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ATH Alert: Alzchem Group · €166,60
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Mit fotorealistisch gedruckten 3D-Figuren von Prominenten hat sich die börsennotierte Staramba SE, die nach Verschmelzung aus der Social Commerce Group SE hervorgegangen ist, einen Namen gemacht. Im Portfolio der Berliner findet sich neben Fußballgrößen wie Manuel Neuer und Musikstars wie Sido beispielsweise auch Papst Franziskus. Jetzt will die Gesellschaft mit fotorealistischen 3D-Kleinfiguren den Massenmarkt erobern. „Wir stehen unmittelbar vor dem Vertragsabschluss mit einem der weltweit potentesten Player in diesem Markt“, sagt Julian von Hassell, Geschäftsführender Direktor der Staramba SE, im Gespräch mit boersengefluester.de. Für das laufende Geschäftsjahr peilt die Gesellschaft einen Umsatzsprung auf 5 Mio. Euro an und auch der weitere Ausblick ist positiv: „Wir gehen sehr optimistisch in das Jahr 2017.“ Die Analysten von SMC Research trauen Staramba im kommenden Jahr eine Umsatzverdopplung auf 11,5 Mio. Euro zu und sehen den fairen Wert der Aktie bei 18,30 Euro. ...
#A1K03W
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Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte man nicht vermutete, dass die Krones-Aktie überhaupt noch einmal für Kurse unterhalb von 100 Euro über den Tisch geht. Immerhin zählt der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen zu den Vorzeigekonzernen aus dem MDAX: Erfahrenes Management, eine starke Marktstellung und super solide Bilanzen zeichnen Krones aus. Und auch die Zahlen zu Umsatz und Gewinn deuten allesamt in die richtige Richtung. Daran hat sich freilich nichts Grundlegendes geändert, doch einige Analysten sorgten sich darum, ob Krones noch ausreichend Spielraum bei der Erweiterung der Margen hat. In der Folge sackte die Notiz von Krones bis fast an die Marke von 80 Euro ab. „Der Wettbewerb bleibt intensiv und die Preissensitivität unserer Kunden nimmt keineswegs ab“, betonte CEO Christoph Klenk im jüngsten Zwischenbericht. Solche Botschaften schrecken die Börsianer im Regelfall eher ab. Demnach wird das im bayerischen Neutraubling ansässige Unternehmen die Kosten senken, wo es geht. Anders lässt sich die Aussage des Vorstandsvorsitzenden wohl kaum deuten. Dabei laufen die Geschäfte noch immer sehr ordentlich. Den Auftragsbestand von knapp 1,14 Mrd. Euro zum Halbjahr stuft die Gesellschaft als „gute Basis“ ein, um die Ziele für 2016 zu erreichen. Die sehen ein Umsatzplus von rund drei Prozent sowie eine unveränderte Rendite vor Steuern von sieben Prozent vor. Zum Halbjahr lag Krones bei der Marge mit knapp 6,9 Prozent gut auf Kurs. Demnach könnte am Jahresende – bei einer unterstellten Steuerquote von 30 Prozent – ein Überschuss von rund 160 Mio. Euro stehen bleiben. Zwischen 25 und 30 Prozent davon sollen jeweils an die Aktionäre weitergereicht werden. Folgerichtig besteht durchaus die Möglichkeit, dass Krones die Dividende zur Hauptversammlung am 20. Juni 2017 nochmals leicht anheben wird. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit 1,50 Euro pro Anteilschein. Beim aktuellen Kurs von 87 Euro käme das Papier damit allerdings „nur“ auf eine Rendite von brutto 1,7 Prozent.  
Krones Kurs: 125,80
  Immerhin scheinen die Insider von dem Papier überzeugt zu sein und setzen Zeichen: So kaufte Finanzboss Michael Andersen zuletzt für knapp 75.000 Euro Krones-Aktien. Und auch die Familie von Konstruktionsvorstand Thomas Ricker investierte gut 40.000 Euro. Noch viel aktiver auf der Käuferseite war die dem Aufsichtsrat von Krones angehörige Petra-Schadeberg-Herrmann. Die geschäftsführende Gesellschafterin der Brauereigruppe Krombacher stockte ihren ohnehin schon hohen Bestand nochmals für mehrere 100.000 Euro signifikant auf. Offenbar schmeckte den Verantwortlichen die zuletzt maue Performance der Aktie überhaupt nicht. Da passt es gut ins Bild, dass die britische Investmentbank HSBC ihre Einschätzung für die Krones-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ heraufgesetzt hat – mit einem von 89 auf 95 Euro angepassten Kursziel. Nun kommt es darauf an, dass die Gesellschaft mit der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen am 26. Oktober die nächsten guten Meldungen platzieren kann. Mit ein wenig Unterstützung vom Gesamtmarkt könnte der MDAX-Titel perspektivisch dann auch in dreistellige Regionen zurückkehren.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 3.958,88 3.322,74 3.634,46 4.209,34 4.720,68 5.293,56 5.732,00
EBITDA1,2 227,26 133,22 312,64 373,31 457,31 537,05 611,00
EBITDA-margin %3 5,74 4,01 8,60 8,87 9,69 10,15 10,66
EBIT1,4 43,95 -40,81 170,90 230,41 290,99 368,62 441,50
EBIT-margin %5 1,11 -1,23 4,70 5,47 6,16 6,96 7,70
Net profit1 9,24 -79,71 141,39 187,08 224,55 277,21 313,00
Net-margin %6 0,23 -2,40 3,89 4,44 4,76 5,24 5,46
Cashflow1,7 93,53 321,77 335,86 478,70 137,62 452,17 475,00
Earnings per share8 0,30 -2,52 4,47 5,92 7,11 8,77 9,85
Dividend per share8 0,75 0,06 1,40 1,75 2,20 2,60 2,70
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Krones
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
633500 DE0006335003 AG 3.974,41 Mio € 01.10.1984 Kaufen
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  Foto: Krones AG  ...
#633500
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Upps, was geht denn bloß bei KPS Consulting ab? Seit Mitte September ist der Anteilschein nun um mehr als 30 Prozent auf über 13 Euro nach oben geschossen. Das zuletzt von GBC auf 11,60 Euro erhöhte Kursziel hat der Small Cap damit bereits hinter sich deutlich gelassen, genauso wie das von Oddo Seydler als fair ermittelte Niveau von 11,00 Euro. Die Zahlen für das in wenigen Tagen abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) wird KPS vermutlich Ende Januar 2017 veröffentlichen. Für eine Spekulation auf unerwartet gute Resultate ist es also noch reichlich früh. Kein Wunder, dass die – bei solchen rasanten Anstiegen – üblichen Spekulationen um eine Übernahme oder größere Akquisitionen die Runde machen. Handfeste Hinweise gibt es freilich nicht. Bewertungstechnisch bewegt sich das IT-Beratungsunternehmen allerdings auf einem Niveau, von dem viele Branchenvertreter nur träumen können. Immerhin wird die Aktie mittlerweile mit fast dem Zehnfachen des Buchwerts gehandelt. Zudem entspricht die Marktkapitalisierung von 491 Mio. Euro etwa dem 22fachen des für 2015/16 erwarteten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT). Was tun als Anleger? Am besten erst einmal nichts und die Gewinne laufen lassen. Für Neukäufe sehen wir auf dem aktuellen Niveau dagegen keine ansprechende Chance-Risiko-Relation mehr. Selbst das Dividendenargument – bei KPS beinahe schon ein Klassiker – zieht nicht mehr so richtig.   bildschirmfoto-2016-09-28-um-14-02-07  
KPS Kurs: 0,47
 
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KPS
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1A6V4 DE000A1A6V48 AG 19,18 Mio € 14.07.1999 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 180,66 166,45 157,98 179,53 177,77 145,42 120,00
EBITDA1,2 22,55 22,68 21,65 21,65 7,81 6,04 5,00
EBITDA-margin %3 12,48 13,63 13,70 12,06 4,39 4,15 4,17
EBIT1,4 18,80 14,11 13,41 14,31 0,03 -17,80 -2,90
EBIT-margin %5 10,41 8,48 8,49 7,97 0,02 -12,24 -2,42
Net profit1 12,19 8,14 8,73 9,55 -1,25 -23,37 -3,90
Net-margin %6 6,75 4,89 5,53 5,32 -0,70 -16,07 -3,25
Cashflow1,7 23,98 22,04 17,38 15,46 9,25 8,90 12,00
Earnings per share8 0,33 0,22 0,23 0,26 -0,03 -0,57 -0,09
Dividend per share8 0,17 0,17 0,19 0,10 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A1A6V4
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[sws_blue_box box_size="640"]Der Spezialmaschinenbauer Aixtron will sich in die Hände der chinesischen Firma GCI retten. Eine Menge Aixtron-Aktionäre stehen dem Angebot aber skeptisch gegenüber. Wie stehen die Chancen, dass es dennoch zu dem Deal kommt?[/sws_blue_box] Post für die Aixtron-Aktionäre von der chinesischen Grand Chip Investment (GCI): Das Übernahmeangebot zu 6 Euro je Aktie laufe – vorbehaltlich einer gesetzlichen Verlängerung – am 7. Oktober 2016 aus. „Aktionäre sollten ihre Depotbank unverzüglich kontaktieren, um diese Gelegenheit nicht zu versäumen“, schreibt GCI. Die chinesische Firma weist noch einmal darauf hin, um welch kräftigen Aufschlag es sich bei der Offerte im Vergleich zu den Kursen von vor dem Bekanntwerden des Angebots handele. Eine Bedingung für die Transaktion sei das Erreichen einer Mindestannahmeschwelle von 60 Prozent. Werden die Anteilseigner des Spezialmaschinenbauers das Angebot annehmen? Viele Aktionäre von Aixtron werden mit GCI scheinbar nicht richtig warm. Zuletzt hatte die Zeitung „Die Welt“ geschrieben, dass der chinesische Staat hinter GCI stecken könnte. Immerhin scheint es von dem chinesischen Geschäftsmann Liu Zhendong, der einen Anteil von 51 Prozent am Investmentfonds Fujian Grand Chip Investment – der Mutter von GCI – hält, weder Fotos noch nähere Details zu seiner Person zu geben. Aixtron-Chef Martin Goetzeler, der angesichts der schwierigen Lage des Unternehmens großes Interesse an einer Übernahme durch GCI hat, kontert: „Herrn Liu kenne ich seit einem halben Jahr. Wir haben uns mehrfach getroffen, sowohl in Deutschland als auch in China.“ „Für mich ist er ein Geschäftsmann mit Wertvorstellungen und genauen Ideen, wie sich Aixtron in Zukunft entwickeln soll.“. GCI soll Aixtron vor allem das dringend notwendige Kapital für die teure Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen und den wichtigen Weg nach China ebnen. Die Firma produziert Anlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern für Anwendungen wie LEDs, Laser und Speicherchips.  
