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ATH Alert: flatexDEGIRO · €34,52
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Mit einem Streubesitz von gerade einmal 4,8 Prozent gehört die Aktie des kommunalen Energieversorgers MVV Energie schon lange nicht mehr zu den Publikumsgesellschaften – dabei waren die Mannheimer bis 2013 sogar im SDAX vertreten. Doch spätestens seit den Anteilsaufstockungen der EnBW auf 28,76 Prozent war die Aktie aus Sicht institutioneller Investoren und Börsenbetreiber eher uninteressant. Dafür schätzen Privatanleger die seit Jahren konstante Dividende von 0,90 Euro je Aktie, die den Titel im Schnitt auf eine Rendite von etwa drei Prozent beförderte, umso mehr. Und auch sonst werden Anleger, die sich den Titel länger nicht angesehen haben, staunen, wie gut sich das Papier entwickelt hat – und zwar ohne wilde Kursschwankungen. Auf Sicht von zwei Jahren steht jedenfalls eine Performance von fast 30 Prozent zu Buche. Zuletzt bekam die Notiz sogar zusätzlichen Schwung, weil erneut Änderungen in der Aktionärsstruktur anstehen. Dem Vernehmen nach prüfen nämlich sowohl EnBW als auch RheinEnergie (Anteil: 16,30 Prozent), ihre Anteile zu verkaufen. Zumindest was des EnBW-Part angeht, dürften die Mannheimer froh über diese Entwicklung sein, denn das Verhältnis der beiden Unternehmen war nicht unbedingt von Harmonie geprägt. Offen ist, ob die Stadt Mannheim in die Bresche springt und ihren 50,1-Anteil signifikant ausbaut. Immerhin geht es um Pakete im Gegenwert von insgesamt rund 1,11 Mrd. Euro. Die Spekulation der Börsianer geht nun dahin, dass womöglich mehrere institutionelle Investoren zum Zuge kommen und der Handel in dem Titel damit wieder deutlich liquider wird. Gedämpft wird dieses Szenario allerdings durch den Wunsch des MVV-Vorstands nach einer stabilen Aktionärsstruktur. Für Spannung sorgt natürlich ebenfalls, zu welcher Bewertungsbasis eine eventuelle Transaktion über die Bühne geht. Wer die Aktie von MVV Energie im Depot hat, sollte nach Auffassung von boersengeflueszter.de unbedingt engagiert bleiben. Das Papier notiert zwar deutlich über dem zuletzt von den Analysten der LBBW ermittelten Kursziel von 24,70 Euro. Doch in der aktuellen Gemengelage spielen wohl andere Faktoren eine wichtigere Rolle. Und gemessen am Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,4 gehört die MVV-Aktie ohnehin mit zu den günstigsten Versorgern auf dem heimischen Kurszettel.  
MVV Energie Kurs: 30,80
 
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 3.739,47 3.432,09 4.233,79 5.923,59 6.619,05 6.330,14 0,00
EBITDA1,2 348,98 424,79 733,57 245,72 1.269,95 585,04 0,00
EBITDA-margin %3 9,33 12,38 17,33 4,15 19,19 9,24 0,00
EBIT1,4 165,49 209,49 529,67 34,45 400,00 378,24 0,00
EBIT-margin %5 4,43 6,10 12,51 0,58 6,04 5,98 0,00
Net profit1 76,26 114,19 345,03 10,63 753,21 249,80 0,00
Net-margin %6 2,04 3,33 8,15 0,18 11,38 3,95 0,00
Cashflow1,7 237,55 382,77 1.203,23 952,03 -613,75 498,00 0,00
Earnings per share8 1,49 1,57 2,28 2,67 7,78 2,78 2,50
Dividend per share8 0,90 0,95 1,05 1,05 1,45 1,25 1,25
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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INVESTOR-INFORMATION
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MVV Energie
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0H52F DE000A0H52F5 AG 2.029,93 Mio € 02.03.1999 Halten
* * *
 
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EnBW
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
522000 DE0005220008 AG 22.516,97 Mio € 30.10.1997 Halten
* * *
  Foto: MVV Energie AG ...
#A0H52F #522000
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Normalerweise ist Hans Joachim Theiß, CEO von SMT Scharf, bekannt für eher konservativ angesetzte Prognosen. Umso mehr wird es ihn wurmen, dass auch er sich in die Reihe der Unternehmen mit Gewinnwarnungen eingruppieren muss. Dabei hatte der Anbieter von Transportbahnen für den Einsatz im Bergbau noch Mitte August – mit der Vorlage des Halbjahresberichts – seine damaligen Prognosen mit einem Umsatz von 72 bis 75 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 5,5 und 6,0 Mio. Euro bestätigt. Nun die Kehrtwende: Angesichts des schlechter werdenden Marktumfelds kalkuliert Theiß für 2019 nun mit 7 bis 8 Mio. Euro Umsatz und legt die neue Messlatte für die Erlöse entsprechend zwischen 65 und 67 Mio. Euro an. Das EBIT-Ziel stutzt er auf einen Korridor von 4,50 bis 5,0 Mio. Euro. „Die globalen Handelskonflikte zeigen Wirkung. Wir sehen, dass in wichtigen Auslandsmärkten wie beispielsweise China und Russland Bergbauunternehmen sich bei Investitionen in eine moderne Infrastruktur zurückhalten“, sagt Theiß. En passant teilt SMT darüber hinaus noch mit, dass die Anfang August kommunizierte Prüfung des Erwerbs wesentlicher Vermögenswerte aus der Insolvenzmasse des bisherigen Kooperationspartners Karl H. Mühlhäuser GmbH & Co. KG nicht weiter verfolgt wird. Das ist insofern bemerkenswert, weil SMT Scharf in der Vergangenheit bei ähnlichen Absichtserklärungen regelmäßig Vollzug meldete. Ursprüngliche Idee war es, mit den Mühlhäuser-Aktivitäten das im Aufbau befindliche Tunnelsegment von SMT zu stärken. Nun: Für die weitere operative Entwicklung der Hammer ist die Transaktion wohl ohnehin nicht von schlagender Bedeutung. Sehr viel wichtiger mit Blick auf die Aktie ist es jetzt, dass die Notiz nicht signifikant in den einstelligen Bereich rutscht. Im Sommer 2016 gab es bei rund 10 Euro jedenfalls eine valide Unterstützung für den Small Cap. Aber: Mit 10,05 Euro bewegt sich der Kurs gegenwärtig unmittelbar in der Gefahrenzone. Die nächste tragfähige Haltezone naht erst wieder bei etwa 8 Euro.       Abzuwarten bleibt, ob der Buchwert von zurzeit 12,16 Euro stabilisierend wirkt. Immerhin ist ein Discount zum Eigenkapital aus historischer Sicht bei SMT Scharf eher ungewöhnlich. Das von boersengefluester.de ermittelte Fünf-Jahres-Durchschnitts-KBV bewegt sich bei 1,18. Mit anderen Worten: Der Aktienkurs lag im Mittel um 18 Prozent oberhalb des Eigenkapitals. Mit Blick auf die wichtigsten Ertragskennzahlen kommt der Anteilschein – bezogen auf die reduzierten Prognosen für 2019 – allerdings nur eher neutral daher: So beträgt die Relation von Enterprise Value (Börsenwert plus Netto-Finanzschulden) zu dem für 2019 zu erwartenden EBITDA etwas mehr als acht. Das ist nicht fürchterlich hoch, angesichts der konjunkturellen Risiken aber auch nicht super niedrig. Und der Tunnelbau, eigentlich als stützende Säule zum volatilen Rohstoffgeschäft gedacht, steuert erst ganz geringe Beiträge zum Konzernumsatz bei. Insgesamt spricht unserer Meinung nach einiges dafür, die Aktie von SMT Scharf auf dem aktuell gedrückten Niveau nicht noch aus dem Depot zu räumen. Fakt ist aber auch, dass unsere bisherige Einschätzung für den Spezialwert zu optimistisch war.   Foto: Shutterstock ...
#575198
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Da gibt es nichts zu beschönigen: Gut 80 Prozent Kursverlust seit der Emission Anfang Juni 2018 sind eine katastrophale IPO-Bilanz für die STS Group – und auch die Mutter mutares, die den Nutzfahrzeugzulieferer damals fein für den Kapitalmarkt gemacht hat. Da ist es nur ein schwacher Trost für Privatanleger, dass die Beteiligungsgesellschaft mit einem Anteil von 65,10 Prozent weiterhin der mit Abstand größte Anteilseigner ist und entsprechend selbst unter der Flop-Performance leidet. Gleiches gilt für die Tatsache, dass auch andere Titel aus dem Sektor – wie zum Beispiel SAF-Holland oder Polytec – gehörig unter die Räder gekommen sind. Hoffnung gibt es immerhin insofern, weil das komplette STS-Vorstandsteam um Andreas Becker (CEO), Ulrich Hauck (CFO) und Patrick Oschust (COO) in jüngster Zeit Aktien des eigenen Unternehmens gekauft haben. Dabei ging es im Einzelfall zwar nicht im riesige Summen, aber immerhin: Ein Zeichen sind derartige Insidertransaktionen allemal udn könnten im besten Fall auf eine Bodenbildung im Chartverlauf hindeuten. [sws_blue_box box_size="590"]Mehr zum Thema: Lesen Sie auch das STS Group-Interview von boersengefluester.de CEO Andreas Becker und CFO Ulrich Hauck von Anfang August HIER.[/sws_blue_box] Das Bewertungsniveau scheint – trotz aller operativen Unwägbarkeiten – durchaus interessant. Immerhin wird der Anteilschein gegenwärtig zu gerade einmal einem Drittel des Buchwerts gehandelt. Die jüngste Gewinnwarnung von Anfang August sollte mittlerweile großzügig im Aktienkurs eingepreist sein. Entsprechend gespannt ist boersengefluester.de, wie sich das Unternehmen am 22. Oktober 2019 auf dem Capital Markets Day in Frankfurt präsentieren wird. Strategie, Geschäftszahlen und Trends in der Nutzfahrzeugindustrie stehen auf der Agenda. Eingehen wird CEO Becker mit Sicherheit dabei auch auf den neuesten Auftrag aus China für die Produktion von Hybridtüren eines chinesischen Elektrofahrzeugherstellers. Konkrete Daten zum Volumen der ab dem vierten Quartal 2020 umsatzwirksamen Order teilte die STS Group bislang allerdings nicht. Daher ist die tatsächliche Kursrelevanz dieser Neuigkeit noch schwer einzuschätzen.  
