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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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ATH Alert: GEA Group · €66,65
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Trotz vieler guter Meldungen und einem enorm zuversichtlichen Vorstand: In den vergangenen Monaten schlug der Aktienkurs von Publity fast ausschließlich die Südrichtung ein. Verglichen mit dem Rekordhoch vom 9. März 2016 bei 44,36 Euro sackte die Notiz des Spezialisten für deutsche Büroimmobilien im Tief um fast 43 Prozent auf 25,34 Euro (15. Juli 2016) ab. Zugegeben: Immerhin 2,00 Euro je Aktie gingen auf das Konto des Dividendenabschlags nach der Hauptversammlung Mitte März. Aber dennoch kann niemand mit der Performance zufrieden sein. Angeblich stecken britischen Hedgefonds hinter dem Kursrutsch. Hoffnung auf eine Gegenbewegung machen nun die Halbjahreszahlen. Demnach kamen die Leipziger bei einem kräftigen Umsatzplus von 5,7 Mio. auf 11,6 Mio. Euro auf einen Überschuss von 6,4 Mio. Euro. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 4,0 Mio. Euro entspricht das einem Zuwachs beim Gewinn von rund 40 Prozent. Noch keine konkreten Hinweise enthält die vorläufige Zwischenbilanz allerdings zu Verkäufen von Immobilienbeständen. Vermutlich warten eine Menge Investoren aber auf eben diese Form der Nachricht. Dafür gibt sich Vorstand und Großaktionär Thomas Olek hinsichtlich der Dividendenankündigung noch forscher als bislang. Demnach soll die Ausschüttung für 2016 um 80 Cent auf 2,80 Euro je Aktie steigen, was auf eine Dividendensumme von immerhin 16,94 Mio. Euro hinausläuft. Zur Einordnung: Bislang hieß es lediglich, dass von dem erwarteten Überschuss in Höhe von rund 25 Mio. Euro „mindestens 50 Prozent an die Aktionäre ausgekehrt werden sollen. Demnach lag die bisherige Untergrenze für die Dividende bei 2,07 Euro pro Anteilschein. An der Börse kommt die Ankündigung gut an. Kein Wunder: Bezogen auf den aktuellen Kurs von 27,30 Euro käme der Small Cap auf eine Rendite von brutto mehr als zehn Prozent. Frühzeitige Dividendenprognosen sind in der Immobilienbranche zwar nicht ganz unüblich – siehe etwa Deutsche EuroShop oder auch Deutsche Wohnen. Bei einem eher kleinen Anbieter wie publity mit nicht ganz so valide planbaren Zahlungsströmen ist eine derart frühzeitige Festlegung auf die Ausschüttung aber durchaus bemerkenswert. Immerhin muss ein Großteil des für die Ausschüttung notwendigen Gewinns in der zweiten Jahreshälfte erst noch verdient werden – will Publity nicht an die Substanz gehen. Unterm Strich hält boersengefluester.de an der positiven Einschätzung fest. Die Halbjahresresultate liegen oberhalb unserer Erwartungen. Und mit Blick auf die Dividendenrendite ist Publity derzeit ohnehin Spitzenreiter. Bleibt zu hoffen, dass CEO Olek auch hinsichtlich einer möglichen Kapitalerhöhung Wort hält. Zuletzt betontet er im Gespräch mit boersengefluester.de: „Wir sind ausreichend finanziert.“  
Publity Kurs: 1,75
 
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INVESTOR-INFORMATION
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Publity
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
697250 DE0006972508 AG 29,29 Mio € 02.04.2015
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 20,32 16,01 28,75 28,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -5,93 15,78 15,05 13,60 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -29,18 98,56 52,35 48,57 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 116,30 15,60 14,60 13,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 572,34 97,44 50,78 46,43 0,00 0,00 0,00
Net profit1 64,16 12,07 -15,43 -195,00 0,00 -205,00 0,00
Net-margin %6 315,75 75,39 -53,67 -696,43 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -45,59 12,22 -14,98 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 4,82 0,81 0,73 -13,10 -15,92 -12,20 0,15
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#697250
© boersengefluester.de | Redaktion

In ein bis zwei Jahren wird vermutlich niemand mehr über diese Kapitalerhöhung sprechen, die dem DNA-Spezialisten Sygnis die Übernahme des britischen Unternehmens Expedeon Holdings ermöglichte. Am Ende ist schließlich alles glatt gelaufen. Der Gesellschaft fließt ein Emissionserlös von brutto 5,3 Mio. Euro zu. Damit kann Sygnis die Barkomponente an eine Gruppe von Expedeon-Aktionäre leisten, die sonstigen Aufwendungen für die Kapitalerhöhung begleichen und hat darüber hinaus noch Mittel für die Integration von Expedeon übrig. Und ganz wichtig: Es steht die gewünschte Menge an jungen Aktien zur Verfügung, die den Expedeon-Aktionären als Gegenleistung für ihre Sacheinlage angeboten wird (zu den Hintergründen lesen Sie bitte auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). In Erinnerung bleibt Small-Cap-Experten aber trotzdem, dass Sygnis beim Bezugspreis der jungen Aktien bis auf 1,10 Euro pro Stück heruntergehen musste. Dem Vernehmen nach drängte der Ankerinvestor, der sich verpflichtet hatte bis zu 2,7 Millionen Aktien zu zeichnen, auf eben diese Konditionen. Um wen es sich dabei handelt, ist offiziell noch nicht bekannt. Die jüngsten Stimmrechtsmitteilungen deuten jedoch darauf hin, dass die Deutsche Balaton ihre Position bei Sygnis gefestigt hat. Immerhin kommt die Beteiligungsgesellschaft, die auch bei Biofrontera engagiert ist, nun auf einen Anteil von 8,60 Prozent. Losgelöst davon herrscht jetzt zumindest Klarheit darüber, dass der für Sygnis so wichtige Deal durchgezogen werden kann. Entsprechend erleichtert zeigt sich auch die Sygnis-Vorstandsvorsitzende Pilar de la Huerta: „Durch die Akquisition der Expedeon wird Sygnis zu einem wahren internationalen Player werden, was nicht nur unsere strategische Position verbessern, sondern auch dazu beitragen wird, wichtige operative und finanzielle Meilensteine zu erreichen.“ Klar ist aber auch, dass sich die Heidelberger jetzt keine Schwäche mehr leisten können. Der Zusammenschluss mit Expedeon muss sitzen – und zwar von Anfang an. Schließlich hatte Pilar de la Huerta auf Roadshows ungeheuer engagiert für die Akquisition geworben. Nun liegt es an ihr und dem Expedeon-Management, das Doppelpack mit Leben zu füllen. Nichts geändert hat sich derweil an unserer Einschätzung der Sygnis-Aktie. Für sehr risikobereite Investoren winken hier stattliche Chancen. Und nach der erfolgreichen Kapitalmaßnahme müssten die Vorzeichen eigentlich auf "Grün" stehen.     ...
#A1RFM0
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Es ist noch gar nicht so lange her, da galt die Aktie von Wüstenrot & Württembergische – kurz W&W – als ein Investment, bei dem man kaum etwas verkehrt machen konnte. Die Story im Schnelldurchlauf: Nach jahrelanger Abseitsstellung auf dem Börsenfeld, öffnete sich der Versicherungskonzern für Investoren, wechselte das Handelssegment und schaffte es schließlich sogar in den SDAX. Die Hoffnung der Investoren war damals, dass sich durch die größere Handelsliquidität und den zu erwartenden steigenden Bekanntheitsgrad auch der Bewertungsabschlag gegenüber anderen Finanztiteln abbauen würde. Oben drauf zahlten die Stuttgarter für 2015 eine um 10 Cent auf 0,60 Euro pro Anteilschein erhöhte Dividende nach der Hauptversammlung (HV) am 9. Juni 2016 aus. Bezogen auf den Aktienkurs von 18,39 Euro zur HV kam der Titel damit auf eine Rendite von brutto immerhin fast 3,3 Prozent. Soweit alles in Ordnung – wäre da nicht die trübe Kursentwicklung der vergangenen Monate. Natürlich ist W&W nicht allein auf der Welt, und verglichen mit Titeln wie Allianz, Münchener Rück oder der Nürnberger Beteiligungs-AG hat sich der SDAX-Neuling sogar noch einigermaßen geschlagen. Trotzdem hätte sich boersengefluester.de von der W&W-Aktie deutlich mehr Dynamik versprochen.     Die zusätzlichen Schadenbelastungen durch die Unwetterschäden im Mai/Juni taugen jedenfalls kaum als hinreichende Begründung für die maue Performance der Aktie. Und auch die bilanziellen Gefahren aus dem Minizins-Umfeld sind nicht unbedingt eine Neuigkeit. Schon eher überraschend ist das stattliche Investitionsvolumen. Bis Ende 2018 sollen 650 Mio. Euro in IT-und Digitalisierungsvorhaben und andere Wachstumsinitiativen fließen. Beachtlich ist auch die Summe von 410 Mio. Euro, die W&W in den neuen Firmen-Campus steckt. Die Analysten bleiben trotz dieser Mammutprojekte cool und raten weiterhin zum Einstieg in die W&W-Aktie. Dabei geben die Profis Kursziele zwischen 21 und 25 Euro aus. Selbst an der unteren Kante liefert das Papier also ein Potenzial von rund einem Viertel. Auf der Habenseite steht außerdem der Buchwert je Aktie von mehr als 40 Euro. Demnach wird der Titel derzeit mit einem ungewöhnlich großen Discount von 58 Prozent auf das Eigenkapital gehandelt. Und auch unter KGV-Aspekten gibt es nichts zu meckern. Selbst wenn W&W im laufenden Jahr nur das Minimalziel von 220 Mio. Euro als Überschuss einfahren sollte, käme die Aktie auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade einmal 7,2. Der Halbjahresbericht ist für den 12. August 2016 angesetzt. Sollte Wüstenrot & Württembergische hier keine schlechten Nachrichten parat haben, müsste es spätestens dann mit der Notiz wieder nach oben gehen. Das hört sich jetzt zwar irgendwie nach Durchhalteparole an. Aber eine Aktie mit derart günstigen Kennzahlen sollte man im Normalfall nicht hergeben – auch wenn die Performance gerade stockt.  
