Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
10. Jun, 161st day of the year, 204 days remaining until EoY
Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
ATH Alert: Faveos · €11,80
© boersengefluester.de | Redaktion

Nach der super Performance im vergangenen Jahr, haben auch die Notierungen von CropEnergies und Verbio 2016 erst einmal den Rückzug angetreten. Die Konsolidierung hält sich aber noch in Grenzen. Verbio verlor um gut zwölf Prozent an Wert, bei CropEnergies sind es rund 18 Prozent. Zumindest bei der Südzucker-Beteiligung CropEnergies haben die Investoren nun aber neues Futter in Form der Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2015/16 (endet am 29. Februar). Zunächst einmal: Anleger, die darauf spekuliert haben, dass der Biosprithersteller seine Prognosen für das Gesamtjahr neuerlich anheben wird, wurden enttäuscht. Daher ist verständlich, dass die erste Reaktion der Börsianer erst einmal leicht negativ war. Weiterhin gilt die Vorschau von Vorstandschef Joachim Lutz, wonach bei Erlösen zwischen 700 und 750 Mio. Euro mit einem um Sondereinflüsse und Restrukturierungen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (operatives Ergebnis) in einer Bandbreite von 70 bis 90 Mio. Euro zu rechnen ist. Dabei wird die zwischenzeitliche Stilllegung der Anlage im englischen Wilton – sie gehört zu dem im Sommer 2013 übernommenen britischen Bioethanolhersteller Ensus – mit bis zu 20 Mio. Euro ins Kontor schlagen. Per saldo liegen die Daten für Q3 aber im Rahmen der Erwartungen. Bei spürbar rückläufigen Erlösen – gegenüber dem direkten Vorgängerquartal 2015/16 als auch dem vergleichbaren Vorjahresabschnitt 2014/15 – von 167,6 Mio. Euro stand ein operatives Ergebnis von 23,73 Mio. Euro zu Buche. Damit kamen die Mannheimer auf eine operative Rendite von immerhin 14,16 Prozent, was etwa dem Niveau aus dem zweiten Quartal des wirtschaftlich sehr erfolgreichen Geschäftsjahres 2012/13 entspricht. Da sich die Nettofinanzverbindlichkeiten per 30. November 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um fast 39 Prozent auf 85,76 Mio. Euro reduziert haben, hat sich auch das Zinsergebnis merklich verbessert. Folge: Erstmals seit elf Quartalen kam CropEnergies auf eine Nettoumsatzrendite von mehr als sieben Prozent. Summa summarum steht nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2015/16 nun ein Ergebnis je Aktie von 0,34 Euro (Vorjahreswert: minus 0,14 Euro). Die Erwartungen der Analysten für das Gesamtjahr liegen bei etwa 0,45 Euro. Diese Marke sollte also gut ereichbar sein.  
CropEnergies Kurs: 13,50
  Trotz der weiterhin enormen Unsicherheiten – die Terminpreise für Bioethanol zeigen deutlich nach unten – wagt die Gesellschaft erstmals eine konkrete Prognose für 2016/17. Demnach rechnet Firmenlenker Lutz mit einem operativen Ergebnis zwischen 30 und 70 Mio. Euro. Bislang hieß es lediglich, dass mit einem rückläufigen Ergebnis zu rechnen sei. Die große Spanne erklärt der Manager mit den „Erfahrungen des Geschäftsjahres 2015/16”, in dem die realisierten Tagespreise zum Teil um mehr als zehn Prozent über den vorherigen Terminpreisen für Bioethanol lagen. Also: Wenn die Tagespreise wieder so deutlich über den Terminpreisen liegen sollten, gilt das zuversichtliche Szenario – ansonsten der untere Korridor. Keine Aussage macht Lutz dazu, wann die vergleichsweise teuer arbeitende Anlage in Wilton eventuell wieder in Betrieb gehen könnte. Vorsichtige Investoren ziehen für 206/17 also besser nochmals einen erheblichen Teil an Sonderaufwendungen vom operativen Ergebnis ab. Unterm Strich dürfte die Gesellschaft im kommenden Geschäftsjahr daher weniger verdienen als 2015/16. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit einem Rückgang des Überschusses von 34,5 auf 30,0 Mio. Euro. Das würde einem Ergebnis je Aktie für 2016/17 – bei CropEnergies schlagen wir dieses Wirtschaftsjahr dem Kalenderjahr 2016 zu – von 0,34 Euro entsprechen. Dem steht ein Aktienkurs von gegenwärtig 4,73 gegenüber. Da boersengefluester.de für 2017 von wieder steigenden Ergebnissen ausgeht, kommt der Titel auf ein relativ moderates Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,8. Punkten kann der Small Cap außerdem noch immer unter Buchwert-Aspekten. Schließlich hat sich das Eigenkapital im jüngsten Quartal auf 4,16 Euro je Anteilschein erhöht. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Einschätzung für die Aktie. Bewertungsmäßig liegen Verbio und CropEnergies momentan relativ zusammen, wobei die Marktkapitalisierung der Südzucker-Tochter den Börsenwert von Verbio um etwa 90 Mio. Euro überragt.   Bildschirmfoto 2016-01-12 um 09.48.33  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 899,18 833,12 1.075,35 1.488,27 1.091,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 146,14 148,40 168,80 293,98 105,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 16,25 17,81 15,70 19,75 9,62 0,00 0,00
EBIT1,4 104,09 108,20 127,21 251,35 60,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 11,58 12,99 11,83 16,89 5,50 0,00 0,00
Net profit1 74,55 84,92 89,40 196,56 38,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,29 10,19 8,31 13,21 3,48 0,00 0,00
Cashflow1,7 125,15 105,86 146,99 187,68 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,85 0,97 1,02 2,25 0,44 0,57 0,63
Dividend per share8 0,30 0,35 0,45 0,60 0,30 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
CropEnergies
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.177,88 Mio € 29.09.2006 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Verbio
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 622,82 Mio € 16.10.2006 Verkaufen
* * *
 ...
#A0LAUP
© boersengefluester.de | Redaktion

Wenn das Timing so bleibt wie im Vorjahr, wird Dürkopp Adler Mitte Februar einen ersten Zahlenüberblick für 2015 vorlegen sowie den Dividendenvorschlag bekannt geben. Das sollte die Aufmerksamkeit der Investoren nochmals verstärkt auf den Small Cap lenken – selbst wenn die Dividendenrendite nicht gerade die Paradedisziplin des Spezialwerts ist. Dafür zählt der Hersteller von Industrienähmaschinen unter KGV-Aspekten zu den attraktivsten heimischen Papieren. Nach neun Monaten 2015 hatte der Vorstand die Wortwahl für den Ausblick noch einmal optimistischer gewählt und stellte für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Steuern von „deutlich” über Vorjahresniveau in Aussicht. Zum Halbjahr war lediglich von einem steigenden Gewinn die Rede. Gemessen daran wird die Aktie jedenfalls spürbar zu günstig gehandelt. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund elf ist angesichts der Ertragsstärke – die Bielefelder agieren mit einer Umsatzrendite vor Steuern nördlich von 20 Prozent – jedenfalls eine Seltenheit auf dem heimischen Kurszettel. Größter Unsicherheitsfaktor für Privatanleger bleibt die Aktionärsstruktur, denn gut 94 Prozent der Anteile liegen in den Händen des chinesischen Nähmaschinenproduzenten und Spezialisten für Büroeinrichtungen ShangGong. Immerhin: Dürkopp-Adler ist im General Standard notiert, einem kalten Delisting ohne Abfindungszahlung ist nach den neuesten gesetzlichen Regelungen somit ein Riegel vorgeschoben. Und sollte es tatsächlich irgendwann einmal zu einem Squeeze-out kommen, dürften sich wohl die Gerichte damit beschäftigen, wie eine angemessene Abfindung dotiert sein sollte. Die gesamte Marktkapitalisierung beträgt zurzeit gut 184 Mio. Euro. Zudem verfügte die Gesellschaft zum Ende des dritten Quartals über eine Nettofinanzposition von 32,2 Mio. Euro, so dass sich ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von rund 152 Mio. Euro ergibt. Verglichen mit dem Umsatzziel für 2015 von rund 130 Mio. Euro heißt das, dass jeder Euro Erlös mit gerade einmal 1,16 Euro bewertet wird. Angesichts der stattlichen Eigenkapitalrentabilität von vermutlich mehr als 16 Prozent für 2015 ist auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von gegenwärtig 2,8 längst nicht überzogen. Gegenwärtig nicht einzuschätzen ist dagegen die Meldung von Anfang November 2015, wonach Dürkopp Adler von der chinesischen Firma CHNKI Precision Sewing Machine von einem chinesischen Gericht Schadenersatz wegen der Verletzung von Schutzrechten zugesprochen bekommen hat. „Dürkopp Adler ist als einer der Innovationsführer der Industrienähmaschinenbranche ein beliebtes Ziel weltweiter Kopisten”, räumen die Westfalen ein. Summa summarum geht boersengefluester.de dennoch davon aus, dass Dürkopp-Adler auch in den kommenden Jahren gute Ergebnisse vorlegen wird, selbst wenn das absolute Niveau von 2015 schwer zu toppen sein wird. Aber zum Ausblick für 2016 wird sich Dürkopp Adler wohl erst im März – mit der Vorlage des Geschäftsberichts – äußern.  
Dürkopp Adler Kurs: 0,00
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Dürkopp Adler
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
629900 DE0006299001 AG 328,00 Mio € 02.05.1905 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 2,45 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Bildschirmfoto 2016-01-11 um 08.34.40...
#629900
© boersengefluester.de | Redaktion

Nun also doch: Der japanische Großaktionär NTT Docomo (Anteil: 87,36 Prozent) greift nach den restlichen Aktien von Net Mobile und bietet 6,50 Euro pro Anteilschein. Investoren des Spezialisten für mobile Bezahllösungen, die gut 2,8 Prozent der Aktien halten, haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Damit dürfte die von den NTT Docomo gesetzte Mindestannahmeschwelle von 90 Prozent sicher erreicht werden. Spekuliert wurde über einen Börsenrückzug in der Vergangenheit immer wieder mal, letztlich zeigten sich die Japaner aber als extrem geduldig. Am Kapitalmarkt hatte den Titel – bis auf boersengefluester.de – zuletzt kaum noch jemand auf dem Radar. Lesen Sie daher auch unsere Beiträge über Net Mobile vom September 2014 (HIER) und vom November 2015 (HIER). Mit dem jetzigen Vorstoß beweist NTT Docomo – zumindest aus seiner Sicht – ein feines Näschen. Trotz guter operativer Fortschritte kam die Notiz von Net Mobile nicht wirklich voran. In den vergangenen Monaten ging es sogar deutlich bergab mit dem Small Cap. Und so liegt das Gebot von 6,50 Euro zwar um gut ein Viertel über dem Vortageskurs von 5,15 Euro. Das 52-Wochen-Hoch von 8 Euro der Düsseldorfer ist jedoch noch immer weit entfernt. Immerhin: Net Mobile ist lediglich im Entry Standard (Freiverkehr) notiert, theoretisch hätte sich NTT Docomo sogar für ein Delisting entscheiden können – und hätte dabei noch nicht einmal eine Pflichtofferte vorlegen müssen. Von daher ist das Vorgehen der Japaner, die in den vergangenen Jahren viele Millionen in Net Mobile gebuttert haben, zunächst einmal als höflich zu bezeichnen. Trotzdem: Ein etwas größerer Aufschlag hätte es schon sein können. Immerhin haben sich die operativen Perspektiven des Unternehmens zuletzt deutlich aufgehellt. Und bei einer gesamten Aktienzahl von 12.448.207 Stück beläuft sich die Offerte an den Streubesitz auf gerade einmal 10,23 Mio. Euro. Für einen Konzern wie NTT Docomo ist das fast schon Portokasse. Zu erwarten ist nun, dass es nach der Offerte relativ schnell auf einen Squeeze-out hinauslaufen wird. Vielleicht gibt es hier ja noch einen Nachschlag. Die offiziellen Unterlagen wird NTT Docomo vermutlich am 14. Januar 2016 veröffentlichen. Bis dahin brauchen Anleger, die den Titel im Depot haben, erst einmal nichts machen.  
Net Mobile Kurs: 0,00
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Net Mobile
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
813785 DE0008137852 0,00 Mio € 12.07.2005 Halten
* * *
  Foto: picjumbo.com   Net Mobile...
#813785
© boersengefluester.de | Redaktion

