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#All-Time-High
© boersengefluester.de | Redaktion
Datenbasierter Finanzjournalismus ist seit jeher das Fundament von boersengefluester.de. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Jahren jede Menge Tools entwickelt, die Ihnen die eigenständige Analyse von Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland erleichtern sollen: vom Dividendenkalender bis zur Top-Flop-Übersicht. Die Gesamtübersicht finden Sie HIER. Jüngster Zuwachs mit erfreulich positiver Resonanz von unseren Lesern ist die neue Premium-Heatmap „Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High)“. Dank umfangreicher Filtermöglichkeiten und moderner Visualisierungstechniken können die Leser von boersengefluester.de nun sehr schnell erkennen, welche Aktien besonders nah – oder eben besonders weit – von ihren jemals erreichten Höchstständen entfernt sind. Nicht nur für charttechnisch orientierte Anleger sind das wertvolle Informationen.
Damit nicht genug. Aufgrund des hohes Zuspruchs haben wir noch ein Ergänzungstool in Sachen All-Time-High nachgelegt: Eine Timeline, die die jüngsten Rekordkurse (inklusive Datum) aller regelmäßig von uns betrachteten Aktien in chronologischer Reihenfolge auflistet. Als Zusatzinformationen bekommen Sie weitere Performanceangaben wie zum Beispiel die Kursentwicklung seit Jahresanfang (YTD = Year To Date) und die Veränderung auf Sicht von 52 Wochen. Sofern verfügbar, hat boersengefluester.de außerdem die wichtigsten Stammdaten zum IPO (Initial Public Offering) – also den Ausgabepreis und das Datum des Börsengangs – von den jeweiligen Firmenhomepages für Sie recherchiert. Insgesamt ist die neue Timeline – so finden zumindest wir – ein prima Hilfswerkzeug geworden: Ohne viel Schnickschnack, dafür purer Nutzwert. Testen Sie doch mal unsere neue Timeline. Beinahe überflüssig zu erwähnen: Wie alle Analyser und Übersichtstabellen, die wir für Sie in journalistischer Recherche zusammengestellt haben, sind auch die All-Time-High-Timeline sowie die Premium Heatmap „Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High)“ kostenlos für Sie.
[sws_blue_box box_size="640"]HIER geht es zu unserer Timeline All-Time-Highs in chronologischer Reihenfolge.[/sws_blue_box]
[sws_blue_box box_size="640"]HIER geht es zu unserer Premium-Heatmap Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High).[/sws_blue_box]...
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Datenbasierter Finanzjournalismus ist seit jeher das Fundament von boersengefluester.de. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Jahren jede Menge Tools entwickelt, die Ihnen die eigenständige Analyse von Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland erleichtern sollen: vom Dividendenkalender bis zur Top-Flop-Übersicht. Die Gesamtübersicht finden Sie HIER. Jüngster Zuwachs mit erfreulich positiver Resonanz von unseren Lesern ist die neue Premium-Heatmap „Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High)“. Dank umfangreicher Filtermöglichkeiten und moderner Visualisierungstechniken können die Leser von boersengefluester.de nun sehr schnell erkennen, welche Aktien besonders nah – oder eben besonders weit – von ihren jemals erreichten Höchstständen entfernt sind. Nicht nur für charttechnisch orientierte Anleger sind das wertvolle Informationen. Damit nicht genug. Aufgrund des hohes Zuspruchs haben wir nun noch ein Ergänzungstool in Sachen All-Time-High nachgelegt: Eine Timeline, die die jüngsten Rekordkurse (inklusive Datum) aller regelmäßig von uns betrachteten Aktien in chronologischer Reihenfolge auflistet. Als Zusatzinformationen bekommen Sie weitere Performanceangaben wie zum Beispiel die Kursentwicklung seit Jahresanfang (YTD = Year To Date) und die Veränderung auf Sicht von 52 Wochen. Sofern verfügbar, hat boersengefluester.de außerdem die wichtigsten Stammdaten zum IPO (Initial Public Offering) – also den Ausgabepreis und das Datum des Börsengangs – von den jeweiligen Firmenhomepages für Sie recherchiert. Insgesamt ist die neue Timeline – so finden zumindest wir – ein prima Hilfswerkzeug geworden: Ohne viel Schnickschnack, dafür purer Nutzwert. Testen Sie doch mal unsere neue Timeline. Beinahe überflüssig zu erwähnen: Wie alle Analyser und Übersichtstabellen, die wir für Sie in journalistischer Recherche zusammengestellt haben, sind auch die All-Time-High-Timeline sowie die Premium Heatmap „Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High)“ kostenlos für Sie.
