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Kräftige Stimmungsverbesserung für die K+S-Aktie: Nach der Rally der vergangenen Monate haben zuletzt die Analysten der Commerzbank das Papier von „Halten“ auf "Kaufen" heraufgestuft und das Kursziel von 20 auf 30 Euro angehoben. Damit hätte das Papier ein Potenzial von mehr als 25 Prozent. Durch die Erlaubnis zur Versenkung von Salzabwässern aus der Kaliproduktion des Werra-Werks sowie der bevorstehenden Inbetriebnahme der Legacy-Mine in Kanada lasse sich die Entwicklung von K+S deutlich besser vorhersagen, schreint Analyst Michael Schäfer. Für Rückenwind sorgt zudem die Hoffnung auf eine Konsolidierung  in der Branche, weil Investoren erwarten, dass sich die geringer werdende Zahl an Unternehmen darauf einigen kann, die Förderung angesichts der hohen Überkapazitäten zu drosseln. Laut Experten liegen die weltweiten Kali-Kapazitäten bei rund 80 Mio. Tonnen pro Jahr, während die Nachfrage bei lediglich rund 60 Tonnen pro Jahr liegt und langfristig um zwei bis drei Prozent pro Jahr wächst. Zuletzt hatte der brasilianische Bergbauriese Vale angekündigt, dass er sein Düngergeschäft für 2,5 Mrd. Dollar an den US-Konzern Mosaic verkaufen wird. Durch die Transaktion erhöht Mosaic seine Kapazitäten bei Phosphatdünger um 4,8 Mio. Tonnen und bei Kalidünger um 0,5 Mio. Tonnen. K+S dampft die Prognose ein Eine weitere Übernahme in der Branche soll bereits Mitte 2017 abgeschlossen werden – vorausgesetzt die Behörden stimmen zu: Der Kauf des kanadischen Düngerherstellers Agrium durch die dortige Nummer eins, Potash Corp.. Zuletzt gab sich Potash zuversichtlich, dass der Deal Mitte 2017 über die Bühne gehen wird. Ende November hatte der Konzern bekannt gegeben, dass er die Förderung in etlichen Minen drosseln wird, nachdem der Kalipreis in die Nähe des Zehn-Jahres-Tiefs gesunken war. Immerhin hat sich der Preis, nachdem er zwischen Anfang 2016 und Ende September um knapp 30 Prozent eingebrochen war, im vierten Quartal stabilisiert. Dieses schwierige Umfeld hat sich deutlich in den Zahlen von K+S niedergeschlagen, weshalb Vorstandschef Norbert Steiner bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen die 2016er-Prognose eingedampft hat, zumal der von K+S im dritten Quartal erzielte Kalipreis um 23 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen hatte. So soll der Umsatz 2016 lediglich 3,5 bis 3,6 Mrd. Euro erreichen, womit ein kräftiger Rückgang gegenüber den 4,2 Mrd. für 2015 zu Buche stehen wird. Zudem werde der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lediglich 500 bis 560 Mio. Euro erreichen, nach 1,1 Mrd. Euro für 2015.  
K+S Kurs: 10,56
  Dennoch gab sich Steiner zuversichtlich, das 2020er-Ziel eines EBITDA von 1,6 Mrd. Euro zu schaffen. Der Plan basiere auf der Annahme, dass es im Salz-Geschäft wie geplant laufen werde. Zudem soll die Produktionsaufnahme des Legacy-Projekts in Kanada ab Mitte 2017 in den Folgejahren zu deutlich steigenden Gewinnbeiträgen führen. Ab Ende 2017 werde die Jahresproduktion des Legacy-Projekts bei rund zwei Mio. Tonnen pro Jahr liegen. Außerdem arbeite der Konzern an „einer Vielzahl strategischer Initiativen, die zur Erreichung des Ziels beitragen sollen.“ Wenn man sich das 2016er-Ergebnis anschaut, erscheint das 2020er-Ziel allerdings als sehr ambitioniert, müsste sich doch das EBITDA innerhalb von vier Jahren verdreifachen. Steiner wird im Mai von Finanzchef Burkhard Lohr abgelöst, der schon längere Zeit als Kronprinz galt. Preise für Agrarrohstoffe steigen allmählich Von großer Bedeutung ist daher vor allem die Entwicklung der Preise für Agrarrohstoffe, wie Mais und Weizen und in deren Folge der Preise für Kalidünger. Denn wenn die Preise für Agrarrohstoffe steigen, bauen die Landwirte üblicherweise mehr an, weshalb die Nachfrage nach Dünger zunimmt, was für Aufwärtsdruck beim Preis sorgt. So sind die Preise für Mais seit Ende September um knapp zehn Prozent gestiegen, während bei Weizen ein Plus von fünf Prozent zu Buche steht. Die Preise scheinen damit zusehends anzudeuten, dass der neue US-Präsident Donald Trump mit seiner Politik des kräftigen Schuldenmachens erfolgreich sein und die Inflation kräftig anheizen wird. Genau diese Erwartung spiegelt auch der Finanzmarkt wider: So sind die US-Inflationserwartungen seit Ende September von 1,65 Prozent auf zuletzt 2,14 Prozent gestiegen. In einem Umfeld deutlich steigender Inflationsraten legen die Preise für Agrarrohstoffe üblicherweise deutlich zu.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 4.039,10 4.070,70 2.432,10 3.213,10 5.676,60 3.872,60 0,00
EBITDA1,2 606,30 640,40 266,90 969,10 2.422,90 712,40 620,00
EBITDA-Marge3 15,01 15,73 10,97 30,16 42,68 18,40 0,00
EBIT1,4 226,90 208,50 39,90 676,60 1.979,10 256,30 0,00
EBIT-Marge5 5,62 5,12 1,64 21,06 34,86 6,62 0,00
Jahresüberschuss1 42,20 88,90 -1.890,80 2.983,20 1.508,30 210,20 60,00
Netto-Marge6 1,05 2,18 -77,74 92,85 26,57 5,43 0,00
Cashflow1,7 308,70 639,80 428,50 326,90 1.391,90 821,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,22 0,46 -8,96 15,59 7,88 1,12 0,28
Dividende je Aktie8 0,25 0,04 0,00 0,20 1,00 0,70 0,15
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Die Aussicht auf das I-Wort, also die Inflation, dürfte damit der wichtigste Treiber für die Aktie sein – obwohl es wie gesagt weiterhin hohe Überkapazitäten im Bereich Kalidünger gibt und die Preise daher kaum steigen dürften. Rückenwind hat die K+S-Aktie zudem vom schwachen Euro. Laut den Berechnungen der Analysten von Hauck & Aufhäuser erzielt K+S rund die Hälfte seiner Umsätze im Kali-Bereich auf Dollar-Basis, während fast sämtliche Kosten auf Euro-Basis anfallen würden. So führe ein Rückgang des Euro um ein Prozent gegenüber dem Dollar auf Basis der aktuellen Währungsabsicherung zu einem zusätzlichen operativen Gewinn von 10 Mio. Euro. Auf Basis der Währungsprognose von 1,11 Dollar je Euro bedeute der aktuelle Kurs von 1,06 Dollar je Euro einen positiven Effekt auf den operativen Gewinn von rund 50 Mio. Euro. Wie könnte es mit der Aktie weitergehen? Am 21. März 2017 können die Kasseler ihre einjährige Mitgliedschaft im MDAX „feiern“. Seit der Umsetzung des DAX-Abstiegs in den Mid-Cap-Index hat das Papier  per also zwar nur eine eine Performance von 6,5 Prozent hingelegt. Doch die super Entwicklung seit Anfang Oktober 2016 macht offenbar auch den Analysten Mut.  Nachdem die Gewinnschätzungen von K+S lange im Abwärtstrend waren, sind sie seit Mitte November weitgehend stabil und liegen bei 1,17 Euro je Aktie, während die 2016er-Schätzungen zuletzt auf nur mehr 0,66 Euro eingedampft worden sind. Mit einem 2017er-KGV von 20,2 ist das Papier damit hoch bewertet, zumal es K+S erst einmal schaffen muss, den Gewinn tatsächlich kräftig zu steigern. So sagen Analysten derzeit einen Anstieg des EBITDA von 529 Mio. für 2016 auf 765 Mio. für 2017 voraus. Von großer Bedeutung für die Entwicklung der K+S-Aktie dürfte es künftig sein, ob Trump tatsächlich Erfolg haben und die Inflation anheizen wird. Sollte seine Politik Zweifel an dieser Erwartung schüren – zum Beispiel weil er einen Handelskrieg anzettelt, der das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich dämpfen würde -, und die Inflationserwartungen den Rückwärtsgang einlegen, bekäme die Aktie Gegenwind. Zudem sollten Anleger die Entwicklung bei Euro-Dollar genau im Auge behalten. Ein sinkender Euro würde den Kurs der K+S-Aktie stützen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  [sws_blue_box box_size="640"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für Feingold Research tätig ist.[/sws_blue_box] Foto: K+S Aktiengesellschaft...
#KSAG88
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Die Deutsche Börse AG hat entschieden: Zum 21. März 2016 steigt ProSiebenSat.1 Media in den DAX auf und ersetzt dort – wie von den Börsianern allgemein erwartet – K+S. Der Düngemittelhersteller wechselt dann in den MDAX. Ein wenig überraschend ist, dass es der auch an der Johannesburger Börse gelistete Möbelhändler Steinhoff bereits im ersten Anlauf in den MDAX geschafft hat. Zudem steigt der Immobilienkonzern Alstria Office in den MDAX auf. Platz machen müssen der Stahlhändler Klöckner & Co sowie der Autozulieferer ElringKlinger. Beide Unternehmen rutschen eine Etage tiefer in den SDAX. Wie von boersengefluester.de vermutet, haben auch der Finanzkonzern W&W sowie der Autowaschstraßenproduzent WashTec den SDAX erreicht. Zudem rückt der Anfang November 2015 aufs Parkett gegangene Reederei-Konzern Hapag-Lloyd in den SDAX auf. Verlassen werden den Nebenwerte-Index dagegen bereits schon wieder Sixt Leasing und Hornbach Baumarkt. Nun: Beide Unternehmen sind über ihre "Mütter" Sixt und Hornbach Holding weiter im SDAX präsent. Außerdem muss der früher sogar einmal im DAX enthaltene Finanzdienstleister MLP den Gang in die Indexlosigkeit antreten. Darüber hinaus steigt der Münchner Verkehrstechnikspezialist Schaltbau aus dem SDAX ab. Im TecDAX hat es der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions endlich geschafft und zieht in das Techbarometer ein – gemeinsam mit dem Spezialmaschinenbauer Süss MicroTec. Den TecDAX verlassen müssen – fast schon mit Ansage – der Telekomdienstleister QSC sowie der Laseranlagenhersteller LPKF Laser & Electronics. Boersengefluester.de präsentiert die Charts der Auf- und Absteiger sowie unsere aktuelle Einschätzung mit den wichtigsten Informationen für Investoren. Achtung: Ein Indexabstieg muss nicht zwangsläufig ein schlechtes Signal sein. Häufig haben die Aktien ihre Leidenszeit bereits hinter sich. Umgekehrt gilt das mitunter auch für Aufsteiger.   Aufstieg vom MDAX in den DAX: ProSiebenSat.1 Media  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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ProSiebenSat.1 Media
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio. € 13.10.2000 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 4.009,00 4.135,00 4.047,00 4.494,00 4.163,00 3.852,00 3.950,00
EBITDA1,2 570,00 838,00 801,00 804,00 666,00 140,00 575,00
EBITDA-Marge3 14,22 20,27 19,79 17,89 16,00 3,63 14,56
EBIT1,4 348,00 578,00 553,00 553,00 236,00 -87,00 0,00
EBIT-Marge5 8,68 13,98 13,66 12,31 5,67 -2,26 0,00
Jahresüberschuss1 250,00 412,00 252,00 442,00 -49,00 -134,00 225,00
Netto-Marge6 6,24 9,96 6,23 9,84 -1,18 -3,48 5,70
Cashflow1,7 1.459,00 1.603,00 1.511,00 1.539,00 1.354,00 1.240,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 1,06 1,80 1,18 1,98 0,02 -0,55 0,60
Dividende je Aktie8 1,19 0,00 0,49 0,80 0,05 0,05 0,15
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
    Abstieg vom DAX in den MDAX: K+S
K+S Kurs: 10,56
 
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 4.039,10 4.070,70 2.432,10 3.213,10 5.676,60 3.872,60 0,00
EBITDA1,2 606,30 640,40 266,90 969,10 2.422,90 712,40 620,00
EBITDA-Marge3 15,01 15,73 10,97 30,16 42,68 18,40 0,00
EBIT1,4 226,90 208,50 39,90 676,60 1.979,10 256,30 0,00
EBIT-Marge5 5,62 5,12 1,64 21,06 34,86 6,62 0,00
Jahresüberschuss1 42,20 88,90 -1.890,80 2.983,20 1.508,30 210,20 60,00
Netto-Marge6 1,05 2,18 -77,74 92,85 26,57 5,43 0,00
Cashflow1,7 308,70 639,80 428,50 326,90 1.391,90 821,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,22 0,46 -8,96 15,59 7,88 1,12 0,28
Dividende je Aktie8 0,25 0,04 0,00 0,20 1,00 0,70 0,15
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
    Neu im MDAX: Steinhoff  
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Steinhoff International
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A14XB9 NL0011375019 N.V. 9,39 Mio. € 07.12.2015 -
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    Aufstieg vom SDAX in den MDAX: Alstria Office
Alstria Office REIT Kurs: 7,60
 
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Alstria Office REIT
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0LD2U DE000A0LD2U1 REIT-AG 1.357,07 Mio. € 03.04.2007 Halten
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    Abstieg vom MDAX in den SDAX: Klöckner & Co
Klöckner & Co Kurs: 4,52
 
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Klöckner & Co
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KC0100 DE000KC01000 SE 450,37 Mio. € 28.06.2006 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 6.790,49 6.314,72 5.130,11 7.440,86 9.378,69 6.956,61 0,00
EBITDA1,2 227,10 139,03 52,14 878,70 480,96 190,44 0,00
EBITDA-Marge3 3,34 2,20 1,02 11,81 5,13 2,74 0,00
EBIT1,4 141,46 1,73 -93,64 754,50 348,08 65,76 0,00
EBIT-Marge5 2,08 0,03 -1,83 10,14 3,71 0,95 0,00
Jahresüberschuss1 68,65 -54,88 -114,36 629,34 259,34 -189,80 0,00
Netto-Marge6 1,01 -0,87 -2,23 8,46 2,77 -2,73 0,00
Cashflow1,7 60,20 204,23 160,98 -305,77 405,17 321,57 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,66 -0,56 -1,16 5,58 2,32 -1,91 -1,10
Dividende je Aktie8 0,30 0,00 0,00 1,00 0,40 0,20 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
    Abstieg vom MDAX in den SDAX: ElringKlinger
ElringKlinger Kurs: 4,20
 
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ElringKlinger
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
785602 DE0007856023 AG 266,11 Mio. € 17.11.1995 Halten
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    Neu im SDAX: W&W  
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Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
805100 DE0008051004 AG 1.080,00 Mio. € 09.09.1999 Halten
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    Neu im SDAX: WashTec
WashTec Kurs: 39,50
 
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WashTec
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
750750 DE0007507501 AG 552,09 Mio. € 12.11.1997 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 435,45 436,48 378,67 430,53 482,24 489,47 478,00
EBITDA1,2 61,27 52,83 41,82 60,20 52,69 56,58 59,00
EBITDA-Marge3 14,07 12,10 11,04 13,98 10,93 11,56 12,34
EBIT1,4 51,47 36,30 20,07 45,69 38,01 41,89 44,20
EBIT-Marge5 11,82 8,32 5,30 10,61 7,88 8,56 9,25
Jahresüberschuss1 34,04 22,25 13,30 31,08 26,36 27,97 29,15
Netto-Marge6 7,82 5,10 3,51 7,22 5,47 5,71 6,10
Cashflow1,7 38,23 21,81 46,27 45,66 22,74 61,81 53,00
Ergebnis je Aktie8 2,54 1,66 0,99 2,32 1,97 2,09 2,17
Dividende je Aktie8 2,45 0,00 2,30 2,90 2,20 2,20 2,20
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  Neu im SDAX: Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd Kurs: 153,50
 
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Hapag-Lloyd
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
HLAG47 DE000HLAG475 AG 26.979,20 Mio. € 06.11.2015
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": MLP
MLP Kurs: 5,99
 
