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Unternehmen, die hohe Verluste hinter sich haben und vor der Gewinnschwelle stehen, üben einen enormen Reiz auf Börsianer aus. Verständlich: Sollte der Turnaround wirklich klappen, winken enorme Kursgewinne. Wir stellen drei besonders interessante Firmen vor....
#Turnaround #Nettocash #Spekulation
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Dividenden gelten als wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Anlage in Aktien. Gerade zur Hauptversammlungszeit macht die einschlägige Finanzpresse mit einer Fülle von Titelgeschichten heiß auf die anstehenden Ausschüttungen. Doch sind Dividenden wirklich die höchste Trumpfkarte für Privatanleger? Nach Berechnungen von boersengefluester.de haben die DAX-Unternehmen in der laufenden Dividendensaison knapp 27,5 Mrd. Euro an ihre Aktionäre überwiesen. Das ist nur geringfügig weniger als im vergangenen Jahr, und auch die bisherige Rekordmarke aus dem Jahr 2007 von 28,4 Mrd. Euro ist nicht allzu weit entfernt. Eingeläutet wurde der Auszahlungsreigen fast schon traditionell mit der Hauptversammlung von Daimler – diesmal am 10. April 2013. In der Wirtschaftspresse und unter vielen Privatanlegern genießt die Dividende höchste Popularität. Das zeigen die zahlreichen Titelgeschichten zu dem Thema sowie der Erfolg von Dividendenfonds. Doch ist die Dividende tatsächlich das optimale Vehikel, um Aktionäre glücklich zu machen? Schließlich gibt es auch andere Möglichkeiten, den Firmengewinn zu verwenden. Boersengefluester.de hat nachgerechnet und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Ausgangsbeispiel sind zwei identische Unternehmen mit einem Aktienkurs von 10 Euro und einem konstanten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,0. Gesellschaft  A schüttet eine jährliche Dividende von sechs Prozent aus. Firma B bedient seine Anteilseigner mit einer Dividende von drei Prozent, weitere drei Prozent steckt es in Aktienrückkäufe. Die Investoren beider Firmen legen das Geld aus den Dividendeneinnahmen wieder in entsprechende Aktien an. Die ursprüngliche Investitionssumme beträgt 10.000 Euro. Um ein möglichst realistisches Bild zu bekommen, werden von den Dividenden 25 Prozent Abgeltungsteuer sowie 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag abgezogen. Die Gebühren für jede Transaktion sind 9,90 Euro – das entspricht dem derzeit günstigsten Tarif bei der ING-Diba. Überschüssige Gelder werden mit 1,0 Prozent auf einem Tagesgeldkonto angelegt. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich auf zehn Jahre. Gesellschaft A (6 % Dividendenrendite): Nach dem ersten Jahr bekommt der Anleger eine Bruttoausschüttung von 600 Euro. Nach Abzug von Abgeltungsteuer und Soli bleiben ihm davon 441,75 Euro. Davon kann er sich - unter Beachtung der 9,90 Euro Spesen - 43 zusätzliche A-Aktien kaufen. Den Restbetrag von 1,85 Euro legt er mit 1,0 Prozent verzinst für ein Jahr auf sein Festgeldkonto an. Der Aktienkurs bleibt aufgrund des unterstellten 10er-KGVs im Zeitablauf konstant. Ende des zweiten Jahres bekommt der eine Bruttodividende von 625,80 Euro (1043 Aktien x 6 % Ausschüttung), wovon netto 460,74 Euro übrig bleiben. Von diesem Geld kann er sich wiederum 45 zusätzliche A-Aktien ins Depot legen. Dieses Spielchen wiederholt sich insgesamt zehn  Mal. Am Laufzeitende hat sich der Depotbestand von 1000 auf 1528 Stück erhöht. Bei einem konstanten Kurs von 10 Euro ergibt sich damit ein Gegenwert von 15.280 Euro. Hinzu kommt noch ein Kontostand von knapp 4,21 Euro. Abzüglich der Verkaufsspesen macht das summa summarum einen Gesamtwert von rund 15.274 Euro nach zehn Jahren. Gesellschaft B (3 % Dividendenrendite, 3 % Aktienrückkauf): Bei dieser Variante ist die Rechnung ein wenig komplizierter, denn der Aktienkurs wird sich im Lauf der Zeit verändern. Grund: Im Zuge der Aktieneinziehung wird sich die Anzahl der umlaufenden Papiere jedes Jahr verringern, was bei gleichem Gesamtgewinn zu einem höheren Ergebnis je Aktie führt. Der Kuchen wird quasi in weniger Stücke aufgeteilt. Gemäß der Ursprungsannahme eines kontanten KGVs von 10,0 heißt das jedoch, dass der Aktienkurs zulegt. Oder, um im Bild des Kuchens zu bleiben, die Stücke werden größer. Der Reihe nach: Nach dem ersten Jahr erhält der Investor eine Bruttodividende von 300 Euro, was netto 220,88 Euro entspricht. Davon kann er sich 21 neue Papiere ins Depot legen, der Restbetrag wandert aufs Konto – genau wie im Beispiel der Firma A. Neu ist jedoch, dass sich der Aktienkurs jedes Jahr um rund 3,09 Prozent ((100/97) - 1 = 3,09278) verteuert. Das engt zwar den Spielraum für Neuengagements ein, doch der Wertzuwachses des Depot erfolgt nun über zwei Seiten: Preis und Menge. Nach zehn Jahren hätte der Investor in diesem Fall einen Depotbestand von 1234 B-Aktien zu einem Kurs von je 13,561 Euro. Hinzu kommen noch knapp 5,10 Euro Kontoguthaben. Macht unterm Strich einen Gesamtwert von 16.739,02 Euro. Doch an dieser Stelle ist die Rechnung noch nicht zu Ende, denn im obigen Beispiel sind alle Dividenden bereits versteuert, und steuerpflichtige Kursgewinne liegen nicht vor. Anders bei Firma B: Hier erfolgt am Ende beim Verkauf der gesamten Position noch der Abzug von gut 1035 Euro Steuern auf den durchschnittlichen Kursgewinn. Unterm Strich dann knapp 15.694 Euro übrig. Per saldo bleiben in der kombinierten Rückkauf-Dividenden-Variante also rund 420 Euro mehr hängen also bei dem reinen Dividendenmodell. Wie kommt dieser Effekt zustande? Im wesentlich liegt es an der Besteuerung, denn während der Fiskus beim ersten Modell jedes Jahr Steuern auf den Dividendenertrag einbehält, wird dieser Effekt beim reinen Rückkaufszenario erst am Ende der Laufzeit schlagend.  Es findet also sozusagen ein Zinseszins-Effekt im Depot statt. Zumindest in der Modellrechnung ist das reine Dividendenmodell also unterlegen. In der Praxis kann das Ergebnis natürlich anders aussehen – etwa weil die Anleger die Aktie mit der höheren Dividendenrendite als attraktiver einschätzen und der Kurs des Papiers sich daher besser entwickelt als der eines Unternehmens mit Aktienrückkaufprogramm. Wichtig ist jedoch, dass mündige Anleger nicht blind jeder Dividendenschlagzeile hinterherjagen. ...
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Ungewohntes Bild für die Aktionäre von Asknet. Erstmals seit dem Börsengang hat der Anbieter von E-Commerce-Lösungen schwarze Zahlen präsentiert. Großartig herumgesprochen hat sich der Turnaround der Karlsruher freilich noch nicht. Dabei bietet der Micro Cap auf dem aktuellen Kursniveau eine attraktive Chance-Risiko-Kombination. Bedenken sollten potenzielle Investoren jedoch eins: Der Börsenwert von Asknet beträgt lediglich knapp 10 Mio. Euro....
#517330
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Eine gute Rendite, die weit über der Verzinsung von Banken liegt, verspricht Vorstandschef Jürgen Eversberg den Aktionären von Nordwest Handel. Und tatsächlich punktet der Anteilschein des Einkaufsverbandes mit attraktiven Kennzahlen. Boersengefluester.de stellt den kaum bekannten Small Cap vor....
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Wann muss ich eine Aktie kaufen, um die Dividende zu erhalten? Normalerweise reicht es, wenn die Aktie am Tag der Hauptversammlung (HV) in Ihrem Depot eingebucht ist. Bei deutschen Unternehmen wird dann am Tag nach dem Aktionärstreffen die Divide...
