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ATH Alert: Münchener Rück · €601,00
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Große Erwartungen haben die Anleger an den Neun-Monats-Bericht von m-u-t. Grund: Zum Halbjahr hatte das neue Vorstandsteam des Herstellers von Sensoren, wie sie etwa in der Medizin- und Umwelttechnik sowie der Landwirtschaft eingesetzt werden, ganz starke Zahlen vorgelegt, die Prognosen für das Gesamtjahr gleichwohl nicht nach oben gesetzt – noch nicht. Schließlich lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 3,465 Mio. Euro bereits zur Halbzeit auf dem eigentlich für das Gesamtjahr avisierten Niveau. Ein drastischer Spannungsabfall ist nicht zu erwarten. In den vergangenen fünf Jahren steuerte die zweite Jahreshälfte zwischen 25 und 55 Prozent zum Gesamtjahresgewinn bei. Lediglich in dem schwierigen Jahr 2012 gab es zum Schluss dicke Verluste für die Gesellschaft aus Wedel in der Nähe von Hamburg. Die Marktkapitalisierung von m-u-t beträgt beim gegenwärtigen Kurs von 4,65 Euro gerade einmal 22,25 Mio. Euro, wovon wiederum nur 47,5 Prozent dem Streubesitz zuzurechnen sind. Zur Einordnung: Rund drei Viertel aller von boersengefluester.de beobachteten Aktien haben einen höheren Free-Float-Börsenwert. Dennoch sind die Handelsumsätze des Entry-Standard-Titels vergleichsweise ordentlich. Einen robusten Eindruck macht auch der Chart. Die teilweise doch recht ungemütlichen Börsentage der vergangenen Wochen hat der Small Cap fast unbeschadet überstanden. Bewertungsmäßig ist das Papier allerdings auch gut abgesichert. m-u-t schaffte es zum Halbjahr auf ein Nettofinanzguthaben von knapp 700.00 Euro, so dass ein Investor, der die Gesellschaft schuldenfrei übernehmen wollte, nur rund 21,5 Mio. Euro in die Hand nehmen müsste – zumindest in der Theorie. Angenommen m-u-t würde im zweiten Halbjahr noch 1,5 Mio. Euro an EBIT drauflegen können, käme die Gesellschaft für 2015 auf ein Betriebsergebnis von rund 5 Mio. Euro. In diesem Fall wäre das Unternehmen nur mit dem Faktor 4,3 des 2015er-EBIT bewertet. Und selbst in der unwahrscheinlichen Variante, dass m-u-t bei 3,5 Mio. Euro EBIT bleibt, läge dieses Multiple bei gerade einmal 6,1. Viele Aktien gibt es nicht, die ähnlich niedrige Relationen von Enterprise Value zu EBIT haben. Und auch das auf den ersten Blick stattlich wirkende Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp vier ist gut untermauert – und zwar in Form einer erklecklichen Eigenkapitalrendite.  
Nynomic Kurs: 12,70
  Noch nicht sonderlich viel zu spüren ist dagegen von der angekündigten Investor-Relations-Offensive. Auf den boersengefluester.de zuletzt besuchten Kapitalmarktkonferenzen war m-u-t jedenfalls nicht präsent. Wir werden die Entwicklung hier jedoch genau verfolgen, in den kommenden Wochen und Monaten stehen schließlich noch einige Veranstaltungen an. Zunächst einmal liegt das Augenmerk ohnehin auf dem für Ende Oktober angekündigten Zwischenbericht. Für boersengefluester.de bleibt das Papier überdurchschnittlich interessant. Sollte es beim Q3-Bericht zu keinen Enttäuschungen kommen, bietet der Titel auf Sechs-Monats-Sicht eine Kurs-Chance von bestimmt 25 Prozent.  
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INVESTOR-INFORMATION
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Nynomic
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0MSN1 DE000A0MSN11 AG 83,27 Mio € 02.07.2007 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 64,86 78,56 105,08 116,79 117,99 102,50 108,50
EBITDA1,2 9,55 11,43 17,00 19,18 20,22 13,00 18,00
EBITDA-margin %3 14,72 14,55 16,18 16,42 17,14 12,68 16,59
EBIT1,4 6,43 7,97 12,99 15,08 15,43 7,50 9,40
EBIT-margin %5 9,91 10,15 12,36 12,91 13,08 7,32 8,66
Net profit1 4,30 5,18 9,52 9,95 10,53 4,78 6,08
Net-margin %6 6,63 6,59 9,06 8,52 8,92 4,66 5,60
Cashflow1,7 3,56 6,37 17,83 9,68 3,17 0,00 0,00
Earnings per share8 0,87 0,83 1,37 1,26 1,47 0,62 0,94
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: splitshire.com...
#A0MSN1
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Was für ein Mist! Schon wieder eine Gewinnwarnung von Drägerwerk. Nachdem der Medizintechnikkonzern seine Prognosen erst Mitte Juli einstampfte, kommt nun der Nachschlag: Demnach werden die Lübecker im laufenden Jahr wohl nur noch auf ein währungsbereinigtes Erlösplus von 1,0 bis 3,0 Prozent sowie eine EBIT-Marge zwischen 2,5 und 4,5 Prozent kommen. Zuvor stellte Vorstandschef Stefan Dräger ein um Währungseffekte korrigiertes Umsatzwachstum von 2,0 bis 5,0 Prozent und eine operative Rendite zwischen 5,0 und 7,0 Prozent in Aussicht. Ins Jahr gestartet war das TecDAX-Unternehmen mit einem Margenziel von 6,0 bis 8,0 Prozent. Als Gründe für die Misere führt Dräger die schwache Entwicklung in China und den Vereinigten Staaten an. Zudem leidet der Bereich Sicherheitstechnik (Personenschutz, Gasmesstechnik und Gefahrenmanagement) unter den Auswirkungen des niedrigen Ölpreises, weil die Kunden aus der Petrochemie ihre Investitionen kürzen. Zu allem Überfluss gab es im dritten Quartal noch eine Sonderabschreibung von 20 Mio. Euro auf Forderungen und Vorratsbestände. Damit nicht genug: Das endgültige Ergebnis könnte noch deutlich schlechter ausfallen, denn mögliche Zusatzaufwendungen für das Restrukturierungsprogramm „Fit for Growth” sind in der aktualisierten Prognose noch gar nicht enthalten. Zudem handelt es sich offenbar um mehr als eine temporäre Schwächephase. „ Es wird erwartet, dass die aktuell schwache Entwicklung mehrerer für Dräger wichtiger Wachstumsmärkte außerhalb Europas weiter anhält. Daher wird die mittelfristige Prognose überprüft”, heißt es offiziell. Bislang standen diese Ziele, die unter anderem ab 2019 eine EBIT-Marge von mehr als zehn Prozent vorsahen, nicht zur Disposition....
#555063 #555060
© boersengefluester.de | Redaktion

Als heißer Tipp wurde die Aktie von SHS Viveon immer wieder mal gehandelt. Fakt ist aber: Seit dem Spitzenjahr 2012 hat der Anteilschein des IT- und Softwarespezialisten eine enttäuschende Performance abgeliefert. Dabei klang die Ende 2011 von Vorstandschef Stefan Gilmozzi vorgestellte Langfristplanung so verheißungsvoll. In der Ursprungsversion sollte SHS bis 2015 auf einen Umsatz von 50 Mio. Euro und zweistellige EBITDA-Margen kommen. Davon sind die Münchner derzeit meilenweit entfernt. Für das laufende Jahr peilt Gilmozzi gerade einmal Erlöse zwischen 27,0 und 27,5 Mio. Euro sowie ein leicht positives Ergebnis an. Und mit Blick auf die unter den Erwartungen liegenden Halbjahreszahlen scheint selbst dieses Ziel einigermaßen sportlich. Schließlich stand per Ende Juni 2015 noch ein Betriebsergebnis von minus 540.000 Euro in den Büchern. Die ohnehin stärkere zweite Jahreshälfte muss es also richten. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de zeigt sich Gilmozzi aber zuversichtlich: „Besonders das vierte Quartal wird deutlich besser werden.“ SHS Viveon ist ein IT-Dienstleister mit eigener Software, mit deren Hilfe sich die Kundenbeziehungen besser steuern lassen. So läuft die SHS-Software im Hintergrund von Online-Shops und Telekomanbietern, wenn es darum geht, die Kreditwürdigkeit eines Kunden beim Bestellvorgang blitzschnell zu überprüfen. Zusätzlich forciert SHS aber auch neue Softwaretools, mit denen sich zum Beispiel sehr treffsichere Marketingaktionen durchführen lassen. Aber auch potenzielle abwanderungsgefährdete Kunden lassen sich mit Hilfe der Software lokalisieren und gezielt ansprechen. Zum Kundenkreis von SHS Viveon gehören Unternehmen wie BMW, Zalando, Adidas, Volkswagen, Xing, CTS Eventim, Rocket Internet, BayWa oder auch die comdirect bank....
#A0XFWK
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Zurück auf das Niveau vom Jahresanfang hat es den Aktienkurs von Eckert & Ziegler verschlagen. Dabei lag der Anteilschein des Spezialisten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin zwischenzeitlich um fast 30 Prozent vorn. Was ist also passiert? Zunächst einmal zählten Papiere aus den Bereichen Medizintechnik und Pharma ohnehin nicht zu den Überfliegern an der Börse. Im Biotechsektor gab es teilweise sogar recht heftige Rückschläge. So gesehen befindet sich der Small Cap also nicht allein auf der Verliererliste. Zudem lässt sich monieren, dass die – auf den ersten Blick sehr guten – Halbjahreszahlen maßgeblich durch positive Sondereffekte von der Währungsseite sowie dem Verkaufserlös der Beteiligung an OctreoPharm Sciences befeuert wurden. Darüber hinaus haben die Investoren bei Eckert & Ziegler stets die Entwicklung der Öl- und Gaspreise im Blick, denn die Produkte der Berliner werden auch von Öl- und Gasfirmen zur Messtechnik eingesetzt. Und hier sieht es mit der Investitionsbereitschaft nicht gerade rosig aus. Nicht zu vergessen, dass das Segment Strahlentherapie – hier sind Produkte wie radioaktive Kleinimplantate zur Behandlung von Prostatakrebs sowie Geräte zur Bestrahlung von Tumoren zusammengefasst – noch immer operative Verluste schreibt und Eckert & Ziegler 1,3 Mio. Euro für Restrukturierungsmaßnahmen zurückstellen musste.  
Eckert & Ziegler Kurs: 53,00
  Die nach dem OctreoPharm-Sciences-Verkauf erhöhten Prognosen für das Gesamtjahr hat Vorstandschef und Großaktionär Andreas Eckert im Halbjahresabschluss erwartungsgemäß bestätigt: So ist für 2015 mit Erlösen von mehr 133 Mio. Euro sowie einem Gewinn von gut 10 Mio. Euro zu rechnen. Die Unterkante für das Ergebnis je Aktie beträgt also 2 Euro. Dem steht derzeit eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 96,6 Mio. Euro gegenüber. Selbst wenn die Gewinne im kommenden Jahr wieder zurückgehen dürften und Eckert & Ziegler beinahe schon traditionell keine besonders hohen Bewertungsmultiples zugestanden werden: Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund zehn halten wir für eine zu pessimistische Einschätzung der Lage. Zudem notiert das Papier nur geringfügig über Buchwert. Der von boersengefluester.de ermittelte Zehn-Jahres-Durchschnitt für das KBV beträgt immerhin 1,25. Und sollte das Unternehmen auch im kommenden Jahr den Dividendensatz bei 0,60 Euro pro Aktie lassen, ergäbe sich eine Rendite von mehr als drei Prozent. Insgesamt also ein attraktiver Kennzahlenmix. Den Neun-Monats-Bericht legt Eckert & Ziegler am 5. November vor. Dann kommt es drauf an. Sollten die Berliner die Messlatte halten, wäre der aktuelle Kurs spürbar zu niedrig. Bleibt zu hoffen, dass der Vorstand keine negative Überraschung im Köcher hat – etwa in Form eines nochmal erhöhten Sanierungsaufwands für die Strahlentherapie.  
