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Grundsätzlich setzt das KGV den Aktienkurs einer Firma in Relation zum Ergebnis je Aktie und beantwortet damit die Frage: Mit dem Wievielfachen des Jahresgewinns wird ein Unternehmen an der Börse bewertet? Bei einem KGV von beispielsweise 10,0 mü...
#KGV #Bewertung #EPS
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Was für eine irre Geschichte. Da sitzen wir mehr als vier Monate an unserem Großprojekt „Gewinn- und Dividendenschätzungen 2025“, wälzen hunderte von Zwischenberichten, nehmen an massig Earnings-Calls und Kapitalmarktkonferenzen teil, um uns...
#KGV
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Kurz und kompakt fiel das Feedback des Users FunDaMenthol auf Twitter zu dem kürzlich auf boersengefluester.de veröffentlichten Beitrag über die Aktie des Getränkeherstellers Berentzen (HIER) aus: „Guter Artikel! Was bedeutet ein BGFL-Ratio vo...
#KGV
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So früh waren wir noch nie dran. Nach wochenlanger Recherche sind wir nun aber durch und haben für alle Aktien aus unserem Beobachtungsuniversum DataSelect Gewinnschätzungen für 2020 gemacht. Dementsprechend stellen wir ab sofort auch die Berechnung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) in unseren redaktionellen Beiträgen und Profilseiten der einzelnen Unternehmen von 2019 auf 2020 um. Was sich nach einem technischen Hinweis in eigener Sache anhört, ist in Wahrheit ein ziemlicher Kraftakt und essentiell für das Selbstverständnis von boersengefluester.de. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Finanzportalen, die ihre KGV-Angaben aus den Konsensschätzungen der Analysten ableiten, erstellt boersengefluester.de eigene Gewinn- und Dividendenschätzungen. Das mag bei DAX-Konzernen, die von einer Heerschar von Finanzprofis gecovert werden, kein schlagender Vorteil sein. Im Spezialwertebereich sieht die Sache aber schon wieder komplett anders aus. Für etliche Unternehmen gibt es sonst gar keine regelmäßig aktualisierten Schätzungen. Hier schließt boersengefluester.de also eine wichtige Lücke. Zudem gibt es uns ein gutes Gefühl, wenn man sich bei den Einschätzungen zu einzelnen Aktien auf seine eigene Recherche stützen kann. Zurzeit umfasst unsere Coverage 557 Aktien – ganz überwiegend Titel mit Hauptbörsennotiz in Deutschland. Hinzu kommen einige Ergänzungen aus Österreich, Luxemburg oder der Schweiz. [sws_blue_box box_size="640"]Nützliche Tipps zur richtigen Interpretation des KGV finden Sie HIER[/sws_blue_box] Insgesamt bietet boersengefluester.de damit die wohl größte eigene Gewinnprognose in Deutschland. An dieser Stelle betonen wir gern, dass – abgesehen von den Kurs- und Performanceangaben, die wir von Teletrader beziehen – wirklich alle Stammdaten von uns erfasst werden: HV-Termin, Bilanz- sowie GuV-Kennzahlen, Aktienstückzahl, Social-Media-Präsenz, Branchenzugehörigkeit, Wirtschaftsprüfer, Streubesitz und und und. Dementsprechend viel Zeit investiert boersengefluester.de in die Pflege dieser Angaben, schließlich fußen nahezu alle unsere journalistischen Beiträge sowie sämtliche Analyse-Tools, die wir entwickelt haben, auf eben dieser Datenbasis. Nun lässt sich natürlich wunderbar darüber streiten, wie treffsicher die Prognosen sind. Immerhin scheint es derzeit so, als ob die Weltwirtschaft in deutlich ruppigeres Terrain abdriftet. Einfach mal 10 oder 15 Prozent auf den Vorjahresgewinn drauflegen – damit ist es nicht mehr getan. Das zeigen bereits die vielen Gewinnwarnungen der vergangenen Wochen. Entsprechend vorsichtig sind wir bei unseren Schätzungen vorgegangen. Eine Konsequenz ist, dass aus unserem Coverage-Universum zurzeit keine einzige Aktie auf ein 2020er-KGV von weniger als sieben kommt. Der massive Teil der Titel bewegt sich im Bereich zwischen 10 und 15. Auf der anderen Seite ist die auch Gruppe mit KGVs nördlich von 30 relativ überschaubar. Ebenfalls gut zu wissen: Parallel zur KGV-Umstellung haben wir die Berechnung der Dividendenrendite auf boersengefluester.de einheitlich auf die Dividende für das Jahr 2018 – zahlbar nach der Hauptversammlung (HV) 2019 – umgestellt.     Foto: Pixabay...
#KGV
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[sws_grey_box box_size="640"]Kaum eine Aktien-Empfehlung kommt bei der Begründung ohne das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) aus. Doch was sagt die Kennzahl eigentlich aus, und worauf muss man als Anleger achten? Boersengefluester.de erklärt die wichtigsten Aspekte.[/sws_grey_box] Grundsätzlich setzt das KGV den Aktienkurs einer Firma in Relation zum Ergebnis je Aktie und beantwortet damit die Frage: Mit dem  Wievielfachen des Jahresgewinns wird ein Unternehmen an der Börse bewertet? Bei einem KGV von beispielsweise 10,0 müsste ein Investor zehn Jahre warten bis er seinen Einsatz wieder zurück hat. Vorausgesetzt: Die Gesellschaft schüttet den Jahresgewinn jeweils komplett an die Anteilseigner aus und die Firma erzielt zehn Jahre lang den gleichen Überschuss. Allein diese kurzen Überlegungen zeigen, dass das KGV ein Gradmesser für nicht gerade realistische Annahmen ist. Dennoch hat es sich als die mit Abstand populärste Kennziffer etabliert. Die Interpretation ist dabei ganz einfach: Je niedriger das KGV, desto günstiger ist die Aktie. Trotz der simplen Rechenmethode gibt es eine ganze Menge Dinge, die Sie als Privatanleger wissen sollten: Dreh- und Angelpunkt ist dabei stets das "G", also der verwendete Gewinn. In der Regel basiert das KGV auf dem Jahresüberschuss, es handelt sich also um einen Gewinn nach Steuern. Eine Variante ist, den aktuellen Aktienkurs durch das im jüngsten Geschäftsbericht ausgewiesene Ergebnis je Aktie zu teilen. Dies hat den Vorteil, dass es sich um eine testierte Größe handelt und unliebsame Überraschungen durch falsch geschätzte Zukunftserträge ausgeklammert sind. In der Praxis sind solche historischen KGVs (im angelsächsischen „Current P/E“ genannt) jedoch eher selten anzutreffen. Börsianer schauen nun mal gern in die Zukunft. Und der Blick in den Rückspiegel hilft bei der Bewertung von ganz vielen Unternehmen nur bedingt weiter. Eine andere Möglichkeit ist, nicht die Gewinne des Vorjahrs, derzeit also für 2023, zu nehmen, sondern sich auf die vergangenen vier Quartale zu berufen. Dies hat den Vorteil, dass die Zahlen tendenziell aktueller sind. Börsianer verwenden für diese Art von KGV mitunter den englischen Begriff „Trailing P/E“. Dabei steht „P/E“ für Price-Earnings-Ratio – also die englische Übersetzung von Kurs-Gewinn-Verhältnis. Weitere Anglizismen, die in diesem Zusammenhang immer wieder auftauchen, sind die Begriffspaare „reported“ und „adjusted“ sowie „basic“ und „diluted“. Beim „reported“ Gewinn handelt es sich um das von der Firma offiziell ausgewiesene Ergebnis. Sie finden den Wert im Geschäftsbericht in der Gewinn- und Verlustrechnung. Auch boersengefluester.de verwendet diese Zahl in der Datenbank. Beim „adjusted“ Gewinn sind dagegen außergewöhnliche Belastungen, wie zum Beispiel die Kosten eines Börsengangs oder Erträge – etwa durch Verkäufe von Firmenteilen – herausgerechnet. Solche Bereinigungen haben durchaus ihre Berechtigung. Häufig kann man aber darüber streiten, was denn nun tatsächlich als einmalige Belastung zu verstehen ist. Die Begriffe „basic“ und „diluted“ beziehen sich hingegen auf die Aktienzahl, die man für die Ermittlung des Ergebnisses je Anteilschein heranzieht. „Basic“ meint dabei die aktuelle Aktienzahl. Gebräuchlicher ist jedoch die Einbeziehung von Aktienoptionen oder Stücken aus Wandelanleihen in die Berechnung. In heimischen Geschäftsberichten wird in diesem Zusammengang vom „verwässerten“ Ergebnis je Aktie gesprochen. Das „verwässerte“ Ergebnis je Aktie ist stets kleiner als die „normale“ Angabe. Das ist wie beim Konditor: Durch je mehr Stücke der Kuchen geteilt wird, desto kleiner werden die einzelnen Portionen. Am gebräuchlichsten ist es aber, dass KGV auf die Gewinne des kommenden Jahres – oder gar für eine noch weiter in der Zukunft liegende Abrechnungsperiode – zu berechnen. Die einschlägigen Finanzseiten im Internet und auch die meisten Anlegermagazine beziehen sich dabei auf die Durchschnittswerte der Analystenschätzungen. Dies ist wichtig zu wissen, denn der „Konsens“ liegt nicht zwangsläufig richtig – und ist obendrein relativ träge. Wenn eine Aktie etwa von 20 Analysten gecovert wird, kann es dauern, bis die neuesten Entwicklungen vollständig in den Schätzungen eingeflossen sind. Sinnvoller kann es daher sein, das erwartete Ergebnis je Aktie nur auf die aktuellsten Schätzungen zu beziehen. Für Außenstehende ist es aber kaum nachvollziehbar, ob einzelne Datenanbieter diesen eleganten Weg gewählt haben. [sws_blue_box box_size="640"]Wichtig für Sie als Privatanleger: Die Höhe des ausgewiesenen KGVs einer Aktie hängt in erster Linie von der Aktualität der Gewinnschätzung ab. Diese kann zu optimistisch, zu pessimistisch oder im schlechtesten Fall völlig veraltet sein. Zur Beruhigung: Bei bekannten Indexwerten ist die Qualität der Gewinnprognosen meistens sehr ordentlich. Je kleiner die Firmen sind, desto mehr Obacht ist allerdings angebracht. Vermeintliche „KGV-Wunder“ entpuppen sich da schnell als das genaue Gegenteil.