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#DE0007446007 #744600 #SDAX # Prime Standard #MidCap
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Den Kursrutsch vom September 2022 hatte die Takkt-Aktie erstaunlich schnell ausgebügelt. Im laufenden Jahr kommt der Anteilschein des Versandhändlers für Büro- und Geschäftsausstattungen dagegen kaum noch vom Fleck. Zwar gab es nach der Hauptve...
#744600 #DE0007446007
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Unbedingt einen Blick wert bleibt die Takkt-Aktie, auch wenn der jüngste Ausbruchsversuch nach oben schon wieder einen kleinen Dämpfer bekommen hat. Letztlich ist aber nicht viel passiert im Chart, so dass unsere Einschätzung von Anfang Oktober (HIER) weiter Bestand hat. Ein Update ist aber insofern fällig, weil der SDAX-Konzern im Zuge der Präsentation des Neun-Monats-Berichts den Prognosekorridor für das Gesamtjahr 2021 neu justiert hat. Demnach sieht der Takkt-Vorstand nur noch ein organischen Wachstum zwischen 10 und 13 Prozent – nach einer Spanne von zuvor 12 bis 17 Prozent. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kalkuliert der Händler für Geschäftsausstattungen nun mit einer auf 105 bis 115 Mio. Euro eingeengten Bandbreite. Die bisherige EBITDA-Prognose erstreckte sich von 100 bis 120 Mio. Euro. Insbesondere auf der Ergebnisseite hat sich die Lage also nicht grundlegend verschlechtert. ...
#744600 #DE0007446007
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Heiß diskutiert werden in der Finanzszene normalerweise eher die Aktien mit besonders auffälligen Kursbewegungen nach oben oder unten. Nicht minder interessant ist nach Auffassung von boersengefluester.de aber das aktuelle Chartbild von Takkt. Seit mittlerweile gut vier Monaten klebt der Anteilschein des Versandhändlers von Geschäftsausstattungen – vom Hubwagen bis zum Bürostuhl – nämlich konsequent bei knapp 14 Euro fest. Reaktion auf den Anfang September von der Deutschen Börse beschlossenen Verbleib im SDAX: Fehlanzeige. Dabei galt Takkt zumindest als Wackelkandidat bei der Indexüberprüfung. Reaktion auf die Ende Juli vorgelegten Halbjahreszahlen: Kaum messbar. Das ist insofern verwunderlich, weil Takkt gerade im zweiten Quartal operativ wieder deutlich an Tempo gewonnen hat und sogar die allseits zu beobachtenden Preissteigerungen gut weitergeben konnte. Das wiederum führt zu insgesamt mehr Wachstum. Gleichwohl lassen die Stuttgarter ihre Prognose für das für 2021 zu erwartende Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 100 bis 120 Mio. Euro stehen. ...
#744600 #DE0007446007
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Das nennen wir mal eine positive Überraschung: Nachdem Takkt im Vorjahr die bereits kommunizierte Dividende von 1,00 Euro je Aktie – zusammengesetzt aus 0,55 Euro Basisdividende plus 0,45 Euro Sonderzahlung – aufgrund der Corona-Unsicherheiten nachträglich gestrichen hat, will der Versandhändler für Büro-, Industrie und Gastronomieartikel zur Hauptversammlung am 11. Mai 2021 zumindest den Sockelbetrag der ausgefallenen Vorjahresdividende nachzahlen. Inklusive des aktuellen Ausschüttungsvorschlags von 0,55 Euro für 2020 ergibt sich somit eine Gesamtdividende von 1,10 Euro pro Anteilschein, was beim aktuellen Aktienkurs von 11,40 Euro für eine Rendite von immerhin 9,6 Prozent reicht. Nach jetzigem Stand hat Takkt damit sogar den bisherigen Spitzenreiter Freenet von Platz 1 der Renditehits für die laufende Hauptversammlungssaison verdrängt – siehe dazu auch unsere laufende aktualisierte Übersicht "Die monatlichen Dividendenhits der HV-Saison 2021". „Wir wollen an die verlässliche Dividendenpolitik der vergangenen Jahre anknüpfen“, sagt Finanzvorstand Claude Tomaszewski. ...
#744600
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Ein Versandhändler für Büro-, Industrie und Gastronomieartikel ist in Corona-Zeiten normalerweise keine gute Investmentidee. Doch jede Krise birgt auch ihre Chancen, und so ist es zumindest erwähnenswert, dass Takkt zuletzt eine ordentliche Aufholjagd hingelegt hat – auf dem Börsenparkett und im operativen Geschäft. „Positive Nachfrageimpulse resultierten aus den Vorbereitungen von Firmenkunden für eine Wiedereröffnung der Betriebe und aus dem Verkauf von Produkten für den Infektionsschutz sowie für das Home Office“, heißt es im frisch veröffentlichten Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2020. So schafften es die Stuttgarter, den zwischenzeitlich auf mehr als 30 Prozent angewachsenen Umsatzrückgang im zweiten Quartal um gut zehn Prozentpunkte zu verringern. Zum Halbjahr bleibt damit ein Erlösminus von 13,5 Prozent auf 526,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt allerdings – trotz eines Sonderertrags von 4,5 Mio. Euro aus einem Immobilienverkauf in den USA – mit 31,7 Mio. Euro um 46,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Ein insgesamt recht stattlicher Rückgang. Wobei: Verglichen mit vielen anderen Unternehmen aus dem Handelssektor hätte es vielleicht sogar schlimmer kommen können. „Auf Grundlage der heute verfügbaren Informationen gehen wir davon aus, dass das zweite Quartal den Tiefpunkt der Geschäftsentwicklung dargestellt hat“, sagt CEO Felix Zimmermann. So gesehen geht die deutliche Kurserholung seit dem März-Tief wohl in Ordnung, zumal die Takkt-Aktie auch jetzt gerade einmal zum Buchwert gehandelt wird. Kein Vergleich zu anderen Aktien aus dem E-Commerce-Sektor, die zum Teil horrende Bewertungen aufgebaut haben. Aber letztlich liegt hier der Hund begraben: Takkt bewegt sich noch immer in der Zwickmühle zwischen klassischem Vertrieb und Online-Handel, selbst wenn der E-Commerce-Anteil im ersten Halbjahr auf annähernd 60 Prozent kletterte.  
