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ATH Alert: Springer Nature · €26,84
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Eigentlich gilt Sixt als ein Vorzeigeunternehmen auf dem heimischen Kurszettel. Das ist auch richtig so, doch die operativen Ergebnisse und auch der Aktienkurs des Autovermieters schwanken stärker, als es den Investoren lieb sein kann. Insbesondere die ungewisse Restwertentwicklung der Fahrzeugflotte ist ein wichtiges Thema. Vor dem Hintergrund des schwierigen Umfelds hat Sixt im August seine Ergebnisprognose für 2024 nochmals angepasst und rechnet nun mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 340 und 390 Mio. Euro. Ursprünglich lag die avisierte Bandbreite bei 400 bis 520 Mio. Euro. Bei Kursen von knapp 53 Euro für die Vorzugsaktien und gut 63 Euro für die liquideren und im SDAX enthaltenen Stammaktien können Anleger aber wohl nicht viel falsch machen. ...
#DE0007231334 #723133 #Prime Standard #MidCap
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Da braucht es keine großen Worte mehr: Dass boersengefluester.de ein großer Fan der Sixt-Aktie ist und wir den Autovermieter – auch losgelöst von den regelmäßig überzeugenden Quartalszahlen – für einen der großen Gewinner der sich wandelnden Anforderungen an das Thema Mobilität halten, haben wir schon mehrfach geschrieben. Und auch, wenn es eine dicke Überraschung ist, dass der SDAX-Konzern nach neun Monaten 2017 mit einem Gewinn vor Steuern von etwas mehr als 220 Mio. Euro bereits mehr verdient hat, als im gesamten Vorjahr  mit 218 Mio. Euro. Rein aus der Börsenbrille betrachtet, stellt sich trotzdem stets die Frage: Wie profitiert man am besten von der aktuellen Entwicklung? Für Langfristanleger ist die Antwort vermutlich recht simpel: Stammaktien kaufen und liegen lassen im Depot. Zwar kennt auch die Sixt-Aktie mitunter heftige Korrekturphasen, unterm Strich hat sich der Titel aber als 1a-Investment erwiesen.  
Sixt ST Kurs: 76,85
  Nicht minder clever dürfte es jedoch sein, sich einmal den Kursabstand zwischen den im SDAX enthaltenen Stammaktien, sowie den stimmrechtslosen Vorzugsaktien genauer anzuschauen. Momentan ist der Spread – so heißt die Kursdifferenz im Börsensprech – nämlich auf 35,7 Prozent gewachsen. Das liegt weit über dem Durchschnitt der vergangenen Monaten, und auch Jahre. Lediglich im November 2016 gab es eine kurze Phase, in der der Abstand auf Größenordnungen von 36 bis 38 Prozent gewachsen ist. Nun: Offenbar bevorzugen die meisten Investoren in der jetzigen Marktphase die liquideren Stammaktien – es gibt ungefähr 1,8 Mal so viele Stämme wie Vorzüge. Zudem hat Firmenlenker Erich Sixt in der Vergangenheit mehrfach betont, dass es keine Umwandlungsfantasie zwischen den Gattungen gibt.     Ein direkter Vorteil der Vorzugsaktie ist allerdings die um 2 Cent höhere Dividende. Je nach Kurshöhe ergibt sich hieraus ein mitunter stattlicher Renditevorteil. Auf Basis der von boersengefluester.de für 2017 erwarteten Ausschüttung von 1,70 beziehungsweise 1,72 Euro je Anteilschein, kommen die Stämme derzeit auf eine Rendite von 2,3 Prozent, während die Vorzüge immerhin fast 3,2 Prozent abwerfen. On top kommt die Spekulation, dass sich die Kursabstände beider Gattungen wieder auf ein „Normalmaß“, in diesem Fall sind das weniger als 30 Prozent Differenz, annähern. Das kann freilich über verschiedene Wege passieren: Boersengefluester.de unterstellt, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass die Vorzüge – insbesondere mit nahendem Dividendentermin – stärker an Wert gewinnen, als die Stammaktien. So gesehen sind die Vorzüge in der jetzigen Konstellation vermutlich die bessere Wahl – insbesondere für Privatanleger, die keine riesigen Stückzahlen bewegen. Auf All-Time-High notieren übrigens sowohl die Sämme, als auch die Vorzüge.  
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Sixt ST
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723132 DE0007231326 SE 3.268,61 Mio € 07.08.1986 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 2.929,53 3.306,50 1.532,09 2.282,45 3.066,18 3.620,51 0,00
EBITDA1,2 956,79 1.088,86 82,50 572,60 699,40 649,70 0,00
EBITDA-margin3 32,66 32,93 5,39 25,09 22,81 17,95 0,00
EBIT1,4 373,05 379,67 -48,71 479,18 588,79 573,20 0,00
EBIT-margin5 12,73 11,48 -3,18 20,99 19,20 15,83 0,00
Net profit1 438,85 246,81 1,97 313,15 385,71 335,14 240,00
Net-margin6 14,98 7,46 0,13 13,72 12,58 9,26 0,00
Cashflow1,7 -346,40 -40,74 669,28 79,11 -201,58 -90,07 0,00
Earnings per share8 9,09 5,02 -0,68 6,68 8,23 7,15 5,10
Dividend per share8 2,17 0,05 0,05 3,72 6,13 3,92 3,02
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#723133 #723132
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Kurz vor der Hauptversammlung (HV) am 30. Juni 2017 lohnt sich ein genauer Blick auf die Aktien des Autovermieters Sixt – immerhin gibt es zwei Gattungen davon: Die im SDAX enthaltenen Stammaktien und die etwas weniger liquiden Vorzüge. Formal trennt beide Papiere das fehlende Stimmrecht der Vorzugsaktien, wofür es zum Ausgleich eine um 2 Cent höhere Dividende gibt. Normalerweise macht diese Differenz nicht viel aus. Doch bei den bei den für gewöhnlich zu beobachtenden Kursabständen zwischen Sixt-Stämmen und Sixt-Vorzügen ergeben sich zum Teil bemerkenswerte Unterschiede bei der Dividendenrendite. Auffällig ist nun, dass die Vorzüge in den vergangenen Wochen eine spürbar bessere Performance hingelegt haben als die Stämme und mit 44,175 Euro sogar ein neues All-Time-High erreicht haben. Die logische Erklärung dafür ist, dass Anleger im Zuge der nahenden HV stärker auf die Vorzüge eingeschwenkt sind. Eine Umtauschfantasie von Vorzügen in Stämme gibt es – zumindest wenn die früheren Aussagen von CEO Erich Sixt diesbezüglich noch gelten – nämlich nicht. Was heißt das nun für Anleger? Beim gegenwärtigen Kurs bringen es die Stammaktien auf eine Rendite von 3,05 Prozent, die Vorzüge erreichen 3,80 Prozent. Für langfristig orientierte Investoren – bei Sixt sicher nicht die schlechteste Vorgehensweise – sind die Vorzüge damit weiterhin erste Wahl. Eher tradingorientierte Börsianer können in den kommenden Wochen dagegen darauf setzen, dass sich der Spread zwischen Stämme und Vorzügen wieder vergrößert. Mit anderen Worten: Die Stämme die bessere Performance aufweisen werden. Historisch gesehen ist der Kursabstand zwischen beiden Aktiengattungen mit rund 23 Prozent zurzeit nämlich eher gering. Vor rund einem Jahr betrug die Differenz in der Regel rund 30 Prozent – zwischenzeitlich türmte sich der Abstand sogar auf 35 Prozent.  
Sixt ST Kurs: 76,85
  Eine gute Variante für dividendenaffine Anleger sind freilich auch die Aktien der ebenfalls börsennotierten Sixt Leasing AG. Die HV der Leasing-Tochter findet am 29. Juni 2017 statt – auf der Agenda steht eine Ausschüttung von 0,48 Euro für 2016, was beim gegenwärtigen Kurs von knapp 19 Euro auf eine Rendite von 2,5 Prozent hinausläuft. Das sieht zunächst einmal weniger sexy aus als die Muttergesellschaft. Doch Sixt Leasing will künftig 30 bis 60 Prozent – der bisherige Korridor erstreckte sich von 30 bis 40 Prozent – des Überschusses an die Aktionäre ausgekehrt werden. Und bezogen auf die zu erwartende Geschäftsentwicklung für 2017 müsste die Aktie von Sixt Leasing künftig auch in den Bereich nördlich von drei Prozent Dividendenrendite (bei als konstant angenommenen Aktienkursen) vorstoßen – dabei ist der Small Cap wesentlich moderater bewertet als die Anteilscheine von Sixt – egal ob Stämme oder Vorzüge.  
