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Chief Editor's 3-Minute morning briefing
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© boersengefluester.de | Redaktion
Artikel über die Hornbach Holding und die Hornbach Baumarkt AG sind – zumindest für boersengefluester.de – undankbare Themen. Jedenfalls liegen die Abrufzahlen zu den Aktien der Baumarktkette meist deutlich unterhalb der normalen Klickraten. Woran das liegt, wissen wir auch nicht so genau. Schließlich genießt Hornbach gerade unter Value Investoren einen prima Ruf und gilt – trotz der immer noch nicht ganz vergessenen Gewinnwarnung von Ende 2015 – als klassisches Langfristinvestment. Und da boersengefluester.de sein redaktionelles Programm nicht nach „Einschaltquoten“ zusammenstellt, gibt es keinen Grund, nicht auch auf die Neun-Monats-Berichte der Hornbach-Gruppe einzugehen. Immerhin bewegen sich Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) eher im oberen Bereich unserer Erwartungen.
Bei der im SDAX notierten Hornbach Holding kamen die Erlöse nach neun Monaten des am 28. Februar endenden Geschäftsjahres 2016/17 um 5,9 Prozent auf 3.155,4 Mio. Euro voran. Das EBIT verbesserte sich um 5,7 Prozent auf 182,3 Mio. Euro. In die Karten spielten den Pfälzern zwar die guten Witterungsbedingungen im September. Doch geprägt ist das Ergebnis auch von den hohen Investitionen in den Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten. Das Thema Digitalisierung steht also auch im Baumarktsektor ganz oben auf der Agenda. „Die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Geschäft, ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg“, sagt Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG. Angesichts der robusten Vorgaben nach dem dritten Quartal, bleiben die Ziele für das Gesamtjahr unangetastet.
Demnach ist für die Holding und den Teilkonzern Baumarkt mit Erlöszuwächsen im mittleren einstelligen Prozentbereich zurechnen. Das um außerordentliche Faktoren bereinigte EBIT der Baumarkt AG soll sich etwa auf dem Niveau des Vorjahrs bewegen. Auf Holding-Ebene könnte es den Vergleichswert sogar leicht übertreffen. Hintergrund: Die Hornbach Holding AG & Co. KGaA die Mutter der Hornbach-Gruppe. Diese besteht aus der Hornbach Immobilien AG, die als Entwickler tätig ist und die Objekte an die Baumarkt AG vermietet, aber auch für Dritte aktiv ist. Außerdem gibt es die Hornbach Baustoff Union GmbH (Baustoffhandel mit Gewerbekunden) – und eben die Hornbach-Baumarkt AG. Die mit Abstand wichtigste Gesellschaft aus diesem Trio ist naturgemäß die Baumarkt AG. Kennzahlentechnisch liegen die Aktien der Holding und die der Baumarkt-AG derzeit sehr eng zusammen – mit leichten Vorteilen für die im SDAX gelistete Holding. Losgelöst davon kann sich boersengefluester.de auch weiterhin vorstellen, dass Hornbach perspektivisch die Gesellschafterstrukturen vereinfacht und es irgendwann nur noch die Holding-Aktie auf dem Kurszettel geben wird.
Wir bleiben dabei: Beide Gattungen bieten gute Perspektiven für Anleger – auch unter dem Gesichtspunkt Dividendenrendite. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser siedeln das Kursziel für die Baumarkt-Aktie bei 34,50 Euro an. Das Papier der Holding haben die Experten von Warburg Research mit einem Preisschild von 81 Euro versehen.
Foto: © Copyright 2015 HORNBACH Holding AG & Co. KGaA
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Hornbach Holding
Kurs: 86,70
Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 4.729,22 | 5.456,18 | 5.874,96 | 6.263,13 | 6.160,89 | 6.199,99 | 6.240,00 | |
| EBITDA1,2 | 419,80 | 516,30 | 564,90 | 505,40 | 473,80 | 489,80 | 492,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 8,88 | 9,46 | 9,62 | 8,07 | 7,69 | 7,90 | 7,89 | |
| EBIT1,4 | 213,80 | 311,89 | 354,97 | 258,50 | 225,77 | 252,68 | 256,00 | |
| EBIT-margin %5 | 4,52 | 5,72 | 6,04 | 4,13 | 3,67 | 4,08 | 4,10 | |
| Net profit1 | 123,34 | 201,44 | 244,51 | 167,83 | 131,68 | 147,17 | 149,50 | |
| Net-margin %6 | 2,61 | 3,69 | 4,16 | 2,68 | 2,14 | 2,37 | 2,40 | |
| Cashflow1,7 | 324,45 | 346,50 | 344,95 | 425,45 | 454,91 | 318,42 | 385,00 | |
| Earnings per share8 | 6,56 | 10,33 | 12,48 | 9,83 | 7,83 | 8,80 | 9,00 | |
| Dividend per share8 | 1,50 | 2,00 | 2,40 | 2,40 | 2,40 | 2,40 | 2,40 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
In order to provide the broadest possible basis for the assessment and valuation of the share, boersengefluester.de offers a large number of fundamental key figures as well as technical data on the performance of the respective share.
| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
| ©boersengefluester.de | ||||||
| Hornbach Holding | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 608340 | DE0006083405 | AG & Co. KGaA | 1.387,20 Mio € | 03.07.1987 | Kaufen | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Hornbach Holding | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 608340 | DE0006083405 | AG & Co. KGaA | 1.387,20 Mio € | 03.07.1987 | Kaufen | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Knapp zehn Jahre nach dem Börsenstart im März 2007 wird der Name Twintec bald Geschichte sein – zumindest auf dem Kurszettel. Grund: Auf der Hauptversammlung (HV) am 20. Dezember 2016 hat der Anbieter von Systemen zur Abgasnachbehandlung die Umfirmierung in Baumot Group beschlossen. „Die Marke Baumot ist schon lange im internationalen Markt etabliert und hat sich mit zukunftsfähigen Produkten einen Namen gemacht, während der Name Twintec nach Ansicht des Vorstands heute eher mit dem fast verschwundenen Markt für Rußfilterkatalysatoren verbunden wird“, heißt es offiziell. Dabei hat die Gesellschaft aus Königswinter im Taunus die Schweizer Baumot AG Anfang 2013 im Zuge einer komplexen Finanztransaktion übernommen. Die erhofften wirtschaftlichen Effekte haben sich bislang allerdings nicht eingestellt – noch immer ist Twintec ein Hoffnungswert. Mit knapp 0,60 Euro dümpelt die Notiz tief im Penny-Stock-Terrain. An eine Kapitalerhöhung ist auf diesem Niveau jedenfalls nicht zu denken.
Um den Kurs zumindest in die Nähe der 1-Euro-Marke zu hieven, haben die Anteilseigner auf der HV einem Kapitalschnitt im Verhältnis 5:3 zugestimmt. Demnach werden je fünf alte Aktien zu drei neuen zusammengelegt. Die Zahl der existierenden Papiere reduziert sich dadurch von 46.067.875 auf 18.427.150 Stück. Dementsprechend müsste der Kurs – bei sonst gleichen Bedingungen – von derzeit 0,579 Euro auf 0,95 Euro steigen. Bilanztechnisch wandert der Herabsetzungsbetrag von 18.427.150 Euro in die Kapitalrücklage und dient zur Abdeckung aufgelaufener Verluste. Deutlich vornehmer, drückt es freilich Twintec aus und spricht davon, das „in den vergangenen Jahren stetig angestiegene Grundkapital auf ein passendes Maß zu konsolidieren und die Voraussetzungen für eine mittelfristige Dividendenfähigkeit zu schaffen“. Nun: Bis zur Auszahlung der ersten Dividende seit dem IPO ist es noch weit hin.
Zunächst einmal geht es darum, die Finanzierung auf eine tragfähige Basis zu stellen. Dazu gehörten auch der im November eingeleitete Verkauf der Interkat Katalysatoren GmbH für 4,3 Mio. Euro (siehe dazu auch den Bericht von boersengefluester.de HIER) sowie andere Transaktionen (Factoring, Sale and lease back) zur Entlastung des Finanzergebnisses. Dabei hat Twintec – auch durch die Akquisition der Kontec GmbH im Herbst 2015 – sportliche Ziele: Bis 2018 soll der Umsatz auf rund 70 bis 90 Mio. Euro klettern – bei einer EBITDA-Marge im oberen einstelligen Prozentbereich. Das würde grob gerechnet auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 5 bis 8 Mio. Euro hinauslaufen. Wir bleiben dabei: Gegenwärtig ist der Hot Stock für uns höchstens eine Halten-Position.
Foto: pixabay...
© boersengefluester.de | Redaktion
Beim Hintergrundgespräch Anfang September 2016 in der Alten Oper in Frankfurt ließ sich Kurt Bengel, Vorstandssprecher von Cenit, noch nicht aus der Reserve locken. Zwar räumte Bengel ein, dass Cenit – um die ambitionierten Wachstumsziele zu erreichen – auch auf Akquisitionen angewiesen sei. Konkrete Gespräche liefen damals offenbar aber noch nicht, oder sie waren noch nicht in einem Stadium, wo man öffentlich hätte drüber reden sollen. Nun hat sich das Blatt gewendet: Dem Vernehmen nach befindet sich das Softwarehaus und IT- Dienstleistungsunternehmen nämlich „in der letzten Prüfungsphase“ zum vollständigen Erwerb von Keonys. Der Softwareintegrator mit Hauptsitz in Paris und Niederlassung in Stuttgart – dem Firmensitz von Cenit – hat sich auf die Bereiche Product Lifecycle Management und 3D-Design auf Basis von Dassault Systèmes-Software spezialisiert und passt damit perfekt zu Cenit. Im März 2017 soll der Vertrag in trockenen Tüchern sein. „Der Zusammenschluss unserer Unternehmen führt zu einer neuen gemeinsamen Stärke", sagt Bengel.
Durch die Übernahme würde sich Cenit einen verbesserten Marktzugang in Frankreich und den Benelux-Ländern erschließen, heißt es offiziell. Nicht nur das: Mit dem Keonys-Deal könnte die Gesellschaft einen gewaltigen Schritt nach vorn machen, immerhin steuern die Franzosen 2016 auf einen Umsatz von rund 56 Mio. Euro zu. Zum Vergleich: Cenit rechnet für das laufende Jahr mit einem Erlösplus von rund fünf Prozent auf dann knapp 128 Mio. Euro. Als voraussichtlichen Kaufpreis steht einen Betrag von rund 6 Mio. Euro im Raum. Angaben zur Ergebnissituation der nicht börsennotierten Keonys S.A.S. sind leider Fehlanzeige. So gesehen lässt sich derzeit auch nicht einschätzen, wie angemessen die ziemlich niedrig scheinende Summe tatsächlich ist.
Auf jeden Fall würde Cenit den Betrag beinahe aus der Portokasse zahlen. Zum Ende des dritten Quartals hatte die schuldenfreie Gesellschaft schließlich mehr als 31 Mio. Euro an liquiden Mitteln auf der Aktivseite stehen. Cenit hatte es sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 auf Umsätze von mindestens 170 Mio. Euro zu kommen – bei einer EBIT-Marge von 10,0 Prozent. Für boersengefluester.de bleibt die Cenit-Aktie ein attraktives Investment. Kurse unter 20 Euro sehen wir als gute Einstiegsgelegenheit.
