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Auf eine kuriose Universitäts-Studie ist boersengefluester.de über den Internetauftritt der Wirtschaftswoche gestoßen. Dort heißt es doch wirklich, dass die Aktien von Unternehmen, deren Anfangsbuchstabe sich vorn im Alphabet befindet, im Schnitt häufiger gehandelt werden und auch höher bewertet sind als Titel von Firmen mit einem Anfangsbuchstaben aus dem hinteren Teil des Alphabets. Boersengefluster.de hat sich die 45 Seiten umfassende Originalstudie von Jennifer Itzkowitz der amerikanischen Seton Hall Universität heruntergeladen und wollte wissen, ob sich die erstaunlichen Ergebnisse auch auf Deutschland übertragen lassen. Keine Sorge: Eine wissenschaftliche Abhandlung machen wir nicht, eher so eine Art schnellen Fakten-Check. Basis ist wie immer unsere zurzeit 590 Aktien umfassende Excel-Datenbank DataSelect. Um keine Verfälschungen zu riskieren, haben wir zunächst einmal sämtliche Papiere aussortiert, die ihre Hauptnotiz zwar in Frankfurt haben, aber eigentlich aus dem Ausland stammen. Insbesondere bei den Chinesen fangen schließlich viele Firmennamen recht weit hinten an im Alphabet: ZhongDe Waste, Youbisheng, Vtion, VanCamel und Co. lassen grüßen. Anschließend haben wir alle Unternehmen mit zwei Aktiengattungen – Stämmen und Vorzügen – im Umlauf auf die liquidere Variante reduziert. Übrig blieb eine Grundgesamtheit von 513 Aktien. Erster Kurztest: Die meisten notierten Unternehmen haben ein „S" als Anfangsbuchstaben – immerhin 53: Von SAF-Holland bis Syzygy reicht die Spannbreite. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das „M" mit 42 Unternehmen sowie die Buchstaben „A" und „D" mit jeweils 40 Vertretern. Interessant: Allein 14 Gesellschaften aus unserem Coverage-Universum tragen das Wort „Deutsche" im Namen: Von Deutsche Annington über Deutsche Lufthansa bis Deutsche Wohnen. Um mehr Ordnung zu schaffen, haben wir die 513 Aktien in jeweils fünf etwa gleich große Abschnitte unterteilt – Statistiker sprechen in diesem Zusammenhang von Quintilen. Zunächst einmal ist auffällig, dass im ersten Sektor zahlenmäßig mit Abstand die meisten Firmen vertreten sind. Die Kombination X-Y-Z ist deutlich weniger präsent. Keine große Überraschung bis dahin. Bemerkenswerter ist schon der enorme Unterschied bei den Marktkapitalisierungen. So ist der durchschnittliche Börsenwert der Firmen mit den Anfangsbuchstaben A bis D mit knapp 4,4 Mrd. Euro mehr als doppelt so hoch wie bei den meisten anderen Buchstabengruppen. Simple Erklärung: Immerhin 15 DAX-Konzerne gehören der ersten Gruppe an.   Bildschirmfoto 2014-12-04 um 16.13.09   Performancemäßig haben hingegen in diesem Jahr die Unternehmen aus der Riege „F" bis „J" die Nase vorn. Allerdings ist die durchschnittliche Wertentwicklung der „A- bis E-Gruppe" ebenfalls beachtlich. Beim Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) lässt sich die These der US-Forscher, wonach die Firmen mit einem frühen Anfangsbuchstaben im Mittel einen um mehr als sechs Prozent höheres KBV haben, zunächst nicht belegen. Allerdings trifft auch hier der berühmte Satz „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" zu: Trennt man beispielsweise aus der letzten Gruppe die Xing-Aktie heraus, das Karriere-Netzwerk wird mit dem Faktor 23 auf das Eigenkapital gehandelt, fällt das Durchschnitts-KBV bereits auf 2,62 ab. Komplett verschwommen ist das Bild beim Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Lediglich bei der Dividendenrendite ist ein klarer Trend zu erkennen, wonach die XYZ-Gruppe unter Ausschüttungsaspekten merklich abfällt. Die eigentliche These der US-Forscher, wonach früh im Alphabet auftauchende Aktien ein höheres Handelsvolumen haben und dementsprechend populärer sind als andere Titel, hat übrigens meist einen ganz profanen Grund: Die Wissenschaftler betonen, dass die Investoren beim Durchforsten von Aktienlisten regelmäßig oben anfangen und Titel wie Amazon oder Apple daher besonders viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Griff in die Psychokiste ist auch in Deutschland nicht unbekannt. Besonders zu Neuer-Markt-Zeiten versuchten Companys mit Namen wie 10tacle, 118000, 313 music möglichst vorn in den einschlägigen Statistikspalten der Tagespresse und der Anlegermagazine zu landen. Manchmal halfen aber auch die Initialen des Gründers für eine auffällige Platzierung: Der Firmenname aap implantate geht etwa auf den Unternehmer Uwe Ahrens zurück und heißt in der Langversion Ahrens, Ahrens & Partner. Besonders clever wollte Wige Media sein. Der aus Köln stammende Mediendienstleister wechselte seinen Namen in _wige MEDIA AG. Der Unterstrich sorgte dafür, dass der Unternehmensname auf Börsenlisten ganz nach vorn rutschte. Genutzt hat es dem Papier freilich nichts. Und ob der holprige Börsenstart von Zalando daran lag, dass der Name des Modehändlers mit „Z" beginnt, glauben wir auch nicht so recht. Dennoch: Interessant ist die Studie der US-Forscher allemal. Schließlich spielt Psychologie an kaum einem anderen Ort eine so große Rolle wie an der Börse....
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Da gibt es nichts zu beschönigen: Für die Aktionäre der Modekette Tom Tailor war 2014 ein verlustreiches Jahr. Seit Jahresbeginn verlor der Anteilschein um knapp ein Viertel an Wert. Im Tief – Anfang November – betrug der Rückstand allerdings sogar 37 Prozent. Mit anderen Worten: Die Notiz des SDAX-Titels dreht momentan scharf nach oben und hat sich zurück über die Marke von 12,50 Euro geschraubt. Von den Kurszielen der Analysten, die sich in der Regel zwischen 15 und 16 Euro bewegen, ist das Papier aber noch ein gutes Stück entfernt. Wo liegt die Kursfantasie? Zum einen setzen die Investoren darauf, dass Tom Tailor nach Jahren mit forscher Expansion, aber enttäuschenden Ergebniszahlen, nun endlich den Hebel umlegt und auch unterm Strich ansprechende Renditekennziffern  zeigen wird. Zuletzt müssen sich die Aktionäre regelmäßig mit „bereinigten" Zahlen zufrieden geben, um nicht irgendwie rot zu sehen. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt bekräftigte Finanzvorstand Axel Rebien jedenfalls die Vorgabe, dass Tom Tailor den Fokus auf Profitabilität legen werde.  
Tom Tailor Kurs: 0,00
  Für anhaltenden Gesprächsstoff sorgt zudem der neue Großaktionär der Hamburger, das chinesische Unternehmen Fosun. Die Beteiligungsgesellschaft hatte Ende Juli ein Paket von 23,16 Prozent an Tom Tailor übernommen. Denkbar, dass die Chinesen nach dem Kursabsacker von Oktober/November nun ihren Bestand weiter ausbauen. Risikobereite Investoren, die auf die ansprechende Charttechnik von Tom Tailor vertrauen, sollten auf eine weitere Aufwärtsbewegung setzen. Fundamental können die Zahlen eigentlich nur besser werden. Die Modernisierung der BONITA-Filialen ist abgeschlossen. Zudem wurde die Produktion der Tochtergesellschaft weiter nach Asien verlagert. Mit einer Dividende für 2014 rechnen Investoren aber besser nicht. Zunächst einmal steht 2014 die Stärkung der Eigenkapitalquote von zuletzt gut 29 Prozent auf 30 Prozent auf der Agenda. Der Buchwert je Aktie beträgt derzeit 8,77 Euro. Die gesamte Marktkapitalisierung beträgt derzeit gut 327 Mio. Euro. Dem stehen beinahe drei Mal so hohe Umsatzerlöse entgegen. Das KGV erreicht allerdings frühestens auf 2015er-Basis eine ansprechende Größenordnung. Fazit: SDAX-Aktie mit viel Nachholpotenzial, aber auch überdurchschnittlichen Risiken. Per saldo überwiegen für boersengefluester.de derzeit aber die Chancen.  
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Tom Tailor
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A0STST DE000A0STST2 SE 0,04 Mio € 26.03.2010 Verkaufen
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 803,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 98,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 12,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -15,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -1,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -52,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -6,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -1,29 -0,25 -0,04 1,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Tom Tailor AG...
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Denkbar kurz fiel die entscheidende Textpassage des Arbeitskreises Aktienindizes zum Dezember-Termin der Indexanpassung aus: „Die Aktien der Zalando SE werden in SDAX aufgenommen. Die Aktien der Centrotec Sustainable AG verlassen den Index." Für DAX, MDAX und TecDAX sind keine weiteren Veränderungen geplant. Bereits am 1. Dezember hatten die Indexhüter Sky Deutschland aufgrund des unter die Mindestanforderung von zehn Prozent gerutschten Streubesitzes aus dem MDAX genommen und durch die Vorzugsaktie von Jungheinrich ersetzt. Den bisherigen SDAX-Platz des Gabelstaplerherstellers nimmt ab heute (4. Dezember) der Waggonvermieter VTG ein. Die Aufnahme von Zalando in den SDAX erfolgt zum 22. Dezember 2014. Insgesamt ist die übersichtliche Entscheidung der Deutschen Börse AG jedoch keine sonderliche Überraschung. Die Aktie des Gebäudetechnikspezialisten Centrotec Sustainable schwächelt bereits seit Monaten und hat im laufenden Jahr um rund 30 Prozent an Wert verloren. Nur die Anteilscheine von Vossloh, CAT Oil, Deutz, Delticom und SGL Carbon schnitten noch schlechter ab in dem Small-Cap-Index. Von Glück reden kann der Möbelzulieferer Surteco, dessen Aktie als Wackelkandidat im SDAX angesehen wurde.  
Centrotec Kurs: 62,50
  Der nächste offizielle Termin für die Indexhüter ist zwar erst am 4. März 2015. Dann stehen MDAX, SDAX und TecDAX auf der regulären Tagesordnung. Doch angesichts der bevorstehenden Verschmelzung von TUI und TUI Travel sowie der damit verbundenen Abwanderung an die Londoner Börse wird womöglich schon früher ein weiterer MDAX-Platz frei. Dann könnte der Modehändler Zalando zu den Mid Caps aufschließen. Zumindest unter Branchenaspekten ist Zalando im SDAX aber ganz passabel aufgehoben. Immerhin befinden sich mit den E-Commerce-Unternehmen Delticom (Online-Reifenhandel) und Zooplus (Online-Tierbedarfshandel) zwei Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen in dem Auswahlbarometer. Erneut gedulden mit der TecDAX-Aufnahme muss sich der Lübecker 3D-Druckerhersteller SLM Solutions.  
