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Turnaround-Spekulationen haben so ihre Tücken: Häufig ist der Weg zurück in die schwarzen Zahlen kurviger als gedacht – und eine Reihe von Unternehmen schafft es gar nicht bis zum Ziel. Bei dem Verkehrstechnikkonzern Schaltbau Holding sieht gegenwärtig ganz gut aus, auch wenn der Umstrukturierungsprozess ebenfalls Zeit braucht und die Resonanz an der Börse durchaus einen Tick besser sein könnte. Immerhin waren die jüngsten Meldungen der Münchner, etwa die Einigung mit Bombardier zur Fortsetzung des Bahnsteigtüren-Projekts für die Metro São Paulo in Brasilien (HIER), durchaus positiv. Und auch der jetzt vorgelegte Halbjahresbericht gefällt boersengefluester.de von der Tendenz her ganz ordentlich, zumal sich die Bilanzqualität nach der jüngsten Kapitalerhöhung mit einem Mittelzufluss von rund 46,5 Mio. Euro sowie dem Verkauf des Industriebremsen-Spezialisten Pintsch Bubenzer spürbar verbessert hat. Damit einhergehend hat die Gesellschaft ihre Netto-Finanzverbindlichkeiten in den vergangenen zwölf Monaten um fast 55 Mio. auf 106,5 Mio. Euro gedrosselt. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Mut macht auch, dass die Auftragseingänge zur Mitte des Jahres mit knapp 302 Mio. Euro um gut zwei Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert liegen. Bereinigt um Sondereffekte – etwa aus der Auflösung von Rückstellungen – drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern zum Halbjahr 2018 von minus 4,7 auf plus 6,6 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse kamen dabei um 16,6 Prozent auf 251,5 Mio. Euro voran. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 3,49 Mio. Euro stehen. Auf der sicheren Seite ist Schaltbau aber noch längst nicht, dafür sind die Finanzverbindlichkeiten einfach zu üppig, zudem steht für Ende 2019 die Rückzahlung eines Konsortialkredit von 100 Mio. Euro auf der Agenda. Letztlich hängt alles daran, dass das operative Geschäft nicht zur Schwäche neigt. „Auf dem Weg zurück zu nachhaltig positiven EBIT-Margen auf früherem Schaltbau-Niveau gibt es zwar insbesondere hinsichtlich der Bruttomargen, der Verbesserung der Produktionsplanungsprozesse und der Senkung des Nettoumlaufvermögens noch viel zu tun, dennoch zeigt die bisherige Entwicklung in diesem Jahr, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt der neue Vorstandssprecher Albrecht Köhler.  
Schaltbau Holding Kurs: 66,00
  Keine Änderungen gibt es derweil bei der Prognose für 2018: Demnach rechnet der ehemalige SDAX-Konzern mit Erlösen in einer Bandbreite von 480 bis 500 Mio. Euro sowie einer bereinigten EBIT-Marge von etwa drei Prozent. Wo Schaltbau tatsächlich herauskommt, lässt sich gegenwärtig nur schwer abschätzen, da positiven Sondereffekten – etwa aus Firmenverkäufen – negative Faktoren aus Restrukturierungsmaßnahmen oder Wertberichtigungen gegenüberstehen. Übergeordnetes Ziel bleibt es, dass Schaltbau bis zum Jahr 2020 wieder zur früheren Stärke zurückgekehrt ist und entsprechende Margen erwirtschaftet. Zur Einordnung: Von 2010 bis 2014 kam die Gesellschaft im Schnitt auf EBIT-Renditen von etwa acht Prozent. Die jüngsten Analysten-Studien siedeln den Wert der Schaltbau-Aktie im Bereich um 33 Euro an. Damit wäre der Titel eine gute 20-Prozent-Chance – bei allerdings auch erhöhtem Risiko.  
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Schaltbau Holding
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A2NBTL DE000A2NBTL2 AG 720,77 Mio € 22.06.1994 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 513,71 502,34 525,58 479,69 508,10 0,00 0,00
EBITDA1,2 32,65 42,71 43,73 36,43 47,45 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 6,36 8,50 8,32 7,59 9,34 0,00 0,00
EBIT1,4 17,18 21,72 26,63 18,56 22,36 0,00 0,00
EBIT-margin %5 3,34 4,32 5,07 3,87 4,40 0,00 0,00
Net profit1 7,36 5,66 12,13 120,09 6,57 0,00 0,00
Net-margin %6 1,43 1,13 2,31 25,04 1,29 0,00 0,00
Cashflow1,7 62,91 32,24 65,99 4,22 14,58 0,00 0,00
Earnings per share8 0,46 0,44 0,83 10,71 0,42 0,70 1,12
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,90 1,90 1,90 1,90
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay ...
#717030 #A2NBTL
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Wir hatten ja fast nicht mehr damit gerechnet, dass die vor einer umfassenden Bilanzsanierung stehende Medienfirma Wild Bunch tatsächlich noch in diesem Sommer ihren Geschäftsbericht 2017 vorlegen wird. Nun ist das 179 Seiten umfassende Dokument aber tatsächlich live. Geprägt ist das – soviel vorweg – unter den Erwartungen von CEO Vincent Grimond liegende Zahlenwerk vom engen finanziellen Korsett. Da die Gesellschaft nicht in der Lage war, im gewünschte Maß in Filme zu investieren, sanken die Erlöse um knapp 17 Prozent auf 101,42 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 24 Prozent auf 47,27 Mio. Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) knickte – unter anderem aufgrund ungünstiger Währungen – um mehr als 80 Prozent auf 734.000 Euro ein. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von 6,68 Mio. Euro stehen – nach einem Überschuss von 0,80 Mio. Euro im Jahr zuvor. Wenig erbaulich ist auch die Bilanzqualität: Die Eigenkapitalquote ist mit rund 29 Prozent zwar weitgehend stabil, die Netto-Verschuldung stieg aber um rund 10 Mio. auf 86 Mio. Euro. Die Gesellschaft spricht von einer „belasteten, aber kontrollierbaren Liquiditätslage“. Gleichwohl räumt Wild Bunch ein, dass ein „unmittelbarer Restrukturierungsdruck“ für die Gruppe besteht. Nicht unbedingt ein Ruhekisten ist dabei auch der Umstand, dass der auf der Aktivseite ausgewiesene Goodwill von 124 Mio. Euro stattliche 44 Prozent der Bilanzsumme ausmacht. Sollten einmal Sonderabschreibungen auf Filmrechte notwendig werden, hätte das heftige Folgen für das ohnehin knapp bemessene Auffangpolster Eigenkapital. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Für das laufende Jahr stellt CEO Grimond derweil einen deutlichen Rückgang der Umsatzerlöse in Aussicht, der 2019 durch steigende Investitionen in den Filmstock aber wieder kompensiert werden soll. Das EBIT dürfte 2018 dagegen „etwas über dem Niveau“ von 2017 liegen, was freilich keine übermäßige beruhigende Botschaft ist. Nun könnten Anleger vielleicht auf die Idee kommen, dass der aktuelle Börsenwert von gerade einmal knapp 7,5 Mio. Euro – entsprechend einem Aktienkurs von 0,0916 Euro – für ein Unternehmen dieser Größenordnung und Risikoklasse doch durchaus attraktiv ist. Allerdings greift die Marktkapitalisierung in diesem Fall zu kurz, da sie die enorme Verschuldung außen vor lässt. Ein Investor, der Wild Bunch frei von Netto-Verbindlichkeiten kaufen wollte, müsste dagegen 93,5 Mio. Euro auf den Tisch legen. Auf diese Größenordnung türmt sich jedenfalls die Summe aus Börsenwert und Netto-Finanzverbindlichkeiten – im Finanzjargon Enterprise Value genannt.  
Wild Bunch Kurs: 35,00
  [caption id="attachment_114648" align="alignright" width="110"] HIER Download: Geschäftsbericht 2017[/caption] Wie meist bei Unternehmen mit ähnlichen Bilanzproblemen, kommt also der Fremdkapitalseite die entscheidende Bedeutung bei der Restrukturierung zu. Boersengefluester.de hatte die wesentlichen Eckpfeiler des Sanierungsplans bei Wild Bunch (Kapitalherabsetzung 40:1 plus dem Tausch von Anleihen in Aktien sowie Darlehnsbehalt) bereits HIER beschrieben. Konsequenz wäre, dass die bisherigen Streubesitzaktionäre quasi durch die Hintertür abgeschoben würden, während Großinvestor Sapinda Holding sowie die anderen Zeichner der Wandelanleihe von 2016 ihre Forderungen gegen Aktien tauschen. Auf einem ganz anderen Blatt steht freilich, ob sie damit glücklich werden. Im Grunde haben auch sie kaum eine anderen Wahl, wenn sie noch etwas retten wollen. Die Weichen für diesen Deal werden auf der nächsten Hauptversammlung, die voraussichtlich am 26. September 2018 stattfindet, gestellt. Ob sich bei der jetzigen Aktionärsstruktur eine schlagkräftige Opposition findet, ist – so wünschenswert sie auch wäre – freilich eher unwahrscheinlich. Zudem handelt es sich um ein zweischneidiges Schwert: Ohne Zutun der Bond-Gläubiger und Kreditinstitute wird es nicht gehen. Und ob sich wirklich genügend Leute finden, die die Sanierung mittragen wollen, ist zumindest mal mit einem großen Fragezeichen zu versehen. Demnach dürften sich die Kräfteverhältnisse bei der früheren Senator Entertainment in den kommenden Monaten nochmals massiv verschieben. Um es klar zu sagen: Investmentqualität hat der im General Standard gelistete Micro Cap nicht. Wer jedoch schon länger engagiert ist, wird seine Stücke vermutlich im Depot behalten und der Dinge harren, die da kommen. Für eher unwahrscheinlich halten wir es, dass die BaFin den Investoren eine Pflichtofferte in Höhe des gewichteten Durchschnittskurses der vergangenen drei Monate auferlegt. Normalerweise gibt es bei Sanierungsmaßnahmen immer eine Befreiung für so ein Angebot. Aber natürlich: Auch diese Hürde muss erst einmal genommen werden.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 77,73 53,17 66,62 60,32 61,75 69,00 56,00
EBITDA1,2 19,49 13,41 26,15 19,46 15,83 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 25,07 25,22 39,25 0,00 25,64 0,00 0,00
EBIT1,4 -5,80 -69,61 -8,63 -15,31 -7,65 -2,50 -3,70
EBIT-margin %5 -7,46 -130,92 -12,95 0,00 -12,39 -3,62 -6,61
Net profit1 -11,98 -76,34 -15,64 -15,31 -7,65 -13,00 -15,00
Net-margin %6 -15,41 -143,58 -23,48 0,00 -12,39 -18,84 -26,79
Cashflow1,7 13,84 20,17 13,12 19,16 35,52 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,66 -3,19 -0,65 -1,04 -0,73 -0,54 -0,50
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Wild Bunch
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A2TSU2 DE000A2TSU21 AG 838,00 Mio € 29.01.1999 -
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#A13SXB #A2TSU2
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Hätte secunet Security Networks vor wenigen Jahren in einem zweiten Quartal ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,29 Mio. Euro erzielt, wären vermutlich alle aus dem Häuschen gewesen. Immerhin ist es traditionell so, dass der Anbieter von professioneller IT-Sicherheitstechnik mehr oder weniger das ganze Geschäft zum Jahresende hin macht. Das gilt im Prinzip auch heute noch, allerdings hat sich das grundsätzliche Niveau signifikant nach oben verschoben. Und so quittieren die Börsianer den Erlöszuwachs auf knapp 36 Mio. Euro sowie das um gut 28 Prozent verbesserte Betriebsergebnis sogar mit einem leichten Kursrückgang. Getreu dem Motto: Hätte gern auch noch etwas mehr sein können – auch bei der unverändert gelassenen Prognose für das Gesamtjahr. Angesichts des langwierigen Prozesses bei der Regierungsbildung in Deutschland, gibt es dem Vernehmen nach aber noch immer Unsicherheiten, was die Haushaltsführung einzelner Behörden angeht. Abgesehen davon kann sich aber wohl niemand beschweren. „Unsere hochwertigen und vertrauenswürdigen Cyber Security-Lösungen werden in einem durch Bedrohungen geprägten Umfeld weiter stark nachgefragt. Das erste Halbjahr 2018 haben wir daher gut abgeschlossen“, lautet das Fazit von CEO Rainer Baumgart.     So gesehen ist der Baumgart formulierte Ausblick, wonach für 2018 mit Erlösen sowie einem EBIT „leicht unterhalb dem Niveau des Vorjahrs“ zu rechnen ist, wohl eher ein Beweis für die brummenden Geschäfte als ein Zeichen von Stillstand. Zur Einordnung: Zum Halbjahr kommen die Essener auf ein Umsatzplus von 15,3 Prozent auf 63,16 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis von 7,76 Mio. Euro toppt den entsprechenden Vorjahreswert um 54,3 Prozent. Insgesamt liegt die Messlatte aus dem Vorjahr bei Erlösen von 158,32 Mio. Euro sowie einem EBIT von 23,45 Mio. Euro. Letztlich ist boersengefluester.de zuversichtlich, dass secunet die eigenen Prognosen souverän einlösen wird. Als wesentlichen Treiber nennt die Gesellschaft „die steigende Nachfrage im Produktgeschäft (Handelsware, Lizenzen, Wartung und Support – hauptsächlich SINA Produktfamilie)“. Zudem weist der Vorstand auf die weiterhin hohe Kapazitätsauslastung im Beratungsgeschäft hin. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Ganz dominant bleibt dabei das Geschäft mit Kunden aus dem öffentlichen Sektor. Auf den Privatbereich entfallen zum Halbjahr rund zwölf Prozent der Erlöse, was einem Rückgang von zwei Prozentpunkten entspricht. Ein Thema bleibt der Bereich „Elektronische Gesundheitskarte“ (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Jedenfalls spricht secunet davon, dass die Einbindung in die Telematik-Infrastruktur weiterhin Kapazitäten bindet. Wir sind hier schon gespannt auf das nächste Update durch den secunet-Vorstand – vermutlich aber wohl erst bei der nächsten Bilanzvorlage im Frühjahr 2019. Summa summarum bleibt das große Bild unverändert: Die mehrheitlich zu Giesecke & Devrient gehörende Gesellschaft strotzt seit vielen Quartalen vor Kraft, was sich freilich auch in Aktienkursen von rund 115 Euro – also nur unwesentlich unterhalb des All-Time-Highs bei 132 Euro von Ende Juni 2018 – widerspiegelt. Dabei kommt secunet auf eine Marktkapitalisierung von rund 755 Mio. Euro, was selbst nach Abzug der Netto-Liquidität noch immer eine Menge Holz ist. Haltenswert ist der Titel unserer Meinung nach aber unbedingt. Ein Malus aus Börsensicht bleibt, dass der Streubesitz bei gerade einmal 10,63 Prozent liegt. Dementsprechend hat secunet keine Chance, sich für einen Auswahlindex zu qualifizieren, was zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Aktie lenken würde.  
