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ATH Alert: Münchener Rück · €601,00
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An der Londoner AIM, dem Hauptbörsenplatz von Ergomed, ist längst schon wieder ordentlich Umsatz in den Handel mit der Aktie des Pharma-Unternehmens gekommen. Verglichen damit sieht es in Frankfurt auf XETRA noch immer eher ruhig aus, selbst wenn der Aktienkurs die stattliche Aufwärtsbewegung natürlich auch in Euro mitmacht. Jedenfalls ist boersengefluester.de froh, dass wir den Anteilschein des Pharmadienstleisters nie aus dem Blick verloren haben. Die jüngsten Nachrichten von Ergomed waren nämlich allesamt prima und zeigen, dass die Gesellschaft das rauere Fahrwasser von 2018 verlassen hat. Besonders erfreulich ist, dass Ergomed nun bereits das zweite mal innerhalb von zwei Monaten darauf hinweist, dass die aktuellen Geschäfte sich besser entwickeln, als von den Analysten erwartet. [sws_yellow_box box_size="610"]Wertpapierdepot: Top-Konditionen oder fester Ansprechpartner? Warum oder?![/sws_yellow_box] Konkret rechnet die Gesellschaft zum Halbjahr 2019 mit einem Umsatzplus von gut 36 Prozent auf 35 Mio. Pfund – was umgerechnet knapp 39 Mio. Euro entspricht. Rund 54 Prozent der Erlöse steuert dabei das Segment Pharmakovigilanz (Arzneimittelüberwachung) zu. Der Rest kommt aus dem zurzeit etwas schneller wachsenden Bereich Auftragsforschung (Contract Research Organisation = CRO), wo sich Ergomed auf die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung seltener Erkrankungen – sogenannter Orphan-Arzneimittel spezialisiert hat. Interessant aus Anlegersicht ist zudem, dass die Briten beinahe schon ein kleines All-Star-Team aus dem Pharmasektor verpflichten: Anfang Juni wurde mit Richard Barfield ein erfahrener Wirtschaftsprüfer als Finanzvorstand verpflichtet, der zuletzt als CFO bei der 2017 an das US-Healthcare-Unternehmen LabCorp verkauften Auftragsforschungs-Company Chiltern International tätig war. Quasi im Doppelpack dazu wechselte Jim Esinhart (56 Jahre), der ehemalige CEO von Chiltern, zu Ergomed in den Aufsichtsrat.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Bereits Anfang Mai 2019 kam der zuvor bei verschiedenen CROs tätig gewesene Roy Ovel als neuer Chief Commercial Officer zu Ergomed. Neuester Coup: Rolf Soderstrom (53 Jahre), der ehemalige CFO des britischen Healthcare-Konzerns BTG, verstärkt nun ebenfalls den Aufsichtsrat von Ergomed. Bei so viel Promifaktor ist sich Miroslav Reljanović, der Executive Chairman von Ergomed, sicher: „Ergomed ist sehr gut aufgestellt, und wir stehen engagiert hinter unserer Strategie, uns auf die Potenziale im Bereich der spezialisierten CRO-Dienstleistungen sowie der Pharmakovigilanz zu konzentrieren“ Der Börsenwert von Ergomed beträgt beim gegenwärtigen Kurs von 3,42 Euro knapp 159 Mio. Euro. Das ist zwar All-Time-High, muss aber längst nicht das Ende der Fahnenstange sein – insbesondere nicht bei dem aktuell zu positiven Newsflow. Wichtig: Ergomed arbeitet frei von Finanzverbindlichkeiten und verfügt über eine Netto-Liquidität von umgerechnet knapp 9 Mio. Euro.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
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Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Mit der Akquisition der im Bereich Blutungskontrolle bei Operationen forschenden Haemostatix im Mai 2016 hatte der Kapitalmarkt von Beginn an seine Probleme. Immerhin war Ergomed mit seinen beiden Hauptbereichen Arzneimittelüberwachung und Auftragsforschung ein bis dahin profitabel arbeitendes Unternehmen – plus dem Zusatzkicker in Form von kleineren Beteiligungen an diversen Biotechs. Spätestens mit der Umsatz- und Gewinnwarnung vom vergangenen Sommer wurde es an der Börse jedoch ungemütlich für Ergomed und das Unternehmen setzte – neben diversen personellen Umstellungen – ein strammes Kostensenkungsprogramm auf. Damit nicht genug: Ende des Jahres haben die Briten externe Berater damit beauftragt, eine Lösung für Haemostatix zu finden, um Ergomed von den hohen Kosten einer Phase III-Studie für den Leitwirkstoff die PeproStat zu befreien. Da zudem auch das Folgeprodukt ReadyFlow bislang nicht den gewünschten Erfolg zeigt, hat Ergomed nun reinen Tisch gemacht und den kompletten Firmenwert und sonstige Themen rund um Haemostatix in der Bilanz bereinigt. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 599 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Kennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] „Das Unternehmen steht in laufenden Verhandlungen mit Interessenten, jedoch hält das Management diese weder für ausreichend fortgeschritten noch bieten sie ausreichend Sicherheit, um den Buchwert der Vermögenswerte einschließlich des beim Erwerb entstandenen Goodwills zu stützen“, heißt es offiziell. Zuversicht klingt anders. Positiv formuliert besteht nun aber immerhin ein Upside-Potenzial für den Fall einer Auslizensierung oder Partnerschaft. Insgesamt türmen sich die außerordentlichen Belastungen im 2018er-Abschluss auf 8,49 Mio. Pfund (umgerechnet: 9,42 Mio. Euro) und sorgen dafür, dass Ergomed auf einen operativen Verlust von knapp 10,45 Mio. Pfund (11,59 Euro) kommt. Der geht am Ende zulasten des um 18,5 Prozent auf 28,36 Mio. Pfund geschmolzenen Eigenkapitals.  
