker wie der Autozulieferer Leoni und der Chemikalienhändler Brenntag den Index angeschoben. Die Aktien haben von dem zwischenzeitlichen Anstieg der Konjunkturindikatoren der Euro-Zone profitiert. Im Fokus der Aktionäre standen zudem die Medienfirmen ProSiebenSat.1 und Sky Deutschland.[/sws_blue_box] Party bei Besitzern von MDAX-Aktien: Allein seit Jahresanfang hat der Index um 36 Prozent zugelegt. Da die Geldschwemme der Notenbanken anhalten dürfte, könnte die Hausse noch eine Weile weitergehen. Analysten prognostizieren, dass die MDAX-Unternehmen 2014 ihren Gewinn um 40 Prozent auf 1057 Indexpunkte steigern werden. Das läge deutlich über dem bisherigen 2012er-Rekord von 866 Punkten. Das 2014er-KGV für den Index liegt mit 15,3 allerdings deutlich über dem Schnitt der Jahre seit 1988 von 13,9. Angeführt wurde die Rally in den vergangenen zwölf Monaten von Leoni, Dürr und EADS. Die Aktien haben in dem Zeitraum um jeweils mehr als 100 Prozent zugelegt. Spitzenreiter mit 118,5 Prozent ist Leoni. Dabei war die Aktie des Herstellers von Drähten, Kabeln und Bordnetzsystemen nach der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen kurzfristig unter Druck gekommen, weil im dritten Quartal der operative Gewinn um mehr als 30 Prozent auf 36,5 Mio. Euro eingebrochen war. Um das Jahresziel von 170 Mio. Euro (2012: 225 Mio. Euro) zu erreichen, müssen im vierten Quartal 55 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Finanzchef Dieter Bellé gab sich dennoch zuversichtlich, dass das Ergebnisziel erreicht werden wird, zumal die Restrukturierungsaufwendungen der vergangenen Quartale das Ergebnis im vierten Quartal kaum mehr belasten sollen. Investoren setzen zudem darauf, dass sich das Geschäft bei dem Autozulieferer nach dem Übergangsjahr 2013 spürbar beleben wird. Rückenwind bekommt der Konzern vor allem von der Bordnetzspare, die Kabelsysteme für Autos herstellt. So kurbelt die steigende Anzahl von Hybridfahrzeugen das Geschäft bei Leoni an. Grund: Bei diesen Antrieben werden wesentlich mehr Kabel eingebaut als bei konventionellen Antrieben. Laut Schätzungen der Analysten soll der operative Gewinn im nächsten Jahr auf 228 Mio. Euro klettern. Der Aktienkurs eilt von Rekord zu Rekord. Das KGV liegt bei 12,3.  
Leoni Kurs: 2,83
  Mit einem Kursplus von 110 Prozent belegt Dürr den zweiten Platz. Der Anlagen- und Maschinenbauer profitiert von der guten Nachfrage aus der Autoindustrie. Der Konzern hat für das vierte Quartal einen deutlichen Anstieg des Auftragseingangs in Aussicht gestellt. Vorstandschef Ralf Dieter will im Gesamtjahr Umsätze von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro erreichen. „Wir sind sehr zuversichtlich, mit dem Schlussspurt im vierten Quartal unsere Jahresziele erreichen zu können. Die Projektanfragen der Automobilindustrie sind weiterhin auf einem guten Niveau“, sagte Dieter. Der Konzern hat in den vergangenen Quartalen seine Kapazitäten deutlich ausgeweitet, unter anderem durch Werke und Produktionsflächen in China, Mexiko und Polen. Das 2014er-KGV von 16,7 zeigt, wie hoch die Erwartungen der Investoren inzwischen sind.  
Dürr Kurs: 21,02
  Ebenso stark wie das Papier von Dürr hat auch das von EADS zugelegt. Mit einem Börsenwert des Free Floats von 11,2 Mrd. Euro und einer Gewichtung von elf Prozent ist EADS der mit Abstand schwerste Wert in dem Index. Das prächtige Geschäft bei der Tochter Airbus haben dem Konzern zuletzt starke Zuwächse bei Umsatz und Gewinn beschert. EADS-Chef Thomas Enders will im Gesamtjahr mehr als 1200 Flugzeugbestellungen eintüten. Die Zahl der Auslieferungen soll bis zu 620 Flieger erreichen. Enders will die Konzernmutter EADS künftig in Airbus umbenennen und auch die Struktur des Konzerns verändern. Auf der Dubai Air Show im November hat der Konzern Aufträge im Wert von mehr als 40 Mrd. Dollar erhalten. Beim Umbau des schwächelnden Rüstungsgeschäfts soll es laut Spekulationen zu einem kräftigen Personalabbau kommen. Die Pläne will Enders am 9. Dezember vorstellen.  
