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[caption id="attachment_115224" align="alignright" width="193"] GARDEN Tower in Frankfurt[/caption] Bestimmt gibt es charmantere deutsche Wörter als den Begriff „Transaktionsmaschine“. Aber am Ende ist es doch sehr wertschätzend gemeint, wenn Gerhard Schmidt, der Aufsichtsratsvorsitzender der TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, sagt: „Es ist beeindruckend, mit welcher Effizienz, Nachhaltigkeit und Ertragskraft die GEG als Transaktionsmaschine funktioniert.“ GEGGerman Estate Group – das ist eine von Ulrich Höller geführte Investment- und Asset-Management-Plattform mit Fokus auf gewerblich genutzte Immobilien. Sie kauft zum für internationale Investoren: vom Bankenhochhaus bis zum Luxus-Hotelkomplex. Zum anderen steigt die Gesellschaft bei Objekten mit hohem Wertsteigerungspotenzial ein. Darüber hinaus ist GEG auch als Projektentwickler aktiv. Regelmäßige Leser von boersengefluester.de wissen ohnehin Bescheid: GEG selbst ist nicht börsennotiert, sondern gehört zu 75 Prozent der Deutschen Immobilien Chancen Real Estate GmbH, den Rest hält der Finanzinvestor KKR. Dennoch ist GEG – zumindest indirekt für außenstehende Aktionäre – investierbar, und zwar über die TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, die sich über diverse Anteilskäufe immer stärker bei der Deutschen Immobilien Chancen Real Estate GmbH engagierte. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Zuletzt kündigten die Münchner sogar an, im Zuge einer Barkapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro künftig die Marke von 50 Prozent zu touchieren. „Mit diesem Schritt hat die TTL AG ein wichtiges Ziel im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie erreicht“, sagt Theo Reichert, CEO der TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Höchste Zeit also, um das Namensgeflecht zumindest ein wenig zu entwirren: Aus der Deutsche Immobilien Chancen Real Estate GmbH wird die TTL Real Estate GmbH. An der Aktie der TTL ändert sich formal dadurch zunächst nichts – außer, dass sich die Perspektiven noch Stück verbessert haben, perspektivisch größter Gesellschafter bei der GEG German Estate Group zu werden. Derweil meldet die GEG neue Deals wie am Fließband. Wer CEO Höller kennt, weiß allerdings, dass Immobilientransaktionen von der Größe eines Banktowers eine enorme Vorlaufzeit haben und er eben nicht gerader mit großen Taschen durch Frankfurt läuft und sich – wie zuletzt den GARDEN Tower – ein Filetstück nach dem anderem im Central-Business-District der Mainmetropole aufsaugt. Summa summarum geht boersengefluester.de davon aus, dass die Serie von Kapitalmaßnahmen bei der TTL AG noch um ein paar Folgen ergänzt wird, was sich bislang aber nicht als schädlich für den Aktienkurs erwiesen hat. Aktueller Börsenwert: 85,5 Mio. Euro. Zur Einordnung: Den Wert des Portfolios beziffert der TTL-Vorstandsvorsitzende Theo Reichert zum Halbjahr auf fast genau 75 Mio. Euro. Aber seit dem ist ja schon wieder einiges passiert...    
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TTL Beteil.- und Grundbesitz-AG
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
750100 DE0007501009 AG 5,16 Mio € 12.07.1999 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1,17 3,19 1,64 2,42 1,29 0,00 0,00
EBITDA1,2 -0,81 1,17 0,06 -0,30 -0,26 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -69,23 36,68 3,66 -12,40 -20,16 0,00 0,00
EBIT1,4 -0,81 1,17 0,05 -0,31 -0,26 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -69,23 36,68 3,05 -12,81 -20,16 0,00 0,00
Net profit1 4,81 2,63 1,69 -0,89 -15,05 0,00 0,00
Net-margin %6 411,11 82,45 103,05 -36,78 -1.166,67 0,00 0,00
Cashflow1,7 -1,74 -2,56 -1,20 0,08 -2,57 0,00 0,00
Earnings per share8 0,22 0,12 0,08 -0,04 -0,61 -0,26 -0,02
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#750100
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Zumindest für die Zeichner der Aktie der Dermapharm Holding hat sich ihr Engagement bislang noch nicht gelohnt. Gut sieben Monate nach dem Börsengang im streng regulierten Prime Standard, notiert der Anteilschein des Pharma-Unternehmens nur unwesentlich über dem Ausgabekurs von 28 Euro. Einziger Trost ist, dass der Titel sich nach dem schwachen Debüt – im Tief rutschte die Notiz bis auf 23,30 Euro ab – sich schnell wieder gefangen hat und zwischenzeitlich sogar bis auf knapp 29,50 Euro kletterte. Rein operativ zeigt sich Dermapharm derweil in guter Form, wie die nun präsentierten Halbjahreszahlen zeigen. Die Eckdaten zu Umsatz und Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hatte die Gesellschaft aus Grünwald bei München bereits am 21. August vorgelegt. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Um die tatsächliche Ertragskraft besser zu zeigen, korrigiert Dermapharm die im Zusammenhang mit dem IPO angefallenen Kosten von rund 1,4 Mio. Euro sowie die Transaktionsaufwendungen von 2,4 Mio. Euro für die zugekauften Unternehmen Trommsdorff und Strathmann im Zahlenwerk und kommt so auf ein bereinigtes EBITDA von 70,9 Mio. Euro – was um knapp 30 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Das ausgewiesene EBITDA kam hingegen um knapp 23 Prozent auf 67,1 Mio. Euro voran. Insbesondere aufgrund einer markant höheren Steuerbelastung fiel der Halbjahresüberschuss des Spezialisten für patentfreie Arzneimittel jedoch um etwas weniger als vier Prozent auf annähernd 38,0 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie schmolz von 0,79 auf 0,72 Euro. Für das Gesamtjahr bleibt CEO Hans-Georg Feldmeier bei seiner Prognose, wonach mit einem Erlösplus in einer Bandbreite von 20 bis 25 Prozent und einem Zuwachs des EBITDA zwischen 22 und 27 Prozent gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert von 113 Mio. Euro zu rechnen sei.  
Dermapharm Holding Kurs: 36,60
  Das wichtigste Produkt von Dermapharm sind die von der Tochter mibe Arzneimittel vertriebenen Vitamin D-Präparate Dekristolvit. Am populärsten aus dem Konzernregal ist dagegen wohl die Sonnencreme Tiroler Nussöl. Die ebenfalls zum Konsolidierungskreis gehörende Hübner Naturarzneimittel gilt in Apotheken als Marktführer im Bereich Kieselsäureprodukte. Die Beteiligung acis Arzneimittel hat sich auf Generika – also Nachahmerprodukte – spezialisiert. Zudem vertreibt Dermapharm auch die aus dem Portfolio von Riemser übernommenen Hilfsmittel gegen Insektenstiche (bite away) und Herspes (Herpotherm). Insgesamt ein gut gemischtes Portfolio, jedoch ohne wirklichen Abräumer – was freilich nicht schlecht sein muss. Bewertungstechnisch bewegt sich die Aktie der Dermapharm Holding noch einigermaßen im grünen Bereich. Bei einer Netto-Verschuldung von 148,9 Mio. Euro und einer Marktkapitalisierung von 1.523,7 Mio. Euro kommt die Gesellschaft auf einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von 1.675,6 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem Zwölffachen des von boersengefluester.de für 2018 avisierten EBITDA. Zur Vergleichsgruppe zählen aus heimischer Börsensicht Unternehmen (so unterschiedliche Firmen) wie Stada Arzneimittel, Haemato oder auch Medios. Noch nicht berücksichtigt wurde Dermapharm in dem auf 70 Titel aufgestockten SDAX, was – neben dem überschaubaren Handelsumsatz – an dem geringen Streubesitz von 23,87 Prozent liegt. Die restlichen Stücke hält die Themis Beteiligungs-AG, hinter der die Familie des Pharma-Unternehmers Wilhelm Beier steht. Ab dem kommenden Jahr will das Familienunternehmen eine Dividende ausschütten, boersengefluester.de geht davon aus, dass die Gewinnbeteiligung für 2018 bei 0,70 Euro liegen könnte, was auf eine Rendite von rund 2,5 Prozent hinauslaufen würde. Nicht so gut gefällt uns dagegen das hohe Kurs-Buchwert-Verhältnis rund sieben. Per saldo könnte sich Dermapharm aber zu einem passablen Langfristinvestment entwickeln.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 700,88 793,83 942,91 1.024,78 1.135,35 1.180,77 1.192,00
EBITDA1,2 168,53 184,52 354,07 344,87 287,48 307,43 322,00
EBITDA-margin %3 24,05 23,24 37,55 33,65 25,32 26,04 27,01
EBIT1,4 119,51 136,85 298,47 243,69 182,89 216,93 217,00
EBIT-margin %5 17,05 17,24 31,65 23,78 16,11 18,37 18,21
Net profit1 77,81 85,93 208,90 132,62 60,53 111,74 120,00
Net-margin %6 11,10 10,83 22,16 12,94 5,33 9,46 10,07
Cashflow1,7 100,61 131,10 250,37 288,53 219,42 201,38 257,00
Earnings per share8 1,43 1,59 3,89 2,49 1,16 2,11 2,30
Dividend per share8 0,80 0,88 2,17 1,05 0,88 0,90 0,95
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Dermapharm Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2GS5D DE000A2GS5D8 SE 1.970,54 Mio € 09.02.2018 Kaufen
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#A2GS5D
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Was wurde in Österreich nicht alles spekuliert, wer der neue Kooperationspartner der Österreichischen Post im Bankgeschäft wird und damit an die Stelle der BAWAG P.S.K. tritt: Die Volksbanken, die Commerzbank, die Anadi Bank oder auch Santander galten zwischenzeitlich als heiße Kandidaten. Umso bemerkenswerter, wer nun als Sieger aus dem zuletzt auf zwei Gruppen geschrumpften Bieterkreis aus dem Rennen gegangen ist: Die FinTech Group – hierzulande in erster Linie durch ihren Onlinebroker flatex bekannt. Komplett überraschend ist die Entscheidung der Wiener für die FinTech Group freilich auch nicht, denn mit mittlerweile rund 30.000 Kunden und einem Marktanteil zwischen 40 und 50 Prozent ist flatex immerhin die Nummer 1 im österreichischen Brokerage-Sektor. „Auf den Deal waren viele heiß. Umso mehr freut es mich, dass wir gewonnen haben. Das ist unser Meisterstück“, sagt Frank Niehage, CEO der FinTech Group, bei der Vorstellung des Deals in der Frankfurter Konzernzentrale. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Um die Bedeutung des Joint Ventures mit der Österreichischen Post noch ein wenig höher zu hängen, spielt Niehage in der knapp zweistündigen Präsentation die gesamte Investor Relations-Klaviatur hoch und runter und ordnet die Transaktion abwechselnd als „Game Changer“, „Biggest Deal Of My Life“, „Perfect Fit“ oder auch „Once In A Lifetime Opportunity“ ein. Zudem sieht Niehage in der Transaktion eine Blaupause für künftige Abschlüsse, wenn es darum geht, digitale und analoge Aspekte des Bankgeschäfts zusammenzuführen und hybride Modelle aufzusetzen. [caption id="attachment_115189" align="alignright" width="176"] Frank Niehage, CEO (links) Muhamad Chahrour, CFO[/caption] Eingebettet werden die Aktivitäten in ein Joint Venture, an dem die Österreichische Post und die FinTech Group jeweils 50 Prozent halten. Das Team um Frank Niehage bringt den österreichischen Ableger der FinTech Group inklusive der österreichischen flatex-Kunden ein und wird exklusiver Service Provider für die Österreichische Post. Die wiederum zeichnet im Gegenzug für rund 35 Mio. Euro 1.225.761 neue Aktien der FinTech Group (das entspricht einer Bewertung von rund 28,55 Euro je Anteilschein) und hält damit künftig rund sieben Prozent an der im Frankfurter Börsensegment Scale gelisteten Gesellschaft. Gleichzeitig garantiert das Abkommen über die kommenden zehn Jahre IT-Umsätze von mehr als 100 Mio. Euro. Gut planbares Geschäft, was von den Investoren an der Börse regelmäßig sehr geschätzt wird.  
