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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Da gibt es überhaupt kein Vertun: Der Vorstand von Dr. Hönle ist vorsichtiger geworden, was seine Einschätzung für das laufende Geschäftsjahr angeht. Statt eines Betriebsergebnisses zwischen 13,5 und 15,5 Mio. Euro, rechnet der Anbieter von UV-Technologien für 2015/16 (30. September) nun mit einem operativen Gewinn etwa auf Vorjahreshöhe. Damit liegt die Messlatte bei gut 13,5 Mio. Euro. Für den Umsatz stellt sich die Gesellschaft aus Gräfelfing bei München ebenfalls auf das zuletzt erreichte Niveau von 92,1 Mio. Euro ein – nachdem Mitte Dezember noch von einer Spanne zwischen 95 und 105 Mio. Euro die Rede war. Auslöser sind die etwas gedämpften Aussichten im Bereich Industrieklebstoffe für Smartphones, wo Dr. Hönle für einen großen US-Anbieter als Zulieferer unterwegs ist. Um wen es sich handelt, dürfte wohl klar sein. Hinzu kommt, dass sich die Umbauarbeiten bei den Schmelzöfen der 2012 übernommenen Raesch Quarz länger hingezogen haben als gedacht. Dem Vernehmen nach werden die komplexen Produktionsprozesse momentan noch einmal genau analysiert. Im Februar sollen die Schalter aber umgelegt werden. Summa summarum dürfte Dr. Hönle in den ersten Monaten des laufenden Jahres damit hinter den entsprechenden Vorjahreswerten zurückbleiben und muss auf eine Aufholjagd in der zweiten Geschäftsjahreshälfte setzen. Eine erste Indikation wird der für den 26. Februar angesetzte Bericht für das Auftaktquartal 2015/16 geben.
Wenige Tage später, am 16. März 2016, findet dann die Hauptversammlung in München statt. Auf der Agenda steht eine um 5 Cent auf 0,55 Euro je Aktie erhöhte Dividende. Nachdem der Small Cap seit dem Dezember-Hoch bei 28,50 Euro um rund 20 Prozent korrigiert hat, würde sich auf dem aktuellen Niveau eine Rendite von 2,4 Prozent ergeben. Im langfristigen Schnitt hatte Dr. Hönle hier meist mehr zu bieten. Doch nach zwei Jahren mit kräftigem Kursaufschwung – von Anfang 2014 bis Ende 2015 gewann der Titel um mehr als 100 Prozent an Wert – haben sich die Relationen spürbar verschoben. Dementsprechend anfällig geworden ist der Small Cap, wenn es um die Verarbeitung von eher schlechten Nachrichten geht. Damit steht nun eine Bewährungsprobe an. Auf Basis der aktualisierten Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de kommt die Aktie auf ein 2016er-KGV von knapp zwölf. Mit Blick auf 2017 sollte das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf gut elf sinken. Das sind im Normalfall attraktive Größenordnungen. Zudem können Optimisten darauf setzen, dass der Vorstand die Erwartungshaltung im Geschäftsbericht betont konservativ formuliert hat und es am Ende deutlich besser kommt. Für diese Spekulation ist es unserer Meinung nach aber noch zu früh. Neuengagements würden wir zurzeit also nicht empfehlen.
Was tun, wenn man den Titel bereits im Depot hat? Letztlich ist das eine Frage des Anlagehorizonts. Dr. Hönle ist unserer Meinung nach ein qualitativ hochwertiger Spezialwert. Aktives Trading wegen zwei vermutlich nicht so erfolgreicher Quartale ist da nicht unbedingt sinnvoll, selbst wenn das aktuelle Chartbild sich deutlich eingetrübt hat. Die 200-Tage-Durchschnittsline zeichnete sich jedenfalls nicht gerade als wirkungsvolle Auffangzone aus. Per saldo tippen wir drauf, dass sich die Notiz in den kommenden Monaten in einem Korridor zwischen 20 und 24 Euro bewegen wird, ehe es – im günstigen Fall – dann wieder mit Schwung Richtung 30 Euro gehen sollte. Daher lautet die aktuelle Empfehlung: Halten. Kurse um 20 Euro sollten Investoren für Neuengagements nutzen.

Dr. Hönle
Kurs: 9,98
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Dr. Hönle | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
515710 | DE0005157101 | AG | 60,51 Mio € | 24.01.2001 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 107,75 | 93,88 | 115,17 | 126,50 | 106,34 | 98,72 | 102,50 | |
EBITDA1,2 | 20,32 | 14,71 | 13,85 | 15,40 | 0,33 | 2,97 | 11,00 | |
EBITDA-margin %3 | 18,86 | 15,67 | 12,03 | 12,17 | 0,31 | 3,01 | 10,73 | |
EBIT1,4 | 17,00 | 8,10 | 0,35 | -10,10 | -9,42 | -10,26 | 1,00 | |
EBIT-margin %5 | 15,78 | 8,63 | 0,30 | -7,98 | -8,86 | -10,39 | 0,98 | |
Net profit1 | 12,40 | 5,61 | -4,86 | -11,90 | -10,93 | -13,00 | -2,40 | |
Net-margin %6 | 11,51 | 5,98 | -4,22 | -9,41 | -10,28 | -13,17 | -2,34 | |
Cashflow1,7 | 23,06 | 16,61 | 1,13 | -6,00 | 3,14 | 5,53 | 7,00 | |
Earnings per share8 | 2,26 | 1,02 | -0,80 | -2,20 | -1,82 | -2,19 | -0,40 | |
Dividend per share8 | 0,80 | 0,50 | 0,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Auch für KPS Consulting ist die Digitalisierung der Wirtschaft momentan das zentrale Thema. Damit schließt sich das Beratungsunternehmen dem SAP-Dienstleister All For One Steeb an, der seinen Geschäftsbericht kürzlich ebenfalls diesem Komplex gewidmet hat. „Eine Vielzahl von Unternehmen befindet sich derzeit bei der Digitalisierung in einer Findungsphase – zum Teil mit großer Verunsicherung. Oftmals fehlen geeignete Roadmaps sowie brauchbare Strategien zur Umsetzung“, sagt Dietmar Müller, Vorstand von KPS. Dabei geht es um einschneidende Veränderungen für die Kunden – bei KPS sind das überwiegend Firmen aus den Bereichen Handel und Konsumgüter. „Digitalisierung bedeutet mehr als nur die Abbildung vorhandener Geschäftsprozesse in digitaler Form, Digitalisierung bedeutet vielmehr das Schaffen digitaler Geschäftsmodelle“, betont Müller. An der Börse sind Unternehmen, die von den Umwälzungsprozessen profitieren, schwer angesagt. Das gilt auch die KPS-Aktie: Nach einer mehrmonatigen Konsolidierung ist die Notiz zuletzt signifikant nach oben ausgebrochen und steuert mit Schwung auf die 8-Euro-Marke zu, die kein großes Hindernis mehr sein sollte.
Untermauert wird die Bewegung durch bemerkenswerte Fundamentaldaten: Nachdem die Zahlen für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bereits vor einigen Tagen publiziert wurden, hat KPS nun den kompletten Geschäftsbericht für 2014/15 (per 30. September) vorgelegt. Demnach kam die Gesellschaft im vergangenen Geschäftsjahr unterm Strich auf ein Gewinnplus von knapp zehn Prozent auf 17,93 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,50 auf 0,53 Euro. Das hört sich jetzt nicht sonderlich spektakulär an. Andererseits arbeitet KPS mit einer operativen Marge von rund 15 Prozent – und das ist sehr anständig. Momentan sind KPS-Berater zu nahezu 100 Prozent ausgebucht. „Im Branchenvergleich liegt KPS mit dieser Quote im absoluten Spitzenfeld“, sagt Müller. Diesen Punkt gilt es allerdings zu beachten, denn wenn KPS für Neuaufträge verstärkt auf Freelancer zurückgreifen muss, lindert das die Rentabilität. Steuern vom Einkommen spielen bei KPS aufgrund der Verlustvorträge dagegen noch immer keine besondere Rolle. Dafür müsste die Gesellschaft langfristige Rückstellungen aufgrund der Niedrigzinsen heraufdotieren. Ohne diese Maßnahme und die aufgelaufenen Zinsen am Kreditinstitute wäre der Überschuss um spürbar höher ausgefallen.
Die Dividende für 2014/15 erhöht KPS von 0,28 auf 0,30 Euro je Aktie. Teilweise hier zwar über eine etwas großzügigere Ausschüttung spekuliert. Letztlich bietet der Small Cap aber noch immer eine weit überdurchschnittliche Verzinsung von rund 3,8 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 15. April 2016 in München statt. Eine klar positive Überraschung ist dagegen der Ausblick. „Wir haben uns für das Geschäftsjahr 2015/2016 zum Ziel gesetzt, die Umsatzschwelle von 140 Mio. Euro zu erreichen“, sagt Müller. Das EBIT soll dabei auf etwa 22 Mio. Euro steigen – nach 18,61 Mio. Euro für 201/15. Da KPS eher für vorsichtige Prognosen bekannt ist, dürfte das Endergebnis sogar ein Stück besser ausfallen. Und dann wiederum lässt auch die aktuelle Marktkapitalisierung von gut 268 Mio. Euro noch ausreichend Luft nach oben. Boersengefluester.de bleibt jedenfalls positiv gestimmt für den Titel. KPS ist ein Qualitätswert mit belastbarer Bilanz, attraktiver Dividendenrendite und einer – gemessen am KGV – moderaten Bewertung. Punktabzüge gibt eigentlich nur für die vergleichsweise niedrige Gewinndynamik. Dennoch: Perspektivisch sehen wir den Titel in zweistelligen Kursregionen.

KPS
Kurs: 0,88
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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KPS | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A6V4 | DE000A1A6V48 | AG | 36,13 Mio € | 14.07.1999 | Halten |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 180,66 | 166,45 | 157,98 | 179,53 | 177,77 | 145,42 | 141,00 | |
EBITDA1,2 | 22,55 | 22,68 | 21,65 | 21,65 | 7,81 | 6,04 | 12,60 | |
EBITDA-margin %3 | 12,48 | 13,63 | 13,70 | 12,06 | 4,39 | 4,15 | 8,94 | |
EBIT1,4 | 18,80 | 14,11 | 13,41 | 14,31 | 0,03 | -17,80 | 5,70 | |
EBIT-margin %5 | 10,41 | 8,48 | 8,49 | 7,97 | 0,02 | -12,24 | 4,04 | |
Net profit1 | 12,19 | 8,14 | 8,73 | 9,55 | -1,25 | -23,37 | 2,35 | |
Net-margin %6 | 6,75 | 4,89 | 5,53 | 5,32 | -0,70 | -16,07 | 1,67 | |
Cashflow1,7 | 23,98 | 22,04 | 17,38 | 15,46 | 9,25 | 8,90 | 12,00 | |
Earnings per share8 | 0,33 | 0,22 | 0,23 | 0,26 | -0,03 | -0,57 | 0,05 | |
Dividend per share8 | 0,17 | 0,17 | 0,19 | 0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Größere Korrekturen kennt die Aktie des Medienkonzerns Highlight Communications schon seit etlichen Monaten nicht mehr. Unter teilweise beachtlichen Handelsumsätzen zieht der Anteilschein seine Bahnen Richtung Norden. Dabei blicken die Börsianer insbesondere auf die Insidertransaktionen sowie das kürzlich nochmals neu aufgelegte Aktienrückkaufprogramm. Demnach können die Schweizer – gestaffelt in verschiedenen Intervallen – vom 25. Januar bis 29. Juli 2016 bis zu 1.800.000 eigene Aktien erwerben. Der maximale Erwerbspreis wurde mit 10,00 Euro pro Stück weit weg von der aktuellen Notiz um 5,70 Euro gewählt. Nachbesserungen der Konditionen sind da wohl nicht nötig – selbst wenn sich der Aktienkurs weiterhin so vorteilhaft entwickelt. Offizieller Zweck des Programms, ist die „Finanzierung etwaiger Akquisitionen von Unternehmen oder Unternehmensteilen“. Zusätzlich heißt es aber, dass auch „eine spätere Wiederveräußerung zur Gewinnung strategischer Investoren zum Vorteil der Gesellschaft nicht ausgeschlossen ist“. Raum für Spekulationen ist also ausreichend vorhanden. Dabei geht es insbesondere um die Verflechtung mit Constantin Medien.
Die Gesellschaft aus Ismaning bei München dürfte als regelmäßiger Aufkäufer mittlerweile rund 60,5 Prozent aller Highlight-Aktien besitzen. Allein 2.347.418 Stück (1.990.000 plus 357.418) hat Constantin Medien dabei im Dezember 2015 aus dem Bestand von Highlight erworben. Zudem hat die in den Bereichen Sport (Sport1, Plaza Media) und Film (Constantin Film ist eine 100 Prozent-Tochter von Highlight) tätige Constantin Medien im vergangenen Dezember 1.499.802 Highlight-Aktien dem früheren Kirch-Manager Dieter Hahn gekauft, der bei Constantin Medien als Vorstandsvorsitzender agiert. Noch offen ist, ob Constantin Medien auch der Erwerber von den insgesamt 280.000 Highlight-Aktien ist, die die Schweizer Ende des Jahres aus dem eigenen Bestand verkauften. Gut möglich aber, dass die entsprechende Meldung demnächst auf der Seite der BaFin gemeldet wird. Boersengefluester.de wird die Entwicklung genau verfolgen. Während offensichtlich ist, dass die aktuelle Gemengelage gut für den Aktienkurs von Highlight ist, ist es umso schwerer, die Absichten hinter den Deals zu deuten. Denkbar ist aber, dass Constantin Medien unter Strippenzieher Hahn die Highlight-Aktien an einen dritten Investor weiterreicht und sich mit dem Geld komplett auf das Sportgeschäft fokussiert. Es gilt als offenes Geheimnis, dass Hahn auf die Rechte der 1. Fußballbundesliga schielt. Und die aktuellen Medienberichte, wonach der Bezahlsender Sky bei der nächsten Rechteauktion auf Druck der Kartellbehörden die Exklusivität verlieren könnte, füttern die These. Parallel werden bei Constantin und Highlight im Hintergrund ohnehin die Möglichkeiten ausgelotet, wie eine optimale künftige Gruppenstruktur aussieht. Das könnte im anderen Extremfall auch darauf hinauslaufen, dass es künftig nur noch eine gemeinsame Börsennotiz gibt.
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Highlight Communic.
Kurs: 1,04