Auf boersengefluester.de ist unser HV- und Dividendenkalender beinahe schon ein Klassiker – rund 2,5 Jahre nachdem wir das Tool erstmals auf die Seite genommen haben. Rechtzeitig zum Start in die neue Dividendensaison hat boersengefluester.de nun etliche neue Zusatzinfos integriert, die den Analyser noch nutzwertiger und einzigartiger machen. Unter anderem haben wir für alle Unternehmen – soweit vorhanden – die direkten Verlinkungen zu den jeweiligen Social-Kanälen (Facebook, YouTube, Twitter, LinkedIn und XING) sowie zum Wikipedia-Eintrag und dem Newsfeed hergestellt. Eine Fleißarbeit, die sich aber gelohnt hat, wie wir finden. Außerdem lassen sich vom Dividendenkalender aus nun auch unsere Kästen „Investor Information” mit den wesentlichen fundamentalen Angaben anzeigen. Doch der Reihe nach: Für alle Anleger, die unseren Dividendenkalender noch nicht so gut kennen, haben wir hier noch einmal die wichtigsten Funktionen zusammengestellt und verraten Ihnen ein paar Tipps für die optimale Nutzung. Wo finde ich den HV- und Dividendenkalender? Auf der Startseite von boersengefluester.de  haben wir das Tool auf der rechten Außenseite zwischen DataSelect Premium, dem Aktienfinder und der Analysebox von Edison Research platziert. Nach dem Öffnen von boersengefluester.de einfach ein wenig runterscrollen und schon sind Sie am Ziel. Manch einer wird sich das Tool aber bestimmt auch mit einem Lesezeichen versehen. Sie kommen aber auch direkt über diesen LINK zu dem von uns selbst entwickelten und mit unseren eigenen Daten gepflegten Tool.   Bild 1 Dividendenkalender   So ist der HV- und Dividendenkalender aufgebaut Nach dem Öffnen des Kalenders sehen Sie auf der linken Seite die einzelnen Monate des laufenden Jahres – der jeweils aktuelle ist „aufgeklappt”. Hinter den Monaten stehen in Klammern unterschiedliche Zahlen. Diese bedeuten: Im Januar 2016 finden fünf Hauptversammlungen (HVs) statt, im Februar elf, im März zwölf usw. Diese Zahlen werden sich in den kommenden Wochen noch verändern, denn längst noch nicht alle Unternehmen haben in ihren Finanzkalendern bereits einen konkreten Termin für die HV 2016 veröffentlicht. Doch boersengefluester.de macht hier täglich Updates. Zurzeit haben wir die Termine für etwa 330 Aktien erfasst. Unser gesamtes Spektrum umfasst zurzeit 534 Titel. Beim Klick auf das „große Pluszeichen” vor den einzelnen Monatsnamen öffnet sich die Liste mit den Unternehmen, die in diesem Monat ihre Hauptversammlung abhalten. Am Tag darauf wird in der Regel die Dividende ausgeschüttet – und allerdings auch vom Kurs abgezogen.   Bild 2 Dividendenkalender   Tipp: Wenn Sie auf das kleine „graue Pluszeichen” vor dem Unternehmensnamen – wie in dem Screenshot unten bei unserem Beispiel All For One Steeb – klicken, öffnet sich eine weitere Infoleiste mit den eben schon erwähnten Verlinkungen zu den sozialen Netzwerken. Ist mitunter wirklich interessant, wie sich die Firmen hier so präsentieren. Manche Gesellschaften – häufig die, von denen man es gar nicht vermutet hätte – sind auf Twitter, Facebook oder YouTube  super aktiv. Andere Unternehmen befinden sich bei dieser Disziplin allerdings noch im Tiefschlaf. Anleger, die auf das „kleine blaue Mikrofon” klicken, kommen direkt zu den jeweiligen Investor-Relations-Seiten der AGs. Sie sehen schon jetzt: Der boersengefluester.de-Dividendenkalender ist ein wahrer Tausendsassa – auch was neue Medien und Interaktivität angehen.   Bild 3 HV-Kalender   Renditehits der einzelnen Monate Zwischen den Monatsnamen (links) und dem „Ampelsystem” auf der rechten Seite haben wir in grünen Kästen die fünf Aktien mit der höchsten Dividendenrendite des laufenden Monats zusammengestellt. Wichtig: In dieser Liste kann ein Titel nur dann auftauchen, wenn bereits ein konkreter HV-Termin feststeht. Tipp: Wir finden diese Übersicht mit den monatlichen Dividendenhits so prima, dass wir daraus gleich ein weiteres Tool gebaut haben: Die monatlichen Dividendenhits der HV-Saison (2011 bis 2016). Wer die Übersicht noch nicht kennt, HIER geht es direkt dorthin.   Bild 4 HV-Kalender   Das Ampelsystem des Dividendenkalenders Eine wahre Fundgrube für Statistikfreaks und Datensammler ist unser Ampelsystem auf der rechten Seite unseres Dividendenkalenders. Hinter den einzelnen Farbkästen verbergen sich nämlich umfangreiche Tabellen zur Dividendenhistorie. Zunächst einmal liefern aber bereits die Ampelkästen Informationen, die Anleger in dieser Form sonst wohl kaum bekommen. Grün = Anzahl der Unternehmen, die die Dividende erhöhen Gelb = Anzahl der Unternehmen, die die Dividende unverändert lassen Rot = Anzahl der Unternehmen, die die Dividende senken Grau = Anzahl der Unternehmen, die keine Dividenden ausschütten Hellblau = Anzahl der Unternehmen, die die Dividendenzahlung wieder aufnehmen Wenn Sie wissen wollen, welche Mitglieder aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX, den Small Caps oder unserer Grundgesamtheit DataSelect nun bspw. die Dividende im laufenden Jahr erhöhen, brauchen Sie lediglich auf den jeweiligen Farbkasten klicken, dann öffnet sich die entsprechende Auflistung. Beim Klick auf den Index bekommen Sie die jeweilige Gesamtübersicht. Auch für die Historiker haben wir gesorgt, denn sämtliche Statistiken lassen sich bis für das Jahr 2011 (damals wurde die Dividende für 2010 ausgezahlt) abrufen.   Bild 5 HV-Kalender   Renditehits für das jeweilige Jahr und die Zahlmeister Unter dem Ampelsystem finden Sie zwei Tabellen mit exklusiven Auswertungen: Die Aktien mit der höchsten Dividendenrendite für das Gesamtjahr sowie eine Auflistung der Unternehmen mit den größten Dividendensummen. Bitte nicht wundern: Vor Beginn der Dividendensaison sind die Tabellen mit den Ausschüttungsriesen noch sehr lückenhaft. Grund: Erst wenn die Dividendenhöhe – und damit das gesamte Ausschüttungsvolumen – feststeht, kommt ein Unternehmen in dieses Ranking. Die Listen werden sich in den kommenden Wochen jedoch auffüllen. Auch hier gilt: Die entsprechenden Dividendensummen (hier verwenden wir die tatsächlichen Ausschüttungsbeträge laut HV-Einladung, da auf selbst gehaltene eigene Aktien keine Dividenden gezahlt werden) können Sie bis zum Jahr 2011 zurückverfolgen. Sortierung nach Monat, Herkunft, Branche, Indexzugehörigkeit bzw. Small Caps Sie können auch ganz individuelle Auswertungen mit unserem HV- und Dividendenkalender durchführen: etwa nach einzelnen Börsensegmenten, Monaten, Branchen oder Bundesländern. Möglich sind auch Kombinationen. Wenn Sie etwa wissen wollen, ob es bayerische Industrieunternehmen gibt, die im Juni 2016 ihr Aktionärstreffen abhalten – kein Problem. Selbst nach  Buchstabengruppen oder eben einzelnen Unternehmen können Sie suchen. Aber am besten, Sie testen das selbst einmal alles aus, damit Sie zur Hauptversammlungssaison 2016 – die heiße Phase beginnt Anfang April – optimal vorbereitet sind. Wir wünschen Ihnen erfolgreiche Investments mit Hilfe unseres selbst entwickelten HV-Kalenders.   Bild 6 HV-Kalender Dividenden-Ratgeber und lanjährige Durchschnitte Und wenn noch Punkte zum Thema Dividenden offen sind, wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie in unserem Dividenden-FAQ zusammengestellt. HIER geht es direkt zu diesem informativen Text. Exklusiv und sehr nutzwertig sind außerdem die von boersengefluester.de ermittelten Zehn-Jahres-Durchschnitte für die Dividendenrendite, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), die wir für alle Aktien in übersichtlicher Tabellenform anbieten. HIER kommen Sie direkt zu den entsprechenden Übersichten.  ...
#Dividende #Hauptversammlung #HV #Rendite #Analyser
© boersengefluester.de | Redaktion

Positive Überraschung bei Basler: Nach unerwartet guten Geschäften im Dezember hat der Hersteller von Spezialkameras für den industriellen Einsatz in der Fabrikautomation sowie zu Überwachungszwecken von Innen- und Außenbereichen seine Prognosen für 2015 ein wenig zuversichtlicher als bislang formuliert. Demnach soll nun bei Erlösen von rund 85 Mio. Euro eine Rendite vor Abzug von Steuern zwischen zehn und elf Prozent herausspringen. Das würde auf ein Bruttoergebnis von 8,50 bis 9,35 Mio. Euro hinauslaufen. Bislang kalkulierte die Gesellschaft aus Ahrensburg in der Nähe von Hamburg mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 81 bis 84 Mio. Euro sowie einer Marge von neun bis zehn Prozent. Boersengefluester.de hatte erst Mitte Dezember 2015 auf die sich aufhellende Chartformation bei Basler hingewiesen (zu dem Beitrag kommen Sie HIER). Da sich an den grundlegenden Perspektiven für Basler nichts geändert hat, bleiben wir bei unserer Kaufen-Empfehlung für den Titel. Warburg Research hatte zuletzt ein unserer Meinung nach realistisches Kursziel von 55 Euro gesetzt. Das vergangene Jahr hatte die Basler-Aktie – inklusive der Dividende von 0,70 Euro – mit einer Performance von gut 14 Prozent beendet. Da kann man im Prinzip nicht meckern, auch wenn der Wertzuwachs längst nicht an die sehr starken Jahre 2013 und 2014 heranreicht. Solche Kursveränderungen sind aber ohnehin die Ausnahme. Auf dem gegenwärtigen Niveau von 44,90 Euro kommt der Small Cap auf eine Marktkapitalisierung von 157,2 Mio. Euro. Nun kommt es darauf an, dass die Gesellschaft ausreichend Schwung ins erste Quartal 2016 mitnimmt und so die Basis für eine weitere Ergebnissteigerung legt. Allerdings wird es vermutlich schwerfallen, den – bedingt durch einen Großauftrag – ungewöhnlich guten Vergleichswert des Auftaktquartals 2015 zu toppen. Mitte Februar will das Unternehmen die vorläufigen Zahlen für 2015 vorlegen, am 23. März steht dann der Geschäftsbericht 2015 an. Spätestens dann sollte auch ein konkreter Ausblick für das Jahr 2016 vorliegen.  
Basler Kurs: 9,42
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Basler
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
510200 DE0005102008 AG 296,73 Mio € 23.03.1999 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 161,96 170,46 214,73 272,20 203,10 183,72 192,50
EBITDA1,2 29,96 34,57 44,53 45,77 1,70 10,01 27,50
EBITDA-margin %3 18,50 20,28 20,74 16,82 0,84 5,45 14,29
EBIT1,4 17,02 20,06 28,36 28,93 -21,90 -9,78 7,60
EBIT-margin %5 10,51 11,77 13,21 10,63 -10,78 -5,32 3,95
Net profit1 12,87 15,11 20,76 21,36 -13,81 -13,77 4,50
Net-margin %6 7,95 8,86 9,67 7,85 -6,80 -7,50 2,34
Cashflow1,7 24,75 37,32 25,33 12,40 4,23 14,64 16,90
Earnings per share8 0,43 0,50 0,69 0,71 -0,45 -0,45 0,16
Dividend per share8 0,09 0,19 0,21 0,14 0,00 0,00 0,04
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Basler AG   Bildschirmfoto 2016-01-07 um 15.24.34...
#510200
© boersengefluester.de | Redaktion

