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Auf eine konkrete Zahl zur nächsten Dividende wollte sich Michael Plettner, CEO der Deutsche Grundstücksauktionen (DGA), bei seiner Präsentation auf der Small & Mid Cap Conference 2021 von ODDO BHF noch nicht festlegen. Doch nach dem All-Time-High von 12,71 Mio. Euro bei der bereinigten Netto-Courtage, die Zahl ist vergleichbar mit Umsatzerlösen bei „normalen“ Unternehmen, ist die Erwartungshaltung an die Ausschüttung für 2020 durchaus sportlich. Immerhin gilt die Gesellschaft seit vielen Jahren als feine Adresse für dividendenorientierte Anleger und hat quasi noch etwas gutzumachen. Denn im Vorjahr, als die Corona-Pandemie gerade anfing zu wüten und niemand wusste, wie es weitergeht, hatte die DGA ihre Dividende für 2019 vorsichtshalber von zuvor 1,00 auf 0,15 Euro je Aktie gekappt – obwohl die Gewinnlage deutlich mehr hergegeben hätte. ...
#553340
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Wenn ein Unternehmen wie die Deutsche Grundstücksauktionen – neben den ohnehin schon argen Ergebnisbelastungen im Zuge des Berliner Mietendeckels – sich plötzlich auch noch den Unsicherheiten von Corona gegenübersieht und deshalb die Dividende vorsorglich stärker als geplant reduziert, dann wirkt sich das deutlich negativ im Aktienkurs aus. Dafür braucht es keine höheren Börsenkenntnisse, immerhin ist die sonst für ihre mehr oder weniger Vollausschüttungen bekannte Gesellschaft ein klassischer Dividendenwert. Allmählich sollte jedoch mal gut sein mit der Zurückhaltung der Investoren bei dem Veranstalter von Immobilienauktionen. Wie spätestens die Halbjahreszahlen jetzt zeigen, ist die Deutsche Grundstücksauktionen (DGA) mit ihren Online-Tools und gestreamten Präsenzveranstaltungen nämlich richtig gut vorbereitet auf eine Ausnahmesituation, wie sie Corona erzwungen hat. Damit nicht genug: Offensichtlich verspüren insbesondere private Endanleger in der jetzigen Zeit noch mehr Drang, ihre Ersparnisse in Immobilien anzulegen oder zumindest dort zu parken. So stieg die Netto-Courtage – diese um Umsatzsteuern und Unterprovisionen bereinigte Größe entspricht am ehesten einer klassischen Umsatzkennzahl – leicht von 5,66 auf 5,76 Mio. Euro. Die reinen Objektumsätze kletterten sogar um gut zwölf Prozent auf 59,80 Mio. Euro. Der Vorstandsvorsitzende Michael Plettner spricht vom „zweitbesten ersten Halbjahr seit der Finanzkrise 2008“. Unterm Strich steht ein um 4,5 Prozent verbesserter Überschuss von 846.00 Euro. Auch das eine bemerkenswerte Zahl, schließlich war das erste Halbjahr auch mit einer Menge Tücken rund um das Auktionsgeschäft verbunden: Für die DGA, aber auch die Kunden der Berliner, die sich eben nicht wie sonst üblich ihre Lieblingsobjekte vorab in Natura ansehen konnten. So war Mecklenburg-Vorpommern etwa für Tagestouristen zeitweise komplett abgeriegelt. Vor dem Eindruck solch widriger Umstände hält sich das Management für das Gesamtjahr lieber bedeckt und stellt nur wachsende Umsätze und Gewinne in Aussicht, ohne dies näher einzugrenzen. Nun: Das ist wohl ziemlich tiefgestapelt. Sofern sich die allgemeine Lage an der Corona-Front nicht komplett verschlechtert, sollten die Resultate für 2020 eher wieder Richtung dem starken Niveau von 2017/18 gehen. So zumindest die Erwartungshaltung von boersengefluester.de. Und damit dürfte – spätestens zur Hauptversammlung im kommenden Jahr – auch wieder die Stunde der dividendenorientierten Anleger schlagen. Immerhin gibt es Überlegungen, den Corona-bedingten Teil der Dividendenkürzung für 2019 im kommenden Jahr nachzureichen. Im Idealfall könnte die Ausschüttung demnach sogar etwas über die Marke von 1,00 Euro klettern. Aber das ist reine Spekulation. Konservative Anleger, und dazu dürften die meisten der hier engagierten Investoren zählen, schrauben die Erwartungshaltung nicht ganz so hoch. Aber selbst eine Dividende von 0,75 Euro steht bei der im Freiverkehrssegment Scale gelisteten DGA-Aktie für eine Rendite von zurzeit mehr als sechs Prozent. Da kann man nicht meckern.
