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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Daran ändert auch der jüngste Kursaufschwung von 2,20 bis auf in der Spitze 3,29 Euro nichts: Langfristanleger von HolidayCheck werden beim Blick auf den Aktienchart des Urlaubsportals alles andere als entspannt sein. Immerhin kostete der Titel im Frühjahr 2015 – damals sorgte die Fokussierung der ehemaligen Tomorrow Focus auf den Reisebereich für erhebliche Kursfantasie – noch mehr als 5 Euro. Doch der Optimismus der Investoren hat sich als verfrüht erwiesen: Der Markt für online gebuchte Reisen ist extrem wettbewerbsintensiv und HolidayCheck steckt viel Geld in Technik und Marketing. Hinzu kam das geänderte Reiseverhalten der Touristen, weil Länder wie Tunesien, Ägypten oder auch die Türkei eher gemieden werden. Von solchen Strömungen lässt sich das Management jedoch nicht beirren.
 
                         „Wir wollen das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt werden“, sagt CEO Georg Hesse im Gespräch mit boersengefluester.de. Doch der ehemalige Amazon-Manager räumt offen ein: „Das ist eine lange Reise.“ Immerhin zeigen die Erlöse in die richtige Richtung. So kam HolidayCheck, nach dem überraschend starken Auftaktviertel, zum Halbjahr jetzt auf ein Umsatzplus von gut elf Prozent auf 61,18 Mio. Euro. Zusätzliche Investitionen in Personal sowie ein – bedingt durch den Kursanstieg – höherer Mehraufwand für das Aktien-Anreizprogramm für die Mitarbeiter, sorgten jedoch dafür, dass das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2017 schon wieder ins negative Terrain drehte. Zudem drückten 1,5 Mio. Euro für die Mitte Juni gestartete Werbekampagne „Buch Dein Ding“ zunächst einmal aufs Ergebnis. „Mit der Außenwerbung für diese Kampagne sind wir bewusst in kleine bis mittelgroße Städte gegangen“, sagt Hesse. In Großstädten verlieren sich derartige Plakate einfach zu häufig. Ansonsten setzt das mehrheitlich zu Burda gehörende Unternehmen auf den klassischen Medienmix aus TV und reichweitenstarken Portalen wie bild.de oder auch focus.de. Bei Focus Online spielt naturgemäß auch die Nähe zum Großaktionär mit der Möglichkeit von konzerninternen Verrechnungspreisen eine wichtige Rolle.
                            
                    
                
 
„Wir wollen das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt werden“, sagt CEO Georg Hesse im Gespräch mit boersengefluester.de. Doch der ehemalige Amazon-Manager räumt offen ein: „Das ist eine lange Reise.“ Immerhin zeigen die Erlöse in die richtige Richtung. So kam HolidayCheck, nach dem überraschend starken Auftaktviertel, zum Halbjahr jetzt auf ein Umsatzplus von gut elf Prozent auf 61,18 Mio. Euro. Zusätzliche Investitionen in Personal sowie ein – bedingt durch den Kursanstieg – höherer Mehraufwand für das Aktien-Anreizprogramm für die Mitarbeiter, sorgten jedoch dafür, dass das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2017 schon wieder ins negative Terrain drehte. Zudem drückten 1,5 Mio. Euro für die Mitte Juni gestartete Werbekampagne „Buch Dein Ding“ zunächst einmal aufs Ergebnis. „Mit der Außenwerbung für diese Kampagne sind wir bewusst in kleine bis mittelgroße Städte gegangen“, sagt Hesse. In Großstädten verlieren sich derartige Plakate einfach zu häufig. Ansonsten setzt das mehrheitlich zu Burda gehörende Unternehmen auf den klassischen Medienmix aus TV und reichweitenstarken Portalen wie bild.de oder auch focus.de. Bei Focus Online spielt naturgemäß auch die Nähe zum Großaktionär mit der Möglichkeit von konzerninternen Verrechnungspreisen eine wichtige Rolle.
 
 Insgesamt rechnet Finanzvorstand Markus Scheuermann für 2017 nun mit einem Erlöszuwachs zwischen sieben und elf Prozent  – zuvor erstreckte sich die Erwartungshaltung auf eine Spanne von fünf bis zehn Prozent. Beim operativen EBITDA kalkuliert Scheuermann weiterhin mit einer Range von minus 5 Mio. Euro bis bestenfalls einem Null-Ergebnis. Anlegerherzen schlagen bei so einer Ausbeute freilich nicht unbedingt höher. Und so ist es gegenwärtig nur ein schwacher Trost, dass das Management langfristig auf EBITDA-Margen von 15 Prozent zusteuern will. Bei Erlösen von dann – angenommen –145 bis 150 Mio. Euro, wäre das ein EBITDA von circa 22 Mio. Euro: Genug, um auch unterm Strich erkleckliche schwarze Zahlen auszuweisen. Noch ist das jedoch Zukunftsmusik. Zu hoch bewertet ist die Aktie von HolidayCheck aber auch auf Basis der aktuellen Finanzdaten nicht: Die Marktkapitalisierung beträgt rund 175 Mio. Euro. Dabei ist die Gesellschaft frei von Bankschulden und weist zurzeit einen Cashbestand von etwas mehr als 28 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital ist mit 160,5 Mio. Euro annähernd so hoch wie der Börsenwert, was wiederum für Buchwertfans ein schlagendes Argument ist.
Aber Vorsicht: Momentan schmilzt das Eigenkapital aufgrund der roten Zahlen noch – und das wird vorerst wohl auch so bleiben. Ein veritabler Kursbeschleuniger wäre freilich eine Portion Übernahmefantasie, immerhin sind die großen Wettbewerber allesamt milliardenschwere Unternehmen mit Expansionsdrang. Passende Konstellationen gäbe es da durchaus. Doch ohne Burda geht bei HolidayCheck in diese Richtung nichts. Geduld ist also gefragt. Summa summarum ist der Titel für boersengefluester.de gegenwärtig eine Halten-Position.
 
Insgesamt rechnet Finanzvorstand Markus Scheuermann für 2017 nun mit einem Erlöszuwachs zwischen sieben und elf Prozent  – zuvor erstreckte sich die Erwartungshaltung auf eine Spanne von fünf bis zehn Prozent. Beim operativen EBITDA kalkuliert Scheuermann weiterhin mit einer Range von minus 5 Mio. Euro bis bestenfalls einem Null-Ergebnis. Anlegerherzen schlagen bei so einer Ausbeute freilich nicht unbedingt höher. Und so ist es gegenwärtig nur ein schwacher Trost, dass das Management langfristig auf EBITDA-Margen von 15 Prozent zusteuern will. Bei Erlösen von dann – angenommen –145 bis 150 Mio. Euro, wäre das ein EBITDA von circa 22 Mio. Euro: Genug, um auch unterm Strich erkleckliche schwarze Zahlen auszuweisen. Noch ist das jedoch Zukunftsmusik. Zu hoch bewertet ist die Aktie von HolidayCheck aber auch auf Basis der aktuellen Finanzdaten nicht: Die Marktkapitalisierung beträgt rund 175 Mio. Euro. Dabei ist die Gesellschaft frei von Bankschulden und weist zurzeit einen Cashbestand von etwas mehr als 28 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital ist mit 160,5 Mio. Euro annähernd so hoch wie der Börsenwert, was wiederum für Buchwertfans ein schlagendes Argument ist.
Aber Vorsicht: Momentan schmilzt das Eigenkapital aufgrund der roten Zahlen noch – und das wird vorerst wohl auch so bleiben. Ein veritabler Kursbeschleuniger wäre freilich eine Portion Übernahmefantasie, immerhin sind die großen Wettbewerber allesamt milliardenschwere Unternehmen mit Expansionsdrang. Passende Konstellationen gäbe es da durchaus. Doch ohne Burda geht bei HolidayCheck in diese Richtung nichts. Geduld ist also gefragt. Summa summarum ist der Titel für boersengefluester.de gegenwärtig eine Halten-Position.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    HolidayCheck Group
                    Kurs: 4,42
                
                         Insgesamt rechnet Finanzvorstand Markus Scheuermann für 2017 nun mit einem Erlöszuwachs zwischen sieben und elf Prozent  – zuvor erstreckte sich die Erwartungshaltung auf eine Spanne von fünf bis zehn Prozent. Beim operativen EBITDA kalkuliert Scheuermann weiterhin mit einer Range von minus 5 Mio. Euro bis bestenfalls einem Null-Ergebnis. Anlegerherzen schlagen bei so einer Ausbeute freilich nicht unbedingt höher. Und so ist es gegenwärtig nur ein schwacher Trost, dass das Management langfristig auf EBITDA-Margen von 15 Prozent zusteuern will. Bei Erlösen von dann – angenommen –145 bis 150 Mio. Euro, wäre das ein EBITDA von circa 22 Mio. Euro: Genug, um auch unterm Strich erkleckliche schwarze Zahlen auszuweisen. Noch ist das jedoch Zukunftsmusik. Zu hoch bewertet ist die Aktie von HolidayCheck aber auch auf Basis der aktuellen Finanzdaten nicht: Die Marktkapitalisierung beträgt rund 175 Mio. Euro. Dabei ist die Gesellschaft frei von Bankschulden und weist zurzeit einen Cashbestand von etwas mehr als 28 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital ist mit 160,5 Mio. Euro annähernd so hoch wie der Börsenwert, was wiederum für Buchwertfans ein schlagendes Argument ist.
Aber Vorsicht: Momentan schmilzt das Eigenkapital aufgrund der roten Zahlen noch – und das wird vorerst wohl auch so bleiben. Ein veritabler Kursbeschleuniger wäre freilich eine Portion Übernahmefantasie, immerhin sind die großen Wettbewerber allesamt milliardenschwere Unternehmen mit Expansionsdrang. Passende Konstellationen gäbe es da durchaus. Doch ohne Burda geht bei HolidayCheck in diese Richtung nichts. Geduld ist also gefragt. Summa summarum ist der Titel für boersengefluester.de gegenwärtig eine Halten-Position.
 
Insgesamt rechnet Finanzvorstand Markus Scheuermann für 2017 nun mit einem Erlöszuwachs zwischen sieben und elf Prozent  – zuvor erstreckte sich die Erwartungshaltung auf eine Spanne von fünf bis zehn Prozent. Beim operativen EBITDA kalkuliert Scheuermann weiterhin mit einer Range von minus 5 Mio. Euro bis bestenfalls einem Null-Ergebnis. Anlegerherzen schlagen bei so einer Ausbeute freilich nicht unbedingt höher. Und so ist es gegenwärtig nur ein schwacher Trost, dass das Management langfristig auf EBITDA-Margen von 15 Prozent zusteuern will. Bei Erlösen von dann – angenommen –145 bis 150 Mio. Euro, wäre das ein EBITDA von circa 22 Mio. Euro: Genug, um auch unterm Strich erkleckliche schwarze Zahlen auszuweisen. Noch ist das jedoch Zukunftsmusik. Zu hoch bewertet ist die Aktie von HolidayCheck aber auch auf Basis der aktuellen Finanzdaten nicht: Die Marktkapitalisierung beträgt rund 175 Mio. Euro. Dabei ist die Gesellschaft frei von Bankschulden und weist zurzeit einen Cashbestand von etwas mehr als 28 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital ist mit 160,5 Mio. Euro annähernd so hoch wie der Börsenwert, was wiederum für Buchwertfans ein schlagendes Argument ist.
Aber Vorsicht: Momentan schmilzt das Eigenkapital aufgrund der roten Zahlen noch – und das wird vorerst wohl auch so bleiben. Ein veritabler Kursbeschleuniger wäre freilich eine Portion Übernahmefantasie, immerhin sind die großen Wettbewerber allesamt milliardenschwere Unternehmen mit Expansionsdrang. Passende Konstellationen gäbe es da durchaus. Doch ohne Burda geht bei HolidayCheck in diese Richtung nichts. Geduld ist also gefragt. Summa summarum ist der Titel für boersengefluester.de gegenwärtig eine Halten-Position.
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| HolidayCheck Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 549532 | DE0005495329 | AG | 386,62 Mio € | 13.07.2000 | Halten | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 143,71 | 14,47 | 67,74 | 118,26 | 147,30 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 6,30 | -37,66 | 7,13 | 24,04 | 30,95 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 4,38 | -260,26 | 10,53 | 20,33 | 21,01 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -3,67 | -45,46 | 5,94 | 23,51 | 30,67 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -2,55 | -314,17 | 8,77 | 19,88 | 20,82 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -4,59 | -72,53 | 4,69 | 19,04 | 28,41 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -3,19 | -501,24 | 6,92 | 16,10 | 19,29 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,48 | -25,03 | 4,25 | 35,15 | 26,11 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,08 | -1,26 | 0,05 | 0,22 | 0,32 | 0,30 | 0,33 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,22 | 0,22 | 0,22 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Wenn MBB Zahlen meldet, sind Neuigkeiten der Portfoliogesellschaften Aumann und Delignit (Anteil: 76,08 Prozent) meist nicht fern – so auch bei den ersten Überblicken zum Halbjahresverlauf 2017. Demnach kam MBB bei einem Umsatzplus von 21,7 Prozent auf 193,9 Mio. Euro auf eine Verbesserung des Nettogewinns (nach Anteilen Dritter) von 15,3 Prozent auf 8,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie zog von 1,09 auf 1,26 Euro an. Soweit alles in Ordnung – an den Prognosen für das Gesamtjahr hält das Beteiligungsunternehmen mit Sitz in Berlin fest. So soll bei Erlösen von 390 Mio. Euro ein Gewinn pro Anteilschein von mindestens 2,16 Euro herausspringen.
Nichts zu meckern gibt es auch bei Aumann – MBB hält 53,60 Prozent an dem Spezialmaschinenbauer zur Herstellung von Elektromotoren: Hier kletterten die Erlöse um mehr als ein Drittel auf 98,0 Mio. Euro. Unterm Strich blieben rund 8,5 Mio. Euro – das entspricht 0,61 Euro je Aktie – als Gewinn hängen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um gut 57 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Keine neuen Aussagen gibt es derweil von Aumann zum Ausblick, folglich hat die bisherige Prognose – mindestens 200 Mio. Euro Umsatz sowie ein EBIT von 25 Mio. Euro – weiter Bestand. Bei dem Holzwerkstoffanbieter Delignit ist naturgemäß alles ein paar Nummern kleiner: Mit einem Umsatzanstieg von elf Prozent auf 27,1 Mio. Euro sowie einem Überschuss von 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) zeigen sich die Blomberger zum Halbjahr aber ebenfalls in einer super Verfassung.
 
