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„MDAX wäre eine andere Geschichte gewesen“, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank beim Pressefrühstück in der 22. Etage des Frankfurter Hotels Innside Eurotheum. Doch der Abstieg aus dem SDAX im September 2016 – damals nahm Leifheit den Platz der comdirect ein – war für Walter fast schon ein „Non-Event“. Es gab weder eine signifikante Kursreaktion, noch habe sich das Interesse der Analysten oder Finanzpresse an der comdirect-Aktie in irgendeiner Form geändert, betont Walter. Auffällig ist dennoch, dass der Kurs des zu 81,34 Prozent zur Commerzbank gehörenden Direktbrokers seit mittlerweile mehr als vier Monaten in einem engen Korridor zwischen 9,00 und 9,50 Euro festhängt. Da hatten die Aktie von Deutsche Bank, Commerzbank und Aareal Bank zuletzt spürbar mehr Dynamik vorzuweisen. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Notiz der comdirect zuvor auch längst nicht so stark unter Druck war, wie die der Großbanken – dementsprechend auch weniger verloren gegangenes Terrain aufzuholen hatte.   bildschirmfoto-2016-11-02-um-13-08-43   Operativ läuft bei dem Unternehmen mit Sitz in Quickborn weiterhin ganz ordentlich, auch wenn sich die Gesellschaft naturgemäß nicht vom ungünstigen Zinstrend und der labilen Börsenlandschaft abkoppeln kann. Daher kommt es beinahe wie gerufen, dass der Kauf von Visa Europe durch Visa Inc. USA das Ergebnis der comdirect im laufenden Jahr mit rund 41 Mio. Euro beflügelt. Dementsprechend liegt der Gewinn vor Steuern nach neun Monaten 2016 mit 106,91 Mio. Euro um fast 37,3 Prozent über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Bereinigt um die Visa-Millionen fällt das Ergebnis vor Steuern dagegen um rund knapp 15,4 Prozent niedriger aus als in der Vergleichsperiode. Zudem betont CEO Walter: „2015 war das beste Tradingjahr in der Geschichte der comdirect.“ Mit anderen Worten: Die Messlatte für 2016 liegt extrem hoch. Für das Gesamtjahr bestätigte der Manager die Vorgabe, wonach das Ergebnis vor Steuern auf mehr als 110 Mio. Euro – nach 90,61 Mio. Euro im Jahr zuvor – klettern soll. Demnach müsste die comdirect im Abschlussviertel gerade einmal gut 3 Mio. Euro an Gewinn erzielen, um die Unterkante der Prognose zu touchieren. Selbst wenn das Abschlussviertel aufgrund höherer Marketingaufwendungen für Depotkampagnen etc. traditionell kein Renditehit ist, steuerte Q4 in der Vergangenheit doch meist zwischen 13 und 20 Mio. Euro zum Gesamtergebnis bei. Vor diesem Hintergrund lässt das Gewinnziel also eine Menge Spielraum nach oben. Angesichts der ungewissen Effekte durch den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl, verzichtetet Arno Walter trotzdem drauf, das offizielle Gewinnziel um ein paar Millionen Euro nach oben zu setzen: „Da bin ich lieber hanseatisch vorsichtig.“  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Noch nicht in die Karten schauen lässt sich Walter auch hinsichtlich der Verwendung der Mittel aus der Visa-Transaktion: „Diese Diskussionen sind noch nicht geführt.“ Boersengefluester.de lehnt sich aus dem Fester und tippt, dass es eine Sonderdividende von mindestens 10 Cent je Aktie geben könnte. Sollte die comdirect bank den Sockelbetrag konstant halten, würde das auf eine Ausschüttung von 0,50 Euro pro Anteilschein und eine entsprechend attraktive Rendite von 5,5 Prozent hinauslaufen. Denkbar ist aber freilich auch, dass der Sonderertrag „nur“ die Lücke zu der an sich schwächeren operativen Entwicklung schließt und es bei dem Vorjahreswert von 0,40 Euro pro Anteilschein bleibt. Das wäre unserer Meinung nach jedoch eine Enttäuschung. Nun: Spätestens zur Bilanzpressekonferenz am 31. Januar 2017 in Frankfurt wird klar sein, mit welchem Dividendenvorschlag die Aktionäre für die Hauptversammlung am 11. Mai 2017 rechnen können. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2017 sieht mit einem Wert von rund 20 dagegen zwar sportlich aus und bewegt sich auch etwas über dem langjährigen Mittelwert – noch ist aber alles im grünen Bereich. Ebenfalls innerhalb des Toleranzbereichs bewegt sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 2,3. Für Langfristanleger mit Fokus auf Dividende bleibt der Titel also ein gutes Investment.  
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comdirect bank
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542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio € 05.06.2000 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: comdirect bank AG (CEO Arno Walter)...
#542800
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Das hätte auch anders laufen können. Obwohl Manfred Bender, der Vorstandsvorsitzende von Pfeiffer Vacuum Technology, die – eher enttäuschenden – Neun-Monats-Zahlen auch noch mit einer klitzekleinen Umsatzwarnung für 2016 einwickelte, zog die Notiz des TecDAX-Titels um rund 7,5 Prozent auf die Schnapszahl von 88,88 Euro an. Offensichtlich waren die Investoren erleichtert, dass es bei dem Anbieter von Vakuumpumpen und Messgeräten, wie sie zum Beispiel in der Halbleiterbranche, dem Beschichtungssektor oder zu Analysezwecken benötigt werden, zu keinen größeren Einschnitten gekommen ist. Negativbeispiele aus dem heimischen Spezialmaschinenbau gab es mit LPKF Laser & Electronics oder auch GEA Group zuletzt ja genügend. Insofern ist es offenbar fast schon beruhigend, wenn Bender sagt: „Obwohl die letzten Monate von einer vorübergehenden Kaufzurückhaltung einiger unserer Großkunden geprägt waren, konnten wir dies mit Umsätzen einer ganzen Reihe von Neukunden fast vollständig ausgleichen. Vor dem Hintergrund der Verzögerungen ist das bisherige Umsatzziel von rund 470 Mio. Euro ambitioniert, aber erreichbar. Gleiches gilt auch für die angestrebte Margenverbesserung.“ Nach neun Monaten kommt die Gesellschaft aus dem hessischen Asslar auf Erlöse von 337,38 Mio. Euro, was knapp 0,5 Prozent weniger sind als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalkuliert hatten die Analysten eigentlich mit einem leichten Anstieg. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel um annähernd acht Prozent auf 42,12 Mio. Euro zurück, was sich allerdings mit den Erwartungen der Börsianer deckt. Maßgeblich gedrückt auf den Umsatz haben dabei negative Währungseffekte, die sich auf mehr als 4 Mio. Euro getürmt haben. Regional hat der Bereich Asien an Bedeutung gewonnen, während die Geschäfte in Nord- und Südamerika rückläufig waren. Keine Veränderungen gibt es hingegen hinsichtlich des Großaktionärs Busch. Der Vakuumpumpenhersteller aus Maulbach in der Nähe von Lörrach war im vergangenen Jahr bei Pfeiffer eingestiegen und hatte seinen Anteil in der Folge bis auf 27,19 Prozent ausgebaut. Ein Überschreiten der 30-Prozent-Schwelle, was ein Pflichtangebot auslösen würde, sei allerdings nicht geplant, hieß es damals.  
Pfeiffer Vacuum Kurs: 154,40
  Lohnt es sich als Anleger nach dem jüngsten Kurskick bei Pfeiffer Vacuum neu einzusteigen? Die Analysten von Hauck & Aufhäuser sagen ja und empfehlen den Titel – trotz eines von 100 auf 94 Euro reduzierten Kursziels – zum Kauf. Die Experten von Kepler Chevreux halten 102 Euro für eine realistische Größenordnung, die Commerzbank-Analysten trauen dem TecDAX-Papier gar 112 Euro zu. Keine Frage: Pfeiffer Vacuum ist ein hochwertiges Unternehmen mit weit überdurchschnittlicher Bilanzqualität. Die Eigenkapitalquote beläuft sich per Ende September auf 64,3 Prozent. Lässt man die Pensionsrückstellungen von mittlerweile immerhin 56,62 Mio. Euro einmal außen vor, türmt sich die Netto-Liquidität auf 80,55 Mio. Euro. Heruntergerechnet auf die einzelne Aktie sind das rund 8,15 Euro – also etwa zehn Prozent des Kurswerts. Klarer Malus ist dagegen die geringe Ergebnisdynamik in den vergangenen Jahren. Sollte Pfeiffer im laufenden Jahr auf ein EBITDA von 83 Mio. Euro kommen, entspräche das gerade einmal dem Niveau von 2011. Bewertet ist die Aktie aber mit immerhin dem 9,6fachen des für 2016 zu erwarteten EBITDA. Und auch das klassische Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Ergebnisschätzungen für 2018 kommt mit rund 18 nicht gerade einladend daher. Dafür gleicht die Dividendenrendite von 3,6 Prozent einiges aus, sofern Pfeiffer Vacuum auch im kommenden Jahr 3,20 Euro je Aktie ausschütten sollte – wovon boersengefluester.de momentan ausgeht. Summa summarum rechtfertigt dieser Kennzahlenmix eine gute Halten-Empfehlung. Für zusätzliche Kurstreiber, etwa ein Aufstocken des Anteils von Busch, fehlen derzeit dagegen die Anhaltspunkte. Immerhin zeigt die Reaktion auf den Q3-Bericht, dass die Erwartungshaltung an das Zahlenwerk zurzeit nicht sonderlich ambitioniert ist.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 632,87 618,67 771,37 916,71 956,25 884,56 890,00
EBITDA1,2 89,38 66,20 114,00 150,60 144,27 95,90 104,00
EBITDA-margin %3 14,12 10,70 14,78 16,43 15,09 10,84 11,69
EBIT1,4 65,15 45,30 93,09 119,37 108,70 57,88 67,60
EBIT-margin %5 10,29 7,32 12,07 13,02 11,37 6,54 7,60
Net profit1 48,36 31,59 61,99 86,35 77,05 37,71 42,00
Net-margin %6 7,64 5,11 8,04 9,42 8,06 4,26 4,72
Cashflow1,7 65,38 59,19 91,58 46,96 111,19 69,29 75,00
Earnings per share8 4,90 3,20 6,28 8,75 7,81 3,82 4,25
Dividend per share8 1,25 1,60 4,08 0,11 7,32 7,32 7,32
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Pfeiffer Vacuum
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691660 DE0006916604 AG 1.523,57 Mio € 15.04.1998 Kaufen
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  Foto: Pfeiffer Vacuum AG (Fertigung von Turbopumpen) ...
