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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Denkbar kurz fiel die entscheidende Textpassage des Arbeitskreises Aktienindizes zum Dezember-Termin der Indexanpassung aus: „Die Aktien der Zalando SE werden in SDAX aufgenommen. Die Aktien der Centrotec Sustainable AG verlassen den Index." Für DAX, MDAX und TecDAX sind keine weiteren Veränderungen geplant. Bereits am 1. Dezember hatten die Indexhüter Sky Deutschland aufgrund des unter die Mindestanforderung von zehn Prozent gerutschten Streubesitzes aus dem MDAX genommen und durch die Vorzugsaktie von Jungheinrich ersetzt. Den bisherigen SDAX-Platz des Gabelstaplerherstellers nimmt ab heute (4. Dezember) der Waggonvermieter VTG ein. Die Aufnahme von Zalando in den SDAX erfolgt zum 22. Dezember 2014. Insgesamt ist die übersichtliche Entscheidung der Deutschen Börse AG jedoch keine sonderliche Überraschung. Die Aktie des Gebäudetechnikspezialisten Centrotec Sustainable schwächelt bereits seit Monaten und hat im laufenden Jahr um rund 30 Prozent an Wert verloren. Nur die Anteilscheine von Vossloh, CAT Oil, Deutz, Delticom und SGL Carbon schnitten noch schlechter ab in dem Small-Cap-Index. Von Glück reden kann der Möbelzulieferer Surteco, dessen Aktie als Wackelkandidat im SDAX angesehen wurde.
Der nächste offizielle Termin für die Indexhüter ist zwar erst am 4. März 2015. Dann stehen MDAX, SDAX und TecDAX auf der regulären Tagesordnung. Doch angesichts der bevorstehenden Verschmelzung von TUI und TUI Travel sowie der damit verbundenen Abwanderung an die Londoner Börse wird womöglich schon früher ein weiterer MDAX-Platz frei. Dann könnte der Modehändler Zalando zu den Mid Caps aufschließen. Zumindest unter Branchenaspekten ist Zalando im SDAX aber ganz passabel aufgehoben. Immerhin befinden sich mit den E-Commerce-Unternehmen Delticom (Online-Reifenhandel) und Zooplus (Online-Tierbedarfshandel) zwei Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen in dem Auswahlbarometer. Erneut gedulden mit der TecDAX-Aufnahme muss sich der Lübecker 3D-Druckerhersteller SLM Solutions.
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Centrotec
Kurs: 53,00
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Zalando | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
ZAL111 | DE000ZAL1111 | SE | 8.706,52 Mio € | 01.10.2014 | Halten |
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Centrotec | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
540750 | DE0005407506 | SE | 649,33 Mio € | 08.12.1998 | Kaufen |
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Sky Deutschland | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
SKYD00 | DE000SKYD000 | 0,00 Mio € | 09.03.2005 | Verkaufen |
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Jungheinrich VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
621993 | DE0006219934 | AG | 2.537,76 Mio € | 30.08.1990 | Halten |
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VTG | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
VTG999 | DE000VTG9999 | AG | 2.616,82 Mio € | 28.06.2007 | - |
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SLM Solutions | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A11133 | DE000A111338 | AG | 591,66 Mio € | 09.05.2014 |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Am 3. Dezember 2014 kommt der Arbeitskreis Aktienindizes zu seiner quartalsmäßigen Sitzung zusammen und überprüft die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – wobei sich der reguläre Check nur auf den SDAX bezieht. Für alle anderen Indizes müssen verschärfte Bedingungen erfüllt sein, um einen Fast Entry/Fast Exit zu rechtfertigen. Die Experten von Close Brothers Seydler (CBS) haben in einer aktuellen Szenariorechnung durchgespielt, zu welchen Veränderungen es kommen könnte. Innerhalb des DAX dürften die Indexhüter laut CBS noch keine Veränderung vornehmen, doch mit ProSiebenSat.1 steht ein Unternehmen seit längerer Zeit in den Startlöchern. Spätestens zum großen Umstellungstermin im September 2015, wenn auch der DAX regulär überprüft wird, dürfte eine Entscheidung fallen. Wackelkandidaten sind K+S und der Spezialchemiekonzern Lanxess.