Allane Kurs: 9,75
 
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A0DPRE DE000A0DPRE6 SE 200,96 Mio € 07.05.2015 -
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#Dividende #723133 #723132
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Noch hat es die Aktie von Sixt Leasing nicht so richtig geschafft, sich einen ähnlich guten Namen am Kapitalmarkt zu machen wie die Muttergesellschaft Sixt – der SDAX-Konzern hält 41,9 Prozent der Aktien an der Leasingtochter. Den höchsten jemals erreichten Kurs (All-Time-High) von 23,43 Euro gab es bereits wenige Tage nach der Erstnotiz am 7. Mai 2016. Das Gastspiel im SDAX dauerte gerade einmal ein halbes Jahr und endete im März 2016. Dabei hat Sixt Leasing bislang durchweg ansehnliche Ergebnisse vorgelegt, so wie man es von Sixt gewohnt ist. Immerhin: Mit der Vorlage des Geschäftsberichts und den in Teilen optimistischer formulierten Zielen für 2017, ist der Aktienkurs zu neuem Leben erweckt. Insbesondere die Ausweitung der Bandbreite des Gewinnanteils, den Sixt Leasing für die Ausschüttung von Dividenden verwenden will, zeigt positive Wirkung an der Börse. Demnach sollen künftig 30 bis 60 Prozent – der bisherige Korridor erstreckte sich von 30 bis 40 Prozent – des Überschusses an die Aktionäre ausgekehrt werden.  
Allane Kurs: 9,75
  Für 2016 will Sixt Leasing eine Dividende von 0,48 Euro (Vorjahr: 0,40 Euro) je Anteilschein zahlen – bei einem Ergebnis je Aktie von 1,19 Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt also rund 40 Prozent. Hauptversammlung ist am 29. Juni 2017. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 19,40 Euro bedeutet die Dividende eine Rendite von knapp 2,5 Prozent. Zum Vergleich: Auf die Stammaktie von Sixt gibt es für 2016 jeweils 1,65 Euro, was auf eine Verzinsung von gut 3,3 Prozent hinausläuft. So gesehen wäre die Mitte also attraktiver. Doch das Blatt kann sich wenden: Für das laufende Jahr stellt der Vorstand von Sixt Leasing einen Zuwachs des Ergebnisses vor Steuern im „hohen einstelligen Prozentbereich“ in Aussicht. Bei einer als vergleichsweise stabil angenommenen Steuerquote müsste der Überschuss im laufenden Jahr also auf eine Größenordnung von etwa 26 Mio. Euro zusteuern. Sollte Sixt Leasing davon die Hälfte auskehren, entspräche das bereits einer Dividende von 0,63 Euro je Aktie. Damit wiederum käme der Titel beim jetzigen Kurs auf eine ansprechende Rendite von 3,2 Prozent. Mit anderen Worten: Hier scheint sich eine ansprechende Dividendenstory zu entwickeln. Und da auch die anderen Bewertungskennzahlen im grünen Bereich liegen, ist die Aktie von Sixt Leasing für boersengefluester.de eine attraktive Option. Die bisherigen Kursziele der Analysten liegen zwischen 23 und 26 Euro.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 805,80 824,43 747,72 740,45 571,12 619,24 459,00
EBITDA1,2 240,83 232,68 211,42 184,01 185,10 221,01 0,00
EBITDA-margin3 29,89 28,22 28,28 24,85 32,41 35,69 0,00
EBIT1,4 43,75 41,35 20,19 12,99 17,03 28,62 0,00
EBIT-margin5 5,43 5,02 2,70 1,75 2,98 4,62 0,00
Net profit1 21,95 21,51 2,17 5,84 9,02 8,85 -46,00
Net-margin6 2,72 2,61 0,29 0,79 1,58 1,43 -10,02
Cashflow1,7 43,60 107,09 41,10 157,91 14,13 -338,06 0,00
Earnings per share8 1,07 1,40 0,11 0,28 0,44 0,43 -2,20
Dividend per share8 0,48 0,90 0,02 0,06 0,09 0,09 0,09
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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A0DPRE DE000A0DPRE6 SE 200,96 Mio € 07.05.2015 -
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#723133 #723132 #A0DPRE
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Für immerhin 50 Mio. Euro hat Sixt in den vergangenen Monaten eigene Aktien gekauft. Einen Verwendungszweck für die 779.720 Stamm- und 335.208 Vorzugsaktien hat der Autovermieter auch schon: Die Anteile werden schlicht und ergreifend eingezogen und vernichtet. Das ist positiv für Anleger, denn durch diese Maßnahme verringert sich die Gesamtgröße des Kuchens, auf den der Gesamtgewinn aufgeteilt werden muss um gut 2,3 Prozent. Mit anderen Worten: Das Ergebnis je Aktie erhöht sich zunächst einmal leicht. Das führt – konstante Aktienkurse unterstellt – zu einem entsprechend niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), was dann wiederum neues Kurspotenzial freisetzt. Nun mag dieser Effekt bei dem Rückkaufprogramm des SDAX-Unternehmens nicht übermäßig ausgeprägt sein. Doch in Kombination mit den stattlichen Dividendenausschüttungen und den regelmäßig starken Geschäftsergebnissen ergibt sich eine Erfolgskombination, die an der Börse super gut ankommt. Dabei schielt das Familienunternehmen nicht auf die Maximierung von Quartalsergebnissen, sondern investiert immer wieder in neue Wachstumsfelder. Schwerpunkte momentan sind die Optimierung des Stationsnetzes in den USA und Westeuropa sowie der internationale Ausbau des Carsharing-Projekts DriveNow. In Deutschland läuft das neuartige Mietverfahren – es handelt sich um ein 50-50-Joint-Venture mit dem DAX-Konzern BMW – zurzeit in Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg und München. Auf europäischer Ebene gibt es DriveNow in London, Brüssel, Kopenhagen, Stockholm und Wien. Per Ende Juni 2016 waren mehr als 650.000 Kunden bei DriveNow registriert. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser gehen davon aus, dass Drive Now im kommenden Jahr die Verlustzone verlässt und 2018 Umsätze von gut 100 Mio. Euro erzielen wird. Vor diesem Hintergrund können sich die Halbjahreszahlen von Sixt einmal sehen lassen. Bei einem Erlösplus von 14,6 Prozent auf 1.1148,46 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Steuern um 9,5 Prozent auf 81,91 Mio. Euro voran. Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,00 auf 1,04 Euro.  
Sixt ST Kurs: 76,85
  „Sixt wächst im Ausland weiterhin deutlich stärker als die Autovermietbranche insgesamt und gewinnt damit kontinuierlich Marktanteile. Obwohl die Rahmenbedingungen für den Reise- und Touristikverkehr in Europa schwieriger geworden sind, sind wir auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich und gehen davon aus, unsere wirtschaftlichen Ziele für 2016 zu erreichen", sagt der Vorstandsvorsitzende Erich Sixt und bestätigt gleichzeitig die Prognosen für 2016. Demnach ist mit einer leichten Erhöhung des operativen Konzernumsatzes sowie einem „stabilen bis leicht steigenden“ Ergebnis vor Steuern zu rechnen. Also liegt die offizielle Messlatte für 2016 bei mindestens 185 Mio. Euro. Die Analysten der Berenberg Bank halten das für Understatement und rechnen in ihrer jüngsten Studie mit einem Bruttogewinn von 213 Mio. Euro. Für 2017 halten sie dann gar einen Anstieg auf 242 Mio. Euro für realistisch. Ihr Kursziel für die Stammaktie: 59,50 Euro. Demnach hätte die im SDAX vertretene Gattung noch ein Potenzial von rund 21 Prozent.   Sixt: Spreads ST VZ   Eine Überlegung wert aus Anlegersicht sind aber auch die weniger liquiden Vorzugsaktien. Zwar gibt es bei der Gesellschaft mit Sitz in Pullach bei München keine Umwandlungsfantasie. Doch der jetzige Kursabstand von 33,4 Prozent zwischen beiden Gattungen ist eher hoch. Gerade für Investoren, die auf eine möglichst attraktive Dividendenrendite setzen, kann das ein schlagendes Argument sein. Letztlich stehen bei boersengefluester.de aber beide Papiere auf „Kaufen“ – ist halt irgendwie auch eine Geschmacksfrage. Vor allen Dingen die deutlich höheren Handelsvolumina bei den Stämmen sind natürlich ein nicht zu verachtender Vorteil.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 2.929,53 3.306,50 1.532,09 2.282,45 3.066,18 3.620,51 0,00
EBITDA1,2 956,79 1.088,86 82,50 572,60 699,40 649,70 0,00
EBITDA-margin3 32,66 32,93 5,39 25,09 22,81 17,95 0,00
EBIT1,4 373,05 379,67 -48,71 479,18 588,79 573,20 0,00
EBIT-margin5 12,73 11,48 -3,18 20,99 19,20 15,83 0,00
Net profit1 438,85 246,81 1,97 313,15 385,71 335,14 240,00
Net-margin6 14,98 7,46 0,13 13,72 12,58 9,26 0,00
Cashflow1,7 -346,40 -40,74 669,28 79,11 -201,58 -90,07 0,00
Earnings per share8 9,07 4,97 -0,73 6,66 8,21 7,17 5,10
Dividend per share8 2,15 0,00 0,00 3,70 6,11 3,90 3,00
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  Foto: Sixt-Niederlassung in Rostock...
