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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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ATH Alert: Deutsche Börse · €226,20
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TV-Kultmoderatorin Carola Ferstl hat in der Erstausgabe des damaligen Printmagazins „Die Telebörse“ – erschienen im Januar 2000 – ein Zitat geprägt, was uns noch immer gut gefällt: „Die Börse kriegt alles klein – am Ende steht eine einzige Zahl: der Aktienkurs.“ Bei der auf Sicherheitslösungen für Smartphones spezialisierten Cyan AG beträgt der Aktienkurs zurzeit 2,72 Euro, was für sich genommen freilich noch gar nichts aussagt. Multipliziert mit den derzeit insgesamt im Umlauf befindlichen 20.189.486 Anteilscheinen von Cyan ergibt sich daraus ein Börsenwert von knapp 55 Mio. Euro, was schon etwas griffiger ist, wenn es rein um die Gewichtsklasse am Kapitalmarkt geht. ...
#DE000A2E4SV8 #A2E4SV #Scale # Scale #SmallCap
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#DE000A2E4SV8 #A2E4SV #Scale # Scale #SmallCap
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Wie befreit dreht seit Jahresbeginn der Aktienkurs von Cyan auf. Mittlerweile steht mehr als ein Verdoppler zu Buche. Deutlich zu sehen ist der Anstieg auf zwischenzeitlich 2,80 Euro allerdings nur im Zwölf-Monats-Chart, verglichen mit früheren Kurshöhen von in der Spitze fast 37 Euro aus dem Jahr 2019 bewegt sich die Notiz der auf Sicherheitslösungen für Smartphones spezialisierten Gesellschaft noch immer im Untergeschoss. Doch die Story um den Neustart als reines Cybersecurity-Unternehmen nach dem Verkauf der BSS/OSS-Aktivitäten für einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag an die Compax-Gruppe kommt an der Börse immer besser an – siehe dazu auch den Bericht auf boersengefluester.de HIER. So standen die Dienstleistungen für virtuelle Mobilfunkanbieter zwar für rund 60 Prozent der Kosten, aber nur 45 Prozent der Erlöse. Von der enormen Komplexität des Geschäfts ganz zu schweigen. „Wir haben viel Ballast abgegeben“, sagt CEO Thomas Kicker bei seiner Präsentation auf der Frühjahrskonferenz Mitte Mai in Frankfurt. ...
#DE000A2E4SV8 #A2E4SV #Scale # Scale #SmallCap
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Heute kaum vorstellbar: Aber Cyan war mal die heißeste Aktie aus dem Scale-Segment der Frankfurter Börse mit einer Marktkapitalisierung von in der Spitze mehr als 325 Mio. Euro. Das war im Februar 2019. Zu der Zeit meldete das auf Cybersecurity-Lösungen für Smartphones spezialisierte Unternehmen beinahe im Monatstakt neue Kooperationen mit klassischen und auch virtuellen Mobilfunkfirmen – sogenannten MVNOs. Selbst mit Wirecard gab es damals eine mit viel Tamtam gefeierte Kooperation. Den wichtigsten Partner aus diesem Umfeld, die I-New Unified Mobile Solutions AG, hatte Cyan im zweiten Halbjahr 2018 sogar übernommen und erweiterte damit sein Geschäftsmodell auf Dienstleistungen für MVNOs. Regional lag der Fokus damals zwar auf Südamerika, aber übertragen auf Deutschland muss man sich das so vorstellen, dass Cyan virtuellen Mobilfunkanbietern wie etwa AldiTalk (fiktives Beispiel) alle nötigen Leistungen zum operativen Betrieb ihres Angebots zur Verfügung stellte – von der Anbindung ans Netz bis zur Rechnungsstellung der Endkunden. In der Berichterstattung von Cyan waren diese MVNO-Services im Segment BSS/OSS (Operations Support Systems bzw. Business Support Systems) zusammengefasst. ...
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Multi-Investor Christian Angermayer sortiert seine börsennotierten deutschen Engagements weiter kräftig um. Nach dem bereits zum Jahresanfang erfolgten Ausstieg bei der Beteiligungsgesellschaft FinLab und dem im Sommer umgesetzten Exit bei dem Imm...
