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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
#656990
© boersengefluester.de | Redaktion
Ziemlich genau zwei Jahre ist es nun her, dass der zwischenzeitliche DAX-Konzern MLP auch seinen Platz im SDAX räumen musste. Was für eine Zäsur aus Investorensicht. Immerhin war MLP früher fast mal einmal eine Art Wirecard von heute – mit allem was dazugehört. Umso bemerkenswerter, wie sehr sich der Finanzdienstleister in den vergangenen Quartalen – ohne groß Schlagzeilen zu produzieren – weiter entwickelt hat und längst kein reiner Vermittler von Versicherungen mehr ist. Ergebnistechnisch hat MLP die Verbreiterung des Geschäfts um Immobilienvermittlungen oder auch Vermögensmanagement freilich noch keine Quantensprünge beschert, dafür haben die Wieslocher zu viel Geld in die Expansion investiert. Offenbar ist nun aber die Zeit gekommen, um wieder etwas forscher aufzutreten – auch gegenüber dem Kapitalmarkt. „MLP verfügt heute über eine noch nie dagewesene Substanz“, sagt CEO Uwe Schroeder-Wildberg zur Vorlage der 2019er-Bilanz.
Sehen lassen kann sich auch der mittelfristige Ausblick: Bis Ende 2022 soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf eine Bandbreite von 75 bis 85 Mio. Euro klettern – nach 47,10 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Bei einem einigermaßen unveränderten Finanzergebnis und einer halbwegs normalen Steuerquote könnte die EBIT-Vorschau auf einen Überschuss von locker 50 bis 58 Mio. Euro hinauslaufen. Zur Einordnung: Der aktuelle Börsenwert von MLP beträgt rund 580 Mio. Euro. Auf 2022er-Basis käme der Titel also auf ein KGV von gerade einmal rund zehn. Bis dahin sollte auch die Ausschüttung noch einmal spürbar steigen, wobei MLP bereits zur nächsten Hauptversammlung am 25. Juni 2020 eine um 1 Cent auf 0,21 Euro je Aktie erhöhte Dividende auf die Agenda setzen will. Das reicht für eine Dividendenrendite von immerhin knapp vier Prozent. So verkehrt ist das nicht.
Nicht ganz so knackig kommt derweil der Ausblick für das 2020er-Betriebsergebnis daher, hier kalkuliert Schroeder-Wildberg nur mit einem leichten Anstieg. Grund dafür sind unter anderem die anhaltenden Investitionen in den Hochschulbereich sowie die weitere Digitalisierung des Unternehmens. Der Aktienkurs des Unternehmens pendelte in den vergangenen drei Jahren meist in einem Korridor zwischen 4 und 6 Euro. Momentan bewegt sich die Notiz also ungefähr in der Mitte dieser Spanne. Nach Auffassung von boersengefluester.de ist das ein faires Einstiegsniveau. Die meisten Kennzahlen sehen schon jetzt attraktiv aus – und mit Blick auf 2022 sollte auch das KGV eine Zugnummer für den Spezialwert werden. Auch charttechnsich sieht es zurzeit ordentlich aus, jedenfalls hat die Notiz schulbuchmäßig an der 200-Tage-Durchschnittslinie geklopft und ist danach wieder Richtung Norden gezogen. Rückenwind bescherten dabei die jetzt vorgelegten Zahlen. Und wer weiß: Vielleicht kommt MLP ja zumindest mal wieder in den SDAX zurück. Ein sinnvollerer Titel als der von den Indexhütern der Deutschen Börse (HIER) jetzt wieder in den Small Cap-Index zurückgeholte Möbelhändler Steinhoff ist MLP allemal.
