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Denkbar kurz fiel die entscheidende Textpassage des Arbeitskreises Aktienindizes zum Dezember-Termin der Indexanpassung aus: „Die Aktien der Zalando SE werden in SDAX aufgenommen. Die Aktien der Centrotec Sustainable AG verlassen den Index." Für DAX, MDAX und TecDAX sind keine weiteren Veränderungen geplant. Bereits am 1. Dezember hatten die Indexhüter Sky Deutschland aufgrund des unter die Mindestanforderung von zehn Prozent gerutschten Streubesitzes aus dem MDAX genommen und durch die Vorzugsaktie von Jungheinrich ersetzt. Den bisherigen SDAX-Platz des Gabelstaplerherstellers nimmt ab heute (4. Dezember) der Waggonvermieter VTG ein. Die Aufnahme von Zalando in den SDAX erfolgt zum 22. Dezember 2014. Insgesamt ist die übersichtliche Entscheidung der Deutschen Börse AG jedoch keine sonderliche Überraschung. Die Aktie des Gebäudetechnikspezialisten Centrotec Sustainable schwächelt bereits seit Monaten und hat im laufenden Jahr um rund 30 Prozent an Wert verloren. Nur die Anteilscheine von Vossloh, CAT Oil, Deutz, Delticom und SGL Carbon schnitten noch schlechter ab in dem Small-Cap-Index. Von Glück reden kann der Möbelzulieferer Surteco, dessen Aktie als Wackelkandidat im SDAX angesehen wurde.  
Centrotec Kurs: 53,00
  Der nächste offizielle Termin für die Indexhüter ist zwar erst am 4. März 2015. Dann stehen MDAX, SDAX und TecDAX auf der regulären Tagesordnung. Doch angesichts der bevorstehenden Verschmelzung von TUI und TUI Travel sowie der damit verbundenen Abwanderung an die Londoner Börse wird womöglich schon früher ein weiterer MDAX-Platz frei. Dann könnte der Modehändler Zalando zu den Mid Caps aufschließen. Zumindest unter Branchenaspekten ist Zalando im SDAX aber ganz passabel aufgehoben. Immerhin befinden sich mit den E-Commerce-Unternehmen Delticom (Online-Reifenhandel) und Zooplus (Online-Tierbedarfshandel) zwei Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen in dem Auswahlbarometer. Erneut gedulden mit der TecDAX-Aufnahme muss sich der Lübecker 3D-Druckerhersteller SLM Solutions.  
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 8.706,52 Mio € 01.10.2014 Halten
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Centrotec
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540750 DE0005407506 SE 649,33 Mio € 08.12.1998 Kaufen
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 2.537,76 Mio € 30.08.1990 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio € 28.06.2007 -
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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#621993 #TUAG00 #540750 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #Indexentscheidung
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Am 3. Dezember 2014 kommt der Arbeitskreis Aktienindizes zu seiner quartalsmäßigen Sitzung zusammen und überprüft die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – wobei sich der reguläre Check nur auf den SDAX bezieht. Für alle anderen Indizes müssen verschärfte Bedingungen erfüllt sein, um einen Fast Entry/Fast Exit zu rechtfertigen. Die Experten von Close Brothers Seydler (CBS) haben in einer aktuellen Szenariorechnung durchgespielt, zu welchen Veränderungen es kommen könnte. Innerhalb des DAX dürften die Indexhüter laut CBS noch keine Veränderung vornehmen, doch mit ProSiebenSat.1 steht ein Unternehmen seit längerer Zeit in den Startlöchern. Spätestens zum großen Umstellungstermin im September 2015, wenn auch der DAX regulär überprüft wird, dürfte eine Entscheidung fallen. Wackelkandidaten sind K+S und der Spezialchemiekonzern Lanxess. Innerhalb des MDAX drängen sich zum Jahresende ebenfalls keine Wechsel zwingend auf. Im Hinterkopf sollten Investoren jedoch die Entwicklung bei Sky Deutschland und TUI haben. Anfang November gab die Deutsche Börse AG bereits bekannt, dass sie den Streubesitzanteil von Sky Deutschland – und nur der zählt bei der Berechnung der Marktkapitalisierung für die Indexwelt – im Zuge der Übernahme durch den britischen Sender BSkyB von 33,12 auf 12,55 Prozent verringert habe. Damit rückt Sky Deutschland gefährlich nahe an die Mindestschwelle von zehn Prozent. Sollten die Briten weiter aufstocken, könnte der Pay-TV-Sender vorzeitig aus der Indexfamilie verwiesen werden. Ähnlich verhält es sich bei TUI nach dem Zusammenschluss mit TUI Travel. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz zwar in Hannover haben. Das Hauptlisting soll jedoch über die Börse London laufen. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Spätestens dann wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen.     Die entstehenden Lücken könnten nach Auffassung von CBS-Analyst Daniel Kukalj am ehesten der Börsenneuling Zalando und der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich füllen. Gegenwärtig geht Kukalj jedoch davon aus, dass der Online-Modeanbieter Zalando zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehen wird und im Zuge dessen Surteco aus dem Small-Cap-Index drängen könnte. Für den Spezialisten für Oberflächen und Kanten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, wäre das bitter, denn Surteco hatte jahrelang auf den SDAX-Platz geschielt. Doch erst nach der Übernahme von Süddekor und einer Vergrößerung des Streubesitzes klappte es im März 2014 mit der Rückkehr in den SDAX. Ohnehin gibt es eine Menge weiterer Firmen, die für eine SDAX-Aufnahme in Frage kommen: Die heißesten Kandidaten sind für Analyst Kukalj der Kunststoffverarbeiter Balda sowie der Eisenbahn-Waggon-Spezialist VTG. Beide Gesellschaften waren bereits bis vor kurzem im SDAX gelistet: VTG flog im März 2014 aus dem Small-Cap-Barometer, Balda musste den Index im September 2014 verlassen. Als Wackelkandidaten – neben Surteco – gelten den Solarparkbetreiber Capital Stage, Villeroy & Boch sowie der Schrobenhausener Tiefbauspezialist Bauer. Darüber hinaus haben die Börsenneulinge TLG Immobilien und Hella das Rüstzeug für eine Zugehörigkeit zum SDAX oder gar zum MDAX. Allerdings sind der Automobilzulieferer und der Immobilienkonzern noch nicht lange genug an der Börse, um bereits im Dezember berücksichtigt zu werden.  
Encavis Kurs: 17,31
  Innerhalb des TecDAX rechnet Close Brothers Seydler im Dezember noch mit keinen Änderungen. Spätestens zu nächsten regulären Überprüfung im März 2015 könnte es jedoch Kontron und dem Telekomanbieter QSC an den Kragen gehen. Beste Karten für einen Aufstieg hat SLM Solutions. Der Lübecker Hersteller von industriellen 3D-Druckern hatte sich bereits im September 2014 Hoffnungen auf eine TecDAX-Nominierung gemacht, wurde jedoch überraschenderweise nicht berücksichtigt. Dabei würde die Firma dem TecDAX gut zu Gesicht stehen – schon allein aus Branchenaspekten.   [sws_green_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Alles Wissenwerte rund um die Kriterien für eine Indexaufnahme haben wir ausführlich zusammengefasst. Sie finden den entsprechenden Beitrag von boersengefluester.de direkt unter diesem LINK.[/sws_green_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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Lanxess
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547040 DE0005470405 AG 2.022,23 Mio € 31.01.2005 Halten
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 8.706,52 Mio € 01.10.2014 Halten
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 2.537,76 Mio € 30.08.1990 Halten
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Surteco Group
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517690 DE0005176903 SE 307,01 Mio € 02.11.1999 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio € 28.06.2007 -
