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Fast genau sechs Jahre nach dem IPO am 4. Dezember 2018 nähert sich das offizielle Delisting der Aktie der DFV Deutsche Familienversicherung aus dem Prime Standard der Börse Frankfurt. Anleger, die ihre Anteile nicht zu 6,60 Euro an den Großaktionär angedient haben, können grundsätzlich aber erstmal cool bleiben. Im Freiverkehr der Börse Hamburg dürfte der Anteilschein der Familienversicherung weiter gehandelt werden. Zudem ist den verschiedenen Delisting-Unterlagen zu entnehmen, dass ein vollständiger Ausschluss der Aktionäre via Squeeze-out in naher Zukunft eher unwahrscheinlich ist. ...
#DE000A2NBVD5 #A2NBVD #Prime Standard #SmallCap
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Das war wohl die schnellste Rolle rückwärts, die boersengefluester.de je erlebt hat. Gerade einmal fünf Tage nach dem Kapitalmarkttag 2024 der DFV Deutsche Familienversicherung (siehe dazu unseren Beitrag HIER) überrascht das Versicherungsunterne...
#DE000A2NBVD5 #A2NBVD #Prime Standard #SmallCap
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#DE000A2NBVD5 #A2NBVD #Prime Standard #SmallCap
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#DE000A2NBVD5 #A2NBVD #Prime Standard #SmallCap
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Natürlich gab es seit dem Börsenstart im Dezember 2018 mitunter heftige operative Rückschläge für die DFV Deutsche Familienversicherung und auch einige personelle Rochaden auf Vorstandsebene, doch die Frankfurter haben auch vieles richtig gemac...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Ist ja nicht so, dass Versicherungsaktien momentan grundsätzlich schlecht performen. So notiert der Anteilschein der Talanx sogar auf All-Time-High, die Münchener Rück und auch Allianz liegen trotz kräftigem Dividendenabschlag im laufenden Jahr ...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Auf den von Montega veranstalteten Hamburger Investorentagen (HIT) im Februar gehörte die Präsentation von Stefan Knoll, dem CEO der DFV Deutsche Familienversicherung, definitiv zu den schwungvollsten Slots. Egal, ob Geschäftsmodell („Kein Cherry-Picking, wir nehmen alle Herausforderungen an“), Wettbewerbsumfeld („Wir sind größer als alle Insurtechs zusammen“), Digitalisierung („Beginnt beim Produkt“), Logo und Unternehmensname („Finde ich rattenscharf“), Sponsoring Eintracht Frankfurt („Ich kenne keinen, der wegen der Bandenwerbung ins Stadion geht“) oder auch die Aktie („Kursziel 17 Euro bis Jahresende“) – schneller können 30 Minuten Vortrag auf einer Kapitalmarktkonferenz kaum vergehen. ...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Besser als mit einem Dr. Stefan Knoll in Höchstform könnte eine Investorenveranstaltung mit rund 350 Teilnehmern vor Ort kaum losgehen. Immerhin hat uns der CEO der DFV Deutsche Familienversicherung bereits um kurz nach 9 Uhr im ersten Einzelgespr...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Als nächsten wichtigen Termin für die DFV Deutsche Familienversicherung hatte sich boersengefluester.de den 7. September 2022 angestrichen. Dann steht der Halbjahresbericht der Frankfurter an – eingebettet in einen für gut drei Stunden angesetzten Capital Markets Day. Traditionell berichtet das Versicherungsunternehmen hier – neben den üblichen Bilanzthemen – detailliert über strategische Planungen und gibt Extra-Updates aus Bereichen wie Vertrieb und IT. Beides Aspekte, die bei der Deutschen Familienversicherung eine besondere Bedeutung haben. Umso überraschter sind wir, dass das Team um CEO Stefan Knoll nun vorab schon eine kursrelevante Neuigkeit parat hat: Mit einem Gewinn vor Steuern von 1,9 Mio. Euro zum Halbjahr hat das Unternehmen den unerwartet hohen Gewinn von 1,4 Mio. Euro nach dem Auftaktviertel nämlich nochmals ausgebaut. ...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Eigentlich wollte sich Stefan Knoll, CEO und Mitgründer der DFV Deutsche Familienversicherung, die Neuigkeit bis zur Hauptversammlung am 25. Mai 2022 aufbewahren. Auf der Videokonferenz zur Vorlage der Zahlen für das erste Quartal hat er nun jedoc...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Normalerweise dreht es sich auf boersengefluester.de in erster Linie um Aktienkurse und Bewertungskennzahlen. Da machen wir auch bei unserer Berichterstattung um die DFV Deutsche Familienversicherung keine wirkliche Ausnahme. Bemerkenswert finden wi...