#691660
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Aus Investorensicht schwieriges Terrain bleibt die Aktie von Twintec. Einen testierten Geschäftsbericht für 2015 hat der Anbieter von Technologien zur Abgasnachbehandlung noch immer nicht vorlegt – die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr blieben mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von fast minus 4 Mio. Euro weit hinter den Erwartungen zurück. Unterm Strich stand 2015 ein Verlust von mehr als 9 Mio. Euro zu Buche. Die Netto-Finanzverschuldung kletterte um ein Drittel auf 3,76 Mio. Euro. Um diesen Ballast abzubauen, verkauft Twintec nun die 2002 als 100prozentige Tochter gegründete Interkat Katalysatoren GmbH mit Sitz in Königswinter. Dem Vernehmen nach erlöst Twintec durch den Deal 4,3 Mio. Euro. Zur Einordnung: Zum Geschäftsjahresende am 30. September erzielte die auf die Beschichtung von Keramik und Metall spezialisierte Interkat Erlöse von 7,5 Mio. Euro und kam dabei auf ein EBITDA von 0,2 Mio. Euro. Bei dem Käufer soll es sich um einen deutschen Betreiber von Blockheizkraftwerken handeln, Namen nannte Twintec nicht. Solch eine Konstellation wäre freilich sinnvoll, zumal die Katalysatortechnik von Interkat auch in derartigen dezentralen Energieanlagen eingesetzt wird.     Mit dem Geld will Twintec einerseits das avisierte Wachstum finanzieren. Darüber hinaus sollen aber auch die nachteiligen Finanzschulden getilgt werden. „Wesentliches strategisches Motiv hinter dieser Transaktion ist die Entwicklung der Interkat seit dem Jahr 2013“, betont Twintec in der offiziellen Mitteilung. „So konnte die Tochtergesellschaft in Nischenmärkten im Bereich der heterogenen Katalyse neu positioniert werden. Diese Neupositionierung ermöglichte es einerseits, ein nachhaltiges und stabiles Geschäft zu etablieren. Andererseits entfernte sich die Interkat dadurch vom Kerngeschäft der TwintecBaumot Group. Deshalb entschied sich der Vorstand dazu, die Vermögensgegenstände der Interkat zu verkaufen, um ein möglichst klares Profil am Markt sicherzustellen.“ Konsequenzen hat der Verkauf auf die bisherige Planung für 2016, die Umsätze in einem Korridor von 48 bis 52 Mio. Euro und ein EBITDA zwischen 0,0 und 0,5 Mio. Euro vorsah. Die aktualisierte Vorschau bewegt sich nun auf eine Spanne zwischen 40 und 44 Mio. Euro. Zur Auswirkung auf das Ergebnis gibt es keine neuen Angaben. Operativer Schwerpunkt bleibt derweil die Integration des im Herbst 2015 übernommenen OEM-Entwicklungsdienstleisters Kontec GmbH aus dem schwäbischen Korntal-Münchingen. Summa summarum bleibt ein zweigeteiltes Bild: Einerseits lässt sich der Eindruck nicht verleugnen, dass Twintec Teile des Tafelsilbers verkauft, um die Bilanz auf eine tragfähigere Basis zu stellen. Anderseits kann der Interkat-Deal durchaus positive Effekte für die Umsetzung der ambitionierten Expansionsziele freisetzen. Als Penny Stock wird es Twintec aber weiter schwer haben, nachhaltig bei den Investoren zu punkten. Dabei kommt die Gesellschaft auf eine gar nicht mal so geringe Marktkapitalisierung von 31,6 Mio. Euro. Die Hauptversammlung soll Ende November oder im Dezember 2016 stattfinden. Den Geschäftsbericht 2015 will Twintec spätestens Anfang November vorlegen.       Foto: kaboompics.com...
#A0LSAT #A2DAM1
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Einem Versandhändler für Geschäftsausstattung geht es da nicht viel anders als Unternehmen aus den Bereichen Mode, Konsum, Nahrung oder Medien: Ohne eine schlagkräftige Digitalstrategie geraten die Firmen rasch ins Hintertreffen. Dementsprechend hat der SDAX-Konzern Takkt nun eine umfassende Online-Strategie erarbeitet. Ziel ist es, das E-Commerce-Geschäft bis 2020 zu verdoppeln. Dazu wird die gesamte Organisation der Stuttgarter verändert und auf das Thema Digitalisierung zugeschnitten. Konkret wurden bereits mehr als 100 Einzelmaßnahmen festgelegt. Insgesamt will Takkt bis 2020 bis zu 50 Mio. Euro in das Thema Digitalisierung stecken investieren. Zur Einordnung: 2015 wurden 36,5 Prozent des Auftragseingangs durch Online-Bestellungen ausgelöst. Unter www.takkt.de/digital können sich Anleger ein Bild von Stand der Transformation machen – eine gute Sache, wie boersengefluester.de findet. Dabei machte Takkt ohnehin nicht den Eindruck eines verschlafenen Handelshauses. Für Aufmerksamkeit sorgte etwa die Anfang des Jahres ins Leben gerufene Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen mit Fokus auf den B2B-Spezialversandhandel. Im September stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von vielen Onlinehändlern kennt, spezialisiert. Aber auch losgelöst von der rein digitalen Betrachtung, weiß Takkt derzeit zu überzeugen. Die jetzt vorgelegten Neun-Monats-Zahlen entsprechen jedenfalls den Erwartungen, auch wenn die Dynamik des ersten Halbjahres nach dem Brexit-Votum abgeflaut ist. Nach Ablauf der ersten drei Quartale kommt Takkt auf ein Umsatzplus von 6,7 Prozent auf 84108 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog um 15,9 Prozent auf 137,4 Mio. Euro an. Das entspricht einer operativen Marge von 16,3 Prozent. Das Ergebnis je Aktie kam von 0,94 auf 1014 Euro voran. Keine Veränderung gibt es beim Ausblick für das Gesamtjahr 2016: Demnach ist bei einem organischen Erlöswachstum von drei bis fünf Prozent mit einer EBITDA-Marge im oberen Drittel des Zielkorridors von zwölf bis 15 Prozent zu rechnen. Die Bewertung der Aktie ist nach Auffassung von boersengefluester.de vergleichsweise moderat – auch unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverschuldung von zuletzt 183,4 Mio. Euro. So wird der Titel mit dem 9,5fachen des von uns für 2016 erwarteten EBITDA gehandelt. Zudem sollte die Dividendenrendite für 2016 bei etwas mehr als 2,5 Prozent liegen.  
Takkt Kurs: 7,38
 
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Takkt
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744600 DE0007446007 AG 484,20 Mio € 15.09.1999 Halten
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Sales1 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.052,89 1.081,00
EBITDA1,2 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 55,69 69,00
EBITDA-margin %3 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 5,29 6,38
EBIT1,4 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -40,50 30,00
EBIT-margin %5 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -3,85 2,78
Net profit1 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -41,29 23,00
Net-margin %6 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -3,92 2,13
Cashflow1,7 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,86 96,00
Earnings per share8 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,64 0,35
Dividend per share8 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,60 0,60
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Takkt AG (Verpackungsmaschine)...
#744600
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Schlussgerade für eine der bemerkenswertesten Kapitalerhöhungen im Small-Cap-Bereich der vergangenen Jahre: Immerhin soll die Aktienzahl von GxP German Properties um bis zu dem 35fachen der gegenwärtigen Stückzahl vergrößert werden. Die Frist läuft noch bis zum 3. November 2016. Anleger, die bislang keine Aktien von GxP im Depot haben – und somit auch keine Bezugsrechte besitzen –, können sich über ihre Depotbank mit GxP in Verbindung setzen. Ein anderer Weg ist die Bezugsrechtsvermittlung über die Wertpapierhandelsbank Schnigge (HIER). Institutionellen Investoren steht zudem der Weg über [email protected] oder via Acon Actienbank unter [email protected] offen. Doch worum geht es eigentlich? Mit CEO Johannes Meran, von 2010 bis 2014 Verwaltungsratsvorsitzender der börsennotierten Conwert Immobilien Invest aus Wien, CFO Andreas Lewandowski (ehemals Franconofurt, TAG Immobilien und Estavis) sowie Rainer Schorr (früher CEO und Hauptaktionär von Estavis (jetzt Accentro Real Estate) haben sich drei Immobilienprofis zusammengetan, um eine neue börsennotierte Gesellschaft für Gewerbeimmobilien aufzuziehen. Dabei gehen sie allerdings nicht den klassischen Weg eines IPOs, sondern hauchen der ehemaligen Cleantech AG neues Leben ein. Spezialwertekenner werden sich an die wechselvolle Geschichte des Börsenmantels erinnern: Cleantech hieß bis Anfang 2012 Kimon Beteiligungen, zu Neuer-Markt-Zeiten firmierte die Gesellschaft als T H E internet.z, davor war die offizielle Bezeichnung Wallberg Beteiligungs-Aktiengesellschaft. Weiterer Strippenzieher bei dem Deal ist der bekannte Investor Philip Moffat, Initiator der Hamburger Sparta AG und Mitgründer von KWG Kommunale Wohnen. Bei GxP ist Moffat momentan nicht nur Mehrheitsaktionär, sondern auch im Aufsichtsrat tätig – genau wie Rainer Schorr (AR-Vorsitzender) und der FDP-Politiker Hermann Otto Solms. Durchgeführt wird die Megakapitalerhöhung als Kombination aus Sacheinlage und Barkapitalerhöhung. Demnach bringen Johannes Meran und Andreas Lewandowski, als Geschäftsführer der German Investment Management Holding (GIMH), sowie Philip Moffat, der über die Cobalt AG zu den Gesellschaftern der GIMH zählt, die kompletten Beteiligungen der GIMH in die GxP German Properties ein und erhalten dafür 40.000.000 GxP-Aktien. Bisheriges Geschäftsmodell von GIMH war der Ankauf von gewerblichen Einzelobjekten, von denen dann – wie es in der Branche zur Vermeidung von Grunderwerbsteuern üblich ist – 94,9 Prozent der Anteile an Investoren weiterverkauft wurden. Im Bestand blieben jeweils 5,1 Prozent des Investments in Büro- und Einzelhandelsimmobilien, wobei die Gesamtvolumina zwischen 2 und 25 Mio. Euro lagen. „Wir bewegen uns meist in B-Lagen von A-Städten oder in A-Lagen von B-Städten“, sagt Vorstandschef Meran im Gespräch mit boersengefluester.de.   bildschirmfoto-2016-10-30-um-12-12-33 Quelle: comdirect.de Grundsätzlich ein tragfähiges Geschäftsmodell, allerdings musste GIMH zur Refinanzierung teilweise enorme Zinskonditionen akzeptieren. So läuft bis Anfang April 2017 noch eine Nachranganleihe mit einer Verzinsung von jährlich rund 23 Prozent. Auch aus diesem Grund haben sich die Manager für den Börsengang entschieden. Frisches Geld soll derweil über die Barkapitalerhöhung in das Unternehmen fließen. Auf insgesamt bis zu 40.377.500 Aktien zu einem Ausgabepreis von je 1 Euro beläuft sich das Angebot. Dabei strebt Meran hieraus einen Mittelzufluss von rund 25 Mio. Euro an. Das maximale Volumen dürfte also nicht ausgereizt werden oder vielleicht auch nicht platzierbar sein, je nach Sichtweise. Grundsätzlich hat sich GxP German Properties für ein strammes Wachstumsprogramm entschieden. Mittelfristig soll ein Immobilienbestand im Wert von 1 Mrd. Euro aufgebaut werden. Zumindest unter diesem Gesichtspunkt gibt es also Parallelen zu dem SDAX-Unternehmen WCM. Allerdings unterscheiden sich beide Unternehmen schon allein hinsichtlich der Investitionskriterien, denn GxP akzeptiert grundsätzlich höhere Leerstände als WCM. Das ist einerseits riskanter, bietet aber auch ein höheres Potenzial. Beim LTV (Loan to Value) – also der Relation Kreditvolumen zum Verkehrswert der Immobilien – peilt Meran eine Spanne von 50 bis 55 Prozent an. Gegenwärtig liegt die Gesellschaft (auf pro-forma-Basis) hier noch bei überdurchschnittlich hohen 62 Prozent. „Wir wollen den LTV nicht überreizen – unser Ziel liegt daher eher bei 50 Prozent. Am Ende kommt ein hoher LTV teurer als ein hoher Leverage“, sagt Meran. Mit anderen Worten: Es bringt nichts, sich über noch mehr Verschuldung einen möglichst hohen Immobilienbestand aufzubauen, auch wenn man komplett zuversichtlich für die weitere Wertentwicklung ist, wenn am Ende die Investoren nicht mitspielen. Aus diesem Grund haben eher hoch verschuldete Gesellschaften wie etwa DIC Asset eine Reduzierung ihres LTV zu den Kernzielen erkoren. „Wichtig ist mir, dass wir substanzstark wachsen. Keinesfalls werden wir auf Teufel komm raus akquirieren“, sagt Meran. Quasi vom Markt vorgegeben ist für Vorstandschef Meran, dass sich GxP zu einem Dividendenwert entwickeln muss. Angestrebt sind regelmäßig Ausschüttungen ab 2018 (für das Geschäftsjahr 2017). „Die Dividendenrendite dürfte sich vermutlich zwischen drei und fünf Prozent bewegen“, sagt Meran. Das ist etwa die Spannbreite, mit der auch die meisten anderen Immobilientitel derzeit um Investoren werben. Um den Börsenhandel auf eine breitere Basis zu stellen, ist zudem noch für November 2016 ein Listing im Frankfurter Entry Standard geplant. Gegenwärtig wird die GxP-Aktie lediglich im Freiverkehr der Börsen München, Hamburg und Stuttgart gehandelt. Zudem rechnet das Management damit, dass im Dezember/Januar die Coverage von Analystenseite aufgenommen wird. Eine valide Einschätzung des Titels lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt – momentan gibt es gerade mal 2.296.500 Aktien – kaum vornehmen. Im Maximalfall könnte das Volumen nach der Kapitalerhöhung auf 82.674.000 Anteile steigen. Bezogen auf den Ausgabepreis von 1 Euro könnte GxP dann in Sachen Marktkapitalisierung zwar zu Gesellschaften wie Fair Value REIT aufschließen, wäre aber immer noch ein relativ kleiner Fisch im Teich der börsennotierten Immobiliengesellschaften. Spannend bleibt freilich, wie sich das Sentiment gegenüber Immobilientiteln überhaupt entwickeln wird. Nach der Dauer-Hausse hatte sich die Stimmung zuletzt spürbar eingetrübt. Der Büroimmobilienkonzern OfficeFirst musste seinen geplanten Börsengang sogar vertagen. Andererseits hat GxP natürlich eine knackige Story vorzuweisen – schon allein wegen der handelnden Personen. CEO Johannes Meran bringt es gut auf den Punkt: „Die GxP-Aktie eignet sich substanzorientierte Anleger, die aber auch bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen und unseren Wachstumskurs zu begleiten.“ Sprich: Es wird weitere Kapitalerhöhungen geben, um GxP in die gewünschten Dimensionen zu bekommen. [sws_blue_box box_size="640"]Hinweis: Da boersengefluester.de nur Kurse und Charts von Unternehmen mit einem Listing in Frankfurt/Xetra abbilden kann, müssen wir momentan noch auf die Darstellung der sonst üblichen Kennzahlenboxen verzichten. Mit Aufnahme in den Entry Standard gehört GxP dann aber zur unserem „normalen“ Coverage-Universum.[/sws_blue_box]  