Aixtron Kurs: 13,88
  Aixtron braucht dringend eine kräftige Umsatzausweitung, denn auf Basis des aktuellen Niveaus steckt der Konzern trotz der jüngsten Verbesserungen weiter tief in den roten Zahlen. Immerhin sind die Umsätze im zweiten Jahresviertel um 59 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 34,1 Mio. Euro nach oben geschossen. Gleichzeitig verringerte sich der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich. Dennoch stand ein Minus von 8,2 Mio. Euro zu Buche. Allerdings bleibt das Umfeld in der Branche schwierig, weshalb Goetzeler bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im August gewarnt hatte, dass der Konzern die EBITDA-Erwartung für 2017 überprüfe. „Aufgrund von Unsicherheiten hinsichtlich notwendiger Zukunftsausgaben für bestimmte Produktgruppen, möglicher Restrukturierungsaufwendungen oder Konsequenzen als Folge der Transaktion, wird der Vorstand die Entwicklung des EBITDA für 2017 überprüfen“, heißt es in der offizielle Pressemitteilung. Bislang geht der Konzern noch von einem „positiven“ EBITDA aus. Das könnte sich aber einmal mehr als zu optimistisch herausstellen. Der US-Konkurrent Veeco stößt in das gleiche Horn wie Aixtron. So will Veeco-Chef John R. Peeler mit einer massiven Restrukturierung das Kostenniveau stark senken, damit der Konzern ab einem Quartalsumsatz von 75 bis 80 Mio. Dollar den Break-even erreichen kann. Offensichtlich rechnet Peeler nicht mit einer baldigen Geschäftsbelebung, hatte er doch bereits für das dritte Quartal einen Umsatz von lediglich 70 bis 85 Mio. Dollar in Aussicht gestellt. Losgelöst davon: Trotz aller Probleme von Aixtron sind GCI laut deren Angaben bislang lediglich 7,61 Prozent der Aixtron-Aktien angetragen worden. Vor dem Hintergrund erscheint eine Übernahme sehr unwahrscheinlich. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Aktienkurs mit rund 5,50 Euro nicht deutlich niedriger steht als die Offerte von GCI von sechs Euro. Allerdings deutet auch der aktuelle Kurs an, dass die Offerte nicht erfolgreich sein dürfte. Warum sollte jemand seine Aktien derzeit für 5,50 Euro an der Börse verkaufen, wenn er in wenigen Wochen 6 Euro von GCI bekommen könnte? Viele Aixtron-Aktionäre gehen damit ein Vabanque-Spiel ein. Denn wenn GCI die mögliche Übernahme abblasen sollte, könnte der Aixtron-Kurs kräftig nach unten rauschen. Und immer wieder kolportierte Gerüchte um eine mögliche Gegenofferte haben sich bislang als haltlos erwiesen.  
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Aixtron
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0WMPJ DE000A0WMPJ6 SE 1.574,20 Mio € 30.06.1999 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 259,63 269,25 428,95 463,17 629,88 633,16 545,00
EBITDA1,2 49,14 44,39 108,81 113,56 168,38 145,46 114,00
EBITDA-margin %3 18,93 16,49 25,37 24,52 26,73 22,97 20,92
EBIT1,4 39,00 34,84 98,98 104,70 156,77 131,23 98,00
EBIT-margin %5 15,02 12,94 23,08 22,61 24,89 20,73 17,98
Net profit1 32,48 34,47 94,84 100,47 145,19 106,25 81,00
Net-margin %6 12,51 12,80 22,11 21,69 23,05 16,78 14,86
Cashflow1,7 42,81 -39,16 -13,49 37,14 -47,29 26,23 34,00
Earnings per share8 0,29 0,31 0,85 0,89 1,29 0,94 0,70
Dividend per share8 0,00 0,11 0,30 0,31 0,40 0,15 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_blue_box box_size="640"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für Feingold Research tätig ist.[/sws_blue_box]...
#A0WMPJ
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Ganz neue Variante bei 2G Energy: Während die Aktie des Anbieters von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) normalerweise immer in der ersten Jahreshälfte ihre bessere Phase hat, läuft es diesmal anders herum. So verlor die Notiz von Anfang Januar bis Ende Juni 2016 um rund 19 Prozent an Wert. Noch sieht der Chart zwar ein wenig träge aus, doch die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht, dass der Small Cap bis Jahresende zumindest wieder auf sein 2016er-Startniveau von 21,60 Euro zurückfindet. Der Halbjahresbericht des Unternehmens aus dem münsterländischen Heek sieht jedenfalls ganz vielversprechend aus, auch wenn derzeit noch die Minuszeichen in der Gewinn- und Verlustrechnung überwiegen. Bei Erlösen von 63,76 (+8,1 Prozent) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) jedenfalls von minus 3,90 auf minus 2,33 Mio. Euro. Wichtig: Die Gesamtleistung von 2G Energy – also die Umsatzerlöse plus Bestandserhöhungen und aktivierten Eigenleistungen – zog um fast 37 Prozent auf 85,5 Mio. Euro an. Dem Vernehmen nach kommen die teilfertigen Anlagen im zweiten Halbjahr zur Abrechnung und werden sich entsprechend positiv auf das Zahlenwerk auswirken. Mit dem bestehenden Orderbestand ist die Produktion dem Vernehmen nach bis in das Jahr 2017 hinein ausgelastet.  
2G Energy Kurs: 29,00
  „Das Ergebnis zum 30. Juni 2016 entspricht nicht der tatsächlichen Ertragsstärke“, heißt es daher auch im Zwischenbericht. Bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass das Servicegeschäft im ersten Halbjahr bereits stattliche 43 Prozent der Erlöse ausmachte. Regional ist Deutschland mit einem Anteil von zuletzt 80 Prozent zwar immer noch der mit Abstand wichtigste Markt für 2G Energy. Doch die Auslandsstrategie fasst zunehmend Fuß: „Insbesondere in Großbritannien und den USA zeigte sich eine gute Nachfrage nach Erdgas betriebenen KWK-Anlagen von 2G“, betont die Gesellschaft. Mit einem um fast 40 Prozent auf 106,4 Mio. Euro gestiegenen Auftragsbestand im Gepäck, zeigt sich der Vorstand entsprechend zuversichtlich, die zuletzt Anfang Juli kommunizierten Ziele für 2016 zu erreichen. Demnach sollen sowohl die Umsatzplanung von 150 bis 170 Mio. Euro als auch die EBIT-Vorschau mit einer Marge zwischen drei und fünf Prozent jeweils im oberen Bereich erreicht werden. Insgesamt dürfte 2G Energy im laufenden Jahr damit auf ein Betriebsergebnis im Bereich um 8 Mio. Euro kommen – verglichen mit knapp 4,8 Mio. Euro im Jahr zuvor. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 79,5 Mio. Euro und einem Netto-Finanzguthaben von rund 9 Mio. Euro ist die Aktie also alles andere hoch bewertet. Hier spiegelt sich naturgemäß die noch immer vorhandene Abhängigkeit von politischen Rahmenbedingungen wider. Letztlich sind die dezentralen KWK-Anlagen jedoch ein probates Mittel, um die Klimaziele zu erreichen. 2G Energy liefert technisch anspruchsvolle Lösungen und sollte zudem von der Konsolidierung des Markts profitieren. Insbesondere kleinere Unternehmen mit Fokus auf Biogastechnologie haben es schwer. Auch wenn der Chart gegenwärtig keinen klaren Ausbruch aus der Seitwärtsrange zeigt. Fundamental hält boersengefluester.de die 2G Energy-Aktie für ein attraktives Langfristinvestment.   2G Energy Check  
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2G Energy
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0HL8N DE000A0HL8N9 AG 520,26 Mio € 31.07.2007 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 236,40 246,73 266,35 312,63 365,07 375,61 390,00
EBITDA1,2 19,17 20,11 21,87 26,63 34,30 41,11 40,00
EBITDA-margin %3 8,11 8,15 8,21 8,52 9,40 10,95 10,26
EBIT1,4 15,45 16,45 17,93 21,96 27,64 33,35 29,50
EBIT-margin %5 6,54 6,67 6,73 7,02 7,57 8,88 7,56
Net profit1 10,30 11,96 12,64 16,37 17,99 23,67 22,50
Net-margin %6 4,36 4,85 4,75 5,24 4,93 6,30 5,77
Cashflow1,7 1,92 9,79 8,86 4,98 11,72 53,35 36,00
Earnings per share8 0,58 0,68 0,71 0,91 1,00 1,32 1,25
Dividend per share8 0,11 0,11 0,12 0,14 0,17 0,20 0,22
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: 2G Energy AG...
#A0HL8N
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Die Berentzen-Gruppe hat infolge einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung und Präsentation am Kapitalmarkt neue Investoren gefunden. Mit dem nun vollzogenen vollständigen Ausstieg der Münchner Beteiligungsholding Aurelius Equity Opportunities ist der in den vergangenen Monaten eingeläutete Umbau in der Eigentümerstruktur erfolgreich abgeschlossen. „Der Verkaufsprozess war sicher für alle, sprich Verkäufer und Käufer, positiv“, sagt Frank Schübel, CEO von Berentzen, im Gespräch mit boersengefluester.de. Den eingeschlagenen Weg, die strategische Entwicklung der Berentzen-Gruppe in Richtung natürlicher frischer Segmente weiter zu stärken, will Schübel konsequent fortsetzen. Bei der EBIT-Marge sieht er mittelfristig Spielraum bis acht Prozent. Derweil haben die Analysten der in Mainz ansässigen Solventis Wertpapierhandelsbank die Coverage der Berentzen-Aktie mit einer Kaufen-Empfehlung aufgenommen. Ihr Kursziel: Immerhin 10,28 Euro. Gegenüber der aktuellen Notiz von 6,83 Euro entspricht das einem Potenzial von rund 50 Prozent. ...