Sport1 Medien
Kurs: 2,36
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Highlight Communic. | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
920299 | CH0006539198 | AG | 65,52 Mio € | 11.05.1999 | Halten |
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Sport1 Medien | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
914720 | DE0009147207 | AG | 220,90 Mio € | 27.04.2004 | - |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Vergleichsweise wacker hat sich zuletzt die Aktie von SNP Schneider-Neureither & Partner geschlagen. Kein Wunder: Der auf die Transformation von IT-Landschaften bei veränderten Geschäftsprozessen spezialisierte Softwareanbieter hatte erst Mitte Dezember die Prognosen für 2015 deutlich heraufgesetzt. Mit ihren vorläufigen Zahlen für 2015 haben die Heidelberger nun ihre aktualisierte Vorschau bestätigt. Demnach kam SNP bei Erlösen von 56 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,5 Mio. Euro. Das entspricht der avisierten operativen Marge von etwa acht Prozent. Zuversichtlich hört sich auch der Ausblick an, wonach sich die „sehr positive Entwicklung der Auftragslage in den ersten Wochen des Geschäftsjahrs 2016 fortsetzt“. Aktuell kalkuliert Vorstandschef Andreas Schneider-Neureither für das laufende Jahr mit Umsätzen in einer Spanne von 72 bis 78 Mio. Euro. Mit dieser Größenordnung toppt er die Prognosen der Analysten, die bislang eher von Erlösen im unteren Bereich dieses Korridors ausgegangen waren.
Zur Margenentwicklung macht SNP noch keine Angaben. Die Experten von Edison Research aus London gehen in ihrer Studie vom Januar 2016 jedoch davon aus, dass die EBIT-Rendite im laufenden Jahr auf gut zehn Prozent klettern könnte. Hauck & Aufhäuser kalkuliert gar mit etwa zwölf Prozent. Aus heutiger Sicht sollte das Betriebsergebnis für 2016 also bei ungefähr 8 bis 9 Mio. Euro anzusiedeln sein. Dem steht eine Marktkapitalisierung von etwa 101 Mio. Euro entgegen. Da SNP über sehr belastbare Bilanzrelationen verfügt, halten wir die Relation von Börsenwert zu EBIT immer noch für sehr ansprechend. Vergleichbare Unternehmen wie KPS oder – aufgrund der Nähe zu SAP – in Teilen auch All For One Steeb kommen hier auf höhere Multiples. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Einschätzung „Kaufen“ für den im Prime Standard gelisteten Titel. Ein wichtiges charttechnisches Signal wäre es, wenn der Aktienkurs das All-Time-High bei 29,10 Euro vom Dezember 2010 knacken würde. Im ersten Anlauf hatte das vor wenigen Wochen nicht geklappt. Nun kann eigentlich der zweite Versuch starten. Für die schwache Kursreaktion auf das Zahlenwerk gibt es jedenfalls keine handfesten Gründe.

SNP Schneider-Neureither
Kurs: 71,00
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SNP Schneider-Neureither | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
720370 | DE0007203705 | SE | 524,39 Mio € | 03.04.2000 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 145,19 | 143,78 | 166,97 | 173,42 | 203,43 | 254,77 | 276,00 | |
EBITDA1,2 | 15,14 | 9,23 | 16,26 | 17,61 | 21,52 | 40,04 | 44,55 | |
EBITDA-margin %3 | 10,43 | 6,42 | 9,74 | 10,16 | 10,58 | 15,72 | 16,14 | |
EBIT1,4 | 7,00 | 0,84 | 6,30 | 6,71 | 11,12 | 28,62 | 33,00 | |
EBIT-margin %5 | 4,82 | 0,58 | 3,77 | 3,87 | 5,47 | 11,23 | 11,96 | |
Net profit1 | 2,26 | -1,84 | 0,60 | 1,41 | 5,87 | 20,11 | 21,60 | |
Net-margin %6 | 1,56 | -1,28 | 0,36 | 0,81 | 2,89 | 7,89 | 7,83 | |
Cashflow1,7 | -5,09 | 2,00 | -1,38 | -0,53 | 12,55 | 40,81 | 33,00 | |
Earnings per share8 | 0,35 | -0,22 | 0,14 | 0,22 | 0,80 | 2,76 | 2,90 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 3,65 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Das kennen Sie bestimmt auch: Wenn die Minuszeichen an der Börse immer dicker werden, möchte man die Brocken am liebsten hinwerfen. Dabei schien die Welt vor einigen Monaten doch nahezu perfekt zu sein. Mitte März 2015 – bei einem DAX-Stand von mehr als 12.000 Punkten – gab es sogar den „Tag der Aktie“. Mit der Aktion wollten die Deutsche Börse und einige Direktbanken die Anlageklasse Aktie ins rechte Licht rücken und verzichteten beim Kauf von DAX-Aktien auf die sonst üblichen Gebühren. Letztlich ein Marketing-Gag, denn auf die langfristige Performance von Aktien haben die An- und Verkaufsgebühren nur einen marginale Einfluss. Und so kam es, wie es kommen musste: Nicht einmal vier Wochen nach dem „Tag der Aktie“ erklomm der DAX seinen bisherigen Rekordstand von 12.374 Zählern – anschließend drehte die Stimmung. Im Schnitt haben DAX-Werte seit besagtem März-Tag um rund 20 Prozent an Wert verloren. Alles richtig gemacht hat nur, wer damals zur Adidas-Aktie griff. Der Anteilschein gewann in dem Zeitraum um rund 30 Prozent an Wert. Doch das war die goldene Ausnahme: Immerhin zehn DAX-Titel knickten seit Mitte März 2015 um mehr als 30 Prozent ein. Bei Commerzbank, Deutsche Bank, K+S und RWE übersteigt das Minus die Marke von 40 Prozent. Die Vorzugsaktie von Volkswagen liegt gar um 57 Prozent hinten. Hier müssen Investoren also schon auf eine Wertsteigerung von 135 Prozent hoffen, um überhaupt wieder zurück an den Einstandskurs zu kommen. Super „Tag der Aktie“ also!
Natürlich lässt sich trefflich über den Sinn und Unsinn von Stoppkursen streiten. Ich unterstelle aber einfach mal, dass die meisten Anleger ohne solche Begrenzungen unterwegs sind. Und wer Aktien als Altersvorsorge betrachtet, ist meist sowieso schlecht beraten mit Stoppkursen. Regelmäßig verpasst man nach einem Kursabschwung nämlich den Einstieg wieder. Und auf die lange Sicht sind Schwankungen von plus minus 30 Prozent kein außergewöhnliches Ereignis. Börse kann also verdammt weh tun. Wissen Sie, was mir persönlich dann stets geholfen hat? Aufmunternd geschriebene und vor allen Dingen fundierte Analysen von Vollblutbörsianern wie Hans G. Linder, dem früheren Chefredakteur und späteren Herausgeber von BÖRSE ONLINE, oder auch die Kolumnen von Gottfried Heller, dem Gründer der Münchner Vermögensverwaltung Fiduka und langjährigen Weggefährten von Börsenlegende André Kostolany. Beiden Persönlichkeiten, also Linder und Heller, können Sie noch immer bequem folgen: Hans G. Linder bloggt regelmäßig auf der Webseite finanzjournalisten.de. Und Gottfried Heller verfügt über eine eigene Homepage www.gottfried-heller.de, wo er interessante Interviews, Kolumnen und sonstiges Börsenwissen publiziert. Schauen Sie doch mal auf seiner Webseite vorbei. Die ist nicht nur schön gemacht von der Grafikerin Tanja Kirschbaum, sondern spendet irgendwie auch Mut, dass es wieder aufwärts geht mit den Kursen. Aber vor allen Dingen wird einem dann auch mal wieder klar, dass eine Aktie mehr ist als der Zock auf Quartalszahlen oder eine charttechnische Untertassenformation. Ach ja: Am 16. März 2016 ist erneut "Tag der Aktie". Diesmal vermutlich mit deutlich weniger Tamtam von den Medien – und das wäre dann wiederum ein gutes Zeichen....
© boersengefluester.de | Redaktion
Mit einem Knallerkursziel von 100 Euro schieben die Analysten von Hauck & Aufhäuser die Aktie von Vectron Systems massiv an. Immerhin trauen die Finanzexperten in ihrer 36 Seiten umfassenden Auftaktstudie dem Hersteller von Kassensystemen damit mehr als eine Verdreifachung beim Aktienkurs zu. Zur weiteren Einordnung: Die Experten von Oddo Seydler rufen in ihrer Analyse von Ende November 2016 einen fairen Wert von gerade einmal 27 Euro für den Small Cap auf. Angetan hat es Hauck & Aufhäuser insbesondere die im Aufbau befindliche Marketingplattform bonVito, für die sie allein auf einen Wert von 56 Euro je Vectron-Akie kommen. Das Stammgeschäft um die beiden Kassenmarken Vectron und Duratec steht ihrer Meinung dagegen für ein Kursziel von 44 Euro. Umgerechnet läge der faire Wert für das Unternehmen aus Münster damit bei exakt 150 Mio. Euro. Aktuelle Marktkapitalisierung: 47,25 Mio. Euro. Boersengefluester.de hatte die Investmentstory von Vectron bereits mehrfach vorgestellt – zuletzt Anfang Dezember 2015 (den Beitrag finden Sie unter diesem LINK). Damals präsentierte Vorstand Thomas Stümmler auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach.
Interessant: Parallel zur Veröffentlichung der Studie von Hauck & Aufhäuser äußerte sich Stümmler auch in einem Interview der Januar-Ausgabe von „Momentum“, dem Newsletter der BankM aus Frankfurt: „bonVito ist ein Zukunftsthema mit dem wir uns das erste Mal 2001 beschäftigt haben und das wir seit 2008 ernsthaft verfolgen. Nach außen heißt es dann schnell, "die legen die Hände in den Schoß und sind mit dem Status-quo zufrieden". Doch wir wollten eben nicht nur der Premiumpartner für Kassensysteme bleiben, eine Zeit lang die Erträge optimieren und dann irgendwann hinten runter fallen. Stattdessen haben 15 Leute an bonVito gearbeitet, ohne direkt Erträge zu erwirtschaften. Das ist nicht sehr sexy in einer Welt in der jeder die geheime Information sucht, die in kurzer Zeit eine Kursverdopplung garantiert. Doch nachdem wir lange Zeit nicht viel mehr als eine langfristige Strategie vorweisen konnten, kommen langsam messbare Ergebnisse. Und wir reden hier über einen Milliardenmarkt. Das Gebührenpotential für eine integrierte Plattform ist in der Gastronomie noch größer als im Hotelbereich wo die wichtigsten Portale wie booking.com oder HRS Provisionen von rund 15 Prozent kassieren.“
Außerdem sagte Stümmler zur BankM: „Klar ist: wir wollen bonVito 2016 groß ausrollen und dazu benötigen wir mehr finanzielle Feuerkraft. Im Februar stehen finale Marketingtests an, danach bauen wir die Technik fertig und bereiten die Skalierung vor. Ab Mitte des Jahres können wir dann aufs Gas drücken. Deshalb sind wir aktuell in umfangreichen Gesprächen sowohl mit Finanzinvestoren als auch mit Strategen. Das Interesse ist da, aber wir haben klare Vorstellungen und lassen uns nicht unter Druck setzen. Wir müssen nicht auf das erstbeste Angebot eingehen, sondern sind auch in der Lage den Weg alleine weiter zu gehen." Für ausreichend Kursfantasie ist also gesorgt, daher bleiben wir bei unserer Kaufen-Einschätzung. Allerdings liegt auch die Messlatte jetzt deutlich höher als zuvor. Hauck & Aufhäuser rechnet für 2017 mit Erlösen von 55,4 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,6 Mio. Euro. Unterm Strich würde das auf ein Ergebnis je Aktie von 9,31 Euro hinauslaufen. Zur Einordnung: Für 2015 kalkulieren die Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,71 Euro, für 2016 soll der Gewinn dann auf 1,83 Euro je Anteilschein steigen. 2017 wird also ein ganz entscheidendes Jahr werden. Dabei macht Stümmler in seinen Präsentationen stets einen komplett geerdeten Eindruck und punktet mit trockenem westfälischen Humor. Auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage der BankM, welche Schlagzeile er gern über sich lesen möchte, antworte Stümmler: „Milliardär überschlägt sich mit 97 Jahren mit Ferrari – Supermodel auf Beifahrersitz unverletzt.“
Foto: picjumbo.com...

