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All-Time-High-Alarm: Münchener Rück · €601,00
© boersengefluester.de | Redaktion

Auf mittlerweile mehr als 200 Mio. Euro ist die Marktkapitalisierung von Lotto24 gestiegen – das ist gleichzusetzen mit einem Rekord-Aktienkurs von 8,45 Euro. Auf diesem Niveau hat es der Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. dann doch in den Fingern gejuckt und die Kölner haben ihren Bestand von zuvor 4,67 Prozent auf 2,53 Prozent reduziert. „Wir sind weiterhin Feuer und Flamme für das Unternehmen, doch bei weiter steigenden Kursen werden wir unseren Bestand eher noch weiter abbauen“, verrät Scherzer-Vorstand Georg Issels im Gespräch mit boersengefluester.de. „Immerhin ist unsere Investmentpolitik konservativ ausgerichtet und wir sind bei Lotto24 zu deutlich niedrigeren Kursen eingestiegen.“ Soll heißen: Von Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden an der Börse. Den aktuellen Substanzwert (Portfoliopositionen abzüglich Verbindlichkeiten) beziffert Issels mit 2,37 Euro je Scherzer-Aktie. Demnach wird der Titel noch immer mit einem leichten Abschlag zum NAV gehandelt. Maßgebliche Positionen sind – neben Lotto24 – GK Software, Freenet, der Finanzkonzern W&W, der Software- und Videokameraspezialist Mobotix, die Beteiligungsgesellschaft Allerthal-Werke, DataModul, der Experte für Call-Center-Software InVision, K+S und die Vorzüge von MAN. Daneben gibt es noch eine Reihe von kleineren Positionen wie zum Beispiel Pfeiffer Vacuum, M.A.X. Automation, Strabag AG oder Anteilschein der Schweizer Online-Apothekengruppe Zur Rose. Eine attraktive Mischung an Small- und Mid-Caps. Wer sich als Privatanleger nicht so regelmäßig mit Investments in Spezialwerten beschäftigen möchte, ist bei Scherzer & Co. also bestens aufgehoben. Das Management ist seit vielen Jahren im Geschäft und pflegt einen unaufgeregten Investmentstil, wie ihn boersengefluester.de sehr schätzt. Hinzu kommt, dass die Gesellschaft noch über ein stattliches Volumen an Nachbesserungsrechten aus Spruchstellenverfahren verfügt, die in der Bilanz gar nicht erfasst sind. Ob der Teilausstieg bei Lotto24 indes die richtige Entscheidung war, muss sich erst noch zeigen. Andererseits ist es bemerkenswert, dass Scherzer & Co. überhaupt so lange cool geblieben ist und nicht schon sehr viel früher Gewinne bei Lotto24 realisiert hat.   Foto: pixabay  
Scherzer & Co. Kurs: 2,12
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 5,22 21,24 18,21 19,43 10,87 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,29 13,17 14,68 -0,48 -0,52 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 63,03 62,01 80,62 -2,47 -4,78 0,00 0,00
EBIT1,4 -2,16 9,30 11,69 -0,50 -0,55 2,60 0,00
EBIT-Marge %5 -41,38 43,79 64,20 -2,57 -5,06 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -2,33 12,58 11,65 -0,79 -0,83 1,43 0,00
Netto-Marge %6 -44,64 59,23 63,98 -4,07 -7,64 0,00 0,00
Cashflow1,7 -2,15 16,45 11,67 -0,77 -0,83 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -0,08 0,43 0,39 -0,03 -0,03 0,12 0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,05 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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INVESTOR-INFORMATIONEN
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Scherzer & Co.
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
694280 DE0006942808 AG 57,66 Mio. € 12.02.2004 Halten
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GK Software
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
757142 DE0007571424 SE 647,81 Mio. € 19.06.2008 Halten
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Freenet Kurs: 35,14
 
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Freenet
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A0Z2ZZ DE000A0Z2ZZ5 AG 4.178,17 Mio. € 05.03.2007 Kaufen
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Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
805100 DE0008051004 AG 1.269,37 Mio. € 09.09.1999 Halten
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Mobotix
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521830 DE0005218309 AG 9,82 Mio. € 31.03.2008 Verkaufen
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Data Modul
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549890 DE0005498901 AG 80,40 Mio. € 30.11.2007 Halten
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InVision
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
585969 DE0005859698 AG 9,21 Mio. € 18.06.2007 -
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K+S Kurs: 13,56
 
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 2.428,60 Mio. € 01.05.1971 Halten
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MAN VZ
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593703 DE0005937031 SE 10.895,06 Mio. € 18.04.1975 Halten
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Pfeiffer Vacuum
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
691660 DE0006916604 AG 1.523,57 Mio. € 15.04.1998 Kaufen
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MAX Automation Kurs: 5,70
 
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MAX Automation
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A2DA58 DE000A2DA588 SE 235,09 Mio. € 27.05.1994 Kaufen
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Strabag
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0Z23N DE000A0Z23N2 AG 1.446,75 Mio. € 01.01.1949 Halten
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#694280
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Kapitalerhöhungen kommen normalerweise nicht so gut an bei den Anlegern und lassen sich meist auch nur mit einem ordentlichen Kursabschlag platzieren. Nicht so bei Pyrolyx: Die Gesellschaft hat ein Verfahren entwickelt, mit dem aus geschredderten Altreifen kommerziell verwertbares Carbon Black – der Grundstoff für neue Autoreifen – hergestellt werden kann. Boersengefluester.de hatte die mittlerweile auch auf Xetra und im Münchner Spezialsegment m:access gehandelte Aktie HIER bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Seit dem hat Vorstand Niels Raeder die Gesellschaft ordentlich vorangebracht, auch wenn es zwischenzeitlich – insbesondere durch den Rutsch des Ölpreises – schwierige Phasen zu überstehen gab. Doch auch Dank der Unterstützung durch die finanzkräftigen Investoren, zum Aktionariat zählen unter anderem die australischen Milliardäre Harry und Michael Triguboff sowie die Familie um Unternehmensberater Roland Berger, macht Pyrolyx stattliche Fortschritte. Bei Umsatz und Ergebnis ist das zwar noch nicht unmittelbar ersichtlich. Doch im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de betont Raeder, dass etliche Unternehmen aus der Reifen- und Plastikbranche mit Pyrolyx in Verbindung stehen.  
Pyrolyx Kurs: 0,00
  Nächster Meilenstein soll die Errichtung einer großen Anlage in dem wichtigen US-Markt werden. Hintergrund: Anfang Dezember 2016 hatten die Münchner ein Joint Venture mit Reklaim aus Seattle gegründet, wobei Pyrolyx mit einem Anteil von 81 Prozent das Heft in der Hand hat. Reklaim ist im Prinzip im gleichen Bereich wie Pyrolyx tätig, allerdings hat sich das Verfahren der Amerikaner nicht unbedingt als super wettbewerbstauglich erwiesen. Daher auch nun der Plan, auf dem Gelände von Reklaim eine Anlage auf Basis der Pyrolyx-Technologie zu errichten. „Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2017 geplant“, sagt Raeder. Die veranschlagten Baukosten von rund 30 Mio. Dollar sollen zu rund einem Drittel über Eigenkapital finanziert werden. Die Weichen dafür werden auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 21. Februar 2017 gestellt. Hier will sich Pyrolyx die Ausgabe von bis zu 1.605.407 neuen Aktien genehmigen lassen – diesmal mit Bezugsrecht für die „normalen“ Aktionäre. Gleichwohl haben die maßgeblichen Investoren erneut signalisiert, dass sich wieder voll mitziehen – und zwar auch zu einem über dem aktuellen Kurs liegenden Bezugspreis, so wie es beinahe schon Tradition bei Pyrolyx ist. Entsprechend zuversichtlich ist Niels Raeder, dass die Maßnahme ein Erfolg wird und Pyrolyx in eine neue Größenordnung befördert. Für sehr risikobereite Investoren bleibt der Titel somit eine attraktive Wette. Gegenwärtig braucht es freilich noch eine gehörige Portion Vertrauen in die Kommerzialisierung. Sollte sich das Recycling-Verfahren von Pyrolyx jedoch durchsetzen, wären die jetzigen 32 Mio. Euro Börsenwert erst der Anfang. Die Phase eines reinen Hoffnungswerts hat Pyrolyx dabei längst hinter sich gelassen. „Wir haben nicht mehr das Venture-Risiko und Ölpreise von mehr als 50 Dollar sind wunderbar für uns“, sagt Raeder. Boersengefluester.de wird die Entwicklung dieser extrem spannenden Investmentstory weiter verfolgen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Pyrolyx
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A2E4L4 DE000A2E4L42 AG 8,67 Mio. € 16.06.2009
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 1,77 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -17,22 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 -972,88 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -2,38 -1,30 -0,20 1,00 0,00 1,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: pixabay...
