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[sws_blue_box box_size="640"]Mächtig ausgebaut hat boersengefluester.de seit dem Start im Mai 2013 den Umfang von Übersichtstabellen; Heatmaps, Finanzkalendern und Analysetools. Alles selbst entwickelt – keine Massenware! Damit Sie stets auf das passende Produkt zugreifen können, haben wir hier alle Angebote kompakt zusammengefasst.[/sws_blue_box] RegSHO: Das perfekte Shortseller Tool Unser Leerverkäufer-Tool RegSHO. Vermutlich der leistungsfähigste Analyser, des es zur Darstellung von Shortseller-Aktivitäten gibt. So viele Funktionen und Sortiermöglichkeiten haben wir eingebaut. Quelle für den RegSHO sind die frei zugänglichen Daten aus dem Bundesanzeiger, die wir umfangreich filtern und mit der Datenbank von BGFL veredeln. [sws_grey_box box_size="640"]Zum Shortseller-Tool RegSHO: HIER klicken. [/sws_grey_box] ...
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Wow – wer hätte das gedacht: Die Anfang Mai von boersengefluester.de als echte Spezialität vorgestellte Aktie von IFA Hotel & Touristik entwickelt sich zu einer super spannenden Story mit regelmäßigem Newsflow. Zunächst sorgte eine Stimmrechtsmitteilung von Großinvestor Alexander Vik für neue Spekulationen um einen möglicherweise bevorstehenden Squeeze-out. Nun überrascht die Hotelgruppe mit den Plänen für eine massive Kapitalerhöhung. Insgesamt könnte die Aktienzahl von derzeit 6.600.000 auf bis zu 19.800.000 Millionen Stücke steigen. Abgesegnet werden soll die Maßnahme auf der Hauptversammlung am 17. Juli 2014. Mit dem Geld will IFA Hotelprojekte in der Dominikanische Republik und auf den Kanarischen Inseln finanzieren. Zudem soll das Eigenkapital aufgepolstert werden. Weitere Details zu der Finanzierungsrunde teilten die Duisburger noch nicht mit. Der spanische Großaktionär Lopesan hat dem Vernehmen nach aber bereits zugesichert, seine Bezugsrechte auszuüben. Offen ist, wie sich Vik verhalten wird – und wo seine Anteile momentan gepoolt sind. Da Alexander Mikael Sebastian Vik, so sein kompletter Name, im Aufsichtsrat von IFA sitzt, werden die entsprechenden Entscheidungen aber längst getroffen sein und auf dem Aktionärstreffen vermutlich auch die erforderliche Mehrheit bei der Abstimmung bekommen. Nimmt man auf den aktuellen Kurs von 10 Euro einen Abschlag von 20 Prozent vor, hätte die Kapitalerhöhung ein Volumen von immerhin 106 Mio. Euro.  
LS Invest Kurs: 5,75
  Interessant wird das Vorhaben auch mit Blick auf den Streubesitz, der derzeit gerade einmal 5,85 Prozent der Stimmen ausmacht. Jeder Aktionär hat das Recht, pro IFA-Aktie zwei junge Anteile zu beziehen. Gut möglich, dass manchen „Kleinanleger“ die Position in IFA bei vollständiger Teilnahme zu groß werden wird und er seine Bezugsrechte – oder zumindest Teile davon – verfallen lässt. Im Extremfall, sollte niemand aus dem Streubesitz an der Kapitalerhöhung teilnehmen, die Großaktionäre ihre Bezugsrechte dagegen komplett ausüben, würde der Streubesitz auf 2,07 Prozent schmelzen – „Like Ice In The Sunshine.“ Das sind allerdings nur Rechenspiele. Denkbar sind auch komplett andere Szenarien. Viel hängt vom Bezugspreis ab – und der steht eben noch nicht fest. Boersengefluester.de bleibt jedoch dabei: Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie von IFA Hotel & Touristik viel zu günstig. Auch wenn kurzfristig vermutlich deutlicher Abgabdruck entstehen dürfte.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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LS Invest
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
613120 DE0006131204 AG 284,63 Mio. € 12.07.1995 Halten
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#613120
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Erklärungsbedürftig sind die Zahlen zum ersten Quartal 2014 von Geratherm Medical. Schließlich sehen ein Umsatzrückgang von zwölf Prozent und ein Abfall des Betriebsergebnisses um 18 Prozent auf 0,35 Mio. Euro nicht sonderlich erotisch aus. Der Nettogewinn knickte gar um 27,3 Prozent auf 0,18 Mio. Euro ein. Zunächst einmal kämpft der Anbieter von Medizintechnikprodukten gegen ein relativ gutes Vergleichsquartal 2013 an – Stichwort Basiseffekt. Letztlich bewegen sich Umsatz und Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Viertel 2014 aber beinahe exakt auf dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen sieben Jahre. Demnach ist der Auftakt 2014 also keine Meisterleistung, aber eben auch kein ungewöhnlicher Rückfall. Zudem leidet Geratherm noch immer unter der schwachen Entwicklung in Südamerika – insbesondere Brasilien belastet. Im Zwischenbericht spricht Vorstandschef Gert Frank von einem insgesamt „soliden operativen Quartalsergebnis“. Enttäuschend wirken dagegen die Umsatzrückgänge von zwölf Prozent im Bereich Lungenfunktionsmessung – einem der neuen Hoffnungsträger der Gesellschaft aus Geschwenda in Thüringen sowie das Erlösminus von beinahe einem Drittel im Geschäft mit Produkten für medizinische Wärmesysteme (Rettungsdecken, Unterkühlung bei Operationen). Geratherm begründet die Minuszeichen hier mit der Auslieferung eines größeren Auftrags im Vorjahr und geht von einer „zügigen Aufholung der Umsatzrückgänge in den kommende Monaten“ aus. Lediglich der Bereich Schlaganfallprävention glänzt durch hohe Zuwächse – allerdings sind die absoluten Zahlen hier noch immer sehr überschaubar. Gerade einmal 140.000 Euro betrugen die Cardio/Stroke-Erlöse im ersten Jahresviertel.  
Geratherm Medical Kurs: 3,42
  Für das zweite Quartal stellt Firmenlenker Frank deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ertrag in Aussicht. Zum Gesamtjahr äußert sich Geratherm im Zwischenbericht nicht. Demnach hat die bisherige Prognose Bestand, wonach für Umsatz und EBIT mit zweistelligen Wachstumsraten zu rechnen sei und sich die Marge auf Konzernebene in Richtung der Zielgröße von zehn Prozent bewegen soll. Zur Einordnung: 2013 kam Geratherm – unter Ausklammerung des Brasilien-Effekts auf eine operative Rendite von 8,5 Prozent. Inklusive Brasilien lag die EBIT-Marge im Vorjahr bei 4,7 Prozent. Zur Hauptversammlung am Dienstag, 27. Mai, steht eine von 0,20 auf 0,24 Euro erhöhte Dividende an. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 8,14 Euro entspricht das einer Rendite von immerhin 2,9 Prozent. Wichtig: Im Gegensatz zu früheren Jahren ist die Ausschüttung diesmal nicht „steuerfrei“, sondern wird unmittelbar zur der Auszahlung mit den üblichen Steuern belegt. Beim Aktionär sollten daher im Normalfall 0,176 Euro pro Anteilschein ankommen. In den vergangenen Wochen hat sich die Geratherm-Aktie sehr ansehnlich entwickelt und den Sprung über die Marke von 8 Euro gemeistert. Die gegenwärtige Marktkapitalisierung von 40,40 Mio. Euro entspricht etwa dem Doppelten des Buchwerts und bewertet jeden im Vorjahr erzielten Euro Umsatz mit rund 2,40 Euro. Das sieht zunächst einmal hoch aus, allerdings besitzt Geratherm im Zuge des Wandels vom Spezialisten für Fieberthermometer und Blutdruckmessgeräte zum Anbieter höherwertiger Medtechprodukte gute Wachstumsperspektiven. Hinzu kommt die solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 72 Prozent und einem Netto-Cash von zuletzt 10,13 Mio. Euro – entsprechend 2,05 Euro je Aktie. Auf Basis der Gewinnschätzungen von boersengefluester.de kommt der Small Cap derzeit auf ein KGV von gut 20. Auch das wirkt zunächst einmal ambitioniert. Aber hier gilt ebenfalls: Geratherm hat stattliches Expansionspotenzial und ist solide finanziert. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Einschätzung „Kaufen“ – auch wenn der Quartalsbericht nicht unbedingt super sexy daherkommt. Wie soll er aber auch – ohne Unterstützung aus Brasilien?  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Geratherm Medical
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
549562 DE0005495626 AG 18,51 Mio. € 03.07.2000 Verkaufen
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#549562
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Der chinesische Fischverarbeiter Haikui Seafood verkauft sich wieder einmal schlechter als er ist. In der Tat ging im ersten Quartal 2014 der Umsatz um fast 30 Prozent zurück. Doch das ist eine gute Nachricht. Denn, dass sich die Erlöse im Vergleich zum desaströsen Vorquartal – also Q4 2013 – um satte 74 Prozent verbessert haben, steht in der heute veröffentlichten Meldung nicht. Ein erneuter schwerer Kommunikationsfehler, den man einem chinesischen Unternehmen verzeihen mag. Doch wenn die Unternehmen aus dem Reich der Mitte eine bessere Bewertung – sprich höhere Aktienkurse – wollen, müssen sie kräftig an ihren PR- und IR-Aktivitäten arbeiten und besonders ihre deutschen Berater in die Pflicht nehmen. Die chinesische Fischindustrie im Südosten Chinas, in der Nähe der Insel Taiwan, hat es seit Mitte vergangenen Jahres schwer. In den Aquakulturen wütet eine Krankheit, die besonders Krabben und Krebse dahinrafft. Neptun ist derzeit auch eher geizig und lässt die Fischer mit mageren Fängen heimkehren. Daher steigen die Preise für Fische und Meeresfrüchte kräftig. Für einen Fischverarbeiter wie Haikui, der Fische und Schalentiere als Rohware einkauft, sie veredelt und dann wieder verkauft ist das eine prekäre Situation. Zumal das Unternehmen die Verkaufspreise nicht anheben kann. Denn der Wettbewerb ist gnadenlos.  
