Aktuelle Börsendaten:
Mehr als 50 einzigartige Tools
Willkommen auf boersengefluester.de
Heute
23. Dec, 358. Tag des Jahres, 8 Tage bis zum Jahresende
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Aktien
#BGFL Artikel-Historie
All-Time-High-Alarm: Springer Nature · €26,84
© boersengefluester.de | Redaktion

Bilanzkonferenzen der comdirect bank sind oft auch ein wenig Produktshow. Da machte der Termin zur Vorlage der 2018er-Zahlen im Ruderclub Germania am Mainufer in Frankfurt keine Ausnahme: Die erste Chat-Order Deutschlands, Sprachassistenten, Apple Pay und Google Pay oder innovative Authentifizierungsmethoden zur Depoteröffnung wie das von der FinLab-Beteiligung Authada – die Quickborner sind immer vorn dabei. Und so betont CEO Arno Walter bei seiner Präsentation nicht nur einmal, dass die comdirect „smarter Finanzbegleiter“ für Privatanleger sein will. All diese Entwicklungen zur Forcierung des Wachstums kosten freilich eine Stange Geld. Und diesen Luxus gönnt sich die comdirect bank. Natürlich in der Hoffnung, dass sich die vielen Innovationen möglichst schnell auch in wieder besseren Ergebnissen als den für 2018 ausgewiesenen Konzernüberschuss von 50,37 Mio. Euro bemerkbar machen. Andere Broker wie flatex oder Degiro setzen da auf weniger Chichi und konzentrieren sich auf eine möglichst effiziente und günstige Orderabwicklung. [sws_yellow_box box_size="610"]Top & Flop-Auswertungen für 566 deutsche Aktien: Exklusiv für die wichtigsten Bewertungskennzahlen wie KGV, Dividendenrendite, KBV, KUV und viele mehr. Der Fundamental-Scanner von boersengefluester.de[/sws_yellow_box] Nun: Ein „richtig“ oder „falsch“ gibt es da wohl nicht in der Strategie, letztlich bedient jedes Institut ein bestimmtes Kundenklientel. Auf einem ganz anderen Blatt derweil die Einschätzung zur Aktie der comdirect bank. Denn: Egal, welche der üblichen Bewertungsgrößen man heranzieht, es gibt im Grunde keine Kennzahl, bei der es Klick macht. Die Dividende für 2018 lässt das ehemalige SDAX-Unternehmen bei 0,25 Euro je Aktie, womit der Titel auf eine Rendite von rund 2,5 Prozent kommt. Das ist okay, aber eben auch kein herausragender Wert. „Wir wollen weiter investieren. Daher haben wir uns für eine Dividende auf Vorjahreshöhe entschieden“, sagt Walter. Eher ambitioniert ist auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 20 – auf Basis der Prognosen von boersengefluester.de für das kommende Jahr. Hier bietet ein vergleichbares Unternehmen wie die flatex-Mutter FinTech Group eine attraktivere Größenordnung. Von den Großbanken ganz zu schweigen.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Beim Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bewegt sich die comdirect dagegen nahezu exakt auf Augenhöhe mit der FinTech Group. Mit Blick auf den gesamten Bankensektor sind Werte nördlich von zwei aber ohnehin relativ hoch. Auf einen Bewertungsbonus für latente Übernahmefantasie müssen die Investoren ebenfalls verzichten, die Strukturen mit der Commerzbank (Anteil: rund 82 Prozent) als Großaktionär sind seit vielen Jahren relativ stabil – von kleineren Arrondierungen abgesehen. Hier bietet wiederum der Anteilschein der FinTech Group einen größeren Kurskicker. Schließlich haben die Frankfurter mit Morgan Stanley und Goldman Sachs zwei namhafte US-Anbieter in der Liste ihrer engen Kooperationspartner, wobei Morgan Stanley bereits zum Aktionariat zählt. Per saldo sieht das alles nach einer klassischen Halten-Position für die comdirect-Aktie aus. Operativ kommt die Gesellschaft zwar dynamisch voran, auch wenn die Renditekennzahlen das zurzeit das ein wenig vernebeln. Andererseits dürfte das Wettbewerbsumfeld in den kommenden Jahren eher noch anspruchsvoller werden. Und gemessen daran lässt ein KGV im 20er-Bereich nicht so fürchterlich viel Kursspielraum nach oben. Immerhin: Rein charttechnisch gibt es Hoffnung, dass der Titel im Bereich um 10 Euro – das entspricht etwas dem Niveau von Anfang 2016 – zumindest so etwas wie einen Boden ausbildet. Und: Sollte das gelingen, wenn schon mal eine Menge gewonnen.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
flatexDEGIRO
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
FTG111 DE000FTG1111 AG 1.628,31 Mio. € 30.06.2009 Kaufen
* * *
Foto: comdirect bank AG ...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Im Grunde gibt es wenig zu mäkeln an den 2017er-Jahreszahlen der comdirect bank: Der Gewinn vor Steuern von 94,86 Mio. Euro ist eine Fortschreibung der jüngsten Quartalszahlen. Das Ergebnis je Aktie von 0,51 Euro deckt sich ebenfalls mit unseren Erwartungen. Einen konkreten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr legt CEO Arno Walter traditionell erst im Sommer vor. Und auch bei der Integration der Ende 2016 übernommenen OnVista hat die comdirect bank ihre selbstgesteckten Ziele erreicht. Zudem betont Walter auf der Pressekonferenz im Ruderclub Germania am Museumsuufer von Frankfurt einmal mehr, dass die comdirect eine Wachstumscompany sei und gleichzeitig den Takt bei der Einführung mobiler Bankprodukte angibt. Alles möglichst smart und bequem. Am besten auch noch dauerhaft heile Welt an den Finanzmärkten. Was das Thema Digitalisierung angeht, sieht der comdirect-CEO ohnehin „keine Grenzen“. So weit, so gut. Aus der Aktionärsbrille betrachtet, gibt es aber trotzdem ein paar Dinge, die von den Quickbornern vielleicht ein wenig zu smart verpackt werden: Die Dividende etwa lässt die comdirect bank bei 0,25 Euro je Aktie – nachdem die Ausschüttung für 2014 und 2015 noch bei 0,40 Euro pro Anteilschein gelegen hat. Mit Sicherheit gibt es gute Gründe dafür – etwa aus regulatorischen Zwängen –, von der früheren Philosophie einer annähernden Vollausschüttung des Gewinns Abstand zu nehmen. In diesem Zusammenhang von einer „hohen Dividendenkontinuität“ zu sprechen, so wie Vorstandschef Arno Walter es tut, ist aber eben nur die halbe Wahrheit. Ist schon klar: Zu sagen, dass man den im Vorjahr deutlich reduzierten Dividendensatz auch für 2017 beibehalten will, klingt natürlich nicht gerade super sexy. Dementsprechend bewegt sich die Dividendenrendite zurzeit auch nur bei 2,2 Prozent.