STS Group Kurs: 3,92
  Nun: Für 2019 bleibt es ohnehin bei der gestutzten Prognose, wonach bei einem Erlösrückgang zwischen 4,5 und 9,5 Prozent mit einer bereinigten EBITDA-Marge in einer Spanne von 4,6 bis 5,3 Prozent. Demnach sollten die Umsätze im laufenden Jahr in der Größenordnung um 370 Mio. Euro ankommen. Für das um Sondereinflüsse wie Abfindungen oder Rechts- und Beratungskosten korrigierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte eine Region um 18,5 Mio. Euro eine realistische Marke sein. Unterm Strich sind damit freilich deutlich rote Zahlen zu erwarten. Die großen Fragen derzeit sind damit, ob – und wenn ja, wie deutlich – die STS Group im kommenden Jahr einen Turnaround wird hinlegen können. Auf die Beobachtungsliste gehört der Titel allemal. Das nächste Update von boersengefluester.de gibt es vermutlich zum Capital Markets Day.  
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STS Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1TNU6 DE000A1TNU68 AG 25,48 Mio € 01.06.2018 -
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 362,80 235,00 242,00 235,10 277,90 311,10 300,00
EBITDA1,2 15,30 14,70 19,10 9,60 20,50 23,00 22,00
EBITDA-margin %3 4,22 6,26 7,89 4,08 7,38 7,39 7,33
EBIT1,4 -6,48 -1,40 3,60 -6,60 6,80 7,50 7,00
EBIT-margin %5 -1,79 -0,60 1,49 -2,81 2,45 2,41 2,33
Net profit1 -12,12 -15,90 1,80 -9,90 -1,20 -0,60 1,00
Net-margin %6 -3,34 -6,77 0,74 -4,21 -0,43 -0,19 0,33
Cashflow1,7 36,64 -1,60 36,10 6,50 30,50 7,10 14,00
Earnings per share8 -2,03 -2,60 0,30 -1,50 -0,20 -0,10 0,15
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,05 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
#A1TNU6
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Was ist nur mit dem Aktienkurs von flatex los? Seit mittlerweile rund einem Monat befindet sich der Anteilschein der früheren FinTech Group nun unter Druck und hat seit dem um gut 20 Prozent an Wert eingebüßt. Zwar ist damit noch längst nicht der gesamte Kursaufschwung seit den Anfang Juli 2019 gestarteten Verhandlungen um eine mögliche Übernahme durch einen Investor verflossen, doch das Minus schmerzt durchaus. Einher ging die Entwicklung freilich mit der Ankündigung des US-Brokers Charles Schwab, sein Gebührenmodell drastisch umbauen und die Provisionen für den Handel mit US-Aktien und börsengehandelten Fonds abzuschaffen. Was bei den internationalen Brokeraktien für erhebliche Unsicherheit und Kursrückschläge sorgte, ist bei genauerem Hinsehen keine ganz neue Entwicklung und hat seinen Ursprung in dem Vereinigten Staaten mit dem Broker Robinhood. So setzt flatex bei seiner kürzlich in den Niederlanden gestarteten Expansion Richtung Europa auf genau diese Preispolitik und wälzt den Wertschöpfungsprozess damit im Wesentlichen auf die Produktpartner aus dem Derivategeschäft ab. Gut möglich, dass flatex demnächst auch hierzulande einen ähnlichen radikalen Schritt geht. Immerhin ändert sich das Wettbewerbsumfeld zurzeit in genau diese Richtung. Der im Frühjahr erfolgte Markteintritt von Trade Republic und der bevorstehende Launch von Justtrade aus dem Umfeld der Sutorbank sind jedenfalls eindeutige Signale. Nicht gerade für einen Wow-Effekt sorgte zudem der Halbjahresbericht der flatex AG, immerhin waren operatives Ergebnis sowie der Gewinn nach Steuern im hohen einstelligen Bereich rückläufig. Nach knackiger Wachstumsstory sahen die Daten nicht aus, auch wenn die Erlöse um immerhin zehn Prozent vorankamen (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Zum eigentlichen Kurstreiber, der strukturierten Verkaufsprozess des im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Unternehmens, drangen zuletzt kaum Details nach außen.  
flatexDEGIRO Kurs: 34,52
  Immerhin berichtet das Handelsblatt jetzt, dass aus dem Bieterkreis noch vier Interessenten im Rennen sind und vermutlich noch im Oktober die Entscheidung fallen soll, wer den Zuschlag bekommen wird. Ob es am Ende auf eine andere Bank – dem Vernehmen nach soll Goldman Sachs weiter mit von der Partie sein – oder auf eine Private Equity-Lösung hinausläuft, lässt sich schwer beurteilen. Letztlich muss das Team um flatex-CEO Frank Niehage die für die Aktionäre und Mitarbeiter im Gesamtpaket beste Lösung auswählen. Knackpunkt aus Anlegersicht bleibt, dass es im Scale keine Regelungen für ein verpflichtendes Übernahmeangebot gibt und die flatex-Aktie unter der neuen Regie gleichzeitig wohl für ein paar Jahre von der Börse genommen werden soll und später als deutlich größere Company ein Relisting angestrebt ist. Dabei sieht die Gemengelage folgendermaßen aus: Direkt und indirekt über Heliad Equity Partners ist der Unternehmer Bernd Förtsch der einflussreichste Aktionär. Zudem ist die Österreichische Post mit etwas mehr als sechs Prozent engagiert. Nicht unerheblich dürften auch die Engagements aus dem Bereich Management sowie „befreundeten“ Family Offices sein, so der der echte Streubesitz wohl niedriger als de offiziell angegebenen 60,21 Prozent sind. Mit diesen Gruppen ließ sich ein außerbörslicher Deal machen. Dennoch: Ein guter Stil wäre es kaum, wenn sich flatex einfach so durch die Hintertür verabschieden würde, zumal das Management sich regelmäßig auf Kapitalmarktkonferenzen präsentiert hat und auch eine Reihe von Privatanlegern in dem Titel engagiert sein dürfte. Entsprechend gespannt ist boersengefluester.de, wohin die Reise geht. Immerhin haben auch wir die Aktie regelmäßig besprochen. Die Kursziele der Analysten liegen derweil regelmäßig signifikant oberhalb von 30 Euro – bis hin zu 39 Euro. Ausreichend Potenzial ist grundsätzlich also vorhanden.  
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flatexDEGIRO
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FTG111 DE000FTG1111 AG 3.735,76 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 545,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 260,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 47,71
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 210,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 38,53
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 157,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 28,81
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,42
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der flatex AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der flatex AG. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der flatex AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#FTG111
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Das nimmt längst bedrohliche Ausmaße an: Seit Mitte April 2019 ist der Aktienkurs von MS Industrie nun um 40 Prozent eingeknickt und hat den Börsenwert des Zulieferers für Lkw-Motoren und Spezialschweißgeräten auf knapp 54 Mio. Euro gedrückt. Das entspricht etwa dem Niveau von vor sechs Jahren und geht einher mit einem Abschlag auf den Buchwert von mittlerweile einem Drittel. Der historische Mittelwert für das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt derweil etwas nördlich von 1,50 und zeigt, wie groß derzeit die Skepsis der Investoren ist. Dabei befindet sich MS Industrie eigentlich in einer kommoden Situation: Immerhin hat der Vorstand vor nicht allzu langer Zeit die Fertigung von Ventiltriebsystemen für den Daimler-Weltmotor am amerikanischen Standort in Webberville an die italienische Gnutti-Gruppe verkauft. Damit geht zwar ein signifikanter Teil profitabler Umsatz verloren. Andererseits hat sich durch den Deal die massive Abhängigkeit vom Daimler-Konzern – stets ein Knackpunkt aus Investorensicht – spürbar verringert. „Die antizipierte Abkühlung der LKW-Konjunktur verdeutlicht nochmals das gute Timing beim Verkauf von US-Powertrain“, betonen zudem die Analysten Montega in ihrer jüngsten Analyse (Download HIER).  
MS Industrie Kurs: 1,42
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 226,26 164,04 164,67 206,16 246,70 171,15 150,00
EBITDA1,2 32,67 4,25 9,12 15,08 21,75 7,51 10,60
EBITDA-margin %3 14,44 2,59 5,54 7,32 8,82 4,39 7,07
EBIT1,4 18,47 -9,70 -4,43 2,73 9,36 -1,42 4,55
EBIT-margin %5 8,16 -5,91 -2,69 1,32 3,79 -0,83 3,03
Net profit1 16,70 -7,50 -4,00 1,18 4,45 -3,90 1,85
Net-margin %6 7,38 -4,57 -2,43 0,57 1,80 -2,28 1,23
Cashflow1,7 6,05 18,23 -3,22 1,87 21,06 4,15 3,50
Earnings per share8 0,56 -0,25 -0,13 0,04 0,15 0,12 0,06
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Trotzdem ist der Kapitalmarkt mit dem Kursrutsch für die MS Industrie-Aktie nicht völlig auf dem Holzweg, wie die um die US-Transaktion bereinigten Zahlen der ersten sechs Monaten 2019 zeigen: So sackte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,75 auf 1,72 Mio. Euro an. Der Überschuss fiel zum Halbjahr von 3,62 auf 0,56 Mio. Euro zurück. Und nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig sind auch die Aussagen des Managements zur allgemeinen Situation im Maschinenbau. Kostprobe: „Der deutsche Maschinenbau gewärtigt gerade wieder Szenen, die an dunkelste Zeiten in diesem Jahrtausend erinnern: Auf manchem Werksgelände stehen Maschinen, die bestellt, aber wieder storniert wurden. Ob diese Maschinen jemals verkauft werden, ist ungewiss. Neue Aufträge kommen kaum herein.“ So gesehen sind die Aussagen des Vorstands zur voraussichtlichen Entwicklung für das Gesamtjahr 2019 beinahe schon wieder versöhnlich. Immerhin ist von „stabilen Auftragsbeständen für den Rest des Jahres“ die Rede. Zudem sollen sich die operativen Geschäfte bei allen Tochtergesellschaften „im Wesentlichen plangemäß“ entwickeln. Spannend bleibt in dieser Gemengelage die Frage, ob MS Industrie auch im kommenden Jahr zur Hauptversammlung einen Teil des Veräußerungserlöses für die Ausschüttung einer Zusatzdividende freigibt oder, ob nicht vorsichtshalber dich thesauriert wird. Nun: Eine Beibehaltung der Vorjahresauszahlung (0,03 Euro Basis- plus 0,06 Euro Zusatzdividende) würde den Titel zurzeit auf eine Rendite von rund fünf Prozent hieven. Trotz aller gebotenen Skepsis hält boersengefluester.de zurzeit eine solche Ausschüttungsvariante noch immer für möglich. Charttechnisch ist der Spezialwert zwar noch immer von einer Bodenbildung entfernt. Doch die Gesellschaft selbst sieht schon jetzt Kaufkurse, wie das kürzlich lancierte Aktienrückkaufprogramm von bis zu 250.000 Aktien zeigt. Ausgeschöpft haben die Münchner diesen Rahmen bislang freilich erst zu einem sehr kleinen Teil, so dass das Rückkaufprogrmm in den kommenden Wochen durchaus noch eine positive Wirkung entfalten kann. Die Analysten von GBC aus Augsburg setzen den fairen Wert des Small Caps in ihrer jüngsten Studie (HIER) bei immerhin 4,10 Euro an und raten zum Kauf. Bezogen auf den gegenwärtigen Kurs wäre das immerhin mehr als ein Verdoppler.  