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MLP
Kurs: 5,99
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 642,14 | 689,56 | 745,52 | 907,30 | 913,79 | 941,13 | 980,00 | |
EBITDA1,2 | 62,35 | 73,48 | 87,05 | 127,20 | 110,62 | 106,54 | 128,00 | |
EBITDA-margin3 | 9,71 | 10,66 | 11,68 | 14,02 | 12,11 | 11,32 | 13,06 | |
EBIT1,4 | 46,39 | 47,10 | 59,36 | 96,81 | 75,61 | 70,72 | 92,00 | |
EBIT-margin5 | 7,22 | 6,83 | 7,96 | 10,67 | 8,27 | 7,51 | 9,39 | |
Net profit1 | 34,49 | 36,93 | 43,24 | 62,83 | 48,65 | 44,12 | 60,00 | |
Net-margin6 | 5,37 | 5,36 | 5,80 | 6,93 | 5,32 | 4,69 | 6,12 | |
Cashflow1,7 | 141,24 | 191,60 | 408,08 | 546,35 | -292,45 | 116,67 | 140,00 | |
Earnings per share8 | 0,32 | 0,34 | 0,40 | 0,57 | 0,47 | 0,44 | 0,61 | |
Dividend per share8 | 0,20 | 0,21 | 0,23 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
MLP | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
656990 | DE0006569908 | SE | 654,91 Mio € | 18.07.1990 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Wie tief soll der Kurs der MLP-Aktie eigentlich noch fallen? Allein im vergangenen halben Jahr verlor der Titel des Finanzdienstleisters noch einmal um rund ein Viertel an Wert. Der aktuelle Kurs von gut 3,50 Euro bedeutet eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 378 Mio. Euro – so niedrig wurde das Unternehmen schon ewig nicht mehr gehandelt. Zugegeben: Die Geschäfte von MLP brummen schon lange nicht mehr und das kürzlich vorgelegte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2014 von 39 Mio. Euro lag deutlich unter der ursprünglichen Messlatte von mindestens 50 Mio. Euro. Und auch für das laufende Jahr rechnet der SDAX-Konzern nur mit einer leichten Verbesserung. Interessant wird, ob MLP die im Vorjahr bereits auf 0,16 Euro je Aktie halbierte Dividende nochmals kürzen wird. Falls MLP die Ausschüttung konstant halten sollte, brächte es das Papier auf eine Rendite von mehr als 4,5 Prozent. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Dennoch: Auf die Beobachtungsliste gehört das Papier damit auf jeden Fall schon mal.
Möglicherweise geht bei der Aktie aber auch noch mehr. In Finanzkreisen kursieren nämlich Gerüchte, wonach einer der Großaktionäre angeblich seinen Anteil deutlich aufstocken wolle. Wichtige Investoren bei MLP sind – neben Gründer Manfred Lautenschläger (Anteil: 23,53 Prozent) – etwa die Pensionskasse des Versicherungskonzerns HDI (9,48 Prozent), die Barmenia Versicherung (6,67 Prozent) oder auch die Allianz (6,27 Prozent). Ob etwas an dem Getuschel dran ist, lässt sich momenatn schwer sagen. Gerüchte um angeblich kurz bevorstehende Übernahmeangebote gab es schon häufiger. Bislang ist allerdings nie etwas draus geworden. Auffällig ist dennoch, dass die Handelsumsätze in der MLP-Aktie seit Ende Januar spürbar angezogen haben. Möglicherweise positioniert sich hier eben doch schon jemand. Parallel dazu zeichnet sich im Chart eine ganz vorsichtige Bodenbildung ab – auch wenn der langfristige Abwärtstrend noch vollkommen intakt ist. Fundamental ist der Wert alles andere als ambitioniert bewertet. Der nach der Methode von boersengefluester.de ermittelte Buchwert je Aktie beträgt 3,19 Euro und liegt damit sehr dicht am aktuellen Aktienkurs. Mutige Investoren sollten sich den Titel also unbedingt mal wieder anschauen. Potenzielle Kurstreiber gibt es jedenfalls viele: Dividende, Buchwert, Charttechnik oder eben Übernahmeangebot.
