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Zu den schillerndsten Aktien auf dem heimischen Kurszettel gehört Northern Data. Einen Teil des mitunter schwierigen Rufs in der Investorenszene hat das auf Hochleistungsrechner und Krypto-Mining selbst zu verantworten, etwa durch regelmäßig sehr spät veröffentlichte Geschäftsberichte. Hinzu kommt, dass das komplexe und in Teilen sicher auch nicht übermäßig transparente Businessmodell der Frankfurter von vornherein nicht jedermanns Sache ist. Umso interessanter aber, wie gut gut die Northern Data-Aktie seit dem Spätsommer wieder performt – auch begleitet von positiven Kommentaren namhafter Analysten. ...
#DE000A0SMU87 #A0SMU8 #m:access #MidCap
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Bereits die zweite 10-Prozent-Kapitalerhöhung innerhalb von weniger als drei Monaten steht bei Northern Data an. Das geplante Brutto-Volumen von knapp 48 Mio. Euro soll jedoch wesentlich größer sein als die Mitte April eingeworbenen frischen Mitt...
#A0SMU8 #DE000A0SMU87
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Endlich ist er da: Der Geschäftsbericht 2021 von Northern Data. Nach einem Jahr Unterbrechung wieder mit einem in schwarz gehaltenen Cover und mit 172 Seiten gleich um 50 Seiten umfassender als das Vorgängermodell 2020. Das wiederum wundert schon insofern nicht, weil das Bitcoin-Mining-Unternehmen wegen der Krypto-Krise künftig verstärkt auf Cloud Computing-Angebote setzen will und es im Zuge der Umstrukturierung wesentliche Veränderungen im Konsolidierungskreis der Gesellschaft gegeben hat. Insgesamt türmen sich die Sondereffekte aus dem Verkauf der US-Tochter Whinstone sowie Erstattungen aus Stromverträgen auf knapp 230,50 Mio. Euro, so dass das um diese Faktoren adjustierte Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 89,60 Mio. Euro sehr viel niedriger ist als das berichtete EBITDA von 320,06 Mio. Euro. ...
#A0SMU8 #DE000A0SMU87 #KPMG #MidCap
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Börse brutal: Gerade einmal zwei Monate hat der Aktienkurs von Northern Data gebraucht, um rund 50 Prozent in die Tiefe zu rauschen. Damit ist der Anteilschein des Krypto-Miners und Betreibers von Hochleistungsrechenzentren noch stärker abgetaucht als der in dieser Zeit ohnehin schon schwache Bitcoin. Immerhin: Mit dem zuletzt wieder erstarkten Bitcoin hat sich auch die Aktie von Northern Data zumindest stabilisiert. Offenbar sind Kurse zwischen 50 und 55 Euro eine belastbare Unterstützung für den Titel. Selbst die jüngsten Leerverkaufs-Engagements von SIH Partners – abzulesen in unserem Shortseller-Tool RegSHO – konnten der Notiz zuletzt jedenfalls nicht mehr viel anhaben. Liegt Patrick Lowry, CEO der Beteiligungsgesellschaft Cryptology Asset Group, also doch richtig mit seiner positiven Einschätzung der Northern Data-Aktie? ...
#A0SMU8 #DE000A0SMU87
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Northern Data ist ein Phänomen. Mit einem Börsenwert von knapp 2.436 Mio. Euro bewegt sich das in den Bereichen Krypto-Mining und Infrastruktur für spezielle Hochleistungsrechenzentren tätige Unternehmen sogar noch etwas oberhalb von SDAX-Gesellschaften wie flatexDEGIRO. Dabei wäre angesichts der Hängepartie um die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 sowie der massiv eingedampften Zahlen zu vermuten gewesen, dass der Aktienkurs von Northern Data nachhaltig in die Knie gegangen wäre. Doch das Gegenteil ist der Fall: Seit der Veröffentlichung des Reports Anfang November dreht die Notiz geradezu auf und bewegt sich mittlerweile wieder in dreistelligen Regionen. Dabei ist es längst nicht so, dass alle Zweifler besänftigt sind und das Geschäftsmodell der Frankfurter um eine möglichst margenstarke Verwertung von Rechenleistung bereits voll eingeschwungen ist. Auf der Agenda steht etwa noch der Einstieg in den Cloudbereich. ...
#A0SMU8 #DE000A0SMU87
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Multi-Investor Christian Angermayer sortiert seine börsennotierten deutschen Engagements weiter kräftig um. Nach dem bereits zum Jahresanfang erfolgten Ausstieg bei der Beteiligungsgesellschaft FinLab und dem im Sommer umgesetzten Exit bei dem Imm...
