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Daran muss man sich auch erst einmal gewöhnen: Mit Index-Aufsteiger Delivery Hero hat das in der öffentlichen Wahrnehmung eher für seine Start up-Kultur bekannte Berlin nun bereits sein viertes MDAX-Unternehmen beheimatet. Lediglich Düsseldorf (7 Firmen), München (6) und Hamburg (5) haben eine höhere MDAX-Dichte. Mindestens ebenso bemerkenswert ist, dass das wohl traditionsreichste Berliner Unternehmen, Axel Springer, mit einer Marktkapitalisierung von zurzeit 6.738 Mio. Euro gerade einmal den dritten Platz im Berlin-Ranking einnimmt. Wer hätte das gedacht? Die Essens-Lieferplattform Delivery Hero bringt mit 7.769 Mio. Euro als Zweitplatzierter sogar gut 1 Milliarde mehr auf die Börsenwaagschale als das Verlagshaus um Marken wie BILD, Die Welt oder auch finanzen.net. Unangefochtene Nummer 1 mit einer Kapitalisierung von 11.410 Mio. Euro bleibt jedoch das Modeversandhaus Zalando. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die von der Deutschen Wohnen AG kontrollierte GSW Immobilien sowie die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet.     Bemerkenswert findet boersengefluester.de außerdem, dass Berlin dank des jüngstes Börsenneuzugangs Home24 – der Möbelhändler hat einen Wert von 736 Mio. Euro – erstmals überhaupt in Summe auf eine Marktkapitalisierung von 50 Mrd. Euro zusteuert. Nach Berechnungen von boersengefluester.de ist Berlin damit zwar „nur“ halb so gewichtig wie Frankfurt, Düsseldorf oder Leverkusen. Andererseits haben mittlerweile 54 der insgesamt knapp 540 von uns regelmäßig betrachteten Unternehmen ihren Sitz in Berlin. Zumindest in dieser Kategorie ist lediglich München (79 Firmen) prominenter vertreten.       Die beste Performance unter den Berliner Aktien liefern im laufenden Jahr bislang die Handelsplattform Tradegate, die Pharma-Beteiligungsgesellschaft MPH Health Care und die Immobiliengesellschaft Accentro Real Estate. Flops 2018 sind dagegen bislang die drei Biotechtitel Mologen, Elanix Biotechologies und Epigenomics. Da sich die Ausreißer nach oben und nach unten etwa die Waage halten, bleibt unterm Strich für die Berliner Unternehmen nur eine knapp negative Performance von minus 0,5 Prozent im laufenden Jahr. Insgesamt sehen wir die wachsende Bedeutung von Berlin als Börsenstadt aber sehr positiv – zumal sie auf einem unerwartet breiten Fundament steht. Traditionelle Immobiliengesellschaften wie TLG Immobilien, Fintechs wie Hypoport sowie neue Geschäftsmodelle à la HelloFresh, Staramba oder German Startups Group bilden einen interessanten Mix. Und on top kommen schließlich Titel wie MBB, IVU Traffic, Eckert & Ziegler oder die Deutsche Grundstücksautionen, die allesamt fast schon zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählen. ...
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FinTech-Konferenzen gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer. Doch wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – zur Diskussion in großer Runde einlädt, schaut die Branche ganz genau hin und alle wollen dabei sein. So gab es für den 28. Juni mehr als dreimal so viele Anfragen wie Plätze am Veranstaltungsort der BaFin-Tech 2016 in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Natürlich war auch die BaFin-Tech gespickt mit den üblichen Workshops, wo es sich um Themen wie virtuelle Währungen, alternative Zahlungsmethoden oder automatisierte Wertpapierberatung drehte. Übergeordnet ging es den rund 200 Teilnehmern aber vielfach darum, für ein besseres Verständnis auf beiden Seiten – also Regulierung und Unternehmen – zu werben. Und da sendete BaFin-Präsident Felix Hufeld eine klare Botschaft: „Aufseher sind keine Jury, die über Unternehmenskonzepte richtet. Wir ziehen keine Schutzzäune um arrivierte Unternehmen, und wir betreiben keinen Brutkasten für coole Newcomer. Wir sind Aufsicht und wir bleiben das.