MLP
Kurs: 5,99
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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MLP | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
656990 | DE0006569908 | SE | 654,91 Mio € | 18.07.1990 | Kaufen |
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 642,14 | 689,56 | 745,52 | 907,30 | 913,79 | 941,13 | 980,00 | |
EBITDA1,2 | 62,35 | 73,48 | 87,05 | 127,20 | 110,62 | 106,54 | 128,00 | |
EBITDA-margin3 | 9,71 | 10,66 | 11,68 | 14,02 | 12,11 | 11,32 | 13,06 | |
EBIT1,4 | 46,39 | 47,10 | 59,36 | 96,81 | 75,61 | 70,72 | 92,00 | |
EBIT-margin5 | 7,22 | 6,83 | 7,96 | 10,67 | 8,27 | 7,51 | 9,39 | |
Net profit1 | 34,49 | 36,93 | 43,24 | 62,83 | 48,65 | 44,12 | 60,00 | |
Net-margin6 | 5,37 | 5,36 | 5,80 | 6,93 | 5,32 | 4,69 | 6,12 | |
Cashflow1,7 | 141,24 | 191,60 | 408,08 | 546,35 | -292,45 | 116,67 | 140,00 | |
Earnings per share8 | 0,32 | 0,34 | 0,40 | 0,57 | 0,47 | 0,44 | 0,61 | |
Dividend per share8 | 0,20 | 0,21 | 0,23 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Rein auf dem Papier sieht 2014 nach einem eher müden Börsenjahr aus. Der DAX liegt zurzeit um knapp drei Prozent gegenüber dem Stand von Anfang Januar hinten. Nur geringfügig besser hielten sich die Auswahlbarometer MDAX und SDAX aus den klassischen Branchen. Einzig die Techwerte aus dem TecDAX sehen mit einem Plus von sieben Prozent deutlich besser aus. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass etliche Papiere auf dem heimischen Kurszettel seit Monaten in einem stabilen Abwärtstrend festhängen. Möglicherweise lauern aber gerade bei dieser Gruppe von „Looser-Aktien“ in den kommenden Wochen überdurchschnittliche Chancen. Boersengefluester.de hat daher ein Screening unter allen von uns regelmäßig analysierten Titeln durchgeführt – und das sind zurzeit immerhin 591 Aktien.
Normalerweise tun wir in unserem Permanent-Aktien-Screening eher das Gegenteil, aber diesmal haben wir nur Papiere zugelassen, die momentan auf allen Zeitebenen eine negative Kursentwicklung haben: eine Woche, ein Monat, drei Monate, sechs Monate, zwölf Monate und die Veränderung seit Jahresanfang 2014. Böse Überraschung: Auf immerhin 72 Titel trifft diese – wahrlich nicht ruhmreiche – Bedingung zu. Dabei sind die einzelnen Cluster noch deutlich voller besetzt. Beispiel: Seit Jahresbeginn liegen zurzeit 308 Titel kursmäßig hinten – das sind immerhin 52 Prozent aller Papiere aus unserem Universum. Das durchschnittliche Minus beträgt dabei mehr als ein Viertel. Mit Blick auf einen Monat bescherten gar 350 Aktien ihren Besitzern Kursverluste.
Aus der Gruppe der 72 Verlierer-Titel haben wir dann ausschließlich diejenigen eine Runde weiter kommen lassen, die – auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de für 2014 – auf eine Dividendenrendite von mehr als drei Prozent kommen. Hintergrund: Hohe Dividenden sollten letztlich als Pufferzone wirken und im Idealfall für einen baldigen Kursumschwung sorgen. Mit dieser Begrenzung hat sich das Feld der Hoffnungswerte auf einen Schlag massiv verkleinert – und zwar auf lediglich zehn Titel. Dividendenkürzungen kommen in der Regel nicht so gut an. Daher haben wir uns auf Unternehmen fokussiert, bei denen wir derzeit für 2014 von einer mindestens konstanten Ausschüttung ausgehen. Zwei Papiere fielen dieser Einschränkung zum Opfer. Die letzte Prüfung dieses Screenings hatte das Thema Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Hier wollten wir nicht übermäßig streng sein und haben als Mindestanforderung ein KGV von weniger als 15 angelegt.