Vectron Systems
Kurs: 12,70
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Vectron Systems | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0KEXC | DE000A0KEXC7 | AG | 102,32 Mio € | 23.03.2007 |
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Das ist jetzt keine riesengroße Überraschung, aber die Aktionäre der comdirect bank sollen auch für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende von 0,40 Euro je Anteilschein bekommen. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 9,98 Euro bringt es der SDAX-Titel damit auf eine stattliche Rendite von 4,0 Prozent. Abgesehen von der Aareal Bank können restlichen Bankwerte auf dem heimischen Kurszettel da nicht mithalten, zumal Branchenprimus Deutsche Bank für 2015 sogar eine Nullrunde angekündigt hat. Und Spezialinstitute wie die Münchner Merkur Bank hier einmal ausgeklammert sind. Die Hauptversammlung (HV) des mit 81,27 Prozent mehrheitlich im Besitz der Commerzbank befindlichen Onlinebrokers findet am 12. Mai 2016 in Hamburg statt. Bis zur Auszahlung der Dividende wird es also noch eine Weile dauern, aber erfahrungsgemäß hat das Papier der comdirect bank in den ersten Monaten eines Jahres jeweils seine beste Zeit. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sich die Investoren rechtzeitig positionieren und nach der HV mitunter wieder Kasse machen. Ein Gesetz ist das aber nicht. Insbesondere 2015 drehte der SDAX-Wert in der zweiten Jahreshälfte erst so richtig auf und die Notiz überwand zeitweise sogar die Marke von 11 Euro. Auslöser der Rally waren die Neun-Monats-Zahlen mit einer nochmals optimistischer formulierten Prognose von mehr als 85 Mio. Euro Gewinn vor Steuern für 2015 (HIER). Zudem positionierte sich das Unternehmen aus Quickborn geschickt mit in den Kreis der angesagten FinTech-Companys.
Tatsächlich hat die comdirect bank 2015 ein Ergebnis vor Steuern von 90,61 Mio. Euro erzielt – nach 82,48 Mio. Euro im Vorjahr. Unterm Strich blieben mit 65,04 Mio. Euro zwar rund 1,15 Mio. Euro weniger als Überschuss hängen. Allerdings war das Vorjahr durch einen positiven Steuereffekt von 6 Mio. Euro aus einer Betriebsprüfung verzerrt. Demnach fällt das Fazit von Vorstandschef Arno Walter auch durchweg positiv aus: „comdirect hat ein richtig gutes Geschäftsjahr hinter sich. Unsere Kunden haben 2015 mehr gehandelt als jemals zuvor – und das nach dem Rekordjahr 2014." Dabei verweist Walter auf Tools wie den AnlageAssisten, mit dem Kunden innerhalb von wenigen Klicks auf bestimmte Zertifikate und Fonds gelotst werden, und sich so ein passendes Depot zusammenstellen können – freilich auch incentiviert durch Startprämien, wie sie momentan etwa noch bis Ende Januar 2016 laufen. Vereinfachungen bietet das Institut zudem bei dem in der Vergangenheit sehr umständlichen Registrierungsprozessen. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal mehr: Insbesondere die jungen Banken setzen konsequent auf die Möglichkeiten der digitalen Welt. Und (wohl auch) weil die Bankenszene spätestens seit der Finanzkrise fast durchweg mit negativen Schlagzeilen in Verbindung steht, geht Walter auch beim Selbstbild einen Schritt weiter und rückt die comdirect bank in den Status eines „smarten Finanzbegleiters“. Zumindest für die eigene Aktie trifft das schon mal zu, denn der Titel hat sich prima entwickelt und bietet eine smarte Kombination aus Dividenden und Kurssteigerungen. Da kann kein anderer Wert aus der Peer Group mithalten.
Für das laufende Jahr dürfen sich die Aktionäre auf ein kräftiges Ergebnisplus einstellen. Dafür sorgt allein schon der Sonderertrag von 37 Mio. Euro aus dem Rückkauf des vor geraumer Zeit abgespaltenen Europa-Geschäfts durch den amerikanischen Kreditkartenanbieter Visa. Neben einer Reihe anderer – überwiegend angelsächsischer Institute – profitiert auch die comdirect von dem Deal. Ob ein Teil des Ertrags nach der HV 2017 in Form einer Sonderdividende ausgekehrt wird, ist derzeit noch offen. Für ein Investment in der comdirect-Aktie spielt das gegenwärtig aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist, dass die immerhin nun auch schon seit fast 16 Jahren an der Börse gelistete Gesellschaft nicht den Draht zu den Kunden verloren hat und weiter profitabel wächst. Dabei ist der Gesamtmarkt im Wesentlichen verteilt, die Expansion also nicht gerade einfach. Für boersengefluester.de bleibt der Titel erste Wahl unter den Bankaktien aus dem Indexbereich. Die Wertschätzung der Börsianer drückt sich auch darin aus, dass die comdirect mit einem stattlichen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,5 gehandelt wird, während die DAX-Titel Deutsche Bank und Commerzbank zu gerade einmal zu einem Drittel des Eigenkapitals über die Theke gehen.