“ Mit anderen Worten: Die BaFin will keine Geschäftsmodelle ausbremsen. Insbesondere dann nicht, wenn sich die Unternehmen noch in einer sehr frühen Phase befinden. Eine komplette Extrawurst wird es aber auch für die FinTechs nicht geben – und das ist nach Auffassung von boersengefluester.de auch gut so. Denn zumindest in einem Punkt herrscht Gleichheit zwischen allen Geschäftsmodellen – egal ob FinTech oder etablierte Bank: Ohne das Vertrauen der Kunden und Investoren geht nichts. Und dieses Vertrauen gilt es zu pflegen und zu schützen. Davon profitieren dann alle Marktteilnehmer. Kommunikation ist daher auch Oliver Vins, Sprecher der FinTech-Fachgruppe im Bundesverband Deutscher Startups und Gründer des Frankfurter FinTech-Unternehmens vaamo, der Schlüssel zum Erfolg: „Mit der Veranstaltung hat die BaFin eindrucksvoll gezeigt, dass sie eine neue Form des Austauschs mit den FinTechs und allen anderen Finanzdienstleistern sucht. Besonders positiv waren die hohe Fachkompetenz der anwesenden Mitarbeiter und die Offenheit des Dialogs. Ich hoffe sehr, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird. Mir scheint es eine Win-win-win-Situation: für die FinTechs, die BaFin selbst und den Finanzstandort Deutschland als Ganzes.“ Und auch André M. Bajorat, CEO bei figo und Business-Angel im deutschen Startup-Umfeld, zieht ein positives Fazit: „Der oft geforderte Dialog auf Augenhöhe und die Offenheit der BaFin haben ein erstes konkretes ‚Gesicht‘ bekommen. Wir können gespannt sein, wie es an dieser Stelle weitergeht. Ein sehr guter Auftakt war es auf jeden Fall!“ Besonders interessant für boersengefluester.de wird, wie viele von den jungen Herausforderern es perspektivisch selbst bis auf das Parkett schaffen und den etablierten Banken und Direktbrokern auch dort Paroli bieten können. Noch ist die Anzahl der hierzulande gelisteten FinTech-Titel nämlich recht überschaubar. Im Paymentbereich dominiert der TecDAX-Konzern WireCard. Hinzu kommen kleinere Anbieter wie UMT United Mobility Technology aus München und – die in Finanzkreisen allerdings umstrittene und momentan wieder einmal vom Handel ausgesetzte – CashCloud AG mit rechtlichem Sitz in der Schweiz. Ein wichtiger deutscher FinTech-Player ist die Hypoport AG, die es mit ihren Plattformen für Immobilienfinanzierungen mittlerweile bis in den SDAX geschafft hat. Ebenfalls im Small-Cap-Index der Deutschen Börse gelistet, ist der finnische Mobile-Kreditspezialist Ferratum. Mit Ferratum vergleichbar, wenn auch auf den afrikanischen Raum ausgerichtet und spürbar kleiner als Ferratum, ist der Börsenneuling MyBucks.  
Hypoport Kurs: 171,00
  Die FinTech Group – im Wesentlichen bestehend aus dem Onlinebroker Flatex und dem Finanz-IT-Anbieter XCOM – gehört mit einer Marktkapitalisierung von rund 220 Mio. Euro dagegen in den Kreis der etablierten Anbieter. Mit der FinTechGroup indirekt verbandelt ist die auf Beteiligungen aus dem FinTech-Sektor fokussierte Investmentgesellschaft FinLab aus Frankfurt. Nicht ganz so spezialisiert wie FinLab ist die German Startups Group. Aber auch die Berliner haben mit friendsurance, simplesurance, ayondo, Savedo oder Scalable Capital einige FinTech-Vertreter in ihrem Portfolio. Genau wie übrigens der DAX-Konzern ProSiebenSat.1 Media, der über sein Investmentvehikel Seven Ventures an Firmen wie auxmoney oder ayondo beteiligt ist. Der Frankfurter Social-Trading-Anbieter und CFD-Broker ayondo hatte unlängst seinen Börsengang über eine sogenannte Reverse-Takeover-Transaktion in Singapur angekündigt. Wie zu hören ist, ziehen sich die Umsetzungsprozesse aber noch ein wenig hin. Zumindest mit einem FinTech-Anstrich versehen, hat sich der auf  Versicherungen spezialisierte Finanzvertrieb JDC Group aus Wiesbaden. Gespannt ist boersengefluester.de auf die weitere Entwicklung von Value Management & Research (VMR). Mit der Übernahme der Fondsplattformen der 4Free-Gruppe will sich das Unternehmen aus Kronberg im Taunus künftig ebenfalls als FinTech-Vertreter positionieren.  
