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#DE0005104806 #510480 #Prime Standard #SmallCap
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Die Investmentstory von Syzygy ist im Grunde recht einfach: Das auf die Entwicklung digitaler Ökosysteme spezialisierte Unternehmen verfügt – selbst wenn es in den vergangenen Jahren einige Rückschläge gab – über ein vergleichsweise stabiles operatives Geschäft und zahlt zudem regelmäßig attraktive Dividenden. Die Bilanzqualität ist überdurchschnittlich gut, darüber hinaus bietet die durch den Großaktionär WPP dominierte Eigentümerstruktur so etwas wie eine eingebaute Fantasie auf eine mögliche neuerliche Übernahmeofferte. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für ein defensives Investment, entsprechend hat boersengefluester.de die Aktie Ende November 2022 auch ausführlich vorgestellt (HIER). Nun haben die Bad Homburger ihre Eckdaten für das abgelaufene Jahr vorgelegt – mit allerdings doch gemischten Resultaten. ...
#510480 #DE0005104806
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Wie im Zeitraffer vergehen 30 Minuten Einzelgespräch auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz mit Erwin Greiner, dem CFO von Syzygy. Da boersengefluester.de die Investmentstory des auf die Entwicklung digitaler Ökosysteme spezialisierten Unter...
#510480 #DE0005104806
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Bei ihrer Präsentation auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz Anfang Dezember hob Syzygy-CEO Franziska von Lewinski noch die im Sommer gewonnenen Aufträge von der Frankfurter Buchmesse sowie die Nominierung zur Leadagentur von Miles & More als jüngste Erfolge hervor. Zu dem Zeitpunkt stand der Deal mit der Bundesregierung erst unmittelbar vor dem Abschluss, sonst hätte die seit nun knapp einem Jahr als Vorstandsvorsitzende agierende von Lewinski bestimmt auch auf das Anfang 2022 startende Mandat für digitale Kampagnen der Bundesregierung hingewiesen. Sei es drum: Die gute Botschaft ist allemal, dass das auf die Entwicklung digitaler Ökosysteme spezialisierte Unternehmen in Deutschland weiterhin stabil erfolgreich ist und die zwischenzeitlich von Rückschlägen getroffenen Auslandsmärkte UK und USA zurück auf der Erfolgsspur sind. ...
#510480 #DE0005104806
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Zugegeben: Es ist mühsam und entspricht vielleicht nicht mehr so ganz dem Zeitgeist. Aber wir bleiben dabei: Für die Datenbank von boersengefluester.de erfassen wir alle wichtigen Bilanz- und sonstige Aktienkennzahlen einzeln von Hand. Neben unserem hohen Anspruch an die Qualität der Daten spricht insbesondere ein Grund dafür: Aus der Analyse der Geschäfts- und Zwischenberichte entstehen nämlich regelmäßig Geschichten, auf die wir sonst vermutlich so nicht unbedingt gestoßen wären. Schon allein deswegen lohnt sich die Arbeit. Naturgemäß gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Geschäftsberichten: Die Spanne reicht von Hochglanzmagazin à la Audi bis hin zur fotofreien Zone – etwa bei Bavaria Industries Group. Interessanterweise vermitteln gerade die eher schmucklosen Berichte von Beteiligungsgesellschaften wie Shareholder Value Beteiligungen, Scherzer & Co., Sparta oder eben auch Bavaria nützliche Tipps und Einblicke in die jeweilige Investmentstrategie. Aber natürlich ist auch boersengefluester.de froh, wenn in dem Wust an Geschäftsberichten – mittlerweile haben wir rund 90 Prozent der Abschlüsse für 2016 aus unserem gut 530 Titel umfassenden Analysespektrum erfasst – ab und zu ein Highlight auftaucht. Es gibt nämlich definitiv Firmen, die sich hier richtig viel Mühe geben. Besonders kreativ war in den vergangenen Jahren zum Beispiel regelmäßig USU Software. Umso gespannter waren wir auf die Ausgabe zum 40jährigen Firmenjubiläum. Und tatsächlich haben die Möglinger mit ihrem aktuellen Geschäftsbericht (Was wäre...?) wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen. Vielleicht hängt die super Performance der USU-Aktie ja auch ein Stück an der Originalität der Geschäftsberichte.  
USU Software Kurs: 21,50
  Besonders gut gefallen haben boersengefluester.de aber noch eine Reihe anderer Abschlüsse, ohne dass wir hier ein offizielles Ranking durchführen. Letztlich ist ja auch viel persönlicher Geschmack dabei. Aber wenn überhaupt, würde Platz 1 in diesem Jahr vermutlich an die Deutsche EuroShop gehen. Der MDAX-Konzern liefert einen perfekten Spagat zwischen nützlichen Anlegerinformationen sowie lässig gemachten Charts und Infografiken. Hier macht das IR-Team um Patrick Kiss einen großartigen Job. Unbedingt anschauen! Zu den herausragenden Geschäftsberichten zählt – schon seit Jahren – für uns auch der Abschluss des Pharmazulieferers Gerresheimer. Hier macht insbesondere die Kombination aus klassischer Darstellungsweise und „handschriftlichen“ Anmerkungen den Reiz aus (Download). Jedenfalls bekommt man als Anleger das Gefühl vermittelt, ehrlich informiert zu werden (Download). Und das ist an der Börse schon eine Menge wert. Einen sehr persönlichen Eindruck ins Innenleben der Firma bietet der Geschäftsbericht  von HolidayCheck. Nun mag Urlaub ein dankbares Thema für Grafiker sein, aber trotzdem: HolidayCheck zeigt viel Liebe zum Detail. Bravo! Gut gefallen hat boersengefluester.de auch der Bericht von Simona, einem Hersteller von Spezialkunststoffteilen. Hier dreht sich alles um die Mitarbeiter und Kunden rund um den Globus – German Mittelstand auf hohem Niveau. Nicht so sehr auf Effekthascherei bedacht, dafür aber umso leistungsstärker. Bemerkenswert locker ist übrigens der IR-Part des Berichts, zumal Simona sonst kaum wahrnehmbar Richtung Kapitalmarkt kommuniziert. Immer wieder klasse sind außerdem die Geschäftsberichte von Adesso (auffällige grafische Aufbereitung, nützliche Langfrist- und Quartalsübersichten), Evotec (die Lachsrosa-Variante für Stilisten) und Syzygy (für Marketinghipster). Einen prima Einblick in die Markenvielfalt des Unternehmens bietet außerdem Hawesko. Boersengefluester.de ist jedenfalls nicht überrascht, dass die Aktie des Weinhändlers so gut läuft. Viele innovative Elemente, wie zum Beispiel nachgestellter Briefverkehr mit Geschäftskunden, enthält der 180 Seiten umfassende Bericht von HeidelbergerDruckmaschinen. Digitalisierung und Individualisierung sind hier wichtige Schlagwörter. Sehr cool umgesetzt, wie wir finden – insbesondere in der Printversion. Beinahe überflüssig zu erwähnen: "Hergestellt auf Heidelberg-Maschinen und mit Heidelberg-Technolologie", wie es auf der Umschlagseite heißt. Im DAX-Bereich ist unser heimlicher Geschäftsberichtsfavorit die Merck KGaA. Hätten wir gar nicht vermutet, dass sich der Pharmakonzern so knallig präsentiert.  