#A2E4SV #A0SMU8 #A161NR #A2QCDR #A3CSB4 #A3E5A5 #DE000A161NR7 #DE000A3E5A59
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Vermutlich war es eine der überraschendsten Unternehmensmeldungen des laufenden Jahres überhaupt, zumindest bezogen auf das Coverage-Universum von boersengefluester.de: Northern Data verkauft sein texanisches Rechenzentrum für Hochleistungsanwendungen an den amerikanischen Bitcoin-Miner Riot Blockchain und kassiert dafür 67 Mio. Euro in bar und 11,8 Millionen Riot Blockchain-Aktien im Gegenwert von zurzeit fast 540 Mio. Euro. Unerwartet kommt die Nachricht schon allein deshalb, weil die Errichtung des Rechenzentrums – inklusive diverser Ausbaustufen – seit mehr als einem Jahr den Kern der Investmentstory von Northern Data bildete. Dabei ging die Gesellschaft – zumindest in der Außenwahrnehmung – durch gewaltige Höhen und Tiefen. Letztlich klang die Story irgendwie immer zu gut, um wahr zu sein. Entsprechend gibt es regelmäßig auch sehr skeptische Kommentare. Einen Teil davon musste Northern Data auf die eigene Kappe nehmen, denn gemessen am rasant gewachsenen Börsenwert und den sportlichen Ergebniszielen, war die organisatorische Aufstellung der Frankfurter lange Zeit deutlich unterdimensioniert. ...
#A0SMU8 #A2JDEW
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Verglichen mit dem rasanten Wertzuwachs des Bitcoin in den vergangenen Wochen, sieht der Chart von Northern Data nach geradezu geerdet aus. Dabei bringt der Anbieter von Hochleistungsrechenzentren mittlerweile selbst fast 1,20 Mrd. Euro an Börsenwert auf die Waage. Doch die massiven Verschiebungen im Kryptobereich sind ein idealer Antreiber für die Nachfrage nach den Produkten von Northern Data (siehe dazu das Interview mit CEO Aroosh Thillainathan HIER). Auch boersengefluester.de hatte erst Mitte Dezember HIER nochmal auf die Konstellation aufmerksam gemacht. Nun bekommt die Story insofern nochmals mehr Schwung, weil die Frankfurter künftig auch direkt in Form finanzieller Vergütungen durch einen Großkunden, der eine Erweiterungsoption in Form einer zusätzlichen Kapazität von mehr als 200 MW gezogen hat, von einer positiven Entwicklung des Bitcoin-Preises profitieren. „Damit verfügen wir über ein zusätzliches Upside, das wir bislang nicht in unserer Planung berücksichtigt haben“, sagt Aroosh Thillainathan. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de zur Messung von Leerverkaufsaktivitäten bei deutschen Aktien? Ein Besuch lohnt sich unbedingt![/sws_blue_box] Zur Einordnung: Für 2021 kalkuliert die Gesellschaft bislang mit Erlösen in einer Bandbreite von 350 bis 400 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 100 und 125 Mio. Euro. „Doch Bitcoin-Mining ist nur einer der vielen Wachstumstreiber in unserem Geschäft: Erst Anfang Dezember haben wir mit der Inbetriebnahme unseres GPU-Clusters begonnen, mit dem wir künftig von der explodierenden Nachfrage nach HPC-Dienstleistungen für die Bereiche Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Forschung oder auch Rendering profitieren können“, sagt Aroosh Thillainathan. Keine Frage: Für weniger technologiebewanderte Investoren ist das alles nur schwer zu verstehen. Zudem bleibt die Frage, wie sich das alles im Fall eines kollabierenden Bitcoin-Preises entwickeln wird. Derzeit ist es allerdings so, dass die enormen Chancen rund um Blockchain-Anwendungen klar im Vordergrund stehen. Die Hausse nährt die Hausse, wie es im Börsensprech so schön heißt.  
Northern Data Kurs: 42,05
 
Samara Asset Group Kurs: 2,16
  Aus Investorensicht einen Push von prominenter Seite gab es kürzlich zudem vom US-Hedgefondsmanager Mike Novogratz, der die erreichten Meilensteine auf seinem Twitter-Account hervorhob und gleichzeitig auf einen Beitrag über Northern Data auf der Webseite bitcoinist verwies (HIER). Frei von Eigeninteressen kommt das Lob freilich nicht daher, denn Mike Novogratz gehört – neben vielen anderen Positionen – auch dem Aufsichtsrat der Beteiligungsgesellschaft Cryptology Asset Group an. Die wiederum zählt zu den maßgeblichen Aktionären von Northern Data. Damit nicht genug: Auf eine detaillierte Auflistung ihrer einzelnen Anteilseigner verzichtet die Cryptology Asset Group mittlerweile zwar. Bekannt ist aber, dass neben Christian Angermayer, dem über die Apeiron Investment knapp 50 Prozent an der Cryptology Asset Group zuzurechnen sind, auch Mike Novogratz zu den Anteilseignern gehört. Ein enges Geflecht also. Grundsätzlich bieten aber beide Aktien – Northern Data und die Cryptology Asset Group – attraktive Möglichkeiten für sehr risikobereite und erfahrene Anleger, die ein direktes Investment in Kryptowährungen scheuen. Sei es aus privaten Gründen oder aufgrund von Anlagevorschriften im institutionellen Bereich. Der guten Ordnung halber an dieser Stelle noch der Hinweis, dass natürlich auch die Aktie der Bitcoin Group zum Kreis der direkten Profiteure auf dem heimischen Kurszettel gehört. Die Herforder halten selbst umfangreiche Bitcoin-Bestände bieten darüber hinaus über die futurum bank sowie die Sineus Financial Services etliche Finanzdienstleistungen in dem Sektor an.  
