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Top-Infos für deutsche Aktien – so lautet seit jeher der Slogan von boersengefluester.de. Doch wieviel Titel gibt es eigentlich, die den Namen „Deutsche“ in irgendeiner Form auch im Firmennamen tragen? Wir haben unsere Datenbank durchforstet und sind allein aus dieser 560 Aktien umfassenden Grundgesamtheit auf 25 Gesellschaften mit einem addierten Börsenwert von 186,5 Mrd. Euro gekommen. Davon entfallen freilich allein knapp 157 Mrd. Euro auf die fünf Schwergewichte Deutsche Telekom, Deutsche Post, Deutsche Börse, Deutsche Bank und Deutsche Wohnen. Die drei kleinsten Vertreter sind der Absatzfinanzierer DF Deutsche Forfait, die Private Equity-Firma Deutsche Cannabis und die DEWB (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft). Ebenfalls bemerkenswert: Von den zehn „Deutschland-Aktien“ mit der besten Performance im laufenden Jahr sind immerhin sechs dem Immobiliensektor zuzurechnen. Konkret sind das Deutsche Real Estate, Deutsche Industrie REIT, Deutsche Wohnen, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) sowie Deutsche Konsum REIT. Bitter: Zu der Gruppe der fünf Titel mit der schlechtesten Kursentwicklung seit Jahresbeginn 2018 gehören die drei DAX-Aktien Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und Deutsche Post. Dabei sind die Abschläge mit minus 50 Prozent bei der Deutschen Bank und minus 38 Prozent bei der Lufthansa sogar ziemlich happig. [sws_yellow_box box_size="610"]Exklusiv von boersengefluester.de: Das Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_yellow_box] Regional gesehen ist Bonn die Börsenhauptstadt der Deutschland-Aktien, immerhin haben die Schwergewichte Deutsche Telekom und die Deutsche Post hier ihren Hauptsitz. Auf Rang zwei folgt Frankfurt mit Deutsche Börse, Deutsche Bank, DWS Group (Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen), der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) sowie dem Börsenneuling DFV Deutsche Familienversicherung. Natürlich gehört nicht überall, wo Deutschland im Namen auftaucht, der Bund auch zum Aktionärskreis. Gleichwohl ist der öffentliche Einfluss nicht zu unterschätzen. So hält der Staat 14,5 Prozent an der Deutschen Telekom, bei der Deutschen Post ist der Bund mittelbar über die KfW Bankengruppe mit 20,6 Prozent engagiert. Und losgelöst von dieser Auswertung hält die Bundesrepublik Deutschland noch immer mehr als 15 Prozent der Aktien der Commerzbank. Ebenfalls aus der Zeit der Finanzkrise datiert die Beteiligung von 20 Prozent der Bundes an der Deutsche Pfandbriefbank – ausgeübt über den Finanzmarktstabilisierungsfonds FMS.     Bei Volkswagen hat der Staat mittelbar über das Land Niedersachsen mit 11,8 Prozent seine Finger im Spiel. Im Fall von Airbus ist der Bund über die Gesellschaft zur Beteiligungsverwaltung (Kurz: GZBV) mit 11 Prozent im Boot. Der im MDAX enthaltene Flughafenbetreiber Fraport zählt mit einem Anteil von 31,31 das Land Hessen zu seinen Kernaktionären. Bei dem Versorger EnBW wiederum ist das Land Baden-Württemberg über die Neckarpri-Beteiligungsgesellschaft mit 46,75 Prozent engagiert. Maßgebliche Einzelaktionäre des DAX-Konzerns RWE wiederum sind mit jeweils rund 5 Prozent die RW Holding, in der Kommunen ihre Anteile gebündelt haben, und die KEB Holding, hinter der die Stadt Dortmund steht. Und damit auch dieser kleine Abriss aus der Datenbank von boersengefluester.de noch eine gehörige Portion Nutzwert bekommt, liefern wir Ihnen abschließend – in alphabetischer Reihenfolge – unsere „Investor-Informationen“ mit den wichtigsten Kennzahlen zu allen 25 Aktien, die den Zusatz Deutschland im Namen führen. Auch hier gilt also: Top-Infos für deutsche Aktien. ...
#555750 #555200 #514000 #A0HN5C #A0XYG7 #A1J5RX #823212 #581005 #804100 #A0XFSF #A0Z23G #A1TNUT #748020 #A0BVVK #A0Z25L #A14KRD #A13SUL #553340 #805502 #A2G9LL #DWS100 #A2NBVD #A2AA20 #801900 #A2LQT0
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Schock für Freenet-Aktionäre. Nachdem der Anteilschein des Mobilfunk-Unternehmens bereits seit vier Wochen schwächelt, haute es die Notiz am 28. Juli gleich um rund sieben Prozent weg. Damit war das Dividendenpapier der schwächste Titel im TecDAX. Hintergrund – so berichten institutionelle Anleger – soll die jüngste Studie von Citi Research sein. Deren Analysten kommen zu der Überzeugung, dass einzig Wettbewerber Drillisch von der Fusion zwischen den Netzwerkbetreibern Telefónica Deutschland und E-Plus profitieren wird. Als größter Serviceprovider hierzulande stemmt sich Freenet seit Jahren gegen alle Innovationen auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Dabei waren sie die Pioniere. Unter dem früheren Namen Mobilcom war das Unternehmen die erste Neuemission im skandalträchtigen Neuen Markt. Der damalige Firmenlenker Gerhard Schmid hatte versucht, den deutschen Markt für Telefon- und Internetdienstleistungen aufzumischen. Am Größenwahn – der Ersteigerung einer UMTS-Lizenz für 8,4 Mrd. Euro – sind seine Träume und beinah auch das Unternehmen 2003 zerbrochen. Sein Nachfolger Thorsten Grenz konnte gerade noch die Pleite verhindern. Der nüchterne Manager scheiterte dann aber an den hochfliegenden Internetvisionen von Eckhard Spoerr.  