[/sws_blue_box] Bei der Interpretation des Kurs-Gewinn-Verhältnisses gibt es ebenfalls einige Dinge zu beachten: So gibt es keine einheitliche Richtskala von günstig bis teuer. Das KGV muss stets vor dem Hintergrund weiterer Unternehmenszahlen betrachtet werden. Wichtige Fragen sind: Wie rentabel arbeitet die Firma? Hochprofitablen Unternehmen wird auch ein höheres KGV zugestanden. Wie stark ist das Wachstum? Eine Daumenregel sagt, dass das KGV etwa der durchschnittlichen Wachstumsrate der Profite entsprechen darf. Eine Firma, die im Mittel um 20 Prozent expandiert, hätte demnach ein KGV von 20 verdient. Die Gegenüberstellung von KGV und Wachstum wird in der Praxis PEG genannt (Price-Earnings-Growth-Ratio). Wichtige Tipps zu dieser Kennzahl finden Sie hier. Wie gut sind die Erträge vorhersehbar? Börsianer mögen keine Ungewissheit. Extrem schwankende Geschäftsverläufe, wie sie Stahlhersteller, Luftfahrtgesellschaften oder Investmentbanken aufweisen, werden regelmäßig mit KGV-Abschlägen bestraft. Bei Firmen aus stark zyklischen Branchen bietet es sich an, ein durchschnittliches Ergebnis je Aktie zu bilden. Dieser Mittelwert sollte auf einen typischen wirtschaftlichen Zyklus aufsetzen. Sonst läuft man Gefahr, bei seinen Investmententscheidungen stets zum falschen Zeitpunkt ein- und auszusteigen. [caption id="attachment_105035" align="alignleft" width="387"] pixabay[/caption] Wie ist die Gesellschaft finanziert? Grundregel: Je niedriger der Verschuldungsgrad, desto höher darf das KGV gegenüber einem sonst vergleichbaren Unternehmen sein. Einen maßgeblichen Einfluss hat auch die Höhe der Investitionen. Gesellschaften, die im Branchenvergleich viel investieren – was zunächst aber die Gewinne schmälert – sollten beim KGV gegenüber Wettbewerbern nicht benachteiligt werden. Daher ist ein Blick in den Geschäftsbericht stets zu empfehlen. Kurzfristige Gewinnmaximierung sollte nicht höher bewertet werden als eine sinnvolle, auf langfristigen Erfolg ausgerichtete, Investitionspolitik. Ein anderer wichtiger Punkt: Wie ist die Dividendenpolitik? Gerade bei „reifen“ Gesellschaften, die nicht mehr stark wachsen oder sogar schrumpfen, ist die Ausschüttung ein maßgeblicher Aspekt für Investoren. Wohl kaum jemand würde bei einer Traditionsfirma, die aber nur noch um ein bis zwei Prozent pro Jahr wächst, ein KGV von lediglich eins bis zwei als fair erachten. Neben dem Ertragswachstum müssen also auch Substanzaspekte in die Überlegungen einbezogen werden. Nächster Punkt: Wie ist die steuerliche Situation? Unternehmen, die in voller Höhe Steuern zahlen, sollten nicht gegenüber Firmen benachteiligt sein, die aufgrund von Verlustvorträgen kaum Abgaben an den Fiskus leisten. Etwa bei Branchenvergleichen können sich sonst irreführende Ergebnisse ergeben. Aber auch bei Vergleichen auf internationaler Ebene führen unterschiedliche Steuersätze mitunter zu enormen Verzerrungen. Ein Blick auf die jeweiligen Steuerbelastungen kann also nicht schaden. [sws_blue_box box_size="640"]Hilfreiche Tools von boersengefluester.de rund um das Thema KGV: Heatmap KGV 2024: HIER Klicken Heatmap 10-Jahres-Durchschnitts-KGV: HIER Klicken Heatmap Shiller-KGV: HIER Klicken Premium-Heatmap Enterprise Value/EBITDA: HIER Klicken [/sws_blue_box] Darüber hinaus sollten Anleger auch makroökonomische Faktoren nicht vernachlässigen. So weisen die Anteilscheine von Firmen aus Schwellenländern häufig deutlich niedrigere KGVs auf als die Papiere aus etablierten Ländern. Faustformel: Je höher die realen Zinsen in einem Land, desto niedriger sind die KGVs. Auch politisch instabile Rahmenbedingungen wirken sich in Form eines KGV-Abschlags aus. Komplett unbrauchbar ist das KGV bei Unternehmen, die gar keine Gewinne erzielen. So lassen sich defizitäre Biotechgesellschaften oder etliche junge Techhoffnungen überhaupt nicht mit dem KGV bewerten. Hier müssen andere Verfahren, wie beispielsweise das Kurs-Umsatz-Verhältnis oder langfristige Discounted-Cashflow-Modelle greifen. Eine beliebte Methode zur Einschätzung, ob eine Aktie gerade günstig oder teuer ist, ist der Vergleich mit langfristigen Durchschnitts-KGVs – etwa mit Sicht auf zehn Jahre. Solche Betrachtungen bieten oftmals gute Erkenntnisse. Anleger sollten sich aber stets fragen, ob sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Unternehmen womöglich radikal geändert haben und somit auch eine fundamentale Neueinschätzung nötig ist. Beispiele sind etwa die Bereiche konventionelle Stromversorger und Alternative Energien. Aber auch im Finanzsektor und in etlichen Techsektoren hat sich den vergangenen Jahren viel verändert. Eine Zehn-Jahres-Übersicht für die DAX-Werte bietet Ihnen boersengefluester.de. Fazit: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist zwar ganz einfach zu ermitteln, aber die Interpretation erfordert viel Fingerspitzengefühl. Es lässt sich nicht sagen, dass ein KGV von unter zehn günstig ist und ab einem Wert von mehr als 20 die Alarmglocken läuten sollten. Beim Vergleich von KGVs von verschiedenen Aktien gilt es, auf die jeweiligen Besonderheiten der Unternehmen zu achten. Sich ein wenig näher mit der Materie zu beschäftigen, lohnt sich beim KGV ganz besonders. Schließlich ist es die mit Abstand populärste Kennzahl – und da sollte man Bescheid wissen. [sws_blue_box box_size="640"]Nutzwertige Tipps zum richtigen Umgang mit dem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Klicken Sie hier! Zusatzinfos: Eine Checkliste für die Analyse von Geschäftsberichten. Klicken Sie hier![/sws_blue_box]...
#Kurs-Gewinn-Verhältnis #KGV #Tipps #PEG #Bewertung Aktien #Konsensschätzung #P/E #Trailing P/E
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Bestimmt kennen Sie diesen Satz – immerhin endet so oder ähnlich vermutlich jede dritte Empfehlung in der einschlägigen Finanzpresse (boersengefluester.de nimmt sich da gar nicht aus): „Mit einem KGV von xx,x ist die Aktie nicht zu teuer und hat daher weiteres Potenzial.“ Doch was heißt das eigentlich genau mit dem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis), und warum ist ausgerechnet diese Kennzahl so populär? Zumindest der zweite Teil der Frage ist relativ einfach zu beantworten. Beliebt ist das KGV insbesondere deswegen, weil es so simpel zu berechnen ist. Man teilt einfach den Aktienkurs durch den Gewinn je Aktie und weiß sofort, was los ist: Je kleiner das Ergebnis, desto vorteilhafter. Tatsächlich gibt es jedoch etliche Spielarten des KGV und Privatanleger tun gut daran, sich ein wenig mit den Hintergründen und der Interpretation der jeweiligen Ergebnisse zu beschäftigen. Und damit nicht alles graue Theorie ist und die Analyse so viel Spaß wie möglich macht, hat boersengefleuster.de sein Repertoire an KGV-Heatmaps jetzt deutlich aufgestockt. Neu hinzugekommen sind die Heatmaps Shiller-KGV, 10-Jahres-Duchschnitts-KGV und die Relation EV/EBITDA (Enterprise Value / Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Besuchen Sie unsere neue Seite Alle Heatmaps im Überblick – Börseninfos perfekt visualisiert. Auf dieser Landingpage haben wir alle 10 Heatmaps von boersengefluester.de kompakt zusammengefasst.[/sws_blue_box] Wer den Begriff „Heatmap“ noch nie gehört hat: Es handelt sich um die optische Darstellung von bestimmten Merkmalen über unterschiedliche Farbgebungen. Die bekannteste Heatmap ist wohl die Wetterkarte im Fernsehen mit dem roten und blauen Feldern, die die jeweilige Temperatur anzeigen. Nach dem selben Prinzip lassen sich auch Aktienkennzahlen visualisieren. Boersengefluester.de setzt seit jeher auf diese innovative Technik, die wir auch zur Darstellung von All-Time-Highs, Dividendenrenditen, Marktkapitalisierungen und den Abständen zur 200/60-Tage-Linie sowie der 52-Wochen-Performance der von uns gecoverten Aktien verwenden. Doch zurück zum KGV. Der Klassiker ist das „normale“ KGV – in diesem Fall berechnet auf Basis der von boersengefluester.de selbst durchgeführten Gewinnschätzungen für das Jahr 2017. ...
