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Schlagzeilen wie „Die besten Aktien für 2017“ haben – gespickt mit den üblichen Indexprognosen für das neue Jahr – momentan Hochkonjunktur. Dabei handelt es sich meist um Kaffeesatzleserei, dessen Haltbarkeitsende oft schon zur Vorlage der Q4-Zahlen in wenigen Wochen erreicht ist. Gleichwohl ist der Jahreswechsel natürlich eine Zeit, in der sich viele Anleger Gedanken um die richtige Aktienauswahl machen. Ganz ehrlich: Wir wissen auch nicht, was das neue Börsenjahr bringen wird. Am liebsten wäre uns ein eher langweiliger Seitwärtstrend. In solchen Phasen haben Stock-Picker nämlich die besten Karten. Steigt alles, ist das zwar irgendwie schön – es benötigt aber keine besonderen Fähigkeiten bei der Einzeltitelauswahl. Einfach nur den Index nachbilden, ist dann meist die beste Entscheidung. Fällt dagegen alles, kann man das zwar auch über entsprechende Short-Zertifikate nachbilden. Nervig ist jedoch, dass dann selbst Unternehmen mit attraktiven Entwicklungen und Kennzahlen mit nach unten gerissen werden. Und da boersengefluester.de sich eher auf Einzeltitel – also Stock-picking – fokussiert, sind anhaltende Baissephasen kein gutes Szenario. Nun: Börse ist zwar kein Wunschkonzert, aber für Anleger, die auf ganz klassische Kennzahlen vertrauen, haben wir ein kleines Screening in unserer Datenbank durchgeführt. Ziel war es, aus dem Universum der mittleren und größeren Unternehmen Aktien mit einem vernünftigen Chance-Risiko-Verhältnis herauszufiltern. Basis dafür waren alle Gesellschaften aus dem Prime Standard mit einem Börsenwert des Streubesitzes von mindestens 100 Mio. Euro. Zudem sollte das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis unserer Ergebnisschätzungen für 2017 maximal 15 betragen. Bei der Dividendenrendite hat boersengefluester.de eine Mindestanforderung von drei Prozent gesetzt. Zudem sollte das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bei höchstens 2,0 liegen. Eine Prise Charttechnik gab es auch noch. Und zwar sollte die Aktie in den vergangenen sechs Monaten zumindest eine positive Entwicklung aufweisen. Außerdem haben wir Papiere herausgekickt, deren Abstand zur 200-Tage-Durchschnittslinie mehr als 15 Prozent beträgt – und zwar in beide Richtungen. Keine der Einzeldisziplinen ist eine unlösbare Aufgabe, in Summe sind aber gerade einmal neun Aktien übrig geblieben, die sämtliche Hürden gemeistert haben: Allianz, BMW Vorzüge, Daimler, Deutsche Beteiligungs-AG, Metro Vorzüge, Münchener Rück, der Möbelzulieferer Surteco, der Versicherungskonzern Talanx sowie das Finanzkonglomerat Wüstenrot & Württembergische (W&W). Nicht alle Titel stehen bei uns auf „Kaufen“, als Ideengeber für mögliche Neuinvestments taugt die Liste unserer Meinung nach aber allemal.   Foto: pixabay  
Allianz Kurs: 294,60
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Allianz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
840400 DE0008404005 SE 113.764,70 Mio. € - Kaufen
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BMW VZ Kurs: 71,30
 
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BMW VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
519003 DE0005190037 AG 49.181,57 Mio. € 25.08.1989 Halten
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Mercedes-Benz Group Kurs: 53,45
 
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Mercedes-Benz Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
710000 DE0007100000 AG 51.467,20 Mio. € 17.11.1998 Halten
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Deutsche Beteiligungs AG
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1TNUT DE000A1TNUT7 AG 407,13 Mio. € 19.12.1985 Kaufen
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Metro VZ (Alt) Kurs: 0,00
 
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Metro VZ (Alt)
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
METRO2 DE0007257537 0,00 Mio. € 25.07.1996 Halten
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Münchener Rück Kurs: 494,00
 
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Münchener Rück
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
843002 DE0008430026 AG 67.415,27 Mio. € 20.01.1948 Halten
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Surteco Group Kurs: 19,80
 
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Surteco Group
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
517690 DE0005176903 SE 307,01 Mio. € 02.11.1999 Halten
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Talanx Kurs: 79,90
 
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Talanx
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
TLX100 DE000TLX1005 AG 20.632,50 Mio. € 02.10.2012 Halten
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Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
805100 DE0008051004 AG 1.080,00 Mio. € 09.09.1999 Halten
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#710000 #517690 #TLX100 #840400 #843002 #805100 #A1TNUT #519003 #725753
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Sie sind noch auf der Suche nach einer Aktie mit attraktiver Dividendenrendite, trauen den zuletzt besonders gut gelaufenen Titeln aber nicht mehr so recht über den Weg? Dann sind Sie bei diesem Aktien-Screening von boersengefluester.de genau richtig. Heiße Nebenwerte oder Turnaroundkandidaten haben bei dieser Auswahl keine Chance. Hier geht es eher um verlässliche Dividendenzahler, die durch eine vernünftige Bewertung überzeugen – auch bei einem DAX-Stand von 10.700 Zählern. Ausgangspunkt der Analyse ist – wie immer – unsere Excel-basierte Investoren-Datenbank DataSelect, die zurzeit 578 Titel umfasst. An diese Titel haben wir folgende Anforderungen gestellt:   [sws_blue_box box_size="585"]∗ Der Börsenwert des Unternehmens soll mindestens 250 Mio. Euro betragen. ∗ Das Unternehmen muss im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistet sein. ∗ Die Dividendenrendite auf Basis der von boersengefluester.de für 2014 erwarteten Ausschüttung soll mindestens 3,5 Prozent erreichen. ∗ Die Hauptversammlung (HV), auf der die Dividende beschlossen wird, soll nicht später als am 30. Mai 2015 stattfinden. Unternehmen, die im laufenden Jahr bereits HV hatten, haben wir ebenfalls ausgeschlossen. ∗ Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2016 erwarteten Unternehmenserträge darf maximal 20 betragen. ∗ Das auf die jüngsten Bilanzdaten bezogene Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) soll nicht über 3,0 liegen. ∗ Die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) soll mindestens 10 Prozent betragen. Zur Einordnung: Der um Ausreißer bereinigte Mittelwert liegt zurzeit bei rund 12. Eine hohe Eigenkapitalrendite rechtfertigt in der Regel auch ein überdurchschnittliches KBV. ∗ Der aktuelle Aktienkurs soll oberhalb der 200-Tages-Durchschnittslinie notieren, jedoch maximal um 15 Prozent. ∗ Die Titel sollen auf 52-Wochen-Sicht und mit Blick auf die Performance seit Jahresanfang jeweils eine positive Wertentwicklung aufweisen.[/sws_blue_box]   Gemeistert haben diesen Parcours gerade einmal sechs Unternehmen: Allianz, BASF, comdirect bank, Leifheit, Münchener Rück und Talanx. Auffällig an dem Team ist der hohe Anteil an Firmen aus der Finanzbranche. Dabei hatten sich die Papiere von Allianz & Co. zuletzt ebenfalls ganz ordentlich entwickelt. Wichtig zu wissen: Bei der comdirect bank und bei Münchener Rück gibt es bereits konkrete Dividendenvorschläge für 2014. Bei der Allianz dürften die Anleger spätestens am 26. Februar über die Höhe der Ausschüttung informiert werden. Am 27. Februar will BASF seine Zahlen vorlegen. Der im MDAX gelistete Versicherungskonzern Talanx will am 23. März präsentieren. Bei Leifheit müssen die Investoren vermutlich bis zum 26. März 2015 warten. Dennoch: Wir gehen bei allen Gesellschaften von einer mindestens konstanten Ausschüttung aus.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Für welchen Titel man sich entscheidet, ist letztlich auch ein wenig Geschmackssache. Die drei DAX-Konzerne Allianz, BASF und Münchener Rück gehören in die Kategorie Basisinvestments. Der Anteilschein von Talanx hält sich seit einer gefühlten Ewigkeit in einer Seitwärtsrange zwischen 24 und 27 Euro. Fundamental ist das Papier aber sehr moderat bewertet. Ein Ausbruch nach oben würde uns also nicht überraschen. In einer viel stärkeren Verfassung hat sich zuletzt bereits die Notiz der comdirect gezeigt. Boersengefluester.de hatte das Papier erst kürzlich besprochen (den Beitrag finden Sie HIER). Zudem glauben wir, dass die comdirect das Zeug hat, sich künftig auch stärker in dem Fintech-Sektor zu etablieren. Leifheit wiederum gehört schon beinahe zu den Klassikern aus dem Nebenwertesektor. Der Haushaltswarenhersteller hat die Prognosen zuletzt gleich mehrfach angehoben und profitiert unter anderem von Währungseffekten. Der Aktienkurs war zuletzt ungewöhnlich schwankungsanfällig. Grundsätzlich erwarten wir hier aber die Rückkehr zu einer ruhigeren Gangart. Daher passt das Papier unserer Meinung auch perfekt in diese Auswahl.  
