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#DE0008148206 #814820 #m:access #SmallCap
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Da platzt boersengefluester.de regelmäßig die Hutschnur: Wenn windige Aktienspekulationen wie zuletzt bei windeln.de für derart ungewöhnliche Handelsumsätze und Kurskapriolen sorgen, dass sie es sogar in die Berichterstattung von BILD und Co. schaffen. Da muss doch jeder normale Mensch fast zwangläufig denken, die Börse wäre tatsächlich ein Tollhaus. Dabei sind es ganz andere Unternehmen, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient haben – gerade aus dem Bereich der Spezialwerte. Bestes Beispiel ist etwa die Merkur Privatbank aus München. Mit einem Börsenwert von 113 Mio. Euro spielt das vorwiegend in der Finanzierung von Immobilien und Leasingprodukten sowie der Vermögensanlage tätige Geldhaus zwar in einer ganz anderen Liga als Deutsche Bank oder Commerzbank. Die Aktionäre der Merkur Privatbank kümmert das indes wenig. CEO Marcus Lingel fährt ein sehr konservatives, aber gleichsam beständig erfolgreiches Geschäftsmodell, was sich längst auch in einer tollen Kursentwicklung widerspiegelt. ...
#814820 #DE0008148206
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Die Aussagekraft des Vergleichs ist zwar begrenzt. Irgendwie freut es Marcus Lingel, den CEO der Merkur Privatbank, aber doch, dass die Gesellschaft seit Mitte Juli 2020 kontinuierlich einen höheren Aktienkurs hat als die Deutsche Bank. Sonst hätte Lingel diese Konstellation auf der Bilanz-Konferenz – wenn auch nur beiläufig und mit einem Schmunzeln im Gesicht – wohl kaum erwähnt. Freilich trennen beide Finanzhäuser Welten, was die dahinterstehende Marktkapitalisierung angeht. So kommt der DAX-Konzern Deutschen Bank auf einen Börsenwert von knapp 22 Mrd. Euro, während die in München ansässige Merkur Privatbank gerade einmal knapp 90 Mio. Euro auf die Waagschale bringt. Für eine börsennotierte Bank ist das im Grunde fürchterlich wenig, aber die Merkur Privatbank ist eben schon immer etwas anders gewesen – und zwar im positiven Sinn. Riskante Kredit- oder Wertpapiertransaktionen sind dem vorwiegend in der Finanzierung von Immobilien und Leasingprodukten sowie der Vermögensanlage tätigen Gesellschaft seit jeher fremd. ...
#814820
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Mit Sicherheit gibt es aufregendere Aktien auf dem Kurszettel als den Anteilschein der Merkur Privatbank. Wer jedoch nach einem Finanztitel mit stockkonservativem Geschäftsmodell sucht, ist bei der Merkur Privatbank goldrichtig. Und so wundert es nicht, dass CEO Marcus Lingel bei seiner Präsentation auf der m:access-Konferenz der Börse München ausführlich auf das besondere Wertekonzept der Bank und die Bedeutung des unternehmerischen Handschlags eingeht. Dafür gibt es ein dickes „Gefällt mir“ von boersengefluester.de. Allzu häufig hört man so etwas schließlich nicht mehr. Folgerichtig geht es bei der 2019 erfolgten Integration wesentlicher Teile der Bank Schilling nicht – wie sonst üblich – um klassische Maßnahmen der Effizienzsteigerung, sondern in erster Linie um die Ausweitung des bislang stark auf die Finanzierung mittelständischer Kunden zugeschnittenen Geschäftsmodells um den wachstumsstarken Bereich der Vermögensanlage. „Ziel der Übernahme ist es, mit dem vorhandenen Personal den Output zu erhöhen“, sagt Lingel. Bislang ist das den Münchnern gut gelungen: Nach neun Monaten 2020 liegt der Gewinn vor Steuern mit 11,81 Mio. Euro um etwas mehr als 49 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Isoliert betrachtet ragt das dritte Quartal 2020 mit knapp 4,01 Mio. Euro Gewinn vor Steuern sogar bis dicht an das starke Resultat von 4,22 Mio. Euro aus dem Auftaktviertel 2020 heran. Dabei hat die Merkur Privatbank ihre Risikovorsorge deutlich ausgebaut und stellt per Ende September des laufenden Jahres 5,09 Mio. Euro zurück. Hinzu kommen 2,80 Mio. Euro für allgemeine Bankrisiken. Verglichen mit den Zahlen zum Halbjahr hat der Vorstand diesen Sonderposten zwar leicht heruntergefahren. Er bewegt sich aber weiter über Vorjahresniveau. „Noch ist die Risikolage total entspannt, aber wir wollen vorsorgen“, sagt Lingel. Immerhin befürchten nicht wenige Wirtschaftskenner, dass die Kreditausfälle durch Corona erst noch kommen werden.  