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MS Industrie
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585518 DE0005855183 AG 42,60 Mio € 29.05.2001 Halten
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Foto: Clipdealer ...
#585518
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Die drängendste Frage aus Aktionärssicht ist vermutlich, ob EnviTec Biogas im kommenden Jahr ebenfalls eine Dividende von 1,00 Euro pro Anteilschein auskehren wird – so wie auch für die vergangenen beiden Jahre. Immerhin zählte der Hersteller und Betreiber von Biogas- und Biomethananlagen damit jeweils zu den renditestärksten Spezialwerten auf dem heimischen Kurszettel. Nun: Bilanztechnisch wäre die damit verbundene Ausschüttungssumme von 14,85 Mio. Euro kein Problem, zumal sich zum Halbjahr bereits wieder rund 28 Mio. Euro an liquiden Mitteln auf der Aktivseite fanden – bei Bankverbindlichkeiten von etwas mehr als 54 Mio. Euro. Das operative Geschäft läuft derweil mindestens im Rahmen der Erwartungen: Bei einem deutlichen Umsatzanstieg von 21 Prozent auf 96,94 Mio. Euro – knapp 57 Prozent davon stammen aus dem Eigenbetrieb – zog das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten sechs Monaten 2019 um 8,7 Prozent auf 5,43 Mio. Euro an. „Wir sind im ersten Halbjahr in allen Segmenten gewachsen und haben dabei unser Ergebnis weiter verbessert. Im Servicesegment lagen die Resultate sogar leicht über unseren Planungen“, sagt Finanzvorstand Jörg Fischer. Ziel für das Gesamtjahr bleibt es, bei einem Umsatz auf dem Vorjahresniveau von knapp 187 Mio. Euro eine weitere Verbesserung des EBIT gegenüber dem 2018er-Wert von 10 Mio. Euro hinzubekommen. Viel hängt davon ab, ob der Anlagenbau im Gesamtjahr die Gewinnzone erreichen wird, was schon allein aufgrund des Projektcharakters schwer zu prognostizieren ist. Im Eigenbetrieb plant EnviTec derweil den Bestand weiter zu modernisieren und – sofern es sich anbietet – auch neue Anlagen zu erwerben. Im zuletzt wachstumsstarken Service-Bereich ist mit einer anhaltenden Expansion zu rechnen. Aus regionaler Sicht sind zurzeit Frankreich und Dänemark überdurchschnittlich interessante Märkte für die in Saerbeck nördlich von Münster angesiedelte Gesellschaft.  
EnviTec Biogas Kurs: 18,50
  Nicht ganz nachvollziehen kann CEO Olaf von Lehmden derweil, warum sich die heimische Politik im Verkehrsbereich so sehr auf das Thema Elektromobilität fokussiert, obwohl bspw. biomethanbetriebene Fahrzeuge eine deutlich bessere Ökobilanz vorzuweisen haben. „Mit großen Hoffnungen haben wir auf die Ergebnisse des sogenannten Klimakabinetts gewartet, die am 20.09. vorgestellt wurden. Leider sind die dort angekündigten Maßnahmen deutlich hinter unseren Erwartungen geblieben. Von einem ambitionierten, zukunftsweisenden Klimapaket kann – aus unserer Sicht – keine Rede sein“, sagt der EnviTec-Vorstand und zeigt sich kämpferisch: „Wir werden auch in den kommenden Wochen und Monaten unsere Energie darauf verwenden, die Vorteile von Biomethan weiter zu unterstreichen und für eine technologieoffene und faire Energiewende im Mobilitätssektor zu werben.“ An der Börse zeigt sich der Small Cap zurzeit in einer erfreulich vitalen Verfassung. Der Dividendenabschlag von Anfang Juli ist bereits wieder verdaut und die Notiz marschiert auf die Marke von 12 Euro zu. Aktuelle Marktkapitalisierung des leider nur im Freiverkehr (Basic Board) gelisteten Unternehmens: 177 Mio. Euro, wovon sich gut 35 Prozent im Streubesitz befinden. Die beiden Firmengründer Olaf von Lehmden und Tobias Schulz halten zusammen 63,5 Prozent. Bewertungstechnisch gibt es kaum etwas zu meckern: Aufgrund der historisch bedingt noch immer relativ hohen Abschreibungen (auch wenn sie absolut gesehen rückläufig sind) sollte das EBITDA im laufenden Jahr bei etwa bei 27 Mio. Euro ankommen. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzschulden beträgt der Unternehmenswert (Enterprise Value, EV) zurzeit rund 206 Mio. Euro. Damit wird der Small Cap mit dem 7,6fachen der Relation von EV zu EBITDA gehandelt. Zum Abschluss ein Schwenk zurück zur Dividende: Auf Dauer wird EnviTec Biogas wohl kaum deutlich mehr ausschütten können, als das Unternehmen operativ verdient. Daher sollten Investoren immer auch eine Kürzung einplanen. Doch selbst dann sollte die Rendite weiterhin in sehr ansprechenden Regionen liegen.  
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EnviTec Biogas
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0MVLS DE000A0MVLS8 AG 277,50 Mio € 12.07.2007 Halten
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 213,56 192,27 262,37 382,83 416,82 337,70 350,00
EBITDA1,2 30,19 32,10 37,76 75,91 116,12 67,28 51,00
EBITDA-margin %3 14,14 16,70 14,39 19,83 27,86 19,92 14,57
EBIT1,4 13,13 16,72 23,02 60,48 83,14 41,51 32,00
EBIT-margin %5 6,15 8,70 8,77 15,80 19,95 12,29 9,14
Net profit1 7,32 12,34 16,87 48,26 64,07 29,78 21,80
Net-margin %6 3,43 6,42 6,43 12,61 15,37 8,82 6,23
Cashflow1,7 15,53 27,54 37,35 97,33 83,29 -10,36 40,00
Earnings per share8 0,49 0,83 1,14 3,25 4,31 2,01 1,40
Dividend per share8 1,00 1,00 1,00 2,00 3,00 0,50 0,50
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Fotos: EnviTec Biogas AG ...
#A0MVLS
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Der 2015 in Deutschland eingeführte gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2020 um weitere 16 Cent steigen. Somit erhalten Arbeitnehmer künftig 9,35 Euro brutto pro Stunde statt wie zuvor 9,19 Euro. Doch ist eine Erhöhung um wenige Cent ausreichend? Armutsforscher gehen davon aus, dass ein existenzsicherndes Einkommen erst dann erreicht ist, wenn der Lohn mindestens 60 Prozent des mittleren Einkommens eines Landes beträgt. In diesem Fall müssten Arbeitnehmer in Deutschland bis zu 12 Euro pro Stunde verdienen. Hinzukommt, dass der gesetzliche Mindestlohn nicht für alle gilt. Wir verraten Ihnen wissenswerte Fakten zur Änderung des gesetzlichen Mindestlohnes: ...
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Mathematisch laufen längst die schlechten Monate des Jahres für die Aktie von 2G Energy. So ist insbesondere im August, im September und auch im Dezember in den seltensten Fällen ein Blumentopf mit dem Anteilschein des Herstellers von Blockheizkraftwerken zu gewinnen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer monatsweisen Performanceberechung von Januar 2010 bis heute, die boersengefluester.de durchgeführt hat. Auf die Idee für diese Auswertung sind wir gekommen, weil die Notiz von 2G Energy (Kürzel: 2GB) in diesem Jahr ziemlich genau zur Jahresmitte, am 27. Juni 2019, mit 43,60 Euro ein Rekordhoch erreicht hat und es seit dem per saldo leicht abwärts geht. Das wiederum überrascht uns insofern, weil das im Freiverkehrssegment Scale gelistete Unternehmen kürzlich starke Halbjahreszahlen vorgelegt hat und die bereits Ende Juli auf den oberen Bereich der Spanne von 210 bis 230 Mio. Euro gehievte Umsatzprognose nun als valide erreichbar einzuschätzen ist. Immerhin kamen die Münsterländer zum Halbjahr auf Erlöse von 95,81 Mio. Euro, wobei das zweite Halbjahr – anders als bei der Aktie – regelmäßig die deutlich wichtigere Periode für 2G Energy ist.     Die für 2019 zu erwartende EBIT-Marge liegt weiterhin in einer Bandbreite von 5,5 bis 7,0 Prozent, womit im besten Szenario ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von rund 16 Mio. Euro herausspringen kann. Allerdings sollten Investoren ihre Erwartungen nicht unbedingt an diesen Idealfall ausrichten. Die Schätzungen der Analysten bewegen sich im Schnitt bei etwas mehr als 15 Mio. Euro. Im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de erklärt Finanzvorstand Friedrich Pehle die trotz der zuversichtlichen Umsatzprognose unverändert gelassene Einschätzung zur operativen Rendite mit der wachsenden Bedeutung des Auslandsgeschäfts. Hier lassen sich im Einzelfall eben nicht so attraktive Renditen erzielen wie mit einer Biogasanlage in Deutschland. „Mit zunehmender Internationalisierung werden die Margen künftig ein Stück volatiler werden“, sagt Pehle. Dabei sieht er 2G Energy strategisch sehr gut aufgestellt: Die drei Leitprojekte Verbesserung der Produktionsprozesse, Internationalisierung und Digitalisierung zeigen jedenfalls zunehmend Wirkung, auch wenn das Unternehmen hier längst noch nicht am Ziel ist.  