#520160
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Entweder stapelt der Vorstand extrem tief, oder aber das zweite Halbjahr wird wirklich mau für SHF Communication Technologies. Ein Blick auf den Kursverlauf spricht für Variante zwei. Immerhin hat der Small Cap in den vergangenen zwei Monaten um knapp zehn Prozent an Wert verloren. Das hört sich jetzt nicht dramatisch an, für den Anbieter von Messgeräten zur Prüfung der Übertragungsqualität in Netzwerken ist das aber durchaus beachtlich. Immerhin hat sich die Notiz in den vergangenen Jahren aufgrund der regelmäßig hohen Dividendenrendite fast schon zu einer Art Anleihenersatz entwickelt. Operativ lief es im ersten Halbjahr bei den Berlinern dagegen gar nicht mal so schlecht. So stiegen die Umsätze um knapp 22 Prozent auf 3,93 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam gar um 66,7 Prozent auf annähernd 0,87 Mio. Euro voran. „Diese Ergebnisse entsprechen durchaus unseren Erwartungen“, sagt SHF-CEO Frank Hieronymi. In einem Atemzug verweist er allerdings auf den Auftragsbestand von gut 1,62 Mio. Euro zum Jahresanfang 2015. Im Vergleich zum entsprechenden Jahresstart 2014 entspricht das einem Plus von 322.000 Euro. Sorge bereitet dem Manager jedoch, dass die Order in der zweiten Jahreshälfte bislang nicht angezogen sind, was sie in der Vergangenheit meist getan haben: „Die Auftragseingänge liegen im zweiten Halbjahr deutlich unter den Erwartungen. Wir planen daher konservativ und halten an der bisherigen Umsatzprognose von 7 Mio. Euro bei einem EBIT von 0,72 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2016 fest.“ Das wiederum heißt aber nicht anderes, als das SHF für die zweiten sechs Monate mit einem operativen Verlust rechnet. Zumindest auf Basis der Datenbank von boersengefluester.de wäre das ein Novum in der Historie des seit 2008 im Entry Standard gelisteten Unternehmens. Dabei steht SHF im Branchenvergleich noch ganz passabel da, immerhin mussten Konkurrenten wie der japanische Messtechnikspezialist Anritsu oder die US-Company Tektronix in den entsprechenden Geschäftseinheiten spürbare Erlösrückgänge hinnehmen, wie SHF im Zwischenbericht betont. Dicker Pluspunkt der Berliner ist die super solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von zum Halbjahr 86,3 Prozent. Bankverbindlichkeiten sind Fehlanzeige, dafür stehen auf der Aktivseite 5,31 Mio. Euro an liquiden Mitteln – das entspricht einem Wert von 1,16 Euro je Aktie. Zudem gilt es diesen Posten bei der Beurteilung der Marktkapitalisierung von beinahe 14 Mio. Euro zu berücksichtigen.     Der um die Nettoliquidität bereinigte Unternehmenswert (Enterprise Value) beläuft sich auf 8,62 Mio. Euro, was nahezu exakt dem Zwölffachen des für 2016 in Aussicht gestellten EBIT entspricht. Das ist jetzt kein Schnäppchenniveau, aber auch keine Relation, bei der man zwingend die Reißleine ziehen muss. Zudem bestht ja die Möglichkeit, dass das tatsächliche Endergebnis einen Tick besser ausfällt. Kritischer ist für boersengefluester.de schon der Umstand, dass die Aktie an der Börse ein klassisches Schattendasein fristet und ein Listing für SHF keine großartigen Vorteile bietet – vom möglichen Imagegewinn einmal abgesehen. Damit rückt der Micro Cap in die Reihe eines Delistingkandidaten. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 16,2 Prozent der Anteilscheine. Die restlichen Stücke sind den beiden Gründern Michael Martin und Manfred Plötz, beziehungsweise ihren Familien, zuzurechnen. Bleibt zu hoffen, dass SHF Communication Technologies der Börse treu bleibt und weiterhin attraktiven Dividenden ausschüttet. Zumindest die beiden Hauptaktionäre werden ein veritables Interesse daran haben. Wer in dem Titel engagiert ist, kann das Papier im Depot belassen. Neuengagements drängen sich momentan aber nicht auf.   SHF Q-Check  
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A0KPMZ DE000A0KPMZ7 AG 12,50 Mio € 07.07.2008
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,18 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,05 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
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  Foto: SHF Communication Technologies AG...
#A0KPMZ
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In unserem Permanent Aktien-Screening gehört InnoTec TSS fast schon zur Stammformation. Schließlich zeichnet sich der Anteilschein des Bauzulieferers durch ein nahezu perfektes Chartbild sowie ansprechende Fundamentaldaten aus. Den Halbjahresbericht haben die Düsseldorfer genutzt, um ihre bislang sehr vorsichtig angesetzten Jahresziele 2016 zumindest ein wenig zuversichtlicher zu formulieren. Demnach rechnet der Vorstand nun mit einem Umsatz „leicht über dem Niveau des Vorjahrs“ (bislang: „leicht unter Vorjahreswert“). Für das Konzernergebnis ist – nach dem Rekordgewinn des Vorjahrs – jetzt mit einem „leichten Rückgang“ zu rechnen. Ursprünglich befürchtete InnoTec TSS, dass der 2016er-Gewinn „klar unterhalb“ der Ausbeute von 2015 liegen würde. Konkret rechnet boersengefluester.de für das laufende Jahr mit Erlösen von 98,6 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 18,9 Mio. Euro. Das korrespondiert mit einer Marktkapitalisierung von zurzeit 164,4 Mio. Euro. Oben drauf kommen allerdings noch Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 7,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Braas Monier hat gerade ein Übernahmeangebot von seinem Großaktionär Standard Industries erhalten, welches den Dachziegelhersteller mit dem Faktor 9,0 auf das EBITDA bewertet. Bei InnoTec TSS läge dieses Multiple momentan ebenfalls knapp neun. Dabei ist das Unternehmen merklich ertragsstärker als Braas. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung. Ebenfalls ein gutes Argument ist die Dividendenrendite: Sollte die Gesellschaft ihre Ausschüttung für 2016 beim Vorjahreswert von 0,50 Euro pro Anteilschein belassen – wovon auszugehen ist –, ergäbe sich eine Dividendenrendite von brutto 2,9 Prozent. Auch das ist ein sehr anständiger Wert, selbst wenn einzelnen Unternehmen wie Sto oder Westag & Getalit hier noch attraktivere Größenordnungen vorzuweisen haben. Für Langfristinvestoren bleibt InnoTec TSS unserer Meinung nach eine prima Wahl.   [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Sie sind auf der Suche nach Aktien mit einem ansprechenden Chart und günstigen Fundamentaldaten? Dann sollten Sie unser exklusives Permanent-Aktien-Screening anschauen. Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box]  
InnoTec TSS Kurs: 6,80
 
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InnoTec TSS
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
540510 DE0005405104 AG 65,08 Mio € 14.08.1990 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 100,11 103,64 115,57 128,78 114,74 113,73 115,00
EBITDA1,2 17,52 16,89 18,36 21,85 14,98 14,37 15,40
EBITDA-margin %3 17,50 16,30 15,89 16,97 13,06 12,64 13,39
EBIT1,4 12,73 11,98 12,68 15,43 8,87 8,60 8,85
EBIT-margin %5 12,72 11,56 10,97 11,98 7,73 7,56 7,70
Net profit1 8,61 7,77 9,12 10,84 6,47 6,34 6,50
Net-margin %6 8,60 7,50 7,89 8,42 5,64 5,58 5,65
Cashflow1,7 11,46 15,95 9,17 13,03 16,41 13,12 14,00
Earnings per share8 0,91 0,85 0,91 1,12 0,65 0,64 0,68
Dividend per share8 0,75 0,75 0,75 0,70 0,40 0,40 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#540510
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Immerhin stabilisiert sich der Aktienkurs von Ergomed zurzeit – was nach den vorangegangenen Verlusten im laufenden Jahr schon beinahe ein Erfolg ist. Verglichen mit anderen Unternehmen aus dem Umfeld Pharmadienstleister/Biotech, hängt die Ergomed-Aktie aber noch immer deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Am operativen Nachrichtenfluss kann es eigentlich nicht liegen, das zeigen auch die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen. Demnach kam die Gesellschaft mit Hauptnotiz an der Londoner Alternativbörse AIM in den ersten sechs Monaten 2016 auf ein Umsatzplus von 21,2 Prozent auf 17,55 Mio. Pfund (umgerechnet Stande Ende Juni: 21,21Mio. Euro). Das operative Ergebnis fiel derweil um 22,5 Prozent auf 0,82 Mio. Pfund (0,99 Mio. Euro) zurück. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von knapp 0,64 Mio. Pfund (0,77 Mio. Euro) stehen – was einem Rückgang von 19,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert entspricht. Insgesamt decken sich diese Zahlen mit den Erwartungen in der kürzlich veröffentlichten Ergomed-Studie von GBC. Auf Kurs befindet sich die Gesellschaft auch, was die jüngsten Zukäufe Haemostatix sowie die auf klinische Studien im Pharmabereich spezialisierte Dr. Oestreich + Partner (O+P) aus Köln und die Gesellschaft für angewandte Statistik + Datenanalyse (GASD) mit Sitz in Neuss angeht. Erst kürzlich hatte Ergomed mitgeteilt, einen ersten Vertrag mit einem bestehenden Kunden von O+P und GASD abgeschlossen zu haben, der nun eine wesentlich breitere Service-Palette der gesamten Ergomed-Firmengruppe umfasst. „Insgesamt sind wir weiterhin davon überzeugt, dass unser hybrides Geschäftsmodell, das profitable Service-Geschäft in Verbindung mit einer Medikamentenentwicklung mit geringem Risiko für unser Unternehmen, das Potenzial hat, über die nächsten Jahre signifikante Werte für unsere Aktionäre zu schaffen, und wir erwarten wichtigen Newsflow in den nächsten zwölf Monaten", sagt Ergomed-CEO Miroslav Reljanovic. Zu den mit Spannung erwarteten Nachrichten zählen insbesondere die klinischen Studien bei Aeterna Zentaris (Anfang 2017) und Ferrer (Ende 2016). Für weitere Hintergründe dazu, lesen Sie bitte den Beitrag von boersengefluester.de HIER. Bilanziell ist Ergomed momentan gut aufgestellt und verfügt mit einem Cashbestand von 9,9 Mio. Euro Pfund (knapp 12 Mio. Euro) über die „stärkste Liquiditätsposition in seiner Geschichte“, wie die Gesellschaft betont. Zudem weist das Management darauf hin, dass der gesamte für 2016 geplante Umsatz im Wesentlichen bereits beauftragt ist. Darüber hinaus dürfen sich die Aktionäre offenbar auch auf zusätzliche Co-Development-Partnerschaften einstellen, entsprechende Gespräche werden jedenfalls geführt. Summa summarum hört sich das alles viel versprechend an. Ein Maluspunkt bleibt allerdings die – gerade für institutionelle Investoren doch recht niedrige – Marktkapitalisierung von nur rund 54 Mio. Euro. Zudem sind die Handelsumsätze vergleichsweise überschaubar. Das wird manche Anleger abschrecken. Boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass sich der Knoten demnächst löst.  