Takkt Kurs: 7,23
 
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The most important financial data at a glance
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Sales1 1.181,09 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.042,00
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Dividend per share8 0,85 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, hatte Takkt frühzeitig eine entsprechende Offensive eingeleitet und sogar eine eigene Sparte für webbasierte junge Geschäftsmodelle aufgelegt. Letztlich war die gesamte Firmenstruktur – auch durch die zahlreichen Akquisitionen – aus Investorensicht aber zu komplex geworden, was sich auch im operativen Alltag zunehmend als Belastung herausgestellt hatte. Daher richtet Takkt zurzeit die gesamte Organisation mit den bislang sieben Sparten neu aus und stellt jetzt zwei Kundentypen bzw. Geschäftsmodelle in den Vordergrund: Serviceorientierte B2B-Kunden mit komplexen Anforderungen auf der einer Seite sowie preisbewusste Geschäftskunden auf der anderen Seite. „Die Implementierung von TAKKT 4.0 kam trotz der Herausforderung durch die Coronakrise gut voran“, betont das Management. Erhofft hatte sich boersengefluester.de freilich, dass sich Takkt mit der Vorlage der Halbjahreszahlen wieder an eine Prognose für das Gesamtjahr traut. Noch sind die Unsicherheiten aber so groß, dass es bei der Aussage bleibt, wonach Umsatz und Ergebnis „signifikant unter dem Vorjahresniveau“ liegen werden. Nun: Nach Analyse des Halbjahresberichts hat boersengefluester.de seine eigenen Gewinnprognosen für 2020 überarbeitet und schätzt die Lage für Takkt etwas besser ein also noch vor einigen Wochen. Sofern der Gesamtmarkt mitspielt, sollte die Aufwärtsbewegung also anhalten – auch wenn der Zwischenbericht an sich wegen des fehlenden Ausblicks kurzfristig als Enttäuschung aufgefasst werden könnte. Die Kursziele der Analysren bewegen sich in einer vergleichsweise großen Spanne von 9 bis 13 Euro.  
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#744600
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Den Aktionären von Takkt zeigt die Börse schon eine ganze Weile ihr unschönes Gesicht. Seit dem Hoch von Anfang Februar 2018 bei etwas mehr als 23 Euro hat der Anteilschein des B2B-Versandhändlers für Büro-, Industrie und Gastronomieartikel nun bereits um 47 Prozent an Wert eingebüßt. Selbst unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich gezahlten Dividenden reduziert sich das Minus nur auf 41 Prozent. Dabei ging der Kursabschwung bereits los, als von Gewinnwarnungen an der Börse noch gar keine Rede war. Doch Takkt ist ein feiner Sensor für konjunkturelle Strömungen, wobei die Stuttgarter zunächst unter der schwachen Nachfrage von Kunden im US-Lebensmitteleinzelhandel sowie den Auswirkungen eines nicht verlängerten Rahmenabkommens mit einem wichtigen staatlichen Kunden bei der US-Gesellschaft Hubert zu leiden hatten. Pluspunkte konnte Takkt derweil für die beherzte Umsetzung der Digitalstrategie sammeln, für die das Management für den Zeitraum von 2016 bis 2020 immerhin 50 Mio. Euro an Investitionen reserviert hat. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Immerhin steht das Geschäftsmodell von Takkt mitten in einem massiven Umwälzungsprozess, der weit mehr ausmacht als die Umstellung von Katalogen auf Webseiten. „Es geht um organisatorische und um kulturelle Veränderungen im Unternehmen“, sagt Takkt-Finanzvorstand Dr. Claude Tomaszewski im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Just in dieser Phase weht der Gesellschaft nun allerdings auch eine rauere Konjunkturluft entgegen.  Zum Halbjahr musste Takkt seine Prognose für die zu erwartende EBITDA-Marge bereits auf eine Bandbreite von 12 bis 14 Prozent eingrenzen – nachdem die obere Markierung für die Relation von Umsatz zu Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zuvor bei 16 Prozent angezeichnet war. Hauptszenario bleibt vorerst jedoch ein leicht organisches Wachstum. Letztlich ist die große Frage, wie weit es auch die Kunden aus dem Dienstleistungssektor mit nach unten zieht, nachdem der Industriebereich bereits seit einiger Zeit spürbar schwächelt.  
Takkt Kurs: 7,23
  Wenn es ungünstig läuft, wird Takkt 2019 eher im unteren Bereich der EBITDA-Spanne von 12 bis 14 Prozent ankommen und möglicherweise sogar einen leicht rückläufigen organischen Umsatz hinnehmen müssen. Klar, dass boersengefluester.de wissen will, ob Takkt mit dem geänderten Renditeszenario ausreichend vorgesorgt hat. „Wir haben leider auch keine Glaskugel", sagt Tomaszewski. Nach Meinung von boersengefluester.de müsste aber schon einiges passieren, um das Renditeziel zu verfehlen. Zur Einordnung: Zum Halbjahr weist der SDAX-Konzern eine EBITDA-Rendite von 12,9 Prozent aus. Den Anhängern von Extremszenarien sei gesagt, dass Takkt nach dem Ausbruch der Finanzkrise für 2009 einen organischen Erlösrückgang von etwas mehr als einem Viertel sowie ein Abschmelzen der EBITDA-Marge auf knapp 9,4 Prozent zu verkraften hatte – bei einem freilich weiterhin sehr stattlichen Cashflow aus dem operativen Geschäft. Doch soweit muss es natürlich nicht kommen. Längst haben sich die Schwaben eine strenge Kostendisziplin verordnet. Marketing, Personal, Reisekosten: Optimiert wird, wo es eben geht. Dabei haben die Maßnahmen rund um die Digitale Transformation noch immer „unbedingte Vorfahrt“, wie es bei Takkt offiziell heißt. Ob die für 2019 und 2020 jeweils budgetierten 12 Mio. Euro fürs Digitalgeschäft am Ende tatsächlich ausgeschöpft werden, bleibt indes abzuwarten. Ausgemachte Sache ist jedoch bereits jetzt, dass die Rolle der Takkt AG geschärft werden soll, um die Wertsteigerung der einzelnen Konzerngesellschaften noch forcierter voranzutreiben. Zudem passt das Management die Akquisitionsstrategie insofern an, dass künftig auch Erweiterungen der Wertschöpfungskette in Richtung Fertigung oder Dienstleistungen ein Thema sind. Für Takkt wäre das insofern Neuland, weil es bei den bisherigen Zukäufen im Grunde immer um reine Handelsunternehmen ging – wenn auch mit unterschiedlichen Ausrichtungen. Beachtlich ist aber ohnehin, dass Takkt bei den Zukäufen durchaus Mut beweist und neue Dinge ausprobiert.  
