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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Die volle Punktzahl hat Noratis beim Börsengang im Sommer 2017 nun wahrlich nicht abgeräumt. Der Emissionserlös von brutto 17,25 Mio. Euro erreichte nicht einmal 40 Prozent des ursprünglich avisierten Volumens. Kein Wunder: Es wurden viel weniger Aktien als gedacht neu platziert, zudem musste die Immobiliengesellschaft aus Eschborn am Ende den unteren Preis der Ausgabespanne von 18,75 bis 22,75 Euro akzeptieren. Was anfangs ein wenig nach IPO-Flop im neuen Börsensegment Scale aussah, hat sich mittlerweile aber zu einer passablen Investmentstory entwickelt, wobei die Notiz ihr Potenzial vermutlich noch längst nicht ausgeschöpft hat. Vor allen Dingen unter Dividendengesichtspunkten könnte der Titel im kommenden Jahr für Furore sorgen. Immerhin will Noratis rund die Hälfte des Überschusses an die Aktionäre ausschütten. Das könnte nach Auffassung von boersengefluester.de bedeuten, dass zwischen 1,40 und 1,60 Euro pro Anteilschein ausgekehrt werden – entsprechend einer Dividendenrendite von etwa acht Prozent.
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Naturgemäß ist es für eine verbindliche Dividendenprognose noch viel zu früh. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de lässt CFO André Speth jedoch durchblicken, dass solche Rechnungen nicht aus der Luft gegriffen sind. Noch wichtiger ist Speth jedoch, dass das Geschäftsmodell von Noratis am Kapitalmarkt richtig rüberkommt – und die Aktie dann auch entsprechende Bewertung erfährt. Zunächst einmal ist die Gesellschaft auf Wohnimmobilien am Rand von Ballungszentren oder auch in mittleren und kleineren Städten wie Dormagen, Krefeld oder auch Bünde in der Nähe von Herford spezialisiert. Soweit nichts Besonderes. Auch gibt es an der Börse bereits Gesellschaften, die sich um eher einfache Objekte – häufig Werkswohnungen – kümmern: In diesem Segment sind etwa Unternehmen wie – die freilich sehr viel größeren – Grand City Properties oder auch Adler Real Estate unterwegs.
 
                         Interessant ist, dass Noratis ein kombiniertes Geschäftsmodell als Bestandshalter und Projektentwickler fährt. So werden die aufgewerteten Immobilien im Normalfall nach zwei bis drei Jahren – blockweise oder einzeln – wieder verkauft. Wichtigster Deal war bislang ein Ensemble von 755 Wohnungen in Dormagen, von denen sich Noratis – nach erfolgter Sanierung innerhalb von knapp zwei Jahren – in mehreren Etappen nun weitgehend wieder getrennt hat. Dafür gibt es regelmäßig neue Zukäufe, wie zuletzt 19 Wohnungen in Frankfurt Fechenheim. „Für uns sind Investments in und um Frankfurt quasi ein Heimspiel, wir sind mit Marktgegebenheiten und den relevanten Playern bestens vertraut“, sagt Igor Bugarski, CEO von Noratis. Insgesamt ist das Grundrauschen jedenfalls so hoch, dass die Dormagen-Transaktion keinen Ausreißer nach oben – auch mit Blick auf die Dividende – darstellen sollte.
Bewertungstechnisch ist Noratis aufgrund des Geschäftsmodells kaum mit klassischen Immobilienkennzahlen, wie dem Net Asset Value (NAV) oder dem FFO (Funds From Operations), zu greifen. Letztlich passen klassische Multiplikatoransätze wie Enterprise Value (EV) zu EBITDA sehr viel besser. Dabei kommt die nach HGB bilanzierende Gesellschaft gegenwärtig auf einen Unternehmenswert – also Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzverschuldung – von gut 137 Mio. Euro. Dem steht ein für 2017 zu erwartendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von gut 15 Mio. Euro gegenüber. Gegen diese Relation lässt sich wohl nichts sagen. Ein Manko, gerade für institutionelle Investoren, ist derweil der an sich recht niedrige Börsenwert von knapp 53 Mio. Euro – bei einem Streubesitzanteil von 31,8 Prozent. Größere Stückzahlen lassen sich da nur schwer kaufen oder eben verkaufen. Für Privatanleger sollten die normalen Handelsumsätze aber ausreichend sein.
Fazit: Interessanter Spezialwert, den man sich spätestens für die kommende HV-Saison merken sollte. Zudem machte das Management auf uns einen überzeugenden Eindruck. Die nächsten öffentlichen Auftritte vor Investoren sind Ende November beim Eigenkapitalforum in Frankfurt und wenig später dann auf der MKK Münchner Kapitalmarktkonferenz. Vielleicht wird der Titel ja auch noch dieses Jahr entdeckt. Noch gibt es die Noratis-Aktie mehr oder weniger zum Emissionspreis. Die Analysten von Independet Research setzen das Kursziel bei 26,50 Euro. Das entspricht einem Potenzial von stattlichen 46 Prozent.
                            
                    
                
 
Interessant ist, dass Noratis ein kombiniertes Geschäftsmodell als Bestandshalter und Projektentwickler fährt. So werden die aufgewerteten Immobilien im Normalfall nach zwei bis drei Jahren – blockweise oder einzeln – wieder verkauft. Wichtigster Deal war bislang ein Ensemble von 755 Wohnungen in Dormagen, von denen sich Noratis – nach erfolgter Sanierung innerhalb von knapp zwei Jahren – in mehreren Etappen nun weitgehend wieder getrennt hat. Dafür gibt es regelmäßig neue Zukäufe, wie zuletzt 19 Wohnungen in Frankfurt Fechenheim. „Für uns sind Investments in und um Frankfurt quasi ein Heimspiel, wir sind mit Marktgegebenheiten und den relevanten Playern bestens vertraut“, sagt Igor Bugarski, CEO von Noratis. Insgesamt ist das Grundrauschen jedenfalls so hoch, dass die Dormagen-Transaktion keinen Ausreißer nach oben – auch mit Blick auf die Dividende – darstellen sollte.
Bewertungstechnisch ist Noratis aufgrund des Geschäftsmodells kaum mit klassischen Immobilienkennzahlen, wie dem Net Asset Value (NAV) oder dem FFO (Funds From Operations), zu greifen. Letztlich passen klassische Multiplikatoransätze wie Enterprise Value (EV) zu EBITDA sehr viel besser. Dabei kommt die nach HGB bilanzierende Gesellschaft gegenwärtig auf einen Unternehmenswert – also Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzverschuldung – von gut 137 Mio. Euro. Dem steht ein für 2017 zu erwartendes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von gut 15 Mio. Euro gegenüber. Gegen diese Relation lässt sich wohl nichts sagen. Ein Manko, gerade für institutionelle Investoren, ist derweil der an sich recht niedrige Börsenwert von knapp 53 Mio. Euro – bei einem Streubesitzanteil von 31,8 Prozent. Größere Stückzahlen lassen sich da nur schwer kaufen oder eben verkaufen. Für Privatanleger sollten die normalen Handelsumsätze aber ausreichend sein.
Fazit: Interessanter Spezialwert, den man sich spätestens für die kommende HV-Saison merken sollte. Zudem machte das Management auf uns einen überzeugenden Eindruck. Die nächsten öffentlichen Auftritte vor Investoren sind Ende November beim Eigenkapitalforum in Frankfurt und wenig später dann auf der MKK Münchner Kapitalmarktkonferenz. Vielleicht wird der Titel ja auch noch dieses Jahr entdeckt. Noch gibt es die Noratis-Aktie mehr oder weniger zum Emissionspreis. Die Analysten von Independet Research setzen das Kursziel bei 26,50 Euro. Das entspricht einem Potenzial von stattlichen 46 Prozent.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Noratis
                    Kurs: 0,73
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Noratis | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A2E4MK | DE000A2E4MK4 | AG | 9,84 Mio € | 30.06.2017 | ||
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 75,95 | 28,70 | 73,60 | 85,61 | 60,18 | 66,56 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 15,95 | 8,63 | 16,29 | 12,98 | 4,08 | 3,61 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 21,00 | 30,07 | 22,13 | 15,16 | 6,78 | 5,42 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 15,76 | 8,21 | 19,36 | 12,50 | 3,55 | -17,67 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 20,75 | 28,61 | 26,30 | 14,60 | 5,90 | -26,55 | 0,00 | |
| Net profit1 | 8,67 | 2,80 | 9,54 | 8,28 | -10,99 | -28,41 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 11,42 | 9,76 | 12,96 | 9,67 | -18,26 | -42,68 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -18,36 | -94,05 | -70,10 | -33,03 | 22,91 | 34,68 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,40 | 0,58 | 1,97 | 1,71 | -2,21 | -2,09 | -0,35 | |
| Dividend per share8 | 0,80 | 0,50 | 0,55 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Längst hat die Aktie von DEFAMA Deutsche Fachmarkt den Status eines Geheimtipps verlassen. Seit der Notizaufnahme im Sommer 2016 hat sich die Wert des auf Immobilieninvestments in den Bereichen Supermärkte und Fachmarktzentren fokussierten Unternehmen mehr als verdoppelt. Das Kapitalmarktgesicht von DEFAMA ist Vollblutbörsianer Matthias Schrade. Im Interview mit boersengefluester.de verrät Schrade, warum die Aktie von DEFAMA noch immer ein interessantes Investment ist, wie die Geschäfte aktuell laufen und welche langfristigen Ziele er sich gesteckt hat.
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                        Wenn Unternehmen von „temporären Ergebnisbelastungen“ berichten, ist normalerweise höchste Vorsicht angesagt. Nicht so bei der EQS Group: Bei der auf Online-Investor-Relations-Aktivitäten spezialisierten Gesellschaft gab es zuletzt sogar ein dickes Kursplus, als Vorstandschef Achim Weick die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf die Bereiche Governance, Risk & Compliance präsentierte und im Zuge der Investitionsoffensive sogar eine Nullrunde bei der Dividende für 2017 in Kauf nimmt. Dabei hatten die Münchner seit dem IPO 2006 immer eine Gewinnbeteiligung ausgekehrt – zuletzt fünf mal in Folge 0,75 Euro je Aktie. Zurzeit sieht Weick – mit einem Anteil von 23 Prozent selbst größter Anteilseigner – die Dividendensumme von knapp 1 Mio. Euro besser im Unternehmen aufgehoben, zumal eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Investitionsoffensive umgangen werden soll.
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Für Zuversicht sorgen dabei die positiven Erfahrungen mit der neuen Cloud-Software "Insider Manager" und der Compliance-Lösung "Safe Channel". „Die bevorstehenden Regulierungen bieten uns die Gelegenheit, neue Kundenzielgruppen zu erreichen und damit in eine ganz neue Dimension zu wachsen. Die hiermit verbundenen Investitionen in die Produktentwicklung belasten zwar kurzzeitig das Ergebnis, führen aber schon in naher Zukunft zu dauerhaft hochprofitablen Cloud-Umsätzen und sind daher Garant für die künftige positive Geschäftsentwicklung der EQS Group“, sagt Weick. Ein Spiegelbild der Aktivitäten liefert der jetzt vorgelegte Q3-Bericht mit einem, für die im Scale gelistete EQS Group, untypischen Jahresfehlbetrag von 703.000 Euro nach Ablauf der ersten neun Monate 2017.
 
                         Selbst unter Berücksichtigung der Abschreibungen auf die erworbenen Kundenstämme, Kaufpreisallokation und Akquisitionskosten bleibt ein Minus von 436.000 Euro stehen. Das (ebenfalls um diese Effekte bereinigte) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 983.000 Euro erheblich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,97 Mio. Euro. Per saldo rechnet Weick für das Gesamtjahr 2017 mit einem bereinigten EBIT zwischen 2,0 und 2,3 Mio. Euro und Erlösen in einer Bandbreite von 31,2 bis 32,5 Mio. Euro – nach knapp 26,1 Mio. Euro für 2016. Im kommenden Jahr kalkuliert die EQS Group mit einem Umsatzzuwachs von 10 bis 15 Prozent. Ab 2019 soll die Wachstumsrate dann auf 15 bis 20 Prozent zulegen. Wenn alles klappt, könnten die Umsätze in zwei Jahren also Größenordnungen zwischen 40 und 44 Mio. Euro erreichen. Dem steht gegenwärtig allerdings schon eine Marktkapitalisierung von knapp 84 Mio. Euro entgegen. Und KGV-Betrachtungen verbieten sich gegenwärtig ohnehin.
Insgesamt bleibt die Aktie der EQS Group ein piekfeiner Small Cap mit einem – gegenüber früheren Jahren – allerdings schon deutlich geändertem Chance-Risiko-Verhältnis. Nun: Gegenwärtig sieht es aber so aus, als ob das Team um CEO Weick eine Menge richtig macht. Daher ist der Titel auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position.
                            
                    
                
 
Selbst unter Berücksichtigung der Abschreibungen auf die erworbenen Kundenstämme, Kaufpreisallokation und Akquisitionskosten bleibt ein Minus von 436.000 Euro stehen. Das (ebenfalls um diese Effekte bereinigte) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 983.000 Euro erheblich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,97 Mio. Euro. Per saldo rechnet Weick für das Gesamtjahr 2017 mit einem bereinigten EBIT zwischen 2,0 und 2,3 Mio. Euro und Erlösen in einer Bandbreite von 31,2 bis 32,5 Mio. Euro – nach knapp 26,1 Mio. Euro für 2016. Im kommenden Jahr kalkuliert die EQS Group mit einem Umsatzzuwachs von 10 bis 15 Prozent. Ab 2019 soll die Wachstumsrate dann auf 15 bis 20 Prozent zulegen. Wenn alles klappt, könnten die Umsätze in zwei Jahren also Größenordnungen zwischen 40 und 44 Mio. Euro erreichen. Dem steht gegenwärtig allerdings schon eine Marktkapitalisierung von knapp 84 Mio. Euro entgegen. Und KGV-Betrachtungen verbieten sich gegenwärtig ohnehin.
Insgesamt bleibt die Aktie der EQS Group ein piekfeiner Small Cap mit einem – gegenüber früheren Jahren – allerdings schon deutlich geändertem Chance-Risiko-Verhältnis. Nun: Gegenwärtig sieht es aber so aus, als ob das Team um CEO Weick eine Menge richtig macht. Daher ist der Titel auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    EQS Group
                    Kurs: 39,40
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| EQS Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 549416 | DE0005494165 | AG | 394,95 Mio € | 08.06.2006 | ||
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 35,37 | 37,64 | 50,22 | 61,43 | 66,70 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 2,55 | 4,76 | 1,74 | 4,57 | 2,10 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,21 | 12,65 | 3,47 | 7,44 | 3,15 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -3,18 | 0,16 | -5,40 | -3,58 | -6,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -8,99 | 0,43 | -10,75 | -5,83 | -9,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -1,41 | -0,83 | -6,63 | -3,33 | -7,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -3,99 | -2,21 | -13,20 | -5,42 | -10,50 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,40 | 5,79 | 2,04 | 5,43 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,18 | -0,12 | -0,81 | -0,34 | -0,70 | 0,46 | 1,07 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Pixabay...
                    
