Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
19. Sep, 262nd day of the year, 103 days remaining until EoY

Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Nicht immer erschließt es sich auf den ersten Blick, ob eine Firmenmeldung nun gut oder eher schlecht ist. Die vorläufigen Jahreszahlen von Turbon sind so ein Fall. So kam der Druckerpatronenhersteller 2015 bei Erlösen von 107,2 Mio. Euro auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Gewinn vor Steuern) von 8,1 Mio. Euro und einen Überschuss von 6,2 Mio. Euro. Während die Hattinger beim Umsatz ihre eigene Prognose von 110 Mio. Euro leicht verfehlt haben, liegen die Ergebnisgrößen beide leicht oberhalb der Vorgaben. „Die von uns getroffenen Maßnahmen sowohl in taktischer (deutliche Kostenreduktionen) als auch strategischer Hinsicht (Übernahmen von Konkurrenten in die bestehende Turbon Produktionsstruktur und teilweise Neuausrichtung hin zu Service) erweisen sich als richtig“, betont das Unternehmen. Hintergrund ist die deutliche Abschwächung des allgemeine Umfelds, die sich bereits im dritten Quartal 2015 abgezeichnet hatte. Demnach hat Turbon also konsequent gegengesteuert. Offen war Ende Oktober 2015 allerdings, ob es sich nur um eine vorübergehende Eintrübung der Geschäftslage gehandelt hat oder sich die Perspektiven womöglich dauerhaft eingetrübt haben.
Leider gibt es deutliche Anhaltspunkte, dass es sich eher um Variante 2 handelt. So beschreibt das Management den Gesamtmarkt für den Verkauf von Laser-Kartuschen über Händler an Endkunden in den ersten beiden Monaten 2016 als „bestenfalls stagnierend“. Als Konsequenz hat Turbon die Umsatzprognose für das laufende Jahr von ehemals „über 120 Mio. Euro“ auf nun 112 bis 115 Mio. Euro eingedampft – kein gutes Zeichen! Andererseits heißt es: „So herausfordernd die Marktentwicklung auf der Absatzseite ist, so viele Möglichkeiten bietet sie uns auf der Beschaffungsseite.“ Das wiederum könnte ein positives Signal für Anleger sein. Nur schwer nachvollziehbar sind für boersengefluester.de allerdings die neuesten Aussagen zum Gewinn für 2016. Sofern wir nichts übersehen haben, sprach Turbon für 2016 bislang nur von einer „Steigerung der operativen Ergebniszahlen“. Eine konkrete Angabe zum erwarteten Ertrag gab es dagegen nicht. Nun ist plötzlich die Rede davon, dass die „Prognose des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern auf 7,5 Mio. Euro angehoben“ wird. Gegenüber dem 2015er-Wert von 8,1 Mio. Euro entspricht das zunächst einmal einem Rückgang von 600.000 Euro. Allerdings wurde diese Zahl durch einen Sonderertrag im Zuge der Ende Oktober 2015 erfolgten Übernahme der Embatex AG – einem österreichischen Hersteller von Drucker-Verbrauchsmaterialien – um 1,6 Mio. Euro aufgepumpt.
Bereinigt um diesen Effekt liegt der Vergleichswert für 2015 bei 6,5 Mio. Euro. Demnach würde Turbon 2016 mit einem Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern von 15 Prozent kalkulieren. Noch deutlicher wird das beim Blick auf die Umsatzrendite vor Steuern. Kam Turbon 2015 auf eine um den Extraertag bereinigte Marge von 6,06 Prozent, rechnen die Ruhrgebietler nun mit einer Rendite vor Steuern zwischen 6,52 und 6,70 Prozent. Anders ausgedrückt: Die positiven Effekte auf der Ergebnisseite sind größer als die negativen Auswirkungen auf der Umsatzschiene. Und so kann man der – an sich schlechten Botschaft – zumindest noch etwas Gutes abgewinnen. Derweil richten sich die Blicke der Investoren zunehmend auf die für den 6. Juni 2016 angesetzte Hauptversammlung. Turbon schüttete traditionell attraktive Dividenden aus und hat daher eine stattliche Fangemeinde in der Small-Cap-Szene. Am 21. April 2016 wird der Aufsichtsrat den Dividendenvorschlag für 2015 festlegen. Zur Einordnung: Im vergangenen Jahr gab es eine Basisdividende von 0,80 Euro plus einen Bonus von 1,20 Euro pro Anteilschein.
Um zumindest den Sockelbetrag konstant zu halten, müsste Turbon rund 42,5 Prozent des 2015er-Konzerngewinns auskehren. Trotz aller Eintrübungen im Marktumfeld: Diese Quote hält boersengefluester.de für gut darstellbar. Beim aktuellen Kurs von 17 Euro käme der Titel damit auf eine weit überdurchschnittliche Rendite von 4,7 Prozent. Wir bleiben daher dabei: Auch wenn der Chart nicht super sexy aussieht. Per saldo bietet der Titel gegenwärtig mehr Chancen als Risiken. Natürlich würde uns eine positivere Umsatzentwicklung mehr Spaß machen würde. Aber ist ja kein Wunschkonzert hier und Ertragskraft von Turbon nimmt schließlich weiter zu. Schwer einschätzbar ist allerdings, wie viel Möglichkeiten Turbo hier noch hat. Eine weiter Umsatzwarnung würde sich vermutlich nicht mehr so locker abfedern lassen. Unser Kurziel bis zur Hauptversammlung lautet 20 Euro.


Turbon
Kurs: 2,42
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Turbon | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
750450 | DE0007504508 | AG | 7,97 Mio € | 25.10.1991 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 55,04 | 41,90 | 48,24 | 55,40 | 57,55 | 56,21 | 51,50 | |
EBITDA1,2 | -8,90 | 1,90 | 6,66 | 12,22 | 4,99 | 4,43 | 5,75 | |
EBITDA-margin %3 | -16,17 | 4,54 | 13,81 | 22,06 | 8,67 | 7,88 | 11,17 | |
EBIT1,4 | -11,32 | -0,46 | 3,82 | 9,60 | 2,03 | 1,55 | 2,85 | |
EBIT-margin %5 | -20,57 | -1,10 | 7,92 | 17,33 | 3,53 | 2,76 | 5,53 | |
Net profit1 | -12,18 | -1,74 | 2,36 | 9,19 | 0,80 | 0,55 | -0,90 | |
Net-margin %6 | -22,13 | -4,15 | 4,89 | 16,59 | 1,39 | 0,98 | -1,75 | |
Cashflow1,7 | 0,38 | 1,35 | 1,62 | -0,27 | 4,41 | 3,58 | 4,60 | |
Earnings per share8 | -3,69 | -0,61 | 0,38 | 2,35 | -0,07 | -0,04 | -0,27 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,20 | 0,20 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Dirk Kraus macht da gar keinen Hehl draus. An der Börse ist YOC für ihn erneut ein Start-up-Unternehmen. Dabei versprüht der Vorstand und Gründer des Werbevermarkters – knapp 2,5 Jahre nach seiner Rückkehr – wieder so etwas wie Zuversicht. Allein das ist schon fast ein Wunder, denn vor einiger Zeit hätte wohl niemand auch nur einen Pfifferling auf die Berliner Firma setzen wollen. Zu viel Geld wurde verschwendet, zu viele Personalquerelen gab es – und natürlich war auch viel zu viel Fantasie in der Aktie. Auf dem Höhepunkt hatte der Titel eine Marktkapitalisierung von fast 94 Mio. Euro. Damals machten Gerüchte um ein unmittelbar bevorstehendes Übernahmeangebot durch den Axel Springer-Konzern die Runde. Zurzeit bringt YOC gerade einmal gut 7 Mio. Euro auf die Waagschale. Kein Wunder: Die Gesellschaft produziert noch immer rote Zahlen und hat ein negatives Eigenkapital in der Bilanz stehen.
Aber es zeichnet sich zumindest ein Silberstreif am Horizont ab. „YOC arbeitet sich sukzessive die Reputation zurück,“ sagt Kraus. Das gilt für das Ansehen auf dem Kapitalmarkt, aber auch für das Standing des Unternehmens im operativen Bereich. Vereinfacht gesagt fokussiert sich YOC noch immer darauf, Werbung aufs Handy zu bringen. Doch die Anforderungen sind in der Zwischenzeit wesentlich komplexer geworden. Zwar nutzten mehr Leute denn je ein Smartphone, der erhoffte Goldrausch für die Werbevermarkter ist allerdings ausgeblieben. Und so will sich Kraus nicht als einfacher Zwischenhändler inmitten der Werbetreibenden und dem Mediensektor sehen. „Wir veredeln den Traffic durch intelligente Werbeformate und datengetriebene Lösungen“, sagt Kraus auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach. Wenn es um Online-Marketing-Sprech wie „Mobile Takeover, Mystery Ad oder Interactive Video Ad Overlay“ geht, schalten viele Finanzexperten zwar vermutlich auf Durchzug. Im Prinzip kommt aber nahezu jeder täglich mit eben diesen Werbeformaten beim Surfen auf dem Smartphone in Berührung.
Wo könnte als die Reise für die YOC-Aktien hingehen? Im Dezember 2015 erzielte YOC erstmals seit einer halben Ewigkeit wieder ein positives Ergebnis. Auf Jahressicht rechnet boersengefluester.de trotzdem mit einem Verlust von gut 1,2 Mio. Euro. Von den Zahlen für die beiden Auftaktquartale 2016 sollten sich Anleger ebenfalls keine Wunderdinge erwarten. Die erste Jahreshälfte ist branchentypisch eher schwach. Die Aktionäre von ad pepper, dem wohl am ehesten vergleichbaren Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel, werden das bestätigen können. Gleichwohl: Als Mutmacher eignet sich ein Blick auf den Chart von ad pepper allemal, denn nach zuvor schwierigen Zeiten befindet sich die Notiz des Nürnberger Online-Werbevermarkters nun schon länger in einer stürmischen Aufwärtsbewegung. Ad pepper hat den Swing hinbekommen und verfügt zudem über reichlich Cash.
Solche Qualitäten hat die Bilanz von YOC zwar nicht. Aber Kraus ist überzeugt, dass genügend Reserven vorhanden sind, um den für die ersten beiden Quartale 2016 zu erwartenden Verlust ausgleichen zu können. Spätestens ab dem Abschlussviertel 2016 soll YOC dann in die Pluszone stoßen. Das wird zwar nicht ausreichen, um auf Gesamtjahressicht profitabel zu sein. Mit vermutlich knapp 1 Mio. Euro werden die Miesen aber deutlich erträglicher sein als in den Jahren zuvor. „2017 werden wird dann definitiv schwarze Zahlen schreiben“, sagt Kraus. Die Analysten von First Berlin veranschlagen in ihrer jüngsten Studie zwar nur einen Minigewinn für 2017. Doch bereits 2018 könnten ihrer Meinung nach unterm Strich rund 1,5 Mio. Euro hängen bleiben. Wer soweit nach vor Blick mag, könnte mit YOC also einen potenziellen KGV-Hit in sein Depot nehmen. Doch die Unsicherheit ist enorm. Aber selbst bei einem Abschlag von zwei Dritteln auf die Schätzung käme der Micro Cap auf ein 2018er-KGV von knapp 15. Sehr risikobereite Investoren können die Wette also wagen und sich ein paar Stücke ins Depot legen. Auf der Prior-Konferenz kam die Präsentation von Kraus jedenfalls schon mal ganz gut an – zumindest bei denjenigen, die so was wie YOC mögen.
Foto: kaboompics.com
[sws_blue_box box_size="640"]Weitere Hintergrundberichte von boersengefluester.de zur Historie und den Grabenkämpfen bei YOC bekommen Sie HIER und HIER.[/sws_blue_box]
...