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secunet Security Networks
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727650 DE0007276503 AG 1.313,00 Mio € 09.11.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 226,90 285,59 337,62 347,22 393,69 406,38 425,00
EBITDA1,2 39,91 59,70 73,81 61,88 60,44 60,31 67,40
EBITDA-margin %3 17,59 20,90 21,86 17,82 15,35 14,84 15,86
EBIT1,4 33,18 51,64 63,88 47,01 42,98 42,52 46,00
EBIT-margin %5 14,62 18,08 18,92 13,54 10,92 10,46 10,82
Net profit1 22,18 34,98 42,90 31,29 29,00 27,94 34,00
Net-margin %6 9,78 12,25 12,71 9,01 7,37 6,88 8,00
Cashflow1,7 31,25 56,38 53,74 -3,96 51,88 60,98 58,50
Earnings per share8 3,44 5,43 6,66 4,84 4,51 4,32 5,20
Dividend per share8 1,56 2,54 5,38 2,86 2,36 2,73 2,80
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  Foto: clipdealer  ...
#727650
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Offenbar war doch eine gehörige Portion Wahnsinn im Spiel, als der Aktienkurs von KUKA im Oktober 2017 in der Spitze bis auf fast 258 Euro in die Höhe schoss. Jedenfalls kostet der Anteilscheins des zu 94,55 Prozent der chinesischen Midea Group zurechenbaren Anbieters von Robotersystemen und Fertigungsmaschinen mittlerweile nur noch gut 90 Euro. Operativ hat sich bei KUKA – wie sollte es auch anders sein – nicht fürchterlich viel verändert. Die Börsennotiz des früheren MDAX-Konzerns besteht weiter, die Aktivitäten in China werden intensiviert und die Zahlen für das erste Halbjahr 2018 liegen „in line“, auch wenn sie rückläufig sind. Die Prognose für das Gesamtjahr hat das Management jedenfalls bestätigt. Demnach rechnet KUKA weiterhin mit Erlösen von mehr als 3,5 Mrd. Euro und einer operativen Marge – vor Abzug von diversen Sonderposten im Volumen von 40 Mio. Euro – von rund 5,5 Prozent. Demnach dürfte die Gesellschaft auf ein bereinigtes Betriebsergebnis von gut 195 Mio. Euro zusteuern. Zur Einordnung: Dem steht zurzeit eine Marktkapitalisierung von 3,60 Mrd. Euro entgegen. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] So gesehen haben sich lediglich die Investoren, die vor einigen Monaten auf eine finale Offerte durch die Midea Group oder was auch immer gesetzt haben, eine blutige Nase zugezogen. Umgekehrt müsste die KUKA-Aktie auf dem jetzigen Niveau dann erst Recht eine Überlegung wert sein, immerhin notiert der Titel mit einem Discount von etwas mehr als 20 Prozent auf die damals als fair und angemessenen angesehene Abfindungsofferte. Dabei bedarf es zwar noch immer einer guten Portion Zuversicht, denn auch ein jetziges Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von etwas mehr als vier und ein KGV im Bereich um 25 sind ambitioniert – aber eben auch unglaublich weit von den Mondpreisen vom Oktober 2017 entfernt. Zudem zeigt der damalige Angebotspreis von 115 Euro, in welchen Regionen die KUKA-Aktie eigentlich zuhause sein sollte. Für Anleger mit Weitblick ist die jetzige Kursregion also ein interessantes Einstiegsniveau. Der Börsenwert des Streubesitzes beträgt gegenwärtig rund 196 Mio. Euro – das entspricht der gesamten Größenordnung von so unterschiedlichen Unternehmen wie Leifheit, paragon oder Nanogate. Ob man das als klein oder ausreichend groß einstuft, hängt wohl ganz von der persönlichen Einstellung ab. Ganz ohne Limit scheint es – nach den Erfahrungen der vergangenen Monate – aber dann besser doch nicht zu gehen. Unsere Einschätzung: Momentan ist das Papier von KUKA sehr viel eher  was für Value-Anleger als für Glücksritter.  
KUKA Kurs: 84,00
 
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KUKA
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620440 DE0006204407 AG 3.341,14 Mio € 1948 -
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 3.192,60 2.573,50 3.286,20 3.640,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 176,50 33,20 2.020,00 2,53 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 5,53 1,29 61,47 0,07 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 47,80 -113,20 61,80 110,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 1,50 -4,40 1,88 3,02 0,00 0,00 0,00
Net profit1 17,80 -94,60 49,40 78,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,56 -3,68 1,50 2,14 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 214,50 77,40 208,00 155,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,24 -2,59 0,98 1,95 1,70 2,10 0,00
Dividend per share8 0,15 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: KUKA Aktiengesellschaft ...
#620440
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Allmählich muss man echt den Glauben daran verlieren, dass Elumeo es tatsächlich noch kann. Zwar hat Wolfgang Boyé, der Verwaltungsratsvorsitzende des Schmuckhändlers, auf seinen jüngsten Präsentationen immer wieder darauf hingewiesen, dass die Gesellschaft schon sehr schnell nach dem Start im Jahr 2008 profitabel wurde und dabei auskömmliche Margen erwirtschaftete. Doch spätestens seit dem Börsengang im Juli 2015 ist bei den Berlinern der Wurm drin. Neueste Hiobsbotschaft: Unerwartet schwache Umsätze im Firmenkundengeschäft, eine Restrukturierung der eigenen Schmuckmanufaktur sowie eine höhere Retourenquote führen dazu, dass Elumeo für 2018 ein negatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Eigentlich sollte das EBITDA der einzelnen Segmente im laufenden Jahr bereits im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich positiv sein. Die genauen Zahlen für die ersten sechs Monate 2018 sowie den dezidierten Ausblick wird die Gesellschaft am 13. August vorlegen. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Gar nicht happy mit der Entwicklung wird auch die Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity Partners sein, die seit Herbst 2017 mit 7,5 Prozent bei elumeo engagiert ist. Beim aktuellen Kurs von 5,75 Euro liegen die Frankfurter deutlich unter ihrem Einstiegsniveau von vermutlich 6,50 Euro pro Aktie. Die Marktkapitalisierung des hierzulande vor allen durch den TV-Sender Juwelo bekannten Unternehmens beträgt zurzeit 31,6 Mio. Euro. Das hört sich zunächst einmal recht wenig an und entspricht in etwa dem zurzeit noch vorhandenen Eigenkapital. Dennoch muss CEO Wolfgang Boyé aufpassen, dass die Aktie an der Börse nicht komplett durchgereicht wird. Das heißt: Die ergriffenen Maßnahmen sollten schleunigst greifen. Wer den Titel im Depot hat, wird vermutlich engagiert bleiben und hoffen, dass die Notiz den Dreh nach oben hinbekommt. Kurzfristig fällt es allerdings schwer, dafür plausible Argumente zu sammeln. Abzuwarten bleibt, ob die Entscheidung des Managements, zur Kosteneinsparung verstärkt auch Schmuck von Drittanbietern anzubieten und ein „neues Sendeformat für kleinere Produktlose einzuführen“. Erste Effekte hieraus werden sich aber vermutlich frühestens im dritten Quartal 2018 zeigen. Bis dahin ist der Titel wohl ein Verkauf. Ganz bitter sieht die Situation für Erstzeichner aus. Zum IPO kostete die Elumeo-Aktie 25 Euro.  
