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#723132
© boersengefluester.de | Redaktion
Da braucht es keine großen Worte mehr: Dass boersengefluester.de ein großer Fan der Sixt-Aktie ist und wir den Autovermieter – auch losgelöst von den regelmäßig überzeugenden Quartalszahlen – für einen der großen Gewinner der sich wandelnden Anforderungen an das Thema Mobilität halten, haben wir schon mehrfach geschrieben. Und auch, wenn es eine dicke Überraschung ist, dass der SDAX-Konzern nach neun Monaten 2017 mit einem Gewinn vor Steuern von etwas mehr als 220 Mio. Euro bereits mehr verdient hat, als im gesamten Vorjahr mit 218 Mio. Euro. Rein aus der Börsenbrille betrachtet, stellt sich trotzdem stets die Frage: Wie profitiert man am besten von der aktuellen Entwicklung? Für Langfristanleger ist die Antwort vermutlich recht simpel: Stammaktien kaufen und liegen lassen im Depot. Zwar kennt auch die Sixt-Aktie mitunter heftige Korrekturphasen, unterm Strich hat sich der Titel aber als 1a-Investment erwiesen.
Nicht minder clever dürfte es jedoch sein, sich einmal den Kursabstand zwischen den im SDAX enthaltenen Stammaktien, sowie den stimmrechtslosen Vorzugsaktien genauer anzuschauen. Momentan ist der Spread – so heißt die Kursdifferenz im Börsensprech – nämlich auf 35,7 Prozent gewachsen. Das liegt weit über dem Durchschnitt der vergangenen Monaten, und auch Jahre. Lediglich im November 2016 gab es eine kurze Phase, in der der Abstand auf Größenordnungen von 36 bis 38 Prozent gewachsen ist. Nun: Offenbar bevorzugen die meisten Investoren in der jetzigen Marktphase die liquideren Stammaktien – es gibt ungefähr 1,8 Mal so viele Stämme wie Vorzüge. Zudem hat Firmenlenker Erich Sixt in der Vergangenheit mehrfach betont, dass es keine Umwandlungsfantasie zwischen den Gattungen gibt.
Ein direkter Vorteil der Vorzugsaktie ist allerdings die um 2 Cent höhere Dividende. Je nach Kurshöhe ergibt sich hieraus ein mitunter stattlicher Renditevorteil. Auf Basis der von boersengefluester.de für 2017 erwarteten Ausschüttung von 1,70 beziehungsweise 1,72 Euro je Anteilschein, kommen die Stämme derzeit auf eine Rendite von 2,3 Prozent, während die Vorzüge immerhin fast 3,2 Prozent abwerfen. On top kommt die Spekulation, dass sich die Kursabstände beider Gattungen wieder auf ein „Normalmaß“, in diesem Fall sind das weniger als 30 Prozent Differenz, annähern. Das kann freilich über verschiedene Wege passieren: Boersengefluester.de unterstellt, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass die Vorzüge – insbesondere mit nahendem Dividendentermin – stärker an Wert gewinnen, als die Stammaktien. So gesehen sind die Vorzüge in der jetzigen Konstellation vermutlich die bessere Wahl – insbesondere für Privatanleger, die keine riesigen Stückzahlen bewegen. Auf All-Time-High notieren übrigens sowohl die Sämme, als auch die Vorzüge.
Sixt ST
Kurs: 76,85
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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Sixt VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 2.929,53 | 3.306,50 | 1.532,09 | 2.282,45 | 3.066,18 | 3.620,51 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 956,79 | 1.088,86 | 82,50 | 572,60 | 699,40 | 649,70 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 32,66 | 32,93 | 5,39 | 25,09 | 22,81 | 17,95 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 373,05 | 379,67 | -48,71 | 479,18 | 588,79 | 573,20 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 12,73 | 11,48 | -3,18 | 20,99 | 19,20 | 15,83 | 0,00 | |
Net profit1 | 438,85 | 246,81 | 1,97 | 313,15 | 385,71 | 335,14 | 240,00 | |
Net-margin6 | 14,98 | 7,46 | 0,13 | 13,72 | 12,58 | 9,26 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -346,40 | -40,74 | 669,28 | 79,11 | -201,58 | -90,07 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 9,09 | 5,02 | -0,68 | 6,68 | 8,23 | 7,15 | 5,10 | |
Dividend per share8 | 2,17 | 0,05 | 0,05 | 3,72 | 6,13 | 3,92 | 3,02 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Kurz vor der Hauptversammlung (HV) am 30. Juni 2017 lohnt sich ein genauer Blick auf die Aktien des Autovermieters Sixt – immerhin gibt es zwei Gattungen davon: Die im SDAX enthaltenen Stammaktien und die etwas weniger liquiden Vorzüge. Formal trennt beide Papiere das fehlende Stimmrecht der Vorzugsaktien, wofür es zum Ausgleich eine um 2 Cent höhere Dividende gibt. Normalerweise macht diese Differenz nicht viel aus. Doch bei den bei den für gewöhnlich zu beobachtenden Kursabständen zwischen Sixt-Stämmen und Sixt-Vorzügen ergeben sich zum Teil bemerkenswerte Unterschiede bei der Dividendenrendite. Auffällig ist nun, dass die Vorzüge in den vergangenen Wochen eine spürbar bessere Performance hingelegt haben als die Stämme und mit 44,175 Euro sogar ein neues All-Time-High erreicht haben. Die logische Erklärung dafür ist, dass Anleger im Zuge der nahenden HV stärker auf die Vorzüge eingeschwenkt sind. Eine Umtauschfantasie von Vorzügen in Stämme gibt es – zumindest wenn die früheren Aussagen von CEO Erich Sixt diesbezüglich noch gelten – nämlich nicht. Was heißt das nun für Anleger? Beim gegenwärtigen Kurs bringen es die Stammaktien auf eine Rendite von 3,05 Prozent, die Vorzüge erreichen 3,80 Prozent.
Für langfristig orientierte Investoren – bei Sixt sicher nicht die schlechteste Vorgehensweise – sind die Vorzüge damit weiterhin erste Wahl. Eher tradingorientierte Börsianer können in den kommenden Wochen dagegen darauf setzen, dass sich der Spread zwischen Stämme und Vorzügen wieder vergrößert. Mit anderen Worten: Die Stämme die bessere Performance aufweisen werden. Historisch gesehen ist der Kursabstand zwischen beiden Aktiengattungen mit rund 23 Prozent zurzeit nämlich eher gering. Vor rund einem Jahr betrug die Differenz in der Regel rund 30 Prozent – zwischenzeitlich türmte sich der Abstand sogar auf 35 Prozent.
Eine gute Variante für dividendenaffine Anleger sind freilich auch die Aktien der ebenfalls börsennotierten Sixt Leasing AG. Die HV der Leasing-Tochter findet am 29. Juni 2017 statt – auf der Agenda steht eine Ausschüttung von 0,48 Euro für 2016, was beim gegenwärtigen Kurs von knapp 19 Euro auf eine Rendite von 2,5 Prozent hinausläuft. Das sieht zunächst einmal weniger sexy aus als die Muttergesellschaft. Doch Sixt Leasing will künftig 30 bis 60 Prozent – der bisherige Korridor erstreckte sich von 30 bis 40 Prozent – des Überschusses an die Aktionäre ausgekehrt werden. Und bezogen auf die zu erwartende Geschäftsentwicklung für 2017 müsste die Aktie von Sixt Leasing künftig auch in den Bereich nördlich von drei Prozent Dividendenrendite (bei als konstant angenommenen Aktienkursen) vorstoßen – dabei ist der Small Cap wesentlich moderater bewertet als die Anteilscheine von Sixt – egal ob Stämme oder Vorzüge.
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Sixt ST
Kurs: 76,85
Allane
Kurs: 9,75
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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Sixt VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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Allane | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DPRE | DE000A0DPRE6 | SE | 200,96 Mio € | 07.05.2015 | - |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Noch hat es die Aktie von Sixt Leasing nicht so richtig geschafft, sich einen ähnlich guten Namen am Kapitalmarkt zu machen wie die Muttergesellschaft Sixt – der SDAX-Konzern hält 41,9 Prozent der Aktien an der Leasingtochter. Den höchsten jemals erreichten Kurs (All-Time-High) von 23,43 Euro gab es bereits wenige Tage nach der Erstnotiz am 7. Mai 2016. Das Gastspiel im SDAX dauerte gerade einmal ein halbes Jahr und endete im März 2016. Dabei hat Sixt Leasing bislang durchweg ansehnliche Ergebnisse vorgelegt, so wie man es von Sixt gewohnt ist. Immerhin: Mit der Vorlage des Geschäftsberichts und den in Teilen optimistischer formulierten Zielen für 2017, ist der Aktienkurs zu neuem Leben erweckt. Insbesondere die Ausweitung der Bandbreite des Gewinnanteils, den Sixt Leasing für die Ausschüttung von Dividenden verwenden will, zeigt positive Wirkung an der Börse. Demnach sollen künftig 30 bis 60 Prozent – der bisherige Korridor erstreckte sich von 30 bis 40 Prozent – des Überschusses an die Aktionäre ausgekehrt werden.
