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Auch das ein Effekt der aktuellen Phase in der Corona-Krise: Die Leute schauen sehr genau hin, wo wieder was geht. Und so übt selbst ein ganz normaler Baumarkt plötzlich seinen speziellen Reiz aus. Hinzu kommen die indirekten Effekte, wonach Heim und Garten bei vielen Menschen einen noch höheren Stellenwert bekommen haben. Per saldo sind das attraktive Voraussetzungen für ein Unternehmen wie die Hornbach Holding und die ebenfalls börsennotierte Hornbach Baumarkt-AG. Entsprechend signalisierten die kürzlich veröffentlichten Eckdaten für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 (28. Februar) signifikante Umsatz- und Ergebnissteigerungen. Doch der Vorstand von Hornbach ist lange genug im Geschäft um zu wissen, dass sich hieraus noch kein nachhaltiger Trend ablesen lässt. Dafür gibt es einfach zu viele unbekannte Variablen im Zuge der Corona-Ausbreitung. Und so kalkuliert das SDAX-Unternehmen für das Gesamtjahr vorsichtig mit stabilen Erlösen sowie einem um nicht operative Sondereffekte bereinigten Betriebsergebnis leicht unter der Vorjahreshöhe von 227 Mio. Euro. Losgelöst davon trifft die Pandemie Hornbach in einer Situation, in der das Unternehmen so gut dasteht wie lange nicht mehr. Nach teilweise auch wetterbedingten Einbußen hat die Gesellschaft offenbar die richtige Balance aus stationärem Baumarktgeschäft und Online-Handel gefunden und zudem kräftig an der Profitabilität gearbeitet. Die erheblichen Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich nun aus. So kletterte der Überschuss im vergangenen Geschäftsjahr um rund 64 Prozent auf 123,34 Mio. Euro. „Die Zahlen sind dazu angetan, das vor Jahresfrist gerade in den Reihen so mancher Investoren merklich angeschlagene Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells wiederherzustellen“, betont CEO Albrecht Hornbach im frisch vorgelegten Geschäftsbericht.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
 