Innerhalb des MDAX drängen sich zum Jahresende ebenfalls keine Wechsel zwingend auf. Im Hinterkopf sollten Investoren jedoch die Entwicklung bei Sky Deutschland und TUI haben. Anfang November gab die Deutsche Börse AG bereits bekannt, dass sie den Streubesitzanteil von Sky Deutschland – und nur der zählt bei der Berechnung der Marktkapitalisierung für die Indexwelt – im Zuge der Übernahme durch den britischen Sender BSkyB von 33,12 auf 12,55 Prozent verringert habe. Damit rückt Sky Deutschland gefährlich nahe an die Mindestschwelle von zehn Prozent. Sollten die Briten weiter aufstocken, könnte der Pay-TV-Sender vorzeitig aus der Indexfamilie verwiesen werden. Ähnlich verhält es sich bei TUI nach dem Zusammenschluss mit TUI Travel. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz zwar in Hannover haben. Das Hauptlisting soll jedoch über die Börse London laufen. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Spätestens dann wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen.
Die entstehenden Lücken könnten nach Auffassung von CBS-Analyst Daniel Kukalj am ehesten der Börsenneuling Zalando und der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich füllen. Gegenwärtig geht Kukalj jedoch davon aus, dass der Online-Modeanbieter Zalando zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehen wird und im Zuge dessen Surteco aus dem Small-Cap-Index drängen könnte. Für den Spezialisten für Oberflächen und Kanten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, wäre das bitter, denn Surteco hatte jahrelang auf den SDAX-Platz geschielt. Doch erst nach der Übernahme von Süddekor und einer Vergrößerung des Streubesitzes klappte es im März 2014 mit der Rückkehr in den SDAX. Ohnehin gibt es eine Menge weiterer Firmen, die für eine SDAX-Aufnahme in Frage kommen: Die heißesten Kandidaten sind für Analyst Kukalj der Kunststoffverarbeiter Balda sowie der Eisenbahn-Waggon-Spezialist VTG. Beide Gesellschaften waren bereits bis vor kurzem im SDAX gelistet: VTG flog im März 2014 aus dem Small-Cap-Barometer, Balda musste den Index im September 2014 verlassen. Als Wackelkandidaten – neben Surteco – gelten den Solarparkbetreiber Capital Stage, Villeroy & Boch sowie der Schrobenhausener Tiefbauspezialist Bauer. Darüber hinaus haben die Börsenneulinge TLG Immobilien und Hella das Rüstzeug für eine Zugehörigkeit zum SDAX oder gar zum MDAX. Allerdings sind der Automobilzulieferer und der Immobilienkonzern noch nicht lange genug an der Börse, um bereits im Dezember berücksichtigt zu werden.
Innerhalb des TecDAX rechnet Close Brothers Seydler im Dezember noch mit keinen Änderungen. Spätestens zu nächsten regulären Überprüfung im März 2015 könnte es jedoch Kontron und dem Telekomanbieter QSC an den Kragen gehen. Beste Karten für einen Aufstieg hat SLM Solutions. Der Lübecker Hersteller von industriellen 3D-Druckern hatte sich bereits im September 2014 Hoffnungen auf eine TecDAX-Nominierung gemacht, wurde jedoch überraschenderweise nicht berücksichtigt. Dabei würde die Firma dem TecDAX gut zu Gesicht stehen – schon allein aus Branchenaspekten.