2G Energy Kurs: 32,75
  Und auch von regulatorischer Seite läuft es grundsätzlich in die richtige Richtung, selbst wenn Schwankungen aus einzelnen Förderprogrammen/Gesetzesanpassungen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wohl auch künftig zum Business gehören. So läuft gegenwärtig etwa die durch eine unklare Regelung zum starren Flexdeckel bei 1,35 GW ausgelöste Sonderkonjunktur allmählich aus. „Der Auftragseingang kühlt sich etwas ab, aber von einem Zustand der Überhitzung“, sagt Pehle und spricht nun von einem „Wachstum in geordneten Bahnen“. Jedenfalls reicht der Auftragseingang aus, um die Kapazitäten im Zwei-Schichtbetrieb bis mindestens in den Sommer 2020 zu füllen. Das ist für 2G Energy zwar keine gänzlich neue Erfahrung, gibt jedoch zusätzliche Planungssicherheit. Noch wichtiger für Investoren sind derweil die jüngsten Aussagen aus dem Eckpunktepapier des Klimakabinetts vom September 2019. Demnach heißt es auf Seite 18 des Dokuments (Download HIER): ...
#A0HL8N
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Auf den ersten Blick sieht das nicht gut aus für die ROY Asset Holding. Fast 7,50 Mio. Euro Verlust – bei Erlösen von gerade einmal 1,45 Mio. Euro zum Halbjahr. Doch der Eindruck täuscht: Die Gesellschaft mit chinesischen Wurzeln und Börsennotiz in Frankfurt befindet sich sogar auf einem ordentlichen Weg. Hauptursache für den dicken Fehlbetrag sind planmäßige Abschreibungen von 6,18 Mio. Euro auf die getätigten Investments im Immobilienbereich. Schließlich positioniert CEO Matthias Herrmann die frühere ROY Ceramics zunehmend als Projektentwickler und Vermieter von Immobilien in den USA. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille: Durch den Erwerb der Klingenberg Dekoramik im Sommer 2019 (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER) revitalisiert ROY auch das ehemalige Kerngeschäft – die Produktion von Sanitärkeramik – wieder. Angesichts der geänderten Aufstellung aktualisiert Herrmann nun auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2019 auf eine Größenordnung von 9 bis 10 Mio. Euro, rund 5 Mio. Euro stammen aus dem neu aufgebauten Keramikgeschäft. Zum Vergleich: Die bisherige Vorschau sah Erlöse von rund 3 Mio. Euro vor – ausschließlich aus dem Immobiliensegment. Per saldo ist für das laufende Jahr aber noch einmal mit einem deutlichen Fehlbetrag zu rechnen, auch aufgrund der Aufwendungen für die nötige Restrukturierung von Klingenberg Dekoramik.  
ROY Asset Holding Kurs: 0,16
  Bereits ab 2020 könnte dann jedoch ein Ergebnisswing möglich sein, zumal dann mit ersten Einnahmen aus der Projektentwicklung der Einfamiliengrundstücke im texanischen Houston zu rechnen ist. Mindestens ebenso wichtig für die Beurteilung der ROY-Aktie ist zu wissen, dass die aktuelle Aktienstückzahl nach der Ausgabe der Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:2 mittlerweile 54.327.000 beträgt. Leider wird nicht nur auf ganz vielen Finanzwebseiten, sondern sogar im IR-Bereich von ROY Asset, noch immer mit der früheren Zahl von 18.109.000 Anteilscheinen gearbeitet. Entsprechend beträgt der aktuelle Börsenwert des Unternehmens beim gegenwärtigen Kurs von 0,33 Euro rund 17,9 Mio. Euro – und nicht wie meist angegeben knapp 6 Mio. Euro. So oder so: Auffällig bleibt der markante Abschlag zum Eigenkapital von zuletzt rund 92 Mio. Euro. Die Skepsis der Investoren ist also noch immer enorm. Auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum im November 2019 hat CEO Matthias Herrmann Gelegenheit, um Vertrauen in das Geschäftsmodell zu werben. Sollte das Unternehmen den eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortsetzen, müsste der Micro Cap eigentlich ein stattliches Kurspotenzial haben. Doch bis zur vollständigen Hebung wird es wohl ein langer Weg bleiben.  
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ROY Asset Holding
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
RYSE88 DE000RYSE888 SE 8,42 Mio € 30.04.2015 -
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 7,85 7,38 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 -3,85 -7,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 -49,05 -97,97 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -15,99 -19,34 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -203,69 -262,06 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -10,52 -22,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -134,01 -300,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -3,09 -7,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,34 -0,41 -0,26 -0,45 -0,30 -0,08 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Free-Photos auf Pixabay ...
#RYSE88
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Schon erstaunlich, welch Popularitätsschub die Aktie von Wolftank-Adisa in den vergangenen Wochen genommen hat – auch wenn der Anteilschein des auf die Sanierung von Tankanlagen und Umweltschutzdienstleistungen spezialisierten Unternehmens noch immer nur Spezialwertefans bekannt sein dürfte. Immerhin: Als wir CEO Peter Werth erstmals im Mai 2019 auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz präsentieren gesehen haben, war der Vortragsraum noch eher spärlich besetzt. Das lag zwar auch daran, das im Parallelstream auf der MKK eine bekannte Immobiliengesellschaft vortrug. Letztlich wusste damals aber kaum jemand überhaupt etwas mit dem Namen Wolftank-Adisa anzufangen. Dabei ist die Gesellschaft mit Erlösen von 44,5 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,71 Mio. Euro im Vorjahr gar nicht mal so klein. Das zeigt auch die Mitarbeiterzahl von mehr als 150. Mittlerweile haben wir Vorstand Peter Werth im August auf dem Hamburger Investorentag HIT und wenig später auch auf der der von GBC organisierten ZKK Zürcher Kapitalmarkt Konferenz gesehen. Zudem saßen wir in Wien beim Galadinner der diesjährigen IR-Bootsfahrt von Rüttnauer Research an einem Tisch mit Werth. Gefällt uns gut, die ruhige Art, mit der der langjährige Wolftank-Manager die Company bei Investoren vorstellt. Kursmäßig bewegt sich der Anteilschein zwar immer noch recht erratisch zwischen 29 und 32 Euro hin und her. Doch boersengefluester.de ist zuversichtlich, dass sich der positive Nachrichtenfluss demnächst endlich auch im Aktienchart zeigt. So empfehlen die Analysten von Montega den Small Cap mit einem Kursziel von 42 Euro zu kaufen (Download der Studie HIER). Und da waren die jetzt vorgelegten Halbjahreszahlen inklusive Prognoseerhöhung noch gar nicht bekannt: So kam Wolftank-Adisa bei Umsätzen von 26,26 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 2,91 Mio. Euro – entsprechend einer Marge von knapp 11,1 Prozent. Das EBIT erreichte 2,12 Mio. Euro. Unterm Strich blieb in den ersten sechs Monaten 2019 ein Überschuss von annähernd 1,44 Mio. Euro stehen, was auf ein Ergebnis je Aktie von 1,23 Euro hinausläuft.  
Wolftank Group Kurs: 4,50
  „Das erfreulich laufende Geschäftsjahr 2019 macht uns zuversichtlich, dass wir mit unserer Wachstumsstrategie und konsequenten Fokussierung auf Umweltreinigungstechnologie sowie unserer Internationalisierung auf dem Weg zu einem erfolgreichen Global Player im Clean-Tech Sektor sind“, sagt Vorstandschef Werth. Für das Gesamtjahr setzen die Innsbrucker mit Parallelnotiz im Münchner Freiverkehrssegment m:access ihre Erlösplanung um 5 Mio. Euro auf mindestens 50 Mio. Euro herauf. Das EBITDA soll 2019 nun bei rund 4,7 Mio. Euro liegen – statt zuvor 4,4 Mio. Euro. Für 2020 sieht die bisherige EBITDA-Planung einen weiteren Sprung auf 6,25 Mio. Euro vor. „Die Sanierung von Tankanlagen ist nach wie vor das wichtigste Standbein unseres Unternehmens, doch mit wachsendem Umweltbewusstsein und immer mehr gesetzlichen Umweltvorschriften gewinnen die Bereiche Boden- und Wassersanierung und Investitionen in neue Werkstoffe, wie Flüssigmethan, an Bedeutung“ heißt es im Zwischenbericht. Einstellen sollten sich Investoren freilich darauf, dass die Gesellschaft zur Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie auch den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen wird. Spricht: Es dürfte weitere Kapitalerhöhungen geben. Die Ankeraktionäre von Wolftank-Adisa kommen aus dem Kreis des Managements und Aufsichtsrats. Im Spezialwertekreisen bekannte Namen sind hier insbesondere MS Industrie-Vorstand Andreas von Aufschnaiter. Mit im Kontrollgremium sitzt aber auch Beteiligungsexperten Alexander von Franckenstein, den boersengefluester.de auch von GCI Management Consulting bzw. seiner UMT-Zeit kennt. Größter Einzelaktionär mit knapp 30 Prozent ist die MUM Industriebeteiligungen um Aufsichtsratschef Markus Wenner. Für Vorstand Peter Werth geht die Roadshow indes weiter: Am 17. Oktober präsentiert er auf der m:access-Technologiekonferenz in München. Wir werden die Entwicklung weiter aufmerksam verfolgen. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei 36,3 Mio. Euro. Geeignet ist der entsprechend marktenge Titel also nur für sehr erfahrene Anleger.  
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Wolftank Group
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2PBHR AT0000A25NJ6 AG 23,77 Mio € 23.01.2019 Halten
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 51,83 35,02 44,63 62,73 86,79 121,52 122,00
EBITDA1,2 3,00 0,05 1,22 3,59 8,55 8,63 -0,35
EBITDA-margin %3 5,79 0,14 2,73 5,72 9,85 7,10 -0,29
EBIT1,4 1,36 -2,03 -1,56 0,07 3,96 2,46 -5,10
EBIT-margin %5 2,62 -5,80 -3,50 0,11 4,56 2,02 -4,18
Net profit1 0,08 -2,33 -2,90 -1,56 0,45 -1,52 -6,00
Net-margin %6 0,15 -6,65 -6,50 -2,49 0,52 -1,25 -4,92
Cashflow1,7 -1,14 -0,06 4,89 0,28 7,21 1,30 0,00
Earnings per share8 0,02 -0,56 -0,66 -0,43 0,08 -0,29 -0,88
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Foto: Michael Gaida auf Pixabay   ...