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GxP German Properties
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A2E4L0 DE000A2E4L00 AG 74,51 Mio € -
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Sales1 13,53 14,46 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 11,29 8,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 83,44 57,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 11,13 8,26 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 82,26 57,12 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 6,49 4,49 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 47,97 31,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 6,67 7,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,50 0,41 0,55 0,37 0,43 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A1YCNN #A2E4L0
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So ein wenig ist momentan die Luft raus aus der Technotrans-Aktie. Dabei läuft es operativ bei dem Anbieter von Kühlsystemen auf Flüssigkeitsbasis weiter rund: Inklusive der Konsolidierungseffekte aus der Übernahme der gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik aus Meinzerhagen im Märkischen Kreis kam Technotrans in den ersten neuen Monaten 2016 auf ein Umsatzplus von 12,7 Prozent auf 103,3 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging – beeinflusst durch Aufwendungen im Zusammenhang mit der gwk-Akquisition von 6,8 auf 6,5 Mio. Euro zurück. Zudem wirkten sich die Messeaufwendungen für die Druckmesse drupa und negative Währungseffekte belastend aus. Insgesamt bewegt sich Technotrans mit den jetzt vorgelegten Zahlen aber voll im Rahmen der Analystenschätzungen. Erwartungsgemäß haben die Sassenberger (Münsterland) auch einen aktualisierten Ausblick für das Gesamtjahr vorgelegt: Demnach rechnet Vorstandssprecher Henry Brickenkamp für 2016 nun mit einem Umsatz in von rund 150 Mio. Euro – nach zuvor 126 bis 132 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte dagegen weiterhin in einer Spanne zwischen 9,5 und 10,5 Mio. Euro liegen. Dementsprechend steuert die operative Rendite auf einen Korridor von 6,3 bis 7,0 Prozent zu. Dieser Rückgang gegenüber dem 2015er-Niveau von 7,3 Prozent ist aber nur von temporärere Natur. „Wir gehen davon aus, dass sich die EBIT-Marge ab 2017 durch die Realisierung von Synergieeffekten auf einem höheren Niveau stabilisieren und weiterentwickeln wird“, sagt Brickenkamp. Mittelfristig sollen die Erlöse weiterhin auf mehr als 200 Mio. Euro steigen. Die Experten von Hauck & Aufhäuser rechnen damit, dass Technotrans diese Marke im Jahr 2018 knacken wird – und zwar bei einem EBIT von 16,3 Mio. Euro, was wiederum auf eine Marge von 8,1 Prozent hinauslaufen würde. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von zurzeit 16,5 Mio. Euro kommt Technotrans auf einen Unternehmenswert von knapp 155 Mio. Euro, also etwa dem 9,5fachen des für 2018 erwarteten Betriebsergebnisses. Für boersengefluester.de ist diese Relation auf jeden Fall gerechtfertigt und lässt auch noch ausreichend Spielraum nach oben. Das Bankhaus Lampe und Warburg Research siedeln das Kursziel momentan bei rund 26 Euro an. Hauck & Aufhäuser hält gar 29 Euro für realistisch. Unterm Strich gehört die Technotrans-Aktie weiterhin in die Kategorie der Qualitätstitel aus dem Small-Cap-Segment. Mit anderen Worten: Klassisches Langfristinvestment.  
Technotrans Kurs: 18,00
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 207,93 190,45 211,10 238,22 262,12 238,08 250,00
EBITDA1,2 16,01 13,85 18,07 21,11 21,19 19,19 22,00
EBITDA-margin %3 7,70 7,27 8,56 8,86 8,08 8,06 8,80
EBIT1,4 8,34 6,78 11,03 14,33 14,18 12,33 15,00
EBIT-margin %5 4,01 3,56 5,23 6,02 5,41 5,18 6,00
Net profit1 6,09 4,96 7,02 8,90 8,53 7,32 9,50
Net-margin %6 2,93 2,60 3,33 3,74 3,25 3,08 3,80
Cashflow1,7 16,80 12,23 13,43 -1,04 23,41 11,70 15,00
Earnings per share8 0,88 0,72 1,02 1,29 1,24 1,06 1,39
Dividend per share8 0,00 0,36 0,51 0,64 0,62 0,53 0,58
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Technotrans
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0XYGA DE000A0XYGA7 SE 124,34 Mio € 10.03.1998 Kaufen
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Bestimmt gibt es jede Menge knackigere Geschichten auf dem Kurszettel als Westag & Getalit. Sechs Jahre in Folge mit einem rückläufigen Betriebsergebnis sind nun mal nicht das, was sich die meisten Anleger so unter einem attraktiven Investment vorstellen. Das spiegelt sich in gewisser Weise auch in dem Chartbild seit 2011 wider. Von gelegentlichen Ausreißern einmal abgesehen, pendelte die Notiz der Stammaktien von Westag & Getalit meist zwischen 15 und 20 Euro. Doch der Kursverlauf sagt eben nicht die ganze Wahrheit – schließlich werden die Dividendenausschüttungen im Chart nicht abgebildet. Wer sich etwa Ende 2010 die Stammaktie des Bauzulieferers zu 19 Euro ins Depot legte und seit dem ununterbrochen hielt, hat (vor Abzug von Steuern) summa summarum 5,77 Euro pro Anteilschein an Gewinnbeteiligungen erhalten, so dass sich die Gesamtperformance auf knapp 36 Prozent türmt. Das ergibt eine Rendite von durchschnittlich knapp sechs Prozent. Für ein grundsolides Investment wie Westag & Getalit ist das so verkehrt nun auch wieder nicht.  
Westag ST Kurs: 32,00
  Und eigentlich müsste der Kurs nun fast so etwas wie einen Zwischenturbo einschalten, denn die jetzt vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal bzw. den Neun-Monats-Zeitraum sehen richtig gut aus. Demnach kam die Gesellschaft aus Rheda-Wiedenbrück auf ein Umsatzplus von 4,8 Prozent auf 179,6 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern kam um 11,1 Prozent auf 6,0 Mio. Euro voran. Letztlich gab es zuletzt im Jahr 2011 vergleichbar gute Quartalszahlen und es müsste schon verdammt schlecht laufen, wenn Westag & Getalit 2016 nicht die Serie der Gewinnrückgänge brechen könnte. Zudem liest sich der offizielle Ausblick des den Bereichen Türen und Zargen sowie Schalungen und Oberflächen tätigen Unternehmens – zumindest für Westag & Getalit-Verhältnisse – sehr ordentlich: „Für den weiteren Verlauf des Jahres lassen die Prognosen ein grundsätzlich positives Marktumfeld für die Gesellschaft erwarten.“ Treiber des Geschäfts ist momentan der Exportbereich, wobei insbesondere Türen und Zargen gut laufen. Schwieriger ist der etwas kleinere Bereich Oberflächen/Elemente. Interessant für Spezialwertekenner: Westag & Getalit bietet auch Bodenplatten und Seitenwandverkleidungen für Kleintransporter an und steht hier also in Konkurrenz zur börsennotierten MBB-Tochter Delignit.   bildschirmfoto-2016-10-27-um-17-31-32  
Westag ST Kurs: 32,00
  Bewertungstechnisch gibt es an der Westag-Aktie sowieso kaum etwas auszusetzen. Das KGV ist mit knapp 15 zwar nicht gerade niedrig, dafür gibt es nur einen geringen Aufschlag zum Buchwert. Wichtigstes Argument für Privatanleger wird aber wohl die attraktive Dividendenrendite sein. Angesichts der erfreulichen Entwicklung im laufenden Jahr geht boersengefluester.de davon, dass zur Hauptversammlung im kommenden Jahr der Dividendenschnitt von 20 Cent pro Anteilschein für 2015 mindestens zur Hälfte wieder aufgeholt wird. Theoretisch wäre sogar eine komplette Anpassung an das 2014er-Niveau denkbar. Nun: Selbst wenn Westag & Getalit für 2016 „nur“ 0,84 Euro auf die Stämme und 0,90 Euro auf die Vorzüge auskehren würde, kämen beide Gattungen auf eine Rendite von deutlich über vier Prozent. Größter Aktionär mit 75,5 Prozent der Stammaktien ist seit vielen Jahren die Syntalit AG aus der Schweiz. Positiv: Auf der jüngsten Hauptversammlung versicherte ein Vertreter des Hauptinvestors, dass es keinerlei Pläne für ein Delisting oder gar Squeeze-out gäbe. Anleger, die noch auf der Suche nach einem vielleicht etwas langweiligen, dafür aber verlässlichen Spezialwerte mit attraktiver Dividendenrendite sind, liegen bei Westag & Getalit also genau richtig. Ob man dabei zu den Stämmen oder doch zu den Vorzügen greift, ist fast schon Geschmackssache. Mehr Börsenhandel findet normalerweise bei den eigentlich marktengeren Stämmen statt.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 230,70 229,13 224,33 236,61 213,69 186,27 0,00
EBITDA1,2 15,51 17,49 10,28 10,39 15,60 13,12 0,00
EBITDA-margin %3 6,72 7,63 4,58 4,39 7,30 7,04 0,00
EBIT1,4 8,87 3,93 -2,01 1,03 4,42 5,01 0,00
EBIT-margin %5 3,85 1,72 -0,90 0,44 2,07 2,69 0,00
Net profit1 6,71 2,05 -3,27 -0,46 2,72 4,13 0,00
Net-margin %6 2,91 0,90 -1,46 -0,19 1,27 2,22 0,00
Cashflow1,7 14,96 20,91 13,02 10,34 15,67 4,82 0,00
Earnings per share8 1,22 0,38 -0,68 -0,12 0,60 0,93 0,80
Dividend per share8 0,60 0,34 0,00 0,90 0,90 0,90 0,90
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Westag ST
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
777520 DE0007775207 AG 143,60 Mio € 26.06.1961 Halten
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Westag VZ
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777523 DE0007775231 AG 143,60 Mio € 17.10.1989 Halten
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#777520 #777523
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Woran es nun letztlich gelegen hat, dass die Übernahmeofferte von General Electric (GE) für SLM Solutions gescheitert ist, wird wohl erst nach und nach herauskommen. Hat sich der Finanzinvestor Paul Singer, der mit seinem Hedgefonds Elliott gut 20 Prozent der Anteile des TecDAX-Konzerns erworben hatte und auf eine Nachbesserung der Offerte von 38 Euro je Aktie setzte, einfach nur verzockt? Wollte sich GE partout nicht von einem Aktivisten den Takt vorgeben lassen? Schwer zu glauben, die Manager des Dow-Jones-Konzerns mussten doch wissen, dass derartige Übernahmeangebote regelmäßig Trittbrettfahrer auf den Plan rufen. Womöglich war das Angebot am Ende auch nur noch halbherzig gewesen, weil sich GE mit Concept Laser  aus Lichtenfels in der Nähe von Kulmbach ja überraschend schnell getröstet hat. Finanziell wäre eine Aufstockung der SLM-Offerte jedenfalls kein Beinbruch gewesen. 3 Euro zusätzlich pro SLM-Aktie hätten beispielsweise ein zusätzliches Volumen von bis zu 54 Mio. Euro bedeutet. Bei einem Gesamtumfang von ursprünglich bis zu 683 Mio. Euro und Transaktionsnebenkosten von etwa 20 Mio. Euro wäre das verschmerzbar gewesen. Zudem hätte GE bis zu einem Geschäftstag vor Ablauf der Annahmefrist die Option ziehen können, die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent zu senken. Ein Gesichtsverlust wäre das nicht gewesen, zumal es in der Vergangenheit etliche Beispiele gab, wo Übernehmer durch genau diese Maßnahme doch noch zum Ziel gekommen sind. Im Prinzip wäre es dann darauf hinausgelaufen, dass GE nach einer Phase der Kursberuhigung damit begonnen hätte, über die Börse nachzukaufen und später – bei Erreichen der 75-Prozent-Schwelle – einen Beherrschungsvertrag abzuschließen. Sicher wäre dieser Weg nicht der günstigste gewesen, aber er hätte zumindest ans Ziel geführt. Nun stehen alle Beteiligten erst einmal mit leeren Händen da. „Als Teil des GE-Konzerns hätten wir die Chance gehabt, unseren Wachstumskurs zu beschleunigen. GE hatte ernsthafte und glaubwürdige Zusagen zum Ausbau unserer Standorte und unseres Vertriebsnetzes gemacht. Aus unserer Sicht wäre ein erfolgreiches Angebot nicht nur im Interesse von GE, sondern auch im Interesse unseres Unternehmens, unserer Mitarbeiter und Aktionäre gewesen“, sagt Markus Rechlin, CEO von SLM Solutions. Der Aktienkurs der Lübecker sackte nach Bekanntgabe des Scheiterns nochmals ab und bewegt sich nun auf einem Level von 32,50 Euro. Gnadenlose Optimisten werden sagen, dass dieses Niveau noch immer über den Regionen um 28 Euro vor Bekanntgabe der Offerte liegt. Damit hätte das Angebot von General Electric zumindest verdeutlicht, welches Potenzial in dem Aktienkurs des Anbieters von metallbasierten additiven Fertigungstechnologien – sprich professionellen 3D-Druckern – steckt. Schließlich haben auch die Analysten unter dem Eindruck des GE-Vorstoßes ihre Kursziele zum Teil deutlich erhöht. Die Experten der Commerzbank setzten ihr Ziel auf 41 Euro herauf, die Deutsche Bank hielt gar 48 Euro vor vorstellbar.  