#KGV #Heatmaps #KGV historische Durchschnitte #Shiller-KGV
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Das tat dann auch mal gut – die große positive Resonanz auf die Erweiterung unserer 10-Jahres-Übersichten zu KGV, Dividende und Buchwert für alle Aktien aus dem Prime Standard. Versprochen hatte boersengefluester.de Ihnen (HIER) vor wenigen Wochen aber auch, dass wir diesen exklusiven Service auch auf die anderen Börsensegmente ausdehnen werden. Und so haben wir zuletzt jede Menge Extra-Schichten geschoben und die noch fehlenden Bilanzkennzahlen aus früheren Geschäftsberichten sowie historische Schlusskurse erfasst. Nun sind wir am Ziel: Ab sofort bietet boersengefluester.de die nutzwertigen Kennzahlentabellen für sämtliche Aktien aus unserem Analyse-Universum DataSelect an. Unterteilt sind die Tableaus nach DAX, MDAX, SDAX und TecDAX, sowie in Prime Standard, General Standard, Entry Standard und Freiverkehr. Zurzeit sind das insgesamt rund 535 Aktien. „Waren das nicht mal knapp 600 Titel?”, mag sich manch Anleger jetzt fragen. Und es stimmt, allerdings nagen die zahlreichen Delistings an unserem Grundbestand, zumal von der IPO-Seite nicht im gleichen Maß Nachschub kommt. Sei es drum: Auch mit der jetzigen Zahl an Aktien sind wohl für jeden Anleger ausreichend interessante Papiere dabei. Zudem stehen ja auch noch einige Neuemissionen an. Für die Einordnung der Bewertung aus Zehn-Jahres-Sicht fehlt bei dieser Gruppe von Aktien allerdings ohnehin die Datenbasis. Lücken ergeben sich zum Beispiel aber auch dann, wenn Unternehmen über Jahre ein negatives Eigenkapital oder Verluste ausweisen. Mit negativen KBVs oder KGVs lässt sich nicht so recht argumentieren. Aber das betrifft sowieso nur eine kleine Gruppe von Firmen. Bei den meisten Aktien gibt es eine ausreichende Datenbasis, damit Sie Ihre eigenen Aktien bzw. potenzielle Investments noch besser analysieren können. Mit Hilfe der Kennzahlen-Tableaus von boersengefluester.de lässt sich jedenfalls sehr einfach abschätzen, ob das aktuelle KGV, das Kurs-Buchwert-Verhältnis oder die Dividendenrendite momentan eher hoch sind – oder aus historischer Perspektive möglicherweise sogar eher günstig. Mitunter gibt es triftige Gründe für Verschiebungen bei den Bewertungsparametern. Den Nutzwert von historischen Betrachtungsweisen schmälert das jedoch nur geringfügig. Zu einem umfassenden Aktien-Check gehört eben auch der Blick in den Rückspiegel.   Und hier kommen direkt Sie zu den einzelnen Übersichten: [sws_blue_box box_size="585"]Prime Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. General Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. Entry Standard-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken. Freiverkehr-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte”: HIER klicken.[/sws_blue_box]   Foto: kaboompics.com...
#KGV #günstigstes KBV #KGV historische Durchschnitte
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Stimmt schon: So richtig Zeit zum Durchatmen, liefern momentan auch die Sommermonate nicht. Dennoch hat boersengefluester.de in seiner Datenbank gekramt und ein paar Auswertungen abseits des Mainstreams gemacht. Daraus ergeben sich nicht zwangsläufig neue Investmentideen. Aber schaden kann es auch nicht, sich ein paar Dinge vor Augen zu führen. An DAX-Stände nördlich von 10.000 Punkten haben sich die Anleger längst gewöhnt. Kein Wunder: Von den bislang 143 Handelstagen notierte der DAX (auf Schlusskursbasis) an 134 Tagen oberhalb der Psychomarke. Den bislang höchsten Ausflug innerhalb eines Handelstages machte der DAX am 10. April 2015, als er zwischenzeitlich bis auf 12.390,75 Zähler in die Höhe schoss. An diesem Tag brachten es die 30 DAX-Unternehmen auf einen Gesamtwert von 1.326,85 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Das weltweit teuerste Unternehmen, Apple, hat derzeit eine Marktkapitalisierung von knapp 651 Mrd. Euro. Mit anderen Worten: Apple ist ungefähr halb so viel wert, wie der gesamte DAX auf seinem Jahreshoch 2015. Kurioserweise haben im laufenden Jahr bislang nur zwölf DAX-Titel ein All-Time-High erreicht. Von sieben Gesellschaften datiert die Rekordmarke sogar noch aus dem Jahr 2000: Allianz, Commerzbank, Deutsche Telekom, Infineon, Münchener Rück, SAP und Siemens. Selbst inklusive der in der Zwischenzeit aufgelaufenen Dividendenzahlungen verkleinert sich diese Aufstellung nur um SAP. Siemens befindet sich knapp an der Schwelle. Das heißt: Hätte der Technologiekonzern seine Gewinne seit 2000 thesauriert und nicht zum teil ausgeschüttet, wäre die Notiz – zumindest theoretisch – 2015 in die Nähe des 2000er-Niveaus gekommen. Tipp: Tagesaktuelle Auswertungen über die Abstände der Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX zu den Rekordständen (inklusive Datum) und ihrem 52-Wochen-Hoch bekommen Sie bei uns.   [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. MDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. SDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch": HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. [/sws_grey_box]   Die Kursentwicklungen der Aktien sind die eine Sache. Für Anleger, die sich derzeit einen Überblick zur Bewertung der Einzeltitel aus den vier heimischen Auswahlindizes machen wollen, empfehlen wir unsere Tabellen mit den 10-Jahres-Durchschnittwerten plus den aktuellen Kennzahlen zu Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und Dividendenrendite. Sämtliche Angaben werden exklusiv aus unserer Datenbank berechnet und ebenfalls täglich aktualisiert. Anlass zur Sorge geben – zumindest für den DAX – diese Kennzahlen nicht. Innerhalb des DAX liegt das KGV für 2016 bei der Hälfte der Unternehmen unter dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre. Und bei den anderen Aktien halten sich die Abweichungen in der Regel im Rahmen.   [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken. MDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken. SDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte“: HIER klicken. [/sws_grey_box]  
Bayer Kurs: 18,94
  Zwar fokussiert sich das Interesse der meisten Anleger auf die DAX-Aktien. Die interessanteren Investmentstorys liefern aber häufig die mittleren und kleineren Gesellschaften. Und verglichen mit den USA rutschen die Marktkapitalisierungen hierzulande ohnehin sehr schnell ab. Mit Abstand das wertvollste börsennotierte Unternehmen aus Deutschland ist zurzeit Bayer mit einer Kapitalisierung von 108 Mrd. Euro. Direkt dahinter folgen Volkswagen, Daimler, Siemens und SAP. Doch bereits K+S, das in Sachen Börsenwert der von boersengefluester.de gecoverten Gesellschaften zurzeit auf Rang 50 liegt, kommt schon „nur“ noch auf eine Kapitalisierung von gut 7 Mrd. Euro. Für Platz 100 reichen Salzgitter bereits 1,9 Mrd. Euro. Der 3D-Druckerhersteller Voxeljet kommt mit 113 Mio. Euro immerhin auf Rang 300. Das zurzeit kleinste Unternehmen aus unserer Researchgesamtheit DataSelect ist Adinotec mit einer Kapitalisierung von sehr überschaubaren 970.000 Euro. Manch einer kennt die Firma vielleicht noch unter ihrem früheren Name Neosino. Damals suchte der Vorstand den Erfolg mit Nahrungsergänzungsmittel und warb unter anderem mit dem Bayern-Profi Roy Makaay. Jetzt sollen die Nanoteilchen beim Straßenbau helfen.   Bildschirmfoto 2015-07-25 um 17.38.10   Tipp von boersengefluester.de: Einen ungewöhnlichen optischen Eindruck, etwa von der Verteilung der Marktkapitalisierung oder der 52-Wochen-Performanceder Ajtien auf dem heimischen Kurszettel, bieten Ihnen die von uns selbst entwickelten Heatmaps. Hier haben wir das Thema Börse einmal ganz anders aufbereitet:   [sws_grey_box box_size="585"] Heatmap KGV 2016: HIER Klicken. Heatmap Dividendenrendite : HIER klicken. Heatmap Marktkapitalisierung: HIER klicken. Heatmap Performance 52-Wochen: HIER klicken. Heatmap: Abstand zur 200/60-Tage-LinieHIER klicken. [/sws_grey_box]   Bildschirmfoto 2015-07-27 um 07.20.19   Im Schnitt gewannen die von boersengefluester.de analysierten Aktien im laufenden Jahr um beachtliche 20 Prozent. Dabei haben wir den fast 1200-Prozent-Highflyer des laufenden Jahres – die Mantelspekulation um Softmatic – sogar schon außen vor gelassen. Zum Vergleich: Der DAX liegt seit Jahresbeginn rund 15 Prozent vorn, der MDAX um 21 Prozent und der SDAX um 26 Prozent. Spitzenreiter ist der TecDAX mit einem Anstieg von mehr als 31 Prozent seit Anfang Januar 2015. Nicht unbedingt alltäglich ist, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt 18 Aktien aus unserem Universum auf ein Kursplus von mehr als 100 Prozent seit Jahresbeginn kommen. Mit Abstand die besten Performer aus der Indexwelt sind dabei TecDAX-Rückkehrer Adva Optical, der SDAX-Aufsteiger Koenig & Bauer sowie SMA Solar und Zooplus mit knapp unter 100 Prozent. All diese Informationen können Sie übrigens kostenlos und täglich aktuelle mit unserer „Performanceleiter“ Top-Flop Interaktiv abrufen.  
Adtran Networks Kurs: 19,94
  Bildschirmfoto 2015-07-26 um 14.16.38   [sws_grey_box box_size="585"] Performance-Tool Top-Flop-Interaktiv: HIER klicken. [/sws_grey_box]   Ans Herz legen möchten wir Ihnen an dieser Stelle auch unser „Permanent Aktien Screening“. Bei diesem Tool werden sämtliche von uns analysierten Aktien täglich durch die selben fundamentalen und charttechnischen Kriterien gefiltert. Übrig bleibt eine überschaubare Grundgesamtheit an Aktien, die es sich lohn, einmal näher anzuschauen. Dabei handelt es sich nicht um ein Musterdepot, wer auf der Suche nach Orientierung im täglichen Empfehlungswahnsinn der Finanzmedien ist, befindet sich hier an dem richtigen Ort – nicht nur in den heißen Sommermonaten.   [sws_grey_box box_size="585"] Aktien-Übersicht Permanent Screening: HIER klicken. [/sws_grey_box]...