Merkur Privatbank Kurs: 13,30
  Mit Blick auf das zu erwartende Ergebnis des Gesamtjahrs 2020 ist zu beachten, dass der Vorjahresgewinn von 23,55 Mio. Euro – bzw. 4,14 Euro je Aktie – signifikant durch einen außerordentlichen Bewertungseffekt im Zuge des Zusammenschlusses mit der Bank Schilling verzerrt ist. Erklärtes Ziel ist es daher, das um diese Sonderposten bereinigte Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro zu toppen. „Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir das schaffen“, sagt Lingel bei seiner Präsentation in München. Verschoben haben sich freilich auch hier insofern die Gewichte, weil sich das Kommanditkapital durch die kombinierte Bezugs- und Sachkapitalerhöhung für den Schilling-Deal um etwas mehr als zwei Millionen Anteilscheine auf nun 7.778.750 Aktien erhöht hat. Entsprechend wäre für ein Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro nun ein Überschuss von rund 5 Mio. Euro nötig – und nicht mehr 3,65 Mio. Euro wie noch 2018. Nun: Nach neun Monaten 2020 kommt die Bank bereits auf einen Gewinn nach Steuern von 5,11 Mio. Euro, so dass das Abschlussquartal „nur“ eine schwarze Null bringen müsste, um das Minimalziel zu erreichen. Tatsächlich dürfte es wohl klar besser laufen.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 36,56 49,23 73,96 82,52 98,94 116,85 0,00
EBITDA1,2 9,81 5,84 17,82 21,39 21,79 28,40 0,00
EBITDA-margin3 26,83 11,86 24,09 25,92 22,02 24,31 0,00
EBIT1,4 9,01 7,98 17,82 21,39 20,45 26,89 0,00
EBIT-margin5 24,64 16,21 24,09 25,92 20,67 23,01 0,00
Net profit1 3,65 23,55 8,20 9,17 9,89 10,80 0,00
Net-margin6 9,98 47,84 11,09 11,11 10,00 9,24 0,00
Cashflow1,7 4,45 5,03 9,24 10,04 11,23 12,30 0,00
Earnings per share8 0,64 4,14 1,05 1,18 1,23 1,39 1,44
Dividend per share8 0,32 0,32 0,40 0,45 0,45 0,50 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Nicht ganz unerheblich für die weitere Entwicklung des Aktienkurses ist zudem, dass die Gesellschaft – trotz der ungewissen regulatorischen Gemengelage – auch für 2020 eine Dividende zahlen will. „Wir haben unseren Stresstest bestanden und eine sehr gute Ertragslage“, sagt Lingel. Zur Einordnung: Im laufenden Jahr schüttete die Merkur Privatbank unverändert 1,82 Mio. Euro – entsprechend 0,32 Euro je Aktie – aus. Wichtig zu wissen ist hier, dass die 2.091.750 neuen Aktien aus der Schilling-Transaktion für 2019 noch gar nicht dividendenberechtigt waren. Sollte die im m:access gelistete Gesellschaft für 2020 erneut eine konstante Dividende von 0,32 Euro pro Anteilschein auskehren, würde sich die Ausschüttungssumme dann aber auf knapp 2,50 Mio. Euro erhöhen, was etwa der Hälfte des gesamten Überschusses entspricht. Darstellbar wäre so eine Quote allemal, zumal sie ungefähr auch den Relationen der vergangenen Jahre entspricht. Summa summarum sollte der Spezialwert damit auch im kommenden Jahr für dividendenorientierte Anleger eine attraktive Anlage sein – das ist schließlich aufregend genug. Und wer weiß: Vielleicht wird es sogar ein Tacken mehr bei der Dividende.  
