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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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#528610
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Die UMT AG ist 2017 kräftig gewachsen und schrieb auch 2018 schon positive Schlagzeilen. So nutzt PENNY seit Ende April als erster Discounter in Deutschland die Technologie des Münchner Spezialisten für maßgeschneiderte Mobile Payment und Blockchain-Lösungen. Im Vorstandsgespräch mit BankM erklärt CEO Dr. Albert Wahl, was dieser Erfolg bedeutet und was die Gesellschaft abseits von Schlagworten wie Bitcoin und Blockchain ausmacht.
[sws_blue_box box_size="640"]Dieses Interview stammt aus dem monatlichen Newsletter "Momentum" der BankM. Neben einem Interview finden Sie in dem Newsletter regelmäßig Relative Stärke-Auswertungen (RSL) und viele andere nützliche Kapitalmarktinfos. Zur kostenlosen Anmeldung für den Momentum-Newsletter HIER klicken.[/sws_blue_box]
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FinTech-Konferenzen gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer. Doch wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – zur Diskussion in großer Runde einlädt, schaut die Branche ganz genau hin und alle wollen dabei sein. So gab es für den 28. Juni mehr als dreimal so viele Anfragen wie Plätze am Veranstaltungsort der BaFin-Tech 2016 in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Natürlich war auch die BaFin-Tech gespickt mit den üblichen Workshops, wo es sich um Themen wie virtuelle Währungen, alternative Zahlungsmethoden oder automatisierte Wertpapierberatung drehte. Übergeordnet ging es den rund 200 Teilnehmern aber vielfach darum, für ein besseres Verständnis auf beiden Seiten – also Regulierung und Unternehmen – zu werben. Und da sendete BaFin-Präsident Felix Hufeld eine klare Botschaft: „Aufseher sind keine Jury, die über Unternehmenskonzepte richtet. Wir ziehen keine Schutzzäune um arrivierte Unternehmen, und wir betreiben keinen Brutkasten für coole Newcomer. Wir sind Aufsicht und wir bleiben das.“ Mit anderen Worten: Die BaFin will keine Geschäftsmodelle ausbremsen. Insbesondere dann nicht, wenn sich die Unternehmen noch in einer sehr frühen Phase befinden. Eine komplette Extrawurst wird es aber auch für die FinTechs nicht geben – und das ist nach Auffassung von boersengefluester.de auch gut so.
Denn zumindest in einem Punkt herrscht Gleichheit zwischen allen Geschäftsmodellen – egal ob FinTech oder etablierte Bank: Ohne das Vertrauen der Kunden und Investoren geht nichts. Und dieses Vertrauen gilt es zu pflegen und zu schützen. Davon profitieren dann alle Marktteilnehmer. Kommunikation ist daher auch Oliver Vins, Sprecher der FinTech-Fachgruppe im Bundesverband Deutscher Startups und Gründer des Frankfurter FinTech-Unternehmens vaamo, der Schlüssel zum Erfolg: „Mit der Veranstaltung hat die BaFin eindrucksvoll gezeigt, dass sie eine neue Form des Austauschs mit den FinTechs und allen anderen Finanzdienstleistern sucht. Besonders positiv waren die hohe Fachkompetenz der anwesenden Mitarbeiter und die Offenheit des Dialogs. Ich hoffe sehr, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird. Mir scheint es eine Win-win-win-Situation: für die FinTechs, die BaFin selbst und den Finanzstandort Deutschland als Ganzes.“ Und auch André M. Bajorat, CEO bei figo und Business-Angel im deutschen Startup-Umfeld, zieht ein positives Fazit: „Der oft geforderte Dialog auf Augenhöhe und die Offenheit der BaFin haben ein erstes konkretes ‚Gesicht‘ bekommen. Wir können gespannt sein, wie es an dieser Stelle weitergeht. Ein sehr guter Auftakt war es auf jeden Fall!“
Besonders interessant für boersengefluester.de wird, wie viele von den jungen Herausforderern es perspektivisch selbst bis auf das Parkett schaffen und den etablierten Banken und Direktbrokern auch dort Paroli bieten können. Noch ist die Anzahl der hierzulande gelisteten FinTech-Titel nämlich recht überschaubar. Im Paymentbereich dominiert der TecDAX-Konzern WireCard. Hinzu kommen kleinere Anbieter wie UMT United Mobility Technology aus München und – die in Finanzkreisen allerdings umstrittene und momentan wieder einmal vom Handel ausgesetzte – CashCloud AG mit rechtlichem Sitz in der Schweiz. Ein wichtiger deutscher FinTech-Player ist die Hypoport AG, die es mit ihren Plattformen für Immobilienfinanzierungen mittlerweile bis in den SDAX geschafft hat. Ebenfalls im Small-Cap-Index der Deutschen Börse gelistet, ist der finnische Mobile-Kreditspezialist Ferratum. Mit Ferratum vergleichbar, wenn auch auf den afrikanischen Raum ausgerichtet und spürbar kleiner als Ferratum, ist der Börsenneuling MyBucks.
