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Bemerkenswerte Kursrally bei der Aktie von FinLab: Um immerhin 23 Prozent verteuerte sich der Anteilschein der zum Einflussbereich des Unternehmers Bernd Förtsch gehörenden Beteiligungsgesellschaft – vielen Anlegern dürfte das Papier besser unter dem früheren Namen Altira Group bekannt sein. Grund: FinLab gab bekannt, womit nach den Beschlüssen der Hauptversammlung von Ende 2014 ohnehin zu rechnen war. Die Frankfurter ändern ihre strategische Ausrichtung auf die Entwicklung und Finanzierung deutscher Fintech-Start-ups. „Aktuell besteht die einmalige Chance, von den innovativen Veränderungen der Finanzmärkte und vor allem von den Veränderungen der Finanzdienstleistungsprodukte und deren Vertriebswege zu profitieren", sagt FinLab-Vorstandsmitglied Stefan Schütze. Beeindruckt hat die Investoren aber wohl auch die Aussage, dass die Company mit knapp 35 Mio. Euro – zurzeit überwiegend in Cash und Aktien – an den Start geht, schließlich entspricht das einem Betrag von gut 7,70 Euro pro Anteilschein. Noch enthält die neu gestaltete Webseite www.finlab.de allerdings nicht sonderlich viele Informationen. „Coming soon", heißt es etwa zum aktuellen Portfolio von FinLab. Laut dem Halbjahresbericht 2014 von Altira besteht das wesentliche Asset der Gesellschaft in einer Beteiligung von 47 Prozent an Heliad Equity Partners – gegenwärtiger Wert 19,7 Mio. Euro. Heruntergerechnet auf die einzelne Aktie sind das 4,34 Euro – verglichen mit einem aktuellen FinLab-Kurs von 5,10 Euro. Allerdings ist Heliad ein Gemischtwarenladen. Die Gesellschaft ist zwar mit 18,64 Prozent an der FinTech Group (Flatex, CeFDex, Aktionärsbank, XCOM) beteiligt. Hinzu kommen aber auch Engagements am Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment, der Beteiligungsgesellschaft MAX 21, dem IT-Anbieter Seven Principles oder dem Online-Tierbedarfshändler ePetWorld. Als reinrassiges Fintech-Investment lässt sich aus diesem Portfolio nur die FinTech Group bezeichnen. Das Heliad-Paket an der in Kulmbach beheimateten FinTech-Gruppe hat zurzeit einen Wert von 25,8 Mio. Euro. Durchgerechnet auf die einzelne FinLab-Aktie ergibt sich ein Betrag von 2,67 Euro. Mit anderen Worten: Gut die Hälfte des Aktienkurses von FinLab wird durch die Beteiligung an der FinTech-Group abgebildet. Die Differenz zu den 4,34 Euro entfällt auf indirekte Beteiligungen à la DEAG oder ePetWorld.  