[sws_blue_box box_size="640"]HIER geht es zu unserer Timeline All-Time-Highs in chronologischer Reihenfolge.[/sws_blue_box]
[sws_blue_box box_size="640"]HIER geht es zu unserer Premium-Heatmap Abstand vom Rekordhoch (All-Time-High).[/sws_blue_box]...
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Zu Neuer-Markt-Zeiten gehörte das Wort „All-Time-High“ zu den Lieblingsbegriffen der Anleger. Kaum eine Aktie, die nicht täglich auf Rekordhöhen schoss und irgendwann dann auch abenteuerliche Bewertungen annahm. Längst vorbei diese verrückte...
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Hand aufs Herz: Hätten Sie gedacht, dass auch im DAX noch immer sechs Aktien ihr bisherigen Rekordhoch im Jahr 2000 hatten? Das Sextett besteht aus Allianz, Commerzbank, Deutsche Telekom, Infineon, Münchener Rück und Siemens. Zur Ehrenrettung des Leitindex sei allerdings gesagt, dass das All-Time-High bei mittlerweile 15 Firmen zeitlich sehr viel näher entfernt ist und von 2015 stammt. Die adidas-Aktie zeigte den bislang höchsten erreichten Stand sogar im laufenden Jahr – am 17. März mit 103,05 Euro (im Tagesverlauf auf Xetra-Basis). Regelmäßige Leser von boersengefluester.de wissen bestimmt, dass wir diese Informationen seit vielen Monaten in übersichtlicher Tabellenform für alle Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX bereitstellen. Da diese Tableaus auf so viel positive Resonanz stoßen, haben wir dieses Angebot nun ausgebaut. Ab sofort bieten wir die Angaben zum All-Time-High (inklusive Datum) und den Abstand zum 52-Wochen-Hoch für sämtliche von uns gecoverten Aktien – unterteilt nach den einzelnen Börsensegmenten Prime Standard, General Standard, Entry Standard und den Open Market (Freiverkehr) – an. Insgesamt sind das derzeit 536 Aktien. Die Daten werden täglich von uns zusammengetragen und gegen 9.00 Uhr aktualisiert.
Knapp 55 Prozent der Titel sind übrigens im Prime Standard – dem Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen – gelistet. Interessant sind die Auswertungen mit den Abständen aber nicht nur für charttechnisch motivierte Anleger, die darauf achten, wo die letzten Barrieren nach oben demnächst aus dem Weg geräumt werden könnten. Nach Auffassung von boersengefluester.de liefern die Tabellen in erster Linie auch einen konzentrierten Überblick über die Börsenentwicklung der vergangenen 20 Jahre. Und wer sich wundert, dass die Aktienkultur in Deutschland einfach nicht in Schwung kommen will, der findet einen Teil der Antwort in eben diesen Übersichten. Mitunter ist es nämlich erschreckend, wie viele Papiere noch immer um 60 bis 70 Prozent unter ihren Höchstständen (vielfach aus Neuer-Markt-Zeiten) notieren. Zugegeben: Inklusive der mittlerweile aufgelaufenen Dividendenzahlungen würde das Gesamtbild im Regelfall schon wesentlich entspannter aussehen. Aber trotzdem bleibt ein stattlicher Pool an Titeln übrig, wo sich eben nichts verändern würde, weil die Gesellschaften keine Dividenden auskehren. Umso wichtiger ist es für Anleger, sich ausreichend über die Unternehmen und ihre Perspektiven zu informieren. Nun aber zu unseren Übersichten. Sie finden die Tableaus unter diesen LINKs.