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#814820
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Bereits auf der Hauptversammlung Anfang Juni 2019 in München waren die laufenden Übernahmegespräche zwischen der Merkur Bank und der in Hammelburg ansässigen Bank Schilling das dominante Thema. Kommt schließlich nicht alle Tage vor, dass sich die Merkur Bank über eine Akquisition verstärken will. In diesem Fall scheint es jedoch so viele geschäftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu geben, so dass der Vorstoß gut nachvollziehbar ist. Entsprechend positiv reagierte bislang auch der Aktienkurs. Neben dem herkömmlichen Zinsgeschäft agiert die Bank Schilling in der Vermögensbetreuung für Privatkunden, Unternehmen oder auch Stiftungen. Wichtig: Zur Diskussion steht keine Komplettübernahme, sondern es geht im Wesentlichen nur den Bankbereich. Das zur Bank Schilling gehörende Maklergeschäft für Versicherungen bleibt ausgeklammert. Sorgen, dass sich Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merkur Bank, zu einer möglicherweise riskanten Transaktion hinreißen lässt, gibt es nicht. Die Zahlen der Bank Schilling machen einen soliden Eindruck, zudem geht es übergeordnet um eine Nachfolgeregelung der ebenfalls inhabergeführten Gesellschaft. [sws_yellow_box box_size="570"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich bitte auch das Firmenprofil der Merkur Bank im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren immerhin 9 von 9 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Merkur Bank-Aktie 11,5 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 22,5 von maximal 30 Punkten. Nicht schlecht, oder?[/sws_yellow_box] Zu einer konkreten Wasserstandsmeldung lässt sich Lingel gleichwohl nicht hinreißen. Nur soviel: „Die Prüfungen dauern noch an und verlaufen in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre.“ Gut gefällt boersengefluester.de derweil, dass die Münchner sich auf einem stabilen Wachstumskurs befinden und die Ergebnisse aus dem operativen Geschäft kontinuierlich ausbauen – ganz anders als die Großbanken aus Frankfurt, wo es gefühlt fast nur darum geht, Kosten einzusparen und Risiken abzubauen. So kletterte der Gewinn vor Steuern der Merkur Bank im ersten Halbjahr 2019 um 30,6 Prozent auf 5,20 Mio. Euro. Zur Einordnung: Nach dem Auftaktquartal des laufenden Jahres stand noch ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,74 Mio. Euro zu Buche. Insgesamt also eine sehr lineare Entwicklung, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegt.  
Merkur Privatbank Kurs: 13,30
  Ein Selbstläufer sind freilich auch Geschäfte wie die Vermögensberatung oder die Bauträgerfinanzierung (als ertragreichste Sparte der Merkur Bank) nicht. Und so weist Lingel darauf hin, dass sich das „Wachstum im Zinsüberschuss in den kommenden Monaten verlangsamen wird“. Dennoch bleibt er insgesamt positiv gestimmt und bestätigt seine bisherige Vorschau, wonach für 2019 abermals mit einem höheren Jahresergebnis zu rechnen ist. Ein enorm wichtiges Thema wird freilich, wie sich die Risikovorsorge entwickeln wird. Nachdem hier 2018 quasi keine Dotierung erfolgte, liegt die Planung für 2019 bei rund 3 Mio. Euro. Normalerweise dürfte damit ausreichend für schlechtere Zeiten vorgesorgt sein, aber beobachten sollten Aktionäre die Entwicklung auf jeden Fall. Ansonsten macht die Aktie der Merkur Bank zurzeit einen sehr robusten Eindruck – mit leicht aufwärts gerichteter Tendenz. Der Börsenwert von etwas mehr als 52 Mio. Euro ist für ein börsennotiertes Kreditinstitut sicher ungewöhnlich niedrig. Aber die im Münchner Spezialsegment m:access gelistete Aktie der Merkur Bank ist eben auch ein reinrassiger Spezialwert. Traditionell zahlt die Gesellschaft attraktive Dividenden. Zudem bewegt sich die Notiz nur etwa auf Höhe des Buchwerts. Der kurzfristig größte Kurshebel bleibt indes der weitere Verlauf der Gespräche mit der Bank Schilling. Schließlich handelt es sich um einen dicken Batzen, dessen Finanzierung erst einmal gestemmt werden muss. So weist die Bank Schilling für 2018 auf Konzernebene einen Provisionsüberschuss von 16,52 Mio. Euro aus – verglichen mit 6,82 Mio. Euro bei der Merkur Bank. Beim Zinsüberschuss hingegen hat die Merkur Bank mit 29,22 Mio. Euro die Nase vorn. Hier kommt die Bank Schilling 2018 auf 14,13 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Ein Zusammenschluss würde beide Unternehmen auf eine neue Ebene hieven.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 36,56 49,23 73,96 82,52 98,94 116,85 0,00