Elumeo Kurs: 2,26
 
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Elumeo
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A11Q05 DE000A11Q059 SE 13,40 Mio € 03.07.2015 Verkaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 44,09 42,42 50,68 45,84 45,39 43,39 38,30
EBITDA1,2 -2,13 1,22 2,93 -0,46 -1,97 -2,54 -0,75
EBITDA-margin %3 -4,83 2,88 5,78 -1,00 -4,34 -5,85 -1,96
EBIT1,4 -2,35 0,29 1,98 -1,40 -2,85 -3,28 0,00
EBIT-margin %5 -5,33 0,68 3,91 -3,05 -6,28 -7,56 0,00
Net profit1 -2,60 0,15 9,24 -3,33 -3,26 -4,53 0,00
Net-margin %6 -5,90 0,35 18,23 -7,26 -7,18 -10,44 0,00
Cashflow1,7 0,78 2,43 1,19 -1,42 -0,09 -0,13 0,00
Earnings per share8 -0,47 0,03 1,68 -0,60 -0,20 -0,77 -0,29
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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#A11Q05
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Zugegeben: Dieses Update für unsere Übersicht mit den „Steuerfreien Dividenden 2018“ kommt zu spät. Aber irgendwie sind wir auch nur durch Zufall darauf gekommen, dass die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA ihre Dividende aus dem steuerlichen Einlagekonto zahlt – für das vergangene Geschäftsjahr waren das immerhin 0,35 Euro je Stamm- und 0,43 Euro je Vorzugsaktie. Deutlich interessanter aus Renditegesichtspunkten ist damit freilich die stimmrechtslose Vorzugsaktie, denn sie notiert bei 12,90 Euro mit einem Abschlag von mehr als 28 Prozent auf die Stammaktie und kommt so auf eine Dividendenrendite von 3,33 Prozent. Aufmerksam geworden sind wir auf die Aktie von Mineralbrunnen Überkingen – wie könnte es bei den derzeitigen Hitzewellen anders sein –, als wir uns auf die Suche nach Profiteuren des Sommerwetters gemacht haben. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Unsere große Übersicht mit den Steuerfreien Dividenden 2018. HIER klicken.[/sws_blue_box] Immerhin ist die Gesellschaft mit diversen Mineralwassermarken (Teinacher, Krumbach, Hirschquelle, Kissleger Allgäuquelle), Limonaden (Bluna, Afri Cola, Klindworth) und Säften ein namhafter Getränkeanbieter. Börsentechnisch ist das im Basic Board (Freiverkehr) gelistete Unternehmen sehr defensiv unterwegs – im Wesentlichen eine Folge der Aktionärsstruktur: Knapp 75 Prozent der Stammaktien hält die Karlsberg-Gruppe. Zudem ist der „Förderverein der angehörigen des Württ.-Hohenz. Gaststättengewerbes e. V.“ mit Sitz in Stuttgart bei den Stämmen und insbesondere auch bei den Vorzügen engagiert. Auch die Rechtsform der KGaA zeigt, dass der Einfluss von außen eher limitiert sein soll. Der Streubesitz der Stämme beträgt lediglich 8,34 Prozent, bei den Vorzügen liegt der Free Float bei offiziell 61,72 Prozent. Dementsprechend überschaubar sind die Handelsumsätze in der Aktie. Ohne Limits geht also nichts! Wer sich von all diesen Dingen nicht abschrecken lässt, findet in Mineralbrunnen Überkingen aber einen durchaus interessanten Spezialwert. Die gesamte Marktkapitalisierung beträgt annähernd 135 Mio. Euro – verglichen mit einem auf die Anteilseigner entfallenden Eigenkapital von zuletzt gut 58 Mio. Euro. Demnach werden die Stämme mit dem 2,6fachen des Buchwerts gehandelt, die Vorzüge begnügen sich mit dem Faktor 1,9, was eine noch vertretbare Größenordnung ist. Zum Vergleich: Berentzen kommt auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,7.       Operativ ist boersengefluester.de gespannt, welche Einblicke die für den 20. August 2018 angesetzten Halbjahreszahlen bringen, wobei hier die eigentliche Hitzwelle ja noch gar nicht enthalten ist. Bislang hatte das Management für das Gesamtjahr 2018 eine Umsatzsteigerung im niedrigen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreswert von 142 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollen auf Höhe des 2017er-Niveaus verharren, was insofern ein Erfolg wäre, da das Konzernergebnis mit insgesamt 3,5 Mio. Euro durch Sondereffekte (Auflösung von Rückstellungen, latente Steuern) positiv beeinflusst wurde. Unterm Strich geht boersengefluester.de zwar davon aus, dass der Gewinn nach Steuern im laufenden Jahr rückläufig sein wird. Vielleicht bringt der heiße Sommer mit dem sicherlich guten Wasserabsatz aber eine positive Überraschung. Mit Blick auf die Relation von Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzverbindlichkeiten) zu dem für 2018 zu erwartenden EBITDA kommt das gesamte Unternehmen lediglich auf einen Faktor von knapp sieben. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Die große Frage bleibt: Besser die Stämme nehmen oder eher die Vorzüge? Die Antwort ist nicht ganz einfach, letztlich ist das eine Glaubensfrage. Es gibt viele Investoren, die setzen mit gutem Grund ausschließlich auf Stammaktien. Im Fall von Mineralbrunnen Überkingen gibt es dafür sogar zusätzliche Argumente, weil Aktienrückkäufe in der Vergangenheit gern mal auf die Stämme begrenzt waren. Das ist bei dem auf der jüngsten Hauptversammlung aktualisierten Rückkaufprogramm zwar nicht der Fall. Aber wer auf das Thema Komplettübernahme durch Karlsberg setzt, kommt an den marktengen Stämmen ohnehin nicht vorbei. Eher dividendenorientierte Langfristanleger können dagegen zu den Vorzügen greifen. Die Bewertung dieser Gattung ist deutlich erfrischender.   [sws_blue_box box_size="640"]Eine Bitte haben wir an Sie: Unterstützen Sie boersengefluester.de und geben Sie uns Ihre Stimme für den Value Investing Blogpreis 2018. HIER geht es direkt zur Abstimmung für den Publikumspreis– einfach nach unten scrollen, Börsengeflüster anhaken sowie Name und E-Mail-Adresse angeben. Vielen Dank, Sie helfen uns damit sehr![/sws_blue_box]    
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Mineralbrunnen Überkingen ST
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661400 DE0006614001 GmbH & Co. KGaA 125,47 Mio € 07.03.1995 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 149,94 120,86 114,23 138,84 147,17 157,53 158,00
EBITDA1,2 26,20 15,06 21,24 20,22 19,12 21,07 21,50
EBITDA-margin %3 17,47 12,46 18,59 14,56 12,99 13,38 13,61
EBIT1,4 15,87 3,70 5,96 8,63 7,33 9,66 10,20
EBIT-margin %5 10,58 3,06 5,22 6,22 4,98 6,13 6,46
Net profit1 11,45 3,28 5,96 6,02 6,09 12,11 8,00
Net-margin %6 7,64 2,71 5,22 4,34 4,14 7,69 5,06
Cashflow1,7 24,58 10,82 15,85 21,83 16,39 15,05 16,90
Earnings per share8 1,39 0,41 0,76 0,77 0,78 1,57 1,05
Dividend per share8 0,45 0,30 0,50 0,60 0,65 1,10 0,70
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Mineralbrunnen Überkingen VZ
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661403 DE0006614035 GmbH & Co. KGaA 125,47 Mio € 15.01.2001 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 149,94 120,86 114,23 138,84 147,17 156,17 158,00
EBITDA1,2 26,20 15,06 21,34 20,22 19,12 21,07 21,50
EBITDA-margin %3 17,47 12,46 18,68 14,56 12,99 13,49 13,61
EBIT1,4 15,87 3,70 9,63 8,63 7,33 9,66 10,20
EBIT-margin %5 10,58 3,06 8,43 6,22 4,98 6,19 6,46
Net profit1 11,45 3,28 5,96 6,02 6,09 12,11 8,00
Net-margin %6 7,64 2,71 5,22 4,34 4,14 7,75 5,06
Cashflow1,7 24,58 10,82 15,85 21,83 16,39 15,05 16,90
Earnings per share8 1,47 0,49 0,84 0,85 0,86 1,65 1,05
Dividend per share8 0,53 0,38 0,58 0,68 0,73 1,18 0,78
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#661400 #661403
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Kurvendeuter haben es bei der Aktie von Eyemaxx Real Estate zurzeit nicht leicht. Trotz anhaltend guter Nachrichten kommt der Anteilschein des Projektentwicklers und Bestandshalters von Immobilien seit Monaten nicht mehr vom Fleck. Auf Zwölf-Monats-Sicht steht gar ein Rückgang von rund einem Viertel zu Buche. Mit Blick auf die weit überdurchschnittliche Performance von Mitte 2016 bis Mitte 2017 ist das Minus freilich noch kein Drama und auch CEO Michael Müller interpretierte die Entwicklung im jüngsten Interview mit boersengefluester.de (HIER) als „Verschnaufpause, die im Widerspruch zur guten operativen Entwicklung“ steht. Umso gespannter waren wir auf den jetzt vorgelegten Halbjahresbericht, selbst wenn die wesentlichen Eckdaten bereits seit Anfang Juli bekannt sind (HIER). Interessant fanden wir zum Beispiel den Hinweis, dass das erste Wandlungsfenster im Juli 2018 der Anleihe 2016/19 (Wandlungspreis: 9,80 Euro) bereits zu zwei Drittel genutzt wurde. Demnach hat sich die gesamte Aktienzahl um 142.855 auf 5.319.878 Stück erhöht. Entsprechend beträgt die Marktkapitalisierung der Österreicher nun 56,4 Mio. Euro – verglichen mit einem Eigenkapital von knapp 57,8 Mio. Euro. So gesehen wird die Eyemaxx-Aktie momentan ziemlich genau zum Buchwert gehandelt. Die Verwässerung des Aktienkapitals ist zwar immer so eine Sache, aber nicht per se schlecht, zumal sie durch den eher niedrig gewählten Wandlungspreis sogar vom Management gewollt ist und den Anleihen-Investoren die Möglichkeit gibt, am Upsidepotenzial der Gesellschaft zu partizipieren. Last but not least spart sich die Gesellschaft durch dieses Instrument natürlich auch eine Menge Geld. Wichtig für den Hintergrund ist aber trotzdem, dass sich die Aktienzahl von Eyemaxx in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird.  
Eyemaxx Real Estate Kurs: 0,10
  Am Ausblick für das Gesamtjahr 2017/18 (31. Oktober) machte Müller erwartungsgemäß keine Anpassungen. Demnach ist weiterhin mit einer „deutlichen Steigerung des Ergebnisses nach Steuern“ zu rechnen. Zudem führte die Gesellschaft im Nachtragsbericht noch einmal die wichtigsten Deals nach dem 30. April 2018 auf: etwa den bereits vor einigen Monaten angedeuteten Erwerb von 14 Prozent an dem mit einer Anleihe am Kapitalmarkt aktiven Asset-Manager ViennaEstate Immobilien AG aus Wien. „Die in Privatbesitz befindliche Aktiengesellschaft plant auch künftig die Ausschüttung signifikanter Dividenden, wovon dann auch EYEMAXX profitieren wird“, heißt es offiziell. Per saldo gibt es für boersengefluester.de damit keinen Grund, von unseren positiven Einschätzung für die Eyemaxx-Aktie abzuweichen. Die Analysten von SRC Research setzen das Kursziel bei unverändert 19 Euro an, die equinet bank hält 18 Euro für ein faires Niveau. Potenzial ist also reichlich vorhanden.  
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Eyemaxx Real Estate
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A0V9L9 DE000A0V9L94 AG 0,75 Mio € 10.03.1999 -
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 8,55 5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,12 -9,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 118,36 -163,64 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 9,70 -10,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 113,45 -187,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 6,59 -27,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 77,08 -490,91 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -10,25 -8,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 1,00 -5,30 -0,20 -0,09 -0,04 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay...
