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© boersengefluester.de | Redaktion
Die radikale Umwandlung des wenig erfolgreichen Asset-Managers SGT German Private Equity in The Payments Group Holding (PGH) kommt an der Börse offenbar gut an. Zumindest sieht das Chartbild der Frankfurter nach dem Frühjahrs-Crash – damals wurde das Scheitern des bisherigen Geschäftsmodells besiegelt – wieder sehr viel konstruktiver aus. Die eigentlichen Bewährungsgproben stehen allerdings erst noch aus, denn das Team um Gründer Christoph Gerlinger muss nun zeigen, dass mit der Neuaufstellung als PayTech-Unternehmen tatsächlich eine nachhaltig profitable Wende gelingt. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de vor einigen Wochen in der Frankfurter City zeigte sich Gerlinger diesbezüglich sehr zuversichtlich. Das gilt auch vor dem Hintergrund, dass sich alle handelnden Personen in dem neuen Firmenverbund aus gemeinsamen Aktivitäten in der Vergangenheit gut kennen und wissen, worauf sie sich einlassen. ...
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Knapp neun Jahre nach dem Börsenstart als Venture Capital-Spezialist German Startups Group und einer 2020 eingeleiteten Episode als Asset-Manager unter der Firmierung SGT German Private Equity beginnt nun das dritte Börsenleben der Frankfurter um Unternehmer Christoph Gerlinger: Am 23. September 2024 wurde die Umfirmierung in The Payments Group Holding in das Handelsregister eingetragen. Damit ist das neue Geschäftsmodell als Zahlungsdienstleister – vorzugsweise in den Bereichen Sportwetten und Gaming – nun auch äußerlich sichtbar. ...
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Das musste auch Christoph Gerlinger einsehen. Die von ihm nach dem Scheitern des bisherigen Geschäftsmodells als Private Equity Asset-Manager Mitte März vollmundig angekündigte Neupositionierung als Plattform-Unternehmen im Bereich Künstliche I...
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Bei seiner Präsentation auf den von Montega organisierten Hamburger Investorentagen (HIT) musste Netfonds-Finanzvorstand Peer Reichelt noch ohne die Halbjahreszahlen auskommen. Mittlerweile hat der Finanzdienstleister seinen Zwischenbericht vorgele...
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Klare Kante beim Roundtable von AlsterResearch am 27. Juni 2023: „Uns reichen ein bis drei Transaktionen pro Jahr für unseren Wachstumsplan“, sagt Carsten Geyer, Geschäftsführer von SGT German Private Equity. Mit Blick auf die Ende Mai kommun...
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Das ging dann jetzt doch schneller, als nach dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht 2022 zu erwarten war: So hat die börsennotierte SGT German Private Equity über ihre in Singapur ansässige Tochter SGT Capital – nach dem vor ziemlich...
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Erneut 0,02 Euro je Aktie Dividende will SGT German Private Equity nach der virtuellen Hauptversammlung (HV) am 28. Juni 2023 ausschütten. Damit bringt es das Papier der Asset-Management-Gesellschaft beim aktuellen Kurs von 1,54 Euro auf eine Divid...
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Mal abgesehen davon, dass der Bericht von SGT German Private Equity für die ersten sechs Monate 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresreport um 9 auf 43 Seiten abgespeckt hat: Rein äußerlich gleichen sich die Zwischenabschlüsse wie ein Ei dem anderen. Kaum größer könnten die Unterschiede dagegen im Zahlenteil sein. Immerhin weist die im Börsensegment Scale gelistete SGT German Private Equity für das erste Halbjahr 2022 einen Überschuss von 16,45 Mio. Euro aus – nach einem Fehlbetrag von etwas mehr als 200.000 Euro im vergleichbaren Zeitraum 2021. Eine krasse Veränderung, allerdings stammen 11,94 Mio. Euro aus einem nicht zahlungswirksamen Sondereffekt im Zusammenhang mit der von boersengefluester.de schon mehrfach thematisierten Transformation des Geschäftsmodells von einer Venture Capital-Gesellschaft (VC) hin zu einem Asset Manager. ...