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Bestimmt wissen Sie, dass Profianleger ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) niemals isoliert betrachten. Für Aktie A kann ein KGV von 20 vergleichsweise niedrig sein, während Unternehmen B bereits mit einem Multiplikator von 10 sportlich bewertet ist. Um sich an ein faires Bewertungsniveau heranzutasten, bietet sich ein Vergleich mit dem durchschnittlichen Gewinnwachstum an. In der Praxis wird dann von einem dynamischen KGV – oder auch PEG-Ratio (Price Earnings Growth-Ratio) – gesprochen. Die Grundidee ist, dass das KGV nicht höher sein soll als das durchschnittliche Gewinnwachstum. Bei einem PEG von 1,0 wären KGV und Gewinnwachstum identisch. In dieser Situation wäre die Aktie also angemessen bewertet. Bereits bei der Ermittlung des durchschnittlichen Gewinnwachstums gibt es jedoch eine Menge Fallstricke zu beachten. So kommen je nach Wahl des Betrachtungszeitraums höchst unterschiedliche Ergebnisse heraus. Wichtig ist auch die Verwendung der korrekten mathematischen Formel. Häufig begehen Anleger den Fehler, dass Sie ein arithmetisches Mittel aus den einzelnen Gewinnzahlen bilden. ...
#Excel #arithmetischen Mittel #Geometrische Mittel
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Nicht mal einen Tag brauchte zuletzt Constantin Medien, um die neue Anleihe im Volumen von 65 Mio. Euro zu platzieren. Gleichwohl ging es mit der Aktie in den vergangenen Wochen steil bergab. Inklusive der SDAX-Firma Highlight Communications, an der Constantin 47,31 Prozent hält, haben die Münchner gleich vier Wertpapiere im Umlauf. So unterscheiden sich die einzelnen Investments, und auf welche Punkte Sie achten müssen....
#SDAX #Mittelstandsanleihe #920299 #914720 #A1EWS0 #A1R07C
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Mit Sicherheit gibt es spannendere Lektüren als Geschäfts- und Quartalsberichte von Unternehmen. Dennoch sollten sich auch Privatanleger die Mühe machen, und einen etwas genaueren Blick in das Zahlenwerk werfen. Bilanzkenntnisse sind dafür zwar von Vorteil, aber gar nicht mal zwingend notwendig. Auf jeden Fall liefert der Geschäftsbericht jede Menge Informationen über das Geschäftsmodell und die aktuelle wirtschaftliche Lage. Und natürlich hilft der Prognoseteil, sich ein Bild von der künftigen Entwicklung zu machen. Sie werden überrascht sein, wie unterschiedlich die  Unternehmen hier informieren. Manche Vorstände verstecken sich hinter Allgemeinplätzen, andere liefern dezidierte Einschätzungen für Umsatz- und Gewinnerwartungen. Auf diese Punkte sollten Privatanleger achten. Werden die wichtigsten Themen transparent behandelt? Spricht der Vorstand offen über den Verlauf des Geschäftsjahres oder ähnelt der Geschäftsbericht eher einer Werbepublikation? Gibt es eine Segmentberichterstattung? Werden negative Entwicklungen offen angesprochen? Werden unnötig schwer verständliche Fachbegriffe verwendet? Hält der Vorstand seine Prognosen üblicherweise ein oder gab es in der Vergangenheit bereits häufiger Gewinnrevisionen? Ist das Management konservativ oder aggressiv? Wie detailliert informiert der Vorstand im Prognosebericht über die Höhe von erwartetem Umsatz und Gewinn? Werden zumindest „Bandbreitenprognosen“ abgegeben. Wird das Unternehmen stärker, als vom Management angenommen, von der allgemeinen Wirtschaftslage beeinflusst? Haben sich produktspezifische Aspekte zum Vor­ oder Nachteil verändert? Führt der Vorstand allgemeine Ereignisse wie Flutkatastrophen oder Terroranschläge für das Verfehlen von Prognosen an? Wie lange dauert es bis zur Veröffentlichung des Zahlenwerks? Publiziert das Unternehmen eher zügig seine Geschäftszahlen oder hängt es regelmäßig hinterher. Musste die Publikation von Zahlen in der Vergangenheit bereits verschoben werden? Gibt es außergewöhnlich hohe sonstige betriebliche Erträge oder Aktivierungen? Können diese als dauerhaft bezeichnet werden oder haben sie eher Einmalcharakter? Ein konservativer Unternehmen wird darauf erpicht