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MLP
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
656990 DE0006569908 SE 654,91 Mio. € 18.07.1990 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 642,14 689,56 745,52 907,30 913,79 941,13 980,00
EBITDA1,2 62,35 73,48 87,05 127,20 110,62 106,54 128,00
EBITDA-Marge3 9,71 10,66 11,68 14,02 12,11 11,32 13,06
EBIT1,4 46,39 47,10 59,36 96,81 75,61 70,72 92,00
EBIT-Marge5 7,22 6,83 7,96 10,67 8,27 7,51 9,39
Jahresüberschuss1 34,49 36,93 43,24 62,83 48,65 44,12 60,00
Netto-Marge6 5,37 5,36 5,80 6,93 5,32 4,69 6,12
Cashflow1,7 141,24 191,60 408,08 546,35 -292,45 116,67 140,00
Ergebnis je Aktie8 0,32 0,34 0,40 0,57 0,47 0,44 0,61
Dividende je Aktie8 0,20 0,21 0,23 0,30 0,30 0,30 0,30
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Sixt Leasing
Allane Kurs: 9,75
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Allane
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0DPRE DE000A0DPRE6 SE 200,96 Mio. € 07.05.2015 -
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Hornbach Baumarkt  
Hornbach Baumarkt Kurs: 60,50
 
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Hornbach Baumarkt
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
608440 DE0006084403 AG 1.924,32 Mio. € 15.11.1993 Halten
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    Abstieg vom SDAX zum "Small Cap": Schaltbau       Neu im TecDAX: SLM Solutions
SLM Solutions Kurs: 19,02
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
SLM Solutions
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio. € 09.05.2014
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 71,66 48,96 61,76 75,12 105,71 106,00 0,00
EBITDA1,2 -8,04 -26,00 -14,78 -8,60 -7,75 -2,00 0,00
EBITDA-Marge3 -11,22 -53,11 -23,93 -11,45 -7,33 -1,89 0,00
EBIT1,4 -14,59 -34,66 -23,39 -16,30 -16,26 -11,00 0,00
EBIT-Marge5 -20,36 -70,79 -37,87 -21,70 -15,38 -10,38 0,00
Jahresüberschuss1 -13,38 -47,06 -30,25 -20,38 -24,74 -18,00 0,00
Netto-Marge6 -18,67 -96,12 -48,98 -27,13 -23,40 -16,98 0,00
Cashflow1,7 -14,41 3,45 -3,34 -18,31 -20,69 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -0,74 -2,38 -1,53 -0,90 -0,96 -0,70 0,22
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Neu im TecDAX: Süss MicroTec
Süss MicroTec Kurs: 50,00
 
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Süss MicroTec
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1K023 DE000A1K0235 SE 955,78 Mio. € 18.05.1999 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 203,93 213,80 252,11 263,44 299,14 304,26 403,00
EBITDA1,2 15,72 -5,19 28,20 29,60 41,90 34,65 70,00
EBITDA-Marge3 7,71 -2,43 11,19 11,24 14,01 11,39 17,37
EBIT1,4 10,87 -13,76 20,44 22,55 32,81 27,79 61,00
EBIT-Marge5 5,33 -6,44 8,11 8,56 10,97 9,13 15,14
Jahresüberschuss1 4,78 -16,26 12,36 16,02 24,52 4,70 82,00
Netto-Marge6 2,34 -7,61 4,90 6,08 8,20 1,55 20,35
Cashflow1,7 1,92 -30,80 55,16 24,33 23,94 3,79 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,25 -0,85 0,65 0,84 1,28 0,25 4,25
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,16 0,20 0,20 0,50
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": QSC
q.beyond Kurs: 0,69
 
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q.beyond
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio. € 19.04.2000 Halten
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    Abstieg vom TecDAX zum "Small Cap": LPKF Laser & Electronics
LPKF Laser Kurs: 8,94
 