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  Heruntergerechnet auf die einzelne Aktie kommt Ergomed damit nun auf einen Buchwert von umgerechnet 0,68 Euro – bei einem Aktienkurs von 1,92 Euro. Verglichen mit anderen Biotechunternehmen ist das daraus resultierende Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von rund 2,8 allerdings eher niedrig und zeigt, wie groß der Sicherheitsabschlag an der Börse mittlerweile ist. Zum Vergleich: Evotec kommt auf ein KBV von nahezu neun, Morphosys liegt bei knapp sechs, Qiagen wird mit dem Faktor 3,7 auf das Eigenkapital gehandelt. Dabei stehen die Chancen gut, dass Ergomed im laufenden Jahr auf einen deutlichen Turnaround zusteuert. „Mit einem Auftragsbestand von mehr als 109 Mio. Pfund und den vollumfänglichen positiven Auswirkungen des im Geschäftsjahr 2018 implementierten Kostensenkungsprogramms fühlen wir uns sehr gut positioniert, weiter auf dieser Grundlage aufzubauen", sagt Chairman Miroslav Reljanović. Im umsatzmäßig momentan ein ganz klein wenig größeren Segment Auftragsforschung fokussiert sich Ergomed derweil immer stärker auf die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung seltener Erkrankungen – sogenannter Orphan-Arzneimittel. „Während Orphan-Studien aufgrund der Natur der Erkrankungen verhältnismäßig kleiner sind als vergleichbare konventionelle Studien, sind sie tendenziell komplexer und erfordern bei ihrer Durchführung besondere fachliche Kompetenzen“, betont Ergomed. Im Bereich Arzneimittelüberwachung verfolgt die operative Tochter PrimeVigilance gar das ambitionierte Ziel, „weltweit eine Führungsrolle im Bereich Pharmakovigilanz einzunehmen“. Eher auf Hold gesetzt ist dagegen das früher gerade am Kapitalmarkt besonders intensiv verfolgte Geschäft mit Co-Developments – also direkten Beteiligungen an aussichtsreichen Biotechgesellschaften. Insgesamt stehen die Chancen also gar nicht so schlecht, dass sich die Nachrichtenlage 2019 bei Ergomed deutlich aufhellt. Das wiederum müsste sich dann eigentlich auch positiv im Aktienkurs zeigen. Wer den Titel im Depot hat, sollte also engagiert bleiben oder eventuell aufstocken.  
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Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
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Nur noch dahin geplätschert war zuletzt der Aktienkurs von Ergomed – unter anderem eine Folge der enttäuschenden Phase-3-Studiendaten des Entwicklungspartners Aeterna Zentaris für den Wirkstoff Zoptrex zur Behandlung von Frauen mit Gebärmutterkrebs. Mit dem Halbjahresbericht hat die in London notierte Gesellschaft mit Zweitlisting in Frankfurt jedoch gezeigt, dass sie über ein robustes Geschäftsmodell verfügt und Rückschläge bei den Co-Developments gut wegstecken kann, auch wenn dieser Bereich unter Börsianern als besonders attraktiv gilt. Insgesamt kamen die Erlöse in den ersten sechs Monaten 2017 um gut 53 Prozent auf knapp 19,5 Mio. Pfund (umgerechnet 22,1 Mio. Euro) voran. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg dabei um fast 21 Prozent auf annähernd 1,5 Mio. Pfund (1,7 Mio. Euro). Bereinigt um die höheren Abschreibungen fiel das Betriebsergebnis allerdings um rund zwölf Prozent auf 722.00 Pfund (820.000 Euro) zurück. Insgesamt zieht der neue CEO Dan Weng jedoch ein positives Fazit: „Das erste Halbjahr ist für Ergomed gut verlaufen und wir sind sowohl mit dem Top-Line-Wachstum als auch mit dem EBITDA für den Zeitraum sehr zufrieden. Ich bin davon überzeugt, dass Ergomed für weiteres Wachstum, sowohl organischer Natur als auch durch Akquisitionen, ideal positioniert ist." Für das Gesamtjahr zeigt sich Weng sehr zuversichtlich, ohne jedoch einen konkreten Ausblick zu formulieren. Nun: Die Analysten von GBC halten für das laufende Jahr Erlöse von 48,75 Mio. Pfund sowie ein EBITDA von 2,58 Mio. Pfund für möglich. Im Bereich Auftragsforschung hat Ergomed – neben Auftragsverzögerungen bei zwei Kunden – mit sinkenden Margen zu kämpfen.  