#723133 #723132
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Es gibt Aktien, die sind irgendwie immer ein Kauf. In diese Kategorie fallen – zumindest nach Auffassung von boersengefluester.de – die Anteilscheine von Sixt. Dabei gibt es durchaus Phasen, in denen die Notiz des Autovermieters heftig durchgereicht wird. So schmierte der Kurs der Stammaktie zwischen 1999 und 2001 von 35 Euro bis auf mickrige 3 Euro ab. Und während der Finanzkrise von 2007 bis 2009 ging es von 24 Euro bis auf 4,50 Euro Richtung Süden. Auch 2014 und 2015 gab es immer wieder deftige Rücksetzer. Keine Frage: In solchen Phasen fällt es schwer, als Aktionär cool zu bleiben oder vielleicht sogar über Neuengagements nachzudenken. Doch der Langfristchart von des SDAX-Unternehmen spricht eine eindeutige Sprache: Von allen Einbrüchen hat sich die Sixt-Aktie stets erholt und den Trend nach oben wieder eingeschlagen. Untermauert wurde diese Entwicklung von regelmäßig sehr starken Zahlen zu Umsatz und Gewinn – sowie einer gerade in den vergangenen Jahren sehr offensiven Dividendenpolitik. So schüttete Sixt für 2010 bis 2015 insgesamt 298,5 Mio. Euro an Dividenden aus. Das entspricht einer Quote von mehr als 50 Prozent des in dieser Zeit aufgelaufenen Konzernüberschusses. Auf Dauer ist diese Relation zwar vermutlich nicht zu halten und dürfte perspektivisch eher auf rund ein Drittel zurückgehen. Mit Blick auf die aktuellen Bilanzrelationen – die Eigenkapitalquote beträgt gut 26 Prozent – ist die Gesellschaft aber noch immer sehr komfortabel aufgestellt.  
Sixt ST Kurs: 76,85
  Dennoch: Verlassen sollten sich die Aktionäre nicht unbedingt darauf, dass die Gesellschaft aus Pullach bei München auch zur nächsten Hauptversammlung im Frühjahr 2017 wieder einen ähnlich fürstlichen Bonus auf die Sockeldividende packt wie zuletzt. So gab es für 2015 auf jede Stammaktie neben einer „normalen“ Dividende von 0,90 Euro noch einen Zuschlag von 0,60 Euro. Gegenwärtig kalkuliert boersengefluester.de für 2016 mit einer gesamten Dividende von 1,10 Euro pro Anteilschein. Letztlich ist es gegenwärtig aber ohnehin viel zu früh, um sich darüber großartige Gedanken zu machen. Die jüngste Hauptversammlung war schließlich erst Anfang Juni 2016. Interessanter ist aus kurzfristiger Perspektive schon, ob man sich für die Stamm- oder die Vorzugsaktie entscheidet. Keine Frage: Für die Masse der Investoren ist die im SDAX enthaltene Sixt-Stammaktie erste Wahl – schon allein aufgrund der höheren Handelsliquidität. Mitunter ist aber auch die ohne Stimmrecht ausgestattete Vorzugsaktie einen Blick wert – nicht nur wegen des um 2 Cent höheren Dividendenanspruchs. Vielmehr geht es um den prozentualen Kursabstand zwischen beiden Gattungen, im Börsendeutsch Spread genannt.   Bildschirmfoto 2016-06-17 um 10.34.31   Auf die lange Sicht waren die stimmberechtigten Stämme meist zwischen 20 und 25 Prozent teurer als die Vorzüge. Diese Differenz hatte sich in den vergangenen Monaten in der Spitze allerdings bis auf knapp 36 Prozent vergrößert. Mit anderen Worten: Die Stämme waren den Vorzügen ungewöhnlich weit davongeeilt. Mittlerweile hat sich der Spread – insbesondere durch den deutlichen Rücksetzer der Stämme – aber wieder halbwegs normalisiert. Ganz kurzfristig mag es zwar so sein, dass die Vorzüge noch etwas Aufholpotenzial gegenüber den Stämmen haben. Grundsätzlich sieht boersengefluester.de momentan aber keinen schlagenden Vorteil für die Vorzüge. Und auf eine Gleichschaltung beider Aktiengattungen brauchen Anleger bei Sixt ohnehin nicht zu spekulieren. Firmenchef Erich Sixt hat mehrfach betont, dass stimmrechtslose Vorzüge ein wichtiges Instrument zu Finanzierung von Familienunternehmen sind.  
Sixt ST Kurs: 76,85
 
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 2.929,53 3.306,50 1.532,09 2.282,45 3.066,18 3.620,51 0,00
EBITDA1,2 956,79 1.088,86 82,50 572,60 699,40 649,70 0,00
EBITDA-margin3 32,66 32,93 5,39 25,09 22,81 17,95 0,00
EBIT1,4 373,05 379,67 -48,71 479,18 588,79 573,20 0,00
EBIT-margin5 12,73 11,48 -3,18 20,99 19,20 15,83 0,00
Net profit1 438,85 246,81 1,97 313,15 385,71 335,14 240,00
Net-margin6 14,98 7,46 0,13 13,72 12,58 9,26 0,00
Cashflow1,7 -346,40 -40,74 669,28 79,11 -201,58 -90,07 0,00
Earnings per share8 9,07 4,97 -0,73 6,66 8,21 7,17 5,10
Dividend per share8 2,15 0,00 0,00 3,70 6,11 3,90 3,00
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#Dividende #723133 #723132
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Normalerweise gehen die Stämme und Vorzüge von Volkswagen nie großartig auf Distanz. Meist beläuft sich der Kursabstand (Spread) zwischen beiden Gattungen auf nur wenige Prozentpunkte. Mitunter waren die stimmrechtslosen Vorzüge Vorzüge sogar genauso teuer wie die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Doch mit dem Abgasskandal geriet auch diese Beziehung aus den Fugen. Anfang November rutschten die im DAX enthaltenen Vorzüge im Tief um rund 20 Prozent unter den Kurs der Stämme. Demnach litten die breit gestreuten Vorzüge deutlich stärker unter den Mogeleien als die weitgehend in den Händen der Porsche Automobil Holding, dem Land Niedersachsen und der Qatar Holding befindlichen Stämme. Die Begründung dürfte relativ klar sein: Während die großen institutionellen Investoren ihre Vorzugsaktien panisch auf den Markt warfen, agierten die Großaktionäre besonnener – Porsche stockte seinen Anteil an Stämmen sogar etwas auf. Dementsprechend unterschiedlich ausgeprägt war der Abgabedruck auf die beiden VW-Gattungen. Mittlerweile haben sich die Relationen – wenngleich auf noch immer auf deutlich ermäßigten Niveau – wieder angenähert. Die Vorzüge kosten zurzeit um 5,3 Prozent weniger als die Stämme.  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Zwar ist es kein Gesetz, dass die Abstände zwischen Stämmen und Vorzügen mehr oder weniger gleich sein müssen. Doch häufig pendeln sich die Notierungen nach größeren Ausschlägen wieder auf „Normalmaß“ ein. Gerade für Privatanleger ergeben sich dadurch mitunter gute Tradingmöglichkeiten. Aber auch für längerfristig orientierte Dividendenfans lohnt der Blick auf Aktien mit zwei Gattungen. Den Verzicht auf das Stimmrecht versüßen die Unternehmen im Normalfall mit einem Aufschlag bei der Dividende. Und wenn es keine Übernahmefantasie gibt, bieten die Vorzüge unter Renditeaspekten teilweise attraktive Vorteile. Boersengefluester.de hat daher die Unternehmen mit Stämmen und Vorzügen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX untersucht und die Spreads zwischen den Gattungen auf verschiedenen Zeitachsen berechnet – von ganz langfristig bis auf Tagesbasis. Zurzeit haben zehn Unternehmen aus der DAX-Familie zwei Gattungen im Umlauf: Bis vor kurzem waren es noch elf, doch MAN musste mit der jüngsten Indexüberprüfung seinen MDAX-Platz ersatzlos räumen. Den auffälligsten Spread zwischen Stämmen und Vorzügen gibt es derzeit beim Medizintechnikkonzern Sartorius. Seit einigen Wochen preschen die – mit einem Streubesitz von nur rund drei Prozent – allerdings sehr marktengen Stämme noch stärker voran als die ohnehin schon gut laufenden Vorzüge, die gleichzeitig auch im TecDAX enthalten sind. Auf dem aktuellen Niveau haben die Vorzugsaktien die von den Analysten genannten Kursziele, zwischen 200 und 230 Euro allerdings schon wieder hinter sich gelassen. Neuengagements bieten sich da nicht unbedingt an. Und wenn: dann kommen derzeit eher die Vorzüge in Betracht.   DAX-Familie: Spreads ST VZ   Beim Autovermieter Sixt halten sich die Abstände zwar halbwegs in normalen Bahnen. Ein wenig vorausgefahren sind die Stämme allerdings schon. Anleger, die auf eine möglichst hohe Dividendenrendite setzen, sollten daher die Vorzüge in Betracht ziehen. Gut möglich, dass die nicht im SDAX enthaltene Gattung insbesondere im Frühjahr – mit nahender Hauptversammlung – wieder stärker ins Rampenlicht rückt. Bei der Pharmagesellschaft Biotest hatten die Anleger beider Gattungen im laufenden Jahr wenig Grund zur Freude. Enttäuschende Studienergebnisse sorgten für fallende Kurse – lange Zeit im Gleichschritt. Auffällig ist jedoch, dass sich die nicht im SDAX enthaltenden Stämme zuletzt wieder deutlich stärker erholt haben. Entweder setzen Investoren hier auf eine anhaltende relative Stärke der Stämme. Gleichzeitig wäre aber auch eine Reduzierung des Spreads durch die Vorzüge eine Spekulation wert. Zu den Enttäuschungen zählte im laufenden Jahr auch der Medizintechnikanbieter Drägerwerk, der seine Margenziele mächtig eindampfen musste. Unter Langfristgesichtspunkten wird die im TecDAX enthaltene Vorzugsaktie momentan aber mit einem vergleichsweise niedrigen Aufschlag zu den zu gut 71 Prozent in Familienhand befindlichen Stämmen gehandelt. Das macht den Titel zumindest haltenswert. Bei Henkel sehen wir den Aufschlag der im DAX enthaltenen Vorzüge aktuell als ein wenig überdimensioniert an. Kurzfristig könnten die Henkel-Stämme daher ein wenig Boden gut machen.  