Hawesko Holding Kurs: 26,20
  Eine lästige Unsitte sind hingegen die immer üppigeren Imageteile vor dem Beginn des eigentlichen Geschäftsberichts – insbesondere, wenn sie die Seitensuchfunktion in den .pdf-Dokumenten zunichte machen. Und natürlich gilt: Weniger ist in der Regel mehr. Kein Mensch hat Lust, einen 536 Seiten umfassenden Geschäftsbericht – wie bei der Deutschen Bank – zu lesen. Regulatorische Anforderungen hin oder her. Und: Irgendwann werden wir bestimmt auch mal einen Award für die besten Geschäftsberichte vergeben. Schließlich schauen wir uns fast 550 Exemplare pro Jahr an und werten die für die Bewertung der Aktie relevaten Informationen aus. Wir wissen also, worüber wir schreiben.   [sws_blue_box box_size="640"]Tipps: Kostenlos herunterladen können Sie die Berichte im Investor-Relations-Bereich auf den jeweiligen Homepages – oder direkt von boersengefluester.de. Wir stellen immer einen Download-Link unter unsere Kennzahlentabellen (Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick) in den Artikeln. Variante 2 sind  unsere Profilseiten zu den einzelnen Unternehmen, auf die Sie kommen, wenn Sie auf den gefetteten Unternehmensnamen in den Beiträgen klicken. Variante 3 führt über unseren Aktienfinder, hier auf die jeweilige ISIN klicken. [/sws_blue_box] Foto: pixabay  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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USU Software
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0BVU2 DE000A0BVU28 AG 226,26 Mio € 21.03.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 90,49 95,63 107,33 111,90 126,52 132,08 145,00
EBITDA1,2 5,51 9,92 13,38 14,39 16,84 12,43 14,00
EBITDA-margin3 6,09 10,37 12,47 12,86 13,31 9,41 9,66
EBIT1,4 2,71 4,05 7,02 9,67 11,80 7,62 9,80
EBIT-margin5 3,00 4,24 6,54 8,64 9,33 5,77 6,76
Net profit1 0,96 5,27 5,48 6,76 7,58 5,28 7,00
Net-margin6 1,06 5,51 5,11 6,04 5,99 4,00 4,83
Cashflow1,7 2,00 9,52 17,74 13,35 10,37 7,88 0,00
Earnings per share8 0,09 0,50 0,52 0,64 0,72 0,50 0,69
Dividend per share8 0,40 0,40 0,40 0,50 0,55 1,70 0,55
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#659990 #549532 #566480 #604270 #510480 #723940 #A0BVU2 #731400 #A0Z23Q #748020 #A0LD6E
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In Investorenkreisen genießen die Aktien von Digitalagenturen wie Syzygy oder SinnerSchrader einen tadellosen Ruf. Die Gesellschaften sind wachstumsstark, haben robuste Bilanzen und schütten in der Regel attraktive Dividenden aus. Hinzu kommt ein Schuss Übernahmefantasie. Den guten Eindruck bestätigte zuletzt SinnerSchrader mit den Neun-Monats-Zahlen, auch wenn die Hamburger das ursprünglich angestrebte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von 5,0 Mio. Euro wohl um rund 500.000 Euro verfehlen werden. Gründe hierfür sind, dass Kapazitätsengpässe mit freien Mitarbeitern ausgeglichen werden mussten, drei eher schwach rentable Aufträge sowie die langen Vorbereitungen für das Audi-Projekt. Zumindest diese Vorleistungen haben sich jedoch ausgezahlt. Anfang Juli durfte SinnerSchrader Vollzug melden und ist für zunächst drei Jahre die weltweite digitale Leadagentur von Audi. Ein enormer Erfolg – auch für das Prestige. Die Analysten von Edison aus London trauen dem Small Cap auch weiterhin eine gute Performance zu und weisen in ihrer neuesten Studie (Leser von boersengefluester.de können die Analyse HIER gratis herunterladen) darauf hin, dass SinnerSchrader noch immer mit einem deutlichen Abschlag im Vergleich zu Syzygy gehandelt wird.  
