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All-Time-High-Alarm: Münchener Rück · €601,00
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Wie vor einigen Monaten vom Unternehmen angekündigt, hat die Deutsche Börse AG die bereits Ende 2009 mit der Berliner Effektengesellschaft (BEG) vereinbarten Optionen gezogen und ihren Anteil an der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank von 4,95 Prozent auf 14,86 Prozent erhöht. „Die Aufstockung hat für uns strategischen Charakter und bekräftigt unsere langfristig ausgerichtete Kooperation mit der Tradegate AG", sagt Martin Reck, Managing Director des Kassamarktes der Deutschen Börse. Weitere Details sind nicht bekannt. Allerdings besitzt der DAX-Konzern noch weitere Rechte, mit denen er seinen Anteil an der Tradegate AG auf 20 Prozent hieven könnte. Bezogen auf den aktuellen Tradegate-Kurs von 5,80 Euro würde die Transaktion für BEG einem Mittelzufluss von rund 14 Mio. Euro entsprechen. Vermutlich liegt der Ausübungspreis für die Option allerdings spürbar unter der aktuellen Notiz. Dennoch sind die aktuellen Bewertungsrelationen bemerkenswert: Gegenwärtig beträgt die komplette Marktkapitalisierung von BEG rund 86 Mio. Euro. Nach Umsetzung des Geschäfts hält die mehrheitlich Holger Timm zurechenbare Berliner Effektengesellschaft noch 61,01 Prozent an Tradegate.     Allein dieses Paket würde den jetzigen Börsenwert der Berliner komplett abdecken. Hinzu kommen die Engagements bei der auf Honorarberatung spezialisierten Quirin Bank sowie dem Frühphasenfinanzierer Ventegis. Letztlich hätte jede BEG-Aktie zurzeit einen fairen Wert von knapp 8 Euro – die aktuelle Notiz beträgt allerdings „nur" 6,20 Euro. Demnach werden die Papiere derzeit mit einem Discount von 22 Prozent auf den Net Asset Value (NAV) gehandelt. Zugegeben: In der Vergangenheit lag der Abschlag auch schon bei mehr als 40 Prozent. Neu ist jedoch ein weiterer Kurs-Trigger: Die Einnahmen an dem Verkauf der Tradegate-Aktien an die Deutsche Börse will BEG-Chef Holger Timm nämlich unter anderem für den Rückkauf eigener Aktien verwenden. Laut dem HV-Beschluss vom 17. Juni 2010 besteht noch bis zum 16. Juni 2015 ein Ermächtigungsrahmen für den Erwerb der gesetzlichen Höchstgrenze von bis zu zehn Prozent der eigenen Anteilscheine. Per Ende 2013 hatten die Berliner gerade einmal 44.147 BEG-Aktien im Bestand. Demnach könnten sie noch rund 1,343 Millionen Anteile erwerben – was einem rechnerischen Gegenwert von 8,3 Mio. Euro entspricht. Sollte BEG das Volumen bis Mitte 2015 tatsächlich voll ausschöpfen, liefe das auf einen wöchentlichen Umfang von fast 52.000 Stück hinaus. Für den Aktienkurs der BEG ist das ein extrem starkes Signal, auch wenn sich der ohnehin nur rund 19 Prozent umfassende Streubesitz weiter verringern wird. Gemessen an den normalen wöchentlichen Handelsumsätzen halten wir ein maximales Ausreizen des Rückkaufprogramms zwar kaum für möglich – zumindest nicht in einem halben Jahr. Boersengefluester.de ist aber gespannt, in welchem Tempo Vorstand Timm den Plan angehen wird. Start ist jedenfalls „ab sofort". Für gewiefte Nebenwertefans könnte sich hier also eine super interessante Investmentchance auftun.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Berliner Effektengesellschaft
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
522130 DE0005221303 AG 884,33 Mio. € 17.06.1997 Kaufen
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Tradegate
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
521690 DE0005216907 AG 2.171,85 Mio. € 12.10.2006 Halten
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Deutsche Börse
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
581005 DE0005810055 AG 51.104,62 Mio. € 05.02.2001 Halten
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#581005 #520230 #522130 #521690
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Eine immerhin 19 Small Caps umfassende Watchlist für 2015 haben die Analysten der Frankfurter BankM – in Kooperation mit SMC Research – erstellt. „Als zentrales Kriterium für die Aufnahme wurde das Vorliegen einer Equity-Story verwendet, die für die nahe und weitere Zukunft überdurchschnittlich steigende Erträge und damit auch ein signifikantes fundamentales Kurspotenzial verspricht", betonen die Experten der BankM. Lesern von boersengefluester.de werden die meisten Unternehmen sehr bekannt vorkommen. Wir haben über nahezu alle Titel regelmäßig berichtet. Nicht alle Papiere stehen derzeit bei uns auf „Kaufen" – um eine interessante Zusammenstellung handelt es sich aber allemal. Der Börsenwert reicht von weniger als 10 Mio. Euro bis hinauf auf mehr als 100 Mio. Euro. Die durchschnittliche Performance der Werte betrug im laufenden Jahr knapp zwölf Prozent. Highflyer waren dabei die Aktien von Muehlhan, Blue Cap und Vita 34. Die Anteilscheine von LS telcom, NanoFocus und Alphaform bescherten ihren Anlegern 2014 dagegen eine schlechte Kursentwicklung. All das zählt im neuen Jahr nicht mehr. Dann beginnt das Rennen von vorn. Boersengefluester.de listet die 19 Small-Cap-Favoriten der BankM auf, nennt die wichtigsten Kennzahlen und unsere aktuelle Handlungsempfehlung. [sws_red_box box_size="585"]Sie haben Interesse an kostenlosem Research der BankM? Einfach unter diesem LINK anmelden.[/sws_red_box]  
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Alphaform
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548795 DE0005487953 0,00 Mio. € 28.06.2000 Verkaufen
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BHS tabletop
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610200 DE0006102007 AG 39,25 Mio. € 01.05.1905 -
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Blue Cap
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A0JM2M DE000A0JM2M1 AG 76,72 Mio. € 10.10.2006 Kaufen
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GBK Beteiligungen
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585090 DE0005850903 AG 33,62 Mio. € 19.12.2002 Halten
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Geratherm Medical
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549562 DE0005495626 AG 15,37 Mio. € 03.07.2000 Verkaufen
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LS telcom
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575440 DE0005754402 AG 28,39 Mio. € 15.03.2001 Halten
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m4e
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A0MSEQ DE000A0MSEQ3 AG 15,19 Mio. € 19.07.2007 Halten
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Give
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A0KD0F DE000A0KD0F7 AG 20,16 Mio. € 26.10.2006
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Müller – Die lila Logistik
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621468 DE0006214687 SE 37,87 Mio. € 30.05.2001 Halten
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SFC Energy
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
756857 DE0007568578 AG 379,79 Mio. € 25.05.2007 Kaufen
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SHF Communication Techn.
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0KPMZ DE000A0KPMZ7 AG 12,50 Mio. € 07.07.2008
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Splendid Medien
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
727950 DE0007279507 AG 11,75 Mio. € 24.09.1999 Halten
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United Labels
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
548956 DE0005489561 AG 8,52 Mio. € 10.05.2000 Kaufen
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Vectron Systems
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0KEXC DE000A0KEXC7 AG 101,51 Mio. € 23.03.2007
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FamiCord
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0BL84 DE000A0BL849 AG 72,68 Mio. € 27.03.2007 Halten
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#575440 #548795 #549562 #540066 #A0KEXC #A0KD0F #A0BL84 #621468 #A0JM2M #727950 #A0LR5T #610200 #A1K022 #756857 #548956 #585090 #A0MSEQ #A0LSAT #A0KPMZ
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Anfang November war es für ein paar Tage bereits soweit: Der Aktienkurs von Dr. Hönle übersprang die Marke von 18,14 Euro und sorgte dafür, dass die Marktkapitalisierung des Spezialisten für UV-Technologien die psychologisch wichtige Schwelle von 100 Mio. Euro nach oben durchstoßen hat. Eine feine Entwicklung, immerhin betrug der Börsenwert der Gräfelfinger zu Jahresbeginn gerade einmal 66 Mio. Euro. Damit dürfte das Papier zunehmend auch auf den Radarschirm von institutionellen Investoren geraten. Rein charttechnisch gehört Dr. Hönle mit einer Performance von im laufenden Jahr bislang 47 Prozent Kursplus zu den oberen zehn Prozent aller rund 590 von boersengefluester.de betrachteten Aktien. Positiv ist diese Entwicklung auch mit Blick auf 2013, wo es für die Aktionäre per saldo nichts zu holen gab.  
Dr. Hönle Kurs: 8,08
  Unterlegt wird der Anstieg mit guten fundamentalen Zahlen. Die nun vorgelegten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013/14 (per 30. September) liegen jedenfalls ganz locker im Rahmen der Erwartungen. Bei um 6,2 Prozent gestiegenen Erlösen von 82,09 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 23,1 Prozent auf 9,48 Mio. Euro voran. In Aussicht gestellt hatte Finanzvorstand Norbert Haimerl Umsätze zwischen 80 und 85 Mio. Euro sowie einen operativen Gewinn von 9 bis 10 Mio. Euro. Beim Nettogewinn sieht die Dynamik der Gräfelfinger auf den ersten Blick zwar wesentlich träger aus. So kam der Nettoüberschuss sogar um 3,2 Prozent auf 6,5 Mio. Euro zurück. Allerdings gab es im Vorjahr einen positiven Sondereffekt von 1,5 Mio. Euro aus der Bilanzierung von Put-Optionen für nicht beherrschende Anteile auf den Mitte 2011 übernommenen Lichttechnikanbieter Mitronic sowie den Anfang 2012 zu 80 Prozent akquirierten Hersteller von Quarzglasrohren Raesch. Klammert man diese außerordentlichen Effekte aus, würde sich beim Überschuss ein Plus von 24,4 Mio. Euro gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert ergeben. Für das laufende Jahr kalkuliert Dr. Hönle mit Umsätzen in einer Range von 85 bis 95 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 12 und 14 Mio. Euro. Diese Zahlen hatte das Unternehmen Ende November so auch schon auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum kommuniziert – eine Überraschung sind die also nicht mehr. Viel hängt davon ab, wie stark der avisierte Turnaround bei Raeasch Quarz ausfallen wird. Offen ist allerdings noch, mit welchem Dividendenvorschlag für 2013/14 Dr. Hönle an den Start gehen wird. Boersengefluester.de geht davon aus, dass es – wie im Vorjahr – 0,50 Euro pro Anteilschein gibt. Damit käme das Papier auf eine Rendite von 2,9 Prozent. Das ist oberer Small-Cap-Durchschnitt. Die Hauptversammlung findet am 20. März 2015 statt. Das komplette Zahlenwerk in Form des Geschäftsberichts wird das Unternehmen aus der Nähe von München am 29. Januar 2015 veröffentlichen. Boersengefluester.de bleibt bei der positiven Einschätzung für die Hönle-Aktie. Die wesentlichen Bewertungskennzahlen sind allesamt im grünen Bereich – auch nach dem Kursanstieg im laufenden Jahr. Zudem gehen wir davon aus, dass der Small Cap künftig noch stärker von Profianlegern beachtet wird. Die Analysten von Warburg Research trauen dem Papier Kurse von 20 Euro zu. Das entspräche einem Potenzial von knapp 17 Prozent.  
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Dr. Hönle
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
515710 DE0005157101 AG 48,99 Mio. € 24.01.2001 Halten
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 107,75 93,88 115,17 126,50 106,34 98,72 101,00
EBITDA1,2 20,32 14,71 13,85 15,40 0,33 2,97 12,00
EBITDA-Marge %3 18,86 15,67 12,03 12,17 0,31 3,01 11,88
EBIT1,4 17,00 8,10 0,35 -10,10 -9,42 -10,26 1,00
EBIT-Marge %5 15,78 8,63 0,30 -7,98 -8,86 -10,39 0,99
Jahresüberschuss1 12,40 5,61 -4,86 -11,90 -10,93 -13,00 -2,40
Netto-Marge %6 11,51 5,98 -4,22 -9,41 -10,28 -13,17 -2,38
Cashflow1,7 23,06 16,61 1,13 -6,00 3,14 5,53 7,00
Ergebnis je Aktie8 2,26 1,02 -0,80 -2,20 -1,82 -2,19 -0,40
Dividende je Aktie8 0,80 0,50 0,20 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Kennen Sie eigentlich schon unser selbst entwickeltes Performance-Tool "Top-Flop Interaktiv"? Damit sehen Sie auf einen Blick, welche Aktien gerade laufen und welche Papiere sich auf dem absteigenden Ast befinden. Einfach HIER klicken.[/sws_red_box]...