                         Nach so viel Zwischenzeugnis: Was heißt das alles für die jeweiligen Aktien? Für kühle Rechner bleibt MBB die interessanteste Variante. Die Marktkapitalisierung beträgt beim gegenwärtigen Kurs 643,5 Mio. Euro. Davon können Investoren – zumindest gedanklich – die Netto-Liquidität von 189,8 Mio. Euro (= 28,75 Euro je MBB-Aktie) abziehen. Zudem haben die Pakete an Aumann (509 Mio. Euro = 77,14 Euro je MBB-Aktie) und Delignit (41 Mio. Euro = 6,23 Euro je MBB-Aktie) einen Gegenwert von gut 550 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Allein das Netto-Cash und die Beteiligungen an Aumann und Delignit türmen sich auf gut 112 Euro je MBB-Aktie – bei einer gegenwärtigen Notiz von 97,50 Euro. Noch gar nicht berücksichtigt ist hier das restliche Portfolio – bestehend aus dem IT-Dienstleister DTS IT, dem Papierhersteller Hanke Tissue, dem Formbauspezialisten OBO-Werke sowie dem Matratzenhersteller CT Formpolster. Last but not least steht außerdem der nun schon seit vielen Jahren regelmäßig erbrachte Erfolgsnachweis des MBB-Managements auf der Aktivseite. In der gegenwärtigen Kurskonstellation hält boersengefluester.de selbst das zuletzt von den Hauck & Aufhäuser-Analysten genannte Kursziel von 120 Euro für die MBB-Aktie als konservativ gesetzt.
                            
                    
                
 
Nach so viel Zwischenzeugnis: Was heißt das alles für die jeweiligen Aktien? Für kühle Rechner bleibt MBB die interessanteste Variante. Die Marktkapitalisierung beträgt beim gegenwärtigen Kurs 643,5 Mio. Euro. Davon können Investoren – zumindest gedanklich – die Netto-Liquidität von 189,8 Mio. Euro (= 28,75 Euro je MBB-Aktie) abziehen. Zudem haben die Pakete an Aumann (509 Mio. Euro = 77,14 Euro je MBB-Aktie) und Delignit (41 Mio. Euro = 6,23 Euro je MBB-Aktie) einen Gegenwert von gut 550 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Allein das Netto-Cash und die Beteiligungen an Aumann und Delignit türmen sich auf gut 112 Euro je MBB-Aktie – bei einer gegenwärtigen Notiz von 97,50 Euro. Noch gar nicht berücksichtigt ist hier das restliche Portfolio – bestehend aus dem IT-Dienstleister DTS IT, dem Papierhersteller Hanke Tissue, dem Formbauspezialisten OBO-Werke sowie dem Matratzenhersteller CT Formpolster. Last but not least steht außerdem der nun schon seit vielen Jahren regelmäßig erbrachte Erfolgsnachweis des MBB-Managements auf der Aktivseite. In der gegenwärtigen Kurskonstellation hält boersengefluester.de selbst das zuletzt von den Hauck & Aufhäuser-Analysten genannte Kursziel von 120 Euro für die MBB-Aktie als konservativ gesetzt.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
 
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    MBB
                    Kurs: 192,00
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| MBB | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A0ETBQ | DE000A0ETBQ4 | SE | 1.043,74 Mio € | 23.06.2008 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 592,06 | 689,24 | 680,33 | 896,45 | 954,62 | 1.068,38 | 1.170,00 | |
| EBITDA1,2 | 80,97 | 85,73 | 55,90 | 87,98 | 78,19 | 149,05 | 152,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 13,68 | 12,44 | 8,22 | 9,81 | 8,19 | 13,95 | 12,99 | |
| EBIT1,4 | 54,39 | 56,16 | 19,00 | 44,57 | 33,92 | 99,04 | 140,00 | |
| EBIT-margin %5 | 9,19 | 8,15 | 2,79 | 4,97 | 3,55 | 9,27 | 11,97 | |
| Net profit1 | 34,60 | 10,72 | -11,57 | 24,15 | 24,25 | 66,73 | 86,00 | |
| Net-margin %6 | 5,84 | 1,56 | -1,70 | 2,69 | 2,54 | 6,25 | 7,35 | |
| Cashflow1,7 | 69,23 | 56,00 | 59,12 | 35,37 | 126,36 | 194,19 | 160,00 | |
| Earnings per share8 | 4,44 | 2,14 | -1,61 | 2,00 | 2,10 | 6,93 | 8,50 | |
| Dividend per share8 | 0,70 | 1,76 | 1,98 | 1,00 | 1,01 | 3,33 | 1,50 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Dass die Aktie von Masterflex per Anfang August 2017 auf eine Performance seit Jahresbeginn von fast 24 Prozent kommt, hätten wohl selbst hartnäckige Optimisten nicht gedacht. Dabei hat die nach der Hauptversammlung – entgegen der ursprünglichen Planung – ausgekehrte Dividende von 0,05 Euro nur einen winzig kleinen Anteil an der Wertsteigerung. Positive Begleiterscheinung: Nachdem es um den Hersteller von Hightech-Schläuchen und Verbindungssystemen – zumindest in der Small-Cap-Szene – lange Zeit doch relativ still war, gibt es nun zunehmend Investoren, die sich für Masterflex interessieren. Für die Aktie der Gelsenkirchner spricht insbesondere die Kombination aus solidem Wachstum und moderater Bewertung. Immerhin wird der Titel nur mit dem rund 2,2fachen des Buchwerts gehandelt, die Marktkapitalisierung von 79 Mio. Euro liegt dabei nur um rund zehn Prozent über dem von boersengefluester.de für 2017 erwarteten Umsatz von 72 Mio. Euro.
 
                         Operativ ist Masterflex zum Halbjahr gut unterwegs: Bei einem Erlösplus von 13,1 Prozent auf 38,77 Mio. Euro – rund fünf Prozent des Zuwachses sind organisch – verharrte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 3,49 Mio. Euro zwar weitgehend auf der Stelle. Bereinigt um Sondereffekte wie Nebenkosten (166.000 Euro) für die 8,755 Mio. Euro teure Akquisition von APT Advanced Polymer Tubing aus Neuss sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung von Mitte März, kam das operative Ergebnis von 3,45 auf 3,82 Mio. Euro voran. Das entspricht einem Zuwachs von 10,7 Prozent. Bei der EBIT-Marge bewegt sich Masterflex auch im zweiten Quartal ganz dicht an der Marke von zehn Prozent. Als Zielgröße für das Gesamtjahr hatte das Management eine zweistellige Rendite ausgegeben. „Hier sind wir auf gutem Weg“, sagt der Vorstandsvorsitzende Andreas Bastin.
Ein Selbstläufer ist die Margenentwicklung jedoch nicht. „Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und die damit einhergehende Markttransparenz wird zu einem steigenden Kostendruck auf nahezu alle hergestellten Produkte führen, die nicht ausschließlich über Imagebedienung vermarktet werden“, warnt Bastin. Internationalisierung und Innovation heißen daher auch bei Masterflex die Gebote der Stunde – ergänzt um operative Exzellenz und digitale Transformation. Industrie 4.0 hält also auch bei Masterflex Einzug. Das sollte sich weiterhin positiv auf den Aktienkurs auswirken, auch wenn das zweite Halbjahr bei dem Unternehmen traditionell etwas verhaltener läuft als in den ersten sechs Monaten. Das kürzlich von den Experten der DZ Bank von 8,50 auf 9,20 Euro erhöhte Kursziel hält boersengefluester.de jedoch für gut erreichbar. Gelistet ist Masterflex im streng regulierten Prime Standard – von 2004 bis 2006 gehörte der Titel sogar dem SDAX an.
                            
                    
                
 
Operativ ist Masterflex zum Halbjahr gut unterwegs: Bei einem Erlösplus von 13,1 Prozent auf 38,77 Mio. Euro – rund fünf Prozent des Zuwachses sind organisch – verharrte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 3,49 Mio. Euro zwar weitgehend auf der Stelle. Bereinigt um Sondereffekte wie Nebenkosten (166.000 Euro) für die 8,755 Mio. Euro teure Akquisition von APT Advanced Polymer Tubing aus Neuss sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung von Mitte März, kam das operative Ergebnis von 3,45 auf 3,82 Mio. Euro voran. Das entspricht einem Zuwachs von 10,7 Prozent. Bei der EBIT-Marge bewegt sich Masterflex auch im zweiten Quartal ganz dicht an der Marke von zehn Prozent. Als Zielgröße für das Gesamtjahr hatte das Management eine zweistellige Rendite ausgegeben. „Hier sind wir auf gutem Weg“, sagt der Vorstandsvorsitzende Andreas Bastin.
Ein Selbstläufer ist die Margenentwicklung jedoch nicht. „Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und die damit einhergehende Markttransparenz wird zu einem steigenden Kostendruck auf nahezu alle hergestellten Produkte führen, die nicht ausschließlich über Imagebedienung vermarktet werden“, warnt Bastin. Internationalisierung und Innovation heißen daher auch bei Masterflex die Gebote der Stunde – ergänzt um operative Exzellenz und digitale Transformation. Industrie 4.0 hält also auch bei Masterflex Einzug. Das sollte sich weiterhin positiv auf den Aktienkurs auswirken, auch wenn das zweite Halbjahr bei dem Unternehmen traditionell etwas verhaltener läuft als in den ersten sechs Monaten. Das kürzlich von den Experten der DZ Bank von 8,50 auf 9,20 Euro erhöhte Kursziel hält boersengefluester.de jedoch für gut erreichbar. Gelistet ist Masterflex im streng regulierten Prime Standard – von 2004 bis 2006 gehörte der Titel sogar dem SDAX an.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Masterflex
                    Kurs: 13,70
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Masterflex | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 549293 | DE0005492938 | SE | 133,61 Mio € | 16.06.2000 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 79,97 | 71,88 | 79,07 | 100,27 | 101,12 | 98,07 | 103,50 | |
| EBITDA1,2 | 9,66 | 7,89 | 10,67 | 16,44 | 17,87 | 18,16 | 19,70 | |
| EBITDA-margin %3 | 12,08 | 10,98 | 13,49 | 16,40 | 17,67 | 18,52 | 19,03 | |
| EBIT1,4 | 4,54 | 2,34 | 5,34 | 11,39 | 12,30 | 12,53 | 14,00 | |
| EBIT-margin %5 | 5,68 | 3,26 | 6,75 | 11,36 | 12,16 | 12,78 | 13,53 | |
| Net profit1 | 2,44 | 0,80 | 3,30 | 7,83 | 8,04 | 8,29 | 9,35 | |
| Net-margin %6 | 3,05 | 1,11 | 4,17 | 7,81 | 7,95 | 8,45 | 9,03 | |
| Cashflow1,7 | 6,60 | 11,55 | 6,81 | 10,11 | 12,36 | 12,93 | 13,75 | |
| Earnings per share8 | 0,26 | 0,08 | 0,34 | 0,81 | 0,83 | 0,86 | 0,94 | |
| Dividend per share8 | 0,07 | 0,08 | 0,12 | 0,20 | 0,25 | 0,27 | 0,27 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Masterflex SE...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Ein bemerkenswerter Turnaround: Erstmals seit dem Geschäftsjahr 2007/08 schreibt HanseYachts unter dem Strich wieder schwarze Zahlen. Auch wenn ein Sondereffekt aus der Zuschreibung auf die Marke Fjord zu dieser Entwicklung beigetragen hat: Vor ein paar Jahren hätte wohl kaum jemand am Kapitalmarkt gedacht, dass der Bootsbauer aus Greifswald noch einmal den Dreh hinbekommt und der – nach der Emission im Frühjahr 2007 arg abgestürzte – Börsenkurs wieder nachhaltig Richtung Norden unterwegs ist. Doch nach dem Einstieg der Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity Opportunities im Sommer 2011 hat HanseYachts beinahe jeden Geschäftsprozess umgekrempelt. Zudem stiegen die zuvor auf Segelboote fokussierten Vorpommeraner Ende 2013 in den Markt für Motorboote ein. Neuester Coup ist der – über den Großaktionär eingefädelte – Deal mit dem französischen Katamaranhersteller Privilège. Katamarane gelten in der Segelszene als das Segment mit dem dynamischsten Wachstum. Boersengefluester.de sprach mit Dr. Jens Gerhardt, dem CEO von HanseYachts, über die Erwartungen an Privilège, die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, den Ausblick sowie die Bewertung der HanseYachts-Aktie im internationalen Vergleich.
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Nach dem kleinen Kursdurchhänger in Kalenderjahr 2016, ist der Anteilschein des SAP-Dienstleisters All for One Steeb seit Anfang 2017 wieder in den Aufwärtsmodus gewechselt. Damit spiegelt der Kurs zunehmend die Chancen aus der Umstellung von SAP ERP auf das deutlich leistungsfähigere System SAP S/4HANA bei den mittelständisch geprägten Kunden wider – wenngleich der Prozess auch bei All for One Steeb mit erheblichen Investitionen verbunden ist. „Unsere wiederkehrenden Erlöse ziehen weiter an, das Digitalisierungspotenzial ist jedoch noch nicht ansatzweise erschlossen. Vielmehr rechnen wir über viele Jahre mit nachhaltigen Wachstumsmöglichkeiten“, sagt Stefan Land, Finanzvorstand von All for One Steeb. Im dritten Quartal des am 30. September endenden Geschäftsjahrs 2016/17 kamen die Filderstädter auf ein (allerdings auch konsolidierungsbedingtes) Umsatzplus von 15 Prozent auf 74,27 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte dabei mit 4,18 Mio. Euro mehr oder weniger auf Vorjahresniveau.
 
                         Insgesamt steht nach neun Monaten nun ein Betriebsgewinn von 14,9 Mio. Euro zu Buche – bei einem avisierten EBIT-Ziel von 19,0 bis 20,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM gehen derzeit von einem EBIT von 19,9 Mio. Euro für 2016/17 aus. Das scheint eine erreichbare Schätzung zu sein. Den kompletten Neun-Monats-Bericht legt All for One Steeb am 9. August vor. Analytisch ist die Aktie zwar nicht gerade günstig, aber Qualität hat eben ihren Preis. Zudem sollten die Nachrichten in den kommenden Quartalen regelmäßig besser werden. Und bis zum BankM-Kursziel von 77,38 Euro sind es noch gut 17 Prozent Potenzial – genug für eine Kaufen-Einschätzung. Auf diesem Niveai steht die Aktie (Kürzel: A1OS) dann übrigens dicht vor dem bisherigen All-Time-High von 76,96 Euro – erreicht am 4. Januar 2016. Sollte der Titel auch diese Marke überschreiten, könnte das nochmaliges Potenzial freisetzen. Das ist jedoch erst einmal Zukunftsmusik.
                            