#A2NBVD #DE000A2NBVD5
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Ist leider so. Von den Folgen der Ausbootung aus dem Careflex-Konsortium hat sich der Aktienkurs der DFV Deutsche Familienversicherung bis heute nicht nachhaltig erholt. Auf der Videokonferenz zur Vorlage der Eckdaten für 2021 spricht CEO Stefan Knoll nun gar von einer „strukturellen Unterbewertung“ der Aktie des Online-Versicherers und hat eine Prognose parat, die man so auch nicht alle Tage hört: „Meine Zielvorstellung ist, dass der Aktienkurs jeden Tag um 1 Cent steigt. Das können wir 2022 auch erwarten.“ Ein gewisses Augenzwinkern geht mit diesem Kursziel natürlich einher, doch so ganz aus der Luft gegriffen ist es auch nicht. 1 Cent Aktienkurs steht bei den Frankfurtern für einen Börsenwert von annähernd 146.000 Euro. Bei noch verbleibenden 224 Handelstagen im laufenden Jahr würde sich die Marktkapitalisierung der im Prime Standard notierten DFV damit um knapp 33 Mio. Euro auf dann 207 Mio. Euro erhöhen. Das wiederum kommt einem Aktienkurs von 14,20 Euro gleich – entsprechend einem Potenzial von 19 Prozent bezogen auf die aktuelle Notiz. ...
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Kurz und schmerzlos lief die Präsentation der Neun-Monats-Zahlen der DFV Deutsche Familienversicherung am 11. November 2021 über die Bühne. Angesichts der Flut an Quartalsmeldungen, die an diesem Tag auf die Börsianer einprasselten, ist das zunächst einmal gar nicht verkehrt. Gleichwohl gibt es schon ein paar Dinge, die die Q3-Präsentation der DFV zu einem besonderen Ereignis gemacht haben: Immerhin haben die Frankfurter nun endlich den Rückversicherungsvertrag aus dem – für die DFV ansonsten so unglücklich verlaufenen – CareFlex-Deal mit der Chemiebranche in trockene Tücher gebracht. Demnach übernimmt die DFV rückwirkend zum 1. Juni 2021 Erstversicherungsanteile der zum CareFlex-Konsortium gehörenden Barmenia im Volumen von 35 bis 40 Mio. Euro. Zumindest ein Trostpflaster, auch wenn die Deutsche Familienversicherung als eigentlicher Initiator der Pflegezusatzversicherung natürlich sehr viel lieber in der Rolle des Erstversicherers agiert hätte. Aber das ist längst vergossene Milch. ...
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Etwas mehr als zwei Stunden hat der Kapitalmarkttag der DFV Deutsche Familienversicherung am 12. August gedauert. Gut investierte Zeit, denn auf solchen Veranstaltungen bekommt boersengefluester.de einen sehr viel detaillierteren Einblick in die Unt...
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Starkes Zeichen: Für deutlich mehr als 1,3 Mio. Euro haben Aufsichtsrat Luca Pesarini und CEO Stefan Knoll allein im Juni 2021 Aktien der DFV Deutsche Familienversicherung gekauft. Wobei der Löwenanteil auf Pesarini entfällt, der sein gesamtes Engagement damit Richtung 22 Prozent geschraubt hat. Verborgen geblieben sind die Insidertransaktionen dem Kapitalmarkt nicht, immerhin setzt der Anteilschein des digitalen Versicherungsunternehmens mindestens zu einer Stabilisierung an. Gut möglich, dass daraus mehr wird. Neuigkeiten gibt es genug: So hat die DFV unter der Domain dfv.at nun ihren mit Spannung erwarteten Schritt nach Österreich mit dem Vertrieb von Krankenversicherungen für Hunde und Katzen gestartet. Das hört sich jetzt zunächst nicht besonders spektakulär an, doch Tier-Krankenversicherungen erreichen momentan stattliche Wachstumsraten. ...