#A0V9L9
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Sieht ganz so aus, als könnte es beim dritten Mal klappen: Gemeint ist ein signifikantes Überschreiten der Marke von 40 Euro beim Aktienkurs von Eckert & Ziegler, wodurch dann womöglich neue Schubkraft entstehen könnte. Immerhin bewegt sich die Notiz des Anbieters von radioaktiven Komponenten für den medizinischen und messtechnischen Einsatz dann in charttechnischen Regionen, die zuletzt im Jahr 2001 – damals beim Platzen der New Economy-Blase – erreicht wurden und viel Potenzial nach oben freischaufeln. Freilich befand sich der Anteilschein damals mitten im Sturzflug, nachdem die Aktie (Symbol: EUZ) am 1. März 2000 die Rekordmarke von 139 Euro aufstellte. Von solchen Übertreibungen ist Eckert & Ziegler jedoch meilenweit entfernt, zumal auch die fundamentalen Rahmendaten eine ganz andere Sprache sprechen. Den im ersten Halbjahr 2018 erzielten Überschuss von 8,52 Mio. Euro bezeichnet die Gesellschaft als „hervorragendes Ergebnis“. Zwar kamen die Berliner im ersten Halbjahr 2017 mit 9,68 Mio. Euro auf einen noch höheren Gewinn, allerdings maßgeblich beeinflusst durch den Verkauf der Zyklotronsparte an Alliance Medical und den Anteilen an dem dänischen Unternehmen Curasight. Insgesamt steigerte Eckert & Ziegler in den ersten sechs Monaten 2018 (auf Basis fortgeführter Geschäfte) den Umsatz um 25 Prozent auf 81,03 Mio. Euro. Der stattliche Erlössprung hängt zwar zum Teil an den Effekten aus der im Mai 2017 erworbenen Gamma-Service. Ein überaus positives Signal ist jedoch, dass auch die Geschäfte mit Firmen aus dem Explorationsbereich deutlich an Schwung gewonnen hat. Insgesamt schoss das Betriebsergebnis des Segments Isotope Products um annähernd 56 Prozent auf 8,35 Mio. Euro in die Höhe. Da gleichzeitig auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Segment Radiopharma um 35 Prozent auf 5,27 Mio. Euro an Höhe gewann, blieb auf Konzernebene nach sechs Monaten 2018 ein überraschend deutliches EBIT von 12,8 Mio. Euro stehen. Das vergleichsweise müde Auftaktviertel mit einem EBIT von weniger als 4 Mio. Euro ist jedenfalls mehr als ausgeglichen.  
Eckert & Ziegler Kurs: 16,91
  Und nachdem CEO Andreas Eckert bereits vor wenigen Tagen die Prognose für den Gewinn je Aktie von 2,20 auf 2,50 Euro – entsprechend einem auf die Anteilseigner entfallenden Gewinn von gut 13 Mio. Euro – erhöht hat, setzt er mit der Vorlage des Halbjahresberichts auch das Umsatzziel für 2018 um 5 Mio. auf etwa 160 Mio. Euro herauf. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung der im streng regulierten Prime Standard gelisteten Gesellschaft beträgt beim aktuellen Aktienkurs von 40,75 Euro knapp 216 Mio. Euro. Bereinigt um die nach dem jüngsten Rückkaufprogramm auf 254.818 gestiegenen eigenen Aktien, ergibt sich gar „nur“ ein Börsenwert von 205,3 Mio. Euro. Mit Blick auf den für das laufende Jahr zu erwartenden Gewinn ist das noch immer eine eher moderaten Relation und spricht dafür, dass der Aktienkurs von Eckert & Ziegler – einem unsere Dauerfavoriten aus dem Spezialwertbereich – die 40-Euro-Hürde nun tatsächlich nachhaltig hinter sich lässt. Nicht mehr ganz so interessant ist der Titel indes unter Dividendengesichtspunkten, auch wenn die für 2018 zu erwartende Rendite noch immer bei rund zwei Prozent liegt. Zum Vergleich: Der von boersengefluester.de berechnete Zehn-Jahres-Durchschnittswert für den frisch gekürten Bayer-Zulieferer im Bereich Radioimmuntherapie für die Krebsbehandlung beträgt etwas mehr als 2,5 Prozent. Aber bis zu nächsten Hauptversammlung ist es ja noch eine Weile hin.  
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Eckert & Ziegler
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565970 DE0005659700 SE 1.074,05 Mio € 25.05.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 178,49 176,14 180,44 222,26 246,09 295,85 320,00
EBITDA1,2 43,13 44,64 57,04 55,52 58,83 78,80 90,00
EBITDA-margin %3 24,16 25,34 31,61 24,98 23,91 26,64 28,13
EBIT1,4 32,06 33,69 47,45 44,54 45,45 59,95 77,00
EBIT-margin %5 17,96 19,13 26,30 20,04 18,47 20,26 24,06
Net profit1 22,48 23,11 34,66 29,75 26,77 34,11 50,00
Net-margin %6 12,60 13,12 19,21 13,39 10,88 11,53 15,63
Cashflow1,7 40,43 36,79 33,86 34,30 47,40 66,57 72,00
Earnings per share8 0,36 0,37 0,55 0,47 0,42 0,53 0,78
Dividend per share8 0,14 0,15 0,17 0,17 0,02 0,17 0,18
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Foto: Pixabay ...
#565970
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Umsatz- und Ergebnisprognose für 2018 bestätigt – und trotzdem knickt der Aktienkurs von bet-at-home.com nach der Vorlage der Halbjahreszahlen um rund elf Prozent auf knapp 64 Euro ein. Das entspricht einem Verlust an Börsenwert von mehr als 55 Mio. Euro. Was also bewegt die Investoren des Online-Anbieters von Sport- und Casinowetten? Zunächst einmal ist es so, dass ein – gegenüber dem direkten Vorquartal 2018 – nur leicht gesteigerter Brutto-Wett- und Gamingertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) von 33,41 Mio. Euro nicht unbedingt nach knackigem Wachstum aussieht – und das in einem Quartal mit direktem WM-Einfluss. Freilich gilt es zu berücksichtigen, dass bet-at-home.com deutlich unter der Aussperrung aus Polen leidet, dem für das Unternehmen ehemals wichtigsten osteuropäischen Markt. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat bet-at-home.com hingegen mit 1,59 Mio. Euro die Erwartungen von boersengefluester.de sogar eher am oberen Rand erfüllt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Allerdings hat bet-at-home.com das Marketingbudget mit 13,46 Mio. Euro auch weniger offensiv dimensioniert, als vielleicht zu erwarten war. Und da der wesentliche Teil der für die Fußball-WM in Russland reservierten Werbeaufwendungen ins zweite Quartal fällt, hat bet-at-home.com in einem Atemzug auch das Marketingbudget für das Gesamtjahr 2018 ein Stück tiefer angesetzt. So ist in der aktuellen Präsentation „nur“ noch von Marketingaufwendungen von insgesamt 40 Mio. Euro die Rede. Bislang war von knapp 45 Mio. Euro die Rede. So gesehen kann bet-at-home.com die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr wohl auch zu einem nennenswerten Teil nur deshalb aufrecht halten, weil das Marketingbudget softer angesetzt ist.   [caption id="attachment_114438" align="alignnone" width="710"] Quelle: Aktuelle Präsentation von bet-at-home.com AG (Stand: 30. Juli 2018)[/caption]   Ein zweischneidiges Schwert: Einerseits zeigt sich, dass die Gesellschaft auch unter schwierigen Rahmenbedingungen dazu in der Lage ist, die Prognosen einzulösen und das Marketing laufend an Effizienz gewinnt. Ein Beispiel: Machten im WM-Jahr 2014 (Brasilien) die Marketingaufwendungen noch 38,4 Prozent des Brutto-Wett- und Gamingertrags aus, dürfte die Quote 2018 auf unter 27 Prozent fallen. Andererseits wäre den Anlegern wohler, wenn die Ergebnisvorschau für 2018 auch ohne den Marketingpuffer stabil geblieben wäre bzw. ein sparsameres Marketing zu entsprechend mehr Gewinn geführt hätte. Bewertungstechnisch befindet sich die Aktie von bet-at-home.com freilich auf einem attraktiven Niveau: Die Relation von Enterprise Value (Marktkapitalisierung abzüglich Netto-Finanzguthaben) zu dem für 2018 in Aussicht gestellten EBITDA beträgt rund 10. Der Mittelwert der vergangenen fünf Jahre liegt bei 11,5, auf Drei-Jahres-Sicht ergibt sich sogar ein Faktor von knapp 14. Letztlich spiegeln sich hier die gestiegenen rechtlichen Unsicherheiten wider. Per saldo bleibt der Titel für boersengefluester.de aber eine gute Halten-Position.  
bet-at-home.com Kurs: 2,67
 
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bet-at-home.com
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A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 18,74 Mio € 23.05.2005 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-margin %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-margin %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Net profit1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Net-margin %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Earnings per share8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividend per share8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Foto: bet-at-home.com AG   [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unseren wöchentlichen Newsletters BGFL Weekly? Das Angebot ist kostenlos und präsentiert die Highlights von boersengefluester.de (BGFL) sowie andere nützliche Links. Der Erscheinungstag ist immer freitags. Wer Interesse hat und noch nicht registriert ist, kann das sehr gern unter diesem LINK tun. Wir freuen uns auf Sie![/sws_blue_box]   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der bet-at-home.com AG. Zwischen der bet-at-home.com AG und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der bet-at-home.com AG.[/sws_grey_box]...
#A0DNAY
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Das gibt es auch selten, aber beim Börsengang von Serviceware Ende April passte irgendwie alles: Knackige Wachstumsstory, solide Geschäftszahlen und ein mit dem Unternehmen verwurzeltes Management. Umso überraschender ist es, dass die Notiz des Anbieters von Softwarelösungen für die Verbesserung der Servicequalität von Unternehmen (Enterprise Service Management) – nach einer guten Anfangsphase – zuletzt wieder auf den Emissionskurs von 24 Euro zurückgefallen ist. Allerdings, und das ist ein nicht ganz unerheblicher Punkt: Auf diesem Niveau beträgt die Marktkapitalisierung bereits 252 Mio. Euro. Für ein Unternehmen, das im vergangenen Geschäftsjahr gut 44 Mio. Euro umgesetzt hat und dabei auf einen Überschuss von 4,6 Mio. Euro kam, ist das eine Menge Holz. Andererseits hat CEO Dirk K. Martin vor der Notizaufnahme im Prime Standard einen strammen Wachstumskurs versprochen. Umso gespannter war boersengefluester.de auf die jetzt vorgelegten Zahlen zum Halbjahr des Geschäftsjahrs 2017/18, das am 30. November endet. Demnach kam Serviceware auf ein Umsatzplus von 15,5 Prozent auf 27,02 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel dabei von 2,70 auf 2,22 Mio. Euro zurück. Das hört sich zunächst einmal nicht besonders sexy an, allerdings ist das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr allein durch 875.000 Euro an Aufwendungen für den Börsengang belastet. Bereinigt um diesen Posten wäre das EBIT um 14,7 Prozent auf knapp 3,10 Mio. Euro vorangekommen. Erwähnenswert ist außerdem, dass die Personalaufwendungen um annähernd 22 Prozent auf 9,48 Mio. Euro gestiegen sind und entsprechend am Ergebnis nagen. Das wiederum sollten Anleger nicht negativ interpretieren. „Der Personalaufbau erfolgte besonders mit Hinblick auf die dynamische Entwicklung im Bereich Service/SaaS“, heißt es dazu im Zwischenbericht. Offenbar zahlen sich die Investitionen auch aus, denn die „Software as a Service-Umsätze“ zogen um 33,5 Prozent auf 7,40 Mio. Euro an und ragten damit bereits knapp an die klassischen Lizenzumsätze heran, die sich zum Halbjahr auf 10,36 Mio. Euro türmten (+ 11,26 Prozent). „Wir sind mit den Zahlen des 1. Halbjahres 2017/2018 sehr zufrieden und haben besonders im zweiten Quartal die Wachstumsdynamik noch einmal deutlich gesteigert und unseren Gewinn überproportional erhöht“, sagt denn auch CFO Harald Popp.  