Die FinTech Group – im Wesentlichen bestehend aus dem Onlinebroker Flatex und dem Finanz-IT-Anbieter XCOM – gehört mit einer Marktkapitalisierung von rund 220 Mio. Euro dagegen in den Kreis der etablierten Anbieter. Mit der FinTechGroup indirekt verbandelt ist die auf Beteiligungen aus dem FinTech-Sektor fokussierte Investmentgesellschaft FinLab aus Frankfurt. Nicht ganz so spezialisiert wie FinLab ist die German Startups Group. Aber auch die Berliner haben mit friendsurance, simplesurance, ayondo, Savedo oder Scalable Capital einige FinTech-Vertreter in ihrem Portfolio. Genau wie übrigens der DAX-Konzern ProSiebenSat.1 Media, der über sein Investmentvehikel Seven Ventures an Firmen wie auxmoney oder ayondo beteiligt ist. Der Frankfurter Social-Trading-Anbieter und CFD-Broker ayondo hatte unlängst seinen Börsengang über eine sogenannte Reverse-Takeover-Transaktion in Singapur angekündigt. Wie zu hören ist, ziehen sich die Umsetzungsprozesse aber noch ein wenig hin. Zumindest mit einem FinTech-Anstrich versehen, hat sich der auf Versicherungen spezialisierte Finanzvertrieb JDC Group aus Wiesbaden. Gespannt ist boersengefluester.de auf die weitere Entwicklung von Value Management & Research (VMR). Mit der Übernahme der Fondsplattformen der 4Free-Gruppe will sich das Unternehmen aus Kronberg im Taunus künftig ebenfalls als FinTech-Vertreter positionieren.
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Hypoport
Kurs: 171,00
Heliad
Kurs: 10,20
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Alexander Freiherr von und zu Franckenstein legt die Messlatte gleich mal weit nach oben. So soll die Marktkapitalisierung von UMT United Mobility Technology möglichst schnell über die Schallmauer von 100 Mio. Euro steigen. Seine eigentliche Vision ist aber eine ganz andere: Beim Hintergrundgespräch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de spricht der Chief Business Development Officer (CBDO) des Münchner Anbieters für mobile Bezahllösungen nämlich davon, eine Company mit einer Milliarde Euro Börsenwert aufzubauen. Noch sind die Münchner davon allerdings Lichtjahre entfernt. Auf gerade einmal 21 Mio. Euro türmt sich die Market Cap von UMT. Vor der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2015 waren es noch gut 3 Mio. Euro mehr, doch die Zahlen sorgten in der Nebenwerteszene für Gesprächsstoff. Zwar kam UMT bei Erlösen von 3,04 Mio. Euro auf einen Überschuss von rund 950.000 Euro. Allerdings spiegeln diese AG-Zahlen nach einhelliger Meinung nur die halbe Wahrheit wider, denn die wichtigste operative Tochter, die UMS United Mobile Services GmbH, agierte mit knapp 1,9 Mio. Euro tief in den Miesen. UMT-Geschäftsführer Franckenstein betont jedoch, dass alles in die richtige Richtung läuft. Im laufenden Jahr soll die UMS GmbH bei leicht steigenden Erlösen bereits profitabel sein. Für 2017 stellt der Manager stark steigende Erlöse und eine EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Relation zum Umsatz) von mehr als 30 Prozent in Aussicht.