Heliad Kurs: 10,20
  Zum jetzigen Zeitpunkt schwierig nachzuvollziehen ist, wie sich die anderen Mittel zusammensetzen. Immerhin ist von knapp 35 Mio. Euro die Rede – und auf Heliad entfallen „nur" 19,7 Mio. Euro. Laut Halbjahresbericht von Altira stehen in der Bilanz 3,3 Mio. Euro Bankguthaben und 1,2 Mio. Euro an sonstigen Wertpapieren. Der Rest sind im Wesentlichen Anteile und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen. Anlegern sollte klar sein: Noch handelt es sich um ein enges Geflecht aus Beteiligungen des Förtsch-Umfelds. Wenn alles in die gewünschte Richtung läuft, bietet das zwar Chancen; die Klumpenrisiken sind andererseits enorm. Eine Bewährungsprobe gab es etwa am Tag der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Franken-Kurs vom Euro zu lösen. Dem Vernehmen nach hat die FinTech Group die Turbulenzen gemeistert. „Neben deutlichen Steigerungen im Handelsvolumen, was für die CeFDeX sogar positiv ist, geht die FinTech Group AG gestärkt aus diesem historischen Handelsereignis. Wir konnten beweisen, wie ein professionell geführtes Unternehmen mit heftigen Börsen- und Informationssituationen umgeht und sind stolz, diesen Tag positiv beendet zu haben", sagt Frank Niehage, Vorstandschef der FinTech Group.     Dennoch: Nun kommt es für FinLab drauf an, möglichst schnell attraktive Investments aus dem Fintechsektor zu lokalisieren und auch einzugehen. Die Vorgaben sind ambitioniert. Firmenlenker Schütze spricht davon, das Unternehmen „schnell als einen der führenden Investoren in diesem Sektor zu positionieren". Konkurrenz gibt es jede Menge, auch von prominenter Seite. Die Commerzbank etwa gründete im Frühjahr 2014 die Main Incubator, eine Brutstätte für Finanztechnologie-Startups. Boersengefluester.de ist darüber hinaus gespannt, ob sich FinLab durch einen größeren Streubesitz möglicherweise selbst stärker dem Kapitalmarkt öffnen wird. In der jetzigen Konstellation ist das Papier nämlich fürchterlich markteng und kommt nur für sehr erfahrene Nebenwerteanleger in Betracht. Doch die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Bis vor wenigen Monaten stand für den Small Cap sogar noch ein Delisting auf der Agenda. Davon ist seit der jüngsten Hauptversammlung keine Rede mehr. Und mit der Strategieänderung hat Großaktionär Förtsch aus der an der Börse wenig beliebten Beteiligungsgesellschaft Altira eine knackige Investmentstory rund um das Thema Fintech geformt.  
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Heliad
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
121806 DE0001218063 AG 85,78 Mio € 07.02.2007 Kaufen
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Heliad Equity Partners
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0L1NN DE000A0L1NN5 GmbH & Co. KGaA 52,51 Mio € 12.11.2004 Kaufen
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Commerzbank
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
CBK100 DE000CBK1001 AG 18.060,28 Mio € 05.11.1958 Halten
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#CBK100 #A0D88T #524960 #A0L1NN #A0Z23G #121806 #594154 #Fintech
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Endlich Fahrt aufgenommen hat die Notiz von MAX21. Zeit wurde es: Seit nahezu Anfang 2012 bewegte sich der Kurs der Beteiligungsgesellschaft in einer engen Spanne zwischen 1,80 und 2,10 Euro. Zentrale Investments der Firma aus dem hessischen Weiterstadt sind Pawisda Systems und LSE Leading Security Experts. Mit diesen beiden Unternehmen ist MAX21 in zwei wachstumsstarken Bereichen aktiv: Digitale Post und Mail-Management (Pawisda) sowie Digitale Identität (LSE). Der jüngste Kursanstieg der MAX21-Aktie dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass sich die Deutsche Post mit ihrem E-Postbrief nun offenbar doch für eine DE-Mail-Zertifizierung öffnet. Experten sind sich sicher, dass das der Startschuss für den Massenerfolg werden könnte. „Was da gerade läuft, hat auf den Markt insgesamt und insbesondere auch auf uns und unsere Entwicklung eine enorm positive Wirkung“, sagt Max21-Vorstand Oliver Michel im Gespräch mit boersengefluester.de. Die Max21-Beteiligung Pawisda bietet Systeme an, mit denen Firmenkunden ihre traditionelle Postbearbeitung ins digitale Zeitalter überführen können. Das reicht von der Versendung von Sammel-Briefen bis hin zur Hybridpost, die elektronisch gesammelt und empfängernah ausgedruckt wird, um sie dann kuvertiert und frankiert an den Empfänger zu leiten. Zentraler Baustein ist dabei die von Pawisda für die Deutsche Post entwickelte E-Postbusiness Box, die den Anschluss des Schriftverkehrs von Unternehmen in die digitale Welt ermöglicht. „So wie heute jeder Mittelständler seinen eigenen Web-Auftritt hat, wird er in drei bis fünf Jahren auch seine digitale Poststelle in Form der E-Postbusiness Box nutzen", ist sich Pawisda-Geschäftsführer Oliver Kremers sicher.     Mit Freude dürften die Investoren aber auch registrieren, dass die Zeiten der regelmäßigen Kapitalerhöhungen nun offenbar der Vergangenheit angehören. Seit dem Börsengang Ende 2006 hatte Max21 regelmäßig neue Aktien verkauft, um die Weiterentwicklung der Portfoliogesellschaften voranzutreiben. Zwar hielt sich die Verwässerung stets in Grenzen. Aber in der Nebenwerteszene hatte Max21 den zweifelhaften Ruf eines chronischen Wiederholungstäters – zumindest was Kapitalerhöhungen anging. „Auf dem diesjährigen Eigenkapitalforum in Frankfurt war ich das erste Mal ohne Aktien im Säckel unterwegs, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung platziert werden mussten. Das ist ein tolles Gefühl“, sagt Max21-Chef Michel. Dem Vernehmen nach dürften im kommenden Jahr alle Gesellschaften aus der Gruppe schwarze Zahlen schreiben. Vor diesem Hintergrund scheint die Gesellschaft nun ausreichend finanziert. Lediglich für den Fall, dass MAX21 seine Beteiligungsquote an Pawisda von derzeit 43,3 Prozent signifikant aufstocken wollte, müsste das Unternehmen wohl nochmals den Kapitalmarkt anzapfen. Den Streubesitz gibt MAX21 derzeit offiziell mit 87,35 Prozent an. Tatsächlich scheint es sich aber im Wesentlichen um einen überschaubaren Investorenkreis zu handeln. Kein Wunder bei einer gesamten Kapitalisierung von weniger als 11 Mio. Euro. Wie aus Finanzkreisen zu hören ist, soll es sich beim Aktionariat von MAX21 jedoch um eine gute Mischung von institutionellen Investoren und Privatanlegern handeln. Super liquide ist der Börsenhandel bei einem Micro Cap wie MAX21 aber natürlich nicht. Ohne Limit sollten Anleger hier nie agieren. Dafür bekommen sie im Gegenzug die Teilhabe an einer zukunftsträchtigen Investmentstory. Denn auch die andere wichtige MAX21-Beteiligung, LSE Leading Security Experts, könnte sich auf lange Sicht zu einer Top-Geschichte entwickeln. Kurzfristig scheint sich der Fokus der Investoren aber mehr auf die Entwicklung bei Pawisda zu richten. Andere Unternehmen, die von der sicheren digitalen Post profitieren, sind United Internet (1&1, GMX), die Deutsche Telekom und Francotyp-Postalia über ihre 75-Prozent-Tochter Mentana-Claimsoft. Das Trio setzt auf die DE-Mail. Spannend dürfte insbesondere werden, wie die früheren Staatsbetriebe Deutsche Telekom und Deutsche Post künftig miteinander umgehen werden. Immerhin verbinden die beiden DAX-Konzerne millionenschwere IT-Dienstleistungsverträge.   ...