comdirect bank
Kurs: 0,00
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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comdirect bank | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
542800 | DE0005428007 | AG | 1.957,32 Mio € | 05.06.2000 | Halten |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 363,44 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 75,55 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 20,79 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 75,55 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 20,79 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 164,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 45,16 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 1.526,29 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,16 | 0,85 | 0,64 | 1,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Für die heimische Aktienszene ist es vermutlich die wichtigste Veranstaltung des Jahres. Die größte auf jeden Fall: Das Eigenkapitalforum – kurz EK-Forum oder EKF. Etwa 200 meist deutsche Unternehmen präsentieren hier im November ihre neuesten Zahlen und gewähren Investoren, Analysten, Medienvertretern und sonstigem Fachpublikum Einblicke in die Geschäftsstrategie. Hier – und auf den vielen am Rande stattfindenden Events – wurde schon so manche Aktie neu entdeckt oder auch fallen gelassen. Kaum ein Ort eignet sich besser, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen als das EK-Forum. Getuschelt wurde in den vergangenen Jahren aber auch viel über die von der Deutschen Börse ausgerichtete Veranstaltung selbst. Grund zu nölen gibt es natürlich immer: Mal nervten zwischenzeitlich eingeführte Abstimmungsfragen am Ende der Präsentationen die Teilnehmer. Dann wiederum war die Musik auf der abendlichen Party zu laut. Im Kern ging es aber um wichtigere Dinge: So monierten Unternehmen, Aussteller und Sponsoren zum Beispiel die gepfefferten Preise. Ein häufig gehörter Kritikpunkt war auch die Beschneidung der Zeit für Präsentation und Fragerunde auf zuletzt 30 Minuten, ehe es im fliegenden Wechsel mit dem nächsten Vorstand weiterging. Unglücklich waren manche Finanzakteure zudem mit dem immer restriktiveren Anmeldeprozess. „Das Eigenkapitalforum feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Natürlich muss auch das Konzept einer solchen Veranstaltung regelmäßig auf den Prüfstand. Uns ist es vor allem wichtig, dass ein klares Konzept, ein roter Faden erkennbar ist. Wir legen einen deutlichen Fokus auf Unternehmen und Investoren“, sagt Cord Gebhardt, Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse und mitverantwortlich für das Eigenkapitalforum.
Dem hält Peter Sang von der BankM – jahrelang einer der Sponsoren des Eigenkapitalforums – entgegen: „Ich kann nachvollziehen, dass Unternehmensvertreter nicht von Dienstleistern belagert werden möchten, und diese ihre Zeit vor allem für Gespräche mit Aktionären und potenziellen Investoren nutzen wollen. Trotzdem: Der Austausch und das Netzwerken mit allen Kapitalmarktvertretern, Anwälten, Wirtschaftsprüfern, Bankern oder sonstigen Beratern sind in unseren Augen auch für Investoren und Unternehmer wichtig und sinnvoll.“ Außerdem betont Sang, dass es ganzjährig und deutschlandweit jede Menge 1-on-1-Veranstaltungen und Analystenkonferenzen von Banken und Dienstleistern gibt. „Wo bleibt da die Abgrenzung für die Deutsche Börse?“ Heiß diskutiert wurde im vergangenen Jahr zudem der Umzug vom zentral gelegenen Congress Center der Messe Frankfurt raus ins Sheraton Hotel am Airport. Keine Frage: Für Teilnehmer, die mit dem Flugzeug anreisten, ein Pluspunkt. Für die Mehrzahl der Finanzexperten war es aber eher von Nachteil, 2015 nicht mehr so dicht an der City zu tagen. Mit der S-Bahn dauert die Fahrt zu den Banktürmen in der Innenstadt knapp 25 Minuten. Da überlegt man sich einen Abstecher zurück ins Büro sehr genau. Gewöhnungsbedürftig war für manchen Besucher vermutlich auch, dass die Einzelgespräche in umgeräumten Hotelzimmern stattfanden. Immerhin: Diese Kuschelatmosphäre garantiert, dass die 1-on-1 mit den Vorständen tatsächlich vertraulich bleiben und niemand – und sei es auch nur unfreiwillig – mithört. Dem Vernehmen nach ein Konferenzstandard bei internationalen Investoren. Nicht wegzaubern lassen sich allerdings die fürchterlich langen – und mit unterschiedlichen Farbstreifen markierten – Gänge des Hotelgebäudes am Flughafen. Viele Börsianer hätten bestimmt gern Kilometergeld für die vielen Fußmärsche beim Wechsel der einzelnen Präsentationsräume verlangt. Aber Bewegung hält fit und letztlich ist alles eine Frage des Geldes. Hinter vorgehaltener Hand hieß es nämlich, dass die Deutsche Börse den Veranstaltungsort vor allen Dingen auch aus Kostengründen an den Airport verlagert habe.
Sei es drum: Unterm Strich lief das EKF 2015 trotzdem sehr ordentlich über die Bühne und – um beim Thema Sport zu bleiben – Altbundestrainer Sepp Herberger würde vermutlich resümieren: „Nach dem Eigenkapitalforum ist vor dem Eigenkapitalforum.“ Umso delikater der Inhalt einer Pressemitteilung von Anfang Januar, in der die Equity Forum UG auf das für den 21. bis 23. November geplante Equity Forum 2016 am Congress Center der Messe Frankfurt hinweist. Die meisten Finanzakteure dachten im ersten Augenblick wohl an eine Umbenennung des Events durch die Deutsche Börse AG – Stichwort Internationalisierung. Schließlich hieß es zu diesem Zeitpunkt auf der Homepage der Deutschen Börse noch: „Die Webseite des Deutschen Eigenkapitalforums wird zurzeit überarbeitet und steht Ihnen bald wieder zur Verfügung.“ Umso größer die Konfusion, als nach und nach durchsickerte, dass es sich beim Equity Forum sehr wohl um eine eigenständige Veranstaltung handelt, die exakt zum gleichen Zeitpunkt wie das Eigenkapitalforum der Deutschen Börse angesetzt ist – allerdings wieder am alten Veranstaltungsort. Was ist also Sache? Hinter Equity Forum steht ein in der Finanzszene gut verdrahteter Personenkreis, der bis zuletzt für die Organisation des Eigenkapitalforums verantwortlich war und nun quasi in Eigenregie ein entsprechendes Event auf die Beine stellen will. „Unsere Vision ist eine Veranstaltung, auf der sich alle relevanten Marktteilnehmer treffen können. Dafür wollen wir das Equity Forum als neutrale Plattform etablieren“, sagt Equity-Forum-Geschäftsführer Wolfram Koch im Gespräch mit boersengefluester.de. Koch war früher einmal selbst für die Deutsche Börse tätig und organisiert über seine Frankfurter Firma komments GmbH seit vielen Jahren Firmenveranstaltungen – so auch das Eigenkapitalforum. Zum Equity-Forum-Team gehören darüber hinaus Lukasz Ogonowski und Julius Kostka, die zuvor im Bereich Finanzkommunikation für die DVFA tätig waren. Allerdings trennten sich die Wege zwischen der DVFA und den beiden Konferenzprofis. Zum Hintergrund: Der Frankfurter Analystenverband koordiniert seit jeher die Einzelgespräche auf dem Eigenkapitalforum.
Zumindest auf dem Papier steuert Frankfurt damit auf eine Doppelveranstaltung im November 2016 zu. Keine besonders gute Aussicht. „Viel sinnvoller wäre es, ein erfolgreiches Event zu machen. Hier steht der Börsenplatz Deutschland zur Debatte. Andere Börsenplätze in Europa bekommen das auch hin“, sagt Sang von der BankM. Dabei hört man in den vielen Gesprächen, die boersengefluester.de bei der Recherche führte, immer wieder raus, dass es eine Menge Sympathiepunkte für das Konzept von Equity Forum gibt. „Die Jungs haben bewiesen, dass sie es können“, heißt es regelmäßig. Den meisten Kommunikationsprofis gefällt das Gesamtpaket aus Preisgestaltung (4.000 Euro für Aktienemittenten), zeitlichen Vorgaben für die Präsentation (30 Minuten Vortrag plus 10 Minuten Fragerunde) und der offenen Ausrichtung für Teilnehmer, Aussteller und Sponsoren. Laut Koch hat sich bereits eine „mittlere zweistellige“ Zahl an Unternehmen für das Equity Forum 2016 angemeldet. Für die Firmen ist die Zusage noch frei von Risiken: Bis zum 21. Mai 2016 ist eine kostenlose Stornierung möglich. Doch auch die Deutsche Börse bringt sich in Stellung und hat für ihre Jubiläumsveranstaltung einen bis zum 31. März 2016 geltenden Frühbucherrabatt von 20 Prozent eingeräumt, so dass Aktienemittenten momentan auch bei der Deutschen Börse EK-Forum-Tickets für 4.000 Euro lösen können.
Dass tatsächlich zwei konkurrierende Veranstaltungen stattfinden, will Ogonowski trotzdem noch nicht so recht glauben: „Wir sind offen für Kooperationen. Die Türen zur Deutschen Börse sind geöffnet. Dabei haben wir uns die Kritik vieler Unternehmen und das Feedback anderer Marktteilnehmer aus den vergangenen Jahren zu Herzen genommen und in das aktuelle Konzept einfließen lassen.“ Cord Gebhardt von der Deutschen Börse beeindruckt das scheinbar wenig: „Es gibt für uns keinen Anlass zu Gesprächen. Das neue Angebot sehen wir als Konkurrenzveranstaltung.“ Dabei hat Gebhardt keinen Zweifel, dass sich die Unternehmen für das Eigenkapitalforum der Deutschen Börse entscheiden werden: „Wir sind das Original. Bei uns weiß man, was man hat.“ Gleichzeitig betont er gegenüber boersengefluester.de, dass sich das DAX-Unternehmen klar zum langfristigen Erhalt der Veranstaltung bekennt: „Das Eigenkapitalforum ist und bleibt als bedeutende Kapitalmarktkonferenz eine feste Größe." Kolportiert wird in der hessischen Bankenmetropole allerdings auch, dass es sich hier ganz klar um einen Richtungswechsel handelt, der maßgeblich mit dem neuen Vorstand der Deutschen Börse AG, Carsten Kengeter, – einem früheren Investmentbanker – in Verbindung steht. Zudem soll die Veranstaltung unter der neuen Konzeption am Airport, die 2015 erstmals zur Anwendung kam, endlich auch profitabel geworden sein.
Am Ende gibt es momentan ein ziemliches Vakuum und jede Menge Finanzprofis, die in der aktuellen Entwicklung eine vertane Chance sehen. Hier rasen zwei Lokomotiven aufeinander zu, statt mit gemeinsamer Kraft zu fahren. Die von boersengefluester.de befragten Agenturen und Finanzintermediäre halten sich jedenfalls einhellig mit Ratschlägen an die von ihnen betreuten Unternehmen zurück. „Alles auf Hold“, lautet die Devise. Schließlich will niemand das Risiko eingehen und seine Company auf die „falsche“ Veranstaltung schicken. Für die Beteiligten wäre es der GAU, wenn am gewählten Konferenzort womöglich nur 30 oder 50 Finanzprofis zugegen sind, und keine 15 Kilometer entfernt die große Investorensause stattfindet. Aber so richtig vorstellen mag sich dieses Szenario noch niemand. Einzelnen Firmen ist das ganze Vorabgezerre um die unterschiedlichen Konzepte und Veranstaltungsorte sowieso zu bunt und sie haben sich gleich für beide Foren angemeldet. Und egal, wie es ausgeht: Die Zugtickets nach Frankfurt brauchen sie auf jeden Fall.
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Hat sich verdammt viel getan bei bet-at-home.com in den vergangenen drei Jahren – nicht nur, was den Börsenwert des Online-Wettanbieters betrifft: Dabei ist die Marktkapitalisierung seit Anfang 2013 bis heute von knapp 75 Mio. Euro auf fast 333 Mio. Euro in die Höhe geschossen. Ende Dezember 2015 kostete die Aktie auf Xetra exakt 100 Euro, soviel wie nie zuvor. Gleichzeitig haben die Linzer mit AG-Sitz in Düsseldorf die Zahl der Kunden um rund eine Million auf mittlerweile mehr als 4,2 Millionen User gesteigert. In dieser Zeit hat sich der Mitarbeiterstamm von bet-at-home.com von 216 auf 259 vergrößert. „Unser Geschäft ist mittlerweile so skalierbar wie nie zuvor“, sagt Investor-Relations-Chef Klaus Fahrnberger beim Besuch mit Finanzvorstand Michael Quatember in den Frankfurter Redaktionsräumen von boersengefluester.de. Anfang März wird die Gesellschaft die Vorabzahlen für 2015 vorlegen. Die offizielle Messlatte liegt bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 25 Mio. Euro – nach 26,7 Mio. Euro im WM-Jahr 2014. „Diese Prognose werden wir auch erfüllen“, bestätigt CFO Quatember. Um für eine positive Überraschung zu sorgen, sollte das EBITDA jedoch annähernd in den Bereich um 27 Mio. Euro vorstoßen. In etwa dieser Größenordnung bewegen zurzeit nämlich die Schätzungen der Analysten, wobei die Spanne von 26,2 bis 27,4 Mio. Euro reicht.
Spannung verspricht aber auch der Dividendenvorschlag für 2015. In den vergangenen vier Jahren schwankte die Dividendenrendite am Tag der Hauptversammlung zwischen 1,6 und 2,3 Prozent. Im Mittel ergab sich eine Rendite von etwa 1,9 Prozent. Um auch auf dem gegenwärtig fast dreistelligen Kursniveau eine ähnliche Verzinsung zu bieten, müsste bet-at-home.com die Dividende von zuletzt 1,20 Euro auf immerhin 1,80 Euro je Anteilschein erhöhen. Noch gibt es zwar keine entsprechende Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat. Doch boersengefluester.de kann sich gut vorstellen, dass bet-at-home.com für 2015 eine spürbar höhere Dividende als die gegenwärtig erwarteten 1,50 Euro pro Aktie auskehren wird. Finanziell wäre das kein Problem. Die wenigsten Small Caps auf dem heimischen Kurszettel sind derart üppig mit Liquidität ausgestattet wie die Österreicher. Inklusive des Darlehens von 55 Mio. Euro an den französischen Großaktionär Betclic Everest, kommt die Gesellschaft per Ende Q3 2015 auf eine Nettofinanzposition von etwa 98 Mio. Euro. Das sind fast 27 Euro pro Anteilschein. Klar, dass es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Sonderausschüttung gibt. Laut Finanzchef Quatember ist derzeit aber nichts geplant in diese Richtung. Auch wird es zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 in Frankfurt keinen Aktiensplit geben, um den Titel optisch leichter zu machen. Nun: Die Börsianer haben ohnehin kein Problem mit dem absoluten Kursniveau. Außerdem zeigen Titel wie Grenkeleasing, Rational, Sartorius oder Zooplus, dass auch Kurse deutlich jenseits von 100 Euro kein Hemmnis für Anleger sind.
Ein wichtigeres Signal für institutionelle Investoren sind da schon die Vorbereitungen für den Wechsel vom schwach regulierten Entry Standard ist das oberste Börsensegment Prime Standard. „Wir streben den Segmentwechsel für 2016 an“, sagt Quatember. Boersengefluester.de geht davon aus, dass das Upgrade im zweiten Halbjahr 2016 wirksam wird. Zuvor muss noch ein umfangreicher Prospekt bei der Finanzaufsicht eingereicht werden. Gleichzeitig steht 2016 für bet-at-home.com ganz im Zeichen der Fußball-EM vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich. Genaue Angaben zum Werbeaufwand für das laufende Jahr sind noch nicht publiziert. Quatember geht jedoch davon aus, dass eine „leichte Erhöhung“ gegenüber dem 2015er-Budget ausreichen wird, um die gewünschte Werbepower zu entfalten. Für das vergangene Jahr lagen die Marketingplanungen bei etwa 40 Mio. Euro. Demnach könnten 2016 zwischen 44 und 45 Mio. Euro in die Werbung fließen. Ein Großteil der Aufwendungen dürfte dabei ins zweite Quartal fallen, genau wie bei der jüngsten WM in Brasilien. Einen Glücksgriff hat bet-at-home.com derweil mit dem Trikotsponsoring bei Hertha BSC Berlin gemacht. Wohl niemand hätte bei Vertragsunterzeichnung im August 2015 gedacht, dass die Hertha derzeit so weit vorn in der Liga kickt. Der vor gut zwei Jahren vorzeitig verlängerte Sponsorvertrag mit dem FC Schalke 04 hat momentan noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2016. „Wir sind mit Schalke in guten Gesprächen“, verrät Quatember – ohne sich jedoch in die Karten schauen zu lassen. Letztlich stehen die Chancen auf eine Verlängerung für uns bei 50:50. Deutlich höher stufen wir da schon die Wahrscheinlichkeit ein, dass die Notiz von bet-at-home.com bald endlich die Marke von 100 Euro signifikant knackt und den Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Der Blick geht also nach oben. Dabei ist ohnehin bemerkenswert, wie wenig die allgemein doch so hektische Börsenphase dem Titel bislang anhaben konnte.