Um künftig für mehr Transparenz zu sorgen, plant UMT eine Umstellung auf die internationalen Bilanzierungsregeln IFRS. Auch ein Segmentwechsel vom Entry Standard in den wesentlich stärker regulierten Prime Standard steht perspektivisch auf der Agenda. Ebenfalls wichtig: Die Kooperation mit Payback – boersengefluester.de hatte mehrfach darüber berichtet – startet nun offiziell Ende Mai 2016. Den Anfang macht die Drogeriekette dm. Es folgen Real, Kaufhof und REWE. Ziel des Projekts ist es, die bisherige Bonuskarte durch eine Smartphone-App zu ersetzen, mit deren Hilfe die Kunden nicht nur Punkte sammeln, sondern gleichzeitig auch den eigentlichen Bezahlvorgang durchführen können. Dieses System will UMT als White-Label-Lösung möglichst schnell auf weitere Kunden übertragen und den Anteil von Payback am Beteiligungswert – momentan sind es mehr als 80 Prozent – in „relativ kurzer Zeit“ auf etwa 25 Prozent zu drücken. „Wir haben drei sehr große Deals in der Pipeline“, verrät Franckenstein.
Getuschelt wird in Nebenwertekreisen allerdings auch über anstehende Finanzmaßnahmen bei UMT. Immerhin heißt es im Geschäftsbericht: „Im Geschäftsjahr 2016 soll im Rahmen einer Kapitalerhöhung weiteres Kapital zugeführt werden.“ Noch ist nichts offiziell, aber nach Informationen von boersengefluester.de könnte es auf einen „10-Prozenter“ ohne Bezugsrecht und einen „10-Prozenter“ mit Bezugsrecht für Altaktionäre hinauslaufen. Danach sollte UMT ausreichend finanziert sein, um das geplante Wachstum zu stemmen. Keine Frage: Die UMT-Aktie ist eine heiße Kiste. Noch kaufen Investoren dabei eine ziemliche Blackbox und müssen darauf vertrauen, dass die Münchner ihre kombinierte Lösung für mobiles Bezahlen und Treuepunkte weiteren Kunden verkaufen. Das kann klappen, muss es aber nicht.
[sws_blue_box box_size="640"]Ein aktuelles UMT-Research von Edison können Anleger unter diesem LINK herunterladen.[/sws_blue_box]
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Erfolgreiches Geschäftsjahr für UMT United Mobility Technology: 2015 erzielte der Münchner Mobile-Payment-Spezialist nach vorläufigen Berechnungen bei einem Umsatzanstieg um 1,889 Mio. Euro auf 3,039 Mio. Euro einen Gewinnsprung auf 0,951 Mio. Euro – nach 0,121 Mio. Euro im Vorjahr. UMT erwartet im laufenden Jahr weiteres Wachstum und attraktive Margen. Die Verkaufspipeline ist mit sehr vielversprechenden potenziellen Projekten befüllt, welche nun zeitnah zum Abschluss führen sollen, wie der UMT-Vorstandsvorsitzende Dr. Albert Wahl im Interview mit boersengefluester.de verrät.
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Wenn es um einen guten Nachrichtenfluss geht, bleibt Wirecard im laufenden Jahr eine verlässliche Größe. Erneut hat der TecDAX-Konzern seine Prognose für das 2014er-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach oben gesetzt. So liegt die Messlatte nach einem komplett im Rahmen der Erwartungen abgeschlossenen dritten Quartal nun in einer Bandbreite zwischen 170 und 177 Mio. Euro. Ins Jahr gestartet war der Anbieter von White-Label-Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr sowie von Kartenprodukten mit einem EBITDA-Ziel von 160 bis 175 Mio. Euro. Zum Halbjahr konkretisierten die Münchner diese Vorgabe dann auf eine Spanne von 163 bis 177 Mio. Euro. Auffällig: Nach oben hat sich der Spielraum auch nach der neuesten Einschätzung nicht signifikant vergrößert. Dafür ist der Wirecard-Vorstand am unteren Ende spürbar entspannter geworden. Allerdings waren die Analysten ohnehin davon überzeugt, dass die Gesellschaft am Jahresende eher am oberen Ende der kommunizierten Bandbreite herauskommen würde. Zumindest vor diesem Hintergrund liefert die neueste Prognose keinen zwingenden Grund, ganz neu zu rechnen.