Ergomed Kurs: 15,16
 
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Ergomed
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A117XM GB00BN7ZCY67 plc 763,20 Mio € 28.08.2015 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 13,52 17,21 16,59 14,89 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 6,46 15,72 17,42 21,27 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 8,08 15,67 12,33 12,97 0,00 0,00 0,00
Net profit1 6,52 11,24 15,10 16,92 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,16 11,20 10,69 10,31 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 13,80 20,96 22,25 16,82 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,13 0,25 0,30 0,33 0,37 0,41 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Fürchterlich groß ist die Auswahl für Dividendenjäger in diesem Jahr nicht mehr. Das vermutlich interessanteste Papier aus dem heimischen Universum ist Schloss Wachenheim. Immerhin ist die Aktie des Anbieters von Sekt, Wein und Kinderpartygetränken aus Bewertungssicht ein echtes Allroundtalent – und hat zudem noch einen gefälligen Chart vorzuweisen. Die Zahlen für 2015/16 (30. Juni) sehen mit Erlösen von 293,18 Mio. Euro (+1,56 Prozent) und einem Ergebnis von Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,33 Mio. Euro (-1,87 Prozent) auf den ersten Blick nach Stillstand aus, doch der Eindruck trügt. Zum einen bewegt sich das Unternehmen aus Trier auf einem vergleichsweise hohen Niveau. So liegt die operative Marge von 6,9 Prozent um immerhin zwei Prozentpunkte oberhalb der zuletzt von Berentzen gezeigten EBIT-Rendite. Die auf Mineralwasser und Fruchtsäfte fokussierte Mineralbrunnen Überkingen-Teinach bringt es sogar „nur“ auf eine Marge von 3,1 Prozent. Darüber hinaus musste Schloss Wachenheim im abgelaufenen Geschäftsjahr außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit einem vorzeitigen Wechsel auf Vorstandsebene sowie Umstrukturierungen beim Vertrieb verarbeiten. „Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte hätten wir unsere Zielsetzung sogar übertroffen“, betont die Gesellschaft. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp von boersengefluester.de: Kennen Sie schon unsere exklusive Übersicht mit den monatsweisen Top 5-Dividendenhits? Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box] Die Dividende will Schloss Wachenheim um 3 Cent auf 0,43 Euro je Aktie erhöhen – das wäre die siebte Dividendenerhöhung in Folge. Seit dem Geschäftsjahr 2009/10 hätte Schloss Wachenheim damit kumuliert 2,00 Euro je Aktie an die Aktionäre weitergereicht. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 15,60 Euro ergibt sich für 2015/16 eine Dividendenrendite von brutto 2,75 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 17. November 2016 statt. Für das laufende Jahr stellt der seit 1. Juli 2016 als Vorstandssprecher agierende Oliver Gloden – trotz leicht erhöhter Absatzmengen – einen konstanten Umsatz in Aussicht. Auch EBIT und Überschuss sollen sich auf Vorjahresniveau bewegen. Dabei werden die Investitionen mit rund 13 Mio. Euro nochmals ziemlich hoch ausfallen. En wesentlicher Teil entfällt auf die Fertigstellung der neuen Abfüllanlage am französischen Standort Tournan-en-Brie (gut 40 km südöstlich von Paris) sein, deren Inbetriebnahme für Anfang 2017 geplant ist. „Auch für den weiteren Kauf von Marken und Unternehmen sind wir offen, sofern dies in die Gesamtstrategie der Unternehmensgruppe passt“, heißt es zudem.  
Schloss Wachenheim Kurs: 15,60
  Die Bilanz macht derweil einen soliden Eindruck – rund 57 Prozent der Bilanzsumme entfallen auf das Eigenkapital. Der bereits um Anteile Dritter und die kommende Dividendenzahlung bereinigte Buchwert je Aktie beträgt 17,65 Euro. Zurzeit wird das Papier also mit einem Discount von elf Prozent auf das Eigenkapital gehandelt. Allerdings: Der von boersengefluester.de ermittelte Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das Kurs-Buchwert-Verhält (KBV) beträgt nur 0,64. Ein stattlicher Teil der Unterbewertung hat der Small Cap also bereits aufgeholt. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von knapp 45 Mio. Euro beträgt der Unternehmenswert (Enterprise Value) zurzeit 168 Mio. Euro. Demnach wird die Gesellschaft also etwa mit dem Achtfachen des EBIT gehandelt. Das wiederum bewegt sich in einer ähnlichen Größenordnung wie Berentzen – und für diesen Titel ist boersengefluester.de ebenfalls sehr positiv gestimmt. In Kauf nehmen müssen Aktionäre bei Schloss Wachenheim allerdings den niedrigen Streubesitz von knapp unter 30 Prozent, die restlichen Stücke hält seit vielen Jahren die Günther Reh AG (Faber Sekt). Hintergrund ist die bereits 1996 erfolgte Verschmelzung der Sektkellerei Faber mit der Sektkellerei Schloss Wachenheim. Dem Vernehmen nach hat Nick Reh, Sohn des Ende 2014 verstorbenen Günther Reh und bei Wachenheim Vorsitzender des Aufsichtsrats, aber keine Pläne hinsichtlich einer Veränderung der Mehrheitsverhältnisse. Sorgen, dass es bei dem im General Standard gelisteten Titel womöglich zu einem Delisting kommen könnte, müssen sich Anleger wohl kaum machen. Dafür entwickelt sich schon allein der Aktienkurs viel zu gut. Das bisherige All-Time-High bei 16,20 Euro (vom 2. Dezember 2015) befindet sich jedenfalls in unmittelbarer Reichweite. Derzeit spricht alles dafür, dass die Rekordmarke schon bald geknackt wird und der Kurs anschließend weiter Richtung Norden zieht.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 338,21 354,58 383,98 425,75 441,51 447,37 458,00
EBITDA1,2 33,37 39,58 45,03 44,46 46,31 45,56 49,00
EBITDA-margin %3 9,87 11,16 11,73 10,44 10,49 10,18 10,70
EBIT1,4 18,97 24,42 29,19 27,38 28,19 27,15 31,00
EBIT-margin %5 5,61 6,89 7,60 6,43 6,39 6,07 6,77
Net profit1 12,99 17,65 21,22 19,02 18,47 16,22 20,00
Net-margin %6 3,84 4,98 5,53 4,47 4,18 3,63 4,37
Cashflow1,7 12,96 42,66 21,92 26,43 20,11 34,98 37,00
Earnings per share8 0,96 1,32 1,73 1,38 1,20 1,01 1,27
Dividend per share8 0,40 0,50 0,60 0,60 0,60 0,60 0,65
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Schloss Wachenheim
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722900 DE0007229007 AG 123,55 Mio € Kaufen
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#722900
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DAX-Aktien stehen normalerweise nicht so sehr im Fokus von boersengefluester.de – unser Schwerpunkt liegt eher im Spezialwertebereich. Doch bei SAP machen wir in diesem Fall gern eine Ausnahme: Denn mit 82,50 Euro hat Notiz des Softwareanbieters nicht nur ein neues All-Time-High aufgestellt, sondern hat bei der Marktkapitalisierung jetzt auch die Schwelle von 100 Mrd. Euro genommen. Exakt 101,351 Mrd. Euro beträgt der aktuelle Börsenwert. Kein anderer DAX-Konzern bringt derzeit auch nur annähernd so viel Gewicht auf die Waage. Platz zwei belegt Siemens mit einer Kapitalisierung von gegenwärtig 90,049 Mrd. Euro. Den dritten Rang sichert sich Bayer mit einem Wert von momentan 76,079 Mrd. Euro. Bewertungstechnisch gehört die SAP-Aktie zwar zu den eher sportlichen DAX-Titeln, doch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 19,5, liegt sogar noch leicht unter dem Zehn-Jahres-Durchschnitt von SAP. In unserem DAX-Scoring-Modell steht die SAP-Aktie derzeit auf Platz 13. Angesichts der – verglichen mit anderen DAX-Titeln – eher nachteiligen fundamentalen Kennzahlen ist das ein guter Rang. Umso mehr kann der Titel dafür bei dem Chart-Score punkten. Aus diesem Grund haben wir SAP auch in unser CFD-Portfolio bei ayondo aufgenommen und setzen bei der Social-Trading-Meisterschaft von ayondo ebenfalls auf SAP. Nächster wichtiger Termin ist der 21. Oktober, dann stehen die Neun-Monats-Zahlen an. Die Analysten sind überwiegend positiv gestimmt, allerdings liegen die meisten Kursziele vergleichsweise dicht bei der aktuellen Notiz. Lediglich die Experten von Commerzbank und Barclays halten Kurse von zu 95 Euro für möglich. Das entspricht einem Potenzial von nochmals gut 15 Prozent. Boersengefluester.de bleibt positiv gestimmt für das Flaggschiff der heimischen Software-Industrie. Und das lässt sich auch aus der Small-Cap-Brille erklären, denn die einschlägigen SAP-Experten wie All For One Steeb, SNP Schneider & Neureither, GK Software oder auch Adesso liefern allesamt gute Ergebnisse ab.  