Airbus Kurs: 153,52
  Einer der Highflyer war zudem auch die Aktie von Sky Deutschland, die um 90 Prozent geklettert ist. Der Bezahlsender hat im dritten Quartal die Zahl der Kunden um 76.000 auf 3,529 Mio. gesteigert. Der operative Gewinn stieg kräftig. Vorstandschef Brian Sullivan will im Gesamtjahr einen operativen Gewinn erwirtschaften – das wäre das erste Mal in der Firmengeschichte. Etliche Analysten erwarten, dass das Unternehmen im nächsten Jahr auch unter dem Strich einen kleinen Gewinn erwirtschaften könnte. Der Konsens geht zwar noch von einem Verlust von rund 25 Mio. Euro aus. Das wäre allerdings eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem für 2013 erwarteten Wert von knapp 120 Mio. Euro.  
Sky Deutschland Kurs: 0,00
  Bei den MDAX-Schwergewichten stechen der Chemikalienhändler Brenntag, der Maschinen- und Anlagenbauer GEA und Metro hervor. ProSiebenSat.1 meldete zuletzt starke Zahlen. Hingegen rauschte die Südzucker-Aktie noch weiter nach unten. Brenntag hat zuletzt wegen der ausgebliebenen Geschäftsbelebung und der Euro-Stärke das Gewinnziel leicht reduziert. Nun soll das bereinigte operative Ergebnis 710 bis 725 Mio. Euro erreichen. Das läge allerdings leicht über dem 2012er-Rekord von 706,6 Mio. Euro. Wegen Zukäufen war das Geschäft in Nordamerika zuletzt gewachsen. Die Lateinamerika-Aktivitäten sollen nach dem Managementwechsel im Jahr 2014 auf den Wachstumskurs zurückkehren.  
Brenntag Kurs: 57,34
  Wegen des starken Euro hat zuletzt auch GEA die Umsatz- und Gewinnprognose eingeschränkt. So erwartet der Konzern für das Gesamtjahr statt eines „moderaten Umsatzwachstums“ nur noch ein „moderates organisches Umsatzwachstum.“ Die Aktie hat dennoch weiter haussiert, weil das Geschäft mit Maschinen zur Lebensmittelverarbeitung besser läuft als erwartet. Nach der Restrukturierung der Sparte soll sie 2013 eine schwarze Null erreichen. Zuversichtlich stimmt Vorstandschef Jürg Oleas zudem das konzernweit gut gefüllte Auftragsbuch.  
GEA Group Kurs: 48,30
  Eindrucksvoll zurückgemeldet hat sich auch die Metro-Aktie. Nach einem Kursplus von 66 Prozent für die vergangenen zwölf Monate rangiert sie mit einem Indexgewicht von 4,2 Prozent auf Rang vier im MDAX. Gemessen am Handelsvolumen von 7,7 Mrd. Euro auf Xetra ist sie sogar mit weitem Abstand Spitzenreiter. Der Handelskonzern hat das Rumpfgeschäftsjahr 2013, das im September endete, mit einem  Umsatzrückgang um 2,2 Prozent auf 46,3 Mrd. Euro abgeschlossen. Das bereinigte operative Ergebnis soll allerdings über dem Vorjahreswert von 706 Mio. Euro liegen.  Die endgültigen Zahlen präsentiert der Konzern am 12. Dezember. Weil den Großmärkten Metro Cash & Carry auf vergleichbarer Fläche der Turnaround gelungen war und Media-Saturn auf dieser Basis ein deutliches Umsatzplus erreicht hatte, waren Investoren zufrieden. Dem Konzern kommt vor allem die Stärke auf dem Heimatmarkt zugute. Der Konzern denkt zudem darüber nach, einen Minderheitsanteil seiner russischen Großmärkte an die Börse zu bringen. Mit dem Geld könnte Metro verstärkt in den dortigen Markt investieren.  