SLM Solutions Kurs: 19,02
  Von diesen Regionen ist das Papier nun weit entfernt und muss sich zunächst einmal mehr an harten Fakten als langfristigen Fantasien messen lassen. Und hier nordet SLM-Finanzvorstand Uwe Bögershausen die Börsianer gleich einmal ein: „Das Übernahmeangebot und dessen Verlauf haben für eine erhöhte Unsicherheit im Markt für additive Fertigung und auch bei unseren Kunden und Mitarbeitern geführt.“ So sind die Jahresziele für Umsatz und bereinigtes EBITDA zwar weiterhin erreichbar, sind aber „wie im Vorjahr im besonderen Maße vom Ablauf des vierten Quartals 2016 abhängig, in dem die wichtige Branchenmesse formnext in Frankfurt stattfinden wird“. Demnach ist bei Erlösen zwischen 85 und 90 Mio. Euro mit einem gegenüber dem Vorjahreswert von 8,05 Mio. Euro leicht steigendem EBITDA zu rechnen – Einmaleffekte sind bei dem zu erwartenden Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereits herausgerechnet. Dem steht eine Marktkapitalisierung von zurzeit immer noch knapp 585 Mio. Euro entgegen. Eine der wesentlichen Fragen ist, was Hedgefondsmanager Singer mit seinen Stücken macht. Zieht er sich zurück und sorgt so für Druck auf den Kurs oder bleibt er als Investor erhalten und wartet auf eine zweite Exit-Chance via Übernahmeangebot? Vorerst wird sich wohl kaum jemand an SLM Solutions herantrauen, zumal die Allianz mit GE auch vom SLM-Vorstand ausdrücklich unterstützt wurde. Per saldo ist es vermutlich trotzdem ratsam, jetzt nicht alle SLM-Aktien überhastet aus dem Depot zu hauen. Die Gesellschaft gehört schließlich zu den attraktivsten deutschen Spezialmaschinenbauern. Interessant bleibt aber auch ein Blick auf den Übernahmeprozess für den schwedischen SLM-Marktbegleiter Arcam, den GE sich parallel auch noch einverleiben wollte. Hier spielt der Elliot-Hedgefonds ebenfalls das Zünglein an der Waage. Wohl unter dem Eindruck des Scheiterns bei SLM Solutions hat das GE Management hier die Mindestannahmeschwelle von 90 auf 75 Prozent gesenkt und gleichzeitig  den Übernahmepreis von 285 auf 300 Schwedische Kronen je Arca-Aktie erhöht. Schon seltsam, dass GE bei SLM Solutions dagegen voll auf die harte Schiene setzte. Sieht irgendwie danach aus, als ob GE bei der gesamten Transaktion mit zweierlei Maß misst und am Ende womöglich auch nicht mehr so recht wollte. Bemerkenswert ist jedenfalls schon, dass GE sich so rasend schnell für 599 Mio. Dollar mit einer Dreiviertel-Mehrheit bei Concept Laser GmbH – einem Experten für den 3D-Druck von Metallbauteilen – eingekauft hat. Preislich bewegen sich SLM und Concept Laser also etwa auf Augenhöhe. Krass allerdings auch die Reaktion der Commerzbank-Analysten: Sie stufen die SLM-Aktie nach der geplatzten Übernahme jetzt mit Kursziel 25 Euro und der Anlageempfehlung „Reduzieren“ ein. Beide Kursziele trennt ein Unternehmenswert von fast 288 Mio. Euro. Ähnlich die HSBC, die das ihrere Meinung nach faire Niveau ebenfalls auf 25 Euro gekappt hat - nach zuvor 38 Euro. So schnell geht das an der Börse.  
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SLM Solutions
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 48,96 61,76 75,12 105,71 106,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -26,00 -14,78 -8,60 -7,75 -2,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -53,11 -23,93 -11,45 -7,33 -1,89 0,00 0,00
EBIT1,4 -34,66 -23,39 -16,30 -16,26 -11,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -70,79 -37,87 -21,70 -15,38 -10,38 0,00 0,00
Net profit1 -47,06 -30,25 -20,38 -24,74 -18,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -96,12 -48,98 -27,13 -23,40 -16,98 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,45 -3,34 -18,31 -20,69 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -2,38 -1,53 -0,90 -0,96 -0,70 0,22 0,34
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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#A11133
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Gemessen an der Marktkapitalisierung spielen Nordic Nanovector aus Oslo und Wilex in zwei Ligen. Während die Norweger gut 1,5 Jahre nach ihrem Listing fast 291 Mio. Euro auf die Waagschale bringen, bewegt sich Wilex mit einem Börsenwert von knapp 21,5 Mio. Euro deutlich unter der Wahrnehmungsgrenze der meisten institutionellen Investoren. Die Tatsache, dass Wilex auf dem Hoch im Februar 2007 einmal mit 191 Mio. Euro kapitalisiert war, ist Schnee von gestern. Nach der zum Teil sehr schwierigen Entwicklung in der Vergangenheit, müssen Anleger beinahe schon froh sein, dass es Wilex – in erster Linie dank des prominenten Großaktionärs dievini Hopp BioTech holding – überhaupt noch gibt. Immerhin: In den vergangenen Wochen haben die Münchner über ihre operative Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma eine Reihe guter Nachrichten zu Tage gefördert, was sich ganz zaghaft auch beginnt, im Aktienkurs widerzuspiegeln (siehe dazu auch den Artikel von boersengefluester.de HIER).  
Heidelberg Pharma Kurs: 2,61
  Heidelberg Pharma konzentriert sich darauf, den aus dem Grünen Knollenblätterpilz gewonnenen Giftstoff Amanitin für die Krebsbehandlung einzusetzen. Dabei werden geeignete Antikörper über einen Linker mit dem Toxin verbunden (konjungiert). Nach dem Transport in die Krebszelle soll der Tumor das Gift aufnehmen und auf diese Weise getötet werden – gesundes Gewebe in der Umgebung ausgenommen. Die Ladenburger – circa 15 Kilometer von Heidelberg entfernt – sprechen in diesem Zusammenhang von der ATAC-Technologie (Antikörper-Amanitin-Konjugat). Und genau in die Entwicklung neuer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate – in diesem Fall zur Behandlung von Leukämien (Blutkrebs bzw. Krebsformen blutbildender Organe) – zielt auch die jetzt gemeldete Kooperation von Heidelberg Pharma und Nordic Nanovector. „Das Projekt erweitert unser ADC-Portfolio in Richtung weiterer hämatologischer Krebsarten. Nordic Nanovector verfügt über ein etabliertes Chemie-, Herstellungs- und Kontrollverfahren für seinen Antikörper. Dies wird notwendige Prozesse beschleunigen und die Entwicklungskosten des ADCs senken“, sagt Andreas Pahl, Vorstand für Forschung & Entwicklung bei Wilex und gleichzeitig Mitglied der Geschäftsführung von Heidelberg Pharma. Schwer abschätzen lässt sich freilich, welche Bedeutung die Kollaboration der beiden Gesellschaft für die weitere Entwicklung von Wilex haben wird. Im Zweifel ist es jedoch ein gutes Zeichen, wenn sich Unternehmen wie Nordic Nanovector auf eine Zusammenarbeit mit den Münchnern verständigen. Dennoch bleibt der Small Cap ein hochspekulatives Investment mit enormen Chancen, aber auch Risiken. Dementsprechend fein dosiert sollte der Depotanteil gewählt werden.  