#KGV #All-Time-High #Bewertung Deutsche Aktien
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Neulich fragte ein Leser, der zwei bis drei Mal pro Woche auf boersengefluester.de vorbeischaut, wie er die Seite denn am sinnvollsten nutzen soll. Schließlich will niemand alle Aktien kaufen, die im Laufe eines Monats von uns besprochen werden. Orientierung in der Masse an Empfehlungen und Tipps ist also gefragt. Genau für diesen Zweck hatten wir im März 2014 den Permanent-Aktien-Screener entwickelt. Der Grundgedanke hinter diesem Tool: Sämtliche von uns gecoverten Aktien – zurzeit sind das immerhin 565 – werden täglich nach immer dem selben Raster gefiltert. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Bewertungskennzahlen, Bilanzrelationen und Anforderungen zur Kursperformance. Die Idee war gut, allerdings haben wir das Korsett offenbar etwas zu eng geschnürt. In den vergangenen Wochen und Monaten erfüllten meist nämlich nur zwei oder drei Unternehmen alle Kriterien gleichzeitig. Häufig war auch keine Aktie auf der Permanent-Screening-Liste vertreten. Dass diese Gefahr besteht, war uns bei der Konzeption zwar bewusst. Wirklich zufrieden waren wir mit dem Zustand zuletzt allerdings auch nicht mehr. Daher haben wir nun den Anforderungskatalog ein wenig gelockert. Die wichtigsten Änderungen: Das maximal zulässige Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2016 haben wir von 15 auf 20 erhöht. Beim Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) liegt die Obergrenze nun bei 5,0 statt 3,0. Die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss des Vorjahrs in Relation zum Eigenkapital) muss mindestens 10,0 Prozent betragen – nach zuvor 15,0 Prozent. Bei der EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern des Vorjahrs im Verhältnis zum entsprechenden Umsatz) haben wir die Messlatte von mindestens 10 Prozent auf mindestens 6,0 Prozent gesenkt. Nicht angetastet haben wir die Kriterien, wonach der dem Streubesitz zurechenbaren Börsenwert nicht unter 10 Mio. Euro liegen darf und die Eigenkapitalquote mindestens 25 Prozent erreichen muss. Außerdem soll die Aktie mit Sicht auf sechs, drei und einem Monat(e) eine positive Performance aufweisen. Ziel bei dem Screening bleibt es also, renditestarke Unternehmen mit solider Bilanz ausfindig zu machen, deren Aktien nicht abgehoben bewertet sind und die sich gleichzeitig im Kurs Richtung Norden bewegen. Trotz der Lockerung bei einigen Anforderungen bleiben allesamt interessante Werte übrig – da dürfte für jeden Geschmack was dabei sein. Konzipiert haben wir dieses Tool in erster Linie als Ideengeber im Sinne einer Vorschlagliste mit interessanten Aktien. Uns ist klar, dass die Festlegung der Kriterien nach persönlichen Maßstäben erfolgte. In der Finanzliteratur gibt es viele Scoring-Modelle, die andere Schwerpunkte setzen. Am besten, Sie schauen sich das aktuelle Screening selbst an. Wichtig: Die Zusammensetzung wird täglich überprüft, dementsprechend können Unternehmen aus dem Liste fliegen oder neu dazu kommen. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf das Tool. Da es sich um ein rein mechanischen Verfahren handelt, kann es auch sein, dass einzelne Titel bei uns nicht auf „Kaufen“ stehen, vielleicht sogar nur mit einem „Verkaufen“ versehen sind. Dennoch sind wir zuversichtlich: Für Anleger, die auf der Suche nach Orientierung sind, ist dieses Screening jetzt noch wertvoller geworden.   [sws_yellow_box box_size="585"]Direkt zu dem täglich aktualisierten Screening kommen Sie über diesen LINK. Ansonsten erscheint die Hinweisbox zum Permanent-Aktien-Screening immer dann, wenn Sie einen beliebigen  Artikel von unserer Startseite anklicken.[/sws_yellow_box]   Foto: Bildschirmfoto 2015-07-12 um 15.57.17     [sws_blue_box box_size="585"]Tipp: Die aktuelle Einschätzung und viele exklusiv von boersengefluester.de berechnete Kennzahlen wie das Shiller-KGV oder die 10-Jahres-Durchschnitte für KGV, KBV und Dividendenrendite finden Sie auf den Profilseiten der Einzelaktien. Neuerdings bieten wir dort auch eine Fünf-Jahres-Übersicht für die Entwicklung von Umsatz, EBITDA, EBIT und Jahresüberschuss. Sie brauchen dazu nur das „Pfeilchen-Symbol“ in der letzten Spalte der Permanent-Aktien-Screening-Tabelle anklicken.[/sws_blue_box]   [sws_blue_box box_size="585"]Sämtliche Tools von boeresengefluester.de haben wir HIER zusamengefasst.[/sws_blue_box]...
#KGV #Permanent-Aktien-Screener #aussichtsreiche Aktien
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Boersengefluester.de baut seine Tool-Familie weiter aus. Ab sofort bieten wir auch für die insgesamt 100 Aktien aus MDAX und SDAX die Kennzahlenübersicht mit den Zehn-Jahres-Durchschnittswerten zu Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und Dividendenrendite an. Damit ist die Indexfamilie nun komplett: Die entsprechenden Tableaus für DAX und TecDAX haben wir ja schon seit einiger Zeit auf unserer Webseite. Sie gehören übrigens zu den meist besuchten Unterseiten von boersengefluester.de. Gerade in der jetzigen Börsenphase sind die Daten eine wichtige Hilfe für Investmententscheidungen in die Aktien aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX. Wichtig zu wissen: Die Tabelle wird täglich von uns aktualisiert. Für die Ermittlung der historischen Daten haben wir die entsprechenden Zahlen aus vielen hunderten Geschäftsberichten zusammengetragen. Darüber hinaus fließen aber auch neue Daten in die Berechnung ein. Die aktuellen Angaben zum KGV basieren auf den selbst erstellten Ergebnisprognosen von boersengefluester.de. Abweichungen zu den sonst auf Finanzwebseiten verwendeten Konsensschätzungen der Analysten sind also jederzeit möglich. Welchen konkreten Nutzwert bieten historische Kennzahlen? Ganz einfach: Die Börse neigt zu Übertreibungen – egal in welche Richtung. Im Normalfall ist es jedoch so, dass sich die Bewertungen tendenziell ihren langfristigen Mittelwerten aus einem kompletten Konjunkturzyklus wieder annähern. Zwar müssen Anleger eine Aktie, deren gegenwärtiges KGV um beispielsweise 25 Prozent über dem Zehn-Jahres-Mittel liegt, nicht zwingend sofort verkaufen. Einen Grund zum Überprüfen der Einschätzung zu dem betreffenden Titel liefert so eine Diskrepanz aber allemal. Umgekehrt gilt das natürlich auch bei Abweichungen nach unten. Gerade in extremen Baissephasen, bei denen Anlegern der Mut zum Einstieg fehlt, liefern langfristige Betrachtungsweisen hilfreiche Erkenntnisse. So hat sich beispielsweise bei der Finanzkrise im Frühjahr 2009 ein KBV von annäherungsweise 1 als treffsicherer Signalgeber für einen Einstieg beim DAX erwiesen. Mitunter gibt es allerdings auch gute Gründe für deutliche Verschiebungen bei den wichtigsten Kennzahlen. Markantes Beispiel sind die veränderten Rahmenbedingungen für Stromversorger oder Ökotitel. Umgekehrt sehen die Börsianer in Immobiliengesellschaften klare Gewinner des komplett gedrehten Zinsumfelds. Und auch die Möglichkeiten des Internets werden heute wieder deutlich positiver eingeschätzt als nach dem Platzen der New-Economy-Blase. Mitunter ist es aber auch einfach so, dass Unternehmen durch größere Übernahmen oder wichtige Produkteinführungen ihr Gesicht verändern. Anleger sollten sich also stets fragen, ob es gute Gründe für die Differenz zwischen der langfristigen Durchschnittsbewertung und den momentan aktuellen Kennzahlen gibt. Mit unseren einzigartigen Tabellen für die vier heimischen Auswahlindizes haben Sie großartige Hilfsmittel zur Unterstützung Ihrer ganz persönlichen Anlagestrategie.   Genug der Theorie, hier kommen Sie direkt zu den Tabellen: Zehn-Jahres-KGV-KBV-Dividendenrendite für alle Aktien aus den Indizes [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. MDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. SDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. [/sws_grey_box]   Foto: picjumbo.com   [sws_green_box box_size="585"]Extratipp: Kennen Sie schon unsere Gesamtübersicht mit den wichtigsten Tools und Tabellen von boersengefluester.de? HIER klicken[/sws_green_box]   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#Dividendenrendite #KGV #KBV #Zehn-Jahres-Durchschnitte #Aktien-Analyse
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Ist das eigentlich normal? Momentan  kommen immerhin zwei Drittel aller TecDAX-Aktien auf ein KGV von rund 20 oder auch deutlich mehr. Manchen Investor beschleicht da längst ein ungutes Gefühl. Damit Sie auf einen Blick erkennen können, welche Aktien sich von ihren historischen Durchschnittsbewertungen entfernt haben oder eventuell sogar noch darunter liegen, hat boersengefluester.de kräftig alte Geschäftsberichte gewälzt und historische Daten ausgewertet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ab sofort bieten wir auch für den TecDAX eine täglich aktualisierte Zehn-Jahres-Übersicht für das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die Dividendenrendite und das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Die korrespondierende Tabelle für den DAX zählt seit vielen Monaten zu den bestbesuchten Unterseiten von boersengefluester.de. Kein Wunder: Als Privatanleger ist es sonst schwer, an ähnlich aufbereitetes Zahlenmaterial zu kommen. Wichtiger Tipp für die richtige Interpretation der Kennzahlen: Wenn das aktuelle KGV, das KBV oder die Dividendenrendite spürbar von dem Zehn-Jahres-Durchschnitt abweichen, muss das noch nicht zwangsläufig auf eine Über- oder Untertreibung hindeuten. Mitunter haben sich auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einzelne Branchen oder Unternehmen geändert. Bestes Beispiel sind die Versorger, die einfach nicht mehr in der Lage sind, ähnlich üppige Dividenden auszuschütten wie vor der Energiewende. Aber auch makroökonomische Faktoren wie die Inflationsraten oder das Zinsumfeld spielen eine wichtige Rolle. Angesichts fehlender Anlagealternativen  räumen die Investoren der Asset-Klasse-Aktie zurzeit eine überdurchschnittlich hohe Bewertung zu. Das spiegelt sich dann entsprechend in den KGVs wider.   [sws_green_box box_size="585"]Kennen Sie eigentlich unsere Gesamtübersicht mit allen wichtigen Tools? Sie werden überrascht sein, was borsengefluester.de alles bietet. HIER klicken.[/sws_green_box]   Dennoch lohnt ein Blick in den Bewertungsrückspiegel mehr denn je. Schließlich ist eine vernünftige Orientierung von zentraler Bedeutung für den Anlageerfolg. Gibt es wirklich gute Gründe, warum beispielsweise IT-Dienstleister wie Bechtle oder Cancom mittlerweile mit dem Dreifachen des Buchwerts gehandelt werden und auf KGVs zwischen 15 und 16 kommen? Natürlich haben sich die Perspektiven im Zuge von Übernahmen und neuen Geschäftsfeldern wie der Cloud verändert. Vielleicht sind die Kurse in den vergangenen Quartalen aber auch einfach ein wenig weit davongeeilt. Immerhin fließen in die historischen Mittelwerte ja auch jüngere Daten von 2014 mit ein. Andererseits gibt es ein halbwegs beruhigendes Gefühl, dass sich viele Titel derzeit gar nicht mal so weit abgekoppelt haben von ihren Durchschnittswerten. Am besten Sie schauen sich die entsprechenden Tabellen für TecDAX und DAX selbst an und bilden sich ihr eigenes Urteil. Welche Titel gehören auf die Beobachtungsliste, wo besteht noch Kurspotenzial und wo sind die Kurse eher abgehoben? Mit den Kennzahlenübersichten von boersengefluester.de haben Sie stets das passende Rüstzeug. Und um die vermutlich auftauchende Frage gleich hier zu beantworten: Ja, wir arbeiten zurzeit daran, entsprechende Tableaus auch für den MDAX und den SDAX zu erstellen. Vorher müssen wir dafür aber noch ein paar Hundert Bilanzen auswerten.   [sws_grey_box box_size="585"] DAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Zehn-Jahres-Durchschnitte": HIER klicken. [/sws_grey_box]     [jwl-utmce-widget id=87961]...