sein, dass bspw. die Forschungsausgaben komplett als Aufwand in die jährliche Gewinn- und Verlustrechnung einlaufen. Wie entwickelt sich der Personalaufwand? Bei produzierenden Unternehmen macht er in der Regel weniger als 30 Prozent vom Umsatz aus. Bei Dienstleistern kann die Quote aber wesentlich höher ausfallen. Mit steigendem Umsatz sollte die Personalaufwandsquote sinken. Wie hat sich die Steuerquote verändert? Zahlt das Unternehmen im „normalen“ (knapp 30 bis 35 Prozent) Umfang Steuern oder geht auf aufgrund von Verlustvorträgen nur ein eher geringer teil an den Fiskus? Wie lange reichen eventuelle Verlustvorträge noch? Gab es einmalige Steuererstattungen, die den Gewinn aufgebläht haben? Gibt es hohe „Anteile Dritter“ beim Gewinn? Diese entstehen, wenn Töchter nicht zu 100 Prozent im Besitz der Muttergesellschaft sind, etwa bei Joint-Ventures. Diese Anteile werden bei der Berechnung des auf die Aktionäre entfallenden Ergebnisses ausgeklammert. Wurden die Modalitäten für Abschreibungen oder Rückstellungen verändert? Verlängerte Abschreibungszeiten, höhere Diskontierungssätze und niedrigere erwartete Lohnsteigerungen in der Berechnung der Pensionsrückstellungen deuten auf eine progressivere Bilanzierung hin. Wie haben sich die immateriellen Vermögensgegenstände durch Firmenzukäufe erhöht? Fallen künftig höhere Abschreibungen an? Die Position „Firmenwert“ (Goodwill) gilt unter Bilanzexperten als bilanzpolitische Manövriermasse und potenzieller Gefahrenherd. Welche Bedeutung hat der Bereich Forschung und Entwicklung für das Unternehmen? Fährt das Unternehmen einen „Sparkurs“ oder wird konsequent in die Zukunft investiert? Welche spannenden neuen Projekte werden herausgestellt? Entwickeln sich Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen par allel zu den Erlösen? Ein überproportionaler Anstieg dieser Position kann auf operative Probleme, beziehungsweise respektive die Notwendigkeit, sich bei seinen Lieferanten zu finanzieren, hindeuten. Eine besonders große Rolle spielt die Entwicklung der Forderungen bei Anlagenbauern wie zum Beispiel Kraftwerksherstellern. Finden sich im Anhang des Geschäftsberichts detaillierte Angaben zu noch nicht fälligen Forderungen aus längerfristigen Projekten? Wie hat sich die Verschuldung des Unternehmens verändert? Wie groß ist der Anteil der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten? Wird im Anhang über die Zusammensetzung von Kreditverträgen berichtet und gibt es Zusatzinformationen über sogenannte Covenants? Hierbei handelt es sich um Vereinbarungen zwischen Kreditgebern und vom Unternehmen einzuhaltende bilanzielle Kennziffern – etwa das Verhältnis von Nettoverschuldung zu operativem Ergebnis oder Anforderungen an die Eigenkapitalquote. Werden solchen Covenants nicht eingehalten, drohen Strafzinsen. Weicht die Entwicklung von Jahresüberschuss und operativem Cashflow im Mehr-Jahres- Vergleich voneinander ab? Auf Dauer müssen sich Gewinne auch in Mittelzuflüssen niederschlagen. Ein negativer operativer Cashflow ist meist ein Zeichen von Problemen im Stammgeschäft. Herrschen geordnete Verhältnisse in Vorstand und Aufsichtsrat? Wird die Firmenstrategie laufend verändert? Gibt es häufige Wechsel im Vorstandsteam und nicht turnusgerechte im Aufsichtsrat? Wie waren die Leistungen des Managements in früheren Arbeitsverhältnissen? Was sagt der Wirtschaftsprüfer? Ist das Testat ohne Einschränkungen vorgenommen worden? Leistet der Wirtschaftsprüfer weitere Beratungsdienstleistungen für das Unternehmen? Hat der Wirtschaftsprüfer gewechselt? Haben Vorstand, Aufsichtsrat, Großaktionäre und Streubesitzaktionäre gleichgerichtete Interessen? Woran sind Bonizahlungen und Aktien-Optionsprogramme gekoppelt? Sind die zu erfüllenden Kenngrößen ambitioniert genug? Werden Geschäfte mit verbundenen Personen wie zum Beispiel Mietverhältnisse vorgenommen? Sind Gehälter, Boni und Aufsichtsratsvergütungen im Branchenvergleich angemessen oder exzessiv? Gab es überhöhte Abfindungszahlungen an scheidende Vorstände....
