Key Market Indicators:
More than 50 unique tools
What matters today?
Today
22. Apr, 112th day of the year, 253 days remaining until EoY

Chief Editor's 3-Minute morning briefing
BGFL ARTICLE FEED
© boersengefluester.de | Redaktion
Helle Aufregung nach den Q3-Zahlen von bet-at-home.com: Im Tief sackte die Aktie des Online-Wettanbieters um gut neun Prozent auf 112,45 Euro Richtung Süden und drückte die Marktkapitalisierung des SDAX-Konzerns bis an die Marke von 789 Mio. Euro. Was war passiert? Zwar hatten die Linzer mit ihrer vorzeitigen Dividendenankündigung von 6 bis 8 Euro je Anteilschein die Erwartungen der Investoren erfüllt und gleichzeitig auch die Prognosen für 2017 bestätigt. Demnach ist weiterhin mit einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) von knapp 139 auf 144 Mio. Euro zu rechnen – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 34 und 38 Mio. Euro. Was den Investoren aber gar nicht behagte, war der vergleichsweise niedrige Brutto-Wett- und Gamingertrag von 31,9 Mio. Euro im dritten Quartal 2017. Immerhin entspricht dieser Wert einem Rückgang von 19,4 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal 2017 und einem Minus von fast neun Prozent – bezogen auf den entsprechenden Vergleichszeitraum 2016.
Maßgeblicher Übeltäter für diese Entwicklung ist die polnische Regierung, die den Heimatmarkt seit dem Sommer für ausländische Anbieter gesperrt hat und nur noch eine einzige Online-Glücksspiel-Konzession für einen polnischen Anbieter duldet. Der Aufschrei in der Branche war entsprechend groß und die betroffenen Unternehmen – darunter auch bet-at-home.com – haben Rechtsmittel eingelegt. Freilich lässt sich nicht valide einschätzen, wie lange der jetzige Zustand anhalten wird – unabhängig davon, ob geltendes EU-Recht verletzt wird. Wenn man dem aktuellen Zwischenbericht etwas Gutes abverlangen will, dann ist es die Tatsache, dass bet-at-home.com ausreichend Planungsreserven eingebaut hat, um die Gewinnprognosen zu erfüllen. Demnach werden die Österreicher im Abschlussviertel – bei dosierten Marketingaufwendungen von vermutlich rund 7 Mio. Euro – wohl eine deutliche Schippe beim Ergebnis drauflegen.
Um am Jahresende auf ein EBITDA von 36,5 Mio. Euro, was der Konsensschätzung der Analysten entspricht, zu kommen, müsste bet-at-home.com in den letzten drei Monaten 2017 ein EBITDA von gut 11 Mio. Euro einfahren. Das scheint machbar, wenngleich bei einer – an sich sportlich bewerteten – Aktie wie bet-at-home.com es immer von Vorteil ist, mehr als erwartet zu liefern. Klarheit herrscht immerhin bei einer Sache: Mit einer Dividendenrendite von fünf bis sieben Prozent bleibt der Titel insbesondere für Renditejäger überdurchschnittlich interessant. Am 7. November erwartet boersengefluester.de Finanzvorstand Michael Quatember und IR-Manager Klaus Fahrnberger zum Hintergrundgespräch in den Frankfurter Redaktionsräumen. Wir bleiben also am Ball.

bet-at-home.com
Kurs: 2,45

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
bet-at-home.com | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 17,19 Mio € | 23.05.2005 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis:
Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der bet-at-home.com AG. Zwischen der bet-at-home.com AG und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der bet-at-home.com AG.[/sws_grey_box]...
© boersengefluester.de | Redaktion
Nahezu eine Blaupause des direkt vorangegangenen Quartals liefert der Spezialschlauchersteller Masterflex mit seinen Zahlen zum dritten Quartal 2017: Bei Erlösen von knapp 18,1 Mio. Euro kamen die Gelsenkirchner auf ein (operatives) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,73 Mio. Euro. Zudem bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Andreas Bastin die Prognose für das Gesamtjahr, wonach bei Umsätzen zwischen 70,5 und 73,2 Mio. Euro mit einem operativen EBIT von mehr 4 Mio. Euro – entsprechend einer Marge von Untergrenze zehn Prozent – zu rechnen ist. Nun: Traditionell ist das Abschlussviertel bei Masterflex zwar nicht gerade die erlösstärkste Periode. Dennoch müsste es schon ziemlich mau laufen, wenn am Jahresende nicht mindestens 73 Mio. Euro Umsatz stehen würden. Beim operativen Ergebnis muss sich Masterflex zwar noch ein wenig strecken, um die Vorgaben zu erreichen, allerdings fallen in Q4 wohl keine nennenswerten außergewöhnlichen Belastungen an. Daher geht boersengefluester.de davon aus, dass Masterflex auch hier souverän die Ziellinie erreicht. „Wir haben einen Schwerpunkt auf die Optimierung unserer Strukturen gelegt. Und das beginnt sich nun auszuzahlen: Die Kosten bleiben unterhalb des Umsatzwachstums“, sagt Bastin.
Wenn der Gesamtmarkt keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte die Masterflex-Aktie nach der starken Performance im ersten Halbjahr endlich wieder mehr Schwung nach oben bekommen. Bewertungstechnisch ist bei dem Small Cap nämlich alles im grünen Bereich. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten kommt Masterflex auf einen Unternehmenswert von knapp 100 Mio. Euro – verglichen mit einem von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA von 10,4 Mio. Euro. Gespannt sind wir schon jetzt auf die Höhe der Dividende für 2017, nachdem sich im vergangenen Jahr namhafte Aktionärsgruppen mit ihrer Forderung nach einer Ausschüttung bereits durchgesetzt hatten. Offiziell ist von einer Dividende „mindestens auf Vorjahresniveau“ unter Berücksichtigung des „in- und externen Wachstumskurses“ die Rede. Boersengefluester.de geht derzeit von einer Anhebung von 0,05 auf 0,08 Euro je Aktie aus, was den Titel freilich noch nicht zu einem Renditehit macht.
Fazit: Masterflex liefert eine solide Wachstumsstory zu einem moderaten Preis. Ziel des im Prime Standard gelisteten Unternehmens ist es, bis 2020 in Umsatzregionen von 100 Mio. Euro vorzudringen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Die Analysten der DZ Bank sehen den fairen Wert bei 9,20 Euro je Aktie. Am 27. November präsentiert Masterflex auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt.

Masterflex
Kurs: 9,50

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Masterflex | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
549293 | DE0005492938 | SE | 92,65 Mio € | 16.06.2000 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 79,97 | 71,88 | 79,07 | 100,27 | 101,12 | 98,07 | 103,50 | |
EBITDA1,2 | 9,66 | 7,89 | 10,67 | 16,44 | 17,87 | 18,16 | 19,70 | |
EBITDA-margin %3 | 12,08 | 10,98 | 13,49 | 16,40 | 17,67 | 18,52 | 19,03 | |
EBIT1,4 | 4,54 | 2,34 | 5,34 | 11,39 | 12,30 | 12,53 | 14,00 | |
EBIT-margin %5 | 5,68 | 3,26 | 6,75 | 11,36 | 12,16 | 12,78 | 13,53 | |
Net profit1 | 2,44 | 0,80 | 3,30 | 7,83 | 8,04 | 8,29 | 9,35 | |
Net-margin %6 | 3,05 | 1,11 | 4,17 | 7,81 | 7,95 | 8,45 | 9,03 | |
Cashflow1,7 | 6,60 | 11,55 | 6,81 | 10,11 | 12,36 | 12,93 | 13,75 | |
Earnings per share8 | 0,26 | 0,08 | 0,34 | 0,81 | 0,83 | 0,86 | 0,94 | |
Dividend per share8 | 0,07 | 0,08 | 0,12 | 0,20 | 0,25 | 0,27 | 0,27 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Thomas Hönscheid betreibt die Webseite DEPOT-VERGLEICHEN.de und vergleicht dort sehr detailliert die Angebote der Onlinebroker. Nach seinem Studium der BWL in Münster hat er mehr als zehn Jahre in der Finanzbranche in unterschiedlichen Positionen gearbeitet – zuletzt für den Onlinebroker OnVista Bank aus Frankfurt am Main. Boersengefluester.de sprach mit Thomas Hönscheid über die aktuellen Tendenzen in der Branche, worauf Anleger bei der Wahl ihres Brokers achten sollen und wie sich die passenden Angebote bequem herausfiltern lassen.
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Eine besonders ausgeprägte prophetische Gabe bedurfte es nicht, um die nahende Kapitalerhöhung von Heidelberg Pharma – ehemals Wilex – zu erkennen. Immerhin reichen die liquiden Mittel nach letztem Stand nur noch bis ins zweite Quartal 2018 (HIER). Nun geht das, auf die Bekämpfung von Krebs mithilfe der toxischen Wirkung des Grünen Knollenblätterpilzes spezialisierte, Biotechunternehmen in die Offensive: Demnach plant Heidelberg Pharma eine Kombination aus Barkapitalerhöhung plus Wandelschuldverschreibung. Die exakten Konditionen für die Ausgabe der bis zu 7.484.190 neuen Aktien – zwei alte Papiere berechtigen zum Bezug eines jungen Anteilscheins – stehen noch nicht fest, sie hängen von der künftigen Kursentwicklung der Heidelberg Pharma-Aktie ab. Überschlägig könnten dem Unternehmen aus diesem Teil der Kapitalmaßnahmen aber zwischen 18 und 20 Mio. Euro zufließen.
Die Wandelschuldverschreibungen werden den Investoren im Verhältnis 1:1 angeboten und sind nicht mit einem Coupon versehen. Den Wandlungspreis will die Gesellschaft voraussichtlich am 16. November bekanntgeben. Entscheidend für den Erfolg der geplanten Frischmittelzufuhr ist das Verhalten von Großaktionär dievini Hopp Biotech holding, der rund zwei Drittel der Aktien kontrolliert. Noch äußert sich dievini mit der gebotenen Zurückhaltung; die Chancen stehen jedoch gut, dass Heidelberg Pharma sich erneut auf seinen wichtigsten Geldgeber verlassen kann. Dem Vernehmen nach hat dievini die „grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, sich in Höhe ihrer bisherigen Beteiligungsquote“ an den beiden Kapitalmaßnahmen zu beteiligen und gegebenenfalls nicht bezogene Aktien und Wandler zu übernehmen. Mit dem Emissionserlös will Heidelberg Pharma in erster Linie die klinische Entwicklung des Hauptproduktkandidaten HDP-101 gegen das Multiple Myelom (Knochenmarkkrebs) vorantreiben.
Zudem sollen 3,9 Mio. Euro zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten gegenüber der dievini Hopp Biotech holding verwendet werden. Um diesen Punkt umzusetzen, kann der Großaktionär eine Sacheinlage in Form von Rückzahlungsansprüchen einbringen. Mit anderen Worten: dievini bezieht neue Aktien, verzichtet dafür auf die Begleichung alter Kreditschulden aus dem Darlehensvertrag vom 11. Oktober 2016. Insgesamt wertet boersengefluester.de den jetzt angegangenen großen Kapitalschritt positiv, auch wenn er kurzfristig auf die Notiz drücken dürfte. „Short Term Pain, Long Term Gain“, würden die Angelsachsen vermutlich sagen. Heidelberg Pharma ist zuletzt vielversprechende Kooperationen eingegangen, so dass sich die Chance-Risiko-Relation verbessert hat. Der entscheidende Punkt fehlte allerdings noch: die Finanzierung. So gesehen werden die kommenden Wochen richtungsweisend für die Aktie.