Biotest VZ Kurs: 25,80
 
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Biotest ST
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522720 DE0005227201 AG 1.329,60 Mio € 31.05.1996 Halten
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Biotest VZ
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522723 DE0005227235 AG 1.329,60 Mio € 14.10.1987 Halten
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BMW ST
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519000 DE0005190003 AG 49.181,57 Mio € 01.05.1948 Halten
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BMW VZ
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519003 DE0005190037 AG 49.181,57 Mio € 25.08.1989 Halten
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Drägerwerk ST
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555060 DE0005550602 AG & Co. KGaA 806,96 Mio € 21.06.2010 Kaufen
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Drägerwerk VZ
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555063 DE0005550636 AG & Co. KGaA 806,96 Mio € 04.09.1979 Kaufen
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Henkel ST
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604840 DE0006048408 AG & Co. KGaA 34.234,37 Mio € 02.07.1996 Halten
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Henkel VZ
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604843 DE0006048432 AG & Co. KGaA 34.234,37 Mio € 11.10.1985 Halten
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Metro ST (Alt)
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METRO1 DE0007257503 0,00 Mio € 25.07.1996 Halten
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Metro VZ (Alt)
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METRO2 DE0007257537 0,00 Mio € 25.07.1996 Halten
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RWE
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703712 DE0007037129 AG 19.103,22 Mio € 01.05.1948 Kaufen
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RWE VZ
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703714 DE0007037145 13.215,17 Mio € 02.11.1955 Halten
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Sartorius ST
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716560 DE0007165607 AG 14.676,48 Mio € 10.07.1990 Halten
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Sartorius VZ
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716563 DE0007165631 AG 14.676,48 Mio € 10.07.1990 Halten
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Sixt ST
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723132 DE0007231326 SE 3.268,61 Mio € 07.08.1986 Kaufen
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Sixt VZ
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723133 DE0007231334 SE 3.268,61 Mio € 16.07.1997 Kaufen
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Volkswagen ST
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766400 DE0007664005 AG 45.060,94 Mio € 07.04.1961 Halten
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Volkswagen VZ
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766403 DE0007664039 AG 45.060,94 Mio € 06.10.1986 Halten
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  Foto: picjumbo.com  ...
#519000 #766403 #725750 #703712 #723133 #766400 #604843 #555063 #716563 #579043 #723132 #522723 #579040 #522720 #519003 #555060 #604840 #725753 #703714 #716560
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Normalerweise mögen internationale Investoren keine Vorzugsaktien. Schließlich verwehrt diese Gattung ihnen das Stimmrecht, was bei Übernahmen ein entscheidender Nachteil ist. Der eigentliche Vorzug, ein kleiner Aufschlag bei der Dividende, kann diesen Malus im Normalfall nicht aufwiegen. Dennoch: Innerhalb von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX gibt es immerhin elf Unternehmen, die sowohl Stammaktien (mit Stimmrecht) als auch Vorzüge im Umlauf haben. Für clevere Privatanleger bieten sich hier mitunter interessante Investmentchancen, denn nicht immer laufen beide Aktiengattungen komplett synchron. Auch ein Blick auf die Dividendenrendite lohnt sich im Einzelfall. Allerdings: 2015 steht hier nur noch die Hauptversammlung von Sixt am 24. Juni an, alle anderen Gesellschaften aus der DAX-Familie mit Stämmen und Vorzügen haben bereits ausgeschüttet. Dennoch: Boersengefluester.de hat eine umfangreiche Performanceanalyse erstellt und die durchschnittlichen Kursabstände für die Titel aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX sowie für Small Caps mit Stämmen und Vorzügen erstellt. Berechnet haben wir die gegenwärtigen Spreads für sieben verschiedene Zeiträume: vom aktuellen Abstand, über die monatsweise Betrachtung, bis hin zum Fünf-Jahres-Rhythmus. Bemerkenswert sind zunächst einmal die teilweise enormen Unterschiede bei den Kursabständen zwischen beiden Gattungen. Bei BMW, Metro und RWE sind die Stämme um jeweils knapp 30 Prozent teurer als Vorzugsaktien. Hauptgrund: Bei diesem Trio machen die Vorzüge nur einen Bruchteil des Gesamtkapitals aus und waren in erster Linie als Anreizinstrument für Mitarbeiter gedacht. Interessant: Manche Unternehmen wählten den Weg der stimmrechtslosen Vorzüge für die Belegschaftsaktien unter anderem, um die Hallenkapazität für die Hauptversammlung nicht auf Stadiongröße ausweiten zu müssen. Bei dem Medizintechnikkonzern Drägerwerk und bei dem Autovermieter Sixt macht die Differenz zwischen beiden Gattungen mehr als 20 Prozent aus. Teilweise sind aber auch fast gar keine Unterschiede zwischen den Aktienpaaren festzustellen – etwa bei Biotest, MAN, Sartorius und Volkswagen. Außerdem gibt es den Fall, dass die Vorzüge sogar spürbar mehr kosten als die mit Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Dieses Phänomen trifft derzeit insbesondere auf Drägerwerk, Fuchs Petrolub sowie Henkel zu und hängt mit der Eigentümerstruktur – und der sich daraus ergebenden Handelsliquidität – zusammen. Spreads ST/VZ: Index-Aktien Angesichts der zuletzt sehr festen Gesamtmärkte ist kaum verwunderlich, dass die im jeweiligen Auswahlindex vertretene Aktiengattung das Tempo vorgibt. Noch bewegen sich die prozentualen Kursunterschiede bei den meisten Werten aber nicht signifikant über den historischen Mittelwerten. Zumindest eine Trading-Chance könnte sich aber bei den im SDAX enthaltenen Vorzügen von Biotest und den nicht im DAX gelisteten Stämmen von Henkel ergeben. Bei dem Pharmakonzern Biotest sind die Vorzugsaktien normalerweise um rund fünf Prozent teurer als die Stämme. Im Zuge des jüngsten Kursrutsches nach den enttäuschenden Studiendaten für einen Wirkstoff gegen Arthritis hat sich diese Relation aber spürbar verschoben. Momentan liegen beide Gattungen nahezu gleichauf. Das könnte auf Nachholpotenzial für die Vorzüge deuten. Bei dem Konsumchemie-Unternehmen Henkel sind die Stämme zurzeit um mehr als 16 Prozent günstiger als die im DAX enthaltenen Vorzüge. Üblich sind hier eher Abschläge in einer Bandbreite von elf bis 13 Prozent. Bei Sixt wiederum könnte es sich unter Dividendenaspekten lohnen, einen Blick auf die nicht im SDAX enthaltenen Vorzüge zu werfen. Zwar beträgt der Dividendenvorteil mit 1,22 Euro nur 2 Cent gegenüber den Stämmen. Angesichts der deutlichen Preisunterschiede kommen die Vorzüge jedoch auf eine Rendite von 3,77 Prozent, während es die Stämme „nur" auf 2,97 Prozent bringen. Spreads ST/VZ: Small Caps Innerhalb des Small-Cap-Bereichs weisen von den Unternehmen mit zwei börsennotierten Aktiengattungen der Modespezialist Ahlers, der Pumpenhersteller KSB und der Bauzulieferer Westag & Getalit nur sehr kleine Spreads zwischen Stämmen und Vorzügen auf. Eine Situation, die sich nun schon seit Jahren so hält. Allerdings sollten Investoren bei den sowieso schon marktengen Vorzügen auch einen Blick auf die Handelsumsätze werfen. In der Regel befinden sich die Stämme dieser Unternehmen zu einem Großteil im Besitz der Gründerfamilien oder anderen Großaktionären. Die Vorzüge sind hier – zumindest auf dem Papier – meist deutlich liquider. Krass ist der Kursabstand zwischen Stämmen und Vorzügen hingegen bei Mineralbrunnen Überkingen. Die Stämme sind weit mehr als doppelt so teuer wie die Vorzüge. Privatanleger, die es auf attraktive Dividenden abgesehen haben, sollten also auf jeden Fall zu den Vorzügen greifen. Zur Hauptversammlung am 18. Juni 2015 werden die Stämme mit 0,23 Euro bedient, auf die Vorzüge entfallen 0,31 Euro pro Anteilschein. Damit bringen es die Vorzüge auf eine Rendite von 4,17 Prozent. Die Stämme bescheiden sich mit 1,43 Prozent. Den Hauptgrund für die Differenz liefert die Eigentümerstruktur. Mehr als die Hälfte der Stämme hält die Karlsberg Gruppe. Im Streubesitz befinden sich nur rund neun Prozent der Stämme. Zudem hat der Hersteller alkoholfreier Getränke in der Vergangenheit die Inhaber der Stämme bei Rückkaufofferten bevorzugt. Wem fundamentale Bewertungsparameter wie Dividende oder KGV nicht so wichtig sind, kann darauf setzen, dass die Stämme auch künftig das wesentlich begehrtere Objekt bei Mineralbrunnen Überkingen bleiben.