[sws_green_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Alles Wissenwerte rund um die Kriterien für eine Indexaufnahme haben wir ausführlich zusammengefasst. Sie finden den entsprechenden Beitrag von boersengefluester.de direkt unter diesem LINK.[/sws_green_box]
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Encavis
Kurs: 17,31
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ProSiebenSat.1 Media | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
PSM777 | DE000PSM7770 | SE | 1.181,31 Mio € | 13.10.2000 | Halten |
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K+S | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
KSAG88 | DE000KSAG888 | AG | 1.890,40 Mio € | 01.05.1971 | Halten |
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Lanxess | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
547040 | DE0005470405 | AG | 2.022,23 Mio € | 31.01.2005 | Halten |
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Sky Deutschland | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
SKYD00 | DE000SKYD000 | 0,00 Mio € | 09.03.2005 | Verkaufen |
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Zalando | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
ZAL111 | DE000ZAL1111 | SE | 8.706,52 Mio € | 01.10.2014 | Halten |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Jungheinrich VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
621993 | DE0006219934 | AG | 2.537,76 Mio € | 30.08.1990 | Halten |
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Surteco Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
517690 | DE0005176903 | SE | 307,01 Mio € | 02.11.1999 | Halten |
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VTG | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
VTG999 | DE000VTG9999 | AG | 2.616,82 Mio € | 28.06.2007 | - |
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Encavis | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
609500 | DE0006095003 | AG | 2.799,42 Mio € | 28.07.1998 | Halten |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Villeroy & Boch VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
765723 | DE0007657231 | AG | 425,56 Mio € | 08.06.1990 | Kaufen |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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TLG Immobilien | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A12B8Z | DE000A12B8Z4 | AG | 1.845,77 Mio € | 24.10.2014 | Halten |
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Hella | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A13SX2 | DE000A13SX22 | GmbH & Co. KGaA | 9.533,33 Mio € | 11.11.2014 | Halten |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Kontron (Alt) | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
605395 | DE0006053952 | AG | 0,00 Mio € | 06.04.2000 | Halten |
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
q.beyond | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
513700 | DE0005137004 | AG | 85,71 Mio € | 19.04.2000 | Halten |
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SLM Solutions | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A11133 | DE000A111338 | AG | 591,66 Mio € | 09.05.2014 |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Mit den Details zur Fusion der deutschen TUI AG und der britischen Tochter TUI Travel macht der Reisekonzern nun Nägel mit Köpfen. Boersengefluester.de stellt die wichtigsten Fakten für deutsche TUI-Aktionäre im Überblick vor: Zunächst einmal wird sich die Zahl der umlaufenden Aktien deutlich erhöhen. Für jeden TUI-Travel-Anteilschein erhalten TUI-Travel-Anleger 0,399 neue TUI-Aktien. Demnach teilt sich das künftige Kapital zu 54 Prozent auf die bisherigen TUI-Aktionäre und zu 46 Prozent auf die Anteilseigner von TUI Travel auf. Die Marktkapitalisierung würde nach jetzigem Stand auf 6,5 Mrd. Euro steigen. Zur Einordnung: Momentan kommt die deutsche TUI auf einen Börsenwert von 3,17 Mrd. Euro. Voraussetzung für den Deal ist die Zustimmung auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Dieses Treffen findet voraussichtlich am 27. Oktober 2014 statt. Die Einladung dafür wird vermutlich am 19. September verschickt. Für das Geschäftsjahr 2013/14 sollen die bisherigen TUI-Aktionäre noch eine Schlussdividende von 0,33 Euro je Aktie erhalten. Auf Basis des gegenwärtigen Kurses entspricht das einer Rendite von rund drei Prozent. Die ordentliche Hauptversammlung dafür findet nach derzeitigem Stand am 10. Februar 2015 statt. Bei der künftigen Dividendenpolitik will sich die neu formierte Gruppe an der „derzeitigen progressiven Dividendenpolitik der TUI Travel“ orientieren.
Änderungen gibt es definitiv hinsichtlich der künftigen Börsenheimat. Die neu formierte Gruppe soll ihren Hauptbörsenplatz in London haben. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Damit wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen. Wichtig: Gehandelt werden kann die TUI-Aktie aber auch künftig ganz normal in Deutschland – über den Frankfurter Open Markt (Freiverkehr). Wie sich dort die Handelsliquidität entwickeln wird, bleibt allerdings abzuwarten. Ohnehin sind sämtliche Angaben noch ohne Gewähr, denn es würde wohl an ein Wunder grenzen, sollte ein derart komplexer Prozess ohne Anfechtungsklagen über die Bühne gehen. TUI selbst spricht davon, dass derartige Verfahren „rund vier bis sieben Monate“ ab dem Tag der außerordentlichen Hauptversammlung der TUI AG in Anspruch nehmen können.
Foto: TUI AG...