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.362,39 4.729,22 5.456,18 5.874,96 6.263,13 6.160,89 6.168,00
EBITDA1,2 235,73 419,80 516,30 564,90 505,40 473,80 480,00
EBITDA-margin3 5,40 8,88 9,46 9,62 8,07 7,69 7,78
EBIT1,4 120,60 213,80 311,89 354,97 258,50 225,77 230,00
EBIT-margin5 2,77 4,52 5,72 6,04 4,13 3,67 3,73
Net profit1 75,14 123,34 201,44 244,51 167,83 131,68 137,00
Net-margin6 1,72 2,61 3,69 4,16 2,68 2,14 2,22
Cashflow1,7 54,02 324,45 346,50 344,95 425,45 454,91 0,00
Earnings per share8 4,08 6,56 10,33 12,48 9,83 7,83 8,05
Dividend per share8 1,50 1,50 2,00 2,40 2,40 2,40 2,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Tatsächlich lädt die Bewertung dazu ein, sich ein paar Hornbach-Aktien ins Depot zulegen. Noch immer wird der Anteilschein mit einem Abschlag zum Buchwert von mehr als einem Viertel gehandelt. Die Dividende lässt die Gesellschaft – wie bereits seit 2015 – konstant bei 1,50 Euro pro Anteilschein, woraus sich eine Rendite von 2,5 Prozent ergibt. Nicht zu verachten sind auch die stillen Reserven aus dem umfangreichen Immobilienvermögen, die Hornbach für den Gesamtkonzern mit nun 728 Mio. Euro angibt. Die aktuelle Marktkapitalisierung wäre damit zu rund 75 Prozent abgedeckt. Fast schon ein Geschmackssache ist derweil die Frage, ob eher die Aktie der Muttergesellschaft – also der Holding – oder der direkten Baumarkttochter. Zurzeit laufen beide Papier weitgehend parallel, wobei die Holding als SDAX-Mitglied spürbar liquider ist. Bewertungstechnisch sind die Unterschiede nicht sonderlich gravierend. Für Anleger, die besonderen Wert auf die Dividendenrendite legen, bietet die Baumarkt-Aktie gewisse Vorteile. Anderseits sind Investoren mit dem Anteilschein der Holding breiter aufgestellt. Die Baumarkt-AG hat eine Marktkapitalisierung von knapp 697 Mio. Euro – die Holding kommt auf einen Börsenwert von 957 Mio. Euro. Da die Holding 76,4 Prozent aller Baumarkt-Anteile besitzt, sind ihr von den 697 Mio. Euro rund 533 Mio. Euro zuzurechnen. Anders ausgedrückt: Der Börsenwert der Holding ist zu knapp 56 Prozent durch den Depotbestand an Baumarkt-Aktien unterlegt. Der Rest ergibt sich aus den Beteiligungen an der Baustoff Union (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) und dem Immobilienbereich.  
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Hornbach Baumarkt
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  Foto: Hornbach Holding AG & Co. KGaA ...
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Das Thema Digitalisierung hat auch den Einzelhandel fest im Griff – da machen die Baumärkte (Do It Yourself) keine Ausnahme. So hat die Hornbach-Gruppe ihr Budget für die Forcierung der E-Commerce-Aktivitäten und die dafür nötige Infrastruktur im vergangenen Geschäftsjahr nochmals erhöht – auf einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag. „Damit haben wir unsere strategische Marktposition im europäischen DIY-Markt erheblich gestärkt und das Fundament für nachhaltiges Ertragswachstum der Hornbach-Gruppe in den kommenden Jahren verbreitert“, sagt Albrecht Hornbach, der Vorsitzende des Vorstands. Tatsächlich kam der SDAX-Konzern 2016/17 (das Geschäftsjahr beginnt am 1. März) auf ein Umsatzplus von 4,9 Prozent auf 3.940,85 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog um gut 14 Prozent auf 156,82 Mio. Euro an, was zunächst einmal gut aussieht – angesichts des schwachen Vorjahreswerts so aber auch mindestens zu erwarten war. Die EBIT-Marge wiederum kam von 3,66 auf 3,98 Prozent voran und liegt damit noch immer deutlich unterhalb der früher als normal geltenden Regionen von gut 4,5 Prozent. Hier spiegeln sich unter anderem die Investitionen ins Online-Geschäft wider. Momentan braucht Hornbach also vergleichsweise deutliche Umsatzzuwächse, um die Rendite einigermaßen halten zu können. Das ist ein klares Manko.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
  Die Dividende lässt das Unternehmen für die Holding erwartungsgemäß bei 1,50 Euro je Aktie, womit der Titel auf eine Rendite von knapp 2,2 Prozent kommt. Viel mehr gefallen boersengefluester.de aber ohnehin die enormen Polster aus den Baumarktimmobilien. Selbst bei einem konservativ angesetzten Mietpreisfaktor von 13 kommt das Management auf stille Reserven von 645 Mio. Euro (357 Mio. Euro im Teilkonzern Hornbach Immobilien AG plus 288 Mio. Euro für die selbst börsennotierte Hornbach Baumarkt AG). Heruntergerechnet auf die einzelne Holding-Aktie ergeben sich daraus 40,30 Euro – bei einem Aktienkurs von knapp 69 Euro. Zur weiteren Einordnung: Im vorherigen Geschäftsbericht wurden die stillen Reserven – ebenfalls bezogen auf einen Mietfaktor von 13 – noch mit rund 637 Mio. Euro beziffert. Hornbach bleibt also schön konservativ und führt keine waghalsige Schönrechnerei durch. Dabei räumt selbst CEO Albrecht Hornbach ein: „Bei jüngsten Transaktionen renommierter Immobilienfonds mit Hornbach-Märkten wurden Mietmultiplikatoren in der Spitze von mehr als 20 realisiert.“ Für boersengefluester.de bleibt die SDAX-Aktie jedenfalls eine prima Langfristanlage – auch für eher konservativ ausgerichtete Anleger. Positiv ist auch, dass die Famile durch Umplatzierung der zweiten Hälfte des ehemals der britischen Baumarktkette Kingfisher zurechenbaren Aktienpakets den Streubesitz der Hornbach Holding auf 62,5 Prozent ausgeweitet und damit den Platz im Index gefestigt hat. Ebenfalls aussichtsreich scheint ein Direktinvestment in die Baumarkt-Tochter.  
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Sales1 4.362,39 4.729,22 5.456,18 5.874,96 6.263,13 6.160,89 6.168,00
EBITDA1,2 235,73 419,80 516,30 564,90 505,40 473,80 480,00
EBITDA-margin3 5,40 8,88 9,46 9,62 8,07 7,69 7,78
EBIT1,4 120,60 213,80 311,89 354,97 258,50 225,77 230,00
EBIT-margin5 2,77 4,52 5,72 6,04 4,13 3,67 3,73
Net profit1 75,14 123,34 201,44 244,51 167,83 131,68 137,00
Net-margin6 1,72 2,61 3,69 4,16 2,68 2,14 2,22
Cashflow1,7 54,02 324,45 346,50 344,95 425,45 454,91 0,00
Earnings per share8 4,08 6,56 10,33 12,48 9,83 7,83 8,05
Dividend per share8 1,50 1,50 2,00 2,40 2,40 2,40 2,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Artikel über die Hornbach Holding und die Hornbach Baumarkt AG sind – zumindest für boersengefluester.de – undankbare Themen. Jedenfalls liegen die Abrufzahlen zu den Aktien der Baumarktkette meist deutlich unterhalb der normalen Klickraten. Woran das liegt, wissen wir auch nicht so genau. Schließlich genießt Hornbach gerade unter Value Investoren einen prima Ruf und gilt – trotz der immer noch nicht ganz vergessenen Gewinnwarnung von Ende 2015 – als klassisches Langfristinvestment. Und da boersengefluester.de sein redaktionelles Programm nicht nach „Einschaltquoten“ zusammenstellt, gibt es keinen Grund, nicht auch auf die Neun-Monats-Berichte der Hornbach-Gruppe einzugehen. Immerhin bewegen sich Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) eher im oberen Bereich unserer Erwartungen. Bei der im SDAX notierten Hornbach Holding kamen die Erlöse nach neun Monaten des am 28. Februar endenden Geschäftsjahres 2016/17 um 5,9 Prozent auf 3.155,4 Mio. Euro voran. Das EBIT verbesserte sich um 5,7 Prozent auf 182,3 Mio. Euro. In die Karten spielten den Pfälzern zwar die guten Witterungsbedingungen im September. Doch geprägt ist das Ergebnis auch von den hohen Investitionen in den Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten. Das Thema Digitalisierung steht also auch im Baumarktsektor ganz oben auf der Agenda. „Die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Geschäft, ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg“, sagt Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG. Angesichts der robusten Vorgaben nach dem dritten Quartal, bleiben die Ziele für das Gesamtjahr unangetastet.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
  Demnach ist für die Holding und den Teilkonzern Baumarkt mit Erlöszuwächsen im mittleren einstelligen Prozentbereich zurechnen. Das um außerordentliche Faktoren bereinigte EBIT der Baumarkt AG soll sich etwa auf dem Niveau des Vorjahrs bewegen. Auf Holding-Ebene könnte es den Vergleichswert sogar leicht übertreffen. Hintergrund: Die Hornbach Holding AG & Co. KGaA die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese besteht aus der Hornbach Immobilien AG, die als Entwickler tätig ist und die Objekte an die Baumarkt AG vermietet, aber auch für Dritte aktiv ist. Außerdem gibt es die Hornbach Baustoff Union GmbH (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) – und eben die Hornbach-Baumarkt AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist naturgemäß die Baumarkt AG. Kennzahlentechnisch liegen die Aktien der Holding und die der Baumarkt-AG derzeit sehr eng zusammen – mit leichten Vorteilen für die im SDAX gelistete Holding. Losgelöst davon kann sich boersengefluester.de auch weiterhin vorstellen, dass Hornbach perspektivisch die Gesellschafterstrukturen vereinfacht und es irgendwann nur noch die Holding-Aktie auf dem Kurszettel geben wird. Wir bleiben dabei: Beide Gattungen bieten gute Perspektiven für Anleger – auch unter dem Gesichtspunkt Dividendenrendite. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser siedeln das Kursziel für die Baumarkt-Aktie bei 34,50 Euro an. Das Papier der Holding haben die Experten von Warburg Research mit einem Preisschild von 81 Euro versehen.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.362,39 4.729,22 5.456,18 5.874,96 6.263,13 6.160,89 6.168,00
EBITDA1,2 235,73 419,80 516,30 564,90 505,40 473,80 480,00
EBITDA-margin3 5,40 8,88 9,46 9,62 8,07 7,69 7,78
EBIT1,4 120,60 213,80 311,89 354,97 258,50 225,77 230,00
EBIT-margin5 2,77 4,52 5,72 6,04 4,13 3,67 3,73
Net profit1 75,14 123,34 201,44 244,51 167,83 131,68 137,00
Net-margin6 1,72 2,61 3,69 4,16 2,68 2,14 2,22
Cashflow1,7 54,02 324,45 346,50 344,95 425,45 454,91 0,00
Earnings per share8 4,08 6,56 10,33 12,48 9,83 7,83 8,05
Dividend per share8 1,50 1,50 2,00 2,40 2,40 2,40 2,40
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  Foto: © Copyright 2015 HORNBACH Holding AG & Co. KGaA  ...
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Nicht einmal zwei Jahre dauerte das Gastspiel der Hornbach-Baumarkt AG im SDAX. Im März 2016 musste die Gesellschaft den Small-Cap-Index der Deutschen Börse wieder verlassen. Seit dem sind „nur“ noch die Anteile der Hornbach Holding im SDAX gelistet. Aktionäre hatten in den vergangenen Quartalen durchaus ihre Sorgen mit der Kursentwicklung, insbesondere die Gewinnwarnung Ende 2015 sorgte für einen heftigen Absacker. Mittlerweile hat sich die Stimmung aber normalisiert, zumal auch der Auftakt ins Geschäftsjahr 2016/17 (28. Februar) recht ordentlich lief. Am 29. September werden die Gesellschaften ihre Halbjahreszahlen veröffentlichen. Auffällig aus Investorensicht ist momentan, dass die lange Zeit gebeutelte Notiz der Hornbach-Baumarkt AG seit einigen Wochen deutlich an Stärke aufbaut. Rein an der operativen Entwicklung des Unternehmens kann das eigentlich nicht liegen. Eine Erklärung wäre, dass die Pfälzer eine Änderung ihrer nicht ganz simplen Konzernstrukturen anpeilen. Gerüchte, wonach die Gesellschaft eines Tages die Baumarkt-Anteile gegen Holding-Aktien tauschen würde, gibt es freilich schon seit einiger Zeit. Und spätestens mit dem vor knapp einem Jahr vollzogenen Rechtsformwechsel in eine KGaA hat die Familie ihre Einflussmöglichkeiten ausreichend gesichert. Sichtbar wurde das durch die 2015 erfolgte Umwandlung der Vorzüge in Stämme. Ein logischer nächster Schritt wäre nun eine Rückführung der Baumarkt-AG in die Holding, die ohnehin 76,4 Prozent aller Baumarkt-Anteile besitzt. Vereinfacht ausgedrückt ist die Hornbach Holding AG & Co. KGaA die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese besteht aus der Hornbach Immobilien AG, die als Entwickler tätig ist und die Objekte an die Baumarkt AG vermietet, aber auch für Dritte aktiv ist. Immerhin gehört ein wesentlicher Teil der Immobilien, in denen die Hornbach-Baumärkte angesiedelt sind, dem Unternehmen. Außerdem gibt es die Hornbach Baustoff Union GmbH (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) – und eben die Hornbach-Baumarkt AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist beinahe naturgemäß die Baumarkt AG. Aus jetziger Sicht scheint es keine ganz verkehrte Idee zu sein, sich bei der Hornbach-Baumarkt AG zu engagieren. Und selbst wenn aus der Spekulation mit dem Tausch in Holding-Aktien nichts werden sollte: Die Aktie notiert unter Buchwert, hat ein KGV von gerade einmal elf und bietet eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent.  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
 