Foto: pixabay

Cenit
Kurs: 7,06
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Cenit | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 540710 | DE0005407100 | AG | 59,08 Mio € | 06.05.1998 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 171,71 | 147,24 | 146,07 | 162,15 | 184,72 | 207,33 | 207,00 | |
| EBITDA1,2 | 15,24 | 9,59 | 11,27 | 11,94 | 16,41 | 17,26 | 8,75 | |
| EBITDA-margin %3 | 8,88 | 6,51 | 7,72 | 7,36 | 8,88 | 8,33 | 4,23 | |
| EBIT1,4 | 9,20 | 3,63 | 6,23 | 6,31 | 9,22 | 7,38 | -1,30 | |
| EBIT-margin %5 | 5,36 | 2,47 | 4,27 | 3,89 | 4,99 | 3,56 | -0,63 | |
| Net profit1 | 6,96 | 2,92 | 4,35 | 6,61 | 4,99 | -1,57 | -3,50 | |
| Net-margin %6 | 4,05 | 1,98 | 2,98 | 4,08 | 2,70 | -0,76 | -1,69 | |
| Cashflow1,7 | 11,68 | 12,28 | 8,24 | 11,49 | 5,33 | 10,34 | 11,00 | |
| Earnings per share8 | 0,82 | 0,28 | 0,51 | 0,75 | 0,54 | -0,23 | -0,42 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,47 | 0,75 | 0,50 | 0,04 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Kein Quartal im laufenden Geschäftsjahr, in dem CropEnergies nicht die Prognosen für Umsatz und/oder operatives Ergebnis heraufgesetzt hat. So auch jetzt: Demnach kalkuliert der Bioethanolproduzent für die am 28. Februar 2017 endende Abrechnungsperiode 2016/17 mit Erlösen zwischen 760 und 790 Mio. Euro. Das um Sondereinflüsse aus Restrukturierungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll sich in einem Korridor zwischen 70 und 85 Mio. Euro bewegen. Bislang lag die Spannbreite für das operative Ergebnis in einer Range von 50 bis 80 Mio. Euro. Ins Jahr gestartet war die Südzucker-Tochter mit einer Erwartungshaltung zwischen 30 und 70 Mio. Euro für den Betriebsgewinn – bei Erlösen von 625 bis 700 Mio. Euro. Demnach hat sich die Toleranzbreite für die Umsätze von ursprünglich 75 Mio. auf nun 30 Mio. Euro und für das operative Ergebnis von 40 Mio. auf jetzt 15 Mio. Euro reduziert.
Mit anderen Worten: Nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs lässt sich endlich halbwegs valide planen. Auslöser für die jetzige Konkretisierung des Ausblicks war ein – zumindest auf der Umsatzseite – bärenstarkes drittes Quartal mit Erlösen von 215 Mio. Euro. Diese Zahl liegt um 28 Prozent über dem Vergleichsquartal des Vorjahrs und um 18 Prozent über dem direkten Vorquartal des laufenden Jahrs. Das operative Ergebnis des dritten Quartals 2016/17 fiel dabei mit 18 Mio. Euro zwar um rund ein Viertel hinter den Vergleichswert von 2015/16 zurück. Die Mannheimer betonten jedoch, dass dieses Resultat die eigenen Erwartungen toppte. Das komplette Zahlenwerk für Q3 wird am 11. Januar 2017 veröffentlicht. Angesichts des nun präsentierten Zwischenstands müsste im Abschlussviertel ein operatives Ergebnis zwischen 10 und 15 Mio. Euro möglich sein.
Bei so vielen Daten mag manchem Anleger beinahe schwindelig werden. Die Kernbotschaft ist jedoch, dass sich die Geschäfte besser entwickeln als ursprünglich vermutet und das Management – trotz aller Unsicherheiten – nun erstmals eine belastbare Prognose für das im Februar auslaufende Geschäftsjahr stellen kann. Die zuletzt eher unbefriedigende Kursentwicklung der CropEnergies-Aktie hält für boersengefluester.de daher für ungerechtfertigt und wir setzen dementsprechend auf eine spürbare Erholung. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten von zuletzt rund 82 Mio. Euro wird der Small Cap gerade einmal mit dem 5,75- bis 7,00fachen des für 2016/17 erwarteten Betriebsergebnisses gehandelt. Hier kommt Wettbewerber Verbio auf einen Faktor von rund zehn.

CropEnergies
Kurs: 13,70
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| CropEnergies | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0LAUP | DE000A0LAUP1 | AG | 1.195,33 Mio € | 29.09.2006 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 899,18 | 833,12 | 1.075,35 | 1.488,27 | 1.091,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 146,14 | 148,40 | 168,80 | 293,98 | 105,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 16,25 | 17,81 | 15,70 | 19,75 | 9,62 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 104,09 | 108,20 | 127,21 | 251,35 | 60,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 11,58 | 12,99 | 11,83 | 16,89 | 5,50 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | 74,55 | 84,92 | 89,40 | 196,56 | 38,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 8,29 | 10,19 | 8,31 | 13,21 | 3,48 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 125,15 | 105,86 | 146,99 | 187,68 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,85 | 0,97 | 1,02 | 2,25 | 0,44 | 0,57 | 0,13 | |
| Dividend per share8 | 0,30 | 0,35 | 0,45 | 0,60 | 0,30 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Ein Wundermittel mit der Garantie für Kursgewinne sind Aktien-Screenings bestimmt nicht. Allerdings sind solche Auswahlverfahren mit Hilfe von charttechnischen und fundamentalen Einflussgrößen eine probate Methode, um persönliche Vorlieben oder auch Abneigungen gegen bestimmte Unternehmen einmal auszublenden – und nur die Zahlen sprechen zu lassen. Wenn alles gut läuft, decken sich das Screening-Ergebnis und die bisherige persönliche Einschätzung. Und sollten Aktien sämtliche Hürden überstehen, die man bislang so gar nicht auf der Liste hatte, ist das zumindest ein guter Anlass, sich diese Papiere vielleicht doch einmal näher anzuschauen. Nachdem das boersengefluester.de-Screening zu eher größeren und mittleren Unternehmen (zu dem Beitrag kommen Sie HIER) zuletzt so häufig aufgerufen wurde, haben wir nun nachgelegt und eine entsprechende Auswertung mit Fokus auf Spezialwerte gemacht. Nun lässt sich bereits trefflich darüber streiten, wie groß ein Small Cap sein darf. Auf internationaler Ebene werden Firmen mit einer Marktkapitalisierung von 500 Mio. Euro locker noch in die Small-Cap-Ecke platziert. Die engere Variante sind vermutlich Papiere mit einem Börsenwert von weniger als 100 Mio. Euro. Wir haben uns in diesem Fall für einen Mittelweg entschieden und Gesellschaften mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 200 Mio. Euro zugelassen.
Um übermäßig enge Titel auszugrenzen, sollte der Streubesitzanteil jedoch mindestens 20 Prozent betragen. Ansonsten haben wir uns auf eine Obergrenze beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20 sowie eine Dividendenrendite von mindestens 2,5 Prozent verständigt. Zudem sollte die Aktie auf Sicht von 1, 3, 6 und 12 Monate eine positive Wertentwicklung aufweisen. Weiteres Kriterium: Der Abstand des aktuellen Kurses zur 200-Tage-Linie durfte nicht mehr als plus/minus 15 Prozent betragen. Das war es auch schon an Filtern – genug um die Grundgesamtheit aller von boersengefluester.de regelmäßig beobachteten Titel von 531 auf neun schrumpfen zu lassen.
Gemeistert haben alle Hürden der Medienwert Edel, Fortec Elektronik, der Bau-Experte InnoTec TSS, die Merkur Bank, der Automobilzulieferer PWO (Progress-Werk Oberkirch), die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co., die Sektkellerei Schloss Wachenheim, der Nabelschnurblutkonservator Vita34 sowie der Türen- und Oberflächenhersteller Westag & Getalit. Interessant auch für uns: Sämtliche Papiere sind für regelmäßige Leser von boersengefluester.de quasi alte Bekannte, die wir auch – losgelöst von diesem Screening – auf unserer Empfehlungsliste führen.
Foto: pixabay
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Edel
Kurs: 4,30
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| Edel | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 564950 | DE0005649503 | SE & Co. KGaA | 97,76 Mio € | 31.08.1998 | Kaufen | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Wenn es um die Digitalisierung des Mittelstands geht, berichtet Lars Landwehrkamp direkt von der Front. Immerhin ist der CEO von All For One Steeb für ganz viele Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Automobilzulieferbereich sowie dem Konsumgütersektor erster Ansprechpartner, wenn es um die passende IT-Umgebung für sich rasant wandelnde Geschäftsmodelle geht. „Die Transformation durchzieht sämtliche Bereiche. Hier geht es nicht darum, etwa nur den Vertrieb oder die Produktion effizienter zu machen“, sagt Landwehrkamp beim Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de. Derartige Umwälzungen und die zunehmende Bedeutung von Cloud-basierten Softwaremodellen haben freilich auch erhebliche Rückstrahleffekte auf das Zahlenwerk des SAP-Spezialisten All For One Steeb. „Wir müssen wesentlich mehr in die Zukunft investieren“, sagt Finanzvorstand Stefan Land. Eigentlich hätte das schon in den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2014/15 (30. September) sichtbar sein sollen, aber damals fehlten All For One Steeb schlichtweg die Ressourcen für viele der anstehenden Projekte.
Dafür haben die Filderstädter in der vergangenen Abrechnungsperiode umso mehr für Technologie und Digitale Lösungen ausgegeben. Das erklärt unter anderem auch, warum die EBIT-Marge im vergangenen Jahr – trotz deutlich gestiegener Umsätze – von knapp acht Prozent auf gut sieben Prozent gerutscht ist (lesen Sie dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). An der Börse sorgt diese Transformationsphase dafür, dass sich die Notiz von All For One Steeb in den vergangenen Monaten per saldo nur seitwärts entwickelte. Nach der extrem guten Performance von 2000 bis 2015 ist das kein Beinbruch, zumal die Bewertung zwischenzeitlich auch eher ambitioniert war. Boersengefluester.de ist jedoch zuversichtlich, dass der Small Cap – die Marktkapitalisierung beträgt 259,5 Mio. Euro – ein aussichtsreiches Langfristinvestment bleibt. Was die Entwicklung der Margen angeht, sieht CFO Stefan Land durch die sich verändernden Rahmenbedingungen sogar noch Potenzial: „Das Maximum wird sich nach oben verschieben.“ Für 2016/17 liegt die offizielle Vorschau bei Erlösen von 280 bis 290 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 18,5 und 20,5 Mio. Euro.