#A2PBHR
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So etwas wie eine Chronistenpflicht gibt eigentlich nicht auf boersengefluester.de. Und normalerweise fällt die Kommentierung der Halbjahresberichte von Aktiengesellschaften über die wir regelmäßig berichten, auch gar nicht in diese wenig sexy anmutende Rubrik. Bei der flatex AG – ehemals FinTech Group – ist momentan aber alles anders. Nachdem der in erster Linie für seinen gleichnamigen Onlinebroker bekannte Finanzdienstleister im Sommer einräumte, dass er sich quasi selbst ins Schaufenster stellt, ist die Aktienkursentwicklung zu einem signifikanten Teil eine Funktion der Spekulation um eine mögliche Übernahme durch eine andere Bank oder eine Private Equity-Gesellschaft. Dem Vernehmen nach haben sich mehr als 20 Interessenten die Bücher der Frankfurter angesehen. Mehr oder weniger offen getuschelt wurde dabei, dass ein Eigentümerwechsel wohl nur auf Basis einer Bewertung nördlich von 30 Euro vorstellbar sei. Zwischenzeitlich rückte die Notiz der flatex-Aktie auch bis unmittelbar an diese Untergrenze vor, musste dann aber wieder an Terrain preisgeben. Immerhin ist gar nicht sicher, in welchem Umfang die Streubesitzaktionäre – es geht hier immerhin um einen Anteiel von 60,2 Prozent – bei einer möglichen Offerte berücksichtigt werden. Grund: Der Anteilschein ist nur im Freiverkehrssegment Scale gelistet, und hier gibt es keine obligatorischen Übernahmeregularien wie etwa im Prime Standard. Dementsprechend heiß bleibt auch die Wette bei der flatex AG. Nun: Eine Entscheidung soll es auf jeden Fall noch im laufenden Jahr geben. Keine neuen Erkenntnisse zu diesem Thema liefert derweil der jetzt veröffentlichte Zwischenbericht. Bis auf ein Wort ist der entsprechende Passus deckungsgleich mit der Ad hoc-Mitteilung vom 4. Juli 2019, die den Stein überhaupt erst ins Rollen brachte. So war in der Ursprungsnachricht von der optimalen Nutzung der „erheblichen Wachstumschancen“ die Rede, während im Sechs-Monats-Report nur noch von „Wachstumschancen“ zu lesen ist. Das ist aber wohl nur eine Marginalie und dürfte wohl kaum etwas an der grundsätzlichen Einschätzung des Managements bezüglich der weiteren Entwicklung des Unternehmens geändert haben.  
flatexDEGIRO Kurs: 34,52
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 131,95 261,49 417,58 406,96 390,73 480,02 545,00
EBITDA1,2 37,58 98,43 112,09 183,28 140,35 202,48 260,00
EBITDA-margin %3 28,48 37,64 26,84 45,04 35,92 42,18 47,71
EBIT1,4 24,75 73,79 80,26 151,28 104,35 156,69 210,00
EBIT-margin %5 18,76 28,22 19,22 37,17 26,71 32,64 38,53
Net profit1 14,91 49,92 51,55 106,19 71,86 111,54 157,00
Net-margin %6 11,30 19,09 12,35 26,09 18,39 23,24 28,81
Cashflow1,7 -157,25 141,45 125,03 113,32 63,08 168,86 0,00
Earnings per share8 0,14 0,55 0,47 0,97 0,65 1,02 1,42
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,04 0,08
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Bereits Ende Juli hatte CEO Frank Niehage Vorabdaten zum Umsatz (64,35 Mio. Euro) sowie zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (19,74 Mio. Euro) veröffentlicht, die jetzt bestätigt wurden. Neu sind insofern nur die Angaben weiter unten in der Gewinn- und Verlustrechnung. Und hier steht ein um knapp neun Prozent verringerter Überschuss von annähernd 8,55 Mio. Euro. Wie kommt es zu dem Rückgang, obwohl doch das EBITDA noch um 1,34 Mio. Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt? Hauptgrund ist, dass sich die Abschreibungen durch die Anwendung der Bilanzierungsrichtlinie IFRS 16 um rund 1,40 Mio. Euro erhöht haben, was sich entsprechend negativ im Überschuss auswirkt. Bereinigt um diese Effekte wäre das Unternehmen ziemlich exakt auf Vorjahresniveau angekommen. Eher zu vernachlässigen sind die Auswirkungen von IFRS 16 auf das Eigenkapital, das in erster Linie durch den Halbjahresüberschuss auf 183,23 Mio. Euro geklettert ist. Daraus ergibt sich ein Buchwert von zurzeit 9,34 je flatex-Aktie – entsprechend einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,74 beim aktuellen Kurs von 25,55 Euro. In diesem Zusammenhang bietet sich wohl ein Blick Richtung Commerzbank an, die ihre Tochter comdirect bank für das 2,68fache des aktuellen Buchwerts komplett zurückkaufen will. Fürchterlich weit auseinander liegen die aktuellen Einstufungen beider Aktien also nicht. Dennoch setzt boersengefluester.de darauf, dass CEO Frank Niehage hart verhandelt und bei der flatex-Aktie noch ein Premium-Aufschlag dazu kommt. Keine Frage: Anleger spielen bei einem Investment in flatex nicht unerheblich Casino. Doch der Buchwertvergleich mit der comdirect bank zeigt, dass die Spekulation auch einen tragfähigen realen Boden hat. Und dann gibt es jauch noch die ganze Fantasie um eine weiteren europäischen Roll out der Dachmarke flatex ins europäische Ausland. Folgerichtig reichen die Kursziele der Analysten bis an die Marke von 39 Euro.  
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INVESTOR-INFORMATION
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flatexDEGIRO
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
FTG111 DE000FTG1111 AG 3.735,76 Mio € 30.06.2009 Kaufen
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comdirect bank
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio € 05.06.2000 Halten
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  [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der flatex AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Aktie der flatex AG. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der flatex AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#FTG111
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Die unerfreuliche Nachricht vorweg: Am Aktienkurs von Noratis perlt die im Grunde doch sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung so gut wie ab. Jedenfalls kommt die Notiz des Entwicklers und Bestandshalters von Wohnimmobilien – die Eschborner bezeichnen sich daher als Bestandsentwickler – seit rund zwölf Monaten nicht von der Stelle. Fairerweise gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass Noratis Mitte Juni nach der Hauptversammlung (HV) eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie ausgekehrt hat, was bezogen auf den Kurs von 22,70 Euro zur HV einer Rendite von 5,7 Prozent entspricht. Sollte die Notiz den Dividendenabschlag bis zum nächsten Aktionärstreffen wieder aufholen, wäre der im Börsensegment Scale gelistete Anteilschein zumindest so etwas wie ein Anleihenersatz aus dem Mittelstandssegment. Mit einem Börsenwert von 72 Mio. Euro gehört das Unternehmen schließlich zu den eher kleinen börsennotierten Immobilientiteln auf dem Kurszettel. Gleichwohl gefällt boersengefluester.de die Ausrichtung gut, immerhin kombiniert sie die hohe Rendite eines Projektentwicklers mit dem kontinuierlichem Ergebnisfluss eines Bestandshalters. Vergleichbare Gesellschaften aus dem Spezialwertebereich sind etwa Accentro Real Estate und mit Abstrichen auch Coreo. Bezogen auf den gewerblichen Bereich wäre vermutlich FCR Immobilien ein geeigneter Vergleichsmaßstab. Für das Gesamtjahr stellt Noratis-Finanzvorstand André Speth ein Betriebsergebnis auf dem Niveau der Jahr 2017 und 2018 in Aussicht, womit die Messlatte für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei gut 15 Mio. Euro liegt. Zur Einordnung: Zum Halbjahr 2019 kommt Noratis – bei markant gestiegenen Umsätzen von 56,12 Mio. Euro – auf ein EBIT von 8,88 Mio. Euro und liegt damit gut im Plan. „Wesentlichen Anteil an der Steigerung der Kennzahlen hatte der deutlich gestiegene Verkauf von Immobilen im ersten Halbjahr“, sagt Speth und führt die Blockverkäufe in Frankfurt, Trier, Zweibrücken sowie den Abschluss des Projekts im hessischen Großkrotzenburg an.  
Noratis Kurs: 0,77
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 75,95 28,70 73,60 85,61 60,18 66,56 0,00
EBITDA1,2 15,95 8,63 16,29 12,98 4,08 3,61 0,00
EBITDA-margin %3 21,00 30,07 22,13 15,16 6,78 5,42 0,00
EBIT1,4 15,76 8,21 19,36 12,50 3,55 -17,67 0,00
EBIT-margin %5 20,75 28,61 26,30 14,60 5,90 -26,55 0,00
Net profit1 8,67 2,80 9,54 8,28 -10,99 -28,41 0,00
Net-margin %6 11,42 9,76 12,96 9,67 -18,26 -42,68 0,00
Cashflow1,7 -18,36 -94,05 -70,10 -33,03 22,91 34,68 0,00
Earnings per share8 2,40 0,58 1,97 1,71 -2,21 -2,09 -0,35
Dividend per share8 0,80 0,50 0,55 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Auffällig im jetzt vorgelegten Zwischenbericht ist die massive Verbesserung des operativen Cashflows von minus 14,96 auf plus 36,40 Mio. Euro. Auslöser für den Swing ist der Zahlungseingang für einen Immobilienverkauf aus dem Vorjahr in Höhe von 20,5 Mio. Euro, der jetzt zu einem entsprechenden Rückgang der Forderungen führte. Zudem wirkten sich die höheren Grundstücksverkäufe in der laufenden Abrechnungsperiode vorteilhaft aus. Derweil hat das Eigenkapital von Noratis in den vergangenen zwölf Monaten von 42,79 auf 49,80 Mio. Euro verbessert, was auf einen Buchwert je Aktie von zurzeit etwa 13,80 Euro hinausläuft. Unter KBV-Gesichtspunkten rangiert Noratis damit leicht höher als die Peer Group um Accentro, Coreo und FCR Immobilien. Trotzdem bewegt sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis mit rund 1,6 noch immer im grünen Bereich. Ebenfalls positiv: Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich – verglichen mit dem Wert zum Jahresende 2018 – um 21,6 auf 127,5 Mio. Euro reduziert. Insgesamt bleibt boersengefluester.de bei seiner positiven Einschätzung, auch wenn die Performance des Small Caps nicht gerade dynamisch daherkommt. Als Spezialwert mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite hat Noratis aber trotzdem seinen Charme.  