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 6.828,70 Mio € 01.10.2014 Kaufen
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Centrotec
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540750 DE0005407506 SE 765,72 Mio € 08.12.1998 Kaufen
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio € 09.03.2005 Verkaufen
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 3.053,88 Mio € 30.08.1990 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio € 28.06.2007 -
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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Sie sind auf der Suche nach Aktien, deren Kurse in den vergangenen Wochen noch nicht steil nach oben geschossen sind? Dann sind Sie bei diesem Screening genau richtig. Boersengefluester.de hat seine momentan 590 Aktien umfassende Datenbank DataSelect nach fundamental attraktiven Titeln durchforstet, die performancemäßig bislang auch keine Überflieger waren. Dabei spielt die Zahl 1o diesmal eine wichtige Rolle. Um es gleich vorweg zu sagen: Einen besonderen Grund hat das nicht. Die Zahl hat bei diesem Screening einfach gute „Spielmacherqualitäten" bewiesen – genauso wie es sich auf dem Fußballfeld gehört. Um frühzeitig Aktien auszuschließen, die für die meisten Anleger aufgrund ihrer geringen Größe als Investment kaum in Frage kommen, haben wir sämtliche Unternehmen mit einem im Streubesitz befindlichen Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro gekappt. Immerhin 66 Gesellschaften erfüllten diese Hürde nicht, so dass noch 424 Papiere in der Partie blieben. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir im nächsten Schritt 19 weitere Titel aussortiert, weil bei ihnen der Free Float nicht mindestens 10 Prozent beträgt. Damit reduzierte sich der Kader für die dann folgenden charttechnischen Aufgaben auf 405 Aktien. Wichtigstes Kriterium für die Kurvendeuter ist die 200-Tage-Durchschnittslinie. Zumindest auf die Beobachtungsliste gehören dabei Papiere, deren Abstand zum 200-Tage-Mittel sich in einer Range von plus/minus 10 Prozent bewegt. Bei dieser Gruppe werden oft die Weichen für ein wichtiges charttechnisches Signal gestellt – es kann nach oben gehen, aber auch ein Durchbruch nach unten ist möglich. Innerhalb dieses Korridors bewegen sich zurzeit immerhin 238 Aktien – 54 Prozent davon nördlich der 200-Tage-Durchschnittslinie. Seit Jahresbeginn 2014 hat der DAX momentan um rund neun Prozent an Wert gewonnen. Das hört sich nach einem lockeren Börsenjahr an. Doch der Eindruck täuscht: Mitte Oktober ging noch die Furcht vor einem Abrutschen unter die Marke von 8.500 Punkten um. Doch allein in den vergangenen vier Wochen zog der DAX um gut 7,5 Prozent an. Diese beiden Marken sollten ungefähr die Begrenzungspfeiler für dieses Screening sein. Schließlich ging es uns darum, Aktien mit Nachholpotenzial zu identifizieren. Papiere mit signifikanter Outperformance sind da eher fehl am Platz. Daher haben wir ein maximales Kursplus von 10 Prozent seit Jahresanfang und 10 Prozent im vergangenen Monat zugelassen. Exakt 137 Aktien erfüllen diese Anforderungen. Höchste Zeit für den Übergang zu fundamentalen Übungseinheiten.     Und da ging es gleich mit einem Kracher in Form eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von maximal 10,0 los. Fast 90 Prozent der Aktien, die es bis hierher geschafft hatten, schieden aus. Mit anderen Worten: Nur noch 15 Werte blieben am Start. Im nächsten Schritt folgte eine ausgeklügeltere Kennzahl: die Relation von Enterprise Value (EV) zum EBIT. Klingt  kompliziert, worum geht es also? Der Enterprise Value ist vereinfacht ausgedrückt die Summe aus Marktkapitalisierung und den Nettofinanzschulden. Die Kennzahl gibt also den Betrag an, den ein Investor in die Hand nehmen müsste, um die Gesellschaft frei von Schulden zu kaufen. Dabei gilt die Regel: Liquide Mittel verringern den aufzubringenden Betrag, Bankschulden, Darlehen und Anleihenverbindlichkeiten erhöhen ihn. Das EBIT wiederum ist die Standardkennzahl für das Betriebsergebnis – also den Gewinn vor Zinsen und Steuern. Weil es so gut passte, haben wir ein maximales Verhältnis von EV zum EBIT von 10 zugelassen. Übrig blieben sechs Unternehmen: Die Beteiligungsgesellschaft Bavaria Industries Group, der Verlag Bastei Lübbe, der Hersteller von Portogeräten und Postspezialist Francotyp-Postalia, der chinesische Badezimmerausrüster Joyou, die Aktie der in erster Linie bei den Stämmen von VW engagierten Beteiligungsgesellschaft Porsche und die Vorzugsaktie des Energieversorgers RWE. Ach ja: Zum Schluss mussten wir dann doch noch einmal inkonsequent werden – und zwar beim Thema Dividende. Eine Renditeanforderung von mindestens 10 Prozent ist wohl Unfug, daher haben wir uns damit begnügt, dass die Endauswahl gemäß den Schätzungen von boersengefluester.de überhaupt eine Gewinnbeteiligung für 2014 zahlt. Damit wurden kurz vor Abfiff noch Bavaria und Joyou aus dem Team gekickt. Positiv: Bis auf RWE stehen sämtliche Werte derzeit bei boersengefluester.de auf „Kaufen". Die nicht im DAX enthaltene Vorzugsaktie von RWE ist für uns zumindest haltenswert. Rein aus charttechnischer Sicht gibt aus dem Quartett wohl Porsche derzeit die beste Figur ab.   Bildschirmfoto 2014-12-03 um 16.11.49  
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Bastei Lübbe
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A1X3YY DE000A1X3YY0 AG 135,00 Mio € 08.10.2013 Kaufen
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Francotyp-Postalia
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FPH900 DE000FPH9000 AG 48,25 Mio € 30.11.2006 Halten
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Porsche Auto. Hold. VZ
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PAH003 DE000PAH0038 SE 10.945,38 Mio € 02.05.1984 Kaufen
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RWE VZ
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703714 DE0007037145 13.215,17 Mio € 02.11.1955 Halten
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#260555 #PAH003 #A1X3YY #FPH900 #A0WMLD
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Als der DAX-Konzern E.ON bekannt gab, dass er sich in zwei Unternehmen aufspalten wolle, war das wie eine Initialzündung. Nach Auffassung der Analysten ist Trennung von Atom, Kohle, Gas und den erneuerbaren Energien eine konsequente Lösung, die dem DAX-Konzern vor allen Dingen auch politische Optionen öffnet. Schließlich geht es darum, die Risiken aus dem geforderten Atomausstieg abzufedern – ganz nach dem Vorbild einiger Banken, die ihre Risikokredite aus der Finanzkrise ebenfalls in sogenannte Bad Banks auslagerten. Für die mittlerweile seit zwei Jahren lustlos zwischen 12 und 15 Euro dahin dümpelnde E.ON-Aktie hat sich die Stimmung jedenfalls merklich verbessert. Und ein signifikantes Überschreiten der Marke von 15 Euro würde vermutlich neue Kräfte freisetzen. Soweit der erste Teil der Geschichte. Findige Börsianer machen sich bei solchen Großereignissen – und als das kann man den Konzernumbau von E.ON getrost bezeichnen – aber stets auf die Suche nach indirekten Profiteuren. In diesem Fall lenkt das den Blick auf die Betreiber von Solar- und Windparks. Immerhin kündigte der DAX-Konzern an, dass er – neben der Modernisierung der Verteilnetze – einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau von Windenergie und Solar legen wird. Dafür wird das ohnehin schon gigantische Investitionsbudget von 4,3 Mrd. Euro nochmals um 500 Mio. Euro aufgestockt. Die Spekulation: Möglicherweise schaut sich E.ON ja auch unter den börsennotierten Betreibern von Solar- und Windparks um.  
E.ON Kurs: 15,61
  Erste Adresse in Deutschland ist hier das im SDAX gelistete Unternehmen Capital Stage. Die Hamburger bewirtschaften zurzeit 41 Solar- und 6 Windparks mit einer Gesamtleistung von 313 Megawatt. Unter Kapitalmarktexperten genießt Capital Stage einen tadellosen Ruf und ist bestens in der Wirtschaft verdrahtet. Zum Aktionärskreis zählen bekannte Investoren wie die Hamburger Unternehmer Albert Büll und Cornelius Liedke, Ex-Douglas-Chef Jörn Kreke oder Peter-Alexander Wacker von Wacker Chemie. Knapp 55 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz. Interessant: Aufsichtsratsvorsitzender von Capital Stage ist der frühere E.ON-Personalvorstand Manfred Krüper. Die Marktkapitalisierung beträgt mittlerweile 328 Mio. Euro – vor zwei Monaten waren es noch fast 20 Prozent weniger. Starke Quartalszahlen, aber insbesondere auch die jüngste Kooperation mit der Gothaer Versicherung, sorgten zuletzt für einen Run auf die Aktie. Die Gothaer stellt über einen Zeitraum von 20 Jahren 150 Mio. Euro Genussrechtskapital für die Expansion zur Verfügung. Die WGZ Bank und die Berenberg Bank haben ihre Kursziele darauf hin auf 6,50 bzw. 6,00 Euro erhöht. Auf Basis der Unternehmensplanungen für 2014 wird Capital Stage derzeit mit dem 4,9fachen des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bewertet. In den kommenden Jahren dürfte sich dieses Multiple nochmals spürbar verringern. Boersengefluester.de bleibt für den Titel zuversichtlich gestimmt. Er eignet sich auch für eher konservative Anleger. Und ein Schuss Übernahmefantasie, auch wenn sie kurzfristig noch nicht greifbar ist, kann keinem Papier schaden. Spürbar kleiner ist, mit einem Börsenwert von gut 48 Mio. Euro, der künftig unter 7C Solarparken firmierende Solaranlagenbetreiber Colexon Energy. Das Unternehmen hat eine ziemlich wechselvolle Geschichte hinter sich. Der nun endlich geklappte Zusammenschluss mit dem belgischen Solarkraftwerksbetreiber 7C ist für Vorstandschef Steven De Proost jedoch der Start in eine „neue Zeitrechnung". Am 12. Dezember findet in Köln eine außerordentliche Hauptversammlung statt, auf der die Umbenennung, die Einziehung von 2,3 Millionen eigenen Aktien sowie die Sitzverlagerung von Hamburg nach Bayreuth beschlossen werden soll. Hintergrund: Von Bayreuth aus ist Colexon näher an den überwiegend in Bayern und Sachsen befindlichen Anlagen, was die Wartung erleichtert. Unter dem neuen Mantel hat sich die Gesellschaft stramme Ziele gesetzt: Das EBITDA soll von geplanten 15,4 Mio. Euro für 2014 bis auf rund 20 Mio. Euro steigen. Gemessen daran gibt es den Anteilschein fast im Sonderangebot. Den offiziellen Streubesitz gibt die Gesellschaft derzeit mit 39,81 Prozent an. Allerdings schätzt boersengefluester.de den Übernahmefaktor nicht sonderlich hoch ein. Zurzeit geht es vielmehr darum, nach der finanziellen Restrukturierung die operativen Ziele umzusetzen. Kosten sparen und die Effizienz der Anlagen steigern, heißen die Gebote der Stunde. Neue Projekte will der Vorstand nur selektiv in Angriff nehmen. Den Cashflow möchte das Unternehmen bis 2016 von derzeit 0,26 auf 0,40 Euro je Aktie hieven. Der Titel hat weit überdurchschnittliche Chancen, allerdings ist er auch wesentlich risikoreicher als das Papier von Capital Stage. Bislang haben wohl die wenigsten Börsianer mitbekommen, dass bei Colexon die Zeichen auf Neustart stehen.  
