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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Kurz vor einer Kapitalerhöhung auf eine Aktie hinzuweisen, ist im Normalfall ein nicht unbedingt günstiger Moment. Bei Biofrontera macht boersengefluester.de gern eine Ausnahme, denn die Ausgabe neuer Aktien steht unmittelbar im Zusammenhang mit einem weiteren Meilenstein des, auf die Behandlung von Hautkrebs spezialisierten, Biotechunternehmens. Nachdem die regulatorischen Hürden für die Zulassung der Spezialsalbe Ameluz in den USA zuletzt allesamt mit Bravour gemeistert wurden, strebt Biofrontera erwartungsgemäß ein Börsenlisting via American Depositary Shares (ADS) – dabei handelt es sich um eine Art Ersatzaktien für Notierung an der Nasdaq – an. „Jeweils ein ADS verbrieft zwei Stammaktien der Gesellschaft“, betont Biofrontera. Gespeist werden sollen die neuen ADS aus einer Barkapitalerhöhung im Umfang von bis zu 6 Millionen Stück. Dabei erhalten zunächst alle Anteilseigner ein Bezugsrecht. Allerdings können von den US-Investoren im zweiten Schritt nur die Aktien als ADS erworben werden, die vorher nicht von den bisherigen Investoren bezogen werden.
[caption id="attachment_109235" align="alignleft" width="87"]
Ameluz-Salbe[/caption]
So gesehen ist offen, wie liquide der US-Börsenhandel von Biofrontera künftig sein wird. Zur Einordnung: Gegenwärtig ist das Kapital der Leverkusener in 38.416.828 Stücke eingeteilt. Für Biofrontera – ein in Sachen Kapitalerhöhungen erfahrenes Unternehmen – ist der Zeitpunkt für die US-Börsenpläne günstig gewählt: Der amerikanische Biotechmarkt läuft auf Hochtouren, und auch die Aktie von Biofrontera hat rasant an Wert gewonnen. Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung fast 180 Mio. Euro. Ende 2015 waren es gerade einmal gut 40 Mio. Euro. Dabei hatte Biofrontera mit den Daten für die Entwicklung des Hauptprodukts, einer aus Salbe und Speziallampe bestehenden kombinierten Therapie, nie wirklich enttäuscht. Was sich aus heutiger Sicht so einfach sagen lässt, ist rückblickend freilich eine Zitterkurve der Emotionen gewesen. Und auch jetzt kämpft Biofrontera noch mit Startschwierigkeiten bei der Abrechnung und Vermarktung des Produkts in den USA.
Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass die Gesellschaft 2019 den Turnaround schaffen wird. Dabei ist Biofrontera der erste deutsche Biotech-Small-Cap, der mit einem eigenen Medikament eine europäische und eine US-Zulassung erhalten hat. Für spekulativ orientierte Anleger bietet das Papier weiterhin viel Potenzial – bei einem freilich entsprechenden Risiko. Die Analysten von SMC Research haben das Kursziel zuletzt bei 4,60 Euro angesetzt. Dieses Niveau hat der im Prime Standard enthaltene Titel nun erreicht, was kurzfristig womöglich kursdämpfend wirkt. Im Grunde geht die Story jetzt aber erst in die wirtschaftlich interessante Phase. Umso gespannter sind wir auf die Konditionen der Kapitalerhöhung für das US-Listing.
Fotos: Biofrontera AG, Pixabay...

© boersengefluester.de | Redaktion
Einmal mehr nimmt der Aktienkurs von LPKF Laser & Electronics die Marke von 10 Euro ins Visier. Langjährige Investoren des Herstellers von Spezialmaschinen – etwa zur Fertigung und Bearbeitung von Leiterplatten oder für die Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen – wissen genau, dass der Sprung in zweistellige Kursregionen zuletzt nicht dauerhaft gewesen ist und die Notiz meist wieder nach unten gedreht hat. Umso spannender wird die Frage, ob die LPKF-Aktie diesmal dauerhaft anzieht. Dafür spricht, dass sich die wirtschaftliche Lage zuletzt kontinuierlich gebessert hat, auch wenn die Analysten noch immer die mangelhafte Visibilität von Erlös und Gewinn kritisieren. Die Zahlen für 2017 wird der zurzeit kommissarisch auch als Vorstandsvorsitzender aktive Finanzchef Kai Bentz Ende März vorlegen. Zuletzt stellte Bentz in Aussicht, dass der Umsatz 2017 wohl am oberen Ende des Korridors von 92 bis 100 Mio. Euro liegen dürfte. Hingegen sollte die EBIT-Marge wohl nur den unteren Bereich der Spanne von 1,0 bis 5,0 Prozent touchieren. Das dürfte auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von vermutlich nur rund 2,0 bis 2,5 Mio. Euro hinauslaufen. Viel zu wenig, um die aktuelle Bewertung von rund 220 Mio. Euro Marktkapitalisierung zu rechtfertigen. Allerdings lässt das Management keinen Zweifel daran, dass mittelfristig wieder operative Renditen von mindestens zehn Prozent erzielt werden sollen. Zur Einordnung: In den Jahren 2010 bis 2013 kam der ehemalige TecDAX-Konzern auf EBIT-Margen von im Schnitt mehr als 18 Prozent. Für Anleger, die auf eine Fortsetzung des allgemeinen Kursaufschwungs an den Börsen setzen, bietet die LPKF-Aktie unserer Meinung nach eine gute Chance-Risiko-Relation. Zudem werden aktivistische Investoren wie Jörg Bantleon, der über die German Technology AG mit gut 20 Prozent an Bord ist, alle Hebel in Bewegung setzen, damit die Gesellschaft aus Garbsen auf Kurs bleibt.

LPKF Laser
Kurs: 8,14
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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LPKF Laser | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
645000 | DE0006450000 | AG | 199,40 Mio € | 30.11.1998 | Halten |
* * *
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 140,03 | 96,24 | 93,57 | 123,70 | 124,34 | 122,89 | 136,00 | |
EBITDA1,2 | 26,94 | 14,84 | 9,60 | 15,12 | 12,81 | 5,83 | 18,20 | |
EBITDA-margin %3 | 19,24 | 15,42 | 10,26 | 12,22 | 10,30 | 4,74 | 13,38 | |
EBIT1,4 | 19,25 | 7,54 | 0,06 | 6,78 | 3,69 | -2,54 | 9,80 | |
EBIT-margin %5 | 13,75 | 7,84 | 0,06 | 5,48 | 2,97 | -2,07 | 7,21 | |
Net profit1 | 13,15 | 5,34 | -0,11 | 1,66 | 1,75 | -4,51 | 5,60 | |
Net-margin %6 | 9,39 | 5,55 | -0,12 | 1,34 | 1,41 | -3,67 | 4,12 | |
Cashflow1,7 | 48,04 | 3,97 | 7,92 | 8,50 | -3,37 | 9,43 | 11,00 | |
Earnings per share8 | 0,54 | 0,22 | 0,00 | 0,06 | 0,07 | -0,18 | 0,23 | |
Dividend per share8 | 0,10 | 0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
So schnell können sich 37 Mio. Euro in Luft auflösen. Um genau diesen Betrag – entsprechend einem Minus von 20 Prozent – verringerte sich nämlich die Marktkapitalisierung von Helma Eigenheimbau, nachdem die Gesellschaft enttäuschende Zahlen für 2017 und eine Umstellung des Ausblicks für 2018 und 2019 präsentierte. Demnach rechnet der Baudienstleister für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Ferienimmobilien für das abgelaufene Jahr nur noch mit Erlösen im Bereich des 2016er-Niveaus von knapp 264 Mio. Euro – verglichen mit einer ursprünglichen Prognose von mindestens 290 Mio. Euro. Ganz überraschend kommt der Schnitt freilich nicht. Bereits vor knapp einem Jahr musste der Vorstand seine Prognosen für 2017 und 2018 kappen – unter anderem wegen Überlastungen bei immobilienrelevanten Behörden. Zudem wollte Helma, nur um des Wachstums wegen, keine Abstriche bei der Bauqualität machen. An der Börse gab es damals dafür eine ordentliche Klatsche, von der sich das Papier in den Folgemonaten nur sehr zögerlich erholte.