Beachtlich ist die starke Performance von Wirecard dennoch. „Internet-Technologien werden künftig die dominierenden Technologien im Bereich Zahlungsabwicklung in allen Vertriebskanälen sein: online, mobil und am Point-of-Sale (POS)", sagt Wirecard-Vorstandschef Markus Braun. Keine Frage: Wirecard gehört zu den großen Fintech-Profiteuren – also dem Einsatz neuer Technologien rund um den Bereich Finanzen; von der Geldanlage bis zur Zahlungsabwicklung. Investoren sehen in diesem Sektor gewaltiges Potenzial, schließlich hat das Internet mit all seinen Umwälzungen die Finanzbranche bislang noch vergleichsweise gnädig umkurvt. Umso mehr Bewegung kommt nun in den Sektor, insbesondere neue Zahlungstechnologien gelten als Wachstumsmotor. Das zeigt auch der Vorstoß von Apple mit der Bezahlvariante Apple Pay. Doch der Markt ist ein Haifischbecken mit vielen Newcomern.
Zuletzt sorgte etwa die bislang auf Bonusprogramme spezialisierte American-Express-Tochter Payback mit dem geplanten Einstieg in den Payment-Bereich für Furore. Dabei setzt Payback auf die iPAYst-Technologie von UMT United Mobility Technology – einer ebenfalls aus München stammenden Gesellschaft. Im Vergleich zu Wirecard ist UMT bislang allerdings nur ein kleiner Fisch. So kommt der TecDAX-Konzern auf eine Marktkapitalisierung von 3.863 Mio. Euro – UMT bringt zurzeit nicht einmal 22 Mio. Euro auf die Waagschale. Boersengefluester.de kann sich jedoch vorstellen, dass UMT mit dem Produkt iPAYst auch für Wirecard interessant werden könnte. Small-Cap-Investoren sollten daher auch die UMT-Aktie auf dem Schirm haben.
In welcher Liga Wirecard mittlerweile spielt, zeigt ein Blick auf die frisch veröffentlichte EBITDA-Planung von 205 bis 225 Mio. Euro für 2015. Zur Einordnung: 2010 kam Wirecard auf ein EBITDA von gut 73 Mio. Euro, 2005 waren es nicht einmal 11 Mio. Euro. Allerdings wurde der steile Expansionspfad von Wirecard auf dem Kapitalmarkt regelmäßig in Form steigender Kurse bedacht. Vor fünf Jahren kam das Unternehmen auf einen Börsenwert von gerade einmal 850 Mio. Euro. Und hier liegt auch die Krux für Neuanleger. Wirecard gehört zu den am sportlichsten bewerteten TecDAX-Titeln. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Gewinnschätzungen für 2016 von boersengefluester.de beträgt immerhin 20. Raum für Enttäuschungen ist da nur spärlich vorhanden. Der nach unserer Methode berechnete Buchwert je Aktie beträgt 8,29 Euro.
Demnach kommt der Titel auf ein KBV von 3,77. Auch das deutet nicht unbedingt auf eine günstige Einstiegsgelegenheit hin. Letztlich spiegelt sich das auch im Chartbild des laufenden Jahres wider. Per saldo tendiert die Notiz eher seitwärts – selbst wenn sich der Titel zuletzt – angefeuert von einem Ausbau der Kooperation mit Visa – von seiner schönen Seite gezeigt hat. Nur sehr mutige Anleger setzen also darauf, dass das bisherige Hoch bei gut 34 Euro geknackt wird und der Weg nach oben aus charttechnischer Sicht frei ist. Die Kursziele der Analysten bewegen sich momentan zwischen 36 und 41 Euro. Unser Fazit: knackige Wachstumsstory – allerdings sehr sportlich bewertet.
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Wirecard
Kurs: 0,00
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance | ||||||||
2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | ||
Sales1 | 2.016,20 | 2.800,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 560,50 | 785,00 | 1.100,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-margin3 | 27,80 | 28,04 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 438,50 | 648,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-margin5 | 21,75 | 23,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net profit1 | 347,40 | 452,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Net-margin6 | 17,23 | 16,14 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 749,60 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Earnings per share8 | 2,81 | -15,00 | -3,50 | -0,10 | -0,10 | 0,00 | 0,00 | |
Dividend per share8 | 0,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION | ||||||
©boersengefluester.de | ||||||
Wirecard | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
747206 | DE0007472060 | AG | 49,30 Mio € | 25.10.2000 | - |
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In den Medien ist es bereits zum Titelthema geworden: „Das Ende der Banken“. Dabei geht es diesmal aber nicht um das Drohpotenzial durch die gewaltige Hebelwirkung nicht mehr durchschaubarer Finanzprodukte, sondern um eine ganz andere Gefahr. Die neue Konkurrenz in Form von jungen internetbasierten Geschäftsmodellen, die den klassischen Banken zunehmend ins Gehege kommen. Social Trading, Crowd Funding oder Mobile Payment heißen die in dem Begriff „Fintech“ zusammengefassten Schlagwörter, die die Börsianer elektrisieren. Direkte Aktieninvestments in Unternehmen, die dieses Feld bedienen, sind allerdings noch Mangelware. Die hierzulande bekannten Social-Trading-Plattformen wie ayondo, eToro oder wikifolio sind nicht direkt börsennotiert. Welche Möglichkeiten haben die Anleger also?
