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[sws_grey_box box_size="585"]Mit einem Kursplus von 14 Prozent seit Jahresanfang belegt K+S einen der vorderen Plätze in der DAX-Performance-Rangliste für 2014. Für K+S ein ungewohntes Gefühl, gehörte die Gesellschaft in den beiden vorangegangenen Jahren doch zu den größten Jahresverlierern im deutschen Leitindex. Die Konsolidierung seit dem Kurssturz im Sommer 2013 geht also weiter. K+S könnte eine der Comeback-Storys für 2014 werden, auch wenn die Analysten über die weitere Kursentwicklung bei dem Düngerhersteller geteilter Meinung sind.[/sws_grey_box] Die K+S-Aktie hat sich kräftig erholt: Grund ist die Hoffnung, dass nach dem Vorstandswechsel bei Uralkali das Kalikartell mit dem ehemaligen weißrussischen Partner Belaruskali wieder aufleben wird. Nach dem Wechsel der Großaktionäre bei Uralkali war Dmitry Osipov Ende 2013 zum Vorstandschef ernannt worden. Schon kurz nach Amtsantritt scheint er nun die ersten Preiserhöhungen durchsetzen zu wollen. Laut der Researchfirma Fertecon will Uralkali für Lieferungen an die Kunden aus Brasilien ab März 350 Dollar je Tonne Kali verlangen. Das wäre ein Aufschlag um 40 Dollar. Laut einer anderen Researchfirma sollen die chinesischen Kunden künftig 330 Dollar je Tonne bezahlen. Die Chinesen wären jedoch nur bereit, 280 Dollar zu bezahlen. Die Analysten sind geteilter Meinung, wie es mit der K+S-Aktie weitergehen wird. Die Analysten der Privatbank Hauck & Aufhäuser haben zuletzt zum Verkauf der Aktie geraten. Ihr Kursziel liegt bei 17 Euro. Es gebe zwar einige Anzeichen für eine Stabilisierung der Kalipreise, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erwartet angesichts des weiter hohen Produktionsniveaus des Herstellers Uralkali aber erst einmal keine Erholung auf das Preisniveau der Jahre 2010 bis 2012.  
K+S Kurs: 10,56
Die Experten der DZ Bank haben hingegen ihre Einschätzung „kaufen“ bestätigt und das Kursziel auf 28 Euro angehoben. In Bezug auf den Eigentümer und Vorstandswechsel bei Uralkali schreiben die Analysten der DZ Bank: „Auf Grund dieser Veränderungen sehen wir große Chancen, dass die Preisdisziplin am Kalimarkt zurückkehren und der Kalipreis einen Boden gefunden haben sollte. Ferner sollte eine Rückkehr zu der alten Strategie „Preis vor Volumen“ und einer erneuten Vertriebspartnerschaft zwischen den russischen Anbietern wieder wahrscheinlicher geworden sein.“ „Da das angekündigte Preisniveau von 350 Dollar/Tonne unseren Annahmen von 265 Euro je Tonne Kali für 2014 entspricht, belassen wir unsere Schätzungen unverändert“, fügten die Profis hinzu. Der Konsens der Analysten war zuletzt ebenfalls unverändert. Für 2014 prognostizieren die Finanzprofis einen Einbruch des Gewinns je Aktie auf 1,20 Euro. Mit einem KGV von 21,5 ist K+S damit die drittteuerste Aktie im DAX. Nach der Rally notiert das Papier bei 25,29 Euro und damit nur noch leicht unter dem Niveau von 26,50 Euro von Ende Juli, als die Ankündigung von Uralkali über das Ende der Partnerschaft mit Belaruskali die Aktien der Kalihersteller weltweit hat abstürzen lassen. Trotz der sehr hohen Bewertung könnte sich die K+S-Aktie weiter erholen. Allerdings müssen sich dazu schon bald die Anzeichen verdichten, dass die Produzenten höhere Preise durchsetzen können und das Kartell zwischen Uralkali und Belaruskali wieder auflebt.  
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K+S
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio € 01.05.1971 Halten
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  Foto: K+S AG   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
#KSAG88
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Auf diesen Deal haben die Investoren lange gewartet – nun ist er endlich in trockenen Tüchern. Der Küchenhersteller Alno übernimmt von dem Bauausrüster AFG Arbonia-Forster die AFG Küchen AG mit den beiden Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Damit ziehen sich die ebenfalls börsennotierten Schweizer – wie bereits angekündigt – aus diesem Geschäft zurück. Andererseits kann Alno die Überkapazitäten am heimatlichen Stammwerk in Pfullendorf nutzen, um dort Küchen für AFG herzustellen. So etwas nennt man heute Win-Win-Situation. Finanziert werden soll das Geschäft über Kredite von Schweizer Banken und durch eine – bereits platzierte – Wandelschuldverschreibung. AFG Küchen rechnet für 2013 mit Erlösen von umgerechnet rund 138 Mio. Euro. Zum Vergleich: Alno dürfte im vergangenen Jahr Umsätze im Bereich um 410 Mio. Euro erzielt haben. Der Börsenwert von Alno lag zuletzt bei etwa 70 Mio. Euro. Laut dem Sechs-Monats-Bericht des AFG-Konzerns agierte der Küchenbereich der Schweizer zum Halbjahr operativ allerdings noch mit umgerechnet etwa 2,8 Mio. Euro in der Verlustzone. Über die Höhe des Kaufpreises lässt sich gegenwärtig nur spekulieren – zumindest die Höhe der Wandelschuldverschreibung wird sich aber kaum verbergen lassen.  
Alno Kurs: 0,00
  Die jüngsten Zahlen von Alno fielen noch enttäuschend aus. Doch es gibt – neben der AFG-Übernahme – auch andere Lichtblicke. „Unsere Herbstmesse im September ist sehr gut gelaufen. Das ist kriegsentscheidend für uns“, sagte Vorstandschef Max Müller zuletzt auf einer Investorenkonferenz am Frankfurter Regionalflughafen in Egelsbach. So hat Alno dem Vernehmen nach eine Vielzahl neuer Musterküchen in den Möbelhäusern platzieren können. Die daraus zu erwartenden Auftragseingänge sollten ab März/April spürbar werden. Auf die AFG-Übernahme hat das Management lange Zeit hingearbeitet. Positiv ist ebenfalls, dass die Wandelanleihe bereits platziert wurde. Das Vertrauen der Investoren ist offenbar vorhanden. Nun müssen die Geschäfte allerdings dringend in Gang kommen. Spätestens zum Halbjahresbericht 2014 sollte eine deutliche Verbesserung der Zahlen zu sehen sein. Risikobereite Investoren greifen zu und setzen darauf, dass aus dem ewigen Turnaroundwert am Ende doch noch eine knackige Aktienstory wird. Die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht.  
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Alno
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
778840 DE0007788408 AG 7,26 Mio € 27.07.1995 Verkaufen (Insolvenz)
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  Bild: Alno AG...
#778840
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Empfehlungen im Nebenwertebereich strahlen momentan eine enorme Wirkung aus. Jüngstes Beispiel ist Intercard, einem Anbieter von ID-Kartensystemen für den Einsatz in Bereichen wie Zutrittskontrolle, Zeiterfassung oder Bezahlung. In der Spitze schoss die Notiz des neuesten „Geheimtipps“ um 25 Prozent in die Höhe. Kapitalisiert ist die Gesellschaft aus Villingen-Schwenningen beim Kurs von 4,45 Euro mit gerade einmal 6,45 Mio. Euro. Für 2013 hat die Gesellschaft Erlöse von 10,4 Mio. Euro und einen Gewinn vor Steuern von 525.000 Euro in Aussicht gestellt. So gesehen ist die Bewertung des Micro Caps in der Tat verlockend.  
Secanda Kurs: 2,82
  Interessant ist aber auch eine andere Rechnung: Nach letzten Angaben hielt die in Gräfelfing bei München sitzende Deutsche Technologie Beteiligungen (DeTeBe) nämlich 15,92 Prozent an Intercard. Zudem gehören der Gesellschaft nach den jüngsten Verkäufen noch 10,5 Prozent am Waferhersteller Plan Optik. Allein diese beiden Pakete haben momentan einen Wert von 2,50 Mio. Euro. Hinzu kommen liquide Mittel und Anleihen im Wert von geschätzt 4,6 Mio. Euro. Der Börsenwert von DeTeBe beträgt zurzeit 6,11 Mio. Euro und liegt somit unterhalb der Summe aus Cash, Anleihen und börsennotierten Beteiligungen. Darüber hinaus ist die im Entry Standard gelistete DeTeBe mit 51 Prozent bei dem Hebetechnikunternehmen LTeg aus Aichach in der Nähe von Augsburg engagiert. Denkbar ist, dass der DeTeBe-Vorstand den jüngsten Kurssprung bei Intercard genutzt hat, um Stücke zu verkaufen. Dann würde sich allerdings parallel der Cashbestand erhöhen. Auf jeden Fall ist DeTeBe ein indirekter Profiteur höherer Kurse bei Intercard und Plan Optik.  
Planoptik Kurs: 3,16
  Damit ist die Story aber noch nicht zu Ende erzählt: Größter Anteilseigner bei DeTeBe ist mit 83,6 Prozent die im bayerischen Spezialwertesegment M:access gelistete U.C.A Aktiengesellschaft. 50 Prozent an der Investmentgesellschaft U.C.A sind den Familien der Vorstände Joachim Kaske und Jürgen Steuer zuzurechnen. 13,81 Prozent befinden sich im Besitz der ebenfalls in München beheimateten Baader Bank. Die Wege sind kurz: Seit Jahresanfang ist Steuer auch neuer Alleinvorstand von DeTeBe. Auf Drängen der mittlerweile auf die U.C.A verschmolzenen Equity A Beteiligungs GmbH – das Unternehmen entstand seinerzeit, um das Geschäft in Österreich zu forcieren –, wurde auf der Hauptversammlung von DeTeBe im Juli 2013 eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 mit anschließender Sonderausschüttung beschlossen. Wie bei solchen Maßnahmen üblich, muss zwischen der Ausschüttung und der Eintragung ins Handelsregister eine Frist von sechs Monaten vergehen. Vermutlich im März 2014 soll der Betrag von 2,00 Euro pro DeTeBe-Aktie nun überwiesen werden. Für U.C.A wären das brutto insgesamt immerhin rund 1,84 Mio. Euro.  