YOC
Kurs: 13,50


ad pepper media
Kurs: 3,32
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
YOC | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
593273 | DE0005932735 | AG | 46,93 Mio € | 30.04.2009 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 15,11 | 15,49 | 18,84 | 23,43 | 30,63 | 35,01 | 40,60 | |
EBITDA1,2 | 0,58 | 1,84 | 2,85 | 3,47 | 4,40 | 5,17 | 5,80 | |
EBITDA-margin %3 | 3,84 | 11,88 | 15,13 | 14,81 | 14,37 | 14,77 | 14,29 | |
EBIT1,4 | 0,02 | 1,13 | 2,01 | 2,33 | 2,93 | 3,50 | 3,80 | |
EBIT-margin %5 | 0,13 | 7,30 | 10,67 | 9,95 | 9,57 | 10,00 | 9,36 | |
Net profit1 | -0,47 | 1,26 | 2,07 | 2,34 | 2,90 | 3,72 | 3,60 | |
Net-margin %6 | -3,11 | 8,13 | 10,99 | 9,99 | 9,47 | 10,63 | 8,87 | |
Cashflow1,7 | 1,21 | 1,02 | 2,72 | 2,45 | 3,91 | 4,10 | 3,20 | |
Earnings per share8 | -0,14 | 0,09 | 0,60 | 0,67 | 0,83 | 1,07 | 1,04 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
ad pepper media | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
940883 | NL0000238145 | N.V. | 84,66 Mio € | 09.10.2000 | Kaufen |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Vergnügungsteuerpflichtig sind Präsentationen von Rainer Gläß nicht unbedingt. Das hat der Vorstandschef und Mitgründer von GK Software auf der 16. Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach einmal mehr bewiesen. Aber für die große Show werden an der Börse auch nur ausnahmsweise und sowieso nicht dauerhaft Bonuspunkte vergeben. Letztlich geben harte Fakten in Form von Geschäftszahlen sowie der Ausblick die Richtung vor. Und hier hat die im sächsischen Schöneck beheimatete Gesellschaft zurzeit eine Menge zu bieten: Erst kürzlich hat der Anbieter von Softwarelösungen für den Einzelhandel mit ALDI Nord einen prominenten Kunden gewinnen können. Details zu dem Deal blieben – wie bei ALDI nicht anders zu erwarten war – unter der Radarschwelle. Immerhin ließ Gläß auf der Prior-Konferenz durchblicken, dass der Abschluss verteilt über die Gesamtlaufzeit ein Volumen von rund 50 Mio. Euro haben könnte. An der Börse sorgte die Meldung Ende Januar aber nur für einen kurzen Kursausreißer nach oben. Längst hat sich die Stimmung wieder normalisiert – zu wenig greifbar sind offenbar noch die Auswirkungen auf das Zahlenwerk.
Nachdem Projektverschiebungen 2014 für deutlich rote Zahlen sorgten, werden zwar auch 2015 noch Verluste anfallen. Doch insgesamt sieht die Lage schon wesentlich besser aus als ursprünglich gedacht. Neben ALDI hat GK Software zuletzt nämlich auch erfolgreiche Abschlüsse in den Vereinigten Staaten an Land gezogen. „Wir arbeiten gerade sehr heftig daran, auch in den USA erfolgreich zu werden“, sagt Gläß. Dabei profitiert die Gesellschaft zunehmend davon, dass GK-Produkte durch SAP verkauft werden. „Damit sind wir Teil eines globalen Anbieterkonsortiums“, so Gläß. Hintergrund: Ende 2013 hatte sich der DAX-Konzern mit 5,29 Prozent bei GK Software eingekauft und sich – um feindliche Konstellationen erst gar nicht aufkommen zu lassen – ein Vorkaufsrecht für die Mehrheit der Aktien eingeräumt. Grundsätzlich ist das eine komfortable Situation für GK Software, auch wenn das Thema Übernahmefantasie damals an der Börse wohl etwas zu hoch gehangen worden ist. Letztlich hat sich an den Stimmrechtsverhältnissen bislang nämlich nichts geändert. Dennoch könnte die Zusammenarbeit mit SAP eine neue Qualität bekommen, denn weltweit durchschreitet auch der Einzelhandel eine rapide digitale Umwälzung und es geht darum, stationären Handel, Online-Shops und die Konsumenten sinnvoll zu verknüpfen. Umgekehrt befindet sich aber auch die Anbieterseite von Handelssoftware und Kassensystemen inmitten eines tiefgreifenden Veränderungsprozesses. Nur einige Beispiele: Der US-Konzern Diebold übernimmt zurzeit WincorNixdorf. WincorNixdorf wiederum verbündet sich mit Intershop. Blackstone ist bei NCR eingestiegen. Und gleichzeitig duellieren sich Oracle und SAP.
Spätestens ab 2017 soll sich das zusätzliche Geschäft für GK Software in deutlich steigenden Renditen auszahlen. „Wir wollen für ein Software-Unternehmen angemessene Renditen erzielen“, sagt Gläß. Zur Einordnung: Die Analysten von Equits rechnen für 2017 mit Erlösen von 68,30 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,93 Mio. Euro – was einer operativen Marge von gut zehn Prozent entspricht. Das liegt zwar noch immer unter der perspektivisch avisierten Ziel-Rendite von 15 Prozent – wäre aber schon ein großer Sprung nach vorn. Die Analysten von Equits siedeln das Kursziel für die GK-Aktie derzeit bei 45,20 Euro an. Umgerechnet läuft das auf ein eher überschaubares Potenzial von knapp 16 Prozent hinaus. Zuversichtlichen dürften die Nebenwerteexperten von Scherzer & Co. um Vorstand Georg Issels sein. Bei den Kölnern ist GK Software nämlich die größte Depotposition – vor dem SDAX-Aufsteiger W&W und Lotto24. Und auch GK-Boss Rainer Gläß ist sicher, dass der Aktienkurs auf die positiven Veränderungen reagieren wird: „Momentan repräsentiert die Notiz jedenfalls nicht vollständig den zu erwartenden Firmenwert.“ Für boersengefluester.de isthen die Chancen damit gut, dass 2016 für GK Software ein vergnügliches Börsenjahr werden sollte – nicht nur wegen des ALDI-Deals. Uns hat die Präsentation von Gläß auf der Prior-Konferenz jedenfalls mehr überzeugt also manch andere Vorstellung.

GK Software
Kurs: 285,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
GK Software | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
757142 | DE0007571424 | SE | 647,81 Mio € | 19.06.2008 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 115,45 | 117,56 | 130,85 | 152,05 | 172,50 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 12,26 | 19,08 | 26,79 | 24,76 | 2,76 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 10,62 | 16,23 | 20,47 | 16,28 | 1,60 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 3,43 | 10,54 | 17,31 | 16,78 | -5,08 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 2,97 | 8,97 | 13,23 | 11,04 | -2,95 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -3,14 | 6,27 | 13,30 | 11,36 | -5,17 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -2,72 | 5,33 | 10,16 | 7,47 | -3,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 6,49 | 17,71 | 23,22 | 26,21 | -10,26 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -1,60 | 3,00 | 5,66 | 4,84 | -2,30 | 9,40 | 10,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,04 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: picjumbo.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Erneut tritt der österreichische Immobilienentwickler Eyemaxx Real Estate als Emittent einer Anleihe auf. Die Schuldverschreibung ist mit einem Kupon von 7,00 Prozent ausgestattet und kann noch bis zum 16. März 2016 gezeichnet werden. Auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt Egelbachs stellte Dr. Michael Müller, Mehrheitsaktionär und Alleinvorstand von Eyemaxx den neuen Bond vor. boersengefluester.de hat Firmenchef Müller zu den wichtigsten Details der Anleihe befragt.
Herr Müller, welche Sicherheiten bietet die neue Eyemaxx-Anleihe?
Dr. Michael Müller: Unsere Anleihe (WKN: A2AAKQ) ist mit Grundpfandrechten von Immobilien in Deutschland und Österreich besichert, deren Wert mit 34,9 Mio. Euro das geplante Emissionsvolumen von 30 Mio. Euro deutlich übersteigt. Darüber hinaus stellen wir die Mieten der erstrangigen Besicherungsobjekte für die Zinszahlungen als Sicherheit zur Verfügung. Hinzu kommen etliche Schutzrechte für Anleihegläubiger wie u.a. Ausschüttungsbeschränkung, eine Mindesteigenkapitalquote oder eine Change-of-Control-Klausel in Verbindung mit einer Ratingherabstufung. Die Anleihe wurde von Creditreform mit der Note BBB bewertet. Damit ist sie Investmentgrade. Insgesamt bieten wir Anlegern mit unserer neuen Anleihe also echtes Betongold.
Was ist das Besondere an Ihrem Kupon?
Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld ist ein Kupon von sieben Prozent bei einer Laufzeit von fünf Jahren für Anleger natürlich sehr attraktiv. Zudem zahlen wir halbjährlich Zinsen, nämlich jeweils am 18. September und am 18. März. Bereits am 18. September 2016 werden also erstmal Zinsen gezahlt. Mit der hohen Sicherheit und diesem attraktiven Kupon haben wir für Anleger ein sehr interessantes Paket geschnürt.
Wie entwickelt sich die Eyemaxx Real Estate AG aktuell?
Wir sind ein profitables Immobilienunternehmen und weisen einen langjährigen Track Rekord auf. Im Geschäftsjahr 2014/15 (per 31. Oktober 2015) haben wir unser Ergebnis nach Steuern um 73 Prozent auf 4,03 Mio. Euro gesteigert. Mit einem Eigenkapital von 28,5 Mio. Euro zum Ende unseres Geschäftsjahrs 2015 und einer Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent sind wir solide aufgestellt. Unsere Auftragslage ist sehr gut. Unsere Produktpipeline in den Bereichen Wohnen, Pflege und Gewerbe umfasst aktuell ein Volumen von rund 200 Mio. Euro. Um den laufenden Cashflow durch Mieteinnahmen zu steigern, wollen wir unseren Bestand an Gewerbeimmobilien in Deutschland und Österreich weiter ausbauen.
Vielen Dank Herr Dr. Müller für die Antworten.

Eyemaxx Real Estate
Kurs: 0,10
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Eyemaxx Real Estate | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0V9L9 | DE000A0V9L94 | AG | 0,75 Mio € | 10.03.1999 | - |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 8,55 | 5,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 10,12 | -9,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 118,36 | -163,64 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 9,70 | -10,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 113,45 | -187,27 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 6,59 | -27,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 77,08 | -490,91 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -10,25 | -8,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,00 | -5,30 | -0,20 | -0,09 | -0,04 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Bei manchen Firmenmeldungen muss man den Neuigkeitsgehalt schon mit der Lupe suchen – und wird dann immer noch nicht wirklich fündig. KTG Energie ist so ein Beispiel. Anfang Februar meldete der Betreiber von Biogasanlagen die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende Oktober). Demnach kamen die Hamburger bei einer Gesamtleistung von 92,7 Mio. Euro auf ein um 14 Prozent gestiegenes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 25,05 Mio. Euro. Das EBIT zog um knapp zwölf Prozent auf 13,3 Mio. Euro an. Der Jahresüberschuss stieg von 1,80 auf 2,05 Mio. Euro. Zudem machte die mehrheitlich zu KTG Agrar gehörende Gesellschaft noch Angaben zur Höhe des Eigenkapitals und gab einen Ausblick für 2015/16: Demnach sollte bei Erlösen von mehr als 90 Mio. Euro ein EBITDA von bis zu 28 Mio. Euro herausspringen. Sowohl die Analysten der WGZ Bank also die Experten von GBC bestätigten daraufhin ihre Kaufen-Einschätzung. Die testierten Angaben zum abgelaufenen Geschäftsjahr wollte KTG Energie Ende Februar vorlegen.
Nun – am 7. März 2016 – erreicht Investoren endlich die nächste Nachricht. Demnach kam die Gesellschaft bei einem EBITDA von 25,05 Mio. Euro auf ein EBIT von 13,3 Mio. Euro. Außerdem gab es erneut den Hinweis zur Entwicklung des Eigenkapitals sowie den bereits bekannten Ausblick für 2015/16. Wer die Meldungen aufmerksam vergleicht, dem fällt womöglich noch die bis lang nicht genannte Info auf, dass KTG Energie 2014/15 auf einen Umsatz von 89 Mio. Euro kam und einen positiven Free Cashflow von 5,0 Mio. Euro erzielte. Zuden nannte die Gesellschaft die Höhe des AG-Überschusses. Der Rest ist Schnee von gestern. Ach ja: Den vollständigen Geschäftsbericht will der Vorstand Ende März publizieren. Dann erfahren Anleger wohl auch endlich, mit welcher Dividende sie für das vergangene Jahr rechnen dürfen.
Eigentlich hätte diese wesentliche Information schon jetzt vorliegen sollen. Jedenfalls ist der Dividendenvorschlag im aktuellen Finanzkalender zeitgleich mit der Vorlage der Geschäftsergebnisse 2015 angesetzt. Stattdessen bekommen bekommen die Investoren längst bekannte Zahlen zum zweiten Mal serviert. Das ist ärgerlich, denn die Gesellschaft hat sich von Anfang an als attraktiver Dividendenwert positioniert. Zur Info: Im vergangenen Jahr gab es eine Ausschüttung von 0,45 Euro pro Aktie. Für 2014/15 pendeln die Erwartungen zwischen 0,50 und 0,60 Euro je Anteilschein. Erklärte Absicht des Managements ist es, den "wesentlichen Teil" der Gewinne auszukehren. Maßgeblich für die Ausschüttung ist dabei der AG-Gewinn von 3,3 Mio. Euro. Demnach müsste die Dividende in der Tat bei mindestens 0,50 Euro je Aktie liegen. Die Hauptversammlung wird im Juni 2016 stattfinden. Einen konkreten Termin gibt es aber noch nicht. Derweil sind die Investoren nervös. Im Februar sackte die Notiz sogar unter die psychologisch wichtige Marke von 10 Euro und vermag sich seit dem nur zögerlich zu erholen. Der Langfristchart sieht ohnehin mau aus. Und mit der aktuellsten Meldung hat KTG Energie keine neue Argumente geliefert, warum sich an der übergeordneten Kursrichtung etwas ändern sollte. Momentan ist das Papier für boersengefluester.de maximal eine Halten-Position.

