Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
10. Jun, 161st day of the year, 204 days remaining until EoY
Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
ATH Alert: Faveos · €11,80
© boersengefluester.de | Redaktion

Volles Haus im Congress Center der Messe Frankfurt. Erstmals hatte die veranstaltende Maleki Communications Group während der „Euro Finance Week” (16. bis 20. November) – einem etablierten Großtreffen der Bankenszene – auch den Himmelstürmern aus der FinTech-Szene ein Podium bereitgestellt. Name der Verjüngungskur: „Euro Finance Tech.” „Financial Technology ist nicht weniger als die Zukunft des Finanzwesens”, sagte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir von den Grünen in seiner Eröffnungsrede.  Diskutiert wurde in Frankfurt über Themen wie das Verhältnis von Banken und FinTechs, das regulatorische Umfeld – aber auch die Attraktivität des Finanzplatzes Frankfurt stand zur Debatte. Schließlich sorgt sich so mancher in der Mainmetropole, dass das hippe Berlin eben doch eine enorme Anziehungskraft auf junge Internetfirmen ausübt und die Finanzhauptstadt Frankfurt hier womöglich den Anschluss verliert. Doch die Hessen rüsten sich. „Was sich allein in den vergangenen zwölf Monaten getan hat, ist unglaublich. Mein Wunsch ist es, in Frankfurt einen kontinentaleuropäischen FinTech-Hub zu etablieren. Deswegen werden sich nicht sofort lauter FinTechs ansiedeln. Da müssen andere Bedingungen geschaffen werden. Aber wenn wir den Austausch zwischen den FinTechs hier auf internationaler Ebene platzieren können, ist bereits viel gewonnen”, verriet uns Veranstalter Nader Maleki im Hintergrundgespräch vor der Veranstaltung. Aus deutscher Kapitalmarktsicht ist das Thema FinTech ohnehin noch relativ unterentwickelt. Mit WireCard gibt es im TecDAX zwar ein Schwergewicht auf dem Gebiet von Online-Bezahlmethoden. Doch bereits der SDAX-Titel Ferratum, ein Anbieter von Kleinkrediten via Smartphone, hat seinen Firmensitz in Finnland. Umso interessanter waren für boersengefluester.de die Vorträge von Frank Niehage, Vorstandschef der FinTech Group, und dem ayondo-Mitgründer Robert Lempka. Zwar ist der Social-Trading-Anbieter und CFD-Broker nicht börsennotiert, doch in der Finanzszene ist ayondo längst eine feste Größe. Schließlich gewinnt Social Trading – auch durch Anbieter wie wikifolio – immer mehr Anhänger. Entsprechend zuversichtlich schätzt Lempka das weitere Potenzial ein: „Social Trading hat die Kraft, zu einer alternativen Asset Klasse zu werden.” Dennoch könnte der FinTech-Sektor bald vor seiner ersten großen Bewährungsprobe stehen. Angesichts der hohen Bewertungen der Unternehmen wächst die Befürchtung vor einer Blasenbildung. So sagt Lempka, der gerade von einer Technologiekonferenz aus San Francisco zurückkehrte: „Der Himmel ist nicht mehr nur blau, es gibt eine Menge Wolken.” Als weitere Erkenntnis des US-Trips nannte der ayondo-Manager den Trend vieler Unternehmen, die zugrunde liegende Technologie wieder ins eigene Haus zu holen. Outsourcing ist nicht mehr angesagt. Eigene Software steht dafür umso höher im Kurs. Für eine Gesellschaft wie ayondo, die als Softwareanbieter für Social-Trading-Anwendungen gestartet war, ist das eine gute Botschaft. Noch längst nicht abschließend geklärt ist dagegen, wie die Regulierungsbehörde (BaFin) dem rasant wachsenden Treiben der FinTechs begegnet. Zwar sagte Jean-Pierre Bußalb von der BaFin, dass die Finanzaufsicht den FinTechs grundsätzlich positiv gegenübersteht. Allerdings ließ er auch keinen Zweifel daran, dass die eingereichten Prospekte häufig viele Mängel enthalten und nicht genügend Details über Risiken und Haftungsfragen enthalten. Nach perfekter Kommunikation hört sich das nicht an.     Über mangelnden Kontakt mit der BaFin kann sich Frank Niehage, CEO der börsennotierten FinTech Group, sicher nicht beschweren. Immerhin hat die kürzlich an den Frankfurter Westhafen umgezogene Gesellschaft in den vergangenen Jahren ihre Strukturen komplett umgebaut und verfügt mit der biw bank mittlerweile über ein wichtiges Asset mit Vollbanklizenz. Dagegen steht die ebenfalls mit einer Vollbanklizenz ausgestattete Aktionärsbank zum Verkauf. „Regulierung ist da auch für uns ein ganz wichtiges Thema”, sagt Niehage. Dem Vernehmen nach dürfen sich die Aktionäre der FinTech Group in den kommenden Wochen und Monaten auf viele gute Nachrichten einstellen: Schon in Kürze erscheint ein neuer Researchbericht. Außerdem bereitet sich das Unternehmen auf neue Produkte auf der Einlagenseite und im mobilen Bezahlen vor. So hat die Tochter biw bank die Bezahl-App kesh im Programm. Zudem arbeitet die FinTech Group mit dem an der Londoner AIM gelisteten Bezahlspezialisten SafeCharge zusammen. Räumlich steht die Expansion Richtung Österreich und Schweiz auf der Agenda. An der Börse kommen die Pläne von Niehage super an. Nach einer Konsolidierungsphase im Sommer hat die Notiz seit Mitte Oktober wieder Fahrt aufgenommen und bewegt sich mit Schwung Richtung bisherigem All-Time-High bei 17,20 Euro. In Sicherheit sollten sich die FinTech-Fans (diesmal bezogen auf den gesamten Sektor) aber nicht wiegen. Die in vielen Podiumsdiskussionen häufig als träge dargestellten klassischen Banken sind vermutlich nämlich agiler und lernfähiger als viele Herausforderer glauben. „Unterschätzen Sie die Durchsetzungs- und Finanzkraft von Banken nicht. Wenn die Maschine mal läuft, dann ist sie kaum aufzuhalten”, rief Martin Deckert, (Noch)-Vorstand von UBS Deutschland, dem Auditorium zu. „Und wenn FinTechs kein Geld verdienen, können sie auch nicht überleben.” Keine Frage: Daran muss sich jedes Unternehmen messen lassen. Feiern lassen durften sich die FinTechs in Franfurt aber trotzdem. Gewonnen hat den „Euro Finance Tech Award” am Abend ein Unternehmen aus Israel. ayondo kam immerhin unter die Top 5.   [sws_yellow_box box_size="585"]Tipp: Boersengefluester.de führt bei ayondo ein auf CFDs basierendes DAX-Depot. Zu dem Account kommen Sie HIER. Die Auswahl der Titel erfolgt mit Hilfe unseres selbst entwickelten Screening für die 30 DAX-Werte. Wer das Modell noch nicht kennt: Ein täglicher Blick lohnt allemal. Einfach HIER klicken.[/sws_yellow_box]...
#Social Trading #Ayondo #524960
© boersengefluester.de | Redaktion

[sws_blue_box box_size="585"] Noch Anfang November saßen die Aktionäre von Osram Licht auf schönen Kursgewinnen und hatten gehofft, dass der LED-Spezialist die Profitabilität  steigern wird. Nach Bekanntgabe der massiven Investitionspläne hat das Papier aber massiv an Wert verloren. Sind die Perspektiven wirklich so düster, oder hat die MDAX-Aktie schon einen Großteil der schlechten Nachrichten eingepreist?[/sws_blue_box] Mit Entsetzen haben die Investoren von Osram Licht auf die neuen Expansionspläne von Vorstandschef Olaf Berlien reagiert: Bis Mitte 2016 will sich Berlien vom Geschäft mit herkömmlichen Glüh- und LED-Lampen für die Allgemeinbeleuchtung trennen, das sich auf Privatkunden fokussiert und einen Jahresumsatz von rund 2 Mrd. Euro hat. Diesen mächtigen Erlösausfall will der Firmenlenker bis 2020 durch organisches Wachstum kompensieren und hat dazu seine „5.1.5”-Ambitionen vorgestellt. Erstens: Im Fiskaljahr 2020 soll der Umsatz 5,0 bis 5,5 Mrd. Euro erreichen, gegenüber 5,6 Mrd. für 2015. Bereinigt um das Lampengeschäft der Allgemeinbeleuchtung entspräche das einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von rund acht Prozent. Zweitens: Dabei soll im Jahr 2020 ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 0,9 Mrd. Euro bis eine Mrd. Euro erreicht werden. Am oberen Rand wäre das ein Anstieg um 80 Prozent gegenüber 2015. Drittens: Unterm Strich würde dann ein Gewinn je Aktie von rund fünf Euro stehen. Um diese Ziele zu erreichen, will Berlien bis 2020 rund 3 Mrd. Euro investieren, davon 2 Mrd. Euro in die Forschung und Entwicklung und 1 Mrd. Euro in den Bau einer LED-Chipfabrik in Kulim, Malaysia. „Nun legen wir den Schalter auf Wachstum um. Unsere dafür ins Leben gerufene Innovations- und Wachstumsinitiative ‚Diamond’ hat dabei nicht nur zum Ziel, die Stellung des Unternehmens als Trendsetter im High-Tech-Lichtgeschäft abzusichern und auszubauen. Vielmehr wollen wir auch unsere Position im großen LED-Markt der Allgemeinbeleuchtung deutlich verbessern”, sagte der MDAX-Manager. Die Fabrik in Kulim soll ab 2017 Teile für LED-Autolampen und –Allgemeinbeleuchtung herstellen. Eine Nettoliquidität von 641,2 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 52,1 Prozent bieten eine hervorragende Basis, um die Investitionen anzugehen.  
Osram Licht Kurs: 0,00
  Gerade an diesem Teil der Strategie und dem Bau der Chipfabrik entzündet sich aber der Ärger der Investoren. Denn durch die Expansion in den Bereich LED-Allgemeinbeleuchtung tritt Osram in viel stärkere Konkurrenz zu den asiatischen Wettbewerbern – ein deutlich höheres Geschäftsrisiko als bislang, denn Osram ist derzeit vor allem in Nischenmärkten aktiv. Ob sich das Investment auszahlen wird, daran haben Investoren große Zweifel. „Wir haben das Vertrauen in den Vorstand verloren und sind entsetzt über diese Wachstumsfanatik und die unglaubliche Erhöhung des Geschäftsrisikos”, sagte Union-Fondsmanager Michael Muders in der neuen Ausgabe des Manager Magazins. Anstatt zu aggressiv zu expandieren, solle sich Osram auf das Auto- und Industriegeschäft fokussieren, betonte der Finanzprofi. Dadurch werde Osram zwar kleiner, aber hochprofitabel und als Investment deutlich weniger riskant. Berliens Strategie geht zudem erst einmal deutlich zu Lasten der Profitabilität. So soll die bereinigte operative Gewinnmarge im Fiskaljahr 2015/16, das im September endet, „beträchtlich” unter dem 2015er-Niveau liegen, vor allem wegen den Wachstumsinvestitionen und dem anhaltenden Konzernumbau. Dabei werden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf rund neun Prozent des Umsatzes erhöht – gegenüber mehr als sechs Prozent für 2015. Der Konsens der Analysten hatte bislang mit einem leichten Anstieg der Gewinnmarge gerechnet. Die Experten von Morgan Stanley prognostizieren, dass der bereinigte operative Gewinn im laufenden Jahr um 35 Prozent einbrechen könnte. 2015 standen dort 567 Mio. Euro zu Buche. In der Pressemeldung kam dann der nächste Hammer: „Free Cash Flow in Höhe eines niedrigen bis mittleren negativen dreistelligen Millionen-Euro-Betrags aufgrund von stark steigenden Investitionen sowie Sondereffekten wie der Dotierung des Pensionsvermögens. Der vorläufige Free Cash Flow für das Geschäftsjahr 2015 lag bei 299 Millionen Euro.” Der Free Cash Flow wird berechnet, wenn man vom Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit die Ausgaben für Investitionen abzieht. Etliche Analysen bemängelten, dass es vor der Veröffentlichung der neuen Strategie keinerlei Hinweise gegeben habe, dass das Unternehmen umfangreiche Investitionen plane. Den Absturz des Aktienkurses konnte selbst die Meldung nicht verhindern, dass der Konzern Anfang 2016 ein Aktienrückkaufprogramm starten und innerhalb von zwölf bis 18 Monaten Papiere im Wert von bis 500 Mio. Euro erwerben will. Das entspricht mehr als zwölf Prozent des aktuellen Börsenwerts. Zudem sollen Aktionäre für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende mindestens in gleicher Höhe wie für 2015 (0,90 Euro) bekommen. Angenommen Osram erzielt im laufenden Fiskaljahr einen bereinigten operativen Gewinn von rund 400 Mio. Euro. Dann wäre der Konzern aus München mit mehr als dem Zehnfachen des Ergebnisses bewertet – ein sehr hoher Wert. Zumal die tatsächliche Marge wegen den anhaltenden Kosten für die Restrukturierung deutlich niedriger sein wird als die bereinigte. Selbst unter Berücksichtigung der Nettoliquidität beläuft sich das Multiple immer noch auf das 8,5. Das ist immer noch eine sportliche Bewertung. Und der Free Cash Flow soll im laufenden Fiskaljahr sogar negativ sein. Nichtsdestotrotz könnte der Titel in den nächsten Monaten in der Nähe des aktuellen Niveaus seitwärts tendieren. Und so manch Investor wird hoffen, dass es sich Berlien – angesichts des Kursabsturzes – mit seinen Wachstumsplänen bis zur Hauptversammlung am 16. Februar 2016 noch einmal überlegt.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Osram Licht
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
LED400 DE000LED4000 AG 5.491,29 Mio € 08.07.2013 Halten
* * *
  [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]   Foto: Osram Licht AG ( S-Bahnstation Marienplatz in München)...
#LED400
© boersengefluester.de | Redaktion