Für 2016 will Sixt Leasing eine Dividende von 0,48 Euro (Vorjahr: 0,40 Euro) je Anteilschein zahlen – bei einem Ergebnis je Aktie von 1,19 Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt also rund 40 Prozent. Hauptversammlung ist am 29. Juni 2017. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 19,40 Euro bedeutet die Dividende eine Rendite von knapp 2,5 Prozent. Zum Vergleich: Auf die Stammaktie von Sixt gibt es für 2016 jeweils 1,65 Euro, was auf eine Verzinsung von gut 3,3 Prozent hinausläuft. So gesehen wäre die Mitte also attraktiver. Doch das Blatt kann sich wenden: Für das laufende Jahr stellt der Vorstand von Sixt Leasing einen Zuwachs des Ergebnisses vor Steuern im „hohen einstelligen Prozentbereich“ in Aussicht. Bei einer als vergleichsweise stabil angenommenen Steuerquote müsste der Überschuss im laufenden Jahr also auf eine Größenordnung von etwa 26 Mio. Euro zusteuern. Sollte Sixt Leasing davon die Hälfte auskehren, entspräche das bereits einer Dividende von 0,63 Euro je Aktie. Damit wiederum käme der Titel beim jetzigen Kurs auf eine ansprechende Rendite von 3,2 Prozent. Mit anderen Worten: Hier scheint sich eine ansprechende Dividendenstory zu entwickeln. Und da auch die anderen Bewertungskennzahlen im grünen Bereich liegen, ist die Aktie von Sixt Leasing für boersengefluester.de eine attraktive Option. Die bisherigen Kursziele der Analysten liegen zwischen 23 und 26 Euro.
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Allane
Kurs: 9,75
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 805,80 | 824,43 | 747,72 | 740,45 | 571,12 | 619,24 | 459,00 | |
EBITDA1,2 | 240,83 | 232,68 | 211,42 | 184,01 | 185,10 | 221,01 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 29,89 | 28,22 | 28,28 | 24,85 | 32,41 | 35,69 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 43,75 | 41,35 | 20,19 | 12,99 | 17,03 | 28,62 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 5,43 | 5,02 | 2,70 | 1,75 | 2,98 | 4,62 | 0,00 | |
Net profit1 | 21,95 | 21,51 | 2,17 | 5,84 | 9,02 | 8,85 | -46,00 | |
Net-margin6 | 2,72 | 2,61 | 0,29 | 0,79 | 1,58 | 1,43 | -10,02 | |
Cashflow1,7 | 43,60 | 107,09 | 41,10 | 157,91 | 14,13 | -338,06 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,07 | 1,40 | 0,11 | 0,28 | 0,44 | 0,43 | -2,20 | |
Dividend per share8 | 0,48 | 0,90 | 0,02 | 0,06 | 0,09 | 0,09 | 0,09 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Allane | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DPRE | DE000A0DPRE6 | SE | 200,96 Mio € | 07.05.2015 | - |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Für immerhin 50 Mio. Euro hat Sixt in den vergangenen Monaten eigene Aktien gekauft. Einen Verwendungszweck für die 779.720 Stamm- und 335.208 Vorzugsaktien hat der Autovermieter auch schon: Die Anteile werden schlicht und ergreifend eingezogen und vernichtet. Das ist positiv für Anleger, denn durch diese Maßnahme verringert sich die Gesamtgröße des Kuchens, auf den der Gesamtgewinn aufgeteilt werden muss um gut 2,3 Prozent. Mit anderen Worten: Das Ergebnis je Aktie erhöht sich zunächst einmal leicht. Das führt – konstante Aktienkurse unterstellt – zu einem entsprechend niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), was dann wiederum neues Kurspotenzial freisetzt. Nun mag dieser Effekt bei dem Rückkaufprogramm des SDAX-Unternehmens nicht übermäßig ausgeprägt sein. Doch in Kombination mit den stattlichen Dividendenausschüttungen und den regelmäßig starken Geschäftsergebnissen ergibt sich eine Erfolgskombination, die an der Börse super gut ankommt.
Dabei schielt das Familienunternehmen nicht auf die Maximierung von Quartalsergebnissen, sondern investiert immer wieder in neue Wachstumsfelder. Schwerpunkte momentan sind die Optimierung des Stationsnetzes in den USA und Westeuropa sowie der internationale Ausbau des Carsharing-Projekts DriveNow. In Deutschland läuft das neuartige Mietverfahren – es handelt sich um ein 50-50-Joint-Venture mit dem DAX-Konzern BMW – zurzeit in Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg und München. Auf europäischer Ebene gibt es DriveNow in London, Brüssel, Kopenhagen, Stockholm und Wien. Per Ende Juni 2016 waren mehr als 650.000 Kunden bei DriveNow registriert. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser gehen davon aus, dass Drive Now im kommenden Jahr die Verlustzone verlässt und 2018 Umsätze von gut 100 Mio. Euro erzielen wird. Vor diesem Hintergrund können sich die Halbjahreszahlen von Sixt einmal sehen lassen. Bei einem Erlösplus von 14,6 Prozent auf 1.1148,46 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Steuern um 9,5 Prozent auf 81,91 Mio. Euro voran. Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,00 auf 1,04 Euro.
„Sixt wächst im Ausland weiterhin deutlich stärker als die Autovermietbranche insgesamt und gewinnt damit kontinuierlich Marktanteile. Obwohl die Rahmenbedingungen für den Reise- und Touristikverkehr in Europa schwieriger geworden sind, sind wir auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich und gehen davon aus, unsere wirtschaftlichen Ziele für 2016 zu erreichen", sagt der Vorstandsvorsitzende Erich Sixt und bestätigt gleichzeitig die Prognosen für 2016. Demnach ist mit einer leichten Erhöhung des operativen Konzernumsatzes sowie einem „stabilen bis leicht steigenden“ Ergebnis vor Steuern zu rechnen. Also liegt die offizielle Messlatte für 2016 bei mindestens 185 Mio. Euro. Die Analysten der Berenberg Bank halten das für Understatement und rechnen in ihrer jüngsten Studie mit einem Bruttogewinn von 213 Mio. Euro. Für 2017 halten sie dann gar einen Anstieg auf 242 Mio. Euro für realistisch. Ihr Kursziel für die Stammaktie: 59,50 Euro. Demnach hätte die im SDAX vertretene Gattung noch ein Potenzial von rund 21 Prozent.
Eine Überlegung wert aus Anlegersicht sind aber auch die weniger liquiden Vorzugsaktien. Zwar gibt es bei der Gesellschaft mit Sitz in Pullach bei München keine Umwandlungsfantasie. Doch der jetzige Kursabstand von 33,4 Prozent zwischen beiden Gattungen ist eher hoch. Gerade für Investoren, die auf eine möglichst attraktive Dividendenrendite setzen, kann das ein schlagendes Argument sein. Letztlich stehen bei boersengefluester.de aber beide Papiere auf „Kaufen“ – ist halt irgendwie auch eine Geschmacksfrage. Vor allen Dingen die deutlich höheren Handelsvolumina bei den Stämmen sind natürlich ein nicht zu verachtender Vorteil.
Foto: Sixt-Niederlassung in Rostock...
Sixt ST
Kurs: 76,85
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 2.929,53 | 3.306,50 | 1.532,09 | 2.282,45 | 3.066,18 | 3.620,51 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 956,79 | 1.088,86 | 82,50 | 572,60 | 699,40 | 649,70 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 32,66 | 32,93 | 5,39 | 25,09 | 22,81 | 17,95 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 373,05 | 379,67 | -48,71 | 479,18 | 588,79 | 573,20 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 12,73 | 11,48 | -3,18 | 20,99 | 19,20 | 15,83 | 0,00 | |
Net profit1 | 438,85 | 246,81 | 1,97 | 313,15 | 385,71 | 335,14 | 240,00 | |
Net-margin6 | 14,98 | 7,46 | 0,13 | 13,72 | 12,58 | 9,26 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -346,40 | -40,74 | 669,28 | 79,11 | -201,58 | -90,07 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 9,07 | 4,97 | -0,73 | 6,66 | 8,21 | 7,17 | 5,10 | |
Dividend per share8 | 2,15 | 0,00 | 0,00 | 3,70 | 6,11 | 3,90 | 3,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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Es gibt Aktien, die sind irgendwie immer ein Kauf. In diese Kategorie fallen – zumindest nach Auffassung von boersengefluester.de – die Anteilscheine von Sixt. Dabei gibt es durchaus Phasen, in denen die Notiz des Autovermieters heftig durchgereicht wird. So schmierte der Kurs der Stammaktie zwischen 1999 und 2001 von 35 Euro bis auf mickrige 3 Euro ab. Und während der Finanzkrise von 2007 bis 2009 ging es von 24 Euro bis auf 4,50 Euro Richtung Süden. Auch 2014 und 2015 gab es immer wieder deftige Rücksetzer. Keine Frage: In solchen Phasen fällt es schwer, als Aktionär cool zu bleiben oder vielleicht sogar über Neuengagements nachzudenken. Doch der Langfristchart von des SDAX-Unternehmen spricht eine eindeutige Sprache: Von allen Einbrüchen hat sich die Sixt-Aktie stets erholt und den Trend nach oben wieder eingeschlagen. Untermauert wurde diese Entwicklung von regelmäßig sehr starken Zahlen zu Umsatz und Gewinn – sowie einer gerade in den vergangenen Jahren sehr offensiven Dividendenpolitik. So schüttete Sixt für 2010 bis 2015 insgesamt 298,5 Mio. Euro an Dividenden aus. Das entspricht einer Quote von mehr als 50 Prozent des in dieser Zeit aufgelaufenen Konzernüberschusses. Auf Dauer ist diese Relation zwar vermutlich nicht zu halten und dürfte perspektivisch eher auf rund ein Drittel zurückgehen. Mit Blick auf die aktuellen Bilanzrelationen – die Eigenkapitalquote beträgt gut 26 Prozent – ist die Gesellschaft aber noch immer sehr komfortabel aufgestellt.
