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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Eine Dividende wird es nach der Hauptversammlung (HV) von Tomorrow Focus am 16. Juni 2016 zwar nicht geben – dafür aber ein neues Gewand. „Die Gesellschaft führt die Firma HolidayCheck Group AG“, heißt es nüchtern unter Tagesordnungspunkt 8 der HV-Einladung. Eine Überraschung ist die Wahl des neues Namens nicht, auch wenn der Vorstand der Münchner sich nie konkret dazu geäußert hat. Allenfalls gab es Andeutungen, wonach die geplante Umfirmierung der überragenden Bedeutung der Tochter holidaycheck.de Rechnung tragen wird. So gesehen, ist HolidayCheck Group wohl die einfachste und beste Lösung. Klar ist aber auch, dass es mit dem Wechsel des Namens allein nicht getan ist. Auf dem Aktienforum der Solventis Wertpapierhandelsbank Ende April in Frankfurt lautete die zentrale Botschaft von Finanzvorstand Dirk Schmelzer denn auch: „Wir wollen das urlauberfreundlichste Unternehmen aufbauen.“ Genügend finanzielle Power hat Tomorrow Focus. Dank der Erlöse aus dem Verkauf der redaktionellen Aktivitäten sowie den Portalen ElitePartner und jameda ist die Gesellschaft schuldenfrei und verfügt über Zahlungsmittel von knapp 34 Mio. Euro. „Wir stehen sehr gesund da“, sagt Schmelzer. Ein stattlicher Teil des Geldes fließt momentan in die technische Optimierung der Plattformen. Fertig sein wird dieser Prozess wohl nie. Aber Aktionäre werden es bestimmt gern hören, dass Ende 2016/Anfang 2017 so etwas wie „Normalität“ einkehren soll.
Ob sich die enormen Investitionen lohnen, lässt sich aber so schwer wie lange nicht einschätzen. Zu viele Unbekannte gibt es zurzeit in der Reisebranche: Die Unternehmen überbieten sich mit Werbung und Rabatten. Hinzu kommt, dass terrorbedrohte Länder in der Gunst der Urlauber komplett abstürzen können – wie Tunesien, Ägypten oder die Türkei erfahren mussten. Wenn die Leute lieber in der Heimat bleiben, kann sogar die schönste Plattform mit den nützlichsten Kommentaren versanden. Wesentliche Wettbewerber sind check24, die Unister-Gruppe mit Angeboten wie ab-in-den-sueden.de, fluege.de oder reisen.de. Aber auch der DAX-Konzern ProSiebensat.1 Media gibt zum Beispiel über weg.de Vollgas in Sachen Urlaub. Schwierig zu greifen, bleibt die Aktie von Tomorrow Focus unter Ergebnisgesichtspunkten. Offiziell ist für 2016 mit einem „mindestens ausgeglichenen EBITDA“ zu rechnen. Nach Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürften allerdings noch einmal tiefrote Zahlen herauskommen – trotz des positiven Zinsergebnisses.
Den perfekten Zeitpunkt für den Neueinstieg in einer Aktie wird man zwar vermutlich nie finden. Bei Tomorrow Focus scheint er für boersengefluester.de aber noch nicht gekommen zu sein. Wer den Titel bereits im Depot hat, muss aber auch nicht unbedingt verkaufen. Die Stimmung im Unternehmen unter dem neuen CEO Georg Hesse scheint gut zu sein. Und die technische Aufrüstung der Plattformen soll erfreulich zügig vorankommen. Zudem notiert der Titel momentan leicht unter Buchwert. Summa summarum scheint es aber doch so zu sein, dass 2016 nochmals ein Übergangsjahr für das Unternehmen wird. Da ist ein Platz an der Seitenlinie oftmals die bessere Wahl.

HolidayCheck Group
Kurs: 4,18
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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HolidayCheck Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
549532 | DE0005495329 | AG | 365,63 Mio € | 13.07.2000 | Halten |
* * *
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 143,71 | 14,47 | 67,74 | 118,26 | 147,30 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 6,30 | -37,66 | 7,13 | 24,04 | 30,95 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 4,38 | -260,26 | 10,53 | 20,33 | 21,01 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -3,67 | -45,46 | 5,94 | 23,51 | 30,67 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -2,55 | -314,17 | 8,77 | 19,88 | 20,82 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -4,59 | -72,53 | 4,69 | 19,04 | 28,41 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -3,19 | -501,24 | 6,92 | 16,10 | 19,29 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 2,48 | -25,03 | 4,25 | 35,15 | 26,11 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,08 | -1,26 | 0,05 | 0,22 | 0,32 | 0,30 | 0,33 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,22 | 0,22 | 0,22 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Die Ausgangslage könnte schlechter kaum sein: Der Chart sieht fürchterlich aus, ein Großaktionär will aussteigen, ein Geschäftsbereich steht zum Verkauf – und die extrem volatilen Ergebniszahlen kamen zuletzt andere als überzeugend daher. Von der schwierigen Börsenhistorie seit dem Start als Investmentvehikel in Form eines SPACS (Special Purpose Acquisition Company) – und den damit verbundenen Spätfolgen – ganz zu schweigen. Aber vielleicht lohnt es sich gerade wegen dieser lausigen Konstellation, jetzt einen Blick auf die exceet Group zu werfen. Aktien, bei denen alle gute Dinge auf dem Tisch liegen und damit im Kurs eingepreist sind, gibt es schließlich genug. Die exceet Group mit rechtlichem Sitz in Luxemburg und Notiz im Frankfurter Prime Standard ist ein Zulieferer für intelligente Elektronik und Sicherheitstechnik, wie sie in Hörgeräten, Insulinpumpen, Ultraschallgeräten oder auch in Steuerungssystem in der Industrie eingesetzt werden. Außerdem ist die exceet Group im Bereich Smart-Cards und Kartenlesegeräten aktiv – noch, um es besser zu sagen. Denn die Sparte Sparte ID Management & Systems (IDMS) – sie steuerte 2015 rund ein Viertel zu den Konzernerlösen von 181,59 Mio. Euro zu – steht offiziell zum Verkauf.
Damit kommt Wolf-Günter Freese, der kürzlich vom Finanzvorstand zum interimistischen Vorstandsvorsitzenden befördert wurde, einer alten Forderung des Finanzmarkts nach, denn viele Investoren monierten, dass der Karten- und der Elektronikbereich keine echten Synergieeffekte hervorbringen würden. Beauftragt mit dem Verkauf wurde der als CEO kürzlich „aus persönlichen Gründen“ zurückgetretene Ulrich Reutner – immerhin kommt Reutner aus der Smart-Card-Bereich und verfügt in dem Sektor über gute Kontakte. „Der Verkauf von IDMS erscheint – zumindest wenn er gut umgesetzt wird – vielversprechend und würde die Gruppe stärker fokussieren“, schreiben die Analysten von Kepler Cheuvreux in dazu ihren jüngsten Studie. Nun: Vorschusslorbeeren für den geplanten Verkauf der Kartensparten haben die Anleger bislang nicht spendiert, wie der taumelden Aktienkurs zeigt.
Wie ein Damoklesschwert schwebt über der Notiz aber auch der bereits im dritten Quartal 2014 angekündigte Rückzug von Vorndran Mannheims Capital (VMCap). Der Düsseldorfer Private-Equity-Fonds um Helmut Vorndran hält 33,9 Prozent der Anteile – bezogen auf die zurzeit 20.523.695 A-Shares. Aus der Zeit der SPAC-Vitalisierung wabern im Hintergrund allerdings noch insgesamt 14,21 Millionen B- und C-Shares. Diese mit Stimmrecht ausgestatteten Titel sind vergleichbar mit Besserungsscheinen, die bei Erreichen bestimmter Kursschwellen (ab 12 Euro) bis zum 26. Juli 2016 in A-Shares gewandelt werden können. Da allerdings fast schon ein Wunder geschehen müsste, damit die Notiz der A-Aktie bis zum Sommer auf 12 Euro klettert, werden diese Optionen mit nahezu 100 Prozent Wahrscheinlichkeit verfallen bzw. von der Gesellschaft bis spätestens 26. Januar 2017 zu jeweils 0,0152 Euro – also einem sehr überschaubarer Betrag – eingelöst.
Das kann unter anderem auch deswegen wichtig für die Bewertung der Aktie sein, weil die Marktkapitalisierung (und damit auch viele Bewertungskennzahlen) gelegentlich auf Basis der Summe von A-, B- und C-Shares berechnet wird. Relevant für die Ermittlung des Börsenwerts sind aber nur die 20,52 Millionen A-Shares. Losgelöst davon: Für die weitere Entwicklung der exceet-Notiz wäre es natürlich positiv, wenn das Paket von VMCap in strategische Hände kommt. Immerhin: Es hat den Anschein, dass Vorndran die Zügel anzieht und es in seinem Interesse liegt, den Verkauf der Kartensparte möglichst positiv abzuschließen. Interessant für den Streubesitz wird der geplante Exit von VMCap aber auch, weil damit eventuell ein Pflichtangebot ausgelöst wird. Bewertungstechnisch sticht momentan das niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 0,6 hervor. Mit anderen Worten: Dem Eigenkapital von 103,05 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals 2016 steht beim Aktienkurs von 2,95 Euro eine Marktkapitalisierung von 60,5 Mio. Euro entgegen. Natürlich drückt das niedrige Multiple die wenig überzeugende Eigenkapitalrentabilität aus. Dennoch ist der Discount nach Auffassung von boersengefluester.de ein gutes Stück zu üppig.
Und selbst unter Berücksichtigung der Nettofinanzverschuldung von 12,5 Mio. Euro sieht auch die Relation von Unternehmenswert zu EBITDA – 2015 kam die exceet Group auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 12,65 Mio. Euro – mit einem Faktor von deutlich weniger als sechs eher nach einer Chance aus. Fazit boersengefleuster.de: Auch wenn die Projektzyklen in den Märkten der Luxemburger viel schwieriger und vor allen Dingen auch langwieriger sind als gedacht, der Titel hat zu viel Prügel gezogen. Mit ein wenig Fortune und entsprechenden Fortschritten beim Verkauf der Kartensparte sowie einer Lösung in der Aktionärsfrage, könnte der Small Cap zu den Überraschungskandidaten der kommenden zwölf Monate avancieren. Klar sollte aber auch sein, dass sich das Papier nur für sehr risikobereite und antizyklisch agierende Anleger eignet. Entsprechend vorsichtig, gilt es den Einsatz zu dosieren.