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LPKF Laser
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
645000 DE0006450000 AG 219,00 Mio. € 30.11.1998 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 119,96 140,03 96,24 93,57 123,70 124,34 120,00
EBITDA1,2 14,88 26,94 14,84 9,60 15,12 12,81 8,50
EBITDA-Marge3 12,40 19,24 15,42 10,26 12,22 10,30 7,08
EBIT1,4 6,82 19,25 7,54 0,06 6,78 3,69 -0,50
EBIT-Marge5 5,69 13,75 7,84 0,06 5,48 2,97 -0,42
Jahresüberschuss1 8,04 13,15 5,34 -0,11 1,66 1,75 -3,75
Netto-Marge6 6,70 9,39 5,55 -0,12 1,34 1,41 -3,13
Cashflow1,7 11,51 48,04 3,97 7,92 8,50 -3,37 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,33 0,54 0,22 0,00 0,06 0,07 -0,15
Dividende je Aktie8 0,00 0,10 0,10 0,00 0,00 0,00 0,06
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#KSAG88 #750750 #513700 #KC0100 #785602 #608440 #PSM777 #A0LD2U #645000 #805100 #A11133 #A14XB9 #HLAG47 #A0DPRE #1K023
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[sws_blue_box box_size="585"]Nachdem der kanadische Wettbewerber Potash Corp. seine Übernahmepläne für K+S beendet hat, ist die Notiz des DAX-Titels eingebrochen. Vielen Investoren juckt es nun in den Fingern. Hat die K+S-Aktie bereits ihr Tief erreicht?[/sws_blue_box] Traurige Gewissheit für K+S-Aktionäre: Nachdem der anhaltende Rückgang des Papiers schon länger angezeigt hatte, dass eine Akquisition durch Potash zunehmend unwahrscheinlich wird, ist mit dem Ende der Übernahmebemühungen das K+S-Papier auf das Niveau von Januar 2015 abgestürzt. Gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von Anfang Juli bei 40,29 Euro – also kurz nach den ersten Avancen von Potash – steht ein Kursrückgang um 40 Prozent zu Buche. Wegen der stark eingetrübten Börsenlage und des Widerstands des Managements von K+S ergebe es keinen Sinn mehr, die Übernahme weiter zu verfolgen, erklärte Potash-Chef Jochen Tilk. „Seither hat das herausfordernde gesamtwirtschaftliche Umfeld dazu beigetragen, dass die weltweiten Rohstoff- und Aktienmärkte deutlich nachgegeben haben. Vergleichsunternehmen in der Kalibranche mussten Kurseinbrüche um fast 40 Prozent hinnehmen”, sagte der Firmenlenker. Die Notiz von Potash war seit dem Bekanntwerden des Interesses an K+S kurz vor Ende Juni um 30 Prozent eingebrochen. Ein ähnlich starker Rückgang würde für K+S Kurse von 20 Euro bedeuten. Aktuell notiert das Papier aber bei rund 24 Euro. Wohl jenen Anlegern, die gegen Ende der vergangenen Woche die zwischenzeitliche Kurserholung zum Verkauf genutzt hatten. Laut einem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom vergangenen Donnerstag habe Potash das Management von K+S mit Geld- und Jobzusagen ködern wollen. Zudem hätten K+S-Manager in das Potash-Gremium einziehen können. Etwas komisch mutet allerdings an, dass noch am Donnerstag diese Fakten in der FAZ durchgesteckt wurden. Mancher Analyst und womöglich auch die Bafin dürften sich genau ansehen, wer vergangene Woche welche K+S-Aktienpakete an den Mann brachte.  
K+S Kurs: 10,56
  Seit dem August-Tief sind die Preise etlicher Agrarrohstoffe um jeweils rund zehn Prozent gestiegen. So kostet ein Bushel Mais (ein Scheffel Mais entspricht 25,4012 kg) rund vier Dollar. Nichtsdestotrotz sind die Preise nur halb so hoch wie vor drei Jahren. Entsprechend lohnt es sich für weniger Landwirte als vorher, Agrarrohstoffe wie Mais anzubauen. Das drückt auf die Nachfrage nach Düngern. Nachdem sich die Kalipreise bis Mitte des Jahres kräftig erholt haben, haben sie zuletzt etwas nachgegeben. Etliche Investoren befürchten, dass sich bei K+S nicht zuletzt der starke Preisverfall von Kali in Brasilien in den Büchern niederschlagen wird. Nachdem Analysten seit Jahresanfang ihre Gewinnschätzungen für K+S immer weiter angehoben hatten, scheinen sie den Höhepunkt überschritten zu haben und beginnen nun allmählich zu sinken. Während die Erwartungen für 2015 bei 2,82 Euro je Aktie liegen, sagen die Finanzprofis für 2016 einen Rückgang auf 2,50 Euro voraus. Angesichts dessen erscheint das Papier mit einem KGV von 9,6 nicht günstig. Anleger sollten aber vor allem die Agrarpreise genau im Auge behalten. Sollten sie nach der jüngsten Erholung wieder nach unten drehen, dürfte das die K+S-Aktie belasten. Fängt sich der Rohstoffmarkt aber, und davon gehen wir aus, nicht nur bei den Agrarrohstoffen, so wäre das ein Argument für K+S und mancher Investor könnte die Aktie wieder spielen. Von den harten Kriterien wie KGV und KBV sind die Titel laut Datenbanken von boersengefluester.de jedoch günstig wie lange nicht. Fazit: K+S ist ein Einstiegskandidat für Mutige und hängt am Agrarpreis. Spekulativ kann man auf diesem Niveau aber eine erste Position vertreten.  
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  Foto: K+S AG (Blick auf die Legacy-Baustelle in Saskatchewan)   [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]...
#KSAG88
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Düngemittelhersteller K+S hat in den vergangenen Monaten etliche gute Nachrichten geliefert, weshalb die Aktie auf dem Weg zum Zwei-Jahres-Hoch ist. Für zusätzlichen Rückenwind sorgt der schwache Euro, der die Gewinnperspektiven des Konzerns deutlich verbessert. Investoren sehen daher darüber hinweg, dass die Preise für Agrarrohstoffe auf Talfahrt sind.[/sws_blue_box] Deutlicher Kurshüpfer bei der Aktie von K+S: Grund für den jüngsten Ausschlag nach oben ist die Meldung, dass der russische Wettbewerber und weltgrößte Kaliproduzent Uralkali bei den Verhandlungen mit Indien einen Preisaufschlag von 10 Dollar je Tonne Kalidünger gegenüber dem Vorjahreswert durchgesetzt hat. Die Nachricht bestärkt Investoren in der Einschätzung, dass sich das Umfeld in der Branche weiter verbessert und die Preise weiter nach oben tendieren. Das hatten bereits die 2014er-Ergebnisse von K+S klar aufgezeigt. Nachdem die Preise im ersten Quartal 2014 mit 262 Euro je Tonne den Tiefpunkt erreicht hatten, ging es in den folgenden Quartalen nach oben über 279 Euro je Tonne für das dritte Quartal bis auf 291 Euro im vierten Quartal. Die Preise erholen sich damit schneller als Investoren erwartet hatten. Das liegt vor allem an der Entwicklung der Solikamsk-2-Mine von Uralkali, die rund 1.600 Kilometer östlich von Moskau liegt. Nachdem im November 2014 Salzwasser begonnen hatte, in die Mine einzulaufen, befürchten Investoren, dass die Mine vollständig überflutet werden könnte, womit der Kalidünger aufgelöst werden würde. Damit würde Uralkali 18 Prozent seiner Produktionskapazitäten verlieren, womit weniger Angebot zur Verfügung stehen würde. Um Investoren dennoch bei Laune zu halten, hat Uralkali ein Aktienrückkaufprogramm von 1,5 Mrd. Dollar aufgelegt. Wegen der Verbesserung des Branchenumfelds hat K+S-Vorstandschef Norbert Steiner einen zuversichtlichen Ausblick auf 2015 abgegeben. Dank höherer Preise sowohl im Dünger- als auch im Salzgeschäft soll der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahreswert von 641 Mio. Euro „deutlich" steigen. Experten gehen davon aus, dass die Branche weltweit 58 bis 60 Mio. Tonnen absetzen wird. Das läge zwar unter dem 2014er-Rekord von mehr als 65 Mio. Tonnen. Allerdings läge der erwartete 2015er-Wert im Vergleich zu den Vorjahren noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Zugute kommen K+S zudem deutliche Kostensenkungen, die sich 2014 auf mehr als 120 Mio. Euro belaufen haben. Im laufenden Jahr sollen sie ähnlich hoch ausfallen. Für den Zeitraum 2014 bis 2016 peilt Steiner einen Rückgang um insgesamt rund 500 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen Planung an.  
K+S Kurs: 10,56
  Der DAX-Konzern profitiert zudem enorm vom starken Dollar, stammen doch 35 Prozent der Konzernerlöse aus Nordamerika. Die 2015er-Prognose beruht auf einem Wechselkurs von 1,15 Dollar je Euro. „Die Frage, ob wir von einem stärkeren Dollar profitieren können, wird maßgeblich mit darüber entscheiden, inwieweit unser operatives Ergebnis in diesem Jahr steigen wird. Wir gehen davon aus, dass ein um 10 Cent stärkerer Dollar für unser Ergebnis ein Plus von 50 Mio. Euro bedeuten würde", sagte Steiner. Unbeirrt aller Schwankungen bereitet sich K+S weiter auf das für die nächsten Jahre erwartete Wachstum der Branche vor und baut für 4,1 Mrd. kanadische Dollar (rund 3 Mrd. Euro) eine Mine in Kanada. Sie soll im Sommer 2016 den Betrieb aufnehmen. Seine Zuversicht drückt Steiner auch durch die Dividende aus, die für 2014 kräftig angehoben wird – auf 0,90 Euro je Aktie. Selbst nach der Rally kann sich die Dividendenrendite von drei Prozent mehr als sehen lassen. Während der starke Dollar K+S zugute kommt, bedeutet er für den kanadischen Konkurrenten Potash Corp., der auf Dollar-Basis bilanziert, erheblichen Gegenwind. Eine zusätzliche Belastung für Potash ist, dass die Einnahmen der US-Landwirte wegen der stark gesunkenen Preise für Mais und Weizen zurückgehen, weshalb die Landwirte auf die Ausgabenbremse drücken und weniger Dünger ordern dürften. So liegt der Maispreis derzeit auf Dollar-Basis um 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau und ist auf dem Weg zum Fünf-Jahres-Tief. Hingegen liegt der Weizenpreis auf Euro-Basis nur um etwas mehr als zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Mit einem 2016er-KGV von 13 ist die K+S-Aktie für sich gesehen zwar nicht ganz billig – innerhalb des DAX gehört der Titel aber zu den Werten mit der niedrigsten Bewertung. Die jüngsten Kursziele der Analysten haben dabei noch immer eine enorme Bandbreite und reichen von 26 bis 42 Euro. Immerhin: Die Aufregung ist längst nicht mehr so groß wie vor einigen Quartalen als teilweise echte Horroszenarien am Markt kursierten. Die Pessimisten  schwenken zusehends um und verleihen der Notiz so zusätzlichen Rückenwind. Sollten die Kalipreise weiter steigen, während gleichzeitig der Euro nach der jüngsten, kräftigen Erholung nach unten dreht, könnte die Aktie nachhaltig nach oben tendieren und das Zwei-Jahres-Hoch ins Visier nehmen.  
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 4.039,10 4.070,70 2.432,10 3.213,10 5.676,60 3.872,60 0,00
EBITDA1,2 606,30 640,40 266,90 969,10 2.422,90 712,40 620,00
EBITDA-Marge3 15,01 15,73 10,97 30,16 42,68 18,40 0,00
EBIT1,4 226,90 208,50 39,90 676,60 1.979,10 256,30 0,00
EBIT-Marge5 5,62 5,12 1,64 21,06 34,86 6,62 0,00
Jahresüberschuss1 42,20 88,90 -1.890,80 2.983,20 1.508,30 210,20 60,00
Netto-Marge6 1,05 2,18 -77,74 92,85 26,57 5,43 0,00
Cashflow1,7 308,70 639,80 428,50 326,90 1.391,90 821,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,22 0,46 -8,96 15,59 7,88 1,12 0,28
Dividende je Aktie8 0,25 0,04 0,00 0,20 1,00 0,70 0,15
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: K+S AG   [sws_grey_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Egmond Haidt, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_grey_box]   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#KSAG88
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Am 3. Dezember 2014 kommt der Arbeitskreis Aktienindizes zu seiner quartalsmäßigen Sitzung zusammen und überprüft die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX – wobei sich der reguläre Check nur auf den SDAX bezieht. Für alle anderen Indizes müssen verschärfte Bedingungen erfüllt sein, um einen Fast Entry/Fast Exit zu rechtfertigen. Die Experten von Close Brothers Seydler (CBS) haben in einer aktuellen Szenariorechnung durchgespielt, zu welchen Veränderungen es kommen könnte. Innerhalb des DAX dürften die Indexhüter laut CBS noch keine Veränderung vornehmen, doch mit ProSiebenSat.1 steht ein Unternehmen seit längerer Zeit in den Startlöchern. Spätestens zum großen Umstellungstermin im September 2015, wenn auch der DAX regulär überprüft wird, dürfte eine Entscheidung fallen. Wackelkandidaten sind K+S und der Spezialchemiekonzern Lanxess. Innerhalb des MDAX drängen sich zum Jahresende ebenfalls keine Wechsel zwingend auf. Im Hinterkopf sollten Investoren jedoch die Entwicklung bei Sky Deutschland und TUI haben. Anfang November gab die Deutsche Börse AG bereits bekannt, dass sie den Streubesitzanteil von Sky Deutschland – und nur der zählt bei der Berechnung der Marktkapitalisierung für die Indexwelt – im Zuge der Übernahme durch den britischen Sender BSkyB von 33,12 auf 12,55 Prozent verringert habe. Damit rückt Sky Deutschland gefährlich nahe an die Mindestschwelle von zehn Prozent. Sollten die Briten weiter aufstocken, könnte der Pay-TV-Sender vorzeitig aus der Indexfamilie verwiesen werden. Ähnlich verhält es sich bei TUI nach dem Zusammenschluss mit TUI Travel. Die neue Gesellschaft wird ihren Sitz zwar in Hannover haben. Das Hauptlisting soll jedoch über die Börse London laufen. Ziel ist eine Mitgliedschaft im Auswahlindex FTSE 100. Die Zulassung zum Prime Standard soll dagegen später widerrufen werden. Spätestens dann wird TUI zwangsläufig seinen MDAX-Platz räumen müssen.     Die entstehenden Lücken könnten nach Auffassung von CBS-Analyst Daniel Kukalj am ehesten der Börsenneuling Zalando und der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich füllen. Gegenwärtig geht Kukalj jedoch davon aus, dass der Online-Modeanbieter Zalando zunächst eine Ehrenrunde im SDAX drehen wird und im Zuge dessen Surteco aus dem Small-Cap-Index drängen könnte. Für den Spezialisten für Oberflächen und Kanten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, wäre das bitter, denn Surteco hatte jahrelang auf den SDAX-Platz geschielt. Doch erst nach der Übernahme von Süddekor und einer Vergrößerung des Streubesitzes klappte es im März 2014 mit der Rückkehr in den SDAX. Ohnehin gibt es eine Menge weiterer Firmen, die für eine SDAX-Aufnahme in Frage kommen: Die heißesten Kandidaten sind für Analyst Kukalj der Kunststoffverarbeiter Balda sowie der Eisenbahn-Waggon-Spezialist VTG. Beide Gesellschaften waren bereits bis vor kurzem im SDAX gelistet: VTG flog im März 2014 aus dem Small-Cap-Barometer, Balda musste den Index im September 2014 verlassen. Als Wackelkandidaten – neben Surteco – gelten den Solarparkbetreiber Capital Stage, Villeroy & Boch sowie der Schrobenhausener Tiefbauspezialist Bauer. Darüber hinaus haben die Börsenneulinge TLG Immobilien und Hella das Rüstzeug für eine Zugehörigkeit zum SDAX oder gar zum MDAX. Allerdings sind der Automobilzulieferer und der Immobilienkonzern noch nicht lange genug an der Börse, um bereits im Dezember berücksichtigt zu werden.  
Encavis Kurs: 17,31
  Innerhalb des TecDAX rechnet Close Brothers Seydler im Dezember noch mit keinen Änderungen. Spätestens zu nächsten regulären Überprüfung im März 2015 könnte es jedoch Kontron und dem Telekomanbieter QSC an den Kragen gehen. Beste Karten für einen Aufstieg hat SLM Solutions. Der Lübecker Hersteller von industriellen 3D-Druckern hatte sich bereits im September 2014 Hoffnungen auf eine TecDAX-Nominierung gemacht, wurde jedoch überraschenderweise nicht berücksichtigt. Dabei würde die Firma dem TecDAX gut zu Gesicht stehen – schon allein aus Branchenaspekten.   [sws_green_box box_size="585"]Tipp von boersengefluester.de: Alles Wissenwerte rund um die Kriterien für eine Indexaufnahme haben wir ausführlich zusammengefasst. Sie finden den entsprechenden Beitrag von boersengefluester.de direkt unter diesem LINK.[/sws_green_box]    
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ProSiebenSat.1 Media
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PSM777 DE000PSM7770 SE 1.181,31 Mio. € 13.10.2000 Halten
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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Lanxess
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
547040 DE0005470405 AG 2.022,23 Mio. € 31.01.2005 Halten
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Sky Deutschland
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SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio. € 09.03.2005 Verkaufen
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Zalando
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ZAL111 DE000ZAL1111 SE 8.706,52 Mio. € 01.10.2014 Halten
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Jungheinrich VZ
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621993 DE0006219934 AG 2.537,76 Mio. € 30.08.1990 Halten
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Surteco Group
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517690 DE0005176903 SE 307,01 Mio. € 02.11.1999 Halten
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VTG
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VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio. € 28.06.2007 -
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Encavis
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609500 DE0006095003 AG 2.799,42 Mio. € 28.07.1998 Halten
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Villeroy & Boch VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
765723 DE0007657231 AG 425,56 Mio. € 08.06.1990 Kaufen
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TLG Immobilien
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A12B8Z DE000A12B8Z4 AG 1.845,77 Mio. € 24.10.2014 Halten
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Hella
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A13SX2 DE000A13SX22 GmbH & Co. KGaA 9.533,33 Mio. € 11.11.2014 Halten
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Kontron (Alt)
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
605395 DE0006053952 AG 0,00 Mio. € 06.04.2000 Halten
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q.beyond
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
513700 DE0005137004 AG 85,71 Mio. € 19.04.2000 Halten
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SLM Solutions
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio. € 09.05.2014
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#KSAG88 #621993 #517690 #547040 #513700 #TUAG00 #609500 #605395 #521510 #PSM777 #765723 #VTG999 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #A12B8Z #516810 #A13SX2 #Indexentscheidung
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Eine knackige Überraschung hat K+S für seine Aktionäre parat. Der DAX-Konzern erhöht seine 2014er-Prognosen für Umsatz und Ergebnis – und zwar wesentlich deutlicher als von den Finanzexperten vermutet. So rechnet der Kali-Konzern nun mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 580 bis 640 Mio. Euro für das Gesamtjahr. Darin ist zwar ein Sondereffekt von 36 Mio. Euro in Form einer Versicherungsleistung für die Betriebsunterbrechung im Werk Unterbreizbach enthalten. Dennoch: Mit Blick auf die bisherige EBIT-Zielsetzung von 490 bis 570 Mio. Euro war eigentlich nur zu erwarten, dass die Kasseler ihren Ausblick auf das obere Ende der Spannbreite konkretisieren würden. Haupttreiber für die Extraportion Optimismus sind die im Jahresverlauf wieder anziehenden Kalipreise sowie die Auswirkungen des Sparprogramms. „Insgesamt zeichnet sich ab, dass wir ordentlich durch das Jahr 2014 kommen", sagt Finanzvorstand Burkhard Lohr. Beim bereinigten Konzernergebnis nach Steuern kalkuliert der Manager nun mit einer Spanne von 330 bis 380 Mio. Euro – nach zuvor 270 bis 340 Mio. Euro.  
K+S Kurs: 10,56
  Interessant wird daher, wie sich K+S hinsichtlich der Dividende für 2014 entscheiden wird. Im Zwischenbericht ist davon die Rede, dass die Gesellschaft „baldmöglichst zu der bisherigen Ausschüttungsquote zurückkehren" möchte. Und die sieht vor, dass 40 bis 50 Prozent des bereinigten Nettogewinns weitergereicht werden. Für 2013 war K+S von dieser Regel abgewichen und hatte aufgrund der Verwerfungen auf dem weltweiten Kalimarkt die Dividende von 1,40 auf 0,25 Euro gekappt. Natürlich ist der Begriff „baldmöglichst" dehnbar. Aber sollte K+S für das abgelaufene Jahr 40 Prozent von 330 Mio. Euro auskehren, würde das auf eine Dividende je Aktie von rund 0,70 Euro hinauslaufen. Die obere Begrenzung wäre bei 1,00 Euro je Anteilschein. Denkbar ist allerdings auch, dass sich K+S erst mit einem Zwischenschritt an die Dividendenzielsetzung herantastet. Boersengefluester.de kalkuliert für 2014 vorerst mit einer Ausschüttung von 0,60 Euro. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 23,50 Euro käme das Papier damit auf eine Rendite von 2,5 Prozent – mit Potenzial nach oben. Zudem ist es noch gar nicht so lange her, dass in Analystenkreisen über einen Komplettausfall der Dividende spekuliert wurde. An der Börse zogen die überraschend guten Zahlen neue Investoren an. Von dem zwischenzeitlichen Kursrutsch aus dem September/Oktober hat sich der Kurs wieder fast vollständig erholt und nähert sich allmählich wieder der Marke von 25 Euro. Auf Basis der aktuellen Neun-Monats-Bilanz ergibt sich nach der Berechnungsmethode von boersengefluester.de ein Buchwert je Aktie von immerhin 19,87 Euro. Das läuft auf ein moderates KBV von 1,18 hinaus. Dabei kommt der Konzern derzeit auf eine Eigenkapitalquote von 51,7 Prozent. Die Nettoverschuldung liegt zurzeit bei 6,82 Euro je Aktie. Hierin enthalten sind bergbauliche Verpflichtungen von etwa 4,54 Euro je Aktie. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2015 siedeln wir derzeit bei 11,5 an. Unterm Strich bietet der Titel damit für uns eine attraktive Chance-Risiko-Kombination.  
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  Foto: K+S AG...
#KSAG88
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Kurz vor Ende des ersten Halbjahrs zieht boersengefluester.de bereits ein erstes Zwischenfazit für den DAX. Seit Jahresbeginn hat der DAX um rund 3,9 Prozent zugelegt. Angesichts des Medienrummels anlässlich des Überschreitens der 10.000-Punkte-Marke klingt das beinahe ein wenig enttäuschend. Bester Monat war bislang der Februar mit einem Plus von 4,14 Prozent; der Januar, mit einem Verlust von 2,57 Prozent, hingegen der schlechteste Monat. Sonderlich typisch ist dieses Saisonmuster allerdings nicht. Normalerweise ist der Februar eher ein mauer Börsenmonat.   Bildschirmfoto 2014-06-24 um 16.51.30   Innerhalb der aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX bestehenden DAX-Familie rangiert der Blue-Chip-Index mit seinem Plus von 4,11 Prozent allerdings nur auf Platz drei. Den Vogel abgeschossen hat im ersten Halbjahr klar der TecDAX. Hier sorgten die enormen Kursgewinne bei Titeln wie Nordex, Dialog Semiconductor, Nemetschek, Drillisch und Bechtle für die nötige Kurspower.   Bildschirmfoto 2014-06-24 um 16.54.31   Auf Schlusskursbasis hielt sich der DAX im laufenden Jahr lediglich drei Mal oberhalb der Marke von 10.000 Punkten – zuletzt am 19. Juni. Erstmals überschritten wurde die magische Marke am 5. Juni 2014, einem Donnerstag. Das bisherige Jahrestief datiert vom 14. März 2014. Damals rutschte der DAX im Tagesverlauf bis auf 8.913 Zähler ab. Die Höchstmarke stammt vom 20. Juni 2014, als der DAX zwischenzeitlich bis auf 10.050,98 Punkte vorpreschte. Bildet man das arithmetische Mittel aus alles Schlusskursen des laufenden Jahres würde sich ein DAX-Stand von 9571 ergeben. Gemessen daran bewegt sich der Leitindex momentan eher auf erhöhtem Terrain. Beim Blick auf die Einzelwerte fällt die enorme Spannbreite auf. Zwischen der Performance von ThyssenKrupp (+23 Prozent) und der Entwicklung der Deutschen Bank-Aktie (-22 Prozent) liegen Welten. Zugute halten muss man dem Frankfurter Finanzhaus allerdings, dass die Wertentwicklung durch die laufende Kapitalerhöhung verfälscht wird. Aber auch inklusive des Bezugsrechts steht für das Institut ein Minus von rund 15 Prozent zu Buche. Auffällig ist außerdem die gute Performance von Infineon. Im Gegensatz zu ThyssenKrupp, die 2013 quasi auf der Stelle traten, setzt sich bei dem Chipkonzern die erfreuliche Aufwärtsbewegung fort. Nicht unbedingt so weit vorn auf der Gewinnerliste zu erwarten, waren außerdem die Anteilscheine der leidgeprüften Versorger RWE und E.ON. Und mit BASF hat sich ebenfalls ein Wert nach vorn gespielt, der 2013 kaum von der Stelle kam. Vom Stimmungswandel der Investoren profitiert zudem der Anteilschein von K+S. Der Kaliproduzent gehörte im zweiten Halbjahr 2013 mit einem Kursminus von 21 Prozent noch zu den großen Verlierern. Trotz Drei-Streifen-Dauer-TV-Präsenz während der Fußball-WM ist die Adidas-Aktie momentan komplett außer Form. Dem Sportartikelkonzern machen insbesondere Währungseffekte zu schaffen. Beinahe „Zurück auf los“ hieß es für die lange Zeit zur DAX-Spitzengruppe gehörende Lufthansa-Aktie. Hier sorgte eine überraschende Gewinnwarnung für den Absturz. Und der Vollständigkeit halber: Das Lieblingsthema vieler Finanzmedien, die Commerzbank-Aktie, hat sich im ersten Halbjahr mit minus 0,01 Prozent Kursveränderung per saldo überhaupt nicht bewegt. Viel Lärm um nichts also!   Bildschirmfoto 2014-06-24 um 15.17.00   [sws_green_box box_size="585"]Sie interessieren sich für Performancevergleiche? Dann sollten Sie „Top-Flop Interaktiv“ testen. Bei diesem Tool können Sie frei wählen: Zwischen den verschiedenen Indizes, rund 450 Small Caps, elf Zeiträumen und einer super detaillierten Brancheneinteilung. HIER kommen Sie direkt zu „Top-Flop Interaktiv“.[/sws_green_box]   Foto: bet-at-home.com...
#KSAG88 #623100 #A1EWWW #CBK100 #750000 #BASF11 #514000 #703712 #823212 #ENAG999
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Keine Frage: Mit unserer Einschätzung von Mitte Mai, wonach der Aktienkurs von Südzucker allmählich einen Boden ausgebildet haben sollte und reif für eine Trendwende nach oben sei, lagen wir bislang falsch. Allein seit Bekanntgabe der endgültigen Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende Februar) hat sich die Notiz des MDAX-Konzerns nochmals um 12,5 Prozent gen Süden bewegt. Für die vergangenen drei Monate beläuft sich das Minus auf 33 Prozent. Auf 52-Wochen-Sicht summiert sich die Werteinbuße auf 44 Prozent. Das entspricht einem Verlust an Marktkapitalisierung von 2,305 Mrd. Euro auf momentan 2,957 Mio. Euro – dem tiefsten Stand seit fast vier Jahren. Kein Wunder, dass eine Menge Börsianer bereits Parallelen zum Kursdebakel bei K+S sehen. Auch der Düngemittelkonzern muss sich mit einer massiven Veränderung des wirtschaftlichen Umfelds auseinandersetzen und steht vor deutlichen Ertragseinbußen. Immerhin: Die Notiz des DAX-Konzerns scheint das Schlimmste überstanden zu haben. Hier schöpfen die Investoren längst wieder Mut. Und bei Südzucker? Die Kartellstrafe von 155 Mio. Euro im Zuckersegment war gewiss ein harter Brocken. Und auch der deutliche Ergebnisrückgang im vergangenen Geschäftsjahr von 972 auf 658 Mio. Euro wirkte nicht gerade stimulierend, sollte aber ebenfalls im Börsenwert berücksichtigt sein. Noch immer zu arbeiten haben die Investoren hingegen mit der düsteren Ergebnisprognose für 2014/15 im Zuge der Neuordnung der EU-Zuckermarktverordnung ab 2017. Die Folgen der neuen Rahmenbedingungen – gepaart mit der aktuellen Lage auf dem Weltmarkt – bekommt Südzucker bereits im laufenden Geschäftsjahr voll zu spüren. Demnach befürchtet Vorstandschef Wolfgang Heer einen neuerlichen Einbruch des operativen Gewinns auf nur noch 200 Mio. Euro – bei einem Umsatzrückgang von knapp sieben Prozent auf rund 7 Mrd. Euro. Dabei wird das Segment Zucker 2014/15 nur noch 100 Mio. Euro zum Betriebsgewinn beisteuern – nach 436 Mio. Euro im Jahr zuvor. Hintergrund: Ende September 2017 werden die Quoten für Zucker und Isoglukose abgeschafft, zudem gibt es keinen Mindest-Rübenpreis mehr. Dafür fallen allerdings auch die Exportbeschränkungen weg. Keine Veränderungen gibt es hingegen beim Außenschutz. Die bisherigen Importzölle für Nicht-Präferenzländer bleiben also bestehen. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen will Südzucker das Ergebnis aus dem Zucker-Segment mittelfristig wieder auf 250 Mio. Euro hieven. Allerdings liegt dieses Ziel noch immer deutlich unterhalb des Mittelwerts der vergangenen vier Jahre von 485 Mio. Euro. Kaum prognostizierbar sind zurzeit die zu erwartenden operativen Beiträge aus dem Bioethanolgeschäft. Für CropEnergies –  Südzucker hält 69 Prozent der Aktien an der ebenfalls börsennotierten Gesellschaft – liegt die diesjährige Messlatte für das Ergebnis zwischen minus 30 und plus 20 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2013/14 erwirtschaftete CropEnergies hier rund 36 Mio. Euro – nach einem Spitzenwert von 87 Mio. Euro in der Abrechnungsperiode zuvor. Im weit gefassten Segment Spezialitäten  – bestehend aus Beneo (Inhaltsstoffe für Lebensmittel und Tiernahrung), Freiberger (Tiefkühlpizza), PortionPack (portionsverpackte Lebensmittel) sowie Stärke – kalkuliert Südzucker mit einem „moderaten“ Ergebnisrückgang. Der Vergleichswert liegt hier bei 85 Mio. Euro. Im Segment Frucht (Fruchtzubereitungen und Saftkonzentrate) will der Konzern das Ergebnis von rund 65 Mio. Euro dagegen halten. Auf eine signifikante Besserung der Ertragslage müssen die Investoren noch eine ganze Weile warten. Erst für 2020 traut sich der Vorstand wieder ein Betriebsergebnis auf Konzernebene von rund 550 Mio. Euro zu. Das entspricht etwa dem Niveau des Geschäftsjahrs 2010/11– liegt allerdings noch immer deutlich unterhalb des Fünf-Jahres-Schnitts von 661 Mio. Euro. Schwer abzuschätzen sind dabei die Effekte möglicher Zukäufe im Zuckergeschäft. Immerhin hatte Südzucker-Finanzvorstand Thomas Kölbl Ende April gegenüber der Börsen-Zeitung mögliche Großverstärkungen in Aussicht gestellt. „Wir könnten Akquisitionen von 1 Mrd. bis 2 Mrd. Euro stemmen", so der Manager. Angesichts der insgesamt wenig erbaulichen Gemengelage unterbieten sich die Analysten mit niedrigeren Kurszielen. Ein Auszug der momentanen Einstufungen für die Südzucker-Aktie: Commerzbank (Verkaufen, Kursziel 11 Euro), Berenberg Bank (Verkaufen, Kursziel 13 Euro), Barclays (Untergewichten, Kursziel 10 Euro), NordLB (Verkaufen, Kursziel 13 Euro), Exane BNP (Underperform, Kursziel 7 Euro), Warburg Research (Verkaufen, Kursziel 13,50 Euro), Kepler Chevreux (Verkaufen, Kursziel 13,50 Euro), Goldman Sachs (Verkaufen, Kursziel 8 Euro). Wohl selten waren sich die Experten so einig in ihrer Einstufung. Allerdings liegt hierin auch eine Chance, denn natürlich halten sich die Aktienkurse nicht 1:1 an die Einschätzungen der Analysten. Antizyklisch orientierte Investoren mögen sogar so eine einseitig negativ ausgerichtete Einstufung. Parallelen lassen sich auch hier zu K+S erkennen, wo sich die Notiz – trotz überwiegend noch skeptischer Urteile – längst wieder auf dem Weg der Besserung befindet. Zunehmend interessant aus Anlegersicht ist ein Blick in die Bilanz. Das auf die Aktionäre der Südzucker AG entfallene Eigenkapital beläuft sich auf auf 3,203 Mrd. Euro. Das sind 15,69 Euro je Aktie. Die Dividendenzahlung von insgesamt 102 Mio. Euro ist hier bereits abgezogen. Damit notiert der MDAX-Titel momentan um rund 7,5 Prozent unter Buchwert. Das sollte Value-Anleger aufhorchen lassen. Bilanzpolitisch stets ein Unsicherheitsfaktor ist die Goodwill-Position. Bei Südzucker macht der Firmenwert momentan 5,63 Euro je Anteilschein aus. Extrem vorsichtige Investoren mögen den Posten zusätzlich noch mit dem Eigenkapital verrechnen. Aber selbst dann würde das Kurs-Buchwert-Verhältnis „nur“ auf 1,44 steigen. Das heißt: Zumindest unter KBV-Aspekten sieht die Südzucker-Aktie charmant aus. Mit Blick auf das KGV lässt sich das momentan noch nicht sagen. Die durchschnittlichen Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2016/17 liegen derzeit bei 0,90 Euro je Aktie. Auf dieser Basis kommt der MDAX-Wert auf ein eher hohes KGV von fast 17.   [sws_green_box box_size="585"] Südzucker zählt zu den interessantesten MDAX-Aktien. Boersengefluester.de geht davon aus, dass das Interesse an diesem Titel in den kommenden Monaten deutlich steigen wird. Immerhin bietet der Wert eine ähnliche Story wie K+S. Ob der Tiefpunkt beim Kurs bereits erreicht ist, lässt sich nicht seriös vorhersagen, zumal die Nachrichtenlage eher lausig bleiben wird. Andererseits ist enorm viel Pessimismus eingepreist. Perspektivisch sollte die Aktie klar höhere Kurse sehen. [/sws_green_box]  
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Südzucker
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729700 DE0007297004 AG 2.092,88 Mio. € 01.05.1948 Verkaufen
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  Foto: Südzucker AG...
#KSAG88 #A0LAUP #729700
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Wirklich überzeugend war in den vergangenen Wochen weder die Performance der Volkswagen-Aktie noch die Kursentwicklung des Anteilscheins von Siemens. Dennoch reichte es für VW stets, um den Platz des am höchsten kapitalisierten Unternehmens in Deutschland zu sichern. Mit dem jüngsten Kursplus bei Siemens hat sich das Bild jedoch – erstmals seit längerer Zeit wieder – gedreht. Mit einem Börsenwert von 82,13 Mrd. Euro ist der Münchner Infrastrukturkonzern derzeit das teuerste Unternehmen Deutschlands. Der Automobilhersteller VW bringt es dagegen auf eine Marktkapitalisierung von 81,88 Mrd. Euro. Der Vorsprung ist also hauchdünn und kann sich jederzeit ändern. Bemerkenswert ist der Führungswechsel dennoch. Boersengefluester.de beobachtet die Entwicklung bereits seit Tagen.  
Siemens Kurs: 189,26
 