EBITDA1,2 9,81 5,84 17,82 21,39 21,79 28,40 0,00
EBITDA-margin3 26,83 11,86 24,09 25,92 22,02 24,31 0,00
EBIT1,4 9,01 7,98 17,82 21,39 20,45 26,89 0,00
EBIT-margin5 24,64 16,21 24,09 25,92 20,67 23,01 0,00
Net profit1 3,65 23,55 8,20 9,17 9,89 10,80 0,00
Net-margin6 9,98 47,84 11,09 11,11 10,00 9,24 0,00
Cashflow1,7 4,45 5,03 9,24 10,04 11,23 12,30 0,00
Earnings per share8 0,64 4,14 1,05 1,18 1,23 1,39 1,44
Dividend per share8 0,32 0,32 0,40 0,45 0,45 0,50 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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#814820
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Einen soliden operativen Trend über alle drei Quartale 2018 zeigt die Merkur Bank: So kommen die Münchner nach neun Monaten auf einen Gewinn nach Steuern von rund 3,40 Mio. Euro, was einem Anstieg von 8,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert entspricht. Dabei steuert das dritte Quartal mit einem Überschuss von 1,22 Mio. Euro sogar noch einen Tick mehr als das Auftaktviertel 2018 bei. Angesichts der guten Vorgaben bekräftigt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Bank, sein Gewinnziel für das Gesamtjahr von rund 3,64 Mio. Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro. Mit Blick auf die Entwicklung im Abschlussquartal 2017 sollte Lingel seine Prognose sogar noch mit einem schönen Puffer versehen haben. Immerhin entwickelten sich zuletzt sämtliche Bereiche des Kreditgeschäfts – vorwiegend handelt es sich dabei um Bauträgerzwischenfinanzierungen – mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten nach oben. Aber auch in der privaten Vermögensanlage zog das verwaltete Depotvolumen per Ende September mit einem Zuwachs von gut 17 Prozent auf etwas mehr als 354 Mio. Euro weiter an.  
Merkur Privatbank Kurs: 13,30
  „Die Kunden entscheiden sich für die Merkur Bank, weil sie bei uns in Zeiten von Niedrigzins nicht nur attraktive Konditionen zum Beispiel beim Tagesgeld bekommen, sondern auch, weil wir mit Zuverlässigkeit, persönlicher Beratung und Unabhängigkeit für unternehmerische Werte stehen, die uns von vielen Wettbewerbern unterscheiden“, sagt Lingel. Äußerst beweglich – zumindest für Merkur Bank-Verhältnisse – zeigt sich derweil im laufenden Jahr der Aktienkurs. Immerhin liegen die Extrempunkte mit 9,15 Euro (8. Juni) und 7,35 Euro (10. Oktober) vergleichsweise weit auseinander. Aktuelle Notiz: 7,80 Euro, was wiederum einem Abschlag von rund 13,5 Prozent auf den Buchwert entspricht. Die Analysten von Equinet hatten nach der Vorlage des Halbjahresberichts Ende Juli ihre Kaufen-Empfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Es gibt wohl keinen Grund, jetzt von dieser Einschätzung abzurücken. Interessant ist der Spezialwert insbesondere unter Dividendengesichtspunkten. Sollte die Gesellschaft für 2018 für nochmals eine kleine Dividendenerhöhung vornehmen – boersengefluester.de rechnet mit einem Anstieg um 2 Cent auf 0,32 Euro pro Anteilschein –, käme das Papier beim jetzigen Kurs auf eine Rendite von immerhin 4,1 Prozent. Hauptbörsenplatz ist – wie könnte es anders sein – das Münchner Spezialsegment m:access, aber auch im Frankfurter Freiverkehr wird die Aktie der Merkur Bank gehandelt. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit 44,3 Mio. Euro. Limits sind also Pflicht.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 36,56 49,23 73,96 82,52 98,94 116,85 0,00
EBITDA1,2 9,81 5,84 17,82 21,39 21,79 28,40 0,00
EBITDA-margin3 26,83 11,86 24,09 25,92 22,02 24,31 0,00