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H2APEX Group
Kurs: 1,90
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 43,66 | 45,45 | 0,62 | 3,85 | 15,30 | 29,57 | 7,00 | |
EBITDA1,2 | 6,80 | 7,80 | 2,12 | -9,20 | -16,92 | -16,36 | -21,00 | |
EBITDA-margin %3 | 15,58 | 17,16 | 341,94 | -238,96 | -110,59 | -55,33 | -300,00 | |
EBIT1,4 | 3,71 | 4,35 | -1,14 | -10,50 | -22,15 | -25,56 | -25,50 | |
EBIT-margin %5 | 8,50 | 9,57 | -183,87 | -272,73 | -144,77 | -86,44 | -364,29 | |
Net profit1 | 2,52 | 3,11 | 87,05 | -12,95 | -24,64 | -27,82 | -30,60 | |
Net-margin %6 | 5,77 | 6,84 | 14.040,32 | -336,36 | -161,05 | -94,08 | -437,14 | |
Cashflow1,7 | 5,44 | 7,45 | 4,08 | -15,28 | -14,81 | -18,45 | -21,90 | |
Earnings per share8 | 0,13 | 0,16 | 4,34 | -0,65 | -0,69 | -0,77 | -0,84 | |
Dividend per share8 | 1,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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H2APEX Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0YF5P | LU0472835155 | SCA | 93,79 Mio € | 27.07.2011 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Stephen Stamp, seit Jahresbeginn Finanzvorstand bei Ergomed, hatte es von Anfang an klar kommuniziert. Neben den normalen Aufgaben eines CFO, sollte er das Healthcare-Unternehmen mit Hauptlisting in London in Sachen Akquisitionen voranbringen. Jetzt meldet Ergomed Vollzug und die kündigt die Übernahme von Haemostatix an. Die nicht börsennotierte Gesellschaft war ursprünglich eine Ausgliederung der Universität von Leicester – der Stadt, die den so überraschenden englischen Fußballmeister 2016 stellt – und hat sich auf die Entwicklung von Präparaten zur Blutungskontrolle bei Operationen spezialisiert. Im Geschäftsjahr 2014/15 (31. März) erzielte das Forschungsunternehmen keine Erlöse, kam aber auf operative Verluste von umgerechnet gut 1,5 Mio. Euro. Das am weitesten fortgeschrittene Produkt von Haemostatix, PeproStat, befindet sich kurz vor Start der klinischen Phase IIb. Für Ergomed – boersengefluester.de hatte die Gesellschaft Mitte April erstmals kurz vorgestellt – passt Haemostatix perfekt in die strategische Ausrichtung: Einerseits führt Ergomed Dienstleistungen für die Pharmafirmen bei der Medikamentenentwicklung durch und ist hier in gewisser Weise mit dem TecDAX-Konzern Evotec vergleichbar. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen aber auch als „Co-Developer“ an ihrer Meinung nach aussichtsreichen Wirkstoffentwicklungen. Der Haemostatix-Deal ist jetzt insofern ein Novum für Ergomed, weil die Gruppe ihr Entwicklungsportfolio erstmals über eine Komplettübernahme ausbaut. Miroslav Reljanovic, der Vorstandsvorsitzende von Ergomed ist aber sicher, dass Haemostatix „ein großes Upside-Potenzial“ für Ergomed bedeutet.
Zur Finanzierung des Deals wird Ergomed das bislang in 28.750.000 Stücke eingeteilte Aktienkapital um 6.433.350 Stücke zum Preis von je 140 Pence erhöhen. Der Bruttomittelzufluss beträgt dementsprechend 9 Mio. Pfund – umgerechnet sind das knapp 11,4 Mio. Euro. Netto dürften davon etwa 10,6 Mio. Euro übrig bleiben – so die für den 23. Mai 2016 einberufene Hauptversammlung dem Übernahmeplan zustimmt. Das Bezugsrecht für Altaktionäre ist ausgeschlossen. Dem Unternehmen liegen jedoch Zeichnungszusagen von Investoren vor. Optional kann die Finanzierungsrunde noch um weitere bis 2.875.000 Aktien aufgestockt werden, was den Nettoerlös auf 15,5 Mio. Euro türmen würde. Bewertet wird Haemostatix auf (schuldenfreier Basis) zunächst mit 8 Mio. Pfund 10,1 Mio. Euro). Je nach den künftigen Erfolgen, könnte sich dieser Preis aber nochmals um bis zu 20 Mio. Pfund (25,3 Mio. Euro) erhöhen. Ganz offensichtlich gilt es die Anleger aber noch von der Vorteilhaftigkeit der Übernahme zu überzeugen, wie ein Blick auf den Kurs-Chart zeigt. Offenbar sorgen sich die Investoren um die Ertragsseite. Dabei hat es sich Ergomed weiter auf die Fahnen geschrieben, auf EBITDA-Basis profitabel sein zu wollen. Immerhin: Um die Zahlen besser transportieren zu können, plant die Gesellschaft ihr Reporting umzustellen und will künftig über beide Segmente (Services und Co-Development) getrennt berichten.
Ein Investment in der Ergomed-Aktie ist nicht frei von Risiken, auch wenn es bestimmt sehr viele Biotechs mit einem ungünstigeren Chance-Risiko-Mix gibt. Mit einer Marktkapitalisierung von – selbst auf Basis der erhöhten Aktienzahl – nicht einmal 60 Mio. Euro ist der Titel zudem ein relativ kleiner Wert, der bei vielen Fondsmanagern vermutlich durchs Raster fällt. Andererseits bietet das Unternehmen eine knackige Wachstumsstory mit Airbag. Gut möglich nämlich, dass durch die geplante Segmentberichterstattung das vergleichsweise stabile Servicegeschäft stärker als bislang für einen Sicherheitspuffer sorgt. Für den Kick in Sachen Aktienkurs wäre dann der Bereich „Co-Development“ zuständig.

Ergomed
Kurs: 15,16
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Ergomed | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A117XM | GB00BN7ZCY67 | plc | 763,20 Mio € | 28.08.2015 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 79,93 | 100,32 | 141,24 | 164,05 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 10,81 | 17,26 | 23,43 | 24,43 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 13,52 | 17,21 | 16,59 | 14,89 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 6,46 | 15,72 | 17,42 | 21,27 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 8,08 | 15,67 | 12,33 | 12,97 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 6,52 | 11,24 | 15,10 | 16,92 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 8,16 | 11,20 | 10,69 | 10,31 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 13,80 | 20,96 | 22,25 | 16,82 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,13 | 0,25 | 0,30 | 0,33 | 0,37 | 0,41 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Zur Analystenkonferenz Ende März in Frankfurt hatte Rainer Baumgart so gute Zahlen wie nie zuvor im Gepäck. Kein Wunder, dass der Vorstandsvorsitzende von secunet Security Networks zuversichtlich nach vorn blickte: „secunet bleibt eine Erfolgsgeschichte, die sich auch fortschreiben wird.“ Typisch für den Anbieter von hochwertigen IT-Sicherheitssystemen ist aber auch, dass alles sehr geerdet abläuft. Die meisten anderen Manager börsennotierter Unternehmen hätten angesichts solcher Rekordergebnisse – secunet kam 2015 bei 91,1 Mio. Euro Umsatz auf einen Überschuss von 6,1 Mio. Euro – vermutlich ganz andere Töne angeschlagen. Die Essener weisen jedoch konsequent darauf hin, dass rund 5 Mio. Euro der Erlöse auf einen Sondereffekt zurückzuführen sind, da Behörden aus dem Bereich der inneren Sicherheit im Abschlussviertel massiv Systeme zur Erfassung von Personendaten geordert haben. „Das war ein Überraschungseffekt. Sehr schön – wird aber so nicht unbedingt jährlich wieder kommen“, betont Finanzvorstand Thomas Pleines. Vor diesem Hintergrund ist auch der aktuelle Ausblick für 2016 zu sehen: Demnach ist mit um eben diese Sonderkonjunktur bereinigten Erlösen auf Vorjahreshöhe sowie einer mit 2015 vergleichbaren EBIT-Marge zu rechnen. Boersengefluester.de kalkuliert momentan mit einem Umsatz von 87,5 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 8 Mio. Euro.
Bestätigt werden wir in dieser Einschätzung durch die nun vorgelegten Resultate für das erste Quartal 2016. So hat das Unternehmen Erlöse von 19,4 Mio. Euro (plus 12,4 Prozent) sowie ein EBIT von 0,2 Mio. Euro erzielt. Mit Blick auf die zu erwartende Gesamtjahresausbeute ist das Auftaktviertel zwar nicht entscheidend. Aber immerhin: Ein positives EBIT im ersten Quartal eines Jahres gab es zuletzt 2012. „Die positive Ergebnisentwicklung ist auf die Zunahme der Kapazitätsauslastung im Dienstleistungsbereich sowie auf gewachsene Produktumsätze zurückzuführen“, betont secunet. Den Gewinn nach Steuern veröffentlicht das Unternehmen im Zuge der gesetzlichen Vereinfachungen bei der Quartalsberichterstattung nicht mehr. Anleger bleiben aber trotzdem regelmäßig informiert. Zum Halbjahr wird es den gewohnten Kennzahlenumfang geben. Q3 steht dann wieder ein Zwischenbericht „light“ an.
Fortschritte macht secunet derweil im Geschäftsbereich „Business Sector“ – 2015 war das Geschäft mit Firmenkunden auf 13 Prozent der Konzernerlöse geschrumpft. Hier hat die Gesellschaft zuletzt verschiedene Maßnahmen angestoßen und fokussiert sich gegenwärtig auf Kunden aus dem Automobilsektor sowie Anbieter von kritischen Infrastrukturen wie Versorgerbetriebe. Aber auch im Maschinenbau ist secunet aktiv – etwa wenn es um eine sichere Anlagensteuerung per Fernwartung geht. Als mittlerweile „fast unübersichtlich“ bezeichnet Baumgart derweil das allgemeine Wettbewerbsumfeld. So sorgten zuletzt größere Übernahmen für Schlagzeilen in den Fachmedien. Der Münchner Elektronikkonzern Rohde & Schwarz hat den IT-Security-Spezialisten Sirrix aus Saarbrücken übernommen. Und die Bundesdruckerei ist mehrheitlich bei der genua GmbH aus Kirchheim bei München eingestiegen. Besonders kompetetiv ist das Umfeld zurzeit für Angebote im unteren Geheimhaltungsbereich „VS-NfD“ (Verschlusssache-Nur für den Dienstgebrauch). Betroffen ist secunet davon aber nur zum Teil, denn die Hauptaktivitäten der Essener richten sich auf behördliche Vorgänge, die den schärferen Stempel „Geheim“ oder „Verschlusssache-Vertraulich (VS) tragen. Nichts geändert hat sich derweil an den soliden Bilanzstrukturen: secunet ist frei von Bankverbindlichkeiten und weist per Ende März liquide Mittel von 27,4 Mio. Euro aus.
Zur Hauptversammlung am 12. Mai steht eine von 0,27 auf 0,34 Euro je Aktie erhöhte Dividende auf der Agenda. Damit bringt es der Small Cap auf eine Rendite von gut 1,3 Prozent. Annähernd 79 Prozent der Ausschüttungssumme wandert auf das Konto von Giesecke & Devrient, dem mit weitem Abstand größten Aktionär. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 10,38 Prozent der Anteile. Entsprechend überschaubar sind die Börsenhandelsumsätze. Für viele institutionelle Investoren kommt der Titel jedenfalls nicht in Frage. Das muss Privatanleger aber nicht zwangsläufig abschrecken. Im Gegenteil: Für boersengefluester.de ist die Aktie von secunet Security Networks ein prima Langfristinvestment.