#555750 #555200 #508903 #A0D88T #FPH900 #DE-Mail #E-Postbrief
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Volles Programm auf der 6. Kapitalmarktkonferenz der Prior Börse: Insgesamt neun Unternehmen präsentierten sich am 3. September auf dem Regionalflugplatz in Frankfurt-Egelsbach vor Investoren und Analysten. Die Skala reichte von gestandenen SDAX- oder TecDAX-Unternehmen bis hin zu Minifirmen mit nur wenigen Millionen Euro Kapitalisierung. Boersengefluester.de stellt die Gesellschaften kurz vor und gibt eine aktuelle Einschätzung zur Aktie.   PNE Wind: Die Kursmarke von 3 Euro erwies sich für PNE Wind zuletzt als harte Barriere. Mit einem Börsenwert von annähernd 160 Mio. Euro bringt der Projektentwickler von Windkraftanlagen mittlerweile aber wieder ein ganz anständiges Gewicht auf die Waagschale. Perspektivisch gelten die Cuxhavener sogar als TecDAX-Kandidat. „Wir haben uns quasi verdoppelt“, sagt Vorstandschef Martin Billhardt und spielt damit auf den im Juli 2013 mehrheitlich erworbenen Husumer Windkraftspezialisten WKN an. Und in der Tat sind hier zwei Unternehmen mit einem entsprechenden Track Record zusammengekommen. Positiv: WKN ist in Auslandsmärkten präsent, die von PNE Wind bislang noch nicht bedient wurden. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die großen Spannen bei der Ergebnisprognose. So rechnet PNE Wind für die Jahre 2011 bis 2013 beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit kumuliert 60 bis 72 Mio. Euro. Um dieses Ziel zu erreichen, muss PNE Wind im zweiten Halbjahr 2013 noch zwischen 45 und 57 Mio. Euro verdienen – eine ambitionierte Vorgabe. Allerdings stehen Meilenstein-Zahlungen von insgesamt 73 Mio. Euro aus dem Verkauf der Offshore-Windpark-Serie „Gode Wind“ I, II und III an den dänischen Versorger Dong an. Als nächstes EBIT-Ziel hat sich PNE Wind ebenfalls 60 bis 72 Mio. Euro auf die Fahnen geschrieben, dann aber nur noch verteilt auf zwei (2014 und 2015), statt drei Jahre. „Die Börse hat unser Geschäft mittlerweile verstanden“, sagt Billhardt. Abweichungen auf Quartalsbasis werden von den Investoren verziehen, solange das Gesamtbild intakt bleibt.
PNE Kurs: 10,70
  [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Sollte der Zusammenschluss mit WKN zu keinen Reibungsverlusten führen, dürfte die PNE-Aktie weiterhin gute Kurschancen besitzen. Mittelfristiger TecDAX-Kandidat.[/sws_blue_box] Seltenerden Storkwitz (SES): Noch ist das Unternehmen nicht börsennotiert, doch Anleger sollten sich SES schon jetzt auf die Watchlist nehmen. Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die bereits zu DDR-Zeiten in der Nähe von Leipzig entdeckten Seltene-Erden-Vorkommen zu Tage zu fördern, mit neuartigen Verfahren zu separieren und anschließend zu vermarkten. Darüber hinaus plant SES-Vorstand Bernhard Giessel, Seltene Erden aus Phosphat-Gipshalden zu gewinnen. Eine Absichtserklärung mit einem großen Baustoffhersteller ist dem Vernehmen nach bereits unterzeichnet. Bislang stammen die Metalle, ohne die kein Smart Phone oder Fernseher funktionieren würde, nahezu ausschließlich aus China. Das soll sich nun ändern. Zurzeit befinden sich die insgesamt 1.804.518 SES-Aktien noch zu 52 Prozent im Besitz der Deutschen Rohstoff AG. Vermutlich dürfte sich die Zahl im Zuge des Börsengangs um rund ein Drittel ausweiten. Giessel hofft dabei auf einen Emissionserlös im Bereich um 10 Mio. Euro. Auf einen genauen Zeitpunkt für das IPO will sich der Manager allerdings noch nicht festlegen. Nur soviel: „Wir sind in den Vorbereitungen.“ Große Hoffnung setzt Giessel auf die Entwicklung neuer Verfahren für die Herstellung verkaufsfertiger Endprodukte. Hier arbeitet SES unter anderem mit der Zwingenberger Biotechfirma BRAIN (Biotechnology Research and Information Network) zusammen. BRAIN hält zurzeit 3,9 Prozent der SES-Aktien. „Wir gehen davon aus, dass wir solche Technologien auch nach China verkaufen können“, sagt Giessel.
