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Endlich zeigt die Stimmungskurve bei Villeroy & Boch wieder nach oben. Jedenfalls stuft der Vorstand die wirtschaftliche Lage des Anbieters von Badkeramik und Haushaltswaren mittlerweile wieder als zufriedenstellen ein. Zwar liegen Umsatz und Ergebnis nach neun Monaten 2019 noch hinter den entsprechenden Vorjahreswerten zurück. Doch die Gesellschaft zeigt sich zuversichtlich, dass die – zuletzt allerdings gestutzten – Ziele für das Gesamtjahr erreicht werden. Demnach liegt die Messlatte bei Erlösen in einer Bandbreite von 825 bis 850 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 48 und 52 Mio. Euro. Viel hängt davon ab, wie sich der Absatz von Tellern, Gläsern und anderen Dekoartikeln im Weihnachtsgeschäft entwickeln wird. Immerhin: Die Vorzeichen sehen wohl ganz ordentlich aus. Und auch in dem stärker von der Baukonjunktur abhängigen Bad- und Wellnessbereich haben die Auftragseingänge im dritten Quartal wieder spürbar angezogen. Last but not least steht der Verkauf einer früheren Werksimmobilie in Luxemburg an, über den bereits seit Anfang des Jahres verhandelt wird. Vermutlich sollen die Verträge nun im Dezember unterzeichnet werden. Wenn alles hinhaut, soll der Deal für einen Ertrag im „hohen zweistelligen Millionenbereich“ sorgen. Aber auch losgelöst von diesem Sondereffekt sollten die Saarländer für 2019 erneut eine Dividende von 0,60 Euro je Vorzugsaktie ausschütten können, was den Titel auf eine ansprechende Dividendenrendite von mehr als 4,5 Prozent befördert. Insgesamt sehen wir uns in unserer eher positiven Einschätzung vom Halbjahr (siehe den Beitrag von boersengefluester.de HIER) bestätigt. Auch wenn die Ertragsdynamik früherer Jahre verflogen ist. Villeroy & Boch ist ein qualitativ hochwertiges Unternehmen mit robuster Bilanz und gleichzeitig moderater Bewertung am Kapitalmarkt. Jedenfalls schätzen wir ein KGV von nur rund zehn sowie ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von gut zwei als günstig ein. Für langfristig orientierte Anleger ist der Kennzahlenmix ein gute Kombination – insbesondere in eher ruppigen Börsenphasen. Zudem könnte der Immobilienverkauf in Luxemburg den Aktienkurs noch einmal antreiben.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
EBIT-margin5 6,28 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 0,00
Net profit1 33,90 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 0,00
Net-margin6 3,97 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,00
Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
Earnings per share8 1,30 3,06 0,88 2,30 2,72 2,31 1,80
Dividend per share8 0,60 0,55 0,55 1,00 1,20 1,05 1,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
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Villeroy & Boch VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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#765723
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Der Trend geht abwärts. Nachdem Frank Göring, der Vorstand von Villeroy & Boch, 2018 noch als „gutes Jahr“ für den Anbieter von Tischdekos, Fliesen und Badezimmerausstattungen bezeichnete, stufte er die Lage zum Ende des ersten Quartals 2019 gerade einmal als „noch zufriedenstellend“ ein. Vor ein paar Tagen nun der nächste Dämpfer in Form einer Prognosesenkung für das Gesamtjahr 2019. Offizieller Sprachgebrauch: Die wirtschaftliche Lage ist „nicht zufriedenstellend“. Sorge bereitet Villeroy zurzeit insbesondere die Erlösentwicklung im – volumenmäßig deutlich größeren – Bereich Bad und Wellness. So sorgten der Lagerabbau von Kunden sowie die Verzögerungen bei Wohnungsbauprojekten in Asien im ersten Halbjahr hier für einen Umsatzrückgang von mehr als zehn Prozent auf 271,6 Mio. Euro. Diese Belastung konnte der Bereich Tischkultur nicht kompensieren, so dass zum Halbjahr auf Konzernebene ein Erlösminus von 6,3 Prozent 393,2 Mio. Euro stehen blieb. [sws_yellow_box box_size="610"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Parallel dazu sackte das Ergebnis Zinsen und Steuern (EBIT) von 19,0 auf 15,5 Mio. Euro ab. Trotz eingeleiteter Gegenmaßnahmen: Der Vorstand hält das ursprünglich erwartete Umsatz- und Ergebnisplus von jeweils drei bis fünf Prozent für nicht mehr realistisch und rechnet stattdessen mit einem Rückgang der Erlöse von 853 Mio. Euro auf eine Bandbreite von 825 bis 850 Mio. Euro für wahrscheinlich. Das EBIT dürfte dabei von 53,6 Mio. Euro auf 48 bis 52 Mio. Euro fallen. Alles noch kein ganz großes Gewinndrama – aber eben auch nicht gerade schön. Kein Wunder, dass die Investoren auf Distanz gegangen sind und der Aktienkurs des ehemaligen SDAX-Titels von in der Spitze 20 auf 14 Euro zurückgefallen ist. Doch es gibt auch Hoffnungsträger – etwa den in der zweiten Jahreshälfte zu erwartenden weiteren Verkauf der ehemaligen Werksimmobilie in Luxemburg. Immerhin geht es hier um einen Ertrag im „hohen zweistelligen Millionenbereich“.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
 
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Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
EBIT-margin5 6,28 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 0,00
Net profit1 33,90 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 0,00
Net-margin6 3,97 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,00
Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
Earnings per share8 1,30 3,06 0,88 2,30 2,72 2,31 1,80