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Ein Rückgang des Beitragsvolumens im Neugeschäft um knapp neun Prozent auf 7,87 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2021 klingt jetzt zunächst einmal nicht nach knackigen Wachstumsstory aus dem Versicherungsbereich. Doch ein näherer Blick auf das Zahlenwerk der DFV Deutsche Familienversicherung lohnt allemal, denn dann wird schnell ersichtlich, dass das Minus in erster Linie mit dem im Zuge von Corona wegbrechenden Verkauf von Auslandskrankenversicherungen zu tun hat. Ein Geschäft, was in wesentlichen Teilen des ersten Quartals 2020 noch vergleichsweise normal funktionierte. Immerhin setzten die Reisebeschränkungen und andere Kontaktregeln erst Mitte März 2020 ein. Entsprechend stuft CEO Stefan Knoll die Entwicklung im Auftaktviertel als guten Start ins Jahr ein: „In allen wesentlichen Kennzahlen liegen wir über den Erwartungen.“ ...
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Am Ende war es eine knappe Kiste mit dem rechtzeitigen Erscheinen des Geschäftsberichts 2020 der DFV Deutsche Familienversicherung. Doch die Frankfurter haben es hinbekommen – inklusive eines uneingeschränkten Prüfungsvermerks durch die Auditoren von Mazars. Lediglich bezogen auf die neue ESEF-Verordnung, hier geht es um die europaweite Umsetzung eines einheitlichen und elektronisch lesbaren Berichtsformats, konnte die DFV Deutsche Familienversicherung noch nicht liefern. Die Nachtragsprüfung erfolgt aber in Kürze. Und wenn boersengefluester.de das Getuschel in der Branche – immerhin hatten wir für Umsetzung von Teil I unseres neuen Wirtschaftsprüfer-Tools zuletzt viel mit der Materie zu tun – richtig deuten, steht die DFV nicht allein mit dem Problem da. Die Kernbotschaft lautet aber: Die Prüfung von Mazars hat zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses geführt. ...
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Schlechter hätte das Börsenjahr 2021 für die DFV Deutsche Familienversicherung nun wirklich nicht anfangen können. Um knapp 133 Mio. Euro – das entspricht einem Minus von rund 40 Prozent – knickte die Marktkapitalisierung Anfang Januar ein, als das Unternehmen völlig überraschend den Ausstieg aus dem Careflex-Konsortium für die Chemiebranche einräumen musste (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Klar, dass so ein Hammer vorerst das überlagernde Gesprächsthema bei den Investoren bleibt. Dabei zeigt sich CEO und Großaktionär Dr. Stefan Knoll jetzt – zur Vorlage der Eckdaten für 2020 und eines ersten Ausblicks – überrascht vom Ausmaß des Kursrutsches: „Wir waren davon ausgegangen, dass uns der Markt weniger abstraft.“ Insbesondere die neue Rolle als Rückversicherer innerhalb des Konstrukts mit einem Bestandszuwachs von insgesamt rund 40 Mio. Euro wurde nach Auffassung von Knoll bislang am Markt überhaupt nicht goutiert. Und er bleibt auch dabei, dass der Ausstieg „ärgerlich und im Ergebnis unbegründet“ ist. Letztlich sieht sich Knoll sogar als Opfer in der Gemengelage um Finanzaufsicht und Careflex-Konsortium....