#A0MFXR
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[sws_blue_box box_size="640"]Mit einem Kursplus von mehr als 40 Prozent gehörte die Aktie von B+S Banksysteme  zu den positiven Überraschungen des Börsenjahrs 2016. Und die Performance kommt nicht von ungefähr: Auf der Hauptversammlung am 11. Januar 2017 berichtete CEO Wilhelm Berger über eine positive Entwicklung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2016/17 (30. Juni). Boersengefluester.de sprach mit dem Vorstand des „Fintech-Dinos“ über deutlich bessere Konzernzahlen, mögliche Akquisitionen und das gestiegene Investoreninteresse.[/sws_blue_box] ...
#126215
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Bleistifte gespitzt: Aktienkurse oberhalb von 85,50 Euro sorgen bei bet-at-home.com für eine Marktkapitalisierung von mehr als 600 Mio. Euro – und das ist immerhin das Dreifache des Börsenwerts von Ende 2014. Es gibt nicht viele Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel, die in diesem Zeitraum eine ähnlich gute Entwicklung genommen haben. „Wir werden mittlerweile ganz anders am Kapitalmarkt wahrgenommen“, sagt Finanzvorstand Michael Quatember im Gespräch mit boersengefluester.de. Egal, ob Eigenkapitalforum in Frankfurt, beim ODDO-Forum in Lyon, der Kalliwoda Capital Markets Conference in Warschau oder demnächst mit Edison in New York: Die Slots mit dem Online-Wettanbieter bet-at-home.com sind immer ausgebucht, auch eine Folge des Upgrades in den Prime Standard. Zudem wird die Gesellschaft mit Hauck & Aufhäuser, der Commerzbank, ODDO und Warburg mittlerweile von vier namhaften Analysehäusern gecovert. Sollte es im laufenden Jahr mit dem Aufstieg in den SDAX klappen, wovon auszugehen ist, dürften vermutlich noch weitere Studien folgen. Auf operativer Ebene läuft es zurzeit ebenfalls wie am Schnürchen. „2016 war ein tolles Jahr“, sagt Quatember und verweist darauf, wie gut sich das Geschäft planen lässt, wenn es – wie 2016 geschehen – keine steuerlichen und rechtlichen Veränderungen gibt. So waren die Linzer mit einer Prognose von 134 Mio. Euro für den Brutto-Wett- und Gamingertrag (Spielvolumen minus ausbezahlte Gewinne) sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 30 Mio. Euro ins Jahr gestartet. Zwölf Monate später sieht es so aus, als ob bet-at-home.com diese Vorschau sicher einlösen wird. Einen ersten Überblick präsentiert die Gesellschaft am 6. März 2017. Hinsichtlich der Dividende dürfen sich die Anleger wohl „eher auf den oberen Bereich“ der schon vor geraumer Zeit in Aussicht gestellten Spanne von 5,00 bis 7,50 Euro (bereinigt um den 1:1-Split) einstellen, wie IR-Chef Klaus Fahrnberger bestätigt. Das würde auf eine Dividendensumme von gut 52 Mio. Euro hinauslaufen, womit etwa ein Drittel der zurzeit verfügbaren Cashreserven an die Anteilseigner ausgekehrt würde.  
bet-at-home.com Kurs: 2,45
  Gleichzeitig wird die bereits eingeleitete Rückführung des Kredits an Großaktionär Betclic Everest konsequent umgesetzt. Summa summarum wird bet-at-home.com also auch in den nächsten Jahren sehr attraktive Dividenden zahlen können. „Wir wollen uns als Dividendenwert positionieren“, betont CFO Quatember. Kleine Kostprobe: Bei der von boersengefluester.de für 2016 erwarteten Ausschüttung von 7,00 Euro je Aktie kommt der Titel auf eine Rendite von mehr als acht Prozent. Da wird es wohl nur ganz wenige Papiere geben, die hier auch nur halbwegs mithalten können. Das zeigt auch ein Blick auf die exklusive Dividenden-Monats-Hitliste von boersengeflueszter.de. Für das laufende Jahr – ein Jahr ohne Fußball-Festivals wie WM oder EM – stellt der Vorstand einen Zuwachs der Brutto-Wett- und Gamingerträge im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Das Marketingbudget dürfte dabei um rund zehn Prozent unter das 2016er-Niveau von vermutlich rund 44 Mio. Euro reduziert werden, so dass im laufenden Jahr wieder mit einem spürbaren Ergebnisplus zu rechnen ist. Unterm Strich bleibt der SDAX-Aspirant damit eine sexy Investmentstory. Und wenn alles super läuft, schafft die bet-at-home.com-Aktie im laufenden Jahr nochmals die Marke 100 Euro. Zuletzt war das Ende Februar 2016 der Fall – allerdings vor dem 1:1-Split. Bereinigt um die Kapitalmaßnahme kostete der Anteilschein damals natürlich nur 50 Euro.    
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bet-at-home.com
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0DNAY DE000A0DNAY5 AG 17,19 Mio. € 23.05.2005 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 143,29 126,93 59,35 53,53 46,18 52,30 49,00
EBITDA1,2 35,17 30,95 13,97 2,11 0,81 -3,29 2,00
EBITDA-Marge %3 24,55 24,38 23,54 3,94 1,75 -6,29 4,08
EBIT1,4 33,24 28,92 11,67 -0,11 -0,84 -4,53 0,00
EBIT-Marge %5 23,20 22,78 19,66 -0,21 -1,82 -8,66 0,00
Jahresüberschuss1 17,96 23,29 -16,31 11,91 -1,51 -4,45 0,00
Netto-Marge %6 12,53 18,35 -27,48 22,25 -3,27 -8,51 0,00
Cashflow1,7 29,88 18,15 10,50 -5,02 0,16 0,79 0,00
Ergebnis je Aktie8 2,56 3,32 -2,32 1,62 -0,21 -0,63 0,07
Dividende je Aktie8 2,00 2,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
   ...
#A0DNAY
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Als Dirk Markus, Vorstand von Aurelius Equity Opportunities, bei seiner Präsentation auf dem Eigenkapitalforum gefragt wurde, warum Aurelius die europäischen Geschäftsaktivitäten des US-Konzerns Office Depot gekauft habe, erwähnte der Manager mehr oder weniger am Rande, dass es mit Takkt ein in gewisser Weise vergleichbares Unternehmen auf dem heimischen Kurszettel gibt und die einen ziemlichen guten Job machen. Dabei ist das Angebot der Stuttgarter – vom Hubwagen, über Gastrozubehör bis hin zum Bürostuhl – deutlich umfangreicher als das auf Bürobedarfsartikel fokussierte Angebot von Office Depot. Und schon das scheint für Aurelius-Chef Markus deutlich zu facettenreich. Letztlich stehen beide Unternehmen jedoch vor der großen Herausforderung, das bestehende Geschäft so sinnvoll wie möglich zu digitalisieren. Vorbei sind schließlich die Zeiten, wo Materialeinkäufer von Unternehmen in dicken Katalogen nach Bestellnummern wälzten. Folgerichtig hat der SDAX-Konzern Takkt das Thema Digitalisierung ganz weit nach oben gesetzt und dafür bis zum Jahr 2020 ein Investitionsvolumen von bis zu 50 Mio. Euro reserviert. Über den aktuellen Stand informiert Takkt HIER im Internet.  
Takkt Kurs: 7,38
  Die Schwaben meinen es also Ernst: Das zeigt auch die Anfang 2016 ins Leben gerufene Beteiligungsgesellschaft TBG für junge Unternehmen mit Fokus auf den B2B-Spezialversandhandel. Im September stieg TBG für einen mittleren sechsstelligen Bereich mit 30 Prozent bei dem Start-up printmate ein. Die Berliner haben sich auf die individuelle Bedruckung von Versandkartons, wie man sie von Onlinehändlern wie Zalando kennt, spezialisiert. All das kommt gut an bei den Investoren. Der Aktienkurs von Takkt bewegt sich mit gut 23 Euro auf dem höchsten jemals erreichten Niveau und hat damit die Kursziele der meisten Analysten mittlerweile erreicht. Anders als viele gehypte kleine E-Commerce-Titel ist die Bewertung der Takkt-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 16 und einer Dividendenrendite von annähernd 2,5 Prozent aber noch immer ziemlich geerdet. Die vorläufigen Zahlen für 2016 wird die Gesellschaft am 16. Februar 2017 veröffentlichen. Für boersengefluester.de bleibt Takkt der Top-Pick aus dem Handelssektor. Gespannt sind wir aber auch, ob Aurelius es schafft, aus Office Depot Europa wieder eine schlagkräftige Gesellschaft zu formen.   [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon unsere Übersicht mit allen wichtigen Terminen für die Veröffentlichung der Zahlen zu Q1 bis Q4 sowie den Bilanz-Konferenzen?[/sws_blue_box]  
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Takkt
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
744600 DE0007446007 AG 484,20 Mio. € 15.09.1999 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 1.213,67 1.067,43 1.177,97 1.336,78 1.240,02 1.052,89 1.081,00
EBITDA1,2 150,17 92,58 112,64 132,12 111,86 55,69 69,00
EBITDA-Marge %3 12,37 8,67 9,56 9,88 9,02 5,29 6,38
EBIT1,4 108,81 52,38 73,92 80,79 38,87 -40,50 30,00
EBIT-Marge %5 8,97 4,91 6,28 6,04 3,14 -3,85 2,78
Jahresüberschuss1 74,69 37,23 57,03 59,29 24,55 -41,29 23,00
Netto-Marge %6 6,15 3,49 4,84 4,44 1,98 -3,92 2,13
Cashflow1,7 130,79 120,52 56,32 84,42 106,44 93,86 96,00
Ergebnis je Aktie8 1,14 0,57 0,87 0,90 0,38 -0,64 0,35
Dividende je Aktie8 0,00 1,10 1,10 1,00 1,00 0,60 0,60
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: TAKKT AG (Hochregallager)...