ERWE Immobilien Kurs: 0,30
  Von U.C.A gibt es 6.620.000 Anteilscheine. Gegenwärtig bringt es die Gesellschaft damit auf eine Marktkapitalisierung von 7,75 Mio. Euro. Investoren spitzen nun die Bleistifte: Die Intercard-Beteiligung von DeTeBe hat – auf U.C.A durchgerechnet – einen Wert von momentan 0,86 Mio. Euro. Das DeTeBe-Paket an Plan Optik schlägt bei U.C.A mit 1,23 Mio. Euro zu Buche. Der Cashbestand von DeTeBe käme auf 3,84 Mio. Euro. Die aktuellste Bilanz von U.C.A hat den Stichtag 31. Dezember 2012 – allein die flüssigen Mittel machten zu dem Zeitpunkt 2,78 Mio. Euro aus. Vermutlich dürfte der Betrag momentan niedriger sein, aber das ist Spekulation. Letztlich ergibt sich allein aus diesen Posten eine Summe von 8,71 Mio. Euro – oder 1,32 Euro pro U.C.A-Aktie. Hinzu kommen Forderungen über 3,36 Mio. Euro. Die Gesellschaft ist frei von Bankschulden, lediglich gut 1 Mio. Euro an Pensionsrückstellungen lassen sich unter Finanzverbindlichkeiten subsumieren. Per saldo sollte sich der Substanzwert damit auf mindestens 1,65 Euro pro U.C.A-Aktie belaufen. Zur Einordnung: Zurzeit kostet der Small Cap 1,17 Euro. Für Value Anleger ein attraktiver Discount. Ende Februar 2014 sollen die vorläufigen Zahlen für 2013 erscheinen. Spätestens dann dürften die Anleger klarer sehen. Noch befindet sich der Titel im Dornröschenschlaf. Der komplette Abschluss ist für Mitte Mai angesetzt. Am 3. Juli 2014 findet dann die Hauptversammlung statt.     Interessant dürfte aber auch sein, wie es mit der Aktie von DeTeBe an der Börse weitergeht. Nicht zuletzt durch die Doppelbesetzung von Jürgen Steuer als U.C.A-Vorstand sowie Alleinlenker bei DeTeBe, sollen die Kosten ab dem laufenden Jahr um 80 Prozent reduziert werden. Ein möglicher Ansatzpunkt für den Rotstift wäre wohl auch, die Börsennotiz zu streichen. Der Streubesitz von 16,4 Prozent ist – gemessen am ohnehin winzigen Börsenwert – viel zu gering. Boersengefluester.de hält es daher für denkbar, dass U.C.A auf mittlere Sicht den verbliebenen Anteilseignern ein Abfindungsangebot unterbreitet. Aber zunächst heißt es einmal, die Sonderausschüttung im März 2014 abzuwarten. Angesichts der Marktenge verzichten wir in diesem Fall auf eine Handlungsempfehlung. Aber bemerkenswert ist es dennoch, welche Kettenreaktion eine Empfehlung im Small-Cap-Bereich auslösen kann.  
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Secanda
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A0JC0V DE000A0JC0V8 AG 6,55 Mio € 05.01.2007 Halten
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Planoptik
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A0HGQS DE000A0HGQS8 AG 14,30 Mio € 29.12.2005 Kaufen
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ERWE Immobilien
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A1X3WX DE000A1X3WX6 AG 7,27 Mio € 01.01.1970 Halten
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#A0HGQS #A1X3WX #A0JC0V #701200
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Countdown läuft – offenbar haben sich Börsianer auf die Schlagzeile „DAX 10.000“ eingeschossen. Klingt verlockend und der Weg bis dorthin ist auch nicht mehr sonderlich weit. Die zurzeit noch fehlenden 275 Punkte entsprechen einer Differenz von gerade einmal 2,8 Prozent. Boersengefluester.de hat seine Datenbank ausgewertet und Fakten zur Bewertung des Blue-Chip-Barometers gesammelt.[/sws_blue_box] Gegenwärtig bringen es die 30 im DAX geführten Unternehmen auf einen gesamten Börsenwert von 1.071,613 Mrd. Euro – das ist so viel wie nie zuvor. Wertvollstes Unternehmen ist Volkswagen mit einer Kapitalisierung von gegenwärtig 92,11 Mrd. Euro. Es folgen Siemens mit 89,29 Mrd. Euro und Bayer mit 84,10 Mrd. Euro. Setzt man die gesamten für 2013 von boersengefluester.de erwarteten Firmengewinne der DAX-Konzerne von 65,81 Mrd. Euro in Relation zur Kapitalisierung des DAX, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von immerhin 16,28. Dieser Wert liegt signifikant über dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre, der momentan bei knapp 14 anzusiedeln ist. Auf etwa diesem Bewertungsniveau befindet sich der DAX, wenn man die Schätzungen für 2014 als Basis heranzieht – dann beträgt das DAX-KGV nämlich 14,22. Etwas günstiger als im langjährigen Schnitt sieht der DAX nur mit Blick auf die Ergebniserwartungen für 2015 aus. Hier liegt das DAX-KGV bei 12,9. KGV-Betrachtungen sind zwar populär, allerdings sind die Schätzungen stets mit enormer Unsicherheit versehen. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Notenbanken derzeit alles daran geben, mit ihrer Politik die konjunkturellen Schwankungen möglichst auszuschalten. Zudem gibt es unter den Analysten zahlreiche Bereinigungsmethoden bei der Ergebnisermittlung. So verwundert es nicht, dass es auch deutliche niedrigere Angaben zum Markt-KGV gibt. Fazit Markt-KGV: Günstig sieht anders aus, Grund zur Beunruhigung besteht aber noch nicht unbedingt. Dieser Eindruck verschlechtert sich allerdings bereits, wenn man den Blick auf die Bewertung der Einzeltitel richtet. Immerhin drei DAX-Werte haben ein KGV von mehr als 20. Bei immerhin elf Titeln liegt es nördlich von 15. Insgesamt 19 Unternehmen werden momentan mit einem Faktor von größer 13 – bezogen auf den 2015er-Gewinn – gehandelt. Lediglich vier Aktien (Deutsche Bank, Lanxess, Münchener Rück und Volkswagen) kommen zurzeit auf einstellige KGVs. Die beiden teuersten Titel aus dieser Kategorie sind – mit KGVs von jeweils mehr als 25 – Beiersdorf und der Pharmakonzern Merck KGaA. Keinen wirklich überzeugenden Eindruck macht der DAX mit Blick auf die Dividendenrendite für 2013. Beträgt das langjährige Mittel deutlich mehr als drei Prozent, bieten die DAX-Unternehmen – auf Basis der aktuellen Schätzungen – nur eine Verzinsung von knapp 2,6 Prozent. Um zumindest Durchschnittsniveau zu erreichen, bedarf es in den kommenden Wochen also manch positiver Dividendenüberraschung. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es bei den Einzeltiteln im DAX immer noch interessante Dividendenwerte gibt – dabei haben prominente Ausschütter wie die Deutsche Telekom oder die Versorger bereits spürbare Kürzungen angekündigt. Tipp von boersengefluester.de: Eine permanente Übersicht zu den einzelnen Ausschüttungen bietet unserer Dividenden-Kalender. Eher zur Vorsicht mahnt das unter Value-Anlegern stark beachtete Kurs-Buchwert-Verhältnis. Auf Basis der jüngsten Zwischenberichte kommt der DAX nach Berechnungen von boersengefluester.de zurzeit auf ein KBV von 1,89. Mit Blick auf zehn Jahre lagen die heimischen Blue Chips eher bei rund 1,5. Hellhörig werden Schnäppchenjäger sogar erst, wenn sich Einzelaktien der Marke von 1,0 nähern. Allerdings greift diese Sichtweise oft zu kurz, denn Unternehmen mit einer überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalrendite werden sich dieser Grenze wohl nur im Ausnahmefall nähern. Tipps zur richtigen Interpretation des Buchwerts finden Sie HIER. Bleibt ein kurzer Blick auf die Charttechnik – hier in Form des Abstands zur 200-Tage-Durchschnittslinie. Für die Chartanhänger hat diese Kurve eine ähnliche Bedeutung, wie das KGV für die „Fundis“. Mittlerweile hat sich der DAX um mehr als 14 Prozent von seinem Mittelwert entfernt. Das ist eine ordentliche Wegstrecke, die beinahe nach einer ausgeprägten Konsolidierung ruft. Mitunter sind in der Vergangenheit zwar auch größere prozentuale Abstände zu beobachten gewesen. Doch waren das meist komplett andere Marktphasen wie beispielsweise scharfe Kurserholungen nach vorangegangenen Zusammenbrüchen. [sws_red_box box_size="585"]Fazit: Keine der wichtigsten Kennzahlen bewegt sich derzeit noch voll im grünen Bereich. Die Bewertung der Einzelunternehmen ist oft bereits sehr sportlich. Dessen sollten sich Anleger bewusst sein. Getrieben wird der Markt in erster Linie von der Notenbankpolitik und fehlenden Anlagealternativen. Das kann noch eine Weile gut gehen – sicher ist das aber nicht. Letztlich könnte der Markt auch um 20 Prozent korrigieren und wäre selbst dann immer noch nicht super günstig.[/sws_red_box]...
#DAX #Dividendenrendite #KGV #KBV #766403 #723610 #555750 #659990 #BAY001 #547040 #514000 #843002 #520000
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Bis auf gut 30 Euro schoss die Notiz von InVision Ende Oktober 2013 in die Höhe. Anschließend setzte eine ausgeprägte Konsolidierung bei dem Anbieter von Programmen, mit denen sich der Mitarbeitereinsatz in Call Centern optimieren lässt, ein. Seit Anfang des Jahres geht es aber wieder bergauf, und die Notiz nimmt die bisherigen 52-Wochen-Hochs ins Visier. Als Kurstreiber könnte sich dabei das erneut angepasste Aktienrückkaufprogramm erweisen. So haben die Ratinger nun das Volumen von ursprünglich 50.000 auf bis zu 75.000 Anteilscheine nach oben angepasst. Das entspricht einem Anteil von 3,36 Prozent der insgesamt 2.235.000 existierenden Aktien.  