#515710
© boersengefluester.de | Redaktion

Schon lange nicht mehr hat eine Dividendenaussage so sehr die Gemüter erhitzt wie die des Stromkonzerns RWE. Dabei gaben die Essener lediglich zu Protokoll, was bei anderen Unternehmen ohnehin völlig normal ist: „Künftig wird sich der Dividendenvorschlag an den operativen Mittelzuflüssen, der Verschuldungssituation und der Ertragslage von RWE orientieren." Für die klammen Kommunen, die die Dividenden auf ihre RWE-Aktien offenbar als gegeben einplanen, klingt das nach Bedrohung, auch wenn RWE mit ergänzenden Worten beinahe schon goldene Brücken baut: „Vorstand und Aufsichtsrat messen der Dividende auch künftig große Bedeutung bei. Nachhaltigkeit, Kontinuität und Augenmaß sind dabei wichtige Kriterien. Dem soll u.a. dadurch Rechnung getragen werden, dass beim Dividendenvorschlag die Ausschüttung des Vorjahres mitberücksichtigt wird." Für boersengefluester.de geht die Diskussion um die Änderung der Dividendenpolitik allerdings am Kern vorbei. Fakt ist: RWE hat in den vergangenen zehn Jahren vier Mal die Dividende erhöht (2004, 2005, 2006 und 2008), zwei Mal blieb sie gegenüber dem Vorjahr unverändert (2010 und 2012). Vier Mal (2007, 2009, 2011 und 2013) mussten sich die Anleger mit einer geringeren Gewinnbeteiligung zufrieden geben. Die höchste Dividende zahlte RWE für das Geschäftsjahr 2008 – nämlich 4,50 Euro je Aktie. Die niedrigste Dividende gab es in diesem Zeitraum nach der Hauptversammlung im laufenden Jahr. Mitte April 2014 schüttete der DAX-Konzern eine auf 1,00 Euro je halbierte Dividende aus.  
RWE Kurs: 34,08
  Krasser – und vor allen Dingen viel schmerzhafter für Anleger – ist allerdings die Tatsache, dass der Aktienkurs von RWE in den vergangenen zehn Jahren lediglich vier Mal seinen Dividendenabschlag wieder aufgeholt hat: Und zwar zwischen 2005 und 2006, 2006 und 2007, 2009 und 2010 sowie zwischen 2013 und 2014. In den anderen Jahren gab es fast immer Kursverluste in prozentual zweistelligen Dimensionen. Und auch bis zur nächsten Hauptversammlung am 23. April 2015 müsste die Notiz der Stammaktie noch um 0,65 Euro an Wert gewinnen, damit Investoren, die zum Aktionärstreffen 2014 eingestiegen sind und die Dividende kassiert haben, wenigstens mit plus minus null herauskommen. Dabei ist die Besteuerung der Dividende beim Anleger noch gar nicht einberechnet. Wesentlich wichtiger, als sich über die 1 Euro Dividende so viel Gedanken zu machen, wäre es, dem Kurs eine vernünftige Perspektive zukommen zu lassen. Im Januar 2008 kostete die RWE-Aktie in der Spitze 102,80 Euro. Selbst unter Berücksichtigung der seitdem ausgezahlten Dividenden von kumuliert 16,50 Euro pro Anteilschein ergibt sich eine Performance von minus 57 Prozent. Beim Konkurrenten E.ON ergibt sich – ebenfalls inklusive der Dividenden – ein nahezu exakt gleich hohes Minus. Versorger waren also ein denkbar schlechtes Investment aus dem Blue-Chip-Bereich. Im gleichen Zeitraum hat der DAX nämlich um rund 30 Prozent an Wert gewonnen. Die Diskussion um eine Dividende von 1,00 Euro oder – wie von boersengefluester.de geschätzt – womöglich „nur" 0,80 Euro ist also eine Scheindebatte. Das wahre Übel sind die Kursverluste der RWE-Aktie.  
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RWE
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
703712 DE0007037129 AG 25.350,11 Mio. € 01.05.1948 Kaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 13.125,00 13.688,00 24.526,00 38.366,00 28.521,00 24.224,00 23.600,00
EBITDA1,2 2.489,00 3.235,00 3.650,00 1.711,00 8.307,00 9.563,00 5.000,00
EBITDA-Marge %3 18,96 23,63 14,88 4,46 29,13 39,48 21,19
EBIT1,4 1.267,00 1.771,00 2.185,00 -112,00 4.482,00 6.329,00 2.700,00
EBIT-Marge %5 9,65 12,94 8,91 -0,29 15,72 26,13 11,44
Jahresüberschuss1 9.156,00 1.054,00 832,00 2.992,00 1.597,00 5.289,00 1.700,00
Netto-Marge %6 69,76 7,70 3,39 7,80 5,60 21,83 7,20
Cashflow1,7 -1.523,00 4.175,00 7.274,00 2.406,00 4.235,00 6.620,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 13,82 1,56 1,07 3,92 1,95 6,91 2,10
Dividende je Aktie8 0,80 0,85 0,90 0,90 1,00 1,10 1,20
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: RWE AG   Performance der DAX-Aktien zwischen den HVs 2006 bis 2014...
#Dividende #703712
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Das Chart sieht heftig aus: Allein in den vergangenen zwei Monaten verlor die Voxeljet-Aktie rund 40 Prozent an Wert und kostet mittlerweile „nur" noch 6,05 Euro. Dieses Niveau bedeutet für den Hersteller von industriellen 3D-Druckern eine Marktkapitalisierung von 112,5 Mio. Euro. In der Spitze waren es vor rund 13 Monaten mehr als 790 (!) Mio. Euro. Erwartungshaltung und Realität klafften meilenweit auseinander bei dem Unternehmen mit Hauptnotiz an der Nasdaq. In den ersten neun Monaten 2014 verkaufte Voxeljet gerade einmal sieben neue Drucker – im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es fünf neue sowie eine gebrauchte Maschine. Der Gesamtumsatz kam dabei um gut 15 Prozent auf 9,23 Mio. Euro voran. Dabei fuhr das Unternehmen allerdings einen Verlust von 3,63 Mio. Euro ein. Das ursprünglich für das Gesamtjahr avisierte Erlösziel von 18 Mio. Euro musste Vorstandschef Ingo Ederer auf eine Spanne von 15 bis 16 Mio. Euro kappen. Mit ein Grund ist, dass Voxeljet bei der Inbetriebnahme der neuen Fabrikationshalle im amerikanischen Michigan einige Monate zurückhängt und dort vermutlich erst im Auftaktquartal 2015 loslegen kann. Nach dem Traumstart an der Börse kam es für die im bayerischen Friedberg beheimatete Gesellschaft zuletzt also knüppeldick.     Mit Blick auf den abgestürzten Aktienkurs lohnt es sich mittlerweile bereits, den Titel unter Substanzgesichtspunkten zu betrachten. Großartige Finanzverbindlichkeiten stehen nicht in der Bilanz, dafür aber liquide Mittel und Anleihen im Gesamtwert von 55,58 Mio. Euro (Stand Ende September 2014). Demnach verfügt Voxeljet über ein Netto-Cash von 2,79 Euro je Anteilschein. Das heißt: Gut 45 Prozent der Marktkapitalisierung sind momentan durch den Finanzbestand unterlegt. Der Buchwert je Aktie beträgt 3,87 Euro. Folglich kommt Voxeljet momentan auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von 1,58. Da das Unternehmen rote Zahlen schreibt, ist jedoch Vorsicht angebracht. Verluste kratzen stets am Eigenkapital. Daher ist es sinnvoll, die erwarteten Miesen bereits zu berücksichtigen. Auf Basis dieser Rechnung würde sich das 2015er-KBV auf etwa 1,8 erhöhen. Ein – noch immer – recht moderater Wert. Letztlich ist Voxeljet jedoch ein Technologietitel und sollte sich am Wachstum und der Ertragsentwicklung messen lassen. Hier gelten weiter die Langfristziele von Firmenlenker Ederer, der durchschnittliche Erlöszuwächse von 50 Prozent – bei einer operativen Marge zwischen zehn und 15 Prozent – in Aussicht stellt.   BOND-DB5-11 Angesichts der niedrigen Basis heißen diese Ziele übersetzt aber nichts anderes, als dass Voxeljet wohl erst 2018 vorzeigbare Ergebnisse ausweisen wird, die die aktuelle Börsenwertung rechtfertigen. Ausgeklammert sind in dieser Betrachtung mögliche Übernahmen, die Voxeljet schneller ans Ziel führen würden. Der Anfang ist bereits gemacht: Im Oktober gab das Unternehmen die Akquisition von Propshop, einem Hersteller von 3D-Modellen bekannt, die typischerweise von der Filmindustrie nachgefragt werden. Bekanntestes Objekt aus der Londoner Propshop-Schmiede ist der Aston Martin DB 5 aus dem James-Bond-Streifen Skyfall von 2012. Mit diesem Modell sorgte Voxeljet bereits während des Börsengangs im Herbst 2013 für mediale Aufmerksamkeit. Künftig sollen aber auch Sammlerstücke oder Kunstobjekte nach historischem Vorbild mit Hilfe der Voxeljet-Technologie und den digitalen Archiven von Propshop gedruckt werden. Damit sollte der Endverbrauchermarkt an Bedeutung für Voxeljet gewinnen. Details der Transaktion – etwa zum Kaufpreis und der Größe von Propshop – sind allerdings nicht bekannt. Was tun als Anleger? Zuletzt stand die Voxeljet-Aktie bei boersengefluester.de auf Verkaufen. Diese Einschätzung war auch goldrichtig. Mittlerweile hat sich die Marktkapitalisierung aber erneut signifikant ermäßigt. Zeit zur Besinnung: Verkäufe erachten wir nicht mehr unbedingt als ratsam. Allerdings spielt bei einem Wert wie Voxeljet die Charttechnik – sprich Psyche der Anleger – eine enorm wichtige Rolle. Vor einem Einstieg würden wir daher eine Bodenbildung abwarten. Wir nehmen den Titel auf die Beobachtungsliste. Langfristig könnte sich ganz allmählich aber ein interessantes Kaufniveau ergeben.     Foto: Propshop Ltd....
#A1W556
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Rund fünf Monate nach der heftigen Abwehrschlacht gegen den Übernahmeversuch durch das Detmolder Elektronikunternehmen Weidmüller, kann sich R. Stahl plötzlich doch mit einem Großaktionär außerhalb des Familienclans anfreunden. Überraschend hat der Spezialist für explosionsgeschützte Bauteile seine insgesamt 644.000 eigenen Aktien an die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft verkauft. Die RAG Stiftung hält unter anderem 68 Prozent an dem MDAX-Konzern Evonik Industries und übernahm Ende November die ehemals börsennotierte Röder Zeltsysteme. R. Stahl weist darauf hin, dass die eigenen Aktien „ursprünglich als Akquisitionswährung vorgesehen" waren, mit Blick auf die mittlerweile „deutlich verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten bei Übernahmen" für diesen Zweck aber „nicht mehr erforderlich" seien. Das ist für boersengefluester.de aber nur die halbe Wahrheit: Tatsächlich als Währung für mögliche Firmenkäufe wurden nämlich nur 80 Prozent der eigenen Aktien erworben. Zumindest den zweiten Teil, hier geht es um 127.709 Papiere, hatte das Management im Mai 2014 vielmehr unter dem Eindruck der drohenden Übernahme durch Weidmüller über die Börse geordert. Immerhin rund 5,6 Mio. Euro – das entspricht einem Durchschnittskurs von knapp 44 Euro – ließ sich der Vorstand den Rückkauf damals kosten. In der Spezialwerteszene gab es für diese Aktion damals eine Menge Pfiffe.  