Dennoch: Verlassen sollten sich die Aktionäre nicht unbedingt darauf, dass die Gesellschaft aus Pullach bei München auch zur nächsten Hauptversammlung im Frühjahr 2017 wieder einen ähnlich fürstlichen Bonus auf die Sockeldividende packt wie zuletzt. So gab es für 2015 auf jede Stammaktie neben einer „normalen“ Dividende von 0,90 Euro noch einen Zuschlag von 0,60 Euro. Gegenwärtig kalkuliert boersengefluester.de für 2016 mit einer gesamten Dividende von 1,10 Euro pro Anteilschein. Letztlich ist es gegenwärtig aber ohnehin viel zu früh, um sich darüber großartige Gedanken zu machen. Die jüngste Hauptversammlung war schließlich erst Anfang Juni 2016. Interessanter ist aus kurzfristiger Perspektive schon, ob man sich für die Stamm- oder die Vorzugsaktie entscheidet. Keine Frage: Für die Masse der Investoren ist die im SDAX enthaltene Sixt-Stammaktie erste Wahl – schon allein aufgrund der höheren Handelsliquidität. Mitunter ist aber auch die ohne Stimmrecht ausgestattete Vorzugsaktie einen Blick wert – nicht nur wegen des um 2 Cent höheren Dividendenanspruchs. Vielmehr geht es um den prozentualen Kursabstand zwischen beiden Gattungen, im Börsendeutsch Spread genannt.
Auf die lange Sicht waren die stimmberechtigten Stämme meist zwischen 20 und 25 Prozent teurer als die Vorzüge. Diese Differenz hatte sich in den vergangenen Monaten in der Spitze allerdings bis auf knapp 36 Prozent vergrößert. Mit anderen Worten: Die Stämme waren den Vorzügen ungewöhnlich weit davongeeilt. Mittlerweile hat sich der Spread – insbesondere durch den deutlichen Rücksetzer der Stämme – aber wieder halbwegs normalisiert. Ganz kurzfristig mag es zwar so sein, dass die Vorzüge noch etwas Aufholpotenzial gegenüber den Stämmen haben. Grundsätzlich sieht boersengefluester.de momentan aber keinen schlagenden Vorteil für die Vorzüge. Und auf eine Gleichschaltung beider Aktiengattungen brauchen Anleger bei Sixt ohnehin nicht zu spekulieren. Firmenchef Erich Sixt hat mehrfach betont, dass stimmrechtslose Vorzüge ein wichtiges Instrument zu Finanzierung von Familienunternehmen sind.
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Sixt ST
Kurs: 76,85
Sixt ST
Kurs: 76,85
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 2.929,53 | 3.306,50 | 1.532,09 | 2.282,45 | 3.066,18 | 3.620,51 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 956,79 | 1.088,86 | 82,50 | 572,60 | 699,40 | 649,70 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 32,66 | 32,93 | 5,39 | 25,09 | 22,81 | 17,95 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 373,05 | 379,67 | -48,71 | 479,18 | 588,79 | 573,20 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 12,73 | 11,48 | -3,18 | 20,99 | 19,20 | 15,83 | 0,00 | |
Net profit1 | 438,85 | 246,81 | 1,97 | 313,15 | 385,71 | 335,14 | 240,00 | |
Net-margin6 | 14,98 | 7,46 | 0,13 | 13,72 | 12,58 | 9,26 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -346,40 | -40,74 | 669,28 | 79,11 | -201,58 | -90,07 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 9,07 | 4,97 | -0,73 | 6,66 | 8,21 | 7,17 | 5,10 | |
Dividend per share8 | 2,15 | 0,00 | 0,00 | 3,70 | 6,11 | 3,90 | 3,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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Sixt VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise gehen die Stämme und Vorzüge von Volkswagen nie großartig auf Distanz. Meist beläuft sich der Kursabstand (Spread) zwischen beiden Gattungen auf nur wenige Prozentpunkte. Mitunter waren die stimmrechtslosen Vorzüge Vorzüge sogar genauso teuer wie die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Doch mit dem Abgasskandal geriet auch diese Beziehung aus den Fugen. Anfang November rutschten die im DAX enthaltenen Vorzüge im Tief um rund 20 Prozent unter den Kurs der Stämme. Demnach litten die breit gestreuten Vorzüge deutlich stärker unter den Mogeleien als die weitgehend in den Händen der Porsche Automobil Holding, dem Land Niedersachsen und der Qatar Holding befindlichen Stämme. Die Begründung dürfte relativ klar sein: Während die großen institutionellen Investoren ihre Vorzugsaktien panisch auf den Markt warfen, agierten die Großaktionäre besonnener – Porsche stockte seinen Anteil an Stämmen sogar etwas auf. Dementsprechend unterschiedlich ausgeprägt war der Abgabedruck auf die beiden VW-Gattungen. Mittlerweile haben sich die Relationen – wenngleich auf noch immer auf deutlich ermäßigten Niveau – wieder angenähert. Die Vorzüge kosten zurzeit um 5,3 Prozent weniger als die Stämme.
Zwar ist es kein Gesetz, dass die Abstände zwischen Stämmen und Vorzügen mehr oder weniger gleich sein müssen. Doch häufig pendeln sich die Notierungen nach größeren Ausschlägen wieder auf „Normalmaß“ ein. Gerade für Privatanleger ergeben sich dadurch mitunter gute Tradingmöglichkeiten. Aber auch für längerfristig orientierte Dividendenfans lohnt der Blick auf Aktien mit zwei Gattungen. Den Verzicht auf das Stimmrecht versüßen die Unternehmen im Normalfall mit einem Aufschlag bei der Dividende. Und wenn es keine Übernahmefantasie gibt, bieten die Vorzüge unter Renditeaspekten teilweise attraktive Vorteile. Boersengefluester.de hat daher die Unternehmen mit Stämmen und Vorzügen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX untersucht und die Spreads zwischen den Gattungen auf verschiedenen Zeitachsen berechnet – von ganz langfristig bis auf Tagesbasis. Zurzeit haben zehn Unternehmen aus der DAX-Familie zwei Gattungen im Umlauf: Bis vor kurzem waren es noch elf, doch MAN musste mit der jüngsten Indexüberprüfung seinen MDAX-Platz ersatzlos räumen. Den auffälligsten Spread zwischen Stämmen und Vorzügen gibt es derzeit beim Medizintechnikkonzern Sartorius. Seit einigen Wochen preschen die – mit einem Streubesitz von nur rund drei Prozent – allerdings sehr marktengen Stämme noch stärker voran als die ohnehin schon gut laufenden Vorzüge, die gleichzeitig auch im TecDAX enthalten sind. Auf dem aktuellen Niveau haben die Vorzugsaktien die von den Analysten genannten Kursziele, zwischen 200 und 230 Euro allerdings schon wieder hinter sich gelassen. Neuengagements bieten sich da nicht unbedingt an. Und wenn: dann kommen derzeit eher die Vorzüge in Betracht.