flatexDEGIRO Kurs: 20,76
  Auf einem ganz anderen Blatt steht freilich, was an zusätzlichem Bankgeschäft für die neu formierte Gruppe noch hinzukommt. Fakt ist, dass sich flatex auf einen Schlag eine gewaltige neue Kundengruppe eröffnet, die – natürlich – nicht überwiegend tradingaffine Anleger (wie bei flatex sonst üblich) sind. Vielmehr stehen die meisten Kunden für traditionelle Bankgeschäfte. Absicht des neuen Instituts – dessen Name erst noch gefunden werden muss – ist es, klassische Produkte wie Zahlungsverkehr, Sparkonten oder auch Kreditkarten und Kreditgeschäft in den derzeit 433 eigenbetriebenen Post-Filialen anzubieten. Ein etwas abgespecktes Angebot wird es bei den gut 1.350 Partnern der Post geben. Ausgestattet wird die neue Bank im Verlauf der kommenden fünf Jahre mit einem Eigenkapital von mehr als 200 Mio. Euro. Nach drei Jahren soll die neue Bank erstmals schwarze Zahlen schreiben. Vorab bedarf es allerdings noch einer österreichischen Banklizenz, mit deren Erteilung Niehage Mitte 2019 rechnet.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 482,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 210,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 43,57
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 166,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 34,44
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 115,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 23,86
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,05
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Naturgemäß in den Hintergrund gerückt sind bei all der Euphorie um den Deal mit der Österreichischen Post die Halbjahreszahlen der FinTech Group. Summa summarum bewegen sich die Daten mit einem von 13,00 auf 18,40 Mio. Euro gesteigerten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie einem Überschuss von 9,38 Mio. Euro (Vorjahr: 6,95 Mio. Euro) auch im Rahmen der Erwartungen. Dabei wirkte sich der Post-Deal mit seiner erheblichen Vorlaufzeit bereits in den um gut 16 Prozent gestiegenen Verwaltungsaufwendungen von 12,88 Mio. Euro aus. An der Gesamtprognose für 2018 hält Finanzvorstand Muhamad Chahrour fest, wonach bei Erlösen von 120 Mio. Euro mit einem EBITDA von 40 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 24 Mio. Euro zu rechnen ist. „Ziel bleibt es, dass wir nicht auf Kosten unserer Profitabilität wachsen wollen, sondern den Beweis antreten werden, dass Wachstum auch profitabel funktioniert. Dieses Jahr wollen wir wieder eine Eigenkapital-Rendite vor Steuern von mehr als 25 Prozent zeigen.“ Zudem verweist Chahrour auf die Cost-Income-Ratio – also die Relation von Verwaltungsaufwand zu den Erträgen – von 57,7 Prozent: „Damit sind wir einer der effizientesten Bank-Provider.“ Zum Vergleich: Die comdirect bank agiert hier zurzeit mit einer Cost-Income-Ratio von 75,7 Prozent. Bleibt die Frage, wie es mit der Aktie der FinTech-Group weitergeht. Nachdem der Titel in den vergangenen Monaten per saldo kaum vom Fleck kam, sollte die Transaktion mit der Österreichischen Post das Signal für einen neuen Kursaufschwung sein. Zumindest was die Gewinnung eindeutiger Kunden angeht, erinnert der Deal schließlich an die Übernahme von XCOM Ende 2014 (HIER). Kapitalisiert ist die FinTech Group (bereits auf Basis der erhöhten Aktienzahl) zurzeit mit 590 Mio. Euro. Und wer sich immer noch an das Ziel von Niehage erinnert, aus der FinTech Group eine Milliarden-Dollar-Company zu machen, dem sei gesagt: Beim derzeitigen Dollar-Kurs und der neuen Aktienzahl wäre es bei einem Aktienkurs von 46,10 Euro soweit. Aktuelle Notiz: 31,50 Euro.  
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 2.286,35 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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#FTG111
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Unterschiedlicher könnten die Pluspunkte an der Börse kaum vergeben werden: Während der Aktienkurs von Weng Fine Art (WFA) seit dem Mitte Mai erfolgten Relisting wie entfesselt Richtung Norden zieht, klebt die Notiz von Artnet seit Monaten im Bereich um 3 Euro fest. Dementsprechend bringt es die bereits 1999 an den Neuen Markt gegangene Kunsthandels- und Bewertungsplattform Artnet auf eine Marktkapitalisierung von gerade einmal knapp 18,5 Mio. Euro, während WFA-Vorstand Rüdiger K. Weng – orchestriert durch ein Investor Relations-Feuerwerk aus guten Zahlen und der Platzierung eigener Aktien – den Börsenwert des Kunsthandelsunternehmens aus Monheim am Rhein auf 34,5 Mio. Euro hievte. Immerhin: Auch Artnet-CEO Jacob Pabst zeigte sich zuletzt vor Investoren und präsentierte auf der von Equity Forum organisierten Herbstkonferenz in Frankfurt. Das macht der smarte Artnet-Chef auch durchaus überzeugend, wenngleich man merkt, dass er sich im Kunstgeschäft wohler fühlt als auf dem Finanzparkett. So gesehen spricht auch eher die Qualität der Artnet-Datenbank als die Qualität der in den vergangenen Jahren ausgewiesenen Ergebnisse für das Papier der Berliner. „Wir haben seit dem Börsengang nie Kapital aufgenommen. Daher entwickelt sich vielleicht auch alles etwas langsamer als es könnte“, sagt Pabst. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Einzugruppieren ist diese Aussage freilich auch in die Aktionärsstruktur, die durch Firmengründer und Aufsichtsratschef Hans Neuendorf, dem 27,06 Prozent der Aktien zuzurechnen sind, dominiert wird. Neuendorf ist – um es vorsichtig auszudrücken – kein übermäßiger Börsenfan, was sich entsprechend auf das Expansionstempo auswirkt. In gewisser Weise bewegt sich das Unternehmen in einem eingeschwungenen Zustand, bei dem auch Jacob Pabst – so ist zumindest der Eindruck von boersengefluester.de – irgendwo die Hände gebunden sind, zumal Hans Neuendorf sein Vater ist. Um die Gemengelage noch ein wenig komplexer zu mischen, gehört Weng Fine Art mit etwas mehr als drei Prozent ebenfalls zum Aktionärskreis von Artnet. Operativ kommen sich beide Unternehmen nicht ins Gehege, zumal WFA seinen Fokus mittlerweile sehr viel stärker auf das skalierbare Editionsgeschäft legt. Bei seiner Präsentation in Frankfurt reagierte Pabst trotzdem eher kühl auf die Frage nach der Verbindung zur WFA: „Rüdiger Weng kommt ursprünglich aus dem Finanzmarkt und ist seit dem ein ständiger Begleiter. Es gibt aber keine Zusammenarbeit.“  
Artnet Kurs: 9,50
  Als unmittelbaren Wettbewerber zur eigenen Artnet Price Database sieht Pabst in erster Linie die Online-Kunsthandelsdatenbank Artprice. Aber auch die Franzosen genießen an der Börse eine deutlich höhere Wertschätzung als Artnet. Gänzlich uninteressant ist freilich auch die Artnet-Aktie nicht, ein Investor sollte nur einen ausreichend langen Investmenthorizont mitbringen. Ein Kicker wäre zum Beispiel, dass beispielsweise Weng Fine Art – sofern es die Aktionärsverhältnisse zulassen – eines Tages ein knackiges Übernahmeangebot an Artnet richtet. Im Grunde sollte nämlich allein der Wert der Artnet-Datenbank deutlich höher liegen als es die aktuelle Marktkapitalisierung widerspiegelt. Solch ein Prozess kann sich unter Umständen aber noch einige Jahre in die Länge ziehen. Ergebnismäßig wird auch 2018 wohl eher gemischt ausfallen, selbst wenn der jetzt angekündigte Relaunch des Galerie-Netzwerks mit Sicherheit ein richtiger Schritt ist. So rechnet Pabst für 2018 – umgerechnet von Dollar in Euro – mit Erlösen von 19 bis zu 20 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis in einer Spanne von 0,90 bis 1,3 Mio. Euro. Die daraus resultierende Margengrößen von rund fünf Prozent bieten zwar keinen Grund für Jubelstürme. Andererseits ist Artnet ein bilanziell gefestigtes Unternehmen, welches Branchenkenner durchaus als systemrelevant bezeichnen. Es bleibt also dabei: Wer auf Relative Stärke im Kunstbereich setzt, kommt an der WFA-Aktie nicht vorbei. Artnet ist eher was für die Rubrik Übernahmespekulation. Wenn es soweit ist, muss man die Aktie aber eben schon im Depot haben. Bis dahin heißt es stillhalten und abwarten. Der vergleichsweise gut gefüllte Vortragsraum bei der Artnet-Präsentation in Frankfurt zeigt aber, dass es doch eine Reihe von Small Cap-Experten gibt, die den Titel zumindest auf der Beobachtungsliste haben.  
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Artnet
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A1K037 DE000A1K0375 AG 54,21 Mio € 17.05.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 19,54 18,94 20,89 25,03 23,35 26,30 0,00
EBITDA1,2 1,52 1,55 0,63 -0,14 -0,20 1,85 0,00
EBITDA-margin %3 7,78 8,18 3,02 -0,56 -0,86 7,03 0,00
EBIT1,4 0,18 0,19 -0,75 -1,63 -1,90 1,15 0,00
EBIT-margin %5 0,92 1,00 -3,59 -6,51 -8,14 4,37 0,00
Net profit1 -0,01 1,92 -0,80 0,12 -1,00 -0,15 0,00
Net-margin %6 -0,05 10,14 -3,83 0,48 -4,28 -0,57 0,00
Cashflow1,7 1,63 2,71 0,56 2,66 0,98 1,90 0,00
Earnings per share8 0,00 0,35 -0,09 0,02 -0,18 -0,03 0,21
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A1K037 #518160
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Robert Lempka, CEO von ayondo, machte auf der von Equity Forum organisierten Herbstkonferenz in Frankfurt erst gar keine Versuche, die jüngste Performance irgendwie schön zu reden: „Das erste Halbjahr war extrem teuer und nicht so, wie wir uns das gewünscht haben.“ Ähnlich drastisch fällt auch sein bisheriges Fazit zum Börsengang in Singapur vom März 2018 aus, der am Ende knapp zwei Jahre – und damit sehr viel mehr Zeit als gedacht – in Anspruch genommen hat: „Wir hatten uns viel versprochen. Die Realität ist bislang ernüchternd.“ Tatsächlich liegt die Notiz des Social Trading-Experten in der Originalwährung Singapur-Dollar noch immer um 56 Prozent unterhalb des Ausgabekurses von 0,26 Singapur-Dollar. Parallel dazu ist die Marktkapitalisierung auf etwas mehr als 30 Mio. Euro geschrumpft. Die Schwankungen sind hierzulande freilich enorm, zu groß sind mitunter die Spreads der Notierungen zwischen den Börsenplätzen Singapur, Berlin und mittlerweile auch Frankfurt. Immerhin zeigen die hierzulande jetzt gestarteten Investor Relations-Aktivitäten von ayondo insofern Wirkung, dass allmählich auch in Deutschland Handelsumsätze zu verzeichnen sind. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] [caption id="attachment_115140" align="alignleft" width="240"] Download: ayondo-Report[/caption] Einen Teil dazu beigetragen hat mit Sicherheit auch der kürzlich veröffentlichte Researchbericht von PhillipCapital, der der ayondo-Aktie ein Kurspotenzial bis 0,22 Singapur-Dollar (aktuell: 0,114 S-$) einräumt. Es handelt sich zwar um ein Auftragsresearch, so dass die Kaufen-Einschätzung nicht besonders überraschend daherkommt. Andererseits traut sich ayondo-Vorstand Lempka zu sagen, dass er „relativ optimistisch“ ist, die in dem Report gemachten Annahmen womöglich sogar überbieten zu können. Konkret hieße das für 2018, dass ayondo beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) unter dem von PhilipCapital avisierten Verlust von 12,40 Mio. Schweizer Franken (CHF) (umgerechnet 11 Mio. Euro) bleiben wird. Wobei: Die für Lempka maßgebliche Kennzahl ist derzeit ohnehin eher das um außerordentliche Faktoren wie den Börsengang und aus der Finanzierung bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, wo ayondo zum Halbjahr mit 2,96 Mio. CHF im roten Bereich agierte (siehe dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER). Die Zuversicht des Managements ruht zu einem wesentlichen Teil darauf, dass die im ersten Halbjahr massiv angefallenen Aufwendungen für regulatorische Dinge wie MiFID II oder auch das IPO in Asien so nicht mehr anfallen werden.  
