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[sws_blue_box box_size="585"] Der finnische Finanzdienstleister Ferratum hat vor kurzem sein Börsendebüt am Frankfurter Prime Standard gegeben – quasi das erstes reinrassige Fintech-IPO in Deutschland. Die Firma dürfte in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Allerdings ist in der Aktie schon eine Menge Fantasie eingepreist.[/sws_blue_box] Sie wollen innerhalb von wenigen Minuten die Zusage für einen Kleinkredit und besitzen ein Smartphone? Dann sind Sie bei Ferratum genau richtig. Die Finnen, die in Deutschland etwa unter der Marke Xpresscredit.de auftreten, bieten den Kunden Zugriff auf Mikrokredite per mobilen Geräten. Die Kredite im Bereich von bis zu 1.000 Euro haben eine Laufzeit von bis zu 90 Tagen. Ferratum vertreibt zudem Ratenkredite im Bereich zwischen 500 und 2.000 Euro und Laufzeiten von sechs bis 15 Monaten. Alternativ bietet der Konzern auch Überziehungskredite oder Onlinebezahlsysteme an. Bei letzterem kann sich der Kunde für eine Ratenzahlung entscheiden. Das Geschäft floriert. In den ersten drei Quartalen 2014 ist der Umsatz um 14 Prozent auf 49,4 Mio. Euro geklettert. Trotz der deutlich gestiegenen Kosten für Marketing und Vertrieb ist der operative Gewinn um knapp die Hälfte auf 8,5 Mio. Euro nach oben geschossen. Das entspricht einer Marge von beachtlichen 17,1 Prozent. Die Investitionen in das hohe Wachstum führen allerdings dazu, dass der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit bei minus 6,5 Mio. Euro gelegen hat, wodurch der Cash-Bestand auf 9,3 Mio. Euro gesunken war. Beim Börsengang am 6. Februar hat die Firma 2,8 Millionen neue Aktien emittiert und damit 48,2 Mio. Euro eingenommen. Vorstandschef Jorma Jokela, der gemeinsam mit Partnern beim Parkettdebüt insgesamt 2,8 Mio. Papiere verkauft hat, hält künftig 57,4 Prozent der  Anteile und damit weiterhin die Mehrheit. Jokela will die Einnahmen aus dem IPO in das Wachstum des Unternehmens stecken; auch in den Ländern, in denen Ferratum bereits aktiv ist, denn in diesen Ländern sollen die Ausgaben für Werbung und Vertrieb erhöht werden. Ferratum ist vor allem in West- und Osteuropa tätig, aber auch in der Region Asien Pazifik, Australien und Neuseeland. Der Firmenlenker will zudem in neue Märkte expandieren. Während die Aktie seit dem Börsengang rund um die Marke von 18 Euro pendelt und damit über dem Emissionspreis von 17 Euro notiert, hat der Börsengang vor allem die börsennotierte Anleihe (WKN: A1X3VZ) beflügelt. Nachdem das Papier vor der Bekanntgabe des IPOs bei 99 Prozent notiert hatte, ist es inzwischen auf 106 Prozent geklettert. Der Kupon von 8,0 Prozent für die Mittelstandsanleihe und das Rating BBB- von Creditreform zeigt allerdings, dass die Risiken deutlich höher sind als bei „normalen" Unternehmensanleihen. Anleger sollten nicht übersehen, dass im Jahr 2013 die Kreditausfälle auf 21,6 Mio. Euro hochgeschossen waren, von 15 Mio. Euro für 2012. Am 27. Februar legt das Unternehmen die 2014er-Zahlen vor. Angenommen das Wachstumstempo der ersten drei Quartale hat im vierten Quartal angehalten, dann könnte der Gewinn – bereinigt um die Kosten des Börsengangs – auf 6,2 Mio. Euro hochschießen. Das entspräche 0,33 Euro je Aktie. Falls es dem Konzern gelingt, im laufenden Jahr den Gewinn um 40 Prozent auf 8,7 Mio. Euro zu steigern, entspräche das einem Gewinn je Aktie von 0,40 Euro. Bei Kursen von 18 Euro läge das KGV damit bei 45. Die Bewertung ist damit absolut nicht „mikro" – trotz des angenommenen kräftigen Wachstums. Da hilft es auch wenig, einen Blick auf den US-Konzern Lending Club zu werfen, der ebenfalls extrem hoch bewertet ist. Der Vermittler von Privatkrediten hat ein 2015er-KGV von mehr als 200. Dazu muss es Lending Club allerdings gelingen, im laufenden Jahr den Umsatz um 80 Prozent zu steigern und die Nettomarge von drei Prozent auf knapp zehn Prozent zu erhöhen. Nach drei Quartalen 2014 lag die Nettomarge bei Ferratum bei 9,3 Prozent. Summa summarum spricht vieles dafür, dass die Ferratum-Aktie in den nächsten Monaten lediglich seitwärts tendieren sollte – trotz aller Fintech-Begeisterung an der Börse. Bei noch tiefer sinkenden Zinsen am Anleihenmarkt dürften sich Anleger vielmehr auf die Anleihe der Finnen fokussieren und den Kurs noch ein wenig weiter nach oben treiben. Foto: kaboompics.com...
#Fintech #A1W9NS #Lending Club #MT0002810100
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[sws_blue_box box_size="585"]Für Charttechniker gibt es zweifellos reizvollere Papiere als KTG Agrar. Der mit einem Börsenwert von rund 90 Mio. Euro bewertete Small Cap dümpelt bereits seit dem Jahr 2010 in einer Spanne zwischen 13 bis 17 Euro. Es wäre allerdings falsch, nur auf die Kurvenbewegung zu achten. Fundamental sieht die Lage nämlich anders aus. Gerade für spekulative Anleger bietet der Wert viel Futter.[/sws_blue_box] KTG Agrar zählt zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Getreide, Mais und Raps zählen zur Kernkompetenz der Hamburger. Ähnlich wie andere Unternehmen im Agrarbereich profitiert KTG vom steigenden Nahrungsmittelkonsum der weltweit zunehmenden Bevölkerung. Vor allem die steigende Nachfrage nach Fleisch, Fisch und Geflügel in den asiatischen Schwellenländern hat einen erhöhten Verbrauch an Futtermitteln zur Folge. Zugleich nimmt die globale Anbaufläche für Agrargüter kontinuierlich ab. Dieser Trend wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der Klimaveränderung in Zukunft fortsetzen. KTG hat daher in den vergangenen Jahren eine stramme Expansion hingelegt. Im Zeitraum von 2007 bis 2013 kletterte die Ackerfläche um 135 Prozent auf 42.200 Hektar, während der Umsatz von 6 Mio. auf 48,5 Mio. Euro um den Faktor acht zulegte. Aufgrund der Größe profitiert KTG gegenüber deutlich kleineren Wettbewerbern von Skaleneffekten des großflächigen Anbaus, der die Vermarktungschancen verbessert und höhere Margen bietet. Die guten Aussichten in der Nahrungsmittelproduktion sind aber nur ein Faktor, den es zu beachten gilt. Gerade aus Sicht der Aktionäre ist auch die Bewertung der Ackerflächen von Interesse. Inzwischen liegen die zu Anschaffungskosten bilanzierten Werte der genutzten Flächen deutlich unter dem Verkehrswert. Auf Basis heutiger Verkaufspreise schlummern daher erhebliche stille Reserven in der Bilanz, die allmählich erst gehoben werden. So verkaufte das Unternehmen im Sommer 2014 den größten Teil seiner im Besitz befindlichen Flächen in Litauen und erzielte einen Veräußerungserlös von 20 Mio. Euro. Dabei nahm KTG einen nahezu steuerfreien Buchgewinn von 6,2 Mio. Euro ein. Die verkaufte Fläche wurde über lang laufende Verträge zurückgepachtet, um weiterhin Skaleneffekte nutzen zu können. Rund 5500 Hektar sind noch im Besitz des Unternehmens und liegen nahezu ausschließlich in Ostdeutschland. Berechnungen von Warburg Research zufolge könnte der Agrarproduzent daraus einen Veräußerungsgewinn nach Steuern von knapp 62 Mio. Euro erzielen.  
