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ATH Alert: Airbus · €216,85
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Das Schlagwort „Digitalisierung“ gehört längst zum Standardrepertoire in nahezu jeder Unternehmenspräsentation. Da macht Heidelberger Druckmaschinen keine Ausnahme, doch bei der jüngsten Bilanzvorlage des Maschinenbaukonzerns hatte boersengefluester.de den Eindruck, dass es die Heidelberger mit den tiefgreifenden Umwälzungsprozessen tatsächlich ernst meinen. Das gilt zunächst einmal für die Bereitschaft, die eigene Unternehmensstruktur beständig anzupassen – aber auch mindestens genauso stark, was die Veränderungen bei der Kundschaft angeht. Teilweise könnten sich Geschäftsmodelle vollständig verschieben, etwa wenn es um die Abrechnung von Verbrauchsmaterialien geht. Auf die lange Sicht will Vorstandschef Rainer Hundsdörfer nicht einmal ausschließen, dass selbst komplette Druckmaschinen über Subskriptionsmodelle nach Output bezahlt werden. An der Börse kommt die Digitalisierungsstrategie von Heidelberger Druckmaschinen super gut an. Der Aktienkurs des SDAX-Konzerns ist konsequent auf Nordkurs und hat mit knapp 3,60 Euro ein neues Mehrjahreshoch erreicht – von früheren Höchstständen ist die Notiz freilich noch meilenweit entfernt. Die Analysten trauen der Aktie zurzeit mehrheitlich Kurse im Bereich um 4 Euro zu und raten weiter zum Einstieg. Den Halbjahresbericht für das Geschäftsjahr 2017/18 (31. März) legt das Unternehmen am 9. November vor. Dann wird sich zeigen, ob Heidelberger Druckmaschinen auf Kurs geblieben ist. Für das laufende Geschäftsjahr kalkuliert Finanzvorstand Dirk Kaliebe mit Erlösen auf dem Niveau des Vorjahrs – hier kam Heidelberger Druckmaschinen auf 2.524 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge soll 2017/18 zwischen 7,0 und 7,5 Prozent betragen, was auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 180 bis 185 Mio. Euro hinauslaufen würde. Einer der Knackpunkte ist die mit 234 Mio. Euro immer noch recht hohe Netto-Finanzverschuldung, auch wenn Heidelberger Druckmaschinen hier bereits deutliche Fortschritte gemacht hat.     Bis zum Geschäftsjahr 2021/22 soll der Umsatz auf bis zu 3 Mrd. Euro klettern – bei einem EBITDA von 250 bis 300 Mio. Euro. Den Nettogewinn will die Gesellschaft dann bei mindestens 100 Mio. Euro sehen, was einem Ergebnis je Aktie von etwa 40 Cent entsprechen würde. Sollte dieses Ziel erreicht werden, käme der Titel auf ein langfristiges KGV im einstelligen Bereich. Für anhaltende Fantasie ist also gesorgt. Für boersengefluester.de bleibt die HeidelDruck-Aktie damit ein aussichtsreiches Investment.    
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Heidelberger Druckmaschinen
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
731400 DE0007314007 AG 599,22 Mio € 08.12.1997 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 2.349,45 1.913,17 2.183,43 2.435,00 2.395,00 2.280,00 2.350,00
EBITDA1,2 146,00 94,47 160,16 209,00 168,00 137,00 155,00
EBITDA-margin %3 6,21 4,94 7,34 8,58 7,02 6,01 6,60
EBIT1,4 -269,42 17,64 80,74 131,00 91,00 61,00 80,00
EBIT-margin %5 -11,47 0,92 3,70 5,38 3,80 2,68 3,40
Net profit1 -343,00 -42,89 33,06 91,00 39,00 5,00 30,00
Net-margin %6 -14,60 -2,24 1,51 3,74 1,63 0,22 1,28
Cashflow1,7 -53,95 0,06 51,27 33,00 90,00 113,00 105,00
Earnings per share8 -1,13 -0,14 0,11 0,30 0,13 0,02 0,10
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Heidelberger Druckmaschinen AG...
#731400
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Bestimmt gehört es nicht zu den sinnvollsten Übungen, die operativen Ergebnisse eines Unternehmens im Quartalsrhythmus bis auf die zweite Stelle nach dem Komma zu sezieren. Bei Steico bietet sich diesmal allerdings eine Ausnahme an, denn der Dämmstoffhersteller hätte im dritten Jahresviertel 2017 mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 10,16 Mio. Euro zwar keinen neuen Margen-Rekord erzielt – absolut gesehen aber so viel verdient, wie nie zuvor in einem Quartal. Lediglich die Aufwendungen von rund 450.000 Euro im Zusammenhang mit der im September durchgeführten Kapitalerhöhung – Emissionserlös annähernd 25 Mio. Euro – sorgten dafür, dass Q3 2017 nun doch kein Rekordquartal geworden ist. So war das zweite Quartal 2017 mit einem EBITDA von knapp 10 Mio. Euro noch einen Tick ergiebiger. Umso erfreulicher, dass unterm Strich mit einem Netto-Gewinn von 4,1 Mio. Euro der entsprechende Vorjahreswert um mehr als 24 Prozent verbessert wurde. Keine Frage: Mit einem derart hohen Zwischengewinn hätte boersengefluester.de nicht gerechnet. Kursmäßig gibt es für die Aktionäre der, in Feldkirchen bei München angesiedelten, Gesellschaft ohnehin nichts zu meckern. Inklusive Dividende türmt sich das Kursplus seit Jahresbeginn auf fast 74 Prozent, wobei ein Großteil der Performance auf die starke Entwicklung in den Auftaktmonaten geht. Trotzdem: Eine ausgeprägte Pause hat sich der Small Cap das gesamte Jahr über nicht gegönnt. Entsprechend konstruktiv sieht auch die Charttechnik aus, selbst wenn es zuletzt einen Zacken Richtung Süden ging.  
Steico Kurs: 20,60
  Steico investiert seit geraumer Zeit kräftig in den Ausbau der Kapazitäten und trifft dabei auf eine hohe Nachfrage der Kunden aus dem Bausektor. Die mutige Strategie von CEO und Hauptaktionär Udo Schramek geht also voll auf. Das honorieren die Börsianer, zumal sich Steico mit dem Zahlenwerk auch nicht versteckt und regelmäßig auf Roadshow geht. Für das Abschlussviertel geht Schramek von einer Fortsetzung des Wachstumstrends aus und bestätigt die bisherige Prognose, wonach Umsatz und EBIT im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen dürften. Keine Überraschung ist auch, dass die Gesellschaft im kommenden Jahr – wenn die zusätzlichen Produktionsanlagen einsatzbereit sind – „besonders positive Impulse“ erwartet. Firmenkenner gehen davon aus, dass Steico 2018 die Umsatzmarke von 250 Mio. Euro touchieren wird und dabei auf ein EBITDA von deutlich mehr als 40 Mio. Euro kommt. Dem steht derzeit ein Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) von rund 390 Mio. Euro entgegen. Trotz eines Kursniveaus in Sichtweite zum All-Time-High ist die Aktie mit Haupthandel im Münchner Spezialsegment m:access also noch relativ geerdet bewertet. Auf die lange Sicht bleibt das Papier für uns zudem ein Übernahmekandidat. Kurzfristig liefert für Steico-Anleger der Blick aus dem Fenster wichtige Erkenntnisse, denn solange die Temperaturen keinen heftigen Wintereinbruch signalisieren, kann auf dem Bau gearbeitet werden – und das ist gut für Steico.    
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Steico
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0LR93 DE000A0LR936 SE 290,12 Mio € 25.06.2007 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 281,00 308,77 388,18 445,16 365,29 376,28 384,00
EBITDA1,2 56,71 57,02 91,31 90,05 57,86 79,83 63,50
EBITDA-margin %3 20,18 18,47 23,52 20,23 15,84 21,22 16,54
EBIT1,4 32,49 33,58 67,61 65,20 30,38 36,03 33,40
EBIT-margin %5 11,56 10,88 17,42 14,65 8,32 9,58 8,70
Net profit1 22,79 25,43 48,16 47,86 16,88 19,32 17,80
Net-margin %6 8,11 8,24 12,41 10,75 4,62 5,13 4,64
Cashflow1,7 43,36 42,91 85,76 65,63 51,65 58,64 50,00
Earnings per share8 1,62 1,81 3,42 3,40 1,18 1,37 1,26
Dividend per share8 0,25 0,30 0,40 0,40 0,00 0,20 0,20
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay...