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The most important financial data at a glance
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 1.181,09 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.042,00
EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
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Dividend per share8 0,85 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Zusammengefasst werden diese Investments in der „Newport-Gruppe“ innerhalb des Geschäftsbereichs Takkt Europe. Jüngster Neuzugang ist der auf Gastronomieausstattung spezialisierte E-Commerce-Händler XXLhoreca (horeca = Hotel, Restaurant, Catering) mit einem Umsatz von zuletzt rund 14 Mio. Euro und einer zweistelligen EBITDA-Marge für einen Kaufpreis von 19,5 Mio. Euro. Dem Vernehmen nach legte Takkt für die ausschließlich online aktive XXLhoreca den Faktor 8,5 auf die Relation von Enterprise Value (EV) zu EBITDA auf den Tisch. Zur Einordnung: Grundsätzlich ist Takkt bereit, Multiples zwischen 7 und 10 als Kaufpreis zu akzeptieren. Vor diesem Hintergrund hat sich das Unternehmen den Zukauf also durchaus was kosten lassen, zumal Takkt selbst gerade einmal mit dem 6,8-fachen von EV zu EBITDA (für 2019) an der Börse bewertet wird. Freilich genau in dieser niedrigen Bewertung liegt auch die wesentliche Chance für die Aktie. Immerhin ist Takkt ein relevantes Unternehmen auf dem Markt und verfügt über belastbare Bilanzen. Auf die lange Sicht sollte der Titel – 50,2 Prozent der Aktien hält die Beteiligungsgesellschaft Franz Haniel & Cie. – damit ein schönes Value-Investment mit ansprechender Dividendenrendite sein. Jedenfalls scheint uns momentan bereits sehr viel an konjunkturellen Risiken eingepreist zu sein. Aber trotz aller Veränderungsprozesse, die die Stuttgarter angestoßen haben: „Dass wir mit dem Verkauf von langlebigen Gebrauchsgütern eher zyklisch sind, können wir nicht vermeiden“, räumt Finanzvorstand Tomaszewski unumwunden ein. Eine gute Halten-Position ist die Aktie jedoch allemal.   [sws_yellow_box box_size="570"]Tipp von boersengefluester.de: Schauen Sie sich bitte auch das Firmenprofil von Takkt im Rahmen unserer exklusiven 3-Säulen-Strategie für Value-Anleger an. Dort erhält das Unternehmen auf Sicht von drei Jahren 5,5 von 9 möglichen Punkten. Mit Blick auf fünf Jahre sammelt die Takkt-Aktie 10 von 15 Punkten. Und bezogen auf zehn Jahre bekommt der Titel 18 von maximal 30 Punkten. Da ist also noch Luft nach oben.[/sws_yellow_box]  
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#744600
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Eine Performance von minus neun Prozent seit Jahresbeginn ist noch kein Drama. Richtig ist aber auch, dass wir uns von der Takkt-Aktie deutlich mehr versprochen haben als nur eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,2 Prozent – bezogen auf den Kurs zum Datum der Hauptversammlung. Allerdings macht es der Versandhändler für Geschäfts- und Büroausstattung den Investoren momentan auch nicht gerade leicht, zumindest was harten Zahlen angeht. Das gilt im Prinzip auch für den jetzt vorgelegten Halbjahresbericht, auch wenn die Erlöse – bedingt durch die Zukäufe Mydisplays, OfficeFurnitureOnline und Runelandhs – im zweiten Quartal 2018 um 5,4 Prozent auf 291,2 Mio. Euro vorangekommen sind. Weniger schön ist, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2018 mit 35,6 Mio. Euro abermals rückläufig war. [sws_yellow_box box_size="590"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Insgesamt kommt Takkt nach sechs Monaten auf ein EBITDA von 69,0 Mio. Euro, was um 15,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Demnach agiert der SDAX-Konzern zum Halbjahr mit einer operativen Marge von 12,2 Prozent, was am unteren Ende des langfristig gesetzten Korridors von 12 bis 15 Prozent liegt. Für das zweite Halbjahr kündigt Finanzvorstand Claude Tomaszewski zwar noch einige Kosten- und Preisanpassungen an, dennoch scheint die bislang für 2018 ausgegebene EBITDA-Rendite von 13 bis 14 Prozent nur noch am unteren Ende erreichbar. „In Abhängigkeit des weiteren Verlaufs der weltweit zunehmenden Handelskonflikte kann eine EBITDA-Marge leicht unterhalb von 13,0 Prozent dabei nicht gänzlich ausgeschlossen werden“, heißt es sogar. Zuversicht klingt anders. Andererseits lässt sich eine Aktie wie Takkt nicht nur daran festmachen, ob die Gesellschaft nun eine EBITDA-Rendite von 12,9 oder 13,5 Prozent erzielt.  