KTG Agrar Kurs: 0,00
  Die KTG-Aktie bietet aber noch wesentlich mehr Fantasie. Vor allem die Symbiose zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen dürfte in Zukunft viel Freude bereiten. Über die Nahrungsmittelproduktion profitiert KTG von der  Nachfrage nach Lebensmitteln und ist zugleich mit der Einspeisung von Strom und Gas in einem weiteren Megatrend aktiv. Das ebenfalls börsennotierte Tochterunternehmen KTG Energie betreibt seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Das Geschäft brummt vor allem aufgrund der Verbindung zwischen KTG Agrar und KTG Energie. Innerhalb von zwei Jahren haben sich Umsatz, EBITDA und EBIT weit mehr als verdoppelt. Für das Geschäftsjahr 2014/15 wurde die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf rund 25 Mio. Euro angehoben. Fest kalkulierbare Preise erleichtern die Kalkulation und garantieren einen profitablen Betrieb bei zuverlässiger Versorgung der Biogasanlagen. Im Gegenzug besteht ein sicherer Absatz zu vorher festgelegten Preisen, die Agrarprodukte unterliegen daher nicht den volatilen Preisentwicklungen auf den Rohstoffmärkten. Dies gilt besonders für die Abnahme von Zwischenfrüchten wie Ölrettich, Senf, Futterkohl und Futterraps. Unterm Strich profitiert KTG sogar überdurchschnittlich von der deutschen Energiewende, da Biogas im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien gespeichert werden kann, nicht witterungsabhängig ist und rund um die Uhr zur Verfügung steht. Nachdem die Vorteile des integrierten Ansatzes im Energiebereich bereits länger genutzt werden, erweiterte KTG seine Wertschöpfungskette vor rund vier Jahren auch in der Lebensmittelproduktion. Anfang 2011 beteiligten sich die Hamburger mit 65 Prozent an der im Insolvenzverfahren befindlichen Frenzel Tiefkühlkost. Inzwischen hält KTG 100 Prozent an dem Anbieter von Tiefkühlgemüse. Das Standbein wurde seitdem kontinuierlich mit weiteren Übernahmen wie der Ölmühle Anklam, der Marke "Die Landwirte" oder den Tiefkühlwerken Manschnow ausgebaut. Die Entwicklung von KTG Foods stimmt zuversichtlich, nachdem sich der Umsatz im vergangenen Jahr auf rund 100 Mio. Euro nahezu verdoppelte. Mehr als 50 neue Produkte, ein frischer Markenauftritt und konsequente Internationalisierung dürften auch weiterhin für Dynamik sorgen. Flankiert werden die Maßnahmen von einer stärkeren Positionierung im Premiumpreissegment. Mit Bio-Produkten sowie dem Slogan "Lebensmittel aus der Region" können höhere Preise durchgesetzt werden. Am 11. November öffnet mit der BIOFACH in Nürnberg die Weltleitmesse der Bio-Branche ihre Pforten, ein Heimspiel für KTG Foods. Hier dürften die Hamburger mit ihrem Alleinstellungsmerkmal, Produkte vom Feld bis ins Supermarktregal aus einer Hand anbieten zu können, verstärkt punkten.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Angesichts dieser strategischen Ausrichtung ist es auf den ersten Blick verwunderlich, dass der Kurs seit Jahren auf der Stelle steht. Allerdings hat die durchaus knackige Investmentstory einen entscheidenden Haken: KTG ist aufgrund der Expansionsstrategie der vergangenen Jahre massiv verschuldet. Die Nettoverschuldung kletterte ausgehend von 87 Mio. Euro in 2010 auf 324 Mio. Euro in 2013. In den vergangenen rund fünf Jahren emittierte die Gruppe vier Anleihen, hinzu kamen seit 2008 vier Kapitalerhöhungen bei KTG Agrar, bei denen das Bezugsrecht ausgeschlossen war. Im Geschäftsbericht 2013 wird ein Eigenkapital von 88,5 Mio. Euro ausgewiesen, dem steht eine Bilanzsumme von 581,6 Mio. Euro gegenüber. Die Eigenkapitalquote liegt somit bei schwachen 15 Prozent, stolze 80 Prozent des EBIT müssen für den Schuldendienst verwendet werden. Nach Einschätzung von Warburg Research dürften sich beide Quoten aufgrund stabiler Cashflows und durch das Heben stiller Reserven in den kommenden beiden Jahren deutlich verbessern. Fazit: Derzeit fordern Investoren aufgrund der schlechten Bilanzstruktur eine hohe Risikoprämie. Nach der Wachstumsphase muss das Team um Vorstandschef Siegfried Hofreiter nun bei der Verschuldung ansetzen und die Eigenkapitalquote verbessern sowie die Zinsbelastung reduzieren. Die stabilen Einnahmen aus dem Energiebereich bieten eine gute Voraussetzung – neben der Veräußerung von Flächen an Investoren. Anleger mit Weitsicht können auf dieses Szenario setzen und eine erste Position aufbauen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
KTG Agrar
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0DN1J DE000A0DN1J4 0,00 Mio. € 15.11.2007 Verkaufen (Insolvenz)
* * *
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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KTG Energie
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0HNG5 DE000A0HNG53 0,00 Mio. € 29.06.2012 Verkaufen (Insolvenz)
* * *
  Foto: kaboompics   [sws_blue_box box_size="585"]Dieser Beitrag stammt von Franz-Georg Wenner, der für die boersengefluester.de-Partnerseite Feingold Research schreibt.[/sws_blue_box]    ...
#A0HNG5 #A0DN1J
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Punktlandung beim Umsatz – das Gewinnziel aber kräftig verfehlt: So lässt sich der Zahlenüberblick von Mensch und Maschine (MuM) für 2014 zusammenfassen. Demnach hat der CAD/CAM-Spezialist im vergangenen Jahr bei Erlösen von 140 Mio. Euro ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 10,8 Mio. Euro erzielt. Soweit ist noch alles im halbwegs grünen Bereich, auch wenn die EBITDA-Prognose von Vorstandschef Adi Drotleff eine EBITDA von 115 Mio. Euro vorsah. Beim Nettogewinn hat die Gesellschaft aus dem bayerischen Wessling das zum dritten Quartal 2014 nochmals bestätigte Ziel von 5,5 Mio. Euro mit 3,7 Mio. Euro jedoch klar unterschritten. Das Ergebnis je Aktie erreichte gerade einmal 0,24 Euro statt der avisiertem 0,35 Euro. Was im Abschlussquartal schiefgelaufen ist, verrät die Gesellschaft nicht – kein besonders guter Service für Privatanleger. Stattdessen lässt sich Firmenlenker und Großaktionär Drotleff nur mit folgendem Satz zitieren: „Es freut mich sehr, dass wir 2014 beim Umsatz wieder zweistellig zulegen konnten. Durch strikte Kostendisziplin haben wir die Ergebnisse weit überproportional gesteigert und sind damit beim Umbau des Geschäftsmodells hin zu mehr Value wieder einen großen Schritt vorangekommen."...
#658080
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Noch einen Tick besser als gedacht hat im Vorjahr der Halbleiterhersteller Elmos Semiconductor abgeschnitten. Bei Erlösen von 209,5 Mio. Euro kamen die Dortmunder auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 22,6 Mio. Euro. Unterm Strich blieben 18,3 Mio. Euro hängen, was auf ein Ergebnis je Aktie von 0,94 Euro hinausläuft. Analysten hatten mit einem Gewinn pro Anteilschein von knapp 0,90 Euro gerechnet. Die Dividende erhöht Elmos von 0,25 auf 0,33 Euro je Aktie – was sich in etwa mit den Erwartungen der Börsianer deckt. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 16,80 Euro kommt der Small Cap auf eine Rendite von knapp zwei Prozent. Damit bewegt sich Elmos etwa auf Augenhöhe mit dem DAX-Konzern Infineon – aber deutlich über dem Ausschüttungsniveau des Schweizer Chipspezialisten Micronas Semiconductor. Die Hauptversammlung von Elmos findet am 8. Mai 2015 statt.  
Elmos Semiconductor Kurs: 82,00
  Für das laufende Jahr stellt Vorstandschef Anton Mindl ein Wachstum im „mittleren einstelligen Prozentbereich" bei einer „leicht besseren EBIT-Marge" als die für 2014 ausgewiesenen 10,8 Prozent in Aussicht. Demnach liegt die Messlatte für das Betriebsergebnis etwa im Bereich um 26 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser hatten zuletzt mit einem 2015er-Betriebsergebnis von 28,1 Mio. Euro kalkuliert. Dem steht zurzeit ein Börsenwert von knapp 334 Mio. Euro entgegen – deutlich zu wenig in den Augen von Hauck & Aufhäuser. Die Nebenwerteexperten siedeln den fairen Wert des Unternehmens eher bei 496 Mio. Euro an. Das entspricht einem Kursziel von 25 Euro je Aktie. Boersengefluester.de bleibt ebenfalls zuversichtlich für den High-Tech-Automobilzulieferer. Die Aktie bietet ein solides Wachstum zu einem fairen Preis. So häufig gibt es diese Kombination ja nicht mehr auf dem heimischen Kurszettel.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Elmos Semiconductor
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
567710 DE0005677108 SE 1.364,67 Mio. € 11.10.1999 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 273,40 232,56 322,09 447,25 575,01 581,11 595,00
EBITDA1,2 78,99 39,60 91,34 153,59 192,95 210,10 183,00
EBITDA-Marge %3 28,89 17,03 28,36 34,34 33,56 36,16 30,76
EBIT1,4 29,80 8,69 59,98 110,13 150,68 172,63 140,00
EBIT-Marge %5 10,90 3,74 18,62 24,62 26,21 29,71 23,53
Jahresüberschuss1 18,50 6,47 39,89 71,30 99,02 128,66 91,00
Netto-Marge %6 6,77 2,78 12,39 15,94 17,22 22,14 15,29
Cashflow1,7 45,57 27,28 79,60 98,64 102,64 16,27 50,00
Ergebnis je Aktie8 4,36 0,35 2,24 4,17 5,79 7,51 5,15
Dividende je Aktie8 0,52 0,52 0,65 0,75 0,85 1,00 1,20
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  [jwl-utmce-widget id=87961]   Foto: Elmos Semiconductor AG...
#567710
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In Dortmund fällt allen ein Stein vom Herzen. Marco Reus hat seinen ursprünglich bis 30. Juni 2017 laufenden Vertrag beim BVB um zwei Jahre verlängert und den Verlockungen aus dem Ausland widerstanden. „Das ist eine Entscheidung fürs Leben", sagt der Mittelfeldspieler. Mindestens ebenso wichtig wie die Unterschrift von Reus ist die auf den ersten Blick nüchtern klingende Zusatzinformation des Revierclubs: „Damit enthält kein Lizenzspielerarbeitsverhältnis von Borussia Dortmund mehr eine Option eines Spielers auf vorzeitige Beendigung für den Fall eines Transfers zu einem anderen Fußballklub." Schließlich sorgten eben gerade diese Ausstiegsklauseln immer wieder für Spekulationen – unter den Fans und auf dem Börsenparkett. Marcus Silbe, Analyst von Oddo Seydler (ehemals Close Brothers Seydler), betont daher auch: „Insgesamt ist das eine großartige Nachricht sowohl für die operativen Perspektiven als auch für das Momentum der Aktie." Zwar ist die Gefahr, dass Reus den Verein in der kommenden Spielzeit doch noch vorzeitig verlassen wird, nicht komplett gebannt. Doch dann würde der BVB viel Geld in die Kassen bekommen. Zudem ist dieses Szenario derzeit reine Spekulation. Und Reus weiß, was er am BVB hat.  
Borussia Dortmund Kurs: 3,62
  Derweil reagierten die Investoren betont gelassen auf die Vertragsverlängerung. Der Aktienkurs des SDAX-Titels lugte gerade einmal knapp über die Marke von 4 Euro. Zum Vergleich: Der Bezugskurs für die jungen Aktien aus der jüngsten Kapitalerhöhung vom September 2014 lag bei 4,66 Euro. Noch immer ist also viel Porzellan zerschlagen. Aber damals konnte auch niemand ahnen, in welche Tabellenregionen die Dortmunder abrutschen würden. Von einer nachhaltigen Trendwende für die BVB-Aktie zu sprechen, wäre ohnehin noch ein wenig verfrüht. Sollte sich die Mannschaft fangen und auf die Erfolgsspur zurückkehren, hat der Titel aber deutliches Potenzial. Oddo-Seydler-Analyst Silber kommt auf Basis seiner Discounted-Cashflow-Analyse sowie einem Vergleich mit Wettbewerbern auf einen fairen Wert der Dortmund-Aktie von 5,97 Euro. Boersengefluester.de hat zudem den Zehn-Jahres-Durchschnittswert für das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) ermittelt. Diese Variante der Berechnung fußt auf den jeweils aktuellen Buchwerten und Aktienkursen zum 30. Juni sowie zum 31. Dezember der Einzeljahre. Demnach kommt der BVB auf einen Mittelwert beim KBV von 1,49. Zum Vergleich: Auf Basis der Bilanzdaten des Auftaktquartals zum Geschäftsjahr 2014/15 beträgt das aktuelle KBV nur 1,30. Auch aus dieser Perspektive sieht der Anteilschein der Schwarz-Gelben also eher zu niedrig bewertet aus. Mutige Investoren setzen weiter auf ein Comeback auf dem Platz und höhere Kurse auf dem Parkett.  