Heidelberg Pharma
Kurs: 2,61
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Heidelberg Pharma | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A11QVV | DE000A11QVV0 | AG | 121,64 Mio € | 13.11.2006 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 7,31 | 8,49 | 1,75 | 18,51 | 9,86 | 6,85 | 10,00 | |
EBITDA1,2 | -9,60 | -17,55 | -24,83 | -16,62 | -20,33 | -20,64 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | -131,33 | -206,71 | -1.418,86 | -89,79 | -206,19 | -301,31 | 0,00 | |
EBIT1,4 | -10,14 | -18,28 | -25,63 | -17,18 | -21,21 | -20,67 | -33,00 | |
EBIT-margin %5 | -138,71 | -215,31 | -1.464,57 | -92,82 | -215,11 | -301,75 | -330,00 | |
Net profit1 | -10,15 | -18,37 | -26,14 | -19,70 | -20,35 | -19,38 | 0,00 | |
Net-margin %6 | -138,85 | -216,37 | -1.493,71 | -106,43 | -206,39 | -282,92 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | -8,56 | -17,89 | -26,61 | -8,57 | -33,95 | -29,59 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,36 | -0,61 | -0,80 | -0,44 | -0,31 | -0,42 | -0,75 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise finden die Hauptversammlungen von DIC Asset erst im Juli – also relativ spät in der Dividendensaison – statt. Für das kommende Jahr hat das im Bereich Gewerbeimmobilien tätige Unternehmen das Aktionärstreffen jedoch schon für den 27. März 2018 angesetzt. Damit rückt der Titel früher als sonst üblich ins Visier der dividendenorientierten Anleger, zumal DIC Asset aus dem Tausch der WCM-Anteile in Aktien von TLG Immobilien einen Extraertrag von rund 19 Mio. Euro erzielt hat und einen Großteil davon in Form einer Sonderdividende von mindestens 0,20 Euro je Aktie an die Investoren weiterreichen will. Da auch das ganz normale operative Geschäft – DIC Asset ist Bestandshalter von Gewerbeimmobilien und strukturiert darüber hinaus Spezialfonds für institutionelle Kunden – gut läuft, dürfte per saldo eine hoch attraktive Gesamtdividende herauskommen.
In den vergangenen sechs Jahren haben die Frankfurter im Schnitt 45 Prozent des operativen Ergebnisses aus der Immobilienbewirtschaftung – in der Branche FFO (Funds From Operations) genannt – als Dividende ausgekehrt, wobei die Extrempunkte zwischen 37 und 58 Prozent lagen. Für 2017 strebt die Vorstandsvorsitzende Sonja Wärntges einen FOO in einer Bandbreite von 59 bis 61 Mio. Euro an. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommt das SDAX-Unternehmen auf einen FFO von 48,1 Mio. Euro. Bezogen auf die 68.577.747 ausstehenden Aktien und den durchschnittlichen Dividendensatz sollte die Standarddividende für 2017 also bei rund 0,40 je Aktie liegen. Inklusive WCM-Bonus ergeben sich damit 0,60 Euro je Aktie – mit der Option auf einen Zacken extra. Beim aktuellen Kurs von 10,53 Euro käme der Titel somit auf eine Rendite von mindestens 5,7 Prozent. Das kann sich sehen lassen.
Relativ stabil bei 59,7 Prozent hält sich derweil die in Investorenkreisen ebenfalls stark beachtete Kennzahl Loan To Value (LTV). Freilich liegt DIC Asset bei der Relation von Finanzschulden zum Verkehrswert der Immobilien noch immer deutlich über der mittlerweile als Standard angesehen Größenordnung von maximal 50 Prozent. Die relativ hohe Verschuldung erklärt auch, warum die Aktie weiterhin mit einem kleinen Discount zum Buchwert gehandelt wird. Immerhin: Durch den neuen Kreditvertrag von Ende 2016 für die Refinanzierung des Portfolios haben sich die Zinsbelastungen und Tilgungsdienste spürbar verringert. Insgesamt bleibt DIC Asset ein attraktives Investment aus dem Bereich Immobilien – gerade für Dividendenfans.
Wer deutlich tiefer ins Segment der Spezialwerte eintauchen möchte, sollte einen Blick auf TTL Information Technology werfen. Boersengefluester.de hatte die Investmentstory der Beteiligungsgesellschaft bereits beleuchtet (Detail dazu gibt es etwa HIER). Jedenfalls profitiert TTL über ihr Engagement in DIC Asset von den ansprechenden Neuigkeiten aus dem DIC-Netzwerk.

Branicks Group
Kurs: 1,97
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Branicks Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1X3XX | DE000A1X3XX4 | AG | 164,29 Mio € | 08.05.2006 |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 364,25 | 321,10 | 91,22 | 152,54 | 164,63 | 150,22 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 146,15 | 144,96 | 165,10 | 194,40 | 164,50 | 147,20 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 40,12 | 45,15 | 180,99 | 127,44 | 99,92 | 97,99 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 111,91 | 106,18 | 122,10 | 101,58 | 8,50 | -288,70 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 30,72 | 33,07 | 133,85 | 66,59 | 5,16 | -192,19 | 0,00 | |
Net profit1 | 80,86 | 73,11 | 58,39 | 42,86 | -70,70 | -365,54 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 22,20 | 22,77 | 64,01 | 28,10 | -42,95 | -243,34 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 64,84 | 67,43 | 43,40 | 158,86 | 97,05 | 54,84 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,13 | 0,88 | 0,71 | 0,38 | -0,79 | -3,36 | -0,40 | |
Dividend per share8 | 0,66 | 0,70 | 0,75 | 0,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Manchmal ist Börse schon komisch. Jedenfalls ist es nur schwer zu verstehen, warum ein Hoffnungswert wie der Scale-Neuling Mynaric es nahezu auf die identische Marktkapitalisierung bringt, wie ein gestandener Börsenwert à la Cenit. Ist schon klar: Bei dem auf kabellose Laser-Kommunikation spezialisierten Unternehmen Mynaric wetten die Investoren auf rasantes Wachstum und die Etablierung einer womöglich revolutionären Technologie, während das Software- und IT- Dienstleistungsunternehmen Cenit eher klassische Technologieanwendungen bedient. Außerdem sind beide Gesellschaften auch sonst überhaupt nicht zu vergleichen – bis auf die MarketCap eben. Und hier zeigte die Richtung bei Cenit in den vergangenen Wochen auch noch bedenklich gen Süden. So mäkelten die Investoren zuletzt vor allen Dingen an den nicht sonderlich dynamischen Halbjahreszahlen herum.
Umso interessanter ist ein Blick auf den jetzt veröffentlichten Neun-Monats-Bericht, schließlich enthält er die Resultate des zum 1. Juli 2017 erstmals mit in das Zahlenwerk einbezogenen französischen Softwareintegrators Keonys. Um es kurz zu machen: Das ursprünglich aus Dassault Systèmes – dem wichtigsten Vertriebspartner von Cenit – herausgelöste Unternehmen, sorgt zwar für einen Umsatzschub, bringt die Renditen der Schwaben aber noch kein Stück nach vorn. Im Gegenteil: Zuletzt kamen die Pariser auf eine EBIT-Marge von gerade einmal 1,6 Prozent, während Cenit in der Vergangenheit meist mit einer operativen Rendite zwischen sieben und neun Prozent agierte. Doch wer CEO Kurt Bengel kennt, weiß, dass das Cenit-Urgestein alles dafür tun wird, damit Keonys zu einer schönen Tochter wird. Bis 2020 soll auf Konzernebene jedenfalls eine zweistellige EBIT-Marge herausspringen – diese Vorgabe gilt weiterhin. Klappt das Projekt, könnten die Stuttgarter in drei Jahren beim Betriebsergebnis durchaus in Regionen von bis zu 20 Mio. Euro vordringen. Verglichen mit dem aktuellen Börsenwert von 170 Mio. Euro sieht das schon jetzt verlockend aus, zumal die Gesellschaft über eine Netto-Liquidität von rund 25 Mio. Euro in der Bilanz verfügt.
Per saldo hält boersengefluester.de die jüngste Kursschwäche der Cenit-Aktie jedenfalls für deutlich übertrieben. Und sollte das Unternehmen die Dividende von 1 Euro je Aktie auch zur nächsten Hauptversammlung auf die Agenda setzen, käme der im Prime Standard gelistete Small Cap auf eine Rendite von annähernd fünf Prozent. Sicher ist die Höhe der Ausschüttung freilich noch nicht, da Cenit für 2015 und 2016 zusätzlich zur „normalen“ Dividende jeweils noch einen Sockelbetrag von 0,50 Euro pro Anteilschein – insgesamt also 1,00 Euro je Aktie – auskehrte. Nun: Bei einem für 2017 von boersengefluester.de erwarteten Ergebnis je Aktie von rund 1 Euro, sollte zumindest die ergebnisabhängige Komponente der Gesamtdividende von abermals 0,50 Euro kein Thema sein. Und auch den Sockelbetrag von in Summe knapp 4,2 Mio. Euro kann sich Cenit locker leisten. So gesehen spricht eine Menge für die Beibehaltung der Dividendenpolitik von 1,00 Euro je Anteilschein.
Spätestens mit der nächsten Dividendensaison dürfte sich die Zahl der Cenit-Fans auf dem Kurszettel also wieder spürbar erhöhen. Gespannt ist boersengefluester.de freilich schon jetzt, wie sich die Marktkapitalisierungen von Mynaric und von Cenit bis dahin entwickelt haben. Auch wenn wir uns dabei nur die Finger verbrennen können. Unser Tipp: Cenit liegt vor Mynaric.