Takkt Kurs: 7,23
  Die eigentlich entscheidende Frage ist vielmehr, ob die Stuttgarter auf die lange Sicht zu den Gewinnern oder Verlierern des digitalen Wandels gehören. Zunächst einmal bedeutet die Digitalisierung auch für Takkt, dass sich Geschäftsprozesse komplett ändern – die Zeit des Bestellvorgangs durch einen Sachbearbeiter aus der Materialwirtschaft via Katalog sind nunmal gezählt. Das ist eine Bedrohung. Andererseits bieten sich hieraus auch enormen Chancen, denn mit Hilfe von Analyse-Tools, Online-Shops und Prozessautomatisierung eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Umso positiver sieht es boersengefluester.de, dass das Thema Digitalisierung ganz oben auf der Agenda bei Takkt steht. „Wir werden bis zu 50 Mio. EUR bis 2020 in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in neue Technologien investieren“, lautet das Versprechen. Dabei hat die Gesellschaft sogar eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet, in der mittlerweile sieben Start-ups vertreten sind: Printmate (Verpackungsdruck), Adnymics (Paketbeilagen), Crowdfox (Online-Marktplatz), Authentic Vision (Produktsicherheit), Cavalry Ventures (Venture Capital-Fonds), Book A Tiger (Reinigungskräfte), parcelLab (Paket-Informatinen) und odoscope (Shop-Optimierung). Für die Takkt-Aktie spricht zudem die vergleichsweise moderate Bewertung. Inklusive der Netto-Finanzverschuldung von 201 Mio. Euro beträgt der Unternehmenswert rund 1,28 Mrd. Euro – also etwa das 8,5fache des für das laufende Jahr zu erwartenden EBITDA. Zudem erwirtschaftet die Gesellschaft solide Cashflows, so dass auch künftig eine Dividende mindestens in Vorjahreshöhe zu erwarten ist. Risikofaktor bleibt die allgemeine konjunkturelle Entwicklung, auf die Takkt sensibel reagiert. Summa summarum bleibt der Titel damit für boersengefluester.de eine solide Halten-Position. Bestimmt gibt es zurzeit Unternehmen mit einem knackigeren Nachrichtenfluss und einem konstruktiveren Chartverlauf. Dennoch: Die Digitalisierungs-Story von Takkt hat Potenzial, zudem punktet das Papier mit einer vernünftigen Dividendenrendite.  
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Sales1 1.181,09 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.042,00
EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
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EBIT1,4 122,54 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -9,00
EBIT-margin5 10,38 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -0,86
Net profit1 88,08 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -16,00
Net-margin6 7,46 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -1,54
Cashflow1,7 99,42 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,00
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Gemessen am eher unspektakulären Geschäftsverlauf zeigt sich der Aktienkurs von Takkt seit einigen Monaten ziemlich beweglich. Zwar gehört der Anteilschein des Versandhändlers für Waren zur Geschäftsausstattung längst nicht zu den volatilsten SDAX-Werten. Doch ein Anstieg von 18 auf 23 Euro mit direktem Anschlussticket zurück Richtung 18 Euro – und das alles in nur drei Monaten – sind für Takkt-Verhältnisse schon eine Ansage. Dabei hatte CEO Felix A. Zimmermann auf der Analystenkonferenz in der 50. Etage des Frankfurter Commerzbank-Hochhauses zuletzt gar keine großen Überraschungen zu verkünden. Die Zahlen für 2017 sahen – im Wesentlichen durch einen positiven Sondereffekt aus der US-Steuerreform – doch noch ganz vorzeigbar aus, auch wenn das operative Geschäft vor allen Dingen in Amerika hinter den Erwartungen zurückblieb. So knickte die EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Relation zum Umsatz) von 15,2 auf 13,5 Prozent ein. „Das war definitiv enttäuschend“, sagt Zimmermann. Grundsätzlich hält er das Portfolio der zum Takkt-Konzern gehörenden Gesellschaften aber für gut in Form und spricht von einem „soliden und schlanken Geschäftsmodell“. Viel Energie und auch finanziellen Einsatz stecken die Stuttgarter dabei in die Forcierung ihrer digitalen Aktivitäten. Das drückt zunächst auf die Margen – ist aber langfristig von größter Bedeutung. Und so gibt es wohl niemanden aus der Analystenzunft, der Takkt die umfangreichen Digitalisierungsaufwendungen negativ ankreidet.  
Takkt Kurs: 7,23
  „Ganz ehrlich: Das entwickelt sich besser als gedacht und ist ein positiver Teil unserer Story“, beschreibt Zimmermann die Entwicklung des jüngsten Babys. Boersengefluester.de hatte mehrfach über die Digitalstrategie von Takkt berichtet – etwa HIER. Mindestens genauso wichtig ist es für das Vorstandsteam jedoch, die richtige Balance zwischen Wachstum und Profitabilität zu wahren. Für das laufende Jahr stellt Takkt eine organische Expansion zwischen zwei und vier Prozent in Aussicht. Die EBITDA-Rendite soll sich dabei im mittleren Drittel des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent bewegen. „Natürlich wäre ein deutlich stärkeres Umsatzwachstum darstellbar, aber dann würde die EBITDA-Marge vermutlich unter 10 Prozent rutschen“, erklärt Zimmermann den permanenten Spagat. Zumindest das Thema Zukäufe bleibt jedoch aktuell. „Die M&A-Pipeline ist voll. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns auch weiterhin anorganisch verstärken“, betont Zimmermann vor den rund 15 Analysten und Investoren.  