#744600
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Noch deutlich besser als von boersengefluester.de vermutet hat Lotto24 das vergangene Jahr abgeschlossen. Immerhin kamen die Hamburger auf Erlöse von 22,60 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 3,9 Mio. Euro. Fazit: Umsätze höher als gedacht, operativer Verlust geringer als zu erwarten war. Unterm Strich blieb ein von minus 10,8 auf minus 2,3 Mio. Euro verringerter Fehlbetrag stehen. Für das laufende Jahr kündigt die Vorstandsvorsitzende Petra von Strombeck „signifikant reduzierte Marketinginvestitionen“ an und rechnet mit einem „klar über der Gewinnschwelle“ liegenden Nettoergebnis. Die Analysten rechnen im Schnitt zurzeit gerade einmal mit einem Überschuss von rund 200.000 Euro für 2017. Dabei soll das gesamte Transaktionsvolumen, also die von den Kunden getätigten Spieleinsätze, laut Lotto24 im laufenden Jahr um 15 bis 20 Prozent zulegen. Zur Einordnung: 2016 kletterte das Transaktionsvolumen um atemberaubende 47 Prozent auf 200,5 Mio. Euro. Avisiert war eigentlich „nur“ ein Plus von 35 bis 40 Prozent. Die ehemalige Abspaltung von Abspaltung von Tipp24 (heute ZEAL Network) vermittelt Lottoscheine von Kunden an die staatlichen Lotteriegesellschaften und erhält dafür im Gegenzug Provisionszahlungen. Ein wunderbar skalierbares Geschäftsmodell, bei dem die Hamburger der offenbar deutlich trägeren Onlinekonkurrenz der Lotteriegesellschaften die Rücklichter zeigen. Und beinahe kostenlose Werbung durch die riesigen Lotto-Jackpots gibt es zurzeit sowieso. An der Börse kommt die Story super gut an – vielleicht sogar etwas zu gut. Immerhin erreicht die Marktkapitalisierung mittlerweile bereits 187 Mio. Euro. Das engt das weitere Kurspotenzial – trotz der starken operativen Entwicklung – des Small Caps dann doch etwas ein.     Um beispielsweise auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20 zu kommen, müsste Lotto24 bereits mehr als 9 Mio. Euro Gewinn einfahren. Grundsätzlich sind solche Größenordnungen wohl denkbar, aber sicher erst ein paar Jahren. Momentan lautet die gute Botschaft, dass Lotto24 wohl ohne weitere Kapitalerhöhung auskommen wird und die weitere – etwas gemächlichere – Expansion aus den vorhandenen Mitteln finanzieren kann. Profiteur der guten Performance von Lotto24 ist übrigens die Aktie der Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co.. Bei den Kölnern ist Lotto24 – hinter GK Software und Freenet – die drittgrößte Depotposition. Kein Wunder, dass die Scherzer-Aktie zurzeit ebenfalls auf Rekordkurs unterwegs ist.          
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Scherzer & Co.
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
694280 DE0006942808 AG 57,66 Mio. € 12.02.2004 Halten
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#LTT024
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Die Beteiligungsgesellschaft mutares drückt weiter aufs Pedal in Sachen Ausbau der Portfolios: Nachdem zuletzt die Bereiche Automotive und Maschinenbau via Zukäufe verstärkt wurden (siehe auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER), haben die Münchner nun ein Angebot zur Übernahme des Stahlrohrgeschäfts von Aperam – einer Abspaltung von ArcelorMittal – abgegeben. Der in Frankreich angesiedelte Unternehmensteil steht für einen Umsatz von rund 67 Mio. Euro und ist nach Auffassung des mutares-Managements eine „perfekte Ergänzung“ zu dem bereits im Portfolio befindlichen französischen Piepelinehersteller BSL Pipes and Fittings. Sollte alles glatt laufen, könnte die Transaktion gegen Ende des ersten Halbjahrs 2017 abgeschlossen sein. Die Analysten von Baader sowie Hauck & Aufhäuser trauen der mutares-Aktie unisono ein Kursziel von 20 Euro zu – bei einem gegenwärtigen Kurs von knapp 12 Euro. Verglichen mit anderen Mittelstandsholdings wie Aurelius, MBB, Blue Cap, Bavaria Industries Group und auch der Indus Holding, deren Kurse sich meist in Reichweite zu ihrem All-Time-High befinden, hängt die Notiz von mutares noch massiv zurück. Immerhin: Die deutlich gesteigerten Aktivitäten auf der Übernahmeseite in Kombination mit den organisatorischen Änderungen – Co-CEO Axel Geuer wechselt zur nächsten Hauptversammlung in den Aufsichtsrat, Robin Laik bleibt CEO – deuten darauf hin, dass bei mutares zurzeit viel in Bewegung ist. Das sollte auch am Kapitalmarkt entsprechend registriert werden. Als spekulative Beimischung ist das Papier allemal ein Investment wert. Konkrete Termine für die Veröffentlichung der 2016er-Zahlen sowie der Hauptversammlung stehen noch nicht fest. Gespannt ist boersengefluester.de insbesondere auf den Dividendenvorschlag: Die Analysten kalkulieren mit einer von 0,60 auf 0,25 Euro pro Aktie reduzierten Ausschüttung.         Foto: pixabay...
#A0SMSH
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Die regelmäßigen Aktienkäufe von Bijou Brigitte-Vorstand Roland Werner Ende 2016 ließen bereits hoffen, dass die Zahlen des Modeschmuckfilialisten womöglich doch einen Tick besser ausfallen würden als allgemein vermutet. Und tatsächlich haben die Hamburger mit einem 2016er-Umsatz von 336 Mio. Euro besser angeschnitten als gedacht. Die Erlösprognose bewegte sich schließlich zwischen 325 und 335 Mio. Euro. Angesichts dieser Entwicklung sieht Bijou Brigitte den Gewinn vor Steuern nun auch im oberen – und nicht mehr im unteren – Bereich der avisierten Spanne zwischen 30 und 35 Mio. Euro. Bei einer unterstellten Steuerquote von etwas mehr als 35 Prozent, könnte damit unterm Strich ein Überschuss von rund 22 Mio. Euro stehen bleiben. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von etwas mehr als 2,75 Euro. Diese Größenordnung wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Bijou Brigitte zur kommenden Hauptversammlung (ein konkreter Termin steht noch nicht fest) erneut eine Dividende von 3,00 Euro je Aktie vorschlagen wird. Das rückt den Titel mit einer Rendite nördlich von fünf Prozent klar in die Gruppe der Dividendenhits. Für Investoren, die vornehmlich auf die Ausschüttung schauen, ist das ein starkes Argument. Anderseits bleibt es dabei: Mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) relativiert sich das ansprechende Bild schnell wieder. Immerhin kommt der Titel auf ein 2016er-KGV von rund 20. Zieht man die boersengefluester.de-Ergebnisschätzungen für 2018 heran, würde sich das KGV auf etwa 16 verringern. Abzüge in der B-Note gibt es aber auch dafür, dass die Qualität der Zahlen sich so schlecht abschätzen lässt. Zu häufig wechseln besser und schlechter als erwartete Daten bei Bijou Brigitte ab. Unterm Strich ist das Papier aber wohl haltenswert. Konkrete Angaben zum Konzernüberschuss und zur Dividende für 2016 will die Gesellschaft dem Vernehmen nach in der zweiten März-Hälfte veröffentlichen.  