Das neue Jahr hat noch gar nicht richtig angefangen – und dann so was: Verglichen mit dem DAX-Schlusstand von 2015 bei 10.743 Punkten hat der Leitindex innerhalb von vier Handelstagen rund 910 Punkte – umgerechnet etwa 8,5 Prozent – einbüßt. Dabei hat sich eine Marktkapitalisierung von gut 96,2 Mrd. Euro in Luft aufgelöst. Das entspricht mehr als dem aktuellen Börsenwert von Bayer – dem wertvollsten der 30 DAX Unternehmen. Ob solch ein Schwund gerechtfertigt durch die Verkaufswelle in China nun gerechtfertigt ist oder nicht, lässt sich kaum seriös abschätzen. Aber so funktioniert Börse: Wenn es irgendwo kracht, drücken (fast) alle erst einmal kollektiv auf den Verkaufsknopf – auch angefeuert durch die meist sehr prozyklischen Kommentare der Charttechniker. Mit Abstand am stärksten gebeutelt hat es zuletzt die Auto-Aktien Volkswagen, BMW und Daimler. Aber auch der Reifenhersteller Continental gehört zu den großen Verlierern des bisherigen Börsenjahrs. Die Logik ist klar: Schließlich gehört China für die Fahrzeughersteller zu den wichtigsten Absatzmärkten. Zudem hat Volkswagen mit der Klageandrohung durch US-Investoren noch ein weiteres – kaum kalkulierbares – Problem an der Backe.  
BMW ST Kurs: 77,02
Andererseits sagten namhafte Ökonomen in ihren Ausblicken 2016 noch vor wenigen Monaten, dass Aktien als Geldanlage nahezu „alternativlos” seien – trotz der sich abzeichnenden vorsichtigen Zinswende. Diese Einschätzungen können innerhalb von wenigen Tagen eigentlich nicht vollständig an Wahrheit eingebüßt haben.  Geschenkt sei an dieser Stelle der Hinweis vieler Börsenexperten, dass es „unter Schwankungen” tendenziell nach oben gehen werde. Der Hinweis auf die Volatilität der Märkte gehört eher in die Rubrik der Phrasendrescherei. Zur besseren Orientierung hat boersengefluester.de die wichtigsten fundamentalen Rahmendaten der DAX-Unternehmen zusammengetragen: Kapitalisiert sind die 30 Gesellschaften zurzeit mit 1.046,902 Mrd. Euro. Das entspricht etwa dem Doppelten des Börsenwerts von Apple. Isoliert sagt diese Zahl natürlich noch nichts darüber aus, ob ein Markt teuer oder eher günstig ist. Einer erster Blick gilt in unruhigen Zeiten dabei meist dem Abstand zum Buchwert. Zum Ende des dritten Quartals 2015 wiesen die DAX-Konzerne nach Ermittlungen von boersengefluester.de ein (um Anteile Dritter korrigiertes) Eigenkapital von 706,303 Mrd. Euro aus. Anders ausgedrückt: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) des DAX beläuft sich zurzeit auf etwa 1,48. Damit bewegt sich der Index in Sichtweite zu den langfristigen Durchschnittswerten. Anlass zur Sorge bereitet dieses Kriterium also nicht. Eine Pufferfunktion hat das KBV momentan allerdings auch noch nicht. In extremen Ausverkaufssituationen wie Anfang 2003 oder 2009 lag das Markt-KBV jeweils im Bereich um eins. Analytisch lässt sich ein KBV von 1,0 als Kriterium für eine Kurswende zwar nicht hinreichend herleiten. Psychologisch scheinen hier jedoch trotzdem wichtige Begrenzungsmarken zu liegen.   [sws_green_box box_size="585"]Exklusive Kennzahlen von boersengefluester.de zu den 10-Jahres-Durchschnitten aller DAX-Titel für KGV, KBV und Dividende bekommen Sie unter diesem LINK.[/sws_green_box]   Nicht unbedingt einfacher ist derzeit der Blick auf die Entwicklung der Gewinne. So lasten erhebliche Sonderfaktoren auf Volkswagen und den Versorgern E.ON und RWE. 2014 kamen die DAX-Konzerne auf einen addierten Überschuss von 73,507 Mrd. Euro, was einem 2014er-KGV von 14,2 entspricht. Auf Basis der Ergebnisprognosen von boersengefluester.de erhöht sich das DAX-KGV für 2015 auf 18,5. Für 2016 gehen wir dann von einem Rückgang auf 13,7 aus. Für 2017 wiederum ist mit einer weiteren Ermäßigung auf 12,6 zu rechnen. Selbst wenn sich die Schätzungen für 2016 und 2017 natürlich auch als Makulatur erweisen können, zumindest aus jetziger Sicht ist der DAX unter KGV-Aspekten alles andere als zu teuer. Das gilt auch für den Blick auf die Einzelwerte. Beinahe nur die traditionell immer zu Apothekenpreisen gehandelten Aktien von Beiersdorf, Merck KGaA, Fresenius, Fresenius Medical Care und Henkel kommen auf KGVs im Bereich um 20. Die größte Gruppe der Einzeltitel liegt – auf Basis für 2017 – irgendwo zwischen 10 und 15. Das ist völlig in Ordnung. Panisch muss da niemand reagieren. Finanz- und Autoaktien bringen es zurzeit auf meist einstellige KGVs. Auch das ist nichts Ungewöhnliches , immerhin sind die Fahrzeughersteller über ihre mächtigen Finanzierungsinstitute (Leasing) beinahe selbst schon Banken mit angeschlossener Werkbank.  
Deutsche Lufthansa Kurs: 7,29
Als vergleichsweise scharfes Schwert hat sich in den vergangenen Jahren die Dividendenrendite erwiesen, auch wenn sie längst nicht mehr die durchschnittliche Höhe früherer Jahre von mehr als drei Prozent hat. Aber in Zeiten von allgemeinen Minizinsen war der Annäherungsprozess – über steigende Aktienkurse – eine fast schon logische Konsequenz. Boersengefluester.de geht für 2015 von einem Rückgang der Dividendensumme von 30,1 auf rund 28,4 Mrd. Euro aus. Dabei unterstellen wir, dass VW möglicherweise eine Nullrunde bei der Ausschüttung vorschlagen wird. Aber auch dann käme der Index noch auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 2,7 Prozent. Das kann sich sehen lassen, zumal etwa die Hälfte der DAX-Werte derzeit eine Rendite von mehr als drei Prozent vorzuweisen haben dürfte. Der Dividendenausfall bei der Deutschen Bank ist längst bekannt. Und „Niedrigrentierer” wie SAP , Fresenius, Infineon, Beiersdorf, HeidelbergCement oder die Deutsche Lufthansa dürfte sich kaum jemand vorwiegend aus Dividendengründen zugelegt haben. Summa summarum sollten die anstehenden Dividendenbekanntmachungen also eine deutlich unterstützende Wirkung auf den Gesamtmarkt haben.   [sws_yellow_box box_size="585"] Kennen Sie schon die Public WebStation unseres Kurslieferanten Teletrader? Hier bekommen Sie jede Menge Analysetools für alle DAX-Werte - natürlich gratis. Unbeding mal testen! Einfach HIER klicken.[/sws_yellow_box]   Foto: shutterstock...
© boersengefluester.de | Redaktion

Egal ob Fußball, Mieten – oder eben auch Wirtschaftskraft: München bleibt die mit Abstand wichtigste deutsche Stadt. Immerhin sechs DAX-Werte (Allianz, BMW, Infineon, Linde, Münchener Rück und Siemens) haben ihren Hauptsitz an der Isar. Hinzu kommen noch vier MDAX-Konzerne (MTU Aero Engines, Osram Licht, ProSiebenSat.1, Wacker Chemie), sieben SDAX-Gesellschaften (BayWa, Schaltbau Holding, Scout24, Sixt, Sixt Leasing, Wacker Neuson sowie Zooplus) und fünf TecDAX (Cancom, Siltronic, Nemetschek, Telefónica Deutschland, Wirecard). Im Prinzip gehören sogar noch die in Martinsried – westlich von München – angesiedelten TecDAX-Titel Adva Optical Networking und MorphoSys mit in den Kreis. Insgesamt haben aus dem zurzeit 484 deutsche Unternehmen umfassenden Coverage-Universum von boersengefluester.de 63 ihr Headquarter in München – das ist eine Quote von immerhin rund 13 Prozent. Nicht wundern: Normalerweise umfasst unser Gesamtangebot ein paar Titel mehr, aber für diese Auswertung haben wir alle Companys mit rechtlichem Sitz im Ausland wie Airbus Group, Dialog Semiconductor, Qiagen etc. außen vorgelassen.   Länderranking   Die Marktkapitalisierung aller in München ansässigen Konzerne türmt sich nach Berechnungen von boersengefluester.de auf zurzeit (Stand 5.01.2016) 357,7 Mrd. Euro. Es folgen mit weitem Abstand Bonn (104,6 Mrd. Euro) und Stuttgart (103,4 Mrd. Euro). Der Viertplatzierte Leverkusen liegt mit knapp 89 Mrd. Euro schon deutlich im Bereich unterhalb der 100-Milliarden-Euro-Marke. Und Frankfurt – mit seinen immerhin drei DAX-Unternehmen (Deutsche Bank, Commerzbank und Deutsche Börse AG) – kommt „gar” nur auf rund 74 Mrd. Euro. Die Banktürme haben eben längst nicht mehr die Strahlkraft und das Börsengewicht früherer Tage. Parallelen dazu gibt es im Ruhrgebiet: In Essen beispielsweise haben immerhin sechs börsennotierte Gesellschaften ihren Sitz – mit ThyssenKrupp und RWE sind sogar zwei DAX-Mitglieder darunter. Stahl und Energie sind allerdings schwierige Themen für Investoren – und so kommt Essen in unserem exklusiven Ranking nur auf Rang zwölf. Allerdings: Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, schafft es hier sogar nur auf den 22. Platz – trotz Henkel, E.ON, Metro, GEA Group und Rheinmetall. Geschlagen geben muss sich NRW auch im direkten Duell mit den Bayern – sowohl was die absoluten Zahl von Firmen angeht als auch deren Börsenwert. Nach den Erhebungen von boersengefluester.de haben in Nordrhein-Westfalen 98 Publikumsgesellschaften ihren Sitz mit einer addierten Marktkapitalisierung von knapp 379 Mrd. Euro. Bayern kommt auf 118 Unternehmen mit 448,2 Mrd. Euro Börsenwert.   Städteranking_MarketCap   Einen Punktsieg gibt es aber auch für Nordrhein-Westfalen: Kein anderes Bundesland beherbergt mehr DAX- und MDAX-Unternehmen als NRW. Auf dem dritten Platz im Länderranking liegt – wie in den Vorjahren auch – Baden-Württemberg. Die Schwaben bringen es auf einen addierten Börsenwert von 246,4 Mrd. Euro – rund 42 Prozent davon stammen aus Stuttgart, wo Firmen wie Daimler oder die Porsche Automobil Holding (sie hält 52 Prozent der Stammaktien von Volkswagen) ihr Headquarter haben. Den größten Sprung nach vorn hat aus Börsensicht Berlin gemacht. Mittlerweile haben dort 47 Unternehmen aus der Datenbank von boersengefluester.de ihren Firmensitz – und das mit einem stattlichen Börsenwert von fast 28,7 Mrd. Euro. Positiv ausgewirkt haben sich hier insbesondere IPOs von Firmen wie Zalando, Rocket Internet, Tele Columbus, TLG Immobilien oder dem FinTech-Finanzierer German Startups Group. Hinzu kommen „Klassiker” wie das Verlagshaus Axel Springer. Berlin kann also auch Börse. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp I: Besuchen Sie auch unsere tägliche aktualiserte Übersicht Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_blue_box] Immerhin 34 notierte Unternehmen haben ihren Sitz im Hamburg, eine Stadt, die man sonst so gar nicht recht mit dem Thema Börse in Verbindung bringt. Doch neben Platzhirschen wie Beiersdorf, Fielmann oder auch Nordex haben auch bekannte und zum Teil sogar maritime Firmen wie Aurubis, Capital Stage, Eurokai, Evotec, Hawesko, HHLA, Jungheinrich, Lotto24, TAG ImmobilienVTG  oder Xing ihren Heimathafen an der Elbe. Nur eine untergeordnete Rolle an den Finanzmärkten spielen dagegen – auch nach 25 Jahren Einheit – die neuen Bundesländer. Klammert man Berlin, wo sich Ost und West verwischen, einmal aus, haben Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (abgesehen von Carl Zeiss Meditec und Jenoptik aus Jena) nicht übermäßig viel zu bieten. Das sah zu Zeiten des Solar-Booms schon einmal besser aus. Immerhin: Mit dem auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Leipziger Finanzinvestor publity hat sich im April 2015 mal wieder eine Gesellschaft aus den neuen Ländern aufs Parkett gewagt.   [sws_blue_box box_size="585"]Tipp II: Kennen Sie schon unsere interaktive Börsenlandkarte DataSelect Maps? Sollten Sie sich unbedingt mal anschauen: Ein ganz feines Tool! Aktien-Analyser müssen sich ja nicht immer nur um harte Kennzahlen drehen.[/sws_blue_box]...
#DAX #DataSelect Maps #Ranking
© boersengefluester.de | Redaktion

Über interessante Kursbewegungen und Investmentchancen aus dem Spezialwertebereich berichtet boersengefluester.de nahezu täglich. Und die stetig steigenden Zugriffszahlen auf unserer Seite sind ein Beleg dafür, dass es auch hierzulande eine nicht zu unterschätzende Zahl an Small-Caps-Fans gibt. Klar ist aber auch, dass es für Privatanleger – die sich im Normalfall nicht den halben Tag mit dem Thema Börse beschäftigen – nicht gerade leicht ist, bei der Vielzahl an heißen Tipps und Empfehlungen den Überblick zu bewahren. Um hier zu helfen, haben wir unter anderem Analyseverfahren wie den „Permanent Aktien-Screening“ entwickelt. Eine clevere Alternative zu Einzeltiteln sind aber auch Small-Cap-Beteiligungsgesellschaften wie die Shareholder Value Beteiligungen AG aus Frankfurt, Deutsche Balaton aus Heidelberg, Sparta aus Hamburg oder Scherzer & Co. aus der Friesenstraße in Köln. Die beste Wahl für Anleger wäre in den vergangenen zwölf Monaten dabei die Aktie von Shareholder Value Beteiligungen gewesen, die sich mit einem Plus von gut 30 Prozent hervorragend entwickelt hat. Da konnte der Anteilschein von Scherzer & Co. nicht mithalten. Dennoch bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Einschätzung für den Titel. Grund: Das aktuelle Scherzer-Portfolio gefällt uns richtig gut. Zum Jahresende 2015 waren die zehn größten Positionen: W&W (Depotanteil: 8,41 Prozent), GK Software (7,87 Prozent), Lotto24 (5,77 Prozent), Allerthal-Werke (5,53 Prozent), MAN Vorzüge (4,75 Prozent), InVision (4,67 Prozent), Data Modul (4,38 Prozent), Horus (3,40 Prozent), Mobotix (3,27 Prozent) sowie Pfeiffer Vacuum (3,24 Prozent). Über die gute Entwicklung der Aktie des Stuttgarter Versicherungskonzerns W&W hatte boersengefluester.de mehrfach berichtet (etwa HIER). Bei dem Softwareunternehmen InVision hat sich nach unseren Informationen zuletzt ein größerer Investor in Stellung gebracht. Der Softwarespezialist für Videokameras Mobotix gilt als potenzieller Profiteur der aktuellen Sicherheitsdebatte. Bei Lotto24 honorieren die Börsianer die positive Entwicklung der Marktanteile, auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis der Online-Lotto-Spezialist schwarze Zahlen schreiben wird. Bei den Scherzer-Positionen Deutsche Postbank  sowie dem österreichischen Motorenzulieferer Miba wurden zuletzt dagegen die Squeeze-outs umgesetzt. An die Stelle der Aktien traten Nachbesserungsrechte im Volumen von 7,6 Mio. Euro. Solche Abfindungsergänzungsansprüche entstehen, weil sich Scherzer zum in der Regel niedrigeren Gutachtenpreis abfinden lässt und anschließend via Spruchstellenverfahren auf eine deutliche Nachbesserung spekuliert. Dafür braucht es zwar einen langen Atem, aber meist lohnt sich das Durchhaltevermögen. Zuletzt konnte Scherzer etwa mit Schering einen schönen Ertrag erzielen. Ein Selbstläufer sind die Ansprüche aber nicht: D+S Europe und MobilCom waren mehr oder weniger Nullnummern für Scherzer. Sei es drum: Zum Jahresende 2015 kam Scherzer hier auf ein angedientes Volumen von mehr als 96 Mio. Euro – das entspricht etwa 3,22 Euro je Scherzer-Aktie. In den Bilanzen oder der Portfoliobewertung von Scherzer werden diese Rechte nicht erfasst.  
Scherzer & Co. Kurs: 2,32
  Interessant: An dem Mitte 2015 via Delisting vom Kurszettel genommenen FinTech-Unternehmen Fidor Bank hat Scherzer mittlerweile eine Beteiligung von „mehr als vier Prozent” aufgebaut. Demnach hätte das Paket an der „Mitmach-Bank” einen Gegenwert von schätzungsweise rund 2 Mio. Euro. Aufgebaut hat Scherzer & Co. – Vorstandschef ist der bekannte Nebenwerteexperte Dr. Georg Issels – außerdem Anteile an M.A.X. Automation und Adler Modemärkte – trotz der jüngsten Gewinnwarnung des Textilhändlers. „Deutlich reduziert” hat Issels dagegen die Positionen bei Bastei Lübbe und der mit Constantin Medien verbandelten Highlight Communications. Von dem Pharmatitel Biotest hatte sich Scherzer bereits im November 2015 getrennt.     Den Substanzwert (NAV = Net Asset Value) gibt Scherzer & Co. zum Jahresende 2015 mit 1,98 Euro je Aktie an. Zum Vergleich: Der aktuelle Aktienkurs liegt bei 1,62 Euro. Allerdings ist der Discount von gut 18 Prozent nicht unbedingt ungewöhnlich für das Papier. Im Vier-Jahres-Mittel beträgt der Abschlag rund 17 Prozent. Auf Zwei-Jahres-Sicht ergibt sich eine Differenz von gut 15 Prozent. Bei der Dividende für 2015 spricht aus heutiger Sicht nichts gegen einen mindestens unveränderten Satz von 0,05  Euro je Anteilschein. Damit käme der Titel auf eine attraktive Rendite von gut drei Prozent. Die Analysten von der Solventis Wertpapierhandelsbank aus Mainz führen die Scherzer-Aktie ebenfalls auf ihrer Kaufen-Liste – zuletzt mit einem Kursziel von 2,10 Euro. Dem können wir uns gut anschließen. Wer die Möglichkeiten von Small Caps nutzen will, sich selbst aber nicht so recht an die Auswahl der richtigen Einzelwerte traut, findet bei Scherzer eine gute Mischung aus „Value” und „Chance”. Schlecht für Gesellschaften wie Scherzer wäre – neben einer deutlich schwächeren Börsenlage – allerdings eine Änderung der steuerlichen Rahmenbedingungen beim An- und Verkauf der Wertpapiere. Dafür gibt es derzeit aber keine konkreten Anzeichen.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Scherzer & Co.
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
694280 DE0006942808 AG 63,09 Mio € 12.02.2004 Halten
* * *
 ...
#694280
© boersengefluester.de | Redaktion