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Überhaupt nicht erwähnt hat das Management in Frankfurt, wie es die comdirect bank mit – zumindest unter Börsianern – angesagten Themen wie Blockchain oder Kryptowährungen hält. Nicht in die Karten schauen lässt sich das Vorstandsteam der comdirect bank auch, wenn es um das Verhältnis zu dem aktivistischen Aktionär Petrus Adviser geht. „Wir führen Gespräche mit all unseren Investoren, wie man das als börsennotiertes Unternehmen so macht“, sagt comdirect-CFO Dietmar von Blücher. Unterm Strich bleibt die Aktie der comdirect für boersengefluester.de momentan nur eine Halten-Position. Marketingmäßig kommt alles super rüber. Richtung Kapitalmarkt kommuniziert aber zum Beispiel die FinTech Group mit dem Discountbroker flatex deutlich börsenaffiner. Und so wundert es irgendwie auch nicht, dass die Aktie der FinTech Group die Notiz der comdirect bank in den vergangenen Monaten deutlich abgehängt hat.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Nach einem klassischen Wachstumsunternehmen sieht der Langfristchart der comdirect bank eigentlich gar nicht aus. Eher schon erinnert der Kursverlauf an einen typischen Dividendenwert, der seine stärkste Phase regelmäßig vor der Hauptversammlung hat, wenn sich die Anleger für die bevorstehende Ausschüttung positionieren. Kein Wunder: Immerhin kehrte die comdirect bank seit 2007 durchschnittlich 90 Prozent der Konzerngewinne aus. Investoren, die den Titel jeweils am Tag der HV in ihr Depot genommen haben, kamen im Mittel auf eine Dividendenrendite von brutto 5,1 Prozent. Von solchen Größenordnungen müssen die Anleger nun erst einmal verabschieden. Für 2016 zahlt die Gesellschaft, trotz des hohen Sonderertrags aus der VISA-Transaktion, „nur“ eine Dividende von 0,25 Euro je Anteilschein – nach 0,40 Euro im Jahr zuvor. Auf der Bilanz-Konferenz im Frankfurter Ruderclub Germania begründete comdirect-CEO Arno Walter die Anpassung mit der Mischung aus Investitionen für das künftige Wachstum sowie den regulatorischen Vorgaben der EZB an eine robuste Kapitalausstattung der Banken. Und überhaupt: Bezogen auf den aktuellen Kurs von 9,74 Euro ergibt sich immer noch eine Verzinsung von 2,6 Prozent.   „Das ist eine gute Dividendenrendite. Es gibt nicht viele Finanztitel, die auf eine vergleichbare Größe kommen“, sagt Finanzvorstand Dietmar von Blücher. Ob die Anpassung der Ausschüttungsquote auch künftig Bestand hat, lässt Walter offen udn antwortet in bestem Diplomatendeutsch: „Wir wollen handlungsfähig bleiben und werden das flexibel entscheiden.“ Der Hinweis des Vorstandsvorsitzenden auf die höheren Anforderungen an die Kapitalausstattung der Finanzbranche lässt aber zumindest die Vermutung zu, dass die Zeit der großen Dividenden wohl erst einmal vorbei ist. Zudem hat sich auch das allgemeine Zinsumfeld massiv gedreht, so dass die jetzigen 2,6 Prozent in einem anderen Kontext zu sehen sind als die früheren Größenordnungen von fünf bis sechs Prozent. Nun: Anleger sollten ihre Investments ohnehin nicht einseitig an der Dividende ausrichten. Sofern die Unternehmen eine sinnvolle Verwendung für die einbehaltenen Gewinne haben, ist nach Auffassung von boersengefluester.de nichts gegen eine Veränderung der Dividendenpolitik zu sagen.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Um aber erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, betonen CEO Arno Walter und CFO Dietmar von Blücher auf der Bilanz-Konferenz in Frankfurt beinahe gebütsmühlenartig: „Wir wollen weiter wachsen!“ Und tatsächlich haben die Quickborner – deren Aktien sich zu mehr als 81 Prozent im Eigentum der Commerzbank befinden – eine überzeugende Strategie, etwa durch die für das erste Halbjahr avisierte Halbjahr 2017 avisierte Übernahme der OnVista AG. Zudem setzt die comdirect bank konsequent auf neue Produkte wie die TradingApp oder das ebenfalls für das erste Halbjahr 2017 angekündigte Digitale Asset-Management – im FinTech-Jargon würde man Robo-Advisor sagen. Unterm Strich bleibt das Papier nach Auffassung von boersengefluester.de damit eine gute Wahl. Dennoch muss sich erst noch beweisen, ob der Spagat zwischen Wachstum und Dividende bei den Anlegern nachhaltig auf Vertrauen stößt. Denn: Für ein 20er-KGV, wie es die comdirect bank besitzt, können die Anleger auch ein schneidiges Expansionstempo erwarten.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

„MDAX wäre eine andere Geschichte gewesen“, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank beim Pressefrühstück in der 22. Etage des Frankfurter Hotels Innside Eurotheum. Doch der Abstieg aus dem SDAX im September 2016 – damals nahm Leifheit den Platz der comdirect ein – war für Walter fast schon ein „Non-Event“. Es gab weder eine signifikante Kursreaktion, noch habe sich das Interesse der Analysten oder Finanzpresse an der comdirect-Aktie in irgendeiner Form geändert, betont Walter. Auffällig ist dennoch, dass der Kurs des zu 81,34 Prozent zur Commerzbank gehörenden Direktbrokers seit mittlerweile mehr als vier Monaten in einem engen Korridor zwischen 9,00 und 9,50 Euro festhängt. Da hatten die Aktie von Deutsche Bank, Commerzbank und Aareal Bank zuletzt spürbar mehr Dynamik vorzuweisen. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Notiz der comdirect zuvor auch längst nicht so stark unter Druck war, wie die der Großbanken – dementsprechend auch weniger verloren gegangenes Terrain aufzuholen hatte.   bildschirmfoto-2016-11-02-um-13-08-43   Operativ läuft bei dem Unternehmen mit Sitz in Quickborn weiterhin ganz ordentlich, auch wenn sich die Gesellschaft naturgemäß nicht vom ungünstigen Zinstrend und der labilen Börsenlandschaft abkoppeln kann. Daher kommt es beinahe wie gerufen, dass der Kauf von Visa Europe durch Visa Inc. USA das Ergebnis der comdirect im laufenden Jahr mit rund 41 Mio. Euro beflügelt. Dementsprechend liegt der Gewinn vor Steuern nach neun Monaten 2016 mit 106,91 Mio. Euro um fast 37,3 Prozent über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Bereinigt um die Visa-Millionen fällt das Ergebnis vor Steuern dagegen um rund knapp 15,4 Prozent niedriger aus als in der Vergleichsperiode. Zudem betont CEO Walter: „2015 war das beste Tradingjahr in der Geschichte der comdirect.