Bijou Brigitte Kurs: 39,50
 
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Bijou Brigitte
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
522950 DE0005229504 AG 319,95 Mio. € 27.05.1988 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 333,95 204,87 216,03 306,46 327,88 333,90 0,00
EBITDA1,2 103,46 31,86 75,45 98,39 89,30 92,40 0,00
EBITDA-Marge %3 30,98 15,55 34,93 32,11 27,24 27,67 0,00
EBIT1,4 42,77 -28,73 24,41 50,26 39,89 42,80 0,00
EBIT-Marge %5 12,81 -14,02 11,30 16,40 12,17 12,82 0,00
Jahresüberschuss1 25,42 -30,97 17,03 35,27 24,08 23,60 0,00
Netto-Marge %6 7,61 -15,12 7,88 11,51 7,34 7,07 0,00
Cashflow1,7 90,83 15,71 76,22 77,59 73,47 75,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,27 -4,01 2,21 4,58 3,13 2,91 3,70
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 5,00 3,50 3,50 3,50
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#522950
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Für Nanogate war die Anfang Dezember festgezurrte Übernahme von 80 Prozent der Kunststoffsparte des US-Konzerns Jay Industries ein richtig dicker Fisch. Nun meldet das auf Hightech-Oberflächen spezialisierte Unternehmen aus Göttelborn im Saarland Vollzug: Nanogate hat die Akquisition von Jay Plastics wie erwartet umgesetzt. „Mit der Transaktion entwickeln wir Nanogate zu einem globalen Anbieter weiter“, sagt CEO Ralf Zastrau und bekräftigt die bisherige Prognose, wonach der Umsatz im laufenden Jahr auf mehr als 150 Mio. Euro steigen soll – bei einem trotz der höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit der Jay-Transaktion stehenden Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Einen konkreten Ausblick will Zastrau in den kommenden Wochen vorlegen.  Zurzeit rechnen die Analysten im Schnitt mit einer EBITDA-Verbesserung von rund 12 auf etwa 18 Mio. Euro für 2017. Die Messlatte liegt also nicht gerade niedrig. Bislang haben die Investoren jedoch sehr positiv auf den Deal reagiert. Der Aktienkurs von Nanogate steht kurz davor, die Marke von 40 Euro zu nehmen. Zur Einordnung: Das bisherige Rekordhoch vom November 2013 liegt bei 44,40 Euro. Boerengefluester.de hatte mehrfach auf die knackige Story hingewiesen (etwa HIER). Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung für den Small Cap, der mittlerweile auf eine Marktkapitalisierung von 146,5 Mio. Euro kommt. Die Experten von Hauck & Aufhäuser siedeln das Kursziel bei 56 Euro an. In ungefähr dieser Region sehen auch die anderen Analysten den Titel als fair bewertet an. Ausreichend Potenzial ist also vorhanden. Das Papier eignet sich aber dennoch nur für eher wachstumsorientierte Anleger, die keinen gesteigerten Wert auf hohe Dividenden und ein möglichst niedriges KGV legen.    
Nanogate Kurs: 0,00
 
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Nanogate
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0JKHC DE000A0JKHC9 SE 1,36 Mio. € 18.10.2006 -
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 242,50 251,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 5,30 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 2,19 7,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -13,00 -1,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 -5,36 -0,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -14,00 -5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 -5,77 -2,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -13,00 -6,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -2,60 -3,50 -0,05 -0,04 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: pixabay  ...
#A0JKHC
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Profianleger sagen zwar, dass das alles Quatsch sei. Doch in Gesprächen mit Vorständen und Investor-Relations-Managern heißt es trotzdem ziemlich häufig, dass man auf den Radarschirmen der institutionellen Investoren erst ab einer Marktkapitalisierung von 100 Mio. Euro überhaupt auftaucht. Freilich spielen noch jede Menge anderer Faktoren hier mit rein – insbesondere der Streubesitzanteil, die Handelsumsätze und natürlich die Investmentstory des Unternehmens an sich. Doch sollte zumindest ein Funken Wahrheit an der 100-Millionen-Euro-These dran sein, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die entsprechenden Unternehmen zu kennen. Boersengefluester.de hat sich daher vier Aktien herausgepickt, deren Chartbild derzeit nach Norden weist und die sich darüber hinaus kurz vor der 100-Millionen-Euro-Schwelle befinden oder diese bereits leicht überschritten haben. Immerhin besteht hier die Chance, dass sich tatsächlich neue Investorengruppen auftun. ...
#517800 #A0KEXC #FPH900 #A11QW68
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Die meisten Aktionäre der Nürnberger Beteiligungs-AG werden vermutlich gar nicht jeden Tag schauen, wie der Anteilschein ihrer Versicherungsgruppe notiert. Der Titel gehört klar in die Rubrik Langfristinvestment. Trotzdem: Nervig ist es schon, wenn sich der Kurs so gar nicht mehr bewegt – insbesondere, wenn andere Titel aus dem Sektor – auch mit Blick auf mögliche Zinssteigerungen – durchaus Aufwärtsdrang zeigen. Umso bemerkenswerter, dass nun auch die Aktie der Nürnberger Beteiligungs-AG den Ruheraum verlassen hat und der Kurs zumindest wieder über die Marke von 60 Euro gestiegen ist. Interessant ist der Titel insbesondere aus Dividendensicht: Seit 1997 hat die Gesellschaft insgesamt zwölf Mal die Ausschüttung erhöht. Zuletzt gab es drei Mal in Folge 3,00 Euro pro Anteilschein. Mit Blick auf das für 2016 avisierte Ergebnis von rund 45 Mio. Euro (nach HGB) geht boersengefluester.de fest davon aus, dass auch für 2016 erneut eine konstante Dividende gezahlt wird. Kürzungen sind nicht unbedingt so die Politik des Hauses, auch wenn das 2016er-Ergebnis rückläufig ist. Damit käme der Titel vor Abzug der Steuern auf eine ansprechende Rendite von beinahe fünf Prozent. Die Hauptversammlung findet am 25. April 2017 statt. Wesentliche Aktionäre bei der Nürnberger sind Erst- und Rückversicherer sowie Banken, Vertriebspartner und Fondsgesellschaften. Maximal ein Drittel der Anteile dürften dem Streubesitz zuzurechnen sein. Entsprechend niedrig sind die Handelsumsätze. Order also besser mit einem Limit versehen. Gelistet ist das Papier im Entry Standard. Noch gibt es keine Hinweise, wie sich die Nürnberger hier nach der Neuordnung des Handelssegments verhalten werden. Angesichts der langen Börsenhistorie scheint uns aber die Gefahr eines Delistings als nicht besonders groß. Summa summarum ist der Titel eine gute Ergänzung für dividendenorientierte Anleger. Frei von Kursrisiken ist freilich auch diese Aktie nicht. Immerhin zwischen 40 und 110 Euro liegen sich die Extrempunkte des Langfristcharts seit 2000. So gesehen bewegt sich die Notiz zurzeit ungefähr in der Mitte ihrer maximalen Spannbreite. Wer den Titel im Depot hat, bleibt vermutlich ohnehin engagiert. Und wer noch auf der Suche nach einer Dividendenaktie für 2017 ist, kann sich den Titel ruhig auf die Beobachtungsliste nehmen.    
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Nürnberger Beteiligungs-AG
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
843596 DE0008435967 AG 483,84 Mio. € 18.10.1989 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 4.567,00 4.568,00 4.761,00 4.347,00 4.359,00 4.546,00 0,00
EBITDA1,2 103,34 92,27 71,63 55,91 108,77 29,79 0,00
EBITDA-Marge %3 2,26 2,02 1,51 1,29 2,50 0,66 0,00
EBIT1,4 103,34 92,27 71,63 55,91 108,34 27,23 0,00
EBIT-Marge %5 2,26 2,02 1,51 1,29 2,49 0,60 0,00
Jahresüberschuss1 68,80 78,48 64,27 69,83 77,21 -76,98 0,00
Netto-Marge %6 1,51 1,72 1,35 1,61 1,77 -1,69 0,00
Cashflow1,7 239,63 -70,16 114,89 -448,01 -116,82 137,55 0,00
Ergebnis je Aktie8 5,97 6,72 5,47 6,00 6,70 -6,68 3,10
Dividende je Aktie8 3,30 3,30 3,30 3,50 3,50 0,14 1,50
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#843596
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Im dritten Anlauf ist es der Notiz der Datagroup nun endlich gelungen, die Hürde von 24 Euro auch auf Schlusskursbasis zu überspringen und sich über die bisherige historische Bestmarke zu setzen. Damit hat die Aktie des IT-Dienstleisters allerdings auch das zuletzt von Warburg Research genannte Kursziel von 25 Euro beinahe erreicht. Die als faires Niveau genannten Größenordnungen genannten 24 Euro der LBBW und 22 Euro der Baader Bank hat der Spezialwert ohnehin bereits hinter sich gelassen. Was also tun als Anleger? Wer den Titel schon länger im Depot hat, wird sich bestimmt mit dem Thema Gewinnmitnahmen beschäftigen. Immerhin hat das Papier allein in den vergangenen zwölf Monaten um rund 75 Prozent an Wert gewonnen. Andererseits macht Vorstand Max H.-H. Schaber auf Präsentationen stets einen ganz souveränen und geerdeten Eindruck und verspricht weiteres Wachstum. Dabei kam das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in dem am 30. September beendeten Geschäftsjahr 2015/16 um 25 Prozent auf 19,1 Mio. Euro voran. [sws_blue_box box_size="640"] Kennen Sie schon unsere Übersicht All-Time-Highs in chronologischer Reihenfolge?[/sws_blue_box] In Aussicht gestellt hatten die Pliezhausener eine EBITDA-Spanne von 15,5 bis 20,0 Mio. Euro. Bezogen auf die erreichten Erlöse von 174,9 Mio. Euro erzielte DataGroup so eine – erstmals zweistellige – EBITDA-Marge von 10,9 Prozent. Bereinigt um einige Sondereinflüsse wie rund 400.000 Euro Aufwand für die Umwandlung in die Rechtsform einer SE hätte die operative Rendite sogar bei 11,3 Prozent gelegen. Das komplette Zahlenwerk wird Datagroup am 20. Januar 2017 veröffentlichen. Auf der Prior-Kapitalmarktkonferenz im Dezember blickte CEO Schaber aber bereits in die Zukunft: „Konservativ geschätzt werden wir in den kommenden Jahren eine EBITDA-Marge von 13 Prozent heben können.“ Dabei soll bereits 2016/17 der Sprung über die 200 Mio. Euro beim Umsatz gelingen – auch Dank der erstmals voll in ein Geschäftsjahr einfließenden Zahlen des im Herbst 2016 übernommenen IT-Spezialisten Hewlett-Packard Enterprise (HPE).  