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Sales1 4.095,54 4.428,04 5.116,94 5.496,09 5.843,00 5.780,00 0,00
EBITDA1,2 160,17 413,76 504,60 551,00 450,00 467,50 0,00
EBITDA-margin3 3,91 9,34 9,86 10,03 7,70 8,09 0,00
EBIT1,4 67,15 163,93 258,60 289,26 188,60 160,00 0,00
EBIT-margin5 1,64 3,70 5,05 5,26 3,23 2,77 0,00
Net profit1 40,93 78,69 153,14 188,94 108,20 74,50 0,00
Net-margin6 1,00 1,78 2,99 3,44 1,85 1,29 0,00
Cashflow1,7 3,70 327,48 333,53 344,72 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 1,29 2,47 4,82 5,94 3,40 2,34 2,45
Dividend per share8 0,68 0,68 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90
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Hornbach Holding Kurs: 73,40
 
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Sales1 4.362,39 4.729,22 5.456,18 5.874,96 6.263,13 6.160,89 6.168,00
EBITDA1,2 235,73 419,80 516,30 564,90 505,40 473,80 480,00
EBITDA-margin3 5,40 8,88 9,46 9,62 8,07 7,69 7,78
EBIT1,4 120,60 213,80 311,89 354,97 258,50 225,77 230,00
EBIT-margin5 2,77 4,52 5,72 6,04 4,13 3,67 3,73
Net profit1 75,14 123,34 201,44 244,51 167,83 131,68 137,00
Net-margin6 1,72 2,61 3,69 4,16 2,68 2,14 2,22
Cashflow1,7 54,02 324,45 346,50 344,95 425,45 454,91 0,00
Earnings per share8 4,08 6,56 10,33 12,48 9,83 7,83 8,05
Dividend per share8 1,50 1,50 2,00 2,40 2,40 2,40 2,40
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Die Deutsche Börse AG hat entschieden: Zum 21. März 2016 steigt ProSiebenSat.1 Media in den DAX auf und ersetzt dort – wie von den Börsianern allgemein erwartet – K+S. Der Düngemittelhersteller wechselt dann in den MDAX. Ein wenig überraschend ist, dass es der auch an der Johannesburger Börse gelistete Möbelhändler Steinhoff bereits im ersten Anlauf in den MDAX geschafft hat. Zudem steigt der Immobilienkonzern Alstria Office in den MDAX auf. Platz machen müssen der Stahlhändler Klöckner & Co sowie der Autozulieferer ElringKlinger. Beide Unternehmen rutschen eine Etage tiefer in den SDAX. Wie von boersengefluester.de vermutet, haben auch der Finanzkonzern W&W sowie der Autowaschstraßenproduzent WashTec den SDAX erreicht. Zudem rückt der Anfang November 2015 aufs Parkett gegangene Reederei-Konzern Hapag-Lloyd in den SDAX auf. Verlassen werden den Nebenwerte-Index dagegen bereits schon wieder Sixt Leasing und Hornbach Baumarkt. Nun: Beide Unternehmen sind über ihre "Mütter" Sixt und Hornbach Holding weiter im SDAX präsent. Außerdem muss der früher sogar einmal im DAX enthaltene Finanzdienstleister MLP den Gang in die Indexlosigkeit antreten. Darüber hinaus steigt der Münchner Verkehrstechnikspezialist Schaltbau aus dem SDAX ab. Im TecDAX hat es der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions endlich geschafft und zieht in das Techbarometer ein – gemeinsam mit dem Spezialmaschinenbauer Süss MicroTec. Den TecDAX verlassen müssen – fast schon mit Ansage – der Telekomdienstleister QSC sowie der Laseranlagenhersteller LPKF Laser & Electronics. Boersengefluester.de präsentiert die Charts der Auf- und Absteiger sowie unsere aktuelle Einschätzung mit den wichtigsten Informationen für Investoren. Achtung: Ein Indexabstieg muss nicht zwangsläufig ein schlechtes Signal sein. Häufig haben die Aktien ihre Leidenszeit bereits hinter sich. Umgekehrt gilt das mitunter auch für Aufsteiger.   Aufstieg vom MDAX in den DAX: ProSiebenSat.1 Media  
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio € 13.10.2000 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.009,00 4.135,00 4.047,00 4.494,00 4.163,00 3.852,00 3.950,00
EBITDA1,2 570,00 838,00 801,00 804,00 666,00 140,00 575,00
EBITDA-margin3 14,22 20,27 19,79 17,89 16,00 3,63 14,56
EBIT1,4 348,00 578,00 553,00 553,00 236,00 -87,00 0,00
EBIT-margin5 8,68 13,98 13,66 12,31 5,67 -2,26 0,00
Net profit1 250,00 412,00 252,00 442,00 -49,00 -134,00 225,00
Net-margin6 6,24 9,96 6,23 9,84 -1,18 -3,48 5,70
Cashflow1,7 1.459,00 1.603,00 1.511,00 1.539,00 1.354,00 1.240,00 0,00
Earnings per share8 1,06 1,80 1,18 1,98 0,02 -0,55 0,60
Dividend per share8 1,19 0,00 0,49 0,80 0,05 0,05 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Abstieg vom DAX in den MDAX: K+S
K+S Kurs: 10,56
 
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K+S
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
* * *
 