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Die gesamte Kapitalisierung aller im DAX enthaltenen Unternehmen beläuft sich derzeit nach Berechnungen von boersengefluester.de auf knapp 955 Mrd. Euro – liegt also weiterhin knapp unter der Marke von 1.000 Mrd. Euro, die der Blue-Chip-Index zuletzt im November 2013 von unten nach oben durchstoßen hat. Interessant: Allein die fünf gewichtigsten Unternehmen des DAX steuern derzeit rund 38 Prozent zur gesamten Kapitalisierung des DAX bei. Zur Info: Bei der Berechnung haben wir stets den kompletten Börsenwert der Unternehmen berücksichtigt – und nicht nur den des im Streubesitz befindlichen Anteils. Dagegen spielen Leichtgewichte wie Lanxess, K+S oder die Deutsche Lufthansa beinahe in einer anderen Liga. Aber auch hier gab es einen interessanten Platztausch. Nach den derben Kursverlusten im Zuge der Zahlenvorlage für 2013, ist nun der Düngemittelkonzern K+S der DAX-Konzern mit dem geringsten Börsenwert. Zuletzt hatte diesen Platz stets Lanxess inne.   Bildschirmfoto 2014-03-17 um 14.03.49 Foto: Siemens AG [sws_green_box box_size="585"]Sie interessieren sich für derartige statistische Auswertungen? Tipp von boersengefluester.de: In unserem HV- und Dividendenkalender finden Sie alle notwendigen Informationen. In diesem Fall einfach auf das DAX-Symbol im Ampelsystem klicken. Dann öffnet sich eine Tabelle mit vielen nutzwertigen Infos rund um die 30 DAX-Werte, die Sie nach ihren Wünschen sortieren können. Probieren Sie es einmal! Zu dem HV- und Dividenden-Kalender kommen Sie HIER.[/sws_green_box]...
#766403 #KSAG88 #723610 #547040 #823212
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Abgesehen von der Commerzbank gibt es wohl keine DAX-Aktie, die ähnlich kontrovers diskutiert wird wie K+S – auch acht Monate nach Ausbruch der Kali-Revolution in Russland. Von ihren Tiefständen bei knapp 16 Euro hat sich die K+S-Notiz zwar längst wieder entfernt. Doch noch immer ist das allgemeine Umfeld von enormer Unsicherheit geprägt. Zudem steckt das Unternehmen in einer gewaltigen Investitionsphase für den Bau eines neuen Kaliwerks in Kanada. Letztlich waren die Pläne für das milliardenschwere „Legacy-Projekt“ – geplante Inbetriebnahme Sommer 2016 – auch der Grund dafür, dass die K+S-Aktie schon vor dem Preisrutsch für Kali unter monatelangem Abgabedruck stand. Kein Wunder, dass die Börsianer bei der Bilanzpräsentation sehr genau auf den Ausblick für 2014 von Vorstandschef Norbert Steiner schauten. Immerhin war der erste Gang in Form des am Tag vorher präsentierten groben Zahlenüberblicks nicht sonderlich appetitanregend.  Immerhin kürzte K+S die Dividende für 2013 überraschend deutlich von 1,40 Euro auf beinahe symbolische 0,25 Euro pro Anteilschein. Da geriet es beinahe in den Hintergrund, dass der Umsatz von 3.950 Mio. Euro höher war als gedacht und auch das um 18 Prozent auf 656 Mio. Euro gesunkene operative Ergebnis von 656 Mio. Euro weniger schlecht aussah als befürchtet. Das Ergebnis je Aktie kam von 3,48 Euro auf 2,16 Euro zurück. Das lag im Rahmen der Erwartungen.  
K+S Kurs: 10,56
  Beim Ausblick verzichtete K+S um eine konkrete Zielvorgabe. Anleger müssen sich jedoch auf die befürchteten deutlichen Ergebniseinbußen einstellen. „Wenn 2013 herausfordernd war, dann wird 2014 wohl noch herausfordender“, sagt Steiner. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr „moderat“ unterhalb des 2013er-Werts liegen. Dabei weist K+S darauf hin, dass insbesondere die Erlöse des Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte „spürbar rückläufig“ sein werden. 2013 steuerten diese Produkte rund 51,5 Prozent zum Konzernumsatz bei. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und den bereinigten Gewinn nach Steuern sieht Steiner sogar „deutlich“ unter Vorjahresniveau. Die Investitionen werden im laufenden Jahr von 742,5 Mio. auf rund 1,2 Mrd. Euro ansteigen und damit einen deutlich negativen freien Cashflow zur Folge haben. „Wir investieren, wie geplant, die größten Beträge in den Aufbau unseres Kaliwerks in Kanada und in das Werra-Maßnahmenpaket“, sagt Steiner. Dabei rückt der Manager – trotz der ungemütlichen Gesamtsituation – nicht von seinen grundsätzlichen Plänen ab: „Als Rohstoffunternehmen denken und handeln wir langfristig. Wir sind von der Attraktivität des Kalimarkts fest überzeugt und lassen uns aufgrund temporärer Verwerfungen nicht von unserem Weg abbringen.“ Dem Börsenwert von 4,69 Mrd. Euro steht momentan ein Buchwert von 3,34 Mrd. Euro entgegen. Demnach kommt die K+S-Aktie auf ein vergleichsweise moderates KBV von rund 1,4. Die Eigenkapitalquote des DAX-Konzerns  ist von 51,4 auf 45,3 Prozent gesunken. Die Nettoverschuldung zog von 827,3 Mio. Euro auf 1037 Mio. Euro an. Unterm Strich verfügen die Kasseler damit immer noch über eine solide Bilanz. Übertrieben scheinen aus heutiger Sicht die Befürchtungen einzelner Analysten, wonach K+S in den kommenden Jahren eventuell die Dividenden komplett streichen könne. „Unser Ziel ist ganz klar, baldmöglichst zu unserer grundsätzlichen Dividendenpolitik zurückzukehren, also zu einer Ausschüttungsquote von 40 bis 50 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses“, betont Steiner.   hv-2013-3   Fazit: Investoren, die auf einen überraschenden Befreiungsschlag gehofft haben, werden wohl enttäuscht sein. Zudem lassen die offenen Formulierungen eine Menge Interpretationsspielraum zu. Andererseits besteht wohl kaum großartiger Anpassungsbedarf bei den Schätzungen der Analysten. Immerhin gingen die Experten ohnehin von signifikanten Gewinneinbußen aus. Und so bleibt die K+S-Aktie ein bisschen wohl auch eine Glaubensfrage. Zu kurzfristig sollte der Anlagehorizont eines Investors jedoch besser nicht sein. „Man kann nicht jede Mode mitmachen, sonst erreicht eine Langfriststrategie schnell die Halbwertszeit von wenigen Quartalen“, sagt Firmenlenker Steiner mit Blick auf die Umsetzung der Investitionsstrategie. Boersengefluester.de bleibt bei der Kaufempfehlung für den DAX-Titel.  
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  Fotos: K+S AG...
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[sws_grey_box box_size="585"]Mit einem Kursplus von 14 Prozent seit Jahresanfang belegt K+S einen der vorderen Plätze in der DAX-Performance-Rangliste für 2014. Für K+S ein ungewohntes Gefühl, gehörte die Gesellschaft in den beiden vorangegangenen Jahren doch zu den größten Jahresverlierern im deutschen Leitindex. Die Konsolidierung seit dem Kurssturz im Sommer 2013 geht also weiter. K+S könnte eine der Comeback-Storys für 2014 werden, auch wenn die Analysten über die weitere Kursentwicklung bei dem Düngerhersteller geteilter Meinung sind.[/sws_grey_box] Die K+S-Aktie hat sich kräftig erholt: Grund ist die Hoffnung, dass nach dem Vorstandswechsel bei Uralkali das Kalikartell mit dem ehemaligen weißrussischen Partner Belaruskali wieder aufleben wird. Nach dem Wechsel der Großaktionäre bei Uralkali war Dmitry Osipov Ende 2013 zum Vorstandschef ernannt worden. Schon kurz nach Amtsantritt scheint er nun die ersten Preiserhöhungen durchsetzen zu wollen. Laut der Researchfirma Fertecon will Uralkali für Lieferungen an die Kunden aus Brasilien ab März 350 Dollar je Tonne Kali verlangen. Das wäre ein Aufschlag um 40 Dollar. Laut einer anderen Researchfirma sollen die chinesischen Kunden künftig 330 Dollar je Tonne bezahlen. Die Chinesen wären jedoch nur bereit, 280 Dollar zu bezahlen. Die Analysten sind geteilter Meinung, wie es mit der K+S-Aktie weitergehen wird. Die Analysten der Privatbank Hauck & Aufhäuser haben zuletzt zum Verkauf der Aktie geraten. Ihr Kursziel liegt bei 17 Euro. Es gebe zwar einige Anzeichen für eine Stabilisierung der Kalipreise, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erwartet angesichts des weiter hohen Produktionsniveaus des Herstellers Uralkali aber erst einmal keine Erholung auf das Preisniveau der Jahre 2010 bis 2012.  
K+S Kurs: 10,56
Die Experten der DZ Bank haben hingegen ihre Einschätzung „kaufen“ bestätigt und das Kursziel auf 28 Euro angehoben. In Bezug auf den Eigentümer und Vorstandswechsel bei Uralkali schreiben die Analysten der DZ Bank: „Auf Grund dieser Veränderungen sehen wir große Chancen, dass die Preisdisziplin am Kalimarkt zurückkehren und der Kalipreis einen Boden gefunden haben sollte. Ferner sollte eine Rückkehr zu der alten Strategie „Preis vor Volumen“ und einer erneuten Vertriebspartnerschaft zwischen den russischen Anbietern wieder wahrscheinlicher geworden sein.“ „Da das angekündigte Preisniveau von 350 Dollar/Tonne unseren Annahmen von 265 Euro je Tonne Kali für 2014 entspricht, belassen wir unsere Schätzungen unverändert“, fügten die Profis hinzu. Der Konsens der Analysten war zuletzt ebenfalls unverändert. Für 2014 prognostizieren die Finanzprofis einen Einbruch des Gewinns je Aktie auf 1,20 Euro. Mit einem KGV von 21,5 ist K+S damit die drittteuerste Aktie im DAX. Nach der Rally notiert das Papier bei 25,29 Euro und damit nur noch leicht unter dem Niveau von 26,50 Euro von Ende Juli, als die Ankündigung von Uralkali über das Ende der Partnerschaft mit Belaruskali die Aktien der Kalihersteller weltweit hat abstürzen lassen. Trotz der sehr hohen Bewertung könnte sich die K+S-Aktie weiter erholen. Allerdings müssen sich dazu schon bald die Anzeichen verdichten, dass die Produzenten höhere Preise durchsetzen können und das Kartell zwischen Uralkali und Belaruskali wieder auflebt.  
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  Foto: K+S AG   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
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[sws_blue_box box_size="585"]Der Kasseler Düngerhersteller K+S reagiert mit einem Sparprogramm auf den Verfall der Kalipreise. Nachdem der russische Chemiegigant UralChem rund 20 Prozent der Anteile an Uralkali gekauft hat, setzen etliche Investoren darauf, dass das Kartell zwischen Uralkali und dem weißrussischen Konkurrenten Belaruskali wieder aufleben wird. Unter dem aktuellen Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner dürfte es dazu jedoch kaum kommen. Eine deutliche Erholung der Kalipreise ist daher nicht zu erwarten. Analysten prognostizieren, dass der 2014er-Gewinn von K+S um mehr als 40 Prozent einbrechen wird.[/sws_blue_box] Besitzer von K+S-Aktien werden heilfroh sein, wenn das Jahr 2013 endlich vorüber ist. Der Konzern reagiert auf das schwierige Umfeld in der Branche. Vorstandschef Norbert Steiner will in den nächsten drei Jahren die Kosten um insgesamt rund 500 Mio. Euro senken. Allein 2014 sollen sie um rund 150 Mio. Euro gedrückt werden. Die Kasseler leiden unter dem Preisverfall stärker als die Konkurrenten, weil sie im Branchenvergleich höhere Kosten haben. Der kanadische Konkurrent Potash Corp. hat zuletzt ebenfalls deutliche Kostensenkungen angekündigt. Er wird eine Mine schließen und in einer weiteren die Produktion deutlich zurückfahren. Der Mitarbeiterabbau sei der größte seit 1987, erklärte Vorstandschef Bill Doyle. Dennoch könne der Konzern 2014 mehr als zehn Mio. Tonnen produzieren. Der Firmenlenker prognostiziert für 2014 einen weltweiten Absatz von 56 bis 58 Mio. Tonnen. Das wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem erwarteten 2013er-Wert von 52 Mio. Tonnen. Verantwortlich für das Plus sei die steigende Nachfrage in Brasilien, China und Indien. Das Management von Uralkali geht sogar von 58 bis 60 Mio. Tonnen aus.  
K+S Kurs: 10,56
  Zuletzt hat der russische Mineraldüngerhersteller UralChem einen Anteil von rund 20 Prozent an Uralkali gekauft. Etliche Investoren hoffen daher, dass das Kalikartell mit Belaruskali wieder aufleben wird. Es ist jedoch zweifelhaft, dass es unter dem jetzigen Management von Uralkali dazu kommen wird. Unklar ist allerdings ob UralChem eine Ablösung von Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner anstrebt. „Es ist nicht gut für Uralkali, einen Vorstandschef zu haben, der das Unternehmen nicht führt und in Haft ist“, sagte UralChem-Chef Dmitry Konyaev zuletzt. Baumgertner steht derzeit in Moskau unter Hausarrest. Laut den Schätzungen von Analysten soll der 2013er-Gewinn je Aktie von K+S auf 2,18 Euro kräftig sinken. Entsprechend stark soll die Dividende zurückgehen auf rund 0,90 Euro. Zudem befürchten die Profis, dass trotz der erwarteten kräftigen Kostensenkungen im nächsten Jahr der Gewinn je Aktie auf nur mehr 1,23 Euro einbrechen wird. Das KGV von 16,5 liegt damit deutlich oberhalb dem des DAX. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei rund 19 Euro für K+S, wobei die Spanne zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Ziel sehr groß ist. Solange es zu keiner Entscheidung bei Uralkali kommt, dürfte die K+S-Aktie weiter seitwärts tendieren.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  Foto: K+S AG   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research[/sws_blue_box]...
#KSAG88 #Uralkali #Belaruskali #Potash
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Regelmäßig veröffentlicht das zu Tomorrow Focus gehörende Finanzportal Finanzen100 die Liste der „100 meistgesuchten Aktien“. Ganz vorn rangieren zurzeit Barrick Gold und der US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae. Auf Platz drei steht dann aber bereits der Kaliproduzent K+S. Dahinter folgen die Commerzbank und der Biotechtitel Paion. Anschließend fokussiert sich das heimische Anlegerinteresse um Aktien wie Apple, 3D Systems und Nokia. Erst dann findet sich mit Daimler der nächste DAX-Wert in den Charts. Kurios: Auf Platz 10 steht das norwegische Mineralölunternehmen DNO International, einen Platz vor der Deutschen Telekom. Boersengefluester.de hat sich die auf Finanzen100 derzeit fünf meistgesuchten deutschen Aktien – K+S, Commerzbank, Paion, Daimler und Deutsche Telekom – angeschaut und in Kurz-Checks zusammengefasst.   Mit einem Wertverlust von 45 Prozent hält die K+S-Aktie im laufenden Jahr klar die rote Laterne im DAX. Zunächst sorgten sich die Investoren vor den ausufernden Kosten für das Kali-Projekt Legacy in der kanadischen Provinz Saskatchewan. Ende Juli eskalierte dann aus heiterem Himmel der Kali-Streit zwischen Russland und Weißrussland. Mittlerweile scheint sich zwar eine politische Lösung abzuzeichnen, doch die wirtschaftlichen Folgen sind nur schwer zu kalkulieren. Analysten rechnen damit, dass die Kalipreise massiv fallen werden und der 2014er-Gewinn von K+S nicht mehr viel mit der Ausbeute von 2012 und 2013 gemeinsam haben wird. Der Vorstand von K+S steuert mit einem massiven Kostensenkungsprogramm gegen. Dennoch: Die Kursziele der Banker liegen extrem weit auseinander und bewegen sich in einer Range von 12 bis 26 Euro. Trotz der enormen täglichen Schwankungsbreite bewegt sich die Notiz von K+S seit etlichen Wochen dennoch per saldo seitwärts. Gegenwärtig kostet der Anteilschein 19,11 Euro. Wer den Titel im Depot hat, sollte engagiert bleiben. Für Zukäufe mangelt es gegenwärtig noch an Argumenten. Charttechnische Unterstützungen liegen zwischen 18,20 und 18,40 Euro. Nach oben sind erste Widerstände bei rund 21,20 Euro auszumachen.
K+S Kurs: 10,56
 