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EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
EBITDA-margin3 12,71 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 6,53
EBIT1,4 122,54 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -9,00
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Cashflow1,7 99,42 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,00
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  Unter Druck lässt sich Takkt aber nicht setzen. Mehr als das Siebenfache von Enterprise Value zu EBITDA möchten die Schwaben im Normalfall nicht als Kaufpreis akzeptieren. „Man muss geduldig sein“, sagt Finanzvorstand Claude Tomaszewski. Die Finanzierungsseite bezeichnet Tomaszewski derweil als sehr solide. Das Eigenkapital macht mehr als 61 Prozent der Bilanzsumme aus. Die Netto-Finanzverschuldung hat sich von 177,5 auf zuletzt 135,2 Mio. Euro reduziert. Die Dividende für 2017 lässt das Unternehmen bei 0,55 Euro, womit der Titel beim gegenwärtigen Kurs von 18,85 Euro auf eine Rendite von immerhin 2,9 Prozent kommt. Die Hauptversammlung findet am 8. Mai 2018 in Ludwigsburg statt. Unterm Strich bleibt boersengefluester.de bei der positiven Einschätzung für die Takkt-Aktie. Selbst wenn die Ergebnisdynamik momentan ein wenig gebremst ist und das US-Geschäft nicht mehr die frühere Antriebskraft als Lokomotive besitzt – dafür ist die Bewertung der SDAX-Aktie auch vergleichsweise moderat. Zudem sollte der Bereich um 18 Euro ein solide Unterstützungszone darstellen. Nicht ganz so gut gefällt uns freilich der hohe Goodwill von fast 514 Mio. Euro auf der Aktivseite der Bilanz. Immerhin türmt sich der Firmenwert damit bis auf 54 Mio. Euro an das Eigenkapital von knapp 568 Mio. Euro heran. Damit erklärt sich auch das auf den ersten Blick recht vorteilhafte Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,3. Unser Fazit: Aktie im Depot liegen lassen. Grundsätzlich ist die Story intakt.  
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#744600
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Es bleibt dabei: Mit unserer positiven Meinung zur Aktie von Takkt liegen wir bislang falsch. Nächster Tiefschlag ist, dass der Versandhändler für Waren zur Geschäftsausstattung seine Prognosen für das laufende Jahr ein wenig nach unten korrigieren muss und nur noch mit einem minimalen Umsatzplus zwischen 0 und 1 Prozent rechnet. Bislang hielt die SDAX-Gesellschaft Zuwächse zwischen 2 und 5 Prozent für machbar. Maßgebliche Ursache für die Stagnation ist das vergleichsweise schwache US-Geschäft. Hier leider Takkt zum einen darunter, dass das Rahmenabkommen mit einem größeren staatlichen Kunden ausgelaufen ist und bislang nicht verlängert werden konnte. Darüber hinaus hinterlassen die Wirbelstürme in wichtigen US-Bundesstaaten ihre Spuren. Insgesamt erreichte Takkt nach neun Monaten 2017 auf Konzernebene ein kleines Umsatzplus von 0,4 Prozent auf 845,4 Mio. Euro, musste beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber einen Rückgang von knapp 13 Prozent auf 119,7 Mio. Euro hinnehmen. Damit sank die operative Marge von 16,3 auf 14,2 Prozent. Der Gewinn je Aktie fiel von 1,14 auf 0,94 Euro zurück. Renditemäßig bleibt Vorstandschef Felix Zimmermann bei seiner Einschätzung, wonach für das Gesamtjahr von einer EBITDA-Marge in der Mitte der avisierten Bandbreite zwischen 12 und 15 Prozent auszugehen ist. Demnach kalkuliert boersengefluester.de zurzeit mit einem EBITDA von gut 152 Mio. Euro, was mit einem Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) knapp 1,4 Mrd. Euro korreliert. Das halten wir für eine eher moderate Relation, zumal Takkt im kommenden Jahr wieder deutlich bessere Ergebnisse vorlegen dürfte. In Sachen Dividende gehen wir davon aus, dass die Stuttgarter auch für 2017 den Vorjahressatz von 0,55 Euro pro Anteilschein ausschütten werden. Damit käme der SDAX-Titel zurzeit auf eine Rendite von fast drei Prozent.  
Takkt Kurs: 7,23
  Hervorzuheben bleiben die Aktivitäten von Takkt zur Forcierung der Digitalisierung des Geschäftsmodells sowie beim Aufbau eines entsprechenden Portfolios mit Start-up-Charakter. Nachdem sich das Unternehmen zuletzt etwa im in den Bereichen individueller Verpackungsdruck oder personalisierte Paketbeilagen engagiert hat, setzt Takkt mit dem Kauf des Werbetechnikers Mydisplays aus Burscheid erneut einen Akzent. Zudem beteiligte sich die Gesellschaft im Oktober für rund 500.000 Euro an der Onlineplattform für Reinigungsdienste Book A Tiger. Small-Cap-Kennern sind die Berliner vermutlich deshalb ein Begriff, weil auch die German Startups Group mit 2,3 Prozent an Book A Tiger beteiligt ist. Per saldo kommt Takkt derzeit zwar langsamer voran als gedacht. Doch die Perspektiven sind weiterhin intakt. Auch die Bewertung der Aktie ist verglichen mit vielen anderen Titeln auf dem heimischen Kurszettel relativ geerdet. Eine echte Belastung ist allerdings das hässliche Chartbild. Letztlich geht es mit dem Kurs nun schon seit fast sechs Monaten tendenziell gen Süden. Das zehrt an den Nerven der Anleger, zumal der Gesamtmarkt super läuft. So bleibt zu hoffen, dass der Bereich um 18 Euro eine Unterstützung bietet. Die Kursziele der Analysten bewegen sich grob zwischen 20 und 24 Euro. Wer das Papier im Depot hat, sollte unserer Meinung nach engagiert bleiben.  