Dividend per share8 0,60 0,55 0,55 1,00 1,20 1,05 1,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Zudem ist die Bewertung der Aktie von Villeroy & Boch mittlerweile recht geerdet. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien den gleichen Kurs hätten wie die Vorzüge, beträgt die Marktkapitalisierung 390,4 Mio. Euro. Unterstellt man einen Aufpreis von 20 Prozent für die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme, würde sich der Börsenwert auf 429,5 Mio. Euro erhöhen – was wohl eher eine realistische Annahme für die weiter Kennzahlenbetrachtung ist. Hinzu kommen die Netto-Finanzverbindlichkeiten von zuletzt 46,7 Mio. Euro (ohne Pensionsrückstellungen), was auf einen gesamten Unternehmenswert (Enterprise Value) von rund 476 Mio. Euro hinausläuft. In Relation zu dem von boersengefluester.de für 2019 erwarteten EBITDA von knapp 75 Mio. Euro würden die Saarländer demnach mit dem annähernd 6,4fachen des operativen Gewinns an der Börse gehandelt. Mit Blick auf die immer noch vorzeigbaren Margen halten wir das für alles andere als überzogen. Punkten kann die Villeroy-Aktie zudem unter Dividendenaspekten: Geht man davon aus, dass die Gesellschaft auch im kommenden Jahr eine Dividende von 0,60 Euro je Vorzugsaktie zahlt, beträgt die aktuelle Dividendenrendite erkleckliche 4,3 Prozent. Und selbst bei einer deutlichen Kürzung auf 0,40 Euro – wofür es derzeit noch keine Anzeichen gibt – käme das Papier auf eine Rendite von rund 2,9 Prozent. Keine Frage: Chartmäßig ist der Titel arg angezählt und aus Sicht eines Neueinsteigers ist es durchaus eine Option, erst einmal abzuwarten, ob der Bereich um 12 beziehungsweise 13 Euro hält. Andererseits stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht, dass der bisherige Abwärtstrend bei der Einschätzung zur aktuellen Lage in den kommenden Quartalen wieder besser wird.  
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Villeroy & Boch VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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  [sws_yellow_box box_size="570"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich bitte auch das Firmenprofil von Villeroy & Boch im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren 8 von 9 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Villeroy & Boch-Aktie 14 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 24,5 von maximal 30 Punkten. Insgesamt eine sehr erfreuliche Ausbeute.[/sws_yellow_box] Foto: Villeroy & Boch AG ...
#765723
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Die große positive Überraschung bei Villeroy & Boch ist jetzt vielleicht ausgeblieben – dafür lieferte der Bereich Tischkultur (Geschirr, Besteck, Dekoartikel) einfach nicht genügend Ergebnisbeitrag. Trotzdem ist boersengefluester.de per saldo mit dem 2017er-Ergebnis zufrieden. Die Erlöse kamen erwartungsgemäß um zwei Prozent auf 836,5 Mio. Euro voran. Das um die Effekte aus Immobilientransaktionen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 8,5 Prozent auf 49,8 Mio. Euro zu. Hier hatte das Management eine Spanne von fünf bis zehn Prozent in Aussicht gestellt. Mehr als 82 Prozent des EBIT steuerte dabei der, von der guten Baukonjunktur profitierende, Bereich Bad und Wellness bei. Im Vorjahr lag die Quote bei 76 Prozent. „Da die Zeichen hier unverändert auf Wachstum stehen, investieren wir weiterhin massiv in den Ausbau unserer Produktionskapazitäten“, sagt Frank Göring, der Vorstandschef von Villeroy & Boch. Ein wenig höher als gedacht, fällt derweil der um 4 Cent auf 0,57 Euro je Vorzugsaktie heraufgesetzte Dividendenvorschlag für 2017 aus. Die Hauptversammlung findet am 23. März 2018 statt. Bezogen auf den gegenwärtigen Kurs von 19,88 Euro bringt es der Titel auf eine Rendite von knapp 2,9 Prozent.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Das reicht jetzt zwar nicht, um die Renditecharts zu stürmen, passt aber gut ins Gesamtbild, wonach Villeroy & Boch bei nahezu allen Bewertungsdisziplinen punkten kann. Der Umsatz für 2018 soll in einer Bandbreite von drei bis fünf Prozent klettern, womit die Saarländer in Regionen um 870 Mio. Euro vorstoßen. „Beim operativen Ergebnis gehen wir von einem Zuwachs von fünf bis zehn Prozent aus“, sagt CEO Göring. Basierend auf dieser Vorschau taxiert boersengefluester.de das Betriebsergebnis des laufenden Jahres auf rund 54 Mio. Euro. Zum Vergleich: Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stämme mit einem Aufschlag von 15 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme die Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von 600 Mio. Euro. Lässt man zudem die Pensionsrückstellungen von 185 Mio. Euro bei der Ermittlung der Netto-Finanzposition außen vor, weist Villeroy & Boch sogar eine Netto-Liquidität von 57,6 Mio. Euro aus, die man – zumindest gedanklich – noch von der Marktkapitalisierung abziehen kann. Demnach würde die Gesellschaft etwa mit dem Zehnfachen des EBIT für 2018 gehandelt. Das klassische Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Ergebnisschätzungen für 2019 liegt bei knapp 15. Die Analysten siedeln den fairen Wert der Aktie bei etwa 22 Euro an – aber auch das ist nur eine Momentaufnahme. Für dividendenorientierte Langfristanleger bleibt der Titel eine prima Wahl und ist der Leifheit-Aktie – als vermutlich am ehesten vergleichbaren Unternehmen – weiterhin vorzuziehen. Wobei: Mit Blick auf die aktuelle Verteilung der Segmentergebnisse rückt Villeroy & Boch schon sehr viel eher in die Ecke der Bauzulieferer. Allerdings gibt es nach diversen Squeeze-outs hier kein wirkliches Pendant mehr zu Villeroy & Boch auf dem heimischen Kurszettel.  