Beim Autovermieter Sixt halten sich die Abstände zwar halbwegs in normalen Bahnen. Ein wenig vorausgefahren sind die Stämme allerdings schon. Anleger, die auf eine möglichst hohe Dividendenrendite setzen, sollten daher die Vorzüge in Betracht ziehen. Gut möglich, dass die nicht im SDAX enthaltene Gattung insbesondere im Frühjahr – mit nahender Hauptversammlung – wieder stärker ins Rampenlicht rückt. Bei der Pharmagesellschaft Biotest hatten die Anleger beider Gattungen im laufenden Jahr wenig Grund zur Freude. Enttäuschende Studienergebnisse sorgten für fallende Kurse – lange Zeit im Gleichschritt. Auffällig ist jedoch, dass sich die nicht im SDAX enthaltenden Stämme zuletzt wieder deutlich stärker erholt haben. Entweder setzen Investoren hier auf eine anhaltende relative Stärke der Stämme. Gleichzeitig wäre aber auch eine Reduzierung des Spreads durch die Vorzüge eine Spekulation wert. Zu den Enttäuschungen zählte im laufenden Jahr auch der Medizintechnikanbieter Drägerwerk, der seine Margenziele mächtig eindampfen musste. Unter Langfristgesichtspunkten wird die im TecDAX enthaltene Vorzugsaktie momentan aber mit einem vergleichsweise niedrigen Aufschlag zu den zu gut 71 Prozent in Familienhand befindlichen Stämmen gehandelt. Das macht den Titel zumindest haltenswert. Bei Henkel sehen wir den Aufschlag der im DAX enthaltenen Vorzüge aktuell als ein wenig überdimensioniert an. Kurzfristig könnten die Henkel-Stämme daher ein wenig Boden gut machen.
Foto: picjumbo.com
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Volkswagen VZ
Kurs: 88,80
Biotest VZ
Kurs: 25,80
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Biotest ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
522720 | DE0005227201 | AG | 1.329,60 Mio € | 31.05.1996 | Halten |
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Biotest VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
522723 | DE0005227235 | AG | 1.329,60 Mio € | 14.10.1987 | Halten |
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BMW ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
519000 | DE0005190003 | AG | 49.181,57 Mio € | 01.05.1948 | Halten |
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BMW VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
519003 | DE0005190037 | AG | 49.181,57 Mio € | 25.08.1989 | Halten |
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Drägerwerk ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
555060 | DE0005550602 | AG & Co. KGaA | 806,96 Mio € | 21.06.2010 | Kaufen |
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Drägerwerk VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
555063 | DE0005550636 | AG & Co. KGaA | 806,96 Mio € | 04.09.1979 | Kaufen |
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Henkel ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
604840 | DE0006048408 | AG & Co. KGaA | 34.234,37 Mio € | 02.07.1996 | Halten |
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Henkel VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
604843 | DE0006048432 | AG & Co. KGaA | 34.234,37 Mio € | 11.10.1985 | Halten |
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Metro ST (Alt) | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
METRO1 | DE0007257503 | 0,00 Mio € | 25.07.1996 | Halten |
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Metro VZ (Alt) | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
METRO2 | DE0007257537 | 0,00 Mio € | 25.07.1996 | Halten |
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RWE | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
703712 | DE0007037129 | AG | 19.103,22 Mio € | 01.05.1948 | Kaufen |
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RWE VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
703714 | DE0007037145 | 13.215,17 Mio € | 02.11.1955 | Halten |
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Sartorius ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
716560 | DE0007165607 | AG | 14.676,48 Mio € | 10.07.1990 | Halten |
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Sartorius VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
716563 | DE0007165631 | AG | 14.676,48 Mio € | 10.07.1990 | Halten |
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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Sixt VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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Volkswagen ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
766400 | DE0007664005 | AG | 45.060,94 Mio € | 07.04.1961 | Halten |
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Volkswagen VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
766403 | DE0007664039 | AG | 45.060,94 Mio € | 06.10.1986 | Halten |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Die Anzeigenjungs von Sixt haben es echt drauf – auch in Sachen Börse. Diesmal macht die Kreativabteilung des Autovermieters nämlich Werbung für die eigene Aktie. Als Motiv dient das im Netz mittlerweile zur Berühmtheit gewordene Bild von Angela Merkel mit den weit ausgestreckten Armen auf dem G7-Gipfel. „Sooo eine Dividende! (Am 24.06. ist Sixt Hauptversammlung mit der größten Dividende aller Zeiten)" prangt es in dicken Lettern auf dem Werbemotiv – ursprünglich erschienen auf der Homepage von Sixt. Zumindest für den eigenen Laden hat Sixt natürlich Recht: Genau 58.008.172,28 Euro schüttet die SDAX-Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2014 aus. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf jede Stammaktie entfällt dabei ein Betrag von 1,20 Euro (Vorjahr: 1,00 Euro), die Vorzüge werden mit jeweils 1,22 Euro (Vorjahr: 1,02 Euro) bedient. Unter Renditegesichtspunkten war die Sixt-Aktie aber schon mal deutlich interessanter. Immerhin rentiert die Stammaktie auf dem aktuellen Niveau von 38,20 Euro „nur" noch mit 3,1 Prozent. Wer etwas mehr haben will, sollte also zu den – allerdings marktengeren – Vorzügen greifen.
Doch was war eigentlich wirklich die größte Dividende aller Zeiten in Deutschland? Boersengefluester.de hat in seinem Archiv gekramt. Die Deutsche Telekom schüttete in ihren besten Zeiten rund 3,3 Mrd. Euro an Dividende aus. In der 2014er-Statistik belegt der DAX-Konzern Allianz mit einer Ausschüttungssumme von 3,1 Mrd. Euro den Spitzenplatz – gefolgt von Siemens mit 2,7 Mrd. Euro. Noch ein ganzes Stück üppiger fiel jedoch die Dividende des Stromversorgers E.ON für das Geschäftsjahr 2005 aus. Damals reichte der Stromkonzern unter anderem den Erlös aus dem Verkauf seiner Degussa-Beteiligung an RAG weiter. Insgesamt türmte sich die Ausschüttungssumme damals auf 4,61 Mrd. Euro. Spitzenreiter dürfte aber die DaimlerBenz AG für das Jahr 1997 sein. Immerhin reichte der Automobilhersteller – damals noch unter Vorstandschef Jürgen E. Schrempp – eine steuerlich induzierte Sonderausschüttung von 10,335 Mrd. D-Mark (20 D-Mark je Aktie) weiter. Umgerechnet sind das 5,28 Mrd. Euro. Bis heute dürfte das der Top-Wert sein. Ein wenig gemogelt hat Sixt also schon. Aber richtig gut ist die Werbung trotzdem. Und boersengefluester.de freut sich immer, wenn Werbung für die Anlageform Aktie gemacht wird.
Foto: Sixt AG
[sws_red_box box_size="585"]Nobody is perfect. Sie sind der Meinung, es gab in der Vergangenheit noch eine höhere Dividendensumme in Deutschland? Wir freuen uns über jeden Hinweis! Einfach eine kurze E-Mail an [email protected] schicken.[/sws_red_box]...
Sixt ST
Kurs: 76,85
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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Sixt VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723133 | DE0007231334 | SE | 3.268,61 Mio € | 16.07.1997 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise mögen internationale Investoren keine Vorzugsaktien. Schließlich verwehrt diese Gattung ihnen das Stimmrecht, was bei Übernahmen ein entscheidender Nachteil ist. Der eigentliche Vorzug, ein kleiner Aufschlag bei der Dividende, kann diesen Malus im Normalfall nicht aufwiegen. Dennoch: Innerhalb von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX gibt es immerhin elf Unternehmen, die sowohl Stammaktien (mit Stimmrecht) als auch Vorzüge im Umlauf haben. Für clevere Privatanleger bieten sich hier mitunter interessante Investmentchancen, denn nicht immer laufen beide Aktiengattungen komplett synchron. Auch ein Blick auf die Dividendenrendite lohnt sich im Einzelfall. Allerdings: 2015 steht hier nur noch die Hauptversammlung von Sixt am 24. Juni an, alle anderen Gesellschaften aus der DAX-Familie mit Stämmen und Vorzügen haben bereits ausgeschüttet. Dennoch: Boersengefluester.de hat eine umfangreiche Performanceanalyse erstellt und die durchschnittlichen Kursabstände für die Titel aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX sowie für Small Caps mit Stämmen und Vorzügen erstellt. Berechnet haben wir die gegenwärtigen Spreads für sieben verschiedene Zeiträume: vom aktuellen Abstand, über die monatsweise Betrachtung, bis hin zum Fünf-Jahres-Rhythmus.
Bemerkenswert sind zunächst einmal die teilweise enormen Unterschiede bei den Kursabständen zwischen beiden Gattungen. Bei BMW, Metro und RWE sind die Stämme um jeweils knapp 30 Prozent teurer als Vorzugsaktien. Hauptgrund: Bei diesem Trio machen die Vorzüge nur einen Bruchteil des Gesamtkapitals aus und waren in erster Linie als Anreizinstrument für Mitarbeiter gedacht. Interessant: Manche Unternehmen wählten den Weg der stimmrechtslosen Vorzüge für die Belegschaftsaktien unter anderem, um die Hallenkapazität für die Hauptversammlung nicht auf Stadiongröße ausweiten zu müssen. Bei dem Medizintechnikkonzern Drägerwerk und bei dem Autovermieter Sixt macht die Differenz zwischen beiden Gattungen mehr als 20 Prozent aus. Teilweise sind aber auch fast gar keine Unterschiede zwischen den Aktienpaaren festzustellen – etwa bei Biotest, MAN, Sartorius und Volkswagen. Außerdem gibt es den Fall, dass die Vorzüge sogar spürbar mehr kosten als die mit Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Dieses Phänomen trifft derzeit insbesondere auf Drägerwerk, Fuchs Petrolub sowie Henkel zu und hängt mit der Eigentümerstruktur – und der sich daraus ergebenden Handelsliquidität – zusammen.