Nun der nächste Rückzieher: Zwar wird der Gewinn für 2017 mit einem Ergebnis je Aktie in einer Spanne von vermutlich 3,19 bis 3,36 Euro noch im Rahmen der Prognosen liegen. Für die Folgejahre streicht Helma Eigenheimbau die bisherigen Umsatzziele (325 bis 340 Mio. Euro für 2018 und 370 bis 400 Mio. Euro für 2019) aber ersatzlos zusammen und wechselt stattdessen auf das Ergebnis vor Steuern als Orientierungsgröße. Grundsätzlich ist dieser Schritt sogar zu begrüßen, da der Gewinn ohnehin die deutlich relevantere Kennzahl ist als der Umsatz. Allerdings stuft das Unternehmen aus dem niedersächsischen Lehrte die Zukunft dann doch vorsichtiger ein, als es der Kapitalmarkt bislang tut. Konkret stellt Finanzvorstand Gerrit Janssen für das laufende Jahr einen Gewinn vor Steuern zwischen 21,0 und 22,5 Mio. Euro in Aussicht. Für 2019 liegt die Bandbreite in einer Range von 23,5 bis 26,0 Mio. Euro. Zwar ist die Ergebnisvorschau für 2018 gar nicht mal soweit von der Konsensschätzung entfernt und liegt sogar ziemlich dicht bei der eher vorsichtigen Prognose von Warburg Research.
Deutlicher werden die Abweichungen jedoch mit Blick auf das kommende Jahr, wo selbst Warburg mit einem Gewinn vor Steuern von 28 Mio. Euro kalkulierte. Andererseits fällt die Quittung der Börsianer schon recht happig aus, zumal der Titel auch auf Basis der gesenkten Prognosen mit einem einstelligen 2019er-KGV gehandelt wird. Und sollte Helma die Dividende für 2017 stabil bei 1,10 Euro halten, käme das Papier auf eine ansehnliche Rendite von fast drei Prozent. Per saldo raten wir also dazu, nicht in Panik zu verfallen und das Papier – sofern man engagiert ist – im Depot zu belassen. Kurse von unter 40 Euro dürften sogar Einstiegspreise bei Helma Eigenheimbau sein.

Helma Eigenheimbau
Kurs: 0,33

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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Helma Eigenheimbau | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0EQ57 | DE000A0EQ578 | AG | 1,32 Mio € | 19.09.2006 | Verkaufen |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 263,24 | 273,99 | 331,49 | 302,45 | 245,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 25,17 | 24,76 | 30,65 | 9,13 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 9,56 | 9,04 | 9,25 | 3,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 22,78 | 22,17 | 27,90 | 6,25 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 8,65 | 8,09 | 8,42 | 2,07 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 16,18 | 15,40 | 18,81 | 2,14 | -3,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 6,15 | 5,62 | 5,67 | 0,71 | -1,22 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -3,50 | -9,30 | 0,55 | 15,52 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 4,04 | 3,84 | 4,69 | 0,53 | -0,81 | -0,30 | -0,03 | |
Dividend per share8 | 1,85 | 1,54 | 1,72 | 0,00 | 0,00 | 0,30 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Fotos: Helma Eigenheimbau AG, Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Irgendwas passt doch da nicht: Puma ist happy damit, dass Großaktionär Kering den wesentlichen Teil seiner Stücke an dem Sportartikelhersteller an die Investoren des französischen Edelmarken-Konzerns (Gucci, Saint Laurent, Brioni, Stella McCartney) weiterreicht. Schließlich würde sich operativ nicht viele ändern, die Puma-Aktie aber deutlich an Handelsliquidität gewinnen. Das Kering-Management ist zufrieden, kommt es doch seinem Ziel näher, sich auf das Kerngeschäft in den Bereichen Luxusmode, Lederwaren sowie Schmuck und Uhren zu konzentrieren. Und auch Kering-Großaktionär Artémis, hier hinter verbirgt sich die Investmentgesellschaft der Unternehmerfamilie Pinault, ist mit dem Deal einverstanden, wird er doch als neuer „langfristiger“ Anteilseigner von Puma präsentiert. In die Röhre schauen momentan freilich die Streubesitzaktionäre von Puma: Immerhin hat die Notiz des SDAX-Konzerns seit Bekanntgabe des Deals im Tief um fast 18 Prozent auf knapp 292 Euro an Wert verloren – wenngleich sie sich zuletzt wieder ein wenig erholte.
Welche Befürchtungen treiben die Börsianer also um? An den Geschäftszahlen kann es nicht liegen, die entwickelten sich zuletzt allesamt in die richtige Richtung und es gibt keine Anzeichen für einen Trendwechsel. Auch die Bewertung der Puma-Aktie ist vergleichsweise bodenständig, selbst wenn der Anteilschein von Adidas in den vergangenen Monaten durch die Kurskonsolidierung ein wenig an Attraktivität im Vergleich zur Puma-Aktie gewonnen hatte. Naheliegend ist auch, dass manch Investor, der auf eine knackige Abfindung bei der Spekulation auf einen kompletten Börsenrückzug bei Puma speikulaiert hat, nun enntäuscht ist. Am meisten treibt die Börsianer aber wohl die Befürchtung um, dass – sofern die Transaktion auf der Kering-Hauptversammlung am 26. April 2018 durchgewunken wird – demnächst ein potenzieller Aktienüberhang an Puma-Aktien entsteht. Schließlich wird nicht jeder Kering-Aktionär, der die Puma-Papiere in Form einer Sachdividende in sein Depot gebucht bekommt, bei der Stange bleiben und den Neuzugang womöglich schnell verkaufen – aus welchen Gründen auch immer.
[caption id="attachment_109188" align="alignleft" width="379"]
Aktionärsstruktur von Kering[/caption]
54 Prozent der Kering-Aktien sind dabei institutionellen Investoren zuzurechnen, rund 4,7107 Prozent der Anteile sollen sich in den Händen von Privatanlegern befinden. Den Rest hält – wie bereits erwähnt – Artémis. Konkret: Derzeit befinden sich rund 15,08 Millionen Puma-Aktien im Umlauf, wovon Kering etwa 86 Prozent – also 12,97 Millionen Stück – zuzurechnen sind. 70 Prozent davon will der Luxusmarkenkonzern als Sachdividende auskehren – demnach würden also knapp 10,56 Millionen Aktien den Besitzer wechseln. Annähernd 4,32 Millionen Puma-Anteile bekäme Artémis eingebucht, die damit circa 28,6 Prozent an dem Unternehmen aus Herzogenaurach halten würden. Aktueller Gegenwert: 1,37 Mrd. Euro. Offen ist freilich, was die restlichen Investoren mit ihren Stücken machen.
Ein Beispiel: Ein Privatanleger, der heute für 10.000 Euro Kering-Aktien kaufen will, bekäme beim aktuellen Kurs von knapp 400 Euro rund 25 Stück dafür. Bezogen auf seinen prozentualen Anteil an der gesamten Anzahl an Kering-Aktien, müsste er dafür rund zwei Puma-Aktien eingebucht bekommen. Faustformel: Je zwölf Kering-Aktien, sollte es eine Puma-Aktie geben. Die Gefahr besteht also, dass eine Menge Anleger ihren Neuzugang „mangels Masse“ gleich wieder versilbern. Freilich muss das nicht so kommen, wie das Beispiel einer Reihe von Abspaltungen – zuletzt etwa Metro, Uniper, Innogy, Covestro oder Osram Licht – zeigt.
Für boersengefluester.de ist der aktuelle Absacker bei Puma also eher eine Einstiegschance. Allerdings nicht, weil die Aktie mit einem Streubesitz von künftig rund 55 Prozent perspektivisch zum MDAX-Kandidaten avanciert, sondern weil uns die Wachstumsdynamik der Gesellschaft überzeugt. Und Puma-Chef Bjørn Gulden bleibt eh ganz cool: „Wir begrüßen die Pläne von Kering, ihre Beteiligung an Puma auf diese Weise zu reduzieren. Damit können wir unsere Strategie weiter verfolgen, die bereits erste gute Ergebnisse gezeigt hat.“ Der Blick richtet sich also bereits auf den 12. Februar 2018. Dann legt das Unternehmen den Jahresbericht 2017 plus Ausblick vor.