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                        Es ist wahrlich kein Zufall, dass das bisherige Jahreshoch der Paragon-Aktie auf Anfang Oktober fällt. Schließlich hat die Batterie-Tochter Voltabox just zu dieser Zeit, ihr mit viel Medienrummel begleitetes, IPO durchgezogen. Überrascht ist boersengefluester.de freilich, wie schnell der Hype um den Börsengang wieder verflogen ist und die Kurse von Paragon und Voltabox momentan eher der natürlichen Schwerkraft gehorchen. So sackte die Notiz von Paragon von zwischenzeitlich mehr als 90 Euro auf unter 70 Euro. Voltabox liegt mit gut 27 Euro zwar noch sehr deutlich über dem Emissionspreis von 24 Euro – in der Spitze gingen hier aber auch schon Stücke für mehr als 30 Euro über den Tresen. Ist der Zauber also schon wieder vorbei oder handelt es sich nur um eine ausgeprägte Korrektur, ehe es wieder Richtung Norden geht? Genau diese Frage beschäftigt zurzeit die Investoren von Paragon und Voltabox.
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Zumindest eine beruhigende Nachricht gibt es: Die jetzt von beiden Unternehmen vorgelegten Neun-Monats-Zahlen liegen im Rahmen der bisherigen Prognosen und auch am Ausblick hat sich nichts geändert. Auffällig ist aber trotzdem, wie Paragon-CEO Klaus Dieter Frers im Vorwort des aktuellen Zwischenberichts versucht, die Balance innerhalb des Konzerns wieder herzustellen. Klar: Das von Voltabox adressierte Thema Elektromobilität belegt einen wesentlichen Teil der Investmentstory von Paragon. Aber die in Delbrück ansässige Gesellschaft hat eben auch eine Menge andere Dinge zu bieten – etwa im Bereich Sensorik (Messung von Feinstaubpartikeln, Diagnose des Fahrerzustands zur Umsetzung automatisierter Fahrsysteme). Insgesamt sieht Frers den Konzern „auf gutem Weg“, die Prognosen für 2017 zu erreichen.
 
                         Demnach liegt die Messlatte bei Erlösen zwischen 120 und 125 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 9,0 bis 9,5 Prozent, was auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einem Korridor von 10,8 bis 11,9 Mio. Euro hinauslaufen würde. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 stehen bei Paragon Umsätze von 84,75 Mio. Euro sowie ein EBIT von 6,13 Mio. Euro in den Büchern. Die Erwartungen der Analysten an das 2017er-EBIT sind derweil im oberen Bereich der Prognose anzusiedeln. Paragon muss sich im Abschlussviertel also noch ins Zeug legen. Voltabox strebt derweil für das laufende Jahr rund 25 Mio. Euro Umsatz an und will dabei auf ein positives EBIT kommen, weist per Ende September mit minus 1,75 Mio. Euro aber noch ein negatives Betriebsergebnis aus. Insgesamt sehen beide Zielsetzungen jedoch gut erreichbar aus.
                            
                    
                
 
Demnach liegt die Messlatte bei Erlösen zwischen 120 und 125 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 9,0 bis 9,5 Prozent, was auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in einem Korridor von 10,8 bis 11,9 Mio. Euro hinauslaufen würde. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 stehen bei Paragon Umsätze von 84,75 Mio. Euro sowie ein EBIT von 6,13 Mio. Euro in den Büchern. Die Erwartungen der Analysten an das 2017er-EBIT sind derweil im oberen Bereich der Prognose anzusiedeln. Paragon muss sich im Abschlussviertel also noch ins Zeug legen. Voltabox strebt derweil für das laufende Jahr rund 25 Mio. Euro Umsatz an und will dabei auf ein positives EBIT kommen, weist per Ende September mit minus 1,75 Mio. Euro aber noch ein negatives Betriebsergebnis aus. Insgesamt sehen beide Zielsetzungen jedoch gut erreichbar aus.
 
                         Bleibt der Blick auf die Bewertung der Unternehmen. Paragon kommt auf eine Marktkapitalisierung von knapp 311,5 Mio. Euro – bei einer Netto-Verschuldung von gut 20 Mio. Euro. Rund 260 Mio. Euro ist derweil aber schon das 60-Prozent-Paket an Voltabox wert. So gesehen werden die Bereiche Elektronik und Mechanik – sie stehen momentan für immerhin 80 Prozent der Konzernerlöse – mit weniger als 72 Mio. Euro bewertet. Genau darin liegt zurzeit die Chance in der Paragon-Aktie. Umgekehrt bleibt das Risiko, dass die Marktkapitalisierung von Voltabox – zurzeit immerhin noch 433 Mio. Euro – weiteren Korrekturbedarf hat, was dann indirekt wohl auch auf die Paragon-Aktie abstrahlen würde. Ein Kritikpunkt bleibt für boersengefluester.de der hohe Anteil aktivierter Eigenleistungen in der Bilanz. Hier gehen andere Unternehmen deutlich konservativer zur Sache und lassen Investitionen stärker über die Gewinn- und Verlustrechnung laufen. Summa summarum würden wir derzeit die Paragon-Aktie dem Anteilschein von Voltabox vorziehen.
                            
                    
                
 
Bleibt der Blick auf die Bewertung der Unternehmen. Paragon kommt auf eine Marktkapitalisierung von knapp 311,5 Mio. Euro – bei einer Netto-Verschuldung von gut 20 Mio. Euro. Rund 260 Mio. Euro ist derweil aber schon das 60-Prozent-Paket an Voltabox wert. So gesehen werden die Bereiche Elektronik und Mechanik – sie stehen momentan für immerhin 80 Prozent der Konzernerlöse – mit weniger als 72 Mio. Euro bewertet. Genau darin liegt zurzeit die Chance in der Paragon-Aktie. Umgekehrt bleibt das Risiko, dass die Marktkapitalisierung von Voltabox – zurzeit immerhin noch 433 Mio. Euro – weiteren Korrekturbedarf hat, was dann indirekt wohl auch auf die Paragon-Aktie abstrahlen würde. Ein Kritikpunkt bleibt für boersengefluester.de der hohe Anteil aktivierter Eigenleistungen in der Bilanz. Hier gehen andere Unternehmen deutlich konservativer zur Sache und lassen Investitionen stärker über die Gewinn- und Verlustrechnung laufen. Summa summarum würden wir derzeit die Paragon-Aktie dem Anteilschein von Voltabox vorziehen.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Paragon
                    Kurs: 2,59
                
                        
                    Voltatron
                    Kurs: 3,75
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Paragon | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 555869 | DE0005558696 | GmbH & Co. KGaA | 11,54 Mio € | 29.11.2000 | - | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 192,19 | 144,98 | 146,92 | 160,32 | 161,65 | 135,74 | 142,00 | |
| EBITDA1,2 | -8,37 | -10,49 | 17,46 | 11,57 | 17,67 | 17,79 | 20,80 | |
| EBITDA-margin %3 | -4,36 | -7,24 | 11,88 | 7,22 | 10,93 | 13,11 | 14,65 | |
| EBIT1,4 | -119,95 | -49,15 | 0,78 | -3,05 | 1,05 | 0,79 | 7,50 | |
| EBIT-margin %5 | -62,41 | -33,90 | 0,53 | -1,90 | 0,65 | 0,58 | 5,28 | |
| Net profit1 | -123,52 | -44,67 | -11,42 | -3,37 | -3,81 | -6,11 | 0,60 | |
| Net-margin %6 | -64,27 | -30,81 | -7,77 | -2,10 | -2,36 | -4,50 | 0,42 | |
| Cashflow1,7 | -14,14 | 18,76 | 13,71 | 12,90 | -6,16 | 15,96 | 14,00 | |
| Earnings per share8 | -18,29 | -6,14 | -2,52 | -0,93 | -0,84 | -1,35 | 0,13 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Erleichterung bei den Aktionären von Surteco. Nachdem der Möbelzulieferer im bisherigen Jahresverlauf – vor allen Dingen im zweiten Quartal 2017 – eher verhalten unterwegs war, sehen die Zahlen zum dritten Quartal 2017 schon deutlich besser aus. Zwar geht ein wesentlicher Teil des Umsatzzuwachses von knapp 19 Prozent auf 182,33 Mio. Euro auf das Konto der im vergangenen Sommer für 99 Mio. Euro zugekauften portugiesischen Probos-Gruppe sowie den Ende 2016 akquirierten britischen Kunststoffprofilspezialisten Nenplas. Aber auch organisch kam Surteco voran. So hat die Geschäftseinheit Papier den Abwärtstrend zuletzt gedreht, im Bereich Kunststoff läuft es für Surteco ohnehin recht gut. Eine gewisse Entlastung, wenngleich sie stark mit dem in diesem Jahr günstigeren Produktmix zusammenhängt, gab es von der Rohstoffseite. Für Entwarnung besteht hier jedoch kein Anlass, wie das Management betont. Nun: Ein Blick auf die Charts von Chemiekonzernen wie Lanxess, Covestro oder BASF reicht, um zu erkennen, dass sich mit Einsatzstoffen, wie sie Surteco braucht, zurzeit gutes Geld verdienen lässt. Was vorteilhaft für Covestro ist, ist freilich eine Belastung für die Gesellschaft aus Buttenwiesen-Pfaffenhofen.
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Aus diesem Grund muss Surteco in Sachen Effizienzsteigerung auch weiterhin auf der Hut sein. Immerhin: Die Zukäufe Probos und Nenplas wirken sich positiv auf die Rentabilität der Gruppe aus. Zudem optimiert das Management weiterhin die Finanzierungsstruktur (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). An den Zielen für 2017 hält Herbert Müller, der Vorstandsvorsitzende von Surteco fest. Demnach ist bei „erheblich“ steigenden Umsätzen mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 42 und 46 Mio. Euro zu rechnen. Boersengefluester.de geht nach den jüngsten Zahlen davon aus, dass der ehemalige SDAX-Konzern mindestens den oberen Bereich touchieren wird. Das wiederum sollte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Immerhin gehört der Titel in die vergleichsweise kleine Gruppe von heimischen Unternehmen, deren Anteilschein aus fundamentaler Sicht durchweg moderat bewertet ist. Interessant ist die Surteco-Aktie dabei insbesondere für dividendenorientierte Anleger. Sollte Surteco für 2017 eine unveränderte Dividende von 0,80 Euro vorschlagen – wovon mindestens auszugehen ist, boersengefluester.de spekuliert insgeheim sogar auf eine leichte Anhebung – käme das Papier auf einen Dividendenrendite von rund 3,2 Prozent.
 
                         
                            
                    
                
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Surteco Group
                    Kurs: 12,05
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Surteco Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 517690 | DE0005176903 | SE | 188,40 Mio € | 02.11.1999 | Halten | |
                    
                        * * *
                    
                
            
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 675,27 | 626,99 | 757,06 | 747,70 | 835,09 | 856,59 | 855,00 | |
| EBITDA1,2 | 66,29 | 88,32 | 114,76 | 84,18 | 66,57 | 94,39 | 85,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 9,82 | 14,09 | 15,16 | 11,26 | 7,97 | 11,02 | 9,94 | |
| EBIT1,4 | 21,12 | 46,15 | 72,52 | 40,18 | 8,12 | 34,53 | 23,80 | |
| EBIT-margin %5 | 3,13 | 7,36 | 9,58 | 5,37 | 0,97 | 4,03 | 2,78 | |
| Net profit1 | 9,76 | 33,77 | 47,81 | 25,23 | -2,42 | 7,86 | -1,50 | |
| Net-margin %6 | 1,45 | 5,39 | 6,32 | 3,37 | -0,29 | 0,92 | -0,18 | |
| Cashflow1,7 | 84,04 | 82,66 | 43,75 | 69,14 | 100,58 | 64,92 | 67,00 | |
| Earnings per share8 | 0,61 | 2,17 | 3,08 | 1,63 | -0,79 | 0,54 | -0,10 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,80 | 1,00 | 0,70 | 0,00 | 0,30 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Pixabay
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        „Ab in den Süden“, heißt es zurzeit für den Aktienkurs von Leifheit. Der Grund ist simpel: Die Geschäfte des Herstellers von Haushaltswaren laufen nicht so gut wie ursprünglich gedacht. Mit der Vorlage des Neun-Monats-Berichts musste CEO Thomas Radke die Prognosen für 2017 abermals nach unten anpassen. Demnach soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nun um 2 bis 3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 22,1 Mio. Euro liegen. Das gefällt den Investoren gar nicht, zumal die Leifheit-Aktie lange Zeit mit einer Premiumbewertung ausgestattet war. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sehen die Relationen aber schon deutlich moderater aus. Wichtigstes Argument für Anleger bleibt dabei die Dividendenrendite. Vermutlich hat Radke schon geahnt, dass der Q3-Bericht von Leifheit nicht besonders ankommen wird und sendete frühzeitig eine Dividendenbotschaft Richtung Kapitalmarkt. „Wir werden im Frühjahr 2018 eine Basisdividende vorschlagen, die unverändert stabil bleibt gegenüber der zuletzt ausgeschütteten Basisdividende.“ Das ist insofern bemerkenswert, weil sich Leifheit den Dividendenvorschlag normalerweise bis ganz zum Schluss – also zur Vorlage des Geschäftsberichts – aufbewahrt.
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Wie sieht es nun konkret für die nächste Hauptversammlung am 30. Mai 2018 aus? In diesem Jahr gab es einen Sockel von 2,10 Euro je Aktie plus einem Bonus von 0,80 Euro – zusammen also 2,90 Euro pro Anteilschein. Da Leifheit im Juni 2017 jedoch einen 1:1-Aktiensplit durchführte, gilt es diese Angaben zu halbieren. Demnach wird das ehemalige SDAX-Unternehmen für 2017 wohl eine Dividende von 1,05 Euro je Aktie ausschütten. Bei einem Aktienkurs von 26,705 Euro würde das auf eine Rendite von brutto gut 3,9 Prozent hinauslaufen. Damit muss der Kursverfall der Leifheit-Aktie zwar noch nicht gestoppt sein, und vielleicht ist es sogar ratsam zu schauen, ob die Unterstützung im Bereich um 25 Euro hält. Für langfristig orientierte Anleger gibt es jedoch keinen schlagenden Grund, seine Leifheit-Aktien aus dem Depot zu räumen – auch wenn der Chart momentan eher gruselig aussieht.
 