#A0LR93
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Das war die wohl kürzeste Emissions-Pressekonferenz, die boersengefluester.de je erlebt hat. Nach gerade einmal sieben Minuten war der Mynaric-Call schon wieder vorbei – keine einzige Frage gab es nach dem kurzen Vortrag von Wolfram Peschko, der mit Hilfe von lasergestützter Kommunikationstechnologie eine Art superschnelles Internet über den Wolken aufbauen will. Das klingt zunächst einmal nach Science Fiction, allerdings arbeitet das aus dem Umfeld des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgegangene Unternehmen schon seit vielen Jahren an der Technologie und hat die Vorserienproduktion der entsprechenden Bodenstationen bereits aufgenommen. Spätestens ab Anfang 2018 ist die Serienreife für die Kunden aus der Luft-und Raumfahrt avisiert. Angesichts des immer größer werdenden globalen Datenvolumens, kann die Technologie aber auch für viele andere Branchen interessant werden. Schon jetzt hat sich eine ganze Industrie rund um den Bereich „New Space“ – also quasi Weltraum4.0 – geformt. So testet Facebook im Projekt Aquila, wie abgelegene Regionen mit Hilfe von Drohnen mit Internet versorgt werden können. Google ist in ähnlichen Aktivitäten (Projekt Loon) mit Ballons aktiv. Ein bekannter Player ist aber auch das Raumfahrtunternehmen SpaceX. Hinzu kommen mit viel Investorenpower unterstützte Gesellschaften wie OneWeb oder die börsennotierte Airborne Wireless Network aus den Vereinigten Staaten. Grundsätzlich bewegt sich Mynaric – bekannt wurde das Unternehmen in Börsenkreisen hierzulande durch das zwischenzeitliche Engagement der Beteiligungsgesellschaft Auden – also in einem extrem interessanten Umfeld. Aber ganz ehrlich: Boersengefluester.de traut sich keine belastbare Antwort auf die Frage zu, ob Mynaric auf lange Sicht zu den Gewinnern der Entwicklung gehören wird. Bislang generiert das in der Nähe von München, in Gilching, angesiedelte Unternehmen kaum Erlöse und schreibt rote Zahlen. Kein Wunder, dass Mynaric die für ein Scale-Unternehmen vorgeschriebenen Mindestanforderungen nur so gerade eben erfüllt. Dabei handelt es sich um alles andere, als eine Mini-Emission: Inklusive Greenshoe sollen bis zu 506.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu einem Preis zwischen 45 und 54 Euro platziert werden. Das entspricht einem Emissionsvolumen von 22,77 bis 27,32 Mio. Euro. Im Maximalfall könnte das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von rund 142 Mio. Euro kommen. Die Erstnotiz ist für den 30. Oktober 2017 avisiert. Die wesentlichen Aktionäre von Mynaric stammen aus dem Vorstandskreis, zudem ist Aufsichtsrat Harald Gerloff maßgeblich engagiert. Begleitet wird die Emission von Hauck & Aufhäuser.         Foto: Pixabay...
#A0JCY1
© boersengefluester.de | Redaktion

Volltreffer: Mit unserem Hinweis, dass der Online-Werbespezialist ad pepper media International vor guten Zahlen steht (siehe dazu den Beitrag von boersengefluester.de HIER) lagen wir goldrichtig. Pünktlich zur Vorlage der Eckdaten des dritten Quartals hat ad pepper-Vorstand Jens Körner jetzt nämlich seine Ziele für das Gesamtjahr 2017 erhöht und rechnet mit Erlösen von Untergrenze 70 Mio. Euro (bislang: rund 65 Mio. Euro), sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mindestens 1,5 Mio. Euro. Bislang lag die Bandbreite für das zu erwartende EBITDA zwischen 1,0 und 1,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommt ad pepper auf Umsätze von 52,04 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 955.000 Euro. Insgesamt hat die im Prime Standard gelistete Gesellschaft ihre starke Halbjahresverfassung im dritten Quartal 2017 – angesichts der Sommermonate üblicherweise keine besonders ertragreiche Zeit – somit sogar nochmals ein Stück verbessert.  
ad pepper media Kurs: 2,76
  Das ist auch insofern bemerkenswert, weil das Team um Jens Körner im Zuge der Partnerschaft mit IBM Watson beherzt in die Weiterentwicklung des Affiliate-Netzwerks Webgains sowie in die Performance-Marketing-Agentur ad agents investiert – und zwar voll zu Lasten der Gewinn- und Verlustrechnung. Vor dem Hintergrund der jetzt vorgelegten Zahlen ist boersengefluester.de zuversichtlich, dass ad pepper auf Jahressicht sogar ein EBITDA von spürbar mehr als 2 Mio. Euro erreichen kann. Die Analysten von Montega haben das Kursziel für die ad pepper-Aktie nach der jüngsten Roadshow des Managements von 2,50 auf 4,00 Euro heraufgesetzt und die Aktie mit „Kaufen“ eingeschätzt. Das scheint uns eine realistische Beurteilung für die kommenden Quartale zu sein. Wie sagte uns zuletzt ein Investor: „ad pepper ist wie ein U-Boot, das momentan nach oben steigt und endlich am Kapitalmarkt sichtbar wird.“ Tatsächlich hat der Aktienkurs bereits sehr ordentlich zugelegt, seit Jahresbeginn liegt der Titel um rund ein Drittel vorn. Doch vor dem Hintergrund der Netto-Liquidität von rund 20 Mio. Euro ist die aktuelle Marktkapitalisierung von 73 Mio. Euro noch immer recht moderat.    
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ad pepper media
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940883 NL0000238145 N.V. 70,38 Mio € 09.10.2000 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 21,79 25,62 27,65 24,87 21,75 21,45 53,00
EBITDA1,2 3,51 6,56 4,38 1,28 0,02 2,00 5,00
EBITDA-margin %3 16,11 25,61 15,84 5,15 0,09 9,32 9,43
EBIT1,4 2,52 5,45 3,19 0,19 -0,99 1,16 3,75
EBIT-margin %5 11,57 21,27 11,54 0,76 -4,55 5,41 7,08
Net profit1 1,92 4,34 2,56 -0,25 -0,70 2,42 2,70
Net-margin %6 8,81 16,94 9,26 -1,01 -3,22 11,28 5,09
Cashflow1,7 6,48 3,38 2,21 1,93 1,24 2,34 1,70
Earnings per share8 0,06 0,17 0,08 -0,04 -0,05 0,09 0,07
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay...
#940883
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Im Grunde hatte boersengefluester.de es nie ganz verstanden, warum der Aktienkurs von IBU-tec advanced materials nach dem passablen Start im neuen Börsensegment Scale plötzlich den Rückwärtsgang einlegte und Anfang August – im Tief – sogar um gut sieben Prozent unter den Ausgabepreis von 16,50 Euro rutschte. „Vermutlich ist momentan sogar eine gute Zeit, um weitere Stücke einzusammeln“, schrieben wir wenig später (siehe unseren Beitrag HIER) und behielten recht. Mittlerweile ist der Kurs des Spezialchemie-Unternehmens mit Sitz in Weimar auf ein neues All-Time-High von 21 Euro geklettert. Gut möglich, dass das große Interesse der Anleger an Profiteuren aus dem Bereich Elektromobilität – allen voran Aumann und Voltabox – dabei eine gewichtige Rolle gespielt hat. Schließlich werden die von IBU-tec, mit Hilfe von Pulsationsreaktoren und Drehrohröfen, hergestellten Pulver und Granulate unter anderem im Automobilsektor eingesetzt – vorwiegend für die Herstellung von Katalysatoren oder Lithium-Ionen-Batterien für den Bereich Elektromobilität. Aber auch die Baustoffindustrie steht auf der Kundenliste, etwa wenn es um Zutaten für eine möglichst CO2-arme Herstellung von Zement geht. Neben „Greentech“-Themen geht es bei IBU-tec darüber hinaus um spätere Anwendungen in der Medizintechnik – etwa bei der Herstellung von künstlichen Gelenken oder Zahnersatz.     Das Zahlenwerk von IBU-tec kann sich seit vielen Jahren sehen lassen, auch wenn zuletzt die Investitionen in künftiges Wachstum sowie die Ausgaben für den Börsengang ihre Spuren hinterlassen haben. Am 25. Oktober wird CEO und Hauptaktionär Ulrich Weitz einen Überblick zur Entwicklung im dritten Quartal 2017 geben. Bereits am 18. Oktober gehört Weitz bei einem Pressegespräch der Deutschen Börse in Frankfurt zu den Ansprechpartnern. Auf diesem Termin will die Deutsche Börse einen Rückblick zur bisherigen Entwicklung des Scale geben und über die weiteren Pläne informieren. Die Präsenz von Weitz hat einen guten Grund: Immerhin war IBU-tec am 30. März 2017 die erste Neuemission im Scale. Positiv werten wir, dass die Gesellschaft das Thema Investor Relations beherzt angeht und zuletzt auf vielen wichtigen Kapitalmarktkonferenzen vorgetragen hat. Und so wundert es auch nicht, dass die Gesellschaft auf dem wichtigen Eigenkapitalforum (27. bis 29. November) vorträgt und wenig später am 12. Dezember 2017 auf der von GBC veranstalteten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz über die aktuelle Entwicklung berichten wird. Auch auf dem erhöhten Kursniveau bleibt boersengefluester.de bei der positiven Einschätzung für die IBU-tec-Aktie: Nichts für Zocker, dafür eine klassische Langfristanlage aus dem Small-Cap-Sektor.  