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#710000 #519000 #766403 #KSAG88 #CBK100 #514000 #549532 #A0B65S
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Für jede Menge Schlagzeilen sorgte der DAX-Rekordstand von 9.253,68 Zählern (im Tagesverlauf) am 18. November 2013. Bereits am Freitag, 15. November, hat der heimische Blue-Chip-Index jedoch auch eine andere Marke zurückerobert. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit bringen es die 30 DAX-Konzerne nämlich wieder auf einen Börsenwert von mehr als 1.000 Mrd. Euro. Zurzeit sind es nach Berechnungen von boersengefluester.de genau 1.015,506 Mrd. Euro. Schwerster Titel innerhalb des DAX ist Volkswagen mit einer Kapitalisierung von 88,47 Mrd. Euro. Es folgt der Infrastrukturkonzern Siemens mit einem gesamten Börsenwert von 85,37 Mrd. Euro. Platz drei geht an SAP. Die Softwareschmiede bringt 74,91 Mrd. Euro auf die Waagschale. Die drei „leichtesten“ DAX-Konzerne sind K+S (Börsenwert: 3,95 Mrd. Euro), Lanxess (4,09 Mrd. Euro) und die Deutsche Lufthansa (7,03 Mrd. Euro).  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Im internationalen Vergleich ist der DAX gleichwohl nicht sonderlich hoch kapitalisiert. Der – allerdings 50 Werte umfassende – Euro Stoxx 50 kommt auf einen Börsenwert von rund 2.320 Mrd. Euro. Dabei hat er mit der Brauerei Anheuser-Busch Inbev (125 Mrd. Euro), dem Pharmaspezialisten Sanofi (105 Mrd. Euro.) sowie dem Öl- und Gaskonzern Total (105 Mrd. Euro) gleich drei Firmenvertreter, die mit jeweils mehr als 100 Mrd. Euro kapitalisiert sind. Der ebenfalls 30 Werte umfassende US-Leitindex Dow Jones türmt gegenwärtig umgerechnet etwa 3500 Mrd. Euro an Börsenwert auf. Gemessen an den KGVs der Einzeltitel sieht der DAX allerdings nicht mehr ganz billig aus. Immerhin 16 der 30 Aktien kommen bereits auf ein KGV von mehr als 15. Beiersdorf, Merck KGaA und Henkel werden gar mit mehr als dem 20-fachen der für 2014 von boersengefluester.de erwarteten Gewinne gehandelt. Einstellige KGVs haben nur noch die Anteilscheine von Volkswagen, Deutsche Bank und Münchener Rück.  
Beiersdorf Kurs: 122,85
  Ein wenig besser sieht es bei der Dividendenrendite aus. Genau ein Drittel der Papiere rentieren mit mehr als drei Prozent. Allerdings kommen bereits 16  Unternehmen auf eine Dividendenrendite von weniger als zwei Prozent – auf Basis der von boersengefluester.de für 2013 erwarteten Gewinnbeteiligungen. Dabei gehen wir davon aus, dass sechs DAX-Firmen für 2013 die Dividende erhöhen, 17  lassen sie  konstant und fünf werden die Dividende senken: Bei den Kürzungskandidaten handelt es sich um die Deutsche Telekom, E.ON, RWELanxess und K+S. Für die Commerzbank und ThyssenKrupp kalkulieren wir erneut mit einer Nullrunde.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
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#DAX #766403 #KSAG88 #723610 #555750 #659990 #CBK100 #547040 #750000 #514000 #ENAG99 #703712 #716460 #843002 #604843 #823212 #520000
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Wer den 42 Seiten umfassenden Zwischenbericht von K+S liest, wird überrascht sein. Zwar ist in einigen Passagen zur Branchensituation von „erheblicher Unsicherheit über die weitere Mengen- und Preisentwicklung im Markt für Kalidüngemittel“ oder einer „spürbaren Zurückhaltung der Kunden bei ihren Kaufentscheidungen“ die Rede. Von Panik, wie sie an den Börsen nach dem Austritt der russischen Uralkali aus dem gemeinsam mit der weißrussischen Belaruskali betriebenen Vertriebskartell BPC herrschte, ist jedoch nichts zu merken. Gleichwohl räumt der K+S-Vorstandschef Norbert Steiner ein: „Wie lange diese Phase der Verunsicherung andauern wird, ist zum heutigen Zeitpunkt nicht seriös abschätzbar.“ K+S setzt auf eine Politik der ruhigen Hand: „Wir beabsichtigen in den kommenden Jahren keine grundlegende Änderung unserer Geschäftspolitik. Wir wollen in unseren Geschäftsbereichen unsere Marktpositionen insbesondere über den verstärkten Verkauf von Spezialprodukten ausbauen, unsere Effizienz auch durch Nutzung von Kostenpotenzialen und Synergien erhöhen, den Ausbau neuer Kalikapazitäten mit dem Legacy Projekt in Kanada vorantreiben und in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz sowohl organisch als auch extern wachsen“, heißt es im Neun-Monats-Abschluss.  
K+S Kurs: 10,56
  Große Erwartungen haben die Kasseler an ihr Programm „Fit für die Zukunft“: Für die kommenden drei Jahre sollen die Einsparungen ein Volumen von mehr als 500 Mio. Euro erreichen. Gut 150 Mio. Euro sollen dabei auf 2014 entfallen. Zwar werden in erster Linie Sachausgaben gekürzt, dem Vernehmen nach scheint K+S aber auch an Entlassungen nicht vorbei zu kommen. Auf Einschnitte – neben dem ohnehin schon bitteren Kursverlauf der vergangenen Quartale – müssen sich auch die Aktionäre einstellen. Grundsätzlich schüttet der Kaliproduzent zwischen 40 und 50 Prozent des bereinigten Konzerngewinns an die Aktionäre als Dividende aus. Bezogen auf die gegenwärtige Ergebnisplanung von „knapp unter 400 Mio. Euro“ würde das auf eine Spanne von 0,70 bis 1,00 Euro Dividende für 2013 hinauslaufen. Damit liegt K+S etwa im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Allerdings macht der Konzern eine dicke Einschränkung. So heißt es im Neun-Monats-Report: „Ein temporäres Abweichen von der Dividendenpolitik kann aufgrund der Unsicherheiten im Markt für Kali- und Magnesiumprodukte und notwendiger Finanzierungsmaßnahmen nicht ausgeschlossen werden.“ Eine komplette Nullrunde scheint indes nicht zur Debatte zu stehen. Laut Finanzkalender findet die Hauptversammlung am 14. Mai 2014 in Kassel statt. Die Dividendenzahlung ist für den 15. Mai eingetragen. Für 2012 hatte K+S noch eine Dividende von 1,40 Euro pro Anteilschein gezahlt. Die restlichen Zahlen aus dem aktuellen Zwischenbericht sehen indes ganz ordentlich aus, auch wenn sie erwartungsgemäß deutlich hinter den Vorjahreswerten hinken. Der Umsatz von 817,7 Mio. Euro aus dem dritten Quartal lag um knapp elf Prozent unter dem Vergleichsniveau. Bezogen auf die Analystenschätzungen von im Mittel annähernd 815 Mio. Euro entspricht das jedoch einer Punktlandung. Sogar besser als gedacht, schnitt K+S beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ab: Mit 115,8 Mio. Euro war es zwar um rund ein Viertel niedriger als 2012. Die Konsensprognose der Banker betrug jedoch „nur“ gut 100 Mio. Euro – allerdings mit einer enormen Spannbreite. Das heißt: Pessimisten werden positiv überrascht sein, Optimisten hingegen ein wenig enttäuscht.  
K+S Kurs: 10,56
  Konkrete Zahlen nennt Vorstandschef Steiner nun auch hinsichtlich des aktualisierten Ausblicks für 2013. „Der Umsatz der K+S-Gruppe dürfte im Geschäftsjahr 2013 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres liegen.“ Zur Einordnung: Damals kam das Unternehmen auf Erlöse von 3,935 Mrd. Euro. Beim bereinigten EBIT kalkuliert der Manager mit einem Wert „oberhalb von 600 Mio. Euro“ – nach 808,5 Mio. Euro für 2012. Auch für das Nettoergebnis liegt nun eine Richtschnur vor: „Das bereinigte Konzernergebnis sollte knapp unter 400 Mio. Euro betragen“, sagt Steiner. Das entspricht einem Rückgang von mindestens 37 Prozent. Per saldo entspricht diese Prognose aber den bisherigen Erwartungen der Analysten. Höchstens beim EBIT liegt K+S oberhalb der Kalkulationen der Marktbeobachter. Noch keine Angaben macht K+S zu den Aussichten für 2014. Aber ausgerechnet hier müssen sich die Anleger – zumindest gehen die Analysten davon aus – warm anziehen. Ihrer Meinung nach könnte eine neuerliche Gewinnhalbierung mit dramatischer Dividendenkürzung bevorstehen. Ob es tatsächlich soweit kommen wird, ist schwer abzuschätzen. Zu schnell ändern sich derzeit die Rahmenbedingungen im weltweiten Kali-Poker. Zumindest auf Basis der aktuellen Zahlen sieht die K+S-Aktie gar nicht mal so unattraktiv aus: Der Börsenwert beträgt 4,11 Mrd. Euro. Dem steht ein Eigenkapital von 3,43 Mrd. Euro entgegen. Die Nettoverschuldung beläuft sich auf 902 Mio. Euro. Das KGV auf Basis für 2013 beträgt verlockende zehn. Bezogen auf die Prognosen für 2014 steigt es dann jedoch auf 18 – allerdings ist die Unsicherheit extrem groß. Auf K+S als verlässlichen Dividendenspender, können Anleger ebenfalls nur bedingt bauen. Immerhin: Charttechnisch hat sich die Lage halbwegs stabilisiert. Seit einigen Monaten pendelt die Notiz – teilweise mit heftigen Ausschlägen – zwischen 18 und 22 Euro.  
K+S Kurs: 10,56
  Fazit: Der Zwischenbericht sollte die Skeptiker positiv überrascht haben. Allerdings steht die große Bewährungsprobe erst noch bevor. K+S muss die gewaltigen Investitionen für das kanadische Kaliprojekt Legacy stemmen und sieht gleichzeitig einer extrem unsicheren Branchenentwicklung entgegen. Es braucht schon viel Mut, um in so einer Gemengelage in den DAX-Titel zu investieren. Die Analysten raten überwiegend zur Vorsicht. Das muss nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Zudem kommen die Investoren bei der Suche nach Turnaround- und Restrukturierungsstorys kaum an Titeln wie Commerzbank und K+S vorbei. Anders ist das enorme Interesse an K+S auch kaum zu erklären. Boersengefluester.de hält Verkäufe jedenfalls nicht mehr für sinnvoll.  
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#KSAG88 #CBK100
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[sws_green_box box_size="585"]Mit unserer Excel-Version der Datenbank Deutsche Aktien DataSelect lassen sich jede Menge interessante Auswertungen machen.  Boersengefluester.de hat für Sie einen Streifzug durch die heimische Aktienlandschaft unternommen. Manche Dinge regen zum Nachdenken an, andere eher zum Kaufen oder Verkaufen. Einige Auswertungen sind hingegen eher speziell und fern vom täglichen Nutzwert. Aber harte Fakten gibt es an der Börse ja genug.[/sws_green_box] Insgesamt 611 Aktien umfasst das Datenuniversum DataSelect. 20 Gesellschaften haben sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf. Demnach covert boersengefluester.de gegenwärtig 591 Unternehmen. Besonders dicht gedrängt sind die Unternehmen mit zwei Aktiengattungen im DAX: BMW, Fresenius Medical Care, Henkel, RWE und Volkswagen haben sowohl Stammaktien als auch Vorzüge im Umlauf. Aus dem TecDAX sind es nur Drägerwerk und Sartorius. Sonderlich beliebt sind die ohne Stimmrecht ausgestatteten Vorzugsaktien bei den Investoren aber im Normalfall nicht. Daher haben Firmen wie zuletzt ProSiebenSat.1 Media sie auch abgeschafft und die Kapitalstruktur vereinheitlicht.     Von den 611 Papieren weisen gegenwärtig 401 eine positive Kursentwicklung seit Jahresbeginn auf. Der durchschnittliche Wertzuwachs – bezogen auf alle Titel – beträgt 16,16 Prozent. 23 Aktien bescherten ihren Anlegern mittlerweile einen Kursanstieg von mehr als 100 Prozent. Den Vogel abgeschossen hat die IT Competence Group mit einer Performance von 713 Prozent. Es folgen Phoenix Solar mit einem Plus von 384 Prozent und der TecDAX-Wert Nordex mit einem Anstieg von immerhin 325 Prozent.     Am anderen Ende bescherten die Pleite-Unternehmen Praktiker, IVG Immobilien, Cinemedia Kurseinbußen von mehr als 90 Prozent. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs: Trotz des bislang tollen Börsenjahrs verloren 2013 immerhin 30 Aktien um mehr als 50 Prozent an Wert. Mit K+S befindet sich sogar ein DAX-Konzern in dieser Looser-Gruppe.  
K+S Kurs: 10,56
  Eine Menge Titel scheinen recht heiß gelaufen zu sein. So bewegen derzeit 111 Aktienkurse um mehr als 20 Prozent nördlich ihres 200-Tage-Durchschnitts. Auch auf kurzfristige Sicht ändert sich das Bild nicht. Immerhin 46 Aktien haben sich derzeit um mindestens 20 Prozent von ihrem 60-Tage-Durchschnitt nach oben entfernt. Den größten Abstand zur 200-Tage-Linie hat derzeit der Biotechwert Epigenomics. Das Unternehmen hofft, einen Darmkrebs-Früherkennungstest auch in den USA vermarkten zu dürfen.     Trotz der Rekordkurse hat die Gesamtkapitalisierung der 30 DAX-Konzerne immer noch nicht die Marke von 1 Billion Euro überschritten. Gegenwärtig kommen die 30 Blue Chips auf einen Börsenwert von 987 Mrd. Euro. Die höchste Kapitalisierung hat Volkswagen (83,5 Mrd. Euro). Es folgen Siemens (82,6 Mrd. Euro) und Bayer (76,5 Mrd. Euro). Die geringste Kapitalisierung im DAX haben K+S (3,6 Mrd. Euro), Lanxess (4,3 Mrd. Euro) und die Deutsche Lufthansa (6,6 Mrd. Euro).  
Deutsche Lufthansa Kurs: 6,21
  Die meisten AGs bewegen sich in wesentlich kleineren Regionen beim Börsenwert. Rund die Hälfte aller Unternehmen aus DataSelect bleibt bei der Marktkapitalisierung unterhalb der Marke von 100 Mio. Euro. 225 Firmen haben sogar einen Börsenwert von weniger als 50 Mio. Euro. Selbst die 10-Millionen-Euro-Hürde verfehlen knapp 70 Gesellschaften. Mit Abstand kleinster Wert aus DataSelect ist das Plattenlabel 7Days Music mit einer Kapitalisierung von nur noch 0,75 Mio. Euro. Zu Neuer-Markt-Zeiten war die Firma unter dem früheren namen Jack White Productions besser bekannt.     Lediglich 35 Titel befinden sich zu 100 Prozent im Streubesitz. Bei 46 Gesellschaften liegt der Freefloat dagegen unterhalb der Zehn-Prozent-Marke. Bezogen auf alle Aktien beträgt der durchschnittliche Streubesitzfaktor 46,14 Prozent. Innerhalb des DAX erreicht der Freefloat im Mittel 80,87 Prozent. Es folgen TecDAX (68,98 Prozent), MDAX (62,60 Prozent) und SDAX (53,98 Prozent). Bei den Small Caps befinden sich durchschnittlich nur 39,69 Prozent in freien Händen. Mit 0,37 Prozent den geringsten Streubesitz hat der Württembergische Stromversorger EnBW.  
EnBW Kurs: 60,80
  Mit 630 Euro ist die Audi-Aktie – absolut gesehen – die teuerste Aktie. Insgesamt kosten 21 Titel mehr als 100 Euro. Mit Volkswagen, Münchener Rück, Linde, Continental, Allianz und der Merck KGaA stammen allein sechs davon aus dem DAX. Andererseits gibt es immerhin 52 „Penny-Stocks“ – also Aktien, die unterhalb der Marke von 1 Euro notieren. Der Durchschnittspreis – bezogen auf alle 611 Titel – liegt bei 24,65 Euro. Das entspricht zufällig fast genau dem Preis der Deutsche Post-Aktie.  
Deutsche Post Kurs: 33,64
  Von den 591 Unternehmen haben im vergangenen Jahr 430 Gesellschaften profitabel gearbeitet. Das entspricht einer Quote von knapp 73 Prozent. Für 2013 rechnet boersengefluester.de mit einem Anstieg auf 79 Prozent. Im Jahr darauf dürften es rund 91 Prozent sein.  Immerhin 136 Firmen haben es geschafft, in den vergangenen zehn Jahren niemals Verluste zu schreiben. Zurückgerechnet auf den Start der DataSelect Ergebnishistorie – das Jahr 1997 – agierten noch immer 73 Unternehmen permanent in der Gewinnzone. Interessant: Von diesen 73 Gesellschaften schütteten genau 50 auch jedes Jahr zusätzlich noch eine Dividende aus. Eine der Firmen, der dieses Kunsstück gelang ist Rhön-Klinikum.  
Rhön-Klinikum Kurs: 13,80
  Mit 142 Unternehmen stellt das Bundesland Bayern die meisten Vertreter. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 122 Gesellschaften, Baden-Württemberg mit 74 Firmen und Hessen mit 60 notierten Aktiengesellschaften. Schwächster Vertreter ist Mecklenburg-Vorpommern. An der Ostseeküste firmiert nur eine AG – und zwar der Greifswalder Bootsbauer HanseYachts. Ein Zwitter ist Nordex. Formal sitzt der Windkraftanlagenbauer zwar in Hamburg. Das zuständige Amtsgericht ist jedoch die Hansestadt Rostock.  
HanseYachts Kurs: 1,36
  Verschuldung ist ein Thema bei den Unternehmen. Lediglich 223 Unternehmen aus dem Universum von DataSelect sind „Netto-Cash-Positiv“. Das heißt: Die liquiden Mittel und Wertpapiere übersteigen die zinstragenden Verbindlichkeiten. Ganz vorn auf dieser Hitliste stehen die „deutschen“ China-Aktien Vtion, Kinghero und Ming Le Sports. Bei Kinghero liegen allerdings keine belastbaren Bilanzen vor. Der Wirtschaftsprüfer verweigert das Testat. Bei Vtion, einem Anbietern von Mobilfunkkarten, haben die heimischen Anleger ebenfalls Zweifel, ob sie im Ernstfall an „ihr Geld“ kommen würden.  
Vtion Kurs: 0,00
  Die durchschnittliche für 2013 erwartete Dividendenrendite innerhalb des DAX beträgt zurzeit nur noch 2,33 Prozent. Dabei bringen es nur drei Titel auf eine Rendite von mehr als vier Prozent: E.ON (5,2 Prozent Dividendenrendite für 2013), Münchener Rück (4,6 Prozent) und Deutsche Telekom (4,3 Prozent). Bei ThyssenKrupp und der Commerzbank geht boersengefluester.de auch für 2013 von einer Nullrunde aus. Im TecDAX beträgt die durchschnittliche Dividendenrendite gegenwärtig 1,82 Prozent, im SDAX 2,26 Prozent und im MDAX 2,05 Prozent. Bei den Small Cap liegt die Verzinsung – bezogen auf alle Spezialwerte – bei 1,48 Prozent. Begrenzt man die Auswahl auf die Firmen, die überhaupt eine Dividende ausschütten, erreichte sich bei den Nebenwerten eine durchschnittliche Rendite von 2,93 Prozent.  
Commerzbank Kurs: 15,25
  Innerhalb des DAX haben mittlerweile 16 Unternehmen ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 15. Zehn Firmen bewegen sich in einer Range von 10 bis 15. Nur vier Gesellschaften werden momentan mit einen einstelligen KGV (auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de für 2014) gehandelt. Es sind: Volkswagen (KGV 2014e: 8,0), Münchener Rück (9,0), Deutsche Bank (9,4) und Allianz (9,9). Die höchsten KGVs haben Beiersdorf (27,1), Merck KGaA (26,6) und Henkel (19,4).  
Beiersdorf Kurs: 122,85
  Die meisten Mitarbeiter hat Volkswagen. Bei dem Autokonzern waren 2012 fast 550.000 Menschen angestellt. Die Deutsche Post hatte zuletzt knapp 429.000 Mitarbeiter. Bei Siemens waren 410.000 Leute in Lohn und Brot. Insgesamt standen Ende 2012 sage und schreibe 3.801.464 Mitarbeiter auf den Gehaltslisten der DAX-Konzerne. Damit beschäftigt ein DAX-Unternehmen im Schnitt fast 127.000 Mitarbeiter.  
Volkswagen VZ Kurs: 88,80
  Den höchsten Umsatz erzielte 2012 Volkswagen – und zwar 192,68 Mrd. Euro. Dahinter folgen E.ON mit Erlösen von 132,09 Mrd. Euro und Daimler mit 114,30 Mrd. Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)  führt Volkswagen mit 11,51 Mrd. Euro vor der Allianz mit 9,50 Mrd. Euro. BASF kam auf ein operatives Ergebnis von 8,97 Mrd. Euro.  
E.ON Kurs: 11,12
  Die meisten Aktien hat die Deutsche Telekom im Umlauf. Es gibt immerhin 4.451.175.103 T-Aktien. Von dem Stromversorger E.ON existieren 2.001.000.000 Anteilscheine. SAP hat immerhin 1.228.504.232 Aktien emittiert. Da kann der Kunststoffverarbeiter Simona nicht mithalten. Die Gesellschaft aus Kirn kommt gerade einmal auf 600.000 Aktien. Beim gegenwärtigen Kurs von 315 Euro erreicht der Small Cap damit aber immer noch eine Kapitalisierung von 94,5 Mio. Euro und sticht damit etliche Nebenwerte aus.  
Deutsche Telekom Kurs: 28,92
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[sws_blue_box box_size="585"] An K+S scheiden sich weiter die Geister. Während die Analysten der DZ Bank nach einem Analystentreffen ihr Kursziel von 26,50 Euro bestätigt haben, sehen etliche andere Experten den fairen Wert bei lediglich 15 Euro. Da derzeit nicht absehbar ist, ob und wann Uralkali die Kooperation mit Belaruskali und damit das Kalikartell wieder aufleben lässt, werden Investoren genau darauf achten, welche Kostensenkungspläne K+S bei der Vorlage der Quartalszahlen präsentieren wird. Eine deutliche Erholung der K+S-Aktie erscheint allerdings unwahrscheinlich, ist doch die Bewertung trotz des Kursrutsches immer noch sehr hoch.[/sws_blue_box]   Obwohl sich zuletzt etliche Analysten zur Aktie von K+S geäußert haben, schwank das Papier derzeit relativ wenig: So rät die DZ Bank nach einem Analystentreffen weiter zum Kauf mit Kursziel 26,50 Euro. Die Kollegen von Warburg Research raten hingegen weiter zum Verkauf mit Kursziel 15 Euro. Die weitere Entwicklung der Kalipreise sei völlig unklar. Analyst Oliver Schwarz erwartet, dass der Konzern im Kaligeschäft zu deutlichen Kostensenkungen greifen wird. Die positiven Effekte dürften aber von den niedrigeren Kalipreisen zunichte gemacht werden. Entscheidend für die Entwicklung der Kalipreise ist, ob das Kalikartell zwischen dem russischen Konzern Uralkali und dem ehemaligen Partner Belaruskali wieder auflebt. Der weißrussische Ministerpräsident Alexander Lukaschenko hat angekündigt, dass Uralkali-Chef Vladislav Baumgertner erst dann aus dem Hausarrest freigelassen wird, wenn ihm in Russland der Prozess gemacht wird. Weißrussland wirft Baumgertner vor, der früheren Sowjetrepublik durch den Ausstieg aus dem Kartell einen Schaden von 100 Mio. Dollar zugefügt zu haben. Baumgertner weist die Anschuldigung zurück. Russland hat auf Lukaschenkos Forderungen reagiert und inzwischen ein Verfahren gegen Baumgertner eröffnet. Etliche Analysten gehen zudem davon aus, dass der Milliardär Suleiman Kerimov, der einen 22-Prozent-Anteil an Uralkali hält, seinen Anteil auf Lukaschenkos Drängen verkaufen muss, damit es zu einer Neuauflage der Kooperation zwischen Uralkali und Belaruskali kommen kann. Laut der Einschätzung der Analysten von JP Morgan dürfte Baumgertner erst dann nach Russland ausgeliefert werden, wenn Kerimov seinen Uralkali-Anteil verkauft hat.  
K+S Kurs: 10,56
  Derweil sind Analysten gespannt, welche Kostensenkungspläne für das Kaligeschäft K+S bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen am 14. November vorlegen wird. Der Druck auf den Konzern ist groß, dürfte doch der Kalipreis unter Druck bleiben. Laut einer Studie von Merrill Lynch sind die Kalibestände der US-Produzenten im September um 15 Prozent gestiegen. Damit lägen sie um 50 Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Weil sich Landwirte in der Erwartung weiter sinkender Düngerpreise mit dem Kauf von Kali zurückgehalten haben, hatte der größte Kaliproduzent Nordamerikas, Potash Corp. of Saskatchewan, zuletzt die Gewinnprognose für das dritte Quartal deutlich gesenkt. Die Frage bleibt, ob sich die K+S-Aktie spürbar erholen kann, selbst wenn der Konzern deutliche Kostensenkungspläne ankündigt. Derzeit prognostizieren Analysten, dass der Gewinn je Aktie 2013 auf 2,36 Euro deutlich sinken wird. Für 2014 gehen die Profis von einem Rückgang auf nur mehr 1,36 Euro aus. Die Schätzungen für 2015 liegen bei nur 1,16 Euro. Derzeit schauen Investoren hauptsächlich noch auf die 2014er-Schätzungen. Das KGV liegt damit bei 14. Das ist ziemlich hoch, wird doch ein deutlicher Gewinnrückgang erwartet. Das KGV für den DAX liegt hingegen bei lediglich knapp zwölf. Dabei prognostizieren Analysten ein Gewinnplus von 11,8 Prozent für das nächste Jahr. Der Vergleich macht deutlich, warum K+S der Entwicklung des DAX weit hinterherhinkt.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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K+S
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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  Dieser Beitrag stammt von den Kollegen der boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research...
#KSAG88
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[sws_green_box box_size="550"]Was für ein Börsenjahr: Trotz einer Performance von 14,5 Prozent seit Jahresbeginn liegt der DAX abgeschlagen hinter dem SDAX (+24,4 Prozent), dem MDAX (+27,8 Prozent) und dem Spitzenreiter TecDAX (+31,1 Prozent). Dennoch konzentriert sich das Interesse der Anleger – noch mehr als sonst – auf die Blue Chips. Kein Wunder, ist im DAX momentan doch so viel los wie lange nicht. Zudem steht bereits in wenigen Wochen der Start in die Quartalssaison an. Boersengefluester.de hat sich die drei besten und die drei schlechtesten DAX-Werte des laufenden Jahres angeschaut.[/sws_green_box]   Mit einem Kursplus von 52 Prozent seit Jahresbeginn führt Continental die DAX-Rangliste 2013 bislang souverän an. Das aktuelle Niveau von knapp 133 Euro bedeutet gleichzeitig auch ein Rekordhoch für den DAX-Titel. Gegenwärtig kostet das Unternehmen an der Börse 26,59 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Für das laufende Jahr peilt der Vorstand einen Umsatz von 34 Mrd. Euro bei einer bereinigten operativen Marge von mehr als zehn Prozent an. Zwar kommt die Conti-Aktie mit einem KGV von knapp zwölf auf den ersten Blick recht günstig daher. Gemessen am Kurs-Buchwert-Verhältnis von mittlerweile 3,3 wird der Titel aber nun bereits mit einem Aufschlag von fast 60 Prozent gegenüber dem Zehn-Jahres-Schnitt gehandelt. Positiv: Die Nettofinanzschulden sind zuletzt kontinuierlich zurückgegangen. Mit rund 6 Mrd. Euro bewegen sie sich mittlerweile deutlich unterhalb des Eigenkapitals von 8,8 Mrd. Euro. Im Jahr 2010 überragte die Nettoverschuldung mit 7,3 Mrd. Euro das Eigenkapital noch um 18 Prozent. Insgesamt honorieren die Anleger seit vielen Jahren den Wandel vom Reifenhersteller zum High-Tech-Automobilzulieferer. Continental wird am 7. November den Neun-Monats-Bericht vorlegen. Die Analysten von HSBC empfehlen die Aktie mit Kursziel 150 Euro zum Kauf. Andere Häuser sind – was den fairen Kurs angeht – zurückhaltender. Fazit: Die Story ist noch intakt. Auf dunkelgrün steht die Bewertungsampel aber nicht mehr.
Continental Kurs: 64,22
 