Heliad Kurs: 10,20
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Der Zeitpunkt für den Börsengang hätte unglücklicher kaum sein können. Zwar erzielte Hypoport 2007 mit einem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,9 Mio. Euro damals ein Rekordergebnis, doch die Börsianer ließen den Anteilschein der Onlineplattform für Immobilienfinanzierungen, Kredite und Versicherungen schnell fallen. Nach der Erstnotiz zu 15,25 Euro Ende Oktober 2007 rauschte das Papier massiv nach unten. Bereits ein Jahr nach dem IPO kostete die Aktie nur noch rund 5 Euro – die Finanz- und Immobilienkrise hatte auch Hypoport fest im Würgegriff. Es folgte ein langer Seitwärtstrend ohne spektakuläre Ausschläge. Seit rund einem Jahr hat der Small Cap jedoch Fahrt aufgenommen und nun sogar den damaligen Kurs zum Start auf dem Parkett deutlich überschritten. Die Analysten von Montega aus Hamburg haben das Kursziel erst kürzlich von 15 auf 18,50 Euro angehoben. Die nun vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2014 sind sogar noch einen Tick besser als von den Nebenwerteexperten vermutet. Bei einem Anstieg der Erlöse um 14 Prozent auf 112,3 Mio. Euro kam das EBIT von 3,9 auf 7,9 Mio. Euro voran. „Dieses hervorragende Ergebnis konnten wir nur erzielen, weil wir bereits frühzeitig auf die Nutzung der Möglichkeiten des Internets im Vertrieb von Finanzdienstleistungen, verbunden mit digitalisierten Geschäftsprozessen, setzten. Was heute von einigen Marktteilnehmern mit FinTech − einem Kofferwort aus Finance und Technology − als die Zukunft der Finanzbranche bezeichnet wird, nutzt Hypoport nun bereits seit 15 Jahren", sagt Vorstandschef Ronald Slabke. An der Börse stößt die Verbindung aus Finance und Technology jedenfalls auf großes Interesse. Der Börsenwert der Berliner erreicht auf dem gegenwärtigen Niveau 99,5 Mio. Euro – die 100-Millionen-Euro-Schwelle liegt also in unmittelbarer Reichweite.  
Hypoport Kurs: 171,00
  Den offiziellen Streubesitz gibt Hypoport derzeit mit  37,5 Prozent an. Wesentliche Anteilseigner sind die Revenia GmbH (34,8 Prozent) von Vorstandschef Slabke, Firmengründer Thomas Kretschmar  hält 12,9 Prozent, die Deutsche Postbank  kommt auf 9,7 Prozent. Die Hamburger Beteiligungsgesellschaft Sparta besitzt 5,1 Prozent der Anteile. Der Deutschen Balaton AG werden 3,7 Prozent zugerechnet. Ein illustrer Investorenkreis also. Anfang des Jahres hatte Hypoport zudem ein Aktienrückkaufprogramm lanciert, welches zurzeit allerdings ruht, da der maximale Rückkaufpreis auf 14 Euro festgelegt wurde. Theoretisch wäre es allerdings denkbar, dass diese Bedingung nach oben angepasst wird. Einen vergleichbaren Fall lieferte Ende 2013 der Softwarespezialist InVision, der den maximalen Erwerbspreis für sein ins Stocken geratene Rückkaufprogramm kurzerhand  von 25 auf 30 Euro heraufsetzte. Der Ausblick für 2015 hört sich noch vergleichsweise zurückhaltend an. Der Vorstand spricht von „tiefgreifenden Veränderungen im Markt für Finanzdienstleistungen" und einer „von Unsicherheiten geprägten Zukunft der Eurozone". Dennoch stellt Slabke ein „leicht zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum" in Aussicht. Demnach hat der im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistete Anteilschein auch unter Bewertungsaspekten Charme. Auf Basis der Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de kommt das Papier auf ein 2016er-KGV von rund 13. Auf eine Dividende sollten Investoren derweil nicht setzen. Seit dem Börsengang vor gut sieben Jahren hat Hypoport noch nie eine Ausschüttung vorgenommen. Nun: Jetzt wird ohnehin neu gerechnet. Schließlich sind alle Kurse nördlich von 15 Euro Notierungen oberhalb des IPO-Preises. Und wenn der Chartverlauf weiter nach Norden ausgerichtet ist, ist die fehlende Dividende sowieso kein übermäßiges Thema.  
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Hypoport
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549336 DE0005493365 SE 1.175,14 Mio € 29.10.2007 -
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 265,96 333,24 387,73 446,35 455,45 359,18 409,00
EBITDA1,2 39,09 52,22 63,85 77,10 57,71 51,18 55,80
EBITDA-margin3 14,70 15,67 16,47 17,27 12,67 14,25 13,64
EBIT1,4 29,33 33,01 36,24 47,68 24,68 13,30 16,70
EBIT-margin5 11,03 9,91 9,35 10,68 5,42 3,70 4,08
Net profit1 22,47 24,40 27,86 30,58 18,67 20,49 11,60
Net-margin6 8,45 7,32 7,19 6,85 4,10 5,71 2,84
Cashflow1,7 39,83 46,23 46,56 64,35 38,56 36,81 42,00
Earnings per share8 3,66 3,90 4,33 4,79 2,96 3,02 1,69
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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