Talanx Kurs: 79,90
 
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Allianz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
840400 DE0008404005 SE 113.764,70 Mio. € - Kaufen
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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BASF
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
BASF11 DE000BASF111 SE 37.967,89 Mio. € 30.01.1952 Halten
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Leifheit
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
646450 DE0006464506 AG 161,00 Mio. € 03.10.1984 Kaufen
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Münchener Rück
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
843002 DE0008430026 AG 67.415,27 Mio. € 20.01.1948 Halten
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Talanx
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
TLX100 DE000TLX1005 AG 20.632,50 Mio. € 02.10.2012 Halten
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  [sws_green_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Werfen Sie doch mal einen Blick auf unseren Dividenden-Ratgeber. Hier finden Sie viele wichtige Tipps zum Thema Dividende. Einfach HIER klicken. Außerdem würden wir uns  sehr freuen, wenn Sie sich für ein Abo für unsere Investoren-Datenbank DataSelect entscheiden. Mit dieser Excel-Datei stehen Ihnen alle Wege für eigene Screenings offen.[/sws_green_box]   [jwl-utmce-widget id=87961]   Foto: Shutterstock...
#Dividende #TLX100 #BASF11 #840400 #843002 #646450 #542800
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[sws_green_box box_size="585"] Pünktlich mit dem Überschreiten der 10.000-Punkte-Schwelle im DAX ist eine neue Diskussion in Gang gekommen:  Lohnen sich Aktienkäufe jetzt noch  – oder wird es nicht vielmehr bald Zeit für den Ausstieg? Klar, die berühmte Kugel zur Kursvorhersage hat auch boersengfluester.de nicht zur Hand. Und meistens kommt es sowieso alles anders – gerade auf dem Aktienparkett. Dennoch ist es lohnenswert, sich mit den wichtigsten Argumenten auseinanderzusetzen. Boersengefluester.de hat dazu etliche Berechnungen mit Hilfe der von uns selbst gepflegten Datenbank DataSelect durchgeführt. [/sws_green_box] Wie teuer ist der DAX eigentlich? Die 30 DAX-Unternehmen haben derzeit einen Börsenwert von zusammengefasst 1.072,76 Mrd. Euro – eine kaum greifbare Größenordnung. Also heißt es Kleinholz machen: Setzt man etwa den addierten Nettogewinn der DAX-Konzerne für 2013 in Höhe von 64,307 Mrd. Euro in Relation zur Kapitalisierung des Blue-Chip-Index ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16,68. Das ist momentan mal Fakt und wirkt im langfristigen Vergleich eher ambitioniert. Schließlich ist das historische KGV für den DAX wohl eher im Bereich um gut 13 bis 14 anzusiedeln. Demnach bekommt der DAX schon mal erste Abzüge in der B-Note. Allerdings blicken Börsianer stets in die Zukunft – um mindestens zwölf Monate. Dafür nehmen die Investoren sogar die Unsicherheiten einer Prognose in Kauf. Auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de verringert sich das DAX-KGV für 2015 auf 12,88. Bezogen auf unsere Prognosen für das Jahr 2016 ergibt sich sogar ein sehr moderat anmutender Wert von 11,82.   Einzelwerte im DAX vielfach deutlich teurer Ernüchterung kehrt allerdings beim Blick auf die Bewertung vieler Einzelaktien ein. Auf 2015er-Basis kommen immerhin zwölf Titel auf ein KGV von mehr 15. Beiersdorf und Henkel spielen sogar in der „Ü20-Liga“. Wirklich einladende KGVs im einstelligen Bereich oder knapp über zehn haben lediglich die  schwergewichtigen Titel aus der Finanzbranche wie Allianz, Deutsche Bank und Münchener Rück sowie die Vertreter aus dem Automobilsektor. Über ihre Bank-Töchter sind BMW, Daimler und Volkswagen jedoch auch beinahe halbe Finanzdienstleister.   Blick auf die Dividendenrendite Die Hauptversammlungssaison ist gelaufen für den DAX. Kurzfristig sind von dieser Seite also keine Impulse zu erwarten. Boersengefluester.de hat daher bereits die erwarteten Dividendenrenditen für 2014 – ausgezahlt wird im kommenden Jahr – berechnet. Demnach kommen immerhin 13 DAX-Aktien nur noch auf eine Rendite zwischen 1,0 und 2,0 Prozent. Bei vier Unternehmen liegt die Verzinsung zwischen 2,0 und 3,0 Prozent. Und jetzt wird es interessant: Sieben Gesellschaften dürften auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de eine Bruttoverzinsung in einer Range von 3,0 bis 4,0 Prozent abwerfen. Bei AllianzMünchener Rück und (mit einem Fragezeichen) auch E.ON können Privatanleger sogar auf eine vier vor dem Komma hoffen. Das Thema Dividende wird langfristig also ein Treiber bleiben.   Und das Kurs-Buchwert-Verhältnis? Komplett im neutralen Bereich bewegt sich der DAX momentan unter KBV-Gesichtspunkten. Nach Berechnungen von boersengefluester.de türmte sich das Eigenkapital in den Bilanzen der DAX-Konzerne zum Ende des ersten Quartals auf rund 624 Mrd. Euro. Bereinigt um die fälligen Dividendenzahlungen ergibt sich ein Buchwert von 597,28 Mrd. Euro. In Relation zum gesamten Börsenwert von 1.072,76 Mrd. Euro läuft das auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,80 hinaus. Kein Schnäppchen, aber auch kein Grund zur Panik.   Auf dem Höhepunkt einsteigen? Psychologie spielt eine ganz wichtige Rolle an der Börse. Und so wirkt ein DAX-Stand nahe 10.000 Punkten auf viele Anleger abschreckend. Wie wäre es daher mit einem DAX von 5122 Zählern? Kein Problem. Der in den Medien regelmäßig erwähnte DAX hat nämlich noch einen kleinen Bruder – und zwar in der Version eines Kursindex, während der bekannte DAX als Performance-Index konzipiert ist. Markantester  Unterschied sind die Dividendenzahlungen, die beim Performance-DAX mit einfließen und beim Kurs-DAX – wie bei internationalen Börsenbarometern üblich – abgezogen werden. Die Unterschiede sind verblüffend: Während sich der Performance-DAX nahe des All-Time-Highs bewegt, notiert der Kurs-DAX um rund 18 Prozent niedriger als zu seinem Rekordhoch vom März 2000. Ein Spiegelbild liefern die Aktienkurse der DAX-Gesellschaften. Immerhin zehn Papiere kosten um mindestens 50 Prozent weniger als zum Rekordniveau. Bei sieben Titeln ist der Kursgipfel zwischen 20 und 50 Prozent entfernt. Ebenfalls interessant: Bei nur zwölf DAX-Werten datiert das All-Time-High von 2014. Für 16 DAX-Titel stammt die Bestmarke dagegen aus dem Jahr 2008 oder noch früher. Natürlich ist es ein Trugschluss, dass Aktienkurse irgendwann wieder zu früheren Rekordmarken aufschließen müssen. Anteilseigner der T-Aktie wissen ein Lied davon zu singen. Einen generellen Höhenkoller müssen Anleger bei einem DAX von 10.000 Punkten aber keinesfalls bekommen.   Welche DAX-Aktien laufen 2014 besonders gut? Unterschiedlicher könnte die Performance kaum sein. Während sich Inhaber eines DAX-Zertifikats im laufenden Jahr über einen Wertzuwachs von momentan gut vier Prozent freuen können, liegen die Aktionäre von ThyssenKrupp, Infineon und HeidelbergCement zwischen 16 und 21 Prozent vorn. Aber es gibt auch jede Menge Verlierer. Vor allen Dingen die Papiere von SAP, Adidas und der Deutschen Bank zählten im ersten Halbjahr zu den Verlierern. Das Blatt kann sich schnell wenden. Die Lufthansa hielt sich 2014 auch lange im Führungskreis auf, ehe eine Gewinnwarnung für plötzlichen Anlegerfrust sorgte.   Bildschirmfoto 2014-06-12 um 13.54.53   Was sonst tun mit dem Geld? Das ist die Gretchenfrage. Anleihen von als sicher angesehenen Emittenten werfen nur noch Minizinsen ab. Und Bonds von riskanteren Adressen sind nicht jedermanns Geschmack. Auch der Blick auf die einschlägigen Anbieter von Tagesgeldkonten lässt Frust aufkommen – Lebensversicherungen und Bausparpläne eingeschlossen. Das macht Aktien zwar bestimmt nicht gleich zum Darling der Bundesbürger. Doch Dividendenwerte verfügen zumindest über die besten Argumente. Das stärkste ist vermutlich die Politik der Notenbanken. Die niedrigen Zinsen sorgen seit geraumer Zeit für eine Neubewertung der Assetklasse Aktien. Historische Bewertungsrelationen – etwa beim KGV (englisch Price-Earnings) – werden korrigiert. Im Börsensprech nennt sich das Phänomen übrigens "PE-Shift". Aber der Kapitalmarkt hat auch eine ganz hässliche Seite: Die Kurseinbrüche von 2000 bis 2003, von 2008 bis 2009 sowie der 2011er-Absturz sind eindrucksvolle Beispiele. Und auch heute kann es jederzeit passieren, dass der DAX  zu einer kräftigen Korrektur ansetzt. Ein Verlust von 2000 DAX-Punkten klingt heftig – käme aber „nur“ einem Verlust von 20 Prozent gleich. Solche Rückschläge sind nie ganz auszuschließen. Und meistens treten sie dann auf, wenn die Masse der Anleger zu sorglos wird. Am besten: Jeder überprüft seinen Gemütszustand und die Erwartungshaltung an die Börse bei sich selbst.   [sws_red_box box_size="585"] Mit komplett auf Nutzwert ausgerichteten Übersichtstabellen und selbst entwickelten Analyse-Tools hilft Ihnen boersengefluester.de bei den Investmentenscheidungen. Für den DAX empfehlen wir Ihnen: Wichtige Kennzahlen für alle DAX-Aktien auf Zehn-Jahres-Sicht: HIER klicken. Abstand zum All-Time-High und dem 52-Wochen-Hoch: HIER klicken. Performance der DAX-Aktien zwischen den Hauptversammlungen: HIER klicken. Unser Performance-Tool „Top-Flop Interaktiv“: HIER klicken. [/sws_red_box]...