R. Stahl Kurs: 17,30
  Wenig hilfreich für Privatanleger ist die Aussage von R. Stahl, dass dem Unternehmen durch den Schulterschluss mit RAG ein zweistelliger Millionenbetrag zufließt. Beim aktuellen Aktienkurs von 39,50 Euro ergäbe sich eine Summe von 25,4 Mio. Euro. Schon diese Rechnung zeigt: Alles andere als ein zweistelliger Millionenbetrag wäre kurios. Eine konkretere Information, etwa ob ein Paketaufschlag herausgehandelt wurde, hätte wesentlich mehr Nutzen gestiftet. Interessant ist auch die Aussage, dass der Entscheidung für die RAG-Stiftung ein „längerer Auswahl- und Entscheidungsprozess" vorausgegangen war. Demnach dürften nach dem Scheitern des Weidmüller-Vorstoßes relativ rasch erste Interessenten bei R. Stahl vorstellig geworden sein. „Uns war wichtig, einen Partner mit einem langfristigen Anlagehorizont zu identifizieren, der unserem Ansatz einer nachhaltigen Wertentwicklung für die Aktionäre perfekt entspricht und damit zu einer langfristigen Unterstützung unseres Geschäftsmodells beiträgt", lässt sich R. Stahl-Finanzvorstand Bernd Marx zitieren. Auch hier müssen sich Privatanleger fragen, was Marx mit diesen Worten genau meint. Seit dem Scheitern der zum Schluss auf 50 Euro aufgestockten Weidmüller-Offerte klebt die Notiz von R. Stahl an der Marke von 40 Euro. Boersengefluester.de geht nicht davon aus, dass ausgerechnet RAG für frischen Wind beim Aktienkurs sorgt. Der Anteilschein von Evonik gehört jedenfalls zu den klaren Underperformern im MDAX. Seit dem Börsenstart Ende April 2013 hat die Notiz um mehr als 15 Prozent an Wert verloren – während der Mid-Cap-Index im gleichen Zeitraum um 25 Prozent nach oben stürmte. Letztlich ist es nicht ersichtlich, warum sich R. Stahl so händeringend gegen einen Einstieg von Weidmüller wehrte und bei der klobigen RAG Stiftung plötzlich einschlägt. Zusammen mit RAG kommt die Familie nun auf einen Stimmanteil von 61 Prozent. Der Rest befindet sich im Streubesitz und hat im Prinzip nichts zu melden. Damit ist nun wohl jegliche Übernahmefantasie stiften gegangen. R. Stahl hat zwar sportliche Langfristziele ausgegeben: Bis Ende 2016 soll der Umsatz von zuletzt 304 Mio. auf 380 bis 390 Mio. Euro steigen – bei einer EBIT-Marge von elf bis zwölf Prozent. Sollte die Konjunktur einen Strich durch diese Rechnung machen, hätte die Gesellschaft aber ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem. Momentan ist die Firma mit 255 Mio. Euro bewertet. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis beträgt immerhin 3,5. Wir bleiben dabei: In der gegenwärtigen Konstellation überwiegen bei R. Stahl für Privatanleger die Risiken.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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R. Stahl
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1PHBB DE000A1PHBB5 AG 111,41 Mio. € 21.07.1997 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 274,78 246,59 248,11 274,34 330,56 344,15 346,00
EBITDA1,2 25,27 17,18 16,82 20,59 36,64 33,82 36,70
EBITDA-Marge %3 9,20 6,97 6,78 7,51 11,08 9,83 10,61
EBIT1,4 6,34 0,49 -0,06 3,85 19,12 15,85 18,60
EBIT-Marge %5 2,31 0,20 -0,02 1,40 5,78 4,61 5,38
Jahresüberschuss1 1,35 -3,53 -4,93 1,93 0,18 5,84 7,25
Netto-Marge %6 0,49 -1,43 -1,99 0,70 0,05 1,70 2,10
Cashflow1,7 19,62 17,86 11,86 5,99 14,22 28,56 23,00
Ergebnis je Aktie8 0,21 -0,54 -0,76 0,30 0,03 0,90 1,12
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#A1PHBB
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Mit den besten Eindruck auf der mkk Münchner Kapitalmarkt Konferenz vom 9. bis 10. Dezember hat nach Auffassung vieler Investoren der Telematikspezialist IVU Traffic gemacht. Galt der Small Cap früher stets als günstige Alternative zum Karlsruher Vorzeigeunternehmen Init (Innovation In Traffic), haben sich die Vorzeichen mittlerweile gedreht. Zwar ist Init mit einem Börsenwert von knapp 211 Mio. Euro noch immer fast vier Mal so groß wie IVU – die Berliner bringen gut 55 Mio. Euro auf die Waagschale. Doch die Schere schließt sich. Ende 2012 überstieg die Marktkapitalisierung von Init den Börsenwert von IVU Traffic noch um den Faktor 7,4. Parallel dazu hat sich das Rohergebnis, die für IVU Traffic maßgebliche Kennzahl, gar nicht mal so explosiv entwickelt. 2012 kamen die Berliner auf ein Rohergebnis von 31,8 Mio. Euro, für 2014 avisieren sie einen Wert von 36 Mio. Euro. Hintergrund: Im Gegensatz zum Umsatz spiegelt das Rohergebnis die Wertschöpfung aus der Programmierung der eigenen Software wider. Die im Prinzip nur zugekaufte Hardware (wie etwa Ticketautomaten) bleibt bei dieser Betrachtung außen vor.  
IVU Traffic Kurs: 16,35
  Nichts geändert hat sich an der enormen Bedeutung des Jahresendgeschäfts. Nach neun Monaten kam IVU auf ein Rohergebnis von knapp 23 Mio. Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von gerade einmal 61.000 Euro. Für das Gesamtjahr 2014 peilt der zum Jahresende ausscheidende Finanzvorstand Frank Kochanski ein Rohergebnis von 36 Mio. Euro an – nach 34,8 Mio. Euro im Vorjahr. Zum EBIT hat IVU noch keine konkreten Prognosen gemacht. Firmenkenner gehen jedoch davon aus, dass die Gesellschaft die 2013er-Marke von 3,9 Mio. Euro deutlich übertreffen wird. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit einem Betriebsergebnis von 4,2 Mio. Euro. Damit wird der Small Cap momentan mit dem 13fachen des für 2014 zu erwartenden EBIT gehandelt. Zum Vergleich: Init kommt auf einen Faktor zwischen 11 und 12,5. Freundlicher sieht sieht das Bild allerdings aus, wenn man die Finanzposition berücksichtigt und zur Marktkapitalisierung addiert – Experten nennen diese Kennzahl Enterprise Value (EV). Sie gibt an, was ein Investor bezahlen müsste, der das komplette Unternehmen frei von Bankschulden kaufen wollte. Bei IVU Traffic ergibt sich dank des Nettofinanzguthabens von zuletzt 9,92 Mio. Euro ein EV von 46,30 Mio. Euro. Bei Init – das Unternehmen hat ebenfalls eine tadellose Bilanz, weist aber Nettofinanzverbindlichkeiten von 5,4 Mio. Euro aus – türmt sich sich der Enterprise Value 218,3 Mio. Euro. Setzt man diesen Wert wiederum in Relation zu dem für 2014 erwarteten Betriebsergebnis (EV/EBIT) ergibt sich für IVU Traffic ein Multiple von 10,9. Bei Init kommt man auf eine Größenordnung von 12,1. Das zeigt: Zu teuer ist die IVU-Aktie noch nicht, auch wenn sie längts nicht mehr das Spezialwerteschnäppchen aus früheren Zeiten ist. Anleger, die jetzt noch einsteigen wollen, müssen darauf setzen, dass die Berliner in den kommenden Jahren das Wachstum beschleunigen und bei der EBIT-Marge möglichst schnell das avisierte zweistellige Renditeniveau erreichen.  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 88,79 92,03 102,88 113,23 122,49 133,67 143,00
EBITDA1,2 12,73 15,30 16,45 18,70 20,31 21,69 23,60
EBITDA-Marge %3 14,34 16,63 15,99 16,52 16,58 16,23 16,50
EBIT1,4 10,48 12,78 13,92 14,85 15,77 16,82 18,00
EBIT-Marge %5 11,80 13,89 13,53 13,12 12,88 12,58 12,59
Jahresüberschuss1 10,58 10,09 9,32 10,13 11,38 12,04 12,95
Netto-Marge %6 11,92 10,96 9,06 8,95 9,29 9,01 9,06
Cashflow1,7 12,54 30,76 19,08 4,47 11,91 6,74 8,60
Ergebnis je Aktie8 0,60 0,57 0,53 0,58 0,65 0,69 0,74
Dividende je Aktie8 0,16 0,20 0,22 0,24 0,26 0,28 0,28
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Rein charttechnisch gibt es nach oben derzeit keine Begrenzungsmarken. Mit dem Sprung über die Marke von 3 Euro hat der Titel – sieht man einmal von der Übertreibungsphase am Neuen Markt ab (IVU wurde im Juli 2000 zu 10,50 Euro emittiert und schoss bis August 2000 auf einen erstaunlichen Kurs von 30,10 Euro) – keine nennenswerten Widerstände vor der Brust. Einmal mehr zeigt sich, dass Small Caps mit steigender Marktkapitalisierung zwar in der Regel analytisch teurer werden. Sie andererseits aber auch für institutionelle Investoren an Strahlkraft gewinnen. Boersengefluester.de bleibt daher bei der Kaufen-Empfehlung für die IVU-Aktie. Die seit mittlerweile zwei Jahren vor sich hin dümpelnde Init-Aktie ist aber unbedingt auch einen Blick wert, trotz des signifikant höheren Kurs-Buchwert-Verhältnisses.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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IVU Traffic
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
744850 DE0007448508 AG 289,71 Mio. € 07.07.2000 Kaufen
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Init
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
575980 DE0005759807 SE 379,51 Mio. € 24.07.2001 Kaufen
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  [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Sie finden die Kennzahl Enterprise Value in Relation zu dem für das Vorjahr ausgewiesenen Betriebsergebnis (EV/EBIT) auf unseren Profilseiten zu den Einzelaktien. Dazu brauchen Sie nur den gefetten und mit einer Verlinkung hinterlegten Firmennamen innerhalb der Artikel anklicken. Oder aber Sie wählen den Weg über unseren Aktienfinder auf der Startseite.[/sws_red_box]   INIT            ...
#575980 #744850
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Der nächste Schritt ist getan. Erwartungsgemäß hat die FinTech Group ihre Anfang Dezember angekündigte Kapitalerhöhung zur Teilfinanzierung des Bankendienstleisters XCOM erfolgreich abgeschlossen. Knapp 1,4 Millionen neue Aktien – das entspricht einem Zuwachs von zehn Prozent – zu einem Stückpreis von 9,35 Euro bescherten der FinTech Group einen Mittelzufluss von brutto rund 13 Mio. Euro. „Die deutlich überzeichnete Kapitalerhöhung zeigt das Vertrauen, das institutionelle Investoren in unsere Strategie setzen", sagt Frank Niehage, Vorstandschef der FinTech Group. Der bislang vornehmlich aus dem Broker Flatex, dem CFD-Spezialisten CefDEX und der neu gegründeten Aktionärsbank bestehende Firmenverbund aus Kulmbach schließt mit dem Einstieg bei XCOM eine wichtige strategische Lücke. Immerhin bekommt das Unternehmen damit den Zugriff auf die zu XCOM gehörende White-Label-Bank biw (boersengefluester.de. hatte mehrfach über die Hintergründe der Transaktion berichtet – etwa HIER). Zur Höhe des Kaufpreises für das 54-Prozent-Paket an XCOM gibt es keine offiziellen Angaben. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser taxieren den Wert des Gesamtunternehmens in ihrer kürzlich veröffentlichten Auftaktstudie jedoch auf immerhin 82,4 Mio. Euro. Zudem ist davon die Rede, dass die FinTech Group über eine Kauf-Option bis Ende 2016 möglicherweise eine Komplettübernahme des Unternehmens mit Sitz in Willich in der Nähe von Krefeld anstrebt. Hieraus ergibt sich eine interessante indirekte Spekulation aus dem Nebenwertesektor: 12,4 Prozent der XCOM-Anteile gehören nämlich der im Münchner Spezialsegment m:access gelisteten mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank. Thomas Posovatz, Vorstandssprecher von mwb fairtrade, ist sogar stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats von XCOM. Er dürfte in die jüngsten Übernahmeverhandlungen also eng eingebunden gewesen sein. Vor vielen Jahren (insbesondere 2005 bis 2007) galt mwb mal als heißer Dividendenwert in der Small-Cap-Szene. Zuletzt liefen die Geschäfte aber längst nicht mehr so rund wie früher. In der Regel schrieb das Unternehmen rote Zahlen. Dementsprechend war der Anteilschein ziemlich in der Versenkung verschwunden. Immerhin: 2014 befindet sich das in Gräfelfing bei München angesiedelte Wertpapierhaus auf Turnaroundkurs.     Nach neun Monaten stand ein Nettogewinn von 450.000 Euro zu Buche. „Der Jahresüberschuss aus den ersten drei Quartalen sollte hoch genug sein, um als Puffer ein womöglich schwächeres 4. Quartal 2014 aufzufangen", betonte mwb im Zwischenbericht. Interessant: Ende Oktober, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Neun-Monats-Abschlusses, befand sich der DAX mitten im Sinkflug und nichts deutete auf die folgende scharfe Erholung hin. Vermutlich dürften die Gesamtjahreszahlen also besser ausfallen als gedacht. Am Aktienkurs von mwb spiegelt sich diese Entwicklung bereits wider. Zurzeit kostet der Anteilschein 1,45 Euro. Vor zwölf Monaten wurde das Papier zu 0,76 Euro gehandelt, vor sechs Monaten gingen die Stücke zu 1,10 Euro über die Theke. Insgesamt befinden sich 7.473.700 Aktien von mwb fairtrade im Umlauf. Die Marktkapitalisierung erreicht damit gerade einmal 10,8 Mio. Euro. Gewiefte Investoren spitzen jetzt die Bleistifte. Legt man den Bewertungsansatz von Hauck & Aufhäuser für XCOM zugrunde, dann hätte allein das 12,4-Prozent-Paket an XCOM einen Wert von 10,2 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Das operative Geschäft gibt es bei mwb derzeit quasi umsonst. Das deutet auf eine Ineffizienz des Kapitalmarkts hin, denn die Gräfelfinger gehen davon aus, dass sich 2015 eine weitere Ergebnisverbesserung einstellen wird. Größtes Manko der mwb-Aktie sind allerdings die extrem niedrigen Handelsumsätze. Der Streubesitz beträgt dem Vernehmen nach gerade einmal 26 Prozent – in Kombination mit der Mini-Kapitalisierung ist das ein echtes Investitionshindernis. Daher eignet sich der Titel nur für sehr erfahrene Anleger, die konsequent mit Limits arbeiten. Der Ein- und vor allen Dingen der Ausstieg kann sich bei einem Papier wie mwb zu einer Geduldsprobe entwickeln.     ...