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Borussia Dortmund
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549309 DE0005493092 GmbH & Co. KGaA 397,98 Mio. € 30.10.2000 Kaufen
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    [jwl-utmce-widget id=87961]...
#549309
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Mit den Umsatzzahlen für 2014 setzte Heliocentris Energy Solutions Anfang Februar bereits ein Ausrufezeichen. Immerhin schaffte es der Spezialist für Energieversorgungssysteme, wie sie etwa zum Betrieb von Mobilfunkmasten eingesetzt werden, die Erlöse von 4,9 Mio. auf 19 Mio. Euro zu hieven. In Ausssicht gestellt hatte Vorstandschef Ayad Abul-Ella zuvor eine Spanne von 19 bis 21 Mio. Euro. Komplett überraschend sind die Daten somit nicht. Allerdings wollte kaum jemand so recht an einen Sprung in dieser Größenordnung glauben. Kein Wunder: Schließlich war das Einhalten von Prognosen nicht unbedingt die Paradedisziplin der Berliner. Nun sorgt eine frische Studie der Berenberg Bank für weiteren Auftrieb. Die Experten siedeln das faire Niveau der Heliocentris-Aktie bei immerhin 10,40 Euro an. Diese Marke liegt noch einmal um 2,40 Euro über dem bislang von Montega Research genannten Ziel. Aktueller Kurs: 6,39 Euro. Für die Jahre 2015 und 2016 rechnet Berenberg-Analyst Gunnar Cohrs mit einem Anstieg der Erlöse auf 44 bzw. 93 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll dann von -0,9 Mio. auf plus 9,1 Mio. Euro drehen. Zur Einordnung: Für 2014 kalkuliert Cohrs noch mit einem Betriebsverlust von rund 11 Mio. Euro. Zudem wagt Berenberg einen ungewöhnlich weiten Blick nach vorn: Demnach können sich die Banker für 2019 Erlöse von 216 Mio. Euro sowie ein EBIT von 27,3 Mio. Euro vorstellen. Zum Vergleich: Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt knapp 68 Mio. Euro. Boersengefluester.de hatte zuletzt mehrfach auf die Heliocentris-Aktie hingewiesen. Nun ist die Notiz massiv aus der Seitwärtsbewegung bei 5 Euro nach oben ausgebrochen. Positiv ist ebenfalls zu werten, dass Heliocentris für das laufende Jahr den Wechsel vom schwach regulierten Entry Standard in den Prime Standard angekündigt hat. Interessant wird zudem, was der langjährige Großaktionär bmp media investors mit seinen noch verbliebenen Stücken machen wird. Laut der Berenberg-Studie sind bmp noch 4,8 Prozent an Heliocentris zuzurechnen. Die Venture-Capital-Gesellschaft hat Anfang Februar angekündigt, aufgrund verschärfter Regulierungsvorschriften eine Änderung des Geschäftszwecks einzuleiten. Zumindest soll der Hauptversammlung am 17. Juni 2015 ein entsprechender Vorschlag unterbreitet werden. „Die Gesellschaft soll künftig als operativ tätige Industrieholding Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen in einem noch festzulegenden Marktsegment erwerben und halten. Die nicht zur zukünftigen Ausrichtung passenden Beteiligungen sollen veräußert werden“, heißt es offiziell. Gemessen an diesen Aussagen müsste das Heliocentris-Paket eigentlich zu Disposition stehen. Bei der gegenwärtigen Performance sollte es aber durchaus Interessenten für die Anteilscheine geben. Trotzdem die klare Botschaft von boersengefluester.de: Der Titel ist ein reinrassiger Hot Stock. Wer sich hier engagiert, muss hohe Kursschwankungen einkalkulieren. Dementsprechend sollte auch der Depotanteil ausgewählt werden....
#A1MMHE
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Viel Zeit hat sich die Aktie von Grenkeleasing für ihre Konsolidierungsphase genommen. In den ersten drei Quartalen 2014 kam der SDAX-Titel um „gerade einmal“ 14 Prozent voran. Seit dem Abschlussviertel des Vorjahres geht es allerdings steil bergauf mit dem Papier. Um mehr als 26 Prozent gewann der Anteilschein des auf Leasingverträge für Gegenstände aus dem Bereich Bürokommunikation fokussierten Unternehmens an Wert. Mittlerweile liegt das Papier nur noch einen Wimpernschlag von der 100-Euro-Marke entfernt. Das bedeutet Rekordhoch und steht für einen gesamten Börsenwert von 1,47 Mrd. Euro. 57,4 Prozent davon befinden sich im Streubesitz. Die restlichen Stücke sind der Familie Grenke zuzurechnen. Ein grandioses Investment: Allein in den vergangenen fünf Jahren ist der Wert des Pakets auf mehr als das Dreifache gestiegen. Damit zählt die Aktie zu den langfristig besten Aktien aus dem SDAX. Mit den nun vorgelegten Zahlen für 2014 hat die Gesellschaft einmal mehr gezeigt, dass das hohe Vertrauen gerechtfertigt ist: Mit einem Gewinn von 65 Mio. Euro hat die Gesellschaft aus Baden-Baden die zuletzt auf 62 bis 64 Mio. Euro erhöhte Messlatte leicht übertroffen. Das Ergebnis je Aktie kam von 3,23 auf 4,41 Euro voran. Die Dividende will das Unternehmen von 1,00 auf 1,10 Euro heraufsetzen. Das wäre die siebte Dividendenerhöhung in den vergangenen zehn Jahren. Die Hauptversammlung findet am 12. Mai 2015 im Kongresshaus Baden-Baden statt. Klingt zunächst einmal alles gut, doch auf dem aktuellen Kursniveau beträgt die Rendite gerade einmal 1,11 Prozent. Abzüglich Steuern bleiben dann schlappe 0,8 Prozent hängen – und hier ist der Dividendenabschlag noch gar nicht berücksichtigt. Für Dividendenfans kommt das Papier also schon mal nicht in Frage.     Nur geringfügig besser sieht es beim Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) aus. „Der Gewinn des Grenke Konzerns soll eine Spanne von 71 bis 75 Mio. Euro erreichen“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Grenke. Das würde auf ein 2015er-Ergebnis je Aktie zwischen 4,83 und 5,10 Euro hinauslaufen. Boersengefluester.de geht zwar davon aus, dass das Unternehmen eher am oberen Ende abschließen wird und auch 2016 auf Kurs bleibt. Dennoch: Auf Basis unserer Ergebnisprognose von 5,50 Euro je Anteilschein käme die Grenke-Aktie bereits auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 18. Beachtlich ist auch der mittlerweile auf mehr als 200 Prozent gestiegene Abstand des Aktienkurses zum Buchwert von gegenwärtig 32,44 Euro. Summa summarum spricht aus fundamentaler Sicht einfach sehr viel dafür, dass die Grenke-Aktie ihren forschen Kursspurt Richtung 100 Euro nun erst einmal wieder verdauen muss. Zwar könnte der Sprung über die runde Psychomarke noch einmal neue Impulse liefern. Doch für boersengefluester.de nähert sich die Bewertung nun allmählich einer Schmerzgrenze. Keine Frage: Die Zahlen für 2014 sind gut. Und auch der Ausblick sieht sehr anständig aus. Auf dem aktuellen Niveau ist die Luft aber verdammt dünn geworden. Für ein Festhalten an dem Titel spricht wohl in erster Linie der extrem intakte Aufwärtstrend. Von Neuengagements raten wir gegenwärtig jedenfalls ab.         [jwl-utmce-widget id=87961] Foto: Grenkeleasing (Stammhaus in Baden-Baden)...
#586590
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Es ist immer eine Frage der Perspektive: Wer sich die Geratherm-Aktie vor fünf Jahren ins Depot legte, liegt mittlerweile – inklusive der in dieser Zeit aufgelaufenen Dividendenzahlungen von brutto 1,14 Euro je Anteilschein – um knapp 30 Prozent vorn. Investoren, die erst vor zwei Jahren bei Kursen um 5,60 Euro eingestiegen sind, kommen bereits auf eine Performance von 60 Prozent. Bestimmt gab es viele Small Caps, die sich in den vergangenen Jahren noch besser entwickelt haben. Fakt ist aber auch: Die Transformation des Fieberthermometerspezialisten Geratherm hin zu einem Anbieter von hochwertigen Medizintechnikprodukten kommt immer besser voran. Nicht nur charttechnisch orientierte Anleger sind daher extrem gespannt, ob der Small Cap bald den Widerstandsbereich zwischen 8,50 und 9,00 Euro knackt, an dem der Titel im Jahr 2010 regelmäßig scheiterte. Die Chancen für einen Ausbruch nach oben stehen gut, zumal auch das Stammgeschäft zurzeit brummt. Experten gehen davon aus, dass ein Großteil der erhöhten Nachfrage nach Gallium-Fieberthermometern mit der Ebola-Epidemie zusammenhängt....