Energiekontor Kurs: 42,60
  Zum erweiterten Kreis der Wind- und Solarparkbetreiber zählen auch Unternehmen wie Energiekontor, die allerdings in erster Linie Projektierer sind. Doch auch hier tut sich eine Menge: Energiekontor hat mittlerweile konzerneigene Windparks mit einer Leistung von gut 220 Megawatt im Bestand. Der Aktienkurs hat sich im laufenden Jahr prima entwickelt – tut sich allerdings schwer damit, die Marke von 10 Euro signifikant zu überwinden. Bewertungstechnisch wäre diese Hürde allerdings kein Problem. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Energiekontor beträgt knapp143 Mio. Euro, davon sind 28,8 Prozent dem Free Float zuzurechnen. Den Rest halten im Wesentlichen die beiden Firmengründer Bodo Wilkens und Günter Lammers, die noch im Aufsichtsrat vertreten sind. Interessant ist die Energiekontor-Aktie auch unter Dividendenaspekten. Sollten die Bremer im kommenden Jahr erneut 0,50 Euro je Anteilschein auskehren, käme das Papier auf eine stattliche Rendite von gut fünf Prozent. Boersengefluester.de bleibt daher positiv gestimmt für den bereits seit Mai 2000 börsennotierten Windpionier.  
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E.ON
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ENAG99 DE000ENAG999 SE 41.217,78 Mio € 09.08.1965 Halten
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Encavis
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609500 DE0006095003 AG 2.846,32 Mio € 28.07.1998
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7C Solarparken
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A11QW6 DE000A11QW68 AG 138,65 Mio € 14.02.2006 Halten
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Energiekontor
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531350 DE0005313506 AG 595,65 Mio € 25.05.2000 Halten
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  Foto: E.ON SE...
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Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt hatte uns Vita34-Vorstandschef André Gerth im Hintergrundgespräch noch seine Wachstumsstrategie erläutert. Angesichts der momentan etwas schleppend verlaufenden Genehmigungsverfahren für die Entnahmeerlaubnis von Nabelschnurgewebe in verschiedenen deutschen Bundesländern, bezeichnete Gerth insbesondere die internationale Expansion als wichtigen Baustein. Nun meldet er bereits Vollzug: Für rund 650.000 Euro übernimmt Vita34 sämtliche Assets der Vivocell Biosolutions aus Graz. Der österreichische Marktführer musste erst Anfang Oktober Insolvenz anmelden, weil die Finanzierung durch die Eigentümer „aus privaten Gründen" nicht mehr möglich war. Wichtig aus Börsensicht: Verglichen mit der Ende 2013 festgezurrten Beteiligung an der Hamburger Stellacure, handelt es sich bei Vivocell um einen deutlich größeren Sprung. Immerhin geht es um rund 13.000 Nabelschnurblut-Einlagerungen. Zur Einordnung: Vita34 hat derzeit etwa 110.000 Einlagerungen im Bestand. Den Umsatzeffekt für 2015 taxieren die Leipziger auf etwa sieben Prozent. Basis sind hier die für 2013 von Vita ausgewiesenen 13,55 Mio. Euro Konzernumsatz. Demnach dürfte Vivocell im kommenden Jahr eine knappe Million Euro zum Umsatz besteuern. Zu den Auswirkungen auf das Ergebnis machte Vita34 noch keine Andeutungen, ebenso wenig zur Finanzierung. Dem Vernehmen nach soll der per Anfang 2015 wirksame Deal jedoch auf jeden Fall ohne begleitende Kapitalerhöhung über die Bühne gehen. Schließlich weist die im Prime Standard gelistete Gesellschaft im jüngsten Zwischenbericht Zahlungsmittel von knapp 4,5 Mio. Euro aus – bei vergleichsweise niedrigen Finanzverbindlichkeiten.  
FamiCord Kurs: 6,50
  Neben dem direkten Zugewinn an Marktanteilen, hat die Übernahme von Vivocell aber auch regulatorische Pluspunkte: So sind die Grazer seit April 2014 Partner des amerikanischen National Marrow Donor Program (NMDP), der weltweit größten Stammzellendatenbank. Das bei Vivocell für die Allgemeinheit gespendete Nabelschnurblut ist demnach Teil des Registers. Zudem ist Vivocell über die sogenannte ASHI-Akkreditierung befugt, weltweit Analysen für Transplantationszentren durchzuführen. Unterm Strich könnte die Übernahme also wichtige Türöffnerfunktionen erfüllen. Boersengefluester.de wertet die angekündigte Übernahme sehr positiv und empfiehlt die Aktie von Vita34 weiter zum Kauf. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit 13,5 Mio. Euro. Mit Sicht auf sechs bis zwölf Monate halten wir Kurse von bis zu 5,50 Euro für angemessen. Das entspräche einem Potenzial von annähernd einem Viertel. Größte Risiken sind das allgemein schwierige Marktumfeld. Ohne Grund wird Vivocell nicht in die Bredouille geraten sein. Bilanziell ist bei Vita34 der vergleichsweise hohe Firmenwert von fast 14 Mio. Euro, bei einer Bilanzsumme von 36,6 Mio. Euro, ein Dauerthema unter den Börsianern. Der hohe Goodwill ist wohl auch die Ursache dafür, dass der Small Cap mit einem deutlichen Abschlag zum Buchwert gehandelt wird. Sollte es hier tatsächlich einmal zu Abschreibungsbedarf kommen, würde das Eigenkapital entsprechend schmelzen. Derzeit sollten Anleger jedoch eher die Chancen aus der Vivocell-Übernahme in die Waagschale werfen.  
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FamiCord
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A0BL84 DE000A0BL849 AG 114,66 Mio € 27.03.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 19,93 20,07 28,42 68,94 77,06 82,18 90,00
EBITDA1,2 5,43 5,34 0,81 -3,56 5,57 8,82 9,10
EBITDA-margin %3 27,25 26,61 2,85 -5,16 7,23 10,73 10,11
EBIT1,4 2,45 2,38 -3,07 -27,28 -3,12 -9,26 0,60
EBIT-margin %5 12,29 11,86 -10,80 -39,57 -4,05 -11,27 0,67
Net profit1 0,72 1,50 -3,93 -27,38 -2,03 -12,30 0,20
Net-margin %6 3,61 7,47 -13,83 -39,72 -2,63 -14,97 0,22
Cashflow1,7 6,32 3,98 2,73 -4,49 9,15 8,66 8,80
Earnings per share8 0,18 0,37 -0,63 -1,71 -0,12 -0,70 0,01
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Vivocell  ...
#A0BL84 #Vivocell
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box] Trotzig haben Tintbright und VanCamel auf zusätzliche Transparenz-Forderungen ihrer börsenbegleitenden BankM (siehe dazu auch das Interview mit Thoms Stewens von der BankM HIER) reagiert. Statt den in Frankfurt zum Eigenkapitalforum erschienenen in- und ausländischen Investoren ihre guten Zahlen zu präsentieren, blieben sie bockig zuhause. Das ist das falsche Signal. In ihren Neun-Monats-Berichten schreiben sie zwar, dass sie Vertrauen bei den Investoren gewinnen wollen. Doch das geht nicht, indem sie sich abschotten. Das ist ein weiterer herber Rückschlag für die in Deutschland gelisteten China-Aktien. Die Kurse haben entsprechend reagiert.   Verstecken muss sich Tintbright nicht. Das Textilunternehmen hat den Umsatz bis Ende September um knapp sechs Prozent auf fast 100 Mio. Euro verbessert. Dabei lief die Veredelung von Stoffen besonders gut. Das Webereigeschäft verharrte in etwa auf dem Vorjahresniveau. Aufgrund eines stärkeren Finanzergebnisses verbesserte sich der Überschuss um 0,5 Mio. auf 21,5 Mio. Euro. Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass das Unternehmen gut aufgestellt ist, aber nicht dynamisch wächst. Angesichts des reifer werdenden Markts in China und der zunehmenden Konkurrenz aus „Billiglohnländern" mit geringeren Umwelt- und Sozialstandards, erwartet boersengefluester.de auch in Zukunft kaum Ertragszuwächse. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nur wenig über eins und einer zweistelligen Dividendenrendite ist das auch gar nicht notwendig. Bisher war die Tintbright-Aktie unsere Top-Empfehlung unter den hier gelisteten China-Aktien. Die unprofessionelle Reaktion auf die BankM-Vorschläge und die schlechte Performance ihrer Aktien verunsichern uns. Wir nehmen unsere Empfehlung auf „Beobachten" zurück.  