Metro ST (Alt) Kurs: 0,00
  Bei den Unternehmen mit dem stärksten Handelsvolumen rangiert ProSiebenSat.1 auf Platz drei hinter dem an Vodafone verkauften Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland. Die Sendergruppe profitierte zuletzt von dem starken TV-Geschäft und dem hohen Wachstum bei neuen Geschäftsfeldern. Vorstandschef Thomas Ebeling will im Gesamtjahr den Umsatz im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich steigern. Das operative Ergebnis soll einen neuen Rekord erreichen. Im Geschäft im Internet will Ebeling bis 2018 eine Mrd. Euro mehr Umsatz machen im Vergleich zu 2012. Derweil nutzen die Großaktionäre KKR und Permira die Rally, um ihren Anteil weiter kräftig zu reduzieren. Zuletzt ist er von 33 auf 17 Prozent gesunken.     Während viele MDAX-Werte haussieren ist Südzucker mit einem Kurseinbruch von 35 Prozent für die vergangenen zwölf Monate auf den letzten Platz abgestürzt. Der Zuckerhersteller hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr viel stärker gesenkt als Analysten erwartet hatten. Wegen der trüben Perspektiven könnte die Aktie unter Druck bleiben. Die meisten Analysten stehen dem Titel derzeit eher skeptisch gegenüber.  
Südzucker Kurs: 10,25
  Der MDAX dürfte hingegen weiter haussieren. Allerdings wird die Luft für den Index zunehmend dünner, zumal das KGV deutlich höher liegt als das des DAX von 12,5. In normalen Börsenzeiten handeln MDAX-Werte mit einem Abschlag bei der Bewertung, ist doch das Handelsvolumen bei mittelgroßen Unternehmen viel kleiner als bei DAX-Firmen.   Foto: Dürr AG   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
#725750 #729700 #A1DAHH #938914 #KD8888 #PSM777 #540888 #556520 #SKYD00 #660200
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[sws_green_box box_size="585"]Mit unserer Excel-Version der Datenbank Deutsche Aktien DataSelect lassen sich jede Menge interessante Auswertungen machen.  Boersengefluester.de hat für Sie einen Streifzug durch die heimische Aktienlandschaft unternommen. Manche Dinge regen zum Nachdenken an, andere eher zum Kaufen oder Verkaufen. Einige Auswertungen sind hingegen eher speziell und fern vom täglichen Nutzwert. Aber harte Fakten gibt es an der Börse ja genug.[/sws_green_box] Insgesamt 611 Aktien umfasst das Datenuniversum DataSelect. 20 Gesellschaften haben sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf. Demnach covert boersengefluester.de gegenwärtig 591 Unternehmen. Besonders dicht gedrängt sind die Unternehmen mit zwei Aktiengattungen im DAX: BMW, Fresenius Medical Care, Henkel, RWE und Volkswagen haben sowohl Stammaktien als auch Vorzüge im Umlauf. Aus dem TecDAX sind es nur Drägerwerk und Sartorius. Sonderlich beliebt sind die ohne Stimmrecht ausgestatteten Vorzugsaktien bei den Investoren aber im Normalfall nicht. Daher haben Firmen wie zuletzt ProSiebenSat.1 Media sie auch abgeschafft und die Kapitalstruktur vereinheitlicht.     Von den 611 Papieren weisen gegenwärtig 401 eine positive Kursentwicklung seit Jahresbeginn auf. Der durchschnittliche Wertzuwachs – bezogen auf alle Titel – beträgt 16,16 Prozent. 23 Aktien bescherten ihren Anlegern mittlerweile einen Kursanstieg von mehr als 100 Prozent. Den Vogel abgeschossen hat die IT Competence Group mit einer Performance von 713 Prozent. Es folgen Phoenix Solar mit einem Plus von 384 Prozent und der TecDAX-Wert Nordex mit einem Anstieg von immerhin 325 Prozent.     Am anderen Ende bescherten die Pleite-Unternehmen Praktiker, IVG Immobilien, Cinemedia Kurseinbußen von mehr als 90 Prozent. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs: Trotz des bislang tollen Börsenjahrs verloren 2013 immerhin 30 Aktien um mehr als 50 Prozent an Wert. Mit K+S befindet sich sogar ein DAX-Konzern in dieser Looser-Gruppe.  