[sws_blue_box box_size="640"] DAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.
MDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.
SDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch": HIER klicken.
TecDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.
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Stimmt schon: So richtig Zeit zum Durchatmen, liefern momentan auch die Sommermonate nicht. Dennoch hat boersengefluester.de in seiner Datenbank gekramt und ein paar Auswertungen abseits des Mainstreams gemacht. Daraus ergeben sich nicht zwangsläufig neue Investmentideen. Aber schaden kann es auch nicht, sich ein paar Dinge vor Augen zu führen. An DAX-Stände nördlich von 10.000 Punkten haben sich die Anleger längst gewöhnt. Kein Wunder: Von den bislang 143 Handelstagen notierte der DAX (auf Schlusskursbasis) an 134 Tagen oberhalb der Psychomarke. Den bislang höchsten Ausflug innerhalb eines Handelstages machte der DAX am 10. April 2015, als er zwischenzeitlich bis auf 12.390,75 Zähler in die Höhe schoss. An diesem Tag brachten es die 30 DAX-Unternehmen auf einen Gesamtwert von 1.326,85 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Das weltweit teuerste Unternehmen, Apple, hat derzeit eine Marktkapitalisierung von knapp 651 Mrd. Euro. Mit anderen Worten: Apple ist ungefähr halb so viel wert, wie der gesamte DAX auf seinem Jahreshoch 2015.
Kurioserweise haben im laufenden Jahr bislang nur zwölf DAX-Titel ein All-Time-High erreicht. Von sieben Gesellschaften datiert die Rekordmarke sogar noch aus dem Jahr 2000: Allianz, Commerzbank, Deutsche Telekom, Infineon, Münchener Rück, SAP und Siemens. Selbst inklusive der in der Zwischenzeit aufgelaufenen Dividendenzahlungen verkleinert sich diese Aufstellung nur um SAP. Siemens befindet sich knapp an der Schwelle. Das heißt: Hätte der Technologiekonzern seine Gewinne seit 2000 thesauriert und nicht zum teil ausgeschüttet, wäre die Notiz – zumindest theoretisch – 2015 in die Nähe des 2000er-Niveaus gekommen. Tipp: Tagesaktuelle Auswertungen über die Abstände der Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX zu den Rekordständen (inklusive Datum) und ihrem 52-Wochen-Hoch bekommen Sie bei uns.
[sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.
MDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.
SDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch": HIER klicken.
TecDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. [/sws_grey_box]
Die Kursentwicklungen der Aktien sind die eine Sache. Für Anleger, die sich derzeit einen Überblick zur Bewertung der Einzeltitel aus den vier heimischen Auswahlindizes machen wollen, empfehlen wir unsere Tabellen mit den 10-Jahres-Durchschnittwerten plus den aktuellen Kennzahlen zu Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und Dividendenrendite. Sämtliche Angaben werden exklusiv aus unserer Datenbank berechnet und ebenfalls täglich aktualisiert. Anlass zur Sorge geben – zumindest für den DAX – diese Kennzahlen nicht. Innerhalb des DAX liegt das KGV für 2016 bei der Hälfte der Unternehmen unter dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre. Und bei den anderen Aktien halten sich die Abweichungen in der Regel im Rahmen.
[sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken.
MDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken.
SDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken.
TecDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken. [/sws_grey_box]
Zwar fokussiert sich das Interesse der meisten Anleger auf die DAX-Aktien. Die interessanteren Investmentstorys liefern aber häufig die mittleren und kleineren Gesellschaften. Und verglichen mit den USA rutschen die Marktkapitalisierungen hierzulande ohnehin sehr schnell ab. Mit Abstand das wertvollste börsennotierte Unternehmen aus Deutschland ist zurzeit Bayer mit einer Kapitalisierung von 108 Mrd. Euro. Direkt dahinter folgen Volkswagen, Daimler, Siemens und SAP. Doch bereits K+S, das in Sachen Börsenwert der von boersengefluester.de gecoverten Gesellschaften zurzeit auf Rang 50 liegt, kommt schon „nur“ noch auf eine Kapitalisierung von gut 7 Mrd. Euro. Für Platz 100 reichen Salzgitter bereits 1,9 Mrd. Euro. Der 3D-Druckerhersteller Voxeljet kommt mit 113 Mio. Euro immerhin auf Rang 300. Das zurzeit kleinste Unternehmen aus unserer Researchgesamtheit DataSelect ist Adinotec mit einer Kapitalisierung von sehr überschaubaren 970.000 Euro. Manch einer kennt die Firma vielleicht noch unter ihrem früheren Name Neosino. Damals suchte der Vorstand den Erfolg mit Nahrungsergänzungsmittel und warb unter anderem mit dem Bayern-Profi Roy Makaay. Jetzt sollen die Nanoteilchen beim Straßenbau helfen.
Tipp von boersengefluester.de: Einen ungewöhnlichen optischen Eindruck, etwa von der Verteilung der Marktkapitalisierung oder der 52-Wochen-Performanceder Ajtien auf dem heimischen Kurszettel, bieten Ihnen die von uns selbst entwickelten Heatmaps. Hier haben wir das Thema Börse einmal ganz anders aufbereitet:
[sws_grey_box box_size="585"] Heatmap KGV 2016: HIER Klicken.
Heatmap Dividendenrendite : HIER klicken.
Heatmap Marktkapitalisierung: HIER klicken.
Heatmap Performance 52-Wochen: HIER klicken.
Heatmap: Abstand zur 200/60-Tage-Linie: HIER klicken. [/sws_grey_box]
Im Schnitt gewannen die von boersengefluester.de analysierten Aktien im laufenden Jahr um beachtliche 20 Prozent. Dabei haben wir den fast 1200-Prozent-Highflyer des laufenden Jahres – die Mantelspekulation um Softmatic – sogar schon außen vor gelassen. Zum Vergleich: Der DAX liegt seit Jahresbeginn rund 15 Prozent vorn, der MDAX um 21 Prozent und der SDAX um 26 Prozent. Spitzenreiter ist der TecDAX mit einem Anstieg von mehr als 31 Prozent seit Anfang Januar 2015. Nicht unbedingt alltäglich ist, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt 18 Aktien aus unserem Universum auf ein Kursplus von mehr als 100 Prozent seit Jahresbeginn kommen. Mit Abstand die besten Performer aus der Indexwelt sind dabei TecDAX-Rückkehrer Adva Optical, der SDAX-Aufsteiger Koenig & Bauer sowie SMA Solar und Zooplus mit knapp unter 100 Prozent. All diese Informationen können Sie übrigens kostenlos und täglich aktuelle mit unserer „Performanceleiter“ Top-Flop Interaktiv abrufen.
[sws_grey_box box_size="585"] Performance-Tool Top-Flop-Interaktiv: HIER klicken. [/sws_grey_box]
Ans Herz legen möchten wir Ihnen an dieser Stelle auch unser „Permanent Aktien Screening“. Bei diesem Tool werden sämtliche von uns analysierten Aktien täglich durch die selben fundamentalen und charttechnischen Kriterien gefiltert. Übrig bleibt eine überschaubare Grundgesamtheit an Aktien, die es sich lohn, einmal näher anzuschauen. Dabei handelt es sich nicht um ein Musterdepot, wer auf der Suche nach Orientierung im täglichen Empfehlungswahnsinn der Finanzmedien ist, befindet sich hier an dem richtigen Ort – nicht nur in den heißen Sommermonaten.
[sws_grey_box box_size="585"] Aktien-Übersicht Permanent Screening: HIER klicken. [/sws_grey_box]...