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Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
805100 DE0008051004 AG 1.389,37 Mio € 09.09.1999 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 4.249,20 4.415,14 4.638,40 4.376,45 5.976,43 6.310,00 0,00
EBITDA1,2 353,01 306,87 480,66 353,53 284,16 137,00 0,00
EBITDA-margin %3 8,31 6,95 10,36 8,08 4,76 2,17 0,00
EBIT1,4 353,01 306,87 480,66 353,53 201,22 27,00 0,00
EBIT-margin %5 8,31 6,95 10,36 8,08 3,37 0,43 0,00
Net profit1 249,06 210,75 352,15 261,50 140,54 36,00 0,00
Net-margin %6 5,86 4,77 7,59 5,98 2,35 0,57 0,00
Cashflow1,7 1.060,53 434,95 -795,99 -2.234,36 -108,12 333,00 0,00
Earnings per share8 2,65 2,24 3,74 2,77 1,48 0,36 1,15
Dividend per share8 0,65 0,65 0,65 0,65 0,65 0,65 0,65
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#805100
© boersengefluester.de | Redaktion

Der SDAX-Rauswurf Ende März 2014 war für die Aktionäre von H&R nochmals ein Tiefschlag. Doch mittlerweile steht die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens so gut da wie seit einer halben Ewigkeit nicht. Die vielen Umstrukturierungen der Vergangenheit zeigen endlich ihre Wirkung. Bereits die Zahlen für 2015 lagen markant über den schwachen Ergebnissen der Jahre zuvor. Und der Trend des überwiegend in Familienbesitz befindlichen Unternehmens zeigt weiter nach oben. Die vorläufigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2016 können sich jedenfalls sehen lassen. Zwar lagen die Erlöse mit 465,1 Mio. Euro noch um gut elf Prozent unter dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahrs. Doch bei sämtlichen Ergebnisgrößen ging es deutlich nach oben. So zog das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um rund 32 Prozent auf 54,4 Mio. Euro an. Der Gewinn je Aktie kam von 0,35 auf 0,73 Euro voran. Am meisten gefreut hat die Anleger aber, dass der Vorstand den Ausblick ein wenig zuversichtlicher formuliert hat – trotz einer sich vermutlich etwas abschwächenden Geschäftsdynamik. Demnach hat zwar die Umsatzvorschau in einem Korridor von 900 bis 1.200 Mio. Euro weiter Bestand. Beim EBITDA kalkuliert Konzernchef Niels H. Hansen jetzt aber mit einem Aufschlag von rund zehn Prozent auf die bislang in Aussicht gestellten 85 Mio. Euro für wahrscheinlich. Das korrespondiert mit einer Marktkapitalisierung von gegenwärtig gerade einmal 495 Mio. Euro. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die H&R (inklusive der Pensionsrückstellungen) rund 149 Mio. Euro an Netto-Finanzverbindlichkeiten in der Bilanz stehen hat. Das trübt das Bild ein wenig, doch per saldo bewegt sich der Anteilschein bewertungstechnisch noch immer im vollkommen grünen Bereich. Zudem geht boersengefluester.de davon aus, dass die künftig in der Rechtsform einer KGaA firmierende Gesellschaft – vielleicht schon im kommenden Jahr die Dividendenzahlung wieder aufnimmt. Zuvor gab es vier Nullrunden in Folge.     Abzuwarten bleibt, wie sich der Rechtsformwechsel auswirken wird. Grundsätzlich wird der Einfluss von Großaktionär und Aufsichtsrat Nils Hansen verstärkt oder bleibt auch im Fall einer Kapitalerhöhung – bei der sich Hansen wohl verwässern lassen würde – zementiert. Bislang war dieser Aspekt, zumindest aus dem Blickwinkel der Familie, stets ein limitierender Faktor für die Aufnahme von neuem Eigenkapital zur Finanzierung des Wachstums. Gut gefällt boersengefluester.de an dem Anteilschein auch, dass es noch immer ziemlich ruhig um die H&R-Aktie ist. So gesehen hatte das Ausscheiden aus dem SDAX auch seine guten Seiten. Schließlich ist es durchaus hilfreich, bei größeren Umstrukturierungsprozessen nicht so sehr im Rampenlicht zu stehen. Mittlerweile hat das Papier aber wieder mehr Aufmerksamkeit verdient. Ein EBITDA im Bereich um 90 Mio. Euro hat H&R zuletzt im Jahr 2011 verdient – und damals notierte die H&R-Aktie im Bereich um 20 Euro. Das ist aus heutiger Sicht vielleicht noch etwas zu hoch gegriffen. Doch das aktuelle Kursziel der Commerzbank-Analysten von 16 Euro versprüht ja auch schon ausreichend Charme.       Foto: H&R AG...
#775700
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IFA Hotel & Touristik bleibt für Anleger eine Wundertüte. Mit Blick auf die nahende Hauptversammlung (HV) in Duisburg scheint der spanische Großaktionär und Hotelbetreiber Lopesan nun aber zunehmend auf Entspannung zu setzen. Ein erstes Zeich...
#613120
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Mit einem annähernden Kursverdoppler zählt der Anteilschein von ad pepper media International im laufenden Jahr mit zu den Top-Performern aus des Small-Cap-Bereich – trotz der seit Mai 2016 währenden Konsolidierungsphase. Untermauert hat der Online-Werbevermarkter die prima Kursentwicklung mit Ergebniszahlen, von denen Anleger lange Zeit nicht mal zu träumen wagten. Diesen guten Eindruck bestätigen auf den ersten Blick auch die vorläufigen Daten für das erste Halbjahr. Demnach kam ad pepper bei einem Erlösplus von 16 Prozent auf 28,3 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,01 Mio. Euro – nach einem Verlust von 349.000 Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Damit hat die Gesellschaft im zweiten Quartal 2016 annähernd genauso viel verdient wie in den ersten drei Monaten 2016. Mit Abstand am wichtigsten bleibt die Plattform „Webgains“. Das Geschäftsmodell dahinter: Publisher wählen über Webgains die Werbung aus, die sie auf ihren Webseiten platzieren wollen. Führt die Werbung zu erfolgreichen Abschlüssen – also der Kunde kauft beispielsweise Turnschuhe oder bucht eine Reise –, erhalten sowohl ad pepper als auch der jeweilige Webseitenbetreiber eine Provisionszahlung. Die Analysten von Montega gingen zuletzt davon aus, dass ad pepper 2016 auf ein Betriebsergebnis von 2,4 Mio. Euro kommen kann. So gesehen befindet sich das frühere Neuer-Markt-Unternehmen voll auf Kurs. Abzuwarten bleibt allerdings, inwiefern sich die Ergebnisse noch durch die Währungsseite verschieben werden. Relevant für ad pepper ist – neben dem Dollar – insbesondere das britische Pfund. Laut einer Berechnung im jüngsten Geschäftsbericht würde eine Aufwertung des Euro gegenüber dem Pfund um zehn Prozent das Jahresergebnis mit 107.000 Euro belasten. Insbesondere nach dem Brexit-Votum hat sich für ad pepper also ein Währungsrisiko aufgebaut. Immerhin hat die britische Währung gegenüber dem Mittelwert von 2015 momentan um rund 15 Prozent an Kaufkraft zum Euro eingebüßt. So gesehen kommt dem Zusatz "währungsbereinigt" bei den jetzt vorgelegten Zahlen schon eine besondere Bedeutung zu. Aber trotz der Pfund-Belastung bleibt die Aktie für boersengefluester.de ein Kauf. Kapitalisiert ist das Unternehmen beim Kurs von 2,50 Euro mit 57,5 Mio. Euro. Dabei hat die schuldenfreie Gesellschaft liquide Mittel von annähernd 20 Mio. Euro in der Bilanz stehen. Mit anderen Worten: Das operative Geschäft wird momentan mit weniger als 38 Mio. Euro bewertet. In diesem Fall entspricht das dem 15,6fachen des von Montega für 2016 prognostizierten EBIT. Bezogen auf die Schätzungen für 2018 reduziert sich dieses Multiple auf weniger als zehn. Das Kursziel der Hamburger Nebenwerteexperten von 3,20 Euro ist für uns damit eher Unterkante.  