Übrig blieben gerade einmal fünf Aktien, die in dieser Konstellation wohl auch noch nicht zusammen gestanden haben: der Telematikspezialist Init, der Biogasanlagebetreiber KTG Energie, der Bauzulieferer Sto, der Finanzdienstleistungskonzern MLP und die Münchner Merkur Bank. Am besten aus dem Quintett gefallen uns derzeit Init und Sto. Die anderen Papiere sind für boersengefluester.de zumindest Halte-Positionen. Auf jeden Fall ist in all diesen Werten sehr viel Pessimismus eingepreist. Die Chancen stehen damit gar nicht mal so schlecht, dass diese Gruppe von Aktien bei unserem nächsten Looser-Screening nicht mehr so zusammenfindet.
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Init
Kurs: 36,00
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Init | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
575980 | DE0005759807 | SE | 361,44 Mio € | 24.07.2001 | Kaufen |
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KTG Energie
Kurs: 0,00
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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KTG Energie | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0HNG5 | DE000A0HNG53 | 0,00 Mio € | 29.06.2012 | Verkaufen (Insolvenz) |
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Merkur Privatbank
Kurs: 13,30
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Merkur Privatbank | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
814820 | DE0008148206 | KGaA | 103,46 Mio € | 23.03.1999 | Kaufen |
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MLP
Kurs: 5,99
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MLP | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
656990 | DE0006569908 | SE | 654,91 Mio € | 18.07.1990 | Kaufen |
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Sto VZ
Kurs: 108,20
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Sto VZ | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
727413 | DE0007274136 | SE & Co. KGaA | 742,04 Mio € | 30.07.1999 | Kaufen |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Fast wie die Skyline von New York sieht der Chartverlauf von MLP seit Ende 2011 aus. Steilen Kursanstiegen bis auf Regionen um 6,50 bis 6,00 Euro folgten immer wieder ebenso imposante Abstürze, die aber meist im Bereich um 4,50 Euro gestoppt wurden. Und genau aus diesem Grund ist der Anteilschein des Finanzdienstleisters auch wieder einen Blick wert – zurzeit notiert der SDAX-Wert nämlich bei 4,53 Euro. Die jüngste Kursflaute kommt nicht von ungefähr. Mit dem Sechs-Monats-Bericht der Gesellschaft aus Wiesloch waren die Analysten nicht komplett zufrieden, trotz einer ohnehin gedämpften Erwartungshaltung. Wirklich positiv überrascht hat MLP sowieso schon lange nicht mehr – zu schwierig sind die Rahmenbedingungen für Versicherungen und sonstige Altersvorsorgeprodukte geworden. Die Prognose für das Gesamtjahr musste Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg bereits nach unten korrigieren. Demnach rechnet er nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 50 und 65 Mio. Euro. Vom optimistischen Szenario mit einem EBIT von bis zu 75 Mio. Euro hat er sich bereits verabschiedet. Wirklich schlauer sind die Anleger aber vermutlich erst nach Abschluss des vierten Quartals. Traditionell entscheidet bei MLP die zweite Jahreshälfte. Von Anfang Januar bis Ende Juni erzielte das Unternehmen ein EBIT von lediglich 5,5 Mio. Euro. Der Neun-Monats-Bericht ist für den 13. November angesetzt.
Auf dem aktuellen Kursniveau kommt MLP auf einen Börsenwert von 489 Mio. Euro. Das entspricht nicht einmal mehr dem Zehnfachen des unteren EBIT-Ziels für 2014. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) auf Basis der Berechnungsmethode von boersengefluester.de liegt bei gut 1,4. Auch das KBV sieht also eher moderat aus – genauso wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,6. Bezogen auf die 2016er-Schätzung von boersengefluester.de sollte sich das KGV sogar auf rund elf verringern. Deutlich mehr dürften sich die meisten Anleger aber ohnehin für die Dividende interessieren. Im Vorjahr hatte MLP die Ausschüttung von 0,32 auf 0,16 Euro halbiert. Wir gehen derzeit für 2014 von einer konstanten Gewinnbeteiligung aus. Demnach käme der Titel auf eine Bruttorendite von 3,7 Prozent. Kleiner Appetitmacher: Die Konsensschätzung der Analysten für die 2014er-Dividende liegt derzeit bei 0,24 Euro. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, kalkulieren wir hier jedoch lieber etwas vorsichtiger.