#710000 #519000 #All-Time-High #623100 #555750 #A1EWWW #750000 #840400 #514000 #ENAG99 #716460 #843002 #604700
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[sws_green_box box_size="585"] Solche Ausschussquoten sind eher selten: Ganze acht Aktien haben unser exklusives Dividendenscreening gemeistert – von immerhin 600 Unternehmen. Doch wer sich Aktien in erster Linie unter Dividendenaspekten kauft, sollte harte Kriterien anlegen. Schließlich sollen die Titel im Idealfall mehrere Jahre im Depot bleiben und nicht nur einen HV-Frühling überleben. Dementsprechend akribisch hat boersengefluester.de seine Datenbank nach attraktiven Aktien ausgewertet. [/sws_green_box] Zunächst einmal mussten die Gesellschaften in den vergangenen zehn Jahren (von 2013 bis 2004) regelmäßig Dividenden gezahlt haben. Nullrunden waren also tabu. Damit nicht genug. Bereits eine einzige Kürzung führte zum Ausschluss. Zudem verlangten wir von unseren Dividendenstars, dass die Ausschüttung in den vergangenen zehn Jahren mindestens fünf Mal erhöht wurde. Die ganze Rechenakrobatik ist schön und gut, doch was nutzt sie einem, wenn niedrig verzinste Aktien die Gruppe dominieren. Daher haben wir für die Dividendenrendite bei 2,5 Prozent eine Untergrenze gezogen – für 2013 und für 2014, wobei einige Unternehmen ihre Auszahlung bereits kürzlich vorgenommen haben. Doch das bereitet der langfristigen Attraktivität dieser Titel keinen Schaden. Bewusst keine Mindestanforderung hat boersengefluester.de an die Marktkapitalisierung gesetzt, denn häufig bieten kleinere Unternehmen sehr attraktive Gewinnbeteiligungen. Umso überraschender war das Ergebnis: Von den acht Titeln, die sämtliche Hürden gemeistert haben, stammen zwei aus dem DAX, drei aus dem MDAX und zwei aus dem Small-Cap-Bereich – eine perfekte Mischung. Zumal sämtliche Papiere auch unter anderen Bewertungsaspekten eine gute Figur machen und darüber hinaus sehr ansehnliche Chartbilder besitzen. Ihren Dividendenabschlag nach der Hauptversammlung haben die Titel in dem meisten Fällen im Jahresverlauf jedenfalls mindestens wieder aufgeholt (weitere Infos zu dem Thema Dividendenabschlag finden Sie HIER.) Im DAX-Bereich hätten viele Anleger wohl ohnehin auf die Aktie der Münchener Rück getippt. Immerhin gilt der Rückversicherer als „Mr. Zuverlässig“, wenn es um attraktive Dividenden geht. In acht der vergangenen zehn Jahre haben die Münchner ihre Ausschüttung erhöht. Und mit derzeit 4,5 Prozent bietet der Titel eine Rendite, die man sonst lange suchen muss. Da hinkt die Siemens-Aktie zwar ein wenig hinterher. Doch auch der Technologiekonzern hat in den sechs von zehn Jahren die Ausschüttung erhöht. Noch tut sich die Notiz schwer mit der 100-Euro-Barriere. Doch in einem freundlichen Gesamtmarkt  sollte die Psychomarke bald fallen. Im MDAX liefern der Verlagskonzern Axel Springer, Fielmann und Deutsche Euroshop den besten Eindruck. Der Brillenfilialist hat mit neun Dividendenerhöhungen in zehn Jahren sogar eine einzigartige Position inne. Die nächste Hauptversammlung findet am 3. Juli 2014 statt. Mit „nur“ 2,8 Prozent bieten die Hamburger allerdings die niedrigste Rendite von allen Papieren aus der boersengefluester.de-Auswahlliste. Hauptgrund: Die Aktie befindet sich seit Jahren in einem derart steilen Aufwärtstrend, so dass die Renditen – bezogen auf den aktuellen Kurs – fast zwangsläufig keine Spitzenwerte einnehmen können.  Allein seit Jahresbeginn hat die Fielmann-Aktien schon wieder rund 22 Prozent an Wert gewonnen.  Ebenfalls noch im laufenden Jahr findet die Hauptversammlung der auf Einkaufscenter spezialisierten  Deutschen EuroShop statt. Die Rendite kann sich mit 3,6 Prozent sehen lassen – genauso wie der tolle Chart. Bei Axel Springer haben die Investoren ihre 2013er-Dividende bereits überwiesen bekommen – dementsprechend wurde der Titel Mitte April „exD“ gehandelt. Zwar zählt die Verlagsbranche zu den herausforderndsten Sektoren überhaupt. Doch kein Unternehmen geht den digitalen Weg so konsequent wie Springer.  
Deutsche EuroShop Kurs: 18,12
  Echte Spezialitäten sind dagegen der Container-Terminalbetreiber Eurokai aus Hamburg, die Nürnberger Beteiligungs-AG und der Tiefkühlspezialist Frosta. Die Frosta-Aktie befindet sich seit einigen Monaten in einem steilen Aufwärtstrend. Auslöser für den jüngsten Schub waren die unerwartet guten Zahlen für 2013. Beim Blick auf den Chart werden einige Investoren vermutlich erschrecken. Andererseits wird der Titel mit einem KGV von nur rund zwölf auf Basis der Gewinnschätzungen von boersengefluester.de gehandelt. Die Dividendenrendite beläuft sich auf mehr als vier Prozent. Denkbar ist hier allerdings, dass sich die Notiz nach der Hauptversammlung Mitte Juni zunächst einmal ein wenig abkühlt. Beinahe schon ein Klassiker aus dem Small-Cap-Segment ist Eurokai. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser billigen der Vorzugsaktie derzeit ein Kursziel von 36 Euro zu. Langfristig orientierte Anleger sind hier genau richtig. Gleiches gilt für den Anteilschein der Nürnberger Versicherungsgruppe. Spektakuläre Kursenwicklungen sind hier eher die Ausnahme, wenngleich auch dieser Titel zeitweise sehr stark performen kann. Dennoch: Der Börsenhandel ist eher überschaubar – eine klassische Dividenden-Aktie zum Vererben.     Bildschirmfoto 2014-05-26 um 20.48.31...
#723610 #550135 #843002 #843596 #606900 #748020 #577220 #570653
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Ohne klaren Trend schwankt die Notiz von BHS tabletop nun schon seit Monaten zwischen 10 und 12 Euro. Dabei sahen die jüngsten Zahlen des Herstellers von Porzellan für den gastronomischen Bereich ganz anständig aus. 2013 kam die Gesellschaft bei Erlösen von 91,07 Mio. Euro auf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,74 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert entsprach das zwar einem Rückgang von rund 14 Prozent. Allerdings gab es 2012 auch einige Sondereffekte, wie einen gewonnenen Rechtsstreit und einen Anteilsverkauf in Höhe von 1,4 Mio. Euro. Zur Hauptversammlung am 25. Juni 2014 zahlt BHS eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie. Auch das sieht vordergründig nach einer Kürzung aus. Allerdings schüttete das Unternehmen aufgrund der außerordentlichen Posten für 2012 einen Bonus von 0,15 Euro pro Anteilschein aus. Auf Basis der 2013er-Gewinnbeteiligung kommt der Small Cap nun auf eine Rendite von knapp 3,6 Prozent. Das kann sich durchaus sehen lassen.  