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Heidelberg Pharma
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A11QVV DE000A11QVV0 AG 121,64 Mio € 13.11.2006 Kaufen
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Sales1 7,31 8,49 1,75 18,51 9,86 6,85 10,00
EBITDA1,2 -9,60 -17,55 -24,83 -16,62 -20,33 -20,64 0,00
EBITDA-margin %3 -131,33 -206,71 -1.418,86 -89,79 -206,19 -301,31 0,00
EBIT1,4 -10,14 -18,28 -25,63 -17,18 -21,21 -20,67 -33,00
EBIT-margin %5 -138,71 -215,31 -1.464,57 -92,82 -215,11 -301,75 -330,00
Net profit1 -10,15 -18,37 -26,14 -19,70 -20,35 -19,38 0,00
Net-margin %6 -138,85 -216,37 -1.493,71 -106,43 -206,39 -282,92 0,00
Cashflow1,7 -8,56 -17,89 -26,61 -8,57 -33,95 -29,59 0,00
Earnings per share8 -0,36 -0,61 -0,80 -0,44 -0,31 -0,42 -0,75
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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#A11QVV
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[sws_blue_box box_size="640"]Der Spezialmaschinenbauer Aixtron will sich in die Hände der chinesischen Firma GCI retten. Nun könnte aber die Bundesregierung Aixtron-Chef Martin Goetzeler einen Strich der die Rechnung machen. Das dürfte erhebliche Auswirkungen für die Aktionäre haben.[/sws_blue_box] Die Übernahme und erhoffte Rettung von Aixtron durch einen chinesischen Investor könnte im letzten Moment doch noch scheitern. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte vor wenigen Tagen – für viele Anleger völlig überraschend – die Unbedenklichkeitsbescheinigung für den  Bieter Fujian Grand Chip Investment (FGC) widerrufen. „Die Bundesregierung hat bis dahin nicht bekannte sicherheitsrelevante Informationen erhalten“, sagt Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig. FGC ist die Mutter der chinesischen Firma Grand Chip Investment (GCI), die das Übernahmeangebot für Aixtron abgegeben hat. GCI teilte dazu mit, das Wirtschaftsministerium habe in seiner Erklärung Sicherheitsgründe angegeben. Demnach würde GCI durch die Übernahme auch Technologien erwerben, die in der Rüstungsindustrie eingesetzt werden können. Zuvor hatte es noch so ausgesehen, als ob der Deal durchgehen würde. GCI hatte 65 Prozent der Aixtron-Aktien angetragen bekommen, womit die zwischenzeitlich auf 50 Prozent plus eine Aktie gesenkte Mindestannahmeschwelle klar übertroffen worden war. Nun zweifeln Analysten und Investoren, dass es zu dem Deal kommen wird. „Ich sehe eine ernsthafte Gefahr, dass die Übernahme scheitert“, sagt Tim Wunderlich, Analyst bei Hauck & Aufhäuser. Seiner Meinung sind offenbar auch viele Investoren. Immerhin liegt der aktuelle Kurs von deutlich unter 5 Euro erheblich unter der Offerte von GCI von 6 Euro. Warum sollte jetzt jemand die Aktien für weniger als 5 Euro an der Börse verkaufen, wenn er sie – nach der möglichen Genehmigung des Deals durch das Wirtschaftsministerium – innerhalb weniger Wochen für 6 Euro an GCI verkaufen könnte? Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel pocht seit etlichen Monaten auf eine stärkere politische Einflussnahme gegen unerwünschte ausländische Investoren und arbeitet an einem Papier mit weitreichenden Verbotsrechten für einzelne Länder und der EU bei Übernahmen durch Nicht-EU-Investoren. Etliche Experten zweifeln zudem, ob die US-Finanzinvestitionsbehörde (CFIUS) dem Deal angesichts des Technologie-Transfers nach China zustimmen würde.  
Aixtron Kurs: 10,06
  Sollte der Deal platzen – was die Börse derzeit klar anzeigt – könnten laut Wunderlich auf Aixtron wegen der tiefroten Zahlen erhebliche Umbaumaßnahmen zukommen. Die Nachfrage nach LED-Anwendungen sei schwach und der Konzern laufe Gefahr, weitere Marktanteile an den US-Wettbewerber Veeco zu verlieren. Umso genauer werden sich auch Aixtron-Aktionäre am 1. November die Quartalszahlen von Veeco anschauen. Dass das Umfeld weiterhin sehr herausfordernd ist, hatte Aixtron bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im August mit Blick auf den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) unmissverständlich gezeigt. „Aufgrund von Unsicherheiten hinsichtlich notwendiger Zukunftsausgaben für bestimmte Produktgruppen, möglicher Restrukturierungsaufwendungen oder Konsequenzen als Folge der Transaktion, wird der Vorstand die Entwicklung des EBITDA für 2017 überprüfen“, so die Pressemeldung. Bislang geht der Konzern noch von einem „positiven“ EBITDA aus. Das könnte sich aber einmal mehr als zu optimistisch herausstellen. Wie tief könnte die Aktie nach einem Scheitern des Deals sinken? Vor dem Bekanntwerden der Offerte schwankte das Papier um rund 4,50 Euro. Eigentlich sollte eine erneute Senkung der Prognose Aixtron-Aktionäre nach den jüngsten Aussagen von Goetzeler nicht überraschen. Sollte er den Ausblick aber kräftig reduzieren, könnte dennoch zusätzlicher Abgabedruck auf das Papier aufkommen. Bislang gehen Analysten von einem EBITDA von 6,3 Mio. für 2017 aus, also einem leichten Gewinn, nach erwarteten minus 13 Mio. Euro für 2016. Die Aixtron-Aktionäre sollten sich auf schwierige Zeiten einstellen. [sws_blue_box box_size="640"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für Feingold Research tätig ist.[/sws_blue_box]  
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Aixtron
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A0WMPJ DE000A0WMPJ6 SE 1.141,37 Mio € 30.06.1999 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 259,63 269,25 428,95 463,17 629,88 633,16 560,00
EBITDA1,2 49,14 44,39 108,81 113,56 168,38 145,46 129,00
EBITDA-margin %3 18,93 16,49 25,37 24,52 26,73 22,97 23,04
EBIT1,4 39,00 34,84 98,98 104,70 156,77 131,23 113,00
EBIT-margin %5 15,02 12,94 23,08 22,61 24,89 20,73 20,18
Net profit1 32,48 34,47 94,84 100,47 145,19 106,25 91,50
Net-margin %6 12,51 12,80 22,11 21,69 23,05 16,78 16,34
Cashflow1,7 42,81 -39,16 -13,49 37,14 -47,29 26,23 34,00
Earnings per share8 0,29 0,31 0,85 0,89 1,29 0,94 0,80
Dividend per share8 0,00 0,11 0,30 0,31 0,40 0,15 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A0WMPJ
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Erstmals seit fünf Jahren müssen sich die Aktionäre von Krones wohl darauf einstellen, dass ihre Anteilscheine das Jahr mit einer negativen Performance abschließen werden. Schließlich dürfte der momentane Rückstand von fast 19 Prozent (inklusive Dividendenzahlung) seit Anfang Januar 2016 bis Ende Dezember nur schwer aufzuholen sein. Über die Hintergründe der Kursschwäche hatte boersengefluester.de Ende September (HIER) berichtet: Im Wesentlichen fürchten die Analysten, dass das Wachstumspotenzial sowie der Renditespielraum zunehmend kleiner werden. Dieses Szenario wiederum wäre – trotz der bilanziellen Stärke – kaum in Einklang zu bringen mit der Premiumbewertung des MDAX-Werts. Gemessen am All-Time-High bei 117,10 Euro vom 3. Dezember 2015 hat das Papier nun um etwa 23 Prozent an Wert eingebüßt. In absoluten Zahlen entspricht das einem Verlust an Marktkapitalisierung von knapp 865 Mio. Euro, von dem wiederum das Konsortium um die Gründerfamilie Kronseder mit einem Anteil von 51,55 Prozent am stärksten betroffen ist. Kein Wunder, dass das Management der Neutraublinger derzeit alles versucht, um die Wachstumsstory von Krones wieder in den Köpfen der Investoren zu verankern. Im Zentrum steht die Formulierung neuer Mittelfristziele: Demnach will Krones bis 2020 den Umsatz jährlich um durchschnittlich 7 Prozent steigern, dabei die Rendite vor Steuern auf 8 Prozent hieven und beim Return on Capital Employed (ROCE) – also dem Verhältnis von Ergebnis vor Zinsen und Steuern zum durchschnittlich gebundenen Nettokapital – auf 20 Prozent kommen. Die drei wesentlichen Punkte lauten also „7/8/20“ und treten an die Stelle der bislang gültigen Kurzformel „7/7/20“. Mit anderen Worten: Umsatz- und ROCE-Planung bleiben bestehen, nur bei der Rendite vor Steuern zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Christoph Klenk jetzt um einen Prozentpunkt ambitionierter. „Da von den Preisen auch mittelfristig keine Unterstützung zu erwarten ist, müssen wir für die angestrebte EBT-Marge von 8 Prozent hart arbeiten. So werden wir den Global Footprint verstärken. Hierzu planen wir, einen größeren Teil des Einkaufs, des Engineerings sowie Teile der Produktion zunehmend in die Regionen, in denen unsere Kunden ihre Fabriken betreiben, zu verlagern. So können wir dort kundenspezifische und kostenoptimierte Produkte anbieten. Zudem treiben wir die Modularisierung weiter voran und bauen das margenstarke Service-Geschäft aus“, betont die Gesellschaft.  
Krones Kurs: 118,80
  Das kommt zunächst einmal gut an der Börse, jedenfalls zog die Notiz um gut sechs Prozent bis auf fast 90 Euro an. Doch was heißen die Zahlen konkret? Zunächst einmal: Für 2016 hat Krones die bisherigen Prognosen bestätigt, die ein Erlösplus von 3 Prozent, eine Rendite vor Steuern von 7 Prozent und einen ROCE von 18 Prozent vorsehen. Nach neun Monaten 2016 liegt die Gesellschaft beim Umsatz mit 2.380,1 Mio. Euro um 4,8 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert und kam dabei auf eine Marge vor Abzug von Steuern von knapp 6,9 Prozent, was einem Ergebnis von 163,6 Mio. Euro entspricht – nach 156,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Beim ROCE kreist Krones momentan in einem Bereich um 15,5 Prozent. Zumindest für das laufende Jahr scheint die Gesellschaft damit gut auf Kurs zu sein. Und sollte das MDAX-Unternehmen seine Mittelfristziele tatsächlich einlösen können, müsste Krones im Jahr 2020 auf Erlöse von etwa 4.285 Mio. Euro zusteuern, was bei der Renditevorgabe von 8 Prozent einem Gewinn vor Steuern von annähernd 343 Mio. Euro entspricht. Bei einer unterstellten Steuerquote von gut 30 Prozent könnte der Überschuss damit in Regionen von rund 236 Mio. Euro vorpreschen, was wiederum auf ein Ergebnis je Aktie von rund 7,45 Euro hinausläuft. Dementsprechend müsste die Dividende ungefähr zwischen 1,85 und 2,20 Euro je Anteilschein liegen. Keine Frage: Auf Basis dieser Rechnung hätte die Krones-Aktie vergleichsweise charmante Kennzahlen in Form eines 2020er-KGVs von gut 12 und einer Dividendenrendite von 2,3 Prozent. Noch ist es aber freilich viel zu früh, um den Anteilschein auf Basis dieser Mittelfristprognosen zu bewerten. Andererseits zeigt die Modellrechnung, wo die Reise hingehen kann. Wir bekräftigen daher unsere Kaufen-Einschätzung für das Papier. Die Experten von Hauck & Aufhäuser siedeln den fairen Wert nach den ihrer Meinung nach „exzellenten Q3-Zahlen und der starken Mitteldfristplanung“ unverändert bei 105 Euro an und raten weiter zum Einstieg.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 3.958,88 3.322,74 3.634,46 4.209,34 4.720,68 5.293,56 5.730,00
EBITDA1,2 227,26 133,22 312,64 373,31 457,31 537,05 611,00
EBITDA-margin %3 5,74 4,01 8,60 8,87 9,69 10,15 10,66
EBIT1,4 43,95 -40,81 170,90 230,41 290,99 368,62 441,50
EBIT-margin %5 1,11 -1,23 4,70 5,47 6,16 6,96 7,71
Net profit1 9,24 -79,71 141,39 187,08 224,55 277,21 313,00
Net-margin %6 0,23 -2,40 3,89 4,44 4,76 5,24 5,46
Cashflow1,7 93,53 321,77 335,86 478,70 137,62 452,17 475,00
Earnings per share8 0,30 -2,52 4,47 5,92 7,11 8,77 9,85
Dividend per share8 0,75 0,06 1,40 1,75 2,20 2,60 2,70
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Krones
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
633500 DE0006335003 AG 3.753,26 Mio € 01.10.1984 Kaufen
* * *
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#633500
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Zu den Börsenlieblingen zählte Masterflex in den vergangenen drei Jahren nicht unbedingt. Dafür hat der Hersteller von Hochleistungsschläuchen und Verbindungssystemen einfach zu häufig die Erwartungen verfehlt. Umso bemerkenswerter ist die zuletzt starke Performance der Gelsenkirchner auf dem Finanzparkett. Immerhin nähert sich der Small Cap mit einigem Tempo dem von den Analysten der DZ Bank genannten Kursziel von 7,00 Euro. Und beim aktuellen Kurs von 6,60 Euro ist selbst das von SMC Research als fair genannte Niveau von 7,50 Euro nicht mehr so super weit entfernt. Ist der Titel damit nun wirklich bald ausgereizt? Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung rund 58,5 Mio. Euro. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten von 18,8 Mio. Euro erhöht sich der Unternehmenswert (Enterprise Value) auf knapp 77,4 Mio. Euro. Rein operativ läuft es bei Masterflex momentan richtig gut, wäre da nicht ein Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf, das die Gesellschaft zur Zahlung von 0,9 Mio. Euro plus Zinsen an eine Investorengruppe verpflichtet. Hintergrund: Masterflex hatte 2011 ihre 51-prozentige Beteiligung an der Berliner Clean Air Bike (CAB) und ihren 100-Prozent-Anteil an Velo Drive aus Herten veräußert und damit ihre Aktivitäten im Geschäftsfeld Mobility (Brennstoffzellen, Leichtfahrzeuge etc.) beendet. Der Käufer der beiden Gesellschaften verklagten Masterflex später dann auf die Rückabwicklung Geschäfts. Erstinstanzlich wurde diese Forderung noch abgewiesen, doch das OLG kippte die Entscheidung. Inzwischen hat Masterflex zwar Rechtsmittel eingelegt. In den Zahlen wirkt sich diese unerwartete Belastung jedoch entsprechend aus und drückte das Konzernergebnis zum Halbjahr 2016 um knapp zehn Prozent auf 1,43 Mio. Euro. Für 2017 und 2018 ist dann allerdings mit entsprechend höheren Gewinnen zu rechnen. Auf EBIT-Ebene kalkuliert SMC für das kommende Jahr etwa mit einem Betriebsergebnis von 7,6 Mio. Euro.  