                    
                
 
Insgesamt steht nach neun Monaten nun ein Betriebsgewinn von 14,9 Mio. Euro zu Buche – bei einem avisierten EBIT-Ziel von 19,0 bis 20,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM gehen derzeit von einem EBIT von 19,9 Mio. Euro für 2016/17 aus. Das scheint eine erreichbare Schätzung zu sein. Den kompletten Neun-Monats-Bericht legt All for One Steeb am 9. August vor. Analytisch ist die Aktie zwar nicht gerade günstig, aber Qualität hat eben ihren Preis. Zudem sollten die Nachrichten in den kommenden Quartalen regelmäßig besser werden. Und bis zum BankM-Kursziel von 77,38 Euro sind es noch gut 17 Prozent Potenzial – genug für eine Kaufen-Einschätzung. Auf diesem Niveai steht die Aktie (Kürzel: A1OS) dann übrigens dicht vor dem bisherigen All-Time-High von 76,96 Euro – erreicht am 4. Januar 2016. Sollte der Titel auch diese Marke überschreiten, könnte das nochmaliges Potenzial freisetzen. Das ist jedoch erst einmal Zukunftsmusik.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    All for One Group
                    Kurs: 40,50
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| All for One Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 511000 | DE0005110001 | SE | 201,77 Mio € | 30.11.1998 | Kaufen | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 359,22 | 355,39 | 372,94 | 452,65 | 487,95 | 511,41 | 513,00 | |
| EBITDA1,2 | 25,60 | 41,29 | 42,08 | 47,09 | 43,68 | 55,39 | 52,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,13 | 11,62 | 11,28 | 10,40 | 8,95 | 10,83 | 10,14 | |
| EBIT1,4 | 12,60 | 19,29 | 20,63 | 17,60 | 14,91 | 28,41 | 25,50 | |
| EBIT-margin %5 | 3,51 | 5,43 | 5,53 | 3,89 | 3,06 | 5,56 | 4,97 | |
| Net profit1 | 13,10 | 13,08 | 13,52 | 11,04 | 11,20 | 18,32 | 16,70 | |
| Net-margin %6 | 3,65 | 3,68 | 3,63 | 2,44 | 2,30 | 3,58 | 3,26 | |
| Cashflow1,7 | 20,00 | 41,37 | 34,78 | 28,06 | 40,24 | 40,98 | 37,50 | |
| Earnings per share8 | 2,05 | 2,55 | 2,68 | 2,20 | 2,23 | 3,70 | 3,30 | |
| Dividend per share8 | 1,20 | 1,20 | 1,45 | 1,45 | 1,45 | 1,60 | 1,60 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: All For One Steeb AG (Rechenzentrum: Unterbrechnungsfreie Stromversorgung)
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Redaktionsbesuch von bet-at-home.com-Finanzvorstand Michael Quatember und IR-Manager Klaus Fahrnberger. Im Gepäck haben die Österreicher – einmal mehr – richtig gute Zahlen. Immerhin kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2017 auf den neuen Rekordwert von 12,43 Mio. Euro (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Dennoch sind die Börsianer momentan nervös. Insbesondere die unerfreuliche Entwicklung in Polen treibt die Investoren um. In den vergangenen beiden Monaten fiel die Notiz von 150 auf 105 Euro zurück. Hintergrund: In Polen – für bet-at-home.com der wichtigste osteuropäische Markt – ist im Frühjahr ein Gesetz in Kraft getreten, wonach es für Online-Wetten nur noch eine einzige Lizenz (für einen polnischen Anbieter) gibt – während die IP-Adressen ausländischer Anbieter geblockt werden. „Wir werden gegen diese Entscheidung klagen und durch alle Instanzen gehen. Hier handelt es sich definitiv um einen Verstoß gegen EU-Recht“, sagt Quatember. Offen ist freilich, wie viel Zeit der juristische Weg beanspruchen wird. Mit einer schnellen Entscheidung ist jedenfalls nicht zu rechnen, auch wenn der Druck seitens der Vereine, Medien und Sponsoren – sehr aktiv in Polen ist etwa der MDAX-Konzern Axel Springer – auf die Politik schon jetzt zu spüren ist.
Die eigentliche Kernbotschaft von bet-at-home.com-Vorstand Quatember lautet jedoch: „Auf unsere Prognosen für 2017 hat Polen keinen Einfluss. Wir kalkulieren immer so vorsichtig, dass veränderte Rahmenbedingungen in einzelnen Ländern nicht die gesamte Vorschau ins Wanken bringen können.“ Dementsprechend hält Quatember die aktuelle Diskussion um Polen und den vermeintlichen Einfluss auf den Aktienkurs auch für überzogen. Letztlich sind alle Punkte schon seit längerem bekannt und umfänglich im Geschäftsbericht 2016 (Seite 85) erläutert. Sei es drum: In den kommenden Monaten geht das Team von bet-at-home.com wieder auf Roadshow – unter anderem mit Edison – und besucht jede Menge Konferenzen. Auf dem Programm stehen unter anderem Zürich, London, New York und Chicago. Insbesondere Chicago soll ein wichtiges Pflaster für Spezialwerte sein. So gesehen ist boersengefluester.de überzeugt davon, dass sich der Aktienkurs des SDAX-Unternehmens stabilisiert und anschließend auch wieder den gewohnten Nordkurs einschlägt.
 
                         Aus Investorensicht ist vermutlich aber auch ein Blick in südliche Gefilde interessant. Hintergrund: Mit einem Anteil von gegenwärtig 51,38 Prozent ist die 2007 in Paris gegründete Betclic Everest Group noch immer der dominante Aktionär. „Nach unseren Informationen will Betclic bei bet-at-home.com auch nicht unter die Schwelle von 50 Prozent gehen“, sagt IR-Manager Fahrnberger. Betclic selbst ist nicht börsennotiert, hinter dem Unternehmen stehen aber (zu jeweils 50 Prozent) die börsennotierte Monte Carlo SBM (SBM = Société Des Bains De Mer) mit Sitz in Monaco sowie die von dem Unternehmer Stéphane Courbit gegründete LOV Group – eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Spiele, Medien, Energie und Crowdfunding. SBM wiederum ist eine hochinteressante Gesellschaft mit massivem Immobilienbesitz in Monte Carlo – insbesondere rund um den berühmten Casinoplatz.
Mehrheitseigentümer mit 59,47 Prozent ist die monegassische Fürstenfamilie. Zudem sind einige Fondsgesellschaften im größeren Stil engagiert. Gehandelt wird das Papier auch im deutschen Freiverkehr unter der WKN 852401. Die gesamte Marktkapitalisierung der SBM Group beträgt gut 833,5 Mio. Euro, davon sind 629,5 Mio. Euro an der Euronext in Paris notiert – 6 Millionen Aktien des monegassischen Staates haben einen Sonderstatus. Losgelöst davon: Für ein Unternehmen mit in den vergangenen sieben Jahren regelmäßigen operativen Verlusten zwischen 11,8 und 32,8 Mio. Euro sieht das üppig aus. Allerdings gilt die Gesellschaft (Eigenkapital: 707,5 Mio. Euro) als Substanzriese, die zudem auf Shareholder-Value-Kurs getrimmt werden soll. Und zumindest rechnerisch entfällt auf die SBM Group ein Anteil an bet-at-home.com von knapp 190 Mio. Euro. Das sind gut 10 Euro je SBM-Aktie, was etwa 30 Prozent der aktuellen Notiz von 34 Euro abdeckt. Vielleicht ist ja auch der Anteilschein der Monegassen eine Wette wert – genau wie der von bet-at-home.com.
                            
                    
                
 
Aus Investorensicht ist vermutlich aber auch ein Blick in südliche Gefilde interessant. Hintergrund: Mit einem Anteil von gegenwärtig 51,38 Prozent ist die 2007 in Paris gegründete Betclic Everest Group noch immer der dominante Aktionär. „Nach unseren Informationen will Betclic bei bet-at-home.com auch nicht unter die Schwelle von 50 Prozent gehen“, sagt IR-Manager Fahrnberger. Betclic selbst ist nicht börsennotiert, hinter dem Unternehmen stehen aber (zu jeweils 50 Prozent) die börsennotierte Monte Carlo SBM (SBM = Société Des Bains De Mer) mit Sitz in Monaco sowie die von dem Unternehmer Stéphane Courbit gegründete LOV Group – eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Spiele, Medien, Energie und Crowdfunding. SBM wiederum ist eine hochinteressante Gesellschaft mit massivem Immobilienbesitz in Monte Carlo – insbesondere rund um den berühmten Casinoplatz.
Mehrheitseigentümer mit 59,47 Prozent ist die monegassische Fürstenfamilie. Zudem sind einige Fondsgesellschaften im größeren Stil engagiert. Gehandelt wird das Papier auch im deutschen Freiverkehr unter der WKN 852401. Die gesamte Marktkapitalisierung der SBM Group beträgt gut 833,5 Mio. Euro, davon sind 629,5 Mio. Euro an der Euronext in Paris notiert – 6 Millionen Aktien des monegassischen Staates haben einen Sonderstatus. Losgelöst davon: Für ein Unternehmen mit in den vergangenen sieben Jahren regelmäßigen operativen Verlusten zwischen 11,8 und 32,8 Mio. Euro sieht das üppig aus. Allerdings gilt die Gesellschaft (Eigenkapital: 707,5 Mio. Euro) als Substanzriese, die zudem auf Shareholder-Value-Kurs getrimmt werden soll. Und zumindest rechnerisch entfällt auf die SBM Group ein Anteil an bet-at-home.com von knapp 190 Mio. Euro. Das sind gut 10 Euro je SBM-Aktie, was etwa 30 Prozent der aktuellen Notiz von 34 Euro abdeckt. Vielleicht ist ja auch der Anteilschein der Monegassen eine Wette wert – genau wie der von bet-at-home.com.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
     Quelle: comdirect bank AG[/caption]
 
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 Quelle: comdirect bank AG[/caption]
 
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                    bet-at-home.com
                    Kurs: 2,70
                
                        
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| bet-at-home.com | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 18,95 Mio € | 23.05.2005 | Halten | |
                    
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
| EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
| EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
| Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
| Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: pixabay
 
[caption id="attachment_105713" align="alignnone" width="684"] Quelle: comdirect bank AG[/caption]
 
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 Quelle: comdirect bank AG[/caption]
 
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Ein wenig ungewohnt ist es schon noch: Aber seit mittlerweile 14 Handelstagen verteidigt die Aktie von secunet Security Networks ihr dreistelliges Kursniveau. Kurse nördlich von 100 Euro bedeuten bei dem Anbieter von hochwertigem IT-Sicherheitsequipment immerhin einen Börsenwert von mehr als 650 Mio. Euro. Ähnlich hoch notierten die Essener zuletzt im Jahr 2000 zu Neuer-Markt-Zeiten. Damals kletterte die Notiz in der Spitze bis auf 124 Euro – ehe die die New-Economy-Blase platzte und der Kurs der secunet-Aktie im Tief bis auf deutlich weniger als 3 Euro knickte. Kein Wunder, dass erfahrene Börsianer den Höhenflug – allein im zweiten Quartals schoss der Kurs um fast 100 Prozent in die Höhe – mit gemischten Gefühlen sehen. Einerseits laufen die Geschäfte zurzeit einfach unglaublich gut und rechtfertigen die knackige Performance. Andererseits ist die Bewertung der secunet-Aktie mittlerweile zumindest überaus ambitioniert und erlaubt keine Patzer bei der Zahlenvorlage.
Offenbar ist sich Rainer Baumgart, der Vorstandsvorsitzende von secunet Security Networks, – ohnehin eher für stockkonservative Prognosen bekannt – seiner Sache sicher: „Die Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres war bereits sehr zufriedenstellend: Für das Gesamtjahr 2017 rechnen wir mit einer weiter nachhaltig positiven Entwicklung.“ Demnach bleibt es bei der kürzlich angehobenen Prognose, wonach bis Ende Dezember mit Erlösen im Bereich um 130 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 18 Mio. Euro zu rechnen ist. Zur Einordnung: Zum Halbjahr 2017 kam secunet auf Umsätze von 54,76 Mio. Euro und ein EBIT von 5,03 Mio. Euro. Das sieht noch nach einer gehörigen Wegstrecke beim Betriebsergebnis aus, aber entscheidend ist für secunet traditionell das vierte Quartal.
 
                         Nicht mehr thematisiert werden im Halbjahresbericht  möglicherweise bremsende Effekte im Zuge von Haushaltssperren im Zuge der Bundestagswahl. Für den IT-Sicherheitsspezialist sind Behörden sowie die Bundeswehr mit Abstand die wichtigsten Auftraggeber. Bemerkenswert ist derweil, dass secunet an der Akquisitionsfront aktiv geworden ist und per Anfang Juli 2017 die bintec elmeg Security GmbH für 0,8 Mio. Euro übernommen hat. Die Stuttgarter sind mit ihrer packetalarm-Technologie im Bereich des Schutzes großer Netzwerke aktiv. Dem Vernehmen nach dient der Deal auch dazu, um weiterhin „Lieferverpflichtungen aus bestehenden Kundenprojekten nachkommen zu können“. Bei manchem Spezialwerteinvestor macht es bei den Namen bintec und elmeg vielleicht „Klick“. Die Produktmarken gehörten bis Ende 2011 zur Funkwerk-Tochter Enterprise Communications, die sie dann aber im Zuge ihrer eigenen Sanierung an die spanische Unternehmensgruppe Teldat veräußerte.
Unabhängig davon bleibt die Bewertung der secunet-Aktie überaus sportlich: Selbst unter Berücksichtigung der aktuellen Nettoliquidität von knapp 24 Mio. Euro, wird die Gesellschaft mit dem 33fachen des von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA bewertet. Trotz aller Wachstumsfantasie und der vielen anderen Pluspunkte für die Marktstellung, das erfahrene Management und Bilanzqualität. Zumindest kurzfristig ist der im Prime Standard gelistete Titel für uns eher eine Halten-Position. Neuengagements würden wir zurückstellen. Zunächst einmal gilt es, das Kursniveau im Bereich um 100 Euro  zu verteidigen. Darüber hinaus bleiben wir dabei: Für eine wirklich runde Börsenstory mit Indexambitionen wäre es notwendig, dass sich Großaktionär Giesecke & Devrient (Anteil: 78,96 Prozent) zumindest mit einem Teilexit befassen würde. Der jetzige Streubesitz von gerade einmal 10,38 Prozent ist für eine Menge institutioneller Anleger immer noch ein Hemmnis.
                            