BHS tabletop Kurs: 0,00
  Größtes Manko aus Anlegersicht ist der geringe Streubesitz. Vom gesamten Börsenwert in Höhe von fast 38 Mio. Euro befinden sich nur 10,3 Prozent im freien Umlauf. Jeweils 28,9 Prozent halten die DAX-Konzerne Deutsche Bank und Münchener Rück. Mit 24,9 Prozent ist der Gastronomieausstatter proHeq GmbH beteiligt. Die Gesellschaft aus Birkenfeld ist eine reinrassige Tochter von WMF. 7,0 Prozent sind der Frankfurter Share Value Stiftung des verstorbenen Investors Günter Weispfennig zuzurechnen. Per saldo eine Investorenstruktur, die so nicht in Stein gemeißelt sein muss. Vom kompletten Börsenrückzug, über den Einstieg eines einzelnen Investors bis hin zur Öffnung für einen größeren Aktionärskreis scheinen alle Optionen denkbar. Für boersengefluester.de steht fest: Dem Aktienkurs des Weltmarktführers für Profi-Porzellan sollte eine Veränderung in jedem Fall gut tun. Für 2014 hat BHS-Vorstandschef Christian Strootmann seine bisherige Prognose bestätigt, wonach sowohl bei Umsatz als auch EBIT mit leicht über dem Vorjahr liegenden Werten zu rechnen ist. Insgesamt bezeichnet Strootmann das Marktumfeld für die Geschirrindustrie aber weiterhin als „schwierig“. Das Ergebnis des Auftaktquartals liegt jedenfalls noch unterhalb des vergleichbaren Vorjahreswerts. Dafür wird der Small Cap momentan lediglich mit dem Zehnfachen des für 2014 in Aussicht gestellten Betriebsergebnisses gehandelt. Verglichen mit WMF sieht das relativ moderat aus. Der Haushaltswarenkonzern WMF spielt größenmäßig zwar in einer anderen Liga, kommt – auf Basis des durchschnittlichen Betriebsergebnisses der vergangenen fünf Jahre – aber auf einen EBIT-Faktor von knapp zwölf. Aufgrund der umfangreichen Belastungen durch das aktuelle Restrukturierungsprogramm bietet sich ein direkter EBIT-Vergleich für 2014 zwischen WMF und BHS nicht unbedingt an. Punkten kann das Unternehmen aus dem bayerischen Selb in der Nähe von Hof auch unter Kurs-Buchwert-Aspekten. Immerhin wird der Titel mit einem Aufschlag von nur etwa 15 Prozent auf das Eigenkapital gehandelt. Zudem wird jeder Euro Umsatz, den BHS momentan erzielt, an der Börse mit lediglich 44 Cent bewertet. WMF kommt hier auf eine Bewertung von immerhin 67 Cent pro erlöstem Euro. Lediglich das Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 18 sieht nicht sonderlich einladend aus. Für boersengefluester.de bleibt der Titel perspektivisch dennoch ein interessantes Investment. Motto: Kaufen und liegen lassen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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BHS tabletop
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
610200 DE0006102007 AG 39,25 Mio. € 01.05.1905 -
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#514000 #843002 #780303 #780300 #610200 #Share Value Stiftung
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Schon seit dem 29. Oktober 2013 hält sich der DAX nun schon oberhalb der Marke von 9.000 Punkten. Zwischenzeitlich sah es sogar so aus, als ob der Index die Hürde von 10.000 Zählern locker überwinden könnte. Doch bislang war für das Blue-Chip-Barometer bei 9.794,05 Punkten der Decker drauf – und zwar am 21. Januar 2014. Doch die Chancen stehen gut, dass der Index den historischen 10.000-Punkte-Schritt bald wagt. „Fünfstellige Kurse sind nur noch eine Frage der Zeit, sobald die 9720 erst einmal gefallen ist“, sagt Franz-Georg Wenner, Betreiber der Webseite chartanalysen-online.de. Das bisherige Allzeithoch ist für die weitere Entwicklung indes weniger wichtig. „Auch die 10.000 Punkte sind eher spielerisch zu sehen. Bereits jetzt sind es nur noch knapp vier Prozent bis dorthin, ein Katzensprung, der an einem sehr bullishen Tag zu erreichen wäre“, betont Wenner. Der Blick auf den Gesamtmarkt vernebelt allerdings die Situation bei den Einzelwerten. Während etliche Titel – trotz der jährlichen Abzüge der Dividendenzahlung –  tatsächlich in der Nähe ihrer Rekordstände notieren, gibt es auch eine Vielzahl von Papieren, wo die Anleger noch meilenweit hinten liegen; zumindest wenn sie in der Nähe der Rekordmarken eingestiegen sind. Erfahrungsgemäß kommt das nicht gerade selten vor und erklärt das schwierige Verhältnis der Deutschen zum Thema Aktie. Die prominentesten Beispiele für potenzielle Depot-Altlasten aus dem DAX sind die Deutsche Telekom, Infineon und Commerzbank. Bemerkenswert ist auch, dass immerhin noch sieben Topstände aus dem Jahr 2000 datieren – also dem New-Economy-Hype. Und zwar handelt es sich hierbei um Allianz, Commerzbank, Deutsche Telekom, Infineon, Münchener Rück, SAP und Siemens. Um einen regelmäßigen Blick auf die prozentualen Abstände der DAX-Aktien zu ihren All-Time-Highs sowie den Topnotierungen auf 52-Wochen-Sicht zu ermöglichen, bietet boersengefluester.de ab sofort eine Übersichtstabelle mit eben diesen Kennzahlen. Dabei muss eine geringe Entfernung zu den jeweiligen Höchstständen keinesfalls signalisieren, dass die Aktien dieser Gruppe bereits zu teuer sind. In der Regel gibt es gute Gründe, für die jeweilige Performance. Andererseits ist es verständlich, dass die Investoren gerade bei Werten wie Commerzbank oder K+S noch eine Menge Aufholpotenzial wittern. Dementsprechend groß die Hoffnungen bei diesen Aktien. ...
#All-Time-High #723610 #623100 #555750 #CBK100 #716460 #843002 #DAX-Rekord
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Für Spezialwertefans ist die Aktie von BHS Tabletop immer einen Blick wert. Die aus der früheren Hutschenreuter AG hervorgegangene Gesellschaft stellt Porzellan für den professionellen Bedarf – also den Einsatz in Hotels, Krankenhäusern, Kreuzfahrtschiffen und Airlines oder auch bei Olympischen Spielen – her. Nachteil: Nur 10,3 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz. Die restliche Stücke halten Münchener Rück (28,9 Prozent), Deutsche Bank (28,9 Prozent), die WMF – und damit dem US-Finanzinvestor KKR – zurechenbare ProHeq GmbH (24,9 Prozent) sowie die ShareValue Stiftung (7,0 Prozent) des verstorbenen Investors Günter Weispfennig. Die gesamte Börsenkapitalisierung von BHS Tabletop beträgt nur knapp 35 Mio. Euro. Dafür bekommt man jedoch eine ganze Menge Gegenwert. Trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen steigerte das Unternehmen 2013 die Erlöse um 10,7 Prozent auf 91,1 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Jeder Euro Umsatz, den BHS erzielt, wird an der Börse mit gerade einmal 38 Cent bewertet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 3,7 Mio. Euro. Im Vorjahr kam die Gesellschaft auf ein Betriebsergebnis von 4,3 Mio. Euro – allerdings waren hierin Sondereffekte von 1,1 Mio. Euro für ein siegreiches Gerichtsverfahren sowie 0,3 Mio. Euro aus einem Anteilsverkauf enthalten. Diese Faktoren ausgeklammert, gelang BHS im Vorjahr ein operatives Ergebnisplus von 27,5 Prozent. Unterm Strich blieben 2013 rund 3,0 Mio. Euro an Gewinn hängen. Jedoch spielten dem Unternehmen aus Selb nahe der tschechischen Grenze hier steuerliche Sondereffekte in die Karten. Bereinigt um den fiskalischen Extraeinfluss, kam die Gesellschaft auf ein Nettoergebnis von 2,2 Mio. Euro – verglichen mit 2,4 Mio. Euro für 2012.  
