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Normalerweise ist boersengefluester.de weit davon entfernt, „Fanboy“ von irgendeiner Aktie zu sein. Doch bei Präsentationen der Deutschen Rohstoff AG auf Kapitalmarktkonferenzen haben wir nahezu immer den Eindruck, dass es eine gute Idee sei, sich ein paar Aktien des in erster Linie auf die Ölförderung in den USA spezialisierten Unternehmens ins Depot zu legen. So tough und überzeugend bringen CEO Jan-Philipp Weitz und CFO Henning Döring die Investmentstory rüber. Nun: Selbst der beste Vortrag verpufft, wenn nicht auch die operativen Zahlen mitziehen. Und hier hat die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) in den vergangenen Jahren regelmäßig geliefert und ist längst an einem Punkt, wo sich Änderungen bei den Bohraktivitäten und auch Preisverschiebungen beim Rohöl längst nicht mehr so drastisch auswirken, wie es früher einmal der Fall war. ...
#DE000A0XYG76 #A0XYG7 #Scale # Scale #Smallcap
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Die Marke von 30 Euro war für die Aktie der Deutschen Rohstoff AG (DRAG) schon früher eine harte Nuss – warum auch immer. An der Bewertung des überwiegend in der Öl- und Gasförderung in den USA tätigen Unternehmens kann es eigentlich nicht l...
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Schwierige Entscheidung, wenn man sich als Anleger denn bei der Deutschen Rohstoff AG (DRAG) engagieren will: Mit einem KGV von weniger als 3 gilt das ganz überwiegend in der Öl- und Gasförderung in den USA tätige Unternehmen nicht nur als Deuts...
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Erst vor wenigen Tagen hat die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) mit einer deutlichen Prognoseanhebung für positive Schlagzeilen gesorgt. Auch boersengefluester.de berichtete über die neueste Entwicklung des vorwiegend in der Ölförderung in den USA t�...
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Als boersengefluester.de Ende August Thomas Gutschlag auf dem von Montega organisierten Hamburger Investorentag HIT zum Einzelgespräch traf, wirkte der CEO von Deutsche Rohstoff AG (DRAG) schon ziemlich entspannt. Einzig mit dem Aktienkurs von damals knapp 16 Euro haderte Gutschlag noch ein wenig. „Ich würde mir wünschen, dass wir den Bereich um 24/25 Euro schaffen. Von den Voraussetzungen her stehen wir besser da denn je.“ Wie gut das vorwiegend in der Ölförderung in den USA tätige Unternehmen tatsächlich unterwegs ist, zeigt sich nun in Form einer nochmals erhöhten Prognose für das kommende Jahr. Demnach kalkuliert Gutschlag jetzt mit Erlösen zwischen 98 und 106 Mio. Euro – was an beiden Enden etwa 30 Mio. Euro mehr sind als bislang. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll auf 70 bis 76 Mio. Euro klettern – nach einem zuletzt avisierten Korridor zwischen 47 und 52 Mio. Euro. ...
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Wenn Thomas Gutschlag am 25./26. August 2021 auf dem Montega organisierten Hamburger Investorentag (HIT) präsentiert, hat der CEO der Deutschen Rohstoff AG (DRAG) durchweg gute Nachrichten im Gepäck: Der Turnaround fällt nach dem durch Sonderabschreibungen geprägten Vorjahr sehr viel stärker aus als gedacht und auch der Aktienkurs geht stramm aufwärts, selbst wenn sich die Notiz zuletzt von ihrem Juni-Hoch wieder ein Stück entfernt hat. Zudem hat Gutschlag vor wenigen Wochen – mit der Vorlage der Vorabzahlen für das erste Halbjahr 2021– eine neue Planung für das das laufende Jahr und für 2022 vorgelegt (siehe dazu auch unseren Beitrag HIER). Insofern liefert der jetzt veröffentlichte Halbjahresbericht keinen großen Überraschungseffekt mehr, sondern fasst die wesentlichen Ereignisse der vergangenen Monate nochmal kompakt zusammen. ...
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Sehr viel stärker als gedacht fällt der Ergebnisswing der Deutschen Rohstoff AG (DRAG) aus: So rechnet CEO Thomas Gutschlag für das laufende Jahr nun mit Erlösen in einer Bandbreite von 68 bis 73 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 57 und 62 Mio. Euro. Demnach legt das in erster Linie auf die Ölförderung in den Vereinigten Staaten ausgerichtete Unternehmen rund 11 Mio. Euro bei der Umsatzprognose oben drauf und 15 Mio. Euro bezogen auf das EBITDA. Wesentliche Treiber für die Zuversicht sind die höheren Fördermengen gepaart mit den signifikant gestiegenen Preisen für Öl und Gas. Den Löwenanteil der Prognose hat die Gesellschaft bereits im ersten Halbjahr mit Erlösen von 38,8 Mio. Euro sowie einem EBITDA von 39,9 Mio. Euro eingefahren. Besonders schön ist, dass mit einem Überschuss von 17,5 Mio. Euro auch unterm Strich markante Gewinne stehen. ...
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Was für ein Comeback: Mit einer Performance von bislang 87 Prozent rangiert die Aktie der Deutsche Rohstoff AG im laufenden Jahr doch tatsächlich auf Rang 2 innerhalb der zurzeit 49 Unternehmen aus dem Scale-Segment – hinter Media and Games Invest und vor Cliq Digital. Dabei schien das in erster Linie auf die Ölförderung in den Vereinigten Staaten ausgerichtete Unternehmen zu Beginn der Corona-Krise – parallel zu dem damals kollabierenden Ölpreis – vor kaum lösbaren Herausforderungen zu stehen. Doch nicht nur die Lage an den Rohstoffmärkten hat komplett gedreht, die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) hat zudem sehr besonnen agiert und antizyklisch in Gold- und Ölaktien beziehungsweise -bonds investiert. Zum ersten Quartal 2021 schafften die Mannheimer sogar das Kunststück, ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu erwirtschaften, was mit 21,29 Mio. Euro deutlich über den Umsatzerlösen von 17,92 Mio. Euro lag. ...