#A2E4SV #A0SMU8 #A161NR #A2QCDR #A3CSB4 #A3E5A5 #DE000A161NR7 #DE000A3E5A59
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Zumindest für einen Sprung zurück in zweistellige Kursregionen sorgt der Halbjahresbericht von Cyan. Verglichen mit den Notierungen zu Jahresbeginn liegt der Anteilschein des Spezialisten für Sicherheitslösungen für den Einsatz in Smartphones aber immer noch um rund 50 Prozent zurück. Insbesondere der Abschreibungsbedarf von rund 4,5 Mio. Euro auf eine Forderung gegenüber der Mitte 2019 als Partner präsentierte Wirecard sowie die Corona-bedingten Verzögerungen bei wichtigen Projekten mit den Kunden aus der Telekombranche sorgten für den Abgabedruck in der Cyan-Aktie. Immerhin: Bei knapp unter 10 Euro – entsprechend einem Börsenwert von gut 90 Mio. Euro – hatte sich zuletzt so etwas wie eine Bodenbildung herauskristallisiert. Der Bereich kommt nicht von ungefähr, immerhin ist er nicht allzu weit vom aktuellen Eigenkapital entfernt. Werbung: [sws_blue_box box_size="640"]Doppelt hält besser: Dauerhafte Vorteile + 1,00 % Zinsen p.a. bei Depotwechsel.[/sws_blue_box] Die im Wesentlichen noch aus dem Geschäft als virtueller Mobilfunkbetreiber resultierende Konzernumsätze kletterten in den ersten sechs Monaten 2020 von 7,03 auf 16,93 Mio. Euro. Daraus erzielte Cyan ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 2,20 Mio. Euro – nach minus 1,03 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Wichtig: In diesem Resultat ist die Wirecard-Belastung schon enthalten. Entsprechend fällt das Betriebsergebnis (EBIT) mit minus 800.000 Euro weniger dunkelrot aus, als von boersengefluester.de gedacht. „Obwohl die Insolvenz unseres Vertragspartners Wirecard Technologies GmbH erst im Juli stattgefunden hat, schreiben wir die Forderung bereits im ersten Halbjahr 2020 fast vollständig ab und haben diese beim Masseverwalter angemeldet“, sagt CFO Michael Sieghart. Unterm Strich steht aufgrund eines positiven Steuer-Ergebnisses von fast 1,20 Mio. Euro sogar ein Überschuss von 631.000 Euro.  
Cyan Kurs: 2,82
  Deutlich negativ bleibt hingegen der operative Cashflow mit minus 4,36 Mio. Euro zum Halbjahr. Hier wirken sich unter anderem weitere Aufwände für Produkteinführungen oder auch der gestiegene Personalaufwand, der sich noch nicht in entsprechenden Erlösen spiegelt, belastend aus. Nicht nur aus Anlegersicht das relevanteste Projekt von Cyan bleibt der noch für 2020 angesetzte Launch bei Orange in Frankreich – zunächst im Firmenkundensegment, später dann auch bei den Privatkunden der ehemaligen France Télécom. Beachtlich sind aber auch neuere Deals wie der Anfang Juli gemeldete Vertrag mit Virgin Mobile in Lateinamerika oder die für den in erster Linie als weltgrößten Versicherungsmakler bekannte AON konzipierte AON CySec-App gegen Virenattacken auf mobilen Endgeräten. Fehlanzeige bleibt hingegen ein konkreter Ausblick für 2020 sowie ein Update für 2021. Zur Einordnung: Mitte Juni hatte das Management die bisherigen Prognose von 75 Mio. Euro Umsatz für das kommende Jahr vor dem Eindruck der COVID-19-Beschränkungen zurückgezogen. Per saldo bleibt Cyan eine der heißesten Aktien aus dem Frankfurter Freiverkehrssegment Scale. Hohe Chancen, aber eben auch stattliche Risiken.  
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Cyan
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2E4SV DE000A2E4SV8 AG 56,93 Mio € 28.03.2018 Kaufen
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
Net profit1 4,53 -9,27 -13,88 -14,71 -20,72 -3,10 0,00
Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: © Patrick Sordoillet/Orange ...
#A2E4SV
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Wohl kaum eine Aktie aus dem Freiverkehrssegment Scale wird so kontrovers diskutiert wie Cyan. Kein Wunder: Nach rund 50 Prozent Kursverlust im laufenden Jahr, einer saftigen Gewinnwarnung und skeptischen Kommentaren von Analystenseite liegen die Ne...
#A2E4SV
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Gerade einmal 19 Monate nach dem IPO hat Cyan bereits sämtliche Gefühlslagen der Börsenwelt durchlebt: Von Euphorie bis Skepsis ist alles dabei. Entsprechend weit liegen die Extrempunkte der der Cyan-Aktie mit einem Tief bei 17,52 Euro (20. August 2019) und einem Hoch bei 36,70 Euro (6. Februar 2019) auseinander – bei einem Ausgabekurs von 23,00 Euro. Ein Teil davon geht locker auf das Konto des Unternehmens, denn die im Bereich IT-Sicherheit – vornehmlich für Anwendungen im Telekombereich – ist eine zum Teil am Reißbrett entstandene Gesellschaft, deren Zahlenwerk anfänglich nicht gerade sonderlich transparent dahergekommen ist. Und auch jetzt befindet sich Cyan an einem Punkt, der es für Investoren durchaus schwierig macht. Auf eine Kurzformel gebracht, haben die Münchner nach diversen Übernahmen nämlich die Entscheidung getroffen, noch radikaler auf die Wachstumskarte zu setzen um so das vorhandene Marktpotenzial möglichst umfassend auszuschöpfen. Damit einher geht allerdings eine Belastung der der kurzfristigen Renditesituation. Ein Schritt, der von den wesentlichen Ankeraktionären so auch mitgetragen wird, aber eben Zeit und Geld kostet. Immerhin hatte boersengefluester.de bei einer Präsentation von Cyan-CFO Michael Sieghart auf dem Hamburger Investorentag im Spätsommer 2019 den Eindruck, dass der Finanzvorstand die – auf dem Parkett durchaus unpopuläre – Entscheidung treffend begründete. Das entbindet Cyan natürlich nicht davon, nun auch zu liefern und das Wachstumsversprechen schrittweise einzulösen. Konkret sollen die Erlöse bis 2021 auf mindestens 75 Mio. Euro steigen und dabei für eine EBITDA-Marge von rund 50 Prozent gut sein. Für 2019 liegt die Messlatte derweil deutlich tiefer: bei Umsätzen von 35 Mio. Euro soll ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 14 Mio. Euro – entsprechend einer EBITDA-Marge von 40 Prozent – herauskommen.  