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 48,45 32,96 44,09 53,94 48,23 50,61 44,00
EBITDA1,2 7,12 6,98 5,53 6,69 2,96 1,02 3,60
EBITDA-margin %3 14,70 21,18 12,54 12,40 6,14 2,02 8,18
EBIT1,4 1,95 2,08 0,94 1,94 -1,79 -3,75 -1,50
EBIT-margin %5 4,03 6,31 2,13 3,60 -3,71 -7,41 -3,41
Net profit1 0,87 1,00 -0,24 1,29 -2,49 -5,31 -2,50
Net-margin %6 1,80 3,03 -0,54 2,39 -5,16 -10,49 -5,68
Cashflow1,7 4,23 4,47 -1,13 -3,27 2,41 9,32 2,50
Earnings per share8 0,22 0,25 -0,05 0,27 -0,52 -1,12 -0,53
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00 0,00 0,00
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IBU-tec advanced materials
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A0XYHT DE000A0XYHT5 AG 88,59 Mio € 30.03.2017 Kaufen
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#A0XYHT
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Kaum sorgte das gute Abschneiden der Grafenfels-Matratze WEISS (Note: 2,5) beim jüngsten Test der Stiftung Warentest für frische Kursfantasie in der SLEEPZ-Aktie, gilt es, schon wieder Rückschläge zu verkraften. Immerhin zählt der Online-Matratzenhändler – wenn auch bislang nur indirekt – zu den Leidtragenden der Panne des Chemiekonzerns BASF, der einen belasteten Kunststoff ausgeliefert hat, der unter anderem für die Herstellung von Matratzen und Sitzpolstern eingesetzt wird. Angesichts der Unsicherheit haben einige Matratzenhersteller die Produktion aus Vorsichtsgründen vorübergehend eingestellt, was dann zu einem entsprechenden Lieferstau führt. Konkret: Wer aktuell bei Google etwa „Matratzen kaufen Test“ eingibt, muss sich ohnehin erstmal durchklicken, bis er zu der SLEEPZ-Eigenmarke Grafenfels gelangt. Da sind andere Anbieter, wie Bett1 oder Casper, deutlich präsenter in den Suchmaschinen. Wer sich nicht beirren lässt und aufgrund der Test-Topnote 2,1 bei den Liegeeigenschaften direkt auf die Grafenfels-Webseite steuert und das Modell WEISS (279 Euro) kaufen will, wird wie angekündigt zum Shop der zum SLEEPZ-Verbund gehörenden Matratzen Union weitergeleitet.   Alles im grünen Bereich soweit, doch die hier angezeigte Lieferzeit von „circa 28 Werktagen“ beim Standardmaß 90x200 cm könnte für etliche Kunden ein K.O.-Kriterium sein, selbst wenn Bett1 (199 Euro) ebenfalls auf verlängerte Lieferzeiten hinweist und mit 14 bis 16 Werktagen kalkuliert. Beim aktuellen Testsieger von Casper (475 Euro) sollen die Kunden die Matratze dagegen schon nach 1 bis 2 Werktagen bekommen, dafür ist das Produkt allerdings auch spürbar teurer – was nicht ganz unerheblich sein dürfte. Insgesamt keine besonders einladenden Voraussetzungen, zumal SLEEPZ eigentlich bereits mit einem „signifikanten Umsatzbeitrag“ der Grafenfels WEISS gerechnet hatte. Zudem betont die im Prime Standard gelistete Gesellschaft, dass „auch die Auswirkungen auf das kurz- und mittelfristige Kaufverhalten der Konsumenten zum heutigen Zeitpunkt noch nicht endgültig absehbar sind.“  
SLEEPZ Kurs: 0,00
  Da zudem auch die Erlöse des dritten Quartals 2017 mit rund 2,9 Mio. Euro nur geringfügig über dem direkten Vorquartal liegen, muss SLEEPZ-Vorstand Oliver Borrmann abermals seine Prognosen zusammenfalten und stellt nun nur noch einen Umsatz von 12 bis 14 Mio. Euro für 2017 in Aussicht. Bislang kalkulierte Borrmann mit Erlösen von 18 Mio. Euro, räumte im Halbjahresbericht aber bereits ein, dass dieses Niveau eine „große Herausforderung“ werden würde. Beim Ergebnis „auf Ebene der Tochtergesellschaften“ ist nun mit einem Verlust zwischen 1,0 und 1,5 Mio. Euro zu rechnen – ins Jahr gestartet war SLEEPZ (damals noch als bmp Holding firmierend) mit der Absicht, diese Bezugsgröße „in Richtung einer schwarzen Null zu bringen“. So gesehen dürfte auch die im Halbjahresbericht 2017 genannte Vorschau, wonach mit einem Ergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von minus 1,5 bis minus 2,0 Mio. Euro zu rechnen ist, kaum zu halten sein. Boersengefluester.de kalkuliert für die Berliner zurzeit mit einem Fehlbetrag von unterm Strich 2,65 Mio. Euro. Offiziell vertagt auf das erste Halbjahr 2018 wurde derweil die „Arbeit an einem Wertpapierzulassungsprospekt“. Mit anderen Worten: In diesem Jahr dürfte es keine (größere) Kapitalerhöhung mehr geben. Das ist eine eher positive Nachricht, wenngleich unsicher ist, ob das Kapitalmarktumfeld im kommenden Jahr nochmals ähnlich gut sein wird. Nun: Für die aktuelle Umsatzwarnung gab es ohnehin erstmal eins auf den Deckel – die Aktie verlor um gut sieben Prozent auf 1,71 Euro an Wert, dabei hatte sich die Notiz in den vergangenen Monaten so schön nach oben gerobbt. Was tun mit der Aktie? Wir bleiben bei unserer Einschätzung „Halten“. Eigentlich können die Nachrichten in den kommenden Monaten nur besser werden.  
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SLEEPZ
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A2E377 DE000A2E3772 AG 2,24 Mio € 02.07.1999
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 40,00 52,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -1,00 4,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -2,50 7,69 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -0,80 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -0,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -1,25 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -1,90 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,15 -0,08 -0,05 1,00 0,00 1,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
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  Foto: Grafenfels Manufaktur GmbH...
#A2E377
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Preisfrage: Was haben der Softwareanbieter Fabasoft und der MDAX-Konzern Rhön-Klinikum gemeinsam – außer, dass beide Aktien in unmittelbarer Nähe zu ihrem All-Time-High stehen? Die Lösung: Der Klinikbetreiber nutzt neuerdings die Wissensmanagement-Software Mindbreeze InSpire von Fabasoft. „Dieser neuartige Zugang zu medizinischer Information soll uns helfen, die steigende Menge an Daten zu strukturieren und danach auswertbar zu machen“, sagt Stephan Holzinger, der Vorstandsvorsitzende von Rhön-Klinikum. Tatsächlich ist die in Linz ansässige Mindbreeze GmbH momentan wohl das mit Abstand spannendste Investmentthema rund um die Fabasoft-Aktie. Dabei wurde Mindbreeze bereits 2005 – gemeinsam mit einem externen Gesellschafter – von Fabasoft gegründet. Gegenwärtig hält die Prime Standard-Gesellschaft 65 Prozent an Mindbreeze. Die Referenzliste kann sich sehen lassen: Neben Rhön-Klinikum gehören unter anderem die Deutsche Lufthansa, T-Systems, Daimler und Siemens zum Kundenkreis und setzen auf die Big-Data-Kompetenz der Österreicher. Dabei kam Mindbreeze 2016/17 (31. März) erst auf gut 3 Mio. Euro Umsatz und 0,70 Mio. Euro Gewinn – mit allerdings stark steigender Tendenz. Kein Wunder, dass die Anleger dieser Tochter zurzeit besonderes Augenmerk schenken. Wer hat schon eine kleine Google im Depot? Wobei: Thematisch ist Mindbreeze eher bei Unternehmen wie USU Software anzusiedeln. Ansonsten hat sich Fabasoft auf Cloud-Services und Dokumenten-Management fokussiert, wobei wichtige Kunden aus dem behördlichen Sektor kommen. So gesehen gehören aus Börsensicht auch Firmen wie Allgeier oder Easy Software zur Vergleichsgruppe. Bewertungstechnisch kommt die Aktie von Fabasoft auf den ersten Blick eher sportlich rüber, allerdings ist der aktuelle Börsenwert von 127 Mio. Euro mit allein 16 Mio. Euro durch Netto-Liquidität unterfüttert. Zudem spricht einiges dafür, dass die eher mäßige Ergebnisdynamik der vergangenen Jahre nun endlich durchbrochen wird. Das Auftaktquartal des Geschäftsjahrs 2017/18 verlief jedenfalls ungewöhnlich rasant. Die Halbjahreszahlen stehen am 15. November 2017 an.  
Fabasoft Kurs: 16,00
  Manko der Gesellschaft aus Linz ist der relativ niedrige Streubesitz von 30,6 Prozent. Der Rest ist im Wesentlichen der Fallmann & Bauernfeind Privatstiftung zuzurechnen, hinter der sich die beiden Vorstände und Firmengründer verbergen. Und auch die Dividendenrendite – früher immer ein Markenzeichen von Fabasoft – ist auf dem aktuellen Kursniveau nicht mehr übermäßig attraktiv. Da verwundert es nicht, dass auch die Analysten von Warburg Research in ihrer jüngsten Studie von Ende September den Titel nur mit der Empfehlung „Halten“ – bei einem Kursziel von 11 Euro – versehen haben. Dieser Einschätzung schließt sich boersengefluester.de an, wobei die Aktie durchaus in Regionen bis 14 Euro vordringen kann, so stark ist derzeit die Aufwärtsbewegung.    