secunet Security Networks
Kurs: 199,80
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secunet Security Networks | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
727650 | DE0007276503 | AG | 1.281,80 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 226,90 | 285,59 | 337,62 | 347,22 | 393,69 | 406,38 | 425,00 | |
EBITDA1,2 | 39,91 | 59,70 | 73,81 | 61,88 | 60,44 | 60,31 | 67,40 | |
EBITDA-margin %3 | 17,59 | 20,90 | 21,86 | 17,82 | 15,35 | 14,84 | 15,86 | |
EBIT1,4 | 33,18 | 51,64 | 63,88 | 47,01 | 42,98 | 42,52 | 46,00 | |
EBIT-margin %5 | 14,62 | 18,08 | 18,92 | 13,54 | 10,92 | 10,46 | 10,82 | |
Net profit1 | 22,18 | 34,98 | 42,90 | 31,29 | 29,00 | 27,94 | 34,00 | |
Net-margin %6 | 9,78 | 12,25 | 12,71 | 9,01 | 7,37 | 6,88 | 8,00 | |
Cashflow1,7 | 31,25 | 56,38 | 53,74 | -3,96 | 51,88 | 60,98 | 58,50 | |
Earnings per share8 | 3,44 | 5,43 | 6,66 | 4,84 | 4,51 | 4,32 | 5,20 | |
Dividend per share8 | 1,56 | 2,54 | 5,38 | 2,86 | 2,36 | 2,73 | 2,80 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Ein Kavaliersstart war das nicht gerade: Im Auftaktquartal 2016 musste Softing bei einem Umsatzplus von knapp 3,5 Prozent auf 17,9 Mio. Euro einen Rückgang des operative EBIT um fast 42 Prozent auf 0,7 Mio. Euro hinnehmen. Das um die Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen und die Auswirkungen aus der Kaufpreisverteilung erworbener Unternehmen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) sank von 1,4 auf 0,8 Mio. Euro. „Während sich das Geschäft in Deutschland und Europa zum Vorjahr deutlich besser darstellte, verzeichnet unsere größte Tochtergesellschaft in Nordamerika im Vergleich zum exzellenten Vorjahr im ersten Quartal eine rückläufige Produktnachfrage bei den Produkten der Industrieautomatisierung“, sagt der Softing-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Trier. Komplett überraschend kommt die Entwicklung für den Automatisierungsspezialisten zwar nicht, allerdings ist das Ausmaß der US-Schwäche doch höher als vermutet.
Dabei hatte Trier bereits zur Vorlage des Jahresberichts 2015 darauf hingewiesen, dass das erste Halbjahr 2016 „eher schwach erwartet wird“ – unter anderem weil der US-Zukauf OLDI traditionell erst im dritten und vierten Quartal sein Hauptgeschäft macht. „Wir halten daher an unserer Prognose fest“, betont Trier. Demnach ist für 2016 mit einer moderaten Erlössteigerung von 82,3 Mio. Euro auf mehr als 85 Mio. Euro zu rechnen. Eine kleine Anpassung der Wortwahl gibt es allerdings hinsichtlich des prognostizierten operativen EBIT. Hieß es im Geschäftsberichts noch, dass hier eine „deutliche Steigerung auf mehr als 7,5 Mio. Euro“ zu erwarten sei, ist nun nur noch von einer "Steigerung auf 7,5 Mio. Euro" die Rede. Keine Neuigkeiten enthält der Zwischenabschluss in Sachen Übernahmeaktivitäten. Hintergrund: Zuletzt verriet CEO Trier, dass Softing „Signale von Unternehmen erhalten“ habe, die sich zum Kauf angeboten haben. „Wir sehen Chancen, dass es zu einer oder mehreren Übernahmen kommen könnte“, hieß es im Vorwort des 2015er-Geschäftsberichts. Nun: Mit Sicherheit werden diese Gespräche ein Thema auf der Hauptversammlung am 4. Mai 2016 in München sein.
Ansonsten stehen auf der Agenda des Aktionärstreffens keine besonders aufregenden Punkte. Die Dividende wird – auch mit Blick auf die möglichen Akquisitionen von 0,25 auf 0,15 Euro je Aktie gekürzt. Das ist verschmerzbar, wenn auch nicht gerade das Lieblingsszenario für Privatanleger. Zudem lässt sich Softing ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen. Insbesondere mit Blick auf die zu erwartende Geschäftsbelebung in der zweiten Jahreshälfte und den guten Langfristperspektiven – Softing führt viele neue Produkte ein und erhöht den höhermargigen Softwareanteil – bleiben wir jedoch positiv für die Aktie gestimmt. Warburg Research hatte zuletzt ein Kursziel von 17,50 Euro genannt.


Softing
Kurs: 3,60
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Softing | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
517800 | DE0005178008 | AG | 35,73 Mio € | 16.05.2000 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 91,07 | 77,60 | 84,69 | 98,31 | 112,60 | 95,06 | 92,60 | |
EBITDA1,2 | 12,12 | 7,76 | 9,07 | 9,73 | 13,92 | 9,49 | 10,20 | |
EBITDA-margin %3 | 13,31 | 10,00 | 10,71 | 9,90 | 12,36 | 9,98 | 11,02 | |
EBIT1,4 | 4,30 | -3,93 | -0,48 | 0,76 | -2,72 | 0,50 | 1,10 | |
EBIT-margin %5 | 4,72 | -5,06 | -0,57 | 0,77 | -2,42 | 0,53 | 1,19 | |
Net profit1 | 2,93 | -4,58 | -0,07 | -1,18 | -5,71 | -1,57 | 0,72 | |
Net-margin %6 | 3,22 | -5,90 | -0,08 | -1,20 | -5,07 | -1,65 | 0,78 | |
Cashflow1,7 | 10,37 | 4,91 | 11,05 | 3,82 | 9,10 | 7,02 | 8,40 | |
Earnings per share8 | 0,31 | -0,50 | 0,01 | -0,13 | -0,63 | -0,17 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 0,04 | 0,04 | 0,10 | 0,10 | 0,13 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Kurz vor der Hauptversammlung (HV) am 18. Mai hat bet-at-home.com die Zahlen für das Auftaktquartal 2016 vorgelegt. Gemessen an der massiven Aufwärtsbewegung des Aktienkurses – seit Jahresbeginn zog die Notiz in der Spitze um mehr als 46 Prozent an – kommt der Zwischenbericht allerdings ziemlich unspektakulär daher. Nachvollziehbar also, dass einige Anleger erst einmal Kasse gemacht haben und der Titel sich damit um ein gutes Stück vom bisherigen Rekordhoch bei 141,40 Euro (Tageshoch Xetra am 29. April 2016) entfernt hat. Grund zur Beunruhigung besteht aber nicht. Im Großen und Ganzen bewegen sich die Quartalszahlen im Rahmen der Erwartungen. Bei einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags (Wett- und Spielumsätze abzüglich der Auszahlungen für Kundengewinne) um gut 6,4 Prozent auf 30,27 Mio. Euro fiel das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 7,53 Mio. Euro um 21,6 Prozent niedriger aus als im vergleichbaren Vorjahresquartal.
Zumindest dieser Punkt sieht auf den ersten Blick nach einer Enttäuschung aus. Allerdings hat der Anbieter von Online-Wetten das Marketingbudget mit annähernd 8,82 Mio. Euro auch um fast 37 Prozent heraufgeschraubt und bewegt sich damit etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals 2015. Und das ist die positive Botschaft: Vergleicht man Q1 2016 mit Q2 2015, zeigt sich, dass die Linzer ihre Rentabilität nochmals leicht ausgebaut haben. Die Prognose für das Gesamtjahr 2016 hat Finanzvorstand Michael Quatember nicht angetastet. Bei einem Anstieg der Brutto-Wett- und Gamingerträge von zehn Prozent auf 134,0 Mio. Euro rechnet Quatember weiterhin mit einem EBITDA von rund 30 Mio. Euro. Nach dem ersten Quartal hat bet-at-home.com also exakt ein Viertel des Jahresziels eingefahren. Für den Hinterkopf: Das zweite und dritte Quartal werden durch die Fußball-EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) geprägt sein, wobei der weit überwiegende Teil der zusätzlichen Marketingausgaben im zweiten Quartal wirksam werden dürfte. Die besonders wettintensiven Paarungen ab dem Viertelfinale fallen dagegen ins dritte Quartal. Die höchsten Erwartungen an das Gesamtjahres-EBITDA haben momentan die Analysten von Warburg Research, die mit 32,4 Mio. Euro kalkulieren. Hauck & Aufhäuser geht von 30,5 Mio. Euro EBITDA aus.
Zur HV steht zunächst einmal die kräftig erhöhte Dividende von 4,50 Euro je Aktie zur Ausschüttung an. Außerdem befindet sich die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 auf der Agenda. Zudem soll der bislang im schwach regulierten Entry Standard gelistete Titel noch im laufenden Jahr ein Upgrade in den Prime Standard bekommen. Summa summarum bleibt die Investmentstory für boersengefluester.de voll intakt. Vermutlich war der Aktienkurs zuletzt einfach mit zu viel Speed unterwegs und braucht nun eine gewisse Konsolidierungsphase – ehe es dann gestärkt weiter Richtung Norden geht.


bet-at-home.com
Kurs: 2,72
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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bet-at-home.com | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 19,09 Mio € | 23.05.2005 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Wow: Drei Jahre gibt es nun bereits boersengefluester.de. Drei Jahre, in denen die Seite mächtig gewachsen ist und viele Fans gewonnen hat. Das drückt sich zunächst einmal in der gestiegenen Reichweite aus. Für immer mehr Small-Cap-Anleger gehören unsere redaktionellen Texte zur täglichen Lektüre. Das zeigen auch die umfangreichen Verlinkungen innerhalb der einschlägigen Diskussionsforen wie wallstreet:online oder ariva. Danke dafür an an all unsere Leser. Danke aber natürlich auch an die vielen Kooperationspartner, die uns auch finanziell unterstützen, damit boersengefluester.de eine freie Internetseite bleibt. Auf die erhofft positive Resonanz stoßen insbesondere auch unsere vielen Tools, Analyse-Hilfen und Übersichtstabellen, die wir seit dem Start von boersengefluester.de selbst entwickelt haben.
Höchste Zeit, all diese exklusiven Serviceangebote auf einer Übersichtsseite zu präsentieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wir sind fast selbst ein wenig überrascht, wie vielfältig unser Angebot mittlerweile geworden ist. Egal, ob es um die Visualisierung von großen Mengen an Aktieninformationen via Heatmaps, innovativen Dividendenkalendern, exklusiven Screenings, interaktiven Börsenlandkarten oder einfach nur um Informationen geht, die man sonst nur sehr schwer „googeln“ kann – boersengefluester.de ist eine einzigartige Informationsquelle geworden. Dabei war es von Anfang an unser Ziel, dass boersengefluester.de eine Mischung aus Datenjournalismus, exklusiven Tools und verlässlichen Kennzahlen für Deutsche Aktien bieten soll. Der Nutzwert steht für uns ganz oben. Aber natürlich wollen wir auch unserem Namen alle Ehre machen: Getuschel, Gerüchte und exklusive Informationen aus der heimischen Finanzszene gehören ebenfalls zu unserer DNA. Das wird auch künftig so bleiben – versprochen.
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© boersengefluester.de | Redaktion
Als Schweizer Electronic Anfang April seine – erstmals nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS und auf Konzernbasis erstellten – Jahreszahlen für 2015 präsentierte, wechselten viele Anleger bei der Aktie des Leiterplattenanbieters erst einmal in den Verkaufen-Modus. Kein Wunder: Der ausgewiesene Gewinn lag mit knapp 1,5 Mio. Euro erheblich unter dem zuvor nach HGB ermittelten Wert von 5,5 Mio. Euro für den Einzelabschluss. Woran liegts? Bilanztechnisch führt die IFRS-Umstellung zur Aufdeckung stiller Reserven im Sachanlagevermögen. Das wiederum hat höhere Abschreibungen zufolge, die dann entsprechend das Ergebnis schmälern. Trotzdem: Fundamental ist die negative Reaktion der Investoren wohl deutlich überzogen. „Da sich die Effekte aus rein buchhalterischen Gründen ergeben, beeinflussen sie den fairen Wert des Unternehmens nicht“, betont auch Christopher Rodler, Analyst bei Montega, in seiner jüngsten Analyse.