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Auf unser selbst entwickeltes Performance-Tool Top-Flop Interaktiv haben wir in den vergangenen Jahren regelmäßig hingewiesen. Immerhin handelt es sich bei diesem Klassiker von boersengefluester.de noch immer um den Analyser aus unserer Tool-Familie mit den höchsten Abrufzahlen. Schnell, einfach zu bedienen und trotzdem mit vielen Filtermöglichkeiten – das sind wohl die besonderen Fähigkeiten dieses Werkzeugs. Und wer außer boersengefluester.de bietet schon Hit- und Floplisten für rund 650 Aktien aus Deutschland? Ganz besonders interessant finden wir dabei die aktuelle Konstellation im Frankfurter Spezialsegment Scale: Dort belegt nämlich die schon mehrfach von boersengefluester.de vorgestellte Aktie von SGT German Private Equity – ehemals German Startups Group – zurzeit mit Sicht auf 1 Woche, 1 Monat, 3 Monate und auch 6 Monate den Spitzenplatz in Sachen Kursperformance. Damit nicht genug: Bezogen auf die Veränderung seit Jahresbeginn (Year to Date) liegt der Anteilschein mit einem Plus von rund 27 Prozent auf einem guten Rang 3 hinter Publity und Bohrdienstleister dem Daldrup....
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„Los SGT-Wochos“ bei boersengefluester.de. Nachdem wir erst kürzlich über die behördliche Genehmigung des Utimaco-Deals (HIER) sowie die Eckdaten für 2021 plus den ersten Ausblick für das laufende Jahr (HIER) von SGT German Private Equity b...
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Das macht Hoffnung: Nachdem die Aktie von SGT German Private Equity es früher regelmäßig nicht geschafft hat, erzielte Kursgewinne zu verteidigen, hat der jüngste Zuwachs nach der Meldung um die behördliche Zustimmung zur Akquisition des IT-Sic...
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Jetzt kann die Aktie von SGT German Private Equity endlich zeigen, was wirklich in ihr steckt. Nach gefühlt ewigen Verzögerungen hat der Private Equity-Asset Manager nun nämlich alle behördlichen Genehmigungen, um die Akquisition des IT-Sicherhe...
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Seit mittlerweile mehr als einem Jahr kreisen die Diskussionen bei SGT German Private Equity um die Neuaufstellung des Geschäftsmodells: Weg von einem Investor in junge Technologiefirmen, hin zu einem Asset-Manager, der regelmäßig Performance-Fees für die Verwaltung von Vermögen Dritter bezieht. Eine verdammt lange Zeit, selbst wenn es sich um komplexe Prozesse handelt und es nicht mal eben darum geht, einen Minifonds zu lancieren. Der aktuelle Status: Mitte August erwarb SGT Capital den IT-Security-Anbieter Utimaco als Auftaktinvestment für den Private Equity-Fonds SGT Capital Fund II. Die erste Runde des übergeordneten Fundraising-Prozesses wird derweil nun bereits mit dem Utimaco-Deal geschlossen. Dem Vernehmen nach, weil sich einige Institutionelle Investoren sowohl für eine Zeichnung des Fonds als auch für ein Co-Investment in Utimaco interessierten. ...
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Ist schon eine halbe Ewigkeit her, stimmt aber von der Grundaussage wohl noch immer so: Im BÖRSE ONLINE-Sonderheft „Faszination Neuer Markt“ vom Frühjahr 1999 haben wir Utimaco als eine „Perle“ aus dem damals boomenden Wachstumssegment beschrieben. Börsennotiert ist das IT-Sicherheitsunternehmen Utimaco nach der 2009 umgesetzten Übernahme durch den britischen Antiviren-Spezialisten Sophos allerdings schon seit 2012 nicht mehr. Wenig später folgte der Verkauf an die Finanzinvestoren Pinova und BIP Capital, einige Jahre später kam dann die Private Equity-Gesellschaft EQT Partners mit an Bord. Kapitalmarkttechnisch sorgte Utimaco im April 2021 nochmals für Schlagzeilen, weil die Gesellschaft das IT-Dienstleistungsunternehmen exceet Secure Solutions (eSS) aus dem Firmenverbund der selbst börsennotierten exceet Group erwarb. Insofern hatte boersengefluester.de sofort einen Aha-Effekt, als SGT German Private Equity jetzt die mehrheitliche Übernahme von Utimaco für den Asset-Manager SGT Capital Pte. Ltd. zum vierten Quartal 2021 lancierte. ...