Angesichts der zuletzt sehr festen Gesamtmärkte ist kaum verwunderlich, dass die im jeweiligen Auswahlindex vertretene Aktiengattung das Tempo vorgibt. Noch bewegen sich die prozentualen Kursunterschiede bei den meisten Werten aber nicht signifikant über den historischen Mittelwerten. Zumindest eine Trading-Chance könnte sich aber bei den im SDAX enthaltenen Vorzügen von Biotest und den nicht im DAX gelisteten Stämmen von Henkel ergeben. Bei dem Pharmakonzern Biotest sind die Vorzugsaktien normalerweise um rund fünf Prozent teurer als die Stämme. Im Zuge des jüngsten Kursrutsches nach den enttäuschenden Studiendaten für einen Wirkstoff gegen Arthritis hat sich diese Relation aber spürbar verschoben. Momentan liegen beide Gattungen nahezu gleichauf. Das könnte auf Nachholpotenzial für die Vorzüge deuten. Bei dem Konsumchemie-Unternehmen Henkel sind die Stämme zurzeit um mehr als 16 Prozent günstiger als die im DAX enthaltenen Vorzüge. Üblich sind hier eher Abschläge in einer Bandbreite von elf bis 13 Prozent. Bei Sixt wiederum könnte es sich unter Dividendenaspekten lohnen, einen Blick auf die nicht im SDAX enthaltenen Vorzüge zu werfen. Zwar beträgt der Dividendenvorteil mit 1,22 Euro nur 2 Cent gegenüber den Stämmen. Angesichts der deutlichen Preisunterschiede kommen die Vorzüge jedoch auf eine Rendite von 3,77 Prozent, während es die Stämme „nur" auf 2,97 Prozent bringen.
Innerhalb des Small-Cap-Bereichs weisen von den Unternehmen mit zwei börsennotierten Aktiengattungen der Modespezialist Ahlers, der Pumpenhersteller KSB und der Bauzulieferer Westag & Getalit nur sehr kleine Spreads zwischen Stämmen und Vorzügen auf. Eine Situation, die sich nun schon seit Jahren so hält. Allerdings sollten Investoren bei den sowieso schon marktengen Vorzügen auch einen Blick auf die Handelsumsätze werfen. In der Regel befinden sich die Stämme dieser Unternehmen zu einem Großteil im Besitz der Gründerfamilien oder anderen Großaktionären. Die Vorzüge sind hier – zumindest auf dem Papier – meist deutlich liquider. Krass ist der Kursabstand zwischen Stämmen und Vorzügen hingegen bei Mineralbrunnen Überkingen. Die Stämme sind weit mehr als doppelt so teuer wie die Vorzüge. Privatanleger, die es auf attraktive Dividenden abgesehen haben, sollten also auf jeden Fall zu den Vorzügen greifen. Zur Hauptversammlung am 18. Juni 2015 werden die Stämme mit 0,23 Euro bedient, auf die Vorzüge entfallen 0,31 Euro pro Anteilschein. Damit bringen es die Vorzüge auf eine Rendite von 4,17 Prozent. Die Stämme bescheiden sich mit 1,43 Prozent. Den Hauptgrund für die Differenz liefert die Eigentümerstruktur. Mehr als die Hälfte der Stämme hält die Karlsberg Gruppe. Im Streubesitz befinden sich nur rund neun Prozent der Stämme. Zudem hat der Hersteller alkoholfreier Getränke in der Vergangenheit die Inhaber der Stämme bei Rückkaufofferten bevorzugt. Wem fundamentale Bewertungsparameter wie Dividende oder KGV nicht so wichtig sind, kann darauf setzen, dass die Stämme auch künftig das wesentlich begehrtere Objekt bei Mineralbrunnen Überkingen bleiben.
Apropos Getränkehersteller: Eine interessante Sondersituation gibt es zurzeit bei Berentzen. Die Gesellschaft plant nämlich ihre Vorzüge in Stammaktien umzuwandeln. Bislang waren nur die 4,8 Millionen Vorzüge an der Börse notiert. Die Stämme – sie befinden sich zu rund 75 Prozent im Besitz der Beteiligungsgesellschaft Aurelius – wurden nicht gehandelt. Auf dem Kapitalmarkt kommen die Pläne gut an, die Berentzen-Aktie ist endlich aus ihrer Starre erwacht. Einen konkreten Zeitplan für die Transaktion gibt es allerdings noch nicht. Zunächst muss eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Parallel müssen auch die Vorzugsaktionäre ihre Zustimmung geben. An der Umsetzung dürfte es jedoch keine Zweifel geben. Wirklich beliebt sind Vorzüge an der Börse eben doch nicht.
Foto: kaboompics.com
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KSB ST
Kurs: 635,00
© boersengefluester.de | Redaktion
[sws_green_box box_size="585"]Die Finanzmärkte leben zum Glück nicht allein von den populären Themen. Boersengefluester.de hat sich daher auch abseits der großen Pfade umgeschaut und Auswertungen gemacht, die das Gesamtbild des Börsenjahres 2014 abrunden: Hits und Flops, Aufreger und Ärgernisse, aber auch skurrile Dinge, die uns aufgefallen sind. All das haben wir mit nutzwertigen Tabellen und Übersichten gepaart.[/sws_green_box]
Keine Frage: Die Lieblingszahl der heimischen Börsianer war in den vergangenen Monaten die „10.000". Dabei schaffte es der DAX 2014 an gerade einmal sieben Handelstagen, sich (auf Schlusskursbasis) oberhalb der scheinbar so wichtigen Marke zu halten. Den höchsten Stand markierte der Blue-Chip-Index dabei im Tagesverlauf des 5. Dezember 2014, als der DAX bis auf 10.093,03 Punkte sprintete. Am Ende blieb für den DAX eine Kursveränderung von 2,65 Prozent auf 9.805,55 Zähler stehen. Die gute Nachricht: Damit hat der DAX zum dritten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis hingelegt. Allerdings blieb die Entwicklung spürbar hinter der Performance der Jahre 2012 und 2013 zurück. Größter Kurstreiber blieb auch 2014 die lockere Geldpolitik der Notenbanken. Allerdings wächst die Furcht der Investoren vor den langfristigen Folgen bzw. einem Auslaufen der massiven Anleihenkäufe. Zudem ist das konjunkturelle Umfeld längst nicht so robust, wie es die Indexstände der meisten Weltbörsen vermuten lassen. Die ungewissen Folgen der Entwicklung in Russland, der Preisrutsch für Öl, extreme Gruppierungen wie der Islamische Staat oder tödliche Krankheiten wie der Ebola-Virus ziehen auch die Investoren in ihren Bann. Auffällig ist, dass der TecDAX auch 2014 die anderen heimischen Indizes ausgestochen hat – diesmal sogar mit einem deutlichen Vorsprung vor dem SDAX, während DAX und MDAX relativ eng beieinander liegen.
Sieht die Entwicklung bei den Einzelindizes – vom TecDAX abgesehen – gar nicht mal so spektakulär aus, zeigt sich beim Blick auf die Einzelwerte naturgemäß viel mehr Bewegung. So werden Aktionäre von ThyssenKrupp, Merck KGaA oder Fresenius Medical Care das Börsenjahr ganz anders beurteilen als Anteilseigner von Adidas, Deutsche Bank oder Lanxess. Überhaupt zeigt sich ein diffuses Bild bei den Hits und Flops des DAX: Einerseits fällt die starke Präsenz der Pharmabranche im oberen Tabellenbereich auf. Andererseits hat mit ThyssenKrupp ausgerechnet der wohl konjunkturanfälligste Titel aus dem Index beinahe das Rennen gemacht und wurde quasi erst auf der Zielgeraden von Merck überholt. Ganz unten verschreckte Adidas mit einer kräftigen Gewinnwarnung und dem problematischen Engagement in Russland die Investoren. Bei der Deutschen Bank gab es die große Kapitalerhöhung, die die Performance ein wenig verzerrt. Dennoch bleibt es dabei, dass das Frankfurter Finanzhaus extrem mit sich selbst beschäftigt ist.
Im MDAX gaben 2014 die Immobilienwerte den Ton an. Mit Gagfah, Deutsche Annington, LEG Immobilien und Deutsche Wohnen sind gleich vier Branchenvertreter unter den Top 10. Beim Roboterspezialisten Kuka kamen der Kauf von Swisslog sowie der Einstieg des Maschinenbauunternehmens Voith gut an. Die rote Laterne hält der Baukonzern Bilfinger. Nach mehreren Gewinnwarnungen musste Vorstandschef Roland Koch im August den Hut nehmen. Bei Südzucker schlagen die Änderungen der Zuckermarktverordnung voll ins Kontor. Um Stada Arzneimittel haben die Anleger aufgrund des Russland-Engagements einen Bogen gemacht.