BHS tabletop Kurs: 0,00
  Noch offen ist, mit welchem Dividendenvorschlag die Gesellschaft aufwartet. Für 2012 gab es neben einer Basisdividende von 0,30 Euro noch einen Bonus von 0,15 Euro je Anteilschein. Sollte BHS für 2013 gleich verfahren, käme das Papier damit auf eine Rendite von 4,4 Prozent. Mit der Vorlage des Geschäftsberichts im März sollten die Anleger hier mehr wissen. Die Hauptversammlung findet allerdings ohnehin erst am 25. Juni 2014 statt. Immerhin ließ der Vorstand bereits durchblicken, dass er für 2014 mit einem „leicht über dem Vorjahr liegenden Umsatz sowie einem leicht über Vorjahr liegenden Ergebnis“ rechnet. Zumindest unter diesem Blickwinkel gibt es keinen Grund, warum BHS seine Dividendenpolitik ändern sollte. Punkten kann der Small Cap auch unter Substanzaspekten, immerhin notiert der Titel nur leicht über Buchwert. Die Finanz- und Liquiditätslage bezeichnet der Vorstand als „äußerst solide“. Die Finanzschulden von 38,6 Mio. Euro zum Halbjahr 2013 beschränkten sich zum ganz überwiegenden Teil auf Pensionsverbindlichkeiten. Deutliche Abzüge in der B-Note bekommt der Titel für die sehr niedrigen Börsenumsätze. Zudem hat sich – trotz der guten operativen Lage – noch immer kein nachhaltiger Aufwärtstrend beim Kurs etabliert. Letztlich sind bei dieser Aktie langfristig orientierte Investoren gefragt, die darauf setzen, dass die Börsenstory von BHS irgendwann reüssiert. Dazu gehört freilich in erster Linie ein höherer Streubesitz – die Deutsche Bank und Münchener Rück müssen ja nicht zwangsläufig immer bei dem Porzellanhersteller engagiert bleiben...  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Countdown läuft – offenbar haben sich Börsianer auf die Schlagzeile „DAX 10.000“ eingeschossen. Klingt verlockend und der Weg bis dorthin ist auch nicht mehr sonderlich weit. Die zurzeit noch fehlenden 275 Punkte entsprechen einer Differenz von gerade einmal 2,8 Prozent. Boersengefluester.de hat seine Datenbank ausgewertet und Fakten zur Bewertung des Blue-Chip-Barometers gesammelt.[/sws_blue_box] Gegenwärtig bringen es die 30 im DAX geführten Unternehmen auf einen gesamten Börsenwert von 1.071,613 Mrd. Euro – das ist so viel wie nie zuvor. Wertvollstes Unternehmen ist Volkswagen mit einer Kapitalisierung von gegenwärtig 92,11 Mrd. Euro. Es folgen Siemens mit 89,29 Mrd. Euro und Bayer mit 84,10 Mrd. Euro. Setzt man die gesamten für 2013 von boersengefluester.de erwarteten Firmengewinne der DAX-Konzerne von 65,81 Mrd. Euro in Relation zur Kapitalisierung des DAX, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von immerhin 16,28. Dieser Wert liegt signifikant über dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre, der momentan bei knapp 14 anzusiedeln ist. Auf etwa diesem Bewertungsniveau befindet sich der DAX, wenn man die Schätzungen für 2014 als Basis heranzieht – dann beträgt das DAX-KGV nämlich 14,22. Etwas günstiger als im langjährigen Schnitt sieht der DAX nur mit Blick auf die Ergebniserwartungen für 2015 aus. Hier liegt das DAX-KGV bei 12,9. KGV-Betrachtungen sind zwar populär, allerdings sind die Schätzungen stets mit enormer Unsicherheit versehen. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Notenbanken derzeit alles daran geben, mit ihrer Politik die konjunkturellen Schwankungen möglichst auszuschalten. Zudem gibt es unter den Analysten zahlreiche Bereinigungsmethoden bei der Ergebnisermittlung. So verwundert es nicht, dass es auch deutliche niedrigere Angaben zum Markt-KGV gibt. Fazit Markt-KGV: Günstig sieht anders aus, Grund zur Beunruhigung besteht aber noch nicht unbedingt. Dieser Eindruck verschlechtert sich allerdings bereits, wenn man den Blick auf die Bewertung der Einzeltitel richtet. Immerhin drei DAX-Werte haben ein KGV von mehr als 20. Bei immerhin elf Titeln liegt es nördlich von 15. Insgesamt 19 Unternehmen werden momentan mit einem Faktor von größer 13 – bezogen auf den 2015er-Gewinn – gehandelt. Lediglich vier Aktien (Deutsche Bank, Lanxess, Münchener Rück und Volkswagen) kommen zurzeit auf einstellige KGVs. Die beiden teuersten Titel aus dieser Kategorie sind – mit KGVs von jeweils mehr als 25 – Beiersdorf und der Pharmakonzern Merck KGaA. Keinen wirklich überzeugenden Eindruck macht der DAX mit Blick auf die Dividendenrendite für 2013. Beträgt das langjährige Mittel deutlich mehr als drei Prozent, bieten die DAX-Unternehmen – auf Basis der aktuellen Schätzungen – nur eine Verzinsung von knapp 2,6 Prozent. Um zumindest Durchschnittsniveau zu erreichen, bedarf es in den kommenden Wochen also manch positiver Dividendenüberraschung. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es bei den Einzeltiteln im DAX immer noch interessante Dividendenwerte gibt – dabei haben prominente Ausschütter wie die Deutsche Telekom oder die Versorger bereits spürbare Kürzungen angekündigt. Tipp von boersengefluester.de: Eine permanente Übersicht zu den einzelnen Ausschüttungen bietet unserer Dividenden-Kalender. Eher zur Vorsicht mahnt das unter Value-Anlegern stark beachtete Kurs-Buchwert-Verhältnis. Auf Basis der jüngsten Zwischenberichte kommt der DAX nach Berechnungen von boersengefluester.de zurzeit auf ein KBV von 1,89. Mit Blick auf zehn Jahre lagen die heimischen Blue Chips eher bei rund 1,5. Hellhörig werden Schnäppchenjäger sogar erst, wenn sich Einzelaktien der Marke von 1,0 nähern. Allerdings greift diese Sichtweise oft zu kurz, denn Unternehmen mit einer überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalrendite werden sich dieser Grenze wohl nur im Ausnahmefall nähern. Tipps zur richtigen Interpretation des Buchwerts finden Sie HIER. Bleibt ein kurzer Blick auf die Charttechnik – hier in Form des Abstands zur 200-Tage-Durchschnittslinie. Für die Chartanhänger hat diese Kurve eine ähnliche Bedeutung, wie das KGV für die „Fundis“. Mittlerweile hat sich der DAX um mehr als 14 Prozent von seinem Mittelwert entfernt. Das ist eine ordentliche Wegstrecke, die beinahe nach einer ausgeprägten Konsolidierung ruft. Mitunter sind in der Vergangenheit zwar auch größere prozentuale Abstände zu beobachten gewesen. Doch waren das meist komplett andere Marktphasen wie beispielsweise scharfe Kurserholungen nach vorangegangenen Zusammenbrüchen. [sws_red_box box_size="585"]Fazit: Keine der wichtigsten Kennzahlen bewegt sich derzeit noch voll im grünen Bereich. Die Bewertung der Einzelunternehmen ist oft bereits sehr sportlich. Dessen sollten sich Anleger bewusst sein. Getrieben wird der Markt in erster Linie von der Notenbankpolitik und fehlenden Anlagealternativen. Das kann noch eine Weile gut gehen – sicher ist das aber nicht. Letztlich könnte der Markt auch um 20 Prozent korrigieren und wäre selbst dann immer noch nicht super günstig.[/sws_red_box]...
#DAX #Dividendenrendite #KGV #KBV #766403 #723610 #555750 #659990 #BAY001 #547040 #514000 #843002 #520000
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[sws_blue_box box_size="585"]Die Top-Performer aus dem DAX, Continental, Daimler und die Deutsche Post, haben in den vergangenen zwölf Monaten zwischen 60 bis 87 Prozent an Wert gewonnen. Die schwersten Titel in dem Index sind Siemens, Bayer, BASF, Daimler und Allianz. In den vergangenen Jahren hat sich die Gewichtung der einzelnen Sektoren deutlich verschoben. Während die Bedeutung der Finanzwerte gesunken ist, ist jene der Autoaktien erheblich gestiegen.[/sws_blue_box] Fast täglich markiert der DAX Rekordstände: Im Gegensatz zu vielen anderen großen Länderindizes enthält der DAX als Performanceindex allerdings auch die Dividenden. Der DAX Kursindex hingegen notiert noch um rund 20 Prozent unter dem Niveau des ehemaligen Rekords vom März 2000. Damit hat er allerdings bei Weitem nicht so schlecht abgeschnitten wie der Euro Stoxx 50 – notiert der europäische Leitindex doch um mehr als 40 Prozent unter dem Allzeithoch. Die Top-Performer im DAX waren in den vergangenen zwölf Monaten die Vertreter aus zyklischen Branchen, denn sie haben nicht zuletzt von der zwischenzeitlichen leichten Konjunkturerholung in Europa merklich profitiert: Continental, Daimler und die Deutsche Post. Klar angeführt wird die Rangliste dabei von Continental – immerhin 87 Prozent beträgt das Kursplus. Der Autozulieferer hat starke Quartalszahlen vorgelegt, woraufhin das Papier auf Rekordhöhen geklettert ist. „Wir spüren inzwischen in Europa eine Stabilisierung des Geschäftsverlaufs“, gibt sich Vorstandschef Elmar Degenhart zuversichtlich. Der Konzern ist stark abhängig von der wirtschaftlichen Lage auf dem Heimatkontinent, erzielt er doch hier mehr als die Hälfte des Umsatzes. Mit großem Abstand folgt Nordamerika vor Asien. Nachdem die Nachfrage in Europa gerade im Geschäft mit Ersatzreifen lange schwach war, machen sich nun allmählich Nachholeffekte bemerkbar. Für Entlastung sorgen zudem die niedrigeren Kautschukpreise. Degenhardt hat die Prognose für die bereinigte operative Marge auf „mindestens 10,5 Prozent“ angehoben. Zuvor hatte er mehr als zehn Prozent in Aussicht gestellt. Da störte es Investoren auch nicht, dass der Umsatzausblick wegen des starken Euro ein bisschen reduziert worden war.  
Continental Kurs: 64,22
  Mit einem Wertzuwachs von 64 Prozent fährt die Daimler-Aktie auf den zweiten Platz vor. Dabei hätte zu Jahresbeginn wohl kaum jemand gedacht, dass sich die Notiz 2013 bis in den Bereich um 60 Euro vortasten wird. Investoren erwarten, dass Vorstandschef Dieter Zetsche nicht zuletzt bei der Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars die Profitabilität in den nächsten Jahren weiter verbessern wird. Zetsche will zudem das Wachstum im China-Geschäft ankurbeln. Zuletzt hat der Konzern einen Anteil von zwölf Prozent am chinesischen Partner BAIC Motor gekauft.  