InVision Kurs: 4,26
  Bereits im Dezember 2013 hatte InVision die Obergrenze für den Kaufpreis von 25 auf 30 Euro heraufgesetzt. Grund: Angesichts der tollen Kursentwicklung musste das Unternehmen eine Zwangspause beim Rückkaufprogramm einlegen. Laut den Analysten von Warburg Research hat der Titel darüber hinaus noch Potenzial bis in den Bereich um 36 Euro. InVision setzt bei seinen Produkten voll auf die Cloud. Ein Strategiewechsel, der sich mittlerweile auszahlt. Zuletzt hatte Vorstandschef Peter Bollenbeck ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 1,7 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die Kapitalisierung von InVision beträgt 64,5 Mio. Euro. Am 24. Februar 2014 wird das Unternehmen erste Zahlen für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Boersengefluester.de sieht in dem Small Cap weiterhin ein aussichtsreiches Investment.  
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InVision
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585969 DE0005859698 AG 9,52 Mio € 18.06.2007 -
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InVision-Logo klein Logo: InVision AG...
#585969
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[sws_green_box box_size="585"]Von manch heißer Übernahmeschlacht bleibt am Ende nur ein Wortungetüm übrig – der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Für Privatanleger, die auf der Suche nach attraktiven Dividenden-Aktien mit Pfiff sind, ist dieses Vertragswerk jedoch eine Fundgrube. Der Zauberinhalt heißt Garantiedividende. Boersengefluester.de gibt einen Überblick, bei welchen Unternehmen Investoren eine vertraglich festgelegte Gewinnbeteiligung mit hoher Rendite bekommen.[/sws_green_box] Besitzt ein Bieter mehr als 75 Prozent des Kapitals, kann er einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuG) abschließen. Das heißt: Die Tochter muss künftig ihre kompletten Erträge an die Mutter abtreten. Relevant für Privatanleger ist im BuG neben dem Barabfindungsangebot insbesondere die Höhe der jährlichen Ausgleichszahlung. Dieser Betrag wird während des Vertrags durch die beherrschende Firma garantiert, daher auch der Name Garantiedividende. Der Vertrag läuft in der Regel so lange, bis er gekündigt oder ein Rückzug von der Börse angestrebt wird. Mitunter kann solch ein Squeeze-out zwar vergleichsweise rasch umgesetzt werden. Meist dauert es bis zu diesem Schritt jedoch sehr lange. In dieser Zeit bieten Garantiedividenden attraktive Verzinsungen, die häufig über dem derzeit liegenden Mittelwert liegen. Boersengefluester.de covert derzeit rund 600 Unternehmen mit Hauptnotiz in Deutschland. Von dieser Grundgesamtheit DataSelect dürften rund 350 eine Dividende für 2013 zahlen. Die durchschnittliche Rendite bei diesen Aktien beträgt knapp 2,7 Prozent. Zieht man alle 600 Firmen als Rechenbasis heran, verringert sich die Durchschnittsverzinsung gar auf weniger als 1,6 Prozent. Ebenfalls interessant: Die Rendite der 30 DAX-Unternehmen beträgt im Mittel mittlerweile nur noch rund 2,55 Prozent, im MDAX ist sie gar unter die Marke von zwei Prozent gerutscht. Vor diesem Hintergrund sind Unternehmen mit Garantiedividenden interessante Investmentalternativen – oftmals bewegt sich die Rendite hier nämlich deutlich oberhalb der Marke von vier Prozent. Wichtig: In den entsprechenden Mitteilungen ist stets von einer Bruttodividende und einer Nettoausschüttung unter Berücksichtigung von Körperschaftsteuern und Solidaritätszuschlag die Rede. Maßgeblich für Anleger ist der jeweilige Nettobetrag.   Bildschirmfoto 2014-01-15 um 07.35.10   Jüngster Zugang in die Liga der Firmen mit einer garantierten Dividende ist Kabel Deutschland. Genau genommen bedarf der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sogar noch der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung am 13. Februar 2014 in München. Übernehmer Vodafone hält mittlerweile 76,57 Prozent der Anteile an Kabel Deutschland und bietet den noch verbliebenen freien Aktionären eine feste Dividende von 3,17 Euro. Daraus ergibt sich eine Rendite von gut drei Prozent. Das ist zwar nicht unbedingt spitze, dafür ist der Handel mit den Aktien von Kabel Deutschland noch ausreichend liquide. Der gegenwärtige Kurs von 96 Euro liegt spürbar über der Barabfindung von 84,53 Euro. Die Investoren spekulieren hier also noch auf eine Aufstockung im Falle eines Squeeze-outs. Keine Probleme bei der Ausführung der Wertpapierorder wird es auch bei den im MDAX notierten Stämmen von MAN geben. Großaktionär Volkswagen garantiert eine jährliche Dividende von 3,07 Euro, was für eine Rendite nördlich von drei Prozent reicht. Mit dem gleichen Betrag werden auch die Vorzüge von MAN bedient. Da beide Gattungen sehr eng im Kurs beieinander liegen, bietet sich die marktbreitere Stammaktie an.  
MAN ST Kurs: 0,00
  Bereits seit 2009 bietet die Börse Stuttgart den Anlegern ihrer Handelstochter Euwax eine jährliche Ausgleichszahlung von netto 3,85 Euro je Aktie. Bezogen auf den gegenwärtigen Kurs entspricht das einer Rendite von immerhin fünf Prozent. Um bei einer Anleihe eine entsprechende Verzinsung zu erhalten, müssen Investoren schon relativ tief graben. Gut zu wissen: Seit der erstmaligen Ausschüttung der Garantiedividende hat die Notiz den fälligen Dividendenabschlag stets wieder aufgeholt, so dass die Anleger auch unterm Strich ein gutes Geschäft gemacht haben. Die Liquidität des Nebenwerts ist trotz des Streubesitzes von nur knapp 16 Prozent passabel. Insbesondere an der Heimatbörse Stuttgart findet ein regelmäßiger Handel statt. Die nächste Hauptversammlung findet am 1. Juli 2014 statt. Anzeichen, dass die Börse Stuttgart ein Squeeze-out anstrebt, sind momentan nicht zu erkennen. Damit ist das Papier fast schon so etwas wie ein Klassiker unter den Garantiezahlern.  
EUWAX Kurs: 37,00
  Überdurchschnittlich attraktiv ist auch die Netto-Ausgleichszahlung von 3,25 Euro bei Alba. Das Unternehmen war seit dem Börsengang Mitte 1998 auf dem Kurszettel als Interseroh bekannt. Um die Integration mit den Geschäften des Berliner Großaktionärs Alba Group auch nach außen sichtbar zu dokumentieren, wurden die Kölner Anfang Juli 2012 in Alba umfirmiert. Ein Börsenrückzug ist dem Vernehmen nach kein Thema, so dass Anleger wohl noch eine ganze Weile auf die Ausschüttung vertrauen dürfen. Der Aktienkurs bewegt sich seit vielen Monaten erratisch zwischen 60 und 64 Euro. Wirtschaftlich könnte es besser laufen bei dem Recyclingdienstleister. Für 2013 rechnet Alba mit einem Umsatzrückgang und einem deutlich rückläufigen Gewinn vor Steuern. Bereits seit dem Geschäftsjahr 2007/08 besteht zwischen der Medienfirma MME Moviement und dem britischen TV-Produzenten All3Media ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Damals wurden ein Abfindungsangebot in Höhe von 7,00 Euro sowie eine Brutto-Garantiedividende über 0,51 Euro je Aktie (0,43 Euro Netto) festgelegt – und seit dem auch gezahlt. Ende 2011 hat das Landgericht Berlin auf Antrag von Aktionären die Beträge in einem Spruchstellenverfahren auf 8,63 Euro bzw. 0,69 Euro (Brutto) neu festgesetzt. Gegen diese Entscheidung haben sowohl die der Permira-Gruppe zurechenbare All3Media Deutschland GmbH, aber auch einige Kläger, beim Kammergericht Berlin Beschwerde eingelegt. Eine Entscheidung steht noch aus und kann sich dem Vernehmen nach noch über Jahre hinziehen. Bis zur Klärung gilt die ursprüngliche Garantiedividende von 0,43 Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr kam MME bei Erlösen von 113,2 Mio. Euro auf einen nahezu unveränderten Gewinn von 4,3 Mio. Euro. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen allerdings mit rückläufigen Ergebnissen. Der Streubesitz beträgt nur 6,47 Prozent. Dementsprechend niedrig ist das Handelsvolumen. Wer den Titel im Depot hat, kann jedoch engagiert bleiben.  