Serviceware Kurs: 18,25
  Schade findet boersengefluester.de, dass sich der Finanzvorstand noch nicht zu einer Bandbreitenprognose zu Umsatz und EBIT für das Gesamtjahr 2017/18 entschieden hat und lediglich eine „Fortführung des profitablen Wachstums“ in Aussicht stellt. Demnach bleiben wir bei unserer Vorschau, wonach die aus dem hessischen Bad Camberg kommende Gesellschaft auf Erlöse von knapp 55 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis von 7,3 Mio. Euro zusteuert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) siedeln wir bei 7,6 Mio. Euro an. Im kommenden Jahr sollte das EBITDA dann die Marke von 11 Mio. Euro touchieren. Unter Berücksichtigung der Netto-Liquidität von zuletzt 58,5 Mio. Euro steht dem ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von knapp 197 Mio. Euro gegenüber. Mit anderen Worten: Der Börsenneuling wird mit dem knapp 17,5fachen des für 2019 zu erwartenden EBITDA gehandelt. Ob das nun viel oder wenig ist, darüber lässt sich trefflich streiten. So wird der milliardenschwere US-Konzern ServiceNow mit einem Faktor von fast 33 bei der Relation von Enterprise Value zu dem EBITDA für 2019 gehandelt. USU Software, in Teilen ebenfalls mit Serviceware vergleichbar (siehe dazu den jüngsten Beitrag von boersengefluester.de zu USU HIER), kommt auf ein entsprechendes Multiple von knapp 15. Und so ist es ein wenig auch eine Glaubensfrage: Wer sich an einem wachstumsstarken heimischen Softwareunternehmen mit solider Bilanz und internationalem Anspruch beteiligen will, sollte mit Serviceware auf die lange Sicht gut fahren. Die Halbjahreszahlen zeigen jedenfalls in die richtige Richtung. Unser Tipp: Einfach mal ein paar Stücke ins Depot legen und dort liegen lassen.  
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Serviceware
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A2G8X3 DE000A2G8X31 SE 191,63 Mio € 20.04.2018 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 66,57 72,44 81,28 83,18 91,53 103,29 114,00
EBITDA1,2 -1,18 1,79 2,19 -1,63 0,17 3,23 5,00
EBITDA-margin %3 -1,77 2,47 2,69 -1,96 0,19 3,13 4,39
EBIT1,4 -2,31 -1,61 -1,27 -5,85 -3,98 -0,32 1,50
EBIT-margin %5 -3,47 -2,22 -1,56 -7,03 -4,35 -0,31 1,32
Net profit1 -1,15 -1,57 -2,00 -3,96 -3,94 -0,07 1,05
Net-margin %6 -1,73 -2,17 -2,46 -4,76 -4,31 -0,07 0,92
Cashflow1,7 -7,23 -0,65 6,01 0,78 1,27 9,89 7,50
Earnings per share8 -0,11 -0,15 -0,20 -0,37 -0,38 -0,01 0,10
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
Hinweis: Geschäftszahlen für Serviceware liegen erst ab dem Geschäftsjahr 2014/15 (30. November) vor ...
#A2G8X3
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Kaum hatten die Analysten die Puma-Aktie einhellig in ihr Herz geschlossen und Kursziele von bis zu 600 Euro ausgerufen, gibt es gleich den ersten Dämpfer. Auf die Vorlage des Halbjahresberichts folgte – an einem an sich sehr festen Börsentag – ein Rücksetzer von zehn Prozent auf im Tief 425 Euro. Auf diesem Niveau bringt der Sportartikelhersteller rund 6,4 Mrd. Euro auf die Börsenwaage – verglichen mit einer Marktkapitalisierung von 38,9 Mrd. Euro von adidas. Woran störten sich die Investoren? Vermutlich ist es die Tatsache, dass CEO Bjørn Gulden zwar die Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf einen Zuwachs von 12 bis 14 Prozent (bislang: 10 bis 12 Prozent) heraufschraubte, den Korridor für das zu erwartende Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aber in einer Spanne zwischen 310 und 330 Mio. Euro ließ. Zudem sprach Gulden von einem „unsicheren Geschäftsumfeld, volatiler Wechselkurse und einem schwierigen globalen Handelsumfeld“. Außerdem wies er auf die veränderte Konsumentennachfrage bei Schuhen – mit einem Umsatzanteil von ziemlich genau 50 Prozent der wichtigste Treiber von Puma – hin. Angesichts der vielen Herausforderungen, auf die Gulden zudem regelmäßig hinweist, liegen die Eckdaten für das erste Halbjahr gut im Rahmen der Analystenerwartungen. Demnach kam der kürzlich in den MDAX beförderte Konzern auf ein Umsatzplus von knapp 10,5 Prozent auf 2.180,3 Mio. Euro. Das EBIT kletterte um 49,5 Prozent auf 169,8 Mio. Euro. Die Hälfte des Ergebnisziels für das Gesamtjahr hat Puma also bereits eingefahren. Der Gewinn je Aktie zog von 4,79 auf 6,59 Euro an. Hier kalkuliert boersengefluester.de für 2018 mit einem Anstieg auf etwas mehr als 14 Euro. Per saldo liegt Puma für uns also Souverän im Plan. Zu beachten ist außerdem, dass die Gesellschaft aus Herzogenaurach erst mit dem Q1-Bericht ihre EBIT-Prognose angehoben hatte und CEO Gulden die Messlatte wohl nicht ohne Not zu hoch legen will. Schließlich geht es darum, mit den Jahreszahlen noch ein As im Ärmel zu haben. Immerhin hat sich die Aktionärsstruktur nach dem weitgehenden Ausstieg der französischen Kering-Gruppe radikal verändert. Mittlerweile macht der Streubesitzanteil rund 55 Prozent aus – bis zum Frühjahr 2018 entfielen allein 86 Prozent auf Kering (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER).  
Puma Kurs: 21,85
  Die Gretchenfrage bleibt indes, wie es mit dem Kurs der Puma-Aktie in den kommenden Quartalen weitergehen wird. Eine Glaskugel haben auch wir nicht, aber grundsätzlich gefällt uns das Papier weiterhin sehr gut. Charttechnisch hat sich die Region deutlich oberhalb von von 500 Euro bislang zwar als zu ambitioniert erwiesen, perspektivisch sollte Puma aber locker in solche Größenordnungen hereinwachsen. Laut der aktuellen Mittelfristplanung steht bis 2022 ein jährliches Umsatzwachstum von im Schnitt zehn Prozent auf der Agenda. Zudem will die Gesellschaft spätestens bis 2022 auf eine EBIT-Marge von zehn Prozent kommen. Angenommen, die Entwicklung verläuft linear, würde Puma im Jahr 2022 auf ein Betriebsergebnis von rund 666 Mio. Euro zusteuern. Das relativiert die aktuelle Marktkapitalisierung doch enorm. Zur weiteren Einordnung: Konkurrent adidas schaffte 2017 ein EBIT von gut 2 Mrd. Euro. Da auch die Marke mit den drei Streifen weiter wachsen wird, verschieben sich die Gewichte zwischen den beiden deutschen Sportmarken nicht grundsätzlich. Dennoch halten wir Puma weiterhin für die etwas pfiffigere Wahl bei der Aktie. Schade fanden wir nur, dass Puma die jüngste Investor Relations-Offensive – neben der deutlich forscheren Dividendenpolitik – nicht auch noch mit einem Aktiensplit verfeinerte.  
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Puma
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696960 DE0006969603 SE 3.233,97 Mio € 25.07.1986 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 5.502,20 5.234,40 6.805,40 8.465,10 8.601,70 8.817,20 7.670,00
EBITDA1,2 686,60 503,00 862,80 999,30 967,10 970,70 80,00
EBITDA-margin %3 12,48 9,61 12,68 11,81 11,24 11,01 1,04
EBIT1,4 440,20 209,20 557,10 640,60 621,60 622,00 -270,00
EBIT-margin %5 8,00 4,00 8,19 7,57 7,23 7,05 -3,52
Net profit1 309,00 123,10 376,80 353,50 360,60 342,30 -315,00
Net-margin %6 5,62 2,35 5,54 4,18 4,19 3,88 -4,11
Cashflow1,7 548,80 510,80 609,90 575,60 834,90 694,80 530,00
Earnings per share8 1,76 0,53 2,07 2,36 2,02 1,89 -2,10
Dividend per share8 0,00 0,16 0,72 0,82 0,82 0,61 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Puma SE (Selena Gomez) ...
#A1EWWW #696960
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Eine Performance von minus neun Prozent seit Jahresbeginn ist noch kein Drama. Richtig ist aber auch, dass wir uns von der Takkt-Aktie deutlich mehr versprochen haben als nur eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,2 Prozent – bezogen auf den Kurs zum Datum der Hauptversammlung. Allerdings macht es der Versandhändler für Geschäfts- und Büroausstattung den Investoren momentan auch nicht gerade leicht, zumindest was harten Zahlen angeht. Das gilt im Prinzip auch für den jetzt vorgelegten Halbjahresbericht, auch wenn die Erlöse – bedingt durch die Zukäufe Mydisplays, OfficeFurnitureOnline und Runelandhs – im zweiten Quartal 2018 um 5,4 Prozent auf 291,2 Mio. Euro vorangekommen sind. Weniger schön ist, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2018 mit 35,6 Mio. Euro abermals rückläufig war. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Insgesamt kommt Takkt nach sechs Monaten auf ein EBITDA von 69,0 Mio. Euro, was um 15,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Demnach agiert der SDAX-Konzern zum Halbjahr mit einer operativen Marge von 12,2 Prozent, was am unteren Ende des langfristig gesetzten Korridors von 12 bis 15 Prozent liegt. Für das zweite Halbjahr kündigt Finanzvorstand Claude Tomaszewski zwar noch einige Kosten- und Preisanpassungen an, dennoch scheint die bislang für 2018 ausgegebene EBITDA-Rendite von 13 bis 14 Prozent nur noch am unteren Ende erreichbar. „In Abhängigkeit des weiteren Verlaufs der weltweit zunehmenden Handelskonflikte kann eine EBITDA-Marge leicht unterhalb von 13,0 Prozent dabei nicht gänzlich ausgeschlossen werden“, heißt es sogar. Zuversicht klingt anders. Andererseits lässt sich eine Aktie wie Takkt nicht nur daran festmachen, ob die Gesellschaft nun eine EBITDA-Rendite von 12,9 oder 13,5 Prozent erzielt.  
Takkt Kurs: 5,03
  Die eigentlich entscheidende Frage ist vielmehr, ob die Stuttgarter auf die lange Sicht zu den Gewinnern oder Verlierern des digitalen Wandels gehören. Zunächst einmal bedeutet die Digitalisierung auch für Takkt, dass sich Geschäftsprozesse komplett ändern – die Zeit des Bestellvorgangs durch einen Sachbearbeiter aus der Materialwirtschaft via Katalog sind nunmal gezählt. Das ist eine Bedrohung. Andererseits bieten sich hieraus auch enormen Chancen, denn mit Hilfe von Analyse-Tools, Online-Shops und Prozessautomatisierung eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Umso positiver sieht es boersengefluester.de, dass das Thema Digitalisierung ganz oben auf der Agenda bei Takkt steht. „Wir werden bis zu 50 Mio. EUR bis 2020 in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in neue Technologien investieren“, lautet das Versprechen. Dabei hat die Gesellschaft sogar eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet, in der mittlerweile sieben Start-ups vertreten sind: Printmate (Verpackungsdruck), Adnymics (Paketbeilagen), Crowdfox (Online-Marktplatz), Authentic Vision (Produktsicherheit), Cavalry Ventures (Venture Capital-Fonds), Book A Tiger (Reinigungskräfte), parcelLab (Paket-Informatinen) und odoscope (Shop-Optimierung). Für die Takkt-Aktie spricht zudem die vergleichsweise moderate Bewertung. Inklusive der Netto-Finanzverschuldung von 201 Mio. Euro beträgt der Unternehmenswert rund 1,28 Mrd. Euro – also etwa das 8,5fache des für das laufende Jahr zu erwartenden EBITDA. Zudem erwirtschaftet die Gesellschaft solide Cashflows, so dass auch künftig eine Dividende mindestens in Vorjahreshöhe zu erwarten ist. Risikofaktor bleibt die allgemeine konjunkturelle Entwicklung, auf die Takkt sensibel reagiert. Summa summarum bleibt der Titel damit für boersengefluester.de eine solide Halten-Position. Bestimmt gibt es zurzeit Unternehmen mit einem knackigeren Nachrichtenfluss und einem konstruktiveren Chartverlauf. Dennoch: Die Digitalisierungs-Story von Takkt hat Potenzial, zudem punktet das Papier mit einer vernünftigen Dividendenrendite.  