                    
                
 
Nicht mehr thematisiert werden im Halbjahresbericht  möglicherweise bremsende Effekte im Zuge von Haushaltssperren im Zuge der Bundestagswahl. Für den IT-Sicherheitsspezialist sind Behörden sowie die Bundeswehr mit Abstand die wichtigsten Auftraggeber. Bemerkenswert ist derweil, dass secunet an der Akquisitionsfront aktiv geworden ist und per Anfang Juli 2017 die bintec elmeg Security GmbH für 0,8 Mio. Euro übernommen hat. Die Stuttgarter sind mit ihrer packetalarm-Technologie im Bereich des Schutzes großer Netzwerke aktiv. Dem Vernehmen nach dient der Deal auch dazu, um weiterhin „Lieferverpflichtungen aus bestehenden Kundenprojekten nachkommen zu können“. Bei manchem Spezialwerteinvestor macht es bei den Namen bintec und elmeg vielleicht „Klick“. Die Produktmarken gehörten bis Ende 2011 zur Funkwerk-Tochter Enterprise Communications, die sie dann aber im Zuge ihrer eigenen Sanierung an die spanische Unternehmensgruppe Teldat veräußerte.
Unabhängig davon bleibt die Bewertung der secunet-Aktie überaus sportlich: Selbst unter Berücksichtigung der aktuellen Nettoliquidität von knapp 24 Mio. Euro, wird die Gesellschaft mit dem 33fachen des von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA bewertet. Trotz aller Wachstumsfantasie und der vielen anderen Pluspunkte für die Marktstellung, das erfahrene Management und Bilanzqualität. Zumindest kurzfristig ist der im Prime Standard gelistete Titel für uns eher eine Halten-Position. Neuengagements würden wir zurückstellen. Zunächst einmal gilt es, das Kursniveau im Bereich um 100 Euro  zu verteidigen. Darüber hinaus bleiben wir dabei: Für eine wirklich runde Börsenstory mit Indexambitionen wäre es notwendig, dass sich Großaktionär Giesecke & Devrient (Anteil: 78,96 Prozent) zumindest mit einem Teilexit befassen würde. Der jetzige Streubesitz von gerade einmal 10,38 Prozent ist für eine Menge institutioneller Anleger immer noch ein Hemmnis.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    secunet Security Networks
                    Kurs: 199,60
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| secunet Security Networks | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 727650 | DE0007276503 | AG | 1.297,40 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 226,90 | 285,59 | 337,62 | 347,22 | 393,69 | 406,38 | 425,00 | |
| EBITDA1,2 | 39,91 | 59,70 | 73,81 | 61,88 | 60,44 | 60,31 | 67,40 | |
| EBITDA-margin %3 | 17,59 | 20,90 | 21,86 | 17,82 | 15,35 | 14,84 | 15,86 | |
| EBIT1,4 | 33,18 | 51,64 | 63,88 | 47,01 | 42,98 | 42,52 | 46,00 | |
| EBIT-margin %5 | 14,62 | 18,08 | 18,92 | 13,54 | 10,92 | 10,46 | 10,82 | |
| Net profit1 | 22,18 | 34,98 | 42,90 | 31,29 | 29,00 | 27,94 | 34,00 | |
| Net-margin %6 | 9,78 | 12,25 | 12,71 | 9,01 | 7,37 | 6,88 | 8,00 | |
| Cashflow1,7 | 31,25 | 56,38 | 53,74 | -3,96 | 51,88 | 60,98 | 58,50 | |
| Earnings per share8 | 3,44 | 5,43 | 6,66 | 4,84 | 4,51 | 4,32 | 5,20 | |
| Dividend per share8 | 1,56 | 2,54 | 5,38 | 2,86 | 2,36 | 2,73 | 2,80 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: secunet Security Networks AG...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Manche Storys gehen an der Börse erst nach einer gefühlten Ewigkeit auf: Renk ist so ein Fall. Schon seit Jahren wird darüber getuschelt, dass der Volkswagen-Konzern seine indirekte Beteiligung an Renk – der Getriebehersteller befindet sich zu 76 Prozent im Besitz der VW-Tochter MAN – veräußern könne. Passiert war lange Zeit nichts, bis kürzlich Meldungen auftauchten, wonach VW über die US-Investmentbank Citi tatsächlich verschiedene Optionen für Renk ausloten würde. Positiv: Wie boersengefluester.de aus gut informierten Kreisen hört, handelt es sich dabei nicht bloß um ein Gerücht. Folglich ist davon auszugehen, dass sich die üblichen Finanzinvestoren vom Schlage KKR oder BC Partners das Unternehmen zumindest anschauen. Immerhin bringen die Augsburger alle Voraussetzungen mit, die das Herz eines Private-Equity-Managers höher schlagen lassen: Eine piekfeine Bilanz mit erheblichen stillen Reserven sowie ordentliche operative Zahlen.
Das belegt einmal mehr der Halbjahresabschluss von Renk mit insgesamt einen Zacken besser, als zu vermutenden Resultaten. So ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – bei ganz leicht rückläufigen Erlösen von 224,41 Mio. Euro – lediglich von 33,23 auf 29,91 Mio. Euro zurück. Zur Einordnung: Angesichts des allgemeinen Preisdrucks und der anhaltend schwierigen Lage im Bereich Standardgetriebe hatte der Renk-Vorstand die Anleger eigentlich auf eine „spürbare Minderung des operativen Ergebnisses“ eingestellt. So gesehen sieht das Minus zum Halbjahr von zehn Prozent vergleichsweise human aus. Allerdings hievten auch Sonstige betriebliche Erträge von 5,21 Mio. Euro (Vorjahr: 2,65 Mio. Euro) das Ergebnis zusätzlich in die Höhe. Den Ausblick hat Renk auf den ersten Blick nicht angetastet, sieht man einmal davon ab, dass nun ein „Umsatz auf Vorjahresniveau“ und nicht mehr ein „Umsatz annähernd auf dem Niveau von 2016“ erwartet wird. Für das operative Ergebnis bleibt es dagegen bei der zu erwartenden „spürbaren“ Minderung – zumindest im Wortlaut des Ausblicks im kompletten Zwischenbericht. Kurios: In der Kurzversion der Pressemitteilung heißt es dagegen: „Der anhaltende Preisdruck und ein veränderter Produktmix im Umsatz werden 2017 zu einem operativen Ergebnis leicht unterhalb des Niveaus von 2016 führen.“
Klingt nach zwei unterschiedlichen Einschätzungen. Hier geht es eher ums große Bild – und das passt bei Renk. Umso interessanter wird – sollte es tatsächlich zu einem Abfindungsangebot kommen – wie tatsächlich die Prämie ausfallen wird. Respektabel bewertet ist die Aktie schließlich schon jetzt. Trotzdem: Eine Spekulation ist die Renk-Aktie allemal wert. Kurse bis 130 Euro sind für boersengefluester.de jedenfalls gut vorstellbar.
 
 
 
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Beinahe schien es so, als ob die Aktie von bet-at-home.com einen eingebauten Kursturbo hätte. Innerhalb von nur drei Jahren gewann der Anteilschein des Anbieters von Online-Wetten von 25 auf 150 Euro an Wert – on top gab es in diesem Zeitraum sogar noch gut 10 Euro je Anteilschein an Dividenden – macht eine Performance von Pi mal Daumen 540 Prozent. So etwas gibt es nicht alle Tage. Umso nervöser wurden die Anleger, als die Stimmung zur Jahresmitte 2017 allmählich kippte und die Notiz des SDAX-Werts erst kurz vor der Marke von 100 Euro Halt fand. Als vordergründiger Auslöser für die Korrekturphase galt die seit Frühjahr geänderte Gesetzeslage für Sportwetten und Glücksspiele in Polen, die nur noch eine Konzession für einen einzigen polnischen Anbieter vorsieht. Bet-at-home.com ist traditionell stark vertreten in Osteuropa. 2016 entfielen 28 Prozent der Wett- und Spieleinsätze auf diese Region. Losgelöst davon, dass der polnische Vorstoß vermutlich kaum mit EU-Recht in Einklang zu bringen ist: „Polen ist kein Game Changer“, urteilen die Experten von Hauck & Aufhäuser und passten ihr Kursziel nur marginal nach unten an.
Viel mehr sorgte sich die Analystenzunft um die zwischenzeitlich doch arg ambitionierte Bewertung von in der Spitze 1,05 Mrd. Euro. Umso gespannter waren die Investoren auf den jetzt vorgelegten Halbjahresbericht. So viel vorweg: Zum Thema Polen verloren die Österreicher keine Silbe. Allerdings erwarten wir Finanzvorstand Michael Quatember und IR-Manager Klaus Fahrnberger in Kürze zum Redaktionsbesuch bei boersengefluester.de – dann wird uns das Team von bet-at-home.com sicherlich Auskunft dazu geben. Im Gepäck haben Quatember und Fahrnberger derweil ganz starke Zahlen für das zweite Quartal und damit auch für die ersten sechs Monate 2017. Demnach kam bet-at-home.com in Q2 auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 12,43 Mio. Euro – das ist Rekord in der Firmenhistorie.
 
                         Das bislang beste Quartal war Q3 2016 mit einem EBITDA von knapp 12,30 Mio. Euro. Im damaligen EM-Jahr (Frankreich) gab bet-at-home.com im dritten Quartal allerdings rund 1,7 Mio. Euro weniger für Marketing aus, als im gerade abgelaufenen Jahresviertel. Insofern ist die aktuelle Ergebnisqualität umso höher einzustufen – selbst wenn die Brutto-Wett- und Gamingerträge (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) in Q2 2017 um rund 13 Prozent über dem entsprechenden Wert von Q3 2016 lagen. Am Gesamtziel für 2017 hält Quatember jedoch fest: Demnach soll das EBITDA in einer Bandbreite zwischen 34 und 38 Mio. Euro ankommen. Da Q3 und Q4 üblicherweise eher für gute Zahlen bekannt sind, dürfte die Prognose eher am oberen Ende touchiert werden – wobei die Analysten im Schnitt sogar mit einem EBITDA von 38,65 Mio. Euro rechnen.
Charttechnisch motivierte Investoren werden darüber hinaus die Bedeutung der 200-Tage-Durchschnittslinie als Unterstützungszone im aktuellen Chartbild erkennen. Boersengefluester.de bleibt bei der kürzlich von „Halten“ auf „Kaufen“ geänderten Einschätzung. Zudem erstellen wir demnächst ein Update zu bet-at-home.com mit aktuellen Kommentaren des Managements.
                            
                    
                
 
Das bislang beste Quartal war Q3 2016 mit einem EBITDA von knapp 12,30 Mio. Euro. Im damaligen EM-Jahr (Frankreich) gab bet-at-home.com im dritten Quartal allerdings rund 1,7 Mio. Euro weniger für Marketing aus, als im gerade abgelaufenen Jahresviertel. Insofern ist die aktuelle Ergebnisqualität umso höher einzustufen – selbst wenn die Brutto-Wett- und Gamingerträge (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) in Q2 2017 um rund 13 Prozent über dem entsprechenden Wert von Q3 2016 lagen. Am Gesamtziel für 2017 hält Quatember jedoch fest: Demnach soll das EBITDA in einer Bandbreite zwischen 34 und 38 Mio. Euro ankommen. Da Q3 und Q4 üblicherweise eher für gute Zahlen bekannt sind, dürfte die Prognose eher am oberen Ende touchiert werden – wobei die Analysten im Schnitt sogar mit einem EBITDA von 38,65 Mio. Euro rechnen.
Charttechnisch motivierte Investoren werden darüber hinaus die Bedeutung der 200-Tage-Durchschnittslinie als Unterstützungszone im aktuellen Chartbild erkennen. Boersengefluester.de bleibt bei der kürzlich von „Halten“ auf „Kaufen“ geänderten Einschätzung. Zudem erstellen wir demnächst ein Update zu bet-at-home.com mit aktuellen Kommentaren des Managements.
 
        
        
    
    
        
    
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
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                    bet-at-home.com
                    Kurs: 2,70
                
                        
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
| EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
| EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
| Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
| Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| bet-at-home.com | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 18,95 Mio € | 23.05.2005 | Halten | |
                    
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                        Zur Abwechslung mal die wesentlichen negativen Aspekte vorab: Die in dem Bereich Abgasnachbehandlung tätige Baumot Group genießt in Finanzkreisen nicht unbedingt einen tadellosen Ruf. Zu viele Enttäuschungen gab es in der Vergangenheit, rote Zahlen sind beinahe zum Dauerzustand geworden. Die Geschäftsberichte veröffentlichte das Unternehmen mit Sitz in Königswinter in den vergangenen Jahren so spät, wie kaum eine andere Gesellschaft – und auch der Abschluss für 2016 ist noch nicht publiziert. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz mit 38,2 Mio. Euro jedoch einmal mehr unter den hochgesteckten Erwartungen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit minus 3,3 Mio. Euro auch nicht gerade ein Hingucker. Hinzu kommt, dass in dem Abschluss für 2016 wohl noch Belastungen aus der Insolvenz des Motorprüfanlagenspezialisten Kontec verarbeitet werden müssen.
Klingt erst einmal nach einer lahmen Investmentstory. Dennoch wird die Aktie der Baumot Group seit ein paar Wochen so intensiv diskutiert, wie nie zuvor. Auslöser ist – wie könnte es anders sein – die Debatte um die Zukunft von Dieselmotoren für Pkw, die nicht die neuesten Abgasnormen erfüllen. Der Druck auf die Automobilhersteller steigt beinahe täglich. „Überall werden Nachrüstprojekte angeschoben und die Gesetzeslage verschärft sich, sagt Marcus Hausser, CEO der Baumot Group, im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Bemerkenswert: Während die Technik der Baumot Group zur Reduktion von Dieselabgasen in Pkw in der einschlägigen Automobilpresse schon mit einigem Vorlauf für Schlagzeilen sorgte, wurde der Aktienkurs der Baumot Group mit Verzögerung zum Leben erweckt – dafür aber umso vehementer. Innerhalb von gerade einmal 19 Handelstagen schoss die Notiz der ehemals als Twintec AG firmierenden Gesellschaft von 0,85 Euro auf in der Spitze 3,03 Euro gen Norden.
 