Alba Kurs: 7,30
  Vergleichsweise neu in der Riege der Ausschüttungsgaranten ist die Deutsche Postbank. Das zu fast 94 Prozent der Deutschen Bank gehörende Institut hat auf der 2012er-Hauptversammlung einem Abfindungsangebot von 25,18 Euro sowie einer jährlichen Ausgleichszahlung von brutto 1,89 Euro zugestimmt. Nach Abzug der Steuern bei dem früheren DAX-Unternehmen bleibt eine Nettodividende von 1,66 Euro pro Aktie. Daraus ergibt sich eine attraktive Rendite von zurzeit gut vier Prozent. Da der Börsenhandel noch vergleichsweise gut funktioniert, hat der Titel unter dem Dividendenaspekt durchaus Investmentqualität. Nur den wenigsten Anlegern dürfte bewusst sein, dass auch der frühere Neuer-Markt-Wert Pixelpark ein interessantes Papier aus der Ecke der Garantiedividenden ist. Die früher mal zu Bertelsmann gehörende Digitalagentur befindet sich seit einiger Zeit unter dem Dach des französischen Werberiesen Publicis. Zuletzt wurden im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung die Anteile der PWW – unter dieser Marke sind die deutschen Publicis-Standorte gebündelt – sowie die Mediaagentur Zenithmedia in Pixelpark eingebracht. Durch diese Transaktion erhöhte sich die Aktienanzahl der Berliner um immerhin 230 Prozent auf 59.047.758 Stück. Damit kommt die Gesellschaft jetzt auf einen Börsenwert von 148 Mio. Euro – bei einem Streubesitz von rund sieben Prozent. Den freien Anteilseignern steht laut Vertrag eine garantierte Dividende von 0,10 Euro pro Anteilschein zu. Das ergibt eine nicht zu verachtende Rendite von vier Prozent. Die nächste Hauptversammlung findet im Juni 2014 statt. Gleich zwei Small-Cap-Unternehmen haben den DAX-Konzern Siemens als Großaktionär: Cycos und der Softwareanbieter IBS. Interessant unter Dividendenaspekten ist allerdings nur Cycos. Die Gesellschaft bietet Systeme an, die die Kommunikationskanäle aus Telekommunikation und IT miteinander verbindet. Das Unternehmen ging im Frühjahr 2000 an den Neuen Markt – also kurz nach dem Höhepunkt der New-Economy-Euphorie. Bereits 2003 erfolgte jedoch die Übernahme durch Siemens. Wichtig für Anleger: Zuletzt wurde die ursprünglich auf 0,34 Euro festgelegte jährliche Ausgleichszahlung aufgrund eines richterlichen Beschlusses auf brutto 0,39 Euro erhöht. Daraus ergibt sich eine Verzinsung von beinahe sechs Prozent. Bei der Cycos-Dividende handelt es sich aber nicht nur um eine garantierte Zahlung, sie ist darüber hinaus auch noch steuerfrei (weitere Infos zu diesem Aspekt finden Sie HIER). Das macht den Titel doppelt attraktiv. Deutlich seltener wechseln Anteilscheine vom Dachziegelhersteller Creaton, dem Pistenbullyanbieter Kässbohrer oder dem Rücknahmespezialisten CCR Logistics Systems den Besitzer. Auch bei der zu VIB Vermögen gehörenden BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien ist der Börsenhandel wenig liquide. Engagements drängen sich daher nicht auf. Bei Kässbohrer scheint sich zudem der endgültige Abscheid von der Börse zu nähern. Zumindest lässt die zuletzt starke Kursenwicklung diesen Schluss zu. Die Handelsumsätze sind allerdings minimal.  
BBI Immobilien Kurs: 15,30
  Etwas besser sieht es bei dem ehemaligen MDAX-Unternehmen Medion aus. Die Aktionäre des Elektronikanbieters erhielten Anfang 2012 vom chinesischen Computerhersteller Lenovo eine Übernahmeofferte zu 13 Euro je Aktie. Mittlerweile kostet das Papier gut 25 Prozent mehr. Nach letzten Mitteilungen befinden sich aber nur noch zwei Prozent der Aktien im freien Umlauf. Das Thema Investor Relations wird bei Medion derzeit nur noch auf kleinster Stufe gefahren. Unterm Strich ist der Titel damit wohl eher eine Squeeze-out-Spekulation als ein dauerhaft attraktiver Dividendenzahler.  
Medion Kurs: 14,50
  Ein besonderer Fall in Sachen Garantiedividende ist Audi. Schon 1971 hat Volkswagen einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit dem Automobilhersteller geschlossen. Was kaum einer weiß: Seither erhalten die Audi-Aktionäre jedes Jahr eine Ausgleichszahlung, die exakt der Dividende der VW-Stammaktie entspricht. Von einem Renditerenner sind die Ingolstädter aber weit entfernt. Auf Basis der erwarteten 2013er-Dividende von 3,50 Euro beträgt die Verzinsung mickrige 0,6 Prozent. Angesichts der langen Zugehörigkeit zum VW-Konzern und einem Streubesitz von nur noch 0,54 Prozent gebührt der Audi-Aktie aber ein anderer Titel: Sie gilt als Mutter aller Squeeze-out-Spekulationen. Das ist doch auch mal was.  
Audi Kurs: 0,00
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#Garantiedividende #Squeeze-out #766403 #723610 #675700 #KD8888 #593700 #620990 #622840 #245751 #762720 #548303 #566010 #626200 #660500 #576115 #593703 #810100 #A1KRMK #770020 #528000
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Jetzt gibt es offenbar auch an der deutschen Börse den ersten echten Betrugsfall bei einem chinesischen Unternehmen. Zhang Yu, Gründer, Großaktionär und inzwischen geschasster Vorstandschef der Modefirma Kinghero, soll Firmengelder für eigene Geschäfte abgezweigt haben. Spekuliert wird darüber schon lange. Anfang vergangenen Jahres machten erste Gerüchte die Runde, dass der in der südostchinesischen Stadt Xiamen wohl bekannte und gut verdrahtete Unternehmer Zhang unter anderem eine Zeitung herausbringen wolle und dafür Gelder von Kinghero abgezweigt habe. Doch der Beweis der Untreuevorwürfe gestaltete sich bisher schwierig. Denn im chinesischen Geschäftsalltag trifft man allerorten auf Guanxi – das Netzwerk persönlicher Beziehungen. Nun gibt es nach Aussagen von Harald Zender, dem neuen Vorstandsmitglied bei der deutschen Kinghero AG, „belastbare Informationen und Dokumente“, die es ermöglichen sollen, gegen Zhang gerichtlich vorzugehen. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte bleibt, dass der neue Vorstand überhaupt keinen gesicherten Einblick in die operativen Geschäfte hat und noch nicht einmal die aktuellen Kontostände der chinesischen Tochtergesellschaften kennt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass das Geld von Kinghero – Ende September 2012 etwa 62 Mio. Euro – inzwischen futsch ist. Wie aus einen Krimi sind die Vorwürfe gegen Zhang, die sich nun allmählich erhärten. So hat er als gesetzlicher Vertreter der operativen Gesellschaft in China, Xiamen Michelle, ein Viertel der Anteile an deren Tochtergesellschaft Kinghero Fashion Anfang 2013 an einen Dritten übertragen. Darüber hinaus soll er zu Lasten der beiden Firmen für seine privaten Geschäfte Garantieerklärungen abgegeben haben. Weil Xiamen Michelle und Kinghero Fashion aktuell ihren Verpflichtungen aus diesen Garantieerklärungen nicht nachkommen, vermutet Zender, dass sie nicht über die notwendige Liquidität verfügen.  
Kinghero Kurs: 0,00
  Gesicherte Informationen gib es keine. Die hat allein Zhang und der ist untergetaucht. Ins Büro kommt er nicht mehr und ans Telefon geht er auch nicht. Klare Aussagen zum Geschäft verweigert er bereits seit einem Jahr. Um Licht in das Dunkel zu bringen, wurde im Mai 2013 Harald Zender als neues Vorstandsmitglied ernannt. Gerrit Kaufhold, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Kinghero, lobt ihn als „erfahrenen hands-on Manager, der mit den Besonderheiten des Chinesischen Marktes vertraut ist.“ Doch bisher konnte er auch nichts gegen Zhang ausrichten. So sitzen die Wirtschaftsprüfer von Grant Thornton noch immer auf einem Berg unbeantworteter Fragen. Daher gibt es keinen testierten Jahresabschluss 2012 und auch keine Quartalsberichte für 2013.  
Kinghero Kurs: 0,00
  Aber es dauerte noch bis Ende Oktober 2013, bis der Aufsichtsrat endlich die Geduld mit Zhang verlor und ihn als Vorstandschef der deutschen Holding rauswarf. Doch nach wie vor ist er gesetzlicher Vertreter mit allen Kontrollvollmachten bei den operativ tätigen Gesellschaften in China. So kann er dort schalten und walten wie er will. Erst wenn man ihm ungesetzliches, pflichtwidriges Verhalten nachweist, kann er auch als Manager der chinesischen Firmen gefeuert werden. Bis dahin ist der Vorstand der deutschen Kinghero AG machtlos und kann nur mit Hochdruck versuchen, Beweise gegen Zhang zu sammeln. Ob von dem Vermögen von Kinghero bis zu einer endgültigen Abberufung Zhangs noch etwas übrig bleibt, ist höchst unsicher. Fraglich ist auch, ob eventuelle Regressansprüche gegen Zhang oder die Banken zum Erfolg führen werden. Für die Aktionäre ist ein Totalverlust nicht ausgeschlossen.  
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Kinghero
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0XFMW DE000A0XFMW8 0,00 Mio € 06.08.2010 Verkaufen
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  Foto: Kinghero AG   [sws_red_box box_size="585"]Autor: Dieser Beitrag stammt von meinem sehr geschätzten Kollegen Stefan Otto, einem ausgewiesenen Kenner von China-Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland. Wenn Sie weitere Artikel von Stefan Otto lesen wollen: Hier finden Sie Beiträge zu Youbisheng Green Paper und United Power[/sws_red_box]...
#China-Aktien #A0XFMW #Stefan Otto
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Gelb ist günstig, rot ist eher teuer: So könnte die schnelle Interpretation unserer neuesten Heatmap lauten. Nachdem wir bereits Anfang Januar unsere Datenbank um die Ergebnisprognosen von boersengefluester.de für 2015 erweitert haben, wollen wir Ihnen das Resultat nun auch visuell zeigen. Unsere Heatmap Nummer vier ermöglicht Ihnen einen einzigartigen Blick auf die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) von rund 600 Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland. Börsenkennzahlen müssen eben längst nicht mehr in eintönigen Zahlenkolonnen auf Zeitungspapier stattfinden. Gerade bei der Darstellung von großen Datenmengen bietet das Internet mittlerweile tolle Möglichkeiten – boersengefluester.de setzt konsequent auf diese innovativen Techniken. Neben der Darstellung des Gesamtmarkts – abgedeckt durch unser Coverageuniversum DataSelect – bieten wir Ihnen, wie bei den anderen Heatmaps, wieder etliche Filterfunktionen: So können Sie sich mit einem Klick auf die einzelnen Indizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX oder auf den Small-Cap-Bereich beschränken. Außerdem haben wir fünf populäre Branchen (Autos, Banken, Versorger, Software und Maschinenbau) für einen schnellen KGV-Check vorbereitet. Klicken Sie sich einfach durch – das System erklärt sich von selbst. Eine knackige Optik ersetzt natürlich keine Inhalte – schon gar nicht, wenn es um Investmententscheidungen an der Börse geht. Daher haben wir jedem Wertpapiersymbol ein umfangreiches Kennzahlenpaket beigefügt. Außerdem gelangen Sie von hier aus bequem zu unseren aussagekräftigen Profilseiten mit dem jeweiligen Aktienchart. Damit sind Sie bestens informiert, wie die einzelnen Aktien bewertet sind und welchen Eindruck das gegenwärtige Kursbild macht. Einen umfangreichen Text mit vielen Tipps zur richtigen Interpretation des KGV haben wir ebenfalls für Sie zusammengestellt. Zu diesem Betrag gelangen Sie, wenn Sie HIER klicken.   [sws_red_box box_size="585"]Hier kommen Sie direkt zu unserer neuen Heatmap KGV 2015e[/sws_red_box]   [sws_blue_box box_size="585"]Diese Heatmaps finden Sie auf boersengefluester.de: Heatmap Kurs-Gewinn-Verhältnis 2015e (KGV): HIER klicken. Heatmap Dividendenrendite 2013: HIER klicken. Heatmap 52-Wochen-Performance: HIER klicken. Heatmap Marktkapitalisierung : HIER klicken.[/sws_blue_box]...