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 4.039,10 4.070,70 2.432,10 3.213,10 5.676,60 3.872,60 0,00
EBITDA1,2 606,30 640,40 266,90 969,10 2.422,90 712,40 620,00
EBITDA-margin3 15,01 15,73 10,97 30,16 42,68 18,40 0,00
EBIT1,4 226,90 208,50 39,90 676,60 1.979,10 256,30 0,00
EBIT-margin5 5,62 5,12 1,64 21,06 34,86 6,62 0,00
Net profit1 42,20 88,90 -1.890,80 2.983,20 1.508,30 210,20 60,00
Net-margin6 1,05 2,18 -77,74 92,85 26,57 5,43 0,00
Cashflow1,7 308,70 639,80 428,50 326,90 1.391,90 821,00 0,00
Earnings per share8 0,22 0,46 -8,96 15,59 7,88 1,12 0,28
Dividend per share8 0,25 0,04 0,00 0,20 1,00 0,70 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Neu im MDAX: Steinhoff  
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Steinhoff International
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A14XB9 NL0011375019 N.V. 9,39 Mio € 07.12.2015 -
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    Aufstieg vom SDAX in den MDAX: Alstria Office
Alstria Office REIT Kurs: 7,60
 
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Alstria Office REIT
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A0LD2U DE000A0LD2U1 REIT-AG 1.357,07 Mio € 03.04.2007 Halten
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    Abstieg vom MDAX in den SDAX: Klöckner & Co
Klöckner & Co Kurs: 4,52
 
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Klöckner & Co
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KC0100 DE000KC01000 SE 450,37 Mio € 28.06.2006 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 6.790,49 6.314,72 5.130,11 7.440,86 9.378,69 6.956,61 0,00
EBITDA1,2 227,10 139,03 52,14 878,70 480,96 190,44 0,00
EBITDA-margin3 3,34 2,20 1,02 11,81 5,13 2,74 0,00
EBIT1,4 141,46 1,73 -93,64 754,50 348,08 65,76 0,00
EBIT-margin5 2,08 0,03 -1,83 10,14 3,71 0,95 0,00
Net profit1 68,65 -54,88 -114,36 629,34 259,34 -189,80 0,00
Net-margin6 1,01 -0,87 -2,23 8,46 2,77 -2,73 0,00
Cashflow1,7 60,20 204,23 160,98 -305,77 405,17 321,57 0,00
Earnings per share8 0,66 -0,56 -1,16 5,58 2,32 -1,91 -1,10
Dividend per share8 0,30 0,00 0,00 1,00 0,40 0,20 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Abstieg vom MDAX in den SDAX: ElringKlinger
ElringKlinger Kurs: 4,20
 
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ElringKlinger
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785602 DE0007856023 AG 266,11 Mio € 17.11.1995 Halten
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    Neu im SDAX: W&W  
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Wüstenrot & Württembergische
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805100 DE0008051004 AG 1.080,00 Mio € 09.09.1999 Halten
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    Neu im SDAX: WashTec
WashTec Kurs: 39,50
 
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WashTec
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750750 DE0007507501 AG 552,09 Mio € 12.11.1997 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 435,45 436,48 378,67 430,53 482,24 489,47 478,00
EBITDA1,2 61,27 52,83 41,82 60,20 52,69 56,58 59,00
EBITDA-margin3 14,07 12,10 11,04 13,98 10,93 11,56 12,34
EBIT1,4 51,47 36,30 20,07 45,69 38,01 41,89 44,20
EBIT-margin5 11,82 8,32 5,30 10,61 7,88 8,56 9,25
Net profit1 34,04 22,25 13,30 31,08 26,36 27,97 29,15
Net-margin6 7,82 5,10 3,51 7,22 5,47 5,71 6,10
Cashflow1,7 38,23 21,81 46,27 45,66 22,74 61,81 53,00
Earnings per share8 2,54 1,66 0,99 2,32 1,97 2,09 2,17
Dividend per share8 2,45 0,00 2,30 2,90 2,20 2,20 2,20
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Neu im SDAX: Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd Kurs: 153,50
 
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Hapag-Lloyd
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HLAG47 DE000HLAG475 AG 26.979,20 Mio € 06.11.2015
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": MLP
MLP Kurs: 5,99
 
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MLP
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656990 DE0006569908 SE 654,91 Mio € 18.07.1990 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 642,14 689,56 745,52 907,30 913,79 941,13 980,00
EBITDA1,2 62,35 73,48 87,05 127,20 110,62 106,54 128,00
EBITDA-margin3 9,71 10,66 11,68 14,02 12,11 11,32 13,06
EBIT1,4 46,39 47,10 59,36 96,81 75,61 70,72 92,00
EBIT-margin5 7,22 6,83 7,96 10,67 8,27 7,51 9,39
Net profit1 34,49 36,93 43,24 62,83 48,65 44,12 60,00
Net-margin6 5,37 5,36 5,80 6,93 5,32 4,69 6,12
Cashflow1,7 141,24 191,60 408,08 546,35 -292,45 116,67 140,00
Earnings per share8 0,32 0,34 0,40 0,57 0,47 0,44 0,61
Dividend per share8 0,20 0,21 0,23 0,30 0,30 0,30 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Sixt Leasing
Allane Kurs: 9,75
 
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Allane
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A0DPRE DE000A0DPRE6 SE 200,96 Mio € 07.05.2015 -
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Hornbach Baumarkt  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
 
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Hornbach Baumarkt
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608440 DE0006084403 AG 1.924,32 Mio € 15.11.1993 Halten
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Schaltbau       Neu im TecDAX: SLM Solutions
SLM Solutions Kurs: 19,02
 
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SLM Solutions
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
* * *
 
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 71,66 48,96 61,76 75,12 105,71 106,00 0,00
EBITDA1,2 -8,04 -26,00 -14,78 -8,60 -7,75 -2,00 0,00
EBITDA-margin3 -11,22 -53,11 -23,93 -11,45 -7,33 -1,89 0,00
EBIT1,4 -14,59 -34,66 -23,39 -16,30 -16,26 -11,00 0,00
EBIT-margin5 -20,36 -70,79 -37,87 -21,70 -15,38 -10,38 0,00
Net profit1 -13,38 -47,06 -30,25 -20,38 -24,74 -18,00 0,00
Net-margin6 -18,67 -96,12 -48,98 -27,13 -23,40 -16,98 0,00
Cashflow1,7 -14,41 3,45 -3,34 -18,31 -20,69 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,74 -2,38 -1,53 -0,90 -0,96 -0,70 0,22
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Neu im TecDAX: Süss MicroTec
Süss MicroTec Kurs: 50,00
 
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Süss MicroTec
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1K023 DE000A1K0235 SE 955,78 Mio € 18.05.1999 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 203,93 213,80 252,11 263,44 299,14 304,26 403,00
EBITDA1,2 15,72 -5,19 28,20 29,60 41,90 34,65 70,00
EBITDA-margin3 7,71 -2,43 11,19 11,24 14,01 11,39 17,37
EBIT1,4 10,87 -13,76 20,44 22,55 32,81 27,79 61,00
EBIT-margin5 5,33 -6,44 8,11 8,56 10,97 9,13 15,14
Net profit1 4,78 -16,26 12,36 16,02 24,52 4,70 82,00
Net-margin6 2,34 -7,61 4,90 6,08 8,20 1,55 20,35
Cashflow1,7 1,92 -30,80 55,16 24,33 23,94 3,79 0,00
Earnings per share8 0,25 -0,85 0,65 0,84 1,28 0,25 4,25
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,16 0,20 0,20 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": QSC
q.beyond Kurs: 0,69
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
q.beyond
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio € 19.04.2000 Halten
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    Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": LPKF Laser & Electronics
LPKF Laser Kurs: 8,94
 