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Northern Data
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A0SMU8 DE000A0SMU87 AG 2.699,47 Mio € 05.10.2018 -
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Samara Asset Group
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A2JDEW MT0001770107 plc 123,59 Mio € 05.05.2020 -
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Bitcoin Group
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A1TNV9 DE000A1TNV91 SE 254,00 Mio € 31.05.2013 -
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Bitcoin Group Kurs: 50,80
  Foto: Clifford Photography auf Unsplash ...
#A1TNV9 #A0SMU8 #A2JDEW
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Gut einen Monat nachdem Northern Data auf der Hauptversammlung einen neuen Kapitalrahmen zur Ausgabe weiterer Aktien auf die Schiene gesetzt hat, nutzt der Anbieter von Hochleistungsrechenzentren gleich eine Option aus. So werden unter Ausschluss des Bezugsrechts 900.000 junge Anteilscheine zu je 58,30 Euro platziert, was für einen Brutto-Emissionserlös von knapp 52,50 Mio. Euro führt. Neben Ankeraktionären wie BlackMars Capital (Marco Beckmann) und Apeiron (Christian Angermayer) werden die Stücke von „weiteren strategischen Finanzinvestoren“, wie es offiziell heißt, erworben. Den Löwenanteil der Kapitalerhöhung dürfte aber Apeiron gezeichnet haben. Angesichts der jüngsten IPO-Erfolge in den USA von Biotech-Unternehmen wie Compass Pathways oder zuletzt auch AbCellera, bei denen Christian Angermayer jeweils maßgeblich beteiligt ist, liegt die Spekulation auf der Hand, dass auch bei Northern Data ein zeitnahes Listing in den Vereinigten Staaten – mit dann freilich ganz anderen Bewertungsmultiples – auf der Agenda steht. Vermutlich würde das mit einer Einstellung der Notiz hierzulande einhergehen. [sws_blue_box box_size="640"]Kennen Sie schon das neue Shortseller-Tool RegSHO von boersengefluester.de zur Messung von Leerverkaufsaktivitäten bei deutschen Aktien? Ein Besuch lohnt sich unbedingt![/sws_blue_box]
Northern Data Kurs: 42,05
  Nichts gegen das Münchner Freiverkehrssegment m:access, aber für Northern Data ist es vermutlich nicht die perfekte Börsenheimat, neben Titeln wie der Erlebnis Akademie oder der Nebelhornbahn gelistet zu sein. Zudem bestätigt Northern Data die bisherige Planung für 2020, die Erlöse von 120 bis 140 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 45 und 60 Mio. Euro vorsieht. Isoliert gesehen ist das eigentlich keine besondere Überraschung, allerdings gab es zuletzt auch eine Analystenstudie mit – insbesondere auf der Ergebnisseite – spürbar niedrigeren Schätzungen. So gesehen liefert Northern Data dann doch eine frische Portion Zuversicht an den Kapitalmarkt. Zudem kommuniziert die Gesellschaft erstmals auch einen konkreten Ausblick für 2021: Demnach ist mit Umsätzen in einer Bandbreite von 350 bis 400 Mio. Euro sowie einem EBITDA zwischen 100 und 125 Mio. Euro zu rechnen. Zumindest auf der Erlösseite bewegt sich Northern Data damit im Rahmen der Erwartungen. Fakt ist aber auch, dass die EBITDA-Prognosen der Analysten bislang im Schnitt um ein gutes Stück darüber liegen. Gleichwohl sieht CEO Aroosh Thillainathan das Unternehmen super positioniert: „Wir haben wir die Basis geschaffen, um über viele Jahre in extrem schnell wachsenden Bereichen wie Bitcoin Mining, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Big Data Analytics, IoT oder Rendering überdurchschnittlich und vor allem hochprofitabel zu wachsen.“ Bewertet ist Northern Data an der Börse zurzeit mit 980 Mio. Euro. Auf der Habenseite steht zudem, dass sich das Unternehmen auf wichtigen Positionen – sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat – maßgeblich verstärkt hat. Für risikobereite Anleger ist der Titel durchaus eine Option.  