#A2NBVD
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Schwarzer Tag für die Anteilseigner der DFV Deutsche Familienversicherung. Im Tief um bis zu 40 Prozent knickt der Aktienkurs ein, nachdem das Versicherungsunternehmen kurz vor Jahreswechsel völlig überraschend den Ausstieg aus dem Konsortium rund um die Pflegezusatzversicherung CareFlex für die Beschäftigten der Chemiebranche und parallel dazu eine Gewinnwarnung für 2021 bekanntgegeben hat. Das Kursminus entspricht einem Verlust an Börsenwert von annähernd 133 Mio. Euro und treibt die Notiz bis fast an die 12 Euro Emissionskurs vom 4. Dezember 2018. Das Ausmaß des Kursrutsches mag zunächst einmal brutal hoch vorkommen. Andererseits war Careflex das zentrale Element in der Wachstumsstory der Deutschen Familienversicherung. Zudem ließ CEO Stefan Knoll in der Vergangenheit keine Gelegenheit aus, um den Careflex-Deal in höchsten Tönen zu loben. Nun: Wie kam es zu dem Showdown? Vorangegangen war eine umfangreiche Korrespondenz mit der Finanzaufsicht BaFin. Dabei drehte es sich im Kern um die Frage, ob die DFV den Rechnungszins für den Careflex-Tarif mit der erforderlichen Sicherheit kalkuliert hat. Immerhin wütete Corona seit Monaten bereits auch auf den Kapitalmärkten. Um den Nachweis zu erbringen, stützte sich die DVF auf eine bei der Helaba in Auftrag gegeben Studie nach dem ALM-Verfahren (Asset-Liability-Management), die eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent zur Erwirtschaftung des Rechnungszinses bescheinigt. Obligatorisch für alteingesessene Versicherungen mit großen Kapitalstock ist laut dem AUZ-Verfahren (Aktuarieller Unternehmenszins) zwar eine Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent. Doch für Neugründungen oder schnell wachsende Gesellschaften aus der Assekuranz gelten auch nach AUZ andere Maßstäbe. Im Grunde ging es auf der Zielgeraden darum, der BaFin verständlich zu machen, dass die 75-Prozent aus der ALM-Studie den 90 Prozent aus dem AUZ-Verfahren entsprechen. Doch die Zeit lief den Frankfurtern davon und da auch das Projekt nicht gefährdet werden durfte, entschloss man sich „aus gegebenem Anlass“ zu der Exit-Variante.     Hinzu kam, dass die Rahmenbedingungen in der Realwirtschaft und an den Kapitalmärkten durch Corona nicht einfacher geworden sind und zunehmend ein Risiko darstellten. Schließlich ist eine Anpassung des Rechnungszinses in den ersten drei Jahren nach Start von Careflex vertraglich ausgeschlossen. So zieht sich die DFV aus dem Gespann mit der Barmenia Krankenversicherung sowie der R+V Krankenversicherung zurück und wird Careflex künftig nur als Rückversicherer für die Barmenia begleiten. Auf der eigens einberufenen Analystenveranstaltung am 4. Januar 2021 gibt sich Stefan Knoll gleichwohl zuversichtlich, was das das künftige Expansionspotenzial der Gesellschaft angeht. Um 25 bis 30 Prozent will die DFV auch ohne den unmittelbaren Careflex-Antrieb wachsen. Zudem hebt Knoll die Rolle als Rückversicherer hervor, die ebenfalls ein anständiges Auskommen verspricht. Außerdem betont er, dass es keine Zusatzbelastungen aus dem Austritt geben wird und auch die Investitionen in die IT künftig voll nutzbar sind.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 66,52 90,92 114,74 155,22 183,51 119,50 0,00
EBITDA1,2 -2,88 -2,71 -7,52 2,42 4,03 7,33 0,00
EBITDA-margin3 -4,33 -2,98 -6,55 1,56 2,20 6,13 0,00
EBIT1,4 -4,10 -5,20 -10,56 -0,81 1,67 5,72 0,00
EBIT-margin5 -6,16 -5,72 -9,20 -0,52 0,91 4,79 0,00
Net profit1 -3,34 -2,10 -7,43 -1,70 0,99 4,16 0,00
Net-margin6 -5,02 -2,31 -6,48 -1,10 0,54 3,48 0,00
Cashflow1,7 6,63 14,33 17,67 14,62 46,35 23,40 0,00
Earnings per share8 -0,25 -0,37 -0,53 -0,12 0,26 0,28 0,36