bet-at-home.com
Kurs: 2,98
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bet-at-home.com | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 20,91 Mio € | 23.05.2005 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: bet-at-home.com AG...
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Was für eine krasse Entwicklung: Im Sommer 2013 war die FinLab AG – damals noch unter dem in Börsenkreisen nicht gerade wohl klingenden Namen Altira unterwegs – fast reif für den Abschuss. Ein Delisting (immerhin mit Abfindungsangebot) galt als beschlossene Sache. Ende 2014 dann die Kehrtwende in Form der Umfirmierung und einer Neupositionierung als Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen aus dem FinTech-Sektor. Zu diesem Zeitpunkt interessierten sich – neben Großaktionär Bernd Förtsch – allerdings maximal ein paar Nebenwertefreaks für die Revitalisierung des Papiers. Dabei war die Aktie damals eine clevere Variante, um sich indirekt – dafür aber mit lukrativem Airbag – an der Aktie der FinTech Group zu beteiligen. Das Kalkül ist aufgegangen: Seit Anfang 2015 hat die Notiz der FinTech Group um etwa 100 Prozent zugelegt – mit dem Kurs von FinLab ging es in diesem Zeitraum dagegen um gut 135 Prozent nach oben. Längst ist aus dem Geheimtipp eine Aktie geworden, über die in der Finanzszene rege getuschelt wird. Im November präsentierte das FinLab-Management sogar vor großem Publikum auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Und vor wenigen Tagen fand in den Räumen von Hauck & Aufhäuser ein Pressegespräch mit FinLab-Vorstand Kai Panitzki statt. Soviel Öffentlichkeit gab es früher nicht. „Der FinTech-Sektor ist extrem in Bewegung. Wir wollen das Momentum nutzen und einer der führenden `Company Builder` werden“, sagt Panitzki.
Für Schlagzeilen sorgte zuletzt vor allem die zum FinLab-Portfolio gehörende Deposit Solutions. Schließlich hatte sich der PayPal-Mitgründer Peter Thiel mit 1 Mio. Euro an dem Hamburger Unternehmen beteiligt – ein Ritterschlag. Die Gesellschaft um Gründer Tim Sievers hat unter der Marke Zinspilot ein System entwickelt, mit dem Kunden – ohne jeweils entsprechende Kontoverbindungen eröffnen zu müssen – zwischen den besten Tages- und Festgeldangeboten von diversen Banken hoppen können. Interessant ist das System aber auch für Banken, wie dem zur FinTech Group gehörende Onlinebroker Flatex. Wichtigster Grund: Die auf den Kundenkonten deponierten Cashbestände produzieren derzeit auch bei Flatex Negativrenditen, denn je mehr Geld bei der als Vollbank im Hintergrund agierenden biw bank gebunkert wird, desto mehr Eigenkapital muss hinterlegt werden. Das kann eine ordentliche Belastung werden, da das Institut die Gelder nirgendwo zwischenparken kann, ohne dafür noch zahlen zu müssen. Um das Ärgernis mit den Negativzinsen zu kompensieren, sucht die FinTech Group übrigens so vehement den Einstieg in den Bereich Konsumentenkredite. Anderseits hilft auch die kürzlich gemeldete Kooperation von Flatex mit Zinspilot bei genau dieser Herausforderung. Für Flatex ist das System nämlich eine attraktive Möglichkeit, Einlagen an andere Institute auszulagern, ohne die Kunden dabei zu verlieren. Genau um diesen Effekt geht es, wenn FinTech Group-CEO Frank Niehage von einer „Verbesserung der Passivseite“ für die biw bank spricht. Summa summarum dürfte die 12,75-Prozent-Beteiligung an Deposit Solutions noch eine Menge Freude bereiten, auch wenn sich die Zinsstruktur mal wieder ändern wird. In Finanzkreisen gilt Zinspilot jedenfalls als pfiffiges Produkt.
Maßgeblich für die Richtung des Aktienkurses von FinLab bleibt zunächst aber das Engagement von rund 47 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Solutions. Eigentlich passt die in den selben Räumlichkeiten wie FinLab sitzende Gesellschaft gar nicht so recht ins Portfolio von FinLab, denn neben dem 16,11-Prozent-Block an der FinTech Group hält Heliad auch 9,67 Prozent an dem Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment (Stand November 2014) sowie diverse nicht notierte Beteiligungen, wie zum Beispiel Onlineshops aus den Bereichen Haustiere, Matratzen oder Küchenzubehör. Mit dem Sammelbegriff FinTech gibt es da fürchterlich viele Überschneidungen, allerdings hat die Heliad-Beteiligung historische Gründe und sorgt zudem für einen stabilen Cashflow Richtung FinLab. Mittlerweile scheint jedoch der Entschluss gefasst, die Überkreuzpakete zu entflechten. „Generell spricht nichts dagegen, dass wir Richtung 25 Prozent bei Heliad kommen“, sagt Panitzki. Beim gegenwärtigen Abschlag der Heliad-Aktie zum Substanzwert (NAV = Net Asset Value) von deutlich mehr als einem Drittel sei das jedoch noch kein Thema. Losgelöst davon kommt hier aber ein Spagat auf FinLab zu: Manch Investor wird sich mit neuen Engagements eventuell schwer tun, wenn er weiß, dass der Großaktionär bei steigenden Kursen tendenziell abgabebereit ist. Um den eigenen Aktienkurs nicht zu gefährden, muss das Management in Sachen Exitstrategie also sehr überlegt vorgehen. Durchgerechnet hat das Paket an Heliad einen Wert von 25 Mio. Euro – oder 5,50 Euro je FinLab-Aktie. Immerhin rund die Hälfte des Aktienkurses von FinLab wird gegenwärtig also durch Heliad bestimmt. Und die Marktkapitalisierung von Heliad wiederum ist zu fast 92 Prozent durch die Aktien an der FinTech-Group abgedeckt.
Was also tun aus Investorensicht? Wer an die Story der FinTech Group glaubt, kann sich hier weiter direkt engagieren. Pluspunkt ist unter anderem die vergleichsweise hohe Liquidität der Aktie. Für Heliad wiederum spricht, dass die Börse derzeit fast ausschließlich den Wert des Pakets an der FinTech Group berücksichtigt. Dabei musste Heliad insbesondere bei der DEAG Deutsche Entertainment bluten. Zwar sind die Frankfurter längst nicht mehr so umfangreich an dem Konzertveranstalter beteiligt wie noch vor ein paar Jahren. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Engagement jedoch von 1,33 Euro auf 0,52 Euro je Heliad-Aktie an Wert verloren. Gut für Privatanleger ist, dass Heliad (zumindest für 2014) Dividenden zahlt und bei einer unveränderten Ausschüttung von 0,15 Euro je Anteilschein für 2015 auf eine erkleckliche Rendite von 2,7 Prozent kommen würde. Negativ bei Heliad ist, dass Großaktionär FinLab tendenziell verkaufsbereit ist. Bleibt die Aktie von FinLab: Das aktuelle Niveau von 10,70 Euro entspricht etwa dem NAV. Dementsprechend müssen Anleger – neben einer guten Performance von Heliad und FinTech Group – mittlerweile verstärkt darauf setzen, dass die neuen Beteiligungen wie Deposit Solutions, die Finanzierungsplattform Venturate oder auch das auf Trader zugeschnittene E-Learning-Angebot Nextmarkets sich positiv entwickeln und FinLab weitere attraktive Investments findet. Eine Einkaufsoffensive ist gleichwohl nicht angesagt. Panitzki spricht eher von einer "homöopathischen Entwicklung". Sieben bis zehn Firmen soll das Portfolio mittelfristig (in 1 bis 3 Jahren) umfassen. Die Chancen auf attraktive und mit Bedacht ausgewählte Investments sind also vorhanden, selbst wenn die einseitige Ausrichtung auf das Modethema FinTech natürlich auch Risiken in sich birgt. Vor einigen Jahren galt an der Börse zum Beispiel Nanotechnologie als heiße Wette, und über die Beteiligungsgesellschaft Nanostart hatte Großaktionär Förtsch ein entsprechendes Vehikel auf dem Kurszettel. Von Nanotech spricht heute kaum noch jemand in der Finanzbranche und auch Nanostart soll demnächst unter neuem Namen als Immobiliengesellschaft an der Börse reüssieren.
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Heliad
Kurs: 14,70

Heliad Equity Partners
Kurs: 4,50
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Heliad | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
121806 | DE0001218063 | AG | 123,63 Mio € | 07.02.2007 | Kaufen |
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Heliad Equity Partners | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0L1NN | DE000A0L1NN5 | GmbH & Co. KGaA | 52,51 Mio € | 12.11.2004 | Kaufen |
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Bei secunet Security Networks hat das vierte Quartal 2015 noch kräftiger gebrummt als zu vermuten war. Mit Erlösen von 32,1 Mio. Euro im Abschlussviertel näherten sich die Essener sogar bis knapp an den entsprechenden Rekordwert von 34 Mio. Euro aus dem Jahr 2014 heran. Insgesamt kam der Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten für den Einsatz in Behörden, der Bundeswehr oder an Flughäfen 2015 auf ein Umsatzplus von 11,3 Prozent auf 91,5 Mio. Euro. Avisiert hatte das Unternehmen zuletzt einen Zuwachs von rund zehn Prozent. Noch erfreulicher entwickelte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit einem Anstieg von 6,55 auf 8,50 Mio. Euro im Gesamtjahr. Damit brachte es secunet auf eine sehr ansehnliche operative Marge von annähernd 9,3 Prozent. Zuletzt kommuniziertes Ziel war es, das 2014er-Renditeniveau von knapp acht Prozent in etwa zu halten. Boersengefluester.de hat den Small Cap regelmäßig zum Kauf empfohlen. Lange Zeit wollte das Papier allerdings nicht so recht zünden. Erst mit der wie aus heiterem Himmel gekommenen Prognoseanhebung am 11. November 2015 kam Bewegung in den Kurs. Die Gesellschaft profitiert momentan ganz enorm von zusätzlichen Aufträgen der Behörden aus dem Bereich der inneren Sicherheit. „Die hochwertigen und vertrauenswürdigen Cyber Security Lösungen von secunet sind in unsicheren Zeiten besonders wichtig und gefragt. Dies wird nachhaltig zu unserem Erfolg beitragen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Rainer Baumgart. Mitte März wird das mehrheitlich im Eigentum von Giesecke & Devrient (78,96 Prozent) befindliche Unternehmen die kompletten Zahlen für 2015 vorlegen – und auch einen Ausblick für 2016 geben. Vermutlich wäre es allerdings schon ein Erfolg, wenn secunet auch im laufenden Jahr an die Zahlen für 2015 anknüpfen könnte. Erfahrungsgemäß folgen bei dem IT-Ausstatter auf besonders gute Jahre meist kurze Konsolidierungsphasen. Von daher ist das Zahlenwerk für 2015 schon eine riesengroße Überraschung, schließlich war 2014 bereits ein Rekordjahr. Das aktuelle Kursziel von Warburg Research beträgt 26 Euro. Bis dahin sollte der Titel mindestens Luft haben.


secunet Security Networks
Kurs: 219,00
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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secunet Security Networks | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
727650 | DE0007276503 | AG | 1.423,50 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 226,90 | 285,59 | 337,62 | 347,22 | 393,69 | 406,38 | 425,00 | |
EBITDA1,2 | 39,91 | 59,70 | 73,81 | 61,88 | 60,44 | 60,31 | 67,40 | |
EBITDA-margin %3 | 17,59 | 20,90 | 21,86 | 17,82 | 15,35 | 14,84 | 15,86 | |
EBIT1,4 | 33,18 | 51,64 | 63,88 | 47,01 | 42,98 | 42,52 | 46,00 | |
EBIT-margin %5 | 14,62 | 18,08 | 18,92 | 13,54 | 10,92 | 10,46 | 10,82 | |
Net profit1 | 22,18 | 34,98 | 42,90 | 31,29 | 29,00 | 27,94 | 34,00 | |
Net-margin %6 | 9,78 | 12,25 | 12,71 | 9,01 | 7,37 | 6,88 | 8,00 | |
Cashflow1,7 | 31,25 | 56,38 | 53,74 | -3,96 | 51,88 | 60,98 | 58,50 | |
Earnings per share8 | 3,44 | 5,43 | 6,66 | 4,84 | 4,51 | 4,32 | 5,20 | |
Dividend per share8 | 1,56 | 2,54 | 5,38 | 2,86 | 2,36 | 2,73 | 2,80 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: secunet Security Networks AG
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Etwas früher als gedacht liefert das Consultingunternehmen KPS einen ersten Überblick zu den Zahlen des Geschäftsjahrs 2014/15 (per Ende September) – und die Resultate können sich sehen lassen: Bei einem Erlösplus von 10,6 Prozent auf 122,9 Mio. Euro steigert die Gesellschaft aus Unterföhring bei München den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 11,4 Prozent auf 18,6 Mio. Euro. Angekündigt hatte Vorstandssprecher und Gründungsmitglied Dietmar Müller Umsätze von rund 120 Mio. Euro und ein EBIT im Bereich um 18 Mio. Euro. Damit hat insbesondere das Abschlussviertel den zuletzt positiven Trend nochmals bekräftigt. Eine EBIT-Marge von knapp 17,2 Prozent ist jedenfalls außergewöhnlich gut für die auf die Umsetzung von Transformationsprozessen bei Handelsunternehmen spezialisierte Firma. Nichts zu meckern gibt es auch am gegenwärtigen Ausblick. „Das erste Quartal des angelaufenen Geschäftsjahres 2015/2016 verlief in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung sehr positiv“, heißt es. Gegenwärtig geht die Gesellschaft daher für 2015/16 von einer „deutlichen Zunahme bei Umsatz und Ergebnis“ aus – ohne jedoch eine genaue Spanne zu nennen. Erfahrungsgemäß sollte KPS aber bereits in dem für den 29. Januar 2016 angekündigten Geschäftsbericht konkreter werden. Interessant wird insbesondere auch, mit welchem Dividendenvorschlag KPS zur Hauptversammlung am 15. April 2016 antreten wird. Zuletzt gab es 0,28 Euro pro Anteilschein, was – beim gegenwärtigen Kurs von 6,45 Euro – auf eine stattliche Rendite von 4,3 Prozent hinauslaufen würde. Gut möglich, dass KPS hier sogar noch einen draufsetzt. Momentan kalkuliert boersengefluester.de aber mit einer konstanten Ausschüttung für 2014/15. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Einschätzung für den Qualitätstitel aus dem Small-Cap-Segment und werden Ende Januar ein weiteres Update geben.