“ Mit anderen Worten: Die Messlatte für 2016 liegt extrem hoch. Für das Gesamtjahr bestätigte der Manager die Vorgabe, wonach das Ergebnis vor Steuern auf mehr als 110 Mio. Euro – nach 90,61 Mio. Euro im Jahr zuvor – klettern soll. Demnach müsste die comdirect im Abschlussviertel gerade einmal gut 3 Mio. Euro an Gewinn erzielen, um die Unterkante der Prognose zu touchieren. Selbst wenn das Abschlussviertel aufgrund höherer Marketingaufwendungen für Depotkampagnen etc. traditionell kein Renditehit ist, steuerte Q4 in der Vergangenheit doch meist zwischen 13 und 20 Mio. Euro zum Gesamtergebnis bei. Vor diesem Hintergrund lässt das Gewinnziel also eine Menge Spielraum nach oben. Angesichts der ungewissen Effekte durch den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl, verzichtetet Arno Walter trotzdem drauf, das offizielle Gewinnziel um ein paar Millionen Euro nach oben zu setzen: „Da bin ich lieber hanseatisch vorsichtig.“  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Noch nicht in die Karten schauen lässt sich Walter auch hinsichtlich der Verwendung der Mittel aus der Visa-Transaktion: „Diese Diskussionen sind noch nicht geführt.“ Boersengefluester.de lehnt sich aus dem Fester und tippt, dass es eine Sonderdividende von mindestens 10 Cent je Aktie geben könnte. Sollte die comdirect bank den Sockelbetrag konstant halten, würde das auf eine Ausschüttung von 0,50 Euro pro Anteilschein und eine entsprechend attraktive Rendite von 5,5 Prozent hinauslaufen. Denkbar ist aber freilich auch, dass der Sonderertrag „nur“ die Lücke zu der an sich schwächeren operativen Entwicklung schließt und es bei dem Vorjahreswert von 0,40 Euro pro Anteilschein bleibt. Das wäre unserer Meinung nach jedoch eine Enttäuschung. Nun: Spätestens zur Bilanzpressekonferenz am 31. Januar 2017 in Frankfurt wird klar sein, mit welchem Dividendenvorschlag die Aktionäre für die Hauptversammlung am 11. Mai 2017 rechnen können. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2017 sieht mit einem Wert von rund 20 dagegen zwar sportlich aus und bewegt sich auch etwas über dem langjährigen Mittelwert – noch ist aber alles im grünen Bereich. Ebenfalls innerhalb des Toleranzbereichs bewegt sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 2,3. Für Langfristanleger mit Fokus auf Dividende bleibt der Titel also ein gutes Investment.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: comdirect bank AG (CEO Arno Walter)...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Zumindest aus Börsensicht war das kurzfristige Datenleck der comdirect bank – ausgerechnet am Montag nach dem gescheiterten Putsch-Versuch in der Türkei – ein Non-Event. Jedenfalls hatte das fehlerhafte Software-Update, von dem etwa 6.500 Kunden in den frühen Morgenstunden betroffen waren, bislang keinen merklichen Einfluss auf den Aktienkurs. Trotzdem war natürlich höchste Alarmstufe angesagt. Vorstandschef Arno Walter sprach zur Vorlage der Halbjahreszahlen in Frankfurt jetzt von „einer Situation, die nicht sein darf" und  versprach alles zu tun, um das Vertrauen der Kunden zu rechtfertigen: „Das ist mein Kernthema für das zweite Halbjahr.“ Parallel dazu forciert die comdirect ihr strategisches Ziel, sich als Anbieter von smarten Lösungen für Wertpapier-affine Kunden zu positionieren. Um die marktbedingten Rückgänge des Zins- und Provisionsüberschusses abzufedern, mussten allerdings auch die Quickborner bei Marketing und Vertrieb Einsparungen vornehmen. Per saldo kam die comdirect nach den ersten sechs Monaten 2016 auf einen operativen Gewinn nach Steuern von 46,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Minus von 8,8 Prozent im Vergleich zu dem entsprechenden Vorjahreswert. Mächtig aufgehübscht wird das Ergebnis jedoch durch einen deutlich höher als erwartet ausgefallenen Sondereffekt von 41,1 Mio. Euro aus dem Verkauf der Anteile an Visa Europe an die amerikanische Muttergesellschaft. Offen ist derweil noch, wie diese Summe steuerlich zu behandelt ist. Immerhin geht es um einen globalen Milliardendeal, in den weltweit rund 5.300 Banken involviert sind. Momentan kalkuliert die comdirect damit, dass rund die Hälfte des Betrags steuerfrei vereinnahmt werden kann. Hinsichtlich einer möglichen Sonderzahlung an die Aktionäre will sich CEO Walter noch nicht in die Karten schauen lassen und verweist – ganz diplomatisch – auf die Hauptversammlung im kommenden Jahr. Boersengefluester.de tippt jedoch, dass es einen Bonus von mindestens 10 bis 12 Cent pro Aktie geben wird. In diesem Fall würde die Gesellschaft rund die Hälfte des Betrags – nach Berücksichtigung von Steuern – auskehren. Demnach könnte die Dividende für 2016 von 0,40 auf 0,52 Euro pro Anteilschein steigen. Bezogen auf den aktuellen Kurs würde das auf eine Dividendenrendite von etwas mehr als fünf Prozent hinauslaufen – ein starkes Argument für das SDAX-Papier.   Bildschirmfoto 2016-07-26 um 13.07.49   Zwar halten sich die Kurseinbußen – verglichen mit den DAX-Titeln Deutsche Bank und Commerzbank – in Grenzen. Aber wirklich gut sieht die Performance der jüngeren Vergangenheit auch nicht aus. Derweil sollte das Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2016 von rund 110 Mio. Euro vor Steuern gut erreichbar sein. Nach Ablauf der ersten sechs Monate stand bereits ein Bruttogewinn von 87,88 Mio. Euro in den Büchern. Und so fürchterlich schlecht verdient die comdirect in der zweiten Jahreshälfte normalerweise auch nicht. Zwischen 2011 und 2015 schwankte der Gewinn aus Q3 und Q4 zwischen 42 und 53 Mio. Euro. Gut möglich also, dass am Jahresende – trotz aller noch geplanten Basisinvestitionen– noch eine positive Überraschung herauskommt. Ducken will sich Vorstandschef Arno Walter nämlich auch nicht: „Wir werden weiterhin als Wachstumscompany agieren.“ Summa summarum bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Einschätzung für den Titel.  
