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Anleger, die sich im heimischen Small-Cap-Sektor nach günstigen Alternativen für die TecDAX-Telekomwerte Drillisch und Freenet umschauen, stoßen meist relativ schnell auf Ecotel Communication. Die Gesellschaft aus Düsseldorf ist zwar schwerpunktmäßig ein Anbieter von komplexen Telekommunikationslösungen für Firmenkunden, bietet aber auch Produkte für andere Telekomunternehmen an – ein allerdings margenarmes Geschäft. Im Privatkundenbereich ist Ecotel über die Berliner Gesellschaft Easybell aktiv. Zudem hält Ecotel Streamingdienste für Medienfirmen parat. Der Börsenwert von Ecotel bewegt sich mit 36,6 Mio. Euro im überschaubaren Bereich. Bereits vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen gemeldet, dass für 2014 erstmals eine Dividende gezahlt wird – 0,16 Euro pro Anteilschein gibt es. Bislang lag der Fokus des Managements auf Aktienrückkäufen.  
Ecotel Kurs: 13,75
  Keine große Überraschung war im Prinzip das nun vorgelegte Zahlenwerk für 2014. Bei Erlösen von 101,5 Mio. Euro erzielte Ecotel ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,3 Mio. Euro. Avisiert war ein EBITDA zwischen 6,5 und 7,5 Mio. Euro. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 1,75 Mio. Euro stehen. Soweit trafen die Resultate die Erwartungen. Eher enttäuschend fiel jedoch der Ausblick für 2015 und 2016 aus. Demnach rechnet Ecotel im laufenden Jahr bei Erlösen von 90 bis 100 Mio. Euro mit einem EBITDA zwischen 7,5 und 8,5 Mio. Euro. Die Erwartungshaltung auf dem Parkett bewegte sich hier im Bereich um 9 Mio. Euro. Für 2016 liegt die Messlatte für das EBITDA dann in einer Spanne von 8 bis 10 Mio. Euro. Um nicht zu enttäuschen, müsste Ecotel 2016 mindestens im oberen Bereich ankommen. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik. Die Summe aus Marktkapitalisierung und Nettoverschuldung ergibt bei Ecotel einen Enterprise Value (EV) von 39,7 Mio. Euro. Ein EBITDA von 8 Mio. Euro unterstellt, käme der Small Cap auf ein EV/EBITDA von knapp fünf. Gegen diese Relation lässt sich wohl nichts sagen. Allerdings schwimmen kleinere und mittlere Telekomdienstleister in einem Haifischbecken – die Konkurrenz ist enorm. Zudem sind bei Großprojekten wie zuletzt mit dem DAX-Konzern Allianz enorme Vorfinanzierungen zu leisten. Das drückt auf das Nettofinanzvermögen bzw. den Free-Cashflow, also den Teil des Kapitalflusses, der für die Schuldentilgung, Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe übrig bleibt. Bei Ecotel drehte der freie Cashflow 2013 zwar von minus 0,81 Mio. auf plus 1,54 Mio. Euro – blieb damit aber hinter den Erwartungen zurück. Nicht unter allen Aspekten ist die Ecotel-Aktie gegenwärtig also ein Bewertungswunder. Dennoch halten wir den Titel per saldo für aussichtsreich. Der jüngste Kursknick sollte nach Auffassung von boersengefluester.de nicht überbewertet werden. Und im Bereich um 10 Euro eilt auch die Charttechnik zur Hilfe – in Form einer breiten Unterstützungszone. Eine echte Alternative zu Drillisch und Freenet ist der Small Cap allerdings nicht – schon allein unter Dividendengesichtspunkten kann Ecotel nicht mit dem Duo mithalten. Von der Marktkapitalisierung her ganz zu schweigen. Abgeschwächt gilt das auch für den TecDAX-Wert QSC. Als Vergleichsmaßstab kommt da vermutlich schon eher die börsennotierte 3U Holding über ihre Tochter 3U Telecom in Frage.  
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Ecotel
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
585434 DE0005854343 AG 48,37 Mio € 08.08.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 98,86 82,75 98,30 95,87 93,33 106,29 111,00
EBITDA1,2 7,44 8,71 11,56 18,12 77,10 12,45 9,80
EBITDA-margin3 7,53 10,53 11,76 18,90 82,61 11,71 8,83
EBIT1,4 2,15 1,48 4,02 10,63 17,93 7,67 5,10
EBIT-margin5 2,18 1,79 4,09 11,09 19,21 7,22 4,60
Net profit1 1,39 0,89 2,63 7,27 70,15 7,43 2,70
Net-margin6 1,41 1,08 2,68 7,58 75,16 6,99 2,43
Cashflow1,7 6,67 9,96 10,26 15,43 28,49 6,10 0,00
Earnings per share8 0,13 -0,05 0,28 1,36 17,51 1,93 0,77
Dividend per share8 0,13 0,00 0,14 2,25 18,82 0,47 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#585434
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Manchmal ist Wirtschaft mörderisch. „So schnell konnten wir gar nicht reagieren, wie uns das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte 2014 weggebrochen ist", sagt Markus Ehret, Finanzvorstand von Singulus Technologies, bei der Präsentation des Geschäftsberichts im Frankfurter Hotel Jumeirah. Demnach musste der Hersteller von Spezialmaschinen, die bei der Produktion von DVDs und Solar-Modulen zum Einsatz kommen, im vergangenen Jahr einen Umsatzeinbruch von gut 50 Prozent auf 66,8 Mio. Euro verkraften. Wo immer es ging, trat Singulus bei den Kosten auf die Bremse. Doch inklusive aller Sonderabschreibungen blieb ein heftiger Verlust von 51,6 Mio. Euro stehen. An der Börse war der Anteilschein des ehemaligen TecDAX-Unternehmens zum Jahresende 2014 bis auf 0,67 Euro abgestürzt. Das entsprach einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 32,6 Mio. Euro. Zwölf Monate zuvor waren es noch 107 Mio. Euro, was angesichts der glanzvollen Historie ohnehin schon ein bitterer Absturz war. Höchste Alarmstufe signalisierte auch die Mittelstandsanleihe von Singulus (WKN: A1MASJ), deren Notiz zum Jahreswechsel auf rund 41 Prozent vom Nennwert geschmolzen war. Doch seit Januar keimt Hoffnung bei den Investoren auf, und Singulus wird wieder als heiße Turnaroundwette gehandelt. Auslöser für den Stimmungswandel waren zwei Großaufträge, die die Gesellschaft an Land ziehen konnte. Offenbar handelt es sich um mehr als ein Strohfeuer. Gegenwärtig übersteigt der Auftragseingang im ersten Quartal die Marke von 60 Mio. Euro. „Inzwischen stellen wir fest, dass der Solarmarkt wieder deutlich zulegt", sagt Vorstandschef Stefan Rinck. Dennoch bleibt das Management vorsichtig für das laufende Jahr und rechnet nur mit einem „nahezu ausgeglichenen" Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Auf eine offizielle Umsatzprognose will sich das Unternehmen nicht festlegen, auch wenn im Geschäftsbericht von einer „starken Steigerung auf die doppelte Höhe des Vorjahresvolumens" die Rede ist. Immerhin räumt Ehret ein, dass für den Break Even etwa 130 Mio. Euro Umsatz nötig sind. Letztlich kommt es aber auf den Produktmix an. „Um auskömmlich zu arbeiten, muss die Brutto-Marge normalerweise zwischen 25 und 30 Prozent liegen", sagt Ehret. Getuschel, wonach die neu gewonnenen Order womöglich zu Kampfpreisen hereingeholt wurden, widerspricht Rick: „Wir haben uns die Aufträge nicht gekauft. Die Margen sind zweistellig – wie es sich für ein vernünftiges Unternehmen gehört." Dennoch: Unterm Strich wird Singulus im laufenden Jahr wohl erneut rote Zahlen schreiben. Dafür sorgen allein die Zinszahlungen auf den ausstehenden Bond.     Anleger, die sich bei der Aktie neu engagieren wollen, sollten einen Anlagehorizont von mindestens sechs bis zwölf Monaten mitbringen. Die Ergebnisse für das erste Quartal – die Vorlage ist für den 21. Mai 2015 vorgesehen – werden vermutlich eher mau ausfallen. Das gehört bei Singulus aber zur Saisonalität und sollte daher nicht überbewertet werden. Die Bilanz des Unternehmens aus Kahl am Main ist zwar frei von Bankverbindlichkeiten, doch die im März 2017 anstehende Rückzahlung des Bonds dürfte – ohne konjunkturellen Rückenwind – zu einer Herkulesaufgabe werden. Die mit einem Kupon von 7,75 Prozent versehene Anleihe hatte ursprünglich ein Volumen von 60 Mio. Euro. Durch verschiedene Rückkäufe hat das Unternehmen aber bereits Anleihen im Volumen von 4 Mio. Euro erworben. Momentan wird das noch bis Juni 2015 verlängerte Programm dem Vernehmen nach aber nicht aktiv forciert. Hoffnung macht, dass auch die Anleihengläubiger wieder ein wenig mehr Zutrauen in die Gesellschaft haben – der Bond notiert zurzeit bei 76 Prozent. Um aber erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Anleger sollten die finanzielle Situation von Singulus ganz genau beobachten. Die Eigenkapitalquote ist auf unterdurchschnittliche 15,4 Prozent gesunken – nach zuvor 38 Prozent. Das Thema Kapitalerhöhung dürfte also auf Singulus zukommen. Zudem hält es boersengefluester.de für ein nicht unwahrscheinliches Szenario, dass Singulus die Anleihe zu gegebener Zeit umstrukturiert, und die Bondinhaber dann für einen Teil ihres Einsatzes zu Aktionären werden. In Finanzkreisen heißt das „Debt-Equity-Swap". Firmen wie 3W Power oder Solarword haben die Aktion bereits vorgemacht. Für bestehende Aktionäre geht das Verfahren allerdings mit einer erheblichen Verwässerung einher. Noch sind derartige Spekulationen aber verfrüht. Die Strategie von Singulus ist es, neben dem Solarbereich und dem tendenziell ohnehin schwächer werdenden DVD-Sektor, neue Anwendungsgebiete für die eigenen Anlagen zu erschließen. Ein Hoffnungsträger ist beispielsweise die Oberflächenbeschichtung. Hier erschließt sich die Gesellschaft zurzeit neue Kundengruppen wie zum Beispiel die Kosmetikindustrie, denn mit Hilfe der Singulus-Anlagen bekommen zum Beispiel die Oberflächen von Lippenstifthüllen einen hochwertig glänzenden – aber dennoch günstig herzustellenden – Effekt. Aber auch im LED-Bereich, dem Automobilsektor sowie bei Smartphones kommt die Technik zu Einsatz. Eine erste Maschine vom neuen Gerätetyp für die Beschichtung dreidimensionaler Teile wird gerade in Südamerika aufgebaut. Noch ist es zu früh, hier ein Fazit zu ziehen. Grundsätzlich halten wir den Beschichtungsbereich jedoch für super interessant – auch für einen Maschinenausrüster wie Singulus. Und High-Tech-Beschichter wie Nanogate zeigen, dass das Thema auch an der Börse viele Fans hat. Für die Singulus-Aktie gilt: 2015 sollte mindestens ein operativer Umschwung gelingen. Die Flüsterschätzungen in der Nebenwerteszene gehen jedenfalls über die Nulllinie hinaus. Und mit Blick auf 2016 rechnen Börsianer bereits wieder mit einem EBIT zwischen 8 und 11 Mio. Euro – mindestens. Klare Botschaft auch von Singulus-CFO Ehret: „2014 muss ein Ausnahmejahr bleiben." Boersengefluester.de bleibt bei der Kaufen-Empfehlung für Singulus. Die Risiken sind enorm, allerdings bietet der Titel auch weit überdurchschnittliche Chancen.       Foto: Singulus Technologies AG   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#723890
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Rolle vorwärts bei Sto: Im November berichtete der Dämmstoffhersteller noch von einer verhaltenen Baukonjunktur, Kostendruck und der Kaufzurückhaltung der Verbraucher. In den Medien wurde der ökologische Sinn von Gebäudedämmungen angezweifelt, zudem gab  es Unsicherheiten hinsichtlich der politischen Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen.  Dieser Doppelpack wirkte. Daher stutzte der Familienkonzern die Ziele für 2014 und stellte „nur" noch einen Umsatz von 1.190 Mio. Euro (zuvor 1.225 Mio. Euro) sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 81 bis 91 Mio. Euro (zuvor 88 bis 98 Mio. Euro) in Aussicht. Offenbar handelte es sich um falschen Alarm, denn nach neuesten Erkenntnissen wird der Bauzulieferer mit einem Umsatz von vermutlich 1.209 Mio. Euro und einem EBIT zwischen 90 und 100 Mio. Euro das vergangene Jahr abschließen.  