K+S Kurs: 10,56
  Eine Menge Titel scheinen recht heiß gelaufen zu sein. So bewegen derzeit 111 Aktienkurse um mehr als 20 Prozent nördlich ihres 200-Tage-Durchschnitts. Auch auf kurzfristige Sicht ändert sich das Bild nicht. Immerhin 46 Aktien haben sich derzeit um mindestens 20 Prozent von ihrem 60-Tage-Durchschnitt nach oben entfernt. Den größten Abstand zur 200-Tage-Linie hat derzeit der Biotechwert Epigenomics. Das Unternehmen hofft, einen Darmkrebs-Früherkennungstest auch in den USA vermarkten zu dürfen.     Trotz der Rekordkurse hat die Gesamtkapitalisierung der 30 DAX-Konzerne immer noch nicht die Marke von 1 Billion Euro überschritten. Gegenwärtig kommen die 30 Blue Chips auf einen Börsenwert von 987 Mrd. Euro. Die höchste Kapitalisierung hat Volkswagen (83,5 Mrd. Euro). Es folgen Siemens (82,6 Mrd. Euro) und Bayer (76,5 Mrd. Euro). Die geringste Kapitalisierung im DAX haben K+S (3,6 Mrd. Euro), Lanxess (4,3 Mrd. Euro) und die Deutsche Lufthansa (6,6 Mrd. Euro).  
Deutsche Lufthansa Kurs: 6,21
  Die meisten AGs bewegen sich in wesentlich kleineren Regionen beim Börsenwert. Rund die Hälfte aller Unternehmen aus DataSelect bleibt bei der Marktkapitalisierung unterhalb der Marke von 100 Mio. Euro. 225 Firmen haben sogar einen Börsenwert von weniger als 50 Mio. Euro. Selbst die 10-Millionen-Euro-Hürde verfehlen knapp 70 Gesellschaften. Mit Abstand kleinster Wert aus DataSelect ist das Plattenlabel 7Days Music mit einer Kapitalisierung von nur noch 0,75 Mio. Euro. Zu Neuer-Markt-Zeiten war die Firma unter dem früheren namen Jack White Productions besser bekannt.     Lediglich 35 Titel befinden sich zu 100 Prozent im Streubesitz. Bei 46 Gesellschaften liegt der Freefloat dagegen unterhalb der Zehn-Prozent-Marke. Bezogen auf alle Aktien beträgt der durchschnittliche Streubesitzfaktor 46,14 Prozent. Innerhalb des DAX erreicht der Freefloat im Mittel 80,87 Prozent. Es folgen TecDAX (68,98 Prozent), MDAX (62,60 Prozent) und SDAX (53,98 Prozent). Bei den Small Caps befinden sich durchschnittlich nur 39,69 Prozent in freien Händen. Mit 0,37 Prozent den geringsten Streubesitz hat der Württembergische Stromversorger EnBW.  
EnBW Kurs: 60,80
  Mit 630 Euro ist die Audi-Aktie – absolut gesehen – die teuerste Aktie. Insgesamt kosten 21 Titel mehr als 100 Euro. Mit Volkswagen, Münchener Rück, Linde, Continental, Allianz und der Merck KGaA stammen allein sechs davon aus dem DAX. Andererseits gibt es immerhin 52 „Penny-Stocks“ – also Aktien, die unterhalb der Marke von 1 Euro notieren. Der Durchschnittspreis – bezogen auf alle 611 Titel – liegt bei 24,65 Euro. Das entspricht zufällig fast genau dem Preis der Deutsche Post-Aktie.  
Deutsche Post Kurs: 33,64
  Von den 591 Unternehmen haben im vergangenen Jahr 430 Gesellschaften profitabel gearbeitet. Das entspricht einer Quote von knapp 73 Prozent. Für 2013 rechnet boersengefluester.de mit einem Anstieg auf 79 Prozent. Im Jahr darauf dürften es rund 91 Prozent sein.  Immerhin 136 Firmen haben es geschafft, in den vergangenen zehn Jahren niemals Verluste zu schreiben. Zurückgerechnet auf den Start der DataSelect Ergebnishistorie – das Jahr 1997 – agierten noch immer 73 Unternehmen permanent in der Gewinnzone. Interessant: Von diesen 73 Gesellschaften schütteten genau 50 auch jedes Jahr zusätzlich noch eine Dividende aus. Eine der Firmen, der dieses Kunsstück gelang ist Rhön-Klinikum.  
Rhön-Klinikum Kurs: 13,80
  Mit 142 Unternehmen stellt das Bundesland Bayern die meisten Vertreter. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 122 Gesellschaften, Baden-Württemberg mit 74 Firmen und Hessen mit 60 notierten Aktiengesellschaften. Schwächster Vertreter ist Mecklenburg-Vorpommern. An der Ostseeküste firmiert nur eine AG – und zwar der Greifswalder Bootsbauer HanseYachts. Ein Zwitter ist Nordex. Formal sitzt der Windkraftanlagenbauer zwar in Hamburg. Das zuständige Amtsgericht ist jedoch die Hansestadt Rostock.  