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Endlich geht es auf die Zielgerade: Noch für Juni erwartet die SGT Capital Pte. Ltd. (SGTPTE) – also der Teil aus dem Konzernverbund von SGT German Private Equity, der künftig als Private Equity-Assetmanager für die Haupterträge sorgen soll – einen ersten Zeichnungsschluss für den SGT Capital II Fonds mit Kapitalzusagen von dann Untergrenze 1 Mrd. Dollar. Geplant ist, mit den Investorengeldern im laufenden Jahr Firmenzukäufe im Wert zwischen 200 und 800 Mio. Euro durchzuführen. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Geschäftsbericht 2020 von SGT German Private Equity hervor. Zugegeben: Super heiß ist diese Information nun auch wieder nicht, denn der oben beschriebene Prozess sollte nach bisherigen Angaben ohnehin im zweiten Quartal abgeschlossen sein. Gleiches gilt für die Aussage, dass bei 1 Mrd. Dollar Fondsvolumen längst nicht Schluss ist und die Gesellschaft weiterhin Mittel von bis zu 3,5 Mrd. Euro einwerben will. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Natürlich würde boersengefluester.de auch lieber eine Einschätzung zur ersten Transaktion des neuen Private Equity-Fonds unter dem Dach der SGT German Private Equity – ehemals German Startups Group – schreiben. Doch der Fundraising-Prozess für die im ersten Schritt avisierte 1 Mrd. Dollar zieht sich weiter hin, soll aber im laufenden Quartal abgeschlossen sein. Insofern gibt es zumindest keine Veränderung in der Kommunikation der Frankfurter. Ein paar Neuigkeiten – neben den Eckdaten für das abgelaufene Jahr – hat SGT German Private Equity dennoch parat: So zeigt ein Blick auf die Homepage, dass es sich bei den kürzlich verkauften Beteiligungen aus dem noch vorhandenen VC-Portfolio (siehe dazu unseren Bericht HIER) für einen jeweils niedrigen siebenstelligen Euro-Betrag um das Mode-Unternehmen Armed Angels sowie das Engagement bei der Online-Sprachschule Lingoda handelt. Interessant am Rande: Boersengefluester.de hatte erst kürzlich über die jüngste Finanzierungsrunde von Lingoda berichtet, allerdings im Zusammenhang mit der Beteiligungsgesellschaft Mountain Alliance, die ebenfalls bei Lingoda aktiv ist....
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Endlich ist nun der Zusammenschluss von SGT German Private Equity (ehemals German Startups Group) und SGT Capital auch formal in trockenen Tüchern – sprich im Handelsregister eingetragen. Am relevantesten aus Investorensicht ist, dass sich die Aktienzahl dadurch auf einen Schlag um 50 Millionen Stück auf nun 60.854.000 Anteilscheine erhöht. Entsprechend klettert der Börsenwert des künftig als Asset-Manager tätigen Unternehmens um den Faktor 5,6 auf annähernd 100 Mio. Euro. Das macht den im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Titel zwar nicht umgehend zu einem liquiden Titel, da der Streubesitzanteil zunächst einmal auf nur noch knapp 17 Prozent kräftig abgesackt ist. Dennoch ist die Visibilität am Kapitalmarkt nun komplett anders – zumindest verglichen mit dem bisherigen Micro Cap-Niveau um 15 bis 20 Mio. Euro. Ansonsten richtet sich das Interesse der Börsianer naturgemäß auf das Update zum Stand der Mittelaufnahme für den neuen Private Equity Fonds von SGT Capital. Und hier ist die Gesellschaft „sehr deutlich vorangekommen“, wie uns Geschäftsführer Christoph Gerlinger bestätigt. ...
© boersengefluester.de | Redaktion
Vermutlich war die Wandelanleihe bislang der Knackpunkt, warum die Neuaufstellung der ehemaligen German Startups Group hin zu einem Asset-Manager unter dem Namen SGT German Private Equity an der Börse noch nicht gezündet hat. Immerhin hätte durch diesen Bond – je nach Höhe der eingeworbenen Mittel für den geplanten SGT Capital Fund II – annähernd 103 Millionen neue SGT-Aktien entstehen können. Eine gewaltige Drohkulisse, zumindest was die Verwässerung für Altaktionäre angeht. Entsprechend bezeichnet Christoph Gerlinger, Geschäftsführer der SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA, die aktuelle Entwicklung als „Hammer-News“. Die Frankfurter haben sich mit ihrem Fusionspartner SGT Capital nämlich darauf geeinigt, dass die Wandelanleihe ersatzlos gestrichen wird.