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Continental
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
543900 DE0005439004 AG 12.844,38 Mio. € 01.05.1948 Halten
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    Auf dem zweiten Platz der DAX-Hitliste 2013 liegt – wohl doch überraschend – derzeit die Aktie der Deutschen Post. Im laufenden Jahr ging es um immerhin 42,5 Prozent nach oben. Inklusive der Ende Mai erfolgten Dividendenzahlung von 0,70 Euro pro Anteilschein steht für die „Aktie gelb“ sogar ein Plus von fast 47 Prozent zu Buche. Anderen Logistik-Aktien wie PostNL, Fedex oder UPS hat die Deutschen Post damit klar die Rücklichter gezeigt. Lohn der starken Performance: Seit Ende August ist der Titel sogar im viel beachteten Auswahlindex Euro Stoxx 50 enthalten. Für das laufende Jahr kalkulieren die Bonner mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,75 bis 3,00 Mrd. Euro. Bezogen auf den gegenwärtigen Börsenwert von 28,61 Mrd. Euro wäre die Post demnach mit dem rund Zehnfachen des für 2013 erwarteten EBIT bewertet. Der etwa gleich hoch kapitalisierte US-Wettbewerber Fedex kommt hier auf einen Multiple von fast 14. Auffällig aber auch bei der Post: Auf dem gegenwärtigen Niveau von 23,65 Euro ist nicht mehr sonderlich viel Luft bis zum Erreichen der Kursziele, die momentan zwischen 25 und 27 Euro liegen. Mit Neuengagements sollten sich Anleger also erst einmal zurückhalten. Die nächsten Quartalszahlen sind für den 12. November angesetzt.
Deutsche Post Kurs: 33,64
 