ayondo Kurs: 0,00
  Zum anderen vollzieht das Unternehmen einen teilweisen Strategieschwenk und forciert insbesondere das Geschäft mit Firmenkunden – bietet also verstärkt White-Label-Lösungen für Unternehmen an. Das ist insofern gut für die Zahlen, weil ayondo die zugrundeliegende Social Media-Technologie ohnehin gehört und keine teuren Marketingkampagnen für die Gewinnung von Privatkunden fahren muss. „Hier können wir wachsen, ohne unsere Aufwendungen entsprechend zu erhöhen“, sagt Lempka. So macht das Geschäft mit den zurzeit mehr als 25 Businesspartnern schon knapp 60 Prozent des Gesamtvolumens aus. Dem Vernehmen nach haben die Frankfurter bereits zwölf neue Partner in der Pipeline. Klares Ziel: Schnell profitabel werden! Folgerichtig hat ayondo auch den aus dem ursprünglichen IPO-Topf vorgesehenen Marketingetat um annähernd 2,5 Mio. Euro gekappt. Summa summarum klingt das nach einer sinnvollen Strategie, auch wenn es noch zu früh ist für eine Zeugnisnote. Rein aus Börsensicht ist es gut, dass ayondo endlich aus der Deckung kommt und sich auf die aus dem Ruder gelaufenen Zahlen konzentriert. In Frankfurt auf der Herbstkonferenz hat Vorstand und Mitgründer Robert Lempka mit seiner offenen Art jedenfalls einen prima Eindruck hinterlassen und die richtigen Signale gesendet. Das Interesse an der Aktie des Social Trading-Experten scheint ohnhin vorhanden zu sein. Jedenfalls war Lempka und Marketing-Chefin Sarah Brylewski ausgebucht bei den Einzelgesprächen im Rahmen der Herbstkonferenz. Und: Nach der Konferenz ist vor der Konferenz. Am 18. September präsentiert Robert Lempka bereits wieder – und zwar auf der Prior-Kapitalmarktkonferenz vor den Toren von Frankfurt. Boersengefluester.de wird ebenfalls vor Ort sein und über die Highlights berichten. Trotzdem an dieser Stelle der klare Hinweis: Der Small Cap eignet sich nur für sehr risikobereite Investoren und sollte entsprechend moderat im Depot gewichtet werden.  
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ayondo
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A2JG3A SG1ED1000001 20,39 Mio € 27.03.2018
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,02 -0,01 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics   ...
#A2JG3A
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43 präsentierende Unternehmen aus dem Small- und Midcap-Sektor, 800 angefragte Einzelgespräche und rund 300 Teilnehmer über beide Tage – so lauten die Eckdaten der von Equity Forum organisierten Herbstkonferenz (#HK18) im Frankfurter Le Méridien Hotel vom 3. bis 4. September 2018. Boersengefluester.de war an beiden Tagen vor Ort und etliche Präsentationen und führte eine Reihe von Einzelgesprächen mit Vorständen und Investoren. Wie immer auf solchen Konferenzen lautet die Standardbegrüßung: „Schon was Interessantes gesehen?“ Einfache Frage – schwierige Antwort. Natürlich ziehen Präsentation wie die von Vectron Systems-Chef Thomas Stümmler die größte Aufmerksamkeit auf sich, Staramba-CEO Christian Daudert teilte das Auditorium gar in „Fans und Sensationslustige“ ein. Die eigentlichen Highlights sind für boersengefluester.de aber die stillen Stars: also Unternehmen die zwar regelmäßig in unserer Berichterstattung vorkommen, bei denen man aber auf Veranstaltungen wie der Herbstkonferenz erst wieder merkt, wie gut sie eigentlich sind. In diese Kategorie gehört Fabasoft, ein Softwareanbieter aus Linz, was 1999 an den neun Markt ging. Die in den vergangenen Jahren vorgelegten Zahlen qualifizieren Fabasoft zwar nicht für den Meistertitel in Sachen Wachstumsdynamik, dafür zeigen die Österreicher aber ein solides Geschäft mit einer piekfeinen Bilanz ohne Bankschulden. Den Schwerpunkt des Geschäfts bilden elektronische Aktenverwaltungsprogramme für Kommunen und digitales Asset Management für Unternehmen, etwa wenn es darum geht, Personalakten, Produktbeschreibungen oder auch Bildrechte zu verwalten. Der eigentliche Kicker von Fabasoft ist freilich die 76-Prozent-Beteiligung an Mindbreeze, einer Art hochspezialisierten Google-Suchmaschine für Unternehmen. Prominente Nutzer sind die Deutsche Lufthansa, IKEA, Rhön-Klinikum, Bosch oder die Deutsche Telekom. „Es gibt noch sehr viel mehr große Kunden, die aber nicht genannt werden dürfen“, sagt Fabasoft-Mitgründer Leopold Bauernfeind. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Im weitesten Sinne bewegt sich eine Wissensdatenbank wie Mindbreeze aus Börsensicht im Umfeld von Firmen wie Serviceware oder USU Software – auch wenn keine unmittelbare Konkurrenz besteht. De facto gibt es eher Berührungspunkte mit Divisionen von Großkonzernen wie IBM Watson, Dassault Systèmes oder Micro Focus. Im Geschäftsjahr 2017/18 (31. März) hat Mindbreeze bereits mächtig Fahrt aufgenommen und steigerte die Erlöse von 3,07 auf 4,79 Mio. Euro – und der Trend zeigt weiter nach oben. „Wir glauben, dass das noch eine Zeit lang so weitergehen kann“, verrät Bauernfeind in Frankfurt. Nicht festlegen wollte sich der Manager freilich, ob Mindbreeze perspektivisch nicht sogar ein Kandidat für ein eigenes IPO sei. Immerhin räumte Bauernfeind ein, dass solche Überlegungen naheliegend sind.  
Fabasoft Kurs: 15,55
  Zurück in die Gegenwart: Größtes neues Projekt in klassischen Geschäft mit Behörden ist der im November 2017 erfolgte Zuschlag für das Vergabeverfahren „Beschaffung des Basisdienstes E-Akte/DMS für die Bundesverwaltung“ – kurz „E-Akte Bund“. Hier geht es um die Vorbereitung für die Einführung der elektronischen Akte in den Bundesbehörden. Wer als Anleger hier wieder Parallelen bei anderen Small Caps sucht, wird – zumindest was den Kundenkreis Behörden angeht – vermutlich schnell an secunet Security Networks denken. Bewertungstechnisch gibt es die Fabasoft-Aktie indes deutlich günstiger, wenn auch nicht gerade zum Schnäppchenpreis. Die Marktkapitalisierung der Österreicher beträgt gut 151 Mio. Euro – bei einer Netto-Liquidität von etwas mehr als 26 Mio. Euro. Dem steht ein von boersengefluester.de für 2018 erwartetes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 8 Mio. Euro entgegen. So gesehen kommt Fabasoft auf eine Relation von Unternehmenswert zu EBITDA oberhalb von 15 – verglichen mit 32 bei dem auf IT-Sicherheit spezialisierten Unternehmen secunet. Dividenden zahlt Fabasoft ebenfalls regelmäßig, wenngleich die jüngste Ausschüttung von 0,20 Euro je Aktie aufgrund des vom Kalenderjahr abweichenden Geschäftsjahrs erst im Juli 2018 erfolgte. Auf Sonderausschüttungen wegen des ansehnlichen Cashbestands sollten Anleger indes nicht setzen. In Frankfurt machte Vorstand Leopold Bauernfeind deutlich, dass die liquiden Mittel eine Art Visitenkarte für Fabasoft sind, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegenüber den öffentlichen Großkunden zu demonstrieren. Summa summarum bleibt Fabasoft für boersengefluester.de eine attraktive Aktie, die zu Unrecht unter dem Radar vieler Spezialwerte-Investoren segelt.  
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Fabasoft
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
922985 AT0000785407 AG 171,05 Mio € 01.10.1999 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 51,06 55,09 58,27 69,23 80,95 89,00 95,00
EBITDA1,2 16,78 19,55 17,65 16,76 21,60 22,90 24,60
EBITDA-margin %3 32,86 35,49 30,29 24,21 26,68 25,73 25,90
EBIT1,4 11,71 13,89 11,53 9,99 13,39 15,10 16,00
EBIT-margin %5 22,93 25,21 19,79 14,43 16,54 16,97 16,84
Net profit1 8,55 9,73 7,88 6,83 9,63 10,00 10,75
Net-margin %6 16,75 17,66 13,52 9,87 11,90 11,24 11,32
Cashflow1,7 14,11 21,01 16,65 7,03 19,48 18,00 0,00
Earnings per share8 0,72 0,80 0,68 0,57 0,83 0,90 0,98
Dividend per share8 0,65 0,85 0,75 0,30 0,00 0,30 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#922985
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Auf der Investor Relations-Tour von Rüttnauer Research am 7./8. September 2018 in Bremen wird auch Softing-Vorstand Dr. Wolfgang Trier vor Investoren präsentieren. Boersengefluester.de sprach bereits vorab mit dem CEO des Anbieters von Automatisierungslösungen und Messtechnikprodukten über die Entwicklung des Aktienkurses, die weiteren Prognosen, neue Produkte und das Potenzial der Tochter GlobalmatiX. Außerdem erklärt Trier die Hintergründe der jüngsten Stimmrechtsmitteilungen. Die Analysten von Warburg Research sehen in der Softing-Aktie zurzeit eine Halten-Position mit Kursziel 9,70 Euro. „Nach vier Quartalen mit einem Umsatzrückgang im Jahresvergleich war Q2 erfreulich. Eine Bestätigung der Umsatzentwicklung wäre eindeutig positiv und sollte das Sentiment stützen. Vor dem Hintergrund der veröffentlichten H1-Zahlen erscheinen unsere Umsatzschätzungen konservativ“, heißt es in der jüngsten Warburg-Studie (HIER). Gelistet ist die Softing-Aktie im streng regulierten Segment Prime Standard. Der Börsenwert beträgt zurzeit knapp 83 Mio. Euro. Vor gut vier Jahren lag die Marktkapitalisierung des in Haar angesiedelten Unternehmens noch bei annähernd 110 Mio. Euro. Für boersengefluester.de bietet der Titel eine ansprechende Chance-Risiko-Relation.  