Sto VZ Kurs: 107,40
  Die eigentliche Sensation ist aber der knackige Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung am 16. Juni 2015: Demnach will das Unternehmen aus Stühlingen (Baden-Württemberg) für 2014 einen Bonus von 25,14 Euro je Vorzugsaktie auf die Basisdividende von 0,31 Euro zahlen. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 153,55 Euro entspricht das einer Gesamtsumme von 25,45 Euro und steht für eine Rendite von 16,6 Prozent. Hohe Extrabeträge auf einen vergleichsweise niedrigen Sockel haben zwar Tradition bei Sto, eine derart hohe Ausschüttung hat es in der Börsenhistorie seit 1992 aber noch nicht gegeben. Bilanziell ist Sto so gut gebettet wie nur wenige Gesellschaften auf dem heimischen Kurszettel. Die Eigenkapitalquote beträgt 65 Prozent. Liquide Mittel und Finanzanlagen türmten sich zum Halbjahr auf 156,91 Mio. Euro. Dem stehen zinstragende Verbindlichkeiten von gerade einmal 18,87 Mio. Euro sowie Pensionsrückstellungen von 56,14 Mio. Euro entgegen. Letztlich kommt Sto damit auf ein Netto-Cash von fast 20,00 Euro (bzw. 11,80 Euro inkl. Pensionsrückstellungen) je Aktie. Der 2014er-Dividendenplan sieht eine Gesamtausschüttung von 163,31 Mio. Euro vor. Rund 98,72 Mio. Euro fließen davon der Familie Stotmeister zu, die 90 Prozent der nicht börsennotierten Stammaktien hält. Ganz uneigennützig ist der Dividendenplan also nicht. Außerdem an dieser Stelle der Standardhinweis von boersengefluester.de: Am Tag nach der Hauptversammlung wird die Dividendenzahlung vom Aktienkurs abgezogen. Wer glaubt, dass er „über Nacht" um 16 Prozent reicher wird, befindet sich auf dem Holzweg. Erfahrungsgemäß lockt eine derart hohe Dividende dennoch neue Investoren an. Bis zur Hauptversammlung sollte die Notiz also noch ein wenig zulegen können.  
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Sto VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
727413 DE0007274136 SE & Co. KGaA 736,55 Mio € 30.07.1999 Kaufen
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#727413
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Ein Meister in Sachen Kursdynamik ist die Aktie von Masterflex momentan nicht gerade. Mit 7,10 Euro notiert der Anteilschein des Herstellers von Hochleistungsschläuchen nahezu auf dem gleichen Niveau wie im November 2013. Die Börsenhausse der vergangenen Monate ist an dem Small Cap also komplett vorbeigegangen. Dabei hat die Gesellschaft aus Gelsenkirchen einen beachtlichen Turnaround hingelegt – immerhin stand Masterflex 2009 noch mit dem Rücken zur Wand. Mittlerweile kokettiert die Gesellschaft sogar wieder damit, ausschüttungsfähig zu sein. „Die Zahlung einer Dividende steht klar auf unserer Agenda der nächsten Jahre", sagt Vorstandschef Andreas Bastin. Diskutieren will er mit den Aktionären darüber auf der Hauptversammlung am 16. Juni 2015 – zum ersten Mal findet das Treffen in der Arena auf Schalke statt. Die Fundamentaldaten sehen ganz anständig aus. 2014 kam Masterflex bei Erlösen von 62,47 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,32 Mio. Euro. Eigentlich hätte es sogar noch ein wenig mehr sein sollen, aber die Lage in Russland und Materialprobleme bei einem Großauftrag in der Medizintechnik drückten auf die Rendite.  
Masterflex Kurs: 9,20
  Der Ausblick hört sich derweil noch sehr vorsichtig an. Für das laufende Jahr stellt Bastin ein „leicht steigendes" EBIT in Aussicht. Die daraus resultierende EBIT-Marge soll aber im zweistelligen Bereich bleiben. Der Börsenwert von Masterflex beträgt zurzeit knapp 63 Mio. Euro und liegt damit etwa auf Höhe des 2014er-Umsatzes. Das sieht zunächst einmal recht günstig aus. Auch mit Blick auf das von den Analysten der WGZ Bank für 2015 erwartete Betriebsergebnis von 7,5 Mio. Euro kann der Small Cap punkten. Beim Nettoergebnis wird die Gesellschaft ab 2017 allerdings stärker als gedacht vom Fiskus belegt werden, da die steuerlichen Verlustvorträge aufgrund einer notwendig gewordenen Korrektur nun schneller als gedacht aufgebraucht sind. Von den Produkten her ist Masterflex vermutlich am ehesten mit der Norma Group aus Maintal in der Nähe von Frankfurt zu vergleichen. Allerdings erzielt der MDAX-Konzern mit seinen Verbindungselementen rund 695 Mio. Euro Umsatz und kommt auf eine operative Marge von 16,7 Prozent – verglichen mit 10,1 Prozent bei Masterflex. Letztlich spielen die beiden Gesellschaften also in unterschiedlichen Ligen. Per saldo trauen wir der Masterflex-Aktie – bis Ende 2006 gehörte der Titel sogar dem SDAX an – aber eine überdurchschnittliche Performance zu. Die Bewertung ist moderat und konsolidiert hat der Titel lange genug. Die Analysten der WGZ Bank siedeln das Kursziel bei 9 Euro an. Das wäre ein Potenzial von immerhin rund 25 Prozent. Zumindest unter diesem Blickwinkel sollte der Titel nun endlich wieder Fahrt aufnehmen. „Unser Wachstumskurs stimmt, und wir sind nachhaltig rentabel", sagt Firmenlenker Bastin. Vielleicht kommt in der Arena auf Schalke ja doch noch eine gute Kursstimmung zur Hauptversammlung auf.  
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Masterflex
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549293 DE0005492938 SE 89,72 Mio € 16.06.2000 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 77,24 79,97 71,88 79,07 100,27 101,12 101,00
EBITDA1,2 9,59 9,66 7,89 10,67 16,44 17,87 18,25
EBITDA-margin3 12,42 12,08 10,98 13,49 16,40 17,67 18,07
EBIT1,4 6,10 4,54 2,34 5,34 11,39 12,30 13,10
EBIT-margin5 7,90 5,68 3,26 6,75 11,36 12,16 12,97
Net profit1 3,22 2,44 0,80 3,30 7,83 8,04 8,40
Net-margin6 4,17 3,05 1,11 4,17 7,81 7,95 8,32
Cashflow1,7 4,68 6,60 11,55 6,81 10,11 12,36 14,00
Earnings per share8 0,35 0,26 0,08 0,34 0,81 0,83 0,84
Dividend per share8 0,07 0,07 0,08 0,12 0,20 0,25 0,25
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#549293
© boersengefluester.de | Redaktion

Das Timing hätte eigentlich schlechter kaum sein können. Als die Aktie von CTS Eventim am 1. Februar 2000 zu 21,50 Euro – das entsprach einer Marktkapitalisierung von 258 Mio. Euro – am Neuen Markt platziert wurde, notierten die Börsen nahezu auf dem Hochpunkt. Zwar ging es bis Juni 2000 in der Spitze noch bis 30,75 Euro herauf mit dem Anteilschein des Spezialisten für Konzerttickets. Doch dann traf die New-Economy-Krise auch CTS Eventim – und zwar mit voller Wucht. Bis Februar 2003 knickte die Notiz im Tief auf 1,85 Euro ein. Bereinigt um die beiden 1:1-Aktiensplits von 2005 und 2011 entspricht das einem Kurs von 0,463 Euro. Kaum vorstellbar aus heutiger Sicht, denn für 2014 hat CTS Eventim jetzt eine knackige Dividendenerhöhung von 0,32 auf 0,40 Euro je Anteilschein angekündigt. Die Hauptversammlung findet am 7. Mai 2015 statt. Für die wenigen Anleger, die zum Tiefpunkt eingestiegen sind und bis heute durchgehalten haben, bedeutet der Vorschlag eine Dividendenrendite von atemberaubenden 86,4 Prozent. Doch es kommt noch besser: Inklusive aller Dividendenzahlungen beläuft sich die Performance der CTS-Aktie seitdem auf 6.552 Prozent. Parallel ist die Marktkapitalisierung auf 2.786,88 Mio. Euro gestiegen. Es gibt wohl nur wenige Aktien aus Neuer-Markt-Zeiten, die sich derart rasant entwickelt haben. Nicht ohne Grund: Seit 2000 sind die Erlöse von CTS von 66,26 auf 690,30 Mio. Euro explodiert. Wie kein anderer Unternehmer aus der Branche hat Firmenlenker Klaus-Peter Schulenberg auf die wachsende Bedeutung des Internets für den Vertrieb von Konzerttickets gesetzt. Mittlerweile führt in der Musikbranche kaum ein Weg an CTS vorbei. Das hat zuletzt sogar die Kartellwächter auf den Plan gerufen.  
CTS Eventim Kurs: 82,55
  An der Börse haben die Ermittlungen jedoch nur für ein kurzes Zucken nach unten gesorgt. Längst hat der Anteilschein wieder die angestammte Nordrichtung aufgenommen. Nächstes Highlight: Zum 1. April 2015 rückt die CTS-Aktie für TUI in den MDAX auf – fast genau elf Jahre nach der Aufnahme in den SDAX. Einen zusätzlichen Schub wird der Titel dadurch zwar kaum bekommen. Doch schaden kann die Beförderung auch nicht. Verwehrt bleibt dem MDAX-Aufsteiger dagegen eine vordere Platzierung in den aktuellen Dividendencharts. Trotz der kräftigen Erhöhung kommt das Papier gegenwärtig nur auf eine Rendite von 1,38 Prozent. Und auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 26 sowie ein Kurs-Buchwert-Multiple von fast 11,5 sind nicht unbedingt jedermanns Sache. Summa summarum ist der Titel eine super starke Trendaktie – zu allerdings stattlichen Preisen. Ebenfalls interessant: Mit CTS Eventim stürmt bereits der zweite frühere Neuer-Markt-Titel in Folge in den MDAX. Im Februar 2015 ersetzte der Automobilzulieferer Bertrandt die Immobilienaktie Gagfah – und Bertrandt gehörte im März 1997 sogar zu den Gründungsmitgliedern im Neuen Markt. War also nicht alles schlecht, was damals an die Börse kam.    
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CTS Eventim
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547030 DE0005470306 AG & Co. KGaA 7.924,80 Mio € 01.02.2000 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 1.241,69 1.443,13 256,84 407,82 1.925,80 2.358,55 0,00
EBITDA1,2 228,24 284,28 -7,12 203,08 379,54 493,96 0,00
EBITDA-margin3 18,38 19,70 -2,77 49,80 19,71 20,94 0,00
EBIT1,4 190,77 230,19 -62,93 147,58 318,96 402,32 400,00
EBIT-margin5 15,36 15,95 -24,50 36,19 16,56 17,06 0,00
Net profit1 130,28 146,09 -88,07 93,27 253,78 273,52 0,00
Net-margin6 10,49 10,12 -34,29 22,87 13,18 11,60 0,00
Cashflow1,7 339,77 141,00 -125,68 502,74 179,03 630,12 0,00
Earnings per share8 1,23 1,38 -0,86 0,92 2,12 2,86 2,80
Dividend per share8 0,62 0,00 0,00 0,00 0,00 1,43 1,45
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Bertrandt
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523280 DE0005232805 AG 183,59 Mio € 10.03.1997 Kaufen
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  Foto: Splitshire   [sws_blue_box box_size="585"] Kennen Sie schon unsere Übersicht mit den Dividenden der MDAX-Werte von 2005 bis 2014? Sehr nützlich und ohne viel Schnickschnack. Einfach HIER klicken. Hat boersengefluester.de übrigens auch für den DAX, den SDAX und den TecDAX im Programm.[/sws_blue_box] [jwl-utmce-widget id=87961]...