                         
                            
                    
                
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
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                    Leifheit
                    Kurs: 15,20
                
                        
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| Leifheit | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 646450 | DE0006464506 | AG | 151,50 Mio € | 03.10.1984 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 234,04 | 271,60 | 288,32 | 251,52 | 258,29 | 259,21 | 255,00 | |
| EBITDA1,2 | 18,10 | 27,30 | 27,89 | 10,28 | 15,00 | 19,76 | 20,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,73 | 10,05 | 9,67 | 4,09 | 5,81 | 7,62 | 7,84 | |
| EBIT1,4 | 9,88 | 18,78 | 20,07 | 2,77 | 6,02 | 12,06 | 12,00 | |
| EBIT-margin %5 | 4,22 | 6,92 | 6,96 | 1,10 | 2,33 | 4,65 | 4,71 | |
| Net profit1 | 5,83 | 12,53 | 14,18 | 1,21 | 3,20 | 8,04 | 8,20 | |
| Net-margin %6 | 2,49 | 4,61 | 4,92 | 0,48 | 1,24 | 3,10 | 3,22 | |
| Cashflow1,7 | 15,89 | 4,03 | 16,44 | 14,02 | 20,78 | 28,50 | 23,50 | |
| Earnings per share8 | 0,61 | 1,32 | 1,49 | 0,13 | 0,34 | 0,85 | 0,82 | |
| Dividend per share8 | 0,55 | 1,05 | 1,05 | 0,70 | 1,05 | 1,20 | 0,70 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Die guten Nachrichten vorweg: Mit Vorlage der Neun-Monats-Zahlen hat Voxeljet seine Umsatzprognose von 26 bis 28 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2017 bekräftigt. Zudem hat der Hersteller von 3D-Druckern kürzlich eine Finanzierungsvereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) bis zum Jahr 2020 im Volumen von insgesamt bis zu 25 Mio. Euro unterzeichnet – gekoppelt ist der Abruf der insgesamt drei Tranchen an das Erreichen bestimmter Umsatz- und EBITDA-Größen. Bilanziell ist Voxeljet zwar noch einigermaßen komfortabel aufgestellt, doch der Deal mit der EIB verleiht dem Unternehmen zusätzlichen Spielraum für die Umsetzung der Wachstumsambitionen. Positiv ist auch, dass die Brutto-Marge im dritten Quartal 2017 mit 43,5 Prozent – entsprechend 3,22 Mio. Euro – eine neue Bestmarke erreichte. Trotzdem – und da beginnt der eher ungemütliche Teil: CEO Ingo Ederer muss seine Ergebnisziele für 2017 leicht nach unten korrigieren. Demnach hält Ederer es nicht mehr für wahrscheinlich, dass Voxeljet beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf Jahressicht im neutralen bis positiven Bereich ankommen wird.
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Vielmehr teilt er diese Einschätzung – Währungseffekte ausgeklammert – nur noch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahrs 2017. Zur Einordnung: Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einem EBITDA von minus 1,70 Mio. Euro für das laufende Jahr. Unterm Strich könnte das dann zu einem Fehlbetrag von knapp 5,5 Mio. Euro führen. Klingt ernüchternd, würde aber heißen, dass Voxeljet im Abschlussviertel 2017 schwarze Zahlen schreiben würde. Entsprechend gespannt sind wir, ob unsere Rechnung aufgeht. Ob es für 2018 dann schon zu einem positiven Netto-Ergebnis reichen wird, glauben wir derzeit zwar nicht, aber Voxeljet nähert sich zumindest der Turnaroundlinie. Kapitalisiert ist die im bayerischen Friedberg beheimatete Gesellschaft mit Heimatbörse Nasdaq zurzeit mit 87,4 Mio. Euro – bei einem Netto-Cash von rund 5,8 Mio. Euro. Fürchterlich abgehoben sieht das längst nicht mehr aus, allerdings fehlt es bei Voxeljet noch zu sehr an der Vorhersehbarkeit von Umsatz und Ergebnis. So bleibt der Titel zwar eine heiße Spekulation, aber immerhin mit verbesserter Chance-Risiko-Relation.
 
                         
                            
                    
                
 
        
        
    
    
        
    
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
Foto: Voxeljet...
                    
    
                    
                
                    Voxeljet 
                    Kurs: 0,50
                
                        
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 24,60 | 21,57 | 24,83 | 27,83 | 31,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | -8,70 | -9,72 | -5,74 | -2,46 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -35,37 | -45,06 | -23,12 | -8,84 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -12,91 | -13,16 | -8,84 | -5,38 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -52,48 | -61,01 | -35,60 | -19,33 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -14,23 | -15,48 | -10,59 | -11,41 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -57,85 | -71,77 | -42,65 | -41,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | -6,82 | -6,60 | -6,54 | -9,18 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -2,95 | -2,46 | -1,68 | -1,53 | -1,24 | -0,61 | -0,23 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Voxeljet | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A2QBGM | US92912L2060 | AG | 4,57 Mio € | 18.10.2013 | Halten | |
                    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Ein warmer Empfang hört sich irgendwie anders an. Auf die Meldung, dass der Immobilienentwickler Consus Real Estate sich mit rund 58 Prozent an der ebenfalls gelisteten GxP German Properties beteiligen wird, folgte jedenfalls eine denkbar knappe Reaktion: „Der Aufsichtsrat und der Vorstand der GxP German Properties AG nehmen den Wechsel in der Aktionärsstruktur zur Kenntnis und begrüßen Consus Real Estate AG als neuen Mehrheitsaktionär.“ Was bahnt sich da also für eine Liaison an? Kurze Rückblende: Consus Real Estate selbst ist erst seit April 2017 börsennotiert, zunächst im Münchner Spezialsegment m:access, seit Ende Juni aber auch im Frankfurter Xetra-Handel vertreten. Die Leipziger waren – wenn man so will – eine Art verlängerte Werkbank des im Scale gelisteten Asset Managers publity. Beide Unternehmen haben (noch) die selbe Firmenadresse, sind vertraglich eng miteinander verknüpft und hatten mit Thomas Olek (mittlerweile ist sein Anteil an Consus stark verwässert), dem CEO von publity, auch den identischen Großaktionär. Olek ist ein umtriebiger und wortgewaltiger Vertreter seiner Zunft, der schon so manche Investorenkonferenz zum Staunen gebracht hat. Entweder man mag seine Art – oder eben nicht. Dazwischen ist nicht viel Platz. Immerhin: Bislang hat Olek seine ambitionierten Prognosen überwiegend eingelöst. Gleichwohl fällt es der publity-Aktie schwer, einen nachhaltigen Aufwärtstrend zu etablieren.
 
                         Noch schwerer tat sich lange Zeit die Notiz von Consus Real Estate, die von knapp 12 bis auf 8 Euro abrutschte. Unter Führung des neuen CEO Norbert Kickum drehen die Leipziger jetzt aber mächtig auf und haben sich durch die Ausgabe neuer Aktien indirekt mit 50 Prozent an der CG Gruppe beteiligt. Insgesamt hatte die Transaktion einen Gegenwert von mehr als 740 Mio. Euro. Damit verbunden war eine Erweiterung des Geschäftsmodells vom Asset Manager für Büroimmobilien hin zu einem Projektentwickler für Mietwohnungen – eine für heimische Kapitalmarktverhältnisse ungewöhnliche Kombination. Die Planungen haben es in sich: Bis 2020 soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 280 bis 290 Mio. Euro steigen. Neuer Großaktionär mit 69,7 Prozent wurde derweil die dem österreichischen Unternehmer Günther Walcher – unter anderem auch bekannt durch sein Engagement bei DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate – zurechenbare Aggregate Holding S.A. aus Luxemburg. Parallel dazu hat Consus – die Gesellschaft wechselt ihren Sitz demnächst nach Berlin – die Investor-Relations-Aktivitäten deutlich forciert.
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Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben kürzlich die Coverage für die Aktie aufgenommen und zum Auftakt gleich mal mit einem strammen Kursziel von 14,30 Euro versehen – aktuelle Notiz: 8,63 Euro. Auf dem Ende November in Frankfurt stattfindenden Eigenkapitalforum ist Consus ebenso präsent, wie Mitte Dezember auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz. Zudem steht ein Upgrade in den Prime Standard auf der Agenda. Offenbar gab es aber immer noch genügend Kapazitäten, um ein massives Investment in der GxP German Properties voranzutreiben. Aus Investorensicht keine ganz einfache Geschichte: GxP war vor gut einem Jahr selbst erst über den Börsenmantel der Cleantech AG aufs Parkett gestürmt – musste aber schnell Federn lassen. Aktienverkäufe von Teilen des Vorstands und aus dem Aufsichtsrat sowie Personalrochaden auf Managementebene sorgten für harsche Kritik bei den Investoren.
                            
                    
                
 
Noch schwerer tat sich lange Zeit die Notiz von Consus Real Estate, die von knapp 12 bis auf 8 Euro abrutschte. Unter Führung des neuen CEO Norbert Kickum drehen die Leipziger jetzt aber mächtig auf und haben sich durch die Ausgabe neuer Aktien indirekt mit 50 Prozent an der CG Gruppe beteiligt. Insgesamt hatte die Transaktion einen Gegenwert von mehr als 740 Mio. Euro. Damit verbunden war eine Erweiterung des Geschäftsmodells vom Asset Manager für Büroimmobilien hin zu einem Projektentwickler für Mietwohnungen – eine für heimische Kapitalmarktverhältnisse ungewöhnliche Kombination. Die Planungen haben es in sich: Bis 2020 soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 280 bis 290 Mio. Euro steigen. Neuer Großaktionär mit 69,7 Prozent wurde derweil die dem österreichischen Unternehmer Günther Walcher – unter anderem auch bekannt durch sein Engagement bei DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate – zurechenbare Aggregate Holding S.A. aus Luxemburg. Parallel dazu hat Consus – die Gesellschaft wechselt ihren Sitz demnächst nach Berlin – die Investor-Relations-Aktivitäten deutlich forciert.
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Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben kürzlich die Coverage für die Aktie aufgenommen und zum Auftakt gleich mal mit einem strammen Kursziel von 14,30 Euro versehen – aktuelle Notiz: 8,63 Euro. Auf dem Ende November in Frankfurt stattfindenden Eigenkapitalforum ist Consus ebenso präsent, wie Mitte Dezember auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz. Zudem steht ein Upgrade in den Prime Standard auf der Agenda. Offenbar gab es aber immer noch genügend Kapazitäten, um ein massives Investment in der GxP German Properties voranzutreiben. Aus Investorensicht keine ganz einfache Geschichte: GxP war vor gut einem Jahr selbst erst über den Börsenmantel der Cleantech AG aufs Parkett gestürmt – musste aber schnell Federn lassen. Aktienverkäufe von Teilen des Vorstands und aus dem Aufsichtsrat sowie Personalrochaden auf Managementebene sorgten für harsche Kritik bei den Investoren.
 
                         Mittlerweile ist es aber deutlich ruhiger geworden. CEO Johannes Meran, ehemals Verwaltungsratsvorsitzender von Conwert Immobilien Invest aus Wien, scheint auf dem richtigen Kurs zu sein. Doch erfahrungsgemäß dauert es eine ganze Weile, bis die Anleger wieder nachhaltig Vertrauen fassen. Umso überraschender der jetzige Vorstoß von Consus, zumal der offizielle Streubesitz von GxP bei immerhin 53,4 Prozent liegt. Die naheliegende Frage lautet damit zunächst einmal: Woher stammen die ganzen GxP-Stücke, die sich Consus offenbar bereits gesichert hat? Die kommenden Wochen werden also interessant werden. Gemessen an der neuen Größenordnung von Consus ist GxP freilich ein eher kleiner Teil des künftigen Konzernverbunds.
                            
                    
                
 
Mittlerweile ist es aber deutlich ruhiger geworden. CEO Johannes Meran, ehemals Verwaltungsratsvorsitzender von Conwert Immobilien Invest aus Wien, scheint auf dem richtigen Kurs zu sein. Doch erfahrungsgemäß dauert es eine ganze Weile, bis die Anleger wieder nachhaltig Vertrauen fassen. Umso überraschender der jetzige Vorstoß von Consus, zumal der offizielle Streubesitz von GxP bei immerhin 53,4 Prozent liegt. Die naheliegende Frage lautet damit zunächst einmal: Woher stammen die ganzen GxP-Stücke, die sich Consus offenbar bereits gesichert hat? Die kommenden Wochen werden also interessant werden. Gemessen an der neuen Größenordnung von Consus ist GxP freilich ein eher kleiner Teil des künftigen Konzernverbunds.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
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                    Publity
                    Kurs: 1,75
                
                        
                    Consus Real Estate
                    Kurs: 0,08
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Consus Real Estate | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A2DA41 | DE000A2DA414 | AG | 11,06 Mio € | 13.04.2017 | - | |
                    
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| ©boersengefluester.de | ||||||
| Publity | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 697250 | DE0006972508 | AG | 29,29 Mio € | 02.04.2015 | ||
                    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Schafft die Ströer-Aktie diesmal den Befreiungsschlag? Gleich mehrfach versuchte der Anteilschein des Vermarktungshauses den Sprung über die 60-Euro-Marke – prallte kurz vor dieser Hürde aber immer wieder ab. Nun steht die MDAX-Aktie abermals an dieser Widerstandszone, hat – dank der starken Neun-Monaten-Zahlen – aber gute Chancen, dass der Ausbruch diesmal gelingt. So zogen die Erlöse unter anderem akquisitionsbedingt um knapp 19 Prozent auf 909,55 Mio. Euro an. Das operative EBITDA, die für Ströer wesentliche Kennzahl zur Darstellung der nachhaltigen Ertragsentwicklung, kam von 117,80 auf 208,90 Mio. Euro voran. Unterm Strich blieb ein Anstieg des Nettogewinns von 45,5 Prozent auf 52,72 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr kalkuliert Finanzvorstand Bernd Metzner nun mit einem operativen EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zwischen 320 und 330 Mio. Euro – nachdem er hier bislang einen Wert von mehr als 320 Mio. Euro in Aussicht gestellt hatte.
 