KPS
Kurs: 0,88

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KPS | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A6V4 | DE000A1A6V48 | AG | 36,13 Mio € | 14.07.1999 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 180,66 | 166,45 | 157,98 | 179,53 | 177,77 | 145,42 | 141,00 | |
EBITDA1,2 | 22,55 | 22,68 | 21,65 | 21,65 | 7,81 | 6,04 | 12,60 | |
EBITDA-margin %3 | 12,48 | 13,63 | 13,70 | 12,06 | 4,39 | 4,15 | 8,94 | |
EBIT1,4 | 18,80 | 14,11 | 13,41 | 14,31 | 0,03 | -17,80 | 5,70 | |
EBIT-margin %5 | 10,41 | 8,48 | 8,49 | 7,97 | 0,02 | -12,24 | 4,04 | |
Net profit1 | 12,19 | 8,14 | 8,73 | 9,55 | -1,25 | -23,37 | 2,35 | |
Net-margin %6 | 6,75 | 4,89 | 5,53 | 5,32 | -0,70 | -16,07 | 1,67 | |
Cashflow1,7 | 23,98 | 22,04 | 17,38 | 15,46 | 9,25 | 8,90 | 12,00 | |
Earnings per share8 | 0,33 | 0,22 | 0,23 | 0,26 | -0,03 | -0,57 | 0,05 | |
Dividend per share8 | 0,17 | 0,17 | 0,19 | 0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Bei rund 6 Euro ging der Notiz von S&T Ende des vergangenen Jahres erst einmal die Puste aus – allerdings nachdem der Anteilschein des IT-Spezialisten aus Linz in den zwölf Monaten zuvor um stattliche 85 Prozent an Wert gewonnen hatte. Und: Die Zuversicht der Börsianer war gerechtfertigt, wie der erste Zahlenüberblick für 2015 jetzt zeigt. Demnach kam S&T auf Erlösen von annähernd 465 Mio. Euro, was etwa der zuvor kommunizierten Größenordnung entspricht. Außerdem ließ Vorstand Hannes Niederhauser durchblicken, dass der Jahresüberschuss über den angekündigten 15 Mio. Euro liegen wird. Neben den Kurssteigerungen sollen die Anteilseigner in Form einer von 0,06 auf 0,08 Euro erhöhten Dividende je Aktie profitieren. Damit käme der Titel auf eine Rendite von etwa 1,5 Prozent – was vergleichbar ist mit (allerdings deutlich größeren) Unternehmen wie Cancom oder Bechtle. Bis zur Ausschüttung vergehen jedoch noch einige Monate. Die Hauptversammlung findet erst am 14. Juni 2016 statt. Für das laufende Jahr kündigt Niederhauser ein Erlösplus von 7,5 Prozent auf rund 500 Mio. Euro sowie ein dazu überproportional steigenden Ergebnis. Zumindest um die Erwartungen der Analysten von Kepler Cheuvreux zu treffen, müsste S&T hier im Jahresverlauf allerdings noch nachlegen. Die Finanzexperten kalkulieren für 2016 mit Umsätzen von 519 Mio. Euro sowie einem Gewinn von fast 19 Mio. Euro. Ihr Kursziel von 6,70 Euro entspricht dennoch dem von Hauck & Aufhäuser genannten fairen Wert für die S&T-Aktie – obwohl die Hamburger zuletzt noch mit niedrigeren Schätzungen für 2016 unterwegs waren. Mit einem KGV von rund zwölf – auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de für 2017 – sieht der Small Cap für uns immer noch moderat bewertet aus und sollte, sofern der Gesamtmarkt keinen Strich durch die Rechnung macht, sich den Kurszielen der Analysten annähern. Und vielleicht klappt es dann auch mit dem großen Ziel von Hannes Niederhauser, dass S&T in den TecDAX einzieht.
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Kontron
Kurs: 22,70
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 1.122,89 | 1.254,80 | 1.341,95 | 1.096,10 | 1.225,95 | 1.684,82 | 1.960,00 | |
EBITDA1,2 | 111,71 | 130,04 | 126,27 | 69,99 | 126,02 | 191,79 | 222,00 | |
EBITDA-margin %3 | 9,95 | 10,36 | 9,41 | 6,39 | 10,28 | 11,38 | 11,33 | |
EBIT1,4 | 61,77 | 68,58 | 62,68 | -2,02 | 86,48 | 114,16 | 146,00 | |
EBIT-margin %5 | 5,50 | 5,47 | 4,67 | -0,18 | 7,05 | 6,78 | 7,45 | |
Net profit1 | 49,51 | 54,62 | 48,96 | 231,88 | 78,12 | 91,64 | 101,00 | |
Net-margin %6 | 4,41 | 4,35 | 3,65 | 21,16 | 6,37 | 5,44 | 5,15 | |
Cashflow1,7 | 83,39 | 140,81 | 95,28 | 44,44 | 116,86 | 98,98 | 177,00 | |
Earnings per share8 | 0,73 | 0,84 | 0,74 | 3,59 | 1,19 | 1,42 | 1,59 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,30 | 0,35 | 1,00 | 0,50 | 0,60 | 0,60 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Kontron | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0X9EJ | AT0000A0E9W5 | AG | 1.449,64 Mio € | 17.11.2000 | Kaufen |
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Cancom | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
541910 | DE0005419105 | SE | 934,43 Mio € | 16.09.1999 | Halten |
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Bechtle | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
515870 | DE0005158703 | AG | 5.017,32 Mio € | 30.03.2000 | Kaufen |
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[sws_blue_box box_size="585"] Mit riesigen Erwartungen und einem noch viel größeren Börsenwert war Rocket Internet im Herbst 2014 an der Börse gestartet. Inzwischen ist das Papier aber auf Rekordtiefs abgeschmiert. Ist ein Ende der Talfahrt in Sicht?[/sws_blue_box]
Können Sie sich noch an die Internetblase Ende der 1990er-Jahre erinnern? Damals ging es nicht zuletzt darum, dass die Unternehmen möglichst stark beim Umsatz wachsen. Wann die Firmen jemals Gewinne schreiben würden, spielte für Investoren keine Rolle. Vorstände erfanden Kennzahlen, wie Gewinn vor Werbungskosten. An diese alte Zeit fühlt man sich beim Lesen der Pressemeldungen von Rocket Internet erinnert. In der Mitteilung zu den Neun-Monats-Zahlen steht, dass die „Proven Winners” in den ersten drei Quartalen ein durchschnittlich gewichtetes Erlöswachstum von 120 Prozent erreicht hätten. „Proven Winners” hört sich prima an und suggeriert so etwas wie „bewährte Sieger.” Rockets „Proven Winners” sind aber nichts anderes als Unternehmen, die aufgrund der starken Expansion tief rote Zahlen schreiben. Allerdings hat Rocket aber nicht nur „Proven Winners”, sondern auch etliche andere Töchter, bei denen es offensichtlich nicht ganz so gut läuft. Wie es dem Konzern Rocket Internet in den ersten drei Quartalen insgesamt ergangen ist, davon steht auf der Homepage kein Wort. Um das zu berechnen, müsste man die Ergebnisse jeder einzelnen Tochter addieren, um dann auf den Umsatz und das Ergebnis von Rocket Internet zu kommen. Kaum jemand dürfte sich diese Arbeit freiwillig machen.
Deswegen schauen wir uns lieber die Halbjahreszahlen an, dann ist der Trend mehr als klar abzulesen. Im ersten Halbjahr hatten die „Proven Winners” ein durchschnittliches Umsatzplus von 142 Prozent erreicht. Damit hätte sich das Erlöswachstum im dritten Quartal gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich abgeschwächt. Das jedoch nur am Rande. Offensichtlich hat Rocket nämlich noch etliche Töchter, bei denen es überhaupt nicht läuft. Denn der Konzernumsatz ist im ersten Halbjahr um lediglich fünf Prozent auf 71,3 Mio. Euro gestiegen. Eine Wachstumsfirma sieht anders an. Dabei fiel ein Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 84,98 Mio. Euro an. Der operative Verlust ist also größer als der Umsatz. Vorstandschef Oliver Samwer hat Investoren bereits frühzeitig klar gemacht, woran sie den Erfolg von Rocket Internet messen könnten. Demnach sollen drei der „Proven Winners” innerhalb von 24 Monaten (viertes Quartal 2017) den Break-even erreichen. Inklusive der restlichen „Proven Winners” und der anderen, nicht ganz so erfolgreichen Töchter dürfte Rocket damit weiterhin kräftige Verluste schreiben. Laut den Prognosen der Analysten soll im Jahr 2016 beim EBITDA ein Verlust von rund 150 Mio. Euro zu Buche stehen. Im Folgejahr soll das Minus auf rund 100 Mio. Euro verringert werden.
Samwer hat Investoren zudem in Aussicht gestellt, dass ein „Proven Winner” innerhalb von 18 Monaten an die Börse gehen soll. Der Börsengang der Tochter Hello Fresh wurde Anfang November 2015 aber auf Eis gelegt. Damit wackelt jedoch das Geschäftsmodell von Rocket Internet. Es zielt darauf, den Wert von Töchtern durch Platzierung von kleinen Anteilen vor einem möglichen IPO stark nach oben zu treiben und so weiter kräftig Geld einzusammeln, um es anschließend zu verbrennen. Leider lassen sich inzwischen an der Börse aber nicht mehr jene Traumpreise für Internetfirmen realisieren, von denen Samwer immer noch träumt. Zuletzt hatten der Vermögensverwalter BlackRock und der Investmentfonds Fidelity ihre Anteile an Start-ups massiv abgeschrieben, unter anderem die am Cloud-Speicherplatzanbieter Dropbox. Für den Verfall der Werte bei den noch nicht börsennotierten Start-ups ist der Kursrückgang etlicher börsennotierter Unternehmen, wie Alibaba, verantwortlich. Viele Experten hatten lange kritisiert, dass für Firmen in privater Hand irre Preise gezahlt würden, während an der Börse die Kurse von etlichen Internetfirmen bereits kräftig im Rückwärtsgang sind.
Wie geht es mit der Aktie von Rocket Internet weiter? Nach der Talfahrt ist die Marktkapitalisierung zwar auf 3,1 Mrd. Euro gesunken. Damit bringt Rocket aber fast genauso viel Gewicht auf die Waage wie die MDAX-Firmen Lanxess, Krones oder CTS Eventim. Unter Abzug der liquiden Mittel von 1,7 Mrd. Euro für Ende September kommt Rocket immer noch auf einen Börsenwert von 1,4 Mrd. Euro. Für ein Unternehmen, das – soweit das Auge reicht – Verluste schreiben dürfte, ist das ein viel zu hoher Börsenwert.
[sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]...