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  Dagegen läuft das Geschäft rund um Arzneimittelsicherheit und Dokumentation weiter wie geschnitten Brot. Beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Ergomed weitere Übernahmen und Co-Developments prüft. Ende Oktober 2017 stehen jedoch erst einmal die nächsten Studienergebnisse für das Blutgerinnungsmittel PeproStat aus dem Portfolio der zu Ergomed gehörenden Biotechfirma Haemostatix. Bislang liegen die Briten hier deutlich unter dem eigenen Zeitplan. Kapitalisiert ist Ergomed zurzeit mit rund 80 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem Doppelten des Buchwerts – zu viel ist das wohl kaum, zumal auch die restlichen Daten zum Halbjahr eher grünes Licht signalisieren. Für risikobereite Investoren bleibt die Ergomed-Aktie nach Auffassung von boersengefluester.de eine aussichtsreiche Wette.  
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Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
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Für Miroslav Reljanovic, den CEO des Pharmadienstleisters Ergomed, war es ein gutes Jahr: „Wir haben im Berichtszeitraum alle unsere Ziele erreicht. In finanzieller Hinsicht vor allem die Steigerung des Umsatzes sowie des Bruttogewinns, aber zur gleichen Zeit auch zahlreiche wichtige unternehmerische Meilensteine.“ So gelang Ergomed 2016 ein Erlösplus von ziemlich genau 30 Prozent auf 39,23 Mio. Pfund – umgerechnet sind das 45,80 Mio. Euro – und hat damit noch einen Tick besser abgeschlossen, als Mitte Januar mit den Vorabzahlen avisiert. Knapp zwei Drittel der Erlöse entfallen dabei auf das Segment Auftragsforschung (CRS = Clinical Research Services), den Rest steuerte der für Ergomed ergebnismäßig besonders lukrative Bereich Arzneimittelüberwachung (DS & MI = Drug Safety & Medical Information Services) bei. Zur Einordnung: 2015 lag der Erlösanteil von DS & MI noch bei 27,4 Prozent. Ergomed hatte den Bereich Pharmakoviliganz (Überwachung) Ende November mit der Übernahme von European PharmInvent Services aus Prag nochmals gestärkt. Das um die Sondereffekte aus den jüngsten Akquisitionen – insbesondere Haemostatix – bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 3,38 auf 3,01 Mio. Pfund zurück – hier hatten Analysten mit einem Niveau von rund 2,80 Mio. Pfund gerechnet. Das ausgewiesene EBITDA knickte derweil recht deutlich ein – von 2,79 auf 1,63 Mio. Pfund, umgerechnet sind das etwa 1,90 Mio. Euro (bezogen auf den Umrechnungskurs zum Jahreswechsel 2016). Dementsprechend deutlich auch der Einbruch des Nettogewinns von 1,55 auf 0,48 Mio. Pfund (umgerechnet sind das circa 0,56 Mio. Euro). Vor allen Dingen die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen der im Mai 2016 zugekauften britischen Biotechfirma Haemostatix schlagen also hier ins Kontor. Vom früheren Renditeniveau hat sich Ergomed damit ein gutes Stück entfernt, andererseits liefern die Wirkstoffkandidaten von Haemostatix – allen voran der Blutungsstiller PeproStat – natürlich auch erhebliche Chancen (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Und letztlich macht das hybride Geschäftsmodell aus klassischen Pharmadienstleistungen und der Beteiligung an aussichtsreichen Biotechprojekten den eigentlichen Reiz der Ergomed –Aktie aus.  
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  Derweil hört sich der offizielle Ausblick von CEO Reljanovic noch relativ allgemein an: „Basierend auf unserem Auftragsbestand in Höhe von 70 Mio. Pfund und den Chancen, die vor uns liegen, sind wir der festen Überzeugung, dass 2017 ein weiteres interessantes Jahr für Ergomed werden wird." Konkret dürfte das heißen, dass Ergomed auch im laufenden Jahr auf Akquisitionstour gehen wird, um das Dienstleistungsgeschäft weiter zu stärken und gleichzeitig den Wettbewerbsdruck im Bereich der klinischen Auftragsforschung abzufedern. Die erneute Übernahme einer Biotechgesellschaft wie Haemostatix kann sich boersengefluester.de momentan dagegen nicht vorstellen. Die nächsten wichtigen News dürften bereits im April 2017 kommen, dann stehen nämlich die Daten aus der Phase-III-Studie für Zoptrex, einem Krebsmittel in der Leitindikation Gebärmutterkrebs, des Co-Development-Partners Aeterna Zentaris an. Summa summarum bleiben wir bei der positiven Einschätzung für Ergomed. Die Experten von GBC aus Augsburg hatten zuletzt ein faires Niveau von umgerechnet 3,43 Euro für die Aktie errechnet und sie weiterhin mit einem Kaufen-Votum versehen.  