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Deutsche Post
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
555200 DE0005552004 AG 40.368,00 Mio. € 20.11.2000 Halten
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    Knapp hinter der Post rangiert momentan der Anteilschein von Daimler, der sich im laufenden Jahr bislang um gut 40 Prozent verteuerte. Investoren, die zusätzlich noch die Dividende für 2012 von 2,20 Euro kassiert haben, liegen gar um annähernd 46 Prozent vorn. Die gute Platzierung von Daimler ist bemerkenswert, denn die Aktien von Wettbewerbern wie BMW (+10,1 Prozent) und Volkswagen (+1,4 Prozent) kamen im laufenden Jahr nur mit wesentlich langsamerem Tempo daher. Mit Spannung sind die für den 24. Oktober terminierten Neun-Monats-Daten zu erwarten. Die jüngsten Zahlenkolonnen aus Stuttgart konnten sich sehen lassen, allerdings waren sie positiv durch die Veräußerung der restlichen EADS-Anteile gefärbt. Mehr als 60 Prozent des EBIT von 5,2 Mrd. Euro stammten allein aus dieser Transaktion. Das operative Geschäft bewegte sich hingegen nach Plan. Ein gewichtiges Wörtchen beim Thema Elektromobilität wird natürlich auch Daimler mitreden. Der DAX-Konzern ist mit 4,3 Prozent an dem US-Hersteller Tesla beteiligt. Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben ihr Kursziel für die Daimler-Aktie zuletzt deutlich auf 70 Euro heraufgesetzt und empfehlen das Papier zu kaufen. Dieser Einschätzung schließt sich boersengefluester.de an. Vorsichtige Investoren warten vor Neuengagements die Veröffentlichung des Quartalsberichts ab.
Mercedes-Benz Group Kurs: 53,45
 
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Mercedes-Benz Group
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710000 DE0007100000 AG 51.467,20 Mio. € 17.11.1998 Halten
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    Mit einem Minus von 14 Prozent rangiert die Commerzbank zwar auf dem drittletzten Platz in der DAX-Rangliste 2013. Angesichts der tollen Performance in den Sommermonaten sieht das Minus aber vergleichsweise moderat aus. Bezogen auf den Tiefpunkt vom 8. Juli 2013 bei 5,79 Euro lag der absolute Lieblingswert aus der heimischen Börsenszene bereits mit fast 46 Prozent hinter dem Schlusskurs 2013. Bei der Commerzbank werden täglich Übernahmegerüchte, Vorstandsspekulationen und auch sonst alle nur denkbaren Szenarien durchgespielt. Fakt ist: Bislang ist fast nichts von all den Gedankenspielen eingetreten. Insbesondere mit Blick auf die abgeschlossene Bundestagswahl wurde den „Gelben“ regelmäßig eine neue Eigentümerstruktur zugeschrieben. Nach den diversen Rettungspaketen ist der Bund zurzeit mit rund 17 Prozent bei der Commerzbank engagiert. Momentan befindet sich das Finanzinstitut mitten in einem harten Sanierungsprogramm. Kosten sparen und der Verkauf nicht unbedingt notwendiger Firmenteile stehen oben auf der Agenda. Ziel muss es sein, die Eigenkapitalquote so gut es geht nach oben zu hieven. Die Aktie der Commerzbank ist mittlerweile wohl eine Glaubensfrage. Grundsätzlich sieht die Ausgangslage aber gar nicht mal so schlecht aus. Spätestens am 7. November wird erkennbar, wie es um das Institut derzeit steht. Dann werden die Frankfurter nämlich ihren Neun-Monats-Bericht präsentieren.
Commerzbank Kurs: 15,25
 
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Commerzbank
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CBK100 DE000CBK1001 AG 18.060,28 Mio. € 05.11.1958 Halten
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    Molltöne dominieren bei den Aktionären von Lanxess. Im laufenden Jahr verloren die Anteilscheine des Chemieunternehmens bislang 27,5 Prozent an Wert. Offenbar bekommt die DAX-Luft den Leverkusenern nicht wirklich gut. Bereits einige Zeit nach der Aufnahme in den Blue-Chip-Index am 24. September 2012 hat der Titel den Rückwärtsgang eingelegt und seit dem um rund 27 Prozent an Wert eingebüßt. Interessant: Damals schaffte Lanxess gemeinsam mit Conti den Aufstieg in den DAX. Die Aktie des Autozulieferers hat sich seit der Wiedereingliederung in den DAX aber prächtig entwickelt und weist ein Kursplus von 62,6 Prozent aus. Bei Lanxess hingegen machen sich die Investoren zunehmend Sorgen um den schwachen Geschäftsverlauf. Die Ergebnisprognosen der Analysten bewegen sich kontinuierlich auf einer Treppe nach unten. Immerhin: Trotz der Restrukturierungsaufwendungen will das 2005 von Bayer abgespaltene Unternehmen im laufenden Jahr unterm Strich schwarze Zahlen schreiben. Am 12. November steht der nächste Zwischenbericht an. Dann sollten die Aktionäre ein klareres Bild haben, ob Lanxess dieses Klassenziel erreicht. Gemessen an substanzorientierten Kennzahlen wie dem KBV wird der Anteilschein derzeit unterhalb des langjährigen Durchschnitts gehandelt. Gegen Neukäufe sprechen aber die immer noch schlechten Nachrichten von Firmenseite. Auch aus charttechnischer Sicht sieht der Titel nicht sonderlich konstruktiv aus.
Lanxess Kurs: 23,42
 
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Lanxess
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
547040 DE0005470405 AG 2.022,23 Mio. € 31.01.2005 Halten
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    Ein echtes Horrorjahr durchlebt K+S. Seit Jahresbeginn steht momentan ein Kursverlust von knapp 46 Prozent zu Buche. Ende Juni 2013 hatten sich die östlichen Kali-Giganten zerstritten und kündigten an, die Produktion ohne Rücksicht auf einen möglichen Preisverfall auszudehnen. Mittlerweile taugt der Krimi um die Uralkali aus Russland und der weißrussischen Belaruskali mindestens für eine Verfilmung. Auch wenn sich die weitere Entwicklung an den Kalimärkten kaum seriös vorhersagen lässt, stehen die Aktien der Branchenvertreter mit dem Rücken zur Wand. Dabei hatte K+S schon vor der Eskalation im Sommer massive Kursprobleme. Hintergrund waren die ausufernden Kosten für ein neues Kalibergwerk in Kanada. Gegenwärtig wird die K+S-Aktie an der Börse mir gut 3,6 Mrd. Euro bewertet. Das entspricht nur einem Aufschlag von etwa sechs Prozent auf den Buchwert Dennoch sind die Analysten mehrheitlich skeptisch: Die Experten von Hauck & Aufhäuser etwa haben ihre Verkaufsempfehlung für die Anteilscheine von K+S mit einem Kursziel von 15 Euro bekräftigt. Ebenfalls auf 15 Euro taxieren die Experten von UBS den fairen Wert des DAX-Papiers. Merrill Lynch hält gar nur 13 Euro für gerechtfertigt. Die Neun-Monats-Zahlen von K+S kommen am 14. November 2013.
K+S Kurs: 10,56
 