#KGV #DataSelect #Heatmap
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Für die Aktie von Bijou Brigitte war in den vergangenen gut zwei Jahren spätestens bei 80 Euro der Deckel drauf. Auf diesem Niveau bringt die Modeschmuckkette knapp 650 Mio. Euro auf die Waagschale. Nun haben die Hamburger erste Umsatzzahlen für 2013 vorgelegt: Demnach bewegten sich die Erlöse mit 356 Mio. Euro um etwa 1,3 Prozent unterhalb des entsprechenden Vorjahreswerts von 360,8 Mio. Euro. Unverändert zeigt sich ein zweigeteiltes Bild: Während sich die Erlöse in der Heimat mit einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr sogar etwas besser als erwartet entwickelten, spricht Bijou Brigitte für die südeuropäischen Länder weiterhin von „krisenbedingten Umsatzrückgängen“. Dabei bekam die Gesellschaft in Deutschland offenbar noch nicht einmal großartigen Rückenwind vom Weihnachtsgeschäft.  
Bijou Brigitte Kurs: 34,25
  Details zur Ergebnisentwicklung will Bijou Brigitte in der zweiten März-Hälfte präsentieren. Bislang kündigte Vorstandschef Roland Werner für 2013 einen Gewinn vor Steuern am unteren Ende der Spanne von 42 bis 54 Mio. Euro an. Angesichts der Erlöszahlen scheint hier kaum großer Spielraum für positive Überraschungen zu sein. Zur Einordnung: 2012 kam Bijou Brigitte auf einen Gewinn vor Steuern von 54,5 Mio. Euro. Besonderes Augenmerk gilt bei Bijou Brigitte stets dem Vorschlag zur Gewinnverwendung – immerhin war die weit überdurchschnittliche Dividendenrendite – neben der soliden Bilanz – zuletzt der einzige Trumpf für Anleger. Für 2012 und 2011 hatte die Gesellschaft trotz deutlich rückläufiger Ergebnisse eine konstante Dividende von 5,50 Euro pro Anteilschein gezahlt. Bezogen auf den aktuellen Kurs käme der Titel damit momentan auf eine Rendite von immerhin 7,3 Prozent.  
Bijou Brigitte Kurs: 34,25
  Angesichts des zu erwartenden neuerlichen Ergebnisrückfalls wäre eine leichte Kürzung auf 4 bis 5 Euro eigentlich nachvollziehbar. Andererseits feierte Bijou Brigitte 2013 das 50jährige Firmenjubiläum. Gut möglich, dass dieser runde Geburtstag beim Dividendenvorschlag berücksichtigt wird und erneut 5,50 Euro pro Anteilschein ausgekehrt werden. Für den Small Cap wäre das natürlich ein positives Signal. Aber selbst auf Basis der gegenwärtigen boersengefluester.de-Prognose von 4,50 Euro für 2013 kommt das Papier auf eine ansehnliche Rendite von knapp sechs Prozent. Gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis weiß der Titel dafür nicht wirklich zu überzeugen. Auf Basis unserer Prognosen für 2015 das Papier auf ein KGV von immerhin 17.  
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Bijou Brigitte
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522950 DE0005229504 AG 277,43 Mio € 27.05.1988 Kaufen
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#522950
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Die auf der Hauptversammlung im September 2013 abgesegnete Verschmelzung von Prime Office REIT mit dem Kölner Gewerbeimmobilienspezialisten OCM German Real Estate Holding geht in die finale Phase. Zum 21. Januar 2014 werden den Aktionären der bisherigen Prime Office REIT die Anteile künftig unter Prime Office firmierenden Gesellschaft im Verhältnis 1:1 ins Depot gebucht. Insgesamt kommt die zusammengeführte Prime Office zunächst auf eine Aktienzahl von 133.941.345 Stück. Zur Einordnung: Gegenwärtig befinden sich nur knapp 52 Millionen Anteilscheine von Prime Office REIT im Umlauf. Es entsteht also eine vergleichsweise große Gesellschaft mit einem Börsenwert von zunächst rund 430 Mio. Euro. In einer früheren Präsentation hatte sich das Unternehmen durch den Zusammenschluss sogar als MDAX-Kandidat bezeichnet. Momentan wird das Papier im Small-Cap-Index SDAX geführt.     In den vergangenen Monaten hatten die OCM German Real Estate Holding und Prime Office REIT-AG durch diverse Verkäufe ihre Bilanzstrukturen verbessert. So trennte sich Prime Office REIT im November für 164 Mio. Euro vom Münchner "SZ-Turm", der Zentrale des Süddeutschen Verlags. Damit nicht genug: Für Januar/Februar 2014 hat das fusionierte Unternehmen nun plangemäß eine Kapitalerhöhung von weiteren bis zu 50.228.004 Aktien angekündigt. Den zu erwartenden Emissionserlös beziffern die Münchner auf brutto 130 Mio. Euro. Für Anteile im Volumen von etwa 85 Mio. Euro haben sich offenbar bereits Investoren gefunden. „Wir werden das Unternehmen von Beginn an mit einer konservativen Finanzierungsstruktur und einer starken Eigenkapitalbasis ausstatten. Damit schaffen wir die Basis für attraktive Cashflows sowie eine nachhaltige Wachstumsstrategie, von der unsere Aktionäre ab dem Geschäftsjahr 2014 über Dividenden in Höhe von rund 40 bis 45 Prozent unserer Funds from Operations profitieren sollen“, sagt Alexander von Cramm, Vorstand von Prime Office REIT. Fazit von boersengefluester.de: In den vergangenen Wochen hat der Kurs bereits positiv auf die anstehenden Veränderungen reagiert. Noch ist allerdings kein nachhaltiger Ausbruch nach oben gelungen. Anleger sollten das Papier auf die Beobachtungsliste nehmen und zunächst noch den Verlauf der Kapitalerhöhung abwarten. Auf mittlere Sicht könnte sich hier eine ganz interessante Börsenstory entwickeln.     Foto: German Acorn Real Estate...
#PRME01 #OCM German Real Estate
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Knapp drei Jahre nach dem Börsengang von Datron ist es verdammt still geworden um den Anbieter von Fräsmaschinen. Dabei galt der Titel zwischenzeitlich als heißer Tipp in der Nebenwerteszene. Der Aktienkurs liegt mittlerweile um mehr als ein Drittel unter dem Ausgabekurs von 12,50 Euro und selbst das emissionsbegleitende Bankhaus Lampe konnte sich zuletzt nur noch zu einer Halten-Empfehlung durchringen. „Basierend auf unseren aktuellen Schätzungen ist die Aktie nicht günstig bewertet. Zudem hat die Gesellschaft nach dem IPO 2011 die Erwartungen zu oft verfehlt und muss nun erst mal das Vertrauen der Anleger zurück gewinnen“, so das Fazit der Wertpapierexperten in ihrer Studie von Ende November 2013. Damals kostete der Anteilschein 8,20 Euro – also nur unwesentlich mehr als jetzt. Dennoch: Nach dem Kursabtrieb von 17 Prozent im Vorjahr, scheint sich die Notiz des Small Caps allmählich zu stabilisieren und hat zuletzt sogar vorsichtig die Nordrichtung eingeschlagen. Deutet sich hier eine Trendumkehr an? Die Neun-Monats-Zahlen der Gesellschaft aus dem hessischen Mühltal lagen eher unterhalb der Erwartungen. Bei einem Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 24,7 Mio. Euro blieb das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit knapp 1,1 Mio. Euro um mehr als ein Viertel hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurück. Der Gewinn je Aktie fiel von 0,26 auf 0,19 Euro. Für das Gesamtjahr 2013 bleibt Arne Brüsch bei seiner Prognose, wonach bei einem „moderaten Umsatzwachstum“ mit einem Ergebnis unterhalb des 2012er-Werts von 2,1 Mio. Euro zu rechnen sei. Damit bestätigte er nochmals die zum Halbjahr 2013 erfolgte deutliche Herabsetzung der Jahresziele. Als Lichtblick machte Firmenlenker Brüsch jedoch die positive Resonanz auf der Leitmesse EMO im September in Hannover.  
Datron Kurs: 7,45
  Momentan stellt sich aus Börsensicht die Lage wohl so dar: Den großformatigen CNC-Fräsmaschinen fehlte es zuletzt an Dynamik. Und der als Wachstumstreiber dienende Bereich Fräs- und Schleifmaschinen für den Dentalbereich ist immer noch nicht groß genug, um auch auf Konzernebene für den erhofften Schwung zu sorgen. Für das laufende Geschäftsjahr sind die Analysten der WGZ Bank allerdings zuversichtlich, dass sich die hohen Investitionen der vergangenen beiden Jahre auszahlen und zu einer verbesserten Ergebnisentwicklung führen. So kalkulieren die Experten für 2014 mit einem EBIT von 2,6 Mio. Euro – nach 1,8 Mio. Euro für 2013. Damit liegen sie ganz leicht oberhalb der Prognosen vom Bankhaus Lampe. Dem steht eine Marktkapitalisierung von gegenwärtig 31,5 Mio. Euro entgegen. Datron wäre also dem Faktor zwölf auf das für 2014 erwartete operative Ergebnis bewertet. Vergleiche mit anderen notierten Gesellschaften sind schwierig. Der MDAX-Konzern DMG Mori Seiki (ehemals Gildemeister) ist – gemessen am Umsatz – rund 60 mal so groß wie Datron. Der Micro Cap PA Power Automation aus dem schwäbischen Pleidelsheim ist zwar ebenfalls im Bereich Dentalfräsen unterwegs, bietet hier jedoch eher Automatisierungstechniken für bestehende Maschinen an.  