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EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
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Begeistert waren die Investoren am Anfang nicht gerade, als Ergomed im Mai 2016 die Übernahme der britischen Biotechcompany Haemostatix bekannt gab. Dabei ging es gar nicht mal so sehr um den Kaufpreis von inklusive Meilensteinzahlungen bis zu 28 Mio. Pfund. Vielmehr befürchteten die Börsianer, dass Haemostatix als voll konsolidiertes Unternehmen die bislang gewohnten Renditen von Ergomed ungewohnt verwässern könnte. Seit mittlerweile rund einem halben Jahr hat jedoch ein Umdenkprozess eingesetzt und immer mehr Anleger setzen darauf, dass die frühere Ausgliederung der Universität von Leicester mit ihren in der Entwicklung befindlichen Präparaten zur Blutungskontrolle bei Operationen eben doch perfekt zur Geschäftsstrategie von Ergomed passt. Hintergrund: Die an der Londoner Alternativbörse AIM gelistete Gesellschaft agiert im Stammgeschäft als Dienstleister für Pharmakonzerne bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe und ist darüber hinaus im Bereich der Arzneimittelüberwachung tätig. Den zumindest aus Börsensicht Kick liefern jedoch die direkten Beteiligungen – sogenannten Co-Developments – an besonders aussichtsreichen Wirkstoffkandidaten. Entsprechende Vereinbarungen bestehen zurzeit mit der spanischen Pharmagesellschaft Ferrer, dem Nasdaq-Konzern Aeterna Zentaris, dem ebenfalls gelisteten amerikanischen Krebsspezialisten CEL-SCI, dem schwedischen Börsenkandidaten Modus Therapeutics und der auch aus Schweden stammenden Asarina Pharma. Den größten unmittelbaren Hebel für Ergomed haben aber die Eigenentwicklungen von Haemostatix: PeproStat und ReadyFlow. Und zum Leadprodukt PeproStat gibt es nun wichtige Neuigkeiten, denn für den Blutungsstiller wurde plangemäß die Phase-IIb-Studie eingeleitet. Demnach wird die Wirksamkeit von PeproStat in den kommenden Monaten an 120 Patienten in bis zu 30 Studienzentren in sieben Ländern getestet. Dabei handelt es sich um eine sogenannte „randomisierte plazebokontrollierte doppelt verblindete“ Studie. Das heißt: Weder Arzt noch Patient wissen, wer das Arzneimittel und wer das Placebo erhält und zu welcher Gruppe (Kontrollgruppe, Experimentgruppe) sie gehören. Psychologische Effekte werden mit Hilfe solcher Studienmethoden so gut es geht vermieden. Analysiert wird die Wirkung von PeproStat diesmal bei operativen Eingriffen in Leber, Weichgewebe, Gefäße und Rückenmark. Mit Ergebnissen ist im ersten Quartal 2018 zu rechnen. Vorausgegangen war eine Phase-I-Studie mit 20 Patienten, die sich einer Leber-Operation unterzogen haben. „Wir sind davon überzeugt, dass PeproStat die Nachteile, die mit der Anwendung aktuell am Markt verfügbarer Produkte zur Blutstillung während Operationen verbunden sind, überwinden kann“, sagt Ergomed-CEO-Miroslav Reljanovic.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Das Potenzial ist enorm: Schätzungen zufolge umfasst der Markt für Blutgerinnungsprodukte für den Einsatz bei Operationen rund 2,5 Mrd. Dollar. Haemostatix hofft darauf, dass PeproStat dem zurzeit am häufigsten eingesetzten Wirkstoff Thrombin „bedeutende Marktanteile" abjagen kann. „Verstärkte Blutungen während einer Operation verlängern die Operationszeit, können die Komplikationen erhöhen und dazu führen, dass der Patient erneut operiert werden muss. Keiner unserer verfügbaren Blutstiller ist ideal, und so sind neuartige Behandlungsansätze wie dieser sehr gefragt“, sagt Dr. Paul Hayes, vom Addenbrookes Hospital in Cambridge. Insgesamt handelt es sich um gute Nachrichten für Ergomed und sie unterstreichen, warum CEO Reljanovic das gut eingespielte Co-Development-Modell bei Haemostatix auf eine andere Ebene – nämlich die Komplettakquisition – gestellt hat. Die auch an der Börse in Frankfurt gehandelte Ergomed-Aktie sollte von Neuigkeiten um PeproStat jedenfalls profitieren. Zudem gab es zuletzt ja auch von den Partnern Modus Therapeutics (erfolgreiche Kapitalerhöhung), Ferrer (positive Phase II-Ergebnisse für Lorediplon, ein Mittel gegen Schlaflosigkeit) sowie Aeterna Zentaris (Phase III-Studie für Zoptrex in der Indikation Gebärmutterkarzinom). Die Marktkapitalisierung von Ergomed erreicht zurzeit gut 90 Mio. Euro – das entspricht etwa dem Niveau des heimischen Biotechtitels Mologen. Die Analysten von GBC siedeln das faire Nivea für die Ergomed-Aktie zurzeit bei umgerechnet rund 3,40 Euro an.  