Cyan Kurs: 2,82
  Gemessen daran sehen die jetzt gemeldeten Halbjahreszahlen erst einmal ernüchternd aus: Bei Umsätzen von 7,03 Mio. Euro erwirtschaftete Cyan ein EBITDA von minus 1,03 Mio. Euro. Quasi in einem Atemzug weist das Management jedoch auf „gewisse Saisonalitäten der Telekombranche“ hin und verspricht ein deutlich stärkeres zweites Halbjahr. So hat Cyan hat im ersten Halbjahr mit Hochdruck an der Implementierung der so wichtigen Kooperation mit Orange gearbeitet – hieraus aber noch keine Einnahmenströme erzielt. Unterm Strich steht zur Jahresmitte ein Fehlbetrag von immerhin 3,97 Mio. Euro. Gleichwohl bestätigt die Gesellschaft ihre Ziele für das Gesamtjahr. Das wird sportlich: Immerhin müssen bis zum Jahresende noch Erlöse von rund 28 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 15 Mio. Euro hereinkommen. Boersengefluester.de ist gespannt, ob das die Saisonalitäten tatsächlich hergeben. Immerhin: Neben den bekannten Kooperationen mit Orange, dem Versicherungsbroker Aon und Wirecard steht Cyan dem Vernehmen nach auch kurz vor Abschluss von weiteren Verträgen, die mit einem „signifikanten Umsatzbeitrag im laufenden Geschäftsjahr verbunden sind“. Bestätigt hat das Unternehmen zudem auch noch einmal das geplante Upgrade vom Freiverkehrssegment Scale in den Prime Standard. Summa summarum zeigt sich die Mehrzahl der Investoren mit den Eckpunkten des Halbjahresberichts zufrieden. Jedenfalls geht es mit dem Kurs der Cyan-Aktie deutlich bergauf bis über die Marke von 23 Euro – dem Ausgabekurs zum IPO. Extrem sind übrigens auch die bisherigen Kursziel-Einschätzungen der Analysten: Sie reichen von 18 Euro (Commerzbank) bis 38 Euro (Berenberg Bank). Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben – am besten mit einem Anlagehorizont von zwei Jahren. Bleibt zu hoffen, dass dann sehr viel mehr Klarheit herrscht.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
Net profit1 4,53 -9,27 -13,88 -14,71 -20,72 -3,10 0,00
Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Foto: Mauricio A. auf Pixabay ...
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Da sind wir schon jetzt gespannt, wie der Vorstand von Cyan am 22. August auf dem Hamburger Investorentag HIT die jüngste Gewinnwarnung im Detail erklären wird. Immerhin faltete der IT-Securitydienstleister für Kunden aus dem Telekomsektor die bisherige EBITDA-Prognose für 2019 von 20 auf nur noch rund 14 Mio. Euro zusammen und dämpfte zusätzlich die Erwartungen für 2020. Kein Wunder, dass die Investoren mit einem kräftigen Kursrutsch reagierten. Für Diskussionsstoff sorgt die Anpassung der EBITDA-Ziele insbesondere auch deshalb, weil die Analysten der Commerzbank zuletzt genau dieses Szenario befürchtet haben. Wie häufig bei jungen Techfirmen, begründet auch Cyan die neue Prognose mit einer Beschleunigung des aktuell laufenden Investitionsprogramms. „Das Management nimmt für diesen Wachstumskurs in den Jahren 2019 und 2020 bewusst niedrigere EBITDA-Margen in Kauf“, heißt es offiziell. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Für 2021 kündigt die Gesellschaft dafür ein Erlösplus auf mindestens 75 Mio. Euro – statt bislang 60 Mio. Euro – sowie eine EBITDA-Marge von rund 50 Prozent an. Dementsprechend würde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dann bei mindestens 37,5 Mio. Euro landen. Schwierig aus Anlegersicht ist die geänderte Vorschau insbesondere deshalb, weil Cyan kaum Trackrecord vorzuweisen hat und es sich nicht valide abschätzen lässt, ob der Wachstumssprung tatsächlich umgesetzt wird. Mit rund 17,50 Euro ist der Aktienkurs jedenfalls wieder signifikant unter den Ausgabepreis von 23 Euro aus dem März 2018 gesunken. Und ob der für das kommende Jahr angekündigte Wechsel vom Freiverkehrssegment Scale in den Prime Standard bereits kurzfristig für positive Effekte sorgen wird, ist eher zweifelhaft. Auch wenn das Upgrade und die damit verbundene Ausweitung der Transparenz natürlich ein begrüßenswerter Schritte ist.  