Einen deutlichen Sieger gab es im SDAX. Der Werbemittelspezialist Ströer Media brachte es auf eine starke Performance von 92 Prozent. Die Dividende von 0,10 Euro je Aktie hat hierbei nur einen minimalen Beitrag geleistet. Viel mehr hat die Börsianer der Transformationsprozess hin zu digitalen Werbeträgern und Analysesystemen überzeugt. Überhaupt ist es bemerkenswert, dass die klassischen Dividendenhits bei der Performance 2014 eher im Mittelfeld dümpeln. Daran ändern auch Ausnahmen wie der Autovermieter Sixt nichts. Mit SGL Carbon, Delticom und Deutz mussten drei Titel aus dem Small-Cap-Index sogar extrem schmerzhafte Kursverluste hinnehmen.
Aus dem Kreis der TecDAX-Mitglieder sorgten mit BB Biotech, Nemetschek und Dialog Semiconductor zwei Klassiker für die mit Abstand beste Performance. Zu den Top-Titeln zählte aber auch der Windkraftanlagenhersteller Nordex. Und auch hier haben sich die Investoren wohl mehr von den zahlreichen Großaufträgen anstecken lassen, als von der Perspektive, dass die Rostocker sich womöglich in den Kreis der Dividendenzahler eingruppieren wollen. Bitter ist der Kursabsturz von LPKF Laser. Der Spezialmaschinenbauer musste seine Ziele für 2014 deutlich kürzen. Übertroffen wurde das Kursdebakel nur durch QSC. Immerhin ranken sich um den Telecomkonzern mittlerweile Übernahmegerüchte durch United Internet.
Bei den Small Caps sind die Kursavancen der Spitzengruppe Richtung Norden naturgemäß wesentlich höher. Immerhin sieben Papiere brachten es auf eine Performance von mehr als 100 Prozent – allesamt ohne Unterstützung von der Dividendenseite. Bei Design Hotels sorgte ein Übernahmeangebot durch den US-Konzern Starwood Hotels & Resorts Worldwide für den Kursturbo. Mittlerweile haben die Amerikaner einen Beherrschungsvertrag mit einer Barabfindung über 2,25 Euro bzw. einer Garantiedividende von 0,10 Euro je Anteilschein vorgelegt. Bei dem IT-Spezialisten Transtec gab es ebenfalls ein Übernahmeangebot. Boersengefluester.de hatte die Story damals ausführlich vorgestellt (HIER). Ansonsten gilt auch bei den Small Caps: Auffällig viele Immobilienwerte, Pharmatitel und Aktien aus dem Dunstkreis des Fintech-Sektors finden sich in der Spitzengruppe. Am anderen Ende der Performance-Leiter sieht es dafür tiefrot aus. Hier finden sich Totalausfälle wie MIFA Fahrradwerke oder Hansa Group – aber auch etliche Papiere von chinesischen Unternehmen. Insbesondere die China-Aktien mutierten 2014 vielfach zu Skandalnudeln. Boersengefluester.de ist sehr gespannt, ob es den chinesischen Firmenlenkern ernsthaft daran gelegen ist, verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen.
Bemerkenswert fanden wir eine vor nicht allzu langer Zeit erschienene Studie, wonach die Aktien von Unternehmen, deren Anfangsbuchstabe relativ weit vorn im Alphabet zu finden ist, sich im Schnitt besser entwickeln als Papiere von Firmen, deren Name eher hinten im Alphabet angesiedelt ist (zu dem Beitrag auf boersengefluester.de kommen Sie HIER). Die US-Forscher begründeten dies unter anderem damit, dass Anleger den am Anfang auftauchenden Titeln bei den Kurslisten aus Indizes etc. eine höhere Aufmerksamkeit widmen. Boersengefluester.de hatte Anfang Dezember bereits die Probe aufs Exempel für Aktien von deutschen Unternehmen gemacht. Fazit: Signifikante Bewertungsunterschiede sind hierzulande nicht festzustellen. Dennoch ist es bemerkenswert, dass es zumindest bei der Kursentwicklung durchaus Unterschiede gibt. Weil uns die Studie so gut gefallen hat, haben wir die wesentlichen Kennzahlen für deutsche Aktien nun noch einmal nachgerechnet – ein exklusiver Service von boersengefluester.de.
Deutlich ernster und ein wirkliches Ärgernis ist die Welle an Delistings von der Deutschen Börse, ohne dass die Anleger mit einer ordentlichen Abfindung entschädigt werden. Immerhin 36 Gesellschaften haben den Schritt 2014 angekündigt und vielfach auch bereits umgesetzt. Hintergrund der Entwicklung ist eine geänderte Rechtsprechung. Zwar erschweren erste Regionalbörsen bereits die Rückzugspläne börsenmüder Unternehmen. Dennoch ist zu befürchten, dass der Trend uns auch im laufenden Jahr begleiten wird. Ein Indiz: Mit CCR Logistics Systems hat kurz vor Jahresende eine weitere Gesellschaft ihr Delisting angekündigt. Boersengefluester.de hatte mehrfach über das Thema berichtet und auch eine Liste mit potenziellen Abschiedskandidaten erstellt (HIER). Zudem aktualisieren wir regelmäßig unsere Gesamtübersicht. Direkt zu der Tabelle kommen Sie über diesen LINK.
Lange Zeit waren sie fast von der Bildfläche verschwunden – doch mit den anhaltend steigenden Aktienkursen erlebten sie 2014 ein Comeback: Die Rede ist von Aktien-Splits. Aus der DAX-Familie setzten 2014 CTS Eventim (Verhältnis 1:1), Fuchs Petrolub (1:1), Merck KGaA (1:1), Brenntag (1:3), Fresenius (1:3) und Fielmann (1:1) auf die Kurskosmetik. Tipp: Eine Gesamtübersicht der wichtigsten Aktiensplits seit 2000 finden Sie auf boersengefluester.de unter diesem LINK.
Alter Wein in neuen Schläuchen? Nicht immer, bei manchen Gesellschaften war der Namenswechsel auch mit einer geschäftlichen Veränderung verbunden. Sei es drum, bei diesen Gesellschaften mussten sich Aktionäre 2014 an einen neuen Namen gewöhnen:
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Ströer
Kurs: 46,36
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Aktie des Autovermieters Sixt hat gute Chancen, die mit der Hauptversammlung am 3. Juni 2014 begonnene Kurskorrektur zu beenden und wieder in einen Aufwärtstrend zu wechseln. Offensichtlich hat sich die Anlegerstruktur mittlerweile bereinigt. Investoren, die sich in erster Linie wegen der Dividendenzahlung von 1,00 Euro je Stammaktie in dem Titel positionierten, haben mittlerweile Kasse gemacht. Nun zählen erst einmal wieder die „normalen“ fundamentalen Daten – und die können sich auf jeden Fall sehen lassen: Zum Halbjahr präsentierte Sixt jedenfalls überraschend gute Zahlen. Bei einem Umsatzanstieg von sechs Prozent auf 823,8 Mio. Euro kam der Gewinn vor Steuern (EBT) um 16,7 Prozent auf knapp 67,5 Mio. Euro voran. Erwartet wurde hier von den Börsianern ein Plus von rund 15 Prozent. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,85 auf 0,98 Euro. „Das erste Halbjahr hat gezeigt, dass Sixt in bester Verfassung ist“, sagt Vorstandschef Erich Sixt.
Trotz des guten Starts bleibt das Unternehmen aus Pullach bei München bei den bisherigen Zielen für 2014. Demnach rechnet Sixt bei einer „leichten Steigerung“ des operativen Umsatzes mit einem „stabilen bis leicht steigenden Konzern-EBT“. Als Eckpfeiler des Erfolgs nennt das SDAX-Mitglied die „vorsichtige Flottenpolitik“ sowie das „straffe Kostenmanagement“. Boersengefluester.de geht davon aus, dass Sixt spätestens zum Ende des dritten Quartals eine etwas forschere Gangart beim Ausblick einlegen wird. Derweil ist die Aktie immer noch relativ moderat bewertet. Das KGV auf Basis der aktualisierten 2015er-Schätzungen von boersengefluester.de beträgt rund 12,5. Der von uns berechnete Buchwert je Aktie erreicht zum Halbjahr 13,06 Euro. Damit kommt der Titel auf ein KBV von 2,2. Hier spiegelt sich die starke Langfristperformance der Sixt-Aktie wider. Allein von Anfang 2013 bis heute ist der Kurs etwa auf das Doppelte gestiegen. Derart rasant vermochte das Eigenkapital im gleichen Zeitraum nicht zuzulegen.