Softing Kurs: 3,30
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#517800
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Die Aktie von Isra Vision ist ein Phänomen: Zweifellos war das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahrs mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 11,8 Mio. Euro wieder einmal mehr als ordentlich. Und auch der Ausblick mit dem Hinweis auf das traditionell starke Abschlussviertel zeugt von einer anhaltenden Wachstumsdynamik. Trotzdem stellt sich die Frage, warum das Unternehmen mit der Vorlage des Neun-Monats-Berichts in der Spitze um 155,5 Mio. Euro an Wert gewonnen hat und sich die Marktkapitalisierung auf damit jetzt 1.312 Mio. Euro türmt. Eine riesengroße positive Überraschung war der Zwischenbericht schließlich nicht – im Grunde sogar typisch Isra Vision: Kontinuierliches Wachstum im unteren zweistelligen Bereich mit bemerkenswerten operativen Margen in Sichtweite zur Marke 30 Prozent (bezogen auf die Relation von EBITDA zur Gesamtleistung). Insgesamt steht nach neun Monaten 2017/18 ein Umsatzplus von 10,2 Prozent auf 102,82 Mio. Euro zu Buche. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kam um 12,8 Prozent auf annähernd 32,12 Mio. Euro voran. Unterm Strich kletterte der Gewinn pro Aktie kletterte von 0,57 auf 0,66 Euro. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Depotwechsel: Jetzt 2% Zinsen p.a.  und dauerhafte Vorteile sichern.[/sws_blue_box] Bemerkenswert ist zudem, dass Isra Vision mittlerweile eine Netto-Liquidität von 4,4 Mio. Euro in der Bilanz ausweist. Noch vor drei Jahren standen hier Netto-Finanzverbindlichkeiten von gut 32 Mio. Euro. Beinahe zur Grundausstattung bei dem TecDAX-Konzern gehört auch der Hinweis auf mehrere aussichtsreiche Akquisitionsprojekte, wenngleich die Darmstädter nun sogar betonen, dass der Prozess bei einem der Kandidaten „bereits weit fortgeschritten“ sei. Dem Vernehmen nach geht es dabei um ein Unternehmen mit Erlösen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, wobei die Finanzierung des Zukaufs via Eigenmitteln plus der Aufnahme von Fremdkapital als „realistische Option“ bezeichnet wird. Soll heißen: Eine Barkapitalerhöhung durch die Ausgabe von neuen Aktien ist für den Deal nicht notwendig. Auch das eine gute Nachricht. Summa summarum ist der jüngste Begeisterungsschub der Investoren für Isra Vision daher wohl in erster Linie damit zu erklären, dass der Wandel von einer – etwas flapsig ausgedrückt – Pixel-Company zu einer Daten-Company, die mit ihren Kamera- und Softwareprodukten aktiv in die Produktionsprozesse der Kunden eingebunden ist, weiter voranschreitet und das wiederum zu einer kompletten Neubewertung an der Börse führt.  
Isra Vision Kurs: 0,00
  Die Umsatzschwelle von 200 Mio. Euro knackt Isra Vision mit ziemlicher Sicherheit bereits im kommenden Geschäftsjahr. Zudem bezeichnet sich die Gesellschaft als einen „der am besten global aufgestellten Anbieter der Machine Vision-Branche“. Rein operativ ist also alles im Lot, gleichwohl steht die echte Bewährungsprobe erst an – und zwar dann, wenn die Börsen mal für eine längere Zeit den Südkurs einschlagen. Wird Isra Vision auch dann Relative Stärke zeigen können oder gehört das Papier im nächsten Abschwung zu den Papieren mit dem größten Rückschlagrisiko? Erfahrungsgemäß gelten Aktien mit einem derart intakten Aufwärtstrend für eine gewisse Zeit noch als eine Art sicherer Hafen. Irgendwann holt sich die Bewertung aber ein und es kann durchaus kräftig nach unten gehen. Ein Indiz dafür ist auch, dass die bereits x-mal nach oben revidierten Kursziele der Analysten zurzeit allesamt überschritten sind. Zudem hat sich der Aktienkurs um mittlerweile 40 Prozent von der charttechnisch so wichtigen 200-Tage-Durchschnittslinie nach oben entfernt. Auch das signalisiert Korrekturbedarf. Andererseits behielt bislang stets Firmengründer und Großaktionär Enis Ersü Recht, der – angesprochen auf die Bewertung der Isra Vision-Aktie – stets super cool blieb und quasi jeden Kurs als Kaufkurs einschätzte. Per saldo bleibt es wohl bei zugegebenermaßen nicht besonders originellen Einschätzung "Halten". Vielleicht kommt es eines Tages ja doch zu einer Übernahme durch einen Branchenriesen. Grundsätzlich steht CEO einer Ersü einer solchen Transaktion, so sie denn echten Mehrwert stiftet, ja sehr aufgeschlossen gegenüber.  
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Isra Vision
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
548810 DE0005488100 AG 1.034,36 Mio € 20.04.2000 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 153,90 129,31 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 51,98 38,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 33,78 29,84 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 33,87 17,75 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 22,01 13,73 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 22,63 9,45 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 14,70 7,31 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 33,74 37,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 1,03 0,43 0,86 1,15 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,18 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Vergleichbare Unternehmen zu Isra Vision im Kennzahlen-Check:  
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Viscom
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
784686 DE0007846867 SE 28,32 Mio € 10.05.2006 Halten
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Stemmer Imaging
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A2G9MZ DE000A2G9MZ9 AG 357,50 Mio € 27.02.2018 Halten
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Basler
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510200 DE0005102008 AG 244,44 Mio € 23.03.1999 Halten
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#548810
© boersengefluester.de | Redaktion

Vielleicht sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Für boersengefluester.de ist es aber trotzdem auffällig, wie reserviert die Formulierungen von Blue Cap-Vorstand Hannspeter Schubert bezüglich der gemeinsamen Zukunft mit der Beteiligungsgesellschaft PartnerFonds AG gewählt sind. So ist in der jetzt veröffentlichten Pressemitteilung zum Halbjahresbericht gerade einmal die Rede davon, dass „Ansätze für ein Zusammenwirken“ geprüft werden. In einem Atemzug betont Schubert, der erst Mitte Juni 2018 seine Blue Cap-Aktien an die PartnerFonds AG verkauft hat, zudem: „Für uns steht das nachhaltige Wachstum der Blue Cap-Gruppe im Vordergrund, um auch zukünftig interessant für Investoren zu bleiben.“ Aufbruchstimmung geht anders. Das hier hört sich eher nach „Blue Cap First“ an, dabei zählt Schubert mittlerweile auch zu den Anteilseignern von PartnerFonds. Im Halbjahresbericht der Blue Cap AG wird die PartnerFonds-Transaktion – abgesehen vom Hinweis zur Aktionärsstruktur – sogar mit keiner Silbe erwähnt. Scheinbar ist es so, dass Schubert – vermutlich vor dem Eindruck der für das PartnerFonds-Management wenig schmeichelhaften Abstimmungsergebnisse auf ihrer jüngsten Hauptversammlung – befürchtet, dass Blue Cap einen Reputationsverlust am Kapitalmarkt erleiden könne. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Möglicherweise hat sich Schubert sogar von dem Mitte Juni offiziell vermeldeten Plan, mittelfristig aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat zu wechseln innerlich gelöst und möchte weiter auf dem Fahrersitz Platz behalten. Eine diffizile Gemengelage, zu der PartnerFonds-Vorstand Oliver Kolbe mit ziemlicher Sicherheit eine andere Meinung hat. Übergeordnetes Ziel ist es jedoch, das Portfolio der nicht gelisteten PartnerFonds AG in die Infrastruktur der börsennotierten Blue Cap zu überführen und auf diese Weise eine noch schlagkräftigere Gruppe zu formen. Beinahe schon zu einer Randnotiz werden in diesem Kontext die Halbjahresresultate der Münchner: Dabei lassen sich der Umsatz von 81,45 Mio. Euro sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,48 Mio. Euro gut an, auch wenn die Daten aufgrund der nicht mehr konsolidierten Zahlen von Biolink unterhalb der entsprechenden Vorjahresresultate liegen. Auch auf Gesamtjahressicht wird Blue Cap ein rückläufiges EBIT ausweisen, zumal Einmalaufwendungen aus dem Kauf des Becherherstellers Knauer-Uniplast zu bewältigen sind.  
Blue Cap Kurs: 17,30
  Der Aktienkurs von Blue Cap bewegt sich derweil per saldo seitwärts – wenngleich auf einem ansehnlichen Niveau im Bereich um grob 25 Euro. Auf diesem Niveau beträgt der Börsenwert knapp 99 Mio. Euro. Das wiederum entspricht etwa dem zum Jahresende 2017 berechneten Substanzwert (NAV). Eine entsprechende Kennzahl zum Halbjahr fehlt in der offiziellen Berichterstattung von Blue Cap noch – soll aber nachgereicht werden. Insgesamt bleibt der im Börsensegment Scale gelistete Anteilschein für boersengefluester.de einer der Favoriten aus Beteiligungsbereich. Freilich wäre uns noch ein Stück wohler zumute, wenn die Zusammenführung von Blue Cap und PartnerFonds zu keinen größeren Reibungsverlusten führt.  
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Blue Cap
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A0JM2M DE000A0JM2M1 AG 77,61 Mio € 10.10.2006 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 225,67 232,00 267,35 347,51 273,32 206,60 0,00
EBITDA1,2 15,01 34,47 25,41 30,30 15,18 21,40 0,00
EBITDA-margin %3 6,65 14,86 9,50 8,72 5,55 10,36 0,00
EBIT1,4 4,65 21,37 7,82 16,96 -13,51 0,00 0,00
EBIT-margin %5 2,06 9,21 2,93 4,88 -4,94 0,00 0,00
Net profit1 2,82 16,49 4,72 10,44 -20,28 0,00 0,00
Net-margin %6 1,25 7,11 1,77 3,00 -7,42 0,00 0,00
Cashflow1,7 1,84 12,60 12,44 16,99 19,60 0,00 0,00
Earnings per share8 0,71 4,15 1,24 2,78 -4,02 0,70 1,35
Dividend per share8 0,75 1,00 0,85 0,90 0,65 0,80 1,00
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#A0JM2M
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Von gelegentlichen Ausreißern nach oben oder unten einmal abgesehen: Per saldo kommt die Notiz von Vita 34 seit vielen Monaten nicht mehr recht vom Fleck. Dabei ist die grundsätzliche Investmentstory des auf die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe spezialisierten Unternehmens weiterhin intakt. Vita 34 fährt einen konsequenten Akquisitionskurs und treibt so das Wachstum voran. Dabei steigt der Anteil der wiederkehrenden Erlöse kontinuierlich an, was wiederum die Planungssicherheit erhöht. Bis 2021 will Vorstandschef Wolfgang Knirsch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf ein Niveau von 10 Mio. Euro hieven – nach 3,3 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Zur Einordnung: Die Marktkapitalisierung der Leipziger liegt zurzeit bei gut 62 Mio. Euro. Perspektivisch besteht also ausreichend Bewertungsspielraum. Zum Halbjahr kommt Vita 34 auf Erlöse von 10,18 Mio. Euro und zieht daraus ein EBITDA von ziemlich genau 2 Mio. Euro. „Besonders im zweiten Quartal konnten wir bei der Zahl der Neueinlagerungen Rekorde verzeichnen. Unser Auftragseingang befindet sich derzeit auf einem Allzeithoch“, sagt Knirsch.   [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Für Aufmerksamkeit sorgt dabei das Einstiegsprodukt VitaPur zum Basispreis von 990 Euro, mit dem das Unternehmen in erster Linie preissensible Eltern ansprechen will. „Letztendlich entscheiden sich viele dann aber doch für unser klassisches Produktangebot“, sagt Knirsch. In den kommenden Monaten will Vita 34 mit entsprechenden Marketingaktivitäten für VitaPur aber die Marktdurchdringung in den Kernmärkten weiter erhöhen. Wir sind gespannt, wie sich die Gewichte zwischen den einzelnen Angeboten hier künftig entwickeln werden. Eingestellt hat der Vorstand derweil die Vermarktungsaktivitäten in Dänemark, Schweden und Norwegen – hat sich einfach nicht gelohnt das Geschäft in diesen Ländern. Interessanter aus Anlegersicht sind derweil aber ohnhin die Forschungsaktivitäten mit den beiden Schwerpunkten personalisierte Zelltherapie sowie ästhetische Medizin. Gerade im zweiten Bereich könnte sich ein erhebliches Potenzial auftun.  