#Dividende #KGV #KBV
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Ja, ist schon klar. Mit ziemlicher Sicherheit bekommen wir wieder jede Menge E-Mails und Postings von Lesern, die sich fragen, wie man bereits jetzt die Gewinne von Unternehmen für das Jahr 2016 vorhersagen kann. Logisch: Die von uns selbst erstellten Schätzungen für 2016 und auch 2015 (ja selbst für 2014 ) sind noch mit einer gehörigen Portion Unsicherheit behaftet. Doch den Börsianern ist ein verschwommener Weitblick in der Regel wesentlich wichtiger als ein glasklarer Rückspiegel. Zudem gibt es eine Reihe von Unternehmen, die ihre Investoren mit Bandbreiten-Prognosen auf die langfristigen Perspektiven einstellen. Und letztlich stellt sich der Ausblick auf 2016 auch in zwei bis drei Monaten nicht sonderlich anders dar als momentan. Daher wählt boersengefluester.de konsequent die frühe Variante und stellt die Berechnung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) für sämtliche von uns analysierten Aktien schon jetzt auf das folgende Jahr – in diesem Fall auf 2016 – um. Zu diesem Zweck hat boersengefluester.de in den vergangenen Wochen jede Menge Bilanzen gewälzt, Analystenstudien gelesen und eigene Berechnungen angestellt. Herausgekommen ist Deutschlands schnellste und vermutlich auch größte Gewinnprognose für insgesamt 562 Unternehmen und 580 Aktien. Die Differenz hängt mit den Gesellschaften zusammen, die sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf haben. Hier werten wir die Gewinnschätzungen nicht doppelt. Lediglich die Dividendenzahlungen unterscheiden sich in der Regel. Interessant: Von den 562 Aktiengesellschaften dürften nach unseren Prognosen 442 im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben haben. Für 2015 gehen wir davon aus, dass sich diese Größenordnung auf 512 erhöhen wird. Für 2016 rechnen wir dann mit einem Anstieg auf 542 Firmen, die in der Gewinnzone agieren. Damit lassen sich für 96 Prozent aller von uns betrachteten Anteilscheine Bewertungsaussagen anhand des KGV treffen. Wer sich – auch einen optischen Eindruck – von der Verteilung der einzelnen KGVs nach Größenklassen verschaffen will, sollte einen Blick auf unsere Heatmap KGV 2016 werfen. Einfach nur HIER klicken und Sie gelangen direkt zu dieser mit vielen nützlichen Sonderfunktionen ausgestatteten Visualisierungstechnik.   Bildschirmfoto 2015-01-04 um 17.13.00     Ansonsten finden Sie die wichtigsten Informationen zur Entwicklung der Ergebnisse je Aktie sowie das jeweilige 2016er-KGV auf Basis der von uns selbst durchgeführten Gewinnprognosen ab sofort auch auf den jeweiligen Profilseiten zu den Einzelaktien. Zu diesen Seiten kommen Sie über unseren AKTIENFINDER oben rechts auf der Startseite von boersengefluester.de oder aber, wenn Sie die von uns gefetteten und klickbaren Firmennamen – wie zum Beispiel BASF oder Nordex – innerhalb der Berichterstattung von boersengefluester.de anwählen. Darüber hinaus finden Sie ab sofort das „KGV 2016e" (das „e" steht für erwartet) in den kleinen Fazitkästen „Investor-Informationen" unter den Einzelgeschichten von boersengefluester.de.   Bildschirmfoto 2015-01-03 um 12.27.38 Für Anleger, die sich in erster Linie für DAX-Aktien interessieren, bietet boersengefluester.de eine besonders nutzwertige Kennzahlenübersicht, die in dieser Form wohl keine andere Webseite bietet – zumindest kennen wir keine: „DAX: 10-Jahres-Durchschnitte für KGV, KBV und Dividende". Auch hier gilt, dass das aktuelle KGV ab sofort auf 2016er-Basis ermittelt wird. Der 10-Jahres-Wert entspricht jetzt dem arithmetischen Mittel der Jahre 2006 bis 2015. Einfach auf den gefetteten Namen klicken, und Sie gelangen direkt zu der Übersicht.   Bildschirmfoto 2015-01-03 um 12.24.02   Bewertungstechnisch ist bei den meisten Blue Chips alles im Lot. Das zeigt auch ein Blick auf den Gesamtindex. Auf Basis der Gewinnschätzungen von boersengefluester.de dürfte die addierte Gewinnsumme der 30 DAX-Unternehmen von 69,06 Mrd. Euro für 2014 im laufenden Jahr auf 76,22 Mrd. Euro klettern. Für 2016 rechnen wir derzeit mit einem weiteren Plus von knapp acht Prozent auf 82,29 Mrd. Euro. Angesichts eines Börsenwerts von 1.065,544 Mrd. Euro von allen DAX-Gesellschaften ergibt sich daraus ein 2016er-Index-KGV von zurzeit 12,95. Auf 2015er-Basis ergibt sich ein Wert von fast genau 13,0. Zumindest unter diesem Aspekt scheinen die Börsenkurse also nicht unbedingt heißgelaufen zu sein. Eine Garantie für steigende Notierungen lässt sich allein daraus aber nicht schließen, schließlich ist das KGV nur ein Bewertungsaspekt unter vielen anderen. Zudem ist längst nicht sicher, dass die Unternehmen die Erwartungshaltungen auch tatsächlich erfüllen können. Sicher ist schon jetzt: In den kommenden Jahren wird es jede Menge Updates von uns geben. Und: Über E-Mails und Postings von Ihnen freuen wir uns natürlich trotzdem jederzeit.     [sws_green_box box_size="585"] Wichtig auch für die Nutzer unserer besonders umfangreichen Excel-Tabelle für unser Analyse-Universum DataSelect. Ab sofort finden Sie hier für alle Titel die entsprechenden Spalten zu Dividende und Ergebnis je Aktie für 2016 integriert. Damit bilden wir in dieser Datenbank – sofern verfügbar – die Ergebnis- und Dividendenreihen für die Jahre 1997 bis 2016 ab. Weitere Informationen zu unserem kostenpflichtigen Angebot finden Sie unter diesem LINK. [/sws_green_box] [sws_red_box box_size="585"] Extratipp von boersengefluester.de: Sie wollen wissen, wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) genau berechnet wird und welche Aspekte bei der richtigen Interpretation dieser Kennzahl wichtig sind? Dann sollten Sie unser Wissensstück „KGV: Was Sie über diese Kennzahl wissen müssen" lesen.[/sws_red_box]   Foto: picjumbo...
#DAX #KGV #Aktien #Bewertung #Gewinnschätzung
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Auf diese neue Übersichtstabelle sind wir besonders stolz – vermutlich auch, weil es so lange gedauert hat, bis sie fertig war. Manchmal steckt der Teufel eben im Detail. Dafür glänzt dieses DAX-Tableau aber auch mit Informationen, die Sie sonst nicht so schnell bekommen. Boersengefluester.de hat stapelweise Bilanzen ausgewertet und für die wichtigsten Bewertungskennzahlen Zehn-Jahres-Durchschnitte berechnet: Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und Dividendenrendite. Wichtig: Sämtliche Mittelwerte werden täglich aktualisiert, es fließen also auch die aktuellen Daten des laufenden Jahres mit ein. Das gilt natürlich auch für die Angaben zum aktuellen KGV, dem Buchwert oder der Dividendenrendite. Klare Sache: Auch hier stammen sämtliche Daten von boersengefluester.de – es handelt sich also nicht um eine von einem großen Datendienstleister zugekaufte Standardware. Während die Ermittlung von durchschnittlichen Dividendenrenditen und Buchwerten noch vergleichsweise wenig Probleme bereitet, sorgt das KGV in Einzelfällen für irritierende Ergebnisse – zumindest, wenn man sie ungefiltert übernimmt. Gerade in Umbruchsituationen oder wirtschaftlichen Abschwungphasen kann es mitunter vorkommen, dass Gesellschaften sehr niedrige Ergebnisse ausweisen, die knapp an der Nulllinie schrammen. In diesem Fall schießt das KGV massiv nach oben und verfälscht komplett den Mittelwert. Beispiel BMW: Während der Krisenjahre 2008 und 2009 lag das KGV für den Autobauer zwischen 44 und 102. Als Referenzwert taugen solchen Größenordnungen sicher nicht. In solchen Fällen hat boersengefluester.de Begrenzungsmarken gezogen, um am Ende zu sinnvollen Ergebnissen zu kommen. Eine Aufgabe können wir Ihnen aber nicht ohne weiteres abnehmen. Zwar liefert der Vergleich des gegenwärtigen Bewertungsniveaus mit dem historischen Mittelwert grundsätzlich super nutzwertige Informationen. Mitunter kann der Zirkelschluss „Aktuelles KGV ist niedriger als das historische KGV. Also ist die Aktie günstig bewertet.“ jedoch zu falschen Entscheidungen führen. Anleger sollten sich daher stets fragen, ob sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Unternehmen womöglich radikal geändert haben und somit auch eine fundamentale Neueinschätzung nötig ist. Beispiele sind etwa die Bereiche konventionelle Stromversorger, Telekommunikation und Alternative Energien. Aber auch im Finanzsektor und in etlichen Techsektoren hat sich den vergangenen Jahren viel verändert. Dementsprechend haben sich die als fair erachteten Bewertungsniveaus deutlich verschoben.   DAX_10_Jahres_Kennzahlen   [sws_grey_box box_size="585"]Einfach HIER KLICKEN und kommen Sie zu der aktuellen Übersichtstabelle, die Sie ab sofort übrigens auch im Menüpunkt „Wissen“ unter der Bezeichnung „DAX-Aktien-im-Zehn-Jahres-Check“ direkt ansteuern können.[/sws_grey_box]...