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Eckert & Ziegler
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
565970 DE0005659700 SE 1.122,11 Mio € 25.05.1999 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 178,49 176,14 180,44 222,26 246,09 295,85 320,00
EBITDA1,2 43,13 44,64 57,04 55,52 58,83 78,80 90,00
EBITDA-margin %3 24,16 25,34 31,61 24,98 23,91 26,64 28,13
EBIT1,4 32,06 33,69 47,45 44,54 45,45 59,95 75,00
EBIT-margin %5 17,96 19,13 26,30 20,04 18,47 20,26 23,44
Net profit1 22,48 23,11 34,66 29,75 26,77 34,11 50,00
Net-margin %6 12,60 13,12 19,21 13,39 10,88 11,53 15,63
Cashflow1,7 40,43 36,79 33,86 34,30 47,40 66,57 72,00
Earnings per share8 1,07 1,11 1,66 1,41 1,26 1,59 2,35
Dividend per share8 0,42 0,45 0,50 0,50 0,05 0,50 0,55
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Eckert & Ziegler AG...
#565970
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Mit ein wenig Glück kommen die Aktionäre von Bilfinger im laufenden Jahr doch noch mit einem blauen Auge davon. Nach einem ganz üblen zweiten Quartal hat sich die Notiz des MDAX-Konzerns in den vergangenen Wochen nämlich berappelt und zieht Richtung 40 Euro. Sollte der Titel diese Marke signifikant überwinden, werden sich vermutlich auch wieder die Charttechniker zu Wort melden und über widerstandsfreies Terrain berichten. Fundamental ist das Papier schon deutlich schwieriger zu greifen. Immerhin befindet sich die Gesellschaft nach den katastrophalen Gewinnwarnungen und Veränderungen auf Vorstandsebene mitten in der Umstrukturierung. Von den Aktivitäten im Energie- und Kraftwerksbereich wird sich Bilfinger trennen – der Verkaufsprozess ist längst eingeleitet. Aus dem früheren Bauunternehmen wird ein „Engineering- und Servicekonzern“. Soll heißen: Der Fokus von Bilfinger richtet sich – neben dem Immobilienbereich – auf die Errichtung und Instandhaltung von Industrieanlagen aus den Sektoren Öl und Gas, Chemie, Nahrungsmittel, Energie und Strom. „Wir werden unsere Profitabilität steigern, die Komplexität im Konzern reduzieren, Prozesse vereinfachen und die Kosten in allen Bereichen senken,“ sagt der neue Vorstandschef Per H. Utnegaard. Vor allen Dingen die schwache Performance im Petrobereich macht Bilfinger jedoch erheblich zu schaffen und führte zu enttäuschenden Halbjahreszahlen. Hinzu kommen jede Menge Sondereffekte, so dass 2015 unterm Strich mit einem deutlich negativen Konzernergebnis zu rechnen ist.  
Bilfinger Kurs: 69,50
  Offen ist, ob die Mannheimer für 2015 eine Dividende zahlen werden, nachdem die Ausschüttung für das Vorjahr überraschend moderat von 3 auf 2 Euro gekürzt wurde. Vorsichtige Investoren stellen sich aber besser auf eine Nullrunde ein – so werden unangenehme Überraschungen vermieden. Punkten kann der Titel dafür unter Kurs-Buchwert-Aspekten. Trotz des spürbar geschmolzenen Eigenkapitals von zum Halbjahr rund 1,5 Mrd. Euro wird das Papier momentan mit einem Aufschlag von nur gut 20 Prozent auf den Buchwert gehandelt. Der langjährige Schnitt beträgt mehr als 45 Prozent. Die Kursziele der Analysten reichen derzeit von 27 Euro (Bank of America) bsi hin zu 60 Euro (Commerzbank). Im Durchschnitt errechnet sich aus den Prognosen der Experten ein fairer Wert von knapp 36,50 Euro für die Bilfinger-Aktie. Damit wäre das Papier momentan sogar leicht überbewertet. Aber was sagt ein durchschnittliches Kursziel schon aus? Letztlich geht es um die Frage, ob Firmenchef Utnegaard den Laden wieder auf Vordermann kriegt. Auf die Schnelle lässt sich so eine Aufgabe nicht umsetzen. Die Perspektive für die Bewertung der Aktie sollte daher besser auf 2017 gerichtet sein. Und sieht das Papier mit einem 2017er-KGV von weniger als 13 ganz passabel aus. Indirekt ist die Bilfinger-Aktie zudem so etwas wie eine Wette auf eine nachhaltige Erholung des Ölpreises. Fantasie besteht zudem durch den geplanten Abbau der Sanktionen gegen den Iran. ganz kurzfristig ruhen die Hoffnungen der Investoren jedoch auf positive Signal vom Capital Markets Day am 15. Oktober in Mannheim.  
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Bilfinger
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
590900 DE0005909006 SE 2.613,64 Mio € 01.01.1970 Kaufen
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  Foto: Bilfinger SE (Gasverflüssigung: Rettungsteam simuliert die Bergung eines Bewusstlosen)...
#590900
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[sws_blue_box box_size="585"]Nachdem der kanadische Wettbewerber Potash Corp. seine Übernahmepläne für K+S beendet hat, ist die Notiz des DAX-Titels eingebrochen. Vielen Investoren juckt es nun in den Fingern. Hat die K+S-Aktie bereits ihr Tief erreicht?[/sws_blue_box] Traurige Gewissheit für K+S-Aktionäre: Nachdem der anhaltende Rückgang des Papiers schon länger angezeigt hatte, dass eine Akquisition durch Potash zunehmend unwahrscheinlich wird, ist mit dem Ende der Übernahmebemühungen das K+S-Papier auf das Niveau von Januar 2015 abgestürzt. Gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von Anfang Juli bei 40,29 Euro – also kurz nach den ersten Avancen von Potash – steht ein Kursrückgang um 40 Prozent zu Buche. Wegen der stark eingetrübten Börsenlage und des Widerstands des Managements von K+S ergebe es keinen Sinn mehr, die Übernahme weiter zu verfolgen, erklärte Potash-Chef Jochen Tilk. „Seither hat das herausfordernde gesamtwirtschaftliche Umfeld dazu beigetragen, dass die weltweiten Rohstoff- und Aktienmärkte deutlich nachgegeben haben. Vergleichsunternehmen in der Kalibranche mussten Kurseinbrüche um fast 40 Prozent hinnehmen”, sagte der Firmenlenker. Die Notiz von Potash war seit dem Bekanntwerden des Interesses an K+S kurz vor Ende Juni um 30 Prozent eingebrochen. Ein ähnlich starker Rückgang würde für K+S Kurse von 20 Euro bedeuten. Aktuell notiert das Papier aber bei rund 24 Euro. Wohl jenen Anlegern, die gegen Ende der vergangenen Woche die zwischenzeitliche Kurserholung zum Verkauf genutzt hatten. Laut einem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom vergangenen Donnerstag habe Potash das Management von K+S mit Geld- und Jobzusagen ködern wollen. Zudem hätten K+S-Manager in das Potash-Gremium einziehen können. Etwas komisch mutet allerdings an, dass noch am Donnerstag diese Fakten in der FAZ durchgesteckt wurden. Mancher Analyst und womöglich auch die Bafin dürften sich genau ansehen, wer vergangene Woche welche K+S-Aktienpakete an den Mann brachte.  
K+S Kurs: 13,56
  Seit dem August-Tief sind die Preise etlicher Agrarrohstoffe um jeweils rund zehn Prozent gestiegen. So kostet ein Bushel Mais (ein Scheffel Mais entspricht 25,4012 kg) rund vier Dollar. Nichtsdestotrotz sind die Preise nur halb so hoch wie vor drei Jahren. Entsprechend lohnt es sich für weniger Landwirte als vorher, Agrarrohstoffe wie Mais anzubauen. Das drückt auf die Nachfrage nach Düngern. Nachdem sich die Kalipreise bis Mitte des Jahres kräftig erholt haben, haben sie zuletzt etwas nachgegeben. Etliche Investoren befürchten, dass sich bei K+S nicht zuletzt der starke Preisverfall von Kali in Brasilien in den Büchern niederschlagen wird. Nachdem Analysten seit Jahresanfang ihre Gewinnschätzungen für K+S immer weiter angehoben hatten, scheinen sie den Höhepunkt überschritten zu haben und beginnen nun allmählich zu sinken. Während die Erwartungen für 2015 bei 2,82 Euro je Aktie liegen, sagen die Finanzprofis für 2016 einen Rückgang auf 2,50 Euro voraus. Angesichts dessen erscheint das Papier mit einem KGV von 9,6 nicht günstig. Anleger sollten aber vor allem die Agrarpreise genau im Auge behalten. Sollten sie nach der jüngsten Erholung wieder nach unten drehen, dürfte das die K+S-Aktie belasten. Fängt sich der Rohstoffmarkt aber, und davon gehen wir aus, nicht nur bei den Agrarrohstoffen, so wäre das ein Argument für K+S und mancher Investor könnte die Aktie wieder spielen. Von den harten Kriterien wie KGV und KBV sind die Titel laut Datenbanken von boersengefluester.de jedoch günstig wie lange nicht. Fazit: K+S ist ein Einstiegskandidat für Mutige und hängt am Agrarpreis. Spekulativ kann man auf diesem Niveau aber eine erste Position vertreten.  
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K+S
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
KSAG88 DE000KSAG888 AG 2.428,60 Mio € 01.05.1971 Halten
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  Foto: K+S AG (Blick auf die Legacy-Baustelle in Saskatchewan)   [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]...