Freenet Kurs: 27,16
  Bereits 2006 haben die Brüder Paschalis und Vlasios Choulidis, gleichberechtigte Vorstände bei den deutlich kleineren Mobilfunk-Serviceprovider Drillisch, erkannt, dass man aus Mobilcom mehr machen kann und sich an dem Wettbewerber maßgeblich beteiligt. Ihre nüchterne Vorstellung war es, den Internetbereich der Tochter Freenet, an dem Mobilcom mit rund 70 Prozent beteiligt war, zu verkaufen und gemeinsam das Mobilfunkgeschäft unter dem Dach von Mobilcom – aufgrund der immensen Verlustvorträge steuerfrei – voranzubringen. Doch der smarte Spoerr wollte davon nichts wissen. Stattdessen verhedderte er sich in einem langjährigen Fusionsprozess zwischen Mobilcom und Freenet. Mit dem Erfolg, dass das fusionierte Unternehmen, dass nun nach der von Spoerr geführten Firma Freenet hieß, das Internetgeschäft an United Internet verkaufen musste. Wie die Choulidis-Brüder Jahre vorher prognostiziert hatten, war der Preis inzwischen auf einen Bruchteil des ursprünglichen Werts zusammengeschrumpft.  
1&1 Kurs: 11,32
  2009 übernahm Christoph Vilanek bei Freenet das Ruder. Er konsolidierte das Geschäft und machte Freenet zu einer Dividendenperle auf dem heimischen Kurszettel. Doch Wachstumsimpulse kamen von ihm nicht. Als Drillisch 2010 begann, sich vom Serviceprovider zum virtuellen Netzbetreiber (MVNO= Mobile Virtual Network Operator) zu entwickeln, schaute Vilanek selbstzufrieden zu und ruhte sich auf seinen Lorbeeren aus. Die beiden Gastarbeiter-Söhne Choulidis aus dem hessischen Maintal bei Hanau wurden nur belächelt. Nun haben sie allen gezeigt, wer den deutschen Mobilfunk-Markt beherrscht. Um eine zu große Marktmacht zu vermeiden, stand die Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland  (O2) unter dem Vorbehalt, dass das neue Unternehmen Wettbewerbern Zugang zu ihren Netzen gewähren muss. Diese Kapazitäten hat sich Drillisch unter den Nagel gerissen. 20 bis 30 Prozent des gesamten ehemaligen O2/E-Plus-Netzes wollen die Maintaler künftig vermarkten. Das ist ein riesiger Schluck aus der Pulle. Wettbewerber Freenet und United Internet schauen dabei in die Röhre. Das zumindest ist die Meinung von Citi-Research. Die Folge: Drillisch gewinnt am 28. Juli um 0,4 Prozent an Wert, United Internet verliert 1,7 Prozent, und Freenet stürzt um knapp 7 Prozent ab. „Ich gehe davon aus, dass die institutionellen Investoren sich im Nachgang zu dem O2/E-Plus-Drillisch-Deal neu positionieren, teilweise unterstützt von den Analystenbeurteilungen“, sagt Kai Holtmann, bei Freenet verantwortlich für Investor Relations. Auch wenn Drillisch die bessere Aktie ist, so gibt es für Dividendenrendite-Jäger keinen Grund, sich auf diesem niedrigen Niveau von der Freenet-Aktie zu trennen. Drillisch ist dagegen ein klarer Kauf. Die Citi-Analysten sehen den fairen Wert für Freenet bei 20,50 Euro – und für Drillisch bei 42,00 Euro.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
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Freenet
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0Z2ZZ DE000A0Z2ZZ5 AG 3.229,34 Mio € 05.03.2007 Kaufen
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1&1
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554550 DE0005545503 AG 2.000,98 Mio € 22.04.1998 Halten
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#554550 #508903 #A0Z2ZZ #A1J5RX
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[sws_red_box box_size="585"]Mit einem DAX-Plus von 25 Prozent auf 9.552,16 Zähler war 2013 ein super Aktienjahr. Doch auch abseits der gewöhnlichen Auflistungen zum Jahreswechsel hat sich auf dem Kurszettel jede Menge getan. Boersengefluester.de hat nicht alltägliche Statistiken rund um Deutsche Aktien zusammengefasst.[/sws_red_box] Neuemissionen bleiben ein schwieriges Terrain in Deutschland – auch bei einem DAX auf Rekordniveau. Mit dem Verlag Bastei Lübbe, dem Immobilienkonzern Deutsche Annington, dem früher zur Ruhrkohle gehörenden Spezialchemieunternehmen Evonik Industries, dem Gabelstaplerhersteller Kion Group, LEG Immobilien aus Düsseldorf, Osram Licht, dem Medienkonzern RTL Group und dem chinesischen Modeanbieter VanCamel kamen 2013 lediglich acht Titel neu in den Geregelten Markt (Prime und General Standard). Zu berücksichtigen ist dabei, dass Osram als Abspaltung von Siemens kein reinrassiges IPO war und auch den Spezialchemiekonzern Evonik sowie die RTL Group den Umweg über die kalte Küche an die Börse gewählt haben. Immerhin: Die meisten Börsenneulinge bescherten ihren Besitzern deutliche Kursgewinne. Die Osram-Aktie gewann sogar um 70 Prozent an Wert. Nur für LEG Immobilien und Evonik gibt es eine negative Bilanz. Auffällig ist, dass immerhin sechs der Neulinge auf einen Börsenwert von mehr als 2 Mrd. Euro kommen.  
Osram Licht Kurs: 0,00
RTL Group Kurs: 26,25
  Die spektakulärste Neuemission aus Deutschland fand allerdings gar nicht auf dem Frankfurter Parkett statt. Der bayerische 3D-Druckerhersteller Voxeljet zog es vor, an die amerikanische Nasdaq zu gehen. Dort gab es zunächst einen Sturm der Euphorie. Trotz erwarteter Mini-Erlöse von 11 Mio. Euro für 2013 war die Gesellschaft zwischenzeitlich mehr als 1 Mrd. Dollar wert. Anschließend setze die Notiz allerdings zu einer heftigen Korrektur an. Gegenwärtig beträgt die Kapitalisierung von Voxeljet 612 Mio. Dollar – das ist immer noch eine ganze Menge Holz.     Jede Menge Bewegung gab es in der Zusammensetzung der heimischen Indexwelt – auch wenn es im Blue-Chip-Barometer DAX 2013 zu keinen Anpassungen kam. Neu beziehungsweise zurück in den MDAX schafften es folgende sechs Gesellschaften: RTL Group, Evonik Industries, Osram Licht, LEG Immobilien, der Verbindungstechnikspezialist Norma Group und SGL Carbon. In den SDAX wechselten 2013 der Automobilzulieferer SHW, der Münchner Handelskonzern BayWa, Puma, SGL Carbon, Kion Group, Deutsche Annington, RTL Group, der Hafenlogistiker HHLA sowie der Verkehrstechnikspezialist Vossloh. Neu in den TecDAX schafften es 2013 der CAD-Softwareanbieter Nemetschek, das Medizinsoftwareunternehmen Compugroup Medical und der Mobilfunker Telefónica Deutschland.  