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Vielleicht waren die Präsentationen von Ergomed auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt Ende November 2016 so etwas wie das Klingelzeichen für den Einstieg. Immerhin hat die – sich trotz regelmäßig guter Nachrichten lange Zeit eher enttäuschend entwickelnde – Ergomed-Aktie allein in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 40 Prozent an Wert gewonnen und mit 2,50 Euro hierzulande zuletzt sogar ein All-Time-High erreicht. An der Londoner Alternativbörse AIM stieg der Kurs im Hoch auf bislang 215 Pence. Die Marktkapitalisierung des Pharmadienstleisters, der sich parallel auch noch an aussichtsreichen Produktentwicklungen selbst beteiligt, erreicht mittlerweile gut 98 Mio. Euro. Das macht Ergomed zunehmend auch für institutionelle Investoren interessant, die sich sonst nicht so sehr um Titel aus dem Small-Cap-Segment kümmern. Zusätzlichen Rückenwind dürften die neuesten Studienergebnisse des spanischen Entwicklungspartners Ferrer für den Wirkstoff Lorediplon zur Behandlung von Schlafstörungen geben (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Dabei wurden die Effekte von Lorediplon in unterschiedlichen Dosierungen mit der des Standardmittels Zolpidem und einem Placebo verglichen. „Wir sind hoch erfreut über die positiven Phase-II-Ergebnisse mit Lorediplon, der wie wir glauben das Potenzial hat, eine bedeutende Behandlungsoption für Schlaflosigkeit zu werden. Die Studie deutet außerdem darauf hin, dass Lorediplon gegenüber den derzeitig verfügbaren Medikamenten möglicherweise die Durchschlafdauer von Patienten verbessern und dazu führen könnte, dass sie sich nach dem Aufwachen frisch und munter fühlen“, sagt Ergomed-CEO Miroslav Reljanovic. Gleichzeitig betont Ferrers-Forschungsvorstand Fernando Garcia Alonso, die Entwicklung von Lorediplon bis zur Marktreife durch zusätzliche Partnerschaften voranzutreiben. Bei einer Kommerzialisierung wird Ergomed an den Erlösen beteiligt. Zur Einordnung: Neben der Vereinbarung mit Ferrer hat Ergomed Entwicklungspartnerschaften mit Aeterna Zentaris, Asarina Pharma, CEL-SCI und Modus Therapeutics. Darüber hinaus gibt es zwei Eigenentwicklungen aus der Pipeline des im Mai 2016 gekauften britischen Biotechunternehmens Haemostatix. Die Analysten von Stifel hatten zuletzt ihre Kaufen-Einschätzung mit Kursziel 300 Pence (umgerechnet rund 3,47 Euro) bestätigt. GBC aus Augsburg liegt mit einem ihrer Meinung nach fairen Wert von 3,27 Euro für die Ergomed-Aktie nicht weit entfernt davon. Aktuelle Notiz: 2,46 Euro. Damit hätte der Titel noch immer ein rundes Drittel Kurspotenzial.  
Ergomed Kurs: 15,16
 
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Ergomed
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Sales1 79,93 100,32 141,24 164,05 0,00 0,00 0,00
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Earnings per share8 0,13 0,25 0,30 0,33 0,37 0,41 0,00
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Regelmäßigen Lesern von boersengefluester.de ist Ergomed längst ein Begriff – insbesondere aufgrund des hybriden Geschäftsmodells. Das – an sich wenig aufregende – Fundament des an der Londoner Alternativbörse AIM und in Frankfurt gelisteten Unternehmens sind Entwicklungsdienstleistungen sowie die Arzneimittelüberwachung. Den Kick erwarten sich Management und Investoren von der Beteiligung an besonders aussichtsreichen Produktentwicklungen – den sogenannten Co-Developments. „Jedes Jahr prüfen wir hier durchschnittlich 100 Wirkstoffkandidaten“, sagt Finanzvorstand Stephen Stamp auf einer Präsentation am Rande des Eigenkapitalforums in Frankfurt. Nur die wenigsten Produkte schaffen es ins Portfolio. Zurzeit besteht die Co-Development-Pipeline aus sechs Hoffnungsträgern – die Partner sind Aeterna Zentaris, Asarina Pharma, CEL-SCI, Ferrer und Modus Therapeutics (ehemals Dilaforette). Hinzu kommen zwei Eigenentwicklungen aus dem Hause des im Mai 2016 gekauften britischen Biotechunternehmens Haemostatix. An der Börse löste die Akquisition von Haemostatix nicht unbedingt Begeisterung aus, immerhin sorgten sich etliche Investoren um die Profitabilität von Ergomed. „Wir haben daher eine Art Vereinbarung mit dem Kapitalmarkt geschlossen, vorerst keinen mit Haemostatix vergleichbaren Deal mehr abzuschließen“, verrät CFO Stamp. Vor diesem Hintergrund mag sich manch Anleger wundern, dass Ergomed mit der jetzt gemeldeten Übernahme von European PharmInvent Services nun doch schon wieder eine Übernahme tätigt. Doch der Fall ist anders gelagert: PharmInvent aus Prag ist in den Bereichen Pharmakoviliganz (Arzneimittelüberwachung) sowie der Zulassung von Medikamenten tätig und stärkt damit das Stammgeschäft von Ergomed. Der Kaufpreis beläuft sich zunächst auf 4,8 Mio. Euro – je nach Erreichen bestimmter Gewinnziele in den Jahren 2016 bis 2018 können weitere 3,2 Mio. Euro hinzukommen. Bezahlen wird Ergomed den Deal zunächst zu 80 Prozent in Cash. Der Rest wird durch die Ausgabe von 640.576 neuen Aktien – jeweils mit 128,78 Pence (umgerechnet 1,51 Euro) – finanziert. Durch die Emission der jungen Anteilscheine vergrößert sich die gesamte Stückzahl an umlaufenden Papieren um rund 1,6 Prozent auf 40.504.806 Stück. Die Verwässerung hält sich also in engen Grenzen.  