KTG Energie
Kurs: 0,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
KTG Energie | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0HNG5 | DE000A0HNG53 | 0,00 Mio € | 29.06.2012 | Verkaufen (Insolvenz) |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: picjumbo.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Perfekt auf Value-Anleger zugeschnitten ist die Aktie von Dürkopp Adler. Das zu gut 94 Prozent im Besitz des chinesischen Nähmaschinenproduzenten ShangGong befindliche Unternehmen unternimmt keine großartigen Investor-Relations-Aktivitäten mehr. Und so bekommen es nur wenige Spezialwertekenner mit, welch prima Entwicklung die Gesellschaft aus Bielefeld in den vergangenen Jahren genommen hat. Immerhin zog die Notiz seit März 2012 um gut 400 Prozent auf 21,80 Euro an. Bemerkenswert: Trotz der strammen Performance gehört der Titel noch immer zu den am niedrigsten bewerteten Aktien auf dem heimischen Kurszettel. Dabei sehen die nun vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr gar nicht mal so gut aus – zumindest auf den ersten Blick. Bei Erlösen von 141,885 Mio. Euro kletterte das Ergebnis vor Steuern von 24,390 auf 28,706 Mio. Euro. Damit löste der Nähmaschinenspezialist zwar seine Erlösplanung von rund 130 Mio. Euro locker ein. Doch beim Ergebnis vor Steuern war – zumindest nach den starken Neun-Monats-Zahlen – doch spürbar mehr zu erwarten. Ursache für den unter den Erwartungen liegenden Gesamtjahresgewinn ist jedoch keine plötzliche Abschwächung der Geschäfte im Abschlussquartal, sondern eine Sonderabschreibung von 2,46 Mio. Euro auf den Firmenwert des 1998 zugekauften Nähanlagenherstellers Beisler. Diesen Einmaleffekt ausgeklammert, hat Dürkopp Adler wohl auch zuversichtliche Ergebnisschätzungen erfüllt. Dank einer günstigeren Steuerquote zog der Überschuss sogar kräftig von 17,188 auf 22,625 Mio. Euro an. Das Ergebnis je Aktie kletterte um 31 Prozent auf 2,73 Euro.
Ebenfalls positiv: Zur Hauptversammlung am 29. Juni 2016 steht eine von 0,15 auf 0,50 Euro je Aktie erhöhte Dividende auf der Tagesordnung. Damit bringt es das Papier auf eine Rendite von 2,3 Prozent. In dieser Beziehung gibt es zwar interessantere Werte. So ganz verkehrt ist die Rendite allerdings auch nicht. Den Ausblick formuliert der künftig in den Aufsichtsrat wechselnde Vorstandssprecher Dietrich Eickhoff gewohnt vorsichtig. Demnach ist für 2016 bei Erlösen zwischen Umsatz zwischen 130,0 und 140,0 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Steuern von 22,8 bis 24,5 Mio. Euro zu rechnen. Boersengefluester.de geht davon aus, dass Dürkopp Adler eher den oberen Bereich touchieren wird. Großer Pluspunkt ist zudem die robuste Bilanz mit einem Nettofinanzsaldo von – Pensionsrückstellungen einmal außen vor gelassen – 40,2 Mio. Euro. Das sind immerhin 4,90 Euro je Aktie. Die Eigenkapitalquote hat sich 2015 von knapp 44 Prozent auf fast 53 Prozent erhöht. Der von boersengefluester.de ermittelte Buchwert je Aktie beträgt 8,92 Euro. Demnach wird das Papier mit einem KBV von gut 2,4 gehandelt. Gemessen an der weit überdurchschnittlichen Eigenkapitalrendite von fast 29 Prozent ist das sehr moderat. Wir sind überzeugt: Sollte der chinesische Großaktionär einiges Tages doch auf einen Börsenrückzug drängen, wird das wohl kaum zum jetzigen Kurs möglich sein. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Empfehlung für diesen viel zu wenig beachteten Spezialwert aus dem General Standard.

Dürkopp Adler
Kurs: 0,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Dürkopp Adler | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
629900 | DE0006299001 | AG | 328,00 Mio € | 02.05.1905 | Halten |
* * *

Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,45 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Das wird wohl auch nach dem DAX-Aufstieg so bleiben: Bekannt ist ProSiebenSat.1 Media in erster Linie für seine Fernsehsender. Doch der Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München hat in den vergangenen Jahren mächtig expandiert und ein stattliches Portfolio mit Aktivitäten im Digitalbereich aufgebaut: Videos (u.a. maxdome, MyVideo), Multi-Channel-Network (Studio71) sowie Musik- und Eventmanagement sind wichtige Standbeine. Zudem ist ProSiebenSat.1 Media stark mit den Firmen 7Commerce und 7Travel im E-Commerce-Bereich verankert. Zu den Treibern zählen Reiseangebote wie weg.de oder wetter.com. Aber auch das Vergleichsportal verivox.de oder die Einrichtungsseite moebel.de gehören zum Portfolio. Den Einstieg in diesen Teil der ProSieben-Welt markiert ein Förderprogramm für Start-ups, das im Jahr 2013 initiiert wurde – den ProSiebenSat.1 Accelerator. Zwischen Accelerator und 7Commerce wiederum ist SevenVentures angesiedelt. Die Gesellschaft bezeichnet sich selbst als das „weltweit führende Beteiligungsunternehmen, das mit Investments sowie mit medialer und operativer Unterstützung das Wachstum konsumentenorientierter Unternehmen beschleunigt.“ Große Worte – und tatsächlich zeigt Seven Ventures einen beachtlichen Track Record: Zu den mittlerweile veräußerten Beteiligungen zählen Branchengrößen wie Zalando, Lieferando.de, der an Delticom gegangene Online-Reifenhändler Tirendo oder die Rabatt-Shopping-App Shopkick. Noch interessanter ist natürlich das aktuelle Portfolio: Immerhin setzt Seven Ventures auf FinTech-Unternehmen wie ayondo oder Centralway Numbrs. Gemeinsam mit anderen Investoren hat Seven Ventures zudem erst kürzlich einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kreditplattform auxmoney gesteckt. Aber auch Jawbone, ein Hersteller von Fitnessarmbändern, befindet sich im Depot. Hinzu kommen mehr als 50 Mediapartnerschaften.
Grund genug für boersengefluester.de, sich mit Sascha van Holt, dem Geschäftsführer von SevenVentures, ausführlich zu unterhalten. Der ehemalige Private-Equity-Manager verantwortet das Geschäft seit der Gründung von Seven Ventures im Jahr 2011.
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Deutsche Börse AG hat entschieden: Zum 21. März 2016 steigt ProSiebenSat.1 Media in den DAX auf und ersetzt dort – wie von den Börsianern allgemein erwartet – K+S. Der Düngemittelhersteller wechselt dann in den MDAX. Ein wenig überraschend ist, dass es der auch an der Johannesburger Börse gelistete Möbelhändler Steinhoff bereits im ersten Anlauf in den MDAX geschafft hat. Zudem steigt der Immobilienkonzern Alstria Office in den MDAX auf. Platz machen müssen der Stahlhändler Klöckner & Co sowie der Autozulieferer ElringKlinger. Beide Unternehmen rutschen eine Etage tiefer in den SDAX. Wie von boersengefluester.de vermutet, haben auch der Finanzkonzern W&W sowie der Autowaschstraßenproduzent WashTec den SDAX erreicht. Zudem rückt der Anfang November 2015 aufs Parkett gegangene Reederei-Konzern Hapag-Lloyd in den SDAX auf. Verlassen werden den Nebenwerte-Index dagegen bereits schon wieder Sixt Leasing und Hornbach Baumarkt. Nun: Beide Unternehmen sind über ihre "Mütter" Sixt und Hornbach Holding weiter im SDAX präsent. Außerdem muss der früher sogar einmal im DAX enthaltene Finanzdienstleister MLP den Gang in die Indexlosigkeit antreten. Darüber hinaus steigt der Münchner Verkehrstechnikspezialist Schaltbau aus dem SDAX ab. Im TecDAX hat es der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions endlich geschafft und zieht in das Techbarometer ein – gemeinsam mit dem Spezialmaschinenbauer Süss MicroTec. Den TecDAX verlassen müssen – fast schon mit Ansage – der Telekomdienstleister QSC sowie der Laseranlagenhersteller LPKF Laser & Electronics. Boersengefluester.de präsentiert die Charts der Auf- und Absteiger sowie unsere aktuelle Einschätzung mit den wichtigsten Informationen für Investoren. Achtung: Ein Indexabstieg muss nicht zwangsläufig ein schlechtes Signal sein. Häufig haben die Aktien ihre Leidenszeit bereits hinter sich. Umgekehrt gilt das mitunter auch für Aufsteiger.
Aufstieg vom MDAX in den DAX: ProSiebenSat.1 Media
Aufstieg vom SDAX in den MDAX: Alstria Office
Abstieg vom MDAX in den SDAX: Klöckner & Co
Neu im SDAX: W&W
Neu im SDAX: WashTec
Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": MLP
Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Hornbach Baumarkt
Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Schaltbau
Neu im TecDAX: SLM Solutions
Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": LPKF Laser & Electronics

ProSiebenSat.1 Media
Kurs: 5,88
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
ProSiebenSat.1 Media | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
PSM777 | DE000PSM7770 | SE | 1.368,88 Mio € | 13.10.2000 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 4.135,00 | 4.047,00 | 4.494,00 | 4.163,00 | 3.852,00 | 3.918,00 | 3.710,00 | |
EBITDA1,2 | 838,00 | 801,00 | 804,00 | 666,00 | 140,00 | 512,00 | 440,00 | |
EBITDA-margin %3 | 20,27 | 19,79 | 17,89 | 16,00 | 3,63 | 13,07 | 11,86 | |
EBIT1,4 | 578,00 | 553,00 | 553,00 | 236,00 | -87,00 | -41,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 13,98 | 13,66 | 12,31 | 5,67 | -2,26 | -1,05 | 0,00 | |
Net profit1 | 412,00 | 252,00 | 442,00 | -49,00 | -134,00 | -122,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 9,96 | 6,23 | 9,84 | -1,18 | -3,48 | -3,11 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 1.603,00 | 1.511,00 | 1.539,00 | 1.354,00 | 1.240,00 | 1.203,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,80 | 1,18 | 1,98 | 0,02 | -0,55 | 0,22 | 0,14 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,49 | 0,80 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Abstieg vom DAX in den MDAX: K+S

K+S
Kurs: 11,26
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
K+S | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
KSAG88 | DE000KSAG888 | AG | 2.016,67 Mio € | 01.05.1971 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 4.070,70 | 2.432,10 | 3.213,10 | 5.676,60 | 3.872,60 | 3.653,10 | 3.700,00 | |
EBITDA1,2 | 640,40 | 266,90 | 969,10 | 2.422,90 | 712,40 | 557,50 | 565,00 | |
EBITDA-margin %3 | 15,73 | 10,97 | 30,16 | 42,68 | 18,40 | 15,26 | 15,27 | |
EBIT1,4 | 208,50 | 39,90 | 676,60 | 1.979,10 | 256,30 | -2,30 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 5,12 | 1,64 | 21,06 | 34,86 | 6,62 | -0,06 | 0,00 | |
Net profit1 | 88,90 | -1.890,80 | 2.983,20 | 1.508,30 | 210,20 | -66,50 | 5,00 | |
Net-margin %6 | 2,18 | -77,74 | 92,85 | 26,57 | 5,43 | -1,82 | 0,14 | |
Cashflow1,7 | 639,80 | 428,50 | 326,90 | 1.391,90 | 821,00 | 590,80 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,46 | -8,96 | 15,59 | 7,88 | 1,12 | -0,37 | -7,53 | |
Dividend per share8 | 0,04 | 0,00 | 0,20 | 1,00 | 0,70 | 0,15 | 0,05 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Neu im MDAX: Steinhoff

Steinhoff International
Kurs: 0,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Steinhoff International | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A14XB9 | NL0011375019 | N.V. | 9,39 Mio € | 07.12.2015 | - |
* * *

Alstria Office
Kurs: 5,80
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Alstria Office | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0LD2U | DE000A0LD2U1 | AG | 1.035,66 Mio € | 03.04.2007 | Halten |
* * *

Klöckner & Co
Kurs: 5,46
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Klöckner & Co | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
KC0100 | DE000KC01000 | SE | 544,64 Mio € | 28.06.2006 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 6.314,72 | 5.130,11 | 7.440,86 | 9.378,69 | 6.956,61 | 6.632,19 | 7.230,00 | |
EBITDA1,2 | 139,03 | 52,14 | 878,70 | 480,96 | 190,44 | 105,89 | 197,00 | |
EBITDA-margin %3 | 2,20 | 1,02 | 11,81 | 5,13 | 2,74 | 1,60 | 2,73 | |
EBIT1,4 | 1,73 | -93,64 | 754,50 | 348,08 | 65,76 | -19,94 | 65,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,03 | -1,83 | 10,14 | 3,71 | 0,95 | -0,30 | 0,90 | |
Net profit1 | -54,88 | -114,36 | 629,34 | 259,34 | -189,80 | -175,56 | -10,00 | |
Net-margin %6 | -0,87 | -2,23 | 8,46 | 2,77 | -2,73 | -2,65 | -0,14 | |
Cashflow1,7 | 204,23 | 160,98 | -305,77 | 405,17 | 321,57 | 114,71 | 240,00 | |
Earnings per share8 | -0,56 | -1,16 | 5,58 | 2,32 | -1,91 | -1,47 | -0,10 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,40 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Abstieg vom MDAX in den SDAX: ElringKlinger