Cenit
Kurs: 8,02

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Cenit | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
540710 | DE0005407100 | AG | 67,11 Mio € | 06.05.1998 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 171,71 | 147,24 | 146,07 | 162,15 | 184,72 | 207,33 | 232,00 | |
EBITDA1,2 | 15,24 | 9,59 | 11,27 | 11,94 | 16,41 | 17,26 | 17,00 | |
EBITDA-margin %3 | 8,88 | 6,51 | 7,72 | 7,36 | 8,88 | 8,33 | 7,33 | |
EBIT1,4 | 9,20 | 3,63 | 6,23 | 6,31 | 9,22 | 7,38 | 7,10 | |
EBIT-margin %5 | 5,36 | 2,47 | 4,27 | 3,89 | 4,99 | 3,56 | 3,06 | |
Net profit1 | 6,96 | 2,92 | 4,35 | 6,61 | 4,99 | -1,57 | -1,70 | |
Net-margin %6 | 4,05 | 1,98 | 2,98 | 4,08 | 2,70 | -0,76 | -0,73 | |
Cashflow1,7 | 11,68 | 12,28 | 8,24 | 11,49 | 5,33 | 10,34 | 11,00 | |
Earnings per share8 | 0,82 | 0,28 | 0,51 | 0,75 | 0,54 | -0,23 | -0,24 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,47 | 0,75 | 0,50 | 0,04 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Murphys Gesetz gilt offenbar auch für Small Caps. Gerade als sich bei Softing so etwas wie Zuversicht breit gemacht hatte, musste der Anbieter von Messtechniksystemen seine Gewinnprognosen für 2017 radikal stutzen. Die Folge: Der Aktienkurs von Softing knickte um fast 20 Prozent ein und rutschte zuletzt sogar unter die Marke von 10 Euro – in den vergangenen Jahren regelmäßig so etwas wie eine letzte Bastion. „Ein Großkunde hatte ursprünglich erklärt, die Produktrechte für eine zum Jahresbeginn abgeschlossene Eigenentwicklung der Softing AG zu erwerben. Nach einer ersten Zahlung im hohen fünfstelligen Bereich im zweiten Quartal dieses Jahres war ein Gesamterwerb und eine damit verbundene Abschlusszahlung von rund 2 Mio. Euro im vierten Quartal 2017 erwartet worden. Diese wurde nun unerwartet auf 2018 verschoben“, erklärt CEO Wolfgang Trier im neuesten Zwischenbericht die Hintergründe der Hiobsbotschaft. Da sich zudem auch die Relation von Dollar zu Euro nachteilig für Softing verschoben hat, rechnet Trier für 2017 nur noch mit Erlösen von 80 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 2,0 bis 2,5 Mio. Euro.
Bislang stellte das Unternehmen aus Haar bei München Umsatzerlöse von 82 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 5 und 6 Mio. Euro in Aussicht. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommt Softing auf ein Betriebsergebnis von gerade einmal 586.000 Euro. Viel kommt also erneut auf das traditionell so wichtige Abschlussviertel an. Losgelöst von der ganzen Zahlenschieberei auf Quartalsebene: Viel schlimmer auf dem Parkett wirkt der neuerliche Vertrauensverlust. Immerhin hatte das Unternehmen erst Anfang Juni 2017 eine 10-Prozent-Kapitalerhöhung zu 11,36 Euro je Aktie platziert, bei der freilich auch Wolfgang Trier im substanziellen Umfang mitgezogen hatte. Zudem beteuerte der Manager auf einer Investorenkonferenz im September, dass Softing „die Blutungen abgestellt hat“ und es sehr viel realistischer sei, dass die Gesellschaft im Automotivebereich demnächst wieder Geld verdient. Gegenwärtig ist Softing ein gutes Stück entfernt davon, selbst wenn sich Besserung abzeichnet. Im dritten Quartal 2017 schlug das Geschäft mit Kunden aus dem Automobilumfeld noch mit einem Betriebsverlust von 1,2 Mio. Euro ins Kontor.
So gesehen ist 2017 für Aktionäre von Softing vermutlich schon jetzt gelaufen. Gerade vor dem Hintergrund des rasanten Kursaufschwungs der meisten anderen Aktien ist das bitter. Aussteigen aus dem Papier ist vor diesem Hintergrund natürlich eine Option. Immerhin dürften die Börsianer bei Softing jetzt warten, bis harte Zahlen – und nicht nur Ankündigungen – den avisierten Ergebnisumschwung auch tatsächlich belegen. Wo könnte die Reise hingehen? CEO Trier nannte zuletzt eine EBIT-Marge von 10 Prozent als eine realistische Vorgabe. „Danach muss man sehen: 10, 11 oder 12 Prozent. Das ist Kaffeesatzleserei.“ Zudem soll die Zahl der wiederkehrenden Erlöse innerhalb von drei bis sechs Jahren auf 40 bis 50 Prozent steigen, was die Planbarkeit der Ergebnisse massiv verbessern würde. Aktuell beläuft sich die Marktkapitalisierung von Softing auf knapp 72 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzschulden ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 76 Mio. Euro. Sollte die im Prime Standard gelistete Gesellschaft 2018 tatsächlich die Erwartungen erfüllen – boersengefluester.de rechnet mit einem EBITDA von rund 11,5 Mio. Euro –, wäre dieses Niveau eine deutliche Einladung, in der Aktie engagiert zu bleiben. Momentan braucht man als Softing-Investor allerdings ein ziemlich dickes Fell.

Softing
Kurs: 3,30

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Softing | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
517800 | DE0005178008 | AG | 32,76 Mio € | 16.05.2000 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 91,07 | 77,60 | 84,69 | 98,31 | 112,60 | 95,06 | 92,60 | |
EBITDA1,2 | 12,12 | 7,76 | 9,07 | 9,73 | 13,92 | 9,49 | 10,20 | |
EBITDA-margin %3 | 13,31 | 10,00 | 10,71 | 9,90 | 12,36 | 9,98 | 11,02 | |
EBIT1,4 | 4,30 | -3,93 | -0,48 | 0,76 | -2,72 | 0,50 | 1,10 | |
EBIT-margin %5 | 4,72 | -5,06 | -0,57 | 0,77 | -2,42 | 0,53 | 1,19 | |
Net profit1 | 2,93 | -4,58 | -0,07 | -1,18 | -5,71 | -1,57 | 0,72 | |
Net-margin %6 | 3,22 | -5,90 | -0,08 | -1,20 | -5,07 | -1,65 | 0,78 | |
Cashflow1,7 | 10,37 | 4,91 | 11,05 | 3,82 | 9,10 | 7,02 | 8,40 | |
Earnings per share8 | 0,31 | -0,50 | 0,01 | -0,13 | -0,63 | -0,17 | 0,07 | |
Dividend per share8 | 0,04 | 0,04 | 0,10 | 0,10 | 0,13 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Softing AG...
© boersengefluester.de | Redaktion
Gerade einmal drei Monate ist es her, dass wir (HIER) auf die relativ moderate Bewertung der Aktie von PVA Tepla hingewiesen haben. Ein Volltreffer: Seitdem ist der Aktienkurs des Spezialmaschinenbauers um mehr als 100 Prozent in die Höhe geschossen. Insbesondere die guten Meldungen aus dem Halbleiterbereich – zuletzt etwa von Siltronic – elektrisieren die Anleger. Immerhin stellt PVA Tepla unter anderem Anlagen zur Herstellung von Silizium-Kristallen für die Chipbranche sowie Plasmaanlagen zur Oberflächenreinigung bei der Herstellung ultradünner Wafer her. Auf dem mittlerweile erreichten Kursniveau von fast 7 Euro – entsprechend einer Marktkapitalisierung von 150 Mio. Euro – muss sich die Gesellschaft aus Wettenberg in der Nähe von Gießen aber schon mächtig anstrengen, um die Erwartungen des Kapitalmarkts zu erfüllen. Bislang stellt der Vorstand für 2017 Umsätze von 85 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von sechs Prozent in Aussicht. Demnach könnte es im laufenden Jahr auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mindestens 5 Mio. Euro hinauslaufen. Der Q3-Bericht ist für den 10. November angesetzt.
Angesichts der mächtigen Performance der Aktie ist beinahe zu erwarten, dass PVA Tepla die Messlatte für 2017 ein Stück höher legt. In der Vergangenheit war die Gesellschaft ohnehin schon deutlich profitabler, und erzielte regelmäßig EBITDA-Margen im zweistelligen Bereich. 2013 rutsche PVA Tepla jedoch tief in die Verlustzone und musste das Geschäft kräftig restrukturieren. Diese zum Teil sehr schmerzlichen Projekte zahlen sich jetzt aus. Trotzdem sollten Anleger nicht die Bodenhaftung verlieren. Momentan wird der im Prime Standard gelistete Titel bereits mit dem Faktor 25, bezogen auf die Relation von Enterprise Value (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) zu dem für 2018 erwarteten EBITDA, gehandelt. Raum für ein oder zwei enttäuschende Quartale ist da nicht vorhanden. Wir stufen den Titel von "Kaufen" auf "Halten" zurück.