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Fabasoft
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
922985 AT0000785407 AG 176,00 Mio € 01.10.1999 Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 51,06 55,09 58,27 69,23 80,95 86,85 92,00
EBITDA1,2 16,78 19,55 17,65 16,76 21,60 23,15 24,30
EBITDA-margin %3 32,86 35,49 30,29 24,21 26,68 26,66 26,41
EBIT1,4 11,71 13,89 11,53 9,99 13,39 13,30 14,20
EBIT-margin %5 22,93 25,21 19,79 14,43 16,54 15,31 15,44
Net profit1 8,55 9,73 7,88 6,83 9,63 9,12 10,50
Net-margin %6 16,75 17,66 13,52 9,87 11,90 10,50 11,41
Cashflow1,7 14,11 21,01 16,65 7,03 19,48 23,09 24,00
Earnings per share8 0,72 0,80 0,68 0,57 0,83 0,80 0,93
Dividend per share8 0,65 0,85 0,75 0,30 0,10 0,10 0,15
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#922985
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Seitdem der massive Widerstand im Bereich um 20 Euro signifikant geknackt wurde, eilt der Aktienkurs der FinTech Group wie entfesselt auf immer neue Rekordstände. Aktuell notiert der im neuen Börsensegment Scale gelistete Titel bei 22,60 Euro – zwischenzeitlich waren es sogar schon mehr als 23 Euro (siehe dazu unsere All-Time-High-Chronologie). Gründe für die aktuelle Kursstärke gibt es gleich eine Reihe: Zum einen wirken noch immer die ansehnlichen Halbjahreszahlen (HIER) sowie der gute Ausblick für das Gesamtjahr nach. Parallel dazu leistet das Management auf Roadshows vor Investoren regelmäßig Überzeugungsarbeit. Für Gesprächsstoff sorgte außerdem die Kooperation mit der Kommunalkredit Austria. Hier hat die Fintech Group eine digitale Plattform für das Einlagengeschäft mit den Privatkunden der Österreicher aufgebaut. Kurstreibend sind auch die Meldungen, wonach die Discountbroker-Tochter Flatex seit Jahresbeginn auf annähernd 30.000 Neukunden kommt und sich der gesamte Kundenbestand damit nun auf 200.000 türmt. Außerdem teilte die Gesellschaft mit, dass es den flex-Kredit von Flatex in „abgewandelter Form“ demnächst auch für Drittkunden geben soll. Und vermutlich auch, weil es dem Zeitgeist entspricht, arbeitet die FinTech Group derzeit mit „Hochdruck daran, den rechtssicheren Handel in der neuen Assetklasse Krypto-Währungen“ für die Kunden zu ermöglichen. Angesichts dieser Meldungsflut ist eine – für boersengefluester.de durchaus interessante – Neuigkeit bislang noch nicht in der Finanzpresse aufgetaucht. So ist dem Bundesanzeiger zu entnehmen, dass die FinTech Group die aktuelle 2:1-Kapitalerhöhung der Schnigge Wertpapierhandelsbank im Volumen von bis zu 2,1 Mio. Euro begleitet. Wie zu hören ist, soll die FinTech Group hier mit einem sehr attraktiven Angebot – bei immer noch auskömmlichen Margen – zum Zuge gekommen sein. Vielleicht tut sich im Bereich Kapitalmaßnahmen ja sogar ein weiteres Geschäftsfeld auf. Unabhängig davon: Bis zum Kursziel 28 Euro von GBC hat die Aktie der FinTech Group noch ausreichend Luft nach oben. Und wer Frank Niehage, den CEO der Fintech Group kennt, der weiß, dass die Frankfurter bestimmt schon die nächsten Deals einfädeln. Aktueller Börsenwert: 380 Mio. Euro.  
flatexDEGIRO Kurs: 33,22
 
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flatexDEGIRO
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FTG111 DE000FTG1111 AG 3.658,67 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 545,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 260,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 47,71
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 210,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 38,53
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 157,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 28,81
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,42
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der FinTech Group AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der FinTech Group. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der FinTech Group AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box]...
#FTG111
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Spätestens seit dem Absturz des Aktienkurses von Verbio (HIER) steht auch die Notiz von CropEnergies unter besonderer Beobachtung der Anleger. Und so ist es beinahe schon ein Erfolg, dass die Halbjahreszahlen der Südzucker-Tochter keine größeren Ausschläge verursachten und sich die Notiz im Bereich um 10 Euro halten konnte. Dabei war das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2017/18 (per Ende Februar) nahezu deckungsgleich mit den Zahlen des Auftaktviertels, lediglich die Umsatzerlöse waren mit knapp 228,72 Mio. Euro einen Tick höher als in den ersten drei Monaten. Insgesamt spricht Vorstandschef Joachim Lutz von einem „guten ersten Halbjahr“. „Die Produktion und der Absatz von Ethanol sowie von Lebens- und Futtermitteln wurden spürbar ausgeweitet.“ Da die Preise für Bioethanol im zweiten Halbjahr aber vermutlich nicht an das Niveau der ersten sechs Monate heranreichen werden, lassen sich die bislang erzielten Ergebnisse zwar nicht aufs Gesamtjahr hochschreiben. Trotzdem gibt sich CEO Lutz abermals ein wenig zuversichtlicher beim Ausblick und stellt nun Erlöse in einer Spanne von 880 bis 920 Mio. Euro in Aussicht – nach bislang 850 bis 900 Mio. Euro. Der operative Gewinn (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen) soll dabei zwischen 60 und 90 Mio. Euro liegen. Zuvor lag die avisierte Spanne in einem Korridor von 50 bis 90 Mio. Euro. Die Untergrenze für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) setzte die Prime Standard-Gesellschaft ebenfalls um 10 Mio. Euro hinauf, so dass sich die neue EBITDA-Prognose für 2017/18 auf 100 bis 130 Mio. Euro erstreckt. Zur Einordnung: Nach der Hälfte des Geschäftsjahrs kommt CropEnergies auf ein EBITDA von gut 66,52 Mio. Euro. Die Konsensschätzungen der Analysten für das Gesamtjahr bewegen sich dabei im Bereich um 120 Mio. Euro. Konkurrent Verbio hat für das laufende Geschäftsjahr ein EBITDA im Bereich um 50 Mio. Euro avisiert – nach 92 Mio. Euro im vergangenen Jahr.  
CropEnergies Kurs: 13,79
  Die Schwankungen in dem Sektor sind also enorm – bei einem grundsätzlich sehr ungewissen Langfristausblick. Das ist auch der wesentliche Grund für die vergleichsweise günstige Bewertung des Sektors. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzposition wird CropEnergies derzeit mit dem 7,5fachen des von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA gehandelt. Verbio Vereinigte BioEnergie kommt hier auf einen entsprechenden Multiplikator von 8,0. Leichte Vorteile für CropEnergies gibt es auch bei der Dividendenrendite, wenngleich die nächste Hauptversammlung (HV) der Mannheimer erst Mitte Juli 2018 stattfindet. Verbio zahlt die für 2016/17 (30. Juni) vorgeschlagene Dividende von 0,20 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,15 Euro) bereits nach der HV am 2. Februar 2018. Losgelöst davon: Spekulativ sind beide Anteilscheine. Verbio ist nach dem jüngsten Crash eine Wette auf eine marlante Gegenbewegung nach Richtung Norden. Bei CropEnergies setzen Anleger darauf, dass die Gesellschaft ihr Tempo einigermaßen beibehalten kann.      