#549562 #BankM
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Sie sind noch auf der Suche nach einer Aktie mit attraktiver Dividendenrendite, trauen den zuletzt besonders gut gelaufenen Titeln aber nicht mehr so recht über den Weg? Dann sind Sie bei diesem Aktien-Screening von boersengefluester.de genau richtig. Heiße Nebenwerte oder Turnaroundkandidaten haben bei dieser Auswahl keine Chance. Hier geht es eher um verlässliche Dividendenzahler, die durch eine vernünftige Bewertung überzeugen – auch bei einem DAX-Stand von 10.700 Zählern. Ausgangspunkt der Analyse ist – wie immer – unsere Excel-basierte Investoren-Datenbank DataSelect, die zurzeit 578 Titel umfasst. An diese Titel haben wir folgende Anforderungen gestellt:   [sws_blue_box box_size="585"]∗ Der Börsenwert des Unternehmens soll mindestens 250 Mio. Euro betragen. ∗ Das Unternehmen muss im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistet sein. ∗ Die Dividendenrendite auf Basis der von boersengefluester.de für 2014 erwarteten Ausschüttung soll mindestens 3,5 Prozent erreichen. ∗ Die Hauptversammlung (HV), auf der die Dividende beschlossen wird, soll nicht später als am 30. Mai 2015 stattfinden. Unternehmen, die im laufenden Jahr bereits HV hatten, haben wir ebenfalls ausgeschlossen. ∗ Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der von boersengefluester.de für 2016 erwarteten Unternehmenserträge darf maximal 20 betragen. ∗ Das auf die jüngsten Bilanzdaten bezogene Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) soll nicht über 3,0 liegen. ∗ Die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital) soll mindestens 10 Prozent betragen. Zur Einordnung: Der um Ausreißer bereinigte Mittelwert liegt zurzeit bei rund 12. Eine hohe Eigenkapitalrendite rechtfertigt in der Regel auch ein überdurchschnittliches KBV. ∗ Der aktuelle Aktienkurs soll oberhalb der 200-Tages-Durchschnittslinie notieren, jedoch maximal um 15 Prozent. ∗ Die Titel sollen auf 52-Wochen-Sicht und mit Blick auf die Performance seit Jahresanfang jeweils eine positive Wertentwicklung aufweisen.[/sws_blue_box]   Gemeistert haben diesen Parcours gerade einmal sechs Unternehmen: Allianz, BASF, comdirect bank, Leifheit, Münchener Rück und Talanx. Auffällig an dem Team ist der hohe Anteil an Firmen aus der Finanzbranche. Dabei hatten sich die Papiere von Allianz & Co. zuletzt ebenfalls ganz ordentlich entwickelt. Wichtig zu wissen: Bei der comdirect bank und bei Münchener Rück gibt es bereits konkrete Dividendenvorschläge für 2014. Bei der Allianz dürften die Anleger spätestens am 26. Februar über die Höhe der Ausschüttung informiert werden. Am 27. Februar will BASF seine Zahlen vorlegen. Der im MDAX gelistete Versicherungskonzern Talanx will am 23. März präsentieren. Bei Leifheit müssen die Investoren vermutlich bis zum 26. März 2015 warten. Dennoch: Wir gehen bei allen Gesellschaften von einer mindestens konstanten Ausschüttung aus.  
comdirect bank Kurs: 0,00
  Für welchen Titel man sich entscheidet, ist letztlich auch ein wenig Geschmackssache. Die drei DAX-Konzerne Allianz, BASF und Münchener Rück gehören in die Kategorie Basisinvestments. Der Anteilschein von Talanx hält sich seit einer gefühlten Ewigkeit in einer Seitwärtsrange zwischen 24 und 27 Euro. Fundamental ist das Papier aber sehr moderat bewertet. Ein Ausbruch nach oben würde uns also nicht überraschen. In einer viel stärkeren Verfassung hat sich zuletzt bereits die Notiz der comdirect gezeigt. Boersengefluester.de hatte das Papier erst kürzlich besprochen (den Beitrag finden Sie HIER). Zudem glauben wir, dass die comdirect das Zeug hat, sich künftig auch stärker in dem Fintech-Sektor zu etablieren. Leifheit wiederum gehört schon beinahe zu den Klassikern aus dem Nebenwertesektor. Der Haushaltswarenhersteller hat die Prognosen zuletzt gleich mehrfach angehoben und profitiert unter anderem von Währungseffekten. Der Aktienkurs war zuletzt ungewöhnlich schwankungsanfällig. Grundsätzlich erwarten wir hier aber die Rückkehr zu einer ruhigeren Gangart. Daher passt das Papier unserer Meinung auch perfekt in diese Auswahl.  
Talanx Kurs: 111,90
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Allianz
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
840400 DE0008404005 SE 133.034,42 Mio. € - Kaufen
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BASF
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
BASF11 DE000BASF111 SE 38.815,79 Mio. € 30.01.1952 Halten
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comdirect bank
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
542800 DE0005428007 AG 1.957,32 Mio. € 05.06.2000 Halten
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Leifheit
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
646450 DE0006464506 AG 153,00 Mio. € 03.10.1984 Kaufen
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Münchener Rück
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
843002 DE0008430026 AG 67.543,50 Mio. € 20.01.1948 Halten
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Talanx
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
TLX100 DE000TLX1005 AG 28.405,19 Mio. € 02.10.2012 Halten
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  [sws_green_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Werfen Sie doch mal einen Blick auf unseren Dividenden-Ratgeber. Hier finden Sie viele wichtige Tipps zum Thema Dividende. Einfach HIER klicken. Außerdem würden wir uns  sehr freuen, wenn Sie sich für ein Abo für unsere Investoren-Datenbank DataSelect entscheiden. Mit dieser Excel-Datei stehen Ihnen alle Wege für eigene Screenings offen.[/sws_green_box]   [jwl-utmce-widget id=87961]   Foto: Shutterstock...
#Dividende #TLX100 #BASF11 #840400 #843002 #646450 #542800
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So richtig gesund sieht der Aktien-Chart von Mediclin nicht unbedingt aus – noch nicht. Im vergangenen Jahr verlor der Anteilschein um rund 19 Prozent an Wert. Die Handelsumsätze sind aufgrund des geringen Streubesitzes von 12,27 Prozent relativ überschaubar: Mehrheitsgesellschafter der Offenburger sind die – auch bei Rhön-Klinikum engagierten – Asklepios Kliniken (52,73 Prozent) sowie die Ergo Versicherungsgruppe (35 Prozent). Die Marktkapitalisierung des Krankenhausbetreibers beträgt zurzeit knapp 176 Mio. Euro. Langjährige Börsianer kennen den Titel vermutlich besser aus den Jahren 2001 bis 2003, als Mediclin sogar dem SDAX angehörte. Die nun vorgelegten Zahlen für 2014 lassen jedoch aufhorchen. Dem Vernehmen nach kommt das Unternehmen für 2014 auf einen Umsatz von 538 Mio. Euro. Beim Betriebsergebnis stellt Vorstandschef Volker Feldkamp 15,5 Mio. Euro in Aussicht – also signifikant mehr als die zuletzt avisierten 10 bis 12 Mio. Euro. Ins Jahr gestartet war Feldkamp, der von 2010 bis 2013 zum Vorstand von Rhön-Klinikum gehörte, sogar mit einer EBIT-Prognose von nur 4 bis 6 Mio. Euro.  
Mediclin Kurs: 2,98
  Nach zwei Verlustjahren hat Mediclin damit einen eindrucksvollen Turnaround hingelegt. Dennoch bewegt sich der Aktienkurs zurzeit auf dem selben Niveau wie vor drei Jahren. Dabei ist die Bewertung vergleichsweise moderat. Zurzeit wird Mediclin mit dem 11,4fachen des 2014er-Ergebnisses vor Abzug von Zinsen und Steuern gehandelt. Zum Vergleich: In den fünf Jahren vor Ausbruch des Übernahmekampfes um Rhön-Klinikum wurde der MDAX-Titel im Schnitt etwa mit dem Faktor 11,7 auf das jeweilige EBIT gehandelt. 2013 hatte sich dieser Faktor für die Aktie von Rhön-Klinikum dann auf knapp 19 erhöht. Wird also höchste Zeit, dass sich die Verfassung des Mediclin-Charts wieder bessert, zumal das Papier mit einem Aufschlag von gerade einmal 13 Prozent auf den Buchwert gehandelt wird. Für Small-Cap-Anleger mit einem entsprechenden Anlagehorizont könnte sich hier eine gute Gelegenheit ergeben.  
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INVESTOR-INFORMATIONEN
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Mediclin
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
659510 DE0006595101 AG 140,60 Mio. € 06.12.2000 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 673,09 659,86 673,14 704,70 730,07 748,75 753,00
EBITDA1,2 93,58 77,50 85,22 90,92 98,73 103,77 106,00
EBITDA-Marge %3 13,90 11,75 12,66 12,90 13,52 13,86 14,08
EBIT1,4 22,41 0,15 11,56 19,52 12,72 53,49 55,00
EBIT-Marge %5 3,33 0,02 1,72 2,77 1,74 7,14 7,30
Jahresüberschuss1 9,68 -0,04 1,49 9,72 -10,72 24,91 25,50
Netto-Marge %6 1,44 -0,01 0,22 1,38 -1,47 3,33 3,39
Cashflow1,7 69,59 118,69 81,97 34,64 78,00 50,57 63,00
Ergebnis je Aktie8 0,20 -0,19 0,03 0,20 -0,23 0,52 0,54
Dividende je Aktie8 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#659510
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Zugegeben, man muss sich schon ein wenig reinfuchsen. Aber cool ist sie dann schon, die Plattform des auf Sentiment-Analysen spezialisierten FinTech-Unternehmens StockPulse: Jede Menge Tools und Visualisierungstechniken von Stimmungsbildern zu Aktien, Indizes, Währungen oder Rohstoffen, die nicht gerade alltäglich sind. Boersengefluester.de sprach bereits Ende 2014 mit Firmengründer Jonas Krauß (zu dem Interview kommen Sie HIER) darüber, wie die Kölner bei der täglichen Auswertung hunderttausender von Tweets, Forenbeiträgen und Nachrichten vorgehen und welche Anlagestrategien sich daraus ableiten lassen. Das Thema ist hoch aktuell, immerhin wächst die Bedeutung von Social Trading unter Privatanlegern rasant. Viele dieser Anleger tauschen sich ohnehin regelmäßig über Facebook oder Twitter aus. Als Anlagestil dominiert dabei in der Regel noch die Chartanalyse. Doch was liegt näher, als die Welten miteinander zu verknüpfen? „Sentiments in Kombination mit klassischer technischer Analyse verbindet optimal einen antizyklischen und einen prozyklischen Handelsansatz. Das zahlt sich gerade in der aktuellen Phase aus", sagt der Vermögensverwalter Stefan Riße. Mit seinem auf Stimmungsindikatoren basierten Traderprofil HPMStefanRisse demonstiert der bekannte Börsianer zurzeit auf der Social-Trading-Plattform ayondo, wie gut so ein System funktionieren kann. Damit nicht genug: Längst beschäftigt sich auch die Wissenschaft mit dem Stimmungsbild der Anleger in den sozialen Netzwerken. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Kommunikation via Twitter, StockTwits, wallstreet:online oder finanzen.net nicht nur eine Folge der Kursbewegungen an den Börsen ist, sondern dass sich mit Hilfe der Auswertung von Blogs, Foren und Twitter wiederum selbst Prognosen erstellen lassen – wenn auch nur für den sehr kurzfristigen Anlagehorizont. „Wichtigste Voraussetzung ist natürlich, das der gewaltige Datenschatz, der in den sozialen Medien zu finden ist, auch richtig ausgewertet wird", sagt Krauß. Und eben dafür hat StockPulse ein ausgeklügeltes System entwickelt.   BuzzWarnings   Wer sich bei StockPulse einloggt, bekommt auf der Startseite zunächst eine Übersicht der wichtigsten aktuellen Trendsignale – hier heißen sie „Pulse Picks" – versehen mit der Stimmungsausrichtung (Bullish/Bearish) und dem Kursziel. Dazu gibt es einen kurzen Rückblick über die Trefferquote der Signale vom Vortag sowie Sentiment-Einschätzungen zu den wichtigsten Indizes und Märkten. Wer wissen will, über welche Titel zurzeit ungewöhnlich intensiv in den Foren diskutiert wird, erfährt dies über sogenannte „Buzz Warnings". In Sachen Visualisierung setzt StockPulse (genau wie boersengefluester.de) auf Heatmaps. Einziger Unterschied: Während wir die farblich abgestuften Kachelwände zur Darstellung von Kennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), der Dividendenrendite oder den prozentualen Abstand zur 200-Tage-Linie nutzen, dreht sich bei StockPulse alles um das aktuelle Sentiment der in den jeweiligen Indizes enthaltenen Aktien. Das heißt: Welche Titel werden gerade besonders heiß besprochen und ist die Stimmung eher positiv oder negativ.   Startseite von StockPulse   Für den täglichen Überblick leistet die Startseite gute Arbeit, auch wenn bestimmt nicht alle Signale für die Umsetzung von Investments in Frage kommen. Wer die Homepage täglich besucht, wird die aktuellen Pulse Picks im Regelfall vermutlich eher überfliegen und nicht regelmäßig als Handelssignal sehen. Dafür liefert die unkommentierte Darstellung dann doch noch zu wenig Handlungsimpuls. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn einen Informationsgehalt haben die Ranglisten allemal – und wenn sie nur zum Nachdenken anregen. Manchmal fragt man sich eben doch, warum ausgerechnet heute so intensiv über Aixtron oder HeidelbergCement diskutiert wird? Und warum die Stimmung für die Aktie der Software AG in den Netzwerken auf einmal so gut ist, obwohl die vorgelegten Zahlen doch gar nicht so positiv aussahen? Herzstück von StockPulse ist das frei konfigurierbare „Dashboard". Hier können sich Anleger eigene Beobachtungslisten anlegen und diese mit Sentiment-Indikatoren und diversen Chartdarstellungen versehen oder in Matrixform darstellen. Allerdings: Ganz ohne Fachkenntnis lässt sich dieser Bereich nicht umfänglich nutzen. Ebenfalls eine prima Hilfe ist der „Analyzer", mit dem sich Money-Management-Parameter zur Umsetzung einer Vielzahl auswählbarer Handelsstrategien einstellen lassen. Sehr nützlich für die Ergänzung selbst entwickelter Analyseverfahren: Die historischen Daten lassen sich allesamt im Excel-Format exportieren.   Dashboard StockPulse   Bleibt die Frage, wie Privatanleger Zugang zum Analysematerial von StockPulse bekommen. Klassische Abo-Modelle, gestaffelt je nach Datenuniversum, bieten die Kölner nicht mehr an. Ihr Fokus liegt nun auf Partnerschaften mit anderen Finanzanbietern, die die Tools von StockPulse dann wiederum ihren Kunden kostenlos zur Verfügung stellen. Der Gegenwert ist beträchtlich. Früher lag die Preisstaffel zwischen 29,90 und 59,90 Euro pro Monat, wer die Rohdaten über eine Schnittstelle (API) beziehen und weiter auswerten wollte, musste sogar 300 Euro oder mehr pro Monat zahlen. Nun gibt es smartere Lösungen für interessierte Trader. „In Kürze startet ayondo eine Kooperation mit StockPulse. So ist geplant, Premiumkunden von ayondo CFD- und Social Trading und Trading Services den kostenfreien Zugang zu umfangreichen Stimmungsindikatoren und Signalen zu ermöglichen", sagt ayondo-Geschäftsführerin Sarah Brylewski. Ein kluger Schachzug, denn den besten Werbeträger für ein sentimentgetriebenes Depot hat Brylewski ja bereits an Bord – Stefan Risse mit seinem Tradingprofil HPMStefanRisse.   Foto: picjumbo.com...
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Nach drei Jahren mit Minidividenden bzw. sogar einer Nullrunde für 2012 könnte die Aktie von PEH Wertpapier in der anstehenden Hauptversammlungssaison wieder zu einem Renditehit werden. Grund: Der Vermögensverwalter und Anbieter von Anlageprodukten für institutionelle Investoren hat 2014 deutlich besser abgeschnitten als zu erwarten war. Immerhin kletterte der Gewinn nach Steuern von 0,87 Mio. auf annähernd 2,9 Mio. Euro. Damit haben die Frankfurter ein ganz starkes Abschlussquartal hingelegt, denn nach neun Monaten lag der Überschuss noch bei knapp 1,75 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie zog im Gesamtjahr von 0,49 auf 1,68 Euro an. Zur möglichen Ausschüttung für 2014 machte PEH Wertpapier noch keine Angaben – auf der Homepage findet sich noch nicht einmal ein aktueller Finanzkalender. Doch boersengefluester.de geht davon aus, dass die Gesellschaft ihre Gewinnbeteiligung kräftig anheben wird. Zwischen 2006 und 2010 galt das Unternehmen als lukrativer Dividendenwert mit Ausschüttungen zwischen 1,00 und 2,00 Euro pro Anteilschein. 2010/11 kam es jedoch zu erheblichen Streitigkeiten im Aktionärskreis und auf Vorstandsebene um die strategische Ausrichtung der Gesellschaft. Unter anderem ging es darum, ob das Segment Privatkunden verkauft werden sollte. Als dann 2012 auch noch die PEH-Asset-Ansätze nicht den gewünschten Erfolg brachten, gab es eine umfangreiche Umstrukturierung.  
PEH Wertpapier Kurs: 26,00
  Nun befindet sich das Unternehmen unter Vorstandschef und Großaktionär Martin Stürner, er hält 26,4 Prozent der Anteile, wieder auf Kurs. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Seitwärtstrend ist der Aktienkurs von PEH Wertpapier zuletzt bereits deutlich angesprungen. Entweder waren einige Börsianer besonders gut informiert oder sie haben einfach nur drauf gesetzt, dass die PEH-Aktie – verglichen mit dem Papier des von boersengefluester.de mehrfach vorgestellten Fondsanbieters C-Quadrat – deutliches Nachholpotenzial besitzen müsste. PEH Wertpapier kommt zurzeit auf einen Börsenwert von knapp 41 Mio. Euro. Die in Wien ansässige C-Quadrat bringt 175 Mio. Euro auf die Waagschale und könnte selbst auf dem deutlich gestiegenen Kursniveau von gut 40 Euro auf eine Dividendenrendite von sieben Prozent kommen. Einen konkreten Ausschüttungsvorschlag haben aber auch die Österreicher noch nicht vorgelegt. Für PEH Wertpapier kalkulieren wir derzeit konservativ mit einer Dividendenerhöhung von 0,30 auf 0,80 Euro. Demnach käme das Papier auf eine Rendite von 3,6 Prozent. Die endgültigen Zahlen legt das Unternehmen erst am 27. April 2015 vor. Risikobereite Anleger können sich ein paar Stücke ins Depot legen und auf eine nochmalige positive Überraschung setzen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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PEH Wertpapier
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
620140 DE0006201403 AG 46,43 Mio. € 13.11.1998 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 117,90 116,58 190,61 125,80 135,66 167,19 171,00
EBITDA1,2 11,50 9,56 13,07 11,36 10,12 11,63 12,00
EBITDA-Marge %3 9,75 8,20 6,86 9,03 7,46 6,96 7,02
EBIT1,4 6,45 7,34 11,32 9,53 8,12 9,32 9,60
EBIT-Marge %5 5,47 6,30 5,94 7,58 5,99 5,57 5,61
Jahresüberschuss1 3,94 5,19 9,66 5,82 6,53 7,30 7,55
Netto-Marge %6 3,34 4,45 5,07 4,63 4,81 4,37 4,42
Cashflow1,7 -1,95 7,71 10,86 13,55 3,79 9,07 9,80
Ergebnis je Aktie8 0,45 1,46 3,72 1,38 2,16 2,49 2,56
Dividende je Aktie8 0,80 1,00 1,50 1,80 1,90 2,00 2,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
   
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C-Quadrat
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0HG3U AT0000613005 AG 270,52 Mio. € 29.03.2006 Halten
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#620140 #A0HG3U
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Unerwarteter Rückschlag für die Aktie von Rofin-Sinar. Angesichts der für den Lasertechnikhersteller unvorteilhaften Währungsentwicklungen muss das Unternehmen seine Erlösprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 (30. September) von zuletzt 550 bis 570 Mio. Dollar auf eine Spanne zwischen 515 und 535 Mio. Dollar kürzen. Im Mittel entspräche das einem Wert von umgerechnet 458,5 Mio. Euro. Eine andere Tonalität legt das Unternehmen für den zu erwartenden Gewinn an. Hieß es bislang, dass für 2014/15 mit einem Ergebnis je Aktie von 1,60 Dollar zu rechnen sei, kündigt das Unternehmen nun eine Nettoumsatzrendite beim Mittelwert der Umsatzprognose von etwa sieben Prozent an. Das würde auf einen Gesamtgewinn von knapp 37 Mio. Dollar hinauslaufen. Beim Ergebnis je Aktie bezieht sich das Unternehmen regelmäßig auf die durchschnittliche im Umlauf befindliche Zahl – zuletzt waren das etwa 28,22 Millionen Stück. Insgesamt gibt es allerdings fast 33 Millionen Anteilscheine. Unabhängig davon: Selbst bezogen auf die kleinere Aktiengröße ergäbe sich nur noch ein Ergebnis je Aktie von rund 1,30 Dollar – umgerechnet etwa 1,13 Euro.  
Rofin-Sinar Kurs: 0,00
  Kein Wunder, dass die zuletzt so prima gelaufene Rofin-Aktie um fast zwölf Prozent absackte. Dabei zeigte sich Vorstand Günther Braun an sich zufrieden mit dem Geschäft: „Wir haben ausgezeichnete Umsätze in der Automobil- und Solarindustrie sowie solide Umsätze in den Bereichen Maschinenbau, Elektronik und Medizingeräte erzielt. Lediglich der Absatz in der Halbleiterindustrie fiel schwächer aus." Erklärung für die heftigen Währungseinflüsse: Beinahe 70 Prozent der Erlöse erzielt Rofin-Sinar nicht in Dollar. Als an der Nasdaq notiertes Unternehmen, weist die ehemalige Abspaltung von Siemens ihr komplette Zahlenwerk allerdings in der US-Währung aus. Kapitalisiert ist die Gesellschaft zurzeit mit 693 Mio. Euro, was einem Aufschlag von etwa 50 Prozent auf den Buchwert entspricht. Für ein schuldenfreies Unternehmen wie Rofin-Sinar ist das nicht zu hoch. Eher sportlich ist allerdings das KGV mit rund 18. Dabei bezieht boersengefluester.de seine Prognosen für das Ergebnis je Aktie auf die Gesamtzahl von knapp 33 Millionen Stück. Dividenden erhalten die Anleger – trotz der tadellosen Bilanz – traditionell nicht. Auch dafür muss sich die Gesellschaft einen Tadel gefallen lassen. Vorsichtige Investoren ziehen bei dem Titel jetzt die Reißleine und sichern sich einen Teil der seit Mitte Oktober 2014 aufgelaufenen Kursgewinne.  