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Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Tintbright
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A1PG7W DE000A1PG7W8 0,00 Mio € 27.01.2014 Beobachten
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#ZDWT01 #A1RFMM #A1PG7W
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Aktienkurse von Unternehmen wie 3W Power sind normalerweise extrem schwankungsfreudig. Doch bei dem Anbieter von unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen ist nach der umfangreichen finanziellen Sanierung irgendwie die Luft raus – zumindest börsenmäßig. Offensichtlich fürchten die Investoren, dass nach dem bilanziellen Kehraus nun die Konjunktur einen Strich durch den erhofften Turnaround machen könnte. Immerhin spricht selbst der Vorstand von einem „schwierigen makroökonomischen Umfeld". So lagen die Auftragseingänge im dritten Jahresviertel 2014 um 11,7 Prozent unter denen des direkten Vorquartals 2014 – und sie waren auch niedriger als im vergleichbaren Zeitabschnitt 2013 (minus 5,8 Prozent). Dennoch: Ein Blick auf die Aktie lohnt allemal, selbst wenn der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2014 nicht übermäßig vollgestopft ist mit Informationen für die Bewertung des Small Caps. Auf Basis der aktuellen Aktienzahl von 83.703.703 Stück kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 35,1 Mio. Euro. Dem steht ein auf den ersten Blick noch immer bombastisches 2014er-Umsatzziel von 200 bis 210 Mio. Euro gegenüber. Allerdings agiert 3W Power tief in den roten Zahlen. Die Analysten von Close Brothers Seydler kalkulieren für das laufende Jahr mit einem Nettoverlust von 20,5 Mio. Euro. Als Steuerungsgröße müssen Anleger von 3W Power mit dem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) Vorlieb nehmen. Im dritten Quartal war dieses Betriebsergebnis mit 0,6 Mio. Euro positiv. Addiert man die Zahlen aus Q1 und Q2 hinzu, ergibt sich allerdings ein Minus von 13,1 Mio. Euro.  
3W Power Kurs: 0,00
  Interessanter für die kurzfristige Aktienbewertung ist vermutlich ein Blick auf die wichtigsten Bilanzzahlen (einen vollständigen Abschluss legt das Unternehmen zum dritten Quartal nicht vor). Die Höhe der Zahlungsmittel gibt 3W Power per Ende September mit 36,8 Mio. Euro an – also etwa auf Höhe der gegenwärtigen Marktkapitalisierung. Das klingt zunächst einmal positiv, ausgeklammert bleiben hier jedoch die Finanzschulden, die das Unternehmen mit momentan 50 Mio. Euro angibt. Immerhin: Das sind bereits 50 Mio. Euro weniger als zuletzt. Drastisch geändert hat sich durch die Umwandlung von Fremdkapital (Anleihe) in Eigenkapital (Aktie) auch die Eigenkapitalquote. Sie kletterte von zuvor mageren 1,8 Prozent auf nunmehr 30 Prozent. Dabei beziffert der Vorstand das Eigenkapital mit immerhin 68 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Das Unternehmen wird zurzeit für weniger als die Hälfte des Buchwerts gehandelt. Dieser Umstand ist unter den Investoren vermutlich noch nicht durchgesickert und sollte für Auftrieb sorgen. Langfristig kann eine Höherbewertung der Aktie freilich nur über eine Verbesserung der Ergebnissituation führen. Konkrete Renditeziele für 2015 gibt es noch nicht. „Obwohl bereits wesentliche Fortschritte erzielt wurden, verbleibt dennoch viel zu tun. Wir müssen die Gemeinkosten noch stärker senken, die Geschäftsprozesse in unserem industriellen Kerngeschäft neugestalten und kontinuierliche Verbesserungen erreichen, damit sich das Unternehmen schließlich wirklich erholen kann", sagt Vorstandschef Jeffrey Casper. Mittelfristig peilt Casper bei Erlöszuwächsen im „mittleren einstelligen" Prozentbereich eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von fünf bis zehn Prozent an. Zumindest vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen könnte 3W Power nach Einschätzung von boersengefluester.de damit bereits im Jahr 2016 auf ein Ergebnis in einer Range zwischen 13 und 20 Mio. Euro kommen. Close Brothers Seydler (CBS) geht davon aus, dass die Gesellschaft im kommenden Jahr unterm Strich eine gute schwarze Null schreiben wird und schätzt für 2016 einen Nettogewinn von 4,7 Mio. Euro. Demnach käme das Papier auf ein signifikant einstelliges KGV für 2016. Das Kursziel setzt CBS derweil bei 0,50 Euro an – also gar nicht mal so weit entfernt von der aktuellen Notiz. Doch die Unsicherheiten sind enorm. Viele Schüsse hat das Management nicht mehr. Und eine konjunkturelle Flaute käme jetzt zur Unzeit. Vorsichtige Anleger stellen sich also auf einen zumindest durchwachsenen Nachrichtenfluss ein. Nach der wenig rühmlichen Vergangenheit wird es zudem noch eine ganze Weile dauern, bis der Kapitalmarkt wieder Vertrauen in 3W Power fasst. Die jetzige Phase könnte für mutige Investoren demnach ein cleverer Einstiegszeitpunkt sein. Geht alles gut, notiert die Aktie in ein bis zwei Jahren signifikant höher. Im umgekehrten Fall sind die Risiken allerdings ebenfalls enorm. Dementsprechend sollten Anleger die Aktienstückzahl vorsichtig dosieren. Trotz Sanierung: 3W Power ist noch immer ein Hot-Stock!  
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3W Power
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A114Z9 LU1072910919 SA 1,00 Mio € 17.12.2010 Verkaufen
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  Foto: 3W Power...
#A114Z9
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An der Präsentation auf dem Eigenkapitalforum kann es eigentlich nicht gelegen haben. S&T-Vorstandschef Hannes Niederhauser lieferte dort zwar eine solide Performance ab. Boersengefluester.de hat aber bereits spritzigere Vorträge von dem Österreicher gesehen. Dennoch: Zeitlich parallel mit dem Investorentreffen in Frankfurt hat die Notiz von S&T deutlich an Dynamik gewonnen und mittlerweile sogar die Marke von 3 Euro signifikant übersprungen. Möglicherweise realisieren die Investoren aber tatsächlich erst allmählich, was Niederhauser liebevoll seinen „Joker" nennt: Die zunehmende Verlagerung des Geschäfts weg von traditioneller IT-Hard- und Software hin zum Bereich Smart Energy. Hinzu kommt, dass die Aktie von S&T – zumindest im (nicht ganz zulässigen) Vergleich mit Titeln wie Bechtle oder Cancom – ohnehin ziemlich günstig daherkommt. Allein im laufenden Jahr hat S&T mit dem mehrheitlichen Einstieg bei Ubitronix System Solutions (Zähler und- Lastmanagement, Straßenbeleuchtungen) aus Hagenberg bei Linz, dem Engagement bei der russischen Affair OOO (Optimierung von Gas- und Stromnetzen) sowie zuletzt dem Investment in Networked Energy Services (NES) – der ehemaligen Smart-Grid-Sparte von Echelon (WKN: 916398) – kräftig aufgerüstet. Ursprünglich hatte S&T ein 40-Prozent-Paket bei NES erworben. Mittlerweile haben die Linzer das Engagement auf 45 Prozent aufgestockt. Dem Vernehmen nach strebt Niederhauser im kommenden Jahr die Mehrheit an. Die Prognosen für 2014 und 2015 hat der S&T-Vorstand in Frankfurt ebenfalls bestätigt. Demnach ist im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von Untergrenze zehn Prozent auf 375 Mio. Euro zu rechnen. Das Ergebnis soll dabei mehr als 12 Mio. Euro erreichen – nach 11,9 Mio. Euro im Vorjahr. Für 2015 stellt Niederhauser dann Erlöse von rund 465 Mio. Euro und einen Gewinn von immerhin rund 14 Mio. Euro in Aussicht.  
Kontron Kurs: 26,26
  Dem steht zurzeit eine Marktkapitalisierung von 136 Mio. Euro entgegen. Das 2015er-KGV bewegt sich demnach knapp im einstelligen Bereich. Die Bilanzen von S&T machen – auch dank der jüngsten Kapitalerhöhung – einen anständigen Eindruck. Zum 30. September belief sich das um Anteile Dritter bereinigte Eigenkapital auf knapp 84,5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote erreichte insgesamt gut 37 Prozent. Die Nettoverschuldung lag bei 10,6 Mio. Euro. Das heißt: Selbst wenn man die Finanzverbindlichkeiten auf den Börsenwert aufsetzt (Enterprise Value), ergeben sich noch immer attraktive Bewertungskennzahlen. Auch mit Blick auf die 2013 emittierte Anleihe (WKN: A1HJLL) sieht alles im Lot aus. Immerhin notiert der mit einem Kupon von 7,25 Prozent ausgestattete Bond bei 106,9 Prozent. In derartigen Regionen bewegen sich wohl die wenigsten Mittelstandsanleihen. Das Papier läuft noch bis Mai 2018 und hat ein Volumen von 15 Mio. Euro. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser gehen forsch voran und haben ihr Kursziel zuletzt von 4,40 auf 5,50 Euro angehoben. Daraus ergibt sich ein stattliches Potenzial von gut 70 Prozent. Die Experten von Kepler Chevreux siedeln den fairen Wert für die S&T-Aktie bei 3,80 Euro an. Aber auch diese Marke würde einem Plus von rund 20 Prozent entsprechen. Möglicherweise haben sich auch ein paar charttechnisch motivierte Investoren zum Aktienkauf motiviert gefühlt. Der Kursexpress über die 3-Euro-Marke ist jedenfalls ein starkes Signal. Fakt ist ebenfalls: Nachdem sich bei S&T vor rund einem Jahr noch fast alles um die letztlich doch gescheiterte Übernahme durch die US-Gruppe Cloudeeva drehte, ist dieses leidige Thema komplett abgehakt. Und Niederhauser wies die Investoren auf dem Eigenkapitalforum vorsorglich darauf hin, dass S&T seines Wissens derzeit kein Akquisitionsziel sei. Nach den schlechten Erfahrungen aus der Cloudeeva-Nummer ist das auf jeden Fall eine gute Botschaft. Die Amerikaner wollten damals rund 3,30 Euro pro Aktie bieten, konnten sich aber dann doch nicht zu dem Erwerb durchringen – bzw. brachten die Finanzierung nicht auf die Beine. So ganz geklärt ist der mysteriöse Übernahmeversuch vermutlich immer noch nicht.  
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Kontron
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A0X9EJ AT0000A0E9W5 AG 1.676,98 Mio € 17.11.2000 Kaufen
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#A0X9EJ #A1HJLL
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Die Aktie des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga zu kaufen, ist schon eine krasse Sache – selbst wenn das Unternehmen Borussia Dortmund heißt. Bei genau dieser Anlageempfehlung bleibt jedoch boersengefluester.de. Klar: Sportlich geht momentan nichts zusammen. Und die Erfahrung zeigt, dass Mannschaften, die sich normalweise in wesentlich nördlicheren Punkteregionen aufhalten, sich schwer damit tun, wieder aus dem Keller zu kommen. Aber selbst wenn die Borussen den Dreh schaffen sollten: Die Saison 2014/15 können sie abhaken. Champions-League-Spiele gibt es für die Schwarz-Gelben 2015/16 nur in der Glotze. Die finanziellen Folgen sind bitter, aber im Etat und den Schätzungen der Analysten weitgehend berücksichtigt.  