SAP Kurs: 224,45
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 27.553,00 27.338,00 27.842,00 30.871,00 31.207,00 34.176,00 37.800,00
EBITDA1,2 6.345,00 8.454,00 6.431,00 6.566,00 7.160,00 5.945,00 0,00
EBITDA-margin %3 23,03 30,92 23,10 21,27 22,94 17,40 0,00
EBIT1,4 4.495,00 6.623,00 4.656,00 4.670,00 5.787,00 4.665,00 0,00
EBIT-margin %5 16,31 24,23 16,72 15,13 18,54 13,65 0,00
Net profit1 3.370,00 5.283,00 5.376,00 1.708,00 5.964,00 3.150,00 0,00
Net-margin %6 12,23 19,33 19,31 5,53 19,11 9,22 0,00
Cashflow1,7 3.496,00 7.194,00 6.223,00 5.647,00 6.332,00 5.220,00 0,00
Earnings per share8 2,78 4,35 4,46 1,95 5,20 4,53 6,30
Dividend per share8 1,58 1,85 2,45 2,05 2,20 2,35 2,80
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SAP
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716460 DE0007164600 SE 275.737,78 Mio € 04.11.1988 Kaufen
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#716460
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Wenn Südzucker neue Zahlen meldet, müssen Anleger sich meist auf ordentliche Kursausschläge gefasst machen. Dabei werden vermeintlich gute Daten oft mit Abschlägen quittiert, während es bei auf den ersten Blick schlechten Ergebnissen häufig nach oben geht. Die Gefühlslage der Börsianer ist kompliziert. Da macht auch der erste Überblick zu den Daten des zweiten Quartals für das Geschäftsjahr 206/17 (per Ende Februar) keine Ausnahme. Obwohl der MDAX-Konzern nach einem operativen Ergebnis von 209 Mio. Euro im zweiten Viertel die Gesamtjahresprognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen auf 340 bis 390 Mio. Euro heraufgesetzt hat, knickte der Aktienkurs zunächst um annähernd fünf Prozent auf 22,68 Euro ein. Dabei kann sich die neue Vorschau durchaus sehen lassen. Bislang ging Südzucker für 2016/17 schließlich „nur“ von einem operativen Ergebnis zwischen 250 und 350 Mio. Euro aus. Die Erwartungen der meisten Analysten hat der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Heer damit jedenfalls getoppt. Daher kann boersengefluester.de die erste Reaktion der Anleger auch nur bedingt nachvollziehen. Angesichts der zuvor knackigen Performance der Südzucker-Aktie hatten die Analysten von Goldman Sachs Ende August allerdings für Nervosität bei den Investoren gesorgt, weil sie die Aktie von „Kaufen“ auf „Neutral“ heruntergestuften – das Kursziel von 23 Euro dabei jedoch bestätigt hatten. Andere Häuser wie die Commerzbank oder Exane BNP blieben dagegen bei ihrem Kaufen-Votum und trauen der Aktie ein Potenzial zwischen 26,50 und 30,00 Euro zu. Demnach wäre das Papier also noch längst nicht ausgereizt. Boersengefluester.de bleibt dabei: Wer den Titel im Depot hat, kann engagiert bleiben – muss sich aber auf eine erhöhte Schwankungsbreite einstellen. Nach einem Zuwachs von rund zwei Dritteln im laufenden Jahr gibt es einfach immer mehr Anleger, die 2012/13 zu deutlich höheren Kursen eingestiegen waren und nun sukzessive Kasse machen. Die wenigsten aus dieser Gruppe hätten vermutlich gedacht, überhaupt noch mit Gewinn aus dem Investment herauszukommen. Derweil können sich die parallel vorgelegten Zahlen der Bioethanoltochter CropEnergiesSüdzucker hält 69 Prozent der Aktien – durchaus sehen lassen. Zum Halbjahr konnte die Gesellschaft mit einem Betriebsergebnis von 41 Mio. Euro den entsprechenden Vorjahreswert sogar leicht toppen. Für das Gesamtjahr bleiben die Mannheimer – trotz einer zuversichtlicheren Einschätzung der Umsatzentwicklung – jedoch bei ihren bisherigen Erwartungen, die für 2016/17 ein operatives Ergebnis zwischen 50 und 80 Mio. Euro vorsehen. Letztlich deckt sich diese Entwicklung mit den Angaben von Verbio, die am Tag zuvor Zwischenbilanz gezogen haben (lesen Sie dazu auch unseren Artikel HIER).   Südzucker Q-Check  
Südzucker Kurs: 9,57
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 6.670,20 6.679,00 7.598,90 9.497,90 10.289,00 9.694,00 8.400,00
EBITDA1,2 411,90 597,60 691,80 1.069,70 1.318,00 723,00 500,00
EBITDA-margin %3 6,18 8,95 9,10 11,26 12,81 7,46 5,95
EBIT1,4 48,00 70,00 241,00 731,40 914,00 96,00 95,00
EBIT-margin %5 0,72 1,05 3,17 7,70 8,88 0,99 1,13
Net profit1 -54,50 -35,60 123,20 528,70 648,00 -86,00 -36,00
Net-margin %6 -0,82 -0,53 1,62 5,57 6,30 -0,89 -0,43
Cashflow1,7 155,20 480,50 477,50 243,50 1.073,00 906,00 750,00
Earnings per share8 -0,60 -0,52 0,32 1,93 2,72 -0,54 -0,18
Dividend per share8 0,20 0,20 0,40 0,70 0,90 0,20 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Südzucker
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
729700 DE0007297004 AG 1.954,03 Mio € 01.05.1948 Halten
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Südzucker Kurs: 9,57
 
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CropEnergies
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A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.195,33 Mio € 29.09.2006 Halten
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Verbio
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A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 979,94 Mio € 16.10.2006 Kaufen
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#A0LAUP #729700
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Nochmals einen Tick besser als gedacht fallen die Zahlen von Verbio für das Geschäftsjahr 2015/16 (30. Juni) aus. Statt des avisierten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kam der Anbieter von Biodiesel und Bioethanol auf ein EBITDA von 73,10 Mio. Euro – nach knapp 50,70 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie kam von 0,43 Euro auf 0,77 Euro voran. Dementsprechend positiv ist der Vorstandsvorsitzende Claus Sauer gestimmt: „Das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr seit dem Börsengang der Verbio AG liegt hinter uns und das zu einem Zeitpunkt, wo die Wettbewerbsintensität größer ist denn je.“ Zur Hauptversammlung am 27. Januar 2017 schlägt das Unternehmen eine um 5 Cent auf 0,15 Euro erhöhte Dividende je Aktie vor. Beim aktuellen Kurs von 5,33 Euro bringt es der Small Cap damit auf eine Dividendenrendite von brutto immerhin 2,8 Prozent. Der Ausblick fällt gewohnt zurückhaltend aus. Demnach rechnet CEO Sauer für 2016/17 mit einem Rückgang des EBITDA auf rund 55 Mio. Euro. In der Vergangenheit erwiesen sich die Prognosen allerdings meist als zu konservativ. Dementsprechend ist es gut möglich, dass die Gesellschaft aus Zörbig in Sachsen-Anhalt hier im Verlauf noch draufsatteln wird. Ein Thema für Verbio scheinen Akquisitionen oder ähnliche Investitionen zu sein. „Wir prüfen derzeit Wachstumsmöglichkeiten in Osteuropa und Asien“, sagt Sauter. „In Osteuropa ist unsere Technologie, aus einem Überangebot an Stroh Biomethan zu produzieren, ein Ansatz zur Lösung struktureller Energieprobleme, Verbesserung der Energiesicherheit sowie zur Reduzierung der Energiekosten.“ Bewertungstechnisch spielen Verbio und das am ehesten vergleichbare Unternehmen, die Südzucker-Tochter CropEnergies, ungefähr in einer Liga. Beide Gesellschaften werden etwa mit dem Fünffachen des EBITDA bezogen auf den Unternehmenswert (Enterprise Value) gehandelt. Für boersengefluester.de bietet Verbio momentan trotzdem die etwas bessere Chance-Risiko-Relation. Schon allein, weil sich die Notiz von CropEnergies in den vergangenen sechs Monaten deutlich besser geschlagen hatte. Gut möglich, dass die Investoren nun ein deutliches Nachholpotenzial bei Verbio erkennen.  
Verbio Kurs: 15,38
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 872,40 1.026,04 1.812,48 1.968,28 1.658,03 1.579,83 1.610,00
EBITDA1,2 122,15 166,32 503,33 240,32 121,62 14,24 75,00
EBITDA-margin %3 14,00 16,21 27,77 12,21 7,34 0,90 4,66
EBIT1,4 91,93 136,63 462,02 198,75 69,59 -118,18 20,00
EBIT-margin %5 10,54 13,32 25,49 10,10 4,20 -7,48 1,24
Net profit1 63,79 93,55 315,83 132,16 20,15 -137,95 3,00
Net-margin %6 7,31 9,12 17,43 6,71 1,22 -8,73 0,19
Cashflow1,7 71,68 117,18 325,03 26,09 116,78 13,89 52,00
Earnings per share8 1,01 1,47 4,97 2,08 0,31 -2,16 0,05
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Verbio
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 979,94 Mio € 16.10.2006 Kaufen
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  Foto: Verbio AG (Laborprobe Biodiesel)  
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CropEnergies
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A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.195,33 Mio € 29.09.2006 Halten
* * *
...
#A0JL9W
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Upps – was ist denn mit der Aktie von QSC los? Seit dem Juli-Tief bei knapp 1,09 Euro ist die Notiz des früheren TecDAX-Titels auf mittlerweile 2,07 Euro gespurtet. Was Anfangs nach einer Gegenreaktion im übergeordneten Abwärtstrend aussah, hat sich längst zu einer veritablen Aufwärtsbewegung gewandelt. Schwerer tun sich die Investoren allerdings, eine tragfähige Begründung für den Stimmungswandel auszumachen. Letztlich ist es wohl eine Mischung aus operativem Turnaround plus einem Schuss Übernahmefantasie, die derzeit den Reiz des IT-Dienstleisters ausmachen. So positioniert sich QSC als Digitalisierungspartner für den Mittelstand. Cloud, Internet der Dinge, Consulting und Telekommunikation sind die wichtigsten Ansatzpunkte. Für 2016 kalkulieren die Kölner mit Erlösen zwischen 380 und 390 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 34 bis 38 Mio. Euro. Unterm Strich dürfte QSC freilich noch in den roten Zahlen bleiben. Hier gehen die Analysten erst ab 2017 von einem Nettogewinn aus. Kapitalisiert ist das Unternehmen derzeit mit knapp 270 Mio. Euro – inklusive der Netto-Verschuldung von knapp 87 Mio. Euro ergibt sich ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von gut 356 Mio. Euro. Richtig günstig ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau also nicht mehr – zumindest in Relation zum aktuellen EBITDA. Andererseits bietet die Digitalisierung enorme Chancen. Hauck & Aufhäuser kalkuliert für 2018 mit einem EBITDA von mehr als 44 Mio. Euro. Zudem ist denkbar, das Unternehmen wie United Internet, Bechtle oder auch Cancom ein Auge auf QSC werfen könnten. Knapp 75 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz, den Rest halten die beiden Firmengründer Gerd Eickers und Bernd Schlobohm. Wer den Titel im Depot hat, sollten noch engagiert bleiben. Sehr risikobereite Investoren wetten darauf, dass die Aufwärtsbewegung noch eine ganze Weile weitergeht. Den Rauswurf aus dem TecDAX Ende März hat die Aktie jedenfalls super weggesteckt. Vermutlich ist es sogar ein psychologischer Vorteil, nicht mehr bei jeder Indexrunde als potentieller Absteiger gehandelt zu werden.  
q.beyond Kurs: 0,85
 
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q.beyond
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513700 DE0005137004 AG 106,14 Mio € 19.04.2000 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 238,05 143,42 155,16 173,02 189,28 192,59 188,00
EBITDA1,2 140,30 -1,98 31,37 5,36 5,75 10,50 13,80
EBITDA-margin %3 58,94 -1,38 20,22 3,10 3,04 5,45 7,34
EBIT1,4 87,94 -18,83 15,18 -32,27 -10,94 -4,96 3,20
EBIT-margin %5 36,94 -13,13 9,78 -18,65 -5,78 -2,58 1,70
Net profit1 73,54 -19,90 9,85 -33,09 -16,40 -4,02 2,20
Net-margin %6 30,89 -13,88 6,35 -19,13 -8,66 -2,09 1,17
Cashflow1,7 -17,71 -4,97 -7,66 -1,26 6,47 10,53 9,80
Earnings per share8 0,59 -0,16 0,08 -0,27 -0,14 -0,04 0,02
Dividend per share8 0,03 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#513700
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Es ist noch gar nicht so lange her, da blieb bei Wilex kein Stein auf dem anderen stehen – so sehr musste die Biotechfirma nach gefloppten Studiendaten und den zunehmend klammer werdenden Finanzen ihr Geschäft umstellen. Am Standort München mussten rund 80 Prozent der Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Wesentliche Kooperationen, auf die Wilex lange Zeit gesetzt hatte, wurden gekippt. Der Aktienkurs fiel ins Bodenlose und nur dank zahlreicher Kapitalmaßnahmen – Großaktionär mit rund 64 Prozent ist die dievini Hopp BioTech holding – blieb die Gesellschaft am Leben. Das operative Geschäft wurde komplett auf die bereits Ende 2010 übernommene Tochter Heidelberg Pharma zugeschnitten. Die Ladenburger – circa 15 Kilometer von Heidelberg entfernt – konzentrieren sich darauf, den aus dem Grünen Knollenblätterpilz gewonnenen Giftstoff Amanitin für die Krebsbehandlung einzusetzen. Dabei werden geeignete Antikörper über einen Linker mit dem Toxin verbunden. Nach dem Transport in die Krebszelle soll der Tumor das Gift aufnehmen und auf diese Weise getötet werden – gesundes Gewebe in der Umgebung freilich ausgenommen. Heidelberg Pharma spricht in diesem Zusammenhang von der ATAC-Technologie.  