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Als „Erfinder“ des DAX gilt der damalige Börsen-Zeitungs-Redakteur Frank Mella. Tonangebend bei der Umsetzung war allerdings der Platzhirsch Deutsche Bank. Markant für den DAX ist der Umstand, dass – im Gegensatz zu den meisten anderen weltweiten Leitindizes – die Dividenden in den Index einfließen. Aus diesem Grund nennt man den DAX einen Performance-Index. Berechnet wir der DAX aber auch als reiner Kurs-Index. Die Gewichtung der einzelnen Unternehmen nach der Höhe des Streubesitzes wurde erst 2002 eingeführt, obwohl Mella dies bereits bei der Einführung im Jahr 1988 vorgeschlagen hatte. Bis September 2004 hatte sich die Deutsche Börse zudem eine Hintertür für die Besetzung des DAX offen gelassen. Passte den Indexhütern etwa die Branchenzugehörigkeit eines potenziellen Aufsteigers nicht, konnte dem Hoffnungsträger der Zutritt verwehrt werden. Ein Umstand, der MLP lange Zeit die DAX-Karte verwehrte. Schließlich gab es bereits etliche Banken und Versicherungen im Mitgliederkreis. Seit einigen Jahren gelten für den DAX aber nur noch die beiden harten Kriterien Börsenwert und Handelsumsatz....
#Deutsche Börse #DAX Deutsche Indizes #Fast Entry #Fast Exit #Regular Entry #Regular Exit #Börsenumsatz #Marktkapitalisierung #Rangliste #Arbeitskreis Aktienindizes #846900
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So funktioniert die DAX-Familie - Teil 4: MDAX, SDAX und TecDAX Diese Regeln gelten unterhalb des DAX Der einzige Index, der jedes Vierteljahr ordentlich überprüft wird, ist der #SDAX. Bei #MDAX und #TecDAX findet die reguläre Anpassung halbjäh...
#Deutsche Börse #DAX Deutsche Indizes #Fast Entry #Fast Exit #Regular Entry #Regular Exit #Börsenumsatz #Marktkapitalisierung #Rangliste #Arbeitskreis Aktienindizes #846900
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Fast Exit: Sollte ein DAX-Mitglied beim ordentlichen Anpassungstermin im September entweder beim Kriterium Börsenumsatz oder in puncto Marktkapitalisierung einen Rang höher als 45 einnehmen, droht der Rauswurf aus dem Index. Als Nachrücker kommt das Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert in Betracht, welches gleichzeitig in beiden Kriterien mindestens auf Platz 35 (35/35) steht. Erfüllt keine Gesellschaft diese Hürde, wird sukzessive geprüft, ob ein potenzieller Nachrücker die Kriterien (35/40) bzw. (35/45) meistert.  Findet sich auch im dritten Schritt kein adäquater Kandidat, findet keine Indexänderung statt....
#Deutsche Börse #DAX Deutsche Indizes #Fast Entry #Fast Exit #Regular Entry #Regular Exit #Börsenumsatz #Marktkapitalisierung #Rangliste #Arbeitskreis Aktienindizes #846900
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Vier mal im Jahr tagt der Arbeitskreis Aktienindizes und entscheidet über die Zusammensetzung von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX. Für Investoren und Unternehmen sind das wichtige Termine mit  hohem Kurseinfluss.  Hier erfahren Sie die Regeln und interessante Details aus der Indexwelt der Deutschen Börse....