Vossloh Kurs: 42,45
Nemetschek Kurs: 93,25
    Übernahmeofferten gab es 2013 für die Aktionäre dieser Unternehmen: Adler Modemärkte (Angebotspreis: 6,29 Euro), dem Laborausrüster Analytik-Jena (13,75 Euro), dem Fertighausbauer Bien-Zenker (14,09 Euro), dem Pharmagroßhändler Celesio (23,00 Euro), Dresdner Factoring ( 8,75 Euro), Sanitärspezialist Joyou aus China (12,16 Euro), dem Prozessfinanzierer Foris (2,50 Euro), Gigaset (1,00 Euro), GSW Immobilien aus Berlin (1 GSW-Aktie gegen 2,55 Deutsche-Wohnen-Aktien), dem Automatisierungstechnikanbieter Jetter (7,00 Euro), Kabel Deutschland (87,00 Euro), dem Personalsoftwareunternehmen P&I ( 50,00 Euro), der Cloud-Computing-Experte Pironet NDH (4,80 Euro), dem Hersteller von Zutrittskontrollsystemen Primion Technology (3,86 Euro), der Medizintechnikfirma Pulsion (16,90 Euro) und RTT Realtime Technology (40,00 Euro). Tipp von boersengefluester.de: Für Aktionäre muss es nicht immer die beste Option sein, auf Übernahmeangebote einzugehen. Oftmals ist es am sinnvollsten, nichts zu tun und auf eine Nachbesserung zu warten. Allerdings sollten Anleger für diese Strategie einen längeren Zeithorizont mitbringen.  
P&I Kurs: 0,00
Jetter Kurs: 0,00
  Ein Rückzug von der Börse wurde 2013 bei diesen Firmen eingeläutet: Generali Deutschland (Barabfindung: 107,77 Euro), Röder Zeltsysteme (Preis steht noch nicht fest), Sedo Holding (2,77 Euro), Terex Material Handling & Port Solutions (60,48 Euro). Im laufenden Jahr umgesetzt wurde der Squeeze-out bei dem PC-Spieleverlag Computec Media, dem Baustoffkonzern Dyckerhoff, dem Reservierungsportal hotel.de, dem IT-Dienstleister Itelligence, dem Automobilzulieferer Rücker und dem Sitzheizungshersteller W.E.T. Automotive.  
YOC Kurs: 15,30
  Den Gang zum Insolvenzrichter mussten 2013 schließlich antreten: Centrosolar, CineMedia, Conergy, IVG Immobilien, Loewe, Praktiker, S.A.G. Solarstrom, der Wechselrichterproduzent Solutronic und das Online-Shoppingportal getgoods.de. Für die Aktionäre bleibt bei den Pleiteunternehmen in der Regel nichts übrig. Das abgestürzte Biotechunternehmen Agennix AG gab Ende Mai die Liquidation der Gesellschaft bekannt. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich die Zahl der Insolvenzen nicht wesentlich geändert. Auffällig ist jedoch, dass es mit Conergy, IVG, Loewe und Praktiker gleich vier ehemalige Hochkaräter erwischt hat.  
S.A.G. Solarstrom Kurs: 0,00
  An neue Namen mussten sich die Anleger 2013 bei folgenden Firmen gewöhnen: Aus dem Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister wurde Anfang Oktober DMG Mori Seiki. Die Online-Investor-Relations-Spezialist EquityStory heißt seit Juni 2013 EQS Group. Aus der früheren Immobiliengesellschaft Windsor wurde Mitte Juni der Pharmaspezialist Haemato. Der Münchner Projektenwickler JK Wohnbau nennt sich seit Jahresmitte ISARIA Wohnbau. Der IT-Security-Dienstleister Integralis firmiert nun unter NTT Com Security. Um den wachstumsstarken Onlinebereich zu integrieren, wechselte der Kölner SDAX-Konzern Ströer Out-of-Home Media vor einigen Monaten den Namen in Ströer Media. Die vor dem Squeeze-out stehende frühere MDAX-Gesellschaft Demag Cranes müssen die verbliebenen Investoren seit Juni in den Kurslisten unter dem ziemlich sperrigen Namen Terex Material Handling & Port Solutions suchen.  
DMG Mori Kurs: 45,40
  Von den insgesamt 612 Titeln aus dem boersengefluester.de-Universum DataSelect erreichten 2013 immerhin 410 eine positive Wertentwicklung. Der durchschnittliche Kursanstieg belief sich dabei auf +21 Prozent. Immerhin 35 Papiere kamen auf ein Plus von mehr als 100 Prozent. Dafür bescherten allerdings auch 29 Aktien ihren Besitzern ein Minus von mehr als 50 Prozent. Sieben Titel büßten gar um mehr als 90 Prozent an Wert ein. Die fünf besten Indexwerte waren Nordex (+ 221,14 Prozent), C.A.T. Oil (+ 199,70 Prozent), LPKF Laser (+ 135,79 Prozent), Cancom (+ 135,59 Prozent) und Grammer (+ 116,32 Prozent). Bester DAX-Titel 2013 war mit einem Kursanstieg von immerhin 81,98 Prozent der Automobilzulieferer Continental.   [sws_blue_box box_size="585"]Die abschließende Indexstatistik 2013 für die DAX-Familie: DAX-Schlussstand 2013: 9.552,16 Punkte + 25,48 Prozent gegenüber dem 2012er-Schlusstand von 7.612,39 Zählern MDAX-Schlussstand 2013: 16.574,45 Punkte + 39,11 Prozent gegenüber dem 2012er-Schlusstand von 11.914,37 Zählern SDAX-Schlussstand 2013: 6.788,79 Punkte + 29,33 Prozent gegenüber dem 2012er-Schlusstand von 5.249,35 Zählern TecDAX-Schlussstand 2013: 1.166,82 Punkte + 40,90 Prozent gegenüber dem 2012er-Schlusstand von 828,11 Zählern[/sws_blue_box]   Die beste Performance – abseits der Indexwelt aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – hatte 2013 Phoenix Solar vorzuweisen. Um 347,62 Prozent ging es mit dem Kurs des Solarprojektierers nach Norden. In der Spitze stand sogar ein Plus von 520 Prozent zu Buche. Doch bei Kursen von 6,50 Euro wurde wohl selbst optimistisch gestimmten Investoren etwas mulmig im Bauch. Immerhin bewegte sich die Gesellschaft aus dem bayerischen Sulzemoos lange Zeit mit dem Rücken zur Wand und musste wesentliche Teile des früheren Geschäfts abschneiden. Mittlerweile konzentriert sich Phoenix Solar nur noch auf auf das Auslandsgeschäft. Die Silbermedaille geht 2013 an Manz. Um 249,46 Prozent zog die Notiz des Spezialmaschinenbauers mit Fokus auf die Bereiche Display, Solar und Battery an. Hintergrund der Rally: Nach einem 2012er-Verlust von 33,5 Mio. Euro hat Manz einen tollen Turnaround hingelegt und rechnet für 2013 mit Rekorderlösen von 260 bis 270 Mio. Euro. Als Dritter über die Ziellinie ging 2013 HanseYachts. Die Greifswalder agieren zwar noch in der Verlustzone, doch in den vergangenen zwölf Monaten hat sich bei dem Bootsbauer vieles verbessert – von der Bilanzqualität bis hin zum Auftragsbestand. Die Börsianer spendierten dafür ein Kursplus von 239,83 Prozent.