Bayer
Kurs: 18,94
Adtran Networks
Kurs: 19,94
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[sws_green_box box_size="585"] Pünktlich mit dem Überschreiten der 10.000-Punkte-Schwelle im DAX ist eine neue Diskussion in Gang gekommen: Lohnen sich Aktienkäufe jetzt noch – oder wird es nicht vielmehr bald Zeit für den Ausstieg? Klar, die berühmte Kugel zur Kursvorhersage hat auch boersengfluester.de nicht zur Hand. Und meistens kommt es sowieso alles anders – gerade auf dem Aktienparkett. Dennoch ist es lohnenswert, sich mit den wichtigsten Argumenten auseinanderzusetzen. Boersengefluester.de hat dazu etliche Berechnungen mit Hilfe der von uns selbst gepflegten Datenbank DataSelect durchgeführt. [/sws_green_box]
Wie teuer ist der DAX eigentlich?
Die 30 DAX-Unternehmen haben derzeit einen Börsenwert von zusammengefasst 1.072,76 Mrd. Euro – eine kaum greifbare Größenordnung. Also heißt es Kleinholz machen: Setzt man etwa den addierten Nettogewinn der DAX-Konzerne für 2013 in Höhe von 64,307 Mrd. Euro in Relation zur Kapitalisierung des Blue-Chip-Index ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16,68. Das ist momentan mal Fakt und wirkt im langfristigen Vergleich eher ambitioniert. Schließlich ist das historische KGV für den DAX wohl eher im Bereich um gut 13 bis 14 anzusiedeln. Demnach bekommt der DAX schon mal erste Abzüge in der B-Note. Allerdings blicken Börsianer stets in die Zukunft – um mindestens zwölf Monate. Dafür nehmen die Investoren sogar die Unsicherheiten einer Prognose in Kauf. Auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de verringert sich das DAX-KGV für 2015 auf 12,88. Bezogen auf unsere Prognosen für das Jahr 2016 ergibt sich sogar ein sehr moderat anmutender Wert von 11,82.
Einzelwerte im DAX vielfach deutlich teurer
Ernüchterung kehrt allerdings beim Blick auf die Bewertung vieler Einzelaktien ein. Auf 2015er-Basis kommen immerhin zwölf Titel auf ein KGV von mehr 15. Beiersdorf und Henkel spielen sogar in der „Ü20-Liga“. Wirklich einladende KGVs im einstelligen Bereich oder knapp über zehn haben lediglich die schwergewichtigen Titel aus der Finanzbranche wie Allianz, Deutsche Bank und Münchener Rück sowie die Vertreter aus dem Automobilsektor. Über ihre Bank-Töchter sind BMW, Daimler und Volkswagen jedoch auch beinahe halbe Finanzdienstleister.
Blick auf die Dividendenrendite
Die Hauptversammlungssaison ist gelaufen für den DAX. Kurzfristig sind von dieser Seite also keine Impulse zu erwarten. Boersengefluester.de hat daher bereits die erwarteten Dividendenrenditen für 2014 – ausgezahlt wird im kommenden Jahr – berechnet. Demnach kommen immerhin 13 DAX-Aktien nur noch auf eine Rendite zwischen 1,0 und 2,0 Prozent. Bei vier Unternehmen liegt die Verzinsung zwischen 2,0 und 3,0 Prozent. Und jetzt wird es interessant: Sieben Gesellschaften dürften auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de eine Bruttoverzinsung in einer Range von 3,0 bis 4,0 Prozent abwerfen. Bei Allianz, Münchener Rück und (mit einem Fragezeichen) auch E.ON können Privatanleger sogar auf eine vier vor dem Komma hoffen. Das Thema Dividende wird langfristig also ein Treiber bleiben.
Und das Kurs-Buchwert-Verhältnis?
Komplett im neutralen Bereich bewegt sich der DAX momentan unter KBV-Gesichtspunkten. Nach Berechnungen von boersengefluester.de türmte sich das Eigenkapital in den Bilanzen der DAX-Konzerne zum Ende des ersten Quartals auf rund 624 Mrd. Euro. Bereinigt um die fälligen Dividendenzahlungen ergibt sich ein Buchwert von 597,28 Mrd. Euro. In Relation zum gesamten Börsenwert von 1.072,76 Mrd. Euro läuft das auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,80 hinaus. Kein Schnäppchen, aber auch kein Grund zur Panik.