comdirect bank Kurs: 0,00
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: comdirect bank AG...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Ende Mai wird es soweit sein: Dann geht die comdirect bank mit ihrem neuen Logo und – was für die Anleger vermutlich weit wichtiger ist – ihrer frisch gestalteten Webseite an den Start. Beim Pressetermin in der 22. Etage des Hotel Innside Eu...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Das ist jetzt keine riesengroße Überraschung, aber die Aktionäre der comdirect bank sollen auch für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende von 0,40 Euro je Anteilschein bekommen. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 9,98 Euro bringt es der SDAX-Titel damit auf eine stattliche Rendite von 4,0 Prozent. Abgesehen von der Aareal Bank können restlichen Bankwerte auf dem heimischen Kurszettel da nicht mithalten, zumal Branchenprimus Deutsche Bank für 2015 sogar eine Nullrunde angekündigt hat. Und Spezialinstitute wie die Münchner Merkur Bank hier einmal ausgeklammert sind. Die Hauptversammlung (HV) des mit 81,27 Prozent mehrheitlich im Besitz der Commerzbank befindlichen Onlinebrokers findet am 12. Mai 2016 in Hamburg statt. Bis zur Auszahlung der Dividende wird es also noch eine Weile dauern, aber erfahrungsgemäß hat das Papier der comdirect bank in den ersten Monaten eines Jahres jeweils seine beste Zeit. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sich die Investoren rechtzeitig positionieren und nach der HV mitunter wieder Kasse machen. Ein Gesetz ist das aber nicht. Insbesondere 2015 drehte der SDAX-Wert in der zweiten Jahreshälfte erst so richtig auf und die Notiz überwand zeitweise sogar die Marke von 11 Euro. Auslöser der Rally waren die Neun-Monats-Zahlen mit einer nochmals optimistischer formulierten Prognose von mehr als 85 Mio. Euro Gewinn vor Steuern für 2015 (HIER). Zudem positionierte sich das Unternehmen aus Quickborn geschickt mit in den Kreis der angesagten FinTech-Companys. Tatsächlich hat die comdirect bank 2015 ein Ergebnis vor Steuern von 90,61 Mio. Euro erzielt – nach 82,48 Mio. Euro im Vorjahr. Unterm Strich blieben mit 65,04 Mio. Euro zwar rund 1,15 Mio. Euro weniger als Überschuss hängen. Allerdings war das Vorjahr durch einen positiven Steuereffekt von 6 Mio. Euro aus einer Betriebsprüfung verzerrt. Demnach fällt das Fazit von Vorstandschef Arno Walter auch durchweg positiv aus: „comdirect hat ein richtig gutes Geschäftsjahr hinter sich. Unsere Kunden haben 2015 mehr gehandelt als jemals zuvor – und das nach dem Rekordjahr 2014." Dabei verweist Walter auf Tools wie den AnlageAssisten, mit dem Kunden innerhalb von wenigen Klicks auf bestimmte Zertifikate und Fonds gelotst werden, und sich so ein passendes Depot zusammenstellen können – freilich auch incentiviert durch Startprämien, wie sie momentan etwa noch bis Ende Januar 2016 laufen. Vereinfachungen bietet das Institut zudem bei dem in der Vergangenheit sehr umständlichen Registrierungsprozessen. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal mehr: Insbesondere die jungen Banken setzen konsequent auf die Möglichkeiten der digitalen Welt. Und (wohl auch) weil die Bankenszene spätestens seit der Finanzkrise fast durchweg mit negativen Schlagzeilen in Verbindung steht, geht Walter auch beim Selbstbild einen Schritt weiter und rückt die comdirect bank in den Status eines „smarten Finanzbegleiters“. Zumindest für die eigene Aktie trifft das schon mal zu, denn der Titel hat sich prima entwickelt und bietet eine smarte Kombination aus Dividenden und Kurssteigerungen. Da kann kein anderer Wert aus der Peer Group mithalten.   Performance bankaktien   Für das laufende Jahr dürfen sich die Aktionäre auf ein kräftiges Ergebnisplus einstellen. Dafür sorgt allein schon der Sonderertrag von 37 Mio. Euro aus dem Rückkauf des vor geraumer Zeit abgespaltenen Europa-Geschäfts durch den amerikanischen Kreditkartenanbieter Visa. Neben einer Reihe anderer – überwiegend angelsächsischer Institute – profitiert auch die comdirect von dem Deal. Ob ein Teil des Ertrags nach der HV 2017 in Form einer Sonderdividende ausgekehrt wird, ist derzeit noch offen. Für ein Investment in der comdirect-Aktie spielt das gegenwärtig aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist, dass die immerhin nun auch schon seit fast 16 Jahren an der Börse gelistete Gesellschaft nicht den Draht zu den Kunden verloren hat und weiter profitabel wächst. Dabei ist der Gesamtmarkt im Wesentlichen verteilt, die Expansion also nicht gerade einfach. Für boersengefluester.de bleibt der Titel erste Wahl unter den Bankaktien aus dem Indexbereich. Die Wertschätzung der Börsianer drückt sich auch darin aus, dass die comdirect mit einem stattlichen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 2,5 gehandelt wird, während die DAX-Titel Deutsche Bank und Commerzbank zu gerade einmal zu einem Drittel des Eigenkapitals über die Theke gehen.  
comdirect bank Kurs: 0,00
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 334,26 363,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 70,72 75,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 21,16 20,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 50,37 164,14 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 15,07 45,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 168,30 1.526,29 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,36 1,16 0,85 0,64 1,00 0,00 1,00
Dividende je Aktie8 0,25 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: kaboompics.com...
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Was wird in der Börsenpresse nicht alles über die Deutsche Bank, die Commerzbank sowie die Aareal Bank geschrieben? Fakt ist: Die beste deutsche Bank-Aktie kommt weder aus dem DAX noch aus dem MDAX. Am meisten Geld ließ sich in den vergangenen Monaten und Jahren nämlich mit dem SDAX-Titel comdirect bank machen. Inklusive der Dividendenzahlungen ergibt sich auf Sicht von zwölf Monaten eine Performance von fast 38 Prozent. Da kann keine andere Bank-Aktie aus dem Index-Universum mithalten. Auch schön zu beobachten ist, dass die Dividende einen gehörigen Teil der Performance ausmacht – aber natürlich auch nur, weil der Dividendenabschlag von 0,40 Euro (für 2014) und 0,36 Euro (für 2013) jeweils zügig aufgeholt wurde. Während sich die großen Institute häufig mehr mit sich selbst als mit den veränderten Kundenwünschen beschäftigen, geht die comdirect bank konsequent neue Wege und versteht es geschickt, auch angesagte Themen wie FinTech in die eigene Equity-Story zu integrieren. Das kommt an auf dem Kapitalmarkt. Einzig von dem bereits am ersten Börsentag im Juni 2000 erreichten All-Time-High bei 38,79 Euro ist der frühere NEMAX50-Titel noch meilenweit entfernt – selbst unter Berücksichtigung der seitdem aufgelaufenen Dividendenzahlungen von brutto 5,45 Euro pro Aktie....