Borussia Dortmund Kurs: 3,61
  Wie sieht es also bewertungstechnisch aus? Nach der Pleite gegen die Eintracht aus Frankfurt ist die Notiz der BVB-Aktie auf unter 4 Euro gerutscht. Auf genau diesem Niveau hatte der Anteilschein Mitte Oktober einen Boden gefunden und war anschließend bis auf gut 4,50 Euro geklettert. Nun folgt ein neuerlicher Test dieser Unterstützung. Sollte die Marke erneut halten, wäre das ein starkes Signal. Der Börsenwert von Borussia Dortmund beträgt zurzeit rund 367 Mio. Euro. Das entspricht einem Aufschlag zum Buchwert von knapp 31 Prozent. Das  ist eine durchaus moderate Relation, zumal der Club mittlerweile frei von zinstragenden Verbindlichkeiten ist. Für die BVB-Aktie spricht auch, dass die Marktkapitalisierung zurzeit weniger als zehn Prozent über dem Wert des Spielerkaders (transfermarkt.de) liegt. Dabei haben die Dortmunder noch erhebliche Zusatzwerte in Form des Stadions und der BVB FanWelt in der Bilanz. Das macht die Aktie zunehmend zum Substanzwert. Aus heutiger Sicht fast schon positiv – zumindest aus Vereinsbrille – ist der Umstand, dass die jüngste Kapitalerhöhung noch zu einem Kurs von 4,66 Euro untergebracht werden konnte. Beim jetzigen Tabellenstand wäre das Unterfangen wohl ungleich schwieriger geworden. Aus Aktionärssicht ist die Performance hingegen super enttäuschend und manch Zeichner dürfte bereits froh sein, seine jungen Aktien in der nächsten Aufwärtsbewegung wieder zu verkaufen, um irgendwie plus/minus null aus der Sache herauszukommen – Evonik Industries, Puma und Signal Iduna einmal ausgenommen.  Bis zur Weihnachtspause muss Dortmund in der Liga noch gegen Hoffenheim (H), Hertha BSC (A), Wolfsburg (H) und Werder Bremen (A) ran – die Wochen der Wahrheit. Auf den Rängen machen sich zunehmend Fassungslosigkeit und Wut breit. Das ist verständlich. Anleger sollten die Sache jedoch weniger emotional angehen. Panik war schon immer ein schlechter Ratgeber. Boersengefluester.de bleibt daher vorerst bei der Kaufen-Empfehlung für das Papier. Gemessen am Tabellenabsturz hält sich der SDAX-Wert ohnehin noch vergleichsweise wacker. Vor zwölf Monaten kostete der Titel 3,70 Euro. Dazwischen standen 52-Wochen-Extremkurse von 3,52 Euro und 5,19 Euro. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt demnach 23 Prozent. Die charttechnisch wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie hat das Papier bereits vor einigen Tagen wieder signifikant nach unten durchstoßen.    
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Borussia Dortmund
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549309 DE0005493092 GmbH & Co. KGaA 397,98 Mio € 30.10.2000 Kaufen
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      Bildschirmfoto 2014-12-01 um 11.25.18   [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Kennen Sie schon unsere großartigen Heatmaps? Damit können Sie Börsenformationen einmal ganz anders betrachten. Etwa den Abstand der Aktien zu ihren 52-Wochen-Durchschnittskursen. Einfach HIER kicken.[/sws_red_box]...
#549309
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Powerland wächst wieder. Das jedenfalls will der Taschenhersteller seinen Aktionären weismachen. Ein Blick in den Quartalsabschluss jedoch treibt den Anlegern Sorgenfalten auf die Stirn. Zuerst einmal die offizielle Version: Danach ist der Umsatz ...
#PLD555
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Am Freitag 28. November 2014, kurz vor Handelsschluss, war es soweit. Die Notiz der Bayer-Aktie kletterte auf ein Rekordhoch von 120,95 Euro. Damit zählt der Anteilschein im laufenden Jahr nicht nur zu den drei Top-Aktien aus dem DAX, sondern hat auch ein wenig Geschichte geschrieben. Der Vorstoß auf 120,95 Euro bedeutet nämlich gleichzeitig, dass der Pharmakonzern bei der Marktkapitalisierung die magische Grenze von 100 Mrd. Euro überschritten hat. Damit ist Bayer momentan das mit Abstand wertvollste börsennotierte deutsche Unternehmen – vor Volkswagen und Siemens. Nach Berechnungen von boersengefluester.de haben bislang erst Allianz, Deutsche Telekom, SAPSiemens und Volkswagen das Kunststück fertig gebracht, die Marke von 100 Mrd. Euro zu knacken. E.ON musste 2008 bei einem Börsenwert von rund 97 Mrd. Euro die Fühler strecken. Volkswagen war im gleichen Jahr mit 296 Mrd. Euro – damals tobte der Übernahmekampf mit Porsche – zeitweise der teuerste Konzern der Welt. Acht Jahre zuvor war aus heimischer Sicht lediglich die Deutsche Telekom noch wertvoller. Anfang März 2000, unmittelbar vor dem Platzen der New-Economy-Blase, brachten die T-Aktien 313,5 Mrd. Euro auf die Waagschale. Zurzeit sind davon – trotz deutlich erhöhter Aktienstückzahl – gerade einmal 62,1 Mrd. Euro übrig.  
Bayer Kurs: 27,38
  Verglichen mit Apple, dem zurzeit wertvollsten Unternehmen, spielt Deutschland aber nur im Mittelfeld. Der US-Konzern bringt es zurzeit auf eine MarketCap von umgerechnet 561 Mrd. Euro. Sollte Bayer das 140-Euro-Kursziel von Goldman Sachs (kein anderes Institut ist so zuversichtlich für Bayer wie Goldman Sachs) erreichen, käme Bayer auf einen Börsenwert von 115,77 Mrd. Euro. Das entspräche etwa dem bisherigen Spitzenniveau von Siemens aus dem Jahr 2000. Damals kamen die Münchner auf eine Kapitalisierung von 112,8 Mrd. Euro. Die Allianz schaffte es im Top auf 108,4 Mrd. Euro. SAP touchierte die 100-Milliarden-Euro-Hürde im Jahr 2000 gerade so eben. Zu jener Zeit hatte der Softwarekonzern noch Stämme und Vorzüge im Umlauf. Zurück in die Gegenwart: Die jüngste Kursrally des DAX hat den addierten Börsenwert der 30 Indexmitglieder auf 1.077,3  Mrd. Euro – in Zahlen: 1.077.297.010.000 Euro – gehievt. Gut 38 Prozent davon entfallen auf die fünf führenden Unternehmen Bayer, Volkswagen, Siemens, Daimler und SAP. Die fünf DAX-Unternehmen am anderen Ende, Deutsche Börse, Infineon, Deutsche Lufthansa, K+S und Lanxess, kommen gerade einmal auf einen gesamten Anteil von 3,26 Prozent. Kein Wunder, dass insbesondere Lanxess mittelfristig als DAX-Absteiger gehandelt wird. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass für die Berechnungen der Indexhüter ausschließlich der im Streubesitz befindliche Anteil der Aktien berücksichtigt wird. Kurios: Gäbe es einen „Max Mustermann" unter den DAX-Konzernen, dann wäre es momentan die Deutsche Bank. Ihr Börsenwert von 36,2 Mrd. Euro kommt nach unseren Berechnungen sehr nahe an das arithmetische Mittel von zurzeit 35,9 Mrd. Euro heran.   Bildschirmfoto 2014-11-30 um 08.06.09     [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Die jeweiligen Rekordkurse für die 160 Einzelaktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX erfassen wir täglich und tragen sie – inklusive Datum – in unsere Übersichtstabellen ein. Um direkt zu den sehr nützlichen Tabellen zu kommen, brauchen Sie einfach nur den entsprechenden Index anklicken: DAX, MDAX, SDAX, TecDAX.[/sws_red_box]   Foto: Bayer AG...
#BAY001
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Mit einer pikanten Botschaft wendet sich Oliver Borrmann, Vorstandschef von bmp media investors, im neuesten Zwischenbericht an seine Aktionäre: „Wir befinden uns mit der BaFin bei der Klärung einiger Punkte zu den Regulierungsanforderungen. Vor finaler Klärung werden keine weiteren Venture Capital Neuinvestments getätigt." Puhh, starker Tobak für eine Beteiligungsgesellschaft. Nach unseren Informationen ist offen, wie lange der Schwebzustand dauern wird und welche Anforderungen genau auf bmp zukommen können. Letztlich geht es um die Umsetzung der AIFM-Richtlinie (Alternative Investment Fund Manager = AIFM), mit der die Risiken Alternativer Investmentfonds für Anleger, aber auch für die Gesamtmärkte reguliert werden sollen. Was kann passieren? Im besten Fall ergeben sich keine großartigen Änderungen für bmp und alles läuft weiter wie bislang. Im schlechtesten Fall nimmt der Regulierungsaufwand Dimensionen an, die für eine Gesellschaft der Größenordnung bmp nur schwer darstellbar sind. Aus diesem Grund steht in Sachen Neuinvestments derzeit auch alles auf „Hold" bei den Berlinern.     Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de zeigte sich Borrmann dementsprechend irritiert von der gegenwärtigen Sachlage. Die langfristigen Folgen können unter Umständen eheblich sein. Der Aktienkurs von bmp spiegelt die Gemengelage wider. Auf dem aktuellen Niveau von 0,72 Euro wird der Small mit einem Abschlag von immerhin einem Viertel auf den Substanzwert (NAV) von 0,97 Euro pro Anteilschein gehandelt. Dabei bezeichnet Borrmann die Entwicklung des Portfolios weiter als „erfreulich". Explizit geht bmp im Zwischenbericht auf Neuigkeiten bei der TV-Serien-App dailyme TV, der virtuellen Universität iversitiy und der Outdoor-App komoot ein. Zu möglichen Verkaufsgesprächen der 35-Prozent-Beteiligung an dem Wirtschaftsmagazin brand eins finden sich keine Hinweise in dem Quartalsabschluss. Auch im Gespräch mit boersengefluester.de hält sich Borrmann hier relativ bedeckt. Nach unseren Informationen sind die Gerüchte um einen Wechsel des brand-eins-Pakets jedoch nicht aus der Luft gegriffen. Wesentlich konkreter wird Borrmann, wenn es um das noch vorhandene Engagement bei Heliocentris Energy Solutions geht. Angesichts der signifikant verbesserten Perspektiven will bmp seine restlichen Aktien an dem Spezialisten für Energieversogungssysteme vorerst nun doch nicht hergeben. Boersengefluseter.de berichtete bereits darüber (HIER klicken). Unterm Strich ergibt sich damit für uns momentan eine Pattsituation. Die operativen Beteiligungen gefallen boersengefluester.de weiter sehr gut. Die Bewertung der Aktie ist eigentlich ein Witz. Das unsichere regulatorische Umfeld spricht jedoch gegen Neuinvestments in dem Titel. Auch die jüngsten Aktienverkäufe von Borrmann – immerhin trennte er sich von 85.000 Papieren – sind kein gutes Signal, selbst wenn der Manager weiterhin knapp 16 Prozent der Anteile hält. Die kommenden Monate dürften richtungsweisend für bmp werden.    