ad pepper media Kurs: 3,28
 
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ad pepper media
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
940883 NL0000238145 N.V. 83,64 Mio € 09.10.2000 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 21,79 25,62 27,65 24,87 21,75 21,45 53,00
EBITDA1,2 3,51 6,56 4,38 1,28 0,02 2,00 5,00
EBITDA-margin %3 16,11 25,61 15,84 5,15 0,09 9,32 9,43
EBIT1,4 2,52 5,45 3,19 0,19 -0,99 1,16 3,75
EBIT-margin %5 11,57 21,27 11,54 0,76 -4,55 5,41 7,08
Net profit1 1,92 4,34 2,56 -0,25 -0,70 2,42 2,70
Net-margin %6 8,81 16,94 9,26 -1,01 -3,22 11,28 5,09
Cashflow1,7 6,48 3,38 2,21 1,93 1,24 2,34 1,70
Earnings per share8 0,06 0,17 0,08 -0,04 -0,05 0,09 0,07
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#940883
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Bemerkenswerte Rochade in der Aktionärsstruktur von co.don: Die beiden langjährigen Finanzinvestoren Osemifaro Investments und Transnova Investments haben ihre Anteile von offiziell jeweils 14,57 Prozent an dem Anbieter von Biopharmazeutika zur Behandlung von regenerativen Gelenkknorpel‐ und Bandscheibendefekten auf Null heruntergefahren. Gleichzeitig meldet die Bauerfeind AG aus Zeulenroda-Triebes (Thüringen), dass sie nun 25 Prozent plus 1 Aktie an con.don hält. Bauerfeind ist eine piekfeine Adresse, wenn es um Bandagen, orthopädische Einlagen oder Kompressionsstrümpfe geht. Schon allein deswegen passen beide Unternehmen perfekt zusammen. Darüber hinaus adressieren sowohl co.don als auch Bauerfeind mit ihren Produkten Ärzte, Kliniken und Krankenkassen – sind also nicht im direkten Endkundengeschäft tätig. Positiv für co.don dürfte außerdem sein, dass Bauerfeind mit seinen rund 2.000 Mitarbeitern zwar ausschließlich in Deutschland (Remscheid und Zeulenroda-Triebes) produziert, aber ansonsten global unterwegs ist. Das wiederum könnte für die in Teltow (Brandenburg) ansässige Gesellschaft ein wesentlicher Erfolgsfaktor werden, immerhin strebt das Unternehmen mit seinem Knorpelpräparat co.don chondrotransplant gerade eine EU-weite Zulassung an. Und auf eben dieser Marktausweitung über Deutschland hinaus basiert die Investmentstory co.don.     Entsprechende positiv schätzt Dirk Hessel, der Vorstandsvorsitzender von co.don die Veränderung ein: "Wir haben große Schnittmengen in unseren Kundensegmenten für innovative Therapien. Die sich aus dieser strategischen Partnerschaft ergebenden Synergien bilden eine stabile Basis für die weitere Umsetzung der laufenden Wachstumsstrategie unserer Gesellschaft, sowohl innerhalb Deutschlands als auch in Vorbereitung des EU-weiten Markteintritts." Noch offen ist derweil, ob Bauerfeind es bei der Sperrminorität belassen wird oder womöglich weiter aufstockt und perspektivisch die 30 Prozent-Schwelle überschreitet. In diesem Fall wäre ein Pflichtangebot an die freien Anteilseigner fällig, da die co.don-Aktie im General Standard gelistet ist. Nun: Zunächst einmal ist es ein positives Signal, dass der Ausstieg von Osemifaro und Transnova so geräuschlos über die Bühne ging. Dennoch schaut die Nebenwerteszene gespannt, ob es noch weitere Stimmrechtsmeldungen geben wird. Ganz aufgelöst ist der Verbleib der Aktien der beiden Finanzinvestoren mit formalem Sitz in Zypern schließlich noch nicht. Für die weitere Performance des Small Caps sollte die Veränderung des Aktionärskreises aber auf jeden Fall förderlich sein, zumal die jüngsten operativen Ergebnisse allesamt besser als erwartet ausgefallen waren.     ...
#A1K022
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FinTech-Konferenzen gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer. Doch wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – zur Diskussion in großer Runde einlädt, schaut die Branche ganz genau hin und alle wollen dabei sein. So gab es für den 28. Juni mehr als dreimal so viele Anfragen wie Plätze am Veranstaltungsort der BaFin-Tech 2016 in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Natürlich war auch die BaFin-Tech gespickt mit den üblichen Workshops, wo es sich um Themen wie virtuelle Währungen, alternative Zahlungsmethoden oder automatisierte Wertpapierberatung drehte. Übergeordnet ging es den rund 200 Teilnehmern aber vielfach darum, für ein besseres Verständnis auf beiden Seiten – also Regulierung und Unternehmen – zu werben. Und da sendete BaFin-Präsident Felix Hufeld eine klare Botschaft: „Aufseher sind keine Jury, die über Unternehmenskonzepte richtet. Wir ziehen keine Schutzzäune um arrivierte Unternehmen, und wir betreiben keinen Brutkasten für coole Newcomer. Wir sind Aufsicht und wir bleiben das.“ Mit anderen Worten: Die BaFin will keine Geschäftsmodelle ausbremsen. Insbesondere dann nicht, wenn sich die Unternehmen noch in einer sehr frühen Phase befinden. Eine komplette Extrawurst wird es aber auch für die FinTechs nicht geben – und das ist nach Auffassung von boersengefluester.de auch gut so. Denn zumindest in einem Punkt herrscht Gleichheit zwischen allen Geschäftsmodellen – egal ob FinTech oder etablierte Bank: Ohne das Vertrauen der Kunden und Investoren geht nichts. Und dieses Vertrauen gilt es zu pflegen und zu schützen. Davon profitieren dann alle Marktteilnehmer. Kommunikation ist daher auch Oliver Vins, Sprecher der FinTech-Fachgruppe im Bundesverband Deutscher Startups und Gründer des Frankfurter FinTech-Unternehmens vaamo, der Schlüssel zum Erfolg: „Mit der Veranstaltung hat die BaFin eindrucksvoll gezeigt, dass sie eine neue Form des Austauschs mit den FinTechs und allen anderen Finanzdienstleistern sucht. Besonders positiv waren die hohe Fachkompetenz der anwesenden Mitarbeiter und die Offenheit des Dialogs. Ich hoffe sehr, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird. Mir scheint es eine Win-win-win-Situation: für die FinTechs, die BaFin selbst und den Finanzstandort Deutschland als Ganzes.“ Und auch André M. Bajorat, CEO bei figo und Business-Angel im deutschen Startup-Umfeld, zieht ein positives Fazit: „Der oft geforderte Dialog auf Augenhöhe und die Offenheit der BaFin haben ein erstes konkretes ‚Gesicht‘ bekommen. Wir können gespannt sein, wie es an dieser Stelle weitergeht. Ein sehr guter Auftakt war es auf jeden Fall!“ Besonders interessant für boersengefluester.de wird, wie viele von den jungen Herausforderern es perspektivisch selbst bis auf das Parkett schaffen und den etablierten Banken und Direktbrokern auch dort Paroli bieten können. Noch ist die Anzahl der hierzulande gelisteten FinTech-Titel nämlich recht überschaubar. Im Paymentbereich dominiert der TecDAX-Konzern WireCard. Hinzu kommen kleinere Anbieter wie UMT United Mobility Technology aus München und – die in Finanzkreisen allerdings umstrittene und momentan wieder einmal vom Handel ausgesetzte – CashCloud AG mit rechtlichem Sitz in der Schweiz. Ein wichtiger deutscher FinTech-Player ist die Hypoport AG, die es mit ihren Plattformen für Immobilienfinanzierungen mittlerweile bis in den SDAX geschafft hat. Ebenfalls im Small-Cap-Index der Deutschen Börse gelistet, ist der finnische Mobile-Kreditspezialist Ferratum. Mit Ferratum vergleichbar, wenn auch auf den afrikanischen Raum ausgerichtet und spürbar kleiner als Ferratum, ist der Börsenneuling MyBucks.  
Hypoport Kurs: 184,80
  Die FinTech Group – im Wesentlichen bestehend aus dem Onlinebroker Flatex und dem Finanz-IT-Anbieter XCOM – gehört mit einer Marktkapitalisierung von rund 220 Mio. Euro dagegen in den Kreis der etablierten Anbieter. Mit der FinTechGroup indirekt verbandelt ist die auf Beteiligungen aus dem FinTech-Sektor fokussierte Investmentgesellschaft FinLab aus Frankfurt. Nicht ganz so spezialisiert wie FinLab ist die German Startups Group. Aber auch die Berliner haben mit friendsurance, simplesurance, ayondo, Savedo oder Scalable Capital einige FinTech-Vertreter in ihrem Portfolio. Genau wie übrigens der DAX-Konzern ProSiebenSat.1 Media, der über sein Investmentvehikel Seven Ventures an Firmen wie auxmoney oder ayondo beteiligt ist. Der Frankfurter Social-Trading-Anbieter und CFD-Broker ayondo hatte unlängst seinen Börsengang über eine sogenannte Reverse-Takeover-Transaktion in Singapur angekündigt. Wie zu hören ist, ziehen sich die Umsetzungsprozesse aber noch ein wenig hin. Zumindest mit einem FinTech-Anstrich versehen, hat sich der auf  Versicherungen spezialisierte Finanzvertrieb JDC Group aus Wiesbaden. Gespannt ist boersengefluester.de auf die weitere Entwicklung von Value Management & Research (VMR). Mit der Übernahme der Fondsplattformen der 4Free-Gruppe will sich das Unternehmen aus Kronberg im Taunus künftig ebenfalls als FinTech-Vertreter positionieren.  