HanseYachts Kurs: 1,36
  Verschuldung ist ein Thema bei den Unternehmen. Lediglich 223 Unternehmen aus dem Universum von DataSelect sind „Netto-Cash-Positiv“. Das heißt: Die liquiden Mittel und Wertpapiere übersteigen die zinstragenden Verbindlichkeiten. Ganz vorn auf dieser Hitliste stehen die „deutschen“ China-Aktien Vtion, Kinghero und Ming Le Sports. Bei Kinghero liegen allerdings keine belastbaren Bilanzen vor. Der Wirtschaftsprüfer verweigert das Testat. Bei Vtion, einem Anbietern von Mobilfunkkarten, haben die heimischen Anleger ebenfalls Zweifel, ob sie im Ernstfall an „ihr Geld“ kommen würden.  
Vtion Kurs: 0,00
  Die durchschnittliche für 2013 erwartete Dividendenrendite innerhalb des DAX beträgt zurzeit nur noch 2,33 Prozent. Dabei bringen es nur drei Titel auf eine Rendite von mehr als vier Prozent: E.ON (5,2 Prozent Dividendenrendite für 2013), Münchener Rück (4,6 Prozent) und Deutsche Telekom (4,3 Prozent). Bei ThyssenKrupp und der Commerzbank geht boersengefluester.de auch für 2013 von einer Nullrunde aus. Im TecDAX beträgt die durchschnittliche Dividendenrendite gegenwärtig 1,82 Prozent, im SDAX 2,26 Prozent und im MDAX 2,05 Prozent. Bei den Small Cap liegt die Verzinsung – bezogen auf alle Spezialwerte – bei 1,48 Prozent. Begrenzt man die Auswahl auf die Firmen, die überhaupt eine Dividende ausschütten, erreichte sich bei den Nebenwerten eine durchschnittliche Rendite von 2,93 Prozent.  
Commerzbank Kurs: 15,25
  Innerhalb des DAX haben mittlerweile 16 Unternehmen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 15. Zehn Firmen bewegen sich in einer Range von 10 bis 15. Nur vier Gesellschaften werden momentan mit einen einstelligen KGV (auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de für 2014) gehandelt. Es sind: Volkswagen (KGV 2014e: 8,0), Münchener Rück (9,0), Deutsche Bank (9,4) und Allianz (9,9). Die höchsten KGVs haben Beiersdorf (27,1), Merck KGaA (26,6) und Henkel (19,4).  
Beiersdorf Kurs: 122,85
  Die meisten Mitarbeiter hat Volkswagen. Bei dem Autokonzern waren 2012 fast 550.000 Menschen angestellt. Die Deutsche Post hatte zuletzt knapp 429.000 Mitarbeiter. Bei Siemens waren 410.000 Leute in Lohn und Brot. Insgesamt standen Ende 2012 sage und schreibe 3.801.464 Mitarbeiter auf den Gehaltslisten der DAX-Konzerne. Damit beschäftigt ein DAX-Unternehmen im Schnitt fast 127.000 Mitarbeiter.  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Den höchsten Umsatz erzielte 2012 Volkswagen – und zwar 192,68 Mrd. Euro. Dahinter folgen E.ON mit Erlösen von 132,09 Mrd. Euro und Daimler mit 114,30 Mrd. Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)  führt Volkswagen mit 11,51 Mrd. Euro vor der Allianz mit 9,50 Mrd. Euro. BASF kam auf ein operatives Ergebnis von 8,97 Mrd. Euro.  