PVA Tepla
Kurs: 15,19
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
PVA Tepla | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
746100 | DE0007461006 | AG | 330,38 Mio € | 21.06.1999 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 130,97 | 137,04 | 155,74 | 205,23 | 263,45 | 270,12 | 272,00 | |
EBITDA1,2 | 16,21 | 22,75 | 23,03 | 30,03 | 41,53 | 47,81 | 37,50 | |
EBITDA-margin %3 | 12,38 | 16,60 | 14,79 | 14,63 | 15,76 | 17,70 | 13,79 | |
EBIT1,4 | 12,31 | 18,52 | 18,33 | 25,09 | 34,38 | 39,60 | 29,00 | |
EBIT-margin %5 | 9,40 | 13,51 | 11,77 | 12,23 | 13,05 | 14,66 | 10,66 | |
Net profit1 | 7,71 | 12,73 | 12,16 | 17,66 | 24,42 | 27,07 | 19,30 | |
Net-margin %6 | 5,89 | 9,29 | 7,81 | 8,61 | 9,27 | 10,02 | 7,10 | |
Cashflow1,7 | -0,59 | 8,06 | 58,86 | -14,07 | 2,00 | 46,18 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,35 | 0,59 | 0,56 | 0,81 | 1,12 | 1,25 | 0,89 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Nochmals deutlich schlechter als ohnehin zu vermuten war, lief die zweite Hälfte des Geschäftsjahrs 2016/17 (30. September) für LS telcom. So türmte der Spezialist für eine effiziente Nutzung des Funkfrequenzspektrums einen Verlust von rund 3 Mio. Euro, so dass für das Gesamtjahr nun – bei Erlösen von 27,6 Mio. Euro – mit einem Fehlbetrag von etwa 4,6 Mio. Euro zu rechnen ist. Avisiert hatte das Management zuletzt Umsätze von 31 Mio. Euro sowie einen operativen Verlust von 1,4 Mio. Euro. Als Gründe für das schwache Abschneiden führt LS telcom Verzögerungen bei der Vertragsunterzeichnung und bei der Abwicklung von laufenden Projekten an. On top kommen negative Währungseffekte und höhere Abschreibungen – das volle Programm eben. Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2017/18 und die weitere Zukunft bezeichnet der Vorstand als „nicht schlecht“. Zu einem „gut“ bei der Wortwahl für die Prognose hat sich LS telcom scheinbar nicht durchringen können.
Dabei liefert die Gesellschaft aus Lichtenau auch eine konkrete Zahlenvorschau: So soll der Umsatz 2017/18 in Regionen nördlich von 34 Mio. Euro zurückkehren und dabei ein Ergebnis von Untergrenze 1 Mio. Euro ermöglichen. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen angestoßen, die ab 2018/19 mit jährlich rund 1 Mio. Euro ihre volle Wirkung entfalten sollen. Nun: Ganz so schnell werden die Anleger den Hebel wohl nicht umschalten. Zunächst einmal wird der Nachrichtenfluss noch eher negativ bleiben. Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch auf eine Nullrunde bei der Dividende hinauslaufen. Zudem ist das Vertrauen in die Prognosequalität des Managements arg angeknackst. Andererseits ist LS telcom alles andere als ein Zockerwert und verfügt über eine vorzeigbare Bilanz. Zudem kostet das Unternehmen an der Börse gerade einmal 30 Mio. Euro. Jeder Euro Umsatz wird also weniger als 1 Euro bewertet. Für einen Einstieg ist es wohl noch etwas zu früh, 2018 könnte der Small Cap aber zum Kreis der Überraschungskandidaten gehören.
...

LS telcom
Kurs: 4,88
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
LS telcom | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
575440 | DE0005754402 | AG | 28,39 Mio € | 15.03.2001 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 32,33 | 25,80 | 31,59 | 47,27 | 41,71 | 36,90 | 44,00 | |
EBITDA1,2 | 6,50 | 2,17 | 6,07 | 8,72 | 6,15 | 3,47 | 7,25 | |
EBITDA-margin %3 | 20,11 | 8,41 | 19,22 | 18,45 | 14,75 | 9,40 | 16,48 | |
EBIT1,4 | 2,44 | -2,69 | 1,14 | 3,09 | 1,03 | -2,29 | 1,35 | |
EBIT-margin %5 | 7,55 | -10,43 | 3,61 | 6,54 | 2,47 | -6,21 | 3,07 | |
Net profit1 | 2,44 | -2,51 | 0,09 | 1,83 | -0,14 | -3,58 | 0,65 | |
Net-margin %6 | 7,55 | -9,73 | 0,29 | 3,87 | -0,34 | -9,70 | 1,48 | |
Cashflow1,7 | 4,66 | 7,02 | 6,17 | 4,94 | 5,08 | 5,74 | 6,15 | |
Earnings per share8 | 0,33 | -0,38 | -0,02 | 0,34 | -0,04 | -0,62 | 0,11 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay

© boersengefluester.de | Redaktion
An die Performance der diesjährigen TecDAX-Hits Aixtron, Siltronic, Evotec und S&T reicht die Kursentwicklung der RIB Software-Aktie zwar nicht ganz heran. Aber ein Plus von rund 65 Prozent hätte wohl auch kaum jemand zu Jahresbeginn vorhergesagt. Es fehlt nicht mehr viel, und die Marktkapitalisierung des Anbieters von Konstruktions- und Planungssoftware im Baubereich kratzt an der Marke von 1 Mrd. Euro – das ist bisheriges All-Time-High. Zusätzlichen Rückenwind bekommt der Titel nun von den, besser als vermuteten, Neun-Monats-Zahlen: Demnach kam RIB Software auf ein Erlösplus von gut 15 Prozent auf 81,68 Mio. Euro, während der Gewinn nach Steuern von 5,72 auf 16,11 Mio. Euro in die Höhe schoss. Für das Gesamtjahr erhöht CEO Thomas Wolf die Prognosen.
So liegt die neue Messlatte für den Umsatz im oberen Drittel der bislang kommunizierten Spanne von 98 bis 108 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll jetzt zwischen 38 und 41 Mio. Euro liegen – nach bislang 28 bis 38 Mio. Euro. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommen die Stuttgarter auf ein EBITDA von rund 36 Mio. Euro. Die bisherigen Erwartungen der Analysten für das 2017er-EBITDA liegen bei rund 39 Mio. Euro. Demnach stehen die Chancen gut, dass die Experten ihre Schätzungen ein wenig nach oben anpassen müssen. Dennoch wird der Raum für weitere Kurssteigerungen zunehmend enger. Zuletzt siedelten die Experten von Kepler Cheuvreux den fairen Wert der Aktie bei rund 22 Euro an. Aktueller Kurs: 20,45 Euro.
Auf der Habenseite hat RIB Software – neben den weiterhin guten Wachstumsperspektiven – eine hochwertige Bilanz mit einer Netto-Liquidität von gut 141 Mio. Euro. Bei der wichtigen Bewertungskennzahl Enterprise Value im Verhältnis zum aktuellen EBITDA kommt RIB Software zurzeit auf ein Multiple von rund 20. Nemetschek – ein vergleichbares Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel – bringt es hier freilich auf ein Multiple von deutlich über 25. Das zeigt allerdings auch, wie sportlich der Sektor der mittlerweile bewertet ist. Trotz des starken Trends im Chartbild und der guten operativen Entwicklung, steigen auf dem aktuellen Niveau daher nur noch risikofreudige Anleger ein. Wer den TecDAX-Titel bereits im Depot hat, kann die Gewinne noch ein wenig laufen lassen.

RIB Software
Kurs: 0,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
RIB Software | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0Z2XN | DE000A0Z2XN6 | SE | 2.223,55 Mio € | 08.02.2011 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 214,61 | 254,58 | 302,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 51,20 | 65,30 | 72,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 23,86 | 25,65 | 24,01 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 20,10 | 31,79 | 37,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 9,37 | 12,49 | 12,42 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 9,13 | 18,65 | 25,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 4,25 | 7,33 | 8,28 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 34,79 | 71,21 | 48,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,18 | 0,34 | 0,54 | 0,86 | 1,09 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,12 | 0,98 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Manchmal hilft nur ein radikaler Kurswechsel. Noch vor wenigen Jahren hätte wohl niemand auf die damals noch als conVISUAL firmierende mVISE einen Pfifferling gewettet. Das Geschäft mit SMS-Diensten bescherte chronische Verluste und bot vor allen Dingen auch keine Perspektive auf Besserung. Im Jahr 2013 begann die Gesellschaft daher, das Portfolio zu straffen und auf neue Themen, wie Virtualisierung von IT-Umgebungen, mobile Businesslösungen und IT-Sicherheit, auszurichten. Dabei setzt mVISE seit jeher konsequent auf Zukäufe. An der Börse kommt die Strategie prima an: Innerhalb von drei Jahren ist aus dem Micro Cap mit einem Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von immerhin 35 Mio. Euro geworden. Größter Investor der mittlerweile im Handelssegment Scale gelisteten Gesellschaft ist mit knapp 21,5 Prozent die Beteiligungsgesellschaft SPSW um Robert Suckel, Achim Plate, Henning Soltau und Markus Wedel.
Etlichen Börsianern sind Plate und Soltau – beide gehören dem Aufsichtsrat von mVISE an – vermutlich noch als CEO und CFO des zwischenzeitlich im SDAX gelisteten Call-Center-Dienstleisters D+S europe bekannt. Suckel ist Mitgründer der von M.M. Warburg übernommenen SES Research, Wedel arbeitete lange Zeit als Investmentbanker. Gut 14 Prozent an mVISE hält außerdem die in Frankfurt ansässige VCDE Venture Partners – ebenfalls eine bekannte Adresse. Hinter mVISE stehen also namhafte Investorengruppen. Der Streubesitz liegt bei rund 64 Prozent.
Im Interview mit boersengefluester.de berichtet mVISE-Vorstand Manfred Götz über die Hintergründe des neuesten Zukaufs aus dem Umfeld von SHS Viveon und die weitere strategische Ausrichtung. Er sagt aber auch, was momentan noch verbessert werden muss, mit welchen anderen Unternehmen mVISE aus Investorensicht am ehesten vergleichbar ist und was weiterhin für die mVISE-Aktie spricht.
...