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Heliocentris Energy Solutions
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A1MMHE DE000A1MMHE3 0,00 Mio € 26.06.2006 Verkaufen (Insolvenz)
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#A1MMHE #330420
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Unterschiedlicher können zwei Messen kaum sein. Während die Vorstände auf dem Eigenkapitalforum im Frankfurter Congress Centrum fast ausschließlich via Power-Point-Präsentationen um die Aufmerksamkeit von Investoren und Analysten buhlen, geht es auf dem wenige Meter entfernten Messegelände richtig zur Sache: Vom 25. bis 28. November findet dort die EuroMold statt – eine Spezialmesse für Werkzeug- und Formenbau. Das klingt zunächst einmal nicht sonderlich börsenrelevant, doch besonders für die 3D-Druck-Branche ist die EuroMold ein Großereignis: 3D Systems, die Münchner EOS, die via Spin-off auch Alphaform hervorbrachte, ExOne, ProtoLabs, Stratasys, SLM Solutions oder auch Voxeljet – alle sind sie mit großen Ständen vertreten. Hinzu kommen die Softwarevertreter wie Autodesk, Adobe oder Dassault Systèmes aus Frankreich. Das Interesse der Besucher ist enorm. Die Halle 11, die für die 3D-Welt reserviert ist, platzt fast aus allen Nähten. ...
#723610 #605283 #548795 #723530 #587800 #A1W556 #A0V9LA #A11133
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Keine Frage: Die Weltmeisterschaft in der Disziplin Gewinndynamik wird Edel auf absehbare Zeit wohl nicht mehr gewinnen. Seit mittlerweile vier Jahren tritt das Unternehmen mit Ergebnissen vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 6,9 und 7,7 Mio. Euro irgendwie auf der Stelle. Immerhin hat das Hamburger Medienhaus mit dem Zahlenüberblick für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr 2013/14 erneut bewiesen, dass sich auch in einem schwierigen Umfeld ansprechende Ergebnisse erzielen lassen. Zudem ist der Small Cap relativ moderat bewertet und bietet eine überdurchschnittliche Rendite – abermals in Form einer „Steuerfreien Dividende" von 0,10 Euro pro Anteilschein. Der zuletzt erzielte Umsatz von 160,4 Mio. Euro entspricht genauso den Erwartungen, wie das operative Ergebnis von 6,9 Mio. Euro. Der Nettogewinn bewegte sich mit 3,6 Mio. Euro exakt auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Aktie zog leicht von 0,13 auf 0,14 Euro an. Treiber waren der Mediendienstleister Optimol – diesmal mit einem starken Schallplatten-Geschäft –, aber auch der Buchbereich sowie der CD- und DVD-Vertrieb haben ihr Soll erfüllt. Die auf die Distribution von digitalen Inhalten auf Plattformen wie iTunes oder Spotify fokussierte Tochter Kontor New Media vermochte mit einem Umsatzplus von acht Prozent unsere Erwartungen hingegen nicht ganz erfüllen.  
Edel Kurs: 4,22
  Verglichen mit dem ebenfalls börsennotierten Verlag Bastei Lübbe kann die Edel-Aktie insbesondere in der Disziplin Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) punkten. Bei Edel wird jeder Euro Umsatz nur mit etwa 30 Cents bewertet. Bei Bastei Lübbe sind es gut 90 Cent. Allerdings sind die Kölner auch signifikant profitabler als Edel. Als leichter Punktsieger geht Edel in der Kategorie Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) aus dem Rennen. Edel wird etwa mit dem 1,8fachen des Eigenkapitals gehandelt, bei Bastei Lübbe beträgt dieser Faktor gut zwei. Dafür schneidet Bastei Lübbe spürbar besser ab, wenn es um die Relation von Börsenwert plus Nettofinanzschulden (Enterprise Value) zum Betriebsergebnis (EBIT) geht. Auf Basis der Zahlen für das jüngste Geschäftsjahr kommt Edel auf ein EV/EBIT von 11,4, während Investoren bei Bastei Lübbe nur einen Faktor von 8,1 auf den Tisch legen müssen. Ein Malus von Edel ist mit Sicherheit die geringe Visibilität auf dem Kapitalmarkt. In Sachen Investor Relations sind die Kölner einfach wesentlich aktiver als Edel – und selbst Bastei Lübbe hat es schwer genug bei den Anlegern. Hinzu kommt, dass die Edel-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 48 Mio. Euro und einem Streubesitz von 36 Prozent nicht sonderlich liquide ist. Die Handelsumsätze halten sich in engen Grenzen. Bastei Lübbe kommt auf einen im Free-float befindlichen Börsenwert von fast 41 Mio. Euro. Fakt ist aber auch: Zumindest unter saisonalen Aspekten sollte die Edel-Aktie wieder vor besseren Zeiten stehen. Die jüngsten Zahlen entsprachen zumindest den Erwartungen und auch der Ausblick („Fortsetzung der soliden Unternehmensentwicklung") klingt für Edel-Verhältnisse ansprechend. Bis zur Hauptversammlung im Mai 2015 könnten Kurse nördlich von 2,50 Euro möglich sein. Das klingt zunächst einmal nicht unbedingt ambitioniert. Doch zu verachten ist ein Kursplus von 15 Prozent nun auch wieder nicht. Schließlich sollte im Gegenzug auch das Risiko nach unten eng limitiert sein. Und vielleicht wagen die Hamburger sogar mal wieder eine IR-Offensive. Mittlerweile sollte der Neuer-Markt-Kater nun wirklich auskuriert sein.  
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Edel
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
564950 DE0005649503 SE & Co. KGaA 95,94 Mio € 31.08.1998 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 209,50 214,10 251,33 277,02 280,22 258,57 278,00
EBITDA1,2 16,04 18,75 25,94 30,96 31,30 32,32 34,00
EBITDA-margin %3 7,66 8,76 10,32 11,18 11,17 12,50 12,23
EBIT1,4 6,67 9,28 16,93 21,52 22,20 20,93 22,00
EBIT-margin %5 3,18 4,33 6,74 7,77 7,92 8,10 7,91
Net profit1 2,25 2,71 7,35 12,38 12,70 11,47 12,10
Net-margin %6 1,07 1,27 2,92 4,47 4,53 4,44 4,35
Cashflow1,7 20,86 23,69 23,77 16,59 32,10 12,59 16,00
Earnings per share8 0,08 0,12 0,31 0,54 0,57 0,52 0,53
Dividend per share8 0,10 0,10 0,20 0,30 0,30 0,30 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
     
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Bastei Lübbe
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A1X3YY DE000A1X3YY0 AG 135,00 Mio € 08.10.2013 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 81,49 92,69 94,51 100,02 110,33 114,01 124,00
EBITDA1,2 6,36 13,37 15,84 12,63 17,58 19,61 18,00
EBITDA-margin %3 7,81 14,42 16,76 12,63 15,93 17,20 14,52
EBIT1,4 4,13 10,87 14,66 7,19 13,98 17,12 15,50
EBIT-margin %5 5,07 11,73 15,51 7,19 12,67 15,02 12,50
Net profit1 -9,07 7,87 11,02 3,97 8,80 11,40 10,60
Net-margin %6 -11,13 8,49 11,66 3,97 7,98 10,00 8,55
Cashflow1,7 14,27 16,88 12,85 10,42 2,66 -0,65 12,00
Earnings per share8 -0,46 0,57 0,83 0,30 0,66 0,86 0,78
Dividend per share8 0,00 0,29 0,40 0,16 0,30 0,36 0,36
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A1X3YY #564950
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Gewaltig nach oben bewegt sich momentan der sonst eher träge Aktienkurs von C-Quadrat. Der plötzliche Schub von knapp 28 auf fast 35 Euro kommt ein wenig überraschend, denn der österreichische Asset-Manager hatte seine – freilich sehr starken – Neun-Monats-Zahlen bereits Mitte November vorgelegt. Auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum sprach boersengefluester.de mit Andreas Wimmer, dem Vorstand der C-Quadrat Kapitalanlage AG. Mit viel Wiener Charme lässt Wimmer durchblicken, dass sich die Geschäfte auch im Abschlussquartal prima entwickeln. „Wenn keine Katastrophen mehr passieren, könnten wir 2014 beim Gewinn in die Region von 2010 vorstoßen. Möglicherweise übertreffen wir das Niveau sogar." Das wäre eine kleine Sensation, denn 2010 war mit einem Überschuss von 15,3 Mio. Euro – entsprechend 3,46 Euro je Aktie – das bisherige Top-Jahr von C-Quadrat. Nach neun Monaten 2014 kam der Fondsspezialist bislang auf einen Überschuss von 11,5 Mio. Euro. Freuen dürfen sich die Anteilseigner momentan nicht nur über Kursgewinne, sondern wohl auch über eine – gegenüber dem Vorjahresbetrag von 2,00 Euro je Aktie – nochmals spürbar höhere Dividende. Die Analysten des auf Finanz- und Immobilienwerte spezialisierten Teams von SRC Research aus Frankfurt gehen zurzeit von einer Anhebung auf 2,85 Euro aus. Diese Schätzung nennt Wimmer im Gespräch mit boersengefluester.de zwar „sportlich". Andererseits kann er aber auch gut mit der SRC-Prognose leben. Zu optimistisch scheint die SRC-Schätzung also nicht unbedingt zu sein. Dabei würde die Ausschüttung selbst auf dem aktuell deutlich erhöhten Kursniveau für eine Rendite von mehr als acht Prozent stehen. Damit bewegt sich C-Quadrat weit oben in den Renditecharts. Ende März 2015 werden die endgültigen Zahlen vorgelegt. Am 8. Mai 2015 findet dann die Hauptversammlung statt.  
C-Quadrat Kurs: 0,00
  Von den insgesamt 4.363.200 Aktien befinden sich allerdings nur 10,42 Prozent im Streubesitz. Daher sind die Handelsumsätze des im Frankfurter Prime Standard gelisteten Titels nicht immer sonderlich hoch. Größter Aktionär mit 25,10 Prozent ist eine Tochter des Versicherungskonzerns Talanx. Beinahe einem Blick in die Glaskugel gleicht der Ausblick auf das kommende Jahr. Immerhin stammt ein gewichtiger Teil des Gewinns aus performanceabhängigen Gebühren. Dennoch eignet sich der Titel unserer Meinung nach auch  für langfristig orientierte Anleger, die Wert auf attraktive Dividenden legen. Das 37-Euro-Kursziel von SRC muss nicht zwangsläufig das obere Ende des Potenzials der C-Quadrat-Aktie abstecken. Sollten die Börsen mitspielen, sind auch Notierungen bis in den Bereich um 40 Euro möglich. Losgelöst davon: Kurzfristig scheint der Titel nach dem scharfen Anstieg jedoch erst einmal Konsolidierungsbedarf zu haben. Anleger müssen mit dem Einstieg also nichts überstürzen.  