Datagroup Kurs: 54,00
  Nachholpotenzial gegenüber anderen börsennotierten IT-Dienstleistern wie All For One Steeb, Allgeier, Bechtle oder Cancom hat Datagroup nur in Sachen Eigenkapitalausstattung. Während die Schwaben zurzeit auf eine Eigenkapitalquote von annähernd 18 Prozent kommen, liegt der Branchenschnitt nördlich von 40 Prozent. Und so sagt auch Firmenlinker Schaber: „Für ein akquisitionsstarkes Unternehmen wie Datagroup liegt die Zielmarke für die Eigenkapitalquote bei 30 bis 35 Prozent.“ Trotz der guten operativen Entwicklung, ohne eine Kapitalerhöhung wird sich die Gesellschaft diesem Ziel wohl nur relativ langsam nähern. Boersengefluester.de wäre demnach nicht sonderlich überrascht, wenn Datagroup im laufenden Jahr neue Aktien ausgeben würde. Je nachdem, in welchem Umfang Großaktionär Schaber – ihm sind über die HHS Beteiligungsgesellschaft immerhin gut 61 Prozent der Stimmen zuzurechnen – mitziehen wird, könnte dadurch auch der Streubesitz von zurzeit 34,2 Prozent deutlich erhöht werden. Das wiederum hätte nochmals positive Effekte auf das zuletzt bereits spürbar gestiegene Handelsvolumen des Small Caps. Für eine Indexaufnahme kommt Datagroup trotz der mittlerweile auf 186 Mio. Euro gewachsenen Marktkapitalisierung freilich schon aus einem formalen Grund nicht in Frage. Noch ist der Titel nämlich im wenig regulierten Entry Standard gelistet. Spannend wir daher, ob sich das Unternehmen im Zuge der Neuordnung des Entry Standards nicht gleich auf ein Upgrade in den Prime Standard einlassen wird. Auch wenn die Kursziele der Analysten teilweise bereits überschritten sind: Wir halten Datagroup weiterhin für ein attraktives Investment.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 306,77 358,21 444,71 501,41 497,79 527,56 555,00
EBITDA1,2 46,88 41,81 67,29 76,46 80,23 80,40 83,50
EBITDA-Marge %3 15,28 11,67 15,13 15,25 16,12 15,24 15,05
EBIT1,4 23,63 8,99 29,06 41,45 45,32 45,81 48,70
EBIT-Marge %5 7,70 2,51 6,54 8,27 9,10 8,68 8,78
Jahresüberschuss1 14,51 0,25 21,01 22,03 28,27 26,11 29,80
Netto-Marge %6 4,73 0,07 4,72 4,39 5,68 4,95 5,37
Cashflow1,7 4,52 21,68 49,99 70,25 46,66 58,89 64,00
Ergebnis je Aktie8 1,76 0,02 2,52 2,64 3,39 3,13 3,55
Dividende je Aktie8 0,70 0,00 1,00 1,10 1,50 1,00 1,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Datagroup
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0JC8S DE000A0JC8S7 SE 450,85 Mio. € 14.09.2006 Halten
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#A0JC8S
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Er gilt als charismatischer Typ, der den Getränkehersteller Berentzen nach vielen Irrwegen zurück auf die Erfolgsspur gebracht hat und auch bei Präsentationen vor Analysten und Investoren stets eine überzeugende Figur abgegeben hat. Umso überraschender kommt die Meldung, dass Vorstandssprecher Frank Schübel seinen bis Ende Oktober 2017 laufenden Vertrag nicht verlängern wird. „Der Hintergrund ist rein persönlich“, sagt Schübel im Gespräch mit boersengefluester.de und spielt dabei auf die Pendlerei zwischen dem Firmenstandort im norddeutschen Haselünne und seinem Familienwohnsitz in München an. „Ich habe quasi im Flugzeug und Hotel gewohnt. Da blieb kein Raum für Privatleben.““ Wichtig für Anleger: Es gibt keine Gründe im operativen Geschäft oder Missstimmungen im Aktionärskreis, die ihn zu diesem Entschluss bewogen haben. Zudem können die Investoren darauf vertrauen, dass Berentzen den eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortsetzen wird. Um dem Nachdruck zu verleihen, bietet Schübel einen Wechsel in den Aufsichtsrat an. Veränderungen in der personellen Zusammensetzung dürfte es vermutlich ohnehin geben, denn der langjährige Großaktionär Aurelius Equity Opportunities stellt gegenwärtig vier der sechs Vertreter der Kapitalseite – darunter der Aurelius-Vorstand Gert Purkert als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Aurelius-CEO Dirk Markus – ohne noch als Investor an Bord zu sein. Keine Frage: In Zeiten der Restrukturierung von Berentzen mag diese Majorität von Aurelius von enormem Vorteil gewesen sein, in der aktuellen Situation ist eine Veränderung der Zusammensetzung aber bestimmt ebenso sinnvoll. Boersengefluester.de ist daher gespannt auf den Einladungstext zur Hauptversammlung am 19. Mai 2017 in Hannover.  
Berentzen-Gruppe Kurs: 4,26
  Einen Nachfolger für Schübel als Vorstand bei Berentzen gibt es noch nicht. Der Auswahlprozess läuft jetzt an. Der langjährige Finanzvorstand Ralf Brühöfner bleibt CFO von Berentzen. Operativ sieht Schübel die Gesellschaft einwandfrei aufgestellt: „Die Planung für 2017 war noch nie so gut.“ Vorbei die Zeiten, als Berentzen mit Crash-Szenarien in das jeweils neue Jahr gestartet ist. Das so wichtige Weihnachtsgeschäft ist laut Schübel ebenfalls sehr gut gelaufen. Dabei war eine valide Einschätzung lange Zeit kaum möglich, denn die Festtage fielen 2016 schließlich auf ein Wochenende.  Dementsprechend viel Zeit konnten sich die Konsumenten für das Einkaufen lassen. An der Börse sorgte die Nachricht um den anstehenden Wechsel im Vorstandsvorsitz von Frank Schübel zwar für Gesprächsstoff, der Kurs des Small Caps reagierte jedoch erstaunlich gelassen. Dabei dürfte die Entscheidung vor allen Dingen für die Gruppe von institutionellen Investoren ein eher ungutes Gefühl hinterlassen haben, die noch Ende September 2016 die letzten bei Aurelius verbliebenen Stücke übernommen hatten. Andererseits spricht die Kursreaktion für die robuste fundamentale Situation bei Berentzen. Boersengefluester.de traut dem Titel daher eine Fortsetzung des Aufwärtstrends zu.  
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 167,40 154,59 146,11 174,22 185,65 181,94 184,00
EBITDA1,2 18,36 14,13 15,30 16,70 16,00 19,31 20,30
EBITDA-Marge %3 10,97 9,14 10,47 9,59 8,62 10,61 11,03
EBIT1,4 9,81 5,21 6,65 8,30 7,71 10,55 11,00
EBIT-Marge %5 5,86 3,37 4,55 4,76 4,15 5,80 5,98
Jahresüberschuss1 4,93 1,23 3,66 2,10 0,87 -1,25 3,85
Netto-Marge %6 2,95 0,80 2,51 1,21 0,47 -0,69 2,09
Cashflow1,7 16,61 13,63 11,62 4,91 -3,06 7,17 9,30
Ergebnis je Aktie8 0,52 0,13 0,39 0,22 0,09 -0,13 0,40
Dividende je Aktie8 0,28 0,13 0,22 0,22 0,09 0,11 0,13
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Berentzen-Gruppe
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
520160 DE0005201602 AG 40,90 Mio. € 14.07.1994 Halten
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  Foto: Berentzen-Gruppe AG ...