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Richtig viel Freude bereitet uns momentan die Aktie der comdirect bank. Boersengefluester.de hatte den SDAX-Titel vor dem Start der Hauptversammlungssaison 2015 mehrfach zum Kauf empfohlen – insbesondere unter Renditeaspekten. Immerhin entsprach die Ausschüttung von 0,40 Euro pro Anteilschein am Tag der Hauptversammlung (07. Mai 2015) einer Verzinsung von gut vier Prozent. Mittlerweile hat das Papier den Dividendenabschlag bereits wieder aufgeholt und sich sogar knapp über die Marke von 10 Euro geschoben. In dieser Region bewegte sich der Anteilschein zuletzt vor fast genau acht Jahren. Untermauert hat der zu mehr als 81 Prozent im Besitz der Commerzbank befindliche Discountbroker die Performance jetzt mit einem prima Halbjahresergebnis: Immerhin kletterte der Gewinn vor Steuern um 14,8 Prozent auf 50,20 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie zog von 0,23 auf 0,26 Euro. Bemerkenswert ist die Anzahl der Trades der Privatkunden, die im ersten Halbjahr auf 7.383.647 stieg – das entspricht einem Plus von 36,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. „Unsere Kunden haben noch nie so viel gehandelt wie im letzten halben Jahr", sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Einen Tick präziser als bislang fällt der Ausblick für das Gesamtjahr aus. Trotz der auch weiterhin hoch gehaltenen Investitionen in das künftige Wachstum rechnet Walter für 2015 mit einem Ergebnis vor Steuern von mehr als 80 Mio. Euro – verglichen mit 82,6 Mio. Euro im Vorjahr. Bislang hieß es lediglich, dass das Ergebnis vor Steuern unter dem 2014-Wert liegen wird. Mittlerweile scheint also ein stabiles Niveau das realistischere Szenario zu sein. Per saldo halten wir diese Prognose aber immer noch für vergleichsweise konservativ. Immerhin hat das Unternehmen zum Halbjahr bereits mehr als 60 Prozent des gesamten Vorjahreswerts eingefahren. Und in den vergangenen fünf Jahren steuerte das zweite Halbjahr im Schnitt gut 45 Prozent zum Gesamtjahresgewinn bei. Daher ist auch verständlich, dass manch Investor mit einer optimistischeren Vorschau für 2015 spekuliert hat. Viel hängt jedoch von der weiteren Entwicklung des Börsenumfelds ab – und die lässt sich kaum vorhersagen. Hinzu kommt, dass Firmenlenker Walter konsequent auf Expansion und technische Neuerungen setzt, selbst wenn dies kurzfristig zu Lasten der Erträge geht. Keine Frage: Die aktuelle Marktkapitalisierung der comdirect bank von gut 1,42 Mrd. Euro ist zwar kein Pappenstiel. Andererseits steckt in dem Unternehmen vermutlich deutlich mehr FinTech als in vielen anderen jungen Wachstumsgesellschaften aus dem Finanzsektor. Und das honorieren die Investoren – auch in Form eines fürstlichen Kurs-Buchwert-Verhältnisses (KBV) von rund 2,5. Zum Vergleich: Die nach der Übernahme durch BNP Paribas vor dem Squeeze-out stehende DAB bank wird zurzeit nur mit dem 1,7fachen des Eigenkapitals gehandelt. Die im DAX enthaltene Muttergesellschaft Commerzbank kommt gar nur auf ein KBV von 0,55. Dennoch bleibt boersengefluester.de dabei: Die comdirect ist eine sehr vernünftige Wahl für Anleger, die Wert auf attraktive Dividenden und zukunftsträchtige Bankkonzepte legen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
  [sws_blue_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Weitere exklusive Aktienkennzahlen zur comdirect bank erhalten Sie, wenn Sie auf den gefetteten Firmennamen klicken.[/sws_blue_box]   Foto: comdirect bank AG...
#542800 #Fintech
© boersengefluester.de | Redaktion

Sie sind noch auf der Suche nach einer Aktie mit attraktiver Dividendenrendite, trauen den zuletzt besonders gut gelaufenen Titeln aber nicht mehr so recht über den Weg? Dann sind Sie bei diesem Aktien-Screening von boersengefluester.de genau richtig. Heiße Nebenwerte oder Turnaroundkandidaten haben bei dieser Auswahl keine Chance. Hier geht es eher um verlässliche Dividendenzahler, die durch eine vernünftige Bewertung überzeugen – auch bei einem DAX-Stand von 10.700 Zählern. Ausgangspunkt der Analyse ist – wie immer – unsere Excel-basierte Investoren-Datenbank DataSelect, die zurzeit 578 Titel umfasst. An diese Titel haben wir folgende Anforderungen gestellt:   [sws_blue_box box_size="585"]∗ Der Börsenwert des Unternehmens soll mindestens 250 Mio. Euro betragen. ∗ Das Unternehmen muss im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistet sein. ∗ Die Dividendenrendite auf Basis der von boersengefluester.de für 2014 erwarteten Ausschüttung soll mindestens 3,5 Prozent erreichen. ∗ Die Hauptversammlung (HV), auf der die Dividende beschlossen wird, soll nicht später als am 30. Mai 2015 stattfinden. Unternehmen, die im laufenden Jahr bereits HV hatten, haben wir ebenfalls ausgeschlossen. ∗ Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2016 erwarteten Unternehmenserträge darf maximal 20 betragen. ∗ Das auf die jüngsten Bilanzdaten bezogene Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) soll nicht über 3,0 liegen. ∗ Die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) soll mindestens 10 Prozent betragen. Zur Einordnung: Der um Ausreißer bereinigte Mittelwert liegt zurzeit bei rund 12. Eine hohe Eigenkapitalrendite rechtfertigt in der Regel auch ein überdurchschnittliches KBV. ∗ Der aktuelle Aktienkurs soll oberhalb der 200-Tages-Durchschnittslinie notieren, jedoch maximal um 15 Prozent. ∗ Die Titel sollen auf 52-Wochen-Sicht und mit Blick auf die Performance seit Jahresanfang jeweils eine positive Wertentwicklung aufweisen.[/sws_blue_box]   Gemeistert haben diesen Parcours gerade einmal sechs Unternehmen: Allianz, BASF, comdirect bank, Leifheit, Münchener Rück und Talanx. Auffällig an dem Team ist der hohe Anteil an Firmen aus der Finanzbranche. Dabei hatten sich die Papiere von Allianz & Co. zuletzt ebenfalls ganz ordentlich entwickelt. Wichtig zu wissen: Bei der comdirect bank und bei Münchener Rück gibt es bereits konkrete Dividendenvorschläge für 2014. Bei der Allianz dürften die Anleger spätestens am 26. Februar über die Höhe der Ausschüttung informiert werden. Am 27. Februar will BASF seine Zahlen vorlegen. Der im MDAX gelistete Versicherungskonzern Talanx will am 23. März präsentieren. Bei Leifheit müssen die Investoren vermutlich bis zum 26. März 2015 warten. Dennoch: Wir gehen bei allen Gesellschaften von einer mindestens konstanten Ausschüttung aus.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Für welchen Titel man sich entscheidet, ist letztlich auch ein wenig Geschmackssache. Die drei DAX-Konzerne Allianz, BASF und Münchener Rück gehören in die Kategorie Basisinvestments. Der Anteilschein von Talanx hält sich seit einer gefühlten Ewigkeit in einer Seitwärtsrange zwischen 24 und 27 Euro. Fundamental ist das Papier aber sehr moderat bewertet. Ein Ausbruch nach oben würde uns also nicht überraschen. In einer viel stärkeren Verfassung hat sich zuletzt bereits die Notiz der comdirect gezeigt. Boersengefluester.de hatte das Papier erst kürzlich besprochen (den Beitrag finden Sie HIER). Zudem glauben wir, dass die comdirect das Zeug hat, sich künftig auch stärker in dem Fintech-Sektor zu etablieren. Leifheit wiederum gehört schon beinahe zu den Klassikern aus dem Nebenwertesektor. Der Haushaltswarenhersteller hat die Prognosen zuletzt gleich mehrfach angehoben und profitiert unter anderem von Währungseffekten. Der Aktienkurs war zuletzt ungewöhnlich schwankungsanfällig. Grundsätzlich erwarten wir hier aber die Rückkehr zu einer ruhigeren Gangart. Daher passt das Papier unserer Meinung auch perfekt in diese Auswahl.  