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Die Sache hätte auch gründlich schief gehen können. Doch Thomas Gutschlag, CEO der Deutschen Rohstoff AG, und sein Team hatten Glück und den richtigen Riecher. Als der Ölmarkt im Frühjahr 2020 wegen Corona kollabierte, blieb Gutschlag nicht nur cool und fuhr die Bohraktivitäten auf seinen wichtigsten Ölfeldern komplett herunter. Gleichzeitig fasste das Unternehmen auch einen Plan und investierte einen stattlichen Betrag aus den vorhandenen Cashbeständen in ein Gold-Portfolio sowie in Aktien und Anleihen von Öl & Gas-Gesellschaften. Die waren damals günstig zu haben. „Wir wollten von der Krise profitieren“, sagt Gutschlag. Das klingt aus heutiger Sicht leicht gesagt, ist aber schwer getan. Immerhin muss man in der Situation eben auch den Mut haben, um tatsächlich einzusteigen. Angelegt war der Ausflug ins Investmentbanking auf einen Horizont von zwölf Monaten – und die sind bald rum. Ein Teil der Buchgewinne hat Gutschlag bereits realisiert. „Im Ölbereich haben wir sehr gut verdient. Da ist dann auch mal gut. Bei Gold würde ich das dagegen nicht so apodiktisch sehen“, sagt Gutschlag. Gut möglich also, dass die Edelmetall-Engagements noch ein wenig länger im Depot bleiben. ...
#A0XYG7
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Klassische Value-Anleger haben es im laufenden Jahr nicht gerade leicht, zumindest wenn sie auf ihren gelernten Investmentregeln beharren. Um Top-Performer wie Varta, HelloFresh, Datagroup, RIB Software oder auch Hypoport hätten sie mit klassischen KGV-Ansätzen oder gar der Buchwert-Betrachtung einen weiten Bogen machen müssen. Stattdessen sahen die Aktien von etlichen Autozulieferern, Banken oder auch Maschinenbauern lange Zeit verlockend günstig aus – freilich nur auf dem Papier, wie die auf Südkurs getrimmten Charts später zeigen sollten. So gesehen kommt die Aktie der Deutsche Rohstoff AG (DRAG) im laufenden Jahr mit einer Null-Performance fast noch gut weg, auch wenn die Erwartungen an den Anteilschein sehr viel höher waren. Doch der Titel des in erster Linie in den USA tätigen Öl- und Gasförderers hängt stark am amerikanischen Sektor-Index S&P Oil & Gas Exploration & Production, und von hier kam lange Zeit alles andere als positive Schützenhilfe. Dennoch hat sich boersengefluester.de die DRAG-Aktie zuletzt intensiver angesehen, denn normalerweise müssten die Chancen auf eine signifikant bessere Performance im Jahr 2020 ziemlich ordentlich stehen. Nach einer – mit Rücksicht auf die nicht unbegrenzte Strapazierfähigkeit der eigenen Bilanz – selbst auferlegten Zurückhaltung bei neuen Bohrprojekten, gehen die Mannheimer nämlich wieder in die Offensive. Und da die Deutsche Rohstoff bei ihren Projekten keine großen Risiken eingeht, also quasi nur in besten Lagen in die Tiefe gräbt, sollten die Umsätze und Ergebnisse des kommenden Jahres sehr viel höher liegen als die Resultate für 2019. So kalkuliert CEO Thomas Gutschlag für 2020 mit Erlösen in einer Spanne von 75 bis 85 Mio. Euro. Das daraus zu erzielende Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) setzt Gutschlag zwischen 55 und 65 Mio. Euro an. Zum Vergleich: Für das laufende Jahr rechnet der Unternehmer mit Erlösen am unteren Rand der bislang kommunizierten Bandbreite von 40 bis 50 Mio. Euro. Grund für die leichte Korrektur im Zuge der Vorlage des Neun-Monats-Berichts sind die Produktionseinschränkungen im dritten Quartal sowie die zuletzt arg gedrückten Preise für Gas und Kondensat.  
Deutsche Rohstoff Kurs: 31,90
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 109,05 41,20 38,68 73,32 165,44 196,66 225,00
EBITDA1,2 97,93 22,72 23,90 66,06 139,09 158,26 170,00
EBITDA-Marge3 89,80 55,15 61,79 90,10 84,07 80,47 75,56
EBIT1,4 32,70 5,63 -16,10 32,59 91,43 95,00 117,00
EBIT-Marge5 29,99 13,67 -41,62 44,45 55,27 48,31 52,00
Jahresüberschuss1 17,95 0,19 -16,10 26,36 66,19 67,48 55,00
Netto-Marge6 16,46 0,46 -41,62 35,95 40,01 34,31 24,44
Cashflow1,7 68,67 34,93 13,99 51,82 142,73 139,26 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,54 0,04 -3,17 5,00 12,15 13,02 9,85
Dividende je Aktie8 0,70 0,10 0,00 0,60 1,30 1,75 1,75
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Konkret kam die Gesellschaft im dritten Quartal 2019 so nur auf Erlöse von 7,00 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 4,02 Mio. Euro. Unterm Strich fiel sogar ein Fehlbetrag von 1,12 Mio. Euro an. Eine zusätzliche Belastung im Abschlussviertel 2019 könnte sich zudem aus der kürzlich angekündigten Platzierung einer Anleihe im Volumen von bis zu 100 Mio. Euro ergeben, so dass auch das bislang für das laufende Jahr avisierte EBITDA von 25 bis 35 Mio. Euro leicht unterschritten werden dürfte. Das sind mit Blick auf das laufende Jahr keine prickelnden Neuigkeiten. Wesentlich wichtiger für die weitere Entwicklung der im Freiverkehrssegment Scale gelisteten Deutschen Rohstoff-Aktie ist jedoch die ambitionierte Vorschau für 2020 – und die hat das Unternehmen eben nicht angepasst. Zudem machte Vorstand Thomas Gutschlag bei unserem jüngsten Hintergrundgespräch den Eindruck, wonach ihm sehr viel an einer kontinuierlichen Dividende liegt. Und das wären dann auch im kommenden Jahr 0,70 Euro pro Anteilschein – entsprechend einer üppigen Rendite von fast fünf Prozent. Wer noch einen halben Prozentpunkt mehr kassieren will, sollte sich auch die ab 11. November zur Zeichnung anstehende neue Anleihe der Deutsche Rohstoff AG 2019/24 ansehen. Schließlich hat sich die Gesellschaft als Bond-Emittent bislang durchaus einen guten Namen erarbeitet. Alle wichtigen Infos zu der neuen Anleihe finden Sie HIER auf der Firmenwebseite. Den kompletten Prospekt für die Anleihe 2019/24 (WKN: A2YN3Q) haben wir auch auf unseren Server für den bequemen Download hochgeladen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Deutsche Rohstoff
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0XYG7 DE000A0XYG76 AG 159,60 Mio. € 27.05.2010 Kaufen
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  Foto: Clipdealer ...