                         Ganz ehrlich: Boersengefluester.de hätte nicht gedacht, dass die Kölner überhaupt in derartige Ertragsdimensionen vorstoßen würden. Daher stand die Aktie bei uns auch lange auf „Verkaufen“. Von dieser Einschätzung rückt boersengefluester.de nun ab und setzt auf weiterhin so gute Geschäfte. „Ströer hat sich in den ersten neun Monaten herausragend entwickelt – wir verbuchen starke Umsatz- und Gewinnzuwächse“, sagt Udo Müller, Co-CEO von Ströer. Gleichzeitig stellt der Firmengründer schon jetzt für 2018 Erlöse von Erlöse von 1,5 Mrd. Euro sowie ein operatives EBITDA von 370 Mio. Euro in Aussicht. Zur Einordnung: Die Marktkapitalisierung von Ströer beträgt zurzeit rund 3,26 Mrd. Euro. Zu beachten ist allerdings die Netto-Verschuldung von zuletzt gut 541 Mio. Euro. So gesehen wird der Titel etwa mit dem Faktor zehn – bezogen auf die Relation von Unternehmenswert zu operatives EBITDA für 2018 – gehandelt. Das ist jetzt nicht gerade super niedrig, lässt unserer Meinung aber doch noch Spielraum nach oben für den Aktienkurs.
                            
                    
                
 
Ganz ehrlich: Boersengefluester.de hätte nicht gedacht, dass die Kölner überhaupt in derartige Ertragsdimensionen vorstoßen würden. Daher stand die Aktie bei uns auch lange auf „Verkaufen“. Von dieser Einschätzung rückt boersengefluester.de nun ab und setzt auf weiterhin so gute Geschäfte. „Ströer hat sich in den ersten neun Monaten herausragend entwickelt – wir verbuchen starke Umsatz- und Gewinnzuwächse“, sagt Udo Müller, Co-CEO von Ströer. Gleichzeitig stellt der Firmengründer schon jetzt für 2018 Erlöse von Erlöse von 1,5 Mrd. Euro sowie ein operatives EBITDA von 370 Mio. Euro in Aussicht. Zur Einordnung: Die Marktkapitalisierung von Ströer beträgt zurzeit rund 3,26 Mrd. Euro. Zu beachten ist allerdings die Netto-Verschuldung von zuletzt gut 541 Mio. Euro. So gesehen wird der Titel etwa mit dem Faktor zehn – bezogen auf die Relation von Unternehmenswert zu operatives EBITDA für 2018 – gehandelt. Das ist jetzt nicht gerade super niedrig, lässt unserer Meinung aber doch noch Spielraum nach oben für den Aktienkurs.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
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                    Ströer
                    Kurs: 38,15
                
                        
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    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Ströer | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 749399 | DE0007493991 | SE | 2.133,41 Mio € | 15.07.2010 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1.591,15 | 1.442,16 | 1.627,32 | 1.771,94 | 1.914,33 | 2.046,84 | 2.050,00 | |
| EBITDA1,2 | 503,97 | 430,22 | 507,35 | 542,21 | 554,24 | 605,31 | 615,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 31,67 | 29,83 | 31,18 | 30,60 | 28,95 | 29,57 | 30,00 | |
| EBIT1,4 | 158,45 | 94,89 | 197,28 | 238,71 | 230,84 | 286,66 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 9,96 | 6,58 | 12,12 | 13,47 | 12,06 | 14,01 | 0,00 | |
| Net profit1 | 78,12 | 48,21 | 130,25 | 151,82 | 112,42 | 147,53 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 4,91 | 3,34 | 8,00 | 8,57 | 5,87 | 7,21 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 446,29 | 380,28 | 426,46 | 410,89 | 401,13 | 454,49 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,98 | 0,62 | 2,14 | 2,53 | 1,67 | 2,34 | 2,15 | |
| Dividend per share8 | 2,00 | 2,00 | 2,25 | 1,85 | 1,85 | 2,30 | 2,10 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Ströer SE...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Im Prinzip hätten die Aktionäre von Eckert & Ziegler bereits Ende Juni die Bücher schließen können. Nach der super Performance im zweiten Quartal 2017 ist nämlich nicht mehr viel gekommen in Sachen Kursentwicklung. Dabei hat das auf radioaktive Stoffe für medizinische und industrielle Anwendungen fokussierte Unternehmen in den vergangenen Monaten operativ keinen Deut nachgelassen. Das zeigen die jetzt vorgelegten Neun-Monats-Zahlen: So kommt Eckert & Ziegler bei einem Erlösplus von gut zwölf Prozent auf 100,42 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp 14,85 Mio. Euro – nach 13,42 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Konzerngewinn zog von 7,65 auf 12,69 Mio. Euro an. Bezogen auf die fortgeführten Geschäftsbereiche klatterte der Überschuss um 18 Prozent auf 9,53 Mio. Euro. Diese Daten liegen einen Tick über den Erwartungen von boersengefluester.de.
„Durch den Zukauf der Gamma-Service Gruppe und die weiterhin guten Umsätze des Segmentes Radiopharma konnte der Umsatzrückgang durch den Verkauf der Zyklotronsparte mehr als kompensiert werden“, heißt es offiziell. Zudem wirkte sich der – abgesehen vom Segment Isotope Products (Strahlenquellen sowie Messtechnikkomponenten) – günstige Produktmix positiv auf die Ertragslage aus. Insgesamt bleibt CEO Andres Eckert bei der Einschätzung, wonach für das Gesamtjahr 2017 mit einem Ergebnis je Aktie von rund 2,80 Euro – entsprechend einem Überschuss nach Anteilen Dritter – von fast 15 Mio. Euro zu rechnen ist. Dieses Niveau wird sich im kommenden Jahr freilich kaum halten lassen, da allein rund 0,60 Euro je Aktie aus Sondereinflüssen stammen. Im Wesentlichen handelt es sich um die Effekte aus der Veräußerung der Zyklotronsparte für 12,2 Mio. Euro an die britische Alliance Medical.
 
                         Bemerkenswert sind die Bilanzrelationen von Eckert & Ziegler: Die knapp 12 Mio. Euro Pensionsrückstellungen einmal ausgeklammert, verfügen die Berliner über eine Netto-Liquidität von etwas mehr als 50 Mio. Euro – bei einer Marktkapitalisierung von zurzeit 190 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund ist es durchaus möglich, dass Eckert & Ziegler zur nächsten Hauptversammlung am 30. Mai 2018 erneut 0,66 Euro je Aktie als Dividende ausschüttet – den letztjährigen Bonus von 0,06 Euro zum 25jährigen-Firmenjubiläum also in eine reguläre Dividende wandelt. Möglicherweise wird Andreas Eckert dazu schon etwas bei seiner Präsentation am 29. November 2017 auf Eigenkapitalforum verraten. Per saldo gehört Eckert & Ziegler zur vergleichsweise kleinen Gruppe von Small Caps auf dem heimischen Kurszettel, bei denen Aktienkurs und Fundamentaldaten noch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Einschätzung „Kaufen“ – vielleicht startet der im Prime Standard gelistete Titel ja doch noch zu einem Schlussspurt. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser siedelten den fairen Wert der Aktie zuletzt bei 43 Euro an.
                            
                    
                
 
Bemerkenswert sind die Bilanzrelationen von Eckert & Ziegler: Die knapp 12 Mio. Euro Pensionsrückstellungen einmal ausgeklammert, verfügen die Berliner über eine Netto-Liquidität von etwas mehr als 50 Mio. Euro – bei einer Marktkapitalisierung von zurzeit 190 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund ist es durchaus möglich, dass Eckert & Ziegler zur nächsten Hauptversammlung am 30. Mai 2018 erneut 0,66 Euro je Aktie als Dividende ausschüttet – den letztjährigen Bonus von 0,06 Euro zum 25jährigen-Firmenjubiläum also in eine reguläre Dividende wandelt. Möglicherweise wird Andreas Eckert dazu schon etwas bei seiner Präsentation am 29. November 2017 auf Eigenkapitalforum verraten. Per saldo gehört Eckert & Ziegler zur vergleichsweise kleinen Gruppe von Small Caps auf dem heimischen Kurszettel, bei denen Aktienkurs und Fundamentaldaten noch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Einschätzung „Kaufen“ – vielleicht startet der im Prime Standard gelistete Titel ja doch noch zu einem Schlussspurt. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser siedelten den fairen Wert der Aktie zuletzt bei 43 Euro an.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Eckert & Ziegler
                    Kurs: 17,00
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Eckert & Ziegler | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 565970 | DE0005659700 | SE | 1.070,24 Mio € | 25.05.1999 | Kaufen | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 178,49 | 176,14 | 180,44 | 222,26 | 246,09 | 295,85 | 320,00 | |
| EBITDA1,2 | 43,13 | 44,64 | 57,04 | 55,52 | 58,83 | 78,80 | 90,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 24,16 | 25,34 | 31,61 | 24,98 | 23,91 | 26,64 | 28,13 | |
| EBIT1,4 | 32,06 | 33,69 | 47,45 | 44,54 | 45,45 | 59,95 | 77,00 | |
| EBIT-margin %5 | 17,96 | 19,13 | 26,30 | 20,04 | 18,47 | 20,26 | 24,06 | |
| Net profit1 | 22,48 | 23,11 | 34,66 | 29,75 | 26,77 | 34,11 | 50,00 | |
| Net-margin %6 | 12,60 | 13,12 | 19,21 | 13,39 | 10,88 | 11,53 | 15,63 | |
| Cashflow1,7 | 40,43 | 36,79 | 33,86 | 34,30 | 47,40 | 66,57 | 72,00 | |
| Earnings per share8 | 0,36 | 0,37 | 0,55 | 0,47 | 0,42 | 0,53 | 0,78 | |
| Dividend per share8 | 0,14 | 0,15 | 0,17 | 0,17 | 0,02 | 0,17 | 0,18 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Eckert & Ziegler AG...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Zwei Schritte vor, einen zurück: So in etwa sieht das Chartbild von Koenig & Bauer in den vergangenen Monaten aus. Mit Sicht auf ein halbes Jahr liegt die Aktie des Druckmaschinenherstellers gerade einmal um knapp vier Prozent vorn – seit Jahresanfang türmt sich das Plus – inklusive Dividende – allerdings auf stattliche 55 Prozent. Zudem bedeuten alle Kurse nördlich von 60,66 Euro eine Marktkapitalisierung von mindestens 1 Mrd. Euro. Und eben diese Größenordnung verteidigt der SDAX-Konzern Jahr des 200. Firmenjubiläum nun schon seit rund drei Monaten. Anfang Oktober gab es mit 71,27 Euro – entsprechend einem Börsenwert von 1,17 Mrd. Euro – sogar ein All-Time-High. Von solch einer Nähe zum Rekordhoch ist Wettbewerber Heidelberger Druckmaschinen zwar noch eine Ewigkeit entfernt, doch die Heidelberger haben, vom jüngsten Zacken nach unten einmal abgesehen, ebenfalls super gut performt und bringen derzeit etwas mehr 888 Mio. Euro auf die Waagschale.
 
                         Gemessen an den wirtschaftlichen Kennzahlen sieht das Bild freilich genau umgekehrt aus: Während Koenig & Bauer für 2017 Erlöse von bis zu 1,25 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von rund sechs Prozent avisiert, dürfte HeidelDruck im Geschäftsjahr 2017/18 (31. März) auf Umsätze von rund 2,5 Mrd. Euro – bei einer von boersenfluester.de erwarteten EBIT-Marge von etwa vier Prozent – zusteuern. Da Koenig & Bauer auch noch über die deutlich robustere Bilanz verfügt, kommt die unterschiedliche Wertschätzung der Börsianer nicht von ungefähr. Letztlich bieten aber beide Unternehmen interessante Investmentstorys, die sich schwerpunktmäßig um die Themen Digitalisierung, Service und Verpackungsdruck drehen.
Die Neun-Monats-Zahlen von Koenig & Bauer zeigen, dass die Würzburger gut auf Kurs liegt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern des dritten Quartals von 20,1 Mio. Euro lag jedenfalls ein Stück über den Erwartungen. Insgesamt bleiben die Analysten von Hauck & Aufhäuser bei ihrer Einschätzung und raten bei Koenig & Bauer mit Kursziel 82 Euro weiterhin zum Einstieg. Für den Anteilschein von Heidelberger Druckmaschinen ist boersengefluester.de – trotz des jüngsten Abstufung durch die Analysten der Commerzbank – ebenfalls positiv gestimmt. Neue Impulse gibt es hier schon sehr bald: Am 9. November veröffentlicht das Unternehmen den Halbjahresbericht. Boersengefluester.de wird darüber berichten.
                            