Doch warum haben die Schramberger überhaupt auf IFRS umgestellt? Offiziell heißt es, dass die Bedeutung des asiatischen Geschäfts auf diese Weise stärker in den Geschäftszahlen zum Vorschein kommt. Getuschelt wird in Finanzkreisen aber auch über einen anderen Erklärungsansatz: Demnach soll angeblich Großaktionär Infineon – bei dem DAX-Konzern ist die Bilanzierung nach IFRS längst üblich – mit auf die Umstellung gedrängt haben. Möglicherweise plant Infineon seinen Anteil von gegenwärtig 9,39 Prozent aufzustocken. Operativ könnte eine engere Verzahnung durchaus sinnvoll sein, schließen wachsen Chips und Leiterplatten immer enger zusammen. „80 Prozent der Innovationen im Auto werden heute durch Leiterplatten und Halbleiter möglich gemacht“, heißt es auch im aktuellen Geschäftsbericht von Schweizer Electronic. Bewertungstechnisch ist bei dem Small Caps unserer Meinung nach alles im Lot, auch wenn das KGV durch die geänderte Bilanzierung entsprechend nach oben gegangen ist. Andererseits hat sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) durch den höheren Eigenkapitalausweis signifikant verringert.
Relativ neutral kommt der Ausblick daher. Trotz eines Auftragsbestands auf Rekordniveau rechnet das Management für das laufende Jahr nur mit einem Umsatzplus von circa zwei Prozent. Das EBITDA soll etwas mehr als zehn Prozent der Erlöse betragen – was auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 12,4 Mio. Euro hinauslaufen würde. Die Marktkapitalisierung beträgt beim Kurs von 18,60 Euro rund 70,3 Mio. Euro. Auf der Habenseite steht zudem ein Nettofinanzguthaben von gut 3,4 Mio. Euro. Damit wird Schweizer Electronic gerade einmal mit dem 5,4fachen des EBITDA für 2016 gehandelt. Allerdings: Ungewöhnlich sind solche Multiples in dem Sektor nicht. Das vermutlich am ehesten vergleichbare Unternehmen, AT & S aus Österreich, kommt hier auf einen Faktor von gut 4,5 – und ist dabei deutlich größer. Dennoch: Das von Montega ausgegebene Kursziel von 24,50 Euro hält boersengefluester.de für eine realistische Annahme. Ebenfalls nicht uninteressant für Privatanleger: Zur Hauptversammlung am 1. Juli 2016 steht eine unveränderte Dividende von 0,65 Euro pro Anteilschein auf der Agenda. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau entspricht das einer Rendite von immerhin 3,5 Prozent.

Schweizer Electronic
Kurs: 3,10
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Schweizer Electronic | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
515623 | DE0005156236 | AG | 11,72 Mio € | 07.07.1989 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 120,74 | 98,31 | 122,66 | 131,05 | 139,44 | 144,55 | 153,00 | |
EBITDA1,2 | 0,09 | -9,53 | -8,46 | -12,29 | 47,44 | -0,27 | 2,80 | |
EBITDA-margin %3 | 0,08 | -9,69 | -6,90 | -9,38 | 34,02 | -0,19 | 1,83 | |
EBIT1,4 | -6,52 | -18,53 | -19,81 | -24,50 | 40,93 | -6,25 | -2,80 | |
EBIT-margin %5 | -5,40 | -18,85 | -16,15 | -18,70 | 29,35 | -4,32 | -1,83 | |
Net profit1 | -5,58 | -17,88 | -26,19 | -33,52 | 32,89 | -9,05 | -5,60 | |
Net-margin %6 | -4,62 | -18,19 | -21,35 | -25,58 | 23,59 | -6,26 | -3,66 | |
Cashflow1,7 | 5,29 | -7,96 | -14,83 | -3,58 | 9,90 | 6,99 | 4,50 | |
Earnings per share8 | -1,48 | -4,74 | -6,95 | -7,85 | 8,72 | -2,40 | -1,53 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Schweizer Electronic AG...
© boersengefluester.de | Redaktion
Das hat doch ein gutes Stück länger gedauert als gedacht. Dafür hat FinTech Group-Vorstand Frank Niehage beim Verkauf der Aktionärsbank jetzt aber auch eine umso smartere Lösung gefunden. Veräußert hat Niehage das bereits seit November 2015 geschlossene Institut nämlich an Obotritia Capital. Bei Small-Cap-Fans wird es jetzt vermutlich klingeln. Richtig: Hinter Obotritia Capital steckt kein Geringerer als Rolf Elgeti, von 2009 bis 2014 Vorstand des MDAX-Unternehmens TAG Immobilien. Ende 2014 überraschte der blitzgescheite Rostocker die heimische Börsenszene dann mit seinem Einstieg bei dem Gewerbeimmobilienspezialisten FAIR Value REIT-AG, der mittlerweile mehrheitlich zur DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate aus Frankfurt gehört. „Dank der Vollbanklizenz der Aktionärsbank wird die Obotritia Capital neue Geschäftsfelder im Bereich gewerblicher Immobilienfinanzierung unter der neuen Firmierung „Bankhaus Obotritia“ entwickeln“, heißt es offiziell. Zum Kaufpreis machte Niehage im Gespräch mit boersengefluester.de keine Angaben. Er betonte jedoch, dass es sich um eine „Win-Win-Situation“ handelt, denn den technischen und aufsichtsrechtlichen Betrieb des neues Instituts übernimmt die FinTech Group über ihre Töchter biw und XCOM – Stichwort „White-Label-Banking-Service“. Dem Vernehmen nach soll der Deal ein „siebenstelliges Einsparpotential“ und „höchstmögliche Synergien“ innerhalb der FinTech Group garantieren.
Für die FinTech Group ist der Verkauf der nicht einmal zwei Jahre am Markt präsenten und verlustträchtigen Aktionärsbank der finale Schritt im Rahmen der Neuaufstellung des Unternehmens. Immerhin war es zwischenzeitlich so, dass mit dem Kauf von XCOM Ende 2014 (boersengefluester.de hatte über die Hintergründe mehrfach berichtet – etwa HIER) die Zahl der Banklizenzen im Konzern auf vier (Flatex, CeFDex, Aktionärsbank, biw bank) stieg und ein entsprechendes aufsichtsrechtliches Kneuel nach sich zog. Von den unnötig hohen Kosten gar nicht zu den reden. Nun hat Niehage sein Versprechen eingelöst und den Umbau der FinTech Group abgeschlossen. „Aus vier Banken haben wir eine gemacht. Jetzt können wir Vollgas nach vorn geben“, sagt Niehage. Auch wenn noch keine weiteren Details zu dem Deal mit Obotritia Capital bekannt sind und die Zusammenarbeit erst mit Leben gefüllt werden muss; Firmenkenner ziehen den Hut vor der jetzt gefundenen Lösung. Dabei schien es angesichts der langen Sendepause zuletzt fast schon wahrscheinlicher, dass sich doch kein sinnvoller Käufer für die Aktionärsbank gefunden habe, obwohl zunächst immer wieder getuschelt wurde, dass überraschend viele Bieter ihr Interesse an dem Institut signalisiert haben sollen. Boersengefluester.de bleibt nach den Neuigkeiten in Sachen Aktionärsbank bei seiner Kaufen-Einschätzung für die Aktie der FinTech Group, auch wenn die Notiz seit Jahresanfang spürbar an Dynamik verloren hat.

flatexDEGIRO
Kurs: 27,20
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WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
FTG111 | DE000FTG1111 | AG | 2.978,04 Mio € | 30.06.2009 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 131,95 | 261,49 | 417,58 | 406,96 | 390,73 | 480,02 | 512,00 | |
EBITDA1,2 | 37,58 | 98,43 | 112,09 | 183,28 | 140,35 | 202,48 | 240,00 | |
EBITDA-margin %3 | 28,48 | 37,64 | 26,84 | 45,04 | 35,92 | 42,18 | 46,88 | |
EBIT1,4 | 24,75 | 73,79 | 80,26 | 151,28 | 104,35 | 156,69 | 195,00 | |
EBIT-margin %5 | 18,76 | 28,22 | 19,22 | 37,17 | 26,71 | 32,64 | 38,09 | |
Net profit1 | 14,91 | 49,92 | 51,55 | 106,19 | 71,86 | 111,54 | 137,00 | |
Net-margin %6 | 11,30 | 19,09 | 12,35 | 26,09 | 18,39 | 23,24 | 26,76 | |
Cashflow1,7 | -157,25 | 141,45 | 125,03 | 113,32 | 63,08 | 168,86 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,14 | 0,55 | 0,47 | 0,97 | 0,65 | 1,02 | 1,24 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,04 | 0,04 | 0,08 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com
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© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise sind die Analysten der Solventis Wertpapierhandelsbank ja nicht für explosive Kursziele bekannt. Bei Euromicron machen die Mainzer allerdings eine Ausnahme und siedeln den fairen Wert des Small Caps bei stattlichen 16,05 Euro an – das wäre auch auf dem aktuellen Niveau von 7,80 Euro ein glatter Verdoppler. Zwar hat sich die Notiz des Spezialisten für Netzwerke in Gebäuden, kritischen Infrastrukturen (Versorger, Telekom, Verkehr etc.) und Industrie in den vergangenen Wochen bereits ein wenig aus dem Kurskeller befreit. Der Blick auf den Langfristchart zeigt aber, dass das seit mittlerweile einem Jahr an der Spitze von Euromicron stehende Vorstandsteam um Bettina Meyer (Sprecherin) und Jürgen Hansjosten noch eine Menge Vertrauen am Kapitalmarkt zurückgewinnen muss. Ein probates Mittel dafür ist die Teilnahme an Konferenzen wie dem Aktienforum von Solventis am 21. April am Frankfurter Flughafen oder auch die Frühjahrskonferenz der DVFA, wo Euromicron am 11. Mai ebenfalls präsentieren wird. Zentrale Botschaft der für die Finanzen und den Bereich Investor Relations zuständigen Bettina Meyer: Bis 2018 soll aus dem ertragsschwachen und zusammengekauften Firmenverbund eine smarte Company mit Erlösen von rund 400 Mio. Euro und einer EBITDA-Marge von acht bis elf Prozent werden. Das entspräche einem Ergebnis vor Zinsen, Steuer und Abschreibungen in einem Korridor zwischen 32 und 44 Mio. Euro, wobei die untere Marke die realistischere Variante ist.
Zur Einordnung: 2016 kamen die Frankfurter – bereits bereinigt um die Sonderkosten für die Reorganisation – gerade einmal auf eine EBITDA-Rendite von vier Prozent. Unterm Strich fiel dabei ein Fehlbetrag von mehr als 13 Mio. Euro an, der das Eigenkapital auf 97 Mio. Euro drückte. Bei einer Marktkapitalisierung von gegenwärtig knapp 56 Mio. Euro, müsste eigentlich schon das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von weniger als 0,6 eine Steilvorlage für Investoren sein. Doch so einfach ist die Rechnung nicht: Ein Dauerbegleiter bei Euromicron ist die Diskussion um die Werthaltigkeit des auf der Aktivseite ausgewiesenen Firmenwerts (Goodwill) von zuletzt 108,2 Mio. Euro – das sind immerhin fast 40 Prozent der Bilanzsumme. Sollte es hier zu weiterem Korrekturbedarf kommen, würde das Eigenkapital auf der rechten Seite der Bilanz wie Eis in der Sonne schmelzen. Doch nach den jüngsten Tests der Wirtschaftsprüfer zeigt sich Vorstandssprecherin Meyer in Sachen Goodwill entspannt, und beziffert das Risiko zusätzlicher Abschreibungen auf „Null Komma Null Prozent“. Das ist mal ne Ansage. Ein heißes Eisen bleibt die Aktie aber dennoch: Insbesondere die Umstrukturierung der Finanzierung ist ein zentrales Thema für den Aktienkurs. So werden allein aus einem Schuldscheindarlehn von 2011 Verbindlichkeiten von 14,5 Mio. Euro am 15. Juli 2016 fällig.