ElringKlinger
Kurs: 4,60
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
ElringKlinger | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
785602 | DE0007856023 | AG | 291,46 Mio € | 17.11.1995 | Halten |
* * *

Wüstenrot & Württembergische
Kurs: 13,46
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Wüstenrot & Württembergische | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
805100 | DE0008051004 | AG | 1.261,87 Mio € | 09.09.1999 | Halten |
* * *

WashTec
Kurs: 39,10
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
WashTec | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
750750 | DE0007507501 | AG | 546,50 Mio € | 12.11.1997 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 436,48 | 378,67 | 430,53 | 482,24 | 489,47 | 476,89 | 501,00 | |
EBITDA1,2 | 52,83 | 41,82 | 60,20 | 52,69 | 56,58 | 60,10 | 65,40 | |
EBITDA-margin %3 | 12,10 | 11,04 | 13,98 | 10,93 | 11,56 | 12,60 | 13,05 | |
EBIT1,4 | 36,30 | 20,07 | 45,69 | 38,01 | 41,89 | 45,50 | 50,20 | |
EBIT-margin %5 | 8,32 | 5,30 | 10,61 | 7,88 | 8,56 | 9,54 | 10,02 | |
Net profit1 | 22,25 | 13,30 | 31,08 | 26,36 | 27,97 | 31,03 | 34,00 | |
Net-margin %6 | 5,10 | 3,51 | 7,22 | 5,47 | 5,71 | 6,51 | 6,79 | |
Cashflow1,7 | 21,81 | 46,27 | 45,66 | 22,74 | 61,81 | 49,72 | 56,00 | |
Earnings per share8 | 1,66 | 0,99 | 2,32 | 1,97 | 2,09 | 2,32 | 2,51 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 2,30 | 2,90 | 2,20 | 2,20 | 2,40 | 2,40 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Neu im SDAX: Hapag-Lloyd

Hapag-Lloyd
Kurs: 123,60
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Hapag-Lloyd | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
HLAG47 | DE000HLAG475 | AG | 21.723,97 Mio € | 06.11.2015 | Kaufen |
* * *

MLP
Kurs: 7,31
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
MLP | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
656990 | DE0006569908 | SE | 799,24 Mio € | 18.07.1990 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 689,56 | 745,52 | 907,30 | 913,79 | 941,13 | 1.037,53 | 1.090,00 | |
EBITDA1,2 | 73,48 | 87,05 | 127,20 | 110,62 | 106,54 | 125,04 | 134,00 | |
EBITDA-margin %3 | 10,66 | 11,68 | 14,02 | 12,11 | 11,32 | 12,05 | 12,29 | |
EBIT1,4 | 47,10 | 59,36 | 96,81 | 75,61 | 70,72 | 94,99 | 105,00 | |
EBIT-margin %5 | 6,83 | 7,96 | 10,67 | 8,27 | 7,51 | 9,16 | 9,63 | |
Net profit1 | 36,93 | 43,24 | 62,83 | 48,65 | 44,12 | 69,28 | 75,60 | |
Net-margin %6 | 5,36 | 5,80 | 6,93 | 5,32 | 4,69 | 6,68 | 6,94 | |
Cashflow1,7 | 191,60 | 408,08 | 546,35 | -292,45 | 116,67 | 164,97 | 120,00 | |
Earnings per share8 | 0,34 | 0,40 | 0,57 | 0,47 | 0,44 | 0,63 | 0,69 | |
Dividend per share8 | 0,21 | 0,23 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,36 | 0,39 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Sixt Leasing

Allane
Kurs: 10,70
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Allane | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DPRE | DE000A0DPRE6 | SE | 220,54 Mio € | 07.05.2015 | - |
* * *

Hornbach Baumarkt
Kurs: 64,50
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Hornbach Baumarkt | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
608440 | DE0006084403 | AG | 2.051,55 Mio € | 15.11.1993 | Halten |
* * *

SLM Solutions
Kurs: 19,02
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
SLM Solutions | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A11133 | DE000A111338 | AG | 591,66 Mio € | 09.05.2014 |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 48,96 | 61,76 | 75,12 | 105,71 | 106,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | -26,00 | -14,78 | -8,60 | -7,75 | -2,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -53,11 | -23,93 | -11,45 | -7,33 | -1,89 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -34,66 | -23,39 | -16,30 | -16,26 | -11,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -70,79 | -37,87 | -21,70 | -15,38 | -10,38 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | -47,06 | -30,25 | -20,38 | -24,74 | -18,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -96,12 | -48,98 | -27,13 | -23,40 | -16,98 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 3,45 | -3,34 | -18,31 | -20,69 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -2,38 | -1,53 | -0,90 | -0,96 | -0,70 | 0,22 | 0,34 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Neu im TecDAX: Süss MicroTec

SUSS MicroTec
Kurs: 29,64
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
SUSS MicroTec | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1K023 | DE000A1K0235 | SE | 566,59 Mio € | 18.05.1999 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 213,80 | 252,11 | 263,44 | 299,14 | 304,26 | 446,15 | 485,00 | |
EBITDA1,2 | -5,19 | 28,20 | 29,60 | 41,90 | 34,65 | 83,00 | 77,50 | |
EBITDA-margin %3 | -2,43 | 11,19 | 11,24 | 14,01 | 11,39 | 18,60 | 15,98 | |
EBIT1,4 | -13,76 | 20,44 | 22,55 | 32,81 | 27,79 | 75,13 | 69,00 | |
EBIT-margin %5 | -6,44 | 8,11 | 8,56 | 10,97 | 9,13 | 16,84 | 14,23 | |
Net profit1 | -16,26 | 12,36 | 16,02 | 24,52 | 4,70 | 110,34 | 51,00 | |
Net-margin %6 | -7,61 | 4,90 | 6,08 | 8,20 | 1,55 | 24,73 | 10,52 | |
Cashflow1,7 | -30,80 | 55,16 | 24,33 | 23,94 | 3,79 | 33,49 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,85 | 0,65 | 0,84 | 1,28 | 0,91 | 5,77 | 2,65 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,16 | 0,20 | 0,20 | 0,30 | 0,30 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": QSC

q.beyond
Kurs: 0,86
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
q.beyond | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
513700 | DE0005137004 | AG | 107,39 Mio € | 19.04.2000 | Halten |
* * *

LPKF Laser
Kurs: 7,12
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
LPKF Laser | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
645000 | DE0006450000 | AG | 174,42 Mio € | 30.11.1998 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 140,03 | 96,24 | 93,57 | 123,70 | 124,34 | 122,89 | 119,50 | |
EBITDA1,2 | 26,94 | 14,84 | 9,60 | 15,12 | 12,81 | 5,83 | 12,00 | |
EBITDA-margin %3 | 19,24 | 15,42 | 10,26 | 12,22 | 10,30 | 4,74 | 10,04 | |
EBIT1,4 | 19,25 | 7,54 | 0,06 | 6,78 | 3,69 | -2,54 | 3,45 | |
EBIT-margin %5 | 13,75 | 7,84 | 0,06 | 5,48 | 2,97 | -2,07 | 2,89 | |
Net profit1 | 13,15 | 5,34 | -0,11 | 1,66 | 1,75 | -4,51 | -0,90 | |
Net-margin %6 | 9,39 | 5,55 | -0,12 | 1,34 | 1,41 | -3,67 | -0,75 | |
Cashflow1,7 | 48,04 | 3,97 | 7,92 | 8,50 | -3,37 | 9,43 | 11,00 | |
Earnings per share8 | 0,54 | 0,22 | 0,00 | 0,06 | 0,07 | -0,18 | -0,04 | |
Dividend per share8 | 0,10 | 0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers Paragon, macht bei der Kommentierung des Zahlenüberblicks für 2015 nicht gerade in Understatement. Die Kennzahlen bezeichnet er als „exzellent“ und bei den Automobilherstellern hat die Gesellschaft aus Delbrück seiner Meinung nach „einen Nerv getroffen“. Und hätte ein Kunde ein wichtiges Projekt nicht in das Jahr 2016 verschoben, wäre die auch die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro „deutlich geknackt“ worden, wie Frers betont. So kam Paragon 2015 auf Erlöse von 95,0 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7,8 Mio. Euro. Zumindest beim Betriebsergebnis hat Paragon die Erwartungen der Analysten damit punktgenau getroffen. Unterm Strich blieb mit 3,4 Mio. Euro allerdings etwas weniger hängen also von den Börsianern vermutet. Hier lagen die Erwartungen bei knapp 4 Mio. Euro. Dementsprechend hinkt auch das von 0,67 auf 0,83 Euro verbesserte Ergebnis je Aktie den gesammelten Schätzungen der Finanzexperten ein wenig hinterher. Die Dividende lässt das Unternehmen unverändert bei 0,25 Euro pro Anteilschein. Unter diesem Aspekt ist das Papier aber eher uninteressant, schließlich beträgt die Rendite gerade einmal 0,8 Prozent.
Den – „eher konservativ ausgerichteten“ – Ausblick für 2016 hatte Frers bereits Anfang Dezember 2015 vorgelegt. Demnach gibt es hier keine Überraschungen: Die Erlöse dürften im laufenden Jahr um etwa acht Prozent klettern, die EBIT-Marge soll sich bei etwa neun Prozent einpendeln. Gut möglich allerdings, dass die tatsächlichen Zahlen am Ende besser ausfallen: „Für unsere Umsatzprognose liegen bereits 95 Prozent der Kundenaufträge vor, und wir gehen von weiteren wichtigen Abschlüssen im Jahresverlauf 2016 aus", sagt Frers. Auch heißt es im aktuellen Geschäftsbericht, dass der Umsatz des ersten Quartals 2016 mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ über dem Vorjahreswert von 21,16 Mio. Euro liegen wird. Derweil wird die Paragon-Aktie seit Jahresbeginn heftig hin und her geschüttelt – die entsprechende Range liegt zwischen 25 und 35 Euro. Zurzeit befindet sich der Anteilschein genau in der Mitte bei 30 Euro. Auf diesem Niveau erreicht der Small Cap eine Marktkapitalisierung von knapp 123,5 Mio. Euro. Die Analysten von Edison Research kalkulieren für das laufende Jahr mit einem EBIT von knapp 10 Mio. Euro (die entsprechende Studie können Leser von boersengefluester.de HIER kostenlos downloaden). Demnach kommt die Bewertung noch einigermaßen attraktiv daher – trotz einer Netto-Finanzverschuldung von zurzeit rund 34 Mio. Euro.
Ebenfalls positiv: Paragon weist im aktuellen Ausblick nochmals darauf hin, dass die Probleme bei Volkswagen „keine besonderen Auswirkungen“ auf die Umsatz- und Ertragslage haben. Für 2017 stellt Paragon sogar einen neuerlichen Umsatzsprung von 15 bis 17 Prozent in Aussicht. Das würde dann auf Erlöse im Bereich um 120 Mio. Euro hinauslaufen. Bei einer unterstellten EBIT-Marge von zehn Prozent könnte die Gesellschaft dann auf ein Betriebsergebnis von 12 Mio. Euro kommen, wovon unterm Strich etwa 7 Mio. Euro als Überschuss übrig bleiben sollten. KGV-technisch sieht der Titel dann zwar immer noch recht sportlich aus. Doch Frers ist überzeugt davon, dass allein durch die zusätzlichen Umsätze im Bereich Elektromobilität Kurse von 30 bis 35 Euro nicht das Ende der Fahnenstange für die Aktie sind und es mittelfristig sogar noch um einiges höher gehen kann. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben die Coverage der Paragon-Aktie Mitte Februar mit einem Kusrziel von immerhin 40 Euro aufgenommen. Die aktuelle Konsolidierungsphase könnte also ein guter Einstiegsmoment sein.