Cyan Kurs: 2,82
  Vorerst versucht CEO Peter Arnoth die positiven Rahmendaten der in den Vordergrund zu rücken: „Die erfolgreiche Kapitalerhöhung, exzellente Sicherheitslösungen, eine schuldenfreie Bilanz und eine komfortable Liquidität sowie bestehende, sehr zufriedene Kunden wie Orange, Magenta Telekom (T-Mobile Austria) und T-Mobile Polen sind die perfekte Grundlage dafür, jetzt nochmals massiv das Wachstum zu forcieren und global Markteinteile zu gewinnen.“ Zudem verweist er darauf, dass Ankeraktionäre Alexander Schuetz, Apeiron Investment Group und Tansanit voll hinter der Gesellschaft stehen und – sofern kein neuer strategischer mit mehr als einem Viertel einsteigt – ihre Anteile mit einer harten Zwölf-Monats-Lockup-Vereinbarung versehen haben. Kapitalisiert ist Cyan gegenwärtig mit rund 179 Mio. Euro. Sollte die Gesellschaft ihre neuen Ziele für 2021 einlösen, wäre dieser Börsenwert natürlich deutlich zu niedrig. Fakt ist aber auch, dass das Vertrauen in die Prognosefähigkeit des Managements erst einmal deutlich angeknackst ist und dieser Zustand wohl auch nicht so schnell zu kitten ist. So gesehen ist eine Halten-Einschätzung derzeit wohl die maximale Empfehlung. Bildlich ausgedrückt gilt bei Cyan beinahe das Karotten-Prinzip: Die Möhre an der Angel ist zwar größer geworden, aber sie ist ab sofort leider auch weiter weg.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
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Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
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Rein grafisch erinnert der 2018er-Konzernabschluss von Cyan eher an eine Diplomarbeit als an den Geschäftsbericht einer börsennotierten Gesellschaft. Aber immerhin: Kurz vor der Hauptversammlung hat der Anbieter von Sicherheitslösungen für Smartphones und andere Anwendungen endlich ein konsolidiertes Zahlenwerk vorgelegt. Zuvor gab es lediglich einen wenig aussagekräftigen AG-Bericht. Aber auch die aggregierten Daten zeigen nur einen Abriss der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung, da die im Sommer 2018 erworbene I-New AG erst anteilig in die Gewinn- und Verlustrechnung einbezogen wurde. Demnach weist Cyan für das abgelaufene Jahr bei Umsätzen von 8,85 Mio. Euro ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 3,40 Mio. Euro aus. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von etwas mehr als 113.000 Euro stehen. Und ohne die „Lucky buy“-Effekte von 10,60 Mio. Euro aus der I-New-Akquisition sähe die Lage gar dunkelrot aus. [sws_blue_box box_size="640"]2 % Zinsen p.a. beim Kauf oder Übertrag von Fonds & ETF - Jetzt informieren[/sws_blue_box] Dennoch kommen die Resultate an der Börse ordentlich an, da die Münchner – hochgerechnet auf das Gesamtjahr – eben doch ganz gut im Rennen liegen. Zudem bestätigte die Gesellschaft für 2019, wonach bei Erlösen von 35 Mio. Euro mit einem EBITDA von 20 Mio. Euro zu rechnen sei. Wichtig ist auch, dass die Vorbereitungen für die im Abschlussquartal 2019 anlaufende Integration der Cyan-Technologie in die Endkundengeräte des Mobilfunkanbieters Orange planmäßig vorankommen. Gestartet wird das Projekt in Frankreich, soll dann aber zügig auf weitere Länder ausgedehnt werden. Die Kursziele der Analysten liegen derweil deutlich oberhalb des aktuellen Kursniveaus von 27 Euro. Insgesamt scheint es bei der im Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft also in die richtige Richtung zu laufen, auch wenn längst noch nicht alle in den vergangenen Monaten gemeldeten Kooperationen mit Geschäft gefüllt sind.  