Heidelberg Pharma Kurs: 2,97
  Das Geschäftsmodell basiert dabei in erster Linie auf Partnerschaften mit anderen Unternehmen. So deutete Wilex-Vorstandssprecher Jan Schmidt-Brand bereits im Halbjahresbericht an, dass Heidelberg Pharma – gemeinsam mit einer „großen akademischen Forschungseinrichtung“ – an einem vielversprechenden Projekt zur Behandlung von Multiple Myelom arbeitet. Multiple Myelom, auch Morbus Kahler genannt, ist bislang nicht heilbar und gehört zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Nun kommen mehr Details auf den Tisch: Demnach hat Heidelberg Pharma einen exklusiven Vertrag mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft in Berlin über diverse BCMA-Antikörper abgeschlossen. B-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen und stammen ursprünglich aus dem Knochenmark. Ihre einzige Aufgabe ist es, nach der Umwandlung in eine B-Plasmazelle haufenweise Antikörper zu produzieren. Multiple Myelom wiederum ist durch eine bösartige Vermehrung solcher Antikörper-produzierender Zellen gekennzeichnet. Aufgrund der guten präklinischen Resultate haben beide Unternehmen nun den Entwicklungskandidaten HDP-101 ausgewählt und bereiten die klinische Entwicklung vor. HDP-101 setzt sich aus einem Antikörper, einem Linker und dem Knollenblätterpilz-Toxin Amanitin zusammen. „Wenn alles planmäßig verläuft, könnte HDP-101 der erste ATAC-Produktkandidat von Heidelberg Pharma sein, der die klinische Entwicklung erreicht. Dieses bedeutende Ziel wollen wir 2018 erreichen", sagt Andreas Pahl, Vorstand für Forschung & Entwicklung von Wilex. Welche Auswirkungen das Projekt auf das Zahlenwerk von Wilex hat, lässt sich indes noch nicht abschätzen. Wilex betont zumindest schon einmal, dass die derzeitige Finanzierungsreichweite durch das Projekt „nicht wesentlich beeinflusst“ wird. Nach jüngsten Angaben hat das Unternehmen momentan einen monatlichen Finanzmittelbedarf von 400.000 bis 500.000 Euro – und weist einen Bestand an liquiden Mitteln von 5,1 Mio. Euro aus. Mit anderen Worten: Um die ATAC-Technologie voranzutreiben, werden weitere Mittel benötigt. Ob sich die Aktie für Privatanleger eignet, muss wohl jeder für sich entscheiden. Keine Frage: Der Titel ist hochgradig riskant. Andererseits ist eine Marktkapitalisierung von 21,3 Mio. Euro für eine Gesellschaft wie Wilex nicht übermäßig ambitioniert. Und mit Meldungen wie jetzt kann das Unternehmen – auch börsentechnisch – aus der Versenkung auftauchen. Gemessen am Börsenwert spielt Wilex etwa in einer Liga mit Firmen wie CytoTools, Neovacs oder mittlerweile auch Mologen.  
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Heidelberg Pharma
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11QVV DE000A11QVV0 AG 138,95 Mio € 13.11.2006 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 7,31 8,49 1,75 18,51 9,86 6,85 8,20
EBITDA1,2 -9,60 -17,55 -24,83 -16,62 -20,33 -20,64 0,00
EBITDA-margin %3 -131,33 -206,71 -1.418,86 -89,79 -206,19 -301,31 0,00
EBIT1,4 -10,14 -18,28 -25,63 -17,18 -21,21 -20,67 -30,00
EBIT-margin %5 -138,71 -215,31 -1.464,57 -92,82 -215,11 -301,75 -365,85
Net profit1 -10,15 -18,37 -26,14 -19,70 -20,35 -19,38 -32,00
Net-margin %6 -138,85 -216,37 -1.493,71 -106,43 -206,39 -282,92 -390,24
Cashflow1,7 -8,56 -17,89 -26,61 -8,57 -33,95 -29,59 0,00
Earnings per share8 -0,36 -0,61 -0,80 -0,44 -0,31 -0,42 -0,86
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A11QVV
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Offen ausgesprochen hat es das Management von bet-at-home.com bislang noch nicht. Aber mit einem Börsenwert von 500 Mio. Euro in den SDAX einzuziehen, wäre schon eine super Sache für den Linzer Online-Wettanbieter. Die Chancen dafür stehen sogar ziemlich gut. Auf einer Unternehmenspräsentation im Berliner Olympiastadion sprüht das Management von bet-at-home.com jedenfalls vor Zuversicht. Doch der Reihe nach: Um auf eine Marktkapitalisierung nördlich von einer halben Milliarde Euro zu kommen, müsste der Aktienkurs von bet-at-home.com oberhalb von 71,25 Euro notieren. Momentan kostet das Papier 65,00 Euro – ist also gar nicht mal so weit von der entscheidenden Marke entfernt. Am 7. Juni 2016 markierte der Aktienkurs ein All-Time-High von 75,28 Euro, seit dem konsolidiert die Notiz. Sentimenttechnisch ist das eine gesunde Entwicklung, schließlich war die Aktie zuvor doch ein wenig heißgelaufen. Neue Impulse könnte aber die Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 7. November bringen, zumal wenig später – vom 21. bis 23. November – das Eigenkapitalforum in Frankfurt ansteht. „Für uns ist das ein perfektes Timing“, sagt Klaus Fahrnberger, Investor-Relations-Chef von bet-at-home.com. Mit Blick auf das Ergebnis wird das dritte Quartal schließlich sehr viel besser ausfallen, als das durch die hohen Werbeaufwendungen für die Fußball-EM in Frankreich geprägte Ergebnis 30. Juni 2016. Zudem fielen die entscheidenden Play-off-Spiele der Europameisterschaft ins dritte Quartal. Zur Einordnung: Zur Halbzeit kam der Hertha-Sponsor bei Brutto-Wett- und Gamingerträgen – hierunter versteht man das Spielvolumen abzüglich der ausbezahlten Gewinne – von 65,35 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 9,04 Mio. Euro. Die offizielle Messlatte für das Gesamtjahr liegt bei einem EBITDA von rund EUR 30,0 Mio. Euro. Demnach fehlen den Österreichern momentan noch etwa 21 Mio. Euro zum Erreichen des 2016er-EBITDA-Ziels. Wenn alles glatt läuft, sollte bet-at-home.com im dritten Quartal ungefähr die Hälfte dieser Lücke – also mindestens 10 Mio. Euro – geschlossen haben. Das Abschlussquartal läuft dann erfahrungsgemäß noch einen Tick besser, so dass unserer Meinung nach am Jahresende sogar die ambitionierte Konsensschätzung der Analysten von gegenwärtig 32 Mio. Euro für das EBITDA in Reichweite rückt.  
bet-at-home.com Kurs: 2,64
  Parallel mit den erwartet guten Zahlen wird die Aktie von bet-at-home.com dann auch auf den nächsten Sitzungen des Arbeitskreises ein Thema werden. Die formale Berücksichtigung für eine Aufnahme in einen der Auswahlindizes hat das Unternehmen mit dem am 11. August 2016 wirksam gewordenen Wechsel von Entry Standard in den streng regulierten Prime Standard gelegt. „Das Upgrade des Börsensegments ist eine wichtige Botschaft an unsere Investoren und wird das Vertrauen in die Marke zusätzlich stärken“, sagt Finanzvorstand Michael Quatember. Offen war allerdings lange Zeit, ob die Indexhüter bet-at-home.com dem Technologie- oder einem klassischen Sektor zuschlüsseln. Wie zu hören ist, soll diese Entscheidung mittlerweile gefallen sein – und zwar Richtung „Klassisch“. Demnach wäre bet-at-home.com ein Kandidat für den SDAX. Mit dieser Variante fühlt sich Quatember sichtlich wohl, zumal bet-at-home.com in dem 50 Titel umfassenden Small Cap-Index gute Karten hätte, sich dauerhaft zu halten – auch wenn der SDAX quartalsweise überprüft wird. Beim TecDAX sind dagegen nur der März- und der September-Termin „reguläre“ Anpassungstermine. Zudem sind mit Borussia Dortmund, dem Portalanbieter Scout24 und dem Online-Lotto-Spezialisten ZEAL Network gleich drei – zumindest ansatzweise vergleichbare Gesellschaften – im SDAX gelistet. Innerhalb des TecDAX käme maximal Xing als Vergleich in Frage, wobei das schon sehr weit hergeholt ist. Die eigentliche Peer Group sind natürlich börsennotierte Wettanbieter wie die britische GVC Holdings (zu der auch bwin gehört), Paddy Power Betfair, William Hill, Betsson oder Ladbrokes. Hierzulande kommen nur die MyBet Holding oder pferdewetten.de als Vergleichsmaßstab in Betracht, wenngleich bet-at-home.com längst meilenweit an MyBet vorbeigezogen ist. Abzuwarten bleibt derweil, ob sich der Großaktionär von bet-at-home.com, BetClic Everest, noch von weiteren Stücken trennen wird. Gegenwärtig halten die Franzosen 56,18 Prozent der Anteile. Vor rund einem Jahr waren es noch 67,60 Prozent. Mitte Juni 2016 hatte Betclic Everest angekündigt, (splitbereinigt) bis zu 700.000 bet-at-home-Aktien bei institutionellen Investoren zu platzieren. Pikant: Zumindest nach den offiziellen Stimmrechtsangaben müsste Betclic Everest bereits gut 800.000 Stücke abgebaut haben. Das wiederum würde auch die anhaltende Konsolidierungsphase der Aktie erklären. Vermutlich wichtiger als die Indexfrage, wird für Investoren allerdings die von CFO Quatember angekündigte schrittweise Rückführung des auf immerhin 55 Mio. Euro angewachsenen Darlehens an BetClic Everest. Schon vor geraumer Zeit hatte bet-at-home.com eine offensive Dividendenstrategie kommuniziert, um so das – von den außenstehenden Investoren häufig als Kritikpunkt angesehene – gewaltige Liquiditätspolster abzubauen. Neben dem Kredit an BetClic stehen schließlich noch liquide Mittel und Wertpapiere von 43,5 Mio. Euro auf der Aktivseite der Bilanz. Demnach sollen die Aktionäre nach der 2017er-HV eine Dividende von 5,00 bis 7,50 Euro pro Anteilschein erhalten, was den Titel auf eine Dividendenrendite zwischen 7,7 und 11,5 Prozent hieven würde. Zur weiteren Einordnung: Die für 2017 avisierte Ausschüttung entspricht einer Summe zwischen 35 und gut 52 Mio. Euro. Das deckt sich mit den Aussagen, die der Vorstandsvorsitzende von bet-at-home.com, Franz Ömer, kürzlich auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior in Frankfurt-Egelsbach machte: „Ein Cashpolster von mehr als 20 Mio. Euro, reicht für uns sehr gut.“ Fazit: Die kommenden Wochen sollten mit den Q3-Zahlen sowie dem EK-Forum wichtige Impulse für den Aktienkurs liefern. Die nächste Indexsitzung findet derweil am 5. Dezember 2016 statt. Fall es dann noch nichts mit dem SDAX wird, kein Beinbruch: Spätestens zum März-Termin sollte bei bet-at-home.com die Beförderung in die Indexwelt anstehen.   bet-at-home.com Q-Check  
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bet-at-home.com