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©boersengefluester.de
LPKF Laser
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
645000 DE0006450000 AG 219,00 Mio € 30.11.1998 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 119,96 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 120,00
EBITDA1,2 14,88 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 8,50
EBITDA-margin3 12,40 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 7,08
EBIT1,4 6,82 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -0,50
EBIT-margin5 5,69 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -0,42
Net profit1 8,04 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -3,75
Net-margin6 6,70 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,13
Cashflow1,7 11,51 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 0,00
Earnings per share8 0,33 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,15
Dividend per share8 0,00 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,06
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#KSAG88 #750750 #513700 #KC0100 #785602 #608440 #PSM777 #A0LD2U #645000 #805100 #A11133 #A14XB9 #HLAG47 #A0DPRE #1K023
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Aktien von Hornbach – sowohl von der Holding als auch der Baumarkt AG – gelten normalerweise als ein Hort der Stabilität. Doch jetzt hat es auch die Gesellschaft aus Neustadt in der Pfalz erwischt. Nach einem unerwartet schlechten Ergebnis im dritten Quartal rechnet Vorstandschef Albrecht Hornbach für das Gesamtjahr mit einem Gewinnrückgang – statt des bislang in Aussicht gestellten EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf Vorjahresniveau. Zur Einordnung: Auf Holding-Ebene knickte das EBIT im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2015/16 (endet am 29. Februar 2016) um knapp 43 Prozent auf 21,3 Mio. Euro ein. Bei der mittlerweile ebenfalls im SDAX notierten Hornbach Baumarkt AG rutschte das EBIT um annähernd drei Viertel auf nur noch 5,0 Mio. Euro ab. Dementsprechend heftig fiel die Reaktion an der Börse aus: Die Notiz der Holding schmierte um 18,5 Prozent auf 59,40 Euro ab, das Papier der Baumarkt AG verlor um 12,5 Prozent auf 28,50 Euro an Wert. „Der empfindliche Ertragsrückgang betrifft vor allem das Baumarktgeschäft in Deutschland. Trotz im Vergleich zum Vorjahr nahezu unveränderter Umsätze wurde hier die Ergebnisentwicklung durch Kostensteigerungen und eine niedrigere Handelsspanne belastet”, sagt Hornbach zur aktuellen Entwicklung. Weitere Infos will das Unternehmen am 21. Dezember mit der Vorlage des Neun-Monats-Berichts präsentieren. Noch ist also offen, wie groß der Ergebnisrückgang für das Gesamtjahr wohl sein wird und ob es sich um einen anhaltenden Druck auf die Margen handelt.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
  Zunächst einmal fragen sich vermutlich viele Investoren, wo eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Gattungen liegen und warum die Börse gerade bei der Holding so heftig reagiert hat. Simpel ausgedrückt ist die Hornbach Holding AG & Co. KGaA die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese besteht aus der Hornbach Immobilien AG, der Hornbach Baustoff Union GmbH und der Hornbach-Baumarkt-AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist die Baumarkt AG. Am Tag vor der Gewinnwarnung hatte die Baumarkt AG eine Marktkapitalisierung von 1.036,6 Mio. Euro – die Holding kam auf einen Börsenwert von 1.168,0 Mio. Euro. Da die Holding 76,4 Prozent aller Baumarkt-Anteile besitzt, waren ihr von den 1.036,6  Mio. Euro knapp 792 Mio. Euro zuzurechnen. Anders ausgedrückt: Der Börsenwert der Holding war zu fast 68 Prozent durch den Depotbestand an Baumarkt-Aktien unterlegt. Der Rest ergibt sich aus den Beteiligungen an der Baustoff Union (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) und dem Immobilienbereich. Ein wesentlicher Teil der Immobilien, in denen die Hornbach-Baumärkte angesiedelt sind, gehören dem Unternehmen. Die Immobilien AG ist hier als Entwickler tätig und vermietet die Objekte an die Baumarkt AG, ist aber auch für Dritte aktiv.  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
  Unterstellt man nun, dass sich die Lage bei den Baustoff- und Immobiliengeschäften nicht großartig verändert hat, entfällt auf diesen Bereich ein Börsenwert von rund 376 Mio. Euro. Nach dem Kurssturz im Zuge der Gewinnwarnung haben sich die Gewichte folgendermaßen verschoben: Die Holding kommt auf eine Kapitalisierung von 950,4 Mio. Euro, die Baumarkt-AG bringt 900,1 Mio. Euro auf die Waagschale – davon gehören knapp 688 Mio. Euro (entsprechend 76,4 Prozent) der Hornbach Holding. Bezogen auf die Kapitalisierung der Holding entspricht das einer Quote von 72,3 Prozent – nach zuletzt knapp 68 Prozent. Addiert man nun zu den 688 Mio. Euro die 376 Mio. Euro aus dem Immobilien- und Baustoffbereich, käme die Holding auf einen Wert von 1.064 Mio. Euro. Tatsächlich bringt es die Holding momentan aber nur auf gut 950 Mio. Euro. Nach dieser Rechnung würde sich also eine Lücke von gut 114 Mio. Euro ergeben. Heruntergerechnet auf die einzelne Holding-Aktie entspricht das einem Betrag von etwas mehr als 7 Euro. Soll heißen: Wenn der Kursrutsch der Baumarkt AG von 12,5 Prozent als fair erachtet wird, hätte die Holding-Aktie ungerechtfertigt viel eingebüßt. Unter Trading-Aspekten könnte sich hier also eine gute Chance ergeben. Noch keine belastbaren Aussagen lassen sich zur Auswirkung auf die Dividende treffen. Grundsätzlich wollte die Hornbach Holding künftig „unter Beachtung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens und des Prinzips der Dividendenkontinuität eine Dividende von 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen anderer Gesellschafter” vornehmen. Zur Einordnung: In den vergangenen fünf Jahren lag diese Quote im Schnitt bei 14,2 Prozent – war also knapp halb so hoch. Demnach könnte es trotz des zu erwartenden Ergebnisabfalls auf Gesamtjahressicht durchaus eine stabile Dividende geben. Möglicherweise sogar eine leichte Anhebung. Dieses Szenario hält boersengefluester.de momentan aber für eher weniger wahrscheinlich. Kalkulieren Investoren mit einer konstanten Dividende von 0,80 Euro, käme das Papier allerdings nur auf eine Rendite von 1,3 Prozent. Fazit: Der Kursrutsch ist eine  böse Überraschung und tut höllisch weh. Wer die Aktie der Holding oder die der Baumarkt AG im Depot hat, sollte jetzt jedoch nicht panisch reagieren. Noch fehlt es an belastbaren Fakten, die auf einen nachhaltigen Abwärtsrend hindeuten. Und für aktive Anleger bietet die Holding sogar passable Chancen auf ein paar schnelle Prozent. Ein gewisses Geschmäckle hat die ganze Geschichte aber dennoch: Erst Ende Oktober 2015 hatte die Hornbach Familien-Treuhand über die Berenberg Bank und die Commerzbank 1 Million Aktien der Hornbach Holding bei institutionellen Investoren platziert. Nur schwer vorstellbar, dass zu diesem Zeitpunkt die massive Abschwächung der Ergebnisse im Baumarktbereich noch überhaupt nicht absehbar war.  