Rocket Internet
Kurs: 17,70
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Rocket Internet | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A12UKK | DE000A12UKK6 | SE | 1.442,29 Mio € | 02.10.2014 | Halten |
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Alles eine Frage des Einstiegs: Wer Mitte Oktober 2014 bei DIC Asset zu Kursen um 6 Euro zugegriffen hat, kommt – inklusive Dividende – seitdem auf eine Performance von mittlerweile 50 Prozent. Damals begann die Spekulation, dass die Aktien von Wohnimmobilienunternehmen womöglich auf ihren Zenit zusteuern würden und es an der Zeit wäre, auf die bis dahin relativ zurückgebliebenen Anbieter von Gewerbeimmobilien zu setzen. Im Prinzip keine schlechte Investmentstrategie, denn tatsächlich hat der Konzentrationsprozess bei den Bestandshaltern und Entwicklern von Lagerhallen oder Büroräumen längst eingesetzt. So hat Alstria Office REIT die Deutsche Office übernommen und DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) aus Frankfurt ist mit Fair Value REIT zusammengegangen. Außerdem sind neue Player wie WCM entstanden bzw. haben – wie bei TLG Immobilien aus Berlin oder publity aus Leipzig – den Gang an die Börse umgesetzt. Dennoch: Verglichen mit den heftigen Avancen im Wohnungssektor verläuft die Entwicklung im Gewerbebereich wesentlich softer. Und so ist es auch fast kein Wunder, dass die meisten Aktien aus dem Sektor in den vergangenen Monaten per saldo nicht mehr recht vom Fleck kamen.
Immerhin: Die Aktie von DIC Asset liegt auch auf Sicht von drei und sechs Monaten noch vorn. Wer Ende 2015 zugegriffen hat, kommt allerdings auf ein Minus von gut sieben Prozent im Depot. Boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass der SDAX-Titel wieder an Terrain gewinnen wird. Vor Frankfurter Wirtschaftsjournalisten sagte der bis Ende 2015 noch als Vorstandsvorsitzender von DIC Asset agierende Ulrich Höller jedenfalls, dass die Gesellschaft „ein ausgezeichnetes Jahr” hinter sich habe. Neuer CEO von DIC Asset ist jetzt der ehemalige Bilfinger-Manager Aydin Karaduman. Höller wechselt in den Aufsichtsrat von DIC Asset und übernimmt als Hauptaufgabe den Vorsitz des Anfang 2015 gegründeten Immobilieninvestors GEG German Estate Group. Hinter GEG stehen mit zurzeit rund 75 Prozent die Deutsche Immobilien Chancen-Gruppe (DIC) sowie die Private-Equity-Gesellschaft KKR. Die Deutsche Immobilien Chancen-Gruppe wiederum hält rund ein Drittel der Anteile an der börsennotierten DIC Asset. Auf den Aktienkurs des SDAX-Titels werden die Aktivitäten der (nicht gelisteten) GEG also keinen Einfluss haben, auch wenn die Gesellschaft mit Projektvolumen ab 75 bis 80 Mio. Euro ein vergleichsweise großes Rad drehen wird.
Als Malus für die DIC-Aktie gilt in Investorenkreisen der noch immer relativ hohe Verschuldungsgrad. Zwar haben die Frankfurter die Relation vom Kreditvolumen zum Verkehrswert der Immobilien (Experten sprechen vom Loan to Value oder kurz LtV) zuletzt um vier Prozentpunkte auf rund 60 Prozent gedrückt und sind damit schneller als gedacht vorangekommen. Der von boersengefluester.de Sektorschnitt liegt allerdings im Bereich um knapp 50 Prozent. „Der Trend ist klar: Am Ende des Tages wollen die Investoren Werte von weniger als 50 Prozent sehen”, sagt Immobilienexperte Höller und verweist darauf, dass einige Gesellschaften im Ausland sogar mit Quoten von 30 bis 40 Prozent agieren. In Deutschland kann da zurzeit eigentlich nur Hamborner REIT mithalten. Dennoch: DIC Asset befindet sich auf dem richtigen Weg. Zudem hat die Gesellschaft längst kommuniziert, dass sie kein risikoreiches Entwicklungsgeschäft mehr machen wird – selbst wenn das Großprojekt „MainTor” mehr als zehn Jahre nach dem Erwerb des ehemaligen Degussa-Geländes zwischen Main-Ufer und Bankenviertel in Frankfurt nun allmählich in die letzte Runde geht und DIC Asset damit eine gewaltige Herausforderung gemeistert hat.
Mit Blick auf den Kapitalmarkt bleibt die große Aufgabe für Neuvorstand Karaduman damit, den Abstand des Aktienkurses zum Substanzwert – die Analysten siedeln den NAV für 2015 bei rund 13 Euro je Anteilschein an – weiter zu verringern. An Dividenden hat DIC Asset in den vergangenen fünf Jahren jeweils 0,35 Euro pro Anteilschein gezahlt. Allerdings hat sich die Aktienstückzahl von 2010 bis 2015 spürbar erhöht, so dass die Ausschüttungssumme in diesem Zeitraum von 16,0 Mio. Euro (für 2010) auf 24,0 Mio. Euro (für 2015) geklettert ist. Sollte DIC Asset für 2015 erneut 0,35 Euro je Aktie auskehren – und davon ist derzeit auszugehen – käme der SDAX-Titel auf eine Rendite von immerhin vier Prozent. Zum Vergleich: Im Mittel bringen es die von boersengefluester.de regelmäßig analysierten Aktien von Gewerbe-Immobilienunternehmen – sofern sie ausschütten – auf eine Rendite von rund 3,5 Prozent. In dieser Disziplin kann sich der Wert also gut sehen lassen. Per saldo scheint uns die Aktie von DIC Asset damit eine gute Langfristanlage zu sein. Und irgendwann wird die Gesellschaft vermutlich selbst Teil des Konsolidierungsprozesses werden. Ob als Käufer oder Übernahmeziel, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Foto: Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KGaA
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Branicks Group
Kurs: 1,94
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Branicks Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1X3XX | DE000A1X3XX4 | AG | 161,95 Mio € | 08.05.2006 |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Interessante Wendung: Der Versicherungskonzern Talanx will seine Beteiligung von 25,1 Prozent an dem Wiener Asset-Manager C-Quadrat veräußern. Käufer sind – über die Londoner Cubic Limited – die beiden C-Quadrat-Gründer und Vorstände Alexander Schütz sowie Thomas Rieß. Für das Paket zahlen sie dem MDAX-Unternehmen knapp 46 Mio. Euro – entsprechend 42 Euro je Anteilschein. Eingestiegen war Talanx im Oktober 2010 über Ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft AmpegaGerling zu einem Preis von 12,60 Euro je Aktie. On Top kamen für Talanx in dieser Zeit noch Dividenden von brutto 8,81 Euro je C-Quadrat-Aktie: ein feines Investment also. Passiert der Deal die aufsichtsrechtlichen Hürden, würden Rieß (derzeitiger Anteil: 19,58 Prozent) und Schütz (derzeitiger Anteil: 15,68 Prozent) auf gut 60 Prozent der C-Quadrat-Aktien kommen. Damit wird für die im Prime Standard an der Frankfurter Börse gelistete Gesellschaft ein Pflichtangebot fällig. Dem Vernehmen nach soll es sich auf 42,86 Euro belaufen und für rund 411.000 Aktien gelten. Damit umfasst die Offerte ein Volumen von gut 9,4 Prozent aller C-Quadrat-Aktien, was etwa der offiziellen Angabe des Free Floats auf der Webseite der Österreicher entspricht (Stand 8. Januar 2016: 10,62 Prozent).
Boersengefluester.de hält dieses Angebot für relativ unattraktiv und rät, nicht auf die Offerte einzugehen. C-Quadrat dürfte auch im laufenden Jahr wieder zu den attraktivsten Dividendenwerten auf dem Kurszettel gehören. Stefan Scharff von SRC Research rechnet für 2015 mit einer unveränderten Ausschüttung von 3,00 Euro je Anteilschein, was eine Rendite von stattlichen sieben Prozent für den Small Cap bedeuten würde. Gleichzeitig bekommt das Papier durch die Pflichtofferte eine wirkungsvolle Absicherung nach unten. Viel besser könnte die Chance-Risiko-Kombination eigentlich kaum sein, auch wenn die schwierige Börsenlage natürlich auch auf die Geschäfte der Wiener drückt. Stabilisierend könnte sich darüber hinaus das aktuelle Aktienrückkaufprogramm auswirken. Von Mitte September 2015 bis Ende Oktober 2017 ist C-Quadrat ermächtigt, bis zu 218.160 eigene Anteile zu maximal 60 Euro je Aktie über die Börse zu erwerben. Noch hat die Gesellschaft aber nicht mit der Umsetzung begonnen. Gedacht sind die zurückgekauften Anteile als Akquisitionswährung. Letztlich wären sie aber auch ein Mittel, um den Streubesitz noch weiter auszudünnen, selbst wenn es offiziell heißt: „Das Aktienrückkaufprogramm hat aus heutiger Sicht keine Auswirkungen auf die Börsenzulassung.“ Die große Frage bleibt also, was langfristig mit der Börsennotiz von C-Quadrat passieren wird. Momentan überwiegen jedoch eher die Chancen. Und angesichts der Zugehörigkeit zum Prime Standard ist ohnehin kein Delisting ohne Abfindung zu befürchten. Das jüngste Kursziel von SRC Research aus dem November 2015 lag bei immerhin 52 Euro.
Foto: kaboompics.com
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C-Quadrat
Kurs: 0,00
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C-Quadrat | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0HG3U | AT0000613005 | AG | 270,52 Mio € | 29.03.2006 | Halten |
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Irgendwann ist dann auch mal gut mit Kursrückgang: Bei einem KGV von weniger als zehn, einer Dividendenrendite von mehr als drei Prozent und einem Aktienkurs, der sich etwa auf der Höhe des Buchwerts bewegt, können Anleger eigentlich nicht mehr viel verkehrt – insbesondere, wenn es sich um einen Titel aus dem Pharmasektor handelt. Die Rede ist von Eckert & Ziegler, einem Anbieter von Geräten und Zubehör zur Krebsbestrahlung mit Hilfe von radioaktiven Substanzen. Gleichzeitig werden die Produkte aber auch von Industriekonzernen – etwa aus der Petrochemie – zu Messzwecken eingesetzt. Zumindest der Kundenkreis aus dem Ölsektor hält sich mit Investitionen zurzeit aber freilich sehr bedeckt. Aus Kapitalmarktsicht bewegen sich die Berliner mit einem Börsenwert von zurzeit knapp 100 Mio. Euro an einer wichtigen Aufmerksamkeitsschwelle. Dem stehen eine Umsatzerwartung von gut 133 Mio. Euro für 2015 sowie ein von Vorstandschef Andreas Eckert ausgegebenes Gewinnziel von etwa 11 Mio. Euro entgegen. Positiv haben die Analysten den zum Jahreswechsel erfolgten Verkauf des US-Geschäfts mit radioaktiven Kleinimplantaten zur Behandlung von Prostatakrebs – sogenannten Seeds – kommentiert. „Mit dem Verkauf wird ein erheblicher Verlustbringer eliminiert“, sagen etwa die Experten der WGZ Bank. Künftig will sich Eckert & Ziegler in den Vereinigten Staaten auf den Vertrieb von Geräten zur Bestrahlung von Tumoren fokussieren.
Dabei ruhen die Hoffnungen auf dem neuen Afterloader SagiNova. „Die ersten Verkäufe laufen sehr gut an“, verriet CEO Eckert im November auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Dem Vernehmen soll das Gerät von Eckert & Ziegler den Konkurrenzprodukten des US-Konzerns Varian Medical Systems (WKN: 852812) oder von Elekta (WKN: 896279) aus Schweden technisch überlegen sein. Allerdings bekam das SagiNova erst im Mai 2015, und damit um einiges später als ursprünglich gedacht, die Zulassung von der US-Gesundheitsbehörde FDA. Dabei setzt Eckert auch auf Order aus Lateinamerika, die die verloren gegangenen Umsätze aus den ehemaligen GUS-Staaten kompensieren sollen. Zudem sorgen Comeback-Märkte wie der Iran für Hoffnung. Als Prognoseweltmeister hat sich die Gesellschaft in den vergangenen Jahren zwar nicht unbedingt hervorgetan, aber die ersten Wochen 2016 sind schon mal unfallfrei über die Bühne gegangen. 2015 musste Eckert & Ziegler bereits am 5. Januar die Vorschau für 2014 zusammenfalten. Fazit boersengefluester.de: Sollten die Berliner ihre Ausblicke für 2015 und 2016 tatsächlich einlösen – eine positive Überraschung wäre dabei noch nicht einmal unbedingt nötig –, wäre das aktuelle Kursniveau eine feine Einstiegsbasis. Eine derart günstige Kennzahlenkombination gibt es nicht so häufig auf dem heimischen Kurszettel. Auf Zwölf-Monats-Sicht hat der Titel inklusive der Dividende dann vermutlich locker ein Potenzial von 20 Prozent. Die Kursziele der Analysten sind sogar noch weiter von der aktuellen Notiz entfernt. Die WGZ Bank sieht den fairen Wert bei 26 Euro, Hauck & Aufhäuser nennt gar ein Ziel von 28 Euro für den Small Cap. Zudem gilt das Unternehmen als Profiteur eines gegenüber dem Euro festen Dollars.