Um erst gar keine großen Missverständnisse aufkommen zu lassen, hat der gewiefte Unternehmer Bernd Förtsch seine Beteiligungen aus der mit einer Vollbanklizenz ausgestatteten Aktionärsbank, dem Onlinebroker Flatex und dem CFD-Spezialisten CeFDex zusammengefasst und gleich den plakativen Namen FinTech Group übergestülpt. Auch wenn dem Vernehmen nach noch nicht alles rund läuft bei der Aktionärsbank, an der Börse kam der Deal bislang gut an. Insbesondere zwischen Mai und Juni zog die Notiz mächtig an – zurzeit konsolidiert der Kurs zwischen 6,50 und 7,00 Euro. Der Börsenwert der FinTech Group beträgt knapp 94 Mio. Euro – 19,5 Prozent davon sind nach offiziellen Angaben dem Streubesitz zuzuordnen. Mutige Investoren wagen ein Engagement. Sie müssen sich aber damit arrangieren, dass das Firmengeflecht von Bernd Förtsch nicht gerade zu den transparentesten Konstruktionen auf dem Parkett gehört.
Fast schon ein Pionier auf dem Gebiet Web2.0-Banking ist die Fidor Bank aus München. Boersengefluester.de hatte bereits mehrfach über das Papier berichtet. Zwischenzeitlich hatte der Small Cap den Ruf, eine Art Wette auf den Erfolg der Digitalwährung Bitcoin zu sein. Letztlich ist die Fidor Bank damit aber viel zu eng gefasst – im Prinzip handelt es sich bei dem Institut fast um eine ganz normale Bank – nur eben mit einem viel stärkerem Fokus auf das Internet. 2013 schaffte Fidor den Turnaround und dürfte dank der frischen Mittel aus einer neuerlichen Finanzierungsrunde im laufenden Jahr auf Wachstumskurs bleiben. Kapitalisiert ist die Gesellschaft mit knapp 54 Mio. Euro. Die einschlägigen Bewertungskennzahlen wie KGV oder Kurs-Buchwert-Verhältnis von Fidor lassen sich kaum mit den Relationen bei etablierten Instituten vergleichen. Nach der stürmischen Kursrally von Ende 2013, sucht die Notiz momentan ihre Richtung und pendelt zwischen gut 7 Euro und knapp 9 Euro seitwärts. Momentan ist das Papier eine Halten-Position.
Genauso stufen wir die Aktie von Lang & Schwarz ein. Die Düsseldorfer sind zwar kein gebürtiger FinTech-Wert. Über ihre rund fünf Prozent ausmachende Beteiligung an der Social-Trading-Plattform wikifolio gilt der Finanzdienstleister jedoch schon seit geraumer Zeit als ein Liebling in der Small-Cap-Szene. In den vergangenen zwölf Monaten ist die Notiz um mehr als 150 Prozent nach oben geschossen. Der in den Bereichen Brokerage und Handel beheimatete Finanzdienstleister legt schon seit einigen Quartalen sehr starke Zahlen vor und hat zur Hauptversammlung am 28. August sogar die Wiederaufnahme der Dividende beschlossen. Für 2013 gab es 0,27 Euro je Aktie. Im kommenden Jahr dürfte dieser Satz deutlich höher ausfallen. Für boersengefluester.de ist das Papier gegenwärtig allerdings ein wenig heiß gelaufen. Neueinstiege bieten sich erst nach einer Kurskonsolidierung an.