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Seit dem Börsengang 1987 wächst die Hornbach Gruppe kontinuierlich. Im Durchschnitt um rund 13 Prozent pro Jahr. 2014 legte der Umsatz um sechs Prozent zu. Während sich die Pfälzer am Anfang auf das Geschäft mit Do-It-Yourself-Märkten in Deutschland konzentrierten, trägt das Auslandsgeschäft inzwischen gut 40 Prozent zum Umsatz bei. In Deutschland ist der Markt gesättigt und die Branchenumsätze gehen zurück. Das hatte Wettbewerber Praktiker schmerzvoll erfahren müssen. Das Unternehmen ist inzwischen pleite. Hornbach dagegen wächst auch hierzulande profitabel – aus eigener Kraft, ohne Akquisitionen. So wurde der Marktanteil im vergangenen Jahr auf elf Prozent weiter ausgebaut. Zur Hornbach Gruppe gehören die Hornbach Holding und ihre drei Tochterunternehmen. Neben der Hornbach Baumarkt AG, die seit 1993 selbst an der Börse notiert ist, die Immobilien AG und die Baustoff Union. An der Holding ist die Gründerfamilie mit 50 Prozent beteiligt. Sie hält alle stimmberechtigten Stammaktien. Die freien Aktionäre besitzen stimmrechtslose Vorzugsaktien. Das soll sich nun ändern: Die Hornbach Holding AG wird – wie zum Beispiel der Waschmittelkonzern Henkel – in eine AG & Co. KGaA umgewandelt. Damit erhalten auch die Dividendenpapiere der Nicht-Familien-Aktionäre ein Stimmrecht. Weil der Vorzug einer um 0,03 Euro höheren Dividende wegfällt, gibt es zudem 0,38 Euro in bar bei der Umwandlung der Vorzugsaktien in Kommanditaktien. Darüber hinaus verspricht der Vorstand, dass künftig 30 Prozent des Nettogewinns an die Anteilseigner ausgeschüttet werden soll. Damit dürfte sich die Dividende von 0,80 Euro für das Geschäftsjahr 2014/15 (1. März bis 28. Februar) auf gut 1,50 Euro fast verdoppeln. Das entspricht bei Kursen von rund 80 Euro einer Dividendenrendite von fast zwei Prozent. Das ist nicht üppig, aber angesichts der nachhaltig positiven Entwicklung bleibt der Wert ein attraktives Basisinvestment für risikoscheue Anleger.     Hornbach ist bezogen auf den Umsatz von 3,4 Mrd. Euro hinter Obi und Bauhaus die Nummer drei auf dem europäischen Do-It-Yourself-Markt. Ganz vorn liegt das Unternehmen bei den Rentabilitätskennzahlen Umsatz pro Geschäft oder Umsatz je Quadratmeter Verkaufsfläche. Den Wettbewerbsvorsprung will Hornbach ausbauen. Mit dem Internet-Handel will sich das Unternehmen neue Marktpotenziale erschließen. Bereits jetzt ist Hornbach „der leistungsfähigste digitale Baumarkt", sagt Vorstandschef Albrecht Hornbach auf der Analystenkonferenz in Frankfurt. Neben dem „Multi-Channel-Retailing" sieht Hornbach bei der Modernisierung Wachstumschancen. Nach seinen Angaben sind 80 Prozent der Wohnungen in Deutschland älter als 20 Jahre. Besonders im Bereich Energieeffizienz hat sich hier Renovierungsbedarf aufgestaut. Mit zunehmendem Alter der Bevölkerung werden auch immer mehr Wohnungen auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. Barrierefreiheit ist ein Trend, der steigende Umsätze verspricht. Schlussendlich soll auch die Expansion im Ausland weiter vorangebracht werden. „Hier erzielen wir deutlich bessere Renditen", sagt Hornbach. Denn der Wettbewerb ist hier nicht so groß wie in Deutschland. So sollen denn auch fünf der sieben neuen Baumärkte im europäischen Ausland eröffnet werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwartet Hornbach ein Umsatzwachstum im „mittleren einstelligen Prozentbereich" und ein „Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahrs". Im selben Atemzug räumt er ein, dass der Gewinn auch „leicht höher" ausfallen könnte. Das wundert die Analysten nicht. Denn Hornbach ist für seine vorsichtigen Prognosen bekannt. Vorsichtig bleibt er, weil die Investitionen in diesem Jahr deutlich forciert werden sollen. Waren es im vergangenen Jahr 119 Mio. Euro, so plant er nun fast 200 Mio. Euro. Neben den neuen Märkten soll das Geld in eine verbesserte Kundenlogistik, IT-Infrastruktur und Internet-Geschäfte im Ausland gesteckt werden. Die Analysten von Warburg und der Commerzbank sind sich in ihrer positiven Einschätzung der Aktie der Hornbach Holding einig. Der positive Effekt der Umwandlung der Vorzugsaktie in Stämme sollte die kurzfristigen Ergebnisbelastungen aus den strategischen Investitionen überkompensieren.    
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Nach fast genau zehn Jahren kehrt die Aktie der Hornbach-Baumarkt AG zurück in den SDAX – gemeinsam mit dem Fußballclub Borussia Dortmund. Damit befinden sich ab dem 23. Juni 2014 wieder zwei Aktien aus der Hornbach-Gruppe in dem Small-Cap-Index. Doch wie unterscheiden sich eigentlich die Aktien der Hornbach-Baumarkt AG von der bereits im SDAX enthaltenen Hornbach Holding, und welche Gattung verspricht derzeit die bessere Entwicklung? Einfach ausgedrückt ist die Hornbach Holding die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese wiederum besteht aus der Hornbach Immobilien AG, der Hornbach Baustoff Union GmbH und der Hornbach-Baumarkt-AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist die Baumarkt AG. Insgesamt gehören 76,4 Prozent der Baumarkt-Aktien der Hornbach Holding AG. Seit dem Ende März 2014 erfolgten Ausstieg des britischen Einzelhandelskonzerns Kingfisher befinden sich die restlichen 23,6 Prozent der Baumarkt-Aktien im Streubesitz. Kursmäßig gibt es eine einfache Faustregel: Demnach kostet die Baumarkt-Aktie im Normalfall etwa die Hälfte der Holding-Aktie. Momentan wird der Baumarkt allerdings mit einem etwas größeren Abschlag von 55 Prozent gehandelt. Sehr dicht beieinander liegen bei beiden Gattungen die wesentlichen Kennzahlen Kurs-Gewinn-Verhältnis (rund 15), Kurs-Buchwert-Verhältnis (etwa 1,2) und Dividendenrendite (weniger als zwei Prozent).  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