Wer hätte das gedacht? Diesmal scheint die Umstrukturierung bei Net Mobile tatsächlich für nachhaltigen Erfolg zu sorgen. Diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die – an der Börse allerdings kaum wahrgenommenen – Zahlen für die ersten drei Q...
#813785
© boersengefluester.de | Redaktion

Im laufenden Jahr gab es wahrlich schlechtere Investments als die Aktien von Asset-Managern und Fondsanbietern wie C-Quadrat, Ökoworld oder PEH Wertpapier. Das gemessen an der Marktkapitalisierung mit Abstand größte Unternehmen aus dem Trio, C-Quadrat aus Wien, gewann um annähernd ein Viertel an Wert. In der Spitze waren es 2015 sogar schon 75 Prozent – und da ist die üppige Dividende von 3,00 Euro pro Anteilschein noch gar nicht einbezogen. Kein Wunder, dass Andreas Wimmer, Vorstand der C-Quadrat Kapitalanlage AG, auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum ( 23. bis 25. November 2015) erneut ein begehrter Gesprächspartner ist – selbst wenn der Kurs zuletzt etwas stotterte. Die auf ethische Geldanlage fokussierte Ökoworld war dagegen gerade in den vergangenen Wochen auf dem Börsenparkett schwer angesagt und steigerte die Marktkapitalisierung im laufenden Jahr um fast 75 Prozent. Unter der Annahme, dass die nicht notierten Stämme genauso teuer wären wie die Vorzüge, bringt das früher als Versiko firmierende Unternehmen mittlerweile gut 86 Mio. Euro auf die Waagschale. Erstmals seit Mitte 2007 haben die Papiere der in Hilden in der Nähe von Düsseldorf angesiedelten Gesellschaft zuletzt sogar die Marke von 10 Euro überschritten und nehmen nun die bisherige Rekordregion vom Juni 2006 als großes Ziel in Angriff. Damals gingen die Vorzüge in der Spitze für 14,80 Euro über den Tisch.  
C-Quadrat Kurs: 0,00
  Gemessen an so einer Entwicklung sieht die Performance bei der mittlerweile im Frankfurter Westend – also unweit der Redaktionsräume von boersengefluester.de – sitzenden PEH Wertpapier fast schon mäßig aus: Die Notiz des Small Caps legte seit Anfang Januar von rund 20 Euro auf zuletzt 22 Euro zu. Aber auch hier bekamen Anleger noch eine knackige Dividende obendrauf. Nach der Hauptversammlung (HV) im Juni 2015 schüttete PEH 0,70 Euro pro Anteilschein aus. Zum Zeitpunkt der HV entsprach das einer Rendite von 2,8 Prozent. Bei dieser Größenordnung wird es aber nicht bleiben. Angesichts des „sehr guten” Neun-Monats-Ergebnisses will das Unternehmen die Dividende im kommenden Jahr nämlich um mehr als 50 Prozent erhöhen. So viel steht schon jetzt fest. Demnach liegt die Messlatte bei deutlich über 1,00 Euro je Aktie – boersengefluester.de kalkuliert – relativ vorsichtig – mit einem Anstieg auf 1,10 Euro pro Anteilschein. Auf dieser Basis käme der Titel auf eine feine Rendite von rund fünf Prozent. Zumindest die Vorzüge von Ökoworld können für Neueinsteiger, sofern auch für 2015 eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie gezahlt wird, hier nicht mehr mithalten. Einzig C-Quadrat sieht unter Renditeaspekten noch besser aus als PEH. Stefan Scharff von SRC Research aus Frankfurt rechnet sogar damit, dass C-Quadrat auch für 2015 eine Dividende von 3,00 Euro je Aktie zahlen wird, was auf eine Rendite von mehr als sieben Prozent hinauslaufen würde. Sein Kursziel hat Scharff nach den Neun-Monats-Zahlen bei 52 Euro belassen. Das entspricht einem Potenzial von gegenwärtig rund einem Viertel für die C-Quadrat-Aktie. „Das geht sich aus”, würde es in Österreich wohl dazu heißen.  
Ökoworld VZ Kurs: 29,60
  Mindestens so viel Aufwärtskraft billigen wir auch dem Papier von PEH zu. Nach den vielen Querelen in der Vergangenheit ist das Unternehmen endlich wieder in der Spur – selbst wenn das dritte Jahresviertel deutlich hinter den direkten Vorquartalen und auch dem entsprechenden Vergleichswert 2014 zurückblieb. Dem Vernehmen nach soll es sich aber um „plangemäße Verschiebungen” bei den Einnahmen handeln. Daher bleiben die bisherigen Zielvorgaben von Vorstandschef Martin Stürner unangetastet. „Wir sehen mit großem Optimismus und begründeter Zuversicht dem weiteren Jahresverlauf entgegen”, heißt es im neuesten Zwischenbericht sogar. Viel positiver lässt sich ein Ausblick wohl kaum formulieren. Per saldo bieten PEH Wertpapier und C-Quadrat aus dem Trio derzeit den attraktivsten Kennzahlenmix. Bei der in der Vergangenheit von boersengefluester.de so häufig positiv besprochenen Ökoworld-Aktie (lesen Sie dazu etwa auch DIESEN Beitrag von boersengefluester.de) würden wir vor neuen Engagements dagegen lieber eine Korrektur abwarten. Das ändert aber kaum etwas an den noch immer intakten Langfristperspektiven des Papiers.  
PEH Wertpapier Kurs: 26,80
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
PEH Wertpapier
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
620140 DE0006201403 AG 49,34 Mio € 13.11.1998 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
C-Quadrat
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0HG3U AT0000613005 AG 270,52 Mio € 29.03.2006 Halten
* * *
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Ökoworld VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
540868 DE0005408686 AG 215,33 Mio € 14.12.1999 Kaufen
* * *
...
#540868 #620140 #A0HG3U
© boersengefluester.de | Redaktion

Ganz früher war NorCom wohl mal eine Art FinTech-Unternehmen. Die Münchner lieferten auf die durch große Datenmengen gekennzeichneten Geschäftsprozesse von Banken zugeschnittene Software. Auf so etwas standen die Anleger bereits 1999 – damals debütierte NorCom am Neuen Markt. Doch die Gesellschaft tappte in die typischen Fallen der New-Economy-Ära: überteuerte Zukäufe, überzogene Planungen, überforderte Manager. Auch NorCom rutschte tief in die roten Zahlen. Es folgte ein krasses Sparprogramm, außerdem suchte die Gesellschaft – neben dem Bereich öffentliche Verwaltung – zusätzliche Kunden aus dem TV- und Rundfunksektor. Im Kern ging es auch hier um die Digitalisierung, Analyse und Archivierung von Informationsströmen. Zwar stabilisierten sich die Zahlen von NorCom zunächst, an der Börse wurden die Aktivitäten des IT-Beratungshauses und Softwarespezialisten aber weiterhin kritisch beurteilt. Und ab 2008 zeigte die aufkommende Finanzkrise bereits ihr hässliches Gesicht. 2012 wurde dann zur Nagelprobe: Vorstandschef Viggo Nordbakk, der als Firmengründer bereits seit 1989 an der Spitze des Unternehmens steht, befreite die Bilanz von überzogenen Firmenwerten bzw. Entwicklungskosten und nahm dafür einen Fehlbetrag von fast 13 Mio. Euro in Kauf. Zudem fokussierte Nordbakk die Gesellschaft auf individuell zugeschnittene Software und sowie Beratungsdienstleistungen rund um das Thema Big Data. Das hört sich aus der Perspektive eines Börsianers zunächst einmal nicht sonderlich spektakulär an. Aber Achtung! Seit Mitte Oktober geht die Notiz von NorCom durch die Decke – innerhalb der vergangenen vier Wochen hat die Aktie um mehr als 100 Prozent an Wert gewonnen. Eine so starke Performance hat kein anderer Titel aus unserem Coverage-Universum DataSelect.  
NorCom Kurs: 3,20
  Zugegeben: Mit einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 10,80 Mio. Euro ist NorCom ein lupenreiner Micro Cap. Entsprechend groß sind die Kursausschläge, wenn Investoren den Titel neu für sich entdecken. Daher eignet sich das Papier nur für sehr risikobereite Anleger – und nach einem derart steilen Anstieg ist ohnehin Vorsicht angebracht. Schnell verlieren solche Titel auch mal locker 20 Prozent oder mehr an Flughöhe. Dennoch ist boersengefluester.de zuversichtlich, dass die Neubewertung bei dem Titel noch längst nicht abgeschlossen ist. Ein wichtiger Grund für das neu entflammte Interesse der Börsianer sind die Aktivitäten im Automobilbereich. Auch hier gibt es gigantische Datenmengen, die ausgewertet werden müssen – vor allen Dingen mit Blick auf Zukunftsthemen wie das führerlose Fahren. Größte Aktualität hat nach dem VW-Skandal aber der Bereich Abgasmessung in real fahrenden Fahrzeugen. Und für das Messdaten-Managements liefert NorCom mit DaSense ein Produkt, das dem Vernehmen nach bereits bei mehreren Automobilherstellern im Premium-Segment im Einsatz ist. Als offizieller Kunde wird auf der NorCom-Homepage etwa die Volkswagen-Tochter Audi geführt. Bei aller Fantasie um vermeintliche Trendthemen zeigen sich aber auch auf wirtschaftlicher Ebene spürbare Verbesserungen. Immerhin kam das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten 2015 von 0,24 Mio. auf 0,80 Mio. Euro voran. Der Clou dabei ist, dass die Münchner keine Bankverbindlichkeiten haben und über enorme Verlustvorträge verfügen – Abschreibungen spielen ohnehin keine große Rolle im aktuellen Geschäft. Soll heißen: Zwischen EBITDA und dem Ergebnis unterm Strich halten sich die Abweichungen in engen Grenzen. Derzeit geht boersengefluester.de davon aus, dass NorCom für 2015 auf ein Ergebnis je Aktie von 0,47 Euro kommen kann – zum Halbjahr waren es bereits 0,22 Euro pro Anteilschein. Im kommenden Jahr dürfte sich diese Zahl weiter verbessern, so dass der Titel auf ein KGV von gerade einmal rund zehn kommt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2015 setzen wir bei 1,10 Mio. Euro (Vorjahr: 0,44 Mio. Euro) an. Unter Berücksichtigung des Nettofinanzguthabens von gut 800.000 Euro käme der MicroCap damit auf einen Bewertungsmultiple von weniger als neun. Auch das lässt ausreichend Raum nach oben für den im General Standard gelisteten Titel. Die Kurspower muss ja nicht immer aus der FinTech-Ecke kommen. Big Data ist eben auch ein großes Thema.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
NorCom
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A12UP3 DE000A12UP37 GmbH & Co. KGaA 6,82 Mio € 01.10.1999 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 11,95 10,11 9,55 8,83 8,84 7,17 7,50
EBITDA1,2 1,91 0,13 0,09 -0,54 0,11 0,34 0,55
EBITDA-margin %3 15,98 1,29 0,94 -6,12 1,24 4,74 7,33
EBIT1,4 0,05 -0,20 -0,33 -1,01 -0,42 0,26 0,37
EBIT-margin %5 0,42 -1,98 -3,46 -11,44 -4,75 3,63 4,93
Net profit1 -0,38 0,16 -0,83 -1,36 -0,46 -0,30 0,18
Net-margin %6 -3,18 1,58 -8,69 -15,40 -5,20 -4,18 2,40
Cashflow1,7 0,62 1,11 0,27 -0,32 0,18 -0,10 0,18
Earnings per share8 -0,18 0,08 -0,41 -0,66 -0,22 -0,14 0,09
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A12UP3
© boersengefluester.de | Redaktion