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Northern Data
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A0SMU8 DE000A0SMU87 AG 2.699,47 Mio € 05.10.2018 -
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#A0SMU8
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Trotz der super Performance seit März: Kommentare zum Bitcoin finden auf boersengefluester.de – mal abgesehen vom BGFL-Diskussionsforum – eher nicht statt. Das heißt freilich nicht, dass wir die rasante Entwicklung von 5.000 bis auf fast 19.000 Dollar verschlafen haben. Bei uns stehen schlicht und ergreifend andere Themen im Fokus: nämlich Aktien, vorzugsweise aus dem heimischen Spezialwertebereich. Und da gibt es einige Papiere, die vom Anstieg des Bitcoin profitieren – direkt oder indirekt. Für Anleger am naheliegendsten ist wohl ein Investment in die Bitcoin Group. Das Unternehmen betreibt die Handelsplattform bitcoin.de und hält 100 Prozent an dem auf institutionelle Kunden ausgerichteten Finanzdienstleister futurum bank. Ein maßgeblicher Teil der Bilanzsumme entfällt zudem auf eigene Bestände an Kryptowährungen. Die Marktkapitalisierung der Herforder beträgt rund 175 Mio. Euro, wovon mindestens ein Viertel dem Streubesitz zuzurechnen sind. Zuletzt hat die Notiz des Spezialwerts zwar bereits spürbar an Höhe gewonnen, eine Übertreibung ist bei der Aktie der Bitcoin Group aber nicht zu spüren. Von früheren Rekordständen ist der Anteilschein noch weit entfernt.  
Samara Asset Group Kurs: 2,16
Anzeige: [sws_blue_box box_size="640"]Doppelt hält besser: Dauerhafte Vorteile + 1,00 % Zinsen p.a. bei Depotwechsel.[/sws_blue_box] Unbedingt einen Blick wert ist nach Auffassung von boersengefluester.de auch das Papier der Cryptology Asset Group. Wir hatten die Beteiligungsgesellschaft bereits Anfang Oktober vorgestellt (HIER). Seitdem ist der Aktienkurs prima vorangekommen. Normalerweise müsste die Entwicklung aber eher erst am Anfang stehen. Cryptology hält rund 17 Prozent an der ebenfalls börsennotierten Northern Data, einem Spezialisten für das Design von hochperformanten Rechenzentren. Die Gesellschaft sah sich vor einigen Monaten scharfer Kritik bezüglich der Transparenz ausgesetzt. Momentan ist es an dieser Front aber ruhig geworden. Das liegt wohl auch daran, dass Northern Data Schlüsselpositionen neu besetzt, mit KPMG einen namhaften Wirtschaftsprüfer an Bord geholt hat und es zudem auch spannende Neuigkeiten um den Bau eines High-Performance-Computing-Projekts im Volumen von 200 Mio. Dollar gibt. 2021 wird für Northern Data somit ein ganz wichtiges Jahr. Darüber hinaus sind der Cryptology Asset Group annähernd drei Prozent an der im Bereich Blockchainsoftware aktiven block.one zuzurechnen. En vogue auch das Engagement bei der Tradingplattform Nextmarkets um die ehemaligen ayondo-Gründer Manuel und Dominik Heyden. Der konservativ berechnete Net Asset Value (NAV) der Cryptology-Aktie lag per Ende Oktober bei knapp 67 Euro, also leicht über der aktuellen Notiz. Apropos Börsenhandel: Eigentlich sollte der Anteilschein längst auch via Xetra handelbar sein. Aufgrund des formalen Firmensitzes auf Malta gibt es aber wohl Verzögerungen. Aufsichtsrechtlich soll das Thema bereits durch sein. Ein Manko an der Cryptology-Aktie bleibt freilich der relativ geringe Streubesitz von vermutlich nur 15 Prozent. Geeignet ist der Titel daher nur für risikobereite Anleger. Fakt ist aber: Als direkte und indirekte Profiteure vom massiven Anstieg des Bitcoin-Kurses sollten sämtliche hier vorgestellten Aktien noch deutlich Luft nach oben haben.  
Bitcoin Group Kurs: 50,80
 
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Bitcoin Group
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Samara Asset Group
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A2JDEW MT0001770107 plc 123,59 Mio € 05.05.2020 -
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Northern Data
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A0SMU8 DE000A0SMU87 AG 2.699,47 Mio € 05.10.2018 -
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Northern Data Kurs: 42,05
  Foto: Pascal Bernardon auf Unsplash ...