Für das laufende Jahr kündigt Meyer derweil ein moderates Umsatzwachstum „um die fünf Prozent“ an und rechnet mit einer operativen EBITDA-Marge – also bereinigt um einmalige Effekte aus der Reorganisation von vermutlich nochmals 2,5 Mio. Euro – zwischen 4,5 und 5,5 Prozent. Unterm Strich sollte dann nach unseren Berechnungen bereits ein kleiner Überschuss übrig bleiben. Interessant aus Bewertungssicht wird Euromicron aber erst ab 2017. Und bis zur ersten Dividende seit 2012 werden wohl nochmals „mindestens drei Jahre“ vergehen, sagt Meyer. Fazit boersengefluester.de: Mit einem überschaubaren Betrag können Anleger hier auf den Turnaround setzen. Die Q1-Zahlen gibt es dann am 10. Mai 2016.
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Euromicron
Kurs: 0,00
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 317,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 10,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 3,22 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -0,05 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -3,80 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -1,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -3,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,70 | -0,14 | -0,02 | 1,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 |
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Euromicron | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1K030 | DE000A1K0300 | AG | 0,25 Mio € | 29.06.1998 | Verkaufen |
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Ende Mai wird es soweit sein: Dann geht die comdirect bank mit ihrem neuen Logo und – was für die Anleger vermutlich weit wichtiger ist – ihrer frisch gestalteten Webseite an den Start. Beim Pressetermin in der 22. Etage des Hotel Innside Eu...
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Eigentlich waren zur Vorlage des 2015er-Geschäftsberichts bei Geratherm keine großartigen Überraschungen mehr zu erwarten. Immerhin hatte das Medizintechnikunternehmen bereits Mitte März die Zahlen für Umsatz, Betriebsergebnis, Jahresüberschuss und Dividende veröffentlicht – das komplette Programm also. Nun überraschte uns Vorstandschef und Großaktionär Gert Frank aber doch. Und zwar mit einem – zumindest für Geratherm-Verhältnisse – ungewöhnlich konkreten Ausblick: „Wir starten zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2016 und können uns gut vorstellen, dass wir bis Ende 2017 einen Umsatz von ca. 30 Millionen Euro, bei einer EBIT-Marge von 15 Prozent, innerhalb der Geratherm-Gruppe erzielen können.“ Zur Einordnung: 2015 steigerte das Unternehmen aus Geschwenda in Thüringen die Erlöse um 15,4 Prozent auf 21,59 Mio. Euro und erwirtschaftete dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,53 Mio. Euro. Demnach lag die EBIT-Marge bei gut 11,7 Prozent. Der Jahresüberschuss kletterte – getrieben durch Gewinne aus Wertpapierverkäufen – von 1,60 auf 2,39 Mio. Euro. Für 2016 kündigte CEO-Frank derweil „deutlich zweistellige Wachstumsraten“ für Umsatz und Ergebnis an. Mit anderen Worten: Um (organisch) bis 2017 auf Erlöse von 30 Mio. Euro zu kommen, müsste Geratherm das ohnehin hohe Wachstumstempo des Vorjahres nochmals toppen und dabei die Rendite spürbar ausbauen.
Die Basis hierfür hat der Fieberthermometerhersteller bereits in den vergangenen Jahren durch die Investitionen in den Aufbau der neuen Geschäftsfelder Wärmesysteme, Lungenfunktionsdiagnostik und die Diagnose von Vorhofflimmern gelegt. Bemerkenswert: 2015 lieferten erstmals sämtliche Segmente positive Ergebnisbeiträge – sogar der Hoffnungsträger apoplex medical technologies. Er steuerte 45.000 Euro zum EBIT bei. Die Erwartungen ruhen hier auf der Kooperation mit dem Pharmakonzern Pfizer. „Nach verschiedenen regionalen Markttests soll Anfang 2016 die gezielte Ansprache durch den Außendienst von Pfizer im Niedergelassenen und im Klinischen Bereich erfolgen“, heißt es im Geschäftsbericht. Für ausreichend Kursfantasie ist also gesorgt. Beim aktuellen Kurs von knapp 11,50 Euro kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von annähernd 57 Mio. Euro. Die in der Bilanz ausgewiesenen Wertpapiere und Cashmittel von fast 14,70 Mio. Euro übersteigen deutlich die Bankverbindlichkeiten von 2,68 Mio. Euro, so dass sich ein Unternehmenswert (Enterprise Value, EV) von 44,81 Mio. Euro ergibt. Dem steht das von Firmenlenker Frank für 2017 avisierte Betriebsergebnis von rund 4,5 Mio. Euro entgegen. Und gegen einen Bewertungsfaktor von rund zehn – bezogen auf die Relation EV zum EBIT für 2017 – wird wohl kaum jemand was sagen können. Innerhalb der Medtechbranche werden hier teilweise ganz andere Multiples aufgerufen.
Und wem das alles zu viel Zukunftsmusik ist: Zur Hauptversammlung am 6. Juni steht eine um 25 Cent auf 0,50 Euro je Aktie verdoppelte Dividende auf der Agenda – macht eine Rendite von brutto deutlich mehr als vier Prozent. Unser Kursziel für die kommenden zwölf Monate:13,80 Euro. Dann wäre die Geratherm-Aktie – bezogen auf den Enterprise Value – mit dem 12,5fachen des für 2017 zu erwartenden EBIT bewertet. Mit ein Profiteur der guten operativen Entwicklung bei Geratherm ist übrigens Sparta. Die Beteiligungsgesellschaft hält einen Anteil von 3,12 Prozent. Zu den Kernpositionen der Hamburger zählt Geratherm aber dennoch nicht. Für gewisse Irritationen in Börsenkreisen mögen lediglich die Insiderverkäufe von Geratherm-Vorstand Frank gesorgt haben, der sich Anfang April von 50.000 Aktien zu einem Stückpreis von 11,50 Euro getrennt hat. Dadurch müsste sich sein Anteil von 51,77 Prozent – wie noch im Geschäftsbericht angegeben – auf rund 50,76 Prozent verringert haben. Wie boersengefluester.de hört, will Frank aber keinesfalls unter die 50-Prozent-Marke gehen. Hintergrund der Transaktion könnte sein, dass Frank im Geschäftsbericht auch als Vorstandsvorsitzender der Limes Schlosskliniken AG mit Sitz in Köln genannt wird. Dieses Gesellschaft wiederum hat kürzlich am Teterower See in Schloss Teschow – einem früheren 4-Sterne-Hotel – die Limes Schlossklinik Rostocker Land als Burn-out-Behandlungszentrum eröffnet. Diese unternehmerische Aktivität, die in der Aufbauphase sicher erst einmal Geld verzehren wird, wäre jedenfalls eine plausible Erklärung dafür, dass der Geratherm-Vorstand einen kleinen Teil seiner Aktien verkauft hat.

Geratherm Medical
Kurs: 3,04
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Geratherm Medical | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
549562 | DE0005495626 | AG | 16,62 Mio € | 03.07.2000 | Halten |
* * *
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 19,85 | 27,47 | 23,94 | 25,85 | 20,96 | 13,98 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 2,35 | 4,35 | 2,31 | 3,55 | 4,27 | 3,33 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 11,84 | 15,84 | 9,65 | 13,73 | 20,37 | 23,82 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 1,05 | 3,04 | 0,59 | 2,07 | 2,55 | 1,47 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 5,29 | 11,07 | 2,46 | 8,01 | 12,17 | 10,52 | 0,00 | |
Net profit1 | 0,29 | 1,90 | 0,33 | 1,08 | 1,67 | 0,65 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 1,46 | 6,92 | 1,38 | 4,18 | 7,97 | 4,65 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 1,54 | 3,92 | 0,92 | 2,79 | 1,47 | 1,87 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,11 | 0,41 | 0,02 | 0,19 | 0,21 | 0,12 | 0,18 | |
Dividend per share8 | 0,25 | 0,40 | 0,12 | 0,15 | 0,10 | 0,10 | 0,10 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Beinahe schon zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählt die Aktie von MBB. Erst Mitte März – damals präsentierte CEO Christof Nesemeier auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior – hatten wir die Beteiligungsgesellschaft ausführlich vorgestellt (zu dem Beitrag kommen Sie HIER). Nun haben die Berliner einen ersten Zahlenüberblick für das Auftaktquartal 2016 vorgelegt und bestätigen damit unseren Eindruck, dass die bislang ausgegebene Planung für das Gesamtjahr recht tief gestapelt ist. So kam MBB in den ersten drei Monaten 2016 auf ein akquisitionsbedingtes Umsatzplus von fast 30 Prozent auf 78,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kam um gut 21 Prozent auf 7,8 Mio. Euro voran. Eine zweistellige EBITDA-Marge hat die Gesellschaft damit zwar knapp verpasst. Doch in absoluten Zahlen hat MBB ein Betriebsergebnis auf Rekordniveau eingefahren. Unterm Strich blieb im ersten Quartal 2016 ein Überschuss von 3,7 Mio. Euro stehen, das sind 600.000 Euro mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Einen höheren Nettogewinn erzielte MBB in der Vergangenheit lediglich in den Abschlussquartalen 2012 und 2013.
Zu einer kompletten Neuformulierung des Ausblicks – 300 Mio. Euro Umsatz und ein Überschuss von 13,2 Mio. Euro bzw. 2,00 Euro Gewinn je Aktie – ließ sich Nesemeier zwar noch nicht hinreißen. Immerhin räumte er ein, dass diese Prognose nun „zunehmend konservativ erscheint“. Ebenfalls ein gutes Zeichen ist, dass sich das Wachstum dem Vernehmen nach über sämtliche Tochtergesellschaften erstreckt. Kapitalisiert ist MBB zurzeit mit 178,2 Mio. Euro, wobei die Gesellschaft über eine Netto-Liquidität von gegenwärtig 13,9 Mio. Euro verfügt. Das Eigenkapital wuchs um knapp fünf Prozent auf 91,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der für 2015 anstehenden Dividendenzahlung von 0,59 Euro pro Anteilschein ergibt sich daraus ein Buchwert von 12,80 Euro je Aktie. Demnach wird der Titel zurzeit etwa mit dem 2,1fachen des Buchwerts gehandelt. Die Dividendenrendite (Hauptversammlung am 30. Juni 2016) beträgt knapp 2,2 Prozent. Das ist ok, allerdings zeigt der von boersengefluester.de ermittelte Zehn-Jahres-Durchschnittswert von fast 4,2 Prozent, dass MBB in der Vergangenheit schon deutlich mehr zu bieten hatte. Investoren orientieren sich bei den Berlinern also mehr an den Wachstumsperspektiven – ganz vorn steht hier der zuletzt erworbene Spezialmaschinenbauer Aumann – als an defensiveren Kennzahlen wie der Dividendenrendite.