Masterflex Kurs: 9,50
  Demnach würde die Masterflex-Aktie etwa mit dem Zehnfachen des operativen Gewinns für das kommende Jahr gehandelt – inklusive Berücksichtigung der Finanzierungseite. Gegen diese Größenordnung lässt sich wohl kaum etwas sagen. Und auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 2,2 ist voll im grünen Bereich. Charttechnisch interessant wird es freilich im Bereich zwischen 7,00 und 7,50 Euro. Hier hatte sich die Notiz in der Vergangenheit regelmäßig die Zähne ausgebissen. Dementsprechend positiv wäre es, wenn die Notiz diese Widerstandszone in den kommenden Monaten mit Elan überwinden würde. Zunächst einmal sollten sich Anleger aber den 14. November im Kalender anstreichen. Dann stehen nämlich die Zahlen für das dritte Quartal an.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 79,97 71,88 79,07 100,27 101,12 98,07 103,50
EBITDA1,2 9,66 7,89 10,67 16,44 17,87 18,16 19,70
EBITDA-margin %3 12,08 10,98 13,49 16,40 17,67 18,52 19,03
EBIT1,4 4,54 2,34 5,34 11,39 12,30 12,53 14,00
EBIT-margin %5 5,68 3,26 6,75 11,36 12,16 12,78 13,53
Net profit1 2,44 0,80 3,30 7,83 8,04 8,29 9,35
Net-margin %6 3,05 1,11 4,17 7,81 7,95 8,45 9,03
Cashflow1,7 6,60 11,55 6,81 10,11 12,36 12,93 13,75
Earnings per share8 0,26 0,08 0,34 0,81 0,83 0,86 0,94
Dividend per share8 0,07 0,08 0,12 0,20 0,25 0,27 0,27
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Masterflex
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
549293 DE0005492938 SE 92,65 Mio € 16.06.2000 Kaufen
* * *
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#549293
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Eine super spannende Entwicklung nimmt der Übernahmeprozess bei der MyHammer Holding. Wenige Wochen nachdem der langjährige Großaktionär und Finanzier des Handwerkerportals, die Holtzbrinck Digital GmbH, seine gesamte Beteiligung von etwas mehr als 70 Prozent an die HomeAdvisor GmbH – dem deutschen Ableger des gleichnamigen US-Konzerns, der wiederum zu dem an der Nasdaq notierten US-Konglomerat IAC (InterActiveCorp) gehört – verkauft hat, positioniert sich eine zweite Adresse bei dem Berliner Unternehmen: So will die dem Nürnberger Medienunternehmer Gunther Oschmann zurechenbare Müller adress GmbH dem verbliebenen Streubesitz von 29,9 Prozent eine Offerte über 6,45 Euro je MyHammer-Aktie unterbreiten. Zur Einordnung: Holtzbrinck hatte seine Stücke vermutlich zu je 5,14 Euro an HomeAdvisor angedient. „MyHammer ist ein attraktives Unternehmen und etabliertes Handwerkerportal. Der geplante Erwerb von 70,1 Prozent der Anteile der MyHammer Holding AG durch HomeAdvisor ist aus unserer Sicht ein ausgesprochen positiver Impuls für die künftige Entwicklung der MyHammer und Anlass für unser Teilerwerbsangebot“, sagt Roland Finn, Geschäftsführer von Müller adress.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Einen Haken hat die Offerte jedoch: Müller adress knüpft das Zustandekommen des Angebots voraussichtlich an eine Mindestannahmeschwelle von 25 Prozent plus einer Aktie. Demnach müsste annähernd der komplette Free Float seine Papiere andienen. Boersengefluester.de hält dieses Szenario jedoch für wenig wahrscheinlich. Abzuwarten bleibt freilich, ob Müller Adress sich die Option offen lässt, die Angebotsbedingungen gegebenenfalls anzupassen. Nähere Informationen dazu sollen demnächst im Internet unter www.muelleradress.de  abrufbar sein. Gunther Oschmann ist im Verlags- und Radiogeschäft (Telefonbücher, Antenne Bayern, Radio Charivari) aktiv und Geschäftsführer der Müller Medien GmbH und Co. KG mit Sitz in Nürnberg. Dem Vernehmen nach will sich die Müller adress GmbH bei MyHammer nicht als Gegengewicht zu Home Advisor positionieren. „Wir sind überzeugt, dass wir als relevanter Minderheitsgesellschafter bedeutend dazu beitragen können, das große Wachstumspotenzial von MyHammer partnerschaftlich gemeinsam mit ihrer Unternehmensführung und HomeAdvisor zu realisieren", lässt sich Geschäftsführer Roland Finn zitieren. Losgelöst davon: Wir raten dazu, nicht auf die Offerte von Müller adress einzugehen. Hier scheint das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.  
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MyHammer Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A11QWW DE000A11QWW6 AG 113,88 Mio € 10.03.1999 Halten
* * *
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
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Dicke Überraschung bei Ifa Systems: Der langjährige Vorstandsvorsitzende Guido Niemann, er führte den Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen für den Bereich der Augenheilkunde Mitte 2005 bereits an die Börse, räumt seinen Posten und will sich künftig um die Marktdurchdringung von Ifa-Produkten im Klinikbereich kümmern. Sein Nachfolger als CEO wird der bisheriger Technikvorstand Jörg Polis. Ob der Wechsel tatsächlich „auf eigenen Wunsch“ erfolgt ist, wie es offiziell heißt, ist freilich offen. Naheliegend wäre es auf jeden Fall, dass die Entscheidung im Zusammenhang mit den geänderten Aktionärsverhältnissen steht. So hält die japanische Topcon seit geraumer Zeit 50,1 Prozent der Aktien. Dem Vernehmen nach bietet die stärkere Einbindung in das Netzwerk von Topcon überwiegend Chancen, so dass auch Streubesitzaktionäre von der Entwicklung profitieren sollten. Perspektivisch ist ohnehin davon auszugehen, dass Topcon versuchen wird, seinen Anteil aufzustocken. Ob Ifa Systems dann von der Börse genommen wird, lässt sich indes noch nicht sagen. Doch sollte es zu einem Squeeze-out kommen, müsste eigentlich eine anständige Prämie auf den aktuellen Kurs fällig sein. Mit Blick in die Zukunft kann das Unternehmen eigentlich nur wertvoller werden. „Die kommenden Quartale und Jahre werden ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Marktpotenziale stehen“, betont Ifa Systems im aktuellen Zwischenbericht.  Und: „Die Investitionen der vergangenen sechs Jahre in neue Technologien und wissensbasierte Datenbanken können sich signifikant ab dem zweiten Halbjahr 2017 auszahlen.“ Die Analysten der BankM hatten den fairen Wert des Small Caps zuletzt bei immerhin 16,45 Euro angesetzt. Angesichts der Langfristprojekte  – unter anderem mit IBM – geraten die aktuellen Zahlen für das dritte Quartal beinahe in den Hintergrund: Dabei kann sich die Steigerung der Gesamtleistung um mehr als ein Viertel auf 3,03 Mio. Euro durchaus sehen lassen.  
Ifa Systems Kurs: 2,12
  Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam angesichts höherer Personalaufwendungen allerdings „nur“ um knapp 16,4 Prozent auf 0,64 Mio. Euro voran. Damit steht nach neun Monaten ein EBIT von annähernd 1,44 Mio. Euro zu Buche, nach 1,30 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr hat Ifa Systems bislang ein EBIT-Plus von rund zehn Prozent in Aussicht gestellt. Demnach liegt die Messlatte bei einem Betriebsergebnis von knapp 3 Mio. Euro. Ein wenig muss sich die Gesellschaft aus Frechen im Abschlussquartal zwar noch strecken. Letztlich sollten die 2016er-Zielvorgaben aber erreichbar sein. Für boersengefluester.de bleibt der Health-IT-Wert ein attraktives Investment mit guter Chance-Risiko-Relation.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00 0,00
EBIT1,4 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00 0,00
EBIT-margin %5 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00 0,00
Net profit1 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00 0,00
Net-margin %6 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00 0,00
Earnings per share8 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04 0,09
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Ifa Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
783078 DE0007830788 AG 5,83 Mio € 11.07.2005
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#783078
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Lange Zeit schien es so, als ob auch die besten Nachrichten am Kurs der Ergomed-Aktien abperlen würden. Das hat sich mittlerweile ein wenig gebessert, zumal der Anteilschein des Biotechdienstleisters mit Heimatbörse London auch in den Finanzmedien hierzulande etwas mehr Beachtung findet. Jedenfalls hat der Titel zwischen 1,30 und 1,50 Euro einen Boden ausgebildet und neigt dazu, nun auch in höhere Regionen vorzustoßen. Die Analysten von GBC aus Augsburg haben in ihrer jüngsten Studie (Download HIER) ein Kursziel von 2,73 Pfund abgeleitet. Umgerechnet sind das etwa 3,06 Euro, womit der Titel immerhin das Potenzial zum Kursverdoppler hätte. Bemerkenswert für Ergomed ist nun eine Meldung des mittlerweile als Modus Therapeutics firmierenden Entwicklungspartners (ehemals Dilaforette), wonach die Schweden einen Börsengang anstreben. Wichtigster Aktionär von Modus Therapeutics ist die selbst – allerdings mit sehr mäßigem Erfolg – an der Nasdaq Stockholm gelistete Beteiligungsgesellschaft Karolinska Development. Die Marktkapitalisierung von Karolinska beträgt etwa 33 Mio. Euro.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Normalerweise ist es für den Kurs von Ergomed nicht unbedingt wichtig, ob eine Partnergesellschaft gelistet ist. Schließlich werden die klinischen Fortschritte bei den Gemeinschaftsprojekten in Form von Meilensteinzahlungen honoriert. Doch bei Dilaforette (nun Modus Therapeutics) wählten die Parteien bei Vertragsunterzeichnung im Februar 2015 eine abweichende Vereinbarung. Demnach ist Ergomed direkt am Unternehmen beteiligt. Laut dem jüngsten Geschäftsbericht bekam Ergomed im vergangenen Jahr Aktien von Dilaforette, die mit 142.000 Pfund bewertet wurden. Umgerechnet zum Schlusskurs 2015 entspricht das einem Ansatz von knapp 193.000 Euro. Welchen Einfluss ein Listing von Modus auf den Kurs von Ergomed haben könnte, lässt sich trotz der überschaubaren Größenordnung nur schwer einschätzen. Dafür fehlen schlicht noch die entscheidenden Informationen. Wichtigster Produktkandidat der Gesellschaft ist Sevuparin zur Behandlung von Patienten mit Sichelzellanämie, einer hierzulande eher seltenen Erkrankung der roten Blutkörperchen. Mit dem geplanten Listing und der damit einhergehenden Kapitalerhöhung soll die weitere klinische Entwicklung von Sevuparin finanziert werden. Offen ist, ob Ergomed bei dem IPO mitziehen würde. Ergomed-CEO Miroslav Reljanovic betont in seinem offiziellen Statement lediglich, dass er die geplante Kapitalerhöhung begrüßt. Summa summarum sollten Anleger die Bedeutung der IPO-Pläne von Modus Therapeutics nicht überbewerten. Andererseits gehören sie aber für Ergomed natürlich trotzdem in die Kategoerie „Good News“. Boersengefluester.de wird die weitere Entwicklung verfolgen, zumal die Gesellschaft am 21. November 2016 auch auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt präsent sein wird. Weitere Informationen von boersengefluester.de zu Ergomed finden Sie HIER. Wichtig: Der Titel eignet sich nur für sehr risikobereite Anleger.  