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CropEnergies
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A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.203,18 Mio € 29.09.2006 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 899,18 833,12 1.075,35 1.488,27 1.091,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 146,14 148,40 168,80 293,98 105,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 16,25 17,81 15,70 19,75 9,62 0,00 0,00
EBIT1,4 104,09 108,20 127,21 251,35 60,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 11,58 12,99 11,83 16,89 5,50 0,00 0,00
Net profit1 74,55 84,92 89,40 196,56 38,00 0,00 0,00
Net-margin %6 8,29 10,19 8,31 13,21 3,48 0,00 0,00
Cashflow1,7 125,15 105,86 146,99 187,68 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,85 0,97 1,02 2,25 0,44 0,57 0,13
Dividend per share8 0,30 0,35 0,45 0,60 0,30 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A0LAUP #A0JL9W
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Interessante Entwicklung bei Nordwest Handel: Knapp zwei Monate, nachdem der Investor Roland Oetker seinen Anteil an dem Einkaufs- und Logistikdienstleister von 5,10 auf 10,45 Prozent aufgestockt und darüber hinaus noch weitere Zukäufe angekündigt hat (siehe dazu den Bericht von boersengefluester.de HIER), geht der Kernaktionär, die Dr. Helmut Rothenberger Holding, in die Offensive und kündigt ihrerseits eine freiwillige Offerte an. Der Gebotspreis steht noch nicht fest, wird sich aber am gewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate orientieren. Grob gerechnet müsste sich demnach eine Offerte im Bereich um knapp 19 Euro – also unterhalb der aktuellen Notiz – ergeben. Große Nachfrage wird Rothenberger mit seinem Vorstoß (aktuelle Infos zu der Offerte auf DIESER WEBSEITE) somit nicht erzeugen. Andererseits setzt die Gesellschaft aus Kelkheim (Taunus) zumindest eine Duftmarke und zeigt, dass ihr das Vorgehen von Oetker zumindest nicht gleichgültig ist. Boersengefluester.de sieht sich damit in der positiven Einschätzung für die im General Standard gelistete Aktie von Nordwest Handel bekräftigt. Operativ läuft es bei dem mittlerweile in Dortmund angesiedelten Unternehmen vergleichsweise gut, die Bewertung ist relativ moderat – und on top gibt es die Kursfantasie aus dem Aktionärskreis. Am 13. Oktober veröffentlicht Nordwest Handel – die Kunden sind Handelsbetriebe und produzierende Industrie-Unternehmen – die neuesten Zahlen zum Geschäftsvolumen, also der Summe der regulierten Rechnungsbeträge. Am 15. November steht dann der Zwischenbericht für das dritte Quartal an. Für das Gesamtjahr 2017 stellt das Management bislang ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8 Mio. Euro – plus/minus 0,5 Mio. Euro – in Aussicht. Das korrespondiert mit einem Börsenwert von rund 67 Mio. Euro.   [sws_blue_box box_size="640"]Nachtrag vom 19. Oktober 2017: Der von der BaFin für die Rothenberger-Offerte ermittelte Angebotspreis für die Aktie von Nordwest Handel beträgt 18,25 Euro. [/sws_blue_box]  
Nordwest Handel Kurs: 19,80
 
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Nordwest Handel
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677550 DE0006775505 AG 63,46 Mio € 19.08.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 488,82 510,86 758,69 894,52 264,52 277,04 265,00
EBITDA1,2 14,69 14,44 17,50 22,46 21,79 19,60 16,40
EBITDA-margin %3 3,01 2,83 2,31 2,51 8,24 7,08 6,19
EBIT1,4 11,50 11,23 14,44 19,47 18,85 16,42 11,00
EBIT-margin %5 2,35 2,20 1,90 2,18 7,13 5,93 4,15
Net profit1 7,70 6,82 8,92 12,41 12,58 11,45 8,40
Net-margin %6 1,58 1,34 1,18 1,39 4,76 4,13 3,17
Cashflow1,7 5,01 15,47 -14,05 -11,71 28,37 -19,97 0,00
Earnings per share8 2,40 2,13 2,78 3,87 3,93 3,57 2,60
Dividend per share8 0,80 0,21 0,40 0,80 1,00 1,00 0,80
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [caption id="attachment_107084" align="alignnone" width="535"] Quelle: Nordwest Handel AG[/caption]   Foto: Nordwest Handel AG...
#677550
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Trotz kontinuierlich besserer Zahlen behielten bei LPKF Laser & Electronics zuletzt die Skeptiker die Überhand. Ausgehend vom Mai-Hoch bei knapp 10,70 Euro korrigierte der Anteilschein des Herstellers von Spezialmaschinen – etwa zur Fertigung und Bearbeitung von Leiterplatten oder für die Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen – im Tief um immerhin rund ein Drittel. Nun sendet LPKF aber erneut positive Signale in Form vorläufiger Neun-Monats-Zahlen und einer Bestätigung des bisherigen Ausblicks. Demnach erlöste der ehemalige TecDAX-Konzern im dritten Quartal 2017 rund 27 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert entspricht. Insgesamt kommt LPKF damit nach neun Monaten auf Umsätze von 71 Mio. Euro, was „voll im Rahmen der unternehmenseigenen Erwartungen“ liegt, wie es offiziell heißt. Für das Gesamtjahr bleibt der zum Ende des Jahres scheidende CEO Ingo Bretthauer bei seiner Prognose, wonach Erlöse in einer Bandbreite von 92 bis 100 Mio. Euro möglich seien – bei einer EBIT-Marge zwischen 1,0 und 5,0 Prozent. „Wesentliche Umsätze sind noch im Monat Dezember geplant. Wir arbeiten hart daran, alle anstehenden Lieferungen termingerecht bis zum 31. Dezember abzuwickeln“, sagt Bretthauer. Besonders dynamisch entwickeln sich dabei weiterhin die Order aus dem Solarsektor. Nun: Kurzfristig wären die Börsianer vermutlich schon zufrieden, wenn die Visibilität der Geschäfte nachhaltig zunehmen würde. Um den aktuellen Börsenwert von 186 Mio. Euro zu rechtfertigen, muss LPKF jedoch das gegenwärtige Mini-Rendite-Niveau möglichst verlassen und sich den mittelfristig avisierten EBIT-Margen von Untergrenze zehn Prozent nähern. Aktivistische Investoren wie Jörg Bantleon werden jedenfalls alle Hebel in Bewegung setzen, damit die Gesellschaft aus Garbsen wieder in Fahrt kommt. Für boersengefluester.de bietet die LPKF-Aktie weiterhin einen vorteilhaften Chance-Risiko-Mix. Der komplette Neun-Monats-Bericht ist für den 14. November angesetzt.  
LPKF Laser Kurs: 6,99
 
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LPKF Laser
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
645000 DE0006450000 AG 171,23 Mio € 30.11.1998 Halten
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Sales1 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 122,89 119,50
EBITDA1,2 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 5,83 12,00
EBITDA-margin %3 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 4,74 10,04
EBIT1,4 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -2,54 3,45
EBIT-margin %5 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -2,07 2,89
Net profit1 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -4,51 -0,90
Net-margin %6 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,67 -0,75
Cashflow1,7 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 9,43 11,00
Earnings per share8 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,18 -0,04
Dividend per share8 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: LPKF Laser & Electronics AG...
#A1JH3F
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Ein wenig gesunder Menschenverstand hätte im Normalfall reichen müssen, um zu erkennen, dass bei dem zweiten Börsenanlauf der AlzChem Group – diesmal über den Mantel der Softmatic AG – zuletzt etwas gehörig schief lief. Kurze Rückblende: Anfang 2017 gibt der Spezialchemiekonzern AlzChem seine IPO-Pläne bekannt. Doch das Angebot scheitert an den zu hohen Preisvorstellungen. Bei voller Zuteilung wäre die Gesellschaft, je nach Platzierungspreis, auf eine Marktkapitalisierung zwischen 162 und 219 Mio. Euro gekommen. Dabei hätten dem Unternehmen aus Trostberg zwischen 40 und 54 Mio. Euro aus einer Kapitalerhöhung zufließen sollen. Einige Zeit später sickerte durch, dass AlzChem die Kapitalmarktambitionen nicht gänzlich ad acta gelegt hat, das IPO nun aber mit Hilfe der Börsenhülle des früheren Neuer-Markt-Werts Softmatic umsetzen will. Grundsätzlich ist das nichts Ungewöhnliches, zumal der Strippenzieher bei der AlzChem-Transaktion, Prof. Dr. Dr. Peter Löw, vor rund 15 Jahren mit der Wiederbelebung der AG Bad Salzschlirf in die Beteiligungsgesellschaft Arques (heute Gigaset) schon einmal für Furore gesorgt hat – allerdings auch verbrannte Erde hinterließ. Losgelöst davon: In einem ersten Schritt wurde im Spätsommer 2017 die AlzChem Group in die Softmatic AG eingebracht: Kurz zuvor gab es ein Gutachten, wonach die früher schon einmal als SKW Trostberg (später Degussa AG) gelistete Gesellschaft 250,59 Mio. Euro wert sein sollte. Um mögliche Risiken abzufedern, setzten die beteiligten Personen die AlzChem Group bei der Einbringung jedoch um rund 20 Mio. Euro niedriger an. Indirekte Folge der Transaktion war, dass sich die Aktienzahl der Gesellschaft (damals noch Softmatic AG) von 310.000 auf 100.633.339 Stück erhöhte, was wiederum eine extreme Verwässerung für die noch vorhandenen Streubesitzaktionäre der Softmatic AG bedeutete.