Paragon
Kurs: 2,77
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Paragon | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
555869 | DE0005558696 | GmbH & Co. KGaA | 12,54 Mio € | 29.11.2000 | - |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 192,19 | 144,98 | 146,92 | 160,32 | 161,65 | 135,74 | 142,00 | |
EBITDA1,2 | -8,37 | -10,49 | 17,46 | 11,57 | 17,67 | 17,79 | 20,80 | |
EBITDA-margin %3 | -4,36 | -7,24 | 11,88 | 7,22 | 10,93 | 13,11 | 14,65 | |
EBIT1,4 | -119,95 | -49,15 | 0,78 | -3,05 | 1,05 | 0,79 | 7,50 | |
EBIT-margin %5 | -62,41 | -33,90 | 0,53 | -1,90 | 0,65 | 0,58 | 5,28 | |
Net profit1 | -123,52 | -44,67 | -11,42 | -3,37 | -3,81 | -6,11 | 0,60 | |
Net-margin %6 | -64,27 | -30,81 | -7,77 | -2,10 | -2,36 | -4,50 | 0,42 | |
Cashflow1,7 | -14,14 | 18,76 | 13,71 | 12,90 | -6,16 | 15,96 | 14,00 | |
Earnings per share8 | -18,29 | -6,14 | -2,52 | -0,93 | -0,84 | -1,35 | 0,13 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: picjumbo.com...
© boersengefluester.de | Redaktion
Mit einem Plus beim Konzern-EBITDA von 65 Prozent auf 266 Mio. Euro hat Aurelius seine 2015er-Prognose deutlich übertroffen und das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Dank zahlreicher Zukäufe in 2015 summieren sich die Erlöse des Münchner Sanierungsspezialisten auf annualisierter Basis bereits auf rund 3,0 Mrd. Euro. Zum Jahresende 2015 schlummerten 549 Mio. Euro in der Kasse. Bei einer Dividende von 1,45 Euro je Aktie dürfen sich Aurelius-Aktionäre zudem über eine Rendite von mehr als drei Prozent freuen. Die Analysten der Berenberg Bank geben ein Kursziel von 59,50 Euro aus. Bei der gegenwärtigen Notiz von knapp 45 Euro entspricht das einem Potenzial von rund einem Drittel. Den fairen Wert der Aktie siedeln die Analysten der Berenberg Bank sogar bei 65 Euro an. Hauck & Aufhäuser rät ebenfalls zum Kauf, nennt aber "nur" ein Kursziel von 50 Euro.
Boersengefluester.de sprach mit Aurelius-CEO Dirk Markus über die Pläne für 2016, das ehrgeizige Ziel, das historisch bei Exits erreichte Cash-Multiple von neun zu bestätigen, und eine „noch attraktivere Dividende“ in den kommenden Jahren.
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Noch erinnert das Chartbild von co.don ein wenig an eine Panoramakarte der Dolomiten. Steil rauf, steil runter – ein nachhaltiger Aufwärtstrend konnte sich noch nicht etablieren. Dabei sah es zum Jahresanfang 2016 zwischenzeitlich richtig gut aus: Nach langer Zeit hatte die Notiz des Spezialisten für Knorpelgewebe mal wieder die Marke von 3 Euro übersprungen – fiel anschließend jedoch wieder bis auf 2,25 Euro – also fast auf das Niveau der jüngsten Kapitalerhöhung vom November 2015 – zurück. Immerhin: Der Small Cap hat sich schon wieder berappelt und ist in Kursregionen um 2,75 Euro zurückgekehrt. Auf diesem Niveau bringt es die Gesellschaft aus Teltow in Brandenburg auf eine Marktkapitalisierung von 44,8 Mio. Euro. Wenn es nach den Analysten von Sphene capital geht, ist das viel zu wenig. Nach der Vorlage eines ersten Zahlenüberblicks für 2015 siedeln die Finanzexperten den fairen Wert des Spezialwerts bei annähernd 65 Mio. Euro an. Heruntergerechnet auf die einzelne Aktie entspricht das einem leicht erhöhten Kursziel von 4 Euro.
Positiv überrascht war Analyst Peter Thilo Hasler insbesondere davon, dass co.don 2015 auf EBITDA-Basis (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) bereits auf eine schwarze Null kam. Ausgeklammert sind bei dieser Betrachtung allerdings auch die Kosten für die Vorbereitungen zur EU-weiten Zulassung des Arzneimittels co.don chondrosphere – dem Hoffnungsträger des Unternehmens. Um das Knorpelmittel auch abseits der heimischen Grenzen vertreiben zu dürfen, führt co.don umfangreiche Studien durch, die zunächst viel Geld kosten. Seit 2009 sind hierfür immerhin mehr als 12 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Mit Unterstützung des Emissionserlöses der jüngsten Kapitalerhöhung von brutto rund 5 Mio. Euro drückt Vorstandschef Dirk Hesse jedoch auf die Tube: „Die finanzielle Ausstattung ermöglicht es uns, bereits jetzt die Vorbereitungen des europäischen Produktlaunches mit voller Kraft voranzutreiben und in Deutschland die Vertriebsoffensive zu forcieren.“ Offiziell rechnet die Gesellschaft für Ende 2017 mit dem positiven Bescheid der Gesundheitsbehörden.
So kalkuliert Sphene capital für 2018 mit Erlösen von gut 14 Mio. Euro und einem Betriebsergebnis (EBIT) von fast 4 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Börsenwert also in der Tat alles andere als abgehoben. Auf der Habenseite steht bei co.don außerdem, dass die Gesellschaft zu den wenigen Biotechs gehört, die bereits ein zugelassenes Produkt auf dem (Heimat-)Markt haben. Die EU-weite Zulassung von co.don chondrosphere in Kombination mit einer Ausweitung der Anwendungen im Bereich der Knorpeltherapie sind aber klar die Treiber für die Aktie. Das Risiko des Scheiterns ist zwar auch bei co.don nicht vom Tisch. Doch die Chance-Risiko-Relation ist durchaus attraktiv. Daher bleibt boersengefluester.de bei seiner Einschätzung „Kaufen“ und setzt darauf, dass sich der Chart endlich durch einen kontinuierlicheren Verlauf auszeichnet. Am 8. März 2016 präsentiert CEO Hessel auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach. Ein gute Gelegenheit, um noch mehr Investoren von den Fortschritten zu überzeugen. Zudem soll dem Vernehmen nach ein Update von Warburg Research in Vorbereitung sein.
Foto: co.don AG...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Analysten der Berenberg Bank hatten einen guten Riecher, als sie kürzlich in einer Studie zu Aurelius schrieben: „Wir glauben, dass 2016 ein Jahr der Exits werden könnte.“ Und tatsächlich legt die Beteiligungsgesellschaft ein strammes Tempo vor. Nachdem bereits Ende 2015 der Verkauf der insgesamt vier Hotel-Immobilien in München und Hannover abgeschlossen wurde, hat sich Aurelius nun auch von knapp 43 Prozent seiner Berentzen-Aktien getrennt. Dabei waren die Münchner mit der Absicht in das beschleunigte Bookbuilding-Verfahren gegangen, möglichst viele der insgesamt 4,9 Millionen im Depot befindlichen Anteile zu verkaufen. Zu welchem Preis die Transaktion letztlich abgewickelt wurde, ist bislang nicht veröffentlicht. Der Kursreaktion zufolge, dürfte der Deal jedoch zu ungefähr 6 Euro je Aktie über die Bühne gegangen sein. Auch fehlt bislang ein offizielles Statement, welche Strategie Aurelius mit den verbliebenen Berentzen fahren wird. Boersengefluester.de geht jedoch davon aus, dass auch die restlichen Stücke möglich zügig platzieren werden sollen. Immerhin ist Aurelius bereits seit 2008 bei Berentzen engagiert – ein Exit war im Prinzip also überfällig und wurde von den Börsianern auch so erwartet. Aber wie es immer so ist: Wenn dann tatsächlich Vollzug gemeldet wird, wundert sich der Beobachter dann doch ein wenig – und sei es nur über das Timing.
Derweil gelang Aurelius mit den zeitgleich gemeldeten Zahlen für 2016 eine wirklich positive Überraschung. So kam die Gesellschaft auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 266 Mio. Euro, was signifikant über der zuletzt genannten Prognose von mehr als 220 Mio. Euro liegt. Innerhalb des Rahmens liegt dagegen das um die beim Kauf von neuen Unternehmen anfallenden Ergebniseffekte bereinigte EBITDA. Hier weist Aurelius für 2015 ein um knapp 30 Prozent gestiegenes operatives EBITDA von 123,1 Mio. Euro aus. Avisiert hatte Vorstandschef Dirk Markus hier eine Größenordnung von mehr als 120 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund waren auch die Analysten von Hauck & Aufhäuser zufrieden mit dem Zahlenwerk und bestätigten ihre Kaufen-Empfehlung mit Kursziel 50 Euro. Dieses Niveau ist allerdings bald erreicht und so müssen sich zuversichtlich gestimmte Anleger eher an dem von der Berenberg Bank als fair erachteten Niveau von 59,50 Euro orientieren. Pluspunkte sammelt Aurelius einmal mehr unter Dividendengesichtspunkten: Für 2015 schüttet die Gesellschaft insgesamt 1,45 Euro pro Anteilschein aus, was auf eine Rendite von 3,1 Prozent hinausläuft. Damit bewegt sich Aurelius auf Augenhöhe mit ähnlichen Unternehmen wie Indus Holding oder Deutsche Beteiligungs AG. Der Betrag setzt sich aus einem Sockel von 0,90 Euro plus einem Bonus von 0,55 Euro aus dem Verkauf der Hotels zusammen. Die Hauptversammlung findet am 9. Juni 2016 statt. Anschließend wird die Dividende ausgezahlt – und allerdings auch vom Kurs abgezogen. Der Ausblick von Vorstand Markus hört sich gewohnt zuversichtlich an: „Wir planen fünf bis sieben Neuakquisitionen im laufenden Jahr. Zudem gibt es erhebliches Interesse an unseren heutigen Tochterunternehmen." 2016 könnte also tatsächlich das Jahr der Exits werden – ganz so wie von der Berenberg Bank vermutet.
...
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Berentzen-Gruppe | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
520160 | DE0005201602 | AG | 37,54 Mio € | 14.07.1994 | Halten |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Einmal mehr zeigt sich bet-at-home.com als „Mr. Zuverlässig“, wenn es darum geht, die Börsianer positiv zu überraschen. So kam der Online-Sportwettenanbieter im vergangenen Jahr bei Brutto-Wett- und Gamingerträgen – das sind die Wett- und Spielumsätze abzüglich der Auszahlungen für Kundengewinne – von 121,61 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 31,69 Mio. Euro. Zur Einordnung: Angekündigt hatte Finanzvorstand Michael Quatember ein EBITDA von mehr als 25 Mio. Euro. Die Analysten hatten zuletzt mit einem EBITDA von gut 27 Mio. Euro gerechnet. Vor Abzug von Steuern blieb 2015 ein Ergebnis von 32,94 Mio. Euro hängen – so viel wie nie zuvor bei bet-at-home.com. Bemerkenswert: Im Abschlussquartal 2015 haben die Linzer beim Gewinn vor Steuern sogar den ohnehin starken Wert aus dem Auftaktviertel leicht getoppt. Mit ein Grund für die Ertragsstärke ist, dass bet-at-home.com das Marketingbudget mit 36,5 Mio. Euro nicht ganz so stark ausgeschöpft hat wie von uns vermutet. Hier lagen die Erwartungen eher im Bereich um 40 Mio. Euro. Umso erstaunlicher ist allerdings die so positive Entwicklung der Brutto-Wett- und Gamingerträge im vierten Quartal 2015 – ein klares Indiz für die nochmals verbesserte Marketingeffizienz. Nicht gerade geschadet hat sicher auch die Präsenz des Firmenlogos auf den Trikots von Hertha BSC Berlin. Hier hat bet-at-home.com einen Glücksgriff getan. Wohl niemand hätte vor der Saison gedacht, dass die Berliner im März 2016 auf Platz 3 in der Bundesliga-Tabelle stehen – hinter Bayern München und Borussia Dortmund.
Derweil hat sich der Aktienkurs von bet-at-home.com seit einigen Tagen oberhalb von 100 Euro eingefunden. Boersengefluester.de hatte stets betont, dass das Erreichen dreistelliger Regionen ohnehin nur eine Frage der Zeit sei. Rein fundamental ist die Aktie nämlich sehr moderat bewertet und bietet auch jetzt noch erkleckliches Potenzial. So ist die aktuelle Marktkapitalisierung von 361 Mio. Euro allein zu gut 50 Mio. Euro durch liquide Mittel und Wertpapiere abgedeckt. Zudem gewähren die Österreicher ihrem französischen Großaktionär ein marktüblich verzinstes Darlehen von rund 55 Mio. Euro. Operativ steuert bet-at-home.com derweil auf wichtige Quartale zu – schließlich steht die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli 2016) vor der Tür. Momentan kalkuliert bet-at-home.com für 2016 mit einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags um rund zehn Prozent auf 134,0 Mio. Mio. Euro sowie einem EBITDA von rund 30,0 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem 2015er-Niveau lässt sich in erster Linie mit dem höheren Werbebudget erklären. Wir gehen derzeit davon aus, dass die Österreicher mehr als 40 Mio. Euro für Marketingmaßnahmen reserviert haben. Das entspricht etwa dem Niveau des WM-Jahres 2014 in Brasilien.
Nach Abzug der liquiden Mittel und des Kredits an Betclic Everest kommt bet-at-home.com auf einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von rund 256 Mio. Euro – also gerade einmal dem 8,5fachen des für 2016 in Aussicht gestellten EBITDA. Tatsächlich dürfte das Multiple sogar niedriger sein, denn wir gehen davon aus, dass bet-at-home.com die eigenen Prognosen wohl auch im laufenden Jahr schlagen wird. Am 3. März 2016 wird bet-at-home.com beim Investorentreffen „Klein aber fein“ von M.M. Warburg in Frankfurt präsentieren. Auch das könnte die Aufmerksamkeit nochmals auf die Aktie lenken, zumal bet-at-home.com den Wechsel in das oberste heimische Börsensegment – den Prime Standard – auf der Agenda stehen hat. Die Umsetzung ist für das zweite Halbjahr geplant. Interessant wird außerdem, mit welchem Dividendenvorschlag die Gesellschaft zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 in Frankfurt antreten wird. Boersengefluester.de geht zumindest davon aus, dass der Vorjahresbetrag von 1,20 Euro je Aktie deutlich aufgestockt wird. Zwar wird der Titel auch bei einer Dividende von 1,60 oder gar 1,80 Euro kein Renditehit. Doch eine gewisse Signalwirkung hätte so eine kräftige Anhebung allemal. Unser neues Kursziel beträgt 130 Euro.