Ergomed Kurs: 15,16
  PharmInvent rechnet für 2016 mit Erlösen von circa 4 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 0,8 Mio. Euro. Demnach legt Ergomed für dir Tschechen also das Sechs- bis Zehnfache des EBITDA für 2016 auf den Tisch. Zum Vergleich: Ergomed wird mit dem Faktor 9,5 auf das EBITDA bewertet – allerdings auf Basis der 2018er-Ergebnisschätzungen. Mit Blick auf 2016 und 2017 liegen die Multiples eher im Bereich nördlich von 20. So gesehen scheint der Kaufpreis vergleichsweise moderat zu sein. Zudem betont die Gesellschaft: „Die Akquisition von PharmInvent wird sich unmittelbar positiv auf Ergomeds Ergebnis pro Aktie im Jahr 2017 auswirken.“ Insgesamt bleibt boersengefluester.de daher bei der positiven Einschätzung des Small Caps, zumal auch Finanzvorstand Stephen Stamp bei seiner Präsentation in Frankfurt noch einmal betonte: „Die gesamte Marktkapitalisierung von Ergomed wird durch unser Stammgeschäft gut abgedeckt. Die möglichen Erfolge im Co-Development-Bereich sind darin allerdings noch gar nicht berücksichtigt.“ Dennoch: Die Aktie eignet sich – wie alle Unternehmen aus dem Sektor – nur für sehr erfahrene und risikobereite Investoren. Die Analysten von GBC taxieren das Kursziel auf umgerechnet mehr als 3 Euro.  
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EBITDA1,2 10,81 17,26 23,43 24,43 0,00 0,00 0,00
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Net profit1 6,52 11,24 15,10 16,92 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,16 11,20 10,69 10,31 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 13,80 20,96 22,25 16,82 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,13 0,25 0,30 0,33 0,37 0,41 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
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Lange Zeit schien es so, als ob auch die besten Nachrichten am Kurs der Ergomed-Aktien abperlen würden. Das hat sich mittlerweile ein wenig gebessert, zumal der Anteilschein des Biotechdienstleisters mit Heimatbörse London auch in den Finanzmedien hierzulande etwas mehr Beachtung findet. Jedenfalls hat der Titel zwischen 1,30 und 1,50 Euro einen Boden ausgebildet und neigt dazu, nun auch in höhere Regionen vorzustoßen. Die Analysten von GBC aus Augsburg haben in ihrer jüngsten Studie (Download HIER) ein Kursziel von 2,73 Pfund abgeleitet. Umgerechnet sind das etwa 3,06 Euro, womit der Titel immerhin das Potenzial zum Kursverdoppler hätte. Bemerkenswert für Ergomed ist nun eine Meldung des mittlerweile als Modus Therapeutics firmierenden Entwicklungspartners (ehemals Dilaforette), wonach die Schweden einen Börsengang anstreben. Wichtigster Aktionär von Modus Therapeutics ist die selbst – allerdings mit sehr mäßigem Erfolg – an der Nasdaq Stockholm gelistete Beteiligungsgesellschaft Karolinska Development. Die Marktkapitalisierung von Karolinska beträgt etwa 33 Mio. Euro.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Normalerweise ist es für den Kurs von Ergomed nicht unbedingt wichtig, ob eine Partnergesellschaft gelistet ist. Schließlich werden die klinischen Fortschritte bei den Gemeinschaftsprojekten in Form von Meilensteinzahlungen honoriert. Doch bei Dilaforette (nun Modus Therapeutics) wählten die Parteien bei Vertragsunterzeichnung im Februar 2015 eine abweichende Vereinbarung. Demnach ist Ergomed direkt am Unternehmen beteiligt. Laut dem jüngsten Geschäftsbericht bekam Ergomed im vergangenen Jahr Aktien von Dilaforette, die mit 142.000 Pfund bewertet wurden. Umgerechnet zum Schlusskurs 2015 entspricht das einem Ansatz von knapp 193.000 Euro. Welchen Einfluss ein Listing von Modus auf den Kurs von Ergomed haben könnte, lässt sich trotz der überschaubaren Größenordnung nur schwer einschätzen. Dafür fehlen schlicht noch die entscheidenden Informationen. Wichtigster Produktkandidat der Gesellschaft ist Sevuparin zur Behandlung von Patienten mit Sichelzellanämie, einer hierzulande eher seltenen Erkrankung der roten Blutkörperchen. Mit dem geplanten Listing und der damit einhergehenden Kapitalerhöhung soll die weitere klinische Entwicklung von Sevuparin finanziert werden. Offen ist, ob Ergomed bei dem IPO mitziehen würde. Ergomed-CEO Miroslav Reljanovic betont in seinem offiziellen Statement lediglich, dass er die geplante Kapitalerhöhung begrüßt. Summa summarum sollten Anleger die Bedeutung der IPO-Pläne von Modus Therapeutics nicht überbewerten. Andererseits gehören sie aber für Ergomed natürlich trotzdem in die Kategoerie „Good News“. Boersengefluester.de wird die weitere Entwicklung verfolgen, zumal die Gesellschaft am 21. November 2016 auch auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt präsent sein wird. Weitere Informationen von boersengefluester.de zu Ergomed finden Sie HIER. Wichtig: Der Titel eignet sich nur für sehr risikobereite Anleger.  