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Encavis
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609500 DE0006095003 AG 2.799,42 Mio € 28.07.1998 Halten
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio € 08.06.1990 Kaufen
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TLG Immobilien
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A12B8Z DE000A12B8Z4 AG 1.845,77 Mio € 24.10.2014 Halten
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Hella
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A13SX2 DE000A13SX22 GmbH & Co. KGaA 9.533,33 Mio € 11.11.2014 Halten
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Kontron (Alt)
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605395 DE0006053952 AG 0,00 Mio € 06.04.2000 Halten
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q.beyond
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513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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#KSAG88 #621993 #517690 #547040 #513700 #TUAG00 #609500 #605395 #521510 #PSM777 #765723 #VTG999 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #A12B8Z #516810 #A13SX2 #Indexentscheidung
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Rupert Murdoch ist ein mit allen Wassern gewaschener Medienmogul, darin sind sich die meisten Börsianer einig. Nun plant er einen neuen Coup. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) und der „Sunday Times“ braucht er viel Geld. Denn seine Firma 21st Century Fox will den Rivalen Time Warner übernehmen. 80 Milliarden Dollar soll er für das konkurrierende Medienunternehmen geboten haben. Vorerst ist er abgeblitzt. Doch Murdoch gibt so schnell nicht auf. Um möglichst schnell an Bares zu kommen, soll er einen Deal planen. Ziel sei es, seine 55-prozentige Beteiligung am Münchner Bezahlsender Sky Deutschland umzuplatzieren und dabei Kasse zu machen, ohne den Einfluss zu verlieren.  
Sky Deutschland Kurs: 0,00
  Wer Murdoch kennt, weiß, dass er Andere nur ungern mitverdienen lässt. Dennoch war die Sky-Deutschland-Aktie am 21. Juli 2014 mit einem Kurssprung um 4,5 Prozent der Outperformer im MDAX. Die Anleger spekulieren auf ein Pflichtangebot, das fällig wird, wenn mehr als 30 Prozent der Anteilsscheine den Besitzer wechseln. Der gesetzliche Mindestpreis ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate vor dem Angebot. Mehr als diesen wird es wohl nicht geben, weil Murdoch gar nicht daran interessiert sein kann, dass allzu viele „freie Aktionäre“ das Angebot annehmen. Also muss er sich mit seiner Offerte beeilen, denn mit jedem Tag, an dem der Kurs von Sky Deutschland zulegt, verteuert sich der Deal. Wie die Sunday Times am Wochenende berichtete, will Murdoch durch einen konzerninternen Tausch rund 3,5 Mrd. Euro einnehmen. Dabei soll 21st Century Fox den direkt gehaltenen 55-prozentigen Anteil an Sky Deutschland an BSky B verkaufen. 21st Century Fox hält eine Minderheitsbeteiligung von 39 Prozent an dem britischen Sender. Auf diese Weise könnte Murdoch die umfangreichen Cash-Reserven der Briten anzapfen, um sie für Akquisitionen bei 21st Century Fox zu nutzen. Ähnlich soll Murdoch auch mit seinem italienischen Sender Sky Italia verfahren wollen. Diese Transaktion ließe nicht nur die Kasse von 21st Century Fox klingeln. Auch operativ macht eine Straffung der Organisation Sinn. So würde unter dem Dach von BSky B ein europäisches Bezahlfernsehimperium mit 20 Mio. Kunden entstehen. Weitere Informationen zu dem Deal werden am Freitag, den 25. Juli, erwartet, wenn BSky B seine Jahreszahlen veröffentlicht. Nach dem heftigen Kursanstieg besteht für Aktionäre derzeit kein akuter Handlungsbedarf.  
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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  Foto: Sky Deutschland AG    ...