Cyan Kurs: 2,82
  Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit knapp 242 Mio. Euro, was etwa dem 4,8fachen des zuletzt ausgewiesenen Eigenkapitals entspricht. Kapitalmaßnahmen sind dem Vernehmen nach vorerst nicht geplant, so dass die Meldungslage in den kommenden Monaten im Normalfall sehr positiv ausfallen dürfte. Das wiederum sollte dem – mit Blick auf das große Chartbild – noch immer im Konsolidierungsmodus befindlichen Aktienkurs nachhaltig zurück Richtung Norden helfen. Langfristig bietet die Story ohnehin eine Menge Fantasie. Immerhin hat Cyan massive Expansionsprognosen genannt – 2021 sollen die Erlöse bereits oberhalb von 60 Mio. Euro liegen. Für das kommende Jahr avisieren die Münchner zudem ein Upgrade in das streng regulierte Handelssegment Prime Standard. Beobachten sollten Investoren jedoch, ob sich weitere Adressen auf der Shortseite positionieren, also auf fallende Kurse setzen. Denn klar ist: Eine auf den ersten Blick so lupenreine Wachstumsstory ruft meist auch die Gegenseite auf den Plan.  
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Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
Net profit1 4,53 -9,27 -13,88 -14,71 -20,72 -3,10 0,00
Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
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Gedrängel sieht anders aus. Gerade einmal drei Unternehmen haben sich 2018 beim IPO für das Handelssegment Scale entschieden: Stemmer Imaging kam am 27. Februar zu 34 Euro, rund einen Monat platzierte der IT-Security-Experte Cyan dann seine Aktien zu 23 Euro, und am 7. November startete das Listing von FCR Immobilien. Alle anderen Neulinge entschieden sich für den streng regulierten Prime Standard als neue Börsenheimat oder suchten sich Spezialsegmente wie den Münchner m:access aus. Bemerkenswert ist nun, dass alle drei Scale-Aktien mindestens auf Startniveau notieren und Cyan mit einem Plus von 13 Prozent sogar Platz zwei im gesamten IPO-Performance-Ranking 2018 einnimmt. Lediglich die Siemens-Abspaltung Siemens-Healthineers liegt mit einem Plus von 30 Prozent seit Mitte März 2018 vor Cyan. Dabei stehen die Chancen gut, dass der Anbieter von Sicherheitslösungen vorwiegend für den Einsatz im Mobilfunkbereich jetzt erst Stück für Stück zeigt, was an möglicher Kurspower in ihm steckt. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Alle Scale-Aktien auf einen Blick – mit wichtigen Terminen und Geschäftsberichts-Downloads[/sws_blue_box] Kurz nach der auf die Strecke gebrachten vollständigen Übernahme von I-New Unified Mobile Solutions (siehe dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER) setzt Cyan nämlich noch einen drauf und meldet den Abschluss einer langlaufenden Lizenzvereinbarung mit Orange. Die ehemalige France Télécom setzt die Technologie von Cyan zum Schutz der von den Kunden der Franzosen genutzten Smartphones, Tablets und PCs ein. „Die Cyan-Lösung wird in mobile und feste Kommunikationsnetzwerke integriert und sowohl Privat- als auch Businesskunden angeboten. Der globale Lizenzvertrag sieht vor, dass alle 28 Ländergesellschaften von Orange die Security-Lösungen der Cyan abrufen können. Es ist geplant, dass der Roll-out für Europa, und in der Folge für Afrika, in der ersten Hälfte 2019 startet“, heißt es offiziell.  
Cyan Kurs: 2,82
  [sws_yellow_box box_size="610"] Top & Flop-Auswertungen für 550 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Dem Vernehmen nach soll der Deal bis 2021 für eine Verdreifachung des derzeitigen Umsatzes auf dann mehr als 60 Mio. Euro sorgen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll dazu überproportional zulegen. Traditionell arbeitet Cyan mit EBITDA-Margen von rund 50 Prozent. Wie Finanzvorstand Michael Sieghart auf einer Investorenveranstaltung verriet, ist das Geschäft jedoch hoch skalierbar und bietet bei Neuabschlüssen operative Renditen von bis zu 80 Prozent. Unterstellt man – konservativ – eine EBITDA-Marge von 55 Prozent, würde Cyan in drei Jahren auf ein EBITDA von mindestens 33 Mio. Euro zusteuern. Zum Vergleich: Der aktuelle Börsenwert erreicht beim gegenwärtigen Kurs von 25,80 Euro gerade einmal 229 Mio. Euro. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie ist also enorm. Das sehen auch die Analysten so: GBC etwa hatte zuletzt einen fairen Wert von 49,50 Euro für die Aktie berechnet. Firmenkenner weisen zudem auf die massive Signalwirkung des Deals auf andere Telekomgesellschaften hin. Wir sind also gespannt, was noch kommen kann. Dabei haben wir noch die Aussage von CFO Sieghart auf der Prior-Konferenz Mitte Juni 2018 in den Ohren: „Wir haben einiges im Köcher, aber die Prozesse mit den Mobilfunkanbietern sind sehr komplex.“ Zumindest haben die Investoren nun Gewissheit, dass der Manager nicht nur Eindruck schinden wollte, als er Namen wie Orange als potenzielle Adressen nannte, sondern jetzt auch geliefert hat. Wir bleiben dabei: Cyan ist eine der aussichtsreichsten Titel aus dem Scale und definitiv eine Bereicherung für den Kurszettel. Das wiederum lässt sich angesichts der ingesamt mauen IPO-Performance nun wahrlich nicht von jeder Neuemission 2018 sagen.  