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Rofin-Sinar
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
902757 US7750431022 0,00 Mio. € 02.07.2001 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#902757
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Knapp vier Jahre nachdem der Aktienkurs von IFA Systems – ausgehend von einem Niveau um gut 10 Euro – zu einer heftigen Talfahrt ansetzte, die den Small Cap im Tief 2013 bis auf 3 Euro einknicken ließ, könnte es momentan besser kaum laufen. Allein im laufenden Jahr hat der Anteilschein des Software- und IT-Spezialisten für die Augenheilkunde um annähernd ein Viertel an Wert gewonnen und steht unmittelbar vor der Marke von 9 Euro. Die Analysten der BankM, die den Titel sehr intensiv covern, hatten erst Anfang Januar ihr Kursziel um 9,5 Prozent auf 9,60 Euro in die Höhe geschraubt. Damit hatten die Banker aus Frankfurt ein gutes Näschen, denn der nun von IFA Systems vorgelegte Ergebnisüberblick kann sich sehen lassen: Bei einem Erlösanstieg um rund fünf Prozent auf 8,16 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 39,3 Prozent auf 2,23 Mio. Euro voran. Damit hat die Gesellschaft aus Frechen in der Nähe von Köln die Erwartungen der BankM klar geschlagen, die zuletzt von einem Betriebsergebnis in Höhe von 1,9 Mio. Euro ausgegangen war.  
Ifa Systems Kurs: 2,30
  Einen Volltreffer landete die BankM dagegen mit der von ihr prognostizierten  Dividendenerhöhung von 0,09 auf 0,12 Euro je Aktie. Allerdings bringt es der Small Cap auch damit nur auf eine Rendite von gut 1,3 Prozent. Anleger, die sich jetzt neu engagieren wollen, müssen also darauf setzen, dass der Kursanstieg noch eine Weile anhält. Die Chancen dafür stehen sehr ordentlich: Nach der jüngsten Kapitalerhöhung bringt die Gesellschaft 24,7 Mio. Euro auf die Waagschale. Für das laufende Jahr kalkuliert IFA Systems mit einer weiteren Verbesserung des EBIT um zehn bis zwölf Prozent auf dann vermutlich rund 2,5 Mio. Euro. Demnach wird der Titel mit weniger als dem Zehnfachen des für 2015 erwarteten Betriebsergebnisses gehandelt. Angesichts der überdurchschnittlichen Profitabilität und der soliden Bilanz gibt es da nichts zu meckern. Boersengefluester.de geht daher davon aus, dass die IFA-Aktie noch genügend Luft hat, um bald auch die 10-Euro-Marke zu überwinden.
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Ifa Systems
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
783078 DE0007830788 AG 6,33 Mio. € 11.07.2005
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 9,67 7,30 7,89 6,42 5,88 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,90 1,62 1,97 1,88 0,09 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 40,33 22,19 24,97 29,28 1,53 0,00 0,00
EBIT1,4 1,21 0,33 0,57 1,11 -0,74 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 12,51 4,52 7,22 17,29 -12,59 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 1,20 0,16 0,02 0,91 -0,57 0,00 0,00
Netto-Marge %6 12,41 2,19 0,25 14,17 -9,69 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,37 1,86 1,53 1,68 0,03 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,44 0,06 0,01 0,33 -0,21 0,04 0,09
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#783078
© boersengefluester.de | Redaktion

Mit einem Kursplus von fast 70 Prozent auf zuletzt 1,90 Euro zählt die Aktie von Verbio im laufenden Jahr bislang zu den Top-Performern. Auf so eine Wertentwicklung mussten die Anteilseigner des Herstellers von Biokraftstoffen lange Zeit warten. Im Vorjahr verlor der Small Cap um rund 40 Prozent an Wert – obwohl die Gesellschaft ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2013/14 (per 30. Juni) mehrfach nach oben angepasst hatte. Doch die Befürchtung der Anleger vor den gesetzlichen Rahmenbedingungen – insbesondere in Form der Klimaschutzquote – sorgten immer wieder für Abgabedruck bei dem Small Cap. Jetzt scheinen die Investoren deutlich entspannter nach vorn zu blicken. Grund: Die Geschäfte laufen besser als gedacht. Bereits Ende Januar hatte die Gesellschaft aus Zörbig in Sachsen-Anhalt daher die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich angehoben. Demnach rechnet Verbio nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 14 bis 22 Mio. Euro. Bislang lag die Spanne zwischen 3 und 13 Mio. Euro. Damit nicht genug. Erstmals wendet sich die Gesellschaft jetzt mit einer möglichen Dividendenankündigung an die Öffentlichkeit. Bislang waren solche Aussagen nur ein Randthema auf der Hauptversammlung. Nun heißt es ganz offiziell: „Bei anhaltender Geschäftsentwicklung und Vorliegen sämtlicher gesetzlicher Voraussetzungen, wird die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2014/2015 in einer Bandbreite von 5 Cent/Aktie bis 10 Cent/Aktie für möglich gehalten." Das sieht auf den ersten Blick nicht sonderlich viel aus. Doch bezogen auf das gegenwärtige Kursniveau ergibt sich daraus eine Rendite zwischen 2,7 und 5,4 Prozent. Trotz aller Symbolkraft: Zum kurzfristigen Dividendenzock wird der Anteilschein damit nicht. Die nächste Hauptversammlung wird wohl erst im Januar 2016 stattfinden. Ein geschickter Schachzug des Vorstands war es dennoch, das Thema Dividende auf die Agenda zu nehmen. Kaum ein Aspekt wird von heimischen Anlegern so sehr wahrgenommen wie die Ausschüttung.  
Verbio Kurs: 11,28
  Interessant ist der Titel aber auch mit Blick auf die anderen Bewertungskennzahlen. Gegenwärtig beträgt die Marktkapitalisierung knapp 120 Mio. Euro. Hinzu kommen Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 20 Mio. Euro – das ergibt einen Enterprise Value (EV) von circa 140 Mio. Euro. Bezieht man diesen Wert auf die aktuelle EBIT-Spanne, ergeben sich Multiples zwischen 10,0 und 6,4. Vergleichswerte aus dem heimischen Small-Cap-Sektor sind schwierig. Für den defizitär arbeitenden Altspeisefettverarbeiter Petrotec läuft gerade ein Übernahmeangebot. Und auch die Südzucker-Tochter CropEnergies rechnet für das laufende Jahr mit einem EBIT von 0 bis minus 20 Mio. Euro. Angesichts solch enormer Spannbreiten bei den Prognosen ist aber schon klar, warum die Investoren ihre Probleme mit der Branche haben. Planungssicherheit sieht anders aus. Als klarer Gewinner geht Verbio auch in Sachen Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) aus dem Rennen. Petrotec kommt auf ein KBV von gut 0,9. CropEnergies wird mit einem KBV von 0,8 gehandelt – bei Verbio erreicht diese Substanzkennzahl gerade einmal 0,61. Kurzfristig sieht der Titel zwar sehr heiß gelaufen aus. Doch ein signifikanter Sprung über die Marke von 2 Euro könnte sogar neue Kräfte freisetzen.    
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 872,40 1.026,04 1.812,48 1.968,28 1.658,03 1.410,00 0,00
EBITDA1,2 122,15 166,32 503,33 240,32 121,62 45,00 14,00
EBITDA-Marge %3 14,00 16,21 27,77 12,21 7,34 3,19 0,00
EBIT1,4 91,93 136,63 462,02 198,75 69,59 -18,00 0,00
EBIT-Marge %5 10,54 13,32 25,49 10,10 4,20 -1,28 0,00
Jahresüberschuss1 63,79 93,55 315,83 132,16 20,15 -22,50 -75,00
Netto-Marge %6 7,31 9,12 17,43 6,71 1,22 -1,60 0,00
Cashflow1,7 71,68 117,18 325,03 26,09 116,78 12,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 1,01 1,47 4,97 2,08 0,31 -1,20 0,35
Dividende je Aktie8 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Verbio
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0JL9W DE000A0JL9W6 SE 679,21 Mio. € 16.10.2006 Verkaufen
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CropEnergies
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0LAUP DE000A0LAUP1 AG 1.195,33 Mio. € 29.09.2006 Halten
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Petrotec
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PET111 DE000PET1111 0,00 Mio. € 06.11.2006 Verkaufen
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#A0JL9W
© boersengefluester.de | Redaktion

Keine Sorge liebe Leser von boersengefluester.de: Wer sich für unsere „Börsengeflüster-News" anmeldet, wird bestimmt nicht täglich mit E-Mails von uns zugepflastert.  Die wesentlichen Inhalte finden ohnehin auf unserer Homepage statt. Und für zusätzliche Newsletter mit fragwürdigen Inhalten wie einem „Aktien-Tipp des Tages" oder einer meist schon bekannten Börsenweisheit reichen unsere Kapazitäten nicht. Dennoch: Der News-Service bietet uns eine gute Gelegenheit, Sie ausführlicher auf Dinge hinzuweisen, die uns wirklich wichtig sind. Wie Sie bestimmt bemerkt haben, haben wir zum Beispiel seit ein paar Tagen unter unseren Artikeln einen „Spenden-Button" platziert. Um erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Wir wollen nicht um Geld betteln. Auch ist Spende das falsche Wort. Wir wollen einfach für unsere Arbeit bezahlt werden. Das halten wir für eine ganz legitime Sache – auch im Internet. Unsere Hoffnung ist, dass möglichst viele Leser diesem Aufruf folgen. Dann wäre es möglich, dass boersengefluester.de auch künftig eine Seite mit frei zugänglichen Inhalten bleibt. Das ist definitiv die von uns favorisierte Variante. Letztlich muss es einen Weg geben, um den beträchtlichen Arbeitsaufwand sowie die laufenden Kosten für Serverbetrieb etc. zu decken – wenn es gar nicht anders geht, eben über ein Bezahl-Modell. Bereits jetzt bieten wir eine kostenpflichtige Excel-Datei mit allen wesentlichen Kennzahlen für die von uns gecoverten 580 Aktien ein. DataSelect wird täglich aktualisiert und enthält mehr als 55.000 Felder. Diese Datenbank ist die Basis all unserer Analysen und Screenings. Sämtliche Stammdaten und Schätzungen zu Ergebnis und Dividende werden von uns selbst gepflegt. Das Jahres-Abo kostet 139,95 Euro, die Sechs-Monats-Freischaltung ist für 79,95 Euro zu haben, und für den Drei-Monats-Zugang bezahlen Sie 49,95 Euro. Gut angelegtes Geld, wie wir meinen. Auch für Unternehmen, die treuen Kunden oder langjährigen Aktionären eine Anerkennung zukommen lassen wollen. Sie zögern noch? Mit ein wenig Glück können Sie jetzt einen Drei-Monats-Testzugang für DataSelect gewinnen. Alles was Sie machen müssen, ist auf den folgenden Link von boersengefluester.de zu klicken.   [sws_green_box box_size="585"] Gewinnspiel von boersengefluester.de[/sws_green_box]   Hier erscheint eine Ihnen möglicherweise bekannt vorkommende Übersicht von uns. Allerdings haben wir wesentliche Informationen und auch die Achsenbeschriftung weggelassen. Was also haben wir auf dieser ungewöhnlichen Tabelle, die Sie so nur auf boersengefluster.de finden, abgebildet? Wenn Sie uns die Antwort an [email protected] mailen oder über unsere Facebook-Seite eine entsprechende Nachricht hinterlassen, nehmen Sie an der Verlosung der drei Freizugänge teil. Und: Der 250. Liker auf unserer Facebook-Seite bekommt ebenfalls einen Drei-Monats-Gratis-Zugang zu DataSelect. Ach ja: Anleger, die sich für unseren Newsservice eingetragen haben, haben wir bereits ein wenig früher über die Verlosung von DataSelect-Testzugänge informiert. Lohnen soll es sich schließlich auch, wenn Sie uns Ihre Verbundenheit durch die Registrierung bei „Börsengeflüster-News" zeigen. Noch besteht jedoch die Möglichkeit, an dem Gewinnspiel teilzunehmen. Und das Angebot für unserer 250. Facebook-Liker gilt natürlich ebenfalls.   [jwl-utmce-widget id=87961]...