Das wiederum würde im mittleren Prognosekorridor auf ein im Vergleich zu 2015/16 ähnliches Renditeniveau hinauslaufen. Bereits für 2017/18 kalkulieren die Experten der BankM in ihrer jüngsten Studie (Download HIER) mit einer EBIT-Marge von 7,8 Prozent. Abzuwarten bleibt, wie sich All For One Steeb durch weitere Akquisitionen – in den vergangenen sechs Jahren gab es bereits sechs Zukäufe – entwickeln wird. Bange zu werden braucht den Investoren angesichts der vielen Übernahmen aber nicht. Bislang hat die Integration der Neuerwerbe stets super geklappt. Ein Malus aus Investorensicht ist schon eher der überschaubare Streubesitz von rund 24 Prozent – ansonsten wäre der im Prime Standard gelistete Titel längst ein Anwärter für den TecDAX. Wesentlicher Anteilseigner mit rund 25 Prozent ist die Wiener Unternehmens Invest. Ähnlich viele Aktien besitzt mittlerweile die von ihr kontrollierte UIAG Informatik-Holding. Derzeit ist allerdings nicht absehbar, dass der faktische Mehrheitsaktionär seinen Anteil weiter ausbauen wird. Etwa zwölf Prozent sind darüber hinaus der Beko Holding zurechenbar, rund zehn Prozent hält Qino Capital Partners aus der Schweiz. Summa summarum gehört die Aktie von All For One Steeb klar zu unseren Favoriten aus dem IT-Sektor: Ein erfahrenes Management, die konsequente Ausrichtung auf den Mittelstand und die soliden Bilanzrelationen sind die wichtigsten Pluspunkte.
Foto: pixabay

All for One Group
Kurs: 40,80
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| All for One Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 511000 | DE0005110001 | SE | 203,27 Mio € | 30.11.1998 | Kaufen | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 359,22 | 355,39 | 372,94 | 452,65 | 487,95 | 511,41 | 513,00 | |
| EBITDA1,2 | 25,60 | 41,29 | 42,08 | 47,09 | 43,68 | 55,39 | 52,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,13 | 11,62 | 11,28 | 10,40 | 8,95 | 10,83 | 10,14 | |
| EBIT1,4 | 12,60 | 19,29 | 20,63 | 17,60 | 14,91 | 28,41 | 25,50 | |
| EBIT-margin %5 | 3,51 | 5,43 | 5,53 | 3,89 | 3,06 | 5,56 | 4,97 | |
| Net profit1 | 13,10 | 13,08 | 13,52 | 11,04 | 11,20 | 18,32 | 16,70 | |
| Net-margin %6 | 3,65 | 3,68 | 3,63 | 2,44 | 2,30 | 3,58 | 3,26 | |
| Cashflow1,7 | 20,00 | 41,37 | 34,78 | 28,06 | 40,24 | 40,98 | 37,50 | |
| Earnings per share8 | 2,05 | 2,55 | 2,68 | 2,20 | 2,23 | 3,70 | 3,30 | |
| Dividend per share8 | 1,20 | 1,20 | 1,45 | 1,45 | 1,45 | 1,60 | 1,60 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Schlagzeilen wie „Die besten Aktien für 2017“ haben – gespickt mit den üblichen Indexprognosen für das neue Jahr – momentan Hochkonjunktur. Dabei handelt es sich meist um Kaffeesatzleserei, dessen Haltbarkeitsende oft schon zur Vorlage der Q4-Zahlen in wenigen Wochen erreicht ist. Gleichwohl ist der Jahreswechsel natürlich eine Zeit, in der sich viele Anleger Gedanken um die richtige Aktienauswahl machen. Ganz ehrlich: Wir wissen auch nicht, was das neue Börsenjahr bringen wird. Am liebsten wäre uns ein eher langweiliger Seitwärtstrend. In solchen Phasen haben Stock-Picker nämlich die besten Karten. Steigt alles, ist das zwar irgendwie schön – es benötigt aber keine besonderen Fähigkeiten bei der Einzeltitelauswahl. Einfach nur den Index nachbilden, ist dann meist die beste Entscheidung. Fällt dagegen alles, kann man das zwar auch über entsprechende Short-Zertifikate nachbilden. Nervig ist jedoch, dass dann selbst Unternehmen mit attraktiven Entwicklungen und Kennzahlen mit nach unten gerissen werden. Und da boersengefluester.de sich eher auf Einzeltitel – also Stock-picking – fokussiert, sind anhaltende Baissephasen kein gutes Szenario.
Nun: Börse ist zwar kein Wunschkonzert, aber für Anleger, die auf ganz klassische Kennzahlen vertrauen, haben wir ein kleines Screening in unserer Datenbank durchgeführt. Ziel war es, aus dem Universum der mittleren und größeren Unternehmen Aktien mit einem vernünftigen Chance-Risiko-Verhältnis herauszufiltern. Basis dafür waren alle Gesellschaften aus dem Prime Standard mit einem Börsenwert des Streubesitzes von mindestens 100 Mio. Euro. Zudem sollte das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis unserer Ergebnisschätzungen für 2017 maximal 15 betragen. Bei der Dividendenrendite hat boersengefluester.de eine Mindestanforderung von drei Prozent gesetzt. Zudem sollte das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bei höchstens 2,0 liegen. Eine Prise Charttechnik gab es auch noch. Und zwar sollte die Aktie in den vergangenen sechs Monaten zumindest eine positive Entwicklung aufweisen. Außerdem haben wir Papiere herausgekickt, deren Abstand zur 200-Tage-Durchschnittslinie mehr als 15 Prozent beträgt – und zwar in beide Richtungen.
Keine der Einzeldisziplinen ist eine unlösbare Aufgabe, in Summe sind aber gerade einmal neun Aktien übrig geblieben, die sämtliche Hürden gemeistert haben: Allianz, BMW Vorzüge, Daimler, Deutsche Beteiligungs-AG, Metro Vorzüge, Münchener Rück, der Möbelzulieferer Surteco, der Versicherungskonzern Talanx sowie das Finanzkonglomerat Wüstenrot & Württembergische (W&W). Nicht alle Titel stehen bei uns auf „Kaufen“, als Ideengeber für mögliche Neuinvestments taugt die Liste unserer Meinung nach aber allemal.
Foto: pixabay
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Allianz
Kurs: 348,20
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Allianz | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 840400 | DE0008404005 | SE | 134.463,24 Mio € | - | Kaufen | |
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BMW VZ
Kurs: 75,05
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| BMW VZ | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 519003 | DE0005190037 | AG | 51.223,08 Mio € | 25.08.1989 | Halten | |
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Mercedes-Benz Group
Kurs: 56,21
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| Mercedes-Benz Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 710000 | DE0007100000 | AG | 54.124,82 Mio € | 17.11.1998 | Halten | |
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Deutsche Beteiligungs AG
Kurs: 23,75
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| Deutsche Beteiligungs AG | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A1TNUT | DE000A1TNUT7 | AG | 446,62 Mio € | 19.12.1985 | Kaufen | |
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Metro VZ (Alt)
Kurs: 0,00
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| Metro VZ (Alt) | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| METRO2 | DE0007257537 | 0,00 Mio € | 25.07.1996 | Halten | ||
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Münchener Rück
Kurs: 536,40
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| Münchener Rück | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 843002 | DE0008430026 | AG | 70.078,02 Mio € | 20.01.1948 | Halten | |
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Surteco Group
Kurs: 12,40
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| Surteco Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 517690 | DE0005176903 | SE | 192,27 Mio € | 02.11.1999 | Halten | |
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Talanx
Kurs: 105,50
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| Talanx | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| TLX100 | DE000TLX1005 | AG | 27.243,16 Mio € | 02.10.2012 | Halten | |
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Wüstenrot & Württembergische
Kurs: 14,14
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| Wüstenrot & Württembergische | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 805100 | DE0008051004 | AG | 1.325,62 Mio € | 09.09.1999 | Halten | |
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Premiere für die EQS Group: Mehr als zehn Jahre nach dem Börsengang hat der Spezialist für Investor-Relations-Dienstleistungen erstmals eine Barkapitalerhöhung durchführt. Und die ging ziemlich zackig über die Bühne: Innerhalb eines Tages wurden 118.998 Anteile zu je 45 Euro – also sehr dicht an der aktuellen Notiz – bei Profianlegern platziert. Damit fließen den Münchnern brutto rund 5,35 Mio. Euro zu. Ein Bezugsrecht für Altaktionäre gab es nicht, es handelte sich bei der Transaktion um eine klassische "Zehn-Prozent-Kapitalerhöhung", für die kein Prospekt oder ähnliche Vorschriften nötig sein. Einen direkten Verwendungszweck für die Erlöse nennt die EQS Group trotzdem. Dem Vernehmen nach hat das Unternehmen nämlich ein „bisher unverbindliches Angebot“ zum Kauf einer Firma abgegeben. Weitere Details nannte der Vorstandsvorsitzende und Gründer Achim Weick noch nicht. Die frischen Gelder stehen der – an sich sehr robusten – Bilanz von EQS auf jeden Fall gut. Immerhin waren die liquiden Mittel im Zuge der Aufstockung bei ARIVA.DE auf 67 Prozent, dem Kauf des Schweizer IR-Experten Tensid sowie der Tilgung von Finanzverbindlichkeiten zuletzt auf nur noch 352.000 Euro gesunken.
Das übergeordnete Bild bei der EQS Group ist derweil völlig intakt: Das Unternehmen fährt einen konsequenten Internationalisierungskurs und profitiert zusätzlich von immer neuen Regulierungsvorschriften, denen die börsennotierten Firmen – in diesem Fall sind das die Kunden von EQS – begegnen müssen. Dritter Treiber ist die Digitalisierung mit einem entsprechenden Verschiebungen der Budgets für IR-Aktivitäten. Auf einer Abendveranstaltung am Rande des Eigenkapitalforums Ende November in Frankfurt war CEO Weick jedenfalls glänzend aufgelegt und überzeugte die dort anwesenden Investoren auf ganzer Linie. À la longue hält boersengefluester.de die EQS Group für einen nahezu idealen Übernahmekandidaten. Als Käufer kämen insbesondere Börsenbetreiber in Frage – vornweg die Deutsche Börse AG. In diesem Fall würde sich der Kreis wieder schließen, denn die Ende 2005 erworbene EQS-Vorzeigetochter DGAP (Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität) gehörte ehemals einem Gesellschafterkreis um die Deutsche Börse, Reuters und vwd. Heutzutage hätte wohl jeder dieser Anbieter die DGAP gern zurück im eigenen Haus. In Summe bleibt die Aktie der EQS Group wohl ein klarer Kauf. Das sehen übrigens auch die Analysten von GBC und der quirin bank so. Eine Kommentierung der Neun-Monats-Zahlen der EQS Group von boersengefluester.de finden Sie HIER.

EQS Group
Kurs: 39,40
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| EQS Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 549416 | DE0005494165 | AG | 394,95 Mio € | 08.06.2006 | ||
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Boersengefluester.de collects the most important key figures from all annual reports, including the income statement, balance sheet and cash flow statement. We also compile our own forecasts for the companies' key figures - including earnings per share and dividends.
| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 35,37 | 37,64 | 50,22 | 61,43 | 66,70 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 2,55 | 4,76 | 1,74 | 4,57 | 2,10 | 0,00 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,21 | 12,65 | 3,47 | 7,44 | 3,15 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | -3,18 | 0,16 | -5,40 | -3,58 | -6,00 | 0,00 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | -8,99 | 0,43 | -10,75 | -5,83 | -9,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net profit1 | -1,41 | -0,83 | -6,63 | -3,33 | -7,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -3,99 | -2,21 | -13,20 | -5,42 | -10,50 | 0,00 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 2,40 | 5,79 | 2,04 | 5,43 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,18 | -0,12 | -0,81 | -0,34 | -0,70 | 0,46 | 1,07 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
Foto: pixabay...