Deutsche Rohstoff Kurs: 31,90
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der große Hype um Seltene Erden ist zwar vorbei. Dennoch sollte SES ein interessantes IPO werden. Indirekt können Anleger über die Mutter Deutsche Rohstoff profitieren.[/sws_blue_box]   Euromicron: Als Spezialist für Netzwerkinfrastrukturen muss Euromicron auf eine möglichst gute Performance seiner Installationen achten. Bezogen auf den Aktienkurs tritt das Unternehmen dagegen eher auf der Stelle. Zurzeit kostet der Anteilschein ähnlich viel wie vor drei Jahren. Dabei dürfte die Gesellschaft aus Frankfurt im laufenden Jahr mit 350 bis 365 Mio. Euro einen um etwa 75 Prozent höheren Umsatz als 2010 erzielen. Anders sieht es beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus. Gemessen am EBIT von 9,2 Mio. Euro zum Halbjahr 2013 sieht das operative Ergebnis von 2010 in Höhe von 26 Mio. Euro wesentlich ansprechender aus. Nach einem strammen Expansionstempo hat sich Euromicron daher im Jahr 2012 eine Integrations- und Konsolidierungskur (Agenda 500) auferlegt, um so die Basis für neues Wachstum zu legen. Aktionäre bekamen den Kurswechsel in Form einer von 1,15 auf 0,30 Euro gekürzten Dividende für 2012 zu spüren. Mittlerweile blicken die Investoren aber wieder optimistischer nach vorn, auch wenn der TecDAX-Abstieg nochmals eine bittere Pille ist. Ganz fern aus der Indexwelt ist Euromicron dennoch nicht. „Bis auf ein Unternehmen, zählen alle DAX-Konzerne zu unseren Kunden“, verrät Vorstand Thomas Hoffmann. Die Halbjahreszahlen für 2013 lagen über den Erwartungen. Profitieren könnte Euromicron von einem offensiveren Investitionsverhalten des mit rund zehn Prozent Umsatzanteil wichtigsten Kunden – der Deutschen Bahn. „Hier ist teilweise noch Museumstechnologie im Einsatz“, beschreiben Branchenkenner den Zustand einzelner Stellwerke.
Euromicron Kurs: 0,00
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Im August 2013 hat die Euromicron-Aktie eine prima Performance hingelegt und sich bei den Investoren zurückgemeldet. Kurzfristig scheint Konsolidierungsbedarf zu bestehen. Mittelfristig sollte es aber weiter aufwärts gehen.[/sws_blue_box]   Hawesko Holding: Für Anhänger attraktiver Dividenden ist Hawesko fast schon ein Klassiker. „Gute Aktie, da kann man nicht viel verkehrt machen“, lautet auch das Fazit der meisten Teilnehmer auf der Prior-Konferenz. Einzig die relativ hohe Bewertung des Papiers gibt Abzüge in der B-Note. Hawesko hat sein Geschäft auf die drei Säulen Facheinzelhandel (Jaques Weindepot), Großhandel (u. a. Wein Wolf) und Versandhandel (Hawesko, Wein & Vinos) verteilt. Darüber hinaus gibt es etliche kleinere Distributionskanäle im Internet – etwa die Seite www.weinlet.de mit täglich neuen Sonderangeboten. Ein Großteil des Versandgeschäfts hängt am Schlussquartal mit den Firmenpräsenten zu Weihnachten. Grundsätzlich richtet sich Hawesko an Leute, die bereit sind, ein wenig mehr als die 2,40 Euro auf den Tisch zu legen, die in Deutschland im Schnitt für eine Flasche Wein bezahlt werden. Die zunehmende Konkurrenz durch Supermärkte sieht Investor-Relations-Chef Thomas Hutchinson relativ entspannt: „Im Grunde profitieren wir davon, wenn mehr Leute an qualitativ höherwertige Weine herangeführt werden.“ Sollte Hawesko die Dividende für 2013 stabil halten, käme das Papier auf eine Rendite von 4,2 Prozent. Dafür beträgt das KGV immerhin 17.