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C-Quadrat
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A0HG3U AT0000613005 AG 270,52 Mio € 29.03.2006 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 2,30 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 1,50 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: C-Quadrat Investment AG...
#A0HG3U
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[sws_green_box box_size="585"]Wer nur auf Performance-Daten achtet, übersieht schnell die interessanten Schnäppchen an der Börse. Dabei lohnt es sich immer wieder, auf Aktien zu achten, die gerade nicht in Mode sind. Oft locken die Papiere mit einer Kombination aus attraktiver Bewertung und verlockender Charttechnik. Besonders Aktien von Unternehmen, die eine Restrukturierungsphase durchlaufen, verdienen erhöhte Beachtung – wie Heidelberger Druck.[/sws_green_box] Beginnen wir zunächst mit den weniger erfreulichen Eckdaten. Mit minus 15 Prozent seit Jahresbeginn zählt die Aktie der Heidelberger Druck zu den schwächsten Papieren im SDAX. In der kurzfristigen Betrachtung sieht die Lage hingegen bereits deutlich freundlicher aus. Seit Monatsbeginn steht ein Zuwachs von gut acht Prozent in der Performance-Bilanz, Platz 17 im Ranking der Small Caps. Auf Basis der Relativen Stärke über 21 Tage erscheint der Wert bereits unter den ersten 15 im SDAX, Tendenz zuletzt klar steigend. Die wesentlichen charttechnischen Eckpunkte sind hingegen etwas schwieriger zu bestimmen. Auf der Unterseite gilt es, die breite Nachfragezone zwischen 1,73 bis 1,80 Euro im Blick zu behalten. Bleibt bei einem erneuten Test eine Stabilisierung auf diesem Niveau aus, sollten Anleger die Reißleine ziehen. Weniger scharf definiert sind hingegen die nächsten Widerstände. Bis in den Bereich um 2,60 Euro dürfte der Anstieg wenig dynamisch ausfallen, erst darüber könnte neue Kursfantasie aufkeimen und eine zügigere Bewegung einläuten. Ob es dazu kommen wird, hängt wesentlich von weiteren Fortschritten bei der laufenden Restrukturierung ab. Nach wie vor kämpfen die Heidelberger mit den Folgen der Krise aus 2009. Damals überlebte der Druckmaschinenhersteller nur dank staatlicher Unterstützungen. Die Hilfen wurden mit einer vor vier Jahren durchgeführten Kapitalerhöhung inzwischen zurückgezahlt. Knackpunkt bleibt die Lage auf den Absatzmärkten. Rund die Hälfte des Volumens hat die Branche während der Finanzkrise verloren und bisher nur einen Teil wieder zurückerobert. Ein Mix aus Überkapazitäten, fallenden Preisen und zunehmender Konkurrenz durch elektronische Medien verhinderte bisher eine stärkere Erholung. Selbst die internationale Aufstellung – rund 65 Prozent der Umsätze erzielte Heidelberger Druck 2013 außerhalb Europas – sowie der hohe Weltmarktanteil von mehr als 40 Prozent im Bereich der Bogen-Offsetmaschinen führten bisher noch nicht zu einer nachhaltigen Trendwende.     Erst allmählich scheinen die massiven Umstrukturierungen Früchte zu tragen. Nach fünf Verlustjahren in Folge meldete die Gesellschaft für das vergangene Geschäftsjahr wieder einen Gewinn. Auch im laufenden Jahr will das Unternehmen eine schwarze Null erreichen. Seit zwei Jahren gibt Vorstandschef Gerold Linzbach die Richtung vor und schaffte es, über Kostensenkungen, strategische Partnerschaften und Effizienzverbesserungen das Unternehmen wieder in Form zu bringen. Doch noch müssen viele Hausaufgaben erledigt werden. Ab dem nächsten Jahr stehen eine Senkung der Gewinnschwelle, erhöhte Flexibilität im Bogenoffsetdruck und verstärkter Fokus auf die wachsenden Teile des Portfolios wie Digitaldruck und Service weit oben auf der Agenda. Derzeit steht der Bereich Services für rund 40 Prozent des Konzernumsatzes, der Rest entfällt auf das Segment Equipment. Einige Übernahmen in jüngster Zeit lassen darauf schließen, dass besonders das zukunftsträchtige Geschäft mit Digitaldruckmaschinen ausgeweitet werden soll. Während für die Hauptaktivität des Unternehmen, die Bogenoffsetdruckmaschinen, vorerst keine Belebung zu erwarten ist, könnte der stärkere Fokus auf die anderen Bereiche nach Meinung von Warburg Research zu einem Umsatzwachstum von zwei bis vier Prozent auf Konzernniveau führen. Mittelfristig lassen die bereits eingeleiteten Maßnahmen daher deutlich bessere Renditen erwarten. Ab dem kommenden Geschäftsjahr rechnet das Management mit einer EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Relation zum Umsatz) von acht Prozent. Zur Einordnung: Für 2014/15 rechnen Analysten mit 4,3 Prozent, im Jahr zuvor waren es 5,5 Prozent. Flankiert werden könnte die bessere operative Entwicklung über die Finanzseite. Je nach Entwicklung der Aktie dürfte Heidelberg seine Wandelanleihe kündigen. Hier besteht Potenzial zur Senkung der Zinszahlungen von bis zu 20 Mio. Euro jährlich. Zudem locken steuerliche Verlustvorträge von rund 1 Mrd. Euro. Auf Basis eines Aktienkurses von 2,20 Euro liegt das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei 1,88, während jeder Euro Umsatz mit lediglich 23 Cent angesetzt wird. Die Bewertung erscheint daher durchaus attraktiv, vor dem Hintergrund der Herausforderungen in der Branche sieht die Sache hingegen anders aus. Bisher läuft der Turnaround noch nicht ganz rund, Unternehmens-Chef Linzbach scheint aber auf dem richtigen Weg zu sein. Warburg glaubt an die Story und siedelt das Kursziel bei 3,45 Euro an, rund 60 Prozent über dem aktuellen Niveau. S&P Capital IQ sieht den fairen Wert bei 2,35 Euro, die DZ Bank gibt 2,80 Euro vor. Anleger, die zudem noch die wichtigen Unterstützungen zur Verlustbegrenzung beachten, erhalten somit ein durchaus attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Fest steht aber auch, dass der Traditionskonzern nun kontinuierlich liefern muss, um die Fantasie am Leben zu halten.  
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Heidelberger Druckmaschinen
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731400 DE0007314007 AG 575,47 Mio € 08.12.1997 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 2.349,45 1.913,17 2.183,43 2.435,00 2.395,00 2.280,00 2.350,00
EBITDA1,2 146,00 94,47 160,16 209,00 168,00 137,00 155,00
EBITDA-margin %3 6,21 4,94 7,34 8,58 7,02 6,01 6,60
EBIT1,4 -269,42 17,64 80,74 131,00 91,00 61,00 80,00
EBIT-margin %5 -11,47 0,92 3,70 5,38 3,80 2,68 3,40
Net profit1 -343,00 -42,89 33,06 91,00 39,00 5,00 30,00
Net-margin %6 -14,60 -2,24 1,51 3,74 1,63 0,22 1,28
Cashflow1,7 -53,95 0,06 51,27 33,00 90,00 113,00 105,00
Earnings per share8 -1,13 -0,14 0,11 0,30 0,13 0,02 0,10
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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  [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Franz-Georg Wenner, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_blue_box]...
#731400
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Auch wenn der Chart nicht unbedingt so aussieht: Die Aktie von Heliocentris Energy Solutions zählt zu den heißesten Werten aus dem heimischen Nebenwertesektor. Firmenkenner trauen dem Small Cap in den kommenden Jahren – wenn alles gut geht – eine Vervielfachung zu. Auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum treffen wir den Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Borrmann – er ist gleichzeitig Vorstand der Beteiligungsgesellschaft bmp media investors, die noch knapp 5,5 Prozent an Heliocentris hält – sowie Heliocentris-Vorstandschef Aya Abdul-Ella. Und in der Tat: Das Duo sprüht nur so vor Zuversicht, wenn es um die Perspektiven des Spezialisten für autonome Energieversorgung geht. Als Schlüsselmarkt gilt Myanmar, wo die Anlagen der Berliner für den Aufbau des Mobilfunknetzes eingesetzt werden. „Myanmar ist zurzeit der Hot Spot für die Telekombranche", sagt Borrmann. Experten gehen davon aus, dass dort in den kommenden ein bis zwei Jahren bis zu 20.000 Mobilfunkmasten installiert werden. Wichtiger Partner für Helicocentris ist der norwegische Telekomkonzern Telenor. Aufhorchen ließ zuletzt aber auch die Nachricht, wonach die US-Gesellschaft Cummins, ein Hersteller von Dieselgeneratoren und Stromerzeugungssystemen, Heliocentris eine dicke Order erteilt hat. „Wir sind zuversichtlich, dass dieser Auftrag nur der Anfang ist", sagt Abdul-Ella – immerhin ist Cummins der wichtigste OEM-Kunde von Heliocentris.     Sollten die Planungen eintreten, könnte Heliocentris in ganz andere Dimensionen aufsteigen. Die Analysten von Montega Research kalkulieren derzeit für 2015 mit Umsätzen von 55 Mio. Euro für 2015. Diese Prognose scheint sich mit den internen Erwartungen von Heliocentris zu decken, wie wir aus dem Gespräch mit Bormann und Abdul-Ella entnehmen. Interessant wird, wie sich die Berliner künftig organisatorisch aufstellen. Neben dem Geschäft mit Stromversorgungslösungen verfügt das Unternehmen schließlich noch über den Bereich Education, Training & Research (ETR), wo für Kunden aus dem Bereich Forschung und Bildung Brennstoffzellen und andere Modelle hergestellt werden. Zuletzt stand ETR für rund 2,5 Mio. Euro Umsatz. Sollte das Telecom-Geschäft tatsächlich die erwartete Geschwindigkeit aufnehmen, könnte – so die Vermutung von boersengefluester.de – das Bildungsgeschäft darunter leiden. Wir sind daher gespannt, wie sich Heliocentris hier positionieren wird. Auf dem Kapitalmarkt gibt es gegenüber dem Unternehmen noch immer viele Vorbehalte. Schließlich haben die Berliner in der Vergangenheit den Mund zu voll genommen und die langen Entscheidungsprozesse bei den Kunden im Nahen Osten unterschätzt. Daher hält sich Abdul-Ella nun bewusst zurück. Klare Botschaft: „Wir wollen positiv überraschen." Als Interims-Finanzvorstand wurde derweil Sven-Roger von Schilling ernannt, der in der Vergangenheit unter anderem bei Syzygy, FJH und Petrotec als Finanzboss aktiv war. Von Schilling löst Thomas Strobl ab, der im Herbst – nach nur neun Monaten – das Unternehmen bereits wieder verließ. Offenbar stimmte die Chemie einfach nicht. Kapitalisiert ist Heliocentris derzeit mit knapp 49 Mio. Euro. Das entspräche weniger als der Umsatzerwartung für 2015. Um den Titel auch unter KGV-Aspekten sinnvoll beurteilen zu können, müssen die Anleger allerdings mindestens bis 2016 blicken. Dann ergibt sich auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de jedoch bereits ein moderates Multiple von rund zehn. Interessant: Angesichts der verbesserten Ausgangslage hat Langfristaktionär bmp seine Verkaufspläne für Heliocentris momentan scheinbar auf Eis gelegt. Das lässt bmp-Chef Borrmann jedenfalls zwischen den Zeilen durchblicken. Der Titel eignet sich zwar ausschließlich für sehr risikobereite Investoren. Doch mit Sicht auf zwei Jahre könnte sich hier in der Tat ein Potenzial von mehr als 100 Prozent ergeben. So viele Papiere gibt es auf dem heimischen Kurszettel nicht, die da mithalten können.  