[sws_blue_box box_size="640"]Wer hätte das gedacht? Nicht Ströer, Zooplus oder Grenkeleasing ist 2015 die bislang beste Aktie aus dem SDAX, sondern Koenig & Bauer. Auf mehr als 230 Prozent türmt sich das Kursplus der Würzburger seit Jahresbeginn. Da kann Heidelberger Druckmaschinen mit einem Zuwachs von weniger als sechs Prozent nicht ansatzweise mithalten. Zudem klafft die Schere seit Bekanntgabe der jüngsten Zwischenberichte bei den Druckmaschinenherstellern noch weiter auseinander.[/sws_blue_box] Mit starkem Verkaufsdruck reagierten die Börsianer auf die jüngsten Ergebnisse von Heidelberger Druckmaschinen auf den neuesten Zwischenbericht: Die Aktie verlor mal eben um 20 Prozent an Wert und belegt in der Performance-Rangliste 2015 des SDAX gerade noch einen Mittelfeldplatz. Dabei galt der Titel zu Jahresbeginn als aussichtsreiche Wette. Immerhin ist der Konzern mit einem Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro der mit großem Abstand weltweite Branchenprimus. Er hat in den vergangenen Jahren zwar ebenso wie die Konkurrenz auf die schwache Nachfrage wegen der Krise der Printmedien reagiert und die Kosten deutlich gesenkt. Heidelberg stellt vor allem Bogenoffset-Maschinen her, mit denen Werbematerialien wie Kataloge oder Plakate in großen Mengen gedruckt werden. Im vergangenen Quartal bekam das Unternehmen diese hohe Abhängigkeit einmal mehr zu spüren. Im zweiten Quartal der Berichtsperiode 2015/16, das im September endete, war der Umsatz um lediglich 6,8 Prozent auf 599 Mio. Euro gestiegen, womit die Dynamik viel geringer war als im Vorquartal, als das Erlösplus bei 30 Prozent gelegen hatte. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte im vergangenen Jahresviertel lediglich 33 Mio. Euro. Fast der gesamte Ertrag stammt dabei aus dem Service-Geschäft, während in der Maschinen-Sparte ein bereinigtes EBITDA von gerade einmal 2 Mio. Euro zu Buche stand. Für Verunsicherung sorgte zudem der schwache Auftragseingang. Vorstandschef Gerold Linzbach bekräftigte zwar die Prognose für das Gesamtjahr. Er setzt darauf, dass sich die Profitabilität im zweiten Halbjahr deutlich verbessern wird. Investoren zweifeln aber, ob es dem Manager tatsächlich gelingen wird, die für das Gesamtjahr auf Konzernebene angepeilte EBITDA-Marge von mindestens acht Prozent zu erreichen. Denn dazu müsste die Rendite im Maschinen-Geschäft im zweiten Halbjahr enorm steigen. Linzbach baut das im Vergleich zur Maschinensparte wesentlich profitablere Geschäft mit Service und Verbrauchsmaterialien weiter aus und hat dazu die niederländische Printing Systems Group (PSG) übernommen, die Verbrauchsmaterialien wie Druckplatten und -farbe herstellt. Mittelfristig sollen rund die Hälfte des Konzernumsatzes mit Service und Verbrauchsmaterialien erzielt werden. Damit dürfte das Geschäft von Heidelberg insgesamt weniger konjunkturabhängig werden. „Aufgrund der konjunkturellen Risiken und der anhaltenden Konsolidierung von Druckereibetrieben in einigen Industrieländern rechnen wir für die kommenden Jahre nicht mit einer Ausweitung des Marktvolumens im Bogenoffset-Neumaschinengeschäft und haben die Strukturen entsprechend angepasst“, heißt es im Quartalsbericht.     Hingegen haben die Anleger von Koenig & Bauer nach der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen gefeiert und den Titel auf ein All-Time-High von 33,49 Euro gehievt. Das Würzburger Unternehmen profitiert davon, dass es anders positioniert ist als Heidelberg. Koenig & Bauer hat in den ersten drei Quartalen den Umsatzanteil aus dem Verpackungsbereich von 60 Prozent auf 70 Prozent gesteigert. Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann will die laufende Restrukturierung bis zum Jahresende weitgehend abschließen. Den für das Gesamtjahr vorgesehenen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro wird mit weit über 1.000 Mitarbeitern weniger erzielt als in den Vorjahren. „Mit der Neuausrichtung adressieren wir konsequent Geschäftsfelder mit Wachstumspotenzial wie den Verpackungs- und Digitaldruck. Die massive Unterauslastung im früheren Kernmarkt Rollenoffsetdruck haben wir beseitigt”, sagt Bolza-Schünemann. Inzwischen entfallen „weniger als 15 Prozent (des Umsatzes) auf von den Online-Medien bedrängte Publikationen.” Für Zuversicht bei Investoren sorgt der hohe Auftragsbestand auf Konzernebene von rund 600 Mio. Euro. Im Gesamtjahr will der Firmenlenker eine Marge gemessen am Gewinn vor Steuern (Earnings before tax, kurz EBT) von bis zu zwei Prozent des Umsatzes erreichen. Mittelfristig soll der Wert auf vier bis sechs Prozent klettern. Die gute Geschäftsentwicklung zeigt bei etlichen Bilanzzahlen Wirkung: So erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf 24,1 Prozent. Zudem verfügt der Konzern nach Abzug der Schulden über eine Nettoliquidität von 166,8 Mio. Euro. Bei diesen Kenngrößen schneiden die Würzburger besser ab als Heidelberg. Dort liegt die Eigenkapitalquote bei lediglich 13,3 Prozent und die Nettoverschuldung beläuft sich auf 284 Mio. Euro.  
Koenig & Bauer Kurs: 13,28
  Weil die Unternehmen unterschiedliche Margen-Ziele haben – Heidelberg peilt eine EBITDA-Marge und Koenig & Bau eine EBT-Marge an – vergleicht boersengefluester.de die beiden Gesellschaften anhand der EBIT-Marge. Dabei wird der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) durch den Umsatz dividiert. Vor den schwachen Zahlen hatten Analysten für Heidelberg für das laufende Fiskaljahr eine EBIT-Marge von 5,4 Prozent vorhergesagt. Nach der Ergebnisvorlage, dürften die Finanzprofis den Wert senken. Die vergleichbare Gewinnspanne bei Koenig & Bauer soll im laufenden Jahr bei lediglich 3,1 Prozent liegen. Sie dürfte eher etwas nach oben geschraubt werden. Was die Gewinnspanne angeht, spielt Heidelberg trotz der wahrscheinlichen Senkung der Erwartungen durch die Analysten seine Größenvorteile aus. Und wie geht es an der Börse weiter? Nach dem Kursrutsch ist der Börsenwert von Heidelberg auf 570 Mio. Euro eingebrochen, während der von Koenig & Bauer auf 550 Mio. Euro gestiegen ist. Mit einem 2016er-KGV von 15,1 sind die Würzburger allerdings höher bewertet als die Heidelberger mit neun, wobei die Bewertung von Heidelberg steigt, wenn die Gewinnschätzungen gesenkt werden. Trotz der höheren Bewertung dürften Investoren in den nächsten Monaten verstärkt Geld von Heidelberg in Koenig & Bauer umschichten. Obwohl die Würzburger gemessen am Umsatz viel kleiner sind als Heidelberg, könnte Koenig & Bauer gemessen am Börsenwert schon bald zur Nummer eins unter der hiesigen Druckmaschinenherstellern aufsteigen. Dabei sind die Unterschiede gar nicht mehr so groß: Koenig & Bauer bringt 542 Mio. Euro auf die Waagschale – HeidelDruck ist gegenwärtig 570 Mio. Euro schwer.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Koenig & Bauer
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
719350 DE0007193500 AG 218,46 Mio € 06.08.1985 Kaufen
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1.218,50 1.028,60 1.115,80 1.185,70 1.326,80 1.274,40 1.300,00
EBITDA1,2 89,60 -33,40 67,80 62,80 75,60 11,60 82,00
EBITDA-margin %3 7,35 -3,25 6,08 5,30 5,70 0,91 6,31
EBIT1,4 56,00 -67,90 28,50 22,00 29,90 -35,10 40,00
EBIT-margin %5 4,60 -6,60 2,55 1,86 2,25 -2,75 3,08
Net profit1 38,40 -103,10 14,50 11,10 2,80 -69,80 14,00
Net-margin %6 3,15 -10,02 1,30 0,94 0,21 -5,48 1,08
Cashflow1,7 -7,90 12,20 95,00 5,40 -31,80 73,40 18,00
Earnings per share8 2,31 -6,27 0,83 0,63 0,16 -4,24 0,90
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
   
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Heidelberger Druckmaschinen
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
731400 DE0007314007 AG 431,75 Mio € 08.12.1997 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 2.349,45 1.913,17 2.183,43 2.435,00 2.395,00 2.280,00 2.350,00
EBITDA1,2 146,00 94,47 160,16 209,00 168,00 137,00 155,00
EBITDA-margin %3 6,21 4,94 7,34 8,58 7,02 6,01 6,60
EBIT1,4 -269,42 17,64 80,74 131,00 91,00 61,00 80,00
EBIT-margin %5 -11,47 0,92 3,70 5,38 3,80 2,68 3,40
Net profit1 -343,00 -42,89 33,06 91,00 39,00 5,00 30,00
Net-margin %6 -14,60 -2,24 1,51 3,74 1,63 0,22 1,28
Cashflow1,7 -53,95 0,06 51,27 33,00 90,00 113,00 105,00
Earnings per share8 -1,13 -0,14 0,11 0,30 0,13 0,02 0,10
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_grey_box box_size="640"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]   Foto: Koenig & Bauer AG...
#719350 #731400
© boersengefluester.de | Redaktion

In diesen Tagen bekommen die Aktionäre der Balda AG die Einladung zur Hauptversammlung, die am 30. November stattfinden soll. Auf der Veranstaltung werden die Anteilseigner im wahrsten Sinne des Wortes die Weichen für die weitere Zukunft des Unternehmens stellen. Hauptpunkt auf der Agenda ist schließlich die Entscheidung, ob das verbliebene operative Geschäft der Balda AG komplett verkauft wird. „Nach einem Bieter-Wettstreit steht dabei allein das erhöhte Angebot der Düsseldorfer Unternehmensgruppe Heitkamp & Thumann zur Disposition. Wir sind der Ansicht, dass der Verkauf die richtige Entscheidung wäre”, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz). Aufgrund der herausragenden Bedeutung des Aktionärstreffens appelliert der Anlegerschützer: „Anteilseigner, die keine Zeit zur Teilnahme haben, sollten ihre Stimmrechte unbedingt trotzdem vertreten lassen.” Vorstand und Aufsichtsrat der Balda AG haben entschieden, zukünftig nicht mehr unternehmerisch tätig zu sein. „Damit lässt die Verwaltung den Aktionären keine echte Wahl. Es würde schlicht die unternehmerische Perspektive fehlen, wenn die Eigentümer sich trotz der Verweigerung der Verwaltung für einen Verbleib der operativen Bereiche im Konzern aussprechen”, so Tüngler. Eine Ablehnung des Angebotes durch die Aktionäre würde zudem auf allen Ebenen nur Verlierer produzieren. „Der Aktienkurs würde massiv einbrechen, die Mitarbeiter würden vor einer unsicheren Zukunft stehen und die Kunden wären gezwungen, sich neue bzw. zuverlässigere Zulieferer zu organisieren“, ist der DSW-Mann überzeugt. Kritisch bewerten die Anlegerschützer der DSW dagegen die Entwicklung, die zur aktuellen Situation geführt hat. Auch sei die Frage für die Aktionäre existenziell, wie die Balda AG zukünftig aufgestellt sein wird und ob später wieder operative Aktivitäten aufgenommen werden. „Diese Fragen werden spätestens auf der Hauptversammlung zu klären sein. Ohne Perspektive ist ansonsten darüber nachzudenken, eine vollständige Ausschüttung aller liquiden Mittel an die Eigentümer vorzunehmen und damit die Fortführung der Gesellschaft zu beenden”, stellt Tüngler klar. [sws_green_box box_size="585"]Balda-Aktionäre, die ihre Stimmrechte der DSW übertragen wollen, können sich unter der Mailadresse [email protected] registrieren lassen.[/sws_green_box]
Clere Kurs: 12,40
[sws_blue_box box_size="585"]Hinweis: Bei diesem Text zu Balda handelt es sich um eine Pressemitteilung der Anlegerschützer DSW. Normalerweise veröffentlicht boersengefluester.de keine solchen Mitteilungen. Da wir in der Vergangenheit jedoch regelmäßig über die aktuelle Entwicklung bei Balda berichtet haben und uns daran gelegen ist, dass möglichst viele Stimmrechte für die Hauptversammlung mobilisiert werden, machen wir hier gern eine Ausnahme.[/sws_blue_box]...
#521510
© boersengefluester.de | Redaktion