#KSAG88
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An heißen Tipps mangelt es im Netz nun wahrlich nicht. Allerdings kann, und vor allen Dingen sollte, kein Anleger sämtlichen Empfehlungen hinterherjagen. Dann wäre das Pulver schnell verschossen – und zwar ohne Verstand. Wesentlich hilfreicher sind daher Beiträge, die eine Orientierung bieten: Welche Aktien laufen gerade, welche nicht? Wo sind die Bewertungen im historischen Vergleich ambitioniert und bei welchen Papieren gibt es Gelegenheiten? Solche Finanzinformationen haben im Normalfall nur wenig mit der durch Quartalszahlen und Volkswirtschaftsdaten verfärbten Tagesaktualität zu tun. Vielmehr handelt es sich um Trends, die man als Anleger leicht aus dem Blick verliert. Um das Auge für solche Entwicklungen zu schulen, hat boersengefluester.de eine Reihe von Analysern entwickelt. Wer sich regelmäßig mit diesen Tools beschäftigt, wird schnell eine andere Sichtweise auf die Börse bekommen und im Idealfall dann seine eigenen Anlageentscheidungen treffen können – unabhängig von dem Getöse der Medien. Wie nutzt man also die vielen Infos auf unserer Seite möglichst sinnvoll? Schließlich beschäftigt sich ja nicht jeder Privatanleger täglich viele Stunden mit dem Thema Börse. Wir haben eine kleine „Hausmappe” erstellt. Einen guten Einstieg bietet unser Performance-Tool Top-Flop Interaktiv. Mit diesem Analyser können Sie sehr schnell sehen, welche Aktien gerade angesagt sind und wo es Abstürze gab. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich eher für Werte aus dem DAX und aus den anderen heimischen Indizes interessieren oder Ihren Fokus auf Small Caps legen. Auch die Betrachtungszeiträume sind vielfach veränderbar. Ein Tipp von uns: Nutzen Sie auch die Branchenfilter! Boersengefluester.de unterscheidet nach immerhin 58 Sektoren: von Automobilen, über FinTech und E-Commerce bis hin zu Versorgern. Mit dieser Funktion lassen sich super interessante Auswertungen machen – ein paar Klicks reichen.   Bildschirmfoto 2015-10-06 um 09.29.53   [sws_grey_box box_size="585"] HIER kommen Sie direkt zu dem Performance-Tool Top-Flop-Interaktiv.[/sws_grey_box]   Eine exklusive Auswahlliste mit günstig bewerteten Aktien, die sich gleichzeitig durch einen charttechnischen Aufwärtstrend auszeichnen, liefert unser Permanent Aktien-Screener. Die Idee hinter diesem Tool: Wir unterziehen sämtliche der von uns gecoverten Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland – momentan sind das immerhin rund 550 Stück – täglich derselben Prozedur und filtern die Papiere heraus, die momentan einen von uns festgelegten Anforderungskatalog erfüllen. Dabei liegt die Untergrenze für den im Streubesitz befindlichen Börsenwert bei 10 Mio. Euro. Das hört sich zunächst wenig an, ist aber ein wirkungsvoller Mechanismus, um allzu kleine und damit marktenge Titel hier nicht erscheinen zu lassen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Wichtig: Es handelt sich nicht um ein Musterdepot, sondern um eine Vorschlagliste. [sws_grey_box box_size="585"]Exklusive Aktien-Übersicht Permanent Screening: HIER klicken. [/sws_grey_box]   Für Anleger, die sich vorzugsweise im Blue-Chip-Bereich bewegen, haben wir ein einzigartiges DAX-Scoring-Modell entwickelt. Hier fließen sehr umfangreiche fundamentale und charttechnische Bewertungsparameter ein, die wir nach bestimmten Kriterien gewichten. Die gesammelten Punktzahlen aus den fundamentalen und charttechnischen Einzeldisziplinen fließen zu einem Gesamt-Score zusammen. Genau wie der Permanent Aktien-Screener ist also auch das DAX-Scoring-Modell ein rein quantitatives Modell. Das heißt: Werte, die weit oben auftauchen, müssen nicht zwangsläufig von boersengefluester.de mit Kaufen eingeschätzt werden und umgekehrt. Das mag auf den ersten Blick etwas verwirren. Letztlich liefert so ein Modell aber einen perfekten Anlass, um die von häufig auch von persönlichen Erfahrungen geprägte Einstellung zu einzelnen Aktien zu überprüfen. Grundsätzlich gilt die einfache Regel: je höher der Gesamtscore, desto vorteilhafter. Schärfen sollten Anleger aber auch ihren Blick für Papiere, die sich in der Tabelle dynamisch nach vorn schieben. Also: Ruhig ab und zu bei unserem DAX-Scoring-Modell vorbeischauen. Tipp: Boersengefluester.de bildet auf Basis dieses Modells auch ein Depot bei dem Social-Trading-Anbieter ayondo ab. Bildschirmfoto 2015-08-24 um 11.22.51   [sws_grey_box box_size="585"]Zum DAX-Scoring-Modell von boersengefluester.de: HIER klicken.[/sws_grey_box]   Echte „Lieferhelden” sind auch unsere Übersichten für die Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX mit den Zehn-Jahres-Durchschnitten für das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und die Dividendenrendite. Hier sehen Sie auf einen Blick, wo die aktuelle Kennzahl deutlich von dem langjährigen Mittelwert abweicht. Ganz wichtig: Sämtliche Parameter berechnen wir mit Hilfe der von uns selbst gepflegten Datenbank. An dieser Stelle sei schon mal eine kleine Vorschau erlaubt: Boersengefluester.de ist momentan dabei, diese einzigartigen Tableaus auch für den gesamten Small-Cap-Bereich anzubieten. Ein wenig brauchen wir allerdings noch: Die Erfassung aller historischen Buchwerte und Schlusskurse seit 2005 ist eine Herkulesaufgabe. Dafür gibt es dann am Ende aber auch sehr exklusive Bewertungskennzahlen. Vor einem Investment sollte ein Blick auf diese Tableaus jedenfalls zum Standard gehören. [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. MDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. SDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. [/sws_grey_box]   In eine ähnliche Kategorie fallen unsere ebenfalls täglich aktualisierten Übersichten zu den Abständen der Werte aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX zu ihren jemals erreichten Rekordständen (All-Time-Highs) und der Differenz zum 52-Wochen-Hoch. Kleines Schmankerl: Bei uns bekommen Sie sogar das Datum des All-Time-Highs. Sie werden überrascht sein, wie weit so mancher Rekordkurs zurückdatiert. [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch”: HIER klicken. MDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch”: HIER klicken. SDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch”: HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch” HIER klicken. [/sws_grey_box]   Wem solche Tabellen zu sehr nach Bleiwüste aussehen, dem empfiehlt boersengefluester.de unsere zahlreichen Heatmaps. Hier bekommen Sie wichtige Finanzinformationen in grafisch aufbereiteter Form serviert – ungefähr so, wie Sie es von der Wetterkarte im Fernsehen her kennen. Um es aber klar zu sagen: Unsere Heatmaps sind weit mehr als nur ein paar Spielzeuge. Auch hier gibt es zahlreiche Selektiermöglichkeiten und Zusatzinformationen, wenn Sie mit der Maus über die einzelnen Kacheln fahren. Am Ende geht es aber auch hier darum, die Masse an Finanzinformationen zu Kleinholz zu verarbeiten, um dann vernünftig damit arbeiten zu können.   Bildschirmfoto 2015-10-06 um 09.41.04 [sws_grey_box box_size="585"] Heatmap KGV 2016: HIER Klicken. Heatmap Dividendenrendite : HIER klicken. Heatmap Performance 52-Wochen: HIER klicken. Heatmap Marktkapitalisierung: HIER klicken. Heatmap: Abstand zur 200/60-Tage-LinieHIER klicken. [/sws_grey_box]   Um überhaupt zu wissen, was in den kommenden Tagen an wichtigen Nachrichten von den Unternehmen ansteht, haben wir kürzlich einen innovativen Terminkalender entwickelt. Hier finden Sie alle wichtigen Angaben zu den anstehenden Quartalszahlen, Bilanzkonferenzen oder Hauptversammlungen. Alles klickbar – alles digital! Sollten Sie definitiv mal testen dieses tolle Tool; steht völlig zu Unrecht noch ein wenig im Abseits von einem Klassiker wie unserem HV- und Dividendenkalender.   [sws_grey_box box_size="585"]Zu unseren Terminübersichten für Bilanzkonferenzen und Quartalszahlen. Zur Schnellübersicht der anstehenden Termine für Hauptversammlungen.[/sws_grey_box]   Ganz ohne klassische redaktionelle Beiträge kommt aber auch boersengefluester.de nicht aus. Dafür passiert einfach zu viel in der Finanzwelt. Allerdings spielt die Tagesaktualität bei uns eher einer untergeordnete Rolle. Im Wettrennen mit Nachrichtenagenturen können wir ohnehin nicht mithalten. Daher konzentrieren wir uns im Wesentlichen auf hintergründige und vor allen Dingen nutzwertige Beiträge zu einzelnen Aktien. Gerade im Spezialwertebereich wimmelt es da von spannenden Geschichten, um die sich sonst kaum jemand kümmert. Zum Abschluss noch eine Bitte: Wenn Ihnen unsere Seite gefällt – empfehlen Sie uns gern weiter. Wir sind auch auf Facebook, Twitter und Guidants....
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In den Korrekturmodus gewechselt ist zuletzt auch der Aktienkurs von Ifa Systems. Noch ist allerdings nichts Schlimmes passiert. Vom Jahreshoch hat das Papier „nur“ um gut 15 Prozent an Wert eingebüßt. Die Halbjahreszahlen des Spezialisten von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde waren zwar in Ordnung – ein Knaller waren sie allerdings aus nicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 749.000 Euro um knapp sieben Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Die Prognose für das Gesamtjahr, die bei einer „moderaten“ Umsatzsteigerung nun ein EBIT-Plus von rund zehn Prozent vorsieht, hatte Vorstandschef Guido Niemann zuletzt allerdings ganz leicht verändert. Ursprünglich lag die Messlatte für den Zuwachs des Betriebsergebnisses mal in einem Korridor von „mindestens zehn bis zwölf Prozent“. Letztlich sollte ein 2015er-EBIT von rund 2,7 Mio. Euro möglich sein – entscheidend für die langfristige Einschätzung der Ifa-Systems-Aktie sind diese Zahlen ohnehin nicht. Die Gesellschaft aus Frechen hat sich mit ihrer Software rund um die elektronischen Patientenaktie (EPA) und Krankhausinformationssysteme (KIS) international super positioniert, um sollte in den kommenden Jahren in ganz anderen Größenordnungen wachsen.  
Ifa Systems Kurs: 2,12
  Interessant sind die Vernetzungen: So arbeitet Ifa Systems mit der börsennotierten US-Gesellschaft Merge Healthcare zusammen, die im Sommer 2015 wiederum von IBM übernommen wurde. Darüber hinaus hatte boersengefluester.de hatte bereits vor geraumer Zeit über das kapitalmäßige Engagement von Eli Global – die Amerikaner investieren unter anderem in Healthcare-IT – bei Ifa Systems berichtet. Offiziell sind zwar noch immer keine Namen genannt. Dem Vernehmen nach will Eli Global seinen Anteil von gut neun Prozent aber eher ausbauen, als sich möglicherweise schon wieder zu verabschieden. Bemerkenswert ist auch die Passage im Halbjahresbericht, wonach mit einem „internationalen Kooperationspartner intensive Gespräche geführt werden, die im vierten Quartal des laufenden Jahres mit einer umfassenden vertraglichen Vereinbarung abgeschlossen werden soll“. Mit Details hüllt sich Ifa Systems noch in Schweigen. Firmenkenner schließen aus den Ausführungen jedoch, dass es sich um Carl Zeiss Meditec – einem der wichtigsten Gerätehersteller im Bereich der Augenheilkunde – handeln könnte. Als Vertriebspartner von Ifa in den Benelux-Ländern ist Zeiss schon seit vielen Jahren mit Ifa verbandelt. Eine Intensivierung der Geschäftsbeziehung wäre also nur konsequent. Aber das ist derzeit reine Spekulation. Die Analysten derBankM hatten das Kursziel für die Aktie von Ifa Systems in ihrer Kaufen-Studie von Anfang Mai 2015 bei 11,15 Euro angesiedelt – bei einem damaligen Stand von 10,55 Euro (die deutschsprachige Analyse der BankM können Sie HIER kostenlos downloaden). Demnach hätte der Small Cap momentan ungefähr seinen fairen Wert erreicht. Dennoch: Boersengefluester.de traut dem Papier auf mittlere Sicht auch deutlich höheren Kurse zu. Die Marktkapitalisierung beträgt gut 30 Mio. Euro, Bankverbindlichkeiten hat das Unternehmen nicht Mit Blick auf das für 2016 zu erwartende EBIT von knapp 3 Mio. Euro würde der Titel mit weniger als dem Faktor 10 auf den um die Nettoliquidität bereinigten Börsenwert gehandelt. Der Buchwert je Aktie beträgt momentan 6,63 Euro – entsprechende ergibt sich ein KBV von knapp 1,7. Auch von dieser Seite gibt es also grünes Licht, zumal Ifa Systems mit einer Eigenkapitalrentabilität von immerhin knapp neun Prozent (bezogen auf die Zahlen für 2014) unterwegs ist. Am ehesten vergleichbar ist Ifa Systems auf dem heimischen Kurszettel mit Firmen wie CompuGroup aus dem TecDAX oder Nexus. Beide Gesellschaften sind aber wesentlich breiter aufgestellt. Und in diesem Fall halten wir die konsequente Spezialisierung von Ifa Systems für einen wichtigen Trumpf, um das Potenzial in der Augenheilkunde optimal abzugreifen. International bieten sich als Peer Group die – allerdings deutlich größeren – US-Vertreter Merge Healthcare, Allscripts oder Quality System an. Und auch wenn die Kurse der beiden letztgenannten zuletzt ebenfalls korrigiert. Verglichen mit Ifa Systems sind die Bewertungen in den USA noch immer deutlich höher – im Schnitt um etwa ein Viertel.  
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Ifa Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
783078 DE0007830788 AG 5,83 Mio € 11.07.2005
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00 0,00
EBIT1,4 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00 0,00
EBIT-margin %5 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00 0,00
Net profit1 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00 0,00
Net-margin %6 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00 0,00
Earnings per share8 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04 0,09
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  Foto: picjumbo.com...