Haikui Seafood Kurs: 0,00
  In China gibt es etwa 10.000 Fischverarbeiter. Die allermeisten sind Lohnveredeler für große, meist ausländische Firmen. Die kaufen ihren Fisch auf den Weltmärkten, bringen sie zum Verarbeiten nach China und verkaufen sie dann international. Dieses Geschäftsmodell bringt nur extrem niedrige Margen für die Verarbeiter. Haikui dagegen schließt mit Aquafarmen und Fischern exklusive Verträge ab und bezahlt einen großen Teil des Einkaufs im Voraus. Das ist für die Zulieferer interessant, weil es in China sehr schwer ist, Kredite von Banken zu erhalten. Der Nachteil ist, dass Haikui damit von den Erträgen der Region abhängig ist. Von anderen Bezugsquellen zu kaufen, ist extrem teuer und lohnt sich nicht. Zudem haben die Behörden die Qualitätskontrollen für exportierende Unternehmen verschärft, was den Arbeitsablauf behindert und zusätzliche Belastungen verursacht. Also muss sich das Unternehmen an die veränderten Bedingungen anpassen. Haikui hat das Produktsortiment umgestellt. Das hat zur Folge, dass die Umsätze mit gefroren Produkten, die mehr als 80 Prozent des Umsatzes ausmachten und besonders profitabel sind, um mehr als ein Drittel zurückgingen. Entsprechend legten die Konserven um mehr als 35 Prozent zu. Das führte in Summe zu einem Umsatzrückgang im ersten Quartal 2014 von knapp 30 Prozent auf 30 Mio. Euro. Doch das Vergleichsquartal 2013 war enorm stark. Vor einem Jahr legten die Umsätze um gut sechs Prozent auf 42 Mio. Euro zu. Dann erst kam der Einbruch: Im zweiten Quartal 2013 um 32 Prozent, im dritten Quartal um 38 Prozent und im vierten um 74 Prozent auf nur noch 17 Mio. Euro. Dieser rapide Umsatzschwund scheint nun gestoppt. Das Unternehmen hat reagiert und das Geschäft stabilisiert. Nun verstehen die Investoren auch den Optimismus von Finanzvorstand Alan Gey, dass im ganzen Jahr 2014 der Umsatz über dem von 2013 liegen wird. Eine gute Nachricht, die den herben Kursverfall der Haikui-Aktie beenden sollte. Es wird noch eine Weile dauern, bis Haikui wieder kräftig wächst. Auf dem derzeitigen Kursniveau ist der Titel aber ein klarer Kauf. Wenn sich die Kommunikations-Berater nun kräftig in die Riemen legen, steht einer deutlich höheren Bewertung der Haikui-Aktie nichts mehr im Weg.  
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INVESTOR-INFORMATIONEN
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Haikui Seafood
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1JH3F DE000A1JH3F9 0,00 Mio. € 15.05.2012 Beobachten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]...
#China-Aktien #A1JH3F
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Dividenden haben offenbar eine heilende Wirkung auf Anleger. Zwar hatten die meisten Investoren in den vergangenen zwölf Monaten keinen Grund, massiv über die Kursentwicklung ihrer DAX-Aktien zu klagen. Perfekt scheint das Wohlbefinden aber erst, wenn die Dividendenzahlung auf das Konto eingegangen ist. Und so ist es kein Wunder, dass die Monate April und Mai  – hier fanden 90 Prozent der diesjährigen DAX-Hauptversammlungen statt – bereits so etwas wie die Hochsaison der Börsianer gewesen ist. Für 2013 haben 18 der 30 DAX-Konzerne ihre Dividende erhöht, fünf haben sie unverändert gelassen, fünf Unternehmen haben die Gewinnbeteiligung gekürzt, bei zwei Gesellschaften gab es eine Nullrunde. Soweit die grobe DAX-Statistik. Angesichts der Popularität von Dividenden ist es allerdings erstaunlich, wie viele Missverständnisse und eher negative Überraschungen es noch immer unter den Anlegern gibt. Mit ein Grund dafür ist die eher einseitige Berichterstattung in den meisten Finanzmedien über Renditen und Ausschüttungen. Boersengefluester.de gibt Tipps, Hintergrundinfos und hat eine super nützliche Übersichtstabelle für die DAX-Aktien zusammengestellt. Damit haben sie alle wichtigen Infos auf einen Blick und sehen, welche Titel die wahren Performancekönige aus dem Blue-Chip-Index sind. Zunächst einmal gibt es nicht DIE eine Dividendenrendite. Wenn in den Medien zu lesen ist, dass etwa die Aktie der Allianz derzeit auf eine Dividendenrendite von 4,4 Prozent (auf Basis der bereits erfolgten Ausschüttung von 5,30 Euro je Aktie für 2013) kommt,  dann ist dabei stets unterstellt, das Anleger sich zu dem gerade aktuellen Kurs engagiert haben – in diesem Fall wären das rund 121 Euro. Tatsächlich gibt es aber bestimmt viele Investoren, die die Allianz-Aktie für 75 Euro oder im ungünstigen Fall sogar für 200 Euro gekauft haben. Diese Investoren werden eine ganz andere Rechnung aufmachen und ihre persönliche Rendite – bezogen auf den Einstandskurs – mit stattlichen 7,1 Prozent (5,30Euro/75 Euro )*100 beziehungsweise deutlich geringeren 2,6 Prozent (5,30Euro/200 Euro)*100 angeben. Beinahe der wichtigste Punkt ist, dass Anleger die Dividendenrendite keinesfalls mit der Verzinsung auf einem Sparkonto vergleichen dürfen. Beispiel: Wenn eine Aktie zur Hauptversammlung 30,00 Euro kostet und die Gesellschaft eine Dividende von 1,00 Euro beschließt (das entspricht einer Rendite von 3,33 Prozent), fällt der Kurs am Tag der Ausschüttung – andere Marktfaktoren einmal ausgeklammert – auf 29 Euro. Im Börsenjargon heißt das: Die Aktie wird „ex Dividende“ gehandelt. Unterm Strich ändert sich Ihr Vermögen durch die Dividendenzahlung nicht. Der Wert Ihres Depots nimmt um den Betrag ab, um den Ihr korrespondierendes Wertpapierkonto eine Gutschrift erhält. Streng genommen handelt es sich also um ein Nullsummenspiel. Der Abschlag kommt zustande, weil sich der Vermögenswert der Firma – ausgedrückt im Aktienkurs – genau um die Höhe der Überweisung an die Aktionäre verringert. Mit Blick auf den steuerlichen Aspekt gerät der Anleger bei der Ausschüttung sogar in den Nachteil. Immerhin zieht der deutsche Fiskus von der Dividende eines inländischen Unternehmens 25 Prozent Abgeltungsteuer sowie 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag ein. Ohne Berücksichtigung von Kirchensteuern ergibt sich ein Abschlagsatz von 26,375 Prozent. Vom Kurs abgezogen wird jedoch der komplette Dividendenbetrag. Mit Blick auf das obige Beispiel heißt das: Von der Bruttodividende 1,00 Euro kommen beim Aktionär nur 0,736 Euro an. Der Depotwert schmilzt also von ursprünglich 30 Euro auf 29,736 Euro (29 Euro Aktienkurs „ex Dividende“ plus Dividendenertrag netto 0,736 Euro). Klammert man den Dividendenabzug aus, sinkt die Rendite nach Abzug von Steuern von 3,33 Prozent auf 2,45 Prozent (0,736 Euro/30 Euro)*100. Dieser steuerliche Effekt ist auch der wesentliche Grund dafür, dass viele Finanzexperten das Instrument des Aktienrückkaufs für effektiver halten als die Ausschüttung von Dividenden. Die „psychologischen“ Effekte von Dividendenzahlungen werden hier allerdings ausgeklammert. In der Praxis dürfte eine Mischform von Aktienrückkäufen und Dividendenzahlung die beste Lösung sein.   Bildschirmfoto 2014-06-14 um 19.08.38   Tatsächlich in den durch die Dividende zunächst nur vorgegaukelten Renditebereich kommen die Anleger also erst, wenn die Aktie den Dividendenabschlag wieder aufgeholt hat. Boersengefluester.de hat für alle 30 DAX-Aktien für die Jahre 2006 bis 2014 ermittelt, ob die Dividendenabschläge wieder aufgeholt (grünes Feld) wurden oder nicht (rotes Feld). Auffällig: Keiner Aktie ist es gelungen, in jedem Jahr den Abschlag mindestens zu kompensieren. Insbesondere in den schlechten Börsenphasen 2008 und 2009 während der Finanzkrise mussten sämtliche Papiere massiv Federn lassen und sorgten auch nach Berücksichtigung der Dividenden für eine negative Performance. Am sichersten fuhren Anleger mit den Anteilscheinen von Beiersdorf, Fresenius, Henkel, Linde und  SAP. Allerdings sticht das Quintett nicht gerade durch sonderlich attraktive Dividendenrenditen hervor. Einem Klassiker wie der Deutschen Telekom ist es in den vergangenen neun Jahren hingegen nur vier Mal gelungen, den Dividendenabschlag im Zeitraum von Hauptversammlung zu Hauptversammlung komplett aufzuholen. Ähnlich bescheiden sieht das Bild bei den Versorgern E.ON und RWE aus. Gut zu wissen: Beim DAX werden die Dividendenabschläge – im Gegensatz zu den Einzelaktien – einfach ausgeblendet. Er wurde als sogenannter Performance-Index konzipiert. Es gibt ihn zwar auch in der Variante als Kurs-Index – sonderlich populär ist diese Version allerdings nicht. So gesehen sollte unsere große Übersichtstabelle für die jährliche Performance der DAX-Aktien ein echter Hingucker sein.   [sws_red_box box_size="585"]Weitere Zusatzinfos und viele Extrauswertungen zum Thema Dividenden finden Sie in unserem selbst konzipierten Hauptversammlungs- und Dividendenkalender. Ein wirklich tolles Tool – HIER kommen Sie direkt dort hin.[/sws_red_box]...