Per saldo gehört die MLP-Aktie damit auf jeden Fall auf die Beobachtungsliste. Wiederholt sich die Geschichte auch nur annähernd, wäre der aktuelle Kurs ein attraktives Einstiegsniveau. Umgekehrt scheint es spätestens bei 6 Euro ratsam, sich mit dem Thema Verkauf zu beschäftigen. Die beste Performance innerhalb des Jahres hatte MLP dabei meist im Auftaktquartal. Vermutlich hängt das mit der jährlich wiederkehrenden Spekulation auf ansehnliche Zahlen sowie einer entsprechend lukrativen Dividende zusammen. 2011 und 2012 war aber auch die Herbstzeit ein guter Einstiegszeitpunkt bei MLP. Anleger sollten also genau verfolgen, ob die MLP-Notiz bald wieder die Richtung wechselt und dann konsequent zugreifen.
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MLP
Kurs: 5,99
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656990 | DE0006569908 | SE | 654,91 Mio € | 18.07.1990 | Kaufen |
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Beinahe hätte der mittlerweile inhaftierte Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner nicht nur den Kali-Markt erschüttert, sondern auch einen DAX-Wechsel ausgelöst. Schließlich sorgten seine aggressiven Preisankündigungen Ende Juli für einen Kurseinbruch bei K+S von im Tief 40 Prozent. Binnen weniger Tage lösten sich mehr als 2 Mrd. Euro an Börsenwert in Luft auf – die Kapitalisierung von K+S schrumpfte auf 3,05 Mrd. Euro. Trotz eines hohen Streubesitzanteils von 90 Prozent schien der DAX-Platz von K+S damit zwischenzeitlich so gut wie verloren zu sein. Und mit der erst vor einem Jahr für Continental aus dem DAX entlassenen Metro sowie dem Chemiekalienhändler Brenntag standen zwei potenzielle Nachrücker bereits parat.
Wenn der Arbeitskreis Aktienindizes am 4. September zu seiner großen Sitzung zusammenkommt, scheint ein Wechsel im DAX nun aber kein Thema mehr zu sein. Dank der Kursstabilisierung in den vergangenen Tagen hat K+S den Kopf vermutlich noch einmal aus der Schlinge gezogen. Laut den aktuellen Berechnungen belegt K+S beim Börsenwert den Rang 40, bezogen auf den Orderumsatz kommt das zuletzt super rege gehandelte Unternehmen sogar auf Platz 15. Maßgeblich sind dabei die Durchschnittskurse der letzten 20 Börsentage im August. Seinen DAX-Platz verliert ein Unternehmen bei der regulären Überprüfung nur, wenn es in einem der beiden Kriterien einen Rang höher als 40 besitzt und der potenzielle Aufsteiger in beiden Kategorien mindestens Platz 35 einnimmt.
Auch wenn K+S noch einmal die Kurve gekriegt hat, Glück gebracht hat das Blue-Chip-Barometer dem Kali- und Salzproduzenten nicht. Als Anfang September 2008 die Beförderung vom MDAX in den DAX verkündet wurde, hatte die K+S-Aktie mit einem Kurs von 72 Euro ihren Mitte Juni 2008 erreichten Zenit von 91,78 Euro (intraday) bereits überschritten. Seit dem Tag der DAX-Aufnahme am 22. September 2008 hat die K+S-Aktie um 65 Prozent an Wert eingebüßt. Selbst unter Einbeziehung der zwischenzeitlich gezahlten Dividenden von insgesamt 6,30 Euro ergibt sich noch immer ein Minus von fast 54 Prozent. Der DAX hat in diesem Zeitraum um 32 Prozent zugelegt. Neben MLP und dem Pharmaunternehmen Altana zählt K+S damit zu den Musterbeispielen, wonach ein DAX-Aufstieg kursmäßig auch nach hinten losgehen kann. Komplett verstummt sind Spekulationen, wonach die Tage im DAX auch die Commerzbank gezählt sind. Kein Wunder: Seit Anfang Juli ist der Aktienkurs des Geldhauses um fast 50 Prozent in die Höhe geschossen.