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Net-margin6 9,98 47,84 11,09 11,11 10,00 9,24 0,00
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#814820
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Sie sind noch auf der Suche nach einer soliden Dividendenaktie aus dem Spezialwertebereich? Dann ist der Anteilschein der Merkur Bank vermutlich eine gute Option. Boersengefluester.de hatte in den vergangenen Monaten regelmäßig über die Entwicklung des im Münchner m:access gelisteten Unternehmens berichtet (etwa HIER) – und auch beim Redaktionsbesuch in Frankfurt macht Dr. Marcus Lingel, der persönlich haftende Gesellschafter der Merkur Bank, einen geerdeten Eindruck – viel mehr Bankier als Banker. Ungezügeltes Wachstum oder gar riskante Finanztransaktionen sind nicht sein Ding. Ihm geht es um nachhaltige Geschäftsbeziehungen. „Der persönliche Kontakt macht bei uns den Unterschied“, sagt Lingel. Die Kunden sind dabei in erster Linie mittelständische Unternehmer, Privatkunden sowie Bauträger und Leasinggesellschaften. Am ertragreichsten ist dabei seit vielen Jahren die Zwischenfinanzierung für Bauträger, mit klarem regionalen Schwerpunkt auf Aktivitäten in München und Stuttgart. Großes Potenzial sieht Lingel im Ausbau des Geschäftsfelds Vermögensanlage. Ziel ist es, das verwaltete Depotvolumen von zuletzt gut 264 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro zu hieven. „Realistisch brauchen wir vermutlich fünf Jahre dafür“, sagt Lingel. Dabei will die Merkur Bank als eine Art Ruhepol punkten – schließlich fühlt sich längst nicht jeder mittelständisch geprägte Anleger bei den Großbanken richtig aufgehoben oder will sein Vermögen den automatisierten Programmen der FinTechs anvertrauen.  
Merkur Privatbank Kurs: 13,30
  Richtung Kapitalmarkt richtet Lingel die Botschaft, dass das Ergebnis je Aktie 2017 auf eine Größenordnung von 58 bis 60 Cent zusteuern sollte, was dann eine abermalige Erhöhung der Dividende möglich machen könnte. Zur Einordnung: Für 2016 kam die in München ansässige Merkur Bank  auf einen Gewinn pro Anteilschein von 0,56 Cent. Zur Hauptversammlung am 22. Juni 2017 steht eine von 22 auf 26 Cent erhöhte Dividende auf der Agenda. Damit bringt es der Small Cap auf eine Rendite von immerhin 3,3 Prozent. Ähnlich positiv stellt sich die Lage mit Blick auf andere Kennzahlen wie das KGV oder Kurs-Buchwert-Verhältnis dar. Lingel selbst siedelt den derzeit fairen Wert der Aktie in einer Bandbreite von 9,00 bis 9,50 Euro an – also rund 20 Prozent über der aktuellen Notiz von 7,75 Euro. Ebenfalls wichtig für Anleger: Eine neuerliche Kapitalerhöhung zur Forcierung beziehungsweise Untermauerung des Wachstums ist zurzeit kein Thema. Und an ein Delisting – wie es leider so viele andere Gesellschaften im Zuge der immer schärferen Transparenzanforderungen tun – verschwendet Lingel ohnehin keine Gedanken: „Wir haben ein klares Bekenntnis zur Börsennotiz.“ Potenzielle Risiken liegen dagegen in einer massiven Verschlechterung des Immobilienumfelds. Treffen würde die Aktie der Merkur Bank natürlich auch, wenn die Börsianer generell wieder einen Bogen um Aktien wie Deutsche Bank oder Commerzbank machen würden. So ganz aus der Sippenhaft – sei sie auch noch so ungerechtfertigt – wird sich der Small Cap wohl nie befreien können. Immerhin: Momentan läuft der Kurs sehr ordentlich. Ein positives Signal wäre dabei, wenn die Notiz den Bereich um 8 Euro signifikant überspringen würde. Bis zum All-Time-High bei gut 17 Euro vom März 2000 ist es jedoch noch ein ganz weiter Weg. Die Analysten von equinet setzen derweil das Kursziel bei 9,30 Euro an.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 36,56 49,23 73,96 82,52 98,94 116,85 0,00
EBITDA1,2 9,81 5,84 17,82 21,39 21,79 28,40 0,00
EBITDA-margin3 26,83 11,86 24,09 25,92 22,02 24,31 0,00
EBIT1,4 9,01 7,98 17,82 21,39 20,45 26,89 0,00
EBIT-margin5 24,64 16,21 24,09 25,92 20,67 23,01 0,00
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Cashflow1,7 4,45 5,03 9,24 10,04 11,23 12,30 0,00
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  Foto: pixabay    ...