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Deutsche Grundstücksauktionen
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553340 DE0005533400 AG 13,12 Mio € 17.06.1999 Halten
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 12,00 10,07 12,71 14,52 12,29 7,07 0,00
EBITDA1,2 2,37 0,96 3,21 3,46 2,10 -2,12 0,00
EBITDA-margin3 19,75 9,53 25,26 23,83 17,09 -29,99 0,00
EBIT1,4 2,35 0,76 2,98 3,29 1,91 -2,22 0,00
EBIT-margin5 19,58 7,55 23,45 22,66 15,54 -31,40 0,00
Net profit1 1,60 0,49 2,05 2,24 1,30 -1,88 0,00
Net-margin6 13,33 4,87 16,13 15,43 10,58 -26,59 0,00
Cashflow1,7 1,75 0,69 2,28 2,42 1,47 -1,77 0,00
Earnings per share8 1,00 0,31 1,28 1,40 0,81 -1,17 0,53
Dividend per share8 1,00 0,15 1,35 1,50 0,60 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#553340
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Im Mai 2019 waren es noch etwas mehr, doch der Juni steht kaum nach: Fast 160 Unternehmen aus unserem mittlerweile 608 Aktien umfassenden Coverage-Universum halten im Juni ihre Hauptversammlung (HV) ab und schütten anschließend – sofern die Aktionäre einen entsprechenden Beschluss fassen – Dividenden aus. Die bekanntesten Renditehits für die kommenden Wochen sind die Deutsche Pfandbriefbank (HV am 7. Juni 2019, Dividendenrendite 8,1 Prozent), ProSiebenSat.1 Media (HV am 12. Juni 2019, Dividendenrendite 8,1 Prozent) und die Modeschmuckkette Bijou Brigitte (HV am 18. Juni 2019, Dividendenrendite 6,9 Prozent). Doch es gibt auch eine Reihe von verlässlichen Dividendenzahlern, die nicht ganz vorn in den Charts auftauchen und dennoch überdurchschnittlich attraktiv sind. Zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählt etwa die Deutsche Grundstücksauktionen. Bemerkenswert: Wenn sich die Aktionäre am 24. Juni 2019 im Berliner abba Hotel zur diesjährigen Hauptversammlung treffen, gibt es gleichzeitig auch ein Jubiläum zu feiern. Am 17. Juni 1999, also vor fast genau 20 Jahren, ist der Organisator von Immobilienauktionen an die Börse gegangen – damals zu einem Ausgabekurs von (splitbereinigt) 10,225 Euro. [sws_blue_box box_size="640"]2 % Zinsen p.a. beim Kauf oder Übertrag von Fonds & ETF - Jetzt informieren[/sws_blue_box] Zwar sind extrem langfristige Performancebetrachtungen meist von theoretischer Natur, doch wer sich die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen (DGA) damals zum IPO ins Depot gelegt hat und seitdem immer dabei geblieben ist, käme heute auf ein reines Kursplus von 76 Prozent. Das hört sich gut an, entspricht allerdings „nur“ einer jährlichen Rendite von knapp 2,9 Prozent. Deutlich interessanter wird es allerdings, wenn Investoren alle erhaltenen Dividenden mit in die Rechnung einbeziehen. Immerhin haben die Berliner seit dem IPO – inklusive der anstehenden Ausschüttung von 1,00 Euro je Aktie für 2018 – nicht nur jedes Jahr eine Ausschüttung vorgenommen, sondern dabei auch 13 mal die Dividende erhöht. Zuletzt sogar fünf mal in Folge. So ein bisschen ist das wohl schon Dividenden-Adel. Inklusive der bislang aufgelaufenen Brutto-Dividenden von 13,48 Euro je Aktie erhöht sich die jährliche Performance der DGA-Aktie auf dann nämlich annähernd 5,8 Prozent. Für ein Investment mit grundsätzlich moderater Risikostruktur ist das ein durchaus vorzeigbarer Wert.  