© boersengefluester.de | Redaktion
Zum Börsengang von IFA Hotel & Touristik im Juli 1995 gab es für die auf der Emissionskonferenz anwesenden Journalisten und Analysten noch eine Unze Feinsilber als Begrüßungspräsent. Ein echter Erfolg wurde das IPO des Touristikunternehmens dennoch nicht. Schon bald liefen die Technologie und Internettitel des wenig später aus der Taufe gehobenen Neuen Markts dem Urlaubsspezialisten den Rang ab. Es folgten etliche Umstrukturierungen und auch Aktionärswechsel bei IFA. Die meisten Börsianer werden den Titel daher wohl längst vergessen haben und nur noch gelegentlich bei der Urlaubsplanung über IFA Hotel & Touristik stolpern. Dabei ist die Gesellschaft mit Fokus auf Deutschland (Ostsee), Spanien (Gran Canaria), Österreich (Kleinwalsertal) und Dominikanische Republik noch immer börsennotiert. Größter Anteilseigner ist die spanische Hotelgruppe Lopesan, zudem liegt ein wesentliches Paket bei dem norwegisch-amerikanischen Investor Alexander Vik. Der Streubesitz beträgt ganze 5,85 Prozent. Kein Wunder, dass ein Börsenrückzug (Squeeze-out) quasi zum Dauerthema bei IFA Hotel & Touristik avanciert ist. Passiert ist in diese Richtung bislang freilich nichts.
Der Börsenwert des Unternehmens erreicht knapp 57 Mio. Euro, dementsprechend niedrig ist mit rund 3,3 Mio. Euro der Free Float. Zum Vergleich: Der MDAX-Konzern TUI bringt 3.045 Mio. Euro auf die Waage. Ein entspanntes touristisches Investment für Pauschalanleger ist die IFA-Aktie also nicht. Gewiefte Nebenwertefans kommen dagegen auf ihre Kosten. Auf dem aktuellen Niveau von 8,61 Euro ist das Papier nämlich erstaunlich günstig bewertet. 2013 steigerte IFA Hotel & Touristik den Umsatz um knapp 1,3 Prozent auf 109,17 Mio. Euro und erzielte dabei einen Nettogewinn von 6,04 Mio. Euro. Das ist zwar um rund 19 Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings hat das Unternehmen 2013 die Ausgaben für Modernisierungen der Ferienhotels und Reha-Zentren mit 7,9 Mio. Euro um fast 84 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Zudem gab es einige Sondereffekte. Kein Wunder, dass Finanzvorstand Gonzalo Betancor Bohn unterm Strich von einem „sehr erfreulichen Konzernergebnis“ spricht. Schließlich hatte der Vorstand erst zur Vorlage des Neun-Monats-Berichts die Gewinnerwartungen von 5 Mio. Euro auf eine Spanne zwischen 4 und 5 Mio. Euro gekürzt.
Auf eine Dividende müssen die Anleger für 2013 dennoch verzichten, nachdem die Gesellschaft im Vorjahr noch 0,20 Euro pro Anteilschein ausgekehrt hatte. Dafür sieht der Ausblick umso ansprechender aus. Für 2014 stellt der Vorstand – bei leicht steigenden Umsatzerlösen – einen Überschuss von rund 7 Mio. Euro in Aussicht. Das entspräche einem Ergebnis je Aktie von 1,06 Euro. Auf Basis der 2015er-Gewinnschätzung von boersengefluester.de käme der Small Cap auf ein KGV von gerade einmal 7,8. Zudem wird das Papier mit einem erstaunlichen Discount von einem Viertel auf den Buchwert gehandelt. Punktabzüge gibt es dagegen für die relativ hohe Nettoverschuldung von zuletzt 73,2 Mio. Euro. Aber auch in dieser Disziplin hat IFA zuletzt deutliche Fortschritte gemacht und für 2014 einen weiteren Abbau der Finanzverbindlichkeiten avisiert. Gemessen an den einschlägigen Bewertungskennzahlen hat die IFA-Aktie also deutliches Erholungspotenzial. Aufgrund der extremen Marktenge eignet sich der Titel aber nur für einen sehr begrenzten Investorenkreis. Und die spannende Frage bleibt: Wie lange wird es die IFA-Aktie wohl überhaupt noch auf dem Kurszettel geben? Klar ist: Sollte es irgendwann zum Squeeze-out kommen, wird es bestimmt keine Silber-Unzen als Abschiedsgeschenk geben.