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EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
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Da gibt es gar kein Vertun: Von der Takkt-Aktie hatte sich boersengefluester.de in den vergangenen Monaten deutlich mehr versprochen als eine Seitwärtsbewegung in einer engen Range zwischen 20 und 22 Euro. Daran ändert auch die nach der Hauptversammlung am 10. Mai 2017 geflossene Dividendenzahlung von 0,55 Euro pro Aktie nur wenig. Tatsächlich liefen die Geschäfte des Versandhändlers für Waren zur Geschäftsausstattung im zweiten Quartal 2017 spürbar schlechter als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Immerhin knickte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 48,1 auf 37,1 Mio. Euro ein. Gründe für den Rückgang gibt es gleich zuhauf: Zum einen gab es 2016 eine positive Sondereffekte, die Vergleichsbasis war also ungewöhnlich hoch. Zudem gab es im zweiten Quartal 2017 – bedingt durch das späte Osterfest – weniger Arbeitstage als normal. Zudem stockte das US-Business (Merchandising Equipment Group, kurz MEG) in Form der Vertriebsmarke Hubert, wo es überwiegend um Artikel für den Gastronomiebedarf geht. Auf die Ertragskraft gedrückt haben aber auch die enormen Investitionen in die Digitalisierung des Geschäftsmodells. Gut voran kommt Takkt derweil beim Aufbau des Digitalportfolios mit Start-up-Charakter. Mit printmate (Verpackungsdruck), adnymics (personalisierte Paketbeilagen) aus München, Crowdfox (Onlineplattform mit Sparangeboten) und Authentic Vision (Check zur Erkennung von Orginal-Markenprodukten) umfasst das Portfolio mittlerweile bereits vier Beteiligungen. Hoffnung macht auch, dass Vorstandschef Felix A. Zimmermann seine Prognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigte. Demnach ist die EBITDA-Marge 2017 weiterhin in der Mitte des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent zu erwarten. Bei einem organischen Wachstum zwischen zwei und fünf Prozent dürfte das EBITDA damit auf eine Größenordnung von gut 157 Mio. Euro zusteuern. Verglichen mit der aktuellen Marktkapitalisierung von 1.382 Mio. Euro – bei zusätzlich 213 Mio. Euro Netto-Finanzverbindlichkeiten – ist die SDAX-Aktie unserer Meinung nach nicht übermäßig ambitioniert bewertet. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Bis in den Bereich um 24 Euro sollte die Takkt-Aktie Luft haben.  
Takkt Kurs: 7,23
 
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Eine solide Variante aus dem SDAX bleibt die Aktie von Takkt – einem Versandhändler für Waren aus dem Bereich Geschäftsausstattung. Für 2016 wird das Unternehmen die Dividende von 0,50 auf 0,55 Euro erhöhen, was im Rahmen der Erwartungen liegt. Die Hauptversammlung findet am 10. Mai 2017 in Ludwigsburg statt. Auf Basis des gegenwärtigen Aktienkurses von 20,70 Euro ergibt sich eine ansprechende Dividendenrendite von 2,65 Prozent. Punkten kann die Gesellschaft auch mit den jetzt vorgelegten anderen wirtschaftlichen Rahmendaten: Bei einem Erlösplus von 5,8 Prozent auf 1.125,0 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 8,9 Prozent auf 171,3 Mio. Euro voran. Das entspricht einer operativen Marge von gut 15,2 Prozent, wobei hier – wie im Vorjahr, als der Verkauf der nordamerikanischen Plant Equipment Group (PEG) für Zusatzerträge sorgte – erneut Einmaleffekte zu berücksichtigen sind. Bereinigt um Sonderfaktoren hätten die Stuttgarter erneut eine EBITDA-Rendite von 14,5 Prozent eingefahren.  
Takkt Kurs: 7,23
  Zur Einordnung:  Als Zielgröße hatte der Vorstandsvorsitzende Felix Zimmermann einen Wert im oberen Drittel des Bereichs von 12 bis 15 Prozent genannt – Punktlandung also. Der Cashflow zog derweil von 87,3 auf 116,7 Mio. Euro an. „Vor dem Hintergrund der insgesamt gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheit sind wir mit den Kennzahlen zufrieden“, sagt Zimmermann. Für das laufende Jahr gibt sich der Finanzvorstand Claude Tomaszewski allerdings ein wenig zurückhaltender und stellt eine EBITDA-Marge in der Mitte des langfristigen Korridors von 12 bis 15 Prozent in Aussicht. Neben den allgemeinen politischen Unsicherheiten spielen hier insbesondere die massiven Investitionen für die Umsetzung der Digitalstrategie eine Rolle. Bis 2020 will Takkt 50 Mio. Euro investieren und das E-Commerce-Geschäft bis dahin auf die doppelte Größe hieven. Gegenwärtig liegt der Anteil am Gesamtumsatz bei rund 40 Prozent. Auch wenn die Ausgaben kurzfristig auf den Gewinn drücken, letztlich ist die Digitalisierung für boersengefluester.de einer der wesentlichen Kurstreiber für die Aktie. Im Prinzip muss Takkt schließlich den gleichen Weg gehen, wie alle anderen Handelsunternehmen – egal, aus welcher Branche. Verglichen mit schon jetzt reinrassigen E-Commerce-Anbietern wie Zalando, Zooplus, Delticom, Shop Apotheke Europe oder windeln.de ist die Takkt-Aktie jedoch noch sehr geerdet bewertet. Auf Basis der boersengefluester.de-Ergebnisschätzung von 1,38 Euro für 2018 beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nur 15. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von 177,5 Mio. Euro erreicht der Unternehmenswert rund 1.532 Mio. Euro, was weniger als dem Zehnfachen des von uns für 2017 erwarteten EBITDA entspricht. Klassische E-Commerce-Titel kommen hier in der Regel auf Multiples weit nördlich von 20. Die gesamten Jahreszahlen für 2016 wird Takkt am 22. März 2017 veröffentlichen.  