#520160
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Anleger, die großen Wert auf ein erprobtes Geschäftsmodell legen, haben jetzt mal Pause. Damit kann die Clere AG, ehemals Balda, nicht dienen – noch nicht. Nach dem Verkauf des früheren Stammgeschäfts mit Produkten aus Spezialkunststoff, erfindet sich die Gesellschaft gerade neu. Die grobe Marschroute ist bekannt: Clere will sich ein Portfolio mit Schwerpunkt auf die Bereiche Energie- und Umwelttechnik aufbauen und zusätzlich – wie bereits umgesetzt – in entsprechende Schuldverschreibungen investieren. Geld dafür ist jede Menge vorhanden. Nach Auszahlung der Mittel aus der Kapitalherabsetzung (daher der steile Kursrückgang im Chart) stehen Clere rund 131,5 Mio. Euro für Neuengagements zur Verfügung. Zum Vergleich: Der gesamte Börsenwert beträgt beim gegenwärtigen Kurs von 16,80 Euro nur knapp 99 Mio. Euro. Das Eigenkapital beläuft sich dabei (per Ende September 2016) auf 141,92 Mio. Euro – oder 24,10 Euro je Aktie. Mit anderen Worten: Die Clere-Aktie gibt es zu einem erheblichen Discount auf die vorhandenen Werte. Ein gewisser Teil ist logisch nachvollziehbar, schließlich sorgt der Aufbau der neuen Strukturen erst einmal für Aufwendungen, denen noch keinen entsprechenden Einnahmen gegenüber stehen. Hinzu kommen noch ein paar Belastungen aus der Abwicklung des früheren Geschäfts – dieser Part sollte jedoch überschaubar sein. Dennoch: Das Rumpfgeschäftsjahr 1. Juli bis 31. Dezember 2016 sollte nochmals für einen Verlust gesorgt haben. Im ersten Quartal türmte sich der Fehlbetrag auf 1,59 Mio. Euro. Geht man davon aus, dass das zweite Viertel ähnliche hohe Miese gebracht hat, dürfte Clere mit einem Eigenkapital von rund 140 Mio. Euro ins neue Geschäftsjahr 2017 gestartet sein. Am großen Bild ändert sich dadurch nichts, Clere-Aktionäre steigen mit großem Sicherheitspuffer in die neue Geschäftsausrichtung ein. Für mutige Value-Anleger könnte sich daher eine prima Gelegenheit auftun. Frei von Gefahren ist der Small Cap natürlich auch nicht: Im ungünstigen Fall greift das Management bei seinen Investments in die Grütze, versenkt so einen Teil des Geldes und lässt sich das auch noch fürstlich entlohnen. Auszuschließen ist so ein Szenario nicht, mit Blick auf den enormen Discount des Aktienkurses, halten wir die Chance-Risiko-Relation aber trotzdem für ausgesprochen attraktiv. Zudem hat Großaktionär Thomas van Aubel über die ihm zurechenbare Elector GmbH Ende November 2016 nochmals Clere-Aktien nachgekauft – bei Kursen von 19 Euro. Im Normalfall sollte das ein positives Signal sein.     Foto: pixabay...
#A2AA40
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Was für ein Auftakt: Mit einem Anstieg auf 9,70 Euro hat der Aktienkurs von Blue Cap am 2. Januar 2017 seine exakt zwei Jahre zuvor aufgestellte historische Bestmarke von 9,45 Euro übersprungen. Die von Ende Oktober bis in den Dezember 2016 reichende Konsolidierungsphase hat das Papier der Beteiligungsgesellschaft also mit einem Ausrufezeichen beendet. Dabei gibt es keinen direkten Auslöser für die Kursrally. Im Wesentlichen sind die Fakten bekannt: Die jüngste offizielle Mitteilung war der Abschluss der Transaktion mit dem Folienhersteller Neschen. Boersengefluester.de hatte regelmäßig über Blue Cap berichtet – parallel dazu präsentierte Vorstand Hannspeter Schubert auf wichtigen Investorenkonferenzen. Gespannt sind wir freilich, ob die Münchner bereits für 2016 – also direkt nach der HV im laufenden Jahr (einen konkreten Termin gibt es noch nicht) – eine Dividende zahlen werden, oder ob sich Blue Cap mit der ersten Ausschüttung seit dem Börsenstart im Oktober 2006 noch ein Jahr Zeit lassen wird. [sws_blue_box box_size="640"] Kennen Sie schon unsere Übersicht All-Time-Highs in chronologischer Reihenfolge?[/sws_blue_box] Rückenwind bekommt die Notiz mit Sicherheit auch von der starken Performance anderer Beteiligungsgesellschaften – allen voran MBB und Bavaria Industries Group. Mit einer Marktkapitalisierung von nur 38 Mio. Euro spielt Blue Cap freilich in einer anderen Liga als die bekannten Player wie Aurelius, Indus Holding oder MBB. Analysiert wird die Blue Cap-Aktie von Warburg Research. Die jüngste Studie datiert allerdings schon eine Weile her. Wie zu hören ist, soll jedoch ein Update in Vorbereitung sein. Blue Cap fokussiert sich auf mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe – ohne sich jedoch auf einen bestimmten Sektor festzulegen. Für das Gesamtjahr 2016 sieht die Planung Erlöse von gut 100 Mio. Euro (ohne Neschen) sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,5 Mio. Euro vor. Minderheitsbeteiligungen oder Ausflüge in den Venture-Capital-Bereich meidet CEO Schubert. Momentan wird der Titel etwa mit dem Doppelten des Buchwerts gehandelt. Das ist im grünen Bereich. Für boersengefluester.de bleibt der Titel überdurchschnittlich interessant.  
Blue Cap Kurs: 17,10
 
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Blue Cap
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0JM2M DE000A0JM2M1 AG 76,72 Mio. € 10.10.2006 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 225,67 232,00 267,35 347,51 273,32 206,60 0,00
EBITDA1,2 15,01 34,47 25,41 30,30 15,18 21,40 0,00
EBITDA-Marge %3 6,65 14,86 9,50 8,72 5,55 10,36 0,00
EBIT1,4 4,65 21,37 7,82 16,96 -13,51 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 2,06 9,21 2,93 4,88 -4,94 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 2,82 16,49 4,72 10,44 -20,28 0,00 0,00
Netto-Marge %6 1,25 7,11 1,77 3,00 -7,42 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,84 12,60 12,44 16,99 19,60 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,71 4,15 1,24 2,78 -4,02 0,70 1,35
Dividende je Aktie8 0,75 1,00 0,85 0,90 0,65 0,80 1,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#A0JM2M1
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Zumindest für die Aktionäre von Adler Modemärkte wirkt der Firmenslogan „Alles passt“ wie ein schlechter Witz. Schließlich hat die Notiz des Textileinzelhändlers in den vergangenen zwei Jahren um rund zwei Drittel an Wert eingebüßt. Zu viel hat sich an schlechten Meldungen aufgestaut – von den Auswirkungen der Steilmann-Pleite fast schon abgesehen. Ähnlich wie auch Gerry Weber muss sich Adler zum Teil neu erfinden, um fit für die Zukunft zu sein. So hat die Gesellschaft mit Sitz in Haibach bei Aschaffenburg ein umfassendes Kostensenkungsprogramm aufgelegt und eine deutlich frechere Marketingkampagne gestartet. Ob 2017 tatsächlich die Trendwende bringen wird, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Zunächst einmal müssen sich die Anleger auf unterm Strich rote Zahlen einstellen. Borsengefluester.de geht davon aus, dass es bei der Dividende eine Nullrunde geben wird – nachdem es in den zwei Jahren zuvor jeweils 0,50 Euro pro Anteilschein gab.  
Adler Modemärkte Kurs: 0,00
  Die Analysten haben den Daumen längst gesenkt für den Small Cap. So gesehen könnten die negativen Einflussfaktoren mittlerweile also im Kurs verarbeitet sein. Und tatsächlich stabilisiert sich die Notiz seit einigen Wochen zwischen 4,50 und 5,00 Euro. Auf dem aktuellen Niveau von 4,78 Euro beträgt der Börsenwert rund 88,5 Mio. Euro. Das entspricht im Mittelwert dem 5,7fachen des für 2016 in Aussicht gestellten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 14 und 17 Mio. Euro. Zum Vergleich: Der Mittelwert der vergangenen fünf Jahr lag hier bei 4,2. Damit wird schnell deutlich, dass die Aktie – zumindest mit Blick auf 2016 – noch kein Schnapper ist. Wer jedoch davon ausgeht, dass Adler Modemärkte im laufenden Jahr in der Lage ist, ein EBITDA in einer Größenordnung von etwa 30 Mio. Euro (ungefähr so viel verdiente die Gesellschaft in den nicht übermäßig guten Jahren 2011 und 2015) zu erzielen, wird die Lage schon wieder ganz anders einschätzen. Auf Basis dieser Schätzung läge die Relation von Marktkapitalisierung zu EBITDA momentan bei weniger als drei. Nun: Mit einem Investment in ein angesagtes E-Commerce-Handelshaus wie Zalando sollte man Adler Modemärkte besser nicht vergleichen. Doch mit ein wenig Fortune könnte die Adler-Aktie in den kommenden Monaten wieder in höheren Regionen vorstoßen. Zumindest auf die Beobachtungsliste gehörte das Papier damit allemal.  