#Dividendenrendite #Dividenden #Steuern
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Auf 68 Seiten hat die Weidmüller Beteiligungsgesellschaft ihre Angebotsunterlage für die geplante Übernahme von R. Stahl zusammengefasst. Die wesentlichen Eckpunkte sind klar: Vom 20. Mai bis 17. Juni bietet Weidmüller 47,50 Euro je Aktie von R. Stahl. Grundsätzlich richtet sich die Offerte auf den Erwerb sämtlicher Anteilscheine – die Mindestannahmequote liegt jedoch bei 50 Prozent plus 1 Aktie. Für Anleger, die das Angebot während der normalen Frist nicht angenommen haben, gilt eine weitere Zwei-Wochen-Frist vom 21. Juni bis zum 4. Juli 2014. Voraussetzung: Innerhalb der regulären Frist hat Weidmüller die Mindestschwelle von 50 Prozent plus 1 Aktie erreicht oder aber die Vollzugsbedingungen so angepasst, dass der Deal als zustande gekommen gilt. Dieser Punkt dürfte besonders wichtig sein, denn bislang stellen sich die Gründerfamilien von R. Stahl kategorisch gegen das Vorhaben und könnten mit ihrem Anteil von 51 Prozent die Offerte in ihrer jetzigen Form zu Fall bringen. Allerdings: Gemäß Punkt 14.2 der Angebotsunterlagen kann Weidmüller bis zu einem Werktag vor Ablauf der Annahmefrist auf einzelne oder sämtliche Vollzugsbedingungen verzichten. Falls dies zwischen dem 3. und dem 17. Juni passiert, würde sich die Annahmefrist in diesem Fall um zwei Wochen verlängern. Ebenfalls wichtig für Privatanleger: Für die Annahme des Angebots werden keine Spesen berechnet. Zudem wird ein Handel mit zum Umtausch eingereichten R. Stahl-Aktien eingerichtet. Diese Anteilscheine bekommen die WKN: A11QM1. Für eine gewisse Zeit wird es also zwei Gattungen von R. Stahl-Aktien an der Börse geben. Je nach Annahmequote hält sich Weidmüller sämtliche Optionen für die spätere Börsennotiz von R. Stahl offen: vom Beherrschungsvertrag bis hin zum Squeeze-out – also den Rückzug vom Parkett. Diese Szenarien gehören allerdings zum Standardtext innerhalb solcher Vertragswerke. Operatives Ziel der Detmolder ist es, den Bereich der Prozesstechnik zu forcieren und sich vom Einzelteilehersteller stärker zum Komplettanbieter zu wandeln. Dafür sollen beide Bereiche räumlich  an den Hauptstandort von R. Stahl in Waldenburg (Baden-Württemberg) zusammengelegt werden. Die Finanzierung des Deals von insgesamt bis zu 306 Mio. Euro wird durch die Commerzbank sichergestellt.  
R. Stahl Kurs: 16,10
  Privatanleger brauchen vorerst nichts zu tun und sollten erst einmal den Verlauf der Angebotsfrist verfolgen. Ohnehin hängt viel davon ab, ob sich die Familien von R. Stahl doch noch beweglich zeigen. Eine erste Wasserstandsmeldung dazu könnte theoretisch bereits auf der Hauptversammlung von R. Stahl am 23. Mai 2014 folgen. Eine deutliche Verlagerung der eigenen Position ist hier allerdings kaum zu erwarten. An der Börse dominiert derzeit eine eher abwartende Haltung. Immerhin notiert der Anteilschein von R. Stahl mit 44,70 Euro um knapp sechs Prozent unterhalb der Offerte. Auf einen Nachschlag von Weidmüller spekulieren also wohl die wenigsten Anleger. Boersengefluester.de wird den Fortgang des Übernahmeversuchs weiter verfolgen und hält die R. Stahl-Aktie für ein überdurchschnittlich interessantes Investment – auch auf dem aktuellen Niveau.  
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R. Stahl
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHBB DE000A1PHBB5 AG 103,68 Mio. € 21.07.1997 Kaufen
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#A1PHBB #Weidmüller
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Hero Cycles setzt den Aktionären und Anleihegläubigern von MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke die Pistole auf die Brust. Zwar wollen die Inder weiterhin bis zu 15 Mio. Euro an Eigenkapital in den taumelnden Fahrradhersteller pumpen, machen dies aber ...
#Hero Cycles #OPM Global B.V #Maschmeyer
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In der laufenden Woche könnte endlich Bewegung in die Übernahmeverhandlungen von R. Stahl durch den Elektronikkonzern Weidmüller kommen. Grund: Am Freitag, 23. Mai 2014, findet ab 10 Uhr die Hauptversammlung von R. Stahl in der Stadthalle Neuenstein statt. Den großen Auftritt wird Weidmüller auf der Veranstaltung vermutlich nicht suchen. Immerhin haben sich die Detmolder über den Erwerb von 1000 R. Stahl-Aktien jedoch eine Eintrittskarte verschafft. Vermutlich wird es schon viel wert sein, allein das Stimmungsbild auf dem Aktionärstreffen zu verfolgen. Bis zur Hauptversammlung dürften nämlich auch die bei der Bafin eingereichten Angebotsunterlagen der Öffentlichkeit zugänglich sein. Ein wenig Publicity kann da sicher nicht schaden. Anders ist kaum zu erklären, dass Weidmüller-Vorstand Peter Köhlen in den vergangenen Tagen gleich mehrere Zeitungsinterviews – darunter eins in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) – gab und für einen Zusammenschluss von Weidmüller und R. Stahl warb.  
R. Stahl Kurs: 16,10
  Knackpunkt der Offerte: Weidmüller hat sich bislang auf eine Mindestannahmequote von 50 Prozent plus eine Aktie festgelegt. Der Familienkreis von R. Stahl kommt allerdings auf einen Stimmanteil von 51 Prozent und weist die Offerte zu 47,50 Euro kategorisch ab. Um ihren Willen zur unternehmerischen Unabhängigkeit Nachdruck zu verleihen, haben die Clans sogar eine schriftliche Erklärung abgegeben, wonach sie ihre Aktien nicht verkaufen wollen. Offen ist allerdings, ob die Verpflichtung an Bedingungen geknüpft ist und für welchen Zeitraum sie gilt. Kein Wunder, dass der Deal in der Nebenwerteszene munter diskutiert wird und sämtliche Varianten und Hintertürchen durchgespielt werden. Schließlich muss auch der Mehrheitsanspruch von Weidmüller nicht unbedingt in Stein gemeißelt sein. Das gesamte Angebot bewertet R. Stahl mit einer Marktkapitalisierung von 305,9 Mio. Euro. In der Bilanz weist der Spezialist für explosionsgeschützte Elektronikbauteile – inklusive der Pensionsrückstellungen – zudem Nettofinanzverbindlichkeiten von rund 87,3 Mio. Euro aus. Um die Gesellschaft schuldenfrei zu bekommen, müsste ein potenzieller Übernehmer also rund 393 Mio. Euro in die Hand nehmen. Das Eigenkapital per Ende März 2014 lag bei 89,6 Mio. Euro. Die Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren massiv investiert und will bis Ende 2016 bei Erlösen von 380 bis 390 Mio. Euro ein Betriebsergebnis von 42 bis 47 Mio. Euro erzielen. Zur Einordnung: Für 2014 ist mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 24 bis 26 Mio. Euro zu rechnen. An der Börse war die R. Stahl-Aktie vor Bekanntwerden der Weidmüller-Offerte im laufenden Jahr eher unter Abgabedruck, zumal sich die Erlöse des Unternehmens nicht so entwickelt hatten wie erhofft. Dementsprechend sensibel reagiert der Kapitalmarkt auch auf die von Beginn an ablehnende Haltung von Familie und Vorstand. Die kommenden Tage versprechen also jede Menge Spannung. Für boersengefluester.de bleibt die R. Stahl-Aktie ein überdurchschnittlich interessantes Investment. Auf jeden Fall werden wir die Entwicklung genau weiter verfolgen.  
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R. Stahl
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHBB DE000A1PHBB5 AG 103,68 Mio. € 21.07.1997 Kaufen
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  Foto: R. Stahl AG...
#A1PHBB #Weidmüller
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Als die Analysten von Close Brothers Seydler Mitte Juli 2013 meinten, dass bei der m-u-t AG das Schlimmste wohl vorüber sei und sie ihr Kursziel von 3 auf  6 Euro verdoppelten, sah das noch ziemlich ambitioniert aus. Mittlerweile hat sich die Notiz des Spezialisten für berührungslose optische Messtechnik von 2,60 Euro bis auf 4,90 Euro nach oben gearbeitet und liefert ein tadelloses Chartbild ab. Aber auch fundamental hat sich bei dem Unternehmen aus Wedel in der Nähe von Hamburg etliches getan – sogar mehr als zu erwarten war. Immerhin hat m-u-t einen tiefgreifenden Umbau mit massiven Kosteneinsparungen, Veränderungen auf Fertigungs- und Vertriebsebene, einen Vorstandswechsel sowie Anfang 2014 eine Kapitalerhöhung hinter sich. Für 2013 kam die Gesellschaft auf Erlöse von gut 41 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)  von rund 1,8 Mio. Euro. Unterm Strich blieben aufgrund der vielen Sondereffekte allerdings nur etwa 0,2 Mio. Euro als Überschuss hängen. Dem steht momentan ein Börsenwert von 23,4 Mio. Euro gegenüber. Insbesondere gemessen an den Zielen für 2014 sieht das noch immer sehr moderat aus. Immerhin kalkuliert Vorstandschef Thomas Wiedermann mit Umsätzen von 47 Mio. Euro und einem operativen Gewinn von 4,5 bis 5 Mio. Euro. Langfristig sollen sogar 60 bis 70 Mio. Euro Erlöse in den Büchern stehen – bei einer EBIT-Marge von zwölf bis 15 Prozent.  
Nynomic Kurs: 17,50
  Ein Ausrufezeichen setzte m-u-t mit den Zahlen zum Auftaktquartal 2014. Das Betriebsergebnis von 1,5 Mio. Euro entsprach bereits knapp 31 Prozent der Planung für das Gesamtjahr. Besonders die Branchen Medizintechnik, Bahnindustrie und der Elektroniksektor erweisen sich als zugkräftige Abnehmer. Den Geschäftsbericht mit den Konzernzahlen für 2013 wird das Unternehmen allerdings erst Ende Mai vorlegen. Veröffentlicht ist bislang nur der AG-Abschluss. Am 6. Juni 2014 findet die Hauptversammlung statt. Mit einer Dividende dürfen Aktionäre allerdings erneut nicht rechnen. Losgelöst davon: Die Analysten von Close Brothers Seydler aus Frankfurt fühlen sich mit ihrem Kursziel von 6 Euro sehr wohl, auch wenn sie mit einer derart starken Performance in den zurückliegenden Monaten wohl selbst nicht gerechnet hatten. „Unserer Meinung nach reflektiert das gegenwärtige Bewertungsniveau den erfolgreichen Restrukturierungsprozess noch nicht vollständig und bietet Raum für weitere Kursgewinne.“ Dem kann booersengefluester.de sich nur anschließen. Abzüge in der B-Note gibt es lediglich für die eher schwachen Bilanzrelationen.  