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Takkt
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744600 DE0007446007 AG 330,02 Mio € 15.09.1999 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.052,89 984,00
EBITDA1,2 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 55,69 35,00
EBITDA-margin %3 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 5,29 3,56
EBIT1,4 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -40,50 10,00
EBIT-margin %5 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -3,85 1,02
Net profit1 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -41,29 4,00
Net-margin %6 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -3,92 0,41
Cashflow1,7 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,86 96,00
Earnings per share8 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,64 0,06
Dividend per share8 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,60 0,30
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#744600
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Die Vertragsverlängerung von CEO Georg Hesse bis Mitte 2023 war vermutlich ein guter Indikator. Nun hat die HolidayCheck Group nachgelegt und ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2018 heraufgesetzt: Demnach rechnet das Touristikunternehmen mit einem Erlösplus zwischen 10 und 14 Prozent, was auf eine Umsatzspanne von 133,7 bis 138,6 Mio. Euro hinausläuft. Das um außerordentliche Effekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll jetzt in einem Korridor von 7 bis 10 Mio. Euro landen. Zuvor ging HolidayCheck im besten Fall von einem bereinigten EBITDA von 6,5 Mio. Euro aus – bei einer Untergrenze von 2,5 Mio. Euro. Das Ausmaß der Anhebung ist also durchaus beträchtlich, insbesondere vor dem Hintergrund der intensivierten Marketingaktivitäten. Weitere Details zum Verlauf des zweiten Quartals wird das mehrheitlich zu Burda Digital gehörende Unternehmen am 8. August vorlegen.     Auf Basis der neuen Eckdaten für 2018 hält boersengefluester.de es unter Umständen sogar für möglich, dass HolidayCheck am Jahresende leicht schwarze Zahlen schreiben wird, ehe es 2019 zu einem Swing in spürbar höhere Ergebnisregionen kommen sollte. Zur Einordnung: Für das laufende Jahr scheint eine operative EBITDA-Marge von rund 6,4 Prozent realistisch. Die auf der jüngsten Hauptversammlung in Aussicht gestellte langfristige Zielsetzung sieht hingegen EBITDA-Renditen von bis zu 15 Prozent vor – eine Menge Ergebnispotenzial also. Nach vielen Quartalen mit per saldo eher enttäuschenden Resultaten, bekommen die Münchner nun offenbar den Dreh hin. Eine Entwicklung, die sich bereits in den ersten drei Monaten 2018 abgezeichnet hatte. So gesehen sollte auch die gegenwärtige Marktkapitalisierung von 205 Mio. Euro noch ausreichend Luft nach oben lassen. Folgerichtig stufen wir den im Prime Standard gelisteten Titel von „Halten“ auf „Kaufen“ herauf. Geeignet ist das Papier in erster Linie für risikobereite Anleger.  
HolidayCheck Group Kurs: 4,40
  Nicht unerwähnt lassen wollen wir außerdem, dass uns der Geschäftsbericht 2017 der HolidayCheck Group (Download HIER) – auch losgelöst von den Zahlen – erneut sehr positiv aufgefallen ist. Selbst wenn es dafür keine direkten Punkte gibt, boersengefluester.de achtet stets darauf, wie sich die Gesellschaften in ihren Geschäftsberichten präsentieren. Dabei checken wir alle Abschlüsse mit vermutlich genauso viel Hingabe, wie HolidayCheck die Urlaubsdestinationen seiner Kunden checkt. Übrigens: Auf den ansprechenden Geschäftsbericht von HolidayCheck hatten wir bereits in unserem Newsletter BGFL WEEKLY 28/2018 hingewiesen. Wer noch nicht für BGFL Weekly angemeldet ist, kann HIER gern einchecken – kostet auch nichts.  
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HolidayCheck Group
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549532 DE0005495329 AG 384,87 Mio € 13.07.2000 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 143,71 14,47 67,74 118,26 147,30 0,00 0,00
EBITDA1,2 6,30 -37,66 7,13 24,04 30,95 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 4,38 -260,26 10,53 20,33 21,01 0,00 0,00
EBIT1,4 -3,67 -45,46 5,94 23,51 30,67 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -2,55 -314,17 8,77 19,88 20,82 0,00 0,00
Net profit1 -4,59 -72,53 4,69 19,04 28,41 0,00 0,00
Net-margin %6 -3,19 -501,24 6,92 16,10 19,29 0,00 0,00
Cashflow1,7 2,48 -25,03 4,25 35,15 26,11 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,08 -1,26 0,05 0,22 0,32 0,30 0,33
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,22 0,22 0,22
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay ...
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Das wird nicht schön, was die Hauptversammlung von Wild Bunch am 20. September 2018 beschließen soll: Immerhin steht zur finanziellen Sanierung des traditionsreichen Filmverleihers und Produktionsunternehmens ein Aktienschnitt im Verhältnis 40:1 auf der Agenda. Am Ende des Prozesses werden die bislang mit offiziell 48,01 Prozent beteiligten Streubesitzaktionäre dann nur noch rund 4,10 Prozent an der ehemaligen Senator Entertainment, die sich 2015 mit der französischen Filmvertriebsfirma Wild Bunch zusammenschloss, halten. Noch dominantere Anteilseigner als bislang werden hingegen die Sapinda Holding und SWB Finance, die wiederum dem umtriebigen Finanzinvestor Lars Windhorst zuzurechnen sind. Dafür tauscht die Sapinda-Gruppe Finanzschulden in Höhe von 36,6 Mio. Euro gegen 18.298.680 neue Wild Bunch-Aktien – weitere 26,1 Mio. Euro bleiben als Finanzverbindlichkeiten in den Büchern von Sapinda. Zweite wichtige Gruppe ist eine Reihe von institutionellen Investoren (zu denen auch Sapinda zählt), die 2016 eine mit acht Prozent verzinste Wandelanleihe im Gesamtnennbetrag von am Ende 18 Mio. Euro gezeichnet haben. Sie wechseln ihre Fremdkapitalposition ebenfalls gegen Eigenkapital – also Aktien. Konkret sollen aus dieser Transaktion 3.600.000 neue Anteilscheine begeben werden. Insgesamt stellt sich das Sanierungskonzept demnach folgendermaßen dar: Das gegenwärtig 81.763.015 Aktien umfassende Kapital mit einem theoretischen Nennwert von jeweils 1 Euro wird auf 2.044.075 Anteile zusammengelegt. Bilanziell wandert die Differenz in die Kapitalrücklage und dient zur Stärkung der Bilanz. In zwei weiteren Schritten werden dann insgesamt 21.898.680 neue Aktien an die Investoren ausgegeben, die dafür (zu einem wesentlichen Teil) auf ihre Finanzforderungen verzichten. Klassische Bilanzsanierung, wie es sie schon häufig gegeben hat. Zusätzlich wollen die Investoren Wild Bunch Untergrenze 30 Mio. Euro für den Erwerb neuer Filmrechte zur Verfügung stellen. Weitgehend auf der Strecke bleiben die Privatanleger. Sie haben bei solchen Maßnahmen – drastisch ausgedrückt – die Wahl zwischen Insolvenz und weitgehender Enteignung. Ihr Anteil schmilzt wie Eis in der Sonne. Lars Windhorst, als Vertreter der Investorenseite, hat naturgemäß eine etwas andere Sicht der Dinge: „Wir freuen uns, der Wild Bunch Gruppe mit dieser Eigenmittelzufuhr neben einer Umschuldung auch eine finanzielle Lösung anzubieten und ihre Bilanz deutlich zu stärken. Ein Independent-Filmchampion mit so viel Tradition wie Wild Bunch benötigt Stabilität und Unterstützung, um eine neue Phase profitablen Wachstums einzuleiten“, lautet sein offizielles Fazit der Rettungsaktion.  
Wild Bunch Kurs: 35,00
  Noch keine verbindlichen Aussagen finden sich in den diversen Mitteilungen zu dem Rettungspaket, ob Wild Bunch nachhaltig an der Börse bleibt oder eventuell ein Delisting beziehungsweise Squeeze-out droht. Notiert ist die Gesellschaft zurzeit im General Standard. Eine Pflichtofferte wird es – wegen des Sanierungscharakters – jedenfalls nicht geben, auch wenn sich die Eigentümerverhältnisse signifikant verschieben werden. Letztlich ist eine Beurteilung der wirtschaftlichen Perspektiven ohnehin Stochern im Nebel, zumal der Geschäftsbericht 2017 noch immer nicht vorliegt und auch die vorangegangenen Abschlüsse eher erratisch veröffentlicht wurden. Angepeilter Termin für die Veröffentlichung des Zahlenwerks für 2017 ist nun der 6. August 2018. Nicht blenden lassen sollten sich Anleger insbesondere von dem niedrigen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Wer schon länger investiert ist, wird angesichts der verheerenden Kursentwicklung wohl seinen Erinnerungsposten im Depot belassen. Ansonsten lautet unsere Einschätzung: Beobachten. Möglicherweise stürzen sich auch einige Zocker auf Wild Bunch. Investmentqualität hat der Micro Cap mit einem Börsenwert von zurzeit gerade einmal 8 Mio. Euro. zurzeit freilich nicht. Dennoch schaut sich boersengefluester.de die weitere Entwicklung an und gibt gegebenenfalls ein Update. Schon allein, weil wir Senator Entertainment (bekannte Filme sind "Bang Boom Bang sowie "Ziemlich beste Freunde") auch beim Börsengang Anfang 1999 – damals für BÖRSE ONLINE – redaktionell begleitet haben.  
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Wild Bunch
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A2TSU2 DE000A2TSU21 AG 838,00 Mio € 29.01.1999 -
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 77,73 53,17 66,62 60,32 61,75 69,00 56,00
EBITDA1,2 19,49 13,41 26,15 19,46 15,83 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 25,07 25,22 39,25 0,00 25,64 0,00 0,00
EBIT1,4 -5,80 -69,61 -8,63 -15,31 -7,65 -2,50 -3,70
EBIT-margin %5 -7,46 -130,92 -12,95 0,00 -12,39 -3,62 -6,61
Net profit1 -11,98 -76,34 -15,64 -15,31 -7,65 -13,00 -15,00
Net-margin %6 -15,41 -143,58 -23,48 0,00 -12,39 -18,84 -26,79
Cashflow1,7 13,84 20,17 13,12 19,16 35,52 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,66 -3,19 -0,65 -1,04 -0,73 -0,54 -0,50
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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#A13SXB #A2TSU2
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Es ist noch gar nicht so lange her, da galt die Aktie von Mensch und Maschine in erster Linie als attraktiver Dividendenwert. Grundsätzlich ist das noch immer richtig, wenn der Software-Titel nicht gleichzeitig auch eine so starke Performance hinlegen würde und Anfang Juni 2018 auf ein All-Time-High von 28 Euro geklettert wäre. So eine Entwicklung lockt auch Anleger an, die vorwiegend auf Relative Stärke setzen. Zudem wird der Anbieter von Konstruktionssoftware – schon allein wegen der höheren Marktkapitalisierung – zunehmend interessanter für institutionelle Investoren. Nachdem boersengefluester.de die kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen kommentiert hat (HIER), legen wir nun nach – und zwar in Form eines ausführlichen Interviews mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden Adi Drotleff. ...