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Ergomed
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A117XM GB00BN7ZCY67 plc 763,20 Mio € 28.08.2015 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 13,52 17,21 16,59 14,89 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 6,46 15,72 17,42 21,27 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 8,08 15,67 12,33 12,97 0,00 0,00 0,00
Net profit1 6,52 11,24 15,10 16,92 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,16 11,20 10,69 10,31 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 13,80 20,96 22,25 16,82 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,13 0,25 0,30 0,33 0,37 0,41 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A117XM
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Licht, aber auch etwas Schatten, liefert der Neun-Monats-Bericht von Mensch und Maschine (MuM). Erfreulich ist, dass der Anbieter von Konstruktionssoftware beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seine bisherigen Vorgaben für 2016 wohl erreichen wird – auch wenn die nun genannte Spanne von 15,5 bis 16,0 Mio. Euro formal etwas zurückhaltender formuliert ist als die zum Halbjahr angekündigten „circa 16 Mio. Euro“ EBITDA. Positiv ist auch, dass CEO Adi Drotleff seine zuletzt gemachten Dividendenaussagen für das laufende Jahr bestätigt. Demnach wird die Ausschüttung wahrscheinlich eher am oberen Rand der angekündigten Bandbreite von 0,30 bis 0,35 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,25 Euro) anzusiedeln sein. Ein wichtiger Punkt, denn die vergleichsweise attraktive Dividendenrendite gehört zu den größten Pluspunkten des Small Caps. Dafür muss Drotleff einen Rückzieher bei den für 2016 genannten Vorgaben zum Gewinn nach Steuern und Anteilen Dritter machen.  
Mensch und Maschine Kurs: 51,10
  Statt eines Überschusses von knapp 8 Mio. Euro, hält er nun einen Korridor von 6,8 bis 7,4 Mio. Euro für wahrscheinlich. Dementsprechend dürfte das Ergebnis je Aktie eher zwischen 0,42 und 0,46 Euro als bei den zuletzt avisierten 0,48 Euro anzusiedeln sein. Hier spiegeln sich – neben der Steuerquote – insbesondere Belastungen aus Währungseffekten wider. Die zunächst bremsende Auswirkung der Umstellung des Geschäfts mit Autodesk-Software vom Kauf- auf ein Mietmodell hat MuM dank der „sehr starken“ Entwicklung des Eigengeschäfts bisher dagegen gut kompensieren können, wie MuM im Zwischenbericht betont. „Da die jährlichen Mieteinnahmen mit 30 bis 40 Prozent des Listenpreises deutlich höher liegen als die Wartungseinnahmen von etwa 15 Prozent nach Lizenzverkauf, sehen wir in Übereinstimmung mit dem Kapitalmarkt die Umstellung auf Miete grundsätzlich positiv und erwarten ab Q4/2017 wieder klare Wachstumsimpulse aus dem Autodesk-Geschäft“, sagt Drotleff und bestätigt in einem Atemzug auch gleich noch einmal die mittelfristigen Ziele, wonach das EBITDA um jährlich 3 bis 4 Mio. Euro zulegen soll. Sollte die Gesellschaft mit Sitz in Wessling am Ammersee zur Hauptversammlung am 10. Mai 2017 eine Dividende von 0,35 Euro auf die Tagesordnung setzen, käme der Titel auf eine Rendite von gegenwärtig fast 2,7 Prozent – vor Abzug von Steuern. Darüber hinaus sieht CEO Drotleff bei der Ausschüttung einen Spielraum von mindestens 0,10 Euro pro Jahr nach oben. Unterm Strich bleibt boersengefluester.de damit bei seiner Einschätzung, wonach die MuM-Aktie ein verlässliches Langfristinvestment ist.   MuM  
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Mensch und Maschine
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658080 DE0006580806 SE 876,31 Mio € 21.07.1997 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 245,94 243,98 266,16 320,47 323,31 325,84 276,00
EBITDA1,2 36,55 40,33 44,44 52,67 56,64 56,74 62,00
EBITDA-margin %3 14,86 16,53 16,70 16,44 17,52 17,41 22,46
EBIT1,4 27,19 31,03 34,69 42,64 46,83 46,48 50,00
EBIT-margin %5 11,06 12,72 13,03 13,31 14,49 14,27 18,12
Net profit1 18,31 20,90 23,88 28,91 31,93 33,44 35,40
Net-margin %6 7,45 8,57 8,97 9,02 9,88 10,26 12,83
Cashflow1,7 26,35 33,73 36,91 39,05 50,59 62,32 38,00
Earnings per share8 0,99 1,12 1,26 1,55 1,72 1,80 2,03
Dividend per share8 0,85 1,00 1,20 1,40 1,65 1,85 2,10
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#658080
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Kaum eine Branche liefert an der Börse ein so zweigeteiltes Bild wie die Automobilzulieferer: Während Titel wie Grammer, Paragon, SHW oder Delignit auf Sechs-Monats-Sicht eine super Performance abliefern, liegen die Aktionäre von ElringKlinger oder Continental zweistellig hinten. In die Gruppe der Enttäuschungen reiht sich auch die EDAG Engineering Group ein. Gemessen am Ausgabekurs von 19 Euro Anfang Dezember 2015 liegt der Anteilschein des Ingenieursdienstleisters um 22 Prozent hinten. Den bisherigen Höchstkurs von 22,95 Euro erreichte der Titel bereits am zweiten Handelstag. Seit dem geht es – von gelegentlichen Erholungen abgesehen – eher Richtung Süden. Kein Wunder: Die Unternehmenszahlen blieben zuletzt deutlich hinter den Erwartungen zurück, zudem gilt EDAG als Leidtragender der Sparbemühungen des Volkswagen-Konzerns in Folge des Abgasskandals. Immerhin sind die Wolfsburger der mit einigem Abstand wichtigste Kunde von EDAG. Zum Halbjahr kam die Gesellschaft – zu der auch der ehemals selbst börsennotierte Autozulieferer Rücker gehört – zwar noch auf ein leichtes Umsatzplus von zwei Prozent auf 362,4 Mio. Euro.     Insbesondere der enorme Preisdruck führte jedoch dazu, dass das um außerordentliche Faktoren bereinigte Betriebsergebnis von 35,6 auf 22,7 Mio. Euro einknickte. Dementsprechend sank die Marge von 10,0 auf 6,3 Prozent. Um gegenzusteuern, hat die Gesellschaft ein Sparprogramm aufgelegt, was allerdings auch mit Einmalbelastungen verbunden ist. Ob EDAG angesichts solcher Rationalisierungsmaßnahmen tatsächlich für im kommenden Jahr eine unveränderte Dividende von 0,75 Euro je Aktie auskehrt, scheint für boersengefluester.de eher unwahrscheinlich. Trotzdem hat der Titel auf dem aktuellen Kursniveau von 14,70 Euro auch seine reizvollen Seiten: Für 2016 stellt das Management bislang eine Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Prozentbereich sowie eine bereinigte EBIT-Marge von sechs bis acht Prozent in Aussicht. Demnach könnte die Gesellschaft mit Sitz in Arbon (Schweiz) im laufenden Jahr auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von etwa 48 Mio. Euro kommen. Näheren Aufschluss wird der für den 11. November angekündigte Neun-Monats-Bericht geben. Kapitalisiert ist EDAG zurzeit mit 367,5 Mio. Euro – bei einer Netto-Finanzverschuldung von zuletzt gut 143 Mio. Euro. Demnach würde die Gesellschaft mit dem 10,6fachen des 2016er-EBIT gehandelt. Zur Einordnung: Bei dem Entwicklungsdienstleister Bertrandt beträgt die Relation von Unternehmenswert zu EBIT gut elf, andere Zulieferer wie Grammer, Stabilus oder Paragon werden sogar mit merklich höheren Multiples gehandelt. Mit ein wenig Fortune hat die EDAG-Aktie also den Großteil der schlechten Nachrichten eingepreist und die Investoren blicken bereits auf 2017. Der Chart lässt zumindest auf eine Bodenbildung hoffen. Patzen darf EDAG bei den Q3-Zahlen freilich nicht. Daher warten vorsichtige Investoren vor einem Neuengagement wohl auch besser die Veröffentlichung des Zwischenberichts ab. Mit Sicht auf zwölf Monaten sollte sich ein Investmemt aber auf jeden Fall lohnen.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 782,77 653,46 687,62 795,05 844,78 830,00 0,00
EBITDA1,2 66,14 24,39 67,78 90,55 95,31 78,00 0,00
EBITDA-margin %3 8,45 3,73 9,86 11,39 11,28 9,40 0,00
EBIT1,4 20,25 -20,46 26,03 51,07 53,94 35,70 0,00
EBIT-margin %5 2,59 -3,13 3,79 6,42 6,39 4,30 0,00
Net profit1 7,02 -23,40 11,42 28,86 28,90 17,00 0,00
Net-margin %6 0,90 -3,58 1,66 3,63 3,42 2,05 0,00
Cashflow1,7 78,87 150,11 23,59 34,00 40,74 38,00 0,00
Earnings per share8 0,28 -0,94 0,46 1,15 1,16 0,67 0,74
Dividend per share8 0,00 0,00 0,20 0,55 0,55 0,20 0,20
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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EDAG Engineering Group
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A143NB CH0303692047 AG 160,50 Mio € 02.12.2015
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#A143NB
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Das wird eine ganz knappe Nummer. Kurz vor Ende des offiziellen Übernahmezeitraums am 24. Oktober 2016 (24.00 Uhr) hat der US-Hedgefonds Elliot um Paul Singer der Übernahmeofferte von General Electric für SLM Solutions – zumindest in seiner jetzigen Ausgestaltung – eine Absage erteilt: „Elliott ist der Ansicht, dass das Angebot von GE nicht im besten Interesse der Aktionäre von SLM ist. Daher werden wir das Übernahmeangebot der GE Germany Holdings AG für die Aktien der SLM in der gegenwärtigen Angebotsfassung ablehnen“, heißt es offiziell. Mit anderen Worten: Elliot will mehr Geld herausschlagen, als die zurzeit gebotenen 38,00 Euro pro Anteilschein. Dafür sind die Finanzjongleure, die auch schon bei Celesio, Gildemeister oder auch Kabel Deutschland ihre Finger im Spiel hatten, bereit, ein ziemliches Risiko einzugehen. Schließlich könnte der Deal auch komplett scheitern, was die Notiz wohl nochmals abstürzen lassen würde. Der Kursrückgang auf gegenwärtig nur noch 35,80 Euro signalisiert jedenfalls, dass die Börsianer diesem Szenario eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit beimessen – zumal sich auch der US-Mischkonzern gegenüber einer Veränderung der Konditionen sehr reserviert zeigt. Bislang ist die Offerte für den 3D-Druckerhersteller SLM Solutions an eine Mindestannahmequote von 75 Prozent gebunden. Laut der offiziellen Angebotsunterlage kann GE aber bis zu einem Geschäftstag vor Ablauf der Annahmefrist auf eine, mehrere oder alle Vollzugsbedingungen verzichten.  