Die Herrlichkeit währte nicht besonders lange. Nachdem Surteco vor knapp zwei Jahren die Übernahme von Süddekor – einem Hersteller von Dekordrucken für die Möbel- und Fußbodenindustrie – in die Wege leitete, stand die Aktie des Oberflächenspezialisten plötzlich vor einer Neubewertung. Flankiert wurde der Deal damals mit einer Kapitalerhöhung im Volumen von immerhin knapp 80 Mio. Euro, bei der sich auch der Aktionärskreis zugunsten eines höheren Streubesitzes verschob. Im Frühjahr 2014 schaffte Surteco damit sogar den Aufstieg in den SDAX – ein lang gehegtes Ziel der Gesellschaft. Wenig später drehte die Surteco-Aktie bei Kursen von etwas mehr als 30 Euro aber bereits Richtung Süden. Zwar sahen die Zahlen anfangs noch ganz anständig aus. Doch spätestens mit den 9,4 Mio. Euro Rückstellungen für die Verlagerung der Dekor-Druckaktivitäten von Laichingen (Baden-Württemberg) ins gut 100 Kilometer entfernte Surteco-Stammwerk nach Buttenwiesen (Bayern) drehte sich das Bild – nicht nur bei den betroffenen Arbeitern von Süddekor. Zu allem Überfluss kostete die Zusammenlegung der beiden Druckereien aufgrund zusätzlicher Personalaufwendungen noch mehr Geld als gedacht. Bis heute hat das Projekt – inklusive Sanierungs- und Bauarbeiten – mehr als 19 Mio. Euro verschlungen. Wie häufig bei solch unpopulären Maßnahmen, haben sich letztlich weniger Arbeiter als von der Firmenleitung gedacht zu einen Umzug nach Buttenwiesen entschlossen. Als Konsequenz musste Surteco bereits zum Halbjahr 2015 die Prognosen für das Gesamtjahr eindampfen. Kurz vorher beförderte die Deutsche Börse die Surteco-Aktie – bei Kursen von rund 25 Euro – dann auch noch aus dem SDAX. Damit war die Leidenszeit der Anleger aber noch immer nicht beendet. Das Jahrestief markierte der Small Cap erst Anfang Oktober bei rund 17 Euro. Seitdem bildet das Papier einen Boden aus und tastet sich vorsichtig in höhere Regionen zurück. Nicht wenige Investoren schüttelten ohnehin ungläubig mit dem Kopf und fragten sich, warum die Surteco-Aktie überhaupt so tief abgestürzt war. Rein fundamental sehen die Bewertungskennzahlen nämlich durchaus attraktiv aus. Kapitalisiert ist die Gesellschaft beim Kurs von 19,18 Euro mit gut 297 Mio. Euro. Hinzu kommen Netto-Finanzschulden von knapp 130 Mio. Euro. Das ergibt einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von etwa rund 427 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag nach neun Monaten 2015 mit 49,77 Mio. Euro zwar um 13 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Bezogen auf unsere EBITDA–Prognose von 66 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2015 würde der Titel aber gerade einmal mit einem Multiple von 6,5 gehandelt. Und diese Kennzahl wird sich weiter verbessern. „Da die Konzentration unserer Dekordruckaktivitäten in Deutschland vor dem Abschluss steht, sehen wir für 2016 weiteres Potenzial, wenn die Einmalbelastungen wegfallen und wir die Synergien nach dem Abschluss der Integration verstärkt realisieren können”, sagt Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender von Surteco.  
Surteco Group Kurs: 16,60
  Ein Hingucker ist Surteco auch unter Kurs-Buchwert-Aspekten, denn noch immer wird der Titel mit einem leichten Abschlag auf das Eigenkapital gehandelt. Interessant wird, welche Dividendenpolitik das Unternehmen für 2015 fährt. Boersengefluester.de geht zwar nicht davon aus, dass die Vorjahresausschüttung von 0,70 Euro pro Anteilschein gehalten wird. Aber selbst bei einer auf 0,50 Euro gekürzten Dividende käme das Papier noch auf eine Rendite von rund 2,5 Prozent. Risikobereite Investoren setzen also darauf, dass die Kurstalfahrt bei Surteco beendet ist und der Titel wieder nachhaltig Richtung Norden tendiert. Unser Kursziel auf Zwölf-Monats-Sicht beträgt 25 Euro. Das wäre ein Potenzial von stattlichen 30 Prozent.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Surteco Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
517690 DE0005176903 SE 255,85 Mio € 02.11.1999 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 675,27 626,99 757,06 747,70 835,09 856,59 870,00
EBITDA1,2 66,29 88,32 114,76 84,18 66,57 94,39 95,30
EBITDA-margin %3 9,82 14,09 15,16 11,26 7,97 11,02 10,95
EBIT1,4 21,12 46,15 72,52 40,18 8,12 34,53 36,00
EBIT-margin %5 3,13 7,36 9,58 5,37 0,97 4,03 4,14
Net profit1 9,76 33,77 47,81 25,23 -2,42 7,86 8,20
Net-margin %6 1,45 5,39 6,32 3,37 -0,29 0,92 0,94
Cashflow1,7 84,04 82,66 43,75 69,14 100,58 64,92 67,00
Earnings per share8 0,61 2,17 3,08 1,63 -0,79 0,54 0,55
Dividend per share8 0,00 0,80 1,00 0,70 0,00 0,30 0,45
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: kaboompics.com...
#517690
© boersengefluester.de | Redaktion

Auf Ferratum bleibt Verlass. Jedenfalls hat der Anbieter von mobilen Krediten für Konsumenten – und mittlerweile auch mittelständische Unternehmen – überzeugende Neun-Monats-Zahlen vorgelegt. Bei Erlösen von 79,18 Mio. Euro kamen die Finnen auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 12,70 Mio. Euro. Gerechnet hatten die Analysten hier „nur”  mit einem operativen Profit von knapp 12 Mio. Euro. Demnach sollte Ferratum auch am Jahresende überzeugen. Die Erwartungen für das 2015er-EBIT liegen bei knapp 16 Mio. Euro. Mit herkömmlichen Bewertungsmaßstäben messen lassen, muss sich aber auch ein Vertreter aus der FinTech-Ecke. Und hier liegt vermutlich der Hauptgrund für die in den vergangenen Monaten per saldo eher seitwärts gerichtete Performance der Ferratum-Aktie. Immerhin bringt es der SDAX-Konzern bereits auf einen stattlichen Börsenwert von rund 493 Mio. Euro. Und ein Faktor von mehr als 30 auf die für 2015 zu erwartenden Gewinne sind nunmal nicht jedermanns Sache. Doch Ferratum entwickelt sich zügig in die richtige Richtung. „Den eingeschlagenen Weg des profitablen Wachstums werden wir konsequent weiterverfolgen”, verspricht Finanzvorstand Dr. Clemens Krause.     Wichtigstes strategisches Ziel für 2016 bleibt dabei die Entwicklung der Mobile Bank mit entsprechenden Applikationen auf der Produktseite. Neben den verschiedenen Kreditvarianten wird die Entwicklung des Einlagengeschäfts also zum zentralen Thema. „Wir befinden uns in einem sehr fortgeschrittenen Stadium. Als nächsten Schritt planen wir den Launch bei ausgewählten Kunden in Schweden”, sagt Vorstand und Firmengründer Jorma Jokela. Ab dem Auftaktquartal 2016 will Jokela dann aber auch die Marketing- und Vertriebsaktivitäten in anderen Ländern forcieren. Möglicherweise gibt es auf dem Eigenkapitalforum Ende November in Frankfurt schon weitere Neuigkeiten zu dem Thema. Das Interesse der Investoren dürfte enorm sein: Wie bereits bei der Small-Cap-Konferenz der DVFA Anfang September präsentieren Ferratum und die FinTech Group direkt hintereinander. Ruhig ist es derweil um die Börsenpläne der TF Bank geworden, die mit Ferratum einigermaßen gut zu vergleichen ist. Die Schweden hatten ihr IPO in Deutschland Anfang September allerdings überraschend abgeblasen. Allerdings hieß es damals, dass die TF Bank die Wiederaufnahme der IPO-Pläne „fortlaufend prüfen” wird. Dem Vernehmen nach ist in den kommenden Monaten allerdings nicht mit einem Aufleben der Parkett-Ambitionen zu rechnen. Losgelöst davon: Auf boersengefluester.de macht Ferratum bei wesentlichen Kennzahlen wie zum Beispiel den Kreditausfallraten und der Risikovorsorge einen deutlich stabileren Eindruck als die TF Bank. Zu dieser Einschätzung sind wir jedenfalls nach intensivem Studium des Emissionsprospekts der Schweden gekommen. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben derweil ihre Kaufen-Empfehlung mit Kursziel 32,50 Euro für die Ferratum-Aktie bestätigt. Dem kann sich boersengefluester.de gut anschließen. Bislang haben die Finnen überzeugende Zahlen vorgelegt und haben mit dem Wandel zur Mobile Bank ein anspruchsvolles Projekt in der Umsetzung. Geeignet ist der SDAX-Titel aber eher für risikobereite Anleger. Dividenden gibt es zwar auch bei Ferratum, mit den Renditen einer comdirect bank kann sich die Gesellschaft aber nicht messen lassen. Dafür wächst Ferratum aber auch deutlich zügiger als die Commerzbank-Tochter. Angesichts der Größe ist aber auch das kein Wunder.           Foto: kaboompics.com...
#A1W9NS
© boersengefluester.de | Redaktion

Und schon wieder erhöht der TecDAX-Konzern SMA Solar Technology seine Prognosen für 2015. Demnach rechnet der Wechselrichterhersteller nun für das laufende Jahr mit Erlösen in einer Spanne von 925 bis 975 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 10 bis 30 Mio. Euro. Der zuletzt erst Ende September aktualisierte Ausblick sah bei Umsätzen zwischen 850 und 900 Mio. Euro ein EBIT von 0 bis 10 Mio. Euro vor. Ins Jahr gestartet war die Gesellschaft aus Niestetal in der Nähe von Kassel mit einem erwarteten Betriebsverlust in einem Korridor von minus 30 bis minus 60 Mio. Euro. Begleitet wurde die Serie an Prognoseerhöhungen im laufenden Jahr mit einem Kursfeuerwerk von gut 15 Euro auf mittlerweile knapp 46 Euro. Zusammen mit dem Glasfaserspezialisten ADVA Optical Networks führt SMA damit ganz klar die Performance-Hitliste 2015 im TecDAX an. Um nicht den Überblick zu verlieren, müssen Anleger mittlerweile allerdings ganz genau hinschauen.  
SMA Solar Technology Kurs: 19,80
  Am 11. November 2015 nach Börsenschluss veröffentlichte SMA den neuesten Ausblick zusammen mit den wichtigsten Rahmendaten zu Umsatz und EBIT aus dem dritten Quartal. Im jetzt (12. November 2015) vorgelegten Neun-Monats-Bericht findet sich der neuerlich angehobene Ausblick allerdings noch gar nicht wieder. Dort ist bei der „Gesamtaussage des Vorstands zur voraussichtlichen Entwicklung der SMA Gruppe” auf Seite 26 noch immer der Stand von Ende September zu lesen. Auch im Nachtragsbericht finden sich keine Hinweise zur neuerlichen Einschätzung der Lage. Entweder hat sich die Auftragslage in den vergangenen Tagen rapide verbessert und kollidierte mit dem Redaktionsschluss für den Zwischenbericht. Oder es handelt sich schlichtweg um einen Dreher. Normal ist das jedenfalls nicht. Noch wichtiger für Aktionäre ist allerdings, dass sich die gute Entwicklung scheinbar auch im kommenden Jahr fortsetzt. „SMA ist hervorragend positioniert, um von dem für 2016 erwarteten globalen Nachfrageanstieg zu profitieren”, sagt SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. Die Erwartungen der Börsianer sind jedenfalls enorm. Im Schnitt liegen die Prognosen für das 2016er-EBIT bereits jetzt bei etwa 66 Mio. Euro. Dem steht beim gegenwärtigen Kurs von 45,90 Euro eine Marktkapitalisierung von knapp 1,6 Mrd. Euro entgegen. Auf der Habenseite verfügt SMA zwar über eine Netto-Liquidität von annähernd 251 Mio. Euro. Allmählich engt sich der Spielraum für weitere Kurszuwächse aber doch spürbar ein. Keine Frage: Gemessen an früheren Ertragsgrößen befindet sich die Gesellschaft noch immer eher im unteren Bereich. Im Ausnahmejahr 2010 kam SMA auf ein unglaubliches EBIT von fast 517 Mio. Euro. 2011 waren es 240 Mio. Euro und 2009 immerhin 228 Mio. Euro EBIT. Verständlich, dass die Notiz damals an der Marke von 100 Euro kratzte. Solche Zeiten werden SMA-Aktionäre jedoch kaum wieder erleben. Eine Halten-Position ist der TecDAX-Titel aber schon. Angesichts der momentanen Dynamik halten wir es nämlich für wahrscheinlich, dass auch die jüngste Ergebniserhöhung nicht das Ende der Serie ist.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
SMA Solar Technology
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0DJ6J DE000A0DJ6J9 AG 665,20 Mio € 27.06.2008 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 915,07 1.026,58 983,67 1.065,95 1.870,00 1.530,00 1.590,00
EBITDA1,2 34,19 71,48 8,70 70,01 310,96 -15,95 87,00
EBITDA-margin %3 3,74 6,96 0,88 6,57 16,63 -1,04 5,47
EBIT1,4 -11,77 27,91 -32,97 31,89 269,50 -93,05 22,00
EBIT-margin %5 -1,29 2,72 -3,35 2,99 14,41 -6,08 1,38
Net profit1 -8,53 28,09 -23,00 55,82 225,67 -117,73 15,50
Net-margin %6 -0,93 2,74 -2,34 5,24 12,07 -7,70 0,98
Cashflow1,7 -1,18 -31,38 94,26 28,66 140,78 -112,82 0,00
Earnings per share8 -0,25 0,81 -0,66 1,61 6,50 -3,39 0,45
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,50 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A0DJ6J
© boersengefluester.de | Redaktion