  Unter der Annahme, dass auch die nicht gelisteten Stämme der Holding den gleichen Kurs wie die Vorzüge hätten, ergibt sich für die Mutter eine Marktkapitalisierung von 1,18 Mrd. Euro – de facto dürfte der Betrag aber höher anzusiedeln sein, da Stammaktien in der Regel mit einem Aufschlag gehandelt werden. Schließlich besitzen sie im Gegensatz zu den Vorzügen ein Stimmrecht. Die Baumarkt-Tochter kommt auf Basis des aktuellen Kurses von knapp 33 Euro auf einen Wert von annähernd 1,05. Mrd. Euro. Heruntergerechnet heißt das: Rund 68 Prozent der Kapitalisierung der Hornbach Holding ist gegenwärtig durch den Börsenwert der Baumarkt-Tochter abgedeckt – eine im Zeitablauf recht stabile Relation, wie die Berechnungen von boersengefluester.de zeigen. Im vergangenen Monat lag diese Quote im Schnitt bei 66,8 Prozent, mit Sicht auf drei Monate ergibt sich eine Quote 70,7 Prozent, auf Halbjahres- und Ganzjahressicht liegt das Verhältnis bei 72,7 Prozent. Mit Blick auf drei Jahre ergibt sich eine Quote von 71,7 Prozent. Die Differenz zwischen dem Börsenwert der Holding von 1180 Mio. Euro und den der Holding zurechenbaren 794 Mio. Euro aus der Baumarkt AG erklärt sich aus den Beteiligungen an der Baustoff Union (Baustoffhandel mit gewerblichen Kunden) und dem Immobilienbereich. Ein wesentlicher Teil der Immobilien, in denen die Hornbach-Baumärkte angesiedelt sind, gehören dem Unternehmen. Die Immobilien AG ist hier als Entwickler tätig und vermietet die Objekte an die Baumarkt AG, ist aber auch für Dritte aktiv. Anleger, die bei einem Investment in Hornbach-Aktien auf den Immobilienbesitz als Absicherung schielen, sollten also zu den Anteilscheinen der im SDAX notierten Holding greifen. Diese Aktiengattung ist zudem liquider, wobei allerdings auch die Anteilscheine der Holding für SDAX-Verhältnisse eher mager gehandelt werden. Kurzfristig sollte die Baumarkt-Aktie dennoch die besseren Karten haben. In den vergangenen Monaten hatte die Holding-Aktie mächtig Speed aufgenommen, und die Baumarkt-Aktie war dieses Tempo nicht komplett mitgegangen. Nun schließt die Baumarkt-Aktie diese Lücke – die SDAX-Beförderung wirkt dabei wie eine zusätzliche Anschubkraft.    
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Seit nun beinahe drei Monaten besitzt die Marke um 58 Euro nahezu magnetische Anziehungskraft für die Vorzugsaktie der Hornbach Holding. Auf diesem Niveau bringt das Unternehmen rund 931 Mio. Euro auf die Waagschale, was leicht unterhalb des Buchwerts liegt. Die im SDAX notierte Hornbach Holding ist die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese wiederum besteht aus der Hornbach Immobilien AG, der Hornbach Baustoff Union GmbH und der ebenfalls börsennotierten Hornbach-Baumarkt-AG – der mit Abstand wichtigsten Gesellschaft aus diesem Trio. 76,4 Prozent der Baumarkt-Aktien sind der Holding  zuzurechnen.  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
  Nach einem sehr schwachen Jahresstart hat die Hornbach-Gruppe den Rückstand gegenüber dem Vorjahr kontinuierlich aufgeholt und liegt nach neun Monaten 2013/14 (das Geschäftsjahr endet im Februar) beim EBIT mit 173,5 Mio. Euro nun sogar ganz leicht oberhalb des vergleichbaren Vorjahreswerts. Das Ergebnis je Aktie kletterte von März bis Ende November von 5,24 auf 5,41 Euro. An der – zum Halbjahr leicht nach oben angepassten – Prognose für das Gesamtjahr hält die Gesellschaft fest. Demnach ist bei etwas höheren Erlösen mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu rechnen, der „mindestens“ den Vorjahreswert von 145,9 Mio. Euro erreichen wird.     Auf Drei-Monats-Sicht hatte sich zuletzt die Aktie der Baumarkt-AG als das etwas bessere Investment erwiesen – groß sind die Unterschiede allerdings nicht, wobei die Aktie der Holding weniger schwankt. Aus heutiger Sicht dürfte die Dividende für die Vorzugsaktie 2013/14 erneut bei 0,67 Euro pro Anteilschein liegen, was einer Rendite von allerdings nur 1,15 Prozent entspricht. Letztlich muss der SDAX-Titel also über Kurssteigerungen seine Performance beweisen. Und ausgerechnet hier hapert es, wie der Blick auf das langfristige Kursbild offenbart. Seit Anfang 2011 hängt die Notiz in einer vergleichsweise engen Spanne zwischen 50 und 60 Euro fest.     Unter charttechnischen Aspekten wäre es also wichtig, dass die Notiz die obere Marke des Trendkanals signifikant überspringt. Zumindest aus fundamentaler Sicht gäbe es hierfür keine Einwände. Unterm Strich ist das Unternehmen super solide und steht bilanziell komfortabel da. Zudem hat sich durch das Ausscheiden von Praktiker und Max Bahr auch das lange Zeit durch erhebliche Überkapazitäten geprägte Wettbewerbsumfeld zum Vorteil von Hornbach entwickelt. Boersengefluester.de bestätigt daher seine Kaufempfehlung für den SDAX-Titel. Der Anteilschein der Baumarkt-AG bleibt zumindest haltenswert.    
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Seit Mitte Juli öffnet sich bei Hornbach eine Schere – und zwar an der Börse. Während die Notiz der Hornbach-Baumarkt-AG – wie bereits seit Ende 2010 – konsequent auf der Stelle tritt, gewann die Aktie der im SDAX gelisteten Hornbach Holding seit Mitte Juli um immerhin zehn Prozent an Wert und hat damit den Small-Cap-Index um gut zwei Prozentpunkte ausgestochen. Mit rund 56 Euro bewegt sich der Kurs der Holding zwar noch immer mitten in der seit fast drei Jahren währenden Seitwärtsrange zwischen grob 50 und 60 Euro. Doch es tut sich was. Während der Börsenwert beider Gesellschaft nach Berechnungen von boersengefluester.de in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt um 3,8 Prozent auseinander lag, ist der Spread zurzeit auf 8,3 Prozent gewachsen. Grund genug, sich beide Papiere genauer anzuschauen. Außerdem kommt es nicht so häufig vor, dass eine Gesellschaft mit gleich zwei Aktien auf dem Kurszettel vertreten ist. Wo liegen die Unterschiede zwischen beiden Titeln? Einfach ausgedrückt ist die Hornbach Holding die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese wiederum besteht aus der Hornbach Immobilien AG, der Hornbach Baustoff Union GmbH und der Hornbach-Baumarkt-AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist die Baumarkt AG. 76,4 Prozent der Baumarkt-Aktien gehören der Hornbach Holding AG. Der Einzelhandelskonzern Kingfisher hält 5,2 Prozent der Baumarkt-Aktien. 18,2 Prozent befinden sich im Streubesitz.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
  Auf der Holding-Ebene hat sich Hornbach hingegen nur zum Teil dem Kapitalmarkt geöffnet. Insgesamt existieren acht Millionen Stammaktien (ST) und acht Millionen Vorzugsaktien (VZ). Börsennotiert sind allerdings nur die Vorzüge, die Stämme sind nicht zum Handel zugelassen. Etwas kompliziert ist auch die Aktionärsstruktur der Holding: 75 Prozent der Stämme (minus zwei Aktien) gehören der Hornbach Familien Treuhand GmbH. Die anderen 25 Prozent (plus zwei Aktien) sind Kingfisher zuzurechnen. Von den Vorzügen befinden sich mehr als 80 Prozent im Streubesitz, 17,4 Prozent liegen wiederum in den Depots der Briten. Mit anderen Worten: Beteiligungsmäßig mischt Kingfisher auf allen Ebenen mit, hat seit dem Start der strategischen Kooperation im Jahr 2001 aber nicht wirklich was zu sagen.  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