Alzchem Group Kurs: 162,00
Um diesen Bedeutungsverlust auszugleichen, folgte eine für den Free Float reservierte Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:447 mit einem Bezugskurs von ebenfalls 2,30 Euro. Bei bis zu 38.246.661 Aktien hätte sich ein Mittelzufluss von brutto fast 88 Mio. Euro ergeben können. Doch die Offerte verpuffte, was bei dem Bezugsverhältnis auch kein Wunder ist. Gerade einmal 1.130.016 neue Aktien wurden platziert und sorgten für einen Mini-Emissionserlös von knapp 2,6 Mio. Euro. Neue Aktienzahl: 101.763.335 Stück. Verglichen mit dem, was die Kapitalerhöhung und insbesondere die Bezugsrechte mit dem Aktienkurs auslösten, sind das aber ohnehin nur Peanuts. Immerhin schoss die Notiz von 2,44 Euro auf über 10 Euro – in der Spitze waren es sogar fast 14 Euro. Eine verhängnisvolle Illusion, die sich mit nahendem Ende der Bezugsfrist auflösen musste. Schließlich wäre die AlzChem Group zum offiziellen Börsenstart am 9. Oktober 2017 sonst auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 1 Mrd. Euro gekommen – viermal so viel, wie die Gutachter erst wenige Monate zuvor als faires Niveau ermittelt haben. Und so platzte die Seifenblase: Die ehemalige Softmatic-Aktie knickte im Verlauf der Bezugsfrist um mehr als 80 Prozent ein. Dabei hatte boersengefluester.de rechtzeitig vor der dramatischen Überbewertung (siehe HIER) gewarnt. Gleichwohl beginnt für die AlzChem Group nun eine neue Zeitrechnung als börsennotierte Gesellschaft. „Wir sind überzeugt, dass der Schritt an den Kapitalmarkt für eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung sehr hilfreich ist. Wir eröffnen uns damit eine weitere Option, um unser zukünftiges Wachstum zu finanzieren“, sagt Ulli Seibel, der Vorstandsvorsitzende der AlzChem Group. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 2,50 Euro beträgt die Marktkapitalisierung gut 254 Mio. Euro – bei Netto-Finanzverbindlichkeiten von knapp 25 Mio. Euro. Die Neun-Monats-Zahlen wird AlzChem am 14. November vorlegen, doch bereits die Halbjahresresultate deuten mit einem Plus des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 15 Prozent auf 27,9 Mio. Euro auf ein moderates Wachstum. Boersengefluester.de kalkuliert für das Gesamtjahr derzeit mit einem EBITDA von 43,3 Mio. Euro, womit AlzChem – bezogen auf den Unternehmenswert (Enterprise Value) – etwa mit dem 6,4fachen des EBITDA für 2017 bewertet wird. Das liegt auf einer Wellenlänge mit vergleichbaren Unternehmen wie Lanxess (EV/EBITDA: 6,76), Evonik (7,62), Wacker Chemie (7,12) oder H&R (5,68). Eine gute Halten-Position ist die mittlerweile im Prime Standard gelistete Aktie von AlzChem für uns also allemal, zumal von der Abgabeseite erst einmal keine größeren Beschüsse drohen. Die Altaktionäre haben sich zu einer Lock-up-Periode von 1 Jahr verpflichtet. Nur mit einer Dividende sollten Anleger frühestens ab 2019 rechnen.
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Alzchem Group
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A2YNT3 DE000A2YNT30 AG 1.648,57 Mio € Kaufen
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 376,07 379,26 422,29 542,22 540,65 554,23 580,00
EBITDA1,2 50,08 53,81 62,05 61,44 81,37 105,27 113,00
EBITDA-margin %3 13,32 14,19 14,69 11,33 15,05 18,99 19,48
EBIT1,4 30,59 30,71 37,57 35,90 55,47 78,95 86,00
EBIT-margin %5 8,13 8,10 8,90 6,62 10,26 14,25 14,83
Net profit1 18,15 19,87 27,76 30,22 34,79 54,25 59,00
Net-margin %6 4,83 5,24 6,57 5,57 6,44 9,79 10,17
Cashflow1,7 43,63 48,71 43,02 -4,24 72,67 105,15 86,00
Earnings per share8 1,77 1,94 2,72 2,96 3,40 5,31 5,85
Dividend per share8 0,75 0,77 1,00 1,05 1,20 1,80 1,80
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A0AHT4 #A2YNT3
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Sieht fast so aus, als ob der Aktienkurs von Basler die Marke von 200 Euro unbedingt noch sehen möchte. Das aktuelle All-Time-High von 196,70 Euro liegt schließlich nur einen Wimpernschlag entfernt. Psychologisch ist die gute Stimmung der Investoren nur zu gut nachvollziehbar: Basler schwimmt auf einer Welle des Erfolgs und hat im zweiten Quartal 2017 soviel Umsatz gemacht, wie sonst fast in sechs Monaten. Positiv dabei ist, dass die Gewinnausbeute des Herstellers von Spezialkameras für den industriellen Einsatz ebenfalls ganz neue Dimensionen erreicht. Zurzeit kalkuliert Basler für das laufende Jahr mit Erlösen zwischen 140 und 15 Mio. Euro sowie einer Marge vor Steuern von 15 bis 18 Prozent. Unterm Strich könnte nach Auffassung von boersengefluester.de damit ein Überschuss von knapp 19 Mio. Euro stehen bleiben – nach annähernd 8 Mio. Euro für 2016. Das ist ein Quantensprung – ausgehend von einem ohnehin recht ansehnlichen Niveau. Doch damit nicht genug: Die Analysten der Berenberg Bank halten bis 2019 sogar einen Umsatz von etwas mehr als 200 Mio. Euro sowie einen Nettogewinn von 21 Mio. Euro für erreichbar. Gleichwohl lautet aber auch das Kursziel von Berenberg „nur“ 185 Euro. Und ganz ehrlich: Selbst die Größenordnung findet boersengefluester.de schon sehr stattlich. Beim aktuellen Börsenwert von 675 Mio. Euro wird die Basler-Aktie schließlich bereits mit einem KGV von 32 gehandelt – auf 2019er-Basis wohlgemerkt. Aus diesem Grund halten wir es für eine sinnvolle Strategie, sich allmählich aus der Aktie zu verabschieden. Selbst wenn das Management die Prognose für 2017 noch einmal anheben sollte – was durchaus möglich ist –, der Bewertungsspielraum nach oben ist allmählich ausgereizt. Und wer hätte es Anfang des Jahres schon für möglich gehalten, 200 Euro für Basler-Aktie zu bekommen? Den Halbjahresbericht wird das Unternehmen aus Ahrensburg am 8. November 2017 veröffentlichen.  
Basler Kurs: 17,96
   
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Basler
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510200 DE0005102008 AG 565,74 Mio € 23.03.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 161,96 170,46 214,73 272,20 203,10 183,72 223,00
EBITDA1,2 29,96 34,57 44,53 45,77 1,70 10,01 31,90
EBITDA-margin %3 18,50 20,28 20,74 16,82 0,84 5,45 14,31
EBIT1,4 17,02 20,06 28,36 28,93 -21,90 -9,78 15,70
EBIT-margin %5 10,51 11,77 13,21 10,63 -10,78 -5,32 7,04
Net profit1 12,87 15,11 20,76 21,36 -13,81 -13,77 11,50
Net-margin %6 7,95 8,86 9,67 7,85 -6,80 -7,50 5,16
Cashflow1,7 24,75 37,32 25,33 12,40 4,23 14,64 27,00
Earnings per share8 0,43 0,50 0,69 0,71 -0,45 -0,45 0,37
Dividend per share8 0,09 0,19 0,21 0,14 0,00 0,00 0,04
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Pixabay...
#510200
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Wenn auch in Deutschland demnächst die Masse an Q3-Berichten anrollt, wird Villeroy & Boch wieder ganz vorn dabei sein. Abgesehen von Daimler, Grenke, SAP und der Software AG gibt es kaum ein Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel, das derart früh berichtet, wie der Anbieter von Produkten zur Badausstattung sowie Geschirr, Gläser, Bestecken und Dekoartikeln. Zwar entfaltet der Bereich „Tischkultur“ seine volle Dynamik erst im Abschlussquartal mit dem Weihnachtsgeschäft, doch dank der dynamischen Baukonjunktur läuft das Geschäft mit Bad- und Wellnessprodukten wie geschnitten Brot. Zum Halbjahr zeigte sich der ehemalige SDAX-Konzern daher zuversichtlich, beim avisierten Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) den oberen Bereich der Spanne von fünf bis zehn Prozent zu erreichen. Demnach scheint ein Betriebsgewinn von gut 52 Mio. Euro möglich zu sein, was wiederum neuer Rekord wäre. Zur Einordnung: Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme Villeroy & Boch auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 571 bis 584 Mio. Euro. Dagegen lässt sich wohl nicht viel sagen. Angesichts der Gewinnperspektiven geht boersengefluester.de davon aus, dass die Saarländer die Dividende von 0,53 Euro auf die Vorzugsaktie für 2017 mindestens konstant lassen. Damit käme der im Prime Standard gelistete Titel auf eine Rendite von rund 2,8 Prozent, was im aktuellen Umfeld durchaus beachtlich ist. Da auch die sonstigen Bewertungskennzahlen relativ geerdet sind, bleibt die Aktie für uns ein aussichtsreiches Langfristinvestment. Am ehesten vergleichbar ist Villeroy & Boch  mit dem Anteilschein des Haushaltswarenherstellers Leifheit. Wettbewerber aus dem Badsektor wie Grohe, Keramag oder Burgbad haben sich nach Übernahmen allesamt von der Börse zurückgezogen. Ach ja: Der Neun-Monats-Bericht von Villeroy & Boch ist für den 20. Oktober 2017 angesetzt.  