Was die FinTechs für die Banken sind, gilt im Gesundheitssektor so ungefähr für die Anbieter von „E-Health-Lösungen” – von der elektronischen Patientenakte bis hin zur digitalen Auswertung von Signalen des menschlichen Körpers. Digitalisierung verändert auch hier die Märkte. Die bekanntesten heimischen Aktien aus diesem Bereich sind CompuGroup (Software für Ärzte, Apotheken und Kliniken), Nexus (Software für Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen und Altenheime), Mevis Medical Solutions (Software für bildbasierte Medizin), IFA Systems (Software für Augenkliniken) oder auch DocCheck (Spezialcommunity für Ärzte). Zumindest partiell gehört sogar der Fieberthermometerhersteller Geratherm über seine Beteiligung an dem Schlaganfalldiagnostikspezialisten apoplex in diese Gruppe. Darüber hinaus besitzt Geratherm ein stattliches Paket an Aktien von AGFA. Das früher vor allem als Hersteller von Fotoprodukten bekannte Unternehmen spielt heute über die AGFA HeathCare eine wichtige Rolle bei der IT-Unterstützung für alle möglichen ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten. Der Chart von AGFA ist seit vielen Monaten in traumhafter Verfassung. Ähnlich stark präsentiert sich derzeit aber auch der Anteilschein von Nexus. Nach einer Konsolidierungsphase von fast acht Monaten hat die Notiz des Small Caps zum Jahresende 2015 die Fesseln abgelegt und hat sich – wohl auch angetrieben durch einige Insiderkäufe – bis fast an die Marke von 20 Euro geschraubt – nie zuvor stand der Aktienkurs von Nexus so hoch. Unsere positive Einschätzung von Mitte November (zu dem Beitrag kommen Sie HIER) hat sich also als richtig erwiesen – trotz der bereits recht sportlichen Bewertung. Für boersengefluester.de bleibt der Small Cap aber auch auf dem erhöhten Niveau aussichtsreich. Zum einen ist der Weg nach oben nun auch aus charttechnisch ist nun der Weg weitgehend frei. Außerdem erwarten wir von der Firma aus Villingen-Schwenningen in den kommenden Quartalen sehr gute Zahlen, die die Bewertung fundamental untermauern. Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung gut 294 Mio. Euro. Bankschulden hat Nexus nicht, dafür stehen auf der Aktivseite rund 18 Mio. Euro an Liquidität. Mit Blick auf das für 2015 zur erwartende EBIT kommt Nexus damit auf ein Multiple von 25, für 2016 auf eins von rund 20 und für 2017 schließlich auf einen Faktor von etwa 15. Die großen Sprünge zeigen, dass die Erwartungen der Börsianer an Nexus ziemlich ambitioniert sind. Andererseits hat die Gesellschaft im Normalfall aber auch mehr geliefert als angekündigt. Wem solche Multiplikatoren auf EBIT-Basis nicht zu hoch sind, kann weiter auf steigende Kurse bei Nexus spekulieren. Immerhin ist der Titel – gut 15 Jahre nach dem Börsengang – fast noch so etwas wie ein Geheimtipp.  
Nexus Kurs: 72,40
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Nexus
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522090 DE0005220909 AG 1.250,69 Mio € 24.07.2000 Verkaufen
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 147,65 162,94 188,18 209,13 241,46 261,46 0,00
EBITDA1,2 33,95 36,64 40,77 44,29 50,39 57,65 0,00
EBITDA-margin %3 22,99 22,49 21,67 21,18 20,87 22,05 0,00
EBIT1,4 17,44 19,92 24,11 27,79 31,87 38,68 0,00
EBIT-margin %5 11,81 12,23 12,81 13,29 13,20 14,79 0,00
Net profit1 12,12 15,09 17,46 19,77 23,79 31,16 0,00
Net-margin %6 8,21 9,26 9,28 9,45 9,85 11,92 0,00
Cashflow1,7 24,62 30,95 31,37 33,88 30,41 51,54 0,00
Earnings per share8 0,69 0,96 1,09 1,21 1,39 1,79 1,91
Dividend per share8 0,18 0,19 0,20 0,21 0,22 0,23 0,23
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#522090
© boersengefluester.de | Redaktion

[sws_green_box box_size="585"]Lukas Spang legt sein zweites Wikifolio auf. Mit "Top Pics of the Year" verfolgt er diesmal einen eher passiven Ansatz und hat zehn besonders attraktive Einzeltitel für 2016 aus dem Spezialwertebereich herausgefiltert. Für Anleger, die mindestens 1.000 Euro in sein Wikifolio investieren, hat der Jungbörsianer eine besondere Prämie parat: Eine liebevoll erstellte Analyse, wo er alle zehn Werte aus seinem Wikifolio ausführlich analysiert. Mit PVA TePla stellt er auf boersengefluester.de einen Small Cap vor, der seiner Meinung nach besonders viel Potenzial besitzt.[/sws_green_box]   PVA TePla entstand im November 2002 durch die Verschmelzung der PVA Vakuumanlagenbau GmbH mit der TePla AG. Als Vakuum-Spezialist für Hochtemperatur und Plasmaprozesse ist die PVA TePla AG eines der führenden Unternehmen im Weltmarkt bei Hartmetall-Sinteranlagen, Kristallzucht-Anlagen sowie Anlagen zur Oberflächenaktivierung und Feinstreinigung im Plasma. Mit ihren Systemen und Dienstleistungen unterstützt die PVA TePla wesentliche Herstellungsprozesse und technologische Entwicklungen von Industrieunternehmen, insbesondere in der Halbleiter-, Hartmetall-, Elektro-/ Elektronik- und Optikindustrie sowie auf den zukunftsträchtigen Gebieten der Energie-, Photovoltaik- und Umwelttechnologie. Das Unternehmen bietet seinen Kunden individuelle Lösungen aus einer Hand an. Diese reichen von der Technologieentwicklung über die maßgeschneiderte Konstruktion und Bau der Produktionsanlagen bis zum Kundendienst. Die Aktie von PVA TePla konnte in den vergangenen fünf Jahren nur wenig überzeugen und entwickelte sich deutlich schwächer als der Gesamtmarkt. Ursächlich hierfür waren insbesondere zwei schlechte Jahre 2012 und 2013, in denen sowohl Umsatz als auch Ergebnis stark rückläufig waren. Im Zuge dessen ging der Umsatz von 132,6 Mio. Euro Ende 2011 auf 64,1 Mio. Euro deutlich zurück und hatte sich damit in nur zwei Jahren halbiert. Verursacht wurde dies vor allem durch Investitionszurückhaltung auf dem chinesischen Markt, als auch durch eine deutliche Schwäche im Solargeschäft. Im Jahr 2014 lag der Fokus dann vor allem die Kostenstruktur an die entsprechend verringerte Umsatzbasis anzupassen. 2015 hat die Aktie hingegen mit einem Plus von 53,2 Prozent bereits eine eindrucksvolle Performance hingelegt. Zwar hat der Aktienkurs damit bereits einiges vorweg genommen, allerdings hat der Small Cap aufgrund der zu erwartenden Entwicklung für 2016 und 2017 noch deutliches Aufwärtspotenzial.  
PVA Tepla Kurs: 17,88
  Die zuletzt vorgelegten Q3-Zahlen haben diese Sicht bestätigt. Zwar lag der Umsatz des Unternehmens aus Wettenberg (Hessen) auch im dritten Quartal noch unterhalb des Vorjahres, jedoch fiel der Rückgang nicht so stark wie in den ersten sechs Monaten 2015 aus. Kumuliert lag der Umsatz insgesamt nach neun Monaten jedoch um elf Prozent unterhalb des Vorjahrs. Hintergrund dieser Entwicklung war der geringe Auftragsbestand der PVA zum 31. Dezember 2014, wodurch das Unternehmen umsatzseitig schwach in das Jahr 2015 startete. Ergebnisseitig konnte das Unternehmen im dritten Quartal hingegen deutliche Fortschritte erzielen und erreichte sowohl auf EBIT- als auch auf Nettobasis ein positives Ergebnis. Auf Gesamtjahresbasis peilt das Management weiterhin ein ausgeglichenes Ergebnis an. Besonders zu beachten ist in diesem Fall, dass es dem Unternehmen nun nach zwölf verlustreichen Quartalen erstmals wieder gelang, ein positives Nettoergebnis zu erzielen. Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung auf ein insgesamt deutlich verbessertes Kostenmanagement. So wurde im vergangenen Jahr aufgrund der stark gesunkenen Umsätze in 2012 und 2013 ein Restrukturierungsprogramm durchgeführt, wodurch der Break-Even-Umsatz des Unternehmens auf rund 73 Mio. Euro gesenkt wurde.   Bildschirmfoto 2015-12-30 um 15.41.23   Erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang im Laufe dieses Jahres. Zwar liegt dieser im dritten Quartal mit 14,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 25,2 Mio. Euro, allerdings ist dies auf einen starken Vorjahreswert zurückzuführen. Nach neun Monaten liegt der Auftragseingang kumuliert mit 77,8 Mio. Euro um 38,7 Prozent über Vorjahr und zeigt damit die gute Ausgangslage für starkes Umsatzwachstum in 2016 und 2017. Auch die Book-to-Bill-Ratio, das Verhältnis aus Auftragseingängen und Umsatz lag in allen drei Quartalen dieses Jahres deutlich über 1 und zeigt damit den positiven Trend. Insbesondere das zweite Quartal war durch einen Großauftrag im Bereich Kristallzuchtanlagen geprägt, wodurch der Auftragseingang mehr als verdoppelt wurde. Neben dem Auftragseingang entwickelte sich ebenfalls der Auftragsbestand sehr gut. Nachdem dieser zu Jahresbeginn nur geringfügig über dem Vorjahreswert lag, konnte dies in den beiden Folgequartalen deutlich verbessert werden und legt damit eine hervorragende gute Basis für weiteres Umsatzwachstum. Für das Geschäftsjahr 2015 hat PVA TePla die Umsatzprognose, die einen Umsatz zwischen 70,0 und 80,0 Mio. Euro vorsieht, zuletzt bestätigt. In Anbetracht des Erlösrückgangs von knapp elf Prozent nach neun Monaten rechne ich daher mit dem Erreichen der unteren Umsatzprognose. Für die Jahre 2016 und 2017 gehe ich allerdings aufgrund des starken Auftragseingangs, der zum Großteil erst in den kommenden beiden Jahren Umsatz- und ergebniswirksam wird und damit bereits heute Umsätze bis 2017 sichert, von deutlichem Wachstum in Höhe von 30 Prozent bzw. 15 Prozent aus. Auch der EBIT-Ausblick, die ein ausgeglichenes Ergebnis vorsieht, wurde bestätigt. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass dieses auch leicht negativ ausfallen könnte, sollten die Umsätze im Schlussquartal nicht wie geplant realisiert werden können. Daher rechne ich für dieses Jahr angesichts eines negativen EBITs in Höhe von 1,54 Mio. Euro nach neun Monaten noch mit einem leicht negativen Wert von 0,3 Mio. Euro auf Gesamtjahressicht. Allerdings sollte mit dem gestiegenen Umsatzniveau in den kommenden Jahren das Ergebnis wieder deutlich positiv ausfallen.  
PVA Tepla Kurs: 17,88
  Mit dem spürbar erhöhten EBIT in den kommenden Jahren erwarte ich auch auf Gesamtjahresbasis beim Nettobasis wieder deutlich positive Werte. Damit verbunden sollte das Ergebnis je Aktie (EpS) in 2016 und 2017 deutlich zulegen, womit die Aktie auch bewertungsseitig derzeit nicht teuer erscheint. Eine Dividende erscheint mir jedoch aufgrund der im Zuge der Verlustjahre deutlich angestiegenen Nettoverschuldung auf 8,1 Mio. Euro zum 30. September 2015 für zu verfrüht und schätze die Chancen auf eine Dividendenzahlung in den kommenden Jahren daher nur als sehr gering ein.Ebenfalls sehr positiv entwickeln sollte sich der Return on Capital Employed (ROCE), die Rendite des operativen Ergebnisses auf das eingesetzte Kapital, sowie die Eigenkapitalrendite, die mittelfristig wieder zweistellig ausfallen sollten und damit zusätzlicher Treiber für die Aktie sind. Letztlich werden die operative Entwicklung bzw. die positiven Aussichten auf die kommenden Jahre auch durch entsprechende Insidertransaktionen unterstützt. So kaufte allein der Vorstandsvorsitzende (VV) Peter Abel über seine Beteiligungsgesellschaft für rund 430.000 Euro Aktien des Unternehmens. Aktuell liegt sein Anteil damit bei ca. 26,6 Prozent der Anteilscheine. Aber auch von Seiten des Finanzvorstandes (FV) sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden (AV) gab es Käufe zu beobachten, die Insgesamt das positive Bild unterstützen.   Bildschirmfoto 2015-12-28 um 09.06.09   Summa Summarum bin ich für die PVA-Aktie sehr zuversichtlich gestimmt. Der Turnaround des Unternehmens ist voll intakt und sollte sich im kommenden Jahr durch deutlich positive Ergebnisse zeigen. Das Kursziel fliegt mit 3,90 Euro derzeit um 57 Prozent über der aktuellen Notiz. In der Auswahl für das Wikifolio Top Pics of the Year (siehe Text unten) hat PVA Tepla damit das zweitgrößte Wertsteigerungspotenzial.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
PVA Tepla
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
746100 DE0007461006 AG 388,89 Mio € 21.06.1999 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 130,97 137,04 155,74 205,23 263,45 270,12 273,00
EBITDA1,2 16,21 22,75 23,03 30,03 41,53 47,81 37,50
EBITDA-margin %3 12,38 16,60 14,79 14,63 15,76 17,70 13,74
EBIT1,4 12,31 18,52 18,33 25,09 34,38 39,60 29,00
EBIT-margin %5 9,40 13,51 11,77 12,23 13,05 14,66 10,62
Net profit1 7,71 12,73 12,16 17,66 24,42 27,07 19,30
Net-margin %6 5,89 9,29 7,81 8,61 9,27 10,02 7,07
Cashflow1,7 -0,59 8,06 58,86 -14,07 2,00 46,18 0,00
Earnings per share8 0,35 0,59 0,56 0,81 1,12 1,25 0,89
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Autor: Lukas Spang ...
#Wikifolio #746100
© boersengefluester.de | Redaktion