Datron Kurs: 7,45
  Das Eigenkapital von Datron betrug zum Halbjahr – Quartalsbilanzen legt die im Entry Standard gelistete Gesellschaft nicht vor – rund 18,1 Mio. Euro. Damit kommt das Unternehmen auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von gut 1,7. Value-Anhänger werden hier vor Begeisterung bestimmt nicht in die Luft springen. Anlass zur Sorge bereitet diese Kennzahl allerdings auch nicht. Interessant wird, wie sich das Unternehmen hinsichtlich der Dividende verhalten wird. Für 2012 hatte Datron die Gewinnbeteiligung bereits von 0,20 auf 0,10 Euro je Aktie halbiert. Angesichts des zu erwartenden Ergebnisrückgangs scheint eine neuerliche Kürzung durchaus möglich – aber zwingend ist das nicht. Unabhängig davon: Für Renditejäger eignet sich das Papier ohnehin nicht. Letztlich dürfte der Dividendenvorschlag also eher symbolisch zu verstehen sein. Per saldo eignet sich der Titel für Anleger, die auf der Suche nach zurückgebliebenen Small Caps sind und sich dabei auch nicht vor vergleichsweise geringen Handelsumsätzen abschrecken lassen. Zunächst einmal kommt es darauf an, dass sich die Bodenbildung des Aktienkurses als nachhaltig erweist. Vorsichtige Anleger warten mit einem Einstieg daher noch ein wenig – Vertrauensaufbau dauert seine Zeit. Auf die Beobachtungsliste gehört der Titel aber auf jeden Fall schon einmal.  
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Datron
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0V9LA DE000A0V9LA7 AG 29,80 Mio € 13.04.2011 Halten
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  Foto: Datron AG...
#587800 #A0V9LA #692440
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„Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung“: Knapp acht Monate nach dem Start von boersengefluester.de blieb unsere Webseite am Abend des 9. Januar 2014 für fast zwei Stunden unerreichbar. Schlimmer kann es kaum kommen für eine Homepage. Mit einem Hackerangriff oder unbezahlten Rechnungen hatte dieser Blackout freilich nichts zu tun. Der Grund ist ein anderer: In den vergangenen Wochen hatten wir boersengefluester.de mit zahlreichen neuen Tools wie „Top-Flop Interaktiv“, diversen „Heatmaps“ oder dem „Dividendenkalender“ bestückt. Die Resonanz auf diese Analyser-Familie ist zuletzt derart überwältigend gewesen, dass unsere Serverkapazitäten bereits Anfang 2014 an Grenzen gestoßen sind, die wir eigentlich erst für 2015 erwartet haben. Einerseits ist das natürlich eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit. Doch die Botschaft ist ebenfalls klar: Wir werden technologisch aufrüsten, um zukünftig besser für weitere Anstürme gerüstet zu sein. Mittlerweile ist boersengefluester.de wieder live – und alle Tools funktionieren reibungslos. Hoffentlich bleibt das so, bis wir unsere stärkere Serverumgebung bezogen haben. Wir sind zwar zuversichtlich, dass alles klappen wird. Aber Sie wissen ja: Die häufigsten Wörter an der Börse sind: hoffentlich, möglich, könnte, vielleicht, wahrscheinlich. Auf diesem Weg möchte sich das Team von boersengefluester.de für Ihr Vertrauen in unsere Webseite bedanken. Und Sie können sicher sein: In den kommenden Wochen und Monaten werden wir regelmäßig tolle Erweiterungen für Sie präsentieren. Herzlichen Dank an alle Nutzer von boersengefluester.de, Gereon Kruse...
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Auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz im Dezember 2013 lenkte Manfred Lebherz, Finanzvorstand von LS telcom, die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf die liquiden Mittel von immerhin gut 5,9 Mio. Euro: „Diese Bilanzposition ist uns besonders wichtig, sichert sie doch unsere Unabhängigkeit.“ Nun hat der aus Lichtenau stammende Spezialist für Produkte rund um die effiziente Nutzung des Funkfrequenzspektrums selbst die Fühler ausgestreckt und steht vor dem Kauf der US-Gesellschaft RadioSoft. Dem Vernehmen nach zählt das Unternehmen aus Toccoa – hier hat auch der US-Konzern IBM einen Sitz – in Georgia zu den führenden US-Anbietern auf dem Gebiet der Frequenzkoordination. Interessant: RadioSoft-Gründer Peter Moncure weist auf der Firmenhomepage darauf hin, dass sein Unternehmen in den 80er-Jahren die erste Radio-Software für IBM-Rechner geschrieben habe. Einen konkreten Kaufpreis für RadioSoft nannte LS telcom nicht, er soll sich aber im „mittleren einstelligen Millionen Euro-Bereich. Beglichen werden soll die Schuld teilweise mit eigenen Aktien und in mehreren Tranchen. Zur Einordnung: Per 30. September 2013 hatte LS telcom 174.000 eigene Anteilscheine im Wert von gegenwärtig knapp 2 Mio. Euro im Bestand. Grundsätzlich kommt der Deal nicht ganz überraschend, schließlich hatte das Management erst im jüngsten Geschäftsbericht betont: „Der Vorstand ist grundsätzlich weiterhin bestrebt, wo möglich und sinnvoll, Unternehmen zu akquirieren.“ Als Zielregionen für die Expansion nannte LS telcom Asien sowie Nord- und Südamerika. Offenbar haben sich die Badener den Deal sehr genau überlegt. Hinsichtlich möglicher Investitionen wies LS telcom im Geschäftsbericht nämlich noch darauf hin, im Zweifelsfall „eher am Cash-Bestand festzuhalten und diesen für weiteres organisches Wachstum einzusetzen“. Vollzogen werden soll die RadioSoft-Übernahme in der ersten Jahreshälfte 2014. Die Buchprüfung ist bereits abgeschlossen.  
LS telcom Kurs: 2,80
  Nach der jüngsten Kursdelle im Zuge der Vorlage der Zahlen für 2012/13 hat sich die Notiz von LS telcom wieder spürbar erholt und steht dicht vor dem bisherigen Zwölf-Monats-Hoch bei 11,60 Euro. Der Börsenwert beträgt zurzeit 60,5 Mio. Euro. Zur Hauptversammlung am 13. März 2014 wird LS telcom eine auf 0,25 Euro pro Aktie erhöhte Dividende ausschütten. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 2,2 Prozent – gar nicht mal so schlecht für einen Nebenwert aus dem Techsektor. Für boersengefluester.de zählt der Small Cap weiter zum engeren Favoritenkreis.  
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LS telcom
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575440 DE0005754402 AG 16,29 Mio € 15.03.2001 Halten
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#575440
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Für die Aktionäre von DIC Asset war 2013 beinahe ein verschenktes Jahr. Von Januar bis November pendelte die Notiz des Gewerbeimmobilienspezialisten meist in einer vergleichsweise engen Spanne zwischen 7 und 8 Euro. Im November sorgte dann jedoch eine größere Kapitalerhöhung für einen spürbaren Kursabfall bis auf rund 6,30 Euro im Tief. Immerhin stieg die Aktienzahl durch die Ausgabe von 16,65 Millionen Anteilscheinen via Barkapitalerhöhung sowie um 6,21 Millionen Papiere via Sacheinlage durch Einbringung eines Immobilienportfolios (UNITE) im Wert von rund 481 Mio. Euro um die Hälfte an – eine stattliche Verwässerung. Mittlerweile befinden sich 68.577.747 Aktien des SDAX-Konzerns im Umlauf. Damit kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 468 Mio. Euro – bei einem Streubesitz von 66,8 Prozent. Das ist ein guter Mittelwert innerhalb des Small-Cap-Barometers. Erfreulich: In den vergangenen Wochen hat sich die Notiz von ihren Jahrestiefständen gelöst und gewinnt spürbar an relativer Stärke. Mittlerweile rückt sogar wieder die Marke von 7 Euro in Reichweite. Damit ist das Papier nach Einschätzung der Analysten aber noch längst nicht ausgereizt. Das Bankhaus Lampe siedelt den fairen Wert für die Aktie von DIC Asset momentan bei 9,10 Euro an – also um etwa ein Drittel oberhalb der aktuellen Notiz. Für den Titel spricht insbesondere der überdurchschnittlich hohe Abschlag von rund 45 Prozent zu dem vom Bankhaus Lampe ermittelten Substanzwert (Net Asset Value) von 12,63 Euro pro Aktie.  
Branicks Group Kurs: 2,08
  Aber auch unter Dividendenaspekten besitzt die Aktie ihren Charme. Für die vergangenen drei Geschäftsjahre hatte das Unternehmen jeweils 0,35 Euro pro Anteilschein ausgekehrt. Laut Wertpapierprospekt zur jüngsten Kapitalerhöhung plant der Vorstand der Gesellschaft auch „in Zukunft Dividenden in vergleichbarer Höhe pro Aktie vorzuschlagen“. Da die neuen Aktien für das Geschäftsjahr 2013 voll dividendenberechtigt sind, würde sich die Dividendensumme bei einer konstanten Gewinnbeteiligung von 0,35 Euro pro Aktie DIC Asset von 16 Mio. auf 24 Mio. Euro erhöhen. Spätestens zur Vorlage des Geschäftsberichts Mitte März 2014 dürften die Anleger wissen, mit welcher Ausschüttung sie rechnen dürfen. Auf Basis einer konstanten Dividende von 0,35 Euro würde die Rendite immerhin 5,1 Prozent betragen. Die Hauptversammlung findet allerdings erst am 2. Juli 2014 statt. Abgesehen von Alstria Office, Hamborner und Fair Value REIT bietet kaum eine Aktie aus dem Vergleichsuniversum eine ähnlich hohe Verzinsung.  