#Dividendenrendite #KGV #KBV #Historische Durchschnitte #DAX-Bewertung
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Countdown läuft – offenbar haben sich Börsianer auf die Schlagzeile „DAX 10.000“ eingeschossen. Klingt verlockend und der Weg bis dorthin ist auch nicht mehr sonderlich weit. Die zurzeit noch fehlenden 275 Punkte entsprechen einer Differenz von gerade einmal 2,8 Prozent. Boersengefluester.de hat seine Datenbank ausgewertet und Fakten zur Bewertung des Blue-Chip-Barometers gesammelt.[/sws_blue_box] Gegenwärtig bringen es die 30 im DAX geführten Unternehmen auf einen gesamten Börsenwert von 1.071,613 Mrd. Euro – das ist so viel wie nie zuvor. Wertvollstes Unternehmen ist Volkswagen mit einer Kapitalisierung von gegenwärtig 92,11 Mrd. Euro. Es folgen Siemens mit 89,29 Mrd. Euro und Bayer mit 84,10 Mrd. Euro. Setzt man die gesamten für 2013 von boersengefluester.de erwarteten Firmengewinne der DAX-Konzerne von 65,81 Mrd. Euro in Relation zur Kapitalisierung des DAX, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von immerhin 16,28. Dieser Wert liegt signifikant über dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre, der momentan bei knapp 14 anzusiedeln ist. Auf etwa diesem Bewertungsniveau befindet sich der DAX, wenn man die Schätzungen für 2014 als Basis heranzieht – dann beträgt das DAX-KGV nämlich 14,22. Etwas günstiger als im langjährigen Schnitt sieht der DAX nur mit Blick auf die Ergebniserwartungen für 2015 aus. Hier liegt das DAX-KGV bei 12,9. KGV-Betrachtungen sind zwar populär, allerdings sind die Schätzungen stets mit enormer Unsicherheit versehen. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Notenbanken derzeit alles daran geben, mit ihrer Politik die konjunkturellen Schwankungen möglichst auszuschalten. Zudem gibt es unter den Analysten zahlreiche Bereinigungsmethoden bei der Ergebnisermittlung. So verwundert es nicht, dass es auch deutliche niedrigere Angaben zum Markt-KGV gibt. Fazit Markt-KGV: Günstig sieht anders aus, Grund zur Beunruhigung besteht aber noch nicht unbedingt. Dieser Eindruck verschlechtert sich allerdings bereits, wenn man den Blick auf die Bewertung der Einzeltitel richtet. Immerhin drei DAX-Werte haben ein KGV von mehr als 20. Bei immerhin elf Titeln liegt es nördlich von 15. Insgesamt 19 Unternehmen werden momentan mit einem Faktor von größer 13 – bezogen auf den 2015er-Gewinn – gehandelt. Lediglich vier Aktien (Deutsche Bank, Lanxess, Münchener Rück und Volkswagen) kommen zurzeit auf einstellige KGVs. Die beiden teuersten Titel aus dieser Kategorie sind – mit KGVs von jeweils mehr als 25 – Beiersdorf und der Pharmakonzern Merck KGaA. Keinen wirklich überzeugenden Eindruck macht der DAX mit Blick auf die Dividendenrendite für 2013. Beträgt das langjährige Mittel deutlich mehr als drei Prozent, bieten die DAX-Unternehmen – auf Basis der aktuellen Schätzungen – nur eine Verzinsung von knapp 2,6 Prozent. Um zumindest Durchschnittsniveau zu erreichen, bedarf es in den kommenden Wochen also manch positiver Dividendenüberraschung. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es bei den Einzeltiteln im DAX immer noch interessante Dividendenwerte gibt – dabei haben prominente Ausschütter wie die Deutsche Telekom oder die Versorger bereits spürbare Kürzungen angekündigt. Tipp von boersengefluester.de: Eine permanente Übersicht zu den einzelnen Ausschüttungen bietet unserer Dividenden-Kalender. Eher zur Vorsicht mahnt das unter Value-Anlegern stark beachtete Kurs-Buchwert-Verhältnis. Auf Basis der jüngsten Zwischenberichte kommt der DAX nach Berechnungen von boersengefluester.de zurzeit auf ein KBV von 1,89. Mit Blick auf zehn Jahre lagen die heimischen Blue Chips eher bei rund 1,5. Hellhörig werden Schnäppchenjäger sogar erst, wenn sich Einzelaktien der Marke von 1,0 nähern. Allerdings greift diese Sichtweise oft zu kurz, denn Unternehmen mit einer überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalrendite werden sich dieser Grenze wohl nur im Ausnahmefall nähern. Tipps zur richtigen Interpretation des Buchwerts finden Sie HIER. Bleibt ein kurzer Blick auf die Charttechnik – hier in Form des Abstands zur 200-Tage-Durchschnittslinie. Für die Chartanhänger hat diese Kurve eine ähnliche Bedeutung, wie das KGV für die „Fundis“. Mittlerweile hat sich der DAX um mehr als 14 Prozent von seinem Mittelwert entfernt. Das ist eine ordentliche Wegstrecke, die beinahe nach einer ausgeprägten Konsolidierung ruft. Mitunter sind in der Vergangenheit zwar auch größere prozentuale Abstände zu beobachten gewesen. Doch waren das meist komplett andere Marktphasen wie beispielsweise scharfe Kurserholungen nach vorangegangenen Zusammenbrüchen. [sws_red_box box_size="585"]Fazit: Keine der wichtigsten Kennzahlen bewegt sich derzeit noch voll im grünen Bereich. Die Bewertung der Einzelunternehmen ist oft bereits sehr sportlich. Dessen sollten sich Anleger bewusst sein. Getrieben wird der Markt in erster Linie von der Notenbankpolitik und fehlenden Anlagealternativen. Das kann noch eine Weile gut gehen – sicher ist das aber nicht. Letztlich könnte der Markt auch um 20 Prozent korrigieren und wäre selbst dann immer noch nicht super günstig.[/sws_red_box]...
#DAX #Dividendenrendite #KGV #KBV #766403 #723610 #555750 #659990 #BAY001 #547040 #514000 #843002 #520000
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Gelb ist günstig, rot ist eher teuer: So könnte die schnelle Interpretation unserer neuesten Heatmap lauten. Nachdem wir bereits Anfang Januar unsere Datenbank um die Ergebnisprognosen von boersengefluester.de für 2015 erweitert haben, wollen wir Ihnen das Resultat nun auch visuell zeigen. Unsere Heatmap Nummer vier ermöglicht Ihnen einen einzigartigen Blick auf die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) von rund 600 Aktien mit Hauptnotiz in Deutschland. Börsenkennzahlen müssen eben längst nicht mehr in eintönigen Zahlenkolonnen auf Zeitungspapier stattfinden. Gerade bei der Darstellung von großen Datenmengen bietet das Internet mittlerweile tolle Möglichkeiten – boersengefluester.de setzt konsequent auf diese innovativen Techniken. Neben der Darstellung des Gesamtmarkts – abgedeckt durch unser Coverageuniversum DataSelect – bieten wir Ihnen, wie bei den anderen Heatmaps, wieder etliche Filterfunktionen: So können Sie sich mit einem Klick auf die einzelnen Indizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX oder auf den Small-Cap-Bereich beschränken. Außerdem haben wir fünf populäre Branchen (Autos, Banken, Versorger, Software und Maschinenbau) für einen schnellen KGV-Check vorbereitet. Klicken Sie sich einfach durch – das System erklärt sich von selbst. Eine knackige Optik ersetzt natürlich keine Inhalte – schon gar nicht, wenn es um Investmententscheidungen an der Börse geht. Daher haben wir jedem Wertpapiersymbol ein umfangreiches Kennzahlenpaket beigefügt. Außerdem gelangen Sie von hier aus bequem zu unseren aussagekräftigen Profilseiten mit dem jeweiligen Aktienchart. Damit sind Sie bestens informiert, wie die einzelnen Aktien bewertet sind und welchen Eindruck das gegenwärtige Kursbild macht. Einen umfangreichen Text mit vielen Tipps zur richtigen Interpretation des KGV haben wir ebenfalls für Sie zusammengestellt. Zu diesem Betrag gelangen Sie, wenn Sie HIER klicken.   [sws_red_box box_size="585"]Hier kommen Sie direkt zu unserer neuen Heatmap KGV 2015e[/sws_red_box]   [sws_blue_box box_size="585"]Diese Heatmaps finden Sie auf boersengefluester.de: Heatmap Kurs-Gewinn-Verhältnis 2015e (KGV): HIER klicken. Heatmap Dividendenrendite 2013: HIER klicken. Heatmap 52-Wochen-Performance: HIER klicken. Heatmap Marktkapitalisierung : HIER klicken.[/sws_blue_box]...