In einer stabilen Seitenlage befand sich der Aktienkurs von Wüstenrot & Württembergische (W&W) wahrlich lange genug – rund fünf Jahre hangelte sich die Notiz des Vorsorgekonzerns in einem Korridor zwischen 15 und 20 Euro hin und her. Jetzt kommt es drauf an: Erstmals seit Anfang 2011 sieht es nämlich so aus, als ob der Kurs die Marke von 20 Euro nach oben durchbrechen könnte. Jedenfalls hat der Titel so viel Aufwärtsschub wie ewig nicht mehr: Im November 2015 kostete das Papier noch 16 Euro. Rund 25 Prozent Kursgewinn innerhalb so kurzer Zeit – da ist normalerweise eine Konsolidierung fällig. Kann gut sein, dass so eine Korrekturphase demnächst einsetzen wird. Sonderlich ausgeprägt sollte die jedoch nicht ausfallen. Letztlich überwiegen die Argumente für weiter steigende Kurse nämlich ganz eindeutig: Auffällig ist dabei der zweitweise enorme Anstieg der Börsenumsätze in W&W-Aktien zum Jahresende. Denkbar ist zwar, dass die krasse Belebung des Handelsvolumens mit den im November angekündigten Aktienrückkaufprogramm zusammenhängt. Letztlich dürfte aber mehr dahinter stecken. Hintergrund: W&W hatte zuletzt angekündigt, rund 358.000 eigene Anteilscheine über die Börse zurückzukaufen, um sie dann später als Belegschaftsaktien an die Mitarbeiter auszugeben. Zum steigenden Interesse der Investoren beigetragen, hat definitiv der zum 1. Dezember 2015 umgesetzte Aufstieg in den streng regulierten Prime Standard. Mit dem Segmentwechsel nimmt W&W eine formale Hürde für die Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse AG. Dieses Upgrade müssen Anleger in einem Kontext mit der deutlichen Ausweitung des Streubesitzes auf mittlerweile 20,27 Prozent sehen. In früheren Zeiten lag der Free Float – an ihm bemisst sich die Qualifikation für die Indexaufnahme – meist nur bei etwa acht Prozent. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 19,95 Euro kommt W&W auf eine gesamte Marktkapitalisierung von 1.870,31 Mio. Euro. Für die Indexhüter maßgeblich, sind aber nur die dem Streubesitz zurechenbaren 379,1 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die jüngsten SDAX-Aufsteiger vom Dezember 2015 Hypoport (Free-Float-MarketCap: 150,3 Mio. Euro) und WCM (218,2 Mio. Euro) kommen hier zurzeit auf spürbar niedrigere Werte. Die Chancen stehen also ganz gut, dass die Stuttgarter womöglich schon bei der nächsten Indexüberprüfung am 3. März 2016 für den SDAX vorgeschlagen werden. Viel hängt einfach davon ab, wie sich die Handelsumsätze in den kommenden Wochen entwickeln werden. Rein fundamental lässt sich bei W&W auch ohne Verbiegungen sagen, dass der Titel analytisch günstig ist. Im laufenden Jahr wird der Versicherungskonzern vermutlich zwischen 240 und 280 Mio. Euro verdienen. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie in einer Bandbreite von rund 2,55 bis 3,00 Euro – bei einem Aktienkurs von 19,95 Euro. Selbst in der pessimistischeren Variante liegt das KGV (für 2015) damit bei weniger als acht. Das Eigenkapital je Aktie lag zum Ende des dritten Quartals 2015 bei stattlichen 38,86 Euro. Damit wird der Titel für gerade einmal etwas mehr als die Hälfte des Buchwerts gehandelt. Der Sektordurchschnitt in Deutschland liegt hier bei etwa 1,1. Gespannt sind die Börsianer auch auf den Dividendenvorschlag von W&W. Sollte zur Hauptversammlung am 9. Juni 2016 eine Anhebung der Ausschüttung von 0,50 auf 0,60 Euro vorgeschlagen werden, wären die Erwartungen der meisten Börsianer bestimmt gut erfüllt. Andererseits würde W&W bei der Rendite damit immer noch auf eine „drei“ vor dem Komma kommen. Titel wie Allianz, Münchener Rück, Talanx oder die Nürnberger Beteiligungs-AG kommen hier – nach Prognosen von boersengefluester.de auf Renditen nördlich von vier Prozent. Sollte W&W den Abstand zu dieser Gruppe schließen wollen, wäre also eine stärkere Erhöhung auf mindestens 80 Cent notwendig. Das scheint uns dann zwar doch etwas zu hoch gegriffen, aber die Spekulation ist längst eröffnet. Und losgelöst von der Dividende: Wenn sich der Aktienkurs von W&W weiter so gut entwickelt, sind 20 Cent mehr oder weniger Dividende ohnehin eine Randnotiz. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Einschätzung für den Versicherungstitel.    
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
805100 DE0008051004 AG 1.301,25 Mio € 09.09.1999 Halten
* * *
 ...
#805100
© boersengefluester.de | Redaktion

Manchmal wird an der Börse offenbar doch zum Einstieg geklingelt. In gewohnt knappen Worten teilte die Deutsche Technologie Beteiligungen AG (DeTeBe) aus München am 8. Dezember 2015 mit, dass sie ihre restlichen Aktien von Plan Optik – immerhin knapp 386.000 Stück – zu einem „signifikant über dem gegenwärtigen Börsenkurs liegenden Preis“ an einen institutionellen Investor verkauft habe. Mit weiteren Angaben über den Verbleib des gut neun Prozent umfassenden Pakets hielten sich die Münchner vornehm zurück. Der Hinweis auf den Aufschlag, den der Käufer zu zahlen bereit war, verfehlte dennoch nicht seine Wirkung. Seit Bekanntgabe des Deals ist die Notiz von Plan Optik um fast ein Viertel auf 1,74 Euro in die Höhe geschossen. Schon jetzt der Hinweis, dass es sich um einen lupenreinen Micro Cap handelt: Die Marktkapitalisierung des Unternehmens aus Elsoff im Westerwald beträgt gerade einmal 7,44 Mio. Euro. Etwa zwei Drittel davon sind dem Streubesitz zuzurechnen. An der Börse hat der Anbieter von Spezialwafern für die Mikrosystemtechnik sowie Mikrofluidiksystemen (winzig kleine chemische Laboratorien oder Dosierpumpen für den Einsatz in der Pharma- und Chemiebranche) dennoch eine vergleichsweise große Fangruppe....
#A0HGQS
© boersengefluester.de | Redaktion