KSB ST Kurs: 635,00
Apropos Getränkehersteller: Eine interessante Sondersituation gibt es zurzeit bei Berentzen. Die Gesellschaft plant nämlich ihre Vorzüge in Stammaktien umzuwandeln. Bislang waren nur die 4,8 Millionen Vorzüge an der Börse notiert. Die Stämme – sie befinden sich zu rund 75 Prozent im Besitz der Beteiligungsgesellschaft Aurelius – wurden nicht gehandelt. Auf dem Kapitalmarkt kommen die Pläne gut an, die Berentzen-Aktie ist endlich aus ihrer Starre erwacht. Einen konkreten Zeitplan für die Transaktion gibt es allerdings noch nicht. Zunächst muss eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Parallel müssen auch die Vorzugsaktionäre ihre Zustimmung geben. An der Umsetzung dürfte es jedoch keine Zweifel geben. Wirklich beliebt sind Vorzüge an der Börse eben doch nicht. Foto: kaboompics.com [jwl-utmce-widget id=87961]...
#Vorzüge #Stämme #Spread #519000 #766403 #725750 #661400 #661403 #777520 #Umwandlung Vorzüge Stämme #703712 #723133 #766400 #777523 #604843 #555063 #716563 #579043 #723132 #522723 #579040 #629200 #629203 #522720 #519003 #555060 #604840 #725753 #703714 #716560 #520163 #500973 #539700 #539703 #509970
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Meistens ist die Sache klar. Wenn Anleger die Wahl zwischen Stämmen und Vorzügen haben, werden sie sich für die liquidere Variante entscheiden – egal ob sie mit Stimmrecht ausgestattet ist oder kein Mitspracherecht bietet, dafür aber einen Vorzug bei der Dividende. Innerhalb der DAX-Familie (DAX, MDAX, SDAX und TecDAX) haben immerhin elf Unternehmen zwei Aktiengattungen im Umlauf. Vor einem Jahr waren es noch zwölf Firmen, doch der Dialysekonzern Fresenius Medical Care hat seine – bei internationalen Investoren eher unbeliebten – Vorzugsaktien mittlerweile in Stämme umgewandelt. Ähnlich ProSiebenSat.1: Auch hier gibt es seit August 2013 nur noch Stammaktien. Allerdings waren früher lediglich die Vorzüge des TV-Konzerns börsennotiert. Für clevere Privatanleger bieten Unternehmen mit zwei Aktiengattungen regelmäßig interessante Investmentchancen. Teilweise locken Vorzugsaktien mit attraktiven Renditevorteilen bei der Dividende, was gerade zur Hauptversammlungszeit ein stichhaltiges Argument sein kann. Losgelöst davon bieten sich immer wieder Tradinggelegenheiten, denn nicht immer laufen beide Aktiengattungen komplett synchron. Boersengefluester.de hat eine umfangreiche Performanceanalyse erstellt und die durchschnittlichen Kursabstände für die Titel aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX mit Sicht auf sieben verschiedene Zeiträume ermittelt – vom aktuellen Spread, über die monatsweise Betrachtung, bis hin zum Jahresrhythmus. Auffällig sind zunächst einmal die teilweise enormen Unterschiede bei den Kursabständen zwischen beiden Gattungen. Bei BMW, Metro und RWE sind die Stämme um jeweils knapp 30 Prozent teurer als Vorzugsaktien. Hauptgrund: Bei diesem Trio machen die Vorzüge nur einen Bruchteil des Gesamtkapitals aus und waren in erster Linie als Anreizinstrument für Mitarbeiter gedacht. Was kaum bekannt ist: Manche Unternehmen wählten den Weg der stimmrechtslosen Vorzüge für die Belegschaftsaktien auch, um die Hallengröße für die Hauptversammlung nicht auf Stadiongröße ausweiten zu müssen. Mitunter sind aber auch fast gar keine Kursunterschiede zwischen den Aktienpaaren festzustellen – etwa bei Biotest, MAN und Volkswagen. Außerdem gibt es den Fall, dass die Vorzüge sogar mehr kosten als die mit Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Dieses Phänomen trifft derzeit insbesondere auf den Medizintechnikkonzern Drägerwerk sowie Henkel zu und hängt mit der Eigentümerstruktur – und der sich daraus ergebenden Handelsliquidität – zusammen. Angesichts der zuletzt eher festen Gesamtmärkte ist kaum verwunderlich, dass bei den bekannten Blue Chips und Mid Caps die im jeweiligen Auswahlindex vertretene Aktiengattung das Tempo vorgibt. Noch bewegen sich die prozentualen Kursunterschiede bei den meisten Werten aber nicht signifikant über den historischen Mittelwerten. Hier heißt die Devise für Anleger: Sollte sich der Spread deutlich vergrößern, lohnt ein Blick auf die jeweils nicht im Index vertretene Gattung. Zumindest auf die Watchlist gehört unter diesem Gesichtspunkt schon mal die Metro-Vorzugsaktie. Momentan wird das Papier mit einem Abschlag von 22,76 Prozent auf die Stämme des Handelsunternehmens gehandelt. In den vergangenen drei Monaten lag diese Spannbreite im Schnitt bei nur 18,88 Prozent – auf Jahressicht bei 17,89 Prozent. Wem die Metro-Vorzüge zu exotisch sind, kann aber auch auf die Stämme setzen. Nach längerer Talfahrt scheint sich hier eine Trendwende nach oben auszubilden.  
Metro ST (Alt) Kurs: 0,00
  Das gegenteilige Bild liefert Fuchs Petrolub. Bei dem Schmierstoffhersteller sind die Vorzüge im MDAX enthalten. Die Stämme befinden sich mehrheitlich in Familienbesitz – und werden daher weniger rege gehandelt. Zuletzt hatte Fuchs ein größeres Aktienrückkaufprogramm über jeweils 740.000 Stämme und Vorzüge abgeschlossen. Mit Wirkung zum 5. Juni steht nun die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 an. Von Teil 1 der Kapitalmaßnahmen hatten zuletzt die Stämme spürbar mehr profitiert, so dass der Kursabstand zwischen beiden Gattungen auf nur noch 4,56 Prozent geschmolzen ist. Üblich waren in der Vergangenheit eher Differenzen im zweistelligen Prozentbereich. Rein unter diesen Aspekt haben die Vorzüge von Fuchs Petrolub nun ein gewisses Nachholpotenzial. Beinahe noch krasser ist die jüngste Entwicklung bei dem Medizintechnikanbieter Sartorius. Hier verzeichneten die Stämme zuletzt eine deutlich bessere Performance als die im TecDAX enthaltenen Vorzüge und haben den Kursabstand auf 8,25 Prozent schwellen lassen. Normal sind – je nach Betrachtungszeitraum – eher Werte zwischen einem und drei Prozent. Nun kommt es drauf an: Können die Vorzüge die Lücke wieder verringern oder folgen die Stämme den Vorzügen kurzfristig Richtung Süden. Auf diese Weise könnte die Differenz schließlich auch wieder auf Normalmaß gestutzt werden. So ganz klar ist es an der Börse aber eben nicht immer. Sonst wäre es mit dem Geldverdienen auch viel zu einfach.   Spreads Stämme vs Vorzüge   [sws_green_box box_size="585"] Die Tabelle mit den Spreads für die Indexaktien finden Sie auch unter diesem LINK. [/sws_green_box]...