                    
                
 
Gemessen an den wirtschaftlichen Kennzahlen sieht das Bild freilich genau umgekehrt aus: Während Koenig & Bauer für 2017 Erlöse von bis zu 1,25 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von rund sechs Prozent avisiert, dürfte HeidelDruck im Geschäftsjahr 2017/18 (31. März) auf Umsätze von rund 2,5 Mrd. Euro – bei einer von boersenfluester.de erwarteten EBIT-Marge von etwa vier Prozent – zusteuern. Da Koenig & Bauer auch noch über die deutlich robustere Bilanz verfügt, kommt die unterschiedliche Wertschätzung der Börsianer nicht von ungefähr. Letztlich bieten aber beide Unternehmen interessante Investmentstorys, die sich schwerpunktmäßig um die Themen Digitalisierung, Service und Verpackungsdruck drehen.
Die Neun-Monats-Zahlen von Koenig & Bauer zeigen, dass die Würzburger gut auf Kurs liegt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern des dritten Quartals von 20,1 Mio. Euro lag jedenfalls ein Stück über den Erwartungen. Insgesamt bleiben die Analysten von Hauck & Aufhäuser bei ihrer Einschätzung und raten bei Koenig & Bauer mit Kursziel 82 Euro weiterhin zum Einstieg. Für den Anteilschein von Heidelberger Druckmaschinen ist boersengefluester.de – trotz des jüngsten Abstufung durch die Analysten der Commerzbank – ebenfalls positiv gestimmt. Neue Impulse gibt es hier schon sehr bald: Am 9. November veröffentlicht das Unternehmen den Halbjahresbericht. Boersengefluester.de wird darüber berichten.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Koenig & Bauer
                    Kurs: 13,28
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Koenig & Bauer | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 719350 | DE0007193500 | AG | 219,12 Mio € | 06.08.1985 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1.218,50 | 1.028,60 | 1.115,80 | 1.185,70 | 1.326,80 | 1.274,40 | 1.300,00 | |
| EBITDA1,2 | 89,60 | -33,40 | 67,80 | 62,80 | 75,60 | 11,60 | 82,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,35 | -3,25 | 6,08 | 5,30 | 5,70 | 0,91 | 6,31 | |
| EBIT1,4 | 56,00 | -67,90 | 28,50 | 22,00 | 29,90 | -35,10 | 40,00 | |
| EBIT-margin %5 | 4,60 | -6,60 | 2,55 | 1,86 | 2,25 | -2,75 | 3,08 | |
| Net profit1 | 38,40 | -103,10 | 14,50 | 11,10 | 2,80 | -69,80 | 14,00 | |
| Net-margin %6 | 3,15 | -10,02 | 1,30 | 0,94 | 0,21 | -5,48 | 1,08 | |
| Cashflow1,7 | -7,90 | 12,20 | 95,00 | 5,40 | -31,80 | 73,40 | 18,00 | |
| Earnings per share8 | 2,31 | -6,27 | 0,83 | 0,63 | 0,16 | -4,24 | 0,90 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Einmal mehr überzeugt All for One Steeb mit soliden Zahlen und einer ansprechenden Prognose: So kam der IT-Dienstleister im Geschäftsjahr 2016/17 (30. Juni) auf Erlöse von 300,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,1 Mio. Euro. In Aussicht gestellt hatte All for One Steeb zuletzt eine Umsatzspanne von 290 bis 300 Mio. Euro sowie ein EBIT im Bereich von 19,0 bis 20,5 Mio. Euro. Beachtlich sind die hohen Zuwächse von 18 Prozent auf knapp 39 Mio. Euro beim Verkauf von SAP-Lizenzen, sichert dieser Teil der Erlöse doch künftiges Geschäft. Wiederkehrende Erlöse machen mit 130,5 Mio. Euro zurzeit rund 43 Prozent des Konzernumsatzes aus. So gesehen bewegt sich All for One Steeb – auch dank regelmäßiger Akquisitionen – wie auf Schienen nach oben und nähert sich dem eigenen Anspruch, der führende Cloudanbieter für Kunden aus dem Mittelstandssektor zu werden.
[caption id="attachment_107919" align="alignleft" width="195"] All for One Steeb-CFO Stefan Land[/caption]
An der Börse spiegelt sich das Wachstum seit geraumer Zeit allerdings nur unzureichend wider. Zu einem gewissen Teil ist das sicher der rasanten Aktienperformance zwischen 2012 und 2015 geschuldet, der die Bewertung des Small Caps spürbar in die Höhe getrieben hatte. Darüber hinaus investiert All for One Steeb allerdings auch erheblich in das Cloudgeschäft und den Ausbau der Rechenzentren, was zu entsprechend höheren Abschreibungen führt, die wiederum an der Rentabilität nagen. So haben sich die Filderstädter bei der EBIT-Marge seit 2014/15 von 7,97 Prozent auf zuletzt 6,69 Prozent Richtung Süden bewegt. In etwa dieser Größenordnung dürfte auch die operative Rendite für das laufende Geschäftsjahr anzusiedeln sein. „All for One Steeb will das Momentum für weiter nachhaltiges Wachstum erneut nutzen und stark in den Ausbau des Cloud-Portfolios sowie in eigene Branchenlösungen für SAP S/4HANA als digitales Core-System investieren. Damit sollen die wiederkehrenden Erlöse auch zukünftig weiter nachhaltig wachsen und das Geschäftsmodell stärken“, heißt es offiziell.
 All for One Steeb-CFO Stefan Land[/caption]
An der Börse spiegelt sich das Wachstum seit geraumer Zeit allerdings nur unzureichend wider. Zu einem gewissen Teil ist das sicher der rasanten Aktienperformance zwischen 2012 und 2015 geschuldet, der die Bewertung des Small Caps spürbar in die Höhe getrieben hatte. Darüber hinaus investiert All for One Steeb allerdings auch erheblich in das Cloudgeschäft und den Ausbau der Rechenzentren, was zu entsprechend höheren Abschreibungen führt, die wiederum an der Rentabilität nagen. So haben sich die Filderstädter bei der EBIT-Marge seit 2014/15 von 7,97 Prozent auf zuletzt 6,69 Prozent Richtung Süden bewegt. In etwa dieser Größenordnung dürfte auch die operative Rendite für das laufende Geschäftsjahr anzusiedeln sein. „All for One Steeb will das Momentum für weiter nachhaltiges Wachstum erneut nutzen und stark in den Ausbau des Cloud-Portfolios sowie in eigene Branchenlösungen für SAP S/4HANA als digitales Core-System investieren. Damit sollen die wiederkehrenden Erlöse auch zukünftig weiter nachhaltig wachsen und das Geschäftsmodell stärken“, heißt es offiziell.
 
                         Konkret rechnet Finanzvorstand Stefan Land für 2017/18 mit Erlösen in einem Korridor von 315 bis 325 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 20,5 und 22,0 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM kalkulierten zuletzt mit 324,5 Mio. Euro Umsatz und einem Betriebsergebnis 22,1 Mio. Euro für 2017/18. So gesehen sollte All for One Steeb also mindestens den oberen Bereich der Vorhersage touchieren, um die Börsianer zu überzeugen. Vor diesem Hintergrund überrascht es auch nicht, dass die Vorabzahlen und der Ausblick auf dem Parkett mehr oder weniger untergingen.
Trotzdem: Für boersengefluester.de bleibt All for One Steeb einer der Top Picks aus dem IT-Sektor. Uns gefällt, wie konsequent das Unternehmen die eingeschlagene Strategie umsetzt und sich auf das große Thema Digitalisierung stürzt. Zudem hat sich die Bewertung der im Prime Standard gelisteten Aktie mittlerweile spürbar ermäßigt. Den kompletten Geschäftsbericht legt die Gesellschaft am 13. Dezember 2017 vor. Am 28. November präsentiert CFO Land zudem auf dem Eigenkapitalforum. Für kontinuierlichen Newsflow ist also gesorgt.
                            
                    
                
 
Konkret rechnet Finanzvorstand Stefan Land für 2017/18 mit Erlösen in einem Korridor von 315 bis 325 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 20,5 und 22,0 Mio. Euro. Zur Einordnung: Die Analysten der BankM kalkulierten zuletzt mit 324,5 Mio. Euro Umsatz und einem Betriebsergebnis 22,1 Mio. Euro für 2017/18. So gesehen sollte All for One Steeb also mindestens den oberen Bereich der Vorhersage touchieren, um die Börsianer zu überzeugen. Vor diesem Hintergrund überrascht es auch nicht, dass die Vorabzahlen und der Ausblick auf dem Parkett mehr oder weniger untergingen.
Trotzdem: Für boersengefluester.de bleibt All for One Steeb einer der Top Picks aus dem IT-Sektor. Uns gefällt, wie konsequent das Unternehmen die eingeschlagene Strategie umsetzt und sich auf das große Thema Digitalisierung stürzt. Zudem hat sich die Bewertung der im Prime Standard gelisteten Aktie mittlerweile spürbar ermäßigt. Den kompletten Geschäftsbericht legt die Gesellschaft am 13. Dezember 2017 vor. Am 28. November präsentiert CFO Land zudem auf dem Eigenkapitalforum. Für kontinuierlichen Newsflow ist also gesorgt.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                 All for One Steeb-CFO Stefan Land[/caption]
An der Börse spiegelt sich das Wachstum seit geraumer Zeit allerdings nur unzureichend wider. Zu einem gewissen Teil ist das sicher der rasanten Aktienperformance zwischen 2012 und 2015 geschuldet, der die Bewertung des Small Caps spürbar in die Höhe getrieben hatte. Darüber hinaus investiert All for One Steeb allerdings auch erheblich in das Cloudgeschäft und den Ausbau der Rechenzentren, was zu entsprechend höheren Abschreibungen führt, die wiederum an der Rentabilität nagen. So haben sich die Filderstädter bei der EBIT-Marge seit 2014/15 von 7,97 Prozent auf zuletzt 6,69 Prozent Richtung Süden bewegt. In etwa dieser Größenordnung dürfte auch die operative Rendite für das laufende Geschäftsjahr anzusiedeln sein. „All for One Steeb will das Momentum für weiter nachhaltiges Wachstum erneut nutzen und stark in den Ausbau des Cloud-Portfolios sowie in eigene Branchenlösungen für SAP S/4HANA als digitales Core-System investieren. Damit sollen die wiederkehrenden Erlöse auch zukünftig weiter nachhaltig wachsen und das Geschäftsmodell stärken“, heißt es offiziell.
 All for One Steeb-CFO Stefan Land[/caption]
An der Börse spiegelt sich das Wachstum seit geraumer Zeit allerdings nur unzureichend wider. Zu einem gewissen Teil ist das sicher der rasanten Aktienperformance zwischen 2012 und 2015 geschuldet, der die Bewertung des Small Caps spürbar in die Höhe getrieben hatte. Darüber hinaus investiert All for One Steeb allerdings auch erheblich in das Cloudgeschäft und den Ausbau der Rechenzentren, was zu entsprechend höheren Abschreibungen führt, die wiederum an der Rentabilität nagen. So haben sich die Filderstädter bei der EBIT-Marge seit 2014/15 von 7,97 Prozent auf zuletzt 6,69 Prozent Richtung Süden bewegt. In etwa dieser Größenordnung dürfte auch die operative Rendite für das laufende Geschäftsjahr anzusiedeln sein. „All for One Steeb will das Momentum für weiter nachhaltiges Wachstum erneut nutzen und stark in den Ausbau des Cloud-Portfolios sowie in eigene Branchenlösungen für SAP S/4HANA als digitales Core-System investieren. Damit sollen die wiederkehrenden Erlöse auch zukünftig weiter nachhaltig wachsen und das Geschäftsmodell stärken“, heißt es offiziell.
 

                    All for One Group
                    Kurs: 40,50
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| All for One Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 511000 | DE0005110001 | SE | 204,26 Mio € | 30.11.1998 | Kaufen | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 359,22 | 355,39 | 372,94 | 452,65 | 487,95 | 511,41 | 513,00 | |
| EBITDA1,2 | 25,60 | 41,29 | 42,08 | 47,09 | 43,68 | 55,39 | 52,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,13 | 11,62 | 11,28 | 10,40 | 8,95 | 10,83 | 10,14 | |
| EBIT1,4 | 12,60 | 19,29 | 20,63 | 17,60 | 14,91 | 28,41 | 25,50 | |
| EBIT-margin %5 | 3,51 | 5,43 | 5,53 | 3,89 | 3,06 | 5,56 | 4,97 | |
| Net profit1 | 13,10 | 13,08 | 13,52 | 11,04 | 11,20 | 18,32 | 16,70 | |
| Net-margin %6 | 3,65 | 3,68 | 3,63 | 2,44 | 2,30 | 3,58 | 3,26 | |
| Cashflow1,7 | 20,00 | 41,37 | 34,78 | 28,06 | 40,24 | 40,98 | 37,50 | |
| Earnings per share8 | 2,05 | 2,55 | 2,68 | 2,20 | 2,23 | 3,70 | 3,30 | |
| Dividend per share8 | 1,20 | 1,20 | 1,45 | 1,45 | 1,45 | 1,60 | 1,60 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Fotos: Pixabay, All for One Steeb AG...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht secunet Security Networks den Ausblick für 2017. Demnach stellt der Spezialist für anspruchsvolle IT-Sicherheitstechnik – vorzugsweise für den Einsatz in Behörden und der Bundeswehr – nun einen Umsatz von rund 140 Mio. Euro sowie ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im Bereich um 19 Mio. Euro in Aussicht. Demnach haben die Essener 10 Mio. Euro beim Erlös und 1 Mio. Euro in Sachen Betriebsergebnis draufgelegt. Prognoseerhöhungen zum Jahresende haben bei secunet beinahe schon Tradition, was mit dem Budgetverhalten der Kunden aus dem öffentlichen Kunden zusammenhängt. Die Besonderheit im laufenden Jahr war allerdings, dass bereits das dritte Quartal für ungewöhnlich viel Umsatz und Ergebnis sorgte. Immerhin stehen nach neun Monaten 2017 bereits 92,7 Mio. Euro Erlöse und 10,2 Mio. Euro EBIT in den Büchern. So gesehen dürfte das Abschlussviertel 2017 zwar weiterhin den Löwenanteil zum Gesamtjahr beisteuern. Vermutlich wird der Abstand zum dritten Quartal aber nicht so groß sein, wie sonst üblich.
An dieser Einschätzung von boersengefluester.de kann sich freilich etwas ändern, denn secunet weist darauf hin, dass „bestehende Vertriebsopportunitäten“ den Ausblick noch verbessern könnten. Allerdings sei gegenwärtig nicht absehbar, ob die Aufträge noch im Abschlussviertel 2017 abgerechnet werden können. Ein Unsicherheitsfaktor könnten dabei etwa die sich hinziehenden Koalitionsverhandlungen der Bundesregierung sein. Per saldo läuft für die im Prime Standard gelistete Gesellschaft aber alles in die richtige Richtung. „Die mit der fortschreitenden Digitalisierung von Staat und Wirtschaft verbundenen, zunehmenden Sicherheitsprobleme führen zu einem weiteren Wachstum der Nachfrage nach hochwertiger, vertrauenswürdiger IT-Sicherheit“, sagt CEO Rainer Baumgart.
 