Damit hätte wohl kaum jemand gerechnet: Mit einer Performance von gut 52 Prozent auf 18 Euro zählt Südzucker 2015 mit zu den besten MDAX-Aktien. Kein Wunder, dass die Stimmung unter Anlegern und Analysten längst nicht mehr so negativ ist wie vor einigen Monaten. Dennoch: Für viele langjährige Südzucker-Anteilseigner hat die gute Kursentwicklung erst die aufgelaufenen Verluste verringert. Etliche Investoren werden noch immer hinten liegen – oder ganz allmählich in die Gewinnzone kommen. Bis zum All-Time-High bei 34,34 Euro vom 1. März 2013 ist es jedenfalls unverändert eine ordentliche Wegstrecke. Bereits am 13. Januar 2016 wird der Zuckerproduzent seinen nächsten Zwischenbericht vorlegen, den für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2015/16. Unter anderem auch angetrieben durch die starke Entwicklung bei der 69-Prozent-Tochter CropEnergies hatte Südzucker-Vorstand Wolfgang Heer für das Gesamtjahr bei Erlösen zwischen 6,3 und 6,5 Mrd. Euro zuletzt ein Betriebsergebnis in einem Korridor von 200 bis 240 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Zuvor ging Heer von einer Umsatzspanne von 6,2 bis 6,4 Mrd. Euro sowie einem operativen Gewinn zwischen 180 und 230 Mio. Euro aus. Ins Jahr gestartet war der MDAX-Konzern mit einer Erwartung von 50 bis 150 Mio. Euro für das Betriebsergebnis. Vor dem Hintergrund dieser Prognoseanhebungen wird zumindest schon mal deutlich, dass das Comeback der Südzucker-Aktie nicht von ungefähr kommt.  
Südzucker Kurs: 11,14
  Gemessen an der Marktkapitalisierung von 3.671,2 Mio. Euro heißt die aktuelleVorgabe aber nichts anderes, dass Südzucker selbst im günstigen Fall mit dem 15,3-fachen des 2015/16er-Betriebsergebnis gehandelt wird. Sonderlich attraktiv ist das nicht, zumal oben drauf noch 539 Mio. Euro Finanzschulden kommen. Zur Einordnung: Der Zehn-Jahres-Durchschnittswert für die Relation von Börsenwert zum Betriebsergebnis liegt bei 8,8 für Südzucker. Bezogen auf aus den Enterprise Value (Börsenwert plus Nettofinanzschulden) ergibt sich nach den Berechnungen von boersengefluester.de ein historischer Schnitt von 11,5 – verglichen mit dem aktuellen Wert von 17,5. Um zumindest den langjährigen Mittelwert zu erreichen, müsste Südzucker also – möglichst schnell – auf einen Betriebsgewinn von rund 417 Mio. Euro kommen. Mit so einer Größenordnung ist vermutlich aber erst wieder für das Geschäftsjahr 2018/19 zu rechnen. Zumindest aus diesem Blickwinkel scheint die Südzucker-Aktie sogar heftig überteuert.  
CropEnergies Kurs: 13,50
  Geschmeidiger fühlen sich die Kennzahlen unter Kurs-Buchwert-Aspekten an. Zurzeit bringt es der Titel auf einem Aufschlag zu dem (um Anteile Dritter bereinigten) Eigenkapital von etwa 17 Prozent. Das Zehn-Jahres-KBV beträgt dagegen 1,37. Vergleichsweise wenig Bewegung bietet dagegen seit etlichen Wochen die – für die Entwicklung der Südzucker-Aktie lange Zeit so wichtige – Netto-Shortseller-Quote: Sie liegt gegenwärtig bei 4,83 Prozent (den aktuellen Stand können Sie unter diesem LINK kostenlos abrufen). Damit gehört der Titel zwar noch immer zu der Gruppe von Papieren, wo Investoren überdurchschnittlich ausgeprägt auf sinkende Kurse setzen. Allerdings war die Quote bei Südzucker bereits deutlich höher. Und von Größenordnungen wie sie bei Aixtron (13,76 Prozent), Heidelberger Druckmaschinen (12,80 Prozent) oder K+S (10,30 Prozent) ist das Papier ohnehin weit entfernt. Was also tun mit der Südzucker-Aktie? Boersengefluester.de geht davon aus, dass sich die aktuelle Konsolidierungsphase zwischen 17 und knapp 19 Euro eher in einem neuerlichen Ausbruch nach oben auflöst. Das nächste Kursziel wären dann etwa 22 Euro. Dafür muss das Unternehmen mit Stammsitz in Mannheim aber auch entsprechend liefern. Die Erwartungshaltung der Investoren geht klar dahin, dass Südzucker in der mittelfristigen Perspektive besser als gedacht mit dem Schlamassel der geänderten Zuckermarktverordnung umzugehen vermag – die drastischen Gewinneinbrüche also wieder einigermaßen gerade biegen kann. In den offiziellen Prognosen beziffert Südzucker das mittelfristige EBITDA-Ziel mittlerweile mit rund 850 Mio. Euro. Das liegt etwas unter dem 2013/14 erzielten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 889 Mio. Euro. Der bisherige Spitzenwert lag bei 1.246 Mio. Euro. Vorerst bleibt Südzucker damit eine für Anleger und Analysten nicht ganz einfache Aktie. Die Bewertung erfordert viel Weitsicht. Und der Kursverlauf erfordert mitunter starke Nerven, so heftig geht es zwischenzteitlich hoch und runter.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Südzucker
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
729700 DE0007297004 AG 2.274,60 Mio € 01.05.1948 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 6.670,20 6.679,00 7.598,90 9.497,90 10.289,00 9.694,00 8.850,00
EBITDA1,2 411,90 597,60 691,80 1.069,70 1.318,00 723,00 600,00
EBITDA-margin %3 6,18 8,95 9,10 11,26 12,81 7,46 6,78
EBIT1,4 48,00 70,00 241,00 731,40 914,00 96,00 200,00
EBIT-margin %5 0,72 1,05 3,17 7,70 8,88 0,99 2,26
Net profit1 -54,50 -35,60 123,20 528,70 648,00 -86,00 70,00
Net-margin %6 -0,82 -0,53 1,62 5,57 6,30 -0,89 0,79
Cashflow1,7 155,20 480,50 477,50 243,50 1.073,00 906,00 750,00
Earnings per share8 -0,60 -0,52 0,32 1,93 2,72 -0,54 0,31
Dividend per share8 0,20 0,20 0,40 0,70 0,90 0,20 0,20
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
CropEnergies
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.177,88 Mio € 29.09.2006 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 899,18 833,12 1.075,35 1.488,27 1.091,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 146,14 148,40 168,80 293,98 105,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 16,25 17,81 15,70 19,75 9,62 0,00 0,00
EBIT1,4 104,09 108,20 127,21 251,35 60,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 11,58 12,99 11,83 16,89 5,50 0,00 0,00
Net profit1 74,55 84,92 89,40 196,56 38,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,29 10,19 8,31 13,21 3,48 0,00 0,00
Cashflow1,7 125,15 105,86 146,99 187,68 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,85 0,97 1,02 2,25 0,44 0,57 0,63
Dividend per share8 0,30 0,35 0,45 0,60 0,30 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Südzucker AG...
#729700
© boersengefluester.de | Redaktion

Keine Frage: Die Aktie von KHD Humboldt Wedag International ist nicht gerade der Hit. In den vergangenen 52 Wochen hat das Papier um mehr als ein Drittel an Wert verloren. Auf Sicht von zwei Jahren steht gar mehr als eine Halbierung für den Anbieter von schlüsselfertigen Zementanlagen zu Buche. In den Schlagzeilen der Börsenpresse taucht die früher einmal zum Einflussbereich des Motorenherstellers Deutz gehörende Gesellschaft sowie nur höchst selten auf. Wichtigster Grund: Beinahe 90 Prozent der KHD-Aktien gehören dem chinesischen Staatskonzern AVIC, mit dem die Kölner bereits seit langer Zeit eine strategische Zusammenarbeit verbindet. Wenn überhaupt, wird KHD in den einschlägigen Börsenberichten meist als „Cash-Aktie“ zitiert. Grund: Das schuldenfreie Unternehmen weist neben liquiden Mitteln von zuletzt 94 Mio. Euro auch Kredite von insgesamt 100 Mio. Euro – das sind 2 Euro pro Anteilschein – an den Großaktionär aus. Angesichts der klaren Mehrheitsverhältnisse im Aktionariat und der hohen Kapitalintensität des operativen Geschäfts will boersengefluester.de an dieser Stelle aber gar nicht die Cash-Karte zücken. Interessant könnte der Titel vielmehr aus anderen Gründen werden: Zurzeit steckt KHD tief in den roten Zahlen. Vor Abzug von Zinsen und Steuern rechnet der Vorstand für 2015 mit einem Verlust zwischen 30 und 35 Mio. Euro. Vorsichtige Investoren stellen sich sogar auf ein noch höheres Minus ein, selbst wenn der Vorstand derzeit mit Kunden und Lieferanten über Nachbesserungen bei unrentablen Projekten verhandelt. Denkbar wäre in dieser wenig erbaulichen Situation, dass AVIC mit einem Börsenrückzug für KHD liebäugelt. Einen erkennbaren Vorteil bietet das Listing derzeit nämlich nicht. Zur Einordnung: Im Oktober 2013 bot AVIC im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots stattliche 6,45 Euro je KHD-Aktie – aktuelle Notiz: 2,50 Euro. Der Buchwert je Aktie liegt derweil bei knapp 3,60 Euro. Sollte AVIC unhöflich sein und sich für ein kaltes Delisting entscheiden, ginge das nach den neuen gesetzlichen Vorschriften aber nur über ein Abfindungsangebot in Höhe des Durchschnittskurses der vergangenen sechs Monate. Immerhin ist KHD im General Standard der Frankfurter Börse gelistet. Gegenwärtig würde das auf einen Preis von vermutlich knapp 2,60 Euro hinauslaufen. Nach unten wäre der Small Cap damit also gut abgesichert. Um es an der dieser Stelle klar zu sagen: Es gibt keine konkreten Anzeichen für ein Delisting oder ein Squeeze-out. Wir stellen hier nur ein mögliches Szenario vor.     Richtung Norden liefert dagegen die Spekulation auf einen Turnaround in den Jahren 2016/17 den nötigen Kick. Zwar bleiben die Rahmenbedingungen schwierig. Frische Impulse könnten aber etwa aus dem Iran kommen. Auch in Russland hat KHD zuletzt mit Aufträgen im Gesamtwert von mehr als 100 Mio. Euro punkten können. Gut fürs das Finanzergebnis ist derweil das mit sechs Prozent verzinste Darlehen an den chinesischen Großaktionär. Viel hängt auch davon ab, inwiefern es KHD gelingt, unplanmäßige Mehrkosten bei einzelnen Großprojekten an die Auftraggeber weiterzureichen. An eine dauerhafte Phase roter Zahlen mag Vorstand Johan Cnossen jedenfalls nicht glauben. „Trotz der unvorteilhaften Markt- und Margensituation ist die KHD davon überzeugt, mittelfristig eine erfolgreiche Trendwende zu erreichen“, heißt es im Zwischenbericht. Per saldo ist KHD einer dieser Small Caps, die nahezu niemand auf dem Schirm hat. Operativ sah es zuletzt alles andere als gut aus. Dafür befindet sich der Aktienkurs allerdings auch auf einem entsprechend niedrigem Niveau. Das Papier hat also Überraschungspotenzial. Wer sich für das Papier interessiert, sollte immer nur mit Limit agieren und den Depotanteil niedrig dosieren. Außerdem müssen Investoren die nötige Geduld mitbringen. Ein schneller Zock ist der fast vergessene Titel jedenfalls nicht.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
KHD Humboldt Wedag Int.
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
657800 DE0006578008 AG 84,00 Mio € 31.03.2010 -
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 146,29 151,23 226,26 210,37 224,68 218,13 203,00
EBITDA1,2 -19,92 -9,29 -2,44 2,19 4,99 13,66 1,70
EBITDA-margin %3 -13,62 -6,14 -1,08 1,04 2,22 6,26 0,84
EBIT1,4 -22,65 -13,31 -5,18 -2,48 1,90 10,39 -1,50
EBIT-margin %5 -15,48 -8,80 -2,29 -1,18 0,85 4,76 -0,74
Net profit1 -18,83 -7,96 -1,12 0,29 4,28 10,59 -1,50
Net-margin %6 -12,87 -5,26 -0,50 0,14 1,91 4,86 -0,74
Cashflow1,7 10,82 -11,70 -12,60 -22,05 16,66 13,21 0,00
Earnings per share8 -0,38 -0,16 -0,02 0,01 0,09 0,21 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#657800
© boersengefluester.de | Redaktion

Wenn ein Sektor 2015 massiv an Glanz verloren hat, dann war es wohl der textile Einzelhandel. Die Aktien von Tom Tailor, Gerry Weber, Hugo Boss und Ahlers verloren allesamt massiv an Wert – wobei die Spanne von minus 60 Prozent (Tom Tailor) bis minus 25 Prozent (Ahlers) reicht. Gegen Mode an sich haben die Investoren dabei nichts einzuwenden, wie die gute Performance von Zalando zeigt. Vielmehr ist es die Mixtur aus angestaubten Kollektionen und zu sehr auf den stationären Handel ausgerichteten Vertriebskonzepten, die die Börsianer abschreckt. Musterbeispiel dafür ist der langjährige Investorenliebling Gerry Weber. Mit rund 12 Euro ist der SDAX-Titel auf exakt das Niveau zurückgefallen, von dem aus im Jahr 2010 die Rally startete, die den Titel in der Spitze bis auf gut 39 Euro führte. Von solchen Regionen können Anleger derzeit nur träumen. Dennoch: Der ein oder andere antizyklisch agierende Investor wird das Papier zumindest auf seiner Liste der möglichen Überraschungskandidaten für 2016 führen.     Immerhin hat Gerry Weber ein umfangreiches Verbesserungsprogramm aufgelegt: Unrentable Standorte werden geschlossen, das neue Logistikzentrum läuft ab Sommer 2016 unter Volllast, zudem hat die Gesellschaft aus Halle in Westfalen sich die Kollektionen vorgenommen. Deutlich positiv werden sich die Maßnahmen vermutlich aber erst in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (per Ende Oktober) niederschlagen. Vorerst bleibt die Aktie also ein „Bewertungs-Play“. Angesichts der „temperarturbedingten“ Gewinnwarnungen von Steilmann und der mit dem Börsenneuling verbundenen Adler Modemärkte würde es boersengefluester.de wundern, wenn nicht auch Gerry Weber die Prognosen nicht noch einmal anpasst. Für 2014/15 hatte das Unternehmen im September einen Rückgang des operativen Ergebnisses um 20 bis 25 Prozent angekündigt. Die Konsensschätzungen der Analysten bewegen sich zwar bereits am ungünstigeren Ende. Wir befürchten aber, dass das Betriebsergebnis den Vorjahreswert von 108,9 Mio. Euro deutlich stärker unterschreiten wird und eher in einer Spanne von 65 bis 70 Mio. Euro anzusiedeln ist. Dem steht gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von knapp 554 Mio. Euro entgegen. On top kommen noch rund 220 Mio. Euro Netto-Finanzverbindlichkeiten, so dass die Aktie etwa mit dem Faktor 11,5 auf das EBIT für 2014/15 bewertet wird. Richtig teuer ist der Titel damit nicht. Zudem sollte der nahende Buchwert von zurzeit 9,30 Euro je Aktie eine Unterstützung bieten. Zur Einordnung: Der von boersengefluester.de ermittelte Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das KBV liegt bei rund 3,3. Interessant wird, wie sich Gerry Weber bei der Dividende verhalten wird. Zuletzt gab es drei Jahre in Folge 0,75 Euro pro Anteilschein. Eine spürbare Kürzung gilt als beschlossene Sache – theoretisch wäre sogar eine Nullrunde denkbar. Wir kalkulieren zurzeit mit einem Schnitt auf 0,30 Euro je Aktie. Selbst damit käme das Papier auf eine Rendite von 2,5 Prozent. Für Anleger, die noch eine Reihe schlechter Nachrichten verkraften können, hat der Titel also durchaus seine Reize. Und die Kategorie „Gefallener Engel“ wird gerade zum Jahreswechsel immer wieder gern gespielt. Wer den Titel noch im Depot hat, sollten engagiert bleiben. Erste Zukäufe empfehlen sich nur im XS-Format. Einen tragfähigen Boden hat der Titel bislang nicht ausgebildet. Möglicherweise steht sogar noch einmal ein Test der Marke von 10 Euro an. Viel hängt von den für Ende Februar 2016 angekündigten Jahreszahlen für 2014/15  und dem Ausblick ab.     ...
#330410
© boersengefluester.de | Redaktion