#Vorzüge #Stämme #Spread #519000 #766403 #725750 #703712 #578580 #723133 #766400 #593700 #604843 #555063 #716563 #579043 #723132 #522723 #579040 #593703 #522720 #519003 #555060 #604840 #725753 #703714 #716560 #Spread Stämme Vorzüge
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[sws_green_box box_size="585"]Mit der Daimler-Hauptversammlung am 9. April 2014 wird in diesem Jahr die heiße Phase der laufenden Dividendensaison eingeläutet. Während der Autokonzern für 2013 lediglich 5 Cent auf die Vorjahresausschüttung von 2,20 Euro drauflegt, gewähren eine ganze Reihe von Unternehmen ihren Aktionären – neben einer Basisdividende – einen zusätzlichen Bonus. Nicht immer müssen die Titel deswegen gleich die vordersten Plätze der Renditehits einnehmen. In der Regel bieten diese Papiere jedoch eine spürbar überdurchschnittliche Verzinsung. Boersengefluester.de zeigt, welche Gesellschaften in den kommenden Wochen einen Bonus gewähren.[/sws_green_box]   Auf die zweite Sonderzahlung seit dem Börsengang im Jahr 2006 dürfen sich die Aktionäre von Xing einstellen. Für 2013 legt das Karrierenetzwerk einen Bonus von 3,58 Euro auf die Basisdividende von 0,56 Euro obendrauf. Damit bringt es der TecDAX-Wert auf eine Rendite von 4,0 Prozent. Das ist sehr ansehnlich. Die Dividendensumme beträgt 23,4 Mio. Euro. Den Renditekick bekamen die Anleger zuletzt allerdings durch die atemberaubenden Kurssteigerungen. In den vergangenen 52 Wochen verteuerte sich das Papier um mehr als 165 Prozent. Und selbst wer sich die Xing-Aktie erst Anfang des Jahres ins Depot legte, darf sich über einen Wertzuwachs von mehr als 42 Prozent freuen. Auf dem Parkett gilt die mehrheitlich zu Burda Digital gehörende Gruppe als heißer Übernahmekandidat. Die Analysten von Close Brothers Seydler haben das Kursziel zuletzt von 90 auf 140 Euro heraufgesetzt. Die Bonusdividende für 2013 begründet Xing mit den liquiden Mitteln von 66 Mio. Euro und dem „cash-generativen Geschäftsmodell“.     Wenige Tage nach der Xing-HV findet das Aktionärstreffen von Viscom in Hannover statt. Der Hersteller von Inspektionssystemen für elektronische Baugruppen hatte 2013 zwar mit einem Rückgang des Betriebsgewinns um 26,8 Prozent auf 6,77 Mio. Euro zu kämpfen. Bereits auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im August 2013 stellte Viscom allerdings die formalen Weichen, um zuvor gebundene Rücklagen ausschütten zu können – oder für Aktienrückkäufe zu verwenden. An der Börse kam dieser Vorstoß prima an. Die Anteilscheine von Viscom haben seit der außerordentlichen HV um gut 50 Prozent zugelegt. Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung 139 Mio. Euro. Dem steht ein für 2014 vom Vorstand in Aussicht gestelltes EBIT zwischen 7,1 bis 9,0 Mio. Euro entgegen. Ganz billig ist der Titel also nicht mehr. Dennoch könnte die hohe Dividendenrendite in den kommenden Wochen noch weitere Investoren anlocken. Für 2013 zahlen die Hannoveraner neben einer Basisdividende von 0,42 Euro noch einen Bonus von 1,28 Euro je Aktie aus. Damit bringt es das Papier auf eine Rendite von 11,0 Prozent. Anleger sollten allerdings stets bedenken: Am Tag der Auszahlung wird der gesamte Dividendenbetrag zunächst vom Kurs abgezogen und die Überweisung dann auch noch mit der Abgeltungsteuer und dem Soli belegt. Von den 1,70 Euro Gesamtdividende, kommen beim Privatanleger netto also „nur“ 1,25 an.  
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Viscom
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
784686 DE0007846867 SE 29,86 Mio € 10.05.2006 Halten
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  Ein Sonderfall ist die Ausschüttung von Tipp24. Der Lotterieanbieter hat seinen Hauptsitz im Februar 2014 von Hamburg nach London verlegt und sich durch diesen Umzug den rechtlichen Rahmen für bislang verwehrte Extradividenden geschaffen. Von dieser Freizügigkeit will die Gesellschaft bereits Ende April 2014 Gebrauch machen und eine Zwischendividende von 7,50 Euro je Aktie auskehren. Ein exakter Termin steht noch nicht fest. Künftig will Tipp24 dann eine jährliche Dividende von mindestens 1,50 Euro zahlen. Die Notiz konsolidiert zurzeit bei knapp 60 Euro. Das Kursziel der Analysten der Berenberg Bank liegt bei 67 Euro. Bis dahin hätte der SDAX-Titel also noch rund 15 Prozent Potenzial. Streng genommen gehört der Titel allerdings nicht in diese Auswahl, da Tipp24 keine "normale" Dividende zahlt.     Kontinuierlich hohe Ausschüttungen sind die Anteilseigner von Sixt bereits gewohnt. Für 2013 legt der Autovermieter auf die von 0,55 auf 0,65 Euro erhöht Dividende je Stammaktie noch einen Bonus von 0,35 Euro (Vorjahr: 0,45 Euro) oben drauf. Insgesamt gibt es also 1,00 Euro je stimmberechtigtem Titel. Die Vorzüge erhalten eine um 2 Cent höhere Sockeldividende. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich an der Gesamtdividende von 1,00 bzw. 1,02 Euro je Aktie also nichts verändert. Angepasst wurde nur die Zusammensetzung. Auf dem aktuellen Niveau kommt die im SDAX enthaltene Stammaktie auf eine Rendite von rund 3,4 Prozent. Das kann sich auch für Small-Cap-Verhältnisse sehen lassen. Allerdings: Die Notiz der Sixt-Aktie ist in den vergangenen fünf Jahren bereits von 6 Euro auf fast 30 Euro vorgefahren. Da sind die in dieser Zeitspanne gezahlten Dividenden von insgesamt 2,95 Euro noch nicht einmal berücksichtigt. Für 2014 hat Firmenlenker Erich Sixt ein stabiles bis leicht steigendes Ergebnis vor Steuern in Aussicht gestellt. Die Dividendenstory Sixt geht also weiter.  
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Sixt ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
723132 DE0007231326 SE 3.268,61 Mio € 07.08.1986 Kaufen
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  Ein ganz anderes Chartbild gibt die Aktie von Washtec ab. Nach einer ausgeprägten  Seitwärtsphase ist die Notiz  des Herstellers von Autowaschstraßen erst Mitte März 2014 zu Leben erweckt. Für 2013 wollen die Augsburger neben einer normalen Ausschüttung von 0,29 Euro je Aktie noch einen genauso hohen Betrag als Bonuszahlung mit auf den Weg geben. Besonderheit: Wie auch im Vorjahr wird der Betrag aus dem steuerlichen Einlagekonto gespeist – ist also „steuerfrei“ (weitere Infos zu dem Thema finden Sie HIER). Mit einer Rendite von rund fünf Prozent gehört der Small Cap zur Spitzengruppe unter den Dividendenpapieren. Bei Washtec gab es zuletzt einen kompletten Führungswechsel. Zur nächsten Hauptversammlung am 4. Juni haben nun der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter den Rückzug aus dem Kontrollgremium angekündigt. Für 2014 rechnet der seit gut einem Jahr amtierende Vorstandssprecher Jürgen Rautert mit einem leichten Umsatzwachstum und einer damit einhergehenden Verbesserung des Betriebsgewinns. Zur Einordnung: Im Vorjahr kam die Gesellschaft bei Erlösen von knapp 300 Mio. Euro auf ein EBIT von gut 17 Mio. Euro. Die Marktkapitalisierung von Washtec beträgt 171 Mio. Euro. Sonderlich hoch bewertet ist der Titel also nicht.  