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Nynomic
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0MSN1 DE000A0MSN11 AG 114,74 Mio. € 02.07.2007 Kaufen
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#A0MSN1
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Als Andreas Steyer im März 2013 zu Demire (Deutsche Mittelstand Real Estate AG) kam, wollten die Börsianer von der damals noch als Magnat Real Estate firmierenden Gesellschaft nichts mehr wissen. Das Konzept als Immobilien-Komplettanbieter mit Fokus auf Österreich und Osteuropa sowie einzelnen Ländern aus  der Schwarmeer-Region war grandios gescheitert und hatte in erster Linie Verluste beschert. Der Aktienkurs lag mit 0,40 Euro komplett am Boden. Sechs Jahr zuvor gingen die Anteilscheine von Magnat noch für 25 Euro über den Tisch. Mittlerweile hat der früher unter anderem bei KPMG und Deka Immobilien tätig gewesene Immobilienprofi Steyer aufgeräumt und Demire ein neues Konzept verliehen: Gewerbeimmobilien in Deutschland für den Mittelstand – vorzugsweise aus der Logistikbranche. Aber auch normale Bürogebäude gehören zum Portfolio. „Unser Fokus liegt klar auf der Bestandshaltung“, sagt Steyer im Hintergrundgespräch mit boersengefluester.de. Auf eher risikoreiche Projektentwicklung steht der 49jährige Honorarprofessor nicht – schon gar nicht für ein börsennotiertes Unternehmen. Grundkriterium für Demire: Alle Objekte müssen von Beginn an einen positiven Cash Flow abwerfen.  
DEMIRE Kurs: 0,69
  Komplett abgeschüttelt hat Demire die Vergangenheit aber nicht, auch wenn kein Mitarbeiter von früher mehr an Bord ist. Dafür befinden sich noch immer Grundstücke und Gebäude in Osteuropa – etwa in der Ukraine, Rumänien oder Bulgarien – im Besitz der Frankfurter. Der Verkauf ist ein mühsamer Prozess – gerade in den jetzigen Zeiten voller Unsicherheit. Die bilanziellen Risiken sind jedoch überschaubar. „Wir sind nicht gezwungen, zu Schleuderpreisen zu verkaufen“, sagt Steyer. Dabei scheinen lokale Interessenten in politisch instabilen Ländern wie der Ukraine nur darauf zu warten, dass die ausländischen Eigentümer kalte Füße bekommen und ihre Objekte weit unter Buchwert verscherbeln. Um die eigene Feuerkraft für Neuerwerbungen zu stärken, hatte Demire im Dezember 2013 Wandelanleihen im Volumen von 11,3 Mio. Euro platziert und von dem Erlös unter anderem ein Büroobjekt in München gekauft. Kaufpreis: 10 Mio. Euro, davon wurden 20 Prozent aus Eigenmitteln gestemmt. Weitere Deals sollen folgen. „Wir sind mitten in den Verhandlungen“, verrät Steyer – ohne allerdings Details zu nennen. Gut möglich also, dass es hier schon bald Neuigkeiten gibt. Für Anleger heißt das allerdings auch, dass sie sich mittelfristig auf weitere Kapitalmaßnahmen einstellen müssen. Das zur Verfügung stehende genehmigte Kapital ist weitgehend ausgeschöpft. Zur Hauptversammlung am 15. Oktober 2014 dürften entsprechende Ermächtigungsrahmen auf der Tagesordnung stehen. Sollte die Demire-Aktie weiterhin eine derart überzeugende Performance aufweisen, sollte aber selbst die Aufnahme von Eigenkapital via Barkapitalerhöhung kein größeres Hindernis darstellen. Denkbar sind aber auch klassische Anleihen oder ein erneuter Covertible. Frei von Risiken ist der Small Cap auf dem jetzigen Niveau aber keinesfalls. Mit 1,25 Euro übersteigt die aktuelle Notiz deutlich den zuletzt mit 0,77 Euro angegebenen Substanzwert. Normalerweise sind Immobilienaktien eher mit einem Discount zum Net Asset Value (NAV) bewertet. Wer jetzt noch einsteigen will, braucht also eine ganze Menge Mut. Zum 31. Juli steht die Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2013/14 (per Ende März) an. Zurzeit befindet sich Demire mitten in den Abschlussarbeiten zum Jahresbericht. Dementsprechend hält sich Steyer mit Aussagen zu den Zahlen zurück. Nur so viel: „Der NAV wird wohl leicht steigen.“ Demnach wird die Demire-Aktie auch auf Basis der Zahlen für 2013/14 mit spürbarem Aufschlag auf den Substanzwert gehandelt. Die Analysten von Close Brothers Seydler lassen sich davon allerdings nicht abschrecken. Sie haben die Coverage der im mittleren Börsensegment General Standard gelisteten Demire-Aktie kürzlich mit einem Kursziel von 2,00 Euro aufgenommen. Das entspricht einem Potenzial von stattlichen 60 Prozent. Gegenwärtig beträgt der Börsenwert knapp 17,5 Mio. Euro. Davon befinden sich etwa 70,5 Prozent im Streubesitz. Angesichts dessen sind die Handelsumsätze auf Xetra sogar halbwegs passabel.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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DEMIRE
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0XFSF DE000A0XFSF0 AG 74,37 Mio. € 26.07.2006 Halten
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#A0XFSF
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Noch größer als gedacht ist das Bilanzloch bei der in argen Schwierigkeiten steckenden MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke. So haben die Auswertungen der Sanierungsmannschaft ergeben, dass auch die Geschäftsabschlüsse der Vorjahre „wesentliche falsche Angaben enthalten“. Mittlerweile ist von Bestandsdifferenzen für Einsatzstoffe und fertige Produkte von insgesamt rund 19 Mio. Euro die Rede. Den zu erwartenden Verlust für 2013 gibt die neue MIFA-Führungscrew dagegen weiterhin mit rund 15 Mio. Euro an. Kumuliert über die betroffenen Vorjahre soll sich das Minus auf etwa 28 Mio. Euro aufgetürmt haben.  
Mifa Fahrradwerke Kurs: 0,00
  Nachdem zuletzt sogar Spekulationen über eine mögliche Komplettübernahme durch Hero Cycles hochgekocht waren, äußert sich die Gesellschaft aus Sangerhausen in Sachsen-Anhalt auch hinsichtlich des möglichen Engagements des indischen Fahrradherstellers. Demnach soll Hero weiterhin via Barkapitalerhöhung 15 Mio. Euro in die Gesellschaft stecken. Die Gerüchte um eine Mehrheitsbeteiligung von Hero hatte Mifa bereits zuvor dementiert. Allerdings heißt es nun: „Als Voraussetzung für ihr Investment erwartet HERO jedoch insbesondere erhebliche Finanzierungsbeiträge der relevanten Finanzierungspartner der MIFA.“ In anderen Worten: Die Gläubiger der MIFA-Anleihe (WKN: A1X25B) sollen ebenfalls ihren Beitrag zur Sanierung leisten. Beispiele von vergleichbaren Fällen gibt es genug – etwa bei Solarworld oder 3W Power. Letztlich dürfte es darauf hinauslaufen, dass die Bondinhaber einen Teil ihrer Schuldverschreibungen in Aktien tauschen sollen – meist werden parallel auch die Konditionen der Schuldverschreibung angepasst. Vermutlich werden auch die Aktionäre nicht um einen Schnitt mit anschließender Kapitalerhöhung vorbeikommen. Noch sind das reine Spekulationen. Zu verschenken haben die indischen Interessenten jedenfalls nichts. Auf jeden Fall wurden die bisherigen Investoren vom früheren Management hinters Licht geführt. Wie werthaltig die Bilanz gegenwärtig tatsächlich ist, lässt sich noch immer schwer beurteilen. Per Ende September 2013 bezifferte das Unternehmen das Eigenkapital mit knapp 41,2 Mio. Euro – entsprechend 4,20 Euro je Aktie. Dieser Wert ist nun Makulatur und dürfte durch den von MIFA angegeben Bilanzverlust von 28 Mio. Euro auf einen Betrag zwischen schätzungsweise 1,00 und 1,25 gesunken sein. Da die Gesellschaft nun auch für das erste Quartal 2014 mit roten Zahlen rechnet, scheint sogar ein Eigenkapital von weniger als 1 Euro pro Aktie möglich. Zumindest vor diesem Hintergrund sieht das Papier also noch immer eher hoch bewertet aus. Viel wird darauf ankommen, wie sich wesentliche Großaktionäre – dazu zählt etwa der Investor Carsten Maschmeyer – verhalten werden. Vermutlich wird das Thema MIFA in den kommenden Monaten aber nicht nur die Investoren beschäftigen, sondern künftig auch die Gerichte. Extrem risikobereite Anleger bleiben investiert und hoffen auf ein gutes Ende. Alle anderen Anleger machen einen großen Bogen um die Aktie. Die neuesten Zahlen sind jedenfalls wieder eine herber Rückschlag. Längst machen Gerüchte die Runde, wonach eine Insolvenz sich wohl kaum vermeiden lasse.  
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Mifa Fahrradwerke
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0B95Y DE000A0B95Y8 0,00 Mio. € 17.05.2004 Verkaufen
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  Foto: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG...