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Für die Aktionäre des an der Nasdaq gelisteten Biotechunternehmens Aeterna Zentaris (WKN: A1439Z) ist Zoptrex der große Hoffnungsträger. In der Indikation Gebärmutterkarzinom durchläuft der Wirkstoff bereits eine Phase III-Studie. Mindestens ebenso gebannt wie die Anteilseigner von Aeterna Zentaris – die Gesellschaft hat eine Marktkapitalisierung von gut 33 Mio. Euro, was etwa der Größenordnung von heimischen Biotechfirmen wie Mologen oder 4SC entspricht –, verfolgt aber auch das Management von Ergomed die Entwicklung von Zoptrex. Grund: Der in Großbritannien firmierende Pharmadienstleister hat eine Entwicklungskooperation mit Aeterna Zentaris für Zoptrex abgeschlossen und würde an der Vermarktung des Krebsprodukts umsatzmäßig beteiligt. Für Ergomed sind solche Partnerschaften kein Einzelfall, sondern der spekulative Teil des hybriden Geschäftsmodells. Daher ist Ergomed vergleichbar mit dem TecDAX-Unternehmen Evotec – hat aber durch das Portfolio an Co-Development-Partnerschaften die Chance auf einen Extrakick. Normalerweise müsste die Kombination am Kapitalmarkt gut ankommen. Das tat es auch lange, doch zuletzt überwog die Skepsis. An der Heimatbörse London – wo Ergomed seit Mitte 2014 gelistet ist – verlor die Notiz im laufenden Jahr um beinahe 30 Prozent an Wert und ließen die Marktkapitalisierung auf fast 54 Mio. Euro schmelzen. Im Sommer 2015 türmte sich der Börsenwert im Hoch noch auf mehr als 88 Mio. Euro. Dabei hat Ergomed nicht einmal durch unerfreuliche Nachrichten auf sich aufmerksam gemacht. Im Gegenteil: Vor wenigen Tagen gab die Gesellschaft bekannt, dass Aeterna Zentaris mit seinem Medikament Zoptrex Lizenzvereinbarungen für Taiwan und neun Länder in Südostasien sowie für Israel und die Palästinensischen Gebiete abgeschlossen hat. Das sind „wichtige Märkte“, wie Miroslav Reljanovic, CEO von Ergomed betont. Die Rechte für China – „eine der Schlüsselregionen“ – hatte Aeterna bereits im Jahr 2014 an den chinesischen Konzern Sinopharm A-Think Pharmaceuticals vergeben. Für die USA gibt es hingegen noch keine Auslizensierung. Wichtig: Bis Ende 2016 – und damit etwas später als gedacht – soll die klinische Phase-III-Studie für Zoptrex in der Indikation Gebärmutterkarzinom nach jetzigem Stand abgeschlossen sein. Die Resultate werden für Anfang 2017 erwartet. Sofern die Ergebnisse positiv ausfallen, soll der Zulassungsantrag noch in der ersten Jahreshälfte 2017 gestellt werden. Die Kooperation zwischen Ergomed und Aeterna Zentaris wurde bereits im April 2013 geschlossen. Demnach beteiligt sich Ergomed zu rund 30 Prozent – oder mit bis zu 10 Mio. Dollar – an den Aufwendungen für die Zoptrex Phase-III-Studie in der Indikation Gebärmutterkrebs.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Neuigkeiten gibt es darüber hinaus von einer weiteren Co-Development-Vereinbarung von Ergomed – und zwar der mit Ferrer. Demnach hat das (nicht börsennotierte) spanische Pharmaunternehmen die Rekrutierung von Patienten, die unter Schlaflosigkeit leiden, für eine Phase-IIa-Studie mit Lorediplon abgeschlossen. Bei dieser Testreihe wird die Wirkung von verschiedenen Verabreichungsmengen Lorediplon mit der eines Placebos sowie Zolpidem – dem gängigen Wirkstoff zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen – verglichen. „Ziel der Studie ist es, die geeignete wirksame Dosierung von Lorediplon zu bestimmen, die Wirksamkeit auf die Durchschlafdauer/Schlafqualität weiter zu charakterisieren sowie etwaige „Hangover“-Effekte am nächsten Tag bei erwachsenen Patienten mit Schlaflosigkeit zu untersuchen“, heißt es offiziell. Noch im Abschlussviertel 2016 sollen die Tests abgeschlossen sein, so dass bis Ende des Jahres die entsprechenden Ergebnisse vorliegen müssten. „Der Abschluss der Patientenrekrutierung für die Phase-IIa-Studie bei Schlaflosigkeit ist ein weiterer wichtiger Schritt in der klinischen Entwicklung von Lorediplon zur Behandlung der Schlaflosigkeit“, sagt Ergomed-CEO Reljanovic. Summa summarum sieht boersengefluester.de damit gute Chancen, dass sich die Bodenbildungsphase bei der Ergomed-Aktien fortsetzt und anschließend auch wieder in einen Aufwärtstrend mündet. Eine Halten-Position ist der Titel damit auf jeden Fall. Anstreichen im Kalender sollten sich die Investoren Montag, den 26. September. Dann wird die Gesellschaft den Halbjahresbericht vorlegen und auch eine Analystenkonferenz in London veranstalten. Klar sollte aber auch sein: Selbst wenn Ergomed bei seinen Geschäften zweigleisig fährt, Biotechtitel eignen sich nur für sehr risikobereite Investoren.  