Auf dem Höhepunkt einsteigen?
Psychologie spielt eine ganz wichtige Rolle an der Börse. Und so wirkt ein DAX-Stand nahe 10.000 Punkten auf viele Anleger abschreckend. Wie wäre es daher mit einem DAX von 5122 Zählern? Kein Problem. Der in den Medien regelmäßig erwähnte DAX hat nämlich noch einen kleinen Bruder – und zwar in der Version eines Kursindex, während der bekannte DAX als Performance-Index konzipiert ist. Markantester Unterschied sind die Dividendenzahlungen, die beim Performance-DAX mit einfließen und beim Kurs-DAX – wie bei internationalen Börsenbarometern üblich – abgezogen werden. Die Unterschiede sind verblüffend: Während sich der Performance-DAX nahe des All-Time-Highs bewegt, notiert der Kurs-DAX um rund 18 Prozent niedriger als zu seinem Rekordhoch vom März 2000. Ein Spiegelbild liefern die Aktienkurse der DAX-Gesellschaften. Immerhin zehn Papiere kosten um mindestens 50 Prozent weniger als zum Rekordniveau. Bei sieben Titeln ist der Kursgipfel zwischen 20 und 50 Prozent entfernt. Ebenfalls interessant: Bei nur zwölf DAX-Werten datiert das All-Time-High von 2014. Für 16 DAX-Titel stammt die Bestmarke dagegen aus dem Jahr 2008 oder noch früher. Natürlich ist es ein Trugschluss, dass Aktienkurse irgendwann wieder zu früheren Rekordmarken aufschließen müssen. Anteilseigner der T-Aktie wissen ein Lied davon zu singen. Einen generellen Höhenkoller müssen Anleger bei einem DAX von 10.000 Punkten aber keinesfalls bekommen.
Welche DAX-Aktien laufen 2014 besonders gut?
Unterschiedlicher könnte die Performance kaum sein. Während sich Inhaber eines DAX-Zertifikats im laufenden Jahr über einen Wertzuwachs von momentan gut vier Prozent freuen können, liegen die Aktionäre von ThyssenKrupp, Infineon und HeidelbergCement zwischen 16 und 21 Prozent vorn. Aber es gibt auch jede Menge Verlierer. Vor allen Dingen die Papiere von SAP, Adidas und der Deutschen Bank zählten im ersten Halbjahr zu den Verlierern. Das Blatt kann sich schnell wenden. Die Lufthansa hielt sich 2014 auch lange im Führungskreis auf, ehe eine Gewinnwarnung für plötzlichen Anlegerfrust sorgte.
Was sonst tun mit dem Geld?
Das ist die Gretchenfrage. Anleihen von als sicher angesehenen Emittenten werfen nur noch Minizinsen ab. Und Bonds von riskanteren Adressen sind nicht jedermanns Geschmack. Auch der Blick auf die einschlägigen Anbieter von Tagesgeldkonten lässt Frust aufkommen – Lebensversicherungen und Bausparpläne eingeschlossen. Das macht Aktien zwar bestimmt nicht gleich zum Darling der Bundesbürger. Doch Dividendenwerte verfügen zumindest über die besten Argumente. Das stärkste ist vermutlich die Politik der Notenbanken. Die niedrigen Zinsen sorgen seit geraumer Zeit für eine Neubewertung der Assetklasse Aktien. Historische Bewertungsrelationen – etwa beim KGV (englisch Price-Earnings) – werden korrigiert. Im Börsensprech nennt sich das Phänomen übrigens "PE-Shift". Aber der Kapitalmarkt hat auch eine ganz hässliche Seite: Die Kurseinbrüche von 2000 bis 2003, von 2008 bis 2009 sowie der 2011er-Absturz sind eindrucksvolle Beispiele. Und auch heute kann es jederzeit passieren, dass der DAX zu einer kräftigen Korrektur ansetzt. Ein Verlust von 2000 DAX-Punkten klingt heftig – käme aber „nur“ einem Verlust von 20 Prozent gleich. Solche Rückschläge sind nie ganz auszuschließen. Und meistens treten sie dann auf, wenn die Masse der Anleger zu sorglos wird. Am besten: Jeder überprüft seinen Gemütszustand und die Erwartungshaltung an die Börse bei sich selbst.