#A0B95Y #A1X25B #Hero Cycles
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Die Krise in der Ukraine hatte in den vergangenen Wochen den deutschen Aktienmarkt fest in ihrem Griff. Wichtige Unterstützungen standen in dieser Zeit unter Dauerbeschuss. Doch die Aussichten auf eine Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank EZB ließ den Konflikt zwischen Russland und dem Westen erstmal vergessen. Vielmehr geht es momentan in Richtung der Jahreshochs. Ein beherzter Sprung darüber käme einem neuen Kaufsignal gleich. Zurzeit ziert sich der DAX noch ein wenig. Erst kürzlich, am 13. Mai, lag das heimische Börsenbarometer nur noch wenige Zähler von den Ende Januar markierten Rekordständen bei 9.792/9.795 Punkten entfernt. Bei diesen Verlaufshochs handelt es sich um die Oberseite einer seit März andauernden Seitwärtsbewegung. Diese Bastion gilt es nun zu überwinden. Der Lohn wäre ein neues Kaufsignal. Sämtliche Widerstände würden dann der Vergangenheit angehören. Oberhalb der besagten Jahreshochs könnte es zu einer recht schnellen Aufwärtsbewegung kommen. Viele Marktteilnehmer, die bis dato an der Seitenlinie standen, müssten ganz schnell wieder auf das Börsenparkett zurück. Erste Anlaufstelle wäre dann die „runde“ Zahl bei 10.000 Punkten. Ende Januar wurde das Erreichen dieser psychologisch wichtigen Marke ein wenig verfrüht gefeiert. Darüber hinaus bestünde aus rein technischer Sicht weiteres Aufwärtspotenzial bis zu 10.650 Punkten. Hierbei wurde die Höhe der noch gültigen Seitwärtsbewegung zur Kurszielbestimmung herangezogen.   DAX_051414   Innerhalb der genannten Preisspanne verfügt der DAX über zuverlässige Unterstützungen. Dazu zählen die zuletzt überwundene Abwärtstrendlinie bei aktuell 9.620 Punkten sowie die waagerechte Trendlinie bei 9.425 Zählern. Der steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei 9.375 Punkten sichert die Bullen zusätzlich nach unten ab. Richtig gefährlich würde es jedoch unterhalb der unteren Begrenzung der Preisspanne bei 8.952/8.982 Punkten werden. In diesem Fall müsste die technische Einschätzung des deutschen Aktienmarkts überarbeitet werden.   [sws_red_box box_size="585"]Gastbeitrag: Christian Henke ist Senior Market Analyst bei IG in Düsseldorf und bereits seit 2001 im Finanzsektor tätig. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben der klassischen Chartanalyse auch die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme.[/sws_red_box]   Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und dass IG keinerlei Haftung übernimmt....
#DAX #IG
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Zurück bis an das November-Hoch bei 14 Euro ist die Notiz von Nordex vorgeprescht. Auf eben diesem Niveau setzte Ende 2013 allerdings eine Konsolidierung ein, die das TecDAX-Papier zurück bis in den Bereich zwischen 9 und 10 Euro beförderte. Nun erfolgt ein neuer Ausbruchsversuch – mit Rückenwind von den Zahlen des ersten Quartals 2014. Bei einem Erlösplus von 63,9 Prozent auf 424,49 Mio. Euro drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 0,65 Mio. Euro auf plus 21,12 Mio. Euro. Die Rostocker betonen, dass damit erstmals seit 2009 in einem Startquartal ein signifikanter Gewinn eingefahren wurde. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 9,14 Mio. Euro stehen, nach einem Verlust von 8,36 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie zog von minus 0,11 auf plus 0,11 Euro an. „Das zurückliegende erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 war ein Auftakt nach Maß. In jeder Hinsicht war dies der erfolgreichste Jahresstart in unserer fast 30-jährigen Firmengeschichte“, sagt Vorstandschef Jürgen Zetschky.  
Nordex Kurs: 11,49
  Besonders gut kommt an der Börse aber die Tatsache an, dass Nordex seine Prognosen für 2014 deutlich heraufsetzt. Das neue Erlösziel liegt bei 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro – nach zuletzt 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro. Die operative Marge siedelt Zetschky nun bei vier bis fünf Prozent an. Damit könnte der TecDAX-Konzern im laufenden Jahr auf ein EBIT zwischen 60 und 80 Mio. Euro kommen. Bislang lag die prognostizierte EBIT-Marge bei 3,5 bis 4,5 Prozent – in absoluten Zahlen wäre das auf ein Betriebsergebnis von 49 bis 67,5 Mio. Euro hinausgelaufen. Im oberen Bereich der Erwartungen hat der Spezialist für Windkraftanlagen das operative Gewinnziel also um 12,5 Mio. Euro nach oben geschraubt. Zum Vergleich: Der Zuwachs an Börsenwert auf die Meldung liegt bei rund 78 Mio. Euro. Die Börsianer zeigen sich momentan also sehr spendabel. Insgesamt wird Nordex derzeit mit dem knapp 14-fachen des für das laufende Jahr in Aussicht gestellten Betriebsgewinns bewertet. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) beträgt rund drei. Verglichen mit dem Wettbewerber Vestas Wind Systems können sich diese Zahlen sehen lassen, zumal die Dänen auf eine vergleichbare operative Rendite kommen. Das KBV von Vestas liegt derweil bei rund 4,1. Boersengefluester.de bleibt daher bei seiner Kaufen-Einschätzung für die Nordex-Aktie – auch wenn der Sprung über die 14-Euro-Marke nicht gleich im ersten Versuch klappen sollte. Immerhin hat der Anlauf schon bei 10 Euro begonnen und somit bereits einiges an Puste gekostet.  
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Nordex
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0D655 DE000A0D6554 SE 2.716,82 Mio. € 02.04.2001 Halten
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  Foto: Nordex SE...
#A0D655 #Vestas Wind Systems
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Der von manchem Anleger erhoffte Kursaufschwung der 3W Power-Aktie nach der erfolgreichen Anleihen-Gläubigersammlung ist bislang ausgeblieben. Im Gegenteil: Die Notiz des in der Sanierung befindlichen Anbieters von Stromversorgungslösungen ist zurück bis an die Marke von 0,30 Euro gefallen. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von rund 16 Mio. Euro. Um in den Anteilschein von 3W Power zu investieren, braucht es allerdings auch eine Menge Zuversicht. Immerhin stehen in den kommenden Monaten umfangreiche Kapitalmaßnahmen an, die die Stimmrechte in dem Unternehmen massiv verschieben werden. Durch den Tausch ihrer Anleihen (WKN: A1A29T) in Aktien werden die Bondinhaber zunächst rund 90 Prozent des Unternehmens kontrollieren. Nach Abschluss sämtlicher Maßnahmen – unter anderem folgt noch eine Barkapitalerhöhung – würden die bestehenden Aktionäre von ursprünglich 100 Prozent auf mindestens 36 Prozent verwässert. Wie zuletzt bereits von Finanzvorstand Jeffrey Casper im Gespräch mit boersengefluester.de angekündigt, sehen die Zahlen für das Auftaktquartal 2014 noch eher bescheiden aus und lassen kaum nachhaltige Rückschlüsse auf den Sanierungserfolg zu. Zudem hat 3W Power etliche Aktivitäten geschlossen oder abgestoßen, was den Umsatzrückgang um fast 52 Prozent auf 45,4 Mio. Euro erklärt. Das um Veräußerungserlöse und Sonderabschreibungen bereinigte operative Ergebnis lag im ersten Jahresviertel bei minus 4,6 Mio. Euro. Den Zahlungsmittelbestand gibt 3W Power per Ende März mit 35,8 Mio. Euro an.     Keine Abstriche macht das Management an dem – allerdings auch erst kürzlich präsentierten –Ausblick bis 2016. Demnach soll das EBITDA von minus 24 Mio. Euro für 2014 bis zum Jahr 2016 auf mehr als 20 Mio. Euro wachsen. Gemäß den Analysten von Close Brothers Seydler, das Frankfurter Bankhaus begleitet allerdings die Finanzrestrukturierung von 3W Power und ist demnach womöglich nicht ganz unabhängig, sollen 2016 dann auch unterm Strich schwarze Zahlen stehen. „Wir haben innerhalb kurzer Zeit große Fortschritte bei unseren Restrukturierungsvorhaben erzielt und sind davon überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Es ist nun an der Zeit uns darauf zu konzentrieren, das Vertrauen unserer Geschäftspartner wiederzugewinnen“, sagt Vorstandschef Dirk Wolfertz und spielt auf einen wichtigen Punkt an. Immerhin gilt es den Kunden klarzumachen, dass sie auch künftig auf 3W Power zählen können. Welcher Abnehmer bestückt seine Produkte schon gern mit Teilen eines potenziellen Pleitekandidaten und nimmt das Risiko einer unsicheren Gewährleistung auf sich? Vorerst bleibt die 3W-Aktie ein ultraheißer Zock mit allen Chancen und Risiken. Nächster wichtiger Termin ist die Hauptversammlung der Aktionäre, schließlich müssen auch sie noch den Kapitalmaßnahmen zustimmen. Laut Wolfertz ist es jedoch extrem unwahrscheinlich, dass es hier zu einer ablehnenden Haltung kommt. Immerhin steht die Gesellschaft mit wesentlichen Investorengruppen in engem Kontakt – und die haben offenbar bereits ihre Zustimmung signalisiert. Ein exaktes Datum für die Aktionärsversammlung gibt es allerdings noch nicht. Vermutlich wird das Treffen zwischen Juni und August stattfinden. Close Brothers Seydler hatte die 3W-Aktie zuletzt mit einem Kursziel von 0,45 Euro zum Kauf empfohlen.     Foto: 3W Power...