#524960 #665610
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Gut sechs Jahre nach dem Einstieg bei Petrotec trennt sich der israelische Investor IC Green Energy (ICG) wieder von seiner zuletzt 69,08 Prozent umfassenden Beteiligung an dem Altspeisefettverarbeiter aus Borken. Käufer des Pakets ist eine Tochter des US-Biokraftstoffherstellers Renewable Energy Group (REG). ICG wird von den Amerikanern nicht mit Cash bezahlt, sondern bekommt REG-Aktien. Dabei wird jedes Petrotec-Papier mit 1,235 Dollar bewertet. Das sind umgerechnet nahezu exakt 1,00 Euro. Die REG-Aktien kosten zurzeit rund 10 Dollar. Demnach dürfte IC Green für die von ihr gehaltenen knapp 17 Millionen Petrotec-Aktien annähernd 2,1 Millionen REG-Anteilscheine bekommen. Diesen haben momentan einen Gegenwert von etwa 20,9 Mio. Dollar – oder 16,9 Mio. Euro. Darüber hinaus nehmen die Amerikaner die von ICG gewährten Darlehen zum Nominalwert zurück. Dem Vernehmen nach beläuft sich das Volumen auf rund 12,5 Mio. Euro. Wichtig: Den freien Aktionären des im streng regulierten Prime Standard gelisteten Unternehmens will REG eine Gegenleistung in bar bieten, die nicht unterhalb des ICG gebotenen Preises liegen wird. Das betonte Daniel J. Oh, der Vorstandschef von REG, in der offiziellen Pressemitteilung der Amerikaner. Demnach ist die Kursreaktion der Börsianer mit einem Plus von 33 Prozent auf 0,87 Euro also keinesfalls irrational.  
Petrotec Kurs: 0,00
  Mitunter kam es hierzulande so rüber, als ob REG nur den gesetzlichen Mindestpreis in Form des volumengewichteten Durchschnittskurses der vergangenen drei Monate bieten wolle. Angesichts der unbefriedigenden Geschäftszahlen stand die Notiz von Petrotec nahezu das gesamte Jahr 2014 unter Druck. Dementsprechend unterhalb der aktuellen Notiz liegt auch (je nach Startzeitpunkt) der mittlere Drei-Monats-Kurs. Boersengefluester.de siedelt den Preis bei etwa 80 Cent an. Weitere Details zu dem Übernahmeangebot von REG an die restlichen Aktionäre liegen noch nicht vor, sollen aber demnächst unter diesem LINK veröffentlicht werden. Weitere maßgebliche Anteilseigner bei Petrotec sind der Investor Thomas Lüllemann (7,83 Prozent) und die ACM Projektenwicklung (5,01 Prozent) aus Österreich – bekannt durch ihr Engagement beim Kamerahersteller Leica. Für Spannung ist also gesorgt, zumal Petrotec parallel zu der REG-Offerte auch noch eine positive Nachricht mit steuerlichem Hintergrund lancierte. Wer den Titel im Depot hat, sollte unbedingt investiert bleiben. Letztlich geht es darum, dass Kurse von rund 1 Euro die Untergrenze für das anstehende Übernahmeangebot sind. Demnach hätte das Papier noch immer Luft nach oben. REG (WKN: A1JS5R) ist an der Nasdaq gelistet und bringt es zurzeit auf einen Börsenwert von umgerechnet knapp 325 Mio. Euro. IC Green Energy hatte im Jahr 2008 knapp 43 Prozent der Petrotec-Aktien von dem Finanzinvestor Warburg Pincus übernommen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Petrotec
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PET111 DE000PET1111 0,00 Mio. € 06.11.2006 Verkaufen
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#PET111 #IC Green Energy #Renewable Energy Group
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Hat alles ein wenig länger gedauert als gedacht mit dem Startschuss für die bereits vor einigen Wochen angekündigte Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Geschäftsaufnahme von WCM. Aber jetzt geht es mit Volldampf los. „Die erste Transaktion ist super wichtig", sagt Stavros Efremidis. Daher freut es den WCM-Vorstand auch umso mehr, dass der Verkäufer der drei Büroobjekte in Bonn, Düsseldorf und Stuttgart kein geringerer ist als GE Real Estate Property – eins der weltweit wichtigsten Immobilienunternehmen. Für die drei Immobilien legt WCM – „nach exklusiver Verhandlungsführung", wie Efremidis betont –  64 Mio. Euro auf den Tisch. Ursprünglich umfasste das Geschäft mit GE sogar noch ein weiteres Objekt in Berlin, dessen Kauf nun aber ins Auftaktviertel 2015 zurückgestellt wird. Abgerundet wird der Deal durch ein Industrieobjekt in Bremerhaven, für das WCM mit 4,9 Millionen eigenen Aktien bezahlt, die zu jeweils 2,70 Euro bewertet wurden. Verkäufer sind laut Wertpapierprospekt die Söhne des gewieften Investors und WCM-Aufsichtsratmitglieds Karl Ehlerding sowie der bekannte Schiffsbauunternehmer Dieter Petram. WCM hat es also tatsächlich geschafft. Nach vielen Jahren in der Insolvenz ist die ehemals sogar als DAX-Kandidat gehandelte Beteiligungsgesellschaft zurück auf der Börsenbühne. „Das ist eine grandiose Leistung", sagt Efremidis. Damit hat er zweifelsfrei Recht. Doch wie geht es nun weiter, und hat die WCM-Aktie bereits wieder Investmentqualität? Boersengefluester.de sprach mit Efremidis, der so etwas wie das Gesicht von WCM für den Kapitalmarkt ist. Viele Investoren kennen den Immobilienexperten vermutlich noch aus seiner Zeit als CEO bei der börsennotierten KWG Kommunale Wohnen. Gegenwärtig kommt WCM auf eine Marktkapitalisierung von gut 22 Mio. Euro. Doch das ist nur eine Momentaufnahme. Vom 10. bis 23. Dezember findet eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 statt. Demnach könnte die Aktienzahl von gegenwärtig rund 14,4 Millionen Stück auf das Doppelte – also maximal 28.882.538 Papiere – steigen. Hinzu kommen 4,9 Millionen Anteilscheine für das Objekt in Bremerhaven. Nach Abschluss der Transaktionen dürfte die Aktienzahl von WCM bis auf 33.782.538 Titel quillen. Der Bezugskurs für die jungen Papiere beträgt – wie bereits Ende September angekündigt – 1,30 Euro. Nach dem fälligen Bezugsrechtsabschlag wird die WCM-Aktie momentan mit 1,55 Euro gehandelt, was auf einen künftigen Börsenwert von gut 52 Mio. Euro hinausläuft.  
WCM Kurs: 1,89
  Firmenlenker Efremidis will bis zu 2,3 Millionen Papiere zeichnen, je nachdem wie viele Altaktionäre auf ihr Bezugsrecht verzichten. Demnach könnte der Manager künftig auf einen Anteil von 6,8 Prozent bei WCM kommen. Hinzu kommen umfangreiche Zeichnungszusagen von anderen Investoren. Immerhin besteht die Möglichkeit eines Überbezugs. Abgesehen von dem nach der Insolvenz noch bei Ehlerding verbliebenen WCM-Paket von weniger als vier Prozent, befinden sich derzeit die meisten Stücke im Streubesitz. Per saldo ist schon jetzt gesichert, dass die Barkapitalerhöhung komplett platziert wird. „WCM hat mehr als 20.000 Aktionäre", sagt Efremidis. Zur Hauptversammlung am 18. Dezember 2014 in Frankfurt rechnet er mit rund 400 Teilnehmern. Das Unternehmen hat also noch immer Strahlkraft, selbst wenn viele Privatanleger nach der Pleite und dem Kapitalschnitt wohl nur noch Minipositionen im Depot haben und einfach mal schauen wollen, was bei der Firma gerade so abgeht. Schließlich will WCM kein Small Cap bleiben. Mittelfristig soll das Immobilienvermögen auf eine Größenordnung von rund 1 Mrd. Euro herangeführt werden. Weitere Kapitalerhöhungen – zum Teil vermutlich wieder über den Weg einer Sacheinlage – scheinen damit nur eine Frage der Zeit. „Unsere Pipeline ist gut gefüllt", lässt Efremidis durchblicken. Wie boersengefluester.de hört, soll angeblich bereits im ersten Quartal 2015 der nächste größere Abschluss folgen. Dem Vernehmen nach könnte er ein Volumen haben, das doppelt so groß ist wie die aktuelle Transaktion. Für ausreichend Kursfantasie ist in den kommenden Monaten also gesorgt. An der Börse will sich WCM im Wesentlichen als Bestandshalter mit stabilen Cashflows positionieren. Wenn sich die Gelegenheit bietet, schließt das Unternehmen aber auch kleinere Immobilienverkäufe nicht aus. Aus dem jüngsten GE-Paket könnte nach Einschätzung von boersengefluester.de das Objekt in Düsseldorf so eine Opportunität sein. Verglichen mit den Gebäuden in Frankfurt und Bonn hat es eine wesentlich geringere Bedeutung im Gesamtportfolio. Darüber hinaus will WCM als „stetiger Dividendenzahler" bei den Investoren punkten. Hieß es bei der Pressepräsentation von WCM im September 2014 noch, dass in „naher Zukunft" keine Gewinnausschüttungen zu erwarten sind, wird jetzt in Nebenwertekreisen getuschelt, dass womöglich schon im Jahr 2016 – also für 2015 – die erste Dividende gezahlt wird. Zur Einordnung: Die von boersengefluester.de betrachteten Immobiliengesellschaften, die derzeit Dividenden ausschütten, bringen es im Schnitt auf eine 2014er-Rendite von gut drei Prozent. Um sich positiv abzuheben, müsste WCM – neben dem Argument der Steuerfreiheit – also spürbar spendabler sein. Gerüchten zufolge könnte es auf eine Dividende von 0,10 Euro für 2015 hinauslaufen. Das ist allerdings Zukunftsmusik und hängt maßgeblich an der zu dem Zeitpunkt der Ausschüttung aktuellen Gesamtzahl an Aktien. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit einer Dividende von 0,06 Euro für 2015. Kurzfristig zählen sowieso andere Aspekte: Anleger, die den Titel im Depot haben, sollten unserer Meinung nach an der Kapitalerhöhung teilnehmen. Mit ein wenig Fortune entsteht hier eine knackige Investmentstory im Immobiliensektor. WCM verfügt über stattliche Verlustvorträge, die für eine Steuerersparnis von geschätzt 70 Mio. Euro stehen. Firmenkenner gehen davon aus, dass für 2015 mit einem Nettogewinn von 2 bis 3 Mio. Euro zu rechnen ist. Auf Basis der bereits erhöhten Aktienzahl von 33,78 Millionen Stück käme die Gesellschaft damit auf ein KGV von etwa 22. Für das Folgejahr ist dann mit einer weiteren deutlichen Ergebnisverbesserung zu rechnen. Boersengefluester.de siedelt das 2016er-KGV derzeit im Bereich um 17 an. Auf den ersten Blick sieht das so aus, als ob die WCM-Aktie damit gut bezahlt sei. Doch es kann auch sein, dass sich die Prognosen als spürbar zu niedrig erweisen. Mutige Privatanleger setzen darauf, dass WCM den Dreh hinbekommt. Unserer Meinung nach besitzt das Papier ganz allmählich wieder Investmentqualität – dennoch sollten Investoren den Depotanteil sehr maßvoll wählen und einen Anlagehorizont von mindestens zwölf Monaten mitbringen.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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WCM
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A1X3X3 DE000A1X3X33 AG 284,41 Mio. € 01.05.1905 Halten
* * *
  [sws_blue_box box_size="585"]Hinweis: Für die Berechnung der Marktkapitalisierung legt boersengefluester.de bereits die erhöhte Aktienstückzahl nach den beiden Kapitalerhöhungen zu Grunde.[/sws_blue_box]  
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 46,08 37,01 24,91 21,63 22,76 0,00 0,00
EBITDA1,2 37,43 42,95 18,72 -10,64 -27,93 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 81,23 116,05 75,15 -49,19 -122,72 0,00 0,00
EBIT1,4 41,10 42,83 20,51 -10,71 -27,97 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 89,19 115,73 82,34 -49,52 -122,89 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 19,68 17,92 9,76 16,84 -23,93 0,00 0,00
Netto-Marge %6 42,71 48,42 39,18 77,86 -105,14 0,00 0,00
Cashflow1,7 19,78 12,77 3,55 -0,39 0,79 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,14 0,13 0,07 0,11 -0,16 0,03 0,09
Dividende je Aktie8 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11 0,11
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
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#Steuerfreie Dividende #A1X3X3
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Dass es manche Aktien noch gibt, grenzt fast schon an ein Wunder. Der Anteilschein des Handwerkerportals MyHammer ist so ein Fall. Allein in den vergangenen neun Jahren türmte die Gesellschaft Verluste von gut 24 Mio. Euro auf und schreibt seit 2006 konstant rote Zahlen. Dabei galt die Idee von Ingo Endemann – damals über die Vorgängergesellschaft Abacho an der Börse – mal als heiße Nummer: Quasi eine Art umgekehrtes Ebay für Leute, die möglichst günstig Handwerksaufträge im Internet vergeben möchten. 2006 stieg sogar die Holtzbrinck Verlagsgruppe (Handelsblatt, Wirtschaftswoche, wikifolio) bei MyHammer ein und sichert seitdem das finanzielle Überleben. Momentan hält Holtzbrinck 70,1 Prozent an der in Berlin sitzenden MyHammer Holding. Der Rest befindet sich im Streubesitz.  