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Noratis
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A2E4MK DE000A2E4MK4 AG 10,38 Mio € 30.06.2017
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Accentro Real Estate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0KFKB DE000A0KFKB3 AG 4,25 Mio € 02.04.2007 -
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In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
INVESTOR-INFORMATION
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FCR Immobilien
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A1YC91 DE000A1YC913 AG 111,54 Mio € 07.11.2018
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  Foto:  Ulrike Leone auf Pixabay ...
#A2E4MK
© boersengefluester.de | Redaktion

Viel wurde in den vergangenen Wochen um das IPO des Software-Unternehmens TeamViewer geschrieben. Nun ist die Aktie endlich an der Börse und bringt es gleich zum Start beim Ausgabekurs von 26,25 Euro auf einen Börsenwert von 5,25 Mrd. Euro, was bei einem Streubesitz von 42 Prozent locker MDAX-Niveau entspricht. Ein bekannter CEO einer anderen Software-Company sagte boersengefluester.de zuletzt in kleiner Runde auf einer Investorenkonferenz, dass TeamViewer für ihn ein ähnliches Qualitätslevel wie United Internet auf dem heimischen Kurszettel habe. Somit wäre das in erster Linie für seine Computerfernwartung bekannte Unternehmen definitiv eine Bereicherung für den Kapitalmarkt – unabhängig von der alles andere als schlanken Bewertung zum IPO und dem durchaus ruppigen ersten beiden Handelstagen auf dem Frankfurter Parkett. Die kommenden Monate werden also spannend, auch wenn wir noch keine konkrete Handlungseinschätzung für den Anteilschein von TeamViewer abgegeben haben. Untätig war boersengefluester.de in den vergangenen Wochen freilich auch nicht, was die Neuemissionsfront angeht. Statt den x-ten Beitrag in der Presselandschaft über TeamViewer zu schreiben, hat boersengefluester.de (BGFL) die Zeit genutzt, um eine schicke kleine – und dazu auch noch dynamische – IPO-Übersicht mit Hilfe unserer Datenbank zu entwickeln. So zeigen wir Ihnen künftig auf der Startseite von boersengefluester.de (bitte etwas nach unten scrollen) eine Übersicht mit der Entwicklung der fünf jüngsten Neuemissionen in Deutschland – angereichert mit einem von uns automatisch erzeugten Text. Keine Sorge: Boersengefluester.de stürzt sich jetzt nicht in „Robo-Journalismus“. Als Abrundung unserer sonst sehr recherche-intensiven Beiträge finden diese Form der Tabelleninterpretation aber eine zukunftsträchtige Variante. Zudem zeigen wir Ihnen in einer Übersicht mit Pfeilen die Performance-Richtung der Neuemissionen von 2014 – 2019 seit dem Ausgabepreis bis heute. Große erklärende Worte braucht es dazu wohl nicht. So haben Sie täglich einen schnellen Überblick zur Entwicklung der aktuellsten Börsendebütanten.     Schnell noch ein paar ergänzende Informationen zu unserem Datenbestand für die TeamViewer-Aktie: Auf unserer Profilseite (HIER) haben wir – neben den wichtigsten fundamentalen Kennziffern von 2016 bis 2018 aus dem Wertpapierprospekt – auch die Angaben zu Umsatz, EBITDA, EBIT, Nettogewinn und Cashflow zurück bis zum Jahr 2010 aus dem Bundesanzeiger herausgesucht. Und wer mag, kann sich natürlich auch den kompletten Wertpapierprospekt (Umfang: 350 Seiten) kostenlos herunterladen. Einfach auf den Button „Geschäftsbericht klicken. Damit sind Leser von boersengefluester.de umfassend informiert. Und versprochen: Einen normalen redaktionellen Artikel zur Aktie von TeamViewer legen wir bestimmt auch noch nach....
#A2YN90
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Der Buchwert von zurzeit knapp 22 Euro war schon mal keine große Unterstützung. Den hat der Aktienkurs von Nanogate mit derzeit 15 Euro ohne zu zucken nach unten durchbrochen. Das liegt zum einen daran, dass sich das Eigenkapital des Beschichtungsdienstleisters aufgrund der anhaltenden Verlustsituation bis zum Jahresende wohl nochmal um rund 1 Euro pro Aktie verringern wird – und es auch im kommenden Jahr zu einem Verzehr kommen wird, der allerdings hoffentlich weit wenig üppig sein wird als 2019. Immerhin rechnet Nanogate für das laufende Jahr mit einem Fehlbetrag im oberen einstelligen Millionenbereich. Zur Einordnung: Zum Halbjahr weisen die Saarländer – bei Erlösen von 122,17 Mio. Euro – einen Konzernverlust von 2,74 Mio. Euro aus. „Die Entwicklung im ersten Halbjahr war nicht befriedigend und lag nur am unteren Ende unserer internen Erwartungen“, heißt es offiziell. Beinahe mit Ansage kommt zudem der Hinweis von CEO Ralf Zastrau, dass gegenwärtig auch die bereits im Februar 2019 ausgegebene Prognose für 2020 überprüft wird. Die sah vor, dass Nanogate für das kommende Jahr bereits wieder eine deutliche Verbesserung des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sowie ein positives Konzernergebnis anpeilt. Vorsichtige Anleger kalkulieren besser jetzt schon ein, dass die Gesellschaft auch im kommenden Jahr unterm Strich Verluste schreiben dürfte. Alles andere wäre wohl eine positive Überraschung. Immerhin kämpft Nanogate gegenwärtig an vielen Fronten: Durch die zahlreichen Übernahmen der vergangenen Jahre hat sich die Komplexität des Konzerns spürbar erhöht. Hier steuert das Team um Vorstandschef Zastrau mit dem NXI-Programm entgegen. Diese organisatorischen Optimierungen schlagen freilich allein im laufenden Jahr mit Belastungen von mehr als 3 Mio. Euro zu Buche.  
Nanogate Kurs: 0,00
  Mit am meisten sorgen sich die Börsianer allerdings um die bilanzielle Stabilität. Immerhin weist die Gesellschaft zum Halbjahr Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 97 Mio. Euro aus. Das Unternehmen selbst spricht von einer „substanziellen“ Verschuldung, weist aber darauf hin, dass sämtliche mit den Banken und anderen Geldgebern vereinbarten Nebenabreden eingehalten wurden. Bleibt abzuwarten, wie die im Börsensegment Scale gelistete Gesellschaft hier vorankommen wird. Eine erneute Barkapitalerhöhung zur Stärkung des Eigenkapitals dürfte wohl keine Option sein. Last but not least haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen – das Unternehmen erzielt den Großteil seiner Erlöse mit Kunden aus dem Automobilsektor – spürbar verschlechtert. Angesichts der zahlreichen Gewinnwarnungen aus dem Sektor ist es mittlerweile wohl eher eine Verniedlichung, wenn in der Finanzpresse noch immer von einer allgemeinen Konjunkturdelle gesprochen wird.  
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 242,50 251,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 5,30 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-margin %3 2,19 7,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -13,00 -1,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-margin %5 -5,36 -0,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net profit1 -14,00 -5,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Net-margin %6 -5,77 -2,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 -13,00 -6,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Earnings per share8 -2,60 -3,50 -0,05 -0,04 0,00 0,00 0,00
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Nanogate bekommt dies in Form von verringerten Abrufzahlen aus Rahmenverträgen oder verzögerten Produktionsanläufen zu spüren. Um dem Paroli zu bieten, forcierte das Management das Geschäft außerhalb des Automotivebereichs – etwa bei der Beschichtung von Produkten aus dem Haushaltsbereich wie Backöfen oder Kaffeemaschinen. Aber auch hier gilt: Großaufträge erfordern viel Vorlauf – zeitlich und finanziell. Per saldo dürfte die Nachrichtenlage für Nanogate-Aktie auch in den kommenden Quartalen sehr durchwachsen sein. Mit einiger Sicherheit wird CEO Ralf Zastrau eine Reihe positiver Meldungen um neue Kundenorder oder sonstige Kooperationen zu verkünden, die operativen Geschäftszahlen werden aber wohl erst einmal mau bleiben. Den mittlerweile auf knapp 83 Mio. Euro reduzierten Börsenwert sollten Investoren bei der Berechnung von Aktienkennzahlen unbedingt um die Nettoverschuldung erweitern. Demnach kommt Nanogate auf einen Unternehmenswert (Enterprise Value) von rund 180 Mio. Euro. Gemessen an dem – im jüngsten Zwischenbericht erneut bestätigten Mittelfristziel von 75 Mio. Euro EBITDA im Jahr 2025 – wäre das mickrig wenig. Doch soweit wird momentan kaum ein Investor vorausschauen wollen. Auf Basis der für 2019 zu erwartenden Ergebnisse würde sich ein entsprechendes EV/EBITDA-Multiple von 11,4 ergeben. Das ist jetzt nicht mehr wirklich ambitioniert, aber nunmal auch keine direkte Einladung für ein Investment. Nun: Wer den Titel im Depot hat, wird vermutlich kaum mit hohen Verlusten verkaufen wollen. Und da die Langfristperspektive durchaus in die richtige Richtung zeigt, scheint uns „Halten“ eine vernünftige Einschätzung für den Spezialwert zu sein.  
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INVESTOR-INFORMATION
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Nanogate
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0JKHC DE000A0JKHC9 SE 1,36 Mio € 18.10.2006 -
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  Fpro: Pexels auf Pixabay   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Nanogate SE. Zwischen der Nanogate SE und boersengefluester.de besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Nanogate-Aktie.[/sws_grey_box] ...
#A0JKHC
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Mit Schelte an der deutschen Umweltpolitik hielt sich Klaus Sauter, Chef von Verbio Vereinigte BioEnergie, bei der Vorlage der Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 (01.07. bis 30.06.) auffallend zurück. Bisher ließ er kein gutes Haar an den Berliner Umweltpolitikern. Doch nun schien er Kreide gefressen zu haben. Ja, man konnte in der Telefonkonferenz fast so etwas wie Zustimmung zum Klimapaket der Bundesregierung heraushören. Sagte er sogar: „sehr positiv“? Dabei sind die für Verbio wichtigsten Änderungen bereits seit zehn Jahren bekannt – und es sind keine deutschen sondern EU-Richtlinien. So wird 2020 die Quote für die Einsparung von Treibhausgasen von vier auf sechs Prozent angehoben. Für Deutschland wird dieser 50prozentige Anstieg ein immenser Kraftakt. Haben hierzulande doch die wenigsten Unternehmen in alternative Energien investiert. „Andere EU-Staaten sind da schon viel weiter“, sagt Sauter. „Hier in Deutschland fehlen die Kapazitäten.“ So ist ihm denn auch nicht bange um sein Geschäft mit Bio-Kraftstoffen. Die Investoren sahen das offensichtlich anders und nahmen – in einem schwachen Marktumfeld – Gewinne mit. Um rund 2,5 Prozent verlor der Dividendentitel am 25. September 2019. Mit 779 Mio. Euro (vj.: 686 Mio. Euro) lag der Umsatz 2018/19 ein wenig über den Analystenschätzungen. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) dagegen fiel mit 95 Mio. Euro (Vj.: 45 Mio. Euro) geringer aus als erwartet. „Das vierte Quartal hat etwas enttäuscht“, gibt Sauter zu. „Aufgrund von Maktveränderungen besonders in den Niederlanden war unser Pricing nicht perfekt.“ Doch lange hält er sich in seinem Vortrag mit der Vergangenheit nicht auf.  