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Das ist fast Gesetz: In den Rankings der „100 meistgesuchten Aktien“ haben die Anteilscheine von Deutsche Bank und Commerzbank quasi eine Dauerkarte für einen Platz in den Top 5 gebucht. Schließlich gibt es nicht viele Papiere, deren Kurse derart heftig nach oben und unten ausschlagen – scheinbar perfekt für Trader und Spekulanten. Dementsprechend präsent sind die beiden DAX-Titel auch in den Artikeln der einschlägigen Finanzportalen – mit garantiert hohen Klickzahlen für die Autoren. Ungleich schwerer in Sachen öffentlicher Präsenz haben es da die meisten Spezialwerte. Das geht auch der Merkur Bank nicht anders. Mit einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 41 Mio. Euro bewegt sich der Small Cap von Haus aus unter dem Radarschirm der meisten Investoren. Und wenn die Großen der Branche in Schwierigkeiten stecken, warum soll es dann einem kleinen Institut besser gehen? „Wir wurden lange Zeit in Sippenhaft genommen – allerdings völlig zu Unrecht“, sagt Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Bank im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. „Für uns sind Werte wie Unabhängigkeit, Verlässlichkeit und Handschlagmentalität wichtig. Wir spekulieren nicht, schon gar nicht mit dem Geld unserer Kunden.“ Die Kunden der Münchner, das sind in erster Linie mittelständische Unternehmer, Privatkunden sowie Bauträger und Leasinggesellschaften.  
Merkur Privatbank Kurs: 13,30
  Ein wichtiges Signal setzte Lingel Ende 2016 Richtung Börse, indem er eine Kapitalerhöhung im Volumen von insgesamt rund 5 Mio. Euro zu einem um rund 20 Prozent über dem damaligen Aktienkurs liegenden Bezugspreis von 7,80 Euro garantierte. Trotz des Aufpreises gingen immerhin rund 30 Prozent der Kapitalerhöhung auf das Konto von Externen. Die restlichen Stücke zeichnete Lingel. Dem Vernehmen nach gab es anschließend zwar einige Umschichtungen innerhalb der Familie, an einen bislang nicht in Erscheinung getretenen Investor sollen die Papiere jedoch nicht weitergereicht worden sein. „Unsere Geschäfte entwickeln sich extrem gut und wir wollen gleichzeitig das Volumen im Bauträgerbereich ausweiten, daher die Kapitalerhöhung", erklärt Lingel die Transaktion. [caption id="attachment_101463" align="alignleft" width="234"] Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merkur Bank KGaA[/caption] Das Vertrauen in die eigene Aktie hat seine Wirkung nicht verfehlt. Mittlerweile hat sich das Papier immerhin bis auf mehr als 7 Euro vorgearbeitet und einen schönen charttechnischen Aufwärtstrend ausgearbeitet. Dabei betont der Manager, dass der Aktienkurs längst noch nicht den tatsächlichen Unternehmenswert widerspiegelt: „Der Substanzwert wird 2017 eher Richtung 9 Euro je Aktie gehen.“ Zentrales Argument ist dabei auch die Dividende, die – trotz der größeren Aktienstückzahl – nach Auffassung von boersengefluester.de wohl nochmals leicht erhöht wird. Hintergrund ist, dass das Ergebnis je Aktie für 2016 auch auf verwässerter Basis vermutlich zwischen acht und zehn Prozent zulegen wird. Wir kalkulieren zurzeit mit einem Gewinn pro Anteilschein von 0,55 Euro für das abgelaufene Jahr. Bei der Dividende geht boersengefluester.de von 0,24 Euro für 2016 aus, was den Titel auf eine vorzeigbare Rendite von 3,3 Prozent befördert. Die genauen Zahlen präsentiert das Unternehmen Ende März 2017 in München auf der Bilanzkonferenz. Die Hauptversammlung findet am 22. Juni 2017 statt. Für boersengefluester.de bietet der Titel ein attraktives Chance-Risiko-Profil. Ein negatives Szenario wäre freilich ein schnelles und drastisches Abrutschen des Immobilienmarkts. Davon ist derzeit aber wohl kaum auszugehen. Losgelöst davon: Idealerweise denken Aktionäre der Merkur Bank nicht in Quartals- oder Halbjahreszahlen, sondern langfristig – genau wie es CEO Marcus Lingel lebt.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 36,56 49,23 73,96 82,52 98,94 116,85 0,00