mVISE
Kurs: 0,55
© boersengefluester.de | Redaktion
Streng genommen haben Fortec Elektronik und Data Modul – bis auf die Aktivitäten im Geschäftsfeld Displays – gar nicht so viele Gemeinsamkeiten. Aus Investorensicht werden die beiden Unternehmen trotzdem regelmäßig miteinander verglichen – insbesondere, weil mit der mittlerweile zur S&T verschmolzenen Kontron AG ein früher ebenfalls zur Peer Group gehörendes Unternehmen mittlerweile vom Kurszettel verschwunden ist. Und so verwundert es nicht, dass die Anfang Oktober 2017 kommunizierte Planänderung von Data Modul-Großaktionär Arrow, nun doch keinen Beherrschungsvertrag mit Garantiedividende anzustreben, sich auch belastend auf die Fortec-Notiz ausgewirkt hat. Dabei kam die überraschende Mitteilung von Data Modul nur wenige Tage, nachdem Fortec unerwartet gute Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (30. Juni) vorgelegt und die Notiz des Unternehmens aus Landsberg am Lech kräftig an Höhe gewonnen hatte.
Entsprechend gespannt waren die Investoren auf das nun vorgelegte komplette Zahlenwerk und natürlich auch darauf, wie sich die Gesellschaft in der Ära nach dem zur Jahresmitte 2017 vom Vorstand in den Ruhestand gewechselten Dieter Fischer präsentieren wird. Um einen Punkt vorweg zu nehmen: Auch unter der jetzt als Vorstandssprecherin agierenden Sandra Maile ist der Geschäftsbericht von Fortec Elektronik nur etwas für Puristen, die nichts für großformatige Bilder übrig haben. Aber das ist auch gut so, denn Sparsamkeit, solides Wirtschaften und zurückhaltende Prognosen standen der Gesellschaft schon immer gut zu Gesicht.
Zumindest was die Wortwahl bei der Prognose angeht, gibt es ebenfalls keine Veränderungen. „Das Verteidigen des im Geschäftsjahr 2016/17 erzielten Umsatzes ist die Vorgabe für das Geschäftsjahr 2017/18“, heißt es im aktuellen Geschäftsbericht. Zum Vergleich dazu die entsprechende Passage aus dem Vorjahr: „Das Verteidigen der im Geschäftsjahr 2015/16 erzielten Rekordergebnisse bei Umsatz und Ertrag ist die Vorgabe für das Geschäftsjahr 2016/17.“ Eine Einschränkung gibt es allerdings trotzdem, denn das Vorstandsteam um Sandra Maile betont, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wohl nicht an den Vorjahreswert von knapp 5,50 Mio. Euro heranreichen wird. Als Grund nennt die Gesellschaft, dass 2016/17 in den Bereichen Stromversorgung und Datenvisualisierung „besondere Projekte mit hoher Komplexität und Marge am Markt platziert werden konnten“.
Das klingt plausibel und deutet vor allen Dingen nicht auf eine grundsätzliche Eintrübung der Geschäftsaussichten hin. Zudem wird sich der neue Vorstand nicht unnötig weit aus dem Fenster lehnen, um dann möglicherweise im Jahresverlauf die Prognosen kassieren zu müssen. So gesehen wird boersengefluester.de die Entwicklung in den kommenden Quartalen genau verfolgen. Unabhängig davon: Die im Prime Standard gelistete Fortec-Aktie bleibt unter Bewertungsaspekten eine attraktive Anlage. Zur Hauptversammlung am 15. Februar 2018 steht erneut eine Dividende von 0,60 Euro zur Ausschüttung an, was den Titel auf eine Rendite von immerhin 2,8 Prozent hievt. Bei der Relation von Enterprise Value zu EBITDA (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden im Verhältnis zu dem von boersengefluester.de für 2017 geschätzten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreicht Fortec ein Multiple von 10,8 – während Data Modul hier auf einen Faktor von 12,9 kommt.
Punkten kann die – gemessen an Umsatz und Börsenwert deutlich kleinere – Fortec Elektronik aber auch unter dem Aspekt Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Unsere Einschätzungen: Die Aktie von Fortec bleibt für Langfristanleger kaufenswert, während Data Modul aus München unserer Meinung nach eine Halten-Position ist.
...

Fortec Elektronik
Kurs: 15,50
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 87,73 | 77,43 | 89,03 | 105,85 | 94,53 | 84,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 8,43 | 7,05 | 10,06 | 12,86 | 8,80 | 7,10 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 9,61 | 9,11 | 11,30 | 12,15 | 9,31 | 8,45 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 6,48 | 5,32 | 8,45 | 10,68 | 7,06 | 5,20 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 7,39 | 6,87 | 9,49 | 10,09 | 7,47 | 6,19 | 0,00 | |
Net profit1 | 4,78 | 3,88 | 6,25 | 7,55 | 5,30 | 3,65 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 5,45 | 5,01 | 7,02 | 7,13 | 5,61 | 4,35 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 3,58 | 10,18 | 2,11 | 5,01 | 13,21 | 9,60 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 1,47 | 1,19 | 1,92 | 2,32 | 1,63 | 1,12 | 1,50 | |
Dividend per share8 | 0,60 | 0,60 | 0,70 | 0,85 | 0,85 | 0,55 | 0,70 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Fortec Elektronik | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
577410 | DE0005774103 | AG | 50,38 Mio € | 07.05.1990 | Halten |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Vielleicht ist es am sinnvollsten, sich damit abzufinden, dass die Bilanz von Wirecard in allen Details vermutlich nur von ganz wenigen Personen auf diesem Planeten en détail verstanden wird. Die Börse scheint es ohnehin nicht mehr zu jucken, was schon alles gegen den TecDAX-Konzern an vermeintlichen Ungereimtheiten vorgebracht wurde. Letztlich zieht es die Notiz des Anbieters von Produkten rund um den digitalen Zahlungsverkehr – von Mobile Payment-Lösungen bis hin zu Kartensystemen – derart konsequent Richtung Norden, dass Wirecard allmählich zu einem DAX-Aspiranten aufrückt. Beim jetzigen Kurs von 82,92 Euro – nahezu All-Time-High – kommt das Unternehmen aus Aschheim bei München auf eine Marktkapitalisierung von 10.246,06 Mio. Euro – bei einem Streubesitzanteil von immerhin 93 Prozent. Da können kleinere DAX-Konzerne wie ProSiebenSat.1 oder HeidelbergCement schon jetzt nicht mehr mithalten. Bewertungstechnisch sehen die meisten Analysten noch Luft nach oben, dabei unterstellen die Experten allerdings ein super dynamisches Gewinnwachstum.
Nun: Momentan läuft es wie am Schnürchen für Wirecard. Parallel mit Veröffentlichung der vorläufigen Neun-Monats-Zahlen für 2017 hat der Vorstand die Messlatte für das zu erwartende Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf eine Spanne von 398 bis 415 Mio. Euro erhöht – nachdem sich der bisherige Korridor von 392 bis 406 Mio. Euro erstreckte. Zur Einordnung: Nach neun Monaten hat die Gesellschaft mit 286,7 Mio. Euro bereits einen stattlichen Teil des avisierten EBITDA eingefahren. Für 2018 rechnen die Analysten dann im Schnitt mit einem EBITDA von gut 510 Mio. Euro, im Jahr darauf sollen es bereits über 630 Mio. Euro sein. Diese Zuwächse relativieren die zurzeit mächtig wirkende Bewertung, aber allmählich scheint nun auch für Wirecard die Kursluft nach oben sehr dünn zu werden. Für boersengefluester.de ist der Titel zwar noch haltenswert, aber in erster Linie nur deshalb, weil es kaum eine Aktie gibt, bei der der Trend derart stetig nach oben zeigt, wie bei Wirecard. So ein Papier räumt man eigentlich nicht aus dem Depot.