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Auslöser für diese überraschende Neuigkeit sind die Einschätzungen von Finanzexperten, wonach die Bewertung der Wandelanleihen das Potenzial gehabt hätte, die Bilanzen des im Scale gelisteten Unternehmens erheblich durcheinander zu wirbeln. So hätte ein Fundraising-Erfolg der SGT Capital-Manager, der über das Basis-Szenario von 1 Mrd. Dollar hinausgegangen wäre, das Wandelrecht aus diesem Bond aufleben lassen. Das wiederum hätte nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften auf der Passivseite der Bilanz von SGT German Private Equity berücksichtigt werden müssen, ohne das allerdings – und hier liegt der Hase im Pfeffer – der korrespondierende Wert der Sacheinlage hätte entsprechend aktiviert werden dürfen. Höhere Bilanzschule, denn eigentlich gewinnt die Sacheinlage mit höherem Fondsvolumen auch an Wert, da mit steigendem Fondsvolumen auch entsprechend mehr Management-Fees abgerechnet werden können.
[caption id="attachment_127821" align="alignnone" width="930"] Gestrichen: Die bisherige Verwässerungstafel durch die Wandelanleihe[/caption]
Konkret wäre in der bisherigen Konstruktion ein Buchverlust von bis zu 257,5 Mio. Euro (102.984.000 Aktien zu einem Wandlungspreis von je 2,50 Euro) möglich gewesen. Das wiederum hätte mit ziemlicher Sicherheit dazu geführt, dass das Eigenkapital – zumindest bis zum Zeitpunkt der tatsächlichen Wandlung – zeitweise negativ geworden wäre. Keine besonders prickelnde Aussicht. Dass sich SGT Capital überhaupt zur Stornierung der Wandelanleihe entschieden hat, lässt sich freilich auch als starkes Indiz dafür werten, dass die Manager definitiv von einem Mittelzufluss deutlich oberhalb des Basisszenarios von 1 Mrd. Dollar ausgehen. Für Privatanleger heißt das: Statt der bislang prognostizierten Erträge aus den Management-Vergütungen von 0,20 bis 0,30 Euro je Aktie ab 2022, könnte sich das Ergebnis je Aktie im besten Fall nun auf 0,80 Euro je Aktie erhöhen. Schließlich bliebe es auch bei 3,5 Mrd. Dollar Fondsvolumen bei 60,854 Millionen Aktien im Umlauf – statt der bis zu 163.838.000 Anteilscheine, die bislang auf der Agenda standen.
„Egal, wie hoch das Fondsvolumen wird. Die Chancen für Aktionäre werden nicht durch eine Verwässerung gedämpft“, sagt Gerlinger. Ansonsten hat sich an der gesamten Konstruktion der Neuaufstellung nichts geändert. Ärgerlich freilich, dass jetzt noch einmal eine außerordentliche Hauptversammlung durchgeführt werden muss, auf der die Wandelanleihe begraben werden soll. Ansonsten sieht boersengefluester.de die neue Entwicklung durchweg positiv. Jedenfalls wäre sie als Startschuss für die neue Aktienstory der SGT German Private Equity absolut geeignet.
The Payments Group
Kurs: 0,82
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
The Payments Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 37,74 Mio € | 11.11.2015 | Halten |
* * *
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 12,53 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 9,60 | |
EBITDA1,2 | 2,34 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 18,68 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 1,72 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 13,73 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,68 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -2,10 | |
Net-margin6 | -5,43 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -21,88 | |
Cashflow1,7 | -1,60 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,05 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,06 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Adi Goldstein auf Unsplash
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA. Zwischen SGT German Private Equity und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der SGT-Aktie für ein geringfügiges Pauschalentgelt, die die Unabhängigkeit der Redaktion nicht einschränkt.[/sws_grey_box]
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© boersengefluester.de | Redaktion
Unser erstes Treffen mit dem Management von SGT German Private Equity in den neuen Frankfurter Geschäftsräumen hatte boersengefluester.de just an dem Tag (13. Oktober 2020), an dem die Frist für das jüngste Aktienrückkaufangebot der ehemaligen German Startups Group ausgelaufen war. Bei dem Gespräch mit Christoph Gerlinger und dem neuen Team ging es allerdings in erster Linie um die künftige Ausrichtung des Unternehmens als Private Equity-Assetmanager. Noch gibt es freilich keine konkreten Wasserstandsmeldungen zum bisherigen Mittelzufluss für den geplanten Fonds, geschweige denn ein erstes Target, in das investiert werden soll. Immerhin hat boersengefluester.de nun aber einen Eindruck von den zu erwartenden Veränderungen. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: Der Fond soll in gesunde mittelständische Unternehmen investieren, keinesfalls in Restrukturierungsfälle.