Syzygy Kurs: 2,58
 
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Syzygy
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio € 06.10.2000 Kaufen
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SinnerSchrader Kurs: 17,10
 
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SinnerSchrader
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
514190 DE0005141907 AG 197,38 Mio € 02.11.1999 -
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 64,29 65,06 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 5,97 7,74 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin3 9,29 11,90 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 5,18 6,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin5 8,06 10,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 3,46 4,41 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin6 5,38 6,78 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 4,37 7,80 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,30 0,38 0,29 0,34 0,38 0,43 0,00
Dividend per share8 0,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Für Aufmerksamkeit sorgen in der Szene aber auch zwei andere Aktien aus einem, zumindest verwandten, Sektor: dem Bereich Online-Marketing. So ist der Aktienkurs von ad pepper in den vergangenen zwölf Monaten geradezu nach oben geschossen. Momentan befindet sich die Notiz auf Konsolidierungstour. Angesichts der zuletzt erneut guten Zahlen geht boersengefluester.de jedoch davon aus, dass die Aktie bald wieder an Schwung gewinnt. Montega Research hat die Kaufempfehlung für die ad pepper-Aktie kürzlich bestätigt – wenn auch mit einem ganz leicht gesenkten Kursziel von 3,10 Euro. Aktuell kostet die Aktie 2,40 Euro. Der mit Abstand kleinste und auch spekulativste Titel aus dem Sektor ist YOC. Aber auch bei diesem Titel gibt es ein frisches Research. Die Solventis Wertpapierhandelsbank aus Mainz hat einen 25 Seiten umfassenden Basisreport zu dem Mobile-Marketing-Spezialisten verfasst. Neben dem ab 2018 zu erwartenden Turnaround spricht nach Auffassung von Solventis insbesondere die Übernahmefantasie für den Micro Cap. „Die Konsolidierung in der Digital Advertising Industrie hält an. Die Kassen der großen Player sind gut gefüllt und Akquisitionen ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie. Spezialisierte Digitaldienstleister wie YOC stehen dabei hoch im Kurs. Nach der Restrukturierung sehen wir YOC als ein attraktives M&A-Target“, lautet das Fazit von Solventis. Den fairen Wert der Aktie veranschlagen die Spezialwerteprofis auf immerhin 4,00 Euro. Aktuell kostet der Titel 2,85 Euro – was einer Marktkapitalisierung von knapp 9,4 Mio. Euro entspricht.  
ad pepper media Kurs: 1,96
 
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ad pepper media
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
940883 NL0000238145 N.V. 45,46 Mio € 09.10.2000 Halten
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 20,27 21,79 25,62 27,65 24,87 21,75 0,00
EBITDA1,2 1,35 3,51 6,56 4,38 1,28 0,02 0,00
EBITDA-margin3 6,66 16,11 25,61 15,84 5,15 0,09 0,00
EBIT1,4 1,03 2,52 5,45 3,19 0,19 -0,99 0,00
EBIT-margin5 5,08 11,57 21,27 11,54 0,76 -4,55 0,00
Net profit1 0,54 1,92 4,34 2,56 -0,25 -0,70 0,00
Net-margin6 2,66 8,81 16,94 9,26 -1,01 -3,22 0,00
Cashflow1,7 -1,52 6,48 3,38 2,21 1,93 1,24 0,00
Earnings per share8 0,01 0,06 0,17 0,08 -0,04 -0,05 0,04
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
   
YOC Kurs: 15,30
 
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YOC
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
593273 DE0005932735 AG 53,19 Mio € 30.04.2009 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 14,49 15,11 15,49 18,84 23,43 30,63 36,80
EBITDA1,2 0,38 0,58 1,84 2,85 3,47 4,40 5,70
EBITDA-margin3 2,62 3,84 11,88 15,13 14,81 14,37 15,49
EBIT1,4 0,09 0,02 1,13 2,01 2,33 2,93 4,35
EBIT-margin5 0,62 0,13 7,30 10,67 9,95 9,57 11,82
Net profit1 -0,16 -0,47 1,26 2,07 2,34 2,80 4,10
Net-margin6 -1,10 -3,11 8,13 10,99 9,99 9,14 11,14
Cashflow1,7 -1,04 1,21 1,02 2,72 2,45 3,91 0,00
Earnings per share8 -0,05 -0,14 0,09 0,60 0,67 0,83 1,12
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#593273 #510480 #514190 #940883
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Häufig fragen mich Leser von boersengefluester.de: „Nach welchem System suchen Sie eigentlich interessante Aktien aus, Herr Kruse?“ Gute Frage, eine Patentlösung habe ich nämlich nicht – gibt es wohl auch nicht. Aber fast immer verwende ich eine Vielzahl von Filtern, um am Ende auf eine überschaubare Gruppe von Einzelwerten zu kommen, die es lohnt, sich mal wieder näher anzuschauen. Dabei macht es selbstverständlich einen gewaltigen Unterschied, ob man auf der Suche nach Turnaroundwerten, KGV-Wundern, Penny Stocks oder sonst welchen Spezialgruppen ist. In der Regel suche ich jedoch nach eher soliden Unternehmen, deren Aktienkurse noch nicht davon gelaufen sind. Die fundamentalen Kriterien lege ich im Einzelfall dabei gar nicht mal oder so eng an. Muss man meiner Meinung nach auch nicht unbedingt: Durch die Vielzahl von Anforderungen, die die Aktien erfüllen sollen, ergibt sich eine strenge Selektion meist von ganz allein. Basis aller Analysen ist dabei stets die zurzeit 543 Aktien umfassende Kennzahlendatenbank DataSelect auf Excel-Basis von boersengefluester.de. Ein typisches Screening könnte momentan etwa so laufen: Um eine Grundordnung zu schaffen, sortiere ich alle Aktien mit einem Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro aus. Außerdem schneide ich sämtliche Werte mit einer Kapitalisierung von mehr als 1 Mrd. Euro ab. Nicht weil ich etwas gegen DAX-Werte oder Micro Caps habe, sondern um das Ergebnis ein wenig überraschender zu halten. BASF, Linde oder Allianz sind tolle Unternehmen und super Aktien, stehen aber nicht im Fokus von boersengefluester.de. Hier geht es eher um Small- und Mid Caps. Sehr schwierig in der Investmentumsetzung sind Miniwerte. Daher auch hier der Schnitt. Sehr frühzeitig „trenne“ ich mich beim Screening meistens auch von momentan super angesagten Aktien – um erst gar nicht in die Versuchung zu kommen, noch auf einen längst mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Zug aufspringen zu müssen. Umsetzen lässt sich das etwa dadurch, indem man alle Titel mit einem Abstand von mehr als 20 Prozent zur 200-Tage-Linie im Chart ausklinkt. Auch eine 52-Wochen-Performance von mehr als 50 Prozent deutet nicht gerade auf einen Titel mit Nachholpotenzial. Aber bitte nicht pauschalisieren: Die Prozentangaben sind eine Momentaufnahme. Viel hängt von der Börsenphase ab. Für die aktuelle Situation scheinen sie mir aber zielführend. Anschließend geht es dann „endlich“ ran an die fundamentalen Kriterien.   [sws_blue_box box_size="640"]Tipp von boersengefluester.de: Kennen Sie schon unser Permanent-Aktien-Screening? Hier legen wir jeden Tag die selben fundamentalen und charttechnischen Kriterien an alle von uns gecoverten Aktien an. Ein täglicher Blick auf diese Liste lohnt auf jeden Fall.[/sws_blue_box]   Trotz der aktuellen Minizinsen und entsprechend großen Verlockungen für die Finanzvorstände, den Gewinn durch Fremdkapitaleinsatz zu hebeln: An dieser Stelle oute ich mich gern als Fan von Unternehmen, die mehr Geld und Wertpapiere auf der hohen Kante haben als sie an Bank- und Anleihenverbindlichkeiten besitzen. Super groß ist die Anzahl der Unternehmen allerdings nicht, die über ein Nettofinanzguthaben verfügen – sie liegt bei nur etwa einem Drittel der von mir betrachteten Werte. Entsprechend viele Aktien müssen an dieser Stelle den Saal verlassen. Zum Standardrepertoire gehört anschließend der Blick auf den Buchwert – beziehungsweise das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Natürlich gibt es großartige Unternehmen mit einem zweistelligen KBV – echte Allroundtalente sind das meistens jedoch nicht. Daher setze ich die Obergrenze für das KBV bei rund drei an. Ein Tipp: Die weit verbreitete Meinung, dass eine Aktie erst dann für Value-Anleger interessant wird, wenn sie unter Buchwert notiert, lässt sich kaum halten. Letztlich hängt die faire Höhe des KBVs mit anderen Parametern wie zum Beispiel der Eigenkapitalrendite zusammen. Es gilt: Je größer die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital), desto höher darf auch das KBV sein. Auf den Klassiker Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) verzichte auch ich beim Screening nicht. Allerdings in einer eher laschen Ausprägung. Meist schneide ich nur die oberen und unteren Höchstwerte ab. Ein KGV von mehr als 20 birgt in der aktuell doch fortgeschrittenen Börsenhausse vermutlich eine überdurchschnittliche Anfälligkeit für Kurskorrekturen. Andererseits traue ich den KGV-Billigheimern auch nicht immer über den Weg. Häufig erweisen sich die Gewinnschätzungen doch als zu ambitioniert. Konsequenz: Für Aktien, die mit weniger als dem Fünffachen des Jahresgewinns bewertet sind, läuten jetzt die Schlussglocken. Von überragender Bedeutung ist für die meisten Privatanleger die Dividendenrendite – auch für die Leser von boersengefluester.de. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Investment Trends kürzlich erst wieder bestätigt. Zugegeben: So ganz kann ich diesen hohen Stellenwert nicht immer nachvollziehen. Mir gefallen Aktienrückkäufe eigentlich viel besser. Aber darum geht es an dieser Stelle nicht. Hohe und vor allen Dingen nachhaltige Dividendenausschüttungen sind in der Regel nämlich auch ein Spiegelbild des wirtschaftlichen Erfolgs. Als Kriterium für ein Screening-Verfahren eignet sich die Dividende damit ganz vorzüglich. Dabei kombiniere ich verschiedene Aspekte: Zunächst einmal soll die Dividendenrendite – momentan auf boersengefluester.de noch auf Basis der Ausschüttungen für 2015 berechnet – bei mindestens 2,5 Prozent liegen. Das klingt nicht super ambitioniert. Gemessen an den Zinssätzen für Anleihen oder Festgeldern aber auch nicht verkehrt. Tradition kann nicht schaden: Daher kommen nur Unternehmen in Betracht, die bereits seit fünf Jahren kontinuierlich Dividende zahlen. Außerdem soll die Hauptversammlung noch im laufenden Jahr stattfinden, schließlich soll die anstehende Ausschüttung dem Kurs im Idealfall noch ein wenig Zusatzantrieb verschaffen. Nun wird es spannend. Wie viele Aktien erfüllen momentan eigentlich diese Vielzahl an Anforderungen? Ich habe die Berechnung anhand der Excel-Datenbank DataSelect durchgeführt und war selbst überrascht vom Ergebnis. Immerhin sechs Titel meistern sämtliche Hürden. Der Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte, der Displayspezialist Data Modul, der Dortmunder Chipanbieter Elmos Semiconductur, das auf Strahlenmedizin fokussierte Unternehmen Eckert & Ziegler, die Werbeagentur Syzygy und der Prüftechnikspezialist Viscom. Nicht alle Titel stehen derzeit bei boersengefluester.de auf Kaufen – aber das ist auch viel Geschmackssache. Letztlich handelt es sich aber um eine Gruppe von Unternehmen der Oberklasse.  