#DataSelect
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Das ist heftig: Um ein schlappes Drittel – von 300,47 Mio. Euro auf nur noch 202,59 Mio. Euro – hat sich das Eigenkapital von Heidelberger Druckmaschinen ermäßigt. In nur einem Quartal wohlgemerkt. Mit so einem Verfall, der weit über den Quartalsverlust von 53 Mio. Euro hinausgeht, hatte wohl niemand gerechnet. Mit ein Grund für den rapiden Schwund ist die erneute Verringerung des Abzinsungssatzes für die inländischen Pensionen von 3,5 auf 2,4 Prozent. Damit erreicht die Eigenkapitalquote des SDAX-Konzerns nur noch 8,98 Prozent – nach 13,25 Prozent im direkten Vorquartal. Der Buchwert je Aktie hat sich auf 0,79 Euro ermäßigt (in der Datenbank von boersengefluester.de sind die Zahlen bereits aktualisiert). Bei einem Aktienkurs von zurzeit 1,99 Euro sind die 0,79 Euro kein sonderlich attraktiver Gegenpart. Zum Vergleich: Konkurrent Koenig & Bauer wird derzeit mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 0,84 gehandelt. Das Thema Kapitalerhöhung dürfte perspektivisch also wieder auf Heidelberger Druckmaschinen zukommen.     Überhaupt: Die 2013 noch so heiß gehandelte Turnaroundstory des Druckmaschinenherstellers zündet an der Börse nicht mehr so recht. 2014 verlor der Anteilschein um knapp 20 Prozent an Wert. Und nach dem überhaupt nicht gut aufgenommenem Bericht zum dritten Quartal, liegt der Titel im laufenden Jahr auch schon wieder knapp hinten. Dabei hatte sich die Notiz seit Mitte Januar – in Erwartung viel besserer Zahlen als jetzt vorgelegt – so kraftvoll nach oben bewegt. Zu schaffen macht dem Unternehmen insbesondere die Konjunkturabkühlung in China. Hinzu kommen Sonderaufwendungen für die Umstrukturierung des Konzerns. Summa summarum keine gute Gemengelage. Dennoch ist die Reaktion der Börse auf den Zwischenbericht mit einem Kursrückschlag von fast neun Prozent ein wenig übertrieben. Immerhin hat Vorstandschef Gerold Linzbach den Ausblick für das laufende Jahr gar nicht angetastet. Und auch die avisierte EBITDA-Marge von mindestens acht Prozent für 2015/16 (per Ende März) hat weiter Bestand. Schwer abzuschätzen bleibt allerdings, was dann unterm Strich übrig bleiben wird. Ein deutlich einstelliges KGV, wie es auf vielen Finanzwebseiten angegeben wird, sehen wir aber jedenfalls nicht. Betont gelassen zeigen sich derweil die Analysten von Kepler Cheuvreux: Sie haben ihr Kursziel von 3,50 Euro bestätigt und empfehlen, die Aktie weiterhin zu kaufen. Boersengefluester.de bleibt vorerst bei einer Halten-Einstufung. Grundsätzlich bevorzugen wir aus dem Druckbereich die Aktie von Koenig & Bauer. Aber bei Kursen um 1,80 Euro kann man bei HeidelDruck nicht so viel verkehrt machen. Zumindest hat der Aktienkurs in dieser Region zuletzt häufig wieder nach oben gedreht.  
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Heidelberger Druckmaschinen
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731400 DE0007314007 AG 575,47 Mio. € 08.12.1997 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 2.349,45 1.913,17 2.183,43 2.435,00 2.395,00 2.280,00 2.350,00
EBITDA1,2 146,00 94,47 160,16 209,00 168,00 137,00 155,00
EBITDA-Marge %3 6,21 4,94 7,34 8,58 7,02 6,01 6,60
EBIT1,4 -269,42 17,64 80,74 131,00 91,00 61,00 80,00
EBIT-Marge %5 -11,47 0,92 3,70 5,38 3,80 2,68 3,40
Jahresüberschuss1 -343,00 -42,89 33,06 91,00 39,00 5,00 30,00
Netto-Marge %6 -14,60 -2,24 1,51 3,74 1,63 0,22 1,28
Cashflow1,7 -53,95 0,06 51,27 33,00 90,00 113,00 105,00
Ergebnis je Aktie8 -1,13 -0,14 0,11 0,30 0,13 0,02 0,10
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
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Koenig & Bauer
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
719350 DE0007193500 AG 224,41 Mio. € 06.08.1985 Kaufen
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#719350 #731400
© boersengefluester.de | Redaktion

Ayad Abul-Ella, Vorstandsvorsitzender von Heliocentris Energy Solutions, hat seine Erlösprognose für 2014 tatsächlich eingelöst. Demnach steigerte der Anbieter von Energieversorgungslösungen für Mobilfunkstationen seinen Umsatz von 4,9 Mio. auf rund 19 Mio. Euro. Avisiert hatte Abul-Ella zwar eine Spanne von 19 bis 21 Mio. Euro. In der Nebenwerteszene galt der Ausblick aber stets als extrem ambitioniert, zumal die Berliner nach neun Monaten gerade einmal 10,9 Mio. Euro Erlöse vorzuweisen hatten. Zumindest vor diesem Hintergrund sind die nun vorgelegten 19 Mio. Euro also eher positiv zu sehen. „Vor allem unsere Erfolge in Myanmar, dem zurzeit weltweit am stärksten wachsenden Markt für Mobilfunkstationen, trugen zu dem rasanten Umsatzwachstum in 2014 bei und legen den Grundstein für weiteres starkes Wachstum in 2015", sagt Abul-Ella. Zum Ergebnis machte er noch keine Angaben. Die Analysten gehen bislang aber davon aus, dass die Gesellschaft einen Fehlbetrag von 10 bis 12 Mio. Euro produziert haben dürfte. Mit signifikant schwarzen Zahlen ist vermutlich nicht vor 2016 zu rechnen. Sollten die Prognosen der Experten zutreffen, könnte es dann allerdings richtig rocken.     Diese Perspektiven spiegeln sich allerdings auch in der Bewertung wider. Zurzeit bringt Heliocentris knapp 61,5 Mio. Euro auf die Waagschale. Die wichtigsten Aktionäre von Heliocentris sind Finanzinvestoren wie Ruffer, Alcazar, Conduit, bmp media investors sowie diverse Family Offices. Anlegern, die um den Anteilschein bislang einen Bogen gemacht haben, weil er im kaum regulierten Börsensegment Entry Standard gelistet ist, will Heliocentris künftig entgegenkommen. Noch im laufenden Jahr ist der Wechsel in den Frankfurter Prime Standard geplant. In Zeiten, wo viele Unternehmen eher den Weg eines Downgradings wählen, ist das ein gutes Signal. „Der Segmentwechsel soll die Attraktivität der Heliocentris-Aktie am Kapitalmarkt erhöhen und sie durch Erfüllung der höchsten Transparenz- und Publizitätsanforderungen stärker bei institutionellen und internationalen Investoren und Analysten positionieren", heißt es offiziell. In der jüngeren Vergangenheit hat (zumindest nach unserem Kenntnisstand) nur der Softwareanbieter SNP Schneider-Neureither die gleiche Marschroute wie Heliocentris eingeschlagen. Erste Konsequenz: Der Konzernabschluss für 2014 wird von HGB auf den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS umgestellt. Welche Effekte sich hieraus ergeben, lässt sich gegenwärtig allerdings noch nicht abschätzen. Der Aktienkurs von Heliocentris hatte bereits vor einigen Tagen einen scharfen Zacken nach oben hingelegt. Nun gilt es, den Schub in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu wandeln. Per saldo schwankte die Notiz von Heliocentris im vergangenen Jahr nämlich meist nur erratisch um die Marke von 5 Euro. Interessant wird auch, welche Zukunft das Geschäft mit Schulungsprodukten wie zum Beispiel Brennstoffzellensysteme bei Heliocentris haben wird. Dieser Bereich hat zwar die längste Tradition in der Firma. Mit Erlösen von zuletzt knapp 3 Mio. Euro wird die Bedeutung für das Gesamtunternehmen – gemessen an den zu erwartenden Umsatzsprüngen im Telekombereich – allerdings immer geringer. Losgelöst davon: Boersengefluester.de setzt weiter auf Heliocentris. Der Titel eignet sich aber nur für sehr risikobereite Anleger.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Heliocentris Energy Solutions
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1MMHE DE000A1MMHE3 0,00 Mio. € 26.06.2006 Verkaufen (Insolvenz)
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#A1MMHE
© boersengefluester.de | Redaktion

Pünktlich zur HSBC SRI Conference in Frankfurt am Main hat Steico einen ersten Überblick zu den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahrs vorgelegt. Ganz leicht wird es allerdings nicht, die Konferenzteilnehmer mit den Daten zu überzeugen. Bei einem Umsatzplus von 10,5 Prozent auf 174,7 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nur um 4,3 Prozent auf rund 9,7 Mio. Euro voran. Angekündigt hatte der Hersteller von ökologischen Dämmstoffen zuletzt einen Erlöszuwachs im niedrigen zweistelligen Prozentbereich sowie eine EBIT-Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Demnach hat die Gesellschaft aus Feldkirchen bei München die Umsatzprognosen eingelöst, bei den Margen allerdings gepatzt. Um den eigenen Ausblick zu erfüllen, hätte Steico im Abschlussquartal ein EBIT von mindestens 1,33 Mio. Euro erzielen müssen. Geworden sind es allerdings nur 0,8 Mio. Euro. Und um die Erwartungen der Analysten zu treffen, wäre sogar ein Betriebsergebnis von mindestens 2,1 Mio. Euro in Q4 nötig gewesen. Letztlich hat das Abschlussquartal also deutlich weniger eingebracht als gedacht – trotz der vergleichsweise milden Temperaturen. Zur Einordnung: Die Analysten von Oddo Seydler hatten für das Gesamtjahr mit einem EBIT von rund 11 Mio. Euro gerechnet. Steico weist weiterhin darauf hin, dass der Markt für Holzfaserdämmstoffe durch einen starken Preisdruck und den Kapazitätsaufbau der vergangenen Jahre belastet ist. Vor diesem Hintergrund wirkt es auf den ersten Blick irritierend, dass Steico zurzeit die größte Investitionsoffensive in der Firmengeschichte fährt. Ab Herbst 2015 soll die Furnierschichtholzfertigung in Polen anlaufen. Steico erwartet sich hiervon eine „Verbesserung der operativen Marge", ohne jedoch konkrete Größenordnungen zu nennen. Wenig greifbar fällt auch der erste Ausblick auf das laufende Jahr aus: Steico rechnet mit einer „erneuten Steigerung des Umsatzes und der Erträge". Vor genau einem Jahr hatte das Management wenigstens noch das Erlösziel ein wenig quantifiziert und ein Wachstum im „oberen einstelligen Prozentbereich" avisiert.  