                         
                            
                    
                
 
 Die gute Marktposition und das erfahrene Management von secunet haben freilich einen stattlichen Preis an der Börse. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 92,47 Euro türmt sich die Marktkapitalisierung auf 601 Euro. Selbst unter Berücksichtigung des Netto-Finanzguthabens von zuletzt fast 24 Mio. Euro bleibt ein Unternehmenswert von 577 Mio. Euro – also fast das 28 des für 2017 zu erwartenden EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Zu einem nicht unerheblichen Teil ist diese Premiumbewertung wohl auch der Aktionärsstruktur geschuldet: Der Sicherheitskonzern Giesecke & Devrient hält fast 79 Prozent der secunet-Aktien. Hinzu kommen Fondsgesellschaften wie Axxion mit rund drei Prozent. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 10,37 Prozent der Anteile. Für boersengefluester.de bleibt die secunet-Aktie aber auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position. Mit dem Q3-Bericht haben die Essener einmal mehr gezeigt, dass sie derzeit kaum zu bremsen sind.
Die gute Marktposition und das erfahrene Management von secunet haben freilich einen stattlichen Preis an der Börse. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 92,47 Euro türmt sich die Marktkapitalisierung auf 601 Euro. Selbst unter Berücksichtigung des Netto-Finanzguthabens von zuletzt fast 24 Mio. Euro bleibt ein Unternehmenswert von 577 Mio. Euro – also fast das 28 des für 2017 zu erwartenden EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Zu einem nicht unerheblichen Teil ist diese Premiumbewertung wohl auch der Aktionärsstruktur geschuldet: Der Sicherheitskonzern Giesecke & Devrient hält fast 79 Prozent der secunet-Aktien. Hinzu kommen Fondsgesellschaften wie Axxion mit rund drei Prozent. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 10,37 Prozent der Anteile. Für boersengefluester.de bleibt die secunet-Aktie aber auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position. Mit dem Q3-Bericht haben die Essener einmal mehr gezeigt, dass sie derzeit kaum zu bremsen sind.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    secunet Security Networks
                    Kurs: 199,60
                
                         Die gute Marktposition und das erfahrene Management von secunet haben freilich einen stattlichen Preis an der Börse. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 92,47 Euro türmt sich die Marktkapitalisierung auf 601 Euro. Selbst unter Berücksichtigung des Netto-Finanzguthabens von zuletzt fast 24 Mio. Euro bleibt ein Unternehmenswert von 577 Mio. Euro – also fast das 28 des für 2017 zu erwartenden EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Zu einem nicht unerheblichen Teil ist diese Premiumbewertung wohl auch der Aktionärsstruktur geschuldet: Der Sicherheitskonzern Giesecke & Devrient hält fast 79 Prozent der secunet-Aktien. Hinzu kommen Fondsgesellschaften wie Axxion mit rund drei Prozent. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 10,37 Prozent der Anteile. Für boersengefluester.de bleibt die secunet-Aktie aber auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position. Mit dem Q3-Bericht haben die Essener einmal mehr gezeigt, dass sie derzeit kaum zu bremsen sind.
Die gute Marktposition und das erfahrene Management von secunet haben freilich einen stattlichen Preis an der Börse. Beim gegenwärtigen Aktienkurs von 92,47 Euro türmt sich die Marktkapitalisierung auf 601 Euro. Selbst unter Berücksichtigung des Netto-Finanzguthabens von zuletzt fast 24 Mio. Euro bleibt ein Unternehmenswert von 577 Mio. Euro – also fast das 28 des für 2017 zu erwartenden EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Zu einem nicht unerheblichen Teil ist diese Premiumbewertung wohl auch der Aktionärsstruktur geschuldet: Der Sicherheitskonzern Giesecke & Devrient hält fast 79 Prozent der secunet-Aktien. Hinzu kommen Fondsgesellschaften wie Axxion mit rund drei Prozent. Im Streubesitz befinden sich gerade einmal 10,37 Prozent der Anteile. Für boersengefluester.de bleibt die secunet-Aktie aber auch auf dem aktuellen Niveau eine gute Halten-Position. Mit dem Q3-Bericht haben die Essener einmal mehr gezeigt, dass sie derzeit kaum zu bremsen sind.
 
 
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| secunet Security Networks | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 727650 | DE0007276503 | AG | 1.259,70 Mio € | 09.11.1999 | Kaufen | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 226,90 | 285,59 | 337,62 | 347,22 | 393,69 | 406,38 | 425,00 | |
| EBITDA1,2 | 39,91 | 59,70 | 73,81 | 61,88 | 60,44 | 60,31 | 67,40 | |
| EBITDA-margin %3 | 17,59 | 20,90 | 21,86 | 17,82 | 15,35 | 14,84 | 15,86 | |
| EBIT1,4 | 33,18 | 51,64 | 63,88 | 47,01 | 42,98 | 42,52 | 46,00 | |
| EBIT-margin %5 | 14,62 | 18,08 | 18,92 | 13,54 | 10,92 | 10,46 | 10,82 | |
| Net profit1 | 22,18 | 34,98 | 42,90 | 31,29 | 29,00 | 27,94 | 34,00 | |
| Net-margin %6 | 9,78 | 12,25 | 12,71 | 9,01 | 7,37 | 6,88 | 8,00 | |
| Cashflow1,7 | 31,25 | 56,38 | 53,74 | -3,96 | 51,88 | 60,98 | 58,50 | |
| Earnings per share8 | 3,44 | 5,43 | 6,66 | 4,84 | 4,51 | 4,32 | 5,20 | |
| Dividend per share8 | 1,56 | 2,54 | 5,38 | 2,86 | 2,36 | 2,73 | 2,80 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Helle Aufregung nach den Q3-Zahlen von bet-at-home.com: Im Tief sackte die Aktie des Online-Wettanbieters um gut neun Prozent auf 112,45 Euro Richtung Süden und drückte die Marktkapitalisierung des SDAX-Konzerns bis an die Marke von 789 Mio. Euro. Was war passiert? Zwar hatten die Linzer mit ihrer vorzeitigen Dividendenankündigung von 6 bis 8 Euro je Anteilschein die Erwartungen der Investoren erfüllt und gleichzeitig auch die Prognosen für 2017 bestätigt. Demnach ist weiterhin mit einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) von knapp 139 auf 144 Mio. Euro zu rechnen – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 34 und 38 Mio. Euro. Was den Investoren aber gar nicht behagte, war der vergleichsweise niedrige Brutto-Wett- und Gamingertrag von 31,9 Mio. Euro im dritten Quartal 2017. Immerhin entspricht dieser Wert einem Rückgang von 19,4 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal 2017 und einem Minus von fast neun Prozent – bezogen auf den entsprechenden Vergleichszeitraum 2016.
Maßgeblicher Übeltäter für diese Entwicklung ist die polnische Regierung, die den Heimatmarkt seit dem Sommer für ausländische Anbieter gesperrt hat und nur noch eine einzige Online-Glücksspiel-Konzession für einen polnischen Anbieter duldet. Der Aufschrei in der Branche war entsprechend groß und die betroffenen Unternehmen – darunter auch bet-at-home.com – haben Rechtsmittel eingelegt. Freilich lässt sich nicht valide einschätzen, wie lange der jetzige Zustand anhalten wird – unabhängig davon, ob geltendes EU-Recht verletzt wird. Wenn man dem aktuellen Zwischenbericht etwas Gutes abverlangen will, dann ist es die Tatsache, dass bet-at-home.com ausreichend Planungsreserven eingebaut hat, um die Gewinnprognosen zu erfüllen. Demnach werden die Österreicher im Abschlussviertel – bei dosierten Marketingaufwendungen von vermutlich rund 7 Mio. Euro – wohl eine deutliche Schippe beim Ergebnis drauflegen.
 
                         Um am Jahresende auf ein EBITDA von 36,5 Mio. Euro, was der Konsensschätzung der Analysten entspricht, zu kommen, müsste bet-at-home.com in den letzten drei Monaten 2017 ein EBITDA von gut 11 Mio. Euro einfahren. Das scheint machbar, wenngleich bei einer – an sich sportlich bewerteten – Aktie wie bet-at-home.com es immer von Vorteil ist, mehr als erwartet zu liefern. Klarheit herrscht immerhin bei einer Sache: Mit einer Dividendenrendite von fünf bis sieben Prozent bleibt der Titel insbesondere für Renditejäger überdurchschnittlich interessant. Am 7. November erwartet boersengefluester.de Finanzvorstand Michael Quatember und IR-Manager Klaus Fahrnberger zum Hintergrundgespräch in den Frankfurter Redaktionsräumen. Wir bleiben also am Ball.
                            
                    
                
 
Um am Jahresende auf ein EBITDA von 36,5 Mio. Euro, was der Konsensschätzung der Analysten entspricht, zu kommen, müsste bet-at-home.com in den letzten drei Monaten 2017 ein EBITDA von gut 11 Mio. Euro einfahren. Das scheint machbar, wenngleich bei einer – an sich sportlich bewerteten – Aktie wie bet-at-home.com es immer von Vorteil ist, mehr als erwartet zu liefern. Klarheit herrscht immerhin bei einer Sache: Mit einer Dividendenrendite von fünf bis sieben Prozent bleibt der Titel insbesondere für Renditejäger überdurchschnittlich interessant. Am 7. November erwartet boersengefluester.de Finanzvorstand Michael Quatember und IR-Manager Klaus Fahrnberger zum Hintergrundgespräch in den Frankfurter Redaktionsräumen. Wir bleiben also am Ball.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    bet-at-home.com
                    Kurs: 2,70
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| bet-at-home.com | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A0DNAY | DE000A0DNAY5 | AG | 18,88 Mio € | 23.05.2005 | Halten | |
                    
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            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 143,29 | 126,93 | 59,35 | 53,53 | 46,18 | 52,30 | 49,00 | |
| EBITDA1,2 | 35,17 | 30,95 | 13,97 | 2,11 | 0,81 | -3,29 | 2,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 24,55 | 24,38 | 23,54 | 3,94 | 1,75 | -6,29 | 4,08 | |
| EBIT1,4 | 33,24 | 28,92 | 11,67 | -0,11 | -0,84 | -4,53 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 23,20 | 22,78 | 19,66 | -0,21 | -1,82 | -8,66 | 0,00 | |
| Net profit1 | 17,96 | 23,29 | -16,31 | 11,91 | -1,51 | -4,45 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 12,53 | 18,35 | -27,48 | 22,25 | -3,27 | -8,51 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 29,88 | 18,15 | 10,50 | -5,02 | 0,16 | 0,79 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 2,56 | 3,32 | -2,32 | 1,62 | -0,21 | -0,63 | 0,07 | |
| Dividend per share8 | 2,00 | 2,50 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Pixabay
 
[sws_grey_box box_size="640"]Hinweis:
 Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der bet-at-home.com AG. Zwischen der bet-at-home.com AG und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der bet-at-home.com AG.[/sws_grey_box]...
                    
        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Nahezu eine Blaupause des direkt vorangegangenen Quartals liefert der Spezialschlauchersteller Masterflex mit seinen Zahlen zum dritten Quartal 2017: Bei Erlösen von knapp 18,1 Mio. Euro kamen die Gelsenkirchner auf ein (operatives) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,73 Mio. Euro. Zudem bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Andreas Bastin die Prognose für das Gesamtjahr, wonach bei Umsätzen zwischen 70,5 und 73,2 Mio. Euro mit einem operativen EBIT von mehr 4 Mio. Euro – entsprechend einer Marge von Untergrenze zehn Prozent – zu rechnen ist. Nun: Traditionell ist das Abschlussviertel bei Masterflex zwar nicht gerade die erlösstärkste Periode. Dennoch müsste es schon ziemlich mau laufen, wenn am Jahresende nicht mindestens 73 Mio. Euro Umsatz stehen würden. Beim operativen Ergebnis muss sich Masterflex zwar noch ein wenig strecken, um die Vorgaben zu erreichen, allerdings fallen in Q4 wohl keine nennenswerten außergewöhnlichen Belastungen an. Daher geht boersengefluester.de davon aus, dass Masterflex auch hier souverän die Ziellinie erreicht. „Wir haben einen Schwerpunkt auf die Optimierung unserer Strukturen gelegt. Und das beginnt sich nun auszuzahlen: Die Kosten bleiben unterhalb des Umsatzwachstums“, sagt Bastin.
 
                         Wenn der Gesamtmarkt keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte die Masterflex-Aktie nach der starken Performance im ersten Halbjahr endlich wieder mehr Schwung nach oben bekommen. Bewertungstechnisch ist bei dem Small Cap nämlich alles im grünen Bereich. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten kommt Masterflex auf einen Unternehmenswert von knapp 100 Mio. Euro – verglichen mit einem von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA von 10,4 Mio. Euro. Gespannt sind wir schon jetzt auf die Höhe der Dividende für 2017, nachdem sich im vergangenen Jahr namhafte Aktionärsgruppen mit ihrer Forderung nach einer Ausschüttung bereits durchgesetzt hatten. Offiziell ist von einer Dividende „mindestens auf Vorjahresniveau“ unter Berücksichtigung des „in- und externen Wachstumskurses“ die Rede. Boersengefluester.de geht derzeit von einer Anhebung von 0,05 auf 0,08 Euro je Aktie aus, was den Titel freilich noch nicht zu einem Renditehit macht.
Fazit: Masterflex liefert eine solide Wachstumsstory zu einem moderaten Preis. Ziel des im Prime Standard gelisteten Unternehmens ist es, bis 2020 in Umsatzregionen von 100 Mio. Euro vorzudringen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Die Analysten der DZ Bank sehen den fairen Wert bei 9,20 Euro je Aktie. Am 27. November präsentiert Masterflex auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt.
                            