Phoenix Solar Kurs: 0,00
Manz Kurs: 1,80
HanseYachts Kurs: 1,36
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[sws_green_box box_size="585"]Nachdem europäische Telekom-Papiere in den vergangenen Jahren lediglich seitwärts tendiert und damit dem Gesamtmarkt weit hinterhergehinkt haben, hat sich der Branchenindex seit Juni kräftig erholt. Grund ist die zunehmende Konsolidierung in dem Sektor, wodurch der Preisdruck ein wenig abnimmt. Für zusätzlichen Rückenwind sorgt die Konjunkturerholung auf dem Heimatkontinent. Aber auch das Engagement in neuen Bereichen wie  etwa Musikdienste sorgt für neue Fantasie. Die Kurse von T-Aktie und Co. sollten weiter klettern, zumal der Sektor deutlich günstiger bewertet ist als etliche andere aus dem Stoxx Europe 600 Index.[/sws_green_box] Beeindruckendes Comeback der Telekom-Aktien: Seit dem Tief vom Juni hat der Stoxx Europe 600 Telecommunications Index, der 23 Unternehmen enthält, um mehr als 25 Prozent zugelegt. Investoren setzen darauf, dass die Konsolidierung in der Branche weitergehen wird. Denn wenn es weniger Anbieter gibt, machen die verbliebenen Konkurrenten höhere Gewinne. Noch ist das Umfeld allerdings schwierig. Konzerne wie Orange (ehemals France Télécom), Vodafone und die Deutsche Telekom wehren sich zum Beispiel gegen die Bestrebungen von EU-Kommissarin Neelie Kroes, bis 2016 die Roaminggebühren für Mobilfunkgespräche im Ausland abzuschaffen. „Unser Hauptproblem in Europa ist, dass wir kein Wachstum haben“, sagte Orange-Chef Stephane Richard zuletzt. „Europa muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Preise für Dienstleistungen, für neue Technologie, für mobiles Breitband und für Glasfaseranschlüsse ein wenig steigen werden.“ Die Branche reagiert auf das schwierige Umfeld. So baut der spanische Konzern Telefónica den Anteil an dem Wettbewerber Telecom Italia aus. Er leidet unter dem Gewinnrückgang auf dem Heimatmarkt und hat Nettoschulden von 28,8 Mrd. Euro. Die Spanier stocken dazu für 831 Mio. Euro den Anteil an dem Investmentvehikel Telco SpA, der einen 22,4 Prozent an der Telecom Italia hält, von 46 Prozent auf 70 Prozent auf. Der Anteil der anderen Partner – des Versicherers Assicurazioni Generali und der Banken Intesa Sanpaolo und Mediobanca sinkt entsprechend. Nachdem Telecom-Italia-Chef Franco Bernabe Anfang Oktober im Streit mit den Großaktionären wie Telefónica zurückgetreten ist, wächst nun die Wahrscheinlichkeit, dass die börsennotierte Brasilien-Tochter Tim Participacoes (TIM) verkauft wird. Sie ist der zweitgrößte Mobilfunkanbieter auf dem dortigen Markt hinter der Telefónica-Tochter, die unter dem Namen Vivo aktiv ist. Die Ratingagentur Moody’s hatte zuletzt das Rating für Telecom Italia auf Ramschniveau abgestuft. Die Analysten warnten, der Konzern werde es schwer haben, die 2013er-Prognose zu erreichen, da die italienische Wirtschaft schwach und der Druck durch die Regulierung und von Wettbewerbern hoch sei. Analysten spekulieren, dass Telefónica selbst Interesse an einem Kauf von TIM hat. Falls die Kartellbehörde einem Verkauf an Telefónica oder an einen anderen Wettbewerber zustimmt, würde die Zahl der Anbieter im Handymarkt von vier auf drei sinken. Anfang Oktober hatte ein großer Deal in Brasilien für Aufsehen gesorgt. So schließt sich die größte Telekomfirma das Landes, Oi SA mit Portugal Telecom zusammen. Dadurch entsteht ein transatlantischer Anbieter mit 100 Mio. Kunden, der besser mit Wettbewerbern wie Telefónica und dem mexikanischen Riesen América Móvil konkurrieren kann. Das fusionierte Unternehmen mit Sitz in Brasilien hätte einen Jahresumsatz von umgerechnet rund 12,5 Mrd. Euro. Die bisherigen Aktionäre von Portugal Telecom werden einen Anteil von 38 Prozent daran halten. Derweil übernimmt die Telefónica-Tochter Telefónica Deutschland für 8,55 Mrd. Euro die hiesige Tochter E-Plus der niederländischen Firma KPN. Falls die EU die Genehmigung für den Deal erteilt, schrumpft die Zahl der Wettbewerber hierzulande von vier auf drei. Mit 42,7 Mio. Kunden läge dann Telefónica Deutschland klar vor der Deutschen Telekom (36,6 Mio.) und Vodafone (33,9 Mio.). „Alle Augen sind auf den E-Plus-Deal gerichtet“, sagte Rajeev Chand, Analyst bei der Investmentbank Rutberg in San Francisco. „Wenn die EU die Übernahme genehmigt, könnte eine europaweite Übernahmewelle einsetzen, wobei die Zahl der Anbieter von vier auf drei sinkt.