Steico Kurs: 24,05
  Das komplette Zahlenwerk inklusive Dividendenvorschlag für 2014 wird Steico Ende April vorlegen. Momentan geht boersengefluester.de von einer konstanten Ausschüttung von 0,12 Euro pro Anteilschein aus. Zum Renditehit wird der Small Cap damit jedoch nicht. Die Verzinsung beträgt gerade einmal 1,86 Prozent. Und bis zur Ausschüttung dauert es ohnehin noch eine Weile. Die Hauptversammlung findet am 25. Juni 2015 statt. Nachdem die Steico-Aktie einen vergleichsweise guten Jahresstart mit einem Plus von rund elf Prozent hingelegt hat, dürften die Anleger kurzfristig erst einmal auf die Bremse treten. Mit Sicht auf einige Monate hat der Small Cap allerdings gute Argumente im Köcher: Das 2016er-KGV auf Basis der Ergebnisschätzungen von boersengefluester.de beträgt gerade einmal 12,1. Zudem wird der Titel mit einem deutlichen Abschlag zum Buchwert von derzeit 7,93 Euro pro Aktie gehandelt. Positiv ist auch, dass die Effekte der neuen Produktionsanlagen nun allmählich sichtbar werden sollten. Wir bleiben daher bei unserer Einschätzung „Kaufen", auch wenn die 2014er-Zahlen unsere Erwartungen klar verfehlt haben.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Steico
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A0LR93 DE000A0LR936 SE 332,37 Mio. € 25.06.2007 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 281,00 308,77 388,18 445,16 365,29 376,28 394,00
EBITDA1,2 56,71 57,02 91,31 90,05 57,86 79,83 63,50
EBITDA-Marge %3 20,18 18,47 23,52 20,23 15,84 21,22 16,12
EBIT1,4 32,49 33,58 67,61 65,20 30,38 36,03 33,40
EBIT-Marge %5 11,56 10,88 17,42 14,65 8,32 9,58 8,48
Jahresüberschuss1 22,79 25,43 48,16 47,86 16,88 19,32 17,80
Netto-Marge %6 8,11 8,24 12,41 10,75 4,62 5,13 4,52
Cashflow1,7 43,36 42,91 85,76 65,63 51,65 58,64 50,00
Ergebnis je Aktie8 1,62 1,81 3,42 3,40 1,18 1,37 1,26
Dividende je Aktie8 0,25 0,30 0,40 0,40 0,00 0,20 0,20
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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Was ist bloß mit der Aixtron-Aktie los? Allein seit Jahresbeginn stürzte die Notiz des TecDAX-Unternehmens um mehr als 30 Prozent in die Tiefe. Kein anderer Wert aus dem heimischen Indexuniversum brachte es auf eine derart schlechte Performance. Verglichen mit dem Ende September 2014 erreichten Zwischenhoch bei gut 12 Euro türmt sich der Verlust sogar auf rund 48 Prozent. Wie immer bei derart scharfen Abwärtsbewegungen, saugen die Börsianer alle negativen Nachrichten und Gerüchte auf. Einmal ist von massiven Short-Attacken durch JP Morgan die Rede, dann wiederum belasten negative Analystenkommentare. Der Spezialmaschinenbauer für die Halbleiterindustrie meldete sich Anfang Januar selbst nur einmal zu Wort, als er den Abbau von 60 Arbeitsplätzen bekannt gab. Das entspricht knapp acht Prozent der Gesamtbelegschaft. Das ist bitter für das Personal. Aber verglichen mit dem Schnitt von SMA Solar, der Wechselrichterhersteller trennt sich von jedem dritten Mitarbeiter, wirkt die Maßnahme noch vergleichsweise harmlos. Komplett verpufft sind Effekte des Großauftrags vom chinesischen LED-Hersteller Sanan Optoelectronics. Harte Fakten sind vermutlich erst am 24. Februar zu erwarten, wenn Aixtron die vorläufigen Zahlen für 2014 vorlegt. Die Erwartungshaltung ist nicht sonderlich ambitioniert. Zuletzt hatte Vorstandschef Martin Goetzeler Umsätze auf Vorjahresniveau und ein negatives Betriebsergebnis angekündigt. Die Erwartungen an das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für 2014 schwanken enorm. Im Mittel rechnen die Analysten zurzeit mit einem Betriebsverlust von gut 27 Mio. Euro. Die düsterste Prognose sieht gar ein Minus von fast 56 Mio. Euro auf Aixtron zukommen.  
Aixtron Kurs: 13,91
  Beim aktuellen Kurs von 6,29 Euro kommt Aixtron auf eine Marktkapitalisierung von 719 Mio. Euro. Auf der Habenseite steht, dass die in Herzogenrath nahe Aachen angesiedelte Gesellschaft frei von Bankschulden ist und liquide Mittel von rund 260 Mio. Euro auf der hohen Kante hat. Daraus ergibt sich ein Enterprise Value von zurzeit knapp 460 Mio. Euro. Zum Vergleich: Boersengefluester.de geht derzeit davon aus, dass Aixtron im Jahr 2016 auf ein Erlösniveau von rund 400 Mio. Euro zurückkehren kann – nach 185 Mio. Euro für 2014. Gegen diese Relation würde sich kaum etwas sagen lassen. Die Schwankungen bei dem TecDAX-Unternehmen sind jedoch enorm: 2010 kam Aixtron auf Umsätze von 783 Mio. Euro. Wer sich hier engagiert, braucht also starke Nerven. Der von boersengefluester.de ermittelte Buchwert je Aktie lag zum Ende des dritten Quartals bei 3,84 Euro pro Anteilschein. Da Aixtron rote Zahlen schreibt, schmilzt das Eigenkapital zurzeit aber noch. Um nicht in die Buchwert-Falle zu tappen, sollten Anleger diese Kennzahl also mit Vorsicht genießen. Das 2016er-KGV siedeln wir zurzeit bei knapp 19 an. Auch das ist kein übermäßig attraktiver Wert. Ausgestanden muss die Kurstalfahrt bei Aixtron also nicht unbedingt sein. Allerdings wird man den Tiefpunkt wohl ohnehin nicht erwischen. Rückblickend wäre es auch relativ egal gewesen, ob man den Titel 2008 bereits zu 7 Euro ins Depot nahm oder erst bei 4 Euro. Bereits 2011 kostete der Anteilschein zwischenzeitlich mehr als 30 Euro. Wir gehen das Risiko ein und stufen die Aixtron-Aktie auf Kaufen herauf. Sollten die 2014er-Zahlen keine totale Katastrophe werden und der Ausblick halbwegs in die richtige Richtung zeigen, müsste das Papier eigentlich reif für eine Erholungsrally sein – unabhängig von der dann gerade aktuellen Verfassung des Gesamtmarkts.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Aixtron
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0WMPJ DE000A0WMPJ6 SE 1.447,70 Mio. € 30.06.1999 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 259,63 269,25 428,95 463,17 629,88 633,16 567,00
EBITDA1,2 49,14 44,39 108,81 113,56 168,38 145,46 130,00
EBITDA-Marge %3 18,93 16,49 25,37 24,52 26,73 22,97 22,93
EBIT1,4 39,00 34,84 98,98 104,70 156,77 131,23 113,50
EBIT-Marge %5 15,02 12,94 23,08 22,61 24,89 20,73 20,02
Jahresüberschuss1 32,48 34,47 94,84 100,47 145,19 106,25 91,50
Netto-Marge %6 12,51 12,80 22,11 21,69 23,05 16,78 16,14
Cashflow1,7 42,81 -39,16 -13,49 37,14 -47,29 26,23 34,00
Ergebnis je Aktie8 0,29 0,31 0,85 0,89 1,29 0,94 0,80
Dividende je Aktie8 0,00 0,11 0,30 0,31 0,40 0,15 0,15
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  [jwl-utmce-widget id=87961]   Foto: Aixtron SE...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Ich habe inzwischen keine Lust mehr, schnell zu fahren. Obwohl – schnell ist halt auch relativ.“
Walter Röhrl

BGFL stellt an dieser Stelle heiße Aktien mit hohen Chancen, aber auch enormen Risiken, für spekulative Anleger vor
Intensiv diskutierte Aktie
Kurs: 3,26
Große Projekte in der Pipeline
Kurs: 1,87
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Kurs: 1,77

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