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Es ist der mit Abstand populärste Namenszusatz aus unserer Datenbank: Immerhin 28 der zurzeit aktiv von boersengefluester.de gecoverten Unternehmen tragen das Wort „Deutsch“ oder „German“ in ihrer Firmenbezeichnung. Mit Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Lufthansa, Deutsche Post und Deutsche Telekom kommen allein fünf davon aus dem DAX. Weit weniger Anleger dürften dagegen Gesellschaften wie Deutsche Grundstücksauktionen, Deutsche Familienversicherung, Deutsche Fachmarkt (DEFAMA), Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) oder gar die Deutsche Rohstoff AG – deren CEO Thomas Gutschlag wir zum Hintergrundgespräch in Frankfurt getroffen haben – auf dem Radar haben. Um ein Vorurteil gleich aus dem Weg zu räumen: Die „Deutsch-Truppe“ zeigt auf dem Kurszettel keine irgendwie gearteten Auffälligkeiten bei der Performance. Manche Titel laufen super, andere leider nicht. Mit der Namensgebung hat das aber nichts zu tun. Das gilt somit auch für die Deutsche Rohstoff-Aktie, deren Notiz vielmehr am amerikanischen Sektor-Index S&P Oil & Gas Exploration & Production hängt. Und hier findet seit geraumer Zeit eine heftige Korrektur bei den Aktienkursen der mitunter arg verschuldeten Branchenvertretern statt. Immer schnellere Investitionen auf Pump bei kräftig gesunkenen Gas- und Ölpreisen passen auf Dauer eben nicht zusammen. Kein Wunder, dass Vorstand Thomas Gutschlag nach Abgrenzungen sucht. „Wir sind in unserem Geschäft sehr konservativ.“ Bilanziell zeigt sich das etwa in einer Eigenkapitalquote von rund 37 Prozent und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die mit zurzeit etwa 52 Mio. Euro nur in etwa so hoch sind, wie das durchschnittliche (erwartete) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Jahre 2013 bis 2020. Zudem gönnte sich die ganz überwiegend in den USA tätige Gesellschaft im Jahresverlauf 2018 eine Bohrpause, um die Bilanz nicht zu überlasten.  
Deutsche Rohstoff Kurs: 31,90
 
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 109,05 41,20 38,68 73,32 165,44 196,66 225,00
EBITDA1,2 97,93 22,72 23,90 66,06 139,09 158,26 170,00
EBITDA-Marge3 89,80 55,15 61,79 90,10 84,07 80,47 75,56
EBIT1,4 32,70 5,63 -16,10 32,59 91,43 95,00 117,00
EBIT-Marge5 29,99 13,67 -41,62 44,45 55,27 48,31 52,00
Jahresüberschuss1 17,95 0,19 -16,10 26,36 66,19 67,48 55,00
Netto-Marge6 16,46 0,46 -41,62 35,95 40,01 34,31 24,44
Cashflow1,7 68,67 34,93 13,99 51,82 142,73 139,26 0,00
Ergebnis je Aktie8 3,54 0,04 -3,17 5,00 12,15 13,02 9,85
Dividende je Aktie8 0,70 0,10 0,00 0,60 1,30 1,75 1,75
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Die Quittung gibt es im laufenden Jahr in Form eines deutlichen Umsatzrückgangs von 109 Mio. Euro auf eine Spanne von vermutlich 40 bis 50 Mio. Euro – bei einem EBITDA zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Spätestens seit Mitte des Jahres hat die Deutsche Rohstoff AG allerdings wieder den Hebel umgelegt investiert allein rund 60 Mio. Dollar für neue Bohrungen am Olander-Bohrplatz in Colorado. Und: Gut möglich, dass dieses geplante Investitionsbudget gar nicht ausgeschöpft werden muss, da es zurzeit einen erheblichen Druck auf die Preise der Bohrzulieferer gibt. Das wiederum wäre positiv für die Deutsche Rohstoff AG, auch wenn die Gesellschaft grundsätzlich natürlich von höheren Rohölpreisen profitiert. So gesehen fiele diese Entwicklung in die Rubrik „Glück im Unglück“. Insgesamt kalkuliert Gutschlag für 2020 aber bereits wieder mit Erlösen in einer Spanne von 75 bis 85 Mio. Euro. Das EBITDA soll dann eine Größenordnung von 55 bis 65 Mio. Euro annehmen. Die Schwankungsbreiten von Umsatz und Gewinn sind also enorm. [sws_blue_box box_size="640"]Lesetipp: Sehr lang, aber auch sehr interessant ist der Beitrag aus der taz: Kauft! Unser! Gas![/sws_blue_box] Quasi als stabilisierendes Element setzen die Mannheimer ihre Dividende ein, die in den vergangenen vier Jahren stets um 5 Cent je Aktie erhöht wurde. Trotz des zu erwartenden deutlichen Gewinnrückgangs für 2019 geht boersengefluester.de daher davon aus, dass es zu kommenden Hauptversammlung eine zumindest konstante Ausschüttung von 0,70 Euro pro Anteilschein geben wird. Das wiederum würde die im Freiverkehrssegment Scale gelistete Aktie auf eine Rendite von rund fünf Prozent hieven. Die Analysten von First Berlin setzen das Kursziel bei gegenwärtig 18,10 Euro an. Aktuelle Notiz: 13,60 Euro. Den Neun-Monats-Bericht wird das Unternehmen im November veröffentlichen; einen konkreten Termin gibt es freilich noch nicht. Insgesamt eignet sich die Aktie trotz der attraktiven Bewertung nur für risikobereite Anleger. Wichtig ist CEO Gutschlag gleichwohl, dass die Aktie nicht in die lange Reihe der Explorer eingruppiert wird, sondern als Entwickler von valide prognostizierbaren Öl- und Gasfeldern.  