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Nahezu eine Punktlandung gelang Dr. Hönle mit den wesentlichen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2015/16 (30. September). Bei Erlösen von 93,42 Mio. Euro erreichte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 12,4 Mio. Euro. In Aussicht gestellt hatte der Spezialist für industrielle UV-Technik Umsätze in einer Spanne von 90 bis 92 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 12 und 13 Mio. Euro. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die in Gräfelfing bei München angesiedelte Gesellschaft mit spürbar höheren Erwartungen ins Jahr gestartet war und zunächst mit Erlösen von 95 bis 105 Mio. Euro sowie einem EBIT-Korridor zwischen 13,5 und 15,5 Mio. Euro kalkuliert hatte. Diese Vorschau wurde jedoch ziemlich schnell wieder über Bord geworfen und gegen einen Umsatz und ein EBIT etwa auf Vorjahresniveau (Umsatz: 92,2 Mio. Euro, EBIT: 13,5 Mio. Euro) eingetauscht. Im Sommer 2016 konkretisierte das Management diesen Ausblick dann auf besagte 90 bis 92 Mio. Euro Umsatz sowie 12 bis 13 Mio. Euro EBIT. „Geringere Klebstoffumsätze im Bereich Consumer Electronics insbesondere in der ersten Jahreshälfte sowie der verzögerte Produktionsstart an den Öfen für die Halbleiterindustrie stellen die wesentlichen Gründe für den Ergebnisrückgang im Geschäftsjahr 2015/2016 dar“, heißt es nun offiziell. Konkret fiel der Gewinn je Aktie von 1,84 auf 1,50 Euro zurück.
So gesehen haben die Aktionäre also ein relativ turbulentes Jahr hinter sich. Dennoch hat sich die Notiz des Small Caps nach dem Anfangsschock per saldo sehr ordentlich entwickelt. Und boersengefluester.de ist zuversichtlich, dass die Aufwärtsbewegung noch eine Weile anhält, auch wenn sich manch Investor von den Zahlen für 2015/16 vielleicht einen Zacken mehr erhofft hatte. Dafür erfüllen die erstmals konkret formulierten Ziele für 2016/17 die Erwartungen von boersengefluester.de – zumindest im oberen Bereich. So hält Dr. Hönle im laufenden Geschäftsjahr Umsätze zwischen 95 und 105 Mio. Euro (also die ehemalige Spanne für 2015/16) sowie ein EBIT zwischen 14 und 16 Mio. Euro für darstellbar. Dem steht zurzeit eine Marktkapitalisierung von 149 Mio. Euro gegenüber – bei Netto-Finanzverbindlichkeiten von 9,4 Mio. Euro (per Ende Q3). Den Geschäftsbericht für 2015/16 legt Dr. Hönle am 31. Januar 2017 vor. Spätestens dann gibt es auch den Dividendenvorschlag für die am 28. März 2017 stattfindende Hauptversammlung. Boersengefluester.de geht davon aus, dass die Vorjahresdividende von 0,55 Euro je Aktie konstant bleibt, was auf eine Rendite von rund zwei Prozent hinausläuft. Wir bleiben daher bei unserer positiven Einschätzung und halten das Warburg-Kursziel von 30 Euro für eher konservativ angesetzt.
Foto: pixabay

Dr. Hönle
Kurs: 7,54
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Dr. Hönle | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 515710 | DE0005157101 | AG | 45,71 Mio € | 24.01.2001 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 107,75 | 93,88 | 115,17 | 126,50 | 106,34 | 98,72 | 93,00 | |
| EBITDA1,2 | 20,32 | 14,71 | 13,85 | 15,40 | 0,33 | 2,97 | 5,50 | |
| EBITDA-margin %3 | 18,86 | 15,67 | 12,03 | 12,17 | 0,31 | 3,01 | 5,91 | |
| EBIT1,4 | 17,00 | 8,10 | 0,35 | -10,10 | -9,42 | -10,26 | -5,00 | |
| EBIT-margin %5 | 15,78 | 8,63 | 0,30 | -7,98 | -8,86 | -10,39 | -5,38 | |
| Net profit1 | 12,40 | 5,61 | -4,86 | -11,90 | -10,93 | -13,00 | -6,00 | |
| Net-margin %6 | 11,51 | 5,98 | -4,22 | -9,41 | -10,28 | -13,17 | -6,45 | |
| Cashflow1,7 | 23,06 | 16,61 | 1,13 | -6,00 | 3,14 | 5,53 | 7,00 | |
| Earnings per share8 | 2,26 | 1,02 | -0,80 | -2,20 | -1,82 | -2,19 | -1,00 | |
| Dividend per share8 | 0,80 | 0,50 | 0,20 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Damit hätten wohl selbst gnadenlose Optimisten nicht gerechnet: Nach einer Performance von 196 Prozent im Jahr 2015 hat der Anteilschein des Kassenherstellers Vectron Systems im laufenden Jahr bislang nochmals um 86 Prozent an Wert gewonnen. Damit türmt sich die Marktkapitalisierung beim gegenwärtigen Kurs von 54,75 Euro auf rund 90 Mio. Euro – das ist historischer Höchststand. Über die Hintergründe des Aufschwungs hat boersengefluester.de regelmäßig informiert, zuletzt etwa HIER. Die Story in Kurzform für Neueinsteiger: Das Münsteraner Unternehmen profitiert im Stammgeschäft von den gesetzlichen Anstrengungen, die Registrierkassen manipulationssicher gegen Steuerhinterziehung zu machen. Dabei ist Österreich schon mindestens einen Schritt weiter als Deutschland. Aber auch hierzulande wird der endgültige Gesetzesentwurf wohl in Kürze verabschiedet werden, wie zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung HIER berichtet. Für Vecton bedeutet das immense Zusatzerlöse durch Software-Updates oder auch komplett neue Kassen.
Vermutlich wird dieses Geschäft in Deutschland aber erst ab 2019 so richtig klingeln, dafür dann aber umso lauter. Vectron-Vorstand Thomas Stümmler ließ auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior jedenfalls durchblicken, dass die Schätzungen der Analysten „eher am unteren Ende“ des von ihm erwarteten Zusatzgeschäfts angesiedelt sind. Der eigentliche Kick für die Vectron-Aktie ist jedoch die nächste Ausbaustufe des bislang noch vorwiegend als Marketingkanal für Bäckereien und Gastronomie konzipierten Programms bonVito. Vectron strebt hier den großen Wurf an und will aus bonVito eine Endkundenplattform formen, die sämtliche Services der bislang dominierenden Bestell-, Coupon- und Reservierungsdienste im Gastrobereich vereint – und das zu deutlich günstigeren Konditionen für die Wirte, als sie bislang an die einschlägigen Anbieter berappen müssen. Um die für den Rollout nötige Marketingpower möglichst effizient und kostensparend zu entfalten, will Vectron nach Möglichkeit aber nicht im Alleingang vorgehen. „Es ist kein Geheimnis, dass es schon seit längerer Zeit Kooperationsgespräche gibt“, sagt Stümmler. Tiefer lässt sich der charismatische Manager noch nicht in die Karten schauen. Dabei hatte manch Investor wohl insgeheim gehofft, dass Stümmler auf der Prior-Konferenz ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern wird.
Wohin die Reise für Vectron im Optimalfall gehen könnte, wollte Stümmler bei seinem Vortrag auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach allerdings auch nicht verschweigen: „Wenn man glaubt, dass bonVito klappt, muss man an den aktuellen Kurs wohl noch eine Null dranhängen.“ Viel mehr gibt es derzeit wohl nicht zu sagen, wobei die Aussage jetzt bitte nicht als das neue Kursziel von boersengefluester.de verstanden werden soll.

Vectron Systems
Kurs: 12,90
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| Vectron Systems | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0KEXC | DE000A0KEXC7 | AG | 103,93 Mio € | 23.03.2007 | ||
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 25,17 | 27,77 | 38,23 | 25,22 | 37,02 | 42,00 | 52,50 | |
| EBITDA1,2 | -1,37 | -2,19 | 4,71 | -3,86 | 3,72 | -0,70 | 8,20 | |
| EBITDA-margin %3 | -5,44 | -7,89 | 12,32 | -15,31 | 10,05 | -1,67 | 15,62 | |
| EBIT1,4 | -1,76 | -2,58 | 3,12 | -5,36 | 0,00 | 1,90 | 5,40 | |
| EBIT-margin %5 | -6,99 | -9,29 | 8,16 | -21,25 | 0,00 | 4,52 | 10,29 | |
| Net profit1 | -1,39 | -2,07 | 2,44 | -5,27 | -0,78 | 0,35 | 3,50 | |
| Net-margin %6 | -5,52 | -7,45 | 6,38 | -20,90 | -2,11 | 0,83 | 6,67 | |
| Cashflow1,7 | -2,51 | -3,77 | 10,18 | -2,05 | 7,20 | 0,00 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,17 | -0,26 | 0,30 | -0,65 | -0,10 | 0,06 | 0,27 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,40 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Fleißkärtchen werden an der Börse zwar nicht verteilt. Dennoch: Auf den einschlägigen Kapitalmarktkonferenzen fehlt Manfred Götz, Finanzvorstand von mVISE, so gut wie nie. Und auch auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior am 13. Dezember 2016 in Frankfurt-Egelsbach präsentierte Götz die Story des IT-Spezialisten mit Fokus auf Mobile Digitalisierung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Aktienkurs des in Düsseldorf ansässigen Unternehmens hat sich in den vergangenen zwölf Monaten in etwa verdoppelt und der angekündigte Turnaround nimmt immer konkretere Züge an: „Für 2016 erwarten wir einen positiven Überschuss“, sagt Götz. Zum Halbjahr kratzte die – manchem Anleger vielleicht noch unter dem früheren Namen conVISUAL bekannte – Gesellschaft mit einem Fehlbetrag von 134.000 Euro bereits dicht an der Nulllinie. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll 2016 dabei die Marke von 1 Mio. Euro übersteigen – nach einem entsprechenden Minus 375.000 Euro im Jahr 2015. Bereits für 2017 steht dann ein EBITDA von mehr als 3 Mio. Euro auf der Agenda. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung von mVISE liegt zurzeit bei rund 24,6 Mio. Euro. Das sieht vergleichsweise geerdet aus.
[sws_blue_box box_size="640"]Tipp: Ein boersengefluester.de-Interview mit Manfred Götz finden Sie HIER. [/sws_blue_box]
Nach Auffassung von SMC Research besteht noch Luft bis gut 30 Mio. Euro, was einem Kursziel von 3,70 Euro je Aktie entspricht. Mit den Annahmen der Analysten – SMC kalkuliert für 2017 mit einem Überschuss von 1,2 Mio. Euro – fühlt sich Götz offenbar pudelwohl. „Das nächste Quartal wird das stärkste in der Geschichte von mVISE werden“, lässt der frühere Seven Principles-Manager schon mal durchblicken. Ein wesentlicher Baustein für die Zuversicht ist die mittlerweile auf 78 Prozent aufgestockte Beteiligung an Just Intelligence. Die Hamburger sind spezialisiert auf Softwarelösungen für den optimalen Einsatz von Mitarbeitern. Ihre Wurzeln hat Just Intelligence in der ehemals selbst börsennotierten D+S-Gruppe. „Zwischen mVISE und Just Intelligence gibt es jede Menge Synergien“, betont Götz und verweist auf die Bereiche Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung. Am ehesten vergleichbar ist das Unternehmen vermutlich mit dem Investoren gut bekannten Call-Center-Softwarespezialisten InVision.