#SKYD00
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Ball rollt wieder. Am Freitag, 24. Januar 2014, startet die 50. Bundesligasaison mit einem Klassiker in die Rückrunde. Der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach empfängt vor ausverkauftem  Haus Tabellenführer und Rekordmeister FC Bayern München. Die Vorfreude bei Fußball-Fans ist riesig. Die Aktionäre von Sky Deutschland haben schon länger allen Grund zur Freude. Ab dem 2010er-Tief bis Ende 2013 hat sich der Wert verzehnfacht. Zuletzt hat das MDAX-Papier allerdings geschwächelt.[/sws_blue_box] Das zunehmend besser laufende Geschäft hat der Aktie von Sky Deutschland in den vergangenen zwei Jahren ein kräftiges Kursplus beschert: Der Bezahl-Fernsehsender gewann zunehmend neue Kunden, worauf sich das operative Ergebnis erheblich gebessert hat. Vorstandschef Brian Sullivan will daher für das Gesamtjahr 2013 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen operativen Gewinn erwirtschaften. Die vorläufigen Ergebnisse wird er am 6. Februar präsentieren. Die Zahlen für das dritte Quartal belegen, wie gut der Konzern unterwegs war. Die Zahl der Abonnenten war gegenüber dem zweiten Quartal um 76.000 auf 3,53 Millionen geklettert. Fast die Hälfte davon nutzt das HD-Angebot von Sky, das mehr als 70 Sender umfasst. Nicht zuletzt deswegen steigt auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde – eine für Analysten wichtige Kennzahl. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent auf 29,2 Mio. Euro zu. Nach neun Monaten stehen damit 71,8 Mio. Euro zu Buche. Unter dem Strich stand zwar noch ein Verlust. Allerdings war er nur halb so groß wie im Vorjahr.  
Sky Deutschland Kurs: 0,00
  Anfang Dezember hat sich Sky die Übertragungsrechte für die Champions League für weitere drei Jahre gesichert. Die Vereinbarung mit der UEFA gilt bis einschließlich der Saison 2017/18. Sky hat damit die Exklusivrechte an 128 der insgesamt 146 Partien. Das ZDF überträgt derweil weiter 18 Live-Spiele der Champions League pro Saison im Free-TV, Sendetag bleibt der Mittwoch. Die Chancen stehen gut, dass die Kundenzahlen und der durchschnittliche Umsatz pro Kunde bei Sky weiter steigen. Zumal wenn die deutschen Mannschaften weiter so erfolgreich in dem Wettbewerb sind. Anfang Dezember hat Sullivan den Einstieg beim TV-Sender Sport 1 angekündigt. Dabei kauft Sky gut ein Viertel der Anteile der Tochter von Constantin Medien. Zudem erwirbt der Bezahlsender die Sportproduktionsfirma Plazamedia von der ehemaligen SDAX-Gesellschaft. Die Firma arbeitet bei der Produktion der Fußball- oder Formel-1-Übertragungen von Sky mit. Der Deal beläuft sich auf insgesamt rund 57,5 Mio. Euro. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2014 abgeschlossen werden.  
Sport1 Medien Kurs: 2,36
  Etliche Banken wie Berenberg oder die DZ Bank gehen davon aus, dass Sky bereits 2014 unter dem Strich einen Gewinn erzielen wird. Der Konsens ist allerdings nicht ganz so optimistisch. Vielmehr wird ein Verlust je Aktie von 0,05 Euro erwartet. Das entspricht einem Verlust von rund 35 Mio. Euro, der immerhin um zwei Drittel unter dem erwarteten 2013er-Niveau liegen soll. 2015 soll der Konzern dann endlich den Sprung in die Gewinnzone schaffen, und ein Ergebnis je Anteilschein von 0,12 Euro erwirtschaften. Die Sky-Aktie war zuletzt allerdings unter Druck. Mitte Januar hat die EU-Kommission angekündigt, sie gehe in einem Kartellverfahren gegen fünf große US-Filmstudios wegen möglicher Knebelverträge mit europäischen Pay-TV-Sendern vor. Die Kommission verdächtigt die US-Produzenten, in Lizenzverträgen europäische Bezahlsender wie Sky Deutschland daran zu hindern, Filme auch in anderen EU-Ländern grenzüberschreitend auszustrahlen und Kunden aus anderen EU-Ländern zu akzeptieren. Sollten die US-Unternehmen gegen das EU-Recht verstoßen, drohten hohe Geldstrafen. Für Sky hätte das allerdings auch negative Folgen. Denn dann könnten etliche Deutsche auf die Idee kommen, sich das Fußballpaket mit der Bundesliga und der Champions League statt bei Sky beispielsweise bei einem rumänischen Bezahlsender zu holen, der das Paket viel günstiger anbietet. Fazit: Die Korrektur bei der MDAX-Aktie könnte anhalten. Zwar soll der Konzern 2015 den Sprung in die Gewinnzone schaffen. Mit einem KGV von fast 60 ist das Papier aber sehr hoch bewertet.  