                         Auslöser war eine Mitteilung am 21. Juni 2017, wonach die Baumot Group von den Londoner Verkehrsbetrieben – gemeinsam mit drei anderen Unternehmen – den Zuschlag für die Nachrüstung von 5.800 Stadtbussen in der britischen Hauptstadt bekommen hat. „Da entsteht eine Dynamik, die es so vor zwei Jahren noch nicht gab“, freut sich Hausser. Insgesamt haben die Briten rund 89 Mio. Euro für den Deal reserviert. Der Hochlauf ist für das vierte Quartal 2017 zu erwarten. „Anfang 2018 wird der Umbauprozess dann eingeschwungen sein“, sagt Hausser. Die Endphase dürfte der London-Auftrag im dritten Quartal 2019 erreicht haben. Verteilt auf vier Unternehmen und 2,5 Jahre, könnten bei Baumot in dem Zeitraum jährlich knapp 9 Mio. Euro zusätzliche Erlöse ankommen und sich positiv auf das Ergebnis auswirken. Angesichts der Signalwirkung, die von London ausgeht, hofft Hausser auf entsprechende Folgeaufträge: „Wir erleben in London eine Art ‚Stadtwerke-Tourismus’ aus der ganzen Welt.“ Aussichtsreich auf der Insel ist derweil ein entsprechendes Vorhaben in Birmingham. In Manchester war Baumot zuvor bereits – wenn auch nicht so medial präsent – mit dem Umbau der dortigen Stadtbusse auf die BNOx-Technologie erfolgreich.
                            
                    
                
 
Auslöser war eine Mitteilung am 21. Juni 2017, wonach die Baumot Group von den Londoner Verkehrsbetrieben – gemeinsam mit drei anderen Unternehmen – den Zuschlag für die Nachrüstung von 5.800 Stadtbussen in der britischen Hauptstadt bekommen hat. „Da entsteht eine Dynamik, die es so vor zwei Jahren noch nicht gab“, freut sich Hausser. Insgesamt haben die Briten rund 89 Mio. Euro für den Deal reserviert. Der Hochlauf ist für das vierte Quartal 2017 zu erwarten. „Anfang 2018 wird der Umbauprozess dann eingeschwungen sein“, sagt Hausser. Die Endphase dürfte der London-Auftrag im dritten Quartal 2019 erreicht haben. Verteilt auf vier Unternehmen und 2,5 Jahre, könnten bei Baumot in dem Zeitraum jährlich knapp 9 Mio. Euro zusätzliche Erlöse ankommen und sich positiv auf das Ergebnis auswirken. Angesichts der Signalwirkung, die von London ausgeht, hofft Hausser auf entsprechende Folgeaufträge: „Wir erleben in London eine Art ‚Stadtwerke-Tourismus’ aus der ganzen Welt.“ Aussichtsreich auf der Insel ist derweil ein entsprechendes Vorhaben in Birmingham. In Manchester war Baumot zuvor bereits – wenn auch nicht so medial präsent – mit dem Umbau der dortigen Stadtbusse auf die BNOx-Technologie erfolgreich.
 Auch wenn CEO Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de gleich mehrfach betont, dass die Ausrüstung von Nutzfahrzeugen das Brot-und-Butter-Geschäft für Baumot sind – an der Börse wird derweil ein ganz anderes Szenario gespielt. Nachdem die BNOx-Technologie
insbesondere durch ihre sauberen Messergebnisse in einem VW Passat für Furore gesorgt hat, setzten eine Reihe von Investoren und Tradern darauf, dass es für die betroffenen Dieselfahrzeuge von Volkswagen & Co. eben nicht mit einem Software-Update getan ist und die gewünschten Emissionsdaten nur via Hardwareaufrüstung erreichbar sind. In diesem Fall könnte sich in der Tat ein enormer Markt für Baumot eröffnen, wenngleich die Gesellschaft natürlich nicht frei von Konkurrenz agiert. Unternehmen wie Faurecia und ihr dänischer Partner Amminex mit dem ASDS-Produkt, Eberspächer, Benteler oder auch HJS aus Menden im Sauerland sind Marktbegleiter.
Technologisch sieht es derzeit aber in der Tat so aus, als ob Baumot die Nase vorn hat und für die großen Zulieferer immer mehr ein Thema wird. „Die Tier 1 finden uns jetzt schon interessant“, sagt Hausser und schürt damit auch ein wenig Übernahmefantasie. Zumindest in einem Punkt hat das Management schon einmal die Gunst der Stunde genutzt: Unter Ausschluss des Bezugsrechts wurden 2.764.072 neue Aktien zu je 1,50 Euro bei institutionellen Investoren platziert, wodurch der Gesellschaft brutto rund 4,1 Mio. Euro zugeflossen sind. Mit dem Geld will Baumot insbesondere die Expansion im Mittleren Osten vorantreiben. Mut macht hier, dass im ersten Halbjahr 2017 bereits Erlöse von 6 Mio. Euro mit neuen Erstausrüster-Kunden im Mittleren Osten erwirtschaftet wurden.
Auch wenn CEO Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de gleich mehrfach betont, dass die Ausrüstung von Nutzfahrzeugen das Brot-und-Butter-Geschäft für Baumot sind – an der Börse wird derweil ein ganz anderes Szenario gespielt. Nachdem die BNOx-Technologie
insbesondere durch ihre sauberen Messergebnisse in einem VW Passat für Furore gesorgt hat, setzten eine Reihe von Investoren und Tradern darauf, dass es für die betroffenen Dieselfahrzeuge von Volkswagen & Co. eben nicht mit einem Software-Update getan ist und die gewünschten Emissionsdaten nur via Hardwareaufrüstung erreichbar sind. In diesem Fall könnte sich in der Tat ein enormer Markt für Baumot eröffnen, wenngleich die Gesellschaft natürlich nicht frei von Konkurrenz agiert. Unternehmen wie Faurecia und ihr dänischer Partner Amminex mit dem ASDS-Produkt, Eberspächer, Benteler oder auch HJS aus Menden im Sauerland sind Marktbegleiter.
Technologisch sieht es derzeit aber in der Tat so aus, als ob Baumot die Nase vorn hat und für die großen Zulieferer immer mehr ein Thema wird. „Die Tier 1 finden uns jetzt schon interessant“, sagt Hausser und schürt damit auch ein wenig Übernahmefantasie. Zumindest in einem Punkt hat das Management schon einmal die Gunst der Stunde genutzt: Unter Ausschluss des Bezugsrechts wurden 2.764.072 neue Aktien zu je 1,50 Euro bei institutionellen Investoren platziert, wodurch der Gesellschaft brutto rund 4,1 Mio. Euro zugeflossen sind. Mit dem Geld will Baumot insbesondere die Expansion im Mittleren Osten vorantreiben. Mut macht hier, dass im ersten Halbjahr 2017 bereits Erlöse von 6 Mio. Euro mit neuen Erstausrüster-Kunden im Mittleren Osten erwirtschaftet wurden.
 Bewertungsmäßig ist die Aktie der Baumot Group gegenwärtig allerdings noch kaum zu greifen. Die Analysten von GBC aus Augsburg wollen ihr Rating erst nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 wieder aufnehmen und auch die Experten von SMC Research haben ihre Einschätzung nach der Insolvenz der Baumot-Tochtergesellschaft Kontec vorübergehend ausgesetzt. Kapitalisiert ist der Automobilzulieferer beim aktuellen Kurs von 1,85 Euro mit 56,2 Mio. Euro – nicht gerade wenig für einen Hoffnungswert. Immerhin machte Baumot-CEO Marcus Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de einen sehr geerdeten Eindruck und kommt gut rüber. Keine Frage: Wenn alles glatt läuft, könnte Baumot in den kommenden Jahren in ganz andere Dimensionen wachsen, schließlich ist die Abgasthematik beinahe omnipräsent und wird zum Beispiel auch in der Schifffahrt zunehmend aktuell. Sehr konkret ist die Bus-Nachrüstung in London. Eine flächendeckende Pkw-Nachrüstung mit der BNOx-Technologie von Baumot  kalkulieren jedoch nur extrem überzeugte Anleger ein.
Bewertungsmäßig ist die Aktie der Baumot Group gegenwärtig allerdings noch kaum zu greifen. Die Analysten von GBC aus Augsburg wollen ihr Rating erst nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 wieder aufnehmen und auch die Experten von SMC Research haben ihre Einschätzung nach der Insolvenz der Baumot-Tochtergesellschaft Kontec vorübergehend ausgesetzt. Kapitalisiert ist der Automobilzulieferer beim aktuellen Kurs von 1,85 Euro mit 56,2 Mio. Euro – nicht gerade wenig für einen Hoffnungswert. Immerhin machte Baumot-CEO Marcus Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de einen sehr geerdeten Eindruck und kommt gut rüber. Keine Frage: Wenn alles glatt läuft, könnte Baumot in den kommenden Jahren in ganz andere Dimensionen wachsen, schließlich ist die Abgasthematik beinahe omnipräsent und wird zum Beispiel auch in der Schifffahrt zunehmend aktuell. Sehr konkret ist die Bus-Nachrüstung in London. Eine flächendeckende Pkw-Nachrüstung mit der BNOx-Technologie von Baumot  kalkulieren jedoch nur extrem überzeugte Anleger ein.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Baumot Group
                    Kurs: 0,00
                
                         Auch wenn CEO Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de gleich mehrfach betont, dass die Ausrüstung von Nutzfahrzeugen das Brot-und-Butter-Geschäft für Baumot sind – an der Börse wird derweil ein ganz anderes Szenario gespielt. Nachdem die BNOx-Technologie
insbesondere durch ihre sauberen Messergebnisse in einem VW Passat für Furore gesorgt hat, setzten eine Reihe von Investoren und Tradern darauf, dass es für die betroffenen Dieselfahrzeuge von Volkswagen & Co. eben nicht mit einem Software-Update getan ist und die gewünschten Emissionsdaten nur via Hardwareaufrüstung erreichbar sind. In diesem Fall könnte sich in der Tat ein enormer Markt für Baumot eröffnen, wenngleich die Gesellschaft natürlich nicht frei von Konkurrenz agiert. Unternehmen wie Faurecia und ihr dänischer Partner Amminex mit dem ASDS-Produkt, Eberspächer, Benteler oder auch HJS aus Menden im Sauerland sind Marktbegleiter.
Technologisch sieht es derzeit aber in der Tat so aus, als ob Baumot die Nase vorn hat und für die großen Zulieferer immer mehr ein Thema wird. „Die Tier 1 finden uns jetzt schon interessant“, sagt Hausser und schürt damit auch ein wenig Übernahmefantasie. Zumindest in einem Punkt hat das Management schon einmal die Gunst der Stunde genutzt: Unter Ausschluss des Bezugsrechts wurden 2.764.072 neue Aktien zu je 1,50 Euro bei institutionellen Investoren platziert, wodurch der Gesellschaft brutto rund 4,1 Mio. Euro zugeflossen sind. Mit dem Geld will Baumot insbesondere die Expansion im Mittleren Osten vorantreiben. Mut macht hier, dass im ersten Halbjahr 2017 bereits Erlöse von 6 Mio. Euro mit neuen Erstausrüster-Kunden im Mittleren Osten erwirtschaftet wurden.
Auch wenn CEO Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de gleich mehrfach betont, dass die Ausrüstung von Nutzfahrzeugen das Brot-und-Butter-Geschäft für Baumot sind – an der Börse wird derweil ein ganz anderes Szenario gespielt. Nachdem die BNOx-Technologie
insbesondere durch ihre sauberen Messergebnisse in einem VW Passat für Furore gesorgt hat, setzten eine Reihe von Investoren und Tradern darauf, dass es für die betroffenen Dieselfahrzeuge von Volkswagen & Co. eben nicht mit einem Software-Update getan ist und die gewünschten Emissionsdaten nur via Hardwareaufrüstung erreichbar sind. In diesem Fall könnte sich in der Tat ein enormer Markt für Baumot eröffnen, wenngleich die Gesellschaft natürlich nicht frei von Konkurrenz agiert. Unternehmen wie Faurecia und ihr dänischer Partner Amminex mit dem ASDS-Produkt, Eberspächer, Benteler oder auch HJS aus Menden im Sauerland sind Marktbegleiter.
Technologisch sieht es derzeit aber in der Tat so aus, als ob Baumot die Nase vorn hat und für die großen Zulieferer immer mehr ein Thema wird. „Die Tier 1 finden uns jetzt schon interessant“, sagt Hausser und schürt damit auch ein wenig Übernahmefantasie. Zumindest in einem Punkt hat das Management schon einmal die Gunst der Stunde genutzt: Unter Ausschluss des Bezugsrechts wurden 2.764.072 neue Aktien zu je 1,50 Euro bei institutionellen Investoren platziert, wodurch der Gesellschaft brutto rund 4,1 Mio. Euro zugeflossen sind. Mit dem Geld will Baumot insbesondere die Expansion im Mittleren Osten vorantreiben. Mut macht hier, dass im ersten Halbjahr 2017 bereits Erlöse von 6 Mio. Euro mit neuen Erstausrüster-Kunden im Mittleren Osten erwirtschaftet wurden.
 Bewertungsmäßig ist die Aktie der Baumot Group gegenwärtig allerdings noch kaum zu greifen. Die Analysten von GBC aus Augsburg wollen ihr Rating erst nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 wieder aufnehmen und auch die Experten von SMC Research haben ihre Einschätzung nach der Insolvenz der Baumot-Tochtergesellschaft Kontec vorübergehend ausgesetzt. Kapitalisiert ist der Automobilzulieferer beim aktuellen Kurs von 1,85 Euro mit 56,2 Mio. Euro – nicht gerade wenig für einen Hoffnungswert. Immerhin machte Baumot-CEO Marcus Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de einen sehr geerdeten Eindruck und kommt gut rüber. Keine Frage: Wenn alles glatt läuft, könnte Baumot in den kommenden Jahren in ganz andere Dimensionen wachsen, schließlich ist die Abgasthematik beinahe omnipräsent und wird zum Beispiel auch in der Schifffahrt zunehmend aktuell. Sehr konkret ist die Bus-Nachrüstung in London. Eine flächendeckende Pkw-Nachrüstung mit der BNOx-Technologie von Baumot  kalkulieren jedoch nur extrem überzeugte Anleger ein.
Bewertungsmäßig ist die Aktie der Baumot Group gegenwärtig allerdings noch kaum zu greifen. Die Analysten von GBC aus Augsburg wollen ihr Rating erst nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2016 wieder aufnehmen und auch die Experten von SMC Research haben ihre Einschätzung nach der Insolvenz der Baumot-Tochtergesellschaft Kontec vorübergehend ausgesetzt. Kapitalisiert ist der Automobilzulieferer beim aktuellen Kurs von 1,85 Euro mit 56,2 Mio. Euro – nicht gerade wenig für einen Hoffnungswert. Immerhin machte Baumot-CEO Marcus Hausser im Gespräch mit boersengefluester.de einen sehr geerdeten Eindruck und kommt gut rüber. Keine Frage: Wenn alles glatt läuft, könnte Baumot in den kommenden Jahren in ganz andere Dimensionen wachsen, schließlich ist die Abgasthematik beinahe omnipräsent und wird zum Beispiel auch in der Schifffahrt zunehmend aktuell. Sehr konkret ist die Bus-Nachrüstung in London. Eine flächendeckende Pkw-Nachrüstung mit der BNOx-Technologie von Baumot  kalkulieren jedoch nur extrem überzeugte Anleger ein.
 