MyHammer Holding Kurs: 16,00
  Die Tatsache, dass die Aktie der MyHammer Holding mit 1,55 Euro signifikant über Penny-Stock-Niveau notiert, hängt mit einem Kapitalschnitt im Verhältnis 4:1 Mitte des Jahres zusammen. Bereinigt um diese Maßnahme, würde der im General Standard gelistete Small Cap knapp 0,39 Euro kosten. Auf eine – bei solchen Bilanzoperationen normalerweise übliche – Barkapitalerhöhung verzichtete MyHammer zuletzt übrigens. Immerhin: In den vergangenen Wochen hat sich der Kurs ein wenig aus der Lethargie befreit. Zu große Erwartungen sind nach Auffassung von boersengefluester.de allerdings fehl am Platze. Letztlich zählt das Papier sogar zu den potenziellen Kandidaten für ein kaltes Delisting. Das käme zwar komisch, wenn im „Schwesterunternehmen" Wirtschaftswoche kritisch über diese Form des Börsenabschieds durch die kalte Küche berichtet wird, im eigenen Haus so ein Prozedere aber gleichwohl durchgeführt würde. Rein logisch wäre so ein Schritt, auch wenn es bislang keinerlei Andeutungen in diese Richtung gibt, jedoch keine besondere Überraschung. Der Börsenwert ist mit 7,8 Mio. Euro – davon ganze 2,32 Mio. Euro im Free Float – sehr überschaubar. Klassische Kapitalerhöhungen lassen sich nur mit Hilfe des Großaktionärs umsetzen. Der Streubesitz dürfte sich kaum im großen Stil für die Zufuhr frischer Mittel begeistern lassen. Zudem ist die Aufmerksamkeit der Finanzszene für das Auftrags- und Bewertungsportal auf Bonsaiformat geschrumpft. Ein Downgrading in den nur schwach regulierten Entry Standard wäre daher ein ernstes Alarmsignal, selbst wenn sich dadurch nicht ein paar Kosten sparen ließen. Als heiße Internetaktien gelten hierzulande längst ganz andere Papiere: Zalando, Rocket Internet oder Zooplus. Selbst Tomorrow Focus hat es mit seinen erfolgreichen Bewertungsportalen holidaycheck (Hotels) oder Jamedo (Ärzte) nicht ganz leicht an der Börse. Eine Trendwende ließe sich wohl nur durch nachhaltige bessere Zahlen herbeiführen. Doch hier müssen die Anleger weiter Leidensfähigkeit beweisen und auf 2015/16 hoffen. Nach neun Monaten 2014 stand jedenfalls noch immer ein Verlust von 1,3 Mio. Euro in den Büchern. Diese Zahl sieht zwar bereits deutlich entspannter aus als der miserable Vorjahreswert. Doch der Weg in die Gewinnzone ist damit längst nicht gesichert. Die offizielle Prognose für 2014 sieht eine „deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses" vor. Ein wenig konkreter hätte diese Aussage gern sein können, um den Geschmack der Privatanleger zu treffen. Boersengefluester.de kalkuliert für 2015 nochmals mit leichten Verlusten, sieht aber für 2016 die Chance auf den Turnaround. Bewertungsmäßig ist der Small Cap aber auch dann noch schwer zu greifen. Die Marktkapitalisierung bewegt sich etwa auf dem Niveau der für 2016 von uns erwarteten Erlöse. Das ist nicht abgehoben, allerdings haben die Umsätze bislang nicht zu Gewinnen geführt. Das Eigenkapital ist mit minus 1,98 Mio. Euro noch immer deutlich negativ. Da braucht es schon viel Fantasie, um hier zu investieren.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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MyHammer Holding
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11QWW DE000A11QWW6 AG 113,88 Mio. € 10.03.1999 Halten
* * *
   
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 17,45 20,14 24,70 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 3,12 5,71 7,40 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 17,88 28,35 29,96 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 4,80 5,20 6,80 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 27,51 25,82 27,53 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 3,59 3,55 4,90 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 20,57 17,63 19,84 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 3,26 5,44 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,50 0,50 0,70 1,05 1,20 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: MyHammer Holding AG...
#Delisting #A11QWW
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Um immerhin 18,5 Mio. Euro – das entspricht einem Zuwachs von in der Spitze 28 Prozent – schoss die Marktkapitalisierung von Epigenomics in die Höhe. Grund: Die lokale Gesundheitsbehörde CFDA hat Epi proColon zur Vermarktung in China zugelassen. Der Zeitplan ist forsch: Das Partnerunternehmen BioChain will den blutbasierten Test zur Früherkennung von Darmkrebs bereits in den kommenden Wochen auf dem chinesischen Markt einführen. Der Deal an sich ist keine Überraschung, doch der Startschuss fiel früher als gedacht. Immerhin hat die Berliner Biotechschmiede parallel mit umfangreichen Nachprüfungen für die Zulassung von Epi proColon im Amerika zu kämpfen. Entsprechend schwer kalkulierbar war das Tempo der chinesischen Behörden. Die entsprechenden Zulassungstests für den chinesischen Markt hatte BioChain bereits im April 2014 abgeschlossen. Die Markteinführung war für 2015 avisiert – ein dehnbarer Begriff. Sollte die Vermarktung nun tatsächlich zeitnah anrollen, wäre die Zuversicht der Börsianer also durchaus begründet.     Am grundsätzlichen Erfolg von Epi proColon scheint BioChain ohnehin nicht gezweifelt zu haben. Erst Mitte Oktober hatte das Unternehmen rund 1,35 Millionen Epigenomics-Aktien zum Stückpreis von 3,08 Euro gezeichnet und so für einen dringend benötigten Mittelzufluss von rund 4,2 Mio. Euro gesorgt. Kein schlechter Deal: Aktuell hat dieses Paket bereits einen Wert von 7,5 Mio. Euro. Im Oktober 2013 hatte BioChain bereits rund 218.000 Epigenomics-Aktien zu je 0,94 Euro gezeichnet. Offen ist allerdings, mit welchem Vermarktungspotenzial in China überhaupt zu rechnen ist. Früheren Angaben zufolge haben annähernd 290 Millionen Menschen in China Anspruch auf Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen. Kein Wunder, dass den Behörden an möglichst effektiven Testverfahren gelegen ist. Zur Einordnung: Die mit Abstand sicherste Methode, die Darmspiegelung, kostet in Deutschland zurzeit rund 400 bis 500 Euro für Privatpatienten. Hinzu kommen meist Ausgaben für vorbereitende Untersuchungen. Der Deal mit BioChain sah eine Vorabzahlung in nicht genannter Höhe sowie Umsatzbeteiligungen im mittleren einstelligen Prozentbereich vor, sobald Epi proColon von der CFDA zugelassen ist. Die Analysten von Edison Research aus London wiesen damals in ihrer Studie zwar darauf hin, dass es noch keine zentrale Darmkrebs-Früherkennungspolitik in China gibt, doch angesichts der kostengünstigen Testvariante via Blutabnahme räumten sie Epigenomics gute Chancen in China ein. „Wir sind davon überzeugt, dass unser Produkt durch die frühe Diagnose der Krankheit einen wichtigen Beitrag leisten wird, die Sterblichkeit und die Behandlungskosten, die mit Darmkrebs einhergehen, in China zu reduzieren", betont daher jetzt auch Epigenomics-Vorstandschef Thomas Taapken. Mit gegenwärtig 5,60 Euro bewegt sich die Notiz des Small Caps schon wieder annähernd auf dem Niveau vor Bekanntgabe der zögerlichen Haltung der US-Gesundheitsbehörde FDA. Auf dem Höhepunkt kostete die Epigenomics-Aktie damals fast 8,90 Euro. Nachdem klar war, dass die Zulassung für den US-Markt nicht die mitunter erwartete Formalie war und die Amerikaner auf umfangreiche Nachtests bestanden, sackte die Notiz bis auf gut 3 Euro. Kein Wunder, dass damals Erinnerungen an gescheiterte deutsche Biotechhoffnungen wie etwa GPC Biotech wach wurden. So gesehen machte die jüngste Entwicklung bei Epigenomics durchaus Mut. Für den entscheidenden Kursdurchbruch nach oben braucht es aber eine positive Entscheidung für den so wichtigen US-Markt. Nur spekulieren lässt sich dabei, ob die FDA bei ihrem weiteren Vorgehen auch die Entscheidung der Chinesen in ihr Kalkül einbezieht. Dennoch: Sehr risikobereite Investoren setzen darauf, dass die Berliner demnächst auch in den USA punkten können. Die Analysten von First Berlin haben bereits jetzt ihr Kursziel für die Epigenomics-Aktie von 8,40 auf 10,50 Euro heraufgesetzt.     Foto: Epigenomics AG   [sws_yellow_box box_size="585"]Extratipp: Die Studien von Edison Research können Sie von boersengefluester.de aus direkt ansteuern – einfach diesen LINK anklicken.[/sws_yellow_box]...
#A11QW5
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Auf enorme Resonanz ist unsere Berichterstattung über die indirekten Profiteure des Konzernumbaus von E.ON gestoßen: die Betreiber von Wind- und Solarparks. Immerhin ist es denkbar, dass der DAX-Konzern im Zuge seiner künftigen Expansionsstrategie auch einen Blick auf Unternehmen wie Capital Stage, Energiekontor oder Colexon Energy werfen könnte (zu dem Beitrag kommen Sie HIER). Gemessen am Börsenwert spielt das Trio in unterschiedlichen Ligen: Die SDAX-Gesellschaft Capital Stage bringt 325,6 Mio. Euro auf die Waagschale, Energiekontor ist mit 146,5 Mio. Euro kapitalisiert, bei Colexon Energy (künftig: 7C Solarparken) beträgt der Unternehmenswert 49,0 Mio. Euro. Differenzen bestehen aber auch hinsichtlich der Geschäftsausrichtung: Capital Stage ist eine reine Betreibergesellschaft. Momentan haben die Hamburger 41 Solar- und sechs Windparks mit einer Leistung von etwa 313 Megawatt (MW) im Bestand. Colexon stellt sein Geschäftsmodell seit einiger Zeit um, gibt die Handelsaktivitäten auf und fokussiert sich auf den Betrieb von Solarparks in Deutschland und Italien – aktuell besitzt das Portfolio eine Leistung von 26 MW. Energiekontor ist traditionell ein Projektierer von Windkraft- (Onshore und Offshore) und Solarparks. Insgesamt hat das Unternehmen bereits 530 Windanlagen mit einer Leistung von gut 700 MW geplant. Um das stark zyklische Projektgeschäft zu glätten, setzen die Bremer jedoch verstärkt auf den Betrieb eigener Anlagen: Zurzeit umfasst der Bestand 29 Windparks mit einer Gesamtleistung von 221 MW. Perspektivisch soll sich diese Ausbeute mehr als verdoppeln. Verglichen mit Capital Stage bleibt bei Energiekontor zunächst einmal die wesentlich stärkere Ausrichtung auf den Windbereich auffällig. Regional haben beide Gesellschaften ihren Schwerpunkt in Deutschland.  