Zum Jahresende dreht der Aktienkurs der FinTech Group nochmals auf und rückt bis knapp an die Marke von 20 Euro vor. Auf diesem Niveau bringt es die Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von 334,5 Mio. Euro. Das ist der höchste jemals erreichte Wert. Gründe für die Rally der vergangenen Tage gibt es einige: Die Finanzierungsrunde der FinTech Group im Volumen von 10 Mio. Euro lief wie geschnitten Brot. „Wir haben erstklassige neue Investoren gewonnen“, sagt uns Vorstandschef Frank Niehage. Mit dem Geld will Niehage in erster Linie das Eigenkapital der 100-Prozent-XCOM-Tochter biw bank stärken. Die benötigt das Geld als gesetzliche Untermauerung, um den Bereich der Online-Konsumentenkredite forcieren zu können. An der XCOM aus Willich wiederum hielt die FinTech Group bislang 51 Prozent der Stimmen. Nach Informationen von boersengefluester.de hat die FinTech Group diesen Anteil mittlerweile auf rund 70 Prozent ausgebaut. Nahezu parallel zu der eigenen Kapitalerhöhung gab es nämlich auch eine Kapitalerhöhung bei der XCOM. Hier wurden im Verhältnis 1:3 knapp 139.000 Aktien zum Preis von je 75 Euro ausgegeben – mit der Möglichkeit eines Überbezugs. Auch die Mittel aus dieser Finanzierungsrunde kommen der biw bank zugute, deren Eigenkapital dem Vernehmen nach von zuletzt 19,6 Mio. Euro (per Ende 2014) auf jetzt rund 35 Mio. Euro aufgestockt wurde. Gut aufgenommen wurde von den Börsianern auch der Ausstieg aus dem deutschen Einlagensicherungsfonds für die Kunden des Onlinebrokers Flatex. „Für 95 Prozent unserer Kunden hatte der Fonds ohnehin keine Relevanz“, sagt Niehage. Immerhin kostet die Zugehörigkeit zu dem Einlagensicherungsfonds eine Stange Geld. Da aber kaum ein Flatex-Kunde mehr als 100.000 Euro – der europäischen Mindestsicherung – auf dem Konto hat, hält Niehage den heimischen Airbag für überdimensioniert. Branchenkenner sind gespannt, ob Flatex mit diesem Schritt ein Signal gesetzt hat, dem auch andere Institute folgen. Kurstreibend wirken sich auch Gerüchte um das von der biw bank entwickelte mobile Bezahlsystem kesh aus. Wie das "Manager Magazin" berichtet, verhandeln die Initiatoren von Paydirekt – im Wesentlichen sind das die Banken (unter anderem Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank, ING Diba und Targo Bank sowie die Sparkassen) – derzeit mit der biw bank über die Nutzung der kesh-Technologie. Bei der zum Verkauf stehenden Aktionärsbank dagegen befindet sich die FinTech Group offenbar auf der Zielgeraden. Selbst wenn die finale Meldung nicht mehr im laufenden Jahr über die Ticker gehen sollte: Im Konzernabschluss läuft das defizitäre Institut ohnehin als „nicht fortgeführte Aktivität“ – hat also keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ergebniszahlen. Derweil bereitet CEO Niehage schon die nächsten Deals vor. Auf den jüngsten Präsentationen vor Investoren hatte Niehage stets davon gesprochen, die Geschäftsaktivitäten auf weitere Länder auszudehnen sowie zusätzliche Produkte anzubieten. Das Research-Team von Mirabaud hatte zuletzt ein Kursziel von 24,80 Euro genannt. Auch boersengefluester.de bleibt bei „Kaufen“ für die Aktie des mittlerweile zum Frankfurter Westhafen umgezogenen Unternehmens.  
flatexDEGIRO Kurs: 23,42
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 2.579,35 Mio € 30.06.2009 Kaufen
* * *
...
#524960 #FTG111
© boersengefluester.de | Redaktion

Normalerweise gehen die Stämme und Vorzüge von Volkswagen nie großartig auf Distanz. Meist beläuft sich der Kursabstand (Spread) zwischen beiden Gattungen auf nur wenige Prozentpunkte. Mitunter waren die stimmrechtslosen Vorzüge Vorzüge sogar genauso teuer wie die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme. Doch mit dem Abgasskandal geriet auch diese Beziehung aus den Fugen. Anfang November rutschten die im DAX enthaltenen Vorzüge im Tief um rund 20 Prozent unter den Kurs der Stämme. Demnach litten die breit gestreuten Vorzüge deutlich stärker unter den Mogeleien als die weitgehend in den Händen der Porsche Automobil Holding, dem Land Niedersachsen und der Qatar Holding befindlichen Stämme. Die Begründung dürfte relativ klar sein: Während die großen institutionellen Investoren ihre Vorzugsaktien panisch auf den Markt warfen, agierten die Großaktionäre besonnener – Porsche stockte seinen Anteil an Stämmen sogar etwas auf. Dementsprechend unterschiedlich ausgeprägt war der Abgabedruck auf die beiden VW-Gattungen. Mittlerweile haben sich die Relationen – wenngleich auf noch immer auf deutlich ermäßigten Niveau – wieder angenähert. Die Vorzüge kosten zurzeit um 5,3 Prozent weniger als die Stämme.  
Volkswagen VZ Kurs: 91,56
  Zwar ist es kein Gesetz, dass die Abstände zwischen Stämmen und Vorzügen mehr oder weniger gleich sein müssen. Doch häufig pendeln sich die Notierungen nach größeren Ausschlägen wieder auf „Normalmaß“ ein. Gerade für Privatanleger ergeben sich dadurch mitunter gute Tradingmöglichkeiten. Aber auch für längerfristig orientierte Dividendenfans lohnt der Blick auf Aktien mit zwei Gattungen. Den Verzicht auf das Stimmrecht versüßen die Unternehmen im Normalfall mit einem Aufschlag bei der Dividende. Und wenn es keine Übernahmefantasie gibt, bieten die Vorzüge unter Renditeaspekten teilweise attraktive Vorteile. Boersengefluester.de hat daher die Unternehmen mit Stämmen und Vorzügen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX untersucht und die Spreads zwischen den Gattungen auf verschiedenen Zeitachsen berechnet – von ganz langfristig bis auf Tagesbasis. Zurzeit haben zehn Unternehmen aus der DAX-Familie zwei Gattungen im Umlauf: Bis vor kurzem waren es noch elf, doch MAN musste mit der jüngsten Indexüberprüfung seinen MDAX-Platz ersatzlos räumen. Den auffälligsten Spread zwischen Stämmen und Vorzügen gibt es derzeit beim Medizintechnikkonzern Sartorius. Seit einigen Wochen preschen die – mit einem Streubesitz von nur rund drei Prozent – allerdings sehr marktengen Stämme noch stärker voran als die ohnehin schon gut laufenden Vorzüge, die gleichzeitig auch im TecDAX enthalten sind. Auf dem aktuellen Niveau haben die Vorzugsaktien die von den Analysten genannten Kursziele, zwischen 200 und 230 Euro allerdings schon wieder hinter sich gelassen. Neuengagements bieten sich da nicht unbedingt an. Und wenn: dann kommen derzeit eher die Vorzüge in Betracht.   DAX-Familie: Spreads ST VZ   Beim Autovermieter Sixt halten sich die Abstände zwar halbwegs in normalen Bahnen. Ein wenig vorausgefahren sind die Stämme allerdings schon. Anleger, die auf eine möglichst hohe Dividendenrendite setzen, sollten daher die Vorzüge in Betracht ziehen. Gut möglich, dass die nicht im SDAX enthaltene Gattung insbesondere im Frühjahr – mit nahender Hauptversammlung – wieder stärker ins Rampenlicht rückt. Bei der Pharmagesellschaft Biotest hatten die Anleger beider Gattungen im laufenden Jahr wenig Grund zur Freude. Enttäuschende Studienergebnisse sorgten für fallende Kurse – lange Zeit im Gleichschritt. Auffällig ist jedoch, dass sich die nicht im SDAX enthaltenden Stämme zuletzt wieder deutlich stärker erholt haben. Entweder setzen Investoren hier auf eine anhaltende relative Stärke der Stämme. Gleichzeitig wäre aber auch eine Reduzierung des Spreads durch die Vorzüge eine Spekulation wert. Zu den Enttäuschungen zählte im laufenden Jahr auch der Medizintechnikanbieter Drägerwerk, der seine Margenziele mächtig eindampfen musste. Unter Langfristgesichtspunkten wird die im TecDAX enthaltene Vorzugsaktie momentan aber mit einem vergleichsweise niedrigen Aufschlag zu den zu gut 71 Prozent in Familienhand befindlichen Stämmen gehandelt. Das macht den Titel zumindest haltenswert. Bei Henkel sehen wir den Aufschlag der im DAX enthaltenen Vorzüge aktuell als ein wenig überdimensioniert an. Kurzfristig könnten die Henkel-Stämme daher ein wenig Boden gut machen.  
Biotest VZ Kurs: 29,00
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Biotest ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522720 DE0005227201 AG 1.404,79 Mio € 31.05.1996
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Biotest VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522723 DE0005227235 AG 1.404,79 Mio € 14.10.1987
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
BMW ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
519000 DE0005190003 AG 48.939,38 Mio € 01.05.1948 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
BMW VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
519003 DE0005190037 AG 48.939,38 Mio € 25.08.1989 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Drägerwerk ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
555060 DE0005550602 AG & Co. KGaA 1.198,32 Mio € 21.06.2010 Kaufen
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Drägerwerk VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
555063 DE0005550636 AG & Co. KGaA 1.198,32 Mio € 04.09.1979 Kaufen
* * *
     
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Henkel ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
604840 DE0006048408 AG & Co. KGaA 28.853,38 Mio € 02.07.1996 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Henkel VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
604843 DE0006048432 AG & Co. KGaA 28.853,38 Mio € 11.10.1985 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Metro ST (Alt)
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
METRO1 DE0007257503 0,00 Mio € 25.07.1996 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Metro VZ (Alt)
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
METRO2 DE0007257537 0,00 Mio € 25.07.1996 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
RWE
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
703712 DE0007037129 AG 24.955,87 Mio € 01.05.1948 Kaufen
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
RWE VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
703714 DE0007037145 13.215,17 Mio € 02.11.1955 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Sartorius ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
716560 DE0007165607 AG 13.980,10 Mio € 10.07.1990 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Sartorius VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
716563 DE0007165631 AG 13.980,10 Mio € 10.07.1990 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Sixt ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
723132 DE0007231326 SE 3.437,18 Mio € 07.08.1986 Kaufen
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Sixt VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
723133 DE0007231334 SE 3.437,18 Mio € 16.07.1997 Kaufen
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Volkswagen ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
766400 DE0007664005 AG 46.294,02 Mio € 07.04.1961 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Volkswagen VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
766403 DE0007664039 AG 46.294,02 Mio € 06.10.1986 Halten
* * *
  Foto: picjumbo.com  ...
#519000 #766403 #725750 #703712 #723133 #766400 #604843 #555063 #716563 #579043 #723132 #522723 #579040 #522720 #519003 #555060 #604840 #725753 #703714 #716560
© boersengefluester.de | Redaktion

Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr setzt Constantin Medien seine Ergebnisprognosen für 2015 herauf: Mittlerweile rechnet das Unternehmen mit einem Überschuss (nach Anteilen Dritter) zwischen 10 und 12 Mio. Euro. Erst am 11. November hatte Constantin den Ausblick auf 4 bis 6 Mio. Euro heraufgesetzt. Ins Jahr gestartet war die Gesellschaft aus Ismaning bei München mit einer Vorschau von bis zu 2 Mio. Euro. Kurios: Die Umsatzprognose von 450 bis 490 Mio. Euro wurde in dem ganzen Zeitraum nicht einmal angetastet. Grund für die jüngste Neueinschätzung ist eine Entscheidung des Landgerichts München, die eine höhere Abfindung für diverse Kläger aus EM.TV-Zeiten – unter anderem die Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücks-GmbH von „Berufskläger” Karl-Walter Freitag – ablehnte. Dementsprechend kann Constantin eine für die Prozessrisiken gebildete Rückstellung auflösen. Zudem entwickelt sich das Segment Sport (Sport1, Sport1 Media und Plazamedia) weiter besser als gedacht. Mindestens genau so interessant wie das rein operative Geschäft, ist für Börsianer aber das, was sich derzeit hinter den Kulissen tut: Im Kern geht es um die gesellschaftsrechtlichen Verbindungen zwischen Constantin Medien und Highlight Communications. Constantin hält 52,39 Prozent an dem Schweizer Medienunternehmen.  
Sport1 Medien Kurs: 2,36
  Vorstandschef von beiden Gesellschaften war über Jahre Bernhard Burgener, der seine Wurzeln bei Highlight hat. Kürzlich gab Constantin Medien überraschend bekannt, dass Burgener zum Jahreswechsel aus dem Vorstand von Constantin ausscheidet und sich künftig auf Highlight konzentriert. Neuer CEO von Constantin wird der bisherige Produktionsvorstand Fred Kogel – ebenfalls eine bekannte Persönlichkeit im Filmbusiness. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt Ende November hatte Burgener zudem bestätigt, dass geprüft werde, ob Constantin Medien und Highlight zu einer Gesellschaft zusammengeführt werden können. Dabei gäbe es allerdings jede Menge Hürden zu überwinden, schon allein wegen der Schweizer Heimatadresse von Highlight. Als Strippenzieher gilt der frühere Kirch-Manager Dieter Hahn, der bei Constantin Medien als Vorstandsvorsitzender agiert. Getuschelt wird seit längerer Zeit auch darüber, dass Hahn angeblich Übertragungsrechte für die 1. Fußballbundesliga zu Constantin holen möchte, was allerdings ein finanzieller Kraftakt wäre. Das nötige Geld dafür könnte – neben einer Kapitalerhöhung – wiederum aus einem Verkauf der Highlight-Anteile fließen.  
Highlight Communic. Kurs: 1,04
  Derweil hat Hahn, der selbst auch bei Highlight beteiligt war, seinen Bestand von fast 1,5 Millionen Highlight-Aktien außerbörslich für gut 7,5 Mio. Euro verkauft. Laut der Datenbank der BaFin sind die Stücke bei Constantin angekommen. Gleiches gilt für die 1,99 Millionen Highlight-Aktien, die die Schweizer selbst veräußert haben. Demnach müsste Constantin Medien mittlerweile etwa 59,78 Prozent der Highlight-Aktien halten – nach zuvor 52,39 Prozent, wie es noch in der Präsentation von Burgener auf dem Eigenkapitalforum zu lesen war. Interessant: Der Homepage von Highlight ist zu entnehmen, dass die Gesellschaft ihr Aktienrückkaufprogramm konsequent fortsetzt. Allein für den 15. Dezember 2015 stehen 1.040.000 Stücke auf der Liste. Einiges spricht dafür, dass Constantin auch diese Papiere erwerben wird und damit schon auf rund 62 Prozent käme. Die nächste große Marke wäre dann die 75-Prozent-Schwelle. Die Kombination Constantin/Highlight bleibt also extrem spannend. Die konservativere Variante bleibt die Highlight-Aktie, die momentan an der Marke von 5 Euro steht – das ist Jahreshoch. Bei Constantin haben sich die guten operativen Meldungen dagegen nicht vollständig im Kurs niedergeschlagen. Das aktuelle Niveau um 1,75 Euro bietet nach Auffassung von boersengefluester.de jedenfalls einiges an Potenzial. Die Analysten von Oddo Seydler siedeln das faire Niveau für die Constantin-Aktie bei immerhin 2,50 Euro an und empfehlen den Small Cap zum Kauf.    
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Sport1 Medien
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
914720 DE0009147207 AG 220,90 Mio € 27.04.2004 -
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Highlight Communic.
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
920299 CH0006539198 AG 65,52 Mio € 11.05.1999 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 447,58 382,22 490,22 531,20 453,52 429,44 0,00
EBITDA1,2 134,10 92,43 146,79 95,60 78,91 82,34 0,00
EBITDA-margin %3 29,96 24,18 29,94 18,00 17,40 19,17 0,00
EBIT1,4 27,16 23,58 27,56 14,78 7,38 -6,76 0,00
EBIT-margin %5 6,07 6,17 5,62 2,78 1,63 -1,57 0,00
Net profit1 23,32 11,02 14,82 -2,53 -11,42 -31,53 0,00
Net-margin %6 5,21 2,88 3,02 -0,48 -2,52 -7,34 0,00
Cashflow1,7 115,47 65,65 57,24 102,68 151,46 38,72 0,00
Earnings per share8 0,40 0,20 0,25 -0,05 -0,19 -0,49 0,07
Dividend per share8 0,18 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#920299 #914720
© boersengefluester.de | Redaktion