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    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Baumot Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A2G8Y8 | DE000A2G8Y89 | AG | 3,95 Mio € | 22.03.2007 | - | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 15,12 | 6,40 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 0,15 | -1,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 0,99 | -23,44 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -0,55 | -0,80 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -3,64 | -12,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | 0,14 | -0,90 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 0,93 | -14,06 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -2,07 | -0,40 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,01 | -0,04 | -0,06 | -0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 1,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
 
Fotos: Baumot Group, Pixabay
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Mit der Barkapitalerhöhung im Volumen von brutto knapp 5 Mio. Euro hat Vita 34 nun auch den dritten und letzten Finanzierungsbaustein zur Übernahme der Seracell Pharma erfolgreich über die Bühne gebracht. Dem Vernehmen nach hat „die große Mehrheit“ der Anleger ihr Bezugsrecht ausgeübt. „Der Rest der Aktien wurde bei qualifizierten Anlegern platziert“, teilt der Nabelschnurblutbankbetreiber aus Leipzig mit. Bemerkenswert ist der Verlauf der Barkapitalerhöhung gleich aus mehreren Gründen: Zum einen war nicht unbedingt zu erwarten, dass so viele Aktionäre bei der Maßnahme mitziehen, immerhin gab es im Zusammenhang mit der Akquisition interne Reibungen, die in der Demission des damaligen Vorstandsvorsitzenden Dr. André Gerth mündeten. Zudem deuten die Formulierungen zum Abschluss der Kapitalerhöhung darauf hin, dass die von Michael Köhler, dem CEO von Shop Apotheke Europe, über sein Investmentvehikel MK Beleggingsmaatschappij Venlo B.V. (MKBV) abgegebene Abnahmeverpflichtung von nicht bezogenen jungen Aktien im Volumen von bis zu knapp 3 Mio. Euro – geknüpft an einen maximalen Bezugspreis von 6,50 Euro je neuer Aktie – vermutlich nur zu einem eher kleinen Teil eingelöst werden musste.
Zur Einordnung: Vor der jüngsten Finanzierungsrunde hielt MKBV rund 9,4 Prozent an Vita 34. Die obligatorischen Stimmrechtsmitteilungen werden hier demnächst Klarheit bringen. Positiv für alle Anleger ist definitiv die jüngste Kursentwicklung. Zum Zeitpunkt der Ankündigung der Kapitalerhöhung zu 6,10 Euro notierte Vita 34 bei 6,80 Euro. Ein Discount von rund zehn Prozent auf die damalige Notiz ist für eine solche Finanzierungsmaßnahme wohl fair gepreist. Umso erstaunlicher, dass der Kurs während der Kapitalerhöhung in der Spitze bis auf gut 8,30 Euro kletterte. Offenbar haben die Investoren großes Vertrauen in die weitere operative Entwicklung unter dem neuen CEO Dr. Wolfgang Knirsch. Dementsprechend erfreut ist Knirsch auch über den Verlauf der Kapitalerhöhung: „Die hohe Nachfrage unserer Aktionäre und von Investoren verdeutlicht, wie positiv unsere Strategie am Kapitalmarkt aufgenommen wird. Die Integration von Seracell verläuft bereits voll nach Plan und wir sind zuversichtlich, sie bis Jahresende weitestgehend umzusetzen.“
Auf Basis der neuen Aktienzahl von 4.145.959 Stück kommt die im Prime Standard gelistete Vita 34 auf einen Börsenwert von gut 33,7 Mio. Euro. Nächster Schritt mit Blick auf den Kapitalmarkt ist eine – um die Effekte von Seracell – aktualisierte Planung der Geschäftszahlen. Boersengefluester.de bleibt bei der positiven Einschätzung für den Titel.
 
                         
                            
                    
                
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    FamiCord
                    Kurs: 5,40
                
                        
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    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| FamiCord | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A0BL84 | DE000A0BL849 | AG | 95,26 Mio € | 27.03.2007 | Halten | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 19,93 | 20,07 | 28,42 | 68,94 | 77,06 | 82,18 | 90,00 | |
| EBITDA1,2 | 5,43 | 5,34 | 0,81 | -3,56 | 5,57 | 8,82 | 9,10 | |
| EBITDA-margin %3 | 27,25 | 26,61 | 2,85 | -5,16 | 7,23 | 10,73 | 10,11 | |
| EBIT1,4 | 2,45 | 2,38 | -3,07 | -27,28 | -3,12 | -9,26 | 0,60 | |
| EBIT-margin %5 | 12,29 | 11,86 | -10,80 | -39,57 | -4,05 | -11,27 | 0,67 | |
| Net profit1 | 0,72 | 1,50 | -3,93 | -27,38 | -2,03 | -12,30 | 0,20 | |
| Net-margin %6 | 3,61 | 7,47 | -13,83 | -39,72 | -2,63 | -14,97 | 0,22 | |
| Cashflow1,7 | 6,32 | 3,98 | 2,73 | -4,49 | 9,15 | 8,66 | 8,80 | |
| Earnings per share8 | 0,18 | 0,37 | -0,63 | -1,71 | -0,12 | -0,70 | 0,01 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Zur Hauptversammlung am 23. Juni 2017 wollte sich der Vorstand von Einhell Germany noch nicht auf eine abermalige Erhöhung Prognose für 2017 einlassen. Mit der Präsentation des vorläufigen Zahlenüberblicks für das erste Halbjahr 2017 macht der Anbieter von Heimwerkerzubehör jedoch Nägel mit Köpfen: Demnach rechnet Einhell Germany für das Gesamtjahr nun mit einem Erlösplus von acht bis zehn Prozent auf dann 526 bis 536 Mio. Euro. Die Rendite vor Steuern und Firmenwertabschreibungen auf die 2013 gekaufte australische Ozito Industries soll bei rund 6,0 Prozent liegen. Bislang siedelte das Management die entsprechende Marge zwischen 4,5 und 5,0 Prozent an. Bei Ozito zurechenbaren Effekten von rund 1,8 Mio. Euro, dürfte der Gewinn vor Steuern also auf etwa 30 Mio. Euro zusteuern, womit unterm Strich rund 19,5 Mio. Euro übrig bleiben könnten – verglichen mit 9,65 Mio. Euro im Jahr zuvor. Angesichts dieser enormen Ertragsdynamik wird klar, warum der Aktienkurs von Einhell Germany seit ein paar Monaten so rasant zulegt und im Tagesverlauf am 28. Juli sogar einen historischen Höchstkurs von 73,43 Euro erreichte. Übermäßig teuer ist das Unternehmen an der Börse dabei immer noch nicht. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme Einhell Germany auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 286 bis 293 Mio. Euro – bei einem von boersengefluester.de erwarteten 2017er-EBIT von 34 Mio. Euro. Da gibt es wohl nichts zu meckern. Auch wenn der Chart schon ziemlich steil aussieht: Bei dieser Aktie sollte der Aufschwung noch nicht ausgereizt sein. Vorbei sind allerdings die Zeiten, als es den im Prime Standard gelisteten Titel mit einem Abschlag zum Buchwert gab. Mittlerweile beträgt das KBV resektable 1,65 – der Zehn-Jahres-Durchschnittswert liegt bei knapp 0,90.
 
 
 
 
Foto: Einhell Germany AG...
                    
    
                    
                
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Sportlich, sportlich: Auf 40,40 Mrd. Euro türmt sich nach der jüngsten Prognoseanhebung der Börsenwert von Adidas – das ist so viel wie nie zuvor und liegt etwa auf Augenhöhe mit DAX-Konzernen wie Continental, Deutsche Post oder Fresenius. Aussagekräftiger ist allerdings vermutlich ein Blick auf Nike, der US-Konkurrent bringt mit 81,68 Mrd. Euro nämlich noch immer mehr als doppelt so viel auf die Waagschale. Der deutsche Wettbewerber Puma spielt mit einer Marktkapitalisierung von knapp 5,10 Mrd. Euro ohnehin in einer anderen Liga. Nun ist Größe an sich noch kein Kriterium für die Perspektiven einer Aktie. Wie sieht es also mit der Bewertung der Adidas-Aktie im Branchenvergleich aus? Ist der DAX-Titel auf All-Time-High komplett abgehoben oder spiegelt sich in der Kursrally einfach nur die – zweifelsohne – grandiose operative Entwicklung wider? Boersengefluester.de macht den Quick-Check.
Für 2017 kalkuliert Adidas-CEO Kasper Rorsted nun mit einem (um Währungseffekte bereinigten) Umsatzplus von 17 bis 19 Prozent (zuvor 12 bis 14 Prozent) – bezogen auf die 2016er-Erlöse von 18,48 Mrd. Euro aus fortgesetzten Aktivitäten. Demnach sollte für das laufende Jahr ein Umsatz von knapp 22 Mrd. Euro realistisch sein. Den dabei zu erwartenden Gewinn nach Steuern siedelt Rorsted jetzt in einem Korridor von 1,36 bis 1,39 Mrd. Euro an, was deutlich über den bisherigen Prognosen des Managements liegt. Kein Wunder also, dass die Investoren den neuen Ausblick mit einem Kursplus von neun Prozent auf 193 Euro honorierten. Allerdings: Bezogen auf die Zahlen für 2017 kommt Adidas auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von beinahe 30. Das muss man als Anleger schon mögen. Und selbst auf Basis der Prognosen für 2018 und 2019 reduziert sich das KGV gerade einmal auf 25 beziehungsweise knapp 22. Das Shiller-KGV (von boersengefluester.de berechnet aus dem Durchschnitts-Gewinn der vergangenen zehn Jahre) türmt sich auf stattliche 55. Andererseits bewegt sich auch die Bewertung von Nike in ähnlichen Regionen.
 
                         Letztlich drückt sich hier der Umstand aus, dass vermutlich noch nie so viele Menschen auf der Erde wie heute in Turnschuhen rumlaufen und auch sonstiges Sportequipment längst zum Standarddress auf der Straße gehört. Zudem revolutionieren und individualisieren die Anbieter ihre Produktion durch 3D-Druckverfahren. Beim Verkleben von Sohle und Schuh kommen außerdem High-tech-Lasergeräte wie die von LPKF Laser & Electronics zum Einsatz. Gründe gibt es also schon, warum die Adidas-Aktie auf Rekordhoch notiert – obwohl der DAX auf ein Drei-Monats-Tief zurückgefallen ist. Wie nachhaltig das jetzt erreichte Kursniveau ist, lässt sich allerdings kaum valide vorhersagen. Einzelne Analysten wie die von Goldman Sachs halten Notierungen bis hin zu 225 Euro für realistisch. Klingt super, sind allerdings auch „nur“ noch knapp 17 Prozent Wegstrecke. Und natürlich gibt es auch wesentlich skeptischere Kursziele. Hauck & Aufhäuser etwa nennt gerade einmal 121 Euro als faires Niveau.
Die Vorsicht hat ihre Gründe: Gegenwärtig wird die Adidas-Aktie mit dem 6,4fachen des Buchwerts gehandelt, die Dividendenrendite ist mit rund einem Prozent ziemlich mickrig – und über das faire KGV lässt sich trefflich streiten. Value-Anleger machen daher wohl besser einen Bogen um die Adidas-Aktie. Wer hingegen auf gute Nachrichten und Relative Stärke setzt, wird das Papier mit den drei Streifen weiterhin mögen. Für boersengefluester.de ist der Titel maximal eine Halten-Position. Vermutlich ist es nicht einmal verkehrt, auf dem jetzigen Niveau Kasse zu machen – zumindest mit einem Teil des Bestands.
                            