Puma
Kurs: 20,62

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Puma | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
696960 | DE0006969603 | SE | 3.086,78 Mio € | 25.07.1986 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 5.502,20 | 5.234,40 | 6.805,40 | 8.465,10 | 8.601,70 | 8.817,20 | 9.160,00 | |
EBITDA1,2 | 686,60 | 503,00 | 862,80 | 999,30 | 967,10 | 1.000,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 12,48 | 9,61 | 12,68 | 11,81 | 11,24 | 11,34 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 440,20 | 209,20 | 557,10 | 640,60 | 621,60 | 622,00 | 485,00 | |
EBIT-margin %5 | 8,00 | 4,00 | 8,19 | 7,57 | 7,23 | 7,05 | 5,30 | |
Net profit1 | 309,00 | 123,10 | 376,80 | 353,50 | 360,60 | 281,60 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 5,62 | 2,35 | 5,54 | 4,18 | 4,19 | 3,19 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 548,80 | 510,80 | 609,90 | 575,60 | 834,90 | 694,80 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,76 | 0,53 | 2,07 | 2,36 | 2,02 | 1,89 | 1,60 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,16 | 0,72 | 0,82 | 0,82 | 0,61 | 0,61 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Wir wollen jetzt hier nicht einen auf Spielverderber machen. Und die auf Finanzvertriebe und Beratungstechnologien spezialisierte JDC Group hat in den vergangenen drei Jahren eine super Performance hingelegt. Dabei haben die beiden Vorstände Sebastian Grabmaier (CEO) und Ralph Konrad (CFO) das Unternehmen – damals noch als Aragon firmierend – erst im Herbst 2012 via Management-Buy-out aus der Angermayer, Brumm & Lange-Unternehmensgruppe herausgelöst. Längst ist aus dem früher eher dünnen Investmentcase eine knackige Digitalisierungsstory geworden. Auf den einschlägigen Investorenkonferenzen wie zuletzt im Dezember auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz oder dem Eigenkapitalforum in Frankfurt ist Finanzvorstand Konrad regelmäßig ausgebucht mit Einzelgesprächen und überzeugt mit starken Präsentationen. kein Wunder, dass die Aktie regelmäßig als Small-Cap-Favorit gehandelt wird. Zudem hat die Gesellschaft Mitte Dezember 2017 die für institutionelle Investoren wichtige Marke von 100 Mio. Euro bei der Marktkapitalisierung überschritten.
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Signalwirkung hatte außerdem der Deal mit der Lufthansa-Versicherungstochter Albatros, die ihre gesamten Versicherungsverträge auf die IT-Plattform von JDC übertragen hat – immerhin geht es um mehr als 500.000 Verträge. Mit großen Zahlen kann die Gesellschaft aus Wiesbaden also umgehen. Gleichwohl ist es für boersengfluester.de nur bruchstückhaft nachvollziehbar, warum die jüngste Meldung der JDC Group um die Gründung einer „Blockchain-Lab“ in Liechtenstein den Börsenwert nochmals um mehr als zehn Prozent – in absoluten Zahlen sind das knapp 14 Mio. Euro – auf gut 130 Mio. Euro befördert hat. Ist ja schön und gut, dass die JDC Group ihre IT-Kompetenz auf eine neue Stufe stellt und der Blockchain-Technologie als Pionier in der Branche nutzen will. Allerdings ist es eher ein bedenkliches Zeichen, dass bei einigen Investoren die Sicherungen bereits anfangen zu glühen, sobald sie mit Reizwörtern wie Blockchain oder Kryptowährungen nur in Kontakt kommen.
Noch lässt sich schließlich überhaupt nicht abschätzen, welche Effekte sich perspektivisch für das im Scale gelistete Unternehmens ergeben. Losgelöst von dem Blockchain-Marketinggetrommel bleibt die JDC-Aktie für boersengefluester.de zwar ein interessantes Investment – auch wenn die Kursziele der Analysten schon übertroffen. Kurzfristig ist uns der Wirbel um Blockchain aber doch ein wenig zu groß, so dass wir unsere Einschätzung von „Kaufen“ auf „Halten“ ändern. Mal sehen, was die für den 13. März angesetzten vorläufigen Zahlen für 2017 bringen. Das komplette Zahlenwerk legt die Gesellschaft am 27. April 2018 vor.

JDC Group
Kurs: 20,50
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JDC Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0B9N3 | DE000A0B9N37 | AG | 280,20 Mio € | 28.11.2005 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 111,47 | 122,83 | 146,81 | 156,08 | 171,71 | 220,88 | 250,00 | |
EBITDA1,2 | 4,17 | 5,13 | 8,31 | 8,97 | 11,73 | 15,10 | 20,00 | |
EBITDA-margin %3 | 3,74 | 4,18 | 5,66 | 5,75 | 6,83 | 6,84 | 8,00 | |
EBIT1,4 | -0,15 | 0,50 | 2,91 | 2,91 | 5,84 | 8,72 | 11,50 | |
EBIT-margin %5 | -0,14 | 0,41 | 1,98 | 1,86 | 3,40 | 3,95 | 4,60 | |
Net profit1 | -1,81 | -1,16 | 0,90 | 0,94 | 3,83 | 6,04 | 8,20 | |
Net-margin %6 | -1,62 | -0,94 | 0,61 | 0,60 | 2,23 | 2,74 | 3,28 | |
Cashflow1,7 | 3,85 | 8,87 | 14,86 | 7,67 | 18,03 | 15,06 | 17,50 | |
Earnings per share8 | -0,14 | -0,09 | 0,07 | 0,07 | 0,28 | 0,43 | 0,60 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
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Zur Glanzform läuft der Aktienkurs der Beteiligungsgesellschaft Mutares auf. Immerhin gewann die Notiz seit dem November-Tief bei gut 12 Euro um 40 Prozent an Wert und. Offensichtlich finden die Investoren nun doch Gefallen an der Investmentstory des auf Restrukturierungen spezialisierten Unternehmens mit Sitz in München. Das liegt zu einem wesentlichen Teil daran, dass auch Mutares sich neu aufgestellt hat und jetzt, was den An- und Verkauf von Beteiligungen angeht, wesentlich aktiver geworden ist. Wichtigstes Asset im Portfolio ist die STS Gruppe, die im Bereich Schall- und Wärmedämmung für Fahrzeuge tätig ist.
[sws_blue_box box_size="640"]Klick-Tipp: Die Monatlichen Dividendenhits der HV-Saison 2018 – täglich aktualisiert[/sws_blue_box]
Für Aufmerksamkeit in der Small Cap-Szene sorgte zuletzt allerdings auch der Verkauf des Verpackungsmaschinenherstellers A+F Automation+Fördertechnik an die schweizer Industriefondsgesellschaft CGS. Für Hochspannung dürfte in den nächsten Wochen die Veröffentlichung der Jahreszahlen – und dabei insbesondere der Dividendenvorschlag für 2017 – sorgen. Immerhin hat Mutares aus Firmenverkäufen wie EUPEC Deutschland (siege dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER) hoher Erträge eingefahren. Die Analysten von Baader Helvea Equity Research halten es für möglich, dass Mutares für 2017 die Dividende von 0,35 auf 1,10 Euro je Aktie heraufsetzt. SMC Research kalkuliert etwas vorsichtiger und hält eine Ausschüttung von 0,85 Euro für realistisch. Demnach sollte die im neuen Börsensegment Scale enthaltene Mutares-Aktie auf eine Dividendenrendite von gut fünf Prozent kommen. Es gibt nicht mehr allzu viele Titel auf dem heimischen Kurszettel, die da mithalten können.
Die Marktkapitalisierung von Mutares beträgt zurzeit rund 275 Mio. Euro – verglichen mit einem Net Asset Value (NAV) des Portfolios von zuletzt 322 Mio. Euro. Ausgereizt ist die das Kurspotenzial damit also noch lange nicht. Zur Einordnung: Die Experten von Baader setzen den fairen Wert der Mutares-Aktie in ihrer jüngsten Studie bei 20 Euro an, was freilich noch immer einen leichten Abschlag zum NAV beinhaltet. So gesehen bleibt auch boersengefluester.de bei der positiven Einschätzung und setzt auf eine anhaltend rege Transaktionstätigkeit – und natürlich eine attraktive Dividende. Geeignet ist der Titel aber dennoch nur für eher risikobereite Investoren.
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Steigende Aktienkurse sind schön und gut: Alle sind happy und – Shorties einmal ausgeklammert – verdienen Geld mit ihren Investments. Die Kehrseite der Medaille: Wenn die Kurse schneller steigen als die Unternehmensgewinne, baut sich allmählich eine spekulative Blase auf. Und die wird irgendwann platzen, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Die Frage ist nur wann. Um die Bewertung von Aktien zu messen, haben sich schlaue Menschen daher jede Menge Kennzahlen einfallen lassen. Am bekanntesten davon ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), meist bezogen auf den geschätzten Unternehmensgewinn des Folgejahrs – in diesem Fall also 2019. Allerdings kann es sein, dass das Bezugsjahr ein besonders gutes oder vielleicht auch besonders schlechtes Wirtschaftsjahr ist und das so ermittelte KGV nicht übermäßig aussagekräftig ist.