#547030 #523280
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Mit normalen Maßstäben schwer zu greifen, bleibt die Bewertung der Voxeljet-Aktie. Bei einem Umsatz von 16,16 Mio. Euro hat der Hersteller von 3D-Druckern für den industriellen Einsatz seine eigene Erlösprognose für 2014, die zwischen 15 und 16 Mio. Euro lag, zwar leicht übertroffen. Rundum glücklich sind die US-Börsianer mit den vorgelegten Daten trotzdem nicht unbedingt. Umstritten bleibt unter anderem die „Absatzfinanzierung" für die mitunter recht teuren Anlagen. Vereinfacht ausgedrückt gewährt Voxeljet in Einzelfällen Kredit, um den Kunden den Kauf des Druckers schmackhaft zu machen. Ein Blick in die Kapitalflussrechnung (Cashflow) für 2014 offenbart, dass dieser Posten („Noncash sale to customer in exchange for customer loans") im Abschlussviertel 2014 mit einem Betrag von 0,931 Mio. Euro auftaucht. Nach neun Monaten 2014 stand bei dieser Position noch ein Strich. Nicht gerade ermutigend ist zudem, dass die liquiden Mittel und Finanzanlagen zum Jahresende auf 49,17 Mio. Euro geschmolzen sind. Nach neun Monaten türmten sie sich noch auf 55,58 Mio. Euro. Zum Halbjahr betrugen diese beiden Posten 57,20 Mio. Euro. Immerhin: Den Ausblick für 2015 hat Vorstandschef Ingo Ederer bekräftigt. Demnach will die an der Nasdaq notierte Gesellschaft aus dem bayerischen Friedberg auf Erlöse von 23 bis 24 Mio. Euro kommen. Zur Ergebnisentwicklung macht Voxeljet noch keine konkreten Angaben. Mit schwarzen Zahlen ist aber offenbar nicht vor 2017 zu rechnen. Dabei siedelt Ederer das langfristige Ziel für die EBIT-Marge in einer Bandbreite von 10 bis 15 Prozent an.     Wie sieht es mit Blick auf 2015 aus? Zurzeit bringt die Gesellschaft knapp 143 Mio. Euro auf die Waagschale. Unter Berücksichtigung der 45,7 Mio. Euro Nettofinanzguthaben ergibt sich daraus ein Enterprise Value (EV) von 97,1 Mio. Euro. Das entspricht etwa einem Faktor von 4,05 auf den für das laufende Jahr avisierten Umsatz. Da gibt es gar kein Vertun: eine stramme Bewertung. Völlig losgelöst von der (heimischen) Vergleichsgruppe ist sie allerdings auch nicht. Bei SLM Solutions aus Lübeck, einem Hersteller von 3D-Druckern für metallbasierte Anwendungen liegt die Relation von Enterprise Value zu dem für 2015 erwarteten Erlös bei fast 4,7. Gemessen daran sind die – allerdings auch wesentlich größeren – US-Konzerne wie 3D Systems (EV/Umsatz 2015: 3,22) oder Stratasys (EV/Umsatz 2015: 2,53) schon beinahe günstig. Dennoch bleiben wir bei unserer Einschätzung: Voxeljet befindet sich auf dem richtigen Weg. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft in die freilich noch immer sportliche Bewertung hinein wächst. Kosmische Höhen wie Ende 2013, damals betrug die Marktkapitalisierung in der Spitze mehr als 790 Mio. Euro, hat der Anteilschein ohnehin längst verlassen. Risikobereite Investoren mit langem Anlagehorizont können sich auf dem aktuellen Niveau ein paar Stücke ins Depot legen.           [jwl-utmce-widget id=87961]...
#A1W556
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Nachdem der erste Schock um die Korrektur von rund 15 Mio. Euro in der Bilanz von Euromicron sowie dem damit verbundenen Rücktritt von Vorstandschef Willibald Späth halbwegs überstanden sind, meldet sich der Netzwerkspezialist mit neuen Details an die Anleger. Kernbotschaft des Frankfurter Unternehmens: Es besteht kein weiterer Abschreibungsbedarf. Als Grund für die falschen Wertansätze in der Bilanz nennt Euromicron „Kalkulationsfehler" – sowohl bei der Aufmaßerstellung als auch bei der Berücksichtigung von Nachlaufkosten für Großprojekte. Unklar bleibt allerdings, warum die Fehler erst jetzt – so kurz vor der geplanten Bilanzvorlage für 2014 – aufgefallen sind. Außerdem betont die momentan vom bisherigen Vertriebs- und Marketingvorstand Thomas Hoffman in Alleinregie geführte Gesellschaft, dass mittlerweile „in allen relevanten Bereichen die personellen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, damit sich ähnliche Fehler dieser Art künftig nicht wiederholen können."  
Euromicron Kurs: 0,00
  Ebenfalls kapitalmarktrelevant ist, dass die angekündigte Akquisition eines größeren Unternehmens vorerst auf Eis gelegt ist. Mit dem Zukauf wollte Euromicron einen wesentlichen Schritt zur Erreichung des Umsatzziels von 500 Mio. Euro machen. Dem Vernehmen nach standen die unweit der neuen EZB beheimateten Frankfurter bereits mit mehreren Gesellschaften im Gespräch. Die „Agenda 500" wiederum wurde im Jahr 2012 aus der Taufe gehoben. Hintergrund war, dass Euromicron nach einer Phase des stürmischen Wachstums zunächst die organisatorische Voraussetzungen für eine weitere Expansion schaffen wollte. Immerhin mussten viele kleinere IT-Gesellschaften in den zunehmend an seine Grenzen gestoßenen Konzernverbund integriert werden. An der Börse stieß die „Agenda 500" allerdings nicht unbedingt auf große Begeisterung. Für Außenstehende schien es mitunter so, als ob sich Euromicron für ein paar Jahre vorwiegend mit sich selbst beschäftigen musste. Zudem sorgten die Belastungen aus den Maßnahmenpaketen für einen deutlichen Renditeknick bei dem ehemaligen TecDAX-Konzern. Außerdem wurden die früher üblichen Dividenden zuerst kräftig gestutzt und zuletzt sogar ganz ausgesetzt. Für 2014 wird Euromicron ebenfalls eine Nullrunde einlegen. Einen konkreten HV-Termin gibt es allerdings noch nicht. Das Aktionärstreffen wurde auf Ende Juni 2015 verschoben. Keine Frage: Schlechte Nachrichten kommen immer ungelegen. Für die jetzigen Hiobsbotschaften trifft das aber ganz besonders zu. Schließlich liefen die Aufwendungen für die „Agenda 500" gerade weitgehend aus, und der Kapitalmarkt fasste ganz allmählich wieder Vertrauen in den Titel. Immerhin besetzt Euromicron attraktive Trendthemen wie „Wirtschaft 4.0". Umso heftiger die Quittung: Mit Bekanntwerden der Nachrichten sackte der Aktienkurs innerhalb von nur zwei Tagen um rund 35 Prozent ab. Das entspricht einem Verlust an Marktkapitalisierung von mehr als 35 Mio. Euro. Gemessen am veranschlagten Wertberichtigungsbedarf von 15 Mio. Euro prügelten die Investoren also ordentlich drauf. Rein bewertungstechnisch kommt das Papier damit nun auf den ersten Blick bemerkenswert günstig daher. Allerdings ist das auch ein Spiegelbild der noch immer herrschenden Unsicherheit. Wie geht es weiter mit Euromicron? Eine Antwort darauf wird wohl noch ein wenig dauern. „Die Konzernstrategie wird durch den Vorstand in Abstimmung mit der erweiterten Geschäftsleitung sowie dem Aufsichtsrat überprüft und dem Kapitalmarkt zeitnah kommuniziert", lautete die weichgespülte Formulierung. Nur sehr risikobereite Anleger setzen auf einen kurzfristigen Rebound des Titels. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Letztlich ist nicht klar, ob alle Karten schon auf dem Tisch sind. Knackpunkt für boersengefluester.de ist der noch immer in der Bilanz stehende Firmenwert von 113,5 Mio. Euro. Das entspricht deutlich mehr als einem Drittel der Bilanzsumme. Sollte jemand hier tabula rasa machen, wäre es schnell dahin mit dem günstigen Kurs-Buchwert-Verhältnis der Aktie. Konservative Investoren warten daher besser ab und steigen erst ein, wenn klar ist wohin die Reise geht.  
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Euromicron
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A1K030 DE000A1K0300 AG 0,25 Mio € 29.06.1998 Verkaufen
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 318,04 317,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 1,89 10,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 0,59 3,22 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -7,75 -0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 -2,44 -0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -11,15 -3,80 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 -3,51 -1,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,35 -3,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -1,60 -0,70 -0,14 -0,02 1,00 0,00 1,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A1K030
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Rochaden auf Vorstandsebene gab es bei m-u-t – einem Hersteller von Sensoren – in der Vergangenheit wahrlich genug: Mitte 2013 wurde Vorstandssprecher Heino Prüß vom Aufsichtsrat vor die Tür gesetzt. Auf der Hauptversammlung wenig später im Juli wurde Prüß, der bis dahin die Gesellschaft auch auf Investorenkonferenzen präsentierte, sogar die Entlastung verweigert. Kein guter Abgang. Im August 2013 trat dann Thomas Wiedermann seinen Job bei m-u-t an: Zunächst als Generalbevollmächtigter –und mit Wirkung zum 1. Januar 2014 als CEO. Operativ schien alles nach Plan zu laufen: Zum Halbjahr 2014 lieferte das Unternehmen aus Wedel bei Hamburg ordentliche Zahlen ab und auch die Aktie entwickelte sich manierlich. Im Oktober 2014, bei Kursen um 5 Euro, kippte dann jedoch die Stimmung. Die Erklärung folgte bereits wenig später: Mit Vorlage der Ergebnisse für das dritte Quartal musste der Vorstand die ursprüngliche EBIT-Prognose von 4,9 Mio. Euro eindampfen. Die neue Vorschau sah ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von „unter 4 Mio. Euro" für 2014 vor. Anfang 2015 bekam Wiedermann mit dem bisherigen kaufmännischen Leiter Fabian Peters einen Finanzvorstand an seine Seite. Ende Februar sorgte m-u-t dann mit dieser knappen Meldung für Unruhe bei den Investoren: „Aufgrund der Komplexität der Sachverhalte im Geschäftsjahr 2014 erfordert die Erstellung des Jahresabschlusses 2014 für den m-u-t Konzern einen längeren Zeitraum als erwartet." Zu diesem Zeitpunkt kostete der Anteilschein schon deutlich weniger als 4 Euro. Am 14. März 2015 kam es dann noch dicker. Das Unternehmen kündigte an, dass Vorstandschef Thomas Wiedermann aus der Gesellschaft ausscheiden wird – „im gegenseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat", wie es in solchen Situationen so schön heißt. An der Börse hatte sich die Kurstalfahrt längst beschleunigt. Der Aktienkurs rauschte im Tief bis auf weniger als 3 Euro.  