WashTec Kurs: 39,50
 
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WashTec
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750750 DE0007507501 AG 552,09 Mio € 12.11.1997 Kaufen
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  Durchaus beachtlich ist auch die Dividendenrendite von gut fünf Prozent bei PNE Wind. Der Projektierer von Windkraftanlagen stockt seine Basisdividende von 0,08 auf 0,10 Euro auf und legt noch einen Bonus von 0,05 Euro (Vorjahr: 0,02) Euro drauf. Die Hauptversammlung findet am 4. Juni 2014 statt. Die Gesellschaft aus Cuxhaven hat im Vorjahr mehrere Großprojekte abgeschlossen und den Betriebsgewinn von 20 auf 45 Mio. Euro gehievt. Damit hat PNE die – lange Zeit als sehr ambitioniert angesehene – Mehrjahresprognose für den Gewinn tatsächlich eingehalten. Diese sah für 2011 bis 2013 ein EBIT von 60 bis 72 Mio. Euro vor – herausgekommen sind nun 65,5 Mio. Euro. Für 2014 bis 2016 rechnet der Vorstand mit einem operativen Gewinn von addiert 110 bis 130 Mio. Euro. Für Anleger, die sich in dem Bereich Windkraft engagieren wollen, zählt das Papier zur ersten Wahl. Die attraktive Dividende ist da nur ein zusätzliches Argument. Kurzfristig tut sich Papier allerdings ein schwer, die Hürde von 3 Euro beim Aktienkurs nach oben zu durchbrechen. Charttechnisch orientierte Investoren warten daher besser ab, bis sich ein klarer Trend abzeichnet.  
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PNE
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A0JBPG DE000A0JBPG2 AG 819,66 Mio € 15.12.1998 Halten
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  In die Liga der Dividendenstars ist Krones zwar noch nicht aufgestiegen. Doch mit seiner reformierten Ausschüttungspolitik hat der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen auch unter Renditeaspekten deutlich an Attraktivität gewonnen. Für 2013 bekommen die Investoren eine von 0,75 auf 1,00 Euro erhöhte Sockeldividende. Zudem zahlt der MDAX-Konzern noch einen Betrag von 1,00 Euro je Anteilschein aus dem Verkaufserlös eigener Aktien. Daraus ergibt sich eine Rendite von knapp drei Prozent. Künftig will Krones 25 bis 30 Prozent des Gewinns in Form von Dividenden auskehren. Bislang galt eine Spanne von 20 bis 25 Prozent als Richtschnur. Mit knapp 70 Euro bewegt sich die Notiz in der Nähe ihrer historischen Höchstkurse. Wer sich jetzt noch engagiert, braucht also eine gewisse Portion Mut und darf sich nicht an der eher sportlichen Bewertung der Krones-Aktie stoßen. Dafür bekommen Anleger dann allerdings auch einen qualitativ sehr hochwertigen Titel fürs Depot.  
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Krones
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633500 DE0006335003 AG 3.746,94 Mio € 01.10.1984 Kaufen
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[sws_green_box box_size="585"]Kaufen – aber was? Diese Frage dürften sich viele Privatanleger angesichts der Rekordkurse bei DAX & Co stellen. Wer sich nicht auf sein Bauchgefühl verlassen will, sollte seine potenziellen Investments auf die Probe stellen. Boersengefluester.de hat erneut ein Screening aus dem 615 Werte umfassenden Anlageuniversum DataSelect durchgeführt. Gegenüber der Analyse von Anfang September (zu dem Artikel kommen Sie HIER) haben wir die Kriterien bewusst nicht geändert. Dennoch hat sich die Zahl der Unternehmen, die den Parcours mit insgesamt neun Hürden gemeistert haben, spürbar erhöht – und zwar von drei auf neun. Ebenfalls bemerkenswert: Diesmal erstreckt sich die Spannbreite vom DAX-Konzern bis hin zum Small Cap. Beim vorigen Screening blieben ausschließlich Spezialwerte übrig.[/sws_green_box] Zunächst einmal haben wir alle Unternehmen aussortiert, deren Streubesitz die Marke von 10 Mio. Euro unterschreitet. Damit sollten besonders marktenge Titel verbannt werden. Übrig blieben nach diesem Schnitt 431 Gesellschaften. Im zweiten Schritt haben wir alle Aktien rausgekegelt, deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) höher als 15 liegt. Das klingt als Hürde nicht wirklich ambitioniert. Allerdings befinden wir uns hier auf der Suche nach Alleskönnern. Und: Ein Zehnkämpfer muss schließlich auch keine Weltrekordzeit über 100 Meter laufen, um aufs Treppchen zu kommen. Das Ergebnis überrascht trotzdem: Nach der KGV-Disziplin hat sich das Teilnehmerfeld nämlich auf 185 reduziert. Logischer Nebeneffekt: All diesen Firmen ist gemeinsam, dass sie nach Prognosen von boersengefluester.de im kommenden Jahr in der Gewinnzone agieren. Bei den nächsten Runden drehte es sich um Kennzahlen aus Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung. Demnach sollte die Mindestanforderung an die Eigenkapitalquote – also dem Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme – mindestens 25 Prozent betragen. Für 34 Unternehmen war das eine zu anspruchsvolle Bedingung, so dass noch 151 Gesellschaften übrig bleiben. Deutlich schärfer fiel die Rasur beim Kriterium der Rentabilität – bezogen auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Verhältnis zum Umsatz – aus. Von den 151 Firmen, die noch im Rennen waren, kamen nur 57 auf eine operative Marge von mindestens zehn Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf die Angaben aus dem jüngsten Geschäftsbericht – in der Regel also dem für das Jahr 2012. Im folgenden Schritt ging es um die Verzinsung des eingesetzten Aktionärskapitals. Demnach sollte die Eigenkapitalrendite – verstanden als das Verhältnis von Jahresüberschuss zu Eigenkapital – mindestens 15 Prozent erreichen. Bestanden haben diese Prüfung nur 31 der 57 Kandidaten. Zur Einordnung: Der Mittelwert aller in der Gewinnzone arbeitenden Gesellschaften aus dem Universum von DataSelect beträgt rund 13,5 Prozent. In fester Beziehung zur Eigenkapitalrendite steht das bei Value-Anlegern beliebte Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Getrennt haben wir uns von allen Aktien, bei denen das KBV größer als 3,0 ist. Dadurch hat sich das Feld auf 24 Titel reduziert. Nutzwertige Infos zur  Interpretation dieser Kennzahl finden Sie HIER. Zuletzt ging es um die kursmäßige Fitness der Aktien. Papiere, die sich südwärts bewegen, hatten keine Chance in diesem Screening. Von den 24 Werten, die es bis hierher geschafft hatten, mussten neun weichen, weil sie auf Sechs-Monats-Sicht keine positive Performance vorzuweisen hatten. Aus der nun mit 15 Aktien bestückten Gruppe fielen anschließend zwei Werte heraus, da sie auf Drei-Monats-Sicht nicht mindestens positiv abgeschnitten hatten. Zuletzt ging es um den kurzen Zeitraum. Demnach war gefordert, dass der Aktienkurs selbst auf Ein-Monats-Sicht ein Pluszeichen vorweisen konnte. Immerhin neun Aktien haben die Prozedur überstanden. Genug der Knechterei: Innerhalb der Neuner-Gruppe wollten wir keine Abstufung mehr vornehmen, jedes Papier hat einen gewissen Charme. Wir stellen sie daher – mit abnehmendem Börsenwert – kurz einzeln vor.   Mit Abstand größter Wert von den Titeln, die das Screening überstanden haben ist BASF. Der Chemieriese hängt dem Gesamtmarkt 2013 bislang hinterher, bewegt sich dabei trotzdem auf hohem Niveau. Die Quartalszahlen veröffentlicht der DAX-Konzern am 25. Oktober. Angesichts der schleppenden Chemiekonjunktur sollten die Erwartungen aber nicht zu hoch angesetzt werden. Die Analysten der DZ Bank trauen dem Papier Kurse bis in den Bereich um 81 Euro zu. Das entspricht einem Potenzial von etwa zwölf Prozent. Klingt nicht übermäßig attraktiv. Verkehrt wäre so eine Performance auf Jahressicht aber auch nicht. Die BASF-Aktie hat sich besonders als Langfristinvestment einen guten Ruf erarbeitet. Die Dividendenrendite beträgt 3,6 Prozent – auf Basis einer stabilen Ausschüttung von 2,60 Euro pro Aktie für 2013.