FamiCord Kurs: 4,04
  Keine Abstriche macht die Gesellschaft an den bisherigen Prognosen für 2018, wonach bei Erlösen zwischen 21 und 23 Mio. Euro mit einem EBITDA von 4,0 bis 4,6 Mio. Euro zu rechnen ist. So gesehen hat das Unternehmen per Ende Juni ungefähr die Hälfte der Jahresziele erreicht. Für eine positive Überraschung muss Vita 34 aber noch eine Schippe drauflegen. Warburg Research kalkuliert für 2018 mit einem EBITDA von 4,2 Mio. Euro. Ingesamt bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Einschätzung für den Small Cap. Die Bewertung ist vergleichsweise geerdet, zudem verfügt das Unternehmen über eine interessante Aktionärsstruktur.  
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FamiCord
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0BL84 DE000A0BL849 AG 71,27 Mio € 27.03.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 19,93 20,07 28,42 68,94 77,06 82,20 0,00
EBITDA1,2 5,43 5,34 0,81 -3,56 5,57 8,80 0,00
EBITDA-margin %3 27,25 26,61 2,85 -5,16 7,23 10,71 0,00
EBIT1,4 2,45 2,38 -3,07 -27,28 -3,12 -1,20 0,00
EBIT-margin %5 12,29 11,86 -10,80 -39,57 -4,05 -1,46 0,00
Net profit1 0,72 1,50 -3,93 -27,38 -2,03 -2,90 0,00
Net-margin %6 3,61 7,47 -13,83 -39,72 -2,63 -3,53 0,00
Cashflow1,7 6,32 3,98 2,73 -4,49 9,15 0,00 0,00
Earnings per share8 0,18 0,37 -0,63 -1,71 -0,12 -0,16 -0,08
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A0BL84
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In Investorenkreisen genießen die Zulieferer von Lkw-Teilen regelmäßig einen prima Ruf – vor allem, wenn es um den Ersatz von Verschleißteilen für die Trucks geht. Schließlich handelt es sich hierbei um ein einträgliches und vor allen Dingen auch gut planbares Geschäft. Die wesentlichen Vertreter auf dem heimischen Kurszettel sind SAF-Holland, der Motorenzulieferer MS Industrie sowie Jost-Werke. Das seit etwas mehr als einem Jahr an der Börse notierte SDAX-Unternehmen hatte zuletzt im Kurs zwar spürbar korrigiert, kommt nun aber wieder in Fahrt. Der jetzt vorgelegte Zwischenbericht bestätigt jedenfalls die bereits Ende Juli präsentierten vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr und auch die heraufgesetzte Erlösprognose für das Gesamtjahr ist somit keine Neuigkeit. Demnach kalkuliert Jost-Vorstandschef Lars Brorsen mit einem Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich und stellt parallel dazu eine Verbesserung des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Bereinigungswürdig sind für die im hessischen Neu-Isenburg angesiedelte Gesellschaft Sondereffekte aus der Refinanzierung und Abschreibungen aus Firmenzukäufen. Insbesondere die „PPA-Abschreibungen“ führten dazu, dass zwischen dem zum Halbjahr 2018 berichteten EBIT von 31,13 Mio. Euro und dem korrigierten Betriebsergebnis von 44,98 Mio. Euro eine Lücke von immerhin 13,85 Mio. Euro besteht. Auf Jahressicht 2017 trennten beide Größen sogar fast 30 Mio. Euro. Entsprechend geht boersengefluester.de für 2018 von einem ausgewiesenen Betriebsergebnis von knapp 49,5 Mio. Euro aus. Beim Jahresüberschuss ist zu beachten, dass Jost von positiven Steuereffekten profitiert, weil sich steuerliche Verlustvorträge schneller als gedacht nutzen lassen. Auf Dauer wird sich freilich auch bei Jost die Steuerquote normalisieren. Trotzdem ist der Titel sehr moderat bewertet. Die Marktkapitalisierung erreicht beim aktuellen Aktienkurs 573 Mio. Euro. Hinzu kommt die auf 113 Mio. Euro gedrückte Netto-Verschuldung, woraus sich ein Unternehmenswert von knapp 686 Mio. Euro ergibt. Das wiederum korrespondiert mit einem für 2018 zu erwartenden Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwas mehr als 100 Mio. Euro. Damit bewegt sich Jost etwa auf dem – freilich recht niedrigen – Niveau von SAF-Holland. Die jüngsten Kursziele der Analysten pendeln zwischen 46 und 58 Euro – bei einer Notiz von gegenwärtig 38,65 Euro. Potenzial ist also ausreichend vorhanden. Für risikobereite Investoren ist die Jost-Aktie nach Auffassung von boersengefluester.de damit eine Wette wert. Die bisherige Höchstmarke bei 49,50 Euro datiert vom 8. November 2017.  
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Jost Werke
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JST400 DE000JST4000 SE 707,75 Mio € 20.07.2017 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 736,35 794,41 1.050,93 1.264,61 1.249,70 1.069,40 1.657,00
EBITDA1,2 94,87 83,58 121,16 146,67 150,78 126,81 190,00
EBITDA-margin %3 12,88 10,52 11,53 11,60 12,07 11,86 11,47
EBIT1,4 45,80 25,05 53,94 88,74 92,78 66,90 145,00
EBIT-margin %5 6,22 3,15 5,13 7,02 7,42 6,26 8,75
Net profit1 33,52 19,29 43,86 59,85 52,29 52,60 64,00
Net-margin %6 4,55 2,43 4,17 4,73 4,18 4,92 3,86
Cashflow1,7 77,56 118,96 53,40 56,02 143,10 148,45 120,00
Earnings per share8 3,41 3,18 2,94 4,02 3,51 3,53 4,30
Dividend per share8 0,00 1,00 1,05 1,40 1,50 1,50 1,60
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: JOST Werke AG ...
#JST400 #SAFH00
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Vermutlich wird die Zugehörigkeit des BvB im SDAX in den Medien auch einfach ein gutes Stück zu hoch gehangen. Jedenfalls gab es bei vergangenen SDAX-Absteigern wie Amadeus-Fire, comdirect bank, Leifheit, bet-at-home.com oder MLP keinen vergleichbaren Presserummel, der, wie Geschäftsführer Joachim Watzke bei der Bilanz-Pressekonferenz anmerkte, zum Teil auch noch von „gefährlichem Halbwissen“ begleitet wurde. Nach Auffassung von boersengefluester.de dürfte es für die künftige Kursentwicklung der Aktie von Borussia Dortmund nämlich gar nicht wichtig sein, ob der Anteil ab dem 24. September der Startelf des neu konzipierten SDAX mit 70 Mitgliedern angehört – oder eben nicht. Sollten die Performance der Aktie sowie die Handelsumsätze weiterhin Richtung Norden zeigen, wird der Titel wohl ohnehin im SDAX bleiben. Ansonsten hätten die Dortmunder auch künftig die Chance, sich für den Small Cap-Index zu qualifizieren. Die reguläre Überprüfung findet jeweils im März und September eines Jahres statt. Die Fast-Entry/Exit-Kriterien greifen auch bei den Überprüfungsterminen im Juni und Dezember. Ansonsten werden die Anteilseigner der Borussen sowieso nur froh sein, dass der scharfe Kurseinbruch vom Herbst 2017 bis zum Frühjahr 2018 – in diesem Zeitraum knickte die Notiz um 40 Prozent ein – nicht nur beendet ist, sondern die Notiz seit dem April-Tief bei knapp 5 Euro bereits wieder bis auf 6,20 Euro an Höhe gewonnen hat. Inwiefern hierfür sportliche, wirtschaftliche, sentimenttechnische oder eine Mixtur aus allen drei Einflussfaktoren verantwortlich waren, lässt sich indes kaum valide sezieren. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] „Wir haben festgestellt, dass einiges verrutscht war – in allen Bereichen“, sagt Watzke und spielt nicht nur auf die sportlichen Unzulänglichkeiten der vergangenen Saison an, sondern auch den in den vergangenen Jahren nicht mit dem Wachstum Schritt gehaltenen organisatorischen Aufbau des Bundesligisten. Bezogen auf den Part auf dem Spielfeld heißt das Motto „Umbruch statt Justierung“. Etwas weniger drastisch fallen dagegen die Änderungen der Leitungsfunktionen im Managementbereich aus – auch wenn sich der Club mit der Rückkehr von Sebastian Kehl und Matthias Sammer hier neu aufgestellt hat. Insgesamt hatte Watzke für den gesamten Umbauprozess zwei Spielzeiten veranschlagt, doch die Dinge sind gut im Fluss: „Die deutliche Mehrzahl an Prozenten konnte schon in diesem Jahr umgesetzt werden. Jetzt braucht es Geduld.“ Zudem weist der Manager darauf hin, dass die Borussia seit Januar 2018 immerhin fast 100 Mio. Euro in Transfers investiert hat – „ohne in die Kreditabteilung einer Bank gehen zu müssen.“  
Borussia Dortmund Kurs: 3,12
  Summa summarum bleiben die Zahlen des Fußballvereins aber – zumindest aus Börsensicht – auch ein wenig Wundertüte. So blieb im Geschäftsjahr 2017/18 (30. Juni) von 536,04 Mio. Euro Umsatz zwar ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 126,63 Mio. Euro übrig. Der Jahresüberschuss hingegen erreichte „nur“ 28,46 Mio. Euro. Insbesondere die seit Jahren steigenden und zuletzt auf gut 90 Mio. Euro getürmten Abschreibungen machen es dem Verein immer schwieriger, erkleckliche Netto-Renditen zu erzielen. Umso gespannter ist boersengefluester.de, welche Margen-Niveaus langfristig möglich sind. Immerhin haben die Schwarz-Gelben angekündigt, bis zum Jahr 2025 auf mindestens 500 Mio. Euro Umsatz zu kommen – wohlgemerkt ohne Transfererlöse. Bewertungstechnisch wird die BvB-Aktie zurzeit etwa mit dem 1,7-fachen des Eigenkapitals gehandelt, was sich locker im Rahmen hält. Die Marktkapitalisierung erreicht 579 Mio. Euro, bewegt sich also etwas oberhalb der zuletzt erzielten Umsatzerlöse – auch das eine faire Relation. Völlig offen ist derweil noch, wie sich der Club in der laufenden Saison international schlagen wird – sprich, welche Erlöse die Borussia aus den wirtschaftlich wirklich wichtigen Spielen ziehen wird. Mutige Investoren setzen darauf, dass die Dortmunder in dieser Saison gefestigter agieren und die Einnahmen den jüngsten Aufwärtstrend des Aktienkurses unterstreichen. Der Auftaktsieg in der Liga war dabei zumindest ein gutes Signal.  
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Borussia Dortmund
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549309 DE0005493092 GmbH & Co. KGaA 344,44 Mio € 30.10.2000 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 370,20 334,17 351,65 418,24 509,11 503,00 0,00
EBITDA1,2 62,99 38,95 80,76 123,22 150,26 117,00 0,00
EBITDA-margin %3 17,02 11,66 22,97 29,46 29,51 23,26 0,00
EBIT1,4 -43,14 -72,09 -29,18 16,91 45,93 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -11,65 -21,57 -8,30 4,04 9,02 0,00 0,00
Net profit1 -43,95 -72,81 -35,06 9,55 44,31 11,00 0,00
Net-margin %6 -11,87 -21,79 -9,97 2,28 8,70 2,19 0,00
Cashflow1,7 -0,36 15,95 35,07 54,43 47,20 41,00 0,00
Earnings per share8 -0,48 -0,79 -0,33 0,09 0,40 0,12 0,26
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,06 0,06 0,06
Quelle: boersengefluester.de and company details
    Foto: Pixabay ...