                    
                
 
Wenn der Gesamtmarkt keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte die Masterflex-Aktie nach der starken Performance im ersten Halbjahr endlich wieder mehr Schwung nach oben bekommen. Bewertungstechnisch ist bei dem Small Cap nämlich alles im grünen Bereich. Inklusive der Netto-Finanzverbindlichkeiten kommt Masterflex auf einen Unternehmenswert von knapp 100 Mio. Euro – verglichen mit einem von boersengefluester.de für 2017 erwarteten EBITDA von 10,4 Mio. Euro. Gespannt sind wir schon jetzt auf die Höhe der Dividende für 2017, nachdem sich im vergangenen Jahr namhafte Aktionärsgruppen mit ihrer Forderung nach einer Ausschüttung bereits durchgesetzt hatten. Offiziell ist von einer Dividende „mindestens auf Vorjahresniveau“ unter Berücksichtigung des „in- und externen Wachstumskurses“ die Rede. Boersengefluester.de geht derzeit von einer Anhebung von 0,05 auf 0,08 Euro je Aktie aus, was den Titel freilich noch nicht zu einem Renditehit macht.
Fazit: Masterflex liefert eine solide Wachstumsstory zu einem moderaten Preis. Ziel des im Prime Standard gelisteten Unternehmens ist es, bis 2020 in Umsatzregionen von 100 Mio. Euro vorzudringen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung für den Titel. Die Analysten der DZ Bank sehen den fairen Wert bei 9,20 Euro je Aktie. Am 27. November präsentiert Masterflex auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt.
 
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Masterflex
                    Kurs: 13,70
                
                         
 
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Masterflex | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 549293 | DE0005492938 | SE | 132,63 Mio € | 16.06.2000 | Kaufen | |
                    
                        * * *
                    
                
            
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 79,97 | 71,88 | 79,07 | 100,27 | 101,12 | 98,07 | 103,50 | |
| EBITDA1,2 | 9,66 | 7,89 | 10,67 | 16,44 | 17,87 | 18,16 | 19,70 | |
| EBITDA-margin %3 | 12,08 | 10,98 | 13,49 | 16,40 | 17,67 | 18,52 | 19,03 | |
| EBIT1,4 | 4,54 | 2,34 | 5,34 | 11,39 | 12,30 | 12,53 | 14,00 | |
| EBIT-margin %5 | 5,68 | 3,26 | 6,75 | 11,36 | 12,16 | 12,78 | 13,53 | |
| Net profit1 | 2,44 | 0,80 | 3,30 | 7,83 | 8,04 | 8,29 | 9,35 | |
| Net-margin %6 | 3,05 | 1,11 | 4,17 | 7,81 | 7,95 | 8,45 | 9,03 | |
| Cashflow1,7 | 6,60 | 11,55 | 6,81 | 10,11 | 12,36 | 12,93 | 13,75 | |
| Earnings per share8 | 0,26 | 0,08 | 0,34 | 0,81 | 0,83 | 0,86 | 0,94 | |
| Dividend per share8 | 0,07 | 0,08 | 0,12 | 0,20 | 0,25 | 0,27 | 0,27 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Thomas Hönscheid betreibt die Webseite DEPOT-VERGLEICHEN.de und vergleicht dort sehr detailliert die Angebote der Onlinebroker. Nach seinem Studium der BWL in Münster hat er mehr als zehn Jahre in der Finanzbranche in unterschiedlichen Positionen gearbeitet – zuletzt für den Onlinebroker OnVista Bank aus Frankfurt am Main. Boersengefluester.de sprach mit Thomas Hönscheid über die aktuellen Tendenzen in der Branche, worauf Anleger bei der Wahl ihres Brokers achten sollen und wie sich die passenden Angebote bequem herausfiltern lassen.
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Eine besonders ausgeprägte prophetische Gabe bedurfte es nicht, um die nahende Kapitalerhöhung von Heidelberg Pharma – ehemals Wilex – zu erkennen. Immerhin reichen die liquiden Mittel nach letztem Stand nur noch bis ins zweite Quartal 2018 (HIER). Nun geht das, auf die Bekämpfung von Krebs mithilfe der toxischen Wirkung des Grünen Knollenblätterpilzes spezialisierte, Biotechunternehmen in die Offensive: Demnach plant Heidelberg Pharma eine Kombination aus Barkapitalerhöhung plus Wandelschuldverschreibung. Die exakten Konditionen für die Ausgabe der bis zu 7.484.190 neuen Aktien – zwei alte Papiere berechtigen zum Bezug eines jungen Anteilscheins – stehen noch nicht fest, sie hängen von der künftigen Kursentwicklung der Heidelberg Pharma-Aktie ab. Überschlägig könnten dem Unternehmen aus diesem Teil der Kapitalmaßnahmen aber zwischen 18 und 20 Mio. Euro zufließen.
Die Wandelschuldverschreibungen werden den Investoren im Verhältnis 1:1 angeboten und sind nicht mit einem Coupon versehen. Den Wandlungspreis will die Gesellschaft voraussichtlich am 16. November bekanntgeben. Entscheidend für den Erfolg der geplanten Frischmittelzufuhr ist das Verhalten von Großaktionär dievini Hopp Biotech holding, der rund zwei Drittel der Aktien kontrolliert. Noch äußert sich dievini mit der gebotenen Zurückhaltung; die Chancen stehen jedoch gut, dass Heidelberg Pharma sich erneut auf seinen wichtigsten Geldgeber verlassen kann. Dem Vernehmen nach hat dievini die „grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, sich in Höhe ihrer bisherigen Beteiligungsquote“ an den beiden Kapitalmaßnahmen zu beteiligen und gegebenenfalls nicht bezogene Aktien und Wandler zu übernehmen. Mit dem Emissionserlös will Heidelberg Pharma in erster Linie die klinische Entwicklung des Hauptproduktkandidaten HDP-101 gegen das Multiple Myelom (Knochenmarkkrebs) vorantreiben.
 
                         Zudem sollen 3,9 Mio. Euro zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten gegenüber der dievini Hopp Biotech holding verwendet werden. Um diesen Punkt umzusetzen, kann der Großaktionär eine Sacheinlage in Form von Rückzahlungsansprüchen einbringen. Mit anderen Worten: dievini bezieht neue Aktien, verzichtet dafür auf die Begleichung alter Kreditschulden aus dem Darlehensvertrag vom 11. Oktober 2016. Insgesamt wertet boersengefluester.de den jetzt angegangenen großen Kapitalschritt positiv, auch wenn er kurzfristig auf die Notiz drücken dürfte. „Short Term Pain, Long Term Gain“, würden die Angelsachsen vermutlich sagen. Heidelberg Pharma ist zuletzt vielversprechende Kooperationen eingegangen, so dass sich die Chance-Risiko-Relation verbessert hat. Der entscheidende Punkt fehlte allerdings noch: die Finanzierung. So gesehen werden die kommenden Wochen richtungsweisend für die Aktie.
                            
                    
                
 
Zudem sollen 3,9 Mio. Euro zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten gegenüber der dievini Hopp Biotech holding verwendet werden. Um diesen Punkt umzusetzen, kann der Großaktionär eine Sacheinlage in Form von Rückzahlungsansprüchen einbringen. Mit anderen Worten: dievini bezieht neue Aktien, verzichtet dafür auf die Begleichung alter Kreditschulden aus dem Darlehensvertrag vom 11. Oktober 2016. Insgesamt wertet boersengefluester.de den jetzt angegangenen großen Kapitalschritt positiv, auch wenn er kurzfristig auf die Notiz drücken dürfte. „Short Term Pain, Long Term Gain“, würden die Angelsachsen vermutlich sagen. Heidelberg Pharma ist zuletzt vielversprechende Kooperationen eingegangen, so dass sich die Chance-Risiko-Relation verbessert hat. Der entscheidende Punkt fehlte allerdings noch: die Finanzierung. So gesehen werden die kommenden Wochen richtungsweisend für die Aktie.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Heidelberg Pharma
                    Kurs: 3,00
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Heidelberg Pharma | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A11QVV | DE000A11QVV0 | AG | 141,29 Mio € | 13.11.2006 | Kaufen | |
                    
                        * * *
                    
                
            
            Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
        
    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 7,31 | 8,49 | 1,75 | 18,51 | 9,86 | 6,85 | 8,20 | |
| EBITDA1,2 | -9,60 | -17,55 | -24,83 | -16,62 | -20,33 | -20,64 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | -131,33 | -206,71 | -1.418,86 | -89,79 | -206,19 | -301,31 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -10,14 | -18,28 | -25,63 | -17,18 | -21,21 | -20,67 | -30,00 | |
| EBIT-margin %5 | -138,71 | -215,31 | -1.464,57 | -92,82 | -215,11 | -301,75 | -365,85 | |
| Net profit1 | -10,15 | -18,37 | -26,14 | -19,70 | -20,35 | -19,38 | -32,00 | |
| Net-margin %6 | -138,85 | -216,37 | -1.493,71 | -106,43 | -206,39 | -282,92 | -390,24 | |
| Cashflow1,7 | -8,56 | -17,89 | -26,61 | -8,57 | -33,95 | -29,59 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,36 | -0,61 | -0,80 | -0,44 | -0,31 | -0,42 | -0,86 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Normalerweise finden die Hauptversammlungen von DIC Asset erst im Juli – also relativ spät in der Dividendensaison – statt. Für das kommende Jahr hat das im Bereich Gewerbeimmobilien tätige Unternehmen das Aktionärstreffen jedoch schon für den 27. März 2018 angesetzt. Damit rückt der Titel früher als sonst üblich ins Visier der dividendenorientierten Anleger, zumal DIC Asset aus dem Tausch der WCM-Anteile in Aktien von TLG Immobilien einen Extraertrag von rund 19 Mio. Euro erzielt hat und einen Großteil davon in Form einer Sonderdividende von mindestens 0,20 Euro je Aktie an die Investoren weiterreichen will. Da auch das ganz normale operative Geschäft – DIC Asset ist Bestandshalter von Gewerbeimmobilien und strukturiert darüber hinaus Spezialfonds für institutionelle Kunden – gut läuft, dürfte per saldo eine hoch attraktive Gesamtdividende herauskommen.
In den vergangenen sechs Jahren haben die Frankfurter im Schnitt 45 Prozent des operativen Ergebnisses aus der Immobilienbewirtschaftung – in der Branche FFO (Funds From Operations) genannt – als Dividende ausgekehrt, wobei die Extrempunkte zwischen 37 und 58 Prozent lagen. Für 2017 strebt die Vorstandsvorsitzende Sonja Wärntges einen FOO in einer Bandbreite von 59 bis 61 Mio. Euro an. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommt das SDAX-Unternehmen auf einen FFO von 48,1 Mio. Euro. Bezogen auf die 68.577.747 ausstehenden Aktien und den durchschnittlichen Dividendensatz sollte die Standarddividende für 2017 also bei rund 0,40 je Aktie liegen. Inklusive WCM-Bonus ergeben sich damit 0,60 Euro je Aktie – mit der Option auf einen Zacken extra. Beim aktuellen Kurs von 10,53 Euro käme der Titel somit auf eine Rendite von mindestens 5,7 Prozent. Das kann sich sehen lassen.
 
                         Relativ stabil bei 59,7 Prozent hält sich derweil die in Investorenkreisen ebenfalls stark beachtete Kennzahl Loan To Value (LTV). Freilich liegt DIC Asset bei der Relation von Finanzschulden zum Verkehrswert der Immobilien noch immer deutlich über der mittlerweile als Standard angesehen Größenordnung von maximal 50 Prozent. Die relativ hohe Verschuldung erklärt auch, warum die Aktie weiterhin mit einem kleinen Discount zum Buchwert gehandelt wird. Immerhin: Durch den neuen Kreditvertrag von Ende 2016 für die Refinanzierung des Portfolios haben sich die Zinsbelastungen und Tilgungsdienste spürbar verringert. Insgesamt bleibt DIC Asset ein attraktives Investment aus dem Bereich Immobilien – gerade für Dividendenfans.
Wer deutlich tiefer ins Segment der Spezialwerte eintauchen möchte, sollte einen Blick auf TTL Information Technology werfen. Boersengefluester.de hatte die Investmentstory der Beteiligungsgesellschaft bereits beleuchtet (Detail dazu gibt es etwa HIER). Jedenfalls profitiert TTL über ihr Engagement in DIC Asset von den ansprechenden Neuigkeiten aus dem DIC-Netzwerk.
                            
                    
                
 
Relativ stabil bei 59,7 Prozent hält sich derweil die in Investorenkreisen ebenfalls stark beachtete Kennzahl Loan To Value (LTV). Freilich liegt DIC Asset bei der Relation von Finanzschulden zum Verkehrswert der Immobilien noch immer deutlich über der mittlerweile als Standard angesehen Größenordnung von maximal 50 Prozent. Die relativ hohe Verschuldung erklärt auch, warum die Aktie weiterhin mit einem kleinen Discount zum Buchwert gehandelt wird. Immerhin: Durch den neuen Kreditvertrag von Ende 2016 für die Refinanzierung des Portfolios haben sich die Zinsbelastungen und Tilgungsdienste spürbar verringert. Insgesamt bleibt DIC Asset ein attraktives Investment aus dem Bereich Immobilien – gerade für Dividendenfans.
Wer deutlich tiefer ins Segment der Spezialwerte eintauchen möchte, sollte einen Blick auf TTL Information Technology werfen. Boersengefluester.de hatte die Investmentstory der Beteiligungsgesellschaft bereits beleuchtet (Detail dazu gibt es etwa HIER). Jedenfalls profitiert TTL über ihr Engagement in DIC Asset von den ansprechenden Neuigkeiten aus dem DIC-Netzwerk.
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Branicks Group
                    Kurs: 1,99
                
                        
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
    | INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Branicks Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| A1X3XX | DE000A1X3XX4 | AG | 163,79 Mio € | 08.05.2006 | ||
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 364,25 | 321,10 | 91,22 | 152,54 | 164,63 | 150,22 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 146,15 | 144,96 | 165,10 | 194,40 | 164,50 | 147,20 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 40,12 | 45,15 | 180,99 | 127,44 | 99,92 | 97,99 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 111,91 | 106,18 | 122,10 | 101,58 | 8,50 | -288,70 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 30,72 | 33,07 | 133,85 | 66,59 | 5,16 | -192,19 | 0,00 | |
| Net profit1 | 80,86 | 73,11 | 58,39 | 42,86 | -70,70 | -365,54 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 22,20 | 22,77 | 64,01 | 28,10 | -42,95 | -243,34 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 64,84 | 67,43 | 43,40 | 158,86 | 97,05 | 54,84 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 1,13 | 0,88 | 0,71 | 0,38 | -0,79 | -3,36 | -0,40 | |
| Dividend per share8 | 0,66 | 0,70 | 0,75 | 0,75 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
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        © boersengefluester.de | Redaktion
    