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Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
EBIT-margin5 6,28 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 0,00
Net profit1 33,90 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 0,00
Net-margin6 3,97 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,00
Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
Earnings per share8 1,30 3,06 0,88 2,30 2,72 2,31 1,80
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Villeroy & Boch VZ
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#765723 #646450
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Wenn auch in Deutschland demnächst die Masse an Q3-Berichten anrollt, wird Villeroy & Boch wieder ganz vorn dabei sein. Abgesehen von Daimler, Grenke, SAP und der Software AG gibt es kaum ein Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel, das derart früh berichtet, wie der Anbieter von Produkten zur Badausstattung sowie Geschirr, Gläser, Bestecken und Dekoartikeln. Zwar entfaltet der Bereich „Tischkultur“ seine volle Dynamik erst im Abschlussquartal mit dem Weihnachtsgeschäft, doch dank der dynamischen Baukonjunktur läuft das Geschäft mit Bad- und Wellnessprodukten wie geschnitten Brot. Zum Halbjahr zeigte sich der ehemalige SDAX-Konzern daher zuversichtlich, beim avisierten Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) den oberen Bereich der Spanne von fünf bis zehn Prozent zu erreichen. Demnach scheint ein Betriebsgewinn von gut 52 Mio. Euro möglich zu sein, was wiederum neuer Rekord wäre. Zur Einordnung: Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme Villeroy & Boch auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 571 bis 584 Mio. Euro. Dagegen lässt sich wohl nicht viel sagen. Angesichts der Gewinnperspektiven geht boersengefluester.de davon aus, dass die Saarländer die Dividende von 0,53 Euro auf die Vorzugsaktie für 2017 mindestens konstant lassen. Damit käme der im Prime Standard gelistete Titel auf eine Rendite von rund 2,8 Prozent, was im aktuellen Umfeld durchaus beachtlich ist. Da auch die sonstigen Bewertungskennzahlen relativ geerdet sind, bleibt die Aktie für uns ein aussichtsreiches Langfristinvestment. Am ehesten vergleichbar ist Villeroy & Boch  mit dem Anteilschein des Haushaltswarenherstellers Leifheit. Wettbewerber aus dem Badsektor wie Grohe, Keramag oder Burgbad haben sich nach Übernahmen allesamt von der Börse zurückgezogen. Ach ja: Der Neun-Monats-Bericht von Villeroy & Boch ist für den 20. Oktober 2017 angesetzt.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
 
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Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
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Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
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Bei 20,75 Euro war für die Vorzugsaktie von Villeroy & Boch im Juni 2017 erst einmal Schluss mit Kursanstieg. Wer allerdings geglaubt hatte, dass die Notiz zu einer schärferen Korrektur nach unten ansetzen würde – immerhin gewann das Papier seit Jahresbeginn in der Spitze zuvor um mehr als 42 Prozent an Wert – sah sich ebenfalls getäuscht. Zwischen 19 und 20 Euro hat sich zuletzt eine Haltezone ausgebildet. Das Vertrauen der Investoren hat der Anbieter von Tischzubehör (Geschirr, Besteck, Gläser, Dekoration) und Badzubehör (Fliesen, Armaturen, Badmöbel) nun mit soliden Halbjahreszahlen gerechtfertigt. Bei einem Erlösplus von knapp 1,5 Prozent auf 402,4 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 7,7 Prozent auf 18,1 Mio. Euro voran. Vor allen Dingen die Produkte rund um das Badezimmer laufen weiterhin auf Hochtouren. Der Bereich Tischzubehör hingegen erreicht seine Topform regelmäßig erst zur Weihnachtszeit. Angesichts der „hervorragenden Auftragslage im Bereich Bad und Wellness“ legt der Vorstand nun sogar die Messlatte für das Gesamtjahr 2017 ein Stück höher. Demnach avisieren die Saarländer beim EBIT nun das obere Ende der Spanne von fünf bis zehn Prozent. Demnach scheint ein Betriebsgewinn von gut 52 Mio. Euro möglich zu sein. Allerdings: Sehr viel höher als de bisherige Prognose von boersengefluester.de liegt die neue Ergebnisvorschau nun auch wieder nicht. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme Villeroy & Boch auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 585 bis 598 Mio. Euro. Demnach würde Villeroy & Boch etwa mit 11,3fachen des 2017er-EBIT gehandelt – bei einer operativen Marge von 6,2 Prozent. Verglichen mit der Bewertung von Leifheit sieht das geradezu günstig aus, allerdings ist Leifheit auch deutlich renditestärker als Villeroy & Boch. Losgelöst davon: Aus heutiger Sicht spricht nichts dagegen, dass auch zur Hauptversammlung am 23. März 2018 ein Dividende von mindestens 0,53 Euro je Vorzugsaktie auf der Agenda steht. Das entspricht einer Rendite von immerhin 2,7 Prozent.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Weniger interessant ist der Titel dagegen unter KGV-Gesichtspunkten – immerhin wird das Papier bereits mit dem 16fachen des von boersengefluester.de für 2018 erwarteten Netto-Gewinns gehandelt. Mit anderen Worten: Für langfristig orientierte Dividendenanleger bleibt Villeroy & Boch ein attraktiver Wert, auch wenn die Zeit der großen Kurssteigerungen vorerst vorbei sein sollte. Solange die Eigenheimkonjunktur jedoch so stark wie derzeit bleibt, muss man sich um Villeroy & Boch keine Sorgen machen. Perspektivisch sollte das bisherige All-Time-High von 20,75 Euro also nicht das Ende für Villeroy & Boch sein.  
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Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
EBIT-margin5 6,28 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 0,00
Net profit1 33,90 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 0,00
Net-margin6 3,97 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,00
Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
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Leifheit
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646450 DE0006464506 AG 161,00 Mio € 03.10.1984 Kaufen
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  Foto: Villeroy & Boch AG...
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Im Börsenkalender gehört Villeroy & Boch regelmäßig zu den Unternehmen, die ihre Quartals- und Jahreszahlen ein gutes Stück früher als die meisten anderen Firmen vorlegen. Die Nase vorn hat der Anbieter von Tischzubehör (Geschirr, Besteck, Gläser, Dekoration) und Badzubehör (Fliesen, Armaturen, Badmöbel) aber auch, was die Performance der Aktie angeht: Allein in den vergangenen sechs Monaten ging es – inklusive Dividende – um rund 40 Prozent in die Höhe. Damit hat Villeroy & Boch sogar noch deutlich besser abgeschnitten als Leifheit, dem derzeit am ehesten vergleichbaren Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel. Mit den Zahlen zum Auftaktviertel liegt Villeroy & Boch im Rahmen der Erwartungen: Bei leicht höheren Erlösen von 201,2 (Vorjahr: 198,4) Mio. Euro kam das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 10,0 auf 10,5 Mio. Euro voran. Das Ergebnis je Vorzugsaktie legte um 1 Cent auf 0,27 Euro zu. Zu beachten ist, dass der Bereich Tischkultur sein wesentliches Geschäft im Weihnachtsquartal macht. Dementsprechend wichtig ist Q4 für Villeroy & Boch.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Ansonsten hat der Vorstandsvorsitzende Frank Göring seine Prognosen bestätigt, wonach mit einem Umsatzplus zwischen drei und fünf Prozent sowie einem Anstieg des EBIT in einem Korridor von fünf bis zehn Prozent zu rechnen ist. Boersengefluester.de hält demnach ein Betriebsergebnis für 2017 von knapp 51,5 Mio. Euro für realistisch. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, kämen die Saarländer auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 580 bis 593 Mio. Euro. On top kommt die Netto-Verschuldung von zurzeit rund 156 Mio. Euro. Im Mittel käme Villeroy & Boch damit auf einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von circa 743 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem 14,4fachen des von uns für 2017 erwarteten EBIT. Das ist noch immer etwas niedriger als der entsprechende Wert von Leifheit. Die Nassauer (Rheinland-Pfalz) kommen auf eine Relation von Enterprise Value zu EBIT von rund 15,5. Allerdings agiert Leifheit auch mit spürbar höheren operativen Margen, hat also sowieso einen Aufschlag verdient. Per saldo bleiben beide Titel für boersengefluester.de eine gute Wahl – insbesondere für Anleger, die viel Wert auf überdurchschnittliche Dividendenrenditen legen. Allerdings: Bei Villeroy & Boch gab es die Dividende für 2016 schon. Die nächste Hauptversammlung findet erst wieder am 23. März 2018 statt – die Gesellschaft ist eben immer früh dran.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 853,10 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 0,00