bet-at-home.com
Kurs: 2,72

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
bet-at-home.com | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 19,09 Mio € | 23.05.2005 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: bet-at-home.com AG
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Nach deutlich mehr als zwei Jahren im Seitwärtstrend sah es Ende November so aus, als ob die Notiz der Beteiligungsgesellschaft MBB nach oben ausbrechen könnte. Auslöser für den Optimismus war in erster Linie die Übernahme von Aumann – das Unternehmen stellt Anlagen zur Spulenwicklung für Elektromotoren her (lesen Sie dazu auch unseren Artikel HIER) und war so etwas wie der Wunschkandidat für MBB-Vorstand Christof Nesemeier. Doch kurz vor dem Erreichen der historischen Höchstmarke von 24,46 Euro kippte die Stimmung an den Börsen und zog auch die MBB-Aktie Richtung Süden. Im Tief sackte die Notiz zuletzt bis auf 21,50 Euro ab. Mittlerweile hat der Trend jedoch schon wieder gedreht und MBB liefert mit seinen vorläufigen Zahlen für 2015 überzeugende Argumente für den nächsten Anlauf Richtung All-Time-High. Demnach kam MBB im vergangenen Jahr auf Erlöse von 252,8 Mio. Euro. Das sind knapp 3 Mio. Euro mehr als angekündigt. Quasi eine Punktlandung war das Ergebnis je Aktie von 1,78 Euro. Zur Hauptversammlung am 30. Juni 2016 steht eine um 2 Cent auf 0,59 Euro erhöhte Dividende auf der Agenda. Beim aktuellen Aktienkurs von 25 Euro läuft das auf eine Rendite von knapp 2,4 Prozent hinaus. Isoliert betrachtet ist das nicht schlecht. Verglichen mit anderen Beteiligungsgesellschaften wie Indus Holding, Aurelius oder Deutsche Beteiligungs AG ist die Rendite allerdings nur unterdurchschnittlich.
Dafür verfügt MBB über eine robuste Bilanz und weist auch jetzt noch noch eine Nettoliquidität von 8,1 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Cash pro Aktie von fast 1,23 Euro. Der Buchwert je Aktie beträgt (nach Abzug Anteile Dritter und der Dividendensumme für 2015) rund 12,15 Euro. Grob gerechnet wird die MBB-Aktie momentan also etwa mit dem Doppelten des Buchwerts gehandelt. Gegen diese Relation lässt sich nichts einwenden, auch wenn das Multiple oberhalb des langjährigen Durchschnitts liegt. Für 2016 stellt Firmenlenker Nesemeier Erlöse von rund 300 Mio. Euro sowie ein Ergebnis je Aktie von 2,00 Euro in Aussicht. Zum Vergleich: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser prognostizierten in ihrer jüngsten Studie knapp 296 Mio. Euro Umsatz und ein Ergebnis je Aktie von 2,35 Euro. Da MBB traditionell sehr konservativ plant, scheinen uns die Schätzungen von Hauck & Aufhäuser nicht zu ambitioniert. Summa summarum bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Empfehlung für die MBB-Aktie.
Ebenfalls gut in der Spur befindet sich der Automobilzulieferer Delignit – MBB hält rund 76 Prozent an dem Unternehmen aus Blomberg. In einem von hohen Investitionen geprägten Jahr kam Delignit bei Erlösen von 44,4 Mio. Euro (Vorjahr: 42,7 Mio. Euro) auf einen um 7,4 Prozent verbesserten Überschuss von 1,1 Mio. Euro. Die Dividende bleibt bei 0,03 Euro pro Anteilschein, was für die Anlageempfehlung aber kein maßgebliches Kriterium ist, schließlich beträgt die Rendite gerade einmal 0,9 Prozent. Das Hauptgeschäft von Delignit sind Laderaumverkleidungen für Transporter. Darüber hinaus gewinnen die Aktivitäten im Bereich Schienenverkehr zunehmend an Bedeutung. Für das laufende Jahr stellt Delignit-Vorstand Markus Büscher „weiter steigende Umsätze“ in Aussicht. Mit einem gesamten Börsenwert von 26,3 Mio. Euro ist Delignit allerdings wesentlich kleiner als MBB. Dementsprechend marktenger ist der auch die Aktie von Delignit. Letztlich handelt es sich aber um einen feinen Spezialwert, der sich in den vergangenen Jahren sehr ordentlich entwickelt hat – selbst wenn 2015 auch für Delignit keine super Performance brachte.

MBB
Kurs: 165,60
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
MBB | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0ETBQ | DE000A0ETBQ4 | SE | 900,23 Mio € | 23.06.2008 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 592,06 | 689,24 | 680,33 | 896,45 | 954,62 | 1.068,38 | 1.100,00 | |
EBITDA1,2 | 80,97 | 85,73 | 55,90 | 87,98 | 78,19 | 149,05 | 152,00 | |
EBITDA-margin %3 | 13,68 | 12,44 | 8,22 | 9,81 | 8,19 | 13,95 | 13,82 | |
EBIT1,4 | 54,39 | 56,16 | 19,00 | 44,57 | 33,92 | 99,04 | 103,00 | |
EBIT-margin %5 | 9,19 | 8,15 | 2,79 | 4,97 | 3,55 | 9,27 | 9,36 | |
Net profit1 | 34,60 | 10,72 | -11,57 | 24,15 | 24,25 | 66,73 | 66,00 | |
Net-margin %6 | 5,84 | 1,56 | -1,70 | 2,69 | 2,54 | 6,25 | 6,00 | |
Cashflow1,7 | 69,23 | 56,00 | 59,12 | 35,37 | 126,36 | 194,19 | 160,00 | |
Earnings per share8 | 4,44 | 2,14 | -1,61 | 2,00 | 2,10 | 6,93 | 5,50 | |
Dividend per share8 | 0,70 | 1,76 | 1,98 | 1,00 | 1,01 | 3,33 | 1,50 |
Quelle: boersengefluester.de and company details


Delignit
Kurs: 2,24
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Delignit | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0MZ4B | DE000A0MZ4B0 | AG | 22,94 Mio € | 26.09.2007 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 64,36 | 58,69 | 68,33 | 75,36 | 86,05 | 65,13 | 68,00 | |
EBITDA1,2 | 4,82 | 5,62 | 5,64 | 6,55 | 7,06 | 3,78 | 4,35 | |
EBITDA-margin %3 | 7,49 | 9,58 | 8,25 | 8,69 | 8,21 | 5,80 | 6,40 | |
EBIT1,4 | 2,33 | 3,03 | 3,32 | 4,14 | 4,72 | 1,51 | 2,10 | |
EBIT-margin %5 | 3,62 | 5,16 | 4,86 | 5,49 | 5,49 | 2,32 | 3,09 | |
Net profit1 | 1,40 | 2,08 | 2,34 | 2,77 | 3,24 | 1,11 | 1,50 | |
Net-margin %6 | 2,18 | 3,54 | 3,43 | 3,68 | 3,77 | 1,70 | 2,21 | |
Cashflow1,7 | 5,86 | 6,26 | -1,07 | 4,28 | 6,77 | 6,04 | 3,90 | |
Earnings per share8 | 0,17 | 0,25 | 0,29 | 0,34 | 0,32 | 0,11 | 0,15 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,03 | 0,00 | 0,05 | 0,08 | 0,05 | 0,05 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
[sws_blue_box box_size="585"]Anfang des Jahres hatte boersengefluester.de das Wikifolio Top Pics of the Year von Lukas Spang vorgestellt und versprochen, hier am Ball zu bleiben. Wer den Artikel damals nicht gelesen hat, einfach HIER klicken. Mittlerweile ist das Depot des Jungbörsianers "Investierbar". Hier gibt Lukas Spang ein Update zu seinem Depotmitglied, dem SDAX-Unternehmen Koenig & Bauer.[/sws_blue_box]
Börse extrem: Nach einer grandiosen Performance von 155 Prozent im Vorjahr, gibt es für die Aktionäre von Koenig & Bauer 2016 bislang keinen Grund zur Freude. Beinahe um ein Drittel sackte die Notiz des Druckmaschinenherstellers im Tief ab. Mittlerweile hat sich der SDAX-Titel zwar wieder deutlich nach oben vorgetastet. Noch immer liegt der Anteilschein aber um rund 20 Prozent unter dem Schlusskurs von 2015 – dieses Niveau ist jedoch eine attraktive Einstiegschance. 2015 war das Jahr des Turnarounds, in dem das Unternehmen das Restrukturierungsprogramm nahezu abgeschlossen hat und sich nun wieder auf Wachstum und Profitabilität konzentrieren will. Bereits im dritten Quartal stellten die Würzburger dies erfolgreich unter Beweis. Doch die mittelfristig zur erwartenden Ergebnisverbesserungen lassen der Aktie noch Spielraum nach oben.
In den ersten neun Monaten lag der Umsatz aufgrund des geringen Auftragsbestands sowie des rückläufigen Ordereingangs Ende 2014 noch unter Vorjahr. Allerdings konnte der Rückgang im Jahresverlauf 2015 bereits aufgrund eines starken Auftragseingangs reduziert werden. Zudem waren einige Verschiebungen bei Rollen- und Spezialmaschinen für den Umsatzrückgang verantwortlich. Durch einen hohen Lieferanteil im vierten Quartal ist daher mit einem Umsatzzuwachs im Schlussquartal zurechnen, sodass der Umsatz im Geschäftsjahr 2015 bei mehr als 1,0 Mrd. Euro liegen sollte.
Mit Blick auf den Profit zeigt das im Dezember 2013 beschlossene Restrukturierungsprogramm "Fit@All" seine ersten Wirkungen. Nachdem das Ergebnis vor Steuern zu Beginn des Jahres 2015 noch im negativen Bereich lag, konnte dieses im Jahresverlauf deutlich verbessert werden und drehte bereits im zweiten Quartal in den positiven Bereich. Im dritten Quartal zog die Marge weiter an. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro im ersten Quartal.
Sehr stark in den ersten neun Monaten 2015 entwickelten sich ebenso Auftragseingang sowie Auftragsbestand, die mit 28,6 Prozent beziehungsweise 36,6 Prozent deutlich zweistellig zulegten. Hintergrund dieser positiven Entwicklung ist insbesondere ein starkes Bestellverhalten im Bereich Wertpapierdruck sowie im Kennzeichnungsdruck. Dies deutet daher in den kommenden Quartalen auf einen steigenden Konzernumsatz hin. Die Book-to-Bill-Ratio – also das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz – von 1,26 zum 30. September 2015 bestätigt dies. Hintergrund des Restrukturierungsprogramm war die schwache Entwicklung im Segment Rollen- und Sondermaschinen im Jahr 2013, was dafür sorgte, dass das Ergebnis massiv negativ ausfiel. Dies ist auf einen deutlichen Markteinbruch im Bereich Bogen-/Rollenofset zurückzuführen. Der weltweite Druckmaschinenmarkt hatte sich zwischen 2005 und 2013 mehr als halbiert. Dieser Bereich machte bis 2012 immerhin noch mehr als 50 Prozent vom Umsatz aus.
Bedingt durch den spürbaren Umsatzrückgang von 18,9 Prozent im Segment Rollen- und Sondermaschinen im Jahr 2013 war auch der Konzernumsatz in diesem Jahr stark rückläufig. Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms will sich das Unternehmen zukünftig mehr auf die Wachstumsmärkte im Verpackungs- und Digitaldruck konzentrieren und hat dazu auch die Abhängigkeit vom Rollenmaschinengeschäft beendet. Darüber hinaus hat der Vorstand eine Kooperation mit Hewlett Packard (HP) im Bereich Wellpappenverpackungen bekannt gegeben. Im Rahmen dessen wird Koenig & Bauer die weltweit erste Inkjet-Anlage für HP bauen und installieren. Erste Aufträge hierfür wurden bereits gewonnen und auch mit weiteren Aufträgen wird sowohl von HP als auch Koenig & Bauer gerechnet. Aktuell ist das Volumen jedoch noch recht gering und wird vermutlich erst 2017 einen relevanten Umsatzbeitrag leisten. Mittelfristig peilt das di Gesellschaft einen Umsatz von rund 1.150 Mio. Euro an. Die im Zuge des Restrukturierungsprogramms angepassten Kapazitäten ermöglichen laut Firmenangaben auf Basis dessen einen weiteren Umsatzanstieg um rund zehn Prozent.
Die Ergebnissituation der vergangen Jahre war unter anderem durch das schwache Geschäft mit Bogen-/Rollenofsetmaschinen gekennzeichnet. Insbesondere im Geschäftsjahr 2013 prägten hohe Sonderaufwendungen für Rückstellungen in Höhe von 114,8 Mio. Euro im Personalbereich für den geplanten Stellenabbau sowie weitere Wertminderungen über 40,4 Mio. Euro das Ergebnis. Aber auch 2012 kam es zu Wertberichtigungen bei Immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 27,1 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2014 beliefen sich die Sonderaufwendungen immerhin noch auf 10,0 Mio. Euro. Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms wird es zu Auszahlungen, insbesondere Abfindungen für Personal, in Höhe von circa 85,0 Mio. Euro kommen, von denen Ende 2015 bereits rund 80,0 Euro getätigt sein werden. Die verbleibenden Restrukturierungen sowie entsprechende Zahlungen werden im ersten Quartal diesen Jahres abgeschlossen sein. Zudem führt dies dazu, dass im Rahmen dessen rund 1.500 Stellen abgebaut werden, sodass Ende 2015 noch 4.500 Mitarbeiter im Konzern tätig sein werden. Die Einsparungen auf Personalebene werden hierbei ab 2016 rund 100,0 Mio. Euro betragen.
Letztlich befindet sich das Unternehmen mitten im Turnaround und wird in den kommenden Jahren deutlich vom Personalabbau sowie der im Rahmen des Restrukturierungsprogramms durchgeführten Effizienzmaßnahmen profitieren können. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus bietet die Aktie von Koenig & Bauer bei einem Kursziel von 46,00 Euro mit einem Kurspotenzial von knapp 76 Prozent ein äußerst attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Die am 24. März anstehenden Jahreszahlen sowie der Ausblick für 2016 sollten dies bestätigen.
Foto: Koenig & Bauer AG
...