Hawesko Holding Kurs: 26,20
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der SDAX-Wert Hawesko eignet sich für Anleger, die einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren haben und Wert auf ein gut verständliches Geschäftsmodell legen.[/sws_blue_box]   Kilian Kerner: Vom kleinen Hoffnungswert zur Skandalnudel an der Börse. Seit der Vorlage des 2012er-Geschäftsberichts Ende Juni hat die Aktie von Kilian Kerner im Tief um rund 85 Prozent an Wert verloren. Auslöser des Debakels: Es stellte sich heraus, dass die Modefirma ihre Umsätze zum Großteil über die Beteiligung an der Produktionsfirma Pantaleon Films GmbH erzielte und das eigentliche Modegeschäft viel weniger als gedacht abwirft. Die heftige Reaktion der Börsianer ist dabei auch eine Reaktion der vollmundigen Versprechungen in den Monaten vor Veröffentlichung des Zahlenwerks. Vorstandschef Manfred Volz übt sich in Demut: „Die schlechte Kommunikation mussten wir mit einem sehr niedrigen Aktienkurs bezahlen. Da haben wir Fehler gemacht.“ Wirklich überzeugen kann die Modefirma Investoren derzeit aber wohl kaum. Schon allein der Minibörsenwert von 2,4 Mio. Euro spricht gegen ein Investment. Den Finanzbedarf bis zum Erreichen der Gewinnschwelle, beziffert Volz auf rund 2 Mio. Euro. Folgerichtig stehen weitere, „bedarfsorientierte“ Kapitalerhöhungen an. Dem Vernehmen nach befindet sich Kilian Kerner in Verhandlungen mit strategischen Investoren. Die Anteile an Pantaleon wird das Unternehmen zurückgeben. Pikant: Bei Pantaleon handelt es sich um eine Gesellschaft, die nicht nur dem Schauspieler Matthias Schweighöfer zuzurechnen ist. Mit von der Partie ist auch Nanostart-Vorstandschef Marco Beckmann. Größter Aktionär von Kilian Kerner ist wiederum MoTo Fashion Investors, deren Geschäftsführer laut Interneteintragungen der Berliner Anwalt Norbert Neef ist. Hier schließt sich der Kreis: Neef ist gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender von Nanostart und hat auch den Posten des Chefaufsehers bei der Nanostart-Beteiligung Magforce inne. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Die Aktie hat keine Investmentqualität. Verwässerung durch weitere Kapitalerhöhungen zu erwarten.[/sws_blue_box]   CeWe Color: Ein komplett anderes Kaliber ist CeWe Color, bekannt durch die Foto-Entwicklungsstationen sowie die gleichnamigen Fotobücher. Was heute nach einer lupenreinen Erfolgsstory aussieht, hätte aber auch leicht schiefgehen können. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren komplett neu erfunden“, sagt Axel Weber, der bei den Oldenburgern den Bereich Investor Relations verantwortet. Immerhin hat sich das Fotogeschäft radikal gewandelt und ist mittlerweile fest in digitaler Hand. Nochmals konzentriert hat sich auch die Saisonalität. Wurden Bilder früher häufig nach dem Sommerurlaub entwickelt, fällt momentan rund 90 Prozent des Geschäfts in die Weihnachtszeit. „Fotofinishing im Q1 ist wie Eisverkaufen im Winter“, betont CeWe Color im jüngsten Zwischenbericht. Daher ist bei dem Spezialisten für Fotoentwicklung und Online-Druckservice nicht nur das erste Quartal, und sondern auch das erste Halbjahr grundsätzlich negativ. Konkret: Per Ende Juni 2013 kam der SDAX-Konzern bei Erlösen von 218 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 10,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr halten die Oldenburger aber an ihrer Prognose fest, wonach bei Umsätzen zwischen 510 bis 530 Mio. Euro ein EBIT in einer Spanne von 27 bis 33 Mio. Euro herausspringen soll. Das Ergebnis je Aktie erwartet der Vorstand in einer Range von 2,44 bis 3,06 Euro. Mit seinen detaillierten Zielvorgaben für alle wesentlichen Kennzahlen liefert CeWe Color eine vorbildliche Informationspolitik. Die auf der Hauptversammlung beschlossene Umwandlung von CeWe in eine KGaA soll der Aktiengesellschaft kräftig Steuern sparen und in den kommenden Jahren für einen Zusatzgewinn von insgesamt 10 Mio. Euro sorgen – davon allein 3 Mio. Euro im Jahr der Eintragung. Vollzogen werden dürfte der Rechtsformwechsel zu Beginn des vierten Quartals 2013.