#A1TNV9 #A0SMU8 #A2JDEW
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So sieht dann wohl eine moderne Börsenstory im Jahr 2020 aus: Ein noch vor nicht allzu langer Zeit im Schürfgeschäft für Bitcoins tätiges Unternehmen, für das sich an der Börse kaum jemand interessierte, schließt sich im November 2019 mit einem auf Blockchain-Anwendungen spezialisierten Unternehmen zusammen, zieht in Texas ein riesiges Rechenzentrum für High-Performance-Computing (HPC)-Lösungen hoch und bringt es nun auf einen Börsenwert von deutlich mehr als 1 Mrd. Euro. Keine Frage: Die Performance der Aktie von Northern Data mit einem Plus von allein fast 300 Prozent seit Jahresbeginn ist natürlich grandios. Ein Investment für jedermann ist der Titel damit aber noch lange nicht. Das größte Manko momentan ist definitiv, dass man als Anleger quasi im Wochentakt neue Erfolgsmeldungen präsentiert bekommt – es andererseits aber kaum möglich ist, die operativen Fortschritte valide nachzuvollziehen. Dessen sind sich vermutlich auch die Kerninvestoren bewusst: Die Story klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Entsprechend wird es Zeit, dass sich die Entwicklung von Northern Data auch in harten Umsatz- und Ergebniszahlen widerspiegelt. Zurzeit dreht sich die Investmentstory nämlich vorzugsweise um die Gewinnung neuer Kunden, Geldgeber und den Fortgang des Bauprojekts in Texas. Trotzdem zur Einordnung, was den Aktienkurs momentan antreibt: Mitte Juni gaben die Frankfurter bekannt, dass sie mit dem vor allem in der Krypto- und Techszene bekannten Unternehmen Block.One eine Kooperation schließen wollen. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Software-Infrastruktur für die HPC-Anlagen von Northern Data zu entwickeln. Unterlegt wurde die Transaktion durch eine ausschließlich für Block.One zugängliche Kapitalerhöhung um 431.225 neue Northern Data-Papiere zum Ausgabepreis von jeweils 50 Euro. Brutto flossen dem Unternehmen hieraus also rund 21,5 Mio. Euro zu. Nun mag man sich fragen, wieso die Kapitalerhöhung ausgerechnet ein Volumen von 431.225 Stücke hatte? Die Antwort ist relativ profan: Das noch ausstehende Genehmigte Kapital von Northern Data umfasste einfach nicht mehr Aktien. Da ein Anteil von 3,64 Prozent an dem im Münchner Spezialsegment m:access gelisteten Unternehmen aber vermutlich kaum das letzte Wort ist, gab es schnell Spekulationen, wonach Block.One seinen Anteil noch über den Zukäufe am Markt ausbauen könnte.  
Northern Data Kurs: 42,05
  Umso interessanter ist vor diesem Hintergrund die neueste Meldung um einen weiteren Neukunden, der ab Anfang 2021 eine Startkapazität von 180 Megawatt bei Northern Data buchen will – mit Option auf eine Erweiterung auf 300 Megawatt. Zur Einordnung: Im laufenden Jahr soll das HPC-Rechenzentrum in Texas auf eine Kapazität von insgesamt 1.000 Megawatt kommen. Bis spätestens 2023 ist eine Erweiterung auf 3,6 Gigawatt (3.600 Megawatt) geplant. Bei dem Neukunden handelt es sich dem Vernehmen um einen von Block.One finanzierten Bitcoin-Miner. Nun: Compliancetechnisch wäre es wenig statthaft gewesen, sich erst über den Markt mit Aktien einzudecken und dann als Ankerinvestor einen neuen Großkunden zu präsentieren. Jetzt, wo die Meldung raus ist, könnte Block.One aber weitere Aktien von Northern Data kaufen – wenn es denn ihre Absicht ist. Letztlich hängen alle Gruppen irgendwie zusammen, was die Einschätzung nicht unbedingt leichter macht. Definitiv ein sehr lohnenswertes Geschäft hat derweil die japanische SBI Holdings gemacht, die ebenfalls signifikant Kapazitäten bei Northern Data in den Vereinigten Staaten angemietet hat und – gemeinsam mit anderen – über eine im November 2019 emittierte Wandelanleihe von insgesamt 20 Mio. Euro in den Investorenkreis einzog. Der grundsätzlich bis 2024 laufende Bond wurde damals mit einem Kupon von 5,00 Prozent ausgestattet und einem Wandlungspreis von 8 Euro versehen. Aus heutiger Sicht natürlich ein Geschenk. Immerhin besaß Northern Data die Option, statt der Wandlung in Aktien, alternativ einen Barbetrag von jeweils 21 Euro zu zahlen und somit die Verwässerung durch die theoretisch bis zu 2,5 Millionen neuen Aktien zu vermeiden. Nun haben sich die Frankfurter, SBI sowie weitere Investoren insofern geeinigt, dass nahezu die komplette Wandelanleihe vorzeitig abgelöst wird – und zwar im Volumen von 4,41 Mio. Euro via Cashzahlung, der Rest erfolgt über die Ausgabe von rund 2,3 Millionen Aktien. Folglich wird es künftig 14.492.725 Aktien von Northern Data geben, was beim einem Kurs von 80 Euro für eben eine Marktkapitalisierung von 1.174 Mio. Euro sorgt. Ob die Company das tatsächlich wert ist, können wir – so offen sind wir gern – nicht valide einschätzen. Der Newsflow sprudelt zwar nur so und die Kursziele und Ergebnisschätzungen der Analysten reichen immer höher. Selbst von weiteren Rechenzentren in Kanada und Skandinavien ist mittlerweile die Rede. Aber ganz ehrlich: Uns wäre schon sehr viel wohler, wenn sich die Entwicklung endlich auch in belastbaren Bilanzen und der Gewinn- und Verlust-Rechnungen zeigen würde. Mit herkömmlichen Maßstäben ist die Entwicklung momentan nicht zu fassen. Entsprechend ist die Aktie nur für extrem risikobereite Anleger geeignet.  