Ziemlich ruhig war es in den vergangenen Monaten um die Leifheit-Aktie geworden. Dabei sorgte der Hersteller von Haushaltsgeräten mit der Umplatzierung des Pakets der HOME Beteiligungen – zuzurechnen der Familie Schuler-Voith – im Frühjahr noch für Schlagzeilen an der Börse. Perspektivisch galt Leifheit sogar als SDAX-Kandidat, immerhin erhöhte sich der Streubesitz im Zuge der Transaktion von gut einem Viertel auf 76,7 Prozent. Gemessen an der Free-Float-Marktkapitalisierung von rund 180 Mio. Euro kann es Leifheit gegenwärtig zwar mit akut abstiegsgefährdeten SDAX-Titeln wie Tom Tailor und SHW locker aufnehmen – und spielt sogar ungefähr in einer Liga mit Firmen wie MLP, Gesco oder Grammer. Letztlich sind die Handelsumsätze für ein ausdrückliches Empfehlungsschreiben von Leifheit aber noch immer relativ niedrig – und das Gerangel um die Plätze ist groß. Am 3. Dezember 2015 findet die Sitzung des Arbeitskreises der Deutschen Börse statt. Sicher: Der SDAX wäre ein schöner Bonus und würde die Visibilität am Kapitalmarkt nochmals spürbar erhöhen. Um aus Anlegersicht zu punkten, ist eine Indexaufnahme allerdings gar nicht mal so entscheidend, schließlich hat der Small Cap genügend andere Qualitäten.  
Leifheit Kurs: 19,00
  Nach den sehr ordentlichen Zahlen zum dritten Quartal hat die in Nassau an der Lahn (Rheinland-Pfalz) angesiedelte Gesellschaft die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr auf nun „gut 20 Mio. Euro” erhöht. Bislang lag die Vorgabe für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern am oberen Ende des Korridors von 19 bis 20 Mio. Euro. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2015 kam Leifheit bereits auf ein Betriebsergebnis von 17,94 Mio. Euro. Demnach sollte die zarte Anpassung beim Ausblick noch genügend Raum für eine positive Überraschung liefern. Schließlich bewegen sich die EBIT-Schätzungen der Analysten noch eher im Bereich südlich von 20 Mio. Euro. Dem steht bei Leifheit ein Börsenwert von insgesamt 235 Mio. Euro entgegen. Gegen diese Relation lässt sich wohl kaum etwas sagen, zumal das Unternehmen frei von Bankschulden agiert. Die in der Bilanz ausgewiesenen Schulden sind in erster Linie Pensionsverpflichtungen (66,89 Mio. Euro). Auf der Aktivseite türmen sich zudem liquide Mittel von 62,80 Mio. Euro. Der von boersengefluester.de berechnete Buchwert je Aktie beträgt gegenwärtig 18,90 Euro – bei einem Aktienkurs von 47 Euro. Damit rückt das Papier naturgemäß nicht in die Riege der „KBV-Wunder” vor. Angesichts der Ertragskraft und der hohen Bilanzqualität geht aber auch ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von knapp 2,5 in Ordnung. Genau richtig bei Leifheit sind zudem Investoren, die Wert auf eine attraktive Dividende legen. Sollte das Unternehmen auch für 2015 eine Ausschüttung von 1,80 Euro pro Anteilschein vorschlagen – und es gibt eigentlich keine Gründe, die dagegen sprechen – käme der Titel auf eine Dividendenrendite von knackigen 3,8 Prozent. Grundsätzlich hat sich Leifheit dazu bekannt, rund drei Viertel des Gewinns bzw. frei verfügbaren Cashflows als Dividende auszukehren. Clevere Anleger nutzen also die gegenwärtige Seitwärtsphase und positionieren sich frühzeitig für die anstehende HV-Saison. Spätestens im Frühjahr dürfte die Leifheit-Aktie nämlich wieder als heißer Dividendentipp gehandelt werden.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Leifheit
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
646450 DE0006464506 AG 189,00 Mio € 03.10.1984 Kaufen
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 234,04 271,60 288,32 251,52 258,29 259,21 267,00
EBITDA1,2 18,10 27,30 27,89 10,28 15,00 19,76 24,30
EBITDA-margin %3 7,73 10,05 9,67 4,09 5,81 7,62 9,10
EBIT1,4 9,88 18,78 20,07 2,77 6,02 12,06 16,40
EBIT-margin %5 4,22 6,92 6,96 1,10 2,33 4,65 6,14
Net profit1 5,83 12,53 14,18 1,21 3,20 8,04 10,90
Net-margin %6 2,49 4,61 4,92 0,48 1,24 3,10 4,08
Cashflow1,7 15,89 4,03 16,44 14,02 20,78 28,50 23,50
Earnings per share8 0,61 1,32 1,49 0,13 0,34 0,85 1,09
Dividend per share8 0,55 1,05 1,05 0,70 1,05 1,20 1,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#646450
© boersengefluester.de | Redaktion

Das ist schon irgendwie eine schräge Geschichte: Eine halbe Ewigkeit dümpelte die Notiz von Tomorrow Focus mehr oder weniger seitwärts, ehe sie im Frühjahr mit Karacho von knapp 4 Euro auf 5,50 Euro nach oben schoss. Damals gaben die Münchner bekannt, dass sie sich von ihrem Publishing-Bereich (unter anderem Focus Online, Huffington Post und Finanzen100), dem Kennenlernportal ElitePartner und der Ärztebewertungsplattform jameda trennen wollten, um sich künftig ganz auf das Reisegeschäft – in erster Linie ist das HolidayCheck – zu konzentrieren. Doch die Freude der Investoren währte nicht allzu lange. Hauptgrund: Im Netz tobt ein gnadenloser Wettbewerb um die Vermittlung der Urlaubsreisen. Zudem schlug bei der in der Schweiz ansässigen HolidayCheck AG die Aufwertung des Franken ins Kontor. Dementsprechend macht sich manch Anleger mittlerweile Gedanken, ob es tatsächlich so eine clevere Idee von Tomorrow Focus ist, alle Kräfte auf das Travelsegment zu bündeln. So schnell ändern sich mitunter die Einschätzungen auf dem Kapitalmarkt. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de lässt Dirk Schmelzer, Finanzvorstand von Tomorrow Focus, aber keinen Zweifel an dem eingeschlagenen Weg aufkommen: „HolidayCheck bietet hervorragende Investitionsmöglichkeiten. Und wir haben die finanziellen Möglichkeiten, das allerbeste Produktumfeld zu schaffen.” Für einen unerwartet großen Mittelzufluss von fast 47 Mio. Euro sorgt dabei der kürzlich unter Dach und Fach gebrachte Verkauf von jameda – ausgerechnet an den Großaktionär Burda Digital, der sich im Frühjahr bereits die Publishing-Aktivitäten von Tomorrow Focus sicherte. Dem Vernehmen nach lag die erfolgreiche Offerte von Burda um knapp 500.000 Euro über dem Gebot des nächsten Wettbewerbers. Offenbar hat es sich  um ein heißes Bietergefecht um die Doktorseite gehandelt, bei dem die Preise am Ende nochmal deutlich in die Höhe geschossen sind. Darauf deuten auch die Äußerungen von Tomorrow Focus im Neun-Monats-Bericht hin, für den wenige Tage zuvor Redaktionsschluss war. Hier kalkuliert das Management nämlich noch mit einem Verkaufserlös aus den Beteiligungen zwischen 80 und 90 Mio. Euro. Mittlerweile addieren sich die Einnahmen aus den Transaktionen (Publishing: 30,2 Mio. Euro, ElitePartner: 22,0 Mio. Euro, jameda: 46,8 Mio. Euro) nämlich bereits auf 99 Mio. Euro. Hinzu kommt noch die ebenfalls zur Disposition stehende digitale Dokumentenablage organize.me, die vermutlich in einer Spanne von 1 bis 2 Mio. Euro anzusetzen ist.  
HolidayCheck Group Kurs: 4,00
  Den Großteil des Geldes wird Tomorrow Focus vermutlich in die technische Weiterentwicklung von holidaycheck.de sowie dem niederländischen Reiseportal Zoover stecken. Nicht auszuschließen ist darüber hinaus, dass  Tomorrow Focus sich durch Firmenzukäufe nochmals verstärkt. Nach den mitunter nicht sonderlich glücklichen Erfahrungen bei der internationalen Expansion, gehen wir aber davon aus, dass die Stärkung der bestehenden Marken klare Priorität hat. Spekuliert wird in Finanzkreisen zudem, dass die Münchner einen Teil des Geldes in Form einer Sonderausschüttung an die Aktionäre weiterreichen. Noch will sich Schmelzer hier aber nicht festlegen. Kein Wunder: Mit Georg Hesse kommt der neue Vorstandschef erst im Februar 2016 an Bord. Und es bleibt abzuwarten, welche Schwerpunkte der jetzige Amazon-Manager bei seinem Amtsantritt setzen wird. Die Erwartungen an den Online-Profi sind jedoch enorm. Hinsichtlich einer Sonderausschüttung wird demnach wohl frühestens auf der Hauptversammlung im Jahr 2017 eine Entscheidung getroffen. Bereits auf dem Aktionärstreffen im Juni 2016 soll jedoch über eine Umfirmierung der Gesellschaft entschieden werden. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Name „holidaycheck” dabei die zentrale Rolle spielen wird. Enttäuschend bleibt aus Anlegersicht derweil das Abtauchen der Aktie von Tomorrow Focus. Zwar scheint die Notiz bei rund 3 Euro einen sehr soliden Boden ausgebildet zu haben. Doch der Blick nach oben ist noch immer verschwommen. Dabei hat der Titel stattliches Aufwärtspotenzial. Beim gegenwärtigen Kurs von 3,37 Euro erreicht die Marktkapitalisierung 196,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Mitte 2013, als Tomorrow Focus seinen Anteil an HolidayCheck auf 100 Prozent erhöhte, geschah dies auf Basis einer Bewertung von 255 Mio. Euro für das Portal. Zwar haben sich zuletzt einige Parameter zum Nachteil entwickelt. Doch wohl kaum in dem Umfang, den die Börsianer derzeit als Abschlag vornehmen. Deutlich wird der Discount auch am gegenwärtigen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von nur knapp 1,4. Der von boersengefluester.de ermittelte Zehn-Jahres-Durchschnittswert liegt dagegen bei knapp 2,0. Interessant wird zudem, wie sich Großaktionär Burda mittelfristig positionieren wird. Noch hält das auch bei XING und Zooplus engagierte Medienhaus knapp 59 Prozent an Tomorrow Focus. Zementiert ist dieser Prozentsatz aber nicht – wie bei Zooplus könnte Burda auch bei Tomorrow Focus nach vielen Jahren auf den Exit drängen. Das muss nicht zwangsläufig schlecht für den Small Cap sein. Für Anleger mit Geduld bleibt die Aktie also aussichtsreich.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
HolidayCheck Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549532 DE0005495329 AG 349,88 Mio € 13.07.2000 Halten
* * *
...
#549532
© boersengefluester.de | Redaktion

Einen starken Eindruck machen auf uns die neuesten Zahlen von bet-at-home.com: Obwohl im laufenden Jahr kein sportliches Großereignis wie eine Fußball-WM oder -EM stattfand, steht nach neun Monaten 2015 beim Rohertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) mit 87,49 Mio. Euro ein Plus von 8,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Klare Botschaft: Die im zweiten Quartal des Vorjahrs für die Weltmeisterschaft in Brasilien deutlich hochgefahrenen Marketingaufwendungen haben sich gelohnt und waren keine flüchtige Ausgabe. Das zeigt einmal mehr der stattliche Rohertrag von 30,75 Mio. Euro im dritten Quartal 2015. Höher als von boersengefluester.de erwartet fällt auch das Ergebnis von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 22,1 Mio. Euro aus. Demnach kam der Linzer Wettanbieter mit rechtlichem Sitz in Düsseldorf im dritten Quartal 2015 auf ein EBITDA von immerhin 6,1 Mio. Euro. Die Analysten hatten hier rund 1 Mio. Euro weniger erwartet. Auch der Marketingaufwand – bei bet-at-home.com eine zentrale Kennzahl – entwickelte sich überraschend moderat. Zwar war davon auszugehen, dass die Werbegelder gegenüber dem direkten Vorjahresquartal spürbar ansteigen würden – schon allein aufgrund der neuen Trikotsponsorschaft für den Bundesligisten Hertha BSC Berlin. Letztlich lagen die Werbegelder mit 11,65 Mio. Euro aber doch niedriger als zu vermuten war.   Bildschirmfoto 2015-11-09 um 11.33.33   Die Prognose für das Gesamtjahr hat Finanzvorstand Michael Quatember bestätigt. Demnach ist bei einem „leicht erhöhten” Brutto-Wett- und Gamingertrag mit einem EBITDA von mehr 25 Mio. Euro zu rechnen. Zur Einordnung: Die Analysten erwarten hier im Schnitt gut 25,7 Mio. Euro EBITDA. Dem steht eine Marktkapitalisierung von gegenwärtig knapp 330 Mio. Euro entgegen. Da gibt es eigentlich schon nichts zu meckern. Noch wesentlich vorteilhafter sieht die Bewertung sogar unter Berücksichtigung der üppigen liquiden Mittel von 43,1 Mio. Euro aus. Darüber hinaus gewährt bet-at-home.com dem französischen Großaktionär Betclic Everest ein anständig verzinstes Darlehen von 55 Mio. Euro. Boersengefluester.de bleibt daher bei seiner Kaufen-Einschätzung für den Small Cap. Summa summarum sollte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Notiz erstmals in dreistellige Regionen stürmt. Das Kursziel siedeln wir derzeit bei mindestens 110 Euro an. Die Investmentstory ist weiterhin intakt. Ende November präsentiert das Management zudem auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Fakt ist: Das Interesse an dem Titel hat in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich zugenommen. Längst interessieren sich nicht mehr nur Investoren aus dem Sport- und Wettbereich für bet-at-home.com. Ähnlich wie Borussia Dortmund hat es mittlerweile auch bet-at-home.com geschafft, für breitere Anlegerkreise interessant zu werden. Dabei liefert die Gesellschaft mit schöner Regelmäßigkeit gute Zahlen und agiert dabei sogar noch herrlich unaufgeregt. Zudem rückt mit der EM 2016 in Frankreich – neben dem üblichen Ligabetrieb – ganz allmählich bereits das nächste fußballerische Großereignis ins Rampenlicht.  
bet-at-home.com Kurs: 2,98
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
bet-at-home.com
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 20,42 Mio € 23.05.2005 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-margin %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-margin %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Net profit1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Net-margin %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Earnings per share8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividend per share8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: bet-at-home.com  ...
#A0DNAY
© boersengefluester.de | Redaktion