Bijou Brigitte Kurs: 34,25
 
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Bijou Brigitte
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522950 DE0005229504 AG 277,43 Mio € 27.05.1988 Kaufen
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Data Modul Kurs: 27,60
 
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Data Modul
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549890 DE0005498901 AG 97,32 Mio € 30.11.2007 Halten
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Eckert & Ziegler Kurs: 44,58
 
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Eckert & Ziegler
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
565970 DE0005659700 SE 943,84 Mio € 25.05.1999 Halten
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Syzygy Kurs: 2,58
 
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Syzygy
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio € 06.10.2000 Kaufen
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Viscom Kurs: 3,31
 
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Viscom
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
784686 DE0007846867 SE 29,86 Mio € 10.05.2006 Halten
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#522950 #784686 #549890 #567710 #510480 #565970
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Da müsste eigentlich für jeden was dabei sein: Boersengefluester.de hat seine Datenbank nach Aktien aus dem Prime Standard mit überdurchschnittlich hoher Dividendenrendite durchforstet. Ziel war es, jeweils einen passenden Titel aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX herauszufiltern – dieses Quartett haben wir dann um zwei Small Caps ergänzt. Dabei hat boersengefluester.de die Mindestanforderung an die Dividendenrendite bei immerhin 3,5 Prozent angelegt. Wichtig zu wissen ist dabei, dass sich diese Kennzahl auf die von uns für 2014 erwartete Gewinnbeteiligung bezieht. Es handelt sich also um eine Schätzgröße, denn die meisten Unternehmen werden ihren Dividendenvorschlag erst mit Vorlage der Ergebniszahlen für 2014 in den kommenden Monaten vorlegen. Zudem sollte die Hauptversammlung (HV) für die gewählte Auswahl bis spätestens Ende Mai 2015 stattfinden. Dividenden, die erst im Juli oder gar August 2015 ausgeschüttet werden, erschienen uns doch zu weit entfernt. Um Titel mit einem wenig charmanten Chartbild auszuklammern, haben wir alle Unternehmen mit negativer Kursentwicklung auf Sicht von 52 Wochen sowie auf Drei-Monats-Perspektive entfernt. Zu heiß gelaufen sollten die Werte aber auch nicht sein, daher mussten alle Aktien weichen, deren Kurs sich zurzeit um mehr als 15 Prozent oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie befindet. Bei den Nebenwerten haben wir die Minimalforderung für den im Streubesitz befindlichen Börsenwert auf 50 Mio. Euro festgelegt. Anschließend haben wir aus den verbliebenen 16 Werten (Adler Modemärkte, Allianz, Alstria Office REIT, Amadeus Fire, Axel Springer, Cenit, Comdirect Bank, Deutsche Telekom, Drillisch, Freenet, Hamborner REIT, Hannover Rück, Leifheit, Münchener Rück, MVV Energie und Syzygy) sechs Titel subjektiv ausgewählt, die uns besonders gut gefallen und auch einen ausgewogenen Branchenmix repräsentieren.   1. DAX: Allianz Der Versicherungskonzern hat in den vergangenen 15 Jahren neun Mal die Dividende erhöht, vier Mal blieb sie konstant, lediglich für 2008 senkten die Münchner im Zuge der Finanzkrise ihre Ausschüttung. Ab dem Geschäftsjahr 2014 will die Allianz rund die Hälfte ihres Überschusses an die Aktionäre ausschütten – bislang lag die Quote bei 40. Dementsprechend rechnet boersengefluester.de für 2015 mit einer Erhöhung der Dividende von 5,30 auf 6,50 Euro pro Anteilschein. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 137,35 Euro brächte es das Papier damit auf eine Rendite von 5,1 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX-Schnitt liegt momentan bei 2,5 Prozent. Als Langfristinvestment kann man mit der Allianz-Aktie wohl nicht allzu viel verkehrt machen.  
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Allianz
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
840400 DE0008404005 SE 113.764,70 Mio € - Kaufen
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    2. MDAX: Axel Springer Zurück an die Marke von 50 Euro hat sich der Aktienkurs von Axel Springer vorgetastet. Charttechniker warten nun ab, ob der MDAX-Titel in der Lage ist, diese wichtige Marke signifikant zu überschreiten. Hinsichtlich der Dividenden für 2014 hat sich das internetaffine Verlagshaus noch nicht konkret geäußert. Im jüngsten Zwischenbericht heißt es lediglich: „Axel Springer strebt unter der Voraussetzung einer weiterhin soliden Ertragslage eine Dividendenpolitik mit leicht steigenden Ausschüttungen an, die gleichzeitig die Finanzierung von Wachstum ermöglicht." Dennoch: Wem herkömmliche Internettitel zu teuer sind, findet in Axel Springer eine günstige Alternative, die auch noch renditestark ist. Selbst wenn die Berliner die Ausschüttung für 2014 bei 1,80 Euro je Anteilschein belassen, ergäbe sich eine Verzinsung von 3,8 Prozent. Das liegt deutlich oberhalb des MDAX-Mittelwerts von rund 2,7 Prozent.  
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Axel Springer
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
550135 DE0005501357 SE 7.121,09 Mio € 08.11.1985 Halten
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    3. SDAX: Comdirect Bank Zugegeben: Die ganz großen Sprünge hat der Aktienkurs der Comdirect Bank in den vergangenen fünf Jahren nicht mehr gemacht. Auch steht das Papier sehr viel weniger im Fokus der Anleger als die Muttergesellschaft Commerzbank, die 81,13 Prozent der Anteile an dem Discountbroker hält. Dafür aber zahlt die Comdirect regelmäßig sehr anständige Dividenden. Grund: Die Finanzierung des Wachstums kann die Comdirect aus dem vorhandenen Eigenkapital stemmen, so dass der Großteil des Gewinns ausgeschüttet wird – ganz im Sinne der DAX-Mutter. Anleger, die auf der Suche nach einem vergleichsweise risikoarmen Papier aus dem SDAX mit hoher Dividende sind, liegen bei der Comdirect richtig. Interessant wird, wie sich das Institut in den kommenden Jahren auf neue Trends wie zum Beispiel Social Trading einstellen wird.  
comdirect bank Kurs: 0,00
 
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comdirect bank
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542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio € 05.06.2000 Halten
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    4. TecDAX: Drillisch Ein Klassiker unter den Dividenden-Hits aus dem TecDAX sind die Anteilscheine von Drillisch. Der netzunabhängige Telekomanbieter aus Maintal in der Nähe von Frankfurt hat sich frühzeitig auf eine verlässliche Ausschüttungspolitik verständigt. Im Neun-Monats-Bericht heißt es: „Im Sinne einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Unternehmenspolitik wird für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 eine Dividende in mindestens derselben Höhe angestrebt, die für das Geschäftsjahr 2013 bezahlt worden ist (1,60 Euro je Aktie). Damit möchte Drillisch ihre Aktionärinnen und Aktionäre an der positiven Entwicklung des Geschäfts langfristig beteiligen." Seit rund einem halben Jahr hängt die Notiz von Drillisch zwar in einem Seitwärtstrend fest. Spätestens mit nahender HV sollte der Kurs jedoch weiter anziehen. Allerdings: Einen konkreten Termin für 2015 hat die Gesellschaft noch nicht genannt. Im Vorjahr fand das Aktionärstreffen am 21. Mai statt. Wir gehen davon aus, dass auch die nächste Hauptversammlung Mitte bis Ende Mai stattfinden wird.  