Veränderungen – und zwar nicht zu knapp – wird es dafür in den anderen Indizes MDAX, SDAX und TecDAX geben. Als heißer Kandidat für den MDAX gilt Evonik Industries. Dabei hat das Spezialchemie-Unternehmen seit dem Börsenstart am 25. April 2013 bislang keine wirklich überzeugende Visitenkarte abgegeben. Die Eröffnungsnotiz von 33 Euro hat das Papier bislang nicht wieder gesehen. Bereits Anfang August mussten die Essener ihre Ziele für 2013 nach unten anpassen. Zurzeit belegt Evonik bei Kapitalisierung und Börsenumsatz die Ränge 20/42. Grund für die vergleichsweise niedrigen Order: Nur gut 14 Prozent der insgesamt 466 Millionen Evonik-Aktien befinden sich momentan im Streubesitz. Beinahe 68 Prozent hält die RAG Stiftung. Knapp 18 Prozent besitzt die Private Equity-Gesellschaft CVC. Bemerkenswert: Bezogen auf die komplette Aktienstückzahl kommt Evonik auf eine stattliche Kapitalisierung von 12,9 Mrd. Euro. Das entspricht ziemlich genau dem Börsenwert von RWE. Auch sonst liegen die beiden Firmen eng beieinander. Schließlich ist der Konzernsitz des Stromversorgers am Opernplatz in Essen keine 200 Meter von der Evonik-Zentrale entfernt. Für die Indexhüter gilt es bei Evonik nun Fingerspitzengefühl zu beweisen. Für einen „schnellen“ MDAX-Aufstieg müsste Evonik bei beiden Kriterien – Börsenwert und Umsatzrang – besser als Platz 40 liegen. Bezogen auf die Handelsaktivität reißt Evonik aber diese Messlatte. Demnach greifen die Regeln für eine „reguläre“ Indexaufnahme. Demnach muss ein MDAX-Kandidat bei beiden Anforderungen mindestens auf Platz 60 rangieren. Andererseits sollte es auch einen entsprechenden Abstiegskandidaten geben, der die 60/60-Regel verfehlt. Und hier könnte es eng werden. Gemessen an der tatsächlichen Größe würde Evonik aber wohl gut in den MDAX passen.
Eindeutiger ist die Lage bei Osram Licht. „Das Unternehmen wird auf jeden Fall in den MDAX aufsteigen“, sagt Silke Schlünsen, beim Frankfurter Bankhaus Close Brothers Seydler für den Bereich Designated Sponsoring verantwortlich. Die Anfang Juli von Siemens via Spin-off an die Börse entlassene Gesellschaft erreicht bei der Kapitalisierung Platz 12 und beim Börsenumsatz – gebräuchlich ist hier auch der Begriff Turnover – den Rang 10. Bezogen auf alle Anteilscheine bringt Osram derzeit knapp 3,2 Mrd. Euro auf die Waagschale und erreicht damit sehr ordentliches MDAX-Niveau. Seit dem Start auf dem Parkett hat sich das Papier prima entwickelt, daran ändert auch die leichte Korrektur der vergangenen Tage nichts. Angesichts der klaren Ausgangslage, gibt es allerdings auch keinen Überraschungseffekt. Dennoch: Boersengefluester.de geht davon aus, dass sich die Osram-Aktie in den kommenden Monaten überdurchschnittlich gut zum MDAX entwickeln sollte. Ursprünglich war Osram dem Technologiesektor zugeordnet und wäre damit in den TecDAX gewandert. Ende August hat sich die Börse aber anders entschieden und Osram einem klassischen Sektor zugeordnet – womit der Weg in den MDAX geebnet war. Dem Vernehmen nach hat Osram auf diese Eingruppierung gedrängt, da sich das Unternehmen im MDAX besser aufgehoben sah.