Villeroy & Boch VZ Kurs: 16,30
 
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Villeroy & Boch VZ
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765723 DE0007657231 AG 457,86 Mio € 08.06.1990 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 833,30 800,90 945,00 994,50 901,90 1.421,00 1.478,00
EBITDA1,2 92,70 86,20 130,80 138,20 129,20 112,30 114,00
EBITDA-margin %3 11,12 10,76 13,84 13,90 14,33 7,90 7,71
EBIT1,4 51,00 40,70 90,50 96,80 89,00 38,60 39,50
EBIT-margin %5 6,12 5,08 9,58 9,73 9,87 2,72 2,67
Net profit1 80,40 22,90 60,50 71,50 61,00 6,60 7,50
Net-margin %6 9,65 2,86 6,40 7,19 6,76 0,46 0,51
Cashflow1,7 46,30 136,50 73,80 54,10 67,60 58,40 62,00
Earnings per share8 3,06 0,88 2,30 2,72 2,31 0,25 0,27
Dividend per share8 0,55 0,55 1,00 1,20 1,05 0,90 0,90
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#765723 #646450
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Natürlich ist es bemerkenswert, wenn ein Researchhaus wie Montega das Kursziel für die Aktie von ad pepper media international von 2,50 auf 4,00 Euro heraufschraubt und gleichzeitig auch noch die Schätzungen für Umsatz und Gewinn nach einer Roadshow mit dem Unternehmen spürbar anhebt. Beinahe noch interessanter ist für boersengefluester.de jedoch die Tatsache, dass ad pepper überhaupt vor Investoren präsentiert hat. Seit einer gefühlten Ewigkeit hat die im Bereich Digitalwerbung aktive Gruppe dem Kapitalmarkt nämlich eher die kalte Schulter gezeigt. Das mag zum einen an der Aktionärsstruktur liegen. Mit deutlich mehr als 40 Prozent maßgeblich bei ad pepper engagiert ist die EMA B.V. rund um die einflussreiche, aber börsentechnisch eher verschlossene Familie Oschmann (Müller Medien). Kein Wunder, dass ad pepper – trotz des Listings im Prime Standard – zwischenzeitlich sogar als Delisting-Kandidat gehandelt wurde. Zum anderen lag die Zurückhaltung von ad pepper vermutlich aber auch daran, dass die Gesellschaft lange Zeit mit Umstrukturierungen beschäftigt war und das Renditeniveau nicht unbedingt zum in die Luft springen war. Und einzig der Hinweis auf die super Bilanzqualität und das viele Cash taugt als Investmentstory nur bedingt. Allmählich hat der mittlerweile als Alleinvorstand tätige Jens Körner jedoch vieles in die richtige Richtung gelenkt (siehe dazu auch seine persönliche 100-Tage-Bilanz auf capital.de HIER) und der Aktienkurs kommt mächtig in Fahrt. Getuschelt wird, dass die bisherige Umsatzvorschau für 2017 von rund 65 Mio. Euro klar übertroffen werden dürfte. Zur Einordnung: Die Montega-Analysten halten gegenwärtig gut 71 Mio. Euro für möglich. Es gibt aber auch Spekulationen, die in den Erlösbereich um 73 Mio. Euro ragen.  
ad pepper media Kurs: 2,76
  Der Antrieb kommt dabei von allen Geschäftsbereichen: So geht die Performance-Marketing Agentur ad agents zurzeit beinahe durch die Decke und lieferte im zweiten Quartal das beste Ergebnis seit Gründung – bei einer vernünftigen Rentabilität. Zum Halbjahr 2017 kam ad agents bei knapp 7 Mio. Euro Umsatz auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 462.000 Euro. Am spannendsten bleibt aber die Entwicklung bei dem 2006 zugekauften Affiliate-Netzwerk Webgains – und hier speziell um die Partnerschaft mit IBM Watson, die das Thema Künstliche Intelligenz bei der optimalen Platzierung von Werbung ins Zentrum stellt. Die Erwartungen an das Team um Webgains-CEO Richard Dennys sind hoch. Wie zu hören ist, soll am 22. Oktober Launch-Termin sein. Die Branche wird genau hinschauen, zumal der Sektor zurzeit neu aufgestellt wird. Immerhin führten Axel Springer und United Internet ihre Töchter Awin und affilinet im Spätsommer 2017 zusammen, um ein gemeinsames Affiliate-Netzwerk aufzubauen. Boersengefluester.de wird die Entwicklung weiter verfolgen. Angesichts der überragenden Bedeutung von Webgains für ad pepper halten wir à la longue sogar eine Umfirmierung von ad pepper media international in Webgains für denkbar. Unterm Strich bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung für den Small Cap. Das Kursziel 4 Euro von Montega scheint uns dabei nicht zu hoch gegriffen.    
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ad pepper media
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940883 NL0000238145 N.V. 70,38 Mio € 09.10.2000 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 21,79 25,62 27,65 24,87 21,75 21,45 53,00
EBITDA1,2 3,51 6,56 4,38 1,28 0,02 2,00 5,00
EBITDA-margin %3 16,11 25,61 15,84 5,15 0,09 9,32 9,43
EBIT1,4 2,52 5,45 3,19 0,19 -0,99 1,16 3,75
EBIT-margin %5 11,57 21,27 11,54 0,76 -4,55 5,41 7,08
Net profit1 1,92 4,34 2,56 -0,25 -0,70 2,42 2,70
Net-margin %6 8,81 16,94 9,26 -1,01 -3,22 11,28 5,09
Cashflow1,7 6,48 3,38 2,21 1,93 1,24 2,34 1,70
Earnings per share8 0,06 0,17 0,08 -0,04 -0,05 0,09 0,07
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#940883
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Bei einer Sache sind wir uns ganz sicher: Die Leser von boersengefluester.de (#BGFL) verfügen über mitunter erstaunliche Detailkenntnisse zu einzelnen Unternehmen – vorwiegend natürlich aus dem Small-Cap-Sektor. Das wissen wir aus zahlreichen E-Mails und Gesprächen mit regelmäßigen Nutzern der Seite. Um diesen Erfahrungsschatz und die Meinungsstärke der Leser von boersengefluester.de zu vernetzen, haben unsere Techniker jetzt ein Diskussionsforum aufgesetzt. Hier können Sie sich über die für Sie wichtigen Aktien – oder andere relevante Börsenthemen – austauschen. Sie brauchen sich nur zu registrieren und los geht’s. Um vorab ein wenig Ordnung zu schaffen, haben wir eine Reihe von Unterforen angelegt, letztlich erklärt sich aber alles von selbst. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf lebhafte Debatten, interessante Anlagetipps – gern aber auch Wissensfragen von Leuten, die sich womöglich noch nicht so intensiv mit dem Börse beschäftigt haben. Für diese Gruppe wollen wir hier gern eine Rampe bauen. Scheuen Sie sich also nicht, hier aktiv teilzunehmen. Unsere Botschaft: Boersengefluester.de steht leidenschaftlich für Aktien – insbesondere Spezialwerte aus Deutschland. Dementsprechend wollen einen Platz für Investoren bieten, die sich gehaltvoll austauschen wollen. Knapp fünf Jahre nach dem Start von boersengefkuester.de halten wir es jetzt für einen super Zeitpunkt, eine neue Stufe für unsere Seite zu zünden. Jedenfalls sind wir unglaublich gespannt, wie sich das Forum entwickeln wird. Beinahe überflüssig zu erwähnen: Was wir nicht wollen, sind Beschimpfungen oder dumpfes Gepushe. Also: Machen Sie mit und werden Sie Teil der BGFL-Community. Es lohnt sich! Vielfältige Informationen und ein Gedankenaustausch haben an der Börse schließlich noch nie geschadet. [sws_blue_box box_size="640"]Neugierig geworden? Hier geht es zu dem BGFL-FORUM[/sws_blue_box]   Foto: Pixabay...
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Bereits mit der Ende Mai erfolgten Vorlage des 2016er-Geschäftsberichts hatte es sich angedeutet, dass die lange Zeit vor sich hin dümpelnde Aktie von Daldrup & Söhne wieder einen Blick wert sein könnte (siehe dazu den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Mittlerweile hat die im Scale gelistete Aktie des Geothermiespezialisten um rund zwölf Prozent an Wert gewonnen, bietet aber noch weiter Potenzial. Die Investmentstory in Kurzform: Im traditionellen Geschäft mit Tiefenbohrungen läuft es zurzeit sehr ordentlich, dem Vernehmen nach sind die Kapazitäten mit einem Auftragsbestand von mehr als 75 Mio. Euro bis ins Jahr 2019 hinein ausgelastet. Beinahe noch wichtiger ist jedoch, dass nun endlich auch der Knoten im Bereich Geothermiekraftwerke zu platzen scheint. „Die ersten Probeläufe des Geothermiekraftwerks Landau sind Ende September erfolgt. Das ist ein Meilenstein. Nach dreieinhalb Jahren wird endlich wieder Strom erzeugt“, sagt der Vorstandsvorsitzende Josef Daldrup im jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht. „Nach der Probebetriebsphase, die bis Ende November vorgesehen ist, wollen wir so schnell wie möglich in den Regelbetrieb übergehen.“ Dabei liefern die ersten sechs Monate 2017 ein saisonal typisches Bild: Die Umsatzerlöse erreichten gerade einmal 5,53 Mio. Euro (Vorjahr: 7,27 Mio. Euro). Inklusive der Bestandserhöhungen errechnet sich daraus eine Gesamtleistung von 22,84 Mio. Euro – nach 20,95 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte zwar von 378.000 Euro auf 492.000 Euro, was allerdings immer noch ein eher niedriges Niveau ist. Für das Gesamtjahr bekräftigte Daldrup seine bisherige Prognose, wonach bei einer Gesamtleistung von rund 40 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung) zwischen zwei und fünf Prozent zu rechnen sei.  