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[caption id="attachment_125677" align="alignright" width="117"]1o1 mit Aroosh Thillainathan (oben) und Christian Angermayer 1on1 mit Aroosh Thillainathan (oben) und Christian Angermayer[/caption] Wir hatten in Ausgabe 22/2020 unseres kostenlosen Newsletters BGFL WEEKLY bereits darüber berichtet: Das Ende Mai via Zoom übertragene "1on1" zwischen Großaktionär Christian Angermayer und Aroosh Thillainathan, dem CEO von Northern Data fand boersengefluester.de ein ziemlich cooles Format. Nicht zuletzt deshalb, weil es auch für alte Haudegen wie uns gut zu sehen ist, wie andere Investoren ihre Fragen stellen oder nachhaken. Das gilt insbesondere für den Punkt, den Christian Angermayer – stellvertretend für wohl alle eingewählten Anleger – ganz am Ende der Präsentation an den Vorstand von Northern Data, adressierte: „Klingt zu schön, um wahr zu sein.“ Grob vereinfacht ist die Investmentstory nämlich so, dass Northern Data den Bau des weltweit größten Rechenzentrums für High-Performance-Computing-Anwendungen mit einer Kapazität von am Ende bis zu 3,6 Gigawatt in Texas aufgrund der enormen Nachfrage wohl nicht nur schneller als gedacht hinbekommt, sondern die Kunden sogar die Baukosten finanzieren. Aroosh Thillainathan konterte die Bedenken so: „Jeder registriert nur den plötzlichen Erfolg von uns. Niemand hat die schmerzhaften sieben Jahre davor gesehen, wo wir extrem viel lernen mussten.“  
Northern Data Kurs: 42,05
  Nun liefert Northern Data das nächste Update – und zwar in Form der Inbetriebnahme des Rechenzentrums in der ersten Ausbaustufe. „Gegenwärtig fahren wir unsere Kapazität planmäßig und kontinuierlich hoch und beabsichtigen schon bis Ende des laufenden Jahres, eine Kapazität von einem Gigawatt zu betreiben“, sagt Thillainathan. Zur finanziellen Einordnung: Northern Data kalkuliert damit, dass jedes Gigawatt für einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro steht – und zwar bei einer EBITDA-Marge von 40 bis 50 Prozent. Entsprechend erscheint auch die mittlerweile erreichte Marktkapitalisierung von 666 Mio. Euro in einem anderen Licht. Möglicherweise geht vielleicht sogar noch ein Stück mehr, immerhin lässt Northern Data nun verlautbaren: „Angesichts der jüngsten positiven Entwicklungen beabsichtigt die Gesellschaft den Anlegern zu gegebener Zeit eine aktualisierte Prognose für 2020 sowie einen erweiterten Ausblick für 2021 vorzulegen.“ Die bisherige Vorschau für 2020 sieht Erlöse zwischen 120 und 140 Mio. Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 45 bi 60 Mio. Euro vor. Auf solche Äußerungen reagieren Börsianer regelmäßig sehr erfreut, und das ist bei Northern Data nicht anders. Mit knapp 56 Euro nähert sich die Notiz wieder dem bisherigen All-Time-High bei 66 Euro von Ende Mai. Nun: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser taxieren den ihrer Meinung nach fairen Wert sogar weiter auf 100 Euro (Download der Studie: HIER). Der Titel bleibt also eine heiße Wette.  
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Gewettet hat auf die Aktie der Investmentplattform Naga Group zu Jahresbeginn vermutlich kaum jemand. Immerhin stand das Unternehmen zwischenzeitlich schon mit dem Rücken zur Wand. Doch die Umstrukturierung hat gegriffen und dank freundlicher Unterstützung durch das volatile Börsenumfeld haben die Hamburger zuletzt ansehnliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen vorgelegt. Die Analysten von GBC taxieren den Wert der Aktie in ihrer jüngsten Studie auf 2,70 Euro, womit das Papier noch ein weiteres Potenzial von gut 20 Prozent hat. Der bisherige Kurszuwachs von 265 Prozent seit Jahresbeginn 2020 muss also noch nicht das Ende sein. Doch dem aktuellen Spitzenreiter Naga Group nähert die Aktie von Northern Data mit viel Schwung. Firmenkenner halten den Titel jedenfalls für einen heißen Anwärter auf die Performancekrone 2020 – ofern man das zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt schon aussprechen sollte.    