Koenig & Bauer
Kurs: 14,32


Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 1.218,50 | 1.028,60 | 1.115,80 | 1.185,70 | 1.326,80 | 1.274,40 | 1.300,00 | |
EBITDA1,2 | 89,60 | -33,40 | 67,80 | 62,80 | 75,60 | 11,60 | 82,00 | |
EBITDA-margin %3 | 7,35 | -3,25 | 6,08 | 5,30 | 5,70 | 0,91 | 6,31 | |
EBIT1,4 | 56,00 | -67,90 | 28,50 | 22,00 | 29,90 | -35,10 | 40,00 | |
EBIT-margin %5 | 4,60 | -6,60 | 2,55 | 1,86 | 2,25 | -2,75 | 3,08 | |
Net profit1 | 38,40 | -103,10 | 14,50 | 11,10 | 2,80 | -69,80 | 14,00 | |
Net-margin %6 | 3,15 | -10,02 | 1,30 | 0,94 | 0,21 | -5,48 | 1,08 | |
Cashflow1,7 | -7,90 | 12,20 | 95,00 | 5,40 | -31,80 | 73,40 | 18,00 | |
Earnings per share8 | 2,31 | -6,27 | 0,83 | 0,63 | 0,16 | -4,24 | 0,90 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Auch der Verkauf einzelner Altmaschinen sowie die Optimierung des Working Capitals über 100 Mio. Euro zum Halbjahr haben damit sowohl die Liquiditätssituation des Unternehmens sowie die Effizienz verbessert. Zudem bestehen auf Konzernebene Verlustvorträge von 452,9 Mio. Euro, die bis 2024 vollständig genutzt werden können und damit die Steuerlast in den kommenden Jahren deutlich reduzieren wird. Insgesamt peilt das Unternehmen mittelfristig eine Vorsteuermarge von 4,0 bis 6,0 Prozent an. Mit meiner Prognose für 2017, die eine EBT-Marge (EBT = Gewinn vor Steuern) von 4,8 Prozent vorsieht, liege ich damit im mittleren Bereich dieses Zielkorridors. Die entsprechend verbesserte Ergebnissituation wird sich auch auf das Ergebnis je Aktie sowie das Eigenkapital der AG im Einzelabschluss, welches 2014 einen Bilanzverlust aufwies. Durch steigende Ergebnisse in den kommenden Jahren ist daher auch eine Dividende mittelfristig möglich. Allerdings erachte ich dies aufgrund des Bilanzverlustes von 72,6 Mio. Euro frühestens für das Geschäftsjahr 2016 für realistisch.

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Koenig & Bauer | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
719350 | DE0007193500 | AG | 236,64 Mio € | 06.08.1985 | Kaufen |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Noch besser als gedacht – zumindest auf der Erlösseite – hat Softing 2015 abgeschlossen. So kam der Anbieter von elektronischen Messgeräten und Tools zur Fahrzeugdiagnose im vergangenen Jahr auf ein Umsatzplus von knapp 10,5 Prozent auf 82,3 Mio. Euro. Angekündigt hatte Vorstandschef und Großaktionär Wolfgang Trier Einnahmen am oberen Ende des Korridors von 77 bis 80 Mio. Euro. „Das Wachstum wurde zu großen Teilen im amerikanischen Markt erzielt“, betont die Gesellschaft aus Haar bei München. Ein wesentlicher Treiber dürfte dabei das 2014 gekaufte US-Unternehmen OLDI (Online Development) gewesen sein. Die Firma aus Tennessee stellt Produkte für Fabrikautomatisierung her. Nicht ganz die forcierte Erwartungshaltung getroffen hat Softing hingegen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Demnach erreichte das Unternehmen ein um Kaufpreisallokationen aus Firmenkäufen sowie aktivierten Entwicklungsleistungen bereinigtes EBIT von 7,1 Mio. Euro. Hier wollte Softing den oberen Bereich der Spanne von 7,0 bis 7,5 Mio. Euro touchieren. Insgesamt bezeichnet Trier die vorgelegten Resultate jedoch als „gesunde Basis für die Folgejahre“.
Für 2016 sind weitere Steigerungen für Umsatz und EBIT zu erwarten. Konkrete Zahlen wird Trier mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 23. März nennen. Auf früheren Präsentationen hat der Manager jedoch stets durchblicken lassen, dass die EBIT-Marge möglichst schnell wieder zweistellig – zwischen 10 und 15 Prozent – sein muss. Den allgemein sehr holprigen Börsenstart ins neue Jahr hat die Softing-Aktie bislang einigermaßen schadlos überstanden, allerdings stand der Small Cap bereits 2015 unter Druck. Übergangsjahre – und in so einer Phase befand sich Softing zuletzt – sind keine besonders gute Zeit für den Aktienkurs. Zudem hatte der Small Cap in den Jahren zuvor eine ganz starke Zeit an der Börse und gehörte regelmäßig zu den Spezialwerten mit der besten Performance. Der Bereich um 10 Euro bietet derzeit eine solide Unterstützung Richtung Süden – und nach oben besteht noch ausreichend Potenzial. Die Analysten von Warburg Research nannten zuletzt ein Kursziel von 15,50 Euro. Auch wir bleiben bei unserer Einschätzung „Kaufen“. Gemessen an den Perspektiven für die kommenden Jahre ist die Marktkapitalisierung von gegenwärtig knapp 76 Mio. Euro nicht zu hoch. Größtes Risiko für die Softing-Aktie ist eine deutliche Eintrübung der konjunkturellen Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Titel aber um einen qualitativ sehr hochwertigen Spezialwert.

Softing
Kurs: 3,60

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Softing | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
517800 | DE0005178008 | AG | 35,73 Mio € | 16.05.2000 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 91,07 | 77,60 | 84,69 | 98,31 | 112,60 | 95,06 | 92,60 | |
EBITDA1,2 | 12,12 | 7,76 | 9,07 | 9,73 | 13,92 | 9,49 | 10,20 | |
EBITDA-margin %3 | 13,31 | 10,00 | 10,71 | 9,90 | 12,36 | 9,98 | 11,02 | |
EBIT1,4 | 4,30 | -3,93 | -0,48 | 0,76 | -2,72 | 0,50 | 1,10 | |
EBIT-margin %5 | 4,72 | -5,06 | -0,57 | 0,77 | -2,42 | 0,53 | 1,19 | |
Net profit1 | 2,93 | -4,58 | -0,07 | -1,18 | -5,71 | -1,57 | 0,72 | |
Net-margin %6 | 3,22 | -5,90 | -0,08 | -1,20 | -5,07 | -1,65 | 0,78 | |
Cashflow1,7 | 10,37 | 4,91 | 11,05 | 3,82 | 9,10 | 7,02 | 8,40 | |
Earnings per share8 | 0,31 | -0,50 | 0,01 | -0,13 | -0,63 | -0,17 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 0,04 | 0,04 | 0,10 | 0,10 | 0,13 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Aktie des Spezialmaschinenbauers Manz wird zwar in regelmäßigen Abständen immer wieder als heißer Tipp gehandelt. Wenn es jedoch darum geht, die Vorschusslorbeeren durch entsprechend gute Zahlen zu unterlegen, haben die Reutlinger einfach zu häufig enttäuscht. Und so lief auch 2015 viel schlechter als ursprünglich gedacht. Mittlerweile müssen sich die Investoren auf einen Verlust im mittleren zweistelligen Millionenbereich einstellen. Just in dieser schwierigen Phase überrascht Manz mit einschneidenden Veränderungen in der Aktionärsstruktur: So soll Shanghai Electric „maßgeblich“ bei Manz einsteigen. Zudem ist eine strategische Kooperation in den Bereichen Energiespeichersysteme, Solar sowie in anderen Teilen der Automationstechnologie mit der chinesischen Gesellschaft geplant. Damit hat Vorstand Dieter Matz Wort gehalten, denn erst kürzlich kündigte er in einem Interview mit DER AKTIONÄR an: „Wir sind massiv dabei, Lösungen für den Solarbereich zu finden. Wir werden uns in den nächsten Wochen dazu äußern. Die Chancen, dass es für die Aktionäre eine gute Lösung gibt, sind gut.“ Die exakten Details der Kapitalerhöhung stehen noch nicht fest, grundsätzlich soll das bestehende Aktienkapital jedoch um rund 43 Prozent erhöht werden – wobei Firmengründer Dieter Manz (er hält 35,2 Prozent der Aktien) und seine Frau Ulrike (sie verfügt über einen Anteil von 3,8 Prozent) ihre Bezugsrechte nicht ausüben werden. Wichtig: Die Streubesitzaktionäre – das sind derzeit 61 Prozent – erhalten ein Bezugsrecht bei der Kapitalmaßnahme. „Der Bezugspreis für die neuen Aktien soll möglichst marktnah, höchstens jedoch in Höhe von 40 Euro je Aktie, festgesetzt werden“, heißt es.
Konkret bedeutet das: Das gegenwärtig in 5.420.864 Manz-Aktien unterteilte Kapital wird um rund 2.331.000 Stück aufgestockt. Bei voller Platzierung und einem Ausgabepreis von 40 Euro würde das auf einen Mittelzufluss von brutto gut 93 Mio. Euro hinauslaufen. Bei einem unterstellten Bezugsverhältnis von 7:3 könnte Shanghai Electric vom Ehepaar Manz gut 906.000 junge Aktien übernehmen. Sollten alle anderen Investoren voll mitziehen, kämen die Chinesen auf eine Quote von knapp 11,7 Prozent. Allerdings besteht die Option, dass die Aktien von Dieter und Ulrike Manz sowie die von Shanghai Electric mit einer Stimmbindungsvereinbarung versehen werden, so dass das Trio – unter Führung von Shanghai Electric – auch weiterhin (zumindest rechnerisch) 39 Prozent der Aktien kontrollieren würde. Das wiederum würde dann ein Pflichtangebot in Höhe des Durchschnittskurses der vergangenen drei Monate auslösen.
Für diesen Fall hat sich Dieter Manz – er wird auch künftig Vorstandschef bleiben – dazu verpflichtet, so viele Aktien an Shanghai Electric zu verkaufen, damit die Chinesen auf eine Beteiligungsquote von 30,1 Prozent kommen. Wie viele Papiere das sein werden, lässt sich gegenwärtig noch nicht sagen. Das hängt maßgeblich vom Ausgang der kommenden Kapitalerhöhung ab. Weiter heißt es: „Sofern innerhalb eines Jahres nach der Kapitalerhöhung kein Pflichtangebot erfolgt, kann Shanghai Electric von Herrn Manz die Veräußerung so vieler Aktien verlangen, damit eine Beteiligung in Höhe von 29,9 Prozent erreicht wird.“ Summa summarum ist der Einstieg von Shanghai Electric ein gutes Signal für den Börsenkurs – zumindest auf die kurze Sicht. Wer den Titel im Depot hat, sollte investiert bleiben.