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Sales1 12,00 10,07 12,71 14,52 12,29 7,07 0,00
EBITDA1,2 2,37 0,96 3,21 3,46 2,10 -2,12 0,00
EBITDA-margin3 19,75 9,53 25,26 23,83 17,09 -29,99 0,00
EBIT1,4 2,35 0,76 2,98 3,29 1,91 -2,22 0,00
EBIT-margin5 19,58 7,55 23,45 22,66 15,54 -31,40 0,00
Net profit1 1,60 0,49 2,05 2,24 1,30 -1,88 0,00
Net-margin6 13,33 4,87 16,13 15,43 10,58 -26,59 0,00
Cashflow1,7 1,75 0,69 2,28 2,42 1,47 -1,77 0,00
Earnings per share8 1,00 0,31 1,28 1,40 0,81 -1,17 0,53
Dividend per share8 1,00 0,15 1,35 1,50 0,60 0,00 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Dabei hatte es den im Börsensegment Scale gelisteten Small Cap im Zuge der Finanzkrise 2008 ordentlich durchgerüttelt. Diese schmerzhafte Phase ist aber längst passé und das Unternehmen profitiert von der allgemeinen Immobilienhausse. Bei einer um Umsatzsteuern und Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtage – diese Größe entspricht bei der DGA am ehesten einer klassischen Umsatzkennzahl – von 12,00 Mio. Euro kam der Überschuss im vergangenen Jahr von 1,22 auf 1,59 Mio. Euro voran. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,76 auf 1,00 Euro. Ganz offensichtlich hat sich das Unternehmen in seiner Nische gut eingerichtet. Namhafte Wettbewerber sind hierzulande das Auktionshaus Karhausen oder Hornig Auktionen aus Bautzen, zumal auch bei der Deutschen Grundstücksauktionen rund 80 Prozent des Geschäfts in Berlin sowie den neuen Bundesländern erfolgt. Einer der wichtigsten Partner für die DGA ist dabei die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) mit der – gegenwärtig noch bis 2019 – ein Rahmenvertrag über die Durchführung von Immobilienauktionen besteht. Dem Vernehmen nach stehen die Chancen aber gut, dass dieses Abkommen verlängert wird bzw. die Berliner die Ausschreibung erneut gewinnen. Im Blick behalten sollten Anleger die entsprechende Nachrichtenlage aber unbedingt. Die Analysten von GBC haben die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen in ihrer jüngsten Studie (Download HIER) mit einem leicht erhöhten Kursziel von 19,30 Euro zum Kauf empfohlen. Dieser Einschätzung können wir uns gut anschließen. Geeignet ist der Small Cap insbesondere für langfristig orientierte Investoren. Zu beachten ist, dass die Handelsumsätze nicht besonders üppig sind – eine Folge des Börsenwerts von nur knapp 29 Mio. Euro. Gut 60 Prozent davon befinden sich im Streubesitz.   [sws_yellow_box box_size="610"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich bitte auch das Firmenprofil von Deutsche Grundstücksauktionen im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält die DGA auf Sicht von drei Jahren 7,5 von 9 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Aktie ansehnliche 12,5 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 20,5 von maximal 30 Punkten.[/sws_yellow_box]  
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Top-Infos für deutsche Aktien – so lautet seit jeher der Slogan von boersengefluester.de. Doch wieviel Titel gibt es eigentlich, die den Namen „Deutsche“ in irgendeiner Form auch im Firmennamen tragen? Wir haben unsere Datenbank durchforstet und sind allein aus dieser 560 Aktien umfassenden Grundgesamtheit auf 25 Gesellschaften mit einem addierten Börsenwert von 186,5 Mrd. Euro gekommen. Davon entfallen freilich allein knapp 157 Mrd. Euro auf die fünf Schwergewichte Deutsche Telekom, Deutsche Post, Deutsche Börse, Deutsche Bank und Deutsche Wohnen. Die drei kleinsten Vertreter sind der Absatzfinanzierer DF Deutsche Forfait, die Private Equity-Firma Deutsche Cannabis und die DEWB (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft). Ebenfalls bemerkenswert: Von den zehn „Deutschland-Aktien“ mit der besten Performance im laufenden Jahr sind immerhin sechs dem Immobiliensektor zuzurechnen. Konkret sind das Deutsche