Bilanztechnisch hat sich mVISE massiv verbessert, zumindest wenn man bedenkt, dass die Vorgängergesellschaft conVISUAL bereits mit dem Rücken zur Wand stand. Zum Halbjahr 2016 lang die Eigenkapitalquote bei rund 50 Prozent. Der Buchwert je Aktie beträgt zurzeit 0,31 Euro – was freilich auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von etwa zehn hinausläuft. Hier wird es wohl noch paar Jahre dauern, bis sich der Small Cap in „normalen“ Regionen bewegt. Dafür sind die Handelsumsätze – gemessen an der noch immer geringen Marktkapitalisierung – mittlerweile ganz ordentlich. Vermutlich auch das eine Folge der guten Investor-Relations-Arbeit. Summa summarum bleibt die Aktie zwar ein heißes Eisen. Gleichwohl hat das Management gezeigt, dass es „liefern“ kann. Die bisherigen Prognosen hat mVISE jedenfalls eingelöst. Nun kommt es darauf an, die Turnaroundstory in eine knackige Wachstumsgeschichte zu transformieren.

mVISE
Kurs: 0,50
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| mVISE | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 620458 | DE0006204589 | AG | 10,64 Mio € | 13.01.2006 | ||
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 21,54 | 18,99 | 14,90 | 15,64 | 14,18 | 9,33 | 9,70 | |
| EBITDA1,2 | 1,38 | -0,99 | 1,51 | 0,00 | 1,10 | 1,13 | 1,35 | |
| EBITDA-margin %3 | 6,41 | -5,21 | 10,13 | 0,00 | 7,76 | 12,11 | 13,92 | |
| EBIT1,4 | 0,09 | -2,92 | 0,01 | -0,90 | -1,78 | -1,85 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 0,42 | -15,38 | 0,07 | -5,75 | -12,55 | -19,83 | 0,00 | |
| Net profit1 | -0,29 | -4,11 | -0,31 | -2,23 | -3,42 | -3,98 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | -1,35 | -21,64 | -2,08 | -14,26 | -24,12 | -42,66 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 1,64 | 1,57 | -0,45 | 3,14 | 0,36 | -0,03 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | -0,03 | -0,40 | -0,03 | -0,22 | -0,35 | -0,19 | -0,01 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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Auf Small-Cap-Veranstaltungen ist Westag & Getalit eher selten anzutreffen. Kein Wunder: Forsche Prognosen und Präsentationen mit viel Bling-Bling sind nicht gerade die Spezialdisziplin des Bauzulieferers. Und auch auf der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach ist der Funke nicht richtig übergesprungen. Dabei hat der Anbieter von Türen, Materialien für den Innenausbau (Arbeitsflächen, Fensterbänke etc.) oder auch technischen Anwendungen wie Schalungsplatten und Industrieböden viel Gutes zu berichten: So entwickeln sich Umsatz und Ergebnis momentan deutlich besser als im Jahr zuvor, und bilanziell ist die schuldenfreie Gesellschaft ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Umso bedauerlicher, dass der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Beckers und Finanzchef Christopher Stenzel bei ihrem Vortrag auf der Prior-Konferenz hauptsächlich in der Rückspiegel schauen und über die Entwicklung in den Jahren 2014 und 2015 referieren – wohlgemerkt im Dezember 2016. Ein wenig mehr konkreter Ausblick für das laufende Jahr hätte hier wohl deutlich mehr Eindruck bei den anwesenden Investoren hinterlassen. Dabei zählt das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück allein unter Dividendengesichtspunkten zu den interessantesten Titeln auf dem heimischen Kurszettel. Und das, obwohl Westag & Getalit für das Vorjahr noch die Dividende auf Stämme und Vorzüge um jeweils 20 Cent gekürzt hatte. Umso interessanter wird, ob die Ostwestfalen bereits zur kommenden Hauptversammlung im Juni 2017 auf den frühen Dividendensatz von 0,94 Euro je Stammaktie und 1,00 Euro je Vorzugsaktie zurückkehren werden.
Positive Effekte auf den Kurs der stimmrechtslosen Vorzüge, dürfte aber auch das noch bis Ende Dezember 2016 terminierte Aktienrückkaufprogramm gehabt haben. Stand 8. Dezember 2016 hat die Gesellschaft im laufenden Jahr 26.464 Vorzugsaktien über die Börse erworben, wodurch sich der Bestand auf 339.292 Stück im Gegenwert von etwa 6,9 Mio. Euro erhöht. Das entspricht immerhin 11,86 Prozent aller umlaufenden Vorzüge. Einen konkreten Plan, wie die eigenen Aktien verwendet werden sollen, gibt es offenbar aber noch nicht. Grundsätzlich können die Anteile für alle möglichen Dinge verwendet werden. Denkbar ist natürlich auch die Einziehung, wodurch sich die Gesamtzahl der Anteile entsprechend verringern würde. Beim Ausblick für 2016 lässt sich der Vorstand ebenfalls nicht tiefer in die Karten schauen als nötig: „Grundsätzlich ist in den kommenden Monaten von einem weiterhin positiven Umfeld auszugehen“, sagt CFO Stenzel. Dabei weist er zwar darauf hin, dass das Abschlussviertel im Normalfall nicht unbedingt ein besonders starkes Quartal für Westag & Getalit ist. Aber auch dieser typische Saisonverlauf muss sich 2016 nicht in seiner normalen Ausprägung wiederholen.
Boersengefluester.de bekräftigt daher seine bisherigen Prognosen, wonach wir für das laufende Jahr einen Gewinnanstieg von 5,9 auf 7,2 Mio. Euro für möglich halten. Dem steht eine Marktkapitalisierung von gut 115 Mio. Euro entgegen. Ein KGV-Hit ist der Titel damit nicht unbedingt, aber ein Aufschlag von nur etwa 15 Prozent auf den Buchwert sowie eine Dividendenrendite nördlich von vier Prozent sind eben auch nicht zu verachten. Positiv ist auch, dass sich die Gesellschaft mal wieder auf einer Kapitalmarktkonferenz hat blicken lassen. Trotzdem: Ein wenig mehr Pep könnte die Präsentation von Westag & Getalit locker vertragen. Für defensiv orientierte Anleger ist der Titel unterm Strich aber eine gute Beimischung und fast so etwas wie ein Anleihenersatz. Größter Aktionär mit 75,5 Prozent der Stammaktien ist seit vielen Jahren die Syntalit AG aus der Schweiz.
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Westag VZ
Kurs: 30,20
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| The most important financial data at a glance | ||||||||
| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 230,70 | 229,13 | 224,33 | 236,61 | 213,69 | 186,27 | 0,00 | |
| EBITDA1,2 | 15,51 | 17,49 | 10,28 | 10,39 | 15,60 | 13,12 | 0,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 6,72 | 7,63 | 4,58 | 4,39 | 7,30 | 7,04 | 0,00 | |
| EBIT1,4 | 8,87 | 3,93 | -2,01 | 1,03 | 4,42 | 5,01 | 0,00 | |
| EBIT-margin %5 | 3,85 | 1,72 | -0,90 | 0,44 | 2,07 | 2,69 | 0,00 | |
| Net profit1 | 6,71 | 2,05 | -3,27 | -0,46 | 2,72 | 4,13 | 0,00 | |
| Net-margin %6 | 2,91 | 0,90 | -1,46 | -0,19 | 1,27 | 2,22 | 0,00 | |
| Cashflow1,7 | 14,96 | 20,91 | 13,02 | 10,34 | 15,67 | 4,82 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 1,22 | 0,38 | -0,68 | -0,12 | 0,60 | 0,93 | 0,80 | |
| Dividend per share8 | 0,60 | 0,34 | 0,00 | 0,90 | 0,90 | 0,90 | 0,90 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Westag ST | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 777520 | DE0007775207 | AG | 139,40 Mio € | 26.06.1961 | Halten | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Westag VZ | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 777523 | DE0007775231 | AG | 139,40 Mio € | 17.10.1989 | Halten | |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
„Geduld ist nicht gerade meine Stärke“, räumte der seit Jahresanfang 2016 bei Francotyp-Postalia als CEO und CFO agierende Rüdiger Andreas Günther auf dem Eigenkapitalforum ein. Umso erfreuter dürfte der ehemalige Jenoptik-Manager sein, wie gut das aktuelle Wachstumsprogramm des für seine Frankiermaschinen bekannten Unternehmens vom Kapitalmarkt aufgenommen wird (siehe dazu auch den Beitrag von boersengefluester.de HIER). Mittlerweile hat die Notiz der Berliner sogar die Marke von 5 Euro übersprungen – so hoch stand der Kurs zuletzt im Jahr 2008. Zu dieser Zeit rauschte der Small Cap allerdings dramatisch in die Tiefe. Nicht einmal zwei Jahre dauerte es, um von Regionen um 20 Euro bis ins Penny-Stock-Terrain zu driften. Tiefrote Zahlen und massiv verfehlte Prognosen sorgten damals dafür, dass die Investoren einen großen Bogen um den Anteilschein machten.
Zwar gelang dem Unternehmen der Turnaround, eine Wachstumstory wurde aus Francotyp-Postalia in all den Jahren jedoch nicht. Umso bemerkenswerter sind die jetzt kommunizierten Ziele: Bis 2020 sollen die Erlöse von zuletzt 191 Mio. Euro auf 250 Mio. Euro klettern – bei einer EBITDA-Marge von rund 17 Prozent. 2023 dürften sich die Umsätze dann auf 400 Mio. Euro türmen. 20 Prozent davon sollen als Ergebnis von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stehen bleiben. Das Ergebnis je Aktie – also der Netto-Überschuss pro Anteilschein – veranschlagt das Management bis 2023 bei mindestens 1 Euro. Ganz ohne Zukäufe sind diese Ziele freilich nicht erreichbar. Auf dem Eigenkapitalforum ließ der Francotyp-Vorstandsvorsitzende Günther jedoch offen, wann das Thema Akquisition akut werden wird: „Das kommt ganz auf die Situation an. Auf jeden Fall muss es ein gutes Target sein.“ Keine Frage: Mit Blick auf das für 2023 – dem Jahr des 100jährigen Firmen-Bestehens – erwartete Ergebnis je Aktie wäre die Francotyp-Aktie ein „KGV-Hit“. Allerdings gibt es vermutlich zig Titel, die bei einem derart langen Prognosezeitraum mit ähnlich niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnissen glänzen. Zudem steht es ohnehin in den Sternen, was in sieben Jahren sein wird.