Heliad Kurs: 14,90
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#Ayondo #524960 #747206 #121806 #549336 #528610 #A1W9NS #A0B9N3 #A14NYB #A1RFHN #A2AJLT
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Treppenförmige Kursbewegungen sind für die Aktie von secunet Security Networks nicht komplett ungewöhnlich. Meistens liefern dann allerdings unerwartet gute Zwischenberichte oder Jahreszahlen den Impuls für den Aufstieg auf die nächste Stufe. Umso bemerkenswerter, dass sich die Notiz des IT-Sicherheitsdienstleisters momentan ohne Neuigkeiten derart zielstrebig gen Norden bewegt. Allein seit Anfang Juli 2016 gewann das Papier um knapp elf Prozent an Wert und notiert mit annähernd 29 Euro nun so hoch wie gegen Ende des Jahres 2000. Damals platzte allerdings gerade die Neuer-Markt-Blase und ließ den Anteilschein von in der Spitze unglaublichen 124 Euro (23. Februar 2000) bis auf weniger als 3 Euro absacken. Für weitere Prognosen taugt der Blick in den Rückspiegel in diesem Fall also kaum. Operativ befindet sich secunet dem Vernehmen nach voll auf Kurs, wie uns ein Firmensprecher bestätigt. Demnach gelten die zuletzt im Bericht zum ersten Quartal 2016 gemachten Prognosen für das Gesamtjahr unverändert fort. Auch gab es keine Roadshow, einen Investorentag oder sonstige IR-Aktivitäten, die das erhöhte Interesse an dem Papier erklären würden.     Und die Meldungen, wonach die secunet-Verschlüsselungstechnologie SINA künftig auch über die Cloud von Microsoft angeboten wird, sind grundsätzlich zwar positiv. Welche Effekte diese Kooperation auf das Zahlenwerk der Essener einmal haben wird, lässt sich gegenwärtig aber kaum abschätzen. Kapitalisiert ist secunet mit fast 187 Mio. Euro. Auf der Habenseite steht noch ein Netto-Finanzguthaben von vermutlich rund 22 Mio. Euro – eine detaillierte Bilanz hat das Unternehmen – wie viele anderen Firmen auch – zum Auftaktviertel nicht veröffentlicht. Bezogen auf das von boersengefluester.de für 2016 erwartete Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 8 Mio. Euro wird der Small Cap also mit dem rund 20fachen des operativen Gewinns gehandelt. Isoliert betrachtet, sieht das sehr sportlich aus. Allerdings werden in dem IT-Sicherheitssektor bei Übernahmen mitunter fast unverschämt hohe Multiples aufgerufen. Derweil sind die Eigentumsverhältnisse bei secunet ohnehin fest verteilt. Annähernd 79 Prozent der Stimmen hält Giesecke & Devrient. Im Streubesitz befinden sich nur 10,38 Prozent der Anteile. Der Halbjahresbericht von secunet ist für den 4. August angesetzt. Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben. Es gibt nicht viele heimische Small-Caps mit einer derart guten Marktstellung in ihrer Nische.  
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secunet Security Networks
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
727650 DE0007276503 AG 1.423,50 Mio € 09.11.1999 Kaufen
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 226,90 285,59 337,62 347,22 393,69 406,38 425,00
EBITDA1,2 39,91 59,70 73,81 61,88 60,44 60,31 67,40
EBITDA-margin %3 17,59 20,90 21,86 17,82 15,35 14,84 15,86
EBIT1,4 33,18 51,64 63,88 47,01 42,98 42,52 46,00
EBIT-margin %5 14,62 18,08 18,92 13,54 10,92 10,46 10,82
Net profit1 22,18 34,98 42,90 31,29 29,00 27,94 34,00
Net-margin %6 9,78 12,25 12,71 9,01 7,37 6,88 8,00
Cashflow1,7 31,25 56,38 53,74 -3,96 51,88 60,98 58,50
Earnings per share8 3,44 5,43 6,66 4,84 4,51 4,32 5,20
Dividend per share8 1,56 2,54 5,38 2,86 2,36 2,73 2,80
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#727650
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Zu den Klassikern auf boersengefluester.de zählt die Aktie des Kassenherstellers Vectron Systems. Die Story in Kurzform: Um das künftige Wachstum auf eine breitere Basis zu stellen, haben die Münsteraner eine günstigere Zweitmarke namens Duratec entwickelt und außerdem noch die digitale Marketingplattform bonVito aus der Taufe gehoben. Vectron-Vorstand Thomas Stümmler und auch die Analysten sind zuversichtlich, dass die bonVito-Technik das Zeug hat, zu einer Art booking.com für den Gastronomiebereich zu werden. Im traditionellen Kassengeschäft profitiert Vectron derweil von den Gesetzesinitiativen zur Fiskalspeicherpflicht für Registrierkassen. An der Börse hat das Unternehmen längst wieder eine große Fangemeinde. Gleichzeitig ist aber auch die Erwartungshaltung der Investoren deutlich gestiegen. Immerhin kostet die Aktie mittlerweile 47 Euro – und nicht mehr 15 Euro wie noch vor einem Jahr.  
Vectron Systems Kurs: 12,90
  Umso wichtiger, dass die Gesellschaft auch mit ihren Quartalszahlen zu überzeugen weiß. Die vorläufigen Daten zum Halbjahr können sich jedenfalls sehen lassen. Demnach kam Vectron bei einem Erlösplus von 27 Prozent auf 14,88 Mio. Euro beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf einen Zuwachs von gut 77 Prozent auf 1,53 Mio. Euro. Bemerkenswert: Nach dem ohnehin guten Jahresstart hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2016 also nochmal eine kleine Schippe draufgelegt. Und auch mit Blick auf das von Warburg Research veranschlagte 2016er-EBITDA von 3,6 Mio. Euro befindet sich die Gesellschaft auf Kurs. Folgerichtig zeigten sich auch die Investoren mit den Resultaten super zufrieden und beförderten den Small Cap um rund neun Prozent auf 47 Euro in die Höhe. Allmählich kehrt das bisherige All-Time-High bei 53,30 Euro vom 1. Juni 2016 also wieder in Sichtweite. Manchen Anleger mag das womöglich abschrecken. Andererseits: Auf dem aktuellen Niveau bringt Vectron Systems 77,5 Mio. Euro auf die Waagschale. Gemessen am Stammgeschäft und dem Potenzial durch bonVito ist das bestimmt nicht zu viel. Boersengefluester.de bleibt daher bei seiner positiven Einschätzung.  
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Vectron Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0KEXC DE000A0KEXC7 AG 103,93 Mio € 23.03.2007
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 25,17 27,77 38,23 25,22 37,02 42,00 52,50
EBITDA1,2 -1,37 -2,19 4,71 -3,86 3,72 -0,70 8,20
EBITDA-margin %3 -5,44 -7,89 12,32 -15,31 10,05 -1,67 15,62
EBIT1,4 -1,76 -2,58 3,12 -5,36 0,00 1,90 5,40
EBIT-margin %5 -6,99 -9,29 8,16 -21,25 0,00 4,52 10,29
Net profit1 -1,39 -2,07 2,44 -5,27 -0,78 0,35 3,50
Net-margin %6 -5,52 -7,45 6,38 -20,90 -2,11 0,83 6,67
Cashflow1,7 -2,51 -3,77 10,18 -2,05 7,20 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,17 -0,26 0,30 -0,65 -0,10 0,06 0,27
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_blue_box box_size="640"] Weitere Hintergrundinformationen zu Vectron finden Sie in unserem Beitrag HIER.[/sws_blue_box]   Foto: Vectron Systems AG...
#A0KEXC
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Kräftige Kurswende bei Ifa Systems. Nachdem der Anteilschein des Anbieters von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde etliche Monate konsolidierte, drehte die Notiz  von unter 10 Euro bis auf aktuell 11,30 Euro. Dabei sorgt insbesondere das Thema Big Data, wo Ifa Systems mit Unternehmen wie IBM kooperiert, für Schub. Aber auch die engere Verzahnung mit dem japanischen Großaktionär Topcon kommt bei den Börsianern gut an. Zudem lässt die Aktionärsstruktur Raum für Spekulationen, wonach Topcon die Gesellschaft aus Frechen perspektivisch ganz übernehmen könnte. Positiv dabei: Ein vorzeitiges Delisting scheint für Topcon keine Option zu sein. Letztlich ist die aktuelle Gesellschafterstruktur – Topcon hält 50,1 Prozent der Aktien – also eine perfekte Ausgangslage für Ifa Systems. Der jüngst gemeldete Auftrag über 3,7 Mio. Dollar im Rahmen der Zusammenarbeit mit IBM Watson Health bestätigt diesen Eindruck, Die Experten der BankM haben in einem umfassenden Update ihrer Basisstudie (zum kostenlosen Download kommen Sie HIER) zuletzt das Kursziel von 13,50 Euro auf 16,45 Euro heraufgesetzt – auch das sicher ein Grund für die zuletzt überdurchschnittlich gute Kursentwicklung. Analyst Rüdiger Holzammer rechnet bis 2018 mit einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von zuletzt 2,62 Mio. Euro bis auf 4,80 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung beträgt momentan knapp 32,5 Mio. Euro. Dabei trägt das Unternehmen keine nennenswerte Netto-Finanzverschuldung. Eine Kapitalerhöhung zur Untermauerung des künftigen Wachstum ist momentan demnach kein Thema. Wer es auf Dividenden abgesehen hat: Die 2015er-Ausschüttung von 0,15 Euro pro Aktie ist bereits erfolgt – zumal die jüngste Hauptversammlung am 8. Juli 2016 stattgefunden. Per saldo ist Ifa Systems ein prima Titel aus dem Bereich E-Health. Vergleichbare heimische Spezialwerte sind CompuGroup Medical, Nexus, der Krankenhaus-IT-Experte Medical Columbus oder auch der auf bildbasiert Diagnostik spezialisierte Softwareanbieter MeVis.  