[sws_red_box box_size="585"] Mit komplett auf Nutzwert ausgerichteten Übersichtstabellen und selbst entwickelten Analyse-Tools hilft Ihnen boersengefluester.de bei den Investmentenscheidungen.
Für den DAX empfehlen wir Ihnen:
Wichtige Kennzahlen für alle DAX-Aktien auf Zehn-Jahres-Sicht: HIER klicken.
Abstand zum All-Time-High und dem 52-Wochen-Hoch: HIER klicken.
Performance der DAX-Aktien zwischen den Hauptversammlungen: HIER klicken.
Unser Performance-Tool „Top-Flop Interaktiv“: HIER klicken. [/sws_red_box]...
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Schon seit dem 29. Oktober 2013 hält sich der DAX nun schon oberhalb der Marke von 9.000 Punkten. Zwischenzeitlich sah es sogar so aus, als ob der Index die Hürde von 10.000 Zählern locker überwinden könnte. Doch bislang war für das Blue-Chip-Barometer bei 9.794,05 Punkten der Decker drauf – und zwar am 21. Januar 2014. Doch die Chancen stehen gut, dass der Index den historischen 10.000-Punkte-Schritt bald wagt. „Fünfstellige Kurse sind nur noch eine Frage der Zeit, sobald die 9720 erst einmal gefallen ist“, sagt Franz-Georg Wenner, Betreiber der Webseite chartanalysen-online.de. Das bisherige Allzeithoch ist für die weitere Entwicklung indes weniger wichtig. „Auch die 10.000 Punkte sind eher spielerisch zu sehen. Bereits jetzt sind es nur noch knapp vier Prozent bis dorthin, ein Katzensprung, der an einem sehr bullishen Tag zu erreichen wäre“, betont Wenner.
Der Blick auf den Gesamtmarkt vernebelt allerdings die Situation bei den Einzelwerten. Während etliche Titel – trotz der jährlichen Abzüge der Dividendenzahlung – tatsächlich in der Nähe ihrer Rekordstände notieren, gibt es auch eine Vielzahl von Papieren, wo die Anleger noch meilenweit hinten liegen; zumindest wenn sie in der Nähe der Rekordmarken eingestiegen sind. Erfahrungsgemäß kommt das nicht gerade selten vor und erklärt das schwierige Verhältnis der Deutschen zum Thema Aktie. Die prominentesten Beispiele für potenzielle Depot-Altlasten aus dem DAX sind die Deutsche Telekom, Infineon und Commerzbank. Bemerkenswert ist auch, dass immerhin noch sieben Topstände aus dem Jahr 2000 datieren – also dem New-Economy-Hype. Und zwar handelt es sich hierbei um Allianz, Commerzbank, Deutsche Telekom, Infineon, Münchener Rück, SAP und Siemens.
Um einen regelmäßigen Blick auf die prozentualen Abstände der DAX-Aktien zu ihren All-Time-Highs sowie den Topnotierungen auf 52-Wochen-Sicht zu ermöglichen, bietet boersengefluester.de ab sofort eine Übersichtstabelle mit eben diesen Kennzahlen. Dabei muss eine geringe Entfernung zu den jeweiligen Höchstständen keinesfalls signalisieren, dass die Aktien dieser Gruppe bereits zu teuer sind. In der Regel gibt es gute Gründe, für die jeweilige Performance. Andererseits ist es verständlich, dass die Investoren gerade bei Werten wie Commerzbank oder K+S noch eine Menge Aufholpotenzial wittern. Dementsprechend groß die Hoffnungen bei diesen Aktien.
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