#783078
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Anleger, die im Netz nicht nur auf den Mainstream-Plattformen wie finanzen.net, boerse-online.de, deraktionaer.de oder teleboerse.de unterwegs sind, haben es sicher schon bemerkt: Viele der privat betriebenen kleinen Finanzwebseiten sind momentan wieder mit dem Aufruf zur Teilnahme an der Abstimmung für den Publikumspreis des finanzblog awards 2015 geschmückt. Auch boersengefluester.de ist für den von der comdirect bank verliehenen Preis nominiert. Insgesamt 32 Blogs stehen zur Auswahl. Natürlich kämpft jeder irgendwie für sich, denn einen anständigen Finanzblog zu betreiben, macht nicht nur sehr viel Arbeit, sondern erfordert auch eine Menge Hingabe. Und da ist ein Preis wie der finanzblog award 2015 – kurz #fba15 – eine tolle Bühne, um sich zu präsentieren. Also: Machen Sie bitte mit und stimmen für Ihre Lieblingsseite! Sollte Ihre Wahl auf boersengefluester.de fallen, wäre das natürlich top. Aber noch wichtiger ist, dass Sie überhaupt teilnehmen und Ihre Stimme vergeben. Damit leisten Sie nämlich einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Meinungsvielfalt im Netz, die durch die zahlreichen Finanzblogs entstanden ist. Denn klar ist: Ohne diese Seiten würde definitiv etwas fehlen. Wer hätte schon vor fünf Jahren gedacht, wie facettenreich und fundiert, sich das – grundsätzlich doch eher trockene – Thema Geldanlage im Netz erzählen lässt? Keine Nische ist zu klein, um nicht mit viel Herzblut und Detailverliebtheit von den Bloggern abgedeckt zu werden: Egal, ob es um große Aktien, kleine Aktien, Zertifikate, ETFs, Versicherungen oder allgemeine volkswirtschaftliche Themen geht. Was dabei häufig vergessen wird: Einen qualitativ hochwertigen Beitrag zu verfassen, dauert einfach seine Zeit. Man trifft sich mit Gesprächspartnern oder geht auf Konferenzen, recherchiert Zahlen und Hintergründe. Und aufgeschrieben werden muss die ganze Sause auch noch. Mit einem einfachen Word-Text ist es da längst nicht getan. Hinzu kommen Fotos sowie Verlinkungen mit Charts oder anderen Texten. Meist kostet ein Beitrag, den Sie in ein paar Minuten gelesen haben, viele Stunden Arbeit. Und diese Arbeit wird einfach zu selten honoriert. Allein von Werbung können daher wohl die wenigsten Blogger leben. Dafür sind die Reichweiten ihrer Seiten einfach zu gering. Dementsprechend treffen die Budgets der Mediaagenturen in den Niederungen der unabhängigen Finanzblog-Betreiber meist nur tropfenweise ein. Das ist die Kehrseite der Medaille, zumal Bezahl-Inhalte im Netz immer noch ein extrem schwieriges Thema sind. Auch aus diesem Grund sind Veranstaltungen wie der finanzblog award der comdirect bank ein wichtiger Multiplikator für die Popularität der eigenen Seite. Machen Sie also mit und stimmen Sie ab! Ein Klick ist wohl nicht zu viel verlangt. Alle teilnehmenden Finanzblogs bedanken sich dafür bei Ihnen.   [sws_yellow_box box_size="585"] Um direkt zur Abstimmung für den Publikumspreis des finanzblog awards 2015 der comdirect zu kommen, klicken Sie einfach HIER.[/sws_yellow_box]...
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Wer hätte vor ein paar Wochen gedacht, dass die nächste Hauptversammlung (HV) von Balda so eine pikante Veranstaltung wird? Geht jetzt nicht ums Catering, aber wen es interessiert: 2014 gab es auf der HV zum Mittag Gulaschsuppe. Diesmal sorgen jedoch die Ereignisse vor dem Treffen für ungeahnte Würze. Nachdem der mit einem dicken Bankkonto ausgestattete Anbieter von Spezialkunststoffteilen im September die Finanzwelt mit dem Vorhaben überraschte, das gesamte operative Geschäft an die Münchner Investorengruppe Paragon (nicht zu verwechseln mit dem börsennotierten Automobilzulieferer Paragon) zu verkaufen, gibt es nun eine bemerkenswerte Wendung. So hat Heitkamp & Thumann – eine Tochterfirma des in Düsseldorf angesiedelten Firmenverbunds stellt unter anderem Plastikteile für die Pharma-Industrie her – ein Konkurrenzangebot vorgelegt. Und das liegt mit 70 Mio. Euro um fast 7 Mio. Euro über der Offerte von Paragon. Eigentlich kann den Investoren die Entwicklung nur recht sein. Allerdings hat sich ausgerechnet der mit einem Anteil von 29,43 Prozent größte Aktionär von Balda – die dem Aufsichtsratschef Thomas van Aubel zurechenbare Elector GmbH – verpflichtet, auf der HV für den Verkauf an Paragon zu votieren. Eine entsprechende Stimmrechtsübertragung ist bereits eingegangen. Nun sollen die Aktionäre auf der HV in Bielefeld entscheiden, an wen das operative Geschäft tatsächlich verkauft werden soll. „Vorstand und Aufsichtsrat werden beide Angebote bewerten und eine Beschlussempfehlung für die Hauptversammlung vorbereiten”, heißt es offiziell. Um nicht unter Zeitdruck zu geraten, behält sich Balda vor, die eigentlich für den 19. November 2015 angesetzte HV um einige Tage zu verschieben....
#521510
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Die 12-Euro-Marke hat in den vergangenen Monaten dann doch irgendwie immer gehalten bei Energiekontor. Von den Börsenstürmen blieb der Projektierer und Betreiber von Windparks jedenfalls verschont. Dabei hat es der Ökopionier mit Sitz in Bremen auf eine respektable Größe gebracht: Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit gut 179 Mio. Euro – bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von fast 41 Mio. Euro im Vorjahr. Das kann sich sehen lassen: Das Durchschnitts-EBIT der vergangenen zehn Jahre liegt bei 14,4 Mio. Euro – mit Extremwerten von 3,1 Mio. Euro (2005) und 40,7 Mio. Euro (2014). Einen guten Ruf hat die Gesellschaft mittlerweile unter dividendenorientierten Anlegern: Für 2014 gab es eine um 10 Cent auf 0,60 Euro erhöhte Ausschüttung je Aktie. Zum Zeitpunkt der Hauptversammlung entsprach das einer Rendite von immerhin 4,6 Prozent. „Wir verfolgen eine auf Kontinuität ausgerichtete Dividendenpolitik”, sagt der Vorstandsvorsitzende Peter Szabo im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Demnach sollte also auch im kommenden Jahr eine vergleichbare Gewinnbeteiligung anstehen. Allerdings werden sich die Investoren wohl darauf einstellen müssen, dass die Dividende für 2015 nicht mehr „steuerfrei” sein wird, zumal sie das für 2014 schon nur noch zu knapp drei Viertel war. Ein Malus ist das aber nicht, denn beim Verkauf der Aktie holt sich der Fiskus seinen Anteil ohnehin zurück. Es handelt sich also nur um eine Steuerstundung. Vergleichbar auf dem heimischen Kurszettel ist Energiekontor am ehesten mit Papieren wie PNE Wind, Capital Stage und 7C Solarparken aus Bayreuth. Größter Unterschied zu Capital Stage ist zunächst einmal, dass der SDAX-Konzern überwiegend Solarparks betreibt. So haben die Hamburger „nur” fünf Windparks mit einer Leistung von 54 Megawatt (MW) im Portfolio. Damit lassen sich vermutlich mehr als 30.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Gesamtleistung der Solar- und Windparks von Capital Stage türmt sich jedoch auf fast 500 MW. Zum Vergleich: Energiekontor hatte zum Halbjahr 31 Windparks mit einer Ausbeute von gut 248 MW im Eigenbestand. Die Stromerzeugung durch eigene Windparks bindet zwar erhebliches Kapital, liefert dafür aber stabile Cashflows – und das mögen die Börsianer im Gegensatz zum kaum vorhersehbaren Projektgeschäft. Finanziert werden die Eigenanlagen bei Energiekontor über Stufenzinsanleihen. Mittelfristig ist geplant, den Parkbestand auf rund 500 MW zu erhöhen und damit ein EBITDA von 70 bis 80 MW zu erzielen. Zur Einordnung: 2014 sorgte die Stromerzeugung für ein EBITDA von 36,4 Mio. Euro – das entsprach etwa zwei Drittel des damaligen Konzern-EBITDA. Bis Energiekontor zum jetzigen Volumen von Capital Stage aufschließt, wird es aber noch einige Jahre dauern. Dem Vernehmen nach sollen die Ziele bis 2020 umgesetzt sein. Immerhin: Eine Kapitalerhöhung für den Kauf oder die Übernahme selbst entwickelter Parks schließt Szabo aus. Interessant für Anleger ist zudem ein Blick in die Bilanz, denn die Übernahme von Windparks erfolgt bei Energiekontor nach Herausrechnung der Gewinne der beteiligten Konzerngesellschaften am Ende zu Herstellungskosten. Dementsprechend füllt sich die Bilanz mit stillen Reserven.  
Energiekontor Kurs: 43,85
  Dauerthema bei Solar- und Windaktien ist das regulatorische Umfeld – da macht auch Energiekontor keine Ausnahme. Mit Unbehagen betrachten Marktkenner insbesondere die mit der EEG-Novelle verbundene Einführung des Ausschreibungsverfahrens zur Ermittlung der Förderhöhe. „Letztlich soll der bisherige Wettbewerb um Flächen zum Bau von Wind- und Solarparks einem Wettbewerb um Strompreise weichen”, sagt Szabo. Nach den Erfahrungen mit vergleichbaren Modellen in Portugal und England ist zu befürchten, dass die Kapazitäten zu Vergütungssätzen ersteigert werden, die sich am Ende wirtschaftlich nicht rechnen. Die Hoffnung ist daher, dass sich an dem Verfahren möglicherweise doch noch etwas ändert. Zunächst einmal wird sich das aber nicht auf das Zahlenwerk von Energiekontor auswirken. Die tatsächlichen Effekte werden sich wohl erst ab 2018 zeigen. Demnach geht Szabo weiterhin davon aus, dass das EBIT 2015 weiter steigend wird. Und auch 2016 soll es mindestens so groß sein wie 2015. Also dürfte das Unternehmen auch bei der Dividendenpolitik keine Abstriche machen müssen. Außerdem halten die beiden Firmengründer, Bodo Wilkens und Günter Lammers, mehr als 71 Prozent der Aktien und haben ohnehin ein Interesse an soliden Ausschüttungen. Angesichts der Stimmenverhältnisse ist allerdings der relativ niedrige Streubesitz von knapp 29 Prozent für so manchen institutionellen Investor ein mögliches Hindernis. Verstecken vor dem Kapitalmarkt braucht sich Energiekontor-Chef Szabo deswegen aber keinesfalls. Folgerichtig präsentiert er daher auch im November auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse in Frankfurt. Für boersengefluester.de ist der Small Cap eine solide Sache für Langfristanleger. Zwar ist die Performance weit weniger stürmisch als bei Capital Stage, dafür ist die Bewertung aber auch nicht so ambitioniert – trotz des optisch hohen Kurs-Buchwert-Verhältnisses.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 63,70 146,61 156,52 187,57 241,80 126,46 0,00
EBITDA1,2 38,85 65,38 81,71 99,79 135,55 72,87 0,00
EBITDA-margin %3 60,99 44,60 52,20 53,20 56,06 57,62 0,00
EBIT1,4 16,30 45,99 61,68 79,97 114,44 49,80 0,00
EBIT-margin %5 25,59 31,37 39,41 42,64 47,33 39,38 0,00
Net profit1 0,24 20,43 36,21 44,54 83,32 22,56 55,00
Net-margin %6 0,38 13,94 23,13 23,75 34,46 17,84 0,00
Cashflow1,7 13,34 17,88 61,99 138,65 144,78 -43,43 0,00
Earnings per share8 0,02 1,43 2,52 3,16 5,93 1,61 3,95
Dividend per share8 0,40 0,80 0,90 1,00 1,20 0,50 1,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Energiekontor
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
531350 DE0005313506 AG 613,13 Mio € 25.05.2000 Halten
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Encavis
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
609500 DE0006095003 AG 2.875,43 Mio € 28.07.1998
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7C Solarparken
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11QW6 DE000A11QW68 AG 162,25 Mio € 14.02.2006 Halten
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  Foto: Energiekontor AG    ...