Dirk Hessel, seit Mitte Juli 2015 neuer Vorstandschef von co.don, hat vom Aufsichtsrat eine klare Botschaft mit auf den Weg bekommen. Seine Aufgabe ist es, aus dem eher wissenschaftlich geprägten Spezialisten für Knorpelgewebe eine kommerzielle Organisation zu formen. Dabei ist co.don alles andere als ein Start-up aus der Biotech-Szene. Der Börsengang am Neuen Markt erfolgte bereits am 14. Februar 2001. Und ein eigenes Produkt hat co.don mit dem Knorpelpräparat „co.don chondrosphere” auch – sogar schon seit einer halben Ewigkeit. Mehr als 8.000 Patienten – meist mit Knieschäden und ganz überwiegend in Deutschland – haben sich bereits für die Therapie mit dem Aufbau von körpereigenem Knorpelgewebe entschieden. Dennoch kreisen die Erlöse mit zuletzt knapp 4,5 Mio. Euro noch immer in überschaubaren Bahnen. Dabei verbrennt das Unternehmen seit dem IPO konsequent Geld. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es etwa 2 Mio. Euro jährlich. Das sieht auf den ersten Blick nach einem chronischen Defizitpatienten aus. Doch der Eindruck täuscht. Um für co.don chondrosphere endlich auch eine EU-weite Zulassung zu bekommen, hat co.don bereits vor geraumer Zeit zwei klinische Studien angestoßen. Dabei geht es um die Dosisbestätigung sowie den Therapievergleich mit der sogenannten Mikrofrakturierung, die das Gelenk anregen soll, selbst neuen Knorpel zu bilden. Bislang hat co.don bereits deutlich mehr als 8 Mio. Euro in die Studien investiert. „Ich rechne damit, dass wir am Ende auf eine Summe von rund 12 Mio. Euro kommen werden”, sagt Hessel im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Wenn alles hinhaut, ist der Europa-Start dann für Ende 2017/Anfang 2018 geplant.   Bildschirmfoto 2015-11-06 um 17.08.35   Die Vorbereitungen dafür laufen aber schon jetzt auf Hochtouren. Dabei geht es nicht nur um den Etappenplan für den Roll-out in Europa. Letztlich setzt Hessel, der zuvor bei Bayer Healthcare und dem Pharmaunternehmen Grünenthal tätig war, den Hebel wesentlich länger an: „Wir müssen das Umsatzlevel auf ein anderes Niveau bringen.” So schiebt Hessel den Vertrieb insbesondere auch in dem so wichtigen Heimatmarkt Deutschland kräftig an. Das heißt: Die zurzeit rund 200 zertifizierten Kliniken werden wesentlich intensiver angesprochen. Bislang hatte sich das im brandenburgischen Teltow angesiedelte Unternehmen hier auf eine relativ kleine, aber dafür hochverschreibende Gruppe von Krankenhäusern konzentriert – im Prinzip aber viel Geschäft liegen gelassen. Außerdem: Galt die Therapie mit eigenem Knorpelgewebe lange Zeit als eine Art letzter Rettungsanker vor dem Implantat eines künstlichen Gelenks, will Hessel die Anwendung künftig auch als prophylaktische Maßnahme bei Patienten mit Knorpelschäden im Frühstadium positionieren. Eine ganz wichtige Aufgabe sieht der studierte Wirtschaftswissenschaftler aber auch darin, co.don stärker als Marktführer zu positionieren – im Selbstverständnis und in der Außenwahrnehmung.     Um genügend Muskelmasse für die Umsetzung dieser vier strategischen Treiber aufzubauen, führt co.don derzeit eine Kapitalerhöhung durch. Vom 4. bis 18. November 2015 werden knapp 2,5 Millionen neue Anteilscheine zu einem Stückpreis von 2,00 Euro angeboten. Dabei erhalten Aktionäre für je elf alte Papiere das Recht, zwei neue Aktien zu erwerben. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, einen Überbezug anzumelden. Letztlich sollen dem Unternehmen brutto knapp 5 Mio. Euro zufließen. Diese Summe entspricht übrigens fast genau der Größenordnung aus der jüngsten Finanzierungsrunde vom Frühjahr 2014, als co.don 2,6 Millionen neue Aktien zu je 1,90 Euro ausgab. Damals war die Maßnahme deutlich überzeichnet. Boersengefluester.de geht daher davon aus, dass co.don auch diesmal alle Stücke platzieren wird – selbst wenn eine neuerliche Kapitalerhöhung noch zur Vorlage des 2014er-Geschäftsberichts Mitte 2015 unter Führung von Andreas Baltrusch als nicht notwendig betrachtet wurde. Letztlich kommt die Expansionsstrategie von dem jetzigen Firmenlenker Hessel aber durchaus überzeugend rüber. Interessantes Detail am Rande: Der co.don-Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Wegener, der gleichzeitig auch Vorstandsmitglied im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie ist, führt für die von ihm geführte Deutsche Biotech Innovativ (WKN: A0Z25L) zurzeit ebenfalls einen Kapitalerhöhung durch. Dabei geht es sogar um ein Volumen von brutto rund 20 Mio. Euro. Der Titel ist derzeit allerdings nur im Primärmarkt Düsseldorf gelistet. Und verglichen mit co.don ist die im Bereich Sepsis tätige Deutsche Biotech Innovativ noch ein echter Hoffnungsträger, der von einem eigenen Produkt noch weit entfernt ist. Eine direkte Verbindung zwischen beiden Kapitalerhöhungen gibt es dem Vernehmen nach aber nicht. Wichtig für die Wahrnehmung der co.don-Aktie am Kapitalmarkt ist, dass es immerhin zwei aktuelle Research-Berichte gibt: von Warburg (Kursziel: 4,40 Euro) und Sphene Capital (Kursziel: 3,70). Wie bei allen kleineren Biotech-Aktien, gilt aber auch für co.don: Den enormen Chancen stehen stattliche Risiken gegenüber. Dementsprechend gut dosiert sollte der Depotanteil gewählt werden.         Foto: co.don (Reinraumanlage)...
#A1K022 #A0Z25L
© boersengefluester.de | Redaktion

[sws_blue_box box_size="585"]Gewaltige Aufwärtsbewegungen haben die Kurse von CropEnergies und Verbio hingelegt. Die beiden Hersteller von Biosprit haben in den vergangenen Quartalen ihre Profitabilität kräftig verbessert. Geht die Rally weiter?[/sws_blue_box] Um fast 100 Prozent hat der Aktienkurs von CropEnergies seit Jahresanfang zugelegt. Mit so einer guten Performance hätte wohl kaum jemand aus der Börsenszene gerechnet. Die neueste Stufe der Rakete zündete, als der mehrheitlich zum MDAX-Konzern Südzucker gehörende Biosprithersteller Anfang Oktober unerwartet gute Zahlen vorgelegt und die erst im September erhöhte Prognose für das laufende Fiskaljahr bestätigt hatte. Dem Unternehmen kommen die deutlich gestiegenen Ethanol-Preise in der EU zugute. Zwar hält sich die Nachfrage nach Treibstoff weiter in Grenzen, weshalb die Produktion von CropEnergies im August beendeten ersten Halbjahr des Fiskaljahrs 2015/16 um zwölf Prozent auf 422.000 Kubikmeter gesunken ist. Allerdings hat die Branche in Europa ihre Produktion zurückgefahren, so dass sich die Ethanol-Preise in den vergangenen Monaten trotzdem positiv entwickelt haben. Der Konzern profitiert zudem enorm von den gesunkenen Rohstoffpreisen, wie für Getreide und Zuckerrüben. Entsprechend stand ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 39,7 Mio. Euro zu Buche. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 4,4 Mio. Euro angefallen. Für das Gesamtjahr stellt Vorstandschef Joachim Lutz einen Umsatz von 700 bis 750 Mio. Euro in Aussicht. Das bereinigte operative Ergebnis soll 50 bis 70 Mio. Euro erreichen, was jeweils in der Mitte der Spanne eine Marge von 8,3 Prozent bedeuten würde. Die Stilllegung der Anlage im britischen Wilton werde einen „Sonderaufwand” von bis zu 20 Mio. Euro verursachen. Die tatsächliche operative Marge läge damit bei 5,5 Prozent. Das Wort „Sonderaufwand” passt allerdings nicht ganz, können doch derartige Belastungen theoretisch häufig anfallen, wenn es ein Überangebot an Ethanol am Markt gibt, und die Hersteller Anlagen zwischenzeitlich stilllegen müssen. Die mittel- und langfristigen Perspektiven von CropEnergies sind hingegen gut, denn der Anteil von Ethanol dürfte in Europa in den kommenden Jahren deutlich steigen. So sollen künftig sieben Prozentpunkte der vorgegebenen zehn Prozent an erneuerbaren Energien – sprich hauptsächlich Bioethanol und Biodiesel – im Transportsektor aus konventionellen Biokraftstoffen stammen. Gleichzeitig sollen bis 2020 auf den gesamten Kraftstoffverbrauch gerechnet sechs Prozent der Treibhausgase eingespart werden. Das wird ohne den verstärkten Einsatz von Bioethanol und -diesel nicht gehen. Der Treibstoff E10 mit einem Ethanol-Anteil von zehn Prozent dürfte daher auch in etlichen anderen Ländern eingeführt werden. Derzeit ist er nur in Deutschland, Frankreich und Finnland auf dem Markt. Per saldo steht der Sektor derzeit aber noch vor vielen Herausforderungen. „Mit einer nachhaltigen Erholung der europäischen Ethanolpreise kann aufgrund der bestehenden Überkapazitäten infolge einer verhaltenen Nachfrageentwicklung in der EU und des insgesamt niedrigen Preisniveaus außerhalb der EU derzeit nicht gerechnet werden”, heißt es im Halbjahresbericht von CropEnergies.  
CropEnergies Kurs: 13,50
  Die Notiz von Verbio ist – trotz des kleinen Knicks zur Vorlage des Q1-Berichts – seit Jahresanfang sogar um 380 Prozent in die Höhe geschossen. Der Hersteller von Biodiesel und -ethanol hat im Fiskaljahr 2014/15, das im Juni endete, das erfolgreichste Geschäftsjahr seit dem 2006er-Börsengang abgeschlossen. Der im Zörbig (Sachsen-Anhalt) ansässige Konzern ist in Sachen Ethanol ein Wettbewerber von CropEnergies und setzte im vergangenen Fiskaljahr in dem Bereich 212,9 Mio. Euro um. Verbio ist aber breiter aufgestellt als CropEnergies, denn die Biodieselsparte von Verbio steuerte 397 Mio. Euro bei. Sie ist nicht nur der wesentlich wichtigere Umsatz-, sondern auch Gewinnlieferant. Die operative Marge des Konzerns lag bei 4,6 Prozent und somit unter den 5,5 Prozent, die CropEnergies für das Gesamtjahr anpeilt. CropEnergies spielt einfach im Ethanol-Bereich seine Größenvorteile klar aus. Die Eigenkapitalquote von Verbio hat sich  auf stolze 70,8 Prozent verbessert. Vorstandschef Claus Sauter will Anleger an der guten Geschäftsentwicklung teilhaben lassen und auf der Hauptversammlung am 29. Januar 2016 eine Dividende je Aktie von 0,10 Euro vorschlagen. Das ist die erste Ausschüttung seit dem Börsengang. Die Verbio-Prognose für das laufende Fiskaljahr hört sich allerdings nicht besonders prickelnd an: So hat Sauter ein EBITDA „in der Größenordnung von 50 Mio. Euro” in Aussicht gestellt. Es liegt damit lediglich auf dem Niveau des Vorjahrs. Mit einer Umsatzprognose hält sich der Firmenlenker angesichts des stark schwankenden Preisniveaus gerade bei Ethanol nobel zurück. Allerdings soll die  Auslastung zumindest im ersten Halbjahr auf dem zuletzt erreichten sehr hohen Niveau bleiben. Bleibt die Frage, ob die Prognose konservativ ist und in den nächsten Quartalen deutlich erhöht werden kann? Letzteres erscheint derzeit unwahrscheinlich, denn es ist durchaus zu bezweifeln, dass die Preise für Ethanol und Diesel weiter anziehen. In den drei Quartalen bis Mitte 2015 hatte sich das EBITDA jeweils bei rund 12,2 Mio. Euro eingependelt. Im kürzlich gemeldeten Auftaktviertel 2015/16 kam Verbio auf eine EBITDA von 14,6 Mio. Euro. Insgesamt gehen die Analysten für das Fiskaljahr 2015/16 von 56,7 Mio. Euro aus. Die Schätzung liegt damit bereits um zwölf Prozent über dem Niveau des Vorjahrs. Insgesamt scheint für die Analysten der Höhepunkt bei der Profitabilität ohnehin allmählich erreicht. So gehen die Finanzprofis von einem EBITDA von 59,2 Mio. Euro für das Fiskaljahr 2016/17 aus. Als Wachstumsmarkt sieht Verbio-Vorstand Sauter den Markt für Biokraftstoffe der 2. Generation. Dazu gehört vor allem das von Verbio aus Stroh hergestellte Biomethan, das zur Sparte Bioethanol gehört. So produziert Verbio aus rund zwei Tonnen Stroh den Jahreskraftstoffbedarf eines Erdgas-Pkw. Wenn der Staat Biomethan aber nicht wesentlich stärker fördert, dürfte das Segment erst einmal nur langsam wachsen.  
Verbio Kurs: 9,78
  Nach der Rally ist der Börsenwert von CropEnergies auf 500 Mio. und der von Verbio auf knapp 333 Mio. Euro nach oben geschossen. Das sind bereits stattliche Größenordnungen. Insgesamt ist das Geschäft von CropEnergies größer als das von Verbio und sollte in normalen Jahren einen größen Gewinn und eine höhere operative Marge als die von Verbio abwerfen. Dementsprechend sollte die Notiz von CropEnergies weniger schwanken als die von Verbio, weshalb sich das Verbio-Papier vor allem für noch risikobereitere Investoren eignet. Der Unterschied ist zudem, dass das Papier von CropEnergies – neben der Entwicklung der Rohstoffpreise – vor allem an der Entwicklung der Ethanolpreise hängt, während jene von Verbio an der der Biodieselpreise hängt. Je nach Branchenumfeld könnten die Preise für Bioethanol und Biodiesel durchaus in entgegengesetzte Richtungen laufen. Insgesamt könnte der Anstieg der beiden Aktien noch etwas weitergehen. Allerdings sollten Anleger im Hinterkopf behalten, dass in beiden Papieren schon eine große Menge Fantasie eingepreist ist.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
CropEnergies
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.170,02 Mio € 29.09.2006 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 899,18 833,12 1.075,35 1.488,27 1.091,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 146,14 148,40 168,80 293,98 105,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 16,25 17,81 15,70 19,75 9,62 0,00 0,00
EBIT1,4 104,09 108,20 127,21 251,35 60,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 11,58 12,99 11,83 16,89 5,50 0,00 0,00
Net profit1 74,55 84,92 89,40 196,56 38,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,29 10,19 8,31 13,21 3,48 0,00 0,00
Cashflow1,7 125,15 105,86 146,99 187,68 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,85 0,97 1,02 2,25 0,44 0,57 0,63
Dividend per share8 0,30 0,35 0,45 0,60 0,30 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
   