Beispielhaft dafür sind die teilweise extrem hohen KGVs während der Finanzkrise 2008 und 2009. Um solche Verfälschungen zu bereinigen, hat der Ökonom Robert Shiller sein KGV – in der einfachen Variante – nicht auf ein einzelnes Jahr, sondern auf einen Mittelwert der Firmengewinne aus den vergangenen zehn Jahren bezogen. Und eben diese Kennzahl mahnt zurzeit zur Vorsicht. Lesenswerte Informationen dazu liefert etwa der aktuelle Artikel „Krisen-Barometer steigt über den Wert von 1929“ auf WELT.de.
Allerdings ist auch das Shiller-KGV nicht frei von Schwächen: Da die meisten Gesellschaften im Zeitablauf tendenziell höhere Gewinne ausweisen, fällt der Mittelwert des Ergebnisses je Aktie im Normalfall merklich geringer aus, als beim Blick auf ein einzelnes Jahr in der Zukunft. Daher ist das Shiller-KGV regelmäßig spürbar höher als das 2019er-KGV. Dennoch: Zur weiteren Einschätzung einer Aktie finden wir diese Kennzahl durchaus hilfreich. Daher haben wir als große Fans der Visualisierung von Börseninformationen schon vor geraumer Zeit dem von boersengefluester.de exklusiv berechneten Shiller-KGV eine eigene Heatmap gewidmet.
Ein Blick auf diese Kachelwand lohnt derzeit in der Tat, denn sie ist ziemlich dunkelrot – etliche Aktien befinden also im heißen Bereich. So kommen gut 150 Aktien aus unserem fast 550 Titel umfassenden Coverage-Universum DataSelect auf ein Shiller-KGV von mehr als 30. Dabei müssen Sie sich die weißen Kacheln im Prinzip sogar noch wegdenken, denn hier handelt es sich um Unternehmen – vielfach aus den Bereichen Biotech oder Internet –, bei denen sich aufgrund der anhaltenden Verlustsituation gar kein KGV berechnen lässt.
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530 Prozent Kursgewinn innerhalb von 52 Wochen – und das mit einem deutschen Spezialanlagenbauer. Keine Frage: Die Ewigkeiten von sich hin dümpelnde Aktie von PVA Tepla hat sich zu einem der heißesten Small Caps aus dem Coverage-Universum von boersengefluester.de entwickelt. Seit unserer jüngsten Besprechung Anfang November 2017 (HIER) hat der Titel bereits wieder um mehr als 100 Prozent an Wert zugelegt. Unsere Rückstufung von „Kaufen“ als „Halten“ hat sich damit als verfrüht und zu zaghafte Einschätzung erwiesen. Als Kurstreiber erweist sich insbesondere die hohe Nachfrage der Waferhersteller, die ihre Kapazitäten herauffahren, um den Chip-Boom zu bedienen.
So hat PVA Tepla Ende 2017 eine Order Silizium-Kristallzuchtanlagen im Volumen von rund 47 Mio. Euro an Land gezogen, die bis Mitte 2020 ausgeliefert sein soll. Namen wurden offiziell nicht genannt. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser vermuten jedoch, dass der TecDAX-Konzern Siltronic der Auftraggeber ist. Den wesentlichen Ergebniseffekt erwarten die Spezialwerteexperten für das Jahr 2019 – mit einem Sprung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIDA) von geschätzten 6,9 (für 2018) auf 14,7 Mio. Euro. Dem steht mittlerweile allerdings bereits ein Unternehmenswert (Marktkapitalisierung minus Netto-Finanzguthaben) von mehr als 300 Mio. Euro gegenüber. Selbst das Mitte Dezember von Hauck & Aufhäuser signifikant von 9,50 auf 13,00 Euro angepasste Kursziel ist damit überschritten.
Zu bedenken ist außerdem, dass Firmengründer Peter Abel zuletzt für gut 500.000 Euro PVA-Aktien verkauft hat. Was tun als Anleger? Normalerweise ist der Titel viel zu heiß gelaufen und auch die fundamentalen Kennzahlen zeigen keine echte Bodenhaftung mehr – zumindest bezogen den jetzt bekannten Stand der operativen Entwicklung. So gesehen ist die Aktie von PVA Tepla eher ein Verkauf. Natürlich ist völlig offen, wie weit die Investoren den Kurs noch nach oben schieben können. Bevor die Aktienkurse fallen, steigen sie meist noch einmal so richtig. Aber man muss es ja nicht ausreizen. So können wir jeden Anleger gut verstehen, der auf dem aktuellen Niveau Kasse macht – wenn er es nicht schon längst getan hat.

PVA Tepla
Kurs: 15,19
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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PVA Tepla | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
746100 | DE0007461006 | AG | 330,38 Mio € | 21.06.1999 | Halten |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 130,97 | 137,04 | 155,74 | 205,23 | 263,45 | 270,12 | 272,00 | |
EBITDA1,2 | 16,21 | 22,75 | 23,03 | 30,03 | 41,53 | 47,81 | 37,50 | |
EBITDA-margin %3 | 12,38 | 16,60 | 14,79 | 14,63 | 15,76 | 17,70 | 13,79 | |
EBIT1,4 | 12,31 | 18,52 | 18,33 | 25,09 | 34,38 | 39,60 | 29,00 | |
EBIT-margin %5 | 9,40 | 13,51 | 11,77 | 12,23 | 13,05 | 14,66 | 10,66 | |
Net profit1 | 7,71 | 12,73 | 12,16 | 17,66 | 24,42 | 27,07 | 19,30 | |
Net-margin %6 | 5,89 | 9,29 | 7,81 | 8,61 | 9,27 | 10,02 | 7,10 | |
Cashflow1,7 | -0,59 | 8,06 | 58,86 | -14,07 | 2,00 | 46,18 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,35 | 0,59 | 0,56 | 0,81 | 1,12 | 1,25 | 0,89 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Für die Aktionäre des Tiefbauspezialisten Bauer hätte 2017 besser kaum laufen können. Immerhin schoss der Kurs um mehr als 160 Prozent bis auf 30 Euro in die Höhe und kehrte damit bis an das Niveau von 2011 zurück. Zu Beginn des neuen Jahres gibt es allerdings gleich einen Dämpfer in Form eines schwelenden Rechtsstreits aus einem Bahnhofsprojekt in Hongkong. Anders als erhofft, bekommt Bauer nun nämlich wohl doch keine Restzahlungen und geht davon aus, dass entsprechende Vergütungsansprüche von „etwas über 20 Mio. Euro“ wertberichtigt werden müssen. Die Folge: Statt eines Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 75 Mio. Euro, rechnen die Schrobenhausener nun nur noch mit einem EBIT von rund 65. Der Gewinn nach Steuern dürfte sich „nur knapp im positiven Bereich bewegen“, wie es offiziell heißt. Ursprünglich kalkulierte CEO Thomas Bauer mit einem Überschuss zwischen 23 und 28 Mio. Euro für 2017.
Zudem weist der Manager darauf hin, dass es sich um einen „einmaligen Sondereffekt“ handelt, der keinerlei Auswirkungen auf die künftige Ertragslage von Bauer hat. So gesehen bleibt die Bauer-Aktie eine vergleichsweise günstige Aktie aus dem Bausektor – trotz der erheblichen Finanzverschuldung von gut 800 Mio. Euro sowie der jetzt wohl zerplatzen Hoffnung auf eine höhere Dividende für 2017. Investoren mit einem längeren Anlagehorizont müssen die Gewinnwarnung also nicht unbedingt als Ausstiegssignal nutzen. Kurzfristig rechnet boersengefluester.de zwar mit einer Schwächeperiode der Bauer-Aktie. Charttechnischer Halt könnte sich aber bereits im Bereich um 25/26 Euro ergeben. Den kompletten Jahresbericht veröffentlicht das Unternehmen am 12. April 2018. Die jüngsten Kursziele der Analysten bewegten sich zwischen 27 und 29 Euro – also relativ nah am aktuellen Kurs.