#658080
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Es ist ja nicht so, dass die Anleger deutsche Software-Aktien im laufenden Jahr konsequent meiden. Immerhin weisen Nemetschek, Mensch & Maschine, Atoss Software, Easy Software und der DAX-Konzern SAP zum Teil sehr deutliche Zuwachsraten beim Kurs auf. So gesehen ist die Performance von USU Software mit einem Minus von elf Prozent schon irgendwie eine Enttäuschung, zumal es dem auf Wissensdatenbanken und Lizenzmanagement spezialisierten Unternehmen im Prinzip besser geht, als es die jüngsten Zahlen für 2017 und dem – wenn auch besser als erwartet ausgefallenen – Auftaktviertel 2018 zunächst vermuten lassen. „Wir sind in der Mitte einer Investitionsphase“, sagt CEO Bernhard Oberschmidt im Gespräch mit boersengefluester.de. Dabei geht es in erster Linie um die Forcierung des Auslandsgeschäfts in Frankreich und Großbritannien. Aber auch das mittlerweile etablierte US-Geschäft spielt hier mit rein. On top kommen die Aufwendungen für die 2017 zugekaufte Berliner Digitalagentur unitB technology sowie die französische Easytrust – ein vorwiegend auf Oracle-Lizenzmanagement spezialisiertes Unternehmen.     Der für den 30. August 2018 angesetzte Sechs-Monats-Bericht von USU Software dürfte die überdurchschnittlich hohe Investitionstätigkeit vermutlich noch einmal unterstreichen, ab dem zweiten Halbjahr 2018 sollten sich dann allerdings auch entsprechende Rückflüsse zeigen. Die offizielle Prognose für das laufende Jahr sieht Erlöse in einer Spanne von 93 bis 98 Mio. Euro sowie ein um Sondereffekte aus Übernahmen bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 7,50 und 10,00 Mio. Euro vor. „Die Guidance passt für uns sehr gut“, sagt Oberschmidt. Zur Einordnung: 2017 kam USU bei Erlösen von 84,36 Mio. Euro auf ein bereinigtes EBIT von 6,13 Mio. Euro. Das ausgewiesene Betriebsergebnis lag bei 3,22 Mio. Euro. Bis zum Jahr 2021 wollen die Möglinger dann auf Umsätze von rund 140 Mio. Euro sowie ein bereinigtes EBIT von 20 Mio. Euro vorstoßen. Das klingt nach einer guten Wachstumsstory, allerdings steht dem eine stattliche Marktkapitalisierung von gut 244 Mio. Euro gegenüber – Mitte Juni waren es sogar 288 Mio. Euro.  
USU Ventures Kurs: 9,10
  Einigermaßen charmant sieht diese Größenordnung wohl erst mit Ausrichtung auf die für 2020/21 zu erwartenden Zahlen aus. Doch soweit blickt der Kapitalmarkt bei den meisten Spezialwerten noch nicht nach vorn. Freilich gibt es auch Ausnahmen, wie die im April 2018 an den Frankfurter Prime Standard gegangene Serviceware SE zeigt, einem in Teilen mit USU durchaus vergleichbaren Unternehmen. Immerhin kommt Serviceware schon jetzt auf einen Börsenwert von 250 Mio. Euro – bei für 2018 erwarteten Erlösen von knapp 55 Mio. Euro und einem von uns prognostizierten EBIT von 7,3 Mio. Euro. Weitere Wettbewerber von USU Software wären im Bereich Service-Monitoring etwa der US-Konzern ServiceNow oder die (nicht notierte) Flexera im Bereich Lizenzmanagement. Wer sich unbedingt noch einen heimischen Micro Cap aus dem Bereich IT-Management ansehen möchte, kann auch Softline als Vergleich heranziehen. Allerdings spielt USU Software in einer ganz anderen Liga. Eine Klasse für sich ist USU Software seit Jahren in einer komplett anderen Disziplin: Nämlich in Sachen außergewöhnlich guter Geschäftsbericht. Und so wundert es boersengefluester.de überhaupt nicht, dass auch der 2017er-Geschäftsbericht von der LACP mit Platin- und Gold Awards bedacht wurde und 99 von 100 möglichen Punkten einfuhr. Eine Anerkennung, über die sich CEO Oberschmidt ganz besonders freut, denn schließlich ist der Jahresabschluss wie eine Visitenkarte für das Unternehmen: „Unser Geschäftsbericht ist ein sehr persönliches Qualitätsstatement – Richtung Kunden und Kapitalmarkt.“ Nun ist boersengefluester.de auch klar, dass man eine Aktie nicht wegen eines besonders liebevoll gestalteten Geschäftsberichts kaufen muss. Andererseits passt es ins Bild, dass USU großen Wert auf eine langfristig erfolgreiche Investmentstory legt, selbst wenn es in einzelnen Quartalen zu Belastungen kommt. Insgesamt stehen die Chancen gut, dass die USU-Aktie in den kommenden Quartalen wieder spürbar an Höhe gewinnt – selbst wenn der aktuelle Performancekünstler Nemetschek mit Sicherheit nicht mehr eingeholt wird.  
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INVESTOR-INFORMATION
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USU Ventures
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0BVU2 DE000A0BVU28 AG 95,77 Mio € 21.03.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 95,63 107,33 111,90 126,52 132,08 145,00 0,00
EBITDA1,2 9,92 13,38 14,39 16,84 12,43 14,00 0,00
EBITDA-margin %3 10,37 12,47 12,86 13,31 9,41 9,66 0,00
EBIT1,4 4,05 7,02 9,67 11,80 7,62 9,80 0,00
EBIT-margin %5 4,24 6,54 8,64 9,33 5,77 6,76 0,00
Net profit1 5,27 5,48 6,76 7,58 5,28 7,00 0,00
Net-margin %6 5,51 5,11 6,04 5,99 4,00 4,83 0,00
Cashflow1,7 9,52 17,74 13,35 10,37 7,88 0,00 0,00
Earnings per share8 0,50 0,52 0,64 0,72 0,50 0,69 0,75
Dividend per share8 0,40 0,40 0,50 0,55 1,70 14,50 0,30
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#A0BVU2 #A2G8X3
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Nach dem All-Time-High von 28,00 Euro am 6. Juni 2018, ging es mit dem Aktienkurs von Mensch und Maschine (MuM) erstmal bis auf 21,50 Euro zurück, ehe ein neuerlicher Schub Richtung Norden einsetzte. Ursachenforschung ist in diesem Fall schwierig, denn letztlich kam der Anstieg Richtung Rekordhoch genauso überraschend, wie die anschließende Korrektur um ein knappes Viertel. Charttechniker werden – zumindest was den jüngsten Dreh nach oben angeht – vermutlich auf die so wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie hinweisen. Fundamental hat der Anbieter von Konstruktionssoftware sowohl im Abschlussquartal 2017 als auch im Auftaktviertel 2018 super gut abgeschnitten, was freilich auch nicht vollkommen überraschend war. Abgesehen von den üblichen Schwankungen lässt sich das Geschäft der im Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft ziemlich gut prognostizieren. Jedenfalls hat CEO Adi Drotleff kein Problem damit, dezidierte Ausblicke bis 2020 abzugeben. Das honorieren die Investoren, zumal die Gesellschaft auch mit Blick auf die Dividende sehr transparent prognostiziert. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Nutzen Sie auch unsere exklusive Investor-Übersicht mit allen Scale-Aktien.[/sws_blue_box] Nichts zu meckern gibt es auch an den jetzt vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal 2018, selbst wenn die absoluten Zahlen erwartungsgemäß niedriger sind als die Daten aus den ersten drei Monaten 2018. Bei Mensch und Maschine tragen Q1 und Q4 zusammen im Schnitt etwa 2/3 zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Gesamtjahrs bei. Das zweite und insbesondere das dritte Quartal sind im Normalfall entsprechend gedämpfter. So gesehen ist es umso positiver, wenn Drotleff den Verlauf des zweiten Quartal 2018 als „sehr stark“ einstuft. Konkret kam die in Wessling – südwestlich von München – angesiedelte Gesellschaft zwischen Anfang April und Ende Juni 2018 auf ein Erlösplus von 20,3 Prozent auf 45,87 Mio. Euro. Das EBITDA zog um 39,9 Prozent auf knapp 5,19 Mio. Euro an. Der operative Cashflow kletterte um gut 17 Prozent auf 8,96 Mio. Euro. „Wachstumstreiber waren sowohl die eigene Software mit dem Flaggschiff CAM als auch das Systemhaus-Geschäft, wo erwartungsgemäß viele Autodesk-Wartungsverträge in Mietverhältnisse umgewandelt wurden“ heißt es offiziell.  
Mensch und Maschine Kurs: 43,60
  An der Vorschau für das Gesamtjahr nimmt Großaktionär Drotleff keine Änderungen vor, bezeichnet die Ziele nun aber als „gut erreichbar“. Demnach ist weiterhin mit einem EBITDA zwischen 22 und 23 Mio. Euro sowie einem Überschuss in einer Bandbreite von 11 bis 12 Mio. Euro zu rechnen. Die für 2018 avisierte Dividende – zahlbar nach der nächsten Hauptversammlung an 8. Mai 2019 – soll zwischen 0,62 und 0,68 Euro liegen. Zur Einordnung: Auf Basis der oberen Marke käme der Titel derzeit auf eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent. Für 2017 schüttete MuM 0,50 Euro pro Anteilschein aus. Die Marktkapitalisierung türmt sich gegenwärtig auf 447 Mio. Euro, was mit Blick auf das für 2018 zu erwartende EBITDA durchaus ambitioniert ist. Und auch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Bereich um 30 muss man als Investor mögen. Und so bewegen sich die Kursziele der meisten Analysten auch vergleichsweise dicht am aktuellen Kursniveau. Per saldo scheint für boersengefluester.de „Halten“ eine sinnvolle Einschätzung zu sein. Mensch und Maschine liefert zurzeit beständig gute Nachrichten, andererseits gibt es aber keine Kennzahl mehr, die auf eine markante Unterbewertung des Spezialwerts hindeuten würde. Spannend wird kurzfristig, ob die guten Q2-Zahlen ausreichend Dynamik entfalten, um den Aktienkurs zurück Richtung Rekordhoch treiben. Mit 26,80 Euro  notiert das Papier jedenfalls nur noch unwesentlich niedriger. Übrigens: Auf dem aktuenn Niveau ist Mensch und Maschine bereits das Unternehmen mit der dritthöchsten Marktkapitalisierung aus dem Scale. Einen höheren Börsenwert haben nur die Nürnberger Beteiligungs-AG (795 Mio. Euro) und die FinTech Group (520 Mio. Euro). Aber auch was die Performance angeht, gehört die MuM-Aktie zu den Vorzeigewerten aus dem Scale. Inklusive Dividende liegt der Titel seit Jahresbeginn um fast 29 Prozent vorn.  