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1&1
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554550 DE0005545503 AG 2.000,98 Mio € 22.04.1998 Halten
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    5. Small Cap: Leifheit Es gibt wohl kaum einen Haushalt in Deutschland, in dem nicht mindestens ein Produkt von Leifheit zu finden ist: von der Plastikdose, über Wischmob und Bügelbrett bis hin zur Personenwaage der Marke Soehnle. Dennoch gilt die Leifheit-Aktie immer noch ein wenig als Geheimtipp. Mit ein Grund dafür ist, dass sich nur ein gutes Viertel der Anteile im Streubesitz befinden. Und der bestehende Aktionärskreis ist eher langfristig ausgerichtet. Getradet wird mit Leifheit-Aktien eher selten. Super liquide ist der Titel damit nicht, aber für normale Odergrößen von Privatanlegern reicht das Handelsvolumen völlig aus. Unter ihrem neuen Vorstand Thomas Radke hat Leifheit gleich ein prima Jahr hingelegt. Offenbar harmoniert das Team um CEO Radke und Finanzvorstand Claus-O. Zacharias. Die Analysten vom Bankhaus Lampe geben ein Kursziel von 50 Euro für die Leifheit-Aktie aus. Demnach ist das Potenzial relativ überschaubar. Doch allein unter Dividendenaspekten dürfte sich ein Investment noch lohnen. Sollte das Unternehmen die Dividende bei 1,65 Euro je Anteilschein belassen, käme der Small Cap bereits auf eine Rendite von 3,7 Prozent. Möglicherweise gibt es aber auch spürbar mehr. Bankhaus-Lampe-Analyst Christoph Schlienkamp traut Leifheit für 2014 eine Dividendenerhöhung auf 1,95 Euro zu.  
Leifheit Kurs: 16,10
 
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Leifheit
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646450 DE0006464506 AG 161,00 Mio € 03.10.1984 Kaufen
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    6. Small Cap: Syzygy Hinter der Gesellschaft mit dem schwer aussprechbaren Namen Syzygy (er ist aus der Astronomie entlehnt) verbirgt sich eine Digitalmarketing-Agentur aus dem hessischen Bad Homburg. Die Gesellschaft hat eine piekfeine Bilanz, zahlt traditionell attraktive Dividenden und empfiehlt sich somit auch für Langfristanleger, die ein Investment aus dem Techsektor suchen – an dieser Stelle quasi als Gegenpol zu Leifheit vorgestellt. Mit rund 30 Prozent ist der britische Werberiese WPP bei Syzygy engagiert. Syzygy hatte zuletzt die Gewinnprognose für 2014 in kleinen Schritten angehoben, so dass eine Dividendenausschüttung in Höhe des Vorjahresbetrags von 0,28 Euro die Untergrenze darstellen sollte. Auf dieser Basis stünde der Small Cap für eine Rendite von knapp 4,8 Prozent. Ein Schnäppchen unter KGV-Gesichtspunkten ist der Titel nicht mehr. Dafür kaufen Anleger aber Qualität in ihr Depot.  
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Syzygy
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510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio € 06.10.2000 Kaufen
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  Foto: kaboompics...
#554550 #840400 #550135 #510480 #646450 #542800
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Neulich fragte mich ein Leser von boersengefluester.de: „Nach welchem System suchen Sie eigentlich interessante Aktien aus, Herr Kruse?“ Gute Frage, eine Patentlösung habe ich nämlich nicht – gibt es wohl auch nicht. Aber fast immer verwende ich eine Vielzahl von Filtern, um am Ende auf eine überschaubare Gruppe von Einzelwerten zu kommen, die es lohnt, sich mal wieder näher anzuschauen. Dabei macht es selbstverständlich einen gewaltigen Unterschied, ob man auf der Suche nach Turnaroundwerten, KGV-Wundern, Penny Stocks oder sonst welchen Spezialgruppen ist. In der Regel suche ich jedoch nach eher soliden Unternehmen, deren Aktienkurse noch nicht davon gelaufen sind. Die fundamentalen Kriterien lege ich im Einzelfall dabei gar nicht mal oder so eng an. Muss man meiner Meinung nach auch gar nicht unbedingt: Durch die Vielzahl von Anforderungen, die die Aktien erfüllen sollen, ergibt sich eine strenge Selektion meist von ganz allein. Basis aller Analysen ist dabei stets die gut 600 Aktien umfassende Kennzahlendatenbank DataSelect auf Excel-Basis von boersengefluester.de. Ein typisches Screening könnte momentan etwa so laufen: Um eine Grundordnung zu schaffen, sortiere ich alle Aktien mit einem Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro aus. Außerdem schneide ich sämtliche Werte mit einer Kapitalisierung von mehr als 1 Mrd. Euro ab. Nicht weil ich etwas gegen DAX-Werte oder Micro Caps habe, sondern um das Ergebnis ein wenig überraschender zu halten. BASF, Linde oder Allianz sind tolle Unternehmen und super Aktien, stehen aber nicht im Fokus von boersengefluester.de. Hier geht es eher um Small- und Mid Caps. Sehr schwierig in der Investmentumsetzung sind Miniwerte. Daher auch hier der Schnitt. Sehr frühzeitig „trenne“ ich mich beim Screening meistens auch von momentan super angesagten Aktien – um erst gar nicht in die Versuchung zu kommen, noch auf einen längst mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Zug aufspringen zu müssen. Umsetzen lässt sich das etwa dadurch, indem man alle Titel mit einem Abstand von mehr als 20 Prozent zur 200-Tage-Linie im Chart ausklinkt. Auch eine 52-Wochen-Performance von mehr als 50 Prozent deutet nicht gerade auf einen Titel mit Nachholpotenzial. Aber bitte nicht pauschalisieren: Die Prozentangaben sind eine Momentaufnahme. Viel hängt von der Börsenphase ab. Für die aktuelle Situation scheinen sie mir aber zielführend. Anschließend geht es dann „endlich“ ran an die fundamentalen Kriterien. Trotz der aktuellen Minizinsen und entsprechend großen Verlockungen für die Finanzvorstände, den Gewinn durch Fremdkapitaleinsatz zu hebeln: An dieser Stelle oute ich mich gern als Fan von Unternehmen, die mehr Geld und Wertpapiere auf der hohen Kante haben als sie an Bank- und Anleihenverbindlichkeiten besitzen. Super groß ist die