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LS Invest
Kurs: 5,75
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LS Invest | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
613120 | DE0006131204 | AG | 284,63 Mio € | 12.07.1995 | Halten |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Der Aktienkurs von TUI hat seit Jahresanfang um rund 20 Prozent zugelegt. Hauptgrund ist das florierende Geschäft bei der börsennotierten englischen Tochter TUI Travel. Deren Notiz ist um etwa 30 Prozent geklettert. Konzernchef Friedrich Joussen will die Reederei-Tochter Hapaq-Lloyd, an der TUI einen 22-Prozent-Anteil hält, so schnell wie möglich an die Börse bringen. Allerdings muss er warten, bis der Wechsel an der Vorstandsspitze bei Hapaq-Lloyd ab April vollzogen wird. Sollen Anleger auf die Aktie der Tochter oder die der Mutter setzen?
Seit Ende September hat TUI-Deutschland Ägypten-Reisen wieder im Programm: Wegen der unsicheren Lage in dem Land am Nil hatte das Unternehmen zuvor alle Reisen dorthin storniert. Die Nachricht erfreute die Anleger von TUI ebenso wie die jüngsten Ergebnisse der Tochter TUI Travel, die kurz danach bekannt gegeben worden sind. Laut den vorläufigen Zahlen hat TUI Travel im Geschäftsjahr 2012/13, das im September endete, den um Sondereffekte und Währungsschwankungen bereinigten Gewinn um mindestens elf Prozent gesteigert. Grund war die starke Nachfrage in England und Skandinavien. Neben höheren Preisen trug dazu bei, dass die Anzahl der Kunden gestiegen war, allerdings nicht in Deutschland. Im August hatte TUI-Travel-Chef Peter Long ein Gewinnplus von mindestens zehn Prozent in Aussicht gestellt.
Die TUI AG hält an der Tochter einen Anteil von 54,48 Prozent. TUI Travel ist der mit weitem Abstand wichtigste Gewinnbringer des Konzerns. Im dritten Quartal der Berichtsperiode 2012/13, das im Juni endete, hatte TUI Travel einen bereinigten operativen Gewinn von 78,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Hotelsparte steuerte weitere 30,4 Mio. Euro bei. Abzüglich der kleinen Verluste der Kreuzfahrtsparte und den Kosten des Zentralbereichs blieb ein bereinigter operativer Gewinn von 86,5 Mio. Euro übrig. Das entspricht einer Marge von 1,8 Prozent.
Der neue Vorstandschef von TUI, Friedrich Joussen, der im Februar sein Amt angetreten hat, will die Kosten deutlich senken, um im Geschäftsjahr 2014/15 einen bereinigten operativen Gewinn von rund 1 Mrd. Euro und 100 Mio. Cash zu generieren. Das wäre eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem vergleichbaren 2012er-Wert von 745,7 Mio. Euro. „Als ich bei TUI gestartet bin, hatte TUI einen negativen Cashflow von 120 Mio. Euro pro Jahr und es ist ziemlich klar, dass wir ein Problem haben werden, wenn wir die Trendwende in dem Bereich nicht schaffen“, sagte Joussen Ende September. Der Vorstandschef hat den Firmenjet verkauft, und die Sponsoringverträge des Unternehmens beendet. Die Konzernzentrale in Hannover soll von 200 auf nur noch 90 Mitarbeiter schrumpfen.Joussen will die Abhängigkeit von TUI Travel deutlich verringern und dafür die Ergebnisse in der Hotel- und in der Kreuzfahrtsparte erheblich verbessern. So soll die Hotelsparte 2014/15 einen bereinigten operativen Gewinn von 190 bis 2010 Mio. Euro und die Kreuzfahrtsparte von 35 bis 45 Mio. Euro erwirtschaften.
Joussen möchte den 22-Prozent-Anteil an der Container-Reederei Hapaq-Lloyd so schnell wie möglich an die Börse bringen. Allerdings muss er warten, bis sich das Umfeld in der Branche bessert, stehen die Reedereien wegen des Überangebots an Schiffen doch deutlich unter Preisdruck. Zudem muss Joussen warten, bis der Führungswechsel bei Hapaq-Lloyd vollzogen ist. Am 1. April 2014 startet Rolf Habben-Jansen als Vorstand bei Hapaq-Lloyd und wird ab 1. Juli Vorstandsvorsitzender werden. Habben-Jansen leitet derzeit die Speditionsgruppe Damco NV, eine Tochter des Branchenprimus A.P. Moeller-Maersk. Ein Börsengang könne dann im Herbst 2014 erfolgen. Mit einem scheidenden Vorstandschef sei ein IPO nicht zu machen, sagte Joussen.