Northern Data Kurs: 42,05
  Nun: Die Story um den Aufbau eines gewaltigen Hochleistungsrechenzentrums in Texas durch eine in Frankfurt ansässige Company, die vor einem Jahr noch kaum jemand kannte, hat mindestens so viele Zweifler wie Fans. Vermutlich rückt das den Spezialwert, der bei Kursen von 55 Euro auf einen Börsenwert von 655 Mio. Euro kommt, auch so sehr ins Rampenlicht. Jedenfalls sind die Handelsumsätze beachtlich. Zudem haben die Analysten von Hauck & Aufhäuser – nicht gerade bekannt für zimperliche Kursziele – die Messlatte hoch angelegt: Auf exakt 100 Euro taxieren sie den fairen Wert der Aktie von Northern Data (siehe dazu unseren Beitrag HIER). Freilich hat CEO Aroosh Thillainathan selbst für jede Menge Kursfantasie gesorgt, denn seiner Meinung nach dürfte jedes vermietete Gigawatt des Datencenters – und bis Ende 2023 soll die Leistung auf 3,6 GW steigen – für Erlöse zwischen 400 und 500 Mio. Euro stehen. Und das bei einer EBITDA-Marge von 40 bis 50 Prozent. Noch befindet sich die – dem Vernehmen nach von den Kunden mitfinanzierte – Rechnerfarm im Aufbau, doch ab 2021 könnte Northern Data auf annähernd 500 Mio. Euro Umsatz kommen. Was dann unterm Strich übrig bleibt, lässt sich schwer abschätzen. In einem Artikel auf der Webseite der WELT (HIER) wurde kürzlich über einen Gewinn vor Steuern von 200 Mio. Euro spekuliert. Sollte Northern Data tatsächlich in solche Regionen vorstoßen, wäre das Papier vermutlich in der Tat eine der heißesten Wetten auf die beste Aktie für das Jahr 2020. So oder so kommt der Titel aber nur für extrem risikobereite Investoren in Frage.  
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Erfolgsmeldungen im Wochentakt, super bullishe Analystenkommentare, regelmäßige Erwähnungen in der einschlägigen Finanzpresse und ein Aktienkurs nahe Rekordhoch: Für Northern Data, einem Anbieter von Hochleistungsrechenzentren, könnte es kaum besser laufen. Mittlerweile bringt das aus dem Zusammenschluss des Bitcoin-Schürfers Northern Bitcoin und dem Infrastrukturspezialisten Whinstone US entstandene Unternehmen stattliche 565 Mio. Euro auf die Waagschale. Zumindest laut Hauck & Aufhäuser ist der faire Wert der Gesellschaft freilich deutlich höher, sogar nördlich von 1 Mrd. Euro anzusiedeln. Das Kursziel ihrer mit „Powering the digital gold rush“ betitelten Studie: 100 Euro je Aktie (Download: HIER). In wenigen Sätzen zusammengefasst geht es darum, dass Northern Data in Texas ein gigantisches Datencenter für High-Performance-Computing mit einer Leistung von allein 1 Gigawatt (GW) bis Ende 2020 aufbaut. Bis Ende 2023 soll die Kapazität auf 3,6 GW steigen. Die Investitionen allein für die erste Ausbaustufe belaufen sich auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. „In den vergangenen Jahren war High Performance Computing ein Nischenthema, die erste relevante Anwendung war eben der exotische Blockchain-Sektor. Doch heute sieht es völlig anders aus: Immer mehr Anwendungen werden von der Industrie nachgefragt, sei es im Bereich Autonomes Fahren, Biotech-Wirkstoffforschung oder 3D-Games-Streaming, um nur einige zu nennen. Der gesamte Bereich explodiert nachfragemäßig vor unseren Augen“, lässt CEO Aroosh Thillainathan in einem Interview (HIER) durchblicken. Kein Wunder, dass Northern Data zurzeit von allen Richtungen profitiert, zuletzt gab es sogar eine mit dem Buzzwort Medikamentenforschung gegen COVID-19 betitelte Kooperation mit der Arzneimittelforschungsplattform Innoplexus, die ihren Firmensitz nur wenige hundert Meter entfernt von der Eschborner Zentrale von Northern Bitcoin hat.  
Northern Data Kurs: 42,05
  Neuester Coup: Für die Anlage in Texas hat Northern Data jetzt den ersten US-Kunden gewonnen und bricht damit in die Domäne von Platzhirschen wie Google oder Amazon ein. Dabei geht es um eine Nutzung von 100 Megawatt (MW), wobei der neue Partner rund 30 Mio. Dollar investieren will. „Im Vergleich zur Kapazität herkömmlicher Rechenzentren sind allein diese 100 MW schon ein Vielfaches der Kapazität der meisten Rechenzentren weltweit“, sagt Aroosh Thillainathan. Zur Einordnung: Die bisherigen Top-Kunden von Northern Data sind die SBI Holdings und GMO Internet – beide aus Japan. Entscheidend aus Börsensicht ist naturgemäß, was am Ende bei den Frankfurtern hängen bleiben könnte. Dem Vernehmen nach sind mittlerweile Nutzungsverträge über bis zu 450 Megawatt Leistung mit Laufzeiten von fünf bis zehn Jahren unter Dach und Fach, also fast die Hälfte der für Ende 2020 angestrebten Kapazität. Als Überschlagsrechnung hatte CEO Thillainathan zuletzt folgende Größenordnung genannt: Ein Gigawatt steht bei Northern Bitcoin für 400 bis 500 Mio. Euro – bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 200 und 300 Mio. Euro. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2020 könnten demnach bereits Erlöse von 250 Mio. Euro sowie ein EBITDA von rund 125 Mio. Euro entstehen. Die berichteten Umsätze und Ergebniszahlen werden freilich höchstens halb so hoch sein, da der Betrieb ja erst ab der zweiten Jahreshälfte 2020 anläuft. Für 2021 halten die Experten von Hauck & Aufhäuser dann bei Erlösen von fast 400 Mio. Euro ein EBITDA von 150 Mio. Euro für denkbar. So gesehen, kommt die aktuelle Marktkapitalisierung plötzlich durchaus geerdet daher. Trotzdem ist der Titel nur etwas für extrem risikobereite Investoren. Zwar haben die späteren Einnahmenströme den wiederkehrenden Charakter von Mieterlösen bei Immobilienunternehmen. Valide Prognosen sind allerdings schon allein aufgrund der jungen Firmenhistorie von Northern Data schwierig. Zudem sitzen viele Investoren bereits auf hohen Kursgewinnen. Da kann es immer wieder sein, dass einige Anleger Kasse bei Northern Data machen – trotz des Kursziels von 100 Euro.  