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Deutsche Rohstoff
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Top-Infos für deutsche Aktien – so lautet seit jeher der Slogan von boersengefluester.de. Doch wieviel Titel gibt es eigentlich, die den Namen „Deutsche“ in irgendeiner Form auch im Firmennamen tragen? Wir haben unsere Datenbank durchforstet und sind allein aus dieser 560 Aktien umfassenden Grundgesamtheit auf 25 Gesellschaften mit einem addierten Börsenwert von 186,5 Mrd. Euro gekommen. Davon entfallen freilich allein knapp 157 Mrd. Euro auf die fünf Schwergewichte Deutsche Telekom, Deutsche Post, Deutsche Börse, Deutsche Bank und Deutsche Wohnen. Die drei kleinsten Vertreter sind der Absatzfinanzierer DF Deutsche Forfait, die Private Equity-Firma Deutsche Cannabis und die DEWB (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft). Ebenfalls bemerkenswert: Von den zehn „Deutschland-Aktien“ mit der besten Performance im laufenden Jahr sind immerhin sechs dem Immobiliensektor zuzurechnen. Konkret sind das Deutsche Real Estate, Deutsche Industrie REIT, Deutsche Wohnen, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, DEMIRE (Deutsche Mittelstand Real Estate) sowie Deutsche Konsum REIT. Bitter: Zu der Gruppe der fünf Titel mit der schlechtesten Kursentwicklung seit Jahresbeginn 2018 gehören die drei DAX-Aktien Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und Deutsche Post. Dabei sind die Abschläge mit minus 50 Prozent bei der Deutschen Bank und minus 38 Prozent bei der Lufthansa sogar ziemlich happig. [sws_yellow_box box_size="610"]Exklusiv von boersengefluester.de: Das Top-Ranking der deutschen Börsenstädte[/sws_yellow_box] Regional gesehen ist Bonn die Börsenhauptstadt der Deutschland-Aktien, immerhin haben die Schwergewichte Deutsche Telekom und die Deutsche Post hier ihren Hauptsitz. Auf Rang zwei folgt Frankfurt mit Deutsche Börse, Deutsche Bank, DWS Group (Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen), der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) sowie dem Börsenneuling DFV Deutsche Familienversicherung. Natürlich gehört nicht überall, wo Deutschland im Namen auftaucht, der Bund auch zum Aktionärskreis. Gleichwohl ist der öffentliche Einfluss nicht zu unterschätzen. So hält der Staat 14,5 Prozent an der Deutschen Telekom, bei der Deutschen Post ist der Bund mittelbar über die KfW Bankengruppe mit 20,6 Prozent engagiert. Und losgelöst von dieser Auswertung hält die Bundesrepublik Deutschland noch immer mehr als 15 Prozent der Aktien der Commerzbank. Ebenfalls aus der Zeit der Finanzkrise datiert die Beteiligung von 20 Prozent der Bundes an der Deutsche Pfandbriefbank – ausgeübt über den Finanzmarktstabilisierungsfonds FMS.     Bei Volkswagen hat der Staat mittelbar über das Land Niedersachsen mit 11,8 Prozent seine Finger im Spiel. Im Fall von Airbus ist der Bund über die Gesellschaft zur Beteiligungsverwaltung (Kurz: GZBV) mit 11 Prozent im Boot. Der im MDAX enthaltene Flughafenbetreiber Fraport zählt mit einem Anteil von 31,31 das Land Hessen zu seinen Kernaktionären. Bei dem Versorger EnBW wiederum ist das Land Baden-Württemberg über die Neckarpri-Beteiligungsgesellschaft mit 46,75 Prozent engagiert. Maßgebliche Einzelaktionäre des DAX-Konzerns RWE wiederum sind mit jeweils rund 5 Prozent die RW Holding, in der Kommunen ihre Anteile gebündelt haben, und die KEB Holding, hinter der die Stadt Dortmund steht. Und damit auch dieser kleine Abriss aus der Datenbank von boersengefluester.de noch eine gehörige Portion Nutzwert bekommt, liefern wir Ihnen abschließend – in alphabetischer Reihenfolge – unsere „Investor-Informationen“ mit den wichtigsten Kennzahlen zu allen 25 Aktien, die den Zusatz Deutschland im Namen führen. Auch hier gilt also: Top-Infos für deutsche Aktien. ...
#555750 #555200 #514000 #A0HN5C #A0XYG7 #A1J5RX #823212 #581005 #804100 #A0XFSF #A0Z23G #A1TNUT #748020 #A0BVVK #A0Z25L #A14KRD #A13SUL #553340 #805502 #A2G9LL #DWS100 #A2NBVD #A2AA20 #801900 #A2LQT0
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Volles Haus bei der 20. Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior am 14. März 2017 – erstmals nicht am Regionalflughafen in Frankfurt Egelsbach, sondern rund 15 Kilometer nordöstlich davon in der Gutsschänke Neuhof in Dreieich. Immerhin 16 börsennotierte Gesellschaften standen auf dem Programm – GK Software und der 3D-Druckspezialist Staramba mussten kurzfristig passen. Ein wenig Statistik von boersengefluester.de: Die Marktkapitalisierung der 14 anwesenden Companys türmt sich auf immerhin 4,88 Mrd. Euro. Ziemlich genau zwei Drittel davon entfallen jedoch auf BB Biotech. Klammert man die Biotechbeteiligungsgesellschaft einmal aus, lag der durchschnittliche Börsenwert bei gut 127 Mio. Euro. Die – gemessen an der MarketCap – beiden kleinsten Unternehmen waren bmp und YOC. Am größten waren – neben BB Biotech – die FinTech Group und der Bioökonomiespezialist B.R.A.I.N. aus dem hessischen Zwingenberg. Ebenfalls interessant: Mit Deutsche Rohstoff, Formycon, MyBucks und Nanogate waren vier Vertreter des neuen Börsensegments Scale dabei. Ansonsten dominierte der Prime Standard. Boersengefluester.de fasst die Highlights der Prior-Konferenz (in der Reihenfolge des Auftretens) kurz zusammen. Über die meisten Gesellschaften berichten wir ohnehin regelmäßig. Die eine oder andere Präsentation werden wir in den kommenden Tagen aber sicher auch noch intensiver beleuchten. ...
#A1EWVY #593273 #A0XYG7 #A0V9L9 #517800 #330420 #A0BVU2 #A0JKHC #A1K022 #A2AJLT #520394 #FTG111 #A16144 #A2E377
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[sws_green_box box_size="585"]Mächtiger könnten die Gegensätze nicht sein: Eine Woche bevor die größte deutsche Kapitalmarktkonferenz, das Eigenkapital Forum in Frankfurt, ihre Pforten öffnet und mehr als 200 Unternehmen sich in nur zwei Tagen etwa 3.000 Teilnehmern präsentieren, veranstaltet die kleine Süddeutsche-Aktienbank ihr 3. Stuttgarter Small-Cap-Forum. In Frankfurt herrscht Gewimmel, Hektik, Stress – in Stuttgart die entspannte Atmosphäre des Hotels Graf Zeppelin. 60 Teilnehmer sind gekommen, um sich in Ruhe intensiv über sieben Unternehmen zu informieren.[/sws_green_box]   Wenig Mühe hatte Bernd Bartmann, Vorstandsmitglied bei PWOdie Zuhörer nach dem Mittagessen aus dem Gulasch-Koma zu erwecken. Sein Unternehmen formt Metallteile für die Automobilindustrie. Was sich so trivial anhört, ist ein Hightec-Geschäft, das enorme Erfahrung erfordert. Es ist nämlich nicht so einfach, aus einer Metallplatte zum Beispiel ein Gehäuse für einen Elektromotor zu pressen, besonders wenn er leicht und dennoch haltbar sein, unterschiedliche Materialstärken aufweisen und schnell in hohen Stückzahlen produziert werden soll. Durch permanente Weiterentwicklung der Herstellungsverfahren und des Aufbaus des Teils ist PWO in der Lage, kontinuierlich die Kosten und auch das Gewicht der Produkte zu verringern. So wurde zum Beispiel bei einem Querträger durch die Optimierung der Geometrie die Anzahl der Teile reduziert. Dadurch verringerten sich das Gewicht um 18 Prozent und die Kosten um zehn Prozent. Bei einer Lenkradverstellung wurde das Magnesium-Gussteil durch ein Stahlteil ersetzt. Das brachte zwar keinen Gewichts- aber einen 20-prozentigen Kostenvorteil. Dennoch verlief das Jahr 2014 bisher „schwächer als erwartet", räumt Bartmann ein. Die neu angelaufenen Serienproduktionen blieben hinter den Erwartungen zurück. Das belastete in Deutschland und Kanada die Produktion von Querträgern für Ford und in Kanada zusätzlich die Produktion von Luftfedern für Continental. In Mexiko hat der Beetle nicht die erwünschten Stückzahlen erreicht, und der Start des Jetta hat sich verschoben. Nach den Neun-Monats-Zahlen wurde die Prognose nach unten revidiert. „Die gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Risiken haben zugenommen", sagt Bartmann. Daher werden die Umsatzerlöse die Zielmarke von 385 Mio. Euro eher unterschreiten und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)  am unteren Rand der Spanne von 20 bis 21 Mio. Euro liegen. Mit gut gefüllter Vertriebspipeline bleibt Bartmann nicht nur optimistisch für die nächsten Quartale, sondern auch für die weitere Zukunft. Wachstumspotenziale sieht er in der steigenden weltweiten Fahrzeugproduktion.  