Angesichts der allmählichen Ergebnisverbesserungen bei TUI werden Experten zunehmend bullisch. Mancher rechnet gar einen fairen Wert von 13 Euro je Aktie aus. Gegenüber dem aktuellen Kurs von 9,50 Euro entspräche das einem satten Kurspotenzial. Die Rechnung geht dabei wie folgt: Der Börsenwert von TUI liegt bei 2,4 Mrd. Euro. Allein die Beteiligung an TUI Travel hätte einen Wert von 2,6 Mrd. Euro. Setze man den Wert für den Anteil an der Reederei Hapaq-Lloyd auf 600 Mio. Euro kämen ungefähr 13 Euro je TUI-Aktie raus.
Die Rechnung überzeugt allerdings nur auf den ersten Blick. Welche Bewertung Hapaq-Lloyd bei einem IPO erzielen kann, ist völlig unklar, zumal der Börsengang frühestens in einem Jahr laufen dürfte. Denn das Umfeld in der Branche ist wegen der hohen Überkapazitäten von einem deutlichen Preisdruck geprägt. Dieser würde nur nachlassen, wenn die Weltwirtschaft stark wächst, wodurch die Überkapazitäten bei den Reedereien deutlich geringer würden. Danach sieht es derzeit jedoch nicht aus.
Zudem muss man berücksichtigen, dass die operativen Margen für TUI und für TUI Travel für das abgelaufene Geschäftsjahr laut den Schätzungen der Analysten zwar bei jeweils rund 3,8 Prozent gelegen haben. Unter dem Strich soll bei TUI Travel jedoch eine Marge von 1,8 Prozent übrigbleiben, während es bei der Mutter im besten Fall wohl eine schwarze Null werden dürfte, weil nicht zuletzt hohe Finanzaufwendungen durchschlagen.
Das 2014er-KGV für TUI liegt mit 14,3 zudem deutlich höher als das für die Tochter mit 13,3. Anleger von TUI Travel können sich zudem über eine 2013er-Dividendenrendite von rund 3,5 Prozent freuen, während Anteilseigner bei der Mutter leer ausgehen werden. Die Aktie der Tochter dürfte sich daher auch in den nächsten Monaten besser entwickeln als die der Mutter.
Foto: TUI AG
Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research...
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„Wir sind über 1,035 Milliarden", sagte der Generalsekretär der Welttourismusorganisation UNWOT, Taleb Rifai, zu Jahresbeginn. Gemeint sind nicht Erlöse oder Gewinne, sondern die Zahl der weltweiten Touristen. Seit dem Krisenjahr 2009, als die Branche den schlimmsten Einbruch seit 60 Jahren verzeichnete, geht es wieder kontinuierlich aufwärts. Experten sehen sogar den Beginn einer beeindruckenden Entwicklung. Nach Schätzungen der UNWOT dürfte die Zahl der Reisenden bis 2020 jährlich um knapp vier Prozent wachsen. Sehr zur Freude von heimischen Reiseanbietern wie TUI, zumal die Deutschen im vergangenen Jahr für ihren Urlaub 64 Mrd. Euro ausgegeben haben und damit zu den Weltmeistern gehören. Doch in TUI steckt noch wesentlich mehr Fantasie. Seit Friedrich Joussen im Februar den Chefsessel von Michael Frenzel übernahm, wird der Konzern auf Erfolg getrimmt.
Mehr Profitabilität, weniger Schulden, Fokussierung auf Cashflow und Dividendenzahlung, mit dem Ziel, Interesse bei Value-Investoren zu wecken – die Ankündigungen von Joussen auf dem Strategie-Update im Frühjahr sind äußerst ambitioniert. Doch der neue Konzern-Chef scheint sein Sparprogramm rigoros umzusetzen. Auch langjährige Partner sind davon nicht ausgenommen. Jüngstes Beispiel ist der Rückzug als Trikot-Sponsor bei Hannover 96. Zehn Jahre dauerte die Partnerschaft, jetzt hält der neue Konzernlenker die jährlichen Kosten von 3 bis 4 Mio. Euro für verzichtbar.