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Cyan
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2E4SV DE000A2E4SV8 AG 56,93 Mio € 28.03.2018 Kaufen
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
Net profit1 4,53 -9,27 -13,88 -14,71 -20,72 -3,10 0,00
Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Orange SA ...
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Vielleicht war das Timing für die Kapitalerhöhung nicht ideal. Aber andererseits: Wer weiß schon, wie die Börsenwelt in vier oder acht Wochen aussehen wird? Also hat Cyan Nägel mit Köpfen gemacht und kurzerhand 370.000 Aktien zu einem Preis von jeweils 21,40 Euro bei institutionellen Investoren platziert. Damit fließen dem Anbieter von White-Label-IT-Sicherheitslösungen – vorzugsweise für Kunden aus dem Bereich Mobilfunk – brutto etwas mehr als 7,9 Mio. Euro zu, die das Unternehmen zur Tilgung von Verbindlichkeiten einsetzt, die Cyan im Zuge der mehrheitlichen Übernahme der österreichischen I-New Unified Mobile Solutions eingegangen war. Der im Sommer 2018 getätigte Deal hatte ein Gesamtvolumen von gut 17 Mio. Euro. Zum Vergleich: Beim Börsengang Ende März im Handelssegment Scale nahm Cyan netto zwar knapp 30 Mio. Euro ein, die aber im Wesentlichen für den vollständigen Erwerb der Cyan Security Group GmbH – quasi der operativ tätigen Holding – aufgewendet wurden. So gesehen galt es beim Erwerb von I-New eine finanzielle Lücke zu schließen, um die für Cyan so wichtige Transaktion schnellstmöglich durchzuziehen. Hintergrund: I-New ist ein Plattform- und Technologieanbieter für sogenannte virtuelle Mobilfunkprovider (MVNO). Zu den bekanntesten Kunden von I-New gehören neben Media Markt und Saturn Austria auch Virgin Mobile Kolumbien, Peru und Mexiko. Soll heißen: Die Gesellschaft hat direkten Kontakt zu genau den Kunden, die Cyan mit seiner Sicherheitstechnologie für die Nutzung von Smartphones adressiert. [sws_blue_box box_size="640"]Auf boersengefluester.de finden Sie HIER – in Kooperation mit EDISON Research – eine mit vielen nützlichen Kennzahlen versehene Übersicht für alle 50 Scale-Aktien [/sws_blue_box] An der Börse kam die Akquisition dementsprechend gut an, die Aktienanalysten von Mainfirst hievten ihr Kursziel für die Cyan-Aktie um 4 Euro auf 44 Euro in die Höhe. Zum Vergleich: Das bisherige Rekordhoch – erreicht am 1. August 2018 – lag bei knapp 29 Euro. Nur zuletzt musste die Notiz spürbar Federn lassen: Eine Folge der allgemeinen Marktschwäche sowie der Kapitalerhöhung. Umso positiver ist es, wie schnell die Stücke platziert wurden. Dem Vernehmen nach war die Transaktion innerhalb weniger Stunden massiv überzeichnet. Dementsprechend freudig zeigt sich Cyan-CEO Peter Arnoth: „Die Integration der I-New Unified Mobile Solutions AG schreitet sehr gut voran. Die Synergien und Upside-Potenziale erweisen sich als noch besser als erwartet. Wir sind auf dem besten Weg zu unseren ehrgeizigen Wachstumszielen und dankbar für die Unterstützung unserer Aktionäre in diesem herausfordernden Börsenumfeld.“  
Cyan Kurs: 2,82
  In diesen Aussagen schwingt derart viel Zuversicht mit, dass boersengefluester.de davon ausgeht, dass es demnächst zu weiteren attraktiven Abschlüssen für Cyan kommen sollte. Bereits auf früheren Investorenveranstaltungen hatte CFO Michael Sieghart darauf hingewiesen, dass Cyan bei einer Reihe von Ausschreibungen im Rennen sei, die Prozesse bei den großen Mobilfunkanbietern aber sehr komplex seien (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Per saldo halten wir den jüngsten Kursrücksetzer bei Cyan also für eine gute Einstiegsgelegenheit. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit rund 194 Mio. Euro, womit sich die Münchner eher im oberen Drittel der Scale-Unternehmen befindet. Ein klassischer Small Cap ist der Titel also beinahe nicht mehr. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) sieht mit knapp 18 auf 2019er-Basis zwar noch recht hoch aus, mit Blick auf 2020 dürfte sich das KGV aber deutlich auf einen Wert Richtung 12 verringern.  