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  [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt. Er schreibt für die Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
#914720 #SKYD00
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Für die Aktionäre von Constantin Medien schien 2013 wieder mal ein verlorenes Jahr zu werden. Doch mit dem Einstieg von Sky Deutschland beim Fernsehsender Sport1 (ehemals DSF) zu 25,1 Prozent und der Komplettübernahme der ebenfalls zu Constantin Medien gehörenden Produktionsfirma Plazamedia hat sich das Blatt gewendet. Rund 57,5 Mio. Euro ließ sich der im MDAX gelistete Pay-TV-Kanal das Paket kosten. Seit Bekanntgabe des Deals am 5. Dezember nach Börsenschluss ist der Aktienkurs von Constantin um 11 Prozent auf 1,68 Euro gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs an Marktkapitalisierung von 14,5 Mio. Euro. Kurzfristig sprang der Titel zwar bereits bis auf 1,80 Euro, aber dennoch sagt Marcus Silbe, Analyst bei Close Brothers Seydler: „Für die Investoren von Constantin kommt Weihnachten in diesem Jahr früher." Das Kursziel für die Aktie hat er kurzerhand von 1,80 auf 2,50 Euro heraufgeschraubt. Vor allem für Sky bietet der Deal strategische Vorteile, auch wenn der Bezahlsender keinen direkten Zugang zu den Übertragungsrechten von Sport1 bekommt. Andererseits hat Constantin nun endlich einen potenten Partner für seinen Spartensender bekommen.  
Sky Deutschland Kurs: 0,00
  Beinahe vergessen ist gegenwärtig die saftige Gewinnwarnung von Constantin Medien. Die Münchner leiden unter den hohen Investitionen in Programm und Technik und müssen zudem den geringer als erwartet ausfallenden Werbeerlösen Tribut zollen. Für 2013 kündigte Vorstandschef Bernhard Burgener daher zuletzt einen Verlust an. Nun heben die Analysten die günstige Bewertung von Constantin Medien hervor, zumal das Unternehmen ja noch knapp drei Viertel an Sport1 hält. Der Abschluss der Transaktion ist zwar erst für das erste Halbjahr 2014 geplant, aber schon jetzt fragen sich die Börsianer, wie Burgener  den Mittelzufluss einsetzen wird. In der offiziellen Mitteilung heißt es, dass sich Constantin Medien auch in Zukunft „auf die Erschließung neuer Geschäftsmodelle mit Wachstumspotenzial und die Weiterentwicklung unserer Inhalte und Plattformen fokussieren“ will. Sonderlich greifbar klingt das nicht.  
Sport1 Medien Kurs: 2,36
  Aus Anlegersicht längst überfällig, wäre eine Neuordnung der Verbandelung mit Highlight Communications. Constantin Medien hält gegenwärtig 52,39 Prozent an den Schweizern. Angesichts der wenig erbaulichen Kursentwicklung der vergangenen Jahre mussten mittlerweile beide Unternehmen den SDAX verlassen und bewegen sich im Index-Niemandsland. Angesichts der Börsengröße – Constantin kommt auf eine Kapitalisierung von 145 Mio. Euro, Highlight bringt 191 Mio. Euro auf die Waagschale – scheinen zwei getrennte Notierungen und Konzernabschlüsse nicht wirklich sinnvoll. Die stärkere Marke ist Constantin, so dass dieser Name auch langfristig auf dem Kurszettel stehen bleiben dürfte. Die Highlight-Aktie macht derweil auch charttechnisch einen passablen Eindruck. Mittlerweile notiert das Papier bereits oberhalb der Marke von 4 Euro. Auf diesem Niveau deckt die Highlight-Beteiligung den Constantin-Kurs zu fast 70 Prozent ab. Bei Sky Deutschland feiern die Investoren hingegen nicht nur den Sport1-Deal, sie sind zudem erfreut, dass sich der Bezahlsender die Übertragungsrechte an der UEFA Champions League in Deutschland bis einschließlich 2017/18 gesichert hat.  