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Als Dirk Markus, Vorstand von Aurelius Equity Opportunities, bei seiner Präsentation auf dem Eigenkapitalforum gefragt wurde, warum Aurelius die europäischen Geschäftsaktivitäten des US-Konzerns Office Depot gekauft habe, erwähnte der Manager mehr oder weniger am Rande, dass es mit Takkt ein in gewisser Weise vergleichbares Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel gibt und die einen ziemlichen guten Job machen. Dabei ist das Angebot der Stuttgarter – vom Hubwagen, über Gastrozubehör bis hin zum Bürostuhl – deutlich umfangreicher als das auf Bürobedarfsartikel fokussierte Angebot von Office Depot. Und schon das scheint für Aurelius-Chef Markus deutlich zu facettenreich. Letztlich stehen beide Unternehmen jedoch vor der großen Herausforderung, das bestehende Geschäft so sinnvoll wie möglich zu digitalisieren. Vorbei sind schließlich die Zeiten, wo Materialeinkäufer von Unternehmen in dicken Katalogen nach Bestellnummern wälzten. Folgerichtig hat der SDAX-Konzern Takkt das Thema Digitalisierung ganz weit nach oben gesetzt und dafür bis zum Jahr 2020 ein Investitionsvolumen von bis zu 50 Mio. Euro reserviert. Über den aktuellen Stand informiert Takkt HIER im Internet.  
Takkt Kurs: 7,23
  Die Schwaben meinen es also Ernst: Das zeigt auch die Anfang 2016 ins Leben gerufene Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen mit Fokus auf den B2B-Spezialversandhandel. Im September stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von Onlinehändlern wie Zalando kennt, spezialisiert. All das kommt gut an bei den Investoren. Der Aktienkurs von Takkt bewegt sich mit gut 23 Euro auf dem höchsten jemals erreichten Niveau und hat damit die Kursziele der meisten Analysten mittlerweile erreicht. Anders als viele gehypte kleine E-Commerce-Titel ist die Bewertung der Takkt-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 16 und einer Dividendenrendite von annähernd 2,5 Prozent aber noch immer ziemlich geerdet. Die vorläufigen Zahlen für 2016 wird die Gesellschaft am 16. Februar 2017 veröffentlichen. Für boersengefluester.de bleibt Takkt der Top-Pick aus dem Handelssektor. Gespannt sind wir aber auch, ob Aurelius es schafft, aus Office Depot Europa wieder eine schlagkräftige Gesellschaft zu formen.   [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unsere Übersicht mit allen wichtigen Terminen für die Veröffentlichung der Zahlen zu Q1 bis Q4 sowie den Bilanz-Konferenzen?[/sws_blue_box]  
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Einem Versandhändler für Geschäftsausstattung geht es da nicht viel anders als Unternehmen aus den Bereichen Mode, Konsum, Nahrung oder Medien: Ohne eine schlagkräftige Digitalstrategie geraten die Firmen rasch ins Hintertreffen. Dementsprechend hat der SDAX-Konzern Takkt nun eine umfassende Online-Strategie erarbeitet. Ziel ist es, das E-Commerce-Geschäft bis 2020 zu verdoppeln. Dazu wird die gesamte Organisation der Stuttgarter verändert und auf das Thema Digitalisierung zugeschnitten. Konkret wurden bereits mehr als 100 Einzelmaßnahmen festgelegt. Insgesamt will Takkt bis 2020 bis zu 50 Mio. Euro in das Thema Digitalisierung stecken investieren. Zur Einordnung: 2015 wurden 36,5 Prozent des Auftragseingangs durch Online-Bestellungen ausgelöst. Unter www.takkt.de/digital können sich Anleger ein Bild von Stand der Transformation machen – eine gute Sache, wie boersengefluester.de findet. Dabei machte Takkt ohnehin nicht den Eindruck eines verschlafenen Handelshauses. Für Aufmerksamkeit sorgte etwa die Anfang des Jahres ins Leben gerufene Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen mit Fokus auf den B2B-Spezialversandhandel. Im September stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von vielen Onlinehändlern kennt, spezialisiert. Aber auch losgelöst von der rein digitalen Betrachtung, weiß Takkt derzeit zu überzeugen. Die jetzt vorgelegten Neun-Monats-Zahlen entsprechen jedenfalls den Erwartungen, auch wenn die Dynamik des ersten Halbjahres nach dem Brexit-Votum abgeflaut ist. Nach Ablauf der ersten drei Quartale kommt Takkt auf ein Umsatzplus von 6,7 Prozent auf 84108 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog um 15,9 Prozent auf 137,4 Mio. Euro an. Das entspricht einer operativen Marge von 16,3 Prozent. Das Ergebnis je Aktie kam von 0,94 auf 1014 Euro voran. Keine Veränderung gibt es beim Ausblick für das Gesamtjahr 2016: Demnach ist bei einem organischen Erlöswachstum von drei bis fünf Prozent mit einer EBITDA-Marge im oberen Drittel des Zielkorridors von zwölf bis 15 Prozent zu rechnen. Die Bewertung der Aktie ist nach Auffassung von boersengefluester.de vergleichsweise moderat – auch unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zuletzt 183,4 Mio. Euro. So wird der Titel mit dem 9,5fachen des von uns für 2016 erwarteten EBITDA gehandelt. Zudem sollte die Dividendenrendite für 2016 bei etwas mehr als 2,5 Prozent liegen.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 1.181,09 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.042,00
EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
EBITDA-margin3 12,71 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 6,53
EBIT1,4 122,54 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -9,00
EBIT-margin5 10,38 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -0,86
Net profit1 88,08 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -16,00
Net-margin6 7,46 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -1,54
Cashflow1,7 99,42 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,00
Earnings per share8 1,34 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,24
Dividend per share8 0,85 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,50
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Einen neuen Anlauf Richtung All-Time-High unternimmt zurzeit der Aktienkurs von Takkt. Offenbar spekulieren die Investoren auf gute Ergebnisse bei dem für Ende Oktober angesetzten Quartalsbericht. Zudem sorgte der Versandhändler für Betriebs- und Büroausstattung sowie Verpackungsmaterial kürzlich für Aufmerksamkeit in Form des ersten Engagements für die Anfang des Jahres von Takkt gegründete Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen aus dem B2B-Handel. So stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von vielen Onlinehändlern kennt, spezialisiert. Gemessen am Volumen des herkömmlichen Geschäfts haben solche Deals naturgemäß noch einen verschwindend kleinen Umfang. Sie verdeutlichen jedoch, dass Takkt alles andere als ein verschlafenes Handelshaus ist. Die Analysten der Berenberg Bank zeigten sich in ihrer jüngsten Analyse sehr angetan von den Wachstumsraten, die das SDAX-Unternehmen vorlegt. Trotzdem versahen sie ihre Studie nur mit einer Halten-Einschätzung und Kursziel 22,50 Euro. Ihr Fazit bei einem Besprechungskurs von 19,99 Euro: „Auf einen besseren Einstiegszeitpunkt warten.“ Fraglich ist freilich, ob sich dieser Wunsch kurzfristig erfüllt, immerhin marschiert der Kurs derzeit kraftvoll Richtung 22 Euro. Dabei ist die Bewertung noch nicht einmal übermäßig ambitioniert.  