Nynomic Kurs: 17,35
  Auf diesem Niveau brachte das Unternehmen nur noch 14,3 Mio. Euro auf die Waagschale. Nach gut einem Jahr war das so hoffnungsvoll gestartete Intermezzo von Wiedermann also wieder beendet. Zurzeit werden die Geschäfte bei m-u-t (Messgeräte für Medizin- und Umwelttechnik) von Aufsteiger Peters allein geführt. Und der hat nun einen ersten Zahlenüberblick für 2014 vorgelegt. Demnach erzielte die Firma Erlöse von 49,5 Mio. Euro und kam auf ein EBIT von rund 3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie drehte von minus 0,16 auf plus 0,15 Euro. Gemessen an den zu befürchtenden Resultaten sehen diese Zahlen vergleichsweise glimpflich aus – auch wenn sie „erheblich unter den ursprünglichen Planzahlen liegen", wie m-u-t betont. Kein Wunder, dass die Aktie sich von ihren Tiefständen lösen konnte und zurück bis auf knapp 3,5 Euro spurtete. Die Erleichterungsrally ist verständlich, allerdings tappen Anleger noch weitgehend im Dunkeln. Einen konkreten Ausblick für 2015 wird das Unternehmen erst Mitte April geben. Die gegenwärtige Marktkapitalisierung von 16,75 Mio. Euro entspricht etwa dem 4,6fachen des zum Halbjahr ausgewiesenen Eigenkapitals (nach Anteilen Dritter). Das sieht nicht gerade super günstig aus. Mit Blick auf das EBIT ändert sich diese Einschätzung jedoch deutlich. Selbst unter Berücksichtigung der Nettofinanzverbindlichkeiten wird der Small Cap nur mit dem Faktor 6,4 auf das 2014er-EBIT gehandelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2016 – auf Basis der eher konservativen Ergebnisprognosen von boersengefluester.de – beträgt gerade einmal knapp elf. Für risikobereite Investoren ist der Titel demnach eine Wette wert. Doch der Depotanteil sollte mit Bedacht gewählt werden. Noch ist unklar, wie es bei m-u-t genau weiter gehen und ob nun endlich einmal Ruhe einkehren wird.  
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Sales1 68,90 64,86 78,56 105,08 116,79 117,99 106,00
EBITDA1,2 13,24 9,55 11,43 17,00 19,18 20,22 13,00
EBITDA-margin3 19,22 14,72 14,55 16,18 16,42 17,14 12,26
EBIT1,4 11,87 6,43 7,97 12,99 15,08 15,43 8,20
EBIT-margin5 17,23 9,91 10,15 12,36 12,91 13,08 7,74
Net profit1 9,35 4,30 5,18 9,52 9,95 10,53 5,20
Net-margin6 13,57 6,63 6,59 9,06 8,52 8,92 4,91
Cashflow1,7 2,18 3,56 6,37 17,83 9,68 3,17 0,00
Earnings per share8 1,71 0,87 0,83 1,37 1,26 1,47 0,77
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Nynomic
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A0MSN1 DE000A0MSN11 AG 113,75 Mio € 02.07.2007 Kaufen
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#A0MSN1
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Mit kaum einer Aktie haben wir uns in den vergangenen Quartalen so schwer getan wie mit Eckert & Ziegler (EZAG). Immer wenn der Kurs ein wenig Hoffnung signalisierte, sorgte der Hersteller von radioaktiven Komponenten für medizinische Anwendungen und Strahlentherapien gegen Krebs mit schlechten Zahlen für Enttäuschung auf dem Börsenparkett. Per saldo hat die Notiz in den vergangenen 52 Wochen um rund 15 Prozent an Wert verloren. Das sieht überschaubar aus, allerdings belief sich das Minus im Tief zwischenzeitlich auf rund 30 Prozent. Zudem gehörten fast alle Medizintechnikfirmen in den vergangenen Monaten zu den großen Gewinnern an der Börse. Das lässt die Performance der EZAG-Aktie in einem besonders schlechten Licht erscheinen. Wesentlicher Belastungsfaktor ist die unerfreuliche Entwicklung im Bereich Strahlentherapie. Die Berliner machen hier vergleichsweise viel Geschäft mit Russland. „Das Segment befindet sich in einer schwierigen Position. Einerseits werden mit Blick auf unsichere Umsatzperspektiven die Kosten reduziert. Anderseits werden Maßnahmen unternommen, die Umsätze zukünftig deutlich zu steigern, indem weiter in die Produktentwicklung und den Ausbau der Serviceabteilung investiert wird", heißt es im Geschäftsbericht. Insgesamt gehen die Berliner davon aus, dass das Segment auch im laufenden Jahr rote Zahlen schreiben wird. Der Verlust soll aber deutlich geringer sein als die 2014 angefallenen 3,3 Mio. Euro. Auf Konzernebene kalkuliert Eckert & Ziegler für das laufende Jahr mit einem Erlösanstieg von 127,3 Mio. auf mehr als 133 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie soll das 2013er-Niveau von 1,71 Euro toppen (Achtung: Im Geschäftsbericht von Eckert & Ziegler wird hier fälschlicherweise das Niveau von 2014 als Referenz genannt). Den im vergangenen Jahr noch zu findenden Hinweis, dass die „internen Planungen merklich höher liegen”, hat sich die Gesellschaft beim Ausblick diesmal gespart – kein Wunder nach der Kette an gerissenen Prognosen in der Vergangenheit. Dabei stellt der Vorstand die 2014er-Vorschau unter den Vorbehalt einer Stabilisierung des Ölpreises (Sorte Brent) bei mindestens 70 Dollar und einem Wechselkurs von maximal 1,20 Dollar pro Euro. Das Ölpreisszenario scheint uns dabei eher gewagt. Hintergrund: Die Produkte von Eckert & Ziegler werden unter anderem auch von Explorern vorn am Bohrmeißel eingesetzt, um Messungen und – falls nötig – Korrekturen der Bohrrichtung vornehmen zu können. Ein niedriger Ölpreis drückt auf die Aktivitäten der Ölfirmen – und ist dann wiederum schlecht für Eckert & Ziegler.  
Eckert & Ziegler Kurs: 44,56
  Wie sieht es nun mit der Bewertung des Small Caps aus? Beim gegenwärtigen Kurs von 20,70 Euro bringt es der Titel auf eine Marktkapitalisierung von gut 111 Mio. Euro. Die Bilanz macht mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent auf den ersten Blick einen komfortablen Eindruck. Die Nettofinanzverbindlichkeiten (inklusive Pensionsrückstellungen) betragen nur knapp 8 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein Enterprise Value (EV) von rund 119 Mio. Euro. Bezogen auf die 2015er-Prognose von boersengefluester.de für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 13,5 Mio. Euro ergibt sich daraus ein Multiple von weniger als neun. Da kann man nicht meckern. Eine Risikoposition in der Bilanz sind allerdings die aktivierten Firmenwerte in Höhe von 38,3 Mio. Euro. Rund 45 Prozent davon entfallen auf den Bereich Strahlentherapie. 2014 sah der Vorstand keinen Anlass, diesen Wertansatz zu korrigieren. Bei einer nachhaltigen Schwächephase käme das Thema aber auf den Tisch und würde sich dann direkt negativ auf den Buchwert je Aktie von zurzeit immerhin gut 16 Euro auswirken. Ausschließlich mit Blick auf das niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von zurzeit 1,3 sollten sich Investoren den Titel also nicht ins Depot legen. Punkten kann Eckert & Ziegler mit einer konstanten Dividende von 0,60 Euro je Aktie, was auf eine Rendite von 2,9 Prozent hinausläuft. Ausgeschüttet wird nach der Hauptversammlung am 3. Juni 2015. Attraktiv sieht auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,7 aus. Es gibt wohl nicht viele Medtechwerte mit ähnlich niedriger Bewertung. Der Grund ist klar: Eckert & Ziegler hat in der Vergangenheit einfach zu häufig enttäuscht. Das Vertrauen in die Prognosen ist futsch. Daher wollen die Investoren nun erst einmal Ergebnisse sehen. Kurse im Bereich um 20 Euro scheinen uns jedoch eine passable Einstiegsbasis zu sein. Das entspricht etwa dem Niveau von vor fünf Jahren. Boersengefluester.de „versucht" es daher noch einmal mit einer Kauf-Empfehlung für den Anteilschein. Verglichen mit den abgedrehten Bewertungen vieler anderer Medtechtitel scheint uns die Chance-Risiko-Relation bei den Berlinern deutlich ansprechender.    
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Eckert & Ziegler
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
565970 DE0005659700 SE 943,42 Mio € 25.05.1999 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 168,71 178,49 176,14 180,44 222,26 246,09 290,00
EBITDA1,2 32,14 43,13 44,64 57,04 55,52 58,83 0,00
EBITDA-margin3 19,05 24,16 25,34 31,61 24,98 23,91 0,00
EBIT1,4 23,39 32,06 33,69 47,45 44,54 45,45 60,00
EBIT-margin5 13,86 17,96 19,13 26,30 20,04 18,47 20,69
Net profit1 16,89 22,48 23,11 34,66 29,75 26,77 0,00
Net-margin6 10,01 12,60 13,12 19,21 13,39 10,88 0,00
Cashflow1,7 21,21 40,43 36,79 33,86 34,30 47,40 0,00
Earnings per share8 0,78 1,07 1,11 1,66 1,41 1,26 1,54
Dividend per share8 0,30 0,42 0,45 0,50 0,50 0,05 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Eckert & Ziegler AG ( Kalibrierquellen zur Überprüfung von Radioaktivitätsmessgeräten)   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#565970
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Endlich mal wieder eine positive Überraschung von Bijou Brigitte. Nachdem die Modeschmuckkette mit ihrem – schon im Januar gemeldeten – 2014er-Umsatz von 335 Mio. Euro die eigene Zielsetzung verfehlt hatte, sieht es beim Ergebnis deutlich besser aus. Der Gewinn vor Steuern von 40,7 Mio. Euro war mit einem Minus von sieben Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert zwar erneut rückläufig. Gemessen an der Prognose der Hamburger, die sich in einer Spanne von 30 bis 40 Mio. Euro bewegte, hat Bijou Brigitte aber überraschend gut abgeschnitten. Auch das Ergebnis nach Steuern lag mit 26,3 Mio. Euro spürbar höher als von boersengefluester.de vermutet. Und nach der Kritik um die herbe Dividendenkürzung von 5,50 auf 3,50 Euro je Aktie für 2013 – immerhin dem 50-jährigen Firmenjubiläum – kommt die Gesellschaft mit einem vergleichsweise üppigen Ausschüttungsvorschlag daher. Für 2014 will Bijou Brigitte eine Dividende von 3,00 Euro je Anteilschein zahlen. Das wäre zwar erneut eine Senkung, sie fällt aber wesentlich geringer aus als zu vermuten war. Boersengefluester.de hatte mit einem Schnitt auf 2,00 Euro gerechnet. Bezogen auf den Konzerngewinn entspricht die damit einhergehende Dividendensumme von 24,3 Mio. Euro aber annähernd einer Vollausschüttung. Beim aktuellen Aktienkurs von knapp 57 Euro kommt der Small Cap damit auf eine Dividendenrendite von fast 5,3 Prozent. Es gibt nicht viele Spezialwerte, die eine derart hohe Rendite bieten. Die Hauptversammlung findet allerdings erst am 2. Juli 2015 statt. Bis dahin werden – nach der Anfangseuphorie um die unerwartet hohe Dividende – wohl schon bald wieder andere Bewertungskriterien in den Vordergrund rücken. Und hier offenbaren sich die Schwächen der Bijou-Aktie. Einen Ausblick für 2015 wird der Vorstand wohl erst mit Vorlage des Geschäftsberichts Ende April veröffentlichen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in Südeuropa und dem knackigen Wettbewerb im Bereich Modeschmuck wäre ein Gewinnanstieg um 15 bis 20 Prozent aber vermutlich schon eine kleine Sensation. Doch selbst dann käme das Papier noch immer auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von fast 15. Bei stagnierenden Ergebnissen würde der Titel dagegen mit einem 2015er-KGV von 17,5 gehandelt. Daher gibt es derzeit auch nur ein „Halten" von uns als Anlageempfehlung.  
Bijou Brigitte Kurs: 33,80
 
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Bijou Brigitte
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522950 DE0005229504 AG 273,78 Mio € 27.05.1988 Kaufen
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Sales1 321,61 333,95 204,87 216,03 306,46 327,88 343,00
EBITDA1,2 44,75 103,46 31,86 75,45 98,39 89,30 92,40
EBITDA-margin3 13,91 30,98 15,55 34,93 32,11 27,24 26,94
EBIT1,4 31,54 42,77 -28,73 24,41 50,26 39,89 42,80
EBIT-margin5 9,81 12,81 -14,02 11,30 16,40 12,17 12,48
Net profit1 21,55 25,42 -30,97 17,03 35,27 24,08 26,50
Net-margin6 6,70 7,61 -15,12 7,88 11,51 7,34 7,73
Cashflow1,7 30,05 90,83 15,71 76,22 77,59 73,47 75,00
Earnings per share8 2,74 3,27 -4,01 2,21 4,58 3,13 3,27
Dividend per share8 3,00 0,00 0,00 0,00 5,00 3,50 3,00
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  [sws_green_box box_size="585"] Kennen Sie  schon unsere Übersicht mit den Renditehits der einzelnen Monate? Von Januar bis Dezember, von 2011 bis 2015. Gibt es so nur auf boersengefluester.de. Einfach HIER klicken und sie kommen direkt zu der täglich aktualisierten Grafik.[/sws_green_box]   Die monatlichen Dividendenhits Foto: picjumbo [jwl-utmce-widget id=87961]...