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Eine schöne Aufwärtsbewegung, ohne Überhitzungserscheinungen, zeigt seit Wochen der Aktienkurs von M.A.X. Automation. Inklusive Dividende gewann der Anteilschein der Maschinenbaugruppe in den vergangenen sechs Monaten um rund 20 Prozent an Wert. Die Analysten sind mit der aktuellen operativen Entwicklung sehr zufrieden, Equinet etwa hat Anfang Dezember 2017 die Kaufen-Einschätzung mit einem leicht erhöhten Kursziel von 9,40 Euro bestätigt. Demnach hätte der Titel noch ein Potenzial von rund zehn Prozent, was nicht übermäßig attraktiv klingt. Andererseits hat M.A.X. Automation nach Auffassung von boersengefluester.de durchaus das Potenzial, für eine positive Überraschung zu sorgen....
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„Top-Infos für deutsche Aktien“, lautet seit jeher das Motto von boersengefluester.de (#BGFL). Und so haben wir auch in den vergangenen Wochen jede Menge neue Tools und Features auf die Seite gebracht – etwa die Tabelle zu den Leerverkäufen, unsere Übersicht zum Top-Ranking der wichtigsten deutschen Börsenstädte , die aufgebohrten Investor Relations-Cockpits, oder das #BGFL-Börsenforum. Umso mehr freut es uns, dass wir jetzt noch einen drauf legen können. So haben wir den bei unseren Aktien-Geschichten obligatorischen Kasten „Investor-Informationen“ massiv aufgewertet: So zeigen wir neben dem „normalen“ Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2019 selbst erstellten Ergebnisprognosen auch den exklusiv von uns berechneten Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das KGV (KGV 10Y-Ø). Zusätzlich gibt es erweiterte Informationen zur Dividende, sämtliche Termine – Hauptversammlung, Quartalszahlen und Bilanz-Pressekonferenz – plus charttechnische Informationen wie die Abstände zu den 60-Tage- und 200-Tage- Durchschnittslinien. Außerdem geben wir die Performance der jeweiligen Aktie seit Jahresbeginn (YtD = Year to Date) und innerhalb der vergangenen 52 Wochen an.
Darüber hinaus haben wir in den letzten Monaten jede Menge Eingabearbeit geleistet und für alle Unternehmen – soweit verfügbar – die Social-Media-Kanäle erfasst. Mit einem Klick können Sie nun direkt auf die jeweiligen Facebook-Seiten, Twitter, LinkedIn und Xing, Google+, den YouTube-Kanal oder auch den Wikipedia-Eintrag kommen. Außerdem verlinken wir direkt auf den Investor-Relations-Bereich der jeweiligen Unternehmen, unsere aktuellste Geschichte zu der Aktie sowie eine Direktverbindung zu unserer #BGFL-Community. Interaktiver geht es wohl kaum.
Damit nicht genug: Auch unsere ohnehin schon sehr aussagekräftigen Profilseiten zu den einzelnen Aktien haben wir nochmals verbessert. Am offensichtlichsten ist wohl das leistungsstarke Chart-Tool von TradingView. Hier bleiben selbst für ambitionierte Kurvendeuter kaum Wünsche offen. Zudem finden Sie auf den aufgewerteten Profilseiten – Sie erreichen sie entweder über unseren DataSelect Aktienfinder oder durch einen Klick auf die gefetteten Unternehmensnamen in unseren Aktienberichten, Beispiel: bet-at-home.com – auch wieder die gesamte Bandbreite an Social-Media-Verlinkungen.
Außerdem können Sie von hier aus auch die Geschäftsberichte für 2015, 2016 und (sobald verfügbar) 2017 direkt herunterladen. Wir speichern alle Berichte, nachdem wir die wesentlichen Bilanzkennzahlen für unsere Datenbank erfasst haben, im .pdf-Format auf unserem Server. Gern an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Absolut alle fundamentalen Kennzahlen und Stammdaten werden von uns selbst erfasst. Bis auf die Aktienkurse greifen wir auf keinerlei Fremddaten zurück. So gesehen verstehen wir uns auch als eine Art Daten-Manufaktur: Sehr aufwändiger Prozess, aber die Arbeit lohnt sich unserer Meinung nach. Schließlich wollen wir „Top-Infos für deutsche Aktien“ bieten – egal, ob bekannter DAX-Konzern oder vernachlässigter Micro Cap.
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bet-at-home.com | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 17,19 Mio € | 23.05.2005 | Halten |
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Damit erst überhaupt kein Missverständnis aufkommt. Natürlich findet auch boersengefluester.de Aktien mit attraktiver Dividendenrendite sexy. Doch Dividenden sind längst nicht alles, zumal sie bei der Ausschüttung ohnehin vom Kurs abgezogen und dann auch noch versteuert werden. In der öffentlichen Wahrnehmung haben Dividenden für unseren Geschmack mittlerweile sogar einen deutlich zu hohen Stellenwert. Was haben sich etwa die Kommunen als Aktionäre von RWE über die Nullrunden für 2015 und 2016 mokiert, dabei aber völlig außer acht gelassen, dass die Anteilscheine des DAX-Konzerns in diesem Zeitraum um rund 60 Prozent an Wert verloren hat. Aber auch von Pressevertretern werden die Gewichte in der Berichterstattung nach der Bilanzvorlage häufig so gelegt, als ob eine um 5 oder 10 Cent erhöhte Dividende bedeutender sei, als ein absolutes Kursplus der Aktie von 5 oder 10 Euro. Dabei gibt es erstklassige Unternehmen, die seit Jahren überhaupt keine Dividende auskehren, obwohl sie profitabel arbeiten und die nötige Bilanzqualität für eine Gewinnausschüttung hätten. Viel lieber investieren diese Gesellschaften jedoch in das eigene Wachstum, stärken die Substanz und setzen unter Umständen auf alternative Formen der Aktionärsbeteiligung wie etwa Berichtigungsaktien oder Aktienrückkäufe.
Um solche Unternehmen ausfindig zu machen, hat boersengefluester.de ein eher ungewöhnliches Screening mit Hilfe unserer 545 Aktien umfassenden Datenbank gemacht. Ziel war es, Aktien von Firmen zu finden, die zwar keine Dividende ausschütten, ansonsten aber gut dastehen und auch eine positive Performance auf dem Börsenparkett zeigen. Zunächst einmal haben wir unsere Grundgesamtheit – bei boersengefluester.de nennen wir sie DataSelect – auf die Titel reduziert, bei denen es für die Jahre 2013 bis 2017 keine Dividende gab (beziehungsweise wohl nicht geben wird). Damit schrumpfte das potenzielle Portfolio auf 175 Aktien. Im nächsten Schritt hat boersengefluester.de nur die Unternehmen im Rennen gelassen, bei denen wir in unserer Datenbank für die Jahre 2015 bis 2018 durchgehend schwarze Zahlen beim Ergebnis je Aktie stehen haben. Diese Hürde haben gerade einmal 47 Papiere geschafft.
Um eher marktenge Papiere auszuklammern, haben wir die Mindestmaß an den gesamten Börsenwert auf Untergrenze 50 Mio. Euro gezurrt – und gleichzeitig noch einen Streubesitzanteil von mindestens 20 Prozent gefordert. Dadurch verringerte sich das Teilnehmerfeld von ursprünglich 545 auf nur noch 29 Titel. Anschließend haben wir weitere fundamentale Kriterien angelegt, etwa eine Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent sowie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (auf Basis unserer selbst erstellten Ergebnisprognosen für 2019) von höchstens 25. Um kursmäßig lahme Aktien zu eliminieren, sollten die Titel auf Sicht von 52 Wochen, sechs und drei Monaten eine zumindest positive Performance zeigen. Zudem sollte sich der Aktienkurs oberhalb der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie bewegen.
Soweit die Vorarbeit. Am Ende überwanden gerade einmal acht Aktien den Parcours: Der Werbevermarkter ad pepper media, der Vertreiber von digitalen Produkten CLIQ Digital, der Finanzdienstleister Ernst Russ, der Fintech-Investor FinLab, der Sensorspezialist m-u-t, der Lkw-Zulieferer und Schweißtechnikspezialist MS Industrie, der Immobilienmanager Patrizia Immobilien sowie der Halbleiterausrüster Süss MicroTec. Die meisten der Titel sind für regelmäßige Leser von boersengefluester.de „alte Bekannte“, daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine ausführliche Vorstellung. Wichtiger ist uns hier die Botschaft, dass es sich bei der Auswahl nicht um ein klassisches Musterdepot handelt, in das Sie nun gleichgewichtet investieren sollen. Vielmehr wollten wir zeigen, dass Anleger bei einer einseitigen Ausrichtung ihres Portfolios mitunter interessante Aktien links liegen lassen. Am Ende zählt schließlich die Gesamtperformance einer Aktie – und die setzt sich aus Kursveränderung plus Dividende zusammen. Sofern der erste Part der Summe ausreichend groß ist, spielt der zweite Teil – zumindest auf der Ebene von ausgesuchten Einzelaktien – vielleicht eine wesentlich geringere Rolle als gemeinhin zu vermuten ist.