EBITDA1,2 77,10 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 0,00
EBITDA-margin3 9,04 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 0,00
EBIT1,4 53,60 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 0,00
EBIT-margin5 6,28 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 0,00
Net profit1 33,90 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 0,00
Net-margin6 3,97 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,00
Cashflow1,7 2,10 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 0,00
Earnings per share8 1,30 3,06 0,88 2,30 2,72 2,31 1,80
Dividend per share8 0,60 0,55 0,55 1,00 1,20 1,05 1,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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#765723 #646450
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Am 3. Dezember 2014 kommt der Arbeitskreis Aktienindizes zu seiner quartalsmäßigen Sitzung zusammen und überprüft die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – wobei sich der reguläre Check nur auf den SDAX bezieht. Für alle anderen Indizes müssen verschärfte Bedingungen erfüllt sein, um einen Fast Entry/Fast Exit zu rechtfertigen. Die Experten von Close Brothers Seydler (CBS) haben in einer aktuellen Szenariorechnung durchgespielt, zu welchen Veränderungen es kommen könnte. Innerhalb des DAX dürften die Indexhüter laut CBS noch keine Veränderung vornehmen, doch mit ProSiebenSat.1 steht ein Unternehmen seit längerer Zeit in den Startlöchern. Spätestens zum großen Umstellungstermin im September 2015, wenn auch der DAX regulär überprüft wird, dürfte eine Entscheidung fallen. Wackelkandidaten sind K+S und der Spezialchemiekonzern Lanxess. Innerhalb des MDAX drängen sich zum Jahresende ebenfalls keine Wechsel zwingend auf. Im Hinterkopf sollten Investoren jedoch die Entwicklung bei Sky Deutschland und TUI haben. Anfang November gab die Deutsche Börse AG bereits bekannt, dass sie den Streubesitzanteil von Sky Deutschland – und nur der zählt bei der Berechnung der Marktkapitalisierung für die Indexwelt – im Zuge der Übernahme durch den britischen Sender BSkyB von 33,12 auf 12,55 Prozent verringert habe. Damit rückt Sky Deutschland gefährlich nahe an die Mindestschwelle von zehn Prozent. Sollten die Briten weiter aufstocken, könnte der Pay-TV-Sender vorzeitig aus der Indexfamilie verwiesen werden. Ähnlich verhält es sich bei TUI nach dem Zusammenschluss mit TUI Travel. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz zwar in Hannover haben. Das Hauptlisting soll jedoch über die Börse London laufen. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Spätestens dann wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen.     Die entstehenden Lücken könnten nach Auffassung von CBS-Analyst Daniel Kukalj am ehesten der Börsenneuling Zalando und der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich füllen. Gegenwärtig geht Kukalj jedoch davon aus, dass der Online-Modeanbieter Zalando zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehen wird und im Zuge dessen Surteco aus dem Small-Cap-Index drängen könnte. Für den Spezialisten für Oberflächen und Kanten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, wäre das bitter, denn Surteco hatte jahrelang auf den SDAX-Platz geschielt. Doch erst nach der Übernahme von Süddekor und einer Vergrößerung des Streubesitzes klappte es im März 2014 mit der Rückkehr in den SDAX. Ohnehin gibt es eine Menge weiterer Firmen, die für eine SDAX-Aufnahme in Frage kommen: Die heißesten Kandidaten sind für Analyst Kukalj der Kunststoffverarbeiter Balda sowie der Eisenbahn-Waggon-Spezialist VTG. Beide Gesellschaften waren bereits bis vor kurzem im SDAX gelistet: VTG flog im März 2014 aus dem Small-Cap-Barometer, Balda musste den Index im September 2014 verlassen. Als Wackelkandidaten – neben Surteco – gelten den Solarparkbetreiber Capital Stage, Villeroy & Boch sowie der Schrobenhausener Tiefbauspezialist Bauer. Darüber hinaus haben die Börsenneulinge TLG Immobilien und Hella das Rüstzeug für eine Zugehörigkeit zum SDAX oder gar zum MDAX. Allerdings sind der Automobilzulieferer und der Immobilienkonzern noch nicht lange genug an der Börse, um bereits im Dezember berücksichtigt zu werden.  