Ifa Systems Kurs: 2,22
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00 0,00
EBIT1,4 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00 0,00
EBIT-margin %5 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00 0,00
Net profit1 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00 0,00
Net-margin %6 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00 0,00
Earnings per share8 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04 0,09
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Ifa Systems
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783078 DE0007830788 AG 6,11 Mio € 11.07.2005
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#783078
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Für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media hat sich der DAX-Aufstieg bislang nicht ausgezahlt. Seit der Aufnahme am 21. März 2016 hat der Anteilschein des Medienkonzerns um 16 Prozent an Wert eingebüßt – die Dividendenzahlung von 1,80 Euro ist in dieser Rechnung bereits berücksichtig. Zum Vergleich: Der DAX büßte im gleichen Zeitraum „nur“ um 4,7 Prozent an Terrain ein. Nun mag eine durch ganz überwiegend öffentlich-rechtliche Kanäle übertragene Fußball-EM für einen Privatsender wie ProSieben nicht gerade die rosigste Zeit sein. Ein schlagender Grund für die jüngste Kursschwäche ist das aber wohl auch nicht, zumal die jüngsten Zahlen der Münchner nicht wirklich Anlass zur Kritik boten. Einzig die Rückstellung von rund 40 Mio. Euro für Steuernachforderungen einer ehemaligen schwedischen Tochtergesellschaft sorgte für negative Schlagzeilen. Immerhin wird sie das 2016er-Ergebnis des DAX-Konzerns mit etwa 0,18 Euro pro Anteilschein belasten. Für anhaltend kräftiges Wachstum sorgen dagegen die umfangreichen E-Commerce-Aktivitäten: vom Reisegeschäft, über Spiele bis hin zu FinTech-Engagements. Letztlich passen alle Dinge perfekt ins Raster von ProSiebenSat.1 Media, bei denen sich durch die Medienpräsenz in der Sendergruppe ein hoher Hebel Richtung mehr Bekanntheit anlegen lässt. Interessant aus der Small-Cap-Brille ist, dass sich die ProSiebenSat.1-Gruppe kürzlich über eine Sacheinlage mit einem Drittel an dem Gaming-Unternehmen gamigo beteiligt hat. Die von Remco Westermann (früher Bob Mobile) geführte Gesellschaft hat bereits eine Anleihe emittiert und gilt nach der Sommerpause als Aspirant für einen Börsengang. Rege diskutiert wird in der Gründerszene zudem das Engagement im Foodbereich – über den in Berlin ansässigen Inkubator Atlantic Food Labs GmbH. Insgesamt halten wir die jüngste Kursschwäche für eine gute Nachkaufgelegenheit bei dem DAX-Titel. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 14 liegt jedenfalls deutlich unter dem langfristigen Durchschnittswert von etwa 19. Lediglich das durch die üppigen Dividendenzahlungen geschmälerte Eigenkapital lässt das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) auf gewöhnungsbedürftige Höhen von fast 16 schnellen.   [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unser exklusives  DAX-Scoring-Modell? Hier ranken wir alle 30 Titel nach einem ausgeklügelten Punktesystem. Vorbeischauen lohnt sich, zumal wir von hier aus auch ein Echtgeld-Depot bei dem Social-Trading-Anbieter ayondo führen.[/sws_blue_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
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PSM777 DE000PSM7770 SE 1.840,70 Mio € 13.10.2000 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 4.135,00 4.047,00 4.494,00 4.163,00 3.852,00 3.918,00 4.000,00
EBITDA1,2 838,00 801,00 804,00 666,00 140,00 512,00 500,00
EBITDA-margin %3 20,27 19,79 17,89 16,00 3,63 13,07 12,50
EBIT1,4 578,00 553,00 553,00 236,00 -87,00 -41,00 0,00
EBIT-margin %5 13,98 13,66 12,31 5,67 -2,26 -1,05 0,00
Net profit1 412,00 252,00 442,00 -49,00 -134,00 -122,00 0,00
Net-margin %6 9,96 6,23 9,84 -1,18 -3,48 -3,11 0,00
Cashflow1,7 1.603,00 1.511,00 1.539,00 1.354,00 1.240,00 1.203,00 0,00
Earnings per share8 1,80 1,18 1,98 0,02 -0,55 0,22 0,37
Dividend per share8 0,00 0,49 0,80 0,05 0,05 0,05 0,05
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: ProSiebenSat.1 Media SE  ...
#PSM777
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Die Aktie von Südzucker als Top-Performer im MDAX – das hat es lange nicht gegeben. Doch die vergangenen Monate hätten besser kaum laufen können für die Anleger. Seit dem Start des Geschäftsjahrs 2016/17 am 1. März hat die Notiz des Zuckerproduzenten um 51 Prozent auf 21 Euro an Wert gewonnen. Als Auslöser der Rally gilt der unerwartet kräftige Anstieg des Weltmarktpreises für Weißzucker auf das höchste Niveau seit 2012. Auf dem EU-Zuckermarkt spiegelt sich diese Entwicklung zwar längst nicht so kräftig wider. Aber Experten gehen davon aus, dass die Preise auch hierzulande demnächst eher anziehen dürften. Angesichts der komplizierten Regelungen sind Prognosen allerdings schwierig. Zudem ist offen, wie nachhaltig die aktuellen Trends sind. Unabhängig davon: Mit den nun vorgelegten Zahlen zum Auftaktviertel haben die Mannheimer die Erwartungen von boersengefluester.de spürbar übertroffen. Bei leicht rückläufigen Erlösen von 1,608 Mrd. Euro verbesserte sich der operative Konzerngewinn von 56,9 auf 109,9 Mio. Euro. Insbesondere den deutlichen Swing im Zuckersegment, wo das Betriebsergebnis von minus 13,0 auf plus 21,3 Mio. Euro drehte, hätten wir so kräftig nicht vermutet. Die ebenfalls börsennotierte Mehrheitsbeteiligung CropEnergies hatte ihr Zahlenwerk ja bereits vor wenigen Tagen vorgelegt (HIER unser Kommentar dazu). Für das Gesamtjahr bleibt der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Heer jedoch bei seiner Einschätzung, wonach mit Konzernerlösen zwischen 6,4 und 6,6 Mrd. Euro sowie einem operativen Ergebnis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen) von 250 bis 350 Mio. Euro zu rechnen sei. Gleichzeitig betonte Heer, dass das operative Ergebnis des zweiten Quartals „deutlich“ über dem Vorjahresniveau von 77 Mio. Euro erwartet wird. Demnach sollte Südzucker zum Halbjahr bereits einen wesentlichen Teil der für das Gesamtjahr bislang erwarteten Resultate eingefahren haben. Sofern die Richtung nicht dreht, könnte es zum Halbjahr also auf eine höhere Prognose für 2016/17 hinauslaufen.   Südzucker Q_Check   Bewertungstechnisch bleibt der MDAX-Titel jedoch eine schwierige Aktie, zumal die Änderungen der EU-Zucker ein Belastungsfaktor bleiben. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von zurzeit 741,6 Mio. Euro kommt der Titel momentan auf einen Unternehmenswert von knapp 4.805 Mio. Euro. Bezogen auf das für 2016/17 erwartete operative Ergebnis entspricht das einem sportlichen Bewertungsmultiple zwischen 13,7 und 19,2. Bis zum Geschäftsjahr 2019/20 will Südzucker beim operativen Ergebnis auf ein Niveau von 550 Mio. Euro zusteuern. Das wiederum entspräche dann einem eher moderaten Faktor von weniger als neun. Kurzfristig steht zunächst einmal am 14. Juli 2016 die Hauptversammlung mit einer um 5 Cent auf 0,30 Euro pro Anteilschein erhöhten Dividende an. Bezogen auf die aktuelle Notiz schafft es der Titel damit aber längt nicht in die Renditehitlisten. Dafür ist der Aktienkurs dem von boersengefluester.de ermittelten Buchwert von zurzeit 15,40 Euro je Aktie noch nicht übermäßig weit davongeeilt. Der Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) liegt bei 1,33 – verglichen mit dem aktuellen KBV von 1,30. Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben. Zudem besteht die Chance, dass ein signifikantes Überschreiten der 20-Euro-Marke nochmals neue Investoren für den Titel mobilisiert.   Südzucker Performance  
Südzucker Kurs: 10,15
 
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729700 DE0007297004 AG 2.072,46 Mio € 01.05.1948 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 6.670,20 6.679,00 7.598,90 9.497,90 10.289,00 9.694,00 8.850,00
EBITDA1,2 411,90 597,60 691,80 1.069,70 1.318,00 723,00 580,00
EBITDA-margin %3 6,18 8,95 9,10 11,26 12,81 7,46 6,55
EBIT1,4 48,00 70,00 241,00 731,40 914,00 96,00 180,00
EBIT-margin %5 0,72 1,05 3,17 7,70 8,88 0,99 2,03
Net profit1 -54,50 -35,60 123,20 528,70 648,00 -86,00 55,00
Net-margin %6 -0,82 -0,53 1,62 5,57 6,30 -0,89 0,62
Cashflow1,7 155,20 480,50 477,50 243,50 1.073,00 906,00 750,00
Earnings per share8 -0,60 -0,52 0,32 1,93 2,72 -0,54 0,27
Dividend per share8 0,20 0,20 0,40 0,70 0,90 0,20 0,15
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  Foto: Südzucker AG...