Energiekontor Kurs: 43,85
  Darüber hinaus ist auch die Bilanzierung der Anlagen relevant für Anleger. So haben aufmerksame Leser von boersengefluester.de uns darauf hingewiesen, dass in dem Auftaktartikel die unterschiedlichen Wertansätze in der Bilanz nicht thematisiert waren. Diesen Aspekt holen wir gern nach, schließlich spielt er unter Kennzahlengesichtspunkten eine bedeutende Rolle. In der Bilanz finden sich einzelne Windräder oder Solarflächen im Wesentlichen in der Position „Sachanlagen" wieder. Capital Stage weist hier per Ende September 2014 einen Betrag von immerhin 567,3 Mio. Euro aus. Dieser Wertansatz beruht gemäß dem Fair-Value-Gedanken der internationalen Bilanzierungsrichtlinien IFRS auf dem Wert, zu dem diese Anlagen momentan wieder verkauft werden könnten. Energiekontor hingegen bilanziert noch traditionell, hier bezieht sich der Wertansatz auf die Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich der planmäßigen Abschreibungen. Zum Halbjahr 2014 standen die eigenen Windparks demnach mit nur knapp 173 Mio. Euro in den Büchern. Keine Frage: Würde Energiekontor ebenfalls die Regeln von „IFRS 13" anwenden, stände ein spürbar höherer Betrag auf der Aktivseite. Substanzorientierte Investoren, die nur einen schnellen Blick auf die Bilanz werfen, könnten die „wahren" Werte von Energiekontor demnach unterschätzen. Auf jeden Fall aber lassen sich die Zahlen von Energiekontor und Capital Stage nicht eins zu eins vergleichen. Größter Unsicherheitsfaktor bei Energiekontor bleiben Projektverzögerungen durch sich in die Länge ziehende Genehmigungsprozesse. Auch die Eigenkapitalquote von zuletzt nur etwa zehn Prozent sorgt für Abzüge in der B-Note. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet in dem Small Cap aber ein super interessantes Investment mit viel Dividendenfantasie und erklecklichem Kurspotenzial. Für 2014 zahlte Energiekontor einesteuerfreie" Dividende von 0,50 Euro pro Anteilschein. Dem Vernehmen greift auch in den kommenden Jahren eine nachgelagerte Besteuerung durch den Fiskus. Für Anleger, die den Titel bereits vor Einführung der Abgeltungsteuer Anfang 2009 in ihr Depot genommen haben, bleibt sie sogar komplett steuerfrei. Für 2014 kalkuliert boersengefluester.de derzeit mit einer unveränderten Dividende. Das würde auf eine weit überdurchschnittliche Rendite von fünf Prozent hinauslaufen. Charttechnisch sollte ein signifikantes Überschreiten der 10-Euro-Marke das entscheidende Einstiegssignal liefern. Wer lieber auf populärere Aktien setzt, findet aber auch in Capital Stage noch immer ein interessantes Papier. Die Aktie von Colexon hat zwar ebenfalls eine Menge Charme, eignet sich aber nur für sehr risikobereite Investoren. So gesehen ändert sich an unserer ursprünglichen Handlungsempfehlung nichts. Der Extrablick auf die Bilanzierungsthematik verdeutlich aber, dass Energiekontor aus dem Betreiber-Trio vermutlich die cleverste Wahl ist.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Energiekontor
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
531350 DE0005313506 AG 613,13 Mio. € 25.05.2000 Halten
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Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Encavis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
609500 DE0006095003 AG 2.875,43 Mio. € 28.07.1998
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7C Solarparken
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11QW6 DE000A11QW68 AG 162,25 Mio. € 14.02.2006 Halten
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  Foro: Energiekontor AG...
#609500 #531350 #A11QW6
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Die Umzugsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Beinahe erwartungsgemäß setzt Nordwest Handel die im Bestand befindlichen eigenen Aktien zur Finanzierung der im Vorjahr eingeleiteten Sitzverlagerung von Hagen nach Dortmund ein. Immerhin gut 2 Mio. Euro brachte die Veräußerung der knapp 161.000 Anteilscheine des Einkaufsverbundes für Kunden aus den Bereichen Bau, Handwerk und Stahl zum Preis von je 13 Euro ein. Abgewickelt wurde der Deal über die WGZ Bank. Käufer waren dem Vernehmen nach institutionelle Investoren. Nähere Angaben macht das Unternehmen dazu nicht. Der Abschlag für die Erwerber hält sich in Grenzen. Zurzeit kostet die Aktie wieder knapp 14 Euro. Der Jahrestiefkurs lag im Oktober bei 12,80 Euro. Größter Anteilseigner bei Nordwest Handel ist mit einem Anteil von 29,95 Prozent die Dr. Helmut Rothenberger Holding. In der Vergangenheit kursierten regelmäßig Spekulationen, wonach der aus Salzburg stammende Industrie- und Immobilienkonzern seinen Anteil ausbauen könne und damit ein Pflichtangebot an die freien Aktionäre auslösen würde. Bislang haben sich diese Gerüchte aber nicht bestätigt. Losgelöst davon: Für Nordwest Handel ist der für Ende 2015/Anfang 2016 angesetzte Umzug nach Dortmund-Hörde auf das ehemalige Stahlwerksareal Phoenix-Ost ein wichtiger Meilenstein. Das bisherige Firmengelände in Hagen-Haspe war längst an seine Grenzen geraten. Boersengefluester.de hatte mit Christoph Weiß, der bei Nordwest Handel im Aufsichtsrat sitzt und zwischenzeitlich Vorstand bei dem börsennotierten Filterspezialisten ItN Nanovation war, bereits im vergangenen Jahr während eines Hintergrundgesprächs an der Frankfurter Börse über diese Thematik gesprochen. [sws_green_box box_size="585"]Kleiner Einschub in eigener Sache: Im Juli 1982 habe ich als 16-Jähriger auf genau dieser Baustelle in Hagen meinen ersten Ferienjob bei der ARGE Rohbau verrichtet und zumindest ein wenig dazu beigetragen, dass die Mitarbeiter von Nordwest Handel in ein neues Gebäude ziehen konnten. 33 Jahre später steht nun der nächste Umzug an. Diesmal gehört boersengefluester.de allerdings nicht zum Team der Bauarbeiter. Dafür analysieren wir nun die Aktie von Nordwest Handel.[/sws_green_box] Gemessen an den Vorjahren performte der Nebenwert Nordwest Handel zwar nicht wirklich überzeugend. Doch mit Blick auf das am ehesten vergleichbare börsennotierte Unternehmen VBH Holding läuft es bei Nordwest Handel ohnehin alles ziemlich rund. Für 2014 bestätigte Finanzvorstand Annegret Franzen zuletzt das EBIT-Ziel von 6,5 bis 7,4 Mio. Euro. Damit korrespondiert eine Marktkapitalisierung von derzeit 44,8 Mio. Euro. Also wird das Unternehmen etwa mit dem 6,5fachen des für das laufende Jahr zu erwartenden Ergebnisses vor Zinsen und Steuern bewertet. Bei VBH dürfte dieses Multiple nach unseren Schätzungen derzeit bei rund 8,8 liegen. Dabei besitzt die Gesellschaft aus Korntal-Münchingen in der Nähe von Stuttgart eine deutlich schlechtere Bilanzqualität als die Hagener. Interessant ist die Nordwest-Aktie insbesondere unter Dividendenaspekten. Boersengefluester.de geht davon aus, dass die Gesellschaft im kommenden Jahr die 2013er-Kürzung von 0,65 auf 0,50 Euro zumindest wieder teilweise wettmachen wird und eine Ausschüttung von 0,60 Euro je Aktie vorschlägt. Damit käme der Small Cap auf eine überdurchschnittliche Rendite von knapp 4,3 Prozent. Punkten kann das Papier zudem unter Kurs-Buchwert-Aspekten. Zurzeit wird die Nordwest-Aktie mit einem Abschlag von rund elf Prozent auf den von uns ermittelten Buchwert gehandelt. Auf diesem Niveau kann man eigentlich fast nichts falsch machen. Das Kursziel siedeln wir bei den Anfang des Jahres erreichten Pegelständen von gut 16 Euro an. Das entspricht einem Potenzial von rund 15 Prozent. Mit so einer Wertentwicklung könnten sicher auch die Profi-Investoren gut leben, die die bislang im Bestand von Nordwest Handel gehaltenen Aktien gekauft haben.  
Nordwest Handel Kurs: 20,60
   
Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 488,82 510,86 758,69 894,52 264,52 277,04 278,00
EBITDA1,2 14,69 14,44 17,50 22,46 21,79 19,60 19,00
EBITDA-Marge %3 3,01 2,83 2,31 2,51 8,24 7,08 6,84
EBIT1,4 11,50 11,23 14,44 19,47 18,85 16,42 15,20
EBIT-Marge %5 2,35 2,20 1,90 2,18 7,13 5,93 5,47
Jahresüberschuss1 7,70 6,82 8,92 12,41 12,58 11,45 11,00
Netto-Marge %6 1,58 1,34 1,18 1,39 4,76 4,13 3,96
Cashflow1,7 5,01 15,47 -14,05 -11,71 28,37 -19,97 0,00
Ergebnis je Aktie8 2,40 2,13 2,78 3,87 3,93 3,57 3,43
Dividende je Aktie8 0,80 0,21 0,40 0,80 1,00 1,00 1,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
 
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
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Nordwest Handel
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
677550 DE0006775505 AG 66,02 Mio. € 19.08.1999 Kaufen
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    Foto: Nordwest Handel AG  ...
#677550 #760070
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Von den Qualitätswerten aus dem heimischen Spezialmaschinenbau zählt die Aktie von Pfeiffer Vacuum zu den großen Enttäuschungen des laufenden Jahres. Um immerhin ein Drittel verlor der Anteilschein an Wert. Boersengefluester.de hatte den Titel lange Zeit auf „Verkaufen" stehen. Doch bei knapp 60 Euro zeichnet sich nun eine Bodenbildung ab. Jedenfalls macht das TecDAX-Papier momentan deutliche Avancen nach oben. Das könnte für Privatanleger das Signal zum Einstieg sein. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit 659 Mio. Euro. Damit wird jeder Euro Umsatz, den der Hersteller von Systemen zur Vakuumerzeugung für das laufende Jahr erwartet, mit etwa 1,60 Euro bewertet. 2011 hatte sich Pfeiffer Vacuum mit dem Zukauf des französischen Wettbewerbers adixen – der Vakuumsparte von Alcatel-Lucent – zwar größenmäßig mehr als verdoppelt, aber die Profitabilität rauschte nach unten.  
Pfeiffer Vacuum Kurs: 154,40
  Allmählich scheint sich die Gesellschaft aus dem hessischen Asslar aber im Branchenvergleich akzeptablen EBIT-Margen anzunähern. Daher halten wir die Relation von Marktkapitalisierung zu den Erlösen auch für nicht zu hoch gegriffen. Bei der Dividende für 2014 befürchten wir eine Kürzung von 2,65 Euro auf 2,00 Euro. Doch selbst auf Basis dieser konservativen Prognose käme der Titel auf eine Rendite von rund drei Prozent. Die Hauptversammlung (HV) findet am 21. Mai 2015 statt. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser hatten den fairen Wert für Pfeiffer Vacuum Anfang November von 80 auf 68 Euro reduziert. Neuere Studien, wie etwa die vom Bankhaus Lampe, siedeln den fairen Wert bei 75 Euro an. Die DZ Bank traut dem Titel gar 80 Euro zu. Kurzfristig wäre es zunächst einmal sehr positiv, wenn die Marke von 70 Euro signifikant nach oben durchbrochen wird. Die Chancen dafür stehen gut. Wir stufen das Papier daher auf „Kaufen" herauf. Der Anlagehorizont sollte aber mindestens sechs Monate betragen. Wir können uns gut vorstellen, dass Pfeiffer Vacuum mit nahender HV zunehmend als aussichtsreicher Dividendenwert gehandelt wird.  
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Pfeiffer Vacuum
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
691660 DE0006916604 AG 1.523,57 Mio. € 15.04.1998 Kaufen
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Boersengefluester.de erfasst aus allen Geschäftsberichten unter anderem die wichtigsten Kennzahlen aus GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung. Zudem erstellen wir eigene Prognosen zu den wesentlichen Eckdaten der Unternehmen – inklusive Ergebnis je Aktie und Dividende.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 632,87 618,67 771,37 916,71 956,25 884,56 890,00
EBITDA1,2 89,38 66,20 114,00 150,60 144,27 95,90 104,00
EBITDA-Marge %3 14,12 10,70 14,78 16,43 15,09 10,84 11,69
EBIT1,4 65,15 45,30 93,09 119,37 108,70 57,88 67,60
EBIT-Marge %5 10,29 7,32 12,07 13,02 11,37 6,54 7,60
Jahresüberschuss1 48,36 31,59 61,99 86,35 77,05 37,71 42,00
Netto-Marge %6 7,64 5,11 8,04 9,42 8,06 4,26 4,72
Cashflow1,7 65,38 59,19 91,58 46,96 111,19 69,29 75,00
Ergebnis je Aktie8 4,90 3,20 6,28 8,75 7,81 3,82 4,25
Dividende je Aktie8 1,25 1,60 4,08 0,11 7,32 7,32 7,32
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Pfeiffer Vacuum AG...