Natürlich ist die Verschiebung der Rendite Richtung Süden aber auch dem enormen Kursanstieg von 2012 bis 2014 im Zuge der Übernahme der MBB Fertigungstechnik geschuldet. Losgelöst davon: Gerade für langfristig orientierte Investoren bleibt die im Prime Standard gelistete Aktie ein attraktives Investment. Den vollständigen Zwischenbericht legt MBB am 31. Mai 2016 vor.


MBB
Kurs: 164,80
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MBB | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0ETBQ | DE000A0ETBQ4 | SE | 900,23 Mio € | 23.06.2008 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 592,06 | 689,24 | 680,33 | 896,45 | 954,62 | 1.068,38 | 1.100,00 | |
EBITDA1,2 | 80,97 | 85,73 | 55,90 | 87,98 | 78,19 | 149,05 | 152,00 | |
EBITDA-margin %3 | 13,68 | 12,44 | 8,22 | 9,81 | 8,19 | 13,95 | 13,82 | |
EBIT1,4 | 54,39 | 56,16 | 19,00 | 44,57 | 33,92 | 99,04 | 103,00 | |
EBIT-margin %5 | 9,19 | 8,15 | 2,79 | 4,97 | 3,55 | 9,27 | 9,36 | |
Net profit1 | 34,60 | 10,72 | -11,57 | 24,15 | 24,25 | 66,73 | 66,00 | |
Net-margin %6 | 5,84 | 1,56 | -1,70 | 2,69 | 2,54 | 6,25 | 6,00 | |
Cashflow1,7 | 69,23 | 56,00 | 59,12 | 35,37 | 126,36 | 194,19 | 160,00 | |
Earnings per share8 | 4,44 | 2,14 | -1,61 | 2,00 | 2,10 | 6,93 | 5,50 | |
Dividend per share8 | 0,70 | 1,76 | 1,98 | 1,00 | 1,01 | 3,33 | 1,50 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Als Aktie mit zwei Gesichtern zeigte sich zuletzt der Anteilschein von Mutares. Nachdem die Notiz der Beteiligungsgesellschaft 2015 zunächst von 12 Euro bis in der Spitze auf 21,50 nach oben schoss, setzte im Spätsommer eine Trendwende Richtung Süden ein. Unterstützung fand der Aktienkurs der Münchner erst Mitte März 2016 – bei knapp 14 Euro. Sicher: Mit dem französischen Unternehmen Pixmania hatte sich Mutares 2013 ein Ei ins Nest gelegt. Doch Anfang 2016 konnte Mutares einen Schlussstrich ziehen und den notleidenden E-Commerce-Spezialisten an einen Investor weiterreichen. Insgesamt zeigt sich das Mutares-Management um die beiden Gründer Axel Geuer und Robin Laik „zufrieden“ mit den Jahresresultaten und sieht die Gesellschaft „gut gerüstet, die Umsatz- und Ertragslage nachhaltig weiter zu steigern“. Interessant ist der Small Cap – Marktkapitalisierung immerhin gut 234 Mio. Euro, davon 45 Prozent im Streubesitz – vermutlich schon allein unter Dividendenaspekten: Zur Hauptversammlung am 22. Mai 2016 will die Gesellschaft eine Ausschüttung von 0,60 Euro (Vorjahr: 0,78 Euro) pro Aktie vorschlagen, was einer Brutto-Rendite von 3,95 Prozent entspricht. Damit bewegt sich Mutares sogar oberhalb von Aurelius, dem – wenn auch deutlich größeren– von der Ausrichtung her, vermutlich am besten vergleichbaren Unternehmen. Bavaria Industries zählt schon allein aus historischen Gründen ebenfalls zur Peer Group. Allerdings schütte Bavaria auch für 2015 keine Dividende aus. Nun: Die Aktionäre werden es locker verschmerzen, denn der Aktienkurs von Bavaria steht auf All-Time-High.
Ein starkes Argument für interessierte Investoren ist auch der stattliche Discount von rund einem Drittel auf den Net Asset Value (NAV) von zuletzt 22,79 Euro. Für 2016 kalkuliert der Mutares-Vorstand derweil mit einem leichten Anstieg bei Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBITDA). Zur Einordnung: 2015 kam die Gesellschaft bei Erlösen von 683,81 Mio. Euro auf ein EBITDA von 39,87 Mio. Euro. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 6,81 Mio. Euro stehen. Insbesondere die Ergebnisgrößen lagen zum Teil deutlich über den Schätzungen der Analysten, wobei die Aktie momentan von Hauck & Aufhäuser, Baader Helvea und SMC Research aus Münster regelmäßig verfolgt wird. Größtes Sorgenkind dürfte momentan die Beteiligung GeesinkNorba sein, die Gesellschaft stellt Fahrzeuge für die Müllabfuhr her. Hier bleibt die Liquiditätssituation angespannt. Aber auch bei dem Werkzeugmaschinenzulieferer FTW aus Weißenfels besteht noch „deutliches Verbesserungspotenzial“. Umso besser läuft es dafür bei den Engagements STS Acoustics (Autozulieferer), EUPEC (Öl- und Gasleitungen), Elastomer (Autozulieferer) und A+F (Verpackungsmaschinen). Summa summarum scheint uns die schlechte Stimmung gegenüber der Mutares-Aktie in den vergangenen Monaten übertrieben. Der Titel überzeugt durch eine erkleckliche Dividendenrendite sowie einen hohen Abschlag zum NAV. Gute Voraussetzungen also, damit sich das Papier in den kommenden Monaten wieder von seiner schöneren Seite zeigt.
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Bavaria Industries Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
260555 | DE0002605557 | AG | 379,44 Mio € | 26.01.2006 | Halten |
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Bemerkenswert, wofür Dividenden alles herhalten müssen: Erst waren sie die „neuen Zinsen“, mittlerweile werden sie schon als die „bessere Miete“ bezeichnet. Wirklich treffend sind diese Schlagworte allerdings nicht. Letztlich haben Dividenden einen anderen Charakter als etwa die Verzinsung auf Sparguthaben oder Anleihen bzw. die Erträge aus der Vermietung von Wohnraum. Sie rücken die Aktie nur in ein besseres Licht, weil die „normalen“ Zinsen quasi abgeschafft wurden und die Immobilien mancherorts derart durch die Decke gegangen sind, dass klassische Renditeberechnungen für Wohnungen nicht mehr recht greifen. Immerhin: In gewisser Weise sind Investments in Aktien – genau wie in Immobilien – auch Anlagen in Sachwerte, die eigentlich nichts mit kurzfristiger Spekulation zu tun haben sollten. Dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied: Wenn ein Unternehmen etwas ausschüttet, ist das – zumindest sofern die Dividende zuvor operativ verdient wurde – zwar ein Zeichen für wirtschaftliche Potenz. Letztlich wechselt das Geld aber nur die Seite – von der Firmenkasse aufs Depotkonto des Anlegers. Es wird also umverteilt, daher auch die lateinische Wortherkunft „dividere“. Reicher wird durch diese Transaktion zunächst einmal noch niemand, denn mit der Auszahlung der Dividende verringert sich entsprechend auch der Wert des Unternehmens.
Aus diesem Grund gibt es auch den Dividendenabschlag. Als etwa Daimler Anfang April für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 3,25 Euro je Aktie zahlte, bedeutete das einen Cash-Abfluss von insgesamt 3,477 Mrd. Euro für den Automobilkonzern. Diese Geld fehlt nun im Unternehmen, dementsprechend weniger wertvoll ist Daimler in Sachen Marktkapitalisierung geworden – zumindest auf dem Papier. Konkret: Am 6. April 2016, dem Tag der diesjährigen Hauptversammlung (HV), schloss die Daimler-Aktie bei 62,50 Euro. Am nächsten Morgen bekamen die Aktionäre dann ihre Dividende von brutto 3,25 Euro je Anteilschein überwiesen. Am nächsten Tag eröffnete die Daimler-Aktie „ex Dividende“ mit einem Abschlag von 2,46 Euro bzw. 3,94 Prozent – also wesentlich schwächer als der DAX, der „nur“ um 0,97 Prozent einbüßte. Dass die Daimler-Aktie nicht noch mehr einbüßte liegt vermutlich daran, dass das Papier bereits am Tag der HV – der Vorstand dämpfte die Erwartungen – bereits einen Abschlag von 0,95 Prozent verkraften musste, während der Gesamtmarkt um 0,64 Prozent vorankam. Nun: Solche Tagesschwankungen sollten Investoren nicht überinterpretieren. Wichtig ist, dass der Dividendenabschlag im Laufe der zwölf Monate wieder aufgeholt wird – und darüber hinaus noch möglichst viel an Kursgewinnen aufbaut. Eine entsprechende Mehrjahresübersicht von boersengefluester.de für die DAX-Aktien finden Sie HIER.
Beim Anleger selbst sieht die Rechnung sogar noch ein wenig anders aus, denn der Fiskus will ebenfalls bedient werden. So zieht das Finanzamt von der Dividende eines inländischen Unternehmens 25 Prozent Abgeltungsteuer und 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag ein. Ohne Berücksichtigung von Kirchensteuern ergibt sich daraus ein Abschlagsatz von 26,375 Prozent. Im Beispiel Daimler heißt das: Von der 2015er-Bruttodividende von 3,25 Euro pro Aktie kamen beim Aktionär nur 2,393 Euro je Anteilschein an. Beim Aktienkurs von 62,50 Euro zur HV beträgt die Rendite nach Abzug von Steuern damit „nur“ 3,83 Prozent – verglichen mit dem Bruttowert von immerhin 5,20 Prozent. Zu beachten sind allerdings die Sparerpauschbeträge von 801 Euro für Ledige und 1602 Euro für Verheiratete. Keine Frage: Pauschalisieren lässt sich in Sachen Steuern kaum etwas. Interessant aus Anlegersicht ist nun jedoch, dass dieser Steuerautomatismus nicht immer greifen muss – zumindest nicht in dieser zeitlichen Abfolge.
Etliche Gesellschaften, wie zum Beispiel die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Freenet oder Adler Modemärkte, schütten ihre Dividenden aus bestimmten Rücklagen aus und deklarieren die Gewinnbeteiligung als „steuerfrei“. Wirklich steuerfrei sind diese Ausschüttungen zwar nur für Investoren, die das jeweilige Papier bereits vor 2009 – also vor Einführung der Abgeltungsteuer – im Depot haben. Für alle anderen Anleger setzt aber immerhin eine Verschiebung der Besteuerung ein. Denn die „steuerfreien“ Dividenden werden über die Haltedauer kaufpreismindernd fortgeschrieben. Sobald ein Anleger seine Aktie dann verkaufen will, wird die Abgeltungsteuer fällig – und zwar auf die Differenz zwischen Verkaufspreis und ursprünglichem Kaufpreis, der um die erhaltenen Dividenden gekürzt wurde. Ein echtes Kaufargument ist die vermeintliche „Steuerfreiheit“ einer Dividende in der Regel zwar nicht. Der Steuerstundungseffekt kann aber insbesondere dann von Vorteil sein, wenn der Pauschbetrag für das Steuerjahr bereits ausgeschöpft ist. Aus diesem Grund hat boersengefluester.de auch für die Hauptversammlungssaison 2016 die Unternehmen zusammengestellt, die ihre Dividenden ganz – mitunter ist es aber auch nur teilweise – steuerfrei ausschütten.
[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Eine aktualiserte Version der Tabelle mit den "steuerfreien" Dividenden für 2015 gibt es auf boersengefluester.de unter diesem LINK.[/sws_blue_box]
[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Eine Auflistung der Aktien mit "steuerfreier" Dividende für 2016 gibt es auf boersengefluester.de unter diesem LINK.[/sws_blue_box]...