Encavis Kurs: 17,31
  Innerhalb des TecDAX rechnet Close Brothers Seydler im Dezember noch mit keinen Änderungen. Spätestens zu nächsten regulären Überprüfung im März 2015 könnte es jedoch Kontron und dem Telekomanbieter QSC an den Kragen gehen. Beste Karten für einen Aufstieg hat SLM Solutions. Der Lübecker Hersteller von industriellen 3D-Druckern hatte sich bereits im September 2014 Hoffnungen auf eine TecDAX-Nominierung gemacht, wurde jedoch überraschenderweise nicht berücksichtigt. Dabei würde die Firma dem TecDAX gut zu Gesicht stehen – schon allein aus Branchenaspekten.   [sws_green_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Alles Wissenwerte rund um die Kriterien für eine Indexaufnahme haben wir ausführlich zusammengefasst. Sie finden den entsprechenden Beitrag von boersengefluester.de direkt unter diesem LINK.[/sws_green_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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Lanxess
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547040 DE0005470405 AG 2.022,23 Mio € 31.01.2005 Halten
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 8.706,52 Mio € 01.10.2014 Halten
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 2.537,76 Mio € 30.08.1990 Halten
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Surteco Group
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517690 DE0005176903 SE 307,01 Mio € 02.11.1999 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio € 28.06.2007 -
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Encavis
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609500 DE0006095003 AG 2.799,42 Mio € 28.07.1998 Halten
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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TLG Immobilien
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A12B8Z DE000A12B8Z4 AG 1.845,77 Mio € 24.10.2014 Halten
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Hella
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A13SX2 DE000A13SX22 GmbH & Co. KGaA 9.533,33 Mio € 11.11.2014 Halten
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Kontron (Alt)
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605395 DE0006053952 AG 0,00 Mio € 06.04.2000 Halten
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q.beyond
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513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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#KSAG88 #621993 #517690 #547040 #513700 #TUAG00 #609500 #605395 #521510 #PSM777 #765723 #VTG999 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #A12B8Z #516810 #A13SX2 #Indexentscheidung
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Die Analysten von Close Brothers Seydler – nach der Übernahme durch das französische Brokerhaus Oddo & Cie künftig unter dem neuen Namen Oddo Seydler firmierend – waren sich in ihrer vor wenigen Tagen erschienenen Studie zu Villeroy & Boch sicher: „Der jüngste Kursrutsch ist eine exzellente Kaufgelegenheit.“ Immerhin hat der Anteilschein des Herstellers von Bäder und Küchenausstattungen sowie Haushaltswaren seit Anfang Juli um mehr als ein Viertel an Wert verloren. Umso gespannter waren die Investoren auf den nun vorgelegten Neun-Monats-Bericht – Villeroy & Boch zählt traditionell zu den Frühstartern bei der Bilanzvorlage. So viel vorweg: Die Zahlen entsprechen weitgehend den Erwartungen. Bei Erlösen von 186,7 Mio. Euro fiel der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten Quartal von 13,6 auf 8,6 Mio. Euro zurück. Aus dem Verkauf der schwedischen Immobilie flossen per 30. September 3,2 Mio. Euro zu. Insgesamt taxiert der Vorstand die Einnahmen aus dem Immobiliendeal auf rund 17 Mio. Euro. Davon wurden bereits 7 Mio. Euro im Vorjahr realisiert. Überhaupt zieht sich das Thema Sondereffekte schon seit geraumer Zeit durch die Bücher von Villeroy & Boch.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  So weist die Gesellschaft darauf hin, dass es im Vorjahr positive Effekte aus Wechselkursabsicherungen und der Dotierung von Mitarbeiterpensionen gab. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt gleichwohl unverändert: „Wir gehen weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes um drei bis fünf Prozent aus. Zuversichtlich stimmt uns dabei der im Vorjahresvergleich deutlich höhere Auftragsbestand", sagt Vorstandschef Frank Göring. Das operative Ergebnis soll überproportional zu den Erlösen zulegen, eine allerdings eher wachsweiche Formulierung. Nach neun Monaten 2014 lag das EBIT (vor den Effekten des Immobilienprojekt Gustavsberg) mit 13,5 Mio. Euro um knapp 13,5 Prozent unterhalb des entsprechenden Vorjahreswerts. Schwer abzuschätzen ist derzeit, welche Auswirkungen die kürzlich vorgelegte Übernahmeofferte des Schweizer Sanitärtechnikkonzerns Geberit für den finnischen Wettbewerber Sanitec für rund 1 Mrd. Euro auf das Geschäft von Villeroy & Boch haben wird. Letztlich ist der Zusammenschluss aber keine sonderlich gute Nachricht für die Saarländer. Dafür bietet die Aktie von Villeroy & Boch im Gegenzug eine überaus attraktive Kennzahlenkombination in Form einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent, einem KGV von 11,7 sowie einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,08. Boersengefluester.de bestätigt daher die Kaufen-Empfehlung für den SDAX-Titel.  