Vorsichtige Investoren schauen daher erst einmal auf 2016 und 2017: Inklusive der Netto-Verschuldung von 18 Mio. Euro kommt Francotyp-Postalia gegenwärtig auf einen Unternehmenswert von gut 81 Mio. Euro. Das entspricht dem 7,9fachen des von boersengefluester.de für 2016 erwarteten EBIT. Auf Basis unserer Schätzungen für 2017 ermäßigt sich dieses Multiple auf etwa 6,8. Zum Vergleich: Die Aktie des – allerdings deutlich größeren – französischen Wettbewerbers Neopost (WKN: 919272) kommt hier auf einen 2017er-Wert von knapp zehn. Zumindest unter diesem Blickwinkel scheint der Small Cap bei Kursen um 5 Euro also noch längst nicht ausgereizt. Punkten kann der Anteilschein auch unter Dividendenaspekten. „35 bis 50 Prozent vom Jahresüberschuss wollen wir als Dividende zahlen“, betont Günther. Demnach rechnet boersengefluester.de zu nächsten Hauptversammlung – der genaue Termin für 2017 ist noch nicht veröffentlicht mit einer Dividende von 0,14 Euro je Aktie. Das würde für eine Dividendenrendite von immerhin 2,8 Prozent reichen.

Francotyp-Postalia
Kurs: 3,16
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| Francotyp-Postalia | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| FPH900 | DE000FPH9000 | AG | 51,51 Mio € | 30.11.2006 | Halten | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 209,09 | 195,85 | 203,70 | 250,95 | 241,83 | 169,34 | 168,00 | |
| EBITDA1,2 | 33,31 | 7,95 | 18,45 | 27,60 | 31,04 | 25,26 | 26,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 15,93 | 4,06 | 9,06 | 11,00 | 12,84 | 14,92 | 15,48 | |
| EBIT1,4 | 5,90 | -13,99 | -0,66 | 6,65 | 13,08 | 5,95 | 7,00 | |
| EBIT-margin %5 | 2,82 | -7,14 | -0,32 | 2,65 | 5,41 | 3,51 | 4,17 | |
| Net profit1 | 1,70 | -15,15 | 0,37 | 5,54 | 10,45 | 14,57 | 5,60 | |
| Net-margin %6 | 0,81 | -7,74 | 0,18 | 2,21 | 4,32 | 8,60 | 3,33 | |
| Cashflow1,7 | 23,05 | 22,77 | 15,07 | 22,38 | 23,57 | 23,48 | 24,00 | |
| Earnings per share8 | 0,11 | -0,94 | 0,02 | 0,50 | 0,67 | 0,93 | 0,34 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,06 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
...
© boersengefluester.de | Redaktion
Kaufen kann man sich freilich nichts dafür, aber für das Prestige kann es sicher nicht schaden: Die Rede ist von einer Marktkapitalisierung von mindestens 100 Mrd. Euro. Zurzeit liefern sich SAP und Siemens ein Kopf-an-Kopf-Rennen in dieser Disziplin. Der Chemiekonzern BASF, als drittschwerstes Unternehmen aus dem DAX, sieht da bereits nur entfernt die Rücklichter und bewegt sich mit 78,6 Mrd. Euro etwa auf dem selben Niveau wie der ehemalige Rivale Bayer. Die Deutsche Telekom als Nummer Fünf hängt noch ein Stück weiter zurück. Für den DAX wäre es ein schönes Signal, wenn er mal wieder zwei Mitglieder aus dem 100-Milliarden-Euro-Club hätte. Schließlich gelten deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich eher als gering kapitalisiert. Zur Einordnung: Apple kommt auf einen Börsenwert von umgerechnet fast 579 Mrd. Euro. Zur besseren Übersicht hat boersengefluester.de aus seiner Datenbank die wichtigsten Angaben in Tabellenform zusammengestellt. Demnach stehen SAP und Siemens ganz dicht unterhalb der magischen Marke – wobei der Kurs der Siemens-Aktie zurzeit die deutlich größere Dynamik aufweist. Gut möglich also, dass die Münchner sogar noch eher als SAP den Olymp erreichen. Losgelöst von solchen arithemtischen Übungen: Für boersengefluester.de sind zurzeit beide Aktien aussichtsreiche Investments. Immerhin erfüllen sie – genau wie auch BASF – sämtliche Kriterien unseres viel beachteten Permanent-Aktien-Screenings. Bei diesem Verfahren legen wir täglich die selben neun fundamentalen und charttechnischen Mindestanforderungen an alle von uns gecoverten Aktien – und das sind zurzeit immerhin 531 Stück. HIER kommen Sie zu dem exklusiven Tool. Ach ja: Wer sich eher für Small- und Midcaps interessiert, kommt bei unserem – als Ideengeber gedachten Permanent-Screening – ohnehin auf seine Kosten.
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SAP
Kurs: 224,45

Siemens
Kurs: 245,55
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| SAP | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 716460 | DE0007164600 | SE | 275.737,78 Mio € | 04.11.1988 | Kaufen | |
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| Siemens | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 723610 | DE0007236101 | AG | 196.440,00 Mio € | 01.05.1948 | Kaufen | |
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| BASF | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| BASF11 | DE000BASF111 | SE | 38.191,02 Mio € | 30.01.1952 | Halten | |
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| Bayer | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| BAY001 | DE000BAY0017 | AG | 26.476,33 Mio € | 01.05.1948 | Halten | |
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| Deutsche Telekom | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 555750 | DE0005557508 | AG | 131.900,57 Mio € | 18.11.1996 | Halten | |
* * *
© boersengefluester.de | Redaktion
Bei seiner Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum gab sich Frank Niehage, CEO der FinTech Group, gewohnt zuversichtlich. Insbesondere was die Zusammenarbeit mit Rocket Internet angeht, stellte er noch für Dezember – spätestens jedoch für das erste Quartal 2017 – gute Nachrichten in Aussicht. Getuschelt wird über eine kapitalmäßige Beteiligung der Berliner Internetexperten an der mittlerweile im Frankfurter Westhafen angesiedelten FinTech Group. Auch der neuerliche Hinweis auf das für Q2 2017 geplante Upgrade vom Entry Standard in den streng regulierten Prime Standard fehlte nicht. Zentrale Botschaft von Niehage: Hier ist in den vergangenen zwei Jahren aus einer Ansammlung von Einzelunternehmen – mit den Speerspitzen Flatex und XCOM – eine starke Marke entstanden. Fakt ist allerdings auch, dass Niehage von seinem großen Ziel, aus der FinTech Group ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 1 Mrd. Dollar zu formen, noch immer ein gewaltiges Stück entfernt ist. Der aktuelle Börsenwert liegt bei 237 Mio. Euro. Angesichts eines Streubesitzes von zurzeit 43 Prozent, würde dieses Kaliber momentan nicht einmal für eine Aufnahme in den SDAX reichen.
Kein Wunder, dass Niehage – mit Blick auf die Interessen großer Investoren – neue Schwerpunkte bei der Kommunikation setzt. „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren einen starken Turnaround vollzogen und die FinTech Group deutlich in die schwarzen Zahlen geführt. Unser Fokus liegt jetzt auf Wachstum von Umsatz und Net Profit.“ Anstelle der bislang zentralen Steuerungsgröße EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) treten der klassische Überschuss (Gewinn nach Steuern) sowie das Ergebnis je Aktie. Konkret: Im laufenden Jahr soll die FinTech Group auf einen Überschuss zwischen 8 und 10 Mio. Euro kommen. Für 2017 stellt das Unternehmen einen Gewinn von Unterkante 15,1 Mio. Euro in Aussicht, was – bei der aktuellen Aktienzahl von 16,81 Millionen Stück – auf ein Ergebnis je Anteilschein von 0,90 Euro hinausläuft. Eine Prognose, die Niehage als „sehr konservativ“ einstuft. Indirekt pfeift Niehage damit aber auch die Analysten zurück, die im Schnitt zuletzt eher auf Netto-Gewinne im Bereich um 25 Mio. Euro für 2017 gehofft haben.
Für boersengefluester.de ergeben sich damit in gewisser Weise Parallelen zu Ferratum. Die Finnen hatten mit einer – ihrer Meinung nach realistischen – Prognose für 2017 die Analysten auf dem falsch Fuß erwischt und mussten dafür mit einem erheblichen Verlust an Marktkapitalisierung büßen. „Über die heftige Reaktion der Börse haben wir uns allerdings gewundert“, gestand Ferratum-Gründer und CEO Jorma Jokela kürzlich im Gespräch mit boersengefluester.de ein. So gesehen sind wir überrascht, dass die Investoren den 2017er-Ausblick der FinTech Group zunächst sogar mit einem leichten Kursplus auf gut 14 Euro belohnten. Auf Basis der neuen Prognosen wird die Aktie der FinTech Group nämlich bereits mit einem 2017er-KGV von 15,5 gehandelt. Zum Vergleich: Zieht man die aktuelle Konsensschätzung für das 2017er Ergebnis je Aktie für die KGV-Berechnung heran, ergibt sich ein Multiple von nur rund zehn. Wir gehen davon aus, dass die Analysten in den kommenden Wochen ihre Prognosen eher nach unten anpassen werden. Das wiederum dürfte nicht spurlos an der Notiz vorbeigehen. Losgelöst davon werten wir die Umstellung die Prognoseziele auf Umsatz und Überschuss positiv, das sie für mehr Transparenz sorgen. Gespannt ist boersengefluester.de zudem, ob die FinTech Group demnächst einen Zukauf starten wird. „Wir sind bereit für profitables organisches und akquisitorisches Wachstum“, sagt Niehage. Zudem stellte der umtriebige Manager auf dem Eigenkapitalforum den Aufbau einer weiteren digitalen Bank für ein ausländisches Unternehmen in Aussicht.

flatexDEGIRO
Kurs: 32,88
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| flatexDEGIRO | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| FTG111 | DE000FTG1111 | AG | 3.621,22 Mio € | 30.06.2009 | Kaufen | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 131,95 | 261,49 | 417,58 | 406,96 | 390,73 | 480,02 | 545,00 | |
| EBITDA1,2 | 37,58 | 98,43 | 112,09 | 183,28 | 140,35 | 202,48 | 260,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 28,48 | 37,64 | 26,84 | 45,04 | 35,92 | 42,18 | 47,71 | |
| EBIT1,4 | 24,75 | 73,79 | 80,26 | 151,28 | 104,35 | 156,69 | 210,00 | |
| EBIT-margin %5 | 18,76 | 28,22 | 19,22 | 37,17 | 26,71 | 32,64 | 38,53 | |
| Net profit1 | 14,91 | 49,92 | 51,55 | 106,19 | 71,86 | 111,54 | 157,00 | |
| Net-margin %6 | 11,30 | 19,09 | 12,35 | 26,09 | 18,39 | 23,24 | 28,81 | |
| Cashflow1,7 | -157,25 | 141,45 | 125,03 | 113,32 | 63,08 | 168,86 | 0,00 | |
| Earnings per share8 | 0,14 | 0,55 | 0,47 | 0,97 | 0,65 | 1,02 | 1,42 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,04 | 0,04 | 0,08 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Ein charttechnisches Einstiegssignal bildet sich momentan bei Viscom aus, immerhin hat der Kurs die 200-Tage-Durchschnittslinie von unten nach oben durchstoßen. Das allein wird gewiefte Small-Cap-Experten freilich nicht zum Einstieg bewegen. Doch auch bewertungstechnisch weiß der Hersteller von Prüfanlagen für die Elektronikindustrie zu überzeugen. Geht man davon aus, dass die Hannoveraner im laufenden Jahr eher den oberen Bereich des avisierten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9,1 bis 11,3 Mio. Euro erreichen, sollte damit ein Netto-Ergebnis von etwas mehr als 7 Mio. Euro möglich sein. Mindestens die Hälfte davon soll – so die offizielle Vorgabe – als Dividende ausgekehrt werden. Demnach sollte zur Hauptversammlung Ende Mai 2017 erneut eine Dividende von 0,40 Euro pro Anteilschein gesichert sein. Vorstellbar ist aber auch eine leichte Erhöhung. Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einer Gewinnbeteiligung von 0,45 Euro je Aktie. Beim gegenwärtigen Kurs von 13,95 Euro würde das auf eine Rendite von brutto mehr als drei Prozent hinauslaufen. Da können (oder wollen) andere Unternehmen aus dem Sektor wie Isra Vision nicht mithalten.