#522950
© boersengefluester.de | Redaktion

Wie geschnitten Brot läuft der Aktienkurs von Nexus – und das nun bereits seit Anfang 2009. Seitdem hat der Anteilschein des Softwareanbieters für den Einsatz in Krankenhäusern, Fachkliniken und Pflegeheimen um erstaunliche 970 (!) Prozent an Wert gewonnen. Mittlerweile kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von fast 252 Mio. Euro. Zugegeben: Mit so einer rasanten Entwicklung hat boersengefluester.de nicht gerechnet, schließlich hatten wir den Small Cap vor rund einem Jahr von „Kaufen" auf „Halten" heruntergestuft. Über viele Monate war diese Empfehlung auch grundsätzlich richtig. Doch seit Jahresbeginn stürmt die Notiz von Nexus wieder steil nach oben. Ein wesentlicher Treiber war der im Februar 2015 unterzeichnete Kaufvertrag für den niederländischen Wettbewerber quCare für 18,4 Mio. Euro. Aber auch sonst strotzt die Gesellschaft nur so vor Kraft. Anfang des Jahres wurde in Windeseile eine Kapitalerhöhung im Volumen von brutto knapp 9 Mio. Euro platziert. Allein in die Weiterentwicklung der Software hat Nexus im vergangenen Jahr rund 13 Mio. Euro investiert.  
Nexus Kurs: 69,50
  Und trotzdem präsentierte das Unternehmen aus Villingen-Schwenningen unerwartet gute Zahlen für 2014: Bei Erlösen von 80,15 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,5 auf 8,0 Mio. Euro voran. Der Gewinn je Aktie kletterte von 0,48 auf 0,55 Euro. Angesichts der jüngsten Firmenkäufe dürften die Erlöse im laufenden Jahr erstmals die Schwelle von 100 Mio. Euro überschreiten. Dabei befindet sich der Markt zurzeit in einer Phase der Neuordnung. 2014 verkaufte der DAX-Konzern Siemens seine Klinik-IT-Sparte für 1,3 Mrd. Dollar an den mächtigen US-Rivalen Cerner. Aber auch der bei dem Pharmagroßhändler Celesio engagierte amerikanische Pharmakonzern McKesson ordnete das Geschäft neu und veräußerte Mitte 2014 seine europäischen Healthcare-Software-Aktivitäten an die Private-Equity-Gesellschaft Symphony Technology Group (STG). Der IT-Spezialist CSC hat sein Portfolio ebenfalls gestrafft und seine in der iSOFT Health GmbH gebündelten Healthcare-IT-Lösungen für den deutschen Markt an das Leverkusener Unternehmen Radiomed verkauft. Solche Veränderungen hinterlassen Spuren im Markt. Umso wichtiger ist es für ein Unternehmen wie Nexus als starker und verlässlicher Partner gesehen zu werden. Wir glauben, dass dies den Schwaben zurzeit sehr gut gelingt. Daher halten wir auch die überdurchschnittliche Bewertung des Titels für angemessen. Anleger, die auf der Suche nach einem wachstumsstarken Titel aus dem Medtechsektor sind, sind bei Nexus also  richtig augehoben. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihr Kursziel jedenfalls von 15,50 auf 18,50 Euro erhöht. Das entspricht einem Potenzial von immerhin noch 15 Prozent. Eher unattraktiv ist das Papier jedoch unter Dividendenaspekten. Trotz der um 1 Cent auf 0,13 Euro je Aktie erhöhten Ausschüttung kommt das Papier hier nur auf eine mickrige Rendite von 0,8 Prozent.  
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Nexus
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522090 DE0005220909 AG 1.200,59 Mio € 24.07.2000 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 136,47 147,65 162,94 188,18 209,13 241,46 0,00
EBITDA1,2 26,71 33,95 36,64 40,77 44,29 50,39 0,00
EBITDA-margin3 19,57 22,99 22,49 21,67 21,18 20,87 0,00
EBIT1,4 15,18 17,44 19,92 24,11 27,79 31,87 0,00
EBIT-margin5 11,12 11,81 12,23 12,81 13,29 13,20 0,00
Net profit1 11,00 12,12 15,09 17,46 19,77 23,79 0,00
Net-margin6 8,06 8,21 9,26 9,28 9,45 9,85 0,00
Cashflow1,7 20,24 24,62 30,95 31,37 33,88 30,41 0,00
Earnings per share8 0,69 0,69 0,96 1,09 1,21 1,39 1,52
Dividend per share8 0,17 0,18 0,19 0,20 0,21 0,22 0,24
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#522090
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Darauf haben die Aktionäre der FinTech Group viele Wochen gewartet: Die Übernahme von 51 Prozent der Anteile an der XCOM ist endlich in trockenen Tüchern. Die Aufsichtsbehörde BaFin hat ihre Zustimmung erteilt. Vorausgegangen war ein Genehmigungsprozess, der eigentlich schon längst hätte abgeschlossen sein sollen. Boersengefluester.de hatte regelmäßig über die Hintergründe des Deals berichtet. Komprimiert geht es um diese Zusammenhänge: Das wichtigste Unternehmen aus der FinTech-Gruppe, der Online-Broker Flatex, wickelt seine Geschäfte über die zur XCOM gehörende White-Label-Bank biw ab. In der Praxis funktioniert die Arbeitsteilung zwar tadellos, hatte im Verborgenen aber unangenehme Nebenwirkungen – und zwar mit Blick auf die tatsächliche Hoheit über den Kundenstamm. Die Gründung der mit einer Vollbanklizenz ausgestatteten Aktionärsbank war daher unter anderem vermutlich auch als potenzielles Gegenmittel gedacht, um diesen Mangel perspektivisch in den Griff zu bekommen. Doch dann ergab sich für das Team um FinTech-Großaktionär Bernd Förtsch plötzlich die Möglichkeit, bei XCOM einzusteigen. Diese Chance konnten sich die Kulmbacher nicht entgegen lassen, auch wenn es natürlich vorteilhafter gewesen wäre, wenn sich die Tür früher geöffnet hätte. Darüber hinaus setzt die Beteiligung an XCOM wichtige Akzente, um die 2014 erfolgte Umbenennung des Firmenverbunds aus Flatex, CeFDex und Aktionärsbank in FinTech Group auch inhaltlich voranzubringen. So clever der Schachzug des Namenswechsels nämlich auch war, letztlich verlangen die internationalen FinTech-Anleger eine komplett runde Investmentstory. Der Zusammenschluss von zwei Online-Banken und einem Market-Maker für CFD-Geschäfte erfüllt diese Anforderungen aber nur zum Teil.     „Diese Mehrheitsbeteiligung ist für uns ein zentraler strategischer Schritt auf unserem Weg, der führende Anbieter für Finanzdienstleistungstechnologie in Europa zu werden", sagt Frank Niehage, Vorstandsvorsitzender der FinTech Group und zeigt damit auf, wohin der Weg führen soll. Noch sind die Börsianer allerdings abwartend. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 10 Euro ist dem Aktienkurs bislang nicht gelungen. Dabei ist von signifikanten Synergiepotenzialen, die sich ohne größere Umorganisation realisieren lassen, die Rede. Woran liegt es also? Zur weiteren Expansion wird unter anderem über eine größere Kapitalerhöhung bei der FinTech Group spekuliert. Die wird das Unternehmen vermutlich jedoch nur bei deutlich höheren Aktienkursen umsetzen. Und hier dreht sich die Geschichte im Kreis. Zudem fehlt noch immer ein klares Konzept für die Zukunft der Aktionärsbank im Firmenverbund. Fazit boersengefluester.de: Mit dem Closing des Einstiegs bei XCOM ist die FinTech Group formal einen wichtigen Schritt vorangekommen. Das sehen wir positiv. Noch gibt es für das Team um Frank Niehage aber viel zu tun. Und mit einer Marktkapitalisierung von fast 152 Mio. Euro ist der Titel ja auch nicht gerade super günstig bewertet. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Gesellschaft ihren Weg gehen wird. Und das sollte sich dann auch in höheren Aktienkursen niederschlagen.         Foto: picjumbo.com   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#524960
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Einen Tag vor Ende der offiziellen Angebotsfrist für die Aktie von Data Modul hat der US-Konzern Arrow Electronics seine Offerte nachbessern müssen. Statt das Zustandekommen des Deals an eine Mindestannahmequote von 75 Prozent zu knüpfen, senken die Amerikaner die Schwelle nun auf 50 Prozent. Den gebotenen Preis von 27,50 Euro pro Anteilschein tastet Arrow hingegen nicht an. Grund für die Anpassung: Laut der jüngsten Wasserstandsmeldung vom 23. März 2015 kam Arrow gerade einmal auf einen Anteil von 47,77 Prozent bei Data Modul. Dabei steuerten die beiden Großaktionäre – die Familie des langjährigen Vorstands Peter Hecktor sowie die Beteiligungsgesellschaft Varitronix – den Löwenanteil zu. Die freien Investoren konnten sich nur in vergleichsweise geringer Zahl für das Angebot erwärmen – auch wenn es mit Blick auf den Langfristchart eher attraktiv aussieht. Bis kurz vor Schluss wurden gerade einmal 477.660 Data-Modul-Aktien aus dem Streubesitz eingereicht. Das entspricht einer Quote von 13,546 Prozent der gesamten Aktien. Für das Erreichen der 75-Prozent-Schwelle hätten 1.438.006 Anteile aus dem Free Float kommen müssen. Selbst wenn viele Investoren ihre Entscheidung erst in letzter Minute treffen: Eine derartige Spekulation war den Amerikaner wohl doch zu heiß. Zudem dürften Hecktor und Varitronix auf eine Anpassung der Angebotsbedingung gepocht haben. Schließlich hatten sich beide Parteien von Anfang an mit Arrow geeinigt. Ihre Zusage drohte nun wertlos zu werden.  
Data Modul Kurs: 27,80
  Umso unverständlicher war für Nebenwerteexperten die von Data Modul am 17. März 2015 angekündigte Dividendenerhöhung von 0,60 auf 0,90 Euro pro Aktie. Dieser Schritt musste auf potenziell abgabewillige Investoren abschreckende Wirkung gehabt haben. Immerhin stand die Ausschüttung – selbst auf dem Angebotsniveau von 27,50 Euro – für eine Rendite von fast 3,3 Prozent. Solche eine „Dividendenperle" gibt man ungern aus der Hand. Überraschend an dem Dividendenvorstoß von Data Modul war vor allem, dass er völlig ohne Not entstand. Eine offizielle Einladung zur Hauptversammlung (HV) gab es nicht. Im Gegenteil: Die Münchner wiesen in einem Atemzug darauf hin, dass die eigentlich für den 12. Mai 2015 angesetzte HV angesichts des laufenden Übernahmeverfahrens bis auf Weiteres verschoben wird. Sehr seltsam alles. Wie sieht nun das weitere Szenario aus? Boersengeflluester.de geht davon aus, dass Arrow die 50-Prozent-Schwelle erreichen wird. Schließlich hat sich die Angebotsfrist durch die Anpassung um zwei Wochen bis zum 7. April 2015 verlängert. Das sollte reichen. Eine Erhöhung des Angebotspreises scheint uns angesichts der aktuellen Entwicklung eher unwahrscheinlich. Wir bleiben dabei: Die Offerte von Arrow stufen wir als attraktiv sein, zumal sie zu einem Zeitpunkt kommt, bei dem es für Data Modul wirtschaftlich kaum besser hätte laufen können. Immerhin meldete der Displayspezialist für 2014 einen Gewinnanstieg von 3,2 auf 7,6 Mio. Euro. Langfristig bleibt die Investmentstory um Data Modul dennoch interessant. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass Arrow in den kommenden Monaten über den Markt zukaufen wird und so dem Aktienkurs weiteren Auftrieb verleiht. Doch das ist gegenwärtig noch Zukunftsmusik.  