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Erklärtes Ziel ist es, regelmäßig den Asienanteil bei den erworbenen Gesellschaften signifikant auszubauen. In Frage kommen dafür unter anderem Firmen aus dem Medtechsektor. Die SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA wiederum profitiert künftig von den wiederkehrenden Management-Fees aus den Private Equity-Investments. Keine Frage: Noch braucht es einige Fantasie, um aus dem Konzept das fertige Geschäftsmodell mit entsprechenden Zahlen zu erkennen – obwohl die Manager aus dem SGT-Umfeld allesamt erfahrene Private Equity-Spezialisten sind. Und so kommt es nicht ganz überraschend, dass am Ende doch derart viele Anleger ihre Papiere in dem Aktienrückkaufprogramm angedient haben. Jedenfalls ist das Volumen von 4,6 Millionen Stück fast 8,5 mal so groß wie die Offerte maximal ausgelegt war. Etwas überspitzt formuliert, wurde beinahe jede zweite Aktie, die es überhaupt gibt, eingereicht.
Das zeugt einerseits nicht gerade von übermäßig viel Vertrauen in das neue Businesskonzept. Angesichts des kontinuierlich unterhalb des Angebotspreises von 2,00 Euro liegenden Aktienkurses ist es andererseits aber durchaus nachvollziehbar, dass so viele Investoren auf die Offerte angesprungen sind. Und da vermutlich jeder geahnt hat, dass es nur eine quotale Zuteilung – pro 100 angedienten Aktien wurden am Ende im Mittel nur zwölf Anteilscheine von der Gesellschaft erworben – geben wird, haben etliche Investoren vermutlich auch viel mehr Aktien für das Angebot angemeldet, als sie es normalerweise getan hätten. Ähnlich wie zur Jahrtausendwende im IPO-Hype am Neuen Markt, als man für Unsummen jede Neuemission gezeichnet hat, weil man eh wusste, dass man nur einen Bruchteil der erhofften Summe zugeteilt bekommt – wenn überhaupt. So gesehen ist der Ausgang des Aktienrückkaufprogramms nicht unbedingt schmeichelhaft, sollte aber auch nicht überinterpretiert werden. Am Ende hat es SGT German Private Equity selbst in der Hand, die Anleger vom neuen Geschäftsmodell zu überzeugen.
Der nächste Schritt wird die Umsetzung der Sachkapitalerhöhung mit der damit verbundenen signifikanten Veränderung der Aktienzahl von derzeit 10,85 Millionen auf künftig fast 62 Millionen Papiere sein. Entsprechend wird es eine gewaltige Verwässerung geben, was allerdings nicht nachteilig sein muss: Von den künftig zu erwartenden Ergebnissen zwischen 0,15 und 0,20 Euro pro Anteilschein, soll nämlich ein Großteil ausgeschüttet werden. Zudem wird das jüngste Aktienrückkaufprogramm nicht das letzte gewesen sein. So viel steht wohl schon jetzt fest.