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Adler Modemärkte
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1H8MU DE000A1H8MU2 AG 1,49 Mio. € 22.06.2011 -
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 495,36 360,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,34 17,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 14,20 4,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 21,05 -31,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 4,25 -8,61 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 5,13 -40,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 1,04 -11,11 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 61,68 -28,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,28 -3,20 -0,60 -0,04 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Adler Modemärkte AG...
#A1H8MU
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Natürlich war die adidas-Aktie 2016 der Abräumer unter den bekannten Sportartiklern. Da konnte kein anders Papier mithalten: Weder Puma noch Asics – und schon gar nicht Nike oder Under Armour aus den USA. Dennoch findet boersengefluester.de es bemerkenswert, welche Fortschritte insbesondere Puma in den vergangenen Quartalen gemacht hat. Nachdem die Turnschuhe, Trikots und sonstigen Bekleidungsstücke des SDAX-Unternehmens zwischenzeitlich völlig aus der Mode zu geraten schienen, hat sich das Blatt deutlich gewendet – auch Dank coolen Markenbotschaftern wie der Sängerin Rihanna oder dem Model Cara Delevingne. Keinen nachhaltigen Schaden hat auch die Panne bei der Fußball-EM in Frankreich hinterlassen, als mehrere Trikots der Schweizer Nationalmannschaft gerissen waren. Längst stehen wieder die Ausrüsterverträge mit Mannschaften wie Borussia Dortmund oder Arsenal London im Vordergrund des medialen Interesses. Nicht nur das. „Immer mehr Konsumenten kaufen unsere Produkte zum vollen Preis, wodurch die Zufriedenheit unserer Handelspartner steigt. Unsere Aufgabe ist es jetzt, dieses Momentum zu nutzen, um noch mehr relevante Puma-Produkteauf den Verkaufsflächen anzubieten“, sagt CEO Bjørn Gulden. Zahlentechnisch befindet sich das Unternehmen aus Herzogenaurach weitgehend auf Kurs. Für das Gesamtjahr 2016 rechnet Gulden mit einem operativen Ergebnis in der oberen Hälfte des Korridors von 115 bis 125 Mio. Euro. Das ist freilich nur ein weiterer Schritt auf dem Weg in ganz andere Ertragsregionen. Für 2017 liegt die Erwartungshaltung der Analysten an das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bereits bei knapp 175 Mio. Euro, für 2018 kalkulieren die Experten mit einem EBIT deutlich oberhalb von 200 Mio. Euro. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich auch für den langjährigen französischen Großaktionär Kering – zu der Gruppe gehören unter anderem auch Marken wie Gucci, Brioni, Saint Laurent, MCQ oder die mit Puma am ehesten vergleichbare Skater- und Snow-Firma Volcom – die Frage, wann der perfekte Zeitpunkt für den Ausstieg ist. Spekulationen in die Richtung sind freilich schon relativ betagt. Aber auch die Variante um einen möglichen Börsenrückzug – im Streubesitz befinden sich schließlich nur 14 Prozent der Aktien – ist bislang reine Theorie. Unter Bewertungsgesichtspunkten liegen Puma und adidas zurzeit ungefähr auf Augenhöhe – zumindest wenn man die Relation von Enterprise Value (Marktkapitalisierung plus Netto-Finanzverbindlichkeiten) zu dem für 2017 zu erwartenden EBIT als Maßstab heranzieht. Dennoch: Knackiger findet boersengefluester.de zurzeit die Investmentstory von Puma.  
Puma Kurs: 20,62
 
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 5.502,20 5.234,40 6.805,40 8.465,10 8.601,70 8.817,20 9.160,00
EBITDA1,2 686,60 503,00 862,80 999,30 967,10 1.000,00 0,00
EBITDA-Marge %3 12,48 9,61 12,68 11,81 11,24 11,34 0,00
EBIT1,4 440,20 209,20 557,10 640,60 621,60 622,00 485,00
EBIT-Marge %5 8,00 4,00 8,19 7,57 7,23 7,05 5,30
Jahresüberschuss1 309,00 123,10 376,80 353,50 360,60 281,60 0,00
Netto-Marge %6 5,62 2,35 5,54 4,18 4,19 3,19 0,00
Cashflow1,7 548,80 510,80 609,90 575,60 834,90 694,80 0,00
Ergebnis je Aktie8 1,76 0,53 2,07 2,36 2,02 1,89 1,60
Dividende je Aktie8 0,00 0,16 0,72 0,82 0,82 0,61 0,61
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Puma
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
696960 DE0006969603 SE 3.086,78 Mio. € 25.07.1986 Halten
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Adidas
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1EWWW DE000A1EWWW0 AG 35.757,00 Mio. € 17.11.1995 Halten
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  Foto: PUMA SE    ...
#A1EWWW #696960
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Normalerweise steht die Aktie der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft –Aktiengesellschaft von 1877 alles andere als in den Schlagzeilen der Finanzpresse. Kein Wunder: Das Handelsvolumen in der Aktie ist verschwindend gering. Zudem ist auch die potenzielle Ertragskraft vergleichsweise limitiert, denn das Geschäftsmodell des Unternehmens erstreckt sich lediglich auf die Haftungs- und Geschäftsführungsfunktion für das Seehafen und Logistikunternehmen BLG Logistics Group AG & Co. KG. An der BLG selbst beteiligt ist die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft nicht. Das ist wichtig für die Beurteilung der Aktie und hat in der Vergangenheit häufig für Verunsicherung gesorgt. Für die Haftungsübernahme erhalten die Bremer eine Vergütung von fünf Prozent auf das im Vorjahr ausgewiesene Eigenkapital der BLG KG. Der Geschäftsführungspart wird mit fünf Prozent des Jahresüberschusses der BLG vor Abzug der Vergütung belohnt. Interessanter aus Börsensicht ist die Aktionärsstruktur: 63,03 Prozent sind mittlerweile der Hansestadt Bremen zuzurechnen. Noch vor einigen Wochen waren es 12,61 Prozentpunkte weniger, doch dieser bis dato von der Bremer Landesbank (BLB) gehaltene Anteil ist auf die Hansestadt übergegangen. Hintergrund: Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) hat im Spätsommer 2016 die wegen fauler Schiffskredite in Schwierigkeiten geratene BLB vollständig übernommen.  
Bremer Lagerhaus Kurs: 8,85
  Dabei handelte es sich um eine komplexe Transaktion, die neben einer Cash-Komponente von 180 Mio. Euro einen Beteiligungstausch im Wert von 82 Mio. Euro beinhaltete, in dem auch die BLG eingebunden war. So wurde die Logistikgruppe wurde zusammen mit zwei Wohnungsgesellschaften aus der BLB filetiert und an die Stadt Bremen übertragen. Die entsprechende Stimmrechtsmitteilung wurde Mitte Dezember veröffentlicht (HIER). Interessant ist, dass kurz zuvor auch die Waldemar Koch-Stiftung ihren Anteil an der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft von 3,99 auf 5,23 Prozent aufgestockt hat. Weiterhin mit 12,61 Prozent engagiert ist die Sparkasse Bremen. Damit beträgt der Streubesitz zurzeit 19,13 Prozent. Offensichtlich hat die Stimmrechtsverschiebung hin zur Stadt Bremen nun Spekulationen ausgelöst, wonach es vielleicht auf ein Abfindungsangebot hinauslaufen könnte. Jedenfalls ist der Kurs zwischenzeitlich auf ein All-Time-High von 22,00 Euro geschossen. Wie nachhaltig dieser Sprung ist, bleibt allerdings abzuwarten.  
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Bremer Lagerhaus
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526160 DE0005261606 AG 33,98 Mio. € 1948 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 8,02 9,19 8,20 10,29 7,77 0,00 0,00
EBITDA1,2 1,10 0,72 0,72 0,62 1,20 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 13,72 7,84 8,78 6,03 15,44 0,00 0,00
EBIT1,4 1,10 0,72 0,72 0,62 1,20 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 13,72 7,84 8,78 6,03 15,44 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 1,45 1,12 1,15 0,97 1,96 2,54 0,00
Netto-Marge %6 18,08 12,19 14,02 9,43 25,23 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,45 1,12 1,15 0,97 1,96 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,38 0,29 0,30 0,25 0,51 0,65 0,48
Dividende je Aktie8 0,40 0,11 0,30 0,28 0,45 0,40 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: BLG LOGISTICS...