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Aus seiner Sicht beinhaltet die jetzige Rückversicherungslösung um das biometrische Risiko der Versicherten sogar mehr gute als schlechte Nachrichten, zumal die DFV damit aus dem Zinsrisiko entbunden ist. „Auch wenn es derzeit unschön aussieht. Es war die richtige Entscheidung, hinter der ich uneingeschränkt stehe. Ich bin froh, dieses Risiko weg zu haben“, sagt Knoll. Freilich ist das nur die eine Seite der Medaille, denn auch die DFV hatte sich von den neuen Kunden aus der Chemiebranche erhebliches Zusatzgeschäft erwartet. Diese Fantasie ist nun aus dem Aktienkurs raus. Und so muss auch CEO Stefan Knoll auf der Analystenkonferenz einräumen: „Momentan lecken wir unsere Wunden.“ Da geht es nicht so sehr darum, ob die Bardenia möglicherweise nicht doch wieder auf die DFV zukommt und Plattform der Frankfurter einbinden wird. Details zur neuen Ergebnisplanung wird die Deutsche Familienversicherung bereits am 21. Januar – zeitgleich mit der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für 2020 – präsentieren. Fest steht aber schon jetzt, dass die Deutsche Familienversicherung die ursprünglich bereits für 2021 avisierten schwarzen Zahlen erst ein Jahr später in Angriff nimmt. Aus Spezialwertesicht ebenfalls interessant ist derweil die Rolle der Netfonds AG, die die Beratungen und Abrechnungen bei Careflex vornimmt, selbst aber nicht Teil des Konsortiums ist. Hier wir derzeit geklärt, wie schnell die technische Betriebsführung an die Barmenia übergeben wird. Ansonsten sollte die aktuelle Entwicklung aber keine negativen Auswirkungen auf Netfonds haben. Der Titel bleibt somit auf „Kaufen“. Bei der DFV-Aktie sehen wir auf dem aktuellen Niveau sehr viel Negatives eingepreist und raten, den Titel nach dem Absturz im Depot zu lassen. Vermutlich wird es in den kommenden Tagen allerdings weiterhin recht hektisch in der Aktie zugehen.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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DFV Deutsche Familienversicherung
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2NBVD DE000A2NBVD5 AG 85,34 Mio € 04.12.2018 Kaufen
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INVESTOR-INFORMATION
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Netfonds
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1MME7 DE000A1MME74 AG 99,23 Mio € 03.09.2018 Kaufen
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  Foto: Kevin Lanceplaine auf Unsplash   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der DFV Deutsche Familienversicherung AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der DFV-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#A1MME7 #A2NBVD
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Ein smartes Detail: Das Schlüsselwort für die englischsprachige Operator-Dame in der Frage-Antwort-Runde der Webkonferenz zu den Neun-Monats-Zahlen der DFV Deutsche Familienversicherung lautete: „Please buy shares“. Zumindest was die Entwicklung des Aktienkurses angeht, könnte die DFV tatsächlich mal wieder ein paar positive Impulse gebrauchen. Nach der – durch den spektakulären Börsengang des US-Versicherers Lemonade induzierten – Hausse aus dem Sommer, hat die Notiz zuletzt nämlich wieder um rund ein Viertel vom Hoch eingebüßt. Grund zur Unruhe besteht aber nicht. Der jetzt vorgelegte Zwischenbericht liegt im Rahmen der Erwartungen. CEO Dr. Stefan Knoll spricht in seiner Präsentation gar von „wundervollen Zahlen“. So kletterten die gebuchten Bruttobeiträge – quasi die Umsatzerlöse des Versicherungsunternehmens – in den ersten neun Monaten 2020 um gut 27 Prozent auf 83,5 Mio. Euro. Anzeige: [sws_blue_box box_size="640"]Doppelt hält besser: Dauerhafte Vorteile + 1,00 % Zinsen p.a. bei Depotwechsel.