#549309
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Puristen werden mit der Nase rümpfen: Kaum eine Kennzahl im Halbjahresbericht, die Francotyp-Postalia nicht um irgendetwas bereinigt. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2018 steigt währungsbereinigt um 3,3 Prozent auf 107,9 Mio. Euro – verglichen mit einem berichteten Erlösplus von 0,3 Prozent auf 104,8 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnet der Anbieter von Frankiermaschinen ebenfalls Währungseffekte und zudem die Aufwendungen für das ACT-Projekt JUMP heraus und kommt so auf ein Plus von 22,1 Prozent auf 15,5 Mio. Euro. Wer nicht ganz so tief in der Materie steckt: ACT steht für Attack, Customer und Transformation und bezeichnet die Eckpfeiler zur Umsetzung der Langfristziele für die Jahre 2020 bzw. 2023. JUMP wiederum ist eine Art kurzfristiges Unterprogramm und dient der Anpassung von Strukturen innerhalb der Organisation. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Sicher: Diese Maßnahmen kosten zunächst Geld, letztlich bewegt sich aber jedes agile Unternehmen einem ständigen Veränderungsprozess. So gesehen ist es sicher auch nicht verkehrt, sich als potenzieller Investor das „normale“ EBITDA von knapp 12,8 Mio. Euro zum Halbjahr als Bezugsgröße zu nehmen, zumal wenn es nahezu exakt auf Vorjahresniveau liegt. Gleiches gilt unserer Meinung nach auch für die Gesamtjahresprognose, wonach Vorstandschef Rüdiger Andreas Günther – nur bereinigt um die für JUMP veranschlagten 6 bis 8 Mio. Euro – eine leichte Steigerung des EBITDA gegenüber dem Vorjahreswert von 26,3 Mio. Euro als Marschroute ausgibt. Unterm Strich wird 2018 für Francotyp-Postalia dagegen wohl nicht viel hängen bleiben. Und so bleibt das bittere Fazit, dass viele Börsianer bei dem Small Cap – nach einer sehr starken Phase 2016/17 – längst ausgestiegen sind. Bereinigt um das ganze Abkürzungs-Gedöns sieht es bei dem Unternehmen derzeit nämlich bestenfalls mittelprächtig aus. Insgesamt halten wir Francotyp-Postalia bei einem Börsenwert von 57,5 Mio. Euro für gut bezahlt, auch wenn die Langfristziele mit einem Ergebnis je Aktie von mehr als 1 Euro verlockend aussehen. Die jüngsten Kursziele der Analysten von bis zu 6,50 Euro halten wir jedenfalls für spürbar zu hoch gegriffen.  
Francotyp-Postalia Kurs: 2,15
 
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Francotyp-Postalia
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FPH900 DE000FPH9000 AG 35,05 Mio € 30.11.2006 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 209,09 195,85 203,70 250,95 241,83 166,00 163,00
EBITDA1,2 33,31 7,95 18,45 27,60 31,04 23,20 24,40
EBITDA-margin %3 15,93 4,06 9,06 11,00 12,84 13,98 14,97
EBIT1,4 5,90 -13,99 -0,66 6,65 13,08 5,00 8,30
EBIT-margin %5 2,82 -7,14 -0,32 2,65 5,41 3,01 5,09
Net profit1 1,70 -15,15 0,37 5,54 10,45 2,85 5,50
Net-margin %6 0,81 -7,74 0,18 2,21 4,32 1,72 3,37
Cashflow1,7 23,05 22,77 15,07 22,38 23,57 25,00 23,80
Earnings per share8 0,11 -0,94 0,02 0,50 0,67 0,16 0,33
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,06
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: kaboompics ...
#FPH900
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Die Marke von 100 Euro ist für die Aktie von Einhell Germany eine harte Nuss. Bislang hat es die Notiz jedenfalls nicht dauerhaft geschafft, sich in dreistelligen Kursregionen zu etablieren. Dabei sollte so ein Niveau bewertungstechnisch nicht das große Problem darstellen, dafür läuft es für die Anbieter von Heimwerkerzubehör momentan einfach zu gut. Zum Halbjahr kletterten die Erlöse um 10,4 Prozent auf 309,58 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern kam deutlich überproportional um 23,5 Prozent auf 23,70 Mio. Euro voran. Damit bringt es Einhell Germany zur Jahresmitte auf eine Umsatzrendite vor Steuern von knapp 7107,7 Prozent. Zum Vergleich: Für das Gesamtjahr peilt Finanzvorstand Jan Teichert eine entsprechende Marge zwischen 6,9 und 7,4 Prozent an. Dabei sollen die Erlöse von zuletzt 553 Mio. Euro auf eine Spanne von 610 bis 615 Mio. Euro zulegen. In absoluten Zahlen entspricht das einer Bandbreite von 42,1 bis 45,5 Mio. Euro, was im Mittel auf einen Jahresüberschuss von  28 Mio. Euro hinauslaufen könnte. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Treiber der guten Entwicklung sind insbesondere die Power X‐Change-Akkugeräte. Ein Blick in der Regale der Baumärkte oder in die Bastelkeller von Heimwerkern zeigt, dass Einhell hier einen Volltreffer gelandet hat. Als Belastung könnten sich freilich weitere Währungsverluste erweisen, zumal die Umrechnung in Euro den Umsatz bereits im ersten Halbjahr knapp 13 Mio. Euro belastete. Unter der Annahme, dass die nicht börsennotierten Stammaktien mit einem Aufschlag von 15 bis 20 Prozent auf die Vorzüge gehandelt würden, käme Einhell Germany auf eine Marktkapitalisierung im Bereich von 393 bis 403 Mio. Euro – bei einem von boersengefluester.de erwarteten 2018er-EBITDA von 51 Mio. Euro. Selbst unter Berücksichtigung der Netto-Verschuldung von knapp 68,5 Mio. Euro wäre Einhell Germany also nur etwa mit dem Faktor 9 auf das von uns für das laufenden Jahr geschätzte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bewertet. Der Buchwert je Aktie beläuft sich derweil auf 48,45 Euro, so dass die Vorzüge auf ein KBV von knapp zwei kommen. Auch das ist eine faire Relation, zumal das im Prime Standard gelistete Unternehmen auf eine erkleckliche Eigenkapitalrendite von knapp 15 Prozent kommt. Warburg Research hatte das Kursziel zuletzt bei 113 Euro angesetzt. Das scheint uns im Grunde sogar noch eher konservativ angesetzt zu sein. Nun: Zunächst einmal gilt es aber überhaupt erst einmal in dreistellige Regionen vorzudringen – auch wenn die Notiz nur noch eine Winzigkeit von der nächsten Stufe entfernt ist. Konsolidiert hat die Notiz jedenfalls lange genug.         Foto: Einhell Germany AG    ...
#565493
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Ohne Vorwarnung revidiert Petro Welt Technologies seine Prognose für 2018 und löst damit eine deftigen Kursrutsch von zwölf Prozent auf 4,73 Euro aus. Das ist der tiefste Stand seit Juli 2012. Grund für die neue Einschätzung des auf Ölfeld-Serviceleistungen spezialisierten Unternehmens sind unerwartet widerrufene Abnahmemengen von wichtigen Kunden aus dem Bereich Sidetrack Drilling im Mai und Juni 2018. Demnach rechnet die in Russland und Kasachstan tätige Gesellschaft für 2018 jetzt nur noch mit einem Umsatz zwischen 310 und 315 Mio. Euro sowie einer EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 21 bis 22 Prozent, was auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 65 und 69 Mio. Euro hinauslaufen würde. Bislang kalkulierte Petro Welt Technologies für das laufende Jahr mit Erlösen zwischen 335 und 345 Mio. Euro und einer EBITDA-Rendite in einer Range von 22 bis 24 Prozent – entsprechend einem EBITDA von 74 bis 83 Mio. Euro. Der Umfang der Revision ist also durchaus beachtlich, wenngleich die Börsenquittung in Form des Verlusts an Marktkapitalisierung mit fast 35 Mio. Euro ungefähr dreimal so hoch ist, wie die zu erwartende Minderung des operativen Gewinns. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Zur weiteren Einordnung: Zum Halbjahr kam die bis August 2016 als C.A.T. oil firmierende Gesellschaft bei Konzernerlösen von 154,43 Mio. Euro auf ein EBITDA von 33,31 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 0,34 auf 0,20 Euro. So gesehen muss sich Petro Welt sogar noch strecken, zumal das Abschlussviertel typischerweise nicht die ertragsstärkste Zeit der Wiener ist. Andererseits ist die Bewertung des Aktie alles andere als ambitioniert: Der Buchwert beträgt zum Halbjahr 4,75 Euro – entspricht also ziemlich genau dem aktuellen Aktienkurs. Das KGV auf Basis unserer Ergebnisschätzungen für 2019 ist deutlich einstellig. Losgelöst von klassischen fundamentalen Bewertungskennzahlen bleibt der Titel allerdings auch knapp vier Jahre nach der Übernahme durch die vom dem französischen Öl-Manager Maurice Gregoire Dijols kontrollierten Joma Industrial Source Corp eine Hängepartie. Angesichts eines Streubesitzes von lediglich 12,94 Prozent liegt zwar die Vermutung nahe, dass es zu einem Börsenrückzug oder andere Strukturmaßnahmen kommen könnte – nur passiert ist bislang nichts bei der noch immer mit streng regulierten Börsensegment Prime Standard gelisteten Aktie. Auch wenn die Performance der Aktie alles andere als glücklich ist, auf dem jetzigen Niveau scheint es auch nicht sonderlich opportun zu sein, den Titel aus dem Depot zu kicken. Mit einer Sache müssen sich Investoren aber scheinbar abfinden: Der Streubesitz scheint bei Petro Welt Technologies nicht besonders hoch im Kurs zu stehen. Eine Zwischenmeldung, über die unerwarteten Stornierungen im Bereich Sidetracking wäre nach Auffassung von boersengefluester.de eine durchaus hilfreiche Info gewesen.    
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Petro Welt Technologies
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A0JKWU AT0000A00Y78 AG 107,47 Mio € 04.05.2006 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 298,42 252,30 236,97 14,72 20,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 45,58 41,07 33,50 -361,50 7,30 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 15,27 16,28 14,14 -2.455,84 36,50 0,00 0,00
EBIT1,4 7,55 11,37 7,29 -388,80 -7,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 2,53 4,51 3,08 -2.641,30 -35,00 0,00 0,00
Net profit1 5,41 6,67 2,93 -411,81 -10,00 0,00 0,00
Net-margin %6 1,81 2,64 1,24 -2.797,62 -50,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 36,11 23,51 34,46 5,57 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 0,11 0,14 0,06 -8,43 -0,20 0,08 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
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#A0JKWU
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Eigentlich ist Leifheit eine klassische Value-Aktie. Der Hersteller von Haushaltswaren verfügt über eine starke Marke, hat eine robuste Bilanz und zahlt attraktive Dividenden. Doch seit rund einem Jahr läuft es alles andere als rund für Leifheit. Was mit Aufwendungen für die Neuordnung des Vertriebs im Markengeschäft und ungünstigen Währungsverschiebungen begann, setzte sich in den Folgequartalen fort: Den Start ins Geschäftsjahr 2018 bezeichnete das Management gar als „holprig. Zudem muss auch Leifheit in die Digitalisierung und die weitere Internationalisierung des Geschäfts investieren. Als ein gravierendes Problem entpuppte sich zuletzt die schwächere Entwicklung im Bereich elektrischer Produkte für die Oberflächenreinigung – sprich Fenstersauger. Und da Leifheit sogar davon ausgeht, dass sich dieser Markt nicht schnell wieder beleben wird, haben die Nassauer mit Vorlage des Halbjahresberichts sogar ihre 2018er-Prognosen für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gekürzt. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] An der Börse kam das alles gar nicht gut an, der ohnehin schwache Aktienkurs hat das Tempo Richtung Süden nochmals verschärft. Mittlerweile türmt sich das Kursminus des ehemalige SDAX-Titels seit Jahresbeginn auf gut 37 Prozent. Unter Berücksichtigung der Dividende von zuletzt 1,05 Euro bleibt eine negative Performance von rund einem Drittel. Nun sagt eine alte Börsenregel, dass man niemals in ein fallendes Messer greifen solle und bestimmt waren auch die heißen Sommerwochen des dritten Quartals nicht unbedingt eine Einladung zum Kauf von Fensterreinigern oder Bügelbrettern. Andererseits lohnt es sich auf dem gedrückten Kursniveau durchaus, die auf die Bewertung der Leifheit-Aktie abzustellen.  