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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#765723
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Als richtig hat sich bislang unsere jünsgte Entscheidung erwiesen, bei Villeroy & Boch von „Kaufen“ auf „Halten“ herunter zu gehen. Zu steil war die Notiz des Herstellers von Badkeramik und Tischzubehör zuvor in die Höhe geschossen. Die Korrektur führte den SDAX-Wert von knapp 14,80 Euro bis auf gut 13 Euro zurück. Das sieht für einen Neueinstieg schon wieder wesentlich interessanter aus. Der – wie bei Villeroy & Boch üblich – sehr frühzeitig vorgelegte Zwischenbericht für das erste Halbjahr sieht ganz ordentlich aus. Im zweiten Quartal kam die Gesellschaft bei Erlösen von 179,1 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,4 Mio. Euro. Die Analysten von Close Brothers Seydler kalkulierten mit Umsätzen von 180,8 Mio. Euro sowie 6,6 Mio. Euro EBIT. Frank Göring, Vorstandschef von Villeroy & Boch, zeigt sich zufrieden mit dem Zahlenwerk: „Der Verlauf des ersten Halbjahrs spiegelt unsere Umsatzerwartungen für das Jahr 2014 bislang gut wider. Ohne die relativ starken Währungseinflüsse aus der Umrechnung der jeweiligen Landeswährungen in unsere Konzernwährung Euro liegen wir erfreulicherweise sogar leicht über unserer Prognose.“ Zum Halbjahr kommt die Gesellschaft nun auf Umsätze von 372,1 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis von 14,6 Mio. Euro. Das entspricht einer operativen Marge von 3,9 Prozent. Hierin enthalten ist ein Sonderertrag von 1,1 Mio. Euro aus dem Verkaufsprozess der Immobilie in Schweden. Ebenfalls wichtig: Im Bereich Tischkultur (Porzellan, Gläser, Dekoartikel), wo derzeit noch rote Zahlen geschrieben werden, wird erst im Schlussquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft abgerechnet. Per saldo kam das Ergebnis je Aktie im ersten Halbjahr 2014 von 0,22 auf 0,30 Euro voran.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Keine Veränderungen hat Firmenlenker Göring beim Ausblick vorgenommen. Demnach rechnet das Unternehmen aus dem saarländischen Mettlach mit einem Umsatzplus in einer Range von drei bis fünf Prozent. Beim operativen Ergebnis liegt die offizielle Messlatte weiterhin bei einer Verbesserung von mehr als fünf Prozent gegenüber Vorjahr. Close Brothers Seydler erwartet momentan ein EBIT-Plus von 17,5 Prozent auf 50,8 Mio. Euro. Einen expliziten Risikohinweis adressiert Villeroy & Boch Richtung Russland: „Sollte sich die Situation erneut zuspitzen, so wären deutliche Auswirkungen auf die Konjunktur durch eventuelle Wirtschaftssanktionen bis hin zu einem Handelsboykott möglich, was einen entsprechenden negativen Einfluss auf Umsatz und Ergebnis in unserem Wachstumsmarkt Russland zur Folge hätte.“ Nach der jüngsten Kurskorrektur wird der SDAX-Titel nun mit einem KGV von knapp 15 gehandelt – auf Basis der eher konservativen Prognosen von boersengefluester.de. Der Buchwert je Aktie beläuft sich nach unserer Berechnungsmethodik auf 5,11 Euro – was auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,6 hinausläuft. Sollte Villeroy & Boch für 2014 erneut eine Dividende von 0,42 Euro je Vorzugsaktie ausschütten – und derzeit spricht wohl nichts dagegen – kommt der Anteilschein auf eine ansehnliche Dividendenrendite von etwas mehr als drei Prozent. Insgesamt also ein relativ attraktiver Kennzahlenmix. Für boersengefluester.de bietet das aktuelle Niveau demnach wieder Kaufkurse. Das mittelfristige Kursziel ist bei rund 15 Euro anzusiedeln.  
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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  Foto: Villeroy & Boch AG...
#765723
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Zumindest für Dividendenfans ist die Aktie des SDAX-Aufsteigers Villeroy & Boch auf jeden Fall einen Blick wert. Für 2013 erhöht das Unternehmen die Ausschüttung um 0,02 Euro auf 0,42 Euro je Vorzugsaktie. Damit bringt es der Titel auf eine Rendite von immerhin 3,5 Prozent. Innerhalb des Small-Cap-Index nimmt der Titel damit einen Rang im oberen Viertel ein. Auch die Performance kann sich sehen lassen. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate verteuerte sich die Notiz bereits um rund 60 Prozent. Anleger, die jetzt noch einsteigen wollen, sollten also genau prüfen, was der auf die Bereiche Badezimmer (Fliesen und Keramik) sowie Tisch (Geschirr und Besteck) fokussierte Konzern an Potenzial zu bieten hat.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Umsatzmäßig lief es 2013 nicht sonderlich gut. Selbst das zuletzt auf ein Plus von zwei Prozent gekappte Erlösziel hat die Gesellschaft verfehlt. Letztlich trat Villeroy & Boch mit Umsätzen von 745 Mio. Euro im vergangenen Jahr auf der Stelle. Während sich Deutschland sehr passabel entwickelte, gingen die Zahlen in den krisengeplagten Ländern Niederlanden, Frankreich und Italien deutlich nach unten. Immerhin: Für 2014 peilt Vorstandschef Frank Göring ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent an. Treiber sollen unter anderem die Wachstumsregionen in Russland und Asien sein. Deutlich überzeugender wirkt auf die Börsianer derweil die Ergebnisentwicklung. Das für 2013 versprochene EBIT-Wachstum von mehr als fünf Prozent hat die Firma aus Mettlach im Saarland klar eingelöst. Schließlich kam der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 17 Prozent auf 36 Mio. Euro voran. Die Sondererträge aus dem Verkauf einer Immobilie in Schweden sind hier noch gar nicht eingerechnet. Unterm Strich verbesserte sich das Ergebnis je Aktie damit von 0,58 auf 0,93 Euro. Viel Spielraum für Interpretationen lässt Firmenlenker Göring in seinem Ergebnisausblick. „Beim operativen Ergebnis rechnen wir mit einem Zuwachs, der leicht über der prognostizierten Umsatzsteigerung von 5 Prozent liegen wird.“ Hinzu kommen  auch 2014 wieder Sondererträge aus dem skandinavischen Werksgelände in Gustavsberg.  