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PWO
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
696800 DE0006968001 AG 94,38 Mio. € 28.06.1978 Kaufen
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  Eines der Highlights des Tages war MS Industrie. Mit seiner kompetenten, ruhigen und sympathischen Ausstrahlung zog Vorstand Andreas Aufschnaiter sofort das Auditorium in seinen Bann. Und er hatte aucrfreuliches zu berichten: Der Spezialist für Antriebstechnik und Ultraschallschweißen ist in diesem Jahr in allen Bereichen gewachsen. Daher hat Aufschnaiter auch die Prognose für das ganze Jahr nach oben korrigiert. So werden zum Jahresende rund 210 Mio. Euro Umsatzerlöse erwartet – nach 180 Mio. Euro 2013. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres legte der Umsatz um gut 20 Prozent und das EBIT um mehr als ein Viertel zu. Ab 2016 wird der Gewinn von rund 2 Mio. Euro Firmenwertabschreibungen entlastet. Nicht nur diese Sondersituation macht MS Industrie interessant. Es sind die langfristig gewachsenen Kundenbeziehungen mit erfolgreichen Unternehmen gepaart mit innovativen Spezialitäten. Im Bereich Dieselmotoren, der zwei Drittel des Umsatzes ausmacht, liefert MS Systeme und Komponenten zum Beispiel für Daimler, MAN, MTU oder Rolls Royce. Bei dem „Weltmotor" von Daimler, von dem seit 2007 rund eine halbe Million Stück verkauft wurden, ist MS der externe Lieferant mit dem größten Anteil – immerhin 900 Euro pro Aggregat. „Solche Kundenbeziehungen reichen von der Wiege bis zur Bahre", sagt Aufschnaiter. Bei Daimler sind es inzwischen 40 Jahre. Rund zehn Prozent des Umsatzes tragen Elektromotoren bei, die speziell für eine Vielzahl von Kunden aus unterschiedlichen Branchen produziert werden. Für die gesamte Automobilindustrie stellt MS Sondermaschinen mit innovativer Ultraschweißtechnik für Kunststoffteile her. Mit einem Anteil von 20 Prozent am Konzernumsatz ist MS hier „ein großer Player in einem kleinen Markt", sagt Aufschnaiter. Noch etwas „zäh" verläuft das Geschäft mit Ultrasonic-Systemen und -Komponenten zum Beispiel für die Verpackungsindustrie. Hier ist das Unternehmen ein sehr kleiner Spieler in einem sehr großen Markt. Doch die Ultraschweißtechnik bietet enorme Vorteile. Das haben bereits ein japanischer Hersteller von Teebeuteln, ein amerikanischer Chips-Bräter, der Zahnbürstenhersteller Oral B oder Hewlett Packard erkannt. Ein echtes Schnäppchen ist die MS-Industrie-Aktie zwar nicht mehr, dennoch ist das Dividendenpapier für boersengefluester.de der Top-Pick unter den sieben in Stuttgart vorgestellten Aktien.  
MS Industrie Kurs: 1,28
 
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MS Industrie
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
585518 DE0005855183 AG 38,40 Mio. € 29.05.2001 Halten
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  Die Deutsche Rohstoff kann nicht nur günstig einkaufen, sondern auch sehr gut verkaufen. Das gilt nicht nur für die Ölfelder des Rohstoffproduzenten. Finanzvorstand Thomas Gutschlag bewies sein Talent in Stuttgart beim „Verkaufen" der Deutsche-Rohstoff-Aktie. Highlight in seiner Präsentation und im Geschäftsjahr 2014 war der Verkauf von Ölfeldern der Tekton Energy für satte 200 Mio. Dollar. Die katapultierten das Halbjahresergebnis von knapp 10 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf stolze 36 Mio. Euro. „Der Währungsgewinn, den wir inzwischen durch die 10-prozentige Abwertung des Euro gegenüber dem Dollar erzielt haben, sind da noch gar nicht mit eingerechnet", sagt Gutschlag süffisant grinsend. Leider gab es auch ein paar Wermutstropfen. So belastete der Verkauf der australischen Wolfram-Mine die Ertragsrechnung mit gut 18 Mio. Euro. Der Schwerpunkt der Investitionen wird weiterhin im Bereich Öl und Gas liegen. Trotz – oder gerade wegen – des derzeit extrem niedrigen Ölpreises sollen noch in diesem Jahr neue Ölfelder erworben werden. Zwar ist die Ertragserwartung bei der Exploration aktuell sehr niedrig, doch das bringt auf der anderen Seite Chancen bei der günstigen Flächenakquisition. Darüber hinaus will sich das Unternehmen bei der Förderung Seltener Erden engagieren. Dazu sollen riesige Abraumhalden – vornehmlich in Osteuropa –, die bei der Düngemittelherstellung anfallen, ausgebeutet werden. Das Engagement in Aktien der Deutsche Rohstoff ähnelt ein wenig dem Glücksspiel, hängt es doch nicht nur von den extrem volatilen Rohstoffpreisen, sondern auch von dem Glück bei der Rohstoffsuche ab.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Deutsche Rohstoff
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0XYG7 DE000A0XYG76 AG 159,60 Mio. € 27.05.2010 Kaufen
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  [sws_red_box box_size="585"]Ihnen gefällt dieser Beitrag? Teil 1 unserer Berichterstattung vom Small-Cap-Forum der SAB finden Sie unter diesem LINK.[/sws_red_box]  ...