Wirecard
Kurs: 0,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Wirecard | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
747206 | DE0007472060 | AG | 49,30 Mio € | 25.10.2000 | - |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 2.800,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 785,00 | 1.100,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 28,04 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 648,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 23,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 452,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 16,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -15,00 | -3,50 | -0,10 | -0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Es bleibt dabei: Mit unserer positiven Meinung zur Aktie von Takkt liegen wir bislang falsch. Nächster Tiefschlag ist, dass der Versandhändler für Waren zur Geschäftsausstattung seine Prognosen für das laufende Jahr ein wenig nach unten korrigieren muss und nur noch mit einem minimalen Umsatzplus zwischen 0 und 1 Prozent rechnet. Bislang hielt die SDAX-Gesellschaft Zuwächse zwischen 2 und 5 Prozent für machbar. Maßgebliche Ursache für die Stagnation ist das vergleichsweise schwache US-Geschäft. Hier leider Takkt zum einen darunter, dass das Rahmenabkommen mit einem größeren staatlichen Kunden ausgelaufen ist und bislang nicht verlängert werden konnte. Darüber hinaus hinterlassen die Wirbelstürme in wichtigen US-Bundesstaaten ihre Spuren. Insgesamt erreichte Takkt nach neun Monaten 2017 auf Konzernebene ein kleines Umsatzplus von 0,4 Prozent auf 845,4 Mio. Euro, musste beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber einen Rückgang von knapp 13 Prozent auf 119,7 Mio. Euro hinnehmen. Damit sank die operative Marge von 16,3 auf 14,2 Prozent. Der Gewinn je Aktie fiel von 1,14 auf 0,94 Euro zurück.
Renditemäßig bleibt Vorstandschef Felix Zimmermann bei seiner Einschätzung, wonach für das Gesamtjahr von einer EBITDA-Marge in der Mitte der avisierten Bandbreite zwischen 12 und 15 Prozent auszugehen ist. Demnach kalkuliert boersengefluester.de zurzeit mit einem EBITDA von gut 152 Mio. Euro, was mit einem Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) knapp 1,4 Mrd. Euro korreliert. Das halten wir für eine eher moderate Relation, zumal Takkt im kommenden Jahr wieder deutlich bessere Ergebnisse vorlegen dürfte. In Sachen Dividende gehen wir davon aus, dass die Stuttgarter auch für 2017 den Vorjahressatz von 0,55 Euro pro Anteilschein ausschütten werden. Damit käme der SDAX-Titel zurzeit auf eine Rendite von fast drei Prozent.
Hervorzuheben bleiben die Aktivitäten von Takkt zur Forcierung der Digitalisierung des Geschäftsmodells sowie beim Aufbau eines entsprechenden Portfolios mit Start-up-Charakter. Nachdem sich das Unternehmen zuletzt etwa im in den Bereichen individueller Verpackungsdruck oder personalisierte Paketbeilagen engagiert hat, setzt Takkt mit dem Kauf des Werbetechnikers Mydisplays aus Burscheid erneut einen Akzent. Zudem beteiligte sich die Gesellschaft im Oktober für rund 500.000 Euro an der Onlineplattform für Reinigungsdienste Book A Tiger. Small-Cap-Kennern sind die Berliner vermutlich deshalb ein Begriff, weil auch die German Startups Group mit 2,3 Prozent an Book A Tiger beteiligt ist.
Per saldo kommt Takkt derzeit zwar langsamer voran als gedacht. Doch die Perspektiven sind weiterhin intakt. Auch die Bewertung der Aktie ist verglichen mit vielen anderen Titeln auf dem heimischen Kurszettel relativ geerdet. Eine echte Belastung ist allerdings das hässliche Chartbild. Letztlich geht es mit dem Kurs nun schon seit fast sechs Monaten tendenziell gen Süden. Das zehrt an den Nerven der Anleger, zumal der Gesamtmarkt super läuft. So bleibt zu hoffen, dass der Bereich um 18 Euro eine Unterstützung bietet. Die Kursziele der Analysten bewegen sich grob zwischen 20 und 24 Euro. Wer das Papier im Depot hat, sollte unserer Meinung nach engagiert bleiben.

Takkt
Kurs: 7,38
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Takkt | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
744600 | DE0007446007 | AG | 484,20 Mio € | 15.09.1999 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 1.213,67 | 1.067,43 | 1.177,97 | 1.336,78 | 1.240,02 | 1.052,89 | 1.081,00 | |
EBITDA1,2 | 150,17 | 92,58 | 112,64 | 132,12 | 111,86 | 55,69 | 69,00 | |
EBITDA-margin %3 | 12,37 | 8,67 | 9,56 | 9,88 | 9,02 | 5,29 | 6,38 | |
EBIT1,4 | 108,81 | 52,38 | 73,92 | 80,79 | 38,87 | -40,50 | 30,00 | |
EBIT-margin %5 | 8,97 | 4,91 | 6,28 | 6,04 | 3,14 | -3,85 | 2,78 | |
Net profit1 | 74,69 | 37,23 | 57,03 | 59,29 | 24,55 | -41,29 | 23,00 | |
Net-margin %6 | 6,15 | 3,49 | 4,84 | 4,44 | 1,98 | -3,92 | 2,13 | |
Cashflow1,7 | 130,79 | 120,52 | 56,32 | 84,42 | 106,44 | 93,86 | 96,00 | |
Earnings per share8 | 1,14 | 0,57 | 0,87 | 0,90 | 0,38 | -0,64 | 0,35 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 1,10 | 1,10 | 1,00 | 1,00 | 0,60 | 0,60 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Gehörig unter Druck befindet sich zurzeit der Aktienkurs der IT-Beratungsgesellschaft KPS. Dabei liegt der vermeintliche Auslöser des Absackers bis deutlich unter die Marke von 14 Euro schon ein paar Tage zurück: So hat Dietmar Müller, Gründungsmitglied des Unternehmens, Mitte Oktober seinen Anteil an KPS nochmals spürbar reduziert – und zwar auf 10,46 Prozent. Wie zu hören ist, soll der Platzierungspreis 13,75 Euro betragen haben. Kein Wunder, dass Anleger sich an die – in der Außenwirkung sehr unvorteilhafte – Platzierung zur Jahresmitte 2017 erinnert fühlen. Damals hatten die vier Hauptaktionäre des Unternehmens aus Unterföhring insgesamt 4.390.000 KPS-Aktien zu einem Preis von gerade einmal 12,50 Euro pro Anteilschein an institutionellen Investoren weitergereicht. Bezogen auf den damaligen Aktienkurs entsprach das einem Discount von stattlichen 20 Prozent. Indirekt begründet wurde die Transaktion mit den größeren Chancen auf die Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse. Schließlich berücksichtigen die Indexhüter nur den im Streubesitz befindlichen Anteil bei der Ermittlung des Börsenwerts.
„Die vier Hauptaktionäre halten weiterhin eine Beteiligung an der KPS AG von rund 67,1 Prozent“, hieß es im Sommer. Das klang nach stabilen Verhältnissen. Zudem waren die Stücke an erstklassige Adressen – namentlich Allianz Global Investors, DWS und Union Investment – veräußert worden. Dietmar Müller hatte bei dieser Transaktion, genau wie sein Kollege und Aufsichtsratsvorsitzer Michael Tsifidaris, 1.463.333 Stücke verkauft, wodurch sein Anteil von ehemals 24,90 Prozent auf 20,99 Prozent gesunken war. Meldepflichtig war der Deal für Müller freilich nicht, da er zum 31. Mai 2017 als Vorstand ausgeschieden war und er nicht die nächste bindende Meldeschwelle von 20 Prozent touchierte. Vor diesem Hintergrund muss Müller zuletzt also bis zu 3.939.794 KPS-Aktien verkauft haben, was den Streubesitz auf 43,43 Prozent gehievt haben dürfte. Offen ist, an wen die Stücke gegangen sind, offiziell spricht die begleitende Quirin Privatbank nur von „institutionellen Investoren“. Das schürt Unsicherheit, zumal Müller momentan ohnehin für einen potenziellen Aktienüberhang sorgt. Die nächste Meldeschwelle ist mit 10 Prozent allerdings in unmittelbarer Sichtweite.
Losgelöst von dieser Thematik bleibt KPS ein piekfeines Unternehmen mit erstklassigem Ruf in der Branche. Und für Anleger, die sich angesichts der sportlichen Bewertung bislang nicht an die Aktie herangetraut haben, könnte sich nun eine gute Einstiegschance ergeben. Das Geschäftsjahr 2016/17 ist am 30. September abgelaufen – zurzeit laufen also die Buchhaltungsprozesse. Traditionell legt KPS den Jahresbericht Ende Januar vor. Angesichts der mittlerweile erreichten Größenordnung und der Indexambitionen wäre es für die Prime Standard-Gesellschaft freilich keine ganz schlechte Idee, mit Vorabzahlen für eine frühzeitige Information des Kapitalmarkts zu sorgen – zumal KPS in der Vergangenheit eigentlich fast immer positiv überrascht hat. Und die Dividendenrendite wird allmählich auch wieder interessant.