Branicks Group Kurs: 2,08
  Noch offen sind die steuerlichen Details der Ausschüttung. Für 2012 waren knapp 0,17 Euro der Gesamtdividende „steuerfrei“ – unterlagen für Anleger, die nach Einführung der Abgeltungsteuer eingestiegen sind, also nur einer nachgelagerten Besteuerung. Weitere Infos zu diesem Aspekt finden Sie HIER. Unterm Strich bietet der SDAX-Titel derzeit eine ansprechende Chance-Risiko-Verteilung und zählt für boersengefluester.de mit zu den Überraschungskandidaten für 2014. Nach unten hat der Chart zuletzt gehalten, höchste Zeit also, dass der Titel zeigt, was er ich Richtung Norden drauf hat. 2011 kostete das Papier in der Spitze rund 10 Euro.  
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A1X3XX DE000A1X3XX4 AG 173,40 Mio € 08.05.2006
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[sws_green_box box_size="585"] Bereits Anfang Januar hat boersengefluester.de die komplette Datenbank auf das KGV 2015 umgestellt. Anlass genug, gleich zu Jahresbeginn ein umfangreiches Aktien-Screening durchzuführen. Um die Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen Ausleseprozessen möglichst groß zu halten, haben wir bei unseren Kriterien kaum etwas verändert. Zur Auswahl standen 625 Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland. Gefragt waren Allroundtalente, die sowohl durch eine günstige fundamentale Bewertung als auch eine überzeugende Kursperformance punkten.[/sws_green_box] Immerhin rund die Hälfte der zur Auswahl stehenden Aktien machte gleich nach dem ersten Kriterium, einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von maximal 15, schlapp. Die hohe Ausfallquote überrascht auf den ersten Blick. Immerhin liegt der Analyse das KGV für 2015 zu Grunde, und boersengefluester.de rechnet insgesamt mit weiter steigenden Erträgen im Vergleich zum laufenden Jahr. Unterm Strich ist das Resultat ein Beleg dafür, dass etliche Anteilscheine bereits recht sportlich bewertet sind. So kommen derzeit nur noch rund 75 Deutsche Aktien auf ein einstelliges KGV. Von den 160 Gesellschaften aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX gelingt dieses Kunststück derzeit lediglich 13 Papieren – auf Basis der eher konservativen Schätzungen von boersengefluester.de wohlgemerkt. Nach der KGV-Prüfung ging es für die Kandidaten zum nächsten Fach. Bilanz- und Ergebnisqualität standen auf dem Plan. Zunächst einmal wurden alle Unternehmen ausgesiebt, deren Eigenkapitalquote nicht der Mindestanforderung von 25 Prozent entsprach. Übrig bleiben 245 Titel. Die folgende Runde überstanden Firmen, deren EBIT-Marge im vergangenen Geschäftsjahr bei mindestens zehn Prozent lag. Anders ausgedrückt: Von jedem Euro Umsatz müssen mehr als 10 Cent Gewinn (vor Abzug von Zinsen und Steuern) in den Kassen hängen bleiben. Eine derartige operative Ertragskraft hatten aus der verbliebenen Gruppe immerhin 81 Gesellschaften. Immerhin die Hälfte davon flog aber bei der nächsten Übung raus. Gefordert war eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent. Diese Relation von Jahresüberschuss zu Eigenkapital liegt leicht über dem Durchschnittswert von den in der Gewinnzone agierenden Unternehmen aus dem boersengefluester.de-Analysespektrum DataSelect. Korrespondierend mit einer hohen Eigenkapitalrendite geht im Normalfall ein überdurchschnittliches Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) einher. Dementsprechend haben wir die obere Grenze bei dieser vor allem unter Value-Anlegern beliebten Kennzahl bei eher großzügigen 3,0 gesetzt. Erfolgreich genommen haben diese Hürde dennoch nur 32 Unternehmen. In der nächsten Testreihe ging es um die kursmäßige Attraktivität der Aktien. Titel, deren Notiz tendenziell gen Süden marschiert, mussten spätestens jetzt Platz machen. Auf Sechs-Monats-Sicht kamen von den Übriggebliebenen immerhin 21 auf eine positive Performance. Davon wiederum überzeugten lediglich 13 Titel auch in den vergangenen drei Monaten durch eine positive Kursentwicklung. Mit Blick auf die Ein-Monats-Periode blieben immerhin elf Papiere übrig. Etliche davon hatten allerdings einen derart kleinen Börsenwert und geringen Streubesitz, so dass sie für die Mehrzahl der Anleger wohl kaum als Investment in Betracht kommen würden. Daher haben wir die letzte Blende auf einen Börsenwert von mindestens 50 Mio. Euro – bei einem Streubesitz von mehr als zehn Prozent – eingestellt. Den kompletten Beauty-Contest gemeistert haben letztlich nur vier Unternehmen: ein DAX-Wert, ein MDAX-Papier, ein Titel aus dem SDAX sowie ein Small Cap. ...
#784714 #BASF11 #A1JXCV #EVNK01 #DataSelect #TPP024
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Boersengefluester.de drückt weiter auf die Tube. In den vergangenen Wochen haben wir jede Menge Bilanzen analysiert und für alle Aktien aus unserem Analysespektrum DataSelect Gewinn- und Dividendenschätzungen für 2015 vorgenommen. Dementsprechend stellen wir nun das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf unseren Profilseiten zu den Einzelaktien und in unseren Tools von 2014 auf das Jahr 2015 um. Damit bekommen Sie – schneller als auf allen anderen Finanzseiten – für alle heimischen Aktien die Bewertung auf Basis der Prognosen für 2015. Bei der Dividendenrendite geben wir hingegen bis in den Spätsommer die Rendite 2013 an. Grund: In der Hauptversammlungssaison 2014 wird über die Verwendung der Gewinne für das Jahr 2013 entschieden. Und für Privatanleger ist schließlich wichtig, mit welchen Dividendenzahlungen sie in den kommenden Monaten konkret rechnen können. Beim KGV blicken die Börsianer hingegen weiter in die Zukunft, daher auch die Umstellung auf das erwartete KGV für 2015 – das kleine „e“ hinter einigen Bewertungsgrößen steht dabei übrigens für „erwartet“.   Profilseite GK Software   Auf vielfachen Leserwunsch hier auch noch einmal eine Spezifizierung der wichtigsten Kennzahlen unserer Profilseiten. Damit wissen Sie, auf welche Jahreszahlen sich die einzelnen Angaben beziehen. Auf die Profilseiten gelangen Sie, wenn Sie in den Artikeln auf die gefetteten Unternehmensnamen klicken. Umfangreiche Erklärungen zu allen auf boersengefluester.de verwendeten Kennzahlen bekommen Sie HIER:   [sws_green_box box_size="585"]KGV 2015e: Aktienkurs dividiert durch das für 2015 erwartete Ergebnis je Aktie. Die Schätzungen für den Gewinn stammen dabei von boersengefluester.de. Dividendenrendite 2013: Aktienkurs dividiert durch die für das Jahr 2013 erwartete oder bereits bestätigte Dividende. Die Schätzungen für die Dividende stammen dabei von boersengefluester.de. Boersengefluester.de aktualisiert sämtliche Angaben regelmäßig. KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis): Basis ist der jeweils aktuelle Zwischenbericht. Umsatz: Basis ist das vergangene Geschäftsjahr. In den kommenden Wochen fließen hier also die Zahlen für 2013 ein. EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern): Basis ist das vergangene Geschäftsjahr. In den kommenden Wochen fließen hier also die Zahlen für 2013 ein. EV/EBIT: (Enterprise Value in Relation zum Gewinn vor Zinsen und Steuern). Der Enterprise Value ist hier definiert als Marktkapitalisierung plus Finanzschulden abzüglich liquide Mittel und Wertpapiere. Basis für die Nettofinanzposition ist in der Regel der jeweils aktuelle Zwischenbericht. Netto-Cashquote: Liquide Mittel plus Wertpapiere abzüglich Finanzschulden in Relation zur Marktkapitalisierung. Basis für die Netto-Cashquote ist in der Regel der jeweils aktuelle Zwischenbericht.[/sws_green_box]  ...
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Xing, Facebook, LinkedIn, Twitter – welche Plattform sozialer Medien nutzen Sie täglich? Bei vielen Menschen sind es mittlerweile gleich mehrere Anbieter, auf die sie zugreifen. Xing preist sich selbst als das Karrierenetzwerk – und in der Tat g...
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Wohliger hätte der Winter für Steico wohl gar nicht temperiert sein können. Immerhin dürfte der fehlende Frost dafür gesorgt haben, dass auf vielen Baustellen annähernd durchgearbeitet werden konnte – und davon profitiert der Hersteller von ökologischen Dämmstoffen. So hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2013 – wie stets – vom Ausbleiben eines frühen Wintereinbruchs abhängig gemacht. Demnach sollte bei Umsätzen von 150 bis 155 Mio. Euro ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9,5 bis 10,5 Mio. Euro herausspringen. Rückenwind bekam der Aktienkurs von Steico zunächst aber auch aus der Politik – und zwar in Form des Koalitionsvertrags. In dem Grundsatzpapier von CDU/CSU und SPD heißt es, dass die Bundesregierung das KfW-Programm zur energetischen Gebäudesanierung „aufstocken, verstetigen und deutlich vereinfachen“ will. Ein Passus, der die Fantasie der Börsianer durchaus beflügelte. Dabei waren diverse Verbände und Bauexperten mit der endgültigen Fassung des Koalitionsvertrags gar nicht mal so sonderlich glücklich. Immerhin wurde der ursprünglich enthaltene Satz, „Wir beabsichtigen, die energetische Gebäudesanierung auch steuerlich zu fördern“, kurzerhand aus dem Programm gestrichen. Demnach befürchten Kenner, dass die Umsetzung einzelner Sanierungsmaßnahmen eventuell nicht im ursprünglich erhofften Tempo umgesetzt wird.  