Anzahl der Unternehmen allerdings nicht, die über ein Nettofinanzguthaben verfügen – sie liegt bei nur etwa einem Drittel der von mir betrachteten Werte. Entsprechend viele Aktien müssen an dieser Stelle den Saal verlassen. Zum Standardrepertoire gehört anschließend der Blick auf den Buchwert – beziehungsweise das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Natürlich gibt es großartige Unternehmen mit einem zweistelligen KBV – echte Allroundtalente sind das meistens jedoch nicht. Daher setze ich die Obergrenze für das KBV bei rund drei an. Ein Tipp: Die weit verbreitete Meinung, dass eine Aktie erst dann für Value-Anleger interessant wird, wenn sie unter Buchwert notiert, lässt sich kaum halten. Letztlich hängt die faire Höhe des KBVs mit anderen Parametern wie zum Beispiel der Eigenkapitalrendite zusammen. Es gilt: Je größer die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital), desto höher darf auch das KBV sein. Auf den Klassiker Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) verzichte auch ich beim Screening nicht. Allerdings in einer eher laschen Ausprägung. Meist schneide ich nur die oberen und unteren Höchstwerte ab. Ein KGV von mehr als 20 birgt in der aktuell doch fortgeschrittenen Börsenhausse vermutlich eine überdurchschnittliche Anfälligkeit für Kurskorrekturen. Andererseits traue ich den KGV-Billigheimern auch nicht immer über den Weg. Häufig erweisen sich die Gewinnschätzungen doch als zu ambitioniert. Konsequenz: Für Aktien, die mit weniger als dem Fünffachen des Jahresgewinns bewertet sind, läuten jetzt die Schlussglocken. Von überragender Bedeutung ist für die meisten Privatanleger die Dividendenrendite – auch für die Leser von boersengefluester.de. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Investment Trends kürzlich erst wieder bestätigt. Zugegeben: So ganz kann ich diesen hohen Stellenwert nicht immer nachvollziehen. Mir gefallen Aktienrückkäufe eigentlich viel besser. Aber darum geht es an dieser Stelle nicht. Hohe und vor allen Dingen nachhaltige Dividendenausschüttungen sind in der Regel nämlich auch ein Spiegelbild des wirtschaftlichen Erfolgs. Als Kriterium für ein Screening-Verfahren eignet sich die Dividende damit ganz vorzüglich. Dabei kombiniere ich verschiedene Aspekte: Zunächst einmal soll die Dividendenrendite – momentan auf boersengefluester.de noch auf Basis der Ausschüttungen für 2013 berechnet – bei mindestens 2,5 Prozent liegen. Das klingt nicht super ambitioniert. Gemessen an den Zinssätzen für Anleihen oder Festgeldern aber auch nicht verkehrt. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, soll die Dividende für 2014 zudem mindestens so hoch sein wie für 2013. Tradition kann nicht schaden: Daher kommen nur Unternehmen in Betracht, die bereits seit fünf Jahren kontinuierlich Dividende zahlen. Damit wäre ich dann auch fast schon fertig. Aber eben nur beinahe. In jüngster Zeit hat sich nämlich ein kleines Ungeheuer im Small-Cap-Sektor eingenistet: und zwar in Form von Delistings ohne vorherige ordentliche Abfindung an die freien Aktionäre. Geebnet wurde dieses unschöne Phänomen Ende 2013 durch eine zweifelhafte richterliche Entscheidung. Auffällig: Die meisten Firmen, die sich bislang für ein Delisting entscheiden, haben einen dominanten Großaktionär und verfügen über relativ gesunde Bilanzen – sind also nicht zwingend auf die Börse als Finanzierungsinstrument angewiesen. Zu den Gemeinsamkeiten der Börsenflüchtlinge gehört häufig auch eine unbefriedigende Kursentwicklung. Ist der Delistingbeschluss erst einmal gefasst, rauschen die Kurse meist schnell nach unten. Natürlich habe ich meine persönlichen Kandidaten für ein Delisting. Um den Aspekt in einem Screening zu berücksichtigen, setze ich die Mindestanforderung an die Höhe des Streubesitzes bei 30 Prozent an. Das ist zwar kein perfekter Schutzwall vor unliebsamen Überraschungen. Meist haben sich zuletzt jedoch Firmen mit einem geringeren Free Float für den Rückzug ausgesprochen. Natürlich könnte man es sich einfach machen und nur Unternehmen aus dem streng regulierten Prime Standard auswählen. Doch dann würden einfach zu viele gute Aktien „unschuldig“ ausgesiebt. Nun wird es spannend. Wie viele Aktien erfüllen momentan eigentlich diese Vielzahl an Anforderungen? Ich habe die Berechnung anhand der Excel-Datenbank DataSelect durchgeführt und war selbst überrascht vom Ergebnis. Immerhin sieben Titel meistern sämtliche Hürden. Die Modeschmuckkette Bijou Brigitte, die Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG (kurz DBAG), der Online-Investor-Relations-Spezialist EQS Group, Fortec Elektronik aus Landsberg am Lech, der Spezialmaschinenhersteller Mühlbauer, die Werbeagentur Syzygy und der Bauzulieferer Westag & Getalit. Nicht alle Titel stehen derzeit bei boersengefluester.de auf Kaufen – aber das ist auch viel Geschmackssache. Letztlich handelt es sich aber um eine Gruppe von Unternehmen der Extraklasse. Auch wenn es beispielsweise bei Bijou Brigitte schon länger nicht mehr so läuft wie gedacht. Bilanztechnisch spielen die Hamburger weit oben mit. Zudem ist dieses Screening als Anregung gedacht. Die Gewichte und Kriterien sind variabel und hängen an der individuellen Risikoneigung und anderen Zielvorgaben. Aber Sie sehen: So lässt sich aus einer Liste von rund 600 Aktien eine überschaubare Auswahl von potenziellen Investments machen.   [sws_red_box box_size="630"]Sie haben Interesse an unserer Kennzahlendatenbank DataSelect auf Excel-Basis? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu unserem Premium-Produkt. Einfach DATASELECT anklicken.[/sws_red_box] [sws_red_box box_size="630"]Natürlich freuen wir uns auch über Ihr Feedback zu diesem Text. War er hilfreich für Sie? Gehen Sie ähnlich vor bei der Aktienauswahl oder auf welche Kennzahlen achten Sie besonders? Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder diskutieren Sie mit uns auf Facebook[/sws_red_box]   Zur besseren Übersicht finden Sie hier unsere aktuelle Einschätzung sowie die wichtigsten Investoren-Infos für die sieben Akien in alphabetischer Reihenfolge:  