#585518 #A0XYG7 #696800
© boersengefluester.de | Redaktion

Volles Programm auf der 6. Kapitalmarktkonferenz der Prior Börse: Insgesamt neun Unternehmen präsentierten sich am 3. September auf dem Regionalflugplatz in Frankfurt-Egelsbach vor Investoren und Analysten. Die Skala reichte von gestandenen SDAX- oder TecDAX-Unternehmen bis hin zu Minifirmen mit nur wenigen Millionen Euro Kapitalisierung. Boersengefluester.de stellt die Gesellschaften kurz vor und gibt eine aktuelle Einschätzung zur Aktie.   PNE Wind: Die Kursmarke von 3 Euro erwies sich für PNE Wind zuletzt als harte Barriere. Mit einem Börsenwert von annähernd 160 Mio. Euro bringt der Projektentwickler von Windkraftanlagen mittlerweile aber wieder ein ganz anständiges Gewicht auf die Waagschale. Perspektivisch gelten die Cuxhavener sogar als TecDAX-Kandidat. „Wir haben uns quasi verdoppelt“, sagt Vorstandschef Martin Billhardt und spielt damit auf den im Juli 2013 mehrheitlich erworbenen Husumer Windkraftspezialisten WKN an. Und in der Tat sind hier zwei Unternehmen mit einem entsprechenden Track Record zusammengekommen. Positiv: WKN ist in Auslandsmärkten präsent, die von PNE Wind bislang noch nicht bedient wurden. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die großen Spannen bei der Ergebnisprognose. So rechnet PNE Wind für die Jahre 2011 bis 2013 beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit kumuliert 60 bis 72 Mio. Euro. Um dieses Ziel zu erreichen, muss PNE Wind im zweiten Halbjahr 2013 noch zwischen 45 und 57 Mio. Euro verdienen – eine ambitionierte Vorgabe. Allerdings stehen Meilenstein-Zahlungen von insgesamt 73 Mio. Euro aus dem Verkauf der Offshore-Windpark-Serie „Gode Wind“ I, II und III an den dänischen Versorger Dong an. Als nächstes EBIT-Ziel hat sich PNE Wind ebenfalls 60 bis 72 Mio. Euro auf die Fahnen geschrieben, dann aber nur noch verteilt auf zwei (2014 und 2015), statt drei Jahre. „Die Börse hat unser Geschäft mittlerweile verstanden“, sagt Billhardt. Abweichungen auf Quartalsbasis werden von den Investoren verziehen, solange das Gesamtbild intakt bleibt.
PNE Kurs: 10,70
  [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Sollte der Zusammenschluss mit WKN zu keinen Reibungsverlusten führen, dürfte die PNE-Aktie weiterhin gute Kurschancen besitzen. Mittelfristiger TecDAX-Kandidat.[/sws_blue_box] Seltenerden Storkwitz (SES): Noch ist das Unternehmen nicht börsennotiert, doch Anleger sollten sich SES schon jetzt auf die Watchlist nehmen. Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die bereits zu DDR-Zeiten in der Nähe von Leipzig entdeckten Seltene-Erden-Vorkommen zu Tage zu fördern, mit neuartigen Verfahren zu separieren und anschließend zu vermarkten. Darüber hinaus plant SES-Vorstand Bernhard Giessel, Seltene Erden aus Phosphat-Gipshalden zu gewinnen. Eine Absichtserklärung mit einem großen Baustoffhersteller ist dem Vernehmen nach bereits unterzeichnet. Bislang stammen die Metalle, ohne die kein Smart Phone oder Fernseher funktionieren würde, nahezu ausschließlich aus China. Das soll sich nun ändern. Zurzeit befinden sich die insgesamt 1.804.518 SES-Aktien noch zu 52 Prozent im Besitz der Deutschen Rohstoff AG. Vermutlich dürfte sich die Zahl im Zuge des Börsengangs um rund ein Drittel ausweiten. Giessel hofft dabei auf einen Emissionserlös im Bereich um 10 Mio. Euro. Auf einen genauen Zeitpunkt für das IPO will sich der Manager allerdings noch nicht festlegen. Nur soviel: „Wir sind in den Vorbereitungen.“ Große Hoffnung setzt Giessel auf die Entwicklung neuer Verfahren für die Herstellung verkaufsfertiger Endprodukte. Hier arbeitet SES unter anderem mit der Zwingenberger Biotechfirma BRAIN (Biotechnology Research and Information Network) zusammen. BRAIN hält zurzeit 3,9 Prozent der SES-Aktien. „Wir gehen davon aus, dass wir solche Technologien auch nach China verkaufen können“, sagt Giessel.
Deutsche Rohstoff Kurs: 31,90
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der große Hype um Seltene Erden ist zwar vorbei. Dennoch sollte SES ein interessantes IPO werden. Indirekt können Anleger über die Mutter Deutsche Rohstoff profitieren.[/sws_blue_box]   Euromicron: Als Spezialist für Netzwerkinfrastrukturen muss Euromicron auf eine möglichst gute Performance seiner Installationen achten. Bezogen auf den Aktienkurs tritt das Unternehmen dagegen eher auf der Stelle. Zurzeit kostet der Anteilschein ähnlich viel wie vor drei Jahren. Dabei dürfte die Gesellschaft aus Frankfurt im laufenden Jahr mit 350 bis 365 Mio. Euro einen um etwa 75 Prozent höheren Umsatz als 2010 erzielen. Anders sieht es beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus. Gemessen am EBIT von 9,2 Mio. Euro zum Halbjahr 2013 sieht das operative Ergebnis von 2010 in Höhe von 26 Mio. Euro wesentlich ansprechender aus. Nach einem strammen Expansionstempo hat sich Euromicron daher im Jahr 2012 eine Integrations- und Konsolidierungskur (Agenda 500) auferlegt, um so die Basis für neues Wachstum zu legen. Aktionäre bekamen den Kurswechsel in Form einer von 1,15 auf 0,30 Euro gekürzten Dividende für 2012 zu spüren. Mittlerweile blicken die Investoren aber wieder optimistischer nach vorn, auch wenn der TecDAX-Abstieg nochmals eine bittere Pille ist. Ganz fern aus der Indexwelt ist Euromicron dennoch nicht. „Bis auf ein Unternehmen, zählen alle DAX-Konzerne zu unseren Kunden“, verrät Vorstand Thomas Hoffmann. Die Halbjahreszahlen für 2013 lagen über den Erwartungen. Profitieren könnte Euromicron von einem offensiveren Investitionsverhalten des mit rund zehn Prozent Umsatzanteil wichtigsten Kunden – der Deutschen Bahn. „Hier ist teilweise noch Museumstechnologie im Einsatz“, beschreiben Branchenkenner den Zustand einzelner Stellwerke.