[/sws_blue_box] Treiber sind zurzeit Krankenzusatz- sowie Sachversicherungen, wohingegen Auslandkrankenversicherungen momentan erwartungsgemäß eher ein Ladenhüter sind. „Hinsichtlich des Prämienvolumens liegen wir im Zeitziel“, sagt Knoll. So wollen die Frankfurter im laufenden Jahr ein Umsatzplus von mindestens 25 Prozent erreichen. Keine Veränderungen gibt es auch beim Ertragsziel eines Verlusts auf EBIT-Basis von 9 bis 11 Mio. Euro. Nach neun Monaten steht hier ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 6,93 Mio. Euro zu Buche – nach minus 3,29 Mio. Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Deutlich tiefer als sonst üblich, ist Knoll in das Thema Kapitalanlage eingestiegen. Hier liegt die Gesellschaft noch immer um 3 Mio. Euro unter Vorjahr, hat die massiven Schwankungen der Finanzmärkte im Zuge der Corona-Krise also nicht zu ihrem Vorteil nutzen können. Zumindest im freien Vermögen trennte sich die DFV Deutsche Familienversicherung zu schnell von ihren Aktienbeständen, was sich rückblickend als Fehler erwiesen hat.     Nun: Der Bereich wird seit geraumer Zeit umfassend restrukturiert, wozu auch eine Neubesetzung der zurzeit noch offenen Stelle des CFO gehört. Hier dürfte es schon bald Neuigkeiten geben. Zudem steht die Familienversicherung in Berlin unmittelbar vor dem Erwerb einer Gewerbeimmobilie. Dominantes Thema für 2021 bleibt aus Börsensicht die anstehende Umsetzung der Pflegezusatzversicherung CareFlex für die Angestellten der Chemiebranche. Salopp gesagt wird sich das Unternehmen in etwa verdoppeln und darüber hinaus auch eine gut kalkulierbare Vergütung für die Rolle als Service-Dienstleister des Konsortiums – mit im Boot sitzen noch R+V und Barmenia – beziehen. Die Analysten der Berenberg Bank taxieren diesen Betrag in ihrer kürzlich erschienenen Auftaktstudie (Kaufen mit Kursziel 30 Euro) auf jährlich 8 Mio. Euro. Für DFV-Vorstand Stefan Knoll handelt es sich um nicht weniger als einen Jahrhundert-Deal: „Sensationell, was uns da gelungen ist." Keine Veränderungen gibt hinsichtlich der in Aussicht gestellten Expansion ins europäische Ausland sowie die Komplettierung des Produktportfolios, wofür im Vorgriff eigene Risikoträger für die Bereiche Kranken, Sach und im letzten Schritt auch Leben gegründet werden sollen. Mittelfristig bleibt es beim Ziel, wonach bei Bestandsbeiträgen von 500 Mio. Euro eine operative Marge von mehr als 10 Prozent herausspringen soll. Per saldo bietet die Aktie also weiterhin eine runde Investmentstory. Und mit Blick auf den treppenförmigen Kursverlauf seit dem IPO vor mittlerweile knapp zwei Jahren, wäre die Notiz tatsächlich reif für den nächsten Schritt nach oben. Wie hieß es so schön in der Präsentation: Please buy shares.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 66,52 90,92 114,74 155,22 183,51 119,50 0,00
EBITDA1,2 -2,88 -2,71 -7,52 2,42 4,03 7,33 0,00
EBITDA-margin3 -4,33 -2,98 -6,55 1,56 2,20 6,13 0,00
EBIT1,4 -4,10 -5,20 -10,56 -0,81 1,67 5,72 0,00
EBIT-margin5 -6,16 -5,72 -9,20 -0,52 0,91 4,79 0,00
Net profit1 -3,34 -2,10 -7,43 -1,70 0,99 4,16 0,00
Net-margin6 -5,02 -2,31 -6,48 -1,10 0,54 3,48 0,00
Cashflow1,7 6,63 14,33 17,67 14,62 46,35 23,40 0,00
Earnings per share8 -0,25 -0,37 -0,53 -0,12 0,26 0,28 0,36
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  [jwl-utmce-widget id=123541]   Foto: Russ Ward auf Unsplash   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der DFV Deutsche Familienversicherung AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der DFV-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
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