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INVESTOR-INFORMATION
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Northern Data
WKN ISIN Legal Type Marketcap IPO Recommendation Located
A0SMU8 DE000A0SMU87 AG 2.699,47 Mio € 05.10.2018 -
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Erst der Turbostart, jetzt die Vollbremsung – zumindest was den Aktienkurs betrifft. So hatte die Notiz von Northern Data in den ersten beiden Monaten 2020 glatt einen Verdoppler bis auf in der Spitze 42 Euro hingelegt, um dann innerhalb weniger Tage bis auf 24 Euro einzuknicken. Umso wichtiger für die Nerven der Anleger, dass das mittlerweile auf den Bau von Hochleistungsrechenzentren fokussierte Unternehmen nun mit einer knackigen Umsatz- und Ergebnisvorschau für 2020 für neue Fantasie sorgt. Demnach kalkuliert Northern Data – das Unternehmen entstand aus dem Zusammenschluss des früheren Bitcoin-Schürfers Northern Bitcoin mit Whinstone US – für das laufende Jahr mit Erlösen von 120 bis 140 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 45 und 60 Mio. Euro. Wie zu hören ist, soll diese Ergebnisvorschau sogar eher konservativ angesetzt sein und Raum für weitere Steigerungen im Jahresverlauf lassen....
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Wer zurzeit die Performance-Hitlisten für deutsche Aktien durchforstet, stößt unweigerlich auf die Aktie von Northern Bitcoin. Um mehr als 150 Prozent hat die Notiz seit Mitte November zugelegt – und es scheint, als wäre die Neubewertung des vor einiger Zeit als Bitcoin-Miner gestarteten Unternehmens noch längst nicht beendet. Auslöser der Kursrally ist der Zusammenschluss mit dem Rechner-Infrastrukturanbieter Whinstone US. Eine gute Zusammenfassung der Story – inklusive Interview mit Neuvorstand Aroosh Thillainathan gab es zuletzt auf der Webseite der WELT (HIER). Interessant ist derweil aber auch ein neuer englischsprachiger Beitrag auf BLOOMBERG (HIER), wonach es die japanische SBI Holdings und der Internetdienstanbieter GMO Internet sind, die eine Partnerschaft mit Northern Bitcoin bei dem geplanten Bau eines riesigen Rechenparks in Texas eingehen. Bislang war lediglich die Rede davon, dass „zwei börsennotierte Konzerne einen signifikanten Anteil“ der Kapazität in Texas fürs Bitcoin-Mining nutzen wollten.  
Northern Data Kurs: 42,05
  Ein wenig untergegangen ist derweil, dass auf einer außerordentlichen Hauptversammlung von Northern Bitcoin am 30. Dezember 2019 wichtige Beschlüssen gefasst wurden: So soll die Gesellschaft in Northern Data umfirmieren. Daneben wurde ein bis Sommer 2024 geltender Ermächtigungsrahmen zur Ausgabe von bis zu 5.581.125 neuen Aktien geschaffen. Zudem soll Northern Bitcoin – ebenfalls bis August 2024 – Schuldverschreibungen im Nennbetrag von bis zu 125 Mio. Euro emittieren dürfen. Darüber hinaus wurde das Bedingte Kapital zur möglichen Ausgabe von Wandel- bzw. Optionsanleihen angepasst – und gleich auch noch ein Aktienoptionsprogramm auf die Schiene gesetzt. Die gesamte IR-Klaviatur einmal hoch und runter also. Dementsprechend würde es boersengefluester.de nicht wundern, wenn die Gesellschaft – sofern alle formalen Hürden bei dem Zusammenschluss mit Whinstone US gemeistert sind – nicht bald auch von den neuen Finanzierungsmöglichkeiten Gebrauch macht. Keine Frage: Im Grunde hört sich die Story von Northern Bitcoin fast zu schön an, um wahr zu sein an. Andererseits machte CEO Aroosh Thillainathan beim Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de Anfang Dezember 2019 einen durchaus geerdeten Eindruck. Geeignet ist der Titel trotzdem nur für sehr spekulativ orientierte Anleger, die sich vor großen Kursschwankungen nicht scheuen.  
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