Verbio Kurs: 15,56
  Wie man es von dem dynamischen Manager gewohnt ist, richtet er seinen Blick nach vorn. Er geht davon aus, dass die Nachfrage nach Biokraftsoffen in Deutschland um etwa zehn Prozent zunimmt und dass E10 der Standardkraftstoff wird. Weil die Kapazitäten nicht ausreichen rechnet er mit steigenden Importen von Ethanol aus den USA. „Die Preise werden steigen und Stabilität bringen“, sagt Sauter. Das ist eine gute Nachricht für den – bisher – extrem volatilen Bio-Energie-Markt in Europa. Mit zwei Akquisitionen – Bio-Gas in USA und Bio-Diesel in Kanada will sich Verbio nun auch in Amerika etablieren. Den amerikanischen Markt sieht Sauter sogar deutlich positiver als den europäischen. Hier erwartet er hohe Wachstumsraten und bessere Preise. Während in Kanada seit Ende August 2019 schon fleißig produziert wird, wird die USA-Anlage für Bio-Gas ebenso wie die im Bau befindliche Anlage in Indien erst im kommenden Geschäftsjahr zum Umsatz beitragen. Die Investitionen werden jedoch schon Spuren im Zahlenwerk für die laufende Periode hinterlassen. Nach einem Netto Finanzvermögen von 64,2 Mio. Euro wird der kommende Jahresabschluss Netto-Schulden ausweisen. Aufgrund des steigenden Working Capital wird auch der Cashflow kräftig in die Knie gehen. Nach dem Ausnahmejahr 2018/19 (siehe auch unseren Bericht HIER vom 22. August) wird sich der Gewinn 2019/2020 normalisieren. Ein EBITDA von 65 Mio. Euro ist die Richtschnur von Sauter. „Das werden wir auf jeden Fall erreichen“, kommentiert er seine gewohnt konservative Guidance. Die im Prime Standard gelistete Verbio-Aktie bleibt ein langfristig aussichtsreiches Investment nicht nur für konservative Anleger.  
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The most important financial data at a glance
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 872,40 1.026,04 1.812,48 1.968,28 1.658,03 1.579,83 1.610,00
EBITDA1,2 122,15 166,32 503,33 240,32 121,62 14,24 75,00
EBITDA-margin %3 14,00 16,21 27,77 12,21 7,34 0,90 4,66
EBIT1,4 91,93 136,63 462,02 198,75 69,59 -118,18 20,00
EBIT-margin %5 10,54 13,32 25,49 10,10 4,20 -7,48 1,24
Net profit1 63,79 93,55 315,83 132,16 20,15 -137,95 3,00
Net-margin %6 7,31 9,12 17,43 6,71 1,22 -8,73 0,19
Cashflow1,7 71,68 117,18 325,03 26,09 116,78 13,89 52,00
Earnings per share8 1,01 1,47 4,97 2,08 0,31 -2,16 0,05
Dividend per share8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de and company details
 
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Verbio
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A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 991,41 Mio € 16.10.2006 Kaufen
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Foto: Verbio AG   Über den Autor: Stefan Otto ist in profunder Kenner der heimischen Small-Cap-Szene. Er gehörte zu den Gründungsredakteuren von BÖRSE ONLINE und hat seit dem in verschiedenen Unternehmen – teilweise auf Vorstandsebene – gearbeitet. Für boersengefluester.de schreibt Stefan Otto, wie könnte es anders sein, über aussichtsreiche deutsche Spezialwerte. Seinen Fokus liegt Stefan Otto dabei auf ökologisch korrekt und nachhaltig agierende Unternehmen. ...
#A0JL9W
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Auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior hatte Karsten Dümmler, CEO von Netfonds, seine Präsentation ohnehin deutlich abgespeckt. Am liebsten hätte Dümmler trotzdem aber noch die eine oder andere Grafik zusätzlich weggelassen: Hauptsache, die Investmentstory des Abwicklungsdienstleisters für Versicherungsmakler, Vermögensverwalter oder auch Banken und Volksbanken kommt klar rüber. Ziel erreicht, zumindest bei diesem Vortrag – findet boersengefluester.de. Gleichwohl hat der Aktienchart von Netfonds noch immer große Ähnlichkeit mit einem Dolomitengebirge, so sehr geht es – bei überschaubaren Handelsumsätzen – erratisch auf und ab. Letztlich zeugt das davon, dass die Gesellschaft – trotz eines Börsenwerts von 41 Mio. Euro – den meisten Anlegern eher unbekannt ist. Und ganz ehrlich: Der jetzt vorgelegte Halbjahresbericht mit einem Umfang von gerade einmal zwei Seiten (Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz) ohne jegliche Erläuterungen und Zusatzinfos dürfte kaum dafür sorgen, dass sich signifikant mehr Investoren mit der Gesellschaft beschäftigen. Hier muss Netfonds unbedingt professioneller werden. Eine Börsennotiz bringt nunmal auch zusätzliche Anforderungen in der Außendarstellung mit sich. So verkaufen sich die Hamburger unserer Meinung nach definitiv unter Wert. Dabei ist es in der jetzigen Phase der Unternehmensentwicklung sowieso nicht ganz einfach, Anleger für das Unternehmen zu begeistern. Grund: Netfonds steckt seit geraumer Zeit erhebliche Mittel in den Aufbau der neuen Digitalplattform finfire, was sich entsprechend in den Ergebniszahlen auswirkt. Zum Halbjahr fiel ein Fehlbetrag von etwas mehr als 527.000 Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sieht mit rund plus 400.000 Euro dagegen noch einigermaßen entspannt aus, ist gleichwohl aber ebenfalls ein gutes Stück von früheren Ergebnisniveaus entfernt. „Für die Börse ist das momentan etwas schade, dass wir mit unseren Investitionen in neue Technik einen Spagat gehen“, sagt Dümmler.  
Netfonds Kurs: 44,20
  Auf die mittlere Sicht werden sich die Aufwendungen für finfire jedoch auszahlen, ist der Manager überzeugt. Allerdings zieht sich der Prozess bis zum kompletten Roll-out von finfire, wie auch die Analysten von Montega in ihrer jüngsten Studie (HIER) schreiben: „Der Entwicklungszeitraum und der damit verbundene Kostenaufwand haben damit insgesamt ein höheres Ausmaß angenommen, als vom Unternehmen und uns ursprünglich geplant. Ursächlich sind weitere Funktionen und Module, die der Konzern vor allem noch für den Versicherungsbereich entwickeln lässt.“ Die Vorschau für 2019 sieht derweil Netto-Konzernumsätze zwischen 23,0 und 24,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einem Korridor von 1,8 bis 2,3 Mio. Euro vor. Mit Blick auf die Resultate zur Halbzeit muss Netfonds in der zweiten Jahreshälfte also noch ordentlich nachlegen. Kein Wunder, dass die Montega-Experten Investoren raten, „zunächst die Entwicklung der nächsten beiden Quartale abzuwarten“. Gleichwohl bestätigen die Analysten ihr Kursziel von 28 Euro für die im Münchner Freiverkehrssegment m:access gelisteten Aktie – bei einer aktuellen Notiz von 19,30 Euro. Derweil macht CEO Dümmler auf der Prior-Konferenz eine ganz einfache Rechnung auf: Für ihn spiegelt die gegenwärtige Marktkapitalisierung durchaus einen fairen Wert für den angestammten „Großhandelsbereich“ als Produktpartner für Investment- und Versicherungsgeschäfte wider. Den kompletten Bereich „Fintech“ und „Insurtech“ gibt es dagegen quasi umsonst. Dabei spielt Dümmler insbesondere auch auf den zum Konzernverbund gehörenden Vermögensverwalter NFS Hamburger Vermögen, mit einem verwalteten Vermögen von rund 970 Mio. Euro, der in der Fintech-Szene wohl als heißer Roboadvisor mit sehr sportiver Bewertung durchgehen würde.  
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Netfonds
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A1MME7 DE000A1MME74 AG 102,96 Mio € 03.09.2018 Kaufen
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 26,47 31,82 38,64 33,62 36,60 45,63 53,60
EBITDA1,2 3,43 4,17 15,65 6,47 4,91 8,06 13,20
EBITDA-margin %3 12,96 13,11 40,50 19,24 13,42 17,66 24,63
EBIT1,4 1,16 1,81 11,67 2,96 1,34 3,33 8,40
EBIT-margin %5 4,38 5,69 30,20 8,80 3,66 7,30 15,67
Net profit1 -0,40 0,03 8,74 0,88 -0,28 2,60 5,00
Net-margin %6 -1,51 0,09 22,62 2,62 -0,77 5,70 9,33
Cashflow1,7 -9,68 5,22 -17,77 3,07 1,50 -4,16 2,80
Earnings per share8 -0,19 0,01 3,79 0,38 -0,12 1,12 2,15
Dividend per share8 0,00 0,16 0,25 0,25 0,25 0,35 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: Peter Grosse auf Pixabay   [sws_grey_box box_size="640"]Hinweis: Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Zwischen der Netfonds AG und boersengefluester.de besteht eine entgeltliche Vereinbarung zur Soft-Coverage der Netfonds-Aktie. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Netfonds AG. Boersengefluester.de nimmt Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten vor.[/sws_grey_box] ...