E.ON Kurs: 11,12
  Die meisten Aktien hat die Deutsche Telekom im Umlauf. Es gibt immerhin 4.451.175.103 T-Aktien. Von dem Stromversorger E.ON existieren 2.001.000.000 Anteilscheine. SAP hat immerhin 1.228.504.232 Aktien emittiert. Da kann der Kunststoffverarbeiter Simona nicht mithalten. Die Gesellschaft aus Kirn kommt gerade einmal auf 600.000 Aktien. Beim gegenwärtigen Kurs von 315 Euro erreicht der Small Cap damit aber immer noch eine Kapitalisierung von 94,5 Mio. Euro und sticht damit etliche Nebenwerte aus.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
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Mit 1,40 Euro bewegt sich der Notiz von Artec Technologies zurzeit auf einen Niveau wie vor knapp drei Jahren. „Der Kursverlauf ist eine Katastrophe“, räumt Vorstand Thomas Hoffmann auf der Frankfurter m:access-Konferenz der Münchner Börse unumwunden ein. Der Anbieter von Videosicherheitstechnik sowie Geräten und Software zur Auswertung und Aufzeichnung von Fernseh- oder Radiodaten kommt zurzeit nur noch auf eine Kapitalisierung von 3 Mio. Euro. Ein Niveau, bei dem offenbar einige internationale Adressen auf die Firma aus Diepholz aufmerksam werden. „Das Interesse strategischer Investoren hat in den vergangenen Wochen zugenommen“, verrät Hoffmann. Zwar hat sich der engagierte Manager ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis Ende 2014 soll der Umsatz auf das Doppelte der zuletzt erzielten gut 2 Mio. Euro steigen. Dabei will Artec eine EBIT-Marge von zehn bis 15 Prozent erzielen. Doch Hoffmann weiß ebenfalls, dass Artec vermutlich zu klein ist, um im globalen Wettbewerb dauerhaft zu bestehen. So fehlt es der sparsam wirtschaftenden Gesellschaft an der nötigen Marketing- und Vertriebspower – vielleicht sogar auch ein wenig an „Vitamin B“. Häufig musste Hoffmann zusehen, wie Big-Player ihm sicher geglaubte Aufträge wegschnappten. Insbesondere im Ausland machte er schlechte Erfahrungen. Aber auch aus einem ganz anderen Grund orientiert sich Artec verstärkt Richtung Deutschland: Die Zahlungsmoral der hiesigen Kunden ist wesentlich besser als in anderen Ländern. „Der Markt in Deutschland funktioniert einfach und bietet genügend Wachstumsmöglichkeiten für uns“, ist Hoffmann sicher. Wichtige Kunden sind etwa ProSiebenSat.1, die Deutsche Welle oder die Europäische Raumfahrtagentur ESA. Von langwierigen Verhandlungen im Nahen Osten, die am Ende oft nichts bringen oder zahlungsunwilligen Abnehmern, hat Hoffmann die Nase voll. Diesen Eindruck vermittelt er zumindest im Vortragsraum des Frankfurter Le MéridienParkhotel.  
Artec Technologies Kurs: 1,82
  Ideal für Artec wäre ein Partner mit der nötigen Vertriebspower. „Technologisch sind wir auf Augenhöhe mit den Großen“, sagt der Artec-Boss selbstbewusst. Bilanziell braucht sich das Unternehmen ebenfalls nicht zu verstecken. Die Eigenkapitalquote beträgt zum Halbjahr fast 91 Prozent. Es gibt keine wesentliche finanzielle Verschuldung. Das Misstrauen der Investoren hängt vielmehr an der fehlenden Nachhaltigkeit beim Gewinn. In fünf der vergangenen acht Jahre agierte die Gesellschaft in den roten Zahlen. 2012 kam Artec gerade einmal auf einem Mini-Überschuss von 98.000 Euro. Dabei befinden sich die Niedersachsen in einer vertrackten Situation: Um den hohen technologischen Standard halten zu können, braucht es qualifiziertes Personal – und das hat eben seinen Preis. So machte der Personalaufwand in den vergangenen vier Jahren stets zwischen 40 und 49 Prozent vom Umsatz aus. Viel Spielraum besteht hier offenbar nicht.  
Artec Technologies Kurs: 1,82
  Es bleibt daher abzuwarten, ob Artec die avisierte EBIT-Marge von zehn bis 15 Prozent bis Ende 2014 beim angestrebten Erlösziel tatsächlich realisieren kann. Wenn ja, käme ein hübscher Ertragshebel heraus. Das Zinsergebnis ist leicht positiv – angesichts der Bilanzstruktur auch kein Wunder. Zudem besteht ein stattlicher Verlustvortrag. Ein Ergebnis je Aktie von 0,20 Euro wäre beim Erreichen der Ziele nach Berechnungen von boersengefluester.de durchaus vorstellbar. Dann käme der Micro Cap auf ein KGV von lediglich sieben. Wer sich am geringen Börsenwert und den teilweise enormen Kursschwankungen nicht stört, kann sich also ruhig mal mit dem Thema Artec beschäftigen. Offenbar tun das einige M&A-Berater ja gerade ebenfalls. Limits und ein der Größe angemessener Depotan  
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Artec Technologies
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
520958 DE0005209589 AG 5,21 Mio € 07.07.2006 -
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