Euromicron Kurs: 0,00
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Im August 2013 hat die Euromicron-Aktie eine prima Performance hingelegt und sich bei den Investoren zurückgemeldet. Kurzfristig scheint Konsolidierungsbedarf zu bestehen. Mittelfristig sollte es aber weiter aufwärts gehen.[/sws_blue_box]   Hawesko Holding: Für Anhänger attraktiver Dividenden ist Hawesko fast schon ein Klassiker. „Gute Aktie, da kann man nicht viel verkehrt machen“, lautet auch das Fazit der meisten Teilnehmer auf der Prior-Konferenz. Einzig die relativ hohe Bewertung des Papiers gibt Abzüge in der B-Note. Hawesko hat sein Geschäft auf die drei Säulen Facheinzelhandel (Jaques Weindepot), Großhandel (u. a. Wein Wolf) und Versandhandel (Hawesko, Wein & Vinos) verteilt. Darüber hinaus gibt es etliche kleinere Distributionskanäle im Internet – etwa die Seite www.weinlet.de mit täglich neuen Sonderangeboten. Ein Großteil des Versandgeschäfts hängt am Schlussquartal mit den Firmenpräsenten zu Weihnachten. Grundsätzlich richtet sich Hawesko an Leute, die bereit sind, ein wenig mehr als die 2,40 Euro auf den Tisch zu legen, die in Deutschland im Schnitt für eine Flasche Wein bezahlt werden. Die zunehmende Konkurrenz durch Supermärkte sieht Investor-Relations-Chef Thomas Hutchinson relativ entspannt: „Im Grunde profitieren wir davon, wenn mehr Leute an qualitativ höherwertige Weine herangeführt werden.“ Sollte Hawesko die Dividende für 2013 stabil halten, käme das Papier auf eine Rendite von 4,2 Prozent. Dafür beträgt das KGV immerhin 17.
Hawesko Holding Kurs: 26,20
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der SDAX-Wert Hawesko eignet sich für Anleger, die einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren haben und Wert auf ein gut verständliches Geschäftsmodell legen.[/sws_blue_box]   Kilian Kerner: Vom kleinen Hoffnungswert zur Skandalnudel an der Börse. Seit der Vorlage des 2012er-Geschäftsberichts Ende Juni hat die Aktie von Kilian Kerner im Tief um rund 85 Prozent an Wert verloren. Auslöser des Debakels: Es stellte sich heraus, dass die Modefirma ihre Umsätze zum Großteil über die Beteiligung an der Produktionsfirma Pantaleon Films GmbH erzielte und das eigentliche Modegeschäft viel weniger als gedacht abwirft. Die heftige Reaktion der Börsianer ist dabei auch eine Reaktion der vollmundigen Versprechungen in den Monaten vor Veröffentlichung des Zahlenwerks. Vorstandschef Manfred Volz übt sich in Demut: „Die schlechte Kommunikation mussten wir mit einem sehr niedrigen Aktienkurs bezahlen. Da haben wir Fehler gemacht.“ Wirklich überzeugen kann die Modefirma Investoren derzeit aber wohl kaum. Schon allein der Minibörsenwert von 2,4 Mio. Euro spricht gegen ein Investment. Den Finanzbedarf bis zum Erreichen der Gewinnschwelle, beziffert Volz auf rund 2 Mio. Euro. Folgerichtig stehen weitere, „bedarfsorientierte“ Kapitalerhöhungen an. Dem Vernehmen nach befindet sich Kilian Kerner in Verhandlungen mit strategischen Investoren. Die Anteile an Pantaleon wird das Unternehmen zurückgeben. Pikant: Bei Pantaleon handelt es sich um eine Gesellschaft, die nicht nur dem Schauspieler Matthias Schweighöfer zuzurechnen ist. Mit von der Partie ist auch Nanostart-Vorstandschef Marco Beckmann. Größter Aktionär von Kilian Kerner ist wiederum MoTo Fashion Investors, deren Geschäftsführer laut Interneteintragungen der Berliner Anwalt Norbert Neef ist. Hier schließt sich der Kreis: Neef ist gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender von Nanostart und hat auch den Posten des Chefaufsehers bei der Nanostart-Beteiligung Magforce inne. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Die Aktie hat keine Investmentqualität. Verwässerung durch weitere Kapitalerhöhungen zu erwarten.[/sws_blue_box]   CeWe Color: Ein komplett anderes Kaliber ist CeWe Color, bekannt durch die Foto-Entwicklungsstationen sowie die gleichnamigen Fotobücher. Was heute nach einer lupenreinen Erfolgsstory aussieht, hätte aber auch leicht schiefgehen können. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren komplett neu erfunden“, sagt Axel Weber, der bei den Oldenburgern den Bereich Investor Relations verantwortet. Immerhin hat sich das Fotogeschäft radikal gewandelt und ist mittlerweile fest in digitaler Hand. Nochmals konzentriert hat sich auch die Saisonalität. Wurden Bilder früher häufig nach dem Sommerurlaub entwickelt, fällt momentan rund 90 Prozent des Geschäfts in die Weihnachtszeit. „Fotofinishing im Q1 ist wie Eisverkaufen im Winter“, betont CeWe Color im jüngsten Zwischenbericht. Daher ist bei dem Spezialisten für Fotoentwicklung und Online-Druckservice nicht nur das erste Quartal, und sondern auch das erste Halbjahr grundsätzlich negativ. Konkret: Per Ende Juni 2013 kam der SDAX-Konzern bei Erlösen von 218 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 10,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr halten die Oldenburger aber an ihrer Prognose fest, wonach bei Umsätzen zwischen 510 bis 530 Mio. Euro ein EBIT in einer Spanne von 27 bis 33 Mio. Euro herausspringen soll. Das Ergebnis je Aktie erwartet der Vorstand in einer Range von 2,44 bis 3,06 Euro. Mit seinen detaillierten Zielvorgaben für alle wesentlichen Kennzahlen liefert CeWe Color eine vorbildliche Informationspolitik. Die auf der Hauptversammlung beschlossene Umwandlung von CeWe in eine KGaA soll der Aktiengesellschaft kräftig Steuern sparen und in den kommenden Jahren für einen Zusatzgewinn von insgesamt 10 Mio. Euro sorgen – davon allein 3 Mio. Euro im Jahr der Eintragung. Vollzogen werden dürfte der Rechtsformwechsel zu Beginn des vierten Quartals 2013.