Talanx Kurs: 79,90
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Allianz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
840400 DE0008404005 SE 113.764,70 Mio. € - Kaufen
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
BASF
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
BASF11 DE000BASF111 SE 37.967,89 Mio. € 30.01.1952 Halten
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Leifheit
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
646450 DE0006464506 AG 161,00 Mio. € 03.10.1984 Kaufen
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Münchener Rück
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
843002 DE0008430026 AG 67.415,27 Mio. € 20.01.1948 Halten
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Talanx
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
TLX100 DE000TLX1005 AG 20.632,50 Mio. € 02.10.2012 Halten
* * *
  [sws_green_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Werfen Sie doch mal einen Blick auf unseren Dividenden-Ratgeber. Hier finden Sie viele wichtige Tipps zum Thema Dividende. Einfach HIER klicken. Außerdem würden wir uns  sehr freuen, wenn Sie sich für ein Abo für unsere Investoren-Datenbank DataSelect entscheiden. Mit dieser Excel-Datei stehen Ihnen alle Wege für eigene Screenings offen.[/sws_green_box]   [jwl-utmce-widget id=87961]   Foto: Shutterstock...
#Dividende #TLX100 #BASF11 #840400 #843002 #646450 #542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Das ist mal eine kecke Ansage an die traditionellen Finanzinstitute. „Finanzentscheidungen trifft man heute überall und jederzeit. Ob auf dem höchsten Berg oder am Strand. Die Bank von heute passt in jede Hosentasche", sagt Holger Hohrein, Vorstand der Comdirect Bank. Mit den Zahlen für 2014 hat der zu 81,27 Prozent im Besitz der Commerzbank befindliche Discountbroker die Erwartungen jedenfalls klar geschlagen. Statt des in Aussicht gestellten Gewinns vor Steuern von 75 Mio. Euro kam das SDAX-Unternehmen auf einen Bruttoprofit von 82,62 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie zog – auch bedingt durch einen Sondereffekt – von 0,43 auf 0,47 Euro an. Zur Hauptversammlung (HV) am 7. Mai 2015 in Hamburg will das Unternehmen eine um 4 Cent auf 0,40 Euro pro Anteilschein erhöhte Dividende vorschlagen. Damit käme das Papier auf eine Rendite von immerhin knapp 4,6 Prozent. Zur Einordnung: Die nach der Übernahme durch BNP Paribas kurz vor dem Squeeze-out stehende DAB Bank bringt es auf eine Rendite von knapp 3,5 Prozent – zumindest auf Basis der Schätzung von boersengefluester.de und unter der Voraussetzung, dass der Titel  bei der nächsten HV Ende Mai überhaupt noch börsennotiert ist. Derweil hat sich die Notiz der Comdirect-Aktie bis auf 8,70 Euro vorgeschoben. Ein Blick auf den Langfristchart zeigt, dass in Regionen nördlich von 8,50 Euro meist eine Trendumkehr nach unten einsetzte. Dieses Szenario dürfen Investoren auch 2015 nicht ausblenden. Allerdings gehen wir davon aus, dass die attraktive Dividendenankündigung in den kommenden Wochen noch weitere Investoren anlocken wird. Letztlich hat Firmenlenker Hohrein ganz einfache, aber umso schlagkräftigere Argumente auf seiner Seite. „Das Geschäft bei Comdirect läuft: Wir wachsen, wir sind profitabel, und wir denken Bank neu", betont der Manager. Wir bekräftigen daher unsere Kaufen-Empfehlung für den Titel....
#542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Da müsste eigentlich für jeden was dabei sein: Boersengefluester.de hat seine Datenbank nach Aktien aus dem Prime Standard mit überdurchschnittlich hoher Dividendenrendite durchforstet. Ziel war es, jeweils einen passenden Titel aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX herauszufiltern – dieses Quartett haben wir dann um zwei Small Caps ergänzt. Dabei hat boersengefluester.de die Mindestanforderung an die Dividendenrendite bei immerhin 3,5 Prozent angelegt. Wichtig zu wissen ist dabei, dass sich diese Kennzahl auf die von uns für 2014 erwartete Gewinnbeteiligung bezieht. Es handelt sich also um eine Schätzgröße, denn die meisten Unternehmen werden ihren Dividendenvorschlag erst mit Vorlage der Ergebniszahlen für 2014 in den kommenden Monaten vorlegen. Zudem sollte die Hauptversammlung (HV) für die gewählte Auswahl bis spätestens Ende Mai 2015 stattfinden. Dividenden, die erst im Juli oder gar August 2015 ausgeschüttet werden, erschienen uns doch zu weit entfernt. Um Titel mit einem wenig charmanten Chartbild auszuklammern, haben wir alle Unternehmen mit negativer Kursentwicklung auf Sicht von 52 Wochen sowie auf Drei-Monats-Perspektive entfernt. Zu heiß gelaufen sollten die Werte aber auch nicht sein, daher mussten alle Aktien weichen, deren Kurs sich zurzeit um mehr als 15 Prozent oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie befindet. Bei den Nebenwerten haben wir die Minimalforderung für den im Streubesitz befindlichen Börsenwert auf 50 Mio. Euro festgelegt. Anschließend haben wir aus den verbliebenen 16 Werten (Adler Modemärkte, Allianz, Alstria Office REIT, Amadeus Fire, Axel Springer, Cenit, Comdirect Bank, Deutsche Telekom, Drillisch, Freenet, Hamborner REIT, Hannover Rück, Leifheit, Münchener Rück, MVV Energie und Syzygy) sechs Titel subjektiv ausgewählt, die uns besonders gut gefallen und auch einen ausgewogenen Branchenmix repräsentieren.   1. DAX: Allianz Der Versicherungskonzern hat in den vergangenen 15 Jahren neun Mal die Dividende erhöht, vier Mal blieb sie konstant, lediglich für 2008 senkten die Münchner im Zuge der Finanzkrise ihre Ausschüttung. Ab dem Geschäftsjahr 2014 will die Allianz rund die Hälfte ihres Überschusses an die Aktionäre ausschütten – bislang lag die Quote bei 40. Dementsprechend rechnet boersengefluester.de für 2015 mit einer Erhöhung der Dividende von 5,30 auf 6,50 Euro pro Anteilschein. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 137,35 Euro brächte es das Papier damit auf eine Rendite von 5,1 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX-Schnitt liegt momentan bei 2,5 Prozent. Als Langfristinvestment kann man mit der Allianz-Aktie wohl nicht allzu viel verkehrt machen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Allianz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