#Arbeitskreis #Aktienindizes #Deutsche Börse #DAX Deutsche Indizes #Fast Entry #Fast Exit #Regular Entry #Regular Exit #Börsenumsatz #Marktkapitalisierung #Rangliste
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Boersengefluester.de hat die aktuellen und historischen Kursdifferenzen aller Unternehmen aus den heimischen Auswahlindizes, die sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf haben, analysiert. Wo lohnen sich derzeit Arbitragegeschäfte, und muss es wirklich immer die im Index vertretene Aktiengattung sein?   Solche Nachrichten hören Investoren gern: Auf der Hauptversammlung am 23. Juli 2013 will der TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media die Umwandlung der Vorzüge in normale Stammaktien vorschlagen. Knapp 13 Jahre nach dem Börsengang würden die Münchner damit endlich, die unter vielen Börsianern unbeliebten Vorzugsaktien abschaffen. Insbesondere bei ausländischen Investoren haben die um das Stimmrecht beschnittenen Anteilscheine seit jeher einen schweren Stand. Da schafft auch der in der Regel höhere Dividendenanspruch keine Abhilfe. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet in der 160 Werte umfassenden heimischen Indexliga aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX gleich zwölf Gesellschaften mit zwei Aktientypen auf dem Parkett vertreten sind. Von den 581 Unternehmen aus dem Coverage-Universum von boersengefluester.de kommen nämlich knapp 98 Prozent mit nur einer Gattung aus: Stimmberechtigen Stammaktien. Bei insgesamt 24 Gesellschaften haben Anleger die Qual der Wahl. Stämme oder Vorzüge. Hinzu kommen noch 13 heimische Firmen, die ausschließlich ihre Vorzugsaktien notiert haben. Die bekanntesten Beispiele sind Porsche – und eben ProSiebenSat1.Media. Gerade für Privatanleger kann es aber durchaus lohnenswert sein, sich näher mit den Gesellschaften zu befassen, die sowohl Stämme als auch Vorzüge im Umlauf haben. Dabei zieht nur in Ausnahmefällen die Spekulation auf eine Umwandlung. Wesentlich interessanter ist es, unüblich weit auseinandergelaufene Kursdifferenzen zwischen beiden Gattungen zu lokalisieren und darauf zu setzen, dass sich der Abstand wieder normalisiert. Solche Arbitragemöglichkeiten ergeben sich nämlich immer wieder. Zudem locken einige Vorzugspapiere – etwa die von BMW oder Sixt – mit einer gegenüber den Stämmen deutlich attraktiveren Dividendenrendite. Boersengefluester.de hat daher für alle zwölf betroffenen Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX die durchschnittlichen Spreads zwischen beiden Aktiengattungen für mehrere Zeitintervalle berechnet. Damit können Sie rasch erkennen, wo sich interessante Investmentchancen auftun. Die prozentual größte Differenz zwischen Stämmen und Vorzügen gibt es derzeit bei der BMW-Aktie. Der Abstand von zuletzt knapp einem Drittel hängt wesentlich mit der viel geringeren Liquidität der stimmrechtslosen Vorzugspapieren zusammen. Von den insgesamt gut 655 Mio. BMW-Aktien sind nämlich nur rund 53 Mio. Stück Vorzüge. Ein Großteil davon dürfte sich in der Hand von Mitarbeitern befinden. „Die BMW AG beteiligt seit mehr als 30 Jahren ihre Mitarbeiter am Unternehmenserfolg, seit 1989 in Form eines Belegschaftsaktienprogramms“, heißt es dazu im neuen Geschäftsbericht. Allein 2012 wurden im Rahmen dieses Programms fast 423.000 Vorzugsaktien ausgegeben. Gegenüber den Stämmen sind die Vorzüge mit einer Mehrdividende von 0,02 Euro je Aktie versehen. Das klingt nicht besonders viel. Angesichts des stattlichen Saldos zwischen beiden Gattungen bringt es die BMW-Vorzugsaktie damit aber auf eine Dividendenrendite von mehr als 4,5 Prozent. Dem steht eine Verzinsung von 3,5 