SLM Solutions Kurs: 19,02
  Welche Varianten sind kurzfristig  denkbar? Zum einen könnte GE – ähnlich wie es zuletzt bei Aixtron der Fall gewesen ist – die Schwelle doch noch senken. Laut der jüngsten Wasserstandsmeldung vom 21. Oktober hatten sich bislang nur knapp 3,17 Prozent der außenstehenden Stimmen für das Angebot entschieden. Inklusive der Kernaktionäre, die bereits vorab ihre Teilnahme zugesichert haben, ergibt sich eine Quote von gerade einmal 34,62 Prozent. Denkbar ist natürlich, dass etliche Investoren, die ihre Entscheidung bislang herausgezögert haben, nun kalte Füße bekommen – schließlich ist die Notiz unter den Angebotspreis gerutscht – und ihre Stücke nun andienen. Damit GE über diesen Weg ans Ziel kommt, müsste die Tauschbereitschaft der Anleger aber schon extrem ausgeprägt sein. Immerhin hält Elliot nach eigenen Aussagen mehr als 20 Prozent des Grundkapitals an SLM. Sollte GE kurzfristig die Mindestannahmeschwelle und/oder den Gebotspreis verändern, würde sich die Annahmefrist um zwei Wochen, also bis zum 7. November 2016, 24.00 Uhr, verlängern. Keine Frage: Um den Deal doch noch zu retten, ist GE nun am Zug. Bei der schwedischen Gesellschaft Arcam, für die GE parallel zu SLM auch noch geboten hat, mussten die Amerikaner bereits die Angebotsfrist verlängern. Valide Handlungsempfehlungen sind in der jetzigen Gemengelage zwar nicht möglich, dennoch geht boersengefluester.de davon aus, dass sich die involvierten Parteien am Ende doch noch beweglich zeigen. Die Analysten der Deutschen Bank stuften die Aktie von SLM Solutions zuletzt mit einem Kursziel von 48 Euro ein, eben weil sie auf eine Erhöhung des Gebotspreises spekuliert haben.  
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SLM Solutions
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A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio € 09.05.2014
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 48,96 61,76 75,12 105,71 106,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -26,00 -14,78 -8,60 -7,75 -2,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -53,11 -23,93 -11,45 -7,33 -1,89 0,00 0,00
EBIT1,4 -34,66 -23,39 -16,30 -16,26 -11,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -70,79 -37,87 -21,70 -15,38 -10,38 0,00 0,00
Net profit1 -47,06 -30,25 -20,38 -24,74 -18,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -96,12 -48,98 -27,13 -23,40 -16,98 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,45 -3,34 -18,31 -20,69 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -2,38 -1,53 -0,90 -0,96 -0,70 0,22 0,34
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A11133
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Mit Aktien von Bauzulieferern wie InnoTec TSS oder Uzin Utz ließ sich in den vergangenen Monaten schon sehr gutes Geld verdienen. Den größten Profit erzielten jedoch Anleger, die den Anteilschein von Steico im Depot hatten. Inklusive der Dividendenausschüttung türmt sich das Kursplus seit Jahresbeginn auf fast 64 Prozent Prozent. Untermauert wurde die Performance durch super gute Zwischenberichte für Q1 und Q2, die der Dämmstoffhersteller jeweils auch nutzte, um die Ziele für das Gesamtjahr optimistischer zu formulieren. Entsprechend gespannt waren die Investoren auf das Zahlenwerk für das dritte Jahresviertel, zumal Steico zuletzt bereits auf die Belastungen durch das schwache britische Pfund hinwies, die durch die Brexit-Entscheidung nochmals größer geworden sind. Immerhin ist Großbritannien mit einem Erlösanteil von etwa 15 Prozent der zweitwichtigste Markt hinter Deutschland. Tatsächlich zeigen die Ergebnisse des dritten Quartals bereits leichte Bremsspuren, auch wenn die Erlöse mit 55,8 Mio. Euro den ohnehin schon hohen Wert des direkten Vorquartals von 54,43 Mio. Euro nochmals getoppt haben. Dafür fiel aber die EBITDA-Marge von 17,1 auf 15,4 Prozent zurück. In absoluten Zahlen sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 9,30 auf 8,60 Mio. Euro. Verglichen mit den 7,20 Mio. Euro EBITDA aus dem dritten Quartal 2015 wird aber deutlich, dass sich Steico noch immer auf einem sehr hohen Niveau befindet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog im dritten Quartal 2016 gegenüber 2015 um 2,5 Prozent auf 4,9 Mio. Euro an. Damit kommt die Gesellschaft aus Feldkirchen bei München nach neun Monaten auf ein EBIT von 14,65 Mio. Euro – nach 9,40 Mio. Euro im Jahr zuvor.  
Steico Kurs: 21,90
  Beinahe schon Wortklauberei ist die Interpretation des aktualisierten Ausblicks. Während für den Umsatz weiterhin ein Zuwachs im oberen einstelligen Prozentbereich avisiert wird, sieht der Vorstand für das 2016er-EBIT jetzt ein Wachstum im „deutlich zweistelligen“ Prozentbereich. Im Halbjahresbericht war noch von einem Plus im „oberen zweistelligen“ Bereich die Rede. Möglicherweise fällt das operative Ergebnis also einen Tick schlechter aus, als zuletzt erwartet. Valide prognostizieren lässt sich das aber ohnehin nur schwer, zumal auch das Wetter im Winterquartal eine erhebliche Rolle spielt. Wichtiger für mittelfristig orientierte Anleger sollte daher der grundsätzliche Ausblick des Vorstands sein – schon allein wegen der enormen Investitionen, die Steico zuletzt gestemmt und auch noch vor sich hat. Und zumindest für 2017 spricht das Management von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung. Mit Blick auf die boersengefluester.de-Prognosen für 2016 wird Steico zurzeit etwa mit dem 13,7fachen des EBIT gehandelt. Dabei ist die – in den vergangenen Jahren spürbar gewachsene – Nettoverschuldung bereits berücksichtigt. Zum Vergleich: Der Bodenbelagszulieferer Uzin Utz kommt auf eine Relation von Enterprise Value zu 2016er-EBIT von knapp 13. Bei dem Bauspezialanbieter InnnoTec TSS erreicht dieses Multiple etwa 12,2. Herausstechend günstig ist die Steico-Aktie unter diesem Gesichtspunkt also nicht mehr. Allerdings werden sich die Kennzahlen in den kommenden Jahren nochmals deutlich verbessern. Kurse von bis zu 16 bis 18 Euro sollten perspektivisch erreichbar sein. Die wichtigsten Wettbewerber im Kerngeschäft von Steico sind hierzulande Firmen wie Gutex, Homatherm, und Schneider – allesamt nicht börsennotiert. Bemerkenswert sind die Entwicklungen bei den internationalen Konkurrenten: Die Schweizer Pavatex wurde Ende Mai 2016 von dem französischen Soprema-Konzern übernommen. Kurz vorher hat der zur Saint-Gobain Gruppe gehörige Dämmstoffhersteller Isover entschieden, Buitex Recyclage, die Sparte Holzfaserdämmstoffe von Buitex, zu kaufen. Abgesehen von Saint Gobain sind zwar auch diese Gesellschaften nicht gelistet. Doch eine Prise Übernahmefantasie kann  auch der Steico-Aktie nicht schaden. Immerhin wurde vor einigen Jahren schon einmal getuschelt, dass Steico für Saint-Gobain interessant sein könnte.   Steico Q-Check  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 281,00 308,77 388,18 445,16 365,29 376,30 384,00
EBITDA1,2 56,71 57,02 91,31 90,05 57,86 82,60 74,00
EBITDA-margin %3 20,18 18,47 23,52 20,23 15,84 21,95 19,27
EBIT1,4 32,49 33,58 67,61 65,20 30,38 36,10 39,00
EBIT-margin %5 11,56 10,88 17,42 14,65 8,32 9,59 10,16
Net profit1 22,79 25,43 48,16 47,86 16,88 18,80 20,30
Net-margin %6 8,11 8,24 12,41 10,75 4,62 5,00 5,29
Cashflow1,7 43,36 42,91 85,76 65,63 51,65 46,00 50,00
Earnings per share8 1,62 1,81 3,42 3,40 1,18 1,33 1,44
Dividend per share8 0,25 0,30 0,40 0,40 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Steico
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A0LR93 DE000A0LR936 SE 308,43 Mio € 25.06.2007 Kaufen
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Uzin Utz
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755150 DE0007551509 SE 320,31 Mio € 14.10.1997 Kaufen
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InnoTec TSS
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540510 DE0005405104 AG 67,95 Mio € 14.08.1990 Halten
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Einen neuen Anlauf Richtung All-Time-High unternimmt zurzeit der Aktienkurs von Takkt. Offenbar spekulieren die Investoren auf gute Ergebnisse bei dem für Ende Oktober angesetzten Quartalsbericht. Zudem sorgte der Versandhändler für Betriebs- und Büroausstattung sowie Verpackungsmaterial kürzlich für Aufmerksamkeit in Form des ersten Engagements für die Anfang des Jahres von Takkt gegründete Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen aus dem B2B-Handel. So stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von vielen Onlinehändlern kennt, spezialisiert. Gemessen am Volumen des herkömmlichen Geschäfts haben solche Deals naturgemäß noch einen verschwindend kleinen Umfang. Sie verdeutlichen jedoch, dass Takkt alles andere als ein verschlafenes Handelshaus ist. Die Analysten der Berenberg Bank zeigten sich in ihrer jüngsten Analyse sehr angetan von den Wachstumsraten, die das SDAX-Unternehmen vorlegt. Trotzdem versahen sie ihre Studie nur mit einer Halten-Einschätzung und Kursziel 22,50 Euro. Ihr Fazit bei einem Besprechungskurs von 19,99 Euro: „Auf einen besseren Einstiegszeitpunkt warten.“ Fraglich ist freilich, ob sich dieser Wunsch kurzfristig erfüllt, immerhin marschiert der Kurs derzeit kraftvoll Richtung 22 Euro. Dabei ist die Bewertung noch nicht einmal übermäßig ambitioniert.  
Takkt Kurs: 7,38
  Für 2016 rechnet Takkt-Vorstandschef Felix Zimmermann mit einem organischen Umsatzwachstum von drei bis Prozent auf dann vermutlich gut 1,1 Mr. Euro. Die EBITDA-Marge soll sich „klar im oberen Drittel“ des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent bewegen, was auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwas mehr als 160 Mio. Euro hinauslaufen sollte. Dem steht eine Marktkapitalisierung von gegenwärtig knapp 1,43 Mrd. Euro entgegen. Demnach werden die Stuttgarter mit knapp dem Neunfachen des 2016er-EBITDA gehandelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der boersengefluester.de-Prognosen für 2017 beträgt rund 15. Auf 2018er-Basis sollte sich das KGV auf etwa 14 ermäßigen. Zudem gehen wir davon aus, dass Takkt zur Hauptversammlung im kommenden Jahr erneut eine höhere Dividende vorschlagen wird – unser Tipp liegt bei 0,55 Euro, was auf eine Rendite von etwa 2,5 Prozent hinauslaufen würde. Fazit: Takkt ist ein qualitativ hochwertiger SDAX-Titel, der – trotz der guten Performance – erstaunlich wenig im Fokus der Finanzmedien steht. Ein Investment sollte sich unserer Meinung nach noch immer auszahlen.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.052,89 1.081,00
EBITDA1,2 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 55,69 69,00
EBITDA-margin %3 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 5,29 6,38
EBIT1,4 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -40,50 30,00
EBIT-margin %5 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -3,85 2,78
Net profit1 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -41,29 23,00
Net-margin %6 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -3,92 2,13
Cashflow1,7 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,86 96,00
Earnings per share8 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,64 0,35
Dividend per share8 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,60 0,60
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Takkt
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
744600 DE0007446007 AG 484,20 Mio € 15.09.1999 Halten
* * *
  Foto: TAKKT AG...
#744600

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