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Heliocentris Energy Solutions
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A1MMHE DE000A1MMHE3 0,00 Mio € 26.06.2006 Verkaufen (Insolvenz)
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Als die beiden Münchner Haudegen Karl-Friedrich Kalmund und Uto Baader vor gut vier Jahren die Beteiligungsgesellschaft Corona Equity Partner (WKN: 634118) aus der Taufe hoben, gab es einen kleinen Ruck in der Nebenwerteszene. Schließlich eilt Kalmund der Ruf voraus, ein extrem gewiefter Investor zu sein, der unter anderem bei Firmen wie D+S Europe oder FJH sein feines Näschen bewies. Vorständen mag zwar der Schrecken in die Glieder fahren, wenn Kalmund sich engagiert. Dem Aktienkurs der jeweiligen Gesellschaften haben die Aktivitäten des mittlerweile 71-Jährigen allerdings nie geschadet. Und so hatte Corona durchaus das Zeug für eine veritable Börsenstory, zumal die Gesellschaft mit der SBF Spezialleuchten GmbH aus Leipzig relativ schnell ein zwar ziemlich marodes, aber dafür mit namhaften Kunden wie Siemens oder Bombardier bestücktes Bahntechnikunternehmen an Land zog – eine „typische Kalmund-Firma" hieß es damals in Small-Cap-Kreisen. Doch die Entwicklung lief nicht so rapide wie erhofft. SBF verschlang viel mehr Geld – und auch Vorstände – als gedacht. Insgesamt rund 20 Mio. Euro investierte Corona in SBF Spezialleuchten und machte so aus dem Bahnzulieferer eine Braut, die immer hübscher wird. Das Geld aus den vielen Kapitalerhöhungen stammte im Wesentlichen von den drei Ankeraktionären Kalmund, Baader und der Regensburger Elber GmbH. Der Streubesitz ist mit 15 Prozent überschaubar. Für außenstehende Investoren – insgesamt gibt es wohl  weniger als 100 Aktionäre – hatte die mitunter wenig transparente Abfolge von Kapitalerhöhungen keinen sonderlichen Reiz und so dümpelte der Kurs von Corona lange Zeit erratisch hin und her. Überhaupt war Corona mehr ein geschlossener Fonds als eine Publikumsaktie. An der Börse galt das Papier lange Zeit als fehl am Platz. Und wenn sich Investoren den Wert näher anschauten, galt ihr Interesse einem Direktinvestment in die zunehmend reüssierende SBF Spezialleuchten. Am Rande des Eigenkapitalforums in Frankfurt gewährte Kalmund bei einem Investorendinner jetzt aber interessante Einblicke in die künftige Firmenstrategie. Demnach will Corona noch vor Weihnachten eine weitere Kapitalerhöhung für SBF durchziehen und bis zu 5,3 Millionen Anteile zum Kurs von 1,02 Euro je Aktie – also deutlich über der aktuellen Notiz – ausgeben. Dem Vernehmen nach werden sich Kalmund und Baader bei dieser Runde verwässern lassen. Elber scheint dagegen mitziehen zu wollen. Gegenwärtig werden Gespräche über den Einstieg eines vierten Ankerinvestors geführt. „Das soll dann aber die letzte Kapitalerhöhung gewesen sein", sagt Kalmund.  
SBF Kurs: 6,50
  Bereits im kommenden Jahr will Corona nämlich den Spieß umdrehen und zieht eine Privatplatzierung von SBF-Anteilen in Betracht. Demnach könnte eine „ordentlich zweistellige Millionensumme" zurück an Corona fließen. Die Rede ist von rund 12 Mio. Euro. Geld, das vermutlich in neue Beteiligungen investiert wird, aber auch eine (teilweise) Ausschüttung in Form einer Extradividende ist denkbar. Konkrete Pläne gibt es noch nicht. Dennoch ist sich Kalmund sicher: „2015 müsste der Kurs der Corona-Aktie sehr stark steigen." Immerhin würde der Brutto-Rückfluss die gegenwärtige Notiz zu fast 40 Prozent abdecken. Interessenten für SBF soll es definitiv geben. Wie boersengefluester.de am Rande der von GBC aus Augsburg organisierten Investorenveranstaltung hört, gilt der Bahntechnikkonzern Schaltbau Holding als heißer Kandidat. Die Beleuchtungssysteme von SBF würden das Portfolio der Münchner prima ergänzen. „Schaltbau möchte SBF am liebsten komplett übernehmen", wird getuschelt. Allerdings liegen die Preisvorstellungen wohl noch weit auseinander. Als Kandidat gilt aber auch der ebenfalls im SDAX gelistete Bahntechnikanbieter Vossloh unter Führung von Großaktionär Heinz Hermann Thiele. Raum für Spekulationen ist also vorhanden. Noch geht es um Zukunftsmusik. Doch nach einer Vorlaufzeit von vier Jahren, könnte die Corona-Aktie 2015 vielleicht doch zu den Überraschungswerten gehören. Momentan hat so gut wie niemand den Titel auf der Beobachtungsliste. Klar ist aber auch, dass Kalmund nicht ohne Hintergedanken so tiefe Einblicke gewährt. Das Abenteuer Corona hat viel mehr Geld verschlungen als gedacht. Höchste Zeit für die Ernte. Wichtig für Privatanleger: Die im Münchner Spezialwertesegment gehandelte Corona-Aktie ist fürchterlich markteng. Ohne Limit geht hier gar nichts. Und die nötige Zeit sollten risikobereite Investoren ebenfalls mitbringen.  
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SBF
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A2AAE2 DE000A2AAE22 AG 63,09 Mio € 01.06.2010 Halten
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Sales1 16,87 21,40 31,18 34,84 33,96 47,20 44,50
EBITDA1,2 4,09 3,31 3,81 2,32 -0,99 0,56 2,00
EBITDA-margin %3 24,24 15,47 12,22 6,66 -2,92 1,19 4,49
EBIT1,4 3,42 2,46 2,93 0,06 -3,00 -0,93 0,45
EBIT-margin %5 20,27 11,50 9,40 0,17 -8,83 -1,97 1,01
Net profit1 3,01 2,09 4,73 -0,65 -3,36 -1,99 -0,20
Net-margin %6 17,84 9,77 15,17 -1,87 -9,89 -4,22 -0,45
Cashflow1,7 2,87 0,02 0,09 -5,07 0,69 -1,79 1,30
Earnings per share8 0,38 0,27 0,54 -0,07 -0,35 -0,21 -0,02
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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[sws_red_box box_size="585"]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Meldungen über in Deutschland gelistete chinesische Aktien oder weisen auf interessante Kursentwicklungen hin. Die Auswahl erfolgt rein subjektiv und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.[/sws_red_box]   Überraschung bei China Specialty Glass (CSG)Der chinesische Glasproduzent veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2013. Allerdings sind die nicht vom Wirtschaftsprüfer testiert. Informationen, wie weit die Diskussionen mit den Wirtschaftsprüfern – die bisher das Testat verweigert hatten – gediehen sind, sind Fehlanzeige. Das ist kein gutes Zeichen. Boersengefluester.de vermutet, dass sich das Unternehmen – wie bereits im Frühjahr 2014 der Taschenhersteller Powerland – den Abschluss von der Hauptversammlung genehmigen lassen will. Damit würde weiterer Imageschaden bei den chinesischen Unternehmen an der deutschen Börse entstehen. Die vorläufigen Zahlen von CSG für 2013: Umsatz plus 4,4 Prozent auf 118,7 Mio. Euro; Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)-Anstieg um 41,2 Prozent auf 38,5 Mio Euro; Zunahme des Nettogewinns um 57,6 Prozent auf 27,3 Millionen Euro. Die Cash-Position wuchs um 41,6 Prozent auf 119,6 Mio. Euro aufgrund von Mittelzuflüssen aus dem operativen Geschäft und neuer Bankdarlehen.     Die Zahlen sind jedoch wenig verständlich. Vor ziemlich genau einem Jahr hat CSG verkündet, zum 30. September 2013 sei der Umsatz um 35,8 Prozent auf 108,8 Mio. Euro gestiegen. Das EBIT sollte 44, 3 Mio. und der Überschuss 33,9 Mio. Euro erreicht haben. Was hat das Unternehmen im vierten Quartal 2013 gemacht? 10 Mio. Euro Umsatz und knapp 6 Mio. Euro Verlust auf EBIT-Basis? Bevor die Zahlen nicht erläutert werden, sind sie keinen Pfifferling wert. Andreas Grosjean, Vorstandsmitglied der Münchner VEM Aktienbank, hat gute Gründe gehabt, warum er Mitte September so schnell wie möglich den Aufsichtsratsvorsitz bei den Chinesen loswerden wollte. Dass der Aktienkurs nach der Veröffentlichung dieser wirren Zahlen um 60 Prozent gestiegen ist, verstehen wir nicht. Erläutern will uns der Vorstand die Daten nicht. Zwar ist er hier in Frankfurt zum Eigenkapitalforum, doch Journalisten empfängt er nicht. Boersengefluester.de rät weiter zum Verkauf.  
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China Specialty Glass
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A1EL8Y DE000A1EL8Y8 0,00 Mio € 01.07.2011 Verkaufen
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