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Data Modul
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549890 DE0005498901 AG 98,03 Mio € 30.11.2007 Halten
* * *
   
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 241,42 203,31 192,19 194,77 276,05 283,24 226,00
EBITDA1,2 23,59 15,64 17,75 18,58 32,97 28,43 16,00
EBITDA-margin3 9,77 7,69 9,24 9,54 11,94 10,04 7,08
EBIT1,4 20,80 10,19 11,83 12,70 27,15 22,30 11,00
EBIT-margin5 8,62 5,01 6,16 6,52 9,84 7,87 4,87
Net profit1 14,28 6,51 7,56 7,90 18,37 14,49 5,95
Net-margin6 5,92 3,20 3,93 4,06 6,66 5,12 2,63
Cashflow1,7 10,80 10,45 10,78 -15,72 -2,83 23,85 0,00
Earnings per share8 4,05 1,85 2,14 2,24 5,21 4,11 1,68
Dividend per share8 0,12 0,12 0,12 0,12 0,12 0,12 0,12
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#549890
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Am 8. April 2015 lädt Logwin gleich zu zwei Hauptversammlungen (HV) ins Novotel Luxembourg Kirchberg ein. In der ersten Veranstaltung geht es um Standards wie die Vorlage des Jahresabschlusses oder die Entlastung des Verwaltungsrats – aber auch um die Verlängerung des laufenden Aktienrückkaufprogramms um zwei Jahre bis Ende September 2017. Insgesamt sieht der Ermächtigungsrahmen vor, dass Logwin bis zu 14.625.000 eigene Anteile – das entspricht der gesetzlich zulässigen Maximalzahl von 10 Prozent – erwerben darf. Bislang hat Logwin das Volumen aber nur zu einem geringen Teil ausgeschöpft. Kein Wunder: Das Programm wird auch erst seit Dezember 2014 aktiv umgesetzt. Seitdem hat Logwin 428.256 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 1,26 Euro gekauft – Gesamtpreis 540.473 Euro. Kein schlechter Deal, denn mittlerweile kostet der Anteilschein der mehrheitlich zur Delton AG gehörenden Gesellschaft bereits 1,49 Euro. Hintergrund: Eigene Aktien werden häufig als Akquisitionswährung eingesetzt. Zur Kurspflege dient das Instrument allerdings auch, zumindest sofern die Stücke eingezogen werden und der Konzerngewinn so auf weniger Kuchenstücke verteilt werden muss. Bei Logwin ist dieser Verwendungszweck auf 5.000.000 Stück limitiert. Eine klare Aussage, was der Vorstand mit den Papieren vorhat, fehlt bislang jedoch. Delton zieht bereits seit 2002 die Strippen bei Logwin – Neuer-Markt-Nostalgikern ist der Logistikkonzern wohl noch unter dem früheren Namen Thiel Logistik bekannt. Delton wiederum gehört zu 100 Prozent dem BMW-Großaktionär (17,4 Prozent) und stellvertretendem Vorsitzenden des BMW-Aufsichtsrats Stefan Quandt – eine prominente Konstellation also. Ein glückliches Händchen hatte Quandt mit dem Engagement bei Logwin allerdings nicht. In den vergangenen zehn Jahren musste das Unternehmen gleich vier Mal Verluste im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich verkraften. In den anderen Jahren dümpelte das Ergebnis mehr oder weniger um die Nulllinie herum. Doch die umfangreichen Sanierungsbemühungen zeigen endlich Erfolge: 2014 schaffte es Logwin mit einem Gewinn von 13,8 Mio. Euro erstmals seit einer Ewigkeit, wieder ansehnliche Erträge zu erwirtschaften. Und für das laufende Jahr hat der Vorstand eine weitere Ergebnisverbesserung in Aussicht gestellt.  
Logwin Kurs: 236,00
  Das kommt an der Börse gut an. Bereits im November 2014 gelang ein kraftvoller Ausbruch aus dem Penny-Stock-Terrain. Zurzeit bringt es Logwin auf eine Marktkapitalisierung von 218,07 Mio. Euro. Etwa 85,21 Prozent davon dürften nach Berechnungen von boersengefluester.de auf Delton entfallen. Interessant ist derweil ein Blick in die Bilanz: Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen von 34,1 Mio. Euro einmal ausgeklammert, weist der Konzern eine Nettoliquidität von 50,82 Mio. Euro aus. Doch das Geld schlummert nicht in der Festgeldabteilung einer Bank. Das internationale Logistikgeschäft ist kapitalintensiv – und sei es für Garantien und Bürgschaften den Zoll- und Steuerbehörden gegenüber. Um finanziell flexibel zu bleiben, soll im Anschluss der HV auf einer außerordentlichen Hauptversammlung ein weiterer Tagesordnungspunkt abgesegnet werden: Und zwar geht es um die Verlängerung des Ende März 2015 auslaufenden genehmigten Kapitals um fünf Jahre bis zum 31. März 2020. Im Zuge dessen könnte Logwin die bestehende Aktienzahl um maximal 76.692.378 Stück ausweiten. Die Besonderheit besteht darin, dass es hierbei kein Bezugsrecht gibt. Demnach könnte Delton seinen Anteil via Kapitalerhöhung zu Lasten des Streubesitzes weiter signifikant erhöhen. Zuletzt geschah das im Oktober 2010. Damals pumpte das Investmentvehikel von Stefan Quandt rund 40 Mio. Euro in die Kassen von Logwin und zeichnete im Alleingang eine Kapitalerhöhung im Umfang von 34.782.609 Anteilscheinen. Ob Delton bereits an einer neuerlichen Finanzierungsrunde feilt, ist allerdings Spekulation. Klare Hinweise dafür gibt es jedenfalls nicht. Dennoch ist die Logwin-Aktie ein interessantes Investment, selbst wenn eine Dividendenzahlung in weiter Ferne ist. Dafür wird der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade einmal 12,4 gehandelt – auf Basis der Ergebnisschätzungen für 2016 von boersengefluester.de. Das cashbereinigte KGV liegt sogar knapp unter zehn. Allerdings ist dieser Wert nur von mäßiger Aussagekraft. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) liegt mit rund 2,2 im grünen Bereich. On top gibt es noch die Langfristfantasie um eine mögliche Abfindung durch Delton. Die Gefahr eines Delistings besteht zwar ebenfalls, allerdings ist Logwin im streng regulierten Börsensegment Prime Standard gelistet – und macht bislang keine Anstalten, hieran etwas zu ändern. Das werten wir als Bekenntnis zur Börsennotiz. Summa summarum eignet sich der Titel für risikobereite Small-Cap-Anleger. Das Kursziel siedeln wir bei 1,75 Euro an.    
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Logwin
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2DR54 LU1618151879 AG 680,72 Mio € 20.03.2000 Kaufen
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 1.149,61 1.130,32 1.123,30 1.851,84 2.259,03 1.257,52 1.460,00
EBITDA1,2 50,41 47,59 48,19 102,07 120,12 91,75 82,00
EBITDA-margin3 4,39 4,21 4,29 5,51 5,32 7,30 5,62
EBIT1,4 49,18 47,59 47,75 91,99 108,46 91,75 80,00
EBIT-margin5 4,28 4,21 4,25 4,97 4,80 7,30 5,48
Net profit1 39,19 35,38 34,73 63,51 73,95 80,16 70,00
Net-margin6 3,41 3,13 3,09 3,43 3,27 6,37 4,80
Cashflow1,7 47,44 65,44 67,74 125,89 169,56 107,89 0,00
Earnings per share8 13,40 12,09 11,94 21,80 25,09 27,54 24,00
Dividend per share8 3,50 3,50 3,50 6,00 24,00 14,00 14,00
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#931705 #A2DR54
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Wieder einmal macht SAP den Deckel zu. Mit der Ankündigung des Softwarekonzerns, die Dividende für 2014 von 1,00 auf 1,10 Euro zu erhöhen, hat nun auch das letzte DAX-Unternehmen seinen Gewinnverwendungsvorschlag für die kommende Hauptversammlungssaison unterbreitet. Damit steht fest: Für 2014 werden die DAX-Konzerne nach Berechnungen von boersengefluester.de die Rekordsumme von 29,526 Mrd. Euro ausschütten. Die bisherige Top-Marke von 28,38 Mrd. Euro für 2007 ist somit Geschichte. Die absolut gesehen größten Zuwächse bei der Dividendensumme kommen im laufenden Jahr von Allianz (+710 Mio. Euro), Volkswagen (+423 Mio. Euro), Daimler (+214 Mio. Euro), Siemens (+201 Mio. Euro) und BMW (+197 Mio. Euro). Ein Sonderfall ist die Deutsche Bank: Sie schüttet mit 1034 Mio. Euro in Summe zwar 269 Mio. Euro mehr aus als im Vorjahr – eine Folge der deutlich erhöhten Aktienstückzahl nach der jüngsten Kapitalerhöhung. Die Dividende je Aktie bleibt mit 0,75 Euro jedoch konstant. Diesen Dividendensatz zahlt das Institut nun bereits seit sechs Jahren. Die Deutsche Lufthansa und – wieder einmal – die Commerzbank rufen dagegen Nullrunden bei der Dividende aus. Ganz anders Fresenius: Der Dialysekonzern schlägt zur Hauptversammlung (HV) am 20. Mai 2015 in Frankfurt mit 0,44 Euro je Aktie die 22. Dividendenerhöhung in Folge vor. Insgesamt werden 20 der DAX-Mitglieder ihre Ausschüttung für 2014 erhöhen (Vorjahr: 18), acht Unternehmen lassen sie unverändert (Vorjahr: 5), zwei reduzieren die Dividende (Vorjahr: 5). Die Zahl der Dividendenausfälle bleibt dabei unverändert – im Vorjahr bestand das „Null-Duo" aber aus Commerzbank und dem Stahlkonzern ThyssenKrupp.   DAX-Dividenden 2000 bis 2014   Angesichts des Milliarden-Geldregens mögen Statistiker ins Schwärmen geraten. Für den einzelnen Aktionär handelt es sich jedoch um Zahlen ohne unmittelbare praktische Relevanz. Wesentlich wichtiger sind die erzielbaren Renditen. Und hier sieht das Bild eher ernüchternd aus – zumindest für potenzielle Neueinsteiger. Verglichen mit der Gesamtkapitalisierung aller 30 DAX-Gesellschaften von zurzeit 1307,68 Mrd. Euro entspricht die Dividendensumme nämlich gerade einmal einer Rendite von 2,25 Prozent. Der langjährige Durchschnittswert bewegt sich eher um die Marke von drei Prozent. Bemerkenswert: Im März 2000, kurz vor dem Platzen der New-Economy-Blase, lag diese Kennzahl bei 1,8 Prozent. Renditen von drei Prozent (und mehr) bieten im DAX derzeit nur noch die Aktien von Allianz, BASF, E.ON, Münchener Rück, RWE und Siemens. Bei immerhin neun DAX-Werten (ohne die Dividendenaussetzer) beträgt die Rendite zurzeit weniger als 1,5 Prozent. Das gab es auch schon lange nicht mehr.   [sws_blue_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Welche DAX-Werte tagesaktuell die höchsten Renditen bieten, entnehmen Sie am besten unserem Dividenden- und HV-Kalender. Mit diesem wohl leistungsstärksten Tool für Deutsche Aktien haben Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box]   Deutlich hinweisen möchten wir an dieser Stelle darauf, dass der Begriff „Rendite" im Zusammenhang mit Dividenden eigentlich in die Irre führt. Schließlich sind Dividenden keine Zinszahlungen, wie sie etwa auf Tagesgeldkonten ausgezahlt werden – auch mit Anleihenzinsen sind sie nicht wirklich vergleichbar. Grund: Bei Dividenden handelt es sich um ausgeschüttete Firmengewinne, die dem Aktionär ohnehin gehören. Mit der Auszahlung fehlen diese Mittel allerdings dem Unternehmen und schwächen deren Finanzkraft. Aus diesem Grund werden die Aktien am Tag der Ausschüttung auch mit Dividendenabschlag gehandelt. Rein rechnerisch ändert sich an der Vermögenssituation des Anlegers also nichts. Allerdings ist zu beachten, dass die Dividende beim Anleger noch versteuert wird. Der deutsche Fiskus behält von der Ausschüttung eines inländischen Unternehmens im Normalfall 25 Prozent Abgeltungsteuer und 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag. Ohne Berücksichtigung von Kirchensteuern ergibt sich dann ein Abschlagsatz von 26,375 Prozent. Von einer Bruttodividende von beispielsweise 2,50 Euro kommen dann beim Aktionär nur 1,84 Euro je Anteilschein an. Bei einem Aktienkurs von 60 Euro beträgt die Bruttorendite in dem Beispiel 4,17 Prozent, nach Abzug von Steuern bleiben 3,07 Prozent übrig. Im Einzelfall sind allerdings noch die Sparerpauschbeträge von 801 Euro für Ledige und 1602 Euro für Verheiratete zu berücksichtigen. Verschenkt wird bei der Dividende also nichts. Reißerische Schlagzeile wie „Dividenden sind der neue Zins" lesen sich zwar nett, gehen aber an der ökonomischen Realität vorbei. Ohnehin muss man sich wundern, wie dividendenfixiert die Berichterstattung in der heimischen Finanzpresse ist. Letztlich besteht die Gesamtrendite eines Aktienengagements aus der Kursentwicklung plus der Dividendenzahlung. Und gegenwärtig ist es einfach so, dass die Höhe der Dividende meist der Schwankungsbreite des Aktienkurses an einem einzigen Handelstag entspricht. Zudem sind hohe Dividenden längst kein Garant für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung. Langjährige Aktionäre von E.ONRWE oder Deutsche Telekom können ein Lied davon singen. Und ausgerechnet Qualitätswerte mit einer tollen Performance wie Fresenius, Fresenius Medical Care, Bayer, Continental, Henkel, Linde oder Beiersdorf zählen zur Gruppe der DAX-Werte mit einer eher niedrigen Dividendenrendite. Weit wichtiger ist also das Gesamtpaket aus Bilanz- und Bewertungskennzahlen sowie den wirtschaftlichen Perspektiven der Gesellschaften. So schätzen sicherheitsbewusste Investoren die Geschäftsmodelle von Firmen wie Henkel, Beiersdorf oder Fresenius – auch ohne Dividendenrenditen nördlich von drei Prozent. Um erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Boersengefluester.de mag natürlich auch Unternehmen, die eine stattliche Dividende zahlen. Letztlich verstehen wir diese Botschaft aber eher als Signal im Sinne wirtschaftlicher Stärke. Und die wiederum wirkt sich dann meist auch in entsprechenden Kurssteigerungen aus.   DAX-Dividenden Statistik   [sws_blue_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Wir haben für Sie eine Übersicht mit den Dividenden von 2005 bis 2014 für alle 30-DAX-Werte zusammengestellt. Einfach HIER klicken. Diesen Service bieten wir auch für MDAX, SDAX und TecDAX.[/sws_blue_box]...