Real Estate, Deutsche Industrie REIT, Deutsche Wohnen, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) sowie Deutsche Konsum REIT. Bitter: Zu der Gruppe der fünf Titel mit der schlechtesten Kursentwicklung seit Jahresbeginn 2018 gehören die drei DAX-Aktien Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und Deutsche Post. Dabei sind die Abschläge mit minus 50 Prozent bei der Deutschen Bank und minus 38 Prozent bei der Lufthansa sogar ziemlich happig. [sws_yellow_box box_size="610"]Exklusiv von boersengefluester.de: Das Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_yellow_box] Regional gesehen ist Bonn die Börsenhauptstadt der Deutschland-Aktien, immerhin haben die Schwergewichte Deutsche Telekom und die Deutsche Post hier ihren Hauptsitz. Auf Rang zwei folgt Frankfurt mit Deutsche Börse, Deutsche Bank, DWS Group (Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen), der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) sowie dem Börsenneuling DFV Deutsche Familienversicherung. Natürlich gehört nicht überall, wo Deutschland im Namen auftaucht, der Bund auch zum Aktionärskreis. Gleichwohl ist der öffentliche Einfluss nicht zu unterschätzen. So hält der Staat 14,5 Prozent an der Deutschen Telekom, bei der Deutschen Post ist der Bund mittelbar über die KfW Bankengruppe mit 20,6 Prozent engagiert. Und losgelöst von dieser Auswertung hält die Bundesrepublik Deutschland noch immer mehr als 15 Prozent der Aktien der Commerzbank. Ebenfalls aus der Zeit der Finanzkrise datiert die Beteiligung von 20 Prozent der Bundes an der Deutsche Pfandbriefbank – ausgeübt über den Finanzmarktstabilisierungsfonds FMS.     Bei Volkswagen hat der Staat mittelbar über das Land Niedersachsen mit 11,8 Prozent seine Finger im Spiel. Im Fall von Airbus ist der Bund über die Gesellschaft zur Beteiligungsverwaltung (Kurz: GZBV) mit 11 Prozent im Boot. Der im MDAX enthaltene Flughafenbetreiber Fraport zählt mit einem Anteil von 31,31 das Land Hessen zu seinen Kernaktionären. Bei dem Versorger EnBW wiederum ist das Land Baden-Württemberg über die Neckarpri-Beteiligungsgesellschaft mit 46,75 Prozent engagiert. Maßgebliche Einzelaktionäre des DAX-Konzerns RWE wiederum sind mit jeweils rund 5 Prozent die RW Holding, in der Kommunen ihre Anteile gebündelt haben, und die KEB Holding, hinter der die Stadt Dortmund steht. Und damit auch dieser kleine Abriss aus der Datenbank von boersengefluester.de noch eine gehörige Portion Nutzwert bekommt, liefern wir Ihnen abschließend – in alphabetischer Reihenfolge – unsere „Investor-Informationen“ mit den wichtigsten Kennzahlen zu allen 25 Aktien, die den Zusatz Deutschland im Namen führen. Auch hier gilt also: Top-Infos für deutsche Aktien. ...
#555750 #555200 #514000 #A0HN5C #A0XYG7 #A1J5RX #823212 #581005 #804100 #A0XFSF #A0Z23G #A1TNUT #748020 #A0BVVK #A0Z25L #A14KRD #A13SUL #553340 #805502 #A2G9LL #DWS100 #A2NBVD #A2AA20 #801900 #A2LQT0
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Die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen ist vermutlich nicht der Titel, der einem spontan auf die Frage nach einem attraktiven Dividendenwert aus dem Small Cap-Sektor einfällt. Dabei liefert das auf Versteigerungen von Immobilien spezialisierte Unternehmen auch in diesem Jahr eine ansehnliche Performance ab. Inklusive der Ende Juni 2018 erfolgten Ausschüttung von 0,77 Euro je Aktie, kommt der Anteilschein bis Mitte Oktober bereits wieder auf einen Wertzuwachs von knapp zehn Prozent. So viele Titel gibt es im Handelssegment Scale nicht unbedingt, die sich 2018 deutlich besser geschlagen haben – sieht man einmal von den Top-Performern Lloyd Fonds, 2G EnergyNynomic (ehemals: m-u-t) sowie Mensch und Maschine ab. Gestützt wird die Entwicklung durch eine ansehnliche, wenngleich auch wenig spektakuläre, Entwicklung der fundamentalen Eckdaten: So zogen