Wenn ein IT-Unternehmen an der Börse fast mit dem 18-fachen des Betriebsergebnisses aus dem Vorjahr bewertet wird, muss es schon ziemlich gut sein – und in gewisser Weise auch berechenbar für die Investoren. All For One Steeb vereint diese Fähigkeiten. Seit Jahren legt der auf Software und Beratung für Mittelständler fokussierte SAP-Dienstleister super Zahlen vor, stärkt sich regelmäßig durch Zukäufe und bringt es auf immer höher wiederkehrende Umsätze. Im Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende September) entfielen gut 45 Prozent der Gesamterlöse von 241,6 Mio. Euro auf Cloud Services und Softwarewartung. Solche Geschäfte mögen die Investoren deutlich lieber als den volatilen Verkauf von Lizenzen. Zumindest der prozentuale Anteil dieser gut planbaren Erlöskomponenten lässt sich aber kaum weiter steigern, wie Finanzvorstand Stefan Land beim Gespräch in den Frankfurter Redaktionsräumen von boersengefluester.de betont. Schließlich bestehen enge Zusammenhänge zwischen dem Consulting-Bereich, Softwarelizenzen und den Services, zu denen auch die Dienste der von All For One Steeb betriebenen Rechenzentren zählen. Erhebliche Wachstumschancen erwartet CFO Land durch die digitale Transformation der Geschäftsprozesse, die auch vor kaum einem Mittelständler Halt macht. Letztlich geht es um Themen wie Big Data, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge. Dabei rollen auf die Unternehmen ganz neue Möglichkeiten aber auch Wettbewerber zu. Plastischstes Beispiel ist wohl die Automobilindustrie, wo plötzlich Namen auftauchen, die vor einigen Jahren hier noch gar keine Rolle gespielt haben. Und die Experten sind sich weitgehend einig, dass die Datenexplosion erst bevorsteht. Für All For One Steeb heißt das aber auch, dass sich die Gesellschaft weiter verstärken muss – etwa bei Themen wie E-Commerce. „Wir wollen nicht einzelne Instrumente spielen, sondern das ganze Orchester”, verspricht Land. Demnach dürfte das Unternehmen aus Filderstadt-Bernhausen auch im laufenden Geschäftsjahr auf der Akquisitionsseite tätig werden. Ob dafür eine Kapitalerhöhung notwendig wird, lässt Land offen. Grundsätzlich verfügt die Firma über eine belastbare Bilanz und ist mittlerweile sogar wieder „Netto-Cash-Positiv”. Sollte sich eine größere Gelegenheit ergeben, wäre eine Kapitalmaßnahme aber eine Option. Das sollte Investoren jedoch nicht abschrecken. Bislang hat sich All For One Steeb als Meister in Sachen Integration erwiesen. Definitiv wird sich das Unternehmen aber weiter im Fahrwasser von SAP bewegen. Bezogen auf den Bereich E-Commerce wäre damit ein Unternehmen aus dem Umfeld des Mega-SAP-Zukaufs Hybris erste Wahl.   All For One_Quartals-Check   Derweil formuliert Finanzboss Land die Ziele für 2015/16 noch gewohnt konservativ. Bei Erlösen zwischen 255 und 265 Mio. Euro soll ein EBIT in einer Bandbreite von 17,5 bis 19,5 Mio. Euro herausspringen. In der optimistischen Variante würde All For One Steeb damit also gerade einmal leicht über dem Vorjahresniveau von 19,3 Mio. Euro liegen. Grund für die Stagnation sind unter anderem Investitionen in eigene Branchenlösungen, die auf SAP S/4HANA basieren sowie ein stärkerer Personalaufbau. Summa summarum legt All For One Steeb damit aber die Basis für das weitere Wachstum. Zudem hat das Unternehmen die Prognosen im Jahresverlauf bislang regelmäßig angehoben. Noch ist nicht das letzte Wort gesprochen. Noch gar kein Wort verloren hat die Gesellschaft zur Höhe der Dividende für 2014/15. Dazu soll in den kommenden Wochen ein Beschluss gefasst werden. Im Vorjahr zahlte die Firma 0,70 Euro je Aktie, was einem Plus von 20 Cent entsprach. Angenommen All For One Steeb bliebe bei den 0,70 Euro, käme der Titel auf eine Rendite von gerade einmal 1,0 Prozent. Für Renditejäger ist die Aktie also nichts (mehr). Die Hauptversammlung findet am 17. März 2016 statt. Regelmäßig ohne Berücksichtigung bleibt der im Prime Standard gelistete Titel auch beim Arbeitskreis Aktienindizes, wenn es darum geht, die Nachrücker für den TecDAX zu bestimmen. Grund: Von den All-For-One-Steeb-Aktien befinden sich gerade einmal 24 Prozent im Streubesitz. Wesentliche Aktionäre sind Pierer Industrie und Unternehmens Invest aus Österreich, zwischen denen eine Stimmbindung besteht. Zwölf Prozent der Anteile hält die mittlerweile vom Kurszettel genommene Beko Holding aus Nöhagen in Österreich, rund zehn Prozent sind der Private-Equity-Gesellschaft Qino Capital Partners aus der Schweiz zuzurechnen. Anzeichen, dass sich an dieser Konstellation auf absehbare Zeit etwas ändert, gibt es nicht. Kein Wunder: Bislang hat sich der Titel als grandioses Investment erwiesen. Trotz der mittlerweile recht sportlichen Bewertung sieht boersengefluester.de weiteres Aufwärtspotenzial. Das im Späsommer ausgegebene Kursziel der BankM von 51,85 Euro ist zwar längst überschritten. Bislang war aber noch jeder Rücksetzer eine gute Einstiegschance. Und vermutlich werden auch die Experten der BankM zurzeit neu rechnen. Schließlich war am 17. Dezember – einen Tag nach der Bilanzvorlage in Filderstadt – Analystenmeeting in Frankfurt.  
All for One Group Kurs: 55,40
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
All for One Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
511000 DE0005110001 SE 276,00 Mio € 30.11.1998 Kaufen
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 359,22 355,39 372,94 452,65 487,95 511,41 534,00
EBITDA1,2 25,60 41,29 42,08 47,09 43,68 55,39 57,00
EBITDA-margin %3 7,13 11,62 11,28 10,40 8,95 10,83 10,67
EBIT1,4 12,60 19,29 20,63 17,60 14,91 28,41 33,30
EBIT-margin %5 3,51 5,43 5,53 3,89 3,06 5,56 6,24
Net profit1 13,10 13,08 13,52 11,04 11,20 18,32 20,00
Net-margin %6 3,65 3,68 3,63 2,44 2,30 3,58 3,75
Cashflow1,7 20,00 41,37 34,78 28,06 40,24 40,98 41,60
Earnings per share8 2,05 2,55 2,68 2,20 2,23 3,70 3,94
Dividend per share8 1,20 1,20 1,45 1,45 1,45 1,60 1,60
Quelle: boersengefluester.de and company details
   ...
#511000
© boersengefluester.de | Redaktion

So richtig überzeugend waren die Zahlen von Micronas Semiconductor in den vergangenen Jahren alle nicht. Immer wieder gab es neue Problemfelder. Für das laufende Geschäftsjahr musste der Anbieter von Sensoren für die Automobilindustrie seine Ziele neuerlich ein wenig zusammenstreichen. Bei einem Umsatz von 132 Mio. Schweizer Franken (umgerechnet 122 Mio. Euro) soll die operative Marge gerade einmal zwischen null und einem Prozent liegen. Unterm Strich läuft das auf rote Zahlen hinaus. Dabei gilt Micronas – die börsennotierte Holding hat ihren Sitz in Zürich, der operative Schwerpunkt befindet sich in Freiburg (Deutschland) – technologisch als prima Adresse. Zudem verfügt das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von umgerechnet 117 Mio. Euro und ist frei von Bankschulden. Lediglich die – allerdings stattlichen – Pensionsrückstellungen von knapp 131 Mio. Euro stehen dem entgegen. Für den japanischen Elektronikkonzern TDK war das offenbar eine verlockende Gemengelage: Er bietet 7,50 Franken je Micronas-Aktie (6,93 Euro), was einem Aufschlag von immerhin 64 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des Vortags entspricht. Voraussetzung für ein Zustandekommen des Deals ist eine Mindestannahmequote von 67 Prozent. Der Verwaltungsrat von Micronas unterstützt die Offerte. „Wir freuen uns, Teil von TDK zu werden und zukünftig als Sensoren-Kompetenzzentrum von TDK tätig zu sein”, sagt Heinrich W. Kreutzer. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich vom 12. Januar bis zum 10. Februar 2016. Anfang März soll der Deal dann in trockenen Tüchern sein. Die Aktien sind vergleichsweise breit gestreut. Die größten Anteilseigner von Micronas sind die amerikanische Brandes Investment (10,6 Prozent), RBC Dexia (8,0 Prozent) und Nortrust Nominees (7,2 Prozent) aus Großbritannien. Beim Angebotspreis von 7,50 CHF wird Micronas mit gut 223 Mio. CHF bewertet – umgerechnet etwa 206 Mio. Euro. Selbst auf Basis der Analystenprognosen für 2017, die ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 12 Mio. CHF vorsehen, wäre das eine stattliche Größenordnung. Inklusive der liquiden Mittel sehen die Relationen allerdings schon wieder deutlich entspannter aus. Zu verschenken hat TDK also nichts. Gleichwohl gehen wir davon aus, dass die Offerte zustande kommt. Nach den für Micronas schwachen Börsenjahren bietet TDK eine unerwartet gute Exit-Möglichkeit. Wie stets bei solchen Prozessen: Wer den Titel im Depot hat, sollte erst einmal in Ruhe abwarten. Sollten die großen Investoren auf eine Nachbesserung drängen, umso besser. Eher unwahrscheinlich ist unserer Meinung nach, dass noch ein weiterer Interessent in den Ring steigt. Indirekte Profiteure der Übernahme sind jedoch in ähnlichen Bereichen tätige Automobilzulieferer wie Elmos Semiconductor oder auch Paragon. Die Offerte für Micronas zeigt, dass Interessenten durchaus stattliche Preise zahlen.    
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Micronas Semiconductor
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
910354 CH0012337421 0,00 Mio € 15.07.1999 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Elmos Semiconductor
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
567710 DE0005677108 SE 1.361,13 Mio € 11.10.1999 Kaufen
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Paragon
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
555869 DE0005558696 GmbH & Co. KGaA 9,78 Mio € 29.11.2000 -
* * *
    Foto: Micronas Semiconductor...
#910354

In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
„Don't panic.“
Douglas Adams

BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
Breakthrough in 2025?
Kurs: 2,01
Forecasts significantly increased
Kurs: 5,80
Hot bet on restructuring
Kurs: 1,96

Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
          Qualitätsjournalismus · Made in Germany © 2025          
All for German shares

Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.

Contact

Idea & concept: 3R Technologies   
boersengefluester.de GmbH Copyright © 2025 by Gereon Kruse #BGFL