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Stephen Stamp, seit Jahresbeginn Finanzvorstand bei Ergomed, hatte es von Anfang an klar kommuniziert. Neben den normalen Aufgaben eines CFO, sollte er das Healthcare-Unternehmen mit Hauptlisting in London in Sachen Akquisitionen voranbringen. Jetzt meldet Ergomed Vollzug und die kündigt die Übernahme von Haemostatix an. Die nicht börsennotierte Gesellschaft war ursprünglich eine Ausgliederung der Universität von Leicester – der Stadt, die den so überraschenden englischen Fußballmeister 2016 stellt – und hat sich auf die Entwicklung von Präparaten zur Blutungskontrolle bei Operationen spezialisiert. Im Geschäftsjahr 2014/15 (31. März) erzielte das Forschungsunternehmen keine Erlöse, kam aber auf operative Verluste von umgerechnet gut 1,5 Mio. Euro. Das am weitesten fortgeschrittene Produkt von Haemostatix, PeproStat, befindet sich kurz vor Start der klinischen Phase IIb. Für Ergomed – boersengefluester.de hatte die Gesellschaft Mitte April erstmals kurz vorgestellt – passt Haemostatix perfekt in die strategische Ausrichtung: Einerseits führt Ergomed Dienstleistungen für die Pharmafirmen bei der Medikamentenentwicklung durch und ist hier in gewisser Weise mit dem TecDAX-Konzern Evotec vergleichbar. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen aber auch als „Co-Developer“ an ihrer Meinung nach aussichtsreichen Wirkstoffentwicklungen. Der Haemostatix-Deal ist jetzt insofern ein Novum für Ergomed, weil die Gruppe ihr Entwicklungsportfolio erstmals über eine Komplettübernahme ausbaut. Miroslav Reljanovic, der Vorstandsvorsitzende von Ergomed ist aber sicher, dass Haemostatix „ein großes Upside-Potenzial“ für Ergomed bedeutet.  
Ergomed Kurs: 15,16
  Zur Finanzierung des Deals wird Ergomed das bislang in 28.750.000 Stücke eingeteilte Aktienkapital um 6.433.350 Stücke zum Preis von je 140 Pence erhöhen. Der Bruttomittelzufluss beträgt dementsprechend 9 Mio. Pfund – umgerechnet sind das knapp 11,4 Mio. Euro. Netto dürften davon etwa 10,6 Mio. Euro übrig bleiben – so die für den 23. Mai 2016 einberufene Hauptversammlung dem Übernahmeplan zustimmt. Das Bezugsrecht für Altaktionäre ist ausgeschlossen. Dem Unternehmen liegen jedoch Zeichnungszusagen von Investoren vor. Optional kann die Finanzierungsrunde noch um weitere bis 2.875.000 Aktien aufgestockt werden, was den Nettoerlös auf 15,5 Mio. Euro türmen würde. Bewertet wird Haemostatix auf (schuldenfreier Basis) zunächst mit 8 Mio. Pfund 10,1 Mio. Euro). Je nach den künftigen Erfolgen, könnte sich dieser Preis aber nochmals um bis zu 20 Mio. Pfund (25,3 Mio. Euro) erhöhen. Ganz offensichtlich gilt es die Anleger aber noch von der Vorteilhaftigkeit der Übernahme zu überzeugen, wie ein Blick auf den Kurs-Chart zeigt. Offenbar sorgen sich die Investoren um die Ertragsseite. Dabei hat es sich Ergomed weiter auf die Fahnen geschrieben, auf EBITDA-Basis profitabel sein zu wollen. Immerhin: Um die Zahlen besser transportieren zu können, plant die Gesellschaft ihr Reporting umzustellen und will künftig über beide Segmente (Services und Co-Development) getrennt berichten. Ein Investment in der Ergomed-Aktie ist nicht frei von Risiken, auch wenn es bestimmt sehr viele Biotechs mit einem ungünstigeren Chance-Risiko-Mix gibt. Mit einer Marktkapitalisierung von – selbst auf Basis der erhöhten Aktienzahl – nicht einmal 60 Mio. Euro ist der Titel zudem ein relativ kleiner Wert, der bei vielen Fondsmanagern vermutlich durchs Raster fällt. Andererseits bietet das Unternehmen eine knackige Wachstumsstory mit Airbag. Gut möglich nämlich, dass durch die geplante Segmentberichterstattung das vergleichsweise stabile Servicegeschäft stärker als bislang für einen Sicherheitspuffer sorgt. Für den Kick in Sachen Aktienkurs wäre dann der Bereich „Co-Development“ zuständig.  
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