#A1A29T #A1W2L4 #A114Z9
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[sws_green_box box_size="585"]Es gibt sie also doch, die hierzulande gelisteten chinesischen Firmen, die Jahr für Jahr profitabel wachsen und ihre Prognose einhalten – ohne Wenn und Aber. Seit mehr als fünf Jahren steigert Ultrasonic Umsatz und Gewinn. Kein Einbruch, keine Sonderfaktoren und keine faulen Ausreden. Der Schuhhersteller gehört zu dem Besten, was aus dem Reich der Mitte an die deutsche Börse gekommen ist.[/sws_green_box] Um satte 22 Prozent schoss die Ultrasonic-Aktie am 30. April 2014 in die Höhe – ein Tag nachdem die Gesellschaft die endgültigen Jahreszahlen veröffentlicht hat. Diese bestätigten aber nur exakt das, was das Unternehmen bereits am 18. Februar verkündet hatte. Das zeigt einmal mehr: Nach den jüngsten Skandalen und Unregelmäßigkeiten bei Kinghero, Powerland, Ming Le Sports, Goldrooster und China Specialty Glass handelt die Börse bei China-Aktien inzwischen keine Erwartungen mehr, sondern nur noch harte Fakten. Und die werden genauestens unter die Lupe genommen. So dauerte es denn auch einen ganzen Tag, bis die Investoren und Analysten den mehr als 300 Seiten starken Geschäftsbericht von Ultrasonic durchgeackert hatten. Offensichtlich war kein Haar in der Suppe zu finden. Mehr als 150 Tausend Aktien wurden daraufhin am letzten Tag des Aprils gehandelt – für Ultrasonic ein enormes Volumen. Und das sind die harten Fakten: Umsatz plus 9,9 Prozent, EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) plus 13,4 Prozent, Jahresüberschuss plus 13,6 Prozent und Cashflow verdoppelt. Auch im laufenden Jahr gönnt sich das Management keine Ruhe. Das Wachstum soll sich auf 10 bis 15 Prozent beschleunigen. Was will der Anleger mehr: eine Dividende? Die gibt es in diesem Jahr leider nicht mehr. Ultrasonic war Vorreiter mit seiner innovativen Ausschüttungspolitik. Weil Kleinanleger gern etwas Bares in Händen halten, der Großaktionär aber das Geld im Unternehmen lassen wollte, hat sich das Management etwas Smartes einfallen lassen. Für je 15 Aktien gab es eine Gratisaktie und diese konnte dann für 9 Euro - dem Emissionspreis vom Dezember 2011 - an die Firma zurück verkauft werden. Optionsdividende hat Ultrasonic das genannt. Was die Kleinaktionäre erfreute, stieß bei einigen größeren Investoren auf wenig Gegenliebe. Nun denkt das Management über Aktienrückkäufe nach. Denn Aktionärsfreundlichkeit wird bei Ultrasonic groß geschrieben.  
Ultrasonic Kurs: 0,00
  Und was entzückt den Aktionär mehr, als ein florierendes Geschäft? Und hier ist das Management nicht weniger einfallsreich. Mit mehr als 1400 Mitarbeitern produziert Ultrasonic in Xiamen und Jinjang City in der südöstlichen Provinz Fujian Sandalen und Slipper im gehobenen Preissegment für den heimischen und internationalen Markt. Chinesische Hersteller von Sportschuhen wie Anta, Xtep oder Unisuper werden mit Schuhsohlen beliefert. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine eigene "Urban-Footwear" Kollektion für hochwertige Freizeitschuhe entwickelt. Die werden von selbstständigen Händlern in mehr als 100 Markenshops – vorwiegend in Kaufhäusern und Shopping-Malls – in chinesischen Großstädten ab 3 Millionen Einwohner verkauft. Alle drei Bereiche tragen etwa ein Drittel zum Umsatz bei. Am stärksten wächst das Geschäft mit Schuhen. Die sollen langfristig auch selbst produziert werden. Daher hat Ultrasonic kräftig in die Erweiterung der Kapazitäten investiert. Bereits 2012 wurde eine Liegenschaft mit komplett neuem Fabrikkomplex inklusive mehrerer Produktions- und Logistikgebäude sowie Mitarbeiterwohnungen und reichlich Platz für weitere Expansionen übernommen. Bei den nötigen Bauarbeiten und der Installation der Produktionsmaschinen kam es aufgrund starker und lang anhaltender Regenfälle zu Verzögerungen. Auch die Mitarbeiterwohnungen waren nicht gut geplant. Um sie attraktiver zu gestalten, mussten die Grundrisse erneuert werden. Spätestens im Juni 2014 soll die Produktion in den neuen Anlagen starten. Sukzessive werden weiterer Gebäude errichtet, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen. Bis 2017 wird Ultrasonic in die Kapazitätserweiterung 50 Mio. Euro investiert haben. Bei einem Cashflow 2013 von fast 40 Mio. Euro und einem Kassenbestand von 100 Mio. Euro ist das leicht finanzierbar. China ist weltweit nicht nur der größte Schuhproduzent, sondern auch der größte -konsument. Aufgrund des geringen Schuhverbrauchs von durchschnittlich zwei Paar pro Jahr schlummert hier ein enormes Wachstumspotenzial. EU-Bürger kaufen fünf Paar und Amerikaner 7,4 Paar jährlich. Während in den vergangenen zehn Jahren die Nachfrage nach Bekleidung und Schuhen stetig zulegte. Ist der Markt für hochwertige Markenschuhe gerade erst dabei, sich zu entwickeln. Chinesische Marken haben sich hier noch nicht etabliert. Eine große Anzahl lokaler Anbieter und internationaler Markenhersteller kämpfen um Kunden. Unter dem Einfluss steigender Rohstoff- und Lohnkosten sowie der restriktiven Kreditvergabe der Banken mussten im vergangenen Jahr viele kleinere Schuhfabriken schließen. Insbesondere Produzenten, die ausschließlich für den Export produzierten, waren nicht in der Lage, die steigenden Kosten an die großen Handelsunternehmen weiterzureichen.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Als heimischer Anbieter profitiert Ultrasonic von der stetigen Verbesserung der Lebensverhältnisse in China. Die anhaltende Urbanisierung und steigende Einkommen führen dazu, dass die chinesischen Konsumenten mehr Geld für hochwertige Kleidung und Schuhe ausgeben. Um im hart umkämpften Markt weiter zu wachsen, will Ultrasonic die Marketing- und Vertriebsaktivitäten verstärken und die Marke insbesondere im Internet bekannter machen. Dafür plant das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 ein Budget von knapp 3 Mio. Euro. Dazu kommen noch die Anlaufkosten der Produktion. Das dürfte vorübergehend die Gewinnmargen unter Druck bringen. Der Vorstand erwartet, dass sich die EBT-Marge auf 24 bis 27 Prozent verringert. Daher erwartet boersengefluester.de für 2014 ein Ergebnis je Aktie auf Vorjahreshöhe von 2,76 Euro und für das kommende Jahr 3,37 Euro. Damit ergibt sich ein KGV von weniger als 3. Aufgrund des kontinuierlich gewachsenen Geschäfts, der Transparenz des Unternehmens, der Verlässlichkeit der Prognosen des Managements und der günstigen Bewertung ist die Ultrasonic-Aktie ein Muss für alle Investoren, die in chinesische Aktien mit Erstnotiz in Deutschland investieren. Die Analysten der BankM, die die Emission begleitet haben, sehen den fairen Wert des Dividendenpapiers bei mehr als 20 Euro. Das dürfte der Markt wohl auch auf längere Sicht nicht hergeben, doch die Kursreaktion auf die Veröffentlichung des Jahresabschlusses hat gezeigt, welches enorme Potenzial in der Ultrasonic-Aktie steckt.  
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Ultrasonic
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A1KREX DE000A1KREX3 0,00 Mio. € 09.12.2011 Halten
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  Foto: Ultrasonic AG   [sws_yellow_box box_size="585"]Umfassende und regelmäßige Informationen zu allen Aktien von chinesischen Unternehmen aus dem Prime Standard sowie eine exklusive Scoring-Tabelle finden Sie auf unserem Portal „Chinageflüster“. Einfach HIER anklicken[/sws_yellow_box]...
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Viel attraktiver kann ein Gesamtpaket an Bewertungskennzahlen für einen Small Cap wohl kaum aussehen als bei Technotrans. Wichtig: Dem Spezialisten für Kühltechniken gelingt es immer besser, seine Abhängigkeit von der Druckereibranche zu reduzieren. Mittlerweile kommen die Produkte von Technotrans zunehmend in der Laserindustrie, dem Maschinenbau, der Medizintechnik oder in Hochleistungsakkus für Elektrofahrzeuge zum Einsatz. Bei den Analysten kommt dieser Wandel prima an – immerhin vier Researchhäuser (Bankhaus Lampe, Montega, HSBC und Warburg) covern den Titel. Sämtliche Experten trauen dem Papier eine überdurchschnittliche Entwicklung zu, wobei die Kursziele von 9,80 Euro (Warburg) bis 13 Euro (Montega) reichen. Der Start ins laufende Jahr verlief für die Gesellschaft aus dem circa 30 km von Gütersloh entfernten Sassenberg ohne große Überraschungen. Bei einem Erlösplus von 3,1 Prozent auf 27,08 Mio. Euro legte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 29,8 Prozent auf 1,40 Mio. Euro zu. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,10 auf 0,14 Euro. „Mit den Zahlen für das erste Quartal bewegen wir uns genau im Rahmen unserer Planungen für das Gesamtjahr“, betonte Vorstandschef Henry Brickenkamp auf der Telefonkonferenz zu dem Q1-Bericht. Zudem bestätigte Brickenkamp die Ziele für 2014. Demnach will Technotrans bei Erlösen von 104,5 bis 115,5 Mio. Euro eine operative Marge von vier bis sechs Prozent erzielen. Das liefe auf ein EBIT zwischen 4,18 und 6,93 Mio. Euro hinaus. Boersengefluester.de rechnet momentan mit einem Betriebsergebnis von mindestens 6 Mio. Euro.  
Technotrans Kurs: 16,55
  Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 54,9 Mio. Euro würde das Unternehmen derzeit also mit weniger als dem Zehnfachen des für 2014 erwarteten EBIT gehandelt. Das ist nicht zu viel.  Gemessen am erwarteten Umsatz sieht die Relation noch verlockender aus, immerhin wird jeder Euro Erlös nur mit etwa 50 Cent bewertet. Auf ihre Kosten kommen mittlerweile auch dividendenorientierte Anleger. Zur Hauptversammlung am 15. Mai 2015 in Münster schüttet die Gesellschaft 0,20 Euro je Aktie aus. Damit bringt es das Papier auf eine Rendite von immerhin 2,4 Prozent. Das ist zwar noch kein Weltklassewert. Nach der schwierigen Übergangszeit – von 2008 bis 2011 gab es gar keine Dividenden, für 2011 zahlte Technotrans 0,12 Euro je Aktie aus – zeigt die Entwicklung aber in die richtige Richtung. Die Bilanz von Technotrans gibt ein solides Bild ab. Rund 59 Prozent der Bilanzsumme entfallen auf das Eigenkapital. Damit kommt die Gesellschaft auf einen Buchwert je Aktie von momentan 6,14 Euro – bei einem Aktienkurs von gegenwärtig 8,45 Euro. Die Nettoverschuldung hält sich mit 2,36 Mio. Euro in einem überschaubaren Rahmen. Hinsichtlich weiterer Zukäufe wollen sich die Westfalen noch nicht in die Karten schauen lassen. Immerhin verriet Brickenkamp auf der Telefonkonferenz: „Wir arbeiten hier weiterhin an zwei Themen.“ Die gute Integration der jüngsten Zukäufe KLH Kältetechnik und Termotek (Lasertemperiergräte) zeigt auf jeden Fall, dass Technotrans mit Akquisitionen umgehen kann. Insgesamt eignet sich der Small Cap für langfristig orientierte Investoren. Die Informationspolitik der Gesellschaft ist vorbildlich, auch wenn es in den vergangenen Jahren nicht immer nur erfreuliche Neuigkeiten zu verkünden gab. Gemessen an der schwierigen Zeit 2008 und 2009 läuft es derzeit aber ohnehin fast wie am Schnürchen. Sollte der Gesamtmarkt mitspielen, scheinen Kurse von 10 Euro für Technotrans als Mindestziel durchaus realistisch.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0XYGA DE000A0XYGA7 SE 114,32 Mio. € 10.03.1998 Kaufen
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  Foto: Technotrans AG...