Mercedes-Benz Group Kurs: 53,45
  Auf Rang drei folgt die Deutsche Post mit einem Kursplus von annähernd 60 Prozent für die vergangenen zwölf Monate. Dem Konzern kommen der Paketboom und das starke Expressgeschäft zugute. Post-Chef Frank Appel erwartet, dass wegen des starken Internethandels in den Wochen vor Weihnachten mehr als acht Millionen Pakete am Tag transportiert werden. Das wäre ein deutliches Plus gegenüber dem 2007er-Rekord von sieben Millionen Stück. Wegen des florierenden Versandhandels will die Post verstärkt in Polen, Tschechien und den Benelux-Staaten expandieren. Im Briefgeschäft hat der Konzern für 2014 eine Erhöhung des Preises für Standardbriefe um 2 Cent auf 60 Cent beantragt. Das würde den Gewinn um 50 Mio. Euro erhöhen. Anfang 2013 hatte der Konzern das Briefporto um 3 Cent erhöht. Rund 100 Mio. Euro sollte diese Entscheidung dem Unternehmen zusätzlich in die Kassen spülen.  
Deutsche Post Kurs: 33,64
  Eine andere Reihenfolge ergibt sich beim Blick auf einflussreichsten DAX-Unternehmen. Zwar kann dem Volkswagen-Konzern mit einem gesamten Börsenwert von fast 89 Mrd. Euro kein anderer Titel das Wasser reichen. Innerhalb des DAX sind dennoch Siemens, Bayer, BASF, Daimler und Allianz die gewichtigsten Unternehmen. Grund: Die Deutsche Börse berücksichtigt bei ihren Berechnungen nur die Aktien, die sich im Streubesitz (Free Float) befinden. Zusätzlich wird das Gewicht einzelner Aktien im Index vierteljährlich auf zehn Prozent begrenzt.  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Schwerster Wert in dem Index mit einem Börsenwert von 73,7 Mrd. Euro und einer Gewichtung von zehn Prozent ist Siemens. Damit verteidigt der Konzern die Spitzenposition der vergangenen Jahre. Der neue Vorstandschef Joe Kaeser will im Geschäftsjahr 2013/14, das im September endet, den Gewinn je Aktie um 15 Prozent auf mindestens 5,84 Euro steigern. Dazu soll die operative Marge, die im vergangenen Jahr bei 7,5 Prozent gelegen hat, um zwei bis drei Prozentpunkte verbessert werden. Dabei hilft, dass der Großteil der Kosten für das Sparprogramm bereits im vergangenen Jahr verbucht worden sind. Ohne die Sonderkosten hätte die Marge bereits im vergangenen Jahr knapp unter dem unteren Ende des neuen Renditeziels gelegen, weshalb es nicht gerade ambitioniert ist. Zudem will der Konzern in den nächsten zwei Jahren Aktien im Wert von bis zu 4 Mrd. Euro zurückkaufen. Pläne zu einem Konzernumbau will der Siemens-Veteran Kaeser allerdings erst im Mai 2014 präsentieren.  
Siemens Kurs: 189,26
  Mit einem Gewicht von 9,8 Prozent rangiert Bayer auf dem zweiten Rang. Die Aktie markiert ebenso wie der DAX fast täglich Rekordwerte. Zwar bremst der starke Euro das Gesundheitsgeschäft. Das hat Bayer im dritten Quartal aber im Pharma- und im Agrogeschäft wettgemacht. Investoren setzen darauf, dass die erfreuliche Geschäftsentwicklung im Gesundheitsgeschäft weitergeht. Vorstandschef Marijn Dekkers will mit fünf neuen Medikamenten in diesem Jahr einen Umsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro erzielen. Zu den Präparaten gehören der Gerinnungshemmer Xarelto, das Augenmedikament Eylea und zwei Krebsmedikamente. Dekkers reduzierte zwar die Umsatzprognose des Konzerns für das Gesamtjahr ein wenig. Hingegen bekräftigte er den Ergebnisausblick.  
Bayer Kurs: 18,94
  Die BASF-Aktie ist zuletzt ebenfalls auf Allzeithochs geklettert. Mit einem Gewicht von 8,9 Prozent belegt sie den dritten Platz. Der Chemiekonzern verspürt eine Belebung des Geschäfts mit Katalysatoren und Spezialkunststoffen für Autos. Vorstandschef Kurt Bock drückt zudem weiter kräftig auf die Kostenbremse. Das laufende Sparprogramm soll ab Ende 2015 zu jährlichen Einsparungen von einer Mrd. Euro führen. Der Firmenlenker warnte zudem eindringlich vor den Folgen der Energiewende für die energieintensive Chemieindustrie, zumal die Konkurrenten in den USA von stark gesunkenen Rohstoffpreisen profitieren. Das 2014er-KGV ist mit 13 deutlich niedriger als das bei Bayer mit 15. Auf dem Platz vier folgt Daimler mit einem Gewicht von 7,7 Prozent vor der Allianz mit 7,2 Prozent.  
BASF Kurs: 42,54
  Bemerkenswert: Während bei den größten Einzeltiteln zuletzt nur punktuelle Verschiebungen zu beobachten waren, hat sich die Bedeutung einzelner Sektoren zum Teil deutlich verändert. Ende 2009 hießen die fünf Schwergewichte Siemens (Börsenwert 46,1 Mrd. Euro, Gewicht 9,1 Prozent), E.ON, Bayer, Allianz und BASF. Ein Jahr später war Daimler anstelle der Allianz in das Quintett aufgerückt. Den Platz in der Gruppe konnte Daimler jedoch nicht lange halten. 2011 verlor der Autobauer ebenso seinen Platz wie E.ON. Ersetzt wurden sie durch SAP und den Rückkehrer Allianz. In diesem Jahr hat Daimler die Walldorfer Softwareschmiede SAP verdrängt.  
SAP Kurs: 236,75
  Mit einem Gewicht von 19,4 Prozent ist der Sektor „zyklischer Konsum“ der schwerste. Zu ihm gehören die Autobauer (BMW, Daimler, Volkswagen) und Continental, sowie Adidas und die Lufthansa. Davon bringen allein die Fahrzeughersteller 16,3 Prozent auf die Waage. Mit 17,8 Prozent rangieren die Finanzwerte, von der Allianz, über die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Deutsche Börse bis zur Münchener Rück auf Rang zwei. Während das Geschäft bei den Versicherern floriert, hatten die Banken in den vergangenen Jahren mit erheblichen Problemen zu kämpfen. So hat Allianz-Chef Michael Diekmann zuletzt starke Quartalsergebnisse vorgelegt. Trotz der Flut und Hagelschäden will er die bisherige Zielmarke von 9,7 Mrd. Euro beim operativen Gewinn für das Gesamtjahr übertreffen. Wenn alles glatt geht, dürfte die Dividende steigen. Analysten prognostizieren ein Plus von mehr als 15 Prozent auf rund 5,25 Euro je Aktie.  
Allianz Kurs: 294,60
  Die Aktie der Deutsche Bank gehört hingegen einmal mehr zu den Underperformern im DAX. Im dritten Quartal hat der hiesige Branchenprimus weitere 1,2 Mrd. Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Seit Jahresanfang sind sie damit um fast 2 Mrd. Euro gestiegen. Zudem enttäuschte das Geschäft im Investmentbanking wegen des gesunkenen Anleihenhandels. Mit einer bereinigten Eigenkapitalquote von lediglich 3,1 Prozent liegt der Konzern teilweise deutlich hinter Konkurrenten zurück. Das Management muss daher die Bilanzsumme weiter verkürzen und Vermögenswerte verkaufen. Wie stark die Bedeutung des Finanzsektors trotz der starken Kurserholung bei der Allianz und der Münchner Rück gesunken ist, zeigt, dass das Gewicht des Sektors Ende 2009 bei 20,5 Prozent lag. Damit war er einsamer Spitzenreiter im DAX vor Versorgern mit 14,9 Prozent. Der Sektor „zyklischer Konsum“ lag mit 11,4 Prozent lediglich im Mittelfeld. Wenigstens in einer Rangliste hat die Deutsche Bank den Spitzenplatz belegt: Mit einem Handelsvolumen von 54,6 Mrd. Euro war sie in den vergangenen zwölf Monaten die meistgehandelte Aktie auf Xetra. Auf den nächsten Plätzen liegen BASF (50,6 Mrd. Euro) und Siemens (49,9 Mrd. Euro).  