Stochern im Nebel, ist die Spekulation über die künftige Börsenheimat der RTL Group. Im Juni gelang dem ursprünglich nur in Luxemburg gehandelten Medienkonzern bereits die Aufnahme in den SDAX. Gemessen an der Kapitalisierung gilt das Unternehmen sogar als MDAX-Kandidat. Fraglich ist aber, wie die Deutsche Börse den Handelsumsatz bewertet. Normalerweise ziehen die Indexhüter die Aktivitäten auf Xetra und Frankfurt in ihre Berechnungen ein. Denkbar ist allerdings, dass es bei RTL hier Abweichungen gibt. Zunächst einmal werden die Anleger ihren Blick ohnehin auf die Auszahlung der Zwischendividende von 2,50 Euro pro Anteilschein richten. Am 2. September wird das Papier mit Dividendenabschlag gehandelt. Die Auszahlung ist für den 5. September vorgesehen. Für RTL stehen damit innerhalb weniger Tage wichtige Termine an. Der Titel hat sich seit der Einführung in Deutschland super entwickelt. Die Analysten trauen dem Wert im Schnitt aber noch gut zehn Prozent Potenzial zu.
Wo es Aufsteiger gibt, müssen auch Werte weichen. Im MDAX gelten BayWa (60/60), Rational (48/57) und Puma (56/48) als akut gefährdet. Der Großküchenspezialist Rational musste zuletzt eine Gewinnwarnung für 2013 herausgeben. Von dem Schock hat sich der Kurs aber überraschend gut erholt, denn eigentlich waren in der stattlichen Bewertung der Rational-Aktie keine Enttäuschungen vorgesehen. Die Puma-Aktie hängt bereits seit vier Jahren in einem Seitwärtstrend fest – angesichts der Querelen auf Vorstandsebene und den schlechten Zahlen ist das aber kein Wunder. Mehr als 75 Prozent der Puma-Aktien sind dem Luxuskonzern Kering (Gucci, Brioni, Saint Laurent, Stella McCartney) zuzurechnen. Besser bekannt sind die Franzosen vermutlich noch unter ihrem alten Namen PPR. Die schlechtesten Karten hat aber klar der Mischkonzern BayWa. Für die Münchner dürfte es nach genau vier Jahren MDAX nun „Servus“ heißen. Sollte der Arbeitskreis Aktienindizes mit Evonik und Osram Licht zwei Unternehmen in den MDAX befördern, müssten also – neben BayWa – entweder Rational oder Puma noch weichen. „Da das Kriterium der Börsenkapitalisierung in der Regel stärker gewichtet wird, müsste es Puma treffen“, sagt Index-Expertin Schlünsen. Unter diesem Blickwinkel könnte der Kelch an Rational also noch einmal vorbeigehen. Die interessantere Aktie ist Rational, verglichen mit Puma, allemal.
Eine Etage tiefer, im SDAX, ist es ebenfalls spannend. Als Mindestanforderung für die Aufnahme in den Small-Cap-Index gelten Platzierungen für Börsenwert und Umsatz von jeweils mindestens 110 in der Rangliste. Umgekehrt steht in den Regeln, dass ein Unternehmen aus dem Index genommen werden kann, wenn es hinsichtlich Turnover oder Kapitalisierung schlechter als Rang 110 platziert ist. Als „Neueinsteiger“ werden der Immobilienkonzern Deutsche Annington (63/70) sowie der Gabelstaplerhersteller Kion (61/58) gehandelt. Sollte Evonik nicht für den MDAX berücksichtigt werden, käme der Spezialchemiekonzern als Dritter im Bunde hinzu. Darüber hinaus benötigen die MDAX-Absteiger BayWa und Puma oder Rational einen Platz im SDAX. Keinerlei Diskussionen gibt es um Praktiker. Die Baumarktkette muss den SDAX verlassen. Dabei ist es ohnehin verwunderlich, dass die Deutsche Börse das insolvente Unternehmen nicht bereits vorzeitig des Feldes verwiesen hat.