#A0XYGA
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Mit einem Börsenwert von insgesamt 38,71 Mrd. Euro ist die Airbus Group (ehemals EADS) die mit Abstand am höchsten kapitalisierte Aktie aus dem MDAX. Insgesamt ist der Luftfahrtspezialist etwa so wertvoll wie Fresenius und Beiersdorf zusammen. Lediglich der Umstand, dass die Börsenumsätze mehrheitlich über die Pariser Heimatbörse laufen, verwehrt dem Titel einen Platz im DAX. Im laufenden Jahr hat der Anteilschein von EADS allerdings echte Startschwierigkeiten. Seit Ende Dezember 2013 liegt das Papier um rund elf Prozent hinten. Entsprechend groß waren die Erwartungen an die neuesten Geschäftszahlen. Bei einem Umsatzplus von fünf Prozent auf 12,65 Mrd. Euro kam der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 22 Prozent auf 719 Mio. Euro voran. In dieser Zahl sind jedoch einige Sondereffekte aus Neubewertungen und Restrukturierungsaufwendungen ausgeklammert. Das Ergebnis je Aktie kletterte von 0,28 auf 0,56 Euro. „Im ersten Quartal 2014 hat der Konzern weitere Fortschritte erzielt und den Umsatz und den Gewinn je Aktie gesteigert", sagt Vorstandschef Tom Enders und bestätigt den bisherigen Ausblick. Demnach rechnet der Konzern mit einer „moderaten Steigerung der Umsatzrendite“ – bezogen auf das EBIT vor Einmaleffekten von 2.661 Mio. Euro im Vorjahr. Im gleichen Atemzug betont Enders aber auch: „Im verbleibenden Geschäftsjahr stehen noch einige Herausforderungen bevor.“ Insbesondere das Prestigeobjekt A350 XWB ist ein potenzieller Unsicherheitsstifter. „Jede Änderung des Zeitplans und der Kostenannahmen könnte zunehmend höhere Rückstellungen zur Folge haben“, heißt es im Zwischenbericht. Per saldo sind die Zahlen für das Auftaktquartal aber ein gutes Signal für den Aktienkurs.  
Airbus Kurs: 153,52
  Eher uninteressant ist die Airbus-Aktie unter Dividendenaspekten. Für 2013 steht zwar eine Anhebung der Gewinnbeteiligung von 0,60 auf 0,75 Euro auf der Agenda. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich aber nur eine Rendite von 1,5 Prozent. Wichtig zu wissen: Die Hauptversammlung findet am 27. Mai statt. Maßgebliches Datum für die Dividendenberechtigung ist jedoch der 2. Juni 2014. Eher Mittelmaß ist momentan auch das KGV, schließlich wird der Titel etwa mit dem Faktor 14 auf die für 2015 erwarteten Gewinne gehandelt. Zumindest mit Blick auf die Relation von Börsenwert zu den für das laufende Jahr prognostizierten Umsätzen von erneut rund 59 Mrd. Euro wird jedoch deutlich, dass Airbus relativ moderat bewertet ist. Jeder Euro Erlös wird am Kapitalmarkt derzeit nur mit etwa 65 Cent eingestuft. Boersengefluester.de bleibt bei der positiven Einstufung für die Airbus-Aktie – auch wenn der Titel zuletzt ein wenig Flugangst hatte. Die Analysten von Kepler Cheuvreux geben ein Kursziel von 61 Euro aus. Das entspräche einem Potenzial von immerhin fast einem Viertel. Genügend Luft nach oben hätte der Titel damit allemal.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Airbus
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
938914 NL0000235190 SE 121.350,57 Mio. € 10.07.2000 Kaufen
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  Foto: Airbus Group...
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Kaum vorstellbar, dass die Aktie von Zapf Creation bis Ende 2001 Mitglied im SDAX war und in der Spitze einmal mehr als 70 Euro kostete. Seit einer gefühlten Ewigkeit gilt der Puppenhersteller unter Börsianern als Sanierungsfall, den es sich – zumindest unter Investmentgesichtspunkten – nicht mehr lohnt anzuschauen. Daran änderte auch der Einstieg von Isaac Larian, dem der US-Spielwarenkonzern MGA Entertainment gehört, nur zeitweilig etwas. Im Februar 2013, als Zapf Creation eingestehen musste, dass die Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt haben, drohten beinahe die Lichter auszugehen. Wesentliche Kapitalmaßnahmen zur Sanierung der Bilanz, wurden lange Zeit blockiert. Doch nun ist die Hängepartie – zumindest juristisch – beendet. Damit nicht genug: Beinahe gleichzeitig präsentierte die Gesellschaft aus Rödental in der Nähe von Coburg ihren Geschäftsbericht für 2013 – und die Resultate sehen gar nicht mal so übel aus. Zusammengefasst heißt es dort doch tatsächlich, dass keine bestandsgefährdende Situation zu erkennen sei und das Unternehmen eine „eher von Chancen geprägte Gesamtsituation“ sehe. In Zahlen: Bei einem Erlösrückgang von knapp acht Prozent auf 52,58 Mio. Euro kam Zapf Creation 2013 auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,19 Mio. Euro. Unterm Strich stand ein Überschuss von 888.000 Euro – nach einem Verlust von annähernd 3 Mio. Euro im Jahr 2012. Dementsprechend dreht das Ergebnis je Aktie von minus 0,16 Euro auf plus 0,05 Euro. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen hätte es bei 0,09 Euro je Anteilschein gelegen. „Im Gegensatz zu den Vorjahren belasteten weder Altwarenbestände noch Inventurbereinigungen im größeren Umfang das Jahresendergebnis, was auf die positive Resonanz der Produkte bei Handel und Verbrauchern hinweist“, heißt es im Geschäftsbericht. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand für Umsatz und Ergebnis mit einer leichten Steigerung – was nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit schon ein ziemlicher Erfolg wäre.     Die Bilanz sieht zwar weiterhin wacklig aus, präsentiert sich aber bereits robuster als zum Halbjahr 2013. Per Ende Dezember 2013 kehrte das zuvor negative Eigenkapital mit 2,95 Mio. Euro zurück in den positiven Bereich. Die Eigenkapitalquote von 8,94 Prozent ist allerdings kein Ruhepolster. Die Nettofinanzverbindlichkeiten sanken von 16,70 auf 12,42 Mio. Euro. Ermutigend: Angesichts der verbesserten Rahmenbedingungen hatten die Darlehensgeber zuletzt ihre Kreditvereinbarungen bis Mai 2016 verlängert. Und nachdem der auf der letzten Hauptversammlung beschlossene Kapitalschnitt im Verhältnis 1:3 lange Zeit aufgrund einer Anfechtungsklage auf Eis lag, hat sich Zapf Creation kürzlich mit dem Kläger, dem Vorstand der Beteiligungsgesellschaft Allerthal-Werke (WKN: 503420) aus Köln, geeinigt. Boersengefluester.de geht davon aus, dass die Bilanzsanierung nun relativ zeitnah umgesetzt wird. Für den Aktienkurs könnte sich daraus nochmals eine Belastung ergeben. Letztlich hängt aber viel von den Konditionen und dem Umfang der zu erwartenden Finanzierungsrunde ab. Immerhin haben sich die Parteien auf eine Deckelung der Kapitalmaßnahmen auf ein Volumen von 3.215.975 Euro verständigt – drei Mal weniger als es die ursprüngliche Ermächtigung vorsah. Klar sollte allen Anlegern sein: Zapf Creation ist ein super risikoreiches Investment und hat in einem konservativen Depot nichts zu suchen. Die Bilanzqualität ist mager. Der Börsenwert beträgt momentan lediglich 12,1 Mio. Euro. Dementsprechend groß sind auch die Kursschwankungen in dem Micro Cap. Auf der Habenseite stehen unverkennbare operative Fortschritte und die Ansage des Vorstands, für 2014 erneut ein besseres Ergebnis zu präsentieren. Anschauen und ein wenig mitspielen ist bei dem Titel also durchaus wieder erlaubt. Fazit: Klassischer Hot Stock mit allen Chancen und Risiken.     Foto: Zapf Creation AG...