CEWE Kurs: 103,60
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: CeWe Color ist eine solide Aktie mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von vier Prozent. Das KGV beträgt rund 13,5. Entscheidend ist Weihnachtsgeschäft.[/sws_blue_box]   MAX21: Wortgewaltig wirbt Vorstand Oliver Michel um ein Investment in die Aktie der von MAX21. Nachdem die Darmstädter ihre Anteilseigner seit 2010 bereits vier Mal um eine Kapitalerhöhung gebeten haben, soll nun eine neue Zeitrechnung beginnen: „Die Phase der Kapitalakquise ist vorbei“, verspricht Michel. Mit den beiden wesentlichen  Beteiligungen Pawisda und LSE sieht sich der Manager bestens positioniert, um von den Megathemen „Digitale Post“ und „Digitale Identität“ zu profitieren. Nun liegt es an der Deutschen Post, mit der Pawisda eine enge Kooperation pflegt, um den Weg in die digitale Zukunft zu ebnen. Letztlich geht es darum, die Vorteile der klassischen Briefpost mit denen der E-Mail miteinander zu verknüpfen. Nicht minder zuversichtlich ist Michel für die Tochter LSE, einem Anbieter von Anbindungstechnologien rund um die Identitätsfeststellung in der digitalen Welt. Manch Anleger mag in diesem Zusammenhang an den Small Cap Cybits denken. Im Grunde arbeiten LSE und Cybits auch in ähnlichen Bereichen. Aber während Cybits ein Verfahren zur erstmaligen Feststellung der digitalen Identität – als Alternative zum herkömmlichen Postident-Verfahren der Deutsche Post – entwickelt hat, setzt LSE auf nachgelagerte Stufen wie die Verwaltung der vielen Identitäten sowie das Anmeldeverfahren. Die Investoren klopfen offenbar bereits an. Und Michel verspricht: „Der Moment für ein Exit von Pawisda und LSE wird kommen.“ Die Summen, die momentan für vergleichbare Unternehmen aufgerufen werden sind enorm. So hat der Nasdaq-Konzern SCO Data Security International Ende Mai 2013 für umgerechnet bis zu 17 Mio. Euro den britischen LSE-Konkurrenten Cronto übernommen. Cronto gilt als Marktführer bei der visuellen Authentisierung und digitalen Signatur für Banking-Applikationen. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der Kurs von MAX21 liegt seit knapp zwei Jahren in Lauerstellung bei rund 2 Euro. Höchste Zeit, dass der Kurs nach oben durchstartet. Wert der einzelnen Beteiligungen dürfte die gesamte Marktkapitalisierung klar übersteigen.[/sws_blue_box]   Agrarius: Mit einem Börsenwert von nur 7,7 Mio. Euro ist Agrarius ein lupenreiner Micro Cap. Firmen mit einer derart niedrigen Kapitalisierung stehen auf dem Parkett meist im Abseits. Vermutlich nimmt Ottmar Lotz, Vorstand des auf Ackerflächen in Rumänien spezialisierten Unternehmens, gerade deshalb jede Möglichkeit wahr, Agrarius vor Investoren zu präsentieren. „Unsere Gesellschaft ist so gut aufgestellt, wie noch nie in ihrer Historie“, betont Lotz. Organisationsstrukturen wurden angepasst, in Land und Maschinen investiert. Doch nun will der Manager „vom ersten in den zweiten Gang schalten“. Via Kapitalerhöhung plant das Unternehmen mit Sitz in