Highlight Communic. Kurs: 1,00
 
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914720 DE0009147207 AG 220,90 Mio € 27.04.2004 -
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920299 CH0006539198 AG 63,00 Mio € 11.05.1999 Halten
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  Bild: Sky Deutschland AG...
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[sws_blue_box box_size="585"]Der MDAX ist auf der Überholspur. Seit Jahresanfang hat der Index der mittelgroßen deutschen Unternehmen um 36 Prozent zugelegt. Seit Anfang 2000 hat sich das Barometer damit fast vervierfacht. Damit hat es den DAX,  der in dem Zeitraum um lediglich 33 Prozent zugelegt hat, bei Weitem abgehängt. Wir haben geschaut, welche Unternehmen aus dem MDAX die Rally in den vergangenen Monaten angeführt und welche Firmen das größte Gewicht in dem Index haben. Denn vor allem von ihnen hängt es ab, ob die Hausse weitergeht. Zuletzt haben vor allem die Zykliker wie der Autozulieferer Leoni und der Chemikalienhändler Brenntag den Index angeschoben. Die Aktien haben von dem zwischenzeitlichen Anstieg der Konjunkturindikatoren der Euro-Zone profitiert. Im Fokus der Aktionäre standen zudem die Medienfirmen ProSiebenSat.1 und Sky Deutschland.[/sws_blue_box] Party bei Besitzern von MDAX-Aktien: Allein seit Jahresanfang hat der Index um 36 Prozent zugelegt. Da die Geldschwemme der Notenbanken anhalten dürfte, könnte die Hausse noch eine Weile weitergehen. Analysten prognostizieren, dass die MDAX-Unternehmen 2014 ihren Gewinn um 40 Prozent auf 1057 Indexpunkte steigern werden. Das läge deutlich über dem bisherigen 2012er-Rekord von 866 Punkten. Das 2014er-KGV für den Index liegt mit 15,3 allerdings deutlich über dem Schnitt der Jahre seit 1988 von 13,9. Angeführt wurde die Rally in den vergangenen zwölf Monaten von Leoni, Dürr und EADS. Die Aktien haben in dem Zeitraum um jeweils mehr als 100 Prozent zugelegt. Spitzenreiter mit 118,5 Prozent ist Leoni. Dabei war die Aktie des Herstellers von Drähten, Kabeln und Bordnetzsystemen nach der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen kurzfristig unter Druck gekommen, weil im dritten Quartal der operative Gewinn um mehr als 30 Prozent auf 36,5 Mio. Euro eingebrochen war. Um das Jahresziel von 170 Mio. Euro (2012: 225 Mio. Euro) zu erreichen, müssen im vierten Quartal 55 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Finanzchef Dieter Bellé gab sich dennoch zuversichtlich, dass das Ergebnisziel erreicht werden wird, zumal die Restrukturierungsaufwendungen der vergangenen Quartale das Ergebnis im vierten Quartal kaum mehr belasten sollen. Investoren setzen zudem darauf, dass sich das Geschäft bei dem Autozulieferer nach dem Übergangsjahr 2013 spürbar beleben wird. Rückenwind bekommt der Konzern vor allem von der Bordnetzspare, die Kabelsysteme für Autos herstellt. So kurbelt die steigende Anzahl von Hybridfahrzeugen das Geschäft bei Leoni an. Grund: Bei diesen Antrieben werden wesentlich mehr Kabel eingebaut als bei konventionellen Antrieben. Laut Schätzungen der Analysten soll der operative Gewinn im nächsten Jahr auf 228 Mio. Euro klettern. Der Aktienkurs eilt von Rekord zu Rekord. Das KGV liegt bei 12,3.  