                    
                
 
Letztlich drückt sich hier der Umstand aus, dass vermutlich noch nie so viele Menschen auf der Erde wie heute in Turnschuhen rumlaufen und auch sonstiges Sportequipment längst zum Standarddress auf der Straße gehört. Zudem revolutionieren und individualisieren die Anbieter ihre Produktion durch 3D-Druckverfahren. Beim Verkleben von Sohle und Schuh kommen außerdem High-tech-Lasergeräte wie die von LPKF Laser & Electronics zum Einsatz. Gründe gibt es also schon, warum die Adidas-Aktie auf Rekordhoch notiert – obwohl der DAX auf ein Drei-Monats-Tief zurückgefallen ist. Wie nachhaltig das jetzt erreichte Kursniveau ist, lässt sich allerdings kaum valide vorhersagen. Einzelne Analysten wie die von Goldman Sachs halten Notierungen bis hin zu 225 Euro für realistisch. Klingt super, sind allerdings auch „nur“ noch knapp 17 Prozent Wegstrecke. Und natürlich gibt es auch wesentlich skeptischere Kursziele. Hauck & Aufhäuser etwa nennt gerade einmal 121 Euro als faires Niveau.
Die Vorsicht hat ihre Gründe: Gegenwärtig wird die Adidas-Aktie mit dem 6,4fachen des Buchwerts gehandelt, die Dividendenrendite ist mit rund einem Prozent ziemlich mickrig – und über das faire KGV lässt sich trefflich streiten. Value-Anleger machen daher wohl besser einen Bogen um die Adidas-Aktie. Wer hingegen auf gute Nachrichten und Relative Stärke setzt, wird das Papier mit den drei Streifen weiterhin mögen. Für boersengefluester.de ist der Titel maximal eine Halten-Position. Vermutlich ist es nicht einmal verkehrt, auf dem jetzigen Niveau Kasse zu machen – zumindest mit einem Teil des Bestands.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Adidas
                    Kurs: 167,45
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Adidas | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A1EWWW | DE000A1EWWW0 | AG | 30.141,00 Mio € | 17.11.1995 | Halten | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 23.640,00 | 19.844,00 | 21.234,00 | 22.511,00 | 21.427,00 | 23.683,00 | 25.815,00 | |
| EBITDA1,2 | 3.845,00 | 2.079,00 | 3.066,00 | 1.874,00 | 1.358,00 | 2.465,00 | 3.150,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 16,27 | 10,48 | 14,44 | 8,33 | 6,34 | 10,41 | 12,20 | |
| EBIT1,4 | 2.660,00 | 751,00 | 1.986,00 | 669,00 | 268,00 | 1.337,00 | 2.000,00 | |
| EBIT-margin %5 | 11,25 | 3,79 | 9,35 | 2,97 | 1,25 | 5,65 | 7,75 | |
| Net profit1 | 1.977,00 | 751,00 | 2.158,00 | 638,00 | -14,00 | 832,00 | 1.130,00 | |
| Net-margin %6 | 8,36 | 3,79 | 10,16 | 2,83 | -0,07 | 3,51 | 4,38 | |
| Cashflow1,7 | 2.819,00 | 1.486,00 | 3.192,00 | -543,00 | 2.630,00 | 2.910,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 9,70 | 2,15 | 7,47 | 1,25 | -0,42 | 4,24 | 6,25 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 3,00 | 3,30 | 0,70 | 0,70 | 2,00 | 2,50 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: adidas...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Da gibt es gar kein Vertun: Von der Takkt-Aktie hatte sich boersengefluester.de in den vergangenen Monaten deutlich mehr versprochen als eine Seitwärtsbewegung in einer engen Range zwischen 20 und 22 Euro. Daran ändert auch die nach der Hauptversammlung am 10. Mai 2017 geflossene Dividendenzahlung von 0,55 Euro pro Aktie nur wenig. Tatsächlich liefen die Geschäfte des Versandhändlers für Waren zur Geschäftsausstattung im zweiten Quartal 2017 spürbar schlechter als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Immerhin knickte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 48,1 auf 37,1 Mio. Euro ein. Gründe für den Rückgang gibt es gleich zuhauf: Zum einen gab es 2016 eine positive Sondereffekte, die Vergleichsbasis war also ungewöhnlich hoch. Zudem gab es im zweiten Quartal 2017 – bedingt durch das späte Osterfest – weniger Arbeitstage als normal. Zudem stockte das US-Business (Merchandising Equipment Group, kurz MEG) in Form der Vertriebsmarke Hubert, wo es überwiegend um Artikel für den Gastronomiebedarf geht. Auf die Ertragskraft gedrückt haben aber auch die enormen Investitionen in die Digitalisierung des Geschäftsmodells.
Gut voran kommt Takkt derweil beim Aufbau des Digitalportfolios mit Start-up-Charakter. Mit printmate (Verpackungsdruck), adnymics (personalisierte Paketbeilagen) aus München, Crowdfox (Onlineplattform mit Sparangeboten) und Authentic Vision (Check zur Erkennung von Orginal-Markenprodukten) umfasst das Portfolio mittlerweile bereits vier Beteiligungen. Hoffnung macht auch, dass Vorstandschef Felix A. Zimmermann seine Prognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigte. Demnach ist die EBITDA-Marge 2017 weiterhin in der Mitte des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent zu erwarten. Bei einem organischen Wachstum zwischen zwei und fünf Prozent dürfte das EBITDA damit auf eine Größenordnung von gut 157 Mio. Euro zusteuern. Verglichen mit der aktuellen Marktkapitalisierung von 1.382 Mio. Euro – bei zusätzlich 213 Mio. Euro Netto-Finanzverbindlichkeiten – ist die SDAX-Aktie unserer Meinung nach nicht übermäßig ambitioniert bewertet. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Bis in den Bereich um 24 Euro sollte die Takkt-Aktie Luft haben.
 
                         
                            
                    
                
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Takkt
                    Kurs: 4,51
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Takkt | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 744600 | DE0007446007 | AG | 295,58 Mio € | 15.09.1999 | Halten | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1.213,67 | 1.067,43 | 1.177,97 | 1.336,78 | 1.240,02 | 1.052,89 | 984,00 | |
| EBITDA1,2 | 150,17 | 92,58 | 112,64 | 132,12 | 111,86 | 55,69 | 35,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 12,37 | 8,67 | 9,56 | 9,88 | 9,02 | 5,29 | 3,56 | |
| EBIT1,4 | 108,81 | 52,38 | 73,92 | 80,79 | 38,87 | -40,50 | 10,00 | |
| EBIT-margin %5 | 8,97 | 4,91 | 6,28 | 6,04 | 3,14 | -3,85 | 1,02 | |
| Net profit1 | 74,69 | 37,23 | 57,03 | 59,29 | 24,55 | -41,29 | 4,00 | |
| Net-margin %6 | 6,15 | 3,49 | 4,84 | 4,44 | 1,98 | -3,92 | 0,41 | |
| Cashflow1,7 | 130,79 | 120,52 | 56,32 | 84,42 | 106,44 | 93,86 | 96,00 | |
| Earnings per share8 | 1,14 | 0,57 | 0,87 | 0,90 | 0,38 | -0,64 | 0,06 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 1,10 | 1,10 | 1,00 | 1,00 | 0,60 | 0,30 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: adnymics GmbH
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        [sws_blue_box box_size="640"]Normalerweise veröffentlicht boersengefluester.de keine Pressemitteilungen von Unternehmen. Bei ungewöhnlichen Fällem machen wir jedoch ab und an eine Ausnahme: Etwa als sich die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. vor drei Jahren in einem offenen Brief an den Vorstand von R. Stahl wendete. In eine ähnliche Kategorie fällt unserer Meinung nach die jüngste Kommentierung der German Startups Group zu den wenig erfreulichen Vorgängen bei der in Schieflage geratenen VC-Gesellschaft Auden. Schließlich gewährt Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group, hier einen Blick hinter die Kulissen der VC-Szene. Interessant zu lesen ist der Text allemal.[/sws_blue_box]
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Ein verlässliches Geschäftsmodell und eine ansehnliche Dividendenrendite sind die Trümpfe von Mensch und Maschine. Der Aktienkurs des im Scale gelisteten Anbieters von CAD/CAM-Software kennt seit längerer Zeit fast nur die Bewegung Richtung Norden. Mit den Halbjahreszahlen hat Mensch und Maschine einmal mehr die Erwartungen der Anleger getoppt – weitere Informationen von boersengefluester.de dazu HIER. Wir sprachen mit CEO Adi Drotleff über 20 Jahre Börsenhistorie, die aktuelle operative Entwicklung, die Ziele, die Bewertung der Aktie und die weitere Dividendenpolitik.
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Handelsunternehmen haben es nicht unbedingt leicht an der Börse. Es sei denn, sie sind reinrassige E-Commerce-Anbieter wie Zalando oder Zooplus. Von diesem Zustand sind die meisten Fachhändler für baunahe Bereiche, Haus- oder Industrietechnik allerdings meilenweit entfernt. Um überhaupt mit Branchengrößen wie Würth oder der GC-Gruppe mithalten zu können, setzen viele kleinere Unternehmen auf die Hilfe von Einkaufsverbunde wie zum Beispiel Nordwest Handel. Börsentechnisch sucht der Einkaufs- und Logistikdienstleister zwar nicht unbedingt die große Bühne, unter Small-Cap-Experten genießt das bereits seit 1999 gelistete Unternehmen jedoch einen tadellosen Ruf, auch wenn die vergangenen Jahre eher bewegt waren. Seit einigen Quartalen liefert das mittlerweile von Hagen nach Dortmund umgezogene Unternehmen jedoch wieder tadellose Zahlen, was sich auch im Aktienkurs widerspiegelt.
Mit knapp 17 Euro bewegt sich die Notiz von Nordwest Handel (Kürzel: NWX) in Sichtweite zu dem Anfang 2000 aufgestellten All-Time-High von 19 Euro. Zum Aktionärskreis zählen die Dr. Helmut Rothenberger Holding aus Salzburg (29,95 Prozent), Roland Oetker (5,10 Prozent) und diverse Fonds. Dem Streubesitz sind offiziell 56,32 Prozent zuzurechnen – bei einer gesamten Marktkapitalisierung von gut 53 Mio. Euro. Für 2017 stellt der Vorstandsvorsitzende Bernhard Dressler einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 1 Mio. auf dann 8 Mio. Euro in Aussicht. Unterm Strich könnte somit ein Überschuss von knapp 5 Mio. Euro stehen bleiben. Schon diese Zahlen deuten auf eine attraktive Bewertung hin.
 
                         Punkten kann die Gesellschaft aber auch in Sachen Dividendenrendite. Sollte Nordwest Handel zur Hauptversammlung im kommenden Jahr erneut eine Dividende von 0,43 Euro vorschlagen, käme der Titel auf eine Rendite von immerhin fast 2,6 Prozent. Boersengefluester.de wäre jedoch nicht überrascht, wenn es sogar ein Zacken mehr wird. Nicht unbedingt alltäglich auf dem heimischen Kurszettel ist zudem, dass die Aktie von Nordwest Handel mit einem leichten Abschlag auf das ausgewiesene Eigenkapital gehandelt wird. Gegenwärtig beträgt das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) attraktive 0,9. Den Halbjahresbericht legen die Dortmunder Mitte August vor, der erste Überblick zur aktuellen Entwicklung bis Ende Juni zeigte jedoch – insbesondere im Geschäftsbereich Bau/Handwerk – in die gewünschte Richtung. Traditionell hohen Schwankungen unterworfen ist hingegen der Stahlbereich.
Für langfristig orientierte Anleger ist die im General Standard gelistete Aktie eine prima Depotbeimischung. Zusätzliche Spannung ergibt sich aus der Aktionärsstruktur. Schon häufig wurde getuschelt, dass Rothenberger möglicherweise aufstockt und damit eine Pflichtofferte auslöst. Bis zum Rekordhoch bei 19 Euro sollte die Aktie auf jeden Fall Potenzial besitzen. Und selbst dann würde das – allerdings recht marktenge – Papier gerade einmal zum Buchwert gehandelt.
                            
                    
                
 
Punkten kann die Gesellschaft aber auch in Sachen Dividendenrendite. Sollte Nordwest Handel zur Hauptversammlung im kommenden Jahr erneut eine Dividende von 0,43 Euro vorschlagen, käme der Titel auf eine Rendite von immerhin fast 2,6 Prozent. Boersengefluester.de wäre jedoch nicht überrascht, wenn es sogar ein Zacken mehr wird. Nicht unbedingt alltäglich auf dem heimischen Kurszettel ist zudem, dass die Aktie von Nordwest Handel mit einem leichten Abschlag auf das ausgewiesene Eigenkapital gehandelt wird. Gegenwärtig beträgt das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) attraktive 0,9. Den Halbjahresbericht legen die Dortmunder Mitte August vor, der erste Überblick zur aktuellen Entwicklung bis Ende Juni zeigte jedoch – insbesondere im Geschäftsbereich Bau/Handwerk – in die gewünschte Richtung. Traditionell hohen Schwankungen unterworfen ist hingegen der Stahlbereich.
Für langfristig orientierte Anleger ist die im General Standard gelistete Aktie eine prima Depotbeimischung. Zusätzliche Spannung ergibt sich aus der Aktionärsstruktur. Schon häufig wurde getuschelt, dass Rothenberger möglicherweise aufstockt und damit eine Pflichtofferte auslöst. Bis zum Rekordhoch bei 19 Euro sollte die Aktie auf jeden Fall Potenzial besitzen. Und selbst dann würde das – allerdings recht marktenge – Papier gerade einmal zum Buchwert gehandelt.
 
        
        
    
    
        
    
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
Foto: Nordwest Handel AG...
                    
    
                    
                
                    Nordwest Handel
                    Kurs: 19,80
                
                        
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 488,82 | 510,86 | 758,69 | 894,52 | 264,52 | 277,04 | 265,00 | |
| EBITDA1,2 | 14,69 | 14,44 | 17,50 | 22,46 | 21,79 | 19,60 | 16,40 | |
| EBITDA-margin %3 | 3,01 | 2,83 | 2,31 | 2,51 | 8,24 | 7,08 | 6,19 | |
| EBIT1,4 | 11,50 | 11,23 | 14,44 | 19,47 | 18,85 | 16,42 | 11,00 | |
| EBIT-margin %5 | 2,35 | 2,20 | 1,90 | 2,18 | 7,13 | 5,93 | 4,15 | |
| Net profit1 | 7,70 | 6,82 | 8,92 | 12,41 | 12,58 | 11,45 | 8,40 | |
| Net-margin %6 | 1,58 | 1,34 | 1,18 | 1,39 | 4,76 | 4,13 | 3,17 | |
| Cashflow1,7 | 5,01 | 15,47 | -14,05 | -11,71 | 28,37 | -19,97 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,40 | 2,13 | 2,78 | 3,87 | 3,93 | 3,57 | 2,60 | |
| Dividend per share8 | 0,80 | 0,21 | 0,40 | 0,80 | 1,00 | 1,00 | 0,80 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Nordwest Handel | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 677550 | DE0006775505 | AG | 63,46 Mio € | 19.08.1999 | Kaufen | |
                    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Erratisch zwischen 35 und 40 Euro schwankt seit Monaten der Aktienkurs von SLM Solutions. Börsentechnisch sieht es damit nach einer Pattsituation aus: Einerseits laufen die Geschäfte noch nicht so lebhaft wie von Anlegern eigentlich erhofft. Das zeigen die Zahlen zum Auftaktquartal 2017. Andererseits ist die Übernahmefantasie nach der gescheiterten Offerte von GE aus dem Herbst 2016 nie ganz erloschen und stabilisiert die Notiz des Hersteller von 3D-Druckanlagen – oder wie es fachlich korrekt heißt: Metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Ihren Halbjahresbericht werden die Lübecker am 10. August präsentieren. Zu hoch sollten Anleger die Erwartungen nicht anlegen. Erste Analysten befürchten sogar bereits, dass SLM Solutions die Gesamtjahresprognose mit Vorlage der Sechs-Monats-Zahlen vorsichtiger formulieren wird. Bislang stellt CFO Uwe Bögershausen bei Erlösen zwischen 110 und 120 Mio. Euro eine um Einmaleffekte bereinigten EBITDA-Marge von 10 bis 13 Prozent in Aussicht. Das würde auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in einem Korridor von 11,0 bis 15,6 Mio. Euro hinauslaufen. Positiv ist, dass der Neubau der Firmenzentrale voranschreitet und der Umzug dem Vernehmen nach im ersten Quartal 2018 über die Bühne gehen soll. Die Marktkapitalisierung von beinahe 666 Mio. Euro ist zwar kein Pappenstiel. Doch die Vergangenheit hat gezeigt: Sobald die Übernahmefantasie akut wird, werden schnell deutlich höhere Preise aufgerufen. Wir bleiben daher bei der Halten-Einstufung, auch wenn der Chart momentan nicht sonderlich dynamisch aussieht. Es würde boersengefluester.de jedoch wundern, wenn das Interesse an dem TecDAX-Titel SLM Solutions nicht bald neu aufflackert. Die Aktionärsstruktur ist jedenfalls gespickt mit Profianlegern, allen voran Elliot International um Fondsmanager Paul Singer.
 