CEWE Kurs: 103,60
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: CeWe Color ist eine solide Aktie mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von vier Prozent. Das KGV beträgt rund 13,5. Entscheidend ist Weihnachtsgeschäft.[/sws_blue_box]   MAX21: Wortgewaltig wirbt Vorstand Oliver Michel um ein Investment in die Aktie der von MAX21. Nachdem die Darmstädter ihre Anteilseigner seit 2010 bereits vier Mal um eine Kapitalerhöhung gebeten haben, soll nun eine neue Zeitrechnung beginnen: „Die Phase der Kapitalakquise ist vorbei“, verspricht Michel. Mit den beiden wesentlichen  Beteiligungen Pawisda und LSE sieht sich der Manager bestens positioniert, um von den Megathemen „Digitale Post“ und „Digitale Identität“ zu profitieren. Nun liegt es an der Deutschen Post, mit der Pawisda eine enge Kooperation pflegt, um den Weg in die digitale Zukunft zu ebnen. Letztlich geht es darum, die Vorteile der klassischen Briefpost mit denen der E-Mail miteinander zu verknüpfen. Nicht minder zuversichtlich ist Michel für die Tochter LSE, einem Anbieter von Anbindungstechnologien rund um die Identitätsfeststellung in der digitalen Welt. Manch Anleger mag in diesem Zusammenhang an den Small Cap Cybits denken. Im Grunde arbeiten LSE und Cybits auch in ähnlichen Bereichen. Aber während Cybits ein Verfahren zur erstmaligen Feststellung der digitalen Identität – als Alternative zum herkömmlichen Postident-Verfahren der Deutsche Post – entwickelt hat, setzt LSE auf nachgelagerte Stufen wie die Verwaltung der vielen Identitäten sowie das Anmeldeverfahren. Die Investoren klopfen offenbar bereits an. Und Michel verspricht: „Der Moment für ein Exit von Pawisda und LSE wird kommen.“ Die Summen, die momentan für vergleichbare Unternehmen aufgerufen werden sind enorm. So hat der Nasdaq-Konzern SCO Data Security International Ende Mai 2013 für umgerechnet bis zu 17 Mio. Euro den britischen LSE-Konkurrenten Cronto übernommen. Cronto gilt als Marktführer bei der visuellen Authentisierung und digitalen Signatur für Banking-Applikationen. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Der Kurs von MAX21 liegt seit knapp zwei Jahren in Lauerstellung bei rund 2 Euro. Höchste Zeit, dass der Kurs nach oben durchstartet. Wert der einzelnen Beteiligungen dürfte die gesamte Marktkapitalisierung klar übersteigen.[/sws_blue_box]   Agrarius: Mit einem Börsenwert von nur 7,7 Mio. Euro ist Agrarius ein lupenreiner Micro Cap. Firmen mit einer derart niedrigen Kapitalisierung stehen auf dem Parkett meist im Abseits. Vermutlich nimmt Ottmar Lotz, Vorstand des auf Ackerflächen in Rumänien spezialisierten Unternehmens, gerade deshalb jede Möglichkeit wahr, Agrarius vor Investoren zu präsentieren. „Unsere Gesellschaft ist so gut aufgestellt, wie noch nie in ihrer Historie“, betont Lotz. Organisationsstrukturen wurden angepasst, in Land und Maschinen investiert. Doch nun will der Manager „vom ersten in den zweiten Gang schalten“. Via Kapitalerhöhung plant das Unternehmen mit Sitz in Bad Homburg bis zu 10 Mio. Euro einsammeln. Auf der Hauptversammlung wurde die Maßnahme bereits abgesegnet. In absehbarer Zeit dürfte es also losgehen. Den Großteil der Mittel will Agrariers für die Erweiterung der Flächen von derzeit 3200 Hektar auf mittelfristig bis zu 10.000 Hektar verwenden. „Ziel ist es, die Kosten auf mehr Hektar zu verteilen“, sagt Lotz. Nach einem witterungsbedingten Verlustabschluss für 2012 rechnet er in den kommenden Jahren mit spürbaren Verbesserungen beim Ergebnis. Als weiteres Geschäftsfeld sieht Agrarius den Bereich Investment Services. Hier fädelt das Unternehmen für Investoren den Kauf von Ackerland in Rumänien ein und pachtet die Fläche gegebenenfalls später. „Eine win-win-Situation“, wie Lotz meint. [sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Die Investmentstory klingt attraktiv. Der geringe Börsenwert dürfte auf die meisten Anleger jedoch abschreckend wirken. Größere Kapitalerhöhung steht an.[/sws_blue_box]   Geratherm: Nach drei eher schwierigen Börsenjahren entwickelt sich Geratherm wieder in die richtige Richtung. Das früher in erster Linie auf Fieberthermometer fokussierte Unternehmen befindet sich in einem Transformationsprozess. Neben den klassischen Messprodukten setzt Geratherm seit einiger Zeit auf das Screening von Herzrhythmusstörungen, Klinisches Wärmen und Kühlen sowie auf Lungenfunktionsdiagnostik. „Wir haben in hochwertige Medizintechnik aus verschiedenen Bereichen investiert. Es sieht so aus, als ob alle Produkte reüssieren“, sagt Vorstandschef Gert Frank. Insgesamt hat der Wandel aber doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als ursprünglich gedacht. „Die Zulassungsverfahren in der Medizintechnik sind mittlerweile ähnlich langwierig wie im Pharmasektor“, sagt Frank. Andererseits könnte für Geratherm bald die Zeit der Ernte beginnen. In den vergangenen Jahren wurden die Ergebnisse regelmäßig durch Investitionen in neue Bereiche belastet. Diese neuen Geschäfte entwickeln sich nun zunehmend positiv. „Das könnte uns in eine neue Liga befördern“, sagt Frank. Wichtig für das Konzernergebnis wird aber sein, dass Geratherm auch im Stammgeschäft Health Care wieder Fahrt aufnimmt. Mit einer Belebung rechnet die Gesellschaft aus Geschwenda in Thüringen hier aber „frühestens im vierten Quartal 2013“. Im vergangenen Jahr kam Geratherm auf Erlöse von knapp 16 Mio. Euro. Gut 80 Prozent davon stammten aus dem traditionellen Bereich Health Care. Diese Relation dürfte sich in den kommenden Jahren radikal ändern. Vorstandschef Frank hat es sich zum Ziel gesetzt, mit hochwertiger Medizintechnik zwischen 20 und 30 Mio. Euro umzusetzen. Derzeitiger Börsenwert des Small Caps: Gut 30 Mio. Euro.
Geratherm Medical Kurs: 3,42
[sws_blue_box box_size="585"] Fazit von boersengefluester.de: Geratherm könnte sich zu einem Überraschungs-Tipp entwickeln. Investments ollten sich wieder lohnen. Zudem zahlt Geratherm recht attraktive Dividenden. [/sws_blue_box]...
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