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Verbio
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 619,63 Mio € 16.10.2006 Verkaufen
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 872,40 1.026,04 1.812,48 1.968,28 1.658,03 1.410,00 0,00
EBITDA1,2 122,15 166,32 503,33 240,32 121,62 45,00 0,00
EBITDA-margin %3 14,00 16,21 27,77 12,21 7,34 3,19 0,00
EBIT1,4 91,93 136,63 462,02 198,75 69,59 -18,00 0,00
EBIT-margin %5 10,54 13,32 25,49 10,10 4,20 -1,28 0,00
Net profit1 63,79 93,55 315,83 132,16 20,15 -22,50 0,00
Net-margin %6 7,31 9,12 17,43 6,71 1,22 -1,60 0,00
Cashflow1,7 71,68 117,18 325,03 26,09 116,78 12,00 0,00
Earnings per share8 1,01 1,47 4,97 2,08 0,31 -0,35 0,54
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: picjumbo.com   [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]...
#A0LAUP #A0JL9W
© boersengefluester.de | Redaktion

Als Tipp mit Substanz wurde die Aktie des Versicherungskonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) in der Szene schon länger gehandelt. Immerhin gab es nennenswerte Verschiebungen im Aktionärskreis der Stuttgarter, die das Papier in Richtung eines SDAX-Kandidaten rücken. So hat sich der Streubesitz auf mittlerweile mehr als 20 Prozent erhöht – verglichen mit den früher üblichen knapp acht Prozent. Das macht den Titel auch für einen größeren Anlegerkreis interessant. Dementsprechend prominent war das Papier zuletzt auch in diversen Musterdepots enthalten. Großartig von der Stelle kam die Notiz der Stuttgarter lange Zeit trotzdem nicht. Getuschelt wurde, dass noch immer ein gewisser Aktienüberhang seitens der – offiziell bereits komplett ausgestiegenen – L-Bank bestanden habe, der nun aber abgebaut sei. Parallel warb Vorstandschef Alexander Erdland auch auf zahlreichen Roadshows für die Aktie der W&W. Nun liefert Erdland die vermutlich besten Argumente für höhere Kurse, indem er die Prognosen für 2015 spürbar heraufsetzte. Statt eines Überschusses von 200 bis 240 Mio. Euro wird W&W im laufenden Jahr nun vermutlich zwischen 240 und 280 Mio. Euro verdienen. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie in einer Bandbreite von rund 2,55 bis 3,00 Euro – bei einem Aktienkurs von zuletzt gut 17 Euro. Eine günstigere Aktie aus dem Finanzsektor muss man schon mit der Lupe suchen. Eine Überraschung könnte sich zudem auf der Dividendenseite ergeben. Nachdem W&W in den vergangenen Jahren regelmäßig 0,50 Euro pro Anteilschein auskehrte – was  einem Ausschüttungssatz von ungefähr einem Viertel entsprach – könnte die Gesellschaft hier demnächst noch eine Schippe drauflegen. Getuschelt wird darüber jedenfalls in der Finanzszene. Das macht den Titel auch unter Dividendenaspekten nochmal interessanter. Denn selbst bei einer gleichbleibenden Dividende kommt der Titel bereits auf eine Rendite von knapp drei Prozent. Dennoch: Andere Versicherungsaktien wie Allianz, Münchener Rück, Nürnberger Beteiligungs-AG oder Talanx haben hier sogar eine „vier” vor dem Komma stehen. Um in diese Renditegrößen vorzustoßen, müsste W&W die Dividende gegenwärtig allerdings schon auf 0,70 Euro erhöhen. Für Spannung ist gesorgt. Die Analysten der LBBW siedelten den fairen Wert der W&W-Aktie zuletzt bei 20 Euro an, die DZ-Bank gab gar ein Kursziel von 22 Euro aus. Damit hat der Titel noch immer ein erkleckliches Potenzial. Und letztlich müssen die Analysten ihre Bewertungsmodelle nach der neuesten Prognoseerhöhung sogar nochmals überarbeiten. W&W selbst beziffert den Substanzwert der eigenen Aktie im Halbjahresbericht auf stattliche 36,04 Euro. Und kleiner geworden sein, dürfte der eigentlich nicht. Die kompletten Zahlen veröffentlicht W&W am 12. November. Ende November präsentiert W&W dann auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Keine Frage: Das Interesse an dem Titel dürfte bis dahin weiter steigen. Boersengefluester.de bekräftigt daher die Kaufen-Empfehlung. Das Papier eignet sich auch für eher konservative Anleger.    
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
805100 DE0008051004 AG 1.306,87 Mio € 09.09.1999 Halten
* * *
  Foto: W&W AG  ...
#805100
© boersengefluester.de | Redaktion

Etwas mehr Dampf hatten wir uns von der Secunet-Aktie schon erwartet. So aber hat die Notiz des IT-Sicherheitsexperten nach einem Katapultstart zu Jahresbeginn kontinuierlich an Wert eingebüßt und liegt nun sogar leicht hinten. Kein Drama, aber angesichts des teilweise doch sehr freundlichen Börsenumfelds eben doch enttäuschend. Dabei haben die Essener ihre Vorhersagen im laufenden Jahr solide eingelöst. Auch die Zahlen für das dritte Quartal 2015 können sich unterm Strich sehen lassen, selbst wenn das Geschäft mit privaten Unternehmen hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Einmal mehr zeigt sich, dass die Domäne von Secunet Security Networks klar der Behördenbereich bzw. die Bundeswehr ist. Zuletzt entfielen 86 Prozent der Umsätze auf den „Public Sector”. Insgesamt kommt Secunet nach neun Monaten 2015 auf Erlöse von 59,38 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,22 Mio. Euro – verglichen mit einem Betriebsergebnis von knapp 339.000 Euro im entsprechenden Vergleichszeitraum. Der Gewinn je Aktie zog von 0,03 auf 0,28 Euro an. Solche Größenverhältnisse lassen eigentlich darauf schließen, dass Secunet im laufenden Jahr vor einem deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung stehen müsste. Doch 2015 werden die Essener ein klassisches Opfer des Basiseffekts. Grund: Wegen zahlreicher Nachholbestellungen von wichtigen Großkunden war das Abschlussquartal 2014 dermaßen gut, dass selbst der bislang erwirtschaftete Vorsprung nicht ausreichen wird, um das Vorjahresergebnis zu toppen. Darauf deutet auch der aktuelle Auftragsbestand von 38 Mio. Euro hin, der um etwa 19 Prozent hinter dem starken Vorjahreswert hinkt.   Secunet_Quartals-Check   Folgerichtig bleibt der Vorstandsvorsitzende Rainer Baumgart bei seiner Prognose für 2015, wonach „Umsatzerlöse und EBIT in etwa auf dem Niveau des Vorjahres” zu erwarten sind. Also liegt die Messlatte bei etwa 82 Mio. Euro Umsatz und 6,5 Mio. Euro für das Betriebsergebnis. Börsentechnisch steht dem eine Marktkapitalisierung von knapp 120 Mio. Euro entgegen. Dabei ist Secunet frei von Bankschulden und verfügt über liquide Mittel von mehr als 23,5 Mio. Euro. Hieraus ergibt sich ein Multiplikator auf den Unternehmenswert von knapp 15. Angesichts der Wachstumsperspektiven hält boersengefluester.de das für alles andere als abgehoben. Zudem besteht noch immer die Hoffnung, dass die Ruhrgebietler schon allein aufgrund gesetzlicher Verschärfungen an die IT-Sicherheit wichtiger Unternehmen zusätzliche Impulse erhalten. Darüber hinaus bietet Secunet biometrische Identifikationssysteme zur Ausweis- und Grenzkontrolle an. Gerade in der aktuellen politischen Lage könnte sich das als Kurstreiber entpuppen. Momentan ist dieser Aspekt an der Börse noch komplett unberücksichtigt. Zudem steht das Thema anorganisches Wachstum weiter auf der Agenda. Hintergrund: Secunet sitzt zwar auf stattlicher Liquidität, war bislang aber nicht bereit, die zum Teil astronomisch hohen Preise für Verstärkungen im Bereich IT-Security zu zahlen. Auf der jüngsten Analystenkonferenz im Frühjahr wurde daher bereits das Thema Sonderausschüttung von Investoren auf den Tisch gebracht. Noch ist es nicht soweit, aber auch hier könnte mittelfristig neue Kursfantasie entstehen. Per saldo bleiben wir daher bei unserer Einschätzung „Kaufen”. Längere Konsolidierungsphasen gab es bei dem Small Cap immer wieder. So ging es von Frühjahr 2010 bis Herbst 2012 ebenfalls eine halbe Ewigkeit seitwärts, ehe die Notiz dann zu einer mächtigen Aufwärtsbewegung ausholte. Auch bei qualitativ sehr hochwertigen Unternehmen ist mitunter also Geduld gefragt.    
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
secunet Security Networks
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
727650 DE0007276503 AG 1.452,75 Mio € 09.11.1999 Kaufen
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 226,90 285,59 337,62 347,22 393,69 406,38 425,00
EBITDA1,2 39,91 59,70 73,81 61,88 60,44 60,31 67,40
EBITDA-margin %3 17,59 20,90 21,86 17,82 15,35 14,84 15,86
EBIT1,4 33,18 51,64 63,88 47,01 42,98 42,52 46,00
EBIT-margin %5 14,62 18,08 18,92 13,54 10,92 10,46 10,82
Net profit1 22,18 34,98 42,90 31,29 29,00 27,94 34,00
Net-margin %6 9,78 12,25 12,71 9,01 7,37 6,88 8,00
Cashflow1,7 31,25 56,38 53,74 -3,96 51,88 60,98 58,50
Earnings per share8 3,44 5,43 6,66 4,84 4,51 4,32 5,20
Dividend per share8 1,56 2,54 5,38 2,86 2,36 2,73 2,80
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: secunet Security Networks ...
#727650
© boersengefluester.de | Redaktion