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
Net profit1 4,53 -9,27 -13,88 -14,71 -20,72 -3,10 0,00
Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Keine Präsentation von Michael Sieghart, bei der der Finanzvorstand von Cyan nicht auf die gute Geschäftsbeziehung zur I-New Unified Mobile Solutions AG hingewiesen hat. Die in Mattersburg (gut 70 km südlich von Wien) sitzende Gesellschaft ist ein Plattform- und Technologieanbieter für sogenannte virtuelle Mobilfunkprovider (MVNO). Zu den bekanntesten Kunden von I-New gehören neben Media Markt und Saturn Austria auch Virgin Mobile Kolumbien, Peru und Mexiko. Insgesamt zählen die Österreicher rund 40 Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) zu ihren Partnern, die wiederum zusammen rund 5,5 Millionen Endkunden bedienen. Um es an einem anderen Beispiel plastisch auszudrücken: ALDI Talk ist ebenfalls so ein MVNO, weil die Discounterkette keine eigenen Netze oder Netzkapazitäten unterhält – diese aber bei einem Unternehmen wie I-New einkaufen könnte. Tatsächlich nutzt ALDI freilich das Telefónica-Netz, in dem das O2- und das E-Plus-Mobilfunknetz verschmolzen sind. Doch zurück zu Cyan: Der im Börsensegment Scale gelistete Anbieter von Sicherheitslösungen für mobile Anwendungen hat nämlich eine ziemliche Hammermeldung parat: So haben die Münchner ihre ohnehin gute Geschäftsbeziehung zu I-New insofern auf eine neue Basis gestellt, als dass sie einfach mal 76,81 Prozent an der Firma übernommen haben. „Mit I-New sparen wir zwei Jahre an Aufbauarbeit in punkto Operations, Sales und globaler Infrastruktur. Die Synergiepotenziale sollten kurzfristig und mittelfristig signifikant sein“, sagt Sieghart. Der Deal hat ein Volumen von insgesamt 17,1 Mio. Euro, wovon knapp 80 Prozent für die übernommenen I-New-Aktien reserviert sind. Die restlichen 3,5 Mio. Euro sind bis zum Jahr 2021 gestreckte Meilensteinzahlungen – je nach Gewinnentwicklung von I-New. Verkäufer ist der österreichische Glücksspielkonzern Novomatic.  
Cyan Kurs: 2,82
  Für die zuletzt an der Börse eher enttäuschende Cyan-Aktie sollte der Deal eine Art Startschuss sein, immerhin spricht viel für eine Neubewertung des Small Caps, der mit 23 Euro gerade mal auf dem Emissionsniveau von Ende März 2018 steht. Zur Einordnung: Kapitalisiert ist Cyan derzeit mit rund 193 Mio. Euro. Die neuen Planzahlen sehen derweil (hochgerechnet auf 12-Monats-Basis) für 2018 Erlöse von mindestens 20 Mio. Euro und für 2019 von Untergrenze 35 Mio. Euro vor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll im laufenden Jahr auf Pro-forma-Basis mindestens 7 Mio. Euro erreichen – für 2019 sehen die Planungen ein EBITDA von mehr als 20 Mio. Euro vor. Abzuwarten bleibt, was unterm Strich hängen bleibt, zumal – neben Abschreibungen, Steuern und Zinsen – auch Anteile Dritter zu berücksichtigen sind. Firmenkenner werten die Transaktion aber schon jetzt als Megadeal für Cyan, der auch bei den Analysten zu ganz neuen Schätzungen für Umsatz und Ergebnis führen sollte. [sws_blue_box box_size="640"]Weitere redaktionelle Infos von boersengefluester.de zu cyan finden Sie HIER[/sws_blue_box] Wie boersengefluester.de aus dem Unternehmensumfeld hört, sollen die EBITDA-Prognosen des Cyan-Vorstands extrem konservativ kalkuliert sein, was eine nochmalige Anpassung des Ausblicks – spätestens im kommenden Jahr – durchaus wahrscheinlich macht. Finanziert wird der Kaufpreis über eine Mischung aus Eigenmitteln und Bankdarlehen – was angesichts eines Emissionserlöses von brutto knapp 32 Mio. Euro gut zu stemmen sein sollte. Per saldo macht Cyan einen gewaltigen Schritt nach vorn und wächst auf einen Schlag in eine Doppelrolle: Kümmerte sich das Unternehmen bislang ausschließlich um die Datenbanken zur Implementierung der Sicherheitsupdates in die Netzwerke der Mobilfunker, wird Cyan nun zeitgleich zum Plattform für die MVNOs und kann die Security-Pakete entsprechend promoten. Harald Neumann, Vorstand von Novomatic, betont ebenfalls die Vorteile und blickt sogar noch ein Stück weiter voraus: „Cyan konnte uns von der Qualität ihres Konzeptes für I-New überzeugen und bekennt sich zudem zum österreichischen Standort. Darüber hinaus können wir uns eine künftige Kooperation im Bereich Cyber-Security zwischen Novomatic und Cyan vorstellen und prüfen eine diesbezügliche Zusammenarbeit.“ Für boersengefluester.de hat die Transaktion durchaus Parallelen zu der erfolgreichen Übernahme der XCOM durch die FinTech Group Ende 2014. Auch damals haben sich zwei komplementäre Geschäftsmodelle – Technologie und Bankgeschäft – zusammengeschlossen. Und was in den folgenden Jahren mit dem Aktienkurs der FinTech Group passiert ist, sollte bekannt sein.  