KPS
Kurs: 0,74
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
KPS | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1A6V4 | DE000A1A6V48 | AG | 30,62 Mio € | 14.07.1999 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 180,66 | 166,45 | 157,98 | 179,53 | 177,77 | 145,42 | 139,00 | |
EBITDA1,2 | 22,55 | 22,68 | 21,65 | 21,65 | 7,81 | 6,04 | 12,80 | |
EBITDA-margin %3 | 12,48 | 13,63 | 13,70 | 12,06 | 4,39 | 4,15 | 9,21 | |
EBIT1,4 | 18,80 | 14,11 | 13,41 | 14,31 | 0,03 | -17,80 | 5,70 | |
EBIT-margin %5 | 10,41 | 8,48 | 8,49 | 7,97 | 0,02 | -12,24 | 4,10 | |
Net profit1 | 12,19 | 8,14 | 8,73 | 9,55 | -1,25 | -23,37 | 2,35 | |
Net-margin %6 | 6,75 | 4,89 | 5,53 | 5,32 | -0,70 | -16,07 | 1,69 | |
Cashflow1,7 | 23,98 | 22,04 | 17,38 | 15,46 | 9,25 | 8,90 | 12,00 | |
Earnings per share8 | 0,33 | 0,22 | 0,23 | 0,26 | -0,03 | -0,57 | 0,06 | |
Dividend per share8 | 0,17 | 0,17 | 0,19 | 0,10 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Als der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea Mitte 2016 eine Übernahmeofferte für die damals noch im MDAX gelistete KUKA lancierte, war die Aufregung zunächst groß. Letztlich ging der Deal dann aber doch vergleichsweise zügig über die Bühne. Kein Wunder: Der Angebotspreis von 115 Euro je Aktie bot eine attraktive Prämie auf die damalige Notiz, dementsprechend hoch war die Annahmequote. Mittlerweile hält die Midea Group offiziell 94,55 Prozent an KUKA. Dabei sicherten die Chinesen dem Anbieter von Robotersystemen und Fertigungsmaschinen größtmögliche Unabhängigkeit zu. Einen Börsenrückzug via Squeeze-out oder Delisting werde es nicht geben, versicherte Midea in den Angebotsunterlagen. Selbst ein Beherrschungsvertrag mit Garantiedividende bzw. Abfindungspreis sei kein Thema. So stuften Vorstand und Aufsichtsrat von KUKA den Gebotspreis von 115 Euro als „fair und angemessen“ ein – aus heutiger Investorensicht eine dramatische Fehleinschätzung.
Seit rund zwei Monaten geht der Aktienkurs von KUKA nämlich ab wie eine Rakete und ist auf ein All-Time-High von 257,80 Euro geschossen. Das entspricht einem Börsenwert von gut 10,25 Mrd. Euro. Bei einem für 2017 von boersengefluester.de erwarteten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von gut 180 Mio. Euro und einem Eigenkapital von zuletzt 867 Mio. Euro ein astronomisch hoher Wert. Was reitet die Investoren derzeit also, so vehement KUKA-Aktien einzusammeln? Naheliegende Vermutung ist natürlich, dass Midea es sich in Sachen Börsenrückzug doch anders überlegt und derzeit alles, was irgendwie geht, über den Markt einsammelt. Zwar treibt der Aktienkurs im Prinzip die gesamte Marktkapitalisierung des KUKA-Konzerns in die Höhe, andererseits hat sich Midea ja bereits den Löwenanteil zu 115 Euro gesichert – was einer Bewertung von 4,57 Mrd. Euro entspricht. Offiziell befinden sich damit nur noch knapp 2,2 Millionen KUKA-Aktien im Umlauf. Getreu dem Motto: Die letzten Stücke sind immer die teuersten.
Allerdings stellt sich die Frage, was Midea genau davon hätte, bei KUKA nun doch eine andere Politik zu verfolgen? Nun: Alles Spekulation, aber vielleicht gibt es demnächst ja Antworten. Fakt ist, dass die Börse einmal mehr gezeigt hat, zu welcher Eigendynamik sie fähig ist. Aus operativer Sicht hat sich der Wert des Augsburger Unternehmens innerhalb von zwölf Monaten jedenfalls nie und nimmer um 5 bis 6 Mrd. Euro erhöht. Gelackmeiert sind nun alle Investoren, die damals ihre Stücke für 115 Euro „verschenkt“ haben. Andererseits: Erst die hohe Annahmequote schaffte den Nährboden für den jetzigen Kurswahnsinn. Anleger, die jetzt noch mitmischen wollen, spielen unserer Meinung nach aber mit dem Feuer.

KUKA
Kurs: 84,00
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
KUKA | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
620440 | DE0006204407 | AG | 3.341,14 Mio € | 1948 | - |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 3.192,60 | 2.573,50 | 3.286,20 | 3.640,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 176,50 | 33,20 | 2.020,00 | 2,53 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 5,53 | 1,29 | 61,47 | 0,07 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 47,80 | -113,20 | 61,80 | 110,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 1,50 | -4,40 | 1,88 | 3,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 17,80 | -94,60 | 49,40 | 78,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 0,56 | -3,68 | 1,50 | 2,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 214,50 | 77,40 | 208,00 | 155,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 0,24 | -2,59 | 0,98 | 1,95 | 1,70 | 2,10 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,15 | 0,11 | 0,11 | 0,11 | 0,11 | 0,11 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Vor rund fünf Jahren rettete der radikale Sanierungskurs des damaligen Vorstandschefs Bernd Köhler Phoenix Solar vermutlich vor dem Untergang. Die andere Seite der Geschichte ist allerdings, dass das Photovoltaiksystemhaus vermutlich noch heute unter dem rigiden Sparkurs von damals leidet und – insbesondere was den Vertrieb angeht – einfach zu wenig Pferdestärken auf die Straße bringt. Gepaart mit einer ohnehin überschaubaren Größe, führten Verzögerungen bei der Auftragsvergabe oder allgemeine Branchenunsicherheiten bei Phoenix Solar regelmäßig für veritable Schockwellen. So muss das Unternehmen aus Sulzemoos jetzt erneut die Prognosen für 2017 senken und stellt nur noch Erlöse zwischen 90 und 110 Mio. Euro sowie einen operativen Verlust in einer Bandbreite von 8 bis 10 Mio. Euro in Aussicht. Angesichts des stark negativen Finanzergebnisses könnte das nach Auffassung von boersengefluester.de zu einem Fehlbetrag von gut 13 Mio. Euro führen – eine echte Bewährungsprobe für Phoenix Solar.
Zum Vergleich: Ins Jahr gestartet war die Gesellschaft mit Erlöszielen zwischen 160 und 190 Mio. Euro und einer Erwartung an das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen plus 1,0 und plus 3,0 Mio. Euro. Anfang August folgte dann der erste Schnitt in Form einer neuen Umsatzvorschau von 140 bis 170 Mio. Euro und einem EBIT-Korridor, der sich von minus 2,0 bis plus 1,0 Mio. Euro erstreckte. Zwischen dem Status Quo und der ursprünglichen Planung liegen mittlerweile also Welten. Als Hauptgründe für die neuerliche Abweichung nennt Phoenix Solar „verspäteten Auftragseingang und Unsicherheiten im US-Markt wegen Auseinandersetzungen um neue Schutzzölle“. Nun: Angedeutet hatten sich die schlechten Meldungen bereits über viele Monate im Aktienkurs. Bleibt die Frage, ob sich die Notiz wieder berappeln kann. Auf eine vielleicht optimistischere Prognose für 2018 kann das Management nur sehr bedingt setzen. Nach den Erfahrungen von 2017 werden die Investoren zunächst einmal wohl nur auf Sicht – also von Quartal zu Quartal – fahren. Nicht gerade ins Schaufenster gehört – mit einem negativen Eigenkapital – außerdem die Bilanz von Phoenix Solar.
So gesehen fällt es derzeit schwer, positive Treiber für den Aktienkurs zu finden – selbst wenn die Marktkapitalisierung nur noch mickrige 11,6 Mio. Euro beträgt. Auch mit viel gutem Willen: Derzeit machen Anleger wohl besser einen Bogen um den Micro Cap.

Phoenix Solar
Kurs: 0,00

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Phoenix Solar | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0BVU9 | DE000A0BVU93 | AG | 0,82 Mio € | 18.11.2004 | Verkaufen (Insolvenz) |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin %3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin %5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin %6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Normalerweise ist eine Anhebung der Gewinnprognose eine durchweg gute Sache für den Aktienkurs – die Erwartungshaltung der Anleger und die Bewertung des Unternehmens einmal ausgeklammert. Bei Basler ist die Ausgangslage allerdings ein wenig vielschichtiger. Zwar ist boersengefluester.de nicht sonderlich überrascht, dass der Industriekamerahersteller seine Vorschau für 2017 kurz vor Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen am 8. November noch einmal leicht nach oben korrigiert. Doch mit der Begründung hätten wir nicht gerechnet. So liegt das hohe Margenniveau zum Teil auch daran, dass die Gesellschaft aus Ahrensburg bei der Ausweitung der Mitarbeiterzahlen an das massiv erhöhte Geschäftsvolumen nicht so schnell vorankommt, wie gedacht. Kurzfristig mag das gut für die Rendite sein, mittelfristig geht das natürlich nicht gut – zumindest, wenn es bei Basler auch weiterhin so brummt. Konkret heißt das zunächst einmal, dass Basler für 2017 nun mit Erlösen von 145 bis 150 Mio. Euro rechnet – statt zuletzt 140 bis 150 Mio. Euro. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Erwartungshaltung der Investoren ohnehin bei etwas mehr als 150 Mio. Euro gelegen hat.
Insofern ist zumindest dieser Punkt kein Grund zum Abheben. Bemerkenswerter ist schon eher, dass CEO Dietmar Ley die korrespondierende Marge vor Steuern nun auf eine Spanne von 19 bis 20 Prozent eingrenzt. Bislang erstreckte sich die Bandbreite auf 15 bis 18 Prozent. Demnach könnte Basler im laufenden Jahr auf einen Überschuss von etwas mehr als 21 Mio. Euro zusteuern, was sich wiederum mit den bisherigen Schätzungen der Analysten deckt. Die große Frage bleibt, ob die im Prime Standard gelistete Gesellschaft nach einem Ausnahmejahr wie 2017 auch nachhaltig auf den neuen Rekordhöhen wirtschaften kann. Im Grunde stehen die Zeichen aber auf etwas mehr Normalität: „Gegenüber den ersten zwei Quartalen des Jahres hat sich der Auftragseingang im dritten Quartal 2017 wie erwartet deutlich abgeschwächt. Die Lieferzeiten wurden auf den gewohnten Standard zurückgeführt und Vorzieheffekte im Bestellverhalten der Kunden haben sich korrigiert“, heißt es offiziell. Gemessen daran halten wir auch den aktuellen Aktienkurs von 173 Euro – er steht für eine Marktkapitalisierung von gut 605 Mio. Euro – weiterhin für zu hoch.
Foto: Pixabay...