#531350
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[sws_blue_box box_size="585"]Ende Juli hat das Landgericht München entschieden, dass Volkswagen den Minderheitsaktionären von MAN eine höhere Barabfindung zahlen muss. Allerdings waren weder Volkswagen noch die Kläger mit der Entscheidung zufrieden. Deswegen wird sich bald das Oberlandesgericht (OLG) der Sache annehmen.[/sws_blue_box] Im Gegensatz zu den arg gebeutelten Aktien von Volkswagen, Porsche und der Tochter Audi zeigen sich die Papiere der Nutzfahrzeugtochter MAN von dem Diesel-Debakel ziemlich unbeeindruckt: Denn deren Kurs hängt hauptsächlich von der Barabfindung ab, die Volkswagen im Zuge der Übernahme von MAN zahlen muss. Und über die Höhe genau dieser Barabfindung müssen noch einmal die Gerichte tagen. Grund: Ende Juli 2015 hatte das Landgericht München in einem Spruchverfahren entschieden, dass Volkswagen 90,29 Euro je Aktie statt der im Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vorgesehenen 80,89 Euro zahlen müsse. Betroffen sind 35,2 Millionen Stammaktien (24,97 Prozent des stimmberechtigten Kapitals) sowie 3,44 Millionen Vorzugsaktien. Gemessen an der Gesamtzahl von 38,64 Millionen Aktien und der Differenz bei der Barabfindung von 9,40 Euro je Aktie könnten auf Volkswagen damit Mehrbelastungen von mehr als 360 Mio. Euro zukommen. Für den Betrag hat der Konzern zumindest teilweise Rückstellungen gebildet. Laut unseren Recherchen beim Landgericht München haben inzwischen sowohl Volkswagen als auch etliche der am Spruchverfahren beteiligten Kläger, darunter eine Gruppe von institutionellen Investoren, Beschwerde gegen das Urteil von Ende Juli eingelegt. Nun muss das Landgericht entscheiden, ob es diesen Beschwerden abhilft – sprich ob das Urteil geändert wird. Ein Votum ist aber vermutlich frühestens im November zu erwarten. Da das Gericht mit seiner Entscheidung, aber nicht alle Parteien zufriedenstellen kann, – denn während die eine Seite eine höhere Barabfindung haben möchte, sträubt sich VW gegen eine höhere Abfindung –, wird das Verfahren zwangsläufig an das Oberlandesgericht München weitergeleitet.  
MAN ST Kurs: 0,00
  Was heißt das für Anleger? Zu der möglichen Barabfindung von 90,29 Euro würden noch Zinsen von rund 1,85 Euro hinzukommen, womit sich ein Betrag von 92,14 Euro ergäbe. Der gegenwärtige Kurs von 91,56 Euro für die Stämme von MAN zeigt, dass Investoren nicht wirklich mit einer höheren Abfindung rechnen. Das Diesel-Debakel bei VW hat zwar keinen unmittelbaren Einfluss auf den Streit mit den MAN-Aktionären, dafür aber einen mittelbaren. Denn angesichts der drohenden Belastungen aus dem Debakel könnte Volkswagen mit deutlich mehr Nachdruck als vorher versuchen, das Geld zusammenzuhalten und vor Gericht dafür kämpfen, keine höhere Barabfindung zahlen zu müssen. Früher mögen sich 360 Mio. Euro für Volkswagen nicht als viel Geld angehört haben, inzwischen hat aber eine neue Zeitrechnung begonnen. MAN-Aktionäre müssen sich dennoch nicht grämen. Denn wenn sie bei MAN dabeibleiben, bekommen sie eine jährliche Ausgleichszahlung von 3,07 Euro. Das entspricht einer Dividendenrendite von gut 3,3 Prozent. In dem Niedrigzinsumfeld ist das nicht zu verachten und wesentlich besser als die Rendite, die die zwei Anleihen von MAN bringen. So wirft die im Mai 2016 auslaufende Anleihe eine Rendite von lediglich 0,47 Prozent pro Jahr ab, während die im März 2017 auslaufende Anleihe 0,62 Prozent bringt. Verabschieden müssen sich die MAN-Aktionäre demnächst aber von der Mitgliedschaft ihres Unternehmens im MDAX, schließlich haben die Münchner  Anfang September ihre Zulassung im streng regulierten Börsensegment Prime Standard gekündigt. Bis zur Umsetzung vergeht eine Frist von drei Monaten. Spätestens Anfang Dezember würde MAN dann aus dem Index fliegen, denn ohne Prime Standard keine Index-Zugehörigkeit. Aber keine Sorge: Von einem Delisting ist MAN noch weit entfernt, das Unternehmen wechselt vorläufig „nur” eine Etage tiefer in den General Standard.  
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MAN ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
593700 DE0005937007 SE 10.895,06 Mio € 01.05.1905 Halten
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MAN VZ
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593703 DE0005937031 SE 10.895,06 Mio € 18.04.1975 Halten
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  Foto: MAN SE   [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]...
#593700 #593703
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Das Timing ist nicht gerade perfekt. Ausgerechnet in einer Zeit, in der einer der wichtigsten Kunden von NanoFocus, der Volkswagen-Konzern, täglich im Rampenlicht steht und mit immer neuen Belastungen konfrontiert wird, setzt der Messtechnikspezialist zu einer Kapitalerhöhung (KE) an. Dass die Oberhausener frisches Geld mobilisieren wollen, ist keine sonderliche Überraschung. In den vergangenen Monaten hatte Finanzvorstand Joachim Sorg in Hintergrundgesprächen und auf Kapitalmarktkonferenzen regelmäßig angedeutet, dass sich NanoFocus gezielt nach Verstärkungen umsieht. Spannend wird aber, in welchem Umfang und zu welchem Preis die Investoren bei der Maßnahme mitziehen werden. Grundsätzlich haben Aktionäre noch bis zum 7. Oktober 2015 (10.00 Uhr) die Möglichkeit, Zeichnungsaufträge abzugeben. Die Bezugsfrist endet dann am 12. Oktober. Je vier alte Anteilscheine berechtigen zum Kauf einer jungen Aktie. Insgesamt geht es um bis zu 900.000 neue Papiere. Besonderheit: Noch steht der Ausgabepreis nicht fest. Dieser wird erst am 7. Oktober festgelegt – und zwar als volumengewichteter Durchschnittskurs des Zeitraums vom 28. September bis 6. Oktober 2015 – abzüglich eines Abschlags, der sich an der „Volatilität und spezifischen Marktrisiken” orientiert. Boersengefluester.de siedelt diesen Discount derzeit im Bereich zwischen fünf und zehn Prozent an – also vergleichsweise eng unter dem dann errechneten Durchschnittskurs.     Keine Frage ist, dass der Bezugspreis spürbar unter dem vorab als Maximalwert festgelegten 4 Euro liegen wird. Dieser hätte – abzüglich der Bankprovisionen – zu einem Emissionserlös von rund 3,52 Mio. Euro geführt. Immerhin 3,08 Mio. Euro davon würde NanoFocus für den „Erwerb einer Unternehmensbeteiligung” verwenden, wie es in der Modellrechnung des Wertpapierprospekts heißt. Der Rest ist für die Stärkung der Eigenmittel vorgesehen. Immerhin: „Wir sind zuversichtlich, die volle Stückzahl zu platzieren”, betont Sorg gegenüber boersengefluester.de. Wesentliche Aktionärsgruppen hätten bereits ihre Teilnahme an der KE signalisiert. Zudem hat die Gesellschaft dem Vernehmen nach einen Ankeraktionär in Stellung. Wie allgemein üblich, werden nicht bezogene Stücke im Rahmen einer Privatplatzierung an Investoren angedient. Eine Schmerzgrenze in Sachen Emissionserlös, ab der NanoFocus die geplante Akquisition abblasen würde, gibt es wohl nicht. Ohnehin soll der Erwerb über zusätzliches Fremdkapital geschultert werden. Wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist, dürfte sich der Kaufpreis für das Zielobjekt ungefähr im Bereich um 5 Mio. Euro bewegen. Noch nicht absehbar ist dagegen, welche Folgen das Abgasdebakel bei VW für NanoFocus haben wird. Immerhin liegt eine wichtige Pilotanlage gerade beim Einkauf von VW zur Freigabe. Gut möglich also, dass sich hier Verzögerungen ergeben könnten. Andererseits wird das Thema Motorenoptimierung durch ausgeklügelte Messsysteme, wie sie NanoFocus anbietet, tendenziell noch wichtiger – und der gesamte VW-Konzern steht ja nicht still. Nach der Belastungsphase durch die Kapitalerhöhung sollte die Notiz also wieder an Stärke gewinnen. Zudem soll der Zukauf perfekt zu NanoFocus passen.       ...
#540066
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Geldanlagen in fest abgesteckte Themengebiete sind immer so eine Sache. Zu schnell wechseln die Präferenzen der Börsianer. Telekom, Medien, Logistik, Nanotechnologie – was wurde nicht schon alles durch die Dörfer getrieben? Selbst Makler-Aktien galten vor Jahren mal als heiße Nummer. Zu den Trendthemen 2015 zählt ganz klar FinTech – also die Verknüpfung von Finanzen und Technologie. Doch auch die Performance vieler FinTech-Vertreter – so die Unternehmen denn überhaupt schon börsennotiert sind – hält nicht unbedingt den hohen Erwartungen stand. Die TF Bank musste ihren kürzlich in Deutschland geplanten Börsengang sogar verschieben. Und der von Solactive konstruierte „FinTech 20 Index”, investierbar über ein von der UBS emittiertes Zertifikat mit der ISIN DE000UBS1FT8, ist zwar nicht wirklich abgesackt – aber eben auch kein Überflieger. Enthalten sind in dem Index bekannte Unternehmen wie der TecDAX-Konzern Wirecard, die Crowdfunding-Plattform LendingClub oder der britische Bezahlspezialist Optimal Payments. Abhaken sollten heimische Investoren das Thema dennoch nicht, immerhin gibt es auf dem Kurszettel eine Menge interessanter Spezialwerte: Vom SDAX-Unternehmen Ferratum, über die Finanzierungsplattform Hypoport bis hin zur FinTech Group.  