Daldrup & Söhne Kurs: 16,80
  Fürchterlich auskömmlich ist diese Größenordnung noch nicht, doch bereits ab 2018 dürften die Zahlen kontinuierlich ansprechender aussehen. „Für 2018 gehen wir aus heutiger Sicht von regelmäßigen Erlösbeiträgen aus dem Stromverkauf des Kraftwerks aus“, sagt Daldrup. Die Analysten von Equinet kalkulieren in ihrer jüngsten Studie bis 2019 mit einem EBIT von 4 Mio. Euro, was auf einen Nettogewinn von 2,7 Mio. Euro – beziehungsweise 0,50 Euro je Aktie – hinauslaufen könnte. Ein KGV-Hit wäre der Small Cap damit zwar immer noch nicht, aber trotzdem: Sollten die stabilen Cashflows aus dem Stromverkauf tatsächlich die erhofften Dimensionen erreichen, müsste der Aktienkurs von Daldrup eigentlich spürbar nachziehen. Immerhin wird der Titel momentan gerade einmal zum Buchwert gehandelt. Das Kursziel von Equinet liegt bei knapp über 10 Euro.  
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Daldrup & Söhne
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783057 DE0007830572 AG 100,62 Mio € 30.11.2007 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 24,77 28,19 78,06 38,18 49,12 54,11 52,00
EBITDA1,2 -7,87 4,20 3,95 4,25 4,94 8,52 7,40
EBITDA-margin %3 -31,77 14,90 5,06 11,13 10,06 15,75 14,23
EBIT1,4 -10,79 1,89 1,54 1,84 2,59 6,94 5,30
EBIT-margin %5 -43,56 6,71 1,97 4,82 5,27 12,83 10,19
Net profit1 -12,33 -5,20 0,78 0,85 0,89 2,49 3,70
Net-margin %6 -49,78 -18,45 1,00 2,23 1,81 4,60 7,12
Cashflow1,7 4,06 -1,62 -0,41 1,65 4,37 12,13 5,40
Earnings per share8 -2,06 -0,87 0,13 0,14 0,15 0,42 0,60
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,15 0,15
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#783057
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Es muss nicht immer die Deutsche Börse sein. Noxxon Pharma (ISIN: NL0012044762) mit Niederlassung in Berlin und Sitz in Amsterdam hat sich die Euronext als Listingplatz ausgesucht. Kein Wunder also, dass die – freilich nur mit rund 25 Mio. Euro kapitalisierte – Gesellschaft in der Investorenszene hierzulande eher unbekannt ist. Dabei hat Noxxon mit der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft DEWB (11,70 Prozent), TVM Capital (16,24 Prozent), Sofinnova Capital (14,77 Prozent), Edmond de Rothschild Investment Partners (9,83 Prozent), Kreos Capital (19,67 Prozent) oder dem durch sein Engagement bei Clere (ehemals Balda) bekannten Thomas van Aubel namhafte Investoren an Bord. Für positive Stimmung an der Börse sorgten zuletzt neue präklinische Resultate für NOX-A12, dem wichtigsten Produktkandidaten von Noxxon. Erste Daten aus einer gemeinsamen Studie mit Keytruda vom Kooperationspartner Merck &Co./MSD für Patienten mit metastasiertem Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs sind 2018 zu erwarten. Welchen Ansatz das in der klinischen Forschung tätige Biotechunternehmen bei der Verbesserung von herkömmlichen Krebstherapien genau wählt, welche Partner zum Netzwerk gehören und was Noxxon sonst noch auszeichnet, verrät CEO Aram Mangasarian im Interview auf boersengefluester.de. ...
#NL0012044762
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Für regelmäßige Leser von boersengefluester.de gehört Turbon zu den Klassikern in unserer Berichterstattung – vermutlich auch ein wenig aus alter Heimatverbundenheit. Der Spezialist für Tonerkartuschen sitzt in Hattingen an der Ruhr. Aber auch losgelöst davon hatte Turbon immer eine Menge zu bieten für Anleger, insbesondere die Dividendenrendite war in den vergangenen Jahren meist weit überdurchschnittlich hoch. Allerdings mussten Investoren in Kauf nehmen, dass sich Turbon nicht gerade durch eine intensive Investor-Relations-Arbeit auszeichnete. Klar: Die üblichen Zwischenberichte veröffentlichte das im General Standard gelistete Unternehmen regelmäßig, doch auf den einschlägigen Investorenkonferenzen ist Turbon nie präsent. Transparenz geht irgendwie anders. Und so kam irgendwie auch nur scheibchenweise heraus, wie markant sich das wirtschaftliche Umfeld von Turbon in den vergangenen Quartalen verschlechtert hatte. Kürzlich zog Großaktionär Holger Brückmann-Turbon die Reißleine und beförderte sich selbst wieder zurück in den Vorstandsposten – ein ziemlich überraschender Vorgang, der aber zeigt, was sich alles aufgestaut hatte (siehe dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER). Freilich noch überraschter ist boersengefluester.de, dass Brückmann-Turbon im jetzt vorgelegten Halbjahresbericht dezidiert Stellung zur aktuellen Situation bei Turbon bezieht. Zumindest in dieser Deutlichkeit hätten wir das nie erwartet. Daher haben wir uns auch entschlossen, große Teile seines Vorworts an dieser Stelle zu veröffentlichen: ...
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Das gleich mal vorweg: Für Anleger, die auf attraktive Dividenden und ein möglichst niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) schwören, kommt die Nanogate-Aktie normalerweise nicht in Frage. Das auf Hightech-Beschichtungen spezialisierte Unternehmen schüttet nur einen winzigen Teil der Erträge aus – und bei einem KGV von mehr als 60 läuten normalerweise sogar die Alarmglocken. Doch bei Nanogate sollten auch sonst eher klassisch ausgerichtete Investoren eine Ausnahme machen. Beim Besuch in der Redaktion von boersengefluester.de sprüht der Vorstandsvorsitzende Ralf Zastrau jedenfalls vor Zuversicht und wirbt für seinen strikten Wachstumskurs. Immerhin bietet der Markt für Hochleistungsbeschichtungen immer neue Anwendungen – etwa in den Bereichen Elektromobilität oder automatisiertes Fahren. Zudem hat es die Gesellschaft aus dem saarländischen Quierschied-Göttelborn verstanden, die vielen Akquisitionen der vergangenen Jahre in den Konzernverbund zu integrieren. Bisheriges Meisterstück ist dabei die Anfang des Jahres erworbene und mittlerweile in Jay Systems umfirmierte US-Beteiligung. Wie rasant Nanogate expandiert zeigt ein Blick auf die Umsatzentwicklung: 2010 – im Jahr des Börsengangs – erlöste das Unternehmen weniger als 8 Mio. Euro. Für 2017 stellt Zastrau mittlerweile mehr als 170 Mio. Euro in Aussicht – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Untergrenze 20 Mio. Euro. Nach Ablauf der ersten sechs Monate 2017 sieht diese Prognose fast schon wieder zurückhaltend aus, doch bis Jahresende fallen noch einige Aufwendungen für die Zusammenführung der neuen Unternehmen an. Zudem sind waghalsige Bilanzierungsmanöver – etwa die Aktivierung von Eigenleistungen – kein wirkliches Thema. Das unterscheidet Nanogate wohltuend von anderen Firmen mit Wachstum in der Genetik.  
Nanogate Kurs: 0,00
  So gesehen könnte die im Scale gelistete Gesellschaft schon jetzt eine höhere EBITDA-Marge als die gegenwärtig gut elf Prozent zeigen. Boersengefluester.de hält perspektivisch eine operative Rendite von rund 15 Prozent für möglich. Bezogen auf das neue Umsatzziel von 250 Mio. Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre – wir gehen davon aus, dass es schneller geht – würde das einem EBITDA von 37,5 Mio. Euro entsprechen. Dem steht gegenwärtig ein Unternehmenswert (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzschulden) von etwas mehr als 320 Mio. Euro entgegen. Auf die lange Sicht relativiert sich die zurzeit sehr sportlich wirkende Bewertung des Small Caps also deutlich. Trotzdem bleibt es eine Herausforderung für CEO Zastrau, den Investoren den Spagat zwischen Wachstum und Ergebniskennzahlen schmackhaft zu machen. Was freilich die wenigsten wissen dürften ist, dass Nanogate schon jetzt eine extrem hohe Visibilität der Umsätze von 70 bis 80 Prozent für 2018 hat. Schließlich handelt es sich bei ganz vielen Beschichtungsaufträgen um langjährige Vereinbarungen – ähnlich wie die berühmten wiederkehrenden Service-Umsätze in der Softwarebranche. Tipp von boersengefluester.de: Eigentlich sollten sich gerade KGV-Anhänger und Dividendenfans zur Abwechslung mal mit der Nanogate-Aktie befassen. Der Titel ist für uns – ähnlich wie ein guter Renditewert – nämlich eine klassische Langfristanlage. [sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Die Auftaktstudie von Edison zum Scale-Listing von Nanogate können Sie sich HIER kostenlos herunterladen.[/sws_blue_box]    
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INVESTOR-INFORMATION
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Nanogate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JKHC DE000A0JKHC9 SE 1,36 Mio € 18.10.2006 -
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 242,50 251,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 5,30 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 2,19 7,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -13,00 -1,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -5,36 -0,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -14,00 -5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -5,77 -2,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -13,00 -6,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -2,60 -3,50 -0,05 -0,04 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Nanogate SE. Zwischen der Nanogate SE und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Nanogate-Aktie.[/sws_grey_box]   Foto: Pixabay...
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