Leoni Kurs: 2,83
  Mit einem Kursplus von 110 Prozent belegt Dürr den zweiten Platz. Der Anlagen- und Maschinenbauer profitiert von der guten Nachfrage aus der Autoindustrie. Der Konzern hat für das vierte Quartal einen deutlichen Anstieg des Auftragseingangs in Aussicht gestellt. Vorstandschef Ralf Dieter will im Gesamtjahr Umsätze von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro erreichen. „Wir sind sehr zuversichtlich, mit dem Schlussspurt im vierten Quartal unsere Jahresziele erreichen zu können. Die Projektanfragen der Automobilindustrie sind weiterhin auf einem guten Niveau“, sagte Dieter. Der Konzern hat in den vergangenen Quartalen seine Kapazitäten deutlich ausgeweitet, unter anderem durch Werke und Produktionsflächen in China, Mexiko und Polen. Das 2014er-KGV von 16,7 zeigt, wie hoch die Erwartungen der Investoren inzwischen sind.  
Dürr Kurs: 21,02
  Ebenso stark wie das Papier von Dürr hat auch das von EADS zugelegt. Mit einem Börsenwert des Free Floats von 11,2 Mrd. Euro und einer Gewichtung von elf Prozent ist EADS der mit Abstand schwerste Wert in dem Index. Das prächtige Geschäft bei der Tochter Airbus haben dem Konzern zuletzt starke Zuwächse bei Umsatz und Gewinn beschert. EADS-Chef Thomas Enders will im Gesamtjahr mehr als 1200 Flugzeugbestellungen eintüten. Die Zahl der Auslieferungen soll bis zu 620 Flieger erreichen. Enders will die Konzernmutter EADS künftig in Airbus umbenennen und auch die Struktur des Konzerns verändern. Auf der Dubai Air Show im November hat der Konzern Aufträge im Wert von mehr als 40 Mrd. Dollar erhalten. Beim Umbau des schwächelnden Rüstungsgeschäfts soll es laut Spekulationen zu einem kräftigen Personalabbau kommen. Die Pläne will Enders am 9. Dezember vorstellen.  
Airbus Kurs: 153,52
  Einer der Highflyer war zudem auch die Aktie von Sky Deutschland, die um 90 Prozent geklettert ist. Der Bezahlsender hat im dritten Quartal die Zahl der Kunden um 76.000 auf 3,529 Mio. gesteigert. Der operative Gewinn stieg kräftig. Vorstandschef Brian Sullivan will im Gesamtjahr einen operativen Gewinn erwirtschaften – das wäre das erste Mal in der Firmengeschichte. Etliche Analysten erwarten, dass das Unternehmen im nächsten Jahr auch unter dem Strich einen kleinen Gewinn erwirtschaften könnte. Der Konsens geht zwar noch von einem Verlust von rund 25 Mio. Euro aus. Das wäre allerdings eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem für 2013 erwarteten Wert von knapp 120 Mio. Euro.  
Sky Deutschland Kurs: 0,00
  Bei den MDAX-Schwergewichten stechen der Chemikalienhändler Brenntag, der Maschinen- und Anlagenbauer GEA und Metro hervor. ProSiebenSat.1 meldete zuletzt starke Zahlen. Hingegen rauschte die Südzucker-Aktie noch weiter nach unten. Brenntag hat zuletzt wegen der ausgebliebenen Geschäftsbelebung und der Euro-Stärke das Gewinnziel leicht reduziert. Nun soll das bereinigte operative Ergebnis 710 bis 725 Mio. Euro erreichen. Das läge allerdings leicht über dem 2012er-Rekord von 706,6 Mio. Euro. Wegen Zukäufen war das Geschäft in Nordamerika zuletzt gewachsen. Die Lateinamerika-Aktivitäten sollen nach dem Managementwechsel im Jahr 2014 auf den Wachstumskurs zurückkehren.  