#A1MME7
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Was für eine interessante neue Facette in der Investmentstory von Vectron Systems: So ist die den Cancom-Gründern Klaus Weinmann sowie Raymond und Stefan Kober zurechenbare Primepulse SE mit knapp 10,3 Prozent bei dem Hersteller von Gastronomie- und Bäckereikassen eingestiegen. Genaue Angaben zum Kaufpreis machen die Unternehmen nicht, dem Vernehmen nach soll sich der Betrag aber am Durchschnittspreis der vergangenen Monate orientiert haben. Bezogen auf einen Zeitraum von drei Monaten würde sich daraus ein Erwerbskurs von etwa 10,40 Euro ergeben, womit der Deal – bezogen auf die 749.120 Aktien – ein Volumen von etwa 7,8 Mio. Euro hätte. Wichtig ist, dass die Stücke nicht aus einer Kapitalerhöhung stammen, sondern von den beiden Vectron-Gründern Thomas Stümmler und Jens Reckendorf. Frische Mittel fließen den Münsteraner damit zunächst einmal nicht zu. Andererseits kommt es aber auch noch zu keiner Verwässerung. Insgesamt ist boersengefluester.de zuversichtlich, dass Primepulse als neuer Ankeraktionär ein perfekter Partner für Vectron sein kann. So hatten wir das Primepulse-Team bereits vor rund einem Jahr zum Telefoninterview am Hörer (HIER) – damals stand die auf Digitalisierungsthemen fokussierte Beteiligungsgesellschaft selbst in den Startlöchern zum Börsengang und wir hatten einen prima Eindruck von der Geschäftsstrategie. Allerdings wurde das IPO-Vorhaben der Münchner aufgrund des damals ruppigen Marktumfelds wieder abgeblasen. Zu den bekanntesten Engagements von Primepulse zählen Cancom und der Bildverarbeitungsspezialist Stemmer Imaging. Zur neuesten Entwicklung sagt Primepulse-CEO Klaus Weinmann: „Wir beschäftigen uns mit Vectron tatsächlich schon länger. Aktuell ist die Gesellschaft ein Paradebeispiel, wie sich vorhandene Strukturen innerhalb einer Branche durch die Digitalisierung schnell ändern können. Damit passt Vectron genau in unseren Investmentfokus. Wir sind überzeugt, dass wir durch unsere Erfahrung das Vectron-Management unterstützen können. Das Potenzial der Gesellschaft ist riesig.“  
Vectron Systems Kurs: 13,20
 
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  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Sales1 25,17 27,77 38,23 25,22 37,02 42,00 52,50
EBITDA1,2 -1,37 -2,19 4,71 -3,86 3,72 -0,70 8,20
EBITDA-margin %3 -5,44 -7,89 12,32 -15,31 10,05 -1,67 15,62
EBIT1,4 -1,76 -2,58 3,12 -5,36 0,00 1,90 5,40
EBIT-margin %5 -6,99 -9,29 8,16 -21,25 0,00 4,52 10,29
Net profit1 -1,39 -2,07 2,44 -5,27 -0,78 0,35 3,50
Net-margin %6 -5,52 -7,45 6,38 -20,90 -2,11 0,83 6,67
Cashflow1,7 -2,51 -3,77 10,18 -2,05 7,20 0,00 0,00
Earnings per share8 -0,17 -0,26 0,30 -0,65 -0,10 0,06 0,27
Dividend per share8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40
Quelle: boersengefluester.de and company details
  Ähnlich zuversichtlich zu der Kooperation äußert sich Vectron-Chef Thomas Stümmler: „Es ist wichtig, dass wir nun einen Mitgesellschafter an unserer Seite haben, der neben dem klassischen Beteiligungsansatz auch über relevantes Know-how verfügt.“ Vielleicht interessant am Rande: Bei Stümmler haben wir rückblickend den Eindruck, dass er die Neuigkeiten um Primepulse wohl am liebsten schon vor ein paar Tagen verraten hätte, als boersengefluester.de bei einem Investorendinner in Wien neben ihm saß (HIER). Allerdings blieb Stümmler auf der IR-Konferenz von Rüttnauer Research in Wien ganz Profi und verriet keine Silbe – entsprechend überrascht sind auch wir von der Kombination Primepulse/Vectron. Wenn man es weiß, klingt es super logisch. Darauf gekommen wäre man als Außenstehender aber wohl nicht. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass Stümmler bei der jüngsten Kapitalerhöhung von Vectron im Februar 2019 noch etwas mehr als 390.000 Aktien zu jeweils 7,60 Euro selbst zeichnete und nun einen hübschen Tradinggewinn Einsteichen kann. Nun: Entscheidend ist nun, dass sich die vielen Puzzleteile bei Vectron in den kommenden Monaten und Quartalen tatsächlich zu einem hübschen Gesamtbild fügen. Dann sollte der Aktienkurs der im Scale gelisteten Gesellschaft seinen jüngsten Aufschwung noch in ganz andere Sphären fortsetzen können  
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Vectron Systems
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0KEXC DE000A0KEXC7 AG 106,35 Mio € 23.03.2007
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Foto: yelnathalie auf Pixabay ...
#A0KEXC
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Viel zu lesen haben die Aktionäre von creditshelf. Immerhin 72 Seiten umfasst der Halbjahresbericht des Plattformanbieters für die digitale Vermittlung von Mittelstandskrediten. Da kommen sogar die Deutsche Telekom oder der Allianz-Konzern mit etwas weniger Umfang aus. Immerhin gehören die Frankfurter jedoch zu den wenigen heimischen Unternehmen aus dem Fintech-Sektor, die den Sprung an die Börse geschafft haben. Bitter ist freilich, dass die Aktie den im Sommer 2018 gewählten Ausgabepreis von 80 Euro nahezu ständig nur von unten gesehen hat. Dabei hat das Team um CEO Tim Thabe beständig geliefert – bewegt sich auf absehbare Zeit jedoch noch in den roten Zahlen. Die Zeichen sind voll auf Wachstum gestellt, was sich noch in entsprechend hohen Investitionen spiegelt. Immerhin: Zum Halbjahr kletterte das Volumen der arrangierten Kredite von 15,37 auf 35,80 Mio. Euro. Unterm Strich blieb allerdings noch ein von 1,52 auf 2,76 Mio. Euro vergrößerter Fehlbetrag stehen. Boersengefluester.de sprach mit Vorstandschef Thabe über sein Fazit zu den Sechs-Monats-Zahlen, dem Ausblick für das Gesamtjahr 2019, die Kooperationen mit der Commerzbank sowie finleap und worauf Anleger sich bei creditshelf in den kommenden Quartalen noch einstellen können. Und wer mag: Den kompletten Zwischenbericht von creditshelf gibt es auf boersengefluester.de direkt HIER zum Download. ...
#A2LQUA
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Vom 23. September 2019 an ersetzt MTU Aero Engines die Aktie von ThyssenKrupp im DAX, womit der deutsche Leitindex eines seiner Gründungsmitglieder vom Dezember 1987 verliert. Damals firmierte der Stahlkonzern freilich noch als Thyssen AG. Die Umwandlung in ThyssenKrupp AG erfolgte erst im März 1999 (sieh dazu auch die überaus nützliche Zusammenstellung der Deutsche Börse AG "Historische Index-Zusammensetzungen"). Doch um Thyssen dreht es sich hier gar nicht. Für boersengefluester.de gehen Änderungen in der Zusammensetzung des DAX nämlich stets auch einher mit einer Menge Programmierarbeit und der Erfassung zusätzlicher Daten. Immerhin bieten wir eine Reihe von Übersichten und Analyser an, bei der die aktuelle Zusammensetzung des DAX das entscheidende Kriterium ist. Pünktlich zur aktuellen Indexanpassung – die jüngsten waren im März 2018 Covestro für ProSiebenSat.1 Media und im September 2018 Wirecard für Commerzbank – haben wir daher folgende Seiten auf boersengefluester.de angepasst:  
MTU Aero Engines Kurs: 389,10
 
ThyssenKrupp Kurs: 9,18
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Das hätte auch schlimmer ausgehen können. Mittlerweile zeigt der Chart von Einhell Germany jedoch bereits wieder spürbare Erholungstendenzen. Die Gewinnwarnung des Anbieters von Werkzeugen für Hobbyhandwerker von Ende Juli hat damit etwas weniger Spuren im Aktienkurs hinterlassen, als zu befürchten war – wenngleich die Performance der vergangenen zwölf Monate alles andere als angenehm war. Immerhin kostete die Vorzugsaktie von Einhell Germany im Jahr 2018 zeitweilig noch mehr als 100 Euro. Aktuell gibt es den Titel an der Börse für 58 Euro. Mit beigetragen zu dem Kurscomeback haben zuletzt freilich die regen Insiderkäufe aus dem Vorstandsteam. Üblicherweise haben die Manager ja ein feines Gespür dafür, wann die eigene Aktie ein aussichtsreiches Investment ist. Rein bewertungstechnisch lässt sich bei Einhell Germany sowieso nicht groß meckern, immerhin notiert der Anteilschein gerade einmal auf Höhe des Buchwerts. Und auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de für 2020 dürfte gerade einmal im Bereich um zehn liegen. Hier spiegelt sich unter anderem der enorme Preisdruck wider, dem sich das Unternehmen zurzeit ausgesetzt sieht. Zum Halbjahr 2019 fiel der Überschuss trotz eines Umsatzanstiegs um 4,3 Prozent auf 322,97 Mio. Euro um 11,7 Prozent auf 15,25 Mio. Euro zurück. Die Marge vor Steuern erreichte knapp 6,3 Prozent. Für das Gesamtjahr kalkuliert Einhell Germany mit einem weiteren Abschmelzen der Umsatzrendite vor Steuern auf rund 5,5 Prozent – nachdem die entsprechende Kennzahl in den beiden Jahren zuvor noch zwischen 6,3 und 6,5 Prozent gelegen hatte.       Einen ersten Ausblick für 2020 gibt es zwar noch nicht, doch wir gehen nicht davon aus, dass die in Landau an der Isar beheimatete Gesellschaft schnell wieder zu den ehemaligen Renditen zurückkehrt. Zudem ist das aktuelle Margenniveau – historisch gesehen – eh noch relativ hoch. Als Pluspunkt sehen wir dagegen, dass der weitere Ausbau der Auslandsaktivitäten gut vorankommt. Und mit dem Akkusystem Power X-Change verfügt Einhell Germany über eine attraktive Produktplattform. Per saldo stehen die Chancen ganz gut, dass sich der Aktienkurs auch in den kommenden Monaten noch ein Stück weiter nach oben bewegen kann, auch ohne schnelle operative Trendwende. Die Dividendenrendite liegt, sofern der Vorstand die Ausschüttung im kommenden Jahr nicht kürzt, bei rund 2,5 Prozent. Das ist ebenfalls eine ansprechende Größenordnung.     Foto: Einhell Germany AG ...
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