Wirecard Kurs: 0,00
  Weit weniger bekannt ist dagegen die FinLab AG, die früher als Altira ein Schattendasein an der Börse fristete. Statt eines Delistings entschied sich die zum Einflussbereich des Unternehmers Bernd Förtsch gehörende Gesellschaft jedoch Ende 2014 zu einem Neustart als Inkubator und Investor in FinTech-Firmen. Die bisherige Kursentwicklung kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn die Notiz seit Mai 2015 ein wenig ins Stocken geraten ist. Verglichen mit dem Schlusskurs 2014 liegt der im Entry Standard gelistete Small Cap noch immer um 60 Prozent vorn. Marktkapitalisierung: 32,8 Mio. Euro – genaue Angaben zum Streubesitz gibt es nicht. Die BF Holding von Förtsch hält zwar nicht mehr die Mehrheit, bewegt sich aber weiterhin über der Schwelle von 25 Prozent. Interessant ist die FinLab-Aktie in erster Linie unter Bewertungsaspekten. Zum Halbjahr lag der Net Asset Value (NAV) nämlich bei 10,53 Euro je Aktie. Beim aktuellen Kurs von 7,22 Euro wird das Papier also mit einem Abschlag von gut 30 Prozent auf den Substanzwert gehandelt. Mit Abstand die wichtigste Beteiligung von FinLab ist ein 47-Prozent-Paket an Heliad Equity Partners. Die Wege zwischen beiden Firmen sind kurz. Sowohl FinLab als auch Heliad sitzen am Grüneburgweg 18 im Frankfurter Westend. In dem Gebäudekomplex ist übrigens auch die kürzlich für 725 Mio. Euro von der Deutschen Börse AG übernommene Devisenplattform 360T beheimatet. Der FinLab-Anteil an Heliad hat gegenwärtig einen Wert von knapp 23,8 Mio. Euro (das sind 5,24 Euro je FinLab-Aktie) und wird maßgeblich gespeist durch die Beteiligungen von 18,4 Prozent an der FinTech Group und dem knapp zehnprozentigen Engagement bei dem Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment.     Also: Wem ein Direkterwerb der FinTech-Group-Aktie bewertungsmäßig zu teuer oder zu risikoreich ist, kann theoretisch auf die Heliad-Aktie ausweichen. Die wird momentan mit einem Abschlag von stattlichen 47 Prozent auf den NAV gehandelt. Und wer noch einen draufsetzen will, greift zur FinLab-Aktie, denn hier bekommt er indirekt sogar das Heliad-Papier mit Discount. Allerdings spiegeln die Abschläge auch die Gefahr der Überkreuzbeteiligungen wider. Sollte etwa die FinTech-Aktie massiv an Boden verlieren, färbt das indirekt auch immer auf Heliad und FinLab ab. Schwerer einzuschätzen sind derweil die Werte der wichtigsten anderen FinLab-Beteiligungen wie zum Beispiel dem – ebenfalls am Frankfurter Grüneburgweg sitzenden – Fondsinitiator Patriarch Multi-Manager. Patriarch sorgte im März 2015 durch seine schlagzeilenträchtige Kooperation mit dem Fernsehmillionär Robert Geiss bei einem Dividendenfonds für Schlagzeilen. Interessiert verfolgt die Finanzszene aber auch das 50-Prozent-Engagement von FinLab bei der nextmarkets GmbH. Das in Köln beheimatete Unternehmen hat eine Trading- und eLearning-Plattform entwickelt, die im vierten Quartal 2015 an den Start gehen soll. „Eine umfassende Kooperation mit einem der größten deutschen Onlinebroker befindet sich in der Vorbereitungsphase”, heißt es zudem. Aus der Taufe gehoben wurde nextmarkets von den Brüdern Manuel und Dominic Heyden, die wiederum einige Jahre zuvor als Gründer der Social-Trading-Plattform ayondo in Erscheinung traten. Angedockt waren sie damals an die von Robert Lempka und Thomas Winkler gegründete Next Generation Finance mit Sitz in Zug – einem Inkubator für FinTech-Beteiligungen, der mittlerweile komplett in ayondo umfirmiert hat. Und hier schließt sich der Kreis, denn sowohl der Geschäftsbericht 2014 als auch der Halbjahresabschluss 2015 von FinLab sind überschrieben mit: „Next Generation Finance. Now.” So richtig kreativ findet boersengefluester.de dieses etwas abgekupferte Motto der FinLab nicht gerade. Wesentlich mehr Pep verspricht da schon die im Frühjahr eingegangene Beteiligung über 60 Prozent an der Crowdfunding-Plattform Venturate aus München. Venturate hilft, dass Start-ups und Investoren zusammenkommen. Branchenkenner billigen dem Geschäftsmodel enormes Potenzial zu. Summa summarum hat sich den vergangenen Monaten einiges bewegt bei FinLab. Jedenfalls wird der Unternehmensname zunehmend Programm. Ebenfalls positiv werten wir, dass FinLab künftig im Quartalstakt den NAV veröffentlichen wird. Das erhöht die Transparenz für Anleger. Auch die zusätzliche Bilanzierung nach IFRS zeigt das Potenzial der Beteiligungen deutlicher auf. Insgesamt halten wir den Small Cap damit für ein Investment mit guten Kurs-Chancen. Ein Malus sind jedoch die immer sehr überschaubaren Handelsumsätze in dem Papier. Und außerdem besteht natürlich die Gefahr, dass Trendthemen einmal die Puste ausgeht.  
Heliad Kurs: 13,00
   
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Heliad
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121806 DE0001218063 AG 109,33 Mio € 07.02.2007 Kaufen
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Heliad Equity Partners
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A0L1NN DE000A0L1NN5 GmbH & Co. KGaA 52,51 Mio € 12.11.2004 Kaufen
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Wirecard
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747206 DE0007472060 AG 49,30 Mio € 25.10.2000 -
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Hypoport
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549336 DE0005493365 SE 1.304,34 Mio € 29.10.2007 -
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#121806
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Eine saftige 30-Prozent-Korrektur in weniger als vier Wochen müssen Aktionäre von Value Management & Research (VMR) momentan verkraften. Das ist selbst für einen Hot Stock üppig. Nur eine untergeordnete Rolle spielt dabei, dass der eigentlich für den 29. September angekündigte Halbjahresbericht noch immer nicht auf der Homepage von VMR veröffentlicht ist. Allerdings ist das momentane Zahlenwerk des Finanzdienstleisters aus Kronberg im Taunus ohnehin nicht sonderlich aussagekräftig. Laut Vorabzahlen betrug das Eigenkapital per Ende Juni 2,52 Mio. Euro – entsprechend 1,57 Euro pro Aktie. Wesentlich interessanter ist da schon die auf der jüngsten Hauptversammlung (HV) angekündigte Einbringung der Hamburger 4Free AG in die VMR. „Mit diesem Schritt gelingt der Gesellschaft der Wiedereinstieg in das operative Fondsgeschäft in Deutschland”, hieß es. Hintergrund der Transaktion: Ende April 2015 hat die NFS Capital AG einen Anteil von 24,9 Prozent an der VMR AG erworben und ist seitdem größter Einzelinvestor. Hinter dem in Liechtenstein ansässigen Vermögensverwalter NFS Capital steht der Finanzexperte Klaus Schwantge. Und der hat mit VMR einiges vor, denn die Hessen hatten in den vergangenen Jahren nicht sonderlich viel zu bieten, zumal ihre einzig operative Tochter Interinvest – ein Vermögensverwalter mit Sitz in Luxemburg – eher auf Sparflamme kochte. Kein Wunder, dass die Börsianer wochenlang auf eine Wiederbelebung der VMR-Geschäfte spekulierten. Noch tut sich die Small-Cap-Gemeinde aber schwer, den 4Free-Deal vernünftig einzuschätzen. Kein Wunder, es fehlt einfach an belastbarem Zahlenmaterial. Zudem ist die Konstruktion nur schwer zu durchschauen. Hartnäckig hält sich in Nebenwertekreisen daher die Vermutung, dass die Netfonds-Gruppe über den 4Free-Umweg einen Teil-Exit vornimmt. Schließlich ist unklar, welche Investorengruppen genau hinter 4Free stehen. Dass es sich bei NFS und 4Free um komplett voneinander unabhängige Parteien handelt, will jedenfalls keiner so recht glauben, auch wenn es auf der HV von VMR so beteuert wurde. NFS Capital ist jedenfalls eingebettet in das Firmennetz der Netfonds-Gruppe, einem Maklerpool, der sich an Finanz- und Versicherungsberater wendet. Diese wiederum nutzen die NFS Netfonds Financial Service als Haftungsdach für ihre Aktivitäten. Die 4Free AG, die Fonds und andere Investments über die Internetplattformen fondsvermittlung24.de und 4free.de günstig für Privatanleger anbietet, tritt dabei als Vermittler der NFS Netfonds auf.  
NSI Asset Kurs: 0,60
  Losgelöst davon: In einem ersten Schritt werden nun 79.000 der insgesamt 80.000 bestehenden 4Free-Anteile als Sacheinlage in die VMR eingebracht. Für jede 4Free-Aktie erhalten die Altgesellschafter 8,5 neue VMR-Papiere plus eine Zugabe von je 12,50 Euro: Insgesamt also 671.500 VMR-Aktien sowie 987.500 Euro in bar. Beim gegenwärtigen VMR-Kurs von 2,50 Euro entspricht das einem Gegenwert von knapp 2,67 Mio. Euro. Zumindest auf dem Papier ein gutes Geschäft für VMR. Laut Gutachten der Wirtschaftsprüfer DPRT aus Rellingen (nahe Hamburg) hat die 4Free-Sacheinlage nämlich einen Wert von 9,618 Mio. Euro. Ob die Gesellschaft diesen Betrag aber tatsächlich wert ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Auf der HV wurde der für 2015 erwartete Umsatz mit mindestens 2 Mio. Euro angegeben – bei einer EBITDA-Marge von mehr als 30 Prozent. Das wären gut 600.000 Euro Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Wie bei vergleichbaren Transaktionen, gibt es auch bei VMR – neben der Sachkapitalerhöhung ohne Bezugsrecht – noch eine mehr oder weniger zeitgleich stattfindende Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht. So ist die Ausgabe von bis zu 123.581 Anteilscheinen geplant, wodurch die Gesamtzahl umlaufender Aktien am Ende auf 2.401.646 steigen könnte. Demnach wäre VMR mit rund 6 Mio. Euro kapitalisiert. Für normalerweise mit großen Summen argumentierende Börsianer ist das ein Bonsaibetrag. Andererseits hat VMR gegenwärtig auch nicht gerade viel an Gegengewicht zu bieten. Die Tochter Interinvest dümpelt herum, auf Gruppenebene kündigte der Vorstand im 2014er-Geschäftsbericht einen Fehlbetrag von rund 300.000 Euro für 2015 an. Und ob 4Free die Ertragskraft nachhaltig beflügelt, muss sich erst noch zeigen. Bleibt die Möglichkeit, dass NFS Capital zusätzlich die Geschäfte von Interinvest in Schwung bringt und tatsächlich so etwas wie ein kleiner FinTech-Player geformt wird. Ganz auszuschließen ist das nicht, noch stehen die gesellschaftsrechtlichen Veränderungen erst am Anfang. Wer den Titel im Depot hat, sollte also engagiert bleiben. Kann sein, dass sich die Aktie als Luftnummer entpuppt. Möglich ist aber auch das Gegenteil. Ein klassischer Hot Stock eben.  
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NSI Asset
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A1RFHN DE000A1RFHN7 AG 2,82 Mio € 26.10.1998 Halten
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#A1RFHN
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Neuerliche Prognoseanhebung bei SMA Solar Technology: Statt eines Umsatzes von 800 bis 850 Mio. Euro rechnet der Vorstand des Wechselrichterherstellers nun mit Erlösen in einer Spanne 850 bis 900 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) siedelt Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon jetzt in einem Korridor zwischen 0 bis 10 Mio. Euro an – nach zuvor minus 25 bis 0 Mio. Euro. „SMA hat innerhalb kürzester Zeit einen nachhaltigen Turnaround geschafft. Durch die umfassende Transformation der SMA Gruppe im laufenden Geschäftsjahr gehen wir gestärkt aus dem seit Jahren anhaltenden Strukturwandel der Solarbranche hervor”, sagt Urbon. Zudem will der TecDAX-Konzern im dritten Quartal 2015 auf EBIT-Basis endlich wieder den Break-even erreichen. Zur Einordnung: Zum Halbjahr kam SMA noch auf ein EBIT von minus 14,9 Mio. Euro und ein EBITDA von plus 21,3 Mio. Euro. Für die Neun-Monats-Periode stellt Turbon in der aktuellen Investorenpräsentation ein EBITDA in einer Range von 55 bis 60 Mio. Euro in Aussicht. Damit toppt die Gesellschaft die bisherigen Erwartungen der Börsianer für 2015 doch sehr deutlich und unterfüttert den anfänglich noch mit viel Skepsis begleiteten Kursaufschwung mit ansprechenden Fundamentaldaten. Klar ist aber ebenfalls: So positiv sich die Nachrichten für 2015 auch anhören, um zu einer sinnvollen Bewertung der SMA-Aktie zu führen, reichen sie – trotz der komfortablen Bilanzrelationen – noch nicht aus. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens aus Niestetal in der Nähe von Kassel beträgt beim Kurs von 32,50 Euro immerhin knapp 1.128 Mio. Euro – bei einer Nettoliquidität von zuletzt 211 Mio. Euro. Doch selbst wenn SMA Solar im kommenden Jahr auf die von den Analysten bislang erwarteten mehr als 50 Mio. Euro EBIT zusteuert, wäre die Aktie nicht unbedingt günstig. Zumindest vor dem Hintergrund der bisherigen Erwartungshaltung normalisieren sich die Bewertungskennzahlen erst mit Blick auf 2017. Andererseits: Es gibt wohl nicht viele Vertreter aus dem heimischen Photovoltaiksektor, die derzeit einen dermaßen guten Lauf haben wie SMA Solar. Letztlich hatten so viele Investoren den Titel schon mehr oder weniger abgeschrieben. Und auch die Manager des im Februar 2014 mit 20 Prozent eingestiegenen Energietechnikkonzerns Danfoss dürften allmählich viel entspannter werden – selbst wenn ihr Einstiegskurs von knapp 44 Euro noch immer weit entfernt ist. Boersengefluester.de rät spekulativ orientierten Investoren zum Kauf.  