                         
                            
                    
                
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    SLM Solutions
                    Kurs: 19,02
                
                        
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| SLM Solutions | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A11133 | DE000A111338 | AG | 591,66 Mio € | 09.05.2014 | ||
                    
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 48,96 | 61,76 | 75,12 | 105,71 | 106,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | -26,00 | -14,78 | -8,60 | -7,75 | -2,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -53,11 | -23,93 | -11,45 | -7,33 | -1,89 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -34,66 | -23,39 | -16,30 | -16,26 | -11,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -70,79 | -37,87 | -21,70 | -15,38 | -10,38 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -47,06 | -30,25 | -20,38 | -24,74 | -18,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -96,12 | -48,98 | -27,13 | -23,40 | -16,98 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 3,45 | -3,34 | -18,31 | -20,69 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -2,38 | -1,53 | -0,90 | -0,96 | -0,70 | 0,22 | 0,34 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Jede Menge Fans hat die Aktie von Mensch und Maschine (MuM) in der Spezialwerteszene. Kein Wunder: Der Anbieter von Konstruktionssoftware fährt seinen Wachstumskurs beinahe wie auf Schienen und flankiert die operativen Fortschritte mit einer verlässlichen Dividendenpolitik. Über viele Jahre war der Anteilschein von MuM damit zwar kein Überflieger vom Schlage Nemetschek, doch für eine solide Performance reichte es allemal. Umso erstaunlicher, welch steile Entwicklung der Aktienkurs von Mensch und Maschine in den vergangenen 24 Monaten hingelegt hat. Immerhin ging es in dieser Zeit von 7 auf 20 Euro Richtung Norden – allein im zweiten Quartal 2017 kam der Börsenwert um 32 Prozent voran. Gegenwärtig bringt es die Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von 327 Mio. Euro. Honoriert wird insbesondere, dass die Umstellung des Abrechnungsmodells beim Softwarehersteller Autodesk von Verkauf auf Miete weniger bremsende Wirkung hat als gedacht – und gleichzeitig das Wachstum der MuM-eigenen Software noch höher ist als zu vermuten war.
 
                         Die bisherige Zielvorgabe für 2017 – ein EBITDA zwischen 17,5 und 18,5 Mio. Euro – stuft CEO Adi Drotleff mittlerweile als „komfortabel erreichbar“ ein. Zur Einordnung: Zum Halbjahr erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen knapp 9,13 Mio. Euro – nach 8,33 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Zudem bekräftigte Drotleff sein Dividendenziel, das für 2017 eine Ausschüttung von 0,45 bis 0,50 Euro je Aktie vorsieht. Läuft also alles in die richtige Richtung bei Mensch und Maschine – nur das rasant gestiegene Kursniveau engt das weitere Potenzial doch merklich ein. Die Dividendenrendite für 2017 ist mit rund 2,5 Prozent zwar immer noch vorzeigbar – aber eben auch kein schlagendes Kaufargument mehr. Immerhin: Auf Basis der für 2018 avisierten Dividende von 0,60 Euro je Aktie steht bei dem Small Cap wieder eine „Drei“ vor dem Komma in Sachen Rendite.
[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Eine aktuelle Analyse von Edison zu Mensch und Maschine finden Sie HIER.[/sws_blue_box]
Andererseits: Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten wird die MuM-Aktie zurzeit mit dem Faktor 15,6 auf das für 2018 in Aussicht gestellte EBITDA von 22 Mio. Euro gehandelt. Bei solch einem Multiple kann es sich durchaus lohnen, auf etwas günstigere Einstiegskurse zu warten. Wer den Titel im Depot hat, kann jedoch engagiert bleiben. Auf die lange Sicht, wird der Anteilschein seinen Aufwärtstrend wohl fortsetzen – wenn auch mit einem deutlich kleineren Steigungswinkel als in den vergangenen zwei Jahren.
                            
                    
                
 
Die bisherige Zielvorgabe für 2017 – ein EBITDA zwischen 17,5 und 18,5 Mio. Euro – stuft CEO Adi Drotleff mittlerweile als „komfortabel erreichbar“ ein. Zur Einordnung: Zum Halbjahr erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen knapp 9,13 Mio. Euro – nach 8,33 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Zudem bekräftigte Drotleff sein Dividendenziel, das für 2017 eine Ausschüttung von 0,45 bis 0,50 Euro je Aktie vorsieht. Läuft also alles in die richtige Richtung bei Mensch und Maschine – nur das rasant gestiegene Kursniveau engt das weitere Potenzial doch merklich ein. Die Dividendenrendite für 2017 ist mit rund 2,5 Prozent zwar immer noch vorzeigbar – aber eben auch kein schlagendes Kaufargument mehr. Immerhin: Auf Basis der für 2018 avisierten Dividende von 0,60 Euro je Aktie steht bei dem Small Cap wieder eine „Drei“ vor dem Komma in Sachen Rendite.
[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Eine aktuelle Analyse von Edison zu Mensch und Maschine finden Sie HIER.[/sws_blue_box]
Andererseits: Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten wird die MuM-Aktie zurzeit mit dem Faktor 15,6 auf das für 2018 in Aussicht gestellte EBITDA von 22 Mio. Euro gehandelt. Bei solch einem Multiple kann es sich durchaus lohnen, auf etwas günstigere Einstiegskurse zu warten. Wer den Titel im Depot hat, kann jedoch engagiert bleiben. Auf die lange Sicht, wird der Anteilschein seinen Aufwärtstrend wohl fortsetzen – wenn auch mit einem deutlich kleineren Steigungswinkel als in den vergangenen zwei Jahren.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Mensch und Maschine
                    Kurs: 42,40
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Mensch und Maschine | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 658080 | DE0006580806 | SE | 727,12 Mio € | 21.07.1997 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 245,94 | 243,98 | 266,16 | 320,47 | 323,31 | 325,84 | 250,00 | |
| EBITDA1,2 | 36,55 | 40,33 | 44,44 | 52,67 | 56,64 | 56,74 | 62,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 14,86 | 16,53 | 16,70 | 16,44 | 17,52 | 17,41 | 24,80 | |
| EBIT1,4 | 27,19 | 31,03 | 34,69 | 42,64 | 46,83 | 46,48 | 52,00 | |
| EBIT-margin %5 | 11,06 | 12,72 | 13,03 | 13,31 | 14,49 | 14,27 | 20,80 | |
| Net profit1 | 18,31 | 20,90 | 23,88 | 28,91 | 31,93 | 33,44 | 35,00 | |
| Net-margin %6 | 7,45 | 8,57 | 8,97 | 9,02 | 9,88 | 10,26 | 14,00 | |
| Cashflow1,7 | 26,35 | 33,73 | 36,91 | 39,05 | 50,59 | 62,32 | 38,00 | |
| Earnings per share8 | 0,99 | 1,12 | 1,26 | 1,55 | 1,72 | 1,80 | 2,03 | |
| Dividend per share8 | 0,85 | 1,00 | 1,20 | 1,40 | 1,65 | 1,85 | 2,10 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: pixabay...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Normalerweise hätte der Aktienkurs der German Startups Group  (GSG) in den vergangenen Wochen zünden müssen. Immerhin hat der Venture-Capital-Spezialist mit den Exits bei Delivery Hero, Scalable Capital, eWings.com und dem Teilausstieg bei der Handelsplattform CRX Markets die lang erhofften Verkäufe realisiert und einen Beweis für die Funktionsfähigkeit des Geschäftsmodells geliefert. Das spiegelt sich auch in den vorläufigen Halbjahreszahlen wider: Demnach kamen die Berliner in den ersten sechs Monaten 2017 auf einen Überschuss von rund 2,2 Mio. Euro – nach einem Fehlbetrag von 3,5 Mio. Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Das um die Anteile der Minderheitsgesellschafter an der Digitalagentur Exozet bereinigte Eigenkapital beziffert die German Startups Group auf 2,50 Euro je Aktie. Demnach wird der Anteilschein mit einem Abschlag von rund 20 Prozent auf den Buchwert gehandelt.
Solch eine Differenz ist nicht ungewöhnlich, Anteilseigner von Beteiligungsgesellschaften wie Heliad Equity Partners oder auch bmp (künftig Sleepz) kennen das Phänomen seit vielen Jahren. Überraschend ist die maue Performance der GSG-Aktie aber dennoch, denn vor allen Dingen das IPO von Delivery Hero sorgte für jede Menge Schlagzeilen und hätte für die German Startups Group kaum besser laufen können. Wo liegt also der Hund begraben? Getuschelt wird zum einen über größere Verkäufe von einem Investmentvehikel. Dem Vernehmen nach soll diese Position mittlerweile aber komplett abgebaut sein, so dass von dieser Seite kein weiterer Druck entstehen dürfte. Nicht gerade vertrauenserweckend sind auf der anderen Seite die jüngsten Meldungen um massive Entlassungen bei soundcloud – mit einem Anteil von 0,15 Prozent gehört das Musikportal für die German Startups Group zu den wesentlichen Beteiligungen. Kein Wunder, dass bei Investoren Erinnerungen an die Pleite von Auctionata mitschwingen.
 
                         Abzuwarten bleibt auch, wie sich die von CEO Christoph Gerlinger angekündigten Maßnahmen zur Schaffung zusätzlichen Shareholder Values – etwa eine Sekundärmarktplattform für Startup-Anteile – entwickeln werden. Noch sind diese Themen vergleichsweise schwammig zu greifen. Gestärkt hat die German Startups Group derweil ihre Expertise durch das 19 Prozent-Engagement an dem Versicherungsvergleichsportal gonetto. Valide einschätzen lassen sich Erfolgsaussichten des von Michael Mebesius (Fortis), Dieter Lendle (Euwax Broker) und Steffen Otte (asuro) ins Leben gerufene Start-up freilich nicht. Interessant ist jedoch, dass auch der Münchner Finanzen Verlag (Euro am Sonntag, BÖRSE ONLINE) zu den Teilhabern gehört. Zudem hat gonetto mit dem DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz)-Geschäftsführer Marc Tüngler einen prominenten Fürsprecher: „Das Modell gonetto entspricht dem Wunsch jedes Verbraucherschützers und wird den Versicherungsmarkt revolutionieren. Mehr Transparenz geht nicht.“
Unterm Strich werden Engagements wie bei gonetto natürlich nicht reichen, um den Aktienkurs der German Startups Group  in Fahrt zu bringen, aber in Summe überwiegen für boersengefluester.de durchaus die positiven Aspekte. So gesehen ist es kaum nachvollziehbar, warum der aktuelle Aktienkurs niedriger ist als vor Veröffentlichung der guten Nachrichten, wie den Exits bei Delivery Hero und Scalable Capital.
                            
                    
                
 
Abzuwarten bleibt auch, wie sich die von CEO Christoph Gerlinger angekündigten Maßnahmen zur Schaffung zusätzlichen Shareholder Values – etwa eine Sekundärmarktplattform für Startup-Anteile – entwickeln werden. Noch sind diese Themen vergleichsweise schwammig zu greifen. Gestärkt hat die German Startups Group derweil ihre Expertise durch das 19 Prozent-Engagement an dem Versicherungsvergleichsportal gonetto. Valide einschätzen lassen sich Erfolgsaussichten des von Michael Mebesius (Fortis), Dieter Lendle (Euwax Broker) und Steffen Otte (asuro) ins Leben gerufene Start-up freilich nicht. Interessant ist jedoch, dass auch der Münchner Finanzen Verlag (Euro am Sonntag, BÖRSE ONLINE) zu den Teilhabern gehört. Zudem hat gonetto mit dem DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz)-Geschäftsführer Marc Tüngler einen prominenten Fürsprecher: „Das Modell gonetto entspricht dem Wunsch jedes Verbraucherschützers und wird den Versicherungsmarkt revolutionieren. Mehr Transparenz geht nicht.“
Unterm Strich werden Engagements wie bei gonetto natürlich nicht reichen, um den Aktienkurs der German Startups Group  in Fahrt zu bringen, aber in Summe überwiegen für boersengefluester.de durchaus die positiven Aspekte. So gesehen ist es kaum nachvollziehbar, warum der aktuelle Aktienkurs niedriger ist als vor Veröffentlichung der guten Nachrichten, wie den Exits bei Delivery Hero und Scalable Capital.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    The Payments Group Holding
                    Kurs: 0,60
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| The Payments Group Holding | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A1MMEV | DE000A1MMEV4 | GmbH & Co. KGaA | 6,84 Mio € | 11.11.2015 | Halten | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 16,45 | 0,13 | 11,10 | 13,32 | 4,79 | 1,18 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 4,84 | -1,12 | 6,79 | 2,61 | -7,67 | -4,58 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 29,42 | -861,54 | 61,17 | 19,60 | -160,13 | -388,14 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 4,19 | -1,12 | 5,61 | -5,31 | -82,49 | -4,58 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 25,47 | -861,54 | 50,54 | -39,87 | -1.722,13 | -388,14 | 0,00 | |
| Net profit1 | 3,42 | -0,74 | 14,08 | 6,85 | -81,51 | -4,31 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 20,79 | -569,23 | 126,85 | 51,43 | -1.701,67 | -365,25 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 0,88 | -1,75 | -5,83 | 10,76 | -2,68 | -4,38 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,26 | -0,05 | 0,28 | 0,16 | -1,76 | -0,28 | -0,15 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,02 | 0,02 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
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