Eckert & Ziegler
Kurs: 66,75
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Eckert & Ziegler | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
565970 | DE0005659700 | SE | 1.413,23 Mio € | 25.05.1999 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 178,49 | 176,14 | 180,44 | 222,26 | 246,09 | 295,85 | 320,00 | |
EBITDA1,2 | 43,13 | 44,64 | 57,04 | 55,52 | 58,83 | 78,80 | 90,00 | |
EBITDA-margin %3 | 24,16 | 25,34 | 31,61 | 24,98 | 23,91 | 26,64 | 28,13 | |
EBIT1,4 | 32,06 | 33,69 | 47,45 | 44,54 | 45,45 | 59,95 | 75,00 | |
EBIT-margin %5 | 17,96 | 19,13 | 26,30 | 20,04 | 18,47 | 20,26 | 23,44 | |
Net profit1 | 22,48 | 23,11 | 34,66 | 29,75 | 26,77 | 34,11 | 50,00 | |
Net-margin %6 | 12,60 | 13,12 | 19,21 | 13,39 | 10,88 | 11,53 | 15,63 | |
Cashflow1,7 | 40,43 | 36,79 | 33,86 | 34,30 | 47,40 | 66,57 | 72,00 | |
Earnings per share8 | 1,07 | 1,11 | 1,66 | 1,41 | 1,26 | 1,59 | 2,35 | |
Dividend per share8 | 0,42 | 0,45 | 0,50 | 0,50 | 0,05 | 0,50 | 0,55 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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So ist das manchmal an der Börse: Jahrelang interessierte sich kein Mensch für die Aktie – und auf einmal geht das Ding durch die Decke. Aktuelles Beispiel ist CeoTronics. Auf knackige 190 Prozent türmten sich die Kursgewinne seit Anfang November beim Spitzenkurs von 3,10 Euro – dann wurde es den Zockern aber wohl doch etwas zu heiß und die Notiz fiel noch am selben Tag (14. Januar 2016) auf 1,99 Euro zurück. Auf diesem Niveau bringt es der Anbieter von Produkten für Funkgeräte (Headsets, Adapter, etc.), wie sie in der Industrie, auf Airports oder bei der Feuerwehr, der Polizei und dem Militär eingesetzt werden, auf eine Marktkapitalisierung von 13,1 Mio. Euro. Damit ist die Gesellschaft aus Rödermark in der Nähe des Frankfurter Flughafens ein reinrassiger Micro Cap, zumal sich auch nur etwa 45 Prozent der CeoTronics-Aktien im freien Umlauf befinden. Die Fantasie der Börsianer entfacht sich dabei an der aktuellen Sicherheitsdebatte. Und hier redet Vorstandssprecher Thomas H. Günther im Vorwort des Halbjahresberichts Klartext: „Unser Leben, unsere Werte und unsere Demokratie werden nicht nur durch den islamistischen Terror bedroht, sondern auch von radikalen und/oder populistischen Rechten sowie der organisierten Kriminalität inklusive der No-Go-Areas. Als Folge dessen sollte bei den staatlichen Sicherheits- und Ordnungskräften die Bereitschaft und Fähigkeit, wieder mehr zu investieren, europaweit steigen. Zudem weist Thomas H. Günther darauf hin, dass die Ausrüstung von Spezialeinheiten „eine der größten Kernkompetenzen” von CeoTronics sei und das Unternehmen kürzlich „einzigartige Produkte” für SEKs und verdeckt operierende Einheiten auf den Markt gebracht habe. Klingt super spannend und hört sich irgendwie nach Szene-Ermittlern mit High-Tech-Knopf im Ohr an. Allerdings: „Die Veröffentlichung der Details verbietet sich von selbst”, sagt der CEO.
Derweil sehen die fundamentalen Rahmendaten allerdings noch deutlich unspektakulärer aus. Der von CeoTronics in den jüngsten Jahresberichten regelmäßig platzierte Hinweis auf den Abstand des Aktienkurses von rund einem Drittel auf den Buchwert gilt nach der Rally nicht mehr. Mittlerweile wird das Papier mit einem Aufschlag von mehr als 30 Prozent auf das Eigenkapital gehandelt. Demnach müssen die Ergebnisperspektiven stärker in den Vordergrund der Bewertung rücken. Bereits Anfang Dezember hatte die Gesellschaft bekanntgegeben, dass die Umsätze in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2015/16 (per Ende Mai) um 20 Prozent auf 8,49 Mio. Euro gestiegen seien. Nun liegen auch die restlichen Zahlen vor: Demnach kam CeoTronics auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 92.000 Euro – nach minus 603.000 Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von 128.000 Euro stehen, was einer Verbesserung von knapp 300.00 Euro gegenüber dem Vergleichswert entspricht. Das Ergebnis je Aktie stieg von minus 0,06 auf minus 0,02 Euro. Für das Gesamtjahr kündigte Firmenlenker Günther Erlöse von rund 18,1 Mio. Euro sowie ein „positives Konzernergebnis” an. Zur Einordnung: 2014/15 kam das Unternehmen bei Erlösen von 17,90 Mio. Euro auf einen Überschuss von 509.000 Euro, der allerdings maßgeblich durch einen Steuerertrag und Währungsgewinne aufgepeppt wurde.
Unterstellt, dass CeoTronics im laufenden Geschäftsjahr auf eine EBIT-Marge von 4,5 Prozent – das entspricht dem Niveau von 2012/13 – kommt, würde das auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von gut 0,8 Mio. Euro hinauslaufen. Unterm Strich könnten dann nach unseren Schätzungen mehr als die Hälfte davon als Gewinn übrig bleiben. Für 2016/17 gibt Vorstandssprecher Günther ebenfalls eine erste Richtschnur und kündigt einen „deutlicheren Umsatzanstieg” sowie ein weiter verbessertes Ergebnis an. Treiber sind dabei die Einführung des Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) – im Wesentlichen also Polizei und Feuerwehr – sowie Zusatzgeschäfte mit den Militärs. Boersengefluester.de geht davon aus, dass die Marke von 20 Mio. Euro beim Umsatz dann deutlich geknackt wird. Schwer abzuschätzen bleibt, wie sich die neuen Produkte auf die Margen auswirken werden. Dennoch: Auch bei höheren Renditen bleibt die CeoTronics-Aktie unter KGV-Aspekten ein heißes Eisen. Immerhin errechnet sich auf Basis unserer Schätzungen ein Faktor von knapp 17. Unter normalen Umständen ist der Titel damit nur eine Halten-Position. Allerdings hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass „Sicherheits-Aktien“ momentan schwer angesagt sind und wenn ein Titel neu entdeckt oder von der Finanzpresse empfohlen wird, es unter Umständen kein Halten mehr gibt. Wer möchte, kann mit dosiertem Einsatz also noch ein wenig mitzocken bei CeoTronics. Dafür bietet sich der jüngste Rücksetzer einfach an: 2 Euro sind eben doch ein anderer Schnack als 3 Euro. Für eher konservativere Anleger empfehlen wir – trotz der noch sportlicheren KGVs – Titel wie secunet Security Networks oder Mobotix, die ebenfalls als Profiteure der aktuellen politischen Entwicklungen gelten.
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CeoTronics
Kurs: 13,65
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 24,50 | 26,56 | 29,12 | 30,08 | 29,63 | 55,80 | 60,00 | |
EBITDA1,2 | 3,34 | 4,33 | 4,83 | 5,27 | 3,89 | 8,50 | 9,50 | |
EBITDA-margin %3 | 13,63 | 16,30 | 16,59 | 17,52 | 13,13 | 15,23 | 15,83 | |
EBIT1,4 | 2,50 | 3,24 | 3,61 | 3,88 | 2,51 | 6,70 | 7,50 | |
EBIT-margin %5 | 10,20 | 12,20 | 12,40 | 12,90 | 8,47 | 12,01 | 12,50 | |
Net profit1 | 1,64 | 2,10 | 2,51 | 2,53 | 1,25 | 4,25 | 4,70 | |
Net-margin %6 | 6,69 | 7,91 | 8,62 | 8,41 | 4,22 | 7,62 | 7,83 | |
Cashflow1,7 | 1,58 | 5,04 | 1,04 | 4,67 | -12,12 | 7,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,25 | 0,32 | 0,38 | 0,38 | 0,18 | 0,53 | 0,59 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,12 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,17 | 0,17 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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CeoTronics | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
540740 | DE0005407407 | AG | 108,93 Mio € | 09.11.1998 | Kaufen |
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secunet Security Networks | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
727650 | DE0007276503 | AG | 1.423,50 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen |
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Mobotix | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
521830 | DE0005218309 | AG | 10,15 Mio € | 31.03.2008 | Verkaufen |
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Gut drei Monate nach dem Börsenstart hat Chorus Clean Energy den Ausgabepreis von 9,75 Euro erstmals signifikant überschritten und mit 10,58 Euro ein neues Hoch markiert. Damit kommt der Betreiber von Solar- und Windparks, der auch als Dienstleister für institutionelle Investoren auftritt, auf einen Börsenwert von rund 293 Mio. Euro – bei einem Streubesitz von offiziell 85,4 Prozent. Zum Vergleich: Der im SDAX notierte Solarparkbetreiber Capital Stage bringt 590 Mio. Euro auf die Waagschale, wovon rund die Hälfte dem Streubesitz zuzurechnen sind. Die in Bayreuth ansässige 7C Solarparken kommt auf 87 Mio. Euro, bei einem Free Float von knapp 42 Prozent. Mit in die Vergleichsgruppe gehört aus heimischer Sicht auch noch Energiekontor mit Hauptsitz in Bremen. Das Unternehmen ist zwar in erster Linie ein Projektierer von Windparks, baut den eigenen Bestand jedoch kontinuierlich aus. Kapitalisiert ist Energiekontor mit 177 Mio. Euro. Allerdings befinden sich nur knapp 29 Prozent der Anteile im freien Umlauf. Zumindest gemessen an der Free-Float-MarketCap ist Chorus Clean Energy demnach gar nicht weit entfernt vom Platzhirschen Capital Stage. Mit dem Gang an den Kapitalmarkt, der erst im zweiten Anlauf klappte, hat Chorus Clean Energy brutto rund 100 Mio. Euro eingenommen, die für die weitere Expansion eingesetzt werden sollen. Und hier war das Unternehmen aus Neubiberg, südöstlich von München, in den vergangenen Wochen bereits schwer aktiv und hat diverse Anlagenparks in Deutschland und Österreich gekauft – sowohl für den Eigenbestand als auch für institutionelle Kunden.
Historisch entstanden ist die jetzige börsennotierte Gesellschaft durch die Übertragung des ursprünglich von Kommanditgesellschaften und Fonds gehaltenen Portfolios auf die AG. Aus Fondsanlegern wurden also Aktionäre. Eine ähnliche Konstruktion gab es im Immobilienbereich vor Jahren zum Beispiel bei Fair Value REIT-AG. Interessant wird, wie sich Chorus Clean Energy in Sachen Dividenden positionieren wird. Die im Oktober 2015 platzierten Aktien sind für das komplette Geschäftsjahr 2015 dividendenberechtigt. Laut Wertpapierprospekt soll die Gewinnbeteiligung „mindestens mit branchenüblichen Dividenden vergleichbar sein”. Zur Einordnung: Capital Stage bringt es derzeit auf eine Rendite von gut zwei Prozent. Um da mithalten zu können, müsste die im Prime Standard gelistete Chorus Clean Energy für 2015 also rund 20 Cent pro Aktie auskehren. Und so ist es auch – die Analysten der Berenberg Bank kalkulieren zurzeit mit 0,21 Euro und erwarten für 2016 sogar einen Sprung auf 0,49 Euro je Anteilschein. Das Kursziel siedeln die (an der Emission beteiligten und damit entsprechend zuversichtlichen) Berenberg-Experten bei immerhin 13,90 Euro an. Potenzial wäre demnach also ausreichend vorhanden. Insgesamt ist Chorus Clean Energy eine interessante Alternative zu Capital Stage und bietet einen attraktiven Mix aus Wachstum und Dividende. Für primär renditeorientierte Investoren bleibt Energiekontor dagegen unsere erste Wahl.
Foto: Chorus Clean Energy AG...

Chorus Clean Energy
Kurs: 0,00
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Chorus Clean Energy | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A12UL5 | DE000A12UL56 | 0,00 Mio € | 07.10.2015 | Halten |
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Encavis | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
609500 | DE0006095003 | AG | 2.830,14 Mio € | 28.07.1998 |
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7C Solarparken | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A11QW6 | DE000A11QW68 | AG | 156,06 Mio € | 14.02.2006 | Halten |
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Energiekontor | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
531350 | DE0005313506 | AG | 595,65 Mio € | 25.05.2000 | Halten |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Die große Überraschung ist freilich ausgeblieben. Nach den einen Tag vorab gemeldeten Zahlen der 69-Prozent-Beteiligung CropEnergies hat auch der MDAX-Konzern Südzucker einen vergleichsweise soliden Bericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2015/16 (per Ende Februar) vorgelegt. Zwar bewegten sich die Erlöse mit knapp 1,62 Mrd. Euro einen Tick unter den Erwartungen. Dafür aber haben die Mannheimer beim operativen Ergebnis mit 64 Mio. Euro besser abgeschnitten als gedacht – und darauf kommt es letztlich an. Die Prognosen für das Gesamtjahr hat Vorstandschef Wolfgang Heer indes nicht angetastet: Bei Erlösen zwischen 6,3 und 6,5 Mrd. Euro kalkuliert Herr weiterhin mit einem operativen Ergebnis (EBIT vor Sondereinflüssen) in einer Spanne von 200 bis 240 Mio. Euro. Die Erwartungen der Analysten liegen zurzeit bei gut 230 Mio. Euro. Diese Größenordnung sollte gut erreichbar sein. Nach drei Quartalen 2015/16 kommt Südzucker schließlich bereits auf 198 Mio. Euro. Unverändert schwierig ist die Lage im Stammgeschäft „Zucker”, wo das Unternehmen im dritten Quartal einen operativen Verlust von 28 Mio. Euro einfuhr.
Umso besser lief es dafür im Bereich „Spezialitäten” (Inhaltsstoffe für Tiernahrung und Pharma, Tiefkühlprodukte der Marke Freiberger, Portionsartikel für die Gastronomie sowie Agrana (Stärke). Hier schnellte das operative Ergebnis im dritten Quartal von 37 auf 53 Mio. Euro. Eine deutliche Ergebnisverbesserung gab es zudem bei CropEnergies (lesen Sie HIER auch den Beitrag von boersengefluester.de dazu). Im Segment Frucht (Saftkonzentrate) fiel das operative Ergebnis von 16,1 auf 14,7 Mio. Euro zurück. An der Börse kam der Zwischenbericht von Südzucker gemischt an. Nach einem starken Auftakt bröckelten die Kurse schnell wieder ab und fielen sogar unter die Marke von 15 Euro. Für Investoren von Südzucker ist das jedoch ein bekanntes Phänomen. Noch immer teilen sich die Analysten in zwei komplett unterschiedliche Fraktionen auf. Während die eine Gruppe den Titel angesichts der noch immer schwierigen Wegstrecke im Zuge der geänderten Zuckermarktverordnung für viel zu teuer hält (Hauck & Aufhäuser nennt nach den Q3-Zahlen einen fairen Wert von unverändert 12 Euro), sehen die Analysten vom Bankhaus Lampe oder Kepler Chevreux in Südzucker eine gute Gelegenheit und spendieren Kursziele von bis zu 21 Euro. Immerhin gab es bei den Investoren, die massiv auf sinkende Kurse spekulieren, zuletzt keine großen Veränderungen. Die aktuelle Shortseller-Quote können Sie unter diesem LINK kostenlos abrufen.
Boersengefluester.de bleibt bei der Südzucker-Aktie auf „Kaufen”. Die jüngste Korrektur hat den Titel beinahe bis an den (bereits um Anteile Dritter korrigierten) Buchwert zurückgeführt. Beim gegenwärtigen Kurs von 14,95 Euro kommt Südzucker inklusive der Netto-Finanzschulden von 416,5 Mio. Euro auf einen Unternehmenswert von rund 3.469 Mio. Euro. Dabei will die Gesellschaft „mittelfristig” auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 815 Mio. Euro zurückkehren. Bis dahin wird es zwar noch eine ganze Weile dauern. Doch wenn es klappt, ist das Potenzial für die Aktie enorm – ein klassisches Langfristinvestment eben. So ein Engagement kann zwischenzeitlich enorm nerven, insbesondere wenn der Gesamtmarkt steigt und die Südzucker-Aktie, wie derzeit, mal wieder kräftig den Rückwärtsgang einlegt. Abgerechnet wird jedoch in zwei bis drei Jahren.

Südzucker
Kurs: 11,14

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Südzucker | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
729700 | DE0007297004 | AG | 2.274,60 Mio € | 01.05.1948 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 6.670,20 | 6.679,00 | 7.598,90 | 9.497,90 | 10.289,00 | 9.694,00 | 8.850,00 | |
EBITDA1,2 | 411,90 | 597,60 | 691,80 | 1.069,70 | 1.318,00 | 723,00 | 600,00 | |
EBITDA-margin %3 | 6,18 | 8,95 | 9,10 | 11,26 | 12,81 | 7,46 | 6,78 | |
EBIT1,4 | 48,00 | 70,00 | 241,00 | 731,40 | 914,00 | 96,00 | 200,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,72 | 1,05 | 3,17 | 7,70 | 8,88 | 0,99 | 2,26 | |
Net profit1 | -54,50 | -35,60 | 123,20 | 528,70 | 648,00 | -86,00 | 70,00 | |
Net-margin %6 | -0,82 | -0,53 | 1,62 | 5,57 | 6,30 | -0,89 | 0,79 | |
Cashflow1,7 | 155,20 | 480,50 | 477,50 | 243,50 | 1.073,00 | 906,00 | 750,00 | |
Earnings per share8 | -0,60 | -0,52 | 0,32 | 1,93 | 2,72 | -0,54 | 0,31 | |
Dividend per share8 | 0,20 | 0,20 | 0,40 | 0,70 | 0,90 | 0,20 | 0,20 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Südzucker AG...
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