SMA Solar Technology Kurs: 13,82
 
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SMA Solar Technology
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A0DJ6J DE000A0DJ6J9 AG 479,55 Mio € 27.06.2008 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 915,07 1.026,58 983,67 1.065,95 1.870,00 1.530,00 1.590,00
EBITDA1,2 34,19 71,48 8,70 70,01 310,96 -15,95 87,00
EBITDA-margin %3 3,74 6,96 0,88 6,57 16,63 -1,04 5,47
EBIT1,4 -11,77 27,91 -32,97 31,89 269,50 -93,05 22,00
EBIT-margin %5 -1,29 2,72 -3,35 2,99 14,41 -6,08 1,38
Net profit1 -8,53 28,09 -23,00 55,82 225,67 -117,73 15,50
Net-margin %6 -0,93 2,74 -2,34 5,24 12,07 -7,70 0,98
Cashflow1,7 -1,18 -31,38 94,26 28,66 140,78 -112,82 0,00
Earnings per share8 -0,25 0,81 -0,66 1,61 6,50 -3,39 0,45
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,50 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: SMA Solar Technology AG...
#A0DJ6J
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Frankfurt putzt sich schon mal fein heraus. Grund: Am 3. Oktober 2015 finden in den Finanzmetropole die zentralen Feierlichkeiten zu „25 Jahre Deutsche Einheit” statt. In der Innenstadt herrscht bereits jetzt – wenige Tage vor der Feier – Ausnahmezustand, und auch vor dem Haupteingang der Deutschen-Bank-Zentrale in Frankfurt ist die Wiedervereinigung ein nicht zu übersehendes Thema. Anlass genug für boersengefluester.de, sich die 16 Bundesländer einmal mehr aus Kapitalmarktsicht vorzunehmen. Am großen Bild hat sich in den vergangenen Jahren wenig geändert. Von den gegenwärtig 499 von uns gecoverten Unternehmen mit rechtlichem Sitz in Deutschland stammen fast 45 Prozent aus Bayern oder Nordrhein-Westfalen (NRW). Dabei liefern sich die beiden Bundesländer ein Kopf-an-Kopf-Rennen: sowohl was die Zahl der börsennotierten Gesellschaften angeht als auch mit Blick auf die Präsenz in einem der Auswahlindizes DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX. Momentan liegt Bayern (36 Index-Unternehmen) hier knapp vor NRW (34 Index-Unternehmen). Nur in Sachen Marktkapitalisierung sind die Bayern den Nordrhein-Westfalen mit 412,55 Mrd. Euro um mehr als 40 Mrd. Euro voraus. Deutschlands DAX-Hauptstadt bleibt mit sechs Vertretern dabei ganz klar München. Allianz, BMW, Infineon, Linde, Münchener Rück und Siemens haben ihren Sitz an der Isar. Es folgen im Städte-Ranking Frankfurt (Deutschen Bank, Deutsche Börse und Commerzbank) und Düsseldorf (E.ON, Henkel, Vonovia) mit jeweils drei DAX-Unternehmen.       Mächtig aufgeholt hat Berlin. Mittlerweile haben 49 der von boersengefluester.de regelmäßig analysierten Aktiengesellschaften ihren Sitz in der Hauptstadt. Tatsächlich sind es noch deutlich mehr. Aber Firmen wie Deutsche Cannabis, Janosch Film & Medien oder der Zoologische Garten zählen nicht zu unserer Coverage. Dafür haben Rocket Internet und Zalando den Ruf von Berlin als Internethauptstadt gefestigt, zumal auch das Verlagshaus Axel Springer den digitalen Wandel konsequent vorantreibt. Die Folge: Gegenwärtig türmt sich die Marktkapitalisierung der Berliner Firmen auf mehr als 25 Mrd. Euro – verglichen mit rund 20 Mrd. Euro vor rund einem Jahr. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Hauptstadtunternehmen auch in Sachen Ertragsstärke signifikant zugelegt haben und 2014 auf einen Überschuss von 519 Mio. Euro kamen. Trotzdem: Berliner Aktien werden gegenwärtig noch immer mit dem Faktor 48 auf die für 2014 ausgewiesenen Gewinne gehandelt. Da kommen andere Bundesländer auf wesentlich attraktivere KGVs. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass sich das 2016er-KGV der profitablen Berliner Unternehmen auf gut 20 ermäßigt.  
Carl Zeiss Meditec Kurs: 56,60
  Ansonsten bleibt es beim gewohnten Bild: Nach dem Wegfall vieler vorwiegend in Ostdeutschland angesiedelter Solarunternehmen haben im Prinzip nur noch Thüringen und Sachsen-Anhalt börsennotierte Aktiengesellschaften von größerem Kaliber zu bieten. Die wichtigsten sind Carl Zeiss Meditec und Jenoptik aus Thüringen. Ein Zwitter ist Nordex. Der Windanlagenbauer hat seine Produktion zwar in Rostock an der Ostseeküste. Formal sitzt die TecDAX-Firma aber in Hamburg. Immerhin: Mit dem Greifswalder Bootsbauer HanseYachts haben die Jungs von der Küste dann doch eine börsennotierte AG zu bieten. Genau wie Brandenburg bleibt Mecklenburg aber Finanz-Diaspora. Überraschend präsent auf der Kapitalkarte ist hingegen Bremen. Sieben gelistete AGs haben hier ihren Sitz, darunter so bekannte Firmen wie CTS Eventim, der Raumfahrtspezialist OHB oder Energiekontor. Was kaum einer weiß: Der Anteilschein von Sachsenmilch, 1992 immerhin die erste Neuemission aus Ostdeutschland, ist mittlerweile richtig teuer. 5.100 Euro kostet die Aktie der mehrheitlich zur Unternehmensgruppe Theo Müller gehörende Firma, deren Geschäftszweck heutzutage die Vermögensverwaltung für die Molkereien von Müller ist. Der Streubesitz ist allerdings winzig klein. Entsprechend sporadisch findet ein Börsenhandel statt. Eine Erfolgsstory war die Sachsenmilch-Aktie aber ohnehin nicht. Bereits 1994 mussten die Aktionäre einem Kapitalschnitt von sage und schreibe 750 zu 1 zustimmen. Und in wenigen Monaten läuft es wohl auf ein komplettes Delisting hinaus. Doch es gibt durchaus Titel aus Ostdeutschland, die ihren Aktionären Freude bereitet haben: Im laufenden Jahr sind das insbesondere der Biosprithersteller Verbio, das Medizintechnikunternehmen Geratherm und der Laser- und Messtechnikkonzern Jenoptik. Letztlich ist es aber ohnehin so, dass niemand mehr auf dem Parkett zwischen Ost und West unterscheidet. Und so ist nach 25 Jahren Einheit Normalität eingekehrt – mit allen Strukturunterschieden zwischen den Bundesländern. Gefeiert werden darf aber natürlich trotzdem: und zwar nicht zu knapp.    ...
#Deutsche Einheit
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Ein Liebling der Investoren war die Aktie von Eyemaxx Real Estate – einem Projektierer von Fachmarktzentren in Osteuropa, der mittlerweile auch Pflegeheime und Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich entwickelt – irgendwie noch nie. Lange Zeit galt das Papier als eine Art Privatveranstaltung von Vorstandschef und Großaktionär Michael Müller. Der Streubesitz war anfangs verschwindend gering, hat sich mittlerweile aber auf 40 Prozent ausgeweitet. Bei einer gesamten Marktkapitalisierung von 18,4 Mio. Euro ist allerdings auch das nicht übermäßig viel. Ein weiterer Malus ist, dass die Ergebnisse der Österreicher mit Notiz im Frankfurter General Standard vergleichsweise stark schwanken und sich kaum in den Quartalsturnus der Börsianer pressen lassen. Last but not least ist Eyemaxx ein sehr aktiver Emittent auf dem Anleihenfeld. Immerhin vier Bonds – die Schuldverschreibung der nahe stehenden VST Building Technologies einmal ausgeklammert – befinden sich im Umlauf. Mitte 2016 wird der erste aus dem Quartett fällig. Zum Halbjahr des Geschäftsjahrs 2014/15 standen Anleihenverbindlichkeiten von mehr als 48 Mio. Euro in der Bilanz. Hinzu kamen weitere Finanzschulden von über 11 Mio. Euro, die Eyemaxx in den vergangenen Monaten dem Vernehmen nach aber um 3,4 Mio. Euro zurückgefahren hat. Kursmäßig halten sich die Bonds – abgesehen von der Anleihe 2014/17 (WKN: A12T37) ordentlich über Nominalniveau. Im Segment der Mittelstandsanleihen ist das ja nicht unbedingt selbstverständlich. Überhaupt scheint das laufende Geschäftsjahr erfreulich zu laufen. Nach neun Monaten – von Anfang November 2014 bis Ende Juli 2015 – kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,68 Mio. Euro auf 5,84 Mio. Euro. Nach Steuern blieb ein Überschuss von 2,06 Mio. Euro stehen. Für das Gesamtjahr geht Firmenlenker Müller nun davon aus, den Vorjahresgewinn von 2,33 Mio. Euro „deutlich” zu steigern. Zuvor war nur von einer „leichten” Verbesserung die Rede. Und die Pipeline füllt sich weiter: In Leipzig sollen ab Frühjahr 2016 am „Lindenauer Hafen”, etwa 4,5 Kilometer westlich vom Stadtzentrum, 135 Wohnungen von Eyemaxx gebaut werden. Gesamtvolumen: rund 25 Mio. Euro – also gut 185.000 Euro pro Wohnung. Die erhofften Gewinne aus dem Vorzeigeprojekt wird das Unternehmen „überwiegend” im Geschäftsjahr 2016/17 ausweisen, heißt es offiziell.  
Eyemaxx Real Estate Kurs: 0,10
  Bereits kurzfristig positive Impulse auf den Kurs des Small Caps senden, sollte das kürzlich lancierte Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 265.000 Anteilscheinen. Bislang (seit Mitte August) hat Eyemaxx erst gut 12.000 Stück über die Börse erworben. Stärkstes Argument für den Titel bleibt – trotz der vergleichsweise hohen Verschuldung – aber der hohe Abschlag von gegenwärtig gut 30 Prozent auf das Eigenkapital. Stefan Scharff, von SRC Research aus Frankfurt, siedelt das Ziel für die Eyemaxx-Aktie bei immerhin 12 Euro an. Aktueller Kurs: 5,18 Euro. Derweil betont auch Großaktionär Müller in Interviews oder zuletzt auch auf dem SRC Forum Financials & Real Estate, dass er die Entwicklung des Aktienkurses für völlig unbefriedigend hält und in keiner Weise den fairen Wert des Unternehmens widerspiegelt. Trotz des enormen Abschlags zum Buchwert eignet sich das Papier jedoch nur für Anleger mit Durchhaltevermögen. Es ist kaum zu erwarten, dass der Titel kurzfristig durchstarten wird. Immerhin gab es zuletzt aber einige positive Nachrichten. Die Chance besteht also durchaus, dass sich die Einstellung der Investoren gegenüber Eyemaxx doch noch nachhaltig verbessert.  