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Turnaroundwetten sind selten geworden auf dem heimischen Kurszettel. Von den gut 530 Unternehmen, die boersengefluester.de regelmäßig betrachtet, dürften 2017 mehr als 80 Prozent schwarze Zahlen schreiben. Bereinigt um Firmen aus den Bereichen Biotech, Internet sowie Gesellschaften, die sich in einer ernsten Schieflage – sprich Insolvenz – befinden, liegt die Quote der profitablen AGs sogar bei rund 90 Prozent. Kein Wunder: Etablierte Gesellschaften aus klassischen Branchen, die derzeit kein Geld verdienen, haben häufig ein grundlegendes Problem und häufig warten Anleger sogar vergebens auf den erhofften Umschwung. Stichwort: „Turnarounds seldom turn.“ Gleichwohl üben abgestürzte Aktien einen besonderen Reiz auf Anleger aus. Schließlich kauft wohl jeder Investor lieber, wenn die Kurse im Keller sind, als auf dem All-Time-High einzusteigen.
Zu den heißesten Turnaroundkandidaten zählt für boersengefluester.de die Aktie von Schaltbau. Der Verkehrstechnikkonzerns zählte über viele Jahre zu den verlässlichsten Unternehmen aus dem SDAX, hatte sich bei den vielen Akquisitionen unter dem vorherigen Management aber letztlich kräftig verhoben. Finanzielle Gesundung, Restrukturierung und Neupositionierung ist nun angesagt. Bis 2019 will Vorstandssprecher Bertram Stausberg mit dem Sanierungsprogramm durch sein und dann zumindest eine marktübliche Profitabilität ansteuern. Positiv: Wichtige Aktionsgruppen haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und unterstützen Schaltbau auf dem eingeschlagenen Weg. Dazu gehört auch, dass die Münchner Mitte November 2017 ihre spanische Tochter Albatros – Schaltbau Sepsa – zum Verkauf gestellt haben. Damit einher geht eine Abwertung im Gesamtvolumen von rund 28 Mio. Euro, wovon etwa 12 Mio. Euro bereits im dritten Quartal berücksichtigt wurden.
Noch gibt es keine Wasserstandsmeldung über den bisherigen Verlauf der Veräußerungsprozesses. Doch eins sollte klar sein: Sollte der Deal nicht genügend Geld in die Kasse spülen oder möglicherweise sogar scheitern, würde wohl kaum ein Weg an einer größeren Barkapitalerhöhung vorbeiführen. Immerhin türmen sich die Netto-Finanzverbindlichkeiten (Stand: 30. September 2017) auf rund 217 Mio. Euro, was den – gemessen am 2017er-Umsatz von vermutlich gut 525 Mio. Euro – niedrigen Börsenwert von 192 Mio. Euro deutlich relativiert. Trotzdem: Den Tiefpunkt sollte Schaltbau mittlerweile hinter sich gelassen haben. Für sehr risikobereite Investoren mit einem Anlagehorizont von 12 bis 24 Monaten dürfte die Schaltbau-Aktie ein lohnendes Investment sein – zwischenzeitliche Rückschläge sollten Anleger jedoch einkalkulieren.
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Auch wenn Technologiewerte seit geraumer Zeit die Nase vorn haben – mit guten Aktien ist auch der, sonst eher bodenständige, SDAX nur so gespickt. Trotzdem: Dass es mit Wacker Neuson ausgerechnet ein Anbieter von Baugeräten als einziger Vertreter aus dem Small Cap-Index schafft, einen Kursverdoppler auf Zwölf-Monats-Sicht hinzulegen, hätte boersengefluester.de nun auch nicht zwingend getippt. Immerhin wurde in der Finanzpresse gefühlt deutlich weniger über Wacker Neuson geschrieben, als etwa über die nachfolgenden SDAX-Hits Hypoport, VTG und auch Grenke. Sei es drum: Was macht den Reiz der Aktie von Wacker Neuson aus? Letztlich ist es die Kombination aus einer lange Zeit vergleichsweise attraktiven Bewertung, sowie spürbar besser als gedacht laufenden Geschäften. „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt“, sagte CEO Martin Lehner zuletzt.
Ebenfalls ein Kurstreiber: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben kürzlich das Kursziel um sieben Prozent auf 38 Euro heraufgesetzt. Demnach hätte der Titel noch ein Potenzial von mehr als 20 Prozent. Andere Researchhäuser sind freilich etwas gedämpfter in ihrer Einschätzung und siedeln den fairen Wert der Aktie eher zwischen 27 und 30 Euro an. Kepler Cheuvreux hat den Titel Anfang November sogar mit Kursziel 22 und einer Verkaufsempfehlung versehen – bislang eine Fehleinschätzung. Mit Blick auf die Dividende kalkuliert boersengefluester.de zurzeit mit einer Anhebung um 5 Cent auf 0,55 Euro, womit die Münchner allerdings nur auf eine Dividendenrendite von brutto knapp 1,8 Prozent kommen würden. Zum Vergleich: Der langjährige Mittelwert liegt hier bei fast 2,9 Prozent.
Aber daran müssen sich Investoren wohl gewöhnen: Aktien, deren Kurse sich auf All-Time-High bewegen, sind eben keine Schnäppchen mehr. Hier zählt das Argument „Relative Stärke“ regelmäßig mehr, als einschlägige Kennzahlen wie das KGV oder das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Den Jahresbericht für 2017 – inklusive Ausblick und Dividendenvorschlag – wird Wacker Neuson am 20. März 2018 präsentieren. Die Hauptversammlung ist für den 30. Mai 2018 angesetzt. Per saldo scheint es uns eine gute Idee zu sein, den Titel noch ein wenig im Depot zu belassen. Neuengagements wagen aber besser nur eher technisch orientierte Investoren. Rein fundamental überzeugt uns die Bewertung der Aktie von Wacker Neuson nicht mehr so sehr. Dafür müsste Vorstand Lehner zur Bilanzvorlage schon eine ungewöhnlich zuversichtliche Prognose für das laufende Jahr geben.

Wacker Neuson
Kurs: 21,85
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Wacker Neuson | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
WACK01 | DE000WACK012 | SE | 1.532,56 Mio € | 15.05.2007 | Halten |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 1.901,10 | 1.615,50 | 1.866,20 | 2.252,40 | 2.654,90 | 2.234,90 | 2.230,00 | |
EBITDA1,2 | 257,40 | 204,60 | 313,50 | 322,00 | 415,90 | 286,50 | 324,00 | |
EBITDA-margin %3 | 13,54 | 12,67 | 16,80 | 14,30 | 15,67 | 12,82 | 14,53 | |
EBIT1,4 | 153,10 | 75,50 | 193,00 | 201,80 | 273,20 | 122,50 | 158,00 | |
EBIT-margin %5 | 8,05 | 4,67 | 10,34 | 8,96 | 10,29 | 5,48 | 7,09 | |
Net profit1 | 88,50 | 14,10 | 137,90 | 142,60 | 185,90 | 70,20 | 94,00 | |
Net-margin %6 | 4,66 | 0,87 | 7,39 | 6,33 | 7,00 | 3,14 | 4,22 | |
Cashflow1,7 | -20,90 | 405,00 | 331,70 | -6,40 | 113,20 | 305,30 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,26 | 0,20 | 1,99 | 2,10 | 2,73 | 1,03 | 1,32 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,60 | 0,90 | 1,00 | 1,15 | 0,60 | 0,75 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Wacker Neuson SE...