#526160
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Echte Neuemissionen gab es auch 2016 nicht so fürchterlich viele auf dem Frankfurter Parkett. Und streng genommen handelt es sich bei der seit 22. Dezember 2016 handelbaren Aktie der ProCredit Holding auch nicht um ein klassisches IPO in Verbindung mit einer Kapitalerhöhung. Vielmehr hat sich das formal in Frankfurt ansässige Finanzunternehmen für eine reine Notizaufnahme entschieden – neue Aktien wurden also nicht ausgegeben. Dennoch hat es das Listing im streng regulierten Börsensegment Prime Standard in sich: Immerhin kommt die ProCredit Holding auf eine Marktkapitalisierung von rund 733 Mio. Euro. Das ist ungefähr die Hälfte von dem, was Gesellschaften wie die comdirect bank oder die Deutsche Pfandbriefbank auf die Waagschale bringen. Von der Geschäftsausrichtung haben die Unternehmen allerdings keinerlei Gemeinsamkeiten. Die ProCredit Holding bezeichnet sich in Deutschland als „keine ganz normale Bank – obwohl sie eigentlich ganz normale Bankgeschäfte macht“. Sprich: Man kann als Privat- oder auch Firmenkunde herkömmliche Dienstleistungen wie Kontoführung, Geldanlage und Kredite in Anspruch nehmen. Auf internationaler Ebene fokussiert sich die Gesellschaft dagegen auf kleine und mittelgroße Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern aus dem Raum Südost- und Osteuropa sowie Lateinamerika. Zuletzt entfielen beinahe 92 Prozent des Kreditportfolios von 3,56 Mrd. Euro auf Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe. „Wir glauben an eine ökonomische Entwicklung, die im Einklang mit ökologischen und sozialen Erwägungen steht und legen großen Wert auf die Förderung von Unternehmertum“, sagt Borislav Kostadinov, Mitglied des Managements der ProCredit Holding. Interessant: Zu den Aktionären gehören die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit rund 14,5 Prozent sowie ähnlich wie die KfW ausgerichtete Institute aus den Niederlanden und Belgien. Größter Anteilseigner ist jedoch die Claus-Peter Zeitinger zurechenbare Zeitinger Invest GmbH – ehemals IPC. In der auf Entwicklungsländer fokussierten Beratungsgesellschaft IPC hat die ProCredit Bank auch ihre historischen Wurzeln.  
ProCredit Holding Kurs: 9,24
  Bemerkenswert robust haben sich in den vergangenen Jahren die operativen Ergebnisse entwickelt. Da können die DAX-Institute Deutsche Bank und Commerzbank jedenfalls nicht mithalten. Bewertungstechnisch sieht die Aktie der ProCredit Holding durchaus attraktiv aus. Der Aufschlag zum Buchwert beträgt rund 25 Prozent. Etwa ein Drittel des Gewinns vor Steuern will das Unternehmen in Form von Dividenden ausschütten. Ein Renditehit wird der Titel damit zwar vermutlich nicht, aber bei knapp zwei Prozent sollte die Verzinsung schon liegen. Wirklich vergleichbare Aktien existieren auf dem heimischen Kurszettel wohl nicht. Vom ethischen Ansatz her gibt es Parallelen zu Ökoworld, allerdings sind die Hildener eine Asset-Management-Gesellschaft und keine herkömmliche Bank. So gesehen ist boersengefluester.de gespannt, welchen Weg die ProCredit Holding an der Börse nehmen wird. Für risikobereite Investoren, denen das Geschäftsmodell zusagt, scheint die Aktie aber ein kleines Engagement wert zu sein.  
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ProCredit Holding
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622340 DE0006223407 AG 544,22 Mio. € 22.12.2016 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 252,60 252,11 281,88 339,85 412,51 444,30 0,00
EBITDA1,2 76,87 52,09 94,53 17,85 150,02 167,82 0,00
EBITDA-Marge %3 30,43 20,66 33,54 5,25 36,37 37,77 0,00
EBIT1,4 76,87 52,09 94,53 17,85 150,02 146,68 0,00
EBIT-Marge %5 30,43 20,66 33,54 5,25 36,37 33,01 0,00
Jahresüberschuss1 54,31 41,40 79,64 16,50 113,37 104,31 0,00
Netto-Marge %6 21,50 16,42 28,25 4,86 27,48 23,48 0,00
Cashflow1,7 290,34 135,89 133,15 566,94 524,05 -176,75 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,89 0,70 1,35 0,28 1,92 1,60 1,85
Dividende je Aktie8 0,89 0,53 1,35 0,28 0,64 0,59 0,51
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: pixabay...
#622340
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So präsent das Thema Videoüberwachung in der Öffentlichkeit ist, für die noch verbliebenen Aktionäre des Softwarespezialisten und Anbieter von Überwachungskameras Mobotix brachte das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2015/16 keine erhellenden Einblicke. Das Management selbst spricht von einem „sich verschärfenden Wettbewerb“ und einem „sich konsolidierendes Marktumfeld“: Die nun endlich vorgelegten Zahlen fallen jedenfalls noch einen Tick schlechter aus als zu vermuten war. Bei leicht rückläufigen Erlösen von 79,58 Mio. Euro drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von plus 6,55 Mio. auf minus 1,03 Mio. Euro. Unterm Strich sorgte das für einen Fehlbetrag von 1,66 Mio. Euro – nach einem Überschuss von 4,11 Mio. Euro im Jahr zuvor. Eingestellt hatte das Unternehmen seine Investoren nach der jüngsten Prognosesenkung im Juli 2016 auf ein „maximal ausgeglichenes“ Ergebnis. Die bereits vor einiger Zeit im Bundesanzeiger veröffentlichte Einladung zur Hauptversammlung am 12. Januar 2017 brachte zudem die Gewissheit, dass Mobotix für 2015/16 eine Nullrunde bei der Dividende einlegen wird. Verblüffend war diese Entscheidung freilich nicht. Eher überraschend ist da schon eher, dass der neue Großaktionär Konica Minolta – die Japaner halten offiziell 65,5 Prozent an Mobotix – noch keine Aktivitäten in Sachen Börsenrückzug unternimmt. Der Chartverlauf deutet jedenfalls nicht gerade darauf hin, dass ein Aufkäufer am Werk ist. Auf eben dieses Szenario bauen aber Investorengruppen wie die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co., die rund 2,3 Prozent an den Pfälzern hält. Nicht unbedingt eine schnelle Besserung der operativen Lage, lässt derweil der Ausblick von Mobotix erwarten – vermutlich ist erst in der zweiten Geschäftsjahreshälfte mit einer Trendwende zu rechnen. Summa summarum dürfte das zu weitgehend unveränderten Umsatzerlösen und einem „leicht positiven“ EBIT führen. Nach Abzug der Zinsbelastung und Steuern dürfte also auch das laufende Geschäftsjahr rote Zahlen bringen. Dabei ist die Gesellschaft durchaus zuversichtlich, sich mit neuen Produkten am Markt behaupten zu können. Bewertungstechnisch müssen Investoren bei der jetzigen Rentabilitätssituation allerdings schon beide Augen zu drücken. Immerhin bringt Mobotix auch auf dem aktuellen Kursniveau noch fast 188 Mio. Euro auf die Waagschale. Das entspricht dem 5,8fachen des Eigenkapitals und dem 2,3fachen des für 2016/17 zu erwartenden Erlöses. Wer bei Mobotix engagiert bleiben will, sollte also davon ausgehen, dass Konica Minolta die Integration der Pfälzer weiter vorantreibt und es zu dem erwarteten Squeeze-out mit einer dann hoffentlich ansprechenden Schlussabfindung durch die Japaner kommt.  
Mobotix Kurs: 0,74
 
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INVESTOR-INFORMATIONEN
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Mobotix
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521830 DE0005218309 AG 9,82 Mio. € 31.03.2008 Verkaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 69,90 70,35 62,42 56,04 63,17 50,00 0,00
EBITDA1,2 4,27 8,76 3,08 -3,87 0,38 2,40 0,00
EBITDA-Marge %3 6,11 12,45 4,93 -6,91 0,60 4,80 0,00
EBIT1,4 1,96 6,17 0,23 -7,52 -3,84 -2,00 0,00
EBIT-Marge %5 2,80 8,77 0,37 -13,42 -6,08 -4,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,88 4,68 -0,06 -6,31 -5,41 -5,50 0,00
Netto-Marge %6 1,26 6,65 -0,10 -11,26 -8,56 -11,00 0,00
Cashflow1,7 1,36 -0,53 3,07 -4,43 2,72 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,07 0,35 -0,01 -0,48 -0,41 -0,26 -0,04
Dividende je Aktie8 0,04 0,04 0,04 0,00 0,00 0,00 0,04
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Mobotix AG  ...
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Jan Ullrich

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