#KGV #DataSelect #Heatmap
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Bereits auf der Frühjahrskonferenz der Deutschen Börse im Mai waren sich die Investoren einig. Die Präsentation von Helma Eigenheim zählte wieder mal zu den interessantesten Vorträgen. Die Kombination aus knackiger Investmentstory und günstig bewerteter Aktie kommt an. Kein Wunder, dass der Small Cap viele Fans unter den heimischen Investoren hat. Die hohe Erwartungshaltung scheint jedoch gerechtfertigt. Im ersten Halbjahr 2013 hat der Anbieter von Wohnhäusern und Ferienimmobilien die Auftragseingänge um knapp ein Viertel auf fast 72 Mio. Euro gesteigert. Dabei kam das komplette Geschäft von Privatkunden. Die Ende Januar angekündigte Erweiterung des Helma-Angebots um den Verkauf von Mehrfamilienhäusern an institutionelle Investoren wird sich erst im zweiten Halbjahr 2013 in den Zahlen niederschlagen....
#KGV #Mittelstandsanleihe #Steuerfreie Dividende #Bauboom #A0EQ57 #A1E8QQ
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Häufig genug werden Anlageentscheidungen aus dem Bauch getroffen. Mitunter fällt die Wahl auf eine bestimmte Aktie aber auch, weil sie ein bestimmtes Kriterium – etwa eine hohe Dividendenrendite oder ein niedriges KGV – erfüllt. Boersengefluester.de ist weiter gegangen und hat die Datenbank konsequent nach aussichtsreichen Aktien gefiltert. Immerhin zehn Kriterien haben wir angelegt. Eine anspruchsvolle Prüfung, denn nur drei Werte von insgesamt mehr als 600 haben den Parcours gemeistert. Um marktenge Minifirmen herauszufiltern, sollte der Börsenwert des Streubesitzes mindestens 50 Mio. Euro betragen. Als nächstes haben wir die Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen ins Zentrum gerückt. Unternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren nicht permanent Gewinne geschrieben haben, wurden aussortiert. Hohe Schulden sind in Zeiten von Minizinsen zwar eine Verlockung, machen aber abhängig von Banken. Und wen die Geschäftslage sich eintrübt, kann einen die Zinslast sogar erdrücken. Die meisten Vertreter aus der Solarbrache können ein Lied davon singen. Im Rennen geblieben sind daher nur Firmen, die als „Netto-Cash-Positiv“ getestet wurden. Das heißt: Der Wert der liquiden Mittel und Wertpapiere musste die Finanzverbindlichkeiten übersteigen. Als Mindestgröße für die Eigenkapitalquote haben wir 30 Prozent festgelegt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2014 geschätzten Gewinne durfte höchstens zwölf betragen. Bei der Dividendenrendite lag die Mindestanforderung bei drei Prozent. Darüber hinaus sollte der Börsenwert der Gesellschaft maximal so groß sein, wie der zuletzt erzielte Umsatz. Anders ausgedrückt: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) durfte nicht über 1,0 liegen. Da die Definition von Umsatzerlösen bei Banken und Versicherungen schwierig ist, haben wir die Finanzbranche in diesem Screening kurzerhand ausgeschlossen. Häufig bleiben bei einem derartigen Lauf über diverse fundamentale Hürden Gesellschaften übrig, die zwar günstig bewertet sind, die aber trotzdem wie Blei in den Regalen liegen. Daher unser Zusatzkriterium an die Performance: Seit Jahresbeginn musste der Aktienkurs mindestens prozentual zweistellig an Wert gewonnen haben. Übrig geblieben sind lediglich drei Nebenwerte, doch die glänzen allesamt mit einer attraktiven Chance-Risiko-Relation.   Gemessen an den Umsätzen ist GFT Technologies mit zuletzt knapp 231 Mio. Euro das größte der drei Unternehmen. Der IT-Spezialist mit Fokus auf den Finanzsektor bringt es dabei auf einen gesamten Börsenwert von 108 Mio. Euro. Gut 57 Prozent davon befinden sich im freien Umlauf. Wichtigster Anteilseigner ist Firmengründer und Vorstandschef Ulrich Dietz. Die Stuttgarter kamen 1999 an die Börse und sind seit 2005 durchgehend profitabel. Seit 2008 erhalten die Aktionäre eine Dividende. Zuletzt zahlte GFT nach der Hauptversammlung am 15. Mai 2013 erneut eine Gewinnbeteiligung von 0,15 Euro aus. Bezogen auf den aktuellen Kurs entspricht das einer Rendite von immerhin 3,6 Prozent. 61 Prozent der Bilanzsumme entfallen auf das Eigenkapital. Nach Abzug der Finanzverbindlichkeiten bleibt per Ende März 2013 ein Netto-Cash von knapp 1 Euro pro Aktie – und das bei einem aktuellen Kurs von 4,10 Euro. Nach einem soliden ersten Quartal kalkuliert Dietz für 2013 bei Erlösen von 238 Mio. Euro mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 12 und 13 Mio. Euro. Die Kombination aus solider Bilanz und attraktiver Bewertung kommt bei den Investoren gut an. Im laufenden Jahr hat das Papier bereits um gut ein Viertel an Wert gewonnen. Ausgereizt ist der Titel damit aber noch nicht. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser trauen GFT Technologies Kurse von bis zu 5,60 Euro zu. Das wären noch mehr als 35 Prozent Potenzial. Am 8. August stehen die Halbjahreszahlen an.
GFT Technologies Kurs: 22,15
  Einen soliden Eindruck hinterlässt auch SMT Scharf. Das Unternehmen stellt Transportsysteme für den Bergbau her und hängt somit stark an der Investitionsneigung der großen Minenkonzerne. Ursprünglich gehörte die Gesellschaft aus Hamm zur früheren Ruhrkohle AG (RAG). Anfang 2006 verkaufte die RAG das Unternehmen jedoch an die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius. Im Frühjahr 2007 entließ Aurelius das Unternehmen dann an die Börse. Noch heute führte Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus den Aufsichtsrat von SMT Scharf an. Vor knapp einem Jahr gelang SMT Scharf sogar der Aufstieg in den SDAX. Zwar weist der Aktienkurs längst nicht mehr die Dynamik der Anfangsjahre auf. Doch spätestens bei knapp unter 20 Euro hat der Titel stets nach oben gedreht. Zurzeit kostet der Anteilschein 23,40 Euro. Das entspricht einer – für SDAX-Verhältnisse – nicht allzu üppigen Kapitalisierung von knapp 100 Mio. Euro. Abgesehen von einigen Anteilen im Eigenbesitz, befinden sich aber sämtliche Papiere im freien Umlauf. Nachdem sich die Erlöse seit dem Börsenstart – bei einer konstanten operativen Marge von etwa 15 Prozent – von 51 Mio. auf zuletzt 105 Mio. Euro mehr als verdoppelten, bekommt SMT Scharf zurzeit die Abkühlung der Weltwirtschaft zu spüren. Immerhin knapp 90 Prozent der Umsätze stammen aus dem Auslandsgeschäft. Der Vorstand hat 2013 daher zu einem „Übergangsjahr“ erklärt. Ab 2014 sollen Umsatz und Gewinn jedoch wieder Fahrt aufnehmen. Für Anleger mit Weitblick ist die aktuelle Konsolidierungsphase vermutlich eine gute Einstiegsgelegenheit. Wirklich teuer ist der Anteilschein nicht. Sonst hätte er wohl auch kaum den Sprung in diese Auswahl geschafft. Besonders positiv für den Titel ist das Bankhaus Lampe gestimmt. Deren Analysten geben ein Kursziel von 35 Euro aus.   Ein Blick auf den Chart von Cenit zeigt zwei Gesichter des ersten Halbjahrs. Nachdem das Software- und Beratungsunternehmen für 2012, neben einer normalen Ausschüttung von 0,30 Euro, einen Bonus von 0,25 Euro pro Aktie in Aussicht stellte, setzte eine Dividendenrally ein. Von Jahresbeginn bis zur Hauptversammlung am 31. Mai 2013 kletterte die Notiz um 35 Prozent bis auf 9,68 Euro. Mit dem Zahltag hat der Anteilschein aber den Rückwärtsgang eingelegt und ist bis auf 8,49 Euro zurückgekommen. Allmählich scheint sich die Notiz jedoch zu stabilisieren. Mit Blick auf die fundamentalen Rahmendaten wäre das nur gerechtfertigt. Der aktuelle Börsenwert von 71 Mio. Euro liegt klar unterhalb des für 2013 zu erwartenden Umsatzziels von etwa 122 Mio. Euro. Zudem wird die Gesellschaft mit einem Faktor von weniger als neun auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gehandelt. Das KGV beträgt moderate 11,5. In den vergangenen 15 Börsenjahren hat Cenit elf Mal eine Dividende ausgeschüttet. Die letzte Nullrunde gab es für 2008. Selbst wenn die Gesellschaft für 2013 nur die Basisbeteiligung von 0,30 auskehren sollte, ergibt sich immer noch eine ansehnliche Rendite von 3,5 Prozent. Die wichtigsten Kunden von Cenit stammen aus den Bereichen Automobil, Maschinenbau und Luftfahrt. Dementsprechend sollten Investoren stets einen Blick auf die Entwicklung dieser Branchen werfen. Neben eigener Software basieren die Lösungsangebote der Stuttgarter auf Software des französischen Anbieters Dassault Systèmes. Letztlich ist Cenit mit ihren Visualisierungstechniken eine Art High-Tech-Autozulieferer. Mittelfristig sollten Kurse von bis zu 10 Euro für die Aktie möglich sein.