Prozent auf die im DAX enthaltenen Stämme gegenüber. Dieser Aspekt überzeugt offenbar zunehmend mehr Anleger, denn der Spread zwischen beiden Aktientypen hat sich zuletzt spürbar verringert. [sws_green_box box_size="580"]Tabelle:  Spreads versus Stämme[/sws_green_box] Etwas weiter auseinander gedriftet als gewöhnlich, ist momentan der Kursabstand beim Pharmakonzern Biotest. Die im SDAX enthaltenen Vorzugsaktien kostet zurzeit fast neun Prozent weniger als die mit Stimmrecht versehenen Stämme. In der Regel liegt die Differenz im Bereich um gut sechs Prozent. Hintergrund dürfte die für das zweite oder dritte Quartal geplante Kapitalerhöhung von bis zu 1,46 Millionen neuen Vorzugsaktien sein. Damit würde sich die Verteilung von Stämmen zu Vorzügen auf exakt 50:50 verändern. Das Unternehmen aus Dreieich will das Geld für die Umsetzung der Wachstumsstrategie einsetzen. Indirekt soll aber auch Liquidität in der Biotest-Aktie weiter erhöht werden – wenngleich sich die Vorzüge schon jetzt komplett im Streubesitz befinden. Die Biotest-Stämme hingegen werden seit Anfang 2008 zu 50,03 Prozent von der Frankfurter OGEL GmbH kontrolliert. Noch ein Jahr länger besitzt die Kreissparkasse Biberach 24,36 Prozent der Biotest-Stämme. Demnach beträgt der Streubesitz der Stammaktien nur gut ein Viertel. Für die SDAX-Gewichtung von Biotest ist die Kapitalerhöhung also ein positives Signal. Stets einen Blick wert unter Arbitrageaspekten ist Sartorius. Im Normalfall kosten beide Aktiengattungen des Medizintechnikkonzerns etwa gleich viel. Zuletzt ist die Notiz der im TecDAX enthaltenen stimmrechtslosen Vorzugsaktie jedoch deutlich zurückgekommen, während sich die Stämme ziemlich stabil hielten. Handfeste Gründe für das Auseinanderdriften gibt es nicht. Allerdings befinden sich von den Stämmen nur vier Prozent im freien Umlauf, entsprechend geringer ist die Handelsliquidität der Stämme. Normale Ordergrößen von Privatanlegern sind in der Regel jedoch kein Problem bei der Ausführung. Gegenwärtig scheint die Vorzugsaktie jedoch die cleverere Wahl zu sein, auch wenn die Auftragseingänge der Firma aus Göttingen zuletzt eher unter den Erwartungen lagen. Komplett zusammengeschmolzen ist der Spread bei den Anteilscheinen von MAN. Hintergrund dieser Entwicklung sind die in identischer Höhe von 80,89 Euro für Stämme und Vorzüge zu erwartenden Abfindungsangebote des Volkswagen-Konzerns. Neuinvestments drängen sich hier momentan nicht auf. Für Renditejäger ist die Vorzugsaktie von Sixt einen besonderen Blick wert. Zum 100-jährigen Firmenjubiläum stockt der Autovermieter die Dividende von 0,55 Euro je Stammaktie und 0,57 Euro je Vorzugsaktie um einen Bonus von jeweils 0,45 Euro auf. Angesichts eines – allerdings für Sixt üblichen Kursabstands von rund 13 Prozent zu den Stämmen – bringt es die Vorzugsaktie auf eine weit überdurchschnittliche Dividendenrendite von 6,9 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 20. Juni statt. Auch hier muss es also nicht immer die im Index vertretene Aktiengattung sein. Gerade für Privatanleger ergeben zweifache Aktiengattungen also interessante Investmentchancen – sowohl unter eher langfristigen Dividendenaspekten als auch unter eher kurzfristigen Tradinggesichtspunkten. Ein Blick auf den jeweiligen Kursabstand lohnt sich also....
#DAX #Dividende #MDAX #SDAX #Kursdifferenzen #Vorzüge #Arbitragegeschäfte #Stämme #Spread #Arbitrage

In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.“
Henry Ford

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Operativ auf Kurs
Kurs zu tief gefallen
Kurs: 14,92
Trade Republic schiebt an
Kurs: 99,00

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