  Unter der Annahme, dass auch die nicht gelisteten Stämme den gleichen Kurs wie die Vorzüge hätten, ergibt sich für die Mutter ein Börsenwert von  896 Mio. Euro – de facto dürfte die Kapitalisierung aber höher anzusiedeln sein, da Stammaktien normalerweise mit einem Aufschlag gehandelt werden. Schließlich besitzen sie im Gegensatz zu den Vorzügen ein Stimmrecht. Die Baumarkt-Tochter kommt auf Basis des gegenwärtigen Kurses von 26 Euro auf einen Wert von knapp 827 Mio. Euro. Fast 632 Mio. Euro sind davon über ihr Engagement an der Hornbach Holding AG zuzurechnen. Mit anderen Worten: 70,5 Prozent des Börsenwerts der Hornbach Holding ist gegenwärtig durch die Kapitalisierung der Baumarkt-Tochter abgedeckt. Zur Einordnung: In den vergangenen zwölf Monaten lag diese Quote im Schnitt bei 73,6 Prozent. Die Differenz zwischen 896 Mio. Euro und den der Holding zurechenbaren 632 Mio. Euro aus der Baumarkt AG erklärt sich aus den Beteiligungen an der Baustoff Union (Baustoffhandel mit gewerblichen Kunden) und dem Immobilienbereich. Ein wesentlicher Teil der Immobilien in denen die Hornbach-Baumärkte angesiedelt sind, gehören dem Unternehmen. Die Immobilien AG ist hier als Entwickler tätig und vermietet die Objekte an die Baumarkt AG, ist aber auch für Dritte aktiv. Anleger, die bei einem Investment in Hornbach-Aktien auf den Immobilienbesitz als Absicherung schielen, sollten also zu den Anteilscheinen der im SDAX notierten Holding greifen. Das jüngste Auseinanderdriften von Holding und Baumarkt erklärt dieser Umstand allerdings kaum. Denkbar ist, dass sich einige Investoren auf eine mögliche Änderung der Aktionärsstruktur einstellen. Hintergrund: Seit dem Kauf von 15 Bricostore-Baumärkten in Rumänien im Mai 2013 steht Kingfisher erstmals auch in direkter Konkurrenz zu Hornbach. Zudem will der im britischen Leitindex FTS100 gelistete Konzern demnächst mit seinen auf Handwerker ausgerichteten Screwfix-Märkten auch in Deutschland Fuß fassen. Die Verantwortlichen bei Kingfisher und Hornbach geben sich betont locker, dennoch hat sich Kingfisher im September aus den Aufsichtsräten von Hornbach Holding und Baumarkt zurückgezogen. „Die Mandatsniederlegung war erforderlich, um erst gar keine Interessenkonflikte entstehen zu lassen“, erläuterte Vorstandschef Albrecht Hornbach zuletzt auf der Halbjahrespressekonferenz in den Räumen der Frankfurter BHF-Bank den Schritt. Im gleichen Atemzug betonte er aber auch, dass es derzeit keine Absichten gibt, die Höhe der Beteiligung zu verändern. „Aber selbst ein Verkauf würde keine Gefahr für unsere Eigenständigkeit bedeuten“, sagt Hornbach. Seiner Meinung nach ist das Unternehmen mittlerweile auf der Beschaffungsseite so gut aufgestellt, dass aus der Kooperation mit Kingfisher hier keine wirklichen Vorteile resultieren.  
Hornbach Holding Kurs: 73,40
  Mit Spannung blicken die Hornbach-Aktionäre auf das laufende Insolvenzverfahren von Praktiker/Max Bahr. Das Bieterverfahren befindet sich in der Endphase. Dem Vernehmen nach haben unter anderem die Globus-Gruppe (Globus Baumärkte) und die Baumarktgruppe Hellweg Gebote abgegeben. Interesse an einzelnen Standorten in Deutschland hat aber auch Hornbach angemeldet. „Wir reden aber nicht über ein sensationell großes Paket“, sagt Vorstandschef Albrecht Hornbach. Dem Vernehmen nach geht es um bis zu zehn Standorte. Premium-Preise für Märkte von Praktiker oder Max Bahr will er ohnehin nicht zu zahlen. „Wenn wir etwas kaufen, dann muss das einen reellen Wert – etwa in Form von Immobilien – haben“, erklärt Hornbach. Am Sortiment der Pleitekette hat er sowieso kein Interesse. Für die gesamte Branche ist die Auflösung des Praktiker-Konzerns eine gute Botschaft, schließlich wird es dadurch zu einem deutlichen Rückgang der Fläche kommen. Experten taxieren die Überkapazitäten in Deutschland auf 20 bis 30 Prozent. Geholfen hat Hornbach zuletzt aber auch der Wettergott. Nach einem katastrophalen ersten Quartal haben sich die Geschäfte zuletzt deutlich belebt. Insbesondere der Juli war ein ganz starker Monat für die im pfälzischen Bornheim angesiedelte Hornbach-Gruppe. „Wir sind zurück auf dem Wachstumspfad“, sagt Vorstand Albrecht Hornbach. Vor allen Dingen im Heimatmarkt laufen die Geschäfte wieder rund. Bei leicht höheren Erlösen von 1,83 Mrd. Euro liegt die Holding beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 138,3 Mio. Euro zwar noch um 9,7 Prozent hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert zurück. Doch nach dem kühlen Auftaktviertel ist das ein beachtlicher Vorwärtsschritt. Zudem gab es im Vorjahr einen positiven Sondereffekt von 5,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Stromsteuer in Deutschland. Um immerhin 10,5 Prozent auf 25,9 Mio. Euro nahm das Betriebsergebnis der Immobilientochter zu. Unterm Strich zeigt sich Finanzvorstand Roland Pelka für die Holding daher einen Tick optimistischer als bislang und kündigt für das Gesamtjahr 2013/14 an, dass das EBIT „mindestens den Wert des Geschäftsjahres 2012/13“ erreichen wird. Zuvor ging der Manager davon aus, dass das EBIT „in etwa auf oder leicht unter“ dem Vorjahreswert von 145,9 Mio. Euro liegen werde. Für den Teilbereich Baumarkt rechnet Pelka nun mit einem EBIT „in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2012/13“ von 99,3 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund wird auch die Outperformance der Holding-Aktie gegenüber dem reinem Baumarkt-Papier verständlich.  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
  Anleger, die sich für Hornbach interessieren, sollten derzeit auf die im SDAX notierte Holding setzen. Im Vergleich zur Baumarkt-Aktie schneidet sie lediglich bei der Dividendenrendite etwas schlechter ab. Mit zu erwartenden Renditen von 1,9 Prozent (Baumarkt) bzw. 1,2 Prozent (Holding) sind aber beide Papiere in dieser Kategorie keine Renner. Dafür erhalten Anleger eine solide geführte Gesellschaft, die derzeit nicht mehr als den Buchwert kostet. „Wir sind ein kerngesundes Unternehmen. Haben nicht zu befürchten und könnten auch mal schwächere Zeiten gut durchstehen“, sagt Finanzchef Pelka. Von so einer Aussage können die Anteilseigner von Praktiker nur träumen. Spannend wird zudem, ob sich an dem Beziehungsgeflecht von Hornbach und Kingfisher etwas ändert.  
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