Manz
Kurs: 0,19
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Manz | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0JQ5U | DE000A0JQ5U3 | AG | 1,90 Mio € | 22.09.2006 | Verkaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 264,40 | 236,77 | 227,06 | 250,96 | 249,17 | 173,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 9,21 | 19,36 | 18,29 | 6,18 | 14,63 | -23,60 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 3,48 | 8,18 | 8,06 | 2,46 | 5,87 | -13,64 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -9,93 | 7,23 | -16,06 | -6,00 | 2,86 | -34,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | -3,76 | 3,05 | -7,07 | -2,39 | 1,15 | -19,65 | 0,00 | |
Net profit1 | -11,25 | 3,43 | -22,43 | -12,15 | -2,38 | -47,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -4,26 | 1,45 | -9,88 | -4,84 | -0,96 | -27,17 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -24,10 | 20,62 | -25,80 | -2,28 | -23,88 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -1,43 | 0,42 | -2,89 | -1,42 | -0,28 | -4,60 | -0,15 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
„Alles in allem ist Borussia Dortmund so treffsicher wie zuletzt vor mehr als fünf Jahrzehnten“, heißt es im Halbjahresbericht des BVB. Nicht ganz so oft ins Schwarze getroffen haben derweil die Analysten mit ihren Schätzungen für die Zahlen des Bundesligaclubs und SDAX-Mitglieds. Meist lagen die Experten deutlich zu niedrig mit ihren Erlösprognosen – vermutlich, weil sie ihre Modelle zu eng an die jeweilige Leistung der BVB-Kicker geknüpft hatten. Dabei flossen die Gelder von TV, Sponsoren und Zuschauern auch in sportlich weniger erfolgreichen Zeiten mit steigender Tendenz. Hinzu kommen die – allerdings wirklich kaum abschätzbaren – Einnahmen aus Spielertransfers. Zum Halbjahr des Geschäftsjahrs 2015/16 erreichte Borussia Dortmund Erlöse von 168,15 Mio. Euro und mittlerweile ist es wohl jedem klar, dass die vom Management ausgegebene Zielgröße von 265 Mio. Euro nicht mehr nur „konservativ“ ist, sondern wohl massiv überschritten wird. Die Analysten von Oddo Seydler etwa sind mit ihrer Erlösvorschau zuletzt um stattliche 22 Mio. Euro auf 304 Mio. Euro vorgeprescht. Letztlich scheint aber auch diese Schätzung noch um 10 bis 15 Mio. Euro zu defensiv.
Angriffsfläche für die Entwicklung des Aktienkurses bietet auf den ersten Blick der zum Halbjahr ausgewiesene Fehlbetrag von 4,65 Mio. Euro. Allerdings drückte eine Sonderabschreibung auf den italienischen Kicker Ciro Immobile von 7,5 Mio. Euro auf die Ertragslage. Der bei den Borussen glücklose Stürmer wechselte mit Wirkung zum 13. Januar 2016 – Stichtag für den Halbjahresbericht war der 31. Dezember– zum FC Sevilla. Wichtige Botschaft für Anleger ist ohnehin, dass das Management von Borussia Dortmund weiterhin davon ausgeht, für das Jahresergebnis und das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) positive Zahlen zu erzielen. Demnach werden die Zahlen zum dritten und vierten Quartal deutlich angenehmer zu lesen sein. Das sollte dann endlich auch dem Aktienkurs der Schwarz-Gelben neuen Schwung einhauchen und die jetzt schon sieben Monate währende Seitwärtsphase beenden. Die gegenwärtige Marktkapitalisierung von gut 365 Mio. Euro liegt schließlich nur um ein knappes Drittel über dem ausgewiesenen Eigenkapital. Zur Einordnung: Oddo Seydler-Analyst Marcus Silbe siedelt den fairen Wert der SDAX-Aktie bei 7,25 Euro an. Das Kursziel mit Sicht auf zwölf Monate veranschlagt Silbe auf 5,00 Euro. Auch das entspricht noch immer einem Potenzial von gut einem Viertel. Zu hoch gegriffen ist das wohl nicht. Positive Effekte auf die Notiz der BVB-Aktie erwarten wir insbesondere auch von der demnächst anstehenden Neuverhandlung der Bundesliga-Übertragungsrechte ab der Saison 2017/18. Vermutlich werden die Schätzungen etlicher Finanzexperten dann nochmals angepasst werden müssen.
...

Borussia Dortmund
Kurs: 3,62
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Borussia Dortmund | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
549309 | DE0005493092 | GmbH & Co. KGaA | 399,63 Mio € | 30.10.2000 | Kaufen |
* * *

© boersengefluester.de | Redaktion
[sws_blue_box box_size="585"]Anfang des Jahres hatte boersengefluester.de das Wikifolio Top Pics of the Year von Lukas Spang vorgestellt und versprochen, hier am Ball zu bleiben. Wer den Artikel damals nicht gelesen hat, einfach HIER klicken. Mittlerweile steht das Depot des Jungbörsianers unmittelbar vor dem Status "Investierbar". Daher gibt Lukas Spang ein Update zur bisherigen Entwicklung der einzelnen Aktien.[/sws_blue_box]
Keine Frage – ein Traumstart sieht anders als. Trotzdem: Das Wikifolio Top Pics of the Year hat sich im volatilen Börsenjahr 2016 bislang gut schlagen und verliert deutlich weniger als der Markt. Mit einem Minus von knapp sieben Prozent verlor das Depot auf jeden Fall weniger stark an Wert als DAX (minus 11 Prozent), TecDAX (minus 12 Prozent) oder CDAX (minus 10,5 Prozent). Zwar konnten sich einzelne Werte wie die Koenig & Bauer (minus 16 Prozent) oder Schweizer Electronic (minus 13 Prozent) bislang nicht wie erhofft entwickeln. Fundamental hat sich bei den meisten Aktien im Portfolio jedoch nicht viel geändert. Dafür haben sich mit PVA Tepla (plus 13 Prozent) sowie MediClin (plus 13 Prozent) zwei Werte dem negativen Marktumfeld entziehen können und legten gegen den Trend zu. Auf der Nachrichtenseite gab es bislang jedoch wenig zu berichten. So gab es von sechs Unternehmen im Wikifolio Aussagen zur aktuellen Geschäftsentwicklung bzw. eine Prognose für 2016. Während hierbei Adesso, Helma Eigenheimbau, MediClin, Steico und PVA Tepla überzeugen konnten, lag der Ausblick von Dr. Hönle unter den Erwartungen. Allerdings ergibt sich bei keinem der derzeit im Wikifolio enthaltenen Aktien akuter Handlungsbedarf. Ein kurzer Überblick über die jüngsten Meldungen:
Adesso: Der IT-Dienstleister entpuppt sich einmal mehr als „Mr. Zuverlässig“, wenn es darum geht, die eigenen Prognosen zu übertreffen. So kamen die Dortmunder im vergangenen Jahr bei Erlösen von 196,4 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14,2 Mio. Euro. Nach neun Monaten hatte das Management angekündigt, beim EBITDA wohl das obere Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 11 bis 12 Mio. Euro zu erreichen. Unterm Strich blieb ein um 30 Prozent auf 5,2 Mio. Euro gestiegener Überschuss stehen. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,80 Euro. „Treiber des erneut starken vierten Quartals waren neben einer weiterhin guten Auslastung die erfreulich hohen Lizenzumsätze mit dem eigenen Content Management System FirstSpirit im Dezember und ein weiterer Neukunde für das Lebensversicherungssystem PSLife“, betont die Gesellschaft. Mit 24 Euro notiert der Small Cap dicht unter dem Dezember-Hoch von gut 25 Euro. Fazit: Hier läuft operativ alles in die richtige Richtung. Am 24. März legt die Gesellschaft das komplette Zahlenwerk für das abgelaufene Jahr sowie den Ausblick vor.

Adesso
Kurs: 101,80
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Adesso | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0Z23Q | DE000A0Z23Q5 | SE | 664,27 Mio € | 21.06.2000 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 449,70 | 523,38 | 678,32 | 900,25 | 1.135,90 | 1.296,99 | 1.420,00 | |
EBITDA1,2 | 48,13 | 60,41 | 102,42 | 92,91 | 80,03 | 98,35 | 119,00 | |
EBITDA-margin %3 | 10,70 | 11,54 | 15,10 | 10,32 | 7,05 | 7,58 | 8,38 | |
EBIT1,4 | 25,54 | 34,23 | 66,42 | 48,15 | 22,31 | 30,84 | 50,50 | |
EBIT-margin %5 | 5,68 | 6,54 | 9,79 | 5,35 | 1,96 | 2,38 | 3,56 | |
Net profit1 | 17,49 | 20,95 | 47,93 | 28,79 | 3,41 | 10,20 | 24,80 | |
Net-margin %6 | 3,89 | 4,00 | 7,07 | 3,20 | 0,30 | 0,79 | 1,75 | |
Cashflow1,7 | 22,34 | 64,96 | 47,91 | 36,07 | 76,86 | 110,56 | 52,00 | |
Earnings per share8 | 2,82 | 3,39 | 7,63 | 4,40 | 0,49 | 1,25 | 3,40 | |
Dividend per share8 | 0,47 | 0,52 | 0,60 | 0,65 | 0,70 | 0,75 | 0,85 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Der Elektronikspezialist Weidmüller wird sich vermutlich heute noch die Finger reiben, dass er 2014 bei dem Übernahmekampf um R. Stahl nicht zum Zuge kam und sich dem Abwehrbollwerk der Familienaktionäre von R. Stahl beugen musste – trotz einer (nicht nur aus heutiger Sicht) sehr stattlichen Offerte von 50 Euro je Aktie. Schließlich war damals kaum absehbar, dass der Ölpreis derart heftig kollabieren wird und den Anbieter von explosionsgeschützten Elektroteilen – von Spezialbeleuchtungen bis zu Signalgeräten – mit in den Abwärtssog zieht. Schließlich stammen knapp 50 Prozent der Kunden aus dem Öl- und Gassektor. Längst musste der Vorstand von R. Stahl einsehen, dass sich seine ursprünglichen Wachstumsprognosen in diesem Marktumfeld nicht umsetzen lassen. Noch schlimmer: Das Unternehmen musste Personal entlassen und ein strammes Kostensenkungsprogramm initiieren. Zudem will sich R. Stahl stärker auf stabilere Branchen wie Chemie und Pharma konzentrieren. Den Vorstandsvertrag mit CEO Martin Schomaker haben die Waldenburger bis Ende 2019 verlängert. „Wir sind überzeugt, dass er das im letzten Jahr verabschiedete Maßnahmenpaket erfolgreich umsetzen und das Unternehmen im derzeit schwierigen Marktumfeld zu weiterem Wachstum führen wird", sagt Heiko Stallbörger, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
An der Börse hat das Familienunternehmen seit dem harten Konfrontationskurs gegen Weidmüller eine Menge Kredit eingebüßt. Immerhin: Mit der RAG-Stiftung konnte R. Stahl vor geraumer Zeit einen neuen Ankeraktionär gewinnen. Derweil haben die Baden-Württemberger mit ihren vorläufigen Zahlen für 2015 die – zuvor allerdings deutlich zusammengefaltete – Prognosen erfüllt und den zuletzt genannten Ausblick für 2016 bestätigt. Demnach kam R. Stahl im vergangenen Jahr auf leicht gestiegene Erlöse von 312,9 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,9 Mio. Euro – nach 18,3 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die offizielle Vorschau sah ein Betriebsergebnis in einer Bandbreite zwischen 2 und 5 Mio. Euro vor. Für 2016 bleibt das Management bei der Einschätzung, wonach die Umsätze in einem Korridor von 280 bis 290 Mio. Euro anzusiedeln sind – bei einer EBIT-Marge von fünf bis sieben Prozent. Das würde auf ein Betriebsergebnis von 14 bis gut 20 Mio. Euro hinauslaufen. Dem steht gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von knapp 194 Mio. Euro entgegen. Zumindest in der zuversichtlicheren Variante bewegt sich R. Stahl mittlerweile also wieder in einem ansprechenderen Bewertungsniveau. In den vergangenen Monaten hatte boersengefluester.de den Titel konsequent auf „Verkaufen“ stehen. Von dieser Einschätzung rücken wir nun ab.
Wer den Titel noch im Depot hat, sollte engagiert bleiben. Im Prinzip sollten die Nachrichten in den kommenden Monaten eher besser werden. Kritisch wird es nochmals am 22. April – dann steht die Veröffentlichung des Geschäftsberichts an. Wir gehen davon aus, dass eine Nullrunde bei der Dividende durchaus möglich ist, was den Kurs kurzfristig nochmals belasten könnte. Dennoch: Wir nehmen das Papier auf unsere Beobachtungsliste.

R. Stahl
Kurs: 16,70
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
R. Stahl | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1PHBB | DE000A1PHBB5 | AG | 107,55 Mio € | 21.07.1997 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 274,78 | 246,59 | 248,11 | 274,34 | 330,56 | 344,15 | 325,00 | |
EBITDA1,2 | 25,27 | 17,18 | 16,82 | 20,59 | 36,64 | 33,82 | 27,00 | |
EBITDA-margin %3 | 9,20 | 6,97 | 6,78 | 7,51 | 11,08 | 9,83 | 8,31 | |
EBIT1,4 | 6,34 | 0,49 | -0,06 | 3,85 | 19,12 | 15,85 | 9,00 | |
EBIT-margin %5 | 2,31 | 0,20 | -0,02 | 1,40 | 5,78 | 4,61 | 2,77 | |
Net profit1 | 1,35 | -3,53 | -4,93 | 1,93 | 0,18 | 5,84 | 1,75 | |
Net-margin %6 | 0,49 | -1,43 | -1,99 | 0,70 | 0,05 | 1,70 | 0,54 | |
Cashflow1,7 | 19,62 | 17,86 | 11,86 | 5,99 | 14,22 | 28,56 | 23,00 | |
Earnings per share8 | 0,21 | -0,54 | -0,76 | 0,30 | 0,03 | 0,90 | 0,25 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: R. Stahl AG...
In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.

„Good times never seemed so good.“ (Sweet Caroline)
Neil Diamond
BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
#BGFL in Social Networks
Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
boersengefluester.de · #BGFL
· © 2025
All for German shares
Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.
Contact
Idea & concept: 3R Technologies
boersengefluester.de GmbH
Copyright © 2025
by Gereon Kruse
#BGFL