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Bijou Brigitte
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522950 DE0005229504 AG 277,43 Mio € 27.05.1988 Kaufen
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Deutsche Beteiligungs AG
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1TNUT DE000A1TNUT7 AG 407,13 Mio € 19.12.1985 Kaufen
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EQS Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549416 DE0005494165 AG 394,95 Mio € 08.06.2006
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Fortec Elektronik
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
577410 DE0005774103 AG 59,16 Mio € 07.05.1990 Kaufen
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Mühlbauer Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
662720 DE0006627201 AG 570,21 Mio € 10.07.1998 Kaufen
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Syzygy
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio € 06.10.2000 Kaufen
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Westag VZ
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777523 DE0007775231 AG 124,74 Mio € 17.10.1989 Halten
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Eine Dividende hätte es zur Hauptversammlung am 18. Dezember 2013 eh nicht gegeben – also Schwamm drüber. Aber kurios ist die Verschiebung des Aktionärstreffens von SinnerSchrader auf den 29. Januar 2014 im Ballsaal der Südtribüne des FC St. Pauli schon. Offenbar hatte die Digitalagentur übersehen, dass die Amtszeit ihres Aufsichtsrats endet und ein neues Kontrollgremium gewählt werden muss. Um eben diesen Tagesordnungspunkt haben die Hamburger daher ihre neue Einladung für Ende Januar 2014 erweitert. An der Börse hinterließ der Lapsus keinen Flurschaden. Im Gegenteil: Der Aktienkurs von SinnerSchrader befindet sich nach längerer Seitwärtsphase wieder im Aufwind und hat zuletzt sogar die Marke von 2 Euro zurückerobert. Offenbar haben die Investoren das unterm Strich enttäuschende Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende August) mittlerweile abgehakt und setzen auf eine deutliche Verbesserung der Zahlen. SinnerSchrader hatte zuletzt kräftig in den Aufbau der Next-Audience-Plattform investiert. Mit dem Tool soll die Effizienz von Onlinekampagnen signifikant erhöht werden. Gleichzeitig musste die Gesellschaft in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs mit einer unerwarteten Nachfrageschwäche kämpfen. Trotz der Aufholjagd kam SinnerSchrader 2012/13 aber nicht über ein mageres Umsatzplus von 1,2 Prozent auf 36,40 Mio. Euro hinaus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) knickte um 36,4 Prozent auf 0,41 Mio. Euro ein. Unterm Strich blieb nur eine schwarze Null hängen.  
SinnerSchrader Kurs: 17,10
  Für das laufende Jahr kündigt Vorstandschef Matthias Schrader einen Umsatz „jenseits“ von 41 Mio. Euro und ein wieder „klar positives“ Konzernergebnis an. Ausflüchte lässt er nicht gelten: „Uns ist bewusst, dass wir jetzt liefern müssen.“ Gleichwohl räumt Schrader ein, dass ein Scheitern der „Next Audience Platform“ gegenwärtig noch immer möglich sei. Die Analysten von Warburg Research gehen momentan aber davon aus, dass SinnerSchrader im laufenden Jahr einen Gewinn von rund 1,7 Mio. Euro erzielen sollte. Für 2014/15 halten sie einen Überschuss von 2,6 Mio. Euro für realistisch. Demnach käme der Small Cap auf ein 2014er-KGV von 13,8. Auf Basis der Schätzungen für 2015 erniedrigt sich der Bewertungsfaktor auf moderate 9,4. Zudem hat das Unternehmen schon jetzt angekündigt, für 2013/14 die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung anzustreben – und zwar mit einer „hohen Ausschüttungsquote“. Warburg Research kalkuliert derzeit mit 0,09 Euro je Aktie Gewinnbeteiligung für 2013/14. Bezogen auf den aktuellen Kurs entspräche das einer ansehnlichen Rendite von 4,3 Prozent.  
Syzygy Kurs: 2,58
  Gegenwärtig kommt SinnerSchrader auf eine Marktkapitalisierung von knapp 24 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem Doppelten des Buchwerts. Am ehesten vergleichbar aus dem heimischen Nebenwerteuniversum ist das Papier mit Syzygy aus Bad Homburg. Bemerkenswert: Beide Gesellschaften verfügen über eine überdurchschnittliche Bilanz. Bei SinnerSchrader beträgt die Eigenkapitalquote derzeit 52 Prozent. Syzygy kommt gar auf eine Quote von 76 Prozent und sitzt zudem auf einem dicken Geldpolster. Aber auch SinnerSchrader ist nach Abzug der Finanzschulden Cashpositiv. Die Hauptversammlung im Januar 2014 kann also kommen. Für boersengefluester.de sind beide Titel kaufenswert. Spekulativere Anleger greifen eher zu SinnerSchrader, zumal die Syzygy-Aktie – im Zuge der Prognoseanhebung – zuletzt bereits kräftig angezogen ist. Gemessen am Börsenwert ist Syzygy mit einer Kapitalisierung von knapp 67 Mio. Euro etwa 2,8mal so groß wie SinnerSchrader.  
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SinnerSchrader
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
514190 DE0005141907 AG 197,38 Mio € 02.11.1999 -
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Syzygy
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio € 06.10.2000 Kaufen
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Als der britische Werberiese WPP Mitte Januar bekanntgab, seinen Anteil an Syzygy auf 29,99 Prozent aufgestockt zu haben, zog die Notiz der Agenturgruppe innerhalb von zwei Monaten um ein Viertel an. Die Spekulation auf eine attraktive Übernahmeofferte ist bislang noch nicht aufgegangen. Den Anteilschein der Bad Homburger macht das aber nicht weniger interessant....
#Hidden Champions #Übernahme #Cash #Webagentur #510480

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