Vernachlässigt haben die Börsianer bislang den Bereich der indirekten Profiteure durch den Vormarsch der neuen Generation Banker. Als wichtiger Player gilt Martin Seidler, Gründer von Centralway – einigen Anlegern vermutlich durch die Banking-App „Numbrs“ bekannt. Interessant ist das in der Schweiz beheimatete Unternehmen Centralway aber auch durch den Einstig bei B+S Banksysteme. Die in München ansässige Gesellschaft stellt Standardsoftware für die Abwicklung von Bankgeschäften her, was zunächst einmal nicht sonderlich spannend klingt. Und so hatte der überwiegend im Besitz des Managements und dem auf Versicherungssoftware spezialisierten Unternehmen Cor & FJA befindliche Small Cap auch lange Zeit einen schweren Stand bei Anlegern – zumal auch die Zahlen meist nicht wirklich berauschend waren. Offenbar spielt B+S Banksysteme in den Planungen von Centralway jedoch eine wichtige Rolle. Immerhin haben die Schweizer ihren Anteil Anfang August klammheimlich von drei Prozent auf 27,13 Prozent aufgestockt. Offen ist, woher die Stücke kamen. Cor & FJA gilt zwar als potenziell verkaufswillig, da sich die Gesellschaft auf die Standardsoftware für Lebensversicherungen konzentrieren möchte. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang aber nicht. Alternativ käme nur das B+S-Management als Veräußerer in Frage. Sei es drum: Dem Aktienkurs von B+S Banksysteme bekommt die neue Konstellation prächtig. Mit einem Börsenwert von weniger als 8,5 Mio. Euro ist der Titel aber nur etwas für sehr erfahrene Investoren. Der Handel mit den Anteilscheinen des Micro Caps ist eher überschaubar.
Als super heißes Investment gilt UMT United Mobility Technology aus München. Die Gesellschaft will mit ihrem Produkt iPAYst den Bereich Mobile Payment – also Bezahllösungen via Smart Phone – aufrollen. Boersengefluester.de hatte die Gesellschaft kürzlich ausführlich vorgestellt. Via Kapitalerhöhung hat UMT zuletzt frische Mittel eingesammelt. Eine angelsächsische Investorengruppe wollte offenbar sogar die komplette Kapitalerhöhung zeichnen, doch zum jetzigen Zeitpunkt wollte sich Vorstandschef Albert Wahl auf so einen Deal nicht einlassen. Zwar hat UMT in den vergangenen Wochen und Monaten bereits einige Kooperationspartner für iPAYst auf den Weg gebracht. Spekuliert wird an der Börse aber über einen wirklich großen Deal, der die Münchner auf einen Schlag weit nach vorn bringen würde. Dem Vernehmen nach sollen die Verhandlungen schon weit fortgeschritten sein. Boersengefluester.de wird die Entwicklung hier weiter genau verfolgen. Der Titel kann sich theoretisch schnell verdoppeln – allerdings auch in die andere Richtung entwickeln. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lässt sich einfach kaum seriös abschätzen, welche Firmen langfristig den Bereich Mobile Payment tatsächlich beherrschen werden. Zudem werden die großen Kreditkartengesellschaften wohl ein wichtiges Wörtchen mitreden.
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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Fidor Bank | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
A0MKYF | DE000A0MKYF1 | 0,00 Mio € | 01.01.1970 | Halten |
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B+S Banksysteme
Kurs: 2,04
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INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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B+S Banksysteme | ||||||
WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
126215 | DE0001262152 | AG | 12,67 Mio € | 09.11.1998 | Halten |
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Zurzeit läuft die Roadshow für eine der heißesten Kapitalerhöhungen des Jahres aus dem Small-Cap-Bereich. So will die im Bereich mobile Bezahllösungen tätige UMT United Mobility Technology in den kommenden Wochen rund 18 Mio. Euro einwerben. Zur Einordnung: Gegenwärtig beträgt die gesamte Marktkapitalisierung der Münchner etwa 20 Mio. Euro. Noch befindet sich das Geschäft im Aufbau, auch wenn UMT mit der Smartphone-Bezahllösung iPAYst bereits nennenswerte Kooperationspartner gewonnen hat. Technologisch sieht Vorstandschef Albert Wahl die eigene Lösung sogar ganz vorn. Nun kommt es darauf an, genügend Kunden und auch Akzeptanzstellen aufzubauen. Nur wenn beides gelingt, hat UMT eine Chance....
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