Bad Homburg bis zu 10 Mio. Euro einsammeln. Auf der Hauptversammlung wurde die Maßnahme bereits abgesegnet. In absehbarer Zeit dürfte es also losgehen. Den Großteil der Mittel will Agrariers für die Erweiterung der Flächen von derzeit 3200 Hektar auf mittelfristig bis zu 10.000 Hektar verwenden. „Ziel ist es, die Kosten auf mehr Hektar zu verteilen“, sagt Lotz. Nach einem witterungsbedingten Verlustabschluss für 2012 rechnet er in den kommenden Jahren mit spürbaren Verbesserungen beim Ergebnis. Als weiteres Geschäftsfeld sieht Agrarius den Bereich Investment Services. Hier fädelt das Unternehmen für Investoren den Kauf von Ackerland in Rumänien ein und pachtet die Fläche gegebenenfalls später. „Eine win-win-Situation“, wie Lotz meint. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Die Investmentstory klingt attraktiv. Der geringe Börsenwert dürfte auf die meisten Anleger jedoch abschreckend wirken. Größere Kapitalerhöhung steht an.[/sws_blue_box]   Geratherm: Nach drei eher schwierigen Börsenjahren entwickelt sich Geratherm wieder in die richtige Richtung. Das früher in erster Linie auf Fieberthermometer fokussierte Unternehmen befindet sich in einem Transformationsprozess. Neben den klassischen Messprodukten setzt Geratherm seit einiger Zeit auf das Screening von Herzrhythmusstörungen, Klinisches Wärmen und Kühlen sowie auf Lungenfunktionsdiagnostik. „Wir haben in hochwertige Medizintechnik aus verschiedenen Bereichen investiert. Es sieht so aus, als ob alle Produkte reüssieren“, sagt Vorstandschef Gert Frank. Insgesamt hat der Wandel aber doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als ursprünglich gedacht. „Die Zulassungsverfahren in der Medizintechnik sind mittlerweile ähnlich langwierig wie im Pharmasektor“, sagt Frank. Andererseits könnte für Geratherm bald die Zeit der Ernte beginnen. In den vergangenen Jahren wurden die Ergebnisse regelmäßig durch Investitionen in neue Bereiche belastet. Diese neuen Geschäfte entwickeln sich nun zunehmend positiv. „Das könnte uns in eine neue Liga befördern“, sagt Frank. Wichtig für das Konzernergebnis wird aber sein, dass Geratherm auch im Stammgeschäft Health Care wieder Fahrt aufnimmt. Mit einer Belebung rechnet die Gesellschaft aus Geschwenda in Thüringen hier aber „frühestens im vierten Quartal 2013“. Im vergangenen Jahr kam Geratherm auf Erlöse von knapp 16 Mio. Euro. Gut 80 Prozent davon stammten aus dem traditionellen Bereich Health Care. Diese Relation dürfte sich in den kommenden Jahren radikal ändern. Vorstandschef Frank hat es sich zum Ziel gesetzt, mit hochwertiger Medizintechnik zwischen 20 und 30 Mio. Euro umzusetzen. Derzeitiger Börsenwert des Small Caps: Gut 30 Mio. Euro.
Geratherm Medical Kurs: 3,42
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Geratherm könnte sich zu einem Überraschungs-Tipp entwickeln. Investments ollten sich wieder lohnen. Zudem zahlt Geratherm recht attraktive Dividenden. [/sws_blue_box]...
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