Deutsche Bank Kurs: 16,25
  [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
#710000 #519000 #766403 #723610 #A1EWWW #BAY001 #555200 #CBK100 #840400 #514000 #ENAG99 #543900 #716460 #843002 #823212 #581005
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Für jede Menge Schlagzeilen sorgte der DAX-Rekordstand von 9.253,68 Zählern (im Tagesverlauf) am 18. November 2013. Bereits am Freitag, 15. November, hat der heimische Blue-Chip-Index jedoch auch eine andere Marke zurückerobert. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit bringen es die 30 DAX-Konzerne nämlich wieder auf einen Börsenwert von mehr als 1.000 Mrd. Euro. Zurzeit sind es nach Berechnungen von boersengefluester.de genau 1.015,506 Mrd. Euro. Schwerster Titel innerhalb des DAX ist Volkswagen mit einer Kapitalisierung von 88,47 Mrd. Euro. Es folgt der Infrastrukturkonzern Siemens mit einem gesamten Börsenwert von 85,37 Mrd. Euro. Platz drei geht an SAP. Die Softwareschmiede bringt 74,91 Mrd. Euro auf die Waagschale. Die drei „leichtesten“ DAX-Konzerne sind K+S (Börsenwert: 3,95 Mrd. Euro), Lanxess (4,09 Mrd. Euro) und die Deutsche Lufthansa (7,03 Mrd. Euro).  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Im internationalen Vergleich ist der DAX gleichwohl nicht sonderlich hoch kapitalisiert. Der – allerdings 50 Werte umfassende – Euro Stoxx 50 kommt auf einen Börsenwert von rund 2.320 Mrd. Euro. Dabei hat er mit der Brauerei Anheuser-Busch Inbev (125 Mrd. Euro), dem Pharmaspezialisten Sanofi (105 Mrd. Euro.) sowie dem Öl- und Gaskonzern Total (105 Mrd. Euro) gleich drei Firmenvertreter, die mit jeweils mehr als 100 Mrd. Euro kapitalisiert sind. Der ebenfalls 30 Werte umfassende US-Leitindex Dow Jones türmt gegenwärtig umgerechnet etwa 3500 Mrd. Euro an Börsenwert auf. Gemessen an den KGVs der Einzeltitel sieht der DAX allerdings nicht mehr ganz billig aus. Immerhin 16 der 30 Aktien kommen bereits auf ein KGV von mehr als 15. Beiersdorf, Merck KGaA und Henkel werden gar mit mehr als dem 20-fachen der für 2014 von boersengefluester.de erwarteten Gewinne gehandelt. Einstellige KGVs haben nur noch die Anteilscheine von Volkswagen, Deutsche Bank und Münchener Rück.  
Beiersdorf Kurs: 122,85
  Ein wenig besser sieht es bei der Dividendenrendite aus. Genau ein Drittel der Papiere rentieren mit mehr als drei Prozent. Allerdings kommen bereits 16  Unternehmen auf eine Dividendenrendite von weniger als zwei Prozent – auf Basis der von boersengefluester.de für 2013 erwarteten Gewinnbeteiligungen. Dabei gehen wir davon aus, dass sechs DAX-Firmen für 2013 die Dividende erhöhen, 17  lassen sie  konstant und fünf werden die Dividende senken: Bei den Kürzungskandidaten handelt es sich um die Deutsche Telekom, E.ON, RWELanxess und K+S. Für die Commerzbank und ThyssenKrupp kalkulieren wir erneut mit einer Nullrunde.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
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#DAX #766403 #KSAG88 #723610 #555750 #659990 #CBK100 #547040 #750000 #514000 #ENAG99 #703712 #716460 #843002 #604843 #823212 #520000
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[sws_green_box box_size="585"]Mit unserer Excel-Version der Datenbank Deutsche Aktien DataSelect lassen sich jede Menge interessante Auswertungen machen.  Boersengefluester.de hat für Sie einen Streifzug durch die heimische Aktienlandschaft unternommen. Manche Dinge regen zum Nachdenken an, andere eher zum Kaufen oder Verkaufen. Einige Auswertungen sind hingegen eher speziell und fern vom täglichen Nutzwert. Aber harte Fakten gibt es an der Börse ja genug.[/sws_green_box] Insgesamt 611 Aktien umfasst das Datenuniversum DataSelect. 20 Gesellschaften haben sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf. Demnach covert boersengefluester.de gegenwärtig 591 Unternehmen. Besonders dicht gedrängt sind die Unternehmen mit zwei Aktiengattungen im DAX: BMW, Fresenius Medical Care, Henkel, RWE und Volkswagen haben sowohl Stammaktien als auch Vorzüge im Umlauf. Aus dem TecDAX sind es nur Drägerwerk und Sartorius. Sonderlich beliebt sind die ohne Stimmrecht ausgestatteten Vorzugsaktien bei den Investoren aber im Normalfall nicht. Daher haben Firmen wie zuletzt ProSiebenSat.1 Media sie auch abgeschafft und die Kapitalstruktur vereinheitlicht.     Von den 611 Papieren weisen gegenwärtig 401 eine positive Kursentwicklung seit Jahresbeginn auf. Der durchschnittliche Wertzuwachs – bezogen auf alle Titel – beträgt 16,16 Prozent. 23 Aktien bescherten ihren Anlegern mittlerweile einen Kursanstieg von mehr als 100 Prozent. Den Vogel abgeschossen hat die IT Competence Group mit einer Performance von 713 Prozent. Es folgen Phoenix Solar mit einem Plus von 384 Prozent und der TecDAX-Wert Nordex mit einem Anstieg von immerhin 325 Prozent.     Am anderen Ende bescherten die Pleite-Unternehmen Praktiker, IVG Immobilien, Cinemedia Kurseinbußen von mehr als 90 Prozent. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs: Trotz des bislang tollen Börsenjahrs verloren 2013 immerhin 30 Aktien um mehr als 50 Prozent an Wert. Mit K+S befindet sich sogar ein DAX-Konzern in dieser Looser-Gruppe.  
K+S Kurs: 10,56
  Eine Menge Titel scheinen recht heiß gelaufen zu sein. So bewegen derzeit 111 Aktienkurse um mehr als 20 Prozent nördlich ihres 200-Tage-Durchschnitts. Auch auf kurzfristige Sicht ändert sich das Bild nicht. Immerhin 46 Aktien haben sich derzeit um mindestens 20 Prozent von ihrem 60-Tage-Durchschnitt nach oben entfernt. Den größten Abstand zur 200-Tage-Linie hat derzeit der Biotechwert Epigenomics. Das Unternehmen hofft, einen Darmkrebs-Früherkennungstest auch in den USA vermarkten zu dürfen.     Trotz der Rekordkurse hat die Gesamtkapitalisierung der 30 DAX-Konzerne immer noch nicht die Marke von 1 Billion Euro überschritten. Gegenwärtig kommen die 30 Blue Chips auf einen Börsenwert von 987 Mrd. Euro. Die höchste Kapitalisierung hat Volkswagen (83,5 Mrd. Euro). Es folgen Siemens (82,6 Mrd. Euro) und Bayer (76,5 Mrd. Euro). Die geringste Kapitalisierung im DAX haben K+S (3,6 Mrd. Euro), Lanxess (4,3 Mrd. Euro) und die Deutsche Lufthansa (6,6 Mrd. Euro).  
Deutsche Lufthansa Kurs: 6,21
  Die meisten AGs bewegen sich in wesentlich kleineren Regionen beim Börsenwert. Rund die Hälfte aller Unternehmen aus DataSelect bleibt bei der Marktkapitalisierung unterhalb der Marke von 100 Mio. Euro. 225 Firmen haben sogar einen Börsenwert von weniger als 50 Mio. Euro. Selbst die 10-Millionen-Euro-Hürde verfehlen knapp 70 Gesellschaften. Mit Abstand kleinster Wert aus DataSelect ist das Plattenlabel 7Days Music mit einer Kapitalisierung von nur noch 0,75 Mio. Euro. Zu Neuer-Markt-Zeiten war die Firma unter dem früheren namen Jack White Productions besser bekannt.     Lediglich 35 Titel befinden sich zu 100 Prozent im Streubesitz. Bei 46 Gesellschaften liegt der Freefloat dagegen unterhalb der Zehn-Prozent-Marke. Bezogen auf alle Aktien beträgt der durchschnittliche Streubesitzfaktor 46,14 Prozent. Innerhalb des DAX erreicht der Freefloat im Mittel 80,87 Prozent. Es folgen TecDAX (68,98 Prozent), MDAX (62,60 Prozent) und SDAX (53,98 Prozent). Bei den Small Caps befinden sich durchschnittlich nur 39,69 Prozent in freien Händen. Mit 0,37 Prozent den geringsten Streubesitz hat der Württembergische Stromversorger EnBW.  
EnBW Kurs: 60,80
  Mit 630 Euro ist die Audi-Aktie – absolut gesehen – die teuerste Aktie. Insgesamt kosten 21 Titel mehr als 100 Euro. Mit Volkswagen, Münchener Rück, Linde, Continental, Allianz und der Merck KGaA stammen allein sechs davon aus dem DAX. Andererseits gibt es immerhin 52 „Penny-Stocks“ – also Aktien, die unterhalb der Marke von 1 Euro notieren. Der Durchschnittspreis – bezogen auf alle 611 Titel – liegt bei 24,65 Euro. Das entspricht zufällig fast genau dem Preis der Deutsche Post-Aktie.  
Deutsche Post Kurs: 33,64
  Von den 591 Unternehmen haben im vergangenen Jahr 430 Gesellschaften profitabel gearbeitet. Das entspricht einer Quote von knapp 73 Prozent. Für 2013 rechnet boersengefluester.de mit einem Anstieg auf 79 Prozent. Im Jahr darauf dürften es rund 91 Prozent sein.  Immerhin 136 Firmen haben es geschafft, in den vergangenen zehn Jahren niemals Verluste zu schreiben. Zurückgerechnet auf den Start der DataSelect Ergebnishistorie – das Jahr 1997 – agierten noch immer 73 Unternehmen permanent in der Gewinnzone. Interessant: Von diesen 73 Gesellschaften schütteten genau 50 auch jedes Jahr zusätzlich noch eine Dividende aus. Eine der Firmen, der dieses Kunsstück gelang ist Rhön-Klinikum.  