Vielleicht ist es Ihnen schon mal aufgefallen. In unserer Berichterstattung über die Einzelaktien erwähnen wir regelmäßig auch den Ort, an dem das jeweilige Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Natürlich ist das auch ein Stilmittel, um den Firmennamen nicht übermäßig zu strapazieren. Letztlich will boersengefluester.de damit aber auch deutlich machen, dass Aktien mehr sind als irgendeine synthetische Anlageform aus der Produktabteilung geschäftstüchtiger Banker, sondern immer auch eine echte Firma dahintersteht (zumindest im Normalfall). Gerade im Small-Cap-Bereich sind die Gesellschaften stark regional verankert und wichtige Arbeitgeber in ihrer Region – klassischer „German Mittelstand” im besten Sinn. Umso interessanter ist es zu sehen, wie die Deutschlandkarte aus Börsensicht aussieht. Welche Bundesländer haben die meisten börsennotierten Gesellschaften und wo ist eher Diasporagebiet? Gleiches lässt sich in Bezug auf die Branchenschwerpunkte sagen: Konzentriert sich der Finanzsektor wirklich so sehr auf Hessen bzw. Frankfurt? Ist Berlin tatsächlich die deutsche Internethauptstadt? Und: In welcher Stadt sitzen eigentlich die meisten DAX-Konzerne? Genau solche Fragen lassen sich bislang nur sehr mühsam recherchieren. Daher hat boersengefluester.de jetzt ein ganz neues – und komplett anderes – Tool herausgebracht: DataSelect Maps.   [sws_yellow_box box_size="585"]Direkt zu unserer interaktiven Börsenlandkarte DataSelect Maps: HIER klicken.[/sws_yellow_box]   Hier haben wir die bekannten Kartenfunktionen von GOOGLE Maps mit den Firmenangaben aus unserer Datenbank DataSelect verbunden und eine eigene Form der Visualisierung von Börseninformationen entwickelt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Denn im Prinzip erklärt sich unser Tool ganz von selbst. Spätestens nach ein paar Minuten ist die Methodik klar. Sie können nach Indizes (DAX, MDAX, SDAX, TecDAX) oder Small Caps, Bundesländern, Postleitzahlen oder Branchen filtern. Natürlich funktioniert auch die Suche nach Einzelwerten. Das Ergebnis sehen Sie dann stets in der GOOGLE-Karte, deren Maßstab Sie nach ihren Wünschen größer oder kleiner stellen können. Wenn Sie auf die einzelnen roten Treffer-Symbole klicken, öffnen sich kleine Karteikarten mit den wichtigsten Unternehmensangaben. Von hier gibt es etliche Verlinkungsmöglichkeiten: Das kleine „i” führt Sie zu den Aktien-Profilseiten von boersengefluester.de. „W” steht für Wikipedia, hinzu kommen die üblichen Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook oder YouTube sowie die Kontaktnetzwerke Xing und LinkedIn. Zwar sind längst nicht alle Unternehmen hier bereits präsent. Boersengefluester.de hat in den vergangenen Wochen aber dennoch jede Menge Social-Adressen in die eigene Datenbank eingegeben. Das macht DataSelect Maps zu einem ganz ungewöhnlichen Tool für die Aktien-Analyse. Am besten, Sie testen es einmal selbst. Ach ja: Die meisten DAX-Firmen sitzen in München: Allianz, BMW, Infineon, Linde, Münchener Rück und Siemens haben ihren Sitz an der Isar. Es folgen im Städte-Ranking Frankfurt (Deutschen Bank, Deutsche Börse und Commerzbank) und Düsseldorf (E.ON, Henkel, Vonovia) mit jeweils drei DAX-Unternehmen.   [sws_yellow_box box_size="585"]Direkt zu unserer interaktiven Börsenlandkarte DataSelect Maps: HIER klicken.[/sws_yellow_box]   [sws_blue_box box_size="585"]Wenn Ihnen unsere Tools gefallen, schreiben Sie uns doch eine Nachricht an [email protected]. Gern nehmen wir Ihr Feedback und natürlich auch Ihre Verbesserungsvorschläge auf und berücksichtigen diese – sofern möglich – bei der Weiterentwicklung unserer Analyser. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung![/sws_blue_box]...
#DataSelect Maps
© boersengefluester.de | Redaktion

Als Aktie mit zwei Gesichtern präsentiert sich im laufenden Jahr MBB. Ging es mit dem Small Cap in der ersten Jahreshälfte 2015 noch um mehr als 20 Prozent Richtung Norden, verlor die Beteiligungsgesellschaft in der zweiten Jahreshälfte bislang um rund elf Prozent an Wert. Inklusive der Dividendenzahlung von 0,57 Euro je Aktie bleibt damit seit Jahresbeginn 2015 eine Performance von 7,3 Prozent stehen. Verglichen mit ähnlichen Gesellschaften wie der Gesco Holding ist das zwar nicht unbedingt verkehrt und entspricht etwa dem 2015er-Wertzuwachs der Deutschen Beteiligungs AG. Doch es gab eben auch Titel in dem Sektor, die deutlich besser performten: allen voran Aurelius, Bavaria Industries Group oder auch die Indus Holding. Vor allem die schwächere Entwicklung bei der wichtigen Tochter MBB Fertigungstechnik (Montagetechnik, Verbindungstechnik und Werkzeugbau) sowie der spürbare Kursrückgang bei der börsennotierten 76-Prozent-Beteiligung Delignit sorgten für die ausschlaggebende Portion Unsicherheit bei MBB. Zudem vermisst manch Investor einen neuen Wachstumskick. So verfügen die Berliner über eine Netto-Cashposition von immerhin 20,6 Mio. Euro – bei einem gesamten Börsenwert von knapp 142 Mio. Euro. Noch hält Vorstand Christof Nesemeier jedoch das Pulver trocken. Wer Nesemeier kennt, weiß, dass bei ihm alles stimmen muss. Überteuerte Akquisitionen möchte sich zwar niemand an Revers heften. Doch MBB geht mit seinen Mitteln besonders sorgsam um. Grundsätzlich eine sehr lobenswerte Eigenschaft, allerdings ticken die Börsenuhren manchmal doch anders und bevorzugen ein forscheres Expansionstempo.   MBB_Q-Check   Letztlich können sich die Zahlen von MBB aber sehen lassen: Bei einem leichten Erlösplus auf gut 62 Mio. Euro erzielte MBB im dritten Jahresviertel 2015 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 5,6 Mio. Euro. Der entsprechende Vorjahreswert wurde damit um rund acht Prozent unterschritten. Insgesamt kamen die Berliner nach neun Monaten 2015 bei Erlösen von 186,60 Mio. Euro auf ein EBITDA von 17,40 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2014 lagen die entsprechenden Referenzwerte für den Umsatz bei 172,85 Mio. Euro und 17,98 Mio. Euro für das EBITDA. Den bisherigen Ausblick, der Erlöse von 250 Mio. Euro sowie ein Ergebnis je Aktie von mindestens 1,75 Euro (entsprechend mehr als 11,55 Mio. Euro Überschuss) vorsieht, tasten die Berliner nicht an. „MBB ist auf sehr gutem Weg, das für das Jahr 2015 gesteckte Umsatz- und Ergebnisziel zu erreichen”, heißt es offiziell. Zudem sei auch für 2016 von einer „Fortführung des organischen Wachstums” auszugehen. Insbesondere beim Blick auf die Relation von Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzverbindlichkeiten) zu dem für 2015 erwartenden EBITDA trumpft MBB auf. Ein Investor, der MBB „Netto-Schuldenfrei” übernehmen wollte, müsste zurzeit dafür nur etwa das 5,3-fache des operativen Ergebnisses bezahlen. Bei Aurelius und der Gesco Holding liegt dieser Faktor auf Basis unserer Prognosen bei knapp sieben. Die Indus Holding kommt auf ein EV/EBITDA von rund 7,5. Die ähnlich wie Aurelius agierende Mutares bringt es auf ein entsprechendes Multiple von 9,7. Lediglich die – allerdings recht marktenge – Aktie von Bavaria Industries wird noch niedriger eingestuft als MBB. Boersengefluester.de bleibt daher bei der positiven Einschätzung für den Small Cap und rät weiter zum Einstieg. Unserer Meinung nach stehen die Chancen gut, dass die MBB-Aktie in den verbleibenden Wochen des Jahres Boden gut macht. Unser Kursziel: mindestens 27 Euro. Das entspricht einem Potenzial von rund einem Viertel.  
MBB Kurs: 148,40
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
©boersengefluester.de
MBB
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0ETBQ DE000A0ETBQ4 SE 806,73 Mio € 23.06.2008 Kaufen
* * *
   
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 592,06 689,24 680,33 896,45 954,62 1.068,38 1.085,00
EBITDA1,2 80,97 85,73 55,90 87,98 78,19 149,05 140,00
EBITDA-margin %3 13,68 12,44 8,22 9,81 8,19 13,95 12,90
EBIT1,4 54,39 56,16 19,00 44,57 33,92 99,04 90,00
EBIT-margin %5 9,19 8,15 2,79 4,97 3,55 9,27 8,30
Net profit1 34,60 10,72 -11,57 24,15 24,25 66,73 58,00
Net-margin %6 5,84 1,56 -1,70 2,69 2,54 6,25 5,35
Cashflow1,7 69,23 56,00 59,12 35,37 126,36 194,19 160,00
Earnings per share8 4,44 2,14 -1,61 2,00 2,10 6,93 5,60
Dividend per share8 0,70 1,76 1,98 1,00 1,01 3,33 1,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: splitshire.com...
#A0ETBQ #A0MZ4B
© boersengefluester.de | Redaktion

Das tat dann auch mal gut – die große positive Resonanz auf die Erweiterung unserer 10-Jahres-Übersichten zu KGV, Dividende und Buchwert für alle Aktien aus dem Prime Standard. Versprochen hatte boersengefluester.de Ihnen (HIER) vor wenigen Wochen aber auch, dass wir diesen exklusiven Service auch auf die anderen Börsensegmente ausdehnen werden. Und so haben wir zuletzt jede Menge Extra-Schichten geschoben und die noch fehlenden Bilanzkennzahlen aus früheren Geschäftsberichten sowie historische Schlusskurse erfasst. Nun sind wir am Ziel: Ab sofort bietet boersengefluester.de die nutzwertigen Kennzahlentabellen für sämtliche Aktien aus unserem Analyse-Universum DataSelect an. Unterteilt sind die Tableaus nach DAX, MDAX, SDAX und TecDAX, sowie in Prime Standard, General Standard, Entry Standard und Freiverkehr. Zurzeit sind das insgesamt rund 535 Aktien. „Waren das nicht mal knapp 600 Titel?”, mag sich manch Anleger jetzt fragen. Und es stimmt, allerdings nagen die zahlreichen Delistings an unserem Grundbestand, zumal von der IPO-Seite nicht im gleichen Maß Nachschub kommt. Sei es drum: Auch mit der jetzigen Zahl an Aktien sind wohl für jeden Anleger ausreichend interessante Papiere dabei. Zudem stehen ja auch noch einige Neuemissionen an. Für die Einordnung der Bewertung aus Zehn-Jahres-Sicht fehlt bei dieser Gruppe von Aktien allerdings ohnehin die Datenbasis. Lücken ergeben sich zum Beispiel aber auch dann, wenn Unternehmen über Jahre ein negatives Eigenkapital oder Verluste ausweisen. Mit negativen KBVs oder KGVs lässt sich nicht so recht argumentieren. Aber das betrifft sowieso nur eine kleine Gruppe von Firmen. Bei den meisten Aktien gibt es eine ausreichende Datenbasis, damit Sie Ihre eigenen Aktien bzw. potenzielle Investments noch besser analysieren können. Mit Hilfe der Kennzahlen-Tableaus von boersengefluester.de lässt sich jedenfalls sehr einfach abschätzen, ob das aktuelle KGV, das Kurs-Buchwert-Verhältnis oder die Dividendenrendite momentan eher hoch sind – oder aus historischer Perspektive möglicherweise sogar eher günstig. Mitunter gibt es triftige Gründe für Verschiebungen bei den Bewertungsparametern. Den Nutzwert von historischen Betrachtungsweisen schmälert das jedoch nur geringfügig. Zu einem umfassenden Aktien-Check gehört eben auch der Blick in den Rückspiegel.   Und hier kommen direkt Sie zu den einzelnen Übersichten: [sws_blue_box box_size="585"]Prime Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. General Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. Entry Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. Freiverkehr-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken.[/sws_blue_box]   Foto: kaboompics.com...
#KGV #günstigstes KBV #KGV historische Durchschnitte

In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
„Don't panic.“
Douglas Adams

BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
Breakthrough in 2025?
Kurs: 2,01
Forecasts significantly increased
Kurs: 5,80
Hot bet on restructuring
Kurs: 1,96

Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
          Qualitätsjournalismus · Made in Germany © 2025          
All for German shares

Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.

Contact

Idea & concept: 3R Technologies   
boersengefluester.de GmbH Copyright © 2025 by Gereon Kruse #BGFL