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Seit rund zwei Monaten hat sich die Intershop-Aktie nun in der stabilen Seitenlage eingerichtet. Das ist einerseits positiv, denn nach der überraschenden Verlustankündigung für 2014 vom 11. März stand zu befürchten, dass das Papier möglicherweise weiter nach unten durchgereicht wird. Doch mit dem Abschlag von gut 2 Euro auf rund 1,70 Euro beließen es die Investoren als Sanktion für den Anbieter von E-Commerce-Software. Ermutigend sieht die Kursentwicklung von Intershop auch vor dem Hintergrund der jüngsten Performance von Demandware aus. Der US-Wettbewerber musste seiner atemberaubenden Kursrally Tribut zollen und knickte in den vergangenen acht Wochen um mehr als ein Drittel ein. Dennoch: Zufrieden können die Intershop-Aktionäre mit ihrem Investment nicht sein. Letztlich steht die Notiz momentan ungefähr auf dem gleichen Niveau wie vor fünf Jahren. Der kürzlich vorgelegte Bericht für das erste Quartal 2014 zeigte per saldo keine großen Überraschungen. Bei einem Umsatzrückgang von 0,6 Prozent auf 13,06 Mio. Euro stand ein nahezu unverändertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 1,74 Mio. Euro. Ein positives Zeichen ist dabei, dass der Lizenzumsatz – nach dem ungewöhnlich schwachen Vorjahreswert von 0,68 Mio. Euro – zurück auf 1,11 Mio. Euro kletterte. Zur Einordnung: Der durchschnittliche Lizenzumsatz im Auftaktquartal lag in den vergangenen fünf Jahren bei 0,95 Mio. Euro. Der Intershop-Vorstand sprach von einem „soliden Start“ ins laufende Jahr und warb nochmals für die angekündigte Vertriebs- und Marketingoffensive: „Der Markt befindet sich in einer entscheidenden Phase und unsere technologische Marktführerschaft muss durch die Gewinnung zusätzlicher Marktanteile weiter gefestigt werden.“     Für 2014 ist laut Intershop daher ­mit roten Zahlen im „niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich“ zu rechnen – bei einem Zuwachs der Erlöse im einstelligen Prozentbereich. Die Analysten von Close Brothers Seydler halten es derzeit sogar für wahrscheinlich, dass Intershop auch 2015 noch in der Verlustzone agieren wird. Die Experten von First Berlin kalkulieren dagegen für 2015 bereits wieder mit einem positiven EBIT von 2,5 Mio. Euro. Nicht zu unterschätzen ist derweil eine im März 2014 gemeldete Kooperation mit Adobe Systems für große und mittlere Unternehmen. Firmenkenner halten die angekündigte Integration der Plattform „Intershop 7“ in das Content-Management-System des US-Softwareriesen für einen enorm wichtigen Schritt. Die Hoffnungen auf eine schlagkräftige Vertriebskooperation mit dem Großaktionär Ebay (GSI Commerce) in den USA haben sich bislang schließlich alles andere als erfüllt – keine befriedigende Situation. Die Amerikaner halten gut 26 Prozent an Intershop. Mit Spannung ist nun allerdings erst einmal die Hauptversammlung am 12. Juni 2014 in der Sparkassen-Arena in Jena zu erwarten. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Schaffung eines Erlaubnisrahmens für die Ausgabe von weiteren bis zu 7,5 Millionen Aktien. Via Kapitalerhöhung will das Unternehmen die Finanzkraft für die geplante Vertriebsoffensive stärken. Bislang hat sich das Management aber noch nicht klar geäußert, welche Ziele genau verfolgt werden. Einzelne Aktionärsgruppen haben sich daher bereits gegen die Kapitalpläne in seiner jetzigen Form ausgesprochen. Es könnte also ein heißer Ritt werden. Beinahe traditionell verfügt Intershop über eine sehr engagierte Gruppe von Privatanlegern. Boersengefluester.de geht jedoch davon aus, dass auf dem Aktionärstreffen eine vernünftige Lösung gefunden wird. Unterm Strich bleibt boersengefluester.de bei der Kaufen-Empfehlung für die Intershop-Aktie. Der Titel ist – zumindest gemessen an der Relation von Börsenwert zum Umsatz – moderat bewertet. Zudem verfügt die Gesellschaft noch immer über ansprechende Bilanzrelationen und hat keine Bankverbindlichkeiten. Zudem könnte die Kooperation mit Adobe endlich für den erhofften frischen Wind in den USA sorgen. Außerdem weisen die Analysten von First Berlin auf einen wichtigen Punkt hin: „Intershop ist einer der wenigen verbliebenen unabhängigen E-Commerce-Software-Anbieter.“ Sollte es eines Tages tatsächlich zu einem Übernahmeangebot kommen, dürfte die Offerte wohl kaum auf dem aktuellen Niveau angesiedelt sein.   ...
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[sws_green_box box_size="585"]Nach dem super Börsenjahr 2013 gestaltet sich 2014 bislang wesentlich schwieriger für Anleger. Zwar liegen SDAX und TecDAX seit Jahresbeginn noch um jeweils rund sechs Prozent vorn. Doch längst haben sich etliche Chartbilder deutlich eingetrübt und sehen wenig konstruktiv aus. Noch ausgeprägter ist dieses Muster im MDAX, der seit Januar um gut 1,5 Prozent an Terrain eingebüßt hat. Ähnlich im DAX, der seit Monaten per saldo auf der Stelle tritt. Doch es gibt auch interessante Sondersituationen. Titel, die lange Zeit auf der Verliererseite standen oder eher lustlos vor sich hin dümpelten, gewinnen plötzlich an Fahrt. Boersengefluester.de hat aus den 160 Indexwerten von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX eben solche Turnaroundtitel herausgefiltert. Drei Stück – allesamt aus dem SDAX – gefallen uns auf dem aktuellen Niveau besonders gut.[/sws_green_box] Bei der Modefirma Tom Tailor setzen die Anleger in erster Linie darauf, dass sich die Lage bei der Tochtergesellschaft Bonita im laufenden Jahr deutlich verbessern wird und der SDAX-Konzern einen Turnaround hinlegen kann. Das erste Quartal sah bereits ermutigend aus. Die Analysten zeigten sich mit den vorgelegten Resultaten jedenfalls zufrieden. Hauck & Aufhäuser empfiehlt die Aktie mit Kursziel 18 Euro zum Kauf. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen aus Hamburg von einem Umsatzanstieg um knapp fünf Prozent auf 950 Mio. Euro aus. Die bereinigte operative Marge soll von 8,5 Prozent auf etwa 10,0 Prozent wachsen. Eine Dividende dürfen die Anleger bei Tom Tailor vorerst nicht erwarten. Der Börsenwert beträgt rund 378 Mio. Euro. Das KGV beträgt gut zwölf. Auf 2016er-Basis dürfte es sich sogar auf etwa zehn ermäßigen. Mutige Investoren können sich hier mit einigen Stücken positionieren.  
Tom Tailor Kurs: 0,00
 
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Tom Tailor
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0STST DE000A0STST2 SE 0,04 Mio. € 26.03.2010 Verkaufen
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  Lange Zeit galt das Marktforschungsunternehmen GfK als ein Vorzeigewert aus dem SDAX – auch wenn der Aktienkurs schon länger nicht mehr wirklich performen konnte. Für 2013 hat das Unternehmen reinen Tisch gemacht und Firmenwerte drastisch nach unten korrigiert. Unterm Strich führte das zu einem Verlust von 42 Mio. Euro. Vorstandschef Matthias Hartmann spricht von einem „Transformationsjahr“. Abgeschlossen ist der Umbau des Unternehmens freilich noch nicht. Auch im laufenden Jahr werden die Auswirkungen noch zu spüren sein. Rein operativ arbeitet GfK jedoch profitabel und wird für 2013 eine unveränderte Dividende von 0,65 Euro zahlen. Die damit korrespondierende Rendite beträgt allerdings nur 1,7 Prozent. Dennoch: Bei den Investoren scheint sich allmählich ein Umdenken einzustellen. Die GfK-Aktie unternimmt jedenfalls den Versuch einer Bodenbildung. Gegenüber der Zeitung „Welt am Sonntag“ betonte Firmenlenker Hartmann zuletzt, was GfK so wertvoll macht: „Wir können sagen, warum welche Kundengruppe was wann wo einkauft. Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts.“ Diese Einschätzung teilt boersengefluester.de zu 100 Prozent.
GfK Kurs: 0,00
 
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GfK
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
587530 DE0005875306 SE 0,00 Mio. € 23.09.1999 Halten
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  Nach einer gefühlten Ewigkeit im Seitwärtstrend demonstriert seit rund zwei Monaten der Aktienkurs von Puma ungewohnte Stärke. Umso interessanter werden die für den 15. Mai angekündigten Zahlen zum ersten Quartal 2014. Verglichen mit Nike und Adidas hatte das Unternehmen komplett den Anschluss verloren und sich als Dauerbaustelle präsentiert. Nun hat sich Puma-Chef Björn Gulden kein geringeres Ziel gesetzt, als aus Puma „die schnellste Sportmarke der Welt“ zu formen. Für 2014 rechnet Gulden zwar mit einem währungsbereinigten Erlösrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Dafür soll sich aber die Qualität der Umsätze verbessern. Mehr als 75 Prozent der Stimmen sind dem französischen Luxuskonzern Kering (früher bekannt als PPR) zuzurechnen. Die Puma-Aktie eignet sich gut als Depotbeimischung. Sollte Gulden die Herzogenauracher wieder flott kriegen, dürfte das Papier deutlich höher notieren – es muss ja nicht gleich der bisherige Spitzenkurs von 350 Euro aus dem Jahr 2007 sein.  
Puma Kurs: 45,53
 
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Puma
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
696960 DE0006969603 SE 6.815,76 Mio. € 25.07.1986 Verkaufen
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  Unbedingt auf die Beobachtungsliste gehören für boersengefluester.de darüber hinaus die Anteilscheine von Stada Arzneimittel (Notiz erholt sich vom vorherigen Absturz), Salzgitter (Trendwende für Stahlaktien), Südzucker (mögliche Bodenbildung nach Kursdesaster) und Wincor Nixdorf (Übertrieben starker Kursverlust).   [sws_red_box box_size="585"] Sie wollen auf einen Blick sehen, wie weit der aktuelle Kurs Ihrer Aktien von der historischen Rekordmarke sowie dem 52-Wochen-Hoch entfernt ist? Das sollten Sie sich unsere Übersichtstabellen für DAX, MDAX und SDAX ansehen. Hier finden Sie alle Angaben – inklusive des Datums für das jeweilige All-Time-High. DAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. MDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken. SDAX-Übersicht "Abstand zum Rekordhoch": HIER klicken. TecDAX-Übersicht „Abstand zum Rekordhoch“: HIER klicken.[/sws_red_box]   Foto: Tom Tailor AG...
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In der Rubrik "Zitat des Tages" zeigen wir Sprüche berühmter Personen. Die Bandbreite reicht von Investoren, über Philosophen bis hin zu Sportlern. Wenn Sie ein Zitat  zur Aufnahme vorschlagen möchten, kontaktieren Sie uns gern. Per E-Mail an [email protected] oder das Kontaktformular auf der Webseite nutzen.

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“
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