“ Mit Interesse blicken die  Börsianer aber auch Richtung Mexiko. Denn dort hat der Milliardär Carlos Slim und  Großaktionär von America Movil seine Übernahmepläne für die niederländische KPN überraschend ad acta gelegt. Gescheitert ist der Deal an dem Eingreifen der KPN-Stiftung, die die Unabhängigkeit des Unternehmens gefährdet sah. Spekuliert wird in Branchenkreisen, was America Movil mit dem 30-Prozent-Paket passiert, welches die Mexikaner bereits an KPN besitzen. Über dieses Engagement hatte Slim indirekt auch Einfluss auf den geplanten Zusammenschluss von Telefónica Deutschland und E-Plus genommen und eine Nachbesserung des Angebots durchgesetzt. Die Aktie des TecDAX-Konzerns Telefónica Deutschland bleibt aussichtsreich.     Eine weitere Akquisition hierzulande schreitet wie geplant voran. So hat die EU Vodafone die Übernahme von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland genehmigt. Der Anteil der Briten lag zuletzt bei 76,57 Prozent. Wer den Titel noch im Depot hat, kann engagiert bleiben. Große Kursfantasie besteht kurzfristig zwar nicht mehr, aber mit Blick auf einige Monate kann sich das Blatt durchaus wenden. Vielleicht kaufen die Briten ja doch noch Stücke über die Börse zu. Im September hatte Vodafone für 130 Mrd. Dollar einen 45-Prozent-Anteil an dem größten US-Mobilfunkprovider Verizon Wireless für 130 Mrd. Dollar an den bisherigen Partner Verizon Communications veräußert. Nach der Rückzahlung von Schulden und einer Sonderausschüttung verfügen die Engländer über eine Menge Geld, um auf Akquisitionstour zu gehen. Experten gehen davon aus, dass Vodafone dabei vor allem in Europa Ausschau nach Festnetzbetreibern hält. Mit Paketangeboten aus Mobilfunk, Festnetz, Internet und Fernsehen dürfte der Konzern versuchen, höhere Preise durchzusetzen.  
Kabel Deutschland Kurs: 93,50
  Mit einem Gewicht von rund 15 Prozent ist Telefónica der zweitschwerste Wert in dem Branchenindex hinter Vodafone mit rund 30 Prozent. Die Plätze drei und vier belegen die englische Firma BT Group und die Deutsche Telekom mit jeweils etwas mehr als 10 Prozent. Die Deutsche Telekom hat zuletzt ebenfalls mit guten Nachrichten auf sich aufmerksam gemacht. So hatte sich das Geschäft im zweiten Quartal merklich belebt, nicht nur bei der Tochter T-Mobil US. Sie hat den US-Regionalanbieter Metro PCS gekauft und konsolidiert ihn seit Mai. Nun will der viertgrößte Anbieter in den USA mit einem neuen Angebot den Markt aufmischen: So sind Kunden künftig in über 100 Ländern von den Roaminggebühren für mobiles Internet und SMS befreit. Die geplante starke Neukundengewinnung bei der Tochter drückt allerdings auf das Ergebnis der Mutter. So soll der bereinigte operative Gewinn im laufenden Jahr um 500 Mio. Euro auf 17,5 Mrd. Euro zurückgehen.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
  Heiß diskutiert werden in Finanzkreisen derzeit aber auch die Aktivitäten der großen Telcos im Bereich der Musikdienste. Getreu dem Motto: Besser spät als nie. So hat sich Telefónica mit Napster verbündet und setzt auf eine globale Kooperation mit dem Streaming-Dienstleister. Bislang war Telefónica mit dem eigenen Musikdienst Sonora unterwegs. Da will die Deutsche Telekom nicht hinten anstehen und verhandelt laut einem Bericht des Manager-Magazins angeblich über einen Einstieg beim Branchenriesen Spotify aus Schweden. Die Aktien der europäischen Telekomfirmen dürften weiter klettern, zumal die Branche mit einem 2014er-KGV von 13,2 deutlich niedriger bewertet ist als etliche andere Sektoren aus dem Stoxx 600. Anleger, die statt auf Einzelwerte lieber auf ETFs setzen, können sich den iShares Stoxx Europe 600 Telecommunications (ISIN: DE000A0H08R2) anschauen. Er ist üblicherweise der auf Xetra mit weitem Abstand meistgehandelte ETF auf den Sektor. Als Alternative bietet sich der db x-trackers-ETF der Deutschen Bank auf den Index an (LU0292104030).   Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research   Foto: Spotify  ...