840400 DE0008404005 SE 113.764,70 Mio. € - Kaufen
* * *
    2. MDAX: Axel Springer Zurück an die Marke von 50 Euro hat sich der Aktienkurs von Axel Springer vorgetastet. Charttechniker warten nun ab, ob der MDAX-Titel in der Lage ist, diese wichtige Marke signifikant zu überschreiten. Hinsichtlich der Dividenden für 2014 hat sich das internetaffine Verlagshaus noch nicht konkret geäußert. Im jüngsten Zwischenbericht heißt es lediglich: „Axel Springer strebt unter der Voraussetzung einer weiterhin soliden Ertragslage eine Dividendenpolitik mit leicht steigenden Ausschüttungen an, die gleichzeitig die Finanzierung von Wachstum ermöglicht." Dennoch: Wem herkömmliche Internettitel zu teuer sind, findet in Axel Springer eine günstige Alternative, die auch noch renditestark ist. Selbst wenn die Berliner die Ausschüttung für 2014 bei 1,80 Euro je Anteilschein belassen, ergäbe sich eine Verzinsung von 3,8 Prozent. Das liegt deutlich oberhalb des MDAX-Mittelwerts von rund 2,7 Prozent.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Axel Springer
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
550135 DE0005501357 SE 7.121,09 Mio. € 08.11.1985 Halten
* * *
    3. SDAX: Comdirect Bank Zugegeben: Die ganz großen Sprünge hat der Aktienkurs der Comdirect Bank in den vergangenen fünf Jahren nicht mehr gemacht. Auch steht das Papier sehr viel weniger im Fokus der Anleger als die Muttergesellschaft Commerzbank, die 81,13 Prozent der Anteile an dem Discountbroker hält. Dafür aber zahlt die Comdirect regelmäßig sehr anständige Dividenden. Grund: Die Finanzierung des Wachstums kann die Comdirect aus dem vorhandenen Eigenkapital stemmen, so dass der Großteil des Gewinns ausgeschüttet wird – ganz im Sinne der DAX-Mutter. Anleger, die auf der Suche nach einem vergleichsweise risikoarmen Papier aus dem SDAX mit hoher Dividende sind, liegen bei der Comdirect richtig. Interessant wird, wie sich das Institut in den kommenden Jahren auf neue Trends wie zum Beispiel Social Trading einstellen wird.  
comdirect bank Kurs: 0,00
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
    4. TecDAX: Drillisch Ein Klassiker unter den Dividenden-Hits aus dem TecDAX sind die Anteilscheine von Drillisch. Der netzunabhängige Telekomanbieter aus Maintal in der Nähe von Frankfurt hat sich frühzeitig auf eine verlässliche Ausschüttungspolitik verständigt. Im Neun-Monats-Bericht heißt es: „Im Sinne einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Unternehmenspolitik wird für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 eine Dividende in mindestens derselben Höhe angestrebt, die für das Geschäftsjahr 2013 bezahlt worden ist (1,60 Euro je Aktie). Damit möchte Drillisch ihre Aktionärinnen und Aktionäre an der positiven Entwicklung des Geschäfts langfristig beteiligen." Seit rund einem halben Jahr hängt die Notiz von Drillisch zwar in einem Seitwärtstrend fest. Spätestens mit nahender HV sollte der Kurs jedoch weiter anziehen. Allerdings: Einen konkreten Termin für 2015 hat die Gesellschaft noch nicht genannt. Im Vorjahr fand das Aktionärstreffen am 21. Mai statt. Wir gehen davon aus, dass auch die nächste Hauptversammlung Mitte bis Ende Mai stattfinden wird.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
1&1
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
554550 DE0005545503 AG 2.000,98 Mio. € 22.04.1998 Halten
* * *
    5. Small Cap: Leifheit Es gibt wohl kaum einen Haushalt in Deutschland, in dem nicht mindestens ein Produkt von Leifheit zu finden ist: von der Plastikdose, über Wischmob und Bügelbrett bis hin zur Personenwaage der Marke Soehnle. Dennoch gilt die Leifheit-Aktie immer noch ein wenig als Geheimtipp. Mit ein Grund dafür ist, dass sich nur ein gutes Viertel der Anteile im Streubesitz befinden. Und der bestehende Aktionärskreis ist eher langfristig ausgerichtet. Getradet wird mit Leifheit-Aktien eher selten. Super liquide ist der Titel damit nicht, aber für normale Odergrößen von Privatanlegern reicht das Handelsvolumen völlig aus. Unter ihrem neuen Vorstand Thomas Radke hat Leifheit gleich ein prima Jahr hingelegt. Offenbar harmoniert das Team um CEO Radke und Finanzvorstand Claus-O. Zacharias. Die Analysten vom Bankhaus Lampe geben ein Kursziel von 50 Euro für die Leifheit-Aktie aus. Demnach ist das Potenzial relativ überschaubar. Doch allein unter Dividendenaspekten dürfte sich ein Investment noch lohnen. Sollte das Unternehmen die Dividende bei 1,65 Euro je Anteilschein belassen, käme der Small Cap bereits auf eine Rendite von 3,7 Prozent. Möglicherweise gibt es aber auch spürbar mehr. Bankhaus-Lampe-Analyst Christoph Schlienkamp traut Leifheit für 2014 eine Dividendenerhöhung auf 1,95 Euro zu.  
Leifheit Kurs: 16,10
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Leifheit
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
646450 DE0006464506 AG 161,00 Mio. € 03.10.1984 Kaufen
* * *
    6. Small Cap: Syzygy Hinter der Gesellschaft mit dem schwer aussprechbaren Namen Syzygy (er ist aus der Astronomie entlehnt) verbirgt sich eine Digitalmarketing-Agentur aus dem hessischen Bad Homburg. Die Gesellschaft hat eine piekfeine Bilanz, zahlt traditionell attraktive Dividenden und empfiehlt sich somit auch für Langfristanleger, die ein Investment aus dem Techsektor suchen – an dieser Stelle quasi als Gegenpol zu Leifheit vorgestellt. Mit rund 30 Prozent ist der britische Werberiese WPP bei Syzygy engagiert. Syzygy hatte zuletzt die Gewinnprognose für 2014 in kleinen Schritten angehoben, so dass eine Dividendenausschüttung in Höhe des Vorjahresbetrags von 0,28 Euro die Untergrenze darstellen sollte. Auf dieser Basis stünde der Small Cap für eine Rendite von knapp 4,8 Prozent. Ein Schnäppchen unter KGV-Gesichtspunkten ist der Titel nicht mehr. Dafür kaufen Anleger aber Qualität in ihr Depot.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Syzygy
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
510480 DE0005104806 AG 34,83 Mio. € 06.10.2000 Kaufen
* * *
  Foto: kaboompics...