Steico Kurs: 17,10
  An der Börse hat die Einschränkung jedoch nur in der ersten Dezemberhälfte für Irritationen gesorgt. Mittlerweile hat die Notiz von Steico die Ende November erreichten Jahreshöchststände von gut 7,10 bereits überschritten und hat als nächste runde Marke die 8 Euro im Visier. Hier tauchen dann allerdings etwas hartnäckigere Widerstände aus früheren Jahren auf. Letztlich sollte der Small Cap derzeit aber über genügend Dynamik verfügen, um diese Hürden zu meistern. Fundamental ist das Papier des in Feldkirchen im Osten von München beheimateten Unternehmens noch längst nicht im überhitzten Bereich angekommen. Der Börsenwert von gegenwärtig 94,1 Mio. Euro liegt sogar noch immer leicht unter dem zum Halbjahr 2013 ausgewiesenen Eigenkapital von 95,4 Mio. Euro. Die Gesellschaft ist im Entry Standard sowie im Münchner Spezialsegment M:access gelistet. In beiden Börsenplätzen gelten vereinfachte Rechnungslegungsvorschriften, so dass keine aktuelleren Bilanzdaten vorliegen. Hinsichtlich der Umsatz- und Ergebnisentwicklung berichtet Steico allerdings ganz normal. Für den Februar ist ein erster Überblick für 2013 angesetzt.  
Steico Kurs: 17,10
  Mitte 2011 kostete die Aktie in der Spitze bereits 12 Euro. Damals ging das Unternehmen davon aus, bei Erlösen zwischen 145 und 155 Mio. Euro ein EBIT zwischen 8 und 9 Mio. Euro zu erzielen – also deutlich weniger als momentan avisiert sind. Doch der frühere Börsenhighflyer konnte seine Prognosen nicht halten und musste deutlich zurückrudern. In der Folge hatte sich der Kurs von Steico dann gedrittelt und brauchte eine lange Zeit, um sich von der Enttäuschung zu erholen. Erst seit Herbst 2013 bewegt sich der Titel wieder nachhaltig nach Norden. Nun ist das Vertrauen jedoch zurückgekehrt. Sollte sich die positive Ergebnisentwicklung, wie derzeit von Vorstandschef Udo Schramek erwartet, auch 2014 fortsetzen,  dürften mittelfristig sogar wieder zweistellige Kurse möglich sein. Dafür müsste dann allerdings auch der Gesamtmarkt mitspielen – und natürlich das Wetter.  
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Steico
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0LR93 DE000A0LR936 SE 240,83 Mio € 25.06.2007 Kaufen
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#A0LR93 #Koalitionsvertrag
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Strohfeuer oder heißer Geheimtipp für 2014? Nach dem desaströsen Neun-Monats-Bericht sah es noch so aus, als ob bei YOC bald die Lichter ausgehen würden. Die Geschäfte des Mobile-Werbevermarkters liefen schlechter als gedacht und der drängende Finanzbedarf schien dem Unternehmen die Luft abzuschnüren. Der seit Oktober 2013 wieder an der Vorstandsspitze agierende Dirk Kraus machte dennoch in Optimismus – was blieb ihm auch übrig? „Wir alle sind uns der schwierigen Situation bewusst, sind aber entschlossen, die Unternehmensentwicklung signifikant nach vorne zu treiben“, rief er seinen Aktionären zu. An der Börse hielt sich die Begeisterung über die Rückkehr des umstrittenen Firmengründers lange Zeit freilich in Grenzen. Zwar sahen einige Firmenkenner in Kraus den richtigen Mann für die Rettung von YOC. In der Regel überwog jedoch die Skepsis. Nicht wenige Experten wollten sogar keinen Pfifferling mehr auf YOC setzen. Boersengefluester.de hatte in den vergangenen Monaten regelmäßig über die Entwicklung der Berliner berichtet. Nachdem der Aktienkurs von YOC Mitte Dezember bis auf 67 Cent abgerutscht war, drehte jedoch die Stimmung und seit kurzem wird der Micro Cap wieder als heißer Tipp gehandelt. Dem Vernehmen nach sollen gute Nachrichten ins Haus stehen. Über Details wird allerdings nicht geredet. Bislang hat sich die Notiz bereits bis auf 1,90 Euro vorgearbeitet. Aber auch auf diesem Niveau beträgt der Börsenwert gerade einmal 5,4 Mio. Euro – davon sind 71 Prozent dem Streubesitz zuzurechnen. Klar ist: Bei solch einer niedrigen Kapitalisierung lassen sich durch entsprechende Gerüchte die Kurse leicht beeinflussen. Letztlich wäre ein nachhaltiger Kursaufschwung nur gerechtfertigt, wenn YOC die angespannte Finanzlage in den Griff bekommt und sich zusätzlich noch die Auftragslage beleben würde. Immerhin: Zuletzt gab es bereits zwei erste Meldungen in diese Richtung. So konnte YOC börsennews.de aus der Leipziger Unister-Gruppe und Austrian Airlines als Kunden gewinnen.  
YOC Kurs: 15,30
  Die kommenden Wochen werden also extrem interessant bei YOC. Bislang hatten wir das Papier auf „Verkaufen“ stehen. Sollte sich die Nachrichtenlage aufhellen, könnte sich die jüngste Hoffnungsrally aber noch ein ganzes Stück fortsetzen. Wir stufen das Papier auf „Kaufen“ (Aktualisiert) herauf. Das Risiko ist allerdings extrem hoch. Zum 30. September 2013 betrug das Eigenkapital negative 3,96 Mio. Euro.  Angesichts der angespannten Liquiditätssituation stufte das Unternehmen den Fortbestand des Unternehmens zuletzt sogar als gefährdet ein. Kurios: Vor nur rund drei Jahren rankten sich noch Übernahmegerüchte – angeblich durch Axel Springer – um YOC. Dem Vernehmen nach bot der Medienkonzern 44 Euro pro YOC-Aktie. Damals soll Kraus die Offerte jedoch als zu niedrig eingestuft haben und ließ Springer abblitzen. Diese Poker-Partie nehmen ihm jetzt noch einige Börsianer übel. Heute wären die meisten Anleger wohl sehr froh, wenn die YOC-Aktie mal wieder 4 Euro kosten würde.  
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YOC
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
593273 DE0005932735 AG 53,19 Mio € 30.04.2009 Kaufen
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#550135 #593273 #Dirk Kraus #börsennews.de
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Als Nabaltec im Oktober 2010 eine Mittelstandsanleihe im Volumen von 30 Mio. Euro platzierte, galt der Bond als heißes Eisen. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass sich der Anbieter von Füllstoffen für die Kunsstoffindustrie und Rohstoffen für die technische Keramik in der Nebenwerteszene längst einen guten Ruf erarbeitet hatte. Immerhin ist die Gesellschaft aus dem gut 40 Kilometer von Regensburg liegenden Schwandorf bereits seit Ende 2006 börsennotiert. Mittlerweile wären viele Verantwortliche aus den Anleihensegmenten der Börsen froh, wenn es mehr Emittenten wie Nabaltec gegeben hätte. Dabei hat die Gesellschaft ihren Mittelstandsbond (WKN: A1EWL9) per Ende 2013 frühzeitig gekündigt und zurückgezahlt. Regulär lief die Schuldverschreibung noch bis Oktober 2015. Doch das Management hat vor gut zwei Monaten die Gelegenheit beim Schopf gepackt und ein neues Darlehen über 50 Mio. Euro zu deutlich günstigeren Konditionen bei 17 Investoren aus dem Banken- und Sparkassenbereich platziert. Für Privatanleger, die sich bei Nabaltec engagieren wollen, kommt jetzt also nur noch die Aktie in Frage. Keine schlechte Alternative allerdings: Nach einer längeren Konsolidierungsphase kam der Small Cap erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 in Fahrt und tastet sich nun in zweistellige Kursregionen zurück. Für die Analysten von Hauck & Aufhäuser bietet das gegenwärtige Niveau noch ein erkleckliches Potenzial. Sie setzen das Kursziel bei 14 Euro an – also rund 40 Prozent nördlich der aktuellen Notiz. Momentan kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 73,6 Mio. Euro. Das entspricht nur gut der Hälfte der von boersengefluester.de erwarteten Umsatzerlöse von rund 135 Mio. Euro für 2013. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2013 siedeln wir bei gut 11 Mio. Euro an. Mit Blick auf die kommenden Jahre sollte das aber nur ein Zwischenschritt sein.  
Nabaltec Kurs: 13,45
  Unsicher ist, ob die Nabaltec-Aktie auch für Dividendenfans eine Option wird. Von 2008 bis 2012 mussten sich die Anleger mit Nullrunden begnügen. Zur Hauptversammlung am 20. Juni 2014 scheint eine Gewinnbeteiligung aber denkbar. Hauck & Aufhäuser kalkuliert für 2013 mit einer Anlaufdividende von 0,10 Euro pro Aktie. In die vorderen Renditeränge schafft es das Unternehmen damit freilich nicht. Wesentlich attraktiver ist der Titel mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von weniger als zwölf. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,45 spricht ebenfalls für das Papier. Mit einem ersten Zahlenüberblick für 2013 ist allerdings kaum vor Ende Februar/Anfang März zu rechnen. Sollte sich die bisherige Entwicklung bestätigen, ist jedoch kaum mit negativen Überraschungen zu rechnen. So betonte Vorstandschef Johannes Heckmann Ende November zur Vorlage des Neun-Monats-Berichts 2013: „Wir erwarten auch im vierten Quartal eine Fortführung der insgesamt stabilen Entwicklung.“ Aus charttechnischer Sicht wäre es wichtig, dass zunächst das bisherige Jahreshoch bei 9,35 Euro signifikant geknackt wird und es dann in höhere Kursregionen geht. Im Prinzip ist der Weg aber erst einmal frei. Der Titel eignet sich unterm Strich dennoch nur für risikobereite Anleger. Nabaltec ist zwar ein gestandenes Unternehmen. Allerdings ist die Bilanz von vergleichsweise hohen Finanzverbindlichkeiten und Pensionsrückstellungen geprägt. Per Ende September 2013 machten diese beiden Posten mit knapp 81 Mio. Euro immerhin 50 Prozent der Bilanzsumme aus. Vor dem Hintergrund ist die Verbesserung des Zinsergebnisses durch die Umschuldung der Anleihe umso wertvoller.  
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Nabaltec
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0KPPR DE000A0KPPR7 AG 118,36 Mio € 24.11.2006 Halten
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#A0KPPR #A1EWL9

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