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A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 18,53 Mio € 23.05.2005 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-margin %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-margin %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Net profit1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Net-margin %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Earnings per share8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividend per share8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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#A0DNAY
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Für eine Menge Gesprächsstoff in der Finanzbranche sorgte die kürzlich gemeldete Kooperation zwischen 1822direkt, der Onlinetochter der Frankfurter Sparkasse, und Getsafe. Das Heidelberger Startup-Unternehmen bietet eine App an, mit der sich Versicherungsbestände digital verwalten lassen. Ein lukratives Geschäft, in dem sich mittlerweile eine Reihe von jungen „InsurTechs“ – also FinTechs für die Versicherungsbranche – tummeln. Bekannte Player sind beispielsweise Knip, Clark, Asuro, Mobilversichert, Simplr und die zur börsennotierten JDC Group gehörende allesmeins.de. Keine Frage: Den Deal mit 1822direkt hätte Ralph Konrad, Finanzvorstand von JDC, auch gern für allesmeins.de klargemacht. Auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior in Frankfurt Egelsbach am 13. September ließ Konrad jedoch durchblicken, dass sich auch JDC in Kooperationsverhandlungen mit einer Bank befindet. Noch lässt sich kaum vorhersagen, welche digitalen Lösungen sich am Ende durchsetzen und wieviele Lösungen der Markt verträgt. Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass die Versicherungs-Apps das Zeug dazu haben, die noch immer verkrustete Branche mächtig aufzumischen. „Das Potenzial ist riesig“, sagt auch Konrad. Nicht verschwiegen werden darf aber auch, dass es insbesondere aus Verbraucherschutzsicht noch jede Menge Bedenken gegen die Verbreitung dieser Apps gibt. Schließlich erteilen die Kunden den Anbietern ein Maklermandat mit weitreichenden Konsequenzen. JDC geht dabei einen Zwischenweg und dockt die allesmeins-App an die ebenfalls zum Konzernverbund gehörende Maklergruppe Jung, DMS & Cie. an. Damit haben die Finanzberater ein leistungsfähiges Tool in der Hand, mit dem sie die – im Normalfall über etliche Anbieter verstreuten Versicherungen ihrer Kunden – in einen digitalen Ordner zusammenfassen können, was dann wiederum erhebliche Auswirkungen auf die Ströme an Betreuungsprovisionen hat. Auf der Prior-Konferenz rechnet JDC-Vorstand Ralph Konrad vor: Wenn von den fast 17.000 bei Jung, DMS & Cie. angeschlossenen Poolpartnern beispielsweise 300 Berater die allesmeins-App verwenden und jeder Berater im Schnitt 200 Kunden mit jeweils sechs Versicherungen betreut, dann ergibt sich – bei einer im Schnitt unterstellten jährlichen Provision von 30 Euro pro Versicherung – ein wiederkehrendes Erlösvolumen von 10,8 Mio. Euro (300 x 200 x 6 x 30). An der Börse sorgt die Digitalisierung der Versicherungsbranche für eine Menge Kursfantasie. Insbesondere 2015 war für JDC – nach der erfolgreichen Restrukturierung – ein grandioses Jahr mit einem Kursplus von 211 Prozent. Im laufenden Jahr bewegt sich die Notiz per saldo noch seitwärts – zuletzt in einem Korridor zwischen 5,50 und 6,50 Euro.  
JDC Group Kurs: 31,30
  Für die Analysten von Hauck & Aufhäuser ist dieses Niveau deutlich zu niedrig. Sie raten weiterhin zum Einstieg in die Aktie der JDC Group – und zwar mit einem strammen Kursziel von 11 Euro. Dabei kommt die Konsolidierungsphase nicht aus heiterem Himmel. JDC hat in den vergangenen Monaten erheblich investiert, die Vergleichsplattform geld.de von der Unister-Gruppe erworben und größere Versichertenbestände aufgekauft. „Ein hoch attraktives Geschäft“, wie Konrad betont. All diese Transaktionen gilt es erst einmal zu verarbeiten, was in der Praxis auf Berge von Papier, Ordner und Post hinausläuft. Gleichwohl betont Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group: „Die Übertragung der von uns erworbenen Versicherungsbestände läuft reibungslos. Den hohen Vorabinvestitionen im ersten Halbjahr folgen also schon im dritten Quartal spürbare Einnahmen.“ Eine konkrete Ergebnisprognose für 2016 nennt die JDC Group zwar nicht. Aber traditionell ist das zweite Halbjahr sehr viel stärker als die ersten sechs Monate eines Jahres. Daher rechnen die Experten von Hauck & Aufhäuser auch fest damit, dass aus dem per 30. Juni ausgewiesenen Fehlbetrag von 776.000 Euro am Ende noch ein Überschuss von mehr als 2 Mio. Euro werden wird. Bis 2018 soll sich der Nettogewinn dann auf 8,7 Mio. Euro türmen – bei einer Marktkapitalisierung von zurzeit gut 66 Mio. Euro. Kein Wunder, dass Hauck & Aufhäuser die Aktie der JDC Group für einen potenziellen Verdoppler hält. Geeignet ist das Papier nach Auffassung von boersengefluester.de aber nur für sehr risikobereite Investoren.  
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JDC Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0B9N3 DE000A0B9N37 AG 427,82 Mio € 28.11.2005 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 111,47 122,83 146,81 156,08 171,71 220,88 270,00
EBITDA1,2 4,17 5,13 8,31 8,97 11,73 15,10 21,00
EBITDA-margin %3 3,74 4,18 5,66 5,75 6,83 6,84 7,78
EBIT1,4 -0,15 0,50 2,91 2,91 5,84 8,72 12,40
EBIT-margin %5 -0,14 0,41 1,98 1,86 3,40 3,95 4,59
Net profit1 -1,81 -1,16 0,90 0,94 3,83 6,04 9,00
Net-margin %6 -1,62 -0,94 0,61 0,60 2,23 2,74 3,33
Cashflow1,7 3,85 8,87 14,86 7,67 18,03 15,06 17,50
Earnings per share8 -0,14 -0,09 0,07 0,07 0,28 0,43 0,65
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: kaboompics.com...
#A0B9N3
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Der Chart sieht wirklich fürchterlich aus. Seit Jahresbeginn ist der Mutares-Aktienkurs nun um fast ein Drittel in die Tiefe gerauscht. Selbst unter Berücksichtigung der Dividende von 0,60 Euro pro Anteilschein bleibt ein Minus von 28,5 Prozent. Keine Frage: Von diesem Small Cap hatte sich boersengefluester.de eine deutlich bessere Performance erhofft. Bitter ist der Kursverlauf auch deswegen, weil vergleichbare Beteiligungsunternehmen oder Industrie-Holdings wie Aurelius Equity Opportunities, Bavaria Industries Group, MBB oder auch Blue Cap zum Teil sehr stramm an Wert gewonnen haben. Maßgeblichen Einfluss auf den Kursrutsch bei Mutares hat die Entwicklung bei dem Portfoliounternehmen EUPEC Pipecoatings. Die auf Beschichtungen von Öl- und Gaspipelines spezialisierte Gesellschaft musste zuletzt einen empfindlichen Rückschlag einstecken, denn der Wettbewerber Wasco Coatings hat von der Nord Stream 2 AG den Zuschlag für die Betonummantelung der Rohre für die Nord Stream 2-Pipeline erhalten. Bei dieser Order geht es um zwei Stränge mit einer Länge von jeweils gut 1.200 Kilometer. Insgesamt sollen in Mukran bei Sassnitz auf Rügen bis zu 90.000 Rohre ummantelt und gelagert werden. Von 2008 bis 2012 hatte EUPEC noch sämtliche Betonbeschichtungen für die Gaspipelines des Nord-Stream 1-Projekts in der Ostsee geliefert. Die Analysten der Baader Bank hatten das Kursziel für die Mutares-Aktie aufgrund dieser Entscheidung vor wenigen Wochen um 18 Prozent auf 20 Euro gesenkt. Komplett abgeschrieben hat EUPEC das Projekt jedoch nicht und hofft dank des eigenen Produktionsstandorts in Mukran doch noch irgendwie partizipieren zu können. Hilft aber alles nichts: Für 2016 kalkuliert EUPEC mit einem signifikanten Rückgang der Erlöse und einem deutlich niedrigeren operatives Ergebnis als 2015. Noch immer angespannt ist zudem die Liquiditätssituation bei der seit Anfang 2012 zu Mutares gehörenden GeesinkNorba Group (GNG) – einem Hersteller von Müllfahrzeugen. Zwar rechnet Jens Becker, der neue Vorstandschef von GNG, mit einer wesentlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. Vollständig gesichert ist die Fortführung des Niederländisch-Schwedischen Teilkonzerns aber noch nicht. Insgesamt blickt der Mutares-CEO Axel Geuer jedoch zuversichtlich in die Zukunft: „Die Mehrzahl der Beteiligungen entwickelt sich sehr positiv, insbesondere die Beteiligungen STS Acoustics, Artmadis, A+F, Zanders und Norsilk.“     Zudem hat Mutares im ersten Halbjahr 2016 kräftig in den Ausbau des Teams und der Infrastruktur investiert. Darüber hinaus kündigt Geuer bis Jahresende noch „mindestens eine weitere Akquisition“ an. Risikobereite Anleger können also auf einen positiven Newsflow im weiteren Jahresverlauf spekulieren. Auch geht der Manager davon aus, dass auf Konzernebene am Jahresende ein positives Ergebnis stehen wird – sowohl operativ als auch auch unterm Strich. Zur Einordnung: Zum Halbjahr rutschte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Münchner von 12,9 auf gerade einmal 4,0 Mio. Euro ab. Summa summarum blieb sogar ein Fehlbetrag von 7,07 Mio. Euro stehen – nach einem Überschuss von 1,56 Mio. Euro in der entsprechende Vorjahresperiode. Trotz aller Zuversicht für die Verbesserung der Zahlen in der zweiten Jahreshälfte sowie den verbesserten Strukturen innerhalb der Gesellschaft und einer möglichen Akquisition: Größter Hoffnungsträger auf eine Kurswende bleibt unserer Meinung nach die niedrige Bewertung der Aktie. Auf dem gegenwärtigen Niveau von 12 Euro bringt das Unternehmen gut 186 Mio. Euro auf die Waagschale. Dem steht zur Jahresmitte ein Substanzwert (Net Asset Value) 310,9 Mio. Euro – entsprechend 20,06 Euro – entgegen. Letztlich wird die Aktie also mit einem Discount von 40 Prozent auf den NAV gehandelt. Ein potenzieller Kurstreiber könnte auch die Dividendenpolitik sein. Dem Vernehmen nach will sich Mutares weiterhin als attraktiver Renditewert positionieren. Zumindest nach jetzigem Stand, geht boersengefluester.de allerdings von einer signifikanten Kürzung gegenüber der Vorjahresausschüttung von 0,60 Euro je Aktie aus. Bei einer Halbierung des Satzes auf 0,30 Euro würde die Rendite derzeit 2,5 Prozent betragen. Hier lassen wir uns aber gern positiv überraschen von Mutares. Die Analysten von Baader haben derweil ihre Kaufen-Einschätzung mit Kursziel 20 Euro bestätigt und setzen ihre Hoffnungen ebenfalls auf das zweite Halbjahr.     ...