Die Marktkapitalisierung von Viscom beträgt gegenwärtig knapp 126 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Netto-Finanzguthaben von zuletzt 2,6 Mio. Euro, verringert sich der eigentliche Unternehmenswert (Enterprise Value) sogar noch einmal leicht. So gesehen lässt sich gegen einen Faktor von 11,2 auf das 2016er-EBIT gar nichts sagen. Isra Vision kommt hier auf ein entsprechendes Multiple von mittlerweile mehr als 17. Lediglich beim Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) bewegen sich beide Papiere auf Augenhöhe. Wichtig für Fans von Isra: Am 15. Dezember 2016 wird der Vorstandsvorsitzende Enis Ersü über die Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) berichten und einen ersten Ausblick geben. Der wiederum könnte sogar Rückstrahleffekte auf Viscom haben, auch wenn sich beide Unternehmen im operativen Geschäft nicht in die Quere kommen – dafür sind die Kundengruppen und Produkte einfach zu unterschiedlich.
Chart: pixabay...

Viscom
Kurs: 5,10
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 88,86 | 61,56 | 79,79 | 105,52 | 118,78 | 84,08 | 85,30 | |
| EBITDA1,2 | 9,02 | -0,77 | 10,07 | 14,95 | 13,20 | -5,03 | 10,65 | |
| EBITDA-margin %3 | 10,15 | -1,25 | 12,62 | 14,17 | 11,11 | -5,98 | 12,49 | |
| EBIT1,4 | 4,02 | -5,98 | 4,20 | 8,19 | 6,61 | -11,82 | 3,75 | |
| EBIT-margin %5 | 4,52 | -9,71 | 5,26 | 7,76 | 5,57 | -14,06 | 4,40 | |
| Net profit1 | 3,10 | -4,41 | 2,59 | 5,37 | 3,14 | -9,63 | 1,25 | |
| Net-margin %6 | 3,49 | -7,16 | 3,25 | 5,09 | 2,64 | -11,45 | 1,47 | |
| Cashflow1,7 | 7,30 | 10,26 | -3,90 | -1,69 | 6,18 | 25,14 | 7,90 | |
| Earnings per share8 | 0,35 | -0,50 | 0,29 | 0,60 | 0,34 | -1,06 | 0,14 | |
| Dividend per share8 | 0,05 | 0,00 | 0,20 | 0,30 | 0,05 | 0,00 | 0,05 | |
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| Viscom | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 784686 | DE0007846867 | SE | 46,00 Mio € | 10.05.2006 | Kaufen | |
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| INVESTOR-INFORMATION | ||||||
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| Isra Vision | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 548810 | DE0005488100 | AG | 1.034,36 Mio € | 20.04.2000 | Halten | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Nach einer Serie von grandiosen Börsenjahren trat der SAP-Dienstleister und IT-Spezialist All For One Steeb im vergangenen Geschäftsjahr kursmäßig erstmals auf der Stelle. Was sich zunächst nach einem müden Kick anhört, waren tatsächlich aber extrem schwankungsintensive Quartale. Insbesondere die ersten beiden Viertel des Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) hatten es in sich: Nach einem traumhaften Start mit einem Kurszuwachs von 36 Prozent sorgte das zweite Quartal mit einem Minus 21 Prozent gleich wieder für eine kalte Dusche. Dieses Muster wiederholte sich in den beiden anschließenden Quartalen – wenngleich auch mit weniger Intensität. Fundamental ist die Entwicklung (rückblickend lässt sich das natürlich leicht sagen) nachvollziehbar. Immerhin bewegten sich die Erlöse für 2015/16 mit 266,3 Mio. Euro sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 18,8 Mio. Euro weitgehend im Rahmen der eigenen Prognosen. In Aussicht gestellt hatten die Filderstädter Umsätze zwischen 255 und 265 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis in einem Korridor zwischen 18,5 und 19,5 Mio. Euro. Und: Zumindest was das EBIT angeht, muss All For One Steeb mit den Zahlen für 2015/16 einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 19,3 Mio. Euro hinnehmen.
Allerdings sind die Resultate eine Folge der erheblichen Investitionen in das Cloud-Portfolio sowie eigene Branchenprodukte auf Basis von SAP S/4HANA. Wohl auch um zu zeigen, dass das eigentliche operative Geschäft gut vorangekommen ist, wird All For One Steeb die Dividende für das abgelaufene Jahr um 10 Cent auf 1,10 Euro je Aktie erhöhen. Das wäre die vierte Dividendenerhögung in Folge und bedeutet eine Rendite von gut zwei Prozent. Die Hauptversammlung findet am 16. März 2017 in Leinfelden-Echterdingen statt. Die Vorlage der kompletten Bilanz ist für den 14. Dezember 2016 angesetzt. Am Tag drauf geht es zur Analystenkonferenz nach Frankfurt, inklusive diverser Gespräche mit Investoren und Finanzpresse – eine gute Tradition bei All For One Steeb. Auch ein Besuch in den Redaktionsräumen von boersengefluester.de steht auf dem Programm. Die Experten der BankM haben das bislang vorgelegte Zahlenwerk analysiert und ihre Kaufen-Einschätzung mit Kursziel 65,50 Euro bestätigt. Dabei unterstellen sie für das laufende Jahr Erlöse von 284,9 Mio. Euro sowie ein EBIT von 20,2 Mio. Euro. Zum Vergleich: All-For One Steeb selbst kalkuliert mit Umsätzen zwischen 280 und 290 Mio. Euro und einem operativen Gewinn zwischen 18,5 und 20,5 Mio. Euro. Dem stehen gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von 263,75 Mio. Euro sowie liquide Mittel von netto 10 Mio. Euro entgegen.
Damit kommt der Small Cap auf eine Relation von Enterprise Value (Börsenwert minus Netto-Liquidität) zu EBIT 2016/17 von rund 12,7. Zum Vergleich: Die aus dem heimischen Spezialwerteuniversum unserer Meinung nach (zumindest in Teilen) am ehesten als Peer Group geeigneten Unternehmen Cenit und Adesso, erreichen hier Multiples von 11,8 (Cenit) und 17,6 (Adesso). Keine Frage: Bei allen drei Gesellschaften handelt es sich um sehr hochwertige Adressen aus dem Nebenwertebereich. Den stärksten Chart hat Adesso, bei Cenit bekommen Anleger die höchste Dividendenrendite – und bei All For One Steeb gibt es die Gewissheit, dass das Management in der Lage ist, eine Mixtur aus organischem Wachstum und regelmäßigen Zukäufen erfolgreich zu stemmen.
Foto: pixabay...

All for One Group
Kurs: 40,80
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| All for One Group | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 511000 | DE0005110001 | SE | 203,27 Mio € | 30.11.1998 | Kaufen | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 359,22 | 355,39 | 372,94 | 452,65 | 487,95 | 511,41 | 513,00 | |
| EBITDA1,2 | 25,60 | 41,29 | 42,08 | 47,09 | 43,68 | 55,39 | 52,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 7,13 | 11,62 | 11,28 | 10,40 | 8,95 | 10,83 | 10,14 | |
| EBIT1,4 | 12,60 | 19,29 | 20,63 | 17,60 | 14,91 | 28,41 | 25,50 | |
| EBIT-margin %5 | 3,51 | 5,43 | 5,53 | 3,89 | 3,06 | 5,56 | 4,97 | |
| Net profit1 | 13,10 | 13,08 | 13,52 | 11,04 | 11,20 | 18,32 | 16,70 | |
| Net-margin %6 | 3,65 | 3,68 | 3,63 | 2,44 | 2,30 | 3,58 | 3,26 | |
| Cashflow1,7 | 20,00 | 41,37 | 34,78 | 28,06 | 40,24 | 40,98 | 37,50 | |
| Earnings per share8 | 2,05 | 2,55 | 2,68 | 2,20 | 2,23 | 3,70 | 3,30 | |
| Dividend per share8 | 1,20 | 1,20 | 1,45 | 1,45 | 1,45 | 1,60 | 1,60 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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| Cenit | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 540710 | DE0005407100 | AG | 59,08 Mio € | 06.05.1998 | Halten | |
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| Adesso | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| A0Z23Q | DE000A0Z23Q5 | SE | 611,69 Mio € | 21.06.2000 | Kaufen | |
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© boersengefluester.de | Redaktion
Ein Desaster war 2016 für die Aktionäre von Bauer. Immerhin verlor der Anteilschein des in den Bereichen Bau, Geräte für den Spezialtiefbau sowie Tiefbautechnologie/Bohrverfahren tätigen Unternehmens um deutlich mehr als ein Drittel an Wert. Im Tief lag das Minus sogar bei knapp 46 Prozent. Auslöser für den Kursrutsch waren die spürbar schlechter als ursprünglich gedachten Zahlen: So rechnet das Management für 2016 momentan mit einem Gewinn nach Steuern zwischen 10 und 15 Mio. Euro – nach einer ursprünglich genannten Spanne von 20 bis 25 Mio. Euro. Demnach sollte das Ergebnis je Aktie in einer Range von 0,58 bis 0,88 Euro ankommen. Die Analysten gehen derzeit davon aus, dass die Schrobenhausener eher den oberen Rand touchieren werden. Angesichts des robusten Auftragsbestands, dürften die Ergebnisse in den nächsten beiden Jahren wieder spürbar höher ausfallen – so zumindest die Erwartungen der Börsianer. Insbesondere auf Basis der Gewinnschätzungen für 2018 gehört der ehemalige SDAX-Titel sogar in die Kategorie „KGV-Hits“. Fürchterlich viele Titel mit einem KGV von weniger als sieben gibt es schließlich nicht.
Und auch in Sachen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) räumt die Bauer Aktie ab, immerhin wird der Anteilschein mit einem Discount von 53 Prozent auf den Buchwert gehandelt. Keine Frage: Das ist auch historisch gesehen ein extrem niedriger Wert. Gut möglich also, dass die jüngste Kurserholung des Small Caps in erster Linie dieser Kennzahlenkonstellation geschuldet ist. Beachten sollten Investoren allerdings, dass Bauer (inklusive Pensionsrückstellungen) eine Netto-Verschuldung von 876 Mio. Euro in der Bilanz stehen hat – bei einer Marktkapitalisierung von 188 Mio. Euro. Zählt man beide Größen zusammen – in Börsenkreisen wird diese Kennzahl Enterprise Value genannt –, wird Bauer mit dem 16,4fachen des für 2016 erwarteten EBIT von 65 Mio. Euro gehandelt. Und schon sieht die eben noch so günstig wirkende Aktie gar nicht mehr so attraktiv aus. Zudem reagieren die Investoren bei im Normalfall hoch verschuldeten Unternehmen sehr sensibel auf Veränderungen im Zinsumfeld. Summa summarum scheint der Titel trotzdem zu tief gefallen und sollte Luft bis in den Bereich um 13 Euro haben. Letztlich handelt es sich hier aber eher um einen Trade als um ein langfristig angelegtes Investment.