Basler
Kurs: 7,70
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Basler | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
510200 | DE0005102008 | AG | 242,55 Mio € | 23.03.1999 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 161,96 | 170,46 | 214,73 | 272,20 | 203,10 | 183,72 | 192,50 | |
EBITDA1,2 | 29,96 | 34,57 | 44,53 | 45,77 | 1,70 | 10,01 | 27,50 | |
EBITDA-margin %3 | 18,50 | 20,28 | 20,74 | 16,82 | 0,84 | 5,45 | 14,29 | |
EBIT1,4 | 17,02 | 20,06 | 28,36 | 28,93 | -21,90 | -9,78 | 7,60 | |
EBIT-margin %5 | 10,51 | 11,77 | 13,21 | 10,63 | -10,78 | -5,32 | 3,95 | |
Net profit1 | 12,87 | 15,11 | 20,76 | 21,36 | -13,81 | -13,77 | 4,50 | |
Net-margin %6 | 7,95 | 8,86 | 9,67 | 7,85 | -6,80 | -7,50 | 2,34 | |
Cashflow1,7 | 24,75 | 37,32 | 25,33 | 12,40 | 4,23 | 14,64 | 16,90 | |
Earnings per share8 | 0,43 | 0,50 | 0,69 | 0,71 | -0,45 | -0,45 | 0,16 | |
Dividend per share8 | 0,09 | 0,19 | 0,21 | 0,14 | 0,00 | 0,00 | 0,04 |
Quelle: boersengefluester.de and company details

© boersengefluester.de | Redaktion
Ein schwächeres Quartal – und die Investoren werden gleich nervös. Diese Erfahrung muss nun auch der Softwarespezialist Mensch und Maschine (MuM) machen. Jedenfalls knickte die Notiz der im Scale gelisteten Aktie im Tief um beinahe 6,5 Prozent ein, holte im Verlauf aber wieder einen Großteil der Verluste auf. Was war passiert? Im dritten Quartal 2017 rutschten die Umsätze von MuM unerwartet deutlich um knapp 20 Prozent auf 31,88 Mio. Euro ab. Gemessen daran hielt sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit einem Rückgang von knapp sechs Prozent auf von 2,310 Mio. Euro sogar noch ganz gut. Zu berücksichtigen ist freilich, dass es im Vorjahr bei dem Geschäft mit Autodesk-Software durch die Umstellung von Verkauf auf ein Mietmodell zu Vorzieheffekten kam.
Aus diesem Grund ist CEO Adi Drotleff zuversichtlich, dass im Abschlussviertel – neben dem ohnehin ertragsstarken Geschäft mit eigener Software – auch der Bereich Autodesk wieder spürbar anzieht. Trotzdem drückt er sich beim Ausblick für das Gesamtjahr eine Nummer vorsichtiger aus und stuft die avisierte EBITDA-Spanne von 17,5 bis 18,5 Mio. Euro nur noch als „weiterhin erreichbar“ ein. Zum Halbjahr bezeichnete Drotleff das EBITDA-Ziel noch als „komfortabel erreichbar“. Parallel dazu bestätigte der Manager die Dividendenvorschau von 0,45 bis 0,50 Euro je Aktie – sofern die Mensch und Maschine auf die avisierten Steigerungsraten beim Ergebnis kommt. Nach mehr als 70 Prozent Performance (allein in diesem Jahr) sehen die einschlägigen Bewertungskennzahlen der Aktie nun allesamt deutlich unvorteilhafter aus als noch zu Jahresbeginn. Mit anderen Worten: Der Kurs ist schneller vorangeeilt als die Fundamentaldaten. Selbst auf 2020er-Basis liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nun bei rund 20. Eine Konsolidierungsphase würde boersengefluester.de daher nicht überraschen, letztlich wäre sie sogar eine gesunde Entwicklung.
Langfristig orientierte Investoren müssen deswegen aber nicht gleich ihr Depot räumen. Der grundsätzliche operative Trend ist intakt. Und mit Blick auf die für die kommenden Jahren in Aussicht gestellten Gewinn- und Dividendenziele bleibt MuM sogar eine eher aussichtsreiche Aktie. Wir bleiben daher bei der Einschätzung "Halten".

Mensch und Maschine
Kurs: 51,10

In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Mensch und Maschine | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
658080 | DE0006580806 | SE | 876,31 Mio € | 21.07.1997 | Kaufen |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
Sales1 | 245,94 | 243,98 | 266,16 | 320,47 | 323,31 | 325,84 | 276,00 | |
EBITDA1,2 | 36,55 | 40,33 | 44,44 | 52,67 | 56,64 | 56,74 | 62,00 | |
EBITDA-margin %3 | 14,86 | 16,53 | 16,70 | 16,44 | 17,52 | 17,41 | 22,46 | |
EBIT1,4 | 27,19 | 31,03 | 34,69 | 42,64 | 46,83 | 46,48 | 50,00 | |
EBIT-margin %5 | 11,06 | 12,72 | 13,03 | 13,31 | 14,49 | 14,27 | 18,12 | |
Net profit1 | 18,31 | 20,90 | 23,88 | 28,91 | 31,93 | 33,44 | 35,40 | |
Net-margin %6 | 7,45 | 8,57 | 8,97 | 9,02 | 9,88 | 10,26 | 12,83 | |
Cashflow1,7 | 26,35 | 33,73 | 36,91 | 39,05 | 50,59 | 62,32 | 38,00 | |
Earnings per share8 | 0,99 | 1,12 | 1,26 | 1,55 | 1,72 | 1,80 | 2,03 | |
Dividend per share8 | 0,85 | 1,00 | 1,20 | 1,40 | 1,65 | 1,85 | 2,10 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Dass München mit sieben DAX-Unternehmen (Allianz, BMW, Infineon, Linde, ProSiebenSat.1, Siemens und Münchener Rück) die heimliche Börsenhauptstadt von Deutschland ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Mindestens ebenso bemerkenswert ist jedoch, dass von den derzeit 509 Unternehmen mit AG-Sitz in Deutschland, die boersengefluester.de regelmäßig betrachtet, immerhin 74 aus der bayerischen Landeshauptstadt kommen. Zugegeben: Um die Analyse nicht zu kleinteilig werden zu lassen, haben wir Städte wie Pullach, Aschheim, Neubiberg oder Unterschleißheim der Isarmetropole zugeordnet. Bemerkenswert ist die Dominanz trotzdem – vor allem beim Blick auf die addierte Marktkapitalisierung der Münchner Firmen von fast 435 Mrd. Euro. Da kann Berlin – wenn auch mit 52 Unternehmen mittlerweile auf Platz 2 vorgerückt – nicht ansatzweise mithalten. Schließlich bringen die Unternehmen von der Spree „nur“ 40,8 Mrd. Euro auf die Waagschale.
Immerhin erobern die Berliner – früher nahezu ein Börsendorf – zunehmend auch die heimischen Indizes: Zwei MDAX-Konzerne (Axel Springer, Zalando), fünf SDAX-Unternehmen (HypoPort, Rocket Internet, Tele Columbus und Delivery Hero) und vier Scale-Gesellschaften (Beta Systems, Deutsche Grundstücksauktionen, Magforce und die German Startups Group) haben ihren Firmensitz in der Bundeshauptstadt. Verschiebungen auf der Börsenlandkarte gibt es auch zugunsten von Hamburg: Angeführt vom DAX-Konzern Beiersdorf rücken die Hanseaten zunehmend auch in andere Indizes vor. Im Scale sind etwa das Medienhaus Edel, die drei Investmentmanager Ernst Russ, Lloyd Fonds, MPC Capital sowie die im Fintech-Sektor tätige Naga Group notiert, allesamt haben sie ihren Firmensitz in Hamburg.
Bezogen auf die einzelnen Bundesländer liefern sich – wie schon seit vielen Jahren – Bayern und Nordrhein-Westfalen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Allerdings haben die Bayern in den meisten Disziplinen die Nase vorn: Interessant ist freilich, dass Nordrhein-Westfalen zwar in Sachen TecDAX kaum etwas zu bieten hat, dafür aber mit Abstand die meisten Vertreter in den MDAX sendet. Immerhin 15 Gesellschaften aus dem MidCap-Index stammen aus NRW. Und mit neun DAX-Konzernen ist Nordrhein-Westfalen momentan ebenfalls spitze. Dafür hinkt das Rhein-/Ruhrgebiet in Sachen TecDAX deutlich hinter den Bayern her. Drittstärkste Kraft aus Bundessicht ist Baden-Württemberg – dahinter folgt Hessen. Positiv ist, dass die neuen Bundesländer allmählich auch aus Börsensicht an Bedeutung gewinnen – allen voran Thüringen. Schlusslicht in der Regio-Betrachtung bleibt Mecklenburg-Vorpommern mit nur einem waschechten Vertreter – der HanseYachts aus Greifswald. Windkraftanlagenbauer Nordex hat zwar ein riesiges Stammwerk in Rostock, die AG sitzt jedoch in Hamburg.
[sws_blue_box box_size="640"]
Extratipp von boersengefluester.de: Mit unserer interaktiven Börsenlandkarte DataSelectMaps können Sie umfangreiche regionale Auswertungen machen – oder einfach stöbern, wo die Aktiengesellschaften ihren Sitz haben. Lohnt sich auf jeden Fall! Ein sehr exklusives Tool – entwickelt mit den Daten von boersengefluester.de und dem Kartenmaterial von GOOGLE.[/sws_blue_box]
Foto: Pixabay
...




In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.

„Estimates miss earnings, not vice versa.“
Börsenweisheit
* * *
BGFL presents here hot stocks with high opportunities, but also enormous risks, for speculative investors
#BGFL in Social Networks
Advertising is an important revenue channel for us. But we understand, that sometimes it becomes annoying. If you want to reduce the number of shown ADs just simply login to your useraccount and manage the settings from there. As registered user you get even more benefits.
boersengefluester.de · #BGFL
· © 2025
All for German shares
Good luck with all your investments

Founded in 2013 by Gereon Kruse, the financial portal boersengefluester.de is all about German shares - with a focus on second-line stocks. In addition to traditional editorial articles, the site stands out in particular thanks to a large number of self-developed analysis tools. The basis for this is a completely self-maintained database for around 650 shares. As a result, boersengefluester.de produces Germany's largest profit and dividend forecast.
Contact
Idea & concept: 3R Technologies
boersengefluester.de GmbH
Copyright © 2025
by Gereon Kruse
#BGFL