#A0SMSH
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Die schönen Kursgewinnen vom Jahresanfang sind längst wieder dahin. Mit gut 3 Euro steht die Notiz von Phoenix Solar mittlerweile sogar um fast 30 Prozent tiefer als Ende 2015. Dabei macht das Photovalaik-Systemhaus (Planung, Beschaffung und Bauaufsicht) nach der scharfen Restrukturierung erkennbare Fortschritte. Und auch die Präsentation von Investor-Relations-Manager Joachim Fleïng auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior am 13. September hinterließ einen richtig guten Eindruck. Längst konzentriert sich das im bayerischen Sulzemoos beheimatete Unternehmen auf Auslandsmärkte wie die USA, den Mittleren Osten sowie Südostasien und errichtet dort Großkraftwerke – die Bestückung von einzelnen Hausdächern mit Solarmodulen ist nicht das Ding der ehemaligen TecDAX-Gesellschaft. Die Präsenz in Europa hat Phoenix Solar zwar auf Minimum heruntergefahren. Doch Fleïng betonte auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach einmal mehr, dass selbst diese Märkte perspektivisch zurückkommen werden. Und auch hinsichtlich des bisherigen Ausblicks für 2016 macht Fleïng keine Abstriche: „Wir gehen felsenfest davon aus, dass wir ein EBIT zwischen 2 und gut 4 Mio. Euro erreichen können.“ Angesichts des tiefroten Finanzergebnisses wird ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in diesem Korridor allerdings noch nicht ausreichen, um für 2016 auch unterm Strich einen Überschuss zu zeigen.  
Phoenix Solar Kurs: 0,00
  Doch der Trend deutet in die richtige Richtung, das zeigt ein Blick auf die Rohertragsmarge – also die Differenz aus Umsatzerlösen und Materialaufwand. Obwohl Phoenix Solar neuerdings sämtliche Personalaufwendungen aus dem Projektgeschäft dem Materialaufwand zuordnet, lag die Rohertragsmarge im zweiten Quartal 2016 bei immerhin 8,66 Prozent – und damit deutlich über dem (noch nach alter Methode berechneten) Vorjahreswert. Zumindest an der Liquidität wird die Expansion nicht scheitern. Im Frühjahr wurde die bestehende Finanzierung bis Ende des dritten Quartals 2018 verlängert und umfasst ein Volumen von insgesamt 101 Mio. Euro. Dabei geht das Management ohnehin keine großen Vorfinanzierungsrisiken bei den Baufortschritten ein. „Wir können unser Wachstum aus dem laufenden Geschäft bestreiten“, sagt Fleïng. Abzüge in der B-Note gibt es freilich für das – zumindest auf Konzernebene – noch immer negative Eigenkapital. Überschuldungsgefahr lässt sich daraus zwar nicht ableiten. Rechtlich maßgeblich ist schließlich die AG, die ein positives Eigenkapital von knapp 10 Mio. Euro – was einer Quote von mittlerweile wieder 17 Prozent entspricht – in der Bilanz stehen hat. Und eine heilende Kapitalerhöhung kommt auf dem aktuellen Kursniveau wohl kaum in Frage, wenngleich eine solche Maßnahme auf die lange Sicht wohl eine realistische Option ist. Börsentechnisch bringt es die Gesellschaft derzeit auf eine Marktkapitalisierung von 22,7 Mio. Euro. Etliche Profianleger werden daher wohl einen Bogen um den Small Cap machen, auch wenn der offizielle Streubesitzanteil von 94,6 Prozent recht hoch ist. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung türmt sich der Unternehmenswert (Enterprise Value) auf nahezu 52 Mio. Euro. Im günstigen Fall wird die Aktie also mit dem knapp 13fachen des für das laufende Jahr in Aussicht gestellten EBIT gehandelt. Nach einer knallharten Unterbewertung sieht das nicht aus, zumindest nicht auf Basis 2016. Das dürfte sich mit Blick auf 2017 und 2018 aber spürbar ändern. Schließlich befindet sich Phoenix Solar nach eigenen Angaben auf dem Weg von einem Turnaround- zu einem Wachstumsunternehmen. Wer den Titel im Depot hat, sollte nach Auffassung von boersengefluester.de engagiert bleiben. Letztlich steht Phoenix Solar derzeit wesentlich besser da als vor drei Jahren – und damals wurde die operative Kehrtwende mit Chartregionen von zeitweise mehr als 6 Euro honoriert. Das war sicherlich zu viel des Guten. Gegenwärtig spiegelt der Chart unserer Meinung nach dagegen zu viel Pessimismus wider. Mit Sicht auf zwölf Monate hält boersengefluester.de ein Kursziel von 4 Euro für nicht zu hoch gegriffen. Geeignet ist das Papier aber nur für risikobereite Anleger, schon allein wegen der hohen Schwankungsbreite bei der täglichen Kursfeststellung.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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Phoenix Solar
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0BVU9 DE000A0BVU93 AG 0,82 Mio € 18.11.2004 Verkaufen (Insolvenz)
* * *
  Foto: Phoenix Solar AG...
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„Das muss dringend geglättet werden“, sagt Wolfgang Trier. Damit spricht der Vorstandsvorsitzende von Softing die mittlerweile hohe Saisonalität im Geschäftsverlauf des Anbieters von Messtechnikgeräten an. Insbesondere die 2014 übernommene US-Gesellschaft OLDI (Online Development) sowie die im selben Jahr zugekaufte Psiber Data aus Krailing bei München entfalten erst jeweils im dritten und vierten Quartal ihre volle Umsatzdynamik. Für mehr Gleichlauf will Trier insbesondere durch neue Produkte mit einem höheren Softwareanteil sorgen. Ein Beispiel ist die exklusiv für Audi-Werkstätten entwickelte Diagnose-App Car Asyst. Allerdings wird das Geschäft mit dem Smart-Phone-Werkzeug für die neuen Audi-Modellreihen A4, A5 und Q7 (Q5 und A8 befinden sich in Vorbereitung) nur relativ langsam hochlaufen. In die Offensive – auch marketingtechnisch – geht Softing derweil im Geschäftsbereich IT-Networks (hervorgegangenen aus Psiber Data), wo es um die Messung der Leistungsfähigkeit von Verkabelungen in IT-Systemen geht. Mit einem Weltmarktanteil von rund 80 Prozent gibt hier der US-Konzern Fluke Networks den Takt vor. Doch mit „Abwrackprämien“ von bis zu 2.500 Euro für alte Verkabelungszertifizierer will Softing dem Platzhirschen Marktanteile abjagen.  
Softing Kurs: 3,16
  Derzeitiges Sorgenkind ist klar die Fabrikautomation in den USA, wo selbst führende Anbieter wie Siemens und Rockwell teilweise zweistellige Rückgänge zu verzeichnen haben. Auf der Investorenkonferenz von Rüttnauer Research in Heidelberg macht Großaktionär Trier jedoch deutlich, dass die Kunden den Ersatz alter Geräte nicht ewig lang schieben können und sich der Investitionsstau irgendwann auflösen wird – ein aus der Vergangenheit bekanntes Muster. Noch immer aktuell sind die Akquisitionspläne von Softing. „Wir sind in aktiven Verhandlungen mit zwei Unternehmen“, verrät Trier. Allerdings ist keine so große Übernahme wie OLDI – der Kaufpreis bewegte sich zwischen 20 und 30 Mio. Dollar – geplant. Finanzieren würde Softing eine solche Transaktion über eine Mischung aus Barkapitalerhöhung („Ein kleines Gegengewicht zu den Banken“) und klassischen Darlehen. Keine Veränderung gibt es mit Blick auf die aktuelle Prognose für 2016. Demnach kalkuliert Trier weiter mit einer moderaten Steigerung der Umsätze und einer leichten Verbesserung beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Lesen Sie dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER. Immerhin: Dem Vernehmen nach hatte Softing einen "außerordentlich starken" August. Hoffnungen dürfen sich die Anleger auf eine „deutlich höhe“ Dividende machen, nachdem die Gesellschaft aus Haar bei München den Satz für 2015 – vorwiegend mit Blick auf die Finanzierung möglicher Zukäufe – von 0,25 Euro auf 0,15 Euro pro Anteilschein geknickt hatte. Boersengefluester.de hält es für möglich, dass Softing die 10 Cent wieder draufsattelt, womit der Small Cap auf eine Rendite von gut zwei Prozent kommen würde. Summa summarum bleiben wir bei unserer Einschätzung, wonach das jetzige Kursniveau um 11 Euro eine gute Einstiegsgelegenheit ist. Softing steht vor deutlichem Wachstum in den kommenden Jahren. Gemessen daran sind ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Bereich um 15 und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von weniger als zwei attraktive Kennzahlen. Zumindest hier muss also nichts mehr „geglättet“ werden.   bildschirmfoto-2016-09-14-um-13-52-28  
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Softing
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
517800 DE0005178008 AG 31,37 Mio € 16.05.2000 Halten
* * *
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 91,07 77,60 84,69 98,31 112,60 95,06 87,50
EBITDA1,2 12,12 7,76 9,07 9,73 13,92 9,49 6,80
EBITDA-margin %3 13,31 10,00 10,71 9,90 12,36 9,98 7,77
EBIT1,4 4,30 -3,93 -0,48 0,76 -2,72 0,50 -1,15
EBIT-margin %5 4,72 -5,06 -0,57 0,77 -2,42 0,53 -1,31
Net profit1 2,93 -4,58 -0,07 -1,18 -5,71 -1,57 -1,38
Net-margin %6 3,22 -5,90 -0,08 -1,20 -5,07 -1,65 -1,58
Cashflow1,7 10,37 4,91 11,05 3,82 9,10 7,02 5,30
Earnings per share8 0,31 -0,50 0,01 -0,13 -0,63 -0,17 -0,13
Dividend per share8 0,04 0,04 0,10 0,10 0,13 0,00 0,00
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  Foto: Softing AG...
#517800

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