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K+S
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KSAG88 DE000KSAG888 AG 1.890,40 Mio. € 01.05.1971 Halten
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#710000 #519000 #766403 #KSAG88 #555200 #CBK100 #547040 #543900
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Nochmal Glück gehabt: Trotz der dramatischen Kurstalfahrt von Ende Juli bleibt K+S im DAX enthalten. Das hat der Arbeitskreis Aktienindizes auf seiner Sitzung vom 4. September 2013 entschieden. Eine wirkliche Überraschung ist das Votum der Indexhüter angesichts des jüngsten Schlussspurts von K+S nicht mehr, aber dennoch dürfte sich bei dem Kali- und Salzproduzenten Erleichterung breit machen. Schließlich musste K+S-Vorstandschef Norbert Steiner seine Investoren noch im August auf einen möglichen DAX-Abschied vorbereiten. „Allein die Zugehörigkeit zu einem Index sagt nichts über die Qualität eines Unternehmens“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung trotzig. K+S war im September 2008 für den Reisekonzern TUI in den DAX aufgestiegen. Hoffnungen auf eine mögliche DAX-Nominierung hatte sich zwischenzeitlich insbesondere Metro machen dürfen. Nun bleibt es dabei: In den vergangenen zehn Jahren wurde der DAX nur auf zwölf Positionen geändert. Spezialitäten wie der Tausch Vereinsbank/Hypo Real Estate, die Lanxess-Abspaltung von Bayer im Jahr 2005 oder der Osram-Spin-off von Siemens sowie der Wechsel von den Volkswagen-Stämmen zu den VW-Vorzugsaktien sind hierbei unberücksichtigt.  
K+S Kurs: 10,56
  Jede Menge Veränderungen – zum Teil auch überraschende – gab es hingegen in den Indizes unterhalb des DAX. Nahezu gesetzt war der Einzug von Osram in den MDAX, nachdem die Deutsche Börse AG das Unternehmen per 23. August einem klassischen Sektor – und damit nicht mehr dem Technologiesegment – zugeordnet hat. Zumindest eine kleine Überraschung ist dagegen die Aufnahme von Evonik Industries in den MDAX. Gemäß den zuletzt verfügbaren Daten hätte der Spezialchemiekonzern, trotz seiner Größe, eventuell auch eine Ehrenrunde im SDAX drehen müssen. Die Entscheidung der Börse ist in diesem Fall klar mit Blick nach vorn getroffen worden. Die eigentliche Überraschung ist jedoch die Aufnahme der RTL Group in den MDAX. Der Medienkonzern war Ende Juni zunächst in den SDAX aufgerückt. Zwar galt das Unternehmen schon damals als MDAX-Kandidat. Allerdings startete das Unternehmen erst Ende April seine Börsennotiz in Deutschland – zuvor wurde das Papier nur in Luxemburg gehandelt. Die Nominierung von RTL für den MDAX galt als eine Art Black Box, da die Wertung der Handelsumsätze kontrovers diskutiert wurde. Die  Performance der Aktie ist bislang hingegen filmreif. Seit dem Start in Deutschland hat sich die Notiz von 55,50 auf zuletzt 74 Euro geschwungen. Das ist ein stattliches Plus von rund einem Drittel. Etliche Investoren warten seit Wochen auf einen Rücksetzer zum Einstig, der einfach nicht kommen mag. Dementsprechend hecheln sie den steigenden Kursen nun hinterher.  
RTL Group Kurs: 26,25
  Platz machen im MDAX müssen BayWa, Puma und SGL Carbon. Während der Abschied des Münchner Mischkonzerns BayWa nach vier Jahren im Mid-Cap-Index sowie die Degradierung von Puma von den meisten Experten erwartet wurde, kommt die Herausnahme von SGL Carbon doch ein wenig überraschend. Eigentlich galt der Küchenspezialist Rational als potenzieller Abstiegskandidat. Angesichts eines optisch hohen Aktienkurses von über 225 Euro sollte sich das Unternehmen aus Landsberg am Lech aber wohl doch demnächst mit dem Thema Aktiensplit beschäftigen. Knackpunkt bei Rational ist stets der vergleichsweise schlechte Rang in der Börsenumsatzstatistik. Immerhin: Die Qualität des MDAX ist durch die jüngste Entscheidung der Indexhüter wohl eher gesteigert worden. Insbesondere SGL Carbon hat sich seit Ende 2011, damals kostete der Anteilschein des Herstellers von Karbon-Produkten noch rund 45 Euro, fast nur noch in Südrichtung bewegt. Zuletzt notierte die Aktie lediglich noch 23,40 Euro. Großaktionäre von SGL Carbon sind Susanne Klatten (26,87 Prozent), BMW (15,70 Prozent), Volkswagen (9,98 Prozent) und der Familienkonzern Voith (9,14 Prozent).  
SGL Carbon Kurs: 3,86
  Sowohl Puma als auch SGL Carbon und BayWa werden ab dem 23. September im SDAX gelistet. Darüber hinaus hat die Börse den Immobilienkonzern Deutsche Annington sowie den Gabelstaplerhersteller Kion für den SDAX vorgesehen. Beide Unternehmen galten als relativ sichere Kandidaten für den Small-Cap-Index. Die Deutsche Annington hätte gemessen am kompletten Börsenwert von 4,2 Mrd. Euro sogar solides MDAX-Niveau. Allerdings befinden sich derzeit erst zehn Prozent der Anteilscheine im Streubesitz – und nur der wird von den Indexhütern für die entsprechenden Ranglisten berücksichtigt. Interessant wird künftig sein, wer von den beiden Gabelstaplerherstellern die Nase vorn haben wird. Mit Kion und Jungheinrich haben nun beide Anbieter einen Platz im SDAX. Die Bewertung der Aktien liegt dicht beieinander.  
Kion Group Kurs: 31,20
  Aus dem Nebenwerte-Index ausscheiden müssen Praktiker, Highlight Communications, SKW Stahl, und SMT Scharf. Bei der insolventen Baumarktkette und SKW Stahl war der Rausschmiss relativ klar, der Unterhaltungskonzern Highlight galt ebenfalls als akut abstiegsgefährdet. Nachdem Constantin Medien bereits Ende 2012 für den Versicherer Talanx den SDAX verlassen musste, ist die miteinander verbandelte Mediengruppe damit nun komplett raus aus der heimischen Indexwelt. Zu rund 80 Prozent war auch die Degradierung von SMT Scharf vorhersehbar. Immerhin konnte sich der Hersteller von Transportsystemen für den Bergbau noch leise Hoffnungen machen, dass es eventuell auch den Stromversorger MVV Energie oder den Gebäudetechnikspezialisten Centrotec hätte treffen können. Bitter für das Unternehmen: SMT Scharf war erst vor einem Jahr für den Pressenhersteller Schuler in den SDAX aufgerückt.     Eine kleine Überraschung gibt es im TecDAX. Neben dem Netzwerkinfrastruktur-Anbieter Euromicron muss auch Süss Microtec den Index verlassen. Die meisten Experten hatten damit gerechnet, dass der Halbleiterzulieferer Süss noch einmal mit einem blauen Auge davon kommt. Erster Aufrücker ist erwartungsgemäß CompuGroup Medical. Darüber hinaus hat es aber auch der Bausoftware-Anbieter Nemetschek in das Techbarometer geschafft. Bei Nemetschek gab es zuletzt einen überraschenden Wechsel an der Vorstandsspitze. Zwar haben die Münchner mit Tobias Wagner kürzlich einen Nachfolger für die im Streit geschiedene Tanja Tamara Dreilich gefunden. Wagner ist aber nur eine Interimslösung. Im vierten Quartal will Nemetschek dann einen dauerhaften Kandidaten für die Führungsspitze präsentieren.  
Süss MicroTec Kurs: 50,00
  Unterm Strich hat der „große“ Indextermin im September damit für mehr Überraschungen gesorgt, als zu erwarten war. Die nächste Runde für die Überprüfung der Aktienindizes ist für den 4. Dezember 2013 angesetzt. Womöglich müssen sich die Indexhüter aber bereits vorher treffen. Das hängt ganz vom geplanten Zusammengehen der Deutsche Wohnen mit GSW Immobilien ab. Sofern der Streubesitz der Berliner GSW unter zehn Prozent sinken würde, müsste gemäß den Regularien ein anderes Unternehmen in den MDAX aufrücken – unabhängig vom normalen Sitzungstermin Anfang Dezember.   Weitere Berichte zum Thema: Mit welchen Veränderungen haben die Indexexperten gerechnet? Klicken Sie HIER. So funktioniert die DAX-Familie. Alle wichtigen Regeln und interessante Hintergrundinformationen erfahren Sie HIER....
#Deutsche Börse #Arbeitskreis Aktienindizes #KSAG88 #A0F6MD #575198 #LED400 #861149 #SKWM02 #KGX888 #701080 #EVNK01 #519406 #696960 #920299 #A1K030 #645290 #A1K023 #Indexüberprüfung #723530 #543730
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Beinahe hätte der mittlerweile inhaftierte Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner nicht nur den Kali-Markt erschüttert, sondern auch einen DAX-Wechsel ausgelöst. Schließlich sorgten seine aggressiven Preisankündigungen Ende Juli für einen Kurseinbruch bei K+S von im Tief 40 Prozent. Binnen weniger Tage lösten sich mehr als 2 Mrd. Euro an Börsenwert in Luft auf – die Kapitalisierung von K+S schrumpfte auf 3,05 Mrd. Euro. Trotz eines hohen Streubesitzanteils von 90 Prozent schien der DAX-Platz von K+S damit zwischenzeitlich so gut wie verloren zu sein. Und mit der erst vor einem Jahr für Continental aus dem DAX entlassenen Metro sowie dem Chemiekalienhändler Brenntag standen zwei potenzielle Nachrücker bereits parat. Wenn der Arbeitskreis Aktienindizes am 4. September zu seiner großen Sitzung zusammenkommt, scheint ein Wechsel im DAX nun aber kein Thema mehr zu sein. Dank der Kursstabilisierung in den vergangenen Tagen hat K+S den Kopf vermutlich noch einmal aus der Schlinge gezogen. Laut den aktuellen Berechnungen belegt K+S beim Börsenwert den Rang 40, bezogen auf den Orderumsatz kommt das zuletzt super rege gehandelte Unternehmen sogar auf Platz 15. Maßgeblich sind dabei die Durchschnittskurse der letzten 20 Börsentage im August. Seinen DAX-Platz verliert ein Unternehmen bei der regulären Überprüfung nur, wenn es in einem der beiden Kriterien einen Rang höher als 40 besitzt und der potenzielle Aufsteiger in beiden Kategorien mindestens Platz 35 einnimmt.  
K+S Kurs: 10,56
  Auch wenn K+S noch einmal die Kurve gekriegt hat, Glück gebracht hat das Blue-Chip-Barometer dem Kali- und Salzproduzenten nicht. Als Anfang September 2008 die Beförderung vom MDAX in den DAX verkündet wurde, hatte die K+S-Aktie mit einem Kurs von 72 Euro ihren Mitte Juni 2008 erreichten Zenit von 91,78 Euro (intraday) bereits überschritten. Seit dem Tag der DAX-Aufnahme am 22. September 2008 hat die K+S-Aktie um 65 Prozent an Wert eingebüßt. Selbst unter Einbeziehung der zwischenzeitlich gezahlten Dividenden von insgesamt 6,30 Euro ergibt sich noch immer ein Minus von fast 54 Prozent. Der DAX hat in diesem Zeitraum um 32 Prozent zugelegt. Neben MLP und dem Pharmaunternehmen Altana zählt K+S damit zu den Musterbeispielen, wonach ein DAX-Aufstieg kursmäßig auch nach hinten losgehen kann. Komplett verstummt sind Spekulationen, wonach die Tage im DAX auch die Commerzbank gezählt sind. Kein Wunder: Seit Anfang Juli ist der Aktienkurs des Geldhauses um fast 50 Prozent in die Höhe geschossen.  
Commerzbank Kurs: 15,25
  Veränderungen – und zwar nicht zu knapp – wird es dafür in den anderen Indizes MDAX, SDAX und TecDAX geben. Als heißer Kandidat für den MDAX gilt Evonik Industries. Dabei hat das Spezialchemie-Unternehmen seit dem Börsenstart am 25. April 2013 bislang keine wirklich überzeugende Visitenkarte abgegeben. Die Eröffnungsnotiz von 33 Euro hat das Papier bislang nicht wieder gesehen. Bereits Anfang August mussten die Essener ihre Ziele für 2013 nach unten anpassen. Zurzeit belegt Evonik bei Kapitalisierung und Börsenumsatz die Ränge 20/42. Grund für die vergleichsweise niedrigen Order: Nur gut 14 Prozent der insgesamt 466 Millionen Evonik-Aktien befinden sich momentan im Streubesitz. Beinahe 68 Prozent hält die RAG Stiftung. Knapp 18 Prozent besitzt die Private Equity-Gesellschaft CVC. Bemerkenswert: Bezogen auf die komplette Aktienstückzahl kommt Evonik auf eine stattliche Kapitalisierung von 12,9 Mrd. Euro. Das entspricht ziemlich genau dem Börsenwert von RWE. Auch sonst liegen die beiden Firmen eng beieinander. Schließlich ist der Konzernsitz des Stromversorgers am Opernplatz in Essen keine 200 Meter von der Evonik-Zentrale entfernt. Für die Indexhüter gilt es bei Evonik nun Fingerspitzengefühl zu beweisen. Für einen „schnellen“ MDAX-Aufstieg müsste Evonik bei beiden Kriterien – Börsenwert und Umsatzrang – besser als Platz 40 liegen. Bezogen auf die Handelsaktivität reißt Evonik aber diese Messlatte. Demnach greifen die Regeln für eine „reguläre“ Indexaufnahme. Demnach muss ein MDAX-Kandidat bei beiden Anforderungen mindestens auf Platz 60 rangieren. Andererseits sollte es auch einen entsprechenden Abstiegskandidaten geben, der die 60/60-Regel verfehlt. Und hier könnte es eng werden. Gemessen an der tatsächlichen Größe würde Evonik aber wohl gut in den MDAX passen.  
Evonik Industries Kurs: 16,44
  Eindeutiger ist die Lage bei Osram Licht. „Das Unternehmen wird auf jeden Fall in den MDAX aufsteigen“, sagt Silke Schlünsen, beim Frankfurter Bankhaus Close Brothers Seydler für den Bereich Designated Sponsoring verantwortlich. Die Anfang Juli von Siemens via Spin-off an die Börse entlassene Gesellschaft erreicht bei der Kapitalisierung Platz 12 und beim Börsenumsatz – gebräuchlich ist hier auch der Begriff Turnover – den Rang 10. Bezogen auf alle Anteilscheine bringt Osram derzeit knapp 3,2 Mrd. Euro auf die Waagschale und erreicht damit sehr ordentliches MDAX-Niveau. Seit dem Start auf dem Parkett hat sich das Papier prima entwickelt, daran ändert auch die leichte Korrektur der vergangenen Tage nichts. Angesichts der klaren Ausgangslage, gibt es allerdings auch keinen Überraschungseffekt. Dennoch: Boersengefluester.de geht davon aus, dass sich die Osram-Aktie in den kommenden Monaten überdurchschnittlich gut zum MDAX entwickeln sollte. Ursprünglich war Osram dem Technologiesektor zugeordnet und wäre damit in den TecDAX gewandert. Ende August hat sich die Börse aber anders entschieden und Osram einem klassischen Sektor zugeordnet ­– womit der Weg in den MDAX geebnet war. Dem Vernehmen nach hat Osram auf diese Eingruppierung gedrängt, da sich das Unternehmen im MDAX besser aufgehoben sah.  
Osram Licht Kurs: 0,00
  Stochern im Nebel, ist die Spekulation über die künftige Börsenheimat der RTL Group. Im Juni gelang dem ursprünglich nur in Luxemburg gehandelten Medienkonzern bereits die Aufnahme in den SDAX. Gemessen an der Kapitalisierung gilt das Unternehmen sogar als MDAX-Kandidat. Fraglich ist aber, wie die Deutsche Börse den Handelsumsatz bewertet. Normalerweise ziehen die Indexhüter die Aktivitäten auf Xetra und Frankfurt in ihre Berechnungen ein. Denkbar ist allerdings, dass es bei RTL hier Abweichungen gibt. Zunächst einmal werden die Anleger ihren Blick ohnehin auf die Auszahlung der Zwischendividende von 2,50 Euro pro Anteilschein richten. Am 2. September wird das Papier mit Dividendenabschlag gehandelt. Die Auszahlung ist für den 5. September vorgesehen. Für RTL stehen damit innerhalb weniger Tage wichtige Termine an. Der Titel hat sich seit der Einführung in Deutschland super entwickelt. Die Analysten trauen dem Wert im Schnitt aber noch gut zehn Prozent Potenzial zu.  
RTL Group Kurs: 26,25
  Wo es Aufsteiger gibt, müssen auch Werte weichen. Im MDAX gelten BayWa (60/60), Rational (48/57) und Puma (56/48) als akut gefährdet. Der Großküchenspezialist Rational musste zuletzt eine Gewinnwarnung für 2013 herausgeben. Von dem Schock hat sich der Kurs aber überraschend gut erholt, denn eigentlich waren in der stattlichen Bewertung der Rational-Aktie keine Enttäuschungen vorgesehen. Die Puma-Aktie hängt bereits seit vier Jahren in einem Seitwärtstrend fest – angesichts der Querelen auf Vorstandsebene und den schlechten Zahlen ist das aber kein Wunder. Mehr als 75 Prozent der Puma-Aktien sind dem Luxuskonzern Kering (Gucci, Brioni, Saint Laurent, Stella McCartney) zuzurechnen. Besser bekannt sind die Franzosen vermutlich noch unter ihrem alten Namen PPR. Die schlechtesten Karten hat aber klar der Mischkonzern BayWa. Für die Münchner dürfte es nach genau vier Jahren MDAX nun „Servus“ heißen. Sollte der Arbeitskreis Aktienindizes mit Evonik und Osram Licht zwei Unternehmen in den MDAX befördern, müssten also – neben BayWa – entweder Rational oder Puma noch weichen. „Da das Kriterium der Börsenkapitalisierung in der Regel stärker gewichtet wird, müsste es Puma treffen“, sagt Index-Expertin Schlünsen. Unter diesem Blickwinkel könnte der Kelch an Rational also noch einmal vorbeigehen. Die interessantere Aktie ist Rational, verglichen mit Puma, allemal.  
Rational Kurs: 832,50
  Eine Etage tiefer, im SDAX, ist es ebenfalls spannend. Als Mindestanforderung für die Aufnahme in den Small-Cap-Index gelten Platzierungen für Börsenwert und Umsatz von jeweils mindestens 110 in der Rangliste. Umgekehrt steht in den Regeln, dass ein Unternehmen aus dem Index genommen werden kann, wenn es hinsichtlich Turnover oder Kapitalisierung schlechter als Rang 110 platziert ist. Als „Neueinsteiger“ werden der Immobilienkonzern Deutsche Annington (63/70) sowie der Gabelstaplerhersteller Kion (61/58) gehandelt. Sollte Evonik nicht für den MDAX berücksichtigt werden, käme der Spezialchemiekonzern als Dritter im Bunde hinzu. Darüber hinaus benötigen die MDAX-Absteiger BayWa und Puma oder Rational einen Platz im SDAX. Keinerlei Diskussionen gibt es um Praktiker. Die Baumarktkette muss den SDAX verlassen. Dabei ist es ohnehin verwunderlich, dass die Deutsche Börse das insolvente Unternehmen nicht bereits vorzeitig des Feldes verwiesen hat.  
Kion Group Kurs: 31,20
  Praktiker relativ sicher folgen, werden wohl SKW Stahl (109/106) und der Medienkonzern Highlight Communications (106/99). Spekuliert wird in dieser Konstellation um den vierten Absteiger: Die schlechtesten Karten hat derzeit SMT Scharf (105/97), dabei kam der Spezialist für Beförderungssystem im Bergbau erst vor einem Jahr neu in den SDAX. Der fast schon dauerhaft abstiegsgefährdete Stromversorger MVV Energie (88/117) könnte also wieder einmal Glück haben. Auf der Kippe steht aber auch der Gebäudetechnikspezialist Centrotec (103/84). Gemessen am Börsenwert präsentiert er sich klar schlechter als MVV, dafür wird die Aktie lebhafter gehandelt. Hornbach Holding (69/111) scheidet vermutlich schon deshalb nicht aus, weil mit Praktiker bereits ein Unternehmen aus der Baumarktbranche den Index verlässt. Zudem hat Hornbach eine komfortable Kapitalisierung. Eine andere Variante würde sich ergeben, wenn Evonik sich nicht für den MDAX, sondern für den SDAX qualifizieren würde. Dann käme nur Osram für BayWa in den MDAX. Puma und Rational würden ihren MDAX-Platz behalten. Neu im SDAX wären dann Deutsche Annington und Kion – sowie BayWa als MDAX-Absteiger. Den Small-Cap-Index verlassen, müssten in diesem Fall wohl Praktiker, SKW Stahl und Highlight.     Weniger komplex ist die Situation im TecDAX. Für ein „Fast Entry“ müsste ein Unternehmen bei Kapitalisierung und Umsatz jeweils besser als Platz 25 sein – so gut ist derzeit aber kein potenzieller Nachrücker. Daher gelten die Regeln für den „Regular Entry/Exit“. Demnach kann eine Gesellschaft in den TecDAX aufgenommen werden, wenn sie bei Börsenwert und Handelsvolumen mindestens Rang 35 einnimmt. Umgekehrt kann eine Aktie au dem TecDAX genommen werden, wenn sie bei Umsatz oder Börsenwert schlechter als Platz 35 rangiert. Demnach muss Euromicron (36/30) um seine Mitgliedschaft fürchten. Um den Platz des Netzwerkspezialisten rangeln sich mit Compugroup (20/32), Nemetschek (27/29) und PNE Wind (35/27) gleich drei Unternehmen. Die besten Karten hat dabei Compugroup. Der Hersteller von Software für den Gesundheitsbereich gilt schon länger als TecDAX-Aspirant. Anfang August mussten die Koblenzer allerdings ihre Prognose für 2013 stutzen. Das führte zu einem Kursrutsch von rund 17 Prozent, wovon Compugroup erst einen Teil wieder aufholen konnte. Der Bausoftwarespezialist Nemetschek hätte wohl nur dann eine Chance, wenn neben Euromicron noch ein anderes Unternehmen aus dem TecDAX herausgenommen würde. Gelegentlich fällt hier der Name Süss Microtec. Vermutlich wird der Halbleiterzulieferer jedoch noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen.     Unterm Strich wird sich die Indexlandschaft mit der Überprüfung im September deutlich wandeln. Angesichts großvolumiger Neuemissionen wie Deutsche Annington, Evonik, Kion oder Osram bekommen die Indizes prominente Neuzugänge. Schaden kann das sicher nicht. Im Hinterkopf sollten Anleger zudem die Offerte von Deutsche Wohnen an die Aktionäre von GSW Immobilien haben. Zwar hat der Zusammenschluss noch keine Bedeutung für den September-Termin. Sollte der Streubesitz bei GSW Immobilien im Zuge der Übernahme jedoch unter die Marke von zehn Prozent sinken, würde erneut ein Platz im MDAX frei. Dann wird – auch außerhalb der Reihe – schnell ein Nachfolger gesucht.   Weitere Hintergründe zum Regelwerk der Deutsche Börse finden Sie HIER...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

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Charles Darwin

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