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[sws_green_box box_size="550"]Die Erholung der Konjunktur in Europa beflügelt die Aktien von Unternehmen wie der Deutschen Telekom, die einen wichtigen Teil des Geschäfts in der Heimatregion machen. Für eine deutlich bessere Stimmung für das Papier haben zudem die Halbjahreszahlen gesorgt. Im zweiten Quartal hatte der Konzern die Trendwende beim Umsatz geschafft und erstmals auch eine erfreuliche Entwicklung bei der US-Tochter T-Mobile USA gemeldet. Die Konsolidierung in Europa dürfte zudem dazu führen, dass der Preisdruck nicht mehr ganz so stark ist.[/sws_green_box] Der scheidende Telekom-Chef Rene Obermann, der ab Januar 2014 zum niederländischen Kabelbetreiber Ziggo wechselt, dürfte es mit großer Genugtuung sehen, dass die T-Aktie auf das höchste Niveau seit Mai 2011 geklettert ist. Das Papier profitiert von der Konjunkturerholung in Europa. 2012 kamen 36,8 Prozent der Konzernerlöse aus Deutschland und weitere 23,6 Prozent aus der Sparte Europa, vor allem aus Griechenland, Ungarn, Holland und Polen. Die Analysten der UBS hatten Anfang September Aktien aus Europa auf „Übergewichten“ heraufgestuft und geschrieben, dass vor allem Unternehmen mit Schwerpunkt auf dem heimischen Markt im Fokus stehen dürften. Als einer ihrer Favoriten in Deutschland empfohlen die UBS-Analysten die Aktie der Deutschen Telekom. Für einen nachhaltigen Stimmungsumschwung bei dem Papier hatte Obermann bei der Vorlage der Halbjahreszahlen Anfang August gesorgt. Im zweiten Quartal war der Konzern nach jahrelangen Rückgängen auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. So war der Umsatz um 5,4 Prozent auf 15,16 Mrd. Euro gestiegen. Dazu trug nicht zuletzt die Übernahme des US-Regionalanbieters Metro PCS bei, der für zwei Monate konsolidiert worden war. Im zweiten Quartal hatte die Tochter T-Mobile USA 688.000 neue Vertragskunden gewonnen, nicht zuletzt, weil sie seit April als letzter der großen Anbieter das iPhone von Apple verkauft. „Wir freuen uns sehr, dass wir im USA-Geschäft nach 16 aufeinanderfolgenden Quartalen mit Vertragskundenverlusten im zweiten Quartal eine Trendwende erreicht haben, sagte Finanzvorstand Tim Höttges. Er wird im Januar zum Vorstandschef der Telekom aufsteigen. Obermann bremste jedoch die Euphorie: Weder für den Konzern noch für die Branche in Europa stünden goldene Zeiten an: „Der Wettbewerb wird sehr hart bleiben. Wir hatten ein paar gute Monate, sollten die Kirche aber im Dorf lassen.“ Die Nettoschulden waren auf 41,4 Mrd. Euro geklettert.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
  Für das Gesamtjahr hat Obermann einen bereinigten operativen Gewinn von 17,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Das ist ein Rückgang um 500 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Hauptgrund ist, dass T-Mobile USA im Gesamtjahr ein bis 1,2 Mio. Vertragskunden gewinnen will. Das drückt auf die Profitabilität. Die Prognose für den Cashflow senkte der Firmenlenker daher von fünf auf 4,5 Mrd. Euro.Anfang September kündigte der Konzern massive Investitionen in das Glasfasernetz an. So sollen 2016 rund 24 Mio. Haushalte und Firmen Zugang zu Glasfasernetzen haben. 2012 waren es erst 12 Mio.. Die Investitionen sollen dabei von 3,4 Mrd. für 2013 auf 4,1 Mrd. im Jahr 2014 steigen. Etliche Investoren hoffen, dass mit der laufenden Konsolidierung in der Branche in Europa der Preisdruck ein wenig nachlässt. So hat Vodafone von der EU die Genehmigung für den Kauf des größten deutschen Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland bekommen. Laut Kabel Deutschland soll der Deal am 14. Oktober abgeschlossen werden. Zudem hat Telefónica Deutschland, eine Tochter der spanischen Telefónica angekündigt, den Wettbewerber E-Plus zu kaufen. Die kartellrechtliche Kontrolle durch die EU-Kommission dürfte zwar einige Monate dauern. Sollte Telefónica Deutschland jedoch die Genehmigung bekommen, würde der Mobilfunkmarkt in Deutschland von vier auf lediglich drei Anbieter schrumpfen. Dabei hätte Telefónica Deutschland mit rund 42,7 Mio. mehr Kunden als die Deutsche Telekom (36,6 Mio.) und Vodafone (33,9 Mio.) hierzulande. Damit könnte der starke Wettbewerbsdruck wenigstens ein bisschen nachlassen.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
  Derweil verhandelt die Deutsche Telekom mit vier Finanzinvestoren über den Verkauf eines 30-Prozent-Anteils an der Scout-Gruppe, wobei die ganze Gruppe angeblich mit 1,6 bis zwei Mrd. Euro bewertet wird. Scout bietet beispielsweise Portale für Autos, Immobilien und Jobs. Laut Gerüchten will die Telekom bis Ende Oktober über den Scout-Verkauf entscheiden. Die sich allmählich aufhellenden Gewinnperspektiven spiegeln sich noch nicht in den Schätzungen der Analysten wider. Vielmehr sind die Schätzungen für den 2014er-Gewinn je Aktie in den vergangenen drei Monaten von 0,72 Euro auf 0,71 Euro gesunken. Mit einem KGV von rund 15 ist die Aktie zwar relativ hoch bewertet – zumal im Vergleich zum DAX, dessen KGV bei 11,6 liegt. Dennoch sollte sich das Telekom-Papier weiter erholen, zumal wenn sich die Konjunkturdaten für Europa verbessern und Obermann am 7. November letztmalig gute Ergebnisse vorlegt. Die Dividendenrendite von 4,6 Prozent für 2013 kann sich ebenfalls sehen lassen.  
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Deutsche Telekom
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
555750 DE0005557508 AG 144.208,38 Mio € 18.11.1996 Halten
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  Foto: Deutsche Telekom AG     Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research...
#555750 #T-Aktie #Apple #A1J5RX #KD8888