Leifheit Kurs: 19,80
  Das für 2018 zu erwartende Umsatzplus hat CEO Thomas Radke zuletzt auf eine Bandbreite zwischen 2,5 und 3,5 Prozent reduziert – nachdem die Spanne zuvor zwischen 4,0 und 5,0 Prozent gelegen hatte. Beim EBIT peilt Radke eine Größenordnung von 16 bis 17 Mio. Euro an. Hier lag die vorherige Vorschau am unteren Ende der Bandbreite von 17 bis 18 Mio. Euro. Damit würde Leifheit etwa auf das Renditeniveau des Jahres 2013 zurückfallen – was schon damals kein besonders guter Wert war. Mindestens genau so richtig ist aber, dass es damals keine schlechte Idee war, sich ein paar Leifheit-Aktien ins Depot zu legen – auch wenn die Umstände nicht unmittelbar vergleichbar sind. Trotzdem: Lässt man einmal die Pensionsrückstellungen von knapp 70 Mio. Euro außen vor, agiert das Unternehmen frei von Finanzverbindlichkeiten und weist eine Liquidität von etwas mehr als 48 Mio. Euro aus. Die Marktkapitalisierung beträgt beim aktuellen Aktienkurs von 17,50 Euro genau 175 Mio. Euro, so dass sich ein Unternehmenswert (Enterprise Value) von knapp 127 Mio. Euro ergibt. Demnach würde Leifheit zurzeit mit weniger als dem Achtfachen des für 2018 zu erwartenden EBIT gehandelt. ...
#646450
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Vom wenig erbaulichen Chartbild hat sich Norbert Kalliwoda vom gleichnamigen Researchhaus jedenfalls nicht beeindrucken lassen. Unmittelbar vor Veröffentlichung des Halbjahresberichts von paragon, hat Kalliwoda den Anteilschein des Automobilzulieferers nämlich weiterhin mit einem langfristigen Kursziel von 105 Euro als kaufenswert eingestuft. Bei einer aktuellen Notiz von gut 47 Euro entspricht das locker einem Verdoppler – nicht schlecht für ein Unternehmen mit einem Börsenwert von gegenwärtig rund 213 Mio. Euro. Freilich hatte paragon in den vergangenen Monaten nicht umsonst Vertrauen bei den Investoren eingebüßt: Sowohl die Jahreszahlen 2017 als auch die Daten für das Auftaktviertel 2018 blieben unterm Strich hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kam, dass die noch immer zu 60 Prozent im Eigentum von paragon befindliche Batterietochter Voltabox Mitte Oktober 2017 zwar ein starkes IPO hinlegte, dann aber nicht minder dynamisch Richtung Süden rauschte. Die wesentlichen Kursmarken von Voltabox im Schnelldurchlauf: Ausgabekurs: 24,00 Euro, Rekordhoch: 33,70 Euro (16. Oktober 2017), Jahrestief: 17,71 Euro (17. Juli 2018), aktuelle Notiz: 20,80 Euro. Für zusätzliche Verstimmung an der Börse sorgte teilweise außerdem die Umwandlung bei paragon von einer AG in eine KGaA. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Umso gespannter waren die Börsianer auf die Daten beider Unternehmen zum zweiten Quartal 2018. Immerhin hängt die Bewertung von paragon zu einem wesentlichen Teil an der Kurshöhe der Voltabox-Aktie. Positiv auf den ersten Blick ist zunächst einmal, dass sowohl Umsatz (44,35 Mio. Euro) also auch Ergebnis vor Zinsen und Steuern (3,19 Mio. Euro) von paragon über den jüngsten Schätzungen von Norbert Kalliwoda (Umsatz: 41 Mio. Euro, EBIT: 3 Mio. Euro) liegen. Weit weniger gut gefällt boersengefluester.de jedoch, dass der operative Cashflow nach sechs Monaten 2018 mit 27,59 Mio. Euro tief ins Minus gerutscht ist. Klaus Dieter Frers, CEO von paragon, begründet den massiven Swing ein erster Linie mit einer Zunahme der Forderungen von 21,7 Mio. Euro im Zuge einer Absatzfinanzierung für einen wichtigen Kunden durch Voltabox sowie den um 6,5 Mio. Euro gestiegenen Vorräten. Im Zwischenbericht von Voltabox heißt es darüber hinaus, dass es sich bei der Ausweitung der Zahlungsziele um eine vertriebsunterstützende Maßnahme für den langjährigen Kooperationspartner Triathlon Batterien handelt. Insgesamt stuft Voltabox die – kürzlich auf eine Basis gehobene – Zusammenarbeit mit Triathlon aber als absolute Erfolgsgeschichte ein. „Seit der Erneuerung des Vertrags verfügen wir über einen direkten Marktzugang als weiteren Vertriebskanal, den wir parallel effektiv nutzen werden“, heißt es offiziell. Der wesentliche Pluspunkt dabei ist, dass Voltabox künftig die Hersteller von Gabelstaplern und große Logistikunternehmen ohne Umwege adressieren kann.  
Paragon Kurs: 1,92
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 192,19 144,98 146,92 160,32 161,65 138,00 142,00
EBITDA1,2 -8,37 -10,49 17,46 11,57 17,67 19,40 20,30
EBITDA-margin %3 -4,36 -7,24 11,88 7,22 10,93 14,06 14,30
EBIT1,4 -119,95 -49,15 0,78 -3,05 1,05 2,80 0,00
EBIT-margin %5 -62,41 -33,90 0,53 -1,90 0,65 2,03 0,00
Net profit1 -123,52 -44,67 -11,42 -3,37 -3,81 -5,50 0,00
Net-margin %6 -64,27 -30,81 -7,77 -2,10 -2,36 -3,99 0,00
Cashflow1,7 -14,14 18,76 13,71 12,90 -6,16 0,00 0,00
Earnings per share8 -18,29 -6,14 -2,52 -0,93 -0,84 -1,20 0,16
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Allerdings müssen sich Anleger darauf einstellen, dass der neue Deal mit dem im sächsischen Glauchau angesiedelten Hersteller von Spezialbatterien das EBIT im laufenden Jahr erst einmal mit rund 2 Mio. Euro belasten wird und die operative Marge von ursprünglich geplanten zehn Prozent auf rund sieben Prozent sinken wird. Selbst wenn Voltabox das 2018er-Umsatzziel im Zuge der ab dem dritten Quartal 2018 erfolgenden Konsolidierung des US-Zukaufs Navitas Systems von 60 Mio. Euro auf nun 65 bis 70 Mio. Euro erhöht: Per saldo dürfte das Voltabox-Betriebsergebnis für 2018 nun irgendwo zwischen 4,50 und 5,00 Mio. Euro ankommen – statt zuvor geplanten 6 Mio. Euro. Das wiederum hat Konsequenzen für die Konzernmutter paragon, wo die Zahlen am Ende zusammengefasst werden. So rechnet CEO Frers für das laufende Jahr nun mit Konzernerlösen zwischen 180 und 185 Mio. Euro (bislang: 175 Mio. Euro) und einer EBIT-Marge von rund acht Prozent, was auf ein Betriebsergebnis von etwas mehr als 14,5 Mio. Euro hinauslaufen würde. Zur Einordnung: Die ursprünglich geplante EBIT-Rendite sollte bei rund neun Prozent liegen. Hier dürften die Analysten – inklusive Kalliwoda-Research – wohl einige Anpassungen nach unten vornehmen müssen.  
Voltabox Kurs: 2,53
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 56,62 18,14 3,49 2,98 10,63 5,60 17,00
EBITDA1,2 -14,39 -24,24 -3,70 -2,30 -2,50 -3,10 2,00
EBITDA-margin %3 -25,42 -133,63 -106,02 -77,18 -23,52 -55,36 11,77
EBIT1,4 -107,59 -38,47 -10,00 -3,90 -2,75 -1,25 0,00
EBIT-margin %5 -190,02 -212,07 -286,53 -130,87 -25,87 -22,32 0,00
Net profit1 -101,92 -37,05 -12,84 -3,96 -3,28 -1,60 0,25
Net-margin %6 -180,01 -204,25 -367,91 -132,89 -30,86 -28,57 1,47
Cashflow1,7 -10,89 3,75 -8,22 -2,10 1,38 0,00 0,00
Earnings per share8 -6,44 -2,34 -0,81 -0,23 -0,17 -0,08 -0,01
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Quasi ein Dauerthema unter Investoren bleibt derweil die forsche Bilanzierung von paragon. So stiegen die aktivierten Eigenleistungen in der Bilanz zum Halbjahr von 7,53 auf knapp 9,00 Mio. Euro. So etwas muss man mögen. Etliche Börsianer tun es nicht. Per saldo liegen die Zahlen von paragon und Voltabox zum Halbjahr aber einen Tick über den Erwartungen, dafür hatten die Anleger die Anpassung der Margenziele eher nicht auf dem Radar. Bewertungstechnisch bleibt die paragon-Aktie zu einem wesentlichen Teil eine Rechenaufgabe: Der auf paragon entfallende Voltabox-Anteil hat derzeit einen Börsenwert von 198 Mio. Euro. Dem steht eine Marktkapitalisierung bei paragon von knapp 215 Mio. Euro entgegen – bei einer Netto-Verschuldung von etwas mehr als 34 Mio. Euro. Letztlich wird das gesamte klassische Automobilzuliefergeschäft also nur mit einem Unternehmenswert von gut 50 Mio. Euro eingestuft. Dabei geht es hier geht es um für 2018 zu erwartende Umsätze von rund 115 Mio. Euro sowie ein EBIT knapp 10 Mio. So gesehen ist die zuversichtliche Einschätzung von Kalliwoda-Research durchaus nachvollziehbar, auch wenn es ein weniger ambitioniertes Kursziel vorerst auch getan hätte. Die Voltabox-Aktie bleibt aufgrund der sportlichen Bewertung für uns eine Halten-Position. Als direkter Vergleichsmaßstab für Voltabox bietet sich der Anteilschein des seit Ende Juni 2018 in Frankfurt notierten Batterienherstellers Akasol an.  
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Paragon
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
555869 DE0005558696 GmbH & Co. KGaA 8,67 Mio € 29.11.2000 -
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Voltabox
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2E4LE DE000A2E4LE9 AG 53,29 Mio € 13.10.2017
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  Foto: Voltabox AG ...