die Netto-Courtageeinnahmen – sie entsprechen bei der Deutschen Grundstücksauktionen (DGA) am ehesten einer klassischen Umsatzkennzahl – um knapp 13,3 Prozent auf 9,29 Mio. Euro an. Die Analysten von GBC aus Augsburg gehen davon aus, die Gesellschaft bis zum Jahresende auf einen Rekordwert von rund 11,70 Mio. Euro kommen könnte und weisen gleichzeitig darauf hin, dass sie ihre Prognosen als konservativ einstufen. „Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch für das letzte Quartal 2018", betont der Vorstand der DGA in der jüngsten Zwischenmitteilung. [sws_blue_box box_size="640"]Unsere exklusive Übersicht mit allen Scale-Aktien finden Sie HIER.[/sws_blue_box] Für Spannung ist also gesorgt. Jedenfalls sollten die Zahlen so gut sein, dass im kommenden Jahr mindestens wieder eine Dividende von 0,77 Euro auf der Tagesordnung der Hauptversammlung steht. Bezogen auf die aktuelle Notiz von 17,10 Euro käme der Titel damit auf eine Rendite von 4,5 Prozent, womit die Berliner definitiv zur Spitzengruppe aus dem Scale zählen. Das Kursziel setzt GBC-Analyst Cosmin Filker bei 18,70 Euro, was einem weiteren Potenzial von etwas mehr als neun Prozent entspricht. Das klingt nicht gerade reißerisch, aber die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen ist auch kein Titel, den man sich wegen eines aktuellen Kursziels ins Depot legt. „Kaufen und liegen lassen“, lautet hier der eher langfristige Ansatz. Gravierende Veränderungen im Geschäfts- und Wettbewerbsumfeld sind gegenwärtig kaum zu erkennen. Trotz der Breitenwirkung von Immobilienportalen wie zum Beispiel immobilienscout24.de von Scout24 oder der Konkurrenz durch klassische Maklerorganisationen oder auch Banken und Sparkassen, dürften Versteigerungen auch künftig ihre Fanbasis haben. Zudem ist es mitunter so, dass auf diesen Veranstaltungen gerade auch solche Objekte angeboten werden, die es auf klassischen Vertriebswegen mitunter eher schwer hätten.     Der Börsenwert von Deutsche Grundstücksauktionen beträgt zurzeit rund 27,4 Mio. Euro. Damit ist klar: Der Titel eignet sich nur zur Depotabrundung, zudem sollten Order stets mit Limit erteilt werden. Das bisherige All-Time-High bei 22,50 Euro datiert vom 5. September 2007. Auf die lange Sicht sollte dieses Niveau nach Auffassungvon boersengefluester.de durchaus wieder erreichbar sein. Abgehoben ist die jetzige Bewertung nämlich nicht.  
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Sales1 12,00 10,07 12,71 14,52 12,29 7,07 0,00
EBITDA1,2 2,37 0,96 3,21 3,46 2,10 -2,12 0,00
EBITDA-margin3 19,75 9,53 25,26 23,83 17,09 -29,99 0,00
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Net profit1 1,60 0,49 2,05 2,24 1,30 -1,88 0,00
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Cashflow1,7 1,75 0,69 2,28 2,42 1,47 -1,77 0,00
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Die besten Informationen bekommen Investoren, Analysten und Pressevertreter immer noch aus erster Hand. Das gilt insbesondere für den in der allgemeinen Berichterstattung meist vernachlässigten Spezialwertebereich. Kein Wunder, dass die DVFA Herbstkonferenz am 5./6. September wieder gut besucht, auch wenn sie eine ganze Nummer kleiner ist als das Pendant im Frühjahr. Immerhin präsentierten in der Frankfurter DVFA-Zentrale diesmal 25 Unternehmen ihre Halbjahreszahlen und lieferten den knapp 200 Teilnehmern ein Update zur aktuellen Entwicklung. Zudem gab es vertiefende Hintergrundgespräche in rund 270 One-on-Ones. Boersengefluester.de war auch vor Ort und gibt einen – freilich persönlichen – Abriss der Highlights. Schließlich konnten wir uns nicht zerteilen und sämtliche Präsentationen ansehen. Auf "Klassiker" wie bet-at-home.com, Eyemaxx Real Estate oder die FinTech Group (alle drei Unternehmen trugen gewohnt souverän vor) verzichten wir dieser Stelle einmal. [jwl-utmce-widget id=106443] ...