#DAX #Dividende
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Gemessen an der medialen Aufmerksamkeit und den Bewertungsmultiples, mit denen Unternehmen wie Rocket Internet oder die ebenfalls zum Einflussbereich von Burda zählenden Gesellschaften Xing und Zooplus an der Börse gehandelt werden, galt Tomorrow Focus eher als verschlafener Internetwert. Dabei hat die Gesellschaft mit dem Bewertungsportal HolidayCheck einen echten Kracher im Depot – und zwar zu 100 Prozent. Kritisiert wurde von den Investoren zumeist die erklärungsbedürftige Konzernstruktur. Grund: Neben dem Reisebereich gibt es nämlich noch auf Abomodelle fokussierte Webseiten wie Elitepartner oder das Ärzteportal Jameda – zusammengefasst im „Subscription-Segment" – sowie die publizistischen Aktivitäten der Tomorrow-Focus-Gruppe (Focus Online, Netmoms, Finanzen100, Huffington Post). Und genau von diesem, auf Werbefinanzierung ausgerichteten Redaktionszweig, wird sich Tomorrow Focus nun trennen. Beinahe schon natürlicher Käufer ist die Burda Digital GmbH – und zwar für 30,2 Mio. Euro. „Die Veräußerung ist für alle Beteiligten sinnvoll und schafft für unser Unternehmen einen klareren Fokus", sagt Toon Bouten, Vorstandsvorsitzender von Tomorrow Focus. Vollzogen werden soll der Deal im zweiten Quartal 2015. Den dabei entstehenden Buchgewinn geben die Münchner mit mindestens 20 Mio. Euro an. Das Geld soll zur Tilgung eines im kommenden Jahr fälligen – und mit 4,83 Prozent verzinsten – Schuldscheindarlehens über 14,5 Mio. Euro sowie für die weitere Expansion des Reisebereichs eingesetzt werden.  
HolidayCheck Group Kurs: 4,14
  Damit nicht genug: Um auch das Wachstum im Abo-Bereich zu forcieren, wird die Beteiligung strategischer Investoren für Elitepartner, Jameda und dem auf Ordnung für private Dokumente fokussierten Onlineservice Organize.me in Erwägung gezogen. Mit anderen Worten: Bei Tomorrow Focus stehen jede Menge Veränderungen an – und zwar ganz im Sinne der Börsianer. Letztlich dürfte sogar der Firmenname zur Debatte stehen, denn mit „Focus" hat die Investmentstory dann nicht mehr viel zu tun. Angesichts dieser Investor-Relations-Offensive sind die vorläufigen Zahlen des Unternehmens für 2014 fast komplett in den Hintergrund gerückt. Sie fallen allerdings auch eher unspektakulär aus. Bei einem Umsatzanstieg von sieben Prozent auf 165,5 Mio. Euro kam das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 20,7 auf 23,5 Mio. Euro voran. Für das laufende Jahr stellt Finanzvorstand Dirk Schmelzer ein – um Beteiligungskäufe oder -verkäufe bereinigtes – Erlösplus im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Prozentbereich in Aussicht. Das operative Konzern-EBITDA soll um mindestens zehn Prozent steigen. Boersengefluester.de sieht gute Chancen, dass die Aktie von Tomorrow Focus nun vor einer Neubewertung steht und an die Erfolge von Zooplus und Xing anknüpfen kann. Das Potenzial ist erklecklich, wie allein folgende Rechnung zeigt: Mitte 2013 stockte Tomorrow Focus seinen Anteil an HolidayCheck von 94 auf 100 Prozent auf – für einen Kaufpreis von 15,3 Mio. Euro. Das lief rechnerisch auf eine Gesamtbewertung von 255 Mio. Euro für die Vorzeigetochter hinaus. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung von Tomorrow Focus beträgt gerade einmal 247 Mio. Euro. Dabei dürfte HolidayCheck bestimmt nicht weniger wert sein als damals.    
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HolidayCheck Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549532 DE0005495329 AG 362,13 Mio € 13.07.2000 Halten
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Zooplus
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511170 DE0005111702 SE 3.336,81 Mio € 09.05.2008 Halten
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#549532
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So richtig viele Fans hatte Highlight Communications an der Börse irgendwie nie. Vor allem die verschachtelte Beteiligungsstruktur des Medienunternehmens ist ein Dauerthema auf dem Parkett. Seit ein paar Wochen zeigt sich die Notiz der Schweizer jedoch endlich mal wieder von ihrer hübschen Seite. Um immerhin 20 Prozent hat das Papier seit Jahresbeginn an Wert gewonnen und kratzt zurzeit an der Marke von 4 Euro. Für Furore sorgen die massiven Aktienkäufe von Dieter Hahn. Der frühere Kirch-Manager gehört dem Verwaltungsrat von Highlight Communications an, zudem ist er Aufsichtsratsvorsitzender von Constantin Medien. Zwischen beiden Gesellschaften gibt es eine Überkreuzbeteiligung. Constantin Medien hält 52,39 Prozent an Highlight, den Schweizern wiederum sind 7,93 Prozent an Constantin zuzurechnen. Mitte März kam heraus, dass Hahn insgesamt 1.478.802 Highlight-Aktien zu je 3,80 Euro außerbörslich gekauft hat. Das entspricht einem Anteil von immerhin 3,13 Prozent. Doch Hahn tritt nicht nur bei Highlight aufs Pedal. Über die ihm zurechenbare DHV GmbH sowie in eigenem Namen hat er zwischen Februar und März 2015 auch 2.246.707 Anteile von Constantin Medien gekauft. Was genau sich hinter diesen Deals versteckt, ist allerdings kaum zu erahnen. Letztlich zieht die Kirch-Gruppe bei beiden früheren SDAX-Gesellschaften die Fäden. Spekulationen gibt es in alle Richtungen: Sie reichen von einem Zusammenschluss zwischen Constantin und Highlight bis hin zu größeren Übernahmetransaktionen.  
Highlight Communic. Kurs: 0,95
  Losgelöst davon bietet die Highlight-Aktie aber auch sonst eine Menge Pluspunkte. Die Gesellschaft hat im Jahresverlauf konsequent die Finanzverbindlichkeiten gesenkt – von knapp 152 auf nur noch 81,3 Mio. Schweizer Franken (CHF). Saldiert mit den liquiden Mitteln von 44,8 Mio. CHF ergeben sich Nettoschulden von 36,5 Mio. CHF. Verglichen mit dem Eigenkapital von zuletzt 106,88 Mio. CHF läuft das auf einen Verschuldungsgrad von 34,2 Prozent hinaus. Zum Jahresende 2013 lag diese Quote noch bei rund 100 Prozent. Mit anderen Worten: Eigenkapital und Netto-Finanzschulden waren damals etwa gleich hoch, jetzt machen sie nur noch ein gutes Drittel aus. Das sollte auch eine positive Wirkung auf die Bewertung der Highlight-Aktie haben. Momentan kommt der Titel auf eine Marktkapitalisierung von 189 Mio. Euro. Inklusive der Netto-Finanzschulden von umgerechnet 34,4 Mio. Euro ergibt sich ein Enterprise Value (EV) von 223,4 Mio. Euro. Auf Basis aktueller Wechselkurse würde der Small Cap damit gerade einmal mit dem 8,2fachen des 2014er-Betriebsergebnisses gehandelt. Eine im historischen Vergleich eher niedrige Relation.  
Sport1 Medien Kurs: 2,36
  Allerdings wird an der Börse zu einem wesentlichen Teil die Zukunft gehandelt. Und hier wirkt der Ausblick aufs laufende Jahr zunächst einmal wenig aufregend. Da keine internationalen Eigenproduktionen anstehen und vor dem Hintergrund der ungewissen Währungsentwicklung zwischen Euro und CHF, kalkuliert Highlight-Vorstand Bernhard Burgener mit einem Rückgang der Erlöse von 412,58 Mio. CHF (umgerechnet zum Schlusskurs 2014: 343 Mio. Euro) auf eine Bandbreite zwischen 310 und 330 Mio. CHF. Das Nettoergebnis könnte dabei von 18,1 Mio. CHF auf 14 bis 16 Mio. CHF zurückfallen. Umgerechnet in Euro und bezogen auf eine einzelne Aktie würde das für den Gewinn auf eine Bandbreite von 0,28 bis 0,32 Euro hinauslaufen. Demnach käme die Highlight-Aktie auf ein 2015er-KGV von 12,5 bis 14,3. Übermäßig hoch sieht allerdings auch das nicht aus. Hinzu kommt ein positiver Währungseffekt für heimische Anleger bei der Dividende. Zwar lässt Highlight die Gewinnbeteiligung für 2014 konstant bei 0,17 CHF pro Anteilschein. Bei der jetzigen Euro-Franken-Relation würde die ausgezahlte Dividende jedoch für brutto 0,16 Euro je Anteilschein stehen. Nach der Hauptversammlung im vergangenen Mai bekamen die Investoren dafür umgerechnet 0,14 Euro pro Aktie überwiesen. Damit kommt der Titel nun auf eine erkleckliche Rendite von 4,0 Prozent. Schon allein deswegen sollte die Zahl der Highlight-Fans an der Börse wieder größer werden. Die Hauptversammlung findet am 12. Juni 2015 statt. Hinzu kommen die auffälligen Insiderkäufe, die Raum für Spekulationen lassen. Es kommt schließlich nicht alle Tage vor, dass ein Aufsichtsrat derart volles Rohr kauft. Für boersengefluester.de ist das Papier von Highlight – genau wie das von Constantin – derzeit jedenfalls überdurchschnittlich interessant. Wichtig wird zudem der 24. März 2015. Dann veröffentlicht Constantin Medien den Jahresbericht für 2014. Der vorab gemeldete Verlust von 3,3 Mio. Euro war jedenfalls deutlich niedriger als vermutet. Die Analysten von Oddo Seydler hatten daraufhin bereits ihr Kursziel von 1,80 auf 2,20 Euro erhöht.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 471,75 447,58 382,22 490,22 531,20 453,52 0,00
EBITDA1,2 170,88 134,10 92,43 146,79 95,60 78,91 0,00
EBITDA-margin3 36,22 29,96 24,18 29,94 18,00 17,40 0,00
EBIT1,4 28,36 27,16 23,58 27,56 14,78 7,38 0,00
EBIT-margin5 6,01 6,07 6,17 5,62 2,78 1,63 0,00
Net profit1 15,94 23,32 11,02 14,82 -2,53 -11,42 0,00
Net-margin6 3,38 5,21 2,88 3,02 -0,48 -2,52 0,00
Cashflow1,7 153,94 115,47 65,65 57,24 102,68 151,46 0,00
Earnings per share8 0,28 0,40 0,20 0,25 -0,05 -0,19 0,08
Dividend per share8 0,17 0,18 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Highlight Communic.