Brenntag Kurs: 57,34
  Wegen des starken Euro hat zuletzt auch GEA die Umsatz- und Gewinnprognose eingeschränkt. So erwartet der Konzern für das Gesamtjahr statt eines „moderaten Umsatzwachstums“ nur noch ein „moderates organisches Umsatzwachstum.“ Die Aktie hat dennoch weiter haussiert, weil das Geschäft mit Maschinen zur Lebensmittelverarbeitung besser läuft als erwartet. Nach der Restrukturierung der Sparte soll sie 2013 eine schwarze Null erreichen. Zuversichtlich stimmt Vorstandschef Jürg Oleas zudem das konzernweit gut gefüllte Auftragsbuch.  
GEA Group Kurs: 48,30
  Eindrucksvoll zurückgemeldet hat sich auch die Metro-Aktie. Nach einem Kursplus von 66 Prozent für die vergangenen zwölf Monate rangiert sie mit einem Indexgewicht von 4,2 Prozent auf Rang vier im MDAX. Gemessen am Handelsvolumen von 7,7 Mrd. Euro auf Xetra ist sie sogar mit weitem Abstand Spitzenreiter. Der Handelskonzern hat das Rumpfgeschäftsjahr 2013, das im September endete, mit einem  Umsatzrückgang um 2,2 Prozent auf 46,3 Mrd. Euro abgeschlossen. Das bereinigte operative Ergebnis soll allerdings über dem Vorjahreswert von 706 Mio. Euro liegen.  Die endgültigen Zahlen präsentiert der Konzern am 12. Dezember. Weil den Großmärkten Metro Cash & Carry auf vergleichbarer Fläche der Turnaround gelungen war und Media-Saturn auf dieser Basis ein deutliches Umsatzplus erreicht hatte, waren Investoren zufrieden. Dem Konzern kommt vor allem die Stärke auf dem Heimatmarkt zugute. Der Konzern denkt zudem darüber nach, einen Minderheitsanteil seiner russischen Großmärkte an die Börse zu bringen. Mit dem Geld könnte Metro verstärkt in den dortigen Markt investieren.  
Metro ST (Alt) Kurs: 0,00
  Bei den Unternehmen mit dem stärksten Handelsvolumen rangiert ProSiebenSat.1 auf Platz drei hinter dem an Vodafone verkauften Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland. Die Sendergruppe profitierte zuletzt von dem starken TV-Geschäft und dem hohen Wachstum bei neuen Geschäftsfeldern. Vorstandschef Thomas Ebeling will im Gesamtjahr den Umsatz im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich steigern. Das operative Ergebnis soll einen neuen Rekord erreichen. Im Geschäft im Internet will Ebeling bis 2018 eine Mrd. Euro mehr Umsatz machen im Vergleich zu 2012. Derweil nutzen die Großaktionäre KKR und Permira die Rally, um ihren Anteil weiter kräftig zu reduzieren. Zuletzt ist er von 33 auf 17 Prozent gesunken.     Während viele MDAX-Werte haussieren ist Südzucker mit einem Kurseinbruch von 35 Prozent für die vergangenen zwölf Monate auf den letzten Platz abgestürzt. Der Zuckerhersteller hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr viel stärker gesenkt als Analysten erwartet hatten. Wegen der trüben Perspektiven könnte die Aktie unter Druck bleiben. Die meisten Analysten stehen dem Titel derzeit eher skeptisch gegenüber.  
Südzucker Kurs: 10,25
  Der MDAX dürfte hingegen weiter haussieren. Allerdings wird die Luft für den Index zunehmend dünner, zumal das KGV deutlich höher liegt als das des DAX von 12,5. In normalen Börsenzeiten handeln MDAX-Werte mit einem Abschlag bei der Bewertung, ist doch das Handelsvolumen bei mittelgroßen Unternehmen viel kleiner als bei DAX-Firmen.   Foto: Dürr AG   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
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