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Small Caps, deren Börsenwert sich – mit Drang nach oben – der Marke von 100 Mio. Euro nähert, tauchen zunehmend auch auf dem Radarschirm von institutionellen Investoren auf. So zumindest die Theorie, die allerdings von vielen Vorständen auch aus der Praxis bestätigt wird. So gesehen dürften die besten Zeiten der Aktie von ad pepper media international erst noch bevorstehen. Immerhin bringt es der Werbevermarkter trotz der prima Performance der vergangenen drei Jahre „erst“ auf eine Marktkapitalisierung von knapp 85 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzguthaben von 23,7 Mio. Euro liegt der tatsächliche Unternehmenswert (Enterprise Value) sogar noch ein gutes Stück darunter. Regelmäßige Leser von boersengefluester.de wissen freilich, dass die Aktie von ad pepper media zu unseren Dauerfavoriten zählt. Die Investmentstory in Kurzform: CEO Jens Körner hat die Gesellschaft voll auf Technologie getrimmt und das Portfolio entsprechend gestrafft. Um im knallharten Wettbewerb mithalten zu können, hat ad pepper media zudem erheblich investiert – etwa in den Affiliate Marketing-Spezialisten Webgains. Die britische Tochter gilt nicht zuletzt wegen der Kooperation mit IBM Watson im Bereich der künstlichen Intelligenz zur Platzierung von Webkampagnen schon jetzt als Kurstreiber, selbst wenn die wahren Ergebniseffekte wohl erst in einem halben Jahr offensichtlich werden.
Losgelöst davon fiebern die Anleger schon jetzt den vorläufigen Konzernzahlen für 2017 entgegen – im vergangenen Jahr präsentierte ad pepper bereits Ende Januar einen vorläufigen Überblick. Für die Nürnberger bieten die Jahreszahlen insofern Überraschungspotenzial, weil die Ergebnisqualität mit dem Verlauf des – für die Werbebranche traditionell wichtigen – vierten Quartals steht und fällt. Konkret rechnet CEO Körner für das Gesamtjahr 2017 mit Erlösen von Unterkante 70 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 1,5 Mio. Euro. Die Analysten von Montega aus Hamburg wagen sich derweil deutlich weiter aus der Deckung und rechnen für 2017 mit einem EBITDA von 2,2 Mio. Euro – für das laufende Jahr stellt Montega dann bereits ein EBITDA von 4,0 Mio. Euro in Aussicht. 2019 soll sich das operative Ergebnis dann gar auf 6,3 Mio. Euro türmen. In der Szene gelten die Schätzungen nicht unbedingt als zu hoch gegriffen, zumal es derzeit in allen Bereichen – also auch bei ad pepper media (Leadgenerierung) und ad agents (Performance-Marketing) – ziemlich rund läuft.
Das Kursziel für die im Prime Standard gelistete Aktie von ad pepper gibt Montega mit 4,20 Euro an. Auf diesem Niveau würde das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 96,6 Mio. Euro kommen. Und wer weiß: Womöglich klopfen die großen Finanzadressen dann erst so richtig an die Tür der Nürnberger. Der Chart spricht ohnehin für sich. Für boersengefluester.de bleibt der Titel jedenfalls einer der engeren Favoriten für 2018.
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ad pepper media
Kurs: 2,42
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ad pepper media | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
940883 | NL0000238145 | N.V. | 56,13 Mio € | 09.10.2000 | Kaufen |
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2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 21,79 | 25,62 | 27,65 | 24,87 | 21,75 | 21,45 | 22,50 | |
EBITDA1,2 | 3,51 | 6,56 | 4,38 | 1,28 | 0,02 | 2,00 | 2,15 | |
EBITDA-margin %3 | 16,11 | 25,61 | 15,84 | 5,15 | 0,09 | 9,32 | 9,56 | |
EBIT1,4 | 2,52 | 5,45 | 3,19 | 0,19 | -0,99 | 1,10 | 1,35 | |
EBIT-margin %5 | 11,57 | 21,27 | 11,54 | 0,76 | -4,55 | 5,13 | 6,00 | |
Net profit1 | 1,92 | 4,34 | 2,56 | -0,25 | -0,70 | 3,59 | 4,22 | |
Net-margin %6 | 8,81 | 16,94 | 9,26 | -1,01 | -3,22 | 16,74 | 18,76 | |
Cashflow1,7 | 6,48 | 3,38 | 2,21 | 1,93 | 1,24 | 0,80 | 1,70 | |
Earnings per share8 | 0,06 | 0,17 | 0,08 | -0,04 | -0,05 | 0,02 | 0,03 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details

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Was wurde in den vergangenen Monaten nicht alles um die zum 3. Januar 2018 anstehende Umsetzung von MIFID II diskutiert. Aus Aktiensicht ging es dabei freilich meist um die künftige Handhabung bei der Bereitstellung von Research zu Einzelaktien. Kaum jemand dürfte jedoch auf dem Schirm gehabt haben, dass die europäische Aufsichtsbehörde ESMA auch eine Anpassung bei den Mindest-Tickgrößen – also den jeweiligen Euro-Schritten, in denen Aktien gehandelt werden – vorgegeben hat (HIER der Link zu der EU-Richtlinie). Das hört sich zunächst einmal recht technisch an, hat zum Jahresstart an den Börsen aber gleich für eine Menge Diskussionsstoff gesorgt und so manche Order ins Leere laufen lassen. Wesentlicher Grund dafür war zunächst einmal, dass die Neuregelung in Deutschland nicht einheitlich umgesetzt wurde. So hat die Deutsche Börse für die Handelsplätze XETRA und Frankfurt bereits zum 2. Januar 2018 umgestellt, während die Regionalbörsen offenbar erst zum 3. Januar 2018 den Schalter umlegen.
Konkret geht es darum, dass die Euro-Schritte, in denen Aktien gehandelt werden, in neue Liquiditätsbänder – jeweils abhängig von den Handelsumsätzen – eingruppiert worden sind. Extremes Beispiel: Die Audi-Aktie (aktueller Kurs: 726,00 Euro) kann künftig etwa nur noch in Abständen von 2,00 Euro gehandelt werden – und nicht mehr wie bislang in Einheiten von 0,05 Euro. Bei der EQS Group waren bislang Schritte von 0,01 Euro möglich, künftig sind es 0,50 Euro. Bei Klassikern auf boersengefluester.de wie Pantaflix und GK Software ändert sich die Tickgröße von 0,05 auf 0,50 Euro. Kurse für Aktien wie All For One Steeb, Einhell Germany oder Hawesko sind nur noch in Abständen von 0,20 Euro möglich – nach bislang 0,01 Euro. Mit anderen Worten: Es wird wesentlich schwieriger, bei vergleichsweise illiquiden Titeln mit entsprechend engen Limits zu agieren. Diesen Effekt gibt es freilich auch mit umgekehrtem Vorzeichen. So sind für die DAX-Aktien Allianz, Volkswagen VZ, Siemens, Bayer, Deutsche Telekom, Deutsche Bank und Commerzbank nun Kursbewegungen von 0,02 Euro möglich – bislang lag die Mindestgröße bei 0,05 Euro.
Interessant auch ein Blick auf den (Noch)-MDAX-Titel Steinhoff International: Für den von Bilanzungereimtheiten geplagten Möbelkonzern werden jetzt Kurse im Abstand von 0,0001 Euro gestellt und nicht mehr wie bislang im Abstand von 0,0010 Euro. Nach unseren Erkenntnissen ist Steinhoff derzeit damit die erste und einzige Aktie, die in Frankfurt und auf XETRA mit vier Nachkommastellen gehandelt werden kann. Losgelöst davon: Wichtig für Privatanleger ist, dass alte Limits aus dem Vorjahr, die nicht in das neue Tickraster fallen, gelöscht wurden. Natürlich wird sich das Börsenrad auch 2018 trotz der geänderten Tickgrößen weiterdrehen, doch einen wirklich plausiblen Grund findet boersengefluester.de nicht, warum es gut sein soll, dass die Tickgrößen für einzelne Aktien derart ausgeweitet wurden. Und ein einheitlicher Starttermin mit einer entsprechender Kommunikation nach außen wäre mit Sicherheit ebenfalls nicht ganz verkehrt gewesen.
[sws_blue_box box_size="640"] Boersengefluester.de hat eine Übersichtsseite mit den neuen Tickgrößen für die wichtigsten deutschen Aktien zusammengestellt. Einfach HIER klicken.[/sws_blue_box]
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Weiter gehts im Takt: Wer die Jahresschlusskurse der wichtigsten deutschen Aktien auf einen Blick haben will, sollte sich diese Übersichten von boersengefluester.de ansehen. Hier haben wir für alle Titel aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX und dem neuen Börsensegment Scale die Jahresschlusskurse von 2005 bis 2017 zusammengefasst – klickbar und sortierbar. Grundsätzlich handelt es sich um Xetra-Angaben. Nur bei Aktien ohne Xetra-Notiz ziehen wir Kurse vom Börsenplatz Frankfurt heran.