#729700
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[sws_yellow_box box_size="640"]Rund 5.000 Hektar bewirtschaftet die börsennotierte Agrarius AG inzwischen in Westrumänien – und trotz der herausfordernden Marktsituation hat die in Bad Homburg ansässige Gesellschaft deutliche Fortschritte auf der Ergebnisseite erzielt. Für die bereits gestartete Erntesaison 2016 erwartet Agrarius -Vorstand Ottmar Lotz erneut einen im Landesvergleich deutlich überdurchschnittlichen Ernteertrag, wie er im Gespräch mit boersengefluester.de verriet. Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr auf 4,5 bis 4,8 Mio. Euro steigen, der operative Gewinn weiter zulegen. Die Analysten von SMC Research sehen den fairen Wert der Agrarius-Aktie bei 1,00 Euro. Boersengefluester.de sprach mit Konzernlenker Lotz über die Rückschläge der vergangenen Jahre, den Startschuss für den Kürbis-Anbau und weitere Aktivitäten zur Verlängerung der Wertschöpfungskette.[/sws_yellow_box] ...
#A0SLN9
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Zur Hauptversammlung am 28. Juli 2016 im Grünen Salon des Schlosshotels Kronberg im Taunus werden die Anteilseigner von Pantaleon Entertainment wohl ein gemischtes Börsenfazit ziehen. Dabei ging es im vergangenen Herbst so gut los, als der Small Cap von 40 Euro bis auf 80 Euro stürmte. Die anschließende Seitwärtsbewegung im Bereich um 60 Euro sah anfangs noch nach einer gesunden Korrektur aus. Doch spätestens seit Mai 2016 haben Aktionäre nicht mehr sonderlich viel zu lachen. Mittlerweile ist die Notiz des Medienunternehmens sogar unter die Marke von 40 Euro gerutscht und hat den Börsenwert auf weniger als 42 Mio. Euro gedrückt. Mit ein Auslöser des Rutsches dürfte die Verzögerung beim Launch der Streaminplattform Pantaflix sein. Schließlich steht dieses selbst entwickelte Video-on-Demand-Angebot für den Wandel vom klassischen Medienunternehmen hin zu einer Digitalcompany mit entsprechenden Skalierungsmöglichkeiten. So halten die Analysten von Hauck & Aufhäuser bis 2018 einen Erlöszuwachs auf fast 53 Mio. Euro sowie einen Überschuss von 7,7 Mio. Euro für möglich. Immerhin steht nun der offizielle Starttermin für Pantaflix fest. Am 28. Juli soll es in Europa und den USA losgehen. „Weitere Territorien sind bereits in Vorbereitung und folgen zeitnah“, betont Pantaleon. Das ist eine positive Nachricht für den Aktienkurs  
PAL Next Kurs: 1,27
  Dagegen sind Meldungen wie die Zusammenarbeit mit dem TV-Moderator Joko Winterscheidt sowie anderen Medienexperten an der Börse weitgehend verpufft. Gleiches gilt für die kürzlich gemeldete Gründung des Musiklabels PantaSounds. Dabei betonte Pantaleon, dass die Gesellschaft bereits unmittelbar nach Gründung über gesicherte Umsätze im hohen sechsstelligen Euro-Bereich verfüge. „Wir haben in der Vergangenheit schon projektbasiert viele äußerst erfolgreiche Music-Acts über unsere Filme promotet und erstklassige Chartplatzierungen erreicht. Nun ist es nur konsequent, diese Aktivitäten in einem Tochterunternehmen zu bündeln und gemeinsam mit starken Partnern weiter auszubauen“, erklärt Dan Maag, Vorstand von Pantaleon Entertainment, die Hintergründe des Deals. Keine ganz neuen Erkenntnisse brachten auch die vor wenigen Tagen veröffentlichten Geschäftszahlen für 2015: Bei Erlösen von 13,68 Mio. Euro kam Pantaleon auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von knapp 85.000 Euro. Nach Abzug der außerordentlichen Aufwendungen – insbesondere für das Listing im Entry Standard und die spätere Kapitalerhöhung – stand unterm Strich ein Fehlbetrag von knapp 384.000 Euro. Noch nicht sonderlich konkret kommt der Ausblick daher. So strebt die Gesellschaft „auf Umsatz- und Ergebnisebene vergleichbare Werte wie im Vorjahr an“. Deutlich schmucker sieht die Konzernbilanz aus. So weist Pantaleon nun ein positives Eigenkapital von 4,76 Mio. Euro aus – nach einem negativen Wert 0,86 Mio. Euro im Vorjahr. Zudem kommt das Unternehmen zum Jahresende 2015 auf Netto-Finanzguthaben von knapp 1,8 Mio. Euro. Klar ist aber auch: Angesichts der noch anstehenden Investitionen für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Pantaflix sollten sich Anleger perspektivisch auf eine größere Kapitalerhöhung einstellen. Die formale Grundlage dafür wird auf der Hauptversammlung mit der Erweiterung des Kapitalrahmens für die Ausgabe von bis 550.000 neuen Aktien geschaffen. Zur Einordnung: Momentan ist das Kapital in 1.100.000 Aktien eingeteilt. Letztlich wird das Management die Entscheidung über die Umsetzung aber auch stark an die Entwicklung des Aktienkurses koppeln. Und da ist das gegenwärtige Niveau nicht unbedingt ein perfekter Zeitpunkt. Mit ein wenig Unterstützung vom Gesamtmarkt könnte der Launch von Pantaflix aber durchaus so etwas wie ein neuerlicher Startschuss für den Small Cap sein.  
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WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A12UPJ DE000A12UPJ7 AG 32,50 Mio € 04.03.2015 Halten
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 28,75 7,82 42,58 19,70 35,38 4,16 22,00
EBITDA1,2 3,31 -5,41 16,49 9,78 19,81 -1,32 0,00
EBITDA-margin %3 11,51 -69,18 38,73 49,65 55,99 -31,73 0,00
EBIT1,4 -8,55 -7,13 -1,88 -7,92 -3,60 -3,34 -0,15
EBIT-margin %5 -29,74 -91,18 -4,42 -40,20 -10,18 -80,29 -0,68
Net profit1 -7,89 -7,10 -1,88 -7,88 -3,62 -3,39 -0,40
Net-margin %6 -27,44 -90,79 -4,42 -40,00 -10,23 -81,49 -1,82
Cashflow1,7 2,08 8,99 12,20 14,37 7,08 11,95 0,00
Earnings per share8 -0,51 -0,38 -0,09 -0,38 -0,14 -0,13 -0,02
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: splitshire.com...
#A12UPJ
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Fußballerisch haben die Österreicher bei der Europameisterschaft (EM) keine Bäume ausgerissen. Umso erstaunlicher, was der Linzer Wettanbieter bet-at-home.com in den vergangenen Wochen an Präsenz auf dem Finanzplatz gezeigt hat – sowohl mit Blick auf die EM als Marketingplattform, als auch in Sachen Investor-Relations-Offensive. Bereits umgesetzt hat bet-at-home.com den 1:1 Aktiensplit, wodurch die Notiz nicht mehr in – für manchen Investor womöglich abschreckenden – dreistelligen Kursregionen daherkommt. Das sollte sich insbesondere positiv auf die Handelsumsätze auswirken. Nahezu parallel hat der Sportwettenanbieter schon zur diesjährigen Hauptversammlung (HV) dezidierte Ausschüttungspläne für 2016 bekannt gegeben. Demnach dürfen die Aktionäre nach der 2017er-HV mit einer Dividende von 5,00 bis 7,50 Euro pro Anteilschein rechnen, was den noch im Entry Standard gelisteten Titel auf eine Dividendenrendite zwischen sieben und elf Prozent bugsieren würde. Zur weiteren Einordnung: Die für 2017 avisierte Ausschüttung würde eine Summe zwischen 35 und gut 52 Mio. Euro erfordern. Mittlerweile bei der BaFin eingereicht, ist der für das geplante Upgrade in den Prime Standard obligatorische Wertpapierprospekt. „Wenn alles gut läuft, könnten wir noch im Laufe dieses Sommers das Listing im Prime Standard schaffen“, sagt Finanzvorstand Michael Quatember beim Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de. Neuigkeiten gibt es auch hinsichtlich der Platzierung von bis zu zehn Prozent der Aktien von Großaktionär Betclic Everest Group: Dem Vernehmen nach ist ein Großteil der maximal 700.000 Anteilscheine (nach Split) – bereits bei neuen und bestehenden Investoren platziert. Damit ist der Streubesitz nun auf knapp 35 Prozent gestiegen – nach zuvor 28,65 Prozent. Ziel ist es, den Free Float auf rund 45 Prozent zu hieven. Spätestens bis zum Eigenkapitalforum soll dieses Vorhaben umgesetzt sein. Noch keine Entscheidung gibt es hingegen zu der Frage, ob bet-at-home.com von der Deutschen Börse AG im Prime Standard einer klassischen Branche oder dem Techsektor zugeschlüsselt wird. Ein nicht zu unterschätzender Punkt, immerhin entscheidet sich daran die Frage, ob das Unternehmen mit rechtlichem Sitz in Düsseldorf Richtung SDAX oder mit Ziel TecDAX unterwegs ist. Letztlich gäbe es wohl für beide Klassifizierungen (Tech/Classic) gute Argumente. Grundsätzlich sind im SDAX mit Scout24, dem BVB und vor allen Dingen ZEAL Network sogar einige Unternehmen mehr vertreten, die sich als Peer Group für bet-at-home.com eignen. Das könnte für eine Gruppierung in den klassischen Sektor sprechen.  