BASF Kurs: 42,54
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BASF
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BASF11 DE000BASF111 SE 37.967,89 Mio € 30.01.1952 Halten
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  Alle Kriterien gemeistert, hat auch der TecDAX-Wert BB Biotech. Dabei ist das Unternehmen streng genommen eine Beteiligungsgesellschaft mit Fonds-Charakter. Die größten Positionen der Schweizer sind Celgene, Actelion, Isis Pharmaceuticals, Gilead und Incyte. Mit BB Biotech erhalten Anleger einen vergleichsweise günstigen Einstieg in die besten Biotechwerte der Welt. Gemessen am inneren Wert von zuletzt 144 Euro wird der Anteilschein mit einem Abschlag von immerhin einem Viertel gehandelt. Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel zuletzt auf umgerechnet 133 Euro festgelegt und empfehlen den Titel zum Kauf.
BB Biotech Kurs: 37,80
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BB Biotech
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A0NFN3 CH0038389992 AG 2.094,12 Mio € 10.12.1997 Kaufen
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  Fast schon ein Klassiker für Anhänger von deutschen Nebenwerten ist die Aktie von Sixt. Nicht ganz überraschend, hat in unserem Screening die Vorzugsaktie des Autovermieters die Nase vor. Im Vergleich zu den marktbreiteren und im SDAX gelisteten Stämmen, punkten die Vorzüge insbesondere bei der Dividendenrendite. Angesichts des relativ großen Kursabstands von zurzeit 22 Prozent zwischen beiden Gattungen, scheinen die Vorzüge zurzeit aber auch sonst die cleverere Alternative. Die Neun-Monats-zahlen präsentiert Sixt am 19. November  Bislang rechnet Vorstandschef Erich Sixt für 2013 mit einem Gewinn vor Steuern, der leicht unterhalb des Vorjahresniveaus von 118,6 Mio. Euro liegen soll.
Sixt VZ Kurs: 56,40
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Sixt VZ
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723133 DE0007231334 SE 3.268,61 Mio € 16.07.1997 Kaufen
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  Deutlich unbekannter ist die Aktie des Immobilienunternehmens Grand City Properties. Boersengefluester.de hatte den Titel zuletzt ausführlich vorgestellt. Sie finden den Bericht HIER. Die Gesellschaft mit Sitz in Luxemburg konzentriert sich auf Wohnungen in B-Lagen mit Schwerpunkt auf Nordrhein-Westfalen und Berlin. Dabei fährt der Vorstand einen scharfen Expansionskurs. So hat Grand City Properties bereits zwei Anleihen emittiert. Eine ebenfalls ausgegebene Wandelschuldverschreibung ist mittlerweile nahezu komplett in Aktien getauscht. Für risikobereite Investoren ist der Titel durchaus eine Überlegung wert. Der Börsenwert beträgt 530 Mio. Euro. Gut 44 Prozent davon befinden sich im Streubesitz. Zuletzt hat der Kurs die Marke von sechs Euro übersprungen. Analysten covern den Titel noch nicht.
Grand City Properties Kurs: 11,40
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Grand City Properties
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A1JXCV LU0775917882 SA 2.008,54 Mio € 29.05.2012 Halten
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  Nachdem die BVB-Aktie lange Zeit als reines Fan-Papier bezeichnet wurde, hat sich der Anteilschein längst auch in die Herzen vieler Anleger geschossen. Die Borussen haben durch die sportlichen Erfolge enorm an wirtschaftlicher Schlagkraft gewonnen. Die Analysten empfehlen den Titel mit Kurszielen von 4,50 bis 5,00 Euro zum Kauf. Nach der Hauptversammlung am 25. November schütten die Dortmunder eine Dividende von 0,10 Euro pro Aktie aus. Daraus errechnet sich einen Rendite von knapp 2,7 Prozent. Das ist zwar nicht unbedingt spitze, zeugt aber trotzdem von einer erfolgreichen Arbeit. Entscheidend ist, ob der BVB sich nachhaltig in der europäischen Fußballelite etablieren kann und somit für einen dementsprechenden Geldfluss sorgt.
Borussia Dortmund Kurs: 3,12
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Borussia Dortmund
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549309 DE0005493092 GmbH & Co. KGaA 343,88 Mio € 30.10.2000 Kaufen
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  Indirekt eine Volkswagen-Tochter ist der Getriebespezialist Renk, schließlich befinden sich die Aktien der Augsburger zu 76 Prozent im Besitz von MAN. Der MDAX-Konzern gehört wiederum zu drei Vierteln dem Wolfsburger Automobilhersteller. Dem Aktienkurs von Renk fehlt es derzeit an Dynamik. Nüchtern betrachtet scheint der Titel mit einem KGV von rund 13, einer KBV von 2,3 und einer Dividendenrendite von 2,4 Prozent angemessen bewertet. Andererseits bietet Renk viel Substanz. Und möglicherweise bekommt das Unternehmen irgendwann einen neuen Großaktionär. Bislang hat sich VW zur Zukunft von Renk nicht explizit geäußert. Investoren von Renk brauchen also einen etwas längeren Anlagehorizont. Aber das Ausharren könnte sich lohnen.   Wie am Strich gezogen zieht es seit Anfang 2009 die Notiz von InnoTec TSS nach oben. Dabei rechnet die Holding mit Fokus auf Türsysteme und Bauspezialwerte für 2013 mit einem schwächeren Ergebnis als 2012. Allerdings ist der Vergleich durch einen  Sondereffekt verzerrt. Der Börsenwert der Düsseldorfer beträgt rund 84 Mio. Euro, wovon sich etwa die Hälfte im Streubesitz befindet. Die Bilanzqualität von InnoTec TSS ist mittlerweile recht ordentlich – das war nicht immer so. Bis zum Jahr 2000 firmierte die Gesellschaft unter den Namen C.H.A. Holding. Unterm Strich bekommen Anleger bei InnoTec TSS einen günstig bewerteten Small Cap, dessen Kurs noch lange nicht ausgereizt scheint. Einzig die relativ mageren Handelsumsätze sind ein Kaufhemmnis.
InnoTec TSS Kurs: 6,15
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InnoTec TSS
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540510 DE0005405104 AG 58,86 Mio € 14.08.1990 Halten
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  Bei Haemato handelt es sich um die frühere Immobiliengesellschaft Windsor, die nach der Übernahme der Pharmaaktivitäten von MPH Mittelständische Pharmaholding, einen komplett neuen Kurs fährt. Das neue Geschäft lässt sich bislang gut an. Auch die Börsianer spenden viel Beifall. Die Analysten von GBC sehen den Anteilschein des Generikaanbieters erst bei Kursen um 5,60 Euro als fair bewertet an. Das entspricht einem Potenzial von 45 Prozent. Für das erste Jahr kalkuliert Haemato mit Erlösen von rund 200 Mio. Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt momentan 80 Mio. Euro. Interessant dürfte der Anteilschein auch für Dividendenjäger sein, da Großaktionär MPH (70 Prozent) Interesse an hohen Ausschüttungen hat. Zudem ist der Titel auch unter KGV-Aspekten super günstig.   „Es geht doch!“, machte Masterflex-Vorstandschef Andreas Bastin im Halbjahresbericht Mut. Nach dem schwachen Jahresauftakt kamen die Erlöse im zweiten Jahresviertel um knapp 6,4 Prozent auf 14,63 Mio. Euro voran. Demnach weist der Anbieter von Spezialschläuchen und Verbindungssystemen zum Halbjahr Erlöse von knapp 29 Mio. Euro aus. Der Gewinn vor Steuern hing dabei allerdings mit 2,44 Mio. Euro noch um fast 27 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurück. Als Gründe nennen die Gelsenkirchener die Vorlaufkosten der Internationalisierung sowie den gestiegenen Personalaufwand. Für das Gesamtjahr rechnet Masterflex mit einer „deutlichen Umsatzsteigerung. Das operatives Ergebnis soll dem Erlösplus dabei in einem „moderateren Tempo folgen“. Ziel ist es, dass die Relation von Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu den Umsätzen klar zweistellig bleibt. Zur Einordnung: 2012 kam Masterflex auf eine EBIT-Marge von 13,7 Prozent. Sobald die Belastungen aus der Expansion in Länder wie Brasilien, Russland, China oder Singapur komplett verdaut sind, dürfte Masterflex deutlich höhere Erträge zeigen. Die Analysten der WGZ Bank geben derzeit ein Kursziel von 6,70 Euro aus. Das entspräche einem möglichen Plus von rund 14 Prozent. Mit einer Kapitalisierung von 52 Mio. Euro – 61 Prozent davon sind dem Streubesitz zuzurechnen – ist Masterflex  der börsenmäßig kleinste Titel aus der Neuner-Gruppe.
Masterflex Kurs: 9,04
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Masterflex
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549293 DE0005492938 SE 88,16 Mio € 16.06.2000 Kaufen
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