Foto: Bauer AG...
© boersengefluester.de | Redaktion
Die Deutz-Aktie als einer des besten Performer aus dem SDAX? Damit hätte zu Jahresbeginn wohl niemand gerechnet. Doch nach einem Kursplus von fast 50 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten sind die Investoren eines Besseren belehrt. Dabei ist es noch nicht einmal so, dass der Motorenbauer in den vergangenen Quartalen überraschend gute Zahlen präsentiert hätte. Vielmehr bewegen sich die Kölner im Einklang mit den zu Jahresbeginn gemachten Prognosen – und die sehen für 2016 maximal leicht wachsende Erlöse sowie eine moderat steigende EBIT-Marge vor. Und damit ist Deutz eigentlich schon ganz gut bedient. „Anzeichen für eine nachhaltige Markterholung sind nach wie vor nicht erkennbar und die Investitionszurückhaltung dauert an. Unsere Kunden verfügen zudem noch über Lagerbestände aus sogenannten Vorbaumotoren. Unser Fokus liegt darauf, die Effizienz zu verbessern, die Break-even-Schwelle weiter abzusenken und unsere Flexibilität zu erhöhen“ heißt es im jüngsten Zwischenbericht. Und der zum Jahresanfang 2017 an die Spitze des Unternehmens wechselnde Frank Hiller wird das konjunkturelle Umfeld auch nicht umdrehen können.
Umso mehr lohnt aber ein Blick auf die Bewertung der Deutz-Aktie. Die Marktkapitalisierung beträgt beim aktuellen Kurs von 5,47 Euro rund 660 Mio. Euro. Lässt man die Pensionsrückstellungen einmal außen vor, fällt die Netto-Finanzposition nicht großartig ins Gewicht, so dass Börsenwert und Unternehmenswert (Enterprise Value) etwa gleich groß sind. Vor dem Hintergrunddes nach neun Monaten 2016 erreichten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern von 19,7 Mio. Euro, dürfte Deutz im Gesamtjahr auf ein EBIT von mindestens 22 Mio. Euro zusteuern, was – bezogen auf die MarketCap – aber keine besonders günstige Relation ergibt. Für 2017 liegt die EBIT-Konsensschätzung bei etwa 45 Mio. Euro, für 2018 trauen die Experten dem Unternehmen dann einen weiteren Schub auf gut 60 Mio. Euro zu. Demnach würde der SDAX-Titel mit dem Faktor elf des für 2018 erwarteten Betriebsergebnisses gehandelt. Angesichts der enormen Ausschläge bei den Ergebnissen der vergangenen Jahre ist das für boersengefluester.de eine ambitionierte Einordnung. Und auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von knapp 1,4 liegt mittlerweile über dem langjährigen Durchschnitt von etwa 1,2. Demnach halten wir das weitere Aufwärtspotenzial für relativ begrenzt. Die Kursziele der meisten Analysten bewegen sich zwischen 4,50 und 6,00. Größter Pluspunkt bleibt die daher die starke Charttechnik. Wer den Titel im Depot hat, sollte noch ein wenig engagiert bleiben. Für Neuengagements fehlen uns bei Deutz derzeit allerdings schlagende Argumente.

Deutz
Kurs: 8,59
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| Deutz | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 630500 | DE0006305006 | AG | 1.311,16 Mio € | 06.05.1905 | Kaufen | |
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| 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | ||
| Sales1 | 1.840,80 | 1.295,60 | 1.617,30 | 1.953,40 | 2.063,20 | 1.813,70 | 2.230,00 | |
| EBITDA1,2 | 175,50 | -0,20 | 123,10 | 176,20 | 180,00 | 135,40 | 183,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 9,53 | -0,02 | 7,61 | 9,02 | 8,72 | 7,47 | 8,21 | |
| EBIT1,4 | 88,10 | -106,60 | 34,10 | 82,60 | 81,00 | 41,90 | 90,00 | |
| EBIT-margin %5 | 4,79 | -8,23 | 2,11 | 4,23 | 3,93 | 2,31 | 4,04 | |
| Net profit1 | 52,30 | -107,60 | 38,20 | 80,20 | 81,90 | 51,80 | 56,00 | |
| Net-margin %6 | 2,84 | -8,31 | 2,36 | 4,11 | 3,97 | 2,86 | 2,51 | |
| Cashflow1,7 | 115,60 | 44,90 | 93,30 | 57,70 | 138,80 | 101,70 | 80,00 | |
| Earnings per share8 | 0,43 | -0,89 | 0,32 | 0,66 | 0,66 | 0,39 | 0,42 | |
| Dividend per share8 | 0,00 | 0,00 | 0,15 | 0,15 | 0,17 | 0,17 | 0,18 | |
Quelle: boersengefluester.de and company details
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© boersengefluester.de | Redaktion
Berlin war offenbar schon früher ein heißes Pflaster für Firmengründer. Andreas Eckert und Jürgen Ziegler etwa gründeten 1992 die BEBIG Isotopentechnik und Umweltdiagnostik, die ihre Wurzeln in einem Forschungsinstitut der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR hat. 1997 wurde daraus die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, die zwei Jahre später ihr Debüt am Neuen Markt feierte. „Wir sind ein typisches Start-up aus Nach-Wende-Zeiten“, sagt daher der Vorstandsvorsitzende Andreas Eckert. Es folgte eine nahezu klassische New-Economy-Karriere: Ausgabekurs am 25. Mai 1999: 23 Euro (Börsenwert: 69,00 Mio. Euro), Rekordhoch am 1. März 2000: 139 Euro (Börsenwert: 451,75 Mio. Euro), Rekordtief am 31. Dezember 2002: 2,75 Euro (Börsenwert: 8,94 Mio. Euro). Zu dieser Zeit hätte wohl kaum ein Investor einen Pfifferling auf den Anbieter von radioaktiven Komponenten für medizinische und messtechnische Zwecke gewettet.
Doch die Berliner sind ihren Weg gegangen und der Neue Markt ist längst Geschichte. Mittlerweile gehört Andreas Eckert sogar zu den ganz wenigen CEOs aus der damaligen New-Economy-Zeit, die heute noch immer bei der selben Firma am Ruder sind. Und wenn bis Ende Dezember nichts Dramatisches mehr passiert, könnte 2016 für Eckart & Ziegler sogar das beste Börsenjahr seit sechs Jahren werden. Immerhin liegt der Small Cap – inklusive der 2015er-Dividende von 0,60 Euro – im laufenden Jahr um stattliche 29,4 Prozent vorn. An eine derart gute Performance muss sich wohl auch der CEO und Großaktionär erst wieder gewöhnen. Bei seiner Präsentation auf dem diesjährigen Eigenkapitalforum im proppenvoll besetzten Raum Oslo, rief Eckert den Investoren nämlich noch zu: „Unsere Aktie ist so eine Art Anleihenersatz.“ Damit spielt er auf die seit sechs Jahren konstante Dividende von 0,60 Euro pro Anteilschein an. Immerhin: Auch auf dem aktuellen Kursniveau würde diese Ausschüttung – so sie denn auch zur Hauptversammlung Ende Mai 2017 vorgeschlagen wird (wovon derzeit auszugehen ist) – für eine Rendite von knapp 2,5 Prozent stehen.
Rein operativ gibt es derweil keine Veränderungen seit der Vorlage des Neun-Monats-Berichts Anfang November. Boersengefluester.de hatte den Zwischenbericht HIER ausführlich kommentiert. „Wir fühlen uns 2016 gesunder als 2015. Und damit haben wir eine schöne Basis für 2017“, betonte Eckert auf dem Eigenkapitalforum am Frankfurter Airport. Rückenwind verleiht dem Unternehmen zurzeit insbesondere der Bereich Radiopharma (Synthesemodule, Diagnostika, Generatoren), während das schwierige Segment Strahlentherapie (Implantate, Bestrahlungsgeräte) zumindest eine „rote oder schwarze Null“ schreiben soll. Und im umsatzmäßig größten Bereich Isotope Products (industrielle Komponenten und Kalibrierquellen) hält sich die Gesellschaft erfreulich stabil. Per saldo rechnet EZAG für das kommende Jahr mit einem Umsatzanstieg von 140 auf 150 Mio. Euro. Der Überschuss soll dabei von 9,5 auf 10,6 Mio. Euro zulegen, was wiederum auf ein Ergebnis je Aktie von etwa 2,00 Euro hinauslaufen würde. Bezogen auf den gegenwärtigen Kurs von 24,47 Euro kommt der Small Cap also auf ein KGV von gerade einmal 12,2.
Pharmatitel mit einem derart niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis muss man normalerweise mit der Lupe suchen, selbst wenn das organische Wachstum der Berliner vergleichsweise überschaubar ist. Mit Blick auf mögliche Akquisitionen, lässt sich CEO Andreas Eckert alle Optionen offen und verweist auf die Liquidität von zuletzt 32 Mio. Euro: „Bei einem radioaktiven Betrieb zucken alle zusammen. Daher gibt es in unserem Sektor nicht so fürchterlich viele Transaktionen. Aber wenn sich eine Opportunität bietet, dann kaufen wir zu.“ Wir bleiben dabei: Die Aktie von Eckert & Ziegler bietet eine sehr ordentliche Chance-Risiko-Relation. Das Kursziel von Hauck & Aufhäuser beträgt immerhin 31 Euro. Die DZ Bank nennt dagegen 22,50 Euro als faires Niveau.

Eckert & Ziegler
Kurs: 16,93
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| Eckert & Ziegler | ||||||
| WKN | ISIN | Legal Type | Marketcap | IPO | Recommendation | Located |
| 565970 | DE0005659700 | SE | 1.075,32 Mio € | 25.05.1999 | Kaufen | |
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| Sales1 | 178,49 | 176,14 | 180,44 | 222,26 | 246,09 | 295,85 | 320,00 | |
| EBITDA1,2 | 43,13 | 44,64 | 57,04 | 55,52 | 58,83 | 78,80 | 90,00 | |
| EBITDA-margin %3 | 24,16 | 25,34 | 31,61 | 24,98 | 23,91 | 26,64 | 28,13 | |
| EBIT1,4 | 32,06 | 33,69 | 47,45 | 44,54 | 45,45 | 59,95 | 77,00 | |
| EBIT-margin %5 | 17,96 | 19,13 | 26,30 | 20,04 | 18,47 | 20,26 | 24,06 | |
| Net profit1 | 22,48 | 23,11 | 34,66 | 29,75 | 26,77 | 34,11 | 50,00 | |
| Net-margin %6 | 12,60 | 13,12 | 19,21 | 13,39 | 10,88 | 11,53 | 15,63 | |
| Cashflow1,7 | 40,43 | 36,79 | 33,86 | 34,30 | 47,40 | 66,57 | 72,00 | |
| Earnings per share8 | 0,36 | 0,37 | 0,55 | 0,47 | 0,42 | 0,53 | 0,78 | |
| Dividend per share8 | 0,14 | 0,15 | 0,17 | 0,17 | 0,02 | 0,17 | 0,18 | |
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