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920299 CH0006539198 AG 59,85 Mio € 11.05.1999 Halten
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Sport1 Medien
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914720 DE0009147207 AG 220,90 Mio € 27.04.2004 -
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#920299 #914720
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Schlechter als von boersengefluester.de erwartet, hat Haikui Seafood das vergangene Jahr abgeschlossen. Der Umsatz des Verarbeiters von Fischen und Meeresfrüchten konnte beim Umsatz lediglich um knapp drei Prozent auf 121,1 Mio. Euro zulegen, nachdem 2013 das Geschäft um satte 40 Prozent weggebrochen war. Als Ursache wurden damals eine Krankheit bei Schrimps und Krabben sowie ein verschärfter Wettbewerb und zusätzliche langwierige Exportkontrollen der Behörden angeführt. Die Krankheit ist weitgehend überwunden, doch der Wettbewerbsdruck lässt nicht nach. Daher können die höheren Rohstoff- und Personalkosten nicht an die Kunden weitergegeben werden. Das führte zu einem Rückgang des Bruttoergebnisses um fast sieben Prozent auf knapp 20 Millionen Euro. Verhandlungen mit Kreditgebern und der Regierung über eine Erweiterung der Produktion ließ die Verwaltungskosten ansteigen. Daher gab das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um mehr als zwölf Prozent auf 14 Mio. Euro nach. Die endgültigen Zahlen werden im Jahresabschluss am 15. April 2015 veröffentlicht.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Für das laufende Jahr ist keine Entspannung in Sicht. Der harte Konkurrenzkampf setzt die Margen weiter unter Druck. Es ist nicht abzusehen, wann sich die Situation verbessern wird. Neue Wettbewerber aus Billiglohn-Regionen in Asien machen Haikui das Leben schwer. Der steigende Wohlstand und weitere Sozialreformen lassen in China die Löhne weiter steigen. Die anhaltende Kreditkrise in China führt dazu, dass einige Fisch und Meeresfrüchte verarbeitende Unternehmen ihre Verkaufspreise senken, nur um Bargeld zu generieren. Haikui gehört zu den wenigen hier gelisteten chinesischen Unternehmen, die immer rechtzeitig berichtet haben und Abweichungen ihrer Geschäftsergebnisse von den Prognosen überzeugend erklärt haben. Weil an dem Unternehmen auch chinesische Investoren beteiligt sind, erachten wir die Gefahr von Betrügereien oder einem Delisting für vergleichsweise gering. Dennoch drängt sich ein Investment nicht auf. Die Entwicklung des gesamten Segments der China-Aktien wird – unseres Erachtens – in den kommenden Wochen durch schlechte Nachrichten von Unternehmen bestimmt, die ihre Abschlüsse nicht rechtzeitig vorlegen werden oder vom Wirtschaftsprüfer kein Testat erhalten. Youbisheng und Ultrasonic haben bereits Insolvenz angemeldet. Bei China Specialty Glass und MingLe wartet die Financial Community noch immer auf die 2013er-Berichte. Fast Casualwear ist den Bericht über das dritte Quartal 2014 noch schuldig. Wie bei MingLe ist die Internetseite bereits abgeschaltet, weil die Rechnungen nicht bezahlt wurden. Bei Powerland hat sich zum Jahresende der Finanzvorstand verabschiedet, hier ist fraglich, ob der Jahresabschluss rechtzeitig fertig wird. Tintbright und VanCamel haben die Lust am deutschen Kapitalmarkt verloren. Sie schmollen und es ist fraglich, ob sie überhaupt noch Interesse daran haben, ihr Börsenlisting aufrecht zu erhalten. Es kann hier nicht ausgeschlossen werden, dass beide ihre deutsche AG einfach pleite gehen lassen, weil sie keine Rechnungen mehr bezahlen. Bei United Power, Vtion Wireless, ZhongDe Waste und Asian Bamboo liegt das operative Geschäft am Boden. Bei Asian Bamboo haben darüber hinaus eine deutsche und eine französische Entwicklungsbank zum Jahresende 2014 ihre Kredite fällig gestellt. Der Plantagenbetreiber hat zwar Vorschläge zur Tilgung gemacht, aber noch nicht gezahlt. Daraufhin haben die beiden Geldhäuser einen Insolvenzantrag für Asian Bamboo gestellt. All diese Meldungen sind nicht dazu angetan, dass die Aktienkurse von chinesischen Firmen mit schwächelndem Geschäft anziehen werden. Aus den Augen sollte man die Haikui-Aktie, wie die von Firstextile und Snowbird , jedoch nicht verlieren. Gerade bei Snowbird rechnen wir mit einer positiven Überraschung und einem Kurssprung.  
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Haikui Seafood
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A1JH3F DE000A1JH3F9 0,00 Mio € 15.05.2012 Beobachten
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Einmal mehr lässt die Maschinenfabrik Berthold Hermle die Muskeln spielen und packt auf die reguläre Dividende von 0,85 Euro je Vorzugsaktie noch einen Bonus von 10 Euro oben drauf. Im Vorjahr waren es „nur" 7,20 Euro Extrazahlung. Ausgeschüttet wird die Gewinnbeteiligung nach der Hauptversammlung am 8. Juli 2015. Beim gegenwärtigen Kurs von 184,88 Euro kommt der Titel des Fräsmaschinenherstellers damit auf eine ansehnliche Rendite von annähernd 5,9 Prozent. Die Dividendensumme von rund 54 Mio. Euro entspricht nahezu dem kompletten Jahresüberschuss von 58 Mio. Euro für 2014 – bei einem Umsatz von  gut 346 Mio. Euro. Insgesamt hat das Unternehmen aus dem schwäbischen Gosheim damit deutlich besser abgeschnitten als gedacht. Zuletzt angekündigt hatte Hermle Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis im oberen einstelligen Prozentbereich. Abgeschlossen hat die Gesellschaft das Jahr nun mit einem Erlösplus von rund 13 Prozent sowie einem Gewinnzuwachs von mehr als 27 Prozent. „Die Basis für den außergewöhnlich guten Verlauf bildete der starke Umsatz zum Jahresende, der von der Abwertung des Euro und geringeren Einschränkungen im Russlandgeschäft als angenommen profitierte", betont der Vorstand....
#605283
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Nach zwei enttäuschenden Börsenjahren hat sich die Notiz von Tom Tailor 2015 mit einem Kursplus von knapp zwölf Prozent bislang wacker geschlagen – auch wenn der SDAX mit annähernd 16 Prozent seit Jahresbeginn noch ein wenig mehr Vorwärtsdrang hatte. Grund für den Stimmungswandel: Die Modekette kommt mit der Restrukturierung der 2012 übernommenen Marke Bonita gut voran und hat 2014 auf Konzernebene den Turnaround geschafft. Die Gewinnwarnung vom November haben die Börsianer längst verdaut. Im laufenden Jahr wollen die Hamburger bei einem Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich die bereinigte EBITDA-Marge von zuletzt 9,4 Prozent in etwa konstant halten. Demnach sollte das um Sonderfaktoren korrigierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 87,2 Mio. Euro auf etwa 95 Mio. Euro zulegen. Sonderlich ambitioniert sieht dieser Ausblick nicht unbedingt aus. Nach der jüngsten Prognoseverfehlung war allerdings auch nicht mit einer übermäßig sportlichen Vorschau zu rechnen.  
Tom Tailor Kurs: 0,00
  Auf eine Dividende müssen die Investoren für 2014 noch einmal verzichten. Ob es für 2015 schon zu einer Ausschüttung reicht, ist eine Rechenaufgabe unter Beteiligung der kreditgebenden Banken aus der Bonito-Übernahme. Demnach ist eine Ausschüttung für Tom Tailor überhaupt nur ab einer Eigenkapitalquote von 30 Prozent möglich. Zum Jahresende 2014 stand das Eigenkapital von 239,21 Mio. Euro für 30,32 Prozent der Bilanzsumme – nach 29,19 Prozent für 2013. Zumindest diese Anforderung würde Tom Tailor also bereits erfüllen. Darüber hinaus gibt es Regelungen für die Höhe der Ausschüttungssumme. Solange die Relation von Nettoverschuldung zu EBITDA größer als 2,5 ist, dürfen maximal 30 Prozent des Konzerngewinns ausgekehrt werden. Sobald die Nettoverschuldung weniger als doppelt so groß ist wie das EBITDA, dürfen gar bis zu 50 Prozent des Gewinns in Form von Dividenden weitergereicht werden. Derzeit kommt Tom Tailor hier auf ein Multiple von 2,3. Für 2015 hat der Vorstand einen Faktor von 2,0 in Aussicht gestellt. Demnach könnte das SDAX-Unternehmen im kommenden Jahr zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns an die Aktionäre auszahlen. Im gerade vorgelegten Geschäftsbericht heißt es dazu allerdings wenig konkret: „Der Vorstand ist bestrebt, eine Dividende auszuschütten, wenn ausschüttungsfähige Gewinne erzielt werden." Boersengefluester.de kalkuliert daher vorsichtig und setzt die Dividendenschätzung für 2015 bei 0,15 Euro pro Anteilschein an. Das würde dem Titel eine Rendite von allerdings gerade einmal 1,1 Prozent verleihen. Wer sich für die Aktie erwärmt, muss daher darauf setzen, dass Vorstandschef Dieter Holzer die Profitabilität des Unternehmens weiter erhöht. Dabei setzt Tom Tailor neben einer Expansion bei den klassischen Einzelhandelsläden verstärkt auf den Bereich E-Commerce. Mittelfristig soll der Online-Bereich rund zehn Prozent zu den Konzernerlösen beisteuern – das entspräche mehr als einer Verdopplung. Teure Flagshipstores – mit wenig Profitabilität – spielen in den Planungen hingegen keine Rolle. Ein ganz klein wenig rückt Tom Tailor damit auch in die Ecke von Zalando vor. Boersengefluester.de bestätigt die Kaufen-Einschätzung für die Tom-Tailor-Aktie. Die Marktkapitalisierung des SDAX-Konzerns beträgt momentan 346,2 Mio. Euro. Gemessen an den Zielen für Umsatz und Ergebnis sieht das doch relativ moderat aus.  
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Tom Tailor
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A0STST DE000A0STST2 SE 0,04 Mio € 26.03.2010 Verkaufen
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 843,82 803,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 25,73 98,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 3,05 12,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -216,22 -15,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 -25,62 -1,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -179,54 -52,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 -21,28 -6,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 23,67 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -4,77 -1,29 -0,25 -0,04 1,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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