The Payments Group
Kurs: 0,82
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The Payments Group | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 37,74 Mio € | 11.11.2015 | Halten |
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 12,53 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 9,60 | |
EBITDA1,2 | 2,34 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 18,68 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 1,72 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 13,73 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,68 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -2,10 | |
Net-margin6 | -5,43 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -21,88 | |
Cashflow1,7 | -1,60 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,05 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,06 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Viel wurde in den vergangenen Monaten über den Umbau des Geschäftsmodells der German Startups Group (GSG) weg von einer Beteiligungsgesellschaft hin zu einem Asset-Manager geschrieben. Formal existiert die German Startups Group noch in ihrer bisherigen Form, doch erste Veränderungen sind bezogen auf die Aktie bereits zu sehen: So hat die früher in Berlin ansässige Gesellschaft das bisherige Börsenkürzel GSJ abgelegt hat und ist nun unter dem Kürzel SGF auf dem Kurszettel zu finden. SGF steht für SGT Private Equity Frankfurt – angelehnt an den künftigen Firmennamen SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA. Derweil ist der jetzt veröffentlichte Halbjahresbericht 2020 vergleichsweise unspektakulär für die weitere Einordnung der Investmentstory: Das Beteiligungsergebnis blieb mit 654.000 Euro nahezu exakt auf Vorjahresniveau. Unterm Strich steht ein Fehlbetrag von 167.000 Euro – nach einem Überschuss von 445.000 Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Damals gehörte allerdings noch die Digitalagentur Exozet zum Konsolidierungskreis.
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Ansonsten hat die GSG zwei kleinere Verkäufe getätigt: Bei dem selbst aufgezogenen Fintechunternehmen German Startups Crypto Tech sowie der Plattform für Heimtierbedarf Alphapet. Leicht auf 23,6 Prozent aufgestockt hat die künftig in Frankfurt firmierende Gesellschaft hingegen ihren Anteil an der auf Software für Online-Auktionen spezialisierten AuctionTech. Weit wichtiger für die künftige Entwicklung der Aktie sind freilich die im Hintergrund längst laufenden Vorbereitungen für die Aufnahme der Tätigkeit als Private Equity-Asset-Manager. Dem Vernehmen nach soll bereits bald mit der ersten Transaktion im dreistelligen Millionen-Volumen zu rechnen sein. Zur Einordnung: Insgesamt peilt das Unternehmen für seinen auf Ziele in Europa und Nordamerika ausgerichteten Fonds SGT Capital Fund II ein Volumen von 1,0 bis 3,5 Mrd. Dollar an.
Einher geht das gesamte Vorhaben mit komplexen – je nach Erfolg gestaffelten – Kapitalveränderungen auf Seiten der bisherigen German Startups Group (siehe dazu auch unseren Bericht HIER). Am markantesten für Investoren ist die erste Aufstockung der Aktienzahl um 50 Millionen auf dann rund 60 Millionen Stück. Parallel dazu wird der Börsenwert der neuen SGT German Private Equity auf deutlich mehr als 100 Mio. Euro steigen, was dem auch weiterhin im Börsensegment Scale gelisteten Unternehmen eine ganz andere Sichtbarkeit am Kapitalmarkt verschafft. „Die laufende Fusionstransaktion sollte in den nächsten Wochen durch Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung abgeschlossen werden“, sagt Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group.
Für Anleger, die nicht mit auf die Reise gehen wollen, läuft noch bis zum 13. Oktober 2020 ein auf bis zu 542.700 Stücke – entsprechend fünf Prozent des gegenwärtigen Kapitals – ausgelegtes Aktienrückkaufprogramm zu je 2,00 Euro. Mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs von 1,83 Euro ist das natürlich eine Exit-Variante, die man sich zumindest überlegen kann. Und mit Sicherheit wird es auch einige Investoren geben, die hier auf ein Arbitragegeschäft setzen. Allerdings steht schon in der Angebotsunterlage geschrieben, dass die Gesellschaft von einer „bevorrechtigten Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien“ je Anteilseigner Gebrauch machen wird. In der Praxis sind solchen Einreiche-Deals also vergleichsweise enge Grenzen gesetzt.
Letztlich hält boersengefluester.de die sich mittelfristig bietenden Chancen ohnehin für deutlich spannender, als den kurzfristigen Zock auf das Aktienrückkaufprogramm. Wir bleiben bei der GSG-Aktie jedenfalls am Ball. Mit Sicherheit wird es nämlich auch in den kommenden Monaten viel zu berichten geben.
The Payments Group
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WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 37,74 Mio € | 11.11.2015 | Halten |
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2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 12,53 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 9,60 | |
EBITDA1,2 | 2,34 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 18,68 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 1,72 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 13,73 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | 0,00 | |
Net profit1 | -0,68 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -2,10 | |
Net-margin6 | -5,43 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -21,88 | |
Cashflow1,7 | -1,60 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | 0,00 | |
Earnings per share8 | -0,05 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,06 | |
Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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„Estimates miss earnings, not vice versa.“
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