Ach ja: Was würden wir darum geben, jetzt auch schon die Schlusskurse von 2018 zu wissen Die gibt es an dieser Stelle aber erst in zwölf Monaten.
[sws_grey_box box_size="640"] DAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
MDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
SDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
TecDAX-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.
Scale-Übersicht „Jahresschlusskurse 2005 bis 2017“: HIER klicken.[/sws_grey_box]...
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Pünktlich zum Jahreswechsel stellt boersengefluester.de das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) in der Datenbank auf die Zahlen für 2019 um. Was sich nach einem eher technischen Hinweis anhört, ist in Wahrheit ein ziemlicher Kraftakt. Immerhin stammen sämtliche Ergebnisprognosen von boersengefluester.de. Egal, ob es sich um die populären Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX, oder um Unternehmen aus dem Small- oder sogar Micro Cap-Bereich handelt. Wir verwenden also keine Konsensschätzungen von Analysten, so wie Sie es von anderen Finanzwebseiten gewohnt sind. Hier schließt boersengefluester.de eine wichtige Lücke, zumal es für eine Reihe von kleineren Gesellschaften sonst gar keine Ergebnisprognosen gibt. Insgesamt umfasst das Coverage-Universum von boersengefluester.de zurzeit 546 Aktien – abzüglich der Gesellschaften mit mehreren Aktiengattungen (Stämme/Vorzüge) bleiben am Ende 529 Unternehmen übrig. Die Zahl ist in den vergangenen zwölf Monaten trotz einiger Delistings sogar größer geworden. Hier wirkt es sich positiv aus, dass 2017 etliche Neuemissionen den Kurszettel bereichert haben.
[sws_blue_box box_size="640"]Niemand ist perfekt: Sollten Sie doch einmal auf veraltete Zahlen stoßen, schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Wir aktualisieren die Daten umgehend.[/sws_blue_box]
Insgesamt bietet boersengefluester.de damit die wohl größte eigene Gewinnprognose in Deutschland. An dieser Stelle betonen wir gern, dass – abgesehen von den Kurs- und Performanceangaben, die wir von Teletrader beziehen – wirklich alle Stammdaten von uns erfasst werden: HV-Termin, Bilanz- sowie GuV-Kennzahlen, Aktienstückzahl, Social-Media-Präsenz, Branchenzugehörigkeit, Wirtschaftsprüfer, Streubesitz und und und. Dementsprechend viel Zeit investiert boersengefluester.de in die Pflege dieser Angaben, schließlich fußen nahezu alle unsere journalistischen Beiträge sowie sämtliche Analyse-Tools, die wir entwickelt haben, auf eben dieser Datenbasis.
Naturgemäß haftet an den Gewinnprognosen für 2019 derzeit noch eine Menge Unsicherheit, schließlich sind noch nicht einmal die Bilanzen für 2017 veröffentlicht. Dementsprechend viele Updates wird es in den kommenden Wochen, Monaten und Quartalen geben. Losgelöst davon: Zurzeit erwartet boersengefluester.de für die DAX-Konzerne für 2019 einen neuen Gewinnrekord von addiert mehr als 92 Mrd. Euro. Das korrespondiert momentan mit einem Börsenwert aller DAX-Gesellschaften von gut 1.318 Mrd. Euro, so dass sich ein vergleichsweise geerdetes 2019er DAX-KGV von 14,3 ergibt.
Wem die KGVs für 2019 zu viel Zukunftsmusik sind: Boersengefluester.de bietet auf allen Profilseiten zu den Einzeltiteln – siehe Aktienfinder oder die mit einem Link hinterlegten Unternehmensnamen in unseren Artikeln – alternative KGV-Angaben, wie den 10-Jahres-Durchschnitt oder das Shiller-KGV. Auffällig ist jedoch, dass die meisten Aktien sogar auf Basis der Gewinnschätzungen für 2019 schon recht üppig bewertet scheinen. Einstellige KGVs muss man mit der Lupe suchen. Die nominal größte Gruppe stellt zwar der KGV-Bereich von 12 bis 15 – es gibt aber auch ungewöhnlich viele Titel mit KGVs deutlich nördlich von 20. Dementsprechend herausfordernd dürfte das neue Börsenjahr werden.
[caption id="attachment_108846" align="alignnone" width="710"]
Stand: 28.12.2017[/caption]
[sws_blue_box box_size="640"] Tipps von boersengefluester.de für den richtigen Umgang mit dem KGV finden Sie HIER.[/sws_blue_box]
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Für den Oberflächenbeschichter Nanogate war 2017 ein ereignisreiches Jahr mit vielen Highlights. Die Aktie hat sich dabei mit einer Performance von rund 20 Prozent sehr ordentlich entwickelt, wenngleich die Notiz von den Anfang Oktober erreichten Höchstkursen im Bereich von fast 54 Euro zuletzt wieder ein Stück abgeben musste. Trotzdem: An der Börse hat die Gesellschaft aus dem saarländischen Quierschied eine Menge Fans. Die einschlägigen Präsentationen auf Investorenkonferenzen sind jedenfalls regelmäßig bis auf den letzten Platz besetzt. Im Interview mit boersengefluester.de spricht CEO Ralf Zastrau über die wesentlichen Ereignisse der vergangenen Monate, die Bewertung der Nanogate-Aktie und über das künftige Wachstumspotenzial der im Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft.
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Zum Jahresende meldet sich die German Startups Group (GSG) diesmal mit guten Nachrichten an die Aktionäre: So bestätigt CEO Christoph Gerlinger die zuletzt in Aussicht gestellte Prognose für 2017, wonach das Ergebnis je Aktie bei mindestens 0,20 Euro ankommen wird. Zudem geben die Berliner einen kurzen Rück- und Ausblick auf aktuelle Transaktionen aus dem Beteiligungsbereich. In der Szene bereits durchgesickert war, dass GSG ihr überschaubares Engagement an der Versicherungsplattform gonetto glattgestellt hat. Hier haben sich die Erwartungen nicht erfüllt.
Seit Oktober 2017 neu im Depot ist dagegen eine Beteiligung an Stryking Entertainment, die in Berlin – wo sonst? – angesiedelte Gesellschaft ist Fußballfans vermutlich wegen ihres in Kooperation mit dem Fachmagazin kicker angebotenen Managerspiels football stars bekannt, bei dem die Spieler mit ihren selbst zusammengestellten Teams auf den Erfolg bestimmter Spieler setzen können, um so Coins und andere Prämien zu gewinnen. Thematisch passt Stryking zu der bereits im Portfolio befindlichen Fußball-App onefootball. Noch spannender klingt freilich ein anderer Hinweis von Gerlinger: Demnach hat die German Startups Group den Einstieg bei einem weiteren Unternehmen, welches – mit Blick auf „Marktbedeutung und Bekanntheit“ – mit dem bereits im Portfolio befindlichen Online-Optiker Mister Spex durchaus vergleichbar sei, „weitgehend ausgehandelt“. Für Anfang 2018 ist hier Vollzug zu erwarten.
Am wichtigsten für die weitere Kursentwicklung der GSG-Aktie bleibt definitiv jedoch die Umsetzung der Sekundärmarktplattform German Startups Market (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Dem Vernehmen nach haben die Berliner mittlerweile das „rechtliche und regulatorische Konzept ausgearbeitet" und die Marke GS Market angemeldet. Noch heißt es auf der Webseite jedoch „… coming soon“. Grundsätzlich könnte für die German Startups Group hier ein enorm wichtiges Standbein entstehen, wenngleich sich Erfolgschancen derzeit noch kaum valide beziffern lassen. Boersengefluester.de hat derzeit den Eindruck, dass der Launch zwar länger als gedacht dauert, die Geschichte dafür aber auch größer als vermutet zu werden scheint. Die im Börsensegment Scale gelistete GSG-Aktie bleibt also ein heißes Eisen mit hohen Chancen, aber auch Risiken.

The Payments Group Holding
Kurs: 0,61
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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The Payments Group Holding | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 28,01 Mio € | 11.11.2015 | Halten |
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The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 9,60 | 15,00 | |
EBITDA1,2 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -2,10 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -21,88 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,06 | -0,15 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der German Startups Group. Zwischen der German Startups Group und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der German Startups Group für ein geringfügiges Pauschalentgelt, die die Unabhängigkeit der Redaktion nicht einschränkt.[/sws_grey_box]...
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