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Eyemaxx Real Estate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0V9L9 DE000A0V9L94 AG 0,75 Mio € 10.03.1999 -
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 8,55 5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,12 -9,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 118,36 -163,64 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 9,70 -10,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 113,45 -187,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 6,59 -27,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 77,08 -490,91 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -10,25 -8,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 1,00 -5,30 -0,20 -0,09 -0,04 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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[sws_blue_box box_size="585"] Der Autozulieferer ElringKlinger war jahrelang einer der Lieblinge der Investoren. Zuletzt hat der Konzern aber ein zweites Mal die Prognose für 2015 gesenkt. Geht die Talfahrt der MDAX-Aktie weiter oder zeichnet sich allmählich ein Boden ab?[/sws_blue_box] Der 21. September war nicht nur für die Aktionäre von Volkswagen, sondern auch für die von ElringKlinger ein schwarzer Montag: Nachdem Elring-Chef Stefan Wolf am vorherigen Freitag die 2015er-Prognose drastisch gekürzt hatte, brach das Papier massiv ein. ElringKlinger ist der weltgrößte Hersteller von Zylinderkopfdichtungen. Zudem produziert der Konzern Spezialdichtungen, Kunststoff-Gehäusemodule sowie Abschirmteile für Motor, Getriebe, Abgassystem und den Unterboden. Weil der Konzern wegen der starken Nachfrage nach seinen Produkten Schwierigkeiten bei der Produktion und der Lieferung hat, sind die Kosten nach oben geschossen, zum Beispiel für Überstunden oder die Anmietung zusätzlicher Lagerhallen sowie Sonderfrachten. Nachdem im ersten Halbjahr bereits derartige Kosten von 9 Mio. Euro angefallen waren, geht Wolf für das zweite Halbjahr von 20 bis 30 Mio. Euro aus. Entsprechend dampfte der Firmenlenker die Prognose für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern für das Gesamtjahr auf 135 bis 145 Mio. Euro ein – gegenüber 165 Mio. Euro zuvor. Zudem riet Wolf den Analysten, für das erste Quartal 2016 Sonderkosten von 10 Mio. einzukalkulieren. Investoren waren geschockt, hatte das Management doch bereits Ende April 2015 die Ziele schon einmal zusammengestrichen.  
ElringKlinger Kurs: 4,62
  Wenn Investoren der Meinung wären, dass es sich bei ElringKlinger nur um einen „Einmaleffekt” handeln würde, dann würde das Papier schon bald zu einer kräftigen Erholung ansetzen. Dass es das nicht tut, deutet daraufhin, dass Investoren die Geschäftsperspektiven des Autozulieferers skeptischer sehen. Aktuell ist der Abgasskandal bei Volkswagen in aller Munde. Mancher Börsianer befürchtet aber, dass eventuell auch andere deutsche Autohersteller betroffen sein könnten. Das wäre ein erhebliches Problem für Zulieferer wie Elring. Die deutschen Hersteller produzieren rund 13 Millionen Fahrzeuge jährlich. Das sind 17 Prozent der weltweiten Produktion. Fahrzeuge und Autoteile machen rund 20 Prozent der deutschen Exporte aus. Neben dem VW-Debakel machen sich Investoren vor allem Sorgen, ob die Autoverkäufe in China weiter schwächeln werden und ob die dortigen Probleme auf Länder wie den USA oder Europa überschwappen werden. Viele Investoren wären bereits hochzufrieden, wenn sich die Autoverkäufe in China – nach dem Rückgang der vergangenen Monate – im zweiten Halbjahr auf dem Niveau des Vorjahres stabilisieren könnten. Eine Verschärfung der Krise in China hätte auch erhebliche Auswirkungen auf ElringKlinger. Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen aus dem schwäbischen Dettingen 17,1 Prozent der Konzernerlöse in der Region Asien-Pazifik. Fast die Hälfte davon stammen aus China. Weil Hersteller von China in die Vereinigten Staaten auswichen, werde „der Wettbewerb in USA intensiver, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Preise”, sagte der neue BMW-Chef Harald Krüger bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Der Forderung nach Rabatten könne man sich nicht entziehen. ElringKlinger hat in den vergangenen Jahren Investoren mit einem kräftigen Wachstum erfreut und expandiert auch derzeit deutlich stärker als der weltweite Automarkt. So war der Konzern 2014 in den Markt für Karosserie- und Fahrwerksteile in Leichtbauweise eingestiegen. Die Frage bleibt allerdings, wie lange sich der Autozulieferer von einer möglichen Schwäche der weltweiten Autoverkäufe wird abkoppeln können. Nach dem Kursrutsch erscheint die MDAX-Aktie mit einem 2016er-KGV von gut elf nicht teuer. Allerdings schrauben Analysten ihre Gewinnschätzungen seit dem Frühjahr rapide nach unten. Während die Finanzprofis Mitte April für 2015 noch einen Gewinn je Aktie von 1,86 Euro vorhergesagt hatten, sind es aktuell nur mehr 1,40 Euro. Und die 2016er-Prognosen sind in dem Zeitraum von 2,10 auf 1,78 Euro eingedampft worden. Wenn sich die Perspektiven für die weltweite Autoindustrie nachhaltig eintrüben, dürften die Schätzungen für Elring weiter nach unten zeigen. [sws_blue_box box_size="585"]Fazit: Anleger können bei Elring engagiert bleiben, allerdings erscheint ein Stoppkurs bei rund 17 Euro empfehlenswert. Denn sollte auch diese Barriere nach unten durchbrochen werden, könnte das Fünf-Jahres-Tief vom August 2011 bei 15 Euro schnell näherkommen.[/sws_blue_box]  
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ElringKlinger
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785602 DE0007856023 AG 292,41 Mio € 17.11.1995 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1.727,03 1.480,44 1.624,39 1.798,43 1.847,12 1.803,14 1.650,00
EBITDA1,2 180,91 181,46 216,10 174,30 200,30 149,36 195,00
EBITDA-margin %3 10,48 12,26 13,30 9,69 10,84 8,28 11,82
EBIT1,4 61,23 27,74 102,03 -42,23 82,91 -150,05 75,00
EBIT-margin %5 3,55 1,87 6,28 -2,35 4,49 -8,32 4,55
Net profit1 5,01 -39,98 54,56 -90,71 33,48 -163,91 19,00
Net-margin %6 0,29 -2,70 3,36 -5,04 1,81 -9,09 1,15
Cashflow1,7 277,58 217,79 156,11 101,28 129,70 168,02 0,00
Earnings per share8 0,06 -0,64 0,88 -1,41 0,62 -2,18 0,29
Dividend per share8 0,00 0,00 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]   Foto: ElringKlinger AG...
#785602
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Verdrehte Börsenwelt: Die momentan mit Problemen kämpfende mybet Holding aus Kiel bringt gerade einmal 24,6 Mio. Euro an Marktkapitalisierung auf die Waagschale und ist noch immer im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistet. Der Linzer Sportwettenanbieter bet-at-home.com – mit formalem AG-Sitz in Düsseldorf – kommt dagegen mittlerweile auf einen Börsenwert von 289 Mio. Euro und ist im nur vergleichsweise gering überwachten Segment Entry Standard notiert. Nun ist eine Notierung im Freiverkehr nicht zwingend ein Malus, auch populäre Gesellschaften wie die Internetfirma Rocket Internet haben hier ihre Börsenheimat. Mitunter ist es aber doch so, dass es einen besseren Eindruck auf Investoren macht, wenn der Zusatz „Prime Standard” auf der Visitenkarte steht. Für bet-at-home.com war das lange Zeit kein besonders akutes Thema. Mit steigender Kapitalisierung – in den vergangenen drei Jahren gewann der Anteilschein um bemerkenswerte 230 Prozent an Wert – scheint jetzt aber ein Umdenken stattzufinden. Am Rande der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach bestätigt uns bet-at-home.com-Gründer und CEO Franz Ömer nämlich, dass ein Upgrade in den Prime Standard durchaus zur Debatte steht. Die meisten formalen Voraussetzungen, etwa die Bilanzierung nach IFRS, erfüllen die Österreicher ohnehin. Hoffnungen auf die Platzierung in einem Auswahlindex darf sich bet-at-home.com vorerst allerdings nicht machen, schließlich befinden sich nur 28,65 Prozent der Aktien im Streubesitz. Maßgeblicher Aktionär mit 67,6 Prozent ist die Betclic Everest Group. Ambitionen, seinen Anteil womöglich zu reduzieren, hat der französische Online-Gaming- und Sportwettenspezialist dem Vernehmen nach nicht. Warum sollte Betclic auch? Bei bet-at-home.com läuft zurzeit alles wie am Schnürchen. Außerdem sind die Linzer durch ihren mit gegenwärtig vier Prozent verzinsten Kredit im Volumen von 52,5 Mio. Euro für Betclic Everest so etwas wie eine kleine Hausbank. Für bet-at-home.com ist das Darlehen an Betclic ein lukratives und auch doppelt abgesichertes Geschäft, denn hinter der 2007 in Paris gegründeten Betclic Everest Group stehen die börsennotierte Monte Carlo SBM mit Sitz in Monaco sowie die von dem Unternehmer Stéphane Courbit gegründete LOV Group – eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Spiele, Medien, Energie und Crowdfunding.  
bet-at-home.com Kurs: 2,45
  Nächstes wichtiges Ereignis für die Aktionäre von bet-at-home.com ist die Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen am 9. November 2015. Außerdem präsentiert der Vorstand auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse AG in Frankfurt vom 23. bis 25. November. Wunderdinge sollten die Anleger von dem anstehenden Zwischenbericht nicht unbedingt erwarten, schon allein wegen des Basiseffekts. Immerhin fielen in das dritte Quartal des Vorjahrs die Finalrunden der Fußball-WM in Brasilien. Dementsprechend gut war das damalige Quartals-EBITDA von 8,4 Mio. Euro. Dennoch: Auch 2015 ist bet-at-home.com bislang rasant unterwegs. Zur Halbzeit stand ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Mio. Euro in den Büchern. Diese hohe Ausbeute lag allerdings auch maßgeblich daran, dass der Werbeaufwand in den ersten sechs Monaten 2015 mit gut 15 Mio. Euro – zumindest für bet-at-home.com-Verhältnisse – vergleichsweise dosiert daherkam. Für das Gesamtjahr liegt das veranschlagte Marketingbudget dem Vernehmen nach in einer Spanne zwischen 25 und 30 Mio. Euro. Vorstandschef Ömer ließ im Gespräch mit boersengefluester.de aber durchblicken, dass wohl eher das obere Ende des Korridors wahrscheinlich ist. Ein wesentlicher Grund dafür ist die im August bekannt gegebene und auf drei Jahre angelegte Hauptsponsorschaft mit Hertha BSC Berlin. Bislang war bet-at-home.com in erster Linie als Sponsor von Schalke 04 aktiv. Der Vertrag mit den Königsblauen läuft noch bis Mitte 2016. Summa summarum bestätigte Ömer in Frankfurt die zum Halbjahr erhöhte Prognose für das Gesamtjahr 2015, wonach mit einem EBITDA von mindestens 25 Mio. Euro zu rechnen ist – nach 26,7 Mio. Euro für 2014. Die durchschnittliche Erwartungshaltung der Analysten für das 2015er-EBITDA liegt zurzeit bei 25,7 Mio. Euro. Dabei liegen die einzelnen Schätzwerte eng beieinander. Das gleiche gilt für die Kursziele für den Titel, die sich zwischen 97 und 100 Euro bewegen. Aktuell kostet das Papier gut 82 Euro. Ein zentraler Wachstumstreiber bleibt der immer wichtiger werdende Bereich Mobile Gaming. Zuletzt wurden bereits 18 Prozent der Brutto-Wett- und Gamingerträge über Smartphones und Tablets eingespielt. „In zwei bis drei Jahren könnte diese Quote schon bei rund 35 Prozent liegen”, sagt Ömer. Boersengefluester.de bestätigt also die Kaufen-Empfehlung für den Small Cap. Ohnehin werten wir es als positives Zeichen, wie wacker sich das Papier in der laufenden Konsolidierungsphase des Gesamtmarkts bislang geschlagen hat. Davon können andere Gesellschaften nur träumen.  
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A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 17,19 Mio € 23.05.2005 Halten
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Sales1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-margin %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-margin %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Net profit1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Net-margin %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Earnings per share8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividend per share8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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