bet-at-home.com Kurs: 2,75
  Zumindest in der Indexfrage scheint es CFO Quatember aber nicht eilig zu haben. Dafür schlägt bet-at-home.com in einem anderen Punkt neue Töne an – und zwar hinsichtlich des Darlehens an den Französischen Großaktionär. Allein in den vergangenen drei Jahren ist dieser – zuletzt mit vier Prozent verzinste Kredit – von 32 Mio. Euro bis auf ein stattliches Volumen von 55 Mio. Euro gewachsen. Bei bet-at-home.com sorgt dieses Darlehen zwar regelmäßig für ein ansehnliches Finanzergebnis. Andererseits war das Thema Cashpooling mit der Betclic Everest stets ein strittiger Punkt unter institutionellen Aktieninvestoren. Schließlich ist bet-at-home.com fast so etwas wie ein Wettanbieter mit angeschlossener Kreditabteilung. Solche Vermischungen kommen nicht überall gut an. „Wir haben uns daher entschieden, das Darlehen in mehreren Tranchen zurückzuführen“, verrät Quatember. Einen konkreten Ablaufplan hierfür gibt es zwar noch nicht. Doch Quatember ist sich sicher, dass bet-at-home.com damit ein „wichtiges Signal“ in Richtung noch mehr Attraktivität für den Kapitalmarkt sendet. Überstürzen wird der Finanzvorstand aber auch hier nichts – insbesondere in Zeiten von Negativzinsen auf Guthaben. Zunächst einmal werden sich die Blicke der Investoren wohl ohnehin auf die für den 1. August angesetzten Halbjahreszahlen richten. Wunderdinge sind hier nicht zu erwarten, immerhin fällt der mit Abstand größte Teile des Marketingbudgets für 2016 in dieses Quartal. Per saldo geht boersengefluester.de davon aus, dass die Linzer nur knapp EBITDA-positiv abschließen werden. An der Gesamtjahresprognose, die ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 30 Mio. Euro vorsieht, hält Quatember fest. Der Großteil des Gewinns wird also erst in der zweiten Jahreshälfte anfallen. In Jahren mit fußballerischen Großereignissen wie Europa- oder Weltmeisterschaften ist das aber ziemlich normal für bet-at-home.com. Insgesamt bietet die Aktie also weiter alle Zutaten für eine knackige Investmentstory. Und vielleicht gibt es sogar schon im Herbst oder Winter den Aufstieg in die Indexliga zu feiern.   bet-at-home.com: Quartals-Check  
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bet-at-home.com
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 19,30 Mio € 23.05.2005 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-margin %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-margin %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Net profit1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Net-margin %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Earnings per share8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividend per share8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: bet-at-home.com AG  ...
#A0DNAY
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Dividenden sind schön und gut. Wirklich positiv auf die Vermögenssituation des Anlegers wirken sie sich aber erst in dem Moment aus, wenn der Aktienkurs den nach der Hauptversammlung (HV) fälligen Dividendenabschlag wieder aufgeholt hat. Dabei sind die steuerlichen Abzüge noch gar nicht berücksichtigt. Immerhin kassiert der deutsche Fiskus von der Dividende eines inländischen Unternehmens 25 Prozent Abgeltungsteuer sowie 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag. Ohne Berücksichtigung von Kirchensteuern ergibt sich daraus ein Abschlagsatz von 26,375 Prozent auf die Brutto-Dividende. Mit anderen Worten: Von 1,00 Euro Dividende kommen beim Aktionär nur knapp 74 Cent an. Der Popularität von Dividenden tut das jedoch keinen Abbruch. Maßgeblich dazu beigetragen hat aber auch der Umstand, dass die Standardwerte aus dem DAX ihren Dividendenabschlag nach der Hauptversammlung regelmäßig nicht nur aufgeholt, sondern darüber hinaus auch noch massig an Wert gewonnen haben. Dieses Blatt hat sich seit einiger Zeit allerdings gewandelt, wie auch die von boersengefluester.de exklusiv berechnete Übersicht mit den Performanceangaben der DAX-Aktien zwischen den jeweiligen Hauptversammlungen zeigt. Mit der Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 Media am 30. Juni 2016 steht nun nämlich fest, dass von den 30 DAX-Werten lediglich zehn Anteilsscheine ihren Dividendenabschlag von der vergangenen HV wieder aufgeholt haben. Nach drei überdurchschnittlich guten DAX-Jahren dominierten nun also wieder die roten Vorzeichen.  
BASF Kurs: 45,48
  Beispiel: Ein Anleger, der sich am 30. April 2015 zum Xetra-Schlusskurs – an diesem Tag fand die Hauptversammlung des Chemiekonzerns statt – eine BASF-Aktie gekauft hat, musste dafür 89,48 Euro bezahlen. Am folgenden Tag bekam dieser Investor (Steuern und Gebühren ausgeklammert) eine Dividendengutschrift für 2014 von 2,80 Euro je Anteilschein. Ein Jahr später zur nächsten Hauptversammlung – am 29. April 2016 – notierte die BASF-Aktie bei 72,15 Euro. Daraus ergibt sich von HV zu HV eine nicht unschöne Performance von minus 16,24 Prozent (((72,15 Euro + 2,80 Euro)/89,48 Euro) -1)*100. Keine Frage: Anleger sollten Aktieninvestments eher auf Sicht von mehreren Jahren sehen und in der Vergangenheit stand die BASF-Aktie – um bei dem Beispiel zu bleiben – meist auch für eine sehr ordentliche Wertentwicklung. Trotzdem ist es unserer Meinung nach wichtig zu zeigen, wie die Wirkungsmechanismen einer Dividende sind. Dividendenzahlungen sind eben NICHT mit normalem Zinseinnahmen auf einem Bankkonto vergleichbar. Interessant wird es erst wenn der Dividendenabschlag im Jahresverlauf mindestens wieder aufgeholt wird. So schaffte der Stromversorger E.ON diese Grundvoraussetzung in den hier betrachteten elf Zeitabschnitten nur fünf mal. Zum Vergleich: Die Allianz-Aktie hat im selben Zeitraum acht Mal den Abzug der Dividende vom Kurs mindestens wieder ausgeglichen. Nützlich für Privatanleger ist die Übersicht von boersengefluester.de insbesondere deshalb, weil sie sehr plakativ zeigt, welche Titel ihren Dividenden besonders häufig wieder aufgeholt haben und bei welchen Papieren das eher nicht der Fall war. Spätestens für die kommende HV-Saison 2017 sind das wichtige Erkenntnisse. Letztlich soll diese Performance-Heatmap den Blick dafür schärfen, dass sich die Performance einer Aktie aus der Kursveränderung plus der Dividendenausschüttung zusammensetzt. Denn: Was nützt einem die tollste Dividende, wenn der Kurs sich nicht ebenfalls in die gewünschte Richtung entwickelt?   [sws_blue_box box_size="640"]HIER kommen Sie direkt zu unserer Performanceübersicht für die 30 DAX-Aktien.[/sws_blue_box]...