    
                        Manchmal ist Börse schon komisch. Jedenfalls ist es nur schwer zu verstehen, warum ein Hoffnungswert wie der Scale-Neuling Mynaric es nahezu auf die identische Marktkapitalisierung bringt, wie ein gestandener Börsenwert à la Cenit. Ist schon klar: Bei dem auf kabellose Laser-Kommunikation spezialisierten Unternehmen Mynaric wetten die Investoren auf rasantes Wachstum und die Etablierung einer womöglich revolutionären Technologie, während das Software- und IT- Dienstleistungsunternehmen Cenit eher klassische Technologieanwendungen bedient. Außerdem sind beide Gesellschaften auch sonst überhaupt nicht zu vergleichen – bis auf die MarketCap eben. Und hier zeigte die Richtung bei Cenit in den vergangenen Wochen auch noch bedenklich gen Süden. So mäkelten die Investoren zuletzt vor allen Dingen an den nicht sonderlich dynamischen Halbjahreszahlen herum.
Umso interessanter ist ein Blick auf den jetzt veröffentlichten Neun-Monats-Bericht, schließlich enthält er die Resultate des zum 1. Juli 2017 erstmals mit in das Zahlenwerk einbezogenen französischen Softwareintegrators Keonys. Um es kurz zu machen: Das ursprünglich aus Dassault Systèmes – dem wichtigsten Vertriebspartner von Cenit – herausgelöste Unternehmen, sorgt zwar für einen Umsatzschub, bringt die Renditen der Schwaben aber noch kein Stück nach vorn. Im Gegenteil: Zuletzt kamen die Pariser auf eine EBIT-Marge von gerade einmal 1,6 Prozent, während Cenit in der Vergangenheit meist mit einer operativen Rendite zwischen sieben und neun Prozent agierte. Doch wer CEO Kurt Bengel kennt, weiß, dass das Cenit-Urgestein alles dafür tun wird, damit Keonys zu einer schönen Tochter wird. Bis 2020 soll auf Konzernebene jedenfalls eine zweistellige EBIT-Marge herausspringen – diese Vorgabe gilt weiterhin. Klappt das Projekt, könnten die Stuttgarter in drei Jahren beim Betriebsergebnis durchaus in Regionen von bis zu 20 Mio. Euro vordringen. Verglichen mit dem aktuellen Börsenwert von 170 Mio. Euro sieht das schon jetzt verlockend aus, zumal die Gesellschaft über eine Netto-Liquidität von rund 25 Mio. Euro in der Bilanz verfügt.
 
                         Per saldo hält boersengefluester.de die jüngste Kursschwäche der Cenit-Aktie jedenfalls für deutlich übertrieben. Und sollte das Unternehmen die Dividende von 1 Euro je Aktie auch zur nächsten Hauptversammlung auf die Agenda setzen, käme der im Prime Standard gelistete Small Cap auf eine Rendite von annähernd fünf Prozent. Sicher ist die Höhe der Ausschüttung freilich noch nicht, da Cenit für 2015 und 2016 zusätzlich zur „normalen“ Dividende jeweils noch einen Sockelbetrag von 0,50 Euro pro Anteilschein – insgesamt also 1,00 Euro je Aktie – auskehrte. Nun: Bei einem für 2017 von boersengefluester.de erwarteten Ergebnis je Aktie von rund 1 Euro, sollte zumindest die ergebnisabhängige Komponente der Gesamtdividende von abermals 0,50 Euro kein Thema sein. Und auch den Sockelbetrag von in Summe knapp 4,2 Mio. Euro kann sich Cenit locker leisten. So gesehen spricht eine Menge für die Beibehaltung der Dividendenpolitik von 1,00 Euro je Anteilschein.
Spätestens mit der nächsten Dividendensaison dürfte sich die Zahl der Cenit-Fans auf dem Kurszettel also wieder spürbar erhöhen. Gespannt ist boersengefluester.de freilich schon jetzt, wie sich die Marktkapitalisierungen von Mynaric und von Cenit bis dahin entwickelt haben. Auch wenn wir uns dabei nur die Finger verbrennen können. Unser Tipp: Cenit liegt vor Mynaric.
                            
                    
                
 
Per saldo hält boersengefluester.de die jüngste Kursschwäche der Cenit-Aktie jedenfalls für deutlich übertrieben. Und sollte das Unternehmen die Dividende von 1 Euro je Aktie auch zur nächsten Hauptversammlung auf die Agenda setzen, käme der im Prime Standard gelistete Small Cap auf eine Rendite von annähernd fünf Prozent. Sicher ist die Höhe der Ausschüttung freilich noch nicht, da Cenit für 2015 und 2016 zusätzlich zur „normalen“ Dividende jeweils noch einen Sockelbetrag von 0,50 Euro pro Anteilschein – insgesamt also 1,00 Euro je Aktie – auskehrte. Nun: Bei einem für 2017 von boersengefluester.de erwarteten Ergebnis je Aktie von rund 1 Euro, sollte zumindest die ergebnisabhängige Komponente der Gesamtdividende von abermals 0,50 Euro kein Thema sein. Und auch den Sockelbetrag von in Summe knapp 4,2 Mio. Euro kann sich Cenit locker leisten. So gesehen spricht eine Menge für die Beibehaltung der Dividendenpolitik von 1,00 Euro je Anteilschein.
Spätestens mit der nächsten Dividendensaison dürfte sich die Zahl der Cenit-Fans auf dem Kurszettel also wieder spürbar erhöhen. Gespannt ist boersengefluester.de freilich schon jetzt, wie sich die Marktkapitalisierungen von Mynaric und von Cenit bis dahin entwickelt haben. Auch wenn wir uns dabei nur die Finger verbrennen können. Unser Tipp: Cenit liegt vor Mynaric.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Cenit
                    Kurs: 7,08
                
                         
 
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| Cenit | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 540710 | DE0005407100 | AG | 59,58 Mio € | 06.05.1998 | Halten | |
                    
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    | The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 171,71 | 147,24 | 146,07 | 162,15 | 184,72 | 207,33 | 207,00 | |
| EBITDA1,2 | 15,24 | 9,59 | 11,27 | 11,94 | 16,41 | 17,26 | 8,75 | |
| EBITDA-margin %3 | 8,88 | 6,51 | 7,72 | 7,36 | 8,88 | 8,33 | 4,23 | |
| EBIT1,4 | 9,20 | 3,63 | 6,23 | 6,31 | 9,22 | 7,38 | -1,30 | |
| EBIT-margin %5 | 5,36 | 2,47 | 4,27 | 3,89 | 4,99 | 3,56 | -0,63 | |
| Net profit1 | 6,96 | 2,92 | 4,35 | 6,61 | 4,99 | -1,57 | -3,50 | |
| Net-margin %6 | 4,05 | 1,98 | 2,98 | 4,08 | 2,70 | -0,76 | -1,69 | |
| Cashflow1,7 | 11,68 | 12,28 | 8,24 | 11,49 | 5,33 | 10,34 | 11,00 | |
| Earnings per share8 | 0,82 | 0,28 | 0,51 | 0,75 | 0,54 | -0,23 | -0,42 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,47 | 0,75 | 0,50 | 0,04 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Pixabay
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                        Murphys Gesetz gilt offenbar auch für Small Caps. Gerade als sich bei Softing so etwas wie Zuversicht breit gemacht hatte, musste der Anbieter von Messtechniksystemen seine Gewinnprognosen für 2017 radikal stutzen. Die Folge: Der Aktienkurs von Softing knickte um fast 20 Prozent ein und rutschte zuletzt sogar unter die Marke von 10 Euro – in den vergangenen Jahren regelmäßig so etwas wie eine letzte Bastion. „Ein Großkunde hatte ursprünglich erklärt, die Produktrechte für eine zum Jahresbeginn abgeschlossene Eigenentwicklung der Softing AG zu erwerben. Nach einer ersten Zahlung im hohen fünfstelligen Bereich im zweiten Quartal dieses Jahres war ein Gesamterwerb und eine damit verbundene Abschlusszahlung von rund 2 Mio. Euro im vierten Quartal 2017 erwartet worden. Diese wurde nun unerwartet auf 2018 verschoben“, erklärt CEO Wolfgang Trier im neuesten Zwischenbericht die Hintergründe der Hiobsbotschaft. Da sich zudem auch die Relation von Dollar zu Euro nachteilig für Softing verschoben hat, rechnet Trier für 2017 nur noch mit Erlösen von 80 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 2,0 bis 2,5 Mio. Euro.
Bislang stellte das Unternehmen aus Haar bei München Umsatzerlöse von 82 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 5 und 6 Mio. Euro in Aussicht. Zur Einordnung: Nach neun Monaten 2017 kommt Softing auf ein Betriebsergebnis von gerade einmal 586.000 Euro. Viel kommt also erneut auf das traditionell so wichtige Abschlussviertel an. Losgelöst von der ganzen Zahlenschieberei auf Quartalsebene: Viel schlimmer auf dem Parkett wirkt der neuerliche Vertrauensverlust. Immerhin hatte das Unternehmen erst Anfang Juni 2017 eine 10-Prozent-Kapitalerhöhung zu 11,36 Euro je Aktie platziert, bei der freilich auch Wolfgang Trier im substanziellen Umfang mitgezogen hatte. Zudem beteuerte der Manager auf einer Investorenkonferenz im September, dass Softing „die Blutungen abgestellt hat“ und es sehr viel realistischer sei, dass die Gesellschaft im Automotivebereich demnächst wieder Geld verdient. Gegenwärtig ist Softing ein gutes Stück entfernt davon, selbst wenn sich Besserung abzeichnet. Im dritten Quartal 2017 schlug das Geschäft mit Kunden aus dem Automobilumfeld noch mit einem Betriebsverlust von 1,2 Mio. Euro ins Kontor.
 
                         So gesehen ist 2017 für Aktionäre von Softing vermutlich schon jetzt gelaufen. Gerade vor dem Hintergrund des rasanten Kursaufschwungs der meisten anderen Aktien ist das bitter. Aussteigen aus dem Papier ist vor diesem Hintergrund natürlich eine Option. Immerhin dürften die Börsianer bei Softing jetzt warten, bis harte Zahlen – und nicht nur Ankündigungen – den avisierten Ergebnisumschwung auch tatsächlich belegen. Wo könnte die Reise hingehen? CEO Trier nannte zuletzt eine EBIT-Marge von 10 Prozent als eine realistische Vorgabe. „Danach muss man sehen: 10, 11 oder 12 Prozent. Das ist Kaffeesatzleserei.“ Zudem soll die Zahl der wiederkehrenden Erlöse innerhalb von drei bis sechs Jahren auf 40 bis 50 Prozent steigen, was die Planbarkeit der Ergebnisse massiv verbessern würde. Aktuell beläuft sich die Marktkapitalisierung von Softing auf knapp 72 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzschulden ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 76 Mio. Euro. Sollte die im Prime Standard gelistete Gesellschaft 2018 tatsächlich die Erwartungen erfüllen – boersengefluester.de rechnet mit einem EBITDA von rund 11,5 Mio. Euro –, wäre dieses Niveau eine deutliche Einladung, in der Aktie engagiert zu bleiben. Momentan braucht man als Softing-Investor allerdings ein ziemlich dickes Fell.
                            
                    
                
 
So gesehen ist 2017 für Aktionäre von Softing vermutlich schon jetzt gelaufen. Gerade vor dem Hintergrund des rasanten Kursaufschwungs der meisten anderen Aktien ist das bitter. Aussteigen aus dem Papier ist vor diesem Hintergrund natürlich eine Option. Immerhin dürften die Börsianer bei Softing jetzt warten, bis harte Zahlen – und nicht nur Ankündigungen – den avisierten Ergebnisumschwung auch tatsächlich belegen. Wo könnte die Reise hingehen? CEO Trier nannte zuletzt eine EBIT-Marge von 10 Prozent als eine realistische Vorgabe. „Danach muss man sehen: 10, 11 oder 12 Prozent. Das ist Kaffeesatzleserei.“ Zudem soll die Zahl der wiederkehrenden Erlöse innerhalb von drei bis sechs Jahren auf 40 bis 50 Prozent steigen, was die Planbarkeit der Ergebnisse massiv verbessern würde. Aktuell beläuft sich die Marktkapitalisierung von Softing auf knapp 72 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzschulden ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 76 Mio. Euro. Sollte die im Prime Standard gelistete Gesellschaft 2018 tatsächlich die Erwartungen erfüllen – boersengefluester.de rechnet mit einem EBITDA von rund 11,5 Mio. Euro –, wäre dieses Niveau eine deutliche Einladung, in der Aktie engagiert zu bleiben. Momentan braucht man als Softing-Investor allerdings ein ziemlich dickes Fell.
 
 
 
        
        
    
        
    
        
        
            
                
        
    
    
    
 
        
        
    
    
        
    
    
                    
                
                    Softing
                    Kurs: 3,18
                
                         
 
            In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share. 
        
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| Softing | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located | 
| 517800 | DE0005178008 | AG | 32,36 Mio € | 16.05.2000 | Halten | |
                    
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 91,07 | 77,60 | 84,69 | 98,31 | 112,60 | 95,06 | 87,50 | |
| EBITDA1,2 | 12,12 | 7,76 | 9,07 | 9,73 | 13,92 | 9,49 | 6,80 | |
| EBITDA-margin %3 | 13,31 | 10,00 | 10,71 | 9,90 | 12,36 | 9,98 | 7,77 | |
| EBIT1,4 | 4,30 | -3,93 | -0,48 | 0,76 | -2,72 | 0,50 | -1,15 | |
| EBIT-margin %5 | 4,72 | -5,06 | -0,57 | 0,77 | -2,42 | 0,53 | -1,31 | |
| Net profit1 | 2,93 | -4,58 | -0,07 | -1,18 | -5,71 | -1,57 | -1,38 | |
| Net-margin %6 | 3,22 | -5,90 | -0,08 | -1,20 | -5,07 | -1,65 | -1,58 | |
| Cashflow1,7 | 10,37 | 4,91 | 11,05 | 3,82 | 9,10 | 7,02 | 5,30 | |
| Earnings per share8 | 0,31 | -0,50 | 0,01 | -0,13 | -0,63 | -0,17 | -0,13 | |
| Dividend per share8 | 0,04 | 0,04 | 0,10 | 0,10 | 0,13 | 0,00 | 0,00 | |
        Quelle: boersengefluester.de  and company details
    
    
    
 
Foto: Softing AG...
                    
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                „Never piss against the wind.“
            
            
                Unbekannt
            
        
                                            
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