WMF VZ Kurs: 0,00
  Bewertungsmäßig liegen Villeroy & Boch sowie die – aus heimischer Sicht am ehesten vergleichbare – WMF-Aktie relativ dicht zusammen. Beide Gesellschaften werden etwa mit dem Doppelten des Buchwerts gehandelt. Pluspunkte kann Villeroy & Boch bei der Dividendenrendite sammeln. Dafür ist das KGV um einiges höher als bei WMF. Bewertungsalarm droht von dieser Seite aber auch nicht, denn ein Multiple von 13,4 auf den für 2015 zu erwartenden Gewinn ist wohl nicht überzogen. Wichtig ist allerdings, dass Villeroy & Boch auch von der Umsatzseite wieder Unterstützung erhält. Nur mit Produktivitätsfortschritten wird das Unternehmen auf Dauer nicht auskommen. Per saldo bietet der Anteilschein von Villeroy & Boch aber noch immer ein faires Einstiegsniveau, und als Dividendenwert passt das Papier auch gut in ein eher konservatives Depot.  
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Dank eines Sondereffekts aus der ersten Tranche des Verkaufs einer Immobilie in Schweden kommt Villeroy & Boch nach neun Monaten 2013 beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf einen Zuwachs von knapp 52 Prozent auf 25,5Mio. Euro. Ohne diesen Extraertrag erreichte der Spezialist für Badausstattungen und Tischzubehör ein EBIT von 18,1 Mio. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 7,7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Keinerlei Veränderungen zeigte der Umsatz. Er blieb mit 543,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Der Ergebnisanstieg beruht also in erster Linie auf einer verbesserten Effizienz. Immer noch verärgert zeigt sich Villeroy & Boch über die 2010 vom EU-Gericht verhängte Strafe gegenüber dem „Badezimmer-Kartell“, wonach mehrere Firmen – darunter Villeroy & Boch – über Jahre überhöhte Preise für Badewannen, Armaturen, Duschkabinen etc. verlangt haben sollen. Für einige Firmen wurden die Strafen allerdings gekürzt. „Wir können nicht nachvollziehen, dass das Gericht die Entscheidung der EU-Kommission nicht korrigiert und das Bußgeld nicht reduziert hat. Das EU-Kartellverfahren als solches halten wir für fragwürdig; die Überprüfung des Gerichts entspricht nicht allgemein anerkannten deutschen Rechtsgrundsätzen“, wettert Villeroy & Boch-Vorstandschef Frank Göring. Allerdings ist die Strafe bereits bezahlt. Negative Auswirkungen haben die Anleger hieraus nicht mehr zu befürchten.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 15,15
  Einen erneuten Rückzieher musste die im saarländischen Mettlach beheimatete Gesellschaft allerdings bei der Umsatzprognose machen. So rechnet Villeroy & Boch für 2013 nur noch mit einem Plus von zwei Prozent. Bereits zum Halbjahr hatte das Unternehmen die Planung dahingehend korrigiert, dass lediglich die untere Begrenzung der Spanne von drei bis fünf Prozent erreicht werden könne. Anlegern, die ausschließlich die aktuelle Meldung zum Verlauf der ersten neun Monate lesen, bleibt diese Anpassung vermutlich jedoch verborgen. Die Angabe der bisherigen Zielsetzung hat Villeroy & Boch nämlich unter den Tisch fallen lassen. Schlimmer noch: Da im gleichen Atemzug von einem „starken September“ und „Rückenwind für das Schlussquartal“ gesprochen wird, könnten Anleger sogar davon ausgehen, dass es vielleicht sogar besser läuft als gedacht. Eine faire Kommunikation gegenüber den Aktionären sieht wohl anders aus. Immerhin: Beim EBIT geht das Unternehmen weiterhin von einem Anstieg von mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 30,9 Mio. Euro aus. Die Aktie von Villeroy & Boch hat sich für Langfristanleger bislang als prima Investment erwiesen. Ein Malus ist gegenwärtig jedoch die mangelnde Erlösdynamik. Fraglich ist, welchen Spielraum das Unternehmen auf der Kostenseite noch hat. Anleger, die den Titel im Depot haben, können vorerst engagiert bleiben. Als nächste größere Hürde steht die Marke von 10 Euro an. Sollte der Titel den Sprung hierüber schaffen, könnte das neue Käufer anziehen. Die gegenwärtige Meldungslage würde jedoch eher für eine Konsolidierungsphase sprechen.  
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„Give all, take all.“
Jochen Schweizer

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