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[sws_blue_box box_size="580"]In den vergangenen zwölf Monaten hat der TecDAX um mehr als 30 Prozent zugelegt. Die Top-Performer waren dabei Nordex mit einem Kursplus von mehr als 200 Prozent und Morphosys mit rund 180 Prozent. In dem Zeitraum haben lediglich acht Unternehmen Kursverluste verbucht. Mit 15 Prozent standen die größten bei Dialog Semiconductor zu Buche. Nach der Rally ist das KGV für den Index auf 20,7 gestiegen, womit er fast doppelt so hoch bewertet ist wie der DAX. Der TecDAX dürfte dennoch weiter haussieren, insbesondere wenn die Zinsen weiter steigen sollten. Denn dann werden Investoren weiter Geld aus Dividendentiteln in Wachstumswerte umschichten.[/sws_blue_box] Einen solchen Erfolg haben wohl selbst die größten Optimisten dem TecDAX bei der Einführung im März 2003 nicht zugetraut: Seit damals hat er sich mehr als verdreifacht. Mit einem Kursplus von mehr als 30 Prozent gegenüber September 2012 hat der Index für Wachstumswerte rund doppelt so stark zugelegt wie der DAX. Im Fokus der Investoren stand zuletzt vor allem die Aktie von Dialog Semiconductor. Die Aktie des Anbieters von Chips für mobile Geräte war in der ersten Hälfte des Jahres kräftig unter Druck, weil die schwache Geschäftsentwicklung bei Apple auch das Geschäft des Chipanbieters belastet hat. Nach den Halbjahreszahlen hatte sich die Stimmung für die Dialog-Aktie merklich verbessert, da die Prognose für das dritte Quartal deutlich über den Prognosen der Analysten lag. Die Profis hatten die Übernahme der US-Firma iWatt, eines Herstellers von AC/DC-Ladegeräten und Adaptern sowie LED-Beleuchtung, in ihren ursprünglichen Schätzungen noch nicht berücksichtigt. Seitdem Apple die neuen iPhones präsentiert hat, ist die Aktie von Dialog Semiconductor aber wieder unter Druck. Denn Analysten monieren, dass der Preis für das iPhone 5c zu hoch sei, weshalb die Amerikaner weder im unteren Preissegment noch in den Emerging Markets deutlich Marktanteile gewinnen würden. Das belastet auch die Geschäftsperspektiven von Dialog Semiconductor. Die Analysten von HSBC haben das Kursziel für die TecDAX-Aktie dennoch von 15 auf 18 Euro angehoben. Vor allem wegen des iWatt-Deals ist der Konsens für die 2014er-Schätzungen zuletzt auf einen Gewinn je Aktie von 1,53 Dollar gestiegen. Das entspricht einem Ergebnisplus von 43 Prozent gegenüber dem erwarteten 2013er-Wert. Weil das zu teure iPhone 5c den Absatz von Dialog Semiconductor beeinträchtigen dürfte, dürfte die Aktie kurzfristig zwar unter Druck bleiben. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Konzern überzeugende Quartalszahlen liefern wird. Dann sollte die Stimmung für das Papier wieder umschlagen, zumal es mit einem KGV von 12,5 nicht teuer ist. Der Börsenwert von Dialog beläuft sich auf 960 Mio. Euro.     Ebenso wie das Papier von Dialog Semiconductor standen zuletzt auch jene von Nordex und von Evotec im Fokus der Investoren, wenngleich die beiden letzteren Aktien kräftige Kursgewinne verbucht haben. So ist Nordex mit einem Plus von 200 Prozent gegenüber September 2012 der Spitzenreiter im TecDAX, Evotec hat um immerhin 30 Prozent zugelegt. Nordex hatte 2011 und 2012 wegen hausgemachter Probleme tiefrote Zahlen geschrieben. Nach der Sanierung durch Vorstandschef Jürgen Zeschky ist der Hersteller von Windkraftanlagen auf dem Weg der Besserung. Im ersten Halbjahr gelang Nordex die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Überzeugt hat Investoren zudem der starke Auftragseingang. Im September wurde das zweite Werk in China geschlossen, Anfang 2014 folgt die Fabrik in den USA. Ab dann wird die Firma nur noch in Rostock Turbinen produzieren. Zuletzt bekam der Konzern einen Folgeauftrag aus Pakistan und den Zuschlag zum Bau eines Windparks in Italien. Analysten prognostizieren, dass Nordex 2013 der Turnaround gelingt und einen Gewinn je Aktie von 0,14 Euro erwirtschaftet. 2014 soll er auf 0,29 Euro je Aktie hochschießen. Wie hoch inzwischen die Erwartungen an Nordex sind, zeigt das 2014er-KGV von 35,2. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Konzern weiter gute Nachrichten liefern wird. Die Aktie sollte daher weiter klettern, wenngleich nicht mehr ganz in dem Tempo der vergangenen Monate. Der Börsenwert liegt bei 750 Mio. Euro.  
Nordex Kurs: 11,49
  Nach jahrelangem Seitwärtstrend ist die Aktie von Evotec bei Kursen um die 3,30 Euro zuletzt auf das höchste Niveau seit Anfang 2011 hochgeschossen. Vom 2000er-Rekord bei 92,50 Euro ist sie allerdings noch weit entfernt. Wegen geringerer Zahlungen aus Forschungskooperationen hatte die Biotechfirma im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Vorstandschef Werner Lanthaler will im Gesamtjahr den Umsatz dennoch auf 90 bis 100 Mio. Euro steigern – nach 87 Mio. Euro für 2012. Zudem soll das operative Ergebnis verbessert werden. Zuletzt hatte der Finanzinvestor BVF Partners über eine Kapitalerhöhung knapp 12 Millionen Evotec-Aktien gekauft. Der neue strategische Investor hat sich zudem eine Kaufoption für weitere rund 12 Millionen Anteilscheine gesichert Nach der Bekanntgabe des Deals haben die Analysten von Close Brothers Seydler das Kursziel für Evotec auf 4 Euro leicht angehoben. Durch den Liquiditätszufluss gewinne das Unternehmen mehr Flexibilität bei Investitionen. Möglicherweise könnten zusätzliche US-Investoren angezogen werden. Der Konsens für den 2013er-Gewinn je Aktie liegt bei 0,05 Euro. Im nächsten Jahr sollen es schon 0,10 Euro sein. Das 2014er-KGV liegt damit bei beachtlichen 32. Risikobereite Anleger bleiben engagiert.  
Evotec Kurs: 8,41
  Das Papier von Morphosys ist schon länger ein Liebling der Investoren. Der Börsenwert ist mit rund 1,4 Mrd. Euro etwa 3,5mal so groß wie der von Evotec. Die Biotechfirma Morphosys hatte zuletzt weitere Meilensteinzahlungen von dem Biotech-Unternehmen Janssen erhalten. Zuvor hatte Morphosys durch zwei große Deals auf sich aufmerksam gemacht: Zuerst hatte die Biotechfirma eine Lizenzvereinbarung mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline zur Entwicklung und Vermarktung des Antikörpers Mor103 gegen entzündliche Erkrankungen geschlossen. Dafür hat Morphosys eine Vorauszahlung von 22,5 Mio. Euro bekommen. Bei Erreichung bestimmter Ziele sollen weitere Zahlungen von bis zu 423 Mio. Euro folgen. Anschließend hatte Morphosys mit der US-Biotechfirma Celgene eine strategische Allianz für den Antikörper Mor202 geschlossen. Mit der Kooperation für das Krebsprogramm gegen die Knochenmarkserkrankung erhält Morphosys eine Einmalzahlung von 70,8 Mio. Euro. Läuft die Zusammenarbeit wie geplant könnten insgesamt 628 Mio. Euro fließen. Nach den zwei großen Deals hatte die Biotechfirma jeweils die 2013er-Prognose angehoben. Für das Gesamtjahr wird nun ein Umsatz von 74 bis 78 Millionen Euro Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll bei 2 bis 6 Mio. Euro liegen. Anleger, die auf einen Erfolg von deutschen Biotechfirmen setzen wollen, setzen weiterhin auf Morphosys.  