#691660
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Auf eine kuriose Universitäts-Studie ist boersengefluester.de über den Internetauftritt der Wirtschaftswoche gestoßen. Dort heißt es doch wirklich, dass die Aktien von Unternehmen, deren Anfangsbuchstabe sich vorn im Alphabet befindet, im Schnitt häufiger gehandelt werden und auch höher bewertet sind als Titel von Firmen mit einem Anfangsbuchstaben aus dem hinteren Teil des Alphabets. Boersengefluster.de hat sich die 45 Seiten umfassende Originalstudie von Jennifer Itzkowitz der amerikanischen Seton Hall Universität heruntergeladen und wollte wissen, ob sich die erstaunlichen Ergebnisse auch auf Deutschland übertragen lassen. Keine Sorge: Eine wissenschaftliche Abhandlung machen wir nicht, eher so eine Art schnellen Fakten-Check. Basis ist wie immer unsere zurzeit 590 Aktien umfassende Excel-Datenbank DataSelect. Um keine Verfälschungen zu riskieren, haben wir zunächst einmal sämtliche Papiere aussortiert, die ihre Hauptnotiz zwar in Frankfurt haben, aber eigentlich aus dem Ausland stammen. Insbesondere bei den Chinesen fangen schließlich viele Firmennamen recht weit hinten an im Alphabet: ZhongDe Waste, Youbisheng, Vtion, VanCamel und Co. lassen grüßen. Anschließend haben wir alle Unternehmen mit zwei Aktiengattungen – Stämmen und Vorzügen – im Umlauf auf die liquidere Variante reduziert. Übrig blieb eine Grundgesamtheit von 513 Aktien. Erster Kurztest: Die meisten notierten Unternehmen haben ein „S" als Anfangsbuchstaben – immerhin 53: Von SAF-Holland bis Syzygy reicht die Spannbreite. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das „M" mit 42 Unternehmen sowie die Buchstaben „A" und „D" mit jeweils 40 Vertretern. Interessant: Allein 14 Gesellschaften aus unserem Coverage-Universum tragen das Wort „Deutsche" im Namen: Von Deutsche Annington über Deutsche Lufthansa bis Deutsche Wohnen. Um mehr Ordnung zu schaffen, haben wir die 513 Aktien in jeweils fünf etwa gleich große Abschnitte unterteilt – Statistiker sprechen in diesem Zusammenhang von Quintilen. Zunächst einmal ist auffällig, dass im ersten Sektor zahlenmäßig mit Abstand die meisten Firmen vertreten sind. Die Kombination X-Y-Z ist deutlich weniger präsent. Keine große Überraschung bis dahin. Bemerkenswerter ist schon der enorme Unterschied bei den Marktkapitalisierungen. So ist der durchschnittliche Börsenwert der Firmen mit den Anfangsbuchstaben A bis D mit knapp 4,4 Mrd. Euro mehr als doppelt so hoch wie bei den meisten anderen Buchstabengruppen. Simple Erklärung: Immerhin 15 DAX-Konzerne gehören der ersten Gruppe an.   Bildschirmfoto 2014-12-04 um 16.13.09   Performancemäßig haben hingegen in diesem Jahr die Unternehmen aus der Riege „F" bis „J" die Nase vorn. Allerdings ist die durchschnittliche Wertentwicklung der „A- bis E-Gruppe" ebenfalls beachtlich. Beim Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) lässt sich die These der US-Forscher, wonach die Firmen mit einem frühen Anfangsbuchstaben im Mittel einen um mehr als sechs Prozent höheres KBV haben, zunächst nicht belegen. Allerdings trifft auch hier der berühmte Satz „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" zu: Trennt man beispielsweise aus der letzten Gruppe die Xing-Aktie heraus, das Karriere-Netzwerk wird mit dem Faktor 23 auf das Eigenkapital gehandelt, fällt das Durchschnitts-KBV bereits auf 2,62 ab. Komplett verschwommen ist das Bild beim Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Lediglich bei der Dividendenrendite ist ein klarer Trend zu erkennen, wonach die XYZ-Gruppe unter Ausschüttungsaspekten merklich abfällt. Die eigentliche These der US-Forscher, wonach früh im Alphabet auftauchende Aktien ein höheres Handelsvolumen haben und dementsprechend populärer sind als andere Titel, hat übrigens meist einen ganz profanen Grund: Die Wissenschaftler betonen, dass die Investoren beim Durchforsten von Aktienlisten regelmäßig oben anfangen und Titel wie Amazon oder Apple daher besonders viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Griff in die Psychokiste ist auch in Deutschland nicht unbekannt. Besonders zu Neuer-Markt-Zeiten versuchten Companys mit Namen wie 10tacle, 118000, 313 music möglichst vorn in den einschlägigen Statistikspalten der Tagespresse und der Anlegermagazine zu landen. Manchmal halfen aber auch die Initialen des Gründers für eine auffällige Platzierung: Der Firmenname aap implantate geht etwa auf den Unternehmer Uwe Ahrens zurück und heißt in der Langversion Ahrens, Ahrens & Partner. Besonders clever wollte Wige Media sein. Der aus Köln stammende Mediendienstleister wechselte seinen Namen in _wige MEDIA AG. Der Unterstrich sorgte dafür, dass der Unternehmensname auf Börsenlisten ganz nach vorn rutschte. Genutzt hat es dem Papier freilich nichts. Und ob der holprige Börsenstart von Zalando daran lag, dass der Name des Modehändlers mit „Z" beginnt, glauben wir auch nicht so recht. Dennoch: Interessant ist die Studie der US-Forscher allemal. Schließlich spielt Psychologie an kaum einem anderen Ort eine so große Rolle wie an der Börse....
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Da gibt es nichts zu beschönigen: Für die Aktionäre der Modekette Tom Tailor war 2014 ein verlustreiches Jahr. Seit Jahresbeginn verlor der Anteilschein um knapp ein Viertel an Wert. Im Tief – Anfang November – betrug der Rückstand allerdings sogar 37 Prozent. Mit anderen Worten: Die Notiz des SDAX-Titels dreht momentan scharf nach oben und hat sich zurück über die Marke von 12,50 Euro geschraubt. Von den Kurszielen der Analysten, die sich in der Regel zwischen 15 und 16 Euro bewegen, ist das Papier aber noch ein gutes Stück entfernt. Wo liegt die Kursfantasie? Zum einen setzen die Investoren darauf, dass Tom Tailor nach Jahren mit forscher Expansion, aber enttäuschenden Ergebniszahlen, nun endlich den Hebel umlegt und auch unterm Strich ansprechende Renditekennziffern  zeigen wird. Zuletzt müssen sich die Aktionäre regelmäßig mit „bereinigten" Zahlen zufrieden geben, um nicht irgendwie rot zu sehen. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt bekräftigte Finanzvorstand Axel Rebien jedenfalls die Vorgabe, dass Tom Tailor den Fokus auf Profitabilität legen werde.  
Tom Tailor Kurs: 0,00
  Für anhaltenden Gesprächsstoff sorgt zudem der neue Großaktionär der Hamburger, das chinesische Unternehmen Fosun. Die Beteiligungsgesellschaft hatte Ende Juli ein Paket von 23,16 Prozent an Tom Tailor übernommen. Denkbar, dass die Chinesen nach dem Kursabsacker von Oktober/November nun ihren Bestand weiter ausbauen. Risikobereite Investoren, die auf die ansprechende Charttechnik von Tom Tailor vertrauen, sollten auf eine weitere Aufwärtsbewegung setzen. Fundamental können die Zahlen eigentlich nur besser werden. Die Modernisierung der BONITA-Filialen ist abgeschlossen. Zudem wurde die Produktion der Tochtergesellschaft weiter nach Asien verlagert. Mit einer Dividende für 2014 rechnen Investoren aber besser nicht. Zunächst einmal steht 2014 die Stärkung der Eigenkapitalquote von zuletzt gut 29 Prozent auf 30 Prozent auf der Agenda. Der Buchwert je Aktie beträgt derzeit 8,77 Euro. Die gesamte Marktkapitalisierung beträgt derzeit gut 327 Mio. Euro. Dem stehen beinahe drei Mal so hohe Umsatzerlöse entgegen. Das KGV erreicht allerdings frühestens auf 2015er-Basis eine ansprechende Größenordnung. Fazit: SDAX-Aktie mit viel Nachholpotenzial, aber auch überdurchschnittlichen Risiken. Per saldo überwiegen für boersengefluester.de derzeit aber die Chancen.  
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Tom Tailor
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A0STST DE000A0STST2 SE 0,04 Mio. € 26.03.2010 Verkaufen
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Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
Umsatzerlöse1 803,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 98,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge %3 12,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 -15,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge %5 -1,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 -52,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge %6 -6,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 -1,29 -0,25 -0,04 1,00 0,00 0,00 0,00
Dividende je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben
  Foto: Tom Tailor AG...
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Denkbar kurz fiel die entscheidende Textpassage des Arbeitskreises Aktienindizes zum Dezember-Termin der Indexanpassung aus: „Die Aktien der Zalando SE werden in SDAX aufgenommen. Die Aktien der Centrotec Sustainable AG verlassen den Index." Für DAX, MDAX und TecDAX sind keine weiteren Veränderungen geplant. Bereits am 1. Dezember hatten die Indexhüter Sky Deutschland aufgrund des unter die Mindestanforderung von zehn Prozent gerutschten Streubesitzes aus dem MDAX genommen und durch die Vorzugsaktie von Jungheinrich ersetzt. Den bisherigen SDAX-Platz des Gabelstaplerherstellers nimmt ab heute (4. Dezember) der Waggonvermieter VTG ein. Die Aufnahme von Zalando in den SDAX erfolgt zum 22. Dezember 2014. Insgesamt ist die übersichtliche Entscheidung der Deutschen Börse AG jedoch keine sonderliche Überraschung. Die Aktie des Gebäudetechnikspezialisten Centrotec Sustainable schwächelt bereits seit Monaten und hat im laufenden Jahr um rund 30 Prozent an Wert verloren. Nur die Anteilscheine von Vossloh, CAT Oil, Deutz, Delticom und SGL Carbon schnitten noch schlechter ab in dem Small-Cap-Index. Von Glück reden kann der Möbelzulieferer Surteco, dessen Aktie als Wackelkandidat im SDAX angesehen wurde.  
Centrotec Kurs: 64,50
  Der nächste offizielle Termin für die Indexhüter ist zwar erst am 4. März 2015. Dann stehen MDAX, SDAX und TecDAX auf der regulären Tagesordnung. Doch angesichts der bevorstehenden Verschmelzung von TUI und TUI Travel sowie der damit verbundenen Abwanderung an die Londoner Börse wird womöglich schon früher ein weiterer MDAX-Platz frei. Dann könnte der Modehändler Zalando zu den Mid Caps aufschließen. Zumindest unter Branchenaspekten ist Zalando im SDAX aber ganz passabel aufgehoben. Immerhin befinden sich mit den E-Commerce-Unternehmen Delticom (Online-Reifenhandel) und Zooplus (Online-Tierbedarfshandel) zwei Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen in dem Auswahlbarometer. Erneut gedulden mit der TecDAX-Aufnahme muss sich der Lübecker 3D-Druckerhersteller SLM Solutions.  
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Zalando
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
ZAL111 DE000ZAL1111 SE 9.046,21 Mio. € 01.10.2014 Halten
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Centrotec
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
540750 DE0005407506 SE 790,23 Mio. € 08.12.1998 Kaufen
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Sky Deutschland
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
SKYD00 DE000SKYD000 0,00 Mio. € 09.03.2005 Verkaufen
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Jungheinrich VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
621993 DE0006219934 AG 3.060,00 Mio. € 30.08.1990 Halten
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VTG
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
VTG999 DE000VTG9999 AG 2.616,82 Mio. € 28.06.2007 -
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SLM Solutions
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11133 DE000A111338 AG 591,66 Mio. € 09.05.2014
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  [sws_red_box box_size="585"]Extratipp von boersengefluester.de: Kennen Sie schon unser Performance-Tool Top-Flop Interaktiv? Damit sehen Sie auf einen Blick, welche Aktien gerade angesagt und welche eher nicht. Außerdem können Sie interessante Branchenvergleiche anstellen. Einfach HIER klicken.[/sws_red_box]  ...