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Sales1 26,75 21,29 8,48 3,80 4,72 7,20 0,00
EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
EBIT1,4 5,53 -11,04 -18,06 -7,01 -7,01 -4,50 0,00
EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
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Net-margin6 16,94 -43,54 -163,68 -387,11 -438,98 -43,06 0,00
Cashflow1,7 -5,83 -8,71 -9,50 -6,87 -4,01 0,00 0,00
Earnings per share8 0,49 -0,95 -1,30 -0,99 -1,10 -0,08 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Noch nicht so toll: Statt des erhofften deutlichen Kursaufschwungs, ist der Aktienkurs von Cyan zuletzt bis an das Emissionsniveau von 23 Euro aus dem März 2018 zurückgefallen. Dabei scheint die Story des Anbieters von Sicherheitslösungen für den Einsatz im Mobilfunkbereich nach wie vor intakt. Jedenfalls hat sich die Präsentation von Finanzvorstand Michael Sieghart auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior am 12. Juni 2018 keinen Tick pessimistischer angehört als sein Vortrag auf der Frühjahrskonferenz Mitte Mai in Frankfurt (siehe dazu auch den Bericht vor boersengefluester.de HIER). „Wir haben einiges im Köcher, aber die Prozesse mit den Mobilfunkanbietern sind sehr komplex“, sagt Sieghart und bittet damit indirekt um ein wenig Geduld bei den Investoren. Fakt ist aber auch: Sollte Cyan bei den Ausschreibungen zum Zug kommen, dürfte die Kasse sehr schnell klingeln. Das Geschäft ist hoch skalierbar und bietet bei Neuabschlüssen EBITDA-Margen von bis zu 80 Prozent. Dabei adressiert die im Börsensegment Scale gelistete Gesellschaft nicht nur den Telecom- und Bankensektor – hier zählt unter anderem das Fintech-Unternehmen MyBucks zu den Kunden. Einiges an Potenzial verspricht sich Sieghart auch durch die Integration der Cyan-Sicherheitslösungen in die Mobilapplikationen der Wett- und Gaminganbieter: „Das ist der nächste Bereich, an dem wir stark arbeiten.“ Insgesamt bleibt boersengefluester.de positiv für den Titel gestimmt. Mit einem Börsenwert von knapp 200 Mio. Euro ist das Unternehmen – trotz des Streubesitzes von nur gut einem Viertel – auch für eine Reihe von institutionellen Investoren groß genug. Gleichwohl sind wir ein wenig überrascht, von den zuletzt doch vergleichsweise niedrigen Handelsumsätzen auf XETRA und über Frankfurt. Die Kursziele der Analysten liegen markant über der aktuellen Notiz, was bei Neuemissionen aber nicht komplett ungewöhnlich ist. Letztlich muss Cyan liefern – und bislang haben die Münchner seit dem Börsengang noch keine wesentlichen Neuigkeiten publiziert. Möglicherweise liegt es auch eben daran, dass die Anleger sich bislang noch so zurückhalten.  
Cyan Kurs: 2,82
 
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EBITDA1,2 11,67 -5,06 -12,32 -4,36 -4,47 -0,10 0,00
EBITDA-margin3 43,63 -23,77 -145,28 -114,74 -94,70 -1,39 0,00
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EBIT-margin5 20,67 -51,86 -212,97 -184,47 -148,52 -62,50 0,00
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In der Finanzszene wird die Cyan-Aktie regelmäßig als attraktiver Tipp gehandelt. Und so wundert es auch nicht, dass sich die Marktkapitalisierung seit dem Börsenstart Ende März 2018 von rund 193 Mio. Euro auf mittlerweile fast 206 Mio. Euro erhöht hat – ausgehend von einem Emissionspreis bei 23 Euro pro Anteilschein. Bemerkenswert ist Entwicklung des Anbieters von IT-Sicherheitslösungen für den Einsatz im Mobilfunkbereich aber auch deshalb, weil die Unternehmensbewertung vor dem Start im Börsensegment Scale noch sehr viel niedriger war – wie die Erklärungen im Börsenprospekt (Download HIER) zu einem wichtigen Optionsvertrag zeigen, der die heutige Unternehmsstruktur überhaupt erst eingeleitet hat. Demnach hat die Cyan AG kürzlich für 49 Prozent an der CYAN Security Group GmbH rund 25,75 Mio. Euro (zuzüglich einer kleinen variablen Komponente) bezahlt, was auf eine Unternehmensbewertung von Pi mal Daumen gerade einmal 50 Mio. Euro hinausläuft. Kein Wunder, dass sich einzelne Investoren fragen, wie der plötzliche Wertzuwachs zu erklären ist? ...
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In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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