Deutsche Post
Kurs: 37,68

TLG Immobilien
Kurs: 14,50

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Normalerweise liefert Ihnen boersengefluester.de ja eher Tipps für die Anlage in Aktien – vorzugsweise aus dem Spezialwertebereich. Dabei legen wir größten Wert auf eine seriöse und verlässliche Berichterstattung. Mitunter eher windige Tippdienste mit reißerischen Versprechungen gibt es schließlich mehr als genug im Internet. Ein Phänomen, dass nicht nur auf den Kapitalmarkt zutrifft. Gerade wenn Menschen in Ausnahmesituationen schnelle Entscheidungen treffen müssen, wittern Geschäftemacher ihre Chance. Ein Beispiel sind Schlüsseldienste. Wohl jeder von uns hat sich schon einmal ausgesperrt. Kein Problem, wenn der Nachbar einen Schlüssel hat oder der Partner bald nach Hause kommt. Doch manchmal führt eben kein Weg am Notdienst vorbei. Ein gutes Gefühl hat man bei diesen Diensten nicht unbedingt, schließlich kursieren wohl in jedem Bekanntenkreis Geschichten über Abzockerrechnungen für das Öffnen der Wohnungstür. Umso positiver überrascht war ein guter Bekannter von uns, dem sein Schlüssel kürzlich abgebrochen war.
Piero Guckes, der Chef des Frankfurter Schlüsseldiensts Guckes, kam persönlich vorbei und hat anschließend genau den Betrag abgerechnet, den er vorher am Telefon genannt hat. Dabei stand der gute Mann noch eine halbe Ewigkeit im Stau des Frankfurter Berufsverkehrs. Wissen Sie was: Wo momentan „Lieferhelden“ für Pizza, Pasta und sonstige Gerichte an der Börse so heiß gehandelt werden, wollen wir diesem „Lieferhelden“ aus dem Bereich Schlüsseldienst die Möglichkeit geben, auf boersengefluester.de die wichtigsten Tipps für Notfälle zu geben – und natürlich auch ein wenig Werbung für seinen Service zu machen. „Wir können nur davor warnen, allzu schnell die ersten Anzeigen im Internet oder auch auf Aufklebern an der Haustür befindliche Telefonnummern anzurufen und den Notdienst zu beauftragen“, sagt Piero Guckes vom Montagedienst und Öffnungstechnik in Frankfurt. „Fragen Sie nach, bleiben Sie hartnäckig und lassen Sie sich Preise nennen.“
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Irgendwie war Funkwerk fast schon weg vom Börsenzettel. Mitte 2014 hatte der Großaktionär und Finanzier Hörmann, ein Mischkonzern aus Kirchseeon östlich von München, ein Übernahmeangebot zu 2,55 Euro je Anteilschein an die Aktionäre von Funkwerk gerichtet und sich ein Delisting als Option offen gelassen – oder besser gesagt „angedroht“. Bislang ist es soweit nicht gekommen und alle Anleger, die darauf vertraut haben, dass der Spezialist für Kommunikationstechnik den Dreh hinbekommt und auf einen nachhaltigen Turnaround zusteuert, können sich nun freuen. Mit den Zahlen für 2015 hat die Vorstandsvorsitzende Kerstin Schreiber jedenfalls für gute Stimmung an der Börse gesorgt. Bereinigt um die Effekte des mittlerweile abgeschlossenen Verkaufs der Sicherheitstechnik kam Funkwerk bei einem Erlösplus von 3,5 Prozent auf 75,72 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,83 Mio. Euro – nach 3,68 Mio. Euro im Jahr zuvor. „Den größten Aufschwung verzeichneten wir 2015 im Bereich Zugfunk GSM-R, in dem wir weltweiter Marktführer sind. Hier hat uns vor allem ein Großauftrag des führenden niederländischen Telekommunikationskonzerns KPN über die Lieferung unseres neuen Zugfunksystems vorangebracht“, sagt Schreiber.
Steuerliche Sondereffekte von insgesamt 8,5 Mio. Euro sorgten dafür, dass die Gesellschaft aus Kölleda in Thüringen 2015 unterm Strich sogar mit einem Überschuss von 12,26 Mio. Euro abschloss. Für das laufende Jahr rechnet Schreiber mit „stabilen“ Erlösen und einem Betriebsergebnis von „mindestens“ 4 Mio. Euro. Boersengefluester.de hält diese Einschätzung für vergleichsweise tief gestapelt und kalkuliert zurzeit mit einem EBIT von 4,80 Mio. Euro. Das korrespondiert bei einem Aktienkurs von 2,91 Euro mit einer Marktkapitalisierung von knapp 23,6 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Die Funkwerk-Aktie wird auch nach dem jüngsten Anstieg nicht einmal mit dem Faktor fünf auf das für 2016 zu erwartende Betriebsergebnis gehandelt. Das lässt im Normalfall spürbaren Raum nach oben. Ein potenzieller Kurstreiber ist dabei das von der Deutschen Bahn angekündigte Programm „Zukunft Bahn“, wo es unter anderem um Investitionen in Service und Qualität für Reisende geht. Solche Informationssysteme an Bahnhöfen und innerhalb der Züge stellten 2015 immerhin rund 17,5 Prozent der Gesamterlöse, entwickelten sich per saldo aber noch unter den Erwartungen. Nun besteht berechtigte Hoffnung, dass die Deutsche Bahn ihre Investitionszurückhaltung ablegt. Abzüge in der B-Note gibt es bei Funkwerk aber weiterhin für die ungewisse Zukunft hinsichtlich des Listings. Der Titel eignet sich also nur für spekulative Anleger. Großaktionär Hörmann hält offiziell 77,6 Prozent der Aktien. Tatsächlich könnte das Paket mittlerweile aber noch größer geworden sein. Notiert ist der Small Cap im Münchner Spezialsegment m:access sowie im Frankfurter Freiverkehr Open Market.
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Funkwerk
Kurs: 34,00
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 94,85 | 98,76 | 122,49 | 132,08 | 156,25 | 178,39 | 195,00 | |
EBITDA1,2 | 17,88 | 22,71 | 36,79 | 30,64 | 31,41 | 29,75 | 30,90 | |
EBITDA-margin %3 | 18,85 | 23,00 | 30,04 | 23,20 | 20,10 | 16,68 | 15,85 | |
EBIT1,4 | 16,26 | 20,37 | 35,01 | 28,29 | 26,80 | 23,54 | 24,30 | |
EBIT-margin %5 | 17,14 | 20,63 | 28,58 | 21,42 | 17,15 | 13,20 | 12,46 | |
Net profit1 | 8,21 | 13,56 | 23,78 | 19,54 | 17,95 | 15,32 | 16,20 | |
Net-margin %6 | 8,66 | 13,73 | 19,41 | 14,79 | 11,49 | 8,59 | 8,31 | |
Cashflow1,7 | 19,67 | 22,00 | 26,47 | 8,40 | 15,58 | 20,59 | 22,00 | |
Earnings per share8 | 1,01 | 1,68 | 2,95 | 2,42 | 2,14 | 1,76 | 1,84 | |
Dividend per share8 | 0,30 | 0,30 | 1,00 | 1,50 | 0,75 | 0,75 | 0,75 |
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Funkwerk | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
575314 | DE0005753149 | AG | 275,44 Mio € | 15.11.2000 | Kaufen |
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Auf den ersten Blick enttäuschend sehen die 2015er-Zahlen von IFA Hotel & Touristik aus. Trotz eines – zum Teil akquisitionsgetriebenen – Umsatzanstiegs um knapp neun Prozent auf 125,6 Mio. Euro sank der Nettogewinn des Betreibers von Hotels und Gesundheitsbetrieben im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent auf 12,9 Mio. Euro. Allerdings haben sich die Finanzverantwortlichen größte Mühe gegeben, um das Ergebnis möglichst matt erscheinen zu lassen. Immerhin hat die Gesellschaft um den spanischen Großaktionär Lopesan rund 3,2 Mio. Euro außergewöhnliche Belastungen in das Zahlenwerk gepresst. Der größte Batzen war eine Abschreibung von 1,5 Mio. Euro auf die bereits Ende 2008 geschlossene und zum Verkauf gestellte Bernsteinklinik in Binz auf Rügen. Hinzu kamen Verluste aus Anlagenabgängen von 0,8 Mio. Euro sowie 0,6 Mio. Euro für Abfindungen. Zum Vergleich: 2014 türmten sich die Miesen aus Abgängen im Rahmen von Renovierungen einzelner Hotels auf 0,2 Mio. Euro. Hinzu kamen 2014 Abfindungen von 0,5 Mio. Euro. Deutlich ansprechender sehen die Zahlen bereits mit Blick auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus, denn hier kam IFA Hotel & Touristik im vergangenen Jahr um 9,6 Prozent auf 20,5 Mio. Euro voran – was auf eine nahezu unveränderte operative Marge von 16,2 Prozent hinausläuft. Den kompletten Geschäftsbericht mit Ausblick für 2016 – sowie den Vorschlag zur 2015er-Dividende – wird die Gesellschaft mit rechtlichem Sitz in Duisburg Ende April vorlegen.
Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einer unveränderten Ausschüttung von 0,15 Euro pro Anteilschein, was beim aktuellen Kurs von 6,22 Euro einer Rendite von brutto 2,4 Prozent entsprechend würde. Theoretisch könnte IFA aber auch eine höhere Gewinnbeteiligung zahlen. Das Ergebnis je Aktie für 2015 erreichte auf Konzernebene 0,65 Euro. Selbst wenn sich manch Investor vermutlich etwas knackigere Ergebnisse erhofft hätte – für boersengefluester.de bleibt die Investmentstory von IFA Hotel intakt. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zuletzt 58,3 Mio. Euro kommt das Unternehmen auf einen Enterprise Value (EV) von knapp 181,5 Mio. Euro. Das entspricht dem 8,85-fachen des für 2015 ausgewiesenen EBIT. Bei TUI beträgt der entsprechende Faktor momentan annähernd 10,8. Positiv sehen wir auch, dass IFA Hotel mit seinen Ferienressorts in Regionen (Deutschland, Österreich, Spanien, Dominikanische Republik) aktiv ist, die bislang nicht unmittelbar von der Angst der Urlauber vor Terrorangriffen wie etwa in der Türkei, Ägypten oder Tunesien betroffen sind. Summa summarum sehen wird derzeit keinen triftigen Grund, warum der Aktienkurs von IFA Hotel & Touristik perspektivisch nicht mindestens bis an seinen Buchwert heranrücken sollte. Und der liegt (nach der Berechnungsmethodik von boersengefluester.de) momentan bei 8,27 Euro pro Anteilschein – also um etwa ein Drittel über der aktuellen Notiz. Also: Cool bleiben und keine bloß keine Aktien von IFA aus der Hand geben. Dieser Titel ist definnitiv mehr wert als der aktuelle Kurs es widerspiegelt. Risikofaktoren bleiben allerdings der geringe Streubesitz von gerade einmal rund 14 Prozent und die damit einhergehende Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Börsenpläne von Großaktionär Lopesan.