EBITDA1,2 9,81 5,84 17,82 21,39 21,79 28,40 0,00
EBITDA-margin3 26,83 11,86 24,09 25,92 22,02 24,31 0,00
EBIT1,4 9,01 7,98 17,82 21,39 20,45 26,89 0,00
EBIT-margin5 24,64 16,21 24,09 25,92 20,67 23,01 0,00
Net profit1 3,65 23,55 8,20 9,17 9,89 10,80 0,00
Net-margin6 9,98 47,84 11,09 11,11 10,00 9,24 0,00
Cashflow1,7 4,45 5,03 9,24 10,04 11,23 12,30 0,00
Earnings per share8 0,64 4,14 1,05 1,18 1,23 1,39 1,44
Dividend per share8 0,32 0,32 0,40 0,45 0,45 0,50 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#814820
© boersengefluester.de | Redaktion

Ein Wundermittel mit der Garantie für Kursgewinne sind Aktien-Screenings bestimmt nicht. Allerdings sind solche Auswahlverfahren mit Hilfe von charttechnischen und fundamentalen Einflussgrößen eine probate Methode, um persönliche Vorlieben oder auch Abneigungen gegen bestimmte Unternehmen einmal auszublenden – und nur die Zahlen sprechen zu lassen. Wenn alles gut läuft, decken sich das Screening-Ergebnis und die bisherige persönliche Einschätzung. Und sollten Aktien sämtliche Hürden überstehen, die man bislang so gar nicht auf der Liste hatte, ist das zumindest ein guter Anlass, sich diese Papiere vielleicht doch einmal näher anzuschauen. Nachdem das boersengefluester.de-Screening zu eher größeren und mittleren Unternehmen (zu dem Beitrag kommen Sie HIER) zuletzt so häufig aufgerufen wurde, haben wir nun nachgelegt und eine entsprechende Auswertung mit Fokus auf Spezialwerte gemacht. Nun lässt sich bereits trefflich darüber streiten, wie groß ein Small Cap sein darf. Auf internationaler Ebene werden Firmen mit einer Marktkapitalisierung von 500 Mio. Euro locker noch in die Small-Cap-Ecke platziert. Die engere Variante sind vermutlich Papiere mit einem Börsenwert von weniger als 100 Mio. Euro. Wir haben uns in diesem Fall für einen Mittelweg entschieden und Gesellschaften mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 200 Mio. Euro zugelassen. Um übermäßig enge Titel auszugrenzen, sollte der Streubesitzanteil jedoch mindestens 20 Prozent betragen. Ansonsten haben wir uns auf eine Obergrenze beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20 sowie eine Dividendenrendite von mindestens 2,5 Prozent verständigt. Zudem sollte die Aktie auf Sicht von 1, 3, 6 und 12 Monate eine positive Wertentwicklung aufweisen. Weiteres Kriterium: Der Abstand des aktuellen Kurses zur 200-Tage-Linie durfte nicht mehr als plus/minus 15 Prozent betragen. Das war es auch schon an Filtern – genug um die Grundgesamtheit aller von boersengefluester.de regelmäßig beobachteten Titel von 531 auf neun schrumpfen zu lassen. Gemeistert haben alle Hürden der Medienwert Edel, Fortec Elektronik, der Bau-Experte InnoTec TSS, die Merkur Bank, der Automobilzulieferer PWO (Progress-Werk Oberkirch), die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co., die Sektkellerei Schloss Wachenheim, der Nabelschnurblutkonservator Vita34 sowie der Türen- und Oberflächenhersteller Westag & Getalit. Interessant auch für uns: Sämtliche Papiere sind für regelmäßige Leser von boersengefluester.de quasi alte Bekannte, die wir auch – losgelöst von diesem Screening – auf unserer Empfehlungsliste führen.   Foto: pixabay  
Edel Kurs: 4,52
 
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Edel
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
564950 DE0005649503 SE & Co. KGaA 102,76 Mio € 31.08.1998 Kaufen
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#777520 #577410 #540510 #696800 #564950 #722900 #A0BL84 #694280 #814820