Rhön-Klinikum Kurs: 13,80
  Mit 142 Unternehmen stellt das Bundesland Bayern die meisten Vertreter. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 122 Gesellschaften, Baden-Württemberg mit 74 Firmen und Hessen mit 60 notierten Aktiengesellschaften. Schwächster Vertreter ist Mecklenburg-Vorpommern. An der Ostseeküste firmiert nur eine AG – und zwar der Greifswalder Bootsbauer HanseYachts. Ein Zwitter ist Nordex. Formal sitzt der Windkraftanlagenbauer zwar in Hamburg. Das zuständige Amtsgericht ist jedoch die Hansestadt Rostock.  
HanseYachts Kurs: 1,36
  Verschuldung ist ein Thema bei den Unternehmen. Lediglich 223 Unternehmen aus dem Universum von DataSelect sind „Netto-Cash-Positiv“. Das heißt: Die liquiden Mittel und Wertpapiere übersteigen die zinstragenden Verbindlichkeiten. Ganz vorn auf dieser Hitliste stehen die „deutschen“ China-Aktien Vtion, Kinghero und Ming Le Sports. Bei Kinghero liegen allerdings keine belastbaren Bilanzen vor. Der Wirtschaftsprüfer verweigert das Testat. Bei Vtion, einem Anbietern von Mobilfunkkarten, haben die heimischen Anleger ebenfalls Zweifel, ob sie im Ernstfall an „ihr Geld“ kommen würden.  
Vtion Kurs: 0,00
  Die durchschnittliche für 2013 erwartete Dividendenrendite innerhalb des DAX beträgt zurzeit nur noch 2,33 Prozent. Dabei bringen es nur drei Titel auf eine Rendite von mehr als vier Prozent: E.ON (5,2 Prozent Dividendenrendite für 2013), Münchener Rück (4,6 Prozent) und Deutsche Telekom (4,3 Prozent). Bei ThyssenKrupp und der Commerzbank geht boersengefluester.de auch für 2013 von einer Nullrunde aus. Im TecDAX beträgt die durchschnittliche Dividendenrendite gegenwärtig 1,82 Prozent, im SDAX 2,26 Prozent und im MDAX 2,05 Prozent. Bei den Small Cap liegt die Verzinsung – bezogen auf alle Spezialwerte – bei 1,48 Prozent. Begrenzt man die Auswahl auf die Firmen, die überhaupt eine Dividende ausschütten, erreichte sich bei den Nebenwerten eine durchschnittliche Rendite von 2,93 Prozent.  
Commerzbank Kurs: 15,25
  Innerhalb des DAX haben mittlerweile 16 Unternehmen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 15. Zehn Firmen bewegen sich in einer Range von 10 bis 15. Nur vier Gesellschaften werden momentan mit einen einstelligen KGV (auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de für 2014) gehandelt. Es sind: Volkswagen (KGV 2014e: 8,0), Münchener Rück (9,0), Deutsche Bank (9,4) und Allianz (9,9). Die höchsten KGVs haben Beiersdorf (27,1), Merck KGaA (26,6) und Henkel (19,4).  
Beiersdorf Kurs: 122,85
  Die meisten Mitarbeiter hat Volkswagen. Bei dem Autokonzern waren 2012 fast 550.000 Menschen angestellt. Die Deutsche Post hatte zuletzt knapp 429.000 Mitarbeiter. Bei Siemens waren 410.000 Leute in Lohn und Brot. Insgesamt standen Ende 2012 sage und schreibe 3.801.464 Mitarbeiter auf den Gehaltslisten der DAX-Konzerne. Damit beschäftigt ein DAX-Unternehmen im Schnitt fast 127.000 Mitarbeiter.  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Den höchsten Umsatz erzielte 2012 Volkswagen – und zwar 192,68 Mrd. Euro. Dahinter folgen E.ON mit Erlösen von 132,09 Mrd. Euro und Daimler mit 114,30 Mrd. Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)  führt Volkswagen mit 11,51 Mrd. Euro vor der Allianz mit 9,50 Mrd. Euro. BASF kam auf ein operatives Ergebnis von 8,97 Mrd. Euro.  
E.ON Kurs: 11,12
  Die meisten Aktien hat die Deutsche Telekom im Umlauf. Es gibt immerhin 4.451.175.103 T-Aktien. Von dem Stromversorger E.ON existieren 2.001.000.000 Anteilscheine. SAP hat immerhin 1.228.504.232 Aktien emittiert. Da kann der Kunststoffverarbeiter Simona nicht mithalten. Die Gesellschaft aus Kirn kommt gerade einmal auf 600.000 Aktien. Beim gegenwärtigen Kurs von 315 Euro erreicht der Small Cap damit aber immer noch eine Kapitalisierung von 94,5 Mio. Euro und sticht damit etliche Nebenwerte aus.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
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Ausgerechnet der TecDAX. Mit einer Performance von 35 Prozent seit Jahresbeginn hängt das heimische Technologiebarometer nicht nur in Sachen Kursentwicklung die anderen Indizes MDAX, SDAX und DAX (in dieser Reihenfolge) ab, auch unter Dividendenaspekten ist der Index momentan spitze. Dank renditestarker Titel wie Drillisch, Telefónica Deutschland oder Freenet kommt der Index nach Berechnungen von boersengefluester.de für 2013 auf eine Durchschnittsrendite von 3,56 Prozent. Da können DAX (2,32 Prozent), SDAX (2,28 Prozent) und MDAX (2,06 Prozent) kurioserweise nur sehr bedingt mithalten. Um sich rechtzeitig mit möglichen Renditestars für 2013 zu positionieren, hat boersengefluester.de ein Aktien-Screening mit Dividenden-Schwerpunkt durchgeführt. Basis war wie immer unsere 622 Aktien umfassende Datenbank DataSelect. Kleiner Rundweg durch die Statistik: Momentan gehen wir davon aus, dass für 2013 auf 364 Anteilscheine eine Dividende gezahlt wird. Das ist etwas mehr als im Vorjahr. Hier wurden 350 Aktien mit einer Gewinnbeteiligung bedient. Die durchschnittliche 2013er-Dividendenrendite für alle 622  Titel beträgt momentan 1,77 Prozent. Bezieht man den Mittelwert nur auf die Gesellschaften, die eine Dividende zahlen, errechnet sich eine Rendite von 2,80 Prozent. Ebenfalls interessant: Von den 622 Aktien gibt es nur 141, die ihren Besitzern in den vergangenen zehn Jahren stets eine Dividende eingebracht haben. Mit Blick auf einen Zeitraum von 15 Jahren ermäßigt sich diese Zahl sogar auf 93. Ziel des Dividenden-Screenings von boersengefluester.de war es, Titel zu finden, die dauerhaft als Renditehits zu überzeugen wissen und dabei immer noch moderat bewertet sind. Los geht’s: Zunächst einmal haben wir alle Aktien aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen, deren Dividendenrendite für 2013 nicht bei mindestens 4,5 Prozent liegt. Gemeistert haben diese hohe Hürde lediglich 48 Titel. Um dem Thema Nachhaltigkeit Gewicht zu verleihen, haben wir im nächsten Schritt verlangt, dass nur Unternehmen eine Chance haben, die in den vergangenen fünf Jahren stets (in diesem Fall von 2013 bis 2009) eine Dividende gezahlt haben bzw. für 2013 vermutlich eine ausschütten werden. Dadurch hat sich das Teilnehmerfeld auf 36 Firmen verringert. Dividendenkürzungen kommen meist nicht gut an, selbst wenn die Rendite auf Basis der gekappten Auszahlungen – wie bei den Versorgern E.ON und RWE – immer noch anständig ist. Daher haben wir Wert darauf gelegt, dass die derzeit erwartete Dividende für 2013 mindestens so hoch sein soll wie die für 2012 gezahlte. 31 Gesellschaften erfüllten dieses Kriterium. Insbesondere bei kleinen Nebenwerten mit attraktiven Dividendenrenditen ist es häufig zu beobachten, dass viele Anleger nach der Auszahlung Kasse machen und damit die Notiz über Gebühr unter Druck setzen. Je kleiner die Kapitalisierung einer Firma, desto anfälliger ist dann meist der Kurs. Daher haben wir nur Gesellschaften zugelassen, deren Börsenwert des Streubesitzes mindestens 50 Mio. Euro erreicht. 17 Firmen erfüllten diese Anforderung. Um lahme Enten auszusortieren, haben wir im nächsten Schritt alle Titel aussortiert, die in dem bislang tollen Börsenjahr 2013, nicht mindestens eine positive Performance vorzuweisen haben. Dadurch hat sich die Zahl der Prüfungskandidaten auf zwölf verringert. Um nicht einseitig auf die Dividendenrendite zu blicken, haben wir im letzten Schritt schließlich alle Titel herausgefiltert, deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nördlich von 15 angesiedelt ist. Offenbar eine harte Knock-out-Schwelle, denn übrig geblieben sind danach lediglich fünf Gesellschaften. Das Quintett bietet jedoch eine prima Mischung, wie boersengefluester.de findet: Ein DAX-Konzern, eine SDAX-Gesellschaft, ein Vertreter aus dem TecDAX sowie zwei Small Caps. Und hier nun die Sieger im Kurzporträt – in alphabetischer Reihenfolge. ...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.“
Werner von Siemens

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Neustart mit Wasserkraft
Wende nach Mega-Crash?
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