#554550 #840400 #550135 #510480 #646450 #542800
© boersengefluester.de | Redaktion

Für viel Gesprächsstoff an der Börse sorgte die Meldung des Handelsblatts, wonach die HypoVereinsbank (HVB) den Verkauf ihrer Beteiligung an der DAB Bank forciere. Der Preis soll es in sich haben: Angeblich bewerten die Münchner die DirektAnlage Bank mit insgesamt rund 500 Mio. Euro. Das übersteigt die aktuelle Marktkapitalisierung um annähernd 30 Prozent. Nach Berechnungen von boersengefluester.de wird bereits auf Basis der aktuellen Kurse jeder DAB-Kunde – davon gibt es 628.000 – mit 616 Euro bewertet. Für jedes der knapp 618.000 verwalteten Depots billigen die Investoren derzeit eine Bewertung von 626 Euro zu. Zum Vergleich: Bei der Comdirect Bank wird jeder Kunde mit nur 389 Euro gehandelt – die 1,688 Millionen DAB-Depots allerdings mit 648 Euro pro Depot. Zumindest die Anzahl der Kunden würde sich ein potenzieller Interessent – gehandelt wird etwa die französische Großbank  Société Générale -  also vergleichsweise teuer einkaufen. Dennoch: Dem Aktienkurs der DAB Bank tun die Neuigkeiten gut. Immerhin galt das Papier zwar unter Dividendenaspekten  als interessant, aber das war es dann auch fast schon. Die HVB (UniCredit Bank) hält 81,39 Prozent an der DAB Bank. Wie so häufig an der Börse, interessant ist die Suche nach indirekten Profiteuren eines solchen Deals. Vordergründig gehören dazu Aktien wie die Comdirect Bank oder Flatex, die von den aufgerufenen Preisen ebenfalls nach oben gespült werden könnten. Anlass für Spekulationen gibt nach Einschätzung von boersengefluester.de aber auch die Aussage einer HVB-Sprecherin gegenüber dem Handelsblatt: „Grundsätzlich analysieren wir als Bank laufend unsere Beteiligungen. Dazu gehört es auch, strategische Optionen zu prüfen – einschließlich möglicher Zukäufe und Verkäufe.“ Möglicherweise überprüft die HVB ja tatsächlich gerade ihr komplettes Depot und nicht nur die Position DAB Bank. Dann rücken nämlich auch die Beteiligungen an dem Gewerbeimmobilienvermieter Agrob (75 Prozent der Stämme und 20 Prozent der Vorzüge), der Anteil von 9,84 Prozent an dem Erotikunternehmen Beate Uhse sowie die 7,54 Prozent an dem Vorsorgekonzern W & W hält, in den Fokus.     Über Agrob hatte boersengefluester.de bereits im Mai 2013 sehr ausführlich berichtet (den Beitrag finden Sie HIER). Die Gemengelage hat sich seitdem nicht geändert. Sollte es hier zu einem Eigentümerwechsel kommen, dürfte die Agrob-Notiz mächtig nach oben schießen. Aber Vorsicht: super enger Markt! Spekuliert wird seit einer halben Ewigkeit auch über mögliche Veränderungen bei W & W. In der jetzigen Form ist die Börsennotiz mit einem Streubesitz von gerade einmal 7,91 Prozent nur bedingt sinnvoll. 66,1 Prozent hält die Wüstenrot Stiftung. Darüber hinaus sind noch die Horus Finanzholding (10,03 Prozent), die L-Bank (4,99 Prozent) sowie die Swiss RE (3,43 Prozent) bei den Stuttgartern engagiert. Auch hier gilt: Ein höherer Streubesitz kann der W&W-Aktie eigentlich nur gut tun. Andererseits: Ein möglicher Börsenrückzug wäre zum gegenwärtigen Kurs von 18,50 Euro wohl kaum machbar. Kaum bekannt ist wohl auch, dass die Münchner Banker ein nennenswertes Paket an Beate Uhse halten. Sie hatte das Paket an dem Flensburger Unternehmen 2008 von Reuben Rotermund, einem Enkel der Firmengründerin Beate Uhse, erworben. Zwingende Gründe für eine Erotik-Beteiligung gibt es für eine Bank wohl nicht. Und auch bei Beate Uhse könnte eine Verschiebung im Aktionärskreis positive Aspekte haben. Gegenwärtig beträgt der Streubesitz hier 35,2 Prozent – bei einem gesamten Börsenwert von 58,5 Mio. Euro.   Foto: DAB Bank AG  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
DAB Bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
507230 DE0005072300 0,00 Mio. € 15.11.1999 Verkaufen
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
* * *
   
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Wüstenrot & Württembergische
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
805100 DE0008051004 AG 1.080,00 Mio. € 09.09.1999 Halten
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Beate Uhse
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
755140 DE0007551400 AG 2,03 Mio. € 27.05.1999 Verkaufen (Insolvenz)
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Agrob Immobilien ST
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
501900 DE0005019004 0,00 Mio. € 01.01.1970 Halten
* * *
...
#524960 #507230 #805100 #542800 #501900

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt.“
Forrest Gump

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Neustart mit Wasserkraft
Wende nach Mega-Crash?
Kurs: 12,10
Enormer Abschlag zum NAV
Kurs: 2,74

Werbung ist für uns ein wichtiger Einnahmekanal. Aber wir verstehen, dass sie manchmal lästig wird. Wenn Sie die Anzahl der angezeigten Werbung reduzieren möchten, loggen Sie sich einfach in Ihr Benutzerkonto ein und verwalten Sie die Einstellungen von dort aus. Als registrierter Benutzer erhalten Sie noch mehr Vorteile.
          Qualitätsjournalismus · Made in Frankfurt am Main, Germany © 2024          
Alles für Deutsche Aktien

Viel Erfolg mit Ihren Investments!

Auf dem 2013 von Gereon Kruse gegründeten Finanzportal boersengefluester.de dreht sich alles um deutsche Aktien – mit Schwerpunkt auf Nebenwerte. Neben klassischen redaktionellen Beiträgen sticht die Seite insbesondere durch eine Vielzahl an selbst entwickelten Analysetools hervor. Basis dafür ist eine komplett selbst gepflegte Datenbank für rund 650 Aktien. Damit erstellt boersengefluester.de Deutschlands größte Gewinn- und Dividendenprognose.

Kontakt

Idee & Konzept: 3R Technologies   
boersengefluester.de GmbH Copyright © 2024 by Gereon Kruse #BGFL