#555869 #A2E4LE #A2JNWZ
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Welten liegen zwischen den Halbjahresberichten 2018 und 2017 der TTL Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Mit einem Ergebnis vor Steuern von knapp 1,51 Mio. Euro hat die auf den Bereich Gewerbeimmobilien fokussierte Beteiligungsgesellschaft den entsprechenden Vorjahreswert von 148.000 Euro um ein Vielfaches übertroffen. Die korrespondierende Zuwachsrate von 919 Prozent sollten Anleger freilich nicht überinterpretieren, sie ist in erster Linie der niedrigen Vergleichsbasis des damals noch als TTL Information Technology firmierenden Unternehmens geschuldet. Dennoch ist es bemerkenswert, welchen Wandel TTL durch die vielen Kapitaleinbringungen vollzogen vollzogen hat: Den Wert des Portfolios beziffert der Vorstandsvorsitzende Theo Reichert zum Halbjahr auf fast genau 75 Mio. Euro. Der Löwenanteil entfällt dabei auf das mittelbare Investment an dem Immobilien-Asset-Manager GEG Group sowie das zurzeit etwas mehr als 7 Mio. Euro ausmachende indirekte Engagement an dem SDAX-Konzern DIC Asset. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung der von Prof. Dr. Gerhard Schmidt dominierten TTL beträgt 68,6 Mio. Euro – bei einem Eigenkapital von zum Halbjahr knapp 45 Mio. Euro. [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Heißgelaufen ist der Aktienkurs trotz der insgesamt rasanten Performance also noch nicht. Zudem ist TTL auch operativ längst nicht fertig geformt. Erklärtes Ziel der Münchner ist es, größter Gesellschafter bei der GEG German Estate Group zu werden. Unter der Prämisse, dass das 25 Prozent-Paket des Finanzinvestors KKR an der GEG nicht zur Disposition steht, muss TTL also noch fleißig Anteile an der Deutsche Immobilien Chancen Real Estate GmbH – die Gesellschaft hält die anderen 75 Prozent an der GEG – einsammeln. Bestes Argument für die Anteilseigner der Deutsche Immobilien Chancen GmbH ihre Anteile in TTL-Aktien zu tauschen, ist naturgemäß ein Richtung Norden strebender Aktienkurs und ein ausreichend liquider Börsenhandel. CEO Reichert sieht das Unternehmen hier gut unterwegs: „Die stetige Entwicklung des Aktienkurses auf inzwischen über 4 Euro und die damit deutlich gestiegene Marktkapitalisierung der TTL AG verdeutlicht, dass wir mit unserer Gesellschaft auf dem richtigen Wege sind.“ Als Jahresziel für den Nettogewinn (inklusive Anteile Dritter) nennt das Management weiterhin eine Größenordnung von rund 3,6 Mio. Euro.     [caption id="attachment_114938" align="alignnone" width="650"] Quelle: TTL AG[/caption]   Die große Frage bleibt indes, was à la longue aus der TTL-Konstruktion werden wird: Ist sie womöglich ein Vehikel, um die GEG selbst börsengängig zu machen oder sucht Großaktionär Schmidt perspektivisch den (Teil-)Exit? In der jetzigen Form mit einem Streubesitz von etwas weniger als 20 Prozent ist die TTL-Aktie – bei allem Charme – schließlich eher für eingefleischte Small Cap-Fans reserviert. Boersengefluester.de wird die Entwicklung weiter eng verfolgen. Immerhin sehen wir bei den vielen Baukränen in der Frankfurter City, was sich unter Beteiligung von GEG derzeit so alles bewegt und das Stadtbild nachhaltig verändert. So starten nun etwa die offiziellen Arbeiten für den Umbau des früheren Commerzbank-Hochhauses – einem bislang vielfach unterschätzten Gebäude, an dem man häufig achtlos vorbeigegangen ist. Das Projekt soll 2020 fertiggestellt sein und ist mit Investitionen von rund 270 Mio. Euro budgetiert. Für Hochhausfans an dieser Stelle ein paar Zeilen aus der Original-Pressemitteilung der GEG: „Das durch seine zeitlose Architektur geprägte Gebäude wurde 1974 als eines der ersten Frankfurter Hochhäuser im Auftrag der Commerzbank gebaut und aufgrund seiner Bedeutung für die Zeitgeschichte inzwischen als denkmalschutzwürdig eingestuft. Architekt Richard Heil errichtete es im Internationalen Stil. Seine zentralen Gestaltungselemente wie die monochrome Farbigkeit, die kubische Grundform oder die in horizontalen Streifen angeordneten Fensterfronten erinnern an mehrere Hochhausklassiker wie das New Yorker Seagram-Building von Mies van der Rohe oder das Toronto Dominion Centre.“ Zurück zur TTL-Aktie: Auch wenn die Notiz zurzeit ein wenig konsolidiert, wir sehen hier weiterhin eine vorteilhafte Chance-Risiko-Kombination.  
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TTL Beteil.- und Grundbesitz-AG
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750100 DE0007501009 AG 5,16 Mio € 12.07.1999 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 1,17 3,19 1,64 2,42 1,29 0,00 0,00
EBITDA1,2 -0,81 1,17 0,06 -0,30 -0,26 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -69,23 36,68 3,66 -12,40 -20,16 0,00 0,00
EBIT1,4 -0,81 1,17 0,05 -0,31 -0,26 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -69,23 36,68 3,05 -12,81 -20,16 0,00 0,00
Net profit1 4,81 2,63 1,69 -0,89 -15,05 0,00 0,00
Net-margin %6 411,11 82,45 103,05 -36,78 -1.166,67 0,00 0,00
Cashflow1,7 -1,74 -2,56 -1,20 0,08 -2,57 0,00 0,00
Earnings per share8 0,22 0,12 0,08 -0,04 -0,61 -0,26 -0,02
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00 0,00
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#750100
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Das war deutlich: Mit einem Kursverlust von 32 Prozent quittierten die Investoren den Halbjahresbericht des Social Trading-Anbieters und CFD-Brokers ayondo. Damit summiert sich das Kursminus seit der Notizaufnahme Ende März 2018 an der Börse Singapur auf stattliche 65 Prozent. So sieht dann wohl ein total verpatztes IPO aus. Vielleicht täuscht ja auch der Eindruck, aber tatsächlich machte ayondo in den vergangenen Monaten keine besonders gefestigte Figur: Im Juli gab die Gesellschaft bekannt, dass Finanzvorstand Rick Stephen Fulton das Unternehmen verlassen wird – präsentierte mit Sean Downey umgehend einen Nachfolger. Wenig später folgte dann die Nachricht, dass sich Thomas Winkler – Mitgründer und Chairman von ayondo – nach neun Jahren aus der aktiven Rolle zurückzieht, um sich künftig mehr um eine Blockchain-Initiative zu kümmern. An der Börse sorgte dieser Wechsel freilich nicht für zusätzliche Nervosität, da Großaktionär Winkler versicherte, dem Unternehmen verbunden zu bleiben: „ayondo ist mehr als eine Firma für mich. Es ist eine Familie und ich werde ayondo deshalb weiterhin mit der gleichen Leidenschaft unterstützen, die ich immer hatte.“ [sws_blue_box box_size="640"]Anzeige: Sie entscheiden: 0,5% oder 2,0% p.a. für 6 Monate Festgeld? Jetzt informieren.[/sws_blue_box] Umso heftiger ging es an der Börse dafür zu, als die Gesellschaft – wiederum nur ein paar Tage später – den Halbjahresbericht vorlegte und einräumen musste, dass die „financial performance“ hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. Konkret kam ayondo zum Halbjahr zwar auf einen Zuwachs der Handelsumsätze von 26,2 Prozent auf knapp 11,98 Mio. Schweizer Franken(CHF) – umgerechnet: 10,35 Mio. Euro. Allerdings lag das zweite Quartal 2018 mit 4,69 Mio. CHF dabei um knapp neun Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Kräftig angestiegen sind dafür die Personalaufwendungen mit einem Plus von 29,02 Prozent sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einem Zuwachs von 3,48 auf 5,26 Mio. CHF zum Halbjahr. Den stärksten Einfluss hatten in diesem Sammelposten Währungsverluste, Mehrwertsteuer, Bankgebühren und Rechtsberatungskosten. In diesem Zusammenhang führt ayondo Aufwendungen für regulatorische Änderungen – etwa in Bezug auf die Europäische Wertpapieraufsicht ESMA oder MiFID II an. Bemerkbar machten sich im zweiten Quartal auch noch einmal Aufwendungen für das IPO von 0,98 Mio. CHF – nachdem der Börsengang bereits im ersten Quartal 2018 mit 1,88 Mio. CHF ins Kontor schlug. „Diese Kosten werden in der zweiten Jahreshälfte so nicht mehr anfallen“, heißt es offiziell. Zudem verspricht CEO Robert Lempka: „Wir investieren weiterhin in Produktinnovationen und die allgemeine Geschäftsentwicklung. Dabei sind wir mit Blick auf unsere Profitabilität extrem fokussiert auf Kostendisziplin.“  
ayondo Kurs: 0,00
  Unterm Strich stand bei ayondo – auch wegen des deutlich verschlechterten Finanzergebnisses – zum Halbjahr ein um mehr als das Doppelte gestiegener Verlust von 9,3 Mio. CHF (8,0 Mio. Euro) zu Buche. Um gegenzusteuern hat das Unternehmen bereits die ursprünglich avisierte Verwendung des Netto-Emissionserlöses von umgerechnet rund 11,6 Mio. Euro angepasst. So wurde der Marketingetat aus dem IPO-Topf um annähernd 2,5 Mio. Euro gekürzt, für die weitere Verbesserung der Plattform sind nun knapp 1 Mio. Euro weniger vorgesehen. Dafür werden mit gut 5 Mio. Euro signifikant mehr Mittel für allgemeine Betriebszwecke eingesetzt. Welche Erwartungen Vorstandschef Lempka daran knüpft, dürfte er in seiner Präsentation auf der von Equity Forum organisierten Herbstkonferenz am 4. September 2018 in Frankfurt verraten. Ohnehin ist boersengefluester.de gespannt auf den Vortrag , immerhin hat sich ayondo in Sachen Investor Relations hierzulande bislang zurückgehalten und sich eher auf das IPO-Event in Singapur konzentriert.     Nun gilt es, Vertrauen am Kapitalmarkt aufzubauen bzw. zurückzugewinnen. Einfach wird das nicht, denn einer Aktie mit einem derart krassen Wertverlust innerhalb so kurzer Zeit, treten die Investoren naturgemäß sehr reserviert entgegen. Zudem ist der Börsenwert mit 26,6 Mio. Euro derart niedrig, dass die ayondo-Aktie für die meisten institutionellen Anleger nicht in Frage kommt. Hier kann freilich auch eine Chance für risikobereite Privatanleger liegen: Denn wo gibt es schon einen so vergleichsweise etablierten Fintech-Titel, der mit leichtem Abschlag zum Buchwert gehandelt wird? Ist schon klar, dass das Buchwert-Argument nur dann zieht, wenn die Gesellschaft möglichst schnell raus aus der Verlustzone kommt – also kein weiteres Eigenkapital verzehrt. Dafür muss zwar einiges zurück ins Gleichgewicht gebracht werden. Und vermutlich muss sich ayondo auch erst ein Stück an die neue Rolle als börsennotiertes Unternehmen mit weitgehender Transparenz gewöhnen. Letztlich können die nächsten Quartale aber eigentlich nur besser werden. Daher ist die Aktie momentan zumindest eine Halten-Position.  
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ayondo
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A2JG3A SG1ED1000001 20,39 Mio € 27.03.2018
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Sales1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,02 -0,01 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00
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#A2JG3A
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Keine andere Branche ist in unserer gut 550 Aktien umfassenden Datenbank derart prominent vertreten wie der Immobiliensektor mit zurzeit 44 Vertretern – ungefähr gleich verteilt auf Wohn- und Gewerbeimmobilien. Zu den am stärksten spezialisierten Unternehmen zählt die Deutsche Konsum REIT-AG mit ihrer Ausrichtung auf Einzelhandelsimmobilien wie zum Beispiel Supermärkte oder kleinere Einkaufszentren (siehe dazu auch unseren Artikel HIER). Im Interview mit boersengefluester.de erklärt Finanzvorstand Christian Hellmuth das Geschäftsmodell, stuft die kürzlich vorgelegten Zahlen ein und verrät, was hinter der vor wenigen Monaten erfolgten Umstrukturierung des Fremdkapitals steckt und warum die Deutsche Konsum REIT-AG sich für die Rechtsform eines REIT entschieden hat. ...
#A14KRD

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„Estimates miss earnings, not vice versa.“
Börsenweisheit
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