Praktiker relativ sicher folgen, werden wohl SKW Stahl (109/106) und der Medienkonzern Highlight Communications (106/99). Spekuliert wird in dieser Konstellation um den vierten Absteiger: Die schlechtesten Karten hat derzeit SMT Scharf (105/97), dabei kam der Spezialist für Beförderungssystem im Bergbau erst vor einem Jahr neu in den SDAX. Der fast schon dauerhaft abstiegsgefährdete Stromversorger MVV Energie (88/117) könnte also wieder einmal Glück haben. Auf der Kippe steht aber auch der Gebäudetechnikspezialist Centrotec (103/84). Gemessen am Börsenwert präsentiert er sich klar schlechter als MVV, dafür wird die Aktie lebhafter gehandelt. Hornbach Holding (69/111) scheidet vermutlich schon deshalb nicht aus, weil mit Praktiker bereits ein Unternehmen aus der Baumarktbranche den Index verlässt. Zudem hat Hornbach eine komfortable Kapitalisierung.
Eine andere Variante würde sich ergeben, wenn Evonik sich nicht für den MDAX, sondern für den SDAX qualifizieren würde. Dann käme nur Osram für BayWa in den MDAX. Puma und Rational würden ihren MDAX-Platz behalten. Neu im SDAX wären dann Deutsche Annington und Kion – sowie BayWa als MDAX-Absteiger. Den Small-Cap-Index verlassen, müssten in diesem Fall wohl Praktiker, SKW Stahl und Highlight.
Weniger komplex ist die Situation im TecDAX. Für ein „Fast Entry“ müsste ein Unternehmen bei Kapitalisierung und Umsatz jeweils besser als Platz 25 sein – so gut ist derzeit aber kein potenzieller Nachrücker. Daher gelten die Regeln für den „Regular Entry/Exit“. Demnach kann eine Gesellschaft in den TecDAX aufgenommen werden, wenn sie bei Börsenwert und Handelsvolumen mindestens Rang 35 einnimmt. Umgekehrt kann eine Aktie au dem TecDAX genommen werden, wenn sie bei Umsatz oder Börsenwert schlechter als Platz 35 rangiert. Demnach muss Euromicron (36/30) um seine Mitgliedschaft fürchten. Um den Platz des Netzwerkspezialisten rangeln sich mit Compugroup (20/32), Nemetschek (27/29) und PNE Wind (35/27) gleich drei Unternehmen. Die besten Karten hat dabei Compugroup. Der Hersteller von Software für den Gesundheitsbereich gilt schon länger als TecDAX-Aspirant. Anfang August mussten die Koblenzer allerdings ihre Prognose für 2013 stutzen. Das führte zu einem Kursrutsch von rund 17 Prozent, wovon Compugroup erst einen Teil wieder aufholen konnte. Der Bausoftwarespezialist Nemetschek hätte wohl nur dann eine Chance, wenn neben Euromicron noch ein anderes Unternehmen aus dem TecDAX herausgenommen würde. Gelegentlich fällt hier der Name Süss Microtec. Vermutlich wird der Halbleiterzulieferer jedoch noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen.
Unterm Strich wird sich die Indexlandschaft mit der Überprüfung im September deutlich wandeln. Angesichts großvolumiger Neuemissionen wie Deutsche Annington, Evonik, Kion oder Osram bekommen die Indizes prominente Neuzugänge. Schaden kann das sicher nicht. Im Hinterkopf sollten Anleger zudem die Offerte von Deutsche Wohnen an die Aktionäre von GSW Immobilien haben. Zwar hat der Zusammenschluss noch keine Bedeutung für den September-Termin. Sollte der Streubesitz bei GSW Immobilien im Zuge der Übernahme jedoch unter die Marke von zehn Prozent sinken, würde erneut ein Platz im MDAX frei. Dann wird – auch außerhalb der Reihe – schnell ein Nachfolger gesucht.
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K+S
Kurs: 10,56
Commerzbank
Kurs: 15,25
Evonik Industries
Kurs: 16,44
Osram Licht
Kurs: 0,00
RTL Group
Kurs: 26,25
Rational
Kurs: 832,50
Kion Group
Kurs: 31,20
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