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Rein auf dem Papier sieht 2014 nach einem eher müden Börsenjahr aus. Der DAX liegt zurzeit um knapp drei Prozent gegenüber dem Stand von Anfang Januar hinten. Nur geringfügig besser hielten sich die Auswahlbarometer MDAX und SDAX aus den klassischen Branchen. Einzig die Techwerte aus dem TecDAX sehen mit einem Plus von sieben Prozent deutlich besser aus. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass etliche Papiere auf dem heimischen Kurszettel seit Monaten in einem stabilen Abwärtstrend festhängen. Möglicherweise lauern aber gerade bei dieser Gruppe von „Looser-Aktien“ in den kommenden Wochen überdurchschnittliche Chancen. Boersengefluester.de hat daher ein Screening unter allen von uns regelmäßig analysierten Titeln durchgeführt – und das sind zurzeit immerhin 591 Aktien. Normalerweise tun wir in unserem Permanent-Aktien-Screening eher das Gegenteil, aber diesmal haben wir nur Papiere zugelassen, die momentan auf allen Zeitebenen eine negative Kursentwicklung haben: eine Woche, ein Monat, drei Monate, sechs Monate, zwölf Monate und die Veränderung seit Jahresanfang 2014. Böse Überraschung: Auf immerhin 72 Titel trifft diese – wahrlich nicht ruhmreiche – Bedingung zu. Dabei sind die einzelnen Cluster noch deutlich voller besetzt. Beispiel: Seit Jahresbeginn liegen zurzeit 308 Titel kursmäßig hinten – das sind immerhin 52 Prozent aller Papiere aus unserem Universum. Das durchschnittliche Minus beträgt dabei mehr als ein Viertel. Mit Blick auf einen Monat bescherten gar 350 Aktien ihren Besitzern Kursverluste. Aus der Gruppe der 72 Verlierer-Titel haben wir dann ausschließlich diejenigen eine Runde weiter kommen lassen, die – auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de für 2014 – auf eine Dividendenrendite von mehr als drei Prozent kommen. Hintergrund: Hohe Dividenden sollten letztlich als Pufferzone wirken und im Idealfall für einen baldigen Kursumschwung sorgen. Mit dieser Begrenzung hat sich das Feld der Hoffnungswerte auf einen Schlag massiv verkleinert – und zwar auf lediglich zehn Titel. Dividendenkürzungen kommen in der Regel nicht so gut an. Daher haben wir uns auf Unternehmen fokussiert, bei denen wir derzeit für 2014 von einer mindestens konstanten Ausschüttung ausgehen. Zwei Papiere fielen dieser Einschränkung zum Opfer. Die letzte Prüfung dieses Screenings hatte das Thema Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Hier wollten wir nicht übermäßig streng sein und haben als Mindestanforderung ein KGV von weniger als 15 angelegt. Übrig blieben gerade einmal fünf Aktien, die in dieser Konstellation wohl auch noch nicht zusammen gestanden haben: der Telematikspezialist Init, der Biogasanlagebetreiber KTG Energie, der Bauzulieferer Sto, der Finanzdienstleistungskonzern MLP und die Münchner Merkur Bank. Am besten aus dem Quintett gefallen uns derzeit Init und Sto. Die anderen Papiere sind für boersengefluester.de zumindest Halte-Positionen. Auf jeden Fall ist in all diesen Werten sehr viel Pessimismus eingepreist. Die Chancen stehen damit gar nicht mal so schlecht, dass diese Gruppe von Aktien bei unserem nächsten Looser-Screening nicht mehr so zusammenfindet.   Bildschirmfoto 2014-11-03 um 13.14.42    
Init Kurs: 36,00
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Init
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575980 DE0005759807 SE 361,44 Mio € 24.07.2001 Kaufen
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KTG Energie Kurs: 0,00
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KTG Energie
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A0HNG5 DE000A0HNG53 0,00 Mio € 29.06.2012 Verkaufen (Insolvenz)
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Merkur Privatbank Kurs: 13,30
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Merkur Privatbank
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814820 DE0008148206 KGaA 103,46 Mio € 23.03.1999 Kaufen
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MLP Kurs: 5,99
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MLP
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656990 DE0006569908 SE 654,91 Mio € 18.07.1990 Kaufen
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Sto VZ Kurs: 108,20
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727413 DE0007274136 SE & Co. KGaA 742,04 Mio € 30.07.1999 Kaufen
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