MorphoSys Kurs: 67,75
  Der Biotechzulieferer Qiagen leidet hingegen unter dem schwierigen Geschäftsumfeld. Wegen staatlichen Sparmaßnahmen in den USA und hohen Restrukturierungskosten stand im zweiten Quartal ein Verlust von rund 50 Mio. Dollar zu Buche. Der Konzern bekommt zu spüren, dass sich Kunden aus den USA aus dem Bereich Akademische Forschung ebenso auf die Ausgabenbremse treten  wie etliche Abnehmer aus Europa. In den USA ging zudem der Umsatz mit Produkten für Tests auf Gebärmutterhalskrebs zurück. Der zunehmende Wettbewerb durch US-Konkurrenten führt außerdem zu Preisdruck in dem Segment. Vorstandschef Peer Schatz hat für das dritte Quartal einen Anstieg des bereinigten Konzernumsatzes von rund sechs Prozent in Aussicht gestellt. Im Gesamtjahr soll ein Plus von rund fünf Prozent zu Buche stehen. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 1,13 Dollar erreichen. Die gute Finanzausstattung hat Schatz genutzt, um ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 100 Mio. Dollar aufzulegen. Für 2014 gehen Analysten von einem Anstieg des Gewinns je Aktie auf 1,25 Dollar aus – das entspricht einem Plus von rund zehn Prozent. Mit einem KGV von 17,4 ist die Aktie zwar nicht mehr günstig. Im Fahrwasser der Hausse der US-Biotechaktien sollte das Papier von Qiagen dennoch weiter klettern. Der Börsenwert liegt bei 3,9 Mrd. Euro.     Mit einer Marktkapitalisierung von 5,2 Mrd. Euro liegt United Internet deutlich vor Qiagen. Der Internetdienstleister hat sein Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt. Die hohen Investitionen drückten allerdings auf den Gewinn. Vorstandschef Ralph Dommermuth will im Gesamtjahr beachtliche 1,1 Millionen neue Kunden gewinnen. Zuletzt hat der Firmenlenker den Werbefokus von den Website-Bausätzen weg und hin auf das Thema Internetadressen (Domains) verlegt, entstehen doch in den nächsten Jahren Domains mit 700 neue Endungen wie .immo, oder .shop. oder .hotel. Bis Ende 2013 peilt Dommermuth fünf Millionen Vorregistrierungen an. Zuletzt hat der Firmenlenker angekündigt, für bis zu 140 Mio. Euro den spanischen Webhoster Arsys zu kaufen. Der spanische IT-Konzern hatte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 40 Mio. Euro. Davon blieben 15 Mio. Euro als operativer Gewinn hängen. Im Gesamtjahr will Dommermuth einen Gewinn je Aktie von einem Euro bis 1,10 Euro erwirtschaften. Analysten gehen von 1,03 Euro aus, was annähernd einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im kommenden Jahr sollen dann 1,31 Euro zu Buche stehen. Damit würde der Konzern den rasanten Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen. Die Aktie dürfte weiter haussieren, denn das KGV von 20,5 ist angesichts der hervorragenden Geschäftsperspektiven nicht zu hoch.  
United Internet Kurs: 15,16
  Ein aussichtsreiches Investment dürfte auch die Aktie von Freenet sein. Der Mobilfunkanbieter baut das Geschäft der Tochter Gravis aus. „Das macht uns unabhängiger von der Entwicklung des reinen Telefoniegeschäfts. Es wird sich bei Umsatz und Gewinn positiv niederschlagen“, sagt Freenet-Finanzchef Joachim Preisig. Nachdem Gravis als Verkäufer von Apple-Produkten gestartet war, werden künftig auch Produkte von Samsung und von Sony angeboten. Der Preisdruck im Mobilfunkmarkt werde auch für den Fall anhalten, dass Telefónica Deutschland den Konkurrenten E-Plus übernehmen darf. Wenn die Behörden zustimmen, soll der Deal Mitte 2014 über die Bühne gehen. Firmenlenker Preisig will 2013 den Vorjahresumsatz von 3,1 Mrd. Euro übertreffen. Analysten gehen von einem Anstieg um 4,5 Prozent aus. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll 355 Mio. Euro erreichen. Der Konzern will künftig 50 bis 75 Prozent des Free Cashflows als Dividende ausschütten. Mit einer Dividendenrendite von rund 7,3 Prozent auf Basis der Schätzungen für 2013 sollte die Aktie bei Dividendenfans begehrt bleiben. Das 2014er-KGV von 9,5 ist nur halb so hoch wie das des TecDAX.  
Freenet Kurs: 27,16
  Mit rasantem Wachstum glänzt Wirecard. Der Zahlungsverkehrsspezialist hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 22 Prozent auf 216,1 Mio. Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr peilt Vorstandschef Markus Braun einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 120  bis 130 Mio. Euro an. Anfang September haben die Analysten von Goldman Sachs die Wirecard-Aktie auf ihre Empfehlungsliste aufgenommen und das Kursziel von 24 auf 38 Euro angehoben. Die Profis gehen davon aus, dass die stark steigende Verbreitung von Smartphones dazu führe werde, dass die Bedeutung von mobilem Bezahlen deutlich zunimmt. Das komme Wirecard zugute. Das Unternehmen werde seine Marge nach einer Phase von Neuinvestitionen in den nächsten Jahren steigern. Dazu werde Wirecard die Position in Europa ausbauen. Der Zahlungsabwickler hat Mitte September für bis zu 30,9 Mio. Euro den asiatischen Spezialisten für kontaktloses Zahlen PaymentLink aus Singapur gekauft. Der Zukauf soll das 2014er-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 2,5 Mio. Euro voranbringen. Die Integrationskosten belaufen sich laut Unternehmensangaben auf 0,9 Mio. Euro. Analysten gehen davon aus, dass der Konzern im nächsten Jahr seinen Gewinn je Aktie um mehr als 25 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie steigern und damit die Profitabilität merklich verbessern wird. Trotz eines KGVs von 25,8 hat das Papier noch Luft nach oben, zumal Investoren bereits in wenigen Monaten damit beginnen werden, auf die 2015er-Schätzungen zu schauen.  
Wirecard Kurs: 0,00
  [sws_grey_box box_size="580"]Der TecDAX dürfte ebenfalls weiter haussieren – wenngleich er nicht gerade günstig bewertet ist. Laut den Konsensschätzungen soll der Gewinn 2014 um lediglich sechs Prozent auf 52,8 Indexpunkte steigen. Das KGV für die nächsten zwölf Monate – eine vor allem von institutionellen Investoren verwendete Kennzahl – liegt bei 20,7. Dabei werden die 2013er-Gewinne jetzt im September mit vier Monaten und die für 2014 mit acht Monaten gewichtet. [/sws_grey_box]   Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research...
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