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Mensch und Maschine
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
658080 DE0006580806 SE 747,70 Mio € 21.07.1997 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 245,94 243,98 266,16 320,47 323,31 325,84 250,00
EBITDA1,2 36,55 40,33 44,44 52,67 56,64 56,74 62,00
EBITDA-margin %3 14,86 16,53 16,70 16,44 17,52 17,41 24,80
EBIT1,4 27,19 31,03 34,69 42,64 46,83 46,48 52,00
EBIT-margin %5 11,06 12,72 13,03 13,31 14,49 14,27 20,80
Net profit1 18,31 20,90 23,88 28,91 31,93 33,44 35,00
Net-margin %6 7,45 8,57 8,97 9,02 9,88 10,26 14,00
Cashflow1,7 26,35 33,73 36,91 39,05 50,59 62,32 38,00
Earnings per share8 0,99 1,12 1,26 1,55 1,72 1,80 2,03
Dividend per share8 0,85 1,00 1,20 1,40 1,65 1,85 2,10
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#658080
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Normalerweise finden Sie auf boersengefluester.de ausschließlich von uns verfasste redaktionelle Inhalte. Bei dem offenen Brief der im Börsensegment Scale gelisteten Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. AG an den Vorstand und Aufsichtsrat der Audi AG machen wir gern eine Ausnahme. So interessant finden wir den Inhalt. Schließlich geht es – losgelöst von der Diesel-Thematik – um ein wichtiges Thema: Nämlich die Gestaltung der Informationspolitik börsennotierter Unternehmen, die einen dominanten Großaktionär haben. So befindet sich Audi zwar zu 99,55 Prozent im Eigentum von Volkswagen. Aber es gibt eben auch einen Streubesitzanteil von 0,45 Prozent, der ebenfalls ein Anrecht auf eine faire und transparente Informationspolitik hat. Zudem sind 0,45 Prozent in disem Fall gar nicht mal so wenig: Bei einer gesamten Audi-Marktkapitalisierung von 31,13 Mrd. Euro macht der Freefloat immerhin noch rund 140 Mio. Euro aus.  
Scherzer & Co. Kurs: 2,34
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#766403 #675700
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Es ist noch gar nicht so lange her, da gehörte die Aktie von Clere noch zu den – wie es so schön heißt – „Klickschleudern“ von boersengefluester.de. Kein Wunder: War bereits die Story um den Verkauf des Kerngeschäfts mit Produkten aus Spezialkunststoff krimireif, gab es durch die völlig überraschende Delisting-Ankündigung der von Thomas van Aubel kontrollierten früheren Balda am Ende noch einen zusätzlichen Knalleffekt – auf den Anleger freilich gern verzichtet hätten. Seit der offiziellen Umsetzung des Börsenrückzugs im Juni 2017 hat boersengefluester.de dann die Berichterstattung über Clere eingestellt und den Titel aus der Datenbank genommen. Da es aber kaum eine schönere Rubrik in der Zeitschriftenlandschaft gibt, als „Was macht eigentlich...?“, haben wir uns im Fall Clere für ein Update entschieden. Schließlich existiert die Gesellschaft ja weiter. Der aus Anlegersicht wohl wichtigste Aspekt vorab: Mit dem offiziellen Delisting ist die Clere-Aktie nicht ganz verschwunden. Wie eine Reihe anderer vom Kapitalmarkt abgezogener Papiere, wird auch Clere im Hamburger Freiverkehr weiterhin gehandelt. Die Börsenumsätze sind jetzt nicht übermäßig hoch, andererseits gibt es bestimmt eine Menge Small Caps mit deutlich trockenerem Tagesaktivitäten. Nach der finalen Dividendenausschüttung von 7 Euro im Spätsommer 2017 hat sich die Notiz in einem engen Korridor zwischen 11,00 und 12,50 Euro eingependelt. Aktueller Kurs: 11,90 Euro. Auf diesem Niveau bringt es die Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von ziemlich genau 70 Mio. Euro.
Clere Kurs: 12,80
Und genau hier beginnt bereits wieder die Bleistiftspitzerei: Wie angekündigt, hat Clere den Umbau zu einer Beteiligungs- und Finanzierungsgesellschaft mit Fokus auf Erneuerbare Energien sowie Umwelttechnik umgesetzt. So betreibt die Gesellschaft mittlerweile eine Reihe von Solarparks und hat darüber hinaus Schuldverschreibungen im Volumen von 19,3 Mio. Euro gezeichnet. An liquiden Mitteln weist die Gesellschaft noch knapp 33,5 Mio. Euro aus – bei Bankschulden von 23,6 Mio. Euro. Der frisch vorgelegte Konzernabschluss für 2017 weist außerdem bei Erlösen von 2,74 Mio. Euro einen Fehlbetrag von 2,94 Mio. Euro für das abgelaufene Jahr aus. Das ist an sich keine besonders sexy Rendite-Ausbeute. Wenn man allerdings ein wenig tiefer einsteigt, dann fällt auf, dass die Berliner allein durch die Auflösung der Fremdwährungsrücklage für die in Liquidation befindliche US-Tochter Balda Investments USA (BIUSA LLC) 5,48 Mio. Euro an Sonderbelastungen geschultert haben. Ohne diesen Effekt hätte Clere für 2017 demnach bereits schwarze Zahlen geschrieben. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Schauen Sie sich auch unsere exklusive Übersicht mit allen Delistings an[/sws_blue_box] Vor diesem Hintergrund verwundert es dann auch wieder nicht, dass die von Vorstand Thomas Krupke geführte Gesellschaft für 2018 von einem „positiven Ergebnis im einstelligen Millionenbereich vor und nach Steuern“ ausgeht. Geht man der Einfachheit halber davon aus, dass Clere ungefähr in der Mitte – also bei etwa 5 Mio. Euro ankommt – würde das bereits einem Ergebnis je Aktie von 85 Cent entsprechen. Cashbereinigt käme der Small Cap damit schon jetzt auf ein deutlich einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Zudem notiert der Titel mit einem Abschlag von mehr als einem Drittel auf den Buchwert von zurzeit 18,50 Euro pro Anteilschein: eine ziemliche ungewöhnliche Kombination.Value Investoren, die sich an dem Delisting und der damit einhergehenden auf das Minimum reduzierten Kapitalmarktkommunikation nicht stören, könnten bei Clere also ein attraktives Investment finden – selbst wenn eine gewisse Grundskepsis angebracht ist. Nur auf Dividenden sollten Anleger momentan nicht setzen. Zur Hauptversammlung (HV) am 29. August 2018 in der freiheit fünfzehn in Berlin steht jedenfalls eine Nullrunde auf der Agenda (Download der Tagesordnung HIER). Ob sich daran bereits zur nächsten HV 2019 etwas ändern wird, ist noch offen. Immerhin ist im Geschäftsbericht aber von einer mittelfristig nachhaltigen Dividendenpolitik die Rede. Ganz wichtig auch der folgende Hinweis: Das Papier eignet sich nur für sehr erfahrene Anleger und sollte im Depot lediglich einen kleines Gewicht haben. Limits sind ohnehin Pflicht! Auch ein ausgedehnter Anlagehorizont kann nicht schaden, wenn man die Clere-Aktie knacken will. Foto: Pixabay ...
#A2AA40
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Den Bereich zwischen 1,60 und 1,70 Euro mag die Aktie der German Startups Group (GSG) offenbar besonders gern. Jedenfalls hängt die Notiz der Venture Capital-Experten seit Monaten in dieser Spanne fest. Das ist insofern überraschend, weil die Berliner zuletzt eine Reihe von positiven Meldungen lanciert haben und der Substanzwert der GSG-Aktie vermutlich deutlich höher anzusetzen ist. Zur Einordnung: Das im Geschäftsbericht 2017 ausgewiesene Eigenkapital beträgt rund 31 Mio. Euro – verglichen mit einer Marktkapitalisierung von zurzeit 20 Mio. Euro. Bereinigt sollte mittlerweile auch die in der Vergangenheit zum Teil etwas problematische Aktionärsstruktur sein, die häufig als Grund für den immer wieder zu beobachtenden Abgabedruck genannt wurde. Mit Rolf Elgeti hat die German Startups Group seit Februar 2018 jedenfalls einen verlässlichen weiteren Ankeraktionär (Anteil: rund 8 Prozent). Eigentlicher Kurstreiber sollte jedoch die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells von einer Beteiligungsgesellschaft hin zu einer Plattform für Venture Capital-Anteile sein. Offenbar wollen die Börsianer hier aber nicht über Gebühr in Vorleistung gehen und warten die Entwicklung von G|S Market – so heißt die vor einem Monat gelaunchte Sekundärmarktplattform für Anteile an Start ups – ab. Eine erste Wasserstandsmeldung von CEO Christoph Gerlinger macht jedoch Mut, auch wenn noch viel Potenzial vorhanden ist: „Bereits in den ersten vier Wochen konnte über die Plattform konkrete Nachfrage für Assets im Umfang von 5 Mio. Euro generiert werden, über die zeitnah Verträge geschlossen werden sollen. Allein diese Geschäfte würden Kommissionserträge generieren, die das Gesamtinvestment der German Startups Group in die German Startups Market und ihre Plattform übersteigen“, heißt es offiziell. Meist handelt es sich bei den derzeit angebotenen Beteiligungen um „alte Bekannte“ wie Mister Spex, Book A Tiger, TV Smiles, AuctionTech oder Juniqe, die so auch im Portfolio der German Startups Group zu finden sind.     Ein Sprecher betonte uns gegenüber aber, dass es sich dabei nicht um die direkten Anteile der German Startups Group handele. Vielmehr nutzen die hier aktiven Unternehmen das bereits etablierte Netzwerk zu der im Börsensegment Scale gelisteten German Startups Group. Darüber hinaus will die Gesellschaft – in Kooperation mit einem amerikanischen Anbieter – künftig auch Anteile an US-Start ups ins Programm hieven. Im vierten Quartal soll dann schließlich der schon in Aussicht gestellte VC-Fonds G|S Tech50 mit einer Auswahl aus den besten Start ups aufgelegt werden. Insgesamt hört sich alles prima an, doch die Zurückhaltung der Börsianer was die GSG-Aktie angeht, ist durchaus verständlich: Erst liefern, dann höhere Kurse, lautet die aktuelle Reihenfolge. Noch keine Neuigkeiten gibt es derweil zum dem angekündigten Verkauf der mehrheitlich zur German Startups Group gehörenden Digitalagentur Exozet. Hier sollen die Verhandlungen planmäßig nach dem August wieder aufgenommen werden. Abgeschlossen ist derweil die auf insgesamt 200.000 Aktien limitiert gewesene Rückkauf-Offerte zu je 1,85 Euro. Da insgesamt fast zwei Millionen Anteilscheine angedient wurden, wurden entsprechend rationiert. Je 100 Aktien nahmen die Berliner 10,22 Papiere ab. Voraussichtlich am 23. Juli 2018 soll die Transaktion in den Depots der Anleger umgesetzt werden. Vorerst bleibt der Anteilschein für uns eine gute Halten-Position. Perspektivisch hat der GSG-Kurs aber solide Chancen, aus der Seitwärtsrange nach oben auszubrechen.  
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The Payments Group Holding
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A1MMEV DE000A1MMEV4 GmbH & Co. KGaA 6,84 Mio € 11.11.2015 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 16,45 0,13 11,10 13,32 4,79 1,18 0,00
EBITDA1,2 4,84 -1,12 6,79 2,61 -7,67 -4,58 0,00
EBITDA-margin %3 29,42 -861,54 61,17 19,60 -160,13 -388,14 0,00
EBIT1,4 4,19 -1,12 5,61 -5,31 -82,49 -4,58 0,00
EBIT-margin %5 25,47 -861,54 50,54 -39,87 -1.722,13 -388,14 0,00
Net profit1 3,42 -0,74 14,08 6,85 -81,51 -4,31 0,00
Net-margin %6 20,79 -569,23 126,85 51,43 -1.701,67 -365,25 0,00
Cashflow1,7 0,88 -1,75 -5,83 10,76 -2,68 -4,38 0,00
Earnings per share8 0,26 -0,05 0,28 0,16 -1,76 -0,28 -0,15
Dividend per share8 0,00 0,00 0,02 0,02 0,00 0,00 0,00
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