Die jüngsten Kursziele der Analysten bewegen sich meist zwischen 30 und 32 Euro. Damit hätte das Papier noch ausreichend Luft nach oben. Klar ist aber auch: Das Potenzial ist längst nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren. Dementsprechend sollte die Erwartungshaltung der Investoren an den SDAX-Titel sein. Mittlerweile bietet es sich eher an, gezielt in eine Kursschwäche hinein zu kaufen. Solche Phasen wird es immer wieder geben, schließlich sitzen viele Anleger auf stattlichen Buchgewinnen bei der Sixt-Aktie. Das macht den Titel anfällig in schwächeren Börsenphasen, wie zuletzt deutlich zu sehen war. Hinzu kommt der saisonale Faktor durch die attraktive Dividendenpolitik. Tendenziell dürfte die Sixt-Aktie im Frühjahr ihre beste Zeit haben. Aber auch momentan passt das Gesamtpaket wieder.
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Sixt ST
Kurs: 76,85
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Sixt, Deutschlands größter Autovermieter, ist unter den deutschen Aktien einer der Top-Performer der vergangenen zwölf Monate. Nach einem sehr guten zweiten Halbjahr 2013 setzt die SDAX-Aktie den positiven Trend bislang auch 2014 fort und gewinnt ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Meistens ist die Sache klar. Wenn Anleger die Wahl zwischen Stämmen und Vorzügen haben, werden sie sich für die liquidere Variante entscheiden – egal ob sie mit Stimmrecht ausgestattet ist oder kein Mitspracherecht bietet, dafür aber einen Vorzug bei der Dividende. Innerhalb der DAX-Familie (DAX, MDAX, SDAX und TecDAX) haben immerhin elf Unternehmen zwei Aktiengattungen im Umlauf. Vor einem Jahr waren es noch zwölf Firmen, doch der Dialysekonzern Fresenius Medical Care hat seine – bei internationalen Investoren eher unbeliebten – Vorzugsaktien mittlerweile in Stämme umgewandelt. Ähnlich ProSiebenSat.1: Auch hier gibt es seit August 2013 nur noch Stammaktien. Allerdings waren früher lediglich die Vorzüge des TV-Konzerns börsennotiert.
Für clevere Privatanleger bieten Unternehmen mit zwei Aktiengattungen regelmäßig interessante Investmentchancen. Teilweise locken Vorzugsaktien mit attraktiven Renditevorteilen bei der Dividende, was gerade zur Hauptversammlungszeit ein stichhaltiges Argument sein kann. Losgelöst davon bieten sich immer wieder Tradinggelegenheiten, denn nicht immer laufen beide Aktiengattungen komplett synchron. Boersengefluester.de hat eine umfangreiche Performanceanalyse erstellt und die durchschnittlichen Kursabstände für die Titel aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX mit Sicht auf sieben verschiedene Zeiträume ermittelt – vom aktuellen Spread, über die monatsweise Betrachtung, bis hin zum Jahresrhythmus.
Auffällig sind zunächst einmal die teilweise enormen Unterschiede bei den Kursabständen zwischen beiden Gattungen. Bei BMW, Metro und RWE sind die Stämme um jeweils knapp 30 Prozent teurer als Vorzugsaktien. Hauptgrund: Bei diesem Trio machen die Vorzüge nur einen Bruchteil des Gesamtkapitals aus und waren in erster Linie als Anreizinstrument für Mitarbeiter gedacht. Was kaum bekannt ist: Manche Unternehmen wählten den Weg der stimmrechtslosen Vorzüge für die Belegschaftsaktien auch, um die Hallengröße für die Hauptversammlung nicht auf Stadiongröße ausweiten zu müssen. Mitunter sind aber auch fast gar keine Kursunterschiede zwischen den Aktienpaaren festzustellen – etwa bei Biotest, MAN und Volkswagen. Außerdem gibt es den Fall, dass die Vorzüge sogar mehr kosten als die mit Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Dieses Phänomen trifft derzeit insbesondere auf den Medizintechnikkonzern Drägerwerk sowie Henkel zu und hängt mit der Eigentümerstruktur – und der sich daraus ergebenden Handelsliquidität – zusammen.
Angesichts der zuletzt eher festen Gesamtmärkte ist kaum verwunderlich, dass bei den bekannten Blue Chips und Mid Caps die im jeweiligen Auswahlindex vertretene Aktiengattung das Tempo vorgibt. Noch bewegen sich die prozentualen Kursunterschiede bei den meisten Werten aber nicht signifikant über den historischen Mittelwerten. Hier heißt die Devise für Anleger: Sollte sich der Spread deutlich vergrößern, lohnt ein Blick auf die jeweils nicht im Index vertretene Gattung. Zumindest auf die Watchlist gehört unter diesem Gesichtspunkt schon mal die Metro-Vorzugsaktie. Momentan wird das Papier mit einem Abschlag von 22,76 Prozent auf die Stämme des Handelsunternehmens gehandelt. In den vergangenen drei Monaten lag diese Spannbreite im Schnitt bei nur 18,88 Prozent – auf Jahressicht bei 17,89 Prozent. Wem die Metro-Vorzüge zu exotisch sind, kann aber auch auf die Stämme setzen. Nach längerer Talfahrt scheint sich hier eine Trendwende nach oben auszubilden.
Das gegenteilige Bild liefert Fuchs Petrolub. Bei dem Schmierstoffhersteller sind die Vorzüge im MDAX enthalten. Die Stämme befinden sich mehrheitlich in Familienbesitz – und werden daher weniger rege gehandelt. Zuletzt hatte Fuchs ein größeres Aktienrückkaufprogramm über jeweils 740.000 Stämme und Vorzüge abgeschlossen. Mit Wirkung zum 5. Juni steht nun die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 an. Von Teil 1 der Kapitalmaßnahmen hatten zuletzt die Stämme spürbar mehr profitiert, so dass der Kursabstand zwischen beiden Gattungen auf nur noch 4,56 Prozent geschmolzen ist. Üblich waren in der Vergangenheit eher Differenzen im zweistelligen Prozentbereich. Rein unter diesen Aspekt haben die Vorzüge von Fuchs Petrolub nun ein gewisses Nachholpotenzial.
Beinahe noch krasser ist die jüngste Entwicklung bei dem Medizintechnikanbieter Sartorius. Hier verzeichneten die Stämme zuletzt eine deutlich bessere Performance als die im TecDAX enthaltenen Vorzüge und haben den Kursabstand auf 8,25 Prozent schwellen lassen. Normal sind – je nach Betrachtungszeitraum – eher Werte zwischen einem und drei Prozent. Nun kommt es drauf an: Können die Vorzüge die Lücke wieder verringern oder folgen die Stämme den Vorzügen kurzfristig Richtung Süden. Auf diese Weise könnte die Differenz schließlich auch wieder auf Normalmaß gestutzt werden. So ganz klar ist es an der Börse aber eben nicht immer. Sonst wäre es mit dem Geldverdienen auch viel zu einfach.
[sws_green_box box_size="585"] Die Tabelle mit den Spreads für die Indexaktien finden Sie auch unter diesem LINK. [/sws_green_box]...
Metro ST (Alt)
Kurs: 0,00
© boersengefluester.de | Redaktion
[sws_green_box box_size="585"]Mit der Daimler-Hauptversammlung am 9. April 2014 wird in diesem Jahr die heiße Phase der laufenden Dividendensaison eingeläutet. Während der Autokonzern für 2013 lediglich 5 Cent auf die Vorjahresausschüttung von 2,20 Euro drauflegt, gewähren eine ganze Reihe von Unternehmen ihren Aktionären – neben einer Basisdividende – einen zusätzlichen Bonus. Nicht immer müssen die Titel deswegen gleich die vordersten Plätze der Renditehits einnehmen. In der Regel bieten diese Papiere jedoch eine spürbar überdurchschnittliche Verzinsung. Boersengefluester.de zeigt, welche Gesellschaften in den kommenden Wochen einen Bonus gewähren.[/sws_green_box]
Auf die zweite Sonderzahlung seit dem Börsengang im Jahr 2006 dürfen sich die Aktionäre von Xing einstellen. Für 2013 legt das Karrierenetzwerk einen Bonus von 3,58 Euro auf die Basisdividende von 0,56 Euro obendrauf. Damit bringt es der TecDAX-Wert auf eine Rendite von 4,0 Prozent. Das ist sehr ansehnlich. Die Dividendensumme beträgt 23,4 Mio. Euro. Den Renditekick bekamen die Anleger zuletzt allerdings durch die atemberaubenden Kurssteigerungen. In den vergangenen 52 Wochen verteuerte sich das Papier um mehr als 165 Prozent. Und selbst wer sich die Xing-Aktie erst Anfang des Jahres ins Depot legte, darf sich über einen Wertzuwachs von mehr als 42 Prozent freuen. Auf dem Parkett gilt die mehrheitlich zu Burda Digital gehörende Gruppe als heißer Übernahmekandidat. Die Analysten von Close Brothers Seydler haben das Kursziel zuletzt von 90 auf 140 Euro heraufgesetzt. Die Bonusdividende für 2013 begründet Xing mit den liquiden Mitteln von 66 Mio. Euro und dem „cash-generativen Geschäftsmodell“.