An der Börse zeigen sich die Investoren bisher noch etwas skeptisch. Kein Wunder, dass laufende Geschäftsjahr ist als Übergangsjahr zu sehen und die Aufgaben sind gewaltig. Die Ankündigung einer Dividende für 2014/15 steht bisher nur symbolisch für die Neuausrichtung. Jetzt gilt es, auch Fakten zu liefern. Immerhin, im Jahresvergleich hat sich der Aktienkurs bereits mehr als verdoppelt, seit Jahresbeginn legte der Wert um 16 Prozent zu und liegt damit im MDAX im oberen Mittelfeld. Analysten sehen durchaus noch weiter Luft nach oben. Nachdem sich der Chef von TUI Deutschland, Christian Clemens vielversprechend zu den Sommerbuchungen äußerte, bestätigte die Commerzbank jüngst ihr Votum mit „Kaufen“ und sieht das Kursziel bei 9,70 Euro. Eine Spur optimistischer sind die Analysten vom Bankhaus Lampe und siedeln den fairen Wert bei 12 Euro an.
Katalysatoren für eine Outperformance gibt es reichlich. Vor allem eine Lösung für die verbliebene Beteiligung an der defizitären Reederei-Tochter Hapa-Lloyd von 22 Prozent dürfte der TUI-Aktie neue Fantasie einhauchen. Im Frühjahr scheiterte zwar die angepeilte Fusion der beiden größten deutschen Reedereien Hamburg Süd und Hapag-Lloyd. Ein Börsengang bleibt aber auf der Agenda und würde die Schuldenlast von TUI deutlich mildern. In dieser Disziplin kann der Konzern bereits Erfolge vorweisen: Ende 2010 lag die Nettoverschuldung noch bei 2,2 Mrd. Euro, zwei Jahre später bei 0,2 Mrd. Euro. Bis 2014/15 sollen über eine verschlankte Holdingstruktur und verringerte Zinsaufwendungen die Kosten um 130 bis 140 Mio. Euro sinken. Mit der Entschuldung soll zugleich die Ausschüttungsfähigkeit für 2014/15 erreicht werden. Zugleich müssen die einzelnen Bereiche einer Werthaltigkeitsprüfung standhalten. Während für das Kreuzfahrt-Segment wegen Überkapazitäten sogar ein Verkauf nicht ausgeschlossen werden kann, dürfte die Umstrukturierung im Hotel-Segment dank der erfolgreichen Marken wie RIU und Iberostar deutlich einfacher gelingen.
Planungen des Managements zufolge soll der Cash-Zufluss bis 2014/15 verdoppelt werden. 2011/12 kam TUI auf einen Cash-Strom von 98 Mio. Euro, von denen allein der Reiseveranstalter TUI Travel 83 Mio. Euro beisteuerte. Künftig sollen die Segmente Hotel+Resorts sowie Cruises 80 bis 110 Mio. Euro abliefern und den gesamten Cash-Zufluss auf 180 bis 220 Mio. Euro steigern. Nach Schätzungen vom Bankhaus Lampe könnte auf Basis eines Netto-Cash-Zuflusses von 80 bis 120 Mio. Euro und einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent eine Dividende von 0,22 Euro herausspringen. Zuletzt zahlten TUI 2007 eine Dividende - 0,25 Euro je Aktie. Ob Joussen seine Ziele erreichen wird, hängt von vielen Einzelfaktoren ab. Genügend Fantasie ist jedenfalls vorhanden.
Für Anleger ist aber nicht nur die Aktie als mittel- bis langfristiges Direktinvestment interessant. Auch die TUI-Anleihe (WKN: TUAG05) lockt mit attraktiver Rendite. Angesichts der sich abzeichnenden operativen Verbesserungen erscheint vor allem das Rating von CCC (S&P) und Caa2 (Moody’s) übertrieben skeptisch. Aktuell liegt der Zinssatz bei 7,507 Prozent. Vierteljährlich erfolgt eine Anpassung, der nächste Termin steht für den Monatswechsel an. Der Kupon ist an den 3-Monats-Euribor gebunden, wobei TUI einen Zinsaufschlag von 730 Basispunkten zahlt. Neueinsteiger sollten sich das Papier noch vor der nächsten Anpassung genau anschauen, denn die positive Entwicklung des Euribor seit Mitte Mai lässt eine Kuponerhöhung Ende Juli erwarten.
Dieser Beitrag wurde von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research zur Verfügung gestellt.
Foto: TUI AG...
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