#621993 #TUAG00 #540750 #SKYD00 #A11133 #ZAL111 #Indexentscheidung
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Sie sind auf der Suche nach Aktien, deren Kurse in den vergangenen Wochen noch nicht steil nach oben geschossen sind? Dann sind Sie bei diesem Screening genau richtig. Boersengefluester.de hat seine momentan 590 Aktien umfassende Datenbank DataSelect nach fundamental attraktiven Titeln durchforstet, die performancemäßig bislang auch keine Überflieger waren. Dabei spielt die Zahl 1o diesmal eine wichtige Rolle. Um es gleich vorweg zu sagen: Einen besonderen Grund hat das nicht. Die Zahl hat bei diesem Screening einfach gute „Spielmacherqualitäten" bewiesen – genauso wie es sich auf dem Fußballfeld gehört. Um frühzeitig Aktien auszuschließen, die für die meisten Anleger aufgrund ihrer geringen Größe als Investment kaum in Frage kommen, haben wir sämtliche Unternehmen mit einem im Streubesitz befindlichen Börsenwert von weniger als 10 Mio. Euro gekappt. Immerhin 66 Gesellschaften erfüllten diese Hürde nicht, so dass noch 424 Papiere in der Partie blieben. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir im nächsten Schritt 19 weitere Titel aussortiert, weil bei ihnen der Free Float nicht mindestens 10 Prozent beträgt. Damit reduzierte sich der Kader für die dann folgenden charttechnischen Aufgaben auf 405 Aktien. Wichtigstes Kriterium für die Kurvendeuter ist die 200-Tage-Durchschnittslinie. Zumindest auf die Beobachtungsliste gehören dabei Papiere, deren Abstand zum 200-Tage-Mittel sich in einer Range von plus/minus 10 Prozent bewegt. Bei dieser Gruppe werden oft die Weichen für ein wichtiges charttechnisches Signal gestellt – es kann nach oben gehen, aber auch ein Durchbruch nach unten ist möglich. Innerhalb dieses Korridors bewegen sich zurzeit immerhin 238 Aktien – 54 Prozent davon nördlich der 200-Tage-Durchschnittslinie. Seit Jahresbeginn 2014 hat der DAX momentan um rund neun Prozent an Wert gewonnen. Das hört sich nach einem lockeren Börsenjahr an. Doch der Eindruck täuscht: Mitte Oktober ging noch die Furcht vor einem Abrutschen unter die Marke von 8.500 Punkten um. Doch allein in den vergangenen vier Wochen zog der DAX um gut 7,5 Prozent an. Diese beiden Marken sollten ungefähr die Begrenzungspfeiler für dieses Screening sein. Schließlich ging es uns darum, Aktien mit Nachholpotenzial zu identifizieren. Papiere mit signifikanter Outperformance sind da eher fehl am Platz. Daher haben wir ein maximales Kursplus von 10 Prozent seit Jahresanfang und 10 Prozent im vergangenen Monat zugelassen. Exakt 137 Aktien erfüllen diese Anforderungen. Höchste Zeit für den Übergang zu fundamentalen Übungseinheiten.     Und da ging es gleich mit einem Kracher in Form eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von maximal 10,0 los. Fast 90 Prozent der Aktien, die es bis hierher geschafft hatten, schieden aus. Mit anderen Worten: Nur noch 15 Werte blieben am Start. Im nächsten Schritt folgte eine ausgeklügeltere Kennzahl: die Relation von Enterprise Value (EV) zum EBIT. Klingt  kompliziert, worum geht es also? Der Enterprise Value ist vereinfacht ausgedrückt die Summe aus Marktkapitalisierung und den Nettofinanzschulden. Die Kennzahl gibt also den Betrag an, den ein Investor in die Hand nehmen müsste, um die Gesellschaft frei von Schulden zu kaufen. Dabei gilt die Regel: Liquide Mittel verringern den aufzubringenden Betrag, Bankschulden, Darlehen und Anleihenverbindlichkeiten erhöhen ihn. Das EBIT wiederum ist die Standardkennzahl für das Betriebsergebnis – also den Gewinn vor Zinsen und Steuern. Weil es so gut passte, haben wir ein maximales Verhältnis von EV zum EBIT von 10 zugelassen. Übrig blieben sechs Unternehmen: Die Beteiligungsgesellschaft Bavaria Industries Group, der Verlag Bastei Lübbe, der Hersteller von Portogeräten und Postspezialist Francotyp-Postalia, der chinesische Badezimmerausrüster Joyou, die Aktie der in erster Linie bei den Stämmen von VW engagierten Beteiligungsgesellschaft Porsche und die Vorzugsaktie des Energieversorgers RWE. Ach ja: Zum Schluss mussten wir dann doch noch einmal inkonsequent werden – und zwar beim Thema Dividende. Eine Renditeanforderung von mindestens 10 Prozent ist wohl Unfug, daher haben wir uns damit begnügt, dass die Endauswahl gemäß den Schätzungen von boersengefluester.de überhaupt eine Gewinnbeteiligung für 2014 zahlt. Damit wurden kurz vor Abfiff noch Bavaria und Joyou aus dem Team gekickt. Positiv: Bis auf RWE stehen sämtliche Werte derzeit bei boersengefluester.de auf „Kaufen". Die nicht im DAX enthaltene Vorzugsaktie von RWE ist für uns zumindest haltenswert. Rein aus charttechnischer Sicht gibt aus dem Quartett wohl Porsche derzeit die beste Figur ab.   Bildschirmfoto 2014-12-03 um 16.11.49  
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Bastei Lübbe
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A1X3YY DE000A1X3YY0 AG 144,97 Mio. € 08.10.2013 Kaufen
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Francotyp-Postalia
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
FPH900 DE000FPH9000 AG 35,05 Mio. € 30.11.2006 Halten
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Porsche Auto. Hold. VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
PAH003 DE000PAH0038 SE 10.335,94 Mio. € 02.05.1984 Kaufen
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RWE VZ
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
703714 DE0007037145 13.215,17 Mio. € 02.11.1955 Halten
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Als der DAX-Konzern E.ON bekannt gab, dass er sich in zwei Unternehmen aufspalten wolle, war das wie eine Initialzündung. Nach Auffassung der Analysten ist Trennung von Atom, Kohle, Gas und den erneuerbaren Energien eine konsequente Lösung, die dem DAX-Konzern vor allen Dingen auch politische Optionen öffnet. Schließlich geht es darum, die Risiken aus dem geforderten Atomausstieg abzufedern – ganz nach dem Vorbild einiger Banken, die ihre Risikokredite aus der Finanzkrise ebenfalls in sogenannte Bad Banks auslagerten. Für die mittlerweile seit zwei Jahren lustlos zwischen 12 und 15 Euro dahin dümpelnde E.ON-Aktie hat sich die Stimmung jedenfalls merklich verbessert. Und ein signifikantes Überschreiten der Marke von 15 Euro würde vermutlich neue Kräfte freisetzen. Soweit der erste Teil der Geschichte. Findige Börsianer machen sich bei solchen Großereignissen – und als das kann man den Konzernumbau von E.ON getrost bezeichnen – aber stets auf die Suche nach indirekten Profiteuren. In diesem Fall lenkt das den Blick auf die Betreiber von Solar- und Windparks. Immerhin kündigte der DAX-Konzern an, dass er – neben der Modernisierung der Verteilnetze – einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau von Windenergie und Solar legen wird. Dafür wird das ohnehin schon gigantische Investitionsbudget von 4,3 Mrd. Euro nochmals um 500 Mio. Euro aufgestockt. Die Spekulation: Möglicherweise schaut sich E.ON ja auch unter den börsennotierten Betreibern von Solar- und Windparks um.  
E.ON Kurs: 15,27
  Erste Adresse in Deutschland ist hier das im SDAX gelistete Unternehmen Capital Stage. Die Hamburger bewirtschaften zurzeit 41 Solar- und 6 Windparks mit einer Gesamtleistung von 313 Megawatt. Unter Kapitalmarktexperten genießt Capital Stage einen tadellosen Ruf und ist bestens in der Wirtschaft verdrahtet. Zum Aktionärskreis zählen bekannte Investoren wie die Hamburger Unternehmer Albert Büll und Cornelius Liedke, Ex-Douglas-Chef Jörn Kreke oder Peter-Alexander Wacker von Wacker Chemie. Knapp 55 Prozent der Anteile befinden sich im Streubesitz. Interessant: Aufsichtsratsvorsitzender von Capital Stage ist der frühere E.ON-Personalvorstand Manfred Krüper. Die Marktkapitalisierung beträgt mittlerweile 328 Mio. Euro – vor zwei Monaten waren es noch fast 20 Prozent weniger. Starke Quartalszahlen, aber insbesondere auch die jüngste Kooperation mit der Gothaer Versicherung, sorgten zuletzt für einen Run auf die Aktie. Die Gothaer stellt über einen Zeitraum von 20 Jahren 150 Mio. Euro Genussrechtskapital für die Expansion zur Verfügung. Die WGZ Bank und die Berenberg Bank haben ihre Kursziele darauf hin auf 6,50 bzw. 6,00 Euro erhöht. Auf Basis der Unternehmensplanungen für 2014 wird Capital Stage derzeit mit dem 4,9fachen des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bewertet. In den kommenden Jahren dürfte sich dieses Multiple nochmals spürbar verringern. Boersengefluester.de bleibt für den Titel zuversichtlich gestimmt. Er eignet sich auch für eher konservative Anleger. Und ein Schuss Übernahmefantasie, auch wenn sie kurzfristig noch nicht greifbar ist, kann keinem Papier schaden. Spürbar kleiner ist, mit einem Börsenwert von gut 48 Mio. Euro, der künftig unter 7C Solarparken firmierende Solaranlagenbetreiber Colexon Energy. Das Unternehmen hat eine ziemlich wechselvolle Geschichte hinter sich. Der nun endlich geklappte Zusammenschluss mit dem belgischen Solarkraftwerksbetreiber 7C ist für Vorstandschef Steven De Proost jedoch der Start in eine „neue Zeitrechnung". Am 12. Dezember findet in Köln eine außerordentliche Hauptversammlung statt, auf der die Umbenennung, die Einziehung von 2,3 Millionen eigenen Aktien sowie die Sitzverlagerung von Hamburg nach Bayreuth beschlossen werden soll. Hintergrund: Von Bayreuth aus ist Colexon näher an den überwiegend in Bayern und Sachsen befindlichen Anlagen, was die Wartung erleichtert. Unter dem neuen Mantel hat sich die Gesellschaft stramme Ziele gesetzt: Das EBITDA soll von geplanten 15,4 Mio. Euro für 2014 bis auf rund 20 Mio. Euro steigen. Gemessen daran gibt es den Anteilschein fast im Sonderangebot. Den offiziellen Streubesitz gibt die Gesellschaft derzeit mit 39,81 Prozent an. Allerdings schätzt boersengefluester.de den Übernahmefaktor nicht sonderlich hoch ein. Zurzeit geht es vielmehr darum, nach der finanziellen Restrukturierung die operativen Ziele umzusetzen. Kosten sparen und die Effizienz der Anlagen steigern, heißen die Gebote der Stunde. Neue Projekte will der Vorstand nur selektiv in Angriff nehmen. Den Cashflow möchte das Unternehmen bis 2016 von derzeit 0,26 auf 0,40 Euro je Aktie hieven. Der Titel hat weit überdurchschnittliche Chancen, allerdings ist er auch wesentlich risikoreicher als das Papier von Capital Stage. Bislang haben wohl die wenigsten Börsianer mitbekommen, dass bei Colexon die Zeichen auf Neustart stehen.  
Energiekontor Kurs: 43,85
  Zum erweiterten Kreis der Wind- und Solarparkbetreiber zählen auch Unternehmen wie Energiekontor, die allerdings in erster Linie Projektierer sind. Doch auch hier tut sich eine Menge: Energiekontor hat mittlerweile konzerneigene Windparks mit einer Leistung von gut 220 Megawatt im Bestand. Der Aktienkurs hat sich im laufenden Jahr prima entwickelt – tut sich allerdings schwer damit, die Marke von 10 Euro signifikant zu überwinden. Bewertungstechnisch wäre diese Hürde allerdings kein Problem. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Energiekontor beträgt knapp143 Mio. Euro, davon sind 28,8 Prozent dem Free Float zuzurechnen. Den Rest halten im Wesentlichen die beiden Firmengründer Bodo Wilkens und Günter Lammers, die noch im Aufsichtsrat vertreten sind. Interessant ist die Energiekontor-Aktie auch unter Dividendenaspekten. Sollten die Bremer im kommenden Jahr erneut 0,50 Euro je Anteilschein auskehren, käme das Papier auf eine stattliche Rendite von gut fünf Prozent. Boersengefluester.de bleibt daher positiv gestimmt für den bereits seit Mai 2000 börsennotierten Windpionier.  
Um die Handlungs-Einschätzung und Bewertung der Aktie auf eine möglichst breite Basis zu stellen, bietet boersengefluester.de eine große Zahl an fundamentalen Kennzahlen sowie chartechnischen Angaben zur Performance des jeweiligen Titels.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
E.ON
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
ENAG99 DE000ENAG999 SE 40.319,73 Mio. € 09.08.1965 Halten
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Encavis
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
609500 DE0006095003 AG 2.875,43 Mio. € 28.07.1998
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7C Solarparken
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
A11QW6 DE000A11QW68 AG 162,25 Mio. € 14.02.2006 Halten
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Energiekontor
WKN ISIN Rechtsform Börsenwert IPO Einschätzung Hauptsitz
531350 DE0005313506 AG 613,13 Mio. € 25.05.2000 Halten
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  Foto: E.ON SE...
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