#555869 #A0BL84 #A1K020 #A11QVV #622340 #553340 #A2E377
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Michael Plettner, Vorstand der Deutschen Grundstücksauktionen, gab sich ganz bescheiden bei der Präsentation auf der 23. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz: „Wir sind eine exotische Nische in diesem Geschäft.“  Verstecken braucht sich die Gesellschaft freilich nicht. Seit mittlerweile drei Jahren erzielt die auf Präsenz- und Onlineauktionen für Immobilien spezialisierte Gesellschaft Objektumsätze von jeweils mehr als 100 Mio. Euro. Die Netto-Courtage – das entspricht bei der Deutschen Grundstücksauktionen dem Umsatz – bewegte sich dabei jeweils im Bereich um gut 10 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 25 Mio. Euro – alles sehr übersichtlich also. Dennoch genießt die Aktie in der Spezialwerteszene einen guten Ruf. Insbesondere bei dividendenorientierten Anlegern steht der Titel hoch im Kurs. Zu den Hauptversammlungen der Berliner kommen regelmäßig rund 200 Aktionäre, was eine sehr ordentliche Zahl ist. Seit mittlerweile 18 Jahren zahlt das Unternehmen eine Dividende, sogar für das Krisenjahr 2009 gab es eine Ausschüttung. Zur Hauptversammlung am 26. Juni 2017 steht eine um 2 Cent auf 0,72 Euro je Aktie erhöhte Dividende auf der Agenda. Damit bringt es der Small Cap auf eine Rendite von immerhin rund 4,6 Prozent.     Für das laufende Jahr hat sich Plettner vorgenommen, den Objektumsatz erneut über der Marke von 100 Mio. Euro zu halten. Perspektivisch hält er sogar eine Größenordnung von 120 Mio. Euro für realistisch. Wachstumstreiber sind insbesondere die Tochter Westdeutsche Grundstücksauktionen sowie die Internetauktionen. Zurzeit druckt die Gesellschaft noch mehr als 60.000 Kataloge mit einer Beschreibung der wichtigsten Objekte. „Das ist einer unserer höchsten Kostenpositionen“, sagt Plettner. Der Aktienkurs entwickelt sich sehr ordentlich, allein in den vergangenen sechs Monaten ging es um 17 Prozent nach oben. Die Analysten von GBC siedeln das Kursziel bei 17,10 Euro an – ein wenig Potenzial ist also noch vorhanden. Erfreulich ist für boersengefluester.de das klare Bekenntnis zum Kapitalmarkt, was sich auch im Wechsel vom Entry Standard in das neue Börsensegment Scale ausdrückt. „Das sind wir unseren Aktionären schuldig“, sagt Plettner. Schade eigentlich, dass die Präsentation der Deutschen Grundstücksauktionen auf der MKK so vergleichsweise wenig Zuhörer anlockte. Aber so ist es eben häufig im Spezialwertebereich: Eine Reihe von Unternehmen fristet regelmäßig ein Mauerblümchendasein, egal wie interessant die Geschäftsmodelle eigentlich sind. Da haben es Firmen wie bet-at-home.com, Vectron Systems oder MBB deutlich einfacher. Eine der größten Herausforderungen im aktuell boomenden Immobilienmarkt wird es sein, entsprechend attraktive Objekte eingeliefert zu bekommen. Schließlich kämpft die Deutsche Grundstückausauktionen gegen namhafte Konkurrenz: von den einschlägigen Immobilienportalen über die großen Makler bis hin zu den Verkaufsorganisationen der Banken und Sparkassen. „Zu uns kommen häufig Leute, die ihre Immobilien woanders nicht losschlagen konnten. So gesehen sind wir auch so etwas wie das Ende der Nahrungskette“, sagt Vorstand Plettner. Sei es drum: Für boersengefluester.de ist der Small Cap eine charmante Alternative zu den vielen bekannten Aktien aus dem Immobiliensektor. Den Geschäftsbericht mit allen Zahlen wird die Deutschen Grundstücksauktionen noch im Mai veröffentlichen.  
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Sales1 12,00 10,07 12,71 14,52 12,29 7,07 0,00
EBITDA1,2 2,37 0,96 3,21 3,46 2,10 -2,12 0,00
EBITDA-margin3 19,75 9,53 25,26 23,83 17,09 -29,99 0,00
EBIT1,4 2,35 0,76 2,98 3,29 1,91 -2,22 0,00
EBIT-margin5 19,58 7,55 23,45 22,66 15,54 -31,40 0,00
Net profit1 1,60 0,49 2,05 2,24 1,30 -1,88 0,00
Net-margin6 13,33 4,87 16,13 15,43 10,58 -26,59 0,00
Cashflow1,7 1,75 0,69 2,28 2,42 1,47 -1,77 0,00
Earnings per share8 1,00 0,31 1,28 1,40 0,81 -1,17 0,53
Dividend per share8 1,00 0,15 1,35 1,50 0,60 0,00 0,30
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In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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