#DAX #Dividende
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Immerhin 143 Seiten umfasst der erstmals nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS erstellte 2015er-Geschäftsbericht der FinTech Group – das sind gut 100 Seiten mehr Umfang als der Abschluss des Vorjahrs hatte. Geprüft wurde das Zahlenwerk von BDO, nachdem der Abschluss in den Jahren zuvor noch von Schneider + Partner testiert wurde. Bemerkenswert sind aber auch die Verschiebungen bei den wichtigsten Kennzahlen: Maßgeblich beeinflusst durch die Konsolidierung der XCOM stieg allein die Bilanzsumme von 95,28 Mio. Euro auf 1.208,24 Mio. Euro. Im Wesentlichen auf das Konto der XCOM-Einbeziehung geht auch die Ausweitung des Goodwills (Firmenwert) von 3,67 auf 28,78 Mio. Euro. Derweil zog das Eigenkapital von 50,08 auf 85,86 Mio. Euro an. Angesichts der rasanten Ausweitung der Bilanzsumme verringerte sich die Eigenkapitalquote gleichwohl von 52,56 auf 7,11 Prozent. Mit Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung hatte die FinTech Group bislang nur Umsatz und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kommuniziert. Umso gespannter war boersengefluester.de auf die restlichen Kennzahlen. Positiv: Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten lag mit knapp 13,60 Mio. Euro oberhalb unserer Erwartungen. Andererseits hätten wir nicht vermutet, dass die Wertminderungen auf die mittlerweile verkaufte Aktionärsbank sowie den ebenfalls aufgegebenen Bereich CeFDex sich auf 8,17 Mio. Euro türmen und damit unterm Strich für einen Fehlbetrag von 2,16 Mio. Euro sorgen. Davon entfallen 1,746 Mio. Euro auf die Aktionäre der FinTech Group, was einem Verlust je Aktie von 0,10 Euro für 2015 entspricht.     Für das laufende Jahr hat CEO Frank Niehage seine erst kürzlich bestätigte EBITDA-Vorschau von 30 bis 35 Mio. Euro nochmals bekräftigt. Angesichts momentan nicht erkennbarer Einmalbelastungen werden die Frankfurter dann auch unterm Strich deutlich schwarze Zahlen schreiben. Wir kalkulieren derzeit mit einem Gewinn von knapp 20 Mio. Euro. „Für die gesamte FinTech Group ist die Digitalisierung des Finanzwesens eine große Chance.Wir sind dabei zwischen den großen Instituten und den kleinen Start-ups ideal positioniert“, sagt Niehage. An der Börse lief das erste Halbjahr für die FinTech Group gleichwohl enttäuschend. Nach der starken 2015er-Vorstellung ging es von Anfang Januar bis Ende Juni um rund 37 Prozentnach unten – damit bewegt sich der Titel im Gleichschritt mit dem im SDAX notierten Fintech-Unternehmen Ferratum. Zumindest der Auftakt in die zweite Jahreshälfte macht Mut. Auf die Vorlage des Geschäftsberichts 2015 reagierte der Kurs der FinTech-Aktie mit einem Plus von gut fünf Prozent. In Finanzkreisen gilt das Papier als potenzieller Profiteur des EU-Referendums der Briten. „Viele Londoner Finanzinstitute werden sich neu aufstellen müssen. In Kontinentaleuropa werden so neue Jobs geschaffen, wovon auch Frankfurt profitieren wird. Die FinTech Group AG erwartet dadurch eine steigende Nachfrage nach ihrer IT-Infrastruktur und Finanztechnologie“, sagte Niehage unmittelbar nach dem Brexit-Entscheid. Die Marktkapitalisierung beträgt beim gegenwärtigen Aktienkurs von 13 Euro rund 218,5 Mio. Euro. Gemessen an den Erwartungen an das 2016er-EBITDA sieht das recht moderat aus.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 512,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 240,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 46,88
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 195,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 38,09
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 137,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 26,76
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,24
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 3.072,75 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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#524960
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Wie die Biotechfirma Sygnis meldet, hat ein Investor zugesagt, bei der Kapitalerhöhung zur Übernahme der britischen Expedeon Holdings bis zu 2,7 Millionen neue Aktien zu je 1,10 Euro zu zeichnen. Zunächst einmal sind zwar die Altaktionäre des Anbieters von Kits zur Vervielfältigung und Aufschlüsselung von DNA-Sequenzen am Zug. Doch mit dem Finanzierungsversprechen haben die Heidelberger ein wichtiges As im Ärmel. Grundsätzlich soll das bestehende Aktienkapital von 16.803.891 Millionen Stück um bis zu 20.538.089 Anteile zu je 1,10 Euro erhöht werden. Neun alte Aktien berechtigen dabei zum Bezug von elf jungen Papieren – und zwar noch bis zum 12. Juli 2016. Maximal könnte die Kapitalmaßnahme demnach einen Bruttobetrag von 22,59 Mio. Euro in die Kasse spülen. Mit diesem Geld wäre Sygnis locker in der Lage, den Anbieter von Produkten zur Analyse von Proteinen (Eiweißen) in cash zu bezahlen. De facto ist die Transaktion allerdings so konstruiert ist, dass die Bezugsrechte wesentlicher Altaktionäre gar nicht ausgeübt werden müssen. Insgesamt kalkuliert Sygnis daher auch „nur“ mit einem Erlös von rund 5 Mio. Euro aus der Emission. Konkretes Bespiel: Sollten rund drei Viertel der neuen Papiere – die exakte Größenordnung beginnt bei 15.719.889 Anteilscheinen – keinen Käufer finden, wird Sygnis diese Aktien an die Eigentümer von Expedeon weiterreichen. Die wiederum bringen dafür im Gegenzug ihre Anteile an Expedeon als Sacheinlage in die Gesellschaft ein. Für die verbleibenden 4.818.200 jungen Aktien könnte Sygnis nach Abzug der im Wertpapierprospekt veranschlagten Emissionskosten von 1,25 Mio. Euro in dieser Modellrechnung einen Nettoertrag von rund 4 Mio. Euro erwarten. Dieses Geld kann die Gesellschaft gut gebrauchen, denn der Expedeon-Gesellschafterkreis Birketts LLP erhält zusätzlich zu seinen Aktien noch eine Cash-Komponente von 1,7 Mio. Euro. Und hier kommt bereits der neue Investor, der die Zeichnung von bis zu 2,7 Millionen Aktien zugesagt hat, ins Spiel. Grund: Sollte im ungünstigsten Fall wirklich niemand sein Bezugsrecht ausüben, und die Kosten für die Emission werden weiterhin mit rund 1,25 Mio. Euro angesetzt, dann würde der Investor mit seiner Maximalzusicherung von 2,97 Mio. Euro eben genau den Barausgleich für Birketts LLP von 1,70 Mio. Euro garantieren. Insofern ist die knapp gehaltene adhoc-Mitteilung von Sygnis durchaus relevant, sichert sie doch letztlich die gesamte Transaktion ab. Aus diesem Grund ist boersengefluester.de auch überrascht, dass die Börse nicht positiver auf die Meldung reagiert.     Aber keine Frage: Besser für Sygnis wäre natürlich, wenn die Kapitalerhöhung noch zusätzliches Geld einbringt, immerhin hat das Unternehmen für die Integration von Expedeon zusätzlich rund 750.000 Euro veranschlagt. Der Rest an möglichen Einnahmen soll die „wirtschaftliche Beweglichkeit der neuen Sygnis-Gruppe verbessern“, wie es im Prospekt heißt. Ebenfalls interessant: Sollten nach Ausübung der Bezugsrechte tatsächlich weniger als 15.719.889 junge Sygnis-Aktien zum Tausch gegen die Expedeon-Anteile zur Verfügung stehen – wovon die Heidelberger allerdings nicht ausgehen –, hält sich die Sygnis die Option offen, eine weitere Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen. So würde ein Weg geebnet, um den Expedeon-Anteilseignern, die in der jetzigen Kapitalmaßnahme nicht bedient werden konnten, doch noch ihre Sacheinlage zu ermöglichen. Über die wirtschaftliche Hintergründe der Transaktion hatte boersengefluester.de bereits frühzeitig berichtet (zu dem Beitrag kommen Sie HIER). Letztlich sehen wir die Transaktion durchaus positiv und wertsteigernd. Klar ist aber auch: Sygnis muss endlich ansprechendere Zahlen liefern. Letztlich liefert die Entwicklung des Aktienkurses – auch geschuldet durch die regelmäßigen Kapitalerhöhungen – nämlich ein ziemlich unfreundliches Bild. Höchste Zeit für einen Kurswechsel Richtung Norden.     ...
#A1RFM0
© boersengefluester.de | Redaktion

Nach dem erfolgreichen Turnaround hat mVISE ehrgeizige Ziele: Bis 2017 soll sich die Gesamtleistung auf 15 Mio. Euro mehr als verdoppeln und die EBITDA-Marge dabei auf 20 Prozent steigen. Das enorme Wachstum in der Consulting-Sparte sowie das positive Feedback auf das neue Cloud-Produkt SaleSphere lassen den Spezialisten für mobile Digitalisierung optimistisch in die Zukunft blicken. Die geplante Anteilsaufstockung bei der Beteiligung Just Inteligence GmbH soll dabei ohne Kapitalerhöhung geschultert werden. Trotz der starken Kursentwicklung in den vergangenen Monaten halten die Analysten von SMC Research die mVISE-Aktie noch für deutlich unterbewertet und taxieren das Kursziel in ihrer jüngsten Studie auf 3,00 Euro (Download HIER) – bei einem Kurs von gegenwärtig 2,20 Euro. Boersengefluester.de sprach mit den mVISE-Vorständen Manfred Götz und Rainer Bastian über den erfolgreichen Konzernumbau, ein Wachstum von 50 Prozent im Beratungsgeschäft, die weitere Expansion und das Interesse institutioneller Investoren an der Aktie. ...
#620458

In the ‘Famous Quotes’ section, we show quotes from famous people. The spectrum ranges from well-known investors to philosophers and sportsmen. If you would like to suggest a quote for inclusion in our collection, please contact us. Send an e-mail to [email protected] or use the contact form on the website.
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Gary Vaynerchuk

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Kurs: 2,82
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Kurs: 1,57

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