Takkt Kurs: 7,23
  Für 2016 rechnet Takkt-Vorstandschef Felix Zimmermann mit einem organischen Umsatzwachstum von drei bis Prozent auf dann vermutlich gut 1,1 Mr. Euro. Die EBITDA-Marge soll sich „klar im oberen Drittel“ des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent bewegen, was auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwas mehr als 160 Mio. Euro hinauslaufen sollte. Dem steht eine Marktkapitalisierung von gegenwärtig knapp 1,43 Mrd. Euro entgegen. Demnach werden die Stuttgarter mit knapp dem Neunfachen des 2016er-EBITDA gehandelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der boersengefluester.de-Prognosen für 2017 beträgt rund 15. Auf 2018er-Basis sollte sich das KGV auf etwa 14 ermäßigen. Zudem gehen wir davon aus, dass Takkt zur Hauptversammlung im kommenden Jahr erneut eine höhere Dividende vorschlagen wird – unser Tipp liegt bei 0,55 Euro, was auf eine Rendite von etwa 2,5 Prozent hinauslaufen würde. Fazit: Takkt ist ein qualitativ hochwertiger SDAX-Titel, der – trotz der guten Performance – erstaunlich wenig im Fokus der Finanzmedien steht. Ein Investment sollte sich unserer Meinung nach noch immer auszahlen.  
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  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sales1 1.181,09 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.042,00
EBITDA1,2 150,07 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 68,00
EBITDA-margin3 12,71 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 6,53
EBIT1,4 122,54 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -9,00
EBIT-margin5 10,38 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -0,86
Net profit1 88,08 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -16,00
Net-margin6 7,46 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -1,54
Cashflow1,7 99,42 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,00
Earnings per share8 1,34 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,24
Dividend per share8 0,85 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Takkt
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Zugegeben: Zu den populärsten SDAX-Aktien gehört Takkt unter den Privatanlegern sicher nicht. Da spielen Unternehmen wie Borussia Dortmund, C.A.T. Oil, Heidelberger Druckmaschinen, Hornbach oder Sixt in einer anderen Liga. Dafür hat der Titel des Versandhändlers von Artikeln für den Firmenbedarf – vom Bürostuhl bis zur Sackkarre, insgesamt mehr als 200.000 Produkte – andere Qualitäten: Und zwar ein Gesamtpaket aus fundamental ansprechenden Kennzahlen, ohne allerdings in einer Einzeldisziplin absolute Spitzenklasse zu sein. Bei so einer Konstellation verschwindet eine Aktie schon mal im Scheinwerferlicht der Investorenlieblinge. Interessant ist ein Blick auf Takkt aber auch, weil das Papier mit einem Kursrückgang von im Tief rund einem Viertel auf nur noch gut 12 Euro seit dem Anfang April erreichten Jahreshoch zwischenzeitlich zu den größten SDAX-Verlierern zählte. Seit ein paar Tagen dreht sich das Blatt nun, und die Aktie gewinnt wieder an Kraft.  
Takkt Kurs: 7,23
  Die Halbjahreszahlen lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Große Anpassungen in ihren Modellen mussten die Analysten jedenfalls nicht machen. „Die Abschwächung der Wachstumsdynamik in Europa kann durch eine gute Entwicklung in Nordamerika überkompensiert werden“, sagt Vorstandschef Felix Zimmermann. Interessanter dürfte daher für Börsianer sein, wie der Versandhändler sein Geschäft an das digitale Zeitalter anpassen wird. Bis 2016 wollen die Stuttgarter den Anteil des Auftragseingangs über E-Commerce von zuletzt knapp 30 Prozent auf 35 bis 45 Prozent steigern. Letztlich geht es darum, den optimalen Verkaufsmix über die Kanäle Katalog, Online, Telefon und Außendienstmitarbeiter zu gestalten. Mit mehr als drei Millionen Kunden ist Takkt das führende Unternehmen in Europa und Nordamerika. Rund 55 Prozent der Konzernerlöse von zuletzt 953 Mio. Euro entfällt dabei auf Europa. Angesichts solcher Dimensionen ist Takkt alles andere als eine kleine Nummer an der Börse. Der Börsenwert beträgt immerhin knapp 884 Mio. Euro. Knapp die Hälfte davon ist dem Streubesitz zuzurechnen. Größter Aktionär ist der auch bei Metro und früher zugleich bei Celesio engagierte Familienkonzern Haniel. Dem Vernehmen nach soll die jetzige Beteiligungsstruktur vorerst nicht mehr angetastet werden. Vor gut einem Jahr reduzierte Haniel bei Takkt von 70,4 Prozent auf 50,3 Prozent. Anfangs sahen die Börsianer den Deal eher kritisch, doch die Aufregung legte sich schnell. Der Aktienkurs zog schnell wieder an. Momentan könnte sich eine ähnlich gute Einstiegschance ergeben. Die Analysten trauen dem Papier in der Regel Kurse zwischen 16 und 17 Euro – 20 bis 25 Prozent Kurspotenzial sollten also drin sein. Bewertungsmäßig bewegt sich alles im grünen Bereich. Auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de kommt der Titel auf ein 2015er-KGV von 12,5. Die Dividendenrendite liegt bei rund 2,4 Prozent.  
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