Cenit Kurs: 7,35
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Sie sind auf der Suche nach einem attraktiven Nebenwert aus einer klassischen Branche mit guten Kurschancen und einer soliden Bilanz? Dann sollten Sie einen Blick auf den Anteilschein von R. Stahl (WKN: A1PHBB) werfen. Seit Jahren überzeugt der Anbieter von Sicherheitstechnik für explosionsgefährdete Umgebungen mit einer ansehnlichen Wachstumsstory. Typische Produkte von R. Stahl sind etwa Spezialbeleuchtungen, Beobachtungssysteme, Signalgeräte oder Sicherheitsbarrieren für Stromkreise. Seit dem Verkauf des Bereichs Fördertechnik im Jahr 2005 hat die Gesellschaft aus Waldenburg die Erlöse im Schnitt um rund 10 Prozent  auf zuletzt 291 Mio. Euro gesteigert. Dabei gab es keinen einzigen Verlustabschluss. Die operative Marge erreichte dabei im Mittel gut 8,5 Prozent – eben jener Wert, an den sich R. Stahl zuletzt wieder heran getastet hat. Um Dellen in der Ergebnisentwicklung kommt allerdings auch die zu 51 Prozent in den Händen der Gründerfamilien befindliche Gesellschaft nicht herum. So knickten die Gewinne in den Jahren 2009 und 2011 zum Teil deutlich ein. Aber: R. Stahl hat stets die Lehren daraus gezogen und hinsichtlich der angekündigten Verbesserungen Wort gehalten. Eine derart verlässliche Kommunikationspolitik schätzen die Investoren. Seit dem Kurstief vom Herbst 2011 bei rund 20 Euro hat sich die Notiz bereits wieder in die Nähe der historischen Rekordstände aus dem Jahr 2007 von etwa 40 Euro vorgerobbt. Höhenangst müssen die Anleger auf dem jetzigen Kursniveau dennoch nicht bekommen. Zurzeit kommt R. Stahl auf eine Kapitalisierung von gut 233 Mio. Euro. Zur Einordnung: Für das laufende Jahr hat Vorstandschef Martin Schomaker Erlöse in einer Bandbreite zwischen 305 und 315 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Mut macht ihm dabei die gute Konjunktur der wichtigsten Abnehmerbranchen Öl & Gas, Chemie, Pharma und Schiffbau. Der Gewinn vor Steuern soll dabei zwischen 21 und 23 Mio. Euro erreichen. Angesichts des 2012er-Werts von 21,1 Mio. Euro würde das zwar auf eine etwas geringere Vorsteuer-Marge hinauslaufen. Hintergrund ist jedoch, dass R. Stahl an der Kapazitätsgrenze arbeitet und in neue Flächen für Produktion und Entwicklung investiert. Hierfür will der Vorstand im laufenden Jahr rund 23 Mio. Euro in die Hand nehmen. Ab 2014 rechnet das Unternehmen dann bereits wieder mit steigenden Renditen. „Nach einer Phase der Prozessoptimierungen rückt nunmehr wieder eine stärkere Marktorientierung in den Fokus“, betont Harald Rehmet von der Landesbank Baden-Württemberg in seiner Analyse. Sein Kursziel: 41 Euro.
R. Stahl Kurs: 16,10
  Das Eigenkapital macht zum Ende des ersten Quartals 2013 gut 37 Prozent der Bilanzsumme aus und deckt den Börsenwert zu etwa 35 Prozent ab. Damit empfiehlt sich der Nebenwert zwar nicht gerade als Kurs-Buchwert-Hit. Unangemessen hoch ist diese Relation aber auch nicht. Punkten kann R. Stahl hingegen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 13 und einer Dividendenrendite von  beinahe drei Prozent. Allerdings fand das Aktionärstreffen bereits am 17. Mai 2013 statt. Die von 0,70 auf 1,00 Euro pro Aktie erhöhte Dividende wurde also bereits überwiesen. Dennoch: Das Gesamtpaket aus Wachstum und Bewertung stimmt bei R. Stahl noch immer, auch wenn die ganz großen Schnäppchenzeiten von Ende 2011 natürlich vorbei sind. Bei einem DAX-Stand von über 8000 Zählern verwundert das aber auch nicht. Hochspannung verspricht der Bereich nördlich von 40 Euro. Sollte die Notiz diese Psychomarke knacken, wäre das ein neues All-Time-High. Für Charttechniker ein positives Signal, schließlich sind dann keine Widerstände mehr auszumachen. Und selbst wenn die Stimmung an den Börsen kippen sollte: Mit dem richtigen Verhalten in explosionsgefährdeten Umgebungen kennt R. Stahl sich bestens aus.
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R. Stahl
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1PHBB DE000A1PHBB5 AG 103,68 Mio € 21.07.1997 Kaufen
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  Foto: R. Stahl AG...
#KGV #Rekordhoch #Eigenkapital #A1PHBB
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Es ist gar nicht so leicht, auf dem aktuellen Kursniveau noch Aktien auszumachen, die auch strengen fundamentalen Kriterien Stand halten. Doch es gibt solche Gelegenheiten. Ein wirklich attraktives Chance-Risiko-Verhältnis bietet zurzeit etwa Westag & Getalit. Der Anteilschein des Bauzulieferers kann bei nahezu allen gängigen Bewertungskriterien Punkte sammeln. Zudem sieht auch das Chartbild recht konstruktiv aus. Der gesamte Börsenwert von 104 Mio. Euro teilt sich etwa 50:50 auf Stämme (WKN: 777520) und Vorzüge (WKN: 777523) auf. Bei den Investoren sind die stimmrechtlosen Vorzüge allerdings nicht sonderlich beliebt, was sich in der unterdurchschnittlichen Performance zeigt. Bereinigt um die rund 310.000 im Eigenbesitz befindlichen Vorzüge ist der Streubesitz dieser Gattung mit 89 Prozent zwar deutlich höher als bei den Stämmen. Doch das scheint die Einstellung der Anleger nicht zu ändern. Größter Aktionär mit 75,5 Prozent der Stammaktien ist seit vielen Jahren die Syntalit AG. Ursprünglich immer wieder aufkeimende Spekulationen, wonach die Schweizer Familiengesellschaft ihren Anteil an Westag & Getalit aufstocken könnte, haben sich freilich als haltlos erwiesen. An einer Umwandlung der Vorzüge in Stämme dürfte Syntalit ohnehin kein Interesse haben.  
Westag ST Kurs: 29,40
  Die Geschäfte der Firma aus Rheda-Wiedenbrück unterteilen sich in die drei Bereiche Sperrholz/Schalung, Türen/Zargen und Laminate/Elemente. Rund die Hälfte der Erlöse stammen dabei aus der Sparte Türen/Zargen. Hier profitiert Westag & Getalit von der regen privaten Bautätigkeit. Deutlich wettbewerbsintensiver und stärker von öffentlichen Bauvorhaben abhängig ist dagegen der Verschalungsbereich. Laminate und Elemente, auf die rund ein Drittel der Erlöse entfallen,  entwickelten sich zuletzt relativ konstant. Per saldo kam Westag & Getalit 2012 auf einen Konzernerlös von 227 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem Niveau von 2007. Zugegeben: Eine knackige Wachstumsstory sieht anders aus und ist wohl auch die Quittung für die relativ geringe Exportquote von 21,5 Prozent. Dafür ist das Unternehmen aber so etwas wie ein Garant für schwarze Zahlen, selbst wenn die Ergebnisse relativ stark schwanken. In der kompletten Historie der Datenbank von boersengefluester.de findet sich jedenfalls kein Jahr mit Verlustabschluss. Dafür hat sich die Ertragskraft kontinuierlich verschlechtert. Waren zwischen 2010 und 2006 EBIT-Margen im Bereich um sieben Prozent die Regel, sackte das Verhältnis von Gewinn vor Zinsen und Steuern zu den Erlösen 2012 auf 4,5 Prozent. Dennoch: Eine im Vergleich zum Umsatz nicht einmal halb so hohe Marktkapitalisierung zeugt nicht gerade von zu viel Optimismus im Kurs. Das witterungsbedingt schwache erste Quartal 2013 haben die Investoren daher auch schnell abgehakt. Umso größer war die Überraschung, dass Westag & Getalit trotz des neuerlichen Gewinnrückgangs im Jahr 2012 die Dividende konstant hält. Pro Stammaktie gibt es 0,94 Euro, die Vorzugsaktionäre erhalten wieder 1,00 Euro je Anteilschein. Daraus errechnen sich weit überdurchschnittliche Renditen jenseits der Marke von fünf Prozent. Die Hauptversammlung findet allerdings erst am 23. Juli 2013 statt. Bis zur Ausschüttung müssen die Anleger also noch ein wenig warten. Schon jetzt können Investoren dafür die solide Bilanz genießen: Westag & Getalit ist mit einer Eigenkapitalquote von fast 73 Prozent (per 31. März) ausgestattet. Finanzschulden gibt es nicht. Die Höhe der Bordmittel entspricht nahezu genau der Marktkapitalisierung. Anders ausgedrückt: Anleger bekommen die Westag-Aktie exakt zum Buchwert. Bleibt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Sollte das Management die angekündigte Aufholjagd in den kommenden Quartalen umsetzen, dürfte das KGV im Bereich um knapp 13 anzusiedeln sein. Unterm Strich bekommt der Anleger bei dem Nebenwert also ein wirklich attraktives Gesamtpaket. Boersengefluester.de hält ein Kursziel von 22 Euro für die Stammaktie für realistisch. Das entspricht einem Potenzial von etwa 20 Prozent. Auf diesem Niveau bewegte sich die Notiz vor knapp zwei Jahren schon einmal.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 233,18 230,70 229,13 224,33 236,61 213,69 207,00
EBITDA1,2 18,51 15,51 17,49 10,28 10,39 13,10 12,25
EBITDA-margin3 7,94 6,72 7,63 4,58 4,39 6,13 5,92
EBIT1,4 5,24 8,87 3,93 -2,01 1,03 4,42 3,95
EBIT-margin5 2,25 3,85 1,72 -0,90 0,44 2,07 1,91
Net profit1 4,51 6,71 2,05 -3,27 -0,46 2,72 2,50
Net-margin6 1,93 2,91 0,90 -1,46 -0,19 1,27 1,21
Cashflow1,7 9,20 14,96 20,91 13,02 10,34 15,67 0,00
Earnings per share8 0,81 1,22 0,38 -0,68 -0,12 0,60 0,55
Dividend per share8 0,12 0,60 0,34 0,00 0,90 0,90 0,90
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Westag ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
777520 DE0007775207 AG 124,74 Mio € 26.06.1961 Halten
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Westag VZ
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
777523 DE0007775231 AG 124,74 Mio € 17.10.1989 Halten
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#Dividendenrendite #Kurs-Buchwert-Verhältnis #KGV #Vorzüge #Stämme #777520 #777523
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Längst ist es kein Problem, populäre Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Internet zu finden – schon gar nicht für die DAX-Werte. Wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen gestaltet sich jedoch die Recherche nach validen langjährigen Durchschnittsgrößen. Dabei sind häufig gerade diese Zahlen für die Orientierung so wichtig. Boersengefluester.de hilft: Wir haben für alle DAX-Aktien Zehn-Jahres-Mittelwerte bezüglich KGV, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Dividendenrendite ermittelt....
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