Wenige Tage nach der Xing-HV findet das Aktionärstreffen von Viscom in Hannover statt. Der Hersteller von Inspektionssystemen für elektronische Baugruppen hatte 2013 zwar mit einem Rückgang des Betriebsgewinns um 26,8 Prozent auf 6,77 Mio. Euro zu kämpfen. Bereits auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im August 2013 stellte Viscom allerdings die formalen Weichen, um zuvor gebundene Rücklagen ausschütten zu können – oder für Aktienrückkäufe zu verwenden. An der Börse kam dieser Vorstoß prima an. Die Anteilscheine von Viscom haben seit der außerordentlichen HV um gut 50 Prozent zugelegt. Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung 139 Mio. Euro. Dem steht ein für 2014 vom Vorstand in Aussicht gestelltes EBIT zwischen 7,1 bis 9,0 Mio. Euro entgegen. Ganz billig ist der Titel also nicht mehr. Dennoch könnte die hohe Dividendenrendite in den kommenden Wochen noch weitere Investoren anlocken. Für 2013 zahlen die Hannoveraner neben einer Basisdividende von 0,42 Euro noch einen Bonus von 1,28 Euro je Aktie aus. Damit bringt es das Papier auf eine Rendite von 11,0 Prozent. Anleger sollten allerdings stets bedenken: Am Tag der Auszahlung wird der gesamte Dividendenbetrag zunächst vom Kurs abgezogen und die Überweisung dann auch noch mit der Abgeltungsteuer und dem Soli belegt. Von den 1,70 Euro Gesamtdividende, kommen beim Privatanleger netto also „nur“ 1,25 an.
Ein Sonderfall ist die Ausschüttung von Tipp24. Der Lotterieanbieter hat seinen Hauptsitz im Februar 2014 von Hamburg nach London verlegt und sich durch diesen Umzug den rechtlichen Rahmen für bislang verwehrte Extradividenden geschaffen. Von dieser Freizügigkeit will die Gesellschaft bereits Ende April 2014 Gebrauch machen und eine Zwischendividende von 7,50 Euro je Aktie auskehren. Ein exakter Termin steht noch nicht fest. Künftig will Tipp24 dann eine jährliche Dividende von mindestens 1,50 Euro zahlen. Die Notiz konsolidiert zurzeit bei knapp 60 Euro. Das Kursziel der Analysten der Berenberg Bank liegt bei 67 Euro. Bis dahin hätte der SDAX-Titel also noch rund 15 Prozent Potenzial. Streng genommen gehört der Titel allerdings nicht in diese Auswahl, da Tipp24 keine "normale" Dividende zahlt.
Kontinuierlich hohe Ausschüttungen sind die Anteilseigner von Sixt bereits gewohnt. Für 2013 legt der Autovermieter auf die von 0,55 auf 0,65 Euro erhöht Dividende je Stammaktie noch einen Bonus von 0,35 Euro (Vorjahr: 0,45 Euro) oben drauf. Insgesamt gibt es also 1,00 Euro je stimmberechtigtem Titel. Die Vorzüge erhalten eine um 2 Cent höhere Sockeldividende. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich an der Gesamtdividende von 1,00 bzw. 1,02 Euro je Aktie also nichts verändert. Angepasst wurde nur die Zusammensetzung. Auf dem aktuellen Niveau kommt die im SDAX enthaltene Stammaktie auf eine Rendite von rund 3,4 Prozent. Das kann sich auch für Small-Cap-Verhältnisse sehen lassen. Allerdings: Die Notiz der Sixt-Aktie ist in den vergangenen fünf Jahren bereits von 6 Euro auf fast 30 Euro vorgefahren. Da sind die in dieser Zeitspanne gezahlten Dividenden von insgesamt 2,95 Euro noch nicht einmal berücksichtigt. Für 2014 hat Firmenlenker Erich Sixt ein stabiles bis leicht steigendes Ergebnis vor Steuern in Aussicht gestellt. Die Dividendenstory Sixt geht also weiter.
Ein ganz anderes Chartbild gibt die Aktie von Washtec ab. Nach einer ausgeprägten Seitwärtsphase ist die Notiz des Herstellers von Autowaschstraßen erst Mitte März 2014 zu Leben erweckt. Für 2013 wollen die Augsburger neben einer normalen Ausschüttung von 0,29 Euro je Aktie noch einen genauso hohen Betrag als Bonuszahlung mit auf den Weg geben. Besonderheit: Wie auch im Vorjahr wird der Betrag aus dem steuerlichen Einlagekonto gespeist – ist also „steuerfrei“ (weitere Infos zu dem Thema finden Sie HIER). Mit einer Rendite von rund fünf Prozent gehört der Small Cap zur Spitzengruppe unter den Dividendenpapieren. Bei Washtec gab es zuletzt einen kompletten Führungswechsel. Zur nächsten Hauptversammlung am 4. Juni haben nun der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter den Rückzug aus dem Kontrollgremium angekündigt. Für 2014 rechnet der seit gut einem Jahr amtierende Vorstandssprecher Jürgen Rautert mit einem leichten Umsatzwachstum und einer damit einhergehenden Verbesserung des Betriebsgewinns. Zur Einordnung: Im Vorjahr kam die Gesellschaft bei Erlösen von knapp 300 Mio. Euro auf ein EBIT von gut 17 Mio. Euro. Die Marktkapitalisierung von Washtec beträgt 171 Mio. Euro. Sonderlich hoch bewertet ist der Titel also nicht.
Durchaus beachtlich ist auch die Dividendenrendite von gut fünf Prozent bei PNE Wind. Der Projektierer von Windkraftanlagen stockt seine Basisdividende von 0,08 auf 0,10 Euro auf und legt noch einen Bonus von 0,05 Euro (Vorjahr: 0,02) Euro drauf. Die Hauptversammlung findet am 4. Juni 2014 statt. Die Gesellschaft aus Cuxhaven hat im Vorjahr mehrere Großprojekte abgeschlossen und den Betriebsgewinn von 20 auf 45 Mio. Euro gehievt. Damit hat PNE die – lange Zeit als sehr ambitioniert angesehene – Mehrjahresprognose für den Gewinn tatsächlich eingehalten. Diese sah für 2011 bis 2013 ein EBIT von 60 bis 72 Mio. Euro vor – herausgekommen sind nun 65,5 Mio. Euro. Für 2014 bis 2016 rechnet der Vorstand mit einem operativen Gewinn von addiert 110 bis 130 Mio. Euro. Für Anleger, die sich in dem Bereich Windkraft engagieren wollen, zählt das Papier zur ersten Wahl. Die attraktive Dividende ist da nur ein zusätzliches Argument. Kurzfristig tut sich Papier allerdings ein schwer, die Hürde von 3 Euro beim Aktienkurs nach oben zu durchbrechen. Charttechnisch orientierte Investoren warten daher besser ab, bis sich ein klarer Trend abzeichnet.
In die Liga der Dividendenstars ist Krones zwar noch nicht aufgestiegen. Doch mit seiner reformierten Ausschüttungspolitik hat der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen auch unter Renditeaspekten deutlich an Attraktivität gewonnen. Für 2013 bekommen die Investoren eine von 0,75 auf 1,00 Euro erhöhte Sockeldividende. Zudem zahlt der MDAX-Konzern noch einen Betrag von 1,00 Euro je Anteilschein aus dem Verkaufserlös eigener Aktien. Daraus ergibt sich eine Rendite von knapp drei Prozent. Künftig will Krones 25 bis 30 Prozent des Gewinns in Form von Dividenden auskehren. Bislang galt eine Spanne von 20 bis 25 Prozent als Richtschnur. Mit knapp 70 Euro bewegt sich die Notiz in der Nähe ihrer historischen Höchstkurse. Wer sich jetzt noch engagiert, braucht also eine gewisse Portion Mut und darf sich nicht an der eher sportlichen Bewertung der Krones-Aktie stoßen. Dafür bekommen Anleger dann allerdings auch einen qualitativ sehr hochwertigen Titel fürs Depot.
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Viscom | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
784686 | DE0007846867 | SE | 29,86 Mio € | 10.05.2006 | Halten |
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Sixt ST | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
723132 | DE0007231326 | SE | 3.268,61 Mio € | 07.08.1986 | Kaufen |
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WashTec
Kurs: 39,50
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WashTec | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
750750 | DE0007507501 | AG | 552,09 Mio € | 12.11.1997 | Kaufen |
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PNE | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0JBPG | DE000A0JBPG2 | AG | 819,66 Mio € | 15.12.1998 | Halten |
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Krones | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
633500 | DE0006335003 | AG | 3.746,94 Mio € | 01.10.1984 | Kaufen |
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