LS Invest
Kurs: 6,15
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LS Invest | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
613120 | DE0006131204 | AG | 306,90 Mio € | 12.07.1995 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 76,63 | 47,47 | 73,79 | 123,64 | 128,76 | 118,64 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -5,10 | 8,30 | 2,90 | 21,73 | 115,20 | 41,30 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -6,66 | 17,49 | 3,93 | 17,58 | 89,47 | 34,81 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -24,30 | -15,78 | -22,04 | -4,70 | 87,80 | 17,42 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -31,71 | -33,24 | -29,87 | -3,80 | 68,19 | 14,68 | 0,00 | |
Net profit1 | -26,76 | -22,64 | -24,30 | -7,79 | 46,97 | -10,30 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -34,92 | -47,69 | -32,93 | -6,30 | 36,48 | -8,68 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 20,20 | 4,30 | 3,20 | 25,00 | 20,50 | 33,20 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,48 | -0,44 | -0,48 | -0,15 | 0,91 | -0,20 | 0,10 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Nur einen Monat nach der Emission einer weiteren Anleihe, wagt sich Eyemaxx Real Estate mit einer Barkapitalerhöhung an die Investoren. Demnach will der Projektentwickler von kleineren Einkaufszentren und mittlerweile auch Wohn- und Pflegeimmobilien annähernd 780.000 neue Aktien ausgeben. Bei vollständiger Platzierung würde sich die Gesamtzahl um etwa 22 Prozent erhöhen – es handelt sich also um keine ganz kleine Maßnahme. Den Bezugskurs wollen die Österreicher spätestens am 2. Mai 2016 bekannt geben. Zur Einordnung: Bei einem Discount von beispielsweise zehn Prozent auf den aktuellen Kurs von 6,50 Euro hätte die Maßnahme ein Volumen von brutto knapp 4,7 Mio. Euro. Altaktionäre erhalten ein Bezugsrecht. Je neun alte Papiere berechtigen dabei zum Bezug von zwei neuen Anteilscheinen. Die Bezugsfrist läuft vermutlich vom 26. April bis 10. Mai 2016. Warum die neuerliche Finanzmaßnahme? Dem Vernehmen nach befindet sich Eyemaxx in „weit fortgeschrittenen Verhandlungen über die Umsetzung von mehreren neuen Großprojekten, deren Volumen sich insgesamt auf einen unteren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag summiert“. Der Vorstandsvorsitzende Michael Müller geht davon aus, dass im laufenden Monat "noch mindestens eins der Projekte" unter Dach und Fach gebracht wird. Schützenhilfe für die Umsetzung Finanzmaßnahme kommt aus Augsburg. Die Analysten von GBC hatten erst am 14. April 2016 eine 33 Seiten umfassende Eyemaxx-Studie mit Kursziel 10,90 Euro veröffentlicht. Nun: Jetzt haben die potenziellen Investoren wenigstens eine Basis, auf der sie ihre Entscheidung aufbauen können.
Normalerweise haben Kapitalerhöhungen an der Börse ja immer einen Beigeschmack, selbst wenn es triftige Gründe – sprich attraktive Pläne für die Mittelverwendung gibt. Im Fall von Eyemaxx hält boersengefluester.de eine Barkapitalerhöhung aber sogar für eine richtig gute Option. Die Gesellschaft hatte sich in den vergangenen Jahren mehrfach über die Emission von Bonds refinanziert und diese auch stets zurückgezahlt. Von der jüngsten Anleihe 2016/21 (WKN: A2AAKQ) brachte Eyemaxx mit insgesamt 15 Mio. Euro ungefähr die Hälfte des maximal vorgesehen Volumens unter. Mit dieser Quote konnten alle Beteiligten ganz gut leben, schließlich ist das Segment der Mittelstandsanleihen dank spektakulärer Pleiten wie German Pellets alles andere als ein Selbstgänger. Kritiker wiesen bei Eyemaxx mit schöner Regelmäßigkeit darauf hin, dass der Eigenkapitalseite der Österreicher eine Stärkung ebenfalls gut zu Gesicht stehen würde. Zuletzt kam das Unternehmen auf eine Quote von gut 29 Prozent der Bilanzsumme. Gelingt Eyemaxx eine erfolgreiche Barkapitalerhöhung, sollte das dem Standing des Unternehmen an der Börse einen Kick geben. Der Anlass der Kapitalerhöhung klingt viel versprechend. Nun kommt es auf die genauen Konditionen an.
Spannung verspricht in diesem Zusammengang auch der Dividendenaspekt. Noch hat Eyemaxx Real Estate keinen konkreten Ausschüttungsvorschlag für die im Juni 2016 stattfindende Hauptversammlung genannt. Im jüngsten Geschäftsbericht ließ CEO und Großaktionäre Müller lediglich durchblicken: „Bei der Gestaltung der Dividendenpolitik steht die finanzielle Vorsorge für die Finanzierung der Wachstumsstrategie im Vordergrund.“ Gemessen an der neuesten Entwicklung könnte das einen Dämpfer für die Dividendenfantasie bedeuten. Für 2013/14 (per Ende Oktober) zahlte Eyemaxx im vergangenen Juni 0,20 Euro Dividende je Anteilschein. Die Analysten von GBC kalkulieren in ihrer neuesten Studie mit einer Dividende von 0,30 Euro je Aktie für 2014/15. Diese Schätzung könnte sich womöglich als etwas zu forsch erweisen.
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Eyemaxx Real Estate
Kurs: 0,10
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 8,55 | 5,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 10,12 | -9,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 118,36 | -163,64 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 9,70 | -10,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 113,45 | -187,27 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 6,59 | -27,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 77,08 | -490,91 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -10,25 | -8,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,00 | -5,30 | -0,20 | -0,09 | -0,04 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Eyemaxx Real Estate | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0V9L9 | DE000A0V9L94 | AG | 0,75 Mio € | 10.03.1999 | - |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Im Prinzip war es eine ganz einfache Formel: Für jeden Anteilschein der Fair Value REIT-AG bekamen tauschwillige Aktionäre im vergangenen Jahr zwei Titel von DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) ins Depot gebucht. Genau überlegen mussten sich die Aktionäre von Fair Value REIT– einem Bestandshalter von Einzelhandels- und Büroimmobilien mit Schwerpunkt in Ostdeutschland – die Transaktion aber trotzdem. Immerhin sollten sie ihr Dividendenpapier in einen Wachstumswert mit einer nicht mal halb so hohen Eigenkapitalquote tauschen. Trotzdem ging die Transaktion angenehm geräuschlos und ohne großes Stechen über die Bühne. Mittlerweile hält die in Frankfurt ansässige DEMIRE 77,7 Prozent der Aktien an der Fair Value REIT und der langjährige Fair Value-CEO Frank Schaich ist zusätzlich in den Vorstand von DEMIRE eingezogen. „Die beiden Unternehmen sind in gleichen Teilmärkten aktiv und ergänzen sich entsprechend gut. Wir haben jetzt auf jeden Fall mehr Möglichkeiten, attraktive Assets zu heben“, sagt Schaich im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de.
Potenzial sieht Finanzprofi Schaich insbesondere auch bei der Optimierung der Finanzierungskosten. Während Fair Value REIT im vergangenen Jahr mit einem gewichteten durchschnittlichen Zinssatz aller Darlehen von 2,5 Prozent agierte, kommt DEMIRE hier auf eine Größenordnung nördlich von fünf Prozent. Trotzdem: Mit einem Streubesitz von nur noch 21,78 Prozent ist die Aktie der Fair Value REIT zuletzt doch spürbar in den Hintergrund geraten. Das könnte für Aktionäre, die an einem verlässlichen Dividendenzahler Interesse haben, eine gute Chance sein. Für das vergangene Jahr werden die Münchner erneut eine Gewinnbeteiligung von 0,25 Euro pro Anteilschein auskehren. Beim gegenwärtigen Kurs von 7,05 Euro läuft das auf eine Dividendenrendite von brutto 3,5 Prozent hinaus. Die Hauptversammlung (HV) findet am 4. Juli 2016 in München statt. Interessanter Aspekt am Rande: Da sich die Aktienstückzahl nach der jüngsten Barkapitalerhöhung im April 2015 spürbar erhöht hat, kletterte die Ausschüttungssumme von 2,33 auf 3,50 Mio. Euro. Ebenfalls gut zu wissen ist, dass sich die Gesellschaft schon jetzt darauf festgelegt hat, dass die Zieldividende auch für das Jahr 2016 (zahlbar nach der HV 2017) 0,25 Euro je derzeit im Umlauf befindlicher Aktie betragen soll.
Mit Blick auf die Börsennotiz der Fair Value REIT sagt uns Firmenlenker Schaich, dass es zurzeit keine Pläne für ein Downgrade der momentan im streng regulierten Prime Standard gelisteten Aktie gibt. Im Gegenteil: „Unser Ziel muss es sein, auch das momentan noch im General Standard geführte Papier der DEMIRE in den Prime Standard zu hieven“, sagt Schaich. Punkten kann die Aktie der Fair Value REIT-AG auch abseits der Dividende. Immerhin wird der Small Cap zurzeit mit einem Abschlag von gut 15 Prozent auf den Substanzwert (Net Asset Value = NAV) von zuletzt 8,36 Euro gehandelt. Bei der für Immobiliengesellschaften üblichen Cashflow-Kennzahl „Funds From Operations“ (FFO) will Schaich für die Fair Value REIT im laufenden Jahr auf einen Wert zwischen 6,2 und 6,5 Mio. Euro ( 0,44 bis 0,46 Euro je Aktie) kommen – nach 6,4 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die bei Fair Value REIT typisch hohen Anteile Dritter sind hier bereits abgezogen. Inklusive der Nettofinanzverschuldung von 128 Mio. Euro wird der Titel derzeit also etwa mit dem Faktor 35 auf den für 2016 erwarteten FFO bewertet. Das ist etwas günstiger als beispielsweise bei DIC Asset – übersteigt andererseits aber die entsprechenden Multiples bei vergleichbaren Unternehmen wie VIB Vermögen, WCM oder Hamborner REIT. Per saldo ist aber noch alles im grünen Bereich. Für eher konservativ ausgerichtete Langfristinvestoren ist der Anteilschein von Fair Value REIT-AG jedenfalls eine ansprechende Gelegenheit. Und könnten Fair Value-Aktionäre ihre Papiere heute gegen jeweils zwei DEMIRE-Aktien tauschen, würden sie noch immer ein kleines Geschäft machen.
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Fair Value REIT
Kurs: 3,66

DEMIRE
Kurs: 0,56
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Sales1 | 21,92 | 19,99 | 18,44 | 18,49 | 19,51 | 19,65 | 18,70 | |
EBITDA1,2 | 25,35 | 10,34 | 21,80 | -5,38 | -11,06 | 3,52 | 3,68 | |
EBITDA-margin %3 | 115,65 | 51,73 | 118,22 | -29,10 | -56,69 | 17,91 | 19,68 | |
EBIT1,4 | 25,34 | 9,18 | 21,61 | -6,05 | -11,73 | 2,83 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 115,60 | 45,92 | 117,19 | -32,72 | -60,12 | 14,40 | 0,00 | |
Net profit1 | 15,11 | 4,10 | 13,49 | -6,47 | -7,52 | 0,25 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 68,93 | 20,51 | 73,16 | -34,99 | -38,54 | 1,27 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 8,55 | 9,91 | 10,17 | 9,45 | 12,28 | 11,34 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,08 | 0,29 | 0,96 | -0,46 | -0,02 | 0,19 | 0,25 | |
Dividend per share8 | 0,26 | 0,27 | 0,39 | 0,37 | 0,25 | 0,27 | 0,27 |
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Fair Value REIT | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0MW97 | DE000A0MW975 | REIT-AG | 51,64 Mio € | 16.11.2007 | Halten |
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DEMIRE | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0XFSF | DE000A0XFSF0 | AG | 60,36 Mio € | 26.07.2006 |
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